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PORSCHE CLUB ZÜRICH NEWS 2008/1 Lifestyle GV Galaabend Design Technik News Gehört/Gelesen Club Drive Fahrtraining Tessin Château Grenouille Le Castellet Carpi Tuning Interviews Modetrends

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P O R S C H E C L U B Z Ü R I C H N E W S 2 0 0 8 / 1

LifestyleGVGalaabendDesignTechnikNewsGehört/GelesenClub DriveFahrtraining TessinChâteau GrenouilleLe CastelletCarpi TuningInterviewsModetrends

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Sehr verehrte MitgliederLiebe Freunde des Porsche Club Zürich

Erneut dürfen Sie sich auf eine «Sommerausgabe» des PCZ-In-side freuen. Ich wünsche Ihnen viel Spass beim Lesen und beimSchwelgen in Erinnerungen. Fritz Beerstecher danke ich auch inIhrem Namen für seinen immensen Einsatz ganz herzlich!

Wir können bereits auf die erste Hälfte unseres Clubjahreszurückblicken, das anfangs März mit der Besichtigung von«carpi-tuning» in Oberglatt eingeläutet wurde. Vincent Boutellierdurfte eine überraschend grosse Schar von Interessierten be-grüssen, die mit Spannung den Erklärungen der Gruppenführerfolgten. Manch einer überlegte sich, was wohl aus seinem

Fahrzeug herausgeholt werden könnte, wenn er es hierher bringen würde.

Das Fahrtraining im Tessin vom 26. April war ein spektakulärer Anlass. Rund 80Fahrzeuge und 90 Piloten nahmen bei sonnigem jedoch windigem Wetter denflüssig ausgesteckten Rundkurs (wir durften diesmal auch die Flugpiste benutzen)unter die Räder. Dank den vielen Helfern, darunter auch SchülerInnen aus Ambri,war es den Organisatoren möglich, den Ansturm so zu bewältigen, dass trotzdemalle ihren Spass hatten. Metzger Piccoli und sein Team aus Piotta verwöhnte unsbeim Mittagessen wieder mit köstlichen Grilladen. Am Abend trafen wir uns müdeaber zufrieden zum Clubhock in der Osteria Chiara in Locarno, wo wir herrlicheTessinerspezialitäten geniessen durften.

Mitte Juni luden Vincent Boutellier und Daniel Oriesek zum schon traditionellenClubdrive ein. Nach Kaffee und Gipfeli beim Treffpunkt Albisgüetli ging’s diesmalin die Innerschweiz. Wir genossen eine wunderschöne Fahrt über den Klausen-pass (für etliche das erste Mal in ihrem Leben) nach Brunnen, wo wir dasMittagessen einnahmen. Nach einem Abstecher ins Verkehrsmuseum in Luzern(Besuch des IMAX-Kinos mit dem spannenden Film «Deap Sea»), traten wir rund-um happy den Heimweg an.

Am Juli-Clubhock wurden wir durch Brigitte Müller nach Bubikon ins ChâteauGrenouille eingeladen. Hier konnten wir die tollen Eisenplastiken von RenateGüntensperger bewundern und anschliessend im Gasthaus Weinhalde in Jona ein feines Abendessen geniessen.

Auch im «Rennzirkus» ist bereits Halbzeit. Im Porsche Sports Cup Suisse sowie in der Porsche Drivers Challenge wurden Rennen in Hockenheim, Ledenon und Le Castellet durchgeführt, die alle eine sehr gute Beteiligung aufwiesen. Auch der PCZ war an diesen Anlässen immer bestens vertreten, doch waren die Pilo-ten nicht immer zufrieden mit ihren Resultaten. Der Porsche Slalom Cup ist mitdem Slalom Interlaken Mitte Juli bereits abgeschlossen.

Nach den Sommerferien starten wir mit unserer Veranstaltung in Dijon vom 21. –23. August. Am Donnerstag, 21.08.08 findet erneut das Fahrsicherheitstraining(freies Fahren) statt. Sicher gibt es in Ihrem Freundes- oder Bekanntenkreis nochweitere Porschebesitzer oder andere Motorenfans (auch «Nichtporscheaner» sindherzlich willkommen), die gerne einmal Rennstreckenluft schnuppern würden.Motivieren Sie diese bitte zur Teilnahme an unserer Veranstaltung!

Mit sportlichen GrüssenPorsche Club Zürich

Esther Longa, Präsidentin

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Lifestyle

Editorial / Inhalt

Generalversammlung

Interview mit Neumitglied

Das Interview

Märkte selbst betreuen

Design. Fahrzeug-Innenräume

Clubhock bei Carpi Tuning

Porsche-Museum / Technik

Fahrtraining in Ambri/TI

Galaabend

Weinkunde

Auto-News

Voranzeige Galaabend 09

Le Castellet / g-Force-Training

Club Drive

Clubhock «Château Grenouille»

Gemballa Tuning / W. Porsche

Gesehen / Gelesen

Männer-Mode / F-1

Porsche-Technik

Automekka in Bern

Ed i to r ia l / Inha l t 3

HerausgeberPorsche Club ZürichAhornweg 10, 8442 Hettlingen

PräsidentinFrau Esther Longa

Freie MitarabeiterEsther LongaOtto MaurerReto Caprez

Anzeigen/Grafische GestaltungRedaktionErdbeer.Grafik/Werbung Fritz BeerstecherTelefon 044 820 13 9 [email protected]

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Generalversammlung

4 Die Gera lversammlung 20. 1. 07

Der Vorstand. V.l.n.r. Werner C. Weber (Aktuar), Makus Rothweiler (Vize-Präsident Verband Schweizer Porsche Clubs, VSPC), Hermann Straub (Vize-Präsident)Esther Longa (Präsidentin), Fritz Beerstecher (Public Relations), Xavier Penalba (Sportwart), Brigitte Müller (Kassierin)

Stimmberechtigt sind 21 Mitglieder. Über Folgendes wurde diskutiert und abgestimmt: 1. Es wird beschlossen, die Mitgliederbeiträge nicht

herabzusetzen sondern beizubehalten, denn die Veranstaltungen werden immer teurer. 2. In Anbetracht der geringen Teilnehmerzahl wird die

weitere Durchführung des Galaabends zur Diskussion gestellt. Die GV stimmt für die Beibehaltung des Galaabends. 3. Die Präsidentin weist

darauf hin, dass zukünftig mehr Hilfspersonal für die Veranstaltungen eforderlich sind. Die Hilfskräfte sollen dafür entschädigt werden.

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Martin, was machst du beruflich?Treuhand und Vermögensverwaltung/Immobilien

Wie heisst die Firma? Sercor Treuhand Anstalt/ SerMontAsset Management SAHerrengasse 2 / P.O. Box 749FL-9490 Vaduz / www.sercor.com

Wie sieht deine Tätigkeit aus, fürwas bist Du zuständig?Gründung von Stiftungen, Aktiengesell-schaften etc., Akquisition Kunden,Delegation, Standardaufgaben an hilf-reiche Geister

Bist Du selbständig, wie fing es an(was war die Idee)?Ja, gleich nach bestandener Treuhän-der-Prüfung. Grundsatzentscheid Selb-ständigkeit

Gibt es etwas, was dein Leben ver-ändert hat, wenn ja was?Die Erkenntnis mit 25, dass der Brot-erwerb nicht zwingend ein Krampf (wie alles Schulische) sein muss, son-dern so interessant sein kann, dassman ihn nicht mehr als „Müssen“empfindet.

Welche Hobbys/Leidenschaftenhast du?Reisen, Segeln, Golf, Ski- und Wasser-skifahren, Langlaufen, Velo fahrenItalienische Weine und KücheFernziel: Mittelmeer

Welches ist dein Sternzeichen?Zwilling

Wie lautet dein Lebensmotto?Das Leben ist jetzt, also kein Gejam-mer im Alter, man hätte was verpasst!

Was sind deine grössten Stärken?Phantasie/ Vorstellungsvermögen

Offshore-Boot-Rennen in Dubai East-Afrika Rallye mit einem PorscheFrondienst bei Holzboot Segelboots-bauer u.a.

Zähle die Gegenstände auf, ohnediese du schlecht auskommen/leben kannst (Was würden Du aufeine einsame Insel mitnehmen)?Kreditkarte, Ausweis, Handy Für die Insel: Boot um zur nächsten zusegeln

Was würdest du (wo) verändernwenn Du könntest?Liechtenstein an einen See oder ansMeer verlegen

Wie definierst Du Luxus? Was istfür dich Luxus?Vergessen zu können für was und wiehoch eine bezahlte Rechnung war.

Wie sieht dein perfekter Tag aus?Das Meer rauschen hören und Sandzwischen den Zehen.

Mit wem würden Du Dich gernezum Dinner verabreden?Michelle Hunziker, Halle Berry

Wovon bekommst du Gänsehaut?Zu dünne Kleidung beim Langlaufen

Welche falsche Meinung haben dieLeute über Dich?…ich würde etwas vergessen wennman mir ans Bein pinkelt!

Wovon bekommst Du schlechteLaune?Wenn immer sich der gesunde Men-schenverstand zu verabschiedendroht, überdrehte Bürokratie.

Hast du Wünsche/Anregungen/Kritik betreffend Gestaltung/Ergänzung des PCZ-Clublebens? Grösstmögliche Abwechslung bei derAuswahl der Rennstrecken, Birgit’sKüche zurück an die Rennstrecken

Was möchtest du uns noch sagen?Freut mich, dass ich nicht der einzigePorsche-Enthusiast bin!

Welches ist dein Traumauto? Aston Martin DBS

Welche Autos fährst du?Range Rover, Mercedes, Mini Cooper

Was fährst du sonst noch?Motorräder: Triumpf, Ducati

Hast Du Vorbilder, oder beein-druckt dich etwas?Ex-Formel-1-Pilot Ayrton Senna Beeindruckend: Stilsicherheit in derArchitektur

Warum hast du dich für Porscheentschieden. Was gefällt Dir ander Marke besonders?Ist auf den ersten Blick als Sportwa-gen erkennbar; most value for money,speziell im Vergleich mit italienischenSchönwettergurken.

Welches ist dein grösster sportli-cher Erfolg? Die Verbissenheit für eine einzigeSportart hat mir leider immer schongefehlt. Als Primarschüler 3. Rangbeim Schwimmen (Vaduz gegenSchaan)!

Bei was wirst Du schwach?Hangaufwärts beim Langlauf

Hast du einen Traum, den du einmal gerne verwirklichen möch-test?In Afrika mit offenem Doppeldecker 30 Meter über eine Herde ElefantenfliegenWasserflugzeug in Kanada landenBaja California mit einem 500PSBuggy runterblasen….

Inside Interview mit

Martin Wachter

Por t ra i t -Neumi tg l ied 5

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Carp i Tun ing 13

Vincent Boutellier eröffnet die Club-hock-Saison in Oberglatt. Er hat die lieben Klubmitgliederinnen undKlubmitglieder zu Carpi-Tuning, derRennsportschmiede vor den TorenZürichs, unter dem Motto: «Wer nichtkommt ist selber schuld....» eingela-den. Das hat gewirkt, als ich um18:35 vorfuhr waren schon sehr vieleGäste da und ich war nicht der Letzteder nicht selber schuld sein wollte.Den ankommenden Gästen wird voneinem Carpi-Mitarbeiter ein Parkplatzzugewiesen und er begleitet sie zum

Apero in die Werkstatt von Carpi-Tuning.Nachdem Apero begrüsst Vincentseine Gäste, er bedankt sich für daszahlreiche erscheinen und stellt ihnenden Inhaber von Carpi-Tuning, AntonyCarpignano vor.

Antony Carpignano heisst denPorsche-Club willkommen. Er stelltseine Mitarbeiter und seine Firma vor.In seinem Betrieb werden Serien-Fahr-zeuge von VW, Audi, Seat, Porscheund auch Fahrzeuge aus japanischer

stuhlstrasse, es wurden auch neueMaschinen und Einrichtungen ange-schafft. Im Mai 2007 Anmietung wei-terer Lagerräume und Verkaufsflächen.

Carpi-Tuning ist seit dem Februar 08

Herkunft getunt, veredelt, oder beides,vom Strassen- bis zum Renneinsatz,immer nach den speziellen Wünschenseiner Kunden.

1997 eröffnete Carpi-Tuning in Rüm-lang. Im Juni 1999 Turbonachrüstungder ersten Volkswagen VR6 Motorenmit CH-Gutachten. Im September 03Anschaffung eines Leistungsprüfstan-des. Im November 2005 Standort-wechsel und Umzug nach Oberglatt.Im Februar Umzug und Einrichtungder neuen Werkstatt an der Kaiser-

Stützpunkthändler von tuner.ch undarbeitet mit den folgenden Geschäfts-partner zusammen: Fach Auto Tech,FVD-Schweiz, Manthey Motors, Carex,

Fortsetzunng uaf Seite 15

Club Drive12 Clubhock März

Vincent Boutellier eröffnet die Club-hock-Saison in Oberglatt. Er hat die lieben Klubmitgliederinnen undKlubmitglieder zu Carpi-Tuning, derRennsportschmiede vor den TorenZürichs, unter dem Motto: «Wer nichtkommt ist selber schuld....» eingela-den. Das hat gewirkt, als ich um

seine Mitarbeiter und seine Firma vor.In seinem Betrieb werden Serien-Fahr-zeuge von VW, Audi, Seat, Porscheund auch Fahrzeuge aus japanischerHerkunft getunt, veredelt, oder beides,

18:35 vorfuhr waren schon sehr vieleGäste da und ich war nicht der Letzteder nicht selber schuld sein wollte.Den ankommenden Gästen wird voneinem Carpi-Mitarbeiter ein Parkplatzzugewiesen und er begleitet sie zumApero in die Werkstatt von Carpi-Tuning.

vom Strassen- bis zum Renneinsatz,immer nach den speziellen Wünschenseiner Kunden.

1997 eröffnete Carpi-Tuning in Rüm-

Nachdem Apero begrüsst Vincentseine Gäste, er bedankt sich für daszahlreiche erscheinen und stellt ihnenden Inhaber von Carpi-Tuning, AntonyCarpignano vor.

Antony Carpignano heisst denPorsche-Club willkommen. Er stellt

lang. Im Juni 1999 Turbonachrüstungder ersten Volkswagen VR6 Motorenmit CH-Gutachten. Im September 03Anschaffung eines Leistungsprüfstan-des. Im November 2005 Standort-

Clubhock. Carpi Tuning

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te sich die Frage auf, warum nichtgleich ab Werk, wenn das alles dochso einfach ist? Dem steht die Kosten-Nutzen-Rechnung der Hersteller ge-genüber (Alltagstauglichkeit, Haltbar-keit). Damit alles einwandfrei funktio-niert müssen je nach Leistungsstei-gerung zusätzliche Teile montiert wer-den: Sportluftfilter, Ladeluftkühler, Öl-kühler, eine neue Auspuffanlage, umnur das Wichtigste zu nennen.

Der Motor ist getunt, schön und gut,aber nun muss das ganze noch fahr-bar sein. Die Kraft muss auf den Bo-den gebracht werden, auch muss siewieder vernichtet werden können.Wieder ist die Leistung massgebend für die folgenden Änderungen: Überar-beitung des Antriebstranges, Getriebe-

Übersetzung, Spurverbreiterung, neue Felgen, breite Reifen, Änderung derStossdämpfer, der Stabilisatoren undder Federn, eine verstärkte oder eineneue Bremsanlage. Da ein getuntesFahrzeug meistens auch etwas tiefergelegt wird, sind Anpassungen derKarosserie für Radhäuser, Zusatzküh-lung des Motors und der Bremsen,Spoileranbau, etc. unumgänglich. Dasoben aufgezählte wird uns an drei ver-schieden getunten VW GolfR32 4x4Turbo in der Werkstatt anschaulichdemonstriert. Einer ist so tief, dassMarder keine Chance haben und er ist Strassenzugelassen,die Einzelab-nahme beim Strassenverkehrsamtmacht das möglich, die Frontseiten-spoiler können für den Strassenge-brauch demontiert werden. Mit dem

Fortsetzung von Seite 13Bei Carpi-Tuning in Oberglatt

Formen aus. Er kann sich so eingenaues Bild über die Leis-tungsaus-beute und deren Verlauf machen, ersieht wie sich Drehzahl, Drehmomentund Leistung entwickeln.

Motorentunig. Wir gehen in einen klei-nen klinisch sauberen Raum. Auf denTischen Laptops, Antistatische Matten,Lötkolben, elektronische Bauteile.Vorbei ist die Zeit als die Motoren zer-legt wurden, die Kurbelwelle feinge-wuchtet, die Pleuel ausgewogen, dieKolben und die Nockenwelle ausge-wechselt, das Schwungrad abgedrehtund der Zylinderkopf poliert und bear-beitet wurden. Auch im Autobau istHigh Tech eingezogen. Chip-Tuning istheute zuständig fiir die Leistungs-steigerung und ist das zu wenig, wirdder Motor mit einem Turbo-Lader nachgerüstet (eine Carpi Spezialität!). DerTuner baut die drei Buchstabenbox aus, das ECU (Electronic Cpntrol Unit).Das ist der Computer im Auto, da kommen alle Signale von den im Fahr-

zeug montierten Sensoren an. Die Ein-gangssignale werden in Sekunden-bruchteilen als Steuerungsimpulseumgerechnet und an den Motor, an dieBremsen, an das Getriebe, u.s.w. aus-gegeben. In dieser Box hat es eineLeiterplatte, Print genannt, auf dieserist für jede auszuführende Aufgabe einChips montiert. Zum Beispiel für denMotor, die Bremsen, die Stabilitäts-kontrolle oder in Buchstaben fürs ABS,ASR, DPC, EDS, MMC, PSM, u.s.w..Der Motortuner baut nur den MMC-Chip (Motor Management Control.)aus, baut einen neuen ohne Daten einund programmiert ihn anhand vonKennfeldtabellen mit dem Laptop neuauf die gewünschte Leistungssteige-rung. Der original MMC-Chip wir demKunden zur Aufbewahrung ausgehän-digt. Bei unseren unter chronischemPS-Mangel leidenden Zuhörern dräng-

eingebauten Gewindefahrwerk kannder Halter sein Auto, von der Renn-einstellung, in der Tiefe optimal aufdie Schwellenhöhe in der heimisch-en 30-er Zone einstellen. Es werdenuns auch die zum Einbau vorgesehe-nen verstärkten Antriebseinheiten unddie Brembo-Bremsen (vorne 6, hinten4 Kolben) gezeigt.

Im Verkaufsraum ist eine Auswahl desangebotenen Sportlichen-Zubehörsausgestellt, Felgen, Reifen, Auspuffan-lagen, Fahrwerks-Kits, Lenkräder,Sitze, Sicherheitsgurten, u.s.w..

Den Abschluss bildete die live Leis-tungsmessung eines Audi RS4 Biturbomit 600 PS auf dem hauseigenen 4x4-Prüfstand. Der gut festgezurrte und verankerte Audi wurde zuerst auf denRollen etwas warmgefahren, dannwurde er für die Messung bis zum Drehzahllimit hochgefahren. Aus Si-cherheitsgründen stand ich etwas zu weit weg, so, dass ich die grossenUhren mit den Leistungswerten nichtablesen konnte. Aber trotzdem, es wareindrücklich.

Vincent bedankt sich bei AntonyCarpignano und seinem Team für denLehrreichen Anschauungsunterrichtbei Carpi-Tuning und überreicht jedemTeilnehmer einen Briefumschlag mitder Carpi-Tuning Lebensgeschichte,mit Prospekten und dem «tuner.ch»Katalog.

Für das gemeinsame Abendessen à lacarte – Vincent überlässt nichts demZufall, er hat die Küche vorgängig ge-testet – und den Ausklang des Abendswechseln wir in den gemütlichen Saaldes nahe liegenden RestaurantsMediterraneo.

Ich bedanke mich bei Vincent im Na-men aller Teilnehmerinnen und Teil-nehmer für den gut angekommenenund gelungenen 1. Clubhock 2008.

Otti

[ ]Bei unseren unterchronischem PS-Man-gel leidenden Zuhörer

drängt sich die Frage auf…

[ ]Auf dem Leistungs-Prüfstand:

Audi RS4 Biturbo mit 600 PS.

[ ]Einer ist so tief, dass Marder keine

Chance haben.

Vincent Boutellier eröffnet die Clubhock-Saison

Clubhock.Carp i -Tun ing 15

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Fahrtraining in Ambriunter der kundigen Leitung vonHermann Straub auf der ca. dreiKilometer langen Strecke die Pylonenfür den Slalom provisorisch aufgestellt.Nach dieser Arbeit wurde der Parcoursauf die Befahrbarkeit überprüft.Korrekturen wurden angebracht. DieTore definitiv auf die perfekte Weitegesetzt und nummeriert. Nach einerletzten genauen Kontrolle werden zumAbschluss alle Pylonenstandorte amBoden markiert, so dass sie von denHelfern, im Falle einer Verschiebung,wieder richtig platziert werden können.

Im und vor dem Hangar leiteten EstherLonga und Brigitte Müller mit ihrenHelfern das Einrichten der Festwirt-schaft, aufstellen von Tischen undBänken, Getränke-Büffet und das Bürofür die Administration. Sie waren auchbesorgt für eine Porsche gerechte

Dekoration. Auch die Mannschaft vomCatering traf Vorbereitungen für denSamstag auf der rechten Hangarseite.

Auf dem Platz und am unteren Endeder Landebahn war Xavier Penalba mitseinen Leuten mit der Markierung derGruppenparkplätze für die Teilnehmer,die Verbindungswege zum Start, vomZiel zum Start und vom Ziel zurück zuden Gruppenparkplätzen beschäftigt,so, dass die Starter vom PCZ, GiulianoLongo, Hermann Straub und FideScheer, am Samstag den Pilotinnenund Piloten mit minimalem Aufwandeinen optimalen und reibungslosenAblauf des Fahrtrainings bieten konn-ten.

Nach der Arbeit das Vergnügen. Ichdarf mit Luciano und Milvia ins Hotelund etwas später zum Nachtessen indie Osteria Bellavista in Orselina fah-ren. Wir geniessen die wunderbareAussicht auf den "Lago Maggiore" und

seine Umge-bung. Nachdem Apero,wird der Ge-o g r a p h i e -u n t e r r i c h tbeim ge-m i s c h t e nSalat, demauf heissemStein selbstg e g r i l l t e nFleisch oderdes an einerW e i s s w e i n -sause servier-ten Welsfi letfortgesetzt.

Am Samstag unge-wöhnlich frühe Tag-wache für einen Rent-ner. In Ambri angekom-men weht vom, noch mitsehr viel Schnee bedeck-ten, Gotthart ein sehr kalterWind. Es ist trocken, mitdem eintreffen der Teilnehmerkommt die Sonne ins Tal. Essind 95 Fahrerinnen und Fahrerangemeldet, 11 Fahrzeuge mit Dop-pelstarter. Neben den Porschesind sechs Lotus, je zwei Audi /Renauld / Volvo und je ein BMW/Ford / Honda / MG / Nissan /Opel / Peugeot am Start. ImHangar ist neben dem Büroauch schon das Kaffee- undGipfeli-Buffet in Betrieb.Nach der wärmendenErfrischung: Aufklebender Startnummern. Ein-sortieren in den Grup-penparkplatz. Helfer aufihre Posten. Fahrerbe-sprechung. Das Fahrtrai-ning ist eröffnet. In zweiEinführungs-Runden wurdeder Parcours mit jeder Gruppeabgefahren. Darnach gibt derStarter den Pilotinnen und PilotenGruppenweise im Einzelstart diePiste frei. In Ambri ist erstmalsein Rundstrecken-Slalom à laLodrino aufgebaut, vom Zielgeht's direkt zum Start. Das

Auf Samstag, den 26. April hatteunsere Präsidentin Esther Longa, alle

die Lust verspürten ihren Porsche aufabgesperrter Strecke zu bewegen,zum traditionellen Fahrtraining auf denFlugplatz Ambri im Tessin, unter demMotto "Freude am Fahren!" eingeladen.

Das Fahrtraining ist die Familien-Klubveranstaltung im Porsche ClubZürich, fahren dürfen hier auch dieFrau, die Tochter, der Sohn undBekannte (auch mit einem nichtPorsche). Für Neulinge stehen aufWunsch erfahrene Piloten unseresClubs als Instruktoren zur Ver-fügung. Die Begleiter sind aberauch als Helfer, z.B. als Strecken-

posten, als Zuschauer oder alskulinarische Geniesser im

Tessin herzlich willkommen.

Am Freitagmorgen starteteich ins Tessin. Zusammen

mit Fide und Katjaerreichten wir nach

einer problemlosenFahrt (ohne Staus)

via Gotthardtun-nel, Airola, denHangar auf demFlugplatz vonAmbri. Ich habe

mich als Helferangemeldet. Nach

einer kurzen Pausewar das Organisa-

tions-Team vollstän-dig. Die Vorarbeit für

das Fahrtraining konntebeginnen.

Das ganze Organisations-Team und ihre Helfer

waren den ganzenFreitagnachmittag vollbeschäftigt für das

Fahrtraining unddas angestrebteWohlbefinden fürdie Teilnehmeram Samstag.

Auf der Neben-strasse und auf

der Piste wurde

[ ]Fide, Giuli, Hermannund Xavier konnteneinen reibungslosen

Ablauf bieten!

16 Fahrtraining/Clubhock im Tessin

war sehr gut organisiert, so dassman in den ca. 20. Minuten dau-

ernden Sitzungen pro Gruppe, ohneWartezeiten, immer am Fahren war.

Pause bis zum nächsten Start. Dienächste Gruppe fährt zum Training. So

geht das bis zur Mittagspause. Nebenein paar Ausrutschern oder Dreherngab es keine grösseren Zwischenfälledie den Pogrammablauf störten.

Petrus hatte mit den Porscheanernerbarmen, er stellte den kalten Nord-wind ein und lies die Sonne scheinen.Die im Hangar aufgebaute Festwirt-schaft für das Mittagessen stand in kur-zer Zeit auf dem Vorplatz. Das Carteringhatte wieder für jeden individuellenGeschmack etwas. Die Anwesendenkonnten das Mittagessen mit Dessertund Getränken nach ihren persönli-chen Bedürfnissen zusammen stel-len. Ich hörte nichts oder dann ist

es mir entgangen, dass jemandmit einem Loch im Bauch vom

Tisch gegangen ist.

Nach dem Mittagspause,Fahrerbesprechung, das

weitere Vorgehen wirderklärt. Wir fahren je

eine Aufwärmerundeund darnach jedereine Prüfüngsrundefür die Rangliste.Anschliessend wirdAufgeräumt. MitFides-Transporterwurden die Pylo-

nen eingesammelt.Ein Kompliment und

Dank an die Helferrund um den Parcours,

sie haben gute Vorarbeitgeleistet und halfen mit,

die Aufräumarbeit gingspeditiv voran. In derZwischenzeit hatte Esthermit Brigitte im Hangar den

Gabentisch aufgebautund Xavier die Rang-

listen ausgedruckt.

Den Fahrtrainings-abschluss in Ambribildete die Ehrungder Teilnehmerund Preisvertei-lung durch unserePräsidentin Esther

Longa und unsere

Kassierin Brigitte Müller. Sie konnten78 rangierte Teilnehmerinnen undTeilnehmer aufrufen. 17 waren nichtgewertet, am Nachmittag nicht amStart, schon abgereist oder nichtgekommen. Die Teilnehmerzahl, dankder befreundeten Porsche Clubs, einneuer Rekord für das Fahrtraining imTessin.

Zur Abkürzung nenne ich nur die dreiPiloten auf dem Siegerpodest undspende auch allen ungenannten einenherzlichen Applaus:

1.Rang Xavier PenalbaPorsche 996 GT3 1:49,0752. Rang Bruno MüllerPorsche 996 GT3 1:50,1743. Rang Jean-Claude DebruimerNissan Z350 1:56,741

(Beim ca. 3 km langen Parcours, in1:50 gefahren, ergibt das einenDurchschnitt von 98 km/h!)

Esther bedankt sich bei allenFahrrinnen und Fahrer für das diszipli-

nierte und faire verhalten. Sie danktallen Heferinnen und Helfer für diegeleistete Arbeit, sie dankt dem Teamder AMAG-Winterthur für ihre An-wesenheit und ihren Einsatz. Sie ziehtnoch die Gebühren je Fr. 5.– für jedenumgefahrenen oder versetzten Pylonenzu Gunsten der Aktion "Denk an mich"ein und verabschiedet sich von allendie nach Hause fahren, mit der Hoff-nung, auf ein Wiedersehen beimFahrtraining 2009.

Im Namen der Teilnehmer bedanke ichmich bei den Organisatoren und allenHelfern für die effiziente und reibungs-lose Durchführung des Fahrtrainings.

Clubhock in der gemütlichen OsteriaChira in Muralto. Wie immer beimFahrtraining im Tessin ist die Zeit zwi-schen der Veranstaltung und demClubhock etwas knapp bemessen.Meine üblichen Begleiter sind noch

C lubhock Ambr i /T I 17

Fortsetzung auf Seite 37

[ ]Ein Kompliment an dieHelfer, sie haben gute

Vorarbeit geleistet.

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Fortsetzung von Seite 17Fahrtraining Ambri

[ ]Die Teilnehmerzahlstellt einen neuen

Rekord für das Fahr-training in Ambri.

nicht so weit, sie empfehlen mir, vorzu-gehen. Das Lokal ist vom Hotel bequemzu Fuss erreichbar. Dem See entlang,

dann muss es links in einer Gasse sein.Ich ging dem See entlang, an Hotelsund Restaurants vorbei, hatte mich die Empfangsdame richtig beraten? Ja, siehatte, da ist der Wegweiser zur Osteria.Ich biege in die Gasse ein und höreschon bald vertraute Stimmen, da binich richtig.Esther begrüsste die Gäste vomPorsche Club Papillon und die für einenClubhock nicht allzu zahlreich erschie-nen Mitglieder. Nach dem Apero imGarten wurde im gemütlichen Lokal,Esther hatte nicht zu viel versprochen,als Vorspeise ein «Rindscarpaccio al parmigiana» und ein «Risotto al radic-chio di Treviso», als Hauptspeise wahl-weise, «Ossobuco di Vitello allaTremolata» (Kalbshaxen) mit Kartoffel-stock & Gemüse oder «Branzino allo Champagne» (Wolfsbarsch) mit Salz-

kartoffeln & Gemüse und zum Dessert ein Traubensorbet mit oder ohne Grappa serviert. Dazu haben wir anunserem Tisch ein vom Personal emp-fohlenen gut mundenden Tessiner-Weingetrunken. Nach dem abschliessendenKaffee löste sich die gesprächigeGesellschaft gegen Mitternacht allmäh-lich auf.

Am Sonntagmorgen, auch das ist fürmich zur Tradition geworden, Frühstück

auf der Sonnen-Terrasse von Estherund Giuliano mit einer herrl ichenRundsicht (von da, konnte ich das amFreitagabend gelernte nochmals repe-tieren). Nach dem reichlichen Mor-genessen, fahren Giuliano, Brigitte undich via Gotthard, Axenstrasse, FachAuto Tech Sattel, Gasthof Schäfl i

Rothenthurm, Bubikon störungsfreinach Hause. Ich bedanke mich herzlichbei allen die mir dieses Wochenendezum Vergnügen, Spass und Erlebnismachten, mir hatte es wieder sehr gutgefallen im Tessin.

Otti.

Das Organisationskomitee ist eine Bank; dasFahrtraining wurde effizient und reibungslosdurchgeführt.

Fahr t ra in ing in Ambr i 37

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18 Galaabend 1 Galaabend 2 19

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20 Galaabend 3 Galaabend 4 21

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22 Galaabend 5 Ga laabend 6 23

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Le Caste l le t 27

Als Porsche-Fahrer gibt es viel zu er-leben. Von der organisierten, touristi-schen Ausfahrt bis hin zum Rennein-satz. Porsche bietet auch exklusiveKurse an, in denen Fahrdynamik-Spezia-listen Novizen bis Routiniers trainie-ren. Auf Rennstrecken erlernen sie die Kunst des schnellen und sicherenFahrens oder perfektionieren dieses für die Clubsport-Teilnahme.

Die neue «Porsche Sport Driving SchoolSuisse» bietet für Einsteiger das Ba-sistraining «Warm-Up» an. Aufbauendsind die Kurse «Precision», das Sport-fahrertraining «Performance» und derabschliessende «Master»-Kurs. Einneuer Leckerbissen ist das zweitägige

Le Castellet. Spass+Sport

Weitere Infos unter:Porsche Schweiz AG, MarketinigSumpfstrasse 54a/Tower 1633 Zug/SteinhausenTelefon 041 487 91 [email protected]

«g-Force-Training» für Fortgeschritt-ene in Le Castellet, wo man nur mitdem eigenen Fahrzeug teilnehmen kann.Im Programm in Theorie und Praxis:Sitzposition, Lenkradhandling, dynami-sche Zusammenhänge, Blicktechnik,Lastwechseleffekte. Ab Mitte des zwei-ten Tages gibt's freie Fahrt.Die Porsche Driving School wird in Zu-kunft weiter ausgebaut.

Neu: Das Schweizer g-Force-Training in le Castellet.

Blick auf die Startaufstellung und die Gegend.

g-Force-Fahrtraining in Le Castellet/F. Fahrern wird ein breitgefächertes Trainingsangebotofferiert. Auch nichtlizenzierte Fahrer sind willkommen.

Le Castellet.

PorscheSports CupSuisse.

Emsiges Treiben vor dem Start.

Auf dem Weg zur Startaufstellung (100 Meilen)

Die glücklichen Zweiten in der Klasse 4s.

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Club Dr ive

Club DriveZürich – Linthal – Klausenpass – Altdorf – Brunnen (M ittagessen im Hotel Waldstätterhof – Küssnacht –Meggen – IMAX-Filmtheater Luzern (Deep Sea)

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Club Dr ive 14. Jun i 08 31

Daniel Oriessec und Vincent Boutellierhaben am 14. Juni 2008 zum PCZClub Drive eingeladen.

Besammlung und Start vom Parkplatzvor dem Restaurant Albisgüetli, be-kannt von den Blocher-Reden, demZürcher-Knabenschiessen, den Country-Festivals, u.s.w., am Fusse des Uetli-berg, dem Zürcher Hausberg.

Die eintreffenden Gäste wurden vonVincent und Daniel mit Kaffee undGipfeli empfangen, nach dem Appellvon Vincent, alle Angemeldeten, 24Teilnehmer sind anwesend. Nach derOrientierung, verteilt er noch das Pro-gramm mit der Road Map. Der Konvoi,14 Autos, mit wenigen Ausnahmen,alles Porsche, startet zum 1.Teil derRundfahrt Richtung Chur auf der Autobahn bis Ausfahrt Glarus. Weitergeht's bis zum Etappenstop auf denParkplatz vor dem Restaurant Eid-genossen in Linthal.

Ich fuhr fast am Ende der Kolonne. Mit130 bis 140 km/h, auf der Autobahn,sah ich das Ende des Konvois erstkurz vor der Ausfahrt Glarus wiedervor mir. Jetzt geht's geschlossen aufder Hauptstrasse durchs malerischeGlarnerland.

Zwischenstop, kein Kaffeestop, insRestaurant dürfen nur diejenigen, dieetwas zum entsorgen haben.

Es geht weiter auf den Klausenpass.Vor der Abfahrt bekommen wir noch-mals Instruktionen von Vincent, erbetont die Gefährlichkeit der Klausen-strasse, er warnt vor Fahrrad- undMotorrad-Fahrern. Sein Fazit: Wir fah-ren «gemütlich» auf den Klausenpass!

Daniel, er fahrt am Kolonenende undist besorgt dafür, dass alle mitkom-men. Er hat erbarmen mit mir, weil dieKonvoi-Spitze immer "langsam" fährt,darf ich mit meinem Oldtimer vornemitfahren. Nun geht es zügig, ich mei-ne im Porsche gemächlichen Tempo,so wie von Vincent angekündigt, erfuhrt als Reiseleiter die Kolonne an,von Linthal via Urnerboden zum HotelKlausen-Passhöhe. Auf der Fahrtdenke ich an die Fahrer, mit den aufdie Rundstrecke abgestimmten Porsche,frei nach James Bond; die sind nichtgerührt, die sind geschüttelt.Anstelle der Aussicht, leider drücktder Nebel hoch vom Schächental,geniessen wir den Kaffee im Restau-rant.

Nach der kurzen Pause Weiterfahrthinunter ins Schächental, in die Hei-mat von Wilhelm Teil, nach Bürglen,Altdorf und via Axenstrasse nachBrunnen, auf den für den PCZ reser-vierten Parkplatz vor dem HotelWaldstätterhof direkt am Vierwald-stättersee.

Nach dem Mittagessen im Seehotel,man konnte von der Porsche ClubMenü Karte, Fleisch, Fisch oder Vegiwählen, geht's vors Hotel auf dengepflegten Rasen zum Familienbild.

Weiter geht die Reise via AutobahnZürich/Luzem, nach Küssnacht, Meg-gen auf den Parkplatz vom Verkehrs-haus in Luzem und von da, zu FUSSzum Treffpunkt Eingang IMAX-Kino.Otti fehlt! Kein Problem, Esther unserePräsidentin weiss Rat, sie findetihn mit dem Handy. Er hat in Brunnenbehindert durch ein zwei PS-Gefährtden Anschluss verpasst und auch das

Programm hat er nicht gelesen, erführ mit seinem gelben Porsche aufder schönen, verkehrsarmen und kur-venreichen Seestrasse via Gersau,Vitznau, Weggis nach Luzem. Aberzum Filmstart ist auch Otti rechtzeitigeingetroffen.

IMAX = «Image MAXimum». Dank demMega-Filmformat (70mm) und demUnterschied, dass der IMAX-Film nichtsenkrecht wie ein 35mm Kinofilm,sondern waagrecht durch den Projek-tor läuft, ist das auf die knapp 500 m2

grosse Leinwand projizierte IMAX-Bildungleich schärfer und brillanter alsdas herkömmliche Kinobild. Zusam-men mit der 22'000 Watt starken

6-Kanal-Digital-Tonanlage bietetIMAX das perfekte Filmerlebnis. wirschauen nicht einen Film, wir sindmitten im Geschehen. Uns wurde«DEEP SEA» gezeigt, ein IMAX-Unter-wasser-Abenteuer. Beim Betrachtenund Beobachten der faszinierendenGeschöpfe und deren erstaunlichenVerhaltensweisen, in den Tiefen derOzeane, haben wir das Gefühl, dasswir Mitschwimmen, obwohl wir bewe-gungslos im Sessel sitzen, unsereSinne lassen sich täuschen, imGlauben, wir bewegen uns mit. Fürmich ein eindrückliches Erlebnis.

Nach dem Film, Verabschiedung undindividuelle Heimreise der TeilnehmerMeine letzte Etappe Luzern, Sihlbrugg,via Hirzel nach Horgen, mit der Fähreüber den Zürichsee nach Meilen undvia Forch nach Hause.

Ich danke Daniel Oriesek und VincentBoutellier für die gute Organisation,für den schönen und erlebnisreichenTag in der Innerschweiz.

[ ]…frei nach JamesBond; die sind nicht

gerührt, die sindgeschüttelt!

[ ]…hinunter insSchächental, in die

Heimat von WilhelmTell,…

[ ]Er hat in Brunnen denAnschluss verpasst undauch das Programm hat

er nicht gelesen…

Gleich und gleich gesellt sich gern.

«Entsorgungshalt» vor dem Angriff

Otti

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Clubhöck im Château GreClubhock. 4. Ju l i 08 33

nouille.

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Das Interview mit den

Wer Château Grenouille betritt, findetsich in einer anderen Welt wieder.Zwischen traumhaft schönen Möbeln,Wunderlampen, Zauberspiegeln und anderen Wohnaccessoirs tummeln sichFabelwesen, grinsende Drachen,Rabenvögel, Froschkönige und vielesmehr. Alles Einzelstücke aus Antikei-sen, uralten Hölzern, Glas, schönenStoffen... Alles solide Einzelstücke mitviel Charme, immer besonders, trotz-dem zeitlos schön.

Die kreativen Geister des Hauses sind:

Renate Güntensperger ist seit 12 Jahren freischaffendeEisenplastikerin. Sie bewegt sich mitihren bekannten Kreaturen und Ob-jekten aus Alteisen zwischen Märchen-und Phantasiewelt sowie traditionellerHandwerkskunst. Ihre lebensfrohenFiguren sind einzigartig und versetzenden Betrachter in vergangene Zeitenund an ferne Orte.Das Gesamtwerk ihres Schaffens istmittlerweile eindrücklich. Sie begei-stert ihre Anhänger durch immer neueIdeen, durch ihre ständige künstleri-sche Weiterentwicklung und mit demAufspüren seltener Geschöpfe.

Louis U. WagnerSeit zwei Jahren wird Renate Güntens-perger im Schaffen von ihrem PartnerLouis U. Wagner ergänzt.Seine ebenso noble wie verspielteMöbelwelt hat eine ganz eigene und inihrer Zusammensetzung neueFormensprache.Seine Objekte erinnern am ehesten anklassische (Märchen)-Schlossmöbel,die gekonnt Brücken zwischen ver-schiedenen Jahrhunderten und Epoch-

en und unserer Zeit schlagen. Louis U.ver- und bearbeitet ebenfalls Eisen undzusätzlich auch antike Hölzer und wert-volle Gläser.Die Arbeiten der beiden ergänzen sichund harmonieren eindrucksvoll mitein-ander.Vor eineinhalb Jahren hat das kreativePaar sein «Château-Grenouille» inBubikon gegründet. Ein zauberhafterOrt mit nahezu mystischem Ambiente.Hier sind alle Kreationen in einergrosszügigen, ständig ändernden Aus-stellung dauerhaft zu sehen.

In jedem Fall sollten auch diejenigenPorscheaner, die an diesem Abendnicht dabei sein konnten ganz unver-bindlich dort einmal vorbeischauen. DieObjekte die ihr im Ausstellungsraumvorfindet, können auch erworben wer-den (www.chateau-grenouille.ch).

Nach dem Besuch der Gallerie fuhrenwir im Konvoi nach Rapperswil Jona andie Rebhalde 9.

-Im Restaurant Weinhalde liessen wiruns von den saisonorientierten heimi-schen und feinen internationalenKöstlichkeiten verwöhnen.

Wir danken Brigitte für diese interes-sante Einladung.

34 Clubhock Château Grenouille

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Das Interview mit den Cousins Wolfgang Porsche und Ferdinand PiechLandes Niedersachsen, das 20,3Prozent an VW hält? PIECH: Die Zuweisungen für Nieder-sachsen aus dem Länderfinanzaus-gleich müssten noch höher sein, wennVW keine Gewinne abliefern würde.Die Aktie war mal 30 Euro, jetzt über185 Euro.

Wünschen Sie sich, dass das Landjetzt Kassse macht und an Sie ver-kauft?PIECH: Jeder Politiker, egal, welcherCouleur, der verkauft, ist nach dernächsten Wahl weg. Ganz nebenbeisind wir ja der grösste ArbeitgeberNiedersachsens.

Wendelin WIedeking hatte die Ideefür den Einstieg von Porsche beiVW. Wurde damit das ausgespro-chen, was Sie schon länger imKopf hatten?PlECH: Als VW-Vorstandschef hatte ichmit dem Gegenteil zu tun: Ein großeramerikanischer Konzern wollte unskaufen...

War das Ford?PIECH: Auf jeden Fall musste ich zweiJahre vor Ende meiner Amtszeit übereine Abwehrstrategie nachdenken. Derdamalige Interessent hat erfahren, dassich ein so unverträglicher Mensch bin,dass er sich da eine blutige Nase holt.Der Konzern hat dann zu lange gewar-tet, bis er kein Geld mehr hatte. Sohaben sich die Dinge erledigt.

Diese Erfahrungen haben Siebestärkt, dass es besser Porschesein sollte?PIECH: Weder Ford noch General Mo-tors oder Daimler sollten VW bekom-men. Ich war und bin überzeugt, dassdas Familien-Unternehmen Porschelangfristig damit umgehen kann.

Familienunternehmen geraten häu-fig beim Generationenwechsel inKrisen.PIECH: Die haben wir schon hinter uns.PORSCHE: Wir sind schon die dritteGeneration.PIECH: Und kein Familienmitglied istmehr operativ tätig. 1972 haben wirdas mit einem einstimmigen Familien-beschluss geregelt. Ich glaube, dassdas ein unheimlich guter Beschlusswar, um langfristig zu bestehen.

Wenn Porsche die Mehrheit an VWhält, wird für die Leute in Wolfs-burg die entscheidende Frage sein:Wer bestimmt, was bei VW gemachtwird?PORSCHE: Volkswagen wird ein Teil-konzern der Porsche Automobil Hol-

ding SE. Und den Teilkonzern Volks-wagen verantwortet Herr Dr. Winter-korn. Porsche bleibt Porsche, undVolkswagen bleibt Volkswagen.

Werden sich Porsche und VW inder Formel-1 engagieren?PIECH: Nein. 300 Mio Euro im Jahr –das ist die reinste Geldverbrennung.PORSCHE: Und nach der Affäre um MaxMosley und die Frauen wäre es auchnicht appetitlich, jetzt einzusteigen.

Herr Piech, gibt es noch einentechnischen Traum, den Sie gernim neuen, großen Konzern ver-wirklicht sehen würden?PIECH: Also, ich hätte gern noch einenkleinen, wertvollen Motorradherstellerdrin. Dieser Traum liegt weit zurück,so 1985. Damals war Ducati ein kle-ner italienischer Hersteller schnellerMotorräder in Not, und man hätte ihnfür einen Apfel und ein Ei gekriegt.Dem trauere ich nach. Ich selbst fahreeine Ducati. 180 PS – und mehrLeistung pro Kilogramm Gewicht, alsein 1001-PS-Bugatti hat.PORSCHE: Ich war selbst 27 Jahrelang Importeuer für Yamaha-Motorrä-der in Österreich gewesen.PIECH: Ich habe von ihm damals aucheine Maschine gekauft: eine Fünfhun-derter, vier Zylinder, Zweitakter, ganzleicht, sehr schnell.Gab es Rabatt?PIECH: Ja, aber nicht viel. Er ist sehrgeschäftstüchtig (Beide lachen).

[ ]«Ich hätte gern nocheinen kleinen, wert-

vollen Motorrad-hersteller»

Ferdinand Piech

Ferdinand Porsche zeigt seinen EnkelnFerdinand-Alexander Porsche und FerdinandPiech 1949 ein Modell des Ur-Porsches 356.

..Das Interview mit den Cousins Wo

Ferdinand Piech (links)Ferdinand Karl Piech wurde am 17. April 1937 in Wien gebo-ren. Ebenfalls Enkel Ferdinand Porsches, wuchs er mit CousinWolfgang in Zell am See auf. Nach Abitur und Maschinenbau-studium in der Schweiz arbeitete er neun Jahre bei Porsche.Danach wechselte der als brillanter Techniker geltende Piechzu Audi und führte von 1993 bis 2002 den Volkswagen-Kon-zern. Danach wurde er Aufsichtsratschef. Der 71-Jährige sitztauch im Aufsichtsrat von Porsche und gilt als führende Figur der Piech-Familie.

Wolfgang Porsche (rechts)Wolfgang Porsche wurde am 10. Mai 1943 in Stuttgart gebo-ren. Der Enkel des Käfer-Konstrukteurs Ferdinand Porschewuchs auf dem Familiengut in Zell am See auf. Nach einemWirtschafte-Studium in Wien arbeitete er fünf Jahre fürDaimler-Benz. Seit 1981 kümmert er sich um die Verwaltungder Familienbeteiligungen. Seit 2007 ist er Porsche-Auf-sichtsratschef. In der kommenden Woche zieht er in denAufsichtsrat von VW ein. Der 65-Jährige vertritt denPorsche-Zweig der Familie.

Ihre beiden Familienzweige vebin-det eine jahrzehntelange Rivalität.Sie Herr Piech, haben Bernd Pit-schenrieder an der Spitze von VWabgesetzt, obwohl Ihr Cousin dage-gen war, und Sie, Herr Porsche,haben Herrn Piech nahegelegt, alsAufsichtsratchef von VW zurück-zutreten. Er ist es immer noch.PlECH: Wir diskutieren hinter ver-schlossenem Vorhang vieles, aber letzt-lich sind wir uns einig, wenn es umgrosse Dinge geht.PORSCHE: Wir haben in schwierigenZeiten immer zusammengehalten. Aberman muss ja deswegen nicht immerdie gleiche Meinung haben.

Rücken Sie jetzt zusammen, weilder Einstieg bei VW, das Ihr Groß-vater begründet hat, für Ihre Fami-lie die Erfüllung eines alten Trau-mes bedeutet?PlECH: Nur die Presse interpretiert dasso. Für uns war das nie wichtig.PORSCHE: Das Wiederzurückkommenist ein Nebeneffekt. Der eigentlicheGrund war: Porsche ist zu klein, umalles alleine machen zu können. Des-wegen haben wir einen großen, deut-schen Partner gesucht. Wir haben dasGlück gehabt, dass wir als Porsche AGrelativ gut verdient haben und uns dasleisten konnten, um unsere Zukunft zusichern.

Am Umsatz gemessen, könnte derneue Konzern aus Porsche und VW

an die Weltspitze der Autoindus-trie rücken. Vor Ihnen kommt nurnoch Toyota… PIECH: Nein, nein, Ford und GeneralMotors liegen dazwischen.

Der schwache Dollar macht dieUS-Autokonzerne immer kleiner.PIECH: Das ist nur Statistik. Wirklichals Wettbewerber empfinden wir abernur Toyota. Und den gilt es einzuholen.

Haben Sie eigentlich schon dieMehrheit an VW? PORSCHE: Zurzeit sind es etwas über30 Prozent, aber der Aufsichtsrat hatdie Aufstockung auf über 50 Prozentfreigegeben.

Wann wollen Sie kaufen? PIECH: Das macht der Porsche-Vor-stand genial wie bisher. Da mischenwir uns nicht ein.

Die angebliche «Hochzeit im Him-mel» von Daimler und Chrysler istgescheitert. Wie passt der Sport-wagenbauer Porsche mit demMassenhersteller VW zusammen? PORSCHE: Das Angebot reicht vom

Kleinwagen bis zum 44-Tonner.PIECH: Die Hochzeit im Himmel habeich nie verstanden, die Scheidungschon. Amerikanische und europäischeDenke sind weit, weit auseinander.Derart unterschiedliche Kulturen las-sen sich nicht verschmelzen. DieKulturunterschiede zwischen Volkswa-gen und Porsche sind äußerst gering,mindestens auf der Ingenieurseite.Volkswagen war, sicher durch meinePrägung, etwas mehr technikverliebt.Vorstandschef Wiedeking hat das beiPorsche kombiniert: kaufmännischeSpitze mit technischer Kompetenz.

Für die VW-Belegschaft scheint essich nicht um eine Traumhochzeitzu handeln. Der Vorsitzende desKonzernbetriebsrates, Bernd Oster-loh, hat sogar von einer feindlich-en Übemahme gesprochen. KönnenSie das verstehen?PORSCHE: Nein, das ist unverständ-lich, und es entspricht auch nicht derRealität. Ich glaube, dass Herr Oster-loh unter dem Druck seiner eigenenLeute steht.

Betriebsratschef Osterloh sagt: «Porsche braucht uns, aber wirbrauchen Porsche nicht unbe-dingt.» Hat er da nicht recht?PIECH: Es gibt ja eine Alternative, unddie ist schlechter als Porsche.

Sie meinen Niedersachsen. Wiestehen Sie zur Beteiligung des

[ ]«Porsche bleibtPorsche, und

Volkswagen bleibtVolkswagen»Wolfgang Porsche

..

Sie sind Enkel und Erben des VW-Käfer-KonstrukteursFerdinand Porsche: die Cousins

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Fahrzeug-InnenräumeDas Autoinnere befreit sich gerade vontraditionell bewährten Formen. Vor-nehme Leere und Lounge-Atmosphäresind die Zukunft.

Stilvolle SimplifizierungLängst drückt sich technische Faszinationnicht mehr durch eine möglichst grosseZahl von Schaltern und Anzeigen rund umden Fahrerplatz aus, sondern im Gegenteildurch die konsequente Absage an dieTastenflut. Das Vorbild dieser Komplexitäts-Reduktion ist eben der iPod, bei dem sichmit nur einem Finger sämtliche Funktionensteuern lassen. Das macht die Bedienungnicht nur extrem einfach, sondern hebt dasgesamte Gerät auf ein neues ästhetischesNiveau. Kurz gefasst: Hier geht es um stil-volle Simplifizierung.

Puristisches Automobildesign«Es gibt tatsächlich einen Trend zu einemminimalistischen, schlichten, puristischenAutomobildesign», sagt Peter Naumann,der am Royal College of Art in London stu-diert hat und an der Uni München Industrie-design lehrt. «Die im Autobau sehr ausge-reifte Handwerkskunst führt immer öfter zueinem formalen Stillstand und damit zuLangeweile», erklärt Naumann. Besondersdeutlich wird dies im Innenraum einesFahrzeugs, wo es ohnehin etliche Konstan-ten gibt: etwa den Grundriss des Wagensmit der Anordnung der Sitze, die Platzierungder Instrumententafel vor dem Fahrer, dasLenkrad, die Pedale, die wesentlichenBedienelemente und – in jedem modernenAuto inzwischen Standard – den Bildschirm,

ausgeschlagen, zeigt mit dunklem Holz be-legte Oberflächen und verfügt unter ande-rem über eine Mini Kücheneinrichtung(Mikrowelle) für die Verpflegung an Bordauf längeren Reiseetappen. Im sportlichenGeländewagen LRX wiederum bilden Lederund blankes Aluminium einen interessantenKontrast.

Ein Regler für die komplette KontrolleFür die komplette Kontrolle aller Komfort-funktionen wird ein einziger Regler sowieein Touch-Screen-Display ausreichen. EinenClou haben sich die Designer zu Füssender Insassen erlaubt, wo ein Teppich aus

Filzstreifen verlegt ist, in den Leuchtdiodeneingearbeitet sind, die in langsamemRhythmus sanft aufleuchten. Peter Schrey-er, Chefdesigner des koreanischen Herstel-lers Kia, unter dessen Regie in früherenBerufsphasen Auto-Ikonen wie der Audi TToder der VW New Beetle entstanden, stand

irgendwo im Bereich oberhalb der Mittel-konsole.

Lounge MöblierungHier sollen keine Missverständnisse auf-kommen; klassische Auto-Interieurs gibt esweiterhin, vorallem in Kleinwagen. Der Trend indes geht in eine andere Richtung.Etwa in die, dass die Autobauer diegewohnten Elemente der Einrichtung auf-lösen, umordnen, neu interpretieren.Zugleich verzichten sie auf schmückendeZierteile und alle nicht absolut nötigenBedienelemente. IndustriedesignerNaumann sagt: «Die Innenräume vielergrösserer Fahrzeuge werden künftig sehrviel minimalistischer, strenger, eleganter.

Sie werden sich eher am Bauhaus orientie-ren als an althergebrachten PKW-Konzep-tionen.» Zudem, so der Designer, würdensich diese Interieurs des neuen Stils durch extrem hochwertige Materialien aus-zeichnen. Die Inneneinrichtung von Autosähnelt in Zukunft einer Lounge-Möblierung.Bei den kürzlich an der Auto-Show in De-troit gezeigten Studien Nissan Forum undLand Rover LRX beispielsweise war dieseTendenz bereits zu erahnen. Die Gross-raumlimousine Forum bietet eine neuartigeSitzkonfiguration, ist mit molligem Teppich

[ ]Die Einrichtung vonAutos ähnelt in

Zukunft einer Lounge-Möblierung.

Land Rover LRX-Studie. Minimalistisches Inte-rieur mit ungewöhnlichem Beleuchtungskonzept.Im Normalbetrieb strahlt die Beleuchtung imruhigen Blau, im Geländebetrieb in Grün und imSportmodus im aufmunternden Rot.

I n te r ieur-Des ign Auto-Des ign

in Detroit lange am Land Rover LRX, umsich dessen Formensprache anzusehen.«Weniger ist mehr». «Die Lösung kann janicht heissen, das Telefonieren oder Navi-gieren während der Fahrt zu verbieten,sondern im Gegenteil diese Dinge so ein-fach zu machen, dass sie völlig gefahrlosvom Fahrer erledigt werden können», sagtSchreyer.

Luxus-SimplizitätAuch das BMW-Konzeptauto CS ist einMusterbeispiel für LUXUS-Simplizität künfti-ger Oberklasse-Automobile. Inmitten einerreduzierten und dabei eleganten Lederland-schaft thront, im Sichtfeld des Fahrers, einHightech-Cockpit mit spektakulärer Be-leuchtung. «Technologie, ja bitte, aber nichtmehr aufdringlich im Vordergrund», kom-mentiert Industriedesigner Naumann die-

se bislang in Autos noch unbekannte Stil-istik. Unterstützt wird diese durch einenWandel in der Wahrnehmung des Wagens.Kein Autofahrer will mehr wissen, wie heissdas Motorenöl oder wie stark die Batterie-spannung ist. Solche Anzeigen – in densiebziger und achtziger Jahren noch der Inbegriff eines sportlich-ambitionierten

Cockpits – wirken heute lächerlich. Autosfunktionieren einfach. Da die Technik inzwi-schen sehr zuverlässig, zugleich aber auchungeheuer vielfältig und kompliziert gewor-den ist, muss der Autofahrer längst nichtalles wissen, was die dutzenden Sensorentief in seinem Wagen so alles an Datenma-terial zusammentragen. Das erledigt derzentrale Bordrechner für ihn, und wennirgendetwas nicht stimmt, leuchtet ein klei-nes Lämpchen auf und mahnt, demnächsteine Werkstatt aufzusuchen. Hightech-Mobile dieses Typs brauchen keine Tasten-landschaft vor dem Fahrer mehr, um ihreIdentität als mechanische Objekte zu bestä-tigen. Reinsetzen und losfahren, dabeiMusik geniessen und sich von einer freund-lichen Stimme aus dem Off den schnellstenWeg zum Ziel weisen zu lassen, das istheute die Devise. Ganz ähnlich, wie esdas Schlagwort« Plug and Play» aus derComputerwelt postuliert.

Authentisches DesignNaumanns Fazit: «Der Wunsch nach ehrli-chem, authentischen Design wächst. Esliegt wohl an der täglichen Überflutung mitneuen Eindrücken, dass die Menschen zu-nehmend auf Vertrautes zurückgreifenmöchten.» Logisch, dass Vertrauen amehesten dort entsteht, wo keine Fragezei-chen auftauchen, sondern etwas sofortüberblickt und kapiert wird. Das ist derwesentliche Grund des iPod Erfolges. Füreinige Autobauer wird diese Erkenntniswohl ebenfalls zu erfreulichen Ergebnissenführen – optisch und betriebswirtschaftlich.

Neben dem neuen Purismusim Interieur gibt es auch beim Karosserie-design einen Trend zu klareren Formen undProportionen – man könnte auch von einerArt Auto-Kubismus sprechen. Fahrzeugewie der Ford Flex, der Mercedes GLK oderdas Cadillac-Coupe CTS strahlen in diesemSinn eine lange vermisste, formale Reinheitaus.

Zugleich mischen sich zunehmenddie Karosserietypen zu so genanntenCrossover-Modellen. Der VW Passat CCvermengt Coupe und Limousine, der zwei-türige SUV Land Rover LRX verwischt dieGrenzen zwischen Sport- und Geländewa-gen und der BMW X6 will ebenfalls Allrad-ler, Familienauto und Sportkamerad ineinem sein.

Der grosse aktuelle Techniktrendlautet Elektrifizierung. Zahlreiche Elektro-fahrzeuge sind für die kommenden Jahreangekündigt, etwa der Chevrolet Volt oderder Dodge Zeo. Es gibt auch einen ästheti-schen Vorteil des Fahrens mit Strom: Weildie Komponenten sehr viel freier im Autoverteilt werden können als bei der bisheri-gen Technik, haben Designer grössereGestaltungsspielräume.

Novitäten beim Lack Immer öfter zeigen Autohersteller ihre Stu-dien in matter Lackierung. In Detroit schim-mert zum Beispiel der Mercedes GLK inmattem «Diamantweiss Magno» und einLamborghini Gallardo Spyder in mattem,dunkelbraunem Lackton «Marrone Apus».

[ ]Ein Regler und einTouch-Screen-Display

werden für die Kontrolle aller

Komfortfunktionen ausreichen.

Vier wichtige Trends

1. Eckig2. Fusioniert3. Elektrisch4. Extravagant

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Wissen Sie, wie viele Porsche 2006 in der Schweiz zuge-lassen worden sind?Knapp 1700 Fahrzeuge konnten wir an Kunden ausliefern unddamit annähernd das Niveau des Vorjahres erreichen. Wie Siewissen. ist die Schweiz neben Hongkong der Markt mit derhöchsten Porsche-Dichte. Das kann sich doch sehen lassen,oder?

Trotzdem sind Sie nichtzufrieden. Sie wollen denAbsatz signifikant erhö-hen, aber ohne IhrenGeneralinporteur Amag.Dem haben Sie über 50Jahren Zusammenarbeitper 2008 gekündigt.

Was hat AMAG falschgemacht?Wir sind heute davon über-zeugt, dass wir so wichtigeAbsatzmärkte wie dieSchweiz am besten eigen-verantwortlich betreuen.Inzwischen verkaufen wirmehr als 90% unserer Fahrzeuge in Ländern, in denen Porschemit eigenen Vertriebsgesellschaften vertreten ist. Diese Strategiehat sich bewährt. Wir haben so nicht nur das Image der Markeweiter steigern können, sondern auch unsere Absatzzahlen.

Hat der Rauswurf von AMAG auch mit der viertenPorsche-Baureihe – dem viersitzigen Panamera – zu tun,die ab 2009 bei den Händlern stehen wird?Von einem Rauswurf möchie ich hier nicht sprechen, denn dieAMAG wird im Retailbereich auch in Zukunft einer unsererPartner bleiben – wenn auch nicht mehr in dem Ausmass wiebisher. Keine Frage, der Pananmera ist ein wesentlicher Grund,warum wir das Händlernetz nach unseren Vorstelllungen neuordnen wollen. Bis unser Sportcoupe 2009 auf den Marktkommt, soll die neue Struktur stehen.

Wird Porsche neue Handelszentren in der Schweiz auf-bauen?Ja. Wir erstellen derzeit eine Händlernetzplanung für das ganzeLand.

Sind Genf und Zürich als zentrale Standorte vorgesehen.Natürlich haben wir klare Vorstellungen. Trotzdem möchteich unserer internen Planung nicht vorgreifen. Ich mussalso noch etwas um Geduld bitten.In den beiden Städten ist das Kundenpotenzial besonders gross.Zeifellos, aber es gibt in der Schweiz auch noch andere Orte mitPotenzial. Wir schauen da sehr genau hin.

In Ihrem Buch «Anders ist besser» wettern sie gegen denTurbokapitalismus, der habgierige Finanzjongleure her-vorgebracht hat. Manche von denen sind allerding treuePorsche-Käufer. Vergraulen sie mit Ihrer Moralpredigtnicht Kundschaft?Ich glaube nicht, dass sich unsere Kunden dem Turbokapitalis-mus verschrieben haben. Im Gegenteil, unsere Kunden sind viel-

fach selbständige Unterneh-mer, die hart und erfolgreicharbeiten – und dabei auchnicht die Belange ihrerMitarbeiter aus den Augenverlieren. Ausserdem verfügtPorsche in der Zwischenzeitweltweit über hervorragendeImagewerte. Kurzum: dieMenschen akzeptieren, was

wir sagen und was wir ma-chen. Wir sind für sie glalub-würdig.

Märkte selbst betreuen

SteckbriefName: Wendelin WiedekingFunktion: CEO Dr. Ing. h.c. F. Porsche AGGeburtsdatum: 28. August 1952Zivilstand: Verheiratet

KarriereSeit 1993: Porsche CEO1991-1993: Porsche. Vorstand produktion undMaterialwirtschaft1988-1991: Glyko Metallwerke AG1984-1988 Porsche. Referrent des Vorstandes für Produktionund Materialwirtschaft1978-1983 RWTH Aachen, Doktorand1972-1978 RWTH Aachen. Studium in Maschinenbau

Wendelin Wiedeking – der CEO des deutschenSportwagenbauers Porsche will den SehweizerAbsatzmarkt nach seinen eigenen Plänen be-arbeiten. Der per 2008 gekündigte ImporteurAMAG ist an den hohen Anforderungen geschei-tert.

I n te r v iew mi t Wende l in Wiedek ing Clubhöck. 4. Ju l i 08

Clubhöck im Château GrenAuch Heueschrecken fahren gerne Porsche.Aber auch da gibt es Unterschiede. Manche Vertreter derBranche greifen finanzschwache Unternehmen gezielt unter dieArme und helfen ihnen damit, ihre Zukunft langfristig zu sichern:und das ist nicht schlecht. Es gibt natürlich auch die Heuschrek-ken, die nur auf das schnelle Geld aus sind, die mit einemHandstreich Unternehmen zerschlagen und radikal Arbeitsplätzeabbauen. Auch gesunde Unternehmen können so kaputt ge-macht werden. Damit habe ich ein Problem.

In Ihrem Buch loben Sie das harte, aber effizienteManagment von Toyota. Was halten Sie von ChinasAutobauern, die nach Europa und in die USA drängen?Man sollte den Wettbewerb niemals unterschätzen. Allerdingswachsen auch für die chinesischen Hersteller die Bäume nicht inden Himmel. Auch sie müssen, wenn sie in Europa und den USAerfolgreich sein wollen, auf allen Ebenen, nicht nur bei Preis,konkurenzfähig sein. Aber es ist offensichtlich: China gibt Gas.Für Porsche bedeutet das, dass wir uns nicht auf den Lorbeerenausruhen dürfen, sondern uns permanent weiterentwickeln müs-sen. Auch wenn es abge-droschen klingt: Stillstandwäre Rückschritt.

Werden wir, wie Sie das damals bei Toyotagetan haben, chinesi-sche Manager um Rat fragen?

Das sehe ich im Momentnoch nicht. Aber warumsind denn die Chinesenheute so erfolgreich?Dort arbeitet einFliessbandarbeiter fürrelativ wenig Geld unterBedingungen, die mitwestlichen Standardsnicht vergleichbar sind. Wir in Europa ticken anders. InDeutschland zum Beispiel sind wir stolz auf die sozialeMarktwirtschaft mit der gebotenen Verantwortung auch gegen-über den Mitarbeitern. Dafür lohnt es sich, auch in Zukunft zukämpfen. So schnell werden wir uns jedenfalls nicht die Buttervom Brot nehmen lassen.

Mit solchen Statements pflegen sie die Manager-MarkeWiedeking. Was sagen eigentlich die InhaberfamilienPorsche und Piech zu Ihren Profilierungsstrategie?Beide Familien stehen hinter dem Management. Wir agierenzum Wohl des Unternehmens, wovon auch die Stammaktionäreprofitieren. Porsche verfügt heute über ein starkes Image undwird seiner sozialen Verantwortung gerecht. Auch dieses wirdvon den Familien positiv gesehen. Ausserdem verstehen beideFamilien viel vom Autogeschäft. Wir sprechen also die gleicheSprache; ebenfalls ein grosser Vorteil. Aber keine Frage, Erfolgmuss man schon haben. Ansonsten kann es ungemütlich wer-den.

Hängen Sie nicht an Ihrer Macht?Lassen Sie mich so antworten: Ich will Erfolg mit Porsche haben.Mir macht die Arbeit mit den Kolleginnen und Kollegen in unse-ren Werken Spass. Für mich ist Porsche Heimat geworden,ansonsten hätte ich auch meinen Vertrag nicht noch einmal ver-längert. Wenn Sie so wollen, hänge ich schon emotional amUnternehmen und an seinen Menschen, aber nicht an derMacht. Die ist vergänglich. Irgendwann ist auch WiedekingGeschichte.

Porsche 911 Turbo Cabriolet

Porsche schickt am 8. September das neue 911 Turbo Cabriolet

an den Start. Mit dem offenen Topmodell innerhalb der 911-

Baureihe wird die mittlerweile 20-jährige Tradition des 911 Turbo

mit klassischem Sloffverdeck fortgeführt. Zum einen bietet der

offene 2+2-Sitzer die Fahrleislungcn eines Hochleistungssport-

wagens bei gleichzeitig typischem Cabrio-Fahrvergnügen.

Zum anderen ist das 911 Turbo Cabriolet dank konsequentem

Leichtbau, herausragender Aerodynamik und moderner Motoren-

technik im Wettbewerbsvergleich zurückhaltend beim Kraftstoff-

verbrauch.

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