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OVB Holding AG
OVB - Der internationale
Finanzdienstleistungskonzern
Köln, den 14. November 2014
Michael Rentmeister
Chief Executive Officer OVB Holding AG
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Allfinanz einfach besser
Einzigartig und unvergleichbar –
OVB ist der einzige wirklich europäische Finanzvermittler
Zum Beispiel ist bereits jeder sechste Slowake und jeder zehnte Tscheche Kunde von OVB!
■ 44 Jahre Erfahrung
■ europaweit in 14 Ländern aktiv
■ 3,1 Mio. Kunden
■ 5.100 Finanzberater
■ 503.000 Neuverträge im Jahr
■ über 100 Produktpartner
2
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Allfinanz einfach besser
OVB Holding AG: Unabhängigkeit durch Börsennotierung und
wirtschaftliche Stärke
Aktuelle Aktionärsstruktur Daten zur Aktie 2013
WKN / ISIN Code 628656 / DE0006286560
Börsenkürzel O4B
Reuters O4BG.DE
Bloomberg O4B: GR
Aktiengattung Nennwertlose Inhaber-Stammaktien
Aktienanzahl 14.251.314 Stück
Grundkapital 14.251.314,00 Euro
Kurse Xetra (Schluss)
Jahresbeginn 21,75 Euro (02.01.2013)
Höchstkurs 22,00 Euro (04.01.2013)
Tiefstkurs 16,01 Euro (10.09.2013)
Letzter 20,80 Euro (30.12.2013)
Marktkapitalisierung 296 Mio. Euro (30.12.2013)
IDUNA
Vereinigte
Lebensversicherung aG
31,48 %
Generali
Lebensversicherung AG
11,48 %
Streubesitz
3,19 %
Basler
Beteiligungsholding
GmbH (vormals
Deutscher Ring
Beteiligungsholding
GmbH
32,57 %
Deutscher Ring
Krankenversicherungs-
verein a.G.
3,74 %
Balance Vermittlungs-
u. Beteiligungs-AG
17,54 %
3
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Allfinanz einfach besser
OVB handelt seit 44 Jahren im Interesse ihrer Kunden –
Nach einem System, in allen Ländern
PREMIUM-SELECT-STRATEGIE
Wünsche
Ziele
Bedarf
Ist-Situation
Bankprodukte Versicherungen Bausparverträge Fonds Immobilien
THEMENÜBERGREIFENDE BERATUNG
Individuelle Lösung
staatliche Absicherung
staatliche Förderung
Steuern
Banken Versicherungen Bausparkassen Investment-
gesellschaften
Immobilien-
gesellschaften
4
(Kosten)Transparenz Ja Preis- bzw. Systemregulierung Nein
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Allfinanz einfach besser
OVB steht für Qualitätsberatung in 14
Ländern in Europa
„Wir sind stolz auf dieses starke Team, denn
es vertritt die Interessen unserer Kunden,
unserer Finanzberater und Aktionäre –
vertrauenswürdig, wachstumsorientiert und
nachhaltig.“
Quelle: Geschäftsbericht 2013 OVB Holding AG
5
OVB Vermittler beraten qualifiziert, bedarfsorientiert und
unabhängig von Produktgeberinteressen
Das Wichtigste eines funktionierenden
Geschäftsmodells ist das Ansehen beim
Kunden
• Kunden in ganz Europa werden ausschließlich von
qualifizierten Vermittlern beraten.
• OVB-Vermittler erfüllen die landesspezifischen
regulatorischen Anforderungen.
• OVB setzt bereits seit 1995 auf Transparenz durch
systematische Beratungsdokumentation.
• OVB Anforderungen an Beratungsdokumentation
erfüllen die landesspezifischen Anforderungen
und gehen oft über diese hinaus.
• OVB hat als börsennotiertes Unternehmen hohe
interne Compliance-Standards, die die
Neugeschäfts- und Bestandsfestigkeit
sicherstellen.
• Ohne eine hohe Beratungsqualität gibt es keine
Karriereperspektiven bei OVB.
• Beispiel Deutschland: Geringe Zahl von
Ombudsmannfällen (2012/2013/2014: zwei Fälle)
ist ein Indikator für Kundenzufriedenheit.
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Allfinanz einfach besser
OVB liegen europaweit keine Kundenbeschwerden über zu
hohe Kosten (inkl. Provisionen) vor
Lebensversicherung 241.778 (39,4%)
Krankenversicherung 15.983 (2,6%)
SUHK 205.170 (33,4%)
Rechtsschutz 10.451 (1,7%)
Bausparen 32.156 (5,2%)
Investment 74.240 (12,1%)
Finanzierungen 23.703 (3,9%)
Immobilien 242 (0%)
Sonstiges 10.035 (1,6%)
Anzahl vermittelter Verträge OVB Konzern im Geschäftsjahr 2013
6
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Allfinanz einfach besser
1. Sie werden gebraucht!
2. Sie sind der Überbringer der schlechten Nachrichten
7
Was haben Finanzvermittler und Boten im Mittelalter
gemeinsam?
Beitragsanpassungen
Niedrigzinsphase
Absenkung Überschussbeteiligung
Leistungsverweigerung
mangelhafte Performance
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Allfinanz einfach besser 8
Finanzvermittler kritisieren nicht verbraucherorientierte Politik,
sondern ideologiegetriebene unsachgemäße Überregulierung
These 1: Bedarfsgerecht, Vertriebsanreize im
Hintergrund
These 2: Kunde = Normalverbraucher
These 3: Finanzberatung durch strukturierten
Beratungsprozess
These 4: Erst existenzielle Bedürfnisse, dann
Erhöhung Lebensstandard
These 5: Anlageprodukte müssen zum Anlagezweck
und der Risikofähigkeit des Kunden passen
These 6: Verständliche Produktinformation
Themenübergreifend und bedarfsgerecht, keine
Produktvorgaben
Verständliche Produktlösungen von
Premiumpartnern, z.B. keine Zertifikate
Dreistufiger Beratungsprozess nach dem ABS-
System mit umfassender Analyse
Klare Fokussierung der Beratung auf den Kern
„Existenzsicherung“ inkl. Altersvorsorge und Mitarbeit
Individuelle, transparente Anlageempfehlungen mit
geprüften Musterdepots
Nachvollziehbare Beratungsprotokolle, i.d.R. über
gesetzliche Anforderungen hinaus seit Mitte der
1990er Jahre ↯
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Allfinanz einfach besser
Vergleich: Fondsgebundene Produkte mit und ohne Garantien Eintrittsalter 30 Jahre, Ablaufalter 65 Jahre, 100 EUR mtl.
Systematische und einheitliche Produktinformation ist eine
große Chance für die Produktgeber
Quelle: Poolnews 04/11 (Jung, DMS & CIE.)
9
Komplexität wird durch die Suche nach Plausibilität erhöht.
Gesellschaft Produktart Produkt mit Garantie Produkt ohne Garantie
Versicherer A 3 - Topf - Hybrid 127.096 EUR 127.288 EUR
Versicherer B 3 - Topf - Hybrid 126.570 EUR 123.125 EUR
Versicherer C 2 - Topf - Hybrid 122.441 EUR 126.303 EUR
Versicherer D 3 - Topf - Hybrid 120.390 EUR 120.389 EUR
Versicherer E 3 - Topf - Hybrid 119.994 EUR 119.549 EUR
Versicherer F 3 - Topf - Hybrid 117.891 EUR 120.065 EUR
Versicherer G Garantiefonds 115.893 EUR 115.893 EUR
Solange Journalisten, Politiker und Verbraucherschützer nicht
verstehen, wird die Kritik und die „Regelungswut“ bleiben
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Allfinanz einfach besser 10
UK (Benelux, Skandinavien) ist kein Vorbild für Europa
Präsidentin der Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht,
Elke König
"Dem Bürger muss bewusst
sein, dass die
Lebensversicherung ein
Vertrag mit einer
langfristigen Bindung ist"
Die Frage ist nur wer ihm das erklärt?
Quelle: AssCompact/ Standard Life, Q_Perior
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Allfinanz einfach besser 11
Die mehrschichtigen Vorsorgesysteme spiegeln die
demographischen Probleme und die leeren Kassen
Landes-
gesellschaft
Rentenversicherung
(in einigen Ländern einschl. Invalidität)
Kranken-
versicherung Pflegeversicherung Unfallversicherung
Arbeitslosen-
versicherung
Schicht 1 Schicht 2 Schicht 3 Gesetzlich/Privat Gesetzlich/Privat Gesetzlich Gesetzlich
Deutschland AG 9,45%
AN 9,45% (Rürup)
bAV (4%BBG)
Riester Private Vorsorge
AG 7,3%
AN 8,2%
AG 1,025%
AN 1,025%
AG: Beitrag abh. von
Berufsgenossenschaft
AG 1,5%
AN 1,5%
Tschechien AG pauschal 25%
AN pauschal 6,5% AN 2% + 3% Private Vorsorge
AG pauschal 25% + 9%
AN pauschal 6,5% + 4,5% -
AG: Beitrag abh. von
Gefahrenklasse
AG pauschal 25%
AN pauschal 6,5%
Österreich AG 12,55%
AN 10,25% bAV AG: 1,53%
Private Vorsorge
(staatl. Zuschuss)
AG 3,83%
AN 3,82% - AG: 1,3% AN: 3%
Slowakei AG: 17%
AN: 7% bAV Private Vorsorge
AG: 5,4%
AN: 11,4% - AG: 0,8%
AG: 1%
AN: 1%
Italien AG pauschal 32,7%
AN pauschal 9,19% - Private Vorsorge
AG pauschal 32,7%
AN pauschal 9,19% -
AG pauschal 32,7%
AN pauschal 9,19%
AG pauschal 32,7%
AN pauschal 9,19%
Spanien AG pauschal 30,8%
AN pauschal 6,35%
Pensionspläne für
Firmen ab 500 MA Private Vorsorge
AG pauschal 30,8%
AN pauschal 6,35% -
AG pauschal 30,8%
AN pauschal 6,35%
AG pauschal 30,8%
AN pauschal 6,35%
Polen AG: 16,26%
AN: 11,26% bAV Private Vorsorge
AG: -
AN: 11,45% - AN: 0,67%
AG: -
AN: 2,45%
Ungarn AG pauschal 27%
AN 10%
Pensionsfonds
(wird kaum gelebt) Private Vorsorge
AG pauschal 27%
AN 7% - In RV integriert
AG pauschal 27%
AN 1,5%
Schweiz AG 5,15%
AN 5,15%
Pensionskasse
(Pflicht 8%-18%) Private Vorsorge Kopfprämie -
AG je nach
Gefahrenklasse inkl. BU
AG 1,1%
AN 1,1%
Frankreich AG 10,2%
AN 7,55%
AG 19,16%
AN 12,08% Private Vorsorge
AG 12,8%
AN 0,75% -
Abh. von
Gefahrenklasse
AG 4,0%
AN 2,4%
Ukraine AG pauschal 34,7%
AN pauschal 2,6% - Private Vorsorge
AG pauschal 34,7%
AN pauschal 2,6% -
AG pauschal 34,7%
AN pauschal 2,6%
AG pauschal 34,7%
AN pauschal 2,6%
Rumänien AG pauschal 22,75%
AN 10,5% Pflicht für AN 2% Private Vorsorge
AG pauschal 22,75%
AN 5,5% - -
AG pauschal 22,75%
AN 1%
Griechenland AG pauschal 25%
AN pauschal 15% - Private Vorsorge
AG pauschal 25%
AN pauschal 15% - - -
Kroatien AG: -
AN: 20% bAV Private Vorsorge
AG: 15%
AN: - - AG: 0,5% AG: 1,7%
Quelle: Angaben der GF/VS der OVB Landesgesellschaften
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Allfinanz einfach besser 12
In allen OVB Ländern decken die staatlichen
Sicherungssysteme den vorhandenen Bedarf nicht
Versorgungslücke
Alte
rsvo
rso
rge
bed
arf
Kleiner werdender
Anspruch aus
gesetzlicher Rente
Versorgungslücke
Steigender Bedarf privater
Vorsorge
• Kein Bewusstsein in der
Bevölkerung, um für das Alter zu
sparen
• Versicherungen sind keine
Produkte, die gekauft werden,
sondern verkauft werden
müssen
• Versicherungsvermittler
erzeugen Sparmotivation
Tatsächlich steigt der Beratungsbedarf und damit der Bedarf an
Vermittlern und Beratern
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Allfinanz einfach besser 13
Die Einkommensschwäche der Vermittler basiert nicht auf ihrer
Anzahl, sondern auf dem zu geringen Preis für Kunden
08%
15%
25%
32%
12%
04% 04%
bis 24.999 EUR 25.000 bis49.999 EUR
50.000 bis99.999 EUR
100.000 bis249.999 EUR
250.000 bis499.999 EUR
500.000 bis999.999 EUR
ab 1 Million EUR
24% 28%
30%
10%
03% 05%
bis 24.999 EUR 25.000 bis49.999 EUR
50.000 bis99.999 EUR
100.000 bis149.999 EUR
150.000 bis199.999 EUR
ab 200.000 EUR
Umsatzverteilung der Versicherungsvermittler
N=438
N=451
Quelle: Beenken/Buttig, Weiterbildung als Erfolgsfaktor: „Vermittler-PISA“, 2012 Karlsruhe
Gewinnverteilung der Versicherungsvermittler
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Allfinanz einfach besser
Für eine ausreichende Versorgung der Bevölkerung ist die
Berücksichtigung von Kunden- und Vermittlerinteressen zwingend
14
Individuelle und themenübergreifende Lösungen vor „Preis- und Renditewahn“
Kunde Vermittler
existenzsichernd
unternehmerische Chancen bietend
leistungsgerecht vergütet
dauerhaft und nachhaltig
anerkannt
abgesichert
zielorientiert
existenzsichernd
themenübergreifend
dauerhaft und nachhaltig
verantwortungsvoll
transparent
Allfinanz
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Allfinanz einfach besser 15
Vermittler können ihren sozialpolitischen Auftrag nur erfüllen,
wenn es keine Preisregulierung und Systemvielfalt gibt
Landes-
gesellschaft
Rechtsstatus
OVB Vergütungssystem
Provisions-
abgabeverbot Umsatzsteuer
Kosten für
Zulassung
für
Vermittler
Sachkunde
(Lizenz)
Datenaufnahme ohne
Lizenz Aufsichtsbehörde
Deutschland MFA Volldiskont Ja - ~ 1.600€ Ja
(§34 d, f, …) Ja IHK / Gewerbeamt
Tschechien MFA Volldiskont - - ~ 500€ Ja Ja CNB / Tschechische
Nationalbank
Österreich MFA, Makler Volldiskont - - ~ 1.300€ Ja Ja FMA / Finanzmarktaufsicht
Slowakei MFA Volldiskont - - ~ 250€ Ja Ja NBS / Slowakische Nationalbank
Italien MFA Volldiskont - Ja ~ 500€ Ja Ja ISVAP / Versicherungsaufsicht
Spanien Makler Volldiskont - - ~ 400€ Ja Ja DGFSP / Versicherungsaufsicht
Polen MFA Volldiskont Ja - ~ 50€ Ja Ja KNF / Finanzaufsicht
Ungarn MFA Volldiskont
ab 2015 Teildiskont - - ~ 200€ Ja Nein HFSA / Finanzbehörde
Schweiz Makler Volldiskont - - (~ 2.000€) Nein
(Privilegierung) Ja FINMA / Finanzmarktaufsicht
Frankreich Makler Volldiskont - - ~ 30€ Ja Ja ACP / Banken- und
Versicherungsaufsicht
Ukraine MFA Ratierlich - - - Nein Ja Steuerbehörde
Rumänien Makler Teildiskont - - ~ 80€ Ja Ja ASF/ Versicherungsaufsicht
Griechenland MFA Ratierlich - - ~ 500€ Ja
(FLV) Ja Griechische Nationalbank
Kroatien MFA Ratierlich Ja - ~ 150€ Ja Ja
(neues Gesetz ab 01.01.15)
HANFA /
Finanzdienstleistungsaufsicht
Quelle: Angaben der GF/VS der OVB Landesgesellschaften
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Allfinanz einfach besser 16
Wesentliche Besonderheiten einzelner Ländern
Keine Beteiligung von Versicherungsunternehmen an Vertriebsgesellschaften
und vice versa
Lizenz des Außendienstes muss alle 5 Jahre mit dem Besuch eines Seminars
erneuert werden
Abitur als Voraussetzung für die Vermittlertätigkeit
HANFA bietet in den Winter- und Sommermonaten nur wenige Prüfungstermine
an
Keine Datenaufnahme ohne Lizenz. Damit kein Einkommen bis die Prüfung und
Registrierung abgeschlossen ist. Potentieller Vermittler muss mit Initialkosten und
Zeitaufwand in Vorleistung treten
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Allfinanz einfach besser 17
OVB erfüllt ihren sozialpolitischen Auftrag unter
unterschiedlichen landesspezifischen Bedingungen
Miete
Verwaltungskosten
KFZ
etc.
Kosten Vermittler Prov.-Einnahmen
Vermittler
(ratierlich)
Einkommen
vor Steuern
Prov.-Einnahmen
Vermittler
(mit Teildiskont)
In Tschechien und der Slowakei ist OVB mit Teildiskont und
nicht mit Volldiskont „groß geworden“.
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Allfinanz einfach besser
Mit jeder weiteren Regulierung wird die Dienstleistung teurer
und damit der Preis für den Kunden höher
Kosten + Einkommen
Kosten • Steuern
• Miete
• Strom, Telefon, IT, KFZ
• Anzeigekosten
• Verwaltungskosten
• Vorsorgeaufwendungen
• Werbekosten
• Ausbildungskosten
• etc.
Einkommen
Provisionseinnahmen
Gegenwert für die
Erbringung und
Sicherstellung der
Analyse-, Beratungs- und
ServiceDienstleistung
Einnahmen
100%
ca. 67%
ca. 33%
Vermittler-
vergütung
18
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Allfinanz einfach besser 19
Wert eines Kunden aus Vermittlersicht im Laufe des
Kundenlebenszyklus (schematische Darstellung)
Interessent Neukunde Bestandskunde Verlorener Kunde
Zeit
Kunden-
wert
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Allfinanz einfach besser 20
Wert eines Vermittlers aus Kundensicht im Laufe des
Kundenlebenszyklus (schematische Darstellung)
Interessent Neukunde Bestandskunde Verlorener Kunde
Zeit
Vermittler-
wert
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Allfinanz einfach besser 21
Honorarberatung (schematische Darstellung)
Interessent Neukunde Bestandskunde Verlorener Kunde
Zeit
Kunden-
/Vermittler-
wert
aus Sicht des Vermittlers
aus Sicht des Kunden
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Allfinanz einfach besser 22
Folgen Retail Distribution Review UK: Die Briten haben jetzt nicht
nur eine Versorgungs- sondern auch noch eine Beratungslücke
0%
100%
80%
60%
20%
40%
100£-200£ / Std. 50£-100£ / Std. bis zu 50£ / Std. 0£
IFAs
Kunden
Beratungslücke
Auswirkungen
• Deutliche Lücke zwischen
dem was Vermittler für
ihre Beratung an Honorar
fordern und dem was
Kunden bereit sind zu
zahlen (Beratungslücke)
• Viele Menschen haben
gar keine Möglichkeit die
Beratung zu bezahlen,
auch wenn sie sie
wünschten
• Beratungshonorar ist je
nach Produkt
unverhältnismäßig
• Wer leistet die wertvolle
Aufklärungsarbeit?
Quelle: Navigating the post-RDR landscape in the UK, Fundscape & alfi, 2014
Quelle: Allianz Global Investors, 2013
Titel durch klicken hinzufügen
Allfinanz einfach besser 23
OVB ist nicht gegen Honorarberatung, aber…
…
• die notwendige
Honorarhöhe senkt die
ohnehin niedrige
Kundenakzeptanz
• Provisionsberatung ist
akzeptiert
• Provisionsberatung ist
sozial gerechter
22.10.2014 – Die große Mehrheit der Deutschen (74 Prozent)
kann sich nur schwer vorstellen, für eine gute Versicherungs-
oder Finanzberatung ein Honorar zu bezahlen. Jeder fünfte
Bundesbürger würde hingegen bezahlen. Die durch das
Honorarberatungsgesetz, das am 1. August in Kraft getreten ist,
ermöglichte Beratung gegen Bezahlung findet daher bei den
Deutschen aktuell eher wenig Anklang. Etwas aufgeschlossener
sind dabei Jüngere (18 bis 24 Jahre). Unter ihnen würde rund
jeder Dritte (36 Prozent) für ein Beratungsgespräch Geld auf den
Tisch legen. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage
der ServiceRating GmbH.
Die geringe Akzeptanz spiegelt sich auch in der Höhe der
Bezahlung wider: Für eine Versicherungsberatung (2×2 Stunden
inkl. Angebotsberechnung und Vorbereitung von Unterlagen)
würde knapp die Hälfte der Befragen (47 Prozent) nicht mehr als
50 Euro bezahlen wollen. 18 Prozent würden zwischen 50 und
100 Euro ausgeben und gerade einmal fünf Prozent würden
zwischen 100 und 200 Euro. Nach Schätzung von
Branchenexperten müsste eine solche Beratung aber knapp 400
Euro kosten, um den notwendigen Aufwand widerzuspiegeln.
Titel durch klicken hinzufügen
Allfinanz einfach besser 24
Auch in Benelux ist längst klar, dass die Einschränkung von
Systemvielfalt den Kunden keinen Nutzen bringt
Blick zum Nachbarn: Die Niederlande und das Provisionsverbot (24.10.2014)
…
Keine Provisionen – kein Vorteil für die Kunden
Sehr bemerkenswert ist die Aussage der niederländischen Versicherungsmakler, dass – obwohl die
Lebensversicherungsgesellschaften keinerlei Courtagen bzw. Provisionen mehr an Vermittler bezahlen – die
Prämienhöhen nicht gesunken sind. Die Kunden zahlen nun also die gleichen Prämien wie in den
„Provisionszeiten“ plus die Beratungshonorare – und die Versicherungsgesellschaften haben höhere Einnahmen.
Eine Entwicklung die sich Verbraucherschützer und Kunden so nicht vorgestellt haben – und in Deutschland wohl
nicht vorstellen können.
Beratung praktisch nicht finanzierbar
Das soziale Problem einer Honorarberatung erläutern die niederländischen Versicherungsmakler sehr eindrucksvoll
am Beispiel einer Sterbegeldversicherung. Die Versicherungssummen betragen hier wie in Deutschland in der Regel
zwischen 5.000 und 10.000 Euro; auch das Prämienniveau ist vergleichbar. Die Kundschaft für diese
Versicherungsform sind auch in den Niederlanden insbesondere die Menschen, die nicht über ausreichende
Ersparnisse und Finanzanlagen verfügen, um eine Beerdigung ohne Probleme finanziell zu bewerkstelligen, also
insbesondere Personen mit geringen Einkünften und fast ohne Ersparnisse. Oftmals benötigen gerade diese
Personen eine besonders zeitintensive Erläuterung, da sie nur über geringe Kenntnisse in finanziellen
Angelegenheiten verfügen. Bei einem Stundensatz von 125 Euro plus Mehrwertsteuer ist eine Beratung für diese
Zielgruppen praktisch nicht finanzierbar.
…
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Allfinanz einfach besser
Art. 3 EU-Vertrag: Die EU errichtet einen Binnenmarkt. Sie wirkt
auf eine in hohem Maße sozialgerechte Marktwirtschaft hin.
» Aus unserer Sicht …
Im Kapitel „Aus unserer Sicht“ unseres Geschäftsberichts 2013 setzen wir uns
mit alten und neuen Vorurteilen und Kritik am Geschäftsmodell der
Finanzvertriebe und natürlich auch mit dem Risiko überbordender staatlicher
Regulierung auseinander.
Zugleich wollen wir ein Zeichen setzen
für ein gemeinsames Europa,
für private Verantwortung und Unternehmertum und
für das OVB Allfinanz-Modell basierend auf themenübergreifender Beratung.
25
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Allfinanz einfach besser 26
OVB nimmt Europa und die Menschen ernst –
Die Politiker auch?
1
2
4
3
Erhalt unterschiedlicher und vielfältiger Vergütungsmodelle
■ Vermeidung von Preissteigerungen und Sicherung der Beratungsqualität durch Beibehaltung
unternehmerischer System-Vielfalt (Provisionsberatung, Honorarberatung, etc.)
■ Keine Regulierung von Preisen (Honorare, Provisionen, etc.)
Vermeidung von Überregulierung und weiterer Bürokratie
■ Fundierte Überprüfung der Wirkungen und der Wirksamkeit vorhandener Regelwerke statt
öffentlichkeitswirksamer, populistischer Rundumschläge
Klare Zuordnung von Verantwortung
■ Transparenz/Nachvollziehbarkeit des Produktes liegt in der Verantwortung des Produktgebers
■ Transparenz/Nachvollziehbarkeit des Beratungsvorgangs liegt in der Verantwortung des
Vermittlers/Beraters
Verbesserung des allgemeinen Finanzwissens statt ideologischer Verbraucherschutz
■ Fokussierung der staatlichen Ressourcen auf faire sachgerechte und überwachte Aufklärung
z.B. in öffentlich-rechtlichen Medien, durch Verbraucherschutz, verbesserte Integration in
schulische Grundausbildung insbesondere zu Themen wie Altersvorsorge, Sozialsysteme, etc.
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Allfinanz einfach besser 27
„Der Trottel als Leitbild“ (DER SPIEGEL 40/2014)
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Allfinanz einfach besser
Julius Reiter
„Provisionen fördern Falschberatung“
Der Jurist über Banker, Geld und Kunden
28
Wenn Meinungen die Grundlage von Regulierung bleiben –
Dann gute Nacht Deutschland
Anleger bei ehrlicher Bestandsaufnahme zu der
Erkenntnis kommen, dass sie mehr Vermögen hätten,
wenn sie ihrem Finanzberater nie begegnet wären.
Und was sind Nachteile bei Honorarberatung?
Honorarberatung für Vermögen unter 30.000 Euro lohnt
sich wohl nicht. Aber: Brauchen Menschen mit wenig Geld
wirklich eine Bankberatung für komplizierte
Finanzprodukte? Oder sollten sie nicht lieber einfach
Produkte abschließen?
Honorarberatung scheint sich in Deutschland
trotzdem nicht durchzusetzen. Woran liegt das?
Neben dem mangelnden Bekanntheitsgrad gibt es einen
Trend bei jungen gebildeten Kunden zur „Geiz ist geil“-
Mentalität. Sie lassen sich durch Finanzberater
informieren, kaufen dann aber online.
Was muss sich ändern?
Die Finanzbranche müsste das Vertrauen der
zurückgewinnen. Dazu scheint sie aber selbständig nicht
in der Lage zu sein.
Die Fragen stellte Kerstin Leitel.
Vor kurzem hat Julius Reiter, Fachanwalt und Professor für
Wirtschaftsrecht an der FOM, eine Studie über die Ansichten
junger Akademiker zur Finanzbranche vorgestellt. Das
Ergebnis: Banker müssen an ihrem Image arbeiten.
Herr Reiter, was halten Sie für besser, Honorarberatung
oder Provisionen?
Honorarberatung.
Warum?
Ich halte es für besser, ein transparentes offenes Honorar zu
zahlen, als eine verdeckte Provision.
Was ist daran schlecht?
Provisionen im Finanzbereich fördern Falschberatung. Ich
wage die These, dass vermutlich die meisten
Julius Reiter: „Geiz-ist-geil-
Trend bei jungen gebildeten
Kunden.“
10.11.2014
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Allfinanz einfach besser 29
OVB begrüßt die Initiativen von Herrn Prof. Dr. Schradin
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Allfinanz einfach besser
Disclaimer
Die Angaben in dem vorliegenden Dokument beinhalten teilweise zukunftsgerichtete
Aussagen, die auf Annahmen und Erwartungen basieren und nicht vorhersehbaren
Risiken unterliegen.
Soweit sich die Annahmen bezüglich des weiteren internen und externen Wachstums
der Gesellschaft als unzutreffend herausstellen sollten oder sich andere
unvorhersehbare Risiken realisieren, ist nicht auszuschließen, dass die tatsächliche
Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft wesentlich nachteilig von den
in diesem Dokument geäußerten Annahmen und Erwartungen abweicht. Ursache
solcher Abweichungen können unter anderem Veränderungen der wirtschaftlichen
Lage, der Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen und steuerliche Änderungen
sein.
Die OVB Holding AG kann somit keine Gewähr dafür übernehmen, dass die
tatsächliche Entwicklung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft
mit den in diesem Dokument enthaltenen Aussagen übereinstimmen und übernimmt
keine Verpflichtung, die in diesem Dokument enthaltenen Äußerungen zu
aktualisieren.
30