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Praxis für Ganzheitliche Therapie
Physioline TruderingTruderingerStraße 27281825 Mü[email protected]
Physioline am PepCharles-de-Gaulle-Str. 681737 Mü[email protected]
Aktuelle Situation:
Viele Ärzte haben Angst vor Regressen
Zurückhaltende Ausstellung von Heilmittel- verordnungen
Geld steht im Vordergrund – nicht der Patient
Neue Wege im Verordnungswald –Was dürfen wir überhaupt noch?
www.physioline.de
Neue Vereinbarung in der Heilmittelversorgung
Praxisbesonderheiten
und
Langfristverordnungen
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Neue Wege im Verordnungswald –Was dürfen wir überhaupt noch?
Neue Vereinbarung in der Heilmittelversorgung
Gezielte Heilmittel als Schritt in die richtige
Richtung Die wirtschaftliche Verordnung von Heilmittel wurde deutlich
vereinfacht Ihr Verordnungsvolumen wird nicht belastet Keine Gefahr mehr, für die Verordnungen mit dem eigenen
Vermögen zu haften In erster Linie gilt: keine Orientierung an monetären
Gesichtspunkten sondern nur am Krankheitsbild Die Chance auf regressbefreite Verordnungsmöglichkeiten
Gelegenheit sich Freiräume zu schaffen!
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Neue Wege im Verordnungswald –Was dürfen wir überhaupt noch?
GrundsätzlicheVoraussetzungen
1. Exakter Indikationsschlüssel2. Heilmittel-Richtlinien beachten3. Diagnose anhand ICD-10 Code (gelistete Diagnose)4. Korrekter ICD-10 Code (Codierungspflicht)5. Korrektes Ausfüllen der Heilmittelverordnung6. Medizinisches Begründen (Erst-/Folgeverordnung)
Die Codierungspflicht gilt nur für Verordnungen, die als Praxisbesonderheit oder Langfristverordnung
anerkannt werden!
http://www.kvb.de/fileadmin/kvb/dokumente/Praxis/Verordnung/VO-aktuell/2013/KVB-130311-HMP-Ausfuellen-einer-Heilmittel-Verordnung-Physikalische-Therapie.pdf
www.kvb.de Rubrik Praxis/Verordnungen/Heilmittel
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Exkurs: Heilmittelverordnung
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Neue Wege im Verordnungswald –Was dürfen wir überhaupt noch?
Allgemeiner begünstigter Personenkreis
Menschen mit besonders
schweren dauerhaften funktionellen/ strukturellen
Schädigungen haben die Möglichkeit, eine fortlaufende Heilmittel-therapie zu erhalten.
Dieser Heilmittelbedarf besteht in der Regel bei Vorliegen der Diagnose aus der vorgefertigten Liste.
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Praxisbesonderheiten
Die Festlegung von Praxisbesonderheiten auf Bundesebene löst die bisher getroffenen regionalen Vereinbarungen ab
Zur Identifizierung dienen die grundsätzlichen Voraussetzungen
Somit entfallen Kosten bei Wirtschaftlichkeitsprüfung (nach §106 SGB V)
Praxisbesonderheiten sind teilweise budgetneutral
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Praxisbesonderheiten: Voraussetzungen
Therapie für einen meist begrenzten Zeitraum in intensivem Ausmaß Manche Diagnosen sind auf eine bestimmte Zeit nach dem
Akutereignis beschränkt
Mindestens alle 12 Wochen Vorstellung beim verordnenden Arzt
Die einzelnen Diagnosen sind in einem angefertigtem ICD-10-Katalog aufgelistet (in der Tabelle hellblau markiert)
Kein Genehmigungsverfahren
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Praxisbesonderheiten:Teilweise Budgetneutral
„Budgetneutral“:1. Verordnungsvolumen ist nicht überschritten2. Verordnungsvolumen ist überschritten Werden Praxisbesonderheiten abgezogenIst nach Abzug das Volumen dennoch über 15% überschritten, erfolgt ein PrüfungsverfahrenSollte Budget überschritten sein: Beratung vor Regress
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Langfristverordnung Ersetzt die bisherigen Regelungen der Krankenkassen zum
langfristigen Behandlungsbedarf
Kein Gegenstand der Wirtschaftlichkeitsprüfung
Zur Identifizierung dienen die grundsätzlichen Voraussetzungen
Keine Belastung des Verordnungsvolumens
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LangfristverordnungenVoraussetzungen
Therapie für einen voraussichtlich gleichbleibenden Behandlungsbedarf von mindestens einem Jahr
Erst möglich nach fortlaufenden Erst-/Folgeverordnungen oder Verordnungen außerhalb des Regelfalls über circa ein Jahr (diese sind nicht Budgetneutral)
Mindestens alle 12 Wochen Vorstellung beim verordnenden Arzt
Abweichung der Menge der Heilmittel vom Heilmittelkatalog erlaubt, nicht von der Heilmittelart Ausstellbar für einen maximalen Zeitraum von 12 Wochen
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Standardisierte Heilmittelkombinationen und Massagen sind von Langfristverordnungen ausgeschlossen
Genehmigungsverfahren je nach Krankenkasse
Nicht Gegenstand der Wirtschaftlichkeitsprüfung
=> BUDGETNEUTRAL
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LangfristverordnungenBudgetneutral
Genehmigungsverfahren
Grundsätzliche Voraussetzungen1. Exakter Indikationsschlüssel2. Heilmittel-Richtlinien beachten3. Diagnose anhand ICD-10 Code (gelistete Diagnose)4. Korrekter ICD-10 Code (Codierungspflicht)5. Korrektes Ausfüllen der Heilmittelverordnung6. Medizinisch Begründen (ist eine Erst-/Folgeverordnung)
Genehmigungsverfahrena. Bei Praxisbesonderheiten: Kein Genehmigungsverfahrenb. Bei Langfristverordnungen:
i. Größere Kassen führen in Bayern kein individuelles Genehmigungsverfahren durch
ii. Für Kassen mit Genehmigungsverfahren existieren Vorlagen zur Einreichung
iii. Sollte ihr Patient eine nicht gelistete Diagnose haben, kann trotzdem ein Antrag auf Genehmigung eines langfristigen Heilmittelbedarfs gestellt werden
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Leitfaden
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Neue Wege im Verordnungswald –Was dürfen wir überhaupt noch?
ICD-10 Diagnose prüfen
Langfrist-verordnung
ICD-10 Code ist Bestandteil der
Liste
Kasse verzichtet auf das
Genehmigungs- verfahren
Kosten belasten nicht das
Verordnungs-volumen
Kasse verzichtet NICHT auf das
Genehmigungs- verfahren
-> Antrag
Kosten belasten nicht das
Verordnungs-volumen
Praxisbesonderheit
ICD-10 Code ist Bestandteil der
Liste
Keine Genehmigung
erforderlich
Kosten werden bei Prüfung
berücksichtigt
Krankenkassenliste Ohne Genehmigungsverfahren
AOK Bayern Ersatzkassen in Bayern IKK classic, IKK-SüdWest Knappschaf uvm.
Mit individuellem Genehmigungsverfahren (24) Bahn BKK, BKK Demag Krauss-Maffei, BKK Deutsch Bank, BKK
Diakonie, BKK Dürkopp Adler, BKK Ernst&Yung, BKK Groz-Beckert, BKK Heimbach, BKK Herford Minden Ravensberg, BKK IHV, BKK Karl Mayer, BKK Kevag Koblenz, BKK Linde, BKK Phoenix, BKK Scheufelen, BKK Wirtschaft&Finanzen, Continentale BKK, Die Bergische KK, Die Schwenninger BKK, E.ON BKK, ESSO BKK, R+V BKK Shell BKK /Life, Südzucker-BKK
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Wo ist der Haken?
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KEINER VORHANDEN
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Neue Wege im Verordnungswald –Was dürfen wir überhaupt noch?
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