Precast Concrete Connection Details (Structural Design Manual)

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  • 7/22/2019 Precast Concrete Connection Details (Structural Design Manual)

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    WerhFndungesxrsffiFErfrgrefremmKonstrukfions=Aflas

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    Knt&htiiss$e l/erbindurngen im Rrdig&lfllbauPnecast Goncrcfie Connection Details

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    Tfi6saP l'r

    Verbindungenim FeftigbilbauKonstruktions-Atlas

    Stupr6 - Studienverein fiir das Bauen mit Betonfertigteilen, Niederlande

    PlecastGoncrcteGonnection DetailsStructural Design Manual

    stupr6 - society for studies on the use of precast Goncrete, Netherlands

    Beton-Verffi

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    0 berttagu ng aus d em N ede d endisch en.Titel det O ginalausgabe:Constructieie vebindingon van gepretabriceerde betonelementenTranslation from the Dutch.Title of the original edition:Constructieve verbindingen van gepretabriceerde betonelementen

    CIP-Kur:titelaulnahme der Deutschen BlbliothekKrallschliissige Verblndungen lm Ferfigteitbau:Konstruktions-Atlas : Precastconcreleconnec-tion details / Stup16, Studienverein tdr dasBauen mit Betonfertigteilen, Niederlande. -1. Aufl. - Diisseldorf: Beton-Verlag, 1978.lsBN 3-7640-0112-7NE: Studiekring tot Ontwikkeling van het ce-prefabriceerde Beton: PT

    Copyright 1978 by Beton-Verlag GmbH, DiissetdorfSatz: Kottsieper + Sander oHG, RemscheidDruck: Bercker, craphischer Betrieb cmbH, KevelaerDieses Buch darf weder ganz noch teilweise nachge-druckt oder verviellaltigt werden, auch nicht in Formvon Fotokopien, Mikrofilmen oder anderen lnforma-tionstragern, ohne schriftliche Genehmigung derBeton-Verlag cmbH.

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    i.i: llJ:,';VorwortEiner der wichtigsten Punkte beim Bauen mit Beton-tertigteilen ist die Verbindung det einzelnen Teilemiteinandet. Es lst desha/b verstandlich, daB 1959 -bei Gr ndung des Sluprd (Sludienverein fiir dasBauen mit Betontertigteilen) - ein AusschuB ,,Kon-struktive Verbindungen" gebildet wurde, dessen Ziel-setzung das Studium von Verbindungsdetalls ist.Angesichts der u mlang rei chen Autg abenstel lu ng wu r-de nach kurzer Zeit beschlossen, den AusschuB indrei Gruppen aufzuteilen. Die erste Gruppe befaBtesich mit dem Studium der nicht-konstruktiven Fugen,die zweite mit den sogenannten ,,nassen" Verbindun-gen (mit M'ftel- odet Betonausl1llung ) und die dritteGruppe mit den sogenannten ,,trockenen" Vehin-dungen.Antang 1962 hatte die zweite Gruppe einen Zwischen-bericht fertiggestellt, det in einet Plenarsitzung desStupre von Dipl.-lng. W. Janssen vorgelegt wurde. lndiesem Bericht wude eine Anzahl von Verbindungenbeschrieben, die alle auf dem P nzip der Umhilfungvon aus den Betonf ertigteilen herausragenden Be-wehrungssteben mit Betonmortel beruhen. Ferner ent-hielt det Bericht Beispiele aus der Fachliteratut undaua eigener Ertahrung der Mitglieder. Vetoffentlichtwurde dieser Bericht nicht.Auch die Gruppe ,,Fugen" faBte einen Zwkchen-bericht ab, der Anfang 1964 in einer Plenarsitzung desStuprc besprochen wurde. Mit der CUR (AusschuBDurchfuhrung Betonforschung ) wu rde vereinbatt, daBdieser Bericht durch die CUR veriiffentlicht werdenso//le.Anfang 1965 erschien der CUR-Bericht Nr.28 - ,,Fu-gen zwischen Wandelementen aus Beton" und 1973der CUR-Beticht Nr. 59 - ,,Fugen zwischen Fassaden-elementen aus Beton". Danach wurde diese Gruppeaufge16st.Die dritte Gruppe begann 1959 mit einem Literatur-Studium, bei dem hauprcAchlich aus osteuropeischenu nd ame ri kan i sch e n Ve riiff e ntl i ch u ng e n Beisp el e e nt-nommen werden konnten. Die Ergebnlsse dieses Slu-diums waren jedoch so unAber'sichtlich, daB dieGruppe beschloB, die Verbindungen systematischnach ihrer Lage in der Gesamtkonstruktion einzu-teilen.DarAber hinaus ergab sich in diesem Zusammenhangdie Frage des ElektroschweiBens von Bewehrungs-steben, eine Technik, die damals in Osteurcpa iiblichwar. Auch beim Studium der ,,nassen" Gruppe tratdiese Frage auf. lm Jahre 1964 wude deshalb be-sch/ossen, beide Gruppen wiederum zu einem Aus-schuB,,Konstruktive Verbindungen" zusammenzu-fiigen. Die neue Gruppe lieB bei der Philips-SchwelB-schule SchweiBvehindungen anfettigen, die an-schlieBend geprtift wurden. Die Ergebnisse dieser er-sten Versuche wiesen aus, daB ein umfangreiche-res Versuchsprogramm notwendig wat, so daB inAbstimmung mit der CUR im Jahre 1965 der CUR-stupr6-AusschuB C 16,,SchweiBverbindungen" ge-gr ndet wude.

    Prefaceln precast concrete construction the connectionsbetween the elements are of utmost importance. ltis therefore understandable that in 1959 - the year ofthe loundation of Stupr6 (Society tor Studies onthe use oJ Precast Concrete) - a Committee for thestudy ol connection details was set up.ln vibw of the extensive scope of its duties theCommittee soon decided to subdivide into threeSubcommittees, the lirst studying Non-StructuralJoints. the second ihe so-called "Wet" Connec-tions (with mortar or in-situ concrete), and the thirdthe so-called "Dry" Connections.Early in 1962 the second Subcommittee completedits interim report, which was introduced by Mr.W. Janssen at a general meeting of Stupr6. Thisreport described a great number of ConnectionDetails, based on the principle of cast in-situ concretejoints, and contained examples partly taken from theliterature and partly resulting lrom the experience ofits members. This report was not published.The Subcommittee "Non-Structural Joints" alsoproduced an interim report, which was discussed ata general Stupre meeting at the beginning of 1964.For practical reasons it was decided to publish thisreport on behall ol the CUR (Committee for Researchon Concrete). As a result, CUR Report No.28 entitledl"Joints between Concrete Wall Panels" waspublished early in 1965, and in 1973 was followed byCUR Report No. 59: "Joints between ConcreteFaqade Elements." This Subcommittee was thend i,rso lved.The third Subcommittee started in 1959 with a litera-ture study, in which most of the examples were foundin East European and American publications. As theresults of that study were confusing, it was decidedto classify the various connections according to theirposition in the struclure.ln addition, that study raised the question whethereleclric welding oI reinforcement bars - a technique,which appeared to be common practice in EastEuropean countries - was admissible.As the ''Wet" Subcommittee had encounteredthe same problem, in 1964 both Subcommitteesmerged to form the Committee."Connection Details".This new group had reinforcing bars welded by thePhilips welding-school, which were tested. The testresults showed .the necessity oI a more extensiveresearch programme, and therefore in 1965 a cUR-Stupr6-Joint Committee was set up lor the purpose.

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    Vorwort Preface

    Die Gruppe,,Konstruktive Verbindungen" begann1966 mit dem ietzt vo iegenden Bericht. Als Beispieldiente der 1963 in den Vereinigten Staaten durcheinen AusschuB des Prest/essed Concrcte nstitute(PCl) ver6ffentlichte Bericht - ,,Connection Details forPrecast Prestress ed concrete Buildings".Ftr die hiefidt bendtigten Zeichenarbeiten tehltendem Stupre die erforderlichen Gelder. Gl,cklicher-weise erkhrte sich die Stichting Bouwresearch (eineStlftung des gesamten Baugewerbes) bereit, diese zufinanzieren. tm September 1971 hatte det AusschuBdie Beufteitung der unterschiedlichen Verbindungen- mit Ausnahme der Verbindungen von Deckenele-menten und der von Decken- und Wandelementen -beendet. Der Votsitzende und det Sekreter wudenmit der Endtedaktion beauttragt.lm Januar 1973 konnten die Verbindungen von Stitzeund Fundament und die Vehindungen von Stiitze undStiltze det Plenarsitzung des Stup16 vorgelegt wer-den, Ende 1973 die Vehindungen von Balken undStiitze und Antang 1975 die Verbindungen von Balkenuntereinandet und von Balken und Haupttftger.Die in den Plenarsitzungen vorgebtachten Bemetkun-gen wurden in diesem Bericht beriicksichtigt. Eine derw es e ntl i ch ste n E rw e iteru ng e n des Be r i chte s aulg tu nddieser Beme*ungen war die Hinzuf gung einer Punkt-bewertung aller Verbindungen. Fiir die Anregung dazuund die erste Ausarbeitung eines derartigen Beurtei-/ungsschemas mdchten wit an dieser Stelle HerrnDipt.l ng. E. J. A. Corsmit posthum danken.Die Abfassung dieses Berichtes hat viele Jahre inAnspruch genommen. Dies ist darauf zur ckzuf1hren,daB die Mitglieder ihre diesbezlgliche Tetigkeit haupt'sechlich in ihrer Freizeil aus ben muBten.Bei Verottentlichung dieses Berichtes bestand diecruppe,,Konstruktive Vetbindungen" aus tolgendenHerren: Dipl.1ng. J. J. B. J. J. Bouvy (Vorsitzender),Dipl.lng. H. van Dusschoten (stellvettr. Vorsitzender),Ing. E. J. Apol (Sekreftt), lng. J. N. de Bruiine,lng. Th. Cool, Dipl.1ng. J. J. de Heer, Dipl.-lng. H- T.Hoving, Dipl.-lng. G. J. Timmers. DarAber hinaus nah'men an den Vorarbeiten folgende Herren teil: lng.J. C. A. Haks, Dipl.-lng. C.'t Hart, Dipl.-lng. P. deHeus, lng. H. J. C. van Heusden, lng. A. Hillebrandt,Dipl.1ng. W. Janssen, Dipl.-lng. J. J. de Jong, Ing. K.Vellinga, lng. G. J. W- van Went.Leider war es nicht mdgliah, auch die Verbindungenvon Deckenelementen und von Decken- und Wand'elementen in dieaen Bericht mit aufzunehmen. Hier-tiber soll ein eigener Bericht herausgegeben werden.Der verlag dankt an dieser Stelle Herrn E. J. Apol furdie ta*reftige Mithitfe bei den tibercetzungen und derHerausgabe det vorliegenden DeutschlEnglischenAusgabe.

    The actual work on this report started in 1966. TheAmerican Prestressed concrete lnstitute's publicationentitled "Connection Details for Precast PrestressedConcrete Buildings", published in 1963, served asan example. At the request of Stupr6 the Foundationfor Building Research linanced the necessary draw-ing work.ln September 1971 the Committee had arrived at afinal selection of connections (not including connec-tions between slabs and between slabs and walls).The Chairman and Secretary undertook to write thefinal version of the report.ln January 1973 the final version ot the Column toBase Connection Details and Column to ColumnConnection Detaits were presented at a general meet-ing of Stupr6, followed by the Beam to column Con-nection Details at the end of the same year, and thedetails for Beam to Beam Connections and for Mainand Secondary Beam Connections at the beginningo11975.The comments submitted at those general meetingshave been incorporaled in this report. One of themost important extensions to this report, resultingthere f rom, was the add ition of a Classif ication Systemregardlng the quality of the various connections. TheCommittee expresses its thanks posthumously to Mr.E. J. A. Corsmit, who made the suggestion andprepared the first draft.Since the greater part of the activities * with theexception of the drawing work - was carried out bythe members in their spare time, it took so many yearsto complete this repo rt.At the time of publication, the Committee comprisedthe following members: J. J. B. J. J. Bouvy (Chairman),H. van Dusschoten (Deputy-Chairman ), E. J. Apol(Secretary), J. N. de Bruijne, Th. Cool, J. J. de Heer,H. T. Hoving, G. J. Timmers.Furthermore the lollowing gentlemen participated inthe initial studies: J. C. A. Haks, C.'t Hart, P. de Heus,H. J. C. van Heusden, A. Hillebrandt, W. Janssen,J. J. de Jong, K. Vellinga, G. J. W. van Went.UnJortunately it was not possiblQ also to include inthis report the connections between slabs andbetween slabs and wall elements. These will bepublished in an additional report.The Editor wishes to thank lng. E. J. Apol for hisoutstanding support in translating and editing thecerman/English edition.

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    InhaltSeife

    Einteitung. 9Zeichenerkldrung 101. Emptehlungen liir den Entwud einerVeftindung 111.1. Wahl ... 111,2. Berechnung und Bemessung 121.3. Belastung im Gebrauchszustand . 121.4. Stabilitet der Konstruktion . 121.5. Stabilitet der Fertigteile . . . . . - . . . 121.6. Bauzustende 12

    1 .7. Schwind-, Kriech- undTemperatureinfliisse . 131.8. IJngleichmaBigesetzungen . . . . . . . 131.9. SchubspannungenbeiVerbundkonstruktionen . 131.10. M6rtel- und Betonfugen . 131.11. Auflagerliir Balken undDeckenelemente ...... 141.12. Sicherungvon Balkenauflagerngegen Verschieben ........ 172. Empfehlungen litu die Detailausbildungei nes F e rt igte ls h ins ichtli ch Ve fu n d u ngundMontage 202.1 . Bewehrung, verankerung 202.2. Ankerhiilsen, Ankerschienen 202.3. Abschragungen, Abtaaungen 202.4. Mit Stahl verstarkte Autlagerfhchen 202.5. Kontaktflechen 212.6. Aussparunqen tAr D bel- undVerankeru ngsstebe . 212.7. Vetbindung von Stahlteilen mittelsBolzen. . 213. EmpfehlungenliirdieAusfthrung 219.1. Maqangaben und Markierungen 213.2. Ankerbolzen und Verankerungsstabe 213.3. Mortel- oder Betontugen . 213.4. Hohheume fir Verankerungsstebe . . 223.5. Aussparungen 233-6. Schweigen von Stahlteilen. . . . . . . . 233.7. SchweiBen von Bewehrungssteben 233.8. Vorspannung : 233.9. Fugen zwischen Fettigteilen,die zusammengespannt werden 243.10. Stabilitet wehrend der Montage . 243.11. Korrosionsschutz. 243.12. Brandschutz 25VerbindungenvonStAtzeundFundament(Sa 27Verbindungen von Stiifze undsriirze (SS) . . . . 53VerbindungenvonBatkenundstttze(Bs) . -. - 73Verbindungen von Batken untereinander (BB) . . 1 27Vetbi ndu ngen von Balke n (Pf ette n)undHaupftdgem(UntezUge)(BH). . . . . . . . 149

    GontentsGeneral Noleslndications and Symbols1. Recommendaiions lor the Design

    pageI

    10

    1 .1.1 .2.1.3.1.4.1.5.1.6.1 .7.1.8.1.9.1 .10.1.11.1 .12.

    13131314

    of a Conneciion .. 11Choice.Calculation and design 12Load under working conditions . 12Stability oi the structure . 12Stability ot the elements. 12Load conditions during construction . 12Effects of shrinkage,creep and temperatureUnequal settlementShear stresses in composite beamslvlortar and concrete jointsBearing of beams and slabs.Location of the beams on the bearing .

    2. Recommendations lor Delailinglhe Elemenl in Respect ol theConnection and Erection2.1. Reinforcement,anchorages2.2. Threaded and non-threaded inserts2.3. Chamfers2.4. Steel covered bearing laces2.5. Bond surfaces wiih vertical joints(faces in contact with a vertical mortaror cast-in-place joint) . .2.6. Holes lor dowels and dowel bars .2.7. Boltedconnections3. Recommendalions for lhe Ereclion3.1. Setting out and marking .3.2. Anchor bolts and dowel bars3.3. Mortar or cast-in-place joints3.4. Dowel holes.3.5. Recesses, pockets .3.6. Welding of steel parts3.7. Welding of reinlorcing bars3.8. Post-tensioning,tie-rods .( . . . . .3.9. Joinl belween post-tensioned elements3.10. Stability measures during erection .3.'11 . Corrosion protection3.12. Fire protectionColumn to Base Conneclions (CB) .......Column to Column Connections (CC)Beam to Column Connections (BC)Beam to Beam Connections (BB)Main Beam lo Secondary BeamConnections (MSB) . .Classilication Criteria .

    2020202020

    2121212121212122oe

    242424

    275373

    149173Beuneilungskriterien 173

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    EinleitungDieser Bericht soll ein Leittaden sein bei der Wahl derVerbindungsdetails von Betonfertigteilen, die zur tra-genden Konstruktion eines Gebeudes geh6rcn. Hiezuist vom AusschuB - hauptsechlich aus technischenGrlnden - eine Auswah aus den vielen im ln- undAusland bekannten Verbindungstechniken getroffenworden.Die Verbindungen sind eingeteilt nach der Lage, diesie in der Gesamtkonstruktion einnehmen, und zwar:Verbindungen von St tze und Fundament(SF 1 bis SF 12)Vehindungen von St tze mit Stiitze (SS 7 bis SS 9,Verbindungen von Balken und Stiitze (BS 1 bls 85 26)Verbindungen von Balken untereinahdet(BB 1 bis BB 10)Verbindungen von Balken und Haupftreger(BH 1 bis BH 11)Fir die Verbindungen von Deckenelementen und vonDecken- und Wandelementen soll ein eigener Berichterscheinen.Die Verbindungen sind in Form von Ptinzipienldsun'gen gezeichnet. Der begleitende Text enthAlt Anwei'sungen t r die Anwendung der ieweiligen Verbindung.FAr die detaillierte Ausbildung einer Vetbindungzeichnet selbstverstendlich der zusftndige Konstruk-teur oder Entwerter verantwortlich. ln Deutschland istvor allem DIN 1045, Abschnitt 19, zu beachten.Nachstehende allgemeine lnlormationen beziehensich auf alle autgef1htten Vetbindungen und sindunterteilt in:1. Empfehlungen f1r den Entwurt einer Verbindung.2. Empfehlungen fiir die Detailausbildung eines Fer-tigteiis hinsicht/ich Vetbindung und Montage.3. Emptehlungen f ijr die Ausfuhrung.Dem Be cht ist eine Ubersicht mit Punktebewertungbeigef1gt, in der die konstruktiven Aspekte sowie dieVor- und Nachteile in bezug auf Herstellung und Mon'tage mit Punkten bewertet sind. Dles so// die Wahleiner Verbindung erleichtern und ferner angeben,wie die betreffende verbindung vom AusschuB beur-teilt wurde.

    General NotesThe object ot this report is to be of assistance whenchosing the connections for precast concrete ele-ments forming part ot the substructure of buildings.To this efject, the Committee has made a choice -mainly on lechnical grounds - from the many connec-tion details known both in the Netherlands andabroad.These connections are classilied according to theirlocalion in the structure as lollows:Column to Base Connections (CBColumn to Column Connections (CCBeam to Column Connections (BCBeam to Beam Connections (BBMain Beam to Secondary Beamconnections (MsB 1

    to cB 12)to CC 9)to BC 26)to BB 10)toMSBll)

    An additional report on connections between slabsand between slabs and walls is to follow.The connection details are shown schematically, eachwith a pertaining text, in which recommendations forthe use of this connection are given. lt goes withoutsaying that full responsibility for the final design andcomputation of any chosen connection detail lies withthe structural engineer or the design engineer as thecase may be.The General Notes iollowing hereafter are integrallyrelevant to all connections in this report. This inlor-mation is su bdivided in:'1. Recommendations for the design of a connection2. Recommendations for detailing the element inrespect ol lhe connection and erection.3. Recommendations for erecting.ln order to facilitate the choice of a connection, andalso to indicate the Committees rating of the dillerentconnections, the report is supplemented with sixcharts giving appraisal marks of the structural, manu-facturing and erection qualities of each connection.

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    Einleitung General Notes

    1. Empfehlungen tiir den Entwurt einerVerbindung1.1.WahlBei der wahl einer Verbindung, die in technbcher,wittschattlicher und evtl. auch in esthetischer Hin's i cht besti m mte n A nf o rd e ru ng e n g e ni g en sol I, m ii s se ntolgende Punkte beachtel wetden:Konstruktive Anforderungen: Die Verbindung muB denin der Konstruktion gestetlten Anforderungen hin-sichtlich Ktaftibertragung und zuEssiger Verfor-mung oder mdglicher Bewegungsaufnahme ent-sprechen.MaBtoleranzen: Zu pfufen ist, welche Antorderungenan die Verbindung fLir das Aulnehmen von MaBab-w ei ch u ng e n g este lt we td e n.Asthetische Antorderungen: Wenn die Vetbindungsichtbar bleibt, muB im allgemeinen auch die Fragede r Asth eti k ber A cksi c hti gt w etde n.Montageart: Es so//en die verf gbaren Montagehilfs-mittel, ein rascher Montageve aul (kurze Kranzeiten)und nach MOglichkeit das Vermeiden oder die Verein-fachung von zeitweiligen AbstUtzungen beriicksich-tigt werden.Mdglichkeit der Kontrolle und Korrektur: Zu pr,fenist, wie die Lage der zu verbindenden Feftigteile zukontrollieren und - lalls niitig - zu korrigieren ist.Nacharbeiten: Falls eine nachtregliche Eearbeitungaer VerOinaung notwendig (oder erwiinscht) ist, muBfestgeste//t werden, welche Antorderungen an dieseBearbeitung in bezug auf Brandschutz, Korrosions-schutz, Aussehen und lnstandhaltung gestellt wer-den m1ssen. Bei der Wahl einer Verbindung sind so-mit die Kosten f1r die anzuwendenden Mate alienund/odet die Afi det Nacharbeiten auch gegenspete re I n stan dhaltungskosten abzuw eg e n.Herstellung: Be icksichtigt werden soll, welche Kon-sequenzen die Wahl einet Verbindung fiir die Her-stellung der Fertigteile hat und insbesondere, ob diesein technischer und wirtschaftlicher Hinsicht vertret-bar sind.Transpoft und Lagerung: Es muB Aberlegt wenlen, obdie Form der gewehlten Verbindung beim Tri nsportder Fertigteile und der Lagerung im Werk, bein Trcns-port der Elemente zu und aul det Baustelle so ie beider evtl. Lagerung dort Schwierigkeiten bieten (dnnte.Kosten: Die Kosten der Verbindung selbst sind haupt-i66iieh von der Gr6Be der zu iibertragenden Krefteund von der Anzahl der herzustellenden Verbindun-gen abhengig.Um die Wahl wirtschaftlich vercntworten zu k6nnen,muB der EinfluB der Kosten der gewehlten Verbindungauf die Gesamtkosten der Fertigteil-Konstruktion iiber-prlft werden. Dabei massen die Kosten der Ver-bindung - mit den evtl. notwendigen Nachafueiten -den Herstellungskoslen sowle den Kosten fAr Lage-rung und Transpoft det Fertigteile und dercn Montageei nan de r geg e nA be rg estel lt we rde n.

    1. Recommendations for the Designol a Connection1.1. Choiceln chosing a connection which is satislactory intechnical, economical and - if required - alsoaesthetical respect, the following considerations shallbe taken into account:Structural req uirements - the connection must complywith all requirements regarding the transmission offorces and moments, and permissible delormation orrotation.Tolerances - the measure to which deviations mustbe taken up in the connection.Aesthetical requirements - if the connection remainscompletely or in part exposed.Mode of erecting - with regard to available erectionequipmeht (cranes etc.), fastest possible erection(short crane times), and avoidance or minimizingof bracing, supporting etc.Necessity ot checking and adiusting the connectionand/or the elements.Finishing requirements . with regard to corrosionprotection, fire resistance, appearance and mainte-nance. The costs ol material of the connection properand of its required finishing (incl. labour costs) shouldbe related to luture maintenance costs.M4q 49lqg - of the elements and the connectingparts should be technically and economically justifi-able.Transportation and slorage- the shape of the elementsfi n-cl uama-1-e-F royGion s f o r the con nection ) asrelated to problems during transportation or storageat plant and/or building site.Costs - these are mainly determined by the structuralrequirements and the number oi connections. For aneconomic choice, the costs of the connection proper(incl. its Iinishing) should be weighed against thecosts of manufacturing, transportation, storage andthe erection of the elements.

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    Einleitung General Notes

    1-2- Berechnung und BemessungDie Berechnung und die Bemessung einerVerbindungmiissen auf den gliltigen Bestimmungen, Vorschrittenund Richtlinien basieren.1. 3. Belastungen im GebrcuchszustandNicht nut die Gesamtkonstruktion, sondern auch je-des Fertigteil muB aut alle im Gebrauchszustand aufsie einwirkenden Belastungen, wie Kftfte und Mo-mente, be rechnet we rden.ln diesem Zusammenhang wird auf folgende Punktehingewiesen:Ausmittige Belastung von Zwischenstttzen: AuBetEndstAtzen m,ssen auch Zwischenstltzen aut aus-mittige Belastung berechnet werden, wenn die mit ihrverbundenen Balken oder Deckenelemente unglei-chen Belastungen ausgesetzt sind.Torsion von Unterz gen: Randbalken mrissen se/t'st-verstendlich auf Torsion berechnet werden. Dies giltiedoch auch fiit Unterzlge, wenn die mit ihnen veFbundenen Balken oder Deckenelemente ungleich be-lastet wetden.1.4. Stabihet det KonstruKionDie Stabititet det Konstruktion muB in jeder Phase desBaus vollig gewehrbistet sein. Falls erfordetlich, mijs-sen dazu spezielle Vorkehrungen gettoffen wetden.1.5. Stabilitet det FeftigteileWehrend des Baus muB die Stabiliftt jedes einzelnenFertigteiles gewaihrleistet sein, auch schon bevor die rVerbindungen, die diese Stabi/lfet spebr zustande-bringen, kraftschl ssig witksam werden. Falls er-forderlich, mUssen dazu zeitweilig Abstdtzungen wieStreben und dgl. angebracht wetden.1.6- EauzusandeWehrend des Baus ktinnen Belastungszustende auf-treten, die in den Fertigteilen, evtl. auch in den Ver-bindungen, grdBere Spannungen verursachen als die-jenigen, die im Endzustand auftreten. Bei der Berech-nung und Bemessung von Fertigteilen und Verbin-dungen muB dies berUcksichtigt wetden, es sei denn,daB Vorkehrungen getrotfen werden, um diese hdhereBelastung - oder ein evtl. grdBeres Moment - aufzu-fangen.Einige Beispiele hierf0r sind:Ausmittige Belastungen: Wenn eine St'tze mehr alseinen Balken tegt und das Eigengewicht det zu tra-genden Balken sehr groB ist bzw. die Eigengewichtebetrecht I ch v o nei nande r abwei ch e n, k6 n nen autg ru nddet daraus resultierenden ausmittigen Belastung inder StAUe groBe Momente auftreten. Um diese zuverringern, kann eine bestimmte Montagereihenfolgeoder aber eine zeitweilige Abst tzung voryeschriebenwerden.Bei der Ve.rbindung von Tregern mit tJnterziigen kdn-n en eh n I ich e Belastu ng slel b auft rete n.

    1.2. Calculalion and designThe calculations and the design of a connection mustbe based on the relevant Standard Specifications,Codes of Practice, local codes, rules or by-laws andany other special requirement or recommendationwhich might be relevant.1.3. Load unde. working conditionsThe entire structure, as well as each unit on its own,must be designed to resist all loads, forces andmoments, acting thereon when the structure is inuse. ln this respect attention is drawn to the {ollow-ing points:Eccentric load on an internal column - internalcolumns can be exposed to eccentric loading whensupporting members which convey unequal loads.Torsion of main beams - apart from edge beams allother beams supporting unequal loads or spansshould be designed for torsion.1.4. Slability ol lhe struclureThe overall stability ot the structure mu st be warrantedduring each phase of construction. This might requirespecial provisions.1.5. Stability ol the elemenlsDuring construction, the stability of each elementmust be ensured until the connections throughwhich the stability is achieved, are fully operative.This might require temporary supporting, bracing etc.1.6. Load conditions during consiructionLoad conditions during construction may causehigher stresses than those through normal usage.These should be considered when determining thesize of the elements and of the connecting parts,otherwise the occurance of these higher stressesmust be prevented by special provisions (supporting,bracing etc.)e. g.:Temporary eccentric loading of an internal column- iI the selfweight of the members to be supportedconstitutes a considerable proportion of the totalload, thereby resulting in an eccentric loading of thecolumn, this necessitates the specilication. of theproper erection sequence, or of temporary support-ing measures. These remarks equally apply to mainand secondary beam connections.Temporarv additional loads - if precast beams areinterconnected by moment transmitting connections,or are used in composite constructions, the addi-tional load during construction can be counteractedby temporary supports.

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    Einleitung General Notes

    Zeitweilig erh'hte Betastungen: Wenn vorgetertigteTreger so miteinander verbunden sind, daB sie einMoment Abertragen, odet wenn sie in einq Verbund-konstruktion angewandt werden, kann man wehrenddes Baus auttretende erhijhte Betastungen in bestimm-ten Felbn durch Montagest1Uen auffangen.1. 7- Schwind-, Kriech- und TemperatureinllijsseBei Verwendung einer biegesteifen Verbindung m s-sen die KrefE und Momente infolge Schwinden,Kriechen und Temperaturdifferenzen - nicht nur inder Verbindung se/bsf, sondern auch in der Gesamt-konstru ktion - be rA c k s i chtig t werd en.IJm bei derartigen Verbindungen den EinfluB desSchwindens - bei Spannbetonteilen auch den desKriechens - so weit wie mbglich einzuschrenken, istes wichtig, daB die Fertigteile ihre Schwind- bzw.Kriechverformung zum grOBten Teil hinter sich haben,bevor die Verbindung zustande kommt.1. 8. Ungleichme Bige Setzu ngenBei Verwendung biegesteifer Verbindungen muB er-wogen.werden, inwieweit die M'glichkeit ungleich-meBiger Setzungen vorhanden ist und welchen Ein-fluB diese aut die Gesamtkonstruktion haben k6nnen.1.9. Schubspannungen bei VetbundkonstrukionenDie Schubspannungen, die z. B. bei einem Verbund-treger in der crenzfleche zwischen Fertigteil und Oft-beton auftreten, mUssen berechnet werden.Zur Aufnahme dieser Schubspannungen k6nnen Bij-gel oder Verzahnungen angeordnet werden.Wenn die Schubspannungen gering sind, kann ge-prqft werden, ob die Haftung zwischen Oftbeton undFeftigteil ausreicht. ln diesem Falt muB die Haftfl,chee ine g ew i sse R au h ig keit aufwe i s en.1.10. Miirtel- und BetonlugenWenn waagerechte Fugen mit einem (Sand-)Zement-mdrtel gef|llt werden, dad die Breite i. d. Regel nichtweniger als 10 mm und nicht mehr als 40 mm betra-gen. Eine Betontuge soll eine Mindestbreite von150 mm haben.Wenn senkrechte Fugen mit einem (Sand-)Zement-mdftel geflllt werden, darf die Breite der Fuge i. d.Regel nicht weniget als 20 mm und nicht mehr als40 mm betragen. Eine Betontuge solt eine Mindest-brcite von 120 mm haben.Zuhssige Belastung in der M,rtetfuge: Eine erher-

    1-7. Eflects ol shrinkage, creep and lemperatureWith fixed-end beam connections the stresses andmoments due to shrinkage, creep and temperature-drop ol the beams must be considered tor theconnection proper and for the structure as a whole.To minimize these etfects, it is desirable for thegreater part of the shrinkage and creep shorteningto have taken place prior to the installation of thebeams.1.8. Unequal settlementln the case of fixed-end connections the possibilityof settlement at the supports should be investigated.1.9. Shear stresses in composite beamsShear stresses at the top surface ol the precastsection of a composite beam must be carefullychecked. lf required, the sof{it beam should beprovided wilh stirrups or castellations to carry thesestresses. Low shear stresses might be transmitted bybond only. (The top surface of lhe precast sectionshould in this case be sufliciently roughened.)1.10. Mortar and concrele iointsA horizonlal mortar joint should, not be Iess than10 mm and not be more than 40 mm thick.A horizontal concrete joint should have a thicknessnot less than 150 mm.A verjl gl_ 9l elj t shoutd not be less than20 mm and not be more than 40 mm thick.should not be less thanPermissible load on the mortar ioint - the hardenedmortar joint can under optimal conditions. transmitthe maximum compressive loadr), but the permissibleload is dependent on:- the thickness of the jolnt;- the compressive strength of the mortar;- the soundness of the joint (workmanship);- the measure of confinement of the joint.The permissible load on the concrete ioint dependslargely on the compressive strength of the in-situconcrete, but depending on place and mode ofoperation of the joint, it is also influenced by:- the limitation ol the shrinkage;- the compensation of the initial shrinkage by amortar joint (see 3.3. );- the bonding strength of the in-situ concrete;- the surface condition ol the bond surlaces ol theelements (roughened, ribbed etc.).

    ')The term mdimum compressrve toad- here is apptied ro the totatco.npressive load laken up by an unrestricred section ot the retevanlprecast concrete element.

    tete Miirtelfuge kann im aIlgemeinmiiter optimalenBed ng u ngen d i e M axi mal be I astu ng1 ) ij be rtrag en. Di ezuhssige Belastung ist jedoch abhengig von:- der Fugendicke- der Festigkeit des erherrcbn M6rtels,- dem Ftltungsgrad,- der Randausbildung der Fuge.iiiuui.u;"h"runs "ntspticht det rraerehiskeit des unsesrct',n euer.schnlttes.

    A vertical concrete120 mm th ick.

    ,,: - :

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    Einleitung General Notes

    Zuhssige Belastung in der Betontuge: Dlese lst lnerster Linie abhengig von der Giite des Ortbetons.Ferner spielen - abhiingig von Lage und Funktion detFuge - folgende Faktoren eine Rolle:- die Einschrenkung des Schwindens der Beton'fi)llung,- die evtl. Aust1llung elnes schwindrisses zwischenOrtbeton und Fertigteil mit Mdrtel (siehe 3.3.),- die Haftung zwischen Oftbeton und Fertigteil,- die obedlechenbeschattenheit der AnschluB'flechen der Feftigteile (rauh, profiliert).1.11. Auflager fhr Balken und DeckenelementeDie dkekte Autlagerung kommt im Ptinzip nur in'frage, wenn die Auflagerkratt nicht hohet als0,5 Nlmm2 ist, so daB angenommen wetden dafi,daB keine RiBbildung im Beton bzw. kein Abbrdckelndes Betons auftreten wird intolge:* Unebenheiten in den AuflagerfEchen,- Abweichungen in der Paralleli6t der Auflagetfhchen,- Eckverdrehung und horizontaler Verschiebung derAutlagerfbchen gegeneinander dutch Belastung,Schwind en ode r Kriechen.Das Auflager mit einer Zwischenschicht aus Dach-pappe (oder einem ehnlichen Material) kann beiAutlagerkreften bis zu 1 N/mm2 angewendet werden,weil die Zwischenschicht den EinfluB von Uneben-heiten in den AuflagertlAchen vetkleinert. Zu empteh-len ist, die Dachpappe mindestens 10 mm innehalbder Kanten der Auftagerflechen zu halten, um einemAbbrdckeln des Betons vorzubeugen2).Das Aullegen auf eine Mortelschicht ist geeignet f rAutlagerkdfte bis zu 2,5 N/mmz, weil die Mortel-schicht den Einflug von Unebenheiten und von Ab-weichungen in der Patalletitat der Auflagedhchenver ngeft.Eckverdrehungen und horizontale Vercchiebungenkdnnen iedoch nur in sehr geringem MaBe autgetan-gen werden. Es ist zu empfehlen, tUr diese M,ftel-schicht einen etdteuchten Sand-zement-M6del in ei'ner Schichtsftrke von mindestens 10 mm und h6ch'stens 30 mm zu verwenden, Diese Mdttelschicht solletwa 15 mm innerhalb der AutlagedEchen liegen2).Vor allem bei Winterarbeiten sind Sondermaqnahmenzur Erheftungsbeschleunigung wie z. B. VeMendungeines hochfesten oder f )hhochfesten zementes, Be-heizung und dgl. erforderlich.Ein Auflager mit einer Zwischenschicht aus Haartilz(oder {hnlichem Material) kann ebentalls bei Aut-lagerkrefrcn bis zu 2,5 N/mm2 angewandt werden,weil eine zwischenschicht aus Haadilz o. e. den Ein'fluB von Unebenheiten verringert. Abhdngig von derSterke dq Filzplatte kann eine gewisse Eckverdre-

    1.11. Bearing ol beams and slabsFlush bearing - this may only be considered forbearing stresses not exceeding 0.5 N/mm'?, so thatspalling or cracking of the concrete will not becaused by:- unevenness of the bearing faces;- non-alignment o{ the two bearing surfaces:- rotation and horizontal displacement of the bearingsurfaces due to applied loads, shrinkage, orcreep.Bearing with a levelling pad oJ building paper orsimilar material - this can be used for bearingstresses Lrp to t.0 N/mm'z since the levelling padwill diminish the inlluence of unevenness of thebearing surfaces. The pad should be kept at least'10 mm short of the bearing surface edges'z).Bearino on a mortar bed - this is suitable for bearingitresses up to 2.5 N/mm'? since the mortar bedwill take care of unevenness and non-alignment of thebearing faces, but will only cater for small rotationaland horizonta displacements. The mortar bedshould consist of a layer of dry pack sand-cement-mortar no less than l0 mm and no more than 30 mmthick, which is kept about 15 mm short ol the bearingsurface edqes2).During the cold season special measures must betaken to accelerate hardening of the mortar, e.g. theuse of a rapid hardening or ultra rapid hardeningcement might be considered.Bearing with a levelling pad of felt or a comparablematerial - this may also be used for bearing stressesup to 2.5 N/mm2 since this type oJ levelling padwill diminish the influence of unevenness ot thebearing surlaces and also cater for some rotationaland horizontal displacement, depending on the thick-ness ol the pad. The pad should be kept at least10 mm short of the bearing surface edges,).Bearing with a levelling pad oI asbestos or similarmaterial - this may be used for bearing stresses upto 5.0 N/mm,, but it does not allow lor rotational orhorizontal displacements. The pad should be keptat least 10 mm short of the bearing surface edges'?).Unreinlorced rubber or neoprene bearing - this issuitable for bearing stresses ol magnitudes from2.0 to 5.0 N/mm,, depending on the size and thick-ness ol the pad and on the "shore" value of therubber or neoprene- Relevant information should beobtained from the supplier. lf suificiently thick, thiskind ol bearing can cater for lairly large rotationalas well as for limited horizontal displacemenls. Thebearing should be kept at least 15 mm short ol thebearing surface edgesr).

    2) Mit den Kanten det Aultagedtachen TLsannenhang dieAugenkanen det Seitenlt;t nen Senetnt, ohne Betircksithtigu4gvon et . Ab-sahagunsen (siehe 2.3. ).,)The term "bearing su.face edges" here is applied to the geomelricalinterseclions o, lhe bearing surface and lhe perpendicular taces ol theelement or corbel, disregarding whether thesb edges are chamfered or nol(see also 2.3.).

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    hung und eine bestimmte horizontale Verschiebungaulgenommen werden.Zu empfehlen ist, daB die Platte mindestens 10 mminnerhalb der Kanten der Auflageihchen liegt2).kreften bis zu 5'N/mm2 angewandt wetden. Einederartige Zwischenschicht EBt jedoch tast keine Eck-verdrehung und horizontale Verschiebung zu.Auch in diesem Fall ist zu empfehlen, daB dieAsbest- bzw. Hartfaseelatte mindestens 10 mm inner-halb der Kanten det Auflagedlechen liegt2).Ein Auflager mit einer unbewehften Gummiplatte alsZwischenschicht (Neoprene-Autlager) kann - abhen-gig von der Autlagerabmessung und von der Dickesowle des Shore-Wertes des Gummls (Neoprene) -fur Auflagerkrefte von 2 bis 5 N/mm2 verwendet wer-den. Es wird empfohlen, diesbeziiglich Auskiinfte beimLiefe rante n e i nzu ho I e n.Eine derartige Zwischenschicht kann bei genAgendetDicke eine ziemlich groBe Eckverdrehung aufnehmen.Auch konnen - ebenfalls abhengig von der Dicke -besti m mte h o rizontale Ve rsch i e bu n g en autg eno m me nwerden.Zu empfehlen ist, daB die Platte mindestens 15 mminnehalb der Kanten der AuflagerfMchen Iiegt2).Auflager mit einer bewehrten Gummiplatte als Zwi-schenschicht ( Neoprene-Auflager) kdnnen - abhengigvon der Auflagerabmessung, der Dicke und desShore-Wertes des Gummis (Neoprene)- fiir Auflager-krefte von 5 bis 15 N/mm2 angewandt werden. Eswird empfohlen, diesbeziglich Auskilnfte beim Liefe-ranten einzuholen. Ein solches Auflager bietet beiausrcichender Dicke und Bewehrung die Miiglichkeit,groBe Verdrehungen sowie grcBe horizontate Ver-sch iebu ngen aufzu nehmen.Es lst zu empfehlen, die cummiplatte mindestens20 mm innerhalb der Kanten det Autlagerflechenanzuordnen2).Bei direktu Auflagerung auf mit Stahl versterkteneunBed i n gu ng en d i e M ax i m al bel astu ng1 ) Ii bertrage n we r-den. Die zulessige Belastung ist jedoch abhengig von:- det Planparallelitet der Aullagerflachen- der Steifigkeit der StahlflachenDie Stahlteile mAssen ausrcichend im Beton verankertwerden. F t die Abertragung von Horizontalkreftenkiinnen.die Stahlplatten, Winkelprofile und dgl. vonbeiden Auflagedhchen wehrend oder nach der Mon-tage anei n and e tgeschwe iBt we rde n.Die Stahtteile mdssen standig gegen Koftosion undggt. gegen Brcnd geschiitzt werden (siehe 3.11 . bzw.3.12.).Eine Miirtelfuge kann im allgemeinen unter optimalenBedingungen die Maximalbelastun{) Abertrcgen.Siehe auch 1.10. Zuhssige Belastung.

    Rubber or neoprene bearing - this is suitable forbearing stresses of magnitudes from 5.0 to 15.0N/mmr, depending on the size and thickness of thepad and on the "shore" value of the rubber orneoprene. This information must be obtained from thesupplier, and his recommendations have to be strictlytollowed. Depending on the thickness and the reinfor-cement of the bearing it can cater for considerablerotational and Iarge horizontal displacements. Thebearing 6hould be kept at least 20 mm short of thebearing surlace edgesr).Flush bearing on steel covered bearing taces - thiscan under optimal conditions transmit the maximumcompressive load but the permissible load is depend-ent on:- the parallelity, and- the rigidnessof the steel faces.The steel parts must be properly anchored into theconcrete and obtain a permanent protection againstcorrosion and, il required, against fire (see 3.11.resp. 3.12.). Tension connections can be made bywelding the steel parts of both bearings togetherdu ring or after erection.Mortar jdint - this can under optimal conditionstransmit the maximum compressivb loadl ) but the per-missible load is dependent on the parameters men-tioned in 1 .10.

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    Einleitung General Notes

    1.12. Sicherung von Balkenaullagern gegen Ver-schiebenEine Sicherung in seitlicher Richtung kann durch Ver-wendung eines Sonderprotils erreicht werden, daaz. B. aus einer Metallplatte besteht, deren Render anzwei Seiten in det Vettikalen nach oben und untenumgetalzt sind (Bild 1).Durch Verwendung eines solchen Protiles wird dar-ber hinaus eine besse/e Vefteitung des Auflager-druckes erzielt: dieser Eftekt kann noch vergr'Bertwerden, wenn aul das Protil oder darunter Haarfilzoder ein ehnliches Material gelegt witd. Es witdemptohlen, dieses Auflagerprofil bei Spannbetonbal-ken so anzubringen, daB die Render des Protils so-wohl von der KonsolenauBenseite a/s auch vom Bal-kenende 15 mm entternt sind. Die iiblichen Protileeignen sich nicht tAr schwere Balken, auBerdemm ssen Auflagertleche und Trcgfleche gleich breitseln.Eine Sicherung in seitlichu Richtung kann auch miteiner Nut- und Feder-Konstruktion ezielt werden, dieauBerdem auch noch das Umkippen verhindert.Eine sftndige Sicherung in det Horizontalen mit aller-dings nur geriigennersciiebiig ilinn durcheinen Dorn erreicht werden, der in einer Aussparungan der Unterceite des autzulegenden Fertigteils ausder Tragfhche herausragt (Bild 2 und 3). Die Aus-sparung muB mit einem dauerplastischen Material,2.8. Bitumen, gefiillt werden, so daB langsam aut-tretende, nicht zu groBe Verlormungen m6glich sind,

    p I 6tz t i ch e Versch i ebu n g e n jed och ve rh i nd e rt we rd e n.Eine Sicherung in der Horizontalen und gleichzeitiggegen Umkippen kann erreicht wetden, wennanstelle eines Dornes ein langet Verankerungsstabaus dem Autlager herausragt (Bild 4).Auch in diesem Fall muB die Aussparung in dem auf-zulegenden Fertigteil mit einem dauerplastischen Ma-terial gefillt werden. Augerdem miissen im Fertigteium diese Aussparungen herum horizontale Stahlein-lagen zur Autnahme der Lengskrefte vorgesehen wer-den- Des weiteren soll das Auflager bleibende Verformungen zulassen. Um die Lengskatte auf ein Mi-nimum zu beschrenken, witd emptohlen, das Loch furden Verbindungsstab so groB wie mdglich zu haltenund die Feftigteile erst dann aufzulegen, wenn sieihrd Schwind- bzw. K echvedormungen zum gr6BtenTeil hintet sich haben.Sto9en zwei Balken auf einem Auflager aneinander,so wird nur ein Verbindungsstab ben'tigt, der zwi-schen den Balkenenden herausragt. Die Balkenendensind in diesem Fall mit Nuten veraehen, wodurch umden Verbindungsstab ein Hohlraum entsteht, der miteinem etdfeuchten Sand-Zement-Miirtel gef{illt wird.Bei dieser Methode kdnnen jedoch keine Zugkrefte inLe ng s richtu ng aufg e n o m men we rde n.Die Sicherung in allen drei Ebenen ertolgt, wenn an-ste//e elnes Vefuindungsstabes ein Bolzen verwen-det wird. Das aufzulegende Fertigteil ist durch An-ziehen einer Mufter auf diesem Bolzen zu befestigen.Hierdurch wird nicht nut eine sftndige Sicherung in

    1.12. Location ol the beams on the bearingLocation to prevent lateral displacement can beachieved by using a saddle plate, as shown indetail 1. This saddle plate improves the distributionof the compressive load and this eflect can beincreased by applying felt or similar malerial on topand below the plate. The sadd le plate should always bekept 15 mm short of the lront of the corbel, and whenused with prestressed beams also 15 mm short ot thebeam end. The saddle plates available at present arenot suitable lor heavy beams and should only beapplied iI both bearing faces are equally wide.An alternative method ol preventing lateral displace-ment as well as toppling ol the beam is the use oflhe tongue and groove joint.Location to prevent horizontal displacements (bothlongitudinal and lateral) can be achieved by a dowel(details 2 and 3) allowing only minor displacements.The dowel hole must be tilled with mastic so thatsmall gradual displacements can take place butsudden displacements are p revented.Location to prevent horizontal displacements andgpgl g can be achieved by a dowet bar projectinglrom the bearing face (detail 4). For the reasonsoutined above the dowel hole must be filled withmastic. Horizontal shear should be catered for byadditional reinlorcing bars around the hole. Further-more a bearing material allowing a permanent defor-mation is required. To minimize horizontal shearstr.esses the dowel hole should be spacious and thegreater part of the shrinkage and/or creep shorten-ing should have taken.place prior to the installationof the beams.Where two beams meet on an internal column onedowel bar projecting between the ends of the beamsmay suflice, provided that no longitudinal forces needbe transmilted. The space between the ends of thebeams around this dowel bar must be dry packed. Thebeam ends in this case should be grooved.Location to prevent horizontal and vertical displace-menls can be achieved by a dowel bar with threadedend, or a projecting bolt, on which the beam is fixedby a nut and washer. The dowel bar or bolt can eitherbe anchored.itself in the corbel (detail 5), or it canbe screwed into a cast-in threaded insert which isproperly anchored (detail 6).With a steel corbel a threaded bar with two nuts or abolt may be used (detail 7). For filling the dowel hole,providing additional reinforcement and a bearingmaterial allowing permanent deformation, the sameapplies as above. The threaded bar (or bolt) mustbe provided with a permanent protection againstcorrosion unless vertical location is only temporarilyrequired.The pocket containing the nut and washer must befilled with a good bonding mortar or in-situ concrete(see 3.5.).

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    S CHER UI\G DURCH E NGF5CHRAUBTEN EDL ZEN (BE TON OIUS OLE )LOCATION BY A SCREWED-IN THREADED BAR (CONCRETE CORBEL)

    BILD 7DETAIL 7SICHERUNG DURCH EINEN BOLZEN (STAHLKONSOLE)I-OCATION BYA THREADED BAR (STEEL CORBEL}

    d. uckvet leileDde Plotte

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    Einleitung General Notes

    der Horizontalen und gegen Abheben effeicht, son'dern auch ein Umkippen verhindert. Der Bolzen kannentweder in die Konsole einbetoniert (Bild 5) oder ineine Mufte mit lnnengewinde, die in die Betonkonsoleeinbetoniert ist, geschtaubt wetden (Bild 6).Bei einer Stahlkonsole kann ebenfalls ein Bolzenverwendet werden (Bild 7). Das Loch in dem aufzu-legenden Fertigteil ist auch hier mit einem dauer-p/astischen Material zu fiillen, und um das Loch her-um sind im Fettigteil hotizontale Bewehrungsstebebeizulegen.Es gelten auch hiet die oben genannten Betrachtun'gen hinsichtlich der LAngskrefte und det Art derAuflagerung.Der Bolzen muB stendig gegen Korrosion geschttztweden, es sei denn, daB die Sicherung gegen Ab-heben nut vori.ibergehend ist.Die Aussparung tur das Befestigen der Mutter auf demBolzen muB mit einem gut haftenden Mdftel gel,lltoder ausbetoniert werden (siehe 3.5.).

    2. Em pleh I u nge n lii r d ie Deta i Iausbi Idungei nes Fertigtei ls hinsichtl ch Ve rbi ndu ngund Montage2.1. Bewe hru ng, Verankeru nglm allgemeinen wetden f r die Verbindung z6etzli-che BewehtungsstAbe und Vercnkerungen bendtigt,die so angebtacht werden m ssen, daB der Betondazwischen eingefitlt und ausreichend verdichtetwetden kann.2. 2 - Anke rh ii ls e n, An ke rc ch ie n e nAnkerhiilsen, Ankerschienen und dgl. - auch solche,die f,r die Aufhdngung von Elektro- oder Heizungs-rchren bzw. fiir die Belestigung von Streben usw. be-ndtigt wetden - mrssen ftr die aufzunehmendenKrefte berechnet werden und sind unter Angabe ihrerAbmessungen auf den zeichnungen zu vermerken.2.3. Absctuegungen, Ablasu ngenlm allgemeinen besteht die Getahr, daB die Kantender Konsolen und der Teile, aul die unmiftelbatandere Fertigteile aufgelegt werden, abplatzen- Umdies zu vermeiden, m'ssen die Kanten abgeschragt(abgefast) wetden. Auch wenn auf das Auflager eineZwischenschicht gelegt wird, ist zu emptehlen, dieFertigteile mit einer Ablasung zu versehen, vorallem,wenn die Fenigteile durch ihre Vertormung mit-einanCer in Berihung kommen kdnnen.2.4. Mit Staht vetsErkte AultagerflechenDie hier verwendeten Winkelprofile oder Stahlplattenmiissen mit angeschweiBten Ankersaben, die m6g-lichst nahe an den zu Ubertragenden Kreften liegen,im Beton verankert werden.

    2. Recommendations lor Detailing theElement in Respect ol the Connection andErection2.1. Reinlorcemenl, anchoragesln general the connection will require additionalreinforcing bars and anchorages which must be sodesigned that a sound lill and proper compaction ofthe concrete can be realized.2.2. Threaded and non-threaded inserlsAll inserts, whether threaded or non-threaded, in-cluding those for the securing of piping and olerection aids must be calculated to meet the lorcesacting thereon, and must be indicated on the drawingswith the relevant measurements.2.3. ChamfersSquare edges of corbels and ol flush bearing lacesare liable to spalling or chipping off. For this reasonthese edges should be chamfered. Even when alevelling pad is used, it is desirable to chamfer theedges, especially when due to rotation the elemenlsmight come to bear on each other.2.4. Steel covered bearing lacesThe anchor bars welded to the steel parts for thebearing faces, should be as far as possible orien-tated in the direction(s) opposing the applied {orce(s).

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    Einleitung General Notes

    2.5. KontaktfachenKontaktthchen, die nach dem Einbau det Teile Quer-krefte zu Abertragen haben, m ssen rauh oder prc-f I ie ft ausgebi ldet werden.2.6. Aussparungen liit Diibel und VennkerungsstebeBei der GrdBenbestimmung solcher AussparungenmuB mit groBen MaBabweichungen gerechnet werden,hauptsechlich was Hdhe und Lenge der Hohlreumebetrifft. Zudem muB angegeben werden, mit we-lchemMaterial die Aussparung nach der Montage z.lf llenist. Um bei Verankerungssteben, die auch Lengskrefteautzu nehmen haben, eine bessere Kratti.ibertragu ngzu efteichen, sind die wende der Aussparungen(Hohlrayme) mit Rillen zu vercehen.2.7. Verbindung von Stahlleilen mittels BolzenEs lst oft votteilhatt, einen Teil der Bolzenl6cher alsSchlitzloch auszutthren oder erst bei der Montagezu bohrcn,

    3. Emplehlungen fiir die Ausliihrung3.1- MaBangaben und MarkierungenVor Montagebeginn mAssen die MaBangaben kontrol-liert werden. Um eine schnelle und maBgerechteMontage zu ermdglichen, sind ausreichende Matkie-rungen erforderlich.3. 2. Ankerbolzen und VerankerungsstdbeBei mehreren Ankerbolzen oder Verankerungsstebenwid empfohlen, einen Bolzen (Vercnkerungsstab )hdhet herausragen zu lassen, um den Einbau des Fer-tigteils zu erleichtern. Noch besser ist es, alle Bolzen(Verankerungsstebe) einer Gruppe untercchiedlichlang zu wehbn. Dabei muB auch der kineste Bolzenlang genug sein, um evtl. auftretende MaBabweichun-gen Aberbriicken zu kdnnen.3-3. M6rtel- oder BetontugenDie Ktaftiibertragung solcher Fugen heng von derGrite des erherteten Fugenm6ftels oder Ortbetons ab.Die Zusammensetzung des Mdttels oder OrtbetonsmuB eine volbfindige Verdichtung durch die vorhan-denen Getete gestatten. Die Fuge darf nut wenigschwinden- Diese Forderungen mUssen beim Entwurtder Mischung betAcksichtigt werden. Auqerdem istf teine ausreichende feuchte Nachbehandlung zusorgen.Die Erheftung des M6rtels (Ortbetons) ist temperatur-abhengig. Vor allem im Wintet kdnnen deswegen beidet Montage Sondermagnahmen edorderlich werden,wie z. B. die verwendung eines hochtesten oder frAh-hochtesten Zements, Beheizen des Moftels oder Be-tons odet Beheizen det zu verbindenden Fertigteile.FUr das FUllen der Fugen kommen verschiedeneMdglichkeiten in Betracht:

    2.5. Eond surlaces wilh yertical ioinis (faces incontacl with a vertical mortar or casl-in-place ioint)Bond surfaces which should transmit vertical shearmust either be roughened or ribbed.2.6. Holes lor dowls and dowel barsDowel holes should have liberal dimensions especiallywith regard to length or depth. Moreover the materialwith which the hole should be tilled must be specif ied.lf lhe dowel bars are to transfer longitudinal torces,the dowel holes should be provided with ribbed walls.2.7- Bolted connectionsWhen using bolted connections, lolerances can beincreased by either providing one oI the plates ofeach pair with a slol, or by drilling the bolt hole inthis plate alter the beam is in place.

    4"1"" ": " :i.ill]:a'r'{R'V3. Recommandations for the Erection3.1. Selting oul and markingPrior to erection, all measurements must be checkedand sufficient marks set out to enable fast andaccurate erecting.3.2. Anchor bolls and dowel barsln placing groups ol bolts or dowel bars, one bolt(dowel bar) in each group .should be jutting out tolacilitate location of the member, or even better thetops oi all bolts (dowel bars) should be set at differentlevels. The length ol the anchor bolts should be sodefined that even the shortest bolt is sufliciently longto allow minor adjustments.3.3. Modar or casl-in-place iointsThe performance of these joints depends on thestrength of the hardened morlar or in-situ concrete.The mix should be aimed at achieving full compactionwith the available means, and on lhe other handat keeping shrinkage to a minimum. This latterrequirement also calls for extensive curing.Since hardening ol the mortar (concrete) is influencedby the ambient temperature, such measures as theuse of rapid hardening or ultra rapid hardeningcement, healing oi the mortar or the concrete andeven heating ol the adjacent precasl concrete, mightbe required during the cold season.For filling these joints the Jollowing possibilities maybe considered;Horizontal thin ioinls (10 to 40 mm) can either be drypacked or lilled by pouring a grout with an expandingagent.Horizontal heavy joints (over 150 mm in height) canbe filled with in-situ concrete standing alter com-

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    Einleitung General Notes

    Waagerechte schmale Fugen mit 10 bis 40 mm Fugen-breite k6nnen dutch Untertiittern mit einem etdteuch-ten Sand-Zement-M6rtel geftllt werden, oder auchdurch AusgieBen mit einer tlieBhhigen Zement-VVasser-Suspensio n, det ein Quellmittel zugesetztwird.Waagercchte weite Fugen mit mehr als 150 mm Fu-genbreite kiinnen mit R,ftelbeton bis auf einen Spaltvon 20 bis 40 mm geflllt werden. Wenn das Schwin-den zum gftBten Teil abgeklungen ist, wird der ver-bleibende Spalt mit einem erdfeuchten Sand-Zement-Mdrtel ausgefAllt. Eine andere Moglichkeit ist, einesolche Fuge in einem Arbeitsgang mit Spritzbetonauszuf llen.Bei waagerechten Fugen in Vebindung mit nachoben fAhrcnden Hohkeumen fAr Verankerungss6bewird empfohlen, die Fuge zuerst nach einem der obenbesch ebenen Vedahren zu fiillen und danach dieHohlreume wie unter 3.4. angegeben zu fiillen.Es kann auch erwogen werden, die Fuge gleichzeitigmit den Hohlraumen durch AusgieBen oder Veryres-sen zu fiillen. Dabei besteht iedoch die GetahL daBdurch ein Nachsacken des Mdrtels und durch Luft-einschl sse die Fuge nicht satt ausgefullt wird.Bei waagerechten Fugen in Verbindung mit nach un-ten fuhrenden Hohlreumen f r VerankerungsstAbe

    .beschriebenen Weisen getiillt werden und danach dieFuge nach einem der obengenannten Verlahren. DieFuge kann evtl. auch gleichzeitig mit den HohkAumenvergossen werden.Senkrechte schmale Fugen von 20 bis 40 mm Breitekdnnen mit einem erdfeuchten Sand-Zement-Mdrtelgeltllt werden.Senkrechte weite Fugen von meht als 120 mm Fugen-breite kdnnen mit Rlttelbeton gefiillt wetden. Es istauch mjglich, sie mit Sptitzbeton auszuliillen. ZurHaftuehesserung sind die Kontaktfachen det Fertig-teile vor dem Betonieren mit einer Haftschicht z. B.aus Epoxydharz zu vercehen.3. 4. Hohlrdume fiir VennkerungsstebeFAr das Faillen dieset Hohteume bestehen im allge-meinen tolg ende M6glichkeiten :Nach oben f0hrende Hohlreume k5nnen entwederdurch Verpressen oder AusgieBen mit einem plasti-schen (Sand-)Zement-M6rtel gefiillt werden. Es ist zuempfehlen, hiedAr einen Zement zu wehbn, der miig-lichst wenig zum Bluten neigt. Der Zusatz einerEinp reB h i lte wi rd e m pfoh len.Nach unten l1hrcnde Hohlreume k6nnen ebenfaltsdurch Einpressen oder AusgieBen gefijllt werden.Wenn die Hohlreume gebohrt sind, soll entweder zutHaftuerbesserung dem Mdrtel eine Kunsthandisper-sion zugesetzt werden, oder es ist ein mit Sand oderQuarzmehl gefu ter Epoxydharzmdrtel zu verwenden.Das Ftlbn der Hohheume dad erst kurz vor dem Ein-b ri ngen det Ve rcnkeru ng sstebe e do lgen ; d ie Hoh heu -me miissen dann ttocken und frci von Schmutz sein.

    paction 2H0 mm under the bottom of the upperelement- The remaining joint should then be drypacked afler the concrete has undergone its initialshrinkage. Another solution is to fill the joint in oneoperation with gunnite.Horizontal joints in combination with upward dowelfirst according to one of the above methods and lhenthe holes as described under 3-4.. or the joint and theholes can be grouted simultaneously by pouring orinjection. This latter method is susceptible to theformation of air pockets and to sedimentation.Horizontal joints in combination with downwarddowel holes - prelerably the dowel holes should befilled first as indicated under 3.4., and then the jointin one ol the ways described above. Filling the holesand the joint simultaneously might also be considered.Vertical thin joints (2H0 mm) can be dry packed.Vertical wide joints (over 120 mm wide) can eitherbe filled with well compacted in-situ concrete, orwith gunnite. ln order to obtain a better bonding tothe surfaces of the precast concrete elements thesemay be primed with a synthetic resin just prior tothe in-situ concreting.3.4. Dowel holesFor grouting dowel holes the lollowing possibilitiesmay be considered:Upward dowel holes can be grouted eitherjection or by pouring a sand-cement grouttaining a cement not susceptible to bleeding,a pure cement grout with an injection agent.Downward dowel holes which are cast-in. can beg rotGa simihrly. It they are drilted. these should belilled either with a grout to which a synthetic resindispersion agent is added, or with a synthetlc resinwlth a quartz filler. ln any case these holes must befilled just prior to placing the dowel bars and mustthen be clean and air-dry.

    by in-con-or by

    1

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    Einleitung General Notes

    3.5. AussparungenDiese miissen - je nach Form und GrdBe - mit einemerdte u ch te n bis sfellp/astische n S and-Ze me nt- M 6 rte Igefiiltt werden. Zur Haftverbesserung kann dem Mdr'tel ei n e Ku n sth a rzd i s persion zug esetzt w e rde n3.6- Schweiaen von StahlteilenBeim Schwei\en von mit Stahl versterkten FhchenmuB vermieden werden, daB in den hinter diesenStah lte Ie n bef n d I i chen Beto n zuv lel We rme e i nd ri ngt.Die SchweiBnehte sind deshalb aus kuzen Abschnit'ten so autzubauen, daB ieweils erst dann eine weitereSchwei'naht gelegt wird, wenn die benachbarte aufHandwerme abgekilhlt ist. Die SchweiBnaht muB autjeden Fatl vor der Kante der Stahlplatte oder desWinkelprofits enden- Sind zuerst einige Heftschwei'Bungen gelegt worden, muA die Schweignaht Aberdiese gezogen werden, damit die HeftschweiBungenin die GesamtschweiBnaht autgenommen werden. lmabrigen wird aut geltende Vorcchriften und Richtlinienhingewiesen.3.7- Schweiaen von BewehrungsstebenSchweiBst'Be von Eewehrungssteben in einet Ver-bindung mAssen mdglichst gleichwertig sein. Es muBdeshalb daraut geachtet werden, daq sem icheSchweiBst'Be die gleichen Abmessungen haben.IJm das zu erreichen, mrssen - talls erfordetlich -die Abstende zwischen den Steben reguliett werden.AuBerdem ist fur eine gute Zugenglichkeit derschweiBstellen zu sorgen. Dle stdbe m{.isser, so welfaus dem Beton heraustagen, daB dieset nicht zu starkerhitzt wird.Ftir weitere Angaben wird auf DIN 4099 - SchweiBenvon Betonstahl - verwiesen,3-8. VorspannungEs dArten nur zugelassene Vorspannsysteme ange-wandt wetden. Dabei missen alle Anweisungen derZulassung sowie die Emplehlungen des Lielercntenbefolgt wetden. FAr kune Spannglieder kommen nutVerankerungen in Betrccht, bei denen der aufgetre'tene Schluit koftigiert werden kann, da dieser hieteinen sehr groBen Spannuigsverlust bewirkt. Hintetden Vercnkerungen muB eine Spaltzugbewehrung an-gebracht werden.lm allgemeinen miissen Maqnahmen ergtiften weFden, um die Verankerung nach edolgtem Spannenausreichend gegen Korrosion und mechanische Be-schedigung zu sch,tzen. Wenn die Spanngliedet nichtverpreBt wetden, sind sie mit einem dauerhaften Kor-rosionsschutz zu versehen.Zu g stebe ( Gewi nde*abe ) mA ssen e ntwade r v e rp reqtwerden oder mit einem sftndigen Kofiosionsschutzvercehen sein. Die verankerungen mAssen nach demSpannen der Zugstebe mit einem dauerhaften Schutzgegen Korrosion, Brand und mechanische Eeschedi-gu ng ausgestattet werden.

    3.5. Recesses, pockelsDepending on the size, these should be filled witha dry to hall plastic sand-cement-mortar or in-situconcrete to which a synthetic resin dispersion agentmight be added tor better bonding.3.6. Welding ot steel partsWhen welding steel parts, overheating of the concreteshould kre prevented. This can be done by buildingup the weld out of small beads each ol which isdeposited after the previous one has sullicientlycooled. The weld must be kept short of the outeredges of the steel parts and in any event be carriedacross the previously applied tack-welds.Moreover weldinq operations should conform to therelevant Standard specifications, Codes of Practice,local codes or by-laws and any other special rule orrecommendation which might be relevant. A structuralweld upon which high demands are made, must beexecuted under the supervision ol a welding expert.3.7. Welding of reinlorcing barsWelds between reinforcing bars, pertaining to thesame joint, should be as nearly identical as possible.To attain this each pair ot bars to be welded in thesame joint should be so bent, and if necessary cut,that the distance between the welding faces is equalto that ol the other pairs. Furthermore there mustbe sulficient room between the concrete faces forlaying the welds, and the bars should have sufficientproiection to prevent overheating of the concrete.A minimum distance of live times the bar diameterbetween the edge of the weld nearest to the concreteand the concrete face is in this respect consideredto be sufficient.Moreover, welding operations should conlorm to therelevant Standard Specilications, Codes of Practice,local codes or by-laws and any other special ruleor reCommendation which might be relevant.3.8. Post-lensioning, tie-rodsFor post-tensioning only a certilied prestressingsystem may be used and all directions laid down inthe certilicate and by the supplier should be strictlyadhered to. For short cables and short high-tensilebars anchorages catering lor restressing, preventing,or limiting draw-in losses, musl be used, since evenvery small losses have great significance. Behindthe preslressing anchorages splitting reinforcementmust be installed.Alter completion of the stressing operalions, theanchorages must be permanenlly protected againstcorrosion, lire and mechanical injuries. The ducts forthe tendons or high-tensile bars must be properlygrouted by injection unless an unbonded tendon-syslem is used, in which case the tendons themselvesmust have a permanenl corrosion protection.Tie-rods must receive a permanent corrosion prolsc-tion unless the ducts in which they fit are grouted.The anchorages must always be protected againstcorrosion, fire and mechanical injuries after stressingol the tie-rods.

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    Einleitung General Notes

    3,9. Fugen zwischen Fertigteilen, die zusammenge-spannt wetdenBeim Fillen solchet Fugen muB vermieden wetden,daB Fugenm6rtel in die Spannkaneb odet Hohheumeeindringt. Dazu kann z. B. ein kurzes Hiillroht oderein Dichtungsring aus Gummi verwendet werden.3-10. Stabiftet wehrend der MontageEs mrssen Vorkehrungen getrotfen werden (wie zeit-weilige Absttjtzungen, Strcben und dgl.), die die Sta-bilitet der gesamten Konstruktion und jedes einzelnenFenigbiles wehrend det ganzen Montagezeit sichern.Diese Abst tzungen mlssen bleiben, bis die Verbin-dungen, die fir die Stabilitat soryen, krattschl'ssiggeworden slnd. Sle maisse, so angebracht werden,daB z. B. Montagekrene nicht behindert werden. Beider Festlegung der Montagereihenfolge muB die Tat-sache betUcksichtigt werden, daB gewisse Absfutzun-gen unumgenglich sind.3.1 1. Kortosionssch utzP p ltetahllm allgemeinen ist einet Korrosion der Stahlteilevonubeugen. Dies gilt in jedem Fall flr die Stahlteite,die sftndig der Luft ausgesetzt sind.Ein Korrosionsschutz kann erzielt wetden entwederdu rch eine Schicht aus Epoxydharz, einen Rostschutz-oder Bitumenanstrich oder durch lJmhillen der ausdem Beton heraustagenden Teile mit einem zement-gebundenen Mdrtel, dem zur Haftverbesserung eineKunstharzdispersion zugefiigt sein kanil. Dabei be-steht iedoch die Gefahr, daB an der Grenzfleche zwi-schen Ortbeton und Fettigteil durch RiBbildung trotz-dem Korrosion autttitt. Es ist deshalb zu empfehlen,die Stahlteile an diesen Stel/en Abet eine bestimmteLange zu beiden Seiten der Grcnzthche mit einemKorrosionsschutz zu versehen (Bild 8). Die Stahlteilekdnnen z. B. auch thetmisch verzinkt oder aus rost-freiem Stahl sein.Stahlteile, an denen nach dem Einbetonieren ge-schweiBt wird, dAden zuvot nicht mit einem Rost-schutzmittel gestrichen werden, weil durch die Wet-meentwicklung beim SchweiBen eine solche Schutz-schicht auch im Beton wegbrennen kann. Der dadurchentstehende Raum zwischen Stahl und Beton kannden Stahl wiederum gefthrden. Aus diesem GrunddArten Stahlteile, an denen wehrend oder nach derMontage geschweiBt wird, erst mit einem Korrosions-schutz versehen wetden, wenn sie auf Handwermeabgek1hlt sind. Es muB dann ein Materiat verwendetweden, das auch auf der Betonoberfhche des Fertig-feiles, um das Stah lteil herum, gut hattet (Bild g).BewehrungsstahlAnschluB- und Bewehrungsstehb sind an der Kon-hktfEche zwischen Feftigteil und Ortbeton korro-sionsgefehrdet, da doft speter Risse aultreten k6n-nen. Sie sind daher im Bereich dq KontakffHcheUber eine kurze Strecke standig gegen Kotrosion zusch0tzen, wozu .Epoxydharz, Rostschutzfarbe oderBitumen verwendet werden kann ( Bitd g).

    3.9. Joinl between post-lensioned elementsWhen filling the joint between elements which are tobe post-tensioned, precautions should be taken toexclude mortar from the tendon ducts e.g. by installinga sleeve or a rubber ring in the joint around the ductopenings.3.10. Slability measures during ereclionThe overall stability of the structure as well as thestability ol each element should be ensured bytemporary supports, struts, braces etc. until theconnections are load transferring. Erection equipment(cranes etc.) should thereby not be obstructed. Thismay influence the order of erecting.3.11. Corrosion prolectionSteel partsThese should in general be provided with a permanenlprotection against corrosion. lf they are exposed toatmosphere and belong to a permanent connection,this must be done in any event.This can be achieved by applying a layer of epoxy,rustprool paint or bitumen, or by castinq-in withconcrete or mortar with a synthetic resin dispersionaqent for bond improvement. At the interface betweena precast element and the in-situ concrete, or mortarfill, the steel parts are Iiable to become exposed dueto a shrinkage or tension crack. For this reason steelparts extending into in-situ concrete or mortar shouldalso be corrosion protected over a short disianceon both sides {rom the interface (detail B) or be madeof stainless steel.Steel parts which have to be welded, should not berustproofed belorehand due to the danger of thecoating melting or burning away inside the concrete.Bustproofing should in thrs casE-be applied afterthe parts have sufficiently cooled, with a materialensuring a good bond to the surrounding surface ofthe element (detail9).Reinforcing barsProjecting reinlorcing bars are for the same reasonliable to corrosion at the interface belween theprecast element and the in-situ concrete or mortarlill. For this reason these bars should also be corro-sion protected over a short distance from both sidesof the interface with a coating of epoxy, rustproofpaint or bitumen (detail 8). lf they are welded the sameapplies as set out for steel parts (detail 9).

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    Einleitung General Notes

    lvluB an diesen Steben geschweiBt werden, darf dieSchutzschicht nicht voher angebracht werden (sieheProtilstahl), sondern erst dann, wenn die StebeabgekAhlt sind (Bild 9).3.12- BrcndschutzWenn eine Verbindung feuergefehrdet lst, missenalle verwendeten Stahlteite gegen Brand geschiitztwerden.Dieset Schutz muB den an die Gesamtkonstruktiongeste I lten Anf o td e tu ng e n h i ns i chtl i ch F eu e r besft n d ig -keit genlgen. Dies kann u.U. dazu fAhren, daB be-stimmte Verbindungen nichtverwendet wetden d fien.Je nach det Anfotderung an die Feuerbestendigkeitkommen z. B.tolgende SchutzmaBnahmen in Betracht:- Auttiillen tiefliegender Stellen mit einem zement-gebundenen M6rtel;- Anstreichen mit einer Brandschutzfarbe;- Umkleiden mit einem feuerfesten Material, wiez. B. Asbest.

    3.12. Fire proteclionSteel connecting parts musl be fireprotected ifheating might have an adverse ellect on their per-formance.The protection must conform with lire protectionrequirements for the entire structure; this may leadto the rejection of certain connections.Fire protection of steel parts may be achieved by:- recessing the parts and Jilling the pocket with in-situ concrete or mortar;- applying a coating of lire-resisting paint, or- covering the steel parts with a fire-resistingmaterial, asbestos for example.

    BILD BO-EIA-IL 8KORROSIONSSCH UTZ AN HERAUS -RAGENDEN STAHLTELENBILD 9DETAIL S t_r-

    CORROSION PROTECTION OF PROJECTINGSTEEL PARTSKORROSIONSSCHU TZ AN HERAUSRAGENDE NSTAHLTEILEN NACH DEM SCHWFISSENCORROSION PROTECTION OF PROJECTING STEEL BARS ORPARTS,HEATED BY WELDING

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    Verbindungen von Stiitze und Fundament (SF]Column to Base Gonnections (CBl

    SF 1 - StiitzenfuB in Fundamentaussparung.SF 2 - Verbindung von St tze und Fundamentmit AnkerbolzenSF 3 - Verbindung von Stitze und Fundamentmit Verankerungsshben . ,SF 4 - Verbindung von StAtze und Fundamentmit einer StahlfuBplatte . - .SF 5 - Verbindung von Stiitze und Fundamentmit einem geschweiqten Stahlfuq . . . .SF 6 - Verbindung von St1tze und Fundamentmit ei ne r au s g esteifte n Stah lfu B p I atteSF 7 - Verbindung von St'tze und Fundamentmit geschweiBten Stahlstreilen . .SF 8 - Verbindung von Sfitze und Fundamentmit g$chweiBten Stumptst6Ben . .SF 9 - Uerbindung von StAEe und Fundamentmit g esch w ei Bte n 0 b e rg reifu ng s staiBe nSF 10 - Verbindung von Stltze und Fundamentmit Gewindemullen . .SF 11 - Vehindung von Sttze und Fundamentmitiels Vorspannung - . - .SF 12 - SfitzenfuB als celenk fur eine

    2B CB .l - Column to base connection in a socket.CB 2 - Column to base connectionby anchor boltsCB3 - Column to base dowelled connectionCB 4 - Column to base connection with steelbase plate .CB 5 - Column to base connectionwith built-up steel baseCBO - Column to base connectionwith stiffened steel base plateCB7 - Column to base connectionby welded-on steel tlat bars.CBg - Column to base connectionby butt-welding of reinforcing bars .CB I - Column to base connectionby lap-welding ol reinforcing barsCB 10 - Column to base conneclionby coupling of reinforcing barsCB 11 .- Column to base connectionby post-tensioningCB 12 - Column to base hinge connection

    28300

    3436

    40

    46

    4244

    46

    JO

    4A50Pendelstiitze 50

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    Stiitze nlu B in Fu nda me ntausspa ru ngDiese Verbindung kann grcBe Momente aut das Fun-dament Ubeftragen.1. Bei der Montage wid auf die Sohle det Aus-sparung ein Stellholz (StellziegeD gestellt (Bild 3).Danach wird die Stiltze in die Aussparung aut dasStellholz gesetzt. Nachdem die Sfitze senkrecht ge-stellt worden ist, wird sie mit Keilen in der Ausspa-rung fixiert. Danach witd die Aussparung mit einemn ahezu s chw i ndf rci e n M 6 rte I au sg ef ii I lt.Werden Holzkeile verwendet, m ssen diese wegge-nommen wetden, wenn der Mdrtel geniigend erher-tet ist. Danach werden die Keilldcher mit Mdrtel ge-fAllt. Stahlkeile brauchen nicht entternt zu werden.Die StAtze sollte immer abgestltzt werden, es seidenn, es wird eine gen gende Stabl/ltait mit Keilenerreicht. Die Streben mrissen stehenbleiben, bis derMiftel gen gend etheftet ist.2. Um eine satte FAltung mit Mdrtel - auch unter derSt,tze - zu erreichen, ist zu empfehlen, den Stiitzen-fuB an zwei gegen berliegenden Seitenthchen ab-zuschtAgen.3. Eine Einspannung der Stdtze in der Aussparungi)ber eine Tiete von 1,5 mal der maBgebenden Brcitedet Stiitze (d) witd im allgemeinen als ausreichendangesehen (Bild 3).4. Wenn die Aussparung durch eine Umrandung auldem Fundament gebildet wird (Bild 1 und 4), dannso// dlese Umrandung entsptechend den aus derStltze auf das Fundament zu Ubeftragenden Momen-ten bewehrt wetden. Die Bewehrung soll auch dieSpattzugkrette, die beim Fixieren der St1tze mit Hilfeder Keile oder beim Aust llen det Aussparung ent-stehen, aufnehmen kdnnen.5. Bei einet Aussparung im Fundament (Bild 2) nuBgepriitt werden, ob die Schubspannungen vom Betonallein aufgenommen werden kdnnen, d,h. eine ge-niigende Sicherheit gegen Durchstanzen besteht.Wenn dies nicht der Fall ist, dann muB die Beweh-rung unter der Aussparung die gesamte Stiitzenbe-lastu ng auf nehmen kiinnen.

    Column to base connection in a socketThis connection is able to transmit large momentsto the loundation.1. The column is seated on a levelling pad or tilewhich is placed on the socket base (detail 3). Alterplumbing, the column is fixed with wedges and thespace between the column {oot and the socket isdry packed with mortar. A{ter the mortar has hardenedsufficiently, wooden wedges must be removed andlhe wedge holes filled with grout; steel wedges maybe left permanently in position. Unless the wedgesprovide sulficient stability, the column has to bebraced and must remain so 'till the mortar hashardened.2. To ensure a good mortar lill around and under thecolumn the column foot should be tapered on twoopposite faces.3. For moment transmission an embedment of 1.5times the relevant column dimension (d) is consideredto be suf{icient (detail 3).4. When the socket is lormed above the loundation(details 1 and 4) the socket walls must be reinforcedto cater for the column moment as well as lor thesplitting forces due to the driving-in of the wedgesand the dry packing.5. lf the socket is formed in the foundation (detail 2)the base slab should be either sufficiently thick sothat the concrete section can resist the punchingshear or its reinforcement must be able to carry thefull column load.

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    Verbindung von Stiitze und Fundamentmit AnkerbolzenBei dieset Verbindung wird det StiitzenluB mit Aus-sparungen zut Autnahme der aus dem Fundamenthe rau s rag e nde n Ankerbo lzen v e raeh en.Diese Vehindung kann nut ein geringes Moment autdas Fu ndament Abertragen.1. Ausfiihrung ,,A" - die Ldcher fAr die Ankerbolzensind innerhalb des Stltzenprofils angeordnet (Bild 1,2,5 und 6). Die Folge ist eine 5rtliche Verringerungdes Betonquerschnitla, so daB in diesem Fall nur einsehr ge nges Stiitzenmoment in einer der beidenH auptrichtu ng e n A be rtrag en we rd en kan n.2. Ausfuhrung ,,8" - die Ankerbolzl,cher sind inAuskragungen am StttzenfuB angeordnet (Bild 3und 4). Dadurch werden die Nachteile der Ausftihrung,,A" vermieden. Die HOhe der Auskragungen verrin-geft jedoch die Anwendungsmoglichkeiten, weil dieHerstellung einer solchen Sttitze kompliziefter ist.Wenn der St1tzenluB an allen vier Seiten mit Auskra-gungen versehen ist, kann in beiden Hauptrichtungenein geringes Moment aut das Fundament Ubertragenwerden.3. Bei der Montage wird mitten unter die St tze auldas Fundament eine Unterst tzung aus einem gering-ftgig p astischen Material gestellt, wonach die Stdtzeautgesetzt witd- Auf die Ankerbolzen, die jetzt ausden L'chern herausragen, werden dann Mutlern mitU nterlegscheiben geschraubt. Nachdem die St tzesenkrecht gestellt und abgestlzt ist, werden dieMuttern festgeschraubt und die Fuge unter der StAtzemit einem nahezu schwindtreien Mottel geftllt, Verlahren f r das Ausftllen einer derartigen Fuge sind in3.3. der Einleitung beschrieben.Die Streben rnrissen beider Ausf,hrung ,,A" aut jedenFall stehenbleiben, bis der Fugenmdrtel geniigend erheftet bt und die Muttern aut den Ankerbolzen nocheinmal nachgezog en wu rden.4. Unter den lJnterlegscheiben der auf die Ankerbol-zen geschraubten Muttern kiinnen evtl. noch PAtt-chen zut weiteren Druckverteilung angeordnetwerden-5. Damit die Ankeholzen sicher in die Ldcher pas-sen, ist auf hohe MaBgenauigkeit zu achten undselbstverstendlich eine gewisse Toleranz der Ldchervorzusehen.6. Zur Erleichterung der Montage ist zu empfehlen,Ankerbolzen verschiedener Lenge zu verwenden(siehe Einleitung 3.2.).7- Die Ankerbolzen und Muttern missen stendig ge-gen Korrosion und ggf. gegen Brand geschiitztwerden (siehe Einleitung 3.11 . und 3.12.).

    Column to base connectiohby anchor boltsln this case the column foot is provided with holesfor anchor bolts which protrude from the foundation.This connection is able to transmit a certain amountof momeni to the foundation.1. ln variant "A" (details 1,2,5 and 6) the columnfoot is provided with holes lor the anchor bolts andwith recesses to allow the tightening ol nuts withwashers on these anchor bolts. Because of theseholes and recesses the column section is reducedso that only a very small moment can be transferredin one ol the main directions.2. ln variant "B" (details 3 and 4) the column footis provided with holes for the anchor bolts. Thisobviates the disadvaniages ol variation "A", butthe depth ol the haunches limits their application, andmanulacture of the column is slightly more compli-cated. lf the column is provided with haunches onall four faces, it is able to transmit a certain amountol moment in both main directions.3. The column is seated on a levelling pad of slightlytlexible material. After plumbing and bracing, thecolumn nuts with washers are tightened on the anchorbolts and the joint at the column and base interfaceis filled with mortar by one ol the methods outlined in3.3. of the General Notes.The column in variant "A" must remain braceduntil the mortar has sufficiently hardened and the nutshave been retightened.4- Additionally, equalizing pads may be placed underthe washers.5. The anchor bolts must be carefully positioned andthe holes in the column foot must be spaced accord-ingly and allow sufficient clearance.6. To facilitate erection it is advisable to use anchorbolts of diflerent lengths (see General Notes 3.2.).7. Anchor bolts and nuts must be provided with apermanent plotection against corrosion and, iInecessary, against fire (see 3.1 1 . and 3..12. ol the Ge-neral Notes).

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    2 3 4

    B

    SCHNITTCROSS SECTION ANSICHTSIDE VIEW SCHNITT ANSICHTSIDE VIEWROSS SECTION

    5

    DE TAIL BOLZENVERBI N DUNGffi6

    d ruckverteil ende PI ot te kventuell )

    31 ..,i I . :l : .: . .,i 'ii:r

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    Verbindung von Stiitze und Fundamentmit Vera n ke rungssfdbenBei dieser Verbindung sind entweder im St tzenfuBoder aber im Fundament Hohlreume zut Aufnahmedet aus dem Fundament bzw. dem StAEenfuB het-aus rag e nd e n Ve ran ke ru ngsstebe angeo rd n et.Diese Verbindung kann groBe Momente auf dasFundament Abeftragen.1. Bei Austi)hrung ,,A" (Bild 1 bis 3 und 5 bis 8) be'finden sich die Hohlreume in der St|tze.2. Bei Austiihrung ,,8" (Bild 4) sind die Hohlreumeim Fundament. Aus dem StiitzenfuB legt man meistensdie Hauptbewehrungsslebe herausragen, die dann dieF u n ktion d e r Ve ran keru ngsstebe i) berneh me n.3. Bei Ausf1hrung ,,A" wird zur Montage ein Stell-holz aufgelegt bzw. ein Stellbolzen auf die geforderteHdhe gestellt. Die StAEe wird aufgesetzt, senkrechtgestellt und seitlich abgestutzt. Nun werden die Fugezwischen St1tzenfuB und Fundament sowie die Hohl'reume mit Mdrtel geflllt (siehe Einleitung 3.3.).ln Bild 1, 2. 5. 6 und I isl angedeutet, welche Vorkehrungen t r das Verpressen der HohlrAume (vonunten nach oben), und in Bild 3 und 7, welche fAr dasVergieBen (von oben nach unten) getrotfen werdenmtissen.Bei kurzen Stiitzen kdnnen Streben ggf. vermiedenwerden, wenn die St1tze mit Hilte von Winkelprofilenfixiert witd, wie in Bild 4 und I angegeben. Die Stre-ben oder Winkelprotile dAden erst dann entfernt wer-den, wenn der M)ftel in det Fuge und in den Hohl-raumen genAgend erhertet ist.4. Bei der AUsf hrung ,,8" werden bei det Montagezuerct die Hohlftume im Fundament mit einem(S an d - )Ze m entmo rte I g ef i I lt. U n m itte I bar d anach w i rddie Stiitze in einer der unter g. erwehnrcn Mdthodenaufgestellt. Dann wird die Fuge mit Mortel gef1llt(siehe Einleitung 3.3.). Bei dieser Ausf,hrung ist da-tAr zu sorgen, daB die Hohlreume nicht verschmutzen.5. Wenn die Fuge untet det StAEe durch VergieBengeflllt wird, ist es angebracht, die Fuge im Funda-ment vertiett auszubilden.6. Es ist emptehlenswert, a/s Verankerungsstebe Be-tonrippenstahl zu verwenden und die Wandung derHohlreume - z. B. dutch die Vetwendung von geriftel-ten Hiillrohren - mit Rillen zu versehen.7. Die Hohlraume im Fundament k'nnen auch ge-bohft und dann, wie unter 3.4. der Einleitung be-sch rieben, vedAl lt werden.8. Damit die Verankerungssftbe gut in die Hohlreumepassen, lst sowohl bei der Herstellung als auch beider Montage eine gro,e MaBgenauigkeit ertorderlich.9. Verankerungsstebe in verschiedenen Lengen er-leichtern den Einbau der StAZe Giehe Einleitung 3.2.).

    Column to base dowelled connectionln this case either the column base is provided withdowel holes to accommodate starter bars {variant "A" )or the column is provided with projecting reinforcingbars which fit into dowel holes in the foindation(variant "B").This connection is able to transmit large momentsto the foundation.1. Details 1 to 3 and 5 to 8 show some solutions ofvariant "A".2. Detail 4 shows variant "B" with the mainreinforcing bars projecling.3. ln variant "A" the column is seated on alevelling pad or levelling bolt. Alter plumbing andbracing the column, the joint at the column and baseinterface as well as the holes are grouted by one ofthe methods described in 3.3. of the General Notes.Details 1, 2, 5. 6 and 8 show the necessary provisionsJor grouting by injecting, details 3 and 7 those forpouring the grout. For short columns erection angleswith through bolts may be used to provide stabilityduring erection (see details 4 and 9). The columnmust remain stabilized until the grout in the joint andin the holes has sulliciently hardened.4. ln variant "8" the holes in the foundation are tobe filled with mortar just prior to placing the columnin the manner as outlined under 3. The joint is thengrouted according to 3.3. of the General Notes. In thiscase precautions must be taken to exclude mortarfrom the dowel holes.5. A joint which is to be grouted by pouring shouldbe recessed into the foundation.6. To improve vertical shear transmission, ribbed rein-forcing bars should be used and the holes should haveribbed walls.7. For variant "8" it might be considered todrill the holes in the foundation and lo lill these asdescribed in 3.4. of the ceneral Notes.8. The starter bars must be carefully positioned andthe dowel holes must be spaced accordingly andallow suflicient clearance.9. To facilitate erection it is advisable to use bars oldifferent lengths (see 3.2. of the General Notes).

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    ANSICH TSroE-VEW-

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    Schlilzldche DETAIL WINKELPROFILDETAIL ERECTION.ANGI.E

    ISOMETRIE AISOMETRIC VIEW

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    Verbindung von Stiitze und Fundamentmit einer StahlfuBplatteBei dieser Verbindung ist der St tzenfuB mit einerStahlplafte versehen, die mit dem Fundament durchin das Fundament einbetonierte Ankerbolzen ver-bunden wird.Diese Verbindung wird wegen des sonst unwift-schaftlich hohen Stahlvetbrauchs im allgemeinen nurdann angewandt, wenn ein beschrenkbs Moment autdas Fundament iibertragen werden muB. Beim Einbaukann die Stiitze gleich in der gewiinschten Hdhesenkrecht autgestellt werden; die Stabilitet wird sotorterreicht.1. Bei der Montage werden aul die aus dem Funda'ment herausragenden Ankebolzen Stellmuttern mitllnterlegscheiben geschrcubt, und zwar so,'daB dieOberseiten der Unterlegscheiben in der erfotderlichenHdhe liegen. Danach wird die Stiitze mit de( FUB'platte aut diese Unterlegscheiben gesetzt. Nachdemdie Ankermuttern festgeschraubt sind und dadurchdie Verankerung erreicht ist, wird die Fuge unter derFuBplatte mit einem nahezu schwindfreien Mdrtel ge-fiillt (siehe Einleitung 3.3.).2. Wenn die M6glichkeit besteht, daB Belastungenauftreten, bevor der Fugenmijrtel gentgend erheftetist, und diese zu groBen Vertormungen der FuBplattetilhrcn konnen, so muB sle in der Mitte unterst0tztwerden. Diese Unterct,Eung muB vor dem Einbauder St'tze auf die gewiinschte Hdhe eingestelltwetden.3. Wenn schon ein sehr geringf|giges Schwinden desFugenm1rtels dazu fiihren kann, daB die Verbindungnicht mehr voll wirksam ist, so so//ten dle Ste/lmuttern zugenglich bleiben. Wenn das Schwindenabgeklungen ist, kdnnen die Stellmuttem untergleich-ze itig e m N achzi eh e n de r An ke rm utte rn g el6st werde n.Eine zusetz che Unterst tzung in der Mitte muB dannaus einem ge ngtilgig plastischen Material bestehen.4. Es ist zu empfehlen, Ankerbolzen bei Verbindun-gen, die ein Moment tibertragen mijssen, so dicht wiemdglich neben der Stttze anzuordnen, natiirlich unterBerAcksichtigung d6 Platzbedarts fiir den Einbauund der MaBtoleranzen.5. Die StahlfuBplatte kann entweder an die Haupt-bewehrungsstebe (Bild 1, 2 und 3) oder an Veranke-rungsslebe geschweiBt werden, die mit der Haupt-bewehrung Abergreifungsst'Be bilden (Bild 4). lndiesem Fall kdnnen die SchweiBarbeiten in einerWerkstatt ausgef hft werden,6. Damit die Anketbolzen genau in die Ldcher pas-en, ist bei det Ausf1hrung eine hohe Maggenauigkeiterforderlich.7. Um den Einbau der StAtue zu erleichtern, ist zuempfehlen, die Ankerbolzen verschieden lang auszu-bilden (siehe Einleitung 3.2.).8. Die FuBplatte und die Ankerbolzen m ssen sfindiggegen Korrosion und ggt. gegen Brand geschiztwerden (siehe Einleitung 3.11 . und 3.12.).

    Column to base connection with steelbase plateln this case the column is provided with a steel baseplate with holes for anchor bolts which project fromt