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Newsletter des Ingenieurbüros Hans Tovar & Partner PRISMA AUSGABE 1 | 2013 ganzheitlich · innovativ · kompetent ibt special Das ibt-Team ist umgezogen. Herzlich willkommen! Das Jahr 2012 war für das ibt-Team ein besonderer Meilenstein, weil unser Unter- nehmen sein 50-jähriges Firmenjubiläum begehen konnte. Im Rahmen der dama- ligen Feierlichkeiten betonte Hans Tovar, dass es nun darauf ankommen werde, auch die neuen Aufgaben und Heraus- forderungen der Zukunft gewohnt kom- petent anzugehen und in bestmöglicher Weise für unsere Kunden zu meistern. Heute können wir über ein Ereignis in- formieren, das als strategisch wichtiger Schritt in unserer Firmengeschichte gelten darf: Nach fast vier Jahrzehnten an der Rheiner Landstraße ist unser Ingenieurbüro innerhalb von Osnabrück umgezogen und nunmehr im Stadtteil Schinkel-Ost zu fin- den – an der Weißen Breite 3. Bereits zum 1. Januar 2013 hatten wir im dortigen Gewerbepark eine hochwertige Immobilie übernommen. „Die Entschei- dung für den Umzug fiel, um unsere Leis- tungspotenziale nicht nur verlässlich zu sichern, sondern auch weiter ausbauen zu können“, erklärt Stefan Wiermann die Be- weggründe der Geschäftsleitung. „Nach umfangreichen Umbau- und Modernisie- rungsarbeiten steht uns nun ein modernes und umweltgerechtes Bürogebäude zur Verfügung, in dem das ibt-Team optimale Arbeitsbedingungen hat.“ In einigen Be- reichen wurde der ursprüngliche Raumzu- schnitt geändert und an die Erfordernisse unseres Ingenieurbüros angepasst. Sehr großer Wert wurde auf eine zeitgemäße Haustechnik gelegt – Netzwerk, Fens- ter und Heizungsanlage wurden auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Innovativ geht es auch auf dem Dach un- seres neuen Domizils zu: Dort verfügen wir über eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 23 kWp, mit der wir einen Großteil des hausintern anfallenden Ener- giebedarfs selbständig abdecken können. Da wir nicht alle Büroflächen selbst nutzen möchten, haben wir einige Räume an die Greve Ingenieure GmbH vermietet, das als Büro für technische Gebäudeausrüstung seit vielen Jahren einen exzellenten Ruf genießt. Verkehrstechnisch ist der neue ibt-Stand- ort optimal gelegen: Die Anschlussstelle „Osnabrück-Lüstringen“ zur A 33 ist gleich nebenan und bis zur A 30 ist es ebenfalls nicht weit. Parkmöglichkeiten für unsere Mitarbeiter und Besucher sind ausreichend vorhanden. Auch der obligatorische „Tag der offenen Tür“ für Kunden, Geschäftspartner und Freunde ist bereits terminiert. Am 7. Juni 2013 werden wir unsere neuen Räumlich- keiten präsentieren – und dann geht’s wie- der mit vollem Elan an die Arbeit. Weiße Breite 3: Großzügige Räume, angenehme Arbeitsbereiche und zukunftsgerechte Kommunikati- onstechnologie für ein motiviertes Team. Die Zukunft kann kommen. ibt editorial ibt fördert Es ist eine schöne Tradition geworden, dass unser Ingenieurbüro regelmäßig die Arbeit gemeinnütziger Institutionen und Projek- te fördert und mit kleinen Geldspenden bedenkt. Dabei liegt der Schwerpunkt bei Jugendprojekten in der Region Osnabrück- Bersenbrück. So auch Ende 2012, als der Förderverein der Ludwig-Windthorst- Schule in Glandorf sowie die „Hülsenstif- tung – Bürger für Bürger“ in Neuenkirchen bei Bramsche eine finanzielle Zuwendung erhielten. In Glandorf fließt das Geld in die Arbeit der Schülerfirma „Garten-Crew“, die sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt hat: Der Schul- garten soll – teilweise – in ein Weinan- baugebiet verwandelt werden. „Der Wein wird ein Messwein“, erfuhren die ibt-Ge- sellschafter bei ihrem Besuch von Barbara Pelke, Leiterin im Schulpastoral. An der Südseite des Schulgartens wurden bereits die Reben gepflanzt, die einen erhofften Ertrag von ca. 50 Flaschen pro Jahr bringen sollen. Wir werden das im Auge behalten. Auch die Hülsenstiftung in Neuenkirchen engagiert sich im Bereich der ehrenamt- lichen Arbeit mit Kindern und Jugendli- chen. Bei der symbolischen Schecküber- Wasserwirtschaft Abwassertechnik Wasserversorgung Straßenbau · Verkehr Landschaftsplanung Stadtplanung Ingenieurvermessung Geoinformationssysteme ibt intern Zwei neue Gesichter in unserem Team Bernd Beckmann (27) ist in Ankum geboren und im benachbarten Alf- hausen aufgewach- sen. In Münster ab- solvierte er an der dortigen Fachhoch- schule den Studien- gang Bauingenieur- wesen/Verkehrswesen und sicherte sich im September 2012 seinen „Master of Sci- ence“. Anschließend arbeitete er zunächst ein halbes Jahr als Verkehrsplaner in einem Osnabrücker Planungsbüro und wechselte dann zu ibt. Bernd Beckmann geht in sei- ner Freizeit gerne auf Reisen und interes- siert sich für Fußball – aktiv und passiv, wie er betont. Thomas Horstmann ist 41 Jahre alt und ver- stärkt unser Team seit Mitte Februar 2013 in der Bauüberwachung. Nach der Schule stu- dierte er Bauingeni- eurwesen (allgemeines Bauingenieurwesen) in Hamburg und Bux- tehude. Mit dem Abschluss als Diplom- Bauingenieur FH in der Tasche begann er seine Berufslaufbahn und war als Bauleiter für mehrere Bauunternehmen im Raum Vechta/Osnabrück tätig, bevor er zu uns kam. Hobbies hat Thomas Horstmann auch: Er fotografiert gerne und durchquert die Waldgebiete im Osnabrücker Südkreis mit dem Mountainbike. ganzheitlich · innovativ · kompetent Herausgeber: ibt Ingenieurbüro Hans Tovar & Partner GbR Weiße Breite 3 49084 Osnabrück Telefon 05 41 / 9 40 03-0 Telefax 05 41 / 9 40 03-50 [email protected] Am Brink 19 49593 Bersenbrück Telefon 0 54 39 / 60 93-0 Telefax 0 54 39 / 60 93-20 [email protected] www.ibtweb.de Realisierung: Eva Uthmann Text: Kreativbüro Dietmar Steinke ibt impressum PRISMA ibtweb.de Liebe Leserin, liebe Leser, vor Ihnen liegt die neue Aus- gabe unseres Newsletters PRISMA, in dem wir Ihnen regelmäßig einige Einblicke in unser Tätigkeitsspektrum geben. Zu den interessanten Neuigkeiten, über die wir Sie informieren, gehört auch unsere neue Adresse, denn: Wir sind umgezogen, wie Sie auch hier auf der Titelseite sicher schon gesehen haben. Der Schwerpunkt der vorgestellten Projektbeispiele liegt diesmal im Bereich der Stadtplanung. So sind wir sehr erfreut darüber, an unse- rem Stammsitz Osnabrück bei der Entstehung des geplanten „Wissen- schaftsParks“ mitwirken zu können. Ein wichtiges Bauvorhaben, das den Stellenwert der Friedensstadt auch als innovativer Wirtschaftsstandort erheblich stärken wird. Auch das Projekt in der Gemeinde Hopsten hat einen besonderen Reiz, da die Planung für das dortige Baugebiet verschiedene Bereiche mit unterschiedlichen Vorgaben an die jeweilige Bebauung vorsehen – im Sinne einer maximalen Flexibilität für die Bauherren. Aber auch die Lektüre der übrigen Artikel möchte ich Ihnen gerne em- pfehlen. So werden Sie zwei neue, engagierte Mitarbeiter kennenlernen, die unser Team seit kurzem verstär- ken. Viel Spaß beim Lesen – und lassen Sie uns gemeinsam die Daumen drücken, dass wir einen schönen Sommer bekommen! Hans Tovar Die Schüler der 1. Klasse sind mit Unterstützung durch das ibt-Team und den Förderverein der Grundschule Eggermühlen in das Klasse-2000- Projekt gestartet. Foto: Anita Lennartz Glandorf, Neuenkirchen, Eggermühlen: Finanzspritzen für den Nachwuchs Die Schüler der Ludwig-Windthorst-Schule in Glandorf wollen in ihrem Schulgarten im nächs- ten Jahr Wein anbauen. Foto: Anke Schneider gabe dankte die Stiftungsvorsitzende Silvia Holtheide und wies darauf hin, dass jede Zuwendung dabei helfe, die Arbeit der Stiftung effektiver zu gestalten und voran- zubringen. Patenschaft für eine „Klasse 2000“ „In Eggermühlen gibt es ein weiteres, sehr interessantes Projekt, für das unser Un- ternehmen die Patenschaft übernommen hat“, erklärt Reinhard Kock. Es handelt sich um das Unterrichtsprogramm „Klas- se 2000“, das im Februar an der dorti- gen Grundschule startete. Bundesweit ist „Klasse 2000“ das größte Programm zur Gesundheitsförderung, Sucht- und Ge- waltvorbeugung. Es begleitet Kinder von der ersten bis zur vierten Klasse, um ihre Gesundheits- und Lebenskompetenzen frühzeitig und kontinuierlich zu stärken.

ibtweb.de PRISMA€¦ · PRISMA AUSGABE 1 | 2013 ganzheitlich · innovativ · kompetent ibt special Das ibt-Team ist umgezogen. Herzlich willkommen! Das Jahr 2012 war für das ibt-Team

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Page 1: ibtweb.de PRISMA€¦ · PRISMA AUSGABE 1 | 2013 ganzheitlich · innovativ · kompetent ibt special Das ibt-Team ist umgezogen. Herzlich willkommen! Das Jahr 2012 war für das ibt-Team

Newsletter des Ingenieurbüros Hans Tovar & Partner

PRISMA AUSGABE 1 | 2013

ganzheitlich · innovativ · kompetent

ibt special

Das ibt-Team ist umgezogen. Herzlich willkommen!

Das Jahr 2012 war für das ibt-Team ein besonderer Meilenstein, weil unser Unter-nehmen sein 50-jähriges Firmenjubiläum begehen konnte. Im Rahmen der dama-ligen Feierlichkeiten betonte Hans Tovar, dass es nun darauf ankommen werde, auch die neuen Aufgaben und Heraus-forderungen der Zukunft gewohnt kom-petent anzugehen und in bestmöglicher Weise für unsere Kunden zu meistern.

Heute können wir über ein Ereignis in-formieren, das als strategisch wichtiger Schritt in unserer Firmengeschichte gelten darf: Nach fast vier Jahrzehnten an der Rheiner Landstraße ist unser Ingenieurbüro innerhalb von Osnabrück umgezogen und nunmehr im Stadtteil Schinkel-Ost zu fin-den – an der Weißen Breite 3.

Bereits zum 1. Januar 2013 hatten wir im dortigen Gewerbepark eine hochwertige Immobilie übernommen. „Die Entschei-dung für den Umzug fiel, um unsere Leis-tungspotenziale nicht nur verlässlich zu sichern, sondern auch weiter ausbauen zu können“, erklärt Stefan Wiermann die Be-weggründe der Geschäftsleitung. „Nach umfangreichen Umbau- und Modernisie-rungsarbeiten steht uns nun ein modernes und umweltgerechtes Bürogebäude zur Verfügung, in dem das ibt-Team optimale Arbeitsbedingungen hat.“ In einigen Be-reichen wurde der ursprüngliche Raumzu-

schnitt geändert und an die Erfordernisse unseres Ingenieurbüros angepasst. Sehr großer Wert wurde auf eine zeitgemäße Haustechnik gelegt – Netzwerk, Fens-ter und Heizungsanlage wurden auf den neuesten Stand der Technik gebracht.

Innovativ geht es auch auf dem Dach un-seres neuen Domizils zu: Dort verfügen wir über eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 23 kWp, mit der wir einen Großteil des hausintern anfallenden Ener-giebedarfs selbständig abdecken können.Da wir nicht alle Büroflächen selbst nutzen möchten, haben wir einige Räume an die Greve Ingenieure GmbH vermietet, das als Büro für technische Gebäudeausrüstung seit vielen Jahren einen exzellenten Ruf genießt.

Verkehrstechnisch ist der neue ibt-Stand-ort optimal gelegen: Die Anschlussstelle „Osnabrück-Lüstringen“ zur A 33 ist gleich nebenan und bis zur A 30 ist es ebenfalls nicht weit. Parkmöglichkeiten für unsere Mitarbeiter und Besucher sind ausreichend vorhanden.

Auch der obligatorische „Tag der offenen Tür“ für Kunden, Geschäftspartner und Freunde ist bereits terminiert. Am 7. Juni 2013 werden wir unsere neuen Räumlich-keiten präsentieren – und dann geht’s wie-der mit vollem Elan an die Arbeit.

Weiße Breite 3: Großzügige Räume, angenehme Arbeitsbereiche und zukunftsgerechte Kommunikati-onstechnologie für ein motiviertes Team. Die Zukunft kann kommen.

ibt editorialibt fördert

Es ist eine schöne Tradition geworden, dass unser Ingenieurbüro regelmäßig die Arbeit gemeinnütziger Institutionen und Projek-te fördert und mit kleinen Geldspenden bedenkt. Dabei liegt der Schwerpunkt bei Jugendprojekten in der Region Osnabrück-Bersenbrück. So auch Ende 2012, als der Förderverein der Ludwig-Windthorst-Schule in Glandorf sowie die „Hülsenstif-tung – Bürger für Bürger“ in Neuenkirchen bei Bramsche eine finanzielle Zuwendung erhielten.

In Glandorf fließt das Geld in die Arbeit der Schülerfirma „Garten-Crew“, die sich

ein ehrgeiziges Ziel gesetzt hat: Der Schul-garten soll – teilweise – in ein Weinan-baugebiet verwandelt werden. „Der Wein wird ein Messwein“, erfuhren die ibt-Ge-sellschafter bei ihrem Besuch von Barbara Pelke, Leiterin im Schulpastoral. An der Südseite des Schulgartens wurden bereits die Reben gepflanzt, die einen erhofften Ertrag von ca. 50 Flaschen pro Jahr bringen sollen. Wir werden das im Auge behalten.

Auch die Hülsenstiftung in Neuenkirchen engagiert sich im Bereich der ehrenamt-lichen Arbeit mit Kindern und Jugendli-chen. Bei der symbolischen Schecküber-

Wasserwirtschaft

Abwassertechnik

Wasserversorgung

Straßenbau · Verkehr

Landschaftsplanung

Stadtplanung

Ingenieurvermessung

Geoinformationssysteme

ibt intern

Zwei neue Gesichter in unserem Team Bernd Beckmann (27) ist in Ankum geboren und im benachbarten Alf-hausen aufgewach-sen. In Münster ab- solvierte er an der dortigen Fachhoch-schule den Studien-gang Bauingenieur-

wesen/Verkehrswesen und sicherte sich im September 2012 seinen „Master of Sci-ence“. Anschließend arbeitete er zunächst ein halbes Jahr als Verkehrsplaner in einem Osnabrücker Planungsbüro und wechselte dann zu ibt. Bernd Beckmann geht in sei-ner Freizeit gerne auf Reisen und interes-siert sich für Fußball – aktiv und passiv, wie er betont.

Thomas Horstmann ist 41 Jahre alt und ver-stärkt unser Team seit Mitte Februar 2013 in der Bauüberwachung. Nach der Schule stu- dierte er Bauingeni-eurwesen (allgemeines Bauingenieurwesen) in Hamburg und Bux-

tehude. Mit dem Abschluss als Diplom-Bauingenieur FH in der Tasche begann er seine Berufslaufbahn und war als Bauleiter für mehrere Bauunternehmen im Raum Vechta/Osnabrück tätig, bevor er zu uns kam. Hobbies hat Thomas Horstmann auch: Er fotografiert gerne und durchquert die Waldgebiete im Osnabrücker Südkreis mit dem Mountainbike. ganzheitlich · innovativ · kompetent

Herausgeber:

ibt Ingenieurbüro Hans Tovar & Partner GbR Weiße Breite 3 49084 Osnabrück Telefon 05 41 / 9 40 03-0 Telefax 05 41 / 9 40 03-50 [email protected]

Am Brink 19 49593 Bersenbrück Telefon 0 54 39 / 60 93-0 Telefax 0 54 39 / 60 93-20 [email protected]

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Realisierung: Eva Uthmann

Text: Kreativbüro Dietmar Steinke

ibt impressum

PRISMAibtweb.de

Liebe Leserin,liebe Leser,

vor Ihnen liegt die neue Aus-gabe unseres Newsletters PRISMA, in dem wir Ihnen regelmäßig einige Einblicke in unser Tätigkeitsspektrum geben. Zu den interessanten Neuigkeiten, über die wir Sie informieren, gehört auch unsere neue Adresse, denn: Wir sind umgezogen, wie Sie auch hier auf der Titelseite sicher schon gesehen haben.

Der Schwerpunkt der vorgestellten Projektbeispiele liegt diesmal im Bereich der Stadtplanung. So sind wir sehr erfreut darüber, an unse-rem Stammsitz Osnabrück bei der Entstehung des geplanten „Wissen-schaftsParks“ mitwirken zu können. Ein wichtiges Bauvorhaben, das den Stellenwert der Friedensstadt auch als innovativer Wirtschaftsstandort erheblich stärken wird.

Auch das Projekt in der Gemeinde Hopsten hat einen besonderen Reiz, da die Planung für das dortige Baugebiet verschiedene Bereiche mit unterschiedlichen Vorgaben an die jeweilige Bebauung vorsehen – im Sinne einer maximalen Flexibilität für die Bauherren.

Aber auch die Lektüre der übrigen Artikel möchte ich Ihnen gerne em-pfehlen. So werden Sie zwei neue, engagierte Mitarbeiter kennenlernen, die unser Team seit kurzem verstär-ken.

Viel Spaß beim Lesen – und lassen Sie uns gemeinsam die Daumen drücken, dass wir einen schönen Sommer bekommen!

Hans Tovar

Die Schüler der 1. Klasse sind mit Unterstützung durch das ibt-Team und den Förderverein der Grundschule Eggermühlen in das Klasse-2000- Projekt gestartet. Foto: Anita Lennartz

Glandorf, Neuenkirchen, Eggermühlen:Finanzspritzen für den Nachwuchs

Die Schüler der Ludwig-Windthorst-Schule in Glandorf wollen in ihrem Schulgarten im nächs-ten Jahr Wein anbauen. Foto: Anke Schneider

gabe dankte die Stiftungsvorsitzende Silvia Holtheide und wies darauf hin, dass jede Zuwendung dabei helfe, die Arbeit der Stiftung effektiver zu gestalten und voran-zubringen.

Patenschaft für eine „Klasse 2000“

„In Eggermühlen gibt es ein weiteres, sehr interessantes Projekt, für das unser Un-ternehmen die Patenschaft übernommen hat“, erklärt Reinhard Kock. Es handelt sich um das Unterrichtsprogramm „Klas-se 2000“, das im Februar an der dorti-gen Grundschule startete. Bundesweit ist „Klasse 2000“ das größte Programm zur Gesundheitsförderung, Sucht- und Ge-waltvorbeugung. Es begleitet Kinder von der ersten bis zur vierten Klasse, um ihre Gesundheits- und Lebenskompetenzen frühzeitig und kontinuierlich zu stärken.

Page 2: ibtweb.de PRISMA€¦ · PRISMA AUSGABE 1 | 2013 ganzheitlich · innovativ · kompetent ibt special Das ibt-Team ist umgezogen. Herzlich willkommen! Das Jahr 2012 war für das ibt-Team

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ibt Straßenbau

Essener Entlastungam Gleis entlang

Auf der alten Bahnlinie zwischen Meppen und Essen (Oldenburg) lädt mehrmals im Jahr eine historische Eisenbahn zu Aus-flugsfahrten ein. Schon bald werden die Fahrgäste aus nächster Nähe ein neues Bauwerk bestaunen können: die nördli-che Umgehungsstraße zur Entlastung des Essener Ortskerns, bei deren Planung das ibt-Team maßgeblich mitwirkte.

„Für die bauliche Realisierung der Ortsum-gehung waren mehrere Varianten ange-dacht, die aber allesamt sehr dicht am Ortskern verliefen und keine umfassende Entlastung gebracht hätten“, erläutert Hans Tovar. „So kam ein weiterer, weiträu-mig angelegter Entwurf ins Gespräch, für den das ibt-Team die Machbarkeitsstudie erstellte und den beteiligten Behörden vorlegte.“ Diese Studie hatte eine sehr positive Resonanz und unser Team wurde auch mit den weiterführenden Planungen beauftragt. Anfang 2012 wurden die Plan-feststellungsunterlagen eingereicht und das Verfahren eröffnet.

Die vorgesehene „Nord-West-Tangente“ hat eine Ausbaulänge von ca. 3,2 km. Sie beginnt an der K 358 bei km 10,0. Dort verlässt sie die alte Trasse noch vor den Industrie- und Gewerbegebieten und führt bis zur Kreuzung mit den Gleisen der Emsländischen Eisenbahn (auf denen die Museumsbahn verkehrt). Die neue Kreu-zung wird höhengleich erfolgen und mit Schranken und einer Ampelanlage ge-sichert. Anschließend verläuft die Strecke parallel zur Bahnlinie und führt bis zum An-schluss an die B 68, die in diesem Bereich ebenfalls als Ortsumgehung ausgebaut wird. „Der Höhenverlauf der geplanten Straße wird sich dem vorhandenen Gelän-de anpassen. Nur an der Bahnkreuzung und im Bereich des Überschwemmungsge-bietes Nadammer Bach sind geringfügige Aufhöhungen vorgesehen“, beschreibt Friedhelm Hune vom ibt-Team Osnabrück weitere Aspekte der Baumaßnahme.

ibt Stadtplanung

Ansprechendes Baugebiet für Hopsten

Ungefähr auf halber Strecke zwischen Osnabrück und Lingen befindet sich Hopsten, eine Gemeinde mit ca. 5.300 Einwohnern. Hier gibt es auch das Bau-gebiet „Kreimers Kamp“, dessen weite-re planerische Erschließung in die kom-petenten Hände unseres Ingenieurbüros gegeben wurde.

„Große Grundstücke, viele Grünflä-chen, ein übersichtliches Straßennetz mit zusätzlichen Rad- und Fußwegever-bindungen sowie ein klar strukturiertes Erscheinungsbild, das flexibel genug ist, um die Wünsche der Bauherren zu erfüllen“, so beschreibt Stadtplaner Stefan Lehmann vom ibt-Team Osna-brück den erarbeiteten Plan, der in enger Kooperation mit der Gemeinde Hopsten entwickelt wurde.

Das bisher unerschlossene Areal, wel-ches im Norden des Baugebietes liegt, musste neu überplant werden, wobei auch die Nachfrage nach größeren Grundstücken berücksichtigt wurde. Im Spätsommer 2012 begannen wir mit den ersten Vorentwürfen – und im Ergebnis umfasst der Plan nunmehr 66 Bauplätze zwischen 500 und 980 m². Diese sind um eine Mittelstraße ange-ordnet, die das Gelände in zwei Hälften unterteilt.

„Besonderes Merkmal der neuen Sied-lung sind die Sackgassen mit den gro-ßen Wendehämmern“, weiß Stefan

ibt Stadtplanung

Ehemaliges Kasernengelände wird zum WissenschaftsPark Osnabrück

Der Hexacoptermacht’s möglich

Lehmann zu berichten. „Die Wende-hämmer in den Siedlungen wurden ganz bewusst größer angelegt, um Begeg-nungsmöglichkeiten für die Anwohner zu schaffen.“ Diese Besonderheit – auch „Hopstener Nachbarschaft“ genannt, soll eine kommunikationsfreundliche Atmosphäre schaffen und den Wohn-wert auf diese Weise steigern. „Und um geschlossene Sackgassen oder unnötige Umwege für Fußgänger und Radfahrer zu vermeiden, wurde ein Netz von Fuß- und Radwegen in das Gesamtkonzept integriert.“

Im Vorfeld waren die Anforderungen an die Planung klar formuliert: Zum einen sollte möglichst viel Freiheit für die Bauherren gewährleistet werden, zum anderen musste ein Baugebiet dieser Größe – es umfasst immerhin 5,4 ha – städtebaulich klar geordnet werden, um etwaigen Wildwuchs zu vermeiden. „In enger Abstimmung mit Eberhard Baumert vom Bauamt der Gemeinde Hopsten wurden daher vier Bereiche mit unterschiedlichen Anforderungen an die Gestaltung der einzelnen Häuser und die städtebauliche Dichte entwickelt“, zeigt Hans Tovar sich erfreut über die gute Zu-sammenarbeit mit dem Auftraggeber.

Im Frühjahr hat bereits die Erschließung der ersten 31 Grundstücke begonnen. Gerne werden wir in der „Prisma“ auch über den weiteren Baufortschritt be-richten.

Aus gegebenem Anlass möchten wir Ihnen wieder einen Einblick in das ibt Netzwerk geben und diesmal die Arbeit unseres Part-ners MK-SkyView aus Georgsmarienhütte vorstellen. „MK SkyView ist ebenfalls in die Maßnahmen zur Erschließung des WissenschaftsParks Osnabrück eingebun-den – und zwar in luftiger Höhe aus der Vogelperspektive“, weiß Hans Tovar dem verwunderten Zuhörer zu berichten.

Des Rätsels Lösung: Das Unternehmen ist spezialisiert auf die Erstellung hochauflö-sender Luftbilder und Videos, die für viel-fältige Anwendungen in den Bereichen Wissenschaft, Industrie und Medien ge-nutzt werden. Als Trägerplattform der ein-gesetzten optischen Geräte dient dabei ein sogenannter Hexacopter, also ein funkfern-gesteuerter Flugroboter mit sechs Moto-ren. Im Frühjahr 2013 wurde MK-SkyView beauftragt, das Bauareal am Westerberg während der Erschließungsarbeiten in re-gelmäßigen Intervallen zu überfliegen und den Baufortschritt aus der Luft zu doku-mentieren – in Bild und Video. „Der flexib-le Einsatz zur Beschaffung aktueller Bildda-ten von Kleinst- oder Kleinflächen (täglich sind bis zu 10 ha möglich) ist die große Stärke dieses Systems“, betont Markus Kröger, der MK-SkyView im vergangenen Jahr gegründet hat.

Zu den Anwendungsbereichen gehören neben der Baufortschrittsdokumentation unter anderem auch Vermessung, Ferner-kundung, Wärmebilderstellung, Geoinfor-mation und Schadensbegutachtung sowie forst- und landwirtschaftliche Anwendun-gen bis hin zur Immobilien- und Veranstal-tungsfotografie.

Mehr Informationen zu unserem Netz-werkpartner finden Sie auch im Internet unter www.mk-skyview.de

ibt Netzwerk

Wer sich mit der Geschichte Osnabrücks auskennt, der weiß um die Bedeutung der Kasernenstandorte im Stadtteil Wester-berg. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts erstmals für eine Artilleriekaserne erschlos-sen, wurde der Westerberg über 100 Jahre von der Präsenz militärischer Anlagen ge-prägt. Nach dem Zweiten Weltkrieg waren hier zuletzt britische Streitkräfte stationiert, bis auch diese im Jahr 2008/09 aus Osna-brück abzogen. So wurde am Westerberg eine Kasernenfläche von insgesamt 21,8 ha freigesetzt, die nun umgenutzt werden muss und dabei große Potenziale für die weitere Stadtentwicklung eröffnet.

„Durch seine naturnahe Lage sowie die Nähe zu Universität und Hochschule eig-net sich das frei gewordene Areal gleicher-maßen für die Entwicklung eines hochwer-tigen Wohnparks sowie die Ansiedlung von innovativen Forschungs- und Entwick-lungseinrichtungen und technologieorien-tierten Unternehmen“, umreißt Hans Tovar die künftige städtebauliche Ausrichtung. „Auf dem größten frei gewordenen Are-al, das zur ehemaligen Scharnhorstkaserne gehört, wird in den nächsten Jahren im östlichen Bereich der WissenschaftsPark Osnabrück entstehen.“

Die Zielgruppe für den WissenschaftsPark sind „wissensbasierte Unternehmen, die sich durch ihren Bezug und ihre Koopera-tion mit Hochschulen, einen hohen Anteil hochqualifizierter Beschäftigter und eine nur untergeordnete Endkunden-Orientie-rung auszeichnen“, beschreibt die Wirt-schaftsförderung Osnabrück GmbH (WFO) die Nutzungsabsicht für das Areal. Die WFO wird „exklusiv und provisionsfrei“ den Verkauf der Grundstücke im Wis-

senschaftsPark realisieren. „Hier wird auch genügend Platz sein für Hochschul-projekte, Transferbereiche, Drittmittelprojekte und For-schungsinstitute sowie für Unternehmen, die ihre For-schungs- und Entwicklungs-aktivitäten ausgliedern und am Westerberg ansiedeln möchten.“

Nach Verabschiedung des Bebauungsplanes durch den Rat der Stadt Osna-brück waren im März die Weichen für die Erschlie-ßung des Geländes gestellt.

„Durchgeführt werden die Arbeiten von der Firma Dieckmann Bauen + Umwelt GmbH & Co. KG, koordiniert und geleitet wird die gesamte Bautätigkeit durch unser ibt-Team“, erläutert Hans Tovar die Zustän-digkeiten für das Projekt.

Die Erschließung begann am 26. März 2013 und wird voraussichtlich im Septem-ber 2014 abgeschlossen sein. Verlegt wer-den mehr als 1,3 km Schmutzwasserkanal und über 1,5 km Regenwasserkanal, bevor der Endausbau der Straßen beginnt. Wei-terhin wird unter anderem ein Regenrück-haltebecken entstehen, die Renaturierung des Güntkebachs realisiert und - nicht zu vergessen – eine flächendeckende Breit-bandanbindung als unverzichtbarer Stand-ortfaktor vorgesehen.

Wir werden Sie weiter über den Wissen-schaftsPark auf dem Laufenden halten.

Stadtbaurat Wolfgang Griesert, Finanzvorstand Thomas Fillep,Hartmut Dieckmann, Hans Tovar und Jürgen Adammek, Prokuristder Osnabrücker Beteiligungs- und Grundstücksentwicklungsgesell-schaft mbH (OBG) beim ersten Spatenstich (v.l.)

3D-Visualisierung: TAAO_Architektur_Visualisierung, Lingen