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Prisma Informationszeitung der VP Sitzenberg-Reidling www.vp-sirei.at Prosit 2016 Winter 2015

Prisma - Volkspartei Sitzenberg-Reidling...KRÖNUNGS MESSE von Wolfgang Amadeus Mozart in C-Dur, KV317 24.Jänner,10Uhr Pfarrkirche Reidling Einzug: "Erde singe" aus Gotteslob (Volk),

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PrismaInformationszeitung der VP Sitzenberg-Reidling

www.vp-sirei.at

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Geschätzte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger, liebe Jugend!

Der Schlossteich im Dezember 2010. Da gab s noch einen Winter.

Foto: © Ernst Reinberger

as Jahr 2015 war für uns alle von geradezu drama-tischen Entwicklungen geprägt. Noch während des Gemeindewahlkampfes schien der Weg vorgezeichnet.

Mit einem guten Team die Zukunft der Gemeinde Sitzenberg-Reidling mit ruhiger Hand und in guter Kooperation auch mit dem politischen Mitbewerber zu gestalten.

Das Ziel war klar. Wir müssen die nächsten Jahre dazu nützen, die Verschuldung der Gemeinde zu reduzieren, um weitere Möglichkeiten zu gewinnen in unsere Wirtschaft, unsere Umwelt und unsere Lebensqualität zu investieren.

Große Projekte waren ja schon in Vorbereitung. Die Infra-strukturmaßnahmen für Senecura und Gedesag mussten entwickelt werden, das Seeprojekt zu einem guten Abschluss gebracht werden und plötzlich tat sich, völlig unerwartet, noch die Möglichkeit eines Gesundheitszentrums der BVA auf. Diese Projekte schaffen nicht nur neue und interessante Chancen für unsere Gemeinde (Kommunalabgaben, Wasser u. Abwasserabgaben etc.) sondern auch sehr viele Arbeitsplätze.

Dann aber wurde das Thema Flüchtlinge zum beherrschen-den Thema der Tagespolitik. Wie immer sie alle dazu stehen mögen, es geht für uns Europäer darum zu helfen. Das haben viele hier in unseren Dörfern in unglaublicher Weise bereits getan. Diese Hilfsbereitschaft zu sehen und zu spüren tut nicht nur den Flüchtlingen, sondern auch uns – gerade jetzt zu Weihnachten – gut.

Wir haben in Europa die Kraft, die Möglichkeit und die Mittel diese Krise und es ist eine Krise, sorgfältig und besonnen zu bewältigen. Eine geordnete Zuwanderung ist Voraussetzung für ein funktionierendes Miteinander. Integration entsteht durch Einlassen auf etwas Neues. Unsere Dorfgemeinschaft zeigt dass es funktionieren kann!

Alles Gute im neuen Jahr wünscht

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Bgm. Christoph Weber

DITORIAL

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Der Schlossteich am Stefanitag 2015. Fast wie zu Ostern.

Foto: © Peter Bors

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Im Gemeinderat verhandeln wir erfolgreich über die Schaffung von Arbeitsplätzen (GEDESAG/Wiesbauer/SeneCura/BVA)etc. Gleichzeitig findet international eine breite Diskussion über die Zukunft der Arbeit statt.

Hier die Zusammenfassung der Debatte um die Auswirkungen der fortschreiten-den Digitalisierung auf dem Arbeitsmarkt, wobei 2 Thesen dominieren.

1.TheseDie einen Ökonomen erwarten, dass in Zu-kunft vor allem bei Berufen mit mittlerem Anspruchsniveau in großem Stil Arbeits-plätze wegrationalisieren werden, ohne dass eine vergleichbare Arbeitsnachfrage erzeugt wird.

Laut Erik Brynjolfsson und Andrew McAfee Ökonomen am Massachusetts Institute of Technology (MIT), wird der rasante Fortschritt im Bereich der digitalen Technologien die Einkommensunterschie-de erhöhen und Massenarbeitslosigkeit zumindest als Übergangsphänomen un-ausweichlich machen.

2.TheseDavid Autor („Why are there still so many jobs?“) rechnet zwar ebenfalls mit kurz- bis mittelfristigen Nachfrageverschiebungen auf dem Arbeitsmarkt, langfristig werden aber ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum und die Entstehung neuer Tätigkeitsprofile prognostiziert.

Da im Zuge der höheren Produktivität die Preise sinken und die Löhne steigen, erhöht sich die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen, wodurch wiederum mehr Arbeitsplätze geschaffen werden. Mit steigendem Wohlstand entstehen neue Be-dürfnisse, die es zu befriedigen gilt.

Von Dr. Gustav Dressler

NeueArbeitsplätzeDroht Massenarbeitslosigkeit? Von Dr. Gustav Dressler

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Diese Sichtweise hat die Erfahrungen der Vergangenheit als Argumente auf ihrer Sei-te. Die Widerstände gegen technologische Neuerungen waren zum Teil gross. Doch entgegen den Ängsten und Befürchtungen sind nach der Erfindung der Dampfma-schine, der Elektrizität und des Computers unter dem Strich Wohlstand, Bildung und Beschäftigung gestiegen.

Welche Arbeitsplätze durch den raschen Fortschritt gefährdet sein dürften, ist einfacher abzuschätzen, als die Frage zu beantworten, welche neuen Berufe in Zu-kunft noch entstehen könnten.

Unbestritten ist jedoch, dass technologischer Wandel viel kreatives Potenzial freisetzt, das Innovationen entstehen lässt. So hat das In-ternet zwar beispielsweise dazu geführt, dass in Reisebüros weniger Angestellte benötigt werden, weil die Reisen häufig direkt über Internetportale gebucht werden. Dabei soll-ten die Auswirkungen des technologischen Wandels auf den Arbeitsmarkt jedoch nicht losgelöst von weiteren langfristigen Trends wie Überalterung, Migration oder Globali-sierung betrachtet werden.

Von diesen Entwicklungen hängt unter an-derem ab, ob Roboter vor allem dabei helfen, den sich akzentuierenden Fachkräftemangel auf dem Arbeitsmarkt zu bekämpfen, oder ob der technologische Wandel eher zu stei-gender Arbeitslosigkeit führt.

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Familie Alito Familie Nabulsi

6 Prisma Winter 2015

Vielen Dank!and auf´s Herz. Haben wir nicht alle ein biss-chen Angst gehabt?

Wer würde da kommen? Wie könnte man sich

mit ihnen verständigen? Was würde es der Gemeinde kosten? Würden uns die Frauen die Hand geben? Und vieles mehr.

Fazit nach den ersten vier Wochen: Eine Welle der Hilfsbereitschaft. Zwei Wohnungen wurden mit al-lem Notwendigen ausgestattet. Viele Menschen im Ort beteiligen sich am Sprachunterricht. Drei Buben (Hamza, Mahmud und Abdullah) zwischen zwei und sechs Jahren gehen bereits

H in den Kindergarten und wurden dort rührend aufgenommen. Ein Bub, Wael, geht in die zweite Klasse unse-rer Volksschule und versteht schon unglaublich viel. Er bekommt extra Sprachunterricht von verschiedenen Personen und spielt gut Fussball.

Vater Samer ist ein "Baklava" Koch und hat schon zahlreiche Gemeinde-mitglieder verwöhnt. Vater Muhamad ist ein Baggerfahrer und wartet schon sehnsüchtig auf seinen ersten Einsatz. Ja, und deren junge Frauen, Fatima und Duaa, sind reizend, dankbar und geben selbstverständlich die Hand.

Bauhof und Teichwirtschaft haben bei-de Männer bereits intensiv eingesetzt

und damit einen wertvollen Teil zur Integration in unsere Gemeinschaft beigetragen. Die Familien waren bei Nikolaus und Krampus, Adventsin-gen und beim Adventkonzert unseres Musikvereins im Pfarrstadl.

Viele spontane Hilfestellungen (mate-riel und imateriell) wurden dankbar entgegengenommen. Hat alles ge-klappt? Nein. Aber fast alles!

Und wir haben gegenseitig eine Men-ge gelernt. Alle die in Zukunft zu einer gelingenden Integration beitragen möchten, sind herzlich eingeladen sich am Gemeindeamt zu melden.

DANKE, DANKE, DANKE!

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KRÖNUNGSMESSE

von Wolfgang Amadeus Mozart in C-Dur, KV317

24. Jänner,10 UhrPfarrkirche Reidling

Einzug: "Erde singe" aus Gotteslob (Volk), Kyrie: Andante maestoso … Più andanteGloria: Allegretto con spirito, Zwischengesang: F.Mendelssohn-Bartholdy:

"Sei stille dem Herrn" aus "Elias" (Alt-Solo), Credo: Allegro molto – Adagio – Tempo IGabenbereitung: Chor n.n., Sanctus: Andante maestoso – Allegro assai

Benedictus: Allegretto – Allegro assai, Agnus Dei: Andante sostenuto – Allegro con spiritoKommunion: W. A. Mozart: "Sub tuum praesidium" (Duett Sopran/Alt), "Laudate Dominum" (Sopran/Chor)

Schluß: G.F. Händel: "Herr, auf dich steht mein Hoffen" aus "Dettinger Te Deum"Auszug: "Ein Haus voll Glorie schauet" aus Gotteslob (Volk)

Besetzung: Simona Eisinger - Sopran, Daniela Treffner - Alt, Pablo Cameselle - Tenor, Michael Wagner - Bass. Orgel: Stefan Zapotocky - Chor der Pfarre Oberbaumgarten, Wien

Chorus Salvatoris, Bratislava - Mitglieder des RSO-WienKünstlerische Gesamtleitung: Andrea Linsbauer

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Warum Terror nie gewinnenkann

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Prisma Winter 2015 9

Von Matthias Horx

Der Terror scheint der letzte, der schlagende Beweis zu sein, dass die Welt unweigerlich zum Teufel gehen muss. Muss sie nicht.Eine Aufklärung.

Um ein erfolgreicher („berühmter”) Selbstmordterrorist zu werden, muss man eine ganze Reihe von Bedingun-gen erfüllen.Das eine ist dieser Treibstoff der tie-fen Verletzung. Ginge es allerdings danach, wäre die Welt voller Kil-lerterroristen, und die Menschheit hätte sich tatsächlich längst gegen-seitig umgebracht.Demütigung, Missbrauch, Vernach-läsigung, Gewalt in der Kindheit

– das haben viele erlebt.

Doch ein Trauma kann kompen-siert werrden – auch positiv. Steve Jobs war ein abgelehntes Kind, das davon träumte, mit intelligenten Menschen zu leben, auf die man sich verlassen kann. Wie viele großartige Schauspieler, Poeten, Schriftsteller, Rockstars, Architekten, Wissen-schaftler, haben diesen „Knacks” in ihrer Kindheit erlebt? Ich kenne keinen ohne! Neue Erkenntnisse der Resilienzforschung zeigen, dass rund ein Drittel aller Kindheitstrau-matisierten eine ganz besondere Widerstandskraft entwickeln. Kri-sen können uns unter bestimmten Voraussetzungen unglaublich stark und stabil machen.Um als Terrorist zu reüssieren, braucht man – zweitens – einen fun-damentalen Mangel an Intelligenz. Zeugen aus den islamischen Gei-selcamps beschreiben ihre Peiniger als „ständig zu Scherzen aufgelegte Typen mit großem Maul und einer enormen Dummheit”.

Effektive Terroristen müssen außer-gewöhnlich emotional verkrüppelt und dabei gleichzeitig schlau sein.Diese spezifische Kombination kommt vor allem bei echten Psy-chopathen vor. In allen menschlichen Kulturen liegt die Anzahl der Psychopathen bei rund einem Prozent. Forscher wie Niels Bierbaumer, Robert Ha-re und Simon Baron-Cohen sehen den wahrscheinlich angeborenen Mangel an Empathiefähigkeit als wichtigen Faktor für die Krimina-litätsentwicklung. Rund 30 Prozent aller Gewaltstraftäter und so gut wie alle Serienmörder sind echte Psychopathen.Mit diesen Bedingungen hat man zunächst eine hohe Chance, zum Gangster oder Großbetrüger im Fi-nanzsektor zu werden. Suizidärer Terrorist jedoch wird erst derjenige, der im Resonanzfeld eines starken, faszinierenden Opfernarritivs „er-weckt” wird.Der eigentliche Treibstoff, den der Terrorist braucht, um seine Ekstase zu steigern (und seine fragile Exis-tenz noch eine Weile am Leben zu halten), ist Resonanz. Die Angst der anderen ist sein mentales Heroin. Ein Terrorist, der von niemandem wahrgenommen wird, verschwindet irgendwann aus dem realen Uni-versum. Die mediale Öffentlichkeit bietet dem Dschihad erst jenen giganti-schen Resonanzraum, auf dem er

seine Schlachtenfantasien insze-nieren kann. Nach dem Attentat von Paris schafften es die hiesigen Medien, eine Million Menschen wie einen Elefanten auf der Bühne zum Verschwinden zu bringen. Die Flüchtlinge – sie waren plötzlich nicht mehr existent! Einfach weg! Bis sie dann, eine Woche nach dem 13. September, wieder auftauchten – in einem völlig anderen Kontext. Als Hintergrund für terroristische Gefahren. Terrorberichterstattung ist ein exzellentes Beispiel für das selbstreferenzielle Prinzip moderner Medienkulturen. Angst wächst aus dem Reden über die Angst.Unentwegt treten „Experten” auf, die das Bedrohungsszenario ausma-len und ausweiten. Moderierende Stimmen werden kaum gehört. Die Standardfrage der Fernsehjournalis-ten und Talkshowmoderatoren: Aber müssen wir nicht Angst haben???Die Antwort kann immer nur red-undant sein: Ja, wir müssen Angst haben! Ohne Angst ist der Mensch nicht lebensfähig. Angst ist die evo-lutionäre Natur des Menschen, unser Überlebensvorteil, unsere innere Prägung. „Angst ist immer auch egoistisch”, sagte neulich eine kluge Psychologin in einer der wenigen Talkshows im deutschen Fernsehen, in der ausnahmsweise nich der Hys-terie gefrönt wurde. Wir sehen nicht mehr wie reich und vielfältig das Leben ist, wie robust, erfinderisch, resilient menschliche

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10 Prisma Winter 2015

Robin Bichler

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Prisma Winter 2015 11

Gemeinschaften. Wir sehen nicht, dass die Armut weltweit auf dem Rückzug ist, dass die globale Lebens-erwartung heute 70 Jahre beträgt, dass das Feuer des Fortschritts auch in den meisten islamisch geprägten Ländern brennt.Der Terrorismus versucht, unseren Sinn für Schönheit zu verderben. Er w ill die Welt umkodieren – in einen Ort des finsteren Schicksals. Er bietet uns einen Tunnel, den wir bereitwillig mit unseren eigenen Depressionen und Hoffnungslosig-keiten auskleiden.Das Bundeskriminalamt geht heute von 420 „Gefährdern“ in Deutsch-land aus, das Milieu der Salafisten beträgt einige Tausend.

Jede Zeit hat ihren Terror. Im Mit-telalter wurden Menschen an allen Straßenecken geköpft und gepfählt. Unsere Groß- und Urgroßeltern erlebten den monströsen Terror der zwei Weltkriege. Hitler, des-sen mentale Struktur den heutigen Suizidterroristen aufs Haar ähnelt, konnte noch einen ganzen Konti-nent mit seinem Wahn in Brand stecken. So gesehen ist der molekulare Terror von heute nichts anderes als eine Adaption an die moderne Medien-welt. So, wie in jedem komplexen Organismus Krebs entsteht – als Versagen der Zellintegration –, so kommt es in den offenen, globalen, komplexen Gesellschaften immer wieder zu kommunikativen En-tropien: Infektionen, die sich wie Entzündungen ausbreiten, die das filigrane Gewebe des Friedens an-greifen.Aber es existiert keine Kraft ohne Gegenkraft. Das Immunsystem unserer Gesellschaft ist die Ko-operation. Die Empathie zwischen Menschen über ethnische, kulturelle,

ökonomische Grenzen hinweg. An diesem Punkt – der Herausforde-rung, unsere Verschiedenartigkeit miteinander zu teilen – sind wir an einem historischen Tipping Point angelangt. Die Welt wächst unweigerlich zu-sammen – ökonomisch, ökologisch, kulturell. Und genau deshalb gerät die Macht der Empathie so ausführ-lich unter Druck – durch Terror, durch alltägliche Hassgesänge im Internet, durch die Rückfälle des Nationalismus, durch jene bräsig-egoistische Spießigkeit, wie sie uns heute im Namen von Pegida und AfD entgegentritt. All das sind Re-aktionen auf eine Zukunftsdrift, die nicht mehr aufzuhalten ist.

Wir ahnen, dass all dies auf densel-ben Glutkern zurückgeht. Der Hass ist die dunkle Energie des sozialen Universums, die faustische Kraft, die durch unsere schreckliche Verletz-

lichkeit entsteht. Aber terroristische Strategien können nie gelingen, weil sie keine eigene Evolution in sich tragen. So wie der Krebs, der nur die Regression repräsentiert, im Organismus keine eigene Zukunfts-perspektive hat.Also Terroristen: Bombt, killt, er-schießt uns! Es wird immer nur zu eurer nächsten Niederlage füh-ren! Die nächsten hunderttausend Jahre, so lange, wie im Paradies die Granatäpfel blühen, wird sich die Menschheit in immer tieferen Konnektomen vernetzen. Ihr seid Teil, Katalysator, Beschleu-niger dieses Prozesses. Sobald ihr das mit euren beschränkten Hirnen einseht, werdet ihr aufhören.

Der Text erschien in der SPECTRUM "Zeichen der Zeit" Ausgabe der Zeitung "Die Presse" am 19. Dezember 2015 und ist hier auzugsweise wiedergegeben.

Matthias HorxTrend und Zukunftsforscher1955 in Düsseldorf geboren, gilt er als einflussreichster Trend- und Zukunftsforscher im deutschsprachigen Raum. Nach einer Laufbahn als Journalist (bei der Hamburger ZEIT, MERIAN und TEMPO) gründete er zur Jahrtausendwende das „Zukunftsinstitut”, das heute zahlreiche Unternehmen und Institutionen berät.Seine Bücher wie „Anleitung zum Zukunftsoptimismus” oder „Das Buch des Wandels” wurden Bestseller. Als Gast-Dozent lehrt er Prognostik und Früherkennung an verschiedenen Hochschulen. Als leidenschaftlicher Europäer pendelt er zwischen London, Frankfurt und Wien, wo er seit 2010 mit seiner Familie das „Future Evolution House” bewohnt.

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Homs im Jänner 2004Homs liegt im Westen Syriens im fruchtbaren Tal des Nahr al-Asi (in der Antike Orontes) und war mit ungefähr einer Million Einwohnern die drittgrößte Stadt des Landes. Heute ist die Stadt, wie auch Aleppo (die Heimatstadt einer unserer Flüchtlingsfamilien), ein Trümmerfeld.

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Künstlerinnenim Haus der Generationen.

u einer wunderbaren Ver- anstaltung lud das Bü-chereiteam am vierten Adventsonntag ein. Die Schauspielerin Karola

Niederhuber las Gedichte aus ihrem Buch „Der rote Hut“. Für die musi-kalische Gestaltung sorgte Stephie Hacker.

Das zahlreich erschienene Publikum verbrachte ein paar schöne Stunden mit den beiden vielseitigen Künst-lerinnen. Gerade in der hektischen Vorweihnachtszeit war diese Veranstal-tung eine mehr als gelungene Aktivität unseres Büchereiteams.

Karola Niederhubers Buch wurde von Eleanor Sommer illustriert. Ein roter Hut als Symbol für etwas, was man eigentlich nicht sucht, aber zufällig fin-det. Er wird zum ständigen Begleiter, Beobachter, Behüter und Gedanken-sammler und schließlich zum Titelding eines Gedichtbandes. Dieser beinhaltet eine Auswahl von frühen Texten, auf die die Autorin während des Schreib-prozesses ebenso unverhofft gestoßen ist wie auf den Hut.

Z Karola NiederhuberGeboren 1976 in Linz, wuchs sie im Mühl-viertel auf. Sie studierte an den Performing Art Studios Vienna und arbeitet als freie Schauspielerin am Theater und in Film und Fernsehen. Außerdem tritt sie als Sängerin auf und ist immer wieder als Sprecherin tätig. In den Zeitfenstern zwischen diesen Beschäftigungen schreibt sie.

Kino: 2015, Hannas schlafende Hunde2014, Jack, Miss. Imposs.5, Wunderkind

TV: 2015, Der Tote am Teich (OÖ Landkrimi)2014, Soko Donau (Wien)

Theater: Verschiedenste Engagements von Berlin, Mainz, Bern, St. Gallen, Lissabon bis Klagenfurt und Wien sowie 2015 bei den Salzburger Festspielen (Die Komödie der Irrungen).

Stephie HackerAufgewachsen in Sitzenberg-Reidling stu-dierte sie am Schubert-Konservatorium in Wien und an der Universität für Musik in Wien. Nach Aufenthalten in New York und Tokio lebt sie nun mit ihrer Familie in Wien.

Ihre Arbeit ist vielfältig. Als Musikerin und Komponistin verfolgt sie verschiedene Pro-jekte. In der Stephie Hacker Band spielen in Jazzkreisen bekannte Musiker. Mit ihrer Band tritt sie im In- und Ausland auf und auch ihre CDs hat sie mit der Band, aber auch mit Jazzmusikern aus New York, auf-genommen.

Am Theater hat sie seit 2007 bei diversen Produktionen am Burgtheater, beim Theater der Jugend sowie der Taschenoper Wien die musikalische Leitung über.

"ich ging in die stadteine tasche zu findenwas mir passierte war

ein roter hut"

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enn man in einer ver-r ü ckten Z eit nach Orientierung sucht, ist es vielleicht

beruhigend jene Bauwerke zu betrachten, die in unseren Dör-fern die letzten beiden Kriege überstanden haben.

Das Wort Architektur (vom lateini-schen architectura für „Baukunst“)bezeichnet oft die handwerkliche Beschäftigung und ästhetische Aus-einandersetzung des Menschen mit gebautem Raum. Das planvolle Ent-werfen, Gestalten und Konstruieren von Bauwerken ist der zentrale In-halt der Architektur.Wenn wir also Bauernhöfe, Ka-pellen, Häuser und Villen, den Pfarrhof und Weinkeller zwischen Ahrenberg und Hasendorf bei ei-nem Spaziergang betrachten, sind die folgenden Zitate vielleicht an-regend.

■ „Es ist meist angenommen wor-den, dass ein Bauwerk erst anfange ein Kunstwerk zu werden, wenn es mehr tue als dem bloßen Bedürfnis zu genügen.“

(Herman Muthesius 1908)

■ „Das Schlagwort «das Zweck-mäßige ist auch schön» ist nur zur Hälfte wahr. Und das macht unsere Aufgabe so vielseitig und kompli-ziert.“

(Walter Gropius 1955 in: Architektur)

■ „Architektur ist, unabhängig davon, wie profan oder anspruchs-voll der Zweck ist, dem sie dient, letztlich die Gesamtheit der durch Menschenhand veränderten Umwelt und damit eine kulturelle Leistung der Menschen.“

(Meinhard von Gerkan: 1982 in: Die Verantwortung des Architekten)

Mies van der Rohe spricht von „flie-ßendem“ Raum. Architektur schafft eine Grenze zwischen außen und innen.

■ „Das zentrale Problem der Ar-chitektur ist der Raum, der den Menschen an Leib und Seele gesund erhält.“ (Justus Dahinden: In Architektur - Architecture (Monografie 1998).)

■ Nach Vitruv (De Architectura) be-ruht Architektur auf drei Prinzipien: Stabilität (Firmitas), Nützlichkeit (Utilitas) und Anmut (Venustas).

■ Architektur ist „Harmonie und Einklang aller Teile, die so erreicht wird, dass nichts weggenommen, zugefügt oder verändert werden könnte, ohne das Ganze zu zer-stören.“ (Leon Battista Alberti: 1452 in: De re aedificatoria Architektur ist nach Louis Sullivan(1896), „das Gesetz aller physischen und metaphysischen, aller echten Manifestationen des Kopfes, des Herzens und der Seele, dass das Leben in seinem Ausdruck erkennbar ist, das die Form immer der Funktion folgt.“ (siehe auch: form follows function)

HistorischeBausubstanz Von Dr. Gustav Dressler

WErhalten, renoviert, stilvoll restauriert, oder...

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Der „Edelsitz” in Eggendorf wurde von Herrn Josef Figl und seit 2010 von den neuen Eigentümern, der Famile Steinborn, restauriert.Teile des Gebäudes stammen aus dem 16. Jahrhundert.

Der Ahrenhof im Jänner 2006. Existiert leider nicht mehr.

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VillenEinige Gebäude in unserer Gemeinde, die von ihren Besitzern gepflegt, erhalten oder renoviert wurden. Hier ein paar Beispiele.

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Schloss Sitzenbergmit dem „Stöckl” in der Schlossbergstraße, der Schlossgärtnereiund den Kapellen in Eggendorf und Sitzenberg.

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Dorfcharakter Vieles wurde erhalten und bewahrt. Diese Bilder sind ein kleiner Auszug und zeigen, dass auch alte Bausubstanz schön sein kann. Wir sollten diesen Beispielen folgen.

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abholmarkt

Öffnungszeiten: Mo – Fr: 08:00 – 18:00Sa: 07:00 – 12:00 Uhr

Industriestraße 53454 Reidling

Der neue Abholmarkt in Sitzenberg/Reidling!

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22 Prisma Winter 2015

Mo – Do: 6 –18.30 , F r : 6 :30 –18.30 , Sa: 7–17 Uhr

Jeden Samstag Hauszus tellung

Wir s ind gerne länger für Sie da

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Fleischzerlege – und Handels GmbHIndustriestrasse 5 Tor5 3454 Sitzenberg/Reidling

Telefon: 02276/21287 Fax: 02276/21290Email: [email protected]

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Prisma Winter 2015 23

Gemeinderats-Stenogramm vom 10. Dez. 2015

Zu Beginn der Gemeinderatssitzung hat GR Martin Feichtinger sei-tens der Fraktion „Freiheitliche und Unabhängige“ einen Dringlich-keitsantrag gemäß § 46 Abs. 3 der NÖ Gemeindeordnung betreffend

„NEIN zum Durchgriffsrecht der Bundesregierung!“ eingebracht.Da bei derartigen Anträgen lediglich die Dringlichkeit zu beurteilen ist und in der Sache selbst keine Diskussion gemäß NÖ Gemeinde-ordnung zulässig ist, wurde diesem Antrag keine Dringlichkeit zu-erkannt und daher diese Angelegenheit nicht auf die Tagesordnung genommen.Warum GR Feichtinger derartige Themen nicht in die Ausschuss-arbeit der Gemeinderäte/Innen zur Sachdebatte einbringt anstatt Dringlichkeitsanträge zu stellen, bleibt rätselhaft.

Das Gemeinderatssitzungsprotokoll vom 3. November 2015 wurde einstimmig genehmigt.■ Für die Tagesordnungpunkte 2 – 5 werden die Raumplanerin Frau Diplomingenieur Margit Aufhauser-Pinz und Herr Magis-ter Stefan Aufhauser zur Berichterstattung beigezogen.

■ Die 1. Änderung des örtlichen Raumordnungsprogrammes wur-de mehrheitlich beschlossen. Der Entwurf zur 1. Änderung des Örtlichen Raumordnungsprogramms lag vom 28. Juli 2015 bis 8. September 2015 zur allgemeinen Einsichtnahme auf. Während der Auflagefrist sind keine Stellungnahmen von Ge-meindebürgern eingelangt. Im Wesentlichen wurde die ver-kehrsmäßige Erschließung des Seeprojekts Sitzenberg sowie eine geringfügige Anpassung im Bereich Kirchenweg beschlos-sen.

■ Ergänzend zu der 1. Änderung des örtlichen Raumordnungs-programmes ist auch die Erlassung eines Teilbebauungsplanes für den Bereich Seeprojekt Sitzenberg notwendig. In diesem sind unter anderem Ortsbildgestaltung, Bauwerke und Bauwich, Einfriedungen sowie auch die Abstellflächen für KFZ geregelt.

■ Über die 2. Änderung des örtlichen Raumordnungsprogram-mes wurde informiert, hierbei handelt es ich um die Vorberei-tung der Auflage zur Widmung der Sondergebietszone gegen-über der Gärtnerei in der KG Sitzenberg, damit der weiteren Planung des Gesundheitszentrums der BVA nichts mehr im Wege steht.

■ Um die Ansiedlung weiterer Betriebe im Gewerbepark NÖ Zentral zu ermöglichen, wurde ein Erschließungskonzept ein-stimmig beschlossen.

■ GGR Dr. Gustav Dressler und GR Gerhard Hartweger prä-sentierten den Voranschlag 2016 sowie den mittelfristigen Fi-nanzplan. Im ordentlichen Haushalt betragen die Einnahmen und Ausgaben € 3.496.300,00 im außerordentlichen Haushalt € 2.632.600,00. Darlehensaufnahmen sind in der Höhe von € 529.100,00 sowie Darlehensrückzahlungen in der Höhe von € 948.088,00 veranschlagt (Aufnahmen für die Infrastruktur-schaffung im Siedlungswasserbau). An Rücklagen werden je € 30.000,00 für Abwasser- bzw. Wasser-versorgungsanlagen zugeführt. Der Dienstpostenplan bleibt im Gesamtvolumen unverändert. Während der öffentlichen Auflage wurden keine Erinnerungen am Gemeindeamt eingebracht. GGR Dr. Dressler betonte die Wichtigkeit der weiteren Einhal-tung des Sparkurses auf der Ausgabenseite – gerade jetzt in der

Tiefzinsphase, nur so kann für die Zukunft, für unsere Kinder, eine gute Basis geschaffen werden. Der Voranschlag 2016 samt mittelfristigem Finanzplan wurde einstimmig beschlossen.

■ GR Petra Neumann berichtete über die unangesagte Kassa-prüfung vom 24.November 2015, es wurden keine Beanstan-dungen vorgenommen.

■ Für den Fischverkauf der Teichwirtschaft Sitzenberg-Reid-ling wurden die Verkaufspreise festgelegt.

■ Ein Teilungsplan betreffend die Landesstraße 2202, KG Ah-renberg, Teilungsplan GZ 50536, wurde einstimmig beschlos-sen.

■ Für die Errichtung der Abwasserbeseitigungsanlage Bauab-schnitt 07, wurde der Gemeinde eine Förderung des NÖ Wasser-wirtschaftsfonds in der Höhe von € 2.500,00 zugesichert.

■ Das ehemalige Berni`s Cafe wird wiedereröffnet. Frau Silvia Wallner (die Kirchenwirtin bzw. Schlossbräu-Betreiberin in Atzenbrugg-Heiligeneich) hat um Verpachtung des Lokals an-gesucht. Diesem Ansuchen wurde einstimmig entsprochen.

■ Für das neue Dienstkraftfahrzeug des Bauhofs wurde eine Kaskoversicherung beschlossen.

■ Die Arbeiten zur Verlegung der Kabel für die Straßenbeleuch-tung in den Bereichen Ziegelofengasse und Tulpengasse wurde an die Firma Ploier & Hörmann vergeben.

■ Für die Landesstraße 5009 im Bereich des Kanalpumpwerkes Kremserstraße-Sanierung war der Abschluss eines Sondernut-zungsvertrages notwendig.■ Im Bereich KG Sitzenberg, Wimmergraben, werden 61 m² Grundfläche an Herrn Dr. Gustav Dressler zum Preis von €10,00 pro m² verkauft (Abstellfläche für Müllbehälter).

■ Der im Besitz der Gemeinden Sitzenberg-Reidling und Trais-mauer stehende Trafo in der KG Frauendorf soll an den Abwas-serverband an der Traisen übertragen werden. Die Kosten für beide Gemeinden Betrag € 15.000,00, davon übernimmt die Stadtgemeinde Traismauer 45%.

■ Kanalabgabenverordnung und Wasserabgabenordnung, Gebührenanpassung Um die Betriebe der Wasserversorgung und Abwasserbeseiti-gung weiterhin positiv führen zu können, ist eine Gebührenan-passung notwendig. Die Wassergebühren wurden das letzte Mal im Jahr 2010 ange-passt, die der Abwasserbeseitigung im Jahr 2013.Seitens der ÖVP-Fraktion wurde der Vorschlag gemacht, nicht

– wie üblich – den Verbraucherpreisindex heran zu ziehen (die-ser liegt bei ca. 1,9%) sondern den Richtwert zur Erhöhung der Pensionen anzuwenden. Dieser beträgt für das Jahr 2016 1,2%. Die Kanalbenützungsgebühr beträgt daher ab 1.1.2016 € 2,38 pro m² (vorher € 2,35) und die Wasserbezugsgebühr € 1,52 pro m³ (vorher € 1,50), alle Tarife exkl. Umsatzsteuer.

■ Die Arbeiten betreffend des Baumkatasters wurden an den GVU Melk – in weiterer Folge an die österreichischen Bundes-forste, vergeben.

■ Unter Ausschluss der Öffentlichkeit wurden Personalmaß-nahmen beraten und beschlossen.

Verfasser: GR Gerhard Hartweger

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24 Prisma Winter 2015

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Sehr geehrte Damen und Herren!Liebe Freunde!

Es ist schön in einem Dorf zu woh-nen. Man kennt sich, man trifft sich, man plaudert und Nachbar-schaftshilfe funktioniert in vielen Bereichen sehr gut.

Leider trübt derzeit eine Anzeigen-flut dieses Bild. Es fühlt sich jemand berufen, Fahrzeuge, welche teilweise oder zur Gänze auf öffentlichem Gut abgestellt werden, anzuzeigen. Klar, auf einem Gehsteig hat man nicht zu parken.

Es gibt aber auch Bereiche, wo die Benützung bzw. teilweise Benüt-zung vom öffentlichen Gut zum Abstellen von Fahrzeugen direkt vor Häusern (meist im Bereich geschlos-sener Bauweisen) schon seit Jahren geduldet war und bisher auch nie-mand gestört hat. Den betroffenen Mitbürgerinnen und Mitbürgern ist

wohl bewusst, dass rechtlich dage-gen vorgegangen werden kann, was derzeit leider auch geschieht. Trotz-dem wäre, bevor man den Weg der Anzeigeerstattung beschreitet, ein Hinweis oder Gespräch vor allem freundlicher und auch kostenspa-render.

Der ÖBB-Fahrplan wurde, wie üb-lich, ab Mitte Dezember geändert.

Es wurde uns mitgeteilt bzw. die Be-fürchtung geäußert, dass Züge von Sitzenberg-Reidling nach St. Pölten/Tulln bzw. retour – also die Schul-züge – reduziert werden und nur mehr die Verbindungen über den Bahnhof Tullnerfeld geführt werden.

Nach einem Gespräch mit Herrn Mandl von den ÖBB wurde uns mit-geteilt, dass die Anzahl der Züge ab und nach Sitzenberg-Reidling nicht reduziert werden, jedoch geänderte Abfahrts- und Ankunftszeiten zu

beachten sind. Das Land NÖ, als Besteller, wollte für das Jahr 2016 eine andere Anbindung der Regio-nalzüge an die Schnellzüge (REX), deshalb wurden die Zeiten teilweise wesentlich verändert.

Fahrpläne erhalten Sie jederzeit am Bahnhof in Sitzenberg-Reidling bzw. am Gemeindeamt.

Ein arbeitsreiches Jahr 2015 liegt fast zur Gänze hinter uns, dass neue Team um Bürgermeister Christoph Weber arbeitet fleißig und harmo-nisch für unsere schöne Gemeinde.

Auch ich möchte Ihnen, sehr geehrte Damen und Herren, Gesundheit und Zufriedenheit und alles Gute für das Jahr 2016 wünschen.

Bis zum nächsten MalIhr/Euer GR Gerhard Hartweger

Einer von uns.

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Prisma Winter 2015 27

Vögel richtig füttern

In der kalten Jahreszeit finden Vögel oft schwer genügend Futter. Wenn Sie sich für eine Fütterung entscheiden, haben Sie auch die Möglichkeit der Vogelbeobachtung aus nächster Nähe. Wir geben Ihnen Tipps, was Sie bei der Fütterung beachten sollten.

Die kalte Jahreszeit lässt uns alle wieder zusammenrücken – kommen Sie im Winter auch den Vögeln näher.

Ihre

Umweltgemeinderätin Ricarda Öllerer

Weitere Informationen zu Futterhäuschen, Meisenringe & Co. erhalten Sie auf

www.naturland-noe.at oder unter derTelefonnummer 02742 219 19.

Futterhäuschen, Meisenringe und CoWann sollte man Vögel füttern? Füttern Sie nur, wenn das natürliche Futterangebt im November oder Anfang Dezember knapp wird. Diese Hilfestellung sollte bis maximal Februar/März geleistet werden. Ein vor-zeitiges Füttern ist nicht erforderlich. Am Wichtigsten ist die Fütterung bei Notzeiten, wenn natürliche Nahrung nicht erreichbar ist.

Wie und was soll gefüttert werden? Um Infektionen vorzubeugen sind Si-lohäuschen empfehlenswert, da immer nur ein kleiner Teil des Futters offen liegt. Futterhäuschen müssen regelmä-ßig gereinigt werden.Unsere heimischen Vögel lassen sich grob in zwei Kategorien einteilen: die Körnerfresser und Weichfutterfresser. Im Handel gibt es Futtermischungen zu kaufen, die auf unsere heimischen Arten abgestimmt sind. Aber auch frisches, aufgeschnittenes Obst ist ein willkom-

mener Snack. Amseln fressen bevorzugt Rosinen, Hafer- und Weizenflocken sowie Äpfel. Meisen lieben Fettfutter, wie die bekannten Meisenknödel oder Meisenringe, Nüsse und Sonnenblu-menkerne. Auch Rotkehlchen bevorzugen fetthal-tiges Futter wie Nüsse, Getreideflocken oder auch spezielles Futter für Insek-tenfresser.Spatzen (Sperlinge) hingegen gelten als Allesfresser. Zaunkönig, Star, Amsel und Drossel bevorzugen Insekten und weichen im Winter gerne auf Beeren, Samen und Haferflocken aus.Vögel und vor allem auch Wasservögel, wie Schwäne, Enten und Co, sollten nicht mit Brot gefüttert werden. Brot enthält zu viel Salz und quillt im Vogelmagen auf. Auch Speisereste und Gewürztes sind für Vögel ungeeignet.

Wasser auch im Winter? Auch im Winter ist eine Schale mit Trink- oder Badewasser sehr beliebt und wird gerne angenommen. Am besten die Schale täglich reinigen und frisch befüllen.

Nur vielfältige Lebensräume sichern das Überleben Das vorrangige Ziel für den Schutz einer artenreichen Vogelwelt ist die Erhaltung von natürlichen Lebensräumen. Grundsätzlich sollte man im eigenen Garten vor allem darauf achten, heimi-sche Sträucher und Bäume zu pflanzen, da diese Schutz und Futterquelle für unsere Vögel sind. Auch das Pflanzen von samenreichen Wildkräutern und Blumen im Garten sorgt für viele gefiederte „Mitbewohner“.

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Wir wünschen Ihnen das Allerbeste für 2016 und freuen uns schon jetzt auf Ihren Besuch.

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