8
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| Ausgabe März 2016 INFORMATIONEN ZU EREIGNISSEN UND ENTWICKLUNGEN AN DER PRIVATEN HOCHSCHULE FÜR WIRTSCHAFT UND TECHNIK Projektpräsentationen der PHWT Prof. Dr. Meiners an US- Eliteuniversität Stanford Forschungssemester Prof. Dr.-Ing. Wich Prof. Dr. Junglas an HafenCity Universität Präsentationen der erfolgreichen Projekte der Dualen Bachelor-Ingenieurstudiengänge PROF. DR. LUDGER BÖLKE Öffentliche Projektprä- sentationen der PHWT Im November und Dezember 2015 fanden wieder Projektpräsentationen der Dualen Bachelor-Ingenieurstudien- gänge in Oldenburg und im Gebäude des Zentrums für Werkstoffe und Technik (ZWT) in Diepholz statt. Hierzu hatten die Studienbereiche Elektrotechnik/Mechatronik bzw. Ingenieurwesen „Dr. Jürgen Ulderup“ eingeladen. Interessierte konnten sich einen Überblick über die Arbeiten der Projekte machen, die unsere Studie- renden des Jahrgangs 2012 im 5., 6. und 7. Semester ihres Ingenieurstudiums an der PHWT erarbeitet haben.

PROF. DR. PETER JUNGLAS THOMAS BLEEKER, PROF. DR. JENS ...¤rz.pdf · Seite 2 Seite 3 ||||| ||||| Ausgabe März 2016 Ausgabe März 2016

  • Upload
    others

  • View
    4

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: PROF. DR. PETER JUNGLAS THOMAS BLEEKER, PROF. DR. JENS ...¤rz.pdf · Seite 2 Seite 3 ||||| ||||| Ausgabe März 2016 Ausgabe März 2016

Seite 6 Seite 7

| | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | |

Ausgabe März 2016 Ausgabe März 2016

| | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | |

Ausgabe März 2016 Ausgabe März 2016

Seite 8

INFORMATIONEN ZU EREIGNISSEN UND ENTWICKLUNGEN AN DER PRIVATEN HOCHSCHULE FÜR WIRTSCHAFT UND TECHNIK

Projektpräsentationen der PHWT

Prof. Dr. Meiners an US- Eliteuniversität Stanford

Forschungssemester Prof. Dr.-Ing. Wich

Prof. Dr. Junglas an HafenCity Universität

PROF. DR.-ING. THOMAS WICH

Forschungssemester Prof. Dr.-Ing. Thomas Wich – Internet of Things (IoT)

Das Paradigma “Internet of Things

(IoT)” beschreibt den aktuellen Trend,

Geräte („Things“) mit Intelligenz aus-

zustatten.

Dies geschieht durch die Integration

von Hard- und Software, um die Um-

gebung wahrzunehmen bzw. diese zu

beeinflussen. Ein weiteres Merkmal ist

die Kommunikationsfähigkeit der intel-

ligenten Geräte mit anderen Teilneh-

mern („Internet“). Dabei wird der Ansatz

verfolgt, den Menschen bei seinen Tätig-

keiten (unmerklich) zu unterstützen. Als

Beispiel wurde hierfür im Forschungs-

semester die Anwendung „Überwachung

der Händehygiene in Krankenhäusern“

untersucht, da sie sowohl eine hohe

gesellschaftliche Relevanz hat (Stich-

wort Krankenhauskeime), für die es aber

auch einen großen Markt gibt (ca. 500 000

Krankenhausbetten in Deutschland).

Dabei gilt es folgende Problemstellung

zu lösen:

Für die Vermeidung und Ausbreitung

von Infektionen wird die Hände-

desinfektion als eine der wichtigsten

Maßnahmen betrachtet. Aus diesem

Grund wird ärztliches und pflegerisches

Personal dahingehend geschult. Häufig

wird dabei auch von den sogenannten

„5 Momenten der Händehygiene“ ge-

sprochen (siehe Abbildung). In der Praxis

werden diese Verhaltensrichtlinien

häufig allerdings in nicht ausreichendem

Maße eingehalten. So zeigen Studien,

dass z. B. durch geeignete Aufklärungs-

kampagnen die Einhaltung dieser Richt-

linien verbessert werden kann. Aus

diesem Grund wird von vielen Einrich-

tungen ein System zum Monitoring der

Händehygiene gewünscht, welches idea-

lerweise die Mitarbeiter auch motiviert

bzw. erinnert, diese Grundregeln einzu-

halten.

Im Rahmen des Forschungssemester

wurde ein Konzept zum Monitoring der

Händehygiene erstellt, als Proof-of-

Principle aufgebaut und als Patent-

anmeldung beim DPMA eingereicht. Dieses

Konzept – „Monitoring Händehygiene“ –

wurde dabei so weit vorangetrieben,

dass hiermit eine anwendungsnahe

Implementierung innerhalb der nächsten

Monate erfolgen kann. Dies soll im

Rahmen einer Bachelorarbeit erfolgen.

Danach könnte eine aktivere Vermark-

tung der Ergebnisse im Bereich Projekt-

akquisition erfolgen.

IMPRESSUM

Herausgeber: Private Hochschule für Wirtschaft und Technik, Prof. Dr. Ludger Bölke

Rombergstraße 40 49377 Vechta Tel. 04441/915-0 [email protected]

Layout, Satz: www.bitters.de

Fotos: www.phwt.de

Präsentationen der erfolgreichen Projekte der Dualen Bachelor-Ingenieurstudiengänge

PROF. DR. LUDGER BÖLKE

Öffentliche Projektprä-sentationen der PHWT

Im November und Dezember 2015

fanden wieder Projektpräsentationen

der Dualen Bachelor-Ingenieurstudien-

gänge in Oldenburg und im Gebäude

des Zentrums für Werkstoffe und

Technik (ZWT) in Diepholz statt.

Hierzu hatten die Studienbereiche

Elektrotechnik/Mechatronik bzw.

Ingenieurwesen „Dr. Jürgen Ulderup“

eingeladen. Interessierte konnten sich

einen Überblick über die Arbeiten der

Projekte machen, die unsere Studie-

renden des Jahrgangs 2012 im 5., 6. und

7. Semester ihres Ingenieurstudiums

an der PHWT erarbeitet haben.

Wir bedanken uns bei der

Landessparkasse zu Oldenburg

für die freundliche Unterstützung

dieses PHWT-Reports.

Die fünf Momente der Händehygiene,

Quelle: Weltgesundheitsorganisation, WHO

(http://www.who.int/entity/gpsc/tools/

5momentsHandHygiene_A3.pdf?ua=1)

PROF. DR. PETER JUNGLAS

Forschungssemester in Hamburg

Im Herbst verbrachte Prof. Junglas ein

Forschungssemester am Studien-

bereich Geomatik der HafenCity

Universität in Hamburg. Mit seinem

Kollegen Prof. Dr. Thomas Schramm

und dessen Mitarbeitern diskutierte er

über Anwendungen der Simulations-

technik, vom Vermessungswesen über

Maschinenbau bis zur Kosmologie.

Gemeinsames Interesse war dabei

auch ihr Einsatz in der Lehre, als Hilfs-

mittel zur Veranschaulichung abstrakter

mathematischer oder physikalischer

Sachverhalte.

Einen Schwerpunkt bildete die Mo-

dellierung einfacher diskreter Systeme

mit Hilfe der weit verbreiteten Program-

me Simulink und Dymola. Obwohl sich

mit beiden nahezu identisch aussehende

Modelle erstellen lassen, verhalten sie

sich im Detail doch sehr unterschiedlich.

Ursache dafür sind die sehr verschiede-

nen Methoden, mit denen simulierte

„Ereignisse“ behandelt werden. Dieses

Phänomen macht nicht nur Studieren-

den immer wieder Schwierigkeiten. Die

genaue Analyse an Beispielen der Digi-

taltechnik sowie Methoden zur Lösung

werden auf der nächsten Tagung der

ASIM („Arbeitsgemeinschaft Simulation

der Gesellschaft für Informatik“) vorge-

stellt werden unter dem Titel „Pitfalls

using discrete event blocks in Simulink

and Modelica“.

Darüber hinaus ermöglichte die Nähe

zur Hochschule Wismar, die Zusammen-

arbeit mit dortigen Kollegen zu intensi-

vieren und ein laufendes Projekt zu

einem guten Abschluss zu bringen.

Dabei geht es um die Simulation kom-

plexer Fertigungsmaschinen unter

Berücksichtigung des Energiever-

brauchs, genauer lautet das Thema

„A layered structure for modeling

manufacturing processes with the inclu-

sion of energy consumption“. Auch diese

Ergebnisse werden auf der nächsten

ASIM-Tagung präsentiert.

Prof. Dr. Peter Junglas, Dipl.-Ing. Carlos Acevedo Pardo, Prof. Dr. Thomas Schramm und

Dipl.-Ing. Kay Zobel (v. l.).

PROF. DR. NORBERT MEINERS

Forschungs- semester an US-Eliteuniver-sität Stanford

Von Anfang September bis Mitte De-

zember 2015 forschte Prof. Dr. Meiners

als Fulbright-Stipendiat an der kalifor-

nischen Universität in Stanford.

Thema seines Forschungsprojektes

war die „Altersökonomie – Alter und

Wirtschaft“. Für Meiners, der in der

Vergangenheit unter anderem Einladun-

gen an die University Oxford und nach

Brasilien gefolgt ist, stellten die dreiein-

halb Monate im Herzen von

Silicon Valley eine große Chance dar, ge-

meinsam mit internationalen Wissen-

schaftlern Spitzenforschung zu betrei-

ben. Nach der Startphase und der Klä-

rung einer ganzen Reihe von

organisatorischen Fragen begann der

akademische Alltag. Dazu gehörte etwa

die Teilnahme an einer international be-

setzten zweitätigen „Urban Conference“.

Bei dieser Veranstaltung gehörte

Meiners einem aus Experten bestehen-

den runden Tisch an. Am Ende seines

Forschungssemesters stand ein

Abschlussvortrag an der Stanford Uni-

versity und die Veröffentlichung eines

Forschungspapiers.

Termine

n 21.04.2016, 17.30 Uhr

Infoveranstaltung in Vechta

n 10.05.2016, 17.30 Uhr

Infoveranstaltung in Oldenburg

n 20.05.2016, 16.00 Uhr

Festliche Übergabe der Bachelor-

Zeugnisse für unsere Absolventinnen

und Absolventen des Studienbereichs

Betriebswirtschaft, Kreishaus Vechta

n 31.05.2016, 16.00 Uhr

Koordinierungsgruppensitzung,

PHWT Vechta

n 08.06.2016, 17.30 Uhr

Infoveranstaltung in Diepholz

n 24.06.2016, 15.00 Uhr

Festliche Übergabe der Bachelor-

Zeugnisse für unsere Absolventin-

nen und Absolventen der ingenieur-

wissenschaftlichen Studiengänge,

Theater der Stadt Diepholz

n 02.07.2016, 10.00 Uhr

Infoveranstaltungen

in Vechta und Oldenburg

THOMAS BLEEKER, PROF. DR. JENS ESCHENBÄCHER, FACHBEITRAG IM MASTERSTUDIENGANG MMU

Betriebswirtschaftliche Geschäftsprozess- optimierung in mittelständischen Unternehmen

Im November 2015 hielt Thomas

Bleeker, Geschäftsführer der Apandia

GmbH, einen Fachvortrag zum Thema

Geschäftsprozessmodellierung, beson-

ders mit der VI-Flow Modellierungs-

technik. Der Fachvortrag wurde in der

Veranstaltung „Organisationstheorie

und –praxis“ von Prof. Eschenbächer

im 2. Mastersemester durchgeführt.

Der 90-minütige Vortrag betonte

insbesondere die praktische Anwend-

barkeit von Geschäftsprozessmodellie-

rung in mittelständischen Industrie-

und Handelsunternehmen. Es wurde

auch durch das Feedback der Master-

Studierenden aus den Unternehmen

deutlich, dass die Unternehmen bei der

Nutzung von solchen Ansätzen noch zu-

rückhaltend sind. Aktuelle Trends wie

z. B. Industrie 4.0, Kundenorientierung

oder Digitalisierung zwingen mittel-

ständische Unternehmen allerdings

dazu, die eigenen Geschäftsprozesse

kontinuierlich zu hinterfragen. In die-

sem Kontext ermöglichen neue Metho-

den und Techniken der Organisations-

entwicklung und -gestaltung tiefgehen-

de Analysen und Bewertungen, die

bisher in den Unternehmen kaum be-

kannt sind. Zielsetzung eines

Unternehmens sollte es aber sein,

die betriebswirtschaftlichen Ge-

schäftsprozesse in optimaler Weise

aufeinander abzustimmen. Hierzu ist

ein umfassendes, abteilungsübergrei-

fendes betriebswirtschaftliches und

z. T. technisches Verständnis sowie ein

aktuelles IT-technisches Wissen not-

wendig.

Zusammengefasst: Mittelständische

Unternehmen erhalten durch die Ver-

mittlung methodischer Kompetenzen

über Organisationsgestaltung und

-entwicklung sowie Modellierungs-

tools wie z. B. VIFLOW die Chance, pro-

aktiv die eigene Geschäftsprozesswelt

zu verbessern. Bei Interesse können

sich Unternehmensvertreter gerne bei

den Autoren melden.

Dozent Thomas Bleeker (1. v. l.) und Prof. Eschenbächer (1. v. r.) mit den PHWT-Master-Studierenden.

Seminaren Bilanzanalyse kompakt

28./29.04.2016

n Change Management im Unternehmen 27.–29.09.2016

n Führungstraining 11./12.03., 27./28.05., 05./06.08. und 16./17.09.2016

n plus Supervisionen 04.04., 09.05., 20.06. und 05.09.2016

n Führungstraining kompakt 11.-15.04.2016

n Gesunde Arbeit 11.03. oder 11.05.2016

n Körpersprache für Führungskräfte 09.04.2016

n Konfliktmanagement 06.04. oder 08.06.2016

n Mitarbeiter-Motivation 08.04.2016

n Moderne Software-Entwicklung 16./17./18.03. oder 15./16./17.06.2016

n Projektmanagement 02./03.06., 09./10.06. und 16./17.06.2016

n Rhetorik für Führungskräfte 16.04.2016

n Selbstorganisation & Zeitmanagement 26./27.04. oder 6./7.07.2016

n TOEFL Preparation Course-iBT 05.04.2016

n Verkaufskonzeption & - steuerung 20./21.04.2016

n Vertriebsmanagement 03./04.05.2016

Page 2: PROF. DR. PETER JUNGLAS THOMAS BLEEKER, PROF. DR. JENS ...¤rz.pdf · Seite 2 Seite 3 ||||| ||||| Ausgabe März 2016 Ausgabe März 2016

Seite 2 Seite 3

| | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | |

Ausgabe März 2016 Ausgabe März 2016

Seite 5

| | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | |

Ausgabe März 2016 Ausgabe März 2016

Seite 4

Projekt:Formula Student

Das Team des Deefholt Dynamics e.V.

bestand in diesem Jahr aus 26 Studen-

tenInnen des Studienbereichs Inge-

nieurwesen „Dr. Jürgen Ulderup“. Sie

beschäftigten sich im Rahmen ihrer

Projektarbeit mit der Konstruktion,

Planung und Entwicklung eines Formel

Rennwagens. Neben den technischen

Herausforderungen der Baugruppen

Fahrwerk, Antrieb, Fahrerumgebung

und Rahmen gab es eine Vielzahl an

wirtschaftlichen Hürden, die es zu

meistern galt. Das Ergebnis kann sich

durchaus sehen lassen. Am Ende stand

ein zuverlässiger Rennwagen, der sich

auf internationalen Wettbewerben

ins obere Mittelfeld gekämpft hat. Auf

den Wettbewerben in Hockenheim und

Spielberg galt es neben den dynami-

schen Events, in denen das Fahrver-

halten im Vordergrund stand, den

Wagen in den statischen Events tech-

nisch und wirtschaftlich zu durch-

leuchten. In der Projektpräsentation

wurden die technischen und wirt-

schaftlichen Highlights der Saison

erläutert.

Projekt:Mischvorrichtung

In der Projektgruppe Mischvorrichtung

arbeiteten Studierende der Studien-

gänge Maschinenbau und Wirtschafts-

ingenieurwesen im Rahmen des Pro-

jektstudiums an der Optimierung eines

Fassmischers der beba Mischtechnik

GmbH aus Essen/Oldenburg. Zur Ver-

besserung des Mischprozesses und

der damit verbundenen Homogenisie-

rung des Mischgutes entwickelten die

Studierenden eine vollautomatische

Positioniereinheit zur Ausrichtung des

Mischkopfes zum Fassrand während

des Mischprozesses.

Projekt:Conacting

Studierende der PHWT bringen frischen

Wind in das Consulting-Geschäft.

„Übergeben Sie Ihre optimierungsfähi-

gen Prozesse an ein junges, motiviertes

Team […]“ so beginnt der Flyer der elf

Studierenden aus dem Fachbereich

Wirtschaftsingenieurwesen, die im

Rahmen eines Projektes im 5.–7. Fach-

semester die studentische Unterneh-

mensberatung conacting in dritter Ge-

neration weiterführen. Der Neologis-

mus conacting verbindet die Begriffe

Consulting (engl. für Beratung), Action

und Ingenieure.

Die Studierenden widmen sich im Ver-

lauf des von Januar bis Dezember 2016

angesetzten Projektstudiums der Opti-

mierung von Prozessen, die durch inter-

essierte Unternehmen herangetragen

werden. Im vergangenen Jahr wurde

z. B. bei der Duni GmbH eine Produkti-

onsstrecke optimiert und beim Getmolder

Hafenumschlag ein Informations- und

Kommunikationssystem zur Planung

von Fahrten unter Berücksichtigung

verschiedener Faktoren implementiert.

Für einen privaten Investor aus Vechta

wurde zudem ein Konzept für ein (be-

reits geplantes) studentisches Wohn-

heim ausgearbeitet.

conacting besteht aus einem breit aufge-

stellten Team mit umfangreichen Erfah-

rungen und Interessen, sodass sich für

die einzelnen Projektanfragen das indi-

viduell passende Team für eine optimale

Beratung erstellen lässt.

In der aktuellen Phase werden Projekte

für conacting eingeworben. Hierzu kön-

nen sich interessierte Unternehmen, die

frischen Wind für optimierungsfähige

Prozesse suchen, per Mail (info@

conacting-consulting.de) melden.

Projekt:Prozessorientiertes, kameragestütztes 3D-Bedienkonzept

Im Projekt „Prozessorientiertes, kamera-

gestütztes 3D-Bedienkonzept“ der Anedo

Ltd. in Eydelstedt haben fünf Studieren-

de im 5. und 6. Semester Elektrotechnik

in Oldenburg zukunftsorientierte An-

wendungsfälle erarbeitet. Gegeben war

ein existierendes Steuerterminal für

landwirtschaftlich eingesetzte Traktoren,

mit dem sich angehängte Arbeitsmaschi-

nen über ISOBUS steuern lassen.

Aufgabe war es, das Bedienkonzept

hinsichtlich neuartiger Technologien

weiterzuentwickeln. Dazu wurde ein

kapazitiver Touchscreen mit speziellen

Einfräsungen sowie eine Überwachungs-

kamera eingesetzt, welche an der Ar-

beitsmaschine befestigt wird. Die Pro-

jektgruppe entwarf und implementierte

eine speziell zugeschnittene Touch-

Oberfläche in C++ mit Qt/QML auf Basis

von Embedded Linux, welche exempla-

risch verschiedene Anwendungsfälle

simulierte. Die Kamera wird dabei, je

nach angehängter Arbeitsmaschine und

gewählter Aufgabe, prozessorientiert ge-

steuert, damit der Benutzer automatisch

über den durchgeführten Vorgang auf

dem Feld informiert wird.

Projektteilnehmer: Prof. Dr. Herwig

Henseler, Jennifer Blazejak, Christoph

Lenz, Fabian Seegers, Eduard Götmann

und Torben Kubeyka

Projekt:Weiterentwicklung ei-nes Wärmetauschers für die Geflügelmast

Das Projekt der mit dem Stallausrüster

Big Dutchman kooperierenden Projekt-

gruppe befasste sich mit der Optimie-

rung des Wärmetauschers „Earny“ für

Hähnchenmastställe. Für die Entlas-

tung von Umwelt und Geldbeutel wird

mit einem Wärmetauscher, welcher der

warmen Abluft Energie entzieht und mit

dieser die Frischluft vorwärmt, Ener-

gie gespart. Ziel des Projektes war es,

den in der Praxis bewährten Wärme-

tauscher im Hinblick auf Effizienz und

Kundennutzen zu optimieren. Dafür ar-

beiteten das Konstruktionsteam Julian

Dwerlkotte und Vanja Cobec, das Simu-

lationsteam Marvin Kunze und Tobias

Brangewitz sowie das Wirtschaftsteam

Gerrit Logemann und Timo Wortmann

gemeinsam als Projektgruppe an einer

Weiterentwicklung des „Earny“. Dabei

wurden praktische Erfahrungen aus

zahlreichen eingesetzten Wärmetau-

schern mit theoretischen Optimierungs-

ansätzen kombiniert, um die gesteckten

Ziele zu erreichen.

Projekt:Maschine zur auto- matisierten Kunst-stoffrosenherstellung

Das Projektteam „Rosie“ bestehend aus

Jan Ehrenborg (Firma Internorm), Alex

Schulze Bernd (Firma ThyssenKrupp

Industrial Solutions), Steffen Breitenstein

(Firma Polytec Group), Niko Senkler

(Firma Polytec Group), Alexander

Fangmann (Firma Grimme Landma-

schinenfabrik) und Christina Niestert

(Firma ThyssenKrupp Industrial Solu-

tions) (v.l.) stellte den neuen Helfer „Ro-

sie“ für die automatisierte Herstellung

von Kunststoffrosen vor.

Mit Hilfe von Rosie ist es möglich, vor

allem die im Dammer Karneval bekann-

ten Kunststoffrosen vollautomatisiert

herzustellen. Ganz nach dem Motto:

„Schmückt ihr schon oder zupft ihr

noch?“ hat sich die Projektgruppe zum

Ziel gesetzt eine Maschine zu entwi-

ckeln, die die manuelle Rosenherstel-

lung übernimmt.

Bei der Herstellung des Prototypens

ist das Team von einigen Sponsoren un-

terstützt worden. Ein großer Dank geht

damit an die PHWT, sowie den Firmen

Grimme Landmaschinenfabrik, Thyssen-

Krupp Industrial Solutions, Polytec

Plastics, Internorm Kunststofftechnik,

AIRTEC Pneumatic, Mädler, Pumpe

GmbH und Item Industrietechnik.

Projekt:Prozessoptimierung der Schutzplatten- fertigung

Im Rahmen ihres Abschlussprojektes

hat sich diese Gruppe, bestehend aus

vier Studierenden, mit der Prozessopti-

mierung der Schutzplattenfertigung des

Unternehmens Hugo Vogelsang Maschi-

nenbau GmbH befasst. Zur Verbesserung

der Schutzplatten der Vogelsang Dreh-

kolbenpumpe entwickelte das Projekt-

team neue Werkzeuge zum Verformen

der Schutzplatte. Durch die optimierte

Fertigung wurde sichergestellt, dass

die Schutzplatten in einem kleineren

Toleranzbereich als zuvor hergestellt

werden. Es wurde die Effizienz der

Drehkolbenpumpe gesteigert.

Unterstützt wurde das Projektteam

im besonderen Maße von dem Unter-

nehmen Hugo Vogelsang Maschinen-

bau GmbH sowie den beteiligten Dozen-

ten PHWT.

Projekt:Mobile TrainerStation

Die Olympiade Rio 2016 steht vor der

Tür. Im Rahmen einer Zusammenarbeit

mit Leistungssportlern wurde ein Ana-

lysetool für den Segelsport entwickelt.

Ziel war es, den Sportlern und Trainern

Werkzeuge in die Hand zu geben, mit

denen die Geschwindigkeit und der

Kurs der Boote auf dem Wasser erfasst,

das Verhalten der Segler auf dem Boot

analysiert und dies im Zusammenhang

mit Winddaten korreliert werden kann.

Dies sollte nach Möglichkeit live und in

Echtzeit geschehen. Bisher existieren

hierfür bereits einige Vorarbeiten, z. B.

eigenentwickelte Smartphone-Apps für

die Messdatenerfassung und zusätzli-

che Sensorik für die Bewegungs- und

Windmessung. Damit kann der einzel-

ne Sportler auf dem Wasser trainieren

und anschließend an Land die Mess-

daten analysieren.

Um das Training für Rio 2016 zu opti-

mieren, war es jedoch erforderlich,

dem Trainer und dem Sportler ein Sys-

tem zur Verfügung zu stellen, mit dem

direkt auf dem Wasser Analysen und

Optimierungen vorgenommen werden

können. Hierfür wurde im Rahmen eines

Studentenprojekts – basierend auf den

bereits vorhandenen Systemen – eine

mobile TrainerStation entwickelt. Diese

erfüllt folgende Anforderungen:

• Aufzeichnen von Umweltdaten

(Windsensor/Wetterstation)

• Sammeln von Live-Daten der

einzelnen Trainingsteilnehmer

• Live-Visualisierung der Daten

für den Trainer

Im Rahmen einer Exkursion zum Kieler

Yacht Club wurde mit ausgewählten

Seglern und professionellen Trainern

das System getestet – und für gut

befunden.

Projekt:Umsetzung und Vali-dierung eines neuen Reinigungskonzeptes für die Zuckerrüben-technik

Das Projektteam Grimme setzte sich

mit der Thematik eines Trenn- und

Reinigungskonzeptes für die Zucker-

rübentechnik auseinander. Dies erfolg-

te in Zusammenarbeit mit der Land-

maschinenfabrik Grimme GmbH & Co.

KG aus Damme. Da es in der Zucker-

rübentechnik bisher kein effizientes

trockenes Trennverfahren gibt, be-

schäftigte sich das Team mit dieser

Herausforderung. Dazu ist der Markt

analysiert und ein Prüfstand zur

Validierung des Trennverfahrens kon-

zipiert und entwickelt worden.

Nico de Blecourt (Bentec GmbH Drilling & Oilfield Systems), Diana Peter (Segler Förderanlagen

Maschinenfabrik GmbH), Lars Wilkens (Hellmann Poultry GmbH & Co. KG), Jan Lübbe (beba

Mischtechnik GmbH), Katharina Schreiner (Merkutec GmbH & Co.KG) und Sascha Kramme

(Kesseböhmer Beschlagsysteme GmbH & Co. KG) (v. l.).

Gerrit Logemann (Big Dutchman), Marvin

Kunze (Miele & Cie. KG), Julian Dwerlkotte

(Big Dutchman), Tobias Brangewitz (AS Agrar

Systems Limited), Timo Wortmann (Miele &

Cie. KG) und Vanja Cobec (Big Dutchman) (v. l.).

Die Teammitglieder stehen vor ihrem angefertigten Prüfstand: Henning Burfeindt, Florian

Kramer, Markus Krebeck (oben), Sebastian Klefoth, Jan Unger und Hendrik Zurhake (v. l.).

+++ Öffentliche Projektpräsentationen der PHWT +++ Öffentliche Projektpräsentationen der PHWT +++ Öffentliche Projektpräsentationen der PHWT +++

Das Team des Deefholt Dynamics e.V. mit ihrem Formel Rennwagen.

Das junge, motivierte Team conacting.

Patrick Nolte (Bentec GmbH Drilling & Oilfield

Systems), Lars Mester (Hugo Vogelsang

Maschinenbau GmbH), Nane Denker (EWE

Netz GmbH) und Andre Schillingmann (Hugo

Vogelsang Maschinenbau GmbH) (v. l.).

Mobile TrainerStation: letzte Feinabstim-

mung bevor es ins Wasser geht.

Das System Mobile TrainerStation wird den

Trainings-Teilnehmern erklärt.

Das Projektteam „Rosie“ Foto: M. NiehuesSteuerterminal

Page 3: PROF. DR. PETER JUNGLAS THOMAS BLEEKER, PROF. DR. JENS ...¤rz.pdf · Seite 2 Seite 3 ||||| ||||| Ausgabe März 2016 Ausgabe März 2016

Seite 2 Seite 3

| | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | |

Ausgabe März 2016 Ausgabe März 2016

Seite 5

| | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | |

Ausgabe März 2016 Ausgabe März 2016

Seite 4

Projekt:Formula Student

Das Team des Deefholt Dynamics e.V.

bestand in diesem Jahr aus 26 Studen-

tenInnen des Studienbereichs Inge-

nieurwesen „Dr. Jürgen Ulderup“. Sie

beschäftigten sich im Rahmen ihrer

Projektarbeit mit der Konstruktion,

Planung und Entwicklung eines Formel

Rennwagens. Neben den technischen

Herausforderungen der Baugruppen

Fahrwerk, Antrieb, Fahrerumgebung

und Rahmen gab es eine Vielzahl an

wirtschaftlichen Hürden, die es zu

meistern galt. Das Ergebnis kann sich

durchaus sehen lassen. Am Ende stand

ein zuverlässiger Rennwagen, der sich

auf internationalen Wettbewerben

ins obere Mittelfeld gekämpft hat. Auf

den Wettbewerben in Hockenheim und

Spielberg galt es neben den dynami-

schen Events, in denen das Fahrver-

halten im Vordergrund stand, den

Wagen in den statischen Events tech-

nisch und wirtschaftlich zu durch-

leuchten. In der Projektpräsentation

wurden die technischen und wirt-

schaftlichen Highlights der Saison

erläutert.

Projekt:Mischvorrichtung

In der Projektgruppe Mischvorrichtung

arbeiteten Studierende der Studien-

gänge Maschinenbau und Wirtschafts-

ingenieurwesen im Rahmen des Pro-

jektstudiums an der Optimierung eines

Fassmischers der beba Mischtechnik

GmbH aus Essen/Oldenburg. Zur Ver-

besserung des Mischprozesses und

der damit verbundenen Homogenisie-

rung des Mischgutes entwickelten die

Studierenden eine vollautomatische

Positioniereinheit zur Ausrichtung des

Mischkopfes zum Fassrand während

des Mischprozesses.

Projekt:Conacting

Studierende der PHWT bringen frischen

Wind in das Consulting-Geschäft.

„Übergeben Sie Ihre optimierungsfähi-

gen Prozesse an ein junges, motiviertes

Team […]“ so beginnt der Flyer der elf

Studierenden aus dem Fachbereich

Wirtschaftsingenieurwesen, die im

Rahmen eines Projektes im 5.–7. Fach-

semester die studentische Unterneh-

mensberatung conacting in dritter Ge-

neration weiterführen. Der Neologis-

mus conacting verbindet die Begriffe

Consulting (engl. für Beratung), Action

und Ingenieure.

Die Studierenden widmen sich im Ver-

lauf des von Januar bis Dezember 2016

angesetzten Projektstudiums der Opti-

mierung von Prozessen, die durch inter-

essierte Unternehmen herangetragen

werden. Im vergangenen Jahr wurde

z. B. bei der Duni GmbH eine Produkti-

onsstrecke optimiert und beim Getmolder

Hafenumschlag ein Informations- und

Kommunikationssystem zur Planung

von Fahrten unter Berücksichtigung

verschiedener Faktoren implementiert.

Für einen privaten Investor aus Vechta

wurde zudem ein Konzept für ein (be-

reits geplantes) studentisches Wohn-

heim ausgearbeitet.

conacting besteht aus einem breit aufge-

stellten Team mit umfangreichen Erfah-

rungen und Interessen, sodass sich für

die einzelnen Projektanfragen das indi-

viduell passende Team für eine optimale

Beratung erstellen lässt.

In der aktuellen Phase werden Projekte

für conacting eingeworben. Hierzu kön-

nen sich interessierte Unternehmen, die

frischen Wind für optimierungsfähige

Prozesse suchen, per Mail (info@

conacting-consulting.de) melden.

Projekt:Prozessorientiertes, kameragestütztes 3D-Bedienkonzept

Im Projekt „Prozessorientiertes, kamera-

gestütztes 3D-Bedienkonzept“ der Anedo

Ltd. in Eydelstedt haben fünf Studieren-

de im 5. und 6. Semester Elektrotechnik

in Oldenburg zukunftsorientierte An-

wendungsfälle erarbeitet. Gegeben war

ein existierendes Steuerterminal für

landwirtschaftlich eingesetzte Traktoren,

mit dem sich angehängte Arbeitsmaschi-

nen über ISOBUS steuern lassen.

Aufgabe war es, das Bedienkonzept

hinsichtlich neuartiger Technologien

weiterzuentwickeln. Dazu wurde ein

kapazitiver Touchscreen mit speziellen

Einfräsungen sowie eine Überwachungs-

kamera eingesetzt, welche an der Ar-

beitsmaschine befestigt wird. Die Pro-

jektgruppe entwarf und implementierte

eine speziell zugeschnittene Touch-

Oberfläche in C++ mit Qt/QML auf Basis

von Embedded Linux, welche exempla-

risch verschiedene Anwendungsfälle

simulierte. Die Kamera wird dabei, je

nach angehängter Arbeitsmaschine und

gewählter Aufgabe, prozessorientiert ge-

steuert, damit der Benutzer automatisch

über den durchgeführten Vorgang auf

dem Feld informiert wird.

Projektteilnehmer: Prof. Dr. Herwig

Henseler, Jennifer Blazejak, Christoph

Lenz, Fabian Seegers, Eduard Götmann

und Torben Kubeyka

Projekt:Weiterentwicklung ei-nes Wärmetauschers für die Geflügelmast

Das Projekt der mit dem Stallausrüster

Big Dutchman kooperierenden Projekt-

gruppe befasste sich mit der Optimie-

rung des Wärmetauschers „Earny“ für

Hähnchenmastställe. Für die Entlas-

tung von Umwelt und Geldbeutel wird

mit einem Wärmetauscher, welcher der

warmen Abluft Energie entzieht und mit

dieser die Frischluft vorwärmt, Ener-

gie gespart. Ziel des Projektes war es,

den in der Praxis bewährten Wärme-

tauscher im Hinblick auf Effizienz und

Kundennutzen zu optimieren. Dafür ar-

beiteten das Konstruktionsteam Julian

Dwerlkotte und Vanja Cobec, das Simu-

lationsteam Marvin Kunze und Tobias

Brangewitz sowie das Wirtschaftsteam

Gerrit Logemann und Timo Wortmann

gemeinsam als Projektgruppe an einer

Weiterentwicklung des „Earny“. Dabei

wurden praktische Erfahrungen aus

zahlreichen eingesetzten Wärmetau-

schern mit theoretischen Optimierungs-

ansätzen kombiniert, um die gesteckten

Ziele zu erreichen.

Projekt:Maschine zur auto- matisierten Kunst-stoffrosenherstellung

Das Projektteam „Rosie“ bestehend aus

Jan Ehrenborg (Firma Internorm), Alex

Schulze Bernd (Firma ThyssenKrupp

Industrial Solutions), Steffen Breitenstein

(Firma Polytec Group), Niko Senkler

(Firma Polytec Group), Alexander

Fangmann (Firma Grimme Landma-

schinenfabrik) und Christina Niestert

(Firma ThyssenKrupp Industrial Solu-

tions) (v.l.) stellte den neuen Helfer „Ro-

sie“ für die automatisierte Herstellung

von Kunststoffrosen vor.

Mit Hilfe von Rosie ist es möglich, vor

allem die im Dammer Karneval bekann-

ten Kunststoffrosen vollautomatisiert

herzustellen. Ganz nach dem Motto:

„Schmückt ihr schon oder zupft ihr

noch?“ hat sich die Projektgruppe zum

Ziel gesetzt eine Maschine zu entwi-

ckeln, die die manuelle Rosenherstel-

lung übernimmt.

Bei der Herstellung des Prototypens

ist das Team von einigen Sponsoren un-

terstützt worden. Ein großer Dank geht

damit an die PHWT, sowie den Firmen

Grimme Landmaschinenfabrik, Thyssen-

Krupp Industrial Solutions, Polytec

Plastics, Internorm Kunststofftechnik,

AIRTEC Pneumatic, Mädler, Pumpe

GmbH und Item Industrietechnik.

Projekt:Prozessoptimierung der Schutzplatten- fertigung

Im Rahmen ihres Abschlussprojektes

hat sich diese Gruppe, bestehend aus

vier Studierenden, mit der Prozessopti-

mierung der Schutzplattenfertigung des

Unternehmens Hugo Vogelsang Maschi-

nenbau GmbH befasst. Zur Verbesserung

der Schutzplatten der Vogelsang Dreh-

kolbenpumpe entwickelte das Projekt-

team neue Werkzeuge zum Verformen

der Schutzplatte. Durch die optimierte

Fertigung wurde sichergestellt, dass

die Schutzplatten in einem kleineren

Toleranzbereich als zuvor hergestellt

werden. Es wurde die Effizienz der

Drehkolbenpumpe gesteigert.

Unterstützt wurde das Projektteam

im besonderen Maße von dem Unter-

nehmen Hugo Vogelsang Maschinen-

bau GmbH sowie den beteiligten Dozen-

ten PHWT.

Projekt:Mobile TrainerStation

Die Olympiade Rio 2016 steht vor der

Tür. Im Rahmen einer Zusammenarbeit

mit Leistungssportlern wurde ein Ana-

lysetool für den Segelsport entwickelt.

Ziel war es, den Sportlern und Trainern

Werkzeuge in die Hand zu geben, mit

denen die Geschwindigkeit und der

Kurs der Boote auf dem Wasser erfasst,

das Verhalten der Segler auf dem Boot

analysiert und dies im Zusammenhang

mit Winddaten korreliert werden kann.

Dies sollte nach Möglichkeit live und in

Echtzeit geschehen. Bisher existieren

hierfür bereits einige Vorarbeiten, z. B.

eigenentwickelte Smartphone-Apps für

die Messdatenerfassung und zusätzli-

che Sensorik für die Bewegungs- und

Windmessung. Damit kann der einzel-

ne Sportler auf dem Wasser trainieren

und anschließend an Land die Mess-

daten analysieren.

Um das Training für Rio 2016 zu opti-

mieren, war es jedoch erforderlich,

dem Trainer und dem Sportler ein Sys-

tem zur Verfügung zu stellen, mit dem

direkt auf dem Wasser Analysen und

Optimierungen vorgenommen werden

können. Hierfür wurde im Rahmen eines

Studentenprojekts – basierend auf den

bereits vorhandenen Systemen – eine

mobile TrainerStation entwickelt. Diese

erfüllt folgende Anforderungen:

• Aufzeichnen von Umweltdaten

(Windsensor/Wetterstation)

• Sammeln von Live-Daten der

einzelnen Trainingsteilnehmer

• Live-Visualisierung der Daten

für den Trainer

Im Rahmen einer Exkursion zum Kieler

Yacht Club wurde mit ausgewählten

Seglern und professionellen Trainern

das System getestet – und für gut

befunden.

Projekt:Umsetzung und Vali-dierung eines neuen Reinigungskonzeptes für die Zuckerrüben-technik

Das Projektteam Grimme setzte sich

mit der Thematik eines Trenn- und

Reinigungskonzeptes für die Zucker-

rübentechnik auseinander. Dies erfolg-

te in Zusammenarbeit mit der Land-

maschinenfabrik Grimme GmbH & Co.

KG aus Damme. Da es in der Zucker-

rübentechnik bisher kein effizientes

trockenes Trennverfahren gibt, be-

schäftigte sich das Team mit dieser

Herausforderung. Dazu ist der Markt

analysiert und ein Prüfstand zur

Validierung des Trennverfahrens kon-

zipiert und entwickelt worden.

Nico de Blecourt (Bentec GmbH Drilling & Oilfield Systems), Diana Peter (Segler Förderanlagen

Maschinenfabrik GmbH), Lars Wilkens (Hellmann Poultry GmbH & Co. KG), Jan Lübbe (beba

Mischtechnik GmbH), Katharina Schreiner (Merkutec GmbH & Co.KG) und Sascha Kramme

(Kesseböhmer Beschlagsysteme GmbH & Co. KG) (v. l.).

Gerrit Logemann (Big Dutchman), Marvin

Kunze (Miele & Cie. KG), Julian Dwerlkotte

(Big Dutchman), Tobias Brangewitz (AS Agrar

Systems Limited), Timo Wortmann (Miele &

Cie. KG) und Vanja Cobec (Big Dutchman) (v. l.).

Die Teammitglieder stehen vor ihrem angefertigten Prüfstand: Henning Burfeindt, Florian

Kramer, Markus Krebeck (oben), Sebastian Klefoth, Jan Unger und Hendrik Zurhake (v. l.).

+++ Öffentliche Projektpräsentationen der PHWT +++ Öffentliche Projektpräsentationen der PHWT +++ Öffentliche Projektpräsentationen der PHWT +++

Das Team des Deefholt Dynamics e.V. mit ihrem Formel Rennwagen.

Das junge, motivierte Team conacting.

Patrick Nolte (Bentec GmbH Drilling & Oilfield

Systems), Lars Mester (Hugo Vogelsang

Maschinenbau GmbH), Nane Denker (EWE

Netz GmbH) und Andre Schillingmann (Hugo

Vogelsang Maschinenbau GmbH) (v. l.).

Mobile TrainerStation: letzte Feinabstim-

mung bevor es ins Wasser geht.

Das System Mobile TrainerStation wird den

Trainings-Teilnehmern erklärt.

Das Projektteam „Rosie“ Foto: M. NiehuesSteuerterminal

Page 4: PROF. DR. PETER JUNGLAS THOMAS BLEEKER, PROF. DR. JENS ...¤rz.pdf · Seite 2 Seite 3 ||||| ||||| Ausgabe März 2016 Ausgabe März 2016

Seite 2 Seite 3

| | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | |

Ausgabe März 2016 Ausgabe März 2016

Seite 5

| | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | |

Ausgabe März 2016 Ausgabe März 2016

Seite 4

Projekt:Formula Student

Das Team des Deefholt Dynamics e.V.

bestand in diesem Jahr aus 26 Studen-

tenInnen des Studienbereichs Inge-

nieurwesen „Dr. Jürgen Ulderup“. Sie

beschäftigten sich im Rahmen ihrer

Projektarbeit mit der Konstruktion,

Planung und Entwicklung eines Formel

Rennwagens. Neben den technischen

Herausforderungen der Baugruppen

Fahrwerk, Antrieb, Fahrerumgebung

und Rahmen gab es eine Vielzahl an

wirtschaftlichen Hürden, die es zu

meistern galt. Das Ergebnis kann sich

durchaus sehen lassen. Am Ende stand

ein zuverlässiger Rennwagen, der sich

auf internationalen Wettbewerben

ins obere Mittelfeld gekämpft hat. Auf

den Wettbewerben in Hockenheim und

Spielberg galt es neben den dynami-

schen Events, in denen das Fahrver-

halten im Vordergrund stand, den

Wagen in den statischen Events tech-

nisch und wirtschaftlich zu durch-

leuchten. In der Projektpräsentation

wurden die technischen und wirt-

schaftlichen Highlights der Saison

erläutert.

Projekt:Mischvorrichtung

In der Projektgruppe Mischvorrichtung

arbeiteten Studierende der Studien-

gänge Maschinenbau und Wirtschafts-

ingenieurwesen im Rahmen des Pro-

jektstudiums an der Optimierung eines

Fassmischers der beba Mischtechnik

GmbH aus Essen/Oldenburg. Zur Ver-

besserung des Mischprozesses und

der damit verbundenen Homogenisie-

rung des Mischgutes entwickelten die

Studierenden eine vollautomatische

Positioniereinheit zur Ausrichtung des

Mischkopfes zum Fassrand während

des Mischprozesses.

Projekt:Conacting

Studierende der PHWT bringen frischen

Wind in das Consulting-Geschäft.

„Übergeben Sie Ihre optimierungsfähi-

gen Prozesse an ein junges, motiviertes

Team […]“ so beginnt der Flyer der elf

Studierenden aus dem Fachbereich

Wirtschaftsingenieurwesen, die im

Rahmen eines Projektes im 5.–7. Fach-

semester die studentische Unterneh-

mensberatung conacting in dritter Ge-

neration weiterführen. Der Neologis-

mus conacting verbindet die Begriffe

Consulting (engl. für Beratung), Action

und Ingenieure.

Die Studierenden widmen sich im Ver-

lauf des von Januar bis Dezember 2016

angesetzten Projektstudiums der Opti-

mierung von Prozessen, die durch inter-

essierte Unternehmen herangetragen

werden. Im vergangenen Jahr wurde

z. B. bei der Duni GmbH eine Produkti-

onsstrecke optimiert und beim Getmolder

Hafenumschlag ein Informations- und

Kommunikationssystem zur Planung

von Fahrten unter Berücksichtigung

verschiedener Faktoren implementiert.

Für einen privaten Investor aus Vechta

wurde zudem ein Konzept für ein (be-

reits geplantes) studentisches Wohn-

heim ausgearbeitet.

conacting besteht aus einem breit aufge-

stellten Team mit umfangreichen Erfah-

rungen und Interessen, sodass sich für

die einzelnen Projektanfragen das indi-

viduell passende Team für eine optimale

Beratung erstellen lässt.

In der aktuellen Phase werden Projekte

für conacting eingeworben. Hierzu kön-

nen sich interessierte Unternehmen, die

frischen Wind für optimierungsfähige

Prozesse suchen, per Mail (info@

conacting-consulting.de) melden.

Projekt:Prozessorientiertes, kameragestütztes 3D-Bedienkonzept

Im Projekt „Prozessorientiertes, kamera-

gestütztes 3D-Bedienkonzept“ der Anedo

Ltd. in Eydelstedt haben fünf Studieren-

de im 5. und 6. Semester Elektrotechnik

in Oldenburg zukunftsorientierte An-

wendungsfälle erarbeitet. Gegeben war

ein existierendes Steuerterminal für

landwirtschaftlich eingesetzte Traktoren,

mit dem sich angehängte Arbeitsmaschi-

nen über ISOBUS steuern lassen.

Aufgabe war es, das Bedienkonzept

hinsichtlich neuartiger Technologien

weiterzuentwickeln. Dazu wurde ein

kapazitiver Touchscreen mit speziellen

Einfräsungen sowie eine Überwachungs-

kamera eingesetzt, welche an der Ar-

beitsmaschine befestigt wird. Die Pro-

jektgruppe entwarf und implementierte

eine speziell zugeschnittene Touch-

Oberfläche in C++ mit Qt/QML auf Basis

von Embedded Linux, welche exempla-

risch verschiedene Anwendungsfälle

simulierte. Die Kamera wird dabei, je

nach angehängter Arbeitsmaschine und

gewählter Aufgabe, prozessorientiert ge-

steuert, damit der Benutzer automatisch

über den durchgeführten Vorgang auf

dem Feld informiert wird.

Projektteilnehmer: Prof. Dr. Herwig

Henseler, Jennifer Blazejak, Christoph

Lenz, Fabian Seegers, Eduard Götmann

und Torben Kubeyka

Projekt:Weiterentwicklung ei-nes Wärmetauschers für die Geflügelmast

Das Projekt der mit dem Stallausrüster

Big Dutchman kooperierenden Projekt-

gruppe befasste sich mit der Optimie-

rung des Wärmetauschers „Earny“ für

Hähnchenmastställe. Für die Entlas-

tung von Umwelt und Geldbeutel wird

mit einem Wärmetauscher, welcher der

warmen Abluft Energie entzieht und mit

dieser die Frischluft vorwärmt, Ener-

gie gespart. Ziel des Projektes war es,

den in der Praxis bewährten Wärme-

tauscher im Hinblick auf Effizienz und

Kundennutzen zu optimieren. Dafür ar-

beiteten das Konstruktionsteam Julian

Dwerlkotte und Vanja Cobec, das Simu-

lationsteam Marvin Kunze und Tobias

Brangewitz sowie das Wirtschaftsteam

Gerrit Logemann und Timo Wortmann

gemeinsam als Projektgruppe an einer

Weiterentwicklung des „Earny“. Dabei

wurden praktische Erfahrungen aus

zahlreichen eingesetzten Wärmetau-

schern mit theoretischen Optimierungs-

ansätzen kombiniert, um die gesteckten

Ziele zu erreichen.

Projekt:Maschine zur auto- matisierten Kunst-stoffrosenherstellung

Das Projektteam „Rosie“ bestehend aus

Jan Ehrenborg (Firma Internorm), Alex

Schulze Bernd (Firma ThyssenKrupp

Industrial Solutions), Steffen Breitenstein

(Firma Polytec Group), Niko Senkler

(Firma Polytec Group), Alexander

Fangmann (Firma Grimme Landma-

schinenfabrik) und Christina Niestert

(Firma ThyssenKrupp Industrial Solu-

tions) (v.l.) stellte den neuen Helfer „Ro-

sie“ für die automatisierte Herstellung

von Kunststoffrosen vor.

Mit Hilfe von Rosie ist es möglich, vor

allem die im Dammer Karneval bekann-

ten Kunststoffrosen vollautomatisiert

herzustellen. Ganz nach dem Motto:

„Schmückt ihr schon oder zupft ihr

noch?“ hat sich die Projektgruppe zum

Ziel gesetzt eine Maschine zu entwi-

ckeln, die die manuelle Rosenherstel-

lung übernimmt.

Bei der Herstellung des Prototypens

ist das Team von einigen Sponsoren un-

terstützt worden. Ein großer Dank geht

damit an die PHWT, sowie den Firmen

Grimme Landmaschinenfabrik, Thyssen-

Krupp Industrial Solutions, Polytec

Plastics, Internorm Kunststofftechnik,

AIRTEC Pneumatic, Mädler, Pumpe

GmbH und Item Industrietechnik.

Projekt:Prozessoptimierung der Schutzplatten- fertigung

Im Rahmen ihres Abschlussprojektes

hat sich diese Gruppe, bestehend aus

vier Studierenden, mit der Prozessopti-

mierung der Schutzplattenfertigung des

Unternehmens Hugo Vogelsang Maschi-

nenbau GmbH befasst. Zur Verbesserung

der Schutzplatten der Vogelsang Dreh-

kolbenpumpe entwickelte das Projekt-

team neue Werkzeuge zum Verformen

der Schutzplatte. Durch die optimierte

Fertigung wurde sichergestellt, dass

die Schutzplatten in einem kleineren

Toleranzbereich als zuvor hergestellt

werden. Es wurde die Effizienz der

Drehkolbenpumpe gesteigert.

Unterstützt wurde das Projektteam

im besonderen Maße von dem Unter-

nehmen Hugo Vogelsang Maschinen-

bau GmbH sowie den beteiligten Dozen-

ten PHWT.

Projekt:Mobile TrainerStation

Die Olympiade Rio 2016 steht vor der

Tür. Im Rahmen einer Zusammenarbeit

mit Leistungssportlern wurde ein Ana-

lysetool für den Segelsport entwickelt.

Ziel war es, den Sportlern und Trainern

Werkzeuge in die Hand zu geben, mit

denen die Geschwindigkeit und der

Kurs der Boote auf dem Wasser erfasst,

das Verhalten der Segler auf dem Boot

analysiert und dies im Zusammenhang

mit Winddaten korreliert werden kann.

Dies sollte nach Möglichkeit live und in

Echtzeit geschehen. Bisher existieren

hierfür bereits einige Vorarbeiten, z. B.

eigenentwickelte Smartphone-Apps für

die Messdatenerfassung und zusätzli-

che Sensorik für die Bewegungs- und

Windmessung. Damit kann der einzel-

ne Sportler auf dem Wasser trainieren

und anschließend an Land die Mess-

daten analysieren.

Um das Training für Rio 2016 zu opti-

mieren, war es jedoch erforderlich,

dem Trainer und dem Sportler ein Sys-

tem zur Verfügung zu stellen, mit dem

direkt auf dem Wasser Analysen und

Optimierungen vorgenommen werden

können. Hierfür wurde im Rahmen eines

Studentenprojekts – basierend auf den

bereits vorhandenen Systemen – eine

mobile TrainerStation entwickelt. Diese

erfüllt folgende Anforderungen:

• Aufzeichnen von Umweltdaten

(Windsensor/Wetterstation)

• Sammeln von Live-Daten der

einzelnen Trainingsteilnehmer

• Live-Visualisierung der Daten

für den Trainer

Im Rahmen einer Exkursion zum Kieler

Yacht Club wurde mit ausgewählten

Seglern und professionellen Trainern

das System getestet – und für gut

befunden.

Projekt:Umsetzung und Vali-dierung eines neuen Reinigungskonzeptes für die Zuckerrüben-technik

Das Projektteam Grimme setzte sich

mit der Thematik eines Trenn- und

Reinigungskonzeptes für die Zucker-

rübentechnik auseinander. Dies erfolg-

te in Zusammenarbeit mit der Land-

maschinenfabrik Grimme GmbH & Co.

KG aus Damme. Da es in der Zucker-

rübentechnik bisher kein effizientes

trockenes Trennverfahren gibt, be-

schäftigte sich das Team mit dieser

Herausforderung. Dazu ist der Markt

analysiert und ein Prüfstand zur

Validierung des Trennverfahrens kon-

zipiert und entwickelt worden.

Nico de Blecourt (Bentec GmbH Drilling & Oilfield Systems), Diana Peter (Segler Förderanlagen

Maschinenfabrik GmbH), Lars Wilkens (Hellmann Poultry GmbH & Co. KG), Jan Lübbe (beba

Mischtechnik GmbH), Katharina Schreiner (Merkutec GmbH & Co.KG) und Sascha Kramme

(Kesseböhmer Beschlagsysteme GmbH & Co. KG) (v. l.).

Gerrit Logemann (Big Dutchman), Marvin

Kunze (Miele & Cie. KG), Julian Dwerlkotte

(Big Dutchman), Tobias Brangewitz (AS Agrar

Systems Limited), Timo Wortmann (Miele &

Cie. KG) und Vanja Cobec (Big Dutchman) (v. l.).

Die Teammitglieder stehen vor ihrem angefertigten Prüfstand: Henning Burfeindt, Florian

Kramer, Markus Krebeck (oben), Sebastian Klefoth, Jan Unger und Hendrik Zurhake (v. l.).

+++ Öffentliche Projektpräsentationen der PHWT +++ Öffentliche Projektpräsentationen der PHWT +++ Öffentliche Projektpräsentationen der PHWT +++

Das Team des Deefholt Dynamics e.V. mit ihrem Formel Rennwagen.

Das junge, motivierte Team conacting.

Patrick Nolte (Bentec GmbH Drilling & Oilfield

Systems), Lars Mester (Hugo Vogelsang

Maschinenbau GmbH), Nane Denker (EWE

Netz GmbH) und Andre Schillingmann (Hugo

Vogelsang Maschinenbau GmbH) (v. l.).

Mobile TrainerStation: letzte Feinabstim-

mung bevor es ins Wasser geht.

Das System Mobile TrainerStation wird den

Trainings-Teilnehmern erklärt.

Das Projektteam „Rosie“ Foto: M. NiehuesSteuerterminal

Page 5: PROF. DR. PETER JUNGLAS THOMAS BLEEKER, PROF. DR. JENS ...¤rz.pdf · Seite 2 Seite 3 ||||| ||||| Ausgabe März 2016 Ausgabe März 2016

Seite 2 Seite 3

| | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | |

Ausgabe März 2016 Ausgabe März 2016

Seite 5

| | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | |

Ausgabe März 2016 Ausgabe März 2016

Seite 4

Projekt:Formula Student

Das Team des Deefholt Dynamics e.V.

bestand in diesem Jahr aus 26 Studen-

tenInnen des Studienbereichs Inge-

nieurwesen „Dr. Jürgen Ulderup“. Sie

beschäftigten sich im Rahmen ihrer

Projektarbeit mit der Konstruktion,

Planung und Entwicklung eines Formel

Rennwagens. Neben den technischen

Herausforderungen der Baugruppen

Fahrwerk, Antrieb, Fahrerumgebung

und Rahmen gab es eine Vielzahl an

wirtschaftlichen Hürden, die es zu

meistern galt. Das Ergebnis kann sich

durchaus sehen lassen. Am Ende stand

ein zuverlässiger Rennwagen, der sich

auf internationalen Wettbewerben

ins obere Mittelfeld gekämpft hat. Auf

den Wettbewerben in Hockenheim und

Spielberg galt es neben den dynami-

schen Events, in denen das Fahrver-

halten im Vordergrund stand, den

Wagen in den statischen Events tech-

nisch und wirtschaftlich zu durch-

leuchten. In der Projektpräsentation

wurden die technischen und wirt-

schaftlichen Highlights der Saison

erläutert.

Projekt:Mischvorrichtung

In der Projektgruppe Mischvorrichtung

arbeiteten Studierende der Studien-

gänge Maschinenbau und Wirtschafts-

ingenieurwesen im Rahmen des Pro-

jektstudiums an der Optimierung eines

Fassmischers der beba Mischtechnik

GmbH aus Essen/Oldenburg. Zur Ver-

besserung des Mischprozesses und

der damit verbundenen Homogenisie-

rung des Mischgutes entwickelten die

Studierenden eine vollautomatische

Positioniereinheit zur Ausrichtung des

Mischkopfes zum Fassrand während

des Mischprozesses.

Projekt:Conacting

Studierende der PHWT bringen frischen

Wind in das Consulting-Geschäft.

„Übergeben Sie Ihre optimierungsfähi-

gen Prozesse an ein junges, motiviertes

Team […]“ so beginnt der Flyer der elf

Studierenden aus dem Fachbereich

Wirtschaftsingenieurwesen, die im

Rahmen eines Projektes im 5.–7. Fach-

semester die studentische Unterneh-

mensberatung conacting in dritter Ge-

neration weiterführen. Der Neologis-

mus conacting verbindet die Begriffe

Consulting (engl. für Beratung), Action

und Ingenieure.

Die Studierenden widmen sich im Ver-

lauf des von Januar bis Dezember 2016

angesetzten Projektstudiums der Opti-

mierung von Prozessen, die durch inter-

essierte Unternehmen herangetragen

werden. Im vergangenen Jahr wurde

z. B. bei der Duni GmbH eine Produkti-

onsstrecke optimiert und beim Getmolder

Hafenumschlag ein Informations- und

Kommunikationssystem zur Planung

von Fahrten unter Berücksichtigung

verschiedener Faktoren implementiert.

Für einen privaten Investor aus Vechta

wurde zudem ein Konzept für ein (be-

reits geplantes) studentisches Wohn-

heim ausgearbeitet.

conacting besteht aus einem breit aufge-

stellten Team mit umfangreichen Erfah-

rungen und Interessen, sodass sich für

die einzelnen Projektanfragen das indi-

viduell passende Team für eine optimale

Beratung erstellen lässt.

In der aktuellen Phase werden Projekte

für conacting eingeworben. Hierzu kön-

nen sich interessierte Unternehmen, die

frischen Wind für optimierungsfähige

Prozesse suchen, per Mail (info@

conacting-consulting.de) melden.

Projekt:Prozessorientiertes, kameragestütztes 3D-Bedienkonzept

Im Projekt „Prozessorientiertes, kamera-

gestütztes 3D-Bedienkonzept“ der Anedo

Ltd. in Eydelstedt haben fünf Studieren-

de im 5. und 6. Semester Elektrotechnik

in Oldenburg zukunftsorientierte An-

wendungsfälle erarbeitet. Gegeben war

ein existierendes Steuerterminal für

landwirtschaftlich eingesetzte Traktoren,

mit dem sich angehängte Arbeitsmaschi-

nen über ISOBUS steuern lassen.

Aufgabe war es, das Bedienkonzept

hinsichtlich neuartiger Technologien

weiterzuentwickeln. Dazu wurde ein

kapazitiver Touchscreen mit speziellen

Einfräsungen sowie eine Überwachungs-

kamera eingesetzt, welche an der Ar-

beitsmaschine befestigt wird. Die Pro-

jektgruppe entwarf und implementierte

eine speziell zugeschnittene Touch-

Oberfläche in C++ mit Qt/QML auf Basis

von Embedded Linux, welche exempla-

risch verschiedene Anwendungsfälle

simulierte. Die Kamera wird dabei, je

nach angehängter Arbeitsmaschine und

gewählter Aufgabe, prozessorientiert ge-

steuert, damit der Benutzer automatisch

über den durchgeführten Vorgang auf

dem Feld informiert wird.

Projektteilnehmer: Prof. Dr. Herwig

Henseler, Jennifer Blazejak, Christoph

Lenz, Fabian Seegers, Eduard Götmann

und Torben Kubeyka

Projekt:Weiterentwicklung ei-nes Wärmetauschers für die Geflügelmast

Das Projekt der mit dem Stallausrüster

Big Dutchman kooperierenden Projekt-

gruppe befasste sich mit der Optimie-

rung des Wärmetauschers „Earny“ für

Hähnchenmastställe. Für die Entlas-

tung von Umwelt und Geldbeutel wird

mit einem Wärmetauscher, welcher der

warmen Abluft Energie entzieht und mit

dieser die Frischluft vorwärmt, Ener-

gie gespart. Ziel des Projektes war es,

den in der Praxis bewährten Wärme-

tauscher im Hinblick auf Effizienz und

Kundennutzen zu optimieren. Dafür ar-

beiteten das Konstruktionsteam Julian

Dwerlkotte und Vanja Cobec, das Simu-

lationsteam Marvin Kunze und Tobias

Brangewitz sowie das Wirtschaftsteam

Gerrit Logemann und Timo Wortmann

gemeinsam als Projektgruppe an einer

Weiterentwicklung des „Earny“. Dabei

wurden praktische Erfahrungen aus

zahlreichen eingesetzten Wärmetau-

schern mit theoretischen Optimierungs-

ansätzen kombiniert, um die gesteckten

Ziele zu erreichen.

Projekt:Maschine zur auto- matisierten Kunst-stoffrosenherstellung

Das Projektteam „Rosie“ bestehend aus

Jan Ehrenborg (Firma Internorm), Alex

Schulze Bernd (Firma ThyssenKrupp

Industrial Solutions), Steffen Breitenstein

(Firma Polytec Group), Niko Senkler

(Firma Polytec Group), Alexander

Fangmann (Firma Grimme Landma-

schinenfabrik) und Christina Niestert

(Firma ThyssenKrupp Industrial Solu-

tions) (v.l.) stellte den neuen Helfer „Ro-

sie“ für die automatisierte Herstellung

von Kunststoffrosen vor.

Mit Hilfe von Rosie ist es möglich, vor

allem die im Dammer Karneval bekann-

ten Kunststoffrosen vollautomatisiert

herzustellen. Ganz nach dem Motto:

„Schmückt ihr schon oder zupft ihr

noch?“ hat sich die Projektgruppe zum

Ziel gesetzt eine Maschine zu entwi-

ckeln, die die manuelle Rosenherstel-

lung übernimmt.

Bei der Herstellung des Prototypens

ist das Team von einigen Sponsoren un-

terstützt worden. Ein großer Dank geht

damit an die PHWT, sowie den Firmen

Grimme Landmaschinenfabrik, Thyssen-

Krupp Industrial Solutions, Polytec

Plastics, Internorm Kunststofftechnik,

AIRTEC Pneumatic, Mädler, Pumpe

GmbH und Item Industrietechnik.

Projekt:Prozessoptimierung der Schutzplatten- fertigung

Im Rahmen ihres Abschlussprojektes

hat sich diese Gruppe, bestehend aus

vier Studierenden, mit der Prozessopti-

mierung der Schutzplattenfertigung des

Unternehmens Hugo Vogelsang Maschi-

nenbau GmbH befasst. Zur Verbesserung

der Schutzplatten der Vogelsang Dreh-

kolbenpumpe entwickelte das Projekt-

team neue Werkzeuge zum Verformen

der Schutzplatte. Durch die optimierte

Fertigung wurde sichergestellt, dass

die Schutzplatten in einem kleineren

Toleranzbereich als zuvor hergestellt

werden. Es wurde die Effizienz der

Drehkolbenpumpe gesteigert.

Unterstützt wurde das Projektteam

im besonderen Maße von dem Unter-

nehmen Hugo Vogelsang Maschinen-

bau GmbH sowie den beteiligten Dozen-

ten PHWT.

Projekt:Mobile TrainerStation

Die Olympiade Rio 2016 steht vor der

Tür. Im Rahmen einer Zusammenarbeit

mit Leistungssportlern wurde ein Ana-

lysetool für den Segelsport entwickelt.

Ziel war es, den Sportlern und Trainern

Werkzeuge in die Hand zu geben, mit

denen die Geschwindigkeit und der

Kurs der Boote auf dem Wasser erfasst,

das Verhalten der Segler auf dem Boot

analysiert und dies im Zusammenhang

mit Winddaten korreliert werden kann.

Dies sollte nach Möglichkeit live und in

Echtzeit geschehen. Bisher existieren

hierfür bereits einige Vorarbeiten, z. B.

eigenentwickelte Smartphone-Apps für

die Messdatenerfassung und zusätzli-

che Sensorik für die Bewegungs- und

Windmessung. Damit kann der einzel-

ne Sportler auf dem Wasser trainieren

und anschließend an Land die Mess-

daten analysieren.

Um das Training für Rio 2016 zu opti-

mieren, war es jedoch erforderlich,

dem Trainer und dem Sportler ein Sys-

tem zur Verfügung zu stellen, mit dem

direkt auf dem Wasser Analysen und

Optimierungen vorgenommen werden

können. Hierfür wurde im Rahmen eines

Studentenprojekts – basierend auf den

bereits vorhandenen Systemen – eine

mobile TrainerStation entwickelt. Diese

erfüllt folgende Anforderungen:

• Aufzeichnen von Umweltdaten

(Windsensor/Wetterstation)

• Sammeln von Live-Daten der

einzelnen Trainingsteilnehmer

• Live-Visualisierung der Daten

für den Trainer

Im Rahmen einer Exkursion zum Kieler

Yacht Club wurde mit ausgewählten

Seglern und professionellen Trainern

das System getestet – und für gut

befunden.

Projekt:Umsetzung und Vali-dierung eines neuen Reinigungskonzeptes für die Zuckerrüben-technik

Das Projektteam Grimme setzte sich

mit der Thematik eines Trenn- und

Reinigungskonzeptes für die Zucker-

rübentechnik auseinander. Dies erfolg-

te in Zusammenarbeit mit der Land-

maschinenfabrik Grimme GmbH & Co.

KG aus Damme. Da es in der Zucker-

rübentechnik bisher kein effizientes

trockenes Trennverfahren gibt, be-

schäftigte sich das Team mit dieser

Herausforderung. Dazu ist der Markt

analysiert und ein Prüfstand zur

Validierung des Trennverfahrens kon-

zipiert und entwickelt worden.

Nico de Blecourt (Bentec GmbH Drilling & Oilfield Systems), Diana Peter (Segler Förderanlagen

Maschinenfabrik GmbH), Lars Wilkens (Hellmann Poultry GmbH & Co. KG), Jan Lübbe (beba

Mischtechnik GmbH), Katharina Schreiner (Merkutec GmbH & Co.KG) und Sascha Kramme

(Kesseböhmer Beschlagsysteme GmbH & Co. KG) (v. l.).

Gerrit Logemann (Big Dutchman), Marvin

Kunze (Miele & Cie. KG), Julian Dwerlkotte

(Big Dutchman), Tobias Brangewitz (AS Agrar

Systems Limited), Timo Wortmann (Miele &

Cie. KG) und Vanja Cobec (Big Dutchman) (v. l.).

Die Teammitglieder stehen vor ihrem angefertigten Prüfstand: Henning Burfeindt, Florian

Kramer, Markus Krebeck (oben), Sebastian Klefoth, Jan Unger und Hendrik Zurhake (v. l.).

+++ Öffentliche Projektpräsentationen der PHWT +++ Öffentliche Projektpräsentationen der PHWT +++ Öffentliche Projektpräsentationen der PHWT +++

Das Team des Deefholt Dynamics e.V. mit ihrem Formel Rennwagen.

Das junge, motivierte Team conacting.

Patrick Nolte (Bentec GmbH Drilling & Oilfield

Systems), Lars Mester (Hugo Vogelsang

Maschinenbau GmbH), Nane Denker (EWE

Netz GmbH) und Andre Schillingmann (Hugo

Vogelsang Maschinenbau GmbH) (v. l.).

Mobile TrainerStation: letzte Feinabstim-

mung bevor es ins Wasser geht.

Das System Mobile TrainerStation wird den

Trainings-Teilnehmern erklärt.

Das Projektteam „Rosie“ Foto: M. NiehuesSteuerterminal

Page 6: PROF. DR. PETER JUNGLAS THOMAS BLEEKER, PROF. DR. JENS ...¤rz.pdf · Seite 2 Seite 3 ||||| ||||| Ausgabe März 2016 Ausgabe März 2016

Seite 6 Seite 7

| | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | |

Ausgabe März 2016 Ausgabe März 2016

| | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | |

Ausgabe März 2016 Ausgabe März 2016

Seite 8

INFORMATIONEN ZU EREIGNISSEN UND ENTWICKLUNGEN AN DER PRIVATEN HOCHSCHULE FÜR WIRTSCHAFT UND TECHNIK

Projektpräsentationen der PHWT

Prof. Dr. Meiners an US- Eliteuniversität Stanford

Forschungssemester Prof. Dr.-Ing. Wich

Prof. Dr. Junglas an HafenCity Universität

PROF. DR.-ING. THOMAS WICH

Forschungssemester Prof. Dr.-Ing. Thomas Wich – Internet of Things (IoT)

Das Paradigma “Internet of Things

(IoT)” beschreibt den aktuellen Trend,

Geräte („Things“) mit Intelligenz aus-

zustatten.

Dies geschieht durch die Integration

von Hard- und Software, um die Um-

gebung wahrzunehmen bzw. diese zu

beeinflussen. Ein weiteres Merkmal ist

die Kommunikationsfähigkeit der intel-

ligenten Geräte mit anderen Teilneh-

mern („Internet“). Dabei wird der Ansatz

verfolgt, den Menschen bei seinen Tätig-

keiten (unmerklich) zu unterstützen. Als

Beispiel wurde hierfür im Forschungs-

semester die Anwendung „Überwachung

der Händehygiene in Krankenhäusern“

untersucht, da sie sowohl eine hohe

gesellschaftliche Relevanz hat (Stich-

wort Krankenhauskeime), für die es aber

auch einen großen Markt gibt (ca. 500 000

Krankenhausbetten in Deutschland).

Dabei gilt es folgende Problemstellung

zu lösen:

Für die Vermeidung und Ausbreitung

von Infektionen wird die Hände-

desinfektion als eine der wichtigsten

Maßnahmen betrachtet. Aus diesem

Grund wird ärztliches und pflegerisches

Personal dahingehend geschult. Häufig

wird dabei auch von den sogenannten

„5 Momenten der Händehygiene“ ge-

sprochen (siehe Abbildung). In der Praxis

werden diese Verhaltensrichtlinien

häufig allerdings in nicht ausreichendem

Maße eingehalten. So zeigen Studien,

dass z. B. durch geeignete Aufklärungs-

kampagnen die Einhaltung dieser Richt-

linien verbessert werden kann. Aus

diesem Grund wird von vielen Einrich-

tungen ein System zum Monitoring der

Händehygiene gewünscht, welches idea-

lerweise die Mitarbeiter auch motiviert

bzw. erinnert, diese Grundregeln einzu-

halten.

Im Rahmen des Forschungssemester

wurde ein Konzept zum Monitoring der

Händehygiene erstellt, als Proof-of-

Principle aufgebaut und als Patent-

anmeldung beim DPMA eingereicht. Dieses

Konzept – „Monitoring Händehygiene“ –

wurde dabei so weit vorangetrieben,

dass hiermit eine anwendungsnahe

Implementierung innerhalb der nächsten

Monate erfolgen kann. Dies soll im

Rahmen einer Bachelorarbeit erfolgen.

Danach könnte eine aktivere Vermark-

tung der Ergebnisse im Bereich Projekt-

akquisition erfolgen.

IMPRESSUM

Herausgeber: Private Hochschule für Wirtschaft und Technik, Prof. Dr. Ludger Bölke

Rombergstraße 40 49377 Vechta Tel. 04441/915-0 [email protected]

Layout, Satz: www.bitters.de

Fotos: www.phwt.de

Präsentationen der erfolgreichen Projekte der Dualen Bachelor-Ingenieurstudiengänge

PROF. DR. LUDGER BÖLKE

Öffentliche Projektprä-sentationen der PHWT

Im November und Dezember 2015

fanden wieder Projektpräsentationen

der Dualen Bachelor-Ingenieurstudien-

gänge in Oldenburg und im Gebäude

des Zentrums für Werkstoffe und

Technik (ZWT) in Diepholz statt.

Hierzu hatten die Studienbereiche

Elektrotechnik/Mechatronik bzw.

Ingenieurwesen „Dr. Jürgen Ulderup“

eingeladen. Interessierte konnten sich

einen Überblick über die Arbeiten der

Projekte machen, die unsere Studie-

renden des Jahrgangs 2012 im 5., 6. und

7. Semester ihres Ingenieurstudiums

an der PHWT erarbeitet haben.

Wir bedanken uns bei der

Landessparkasse zu Oldenburg

für die freundliche Unterstützung

dieses PHWT-Reports.

Die fünf Momente der Händehygiene,

Quelle: Weltgesundheitsorganisation, WHO

(http://www.who.int/entity/gpsc/tools/

5momentsHandHygiene_A3.pdf?ua=1)

PROF. DR. PETER JUNGLAS

Forschungssemester in Hamburg

Im Herbst verbrachte Prof. Junglas ein

Forschungssemester am Studien-

bereich Geomatik der HafenCity

Universität in Hamburg. Mit seinem

Kollegen Prof. Dr. Thomas Schramm

und dessen Mitarbeitern diskutierte er

über Anwendungen der Simulations-

technik, vom Vermessungswesen über

Maschinenbau bis zur Kosmologie.

Gemeinsames Interesse war dabei

auch ihr Einsatz in der Lehre, als Hilfs-

mittel zur Veranschaulichung abstrakter

mathematischer oder physikalischer

Sachverhalte.

Einen Schwerpunkt bildete die Mo-

dellierung einfacher diskreter Systeme

mit Hilfe der weit verbreiteten Program-

me Simulink und Dymola. Obwohl sich

mit beiden nahezu identisch aussehende

Modelle erstellen lassen, verhalten sie

sich im Detail doch sehr unterschiedlich.

Ursache dafür sind die sehr verschiede-

nen Methoden, mit denen simulierte

„Ereignisse“ behandelt werden. Dieses

Phänomen macht nicht nur Studieren-

den immer wieder Schwierigkeiten. Die

genaue Analyse an Beispielen der Digi-

taltechnik sowie Methoden zur Lösung

werden auf der nächsten Tagung der

ASIM („Arbeitsgemeinschaft Simulation

der Gesellschaft für Informatik“) vorge-

stellt werden unter dem Titel „Pitfalls

using discrete event blocks in Simulink

and Modelica“.

Darüber hinaus ermöglichte die Nähe

zur Hochschule Wismar, die Zusammen-

arbeit mit dortigen Kollegen zu intensi-

vieren und ein laufendes Projekt zu

einem guten Abschluss zu bringen.

Dabei geht es um die Simulation kom-

plexer Fertigungsmaschinen unter

Berücksichtigung des Energiever-

brauchs, genauer lautet das Thema

„A layered structure for modeling

manufacturing processes with the inclu-

sion of energy consumption“. Auch diese

Ergebnisse werden auf der nächsten

ASIM-Tagung präsentiert.

Prof. Dr. Peter Junglas, Dipl.-Ing. Carlos Acevedo Pardo, Prof. Dr. Thomas Schramm und

Dipl.-Ing. Kay Zobel (v. l.).

PROF. DR. NORBERT MEINERS

Forschungs- semester an US-Eliteuniver-sität Stanford

Von Anfang September bis Mitte De-

zember 2015 forschte Prof. Dr. Meiners

als Fulbright-Stipendiat an der kalifor-

nischen Universität in Stanford.

Thema seines Forschungsprojektes

war die „Altersökonomie – Alter und

Wirtschaft“. Für Meiners, der in der

Vergangenheit unter anderem Einladun-

gen an die University Oxford und nach

Brasilien gefolgt ist, stellten die dreiein-

halb Monate im Herzen von

Silicon Valley eine große Chance dar, ge-

meinsam mit internationalen Wissen-

schaftlern Spitzenforschung zu betrei-

ben. Nach der Startphase und der Klä-

rung einer ganzen Reihe von

organisatorischen Fragen begann der

akademische Alltag. Dazu gehörte etwa

die Teilnahme an einer international be-

setzten zweitätigen „Urban Conference“.

Bei dieser Veranstaltung gehörte

Meiners einem aus Experten bestehen-

den runden Tisch an. Am Ende seines

Forschungssemesters stand ein

Abschlussvortrag an der Stanford Uni-

versity und die Veröffentlichung eines

Forschungspapiers.

Termine

n 21.04.2016, 17.30 Uhr

Infoveranstaltung in Vechta

n 10.05.2016, 17.30 Uhr

Infoveranstaltung in Oldenburg

n 20.05.2016, 16.00 Uhr

Festliche Übergabe der Bachelor-

Zeugnisse für unsere Absolventinnen

und Absolventen des Studienbereichs

Betriebswirtschaft, Kreishaus Vechta

n 31.05.2016, 16.00 Uhr

Koordinierungsgruppensitzung,

PHWT Vechta

n 08.06.2016, 17.30 Uhr

Infoveranstaltung in Diepholz

n 24.06.2016, 15.00 Uhr

Festliche Übergabe der Bachelor-

Zeugnisse für unsere Absolventin-

nen und Absolventen der ingenieur-

wissenschaftlichen Studiengänge,

Theater der Stadt Diepholz

n 02.07.2016, 10.00 Uhr

Infoveranstaltungen

in Vechta und Oldenburg

THOMAS BLEEKER, PROF. DR. JENS ESCHENBÄCHER, FACHBEITRAG IM MASTERSTUDIENGANG MMU

Betriebswirtschaftliche Geschäftsprozess- optimierung in mittelständischen Unternehmen

Im November 2015 hielt Thomas

Bleeker, Geschäftsführer der Apandia

GmbH, einen Fachvortrag zum Thema

Geschäftsprozessmodellierung, beson-

ders mit der VI-Flow Modellierungs-

technik. Der Fachvortrag wurde in der

Veranstaltung „Organisationstheorie

und –praxis“ von Prof. Eschenbächer

im 2. Mastersemester durchgeführt.

Der 90-minütige Vortrag betonte

insbesondere die praktische Anwend-

barkeit von Geschäftsprozessmodellie-

rung in mittelständischen Industrie-

und Handelsunternehmen. Es wurde

auch durch das Feedback der Master-

Studierenden aus den Unternehmen

deutlich, dass die Unternehmen bei der

Nutzung von solchen Ansätzen noch zu-

rückhaltend sind. Aktuelle Trends wie

z. B. Industrie 4.0, Kundenorientierung

oder Digitalisierung zwingen mittel-

ständische Unternehmen allerdings

dazu, die eigenen Geschäftsprozesse

kontinuierlich zu hinterfragen. In die-

sem Kontext ermöglichen neue Metho-

den und Techniken der Organisations-

entwicklung und -gestaltung tiefgehen-

de Analysen und Bewertungen, die

bisher in den Unternehmen kaum be-

kannt sind. Zielsetzung eines

Unternehmens sollte es aber sein,

die betriebswirtschaftlichen Ge-

schäftsprozesse in optimaler Weise

aufeinander abzustimmen. Hierzu ist

ein umfassendes, abteilungsübergrei-

fendes betriebswirtschaftliches und

z. T. technisches Verständnis sowie ein

aktuelles IT-technisches Wissen not-

wendig.

Zusammengefasst: Mittelständische

Unternehmen erhalten durch die Ver-

mittlung methodischer Kompetenzen

über Organisationsgestaltung und

-entwicklung sowie Modellierungs-

tools wie z. B. VIFLOW die Chance, pro-

aktiv die eigene Geschäftsprozesswelt

zu verbessern. Bei Interesse können

sich Unternehmensvertreter gerne bei

den Autoren melden.

Dozent Thomas Bleeker (1. v. l.) und Prof. Eschenbächer (1. v. r.) mit den PHWT-Master-Studierenden.

Seminaren Bilanzanalyse kompakt

28./29.04.2016

n Change Management im Unternehmen 27.–29.09.2016

n Führungstraining 11./12.03., 27./28.05., 05./06.08. und 16./17.09.2016

n plus Supervisionen 04.04., 09.05., 20.06. und 05.09.2016

n Führungstraining kompakt 11.-15.04.2016

n Gesunde Arbeit 11.03. oder 11.05.2016

n Körpersprache für Führungskräfte 09.04.2016

n Konfliktmanagement 06.04. oder 08.06.2016

n Mitarbeiter-Motivation 08.04.2016

n Moderne Software-Entwicklung 16./17./18.03. oder 15./16./17.06.2016

n Projektmanagement 02./03.06., 09./10.06. und 16./17.06.2016

n Rhetorik für Führungskräfte 16.04.2016

n Selbstorganisation & Zeitmanagement 26./27.04. oder 6./7.07.2016

n TOEFL Preparation Course-iBT 05.04.2016

n Verkaufskonzeption & - steuerung 20./21.04.2016

n Vertriebsmanagement 03./04.05.2016

Page 7: PROF. DR. PETER JUNGLAS THOMAS BLEEKER, PROF. DR. JENS ...¤rz.pdf · Seite 2 Seite 3 ||||| ||||| Ausgabe März 2016 Ausgabe März 2016

Seite 6 Seite 7

| | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | |

Ausgabe März 2016 Ausgabe März 2016

| | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | |

Ausgabe März 2016 Ausgabe März 2016

Seite 8

INFORMATIONEN ZU EREIGNISSEN UND ENTWICKLUNGEN AN DER PRIVATEN HOCHSCHULE FÜR WIRTSCHAFT UND TECHNIK

Projektpräsentationen der PHWT

Prof. Dr. Meiners an US- Eliteuniversität Stanford

Forschungssemester Prof. Dr.-Ing. Wich

Prof. Dr. Junglas an HafenCity Universität

PROF. DR.-ING. THOMAS WICH

Forschungssemester Prof. Dr.-Ing. Thomas Wich – Internet of Things (IoT)

Das Paradigma “Internet of Things

(IoT)” beschreibt den aktuellen Trend,

Geräte („Things“) mit Intelligenz aus-

zustatten.

Dies geschieht durch die Integration

von Hard- und Software, um die Um-

gebung wahrzunehmen bzw. diese zu

beeinflussen. Ein weiteres Merkmal ist

die Kommunikationsfähigkeit der intel-

ligenten Geräte mit anderen Teilneh-

mern („Internet“). Dabei wird der Ansatz

verfolgt, den Menschen bei seinen Tätig-

keiten (unmerklich) zu unterstützen. Als

Beispiel wurde hierfür im Forschungs-

semester die Anwendung „Überwachung

der Händehygiene in Krankenhäusern“

untersucht, da sie sowohl eine hohe

gesellschaftliche Relevanz hat (Stich-

wort Krankenhauskeime), für die es aber

auch einen großen Markt gibt (ca. 500 000

Krankenhausbetten in Deutschland).

Dabei gilt es folgende Problemstellung

zu lösen:

Für die Vermeidung und Ausbreitung

von Infektionen wird die Hände-

desinfektion als eine der wichtigsten

Maßnahmen betrachtet. Aus diesem

Grund wird ärztliches und pflegerisches

Personal dahingehend geschult. Häufig

wird dabei auch von den sogenannten

„5 Momenten der Händehygiene“ ge-

sprochen (siehe Abbildung). In der Praxis

werden diese Verhaltensrichtlinien

häufig allerdings in nicht ausreichendem

Maße eingehalten. So zeigen Studien,

dass z. B. durch geeignete Aufklärungs-

kampagnen die Einhaltung dieser Richt-

linien verbessert werden kann. Aus

diesem Grund wird von vielen Einrich-

tungen ein System zum Monitoring der

Händehygiene gewünscht, welches idea-

lerweise die Mitarbeiter auch motiviert

bzw. erinnert, diese Grundregeln einzu-

halten.

Im Rahmen des Forschungssemester

wurde ein Konzept zum Monitoring der

Händehygiene erstellt, als Proof-of-

Principle aufgebaut und als Patent-

anmeldung beim DPMA eingereicht. Dieses

Konzept – „Monitoring Händehygiene“ –

wurde dabei so weit vorangetrieben,

dass hiermit eine anwendungsnahe

Implementierung innerhalb der nächsten

Monate erfolgen kann. Dies soll im

Rahmen einer Bachelorarbeit erfolgen.

Danach könnte eine aktivere Vermark-

tung der Ergebnisse im Bereich Projekt-

akquisition erfolgen.

IMPRESSUM

Herausgeber: Private Hochschule für Wirtschaft und Technik, Prof. Dr. Ludger Bölke

Rombergstraße 40 49377 Vechta Tel. 04441/915-0 [email protected]

Layout, Satz: www.bitters.de

Fotos: www.phwt.de

Präsentationen der erfolgreichen Projekte der Dualen Bachelor-Ingenieurstudiengänge

PROF. DR. LUDGER BÖLKE

Öffentliche Projektprä-sentationen der PHWT

Im November und Dezember 2015

fanden wieder Projektpräsentationen

der Dualen Bachelor-Ingenieurstudien-

gänge in Oldenburg und im Gebäude

des Zentrums für Werkstoffe und

Technik (ZWT) in Diepholz statt.

Hierzu hatten die Studienbereiche

Elektrotechnik/Mechatronik bzw.

Ingenieurwesen „Dr. Jürgen Ulderup“

eingeladen. Interessierte konnten sich

einen Überblick über die Arbeiten der

Projekte machen, die unsere Studie-

renden des Jahrgangs 2012 im 5., 6. und

7. Semester ihres Ingenieurstudiums

an der PHWT erarbeitet haben.

Wir bedanken uns bei der

Landessparkasse zu Oldenburg

für die freundliche Unterstützung

dieses PHWT-Reports.

Die fünf Momente der Händehygiene,

Quelle: Weltgesundheitsorganisation, WHO

(http://www.who.int/entity/gpsc/tools/

5momentsHandHygiene_A3.pdf?ua=1)

PROF. DR. PETER JUNGLAS

Forschungssemester in Hamburg

Im Herbst verbrachte Prof. Junglas ein

Forschungssemester am Studien-

bereich Geomatik der HafenCity

Universität in Hamburg. Mit seinem

Kollegen Prof. Dr. Thomas Schramm

und dessen Mitarbeitern diskutierte er

über Anwendungen der Simulations-

technik, vom Vermessungswesen über

Maschinenbau bis zur Kosmologie.

Gemeinsames Interesse war dabei

auch ihr Einsatz in der Lehre, als Hilfs-

mittel zur Veranschaulichung abstrakter

mathematischer oder physikalischer

Sachverhalte.

Einen Schwerpunkt bildete die Mo-

dellierung einfacher diskreter Systeme

mit Hilfe der weit verbreiteten Program-

me Simulink und Dymola. Obwohl sich

mit beiden nahezu identisch aussehende

Modelle erstellen lassen, verhalten sie

sich im Detail doch sehr unterschiedlich.

Ursache dafür sind die sehr verschiede-

nen Methoden, mit denen simulierte

„Ereignisse“ behandelt werden. Dieses

Phänomen macht nicht nur Studieren-

den immer wieder Schwierigkeiten. Die

genaue Analyse an Beispielen der Digi-

taltechnik sowie Methoden zur Lösung

werden auf der nächsten Tagung der

ASIM („Arbeitsgemeinschaft Simulation

der Gesellschaft für Informatik“) vorge-

stellt werden unter dem Titel „Pitfalls

using discrete event blocks in Simulink

and Modelica“.

Darüber hinaus ermöglichte die Nähe

zur Hochschule Wismar, die Zusammen-

arbeit mit dortigen Kollegen zu intensi-

vieren und ein laufendes Projekt zu

einem guten Abschluss zu bringen.

Dabei geht es um die Simulation kom-

plexer Fertigungsmaschinen unter

Berücksichtigung des Energiever-

brauchs, genauer lautet das Thema

„A layered structure for modeling

manufacturing processes with the inclu-

sion of energy consumption“. Auch diese

Ergebnisse werden auf der nächsten

ASIM-Tagung präsentiert.

Prof. Dr. Peter Junglas, Dipl.-Ing. Carlos Acevedo Pardo, Prof. Dr. Thomas Schramm und

Dipl.-Ing. Kay Zobel (v. l.).

PROF. DR. NORBERT MEINERS

Forschungs- semester an US-Eliteuniver-sität Stanford

Von Anfang September bis Mitte De-

zember 2015 forschte Prof. Dr. Meiners

als Fulbright-Stipendiat an der kalifor-

nischen Universität in Stanford.

Thema seines Forschungsprojektes

war die „Altersökonomie – Alter und

Wirtschaft“. Für Meiners, der in der

Vergangenheit unter anderem Einladun-

gen an die University Oxford und nach

Brasilien gefolgt ist, stellten die dreiein-

halb Monate im Herzen von

Silicon Valley eine große Chance dar, ge-

meinsam mit internationalen Wissen-

schaftlern Spitzenforschung zu betrei-

ben. Nach der Startphase und der Klä-

rung einer ganzen Reihe von

organisatorischen Fragen begann der

akademische Alltag. Dazu gehörte etwa

die Teilnahme an einer international be-

setzten zweitätigen „Urban Conference“.

Bei dieser Veranstaltung gehörte

Meiners einem aus Experten bestehen-

den runden Tisch an. Am Ende seines

Forschungssemesters stand ein

Abschlussvortrag an der Stanford Uni-

versity und die Veröffentlichung eines

Forschungspapiers.

Termine

n 21.04.2016, 17.30 Uhr

Infoveranstaltung in Vechta

n 10.05.2016, 17.30 Uhr

Infoveranstaltung in Oldenburg

n 20.05.2016, 16.00 Uhr

Festliche Übergabe der Bachelor-

Zeugnisse für unsere Absolventinnen

und Absolventen des Studienbereichs

Betriebswirtschaft, Kreishaus Vechta

n 31.05.2016, 16.00 Uhr

Koordinierungsgruppensitzung,

PHWT Vechta

n 08.06.2016, 17.30 Uhr

Infoveranstaltung in Diepholz

n 24.06.2016, 15.00 Uhr

Festliche Übergabe der Bachelor-

Zeugnisse für unsere Absolventin-

nen und Absolventen der ingenieur-

wissenschaftlichen Studiengänge,

Theater der Stadt Diepholz

n 02.07.2016, 10.00 Uhr

Infoveranstaltungen

in Vechta und Oldenburg

THOMAS BLEEKER, PROF. DR. JENS ESCHENBÄCHER, FACHBEITRAG IM MASTERSTUDIENGANG MMU

Betriebswirtschaftliche Geschäftsprozess- optimierung in mittelständischen Unternehmen

Im November 2015 hielt Thomas

Bleeker, Geschäftsführer der Apandia

GmbH, einen Fachvortrag zum Thema

Geschäftsprozessmodellierung, beson-

ders mit der VI-Flow Modellierungs-

technik. Der Fachvortrag wurde in der

Veranstaltung „Organisationstheorie

und –praxis“ von Prof. Eschenbächer

im 2. Mastersemester durchgeführt.

Der 90-minütige Vortrag betonte

insbesondere die praktische Anwend-

barkeit von Geschäftsprozessmodellie-

rung in mittelständischen Industrie-

und Handelsunternehmen. Es wurde

auch durch das Feedback der Master-

Studierenden aus den Unternehmen

deutlich, dass die Unternehmen bei der

Nutzung von solchen Ansätzen noch zu-

rückhaltend sind. Aktuelle Trends wie

z. B. Industrie 4.0, Kundenorientierung

oder Digitalisierung zwingen mittel-

ständische Unternehmen allerdings

dazu, die eigenen Geschäftsprozesse

kontinuierlich zu hinterfragen. In die-

sem Kontext ermöglichen neue Metho-

den und Techniken der Organisations-

entwicklung und -gestaltung tiefgehen-

de Analysen und Bewertungen, die

bisher in den Unternehmen kaum be-

kannt sind. Zielsetzung eines

Unternehmens sollte es aber sein,

die betriebswirtschaftlichen Ge-

schäftsprozesse in optimaler Weise

aufeinander abzustimmen. Hierzu ist

ein umfassendes, abteilungsübergrei-

fendes betriebswirtschaftliches und

z. T. technisches Verständnis sowie ein

aktuelles IT-technisches Wissen not-

wendig.

Zusammengefasst: Mittelständische

Unternehmen erhalten durch die Ver-

mittlung methodischer Kompetenzen

über Organisationsgestaltung und

-entwicklung sowie Modellierungs-

tools wie z. B. VIFLOW die Chance, pro-

aktiv die eigene Geschäftsprozesswelt

zu verbessern. Bei Interesse können

sich Unternehmensvertreter gerne bei

den Autoren melden.

Dozent Thomas Bleeker (1. v. l.) und Prof. Eschenbächer (1. v. r.) mit den PHWT-Master-Studierenden.

Seminaren Bilanzanalyse kompakt

28./29.04.2016

n Change Management im Unternehmen 27.–29.09.2016

n Führungstraining 11./12.03., 27./28.05., 05./06.08. und 16./17.09.2016

n plus Supervisionen 04.04., 09.05., 20.06. und 05.09.2016

n Führungstraining kompakt 11.-15.04.2016

n Gesunde Arbeit 11.03. oder 11.05.2016

n Körpersprache für Führungskräfte 09.04.2016

n Konfliktmanagement 06.04. oder 08.06.2016

n Mitarbeiter-Motivation 08.04.2016

n Moderne Software-Entwicklung 16./17./18.03. oder 15./16./17.06.2016

n Projektmanagement 02./03.06., 09./10.06. und 16./17.06.2016

n Rhetorik für Führungskräfte 16.04.2016

n Selbstorganisation & Zeitmanagement 26./27.04. oder 6./7.07.2016

n TOEFL Preparation Course-iBT 05.04.2016

n Verkaufskonzeption & - steuerung 20./21.04.2016

n Vertriebsmanagement 03./04.05.2016

Page 8: PROF. DR. PETER JUNGLAS THOMAS BLEEKER, PROF. DR. JENS ...¤rz.pdf · Seite 2 Seite 3 ||||| ||||| Ausgabe März 2016 Ausgabe März 2016

Seite 6 Seite 7

| | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | |

Ausgabe März 2016 Ausgabe März 2016

| | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | |

Ausgabe März 2016 Ausgabe März 2016

Seite 8

INFORMATIONEN ZU EREIGNISSEN UND ENTWICKLUNGEN AN DER PRIVATEN HOCHSCHULE FÜR WIRTSCHAFT UND TECHNIK

Projektpräsentationen der PHWT

Prof. Dr. Meiners an US- Eliteuniversität Stanford

Forschungssemester Prof. Dr.-Ing. Wich

Prof. Dr. Junglas an HafenCity Universität

PROF. DR.-ING. THOMAS WICH

Forschungssemester Prof. Dr.-Ing. Thomas Wich – Internet of Things (IoT)

Das Paradigma “Internet of Things

(IoT)” beschreibt den aktuellen Trend,

Geräte („Things“) mit Intelligenz aus-

zustatten.

Dies geschieht durch die Integration

von Hard- und Software, um die Um-

gebung wahrzunehmen bzw. diese zu

beeinflussen. Ein weiteres Merkmal ist

die Kommunikationsfähigkeit der intel-

ligenten Geräte mit anderen Teilneh-

mern („Internet“). Dabei wird der Ansatz

verfolgt, den Menschen bei seinen Tätig-

keiten (unmerklich) zu unterstützen. Als

Beispiel wurde hierfür im Forschungs-

semester die Anwendung „Überwachung

der Händehygiene in Krankenhäusern“

untersucht, da sie sowohl eine hohe

gesellschaftliche Relevanz hat (Stich-

wort Krankenhauskeime), für die es aber

auch einen großen Markt gibt (ca. 500 000

Krankenhausbetten in Deutschland).

Dabei gilt es folgende Problemstellung

zu lösen:

Für die Vermeidung und Ausbreitung

von Infektionen wird die Hände-

desinfektion als eine der wichtigsten

Maßnahmen betrachtet. Aus diesem

Grund wird ärztliches und pflegerisches

Personal dahingehend geschult. Häufig

wird dabei auch von den sogenannten

„5 Momenten der Händehygiene“ ge-

sprochen (siehe Abbildung). In der Praxis

werden diese Verhaltensrichtlinien

häufig allerdings in nicht ausreichendem

Maße eingehalten. So zeigen Studien,

dass z. B. durch geeignete Aufklärungs-

kampagnen die Einhaltung dieser Richt-

linien verbessert werden kann. Aus

diesem Grund wird von vielen Einrich-

tungen ein System zum Monitoring der

Händehygiene gewünscht, welches idea-

lerweise die Mitarbeiter auch motiviert

bzw. erinnert, diese Grundregeln einzu-

halten.

Im Rahmen des Forschungssemester

wurde ein Konzept zum Monitoring der

Händehygiene erstellt, als Proof-of-

Principle aufgebaut und als Patent-

anmeldung beim DPMA eingereicht. Dieses

Konzept – „Monitoring Händehygiene“ –

wurde dabei so weit vorangetrieben,

dass hiermit eine anwendungsnahe

Implementierung innerhalb der nächsten

Monate erfolgen kann. Dies soll im

Rahmen einer Bachelorarbeit erfolgen.

Danach könnte eine aktivere Vermark-

tung der Ergebnisse im Bereich Projekt-

akquisition erfolgen.

IMPRESSUM

Herausgeber: Private Hochschule für Wirtschaft und Technik, Prof. Dr. Ludger Bölke

Rombergstraße 40 49377 Vechta Tel. 04441/915-0 [email protected]

Layout, Satz: www.bitters.de

Fotos: www.phwt.de

Präsentationen der erfolgreichen Projekte der Dualen Bachelor-Ingenieurstudiengänge

PROF. DR. LUDGER BÖLKE

Öffentliche Projektprä-sentationen der PHWT

Im November und Dezember 2015

fanden wieder Projektpräsentationen

der Dualen Bachelor-Ingenieurstudien-

gänge in Oldenburg und im Gebäude

des Zentrums für Werkstoffe und

Technik (ZWT) in Diepholz statt.

Hierzu hatten die Studienbereiche

Elektrotechnik/Mechatronik bzw.

Ingenieurwesen „Dr. Jürgen Ulderup“

eingeladen. Interessierte konnten sich

einen Überblick über die Arbeiten der

Projekte machen, die unsere Studie-

renden des Jahrgangs 2012 im 5., 6. und

7. Semester ihres Ingenieurstudiums

an der PHWT erarbeitet haben.

Wir bedanken uns bei der

Landessparkasse zu Oldenburg

für die freundliche Unterstützung

dieses PHWT-Reports.

Die fünf Momente der Händehygiene,

Quelle: Weltgesundheitsorganisation, WHO

(http://www.who.int/entity/gpsc/tools/

5momentsHandHygiene_A3.pdf?ua=1)

PROF. DR. PETER JUNGLAS

Forschungssemester in Hamburg

Im Herbst verbrachte Prof. Junglas ein

Forschungssemester am Studien-

bereich Geomatik der HafenCity

Universität in Hamburg. Mit seinem

Kollegen Prof. Dr. Thomas Schramm

und dessen Mitarbeitern diskutierte er

über Anwendungen der Simulations-

technik, vom Vermessungswesen über

Maschinenbau bis zur Kosmologie.

Gemeinsames Interesse war dabei

auch ihr Einsatz in der Lehre, als Hilfs-

mittel zur Veranschaulichung abstrakter

mathematischer oder physikalischer

Sachverhalte.

Einen Schwerpunkt bildete die Mo-

dellierung einfacher diskreter Systeme

mit Hilfe der weit verbreiteten Program-

me Simulink und Dymola. Obwohl sich

mit beiden nahezu identisch aussehende

Modelle erstellen lassen, verhalten sie

sich im Detail doch sehr unterschiedlich.

Ursache dafür sind die sehr verschiede-

nen Methoden, mit denen simulierte

„Ereignisse“ behandelt werden. Dieses

Phänomen macht nicht nur Studieren-

den immer wieder Schwierigkeiten. Die

genaue Analyse an Beispielen der Digi-

taltechnik sowie Methoden zur Lösung

werden auf der nächsten Tagung der

ASIM („Arbeitsgemeinschaft Simulation

der Gesellschaft für Informatik“) vorge-

stellt werden unter dem Titel „Pitfalls

using discrete event blocks in Simulink

and Modelica“.

Darüber hinaus ermöglichte die Nähe

zur Hochschule Wismar, die Zusammen-

arbeit mit dortigen Kollegen zu intensi-

vieren und ein laufendes Projekt zu

einem guten Abschluss zu bringen.

Dabei geht es um die Simulation kom-

plexer Fertigungsmaschinen unter

Berücksichtigung des Energiever-

brauchs, genauer lautet das Thema

„A layered structure for modeling

manufacturing processes with the inclu-

sion of energy consumption“. Auch diese

Ergebnisse werden auf der nächsten

ASIM-Tagung präsentiert.

Prof. Dr. Peter Junglas, Dipl.-Ing. Carlos Acevedo Pardo, Prof. Dr. Thomas Schramm und

Dipl.-Ing. Kay Zobel (v. l.).

PROF. DR. NORBERT MEINERS

Forschungs- semester an US-Eliteuniver-sität Stanford

Von Anfang September bis Mitte De-

zember 2015 forschte Prof. Dr. Meiners

als Fulbright-Stipendiat an der kalifor-

nischen Universität in Stanford.

Thema seines Forschungsprojektes

war die „Altersökonomie – Alter und

Wirtschaft“. Für Meiners, der in der

Vergangenheit unter anderem Einladun-

gen an die University Oxford und nach

Brasilien gefolgt ist, stellten die dreiein-

halb Monate im Herzen von

Silicon Valley eine große Chance dar, ge-

meinsam mit internationalen Wissen-

schaftlern Spitzenforschung zu betrei-

ben. Nach der Startphase und der Klä-

rung einer ganzen Reihe von

organisatorischen Fragen begann der

akademische Alltag. Dazu gehörte etwa

die Teilnahme an einer international be-

setzten zweitätigen „Urban Conference“.

Bei dieser Veranstaltung gehörte

Meiners einem aus Experten bestehen-

den runden Tisch an. Am Ende seines

Forschungssemesters stand ein

Abschlussvortrag an der Stanford Uni-

versity und die Veröffentlichung eines

Forschungspapiers.

Termine

n 21.04.2016, 17.30 Uhr

Infoveranstaltung in Vechta

n 10.05.2016, 17.30 Uhr

Infoveranstaltung in Oldenburg

n 20.05.2016, 16.00 Uhr

Festliche Übergabe der Bachelor-

Zeugnisse für unsere Absolventinnen

und Absolventen des Studienbereichs

Betriebswirtschaft, Kreishaus Vechta

n 31.05.2016, 16.00 Uhr

Koordinierungsgruppensitzung,

PHWT Vechta

n 08.06.2016, 17.30 Uhr

Infoveranstaltung in Diepholz

n 24.06.2016, 15.00 Uhr

Festliche Übergabe der Bachelor-

Zeugnisse für unsere Absolventin-

nen und Absolventen der ingenieur-

wissenschaftlichen Studiengänge,

Theater der Stadt Diepholz

n 02.07.2016, 10.00 Uhr

Infoveranstaltungen

in Vechta und Oldenburg

THOMAS BLEEKER, PROF. DR. JENS ESCHENBÄCHER, FACHBEITRAG IM MASTERSTUDIENGANG MMU

Betriebswirtschaftliche Geschäftsprozess- optimierung in mittelständischen Unternehmen

Im November 2015 hielt Thomas

Bleeker, Geschäftsführer der Apandia

GmbH, einen Fachvortrag zum Thema

Geschäftsprozessmodellierung, beson-

ders mit der VI-Flow Modellierungs-

technik. Der Fachvortrag wurde in der

Veranstaltung „Organisationstheorie

und –praxis“ von Prof. Eschenbächer

im 2. Mastersemester durchgeführt.

Der 90-minütige Vortrag betonte

insbesondere die praktische Anwend-

barkeit von Geschäftsprozessmodellie-

rung in mittelständischen Industrie-

und Handelsunternehmen. Es wurde

auch durch das Feedback der Master-

Studierenden aus den Unternehmen

deutlich, dass die Unternehmen bei der

Nutzung von solchen Ansätzen noch zu-

rückhaltend sind. Aktuelle Trends wie

z. B. Industrie 4.0, Kundenorientierung

oder Digitalisierung zwingen mittel-

ständische Unternehmen allerdings

dazu, die eigenen Geschäftsprozesse

kontinuierlich zu hinterfragen. In die-

sem Kontext ermöglichen neue Metho-

den und Techniken der Organisations-

entwicklung und -gestaltung tiefgehen-

de Analysen und Bewertungen, die

bisher in den Unternehmen kaum be-

kannt sind. Zielsetzung eines

Unternehmens sollte es aber sein,

die betriebswirtschaftlichen Ge-

schäftsprozesse in optimaler Weise

aufeinander abzustimmen. Hierzu ist

ein umfassendes, abteilungsübergrei-

fendes betriebswirtschaftliches und

z. T. technisches Verständnis sowie ein

aktuelles IT-technisches Wissen not-

wendig.

Zusammengefasst: Mittelständische

Unternehmen erhalten durch die Ver-

mittlung methodischer Kompetenzen

über Organisationsgestaltung und

-entwicklung sowie Modellierungs-

tools wie z. B. VIFLOW die Chance, pro-

aktiv die eigene Geschäftsprozesswelt

zu verbessern. Bei Interesse können

sich Unternehmensvertreter gerne bei

den Autoren melden.

Dozent Thomas Bleeker (1. v. l.) und Prof. Eschenbächer (1. v. r.) mit den PHWT-Master-Studierenden.

Seminaren Bilanzanalyse kompakt

28./29.04.2016

n Change Management im Unternehmen 27.–29.09.2016

n Führungstraining 11./12.03., 27./28.05., 05./06.08. und 16./17.09.2016

n plus Supervisionen 04.04., 09.05., 20.06. und 05.09.2016

n Führungstraining kompakt 11.-15.04.2016

n Gesunde Arbeit 11.03. oder 11.05.2016

n Körpersprache für Führungskräfte 09.04.2016

n Konfliktmanagement 06.04. oder 08.06.2016

n Mitarbeiter-Motivation 08.04.2016

n Moderne Software-Entwicklung 16./17./18.03. oder 15./16./17.06.2016

n Projektmanagement 02./03.06., 09./10.06. und 16./17.06.2016

n Rhetorik für Führungskräfte 16.04.2016

n Selbstorganisation & Zeitmanagement 26./27.04. oder 6./7.07.2016

n TOEFL Preparation Course-iBT 05.04.2016

n Verkaufskonzeption & - steuerung 20./21.04.2016

n Vertriebsmanagement 03./04.05.2016