28
Programm Hauptsponsoren:

Programm - rheingau-musik-festival.de · Astor Piazzolla (1921–1992) „Primavera porteña“ (Frühling) aus „Las cuatro estaciones porteñas“ (Die vier Jahreszeiten von Buenos

  • Upload
    ngocong

  • View
    217

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Programm - rheingau-musik-festival.de · Astor Piazzolla (1921–1992) „Primavera porteña“ (Frühling) aus „Las cuatro estaciones porteñas“ (Die vier Jahreszeiten von Buenos

Programm

Hauptsponsoren:

RMF17671-Tagesprogramm-Titel-RZ-180525.indd 1 25.05.18 07:51

Page 2: Programm - rheingau-musik-festival.de · Astor Piazzolla (1921–1992) „Primavera porteña“ (Frühling) aus „Las cuatro estaciones porteñas“ (Die vier Jahreszeiten von Buenos

Nur wer für jeden Einzelnen da ist,kann für alle da sein.

Wir sind die Post für 82 Millionen Menschen. Und für jeden von ihnen geben wir täglich alles. Bei Wind und Wetter sind 88.000 Post- und 20.000 Paketboten im ganzen Land unterwegs, damit 59 Millionen Briefe und 4,6 Millionen Pakete zuverlässig ihren Empfänger erreichen. Und das bereits nach nur einem Tag. Mit dieser einzigartigen Leistung machen unsere Zusteller die Deutsche Post zur Post für Deutschland.

deutschepost.de

DP_image_DEvonoben_128x200.indd 1 04.06.18 12:48

Page 3: Programm - rheingau-musik-festival.de · Astor Piazzolla (1921–1992) „Primavera porteña“ (Frühling) aus „Las cuatro estaciones porteñas“ (Die vier Jahreszeiten von Buenos

Pre

miu

m-

Pro

jekt

part

ner

Co-

Spo

nsor

en

Offi

cial

Airl

ine

Hau

ptsp

onso

ren

Med

ienp

artn

er

RMF17671-Sponsorenleiste2018-RZ-180525.indd 1 25.05.18 08:05

25.0

8.1

8 |

Kla

ssik

-Mar

atho

n

Schloss Johannisberg, Fürst-von-Metternich-Saal Samstag, 25. August 2018, 19.00 Uhr

Next Generation

Klassik-Marathon

Philipp Schupelius, Violoncello Arsen Dalibaltayan, Klavier

Albert Cano Smit, Klavier

Samantha Gaul, Sopran Lukas Rommelspacher, Klavier

Trio Pirveli

Vivi Vassileva, Perkussion Lucas Campara Diniz, Gitarre

Karmen Mikovic, Moderation

Page 4: Programm - rheingau-musik-festival.de · Astor Piazzolla (1921–1992) „Primavera porteña“ (Frühling) aus „Las cuatro estaciones porteñas“ (Die vier Jahreszeiten von Buenos

2

Philipp Schupelius, VioloncelloArsen Dalibaltayan, Klavier

Franz Schubert (1797–1828)Sonate a-Moll für Violoncello und Klavier D 821 „Arpeggione-Sonate“I. Allegro moderato (ca. 6’)

Niccolò Paganini (1782 –1840)Variationen über ein Thema aus Rossinis „Moses in Ägypten“ (ca. 8’) Introduzione. Adagio – Tema. Tempo alla Marcia – Var. I–III

Albert Cano Smit, Klavier

César Franck (1822 –1890)Prélude, Choral et Fugue FWV 21 (ca. 18’)I. Prélude. ModeratoII. Choral. Poco più lento — Poco AllegroIII. Fugue. Tempo I

György Ligeti (1923 – 2006)Études. Band IIXIII. „L’escalier du diable“ (Die Teufelstreppe). Presto legato, ma leggiero (ca. 6’)

Programm

Bitte achten Sie darauf, ...

… während des Konzertes störende Hustengeräusche zu vermeiden. Lautes Husten beeinträchtigt die Konzentration der Künstler und den Genuss der Zuhörer. Der Schalldruck eines Husters ist mit dem eines Trompetenstoßes ver-gleichbar und lässt sich durch den Filter eines Taschentuchs erheblich reduzieren.

… dass Ton-, Foto-, Film- und Videoaufnahmen – auch zum privaten Gebrauch – aus rechtlichen Gründen untersagt sind.

… dass Sie vor Veranstaltungsbeginn Ihr Mobiltelefon ausschalten.

Herzlichen Dank!

Page 5: Programm - rheingau-musik-festival.de · Astor Piazzolla (1921–1992) „Primavera porteña“ (Frühling) aus „Las cuatro estaciones porteñas“ (Die vier Jahreszeiten von Buenos

3

Samantha Gaul, SopranLukas Rommelspacher, Klavier

Maurice Ravel (1875 –1937)Deux Mélodies hébraïques (ca. 7’)I. Kaddisch. Lent II. „L’énigme éternelle“ (Das ewige Rätsel). Tranquillo

Franz Schubert„Lied der Delphine“ aus den „Zwei Szenen aus Lacrimas“ D 857 Nr. 1 (ca. 5’)

Richard Strauss (1864 –1949)„Drei Lieder der Ophelia“ op. 67 (ca. 11’)I. „Wie erkenn’ ich mein Treulieb“II. „Guten Morgen, ’s ist Sankt Valentinstag“III. „Sie trugen ihn auf der Bahre bloß“

(Pause)

Trio Pirveli

Bedrich Smetana (1824 –1884)Trio für Violine, Violoncello und Klavier g-Moll op. 15II. Allegro, ma non agitato – Alternativo I. Andante – Alternativo II. Maestoso

(ca. 9’)III. Finale. Presto (ca. 11’)

Page 6: Programm - rheingau-musik-festival.de · Astor Piazzolla (1921–1992) „Primavera porteña“ (Frühling) aus „Las cuatro estaciones porteñas“ (Die vier Jahreszeiten von Buenos
Page 7: Programm - rheingau-musik-festival.de · Astor Piazzolla (1921–1992) „Primavera porteña“ (Frühling) aus „Las cuatro estaciones porteñas“ (Die vier Jahreszeiten von Buenos

5

Vivi Vassileva, PerkussionLucas Campara Diniz, Gitarre

Vivi Vassileva (* 1994)„Kalino Mome“ (ca. 7’)für Marimba, Vibraphon, Glockenspiel und Setup

Astor Piazzolla (1921–1992)„Primavera porteña“ (Frühling) aus „Las cuatro estaciones porteñas“ (Die vier Jahreszeiten von Buenos Aires) (ca. 6’)für Gitarre und Vibraphon (Arr. Vivi Vassileva und Lucas Campara Diniz)

Marco Pereira (* 1950)„Bate Coxa“(ca. 3’)für Gitarre und Vibraphon (Arr. Vivi Vassileva und Lucas Campara Diniz)

Grigoras Dinicu (1889 –1949)„Hora staccato“ (ca. 3’)(Arr. Vivi Vassileva und Lucas Campara Diniz)

Immer informiert! Tragen Sie sich für den kostenlosenNewsletter des Rheingau Musik Festivals

ganz einfach auf www.rheingau-musik-festival.de ein.

Auch auf halten wir Sie regelmäßig überdas aktuelle Festivalgeschehen auf dem Laufenden.

Folgen Sie uns!

Page 8: Programm - rheingau-musik-festival.de · Astor Piazzolla (1921–1992) „Primavera porteña“ (Frühling) aus „Las cuatro estaciones porteñas“ (Die vier Jahreszeiten von Buenos

6

in Vergessenheit geraten. Doch schon zu

Schuberts Zeiten gab es eine Fassung für

Cello und eine für Violine, sodass es nicht

verwunderlich ist, dass dieses Stück gerne

auch von Cellisten adaptiert wurde. Der

erste Satz aus dieser Sonate spielt mit

sanglichen und virtuosen Abschnitten,

sodass der Solist verschiedene Varianten

seines Könnens zeigen kann.

Ähnliches gilt auch für die „Moses-Varia-tionen“ von Niccolò Paganini. 1818/19

für Violine und Orchester geschrieben,

verbindet es eingängige, eher ruhige Par-

tien mit höchster Virtuosität. Das Thema

stammt aus Rossinis Oper „Moses in

Ägypten“. Dass Paganini sich ausgerech-

net eine Rossini-Oper als Basis für seine

Variationen wählte, kann durchaus auf

die langjährige Freundschaft der beiden

Komponisten zurückzuführen sein. So

dirigierte Paganini im Februar 1821 bei-

spielsweise auch Rossinis Oper „Mathilde

von Shabran“ in Rom. Was der Geigenvir-

tuose aber aus der Opernmelodie macht,

ist deutlich mehr als eine einfache Umar-

beitung: In seiner geschickten Kombina-

tion aus Virtuosität und Sanglichkeit

verfehlt das Stück seine Wirkung beim

Publikum bis heute nicht.

Die Förderung junger Instrumentalisten

zählt zu den wichtigen Aufgaben deut-

scher Musikfestivals. So veranstaltet das

Rheingau Musik Festival auch in diesem

Jahr wieder den beliebten Klassik-Mara-

thon, der jungen Musikern eine Bühne

gibt, um sich einer breiteren Öffentlich-

keit vorzustellen. Das heutige Konzert

präsentiert Solo- und kleinbesetzte Kam-

mermusik vom 19. Jahrhundert bis in die

Gegenwart, reicht von der Bearbeitung

bis zur Eigenkomposition und bildet mit

den unterschiedlichen Formationen und

Besetzungen ganz unterschiedliche Stil-

richtungen ab.

Bei Franz Schuberts „Arpeggione-Sonate“ handelt es sich um ein wahres

Ausnahmestück, allerdings weniger

wegen seiner musikalischen Struktur,

sondern aufgrund des Soloinstruments,

für das es ursprünglich geschrieben wor-

den war. Der Arpeggione (auch „Bogen-

Gitarre“ oder „Gitarrevioloncell“ genannt)

ist eine Kombination aus Haltung und

Spielweise eines Violoncellos und den

Bünden und Saiten einer Gitarre. Er

wurde 1823 vom Wiener Instrumenten-

bauer Georg Staufer erfunden und wäre

heute ohne Schuberts Sonate wohl völlig

Komponisten und Werke

Simone Studinger

Für Entdecker junger Meister

Page 9: Programm - rheingau-musik-festival.de · Astor Piazzolla (1921–1992) „Primavera porteña“ (Frühling) aus „Las cuatro estaciones porteñas“ (Die vier Jahreszeiten von Buenos

7

Karlheinz Stockhausen) und setzte sich

intensiv mit den Prinzipien des Serialis-

mus auseinander. „L’escalier du diable“ (Die Teufelstreppe) stammt aus seinem

zweiten Etüdenband für Klavier, der zwi-

schen 1988 und 1994 entstand. Der Titel

spiegelt sich dabei in der Musik wider:

Rast- und atemlos schraubt sich die Musik

in mehreren Anläufen immer weiter nach

oben und lässt das Publikum ob der stu-

penden Virtuosität staunend zurück.

Es war vor allem Franz Schubert, der

dem klavierbegleiteten Lied eine neue

Richtung gab: Er verabschiedete sich von

der allzu schlichten Gestaltungsweise sei-

ner Vorgänger, die das Klavier als bloße

Stütze des Gesangs behandelt hatten, und

wies ihm neue, den Text untermalende

und verdeutlichende Aufgaben zu. Das

gilt für das „Lied der Delphine“ aus den

„Zwei Szenen aus Lacrimas“ D 857 von

1825 ebenso wie für Richard Strauss’ fast

100 Jahre später entstandene „Drei Lie-der der Ophelia“ op. 67 (1918), deren

Texte ursprünglich aus Shakespeares

„Hamlet“ stammen. Beim letzten Lied

erreicht Strauss durch die ausdeutende

Gestaltung des Klavierparts besondere

Intensität, indem er musikalisch eine

Gegenwelt entwirft: Ophelia denkt an

glückliche Zeiten mit dem Geliebten

zurück, die in scharfem Kontrast zu ihrem

gegenwärtigen Schicksal stehen.

Ganz anders im Charakter sind dagegen

die Deux Mélodies hébraïques von

Als „romantischen Bach“ könnte man den

Belgier César Franck bezeichnen, wenn

man sich sein Prélude, Choral et Fugue

von 1884 ansieht. Sicherlich stand Johann

Sebastian Bach mit seinen Orgelprälu-

dien und Fugen Francks Komposition als

Pate zur Seite; schon Bach hatte diese

Präludien und Fugen teilweise durch

einen dritten Satz erweitert. Franck

schrieb dieses Stück jedoch für Klavier

und nicht für sein Hauptinstrument, die

Orgel. Gerade für seine Orgelkompositio-

nen wurde er nämlich in Frankreich

begeistert gefeiert.

Das heute vorgetragene Stück besteht aus

insgesamt drei Sätzen, die fließend inein-

ander übergehen. Im Vergleich zu Bach

behandelt Franck das musikalische Mate-

rial deutlich freier und expressiver, was

den romantischen Charakter des Werkes

ausmacht. Strenger hingegen handhabt

Franck die Behandlung des musikali-

schen Materials; die Sätze sind aufeinan-

der bezogen, das Fugenthema ergibt sich

aus der Thematik der beiden vorausge-

gangenen Sätze.

Ebenfalls von der Orgel beeinflusst ist der

rund 100 Jahre jüngere Ungar György Ligeti. Nach seiner Flucht 1956 vor dem

zunehmenden Einfluss Stalins auch in

seiner Heimat und den damit einherge-

henden Schwierigkeiten zu komponieren,

da sein Schaffen nicht Regime-konform

war, machte Ligeti Bekanntschaft mit sei-

nen westlichen Kollegen (unter anderem

Page 10: Programm - rheingau-musik-festival.de · Astor Piazzolla (1921–1992) „Primavera porteña“ (Frühling) aus „Las cuatro estaciones porteñas“ (Die vier Jahreszeiten von Buenos

8

Jahren entrissen wurde“. Es ist also nicht

verwunderlich, dass in dieser Musik trotz

ihres Abwechslungsreichtums immer

eine melancholische Note mitschwingt.

Die heute aufgeführte revidierte Fassung

von 1857, die Smetana auf Anraten von

Franz Liszt verfasste, besteht auf den ers-

ten Blick aus drei Sätzen. Allerdings bietet

der zweite Satz mit seinen insgesamt fünf

Teilen genug Material für zwei Sätze: Auf

der einen Seite findet sich ein schneller,

latent heiterer Abschnitt, der jedoch auf

der anderen Seite durch zwei langsame

Teile verschiedenen Charakters unterbro-

chen wird. So werden die sonst üblichen

beiden mittleren Sätze in einen umfang-

reichen Satz zusammengefasst. Das

Finale ist formal daran angelehnt: Auch

hier treffen Abschnitte verschiedener

Tempi aufeinander, doch trotz eines ver-

söhnlichen Schlusses bleibt der melan-

cholische Grundcharakter des Werkes

präsent.

Ein gutes Beispiel für die Abkehr von tra-

ditionellen Gattungen und Besetzungen –

generell typisch für das 20. Jahrhundert –

stellt die neuartige Kombination aus

Gitarre und Schlagwerk dar, eine Verbin-

dung, für die es zunächst keine Original-

literatur gab. So ist es auch nicht verwun-

derlich, dass sich in diesem Programm

drei Bearbeitungen durch die Interpreten

finden. Die erste davon ist „Primavera porteña“ aus den „Vier Jahreszeiten von

Buenos Aires“ von Astor Piazzolla. Der

Maurice Ravel. Die beiden Lieder waren

eines der ersten Werke, die Ravel nach

dem Ersten Weltkrieg veröffentlichte, der

für ihn eine Zäsur in seinem Leben

bedeutete und auch eine Schaffenskrise

nach sich zog. Die hebräischen Melodien

der Singstimme werden bei Ravel ganz

klar in den Vordergrund gestellt, während

die ursprünglich orchestrale Begleitung

sich sehr zurückhält. Das erste Lied

zeichnet sich durch die freie, rhapsodi-

sche Gestaltung in der Vokalstimme aus,

die primär nur von einzelnen, durchaus

dissonanten Akkorden begleitet wird. Im

zweiten Lied ändert sich das ein wenig:

Dort herrschen Pendelbewegungen in

der Begleitung vor.

Vom Sohn eines Bierbrauers zum gefrag-

ten Musiker: Das Leben von Bedrich Smetana war nicht immer einfach.

Besonders seine kammermusikalischen

Werke zeugen davon. Obwohl sie quanti-

tativ einen nur geringen Teil seines

Gesamtschaffens einnehmen, kommt

ihnen durch die Ereignisse in Smetanas

Leben, die zu ihrer Entstehung geführt

haben, eine zentrale Bedeutung zu. So ist

das Klaviertrio g-Moll op. 9 (rev. 1857 als

op. 15) von 1855 erst das zweite kammer-

musikalische Stück des Komponisten,

aber mit traurigem Hintergrund. Smetana

widmete dieses Werk „der Erinnerung an

mein erstes Kind Bedriška, welches uns

durch sein außerordentliches Musiktalent

entzückt hat, jedoch uns durch den uner-

bittlichen Tod im Alter von viereinhalb

Page 11: Programm - rheingau-musik-festival.de · Astor Piazzolla (1921–1992) „Primavera porteña“ (Frühling) aus „Las cuatro estaciones porteñas“ (Die vier Jahreszeiten von Buenos

9

Mit der letzten Bearbeitung wird in meh-

rerlei Hinsicht ein neues Gebiet erschlos-

sen: Zum einen verlagert sich der kultu-

relle Einfluss von Lateinamerika nach

Osteuropa, zum anderen schrieb der

Rumäne Grigoras Dinicu „Hora staccato“ weder für Gitarre noch für Schlagwerk,

sondern für sein eigenes Instrument,

die Violine. Das Stück, das bereits 1906

entstand, basiert auf dem traditionellen

Gruppentanz Hora, der im ganzen

Balkangebiet verbreitet ist.

Ebenfalls im osteuropäischen Raum

bewegt sich musikalisch die junge Per-

kussionistin und Komponistin Vivi Vassi-leva, die zwar in Deutschland geboren

wurde, aber ihre bulgarischen Wurzeln

nicht vergessen hat. Bei „Kalino Mome“

handelt es sich um eine Bearbeitung

eines bulgarischen Volksliedes, mit dem

sie 2016 einen bedeutenden Kompositi-

onspreis gewann.

Argentinier, der vor allem für seine Tan-

gomusik bekannt ist, schrieb seine Jah-

reszeiten in Anlehnung an Antonio

Vivaldi jedoch ursprünglich für ein klassi-

sches Tango-Ensemble. Auch bei „Bate Coxa“ des Brasilianers Marco Pereira

handelt es sich um ein Arrangement,

denn es war im Original für Sologitarre

gedacht. Wie bei Piazzolla sind klare

lateinamerikanische Einflüsse erkennbar,

doch nicht nur diese. Besonders deutlich

wird beispielsweise der Einfluss des Jazz

im Mittelteil von „Bate Coxa“, das ansons-

ten durchaus einen sehr eingängigen

Charakter hat. Entsprechend wird der

Gitarrist Pereira, der inzwischen einige

renommierte Preise mit seinen Alben

gewonnen hat, mit seinen Kompositionen

weltweit gespielt und gehört.

Diese Werkeinführung entstand im Rahmen des Seminars „Konzertdramaturgie: Das Schreiben von Programmhefttexten“ an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, geleitet von Prof. Dr. Ursula Kramer.

Page 12: Programm - rheingau-musik-festival.de · Astor Piazzolla (1921–1992) „Primavera porteña“ (Frühling) aus „Las cuatro estaciones porteñas“ (Die vier Jahreszeiten von Buenos

10

Schubert: „Lied der Delphine“Text: Wilhelm von Schütz (1776 –1847)

Ach was soll ich beginnenVor Liebe?Ach, wie sie innig durchdringetMein Innres!Siehe, Jüngling, das KleinsteVom ScheitelBis zur Sohl’, ist dir einzigGeweihet.

Vokaltexte

Ravel: Deux Mélodies hébraïques

I. KADDISCH

Yithgaddal weyithkadash scheméh rabbaBe’olmâ diverâ ‘khire’outhé veyamli’kh mal’khoutéBehayyé’khôn, ouveyome’khôn ouve’hayyéDe’khol beth yisraël,Ba’agalâ ouvizman qariw Weimrou: Amen.Yithbarak’kh weyischtaba’hWeyithpaêr weyithromam weyithnasséWeyithhaddar weyith’alléWeyithhallal scheméh deqoudschâ,Beri’kh hou.Le’êlà ule’êlà minKol bir’khatha weschirathaTouschbehatha wene’hamathâ daamirâan!Be’olma’ah! weïmrou: Amen.

Erhoben und geheiligt werde sein großer Name in der Welt,Die er nach seinem Willen geschaffen, und sein Reich ersteheIn eurem Leben und in euren TagenUnd dem Leben des ganzenHauses Israel, schnell und in naher Zeit. Sprecht: Amen!Gepriesen und gerühmtund verherrlicht und erhobenund erhöht und gefeiertund hoch erhoben und hochgelobt seider Name des Heiligen.Gelobt sei er!Hoch über jedem Lob und Gesang, Verherrlichung Und Trostverheißung, die je in der Welt gesprochen wurde.Sprecht: Amen.

Stellt die Welt die alte Frage:Tra la tra la la la la,heißt die Antwort;Tra la la la la la la la la.Und wenn man will, kann man auch sagen:Tra la la la tra la la laImmer bleibt die alte Frage:Tra la la la la la laTra la la la la la la.

II. L’ÉNIGME ÉTERNELLE

Frägt die Velt die alte CascheTra la tra la la la la Entfert menTra la la la la la la la la Un as men willkennen sagenTra la la la tra la la laFrägt die Velt die alte CascheTra la la la la la laTra la la la la la la.

Page 13: Programm - rheingau-musik-festival.de · Astor Piazzolla (1921–1992) „Primavera porteña“ (Frühling) aus „Las cuatro estaciones porteñas“ (Die vier Jahreszeiten von Buenos

11

Strauss: „Drei Lieder der Ophelia“Text: Karl Joseph Simrock (1802 –1876)

I. WIE ERKENN’ ICH MEIN TREULIEB

Wie erkenn’ ich mein TreuliebVor Andern nun?An dem Muschelhut und StabUnd den Sandalschuh’n? Er ist todt und lange hin,Todt und hin, Fräulein;Ihm zu Häupten grünes Gras,Ihm zu Fuß ein Stein.O, ho! Auf seinem Bahrtuch, weiß wie Schnee,Viel liebe Blumen trauern;Sie gehn zu Grabe naß, o weh!Vor Liebesschauern.

O Blumen! Blumen! verwelket,Euch pflegetNur, bis sie Lieb’ erkennet,Die Seele.Nichts will ich thun, wissen und haben,GedankenDer Liebe, die mächtig mich fassen,Nur tragen.Immer sinn’ ich, was ich aus InbrunstWohl könne thun,Doch zu sehr hält mich Liebe im Druck,Nichts lässt sie zu.Jetzt, da ich liebe, möcht ich erst leben,Und sterbe,Jetzt, da ich liebe, möcht ich erst brennen,Und welke.Wozu auch Blumen reihen und wässern?Entblättert!So sieht, wie Liebe mich entkräftet,Sein Spähen.Der Rose Wange will bleichen,Auch meine.Ihr Schmuck zerfällt, wie verscheinenDie Kleider.Ach Jüngling, da du mich erfreuestMit Treue,Wie kann mich mit Schmerz so bestreuenDie Freude?

II. GUTEN MORGEN, ’S IST SANKT VALENTINSTAG

Guten Morgen, ’s ist Sankt Valentinstag,So früh vor SonnenscheinIch junge Maid am FensterschlagWill euer Valentin sein. Der junge Mann tut Hosen an,Tät auf die Kammerthür,Ließ ein die Maid, die als MaidGing nimmermehr herfür. Bei Sankt Niklas und Charitas!Ein unverschämt Geschlecht!Ein junger Mann thut’s, wenn er kann,Fürwahr, das ist nicht recht. Sie sprach: Eh’ ihr gescherzt mit mir,Verspracht ihr mich zu frei’n. Ich bräch’s auch nicht, bei’m Sonnenlicht,Wär’st du nicht kommen herein.

III. SIE TRUGEN IHN AUF DER BAHRE BLOSS

Sie trugen ihn auf der Bahre bloß,Leider ach, leider, den Liebsten:Manche Thräne fiel in des Grabes Schoß; Fahr’ wohl, meine Taube! Mein junger frischer Hansel ist’s der mir gefälltUnd kommt er nimmermehr?Er ist todt, o weh!In dein Totbett geh’,Er kommt dir nimmermehr. Sein Bart war weiss wie Schnee,Sein Haupt wie Flachs dazu.Er ist hin, er ist hin,Kein Trauern bringt Gewinn:Mit seiner Seele Ruh’!Und mit allen Christenseelen! darum bet’ ich!Gott sei mit euch!

Page 14: Programm - rheingau-musik-festival.de · Astor Piazzolla (1921–1992) „Primavera porteña“ (Frühling) aus „Las cuatro estaciones porteñas“ (Die vier Jahreszeiten von Buenos

12

Arsen Dalibaltayan wurde 2003 geboren

und erhält seit seinem sechsten Lebens-

jahr Klavierunterricht, von 2009 bis 2016

bei Jasna Reba an der Musikschule „Pavla

Markovca“ in Zagreb. Im Alter von neun

Jahren trat Arsen Dalibaltayan zum ersten

Mal mit Orchesterbegleitung auf und

führte das Klavierkonzert in D-Dur von

Joseph Haydn auf. Seit 2014 ist er Stipen-

diat der Internationalen Musikakademie

im Fürstentum Liechtenstein und nimmt

dort an den Intensiv-Wochen teil.

Momentan wird er von Ruben Dalibalta-

yan an der Musikschule „Pavla Markovca“

in Zagreb unterrichtet. Trotz seines

Interpreten

Philipp Schupelius, VioloncelloArsen Dalibaltayan, Klavier

Philipp Schupelius wurde 2003 in Berlin

geboren. Mit acht Jahren begann er mit

dem Cellospiel bei Ulrich Voss in Berlin,

bei dem er von 2013 bis 2017 als Jungstu-

dent an der Hochschule für Musik

„Hanns Eisler“ studierte. Seit 2018 ist Phi-

lipp Schupelius Schüler von Wolfgang

Emanuel Schmidt an der Universität der

Künste Berlin. 2014 und 2015 wurde er

von der Internationalen Musikakademie

Berlin gefördert. 2017 und 2018 war und

ist Philipp Schupelius Stipendiat der

Internationalen Musikakademie Liech-

tenstein und der Kronberg Academy im

Rahmen des Kronberg Academy Scholar-

ship Programms. Im Sommer 2018 war er

Teilnehmer der String Academy im Rah-

men des Menuhin Festivals in Gstaad.

Philipp Schupelius ist Preisträger des

Dussmann-Wettbewerbs Berlin, des

Internationalen Cellowettbewerbs in Lie-

zen, Österreich, des Internationalen

Musikwettbewerbs Sankt Blasien und

mehrfacher Preisträger des Wettbewerbs

„Jugend musiziert“. Zuletzt gewann er im

Mai 2016 in der Kategorie Violoncello

Solo einen ersten Preis mit Höchstpunkt-

zahl im Bundeswettbewerb „Jugend

musiziert“, außerdem einen Sonderpreis

der Deutschen Stiftung Musikleben sowie

den Sonderpreis der Cello-Akademie

Rutesheim. Philipp Schupelius besuchte

Meisterkurse bei Wolfgang Boettcher,

Claudio Bohórquez, Lynn Harrell und

Ivan Monighetti.

Page 15: Programm - rheingau-musik-festival.de · Astor Piazzolla (1921–1992) „Primavera porteña“ (Frühling) aus „Las cuatro estaciones porteñas“ (Die vier Jahreszeiten von Buenos

13

jungen Alters hat der Pianist bereits zahl-

reiche erste Wettbewerbspreise gewon-

nen, darunter 2010 beim internationalen

Klavierwettbewerb „Città di Gorizia“, 2011

beim internationalen Klavierwettbewerb

„Ars Nova“ in Triest (Italien), 2012 beim

internationalen Wettbewerb für junge

Pianisten „Zlatko Grgoševic“ in Zagreb,

2013 und 2015 beim kroatischen Natio-

nalwettbewerb in Dubrovnik, 2014 beim

internationalen Klavierwettbewerb

„Young Virtuoso“ in Zagreb und 2015

beim EPTA-Wettbewerb in Osijek. Im

November 2015 wurde er Gewinner in

allen Kategorien beim berühmten inter-

nationalen Klavierwettbewerb „Virtuosi

per musica di pianoforte“ in Ústí nad

Labem (Tschechien). Er wurde zudem

mit einem Sonderpreis für die beste Inter-

pretation einer Komposition von Johann

Sebastian Bach ausgezeichnet. 2016

gewann er den Wettbewerb „Jurica

Murai“ in Varadžin.

© W

enqi

Ke

Albert Cano Smit, KlavierDer 1996 in Genf geborene Albert Cano

Smit sang im Knabenchor der Escolania

de Montserrat, wo er auch das Klavier-

spiel bei Vicenç Prunés erlernte. Er erhielt

ein Stipendium für weitere Studien an der

Chetham’s School of Music (UK), wo

Marta Karbownicka, Murray McLachlan

und Graham Caskie seine Lehrer waren.

Albert Cano Smit ist Preisträger zahlrei-

cher Wettbewerbe, darunter XIX. Ricard

Viñes in Lleida (2013), III. Manchester

International Piano Concerto Competi-

tion for Young Pianists under 23 (2011),

XIX. Chopin Festival in Mazovia (Polen,

2011) und dem Beethoven Society of

Europe Wettbewerb 2014. Im November

2017 gewann er den 1. Preis des Naum-

burg Internationalen Klavierwettbewerbs.

Albert Cano Smit konzertiert in renom-

mierten Konzerthäusern, jüngst zum Bei-

spiel in der Carnegie Hall, und bei inter-

nationalen Festivals. Als passionierter

Kammermusiker arbeitete er unter ande-

rem mit Jean-Yves Thibaudet, Andrej

Bielow, Gary Hoffmann, dem Cuarteto

Casals und dem Quatuor Ebène. Als Solist

Page 16: Programm - rheingau-musik-festival.de · Astor Piazzolla (1921–1992) „Primavera porteña“ (Frühling) aus „Las cuatro estaciones porteñas“ (Die vier Jahreszeiten von Buenos

14

Samantha Gaul, SopranLukas Rommelspacher, Klavier

Die Sopranistin Samantha Gaul ist seit

der Spielzeit 2017/18 festes Ensemblemit-

glied am Theater Freiburg und debütierte

dort unter anderem als Olympia („Hoff-

manns Erzählungen“), Musetta („La

Bohème“) und in der Titelpartie der deut-

schen Erstaufführung von Mark-Anthony

Turnages „Coraline“. Am Theater Augs-

burg war sie in der Saison 2016/17 in den

Partien Sophie Scholl („Weiße Rose“),

Binder / Daumer / Meyer („Kaspar Hau-

ser“) und in der Titelpartie von „Simpli-

cius Simplicissimus“ zu hören. Als Elevin

gestaltete sie hier Jano („Jenufa“), Sand-

mann / Taumann („Hänsel und Gretel“),

Serpetta („La finta giardiniera“) und

Adina in einer Kinderproduktion von

„L’elisir d’amore“. Im Januar 2017 sang

Samantha Gaul die Rolle der Silvia in

einer konzertanten Aufführung von

Joseph Haydns „L’isola disabitata“ beglei-

tet von der Bayerischen Kammerphilhar-

monie. In der Spielzeit 2015/16 wurde die

Sängerin bei der Münchener Biennale für

zeitgenössisches Musiktheater für die

Sopranpartie im Musiktheater „Speere,

Stein, Klavier“ engagiert. Bereits während

ihres Studiums an der Hochschule für

Musik und Darstellende Kunst Frankfurt

am Main bei Hedwig Fassbender konnte

Samantha Gaul erste Bühnenerfahrungen

am Staatstheater Darmstadt sammeln. In

der deutschen Erstaufführung von „Kom-

militonen! – Young Blood“ am Theater

Gießen verkörperte sie 2013 die Rolle des

Doctors. Aktuell studiert Samantha Gaul

im Masterstudiengang Liedgestaltung an

der Hochschule für Musik und Theater

München bei Christiane Iven und erhält

Unterricht in den Liedklassen von Donald

Sulzen und Fritz Schwinghammer. Ihre

Ausbildung ergänzen Meisterkurse bei

Rudolf Piernay, Helmut Deutsch, Kai

Wessel, Dorothee Mields und Axel Bauni

sowie die mehrfache Teilnahme am hessi-

schen und deutschen Kammermusikkurs.

spielte er mit verschiedenen Orchestern,

darunter die Manchester Camerata, das

American Youth Symphony Orchestra,

das Nottingham Youth Orchestra und das

Blackburn Symphony Orchestra. Derzeit

studiert Albert Cano Smit am Colburn

School Conservatory of Music in Los

Angeles bei Ory Shihor. Wertvolle Rat-

schläge erhielt er außerdem in Meister-

kursen bei Andrei Gawrilow, Kevin Ken-

ner, John Lill, Peter Donohoe, Jean-Yves

Thibaudet, Robert McDonald, Ilya Itin,

Carlo Grante, HaeSun Paik, Boris Berman

und Fabio Bidini.

© D

e-D

a Pro

duct

ions

Page 17: Programm - rheingau-musik-festival.de · Astor Piazzolla (1921–1992) „Primavera porteña“ (Frühling) aus „Las cuatro estaciones porteñas“ (Die vier Jahreszeiten von Buenos

15

© J

eune

sses

Mus

ical

es D

euts

chla

nd /

K

amal

a B

örng

en

Lukas Rommelspacher studiert seit dem

Wintersemester 2016/17 an der Musik-

hochschule Freiburg bei Eric Le Sage.

Seine musikalische Laufbahn begann er

an der Musikschule Marburg und setzte

diese später am Dr. Hoch’s Konservato-

rium in Frankfurt fort, bevor er in die Kla-

vierklasse von Axel Gremmelspacher an

der Frankfurter Hochschule für Musik

und Darstellende Kunst wechselte. Meis-

terkurse bei Gilead Mishory, Markus Bell-

heim, Helmut Deutsch und John Perry

runden seine pianistische Ausbildung ab.

Lukas Rommelspachers Konzerttätigkei-

ten als Pianist erstrecken sich über ganz

Deutschland. Er trat solistisch unter

anderem mit dem Studentenorchester

des Dr. Hoch’s Konservatorium, der Jun-

gen Hessischen Philharmonie und dem

Collegium Musicum Berlin auf und arbei-

tete mit namhaften Dirigenten wie Win-

fried Toll und Frieder Bernius zusammen.

2016 war der gebürtige Marburger erst-

mals beim Rheingau Musik Festival zu

hören. 2017 war er musikalischer Leiter

der „Liebestod“-Produktion des Festivals

Junger Künstler Bayreuth. Weitere

Engagements führten ihn in die Alte Oper

Frankfurt und an die Oper Frankfurt, wo

er die musikalische Leitung der Kindero-

pern zu „Der Rosenkavalier“, „Der flie-

gende Holländer, „Hänsel und Gretel“

und „Eugen Onegin“ übernahm. Lukas

Rommelspacher ist Preisträger mehrerer

Wettbewerbe. Seit 2013 wird er von

Yehudi Menuhin Live Musik Now Frank-

furt am Main e. V. gefördert.

Trio PirveliElene Meipariani, ViolineSvenja Schmidt-Rüdt, VioloncelloJosefa Schmidt, Klavier

Das Trio Pirveli wurde im Herbst 2015

von Elene Meipariani, Svenja Schmidt-

Rüdt und Josefa Schmidt, alle 1998 gebo-

ren, gegründet. Seitdem arbeitete das

Ensemble intensiv mit Giga Khelaia, Dirk

Mommertz, Mitgliedern der Ensembles

Belcea Quartett, Vogler Quartett und Trio

Opus 8 sowie Heime Müller, Hariolf

Schlichtig, Christine Busch und Florian

Wiek. Die drei Musikerinnen gewannen

den dritten Preis beim JMD International

Page 18: Programm - rheingau-musik-festival.de · Astor Piazzolla (1921–1992) „Primavera porteña“ (Frühling) aus „Las cuatro estaciones porteñas“ (Die vier Jahreszeiten von Buenos

16

Chamber Music Campus Weikersheim als

eines der überzeugendsten Newcomer-

Ensembles, außerdem den ersten Preis

beim Lions-Club-Hochschulwettbewerb

für Kammermusik, einen ersten Bundes-

preis mit Höchstpunktzahl und Sonder-

preise der Firma Yamaha und der Deut-

schen Stiftung Musikleben bei „Jugend

musiziert“, den Förderpreis der Kreisspar-

kassen in Baden- Württemberg, den ers-

ten Preis beim Musikförderpreis der KSK

Waiblingen, den Preis der Harald Genz-

mer Stiftung bei WESPE für die Interpre-

tation des zweiten Klaviertrios von Dmitri

Schostakowitsch und den ersten Preis

beim Wettbewerb des deutschen Ton-

künstlerverbandes. Beim internationalen

Kammermusikwettbewerb „Salieri Zinetti“

in Verona erreichte das Trio im Jahr 2016

als jüngstes Ensemble des gesamten Wett-

bewerbes das Semifinale. Das Trio Pirveli

ist Stipendiat der Jeunesses Musicales

Deutschland. 2016 debütierte das Ensem-

ble im Rahmen eines Neujahrskonzertes.

Außerdem konzertierte das Trio Pirveli

bei den Marburger Schlosskonzerten

sowie in zahlreichen Städten Deutsch-

lands und war in SWR2 zu hören.

Vivi Vassileva, PerkussionLucas Campara Diniz, Gitarre

Als Preisträgerin vieler bedeutender

internationaler Wettbewerbe gilt Vivi Vassileva als eine der derzeit führenden

Schlagzeugsolistinnen. Der erste Anstoß

ihrer vielversprechenden Zukunft war

zunächst ihr erster „Unterricht“ – an

einem kleinen Strand in Bulgarien. Inspi-

riert wurde sie dort von der Leidenschaft

der dortigen Künstler, die sie erstmalig

mit den ausgelassenen und tempera-

mentvollen Rhythmen in Kontakt brach-

ten. Ein wahres Feuerwerk an Musikalität

entstand, das jeden Zuhörer ihrer Kon-

zerte mitreißt. Mit dem professionellen

Schlagzeugunterricht begann sie 2004 bei

© A

dria

naYan

kulo

va

Page 19: Programm - rheingau-musik-festival.de · Astor Piazzolla (1921–1992) „Primavera porteña“ (Frühling) aus „Las cuatro estaciones porteñas“ (Die vier Jahreszeiten von Buenos

17

Claudio Estay. Von da an eroberte sie die

Welt der Musik mit großen Schritten:

Nachdem sie mit nur 13 Jahren jeweils

den ersten Preis im Landes- und Bundes-

wettbewerb „Jugend musiziert“ gewann,

wurde sie das jüngste Mitglied im Bun-

desjugendorchester. Mit 15 brachte sie

mithilfe des Bayerischen Rundfunks ihre

erste CD auf den Markt und im Alter von

16 Jahren wurde sie als Jungstudentin bei

Peter Sadlo aufgenommen. Es folgten

weitere Preise bei internationalen

Marimba-Wettbewerben in Paris und

Nürnberg. Beim 63. Internationalen

Musikwettbewerb der ARD 2014 gewann

sie zwei Sonderpreise für ihre herausra-

gende Leistung als jüngste Semifinalistin.

Bei der Suche nach Klängen offenbart ihr

das Schlagzeug ein unendliches Spekt-

rum an Möglichkeiten. Hier beginnen

ihre eigenen Kompositionen – eine neue

musikalische Welt entsteht. 2016 tourte

Vivi Vassileva mit dem Bayerischen Lan-

desjugendorchester und spielte unter

anderem in Bamberg und im Münchner

Gasteig. Zum Film „Viel zu nah“ von Petra

K. Wagner improvisierte Vivi Vassileva die

gesamte Filmmusik. 2016 gewann sie den

ersten Preis im Wettbewerb um den Kul-

turpreis des Kulturkreises Gasteig 2016

mit ihrer Eigenkomposition und Bearbei-

tung des bulgarischen Volkslieds „Kalino

Mome“. Ihr Bachelorstudium schloss sie

bei Peter Sadlo ab und begann ihr Mas-

terstudium bei Raymond Curfs an der

Hochschule für Musik und Theater in

München. Im Herbst 2017 bekam Vivi

Vassileva den Bayerischen Kunstförder-

preis verliehen.

Lucas Campara Diniz wurde 1992 in

Santa Maria, Brasilien, geboren. Sein

Bachelor-Studium absolvierte er an der

Universidade Federal do Rio de Janeiro.

Im Jahr 2013 gewann er den ersten Preis

beim Av Rio Gitarrenwettbewerb, beim

Sebastian Benda Musikwettbewerb und

beim Internationalen Gitarrenwettbe-

werb Fred Schneiter. 2014 spielte er als

Solist 13 Konzerte, darunter vier mit dem

Orquesta Clásica del Maule, auf der Tour-

nee des Festivals Entrecuerdas in Chile,

eines der größten Gitarrenfestivals in

Südamerika. 2015 zog Lucas Campara

Diniz nach Deutschland, um sein Stu-

dium bei Franz Halász an der Hochschule

für Musik und Theater München fortzu-

setzen. Neben zahlreichen Konzerten im

Solo- und Kammermusikbereich widmet

er sich auch dem Komponieren.

Page 20: Programm - rheingau-musik-festival.de · Astor Piazzolla (1921–1992) „Primavera porteña“ (Frühling) aus „Las cuatro estaciones porteñas“ (Die vier Jahreszeiten von Buenos

18

Wir pfl egen unsere

Goldreserven.

© H

A H

esse

n Ag

entu

r Gm

bH

Das Kulturland Rheingau – beste Weinberglagen und kulturelle Highlights – #WirliebenHessen facebook.com/hessenagenturtwitter.com/Hessen_Agenturinstagram.com/hessenagentur

RZ_Anz_Goldreserven_140x200.indd 1 05.07.18 17:45

Karmen Mikovic, ModerationKarmen Mikovic ist freie Sprecherin und

Moderatorin aus Frankfurt. Seit vielen

Jahren arbeitet die gelernte Musikwissen-

schaftlerin und leidenschaftliche Jazzmu-

sikerin für den Hessischen Rundfunk,

2002 hat sie ihr Wirkungsfeld auch auf

den Westdeutschen Rundfunk ausge-

dehnt. Für hr2-kultur moderiert sie Kam-

mer- und Sinfoniekonzerte in ganz Hes-

sen. Beim Rheingau Musik Festival ist sie

schon seit vielen Jahren für die informa-

tive und unterhaltsame Moderation des

Klassik-Marathons zuständig.

Page 21: Programm - rheingau-musik-festival.de · Astor Piazzolla (1921–1992) „Primavera porteña“ (Frühling) aus „Las cuatro estaciones porteñas“ (Die vier Jahreszeiten von Buenos

Wir pfl egen unsere

Goldreserven.

© H

A H

esse

n Ag

entu

r Gm

bH

Das Kulturland Rheingau – beste Weinberglagen und kulturelle Highlights – #WirliebenHessen facebook.com/hessenagenturtwitter.com/Hessen_Agenturinstagram.com/hessenagentur

RZ_Anz_Goldreserven_140x200.indd 1 05.07.18 17:45

Page 22: Programm - rheingau-musik-festival.de · Astor Piazzolla (1921–1992) „Primavera porteña“ (Frühling) aus „Las cuatro estaciones porteñas“ (Die vier Jahreszeiten von Buenos

20

Spielstätte

© A

xel N

icko

laus

Schloss Johannisberg Rund 1.200 Jahre Weinbaugeschichte

sind mit dem Johannisberg verbunden:

eine bewegte Historie, die im Lauf der

Jahrhunderte das erste Riesling-Weingut

der Welt und damit eine einzigartige

Weinkultur hervorbrachte, die auf dem

Johannisberg bis heute Bestand hat.

Als Benediktinerkloster gegründet, wird

die Johannisberger Abtei schnell zum

Mittelpunkt und Initiator des Rheingauer

Weinbaus. Im Herzen der unterirdischen

Keller-Anlage befindet sich bis heute die

„Bibliotheca subterranea“, die berühmte

Schatzkammer des Schlosses mit ihren

kostbaren Wein-Raritäten aus mehreren

Jahrhunderten. Ab 1716 gehört Schloss

Johannisberg dem Fürstabt in Fulda, der

eine großzügige, dreiflügelige Schlossan-

lage nach dem Geschmack der Zeit

errichten lässt. Nach der Säkularisierung

durch Kaiser Napoleon und der anschlie-

ßenden gemeinsamen Verwaltung durch

Preußen, Russland und Österreich,

gelangt das Schloss 1816 in die Hände des

Staatskanzlers des österreichischen Kai-

sers, Clemens Wenzel Lothar Fürst von

Metternich, der damit für seine Ver-

dienste im Wiener Kongress belohnt

wurde. Bis heute muss der Weinzehnt an

das österreichische Kaiserhaus bezie-

hungsweise dessen Rechtsnachfolger

entrichtet werden. Im Zweiten Weltkrieg

von Fliegerbomben getroffen und ausge-

brannt, ist es Fürstin Tatiana und ihrem

Mann Paul Alfons Fürst von Metternich

zu verdanken, dass die beeindruckende

Schlossanlage heute wieder in neuem

Glanz erstrahlt. Die große alte Dame, die

sich vor allem im kulturellen Bereich – so

als Kuratoriumsvorsitzende des Rheingau

Musik Festival – im Rheingau und weit

darüber hinaus verdient gemacht hat,

lebte bis zu ihrem Tod im Juli 2006 auf

Schloss Johannisberg. Dem Rheingau

Musik Festival dient das Schlossgelände

in dreifacher Weise als Bühne: Der Fürst-

von-Metternich-Saal wird fast seit Beginn

des Festivals als Kammermusiksaal

genutzt, der Cuvéehof steht für große

Open-Air-Konzerte zur Verfügung und

die Basilika von Schloss Johannisberg

bietet einen intimen Rahmen für

Konzerte mit geistlicher Musik in kleiner

Besetzung.

Mehr Informationen im Internet unter:

www.schloss-johannisberg.de

Page 23: Programm - rheingau-musik-festival.de · Astor Piazzolla (1921–1992) „Primavera porteña“ (Frühling) aus „Las cuatro estaciones porteñas“ (Die vier Jahreszeiten von Buenos

sparkassen-kulturstiftung.de

Kultur fördernist einfach.

Wenn man einen Partner hat, der sich kulturell engagiert – auch in kleineren Orten und Gemeinden.

180525_RZ_140x200+3_P-Heft_RheingauMusikFestival.indd 1 25.05.18 13:35

Page 24: Programm - rheingau-musik-festival.de · Astor Piazzolla (1921–1992) „Primavera porteña“ (Frühling) aus „Las cuatro estaciones porteñas“ (Die vier Jahreszeiten von Buenos

Video:Unser neuer Festival-Film

Konzertgenuss vor malerischer KulisseDas Rheingau Musik Festival zählt zu den größten Musik-

festivals Europas und veranstaltet Jahr für Jahr über

170 Konzerte in der gesamten Region von Frankfurt über

Wiesbaden bis zum Mittelrheintal. Einmalige Kultur-

denkmäler wie Kloster Eberbach, Schloss Johannisberg,

Schloss Vollrads und das Kurhaus Wiesbaden sowie

lauschige Weingüter verwandeln sich jeden Sommer in

Konzertbühnen für Nachwuchskünstler und Stars der

internationalen Musikszene von Klassik über Jazz bis

hin zu Kabarett und Weltmusik. In 31 Jahren sind der

Rheingau und sein Festival in einem einzigartigen

Zusammenspiel von Kultur und Natur, Musik, Genuss

und Lebensfreude zum Anziehungspunkt für Musik-

begeisterte aus aller Welt geworden.

Mehr Informationen zum Festival und zum Programm � nden Sie auf rheingau-musik-festival.de. Gerne berät Sie unser Service-Team am Karten- und Infotelefon unter 0 67 23 / 60 21 70.

Teilen Sie unserem Service-Team ([email protected]) Ihre Adresse mit, wenn auch Sie bereits mit dem Festivalmagazin „Ouvertüre“ über den Sommer voller Musik informiert werden möchten.

Rheingau Musik Festival Ein Sommer voller Musik

© S

abin

e S

iem

on

RMF17671-Image-Anzeige-Tagesprogramm2018-180525.indd 1 25.05.18 08:14

Page 25: Programm - rheingau-musik-festival.de · Astor Piazzolla (1921–1992) „Primavera porteña“ (Frühling) aus „Las cuatro estaciones porteñas“ (Die vier Jahreszeiten von Buenos

VON UNVERGESSLICHENMOMENTEN.

VON METTERNICH. FÜRSTLICH GENIESSEN.

Page 26: Programm - rheingau-musik-festival.de · Astor Piazzolla (1921–1992) „Primavera porteña“ (Frühling) aus „Las cuatro estaciones porteñas“ (Die vier Jahreszeiten von Buenos

24

Rheingau Musik Festival Konzertgesellschaft mbH Rheinallee 1, 65375 Oestrich-Winkel www.rheingau-musik-festival.de [email protected]

Karten- und Infotelefon (Rheingau Musik Festival Service GmbH & Co. KG) 0 67 23 / 60 21 70

Schirmherr Volker Bouffier, Ministerpräsident des Landes Hessen

Intendant und Geschäftsführer Michael Herrmann

Verwaltungsleitung Burkhard Scheuer

Mitglied der Geschäftsleitung Marsilius Graf von Ingelheim

Assistenz der Geschäftsführung / Förderverein Rebecca Zimmermann

Programmplanung Lisa Ballhorn, Timo Buckow

Dramaturgie Markus Treier

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Sabine Siemon

Assistenz Dramaturgie und PR Daniel Juch, Alina Happ

Sponsoring Donata Gräfin Wrangel (Leitung), Corinna Fröhling

Sponsoring und Kommunikation Christian Fuchs

Künstlerisches Betriebsbüro Philip Niggemann (Leitung), Jan Frederik Brell, Annabelle Novotny, Teresa Walter, Constanze Büchner, Maximilian Dinies, Gintare Radzivilovicz

Künstlerbetreuung Sarah Markgraf, Regina Reiter, Robert Wolf

Technische Leitung Jens Miska

Buchhaltung Ulrike Püttner

Vorstand Rheingau Musik Festival e. V. Claus Wisser (Vorsitzender), Kurt Bischof, Ute Herrmann, Hans-Walter Lill, Wolfgang Schleicher

Mitgliedschaften American Chamber of Commerce in Germany e. V. International Artist Managers’ Association, London Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e. V., Berlin Marketing Club Frankfurt Verband der Deutschen Konzertdirektionen e. V., München Wirtschaftsclub Rhein-Main e.V., Frankfurt

Impressum Redaktion Markus Treier, Daniel Juch, Alina Happ Gestaltung Q, Wiesbaden Produktion und Druck Münster druck design, Oestrich-Winkel

Herausgeber und Veranstalter Vorsitzender Roland Koch, Ministerpräsident a. D.

Gründungsvorsitzende des Kuratoriums Tatiana Fürstin von Metternich-Winneburg, † 2006

Tarek Al-Wazir, Wiesbaden Dirk Beese, Wiesbaden Prof. Dr. Wilhelm Bender, Frankfurt Martin J. Blach, Eltville Michael Boddenberg, Wiesbaden Ulrich Brass, Aschaffenburg Detlef Braun, Frankfurt Hans-Dieter Brenner, Usingen Dr. h. c. Udo Corts, Frankfurt Otmar W. Debald, Frankfurt Hans Eichel, Kassel Gabriele Eick, Frankfurt Dr. Karl Graf zu Eltz, Eltville Prof. Christoph Eschenbach, Washington / Paris Michael Fabich, Wiesbaden Matthias Feltz, Frankfurt Prof. Dr. Stephan Frucht, Berlin Katherine Fürstenberg-Raettig, Frankfurt Sven Gerich, Wiesbaden Tanja Gönner, Eschborn Thomas Götzfried, Wiesbaden Herbert Hans Grüntker, Frankfurt Enoch Freiherr zu Guttenberg, † 2018 Dr. Peter Hanser-Strecker, Mainz Dr. Matthias Hildner, Wiesbaden Günter Högner, Wiesbaden Rainer Huber, Offenburg Hartmuth Alexander Jung, Wiesbaden Dr. Franz Josef Jung, Eltville Heinz-Jürgen Kallerhoff, Wiesbaden Thorsten Klindworth, Wiesbaden Klaus-Peter König, Hochheim Manfred Krupp, Frankfurt Eva Kühne-Hörmann, Wiesbaden Harald Lemke, Bonn Paul Meuer, Rüdesheim Hans-Joachim Michel, Frankfurt Folke Mühlhölzer, Wiesbaden Markus Müller, Frankfurt Dr. Andreas Muschter, Wiesbaden Maja Oetker, Bielefeld Kai Ostermann, Bad Homburg Dr. Helmut Reitze, Duisburg Florian Rentsch, Wiesbaden Frank Riemensperger, Kronberg Prof. Knut Ringat, Hofheim Thomas Rodermann, Frankfurt Thorsten Schäfer-Gümbel, Wiesbaden Ervin Schellenberg, Wiesbaden Andreas Scholl, Kiedrich Dr. Stefan Schulte, Frankfurt Michael Siebold, Frankfurt Dr. Heinz-Dieter Sommer, Frankfurt Carsten Spohr, Frankfurt Dr. Heinz-Georg Sundermann, Wiesbaden Ruth Wagner, Darmstadt Wilhelm Weil, Kiedrich Dr. Theodor Weimer, München Ernst Welteke, Kronberg Dr. Hans-Henning Wiegmann, Schlangenbad Axel Wintermeyer, Wiesbaden Michael C. Wisser, Frankfurt Ulrich-Bernd Wolff von der Sahl, Stuttgart

Kuratorium

Page 27: Programm - rheingau-musik-festival.de · Astor Piazzolla (1921–1992) „Primavera porteña“ (Frühling) aus „Las cuatro estaciones porteñas“ (Die vier Jahreszeiten von Buenos

Der Weg ins Unbekannte führt oft zu uns selbst. Costa Rica ent decken: 2 x pro Woche ab Frankfurt.

MY CHOICE, NaturalLY.

document5901863116219432259.indd 1 18.05.18 09:36

Der Opel SUV Grandland

Abb. zeigt Sonderausstattung.

Jetzt Probe fahren!

FÜR IHREN GROSSEN AUFTRITT.

7022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 1 26.04.18 18:0526.04.18 18:0526.04.18 18:0526.04.18 18:0526.04.18 18:0526.04.18 18:0526.04.18 18:0526.04.18 18:0526.04.18 18:0526.04.18 18:0526.04.18 18:0526.04.18 18:0526.04.18 18:0526.04.18 18:05

Page 28: Programm - rheingau-musik-festival.de · Astor Piazzolla (1921–1992) „Primavera porteña“ (Frühling) aus „Las cuatro estaciones porteñas“ (Die vier Jahreszeiten von Buenos

www.lotto-hessen.delottohessen

Sie sind Besitzer der kostenfreien LOTTOCard,der Kundenkarte von LOTTO Hessen?

Dann profitieren Sie doch einfach von IhremLOTTO-Rabatt beim Rheingau Musik Festival.

Wie das geht? Ab fünf Tage vor einer Veranstaltunggibt’s im Ticketbüro des Rheingau Musik Festivalsunter der Telefonnummer 0 67 23 / 60 21 70um 20 Prozent rabattierte Eintrittskarten*.

Nur und exklusiv für Inhaber der LOTTOCard.

Ihre LOTTOCard, Ihr Vorteil!

Ihre LOTTOCard, Ihr Vorteilbeim Rheingau Musik Festival!

* Solange der Vorrat reicht. Die Abholung erfolgt an der Abendkasse gegen Vorlage der LOTTOCard. Die Regelung ist auf bis zu sechs Tickets pro Person und Konzertveranstaltung begrenzt.

05.2018_LHH_Anzeige_Kultur_140x200 mm+3mm_hd.indd 1 28.05.18 15:11

Programm

Hauptsponsoren:

RMF17671-Tagesprogramm-Titel-RZ-180525.indd 1 25.05.18 07:51