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Swiss Award for Excellence
PROGRAMM ESPRIX 2015
Jetzt anmelden!
excellence suisse
Questions ofExcellence WELCHE FRAGEN FÜHREN IN DIE ZUKUNFT?
16. SWISS AWARD FOR EXCELLENCE
5. MÄRZ 2015 | KKL LUZERN
«Was ist Strategie anderes als
die Kunst, zur richtigen Zeit die
richtigen Fragen zu stellen?»
Dr. Thomas Troger
Präsident Stiftung ESPRIX
ESPRIX Swiss Award for Excellence 2015 | 5. März 2015 | 3
Questions of ExcellenceDarf ein Editorial aus lauter Fragen bestehen?
Warum nicht? Ist es nicht sogar die Kernaufgabe von ESPRIX, die
Entscheidungsträger der Schweizer Wirtschaft mit immer neuen
Fragen zu überraschen sowie zum Weiterdenken zu inspirieren?
Beruht echte Business Excellence nicht gerade auf der Fähigkeit,
den eigenen Erfolg zu hinterfragen, neugierig zu bleiben, Routinen
zu durchbrechen und Innovation zu wagen? Wetten, dass unser
neues Programm Ihnen nicht nur gefallen, sondern Sie dank guten
Fragen zu exzellenten Antworten führen wird?
Bleibt nur eine Frage: Dürfen wir Sie am
5. März 2015 im KKL Luzern begrüssen?
Priska Wyser
Geschäftsführerin Stiftung ESPRIX
4 | ESPRIX Swiss Award for Excellence 2015 | 5. März 2015 |
business excellence
Dietmar DahmenSeite 10
Dr. oec. Gerhard SchwarzSeite 12
Univ. Prof. Mag. Dr. Markus HengstschlägerSeite 14
Prof. Dr. Norbert Bolz Seite 16
Valentin Vogt, Präsident des Schweizerischen Arbeitgeberverbandes
Moderatorin Susanne Wille
KKL, 5. März 2015 – Keynote Speakers
ESPRIX Swiss Award for Excellence 2015 | 5. März 2015 | 5
Inhaltsübersicht
Questions of Excellence 3
Themenschwerpunkt 2015 6
Das Programm im Überblick 8
Keynote SpeakersDietmar Dahmen 10
Dr. oec. Gerhard Schwarz 12
Univ. Prof. Mag. Dr. Markus Hengstschläger 14
Prof. Dr. Norbert Bolz 16
Q&Q SessionDr. Gisela Kaiser 19
Dr. Remo Lütolf 19
Dr. Ole Wiesinger 21
Simona Scarpaleggia 21
Prof. Dr. Erik Nagel 21
Nominierte 2015Supply Chain PostMail 23
Bundesamt für Bauten und Logistik BBL 23
Alterszentrum Am Bachgraben Allschwil/Schönenbuch 23
Partners in Excellence 24
Bisherige Swiss Award for Excellence Gewinner 26
Impressionen ESPRIX 2014 28
Anmeldung und Organisation 32
Live-Sound mit Shem Thomas & Robi Weber 34
6 | ESPRIX Swiss Award for Excellence 2015 | 5. März 2015 |
KKL, 5. März 2015 – Themenschwerpunkt
Tagungsthema 16. Swiss Award for Excellence
Weil gute Fragen die
beste Antwort sind
Echte Excellence beruht nicht auf vorgefertigten Antworten, sondern
auf der Fähigkeit, dank kritischen und kreativen Fragen zu stärkeren
Lösungen zu gelangen. Denn nur wenn wir heute die wichtigen Fragen
stellen, werden wir morgen und übermorgen die richtigen Antworten
bereithaben.
Deshalb stehen am ESPRIX 2015 die «Questions of Excellence» im
Mittelpunkt. Um sie zu stellen, haben wir auch dieses Jahr wieder
inspirierende Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Forschung einge-
laden. In Referaten und moderierten Kurzinterviews geben sie uns
exklusive Einblicke in die Fragestellungen, die ihren Alltag bewegen
und die an der Quelle ihrer Excellence stehen.
Unser Programm zeigt Ihnen, wie vielgestaltig und spannend diese
Fragen sind und dass es sich lohnt, den 5. März 2015 in der Agenda
zu reservieren. Sind Sie in Luzern dabei? Sichern Sie sich jetzt Ihren
Platz via www.esprix.ch.
questions of excellence
ESPRIX Swiss Award for Excellence 2015 | 5. März 2015 | 7
ESPRIX Swiss Award for ExcellenceSich mit den Besten messen
Der ESPRIX Swiss Award for Excellence ist die höchste nationale
Auszeichnung für nachhaltige unternehmerische Excellence, für hohe
Leistungsfähigkeit und Wettbewerbsstärke – ein umfassender Leis-
tungsnachweis von moderner Nachhaltigkeit.
Teilnehmer am ESPRIX-Wettbewerb werden auf der Basis des euro-
päischen EFQM-Excellence-Modells von unabhängigen Führungskräf-
ten und Fachexperten, die für die Stiftung ESPRIX ehrenamtlich als
ESPRIX-Swiss-Award-Assessoren tätig sind, beurteilt und be wertet.
Die professionelle Analyse der Stärken und Verbesserungs potenziale
als Ergebnis der Teilnahme ist eine hervorragende Grundlage für die
Weiterentwicklung Ihres Unternehmens oder Ihrer Organisation.
Im Zyklus 2015 haben sich verschiedene Unternehmen und Organisa-
tionen der Herausforderung ESPRIX Swiss Award for Excellence
gestellt. Lernen Sie von den diesjährigen Nominierten, was es braucht,
um ganz an die Spitze zu kommen.
Profi tieren Sie vom reichsten Excellence-Know-how der Schweiz, und
bewerben Sie sich für den ESPRIX Swiss Award for Excellence 2016!
upc-cablecom business
upc cablecom business stellt einen leistungsfähigen, kabellosen Internet-
Zugang basierend auf modernster Technologie zur Verfügung. Dieses Netz-
werk unterstütz den interaktiven Austausch unter den Tagungsgästen und
Referenten. Das upc cablecom business Team unterstützt ESPRIX als Inter-
activity-Partner vor und während des Awards 2015 und wird auch zukünftig
die technologische Excellence von ESPRIX garantieren.
u
8 | ESPRIX Swiss Award for Excellence 2015 | 5. März 2015 |
Ab 08.00 Check-in und Begrüssungskaffee
09.00 Bereit für Questions of Excellence?
Dr. Thomas Troger, Präsident Stiftung ESPRIX
09.10 Wie verwandelt man Innovation in Markterfolge?
Dietmar Dahmen, Quer- und Andersdenker
09.55 Erfrischungen und Pausenfragen
10.30 Ist «Swiss made» ein Fluch oder ein Segen?
Dr. oec. Gerhard Schwarz, Denkfabrik-Direktor
11.15 Ist Exzellenz in den Genen oder brauchen wir Peaks und Freaks?
Univ. Prof. Mag. Dr. Markus Hengstschläger, Humangenetiker
12.00 Networking-Lunch und Mittagsfragen
VormittagKKL, 5. März 2015 – Programmübersicht
ESPRIX Swiss Award for Excellence 2015 | 5. März 2015 | 9
13.00 Wie gut harmonieren Jazz, Pop und Rap?
Live-Sound mit Shem Thomas und Robi Weber
13.20 Wer gewinnt den Swiss Award for Excellence?
Grusswort von Valentin Vogt an die Finalisten und Preisträger
Finalisten und Preisträger 2015 im Kurzinterview
14.00 Was heisst Excellence in der Praxis?
Q&Q Session mit Dr. Gisela Kaiser, Simona Scarpaleggia,
Dr. Ole Wiesinger, Dr. Remo Lütolf und Prof. Dr. Erik Nagel
15.00 Erfrischungen und Pausenfragen
15.30 Was kann die Wirtschaft von der Philosophie lernen?
Prof. Dr. Norbert Bolz, Kommunikationsforscher
16.15 ESPRIX Tools: Ist Excellence machbar?
Priska Wyser, Geschäftsführerin Stiftung ESPRIX
16.25 Vorhang zu und alle Fragen offen?
Summary und Auswertung der Teilnehmerfragen
17.00 Feiern mit den Gewinnern
Kulinarische und musikalische Genussmomente
Bereit für 2016
Jetzt schon reservieren: Der nächste
ESPRIX Swiss Award for Excellence
fi ndet am 10. März 2016 statt.
Nachmittag
10 | ESPRIX Swiss Award for Excellence 2015 | 5. März 2015 |
Dietmar Dahmen rockt uns die
Regeln erfolgreicher Innovation.
Wir sehen, wie man es schafft,
mit Mut und Durchsetzungskraft
exzellente Lösungen umzusetzen
und so den Markt zuerst
aktiv zu gestalten und dann
erfolgreich zu erobern.
a
erf
Fortschritt rennt. Und wenn man rennt, hat man beide Beine nicht am Boden.
innovation excellence
ESPRIX Swiss Award for Excellence 2015 | 5. März 2015 | 11
Wie verwandelt man Innovation in Markterfolge?Dietmar Dahmen, Quer- und Andersdenker
In den gesättigten Märkten von heute ist nicht die Qualität eines Produktes
entscheidend. Es ist die Beziehung des Unternehmens zu seinen Kunden,
die den Markterfolg bestimmt. Und Beziehungen pfl egt man gemäss Dietmar
Dahmen nicht, indem man Antworten liefert – sondern indem man Fragen
stellt. Wer erfolgreich sein und bleiben will, braucht für ihn den Mut, radikal
andere Wege zu gehen. Und das nicht nur in der Kommunikation, sondern im
gesamten Denken und Handeln. Wo es um Neues geht, darf man laut Dietmar
Dahmen niemals fragen: «Warum?» Man muss fragen: «Warum nicht?», und
sich damit in die Lage versetzen, in neuen Szenarios zu denken und in einem
sich ändernden Umfeld zu handeln.
Dietmar Dahmen ist Spezialist für modernes Branding und zukunftsweisende
Markenkommunikation der European Association of Communications Agencies,
Dozent für Werbung an der Filmakademie Baden-Württemberg und Mitglied
im Creative Club Austria sowie im Art Directors Club Deutschland. Nach Statio-
nen als strategischer Planer (Lintas), Creative Director (DDB-Heye), Executive
Creative Director (Ogilvy) sowie als Chief Creative Offi cer und Managing Director
(BBDO) arbeitet er heute als freier Creative Consultant. Seit 2011 hält Dahmen
die Position des Chief Innovation Offi cer bei «ecx.io», einer der erfolgreichsten
Digital-Agenturen Europas. Für seine energiegeladenen Vorträge ist der charis-
matische Werber in der ganzen Welt bekannt: von London bis Los Angeles,
Sydney bis Singapur, München bis Moskau und New Delhi bis New York.
12 | ESPRIX Swiss Award for Excellence 2015 | 5. März 2015 |
Die Schweiz hat sich in der
Krise besser geschlagen als
andere. Doch wozu ist das gut,
wenn man auf dem aus dem
Wasser ragenden Deck eines
sinkenden Schiffes steht?, fragt
Gerhard Schwarz.
swiss excellenceStatus quo vadis
ESPRIX Swiss Award for Excellence 2015 | 5. März 2015 | 13
Ist «Swiss made» ein Fluch oder ein Segen?Dr. oec. Gerhard Schwarz, Denkfabrik-Direktor
An den konsequenten Positionen von Dr. oec. Gerhard Schwarz schieden sich
die Geister schon während seiner 30 Jahre als Wirtschaftsjournalist und zuletzt
stellvertender Chefredaktor der «Neuen Zürcher Zeitung». Seine pointierten
Analysen, die er heute für Avenir Suisse durchführt zur Lage der Schweiz und
zur Richtung, in die sie sich entwickeln soll, tun dies ebenso. Dabei gehen ihm
die Fragen nicht aus. Wie kann Wohlstand weiterhin generiert werden, wenn
der Anteil des Finanzmarktes am BIP schrumpft? Wie lässt sich in der Schweiz
die Verteilungsfrage lösen, wenn die enorme Phase des Wachstums nach dem
Zweiten Weltkrieg vorbei ist? Wie steht es um die Aussenbeziehungen und die
wirtschaftliche Position der Schweiz in der Welt? Das sind Fragen, die sich
Gerhard Schwarz stellt und auf die er eine Antwort fi ndet.
Dr. oec. Gerhard Schwarz ist Direktor der liberalen Denkfabrik Avenir Suisse,
die sich für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Zukunft der Schweiz enga-
giert. Er war und ist Mitglied zahlreicher Stiftungsräte im In- und Ausland und
präsidiert die in Zürich ansässige schweizerisch-amerikanische Progress
Foundation. Er studierte Volks- und Betriebswirtschaftslehre an der Universität
St.Gallen, in den USA und in Kolumbien. Nach einer Tätigkeit in einem Liechten-
steiner Industriebetrieb arbeitete Gerhard Schwarz von 1981 bis 2010 bei der
«Neuen Zürcher Zeitung», wo er ab 1994 die Wirtschaftsredaktion leitete und ab
2008 zusätzlich stellvertretender Chefredaktor war. Als Autor und Herausgeber
zahlreicher Bücher wurde er mit dem Ludwig-Erhard-Preis für Wirtschaftspubli-
zistik und dem Jahrespreis für abendländische Ethik und Kultur ausgezeichnet.
14 | ESPRIX Swiss Award for Excellence 2015 | 5. März 2015 |
Wenn wir als Gesellschaft für
die Fragen der Zukunft gerüstet
sein wollen, müssen wir laut
Markus Hengstschläger nutzen,
was für den Genetiker das
höchste Gut ist: Individualität
und Varianz.
Mittelmass schafft keine Innovationskraft
14 | ES
human excellence
ESPRIX Swiss Award for Excellence 2015 | 5. März 2015 | 15
Ist Exzellenz in den Genen oder brauchen wir Peaks und Freaks?
Univ. Prof. Mag. Dr. Markus Hengstschläger, Humangenetiker
Für den Humangenetiker Univ. Prof. Mag. Dr. Markus Hengstschläger ist eines
klar: Wenn jeder anders ist und damit jeder verschieden und es umgekehrt,
wenn jeder verschieden ist, auch kein anders gibt, stellen sich für eine Gesell-
schaft, die zukunftsfähig sein will, im Grunde genau zwei Fragen: Wie erkennt
man alle Talente im Land? Und wie bringt man diese zur Entfaltung? Die
Antwort auf die erste ist für Markus Hengstschläger Bildung. Die Antwort auf
die zweite: Üben, üben, üben. Nur Bildung ist für ihn in der Lage, festzustellen,
was ein Mensch kann. Und nur harte Arbeit an sich selbst verwandelt eine
gute Voraussetzung in eine bessere Leistung. Ob der Mensch durch seine
Gene bestimmt wird, ist also gar nicht die zentrale Frage. Entscheidend ist,
was jemand aus einem genetischen Startkapital macht. Denn Gene sind nur
Bleistift und Papier. Die Geschichte schreibt der Mensch immer noch selbst.
Markus Hengstschläger ist Vorstand des Instituts für Medizinische Genetik
an der Medizinischen Universität Wien. Er promovierte im jungen Alter von
24 Jahren mit Studienverkürzung und Auszeichnung zum Doktor der Genetik,
arbeitete an der Yale University in den USA, wurde bereits mit 29 Jahren
ausserordentlicher Universitätsprofessor und mit 35 Jahren zum Universi-
tätsprofessor berufen. Hengstschläger ist stellvertretender Vorsitzender der
österreichischen Bioethikkommission und Mitglied des österreichischen Rats
für Forschung und Technologieentwicklung. Als Wissenschaftsmoderator trifft
er im ORF Radio Ö1 auf offene Ohren. Seine Bücher «Die Macht der Gene»,
«Endlich unendlich» und «Die Durchschnittsfalle» waren Bestseller und wurden
zu den beliebtesten Sachbüchern des Jahres gewählt.
16 | ESPRIX Swiss Award for Excellence 2015 | 5. März 2015 |
Unbewusst und unerfüllbar:
Die Kundenwünsche und
Bedürfnisse der Zukunft sind
mächtige Kräfte. Wer sie zu
entwickeln und zu befriedigen
weiss, hat für Norbert Bolz
die besten Karten.
Die Spiritualität der Märkte
thinking excellence
ESPRIX Swiss Award for Excellence 2015 | 5. März 2015 | 17
Was kann die Wirtschaft von der Philosophie lernen?Prof. Dr. Norbert Bolz, Kommunikationsforscher
Service und Engagement, Trends und Events, Marken und Mythen: Was auf
den Märkten der Zukunft zählt, lässt sich für Prof. Dr. Norbert Bolz nicht mehr
mit Händen greifen. Es ist in einem radikalen Sinne ungegenständlich. Die zen-
trale Produktivkraft des 21. Jahrhunderts ist für den Medienwissenschafter die
Kommunikation. Das Kauf- und Konsumverhalten des neuen, postökonomi-
schen Kunden ist für ihn von Bedürfnissen und Wünschen zweiter Ordnung
bestimmt, die unbewusst, unerfüllbar – und gerade deshalb mächtig sind.
Unternehmen, die in Zukunft erfolgreich sein wollen, müssen für Norbert Bolz
Wege fi nden, diese Meta-Wünsche zu entwickeln, und mit einem ständig neu
zu schaffenden Sinnangebot die Sehnsucht nach einer neuen Spiritualität
befriedigen. Die Frage nach dem richtigen Leben, wie sie die Philosophie stellt,
kann im Zusammenspiel von Marken, Medien und Mythen entscheidende
Impulse liefern.
Prof. Dr. Norbert Bolz ist Medien- und Kommunikationstheoretiker sowie
Designwissenschafter und lehrt als Professor für Medienwissenschaften an der
TU Berlin. Er studierte Philosophie, Germanistik, Anglistik und Religionswissen-
schaften in Mannheim, Heidelberg und Berlin. Als einer der scharfsinnigsten
Trendanalytiker im deutschsprachigen Raum führte er zahlreiche internationale
Forschungsprojekte zu aktuellen Marketing-Themen durch. Norbert Bolz hat
vielbeachtete Werke geschrieben, unter anderem «Am Ende der Gutenberg-
Galaxis», «Das kontrollierte Chaos» und «Die Sinngesellschaft». Als Philosoph
und Medienexperte gilt er als einer der spannendsten Vordenker der Gegen-
wart und wichtiger «Stichwortgeber» für das Top-Management.
18 | ESPRIX Swiss Award for Excellence 2015 | 5. März 2015 |
Die stärksten Fragen sind häufig jene,
die nicht gestellt werden. Niemand
weiss das besser als TV-Journalistin und
ESPRIX-Moderatorin Susanne Wille.
In der Q&Q Session
interviewt sie fünf
Persönlichkeiten über
das Geheimnis ihrer
Excellence. Die Fragen
bleiben bis zum
ESPRIX 2015 geheim.
Nur eines steht fest: Es erwartet uns eine
dynamische Fragerunde mit vielen
Aha-Erlebnissen.
Q&Q Session
Was heisst Excellence in der Praxis?
ESPRIX Swiss Award for Excellence 2015 | 5. März 2015 | 19
Dr. Gisela Kaiser Reederin, Philosophin, Buchautorin
Dr. Gisela Kaiser wollte ursprünglich Medizin studieren, wechselte dann jedoch
in die Philosophie und Psychologie. In ihrer Dissertation beschäftigte sich
Gisela Kaiser mit Krieg und Aggression. Mit 32 Jahren folgte eine Neuorientie-
rung: Nach einem zusätzlichen Abschluss in Betriebswirtschaft stieg sie in die
vom Vater gegründete Reederei ein. Heute ist sie mitverantwortlich für 3000
Angestellte und Investitionsentscheidungen über viele Millionen Euro. Im Mai
erschien ihr erstes Buch mit dem Titel «Geld oder Leben». Ein zweites Buch
über moderne Kommunikation ist in Arbeit.
Dr. Remo LütolfVorsitzender der Geschäftsleitung, ABB Schweiz
Remo Lütolf ist seit Januar 2013 Landeschef von ABB Schweiz und Vorsitzen-
der der Geschäftsleitung. Er studierte Elektrotechnik an der ETH Zürich und
schloss sein Studium 1986 mit einer Dissertation in Biomedizinischer Technik
ab, ergänzt 2000 mit einem Executive MBA vom IMD Lausanne. Seine beruf-
liche Laufbahn begann er bei Landis & Gyr in Zug und wechselte 1999 zu ABB
Schweiz. Fünf Jahre später übernahm er die Leitung der globalen Geschäftsein-
heit Leistungselektronik & Mittelspannungsantriebe und arbeitete in Turgi/Baden
sowie auch vier Jahre bei ABB China in Schanghai, mit der zusätzlichen Aufgabe
als Divisionsleiter Automationsprodukte der Region Nordasien.
20 | ESPRIX Swiss Award for Excellence 2015 | 5. März 2015 |
Q&Q Session
Was heisst Excellence in der Praxis?
«Können wir von einer Schiffscrew
lernen, wirkungsvoller zu kommuni-
zieren, Frau Kaiser?» – «Was hat
eigentlich Schanghai, was Schangnau
nicht hat, Herr Lütolf?» – «Welche
Risiken und Nebenwirkungen
haben die heute gängigen Geschäfts-
modelle im Gesundheitswesen,
Herr Wiesinger?» – «Wie gelangt man
vom simplen Ressourcensparen zu einer
tragfähigen Strategie der Nachhaltigkeit,
Frau Scarpaleggia?» – «Hand aufs Herz,
Herr Nagel, lässt sich Veränderung
durch Bildung und Beratung fördern?»
ESPRIX Swiss Award for Excellence 2015 | 5. März 2015 | 21
Dr. Ole WiesingerCEO Privatklinikgruppe Hirslanden
Dr. Ole Wiesinger ist in Nürnberg aufgewachsen. Von 1995 bis 2004 war der
Arzt und Gesundheitsökonom bei der deutschen Euromed AG in verschiedenen
Funktionen tätig, zuletzt als CEO. 2004 zog der vierfache Familienvater in die
Schweiz, um die Direktion der Klinik Hirslanden in Zürich zu übernehmen. Seit
Oktober 2008 führt Dr. Ole Wiesinger die Geschäfte des Gesamtunternehmens,
das mit 16 Kliniken in 11 Kantonen zu den führenden Anbietern im Schweizer
Gesundheitsmarkt zählt. Dr. Ole Wiesinger ist Konzernleitungsmitglied und Ver-
waltungsrat der internationalen Muttergesellschaft Mediclinic International.
Simona ScarpaleggiaCEO IKEA AG
Nach ihrem Studium in Politikwissenschaften hat Simona Scarpaleggia einen
MBA erlangt. Als HR-Manager stiess sie 2000 zum Unternehmen IKEA, wo sie
2007 zum Deputy Country Manager ernannt wurde. Nachdem sie 10 Jahre für
IKEA Italien tätig war, übernahm die Italienerin die Stelle als CEO der IKEA
Schweiz. IKEA ist in der Schweiz mit neun Einrichtungshäusern vertreten,
beschäftigt knapp 3000 Mitarbeitende und macht einen Jahresumsatz von
etwas mehr als einer Milliarde Franken.
Prof. Dr. Erik NagelVizedirektor, Hochschule Luzern – Wirtschaft
Prof. Dr. Erik Nagel studierte Verwaltungswissenschaft in Konstanz, Rotterdam
sowie Grenoble. Er promovierte am Wirtschaftswissenschaftlichen Zentrum
der Universität Basel. Seit 1999 ist er Dozent für Führung und Organisation
an der Hochschule Luzern, wo er heute das Executive MBA Programm leitet
sowie die Co-Leitung des Instituts für Betriebs- und Regionalökonomie IBR
innehat. Seit 2012 ist er als Vizedirektor verantwortlich für den Bereich Weiter-
bildung des Departements Wirtschaft. Als Berater und Coach begleitet er
Organisationen und Führungspersonen in Veränderungsprozessen.
swiss award for excellence
22 | ESPRIX Swiss Award for Excellence 2015 | 5. März 2015 |
Nominierte 2015
«And the winner is Excellence!»
Von ESPRIX motiviert, haben sich
Unternehmen und Organisationen aus
verschiedenen Branchen auf den Weg
gemacht, ihre Leistungskraft und
Wettbewerbsfähigkeit nach dem
europäischen EFQM-Exzellenz-Standard
gezielt voranzutreiben. Mit sehr guten
Resultaten: Drei Nominierte beweisen
ausserordentliche Leistungen und
sind für den ESPRIX Swiss Award for
Excellence 2015 vorgeschlagen.
Die Award-Verleihung findet im
Rahmen des ESPRIX Swiss Award for
Excellence 2015 statt.
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ESPRIX Swiss Award for Excellence 2015 | 5. März 2015 | 23
Supply Chain PostMail
Die Briefverarbeitung der Schweizerischen Post gehört zu den modernsten der Welt. Rund um
die Uhr setzen 17 200 Mitarbeitende alles in Bewegung, damit täglich 18 Millionen Sendungen
rechtzeitig ankommen. Doch wie lässt sich dem Druck aus dem global abnehmenden Brief-
versand durch wirkungsvolle Innovation begegnen? Die exzellente Antwort von Supply Chain
PostMail: Vernetzung des physischen und digitalen Sendungsgeschäfts, systematisch geführt
durch ein straffes Finanzmanagement.
Bundesamt für Bauten und Logistik BBL
Mit dem Management aller zivilen Immobilien des Bundes, die 22 000 Arbeitsplätze beher-
bergen, zählt das BBL zu den grossen Bauherren und Logistikdienstleistern der Schweiz.
Was braucht es, um unzählige Stakeholder mit oft entgegengesetzten Ansprüchen glücklich
zu machen? Die exzellenten Antworten des BBL: konsequente zentrale Beschaffung,
Verwirklichung des Unterbringungskonzepts 2024, Bereinigung des Immobilienportfolios
sowie Anwendung des Standards «Nachhaltiges Bauen Schweiz».
Alterszentrum Am Bachgraben Allschwil/Schönenbuch
In einem Markt, der mit immer neuen Leistungskonzepten umkämpft wird, ist das Alters-
zentrum Am Bachgraben die führende Institution im Baselbiet und eine der grössten der
Schweiz. Wie erfahren ältere Menschen eine optimale Betreuung und Pfl ege, ohne dass
sich der Generationengraben vertieft? Die exzellenten Antworten des AZB: interdisziplinäre
Betreuung mit viel Menschlichkeit und wenig Hierarchie, erstklassige Spezialdienste sowie
offene Hauskultur mit attraktiven Angeboten auch für externe Gäste.
ESPRIX Swiss Award for Excellence 2015 | 5. März 2015
Hauptsponsoren
Plattform-Partner
Die Suva ist ein selbstständiges
Unternehmen des öffentlichen Rechts
und versichert rund 121‘000 Unter-
nehmen bzw. 1,95 Millionen Berufstätige
und Arbeitslose gegen die Folgen von
Unfällen und Berufskrankheiten.
Die Helvetia ist eine führende
Allbranchenversicherung mit rund
2500 Mitarbeitenden und mehr als
750 000 Kundinnen und Kunden.
«Wahre Excellence ist selten eine Einzelleistung. Eine entscheidende Trieb-
kraft für den Erfolg von ESPRIX ist die jahrelange Zusammenarbeit mit
unseren geschätzten Partnern, die unsere Leidenschaft für Business Excel-
lence teilen. Das Zusammenspiel mit ihnen ermöglicht uns, unser Programm
und unsere Leistungen kontinuierlich weiterzuentwickeln. ESPRIX bleibt somit
auch in Zukunft die führende Dialogplattform für Business Excellence. Ihnen
allen danken wir für das unverzichtbare Engagement.»
Dr. Thomas Troger, Präsident Stiftung ESPRIX
Strategische Partner
B E T T E R B U S I N E S S
MANAGEMENT SCHOOL ST. GALLEN
24 | ESPRIX Swiss Award for Excellence 2015 | 5. März 2015 |
partners in excellenceHerzlichen Dank
Empowering Social Excellence
Event-Partner
Hosts
Interactivity-Partner Technik-Partner
Medien-PartnerHochschul-Partner
ESPRIX Swiss Award for Excellence 2015 | 5. März 2015 | 25
hall of excellenceBisherige Swiss Award for Excellence-Gewinner
Auch das ist Excellence: Aufgrund
der strengen und präzise messbaren
Kriterien des EFQM-Excellence-Modells
ist der ESPRIX Swiss Award for
Excellence die einzige Auszeichnung,
die nicht in jedem Jahr sowie nicht
immer in allen Kategorien verliehen
wird. Entsprechend hoch ist die Leistung
der Preisträger zu würdigen.
Herzlichen Glückwunsch!
26 | ESPRIX Swiss Award for Excellence 2015 | 5. März 2015 | 26 | ESPRIX Swiss Award for Excellence 201 rz 20
2014 – SCHURTER Electronic Components, Luzern
(Grossunternehmen)
2011 – Zürich Versicherungsgesellschaft AG, Zürich,
Geschäftsbereich Schaden (Grossunternehmen)
2010 – Seedamm Plaza, Pfäffi kon SZ (KMU)
2009 – Biral AG, Münsingen BE (KMU)
– Suva, Luzern (Grossunternehmen)
2008 – pom+Consulting AG, Zürich (KMU)
2007 – Poststellen und Verkauf, Bern – ein Bereich der
Schweizerischen Post (Grossunternehmen)
2006 – Kambly SA Spécialités de Biscuits Suisses,
Trubschachen BE (Grossunternehmen)
2005 – Lernzentren LfW, Baden (KMU)
2003 – Swissmill, Zürich (KMU)
2002 – Minoteries de Plainpalais SA,
Granges-près-Marnand VD (KMU)
– SCHURTER AG, Luzern (Grossunternehmen)
2001 – Hunziker + Co., Sanitäre Anlagen, Planung
Haustechnik, Ausbildung, Winterthur (KMU)
2000 – Zahnarztpraxis Dr. med. dent. Roger Harr,
Niederdorf BL, Qualitätspionier der Zahnmedizin (KMU)
ESPRIX Swiss Award for Excellence 2015 | 5. März 2015 | 27
Wer in den vergangenen Jahren dabei gewesen ist, weiss es: Der ESPRIX Swiss Award for Excellence ist das führende Gipfeltreffen für Business Excellence in der Schweiz. Eine erstklassige Gelegenheit, um Beziehungen zu knüpfen oder aufzufrischen sowie eigene Erfah-rungen mit Gleichgesinnten auszu-tauschen – in der inspirierenden Kulisse des KKL Luzern, angereichert mit kulinarischen und kulturellen Genussmomenten. Wir freuen uns auf neue unvergessliche Augenblicke am 5. März 2015.
28 | ESPRIX Swiss Award for Excellence 2015 | 5. März 2015 |
Impressionen ESPRIX 2014
moments of excellence
ESPRIX Swiss Award for Excellence 2015 | 5. März 2015 | 29
30 | ESPRIX Swiss Award for Excellence 2015 | 5. März 2015 |
Impressionen ESPRIX 2014
moments of excellence
ESPRIX Swiss Award for Excellence 2015 | 5. März 2015 | 31
32 | ESPRIX Swiss Award for Excellence 2015 | 5. März 2015 |
Anmeldung und Organisation
ESPRIX 2015
Administratives
Anmeldung/Preis
Melden Sie sich über www.esprix.ch für
den ESPRIX 2015 an, und sichern Sie sich
Ihren Platz für CHF 750.00 exkl. 8% MWST.
Im Preis enthalten sind
Begrüssungskaffee, Pausengetränke
inkl. Verpflegung, Lunch inkl. Wein
und Getränken, Networking-Apéro am
Ende der Veranstaltung.
Nach erfolgter Anmeldung erhalten Sie
eine Anmeldebestätigung mit Rechnung.
Namensschild/Badges werden zwei
Wochen vor dem ESPRIX 2015 per Post
direkt an die Teilnehmenden gesandt.
Anmeldeschluss
13. Februar 2015
Abmeldung
Die Abmeldung muss schriftlich per
E-Mail an [email protected] erfolgen.
Zur Bestimmung des Anspruchs auf
Rückerstattung gilt das Datum des
Eingangs. Annullierung bis und mit
13. Februar 2015: volle Rückerstattung
des einbezahlten Betrags abzüglich
CHF 50.00 Bearbeitungsgebühr.
Annullierung ab 14. Februar bis und mit
20. Februar 2015: 75% Rückerstattung
des einbezahlten Betrags. Annullierung ab
21. Februar 2015: keine Rückerstattung
des einbezahlten Betrags.
Diese Bedingungen gelten auch bei
Verhinderung durch Krankheit, Unfall oder
bei ähnlichen Verhinderungsgründen.
Die Meldung eines Ersatzteilnehmenden
ist jederzeit gebührenfrei möglich.
Einzigartige Networking-Plattform
Knüpfen Sie inspirierende Kontakte, und erleben Sie einen anregenden Wissens- und
Erfahrungsaustausch mit alten und neuen Bekannten. Die stilvolle Architektur im KKL von
Jean Nouvel bietet den perfekten Rahmen für ein Networking auf höchstem Niveau!
ESPRIX Swiss Award for Excellence 2015 | 5. März 2015 | 33
Konferenzsprache
Die Konferenzsprache ist Deutsch mit
Simul tanübersetzung ins Französische.
Dokumentation
Im Anschluss an die Veranstaltung werden
jene Vorträge und Präsentationen, die uns
von den Referenten zur Verfügung gestellt
werden, im Internet unter www.esprix.ch
publiziert.
Teilnehmerlisten
Aus ökologischen Überlegungen werden
vor Ort keine Teilnehmerlisten abgegeben.
Die Teilnehmerliste wird ab Ende Februar
zur Verfügung gestellt.
Weitere Auskünfte
Stiftung ESPRIX
Internet: www.esprix.ch
E-Mail: [email protected]
Telefon: +41 044 281 00 13
Anreise
Mit der Bahn
Das Kultur- und Kongresszentrum liegt
direkt am See neben dem Bahnhof Luzern.
Mit dem Auto
Autobahnausfahrt Luzern Zentrum,
Richtung Bahnhof/See
Parkhäuser (Parkleitsystem)
– Bahnhof P1 und P2 (direkt neben dem KKL)
– Frohburg P3 (hinter dem KKL)
– Kantonalbank (ca. 5 Minuten zu Fuss)
– Kesselturm (ca. 10 Minuten zu Fuss)
signs of excellence
Jazz versus Pop versus RapShem Thomas
Robi Weber
Wie lassen sich in der Musik neue Saiten aufziehen? Man nehme den packen-
den Soul-Jazz eines der erfolgreichsten Jazzpianisten der Schweiz und bringe
ihn mit dem heimlichen Superstar der Castingshow «The Voice of Switzerland»
auf eine Bühne. Fertig ist ein intensiver Jazz-Pop-Rap-Klangcocktail, der mit
Unterhaltung und Anspruch auf höchstem Niveau aufhorchen lässt.
Shem Thomas weiss als Sänger, Rapper und Songwriter das Publikum für sich
zu gewinnen. Gehör hat sich der 36-Jährige auch in den Schweizer Charts
bereits verschafft: Sein Finalsong «Crossroads» schoss direkt an die Spitze
und löste Pharrell Williams’ «Happy» auf Platz eins ab.
Robi Weber hat den Groove. Das kraftvolle, eigenständige Klavierspiel der
Schweizer Soul-Jazz Legende verbindet Elemente des Hard Bop mit Einfl üs-
sen aus Blues, R’n’B und Gospel zum Easy Listening erster Güte – und war
bereits an den renommiertesten Jazzfestivals von Amsterdam bis Montreux
zu hören.
Kulturelles Rahmenprogramm
34 | ESPRIX Swiss Award for Excellence 2015 | 5. März 2015 |
Robi Weber Shem Thomas
Sind Sie bereit für exzellente Antworten? Wir freuen uns, Sie am 5. März 2015 in Luzern zu begrüssen.
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16. SWISS AWARD FOR EXCELLENCE
5. MÄRZ 2015 | KKL LUZERN