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BEETHOVENFEST BONN 7. 9. BIS 7.10. 2012 EIGENSINN t in schmeichelnde Formen zwängen.« »W a h r e K u n s t i s t e i g e n s i n n i g , l ä ß t s i c h nicht in sc h m e i c h e l n d e Formen zw ängen.« » W ahre Kunst ist eigensinnig, läßt sich nicht in sc h m eic h e l n d e F or m en zwängen.« »Wahre Kunst ist eigensinnig, lä t in schmeichelnde Formen zwängen.« »W a h r e K u n s t i s t e i g e n s i n n i g , l ä ß t s i ch nicht in s c h m e i c h e ln de Form en zw ängen.« » W ahre Kunst ist eigensinnig, läßt sich nicht in s c h m e ic h e l n d e F ormen zwängen.« »Wahre Kunst ist eigensinni t in schmeichelnde Formen zwängen.« »W a h r e K u n s t i s t e i g e n s i n n i g , l ä ß t s i ch nicht in s c h m e i c h e lnde Form en zw ängen.« » W ahre Kunst ist eigensinnig, läßt sich nicht in s c h m e ic h e l n d e Formen zwängen.« »Wahre Kunst ist eigens t in schmeichelnde Formen zwängen.« »W a h r e K u n s t i s t e i g e n s i n n i g , l ä ß t s ich nicht in s c h m e i c h elnde For m en zw ängen.« » W ahre Kunst ist eigensinnig, läßt sich nic h t in s c h m e ic h e lnde Formen zwängen.« »Wahre Kunst ist eig t in schmeichelnde Formen zwängen.« »W a h r e K u n s t i s t e i g e n s i n n i g , l ä ß t s ich nic h t i n s c h m e i c h elnde Fo rm en zw ängen.« » W ahre Kunst ist eigensinnig, läßt sic h n ic h t i n s c h m e ichelnde Formen zwängen.« »Wahre Kunst ist t in schmeichelnde Formen zwängen.« » W a h r e K u n s t i s t e i g e n s i n n i g , l ä ß t sich nic h t i n s c h m e ic h elnde For m en zw ängen.« » W ahre Kunst ist eigensinnig, lä ßt sic h n ic h t i n s c h meichelnde Formen zwängen.« »Wahre Kuns t in schmeichelnde Formen zwängen.« » W a h r e K u n s t i s t e i g e n s i n n i g , l ä ß t sich nic h t i n s c h m e ic helnde For m en zw ängen.« »W ahre Kunst ist eigensinnig, lä ß t s ic h n ic h t in schmeichelnde Formen zwängen.« »Wahre K t in schmeichelnde Formen zwängen.« » W a h r e K u n s t i s t e i g e n s i n n i g , l ä ß t sich n ic h t i n s c h m e ichelnde For m en zw ängen.« »Wahre Kunst ist eigensin nig, lä ß t s ic h n ic h t in schmeichelnde Formen zwängen.« »Wahr t in schmeichelnde Formen zwängen.« » W a h r e K u n s t i s t e i g e n s i n n i g , l ä ß t sich n ic h t i n s c h m eichelnde For m en zw ängen.« »Wahre Kunst ist eigen sin n ig , l ä ß t s ic h n icht in schmeichelnde Formen zwängen.« »W in schmeichelnde Formen zwängen.« » W a h r e K u n s t i s t e i g e n s i n n i g , l ä ß t sic h n i c h t i n s c h m eicheln de For m en zw ängen.« »Wahre Kunst ist eig e n sin n i g , l ä ß t s ic h nicht in schmeichelnde Formen zwängen.« in schmeichelnde Formen zwängen.« » W a h r e K un s t i s t e i g e n s i n n i g , l ä ßt sic h n i c h t i n s c h m eichelnde For m en zw ängen.« »Wahre Kunst ist eig e n s i n n i g , lä ß t sich nicht in schmeichelnde Formen zwänge in schmeichelnde Formen zwängen.« » W a h r e K u n s t i s t e i g e n s i n n i g , l ä ßt sic h n i c h t i n s c h m eichelnde For m en zw ängen.« »Wahre Kunst ist e ig e n s i n n ig , lä ßt sich nicht in schmeichelnde Formen zwä in schmeichelnde Formen zwängen.« » W a h r e K u n s t i s t e i g e n s i n n i g , läßt s i c h n i c h t i n s c h m eic helnde For m en zwängen.« »Wahre K u n st is t e i g e n s in n ig, läßt sich nicht in schmeichelnde Formen in schmeichelnde Formen zwängen.« » W a h r e K u n s t i s t e i g e n s i n n i g , läß t s i c h n i c h t i n s c h m eichelnde For m en zwängen.« »Wahre K u n s t is t e i g e n sin nig, läßt sich nicht in schmeichelnde Form in schmeichelnde Formen zwängen.« » W a h r e K u n s t i s t e i g e n s i n n i g , läß t s i c h n i c h t i n s ch m eichelnde Form en zwängen.« »W ahre K u n s t is t e ig e n sinnig, läßt sich nicht in schmeichelnde Fo in schmeichelnde Formen zwängen.« » W a h r e K u n s t i s t e i g e n s i n n i g , lä ß t s i c h n i c h t i n s ch m eichelnde Form en zwängen.« » W a h r e K u n s t is t eig ensinnig, läßt sich nicht in schmeichelnde in schmeichelnde Formen zwängen.« » W a h r e K u n s t i s t e i g e n s i n n i g , lä ß t s i c h n i c h t i n sch m eichelnde Form en zwängen.« » W a h r e K u n s t ist eigensinnig, läßt sich nicht in schmeicheln in schmeichelnde Formen zwängen.« » W a h r e K u n s t i s t e i g e n s i n n i g , lä ß t s i c h n i c h t in sch m eichelnde Form en zwängen.« » W a h r e K u n st ist eigensinnig, läßt sich nicht in schmeiche in schmeichelnde Formen zwängen.« » W a h r e K u n s t i s t e i g e n s in n i g , lä ß t s i c h n i c h t in sch m eichelnde Form en zwängen.« » W a h r e K u n st ist eigensinnig, läßt sich nicht in schmeic in schmeichelnde Formen zwängen.« » W a h re K u n s t i s t e i g e n s i n n i g , l ä ß t s i c h n i c h t in sch m eich eln d e F or m en zwänge n.« » W a h r e K u n st ist eigensinnig, läßt sich nicht in schm in schmeichelnde Formen zwängen.« » W a h re K u n s t is t e i g e n s i n n i g , l ä ß t s i c h n i c ht in sch m eich eln d e Form en zwäng e n .« » W a h re K u nst ist eigensinnig, läßt sich nicht in sch in schmeichelnde Formen zwängen.« » W a h re K u n s t is t e i g e n s i n n i g , l ä ß t s i c h n ic ht in sch m eich eln d e Form en zwän g e n .« » W a h re K unst ist eigensinnig, läßt sich nicht in sc in schmeichelnde Formen zwängen.« »W a h re K un s t is t e i g e n s i n n i g , l ä ß t s i c h n ic ht in sch m eich eln d e Formen zw än g e n .« » W a h re Kunst ist eigensinnig, läßt sich nicht in in schmeichelnde Formen zwängen.« » W ah re K u n s t is t e i g en s i n n i g , l ä ß t s i c h n ic ht in sch m eich eln de Formen zw ä n g e n .« » W a hre Kunst ist eigensinnig, ßt sich nicht in in schmeichelnde Formen zwängen.« »W ahre K u n s t ist e ig en s i n n i g , l ä ß t s i c h n ic ht in sch m eicheln de Formen zw ä n g e n .« » W ahre Kunst ist eigensinnig, ßt sich nicht i in schmeichelnde Formen zwängen.« »W ahre K u n s t ist eige n s i n n i g , l ä ß t s i c h n icht in sch m eichelnde Formen zw ä n g e n.« » W ahre Kunst ist eigensinnig, läßt sich nicht in schmeichelnde Formen zwängen.« »W ahre K u ns t ist eige n s i n n i g , l ä ß t s i c h n icht in schm eichelnde Formen zw ä n g e n.« » W ahre Kunst ist eigensinnig, läßt sich nicht in schmeichelnde Formen zwängen.« »W ahre K u n st ist eig e n s i n n i g , l ä ß t s i c h n icht in schm eichelnde Formen zw än g e n.« » W ahre Kunst ist eigensinnig, läßt sich nicht in schmeichelnde Formen zwängen.« »W ahre K u n st ist eig e n s i n n i g , l ä ß t s i c h n icht in schm eichelnde Formen zwängen.« »W ahre Kunst ist eigensinnig, ßt sich nicht in schmeichelnde Formen zwängen.« »W ahre K u ns t ist eig e n s i n n i g , lä ß t s i c h n i c h t i n s c h meichelnde Formen zwängen.« »Wahre Kunst ist eigensinnig, läßt sich nicht in in schmeichelnde Formen zwängen.« »W ahre K u ns t ist eig e n s i n n i g , lä ß t s i c h n i c h t i n s c h meichelnde Formen zwängen.« »Wahre Kunst ist eigensinnig, lä ßt sich nicht in in schmeichelnde Formen zwängen.« »Wahre K u ns t ist eig e n s i n n i g , l ä ß t s i c h n i c h t i n s c h meichelnde Formen zwängen.« »Wahre Kunst ist eigensinnig, läß t sich nicht in in schmeichelnde Formen zwängen.« »Wahre K u ns t ist eig e n s i n n i g , l äß t s i c h n i c h t i n s c h m eichelnde Formen zwängen.« »Wahre Kunst ist eigensinnig, läßt sich nicht in s in schmeichelnde Formen zwängen.« »Wahre K u n st ist eig e n s i n ni g , l ä ß t s i c h n i c h t i n s c h m eichelnde Formen zwängen.« »Wahre Kunst ist eigensinnig, läßt sich nicht in sc in schmeichelnde Formen zwängen.« »Wahre K u ns t ist eig e n s in ni g , l ä ßt s i c h n i c h t i n s c h m eichelnde Formen zwängen.« »Wahre Kunst ist eigensinnig, läßt sic h nicht in sch in schmeichelnde Formen zwängen.« »Wahre K u ns t ist eig e n sinni g , l ä ßt sic h n i c h t i n s c h m eichelnde Formen zwängen.« »Wahre Kunst ist eigensinnig, läßt sich nicht in schm in schmeichelnde Formen zwängen.« »Wahre K uns t ist eig e n sinnig , l ä ß t sic h n i c h t i n s c h m e ichelnde Formen zwängen.« »Wahre Kunst ist eigensinnig, läßt sich nicht in schme in schmeichelnde Formen zwängen.« »Wahre Kuns t ist eig e n sinnig , l ä ß t sic h n ic h t in s c h m eichelnde For m en zwängen.« »Wahre Kunst ist eigensinnig, läßt sich nicht in schmeich in schmeichelnde Formen zwängen.« »Wahre Kuns t ist eig e nsinnig, l ä ß t sic h n ic h t in s c h m eichelnde For m en zw ängen.« »Wahre Kunst ist eigensinnig, läßt sich nicht in schmeichel in schmeichelnde Formen zwängen.« »Wahre Kuns t ist eigensinnig, l ä ß t sic h n ic h t in s c h m eichelnde For m en zw ängen.« »Wahre Kunst ist eigensinnig, läßt sich nicht in schmeichelnd in schmeichelnde Formen zwängen.« »Wahre Kuns t ist eigensinnig, l ä ß t s ich nic ht in sc h m eichelnde For m en zw ängen.« »Wahre Kunst ist eigensinnig, läßt sich nicht in sc h meichelnde in schmeichelnde Formen zwängen.« »Wahre Kuns t ist eigensinnig, l ä ß t s ich nicht in sch m eichelnde Form en zw ängen.« »Wahre Kunst ist eigensinnig, läßt sich nicht in sch m eichelnde Fo n schmeichelnde Formen zwängen.« »Wahre Kunst ist eigensinnig, lä ß t s i c h nicht in sch m eichelnde Form en zw ängen.« »Wahre Kunst ist eigensinnig, läßt sich nicht in sch m eic h e lnde Forme n schmeichelnde Formen zwängen.« »Wahre Kunst ist eigensinnig, läß t s i c h nicht in schm eichelnde Form en zw ängen.« »Wahre Kunst ist eigensinnig, läßt sich nicht in sch m eic h eln de Formen n schmeichelnde Formen zwängen.« »Wahre Kunst ist eigensinnig, läß t s i c h nicht in schmeichelnde Form en zw ängen.« »Wahre Kunst ist eigensinnig, läßt sich nicht in sch m eich eln d e Formen zw n schmeichelnde Formen zwängen.« »Wahre Kunst ist eigensinnig, läßt s i c h n icht in schmeichelnde Form en zw ängen.« »Wahre Kunst ist eigensinnig, läßt sich nicht in sch m eich eln d e F or men zwän n schmeichelnde Formen zwängen.« »Wahre Kunst ist eigensinnig, läßt s ic h n icht in schmeichelnde Form en zw ängen.« »Wahre Kunst ist eigensinnig, läßt sich nicht in sch m eich eln d e F or m e n zwänge n schmeichelnde Formen zwängen.« »Wahre Kunst ist eigensinnig, läßt s ic h n ic ht in schmeichelnde Form en zwängen.« »Wahre Kunst ist eigensinnig, läßt sich nicht in sch m eichelnd e F or m e n z wängen.« n schmeichelnde Formen zwängen.« »Wahre Kunst ist eigensinnig, läßt sic h n ic h t in schmeichelnde Form en zwängen.« »Wahre Kunst ist eigensinnig, läßt sich nicht in sch m eicheln de F or m e n z w ä ngen.« »W n schmeichelnde Formen zwängen.« »Wahre Kunst ist eigensinnig, läßt sic h n ic h t in schm eichelnde Form en zwängen.« »Wahre Kunst ist eigensinnig, läßt sich nicht in sch m eich elnde For m e n z w ä n g e n.« »Wah n schmeichelnde Formen zwängen.« »Wahre Kunst ist eigensinnig, läßt sic h nic h t in sch m eichelnde Form en zwängen.« »Wahre Kunst ist eigensinnig, läßt sich nicht in sch m eichelnd e For m e n z w ä n g e n.« »Wahre n schmeichelnde Formen zwängen.« »Wahre Kunst ist eigensinnig, läßt sich nic h t i n sch m eichelnde Form en zwängen.« »Wahre Kunst ist eigensinnig, läßt sich nicht in sch m eichelnde For m e n z w ä n g e n.« » W ahre Kun

Programmübersicht "Eigensinn" 2012

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B e e t h o v e n f e s t B o n n

7 . 9 . B i s 7 . 1 0 . 2 0 1 2

e i g e n s i n n

»Wahre Kunst ist eigensinnig, läßt sich nicht in schmeichelnde Formen zwängen.« »Wahre Kun st is

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ahre Kunst ist eigensinnig, läßt sich nicht in schmeichelnde Formen zwängen«, notierte Beet­hoven 1820 in ein Konversationsheft. Ausgehend von diesem Zitat betrachten wir beim Beethovenfest 2012 unter dem Motto »EigEnsinn« den Künstler in einem globalen Umfeld. im Fokus stehen die Musiker, die wie Beethoven mit ihren ideen der Zeit voraus sind und unbeirrt ihren Weg gehen. Dabei überschrei ten sie grenzen und geben durch ihre Pro­gramme sowie individuellen Ansätze statements ab. Diese grenzgänger engagieren wir beim Beethoven­fest Bonn. Dazu zählen Martin grubinger, Patricia Kopatchinskaja, Lisa Batiashvili, András schiff, Daniel Hope, das Borodin Quartet, Kit Arm strong und Esa­Pekka salonen. salonen präsentiert mit seinem Philharmonia Orchestra zum olympischen Jahr in London exklusiv einen Beethoven­sympho­nien­Zyklus, den er mit fünf zeitgenössischen Kom­positionen aus jeweils einem der fünf Kontinente aufbricht. Mit vielen weiteren Musikern, zu denen wir seit Jahren intensive und fruchtbare Beziehun­gen pflegen, entwickeln wir eigene Programme. Wir fühlen uns Beethovens Erbe verpflichtet und sind ebenso wie er unserer Zeit oft voraus. schon 2009 organisierten 16 schülermanager ein Beetho­venfest­Konzert. Unser schülermanagerprojekt ist inzwischen Vorbild für ähnliche Projekte deutschland­ weit und vielfach ausgezeichnet worden. Durch die Ausbildung junger Menschen sichern wir unsere Zu­ kunft und die des Konzert­Live­Erlebnisses. Mit Kent nagano und dem Bayerischen staatsor­chester, Michael Tilson Thomas mit dem London symphony Orchestra, dem City of Birmingham symphony Orchestra mit Andris nelsons sowie der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen mit Paavo Järvi und Herbert Blomstedt gastieren die besten Orchester bei uns. ich danke allen Förderern, sponsoren und stiftun­gen sowie unserer schirmherrin, Ministerpräsiden­tin Hannelore Kraft, für das entgegengebrachte Vertrauen und ihre großartige Unterstützung!

ihre ilona schmielintendantin des Beethovenfestes Bonn

W

2

im Blickpunkt: Zyklen und Projekte

4

B e e t h o v e n f e s t B o n n 7 . 9 . – 7 . 1 0 . 2 0 1 2

im Blickpunkt: Beethoven- symphonien-Zyklusrstmals präsentiert das Beethovenfest Bonn die drei wichtigsten

gattungen in Beethovens Werk innerhalb eines Festivals als Zyklen. sie werden interpretiert von Künstlerpersönlichkeiten, die ihren ganz eigenen Blick auf das bekannte Repertoire zeigen. Höhepunkt des Festivals ist ein symphonien­Zyklus, für den das Philharmonia Orchestra unter der Leitung seines Chefdirigenten und künstleri­schen Beraters Esa­Pekka salonen von London nach Bonn reist. nach zwei Zyklen mit dem Orchestre national de France unter Kurt Masur in 2008 und der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen un­ter Paavo Järvi in 2009 besitzt dieser Zyklus eine eigene, olym pische Dimension: Das symbol der Olympischen spiele, die 2012 in London stattfinden, hat salonen inspiriert, den symphonien fünf zeitgenös­sische Werke – aus jedem der fünf Kontinente eines – an die seite zu stellen. Den Zyklus spielt das Orchester außerhalb von London einzig in Bonn, und zwar als Marathon an fünf aufeinander folgen­den Tagen. Eine olympische Höchstleistung.

E

M i 3 . 1 0 . 2 0 U h r

B e e t h o v e n h a l l e

Viviane Hagner Violine

Philharmonia Orchestraesa-Pekka salonen Dirigent

Ludwig van Beethoven: symphonie nr. 1 C­Dur op. 21Unsuk Chin: Konzert für Violine und Orchester (Asien)Ludwig van Beethoven: symphonie nr. 7 A­Dur op. 92

56 D o 4 . 1 0 . 2 0 U h r

B e e t h o v e n h a l l e

Philharmonia Orchestraesa-Pekka salonen Dirigent

Ludwig van Beethoven: symphonie nr. 2 D­Dur op. 36Brett Dean: »Testament« für Orchester (Australien)Ludwig van Beethoven: symphonie nr. 3 Es­Dur op. 55

58

e i g e n s i n n . Über das Wahre in der Kunst.

5

Deutsche Welle Festivalkonzerte.

Die Veranstaltungen des Beethoven­ symphonien­Zyklus sind als Abonnement mit Preis vorteil buchbar. Abonnementpreise:

? 390 i 330 i 270 i 210 i 150

f r 5 . 1 0 . 2 0 U h r

B e e t h o v e n h a l l e

Philharmonia Orchestraesa-Pekka salonen Dirigent

Ludwig van Beethoven: symphonie nr. 6 F­Dur op. 68Joseph Phibbs: neues Werk (Europa)Ludwig van Beethoven: symphonie nr. 4 B­Dur op. 60

61

s a 6 . 1 0 . 2 0 U h r

B e e t h o v e n h a l l e

Philharmonia Orchestraesa-Pekka salonen Dirigent

Ludwig van Beethoven: symphonie nr. 8 F­Dur op. 93steven stucky: »Radical Light« für Orchester (Amerika)Ludwig van Beethoven: symphonie nr. 5 c­Moll op. 67

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s o 7 . 1 0 . 1 8 U h r

B e e t h o v e n h a l l e

Martin grubinger & Friendsgiselle Allen sopran

Anne-Marie Owens Alt

Andrew Kennedy Tenor

James Rutherford Bass

WDR Rundfunkchor KölnnDR ChorPhilharmonia Orchestraesa-Pekka salonen Dirigent

Matthias schmitt / Martin grubinger: »ghanaia ii« (Afrika)Ludwig van Beethoven: symphonie nr. 9 d­Moll op. 125

66

6

B e e t h o v e n f e s t B o n n 7 . 9 . – 7 . 1 0 . 2 0 1 2

im Blickpunkt: Beethoven- streichquartett-Zyklusanz besonders auf die interpreten zugeschnitten ist ein Zyklus

mit sämtlichen streichquartetten Ludwig van Beethovens. Diese werden kombiniert mit russischen Werken für diese Besetzung, die sich oft auf das Vorbild Beethoven beziehen. Prädestiniert für dieses Programm ist das Borodin Quartet, das vor über fünfzig Jahren gegründet wurde und noch engen Kontakt zu Dmitri schostakowitsch pflegte. Während das Beethovenfest Bonn bisher zu streichquartett­Zyklen jeweils mehrere Ensembles eingeladen hat, wird sich dieses traditionsreichste und bekannteste russische Quartett unserer Zeit in den nächsten drei Festivals 2012 bis 2014 exklusiv Beethovens 18 Werken dieser gattung widmen.

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Die Veranstaltungen des Beethoven­ streichquartett­Zyklus sind als Abonnement mit Preis vorteil buchbar. Abonnementpreis:

? 115

M o 2 4 . 9 . 2 0 U h r

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streichquartette von Ludwig van Beethoven und Dmitri schostakowitsch

40

D i 2 5 . 9 . 2 0 U h r

B e e t h o v e n - h a U s

streichquartette von Ludwig van Beethoven und Dmitri schostakowitsch

41

D o 2 7 . 9 . 2 0 U h r

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streichquartette von Ludwig van Beethoven, Peter Tschaikowski und igor strawinski

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streichquartette von Ludwig van Beethoven und Alexander Borodin

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Borodin QuartetRuben Aharonian Violine

Andrei Abramenkov Violine

igor naidin Viola

Vladimir Balshin Violoncello

7

e i g e n s i n n . Über das Wahre in der Kunst.

im Blickpunkt: Beethoven-

Klaviersonaten-Zyklusndrás schiff gehört, nicht nur durch seine aktuelle gesamt­

aufnahme der Beethoven­Klaviersonaten, zu den weltweit führen­den Beethoven­interpreten. in dem Buch »Für jeden Ton die sprache finden …« hat er im gespräch mit Martin Meyer von der »neuen Zürcher Zeitung« über seine Arbeit Rechenschaft abgelegt und sich als Künstler ausgezeichnet, der Autographe und Handschriften studiert und sich intensiv mit jedem einzelnen Werk auseinandersetzt. Dies hat er beim Beethovenfest Bonn bereits in mehreren Konzerten mit sonaten des namensgebers unter Beweis gestellt. An diese Konzerte anknüpfend wird er beim Beethovenfest Bonn 2012 und 2013 erstmals alle 32 sonaten in sieben Konzerten interpretieren. Für diese zyklische Auseinandersetzung ist András schiff geeignet wie kein anderer Pianist.

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s o 2 3 . 9 . 1 8 U h r

B e e t h o v e n h a l l e

Klaviersonaten op. 2 und 7

206

Die Veranstaltungen des Beethoven­ Klaviersonaten­Zyklus sind als Abonnement mit Preis vorteil buchbar. Abonnementpreise:

? 115 i 90 i 60

M i 2 6 . 9 . 2 0 U h r

B e e t h o v e n h a l l e

Klaviersonaten op. 10, 13 und 14

207

s a 2 9 . 9 . 2 0 U h r

B e e t h o v e n h a l l e

Klaviersonaten op. 22, 26, 27, 28und 49

208

András schiff Klavier

B e e t h o v e n f e s t B o n n 7 . 9 . – 7 . 1 0 . 2 0 1 2

im Blickpunkt:John Cage

ein Komponist hat je so bescheiden und zugleich so radikal die abendländische Musiktradition über den Haufen geworfen wie der amerikanische Komponist John Cage (1912–1992). Kein anderer hat grundlegender unsere Vorstellungen davon revolutioniert, was Musik ist und sein kann. John Cage hat außerdem eine besondere Beziehung zu Bonn. Zwischen 1972 und 1985 nahm er regelmäßig an den Tagen für neue Musik in Bonn teil und brachte dort zahlrei­che Werke zur Aufführung. Aus Anlass seines 100. geburtstages widmet das Beethovenfest Bonn John Cage eine »Lange nacht« in drei Häusern der Museumsmeile. Dort werden Cage­Werke neben schlüsselwerken der Moderne erklingen. Der Titel des Projekts »in the Bird Cage« bezieht sich auf das gleichnamige Werk für 12 Tonbänder, die von einem einzelnen Ausführenden in einem Raum verteilt werden sollen, »in welchem Menschen frei sich bewegen und Vögel frei fliegen können«.

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B U n D e s k U n s t h a l l e

k U n s t M U s e U M B o n n

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mit Pierre-Laurent Aimard, Tamara stefanovich, Duo d’Accord, Leipziger streichquartett, salome Kammer und vielen anderen

1 8 U h r

k U n s t M U s e U M B o n n ,

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k o n z e r t e i n f ü h r U n g

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Auf der Bestellkarte können sie ihr eigenes kleines »Cage­Abonnement« auswählen, nämlich zwei der acht Konzerte, je eines um 19 Uhr (nr. 14 bis 17) und um 22 Uhr (nr. 19 bis 22).

? 15 für ein Konzert? 25 für zwei Konzerte

Die »Cage-nacht« wird gefördert durch die .

in der Rotunde des Kunstmuseums wer­den vor und während der »Cage­nacht« Filme von und über John Cage gezeigt.

informationen zum Programm und zu den interpreten der einzelnen Konzerte siehe seite 26 bis 33.

9

e i g e n s i n n . Über das Wahre in der Kunst.

9

im Blickpunkt:Junges Beethovenfest

em Beethovenfest Bonn ist es ein großes Anliegen, Kinder und Jugendliche für klassische Musik zu begeistern. Das Junge Beethovenfest Bonn 2012 bietet folgende Projekte und Konzerte:

D

• »schülermanager« schüler aus Bonn organisieren ein Konzert und Workshops mit samy Deluxe

• »nachgefragt« schüler interviewen Künstler

• »Backstage« Ein Tag beim Festival

• »Wie kommt’s …?« Künstler besuchen schulen

• »Jung und neugierig – Beethoven für Azubis« Workshoptag und Konzert besuch

• Probenbesuche Probenbesuche mit Einführung und Erläuterung

• Campusbegegnungen 2012 Begegnungen mit Musikern des Turkish national Youth Philharmonic Orchestra

• »Die 100 saiten des Matthew Barley« streicherworkshop und Werkstattkonzert mit Bonner nachwuchsmusikern

• Klanginstallationen beim Jungen Beethovenfest 2012 Junge informatiker experimen­tieren mit Musik

• »Musik ist Kommunikation« Vorbereitung auf den Konzertbesuch des Youth Orchestra of Caracas

s a 8 . 9 . a B 1 3 U h r

»Bühne frei für Beethoven«schüler musizieren in der innenstadt

s a 2 9 . 9 . 2 0 U h r

samy Deluxe & Tsunami Band

Konzert der »schülermanager«

50

s o 3 0 . 9 . 1 8 U h r

f a M i l i e n k o n z e r t

Matthew Barley Violoncello, Leitung

mit schülern Bonner schulen

52

D i 2 . 1 0 . 1 8 U h r

Youth Orchestra of Caracas

Workshop-Konzert mit schul­orchestern Bonner schulen

55

Die schülermanager des Jungen Beethoven­festes sind Bundessieger beim Wettbewerb »365 Orte im Land der ideen« 2011.

[email protected]: 0228 – 20 10 3­23

• Begegnungsfest 320 junge Musiker aus Caracas und Bonn spielen gemeinsam Beethoven

k o n z e r t e M p f e h l U n g e n

10

Konzerte in chrono-logischer Reihenfolge

1111

Konzerte in chrono-logischer Reihenfolge

12

La scala am Rhein

B e e t h o v e n f e s t B o n n 7 . 9 . – 7 . 1 0 . 2 0 1 2

s a 2 . 6 . 2 0 U h r

B e e t h o v e n h a l l e

s o n D e r k o n z e r t

Christine schäfer sopran

Filarmonica della scalaDaniel Harding Dirigent

giuseppe Verdi: Ouvertüre zur Oper »La forza del destino« (»Die Macht des schicksals«)Richard strauss: »Vier letzte Lieder« für sopran und Orchester o. op. AV 150Antonín Dvorák: symphonie nr. 8 g­Dur op. 88? 95 i 80 i 66 i 49 i 39

Abendkassen­Kontingente für schüler und studenten.

202

Christine schäfer

m zur Operntradition der Mailänder scala die symphoni­sche Dimension hinzuzufügen, gründete Claudio Abbado 1982 die Filarmonica della scala. seitdem geht das Orchester als Mittler zwischen Oper und Kon­zert regelmäßig auf Tournee. Für das Beethovenfest Bonn hat der Dirigent Daniel Harding, der seit 2006 eng mit dem Orchester zu­sammenarbeitet, neben der Ou­vertüre zu Verdis Oper »Die Macht des schicksals« zwei weitere Werke namhafter Opernkompo­nisten ausgewählt. Die sopranis­tin Christine schäfer, die beim Beethovenfest Bonn debütieren wird, interpretiert Richard strauss’ »Vier letzte Lieder«, ein spät­werk mit überwältigender inni­ger Tiefe. Als Abschluss erklingt Antonín Dvoráks lyrisch­gelöste achte symphonie.

U

14

B e e t h o v e n f e s t B o n n 7 . 9 . – 7 . 1 0 . 2 0 1 2

eierlich wird Andris nelsons, seit 2008 Chefdirigent des City of Birmingham symphony Orchestra das Beethovenfest Bonn 2012 er öffnen. Ausge­hend von zwei Texten von Friedrich schiller spannt er dabei einen weiten emotiona­len Bogen: Johannes Brahms greift mit seinem intensiven Chorwerk »nänie« auf einen Text schillers zurück, der in der Form eines antiken Klage­gesangs den Tod der »schön­heit« betrauert. in Kontrast dazu beschreibt Beethovens neunte symphonie mit der Ode »An die Freude« das klassische ideal einer gesellschaft gleich­berechtigter Menschen, die durch das Band der Freund­schaft verbunden sind.

F

Andris nelsons

starke gefühle

f r 7 . 9 . 2 0 U h r

B e e t h o v e n h a l l e

e r Ö f f n U n g s k o n z e r t

Lucy Crowe sopran

Mihoko Fujimura Alt

Toby spence Tenor

georg Zeppenfeld Bass

CBsO ChorusCity of Birmingham symphony OrchestraAndris nelsons Dirigent

Johannes Brahms: »nänie« für Chor und Orchester auf einen Text von Friedrich schiller op. 82Ludwig van Beethoven: symphonie nr. 9 d­Moll op. 125? 120 i 100 i 80 i 60 i 40

Abendkassen­Kontingente für schüler und studenten.

Deutsche Welle Festivalkonzert.

gefördert durch Ernst & Young.

1

15

e i g e n s i n n . Über das Wahre in der Kunst.

Wegbereiter

s a 8 . 9 . 2 0 U h r

B e e t h o v e n h a l l e

emanuel Ax Klavier

London symphony OrchestraMichael Tilson Thomas Dirigent

Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester nr. 3 c­Moll op. 37gustav Mahler: symphonie nr. 1 D­Dur (»Der Titan«)? 95 i 80 i 66 i 49 i 35

Abendkassen­Kontingente für schüler und studenten.

1 9 . 3 0 U h r

k o n z e r t e i n f ü h r U n g

»ganz Ohr um Halb«Konzert im Rahmen der Residency des London symphony Orchestra.

gefördert durch Bechtle.

2

emanuel Ax

as dritte Klavierkonzert von Ludwig van Beethoven gilt als Wegbereiter: Erstmals agiert das Klavier als gleichberechtigter Partner in einem Werk von fast symphonischer Länge. Beethoven selber hat es als solist 1803 in Wien uraufgeführt. Auch der Komponist des zweiten Werkes wirkte bei der Uraufführung mit: gustav Mahler hob seine erste symphonie 1889 in Budapest als Dirigent mit aus der Taufe. Mahler gilt als Vollender der großen spät­romantischen symphonie und Wegbereiter der Moderne. Das London symphony Orchestra, »Orchestra in Residence« des Beethovenfestes Bonn 2011 und 2012, wird unter der Leitung von Michael Tilson Thomas und ge­meinsam mit dem amerikanischen Pianisten Emanuel Ax diese Wege in Bonn erkunden.

D

16

B e e t h o v e n f e s t B o n n 7 . 9 . – 7 . 1 0 . 2 0 1 2

Beseelte Oboe

s o 9 . 9 . 1 1 U h r

s c h U M a n n h a U s

p r e i s t r ä g e r k o n z e r t 1

Philippe Tondre Oboe(2. Preis ARD­Musikwettbewerb 2011 sowie Publikums preis, sonderpreis für die beste inter pretation der Auftrags­komposition und ifp­Musikpreis)

Pierre gomes Fagott

eguchi Masako Klavier

Robert schumann: Drei Roman­zen für Oboe und Klavier op. 94Robert schumann: Drei Fantasie­stücke für Klarinette und Klavier op. 73 (Fass. für Oboe d‘amore und Klavier)Ludwig van Beethoven: Trio für Klarinette, Violoncello und Klavier B­Dur op. 11 (»gassen­hauer­Trio«, Fass. für Oboe, Fagott und Klavier) sowie Werke von Poulenc und Kalliwoda? 22gemeinsame Veranstaltung mit dem Bonner schumannfest.

3

Philippe Tondre

erade 18 Jahre war Philippe Tondre alt, als er 2008 für die stelle des solo­Oboisten beim Radio­sinfonieorchester stutt­gart des sWR ausgewählt wurde. im vergangenen Jahr gewann er den zweiten Preis beim renom­mierten ARD­Musikwettbewerb. Der Publikumspreis und der Preis für die beste interpretation des Auftragswerkes gingen eben­falls an Philippe Tondre. Dass diese Preise absolut berechtigt waren, begründet die »süddeut­sche Zeitung« mit den Worten: »Denn keiner spielte mit einer solchen Ausdrucksvielfalt, mit einem so schönen Ton, einer derartigen Präzision, mit solcher Beseeltheit.«

G

e i g e n s i n n . Über das Wahre in der Kunst.

in symphonisch­theatralischer Abend der superlative: nach der Ouvertüre zur schauspielmusik »König stephan« erklingt der vierte satz der fünften symphonie von Charles ives, ein gigantisches Tongemälde über den Thanks­giving Day. Höhepunkt ist die von Berlioz selber als »musikalisches Drama« bezeichnete »symphonie fantastique«, eines der faszinie­rendsten Werke der romantischen Musik überhaupt und das sym­phonische schlüsselwerk des diesjährigen Beethovenfestes: als eigensinnig biographisches Dokument und spiegel der (leidenden) Künstlerseele.

E

Michael Tilson Thomas

Die symphonie als großes Theater

s o 9 . 9 . 1 8 U h r

B e e t h o v e n h a l l e

London symphony OrchestraMichael Tilson Thomas Dirigent

Ludwig van Beethoven: Ouvertüre zu August von Kotzebues Fest­spiel »König stephan oder Un­garns erster Wohltäter« op. 117Charles ives: »Thanksgiving and Forefathers‘ Day«. Vierter satz aus der symphonie nr. 5 Js 5 (»A symphony: new England Holidays«)Hector Berlioz: »symphonie fantastique – Épisode de la vie d’un artiste« (»Episoden aus dem Leben eines Künstlers«) op. 14? 95 i 80 i 66 i 49 i 35

Abendkassen­Kontingente für schüler und studenten.

1 7 . 3 0 U h r

k o n z e r t e i n f ü h r U n g

»ganz Ohr um Halb«Konzert im Rahmen der Residency des London symphony Orchestra.

Deutsche Welle Festivalkonzert.

4

18

Paprika, Zucchini & Co.

B e e t h o v e n f e s t B o n n 7 . 9 . – 7 . 1 0 . 2 0 1 2

s o 9 . 9 . 2 0 U h r

pa n t h e o n

Das gemüseorchestereigenkompositionen sowie interpretationen von Werken u. a. von igor strawinski, den deutschen Elektronikpionieren Kraftwerk und der Wiener Klangformation Radian.? 22

5

Das gemüseorchester

us einer stradivari kann man keine suppe kochen – aus diesen instrumenten schon! Das gemüse­orchester aus Wien hat die Kunst des vegetabilen instrumenten­baus (ja, gemüse, das funk tio­niert wirklich!) perfektioniert und entlockt diesem instrumen­tarium erstaunliche sounds zwischen Pop und Klassik, Free Jazz und House beats. Das En­semble besteht aus elf Musikern, einem Tontechniker und einem Videokünstler und verspricht einen wahrlich schrägen, unver­gess lichen Abend. Für alle, die tiefer in das Thema gemüse­ instrumentenbau einsteigen wollen, wird ein Workshop an­geboten.

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k n a U B e r f r e i z e i t M a r k t

B o n n

Workshop (ab 10 Jahre)Anmeldung über den Freizeit­markt, Tel. 0228 – 51 24 00

gefördert durch Knauber.

19

e i g e n s i n n . Über das Wahre in der Kunst.

gudesman & Joo sind begna­dete Musiker, die genauso ernst­haft wie skurril den klassischen Musikbetrieb karikieren. nach »A little nightmare Music«, die beim Beethovenfest Bonn 2008 zu hören war, haben die beiden in diesem Jahr einen besonderen gast eingeladen: den Pianisten Emanuel (»Manny«) Ax. Leider weiß Hyung­ki Joo nicht, dass ihm dieser zweite Pianist auf der Bühne Konkurrenz machen wird. Es kommt zum erbitterten Kampf der beiden Klavierbegleiter, der mit Beethovens »Frühlingssonate« ausgefochten wird. igudesman & Joo spielten das Programm mit Emanuel Ax auf der Feier zum 80. geburtstag des Dirigenten Bernard Haitink. »ich bin vor Lachen fast gestorben«, schrieb der Maestro hinterher.

I

igudesman & Joo

»ich bin vor Lachen fast gestorben«

s o 9 . 9 . 2 0 U h r

r h e i n - s i e g - h a l l e

igudesman & JooAleksey igudesman Violine

Hyung-ki Joo Klavier

emanuel Ax Klavier

»Manny spring sonatas«Ludwig van Beethoven: sonate für Violine und Klavier nr. 5 F­ Dur op. 24 (»Frühlingssonate«)und weitere Werke? 25 i 19gefördert durch die Kreissparkasse Köln.

6

20

»American songs«

B e e t h o v e n f e s t B o n n 7 . 9 . – 7 . 1 0 . 2 0 1 2

M o 1 0 . 9 . 2 0 U h r

B e e t h o v e n h a l l e

susan graham Mezzosopran

Deutsches symphonie- Orchester BerlinTugan sokhiev Dirigent

igor strawinski: »Pulcinella« suite für KammerorchesterLeonard Bernstein & george gershwin: Ausgewählte »American songs«sergei Rachmaninow: symphonie nr. 3 a­Moll op. 44? 65 i 50 i 38 i 29 i 19

Abendkassen­Kontingente für schüler und studenten.

1 9 . 3 0 U h r

o r c h e s t e r p o r t r ä t

»ganz Ohr um Halb«Deutsche Welle Festivalkonzert.

7

susan graham

as Programm dieses Kon­zertes vereint russische und amerikanische Traditionslinien. Während in den Werken von strawinski und Rachmaninow ihre russischen Wurzeln durch­scheinen, gibt es kaum zwei Komponisten, die »amerikani­scher« klingen als Bernstein und gershwin. Als spezialistin für beide wird die Us­amerikanische sängerin susan graham Lieder aus ihrer Heimat präsentieren. Die Leitung des Konzertes hat der junge Ossete Tugan sokhiev inne, designierter Chefdirigent des Deutschen symphonie­ Orchesters Berlin und eines der großen Talente der jüngeren generation. sein Amt tritt er mit Beginn der saison 2012/2013 an, sein erstes Konzert außerhalb Berlins führt ihn nach Bonn.

D

e i g e n s i n n . Über das Wahre in der Kunst.

isa Batiashvili hat 2006 mit ihrer fulminanten interpretation des Beethoven’schen Violinkon­zertes das Bonner Publikum be­geistert. 2012 kehrt sie mit die­sem Werk, das sie mittlerweile erfolgreich auf CD eingespielt hat, zurück nach Bonn. Den Or­chesterpart übernimmt das WDR sinfonieorchester Köln unter der Leitung seines neuen Chef­dirigenten Jukka­Pekka saraste. Dieser hat in den letzten Jahren wesentlich dazu beigetragen, die Musik skandinaviens fest im Konzertleben zu verankern. Für das Beethovenfest hat er die erste symphonie von Jean sibelius ausgewählt, deren kraftvolle und herbe Themen dem Werk schon bald zu Popularität verhalfen.

L

Lisa Batiashvili

Fulminante interpretation

D o 1 3 . 9 . 2 0 U h r

B e e t h o v e n h a l l e

Lisa Batiashvili Violine

WDR sinfonieorchester KölnJukka-Pekka saraste Dirigent

Ludwig van Beethoven: Konzert für Violine und Orchester D­Dur op. 61Jean sibelius: symphonie nr. 1 e­Moll op. 39? 65 i 50 i 38 i 29 i 19

Abendkassen­Kontingente für schüler und studenten.

1 9 . 3 0 U h r

k o n z e r t e i n f ü h r U n g

»ganz Ohr um Halb«gefördert durch Phoenix Reisen.

8

21

22

»Hommage an Joseph Joachim«

B e e t h o v e n f e s t B o n n 7 . 9 . – 7 . 1 0 . 2 0 1 2

D o 1 3 . 9 . 2 0 U h r

B e e t h o v e n - h a U s

Daniel Hope Violine

sebastian Knauer Klavier

»Hommage an Joseph Joachim« Johannes Brahms: scherzo für Violine und Klavier c­Moll o.op. für Joseph JoachimClara schumann: Romanze für Violine und Klavier Des­Dur op. 22/1Ludwig van Beethoven: sonate für Violine und Klavier nr. 9 A­Dur op. 47 (»Kreutzer­sonate«)Felix Mendelssohn: Zwei Lieder für singstimme und Klavier (Fass. für Violine und Klavier)Joseph Joachim: Romanze für Violine und Klavier B­Dur op. 2/1Johannes Brahms: sonate für Violine und Klavier g­Dur op. 78? 42

9

Daniel Hope

aniel Hope ist berühmt für seine musikalische Vielseitigkeit und Kreativität – er selber be­zeichnet sich als »violinist, broad­caster, author, musical activist and producer«. in seinem neues­ten Programm widmet er sich einem geiger, der maßgeblich zur Verbreitung von Beethovens Violinkonzert beigetragen hat: Joseph Joachim. Das Programm vereint Kompositionen, die für Joachim geschrieben, von ihm inspiriert, uraufgeführt oder komponiert wurden. Daniel Hope wird begleitet von sebastian Knauer, der beim Beethovenfest Bonn für seine einfühlsamen Künstlerporträts bekannt ist.

D

23

e i g e n s i n n . Über das Wahre in der Kunst.

er geiger gilles Apap ist in vielen Welten zu Hause. Er wurde in Algerien geboren, ist in Frank­reich aufgewachsen und lebt heute in den UsA. Er hält sich an keine stilgrenzen und beherrscht Klassik, Jazz und World Music gleichermaßen virtuos. Deshalb adelte ihn Yehudi Menuhin als »Prototyp eines universellen Musikers des 21. Jahrhunderts«. in Bonn präsentiert er gemein­sam mit drei weiteren Musikern, den »Colors of invention«, Ausschnitte aus seiner neuen CD »sans Orchestre«.

D

gilles Apap

Die Farben der Fantasie

D o 1 3 . 9 . 2 0 U h r

v o l k s B a n k - h a U s

gilles Apap Violine

Myriam Lafargue Akkordeon

Philippe noharet Kontrabass

Ludovit Kovac Cymbal

»gilles Apap & the Colors of invention« Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Maurice Ravel, Manuel de Falla, Fritz Kreisler sowie Traditionals.? 29gefördert durch die Volksbank Bonn Rhein­sieg.

10

24

B e e t h o v e n f e s t B o n n 7 . 9 . – 7 . 1 0 . 2 0 1 2

as Artemis Quartett, 2011 mit dem ECHO Klassik ausgezeichnet, hat für das Beethovenfest Bonn ein eigenwilliges Programm entworfen. Eingerahmt von zwei großen Quartetten der frühen Romantik wagt es eine gegen­überstellung von Johann sebas­tian Bach und Astor Piazzolla. Beide waren auf ihre Art künst­lerisch höchst eigen sinnig: in seinen späten Jahren mochte Bach geahnt haben, dass seine rätselhaften und komplexen Wer­ke ihrer Zeit weit voraus waren. grenzen sprengte auch Piazzolla, und zwar die des tradi tionellen Tangos, den er in seinen »Tango nuevo« umdeu tete – was ihm außer in Argentinien, dem Mutter­land des Tangos, viele sympathien einbrachte.

D

Artemis Quartett

Bach meets Piazzolla

D o 1 3 . 9 . 2 0 U h r

k U r s a a l B a D h o n n e f

Artemis Quartettnatalia Prishepenko Violine

gregor sigl Violine

Friedemann Weigle Viola

eckart Runge Violoncello

Felix Mendelssohn: Quartett für zwei Violinen, Viola und Violoncello nr. 3 D­Dur op. 44/1Johann sebastian Bach: Präludien und Fugen aus der »Kunst der Fuge« und dem »Wohltemperierten Klavier i«kombiniert mitAstor Piazzolla: Tangos, unter anderem »Muerte del ángel« und »Milonga del ángel«Franz schubert: Quartett für zwei Violinen, Viola und Violon­cello nr. 15 g­Dur op. 161 D 887? 32 i 25gefördert durch die Kreissparkasse Köln.

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25

e i g e n s i n n . Über das Wahre in der Kunst.

Beethovens Werk der superlative

f r 1 4 . 9 . 2 0 U h r

B e e t h o v e n h a l l e

simone schneider sopran

Bernarda Fink Alt

Dominik Wortig Tenor

Jochen Kupfer Bass

Chor des Bayerischen RundfunksDie Deutsche Kammer-philharmonie BremenHerbert Blomstedt Dirigent

Ludwig van Beethoven: Messe für vier solostimmen, Chor, Orchester und Orgel D­Dur op. 123 (»Missa solemnis«)? 65 i 50 i 38 i 29 i 19

Abendkassen­Kontingente für schüler und studenten.

1 9 . 3 0 U h r

k o n z e r t e i n f ü h r U n g

»ganz Ohr um Halb«gefördert durch Comma soft.

203

Herbert Blomstedt

indestens 600 seiten skizzen, bisweilen parallel laufende Verkaufsverhandlungen mit sie­ben Verlagen, ein persönliches Bekenntnis am Beginn der Parti­tur – alleine die Rahmenbedin­gungen der Entstehung von Beet hovens »Missa solemnis« kennzeichnen ein Werk der superlative. Beethoven geht dabei kompositorisch wie in einer symphonie vor und malt mit Tönen szenen oder stimmungen. Die Deutsche Kammerphilhar­monie Bremen, langjähriges »Orchestra in Residence« des Beethovenfestes Bonn, hat sich erstmals das Werk erarbeitet, das Beethoven für sein bestes hielt. Dirigent ist Herbert Blomstedt, dessen Werktreue legendär ist.

M

26

»Dear Pierre – cher John«

B e e t h o v e n f e s t B o n n 7 . 9 . – 7 . 1 0 . 2 0 1 2

s a 1 5 . 9 . 1 9 U h r

B U n D e s k U n s t h a l l e ,

f o r U M

» i n t h e B i r D c a g e «

Pierre-Laurent Aimard Klavier

Tamara stefanovich Klavier

Pierre Boulez: sonaten für Klavier nr. 1 bis 3 sowie Werke des Komponisten für zwei Klaviere? 15 für ein Konzert? 25 für zwei KonzerteAuf der Bestellkarte können sie ihr eigenes kleines »Cage­Abonnement« auswählen, nämlich zwei der acht Konzerte, je eines um 19 Uhr (nr. 14 bis 17) und um 22 Uhr (nr. 19 bis 22).

Die »Cage­nacht« wird gefördert durch die Kunststiftung nRW.

14

Pierre-Laurent Aimard

wischen 1949 und 1954 tauschten Pierre Boulez und John Cage eine Reihe bemer­kenswerter Briefe aus, die eine außergewöhnliche Freundschaft dokumentieren. so unterschied­lich die Wege waren, die beide schließlich einschlugen – Boulez als serialist, Cage als Verfechter größtmöglicher kompositorischer Freiheit –, so waren sie doch beide maßgeblich an der Entwicklung der Musik des 20. Jahrhunderts beteiligt. Das gesamtwerk für ein bzw. zwei Klaviere von Pierre Boulez wird derzeit wohl von keinem Klavierduo so kompetent gespielt wie von Pierre­Laurent Aimard und Tamara stefanovich. Unter ihren Händen nehmen die algorithmisch­mathematischen strukturen der Klavierwerke rauschhafte Züge an.

Z

Cage + + +

+ + + nacht

Mitglieder des Freyer ensembles mit ensemble musikFabrik

27

e i g e n s i n n . Über das Wahre in der Kunst.

as Freyer Ensemble versteht sich als Theater­Werkstatt, die sich über selbstgesetzte Themen mit Formen von Theater befasst – ein grenzbereich jenseits von schauspiel, Artistik, Ballett, sprache, Musik und Bild. Die Mitglieder des Ensembles treffen sich zwei­ bis dreimal im Jahr zu neuen Theaterarbeiten. Für das Beethovenfest Bonn haben sie unter der Leitung von Rupert Huber die »song Books« von John Cage in einem neuen szeni­schen Konzept umgesetzt, das die Ausstellungsarchitektur in der Bundeskunsthalle einbe­zieht. Die einmalige Verbindung der verschiedenen Disziplinen Darstellender und Bildender Kunst steht für ein Theater eige­ner Prägung, entstanden für die Cage­nacht des Beethoven­festes.

D

Theater eigener Prägung

s a 1 5 . 9 . 1 9 U h r

B U n D e s k U n s t h a l l e ,

a U s s t e l l U n g

» i n t h e B i r D c a g e «

ensemble spinario (4 sänger)

Mitglieder des Freyer ensembles (4 Darsteller)

Rupert Huber Konzeption, Künstlerische Leitung

»CAge | V = a3«John Cage: aus »song Books i und ii«? 15 für ein Konzert? 25 für zwei KonzerteAuf der Bestellkarte können sie ihr eigenes kleines »Cage­Abonnement« auswählen, nämlich zwei der acht Konzerte, je eines um 19 Uhr (nr. 14 bis 17) und um 22 Uhr (nr. 19 bis 22).

Die »Cage­nacht« wird gefördert durch die Kunststiftung nRW.

15

Cage + + +

+ + + nacht

28

Konzert der Klaviere

B e e t h o v e n f e s t B o n n 7 . 9 . – 7 . 1 0 . 2 0 1 2

s a 1 5 . 9 . 1 9 U h r

k U n s t M U s e U M B o n n

» i n t h e B i r D c a g e «

Duo d’Accordsusanne Kessel Klavier, Konzeption

Helmut Zerlett Keyboard, Toy Piano

Peter Hölscher Video zu »The seasons«

Leipziger streichquartettMike svoboda Posaune

Werke von John Cage, unter anderem »Bird Cage« für 12 Tonbänder, »Music Walk«, »sonatas and interludes«, »4‘33‘‘« sowie Werke von sergei Prokofiew, Francis Poulenc u. a.? 15 für ein Konzert? 25 für zwei KonzerteAuf der Bestellkarte können sie ihr eigenes kleines »Cage­Abonnement« auswählen, nämlich zwei der acht Konzerte, je eines um 19 Uhr (nr. 14 bis 17) und um 22 Uhr (nr. 19 bis 22).

Die »Cage­nacht« wird gefördert durch die Kunststiftung nRW.

16

Duo d’Accord

wei Aspekte machen dieses Konzert, das parallel in drei Aus­stellungsräumen stattfindet, zu einem zentralen Ereignis der »Cage­nacht«: Zum einen wird das Werk gespielt, das dem Pro­jekt seinen namen gegeben hat und das mit seiner komponierten Zufälligkeit quasi ein schlüssel zu Cages Werkverständnis ist (ebenso das Werk »4‘33‘‘«, das Mike svoboda interpretieren wird). Zum anderen ist ein in ­ s tru ment zu erleben, als dessen Erfinder Cage gilt: das präparier­te Klavier. Das Duo d’Accord spielt auf vier verschiedenen Flügeln, zwei davon präpariert. Ein spiel­zeugklavier sowie ein E­Piano dürfen ebenfalls nicht fehlen. in der Rotunde des Kunstmu­seums werden vor und während der »Cage­nacht« Filme von und über John Cage gezeigt.

Z

Cage + + +

+ + + nacht

29

e i g e n s i n n . Über das Wahre in der Kunst.

ufall und Unbestimmtheit als kompositorische Prinzipien – für John Cage kein Widerspruch. Dieses Programm greift auf bei­de Komponenten zurück, indem es als Rahmen die Form eines Wandelkonzerts wählt: Die Musi­ker nehmen das Publikum zu verschiedenen stationen mit, wo­durch Raum und Akustik zu zwei veränderbaren größen werden. Außerdem erklingen zwei Werke, deren Besetzung einer gewissen Beliebigkeit unterworfen ist: Das Werk »Five« ist für fünf spieler komponiert, die nicht näher fest­gelegt sind. Auch die »six Melo­dies« sind bewusst als Werk »für Violine und Tasten instrument« betitelt, sodass das Begleit­instrument variieren kann – Zufall als Prinzip.

Z

salome Kammer

Zufall als Prinzip

s a 1 5 . 9 . 1 9 U h r

h a U s D e r g e s c h i c h t e

D e r B U n D e s r e p U B l i k

D e U t s c h l a n D

» i n t h e B i r D c a g e «

salome Kammer stimme

steffen schleiermacher Klavier

Andreas seidel Violine

Friedrich gauwerky Violoncello

stefan Hussong Akkordeon

John Cage: »six Melodies« für Violine und TasteninstrumentJohn Cage: Auszüge aus den »44 Harmonies From Apartment House 1776«John Cage: »The Wonderful Widow of 18 springs«sowie weitere Werke ? 15 für ein Konzert? 25 für zwei KonzerteAuf der Bestellkarte können sie ihr eigenes kleines »Cage­Abonnement« auswählen, nämlich zwei der acht Konzerte, je eines um 19 Uhr (nr. 14 bis 17) und um 22 Uhr (nr. 19 bis 22).

Die »Cage­nacht« wird gefördert durch die Kunststiftung nRW.

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Cage + + +

+ + + nacht

30

B e e t h o v e n f e s t B o n n 7 . 9 . – 7 . 1 0 . 2 0 1 2

ieses Programm präsentiert zwei Komponisten, die mit John Cages Musik eng verbunden sind: Erik satie und Josef Matthias Hauer. Als satie starb, war Cage erst 13 Jahre alt, die entstande­ne Beziehung also einseitig – dafür aber umso heftiger. Hauer und Cage waren Zeitgenossen, allerdings war der Wiener kom­positionsgeschichtlich ein ganzes stück voraus, was selbst in Europa kaum zur Kenntnis genommen wurde. Dennoch gibt es viel Verbindendes: Wie Cage hat auch Hauer asiatische und kosmische Weltansichten in seine Musik integriert, darüber hinaus waren beide Zahlenfetischisten. 1957 schließlich spielte John Cage den Klavierpart in Hauers Ballett­musik »Labyrinthian Dances«.

D

Klavierduo Tal & groethuysen

Beziehungsgeflecht

s a 1 5 . 9 . 2 2 U h r

B U n D e s k U n s t h a l l e ,

f o r U M

» i n t h e B i r D c a g e «

Klavierduo Tal & groethuysenYaara Tal Klavier

Andreas groethuysen Klavier

Werke von Johannes Brahms, Reinhard Febel, erik satie, Josef Matthias Hauer und Ludwig van Beethoven? 15 für ein Konzert? 25 für zwei KonzerteAuf der Bestellkarte können sie ihr eigenes kleines »Cage­Abonnement« auswählen, nämlich zwei der acht Konzerte, je eines um 19 Uhr (nr. 14 bis 17) und um 22 Uhr (nr. 19 bis 22).

Die »Cage­nacht« wird gefördert durch die Kunststiftung nRW.

19

Cage + + +

+ + + nacht

Rupert Huber

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e i g e n s i n n . Über das Wahre in der Kunst.

Brandaktuelles statement

s a 1 5 . 9 . 2 2 U h r

B U n D e s k U n s t h a l l e ,

a U s s t e l l U n g

» i n t h e B i r D c a g e «

ensemble spinario (4 sänger) Mitglieder des Freyer ensembles (4 Darsteller)

Rupert Huber Konzeption, Künstlerische Leitung

»CAge | V = a3«John Cage: aus »song Books i und ii«? 15 für ein Konzert? 25 für zwei KonzerteAuf der Bestellkarte können sie ihr eigenes kleines »Cage­Abonnement« auswählen, nämlich zwei der acht Konzerte, je eines um 19 Uhr (nr. 14 bis 17) und um 22 Uhr (nr. 19 bis 22).

Die »Cage­nacht« wird gefördert durch die Kunststiftung nRW.

20ass die »song Books« in ihrer anarchischen Wucht nicht als gefährliches, nach wie vor brand­aktuelles politisches statement aufgefasst werden, sondern eher als ästhetisches, bedauere ich als tragischen Rezeptionsirrtum.« (Rupert Huber) Der Dirigent, Komponist und Performance­künstler Rupert Huber setzt sich seit den frühen 80er Jahren in­tensiv mit der Musik von John Cage auseinander. Mit dem von ihm 1982 gegründeten Ensemble spinario und Mitgliedern des Freyer Ensembles setzt Huber die ebenso friedvolle wie anarchi­sche gesellschaftliche Dimension der »song books« um: »… glei­che Rechte für alle, individuelle Kompetenzen und – ganz wichtig – absolute Verweigerung jeglicher Form von hierarchischer struktur.«

D

Cage + + +

+ + + nacht

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B e e t h o v e n f e s t B o n n 7 . 9 . – 7 . 1 0 . 2 0 1 2

ohn Cage hat die grenzen der Künste ignoriert und sich in Bil­dender Kunst wie in Musik über die gleichen Themen geäußert. Zur Fortschreibung dieser idee integriert susanne Kessel Klangskulpturen von Peter Hölscher in ihre Aufführung des »Concert for piano and orchestra« von John Cage. Parallel wird das jüdisch­palästinensische Klavier­duo Amal russische Klassiker im Wechsel mit je einer neuen israelischen und palästinensischen Komposition präsentieren und nationale grenzen spielend über­winden. im dritten saal schließ­lich spielt das Leipziger streich­quartett Beethovens »große Fuge« in direkter gegenüberstel­lung mit Cages Kompositionen »Four« und »Music for Five«.

J

susanne Kessel

grenzen ignorieren

s a 1 5 . 9 . 2 2 U h r

k U n s t M U s e U M B o n n

» i n t h e B i r D c a g e «

Klavierduo AmalBishara Harouni Klavier

Yaron Kohlberg Klavier susanne Kessel Klavier, Konzeption

Leon Milo soundscapes zu Messiaen

Peter Hölscher Klangskulpturen

Leipziger streichquartettMike svoboda Posaune

Werke von John Cage, Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven, igor strawinski, Olivier Messiaen und anderen? 15 für ein Konzert? 25 für zwei KonzerteAuf der Bestellkarte können sie ihr eigenes kleines »Cage­Abonnement« auswählen, nämlich zwei der acht Konzerte, je eines um 19 Uhr (nr. 14 bis 17) und um 22 Uhr (nr. 19 bis 22).

Die »Cage­nacht« wird gefördert durch die Kunststiftung nRW.

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Cage + + +

+ + + nacht

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e i g e n s i n n . Über das Wahre in der Kunst.

Cage-spezialisten

s a 1 5 . 9 . 2 2 U h r

h a U s D e r g e s c h i c h t e

D e r B U n D e s r e p U B l i k

D e U t s c h l a n D

» i n t h e B i r D c a g e «

salome Kammer stimme

steffen schleiermacher Klavier

Andreas seidel Violine

Friedrich gauwerky Violoncello

stefan Hussong Akkordeon

John Cage: »six Melodies« für Violine und TasteninstrumentJohn Cage: Auszüge aus den »44 Harmonies From Apartment House 1776«John Cage: »The Wonderful Widow of 18 springs«sowie weitere Werke ? 15 für ein Konzert? 25 für zwei KonzerteAuf der Bestellkarte können sie ihr eigenes kleines »Cage­Abonnement« auswählen, nämlich zwei der acht Konzerte, je eines um 19 Uhr (nr. 14 bis 17) und um 22 Uhr (nr. 19 bis 22).

Die »Cage­nacht« wird gefördert durch die Kunststiftung nRW.

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stefan Hussong

ei diesem Konzert treten fünf Musiker auf, die mit Recht als Cage­spezialisten bezeichnet werden dürfen und die durch viel gelobte CDs auf sich aufmerk­sam gemacht haben. Während stefan Hussongs solo­CD »Dream« mit Werken von John Cage 1999 vom Japan Record guide als »Best record of the year« ausgezeichnet wurde, gilt steffen schleiermacher aufgrund seiner gesamteinspielung als der bekannteste interpret des Cage’schen Klavier werks sowie – gemeinsam mit Andreas seidel – der Werke für Violine und Klavier. salome Kammer wiederum ist bekannt als interpretin der »Aria« – ein schlüsselwerk von Cage, das die stimmvirtuosin »atemberaubend gut« präsentiert.

B

Cage + + +

+ + + nacht

34

B e e t h o v e n f e s t B o n n 7 . 9 . – 7 . 1 0 . 2 0 1 2

Klangbögen, unvollendet vollendet

s a 1 5 . 9 . 2 0 U h r

B e e t h o v e n h a l l e

Bayerisches staatsorchesterKent nagano Dirigent

Franz schubert: symphonie nr. 7 h­Moll D 759 (»Die Unvollendete«)Anton Bruckner: symphonie nr. 9 d­Moll WAB 109? 95 i 80 i 66 i 49 i 35

Abendkassen­Kontingente für schüler und studenten.

1 9 . 3 0 U h r

o r c h e s t e r p o r t r ä t

»ganz Ohr um Halb«Konzert im Rahmen der Residency des Bayerischen staatsorchesters.

Deutsche Welle Festivalkonzert.

204

Kent nagano

ind die Fragmente des 19. Jahrhunderts nicht die For­men, die ohne es zu wollen auf die Zukunft verweisen? Die offene Frage »wie könnte es weiter­gehen?« haben viele große symphoniker als Rätsel für die nachwelt hinterlassen. Zwei der gewichtigsten Fragmente – eines vom Anfang, eines vom Ende des 19. Jahrhunderts – hat Kent nagano zu einem spannungs­reichen Konzertprogramm ver­bunden. naganos klar durch­strukturierter Bruckner war in Bonn bereits 2010 (mit der sieb­ten symphonie) zu hören, beim Beethovenfest 2012 wird er die Klangbögen der unvollendeten neunten symphonie musikalisch vollenden.

S

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e i g e n s i n n . Über das Wahre in der Kunst.

ier Vollblut­Virtuosen – und zweimal »Vier Jahreszeiten«: Der klassische Ohrwurm des venezianischen Barock­Meisters Antonio Vivaldi trifft auf den »neuen Tango« des Argentiniers Astor Piazzolla. Beide Zyklen sind Bearbeitungen für gitarre, Violine, Klavier und schlagzeug und wurden speziell für das Quartett der neapolitanischen Brüder Aniello, gennaro und gaetano Desiderio geschrieben. Die drei Musiker werden unter­stützt von dem fabelhaften schlagzeuger salvatore Minale.

V

Aniello Desiderio Quartett

2 x 4 Jahreszeiten

s o 1 6 . 9 . 1 1 U h r

h o t e l k Ö n i g s h o f

Aniello Desiderio QuartettAniello Desiderio gitarre

gennaro Desiderio Violine

gaetano Desiderio Klavier

salvatore Minale schlagzeug

»Vivaldi 4 & 4 Piazzolla seasons«Antonio Vivaldi: »Le Quattro stagioni« (»Die vier Jahreszeiten«) für Violine, streicher und Basso continuo aus »il Cimento dell’Armonia e dell’invenzione« (»Die Erprobung der Harmonie und der Erfindung«) op. 8/1­4 (Fass. für gitarre, Violine, Klavier und schlagzeug)Astor Piazzolla: »Cuatro Estaciones Porteñas«? 29gefördert durch den Verlag für die Deutsche Wirtschaft.

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Reifes und poetisches spiel

B e e t h o v e n f e s t B o n n 7 . 9 . – 7 . 1 0 . 2 0 1 2

s o 1 6 . 9 . 1 7 U h r

B U r g W i s s e M

t r o i s D o r f

Jan Lisiecki Klavier

Olivier Messiaen: Préludes pour piano (Auswahl)Johann sebastian Bach: Partita für Klavier nr. 1 B­Dur BWV 825Ludwig van Beethoven: sonate für Klavier nr. 24 Fis­Dur op. 78Felix Mendelssohn: »Variations serieuses« für Klavier d­Moll op. 54Frédéric Chopin: 12 Etüden für Klavier op. 25? 29gefördert durch die Kreissparkasse Köln.

24

Jan Lisiecki

underkind! Diesen Begriff mag der erst 16­jährige Kanadier polnischer Abstammung gar nicht: »ich mag Talent haben, aber das bedeutet auch viel und harte Arbeit«, sagt der Pianist Jan Lisiecki. Betrachtet man jedoch seinen außergewöhnlichen Lebensweg, erscheint dieser Begriff durchaus angemessen: Jan Lisiecki gab sein Orchester­debüt mit sieben Jahren und trat mit 13 Jahren das erste Mal in der Carnegie Hall auf. Die Kritik lobt dabei sein reifes und poeti­sches spiel, seine gelassenheit. in seinem Debütkonzert beim Beethovenfest Bonn ist Jan Lisiecki mit einem reinen solo­programm zu erleben.

W

37

38

B e e t h o v e n f e s t B o n n 7 . 9 . – 7 . 1 0 . 2 0 1 2

as deutsch­schweizerische Amaryllis Quartett wurde von Walter Levin, dem Primarius des Lasalle Quartetts, in Basel aus­gebildet und studierte von 2007 bis 2009 beim Alban Berg Quartett in Köln. Das Quartett hat bereits mehrere Preise gewonnen, da­runter den ersten Preis und den grand Prize beim 6th Melbourne international Chamber Music Competition 2011. Die Wieder­entdeckung heute vergessener Meisterwerke ist ein wichtiges Anliegen des jungen Quartetts. sein besonderes interesse gilt hierbei dem ungarischen Kompo­nisten und Bartók­schüler géza Frid. in Bonn kombinieren die Musiker sein erstes Quartett mit Ravels einzigem streichquartett und Beethovens Opus 131, dessen »Reichtum der Harmonie« be­reits die Zeitgenossen schätzten.

D

Amaryllis Quartett

entdeckung

s o 1 6 . 9 . 1 8 U h r

B U r g n a M e D y

a n D e r n a c h

Amaryllis Quartettgustav Frielinghaus Violine

Lena Wirth Violine

Lena eckels Viola

Yves sandoz Violoncello

Maurice Ravel: Quartett für zwei Violinen, Viola und Violoncello F­Durgéza Frid: Quartett für zwei Violinen, Viola und Violoncello nr. 1 op. 2Ludwig van Beethoven: Quartett für zwei Violinen, Viola und Violoncello nr. 14cis­Moll op. 131? 25Mit Unterstützung der Jürgen Ponto­stiftung.

gemeinsame Veranstaltung mit den Konzerten Burg namedy.

25

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e i g e n s i n n . Über das Wahre in der Kunst.

Brücke zur Moderne

s o 1 6 . 9 . 1 9 U h r

B e e t h o v e n h a l l e

Kit Armstrong Klavier

Bayerisches staatsorchesterKent nagano Dirigent

Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester nr. 1 C­Dur op. 15gustav Mahler: symphonie nr. 9 D­Dur? 95 i 80 i 66 i 49 i 35

Abendkassen­Kontingente für schüler und studenten.

1 8 . 3 0 U h r

k o n z e r t e i n f ü h r U n g

»ganz Ohr um Halb«Konzert im Rahmen der Residency des Bayerischen staatsorchesters.

Deutsche Welle Festivalkonzert.

gefördert durch WestLotto.

26

Kit Armstrong

eethovens neunte symphonie war ein Meilenstein. Vielen komponierenden Erben gelang es nicht, die magische grenze der Zahl neun zu überschreiten – auch Mahler nicht, blieb doch seine zehnte symphonie Frag­ment. seine neunte entstand 1908/09, als Mahler selbst Beethovens letzte symphonie regelmäßig weltweit dirigierte. sie gilt als Vollendung der Ro­mantik und Brücke zur Moderne. Was kann man diesem Werk gegenüberstellen? Ein Frühwerk, das Mahlers großes Vorbild Beethoven im Aufbruch zum Weltruhm zeigt: das erste Klavier­konzert, das 1796 in Wien ent­stand – gespielt vom zwanzigjäh­rigen Kit Armstrong.

B

40

B e e t h o v e n f e s t B o n n 7 . 9 . – 7 . 1 0 . 2 0 1 2

n den sechziger Jahren war er noch »enfant terrible« der neuen Musik, 1990 setzte er einen beinahe klassischen Maß­stab für die gattung Violin konzert – györgy Ligeti, der Komponist, der immer auf der suche war. Für das Violinkonzert suchte er nach eigenem Bekunden »un präzise intonation und einen ›schmutzi­gen‹ Klang«. Wer könnte dieser widersprüchlichen Persönlich­keit besser gerecht werden als Patricia Kopatchinskaja, die bar­fuß spielende energie geladene Unkonventionelle, für die auch die »hässlichen« Bogengeräusche zum Musizieren ge hören und die wie Ligeti auf der suche nach dem »schmutz« in der Musik ist?

I

Patricia Kopatchinskaja

Auf der suche nach dem schmutzigen Klang

M o 1 7 . 9 . 2 0 U h r

B e e t h o v e n h a l l e

Patricia Kopatchinskaja Violine

Münchener KammerorchesterAlexander Liebreich Dirigent

salvatore sciarrino: neues Werk (Uraufführung, Kompositionsauftrag von Beethovenfest Bonn und Münchener Kammerorchester)györgy Ligeti: Konzert für Violine und OrchesterLudwig van Beethoven: symphonie nr. 7 A­Dur op. 92? 53 i 44 i 35 i 27 i 19

Abendkassen­Kontingente für schüler und studenten.

1 9 . 3 0 U h r

k o n z e r t e i n f ü h r U n g

»ganz Ohr um Halb«

205

e i g e n s i n n . Über das Wahre in der Kunst.

41

einzigartige Präsenz

M o 1 7 . 9 . 2 0 U h r

B U n D e s k U n s t h a l l e ,

f o r U M

Mojca erdmann sopran

gerold Huber Klavier

Richard strauss: Zwölf Lieder für singstimme und Klavier, u. a. »Die nacht« op. 10/3, »ständchen« op. 17/2 und »ich schwebe« op. 48/2Wolfgang Amadeus Mozart: sechs Lieder für singstimme und Klavier, u. a. »Das Veilchen« KV 476 und »Dans un bois solitaire« KV 308Aribert Reimann: »Ollea«. Liederzyklus für sopran solo nach gedichten von Heinrich Heine? 321 9 . 3 0 U h r

k o n z e r t e i n f ü h r U n g

»ganz Ohr um Halb«

28

Mojca erdmann

ie einzigartige Präsenz dieser jungen sängerin bezaubert: in Mojca Erdmann vereinen sich stimme und Darstellungskraft auf natürliche, zwanglose Weise. im ersten ihrer beiden Konzerte beim Beethovenfest Bonn 2012 präsentiert sich die in Hamburg geborene sopranistin als Künst­lerin, die ihre Programme nach ihren eigenen Vorstellungen ge­staltet: so beginnt sie mit Liedern von zwei Komponisten, Mozart und strauss, mit denen sie sich immer wieder – auf der Bühne und als Liedinter pretin – intensiv auseinandersetzt. Vielseitig wie wenige andere, ist sie außerdem eine gesuchte interpretin zeitge­nössischer Musik, in Bonn zu hören mit dem 2006 von ihr ur­aufgeführten Lieder zyklus »Ollea« von Aribert Reimann.

D

42

W i r D a n k e n D e n s p o n s o r e n D e s B e e t h o v e n f e s t e s B o n n 2 0 1 2 + + + + + + +

Hauptsponsoren:

Eventsponsoren:

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W i r D a n k e n D e n s p o n s o r e n D e s B e e t h o v e n f e s t e s B o n n 2 0 1 2 + + + + + + +

Öffentliche Förderer:

Kulturpartner:Eventsponsor des Rhein­sieg­Kreises:

Bonner Partner des Beethovenfestes:

stiftungen:

Campus­Partner:Automobilpartner:

Medienpartner:

B e e t h o v e n f e s t B o n n 7 . 9 . – 7 . 1 0 . 2 0 1 2

park – »the Classical Band« präsentiert ihrem Publikum eine ganz eigene, verwegene Volks­musik. Virtuos verwebt das En­semble, das bereits 2010 in die­ser ungewöhnlichen Besetzung beim Beethovenfest Bonn zu gast war, traditionelle Lieder und Tänze mit klassischer Musik, Avantgarde, Minimal Music und Art­Pop. Mit einem Ohr für das Ungewöhn liche und Ungehörte zeigt spark, wie spannend Musik klingt, die sich den klassischen Wurzeln ver­pflichtet fühlt und gleichzeitig der innovation verschrieben hat. Alte deutsche Balladen, Ever­greens von den britischen inseln, feurige Balkan rhythmen, russi­sche seele, mediterrane Lebens­freude und ein Hauch von bayeri­scher Blasmusik verschmelzen zu einem Konzerterlebnis, das grenzen sprengt.

S

spark

Verwegene Volksmusik

D i 1 8 . 9 . 2 0 U h r

h a U s D e r s p r i n g -

M a U s

sparkDaniel Koschitzki Flöte

Andrea Ritter Flöte

stefan glaus Violine / Viola

Victor Plumettaz Violoncello

Mischa Cheung Klavier

»Folk Tunes« ist eine Reise durch Europa, das in seinem Reichtum an unterschiedlichster Volksmusik präsentiert wird.? 23

29

44

45

e i g e n s i n n . Über das Wahre in der Kunst.

ürkei – eine Region im Um­bruch. Um diese wirtschaftlich wie kulturell hochinteressante Entwicklung zu begleiten, hat der Orchestercampus von Deutsche Welle und Beethovenfest Bonn das Turkish national Youth Phil­harmonic Orchestra eingeladen. Es leistet seit mehreren Jahren unter der Leitung von Cem Mansur in istanbul exzellente Arbeit. Einen musikalischen Ein­blick in das pulsierende Leben dieser hochinteressanten Metro­pole gibt die Uraufführung des Auftragswerks der Deutschen Welle von Mehmet Erhan Tanman.

Der Orchestercampus von Deutscher Welle und Beethovenfest Bonn gehört zu den Preisträgern des Wettbewerbs »365 Orte im Land der ideen« 2012.

Das Turkish national Youth Philharmonic Orchestra wird gefördert durch die sabanci stiftung.

T

Turkish national Youth Philharmonic Orchestra

M i 1 9 . 9 . 2 0 U h r

B e e t h o v e n h a l l e

Deutsche Welle präsentiert:c a M p U s - k o n z e r t

Hande Küden Violine

efe Baltacigil Violoncello

Hüseyin sermet Klavier

Turkish national Youth Philharmonic OrchestraCem Mansur Dirigent

Ludwig van Beethoven: Tripelkonzert C­Dur op. 56Mehmet erhan Tanman: »The Traffic« für Orchester (Urauf­führung, Auftragswerk der Deutschen Welle) sowie Werke von Maurice Ravel (»Boléro«), Richard strauss und Béla Bartók? 29 i 22 i 15

Abendkassen­Kontingente für schüler und studenten.

1 9 . 3 0 U h r

k o n z e r t e i n f ü h r U n g

»ganz Ohr um Halb«gefördert durch das Auswärtige Amt sowie RWE.

30

»Beethoven ile Bulusma«Begegnung mit Beethoven

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Look at Beethoven

B e e t h o v e n f e s t B o n n 7 . 9 . – 7 . 1 0 . 2 0 1 2

D o 2 0 . 9 . 1 9 U h r

k U n s t M U s e U M B o n n

Präsentation zum Kurzfilmpro-jekt »Look at Beethoven« 2012eine Auswahl der besten Kurz-filme seit 2006 und ein Blick nach vornenrique sánchez Lansch Moderation

eintritt frei

Weitere informationen unter www.beethovenfest.de/festival- programm/look-at-beethoven

in Kooperation mit dem Kunstmuseum Bonn.

31

enrique sánchez Lansch

eit dem start des Kurzfilm­projektes »Look at Beethoven« 2006 sind zahlreiche originelle, nachdenkliche, poetische und witzige Kurzfilme zu Beethoven und den wechselnden Themen des Beethovenfestes entstanden. nach sechs Jahren wird Filmre­gisseur Enrique sanchez Lansch eine Auswahl der besten Filme präsentieren. Darüber hinaus gibt es einen neuen schwer­punkt: 2012 werden studierende und schüler ausgewählter Film­hochschulen und schulen den Orchester campus von Deutsche Welle und Beethovenfest filmisch begleiten, zu dem das Turkish national Youth Philharmonic Orchestra nach Bonn reisen wird. Ein Blick auf die reiche türkische Filmszene wird innerhalb der Film­reihe von »Look at Beethoven« geworfen werden.

S

47

e i g e n s i n n . Über das Wahre in der Kunst.

as Programm »4 Elemente – 4 Jahreszeiten« verbindet den packenden historischen Musi­zierstil der Akademie für Alte Musik Berlin mit der innovativen choreographischen Arbeit der Compagnie sasha Waltz & guests. im Mittelpunkt stehen zwei zeitnah entstandene Kom­positionen – die Tanzsuite »Les éléments« (1737) von Jean­Féry Rebel und die Violinkon zerte »Le quattro stagioni« von Antonio Vivaldi (vor 1725) –, in denen na­turbilder auf kunstvolle Weise instrumental vertont wurden. Diese Musik ist der Ausgangs­punkt für eine inszenierung, in der sich Tanz und Musik auf eine neue Art verbinden, die die gren­zen zwischen Musikern und Tän­zern aufhebt und so eine neue Aufführungsform jenseits des traditionellen Konzerts schafft.

D

»4 elemente – 4 Jahreszeiten«

Choreographisches Konzert

D o 2 0 . 9 . 2 0 U h r

f r 2 1 . 9 . 2 0 U h r

B U n D e s k U n s t h a l l e ,

f o r U M

Midori seiler Violine

Akademie für Alte Musik BerlinClemens-M. nuszbaumer Dirigent

Juan Kruz Diaz de garaio esnaola Regie, Choreographie, Tanz

gabriel galindez Cruz Tanz

Antonio Ruz Tanz

»4 elemente – 4 Jahreszeiten«Jean-Féry Rebel: »Les éléments« (»Die Elemente«). symphonie nouvelle für streicher und Basso continuoAntonio Vivaldi: »Le quattro stagioni« (»Die vier Jahreszei­ten«) für Violine, streicher und Basso continuo? 45Eine Veranstaltung des Beethovenfestes Bonn in Kooperation mit der Bundes­kunsthalle.

32

34

48

Lebendige spielfreude

B e e t h o v e n f e s t B o n n 7 . 9 . – 7 . 1 0 . 2 0 1 2

f r 2 1 . 9 . 2 0 U h r

B e e t h o v e n h a l l e

isabelle Faust Violine

La Chambre Philharmoniqueemmanuel Krivine Dirigent

Ludwig van Beethoven: Ouvertüre zu salvatore Viganòs Ballett »Die geschöpfe des Prometheus« op. 43Ludwig van Beethoven: Konzert für Violine und Orchester D­Dur op. 61Ludwig van Beethoven: symphonie nr. 6 F­Dur op. 68 (»Pastorale«)? 53 i 44 i 35 i 27 i 19

Abendkassen­Kontingente für schüler und studenten.

33

isabelle Faust

eethoven als Herausforderung, den gehalt jeder note immer wieder zu überprüfen – für die geigerin isabelle Faust, die seit 1999 regelmäßig zu gast beim Beethovenfest Bonn ist, zählt das vielfach interpretierte und re produzierte Violinkonzert Beethovens zu den Werken, die dieser besonderen Herangehens­weise Wert sind. Als Partner hat sie sich dafür das Orchester La Chambre Philharmonique unter der Leitung von Emmanuel Krivine ausgewählt, deren leben­diger, vor spielfreude strotzen­der und fesselnder neuer Beet­hovenzyklus auf historischen instrumenten höchst effektiv mit dem aufräumt, was sich in den letzten Jahren an allzu vertrauten schablonen einge­schlichen hat.

B

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e i g e n s i n n . Über das Wahre in der Kunst.

r war Konzertmeister des palästinensisch­israelischen West­ Eastern Divan Orchestra, er ar­beitete mit Michael Brooks in der »sound Factory« in Los Angeles und wirkte an Yo­Yo Mas »silk Road«­Projekt mit. Für fremde Kulturen hat sich der libane si­sche geiger Claude Chalhoub immer viel Zeit genommen. Afrikanische, indische und chine­sische Einflüsse mischen sich mit seinem europäisch­arabi­schen Hintergrund. gemeinsam mit Tobias Koch, einem der vielseitigsten Pianisten seiner generation, hat Chalhoub ein eindringliches Duoprogramm entwickelt. Für sein zweites Pro­gramm kleidet er seinen intensi­ven geigenton zusätzlich in sanfte streicherklänge; zur Umsetzung seiner eigenen Arrangements hat er den streichersound des Eros Quartetts dazugeholt.

E

Claude Chalhoub

globaler Jazz

f r 2 1 . 9 . 2 0 U h r

h a r M o n i e e n D e n i c h

Claude Chalhoub Violine

Tobias Koch Klavier

Fusion zwischen Klassik und traditioneller arabischer Musik? 23gemeinsame Veranstaltung mit der Harmonie Endenich.

35

s a 2 2 . 9 . 2 0 U h r

h a r M o n i e e n D e n i c h

Claude Chalhoub Violine

Tobias Koch Klavier

eros QuartettTimothy Braun Violine

eduard Bayer Violine

François Lefèvre Viola

erik Ásgeirsson Violoncello

»Ornament«, »Tango«, »Cello­melody«, »Oriental images« und weitere Werke von Claude Chalhoub.? 23gemeinsame Veranstaltung mit der Harmonie Endenich.

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B e e t h o v e n f e s t B o n n 7 . 9 . – 7 . 1 0 . 2 0 1 2

as Trio um den jungen charis­matischen Klarinettisten David Orlowsky wurde 2008 mit dem ECHO Klassik Preis der Kategorie »Klassik ohne grenzen« aus­gezeichnet. sein neues Projekt »Chronos« bezieht die Klänge von Mandoline und Bandoneon mit ein und erweitert so das musikalische spektrum entschei­dend: Klezmer Music ist zwar immer noch ein wichtiger Be­standteil, aber lateinamerikani­sche und spanische Elemente halten in die Musik ebenso Ein­zug wie die fröhliche Asymmetrie der Balkanmusik, die eingängige Alltäglichkeit des Pop oder die individuelle Phrasierung des Jazz. Das »Chronos«­Projekt mit 14 Eigenkompositionen ist ein beeindruckendes Zeugnis der musikalischen Leidenschaft und Klangschönheit dieses Trios.

D

David Orlowsky Trio

Musikalische Leidenschaft

s a 2 2 . 9 . 2 0 U h r

s t r a s s e n B a h n h a l l e

D r a n s D o r f

David Orlowsky TrioDavid Orlowsky Klarinette

Florian Dohrmann Kontrabass

Jens-Uwe Popp gitarre

special guests:Avi Avital Mandoline

Klaus Paier Bandoneon

Christian Weißkircher Lichtdesign

»Chronos«Arrangements und Komposi­tionen zwischen Weltmusik und Pop, Klezmer und Jazz.? 27 i 19gefördert durch die stadtwerke Bonn.

37

51

52

Kompositorische emanzipation

B e e t h o v e n f e s t B o n n 7 . 9 . – 7 . 1 0 . 2 0 1 2

András schiff

ndrás schiff ist in Bonn kein Unbekannter – mehrfach war er mit ausverkauften Konzerten beim Beethovenfest zu gast, mit soloabenden oder als solist und Dirigent mit seiner Cappella Andrea Barca. 2012 und 2013 kehrt er als solist zurück und präsentiert einen kompletten Zyklus aller 32 Klaviersonaten Ludwig van Beet ho vens, an drei Abenden im Beethovenfest 2012 und vier Abenden in 2013. Der Zyklus, der chronologisch konzi­piert ist, beginnt mit den Klavier­sonaten nr. 1 bis 4, die in den ersten Wiener Jahren entstanden sind und bereits die Emanzipation Beethovens von den Vorbildern Haydn und Mozart erahnen lassen.

A s o 2 3 . 9 . 1 8 U h r

B e e t h o v e n h a l l e

B e e t h o v e n -

k l av i e r s o n at e n 1

András schiff Klavier

Ludwig van Beethoven:sonate für Klavier nr. 1 f­Moll op. 2/1 sonate für Klavier nr. 2 A­Dur op. 2/2sonate für Klavier nr. 3 C­Dur op. 2/3sonate für Klavier nr. 4 Es­Dur op. 7? 45 i 35 i 25Die drei Klaviersonatenabende sind als Abonnement mit Preisvorteil buchbar.Abonnementpreise: e 115 i 90 i 60

Abendkassen­Kontingente für schüler und studenten.

1 7 . 3 0 U h r

k o n z e r t e i n f ü h r U n g

»ganz Ohr um Halb«

206

e i g e n s i n n . Über das Wahre in der Kunst.

ie vielen Kunstschaffenden jener Jahre, in deren Werken die Erschütterungen des Ersten Weltkrieges nachhallten, war es auch Hindemiths Anliegen, mit seinen drei zwischen 1919 und 1921 entstandenen Einaktern ein authentischeres, von den bürgerlich­bigotten Moralzwängen losgelöstes Menschenbild zu transportieren. Die Werke wur­den deshalb noch vor ihrer Erst­aufführung als skandal betitelt, weshalb sich das »Einakter­ Triptychon« bis heute zu Unrecht nur selten auf den spielplänen findet. 90 Jahre nach der voll­ständigen Uraufführung präsen­tiert das Theater Bonn in Ko ­ operation mit dem Beethoven fest Bonn eine neuinszenierung die­ses außergewöhnlichen Bühnenwerkes.

W

stefan Blunier

Drei einakter

s o 2 3 . 9 . 1 8 U h r

o p e r n h a U s

Chor des Theater BonnBeethoven Orchester Bonnstefan Blunier Dirigent

Klaus Weise Regie

Raimund Bauer Bühne

Dorothea Wimmer Kostüme

Paul Hindemith: »Das Einakter­Tryptychon« (Premiere): »Mörder, Hoffnung der Frauen« op. 12; »Das nusch­nuschi« op. 20; »sancta susanna« op. 21? 57 i 45 i 34 i 28 i 17Eine Veranstaltung des Theater Bonn in Kooperation mit dem Beethovenfest Bonn.

39

weitere Vorstellungen:

s a 2 9 . 9 . 1 9 . 3 0 U h r

D o 4 . 1 0 . 1 9 . 3 0 U h r

h I E r Z U J E W E I L S 1 9 U h r

e i n f ü h r U n g

I M o p E r n F o y E r

? 45 i 36 i 27 i 22 i 13

48

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53

54

Beethoven und Russland

B e e t h o v e n f e s t B o n n 7 . 9 . – 7 . 1 0 . 2 0 1 2

M o 2 4 . 9 . 2 0 U h r

l a r e D o U t e

B e e t h o v e n -

s t r e i c h q U a r t e t t e 1

Borodin QuartetRuben Aharonian Violine

Andrei Abramenkov Violine

igor naidin Viola

Vladimir Balshin Violoncello

Dmitri schostakowitsch: Quartett für zwei Violinen, Viola und Violoncello nr. 1 C­Dur op. 49Dmitri schostakowitsch: Quartett für zwei Violinen, Viola und Violoncello nr. 8 c­Moll op. 110Ludwig van Beethoven: Quartett für zwei Violinen, Viola und Violoncello nr. 1 F­Dur op. 18/1? 38Die vier streichquartettabende sind als Abonnement mit Preisvorteil buchbar.Abonnementpreis: e 115

1 9 . 3 0 U h r

k o n z e r t e i n f ü h r U n g

»ganz Ohr um Halb«

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Borodin Quartet

as Borodin Quartet beginnt einen dreijährigen Zyklus mit streichquartetten Beethovens und russischer Komponisten mit zwei Werken von Dmitri schostakowitsch, der insgesamt 15 Kompositionen für diese Besetzung hinterlassen hat. Auf das erste Quartett, das als ein­ziges vor dem Zweiten Weltkrieg entstand und dem ersten Beet­hovens gegenüberstellt wird, folgt das achte streichquartett. Es wurde 1960 in gohrisch in der sächsischen schweiz unter den Eindrücken des zerstörten Dresden komponiert und schostakowitsch vom Borodin Quartet (wenn auch in anderer Besetzung) persönlich vor der Uraufführung vorgespielt.

D

e i g e n s i n n . Über das Wahre in der Kunst.

ann ließ uns Beethoven, als ein wahrer Engel, seine neuen, noch nicht gestochenen Quartette hören, die das Höchste ihrer Art sind. […] stellt euch vor, was das für ein genuß war!« Mit diesen Worten beschreibt die gräfin von Deym eine erste pri va te Auffüh­rung der Quartette op. 18 von Beethoven. Das Borodin Quartet kombiniert in diesem Konzert zwei stücke, die einen sehr un­terschiedlichen Charakter haben: das eine heiter und unterhalt­sam, das andere pathetisch und leidenschaftlich. schostakowitschs drittes streichquartett ist eines seiner beliebtesten und eingän­gigsten dieser gattung und ori­entiert sich stark am Vorbild Beethovens.

D

Borodin Quartet

»Das Höchste ihrer Art«

D i 2 5 . 9 . 2 0 U h r

B e e t h o v e n - h a U s

B e e t h o v e n -

s t r e i c h q U a r t e t t e 2

Borodin QuartetRuben Aharonian Violine

Andrei Abramenkov Violine

igor naidin Viola

Vladimir Balshin Violoncello

Ludwig van Beethoven: Quartett für zwei Violinen, Viola und Violoncello nr. 2 g­Dur op. 18/2Ludwig van Beethoven: Quartett für zwei Violinen, Viola und Violoncello nr. 4 c­Moll op. 18/4Dmitri schostakowitsch: Quartett für zwei Violinen, Viola und Violoncello nr. 3 F­Dur op. 73? 38Die vier streichquartettabende sind als Abonnement mit Preisvorteil buchbar.Abonnementpreis: e 115

gefördert durch DHPg.

41

55

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Beethoven-spezialist

B e e t h o v e n f e s t B o n n 7 . 9 . – 7 . 1 0 . 2 0 1 2

András schiff

ndrás schiff ist ein ausge­wiesener Beethoven­spezialist, und es gibt wohl kaum einen Pianisten, der sich so tiefgründig und philologisch kompetent, ja akribisch mit Beethoven beschäftigt hat. Er gehört zu den wenigen Pianisten, die regel­mäßig alle Klaviersonaten des Meisters spielen. schiffs gesamt­einspielung der Beethoven­ Klaviersonaten erhielt höchste Anerkennung von der Kritik. Am zweiten Abend seines Bonner Klaviersonaten­Zyklus präsen­tiert András schiff sechs sonaten aus den intensiven schaffens­jahren zwischen 1795 und 1799.

A M i 2 6 . 9 . 2 0 U h r

B e e t h o v e n h a l l e

B e e t h o v e n -

k l av i e r s o n at e n 2

András schiff Klavier

Ludwig van Beethoven:sonate für Klavier nr. 5 c­Moll op. 10/1sonate für Klavier nr. 6 F­Dur op. 10/2sonate für Klavier nr. 7 D­Dur op. 10/3sonate für Klavier nr. 8 c­Moll op. 13 (»Pathétique«)sonate für Klavier nr. 9 E­Dur op. 14/1sonate für Klavier nr. 10 g­Dur op. 14/2? 45 i 35 i 25Die drei Klaviersonatenabende sind als Abonnement mit Preisvorteil buchbar. Abonnementpreise: e 115 i 90 i 60

Abendkassen­Kontingente für schüler und studenten.

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Dreibeinige elefanten

B e e t h o v e n f e s t B o n n 7 . 9 . – 7 . 1 0 . 2 0 1 2

D o 2 7 . 9 . 2 0 U h r

B e e t h o v e n - h a U s

Matthew Barley Violoncello

Julian Joseph Klavier

»Dance of the Three Legged elephants«Werke von Matthew Barley, Maurice Ravel u. a.? 22

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Julian Joseph und Matthew Barley

s gibt ein Foto, auf dem Matthew Barley und Julian Joseph im Profil hintereinander stehend abgebildet sind – ein zweiköpfiges, einhändiges, drei­beiniges Fabeltier. Vielleicht sind es die seltsamen Proportionen dieses Bildes, die der Musik dieses fulminanten Duos ihren charmanten holprigen Drive geben. Wenn ein klassischer Cellist, der auch auf dem Elek­trocello improvisiert, und ein seit 20 Jahren in der ersten Liga spielender Jazzpianist zusam­menfinden, kommt sehr eigen­sinnige Musik dabei heraus – z. B. der »Tanz der dreibeinigen Elefanten«.

E

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e i g e n s i n n . Über das Wahre in der Kunst.

as Borodin Quartet hat sich über alle generationswechsel hinweg seinen symphonisch dichten Klang bewahrt. Es gilt als spezialist für das russische Repertoire – von Tschaikowski über seinen namensgeber Borodin bis zu schostakowitsch. Das Quartett wurde 1945 in der früheren sowjetunion als »Moskauer Philharmonisches Quartett« gegründet und ist da­mit eines der am längsten exis­tierenden streichquartette. Ein Traum von Valentin Berlinsky, dem bis ins 21. Jahrhundert aktiven gründungsmitglied, ging erst nach 60 Jahren in Erfüllung – »der große Traum, alle Beethoven­ Quartette zu spielen, vom ersten bis zum letzten«. in Bonn wird dieser nun erneut Wirklichkeit.

D

Borodin Quartet

Der große Traum

D o 2 7 . 9 . 2 0 U h r

a U l a D e r U n i v e r s i t ä t

B e e t h o v e n -

s t r e i c h q U a r t e t t e 3

Borodin QuartetRuben Aharonian Violine

Andrei Abramenkov Violine

igor naidin Viola

Vladimir Balshin Violoncello

Ludwig van Beethoven: Quartett für zwei Violinen, Viola und Violoncello nr. 3 D­Dur op. 18/3igor strawinski: Concertino für zwei Violinen, Viola und VioloncelloPeter Tschaikowski: Quartett für zwei Violinen, Viola und Violoncello nr. 1 D­Dur op. 11? 32Die vier streichquartettabende sind als Abonnement mit Preisvorteil buchbar.Abonnementpreis: e 115

Leserkonzert des general­Anzeigers.

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gipfel spätromantischer Musik

B e e t h o v e n f e s t B o n n 7 . 9 . – 7 . 1 0 . 2 0 1 2

f r 2 8 . 9 . 2 0 U h r

B e e t h o v e n h a l l e

Christiane iven sopran (Tove)

Dubravka Musovic Mezzosopran (Waldtaube)

Jon Villars Tenor (Waldemar)

Andreas Conrad Tenor (Klaus­narr)

Ralf Lukas Bariton (Bauer)

salome Kammer sprecherin

nDR ChorTschechischer Philhar-monischer Chor BrünnBeethoven Orchester Bonnstefan Blunier Dirigent

Arnold schönberg: »gurre­Lieder«. Oratorium für soli, Chor und Orchester auf ge­dichte von Jens Peter Jacobsen? 65 i 50 i 38 i 29 i 19

Abendkassen­Kontingente für schüler und studenten.

1 9 . 3 0 U h r

k o n z e r t e i n f ü h r U n g

»ganz Ohr um Halb«gefördert durch den general­Anzeiger Bonn.

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stefan Blunier

rnold schönbergs »gurre­Lieder«, begonnen im 19., vollen­det im 20. Jahrhundert, sind mit ihren schwärmerisch­lyri­schen naturstimmungen und ihrer packenden Dramatik der höchste gipfel spätromantischer Musik – und eines der am größ­ten besetzten Werke überhaupt. schönberg bezeichnete das Werk als »schlüssel zu meiner ganzen Entwicklung«, für die auch Beet­hoven von großer Bedeutung war. Bonns generalmusikdirektor stefan Blunier nimmt sich ge­meinsam mit dem Beethoven Orchester Bonn dieser giganti­schen Komposition an.

A

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e i g e n s i n n . Über das Wahre in der Kunst.

erfekter Zusammenklang von sechs Männerstimmen, unglaubliche Musikalität quer durch die Epochen und Formen: Die britischen King’s singers präsentieren sich als Herren über lupenreine intonation, makellose gesangliche Harmonie und perfekte Artikulation. in ihrem neuen Programm spannen Mythen und Legenden aus ver­schiedenen Zeitaltern und Welt­gegenden einen weiten musika­lischen Rahmen – mit Elfen und satyren, indianischen Wanderern und bukolischen Bewohnern Arcadiens, die in der Renaissance zu neuem Leben erweckt wurden und bis heute im Konzert ihren Zauber entfalten. schwungvolle Arrangements und neue Kompo­sitionen von gabriela Lena Frank runden den Abend ab.

p

The King’s singers

Der Zauber der Mythen

f r 2 8 . 9 . 2 0 U h r

s t e i g e n B e r g e r

g r a n D h o t e l

p e t e r s B e r g

The King’s singers David Hurley Countertenor Timothy Wayne-Wright Countertenor

Paul Phoenix Tenor

Christopher Bruerton Bariton

Christopher gabbitas Bariton

Jonathan Howard Bass

»Myths«Werke von Palestrina, Thomas Weelkes, giovanni gabrieli, gabriela Lena Frank u. a.? 32gefördert durch die Kreissparkasse Köln.

46

62

B e e t h o v e n f e s t B o n n 7 . 9 . – 7 . 1 0 . 2 0 1 2

Borodin Quartet

m Mittelpunkt des vierten und letzten Konzerts des streich­quartett­Zyklus mit dem Borodin Quartet steht das zweite Quartett seines namensgebers. Dem Auto­didakten Borodin gelang mit diesem Werk voller mitreißender Einfälle ein Meilenstein der Quartett literatur, bei dem das Cello – das Borodin selber spielte – eine herausragende Rolle spielt. Ähnlich lebensbejahend ist das fünfte Quartett Beethovens, das an Mozarts Quartett KV 464 angelehnt ist. Das Borodin Quartett verab­schiedet sich für 2012 mit dem zweiten Quartett aus Beethovens Opus 59. Mit dieser sammlung von drei Quartetten betrat der Komponist neuland und näherte sich in der musikalischen spra­che und Form fast der Komplexi­tät einer symphonie.

f r 2 8 . 9 . 2 0 U h r

s t. h i l D e g a r D M e h l e M

B e e t h o v e n -

s t r e i c h q U a r t e t t e 4

Borodin QuartetRuben Aharonian Violine

Andrei Abramenkov Violine

igor naidin Viola

Vladimir Balshin Violoncello

Ludwig van Beethoven: Quartett für zwei Violinen, Viola und Violoncello nr. 5 A­Dur op. 18/5 Alexander Borodin: Quartett für zwei Violinen, Viola und Violoncello nr. 2 D­DurLudwig van Beethoven: Quartett für zwei Violinen, Viola und Violoncello nr. 8 e­Moll op. 59/2 (»Rasumowsky­Quartett« nr. 2)? 32Die vier streichquartettabende sind als Abonnement mit Preisvorteil buchbar.Abonnementpreis: e 115

in Kooperation mit der Bürgerstiftung Reinviertel.

47

Meilensteine

I

e i g e n s i n n . Über das Wahre in der Kunst.

uf den ersten Blick mutet die Reihenfolge des dritten Kla­viersonaten Abends mit András schiff sonderbar an, da die num­merierung durcheinander geraten zu sein scheint. Die nummerie­rung der Drucklegung weicht jedoch von der tatsächlichen Entstehungszeit ab. András schiff hat die kompositorische Entstehungsgeschichte rekon­struiert, um die Entwicklungen in den sonaten hörbar zu machen. Als Höhepunkt und Abschluss des ersten Teils des Beethoven­Klaviersonaten­Zyklus erklingen die sonaten nr. 13 bis 15, die zu seinen populärsten gehören.

A

András schiff

Pianistische Ohrwürmer

s a 2 9 . 9 . 2 0 U h r

B e e t h o v e n h a l l e

B e e t h o v e n -

k l av i e r s o n at e n 3

András schiff Klavier

Ludwig van Beethoven:sonate für Klavier nr. 19 g­Moll op. 49/1sonate für Klavier nr. 20 g­Dur op. 49/2sonate für Klavier nr. 11 B­Dur op. 22sonate für Klavier nr. 12 As­Dur op. 26 sonate für Klavier nr. 13 Es­Dur op. 27/1 (»sonata quasi una fantasia«)sonate für Klavier nr. 14 cis­Moll op. 27/2sonate für Klavier nr. 15 D­Dur op. 28 (»Pastorale«)? 45 i 35 i 25Die drei Klaviersonatenabende sind als Abonnement mit Preisvorteil buchbar.Abonnementpreise: e 115 i 90 i 60

Abendkassen­Kontingente für schüler und studenten.

208

64

»schwarzWeiss«

B e e t h o v e n f e s t B o n n 7 . 9 . – 7 . 1 0 . 2 0 1 2

s a 2 9 . 9 . 2 0 U h r

t e l e k o M f o r U M

samy Deluxe & Tsunami BandOrganisiert durch die »schüler­manager beim Jungen Beethoven fest 2012«? 23 (stehplätze)1 9 . 3 0 U h r

k o n z e r t e i n f ü h r U n g

»ganz Ohr um Halb«Projekt für die Deutsche Telekom.

Das Projekt »schülermanager beim Jungen Beethoven fest« wird gefördert durch die Deutsche Bank stiftung und die RheinEnergie stiftung Kultur.

50

samy Deluxe

er vierte Jahrgang des mehrfach ausgezeichneten Pro­jektes »schülermanager beim Jungen Beethovenfest«, bei dem schüler die Aufgaben der Mitar­beiter des Festivals übernehmen, organisiert ein Konzert mit samy Deluxe. Der Rapper gehört zu den ganz großen im Deutschen Hip Hop. sein aktuelles Album »schwarzWeiss« ist ein klares statement zu seiner kontrast­reichen sicht des Lebens und besteht aus einer kunstvollen Collage von Texten und Themen, von Beats und songs, von Raps und Melodien. Dem Konzert geht ein dreitägiger Workshop mit Bonner schülern voraus, die beim Konzert beteiligt sein werden.

D

65

e i g e n s i n n . Über das Wahre in der Kunst.

as Hilliard Ensemble, zu­sammen mit den King’s singers sicher das berühmteste Vokal­ensemble überhaupt, verbindet in seinen Programmen – wie auch in diesem Konzert – Musik des Mittelalters und der Renais­sance mit der Moderne. Mit dem Werk »Questions …« des estni­schen Komponisten Erkki­sven Tüür findet gleichzeitig der Brückenschlag zur Heimat und zur Biographie des Dirigenten Paavo Järvi statt: Beide Musiker kennen sich seit ihrer Kindheit, und Paavo Järvi spielte vor mehr als 30 Jahren schlagzeug in Tüürs Rockband »in spe«. Kom­plettiert wird das Programm durch ein weiteres »nordlicht«, den Komponisten Johannes Brahms, dessen zweite sympho­nie einen romantischen Kontra­punkt zum ersten Programmteil setzt.

D

Paavo Järvi

Brückenschlag zur Heimat

s o 3 0 . 9 . 1 8 U h r

B e e t h o v e n h a l l e

The Hilliard ensembleDie Deutsche Kammer-philharmonie BremenPaavo Järvi Dirigent

guillaume de Machaut: Fünf Motettenigor strawinski: »Monumentum pro gesualdo di Venosa ad CD annum« für Orchester nach drei Madrigalenerkki-sven Tüür: »Questions ...« für Männer­stimmen und streicherJohannes Brahms: symphonie nr. 2 D­Dur op. 73? 65 i 50 i 38 i 29 i 19

Abendkassen­Kontingente für schüler und studenten.

1 7 . 3 0 U h r

k o n z e r t e i n f ü h r U n g

»ganz Ohr um Halb«Deutsche Welle Festivalkonzert.

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66

B e e t h o v e n f e s t B o n n 7 . 9 . – 7 . 1 0 . 2 0 1 2

r ist ein verrückter grenz­gänger der klassischen Musik, der in kürzester Zeit sein Publi­kum begeistern kann: Matthew Barley, virtuoser Cellist und spezialist für das Konzert als »soziales Event«. Er besitzt die seltene Fähigkeit, eine gruppe aus unterschiedlichen Menschen – Laien und Profis gleichermaßen – durch die Macht der Musik zu einem Ensemble zusammenzu­schweißen. in Bonn wird er dies mit einem streichorchester aus 25 Bonner schülern und studen­ten in einem viertägigen Work­shop unter Beweis stellen, unter anderem beim »Drahtseilakt« des gemeinschaftlichen improvi­sierens. Matthew Barley schafft es, diesen sozialen Akt in ein Konzerterlebnis zu verwandeln, das in diesem Familienkonzert präsentiert wird.

E

Matthew Barley

Macht der Musik

s o 3 0 . 9 . 1 8 U h r

s e r v i c e z e n t r a l e

D e U t s c h e t e l e k o M

f a M i l i e n k o n z e r t

Matthew Barley Violoncello, Leitung

mit schülern und studenten aus BonnWerke von Peter Tschaikowski, Robert schumann, Astor Piazzolla, simon & garfunkel u. a.? 9Projekt für die Deutsche Telekom.

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e i g e n s i n n . Über das Wahre in der Kunst.

geheimnisvolle stimmen

s o 3 0 . 9 . 1 8 U h r

s t. e v e r g i s l U s B r e n i g

CamerataOlga Vorobjewa sopran

Tatjana Drobischewa sopran

galina gordynez sopran

Julia Korotkevitch Alt

Alexander Dovnar Tenor

igor Melnikov Bariton

Alexei Burdelev Bass

»Mystery«A­cappella­gesänge von Klassik bis Jazz, von Volksmusik bis Pop.? 22gefördert durch die Kreissparkasse Köln.

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Camerata

amerata, das sind sieben sängerinnen und sänger aus Minsk in Weißrussland, die die russische Chortradition auf das Beste präsentieren. ihr Reper­toire umfasst nicht nur die klas­sischen Werke, sondern nimmt auch Einflüsse der Volksmusik und des Jazz auf. ihr aktuelles Programm »Mystery« enthält Kompositionen, die vor allem slawische Wurzeln haben: Die Waldidylle »Love Appointment«, »Falcon«, die geschichte eines aus Liebe sterbenden Falken, oder »Between Heaven and Earth«, eine symphonische Dich­tung über die Entstehung der Welt. Es entführt das Publikum in die Weiten der weißrus sischen natur und berichtet von der Le­bensart der Menschen zwischen Baltikum, Polen, der Ukraine und Russland.

C

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»sistema« – die dritte generation

B e e t h o v e n f e s t B o n n 7 . 9 . – 7 . 1 0 . 2 0 1 2

Dietrich Paredes

nzwischen spielen über 380 000 Kinder und Jugendliche in Venezuela ein instrument und suchen damit einen Weg aus Armut und gewalt – das dortige »sistema« hat in vielerlei Hin­sicht Erfolgsgeschichte ge­schrieben. Zum Beethovenfest Bonn, das seit 2004 intensive Beziehungen zum »sistema« und seinem gründer José Antonio Abreu unterhält, kommt 2012 die »dritte generation« junger Musiker: das Youth Orchestra of Caracas, das anlässlich des Beethoven festes erstmals in Deutschland auftritt. Am Tag nach ihrem Konzert treffen die Venezolaner in einem Workshop mit schülern Bonner schulorches­ter zusammen. Die Ergebnisse werden am selben Abend in einem Konzert präsentiert.

I M o 1 . 1 0 . 2 0 U h r

B e e t h o v e n h a l l e

Youth Orchestra of CaracasDietrich Paredes Dirigent

Programm in Vorbereitung.? 35 i 27 i 19

Abendkassen­Kontingente für schüler und studenten.

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D i 2 . 1 0 . 1 8 U h r

B e e t h o v e n h a l l e

Youth Orchestra of CaracasDietrich Paredes Dirigent

Workshop-Konzert mit schul­orchestern Bonner schulen.? 9

gefördert durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und sport des Landes nordrhein­Westfalen.

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e i g e n s i n n . Über das Wahre in der Kunst.

er diesjährige Zyklus mit den neun symphonien von Ludwig van Beethoven wurde gemeinsam mit dem Beethovenfest Bonn konzipiert und stellt aus zwei gründen eine Besonderheit dar: Zum einen bricht Esa­Pekka salonen mit der sonst üblichen chronologischen Reihenfolge, zum anderen kombiniert er die symphonien Beethovens mit zeit­genössischen Werken aus jeweils einem Kontinent. Er verweist damit auf die weltumspannende Wirkung der Musik – analog zur idee der Olympischen spiele, die im sommer 2012 in London, der Heimat des Orchesters, die Men­schen begeistern werden.

D

Viviane Hagner

Olympischer Beethoven

M i 3 . 1 0 . 2 0 U h r

B e e t h o v e n h a l l e

B e e t h o v e n - s y M p h o n i e n 1

Viviane Hagner Violine

Philharmonia Orchestraesa-Pekka salonen Dirigent

Ludwig van Beethoven: symphonie nr. 1 C­Dur op. 21Unsuk Chin: Konzert für Violine und Orchester (Asien)Ludwig van Beethoven: symphonie nr. 7 A­Dur op. 92? 85 i 72 i 59 i 48 i 32Die fünf Konzerte des symphonien­Zyklus sind als Abonnement mit Preisvorteil buchbar.Abonnementpreise: e 390 i 330 i 270 i 210 i 150

Abendkassen­Kontingente für schüler und studenten.

1 9 . 3 0 U h r

o r c h e s t e r p o r t r ä t

Konzert im Rahmen der Residency des Philharmonia Orchestra.

Deutsche Welle Festivalkonzert.

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B e e t h o v e n f e s t B o n n 7 . 9 . – 7 . 1 0 . 2 0 1 2

011 gewann der chinesische Pianist Jingge Yan den vierten international Telekom Beethoven Competition Bonn. »Die Eigen­ständigkeit seiner interpretation und seine Virtuosität zeugen von seinem großen Talent«, so Professor Pavel gililov, Präsident der Jury. Jingge Yan begann seine musikalische Karriere in Peking, wo er am Central Conservatory of Music studierte. Mittlerweile ist er stipendiat am Oberlin Conservatory of Music in Ohio. Für sein Debüt beim Beethovenfest Bonn hat er unter anderem das letzte große Klavier­werk Beet hovens ausgewählt, die »Diabelli­Variationen«, deren Originalhandschrift im Beethoven­Haus Bonn liegt.

2

Jingge Yan

Beethoven-Preisträger

M i 0 3 . 1 0 . 2 0 U h r

c o l l e g i U M l e o n i n U M

p r e i s t r ä g e r k o n z e r t 2

Jingge Yan Klavier(1. Preis international Telekom Beethoven Competition Bonn 2011)

Ludwig van Beethoven: sieben Bagatellen für Klavier op. 33Ludwig van Beethoven: Elf Bagatellen für Klavier op. 119Ludwig van Beethoven: sechs Bagatellen für Klavier op. 126Ludwig van Beethoven: 33 Ver­änderungen für Klavier über einen Walzer von Diabelli C­Dur op. 120 (»Diabelli­Variationen«)? 25in Kooperation mit der international Telekom Beethoven Competition Bonn.

209

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Komponierender Dirigent

B e e t h o v e n f e s t B o n n 7 . 9 . – 7 . 1 0 . 2 0 1 2

D o 4 . 1 0 . 2 0 U h r

B e e t h o v e n h a l l e

B e e t h o v e n - s y M p h o n i e n 2

Philharmonia Orchestraesa-Pekka salonen Dirigent

Ludwig van Beethoven: symphonie nr. 2 D­Dur op. 36Brett Dean: »Testament« für Orchester (Australien)Ludwig van Beethoven: symphonie nr. 3 Es­Dur op. 55? 85 i 72 i 59 i 48 i 32Die fünf Konzerte des symphonien­Zyklus sind als Abonnement mit Preisvorteil buchbar.Abonnementpreise: e 390 i 330 i 270 i 210 i 150

Abendkassen­Kontingente für schüler und studenten.

1 9 . 3 0 U h r

k o n z e r t e i n f ü h r U n g

»ganz Ohr um Halb«Konzert im Rahmen der Residency des Philharmonia Orchestra.

Deutsche Welle Festivalkonzert.

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esa-Pekka salonen

eit 2008 ist der finnische Dirigent und Komponist Esa­Pekka salonen Chefdirigent des Philharmonia Orchestra London. seine Zusammenarbeit mit diesem Orchester begann 1983, als er im Alter von 25 Jahren sein Londoner Debüt gab: sein kurzfristiges Einspringen bei einem Konzert des Philharmonia Orchestra ist inzwischen legen­där. Quasi über nacht wurde aus einem Künstler, der sich selbst in erster Linie als dirigierender Komponist verstand, ein kom­ponierender Dirigent am Beginn einer Weltkarriere – eine phan­tastische Voraussetzung für die stimmige Aufführung von Brett Deans »Testament« und den symphonien nr. 2 und 3 von Ludwig van Beethoven am zweiten Abend des symphonien­Zyklus.

S

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e i g e n s i n n . Über das Wahre in der Kunst.

rgendwo im grenzgebiet zwischen Weltmusik, Klassik und Jazz zeichnet Mehmet Ergin mit seiner Musik ein universell gültiges Bild, das festgefahrene Wege verlässt sowie grenzen und Barrieren einzureißen vermag. Er nimmt seine Hörer mit auf eine musikalische Traumreise. sphärisch, mystisch und rhyth­misch verbindet er Elemente aus unterschiedlichen stilen zu einer Musik, in die man abtauchen und in der man sich verlieren kann. Bei seinen Konzerten begleiten kleine orien talische geschichten seine Musik, die viel Raum für improvisationen bietet und so vom Zu hörer immer wieder neu erlebt werden kann.

I

Mehmet ergin

Musikalische Traumreise

D o 4 . 1 0 . 2 0 U h r

h a r M o n i e e n D e n i c h

Mehmet ergin gitarre

Martin gjakonovski Kontrabass

Musik im grenzgebiet zwischen Weltmusik, Klassik und Jazz.? 18gemeinsame Veranstaltung mit der Harmonie Endenich.

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B e e t h o v e n f e s t B o n n 7 . 9 . – 7 . 1 0 . 2 0 1 2

aurence sternes »Tristram shandy« war einer der erfolg­reichsten Romane seiner Zeit. Anders als der Titel vorgibt, er­zählt das Buch weniger die Bio­graphie seines Protagonisten als jede Menge anderer geschichten, in denen es von kuriosen gestal­ten und bizarren ideen nur so wimmelt. Burgtheater­schau­spieler Udo samel, dem Publikum als Franz schubert in dem ZDF­Dreiteiler »Mit meinen heißen Tränen« bekannt, liest aus Laurence sternes urkomischem Werk. Mit den Ansichten über die Dinge und damit verbundenem Wortwitz korrespondieren die musikalischen Beiträge aus Haydn‘scher Feder. seine beiden streichquartette spielt das Kuss Quartett mit draufgängerischer Freude, in hell getönter und kristallklarer Tongebung.

L

Udo samel

Haydn und der britische Humor

D o 4 . 1 0 . 2 0 U h r

s ta D t M U s e U M

s i e g B U r g

Udo samel Rezitation

Kuss QuartettJana Kuss Violine

Oliver Wille Violine

William Coleman Viola

Mikayel Hakhnazaryan Violoncello

»Verwirrungen in den Ansichten über die Dinge« Lesung mit Musik aus Laurence sterne: »Leben und Ansichten von Tristram shandy, gentleman«Joseph Haydn: Quartett für zwei Violinen, Viola und Violon­cello B­Dur op. 50/1 Hob iii:44 (»Preußisches Quartett« nr. 1)Joseph Haydn: Quartett für zwei Violinen, Viola und Violoncello fis­Moll op. 50/4 Hob iii:47 (»Preußisches Quartett« nr. 4)? 25gefördert durch die Kreissparkasse Köln.

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e i g e n s i n n . Über das Wahre in der Kunst.

Offen für die Zukunft

f r 5 . 1 0 . 2 0 U h r

B e e t h o v e n h a l l e

B e e t h o v e n - s y M p h o n i e n 3

Philharmonia Orchestraesa-Pekka salonen Dirigent

Ludwig van Beethoven: symphonie nr. 6 F­Dur op. 68Joseph Phibbs: neues Werk (Europa)Ludwig van Beethoven: symphonie nr. 4 B­Dur op. 60? 85 i 72 i 59 i 48 i 32Die fünf Konzerte des symphonien­Zyklus sind als Abonnement mit Preisvorteil buchbar.Abonnementpreise: e 390 i 330 i 270 i 210 i 150

Abendkassen­Kontingente für schüler und studenten.

1 9 . 3 0 U h r

k o n z e r t e i n f ü h r U n g

»ganz Ohr um Halb«Konzert im Rahmen der Residency des Philharmonia Orchestra.

Deutsche Welle Festivalkonzert.

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esa-Pekka salonen

as Philharmonia Orchestra wurde 1945 als Klangkörper hauptsächlich für Rundfunkauf­nahmen gegründet, die in Folge Maßstäbe setzten. Bald jedoch wusste das Orchester seinen Ruhm auch in öffentlichen Kon­zerten in der Royal Festival Hall in London und auf zahlreichen Reisen rund um den globus zu mehren. Offen für die Zukunft – unter anderem mit einer viel­beachteten interaktiven Website unter dem namen »The sound Exchange« – brachte das Orches­ter im Laufe der Jahrzehnte mehr als hundert Auftragswerke zur Uraufführung, ein weiteres ist das heute erklingende Werk von Joseph Phibbs, das im sommer 2012 uraufgeführt werden wird. Es wird umrahmt von Beethovens vierter und sechster symphonie.

D

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B e e t h o v e n f e s t B o n n 7 . 9 . – 7 . 1 0 . 2 0 1 2

eethovens Fünfte steht an diesem Abend auf dem Pro­gramm, das sinfonieorchester Camerata schweiz spielt unter der Leitung der Dirigentin graziella Contratto. Ein ganz normaler Konzertabend also, wären da nicht zwei, die norma­lerweise gar nicht da hingehö­ren: Ursus & nadeschkin. Das berühmte »Tatatataa« des ersten satzes wird zum Leitmotiv der beiden Komiker, deren unge­wöhnliche ideen die Konzert­bühne in ein Tummelfeld der wit­zigsten Experimente verwandeln. Dabei erlebt das Publikum, wie Klassik und Komik gemeinsam im Orchester graben …

B

Ursus & nadeschkin

»im Orchester graben«

f r 5 . 1 0 . 2 0 U h r

o p e r n h a U s

Ursus & nadeschkinUrsus Wehrlinadja sieger

Camerata schweizgraziella Contratto Dirigentin

Tom Ryser Regie

»im Orchester graben«Ludwig van Beethoven: symphonie nr. 5 c­Moll op. 67 sowie weitere Werke? 45 i 35 i 25Eine Veranstaltung des Beethovenfestes Bonn in Kooperation mit dem Thaeter Bonn.

Leserkonzert des general­Anzeigers.

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e i g e n s i n n . Über das Wahre in der Kunst.

Revolutionärer Klassikerf r 5 . 1 0 . 2 0 U h r

B U r g h e i M e r z h e i M

Mojca erdmann sopran

Kuss QuartettJana Kuss Violine

Oliver Wille Violine

William Coleman Viola

Mikayel Hakhnazaryan Violoncello

Wolfgang Amadeus Mozart: Quartett für zwei Violinen, Viola und Violoncello nr. 21 D­Dur KV 575Robert schumann: sechs gesänge op. 107 (Fass. für sopran und streichquartett von Aribert Reimann)Arnold schönberg: Quartett für sopran, zwei Violinen, Viola und Violoncello nr. 2 fis­Moll op. 10? 321 9 . 3 0 U h r

k o n z e r t e i n f ü h r U n g

»ganz Ohr um Halb«gefördert durch die Kreissparkasse Köln.

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Kuss Quartett

in effektvolles Arien­Album und als Kontrapunkt eine intim kammermusikalische CD – für Mojca Erdmann kein Widerspruch. ihr Markenzeichen ist ihre Viel­seitigkeit, und so bewegt sie sich sicher zwischen Oper und Lied, zwischen Mozart und Rihm. Bei ihrem zweiten Auftritt im Rahmen des Beethovenfestes Bonn 2012 interpretiert die sopranistin ge­meinsam mit dem Kuss Quartett neben Robert schumanns gesän­gen op. 107 einen revolu tionären Klassiker des streichquartetts: Arnold schönbergs zweites Quar­tett von 1907/08, das im vierten satz die sopranstimme (auf Texte von stefan george) einbezieht. Dieses Werk ist ein Meilenstein auf dem Weg zur Moderne.

E

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B e e t h o v e n f e s t B o n n 7 . 9 . – 7 . 1 0 . 2 0 1 2

ei dieser Werkzusammen­stellung bricht Esa­Pekka salonen erneut mit den Konventionen der Programmplanung: Der gewal­tigen Fünften stellt er nicht die idyllische sechste, sondern die verspielte Achte an die seite. Als zeitgenössische Komposition hat salonen das Werk eines Kompo­nisten ausgesucht, dessen beruf­licher Weg und Werdegang sich mit dem seinen kreuzte: steven stucky. Dieser war Consulting Composer für neue Musik des Los Angeles Philharmonic in einer Zeit, als salonen Musical Director dieses Orchesters war. 2007 dirigierte salonen die Premiere des heute gespielten Werkes »Radical Light«, das laut »Los Angeles Times« mit »wun­dersamen Klängen« aufwartet.

B

esa-Pekka salonen

Wundersame Klänge

s a 6 . 1 0 . 2 0 U h r

B e e t h o v e n h a l l e

B e e t h o v e n - s y M p h o n i e n 4

Philharmonia Orchestraesa-Pekka salonen Dirigent

Ludwig van Beethoven: symphonie nr. 8 F­Dur op. 93steven stucky: »Radical Light« für Orchester (Amerika)Ludwig van Beethoven: symphonie nr. 5 c­Moll op. 67? 85 i 72 i 59 i 48 i 32Die fünf Konzerte des symphonien­Zyklus sind als Abonnement mit Preisvorteil buchbar.Abonnementpreise: e 390 i 330 i 270 i 210 i 150

Abendkassen­Kontingente für schüler und studenten.

1 9 . 3 0 U h r

k o n z e r t e i n f ü h r U n g

»ganz Ohr um Halb«Konzert im Rahmen der Residency des Philharmonia Orchestra.

Deutsche Welle Festivalkonzert.

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e i g e n s i n n . Über das Wahre in der Kunst.

Bravouröse Virtuosität

s o 7 . 1 0 . 1 1 U h r

s c h U M a n n h a U s

p r e i s t r ä g e r k o n z e r t 3

Olga Bezsmertna sopran (1. Preis internationaler gesangs­wettbewerb »neue stimmen« 2011)

Frina Ziskina Klavier

Lieder und Arien von Johann sebastian Bach, georg Friedrich Händel, Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven, Franz schubert, Robert schu-mann, Peter Tschaikowski u. a.? 22gemeinsame Veranstaltung mit dem Bonner schumannfest.

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Olga Bezsmertna

ie lyrische sopranistin Olga Bezsmertna ist die »neue stimme« 2011. Dank einer bravourösen Virtuosität mit müheloser Höhe und schöner gestaltung gewann sie den alle zwei Jahre von der Bertelsmann­stiftung in güters­loh ausgelobten Wettbewerb. insgesamt hatten sich rund 1 400 sängerinnen und sänger aus aller Welt beworben, 41 qualifi­zierten sich für die einwöchige Endrunde in gütersloh. Die 28­jährige Opernsängerin stu­dierte noch bis 2010 an der nationalen Musikakademie der Ukraine in Kiew, seit Februar dieses Jahres ist sie Mitglied des Ensembles der Wiener staats­oper – einer Karriere als (Opern­) sängerin dürfte damit nichts mehr im Wege stehen.

D

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B e e t h o v e n f e s t B o n n 7 . 9 . – 7 . 1 0 . 2 0 1 2

artin grubinger ist nicht nur ein Künstler, der immer wieder durch eigensinnige Programme die Aufmerksamkeit auf sich zieht, sondern auch ein häufiger und gern gesehener gast beim Beethovenfest Bonn. Mit »gha­naia ii« präsentiert er eine Kom­position, die mit hochvirtuosen Rhythmen weit mehr zu bieten hat als afrikanische Trommelim­pressionen. Als Abschluss nicht nur des Beethoven­symphonien­Zyklus, sondern auch des ge­samten Festivals erklingt Beet­hovens neunte, das Werk, mit dem dieser nicht nur sein sym­phonieschaffen krönte, sondern das mit seinem gattungs grenzen sprengenden Chorschluss eine neue Richtung innerhalb der symphonik einschlug.

M

Martin grubinger

Krönender Abschluss

s o 7 . 1 0 . 1 8 U h r

B e e t h o v e n h a l l e

a B s c h l U s s k o n z e r t

B e e t h o v e n - s y M p h o n i e n 5

Martin grubinger & Friendsgiselle Allen sopran

Anne-Marie Owens Alt

Andrew Kennedy Tenor

James Rutherford Bass

WDR Rundfunkchor KölnnDR ChorPhilharmonia Orchestraesa-Pekka salonen Dirigent

Martin grubinger / Matthias schmitt: »ghanaia ii« (Afrika)Ludwig van Beethoven: symphonie nr. 9 d­Moll op. 125? 120 i 100 i 80 i 60 i 40Die fünf Konzerte des symphonien­Zyklus sind als Abonnement mit Preisvorteil buchbar.Abonnementpreise: e 390 i 330 i 270 i 210 i 150

Abendkassen­Kontingente für schüler und studenten.

Deutsche Welle Festivalkonzert.

gefördert durch Zurich gruppe.

66

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i h r W e g z U M t i c k e t

Karten ab 28.03. erhältlich.ihr Vorteil: Plätze selbst aussuchen und ausdrucken.

i n t e r n e t

www.beethovenfest.de

Bestellung ab sofort möglich, Bearbeitung in der Reihen folge des Eingangs. sie er halten bei Bestellung bis zum 27.03. (Poststempel) ihre Karten, sofern verfügbar, bis spätes­ tens 13.04. gegen Rechnung. ihr Vorteil: Bequem von zu Hause aus bestellen.

s c h r i f t l i c h

Per Post an: Beethovenfest BonnKurt-schumacher-straße 3D-53113 Bonn

Karten an allen bekannten Vorverkaufsstellen ab 14.04. erhältlich. ihr Vorteil: Persönlicher service in ihrer nähe.

v o r v e r k a U f s s t e l l e n

Adressen ausgewählter Vorverkaufsstellen finden sie auf den hinteren Umschlagseiten.

Karten ab 14.04. erhältlich. ihr Vorteil: schneller und unkomplizierter service.

t e l e f o n

0228 - 50 20 13 13(Mo­Fr 8­20 Uhr, sa 9­18 Uhr, so 10­16 Uhr)

Restkarten, soweit vorhanden, eine stunde vor Kon zert beginn an der spielstätte erhältlich. Das Beethovenfest Bonn bietet schülern und studenten bei einigen Konzerten garantierte Abend kassen­Kontingente an. Die Konzerte sind in dieser Pro­grammübersicht mit dem Logo

gekennzeichnet. Bitte gül tigen Ausweis mitbringen.

a B e n D k a s s e

Die Anschriften unserer spielstätten finden sie auf seite 83/84.

Unser Vertriebspartner ist

Anfahrt zum Konzert (VRs-Berechtigung):Die Eintrittskarten gelten im Verkehrsverbund Rhein­sieg (VRs) als Fahrschein. sie können alle Linien innerhalb des Verkehrsver­bundes ab vier stunden vor dem Beginn einer Veranstaltung nut­zen, die Rückfahrt muss spätes­tens vier stunden nach Ende der Veranstaltung abgeschlossen sein.

ermäßigungen:Kinder ab 3 Jahren, schüler, studenten bis 30 Jahre, Auszubil­dende, Wehr­ und Zivildienstleis­tende, Teilnehmer am Bundesfrei­willigendienst, Arbeitslose, Bonn­Ausweis­inhaber sowie schwer be­ hin derte erhalten eine Ermäßi­gung von 50 % auf den Karten­preis. Bitte zeigen sie einen gülti­gen Ausweis bei der Einlasskon­trolle unauf gefordert vor.

Warteliste:Bei ausverkauften Konzerten bietet das Beethovenfest einen besonderen service an: Unter www.beethovenfest.de können sie sich bei der jeweili­gen Veranstaltung unverbindlich in einer Warteliste eintragen. sie erhalten eine nachricht per E­Mail, wenn für das Konzert wieder Karten erhältlich sind.

gebühren:Die in diesem Heft abgedruckten Preise verstehen sich inkl. der Ticket­systemgebühr und der für die VRs­Berechtigung erhobenen gebühr in Höhe von insgesamt 1,58 € je Karte. Die Vorverkaufs­stellen erheben eine zusätzliche Vorverkaufsgebühr in Höhe von 10 % des genannten Preises. Bei telefonischen oder schriftlichen

Bestellungen (per Post oder per E­Mail) erhebt Bonnticket zusätz­lich eine Bearbeitungs­ und Ver­sandkostenpauschale von 3,90 € je Bestellung. Die Eintrittskarten werden mit ein facher Post zuge­schickt, für das Verlustrisiko haf­tet der Käufer. Der Versand per Einschreiben (op tional) kostet pauschal 6,90 € (5,90 € im inter­net). Über www.beethovenfest.de können sie ihre Karten bequem zu Hause ausdrucken, für diesen service berechnet Bonnticket eine gebühr von 1,00 € pro Auftrag.

Allgemeine Hinweise:Die Rückgabe und der Umtausch von Eintrittskarten sind auch bei nur teilweise erfüllten Bestellun­gen nicht möglich. Änderungen von Programmen, Besetzungen, Terminen und spielstätten blei­ben grundsätzlich vorbehalten. Änderungen berechtigen nicht zur Rückgabe von Eintrittskarten. Lediglich bei genereller Absage einer Veranstaltung wird inner­halb einer Frist von zwei Monaten gegen Vorlage der Eintrittskarten der Kaufpreis er stattet. Der Ein­lass verspäteter Besucher ist nur in der Konzertpause möglich.

Ton- und Bildaufzeichnungen:Jegliche Ton­, Foto­, Film­ und Videoaufnahmen, auch für den privaten gebrauch, sind unter­sagt. Bild­ und Tonmaterial kann,wenn gegen diese Anordnung verstoßen wird, eingezogen wer­den. Einzelne Konzerte werden vom Rundfunk und/oder Fernse­hen aufgezeichnet. Der Konzert­besucher erklärt sich damit und mit der eventuellen Abbildung seiner Person im Voraus ein verstanden.

a l l g e M e i n e h i n W e i s e

Jetzt auch unter der E-PostbriE

f-Adresse

[email protected] erreichbar.

s p i e l s t ä t t e n

B o n n

Aula der UniversitätRegina­Pacis­Weg 3, 53113 Bonn Zugang über Arkadenhof

U/s 16, 18, 63, 66 Universität/Markt

Marktgarage

BeethovenhalleWachsbleiche 16, 53111 BonnAbendkasse: 0228 – 7 22 23 33

Bus 551, 600, 601 Beethovenhalle

U/s 62, 65, 66, 67 Bertha­von­suttner­Platz

im Beethoven­Parkhaus, Theaterstraße

Beethoven-HausBonngasse 24­26, 53111 Bonn

U/s 63, 65, 66, 67 Bertha­von­suttner­Platz

in Marktgarage oder stiftsgarage

BundeskunsthalleFriedrich­Ebert­Allee 4, 53113 Bonn

U/s 16, 63, 66 und Bus 610, 611 Heussallee/Museumsmeile

Parkhaus, Pkw­ und Busparkplatz der Museumsmeile (Anfahrt über W.­Flex­straße)

Collegium Leoninumnoeggerathstraße 34, 53111 Bonn

U/s/Bus Hauptbahnhof oder stadthaus

am Haus und um den Hauptbahnhof

Deutsche Telekom, servicezentraleFriedrich­Ebert­Allee 140, 53113 Bonn

U/s 16, 63, 66 Deutsche Telekom

Harmonie endenichFrongasse 28­30, 53121 BonnTelefon: 0228 – 61 40 42

Bus 606, 607, 631 Frongasse oder Brahmsstraße

Haus der geschichte der Bundesrepublik DeutschlandWilly­Brandt­Allee 14, 53113 Bonn

Bus 610, 611, U/s 16, 63, 66 Heussallee

Parkhaus, Pkw­ und Busparkplatz der Museumsmeile, (Anfahrt über W.­Flex­straße)

Haus der springmausFrongasse 8­10, 53121 Bonn

Bus 606, 607, 631 Frongasse oder Brahmsstraße

in den umliegenden straßen oder auf dem Magdalenenplatz (gebührenpflichtig)

Hotel KönigshofAdenauerallee 9, 53111 Bonn

U/s 16, 63, 66 Universität/Markt

in der Tiefgarage des Hotels

Knauber Freizeitmarkt BonnEndenicher str. 120­140 53113 Bonn Telefon: 0228 – 512 270

Bus 609, 610, 611 Karlstraße

am Haus

Kunstmuseum BonnFriedrich­Ebert­Allee 2, 53113 Bonn

U/s 16, 63, 66 und Bus 610, 611 Heussallee/Museumsmeile

Parkhaus, Pkw­ und Busparkplatz der Museumsmeile (Anfahrt über W.­Flex­straße)

Opernhaus

Am Boeselagerhof 1, 53111 Bonn Abendkasse: 0228 – 77 36 68

Bus 551, 625, 635, 638 Opernhaus

U/s 62, 65, 66, 67 Bertha­von­suttner­Platz

Parkhaus der Oper

PantheonBundeskanzlerplatz 2­10, 53113 Bonn

Bus 610, 611 Bundeskanzlerplatz

Bus 630 Heussallee

U/s 16, 63, 66 Museum Koenig

Parkplätze am Bonn­Center

schumannhaussebastianstraße 182, 53115 BonnBus 604, 605, 606, 607, 631

Alfred­Bucherer­straße

straßenbahnhalle Dransdorfgerhart­Hauptmann­straße, 53121 Bonn

U/s 18, 68 Robert­Kirchhoff­straße

83

84

Telekom ForumLandgrabenweg 151, 53227 Bonn­Beuel

Bus 606, 607 T­Mobile

U/s 62, 65 schießbergweg

VolksbankhausHeinemannstraße 15, 53175 Bonn

Bus 610, 611, 631 Volksbank­Haus

direkt am Haus

B a D g o D e s B e r g

st. HildegardDeichmanns Aue 54, 53179 Bonn

Bus 613, 615, 857, 852 Deichmanns Aue

DB Bahnhof Mehlem

im Wohngebiet

La RedouteKurfürstenallee 1, 53177 Bonn

Bus 615, 637, 855 Brunnenallee

U/s 16, 63 Bad godesberg Bahnhof

am Rathaus und Kurfürstenbad

r h e i n - s i e g - k r e i s

Burg Heimerzheim Kölner str. 1, 53913 swisttal

DB Bahnhof Weilerswist

an der Burg

Burg Wissem, TroisdorfBurgallee 1, 53840 Troisdorf

Bahnhof, Troisdorfdann Buslinien 501, 506, 507, 508 bis

Ursulaplatz

vor der Burg

Kursaal Bad Honnef Hauptstrasse 28, 53604 Bad Honnef

U/s Linie 66 Bad Honnef

Tiefgarage des sEMinARis avendi Hotels (Hauptstraße 22)

Rhein-sieg-HalleBachstraße 1, 53721 siegburg

DB, U/s, Bus siegburg Bahnhof (zu Fuß ca. 5 Minuten)

im Parkzentrum Rhein­sieg­Halle

stadtmuseum siegburgMarkt 46, 53721 siegburgAbendkasse: 02241 – 5 57 33

DB, U/s, Bus siegburg Bahnhof

Parkplätze Mühlenstraße (P11), Rhenag (P22), Parkhaus Bahnhof (P10)

st. evergislusHaasbachstraße 2, 53332 Bornheim­Brenig

steigenberger grandhotel Petersberg53639 Königswinter/PetersbergAbendkasse: 02223 – 740

direkt am Haus

s o n s t i g e

Burg namedy 56626 Andernach Abendkasse: 02632 – 4 86 25

DB namedy Bahnhof

direkt vor der Burg