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Projekt elektronische Patientenakte
Eine Kurzdarstellung
20.12.2017 Seite 2
Ziele ePA-Projekt:papierfreies/-armes Arbeiten
» elektronische Akte statt Papierakte:
• Eingabe direkt beim Patienten
• Verfügbarkeit der Information an allenOrten für alle Beteiligten zur gleichen Zeit
• gezielte Suche nach Informationen
• Vermeidung von Dokumentationsredundanzen und Fehlern
• Leserlichkeit / Eindeutigkeit / strukturierte Daten
• digitale Akten gehen nicht verloren (z.B. MDK)
» elektronisches Arbeiten statt analoge Prozesse:• Prozessunterstützung durch definierte
SOP‘s, klinische Pfade, Leitlinien, Expertensysteme
• Kommunikationsunterstützung
• Reduktion des Zeitaufwands für Dokumentation:
• Textbausteine,
• Übernahme durch Kopieren / Auswahl
• Wiederverwenden von Informationen
• Erinnerungsfunktionen, dynamische Arbeitslisten
heute und… morgen: „mobile Visite“
20.12.2017 Seite 3
Patientenakte
+
++
alle Informationen „in der Kitteltasche“
alle Funktionen am Krankenbett
20.12.2017 Seite 4
ePA:Archiv-Akte immer verfügbar
» Nachteile heute:
• Falsch einsortierte Akten sind kaum auffindbar.
• Enormer Platzbedarf, lange Such- und Wegezeiten
• Begrenzte Öffnungszeiten
• Verwendung unterschiedlicher Ordnungskriterien und Archivmaterialien
• Aufwendige Digitalisierung für Telemedizin
• Auswertungen für wissenschaftliche Zwecke mit extrem hohem Zeitaufwand
» ePA-“Archiv“:
• zielgenau auffindbar
• keine Such- und Wegezeiten, Öffnungszeiten 24/7
• Auswertungen für wissenschaftliche Zwecke möglich
• hohe Datensicherheit (kein „Verlieren“)
• Achtung! Datenschutz und Datensicherung
Auffinden behandlungsrelevanter Informationen
ePA am UKB
Phase 3
Medizinisches Zentrum
Phase 1
NPP
(UKB Süd)
Phase 2
ELKI
20.12.2017 Seite 5
ePA am UKBMethodisches Vorgehen
ePA am UKB
Modul/
Teilprojekt
Modul/
Teilprojekt
Modul/
Teilprojekt
» Bisheriges Vorgehen:
sukzessive funktionsbezogene Einführung der ePA(UKB-weit jede Funktion nacheinander)
Nachteile:
- „Papierloses“ NPP/ELKI nicht
möglich (Zeitfaktor)
- höherer personeller
Begleitungsaufwand der Anwender bei der Umstellung
- Parallelwelt und Medien Brüche
für alle Behandlungsfelder und Kliniken über mehrere Jahre(Papier/ elekronisch)
» Vorgehen ePA-Projekt
Klinik-/Zentrumsbezogene Einführung der ePA (alle Funktionen je Klinik)
etc. …
Vorteile:
+ Einzelfunktionen sind
vermeidlich „gleichzeitig“ für alle verfügbar
etc. …
Vorteile:
+ Anwenderfreundliche
Umstellung (weniger Medienbrüche)
+ Intensivere Betreuungsmöglichkeit
der Anwender in der gesamtenUmstellungsphase
+ Flexibilität: Funktionen mit wenig
Einführungsaufwand können trotzdem schnellUKB-weit ausgerollt werden
+ Phase 3 und folgende durch Erfahrungen und
Vorarbeiten in Phase 1 und 2 schneller umsetzbar
+ individueller Einbezug der Kliniken/Zentren
Nachteile:
- Medienbrüche bei
Verlegungen zw. verschiedenen Zentren
ProjektstrukturePA am UKB
Programmleitung GB 5Clemens Platzköster
Steuerungskreis
Leitung: Dr. Matthias Jungck (uk-it)
ständige Mitglieder: Alfred Dahmen (PM/GB05) Silja Tuschy (Pflegedirektion) Regina Goldschmidt (uk-it)
Mitglieder aus der Klinik: je 1 Vertreter pro implementierende Klinik; in Phase 1 :
Neurologie, Psychiatrie,
Psychosomatik,Neurochirurgie
Projekt 1Chargendoku
Projekt 2Ärztl. Doku
Projekt 3Pflegedoku
Projekt 4Mobile Doku
Projekt 11Leistungsanf.
Vorstand
IT-Strategie-Kommission
informiert
be
rich
tet a
n
Projekt 5Zytostatika
Projekt 6Netzwerk Mobil
Projekt 7Archivierung
Projekt 8Anbind. Diagn.
Projekt 9Ausfallkonzept
Projekt 10Ambulanzorga
20.12.2017
Projekt 12Schulung
Start Juni 2016
ProgrammstrukturePA am UKB Programmleitung GB 5
Projekt 1: Chargendoku. &
Materialerfassung
Projekt 2:Ärztl. Dokument. & Verordnung
Projekt 3:Pflegeplanung & -dokumentation
Projekt 4:Mobile Visite und
Übersichten
Teilprojekt: Chargendoku
Medikamente & Blutprodukte
Teilprojekt: Schnittstelle
Materialwirtschaft
Teilprojekt: Anamnese, Untersuchung,
Verlauf.
Teilprojekt: Medikation & AMTS
Teilprojekt: digitales Diktat
Teilprojekt: FA-Systeme
Teilprojekt: PPRO
Teilprojekt: PKMS
Teilprojekt: PDOK
20.12.2017
Detaillierte Projektplanung für jedes Projekt/Teilprojektgemeinsame Erarbeitung mit klin. Mitarbeitern von: • Arbeitspaketen• Zeitplanung• Verantwortlichkeiten
Teilprojekt: Synopsis
Teilprojekt: mobile Visite
Teilprojekt: Fieberkurve
(nicht vollständige Darstellung)
29.05.2017
Voraussetzungen ePA
» adäquate Hardware Ausstattung
Mobilität
Patientenakte immer und überall verfügbar:
• flächendeckend W-LAN im Bereich • Visitenwagen • mobile Geräte (Tablets, ASCOM-Myco (Funker-Ersatz mit Smartphone-Funktion)
» reibungslose Funktionalität der KAS-Orbis-Software
• insbesondere bei neu einzuführenden Funktionen wie
• Medication
• ORBIS ME!
» Schulung der Mitarbeitenden
• Gruppenschulungen, Vor-Ort-Begleitung des Echtbetriebes (Training on the job)
» IT-Support: Aufbau 24/7 IT-Service
20.12.2017 Seite 9
Aktueller Projektstand
» Start Pilotstation (Station 5, Neurochirurgie)
4.12.: Vorbereitungen5.12.: Start der vollelektronischen Dokumentation
» Erste Erkenntnisse:
» Grundsätzlich gute Funktionalität & hohe Akzeptanz bei ÄD und Pflege
» Prozessvorteile Dokumentation und Informationsverfügbarkeit
» Prozessverbesserung Medikationsanordnung (ink. Warnhinweis) und Verabreichungsdokumentation
» Punktuelle Nachparametrisierung Medication und sonstige Anordnungen
» Erfolgsfaktoren Schulung & Support!
Seite 10
» Roll-out ePA = intensive Schulungsaktivitäten, differenziert nach Berufsgruppen
» Schulung zwingend notwendig: Medication = Medizinprodukt !
» Zeitaufwand Ärztlicher Dienst je Mitarbeitenden: ca. 3 h
29.05.2017
29.05.2017
Weitere Projektschritte NPP
» Jan. 2018: Station 3 &4 NCH
» Feb. 2018: PSY
» Mär. 2018: Umzug NPP, NEU
» Apr. 2018: NEU
» Mai 2018: Puffer Nacharbeiten, EPI
» I. Quartal 2018:
ELKI-Vorbereitungen
» II. Quartal 2018:
ELKI-Vorbereitungen
digitales Diktat& Spracherkennung
20.12.2017 Seite 12
Weitere Projektplanung ePAam UKB
III. & IV. Quartal 2018:ELKI-Vorbereitungen
ggf. Frauenklinik
1. Halbjahr 2019:Bezug ELKI„go-live“
» Nächster Halt: Herzzentrum