Niederschrift über die öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates Nr. 05/2008 am Mittwoch, den 04.06.2008 im Bürgersaal der Ortsverwaltung Dettingen-Wallhausen Anwesend: 1. Ortsvorsteher Tscheulin Roger 2. Stellvertreter ./. 3. Ortschaftsräte D’Aloisio Fredi Bodamer Jens Giess Ewald Miez Jörg Müller Ulla Okle Jürgen Reichle Alfred Reichle Simone Späth Helmut Entschuldigt: Demmler Kurt Dizinger-Ruppert Lore Kiefer Dieter Mollenhauer Marina Beamte, Angest., Gäste: Morgen Jürgen Herr Wichmann, ASU Herr Fischer, BA Schriftführer: Alter Karin Besucher: 10 Der Vorsitzende eröffnet um 19.05 Uhr die Sitzung und stellt fest, dass die Ortschaftsräte durch Ladung vom 26.05.2008 ordnungsgemäß einberufen wurden. Die Sitzung wurde außerdem mit Zeit- und Ortsangabe sowie Tagesordnung im Internetportal der Ortsverwaltung und im Mitteilungsblatt am 30.05.2008 veröffentlicht sowie an der Aushangtafel im Rathaus angeschlagen. Die Beschlussfähigkeit war gegeben. Tagesordnung: 1. Genehmigung des Sitzungsprotokolls vom 07.05.2008 2. Aufwertung der öffentlichen Grillplätze und Beschluss einer Satzung über die Be- nutzung der öffentlichen Grillplätze auf Konstanzer Gemarkung 3. Bauangelegenheiten a) Anbau Balkon und Vordach, Flst.Nr. 49/3, Zum Butzen 4, Dettingen-Wallhausen b) Einbau von zwei Dachgaupen und einem Widerkehr, Flst.Nr. 1206/37, Mainau- weg 10, Dettingen-Wallhausen c) Weitere bis zur Sitzung eingehende und behandelbare Bauangelegenheiten 1) Anbau Wintergarten, Flst.Nr. 647, Sommerbergstr. 5, Dettingen-Wallhausen

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2) Neubau Dachgaupe, Ausbau Dachgeschoss, Flst.Nr. 1529/0, Halde 17, Dettingen-Wallhausen d) Informationen über weitere Entscheidungen in Bauangelegenheiten 4. Bürgerfragestunde Geschwindigkeitsbegrenzung Ortseinfahrt Konstanzer-Straße 5. Informationen der Verwaltung Spielgruppen Dorfladen Wallhausen D S L Jugendkonferenz Strandbad-Behelfsparkplatz 6. Verschiedenes Hafenvorgelände Einfahrt Konstanzer-Straße Tobelweg Wallhausen Grünabfall am Tobelweg 1. Genehmigung des Sitzungsprotokolls vom 07.05.2008 Der Ortschaftsrat genehmigt einstimmig die o.g. Niederschrift. 2. Aufwertung der öffentlichen Grillplätze und Beschluss einer Satzung über die Be- nutzung der öffentlichen Grillplätze auf Konstanzer Gemarkung Zu diesem TOP begrüßt der Vorsitzende die Herren Fischer und Wichmann der Stadt Konstanz und verweist darauf, dass über die innerstädtischen Grillplätze und der damit zusammenhängenden öffentlichen Sicherheit und Ordnung bereits in der TUA-Sitzung vom 07.5.08 beraten wurde. Der Bedarf an öffentlichen Grillplätzen ist groß; eine Satzung über die Benutzung öffentlicher Grillplätze auf Konstanzer Gemarkung soll die Benutzung der dann offiziell ausgewiesenen Grillplätze regeln und die Erlaubnis zum Grillen ausschließlich auf diese Plätze beschränken. Auf Dettinger-Wallhauser Gemarkung erfährt der „Eulenbach-Grillplatz“ oberhalb von Wallhausen sich großer Beliebtheit. In den vergangen Jahren waren allerdings wiederholt Lärmbelästigungen u.a. durch Musik mit Lautsprecheranlagen usw. durch Festivitäten verschiedener Gruppierungen nachts zu verzeichnen, die teilweise zu massiven Protesten aus der Bevölkerung führten. Die Polizei hat dann verstärkt Streife gefahren. Herr Wichmann verweist auf die auf Konstanzer Gemarkung offiziell existierenden 4 eingerichteten Grillplätze „Eulenbach/Wallhausen“, „Ulmisried/Schwaketen“, „Purren/Litzelstetten“ und „Stromeyersdorf/Wasserturm“. Auf der Suche nach möglichen weiteren offiziell auszuweisenden Grillplätzen wurde sowohl die Forstverwaltung wie auch die Ortsverwaltungen beteiligt. Herr Bambusch vom ASU hat in der den Ortschaftsräten vorliegenden Sitzungsvorlage das umfangreiche Ergebnis der Grillplatzuntersuchungen ausführlich dargelegt. Herr Wichmann erläutert, dass im Grundsatz nicht die Standorte der Grillplätze, sondern die damit verbundene Nutzung das eigentliche Problem darstellen. Sie werden zu sog. „Partyzonen“ missbraucht mit den damit verbundenen Lärmbelästigungen und der Abfallproblematik. Unter Einbeziehung der Polizei fanden Innerhalb der Verwaltung teilweise kontroverse Diskussionen in Bezug auf aufzustellende Benutzungssregeln (u.a. Glasverbot etc.) statt. Das daraus resultierende Ergebnis liegt nun in Form einer Benutzungssatzung vor.

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Grundsätzlich sollte es üblich sein, dass die Nutzer der Grillplätze ihren produzierten Abfall mitnehmen. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass dies jedoch nicht funktioniert. Es sollen daher entsprechende Müllbehältnisse aufgestellt werden, die im Rahmen der turnusmäßigen Reinigungsarbeiten entleert werden. Das größte Problem stellen Glasscherben dar, weshalb von Seiten der Verwaltung und dem TUA vorgeschlagen wurde, den Konsum von Getränken aus Glasflaschen und Gläsern auf den Grillplätzen zu verbieten. Diese Empfehlung wurde vom GR dergestalt abgeändert, dass „es verboten ist, Gläser, Glasflaschen und Scherben zu hinterlassen“. Die Umsetzung der Benutzungsordnung sollte für vorab 1 Jahr als „Probelauf“ angesehen werden; bei Bedarf sind Änderungen jederzeit möglich. Bei den einzelnen spezifischen Regelungen haben die Ortsverwaltungen ihrerseits wiederum freie Hand. In Abstimmung sollen entsprechende Beschilderungen der Grillplätze stattfinden. Eine angepasste Präsenz der Polizei und Ortspolizeibehörde innerstädtisch sowie der Polizei in den Außenbereichen sollte erfolgen. Herr Fischer verweist auf die möglichen individuellen Regelungen hinsichtlich der einzuhaltenden Benutzungszeiten; dies kann sich je nach Lage des Grillplatzes in unterschiedlichem Zeitfenster bewegen. OR Späth begrüßt den Versuch der Verwaltung, durch entsprechende Regelungen die Grillplatzproblematik in den Griff zu bekommen, verweist jedoch darauf, dass gesamt gesehen nur ein geringer Anteil der Nutzer für die Störungen verantwortlich sind. Eine genügende Anzahl bzw. entsprechend große Abfallbehältnisse sind s.E. unerlässlich, wobei eine strikte Mülltrennung, wie beim Grillplatz Ulmisried/Schwaketen der Fall, als nicht sinnvoll erachtet wird. Brennholz sollte vom Forst, evtl. unter finanzieller Beteiligung städtischerseits, an den Grillstellen zur Verfügung gestellt werden. OR Reichle erachtet Hütten auf Grillplätzen als kritisch, da sich in der Vergangenheit gezeigt hat, dass sie vor allem abends und nachts zu lagerähnlicher Benützung verleiten (siehe Bolzplatz). Die Benutzungszeit für den Eulenbach-Grillplatz bis 23.00 Uhr ist s.E. passend; die Nutzungszeit speziell für den Grillplatz Brandberg in Dettingen bis 01.00 Uhr sollte aufgehoben werden, da der Platz sich weit außerhalb des Ortes befindet und somit keine Störung von ihm ausgeht. Der Vorsitzende verweist darauf, dass die nicht mehr existierende Hütte am Eulenbach-Grillplatz vom Forst wieder errichtet wird. Geeignetes Holz zum Grillen wird nach Auskunft von Förster Flöß zur Verfügung gestellt. Auch in Anbetracht der Vorschriften, den anfallenden Müll wieder mitzunehmen, sollten ungeachtet dessen praktikable fest installierte Müllgefäße für Restmüll, versuchsweise evtl. noch Glas, aufgestellt werden. Der Vorsitzende fasst am Ende der Redebeiträge das Diskussionsergebnis zur Abstimmung wie folgt zusammen: In § 3 der Benutzungssatzung soll die festgelegte Benutzungszeit für den außerhalb des Ortes liegenden Grillplatz Brandberg herausgenommen werden. Abstimmungsergebnis: Einstimmige Befürwortung

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Durch die doppelt aufgeführte Ziffer 10 in § 4 der Satzung wird Ziff. 11 zu Ziff. 12. Die Ziff. 12 soll als neuer Absatz 2 in § 3 vorgezogen werden. Abstimmungsergebnis: Einstimmige Befürwortung Bei dem in Ziff. 8 aufgeführten Glasverbot soll dem Abänderungsbeschluss des Gemeinderates entsprochen werden, so dass die Ziff. lautet, dass es verboten ist, Gläser, Glasflaschen und Scherben zu hinterlassen. Abstimmungsergebnis: 8 Ja-Stimmen, 2 Enthaltungen § 5 ist dadurch zu ergänzen, dass es heißt: „Nach § 142 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg handelt ordnungswidrig, wer vorsätzlich oder fahrlässig gegen § 3 und § 4 Nrn. 1 – 10 verstößt“ Abstimmungsergebnis: Einstimmige Befürwortung Zusammengefasst stimmt der Ortschaftsrat der Satzung über die Benutzung der öffentlichen Grillplätze einstimmig zu. OR Späth verweist auf das Ausschankende des Burghof-Restaurants um 22.00 Uhr; Grillplätze dagegen dürfen bis 23.00 Uhr benutzt werden. Herr Fischer wird die Angelegenheit prüfen und der Ortsverwaltung entsprechende Information bis zur nächsten OR-Sitzung geben. 3. Bauangelegenheiten a) Anbau Balkon und Vordach, Flst.Nr. 49/3, Zum Butzen 4, Dettingen-Wallhausen Bei Behandlung des Bauantrages ist OR Okle befangen und verlässt den Sitzungstisch. Für das Vorhaben ist kein rechtsgültiger Bebauungsplan vorhanden; es befindet sich im unbeplanten Innenbereich. Herr Morgen erläutert an Hand von Lichtbildern das Vorhaben des geplanten Balkonanbaus mit Vordach und zeigt die verschiedenen Ansichten. Der Ortschaftsrat stimmt dem Bauantrag einstimmig zu. b) Einbau von zwei Dachgaupen und einem Widerkehr, Flst.Nr. 1206/37, Mainau- weg 10, Dettingen-Wallhausen Der Bauantrag lag bereits in den OR-Sitzungen am 27.2. und 02.4.08 zur Behandlung vor und wurde jeweils vom Ortschaftsrat abgelehnt. Im Gegensatz zur bisherigen Planung mit dem Einbau von drei Dachgaupen ist nun der Einbau zweier Dachgaupen und eines Widerkehrs vorgesehen. Das Vorhaben liegt im Geltungsbereich des rechtsverbindlichen Bebauungsplanes Wallhauserhof I. Herr Morgen zeigt und erläutert die Neuplanung mit den unterschiedlichen Ansichten an Hand von Lichtbildern. Zulässig ist laut Bebauungsplan eine Gaupenbreite von max. 2 m. In den genannten beiden Sitzungen hat der Ortschaftsrat jeweils die überdimensionierten Gaupen abgelehnt. Nach vorliegender Planung sind 2 Befreiungen erforderlich. Zum einen für die Länge der straßenseitigen Gaupe von zulässigen 2 m auf geplante 4 m. Im Bereich des Widerkehrs wäre eine Befreiung von der zulässigen Traufhöhe von 6,50 m auf geplante 7,50 m erforderlich.

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Weiterhin beabsichtigt die Bauherrschaft einen bereits vorhandenen Balkon zu verglasen. Die OR’e D’Aloisio und Okle erachten den geplanten Widerkehr, dessen Giebelabstand von 2 m nach Bebauungsplan nicht eingehalten ist, als an dieser Stelle nicht zum Ortsbild passend und würde eher eine Schleppgaupe vorziehen. Der Ortschaftsrat diskutiert eingehend über den Bauantrag, wobei evtl., so OR Späth, die Vielfältigkeit der bestehenden Gaupen in diesem Quartier die Bauherrschaft zu der eingereichten Planung bewogen hat. Die OR’e A. Reichle und Bodamer nehmen Bezug auf das im vergangenen Jahr hinsichtlich Dachgaupen diskutierte sog. „Litzelstetten Modell“, das i.E. bei Einzelfallentscheidungen herangezogen werden könnte oder aber die evtl. Einbeziehung des Gestaltungsbeirates. OR Miez regt an, durch die jeweiligen Bauausschuss-Mitglieder der OR-Fraktionen einen Leitrahmen für Möglichkeiten von Befreiungen entwickeln zu lassen, was wiederum eine darüber hinaus gehende Einzelfallentscheidung nicht ausschließen sollte. Nach Diskussion stimmt der Ortschaftsrat über den vorliegenden Bauantrag ab. Abstimmungsergebnis: 3 Ja-Stimmen, 4 Nein-Stimmen, 3 Enthaltungen Somit ist der Bauantrag abgelehnt. c) Weitere bis zur Sitzung eingehende und behandelbare Bauangelegenheiten 1) Anbau Wintergarten, Flst.Nr. 647, Sommerbergstr. 5, Dettingen-Wallhausen Über zwei Etagen soll innerhalb der eingehaltenen Baulinien am bestehenden Wohngebäude ein Wintergarten mit Außentreppe angebaut werden. Das Vorhaben ist nach den Vorgaben des Bebauungsplanes „Sonnenbühl-Halden“ genehmigungsfähig. Der Ortschaftsrat befürwortet einstimmig das Bauvorhaben. 2) Neubau Dachgaupe, Ausbau Dachgeschoss, Flst.Nr. 1529/0, Halde 17, Dettingen-Wallhausen Bei Behandlung des TOP ist OR D’Aloisio befangen und verlässt den Sitzungstisch. Die Planung sieht einen Dachausbau mit Einbau einer Dachgaupe vor. Das Vorhaben, welches bereits am 28.2.07 im OR beraten wurde, liegt im Bebauungsplan „Sonnenbühl-Halden“, der keinerlei Einbau von Dachgaupen zulässt. Seinerzeit wurde der Einbau von ursprünglich einer und später zwei beantragten Dachgaupen abgelehnt. Die Bauherrschaft hat nach Überarbeitung des Baugesuches die Planung auf wiederum eine Gaupe reduziert, die sich in ihrer Größenordnung in das Gebäude einfügen würde. OR Miez verweist darauf, dass in diesem Quartier bereits mehrere genehmigte Gaupen vorhanden sind. Da die beantragte Gaupe in Südausrichtung und nicht straßenseitig eingebaut werden soll, sieht er keine Veranlassung, das Baugesuch abzulehnen. OR Späth regt hinsichtlich der verstärkt auftauchenden Gaupenproblematik an, vom BDA einen sog. Rahmenplan für Bebauungspläne, in denen keine klaren Aussagen zu Gaupen getroffen sind, entwickeln zu lassen.

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Der Vorsitzende verweist auf die zuvor diskutierte Möglichkeit, dass sich der Ortschaftsrat selbst eine grundsätzliche Richtschnur zu dieser Thematik ausarbeitet. Allein wegen der Gaupen erscheint ihm der dadurch zu mobilisierende Aufwand für das BDA als nicht angemessen. Nach Diskussion gelangt der Bauantrag zur Abstimmung; er wird mit 7 Ja-Stimmen und 2 Enthaltungen mehrheitlich befürwortet. d) Informationen über weitere Entscheidungen in Bauangelegenheiten Seit der letzten OR-Sitzung wurden insg. 2 Baugenehmigungen erteilt: Am 08.05.2008 die Verlängerung der Baugenehmigung für den Anbau von Wohnraum mit 3 Wohnungen im St. Leonhardweg 20 Am 27.05.2008 der Neubau eines Carports im Seehang 14. 4. Bürgerfragestunde Geschwindigkeitsbegrenzung Ortseinfahrt Konstanzer-Straße Ein Bürger bemängelt, dass eine gut ausgebaute und übersichtliche Straße mit nur einseitiger, zurückversetzter Bebauung wie eingangs der Konstanzer Straße, mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung von Tempo 40/km versehen wird. Hierfür fehlen s.E. die rechtlichen Voraussetzungen wie Unfallhäufigkeit, Schulwege usw. Der Vorsitzende verweist auf die in der Vergangenheit durch wiederholte Messungen festgestellten, zum Teil massiven und häufigen Geschwindigkeitsüberschreitungen. In Zusammenarbeit mit der Straßenverkehrsbehörde beim Bürgeramt der Stadt KN wurden verschiedene Lösungsmöglichkeiten, u.a. auch bauliche Maßnahmen, untersucht. Durch die neue Bebauung an der Straße wurde mit der Ausweitung von Tempo 40/km versucht, eine Beruhigung des Verkehrs in diesem Bereich zu erreichen. Das Regierungspräsidium hat die Zustimmung hierzu erteilt. Kontrollen werden stattfinden. 5. Informationen der Verwaltung Spielgruppen Der Vorsitzende unterrichtet davon, wie auch der Presse zu entnehmen war, dass der Kinderschutzbund in den 3 Vororten die Spielgruppen ab dem Sommer d.J. nicht mehr aufrecht erhalten wird. Gründe sind die Streichung von Landeszuschüssen sowie Organisationsprobleme. Es fanden verschiedene Gespräche zwischen den involvierten Beteiligten statt. Möglichkeiten zur Erhaltung der Einrichtungen in finanzieller und rechtlicher Hinsicht wurden diskutiert, u.a. das Auftreten der Erzieherinnen als selbständige Tagesmütter. Nach Aussage der Stadt KN wird sie die finanziellen Einbußen durch das Land auffangen. Als mögliche bereits engagierte Träger könnten auch die Kirchen mit ihren Kindergärten auftreten und die Betreuung der Spielgruppen, bei Kostenübernahme durch die Stadt KN, übernehmen. Die Arbeiterwohlfahrt hat ebenfalls Bereitschaft signalisiert, die Trägerschaft zu übernehmen.

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Dorfladen Wallhausen Die Planungen für einen Dorfladen in Wallhausen, so der Vorsitzende, laufen weiter und konkretisieren sich. Voraussichtlich wird Anfang Juli ist beabsichtigt eine Versammlung zur Gründung einer Genossenschaft abzuhalten. Ausschlaggebend hierfür wird die Beteiligung sein. Die Kosten für die Erstinvestitionen werden sich grob geschätzt auf ca. 60.000 € belaufen. D S L Der Vorsitzende unterrichtet davon, dass zwischenzeitlich die Vertragsunterzeich- nung in Sachen DSL zwischen den SWK und der Telecom stattfand. Anfang 2009 soll der Anschluss auf eine schnelle DSL-Leitung auch hier vor Ort möglich sein. Jugendkonferenz Der Vorsitzende teilt mit, dass am 19.6.08 das SJA über die OV Dettingen-Wallhausen zu einer sog. Jugendkonferenz unter Teilnahme aller mit der Thematik Beteiligten einlädt. Das SJA hat im vergangenen Jahr Ortsteilskonferenzen abgehalten, um den Bedarf an fehlenden Jugendangeboten zu ermitteln und die Ergebnisse daraus aufbereitet. Mit dem Ergebnis der am 19.6. stattfindenden gemeinsamen Konferenz wird man dann in die politischen Gremien gehen. Strandbad – Parkplatz Der Vorsitzende gibt bekannt, dass der gewünschte Behelfsparkplatz beim Strandbad Wallhausen zwischenzeitlich mit Pfosten abgegrenzt und eingerichtet wurde. 6. Verschiedenes Hafenvorgelände OR’in Müller: Im Rahmen der vor Jahren geführten Diskussion um die Verschönerung des Hafenvorgeländes wurde u.a. auch die Einzäunung der Müllbehälter durch Heckenbewuchs neben dem Hafenmeistergebäude festgelegt. Sie erkundigt sich, bis wann mit der Ausführung der Maßnahme zu rechnen ist. Herr Morgen entgegnet, dass versucht wird die Maßnahme mit dem Bauhof im Winter, sofern die finanziellen Mittel zur Verfügung stehen, abzuwickeln. Einfahrt Konstanzer Straße Auf die Anfrage von OR D’Aloisio, ob es möglich wäre auf dem Fahrbahnbelag bei der Ortsteinfahrt aus Konstanz kommend einige optische Markierungsstreifen zum Langsamfahren aufzubringen, entgegnet Herr Morgen, dass sämtliche Fahrbahnmarkierungen und Verkehrszeichen in der Straßenverkehrsordnung klar geregelt sind. Tobelweg Wallhausen OR Giess erkundigt sich, bis wann die zugesagte Teilstück-Sanierung des sich in einem schlechten Zustand befindlichen Tobelweges erfolgt.

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Der Vorsitzende entgegnet, dass der betreffende Bereich des Tobelweges vom Bauhof im Herbst d.J. instand gesetzt wird. Grünabfall am Tobelweg Die Ortschaftsräte Giess und Späth monieren, dass in den Abhang am Tobelweg Grünabfälle entsorgt werden. Über das Mitteilungsblatt sollte auf diesen Missstand und auf die Unterlassung hingewiesen werden. Ende der Sitzung: 21.00 Uhr