Präsenzseminar Vertiefungsstudium Modul X ... · Das Projekt • Geschichte • ... Teil II: Projektmanagement ... Realisierung Einführung Einführung Versand Herstellung Pilotphase

IWW GmbH an der FernUniversität in Hagen Institut für Wirtschaftswissenschaftliche Forschung und Weiterbildung

Präsenzseminar Vertiefungsstudium

Modul X Projektmanagement

Univ.-Prof. Dr. Wilhelm Rödder

Prof. Dr. André Ahuja

Inhalt

IWW Projektmanagement Vertiefungsmodul W. Rödder / A. Ahuja 1

Lernhilfen

Lerninhalte Grundlagenstudium

Lerninhalte Vertiefungsstudium

Wiederholung und Vertiefung des Stoffes Projektmanagement

• Lernziele LZ

• Übungsaufgaben ÜA

• Einsendeaufgaben EA

Lernhilfen


Analysieren & Strukturieren & Rekapitulieren & Begreifen Erfassen Vernetzen Lernprozess iterativ

Lernhilfen


Kein Festbeißen Sinkende Lernkurve

Kein Formallernen Fehlendes Verständnis

Kein Sammeln Keine Wissensvernetzung

Trotz der Strukturhilfen von FeU Lehrtexten

• Notizen in Text/Kopie

• Gespräche mit sich selbst

• Gespräche mit Dritten

• Eigene Zusammenfassungen von Wissensinhalten



Planungs- und Entscheidungstechniken

Das Projekt

• Geschichte

• Begriff

• Organisation Aufbau

Personen/-gruppen

Organisationsformen

• Organisation Ablauf

• Verlauf

Idee bis zum Abschluss



Netzplantechnik

• Netzplanstrukturen

• CPM Vorgangsknotennetze

Elemente

Das Projekt SOFT

Die Struktur

Zeitrechnung ohne Wartezeiten

Zeitrechnung mit Wartezeiten

Abgrenzung des Stoffes

Teil II: Projektmanagement

Kontrolle & Steuerung

Übungsbeispiel

Software



Das Projekt

• Begriff und Situation

• Projektorganisation

- Aufbau

▪ Personen/-gruppen

▪ Organisationsformen

- Ablauf

• Verlauf

- Idee bis Abschluss

- Verlauf - Gesamtansicht

• Information, Dokumentation und Kommunikation

- Information

- Dokumentation

- Integrative Kommunikation

• Personal

- Motivation und Entwicklung

- Führung

- Auf- und Abbau



Managementtechniken der Projektphasen

• Begriff

• Management der P. Definition

- ASDT-Analyse

- Managementplanung

• Realisierungsplanung

- P. Strukturplan - Abwicklungsplanung

• Projektabwicklung & Kontrolle - Abwicklung - Kontrolle + Steuerung

TECHN IKEN

Checklisten

Strukturpläne

Kreativitätstechniken

Zielbildung

Alternativensuche

Bewertungstechniken

Prognosetechniken

Schätzmethoden

Techniken d. Ablaufplanung

Steuerungstechniken

Risikomanagement

Kennzahlen



Instrumente des Projektmanagements • Einführung • ASTD • Kreativitätstechniken

Brainstorming Synektik Morphologie

• Zielbildungsprozess Zielorientierung,

Zielstrukturierung Alternativensuche & -

bewertung - Skalierungsfragen - Entscheidung - Präferenzaggregation - Wolpers Dinger - DoBa AG - Nutzwertanalyse

• Schätzmethoden Aufwand Zielfremde Methoden Analytische Methoden Expertenbefragung

• Ablaufplanung & -steuerung

Erweiterungen der CPM-Methode

- Elemente - Das Projekt - Zeitrechnung

Grundlagen - Zeitrechnung

Erweiterungen - Ressourcen- &

Kostenplanung - Konfliktbehandlung - Kontrolle und Steuerung

• Risikomanagement Übersicht Risikoidentifikation Risikoanalyse Risikobehandlung

• Projektabschluss Bewertung Projektsache Bewertung Projektdurchführung Erfahrungssicherung

• Multiprojektmanagement • Klausurvorbereitung

Software zur Projektplanung

Das Projekt • Begriff & Situation


Das Projekt

• Begriff und Situation

▪ Definition nach DIN 69901

▪ Merkmale Merktafel

▪ Projektsituation Diagramm

▪ Phasenmodelle Tabelle

▪ Fortschritt/Kosten Diagramm



Merktafel Projektmerkmale

Merkmale Erläuterung Konsequenzen

Ziele/ Zielvorgaben

Strategische Ziele, veränderbar im P.-Verlauf

Quantitative oder qualitative Zielvorgaben

Neuartigkeit Ziele neuartige Fragestellungen

wenig Daten hohes Risiko

Endlichkeit Ziele zeitliches oder inhaltliches Ende

Ressourcenverfügbarkeit nur während P.

Komplexität Ziele Vielschichtigkeit der Aufgaben, der Projektabläufe, der wirtschaftlichen Wirkungen und Folgen

Interdisziplinarität, Teamarbeit, Beteiligung mehrerer Funktions- bereiche

Ressourcen Ziele Budget

Konkurrenz

Organisationsform Ziele Sekundärorganisation

Linie vs. Projekt

E i n m

a l i g k e i t



Diagramm Projektsituation

Richtung -intern -extern

Projektart - Forschung & Entwicklung - Investition und Finanzierung - Organisation/Umstrukturierung - Standortwahl/-verlagerung - Ausbildung/Schulung usw .

Branche - Industrie - Handel - Banken/Versicherungen - D ienstleister - Öffentliche Hand usw .

G röße

Bedeutung

P rojektsituation

(Phasen-) M odell

A ufgaben

M ethoden/Instrum ente

(„T echniken“)



Tabelle Phasenmodelle

Anlagenbau, Produktentwicklung Verwaltungs- EDV-

Bauwirtschaft Einzelprodukt Serie projekt Projekt

Grundlagen- ermittlung

Ideenfindung Problem- analyse

Vorstudie System-analyse

Anfrage Konzeption Konzeptfindung Konzeption System-definition

Angebots- bearbeitung

Durchführ- barkeitsstudie

Produktdefinition Detailplanung Detail- organisation

Planung/ Genehmigung/ Konstruktion

Entwurf Produkt- entwicklung

Realisierung Realisierung

Beschaffung/ Fertigung

Ausführungs- planung

Realisierung Einführung Einführung

Versand Herstellung Pilotphase / Produktion

Bau, Montage

Inbetriebnahme Übergabe Abnahme Abnahme Abnahme



Diagramm Fortschritt/Kosten

Legende: Zeitablauf z.B. in Wochen ● Projektende ohne PM ■ Projektende mit PM

Kosten

FortschrittP.-Ende

4 Wochen

5 Wochen

Das Projekt • Organisation


Projektorganisation - Aufbau

▪ Begriffsabgrenzung Projekt/ Linie

▪ Personen Wer Merktafel

Was Merktafel

▪ Org. formen Wie Übersichtsdiagramm

Reines Projektmanagement Diagramm RPM

Matrix-Projektmanagement Diagramm MPM

Auftrags-Projektmanagement Diagramm APM

Einfluss-Projektmanagement Diagramm EPM

- Ablauf

▪ Begriffsabgrenzung Projekt/ Linie

▪ Phasen/Meilenstein Merktafel



Merktafel Projektperson

Ebene Personen/-gruppen Optionale Berater/Gremien

Auftraggeber Auftraggeber Entscheider

Auftragnehmer Projektleiter Teammitglieder Projektmitarbeiter

Sonstige Stab/Studiengruppe Betroffene

Lenkungsausschuss

Pate



Merktafel Aufgaben/Befugnisse/Verantwortung

Personen/-gruppe Aufgaben Befugnisse Verantwortlichkeiten

Auftraggeber Projektauftrag Zielvorgaben; Zieländerungen; Projektstopp

Unternehmerische P.-Verantwortung; Bereitstellung P.-Ressourcen

Entscheider Bestimmen Stab bzw. Studiengruppe Leiten Machbarkeitsstudie; Benennen Projektleiter

Zieländerungen Projektstopp; Feststellen Zielerreichung; Absegnen Projektergebnisse

Verantwortung Zielerreichung

Projektleiter Planung von Projektaufgaben + Meilensteinen; Organisation der Projektgruppe

Weisung im Projekt; Koordination, Kontrolle und Steuerung

Projektverantwortung



Personen/-gruppe Aufgaben Befugnisse Verantwortlichkeiten

Teammitglieder Umsetzung Teilaufgaben ziel- und ergebniskonform;

Entscheiden im Rahmen der Sachkompetenz

Termin-, Kosten, Ergebnis- verantwortung bzgl. der Teilaufgaben

Projektmitarbeiter wie Teammitglieder, jedoch nur im Rahmen der Projektarbeit

Lenkungsausschuss wie Auftraggeber + Entscheider

Pate Abstimmung + Harmonisierung aller Personen / Personengruppen

Stab / Studiengruppe

Unterstützung Entscheider bei Projektdefinition



Übersicht Organisationsformen

Reines PM Matrix-PM Einfluss-PM Linien-PM

Auftrags-PM

Vertrags-PM



Diagramm Reines PM Diagramm Matrix-PM

Geschäftsleitung,

Projektauftraggeber

Projekt

Projektleiter

Projektteam

(Linie)

Projektmitarbeiter

Lenkungsausschuss E

ntscheider, Pate

Geschäftsleitung,

Projektauftraggeber A, B, C

(Linie)

Projekt A Projektmitarbeiter A

Projekt B Projektmitarbeiter B

Projekt C Projektmitarbeiter C

Lenkungsausschuss A

, B, C

E

ntscheider A, B

, C, P

ate A, B

, C

• PL u. Team nur im Projekt • PL u. Team in Projekt(en) u. Linie

• PL fachlich u. diszipl. weisungsbefugt • PL nur fachlich weisungsbefugt im Team im Team

• PL volle Verantwortung bzgl. Zielen • PL volle Verantwortung bzgl. Zielen



Diagramm Auftrags-PM Diagramm Einfluss-PM h

Geschäftsleitung,

Projektauftraggeber A, B, C

PM

Projekt A

Projekt B Auftragsvergabe

Projekt C

Lenkungsausschuss A

, B, C

E

ntscheider A, B

, C, P

ate A, B

, C

(Linie)

• PM eigene Orga.einheit • PL weder fachlich noch diszipl. weisungsbefugt

• PL fachlich und diszipl. weisungsbefugt • PL koordiniert u. steuert mittels Entsch. im Team

• PL vergibt Aufträge an Linie • PL koordiniert u. steuert mittels Einfluss

Geschäftsleitung, Projektauftraggeber

(Linie)

Lenkungsausschuss E

ntscheider, Pate

Projekt



Merktafel Phasen/Meilensteine

Begriff Definition Charakteristika / Aufgaben

Phase Zeitraum der Abwicklung eines Teilprojekts wohlbestimmter Aufgabenpakete

Einbettung zwischen Meilensteinen, Selbständigkeit der Teamarbeit in diesem Zeitraum, Aufgabenpakete mit nachprüfbaren Zwischenergebnissen

Meilenstein Zeitpunkt zu Beginn und Ende einer Phase Berichterstattung an Entscheider/ Lenkungsausschuss durch Projektleiter/ Team; Entscheidung über Projektstatus durch Entscheider/ Lenkungsausschuss

Projektbeginn Genehmigung des Projekts durch Entscheider/ Auftraggeber

Abschluss Definitionsphase; Vorlage Machbarkeitsstudie durch Stab/ Studiengruppe

Projektende Ende aller Projektaktivitäten; Auflösung der Projektgruppe

Abschlussbericht über Projektergebnisse; Entlastung des Projektleiters durch Entscheider; Auflösen Organisationsstruktur und Rückführung des Personals; Dokumentation des Projekts

Das Projekt • Verlauf


• Verlauf

Idee bis Abschluss Flussdiagramm



Flussdiagramm Projektverlauf

Projektidee ⎯→ Strategische Planung, Leitbilder, Anfrage, Anregung

Projektdefinition

• Projektanalyse

• Formulierung Zielsystem • Managementplanung

• Konzeptplanung

• Organisationsplanung

• Durchführbarkeitsstudie

⎯→

⎯→

⎫

⎬ ⎯→ ⎭

⎯→

Untersuchung von Hintergründen und Rahmenbedingungen

Definition messbarer, strategiekonformer Ziele

Mögliche Aufbau- und Ablauforganisationsformen überprüfen

Entwicklung und Bewertung von Lösungsalternativen, Entscheidungs-vorbereitung

nein

P.-Auftrag STOPP Entscheidung über Projektauftrag



ja

Durchführungsplanung

• Grobgliederung

• Feingliederung

• Personalauswahl

⎯→

⎯→

⎯→

Angabe der Hauptaktivitäten als Grundlage der Ablaufplanung und Personalauswahl

Herunterbrechen der Haupt- auf Einzelaktivitäten, bis technischer Ablauf sichtbar ist; Zeit-, Personaleinsatz- und Kostenplanung als Soll-Werte

Zusammenstellung des Teams

Projektdurchführung

• Durchführung der Phasen

• Überwachung/Steuerung

⎫ ⎬ ⎯→ ⎭

Permanente zeitliche, leistungsmäßige und finanzielle Soll-Ist-Kontrolle und Steuerung

Projektabschluss

• Projektauswertung

• Projektdokumentation

⎯→

⎯→

Projektergebnisbewertung

Projektmanagementbewertung

Entscheidung über Weiterverwendung • Projekt-Personal • Projekt-Sachmittel

Dokumentation des Projekts zwecks Anwendung erfolgreicher Vorgehens-weise in Linie und Folgeprojekten

Das Projekt • Information Dokumentation Kommunikation


• Information, Dokumentation und Kommunikation

▪ Informationsmittel/Informationsträger Merktafel

▪ Berichte: Flüsse, Inhalte, Häufigkeiten Merkblatt

▪ Dokumente: Arten, Anforderungen, Freigaben Merkblatt

Verteiler, Status, Archivierung

▪ Kommunikation: Funktional, Sozial, Integrativ Merkblatt

• Personal

▪ Motivation und Entwicklung Merkblatt

▪ Führung Merkblatt

▪ Aufbau und Abbau Merkblatt



Merktafel Informationsmittel/Informationsträger

Mittel

Verbale Mittel Schriftliche Mittel Audio-visuelle Mittel

• Einzelgespräche

• Besprechungen

• Vorträge

• Präsentationen

• Mitteilungen

• Protokolle

• Berichte

• Veröffentlichungen

• Pläne + Zeichnungen

• Struktugramme

• Animationen

• Multimediale Visualisierungen

Träger

• Telefon

• Telekonferenz-schaltung

• Videokonferenz-schaltung

• Brief

• Fax

• E-Mail

• Elektronische Speichermedien

• Overheadprojektor

• Beamer (Data-Show)

• Videofilm

• TV



Merkblatt Berichte

Projektstatusbericht

Bezeichnung Projekt

P.-Verantwortliche / Organigramme

P.-Status

- Stand Meilensteine

- Arbeitsergebnisse/-fortschritt

- Termin-, Kosten-, -Leistungsanalyse / Abweichungsanalyse

Projektbesprechungen

Protokolle



Merkblatt Dokumente

Projekthandbuch Dokumentarten

• Ziele, P. Gegenstand • Vorschriften, Handbücher, Verträge

• PSP und Grobablauf • Pläne, Prozeduren, Zeichnungen

• P.-Organisation, Stellenbe- • Berichte, Protokolle schreibung, Aufgabenverteilung

• Termin- /Kostenplan

• Berichtswesen

• Verträge, Schnittstellen, Ansprech- partner



Merkblatt Kommunikation

Funktionale Kommunikation ⎯→ Leistungsfähigkeit des Teams

Soziale Kommunikation ⎯→ Leistungsbereitschaft des Teams

Integrative Kommunikation ⎯→ beides

IK auf strategischer Ebene: „Wir machen das Richtige!“

IK auf operativer Ebene: „Sind wir die Richtigen?“

Das Projekt • Personal


Merkblatt Anforderungen und Entwicklung

Merkmale: Aufgaben: Instrumente:

Ziele/Zielvorgaben Projektdefinition Kreativitätstechniken

Neuartigkeit Realisierungsplanung Entscheidungstechniken

Endlichkeit Steuerung & Kontrolle Netzplantechnik

Komplexität Dokumentation

Organisation

Projektsucher Projektmeider

Eigenständigkeit

Verantwortlichkeit

Interdisziplinarität

Kritikfähigkeit

Teamfähigkeit

Motivation + Eignung = Projekterfolg



Merkblatt Personalführung

Anforderungsprofil Projektleiter Führung im Projekt vs. Linie

- Fachwissen - Projektmerkmale

- Projektwissen - Teammerkmale

- Methodenwissen - Organisationsmerkmale

- Soziale Kompetenz

partizipativer aufgabenorientierter

Führungsstil



Merkblatt Aufbau und Abbau

Eigene - , Leih - , freie Mitarbeiter, Vergabe

Kriterien:

P.-Risiken, P.-Aufwand, P.-Erfolg

Anschlussentscheidung:

Rückführung, Anschluss-P., Weitere P., Abbau

Management der Projektphasen • Phasen vs. Techniken


Phasen vs. Techniken

• Begriff


- ASDT-Analyse

- Managementplanung


- P. Strukturplan - Abwicklungsplanung

• Projektabwicklung & Kontrolle - Abwicklung - Kontrolle + Steuerung

TECHN IKEN

Checklisten

Strukturpläne

Kreativitätstechniken

Zielbildung

Alternativensuche

Bewertungstechniken

Prognosetechniken

Schätzmethoden

Techniken d. Ablaufplanung

Steuerungstechniken

Risikomanagement

Kennzahlen

Management der Projektphasen • Zuordnung Techniken


Zuordnung: Techniken zu Phasen

• Begriff Projektmanagement


- ASDT-Analyse

- Managementplanung


- P. Strukturplan Beispiel

- Abwicklungsplanung Übersicht

Merkblatt Therapievorschlag u. Folgetechniken

P. Situation , Org.formen



Merkblatt Therapievorschlag u. Folgetechniken Anamnese: Gesprächsrunden, Brainstorming, Brainwriting

Symptome: Gesprächsrunden, Brainstorming, Brainwriting, Erhebungen

Diagnose: Brainstorming, Brainwriting, Stat. Verfahren Delphi

Zielbildung: Brainstorming, Brainwriting, Synektik, Morphologie, Zielbildungsprozess

Maßnahmen: Brainstorming, Brainwriting, Synektik, Morphologie

Personal Zeit : Aufwandsschätzverfahren, PERT, CPM Kosten

Risiko: P. Portfolio, Equi-Risk-Contour, Delphi, Szenariotechnik, PERT

Nutzen: Nutzwertanalyse

Anamnese Symptome Diagnose Therapie Zielbildung Planung Maßnahmen Analyse Aufwand / Nutzen Personal Analyse Risiko Zeit Kosten Nutzen Therapievorschlag zur Vorlage beim Auftraggeber



Realisierungsplanung

- Projektstrukturplan Beispiel

- Abwicklungsplan Übersicht



Beispiel PSP-Code

Funktionsstruktur (Beschaffung, Warenwirtschaft, Finanzen, Personal, Dienste)

Objektstruktur (Software, Hardware, Logistik, Gebäude, Lager)

Phasenstruktur (Bedarfsermittlung, Anbieterauswahl, Ang.bewertung, Impl., Roll-Out)

Phasenstruktur Funktionsstruktur

1. Bedarfsermittlung

1.1 Software . . .

1.1.5 Pflichtenheft Software

.

.

.

1.2 Hardware

A. Beschaffung . . .

B. Warenwirtschaft . . .

E. Dienste E.1 Bedarfsermittlung

.

.

. E.1.7 Pflichtenheft Software



Übersicht Techniken Abwicklungsplanung

PERT Zeit-, Ressourcen-, Kosten- Grobplanung

Zeit zufallsbehaftet

CPM Zeit-, Ressourcen-, Kosten- Feinplanung, Konfliktbehdlg., Planabgleich

Deterministik

GERT Zeit-, Ressourcen-, Kosten- Planung

Zeit und Struktur zufallsbehaftet



• Projektabwicklung und Kontrolle

- Abwicklung

▪ IMV-Matrix Beispiel

▪ Joblisten Beispiel

Joblisten CPM

▪ Netzplan Beispiel

Netzpläne PERT, CPM, Zeitrechnung

Ressourcen- und Kostenplanung, Konflikt-

behandlung, Planabgleich

- Kontrolle und Steuerung

▪ Trendanalyse Beispiel

▪ Fortschrittsanalyse Projektverfolgung, Kennzahlen, Balkenplan



Beispiel IMV-Matrix

Arbeitspakete Arbeitsaufwand in Tagen

Beteiligte

B WW A T/L EDV FL

Bedarfsermittlung 4 M M M V

Anbieterauswahl 2 V I

Angebotsbew. + Auftragserteilung

2 V M

Implementierung 10 I M I I V TEL:M

Roll-Out 10 I M I I V LIE:M



Beispiel Jobliste



Beispiel Netzplan



Beispiel Trendanalyse

Monate 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 1 2 3 4 5 6 7 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 1 2 3 4 5 6 7

Pro

jekt

fort

schr

itt

geplanteTermine

geplanterMeilenstein



Pro

jekt

fort

schr

itt

geplanteTermine




Instrumente des Projektmanagements • Einführung

IWW Projektmanagement Vertiefungsmodul W. Rödder & A. Ahuja 44

Einführung • Projekt oder Vorhaben • Projektverlauf

P.-Auftrag

P-Definition P-Planung P-Durchführung P-Abschluss

Auf

tragg

eber

/Ent

sche

ider

Stab

/Stu

dien

grup

pe/d

esig

. Lei

ter Externe Leistungen

P.-Mitarbeiter

P.-Team

Projektleiter

Auftraggeber Entscheider Pate Lenkungsausschuss

Auf

gab e

n

ZieleMgmt.-Planung Konzept OrganisationMachbarkeit

AufbauInf.-wesenBerichtswesen

ZusammenstellungTeamPlanung Ressourcen

P.-GrobplanungP.-Feinplanung

Vorgang Vorgang Vorgang

Meilensteine

KontrolleSteuerung

Abschlussbericht

Bewertung

Dokumentation

Entlastung

Weiterverwendung

Beteiligte

/ / /

Zeit

Analyse

Instrumente des Projektmanagements: ASDT


Das Instrument ASDT

A = Anamnese

S = Symptome

D = Diagnose

T = Therapie Ziele

Maßnahmen

! Checklisten ! Aufwand/Nutzen Personal

! Checklisten ! Zeit

Kosten

Nutzen

Risiken

! Checklisten !

Instrumente des Projektmanagements • Kreativitätstechniken


- Brainstorming, Brainwriting : Methoden der spontanen Assoziation

- Synektik : Methode von Inkubation, Verfremdung, force-fit

- Morphologie : Methode der systematischen Kombination

Parameter Parameterausprägung

Konservierungsfähigkeit Luftzugabe Chemisches Mittel

Trinkfähigkeit Milch Saft Wein Schnaps

Ähnlichkeiten Schwein Esel Löwe Mensch

Bewegungsmöglichkeit Flossen Stummelbeine Schlanke Beine

Ohrenlänge 10 cm 20 cm 30 cm 40 cm

Gangart humpelnd hüpfend gehend

Beinzahl vierfüßig achtfüßig

Farbe rosa grün gelb

Eierlegefunktion ja nein

Bereich

Assoziativer

Analogiestruktur

force-fit

Verfremdung

Instr. des Projektmanagements • Zielbildungsprozess >> Zielorientierung & -strukturierung


- Zielorientierung Ergebnismatrix

- Zielstrukturierung Fundamental-/ Instrumentalziele

Zielsystem : Vollständigkeit

: Redundanzfreiheit

: Messbarkeit

: Unabhängigkeit

: Einfachheit

Beispiel : Zielhierarchie Standort

Instr. d

es Pro

jektman

agem

ents •

Zielb

ildu

ng

spro

zess >>

Z

ielorien

tierun

g &

-struktu

rierun

g

IWW

Projektm

. Vertiefungsm

odul W. R

ödder & A

. Ahuja 48

Instr. des Projektmanagements • Zielbildungsprozess >> Alternativensuche & -bewertung


Skalierungsfragen

• Nominalskala

• Ordinalskala Präferenzaggregation

• Verhältnisskala

• Absolutskala

Nutzwertaggregation

Instr. d

es Pro

jektman

agem

ents •

Zielb

ildu

ng

spro

zess >>

A

.such

e & -b

ewertu

ng

IWW

Projektm

. Vertiefungsm

odul W. R

ödder & A

. Ahuja 50

En

tscheid

un

g

Z

Z

1

Z11

Z12

Z13

Z2

Z21 Z

22 Z23

. . . Z

n

Zn1 Z

n2

A

e11 (A

) e12 (A

) e13 (A

)

. . . e

n1 (A) e

n2 (A)

B

e11 (B

) e12 (B

) e13 (B

)

C

D

E

e11 (E

) e12 (E

) e13 (E

)

e

n1 (E) e

n2 (E)

⇓

Zielskalierung

Z

Z

1

Z11

Z12

Z13

Z2

Z21 Z

22 Z23

. . . Z

n

Zn1 Z

n2

A

s11 (A

) s12 (A

) s13 (A

)

. . . s

n1 (A) s

n2 (A)

B

s11 (B

) s12 (B

) s13 (B

)

C

D

E

s11 (E

) s12 (E

) s13 (E

)

s

n1 (E) s

n2 (E)

⇓

Skalenaggregation

Präferenzaggregation

Wertaggregation

N

utzwertaggregation

Reihung

der Alternativen

R

eihung der Werte der

Alternativen

R

eihung der Nutzw

erte der A

lternativen

B

s (A

)

u (A)

C

s (B

)

u (E)

D

s (D

)

u (D)

E

s (E

)

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A

s (C

)

u (B)

. .

.

. . .

. .

.

. . .

Instr. des Projektmanagements • Zielbildungsprozess >> A.suche & -bewertung


Präferenzaggregation

Abstimmung in Gremien

Typ 1 Auswahlregeln beste Alternative

Typ 2 Präferenzreihung Reihenfolge der Alternativen

Typ 3 Punktzahlverfahren absolute Punkte für Alternativen



Zu Typ 1

Einfache Mehrheit A gewinnt

Absolute Mehrheit A hat keine absolute Mehrheit; Abbruch der Wahl

KO-System Runde 1 D und E scheiden aus; es verbleiben

A C B 4 Wähler B C A 3 Wähler C B A 2 Wähler

Runde 2 C scheidet aus; es verbleiben

A B 4 Wähler B A 3 Wähler B A 2 Wähler

B gewinnt mit 5:4 Stimmen

Übungsaufgabe 3.10

Geben Sie zu der Fraktionssituation

A E D C B 4 Wähler

B C E D A 3 Wähler

C D E B A 2 Wähler

bzgl. jeder diskutierten Regel die Lösung an.

Zu Typ 2 Mehrheitsregel A vs. B 4:5 Stimmen A vs. C 4:5 Stimmen A vs. D 4:5 Stimmen A vs. E 4:5 Stimmen B vs. C 3:6 Stimmen B vs. D 3:6 Stimmen B vs. E 3:6 Stimmen C vs. D 5:4 Stimmen C vs. E 5:4 Stimmen D vs. E 2:7 Stimmen

Es ergibt sich die Reihung E C D A B.

Zu Typ 3

Borda-Regel A erhält 25213145 =⋅+⋅+⋅ Punkte; B erhält 223541 ⋅+⋅+⋅ =23 Punkte; C erhält 30253442 =⋅+⋅+⋅ Punkte; D erhält 26243243 =⋅+⋅+⋅ Punkte; E erhält 31233344 =⋅+⋅+⋅ Punkte also E vor C vor D vor A vor B.



Wolpers Dinger

• Die Geschichte

• Die Ziele

• Die Alternativen

• Die Entscheidungssituation

• Die Bewertung der Alternativen



• Die Geschichte

• Die Ziele Marktpositionierung Spielanreiz

Identifikation

Wahrnehmung

Trinkfähigkeit Konservierungsfähigkeit Bewegungsmöglichkeit Eierlegefunktion

Ähnlichkeit Ohrenlänge Beine Gangart

Farbe

bottom up

top down



• Die Zielstruktur

Marktpositionierung

Spielanreiz Identifikation Wahrnehmung

Tf Kf Bm Ef Ä Ol B Ga Farbe




Parameter Parameterausprägung

Konservierungsfähigkeit Luftzugabe Chemisches Mittel

Trinkfähigkeit Milch Saft Wein Schnaps

Ähnlichkeiten Schwein Esel Löwe Mensch

Bewegungsmöglichkeit Flossen Stummelbeine Schlanke Beine

Ohrenlänge 10 cm 20 cm 30 cm 40 cm

Gangart humpelnd hüpfend gehend

Beinzahl vierfüßig achtfüßig

Farbe rosa grün gelb

Eierlegefunktion ja nein

Legende: Das eingezeichnete Profil ist eine mögliche Designkombination




Z

Z1

Z11 Z12 Z13

Z2

Z11 Z12 Z13

. . . Zn

Zn1 Zn2

A e11 (A) e12 (A) e13 (A) . . . en1 (A) en2 (A)

B e11 (B) e12 (B) e13 (B)

C

D

E e11 (E) e12 (E) e13 (E) en1 (E) en2 (E)

⇓ Zielskalierung

⇓Skalenaggregation

• Die Bewertung der Alternativen: Wolpers Sohn

. .

.

.

.

.



DoBa AG

• Die Geschichte

• Die Ziele

KostenSteuerlast ......................................................

Grundstück und Gebäude .............................

Infrastruktur

verkehrstechnischeAnbindung

Autobahn .......

Eisenbahn ......

Wasserweg ....

Flughafen ......

Wasser ...........

Energie ..........

Arbeitskräfte .

Ressourcen-verfügbarkeit

Grundstücks-eignung

Bodenbeschaffenheit .............................

Grundstücksgröße .................................

Erweiterungsmöglichkeit ......................

Finanz-subventionen

Kommune ..............................................

Bundesland ............................................

Europäische Union ................................

Auflagen undRisiken

Umweltauflagen .....................................

Demonstrationsgefahr ............................

Streikgefahr ............................................

Z1

Z2

Z3

Z4

Z5

Hebesatz

Mio DM

km

g / m / s

km

ja / nein

entfällt

entfällt

in %

1 - 5 Pkte.

Mio DM

gering,mittel,hoch

Z Standort- eignung

€

€





Alternativen

Ziele

Steuer-last,Hebe-sätze

Investi-tions-kosten:Grund-stück,Gebäu-de, An-lagen

Auto-bahn

Eisen-bahn

Wasser-weg

Flug-hafen

verkehrstechnischeAnbindung

Kosten Infrastruktur

Ressour-cenver-fügbar-keit

Arbeits-kräfte

Grund-stücks-eignung

Finanz-subven-tionen

Auf-lagenundRisiken

Z1 Z2 Z3 Z4 Z5

Bremen

Hagen

Gotha

Memmingen

420% 40 Mio. 3 km ja gut 20 km 11,1% 5 Mio. hoch2

400% 25 Mio. 13 km ja schlecht

450% 15 Mio. 5 km nein schlecht

337% 25 Mio. 17 km nein mittel

45 km 17,8% 25 Mio. hoch5

59 km 10,5% 0 Mio. gering3

147 km 5,5% 0 Mio. hoch4

Z11 Z12 Z21 Z22

Z211 Z212 Z213 Z214 Z221

Z Standorteignung



Nutzwertanalyse

Nutzwertmessung

AU km Pkte EI Pkte WA Pkte FL km Pkte

0 – 4 100 0 – 40 100

4 – 8 75 ja 100 gut 100 40 – 80 50

8 – 12 50 nein 0 mittel 70 80 – 120 30

12 – 16 25 schlecht 0 120 – 160 10

> 16 0 > 160 0



Nutzwertaggregation

Alter- nati- ven

Ziele Z 1 Z 2 Z 3 Z 4 Z 5

Bremen

Hagen

Gotha

Memmingen

25 0 100 100 100 100 80 60 0 25

50 25 25 100 0

0 75 75 0 0

75 25 0 0 70

50 100 90 0 100

50 80 0 100 50

10 0 0 0 75

Z 11 Z 12 Z 21 Z 22 Z 211 Z 212 Z 213 Z 214 Z 221

0,36 0,18 0,37 0,09

0,34 0,85

Zielge- wichte

1,0 0,15 0,75 0,25

0,13 0,16 0,25 0,12 Nutz- wert

48,08

46,85

46,93

25,00

Z Standorteignung



Nutzwertaggregation

AU EI

0 – 4 (16+, ja) ? (0 – 4, nein)

4 – 8

8 – 12

12 – 16 (8 – 12, ja) ∼ (0 – 4, nein)

16+

0EIg100AUg100EIg50AUg ⋅+⋅=⋅+⋅

ja

nein

<

Instrumente des Projektmanagements • Schätzmethoden Aufwand


Schätzmethoden zur Aufwandsbestimmung

• Zielfremde Methoden Zuschlagspreis – Schätzung

Datums/Zeit – Schätzung

• Analytische Methoden algorithmische Methoden

Vergleichsmethoden mittels Analogien Kennzahlen

• Expertenbefragungen Einfachb.

Mehrfachb.

Schätzklausur

Schätz-Delphi

Parkinsons Prinzip

Instr. des Projektmanagements • Ablaufplanung und –steuerung >> CPM Elemente


Elemente

Nr. Vorgang Dauer [Tage] Vorgänger Termine Ressourcen Kosten [€] : :

3 :

PRAE 14 1 EA – 4 AZ= : 10 Mü [0.25] Hü [0.5]

2975,-

:

Vorgangsbeziehung + ggf. Wartezeit WZ

Instr. des Projektmanagements • Ablaufplanung & -steuerung >> CPM Projekt


Das Projekt

Softwarefirma SOFT

plant Werbeveranstaltung: Präsentation neuer Produkte

Fachreferate Praktiker & Hochschullehrer

Werbeabteilung: Herr Müller Leiter

Frau Hübner Vollzeitkraft

Frau Schubert Auszubildende

Projekt: Vorbereitung

Einladungen,

Tagungs- und Veranstaltungsort

Vorgänge: KURE, ORRA, PRAE, UNTE, ENDE

Instr. des Projektmanagements • Ablaufplanung & -steuerung >> CPM Struktur


Struktur Nr. Vorgang Dauer

[Tage] Vorgänger Termine Ressourcen Kosten

1 KURE -

2 ORRA 1

3 PRAE 1

4 UNTE 2

5 ENDE 3, 4

Instr. des Projektmanagements • Ablaufplanung und –steuerung >> CPM Grundlagen


Zeitrechnung Grundlagen

Nr. Vorgang Dauer [Tage]

Vorgänger Termine Ressourcen Kosten

1 KURE 10 -

2 ORRA 4 1

3 PRAE 14 1 EA-4

4 UNTE 6 2 EA+2

5 ENDE 0 3, 4

FEZ = FAZ + D FAZ = max (FEZ + WZ) SAZ = min (SAZ – WZ) – D

GP = SAZ – FAZ FP = min (FAZ – WZ) – FEZ

Instr. des Projektmanagements • Ablaufplanung und –steuerung >> CPM Grundlagen


UNTE FP = 22 – 22 = 0

PRAE FP = 22 – 20 = 2

ORRA FP = (16 – 2) – 14 = 0

KURE FP = min {10, 6 + 4}– 10 = 0

Instr. des Projektmanagements • Ablaufplanung und –steuerung >> CPM Erweiterungen


Zeitrechnung Erweiterungen

Vorgang Vorgänger Termine

KURE -

ORRA 1 EA FAZ+ : 14

PRAE 1 EA – 4 AZ= : 10

UNTE 2 EA + 2

Instr. des Projektmanagements • Ablaufplanung und –steuerung >> CPM Erweiterungen


Vorgang Vorgänger Termine

KURE -

ORRA 1 EA FAZ+ : 14

PRAE 1 EA – 4 AZ= : 10

UNTE 2 EA + 2

ENDE 3 EA, 4EA SAZ– : 24

Instr. des Projektmanagements • Ablaufplanung und –steuerung >> CPM Ressourcen & Kosten


Ressourcen & Kosten

Nr. Vorgang Dauer Vorgänger Termine Ressourcen Kosten [€]

[Tage] variabel fix

1 KURE 10 - Mü [0.5], Hü [0.5] 3000,-

2 ORRA 4 1 EA FAZ+ : 14 Hü [0.25], Sch [0.5] 400,- 150,-

3 PRAE 14 1 EA – 4 AZ= : 10 Mü [0.25], Hü [0.5] 2975,-

4 UNTE 6 2 EA + 2 Mü [0.33], Hü [0.5] Sch [1.0]

1893,-

5 ENDE 0 3 EA, 4EA SAZ– : 24

Instr. des Projektmanagements • Ablaufplanung und –steuerung >> CPM Ressourcen & Kosten


Instr. des Projektmanagements • Ablaufplanung und –steuerung >> CPM Konfliktbehandlung


Konfliktbehandlung

Konfliktarten

• Strukturkonflikte

• Terminkonflikte

• Ressourcenkonflikte

• Kostenkonflikte

Die Lösung sämtlicher Konflikte ist Voraussetzung des Planungsabschlusses.

Instr. des Projektmanagement • Ablaufplanung und –steuerung >> CPM Kontrolle & Steuerung


Kontrolle und Steuerung

erhebliche Abweichung = Gefährdung dringliche Abweichung = Störung

Instr. des Projektmanagement • Ablaufplanung und –steuerung >> CPM Kontrolle & Steuerung


( )geplantArbeitspakete

EV Kosten FSG= ⋅∑

Instr. des Projektmanagements • Risikomanagement >> Übersicht


⇒ ⇒

Risikoidentifikation

Risikoanalyse:

Risikobewertung und Risikoklassifizierung

Risikobehandlung

Unsicherheit Ungewissheit

Neuartigkeit Komplexität Planungshorizont

Risikomanagement

PR

OJE

KT

DE

FIN

ITIO

N

PR

OJE

KT

DU

RC

HF

ÜH

RU

NG

Instr. des Projektmanagements • Risikomanagement >> Übersicht


Risiko = Schaden X Wahrscheinlichkeit

Kostenerhöhung

Schaden = Zeit- oder Terminverzug

Leistungs- oder Qualitätsminderung

Risikoarten

• Wirtschaftliche R.

• Technische R.

• Terminliche R.

• Organisatorische R.

• Soziokulturelle R.

• Politische R.

• Juristische R.

Instr. des Projektmanagements • Risikomanagement >> Identifikation


Risikoidentifikation

Risikopotentiale Managementtechniken

• Beschreibung • Kreativitätstechniken

• Zuordnung zu Risikoart • Checklisten

• vermutete Ursachen

• abhängige Folgerisiken

Instr. des Projektmanagements • Risikomanagement >> Risikoanalyse


Risikobewertung

Faktoren Managementtechniken

• Probabilistische Event Analyse

• Monte Carlo Simulation

• PERT

Risikokennzahl = Summe E. Schäden x R.-Wahrscheinlichkeit

Beispiel

Softwareprojekt mit terminlichem Risiko „Netzwerk“

E. Schäden : Terminverzug 0,6 Tage, Kosten = 24.000 €

R.-Kennzahl = (16.200 € + 24.000 €) x 0,0155 = 623,10 €

R.-Wahrscheinlichkeit

Erwartete Schäden



Risikoklassifizierung

Faktoren Managementtechniken

• Risikoportfolio

• Equi-Risk-Contour Beispiel

Risikopotenzial

Risikowahr-scheinlichkeit

Schadens-höhe in T€

Risikokenn-zahl in T€

RP1 3,0% 40 1,20

RP2 2,2% 16 0,35

RP3 0,9% 79 0,71

RP4 7,2% 54 3,89

RP5 2,9% 3 0,09

RP6 11,0% 22 2,42

RP7 8,4% 19 1,60

R.-Wahrscheinlichkeit

Erwartete Schäden

R.-Kennzahl



Risiko Portfolio-Diagramm

0%

2%

4%

6%

8%

10%

12%

0 20 40 60 80 100

Schadenserwartung [T€]

RP1

RP2

RP3

RP4

RP5

RP6

RP7

Risikowahrscheinlichkeit

II IV

I III

I

II

III

IV

Behandlungsdruck



Equi-Risk-Contour Methode

0%

2%

4%

6%

8%

10%

12%

0 20 40 60 80 100

Schadenserwartung [T€]

RP1

RP2

RP3

RP4

RP5

RP6

RP7

Risikowahrscheinlichkeit

I

II

III

IV

I

II

III

IV

Behandlungsdruck

Instr. des Projektmanagements • Risikomanagement >> Risikobehandlung


Behandlungsmöglichkeiten

• Eliminierung Managementtechniken

• Verminderung • Aufwand/Nutzen-Analyse

• Versicherung • Entscheidungstabellen

• Übertragung • Entscheidungsbaumverfahren

• Akzeptierung • Nutzwertanalyse

• Checklisten

Instr. des Projektmanagements • Projektabschluss


Bewertung der Projektsache Produktabnahmeverfahren

Bewertung der Projektdurchführung Projektabschlussanalyse

Nachkalkulation

Abweichungsauswertung

Projektverfolgung & Abweichungsanalyse

Erfahrungssicherung als Teil des Wissensmanagements

Ziel: Verbesserung der

• algorithmische Methoden

• Analogiemethoden

• Kennzahlenmethoden

Instr. des Projektmanagements • Multiprojektmanagement


Problem:

dynamische Einplanung von Projekt(portfolios) bei

• aus konkurrierenden strategischen Zielen erwachsenen Projekt-Aufträgen

• verschiedenen Projekt-Prioritäten

• verschiedenen Prioritäten der Projekt-Aufgaben wegen verschiedener Stati

beschränkten Ressourcen.

Lösung:

Projektklassifizierung nach

• Reichweite und Dimensionen

• Projekt-Sache

• Projekt-Größe

• NPT für Multiprojektmanagement.

Instr. des Projektmanagements • Klausurvorbereitung


Grundkurs wird vorausgesetzt. Hinweis: Folien Grundkurs!

Vertiefungskurs Projektmanagement Hinweis: Folien Vertiefungskurs!

• Einführung

• ASDT

• Kreativitätstechniken

• Zielbildungsprozess inklusive Präferenz-/ Wert-/ Nutzwertaggregation!

• Prognosemethoden

• Szenariotechnik

• Schätzmethode Aufwand

• CPM!!

• Risikomanagement

• Projektabschluss

Software zur Projektplanung


• Microsoft Project – www.microsoft.com/germany/ms/project2003/

• Primavera Project Planner (P3) – www.primavera.com/products/p3.html

• Artemis 7 – www.aisc.com/product/

• Acos Plus.1 – www.acos.com

• PAVONE Project Management – www.pavone.de

• Asta Powerproject – www.astadev.de

• Sciforma PSNext – www.lebihan.de

• AllFusion Project Engineer – www3.ca.com/Solutions/

• A-Plan 2002 – www.braintool.com

Folien zum Seminar

Projektmanagement

Univ.-Prof. Dr. Wilhelm Rödder

Prof. Dr. André Ahuja

http://www.fernuni-hagen.de/BWLOR/iww.html

IWW GmbH an der FernUniversität in Hagen Institut für Wirtschaftswissenschaftliche Forschung und Weiterbildung

Documents

Präsenzseminar Vertiefungsstudium Modul X ... · Das Projekt • Geschichte • ... Teil II: Projektmanagement ... Realisierung Einführung Einführung Versand Herstellung Pilotphase