16
Neuerungen im Gartenbad Eglisee Wie unsere Leserinnen und Leser wohl schon in den Tagesmedien ge- lesen haben, gilt im Gartenbad Egli- see eine neue Benutzungsordnung. Ab sofort ist das Fraueli nur noch für Frauen ab 16 Jahren offen. Säuglinge bis zum Krabbelalter sind erlaubt. Für Frauen mit Kleinkindern, Mäd- chen, Knaben, Männer und Familien stehen im Familienbad genug Raum und Möglichkeiten zum Spielen und Baden zur Verfügung. Der Besuch im Fraueli ist nur im Badekleid möglich, Strassenkleidung ist verboten. «oben ohne», Bikinis, Badekleider und enge Ganzkör- Nr. 3 / Juni 2016 46. Jahrgang Die Quartierzeitung von Hirzbrunnen, Bäumlihof, Rheinacker, Landauer, Schoren, Surinam, Rankhof und angrenzendes Riehen www.quarthirzbrunnen.ch > Seite 2 perbadeanzüge aus Badkleidtrikot (Burkinis) sind erlaubt. Wie bis an- hin werden vor allem Badmeisterin- nen die Aufsicht im Fraueli führen. Es wird aber immer wieder einmal eine männliche Badeaufsicht dort anwesend sein, dies als Ablösung der Badmeisterin oder zur Kontrolle der technischen Einrichtungen. Während des Winters wurde im Fraueli die Fläche des Nichtschwim- merbeckens mit einem Rost aus Du- glasienholz abgedeckt. Dort ist ein attraktiver Platz mit Stühlen, Tischen und Sonnenschirmen entstanden. Eine Buvette, betrieben von der Robi Spielaktion, ergänzt das Angebot. Diese Organisation wird auch im Familienbad Aktionen und Animati- onen durchführen und neu das Res- taurant betreiben. Mit all diesen Neuerungen will das Eglisee seine Qualität verbessern und ein guter Gastgeber sein. Vor al- lem das Fraueli soll ruhiger werden, ein Rückzugsort für Frauen jeden Al- ters ab 16 Jahren. Diese Neuerungen und einfa- chen Regeln sind bereits in Kraft und werden durchgesetzt. Quart wird zu einem späteren Zeitpunkt berichten, wie sich die Situation im Eglisee ent- wickelt. Q Ruth Scholer Messer ZVG Seite 14: Petition «Ökumenisches Zentrum Hirzbrunnen» Der neue Wirt im Eglisee heisst Robi Die Eglisee-Besucher werden stau- nen: die Gastronomie liegt neu in den Händen der Robi-Spiel-Aktio- nen! Die können nämlich mehr als spielen! Die haben im letzten Jahr schon das Gartenbad Bachgraben erfolgreich bewirtschaftet, und da- rum hat das Sportamt den Robi- Leuten diesen Auftrag nun auch fürs Eglisee gegeben! Robi-Chef ist Andi Hanslin, der in der Magdenstra- sse aufgewachsen ist und den viele QuartierbewohnerInnen kennen. Quart: Andi Hanslin, wir dachten immer, die Robi-Aktionen seien gut für Baumhäuser! Andi Hanslin: Sind wir auch, aber inzwischen sind wir noch viel mehr. Wir machen ja seit Jahren Aktionen in der ganzen Stadt, sind im Dalbe- loch, im Kannenfeldpark, am Weih- nachtsmarkt auf dem Münsterplatz, sorgen für das Essen in vielen Ta- gesstrukturen und in den beliebten Tageslagern, manchmal auf den Ro- bis, seit letztem Jahr im Gartenbad Bachgraben und nun eben neu im Eglisee. Und weil überall Kinder und Erwachsene manchmal Hunger ha- ben, gibt es bei uns auch etwas zum Picken. Isst man bei Euch wie bei Robinson? Was Robinson gegessen hat, weiss ich nicht, aber ich weiss, dass wir für viele gute, gesunde und bekömmli- che Essen sorgen. Das dürfen auch einmal Pommes frites sein, aber si- cher nicht nur. Auch im Eglisee? Ja, aber noch mehr als Frites bieten wir Birchermüesli, gute Salate, Ge- müse und z.B. Flammenkuchen an, aber natürlich auch Getränke, eine ganze Glacé-Palette, Kaffee und Ku- chen. Auch wenn wir für gesunde Nahrung sind, erfüllen wir die Wün- sche der Besucher. Wenn oft nach Käskiechli gefragt wird, gibt es eben auch Käskiechli. Liebe Gäste, sagt uns Eure Wünsche, wir sind für Euch da! Wie steht es mit den Preisen? Die Robi sind nicht gewinnorien- tiert, aber die Kosten müssen ge- deckt sein. Trotzdem ein Beispiel: Wir bieten im Egli ein Kinder-Zvieri

Quart 3 2016

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Die Quartierzeitung von Hirzbrunnen, Bäumlihof, Rheinacker, Landauer, Schoren, Surinam, Rankhof und angrenzendes Riehen

Citation preview

Page 1: Quart 3 2016

Neuerungen im Gartenbad Eglisee

Wie unsere Leserinnen und Leser wohl schon in den Tagesmedien ge-lesen haben, gilt im Gartenbad Egli-see eine neue Benutzungsordnung. Ab sofort ist das Fraueli nur noch für Frauen ab 16 Jahren offen. Säuglinge bis zum Krabbelalter sind erlaubt. Für Frauen mit Kleinkindern, Mäd-chen, Knaben, Männer und Familien stehen im Familienbad genug Raum und Möglichkeiten zum Spielen und Baden zur Verfügung.

Der Besuch im Fraueli ist nur im Badekleid möglich, Strassenkleidung ist verboten. «oben ohne», Bikinis, Badekleider und enge Ganzkör-

Nr. 3 / Juni 201646. Jahrgang

Die Quartierzeitung von

Hirzbrunnen, Bäumlihof,

Rheinacker, Landauer, Schoren,

Surinam, Rankhof und

angrenzendes Riehen

www.quarthirzbrunnen.ch

> Seite 2

perbadeanzüge aus Badkleidtrikot (Burkinis) sind erlaubt. Wie bis an-hin werden vor allem Badmeisterin-nen die Aufsicht im Fraueli führen. Es wird aber immer wieder einmal eine männliche Badeaufsicht dort anwesend sein, dies als Ablösung der Badmeisterin oder zur Kontrolle der technischen Einrichtungen.

Während des Winters wurde im Fraueli die Fläche des Nichtschwim-merbeckens mit einem Rost aus Du-glasienholz abgedeckt. Dort ist ein attraktiver Platz mit Stühlen, Tischen und Sonnenschirmen entstanden. Eine Buvette, betrieben von der Robi Spielaktion, ergänzt das Angebot. Diese Organisation wird auch im Familienbad Aktionen und Animati-onen durchführen und neu das Res-taurant betreiben.

Mit all diesen Neuerungen will das Eglisee seine Qualität verbessern und ein guter Gastgeber sein. Vor al-lem das Fraueli soll ruhiger werden, ein Rückzugsort für Frauen jeden Al-ters ab 16 Jahren.

Diese Neuerungen und einfa-chen Regeln sind bereits in Kraft und werden durchgesetzt. Quart wird zu einem späteren Zeitpunkt berichten, wie sich die Situation im Eglisee ent-wickelt. Q Ruth Scholer Messer

ZVG

Seite 14:

Petition «Ökumenisches

Zentrum Hirzbrunnen»

Der neue Wirt im Eglisee heisst Robi

Die Eglisee-Besucher werden stau-nen: die Gastronomie liegt neu in den Händen der Robi-Spiel-Aktio-nen! Die können nämlich mehr als spielen! Die haben im letzten Jahr schon das Gartenbad Bachgraben erfolgreich bewirtschaftet, und da-

rum hat das Sportamt den Robi-Leuten diesen Auftrag nun auch fürs Eglisee gegeben! Robi-Chef ist Andi Hanslin, der in der Magdenstra-sse aufgewachsen ist und den viele QuartierbewohnerInnen kennen.

Quart: Andi Hanslin, wir dachten immer, die Robi-Aktionen seien gut für Baumhäuser!Andi Hanslin: Sind wir auch, aber inzwischen sind wir noch viel mehr. Wir machen ja seit Jahren Aktionen in der ganzen Stadt, sind im Dalbe-loch, im Kannenfeldpark, am Weih-nachtsmarkt auf dem Münsterplatz, sorgen für das Essen in vielen Ta-gesstrukturen und in den beliebten Tageslagern, manchmal auf den Ro-bis, seit letztem Jahr im Gartenbad Bachgraben und nun eben neu im Eglisee. Und weil überall Kinder und Erwachsene manchmal Hunger ha-ben, gibt es bei uns auch etwas zum Picken.

Isst man bei Euch wie bei Robinson?Was Robinson gegessen hat, weiss ich nicht, aber ich weiss, dass wir für viele gute, gesunde und bekömmli-che Essen sorgen. Das dürfen auch einmal Pommes frites sein, aber si-cher nicht nur.

Auch im Eglisee?Ja, aber noch mehr als Frites bieten wir Birchermüesli, gute Salate, Ge-müse und z.B. Flammenkuchen an, aber natürlich auch Getränke, eine ganze Glacé-Palette, Kaffee und Ku-chen. Auch wenn wir für gesunde Nahrung sind, erfüllen wir die Wün-sche der Besucher. Wenn oft nach Käskiechli gefragt wird, gibt es eben auch Käskiechli. Liebe Gäste, sagt uns Eure Wünsche, wir sind für Euch da!

Wie steht es mit den Preisen?Die Robi sind nicht gewinnorien-tiert, aber die Kosten müssen ge-deckt sein. Trotzdem ein Beispiel: Wir bieten im Egli ein Kinder-Zvieri

Page 2: Quart 3 2016

2

Baderegeln im Eglisee 1

Neuer Wirt im Eglisee 1

Editorial 3

So dies und das 3

Vermischtes 4

Haiggis Glosse 5

Sportplatz Schoren 5

IWB Fernwärme 5

Alphornbläser 6

Claraspital 7

Grenzsteine II 8

Grizzly? 8

Green Team Hirzbrunnen 8

Tierpark Lange Erlen 9

News QTP H 10

Waldpavillon 10

Robi Allmend 11

Elterncentrum Hirzbrunnen 12

Jugendhuus Eglisee 13

Veranstaltungen Bibliothek 13

Petition 14

Kirchezeedel 14/15

Veranstaltungskalender 16

Fortsetzung von Seite 2

ZVG

CHR

ISTO

PH B

ENK

LER

Neuer Veloweg in den Langen Erlen eröffnet

Nach gut einjähriger Bauzeit hat der Vorsteher des Bau- und Verkehrsde-partements, Regierungsrat Hans-Peter Wessels, im Beisein der am Projekt Beteiligten, am Samstag, 21. Mai, den neuen Veloweg, der zwi-schen dem Tierpark Lange Erlen und

der Wiese liegt, eingeweiht und der Öffentlichkeit übergeben.

Dies ist eine weitere Etappe zur Verwirklichung des «Masterplan Tierpark Lange Erlen». Somit kann der Tierpark jetzt wesentlich erwei-tert werden. Q Christoph Benkler

Das Eröffnungsband wird durchschnitten (vlnr): Edwin Tschopp (Geschäfts-führer Erlenverein), Annarita Vintan (Projektleiterin Tiefbauamt), Hans-Peter Wessels (Vorsteher Bau- und Verkehrsdepartement), Carlos Methner (Präsi-dent Erlenverein).

für Fr. 1.- an, bestehend aus Schoggi, Brot und einem Apfel.

Und ihr übernehmt die ganze Gastro-nomie?Ja, der 1. Stock ist täglich geöffnet und bei grossem Andrang auch das Parterre. Im Fraueli führen wir einen Kiosk. – Übrigens: man kann das Eg-lisee auch mieten! Wer am Abend ein Familienfest machen will, kann mit uns reden – nicht nur übers Essen, sondern auch über Kinderbetreu-ung.

Genau das wollten wir zum Schluss noch wissen. Was macht ihr für Kin-der?Viel! Das ist unser Kerngeschäft! Es wird manchmal Gumpi-Matten ge-ben, Schnitzeljagden, Fallschirm-spiele, Tischtennis wie immer und anderes. Und auch da hören wir den Kindern zu.

Danke, lieber Andi, und viel Er-folg! Q

Interview: Peter Meier

Nicht überall im Hirzbrunnenquar-tier geht es ruhig zu. Im Dunstkreis der Osttangente sowie gleichzeitig des zunehmenden Bahnverkehrs (die Neat lässt grüssen) können die Bewohnerinnen und Bewohner am Rande des Eisenbahnwegs ein Lied über zunehmende Verkehrsbelas-tungen aller Art singen. Seit anfangs Mai 2016 werden im Quartier nun

Petition lanciert

Lärmgeplagte Anwohner am Eisenbahnweg

Unterschriften für eine «Petition für mehr Lärmschutz» gesammelt. Es handelt sich um eine weitere Aktion der Betroffenen, mit der versucht wird, Druck auf die politisch Ver-antwortlichen auszuüben. Die Kri-tiker äussern zwar ihre Genugtuung darüber, dass ab dem Jahr 2035 ein unterirdischer Tunnel den Transit- und Schwerverkehr schlucken soll und die oberirdische Verbreitung der Osttangente nicht mehr weiter verfolgt wird. Sie wollen aber nicht noch zig Jahre zuwarten, bis end-lich in Sachen Lärmentlastung et-was Nennenswertes unternommen wird. Die Unterzeichnenden fordern den Kanton Basel-Stadt deshalb auf, kurzfristig umsetzbare und wirksa-me bauliche Lärmschutzmassnah-men diverser Art zu ergreifen.

Zu den «Lärmbekämpferin-nen» der ersten Stunde zählt Gloria Zabotto. Wenige Meter von ihrem Wohnort am Eisenbahnweg ent-fernt, in dessen unmittelbarer Nähe auf der Rückseite die Firma Roche auch noch ein voluminöses Park-haus plant, zeigt sie mit Blick auf den Rhein auf einen besonders gros-sen Stein des Anstosses: Auf die im Jahre 1872 aus Stahl gebaute und noch heute benützte Eisenbahnbrü-cke. «Ich bin hier aufgewachsen und möchte hier bleiben», betont sie. Die bislang getätigten Sanierungsmass-nahmen im Zusammenhang mit dem neatbedingten Mehrverkehr genügten bei weitem nicht. Das Roll-material der Güterzüge sei zudem veraltet, die Bremsen quietschten oft unerträglich und langanhaltend, «als würde Metall zerschnitten». Hinzu komme, dass die Belastung ihren Zenit in der Zeit zwischen zwei und

vier Uhr morgens erreiche. In Zukunft werde die Situation

noch schlimmer: «Mit der neuen Neat-Verbindung werden hier täg-lich 600 bis 800 Züge vorbeirattern, rund doppelt so viele wie bislang», beklagt sie. «Und die Züge werden erst noch immer länger». Dass die Entschädigungszahlungen bis heu-te ausgeblieben sind, obwohl die Lärmschutzverordnung solche vor-sehe, erwähnt Gloria Zabotto nur am Rande.

Für den Lärm verantwortlich sei vor allem der stark hallende Hohl-kasten auf der alten Brücke. Ihr sehnlichster Wunsch: «Die alte Stahl-konstruktion mit den Geleisen 1 und 2 sollte man abreissen und durch eine neue aus Beton ersetzen». Die alten Stützpfeiler könnten durchaus beibehalten werden. Die bedeutend weniger Lärm verursachenden Ge-leise 3 und 4 der neuen Eisenbahn-brücke sind bereits aus Beton. Dass die Güterzüge über die alten Geleise 1 und 2 geführt werden, kann Gloria Zabotto nicht nachvollziehen. Sie will jedenfalls am Ball bleiben, auch wenn ihr dem Vernehmen nach von verschiedener Seite ein eisiger Wind um die Ohren bläst. Q

Markus Sutter

www.osttangente-so-nicht.ch

Page 3: Quart 3 2016

3

Liebe Leserinnen, liebe LeserDer Verein Quart Hirzbrunnen führte anfangs April neben seiner Redak-tionssitzung auch noch die Generalversammlung durch. Wie in den letz-ten Jahren ging alles reibungslos über die Bühne oder den Sitzungstisch. Es wurden die Vorstandsmitglieder und die positive Bilanz bestätigt. Wir freuen uns, dass wir ein neues Impressumsmitglied willkommen heissen durften. Ruth Scholer wurde mit Applaus aufgenommen. Sie haben si-cher schon in den letzten Quartausgaben ihren Namen unter den Arti-keln über die Kinderfasnacht oder die Fotovergleiche «einst und heute» gelesen. Wir werden in der nächsten Ausgabe etwas mehr über die Ma-cher vom Quart berichten.

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen der neuen Quartaus-gabe und einen sonnigen, warmen und erlebnisreichen Sommer. Q

Ihre Fränzi Zuber, Präsidentin Quart Hirzbrunnen

ZVG

BR

UN

O H

ON

OLD

Es nimmt Form an, das vom Bund mitunterstützte Projekt für Quartier-entwicklung im Hirzbrunnen. Das federführende Stadtteilsekretariat kann schon erste Erfolge feiern.

Inzwischen sind die rund 150 Gespräche mit Quartierorganisa-tionen sowie mit Bewohnern und Bewohnerinnen vor allem aus dem Schoren ausgewertet und wurden am 12. Mai an der Präsentation auf der Baustelle vorgestellt. Viele Leu-te haben den Weg zum neuen Bau-wagen trotz des zeitweise heftigen Regens gefunden und konnten sich nach der Besichtigung der Resultate im Bauwagen in gemütlicher Runde darüber austauschen.

Nun steht der Bauwagen bei den Fussballfeldern am Ende des Scho-renwegs und ich bin als Projektleite-rin regelmässig vor Ort. Mein Ziel ist es, mich für Ihre Bedürfnisse einzu-setzen und Ihnen einen Ort für Ihre Ideen zu geben.

Was das für Ideen sein könnten? Nebenan lesen Sie etwa über die Sitzbank am Schorenweg – unser erster Erfolg! Ebenfalls nebenan fin-den Sie einen Text zum Fussgänger-streifen an der Fasanenstrasse, auch dies ein Thema aus den Gesprächen. Weiter unterstütze ich Interessierte beim Durchführen eines Garten- und Strassenfestes, setze mich für ein Aufleben der Kompostgruppe am Schorenweg ein, ringe um das im Schoren vermisste Kinderfreizeit-angebot und beschäftige mich mit Anliegen von Jugendlichen aus dem Jugi Eglisee. Sollten auch Sie Ideen haben, die Sie im Bauwagen oder im Quartier umsetzen möchten, kom-men Sie im Bauwagen vorbei!

Ein herzliches Danke geht an alle, die sich an den Gesprächen be-teiligt haben, an das Quart, das mich so unkompliziert in seiner Runde der Schreibenden aufgenommen

Bauwagen für Quartierarbeit im Schoren angekommen

hat, an Coop für die gesponserten Gipfeli, an die Frauen, die für die Präsentation Kuchen gebacken ha-ben und an die Arbeiter der Baufir-ma Implenia, die mir nicht nur einen Platz zur Verfügung gestellt haben, sondern mir tatkräftig geholfen ha-ben, wo eben kräftige Männer ans Werk mussten.Q

Nicole Tschäppät

ZVG

Fussgängerstreifen Fasanenstrasse

Hurra, eine Bank ist da!Von Januar bis März führte das Stadtteilsekretariat Kleinbasel am Schorenweg eine Befragungsaktion durch. Unter anderem wurden auch gedeckte Warte-zonen bei den Bushaltestellen des 36er Bus am Schorenweg gewünscht.

Schnell haben die BVB reagiert und beim Schorenweg 51 bei der Bushal-testelle 36 eine Bank montiert.

Grund zur Freude? Kaum, denn hier kommt nur alle 15 min ein 36er Bus und es hat weit und breit keine Möglichkeit, Schutz vor Regen zu finden. Da-bei wäre es ohne weiteres möglich, eine Normwartehalle «Parapluie» zu mon-tieren, wurde dieses Modell doch schon 2013 mit dem Preis für gute Bauten ausgezeichnet. In der Begründung für die Auszeichnung heisst es: «Die An-wendung der unterschiedlichen Module ermöglicht es, auf jede Station und auf jeden Aussenraum einzugehen.»

An Pfingsten 2016 konnten die Anwohnenden des Schorenweges ein Jubi-läum feiern, denn an Pfingsten 2010 platzte die Wasserleitung im Schorenweg und seither wird am Schorenweg mit viel Lärm und Dreck abgerissen (das ehemalige Novartis Bürogebäude) und gebaut (die beiden Hochäuser Scho-renweg 36 und 38, sowie das neue Schulhaus neben dem COOP). Höchste Zeit, dass sich die BVB bewegt und die auf den 36er Bus Wartenden nicht im Regen stehen lässt. Q Bruno Honold

Kaum hat man sich an ihn gewöhnt, ist er wieder weg: der temporäre Fussgängerstreifen in Verlängerung des Egliseewegleins in die Lange Er-len.

Nun haben sich im Quartier zwei Bewohner aktiv für die fixe Einrich-

tung des Fussgängerstreifens einge-setzt und den Wunsch beim Amt für Mobilität eingeben: Die eine Einga-be erfolgte mit einer ausgefeilten Projektskizze und die andere mit 90 Unterschriften von unterstützenden QuartierbewohnerInnen. Das En-gagement der beiden spiegelt einen breit abgestützten Wunsch von vie-len AnwohnerInnen wider, die die sichere Abkürzung in die Langen Er-len schätzen.

Das Stadtteilsekretariat Kleinba-sel hat aufgrund der Anfragen aus dem Quartier beim Amt für Mobilität nachgehakt: Für die fixe Installation des Fussgängerstreifens braucht es genügend dort querende Leute – also auch ohne gesicherten Überweg. Nur dann wird der Fussgängerstrei-fen, 140 m von der Lichtsignalkreu-zung entfernt, fix installiert. Ausser-dem müsse berücksichtigt werden, dass für die Einsehbarkeit und Über-sicht Parkplätze rund um den Fuss-gängerstreifen wegfallen müssten. Aufgrund der Anfragen aus dem Quartier muss das Amt für Mobilität nun prüfen, ob die Bedingungen für den Fussgängerstreifen erfüllt wer-den. Q

Heike Oldörp Stadtteilsekretariat Kleinbasel

Page 4: Quart 3 2016

Beim Einkaufen unsere Inserenten beachten. Danke!

4

Seit über 40 Jahren im Quartier, seit über 20 Jahren von uns betreut

Coiffeur Hirzbrunnen Schmid & Co.Damen und Herrensalon Hirzbrunnenallee 7 Telefon 061 691 74 35

Tennisclub sucht Mitglieder

Grosszügige Spielmöglichkeiten

beim Tennisclub Rankhof

Mitgliederbeitrag ab CHF 275.–

Infos unter www.tcrankhof.ch

HAUS GESUCHTJunge CH-Familie aus dem

Quartier sucht Haus zum

Kaufen im Hirzbrunnen:

079 701 78 74

oder

[email protected]

Q U A R T I E R -A N Z E I G E N

Deheim pfläggt Deheim begleitetDie Fachleute für Hilfe und Pflege Spitex BaselAnmeldung Tel. 061 686 96 [email protected]

Unterstützung, Begleitung, Beratung, GesellschaftSt. Markus und ökumenischer Spitex-Verein Kontakt: Karin Gehrig, Di, Do und Fr 10-16 h Tel. 061 691 00 57, [email protected]

ALLMENDHAUS

Fussball EM 2016Montag, Mittwoch und Donnerstag immer ab 20 Uhr im Käffeli

Spiel Rumänien – SCHWEIZ

Mittwoch, 15. Juni ab 18 Uhr im Saal

mit Spaghetti-Bolo-Plausch «so viel

man will» für 15 Fr.

Bitte anmelden:

Hp. Fehrenbach, 061 601 46 46 oder

[email protected]

Grill-PlauschMittwoch, 22. Juni 2016 ab 18 Uhrauch bei Regen!

Klöpfer, Bratwurst, Steak,

Kartoffelsalat

s hett so langs hett!

VIVA Gartenbau AGSeverin BrenneisenHeinz GutjahrBinningen/Riehen

VIVA Gartenbau061 302 99 02www.viva-gartenbau.ch

Jetzt: Rosenpflege

NQVH-MitgliederversammlungMittwoch, 22. Juni 2016, 18.00 Uhr, nur für Mitglieder

Öffentlicher Gemeinschaftsanlass QTPH/NQVH19.00 Uhr, Referat zum Thema: Grün- und Freiraumkonzept im Rahmen der Entwicklung des Roche Areals.»Referent: Emanuel Trueb, Leiter der Stadt-Gärtnerei Baselanschliessend offerieren die Vereine NQVH und QTPH einen ApéroGäste sind herzlich willkommen!Weitere Auskünfte zu dieser Veranstaltung erhalten Sie bei der Präsidentin des Neutralen Quartierverein Hirzbrunnen, Renate Köhler-Fischer, 061 601 20 89 oder 076 574 19 41. Q Die Vorstände NQV Hirzbrunnen und QTP Hirzbrunnen

Einladung zur Besichtigung des Bürohochhauses F. Hoffmann-La Roche AGMontag, 4. Juli 2016, 18.00 bis ca. 19.50 UhrWir treffen uns um 17.45 Uhr in der Lobby des Bürohochhauses.

Eingeladen sind nur Mitglieder des NQV Hirzbrunnen. Aus logistischen Gründen können nur 80 Personen teilnehmen. Wir bitten Sie deshalb, sich bald möglichst anzumelden. Nichtmitglieder können teilnehmen, wenn sie NQVH Mitglied werden!Keine tel. Anmeldung zwischen 1. bis 15. Juni, da ich in den Ferien bin. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.Anmeldung mit Vor- und Nachnamen, sowie Telefonnummer bis 20. Juni 2016 per Mail: [email protected] Auskünfte erhalten Sie bei der Präsidentin, Renate Köhler, 061 601 20 89 Q

Der Vorstand NQV Hirzbrunnen

Einladung zu einem Rundgang durch den ErlenparkLeitung: Edwin Tschopp, Geschäftsführer ErlenvereinDonnerstag, 1. September 2016, 18.00 Uhr

Wir treffen uns um 17.45 Uhr vor dem Haupteingang Erlenpark.Im Anschluss an die Führung gehen wir (auf eigene Rechnung) ins Restau-rant. Gäste sind herzlich willkommen. Aus logistischen Gründen wären wir über eine Anmeldung dankbar. 061 601 20 89 Q

Der Vorstand NQV Hirzbrunnen

Gesucht: Wohnungen und Parkplätze

Für unsere Mitarbeitenden suchen wir regelmässig Wohnungen/ Zimmer (möbliert oder unmöbliert) sowie Park-plätze. Kurzzeitmieten sind sehr willkommen.

Anbieter melden sich bitte beim Personaldienst des Claraspitals.

St. Claraspital, PersonaldienstKleinriehenstrasse 30, 4058 BaselT +41 61 685 81 00,[email protected]

NEUTRALER QUARTIERVEREIN

Page 5: Quart 3 2016

5

Haiggis Glosse

Fernsehen, das –, oder fernsehen als

Tätigkeit oder besser gesagt Untätig-

keit – eine Betrachtung aus der Nähe.

Früher guckte man in die Röhre, heute

starrt man die Wand an. Früher erklär-

te jemand (meistens eine Dame) dem

Zuschauer, was ihn in den nächsten

Stunden erwartet. Heute wird, unter

Zuhilfenahme lauter Musik (so man

dies dann so nennen kann), mit wirren

Bildern versucht, dem Publikum

schmackhaft zu machen, was es

«gleich» oder erst in einer Woche zu

sehen bekommen wird. Dieses

«gleich», das gemäss Duden «sofort»

bedeutet, stimmt nämlich gar nicht,

denn ab sofort läuft noch eine Zeit

lang Werbung. Und diese Werbung hat

es in sich! Ich müsste zum Beispiel

mindestens jeden Monat die Kranken-

kasse wechseln, um noch besser versi-

chert zu sein. Was mich nervt, ist die

Tatsache, dass die Erhöhung der Kran-

kenkassenprämien offenbar nötig ist,

um eben die Werbung zu bezahlen.

Zugegeben, Werbung braucht es, sonst

gäbe es ja auch das Quart (vielleicht)

nicht.

Fernsehen und WerbungAber ehrlich, muss Fernseh-Werbung

so aufdringlich sein? Ok, wenn sie lus-

tig ist (wie der nette Herr «Grüezi» mit

seinen Bettfedern), geht das ja noch.

Trotzdem müsste sie nicht jede halbe

Stunde über den Bildschirm flimmern

oder schweben (die Werbung, nicht

die Federn). Früher gab es vielleicht

einmal vor der Tagesschau einen

Werbe-Einschub. Heute gibt es inner-

halb einer Stunde zig Werbeunterbre-

chungen. Beispiel gefällig? Schauen

wir uns einmal bei SRF die Zeit von

19 bis 20 Uhr an einem gewöhnlichen

Wochentag an: Werbung – Schweiz

aktuell – Werbung – Vorschau auf

«gleich» – Werbung – Börse – Werbung

– Tagesschau – Werbung – Vorschau

auf «gleich» – Meteo – Vorschau auf

«gleich» – Werbung – Krimi/Film. Wer

es nicht glaubt, schaut sich das am

besten einmal selber an. Zugegeben,

ich sehe nicht immer alles, denn vor

dem Fernseher lässt sich gut schlafen.

Übrigens wird der Film dann auch

noch durch Werbung unterbrochen,

wahrscheinlich damit man sich mit

Chips und Nüssli eindecken oder die

Toilette aufsuchen kann.

Ich gratuliere denen, die ohne Fern-

seher auskommen und wünsche den anderen eine erholsame Zeit vor diesem. Haiggi

Die Sportanlagen Schoren werden wirklich gut genutzt. Wenn nicht gerade der Verein für Rasenspiele VfR Kleinhüningen Trainings oder Spiele hat, dann rennen bestimmt einige Kinder einem Ball nach, und oft werden an Sonntagen auf dem Tennenplatz noch weitere Sport-arten betrieben. Dass der Kanton, dem dieser Platz gehört, nun diese Anlage für 5.4 Mio Franken sanieren will, ist darum berechtigt. Die ho-hen Kosten sind zumindest teilwei-se durch den Grundwasserschutz bedingt. Nur nebenbei: die Kosten sind zwar hoch, aber wenn man dann hört, dass die Sanierung der bereits einmal neugestalteten Ro-sentalstrasse gegen 20 Mio kostet, dann sind sie noch massvoll…

Intensiv genutzt Jährlich finden auf dem Sportplatz

Der Sportplatz Schoren wird saniert

Schoren rund 90 Fussballspiele und 800 Trainingseinheiten statt. Die bestehenden maroden Holzbauten wurden 1941 errichtet und in den 70er Jahren ergänzt. Ursprünglich waren sie nur für den Sommer ge-dacht. Jetzt werden sie elektrisch ge-heizt, mit entsprechendem Energie-aufwand. Diese Holzbaracken sollen abgerissen werden. Neu entstehen am gleichen Ort feste Bauten mit Garderoben, Materialräumen und einem Mehrzweckraum.

Das heutige Hauptfeld ent-spricht den Normen für Fussball-felder nicht. Meisterschaftsspiele können nur dank einer Sonderbewil-ligung des Fussballverbands statt-finden. Neu wird es auf der andern Strassenseite ein Normfeld von 106 x 70 Metern geben, mit Beleuchtung, Beregnungsanlage und Ballfang. All das ermöglicht dann die Verdichtung

ZVG

des Spielbetriebs (Basel hat ein Defi-zit an Fussballplätzen).

Winternaturrasen statt TennenplatzDer wenig geliebte Tennenplatz aus Schlacke und Asche wird aufgeho-ben; dort gab es immer wieder Ver-letzungen. Auch die Zufahrt zum Pumpwerk entfällt. Es ist nur noch von der Fasanenstrasse her erreich-bar, wie genau ist aus dem Ratschlag nicht erkennbar.

Der Grundwasserschutz erfordert unter den Plätzen eine dichte Wanne, ein Grund für die hohen Kosten. Als Laie könnte man sich fragen, warum es bisher ohne Wanne ging, aber Vor-schriften sind eben Vorschriften.

EinwändeEinige Quartierbewohner haben sich – wie Sie auch den Tagesmedien entnehmen konnten – mit der Vor-lage detailliert auseinandergesetzt, insbesondere Jost Müller vom WWF. Er hat auch Einsprache erhoben. Müller ist nicht gegen die Sanierung des eingehagten Spielfelds und auch nicht gegen die Aufhebung des Ten-nenplatzes, aber er stellt z.B. die Fra-ge, ob das bestehende Rasenspiel-feld wirklich so aufwendig erneuert werden muss. Bisher konnte es ja auch genutzt werden und für den Winter gibt es im neuen Schulhaus zwei neue Turnhallen. Jost Müller hat noch weitere Einwände, die wir hier nicht alle aufführen können. Er erinnert u.a. daran, dass man bei der Errichtung der neuen Spielfelder versprochen habe, diese Felder öf-fentlich zu halten, ohne Abhagung. In der Tat sind diese Felder beson-ders für Kindern wichtig und werden von ihnen auch rege benutzt. (Von Rasenplätzen bei den Häusern wer-den sie oft vertrieben.) Auch Quart findet, dass das so bleiben muss. Weiter – so Müller – handle es sich um einen teilweise belasteten Bo-den. Was geschieht, wenn nun die-ser Boden aufgerührt wird? In wel-che Richtung läuft das Grundwasser dann ab? Schliesslich stellt er auch Fragen zur gesetzlichen Grundlage. «Der Bund gewichtet den Grund-wasserschutz sehr hoch.»

Im Moment, da wir das schrei-ben, wurde die Vorlage vom Grossen Rat noch nicht behandelt.

Einerseits gönnen wir dem VfR Kleinhüningen die Erneuerung der Anlagen, aber anderseits erwarten wir auch, dass die offenen Fragen befriedigend beantwortet werden können. Q Peter Meier

Fernwärmeversorgung im Hirzbrunnen-Quartier

IWB plant den Bau einer neuen Fernwärmeleitung entlang der Paracelsus-strasse. Dank der neuen Wärmeleitung, die beim Claraspital beginnt, können die Wohngenossenschaft Vogelsang und weitere Liegenschaften in der Klein-riehenstrasse, der Paracelsusstrasse und der Eugen Wullschleger-Strasse an die umweltfreundliche Basler Fernwärme angeschlossen werden. IWB wird die Eigentümer der angrenzenden Liegenschaften anschreiben, um das In-teresse für neue Fernwärmeanschlüsse zu erfragen. IWB plant ausserdem, auf einer Veranstaltung im Quartier über die Konditionen für Fernwärmean-schlüsse zu informieren und einen ersten Überblick über das voraussichtli-che Bauprogramm zu geben. Q IWB

Page 6: Quart 3 2016

BuchhaltungenSteuererklärungenVerwaltungen

BUCHHALTUNGS- und TREUHANDBÜROSUZANNE KREIS-HOFER

Experte in Rechnungswesen und ControllingKäferholzstrasse 142, 4058 BaselTelefon 061 601 89 49www.kreis-treuhand.ch

Mitglied Treuhand|Suisse

DOJO EGLISEE Der Sporttreffpunkt im Quartier für Kinder ab 4 Jahren, Jugendliche, Erwachsene und Senioren. JUDO, CROSS FITNESS, SAUNA, SENIOREN SELBSTVERTEIDIGUNG

Weitere Infos und Kursanmeldungen www.budokan-basel.ch Lukas Legrandstr. 22

4058 Basel Tel. 079 322 27 41

P. NUSSBAUMER TRANSPORTE AG BASEL 061 601 10 66

• Transporte aller Art • Lastwagen/Kipper Hebebühnen • Mulden:

MULDEN 1/2/4/7/10/20/40 m3

• Kran 12 Tonnen • Containertransporte • Umweltgerechte Abfallentsorgung

Im Hirshalm 6 4125 Riehen Fax 061 601 10 69

Handwerker im Hirzbrunnenquartier

Noch vor dreissig Jahren waren Handwerker vieler Branchen im Hirzbrun-nenquartier vertreten. Es war üblich, für Unterhalts-, Renovations- und Reparaturarbeiten den Facharbeiter aus dem Quartier zu berücksichtigen. Man kannte sich und hatte Vertrauen! Die Nähe machte die Zusammenar-beit flexibel, unkompliziert und günstiger.

Eine der wenigen neuen Handwerksbetriebe, welche sich in den letzten Jahren bei uns wieder angesiedelt hat, ist die Elektroinstallationsfirma mit dem passenden Namen: «Quartierelektriker GmbH».

Seit fünf Jahren kümmert sich Gregor Bohny mit seinem Team von drei Elektrikern und zwei Lehrlingen um alle Belange rund ums Elektrische.

«Eine tolle, erfolgreiche Zeit», so der Inhaber und Geschäftsführer. Von kompletten Umbauten grosser Villen bis zum Noteinsatz am Sonntag ist beim «Quartierelektriker» alles Programm. Selbst fünf Neubauten von Ein-familienhäusern wurden in dieser Zeit realisiert.

Leider mussten die Fachleute aber auch feststellen, dass vielen Anwoh-nerinnen und Anwohnern im Hirzbrunnen die Firma Quartierelektriker GmbH trotz intensiver Werbung, noch gar nicht bekannt ist. Es werden auswärtige Elektriker für Facharbeiten engagiert. Schade!

Im Gellertquartier, wo sie auch physisch erfolgreich vertreten sind, ist der Kundenkontakt etwas intensiver und renommierte Architekturbüros vertrauen regelmässig auf die Zusammenarbeit mit der Quartierelektriker GmbH.

Wir danken unseren Kunden für fünf erfolgreiche Jahre und freuen uns auf viele spannende Projekte im Hirzbrunnenquartier.

Mehr über die Quartierelektriker GmbH finden Sie unter www.quartierelektriker.ch

A N Z E I G E

LCD- und Plasma-FarbfernseherWaschmaschinen/GefrierschränkeBacköfen – Herde/Keramikfelder

Einbaugeräte aller MarkenLieferung–Installation–Montage

www.histo.ch, www.histoag.ch Wettsteinplatz 8

4058 Basel, Tel. 061 693 00 10

6

Nur die Kühe fehlen. Ansonsten kann man sich, wenn Peter Linde-mann in den Langen Erlen auf sei-nem Alphorn spielt, wie auf einer Alp fühlen. Die ruhigen, schönen Melodien durchdringen den ganzen Erlenwald.

Peter Lindemann wohnt an der Fasanenstrasse. Der gelernte Koch arbeitete unter anderem für Swiss Olympic im House of Switzerland und kam so in der ganzen Welt he-rum – und einige Alphornbläser mit ihm. Kein Wunder, hat ihn das Alp-hornspiel gepackt. Alphorn braucht viel Luft. Der Ringmuskel in den Lippen sorgt für die Höhe der Töne, aber ohne viel Üben geht es auch da nicht. Um eine zweite Stimme zu be-herrschen, braucht es etwa ein Jahr, und bis man wirklich Alphorn spie-len kann rund 3 Jahre. Auch heute noch übt Peter Lindemann fast täg-lich.

Vom Solo bis zur GrossformationIn den Langen Erlen spielt Linde-mann allein. Gemeinsames Üben macht aber mehr Spass, und so trifft man ihn oft auch im Trio in Eptin-gen, in der Formation ‚Solodurum‘. Ganz eindrücklich ist es, wenn Lin-demann in der Grossformation «Geissflue» mit 7-9 Bläsern auftritt. Beim Üben spielt man nach Noten, beim Auftritt auswendig – und das geht natürlich nur, wenn man genug geübt hat.

Wie wird man Alphornbläser?2002 an der Olympiade in Salt Lake City wurde Peter Lindemann ange-fragt, ob er das Präsidium des OK bei der Verleihung des ‚Goldenen Violin-schlüssel 2002‘ übernehme. Dieser Preis ist sozusagen der ‚Oscar‘ der Schweizer Volksmusik. Lindemann sagte zu und moderierte die Aus-zeichnungsfeier für Hansjörg Som-mer, den Alphorn-Guru schlechthin. An diesem Abend hörte Lindemann auch die verschiedenen Facetten des Alphornspiels, nicht nur jene des Traditionellen, sondern auch Jazz, Blues und Rock. Der Anlass war so toll, dass Lindemann zusammen mit Hansjörg Sommer ‚Alphorn in Con-cert‘ gegründet hat. Und von da an konnte ihn nichts mehr daran hin-dern, Alphorn mit Leidenschaft zu spielen.

Der Alphornbläser von der Erlenalp

Länge 3 Meter, Gewicht 2-3 kgWer ein Alphorn sieht, denkt an ein grosses Gewicht. Das ist nicht so. Ein Alphorn ist relativ leicht, aber entscheidend ist eine sorgfältige Bearbeitung. Viele Alphörner sind 2-3teilig, aber jenes von Peter Linde-mann ist 6teilig. Billig sind Alphör-ner nicht. Wer ein schöntönendes Instrument will, muss 3500 bis 4500 Franken hinblättern. Dafür haben die Zuhörerinnen und Zuhörer dann auch eine grosse Freude. Wenn Peter Lindemann spielt, bekommt er viele positive Echos.

Beruflich ist Peter Lindemann heute Regionaler Verkaufsleiter bei der Firma Menu System, einem Her-steller für hochstehende Induktions-technik in der Gastro Küche. Manch-mal kann er dort seine Arbeitszeit selber einrichten und Engagements annehmen. Wer ihn engagiert, darf mit einem vernüftigen Preis rech-nen. Und wir haben in Erfahrung

gebracht: wenn es um eine soziale Institution geht, verlangt Peter Lin-demann gelegentlich auch nur die Spesen.

Lindemanns nächster grosse Auftritt ist vom 10.–12. Juni am 30. Nordwestschweizerisches Jodlerfest in Rothrist. Dort spielt er als Solist, im Trio und in der Grossformation. An diesem Fest in Rothrist sind auch die Stadt-Jodler Basel-Riehen zu hö-ren. Ihr Auftritt ist am Samstag, 11. Juni 2016. Diesen Jodlerklub, bei dem Personen aus unserem Quartier mitsingen, werden wir im nächsten Quart vorstellen. Q Peter Meier

ZVG

Page 7: Quart 3 2016

7

Das Claraspital gibt seine orthopä-disch-traumatologische Abteilung im Juli 2016 auf. Die Erstversorgung bei einem derartigen Notfall wird aber weiterhin garantiert.

Die Patientenzahlen im Claraspital tendieren einem Naturgesetz gleich seit Jahren nach oben. Weil die ge-genwärtige Zahl von 240 Betten aber nicht mehr nennenswert erhöht werden soll, stösst das grosse Privat-spital im Kleinbasel langsam an sei-ne Kapazitätsgrenzen.

Der Verwaltungsrat hat deshalb beschlossen, die orthopädisch-trau-matologische Abteilung per Ende Juli 2016 aufzugeben und das Spital noch zielgerichteter auf seine Stär-ken auszurichten. «Wir wollen die Aufnahmefähigkeit in allen anderen Bereichen sicherstellen», betont Dr. Peter Eichenberger. Gemeint sind damit das Bauch- und Tumorzent-rum, aber auch Kardiologie, Pneu-mologie, Urologie und Allgemeine Innere Medizin. «Die Orthopädie hatte im Claraspital früher eine be-deutendere Rolle gespielt. Heute gibt es in diesem Bereich zahlreiche Anbieter im Raum Basel», führt der Direktor des Claraspitals als weitere Begründung für den Schliessungs-entscheid just dieses Bereichs an.

Was bedeutet der strategische Beschluss des Claraspitals nun aber für Bewohnerinnen und Bewohner insbesondere des Hirzbrunnenquar-tiers? Können sie mit einem lädier-ten Knie oder einem gebrochenen

Finger weiterhin die Notfallstation des Claraspitals aufsuchen oder müssen sie sich nach einem weiter entfernten Alternativstandort um-sehen?

An der Erstversorgung, respektive einer Erstabklärung werde nicht ge-rüttelt, beruhigt Eichenberger. Wenn sich eine genauere medizinische Di-agnose aufdränge, werde auch eine Röntgenaufnahme gemacht. Das Anlegen von Gipsverbänden gehört im Claraspital dagegen bald der Ver-gangenheit an, ebenso werden keine Operationen mehr im Bereich Ortho-pädie/Traumatologie durchgeführt. Das Personal des Claraspitals biete dann aber seine Hilfe bei der Suche nach einer geeigneten Klinik an. Die-ses Vorgehen sei übrigens nicht neu. Auch im HNO-Bereich (Hals-Nasen-Ohren) beispielsweise würden Not-fallpatienten abgeklärt und dann bei Bedarf weiter vermittelt, betont Eichenberger.

Vier orthopädisch ausgebilde-te Ärzte respektive Ärztinnen des Clara spitals (unter ihnen auch Chef-arzt Dr. med. Daniel Weber) müssen sich notgedrungen neu orientieren. Mit zwei von ihnen hat Quart ge-sprochen. Eine Spur von Verständnis für den strategischen Willensakt, ge-paart mit einer Spur Enttäuschung und einer Spur des Bedauerns, ist aus ihnen herauszulesen. Der leiten-de Arzt Dr. med. Rolf Kernen und die Oberärztin Dr. med. Katja Jaeggi ha-ben beide seit 2009 dem Vernehmen nach sehr gerne im Claraspital ge-

arbeitet. Sie waren vorher jahrelang im Gemeindespital Riehen tätig, das zu diesem Zeitpunkt seine Türen schloss.

Dass sich das Claraspital neu ausrichten will, sei schon seit meh-reren Jahren deutlich geworden. Ein klares Indiz dafür war ein Zusam-menarbeitsvertrag, der 2013 mit der Merian Iselin Klinik abgeschlossen wurde. Ärzte der Orthopädie/Trau-matologie des Claraspitals führten in der Folge einen grossen Teil der planbaren operativen Eingriffe in der Merian Iselin Klinik durch.

Auch nach ihrem Abgang dürf-te die Verbindung der beiden Ärzte zum Claraspital nicht abbrechen, im Gegenteil. «Wir sind an einer Zusam-menarbeit interessiert, indem wir auch die Notfallstation von extern her mitbetreuen und die dort arbei-tenden Ärzte beraten werden. Ein grosses Interesse besteht diesbezüg-lich auch von Seiten des Claraspi-tals», betonen Rolf Kernen und Katja Jaeggi. Am Claragraben 82 wollen sie noch mit einem dritten Partner eine Praxisgemeinschaft aufbauen. Zuge-wiesene Patientinnen und Patienten aus dem Claraspital müssten dann keinen langen Weg unter die Füsse nehmen. Und sie würden auf ein eingespieltes Team treffen, das im Claraspital reichlich Erfahrungen im Umgang mit Frakturen, künstlichen Gelenken und noch weit gravieren-den Knochenproblemen sammeln konnte. Q

Markus Sutter

Orthopädisch-traumatologische Abteilung kurz vor der Schliessung

Erstversorgung bei einem Notfall gewährleistet Claraspital in Zahlen und

FaktenVon einem «soliden 2015» sprach Claraspital-Direktor Dr. Peter Ei-chenberger anlässlich der kürz-lich durchgeführten Jahrespres-sekonferenz anfangs Mai. Im Verlauf des Jahres 2015 liessen sich 10 682 Patientinnen und Pa-tienten stationär behandeln, wie-derum mehr als im Vorjahr. Die Bedeutung des Bauch- als auch des Tumorzentrums bei stationä-ren Patienten lässt sich anhand einer Zahl besonders deutlich illustrieren: Der Marktanteil des Claraspitals beträgt in beiden Be-reichen schon über 50 Prozent.

Finanziell wird für das letz-te Jahr ein Betriebsgewinn von etwas über zwei Millionen Fran-ken ausgewiesen. Unter Berück-sichtigung ausserordentlicher Abschreibungen im Zusammen-hang mit den Bauprojekten resul-tiert ein Minus von 2.01 Millionen Franken. Apropos Bauprojekte: Bereits im September 2017 sollen die neue Küche, die Kapelle und der neue Haupteingang in Betrieb genommen werden. Parallel dazu laufen die Planungsarbeiten für den Ersatzneubau an der Hirz-brunnenstrasse mit neuem OP-Trakt, einer neuen Onkologie und einer Reha-Abteilung. Q

ZVG

Clara-MatinéeSonntag, 26. Juni 2016

11 bis 12 Uhr in der Cafeteria «Le Pavillon» des Claraspitals

«Mein Name ist Eugen» Eugen Keller, langjähriger,

ehemaliger Basler Regierungs-rat ist zu Gast an der nächsten Clara-Matinée. Erleben Sie den

unternehmungslustigen Jungge-bliebenen im Gespräch mit Felix

Rudolf von Rohr.

Im Anschluss an die Veranstaltung offerieren wir

Ihnen zum Diskutieren, Plaudern und gemütlichen

Zusammensein einen Apéro.Der Eintritt ist frei.

Sie sind herzlich eingeladen.

Rolf Kernen und Katja Jaeggi

Page 8: Quart 3 2016

CHR

ISTO

PH B

ENK

LER

In der letzten Quart-Ausgabe be-richtete ich über die historischen Landesgrenzsteine Nr. 12 und 14 aus dem Jahre 1488.

Heute möchte ich Ihnen den nörd-lichsten Punkt unseres Quartiers vorstellen. Es ist kein historischer Grenzstein – ganz im Gegenteil. Er steht «erst» ein gutes halbes Jahr-hundert an diesem Ort – seit dem Jahre 1952.

Bis zur Mitte des letzten Jahr-hunderts verlief die Grenze zwi-schen der Stadt Basel und der Land-gemeinde Riehen vom Wiesen-Fluss bis zum Rhein im Wesentlichen in einer historisch gewachsenen

Am nördlichsten Punkt unseres Quartiers

8

«Zick-Zack-Linie» die den diversen Parzellengrenzen der vorhandenen Grundstücken folgte. Dann wur-de die Grenzziehung zwischen den beiden Gemeinden flächengleich begradigt und neu markiert. Aus die-sem Grunde sind die meisten dieser Grenzsteine mit der Jahreszahl 1952 versehen. Die neuen Steine tragen die Nummern 1 (am Wiesen-Fluss) bis 12 (am Rheinufer an der Grenz-acherstrasse).

Doch nun zurück zum nördlichs-ten Punkt unseres Quartiers – zum Gemeindegrenzstein Nr. 1. Dieser ist in die Landesgrenzlinie Schweiz – Deutschland eingebunden und steht nur wenige Meter neben der rechtsuf-rigen Wiesendamm-Promenade ca. 100 m nördlich der Schlies se.

Auf dem Bild erkennt man un-üblicher Weise zwei Krillen (so nennt man die Einkerbungen auf der Oberseite der Grenzsteine, wel-che den Grenzverlauf zeigen) – die längere Krille zeigt den Grenzver-lauf Schweiz – Deutschland und die Kürzere den Grenzverlauf zwischen Basel und Riehen. Und wie es sich für einen rechten Grenzstein gehört, sind auch die Hoheitszeichen der zu trennenden Gemeindegebiete in den Stein gemeisselt.

Es gibt noch jüngere Gemeinde-grenzsteine in unserem Quartier – aber darüber mehr in der nächsten Quart-Ausgabe. Q Christoph Benkler

Gemeindegrenzstein Nr. 1

ZVG

ZVG

Basil (l.) & Jannis (r.)

«Bereit, ein Gym Grizzly zu sein?» So wird man auf der Webseite www.gymgrizzly.ch von Jannis Rufatti und Basil Grünenfelder empfangen. Die Website präsentiert die Idee, die Jannis und Basil vor etwa eineinhalb Jahren umsetzten: eine eigene Fit-nessbekleidung zu kreieren.

Jannis wohnt im Hirzbrunnen-Quartier wo er auch alle Schulstufen durchlief, ehe er das Wirtschafts-gymnasium besuchte. Heute stu-diert er Wirtschaft an der Universität Basel und arbeitet gelegentlich bei der UBS. In seiner Freizeit engagiert sich Jannis stark für den Fussball-verein BCO Alemannia Basel. Seine grösste Leidenschaft gehört jedoch dem Krafttraining. Dieses sehr zeit-intensive Hobby verfolgt er schon seit einigen Jahren gemeinsam mit seinen Freunden.

An einem Abendessen tischte sein langjähriger Kollege Basil die Idee auf, ein eigenes Fitnesslabel zu gründen. Schnell waren sie sich über das Wie und Was einig und hatten anfänglich sehr grosse Ambitionen, welche sie nun jedoch aus zeitlichen Gründen etwas relativierten. Das Motto für ihr Fitnesslabel lautet: auf natürliche Art und Weise stark zu sein. Zur Versinnbildlichung wählten sie den Grizzly Bär, der für beide die natürliche Stärke darstellt. Der Kopf des Bärs ist auch im eigens angefer-tigten Logo enthalten.

Jannis hat im Gespräch betont, dass Gym Grizzly für sie ein Hobby

sei. Denn die oberste Priorität behält das Studium. Auf der Internetseite sowie auf Facebook und Instagram versorgen sie ihre Freunde und An-hänger mit den neusten Informa-tionen und motivierenden Zitaten und Bildern. Jannis hat mir erzählt, dass sie damit schon sehr viele neue Kontakte und Freundschaften auf-bauen konnten. Von Zeit zu Zeit wird eine kleine Kollektion mit Pul-lovern, T-Shirts oder Trainerhosen vorgestellt, die man persönlich oder über die Webseite bestellen kann. Es geht den beiden nicht um Profit. Sie möchten lediglich den Leuten, die sie tatkräftig unterstützen, etwas zu-rückgeben. Und, sind Sie nun bereit ein Gym Grizzly zu sein? Q

Andreas Zuber

Grizzlys im Hirzbrunnen?

Kinder, Jugendliche und Erwachsene punkten gemeinsam für die Umwelt Am Freitag 3. Juni können Sie in einer feierlichen und fröhlichen Atmo-sphäre Ihren Beitrag für eine bessere Umwelt leisten und im «Green Team Hirzbrunnen» mitmachen.

Als Institutionen im Quartier ist es uns ein wichtiges Anliegen, dass wir uns für die Lebensqualität im Hirzbrunnen einsetzen. In Zusam-menarbeit mit dem Amt für Umwelt und Energie Basel-Stadt haben wir – ELCH, Quartier-Treffpunkt Hirz-brunnen und Jugendhuus Eglisee – das Projekt «Green Team Hirzbrun-nen» letztes Jahr ins Leben gerufen.

Ziel ist es, gemeinsam mit Ihnen das Bewusstsein für unsere Umwelt zu stärken und für ein sauberes

Quartier zu sorgen. Als Gegenleis-tung werden wir vom Amt für Um-welt und Energie eine Unterstützung für ein nachhaltiges Projekt in allen drei Institutionen bekommen. Die Unterstützung hängt mit der Anzahl der Teilnehmenden zusammen: Je mehr Teilnehmer, desto grösser die Vergütung. Nach unserem Einsatz werden wir mit den Jugendlichen und Kindern entscheiden, was wir uns wünschen.

Ein Nachmittag gegen WildabfallUm 16 Uhr treffen wir uns im Quar-tier-Treffpunkt Hirzbrunnen zum Zvieri. Nach dem Genuss fängt es mit der Arbeit an: Gründlich aus-gerüstet mit Handschuhen, Westen und Abfallsäcken marschieren wir

Richtung ELCH. Auf unserer Rou-te sammeln wir Guggen und Plas-tiksäcke, Getränkedosen, Papiere, Zigarettenkippen und so weiter in unseren Abfallsäcken. Im ELCH, um ca. 17.30 Uhr, machen wir eine klei-ne Pause und werden für unseren ersten Einsatz belohnt. Weiter geht es durchs Quartier Richtung Jugend-huus Eglisee, wo wir eine Abfallfigur bauen. Zum Abschluss des Tages la-den wir Sie zu einem Grillabend ein. Wir freuen uns, mit Ihnen als Mit-glied des «Green Team Hirzbrunnen» den internationalen Umwelttag zu feiern! Q

ELCH, Jugendhuus Eglisee und Quartier-Treffpunkt Hirzbrunnen

«Green Team Hirzbrunnen»

Page 9: Quart 3 2016

FRÄN

ZI Z

UB

ER

FRÄN

ZI Z

UB

ER

Eine glückliche Entscheidung.

Die Druck- Experten aus der Nachbarschaft.

Telefon 061 270 15 15 www.wd-m.ch

9

TIERPARK LANGE ERLEN

Im Betriebshof des Tierparks Lan-ge Erlen gibt es seit Ende 2015 eine moderne und sehr praktisch einge-richtete Tierarztpraxis, fast schon eine Klinik. Dr. Marina Eulers «Reich» hat einen Behandlungsraum mit fahrbarem Operationstisch, einen Büroraum und eine Quarantänesta-tion mit verschiedenen Stallungen. Aus jedem Stall können die isolierten oder zu beobachtenden Tiere auch in ein Aussengehege gelassen werden. Es hat verschiebbare Zwischenwän-de, so dass eine Stallung an die Grösse der Tiere angepasst werden kann. Ein Abteil ist sogar mit einem befüllbaren Wasserbecken eingerichtet, wenn ein Wasservogel darin kuriert werden müsste. Diese Quarantänestallung musste in den letzten Wochen für die Zwerggeissen eingerichtet werden.

Pilzerkrankung bei StreicheltierenEine Zwerggeiss hatte Anfang März haarlose Flecken im Fell und die herbeigerufene Tierärztin Dr. Chris-tine Kaufmann aus Riehen, die Frau Euler an diesem Tag vertrat, stellte die Verdachtsdiagnose Pilzbefall. Es wurden Proben eingeschickt und die befallene Geiss musste, zusammen mit einer zweiten, damit sie sich nicht so alleine fühlt, in den Qua-rantänestall bei der Tierarztpraxis gezügelt und dort über längere Zeit behandelt werden.

Ein Hautpilz kann sehr anste-ckend sein und wird oft vom Tier auf den Menschen und dann wie-der auf ein anderes Tier übertragen. Eine solche übertragbare Krankheit nennt man Zoonose. Dies ist ein

Tierarztpraxis Lange Erlen

gros ses Problem von Streichelzoos und Tierpärken mit Haustieren, die sich durch die Trenngitter ihrer Ge-hege gerne anfassen lassen. So kön-nen Besucher unbeabsichtigt Krank-heiten vom eigenen Haustier in den Zoo bringen oder im Tierpark die Krankheiten von einem Gehege zum nächsten weitertragen.

Dies ist im Jahr 2012, als es noch keine Quarantänestallungen ge-geben hat, tatsächlich geschehen, indem sich ein Hautpilz von den Ponys über die Zwerggeissen bis zu den Strahlenziegen ausgebreitet hat.

Quarantäne und WaschungenAm Schluss mussten alle Zwerggeis-sen eine Woche im Extrastall bleiben und bei schönem Wetter, damit sie sich nicht erkälten konnten, mit ei-nem speziellen Shampoo gewaschen werden. Der Holzstall im Gehege wurde in der Zwischenzeit mit Hoch-

druck gereinigt und anschliessend desinfiziert. Danach musste alles trocknen.

Obwohl die befallenen Stellen am Rücken des betroffenen Tieres durch die mehrmaligen Waschun-gen und die besondere Fürsorge des Tierpflegers gut abgeheilt waren, brach der Pilz plötzlich, innerhalb weniger Tage, diesmal an den Bei-nen erneut aus. So musste die kran-ke Geiss aus Rücksicht auf die Grup-pe, die anderen Tiere im Tierpark und die Besucher von ihrem Leiden erlöst werden. Solche Ereignisse be-dauern alle im Tierpark sehr.

Wenig kranke TiereMarina Euler arbeitet durchschnitt-lich zweimal pro Woche morgens im Tierpark, bei aussergewöhnlichen Ereignissen auch mehr. Ihre Haupt-arbeit ist die Prävention, also die Vorsorge vor Krankheiten. Vor allem Impfungen und Entwurmungen, die über regelmässige Kotuntersuchun-gen kontrolliert werden, sind ihre Aufgaben. Sie arbeitet eng mit den Tierpflegern zusammen, die ihr ein auffälliges Verhalten oder ein Symp-

Ihr Dentalprothetiker

spezialisiert auf alles rund um Ihre Zahnprothese

061 602 02 02WIDentixDentalprothetisches Praxis-Labor

DentalBäumlihofstrasse 149 4058 Basel

www.widentix.ch

Rufen Sie an!

Vielfach ist der Gang zum Zahnarzt oder Zahntechniker wegen Ihrer Zahnprothese mühsam, beschwerlich und mit viel zeitlichem Aufwand verbunden.

Das muss nicht sein! WIDentix Dental kommt mit der ganzen Ausrüstung, die es braucht, zu Ihnen nach Hause, in das Altersheim oder Spital.

Dentaler Home-Service

Neuanfertigungen - Unterfütterungen - Reparaturen

Knirscherschienen (Bruxismus - original Michigan Aufbissschiene)

Reinigungen

Lassen Sie Ihre Zahnprothese direkt beim Dentalprothetiker neuanfertigen, unterfüttern, reparieren oder reinigen.

Sie ersparen sich Zeit, und da die hohen Zahnarztkosten wegfallen, eineMenge Geld!

Mit über zwanzig Jahren Erfahrung in der Zahnprothetik weiss ich genau, wo die Prothese drückt!

Die vielen zufriedenen Patienten können dies bestätigen!

tom bei einem ihrer Tiere berichten. So kann zum Beispiel eine Infektions-krankheit oder ein gebrochenes Bein schnell erkannt, und wenn möglich, kuriert werden.

Herzlichen Dank an Dr. Marina Euler für das informative und inter-essante Gespräch und an Ueli Käser (Tierpfleger), dass ich beim Waschen der kranken Zwerggeiss und bei der Stallreinigung dabei sein durfte.

Mehr über den Tierpark und auch die Anlässe dort unter www.erlen-verein.ch. Q Fränzi Zuber

Page 10: Quart 3 2016

10

BR

UN

O H

ON

OLD

ZIMBER AG Ihr Küchen-SpezialistBesuchen Sie unsere modernen KüchenausstellungenHauptstr. 26, 4302 Augst, Tel. 061 815 90 10Rosentalstr. 24, 4058 Basel, Tel. 061 692 20 80

[email protected] www.zimber.ch

Fachhändler Spenglerei + Sanitäre InstallationenUtengasse 16, 4058 BaselTel. 061'681'08'44 Fax. 061'681'43'77www.stieber-ehret.ch

SpenglereiFlachdachBlitzschutz

Sanitäre InstallationenReparatur-ServiceGasapparate

Stieber + Ehret AG

konstruiert. schreinert. restauriert. lächelt.

LACHENMEIER.CHSCHREINEREI

Lachenmeier AG | Maulbeerstrasse 24 | 4058 Basel | t +41 (0)61 691 26 00 | f +41 (0)61 691 11 46 | [email protected]

QTP HQUARTIERTREFFPUNKT HIRZBRUNNEN

ZVG

Liebe Leserinnen und Leser, ich heis se Martin Mullis und bin seit Mai der neue Praktikant im Quar-tier-Treffpunkt Hirzbrunnen. Ich bin gelernter Automatiker und habe seit meinem Lehrabschluss bei einigen Firmen Erfahrungen gesammelt. Vor vier Jahren habe ich mich dazu ent-schlossen, das Studium in Sozialer Arbeit zu absolvieren, um anschlies-send im Feld der Sozialen Arbeit Fuss zu fassen. Mein erstes Prakti-kum absolvierte ich im Bereich der Arbeitsintegration. Dort ging es dar-um, Jugendlichen eine Tagesstruktur zu ermöglichen, und sie im Bereich Handwerk und Schule weiterzubil-den. Das Praktikum im QTP Hirz-brunnen bietet mir die Möglichkeit, einen vertieften Einblick in einen weiteren Bereich der Sozialen Arbeit zu erhalten. Die Arbeit mit Kindern und Erwachsenen finde ich sehr abwechslungsreich und spannend. Unterschiedliche Persönlichkeiten

kennenzulernen und mit ihnen ihre Freizeit zu gestalten, bereitet mir sichtlich Freude.

Ich liebe es zu reisen, wobei ich in den letzten Jahren nicht wirklich die Zeit gefunden habe, um längere Reisen zu verwirklichen. Während den Wintermonaten bin ich oft in den Bergen anzutreffen. Dort fahre ich Snowboard oder gehe auf Tou-ren. In den Sommermonaten gehe ich gerne an Flüssen oder Seen ba-den und grillieren. Wenn es die Zeit zulässt, fahre ich dann auch mal an den Atlantik, um zu surfen.Ich bin gespannt und freue mich sehr auf interessante Begegnungen und Herausforderungen, welche mich während den nächsten acht Monaten im Quartiertreffpunkt er-warten. Q Martin Mullis

Der neue Praktikant stellt sich vorBubentreff im QTP H

Mit Freunden zusammen sein, spie-len, basteln, kochen, unvergessliche Momente erleben: das alles und noch vieles mehr bietet der Buben-treff des Quartier-Treffpunkts Hirz-brunnen. Hier können Knaben ab der 1. Primar jeweils am Mittwoch-abend von 17.30 bis 20.00 Uhr eine sinnvolle Freizeit verbringen.

Zusammen Gesellschaftsspiele spielen und sich aktiv bewegen sind zwei zentrale Themen der Treffen. Für einen Unkostenbeitrag von 2 Franken wird zusammen gekocht und gespeist. Wer will, kann auch das Essen von Zuhause mitnehmen und im Treff essen.

Der Bubentreff wird von Martin Mullis und Manuel Schwarz mit Be-geisterung geleitet und bietet einen Freiraum, in dem sich Kinder und Jugendliche entfalten können und akzeptiert werden. Die Knaben ha-ben die Möglichkeit, ihre eigenen Fähigkeiten zu entdecken und zu erleben.

Das vielfältige Angebot an Akti-vitäten ist offen für Kinder und Ju-gendliche aller Konfessionen und Kulturen. Die Bubentreffleiter wür-den sich freuen, dich bald einmal bei uns begrüssen zu dürfen. QBubentreffWann: Mittwochs, 17.30–20.00 UhrWo: Quartier-Treffpunkt HirzbrunnenWer: Alle Knaben ab 7 Jahren

Manuel Schwarz, Leiter Bubentreff

Wald und Wasser

Zu diesem interessanten Thema zeigt die neue Ausstellung – gestal-tet vom Amt für Wald beider Basel und der Bürgergemeinde Basel – im Waldpaillon Lange Erlen auf leicht verständliche Art den Zusammen-hang zwischen Wald, wie wir ihn in den Langen Erlen kennen und der Trinkwasserproduktion durch die natürliche Art der Grundwasseran-reichenrung.

Dass Trinkwasser in einem Stadt-nahen, intensiv genutzten Erho-lungsgebiet produziert wird, ist welt-weit einzigartig.

Historische Bilder und Fotografi-en zeigen den Wandel der Auenland-schaft.

Schauen Sie sich diese Ausstel-lung an. Der Waldpavillon befindet sich am Erlenparkweg 121 auf der Höhe des Hintereingangs zum Tier-park und ist frei zugänglich. Q

Bruno Honold

Page 11: Quart 3 2016

11

ROBI ALLMEND

Oscar & PacoJa, sie sind wirklich angekommen! Seit anfangs April beleben Oscar & Paco (auf dem Foto mit Tiziana, Ravi, Mirco, Lena & Valerio) den Eselstall auf dem Robi Allmend!

Die Tiere haben sich in der kur-zen Zeit gut eingelebt und fühlen sich sichtlich wohl bei uns. Oscar ist ein 3½-jähriger Eselwallach, der sich gerne schmusen lässt (vor al-lem die Ohren!). Auch Paco, unser 5-jähriger Eselwallach lässt sich ger-ne beim striegeln von den Kindern verwöhnen. Wir sind sehr glücklich, dass unsere Tierstallungen wieder belebt sind. Zusätzlich ist nun auch der Hühnerstall voller Leben und unsere Junghennen erfreuen sich bester Gesundheit! Dies bedeutet natürlich auch einen Mehraufwand bei der Tierpflege mit der Fütterung und all das wäre nicht möglich ohne unsere grossen und kleinen Eselpfle-

Die Esel sind da …

gerinnen und Eselpfleger! Auch mit den neuen Eseln erfahren wir eine so grosse Unterstützung, die uns fast sprachlos macht. Mit so viel Rücken-wind macht es uns enorm viel Freu-de, das Tierprojekt weiter zu führen!

Darum an dieser Stelle: Ein herzliches Dankeschön an euch Eselpflegerinnen und Eselpfleger und an alle, die unser Tierprojekt so wohlwollend unterstützen!

Robi-Fest Festliche Stimmung ist am 11. Juni angesagt. Dann findet nämlich un-ser traditionelles Robi-Fest statt. Nebst verschiedenen Spielattrakti-onen und der attraktiven Tombo-la wird die Robi Küche wieder alle kleinen & Grossen Gäste mit Allerlei verwöhnen.

Die schon legendäre Robi Disko mit der Sirup Bar wird wiederum für viel Spass & Bewegung sorgen. Zum

Abschluss gibt es am Abend eine tol-le Feuershow!

Apropos Robi Fest: Möchtest du gerne am Robi-Fest vor Publikum etwas vorführen? Eine Tanzeinlage, eine Jonglage; eine Einradshow, Zau-bertricks vorführen oder…? Unsere kleine Festbühne steht dir für deine Künste zur Verfügung. Melde dich doch bitte bis am 8. Juni direkt bei uns auf dem Robi. Türöffnung am Fest ist um 14 Uhr; wir haben bis ca. 22 Uhr geöffnet.

Familiensonntag Der nächste Familiensonntag findet am 26. Juni von 14 bis 18 Uhr statt. Gross und Klein sind herzlich einge-laden, den Tag spielerisch bei uns zu verbringen. Die Kinder können sich auf der «Gumpimatte» oder auf dem Trampolin austoben. Bei schönem Wetter steht unsere Feuerstelle fürs «Bräteln» zur Verfügung (Grilladen bitte mitbringen). Unsere «Kaffee-bar» (Sirup-Bar für die Kinder) bietet zudem die Gelegenheit, gemütlich zusammen zu plaudern und den Tag zu geniessen. Der erste Famili-ensonntag nach den Sommerferien findet am 28. August statt.

SommerferienWährend den Schulferien finden auf dem Robi Allmend wieder die beliebten Tagesferien statt. Wegen der grossen Nachfrage lohnt es sich, die Kinder frühzeitig anzumelden. Nähere Infos bei Guy Dannmeyer oder Nicole Ecker, 061 366 30 65. An-meldeformulare sind auch direkt auf dem Robi Allmend erhältlich. Wegen den Tagesferien bleibt der Robi in den Sommerferien geschlossen.

Sommerfeste feiernDie warmen Temperaturen laden

ZVG

wieder ein, tolle Frühlings- und Sommerfeste zu feiern. Der Robi Allmend mit seiner umfassenden In-frastruktur eignet sich hervorragend für verschiedene Feste. Nebst der gut eingerichteten Küche lädt das grosse Aussengelände zum Herumtoben ein oder zum Grillieren an der gros-sen Feuerstelle. Nähere Infos direkt auf dem Robi.

AusblickNoch vor den Sommerferien hier schon ein kleiner Ausblick auf unse-re Aktivitäten nach der grossen Som-merpause:

Wir starten mit dem Seifenkis-tenbau für das spektakuläre «Inferno Seifenkistenrennen» vom 11. Sep-tember im Margarethenpark. Ideen sind gefragt, wie denn die «Allmend Kiste» aussehen soll! Komm vorbei und hilf mit, unsere coole Kiste zu «tunen». Q

Patrick, Sara, Mirco & Ravi freuen sich auf euren Besuch!

URBANES WOHNEN IM HIRZBRUNNEN• Topaussicht ab der 4. Etage• Minergie-zertifi ziert• Attraktiver Ausbaustandard• Grosszügige Loggien• LIVING SERVICESZu vermieten: 2½- , 3½- und 4½-Zimmer-WohnungenBezugstermin: ab Herbst 2016Auskunft: +41 61 338 35 80 oder [email protected] Infos: www.skylights-schoren.ch

MUSTERWOHNUNG

Ab Samstag, 12. März 2016

2.5-Zi am Schorenweg 36

Öffnungszeiten:

jeden Samstag 11–14 Uhr

Frei Augen-Optik | www.freioptik.ch

Frei Augen-Optik | www.freioptik.ch

Rauracherzentrum | 4125 Riehen

Innovative Technologien für perfekten SehkomfortBrillen | Kontaktlinsen | Optometrie

Augenoptiker in Ihrer Nähe

Rauracherstr. 33 | Tel 061 601 0 601

Page 12: Quart 3 2016

12

ELTERNCENTRUM HIRZBRUNNEN

AufgehübschtWollten Sie schon immer etwas sel-ber nähen? Unser Ziel ist es aufzu-zeigen, wie viel ungenutzt in un-seren Schränken liegt und was wir alles damit tun können. Gerne teilen wir unser Wissen um wachgeküsste T-Shirts und aufgehübschte Hosen mit all jenen, die ihre Mode eben-falls selber in die Hand nehmen und unter die Nähmaschine legen möchten. Entwerfen Sie Ihre eigene süsse und tragbare Kindermode aus Altkleidern oder verwirklichen Sie ein kleines, selbstausgedachtes und langersehntes Nähprojekt. Rahel Kasper von «Aufgehübscht in Basel-west» hilft Ihnen dabei. Wir kreieren und nähen am Freitag, 1. Juli von 19 bis 22 Uhr im ELCH. Die Kosten be-tragen 15 Fr. für Mitglieder und 20 Fr. für Nichtmitglieder. Bringen Sie Ihre Ideen, Stoff, Nähutensilien und eine Nähmaschine mit. Anmeldungen nehmen wir bis am 27. Juni unter 061 601 20 21 entgegen.

Rückbildungsgymnastik und BeckenbodentrainingAm Donnerstagabend finden zwei fortlaufende Kurse statt, bei denen ein Einstieg jederzeit möglich ist. Von 19 bis 19.50 Uhr treffen sich frischge-backene Mütter (ab 8 Wochen nach der Geburt) im ELCH und betreiben unter der Leitung von Lilian Schäfer Atsou Rückbildungsgymnastik. Ge-zieltes Beckenbodentraining wirkt sich positiv auf Ihre Körperhaltung aus, allfällige Rückenschmerzen werden gelindert, einer Inkontinenz kann vorgebeugt werden. So ist es

eine lohnenswerte Investition in sich selber, auch wenn die Geburt bereits länger zurückliegt. Sie lernen ande-re frischgebackene Mütter aus der Umgebung kennen und haben regel-mässig Zeit nur für sich selbst. Falls kein Babysitter zur Verfügung steht, darf das Baby gerne mitkommen. Der zweite Kurs für Frauen ab 45 Jah-ren findet im Anschluss von 20 bis 20.50 Uhr statt. Mit den körperlichen Veränderungen in den Wechseljah-ren (Inkontinenz, Blasenschwäche, Organsenkung) wird das Beckenbo-dentraining wieder zum aktuellen Thema. Genauere Informationen zu beiden Kursen erhalten Sie im ELCH oder direkt bei Lilian Schäfer unter 078 741 62 89.

ElternkursAggression ist ein natürliches und wichtiges Gefühl. Von den Eltern wird sie aber oft als eine sehr un-angenehme Nebenerscheinung der Erziehung erlebt. Die Aggression ist deshalb «natürlich», weil sie in uns angelegt ist und jeder Mensch sie zu seiner Entwicklung braucht. Die Frage ist, wie wir mit unseren Ag-gressionen umgehen. Je jünger die Kinder sind, desto mehr drücken sie ihre Aggressionen in unkontrollierter Wut aus. Eltern sind oft verunsichert, wenn ihr Kind tobt, stampft, schlägt und beisst. Was ist bis zu welchem Alter «normal»? Was ist noch tolerier-bar? Wann sollen Eltern eingreifen? Wie können Eltern ihrem Kind im Umgang mit Frustrationen und den daraus entstehenden Aggressionen

helfen? Über solche Fragen werden wir an diesem Abend nach einem Eintrittsreferat von der Kinder- und Jugendpsychologin Elisabeth Dep-peler-Schlegel nachdenken und dis-kutieren. Der Kursabend kostet 10 Fr. für Mitglieder und 15 Fr. für Nicht-mitglieder. Anmelden kann man sich bis am 5. September im ELCH.

PEKiP-Kurs Im September startet im ELCH ein PEKiP-Kurs. PEKiP begleitet Sie und Ihr Kind mit Spiel- und Bewegungs-anregungen durch das erste Lebens-jahr. Seine neu gewonnenen Fähig-keiten und seinen Forscherdrang kann das Baby mit Gleichaltrigen ausprobieren. Sie als Eltern haben die Möglichkeit, Ihr Kind bei dieser Entwicklung angemessen zu unter-stützen und Fragen mit der Grup-penleiterin und Gleichgesinnten zu klären. Die Babys sind im selben Al-ter. Zu einer Gruppe gehören 6-8 Er-wachsene mit ihren Babys. Die Grup-pentreffen finden einmal pro Woche, jeweils donnerstags von 14 bis 15.30 Uhr, im ELCH statt und dauern 90 Minuten. Interessierte Eltern treffen sich zu einem Elternabend am Don-nerstag, 8. September um 19.30 Uhr im ELCH. Die zehn Kurslektionen (Kursbeginn 15. September) kosten 170 Fr. für Mitglieder und 200 Fr. für Nichtmitglieder. Anmeldungen nimmt Salome von Arx bis am 6. September unter 078 831 25 52 oder [email protected] entgegen. Q

eberle fs www.eberle-fs.ch

Fachmännische Schädlingsbekämpfung

Ihr Kammerjäger in der Region VSS geprüft

Ameisen, Motten, Schaben, Wespen, Ratten, Mäuse etc.

• Schädlingsbekämpfung• Schädlingsüberwachung• Taubenabwehrsysteme• Desinfektionen• Wohnungsräumungen• Entsorgungen

                               Tel. 061 301 51 51

Unterstützen Sie den Tierpark Lange ErlenHelfen Sie mit, den Tierpark Lange Erlen im Kleinbasel für die Bevölkerung gratis offen zu halten und ihn zu erweitern. Werden Sie jetzt Mitglied im Erlen-Verein Basel. Besten Dank.

Ja, ich will den Tierpark Lange Erlen unterstützen. Ich wähle folgende Mitgliedschaft:

O Einzel (mind. Fr. 30.– p. J.) O Doppel/Ehepaar (mind. Fr. 60.– p. J.)

O Familie (mind. Fr. 70.– p. J.) O Lebenszeit (einmalig mind. Fr. 600.–)

O Firma/Verein (mind. Fr. 150.– p. J.) O Dauermitglied Firma/Verein (mind. Fr. 1200.–)

Name: ____________________________ Vorname: ___________________________

Strasse: ___________________________ PLZ/Ort: ___________________________

Geb.-Datum: _____________Tel: _______________ Mail: ______________________

Senden an: Erlen-Verein Basel, Erlenparkweg 110, 4058 Basel, o. Mail an: [email protected] und Luchs fühlen sich wohl im Tierpark. Dank Spenden und Geschenken ist dies möglich. Wir sind für jeden Beitrag dankbar: Postkonto 40-5193-6.

X

Seit sechs Jahren werden im Gymna-sium Bäumlihof mit grossem Erfolg «GBplus» Klassen geführt. Quart be-richtete in seiner Ausgabe Nr. 5/2013 auf Seite 8 ausführlich über das neue Schulmodell. Im letzten Bas-ler Schulblatt erschien ein weiterer Artikel über das «GBplus». Hier ein Ausschnitt daraus:

«Das Gymnasium Bäumlihof (GB) hat nach einer sechsjährigen Testphase vom Erziehungsrat grünes Licht bekommen, künftig bis zu zwei Drittel seiner Klassen nach dem selbst entwickelten System «GBplus» zu führen. Das mehrfach ausge-zeichnete Schulmodell geniesst im Kollegium grossen Rückhalt, obwohl es mit einigem Mehraufwand ver-bunden ist. Für eine dauerhafte Wei-terführung des Modells «GBplus» hat die Schule vom Erziehungsrat die Er-laubnis für eine dauerhafte Flexibili-sierung der Stundentafel erhalten.»

Unter nachfolgender Adres-se, BSB 03/16 Mai, Seiten 34/35, finden Sie den ganzen Artikel: www.edubs.ch/publikationen/basler schulblatt/druckausgaben Q Ruth Scholer Messer

Neues aus dem

Bäumlihof- gymnasium

Page 13: Quart 3 2016

ZVG

13

Mit unseren neuen Öffnungszeiten hat das Jugi Eglisee einen Nerv ge-troffen und wir freuen uns über die vielen jugendlichen BesucherInnen, welche unser Haus beleben.

Im März hatten wir in Kooperati-on mit Kollegen der offenen Jugend-arbeit von den Stadtbibliotheken GGG im Jugi einen Graffiti Workshop, welcher durch unseren bekannten Hauskünstler «Dest» durchgeführt wurde. Dabei erlernten die Teilneh-merInnen das Einmaleins dieser Kunstart und konnten mit Spray-dose, Stiften und vielen kreativen Ideen eigene Kunstwerke erstellen, welche dann in der Stadtbibliothek im Schmiedenhof ausgestellt wur-den. Ein gelungener Event, der nach mehr schreit und wir deshalb bereits am nächsten Projekt zu diesem The-ma sind...doch eins ist klar: Bigger is (halt doch) better!!! … weitere Infos folgen!

Aber auch während den Treff-öffnungszeiten läuft bei uns immer etwas, so haben die Jugendlichen die WC-Türen neu gestaltet und pas-send zum Frühling hin unser Gärt-lein neu bepflanzt. Ausserdem hat sich das Jugi Eglisee einen Veloan-hänger zugetan, welchen wir mit den Jugendlichen zusammen renoviert

JUGENDHUUS EGLISEE

Bericht aus dem Jugiund mit den vom Graffitiworkshop neu erlernten Techniken farblich umgestaltet haben und nun bereit ist, um uns auf Quartiersausflügen zu begleiten.

Der Juni steht bei uns ganz im Zeichen des Quartiers, so waren wir auch dieses Jahr wieder beim Allmendfest mit dabei, wo wir am Samstag eine Jugi-Bar mit feinen alkoholfreien Drinks und gemütli-chen Sitzplätzen gehabt haben oder sind als Greenteam im Quartier un-terwegs (Artikel ebenfalls in dieser Quart-Ausgabe). Den Start in die Sommerferien werden wir am 1. Juli mit einem Platzfest für die Jugendli-chen einläuten. Aber auch während der schulfreien Zeit ist das Jugi mit dem Ferienprogramm für die Jugend im Quartier da! Also kommt vorbei oder schaut auf unserer Homepage eglisee.ch, auf Facebook oder Insta-gram nach unseren Öffnungszeiten und Events Ausschau … bis bald!

Unser Monatsprogramm mit den Hinweisen zu Specials, wie Kinotag oder für Ausflüge, findet ihr jeweils auf unserer Homepage: www.eglisee.ch, oder ihr folgt uns auf Instagram oder Facebook unter: jugendhuus.eglisee. Q

Bastian Bugnon

Die Fussball-EM in Frankreich beginnt am 10. Juni. Dazu bauen wir ei-nen Tisch auf mit den passenden Medien dazu.

SommerpauseWie jedes Jahr schliesst die Bibliothek in den Sommerferien für vier Wo-chen: Sonntag, 10. Juli bis und mit Montag, 1. AugustWährend dieser Zeit bekommen wir einen neuen Teppichboden. Es wird also eine grosse Baustelle geben mit vielen Zügel- und Putzaktionen.Der Rückgabekasten bleibt geöffnet.

Schirm ScharmImmer dienstags von 15 bis 17 Uhr bei trockener Witterung im Garten des QTP Hirzbrunnen (Rheinacker 15). Bücher, Spiel, Geschichten mit Anita Sutter Ganter. In den Sommerferien kein Programm!

Jeweils Donnerstag von 10 bis 10.30 h30. Juni / 25. AugustVärsli-Spiele für Krabbelkinder und ihre Elternmit Kathrina Germann Wittwer

Jeweils Freitag von 10 bis 11 h24. Juni / 26. AugustGschichtetaxi für Kinder ab 3 Jahren und Begleitpersonmit Pia Lanz Kaiser, Leseanimatorin SIKJM

Mittwoch, 29. Juni, 19.30-21.30 h *)Lukas Hartmann: Auf beiden Seiten

Mittwoch, 31. August, 19.30-21.30 h *)Rafik Schami: Sophia

*) zusammen mit der Lesegruppe Frauenforum St. Michael

Ab Montag, 5. Septemer 2016, jeden Montag von 15 bis 17 hBücherbande Hirzbrunnen mit Anna M. KaiserAnmeldung in der Bibliothek

AusblickIm September kommt Susi Fux mit ihrem Figurentheater in die Bib-liothek. Kinder ab 3 Jahren mit ihren Begleitpersonen sind herzlich willkommen. Eintritt frei. Bitte beachten Sie nach der Sommerpause unseren Veranstaltungskalender: www.stadtbibliothekbasel.ch/index.php?id=hirzbrunnen_aktuell. Oder fragen Sie nach in der Bibliothek Hirzbrunnen.

Veranstaltungen in der Bibliothek(wo nichts anderes vermerkt) Bibliothek Hirzbrunnen, Bäumlihofstrasse 152, www.stadtbibliothekbasel.ch

Page 14: Quart 3 2016

14

KlarstellungQuart ist politisch und konfessi-onell neutral. Wir unterstützen aber die Bemühungen, in unserem Quartier ein Zentrum zu haben, das von allen Schichten der Quar-tierbevölkerung genutzt werden kann, wie dies bis jetzt beim All-mendhaus der Fall ist. QHaiggi Leimbacher, Verein Quart

KIRCHEZEEDEL

Vor nun bald drei Jahren, im An-schluss an den Informationsanlass beider Kirchenräte vom 20. Juni 2013 im Allmendhaus, haben der Arbeits-kreis St. Markus und der Quartierrat St. Michael eine ökumenisch zusam-mengesetzte Spurgruppe beauftragt, eine Konzeptskizze zuhanden der beiden Kirchenräte zu erstellen. Die Spurgruppenmitglieder haben sich seither intensiv mit den konkreten Möglichkeiten eines ökumenischen Quartierzentrums auseinanderge-setzt und den beiden Kirchenräten einstimmig verabschiedete Vor-schläge unterbreitet.

Im Interesse der im Quartier ak-tiven Mitglieder der beiden Kirchen, aber auch der gesamten Quartierbe-völkerung, sollte das Ökumenische Zentrum Hirzbrunnen nun zügig vo-rangetrieben werden, solange noch tragfähige Strukturen vorhanden sind. Von den Kirchenräten waren bisher leider nur widersprüchliche oder vertröstende Aussagen zu hören.

Deshalb entschlossen sich Ar-beitskreis und Quartierrat, eine Pe-tition zu lancieren, welche am ver-gangenen Wochenende, während des Allmendfestes, gestartet wurde. Diese wünscht:

• dass die beiden Kirchenräte ernst-haft auf die Vorschläge für ein Öku-menisches Zentrum Hirzbrunnen eingehen und diese gemeinsam mit der Spurgruppe besprechen

• dass die Quartierbewohner an-schliessend an einer öffentlichen Veranstaltung über den Stand der Dinge verbindlich informiert wer-den

• dass die Kirchenräte die nötigen Schritte in die Wege leiten, um das ökumenische Zentrum zu ver-wirklichen

Unterschriftenbogen können von Interessierten im Gemeindehaus St. Markus, Kleinriehenstrasse 72 und im Allmendhaus St. Michael, All-

Petition «Ökumenisches Zentrum Hirzbrunnen»

Spitex Hirzbrunnen: klare Aussagen

Ökumene – ein verlorenes Jahr?Die Mitgliederversammlung der Spi-tex Hirzbrunnen am 11. Mai dauer-te 18 Minuten, eine Rekordzeit. Der Vorstand wurde problemlos wieder gewählt. Die wirklich wichtigen Vorhaben aber waren vor allem im letzten Jahr diskutiert worden und werden im Protokoll nochmals be-schrieben:

Zur Erinnerung: Die Spitex Hirz-brunnen wird in den nächsten Jah-ren aufgelöst. Über die Gründe hat Präsident Daniel Oertli in einem der letzten Quart orientiert. Nun besitzt aber die Spitex Hirzbrunnen Im Hei-

matland eine Liegenschaft und hat 2015 beschlossen, den Verkaufswert – es geht um rund 700‘000 Franken – dem Projekt ‚Ökumenisches Zent-rum im Hirzbrunnen‘ zukommen zu lassen. Voraussetzung ist aber, dass dieses Projekt überhaupt realisiert wird.

Beizufügen ist: Auch dieses Jahr wurde in den Kirchen der Pfingst-geist beschworen. Zumindest in den beiden Kirchgemeinden im Hirz-brunnen ist dieser Pfingstgeist an-gekommen. Dabei ist auch uns klar, dass viele Fragen zu lösen sind, aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Q Peter Meier

Vorname Name Adresse

1

2

3

4

5

Diese Petition kann von allen Personen unterzeichnet werden. Ganz oder teilweise ausgefüllte Unterschriftenbogen bitte bis Ende Juni 2016 einsenden an:St. Michael, Allmendhaus, Allmendstrasse 36, 4058 Basel (Briefkasten) oder Gemeindedienste St. Markus, Kleinriehenstrasse 72, 4058 Basel

Petition «Ökumenisches Zentrum Hirzbrunnen»an die Synode der Evangelisch-reformierten Kirche ERK Basel-Stadt und an die Synode der Römisch-katholischen Kirche RKK Basel-Stadt

Im Anschluss an den Informationsanlass der beiden Kirchenräte vom 20. Juni 2013 im Allmendhaus haben der Arbeitskreis St. Markus und der Quartierrat St. Michael eine ökumenisch zusammengesetzte Spurgruppe mit der Erstel-lung einer Konzeptskizze zuhanden der beiden Kirchenräte beauftragt. Seit-her haben sich die zehn Spurgruppenmitglieder intensiv mit den konkreten Möglichkeiten für ein ökumenisches Quartierzentrum auseinandergesetzt und den beiden Kirchenräten einstimmig verabschiedete Vorschläge unter-breitet.

Im Interesse der im Quartier aktiven Mitglieder der beiden Kirchen, aber auch der gesamten Quartierbevölkerung sollte das Ökumenische Zentrum Hirzbrunnen nun zügig vorangetrieben werden, solange noch tragfähige

Strukturen vorhanden sind. Von den Kirchenräten sind hingegen leider nur widersprüchliche oder vertröstende Aussagen zu hören.

Wir wünschen daher,• dass die beiden Kirchenräte ernsthaft auf die Vorschläge für ein Ökumeni-

sches Zentrum Hirzbrunnen eingehen und diese gemeinsam mit der Spur-gruppe besprechen;

• dass die Quartierbewohner anschliessend an einer öffentlichen Veranstal-tung über den Stand der Dinge verbindlich informiert werden.

• dass die Kirchenräte die nötigen Schritte in die Wege leiten, um das ökume-nische Zentrum zu verwirklichen.

mendstrasse 36 bezogen und dort bis Ende Juni 2016 unterschrieben auch wieder abgegeben werden.

Danke, wenn auch Sie unser An-liegen unterstützen und dies mit Ih-rer Unterschrift dokumentieren! Q

Im Namen von Arbeitskreis St. Markus und

Quartierrat St. Michael:

Charlotte Wehren-Helfenstein

Page 15: Quart 3 2016

AbendlobSonntag, 26. Juni, 17 Uhr Abendlob in St. Michael mit irischen Texten und Musik, Ferien- und Reisesegen und anschliessend Grill im Hof. Sonntag, 28. August, 17 Uhr, Abendlob in St. Michael mit irischen Texten und Musik,

Segen zum Schulanfang und anschliessend Grill- Teilete im Hof vom Allmendhaus. Das Essen bringen alle selber mit, Getränke werden vor Ort, im Allmendhaus bezogen. Herzliche Einladung an alle Interessierten. Q

Ausflug Verein Gemeindezentrum St. Markus

Spannendes im Freiburger-LandBesammlung am 18. Juni 2016 um 8.10 Uhr

in der Schalterhallte Bahnhof SBBBesichtigung Energiepark Düdingen, Mittagessen am Schiffenensee,

Stadtbesichtigung Murten.Preis ca. 80 Franken. Anmeldungen bei

Helen Vogel, 061 691 72 39, [email protected] Q

Mittagsclub SommerferienzeitWenn die Sommerferienzeit anbricht und viele wegfahren, möchten wir et-was für die Daheimgebliebenen tun. Deshalb gibt es am 1., 8. und 15. Juli im Mittagsclub feines Essen und gute Gemeinschaft. Am 15. Juli werfen wir sogar den Grill an und geniessen je nach Wetter und Temperatur eine feine Wurst oder ein Plätzli im Garten von St. Markus. Anmeldung bis jeweils Mittwoch-Abend unter 061 691 00 56. Alle sind herzlich willkommen. Q

Kuchenverkauf Jubla St. MichaelAm Samstag, 4. Juni von 10 bis 13 Uhr verkauft die Jubla Kuchen vor dem Coop Bäumlihof und Rauracher. Der Erlös daraus wird für das Sommerla-ger verwendet. Q

60+mehrAm 2. Juni findet der ökumenische Ausflug mit dem Seniorinnen-Treff St. Markus & St. Michael statt. Die Angemeldeten treffen sich um 13 Uhr vor dem Allmendhaus zur Überraschungsfahrt ins Blaue.

Wer mitkommen will zum Ausflug mit dem Gesellschaftsnachmittag am 15.Juni meldet sich bei Sr. Hildegard, 061 681 22 20. Abfahrt um 13.20 Uhr vor der Michaelskirche / Allmendhaus (Kostenbeitrag ca. 25.- Fr.)

Am 1. September findet der nächste gemütliche Nachmittag im Allmend-haus statt. Lassen Sie sich ab 15 Uhr überraschen, was Sie erwartet; ein feines Zvieri wird auf jeden Fall auch offeriert. Q

Ökumenische Seniorenreise 2016Vor Redaktionsschluss Quart sind noch wenige Plätze für unsere Reise ins traumhafte Allgäu (Ottobeuren) frei (14.-20. August). Für Spätentschlossene haben wir die Anmeldefrist bis maximal 7. Juni verlängert. Möchten Sie sich noch anschliessen, dann bitte rasch möglichst mit uns in Kontakt treten, Gemeindedienste 061 691 00 56

Am 6. Juli um 15 Uhr im Gemeindehaus St. Markus gibt es für die Ange-meldeten die letzten Infos. Q

15

MarkusfeschtAuch in diesem Jahr soll das Markusfescht wieder beliebter Treffpunkt im Quartier sein. So wird am Samstag, 3. September gemeinsam «gefeschtet», Würste, Kaffi, Kuchen, Ueli-Bier, Pommes und viele weitere Köstlichkeiten sorgen für das leibliche Wohl. Es gibt Action für Kinder auf der gesperrten Kleinriehenstrasse, Musikalische Genüsse, Tombola und viel Gelegenheit, Be-kanntschaften zu pflegen.

Am Sonntag, 4. September starten wir um 10.30 Uhr mit dem ökumeni-schen Gottesdienst, anschliessend dauert das Fest bis 18 Uhr. Sicher soll auch der «Leuebroote» nicht fehlen. Keine Angst, es werden keine «härzigen «Leuli» aus dem Zolli gebraten, wie das mal jemand befürchtete. Der Braten wurde wegen dem Markus-Leu, Symbol des Evangelisten Markus, so getauft und gehört zu den Traditionen an unserem Fest fürs Quartier. Seien Sie herzlich willkommen. Q

SoLa 2016 in SedrunAm 9. April fand im Allmendhaus die Eurovision der JuBla St. Michael statt. Fünf Scharen Basler Scharen haben daran teilgenommen und mit uns ei-nen tollen und spannenden Nachmittag erlebt. Als Ehrengast und Überra-schungsact durften wir Vincent Gross auf unserer Bühne begrüssen, was uns sehr gefreut hat. Vielen Dank für den Privatauftritt!

Nun neigt sich das Schuljahr langsam dem Ende zu, die Sommerferien rücken immer näher. Auch dieses Jahr fahren wir wieder ins zweiwöchige Sommerlager. Hast auch du Lust, uns auf unserer Abenteuerreise in die Dis-neywelt zu begleiten? Kinder im Alter zwischen 7 und 16 Jahren sind herzlich eingeladen, an unserem SoLa 2016 teilzunehmen. Interessenten melden sich bei unserer Scharleitung, Fabio Thalmann ([email protected]). Q

Yael Oertli

Senevita ErlenmattErlenmattstrasse 7 | 4058 Basel | Tel. 061 319 30 [email protected] | www.erlenmatt.senevita.ch

Tag der offenen TürSamstag, 18. Juni 2016, 10.00 – 17.00 UhrGerne laden wir Sie ein, die Senevita Erlenmatt und unser umfassendes Angebot kennen zu lernen.

� geführte und individuelle Besichtigungen � Einweihung von unserem Fitness-Raum

Freie Wohnungen

ab CHF 2’560.–

MV – StammDer monatliche Stammtisch der Männervereinigung St. Michael ist am Don-nerstag, 9. Juni ab 20 Uhr im Allmendhauskäffeli. Auch neue, interessierte Männer aus dem Quartier sind herzlich dazu eingeladen und willkommen. Q

Page 16: Quart 3 2016

16

15. Do 12.55 h, Wanderung NQV H + QTP H, Anmeldung

15. Do 14-15.30 h, Start PEKiP-Kurs, ELCH V

V = siehe spezieller Hinweis für diese Veranstaltung im Textteil

H = Allmendhaus, 061 601 46 46

ELCH = Eltern Centrum Hirzbrunnen, Allmendhaus, 061 601 20 21

GGG H = Bibliothek Hirzbrunnen, Bäumlihofstr. 152, 061 601 71 73

Juhu E = Jugendhuus Eglisee, Egliseestr. 90, 061 681 02 37

Markus = Gemeindehaus St. Markus

Michael= St. Michaelskirche, Pfarrei St. Clara

NQV H = Neutraler Quartierverein Hirzbrunnen, 061 601 20 89

QTP H = Quartiertreffpunkt Hirzbrunnen, Im Rheinacker 15, 061 601 50 30

Robi A = Robi Allmend, Allmendstr. 219, 061 601 14 10

TPLE = Tierpark Lange Erlen

Angebote Bibliotheksiehe Veranstaltungen in der Bibliothek Seite 13

Regelmässige Angebote im QTP H1.Mo/Mt 14.30 h Coiffeuse für Kinder & Frauen, Anmeldung

Mo 14.00-17.00 h Offener Treffpunkt für alle

Mo 15.00-17.00 h Stricknachmittag für Erwachsene

Mo 17.00-18.00 h Beratung

Di 09.00-11.00 h Zmorgenrunde

Di+Do 08.30-11.30 h Spielgruppe, Info 079 563 02 71

Di+Mi 10.00-12.00 h / 14.00-17.00 h Offener Treffpunkt für alle

Di 15.00-17.00 h kreativer Nachmittag für Erw. & Kinder /

Schirm-Scharm (zus. mit GGG H)

Mi 14.00-16.00 h Fun for Kids

Mi 09.15-11.15 h «Café Bâlance»

Mi 17.30-20.00 h Bubentreff

Do 09.00-10.00 h Beratung

Do 10.00-12.00 h Offener Treffpunkt für alle

Do 14.30-17.30 h Spielnachmittag f. Erwachsene

Do 17.30-20.30 h Mädchentreff

(QTP H geschlossen: 01.07.-14.08.2016)

Öffnungszeiten Jugendhuus Eglisee/JuAr BaselMo geschlossen

Di+Mi 16.00-20.00 h Do 16.00-20.00 h (-21.00 h teilautonome Nutzung 15+)

Fr 17.00-21.00 h (-22.00 h teilautonome Nutzung 15+) Sa geschlossen

So 14.00-18.00 h (jeweils nur am letzten Sonntag im Monat)

Öffnungszeiten ELCHMo 14.30-17.30 h Offener Treffpunkt am Nachmittag

Mi+Fr 08.30-11.30 h Offener Treffpunkt mit ELCH-z›Morge

Do 14.30-17.30 h Offener Treffpunkt mit Elternberatung

Fr 16.15-19.15 h ELCH-Kids-Treff (Kinder 6-12 Jahre)

Öffnungszeiten Allmendhaus-KäffeliMo, Mi, Do 20.00-22.30 h

(Allmendhaus geschlossen: 02.07.-15.08.2016)

Öffnungszeiten Robi Allmend Mi-Fr 14.00-18.00 h

Sa 13.00-18.00 h

Sommer-Ferien: 02.07.-14.08. wegen Tagesferien geschlossen

(Robi Allmend geschlossen: 25.6. / 27.8.2016)

VeranstaltungskalenderJuni2. Do 13 h, Ausflug ökum. Seniorentreff, Treff. vor Allmendhaus V3. Fr 12 h, Mittagsclub Markus, Anmeldung3. Fr 16 h im QTP H, Green Team, JuhuE, ELCH, QTP H V 4. Sa 10-13 h, Kuchenverkauf Jubla, vor Coop-Laden V 7. Di Anmeldeschluss ökum. Seniorenreise 2016, Markus V7. Di 18 h, Filmabend, QTP H8. Mi 19 h, Kino 40+, Markus10. Fr 12 h, Mittagsclub Markus, Anmeldung 11. Sa 14-ca.22 h, Robi-Fest, Robi A V14. Di 18-20 h, «Happy Hour», QTP H15. Mi 13.20 h, 60+mehr Ausflug, Michael, Anmeldung V15. Mi ab 18 h, EM und Spaghetti-Plausch, AH, Anmeldung V16. Do 13.10 h, Wanderung NQV H + QTP H, Anmeldung17. Fr 12 h, Mittagsclub Markus, Anmeldung18. Sa 08.10 h, Ausflug Gemeindezentrum St. Markus, Anm. V18. Sa ab 16 h, ELCH-Fest für alle, Essen mitbringen22. Mi 18 h, Mitgliederversammlung, NQV H V22. Mi ab 18 h, Grill-Plausch, AH V22. Mi 19 h, Referat mit Apéro, NQV H + QTP H V24. Fr 12 h, Mittagsclub Markus, Anmeldung24. Fr 18 h, Grillfest mit Live-Musik, QTP H, Anmeldung26. So 11-12 h, Clara-Matinée, Le Pavillon, Claraspital V26. So 14-18 h, Familiensonntag, Robi A V26. So 17 h, oek. Abendlob, Michael V27. Mo 14.30-17.15 h, Kindercoiffeuse, ELCH29. Mi 19.30-21.30 h, Buchbesprechung, GGG H V30. Do ab 12.15 h, Mittagstisch, QTP H, Anmeldung

Juli1. Fr 12 h, Mittagsclub Markus, Anmeldung V1. Fr 19-22 h, Nähabend im ELCH, Anmeldung V2. Sa 14-17 h, Honigschleudern mit Honigverkauf, TPLE4. Mo 17.45 h, Besichtigung Bürohochhaus Roche, NQV H, Anm. V6. Mi 15 h, letzte Infos oek. Seniorenreise, Markus V8. Fr 12 h, Mittagsclub Markus, Anmeldung V14. Do 13.07 h, Wanderung NQV H + QTP H, Anmeldung15. Fr 12 h, Mittagsclub Markus, Anmeldung V

August8.-11. Mo-Do 09-16.30 h Projektwoche für Kinder, QTP H, Anmeldung11. Do 13.07 h, Wanderung NQV H + QTP H, Anmeldung13. Sa 08-15 h, Flohmi Keltenweg Riehen14.-20. So-Sa oek. Seniorenreise 2016 Allgäu V18. Do ab 12.15 h, Mittagstisch, QTP H, Anmeldung25. Do 08.10 h, Tages-Wanderung NQV H + QTP H, Anmeldung26. Fr 12 h, Mittagsclub Markus, Anmeldung28. So 14-18 h, Familiensonntag, Robi A V28. So 17 h, oek. Abendlob, Michael V29. Mo 14.30-17.15 h, Kindercoiffeuse, ELCH30. Di 18 h, Filmabend, QTP H31. Mi 19.30-21.30 h, Buchbesprechung, GGG H V

September1. Do 15 h, 60+mehr, gemütlicher Nachmittag, AH V1. Do 17.45 h, Rundgang durch den Erlenpark, NQV H, Anm. V3.-4. Sa-So Markusfescht 2016, Markus V4. So 10-17.30 h, ProSpecieRara-Buuremärt, TPLE7. Mi ab 08.30 h, Gmeindzmorge, Markus7. Mi 19 h, Kino 40+, Markus8. Do ab 12.15 h, Mittagstisch, QTP H, Anmeldung8. Do 19.30 h, PEKiP-Infoabend, ELCH V9. Fr 12 h, Mittagsclub Markus, Anmeldung

Herausgeber: Verein Quart Hirzbrunnen Postfach 554, 4016 Basel [email protected] Postkonto 40-31076-5 www.quarthirzbrunnen.ch

Zuschriften: an obige Adresse

Auflage: 6300, erscheint 5-mal jährlich 100 % Recyclingpapier

Redaktionsmitglieder: Fränzi Zuber-Serena, Präsidentin, Evi Benkler, Christoph Benkler, Madeleine Joubert, Haiggi Leim-bacher, Paul Meier, Peter Meier, Ruth Scholer, Markus Sutter, Andi Zuber

Endredaktion: Haiggi Leimbacher, 061 691 43 34 [email protected]

Zustellung: Evi Benkler, 061 601 40 07 [email protected]

Inserate und Abonnemente: Madeleine Joubert, 061 683 89 65 [email protected]

Gestaltung: www.qbasel.ch

Druck: Werner Druck & Medien AG

Quart-Daten 2016 Nr. Red.-schluss Verteilung 4 23. August 7. September 5 25. Oktober 9. November