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Mitgliederrundbrief des RVD – Radiaesthesieverein Deutschland e.V. 27/2012 Aus dem Inhalt: Mitgliederversammlung Symposion 2012 Wassersuche Aus der Medizin perfekte Geometrie Kloster Schöntal Geomantie im RVD Neue Architektur Bulb Fiction Radiaesthesie

Radiaesthesie - RvD e.V · Radiaesthesie 27/2012 5 Fachsymposion 2012 häuser, heilen und h3-antenne in der Rückschau der fachkongress des Rvd vom 31.04.-01.04.2012 fand wie alle

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Radiaesthesie 27/2012 1

mitgliederrundbrief des Rvd – Radiaesthesieverein deutschland e.v.

27/2012

aus dem inhalt:mitgliederversammlung

symposion 2012

Wassersuche

aus der medizin

perfekte geometrie

Kloster schöntal

geomantie im Rvd

neue architektur

bulb fiction

Radiaesthesie

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2 Radiaesthesie 27/2012

Liebe Freunde,Wenn man sich in die Arbeit stürzt,

lernt man immer wieder dazu. Wo ist die Sache aufregender, als bei unserer radiaesthetischen Tätigkei-ten? Es gehört dann auch mal zum eigenen Alltag, sich bei Routine-arbeiten einen irritierenden Anfän-gerfehler zu leisten.So ist es mir bei einer Hausunter-

suchung passiert, und zwar schon gleich zu Beginn, bei der Außen-begehung. Ich hatte, getreu den strukturiert vorgegebenen Regeln eine Grundstücksvisierung und eine Eckabfrage gemacht und daraufhin nach der sich zeigenden Wasser-ader gesucht. Die Lokalisierung gelang schnell, die Probe nach den Schrägstrahlungen sowie der Rück-schritttest schienen genug Sicher-heit zu geben.Wasseradern, die durch das Haus

verlaufen, sollten, wenn es möglich ist, durch geeignete Feldverände-rungsmaßnahmen ausgeglichen werden – unabhängig davon, ob der Schlafplatz betroff en ist oder nicht. Und so machen wir – meine Frau und ich – uns frisch ans Werk. Gemäß Bestimmung der Einfalls-richtung musste der von uns dafür ausgewählte Buchsbaum in den Osten des Grundstückes gepfl anzt werden. Den genauen Standort hat-te ich bereits ermittelt. Meine Frau kontrolliert in solchen Fällen stets an einer vorher festgelegten Prüf-strecke den Erfolg der Maßnahme.Ich muss schon sagen, dass ich sehr

enttäuscht war, dass der Buchs-baum diesmal an dem von mir ausgewählten Standort nicht die geringste ausgleichende Wirkung

zeigte. Auch Alternativen in der Nähe blieben ohne Wirkung. Was war denn nun los?Plötzlich kam mir der Gedanke,

doch vorsichtig nach einem im Haus installierten Entstörgerät zu fragen. Das war off enbar der Schuss ins Schwarze. Als Vertreter für energe-tische Wasseraufbereitungsanlagen hatte er gleich zwei entsprechende Geräte installiert, eines im Keller und eines in seinem Schlafzimmer. Nun gut, nach kurzer Deinstallation dieser Vorrichtungen zeigte sich die wahre Lage unserer Wasser-ader, nämlich nicht von Osten, son-dern von Süden her kommend. Der Standort des Buchsbaumes konnte ebenfalls neu festgelegt werden und an unserer Prüfstrecke, die jetzt lediglich am gleichen Standort ge-dreht werden musste, zeigte sich nach einigen wenigen Justierungen der Pfl anze ein gutes Harmonisie-rungsergebnis.Schön, dass wir dieses Problem ge-

löst haben, aber hätte man diesen Erkenntnisumweg nicht vermeiden können? Klar kann man, wenn man denn nur selber beherzigen würde, auf was man in seinen Ausbildun-gen immer wieder hinweist. Näm-lich zunächst vor einer Außenbege-hung zu klären, ob die natürlichen Strahlungsfelder durch Feldver-änderungsmaßnahmen verändert wurden. In unserem Falle hätte ge-reicht, vor der ersten Begehung das Anwesen z.B. mit H3-Wert 7,80 und dem Abschwächer auf Stehende Felder anzupeilen.Herzliche GrüßeHerzliche GrüßeHerzliche Grüße

Aus dem InhaltMitgliederversammlung 3

Fachsymposion 2012 5

Wassersuche 9

Aus der Medizin 11

perfekte Geometrie 14

Umfrage 15

Stadt im Wandel 16

Kloster Schöntal 17

Geomantie im RVD 19

Neue Architektur 21

Odilienberg 25

Bulb Fiction 27

Buchbesprechungen 29

Aktuelles 30

Veranstaltungen 31

ImpressumVerantwortlich i. S. d. Presserechtes:Radiaesthesieverein Deutschland e.V.Hartmut LüdelingVechtestraße 2D-33775 [email protected]

Für die namentlich gekennzeichneten Beiträge wird keine Haftung übernom-men. Die Rechte verbleiben bei den je-weiligen Autoren.

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Radiaesthesie 27/2012 3

Zur ordentlichen Mitgliederversamm-lung am 30.03.2012 in Kassel waren 50 Mitglieder und Gäste erschienen.Zu Beginn gab der Vorstand einen Ein-

blick in die aktuelle Lage des Vereins. An dem Stichtag hatte der Verein 299

Mitglieder, davon sind 127 weiblich. Das Durchschnittsalter im Verein liegt bei 56 Jahren. Erfreulich ist, dass es in der letzten Zeit gelungen ist, einige Jüngere für die Vereinsarbeit zu ge-winnen. Wir freuen uns auf deren neue Impulse.

Aktuelle Tätigkeiten

aRchivDie Bedeutung der Radiaesthesie in

Deutschland hat leider nicht mehr den Stellenwert, den sie zu Zeiten Freiherr von Pohls, den Patres Wehrmeister und Renner, Hartmann und noch Rein-hard Schneider bis in die 70er Jahre des letzten Jahrhunderts hatte. Ein Grund dafür ist die fehlende Vermitt-lung und eine gemeinsame Weiter-entwicklung des erarbeiteten Wissens. Damit die künftige Entwicklung ein stärkendes Fundament bekommt, soll in einem Schwerpunktprojekt des Ver-eins der Aufbau eines digitalen Archivs vorangetrieben werden. Hier arbeiten Gudrun Olessak und Reinhard Enzin-ger an einer Lösung, die die bisher und künftig im Internet archivierten Datei-en benutzerfreundlich interessierten

Mitgliedern zugänglich gemacht wer-den. In das Archiv gehören jedoch nicht nur historische Traktate, sondern vor allem auch Themen aus Wissen-schaft, Technik und Gesellschaft, die für die Radiaesthesie von Interesse sind, eigene Untersuchungsergebnis-se, Exkursionsberichte usw. Diese kön-nen so einerseits zentral gesichert und andererseits anderen Interessierten zu Vergleichszwecken zur Verfügung ge-stellt werden.

veRanstaltungenMittlerweile bieten die einzelnen

Fach- und Regionalgruppen ein bun-tes Spektrum von Veranstaltungen an. Diese werden aktuell auf der Home-page des Vereins in Vereinskalender angekündigt. Diesen pfl egt Stefanie Münninghoff und sorgt für jeweils ak-tuelle Veröff entlichung der ihr gemel-deten Aktivitäten. Der Mitgliederrund-brief stellt dafür ebenfalls eine Seite bereit. Schön wäre, wenn es gelingt, aus den einzelnen Veranstaltungen Berichte zu erhalten, die dann entwe-der veröff entlicht werden oder als For-schungsdokumentationen archiviert werden.

mitgliedeRRundbRiefEs ist das Ziel des Vorstandes, die

vorliegende Mitgliederzeitschrift RA-DIAESTHESIE als Mitgliederrundbrief viermal im Jahr erscheinen zu lassen.

Mitgliederversammlung

Das Engagement bei der Zeitschrift Hagia Chora soll als zusätzliches Ange-bot bestehen bleiben, da diese auch einen interessierten Leserkreis außer-halb des Vereins mit abdeckt. Leider erscheint die Hagia Chora nur noch in unregelmäßigen Abständen, so dass eine Ankündigung von Terminen nicht mehr sinnvoll ist.

tagungsband 2010Gerade noch rechtzeitig zum Sympo-

sion ist der Tagungsband Häuser, Hei-len und H3-Antenne 2010 erschienen. Bemerkenswert ist an diesem Werk, dass es erstmals über eine reine Zu-sammenfassung der einzelnen Vor-träge hinausgeht, und eine lebendige Rückschau über die gesamte Veran-staltung darstellt. Hier gilt unser Dank besonders Lara Mallien und ihrem Team von der Zeitschrift Hagia Chora, die den Band in unermüdlicher Arbeit lektoriert, mit eigenen Werkbeiträgen versehen und sehr professionell ge-staltet haben.Der Tagungsband kostet aktuell 29

Euro, für Mitglieder gilt ein Sonder-preis von 25 Euro. Er ist über die Ge-schäftsstelle des Vereins erhältlich.

inteRnetUnter der Ägide von Reinhard En-

zinger steht die Entwicklung und Be-treuung unseres Internetauftrittes. Zu-sammen mit dem Redaktionsteam um Ingeborg M. Lüdeling wird versucht, den Seiten immer einen aktuellen Stand zu geben. Leider ist in Mitglie-derkreisen das Bedürfnis, die Vereins-kollegInnen an seinen Erlebnissen und Ergebnissen teilhaben zu lassen, sehr gering ausgeprägt. So sind die Aktu-alisierungsbemühungen mit einem höheren Aufwand verbunden. Rein-hard Enzinger hat jetzt, zusammen mit unserem Profi Enno Lohmeier, eine komplette Überarbeitung der Seiten vorbereitet, die voraussichtlich am 01.08.2012 „scharf“ geschaltet werden kann.

finanzenMichael Ritzen als verantwortlicher

Schatzmeister referierte anschließend über die Finanzlage des Vereins. Im vergangenen Geschäftsjahr betru-gen die Einnahmen und Ausgaben 16.755,33 €. Der Kassenstand am 31.12.2011 lag bei 478,43 €. Somit sind die Beiträge für Vereinszwecke ver-wendet worden. Größter Posten dabei

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ist die Erstellung und Versendung der Mitgliederzeitschrift, wobei die Redak-tionsleistung und das Layout ehren-amtlich erbracht wird.

KassenprüfungDie Prüfung des Jahresabschlusses

2011 wurde von den beiden Kassen-prüfern Willi Krünkelfeld und Rainer Wentzke vorgenommen. Fragen, die im Rahmen der Prüfung entstanden sind, konnten von den Verantwort-lichen zufriedenstellend beantwortet werden, so dass die beiden die unein-geschränkte Entlastung des Vorstan-des für das Geschäftsjahr vorschlagen konnten. Die Mitgliederversammlung billigte das Ergebnis anschließend durch einstimmige Zustimmung bei Enthaltung der anwesenden Vor-standsmitgliedern.

Neuwahl des VorstandesDie Vorstandswahlen wurden nach

den üblichen Regularien unter der Leitung von Willi Krünkelfeld durchge-führt. Die vier Kandidaten wurden ein-stimmig gewählt bzw. wiedergewählt. Susanne Hermerschmidt übernimmt das Amt der Schriftführerin von der lei-der aus privaten Gründen nicht wieder angetretenen Anja Kaschner.

Neuwahl der KassenprüferAls Kassenprüfer wurden einstimmig

wiedergewählt: Willi Krünkelfeld, Rai-ner Wentzke sowie als stellvertreten-der Kassenprüfer Werner Kammann.

SatzungsänderungAufgrund einer Änderung der Geset-

zeslage war eine Satzungsänderung zu beschließen. Nach kurzer Diskus-sion über alternative Formulierungen beschloss die Mitgliederversammlung einstimmig, den § 12 (1) der Satzung wie folgt neu zu fassen:(1) Bei Auflösung des Vereins oder bei

Wegfall steuerbegünstigter Zwecke fällt das Vermögen des Vereins an eine juristische Person des öffentli-chen Rechts oder eine andere steuer-begünstigte Körperschaft zwecks Verwendung für die Erforschung der Wechselbeziehungen zwischen Mensch und Umgebungsstrahlung und deren biologische und psychi-sche Auswirkungen.

Benefizzweck SymposionAuf Antrag der Regionalgruppe Bay-

ern wurde folgender Beschluss ein-

stimmig gefasst: Für den Fall, dass das Benefizsympo-

sion „Häuser, Heilen und H3-Anten-ne 2012“ einen Überschuss erwirt-schaftet, sind diese Mittel dem Verein Planet Children Kinderhilfswerk e.V., zweckgebunden für das Projekt „Brunnenbau in Kisangasa/Irikongi“ zur Verfügung zu stellen.

VerschiedenesUnter diesem Punkt wurde über ein-

zelne Vereinsprojekte wie z. B. die Übungstage Estorf berichtet. Auch ist leider eine Veränderung in der Ge-schäftsstelle zu vermelden. Claudia Eikmeier, die bisher über die Firma von Ingeborg Lüdeling auch die Ge-schäftsstelle verstärkt hatte, kann auf-grund der Wirtschaftslage nicht mehr beschäftig werden. Der 1. Vorsitzende sprach an dieser Stelle noch einmal seinen Dank für ihre geleistete Arbeit aus.

Hartmut Lüdeling

Der neue geschäftsführende Vorstand

1. VorsitzenderRechtsfragenAusbildungsfragenHartmut Lüdeling,Versmold

2. VorsitzenderFranz LeckelAresing

SchriftführerinKoop OrganisationenFG Feng ShuiSusanneHermerschmidtHamburg

SchatzmeisterFG BaubiologieMichael RitzenRietberg

In seiner konstituierenden Sitzung am 14.04.2012 wurden vom gewählten Vorstand und den Gründern und Ini-tiatoren folgende Beisitzer gewählt:

stellv. KassenleitungCarl-HeinzLinnemannstönsBeckum

GeschäftsstellePressearbeitRedaktionsleitungFG GeistheilenIngeborg M. LüdelingVersmold

PressearbeitRG SeelandKatja SiebkeBovenau

Soziale Medien,KodexfragenFG GeomantiePascal SalzmannKarlsruhe

Internet, ArchivRG BayernReinhard EnzingerMünchen

VeranstaltungenTermineRG WestfalenStefanieMünninghoffMünster

RG WestUlrich GläserFlammersfeld

Stellv. BeisitzerinFG GeomantieConstanze KovacHannover

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Fachsymposion 2012häuser, heilen und h3-antenne in der Rückschauder fachkongress des Rvd vom 31.04.-01.04.2012 fand wie alle zwei Jahre wieder in Kassel-

Wilhelmshöhe in den festräumen der ayurvedischen Klinik statt. das symposion behandelte diesmal die themen: gesundes bauen, Wohnen, landschafts- und siedlungsplanung, Radia-esthesie, geomantie, persönliche Wandlung, Paradigmenwechsel in der architektur, genius loci, feng shui, symbolik und zahlen, alternative medizin und himmelsspuren. die haupt-vorträge wurden durch den markt der möglichkeiten spannend ergänzt.

Radiaesthesie und PlanungHier ein Auszug aus den Hauptrefe-

raten der Vortragenden, locker mo-deriert von Ingeborg M. Lüdeling: Zur Einstimmung berichtete Hyco Verhaa-gen über die innere Verbindung von Landschaftsplaner mit dem Genius loci. Er stellte Projekte aus dem Bereich der Freiraum‐ und Siedlungsplanung vor, die die Eigenheiten der Land-schaft aufnehmen und Landschaft, Natur, Gebäude und Menschen in Har-

monie bringen.Anschließend fragte Susanne Her-

merschmidt, ob das chinesische Feng Shui ein Modell für die westliche Welt sein kann, welches 1:1 übertragbar ist? Die Mentalität der Chinesen und die chinesische Bildschrift machen es nur bedingt möglich, Feng Shui direkt zu verstehen und im Westen umzusetzen.

Nach einer entspannten Kaff eepause mit erstem Gedankenaustausch unter

Freunden wurden die Teilnehmer mit einer Tempelglocke aus Bali zu den wieder beginnenden Vorträgen geru-fen.

Hartmut Lüdeling ist der Frage nach-gegangen, welcher Spirit uns treibt. Er berichtet von der „zufälligen“ Er-fahrung alter Maß- und Machtsysteme in Berlin und Washington. Da ist der Sprung zur Symbolik und damit der Formenstrahlung in Architektur und Raumplanung nicht weit. Spannend und packend erzählte H. Lüdeling von der Macht der Geometrie in der Geo-mantie gestern und heute, lebendig untermalt von Bildern, Skizzen und Zeichnungen.

Architekt Georg Thurn‐Valsassina zeigte anschaulich Fotos von seinen Projekten, die auf einen Umbruch in der Architektur hinweisen; von harmo-nikalen geometrischen Formen, über Chakren in der Landschaft, feinener-getischem Bauen und platonischen Körpern bis zum Dekonstruktivismus der britischen Architektin Zaha Hadid, mit irakischen Wurzeln.Sie löst bekannte Formen völlig auf

und fast schon mit innerem Sträuben, welches sich teilweise in Bewunde-rung aufl öst, folgen alle Zuschauer staunend den visuellen Eindrücken ihrer Architektur. Es wurden Gebäude gezeigt, mit schwingungserhöhenden Geometrien, die sogar auf unsere DNA ihre Wirkung ausüben!

Beim folgenden Mittagessen ergaben sich anregende Gespräche und Dis-kussionsrunden.

Markt der MöglichkeitenIn freundschaftlicher off ener Atmo-

sphäre ging es am Nachmittag weiter mit dem Markt der Möglichkeiten, der professionell vom Orga-Team vorbe-reitet war.An ca. vierzehn Ständen wurden die

vielfältigen Möglichkeiten der Ra-

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diaesthesie, Geomantie, der Schwin-gungswelten und Strahlungsphäno-mene präsentiert. Regionalgruppen wie auch Fachgruppen des RVDs stell-ten ihre Forschungsarbeiten und Fach-bereiche vor.So entführte die Regionalgruppe

Westfalen den interessierten Besucher auf die Himmelsspuren im Sauerland und gaben schon Einblicke in ihr zu-künftiges Projekt – den Sternwegen in Sachsen-Anhalt.Ulrich Gläser präsentierte seine geo-

mantische Exkursion zu den heiligen Bergen im Elsass. Mit der dritten Haut des Menschen – seinem Wohn- bzw. Arbeitsraum – beschäftigten sich Kurt O.K. Nemec und Franz Leckel an ihren jeweiligen Ständen. Franz Leckel stell-te Beziehungen zwischen Raum und Seele in einem Vortrag an seinem Stand vor und die Gruppe “Psychody-namische Radiaesthesie“ zeigten sich ganz praxisnah.Die heilende Wirkung von Klän-

gen und Farben auf die Organe des menschlichen Körpers, inspirierte die Fachgruppe Geistheilen zu ihren Ex-perimenten. Ingeborg M. Lüdeling und Rüdiger Möllmann kombinierten wirkungsvoll ihre energetisierten und farbintensiven Bilder mit den Tönen seiner Klangforschung.Am Stand von Ewald und Margarete

Kalteiß ging uns ein Licht auf. Ewald ist Hochfrequenztechniker und zeigte sachlich und kompetent die Vor- und Nachteile der neuen Leuchtmittel. Mi-chael Ritzen stellte das Szintillations-messgerät vor. Die Firma Biolysa hat-te einen Stand mit Informationen für Menschen, die sich für biologisches Bauen interessierten.Bettina Zimmermann und ihre Toch-

ter Anna Theresa Schmidt berichteten von diversen geomantischen Erfah-rungen in Ihrem Vortrag und präsen-tierten an Ihrem Stand Mistelpräparate und Fotos von alten Heiligtümern und anderen besonderen Orten.Die Arbeitsgruppe Holz und Hand-

werk beschäftigten sich mit zwei- wie auch dreidimensionalen Holzkonst-ruktionen und Willi Krünkelfeld mit den Wirkungen von Ceran-Kochfel-dern. Mit zahlreichen Pflanzen brach-te die Fachgruppe Biologie Duft und Farbe auf den Markt und sie stellten zusätzlich die Ergebnisse ihrer For-schungsarbeit: Pflanzen in Resonanz mit ihrem Raum vor.Parallel fanden auch kleine Workshops

statt. Dabei tauchten die Teilnehmer bei Günter Kantilli in die kulturellen und religiösen Wurzeln historischer sowie prähistorischer Heiligtümer, ein.

Mit griechischen Tänzen brachte Phi-lemon-Sophia Hoepfner-Jordan zu-sätzlichen Schwung in die Veranstal-tung. Sie ermöglichte den Besuchern ihres Workshops einen mal ganz an-deren Einblick in die Bedeutung der Kleidung. In seiner Vielfalt an Ständen und Themen machte „der Markt der Möglichkeiten“ seinem Namen alle Ehre und in beschwingter, fröhlicher Stimmung konnte sich jeder Teilneh-mer Einblicke in die weit verzweigte Welt der Radiaesthesie verschaffen.

Diskussion und ZaubereiAm Abend lockte die Podiumsdis-

kussion mit sieben Frauen und einem Mann die Kongressteilnehmer in den Vortragssaal. Es wurde versucht, sich an die Bedeutung der Philosophie und des Symbols Yin und Yang anzu-pirschen. Dazu wurden Ideen, Meinun-gen und Erfahrungen der Podiums-menschen in Architektur, Kunst und im eigenen Leben gesammelt.

Eine magische Stunde mit Lutz dem Zauberer brachte Fröhlichkeit und Staunen in den Abend. Teilweise flos-sen bei den Zuschauern die Lachträ-nen!

Eine Reise in die WeltNach einer sternenklaren Nacht be-

gann am nächsten Morgen Ingeborg M. Lüdeling mit: „Dem Wort zum Sonntag“, einer kleinen Geschichte über die Stunden, in denen man an-dere Menschen glücklich gemacht hat.Den ersten Wissensvortrag an diesem

Symposions-Tag übernahm Prof. Eike Hensch. Er referierte brillant, span-nend und humorvoll wie immer, dieses mal über seine geomantischen Exkur-sionen u.a. in Ägypten und Äthiopien. Erwähnenswert ist unbedingt der Be-richt über die ägyptische Springrute, die er gleich als Anschauungsobjekt mitgebracht hatte. Wir konnten zwei Hölzchen, die auf Spannung zusam-mengehalten wurden, sehen. Die Spannung entlud sich beim Auftreffen der Schwingung auf diese Hölzchen. Damit konnten zu Zeiten, wo an Kunst-stoffrute und H3‐Antenne noch nicht zu denken war, Strahlungen sichtbar gemacht werden.

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Spirituelle BaubegleitungHarald Jordan, Diplomingenieur für

Statik und Baukonstruktion, hat uns als nächstes mitgenommen in seine Welt der spirituellen Baubegleitung. Seine langjährige Erfahrung in Geo-mantie, Feng Shui, Radiästhesie, As-trologie und Ortswahrnehmung lässt er in seine Bauberatungen einfließen. und betrachtet den Prozess des Bau-ens als geistigen Entwicklungs- und Reifeprozess. Der gesetzlich verordne-te Energiepass für das Haus, bekommt sein Pendant durch ein so genanntes Logbuch. Dort schreibt oder zeichnet der Hausbesitzer seine Erfahrungen, die er in und mit seinem Haus erlebt, ein. Nach dieser sowohl spannenden als auch ungewöhnlichen Sichtweise schließt sich nun eine Pause an. In den sich ergebenden Gesprächen mit den anderen Teilnehmern kann jetzt ein interessanter und entspannter Aus-tausch stattfinden.

Medizin und GeobiologieDr. med. Johannes Ebbers konnte äu-

ßere energetische Einflüsse auf den menschlichen Körper mit seiner nicht linearen Systemanalyse nachweisen. Damit können u.a. sogar radiaesthe-tische Störungen nachgewiesen wer-den. Auch deren Wirkung auf mensch-liche Organe konnte nachweislich und seriös bewiesen werden. J. Ebbers stellte auch die Testung der „Welle“ einer österreichischen Firma mit seiner Methode vor. Spannend, nicht alles ist für jeden Menschen gut, es kommt auf sein persönliches Resonanzfeld an. In einem gesonderten Artikel sind die Arbeiten von Dr. med. Johannes Ebbers ausführlicher dargestellt.

Prähistorische VermessungAls letzter Referent am Sonntag be-

richtete Dr. Herbert Knorr über prähis-torische Vermessungsspuren, die die Verbindung zwischen einigen alten Kirchen im „Kölnischen Westfalen“ und dem Sternenhimmel nachweisen soll-ten. Mit dem fast schon provokanten Titel „Der Himmel ist unter uns“ wiesen die Autoren Knorr und der mittlerwei-le verstorbene Wolfgang Thiele nach, dass die Anordnungen der Kirchen aus der Frühzeit des Christentums eine Projektion der Sternenbilder am Him-mel auf die Erde gewesen sein könnte. Wormbach im Sauerland war ein Aus-gangspunkt der Untersuchungen und soll sich z.B in der Projektion des Stern-

bildes Jungfrau befinden. Die Kirche ist mit einer exakten Linie (über Burbe-cke und Dünschede) mit der Kirche in Attendorn verbunden, so der Autor.Ganz sicher konnte jeder Teilnehmer

aus den inhaltlich und sich ergänzen-den Fachvorträgen etwas für sich mit nach Hause nehmen.

Hartmut sprach die abschließenden Worte und gab die Summe der Spen-den für „Wasser für Tansania“, die auf Eigeninitiative beim Markt der Mög-lichkeiten gesammelt wurden, be-kannt: 1170,12€ und bedankte sich bei allen Teilnehmenden des Symposion. Damit endete dann der facettenreiche Fachkongress.

NachleseIn den Tagen danach erreichten uns

noch begeisterte Zuschriften. Ein paar davon möchten wir auszugsweise wie-der geben:

...ein tolles WochenendeDir und Hartmut herzliche Grüße und

vielen Dank,G.

...das Wochenende war schön. Tolle Arbeit. Ich hoffe Sie konnten die Ver-anstaltung auch etwas genießen und hatten nicht so viel Stress mit dem Or-ganisieren.A.R.

...ich danke für die interessante Veran-staltung.Mit freundlichen Grüßen, G.

...ich fand das Symposion prima! So viel Austausch und Anregungen. Das fühlt sich schon sehr nach Geistesfami-lie an.... danke, dass Ihr Euch immer so viel Mühe gebt. Und der Zauberer war natürlich auch ein Clou. Also das war ein richtig nettes Highlight.

...ich hoffe, Ihr seid zufrieden mit Eu-rem guten Tun! Es ist wirklich bewun-dernswert, was Ihr da leistet. Gruß, H.

...immer ist es so, dass diejenigen, wel-che letztendlich die meiste Arbeit hat-ten, in puncto Dank und Anerkennung leer ausgehen. Das möchte ich hiermit -wenigstens von unserer Seite- anders machen und Euch für die Organisation und den persönlichen Einsatz an/in/

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8 Radiaesthesie 27/2012

mit diesem Symposion danken. Das habt Ihr gut gemacht! A. und J.

...möchte gerne noch mal ein ganz großes Lob aussprechen, wie Ihr das Symposion inhaltlich und menschlich hochwertig und schön gestaltet habt!Ihr habt eine warme Grundschwin-

gung kreiert, worin sich die doch manchmal sehr unterschiedlichen Schwingungen von Referenten und Teilnehmer alle harmonisch einfügen konnten.Herzliche Grüße, H.

...noch mal vielen, vielen Dank für den tollen Kongress, auch wenn einiges vom Inhalt für mich persönlich nicht so erhebend war. Die Organisation war vorbildlich und alle im Team ha-ben meinen höchsten Respekt für das Riesenmaß an Arbeit!!!!!!!!!Gruß U.

...wollte auch noch mal ein großes Lob für das Symposion letzte Woche aus-sprechen, für die vielen interessanten Beiträge, die auch für mich als Interes-sierte in Sachen Radiaesthesie einfach bereichernd sind! Außerdem hab ich das Klima und die Offenheit der Teil-nehmer diesmal noch mehr genossen als vor zwei Jahren. Ein Dank an alle Radis!

Eine Veranstaltung, in welchem Rah-men und mit welchen Themen auch immer, wird getragen von der Leben-digkeit und Begeisterung der Teil-nehmer. Auf diesem Wege ein großes Dankeschön an alle die auf ihre Art mitgeholfen haben, das auch in die-sem Jahr das RVD-Symposion ein vol-ler Erfolg wurde!

Es gab noch einen weiteren Meilen-stein in der Vereinsgeschichte: Eine Überraschung wartete bis zum Schluss des Symposions. Der Architekt Wolf-gang Weck aus Köln zeigte sich von der Veranstaltung und dem dort herr-schenden Klima so begeistert, dass er sich spontan entschloss, die 300. Mit-gliedschaft des RVD zu beantragen. Der 1. Vorsitzende Hartmut Lüdeling freute sich, den „Neuen“ ganz offiziell vor dem Auditorium in der Vereinsfa-milie begrüßen zu dürfen. Wir wünschen Wolfgang Weck eben-

falls viel Freude und eine erfüllte und erlebnisreiche gemeinsame Zeit im Radiaesthesieverein. Die Regional-gruppe West freut sich ebenfalls über die Verstärkung und bietet gleich eini-ge interessante Aktivitäten an.

Ingeborg M. Lüdeling

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Enge Kontakte zur Welthungerhilfe ermöglichten immer wieder Exkursio-nen um Projekte zum Thema Wasser-versorgung zu besuchen.Die Welthungerhilfe nutzt ihre Spen-

denmittel in Äthiopien unter anderem, um Gebiete südlich von Addis Abeba mit sauberem Trinkwasser aus Tief-bohrungen zu versorgen. Kommt man zum ersten mal in die-

se Gegend, so ist man in dieser ver-gleichsweise grünen Landschaft er-staunt, dass es hier keine ausreichende Trinkwasserversorgung gibt. Kleine Flüsse reichen meist aus, um die Fel-der zu bewässern, als Trinkwasser sind sie jedoch nicht geeignet. Die extre-

me Überbevölkerung und dadurch bedingte Landübernutzung führt zu einer hohen Belastung der Oberfl ä-chengewässer, eine Kanalisation gibt es nicht, die Eutrophierung der Flüs-se ist damit vorbestimmt. Dies führt zu einer hohen Säuglingssterblichkeit und häufi gen Durchfallerkrankun-gen bei Kleinkindern. Ziel ist es daher eine stabile Trinkwasserversorgung in siedlungsnahen Bereichen aufzu-bauen. Strom steht dort in der Regel nicht zur Verfügung. Es werden daher Wasserpumpen verwendet, die heute verfügbaren Handpumpen können bis zu einer Tiefe von etwa 80m betrieben werden. Für tiefere Wasservorkommen

müsste erst für eine teure Stromver-sorgung gesorgt werden, dies ist in der Regel nicht fi nanzierbar...und wird auch nicht projektiert, da der alleinige Knopfdruck keinen wirklichen Gegen-wert für die Zurverfügungstellung von Wasser darstellt. In einer nicht alpha-betisierten Gesellschaft stellt nur die harte körperliche Arbeit einen Wert dar, der alleinige Knopfdruck würde den Wert des Wassers mindern, da es ohne jegliche Gegenleistung jederzeit zur Verfügung stände und es steht die Vermutung nahe, dass mit der raren Ressource nicht sehr sorgsam umge-gangen würde.Anlass für eine Exkursion war die er-

folglose Bohrung in mehr als 50% der ausgewählten Standorte, die durch indische Hydrogeologen projektiert wurden. Ich wurde gefragt einmal zu überprüfen, ob oder wo es dort Wasser gibt. Die Experten zeigten großes Inte-resse Wünschelruten verschiedenster Form auszuprobieren. Von der Ast-gabel über die Schweißdrähte bis zur H3 Antenne kam alles zum Einsatz, mit und ohne verbundene Augen.Der erste Standort zeigte mir Wasser-

vorkommen an, die Experten waren mit ihrer Bohrung jedoch nicht erfolg-reich gewesen und bezweifelten mei-ne Mutung. Auf Nachfrage diskutier-ten wir die Tiefe, ich mutete eine Tiefe von mehr als 300m, es war jedoch nur bis 90m gebohrt worden, da die Hand-pumpen nicht tiefer reichen. Dies zeigte mir, dass eine genaue Tiefenbe-stimmung in diesen Ländern extrem wichtig ist für eine fl ächendeckende Trinkwasserversorgung.

Die erfolgreichen Standorte besuchte ich nach einiger Zeit noch einmal. Hier war die Dorfbevölkerung aufgefordert worden um den Brunnenstandort her-um einen Zaun zu bauen. Eine genau defi nierte Eigenleistung wird von der Dorfbevölkerung gefordert, damit sie den Wert des Brunnens schätzen und die Anlage weiterhin pfl egen

Wassersuche in sub-sahara-athiopienWasser ist leben - in mitteleuropa ist uns dies sehr abstrakt bewusst, in afrika notwendig

im täglichen Kampf ums überleben. viele hilfsorganisationen arbeiten akut daran, sauberes trinkwasser zum täglichen gebrauch zugänglich zu machen.neben meiner aufgabe, einen neuen studiengang für umweltplanung an der universität in

addis abeba aufzubauen und damit ökologisch bessere umweltbedingungen zu ermöglichen, war es meine intention ngos in meiner freizeit zu unterstützen.

Wassersuche

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und unterhalten. Mit Hilfe der Welt-hungerhilfe wurde ein Fundament für die Pumpe gebaut und die moderne Handpumpe aufgesetzt. Zur Einwei-hungszeremonie wurde ich wieder mit eingeladen und wir brachten den Schwengel mit, um die Pumpe bedie-nen zu können. Die Kinder und Dorf-ältesten durften zuerst von dem kost-baren Nass probieren. Sofort kamen alle mit Kannen und Kanistern; um das neue saubere Wasser zu kosten; Für die Frauen stellt der neue Brunnen eine große Arbeitserleichterung dar, da sie mit den Kindern für die Wasser-beschaffung zuständig sind und jetzt mehr Zeit haben, um kleinen Neben-gewerben, wie die Erstellung von Handarbeiten, nachzugehen. Bisher waren stundenlange Fußmärsche not-wendig, um Trinkwasser für die Familie zu beschaffen.

Mit der Einweihung wurden auch immer 2 Artemisia annua Pflanzen übergeben und eine Anweisung wie man sie zu gießen hat und ab welcher Größe Stecklinge gemacht werden sollten, die dann im Dorf an jede Fami-lie weiter gegeben werden. Artemisia Tee dient der Malaria Prophylaxe und kann bei leichten Fällen auch für die Behandlung ausreichen. (Artemisia Tabletten sind in der Stadt auch in der Apotheke gegen Malaria erhältlich.)

Die Erfahrungen bei der Wassersu-che haben mir gezeigt, dass auch die Hydrogeologen leider meist nur eine „Treffsicherheit“ von 50-60% haben und eine erfolglose Bohrung immer auch einen großen finanziellen Ver-lust bedeutet. Eine Bohrung kostet etwa 5.000,-€, wenn es sich um einen Pool von Bohrungen handelt, sonst

liegt die Einzelbohrung noch sehr viel höher. Das große Interesse an Experi-menten mit der Wünschelrute ließ die Idee entstehen in mehreren Ländern in Sub-Sahara-Afrika Kurse durchzu-führen. Hierfür möchte ich Ihre alten Lecher-

oder H3-Antennen sammeln. Für die Kursangebote suche ich noch Sponso-ren und Mitglieder des RVD‘s, die auch Kurse geben möchten.

Prof. Dr. Beate Birkigt-QuentinHöbelweg 4, 37139 Adelebsen

Tel.: 05506 –[email protected]

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Wechselspiel zwischen äußeren (geo-pathischen!) Einfl üssen einerseits und körpereigener Gegenregulation ande-rerseits versucht der Organismus stets aufs Neue, den optimalen Soll-Zustand wieder herzustellen. In diesem Zusammenhang interpre-

tieren wir die Regulationsbelastung eines Individuums als Maß für die re-gulative Reserve, die noch für weite-re Belastungsfaktoren zur Verfügung steht, ehe das System der Selbstregu-lation seine Dekompensation durch Krankheitssymptome off enbart.Mit der Möglichkeit, die Regulations-

belastung zu messen, erreicht die

medizinische Diagnostik eine neue Dimension: heute kann eine drohen-de Dekompensation der Selbstregula-tion im Vorfeld detektiert werden, und zwar ehe das Symptom auf die entste-hende Krankheit weist.

Technisch wird die Messung der Re-gulationsbelastung durch die Me-thode der Bioresonanzdiagnostik realisiert. Aus einem Datenspeicher werden digitalisierte, an gesunden Normalpersonen ermittelte Schwin-gungssignale entnommen und über einen so genannten Triggersensor in den Patienten eingespielt. Ist das Test-signal im Patienten in derselben oder ähnlicher Form vorhanden, kommt es physikalisch bedingt zu einer mehr oder weniger starken Resonanz. Die Resonanz führt zu einer messbaren Signalverstärkung (Amplitudenerhö-hung). Über einen mathematischen Algorhythmus kann die Abweichung des Patientensignals vom „gesunden“ Testsignal berechnet werden. Moder-ne Geräte arbeiten vollautomatisch, so dass eine Beeinfl ussung der Mess-ergebnisse durch den Untersucher ausgeschlossen ist (Abb. 1 und 3).Eine derartige regulationsbiologische

Untersuchung spiegelt also die mo-mentane Regulationsbelastung eines Probanden wieder, in die nun sämt-liche aktuellen äußeren und inneren Faktoren eingehen, darunter eben auch das aktuelle biologisch-energeti-sche (geopathische) Feld. Dessen An-teil am Gesamtgeschehen ist natürlich zunächst nicht beurteilbar. Verändert man aber nun das biologisch-energe-tische Feld, so sollte eine geopathisch feldverbessernde Massnahme zu einer Abnahme der Regulationsbelastung führen.Deshalb führten wir eine Untersu-

chung an fünfzehn Patienten durch, um den regulationsbiologischen Ef-fekt einer geopathisch feldverbessern-den Maßnahme zu bewerten. Als geopathisch feldverbessernde

Massnahme setzten wir „Geowave®“ ein. Es handelt sich dabei um eine in mehreren Ebenen wellenförmig ge-bogene Metallscheibe (Aluminium oder Chrom) mit annähernd birnen-förmigem Umriss (Abb.2). Geowave® soll an der Zimmerdecke möglichst in Raummitte (also im Bereich der so genannten Hohlraumresonanz) aufge-hängt werden. Das Funktionsprinzip besteht in einer Streuung (Dispersion)

Regulationsmedizinische beurteilung geopathischer belastungen

eine gesundheitliche belastung durch radiaesthetisch ermittelbare einfl üsse wird von der schulmedizin nach wie vor geleugnet. selbst in komplementär-medizinischen Kreisen wird die bedeutung von standortfaktoren oft nicht ausreichend gewürdigt. dabei gibt es eine fül-le wissenschaftlicher hinweise und auch molekularbiologische erklärungsmodelle für geopa-thisch bedingte störungen der gesundheit (1, 2).

Tatsächlich ist es schwierig, geopathi-sche Eff ekte wissenschaftlich zu evalu-ieren: Geopathische Felder unterschei-den sich in Qualität und Intensität voneinander, und ebenso unterschied-lich reagieren die Menschen, die ihnen ausgesetzt sind. Deshalb sind durch Geopathie (mit)verursachte Krank-heitssymptome unspezifi sch. Geopa-thie stellt eben nur einen (wenn auch nicht unwichtigen!) Faktor in einem komplexen Krankheitsgeschehen dar. In einem regulationsbiologischen Mo-dell spiegeln Gesundheit und Krank-heit nämlich ein prozesshaft-dynami-sches Geschehen wider. Im ständigen

Aus der Medizin

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der elektromagnetischen Felder, die nach heutigem Wissensstand als das physikalische Korrelat der Geopathie interpretiert werden. Die Dispersion bewirkt in erster Linie eine Verringe-rung der Felddichte durch Erzeugung eines Streukegels (3). Geowave® ent-faltet einen nachweisbaren Einfluss auf das vegetative Nervensystem des Menschen (5).Zur Messung der Regulationsbelas-

tung verwendeten wir das Bioreso-nanzgerät „Oberon 4021 Hunter“ der Firma Metavital GmbH, Hamburg. Wie bereits erwähnt, berechnet „Obe-ron“ die Abweichung des individu-

ellen Messpunktes vom Normwert und weist ihm eine „Schulzensur“ zwischen „eins“ und „sechs“ zu. Darin spiegelt sich die regulative Belastung des Messpunktes: die Noten „eins“ bis „drei“ werden dabei als normale Varia-tion der Regulation gewertet. Die No-ten „vier“ bis „sechs“ signalisieren eine zunehmende Einschränkung der ge-sunden Regulationsfähigkeit. Diesen „Zensuren“ werden grafische Symbole zugeordnet und über die Messpunkte gelegt. Sie zeigen dem Untersucher auf einen Blick, wo die Regulationsant-wort gestört ist (Abb.4).Untersucht wurden insgesamt fünf-

zehn Patienten, die sich in zufälliger Reihenfolge zur Untersuchung mit dem Oberon 4021 Hunter Gerät an-gemeldet hatten. Grund hierfür waren zumeist chronisch verlaufende Be-schwerden der Nebenhöhlen, Aller-gien und Erkrankungen des rheuma-tischen Formenkreises. Die Patienten hatten zunächst fünfzehn Minuten Zeit, um sich an das energetische Feld des Untersuchungsraumes anzupas-sen. Die Regulationsbelastung sollte anhand der Untersuchung der Aku-punkturpunkte nach Voll mit dem Oberon Gerät bewertet werden, und zwar im Vergleich mit und ohne Geo-wave® als feldverbessernder Maßnah-me.Zwei Gründe waren maßgeblich für

die Entscheidung, die Regulationsbe-lastung anhand der Akupunkturpunk-

te zu messen: erstens hält sich hierbei die Gesamtzahl der Messpunkte mit 490 in einem überschaubaren Rah-men, was die Auszählung erleichtert. Zweitens bietet die Meridiandiagnos-tik einen besseren gesamtfunktionel-len Überblick über die Regulationsfä-higkeit als die isolierte Untersuchung einzelner Organe.Um systematische Fehler zu vermei-

den, erfolgte die erste Messung beim ersten Patienten mit Geowave®, beim zweiten Patienten ohne Geowave®, beim dritten Patienten wieder mit Geowave® und so fort. Anschließend wurde Geowave® aus dem Untersu-chungsraum entfernt bzw. installiert und die Organmessung durchgeführt, die der Lösung des eigentlichen ge-sundheitlichen Problems des jewei-ligen Patienten dienen sollte. Nach durchschnittlich 50-60 Minuten er-folgte dann eine erneute Messung der Akupunkturpunkte, diesmal entspre-chend ohne bzw. mit Geowave®.Zur Auswertung wurde die Zahl der

„vierer“, „fünfer“ und „sechser“ jeweils mit und ohne Geowave® ermittelt und gegenübergestellt. Dabei wurden die „vierer“ einfach, die „fünfer“ zweifach und die „sechser“ dreifach bewertet und zu einem Gesamtscore zusam-mengefasst.Vergleicht man die Mittelwerte der so

ermittelten Regulationsbelastungen mit und ohne Geowave® miteinander, errechnet sich eine mittlere Abnahme

Abb. 3: Funktionsweise des Oberon-Gerätes

Abb. 2: Geowave, eine Vorrichtung zur Feldverbesserung

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Radiaesthesie 27/2012 13

der Regulationsbelastung mit Geowa-ve® um 7,9% (Abb.5).Es fiel allerdings auf, dass die Scores

der zweiten Messung regelhaft höher lagen als die der ersten, gleich ob mit oder ohne Geowave®. Diese (unspezifi-sche) Zunahme der Regulationsbelas-tung bei der zweiten Messung erklärt sich daraus, dass auch die Messung an sich einen Belastungsfaktor darstellt. Aus der Quantenphysik ist bekannt, dass es eine „neutrale“ oder „objekti-ve“ Messung nicht geben kann, weil die Messapparatur und der Messvor-gang selbst das Informationsfeld des zu messenden Objektes verändern. Die Zunahme der Regulationsbelas-tung durch die zweite Messung an sich betrug 29,3% (Abb.6) Um eine bessere Vergleichbarkeit der Regulationsbe-lastung mit und ohne Geowave® zu ermöglichen, wurden daher alle Mess-werte der zweiten Messung mit einem Korrekturfaktor von 0,7 versehen.Die korrigierte Gegenüberstellung

der Mittelwerte der Regulationsbelas-tung zeigt nun eine Abnahme der Re-gulationsbelastung mit Geowave® um 22% (Abb.7)Damit darf ein regulationsverbes-

sernder Effekt durch eine geopathisch feldverbessernde Maßnahme (hier realisiert mit Geowave®) angenom-men werden. Die Messung der Regula-tionsbelastung mit dem Oberon 4021 Hunter Gerät stellt dabei eine handli-che und leicht durchführbare Metho-de dar, mit deren Hilfe sich der Effekt einer geopathisch feldverbessernden Maßnahme individuell und quanti-tativ bewerten lässt. Bei der Analyse

der Scores fiel nämlich auf, dass die individuellen Messwerte starke Streu-ungen aufweisen. Einige Patienten zei-gen auch mit Korrekturfaktor erhöhte Regulationsbelastungen mit Geowa-ve®. Dies bestätigt die allgemein be-kannte Vermutung, dass Individuen sehr unterschiedlich auf Geopathie reagieren. So kann ein Patient durch einen geopathisch belasteten Schlaf-platz schwer krank werden, während sein (unempfindlicher) Bettgenosse gesund bleibt.Bemerkenswert aus der Sicht des Ver-

fassers ist auch, in welch kurzer Zeit der menschliche Organismus eine Adaptationsreaktion aufbaut (hier ver-gingen zwischen den Untersuchun-gen nur ungefähr sechzig Minuten).Es sollte betont werden, dass Geowa-

ve® eine kompetente geobiologische Untersuchung und Beratung nicht er-setzen kann. Geowave® kann jedoch das vorhandene Repertoire feldver-bessernder Maßnahmen am Schlaf- und Arbeitsplatz ergänzen. Die Unter-suchung wird derzeit fortgesetzt, um mit Hilfe einer größeren Patientenzahl auch eine statistische Evaluation der Messergebnisse zu ermöglichen.

Dr. med. Johannes Alfred Ebbers, Düren [email protected]

http://www.ebbers-dueren.de/

Literatur:1. Ebbers, J.A.:Überlegungen zur biolo-

gischen Wirkung geopathischer Ein-flüsse. CO`MED Fachmagazin; (2008) 9:52-54 (1), 12:97-98 (2), (2009) 2:96-97 (3) 3:87-90 (4)

2. Ebbers, J.A.: Geopathie und Epigenetik –verändern Umwelteinflüsse das Erb-material? CO`MED Fachmagazin 8:61-63 (2009)

3. Furse, C., Christensen, D.A., Durney, C.H.: Basic Introduction to Bioelectro-magnetics, CRC Press, New York, 183-187 (2009)

4. Hensch, E.G.: Geomantisch Bauen, Pla-nen und Wohnen, Band I –Grundlagen geomantischer Arbeit, Drachen Verlag, Klein Jasedow (2007)

5. Holler, C., Jell, H., Piberger,M., Posch, G., Wiebecke, A., Aigner, A.: Der Einfluss von geopathogenen Störzonen auf das autonome Nervensystem. Nachweis mittels EKG und Möglichkeiten zu deren Ausgleich. www.geowave.at (2003)

Abb. 5: Vergleich der Mittelwerte der Regulationsbelastung mit und ohne Geowave® ohne Korrekturfaktor.

Abb. 6: Vergleich der Mittelwerte der Regulationsbelastung erste und zweite Messung

Abb. 7: Vergleich der Mittelwerte der Regulationsbelastung mit und ohne Geowave® unter Berücksichtigung des Korrekturfaktors

Abb. 4: Monitorbild des „Oberon 4201 Hunter“mit Messpunkten

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LVR-Denkmalpfl eger ergrün-deten den Bauplan der Pfalz-kapelle Karls des Großen in AachenAachen. 1200 Jahre nach der Errich-

tung der Pfalzkapelle Karls des Großen in Aachen hat das LVR-Amt für Denk-malpfl ege im Rheinland nun das Rätsel des Bauplans weiter ergründet, das in der Vergangenheit bereits viele Deutun-gen erfahren hat. Dabei stützten sich die Forscher des Landschaftsverban-des Rheinland auf die Ergebnisse einer neuen, exakten Vermessung. Der Pfalz-kapelle liegt ein vollkommener geomet-rischer Plan zugrunde. Der Entwurf und das Maßsystem sind ebenso einfach wie genial. Streng geometrisch aufgebaut basieren sie auf Kreis und Quadrat, sind mit Zirkel und Lineal leicht zu konstruie-ren und umfassen das gesamte Bauwerk mit einheitlichen Maßverhältnissen. Die geometrische Konzeption des Entwurfs ist unmittelbar einleuchtend, von großer Klarheit, Schönheit und logischer Konse-quenz.Dem Bau der Pfalzkapelle liegt ein Fuß-

maß von 32,24 Zentimeter zugrunde. Dieses entspricht recht genau dem so-genannten französischen oder Pariser Königsfuß (32,48 Zentimeter), der sich vor der Einführung des metrischen Sys-tems als anerkanntes Vergleichsmaß durchsetzte. Die neuen Erkenntnisse las-sen vermuten, dass der Königsfuß seinen Ursprung in Aachen hatte und auf Karl den Großen zurückgeht. Die Maße der Pfalzkapelle gehören dem im Mittelal-ter gebräuchlichen Duodezimalsystem (Zwölfersystem) an und sind aufeinan-der bezogen: Das Maß des zentralen Ok-togons beträgt 48 Fuß, Höhe und Breite der Kirche entsprechen dem zweifachen Maß des Oktogons (96 Fuß), die Länge dem dreifachen Maß des Oktogons (144 Fuß). Grundlegend ist ein Bauraster von 6 Fuß, das heißt alle wichtigen Baumaße sind teilbar durch 6.Die Zahl 6 gilt seit der Antike als voll-

kommene Zahl, denn sie entspricht der Summe ihrer Teiler (1+2+3=6) und als einzige Zahl auch deren Produkt (1x2x3=6). Auch die karolingische Bau-inschrift im Innern des Oktogons bezieht sich auf die Maßverhältnisse: „Und wenn in gleichen Abmaßen alles zusammen-stimmt, pranget das Werk des Bauherrn,

der das ganze Kirchengebäude errich-tet“ (Inque pares numeros omnia con-veniunt, claret opus domini, totam qui construit aulam). Es ist mehr als nur ein gelehrtes Spiel mit Zahlen und Figuren. In der Vollkommenheit der Geometrie und in der Harmonie der Maße liegt die Kernidee der Aachener Pfalzkapelle, die als Tempel Salomos in Aachen begriff en wurde1.

Analogien zu ChartresSeit vielen Jahrzehnten forschen wir

in und um den Ort und die beeindru-ckende Kathedrale von Chartres. Mit verschieden Techniken, wie Radiaest-hesie, Hieromantie, schamanisches Reisen, Meditation, Schwingungs-aufnahme durch Bienenwachs, No-sodentechnik, geologischem Karten-material, historischen wie modernen Informationen aus der Bevölkerung, u.v.m. sind wir so einigen Geheim-nissen auf die Spur gekommen. Von einem möchte ich hier berichten.Schon immer hat uns interessiert mit

welchen Werkzeugen und mit wel-chen Maßeinheiten die Erbauer der gotischen Kathedrale von Chartres gearbeitet haben. Durch unterschied-liche Herangehensweisen sind wir auf eine bisher unbekannte, geheime Geometrie gestoßen. Nach ihrer De-codierung konnten wir die Kathedra-le zeichnerisch konstruieren und uns wurde auch klar und verständlich, warum die Kirche vollkommen von der Ost-West Richtung abweicht. Sie weicht genau um 46° 54,5‘ von der Os-tung nach Norden ab. Wir entdeckten ca. 2001 den Schlüssel zum englischen

Fuß (drei Fuß) als Maßeinheit der Geo-metrie der Chartres-Kathedrale und dass sich im dortigen Bodenlabyrinth ein Maßgeheimnis verbirgt. Diesem Geheimnis kamen wir über eine be-sondere mediale Technik auf die Spur. Es verbirgt sich in der Magie von Kreis und Quadrat!Wir wurden in einen Teil des uralten

Wissens der Templer eingeweiht und können nun mit der Sicherheit unse-rer eigenen persönlichen Erfahrung sagen: Der wunderbaren Kathedrale von Chartres liegt das Fußmaß von 30,5 cm zu Grunde, das dem heutigen englischen Fuß entspricht. Das dreifa-che Fuß ergibt das englische Yard. Die Hauptachse der Kathedrale von der Innenseite des Westportals und der statischen Mitte der Außenmauer der Apsis der mittleren Seitenkapelle misst genau 144 engl. Yard.Das ist nachzulesen im „Handbuch der

Radiaesthesie“ aus 2006 von Hartmut. Vorher war es schon in einem Artikel der Haiga Chora veröff entlicht.

Gibt es eine schönere Bestätigung unserer Arbeit in Chartres? Wir for-schen noch in diesem Jahr dort weiter.

Ingeborg M. Lüdeling

weitergehende Informationen unterwww.argo2012.de

Quellenangaben:1. Pressemitteilung des Landschaftsver-

band Rheinland vom 11.06.2012

Die Forschungsergebnisse zur Geo-metrie der Aachener Pfalzkapelle sind zusammen mit anderen Beiträgen bald detailliert nachzulesen in einer umfang-reichen Publikation, die anlässlich der abgeschlossenen Restaurierung des ka-rolingischen Bauwerks im August 2012 erscheint: Ulrike Heckner, Der Tempel Salomos in Aachen: Datierung und geo-metrischer Entwurf der karolingischen Pfalzkapelle. In: Die karolingische Pfalz-kapelle in Aachen. Bauforschung – Bau-technik – Restaurierung (=Arbeitsheft der Rheinischen Denkmalpfl ege, 78). Werner-Verlag, Worms.

perfekte Geometrie

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Radiaesthesie 27/2012 15

UmfrageNachdem die Mitgliederzahl des RVD

mittlerweile deutlich die 300 überstie-gen hat, stellt sich aus Sicht des Vor-standes die Frage, ob die vorhandenen Vereinsstrukturen und Aktivitäten zu optimieren sind.Ob und wo es eventuell hakt und um

zu wissen, ob wir bisher auf dem rich-tigen Weg sind, brauchen wir die Mei-nung unserer Mitglieder.Wir möchten Euch daher um 5 Mi-

nuten Eurer Zeit bitten und uns die nebenstehenden Fragen kurz und stichpunktartig zu beantworten.

Wie Kommt nun deR fRagebogen zu uns? Dazu bieten wir folgende Möglichkei-

ten an:1. Ausschneiden/Kopieren, ausfüllen

und per Briefpost senden an

RVD e.V. Geschäftsstelle Vechtestr. 2 D-33775 Versmold

2. Mit einer kurzen Mail an

[email protected] den Fragebogen in elektronischer

Form anfordern, dann ausfüllen und uns mit „antworten“ wieder zu-rücksenden.

Über eine rege und off ene Unterstüt-zung freuen wir uns sehr. Selbstver-ständlich werden die Angaben ano-nym und vertraulich behandelt.

Susanne Hermerschmidt

Vereinsbereiche Zufriedenheit

++ o ––

Vorstandsarbeit

Regionalarbeit

Fachgruppenarbeit

Projektgruppen / Netzwerke

Aktivitäten (Exkursionen, Seminare, Symposien, Infoveranstaltun-gen etc.)

Mitgliederzeitung

Internetseite

Archiv

Feedback

Meine Region:

Mein(e) Fachgebiet(e) / Interesse(n):

Ich wünsche mir vom RVD:

Meine Vorschläge zur Verbesserung der Vereinsaktivitäten:

Ich möchte mitmachen bei:

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Die Bevölkerungszahlen haben in den letzten 20 Jahren stetig zugenommen, allerdings ist die Stadt an sich nicht mit gewachsen. Wohnraummangel, überteuerte Mieten und hohe Lebens-haltungskosten machen Hamburg als Universitätsstandort und Wohnort für junge Familien immer unattraktiver.Seitdem Hamburg den Zuspruch für

die Internationale Bauausstellung 2013 erhalten hat, tut sich aber etwas. Rund 50 Projekte hat die IBA Hamburg vorzuweisen, die die drei Leitthemen „Metrozonen“, „Stadt im Klimawandel“ und „Kosmopolis“ spannend und bei-spielhaft mit Leben füllen.Wachsen und das Klima schonen,

Chancengleichheit verbessern und die Vielfalt der Kulturen erhalten, eine neue Stadt bauen und Flächen sparen - die Herausforderungen der Zukunft von Metropol-Regionen wie Ham-burg sind groß. Denn Hamburg hat den starken Impuls weiter wachsen zu wollen. „Der Sprung über die Elbe“ heißt das Programm, wobei ein Fokus auf dem Binnenhafen und auf der Elb-insel Wilhelmsburg als Standort, liegt.In dem innenstadtnahen, 35 Quadrat-

kilometer großen IBA-Gebiet leben ca. 55.000 Menschen aus über 100 Natio-nen. Die stärkste Kraft für gesellschaft-liche Innovation bieten Orte des Zu-sammenlebens und der Begegnung.

Das IBA-Leitthema „Kosmopolis“ setz sich vorrangig mit der Herausforde-rung auseinander, neue Stadträume zu entwickeln, in denen sich die Kultu-ren der Stadtgesellschaft des 21. Jahr-hunderts entfalten können. Als beson-ders wichtig wird der Klimaschutz und die Nachhaltigkeit gesehen. Wie kann eine Stadt wachsen und zugleich dasKlima schützen? Wie befriedigt eine

Metropole ihren Bedarf an Energie und schont dennoch die natürlichen Ressourcen? Mit diesen Fragen setzt

sich vor allem das IBA-Leitthema „Stadt im Klimawandel“ auseinander. Hohe gebäudetechnische Maßstäbe

reduzieren schon jetzt den Energie-verbrauch. Blockheizkraftwerke, re-gionale und lokale Verbundsysteme verbessern die Energieeffi zienz. Ziel ist es, den Anteil erneuerbarer Energien schrittweise auf bis zu 100 Prozent zu steigern.Wie sich die inneren Stadtränder der

Metropole zu attraktiven Orten für die verschiedensten Bevölkerungs-gruppen entwickeln, welche städ-tebaulichen Möglichkeiten in den Übergangsorten der Stadt stecken, ist Gegenstand des Leitthemas „Metro-zonen“.Kaum ein anderer Ort in Deutsch-

land wäre besser geeignet die Zu-kunft unserer Städte zu erforschen als die Elbinsel und der Hamburger Binnenhafen mit ihrer besonderen Geographie, ihrer unvergleichlichen Mischung von Kulturen, von Wohn-, Wirtschafts- und Hafennutzung. Stadt und Hafen, Marsch und Wasser formen hier einen einzigartigen Lebensraum mit altem Wohnbestand, dörfl icher Idylle, dem einzigen noch erhaltenen Tideauenwald, aber auch vielen Her-ausforderungen wie den großen Ver-kehrsachsen, die z. B. Wilhelmsburg durchschneiden. Nicht aus den Augen verlieren darf man die großen Hafen- und Industriefl ächen oder den Bedarf an neuen Bildungseinrichtungen für eine multikulturelle Bevölkerung. Mit und trotz Visionen auch Nachhaltig-keit, Effi zienz, und sich selbstorgani-sierende Organismen schaff en. Ergän-zend Ressourcen nützen und schützen sind große Aufgaben und Herausfor-derungen denen wir uns alle stellen müssen. In Zeiten des Wandels mehr als je zuvor.

Susanne Hermerschmidt

hamburg und die internationale bauausstellung ibader begriff „Wandel“ ist gerade in diesem Jahr - 2012 - verstärkt durch die Prophezeiungen

alter Kulturen von Weltuntergang und bewusstseinswandel geprägt. Wie man schon länger beobachten kann, fi ndet der „Wandel“ in hamburg schon seit 2006 ziemlich deutlich statt. besonders seit dieser zeit entwickeln Planer, architekten und visionäre modelle, wie das leben in der stadt von morgen funktioniert, und setzen damit nachhaltige impulse für die baukultur. hamburg explodiert geradezu an neuen ideen, gebäuden und Kreativität.

Stadt im Wandel

Radiaesthetische exKuRsion

Die IBA in Hamburg im Licht der Radia-esthesie und Feng Shui

Was für einen Einfluss haben solche großen Bauprojekte auf die Radiaesthesie und das Feng Shui einer Stadt? Werden die Ziele, die sich die IBA mit ihren drei Leitthemen gesetzt hat, aus Sicht der Radiaesthesie und des Feng Shui unterstützt? Und was für einen Einfluss haben diese Maßnahmen auf den Menschen?Mit diesen Fragen wird sich die Fachgruppe Feng Shui an diesem Wochenende ausei-nandersetzen. Dabei steht das IBA-Wohn-projekt „Open House“ im Fokus. Ziel dieser Exkursion ist eine Analyse des IBA-Projekts in Hamburg aus Sicht der Radiaesthesie und des Feng Shui. Diese Programmpunkte sind vorgesehen: das Hamburger Rathaus - Rundgang durch das „alte“ Hamburg - Hafencity und Hafen-rundfahrt - Besuch des IBA-Docks - Rund-gang durch Wilhelmsburg und Teile des IBA-Geländes - Besuch des IBA-Wohnprojekts „Open House“.Anreise, Unterbringung, Verpflegung und Fahrgemeinschaftsbeiträge sind von den Teilnehmern selbst zu tragen. In der Kurs-gebühr sind sämtliche Eintritte, Führungen, sowie die Hafenrundfahrt enthalten.

Beginn: 16.11.2012, 18:00 UhrEnde: 18.11.2012, 15:00 UhrKursort: HH-WilhelmsburgKursgebühr: 150 €* / 120 €**Sozialermäßigung: 30 € *Nichtmitglieder ** Mitglieder des RVD

Infos bei und Anmeldungen an:Susanne [email protected]

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Das schöne Tal im Sonnenschein, Vo-gelgezwitscher und die Heiterkeit des Augenblickes.Als wir von der Hauptstraße abbiegen

und durch das Eingangstor in die al-terwürdige Klosteranlage fahren, be-merken wir selbst im Auto den Wech-sel von hektischer Betriebsamkeit zur wohltuenden Stille. So kommen wir an.Wir möchten ein paar Tage hier ver-

bringen und testen, ob die Umgebung, die Zimmer, das Essen, die Vortrags-räume, der Service, die Freundlichkeit

der Menschen stimmen und so die Bedingungen erfüllen, die an den Rah-men eines erfolgreichen Symposiums gestellt werden. Schon beim einchecken empfängt

uns eine lockere, nette Atmosphäre und lächelnde, zufrieden wirkende Menschen. Die Zimmer, alle mit einem Aufzug zu erreichen, sind hell, ge-räumig, sehr sauber und ordentlich. Durch die großen Fenster kann die Sonne hereinschauen und wir haben einen schönen Blick über die Dächer vom Kloster und in die Weite.

Beim Abendspaziergang tauchen wir ein in die mystische Stimmung der Na-tur rund um die Klosteranlage. Der hier sanft dahinfl ießende Fluss Jagst bringt Frische in Gedanken und Gemüt. Ver-schiedene harmonische Vogelstim-men, die perfekt zusammen klingen, erwecken ein Hochgefühl im Herzen. Was lässt sie so meisterlich ihre Sym-phonie der Einheit singen? Ich frage mich, wo ist der Dirigent? Der kleine Weg rund ums Kloster

führt uns am Ufer der Jagst über eine Obstwiese, dann in den Randbereich eines Waldes. Er nimmt uns auf wie eine Mutter, die ihr Kind in den Arm nimmt. Schöne, alte Bäume laden uns ein zu verweilen, uns mit ihnen auszu-tauschen, wir hören sie miteinander wispern. „Hört uns zu“, scheinen sie zu rufen. Wir gehen zurück, bekommen ein abwechslungsreiches Abendes-sen und verbringen eine Nacht der Ruhe und Kraftschöpfung in den nicht durchgelegenen Betten der Kloster-gästezimmer.Am nächsten Tag werden uns nach

dem hervorragenden Frühstück die Räumlichkeiten für eine größere Ver-anstaltung, wie wir sie ja für ein Sym-posium nutzen möchten, gezeigt.Wir sind begeistert, alles ist wie für

uns gemacht. Es können kleinere Vor-träge/Workshops in verschieden gro-ßen schönen Räumen gehalten wer-den und der beeindruckende, große Festsaal mit altem Holzparkett kann bis zu 170 Personen aufnehmen.Zufrieden schließen wir die Führung

ab und testen den Zwischenimbiss mit frischen, Butter bestrichenen Laugen-brezeln, Tee und Kaff ee.Draussen auf dem Brunnen belustigt

uns ein Frosch und Susanne ruft nach ihrem goldenen Ball. Etwas weiter ent-fernt stehen zwei alte Bäume. Einer da-von lockt mich zu sich - ich gehe schon mein Leben lang in Resonanz zu Bäu-men. Unter ihm befi ndet sich, modern ausgedrückt, eine Datenbank des Ge-nius loki. Das ist ähnlich zu sehen wie die Akascha-Chronik, nur kleinräumi-ger bezogen. H3-Werte für „Ankopp-lungsplatz Genius loci“: 3,10 SR; 24,5 SL; 8,80 KRInteressant die Auskunft: In der Kirche

befi ndet sich eine Himmelsleiter, eine blinde Quelle, Planetenlinien, ein Hei-lungspunkt und ein Erkenntnisplatz für die Polarität.Diese Information der Datenbank

führt mich nun zur Überprüfung in

Kloster Schöntal impressionen von der erkundung eines neuen Rvd-tagungshausesvom 7. - 9. Juni besucht eine kleine gruppe des Rvd-vorstandes/erweiterter vorstand die

Klosteranlage schöntal im hohenloher land, zwischen stuttgart und Würzburg gelegen.

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Workshops und Exkursionen anbie-ten, die sich gut mit einem Kurzurlaub verbinden lassen. Nebenbei ist immer genug Zeit Freundschaften zu schlie-ßen und zu vertiefen, es können Erfah-rungen, Erkenntnisse und Erlebnisse ausgetauscht werden. Man kann ent-spannen und neue Impulse ins eigene Leben einladen.

Kloster Schöntal liegt in der Nähe von Schwäbisch Hall und ist bequem mit öf-fentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.

Ingeborg M. Lüdeling

die Kirche. Außen, oben auf einem kleinen Sims, steht eine Steinskulptur. Zwei Hirsche. Ein Indianerstamm Ame-rikas hat den Hirsch als Symbol für Heilkraft. Das würde ja zur Auskunft passen, dass sich im Innern der Kirche ein Heilungspunkt befindet. Leider ist der interessante Bereich durch ein verschnörkeltes Gitter mit verschlos-sener Tür unzugänglich. Es kann aber eine Führung beantragt werden. Der Erkenntnisplatz der Polarität ist aber frei zugänglich, des weiteren auch die Himmelsleiter. Die Planetenlinien und die blinde Quelle müssten noch entdeckt werden. Das wäre eine in-teressante Forschungsarbeit für eine interessierte Gruppe während des nächsten Symposion 2014.Ich muss gestehen, dass uns das

reichhaltige Mittagessen verführt, ein-fach faul in der Sonne zu liegen und nichts mehr zu tun. Aber wir rüsten uns nach einem Besuch im Kloster-laden zu einem entspannten Spazier-gang zum 1,5 km entfernten winzigen Örtchen mit Heilquelle (der Maria ge-weiht), geöffneten Kirchlein und ural-tem dicken Baum der Venus. Der Baum ist hohl und trotzdem in vollem Saft und beeindruckender Kraft! Die riesige Baumkrone ist wirklich die Krone der Natur in dieser Umgebung. Im Innern können wir Engel, Geistchen, Gesich-ter, usw. sehen, wenn wir uns darauf einlassen. Eine Wurzel hat sogar die Form einer Venus, das Foto wird mit abgedruckt. Am Baumstamm können alle die ausgelaugt und beladen sind, neue Energie auftanken oder sich einfach ausruhen und ihr Leben ent-schleunigen.Nachmittags gibt es im Kloster eine

Kaffeepause mit Kuchen, Tee und Kaf-fee. Da können wir wirklich keinen Be-such im Klostercafe mehr einschieben und vertagen das auf den Abreisetag. Das hat sich dann auch wirklich ge-lohnt. Im Klostergarten fanden wir dann noch eine kleine Kloster eigene Quelle, die unter einem Baum hervor-quillt und erstaunlicherweise die Ener-gie des Pan. H3-Werte für „Pan, spiri-tuelle Energie“: 9,90 SR; 5,85 KL.

Fazit: Wir waren zu viert (Susanne, Pascal, Hartmut und Ingeborg) in Kloster Schöntal und haben alle diese Tage genossen. Nichts‚ zu spüren von Enge, Kontrolle, Starre oder negativer Energie!! Wir fanden ausnahmslos nur Freundlichkeit, Freiheit, Verständnis, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft. Das hat uns restlos überzeugt. Gern würden wir unseren RVD-Mitglieder in solch schöner Atmosphäre wie-der spannende, gehaltvolle Vorträge,

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Der Rahmen, Was ist „Geomantie“? Ist es die Weissagung der Erde, im ur-sprünglichen Sinne des Wortes? Erd-heilung? Die Bestimmung des Energie-fl usses von Räumen? Oder doch „nur“ die Wahrnehmung der Erdkräfte? Und wie grenzt sich die westliche Geoman-tie zu dem sehr viel bekannteren Feng Shui ab?Wenn uns in den letzten Jahren eines

deutlich geworden ist, dann, dass es eine große Anzahl von Antworten auf diese Fragen gibt, je nachdem wen man fragt. Es gibt eine Vielfalt an Sys-temen, Ausbildungen, Anschauungen, Seminare, Erfahrungen und immer

mehr Bücher zum Thema. Diese An-sammlung an Wissen, Weisheit und Er-fahrung bietet einen reichen Schatz an Möglichkeiten, der die geomantische Arbeit zu einer interdisziplinären Leis-tung mit Mehrwert für die verschie-densten Berufsrichtungen werden lässt – sei es in Architektur, Innenar-chitektur, Gartenbau, Landschafts-und Stadtentwicklung, Kunst, Therapie uvm.Wir können also dankbar sein, dass die

Geomantie reichhaltig und „bunt“ mit ihren unterschiedlichen Ausrichtun-gen auftritt. Gerade ein professioneller Austausch kann dadurch sehr befruch-

tend sein. Unserer Meinung nach wird in Zukunft jedoch die Herausforde-rung darin bestehen, nicht nur in der Vielfalt „zu punkten“, sondern auch die Basis, dass was uns verbindet, zu stär-ken. Denn nur so umgehen wir der Ge-fahr in die Belanglosigkeit abzudriften, vielleicht auch nur als Luxus-Leistung zu enden, statt wahrhaft und kraftvoll in der Gesellschaft wahrgenommen zu werden und in sie förderlich hineinzu-wirken.

Die Fachgruppe Geomantie hat das Anliegen, genau diesen Schritt zu gehen. Neben der Brücke zur Radia-esthesie – die wir als einen wesent-lichen Bestandteil einer umfassenden geomantischen Arbeit sehen – wollen wir vor allem eine Brücke in die Gesell-schaft, Wissenschaft und Öff entlich-keit bauen. Dazu bedarf es zunächst einer gemeinsamen Standortüber-prüfung, was z.B. gerade auch in den sogenannten neuen Medien aktiv ge-schieht. Auf Xing und Facebook haben sich off ene oder geschlossene Grup-pen zum Thema Geomantie gebildet, in denen anregende Diskussionen vor-herrschen. Aber auch hier wird deut-lich, dass solch ein Austausch in der Vergangenheit nur begrenzt geführt wurde und wir Geomanten uns neben den neuen Medien auch an ein neues Miteinander gewöhnen müssen. In der Facebook-Gruppe „Geomantie- und Feng Shui-Berater unter sich“, welche mittlerweile 182 Mitglieder zählt, gab es u.a. anregende Diskussion zu der wahren Natur von Leylines, zu der Be-schaff enheit von Orten der Kraft oder der Defi nition des Genius Loci. Bei all den unterschiedlichen Antworten und Argumenten wurde vor allem deut-lich, dass eine Standortbestimmung eine besondere Herausforderung dar-stellt. Gerade die Feinstoffl ichkeit der Natur ist objektiv nicht leicht auf einen Nenner zu bringen und unsere unter-

neue impulse in der fachgruppe geomantieconstanze Kovac aus hannover und Pascal salzmann aus Karlsruhe haben jetzt die Koordina-

tion der fachgruppe geomantie im Rvd übernommen.

Geomantie im RVD

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schiedlichsten Methoden und An-schauungen vereinfachen dies nicht wirklich.

In der Fachgruppe wollen wir dieses Miteinander stärken, um nicht nur ge-meinsam zu forschen und zu diskutie-ren, sondern neue Wege zu erkunden Geomantie zeitgemäß zu begreifen und zu vermitteln.

Konkret geht es uns um fol-gende Punkte:

standoRtbestimmung: Wo steht die Geomantie? Wie rele-

vant ist sie? Was ist unsere gemein-same Sprache? Wie unsere Ethik?

KommuniKation: Zeitgemäße, verständliche Kom-

munikation von geomantischen Inhalten ausbauen und zugänglich machen

ÖffentlichKeitsaRbeit: Erschließung der neuen Medien,

sowie Presse und Fernsehen & An-sprechpartner stellen

geomantische foRschung: Exkursionen, Forschungsthemen,

Individual- und Gruppenarbeitgeomantie & Wissenschaft: Vereinbarkeiten aber auch Grenzen

herausarbeiten. Wo ergänzt man sich? Wo steht man sich im Weg? Wie ist der Stand der neuesten For-schungen? Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern. Motto: Informiert statt pseudo-wissenschaftlich.

Wir laden zu der Fachgruppe jeden Geomanten und geomantisch Inter-essierten ein! Zu den oben genannten Punkten haben wir teilweise konkrete Projekte angedacht, alles andere be-findet sich in Entwicklung. Es bedarf der kreativen und tatkräftigen Unter-stützung von den RVD-Mitgliedern, die sich angesprochen fühlen, die Gegenwart und Zukunft der Geoman-tie in Gesellschaft, Wissenschaft und Öffentlichkeit mitzugestalten.

Wer wir sind:

constanze KovacVon 2001 bis 2007

habe ich Architektur in Hannover und Mel-bourne studiert. Die menschliche Ebene des Bauens hat mich

schon immer sehr interessiert. 2004 kam ich dann das erste Mal mit dem Thema Radiaesthesie in Berührung und plötzlich schloss sich der Bogen von Mensch und Raum für mich. Dies habe ich zum Anlass genommen mei-ne Diplomarbeit im Studium dem Thema „Geomantische Siedlungspla-nung“ zu widmen mit Unterstützung von Prof. Hensch. Im Rahmen einer drei-jährigen Geomantie-Ausbildung bei der „Axis Mundi Akademie“ konnte ich mein Wissen in diversen Bereichen vertiefen. Seit 2011 bin ich neben mei-ner Tätigkeit als Architektin als Lehrbe-auftragte für Architekturpsychologie und Raumwahrnehmung an der Hoch-schule Hannover tätig und halte als stellvertretende Vorsitzende des Archi-tekten- und Ingenieurverein Hannover Vorträge zu diesen Themen.

Pascal salzmannVor ungefähr zehn

Jahren bin ich „per Zu-fall“ auf die Geomantie gestoßen und habe mich und meine mir vertraute Wahrneh-

mung von Mensch und Natur dort wiederfinden können. Nach einer Aus-bildung als Sozialtherapeut und Heil-erzieher in einer anthroposophischen Einrichtung, begann ich eine drei-jäh-rige Ausbildung in Geomantie, die u.a. auch Radiaesthesie und Feng Shui beinhaltete, bei Dozenten wie Eike Hensch, Hans-Jörg Müller und Silvia Koch-Weser. Seit 2008 biete ich geo-mantische Beratungen an und führe Seminare zu den Themen Wahrneh-mung, Selbstfindung, Orte der Kraft und Raumenergetik durch.

Kontakt [email protected]

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Meine Professoren nehmen in der ersten Reihe platz, und ich kann begin-nen. Die Anspannung der letzten drei Monate voll harter Arbeit fällt von mir ab, ich bin erfüllt vom Glücksgefühl, jetzt hier sein zu dürfen und meinen Entwurf zu präsentieren. Aber begin-nen wir von vorn.

Suche nach der Magie des BauensIch wollte schon immer Architektur

studieren. Von jeher haben mich Ge-bäude fasziniert, und ich war magisch von der besonderen Ausstrahlung alter Bauten angezogen. An den Ort meines Studiums lockte mich auch ein

altes Gebäude, das alte Welfenschloss in Hannover, das heutzutage die Uni-versität beherbergt.Doch schon im ersten Semester kam

dort die Ernüchterung. Wo war die Magie der Architektur geblieben, die mich hierher gebracht hatte? Bau-konstruktion, Architekturtheorie, CAD-Programme, alles wirklich wichtig für eine fundierte Ausbildung, aber wer lehrt uns den Zauber, wer führt uns in die Geheimnisse ein, warum manche Bauten immer strahlender werden über die Jahrhunderte und andere wiederum schon nach 20 Jahren völ-lig verbraucht wirken? Ich versuchte in meinen Entwürfen immer gute Be-

gründungen für meine Formen und Ideen zu fi nden, aber Intuition oder Gefühl galten nicht als Argumente bei den meisten Professoren. Harte Fakten sollten es sein, aber gerade diese er-schienen mir so beliebig. Ich konnte nicht akzeptieren, dass der Entwurf eines Gebäudes oftmals nur Ausdruck des eigenen Egos ist. Eher durch Zufall kam ich in jener Zeit

mit der Geomantie in Berührung, als ich meine Mutter auf ein „Energiesemi-nar“ an den Externsteinen begleitete. Ich freute mich darauf, etwas Neues auszuprobieren, hatte aber keine Ah-nung, was genau auf mich zukommen würde. Dort hielt ich erstmals selbst eine Wünschelrute in den Händen und lernte, wie man sich damit auf die Su-che nach Wasseradern oder ähnlichen Phänomenen begibt. Es ist ein er-staunliches Erlebnis, am eigenen Leib zu erfahren, zu welch feinen Wahrneh-mungen der menschliche Körper fähig ist.Zunächst eröff nete sich mir eher

der gesundheitliche, naturheilprakti-sche Aspekt des Ganzen in Bezug auf Schlafplatzoptimierung und „Bett um-stellen“. Daher war mir nicht von An-fang der Zusammenhang zwischen Radiaesthesie und architektonischer Planung bewusst. Ich war fasziniert von den neuen Erkenntnissen und all den Geheimnissen, die es in der Geo-mantie zu ergründen gab, und spürte die Magie wieder, die ich schon ver-loren zu haben glaubte. Auch die Ex-ternsteine waren für mich eine enor-me Inspirationsquelle, den Dingen auf den Grund zu gehen und weiterzu-forschen. Ich war hin und her gerissen zwischen Architektur und Geomantie und wünschte, ich könnte die gleiche Leidenschaft wieder für mein Studium empfi nden, wie es bei der Geomantie war.Erst nach und nach erschloss sich mir

die ganze Komplexität dieser Thema-tik, die weit über Schlafplatzunter-suchungen hinausgeht. Ich begriff , welch weites Wissensfeld da vor mir lag und welche Chancen sich eröff ne-ten, ein Gebäude schon in der Planung so zu beeinfl ussen, dass es im Einklang mit der Natur ist.Und dann verstand ich es plötzlich:

Ich habe die freie Wahl, ich muss mich nicht dem willkürlichen Design-Diktat unterwerfen. Ein tiefes Vertrauen auf die eigene Intuition und darauf, dass die Natur die Antwort schon bereit-

mut zu neuen Wegen - eine geomantische diplomarbeites ist ein wunderschöner sommermorgen, und ich eröff ne mit meinem entwurf die dip-

lomvorstellungen der nächsten drei tage. langsam beginnen sich die stuhlreihen vor mir zu füllen, und ich lasse meinen blick noch einmal durch die halle schweifen, die ich in den Jahren meines architekturstudiums so oft durchquert habe. schon viele vor mir haben hier ihre arbeit präsentiert, aber noch niemals ein solches thema...

Neue Architektur

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hält, gab mir endlich meine Liebe zur Architektur wieder. Die beiden Puzzle-Teile Architektur und Geomantie pass-ten zusammen!

Mut schöpfen für einen neuen WegBald war es beschlossene Sache: Ich

würde die Geomantie in meine Dip-lomarbeit einbeziehen und den Schritt wagen, einer breiten Öffentlichkeit diese Thematik näherzubringen. Mein Plan war, eine Wohnsiedlung

mit zwanzig Gebäuden unter geo-mantischen Gesichtspunkten zu ent-werfen. Die Häuser sollten für Familien mit Kindern geeignet sein und auch generationenübergreifendes Wohnen ermöglichen. Ich war mir im Klaren da-rüber, dass ich mich auf ein großes Ex-periment mit noch ungewissem Aus-gang einließ. Aber gerade das machte das Vorhaben so interessant für mich. Glücklicherweise konnte ich zwei Pro-

fessoren für meine Idee gewinnen, die mich als Prüfer auf meinem Weg unter-stützen, Prof. Alfons Dworsky und Prof. Eike Georg Hensch. Alfons Dworsky inspiriert die Studen-

ten in seinen Seminaren und Vorlesun-gen, einen ganzheitlichen Blick auf die Architektur zu wagen und sich so die wahren Zusammenhänge und Hinter-gründe zu erschließen. Eike Hensch beschäftigt sich seit 35 Jahren mit Geomantie und ist weithin bekannt als Wegbereiter und Experte auf dem Ge-biet der modernen Radiaesthesie. In vielen intensiven Gesprächen haben die beiden mich an ihrem enormen Wissen teilhaben lassen und zugleich dazu beigetragen, dass ich menschlich gewachsen bin. Beide machten mir klar, welche Verantwortung ich trage, dieses Thema professionell darzustel-len, und dass ich sicherlich nicht über-all auf offene Ohren stoßen würde.Zunächst galt es, ein geeignetes

Grundstück zu finden. Ich wusste nur, dass ich mir einen Bauplatz in Han-nover oder Umland suchen wollte. Aber wo? Welchen Kriterien müss-te er genügen? Ich entschied mich dazu, die Geomantie gleich bei der Grundstückssuche anzuwenden. Ein Stadtplan von Hannover war schnell ausgebreitet, und ich versuchte mich an der Technik des sogenannten Map-Dowsings. Ich befestigte die Peilspitze an der Rute und stellte mich mental auf das ideale Grundstück für mein Vorhaben ein. Und tatsächlich, ich er-

hielt einen Rutenausschlag direkt über einer großen Freifläche. Ich prüfte mein Ergebnis noch mal nach, aber die Wahl war getroffen.

Die Geschichte des Grund-stücksDas Grundstück befindet sich noch

recht zentral gelegen im Südosten Hannovers, im Stadtteil Bult, im Süden und Osten vom intakten Waldrand der Eilenriede begrenzt. Im Norden liegt das Kinderkrankenhaus auf der Bult. Die „alte Bult“, so der Name dieses Areals, kann auf eine aufregende Ge-schichte zurückblicken. 1906 als Pfer-derennbahn eingeweiht, war sie 64 Jahre lang Treffpunkt für Freunde des Pferdesports. Nachdem 1970 das letz-te Rennen stattgefunden hatte, gab es große Pläne für das Grundstück. IBM wollte hier eine Transistorenfab-rik bauen. Diese Pläne wurden jedoch eingestellt. Stattdessen wurde im Jahr 1983 auf einem Teilstück der Fläche das Kinderkrankenhaus erbaut. Heu-te ist das Gelände ein wichtiges Nah-erholungsgebiet und wird im Moment intensiv von Spaziergängern genutzt. Nordwestlich der beplanten Fläche ist auf dem Grundstück der Hiroshima-Gedenkhain zu finden. Mit seinen 110 Kirschbäumen soll er an die 110 000 unmittelbaren Opfer des Atombom-benabwurfs am 6. August 1945 über Hannovers Partnerstadt Hiroshima er-innern. Die im Jahr 1988 ursprünglich im Rechteck angepflanzten Bäume ha-ben mit der Zeit ihre ganz eigene Form entwickelt und bilden aus der Luft be-trachtet die Form eines Kometen nach. Sie tauchen die Fläche im Frühsommer

regelmäßig in ein prachtvolles Blüten-meer. Von dem etwa 16 Hektar großen

Areal wurde nur ein kleiner Teil mit der Wohnsiedlung beplant, so dass der Großteil des Gebiets auch wei-terhin der Allgemeinheit erhalten bliebe. Hierzu sei erwähnt, dass es sich bei meiner Diplomarbeit nicht um ein reelles Bauvorhaben handelt. Sowohl das Baugrundstück als auch der eigentliche Entwurf dienen dem Zweck, eine Idee konzeptionell durch-zuspielen, aufzuzeigen, dass es diverse Herangehensweisen an einen Entwurf gibt und die Geomantie praxisnah an-zuwenden.

Radiaesthetische Phänomene Es ist historisch verbürgt, dass die

Römer bei ihren Stadtgründungen einem bestimmten Ritual folgten, der limitatio, dem Festlegen des Bezirks durch Ziehen einer Ackerfurche, mit der symbolisch ein Innen und Außen entstand. Dieser Limitationsritus wur-de von sogenannten Auguren, Ange-hörigen einer speziell ausgebildeten Priester-Kaste, vorgenommen, indem sie einen geheiligten Pflug von einer Kuh und einem Stier ziehen ließen. Da-mit vergleichbar wurde hier nun über Jahrzehnte hinweg von den Pferden eine Furche gezogen, ein energeti-scher Ring, der heute noch spürbar ist. Schon beim ersten Spaziergang auf

dem Grundstück hatte ich das Gefühl, als würde der Ort mit mir kommuni-zieren. Und spätestens beim Betreten des „Rings“ war klar: Genau hier muss ich die Siedlung planen. Des weiteren wurde vor Ort jetzt deutlich, was schon

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aus dem Luftbild zu erahnen war. Die Weiterführung des Schwungs des Ge-denkhains spiralisiert sich genau ins Zentrum der zukünftigen Siedlung und trägt so zu ihrer Formgebung bei. Bei der radiaesthetischen Untersu-

chung des Grundstücks fand sich eine Besonderheit. Der Bauplatz wird von einer geomantischen Großraumzone überlagert. Dabei handelt es sich in der Regel um künstlich erzeugte oder unter Ausnutzung der natürlichen Gegebenheiten künstlich veränderte Zonen mit starker atmosphärischer Dichte. Sie erstrecken sich meist linear ausgerichtet über große Entfernungen und können energetische Prozesse im Menschen stark aktivieren. Diese Zone teilt nun ein Stück des Rings ab und gab meinem endgültigen Ent-wurf seine Form. Bei weiteren Unter-suchungen stellte sich heraus, dass die Zone ausschließlich rechtsdrehende Frequenzen, hauptsächlich induktiv, d. h. auf der körperlichen Ebene wirk-sam, abstrahlt. Die Geomantie geht davon aus, dass sich Strahlungsfelder dieser Art wohltuend auf Gemüt und Gesundheit auswirken. Als prägnantestes Merkmal der Sied-

lung ist die Zone mit ihren 5 Metern Breite als Spazierweg und zum kurz-zeitigen Verweilen ausgelegt. Auf ihrer Mittelachse ist die Intensität der gemessenen Frequenzen am höchs-ten, fällt nach außen hin etwas ab, um dann auf den Außenkanten wieder an-zusteigen.

So schön könnte Wohnen sein Diese Konstellation war die Grund-

lage meiner Planung: Entsprechend

dem Strahlungsbild ist auf dieser Kan-te eine Natursteinmauer geplant, die eine raumgreifende Wirkung hat und die Zone durch die gesamte Siedlung begleitet. Sie verdichtet sich an man-chen Stellen, um sich an anderen wie-der aufzulösen. So definiert sie auch klar den Eingang zur Siedlung, indem sie eine Torsituation schafft. Des wei-teren ist die Mauer in ihren Propor-tionen auf die einzelnen Frequenzen der geomantischen Zone abgestimmt und dient so als resonierende Memb-ran, die die vorherrschenden positiven Energien aufnimmt und großflächig abstrahlt. Direkt an der Außenseite der Mauer

sind zwei Gebäude angelagert, die den Eingangsbereich noch klarer de-finieren und als sogenannte Torhüter fungieren. Es handelt sich zum einen um ein Restaurant, zum anderen um ein Seminarhaus mit Unterbringungs-möglichkeiten für das unweit gelegene Kinderkrankenhaus. Dieses Gebäude beherbergt zwölf Mini-Appartements, die für die Eltern der stationär behan-delten Kinder gedacht sind. Beide Gebäude bilden nun Form und

Gegenform und erwecken so den Eindruck einer Schlüssel-Schloss-Si-tuation am Eingang der Siedlung. In diesem Bereich lockert sich die Mau-er zuerst zu Öffnungen, dann zu ein-zelnen Säulen auf, die alle auf eine der vorhandenen Frequenzen ab-gestimmt sind (5,35 – sie steht laut Mauthe-Tabellen für den goldenen Schnitt und göttliche Heilkraft. Rudolf W. Mauthe ist Architekt und Rutengän-ger und hat in einem Tabellenwerk auf Erfahrung und langjähriger Forschung

beruhende Frequenzwerte für diverse Naturphänomene zusammengefasst, die unter anderem auf die Forschungs-arbeit des Begründers der Grifflängen-technik, Reinhard Schneider, zurück-gehen.) Das Übertreten einer Schwelle wird so noch viel bewusster. An den Außenbereichen der Siedlung löst sich die Mauer langsam auf und geht in die Landschaft über. Auf der Innen-seite der Mauer sind Sitzschalen ge-plant, die zum Verweilen einladen und einen herrlichen Blick auf den Park im Herzen der Siedlung freigeben. Diese gehen in Resonanz mit der ebenfalls vorhandenen Frequenz 3,4 CR (laut Mauthe-Tabelle Planetenlinie Merkur, Kontakt, Kommunikation).

Sonnendurchflutete Wohnun-genAuf insgesamt 17 Grundstücken habe

ich Häuser für Familien mit Kindern und jeweils einer kleinen Wohnung für ein Altenteil entworfen. Durch die Siedlungsform und die sich daraus ergebenden Himmelsrichtungen be-dingt, sind elf Häuser vom Haustyp „Decumanus“, das bedeutet nach Ost-West ausgerichtet, sechs weitere sind vom Haustyp „Cardo“, also in Nord-Süd-Richtung. (Die Römer bezeichne-ten die Haupthimmelsrichtungen als Cardo und Decumanus und richteten ihre Straßennetze danach aus.) So er-geben sich zwei sehr differenzierte Haustypen, da sie ganz unterschied-liche Umwelteinflüsse in ein angeneh-mes Wohngefühl umsetzen müssen.Resultierend aus der Siedlungsform,

verfügen alle Grundstücke über zwei Zugänge. Wenn man vom Zentrum her in das Haus kommt, betritt man es zu Fuß. Von außen kommend, kann der Zugang mit dem Auto erfolgen. Das Prinzip der Achse (Zone) läuft durch jedes Haus von Eingang zu Eingang. Große Bedeutung habe ich im Entwurf dem Sonnenstand und der jeweiligen Belichtung der Häuser beigemessen. Beim Haustyp Decumanus mit rund 150 m2 Wohnfläche sind die Schlaf-zimmer und die Küche nach Osten, der Morgensonne entgegen, ausgerichtet. Das Wohnzimmer ist nach Westen, zur Abendsonne, orientiert. Zwischen die-sen beiden Zonen befindet sich eine kleine Atrium-Halle mit Sitznische, die indirekt die Südsonne für das Haus einfängt. So wird eine Staffelung der Bereiche von öffentlich zu privat und intim ermöglicht.

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Auch der Haustyp Cardo ist von der Achse der beiden Eingänge durchzo-gen. Sie trennt privaten und öffentli-chen Bereich voneinander, bildet aber gleichzeitig wieder ein verbindendes Element zwischen den einzelnen Berei-chen und schafft fließende Übergänge der beiden Atrien und ein Verschwim-men von Innen- und Außenbereichen. Eine direkte Belichtung der Räume mit Ost- bzw. Westsonne ist bei diesem Haustyp nur über die Atrien möglich.

Die PräsentationZurück in die Gegenwart: Nun stehe

ich hier vor meinen Prüfern und habe eine Viertelstunde Zeit, meinen Ent-wurf zu präsentieren und gleichzeitig zu erklären, was Geomantie ist. Nicht gerade viel Zeit, um all das zu leisten. Wieviel Information kann ich meinen Zuhörern zumuten, ohne sie zu über-fordern? Ich möchte sie neugierig da-für machen, dass die Natur Geheimnis-se und Erkenntnisse für uns bereithält, die die heutige allgemein verbreitete Weltanschauung in Frage stellen könn-ten. Sicherlich besitzt die Geomantie eine mystische, für viele Menschen nicht greifbare Seite. Zugleich bedient sie sich auch physikalischer Begriffe, speziell aus den Bereichen der Optik und Akustik, um viele ihrer Phänome-ne zu erklären. Allerdings liegen diese Phänomene häufig auf feinstofflichen Ebenen und entziehen sich einer wis-senschaftlichen Messbarkeit. Kritiker sollten diesen Sachverhalt jedoch nicht fehlinterpretieren als Beweis für die Nichtexistenz dieser Phänomene. Viele Naturerscheinungen, die nicht materiell greifbar sind, sondern nur durch die Sinne des Menschen wahr-genommen werden, gibt es seit jeher. Erst die Entwicklung geeigneter Mess-geräte hat es der Wissenschaft ermög-licht, sie zu analysieren und ihre Exis-tenz exakt zu beweisen. Ich beende meine Erläuterungen

und bedanke mich bei meinem Au-ditorium. Jetzt muss ich mich weitere 15 Minuten der Kritik stellen. Ich soll einige Fragen zu meiner Vorgehens-weise beantworten und wage sogar den Schritt, eine H3-Antenne und eine Rute auszupacken und kurz zu erläu-tern. Ich betone, dass mein Entwurf aufzeigen soll, wie viele Wege zum Ziel führen und dass vielleicht gerade die unkonventionellen die interessantes-ten sind.

Wie nicht anders zu erwarten, gibt es auch scharfe Kritik von einem Zu-hörer, der versucht, die Geomantie ins Lächerliche zu ziehen. Darauf bin ich vorbereitet. Ich erkläre meine Beweg-gründe und erläutere, dass alles, was wir entwerfen, von Menschen genutzt wird, und dass es in unserer Verant-wortung als Architekten liegt, Bauten zu erschaffen, in denen Menschen sich wohlfühlen, in denen sie auftanken können oder Ruhe finden vor all den Belastungen der heutigen Welt. Schon Sir Winston Churchill hat gesagt: „Zu-erst formt der Mensch das Gebäude, dann das Gebäude den Menschen.“ Es gibt keinen allgemeingültigen Fahrplan, nach dem man sich richten könnte. Jeder Entwurf, jedes Gebäude ist so einzigartig wie das Individuum oder der Zweck, für das oder den es geplant wird. Eine Entwurfsmethodik von vornherein abzulehnen, nur weil sie sich allgemein gesellschaftlich noch nicht etabliert hat, führt zwangs-läufig zu Stillstand und unterbindet jeglichen Fortschritt. Für unsere Ge-sellschaft war es elementar wichtig, dass sich Verfechter neuer Ideen nicht von Widerständen abbringen ließen. Der Mensch kann nicht fliegen, trotz-dem hat das einige Querdenker nicht davon abgehalten, es dennoch zu ver-suchen. Und heutzutage werden jähr-lich Milliarden Passagiere an den Flug-häfen abgefertigt.Mein Vortrag ist beendet. Man be-

glückwünscht mich zu meiner Coura-ge. Einige Gratulanten sind erstaunt über das Thema, zeigen sich aber posi-tiv interessiert.

Ich bin meinen Professoren Dwors-ky und Hensch dankbar, dass sie den Weg mit mir gegangen sind, und bei-de ermuntern mich, weiter in dieser Richtung zu arbeiten. Und das werde ich auch tun. Richtig angewandt, kann die Geomantie im Zusammenspiel mit ökologischen Aspekten als wert-volles Werkzeug dienen, um wahrhaft nachhaltige Architektur zu entwerfen. Wir müssen uns unserer Verantwor-tung als Planer noch stärker bewusst werden, und schon aus moralischen Gründen sind wir dazu verpflichtet, ökologisch vertretbare Bauten zu ent-wickeln. Wir werden uns auch dem wachsenden Bedürfnis der Kunden nicht mehr entziehen können, ihnen ressourcensparende und umweltscho-nende Architektur zu bieten, die eine Rückbesinnung auf ursprüngliche, na-türliche Werte erfahren hat. Die Geomantie ist ein nicht mehr

wegzudenkender Bestandteil meines Lebens geworden, und auch wenn ich mit meinem Handeln nur einen kleinen Betrag leisten kann, ist es viel-leicht ein Anreiz für andere, ein tiefes Vertrauen in das eigene Gespür zu ent-wickeln und zu erkennen, dass wir in Resonanz mit der uns umgebenden Natur stehen. Sie spricht mit uns, wir müssen ihr nur zuhören. Ich für mei-nen Teil werde mich jedenfalls in einer „schwebenden Resonanzbereitschaft“ halten, denn das ist Geomantie!

Constanze Mariann-Charlott [email protected]

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Odilienbergbericht über die Rvd–exkursion in den elsaßder odilienberg im elsaß ist anziehungspunkt für tausende von Pilgern, die Jahr für Jahr das

Kloster besuchen, das der legende nach von der hl. odilie gegründet wurde. die Rvd-exkurs-ion war aber auf anderen spuren. es ging um ortsenergien.

Wer Ortsenergien erspürt und ihre Qualität klar zuordnen kann, entwi-ckelt in aller Behutsamkeit eine Ah-nung davon, weshalb Menschen lange vor der römischen Besatzung das Ge-biet zwischen Odilienberg und Elsberg eingefriedet haben. Mehr als 300.000 aus Fels gesprengte, bearbeitete Stei-ne, deren Größe durchaus megali-thische Maße erreichen, wurden auf mehr als 10 km Länge zu einer Mauer zusammengefügt. Innerhalb dieser Einfriedung ist das

Zeitgefühl anders als außen, und so verwundert es nicht, dass die Exkur-sionsteilnehmer intensiver als anders-wo auf Zeitnischen reagierten, dort verweilten und der Zeitplan der Ex-

kursionsleitung in Anbetracht höhe-rer Instanzen mehr als einmal dahin-schmolz. Gerade hier gibt es eine außerge-

wöhnliche Anhäufung von Sternenli-nien und Einstrahlpunkten.Und die Kombination von Zeitnischen

und Sternenresonanzen entwickelte sich zum zentralen Thema der Teil-nehmer. Wie fühlt es sich an, direkt an einem Abgrund zu stehen, wenn ein linkspolarisierter Neptun die Ortsqua-lität prägt, oder wie, wenn er rechts-polar ist? Und wieviel unbefangener, sicherer, geerdeter bin ich, wenn er überhaupt nicht anwesend ist?Wie wirken die anderen Planeten und

Sterne auf mich, auf meine Psyche,

wenn ich mich auf einer Resonanz-zone aufhalte? Hier konnten wir es ein ums andere mal spüren.

Eine Teilnehmerin machte im Kloster-bereich eine ganz besondere Entde-ckung: Eine Ansammlung von Tempel-schlaf-Sarkophagen, die direkt in den Fels gearbeitet sind und bei denen die Ausrichtung der Körperachse in unterschiedliche Himmelsrichtun-gen wies. Einige Sarkophage sind nur noch teilweise sichtbar, weil sie durch die Tränenkapelle und eine Aussichts-plattform überbaut oder zubetoniert worden sind.

Aber das Elsaß besteht nicht nur aus Odilienberg. Zum Beispiel gibt es noch den Donon. Der Samstag war ihm und einer „Römerstraße“ gewidmet. Hoch oben mit Blick auf das Ober-

rheintal Richtung Osten, die Vogesen Richtung Süden, das Departement Moselle (Mosel) Richtung Westen und Pfalz Richtung Norden spürt man einen inneren Frieden. Schaut man sich das Felsplateau an,

sieht man Spalten. Mutet man sie, fi ndet man sie mit der 7,4. Das ist zu-nächst nichts besonderes, nur kom-men sie hier rechtszirkular und zwar auf allen drei Ebenen: I, C und S! Also: Gute Akustik, sich öff nen, zusammen-führen, was zusammen gehört, Ver-bindung von Erde und Himmel, Ver-bindung von stoffl icher und geistiger Ebene.... Ein idealer Platz, um Streit zu schlichten, Frieden zu schließen, mit sich, mit anderen, mit Erde und mit Himmel.An einer Stelle, eigentlich in der Mit-

te der natürlichen Aussichtsplattform kreuzen sich zwei Risse. „Hat einer einen Kompass dabei?“

Der, der das gefragt hat, war auf der richtigen Spur: Die Risse verlaufen Nord/Süd und Ost/West und im Zent-rum ist eine ringförmige Zone mutbar, die intensiv auf die Griffl änge für Ora-kel reagiert. Nur wenige km weiter war die „Rö-

merstraße“. Wer Römerstraßen kennt, schüttelt hier den Kopf. Alt, sehr alt er-scheint diese Straße, und sie hat Stei-gungen, die steiler sind, als von Rö-merstraßen bekannt. Sie hat Kurven. Sie hat Spurrillen für Räder, wie man sie von Sardinien her kennt. Sie hat Geomantien, die alle 20 bis 40 Meter erneuert werden. Wir haben sie scherz-

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haft als „Repeater“ oder „Umsetzer“ be-zeichnet, so wie man es von Richtfunk-stationen her kennt, die ein entferntes Signal aufnehmen, es verstärken und weiterleiten. Die „Pflastersteine“, unter denen Steinsetzungen gemutet wur-den, hatten „Steinmetzzeichen“, die zum Teil erst nach Entfernung von Bewuchs erkennbar wurden. Die pro-fanen Steine zwischen den Steinset-zungen wiesen diese Zeichen nicht auf. Die auf den „Umsetzern“ ähnelten einander. Interessant und für alle, die bereits an Römerstraßen gearbeitet haben, war der Verlauf der Feldlinien im Bereich der „Umsetzer“. Diese Stra-ße wird zwar offiziell als Römerstraße bezeichnet, aber sie hat Merkmale, die sich von den Straßen, die nachweislich von Römern erbaut wurden, deutlich unterscheiden. Wir waren uns einig, dass es sachlicher ist, hier von einer „Altstraße“ zu sprechen, solange nicht klar ist, ob sie römisch, keltisch oder gar Vor-Antik ist.Wir haben gemeinsam vieles ent-

deckt, was jeder alleine nicht hätte er-kennen können, und das war letztlich das Markenzeichen unserer Tage auf den heiligen Bergen des Elsaß.

Ulrich Glä[email protected]

Radiaesthetische exKuRsionen

Auf den Spuren von Lichtwasserorten

Auf Einladung unserer steirischen Kollegen Erich und Monika Baumgartner wollen wir uns in dem wunderschönen Mürztal auf die Suche nach Plätzen mit der Energie von Lichtwasser machen. Diese besonderen Programmpunkte wären vporgesehen: Kurzeggerkreuz - auf dem Sonnenweg zur Urlkapelle - Ulrichskirche - Strahleitenkreuz - Kultstein in Althadersdorf, dem ältesten Steindenkmal in der Steiermark

- Sonnenquelle - Ochsenhimmelskreuz - auf der Planetenlinie „Sonne“ zum Steinbruch mit Sonnensteinen - Ausklang in der Koch-hütte. Weitere Informationen stehen auf der Bayernseite der RVD-Website.Anreise, Unterbringung, Verpflegung und Fahrgemeinschaftsbeiträge sind von den Teilnehmern selbst zu tragen. Die Exkursion ist nur für RVD-Mitglieder vorgesehen und für diese ohne Teilnahmegebühr.

Beginn: 31.08.2012, 18:00 UhrEnde: 02.09.2012, 15:00 UhrKursort: Mürzhofen/SteiermarkKursgebühr: ./.Sozialermäßigung: ./.

Infos bei und Anmeldungen an:Reinhard Enzinger [email protected]

Auf Sternenwegen unterwegs

Mit dieser Exkursion folgen wir den Men-schen unterschiedlicher Epochen auf ihrem Weg zu den Sternen, versuchen ihr Bild des Himmels zu verstehen und an den alten Kult-plätzen mit radiaesthetischen Mitteln die Zusammenhänge, Verbindungen der Orte untereinander und auch Die Einbettung in ihrem jeweiligen Umfeld zu ergründen. Auf dem Programm stehen die Himmels-scheibe von Nebra, das Sonnenobservato-rium Goseck, die Langeneichstädter Warte, einige Ziele auf der Straße der Romanik in der Umgebung, die neben weiteren Zielen nach Interessenlage mit den Teilnehmern gemeinsam festgelegt werden. Nähere In-formationen finden sich zum Download auf der RVD-Internetseite auf der Seite der Re-gionalgruppe Westfalen, die diese Exkursion gemeinsam mit Kollegen aus Thüringen und Sachsen vorbereitet.

Beginn: 28.09.2012, 12:30 UhrEnde: 02.10.2012Kursort: Nebra/Sachsen-AnhaltKursgebühr: 175 €* / 140 €**Sozialermäßigung: 15 € *Nichtmitglieder ** Mitglieder des RVD

Infos bei und Anmeldungen an:Stefanie Münninghoff, [email protected]

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der Wechsel von der glühlampe zu energiesparlampen im film

mit der verordnung (eg) 244/2009 der eu wurde das verbot der glühlampen und damit der zwang zur sparlampe amtlich. der Regisseur christoph mayr will mit seinem film auf den irrwitz der eu–verordnung und die damit verbundenen gefahren und Risiken aufmerksam machen.

Bulb Fiction zeigt eindrücklich welche neuen - bedenklichen – Gegebenhei-ten entstehen, durch die Herstellung, den Gebrauch und die Entsorgung der quecksilberhaltigen Kompaktstoff -leuchten (Energiesparleuchtmittel) und welche gesundheitlichen Beden-ken namhafte Wissenschaftler äußern. Selbst Greenpeace scheint zum Instru-ment der Politik geworden zu sein. Ein Film, der seinen Preis wert ist, ge-

kauft zu werden. Ihre Mitwirkung am Film haben alle

bekannten (großen) Hersteller der Kompaktleuchtstoffl ampen versagt. EU Energie-Kommissar Günther Oet-tinger ließ sich durch seine energie-politische Sprecherin vertreten, dass er noch nicht im Amt war, als das Verbot

in Kraft trat. Sein Vorgänger sagte wie-derum, dass er jetzt nicht mehr Ener-gie-Kommissar und daher nicht länger zuständig für ein solches Thema sei. Die Hauptfrage in diesem Film ist,

warum wurde die Herstellung, der Gebrauch und die unproblematische Entsorgung eines preisgünstigen und umweltfreundlichen Produktes - wie die Glühlampe – eingestellt bzw. per EU-Verordnung verboten und durch ein gesundheitlich bedenkliches, umweltunverträgliches Produkt per Gesetz zum Gebrauch verordnet. Der Film zeigt z.B. einen etwa 4-jäh-rigen Jungen, der durch den Bruch einer quecksilberhaltigen Kompakt-leuchtstoffl ampe im Kinderzimmer und durch die dadurch entstandenen

quecksilberhaltigen Dämpfe seine Haare verlor und Nervenschädigun-gen davontrug. Auch zeigt der Film die Produktion dieser Kompaktleucht-stoffl ampen in Indien und China und gibt Antworten zur Arbeitsschutz-verordnung dieser Länder in Bezug auf Quecksilber-Kontamination am Arbeitsplatz. In Europa könnten diese Lampen (Sparbirnen) nicht produziert werden, die Arbeitsschutzgesetze würden so hohe Aufl agen verlangen, dass der Preis für eine Sparbirne um das Vielfache erhöht werden müss-te. Es gibt kein Testverfahren für das Endprodukt bevor es in den Handel kommt, welches garantiert, dass der empfohlene Höchstwert an Quecksil-ber auch unterschritten bzw. eingehal-ten wird. Gesprächspartner argumen-tieren, es gebe ja auch Falschgeld, und sind somit der Meinung, dieser Punkt in der Produktion und beim Gebrauch und selbst bei der Entsorgung könne unberücksichtigt bleiben. Täglich wer-den aber in der EU-Zone 1 Millionen Kompaktleuchtstoffl ampen entsorgt - 80% davon nicht umweltgerecht. Der Gehalt an Quecksilber gelangt in die Erde und belastet so im Laufe der Jahre das Trinkwasser. Die Aspekte der Umweltbelastung werden ausgiebig und fachkompetent beleuchtet und der Film kommt zu einem Schluss: Die EU-Verordnung (EG) 244/2009 ist ein Irrwitz. Weitere Fragen werden beantwortet,

wie z.B.:Wie viel Energie verbraucht elektri-

sches Licht? Wie hoch ist der Anteil dieser Energie

am Gesamtverbrauch? Was spart man, wenn die Glühlampe

gegen eine Kompaktleuchtstoffl ampe ausgetauscht wird?Warum werden Kompaktleuchtstoff -

lampen Sparlampen genannt?Leuchten Energiesparlampen länger

als Glühbirnen?Kann durch den Einsatz von Spar-

lampen der Klimawandel aufgehalten werden?Was mache ich, wenn eine brennende

Sparlampe zerbricht?Kann Licht meine Gesundheit beein-

fl ussen?Zu Wort kommen Experten mit fun-

dierte Auskünften über das jeweilige Thema. So zeigt Wolfgang Maes, Baubiologe

IBN und Journalist, die Entstehung von Elektrosmog im Vergleich von

Bulb Fiction

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Glühlampen und Kompaktleuchtstoff-lampen. Anhand von Säulendiagram-men wird der Unterschied der entstan-denen Felder schnell deutlich. Auch macht Wolfgang Maes das Flackern der Kompaktleuchtstofflampe durch besondere Testaufbauten seh- und hörbar. Beeinflussungen der Gesund-heit sind bis heute von offizieller Seite nicht untersucht.Der Film ist spannend und beleuchtet

dieses Thema von allen Seiten. Viele Fragen bleiben offen. Teile des Films, der wie eine Reportage gemacht ist, sind in Englisch mit deutscher Über-setzung im Untertitel. Das erfordert höchste Aufmerksamkeit. Aus diesem Grund ist der Film sicher nicht für die Allgemeinheit gedacht, sondern für Experten, die sich mit dem Thema näher auseinandersetzen wollen. Der RVD stellt auch die Pressemappe auf Anfrage zur Verfügung. Diese ist hilf-reich, können doch die Fakten nach-gelesen und Begriffe geklärt werden. Alles in Allem zeigt dieser Film die

großen Lücken bei der Gesetzesent-scheidung der EU auf. Viele Fragen, die für den täglichen Umgang mit Kom-paktleuchtstofflampen wichtig sind, hat der Gesetzgeber nicht berücksich-tigt, bzw. die Entscheider haben diese Punkte bewusst oder unwissend außer acht gelassen. Meine Frage: Was können wir tun, um

die Situation noch zu ändern. Wer kann dem EU-Energie-Kommissar deutlich machen, dass dieses Gesetz weder die Welt rettet noch Energie einspart son-dern die Umwelt mehr schädigt, als beabsichtigt!

Gudrun [email protected]

Bulb Fictionwww.bulbfiction-derfilm.at

leuchtmittel, aber welche?

Nachdem uns kollektiv Energiespar-lampen aufgezwungen wurden, kom-men immer mehr kritische Stimmen. Eine Freundin schickte uns ein alar-mierendes Video über das Leuchtmit-tel: Energiesparlampen! Da ich diese Information sehr wichtig finde, schick-te ich das Video zu meiner Freundin Karen nach München.Nach ein einigen Stunden bekam ich

ihre Antwort, die wir mit ihrer Geneh-migung hier abdrucken dürfen.

„Liebe Ingeborg,gleich nach Erhalt Eures Videos ist mir unser,

seit ca. 2 Jahren im Keller ordentlich im Regal gelagerter, „Vorrat“ dieser Lampen einge-fallen. Natürlich bin ich sofort in den Keller gegangen und habe nachgeschaut, wo die-se Lampen sind. Ich fand sechs Stück noch originalverpackt und drei weitere offen und bereits benutzt in einem Teller, alles 100 Watt Birnen. Wir hatten sie damals wieder aus den Lampen entfernt, weil die Beleuchtung in unserem Wohnzimmer unmöglich war - es kam uns vor wie im Leichenschauhaus! Also ab damit in den Keller. Und dann wurden sie vergessen...Mein Mann hatte dann irgendwann Prob-

leme mit seinen Lungen und massive Schlaf-probleme. Er meinte ja schon lange, dass in unserem Haus irgend etwas für ihn Schäd-liches rumliegt - denn er hatte oft Schlafstö-rungen im Schlafzimmer. Durch das Video sind wir hellhörig geworden und es fielen uns sofort die Lampen im Keller ein. Wie wir dann bemerken, steht sein Bett genau über dem Kellerregal.Er ist sofort zum Wertstoffhof gefahren und

hat die sechs Lampen noch in ihrer Original-verpackung entsorgt, indem er sie dort in einen großen offenen Behälter (ca. 500 l In-haltsvermögen) gelegt hat. Gelegt! Wohl wis-send wie gefährlich Energiesparlampen sind, wenn sie zerbrechen.Was uns besonders ärgert ist, dass dieser Be-

hälter bereits mit drei Viertel solcher unver-packter Lampen gefüllt war und einfach un-gesichert im Holzverschlag (mit Dach, aber ohne Tür) für jedermann zugänglich dort steht! Legen alle die, die ihre Energiesparlam-pen dort entsorgen, diese vorsichtig in den Behälter? Was ist, wenn die geworfen werden und zerbrechen? Es arbeiten doch Menschen und keine Roboter im Wertstoffhof!Einen Tag später entdeckte ich noch drei

restliche Lampen und brachte sie auch zum Wertstoffhof. Als mir ein Arbeiter über den Weg lief, fragte ich ihn, wo ich die Lampen entsorgen sollte. Daraufhin erhielt ich die

Antwort: „Einfach da nei‘„. Nix von wegen Vorsicht oder so! Ich hätte sie ja auch schmei-ßen können.... Dann wären sie zerbrochen und das giftige Quecksilber wäre ausgetre-ten. Die Arbeiter und auch die Menschen, die dort ihre Lampen entsorgen, atmen!! Sie atmen ein und aus, wie das Menschen eben so tun. Was dann? Niemanden scheint das zu kümmern oder zu bekümmern.Inzwischen schläft mein Mann besser - viel-

leicht Einbildung, aber wir sind froh, dass wir das Zeug außer Haus haben!Viele Grüsse Karen“

Ich denke, dieser Brief spricht für sich. Sehr viele Fragen hätte ich an die Ver-antwortlichen, die uns diese Energie-sparlampen, die gar keine Energie spa-ren, auch noch schön reden und die Produktion von normalen, ungefährli-chen Glühbirnen verboten haben. Das riecht doch nach Profitgier oder? Der Staat hat gegenüber seinen Bürgern eine Fürsorgepflicht, wie wird sie denn gewährleistet?Als Antwort auf das Glühlampenver-

bot behaupteten die zwei Ingenieure Siegfried Rotthäuser und sein Schwa-ger Rudolf Hannot, dass Glühbirnen gar keine Leuchtmittel, sondern Mini-heizungen wären, da die Glühlampe in erster Linie Wärme erzeugt. Sie nann-ten sie „Heatball“, (Kleinheizelement)! und wollten so mit einem Trick die alte Glühbirne und vielleicht sogar die Gesundheit der Menschen retten. Die Resonanz in der Bevölkerung war groß, denn als die Ingenieure ganz legal, mit Papieren usw. die ersten Heatballs in China produzieren ließen und nach Deutschland importierten, war diese erste Lieferung im Nu vergriffen. Urton Rotthäuser: „Der Heatball war

zunächst Spielerei, aber heute bezeich-ne ich sie als Reaktion gegen den Tod der Glühlampe und besonders gegen die Unverhältnismäßigkeit einer nicht demokratischen Verordnung“.Verkauft wurde der Heatball übrigens

zum Stückpreis von 1,69 €, davon gin-gen 30 Cent an ein Regenwaldprojekt. Da kann man nun nicht von Profitgier der Ingenieure reden. Sie wurden ver-klagt und müssen sich in Kürze vor den Aachener Verwaltungsrichtern verant-worten. Sie können verurteilt werden auch wenn der recht hat der heilt!Möge sich jeder selbst seine Gedan-

ken über Demokratie, Verbote, Geset-ze, Fürsorgepflicht und Leuchtmittel machen.

Ingeborg M. Lüdeling

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lichtwasserorte

In Zeiten des Wandels, verändern sich u. U. auch die bis heute bekann-ten Heilweisen. Aus normalem Wasser wird durch energetische Einfl ussnah-me von Orten, geologischen Beson-derheiten und Menschen oftmals ein besonderes Wasser. Bisher sind uns Orte mit heilkräftige Wasser bekannt, wo von Marienerscheinungen berich-tet wurde, z.B. in Lourdes oder Fatima. Es gibt aber Menschen, die auch an an-deren Orten, ohne Marienerscheinun-gen, solch heilendes Wasser entdeckt haben.Unsere Vereinsmitglieder Monika

und Erich Baumgartner haben 2009 in ihrer Heimat Österreich im Mürztal in einer unauff älligen Viehweide eine kleine Quelle gefunden. Sie unter-suchten diese Quelle sorgfältig und fl eißig nach radiaesthetischen und anderen Methoden. Dabei stellten sie schnell fest, dass es ein besonderes Wasser sein musste. Sie hörten sich um, und kamen zur Information über Lichtwasser, worüber die Mailänder Autorin und Journalistin Gudrun Dal-la Via schon berichtet und veröff ent-licht hatte. Das Ehepaar Baumgartner nahm Kontakt mit ihr auf und Frau Dalla Via bestätigte, dass das von ih-nen gefundene Quellwasser Lichtwas-serqualität hat. In Folge arbeiteten sie eng zusammen. Als Lichtwasser wird z.B. das Wasser von Lourdes, Fatima

Buchbesprechungenund anderen Orten bezeichnet, weil es auff ällig oft Heilwirkung zeigt. Das Spezialgebiet von Frau Dalla Via ist es, diese Heilwirkungen zu untersuchen und zu publizieren.

Die RVD-Mitglieder Monika und Erich unternahmen dann zu Forschungs-zwecken Reisen in 11 Staaten Mittel-europas. Dabei entdeckten, fotogra-fi erten und dokumentierten sie bis heute 557 Lichtwasserorte. Dann be-schlossen sie, ihr vielfältiges Wissen in einem Buch zusammen zu fassen und so auch anderen Interessierten zu-gänglich zu machen. In diesem Buch werden Methoden beschrieben, mit denen nach Lichtwasserorten gesucht werden kann. Des weiteren werden 100 Lichtwasserorte in 11 Staaten vor-gestellt und aus historischer sowie aus architektonischer Sicht anschaulich beschrieben. Die Bandbreite reicht von einem 5500 alten Megalithgrab in Dänemark, dem Dom zu Aachen, einem Brunnen unter dem „Goldenen Dachl“ in Insbruck bis zum Gornergrad bei Zermatt in 3.200 m Höhe. Gudrun Dalla Via hat dann zu all den 100 Orten die Anwendungen und Heilwirkungen des Lichtwasser beschrieben.

Monika und Erich sprechen von der „Ortsqualität Lichtwasser“, auch wenn es an der Stelle kein Wasser, keine Quelle gibt.Wer nun neugierig geworden ist,

wie man den „Geist in die Flasche“, sprich, die Ortsqualität in das Wasser bekommt, der möge es nachlesen im reich und in Farbe bebilderten Buch.

Wenn auch die Rezensentin nicht alle Schlüsse nachvollziehen kann, ist es doch ein durch viel Fleißarbeit ent-standenes Werk, welches Interessier-ten sicher viel Freude bereiten und Er-kenntnisse geben kann.

Ingeborg M. Lüdeling

Dalla Via, Baumgartner: Lichtwasseror-te in Mitteleuropa ist 2012 im A.T. Verlag erschienen.240 Seiten, Pappband,ISBN 978-3-03800-595-7; 26,90 €

medicina shamanica

Uns Radiaestheten ist ja die Heilwir-kung von Energien, Klängen, Musik und Gesängen schon lange vertraut. So möchte ich nun ein Büchlein be-kannt machen, welches „zufällig“ den Weg zu mir gefunden hat.Im traditionellen Schamanismus wer-

den seit alters her neben Heilritualen, Kräuter- und Tiermedizinen, Natur-kräften und Elementen oft auch ganz spezielle Gesänge, Töne und Lieder zu Heilzwecken eingesetzt. Solche Medizinlieder öff nen eine Tür zur persönlichen Resonanzfähigkeit des Menschen. Sie weben sozusagen ein neues Energiekleid, welches schützt und heilt. Diese besondere Energie transferiert die heilenden Kräfte in den Körper und in die Alltagswelt. Jeder Schamane/innen hat neben diesen traditionellen alten Gesängen immer auch die eigenen Medizinlieder.

Die Schamanin Sonja Emilia Rainbow-Women hatte die Vision und Idee diese traditionellen Gesänge mit ihren eige-nen persönlichen zu verbinden. Und so entstand die CD zusammen mit anderen Musikern und der Begleittext. Es sind traditionelle Heilgesänge aus verschiedenen Traditionen und wer-den musikalisch so umgesetzt, dass sie neben ihrer heilenden Wirkung die sofort zu spüren ist, die Hörer/innen zusätzlich auf eine intensive musika-lische Reise mitnehmen. Sonja Emilia singt mit ihrer schönen und präsenten Stimme sowohl diese uralten Lieder, als auch ihre eigenen Medizingesänge. So können erstaunlich überraschende und inspirierende Erfahrungen mit Musik und Heilung gemacht werden. Bemerkenswert fi nde ich, dass die Musik sofort mit ihrem Klangfeld et-was ganz uraltes, tief in mir Liegendes (meine Seele?) erreicht hatte.

Ingeborg M. Lüdeling

Sonja Emilia & Friends: „Medicina Sha-manica“ - Schamanische Medizinlieder ist im arun Verlag erschienen48 Seiten, Hardcover + CD 60 min.ISBN 978-3-86663-056-7; 19,95 €

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Aktuellesxii. Kongress des iag

Der Internationale Arbeitskreise für Geobiologie e.V. (Gemeinnütziger Ver-ein) veranstaltet vom 19.- 21.Okt. 2012 in Fulda/ Künzell seinen XII. Kongress. Hier das vorläufi ge Programm:

samstag, 20.oKt. 20128.30 UhrProf. Dr. Konstantin MEYL DNA und Zellfunk über die magne-

tische Skalarwelle9.30 UhrHans-Eugen PLAGGE Geopathie-Diagnostik mit Compu-

ter und DIRP-F-Scant mit Hilfe einer neu entwickelten Datenbank (Mit Demonstration)

Kaff eepause11.30 UhrHans-Eugen PLAGGE Neue Erkenntnisse in der Geopa-

thologie, sowohl für Rutengänger als auch für Mediziner

Mittagspause mit Lunch-Buff et14.00 UhrJürgen ASCHOFF Neuro-Stress-Analysen – Was fi nden

wir hier in der Frequenzanalyse? Be-züge zur Geobiologie?

15.00 UhrJürgen ASCHOFF Immunanalysen vor und nach Fre-

quenztherapie. Welche Querverbindungen gibt es

zur Geobiologie?Kaff eepause16.45 UhrEkkehardt JOSEPH und Dr. Monika

ZEISNER Klangschalen – Wellness, Thera-

pie oder Medizin für Körper, Seele, Geist? (mit Demonstration)

17.30 UhrGuy LAFORGE Wieso machen Kunststoff e unsere

Wohnumwelt so gefährlich? Über ein unterschätztes Risiko (Mit

Demonstration)ab 19.00 UhrDinner-Buff et

sonntag, 21.oKt. 20128.30 UhrDr.med. Peter ROTHDACH Über verschiedene Methoden der

Informierung von Wasser und deren Nachweis

9.30 UhrProf. Dr. Friedrich H. BALCK Innovative physikalische Experi-

mente zu spürbaren Eff ekten – Einblick in Eigenschaften und Struk-

turen der unsichtbaren Materie?Kaff eepause11.00 UhrWerner HENGSTENBERG Rettet uns die Sonne oder zerstört

sie uns? Was können wir tun? Über Wechselwirkungen zwischen

natürlicher und technischer Strah-lung.

Anschließend: Podium, Diskussion, Schlusswort.

12.45 Uhr Offi zielles Kongressende

Lunch-Buff et

********Änderungen in Programm und Rei-

henfolge vorbehalten.

Mitglieder des RVD e. V. erhalten den vergünstigten Komplettpreis 250 € Frühbuchung; 240 €(Nur gültig bei Anmeldung und Be-

zahlung bis 15. August 2012)

Infos und Anmeldung:Frau Elke Joseph-RothdachSendlingerstr. 24 ,D-80331 München, Fax 089-260 99 [email protected]

Jetzt neu eRschienen:Der Tagungsband des RVD–Sym-

posion 2010 liegt endlich in ge-druckter Form vor.Er liefert nicht nur wertvolle Inhal-

te der Hauptreferate, sondern auch Beiträge aller fachlich Mitwirken-den, der Reihe nach von: Hartmut Lüdeling, Lara Mallien,

Friedrich H. Balck, Harald Jordan, Peter Rothdach, Eike Hensch, Alexander Wunsch, Ibrahim Karim, Umberto Pappalardo, Johannes Heimrath, Philemon-Sophia Hoepfner-Jordan, Harm Koch, Ewald Kalteiss, Michael Ritzen, Jiri Polivka, Ulrich Glä-ser, Konstantin Meyl, Ingeborg Rooßinck, Alice Seidl van Haren, Ingeborg M. Lüdeling, Regina El-sken, Hubert Kohnert, Stefanie Münninghoff , Carl-Heinz Linne-mannstöns, Erich und Monika Baumgartner.

Herausgeber ist der RVD e.V. Häuser, Heilen und H3-Antenne,

Tagungsband 20101. Druckaufl age 2012, 100 S. DIN A 4, Broschiert, FarbdruckISBN 978-3927369-665; 29,00 €

Für Mitglieder des RVD wird der Vorzugspreis von 25 € ge-währt. Bitte dann über Internet-shop argo2012 bestellen. (www.argo2012.de). Die Erträge aus dem Verkauf kommen dem RVD e.V. zu-gute.

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An den Grenzen des Himmelsbildes14. – 15.07.2012Exkursion nach XantenInfo: Ulrich Glä[email protected]

Radiaesthetischer Themennachmittag17.07.2012, 16:00 UhrAsendorf-KampsheideInfo: Prof. Eike [email protected]

Klausurtagung für Vereinsaktive27. – 29.07.2012Fulda-LohelandInfo: Geschä[email protected]

Radiaesthetischer Themennachmittag07.08.2012, 16:00 UhrAsendorf-KampsheideInfo: Prof. Eike [email protected]

Exkursion Neuenkirchen26.08.2012Neuenkirchen bei MelleInfo: Stefanie Mü[email protected]

Auf den Spuren von Lichtwasserorten31.08.2012 - 02.09.2012Bruck an der Mur Info: Reinhard [email protected]

Fachgruppe Baubiologie, Jahrestreffen23.09.2012RietbergInfo: Michael [email protected]

Auf Sternenwegen in Sachsen-Anhalt unterwegs28.09.2012 - 02.10.2012Nebra Info: Stefanie Mü[email protected]

Der Petersberg bei Halle/SaaleKontakttreffen für Interessierte03.10.2012 ,10:00 Uhr Petersberg Info: Stefanie Mü[email protected]

Testen von HarmonisierungenForschungstreffen Fachgruppe Geistheilen03.11.2012, 13:00 UhrVersmoldInfo: Ingeborg M. Lü[email protected]

Radiaesthetischer Erfahrungsaustausch10. – 11.11.2012Nienburg-EstorfInfo: Prof. Eike [email protected]

Jahrestreffen der Fachgruppe Feng Shui mit Exkursion 16.11.2012 - 18.11.2012Hamburg Info: Susanne [email protected]

Hochfrequenz im und um das HausReferent Ewald Kalteiß30.11.2012, 18:00 UhrUnterschleißheimInfo: Reinhard [email protected]

Wintertreffen der Regionalgruppe West-falen09.12.2012Ostwestfalen Info: Stefanie Mü[email protected]

VeranstaltungenKontakte:

Regionalgruppe Seeland:Kontakttreffen, Raum Kiel, LüneburgInfo: Katja Siebke, René [email protected]

Regionalgruppe Nordost:Kontakttreffen, Berlin-KöpenickInfo: Ingeborg RooßinckWaldstraße 13, 12589 Berlin

Regionalgruppe Nord:Kontakttreffen, Raum NienburgInfo: Prof. Eike [email protected]

Regionalgruppe Westfalen:Kontakttreffen, Raum MünsterInfo: Stefanie Mü[email protected]

Regionalgruppe West:Kontakttreffen, Raum Köln, FrankfurtInfo: Ulrich Glä[email protected]

Regionalgruppe Südost:Kontakttreffen, Raum Meißen, DresdenInfo: Anja Kleuser, Harm [email protected]

Regionalgruppe Südwest:Kontakttreffen, Raum Heilbronn, Baden-B.Info: Andrea Bätz, Gudrun [email protected]

Regionalgruppe BayernKontakttreffen, Raum MünchenInfo: Reinhard [email protected]

Kooperation Niederlande:Kontakttreffen, Raum AmersfoortInfo: Frans [email protected]

Kooperation Österreich:Kontakttreffen, Raum GrazInfo: Monika und Erich [email protected]

Kooperation Schweiz:Kontakttreffen, Raum Olten, BernInfo: Franz Stö[email protected]

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RVD e.V.

Im Vereinsregister des Amtsgerichts Gütersloh* unter VR 1453 eingetra-gen. *vorm. AG Halle (Westf.)Vorstand:Hartmut Lüdeling (1. Vorsitzender)Franz Josef Leckel (2. Vorsitzender)

Geschäftsstelle:Vechtestr. 2, D-33775 VersmoldTel.: Tel.: Tel.: (+49) (0)5423 473332Fax: (+49) (0)5423 201850e-Mail: [email protected]: www.rvdev.de

Bankverbindung:Commerzbank OsnabrückBLZ: 265 400 70Konto: 4605275IBAN: DE27 2654 0070 0460 5275 00BIC: BIC: BIC: COBADEFF265

Gemeinnützige Körperschaft im Sinne des Steuerrechts, anerkannt durch Bescheid des Finanzamtes Gü-tersloh vom 29.03.2010(Steuer-Nr.: 351/5914/4702)

RadiaesthesieRadiaesthesie 27/2012 27/2012RadiaesthesieRadiaesthesie32 32 RadiaesthesieRadiaesthesieRadiaesthesieverein Deutschland e.V.Wissenschaftlicher Verein zur Förderung vonForschung, Ausbildung und Beratung in der Radiaesthesie

Brückenbau Forschung Kommunikation

Absender:

Radiaesthesieverein Deutschland e.V. Vechtestr. 2D-33775 Versmold Fax: +49 (0)5423 201850

Aufnahmeantrag

Ich beantrage hiermit meine Aufnahme in den Radiaesthesieverein Deutschland e.V. – Wissenschaftlicher Verein zur Förde-rung von Forschung, Ausbildung und Beratung in der Radiaesthesie, kurz RVD als c aktives Mitglied (In der Radiaesthesie aktiv) c Familienmitglied c Mitglied mit Sozialermäßigung*c förderndes Mitglied (Ich unterstütze den RVD) c Mitglied einer kooperierenden Organisation**.Der Mitgliedsbeitrag beträgt jährlich für aktive Mitglieder 50 €, für Familenmitglieder 30 €, mit sozialer Ermäßigung 25 €, sowie für fördernde Mitglieder 100 €. Im Antragsjahr werden die Beiträge nur anteilig erhoben.

Die Beitragszahlung ist im Inland nur per Lastschrift möglich, ausländische Mitglieder zahlen gegen Rechnung. Die Beiträge sind jeweils zu Jahresbeginn im Voraus fällig und werden im ersten Quartal des Jahres per Lastschrift eingezogen. Da der RVD als gemeinnützig anerkannt ist, sind Mitgliedsbeiträge und auch Spenden steuerlich absetzbar. Die dazu erforderliche Beschei-nigung erhalten Sie nach Jahreswechsel.Bitte gut leserlich in Blockbuchstaben ausfüllen!

Name Vorname

Straße PLZ / Ort

Telefon Fax

E-Mail Homepage

geboren am Beruf

Ich erkenne die Satzung des RVD an und bin damit einverstanden, dass meine Daten für interne Zwecke elektronisch gespei-chert werden.

Datum Unterschrift

Hiermit erteile ich Einzugsermächtigung per Lastschrift für mein Konto: Bank Kontoinhaber

Bankleitzahl Konto

Datum Unterschrift

* Schüler, Studenten, Arbeitslose, Wehr- und Zivildienstleistende bei Vorlage eines Nachweises **Nachlass auf besonderen Antrag möglichBitte beantworten Sie uns noch einige Fragen (auf freiwilliger Basis). Vielen Dank!

Arbeiten Sie in der Radiaesthesie? c ja c nein

Bilden Sie in der Radiaesthesie aus? c ja c nein

Führen Sie Hausuntersuchungen durch? c ja c nein

Dürfen wir Ihre Telefonnummer an Hilfesu-chende weitergeben?

c ja c nein

Sind Sie Mitglied in einem anderen thematisch verwandten Verein oder Verband?

c ja c nein

wenn ja, im:

Wären Sie bereit, ehrenamtlich im RVD mitzu-arbeiten?

c ja c nein

wenn ja, im Bereich: