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Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses A r zneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Info r mationen. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bz w . genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Heben Sie die Packungsbeilage auf. V ielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. Fragen Sie Ihren Apotheke r , wenn Sie weitere Info r mationen oder einen Rat benötigen. W enn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheke r . Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. W enden Sie sich an Ihren Arzt, wenn die Symptome schlechter werden oder sich nicht besse r n: nach 3 T agen bei Kinde r n und Jugendlichen nach 3 T agen bei Fieber bz w . nach 4 T agen bei Schmerzen bei E r wachsenen. W as in dieser Packungsbeilage steht: 1. W as ist Nurofen und wofür wird es angewendet? 2. W as sollten Sie vor der Einnahme von Nurofen beachten? 3. Wie ist Nurofen einzunehmen? 4. W elche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Nurofen aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Info r mationen 1. W as ist Nurofen und wofür wird es angewendet? Nurofen enthält 200 mg Ibuprofen. Ibuprofen gehö r t zu der Gruppe von Arzneimitteln, die nicht-steroidale Antiphlogistika (NSAR) genannt werden. Dieses Arzneimittel wirkt, indem es Schmerzen, Schwellung und erhöhte T emperatur beeinflusst. Nurofen wird angewendet zur: Linderung von leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen und Regelschmerzen Fiebersenkung 2. W as sollten Sie vor der Einnahme von Nurofen beachten? Nurofen da r f nicht eingenommen werden, wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind; wenn Sie nach vorherigen Einnahmen von Ibuprofen, Acetylsalicylsäure oder ähnlichen Schmerzmitteln (NSAR) schon einmal unter Atemnot, Asthma, laufender Nase, Schwellungen Ihres Gesichts und/oder Ihrer Hände oder Nesselausschlag gelitten haben; wenn Sie schwere Leber- oder Nierenschäden oder eine Herzmuskelschwäche haben; bei bestehenden oder in der V ergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen/Zwöl f fingerda r m-Geschwüren (peptische Ulzera) oder Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen); wenn Sie in der V orgeschichte im Zusammenhang mit einer Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) eine Magen-Da r m-Blutung oder -Durchbruch (Pe r foration) hatten; wenn Sie Hi r nblutungen (zerebrovasculäre Blutungen) oder andere aktive Blutungen haben; wenn Sie ungeklä r te Blutbildungsstörungen haben; wenn Sie stark dehydrie r t sind (verursacht durch Erbrechen, Durchfall oder unzureichende Flüssigkeitsaufnahme); während der letzten drei Schwangerschaftsmonate (siehe unten). W a r nhinweise und V orsichtsmaßnahmen Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheke r , bevor Sie Nurofen einnehmen, bei bestimmten Hautkrankheiten (systemischer Lupus e r ythematodes (SLE) oder Mischkollagenose); wenn Sie schwere Hautreaktionen haben wie exfoliative De r matitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epide r male Nekrolyse. Beim ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautläsionen oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion sollte Nurofen sofo r t abgesetzt werden; wenn Sie bestimmte angeborene Störungen bei der Blutbildung haben (z.B. akute inte r mittierende Porphyrie); wenn Sie an Blutgerinnungsstörungen leiden; wenn Sie an Magen- und Da r mkrankheiten leiden oder gelitten haben (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn); bei ve r minde r ter Nierenfunktion; bei Lebe r funktionsstörungen; wenn Sie versuchen schwanger zu werden; W enn Sie an Asthma oder allergischen Reaktionen leiden oder gelitten haben, kann Atemnot auftreten; W enn Sie an Heuschnupfen, Nasenpolypen oder chronischen obstruktiven Atemerkrankungen leiden, ist das Risiko einer allergischen Reaktion größe r . Die allergischen Reaktionen können als Asthmaanfälle (sogenanntes Analgetika-Asthma), Quincke-Ödem oder Nesselsucht auftreten; Die Einnahme von Nurofen Schmelztabletten während einer Windpockenerkrankung sollte ve r mieden werden; Bei einer länger daue r nden Einnahme von Nurofen sollten Ihre Lebe r we r te, Ihre Nierenfunktion und Ihr Blutbild regelmäßig übe r wacht werden; Nebenwirkungen können durch die Einnahme der niedrigsten wirksamen Dosis über die kürzest mögliche Zeit reduzie r t werden; Bei älteren Personen können häufiger Nebenwirkungen auftreten; Im Allgemeinen kann die gewohnheitsmäßige Anwendung von (verschiedenen A r ten von) Schmerzmitteln zu dauerhaften schweren Nierenschäden führen. Durch physische Belastung in V erbindung mit Salzverlust und Dehydratation kann das Risiko erhöht werden. Dies sollte man ve r meiden; Die längere Anwendung jeglicher A r t von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimme r n. Ist dies der Fall oder wird dies ve r mutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt und die Behandlung abgebrochen werden. Die Diagnose von Kopfschmerz bei Medikamentenübergebrauch (Medication Overuse Headache, MOH) sollte bei Patienten ve r mutet werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden, obwohl (oder gerade weil) sie regelmäßig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen; Eine gleichzeitige Anwendung von Nurofen mit anderen NSAR, einschließlich COX-2-Hemme r n (Cyclooxigenase-2-Hemmer), vergröße r t das Risiko von Nebenwirkungen (siehe Abschnitt „Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln“) und sollte deshalb ve r mieden werden; Es besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrie r ten Kinde r n und Jugendlichen; Direkt nach einem größeren chirurgischen Eingri f f ist besondere ärztliche Übe r wachung notwendig; NSAR können die Symptome einer Infektion oder von Fieber maskieren. Entzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdaue r . Sie sollten Ihre Behandlung vor der Einnahme von Nurofen mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, wenn Sie eine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsu f fizienz) und Angina (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere a r terielle V erschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener A r terien) oder jegliche A r t von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke, „TIA“) hatten; Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind. Einnahme von Nurofen zusammen mit anderen A r zneimitteln Info r mieren Sie Ihren Arzt oder Apotheke r , wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/ anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Nurofen kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel: Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhinde r n, z. B. Acetylsalicylsäure, W a r farin, T iclopidin) Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie z. B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z. B. Losa r tan) Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit Nurofen ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung von Nurofen zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen. Dies gilt insbesondere für die Einnahme folgender Arzneimittel: Andere NSAR einschließlich Cyclooxigenase-2-Hemme r , da sich dadurch das Risiko von Magen-und Da r mgeschwüren oder Blutungen erhöhen kann; Digoxin (gegen Herzinsu f fizienz), da die Wirkung von Digoxin verstärkt werden kann; Glukoko r tikoide (Arzneimittel, die Ko r tison oder ko r tisonähnliche Sto f fe enthalten), da sich dadurch das Risiko von Magen- und Da r mgeschwüren oder Blutungen erhöhen kann; Thrombozytenaggregationshemme r , da sich dadurch das Risiko von Blutungen erhöhen kann; Acetylsalicylsäure (geringe Dosis), da sich der blutverdünnende E f fekt verringe r n kann; Arzneimittel zur Blutverdünnung (wie z.B. W a r farin), da Ibuprofen die blutverdünnende Wirkung dieser Arzneimittel verstärken kann; Phenytoin (gegen Epilepsie), da die Wirkung von Phenytoin verstärkt werden kann; Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (Arzneimittel gegen Depression), da diese das Risiko von Magen-/Da r mblutungen erhöhen können; Lithium (ein Arzneimittel gegen Manisch-Depressive Krankheit und Depression), da die Wirkung von Lithium verstärkt werden kann; Probenecid und Sulfinpyrazon (Arzneimittel gegen Gicht), da dadurch die Ausscheidung von Ibuprofen verzöge r t werden kann; Arzneimittel gegen hohen Blutdruck und Entwässerungstabletten, da Ibuprofen die Wirkung dieser Arzneimittel abschwächen kann und dadurch mögliche r weise ein erhöhtes Risiko für die Nieren entsteht; Kaliumsparende Diuretika, da dadurch eine Hyperkalämie (zu viel Kalium im Blut) auftreten kann; Methotrexat (ein Arzneimittel zur Krebsbehandlung oder Rheumabehandlung), da die Wirkung von Methotrexat verstärkt werden kann; T acrolimus und Cyclosporin (Arzneimittel zur Immunsuppression), da dadurch Nierenschäden auftreten können; Zidovudin (ein Arzneimittel zur Behandlung von HIV/AIDS). Bei HI V -positiven Hämophilie-Patienten („Bluter“) kann das Risiko für Gelenkblutungen (Häma r throsen) oder Blutungen, die zu Schwellungen führen, erhöht sein; Sulfonylha r nsto f fe (Arzneimittel zur Senkung des Blutzuckers), da W echselwirkungen möglich sind; Chinolon-Antibiotika, da ein erhöhtes Risiko für Krampfanfälle besteht; CYP2C9-Hemme r , da die gleichzeitige Anwendung von Ibuprofen und CYP2C9-Hemme r n die Exposition gegenüber Ibuprofen (CYP2C9-Substrat) erhöhen kann. In einer Studie mit V oriconazol und Fluconazol (CYP2C9-Hemmer) wurde eine um etwa 80 – 100 % erhöhte Exposition gegenüber S(+)-Ibuprofen gefunden. Eine Reduktion der Ibuprofendosis sollte in Betracht gezogen werden, wenn gleichzeitig potente CYP2C9-Hemmer angewendet werden, insbesondere wenn hohe Dosen von Ibuprofen zusammen mit entweder V oriconazol oder Fluconazol verabreicht werden. Einnahme von Nurofen zusammen mit Nah r ungsmitteln und Getränken Patienten mit einem empfindlichen Magen wird empfohlen, Nurofen mit der Mahlzeit einzunehmen. Schwangerschaft, Stillzeit und Fo r tpflanzungsfähigkeit Schwangerschaft Dieses Arzneimittel da r f während der letzten 3 Monate der Schwangerschaft nicht eingenommen werden. Nehmen Sie dieses Arzneimittel, wenn vom Arzt nicht anders verordnet, nicht in den ersten 6 Monaten der Schwangerschaft ein. Stillzeit Dieses Arzneimittel geht in die Mutte r milch übe r , kann aber während der Stillzeit eingenommen werden, wenn die empfohlene Dosis eingehalten wird und es über die kürzest mögliche Zeit angewendet wird. Fo r tpflanzungsfähigkeit V e r meiden Sie es dieses Arzneimittel einzunehmen, wenn Sie schwanger werden wollen. W enn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie ve r muten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. V erkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen Bei kurzzeitiger Einnahme hat dieses Arzneimittel keinen oder einen ve r nachlässigbaren Einfluss auf die V erkehrstüchtigkeit oder das Bedienen von Maschinen. Nurofen 200 mg Schmelztabletten Lemon enthalten Aspa r tam. Dieses Arzneimittel enthält Aspa r tam als Quelle für Phenylalanin und kann schädlich sein, wenn Sie eine Phenylketonurie haben. 3. Wie ist Nurofen einzunehmen? Nurofen soll von Kinde r n unter 6 Jahren nicht eingenommen werden. Kinder und Jugendliche W enn bei Kinde r n und Jugendlichen die Einnahme dieses Arzneimittels für mehr als 3 T age e r forderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimme r n, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden. E r wachsene W enn bei E r wachsenen die Einnahme dieses Arzneimittels für mehr als 3 T age bei Fieber bz w . für mehr als 4 T age bei Schmerzen e r forderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimme r n, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bz w . genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getro f fenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Die empfohlene Dosis beträgt: Lassen Sie die Schmelztabletten auf der Zunge zergehen und schlucken Sie die aufgelöste Schmelztablettenmasse. Zusätzliche Flüssigkeitsaufnahme ist nicht nötig. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheke r , wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Nurofen stärker oder schwächer ist als von Ihnen e r wa r tet. W enn Sie mehr Nurofen eingenommen haben, als Sie sollten W enn Sie mehr Nurofen eingenommen haben, als Sie sollten oder falls Kinder aus V ersehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Abschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen. Die Symptome können Übelkeit, Magenschmerzen, Magen-Da r m-Blutungen, Erbrechen (mögliche r weise auch mit Blut), Kopfschmerzen, Ohrensausen, V e r wirrung, Augenzitte r n (Nystagmus) oder seltener Durchfall umfassen. Zusätzlich wurde bei hohen Dosen über Schwindel, Schwindelgefühl, Benommenheit, Brustschmerzen, Herzklopfen, verschwommene Sicht, Blutdruckabfall, Erregung, Bewusstseinseintrübung, Koma, Krämpfe (vor allem bei Kinde r n), Ohnmacht, Hyperkalämie (zu viel Kalium im Blut), erhöhte Prothrombin-Zeit/INR, akutes Nierenversagen, Leberschäden, Blut im Urin, Frieren, Atemdepression, Zyanose, V erschlechterung des Asthmas bei Asthmatike r n und Atemprobleme berichtet. W enn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheke r . 4. W elche Nebenwirkungen sind möglich? Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Nebenwirkungen können reduzie r t werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten, für die Symptomkontrolle e r forderlichen Zeitraum angewendet wird. Es können bei Ihnen eine oder mehrere der für NSAR bekannten Nebenwirkungen auftreten (siehe unten). W enn das so ist oder wenn Sie Bedenken haben, beenden Sie die Einnahme dieses Arzneimittels und sprechen schnellstmöglich mit Ihrem Arzt. Ältere Patienten haben ein höheres Risiko, Probleme auf Grund von Nebenwirkungen zu bekommen, wenn sie dieses Arzneimittel einnehmen. BEENDEN Sie die Einnahme dieses A r zneimittels und suchen Sie sofo r t ä r ztliche Hilfe, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt: Anzeichen von Magen-Da r m-Blutungen wie starke Bauchschmerzen, T eerstühle, das Erbrechen von Blut oder dunklen T eilchen, die im Aussehen gemahlenem Ka f fee ähneln. Anzeichen von sehr seltenen aber schwe r wiegenden allergischen Reaktionen wie V erschlechterung von Asthma, ungeklä r tes Keuchen oder Kurzatmigkeit, Schwellungen des Gesichts, der Zunge oder des Rachens, Atembeschwerden, Herzrasen, Blutdruckabfall bis zum Schock. Dies kann selbst bei der ersten Einnahme dieses Arzneimittels geschehen. Schwere Hautreaktionen wie Ausschlag am ganzen Körper; sich abschilfe r nde, blasenziehende oder sich abschälende Haut. Sprechen Sie mit Ihrem A r zt, wenn Sie die unten beschriebenen anderen Nebenwirkungen entwickeln. Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betre f fen) Magen-Da r m-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen und Übelkeit, V erdauungsbeschwerden, Durchfall, Erbrechen, Blähungen (Flatulenz), V erstopfung; leichter Blutverlust im Magen und/oder Da r m, der in Ausnahmefällen Bluta r mut (Anämie) he r vorrufen kann. Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betre f fen) Magen-Da r m-Geschwüre, -Durchbruch oder -Blutung, Entzündung der Mundschleimhaut mit Geschwürbildung (ulzerative Stomatitis), V erschlechterung bestehender Da r mkrankheiten (Colitis oder Morbus Crohn), Magenschleimhautentzündung (Gastritis) Zentralne r vöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregbarkeit, Reizbarkeit oder Müdigkeit Sehstörungen V erschiedena r tige Hautausschläge Überempfindlichkeitsreaktionen mit Nesselsucht und Juckreiz Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betre f fen) Ohrensausen ( T innitus) Erhöhte Ha r nsäurekonzentration im Blut, Schmerzen in der Seite und/oder im Bauchraum, Blut im Urin und Fieber können Anzeichen einer Nierenschädigung sein (Papillennekrose). V e r minde r ter Hämoglobinwe r t Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betre f fen) Speiseröhrenentzündung, Entzündung der Bauchspeicheldrüse und Bildung von membrana r tigen Da r mverengungen (intestinale, diaphragmaa r tige Strikturen) Herzmuskelschwäche (Herzinsu f fizienz), Herzinfarkt und Schwellungen des Gesichts und der Hände (Ödeme) V erringe r te Urinausscheidung und Schwellungen (besonders bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion), W asseransammlungen im Körper (Ödeme), trüber Urin (nephrotisches Syndrom); Entzündungen der Nieren (interstitielle Nephritis), die mit einer akuten Nierenfunktionsstörung einhergehen kann. W enn eines der oben genannten Symptome auftritt oder Sie ein allgemeines Unwohlsein empfinden, beenden Sie die Einnahme von Nurofen und suchen Sie sofo r t Ihren Arzt auf, da dies erste Anzeichen einer Nierenschädigung oder eines Nierenversagens sein können. Psychotische Reaktionen, Depression Hoher Blutdruck, Gefäßentzündung ( V askulitis) Herzklopfen (Palpitationen) Funktionsstörungen der Lebe r , Leberschäden (erste Anzeichen können Hautve r färbungen sein), insbesondere bei Langzeitanwendung, Lebe r versagen, akute Leberentzündung (Hepatitis) Störungen bei der Blutbildung - erste Anzeichen sind: Fiebe r , Halsschmerzen, obe r flächliche W unden im Mund, grippea r tige Beschwerden, schwere Erschöpfung, Nasen- und Hautblutungen sowie ungeklä r te blaue Flecken. In diesen Fällen sollten Sie die Therapie sofo r t abbrechen und einen Arzt aufsuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit Schmerzmitteln oder fiebersenkenden Arzneimitteln (Antipyretika) sollte unterbleiben. Schwere Hautinfektionen und W eichteilkomplikationen während einer Windpockenerkrankung ( V arizelleninfektion) V erschlimmerung infektionsbedingter Entzündungen (z.B. nekrotisierende Fasziitis) sind im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter NSAR beschrieben worden. W enn Entzündungszeichen auftreten oder sich verschlimme r n, sollten Sie unverzüglich zu Ihrem Arzt gehen. Es muss geklä r t werden, ob eine anti-infektive/antibiotische Therapie notwendig ist. Symptome einer aseptischen Meningitis (Nackensteifigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber oder Bewusstseinseintrübung) wurden nach Einnahme von Ibuprofen beobachtet. Patienten mit bestehenden Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus e r ythematodes, Mischkollagenose) sind mögliche r weise eher betro f fen. Suchen Sie sofo r t einen Arzt auf, wenn diese Symptome auftreten. Schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z.B. Stevens-Johnson-Syndrom, E r ythema multifo r me, toxische epide r male Nekrolyse/ L yell Syndrom), Haarausfall (Alopezie) Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der ve r fügbaren Daten nicht abschätzbar) Reaktivität der Atemwege wie Asthma, V erkrampfung der Bronchialmuskulatur (Bronchospasmus) oder Kurzatmigkeit Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fiebe r , geschwollene L ymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Fo r m der weißen Blutkörperchen). Arzneimittel wie Nurofen sind mögliche r weise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt“) oder Schlaganfälle verbunden. Meldung von Nebenwirkungen W enn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheke r . Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pha r makovigilanz, Ku r t-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, W ebsite: ww w .bfa r m.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Info r mationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur V e r fügung gestellt werden. 5. Wie ist Nurofen aufzubewahren? Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Sie dü r fen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umka r ton und der Blisterpackung angegebenen V e r falldatum nicht mehr ve r wenden. Das V e r falldatum bezieht sich auf den letzten T ag des angegebenen Monats. Nicht über 25°C lage r n. Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr ve r wenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. 6. Inhalt der Packung und weitere Info r mationen W as Nurofen enthält Der Wirksto f f ist Ibuprofen. Jede Schmelztablette enthält 200 mg Ibuprofen. Die sonstigen Bestandteile sind: Ethylcellulose, gefälltes Siliciumdioxid, Hypromellose, Mannitol (Ph.Eu r .), Aspa r tam (E951), Crosca r mellose-Natrium, Magnesiumstearat (Ph.Eu r .), Zitronen-Aroma. Wie Nurofen aussieht und Inhalt der Packung Die Schmelztabletten sind weiße bis gebrochen weiße, runde T abletten mit charakteristischem Zitronengeruch. Die Schmelztabletten sind in Packungen zu 4, 6, 10, 12, 18, 20, 24, 30, 36, 40 und 48 Schmelztabletten erhältlich. Es werden mögliche r weise nicht alle Packungsgrößen in den V erkehr gebracht. Pha r mazeutischer Unte r nehmer und Hersteller Pha r mazeutischer Unte r nehmer: Reckitt Benckiser Deutschland GmbH Da r winstrasse 2-4 69115 Heidelberg Deutschland T el.: (06221) 9982-333 ww w .nurofen.de Hersteller: Reckitt Benckiser Healthcare Inte r national Limited Nottingham Site Thane Road Nottingham NG 90 2DB Großbritannien Dieses A r zneimittel ist in den Mitgliedstaaten des Europäischen Wi r tschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen: Spanien: Nurofen junior 200 mg comprimidos masticables sabor limón Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Juli 2018. Alter Einzeldosis (Schmelztabletten) Tägliche Gesamtdosis (Schmelztabletten) Kinder von 6 – 9 Jahren (ca. 20 – 28 kg Körpergewicht) 1 Anfangsdosis 1 Schmelztablette (200 mg Ibuprofen), danach falls e r forderlich 1 Schmelztablette (200 mg Ibuprofen) alle 6 – 8 Stunden. Geben Sie Ihrem Kind nicht mehr als 3 Schmelztabletten (600 mg Ibuprofen) in 24 Stunden. Kinder von 10 – 12 Jahren (ca. 29 – 40 kg Körpergewicht) 1 Anfangsdosis 1 Schmelztablette (200 mg Ibuprofen), danach falls e r forderlich 1 Schmelztablette (200 mg Ibuprofen) alle 4 – 6 Stunden. Geben Sie Ihrem Kind nicht mehr als 4 Schmelztabletten (800 mg Ibuprofen) in 24 Stunden. Jugendliche über 12 Jahre und E r wachsene 1-2 Anfangsdosis 1-2 Schmelztabletten (200 mg bis 400 mg Ibuprofen), danach falls e r forderlich 1 oder 2 Schmelztabletten (200 mg oder 400 mg Ibuprofen) alle 4 – 6 Stunden. Nehmen Sie nicht mehr als 6 Schmelztabletten (1.200 mg Ibuprofen) in 24 Stunden ein. Gebrauchsinfo r mation: Info r mation für den Anwender Für Kinder ab 6 Jahren, Jugendliche und Erwachsene Ibuprofen 200 mg Schmelztabletten Lemon 3081499 3081499

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Hirnb

lutung

en(ze

rebrov

ascu

läreB

lutung

en)o

dera

ndere

aktive

Blutun

genh

aben

;•

wenn

Sieun

geklä

rteBlu

tbildu

ngsst

örung

enha

ben;

•we

nnSie

stark

dehy

driert

sind(

verur

sach

tdurc

hErbr

eche

n,Du

rchfal

lode

run

zurei

chen

deFlü

ssigk

eitsa

ufnah

me);

•wä

hrend

derle

tztend

reiSc

hwan

gersc

haftsm

onate

(siehe

unten

).W

arnh

inweis

eund

Vorsi

chtsm

aßna

hmen

Bitte

sprec

henS

iemi

tIhrem

Arzt

oder

Apoth

eker,

bevo

rSie

Nurof

enein

nehm

en,

•be

ibest

immt

enHa

utkran

kheit

en(sy

stemi

scher

Lupus

erythe

matod

es(SL

E)od

erM

ischk

ollag

enos

e);•

wenn

Siesch

were

Hautr

eaktio

nenh

aben

wiee

xfolia

tiveDe

rmati

tis,Ste

vens-

Johnso

n-Syn

drom

undt

oxisc

heep

iderm

aleNe

krolys

e.Be

imers

tenAn

zeich

envo

nHau

taussc

hläge

n,Sc

hleim

hautlä

sione

node

rson

stigen

Anze

ichen

einer

Übere

mpfin

dlich

keitsr

eaktio

nsoll

teNu

rofen

sofor

tab

geset

ztwe

rden;

•we

nnSie

bestim

mtea

ngeb

orene

Störun

genb

eide

rBlutb

ildun

ghab

en(z.

B.ak

uteinte

rmittie

rende

Porph

yrie);

•we

nnSie

anBlu

tgerin

nung

sstöru

ngen

leide

n;•

wenn

Siean

Mag

en-u

ndDa

rmkra

nkhe

itenl

eiden

oder

gelitte

nhab

en(C

olitis

ulcero

sa,M

orbus

Croh

n);•

beiv

ermind

erter

Niere

nfunk

tion;

•be

iLebe

rfunk

tionss

törun

gen;

•we

nnSie

versu

chen

schwa

nger

zuwe

rden;

• W

ennS

iean

Asthm

aode

raller

gisch

enRe

aktio

nenl

eiden

oder

gelitte

nha

ben,

kann

Atemn

otau

ftreten

;•

Wen

nSie

anHe

uschn

upfen

,Nas

enpo

lypen

oder

chron

ische

nobs

truktiv

enAte

merkr

ankun

genl

eiden

,istd

asRis

ikoein

erall

ergisc

henR

eaktio

ngröß

er.Die

allerg

ische

nRea

ktione

nkön

nena

lsAsth

maan

fälle

(soge

nann

tesAn

algeti

ka-As

thma),

Quinc

ke-Ö

dem

oder

Nesse

lsuch

tauftr

eten;

•Die

Einna

hmev

onNu

rofen

Schm

elztab

letten

währe

ndein

erW

indpo

ckene

rkran

kungs

ollte

verm

ieden

werde

n;•

Beie

inerlä

nger

daue

rnden

Einna

hmev

onNu

rofen

sollte

nIhre

Leberw

erte,

IhreN

ieren

funktio

nund

IhrBlu

tbild

regelm

äßig

überw

acht

werde

n;•

Nebe

nwirk

unge

nkön

nend

urchd

ieEin

nahm

eder

niedri

gsten

wirks

amen

Dosis

über

diekür

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öglich

eZeit

reduz

iertw

erden

;•

Beiä

lteren

Perso

nenk

önne

nhäu

figer

Nebe

nwirk

unge

nauftr

eten;

•Im

Allge

meine

nkan

ndie

gewo

hnhe

itsmäß

igeAn

wend

ungv

on(ve

rschie

dene

nArte

nvon

)Sch

merzm

itteln

zuda

uerha

ftens

chwe

renNi

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häde

nfüh

ren.D

urchp

hysis

cheB

elastu

ngin

Verbi

ndun

gmit

Salzv

erlust

undD

ehyd

ratati

onka

nnda

sRisik

oerhö

htwe

rden.

Diess

ollte

manv

ermeid

en;

•Die

länge

reAn

wend

ungj

eglich

erAr

tvon

Schm

erzmi

ttelng

egen

Kopfs

chme

rzenk

annd

iesev

ersch

limme

rn.Ist

diesd

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llode

rwird

dies

verm

utet,s

ollte

ärztlic

herR

atein

geho

ltund

dieBe

hand

lunga

bgeb

roche

nwe

rden.

DieDia

gnos

evon

Kopfs

chme

rzbe

iMed

ikame

ntenü

berge

brauc

h(M

edica

tionO

verus

eHea

dach

e,M

OH)so

lltebe

iPati

enten

verm

utet

werde

n,die

anhä

ufige

node

rtägli

chen

Kopfs

chme

rzenl

eiden

,obw

ohl

(oder

gerad

eweil

)sier

egelm

äßig

Arzn

eimitte

lgeg

enKo

pfsch

merze

nein

nehm

en;

•Ein

eglei

chze

itigeA

nwen

dung

vonN

urofen

mita

ndere

nNSA

R,ein

schlie

ßlich

COX-2

-Hemm

ern(C

ycloo

xigen

ase-2

-Hemm

er),v

ergröß

ertda

sRis

ikovo

nNeb

enwi

rkung

en(sie

heAb

schnitt

„Einn

ahme

zusa

mmen

mit

ande

renAr

zneim

itteln“

)und

sollte

desha

lbve

rmied

enwe

rden;

•Es

beste

htein

Risiko

fürNi

erenfu

nktio

nsstör

unge

nbei

dehy

driert

enKin

dern

undJ

ugen

dlich

en;

•Dir

ektn

ache

inem

größe

rench

irurgi

schen

Eingri

ffistb

esond

ereärz

tliche

Überw

achu

ngno

twen

dig;

•NS

ARkö

nnen

dieSy

mptom

eeine

rInfek

tiono

derv

onFie

berm

askie

ren.

Entzü

ndun

gshe

mmen

deM

ittel/S

chme

rzmitte

lwie

Ibupro

fenkö

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mite

inem

gerin

gfügig

erhöh

tenRis

ikofür

einen

Herza

nfallo

derS

chlag

anfal

leinh

ergeh

en,

insbe

sond

erebe

iAnw

endu

ngin

hohe

nDos

en.Ü

bersc

hreite

nSie

nicht

dieem

pfohle

neDo

sisod

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hand

lungs

daue

r.Sie

sollte

nIhre

Beha

ndlun

gvor

derE

innah

mevo

nNuro

fenmi

tIhrem

Arzt

oder

Apoth

eker

besp

reche

n,we

nnSie

•ein

eHerz

erkran

kung,

einsch

ließli

chHe

rzsch

wäch

e(He

rzinsu

ffizien

z)un

dAn

gina(

Brusts

chme

rzen),

habe

node

reine

nHerz

infark

t,eine

Bypa

ss-Op

eratio

n,ein

eperi

phere

arteri

elleVe

rschlu

sskran

kheit

(Durch

blutun

gsstö

runge

nind

enBe

ineno

derF

üßen

aufgr

undv

ereng

terod

erve

rschlo

ssene

rArte

rien)

oder

jeglich

eArtv

onSc

hlaga

nfall(e

insch

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chM

ini-Sc

hlaga

nfallo

dertr

ansito

rische

risch

ämisc

herA

ttacke

,„TIA

“)ha

tten;

•Blu

thoch

druck,

Diabe

tesod

erho

heCh

oleste

rinsp

iegel

habe

node

rHe

rzerkr

ankun

geno

derS

chlag

anfäl

lein

Ihrer

Fami

lienv

orgesc

hichte

vorko

mmen

oder

wenn

SieRa

uche

rsind

.Ein

nahm

evon

Nuro

fenzu

samm

enmi

tand

erenA

rzneim

itteln

Inform

ieren

SieIhr

enAr

ztod

erAp

othek

er,we

nnSie

ande

reAr

zneim

ittel

einne

hmen

/an

wend

en,k

ürzlich

ande

reAr

zneim

ittel

einge

nomm

en/a

ngew

ende

thab

enod

erbe

absic

htigen

,and

ereAr

zneim

ittel

einzu

nehm

en/a

nzuw

ende

n.Nu

rofen

kann

ande

reAr

zneim

ittelb

eeintr

ächtig

enod

ervo

ndies

enbe

einträ

chtig

twerd

en.Z

umBe

ispiel

:•

Arzn

eimitte

l,die

gerin

nung

shemm

endw

irken

(d.h.

dasB

lutve

rdünn

en/d

ieBlu

tgerin

nung

verhi

ndern

,z.B

.Ace

tylsali

cylsä

ure,W

arfari

n,Tic

lopidi

n)•

Arzn

eimitte

l,die

hohe

nBlutd

rucks

enke

n(AC

E-Hem

merw

iez.

B.Ca

ptopri

l,Be

tabloc

kerw

iez.

B.Ate

nolol

-haltig

eArzn

eimitte

l,An

gioten

sin-II-R

ezep

toran

tagon

istenw

iez.

B.Los

artan

)Ein

igean

dere

Arzn

eimitte

lkön

nend

ieBe

hand

lungm

itNuro

feneb

enfal

lsbe

einträ

chtig

enod

erdu

rchein

esolc

hesel

bstb

eeintr

ächtig

twerd

en.S

ieso

llten

dahe

rvor

derA

nwen

dung

vonN

urofen

zusa

mmen

mita

ndere

nArzn

eimitte

lnim

merd

enRa

tIhres

Arzte

sode

rApo

theke

rsein

holen

.Die

sgilti

nsbeso

ndere

fürdie

Einna

hmef

olgen

derA

rzneim

ittel:

•An

dere

NSAR

einsch

ließli

chCy

cloox

igena

se-2-H

emme

r,das

ichda

durch

dasR

isikov

onM

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-undD

armge

schwü

renod

erBlu

tunge

nerhö

henk

ann;

•Dig

oxin

(gege

nHe

rzinsu

ffizien

z),da

dieW

irkun

gvon

Digox

inve

rstärkt

werde

nkan

n;•

Gluko

kortik

oide(

Arzn

eimitte

l,die

Kortis

onod

erko

rtison

ähnlic

heSto

ffeen

thalten

),das

ichda

durch

dasR

isikov

onM

agen

-und

Darm

gesch

würen

oder

Blutun

gene

rhöhe

nkan

n;•

Throm

bozy

tenag

grega

tionsh

emme

r,das

ichda

durch

dasR

isikov

onBlu

tunge

nerhö

henk

ann;

•Ac

etylsa

licylsä

ure(ge

ringe

Dosis

),das

ichde

rblutv

erdün

nend

eEffe

ktve

rringe

rnka

nn;

•Ar

zneim

ittelz

urBlu

tverdü

nnun

g(wi

ez.B.

Warf

arin),

daIbu

profen

dieblu

tverdü

nnen

deW

irkun

gdies

erAr

zneim

ittelv

erstär

kenk

ann;

•Ph

enyto

in(ge

genE

pilep

sie),d

adie

Wirk

ungv

onPh

enyto

inve

rstärkt

werde

nka

nn;

•Se

lektive

Serot

onin-W

iedera

ufnah

me-He

mmer

(Arzn

eimitte

lgeg

enDe

pressi

on),d

adies

edas

Risiko

vonM

agen

-/Darm

blutun

gene

rhöhe

nkö

nnen

;•

Lithium

(einA

rzneim

ittelg

egen

Man

isch-D

epres

siveK

rankh

eitun

dDe

pressi

on),d

adie

Wirk

ungv

onLith

iumve

rstärkt

werde

nkan

n;•

Probe

necid

undS

ulfinp

yrazo

n(Ar

zneim

ittelg

egen

Gich

t),da

dadu

rchdie

Aussc

heidu

ngvo

nIbu

profen

verzö

gertw

erden

kann

;•

Arzn

eimitte

lgeg

enho

henB

lutdruc

kund

Entw

ässer

ungs

tablett

en,d

aIbu

profen

dieW

irkun

gdies

erAr

zneim

ittela

bsch

wäch

enka

nnun

ddad

urch

mögli

cherw

eisee

inerh

öhtes

Risiko

fürdie

Niere

nents

teht;

•Ka

liumsp

arend

eDiur

etika

,dad

adurc

heine

Hype

rkaläm

ie(zu

vielK

alium

imBlu

t)auftr

etenk

ann;

•M

ethotr

exat

(einA

rzneim

ittelz

urKre

bsbe

hand

lungo

der

Rheu

mabe

hand

lung),

dadie

Wirk

ungv

onM

ethotr

exat

verstä

rktwe

rden

kann

;•

Tacro

limus

undC

yclos

porin

(Arzn

eimitte

lzur

Immu

nsupp

ressio

n),da

dadu

rchNi

erensc

häde

nauftr

etenk

önne

n;•

Zidov

udin

(einA

rzneim

ittelz

urBe

hand

lungv

onHI

V/AID

S).Be

iHI

V-pos

itiven

Hämo

philie

-Patie

nten(

„Blute

r“)ka

nnda

sRisik

ofür

Gelen

kblutu

ngen

(Häm

arthro

sen)o

derB

lutung

en,d

iezu

Schw

ellung

enfüh

ren,e

rhöht

sein;

•Su

lfony

lharns

toffe

(Arzn

eimitte

lzur

Senk

ungd

esBlu

tzucke

rs),da

Wec

hselw

irkun

genm

öglich

sind;

•Ch

inolon

-Antib

iotika

,dae

inerh

öhtes

Risiko

fürKra

mpfan

fälle

beste

ht;•

CYP2

C9-He

mmer,

dadie

gleich

zeitig

eAnw

endu

ngvo

nIbu

profen

und

CYP2

C9-He

mmern

dieEx

positi

onge

genü

berIb

uprof

en(C

YP2C

9-Sub

strat)

erhöh

enka

nn.In

einer

Studie

mitV

orico

nazo

lund

Fluco

nazo

l(C

YP2C

9-Hem

mer)w

urdee

ineum

etwa8

0–1

00%

erhöh

teEx

positi

onge

genü

berS

(+)-Ib

uprof

enge

funde

n.Ein

eRed

uktion

derIb

uprof

endo

sisso

lltein

Betra

chtg

ezog

enwe

rden,

wenn

gleich

zeitig

poten

teCY

P2C9

-Hemm

eran

gewe

ndet

werde

n,ins

beso

ndere

wenn

hohe

Dosen

vonI

bupro

fenzu

samm

enmi

tentw

eder

Voric

onaz

olod

erFlu

cona

zolv

erabre

ichtw

erden

.Ein

nahm

evon

Nuro

fenzu

samm

enmi

tNah

rung

smitte

lnun

dGetr

änke

nPa

tiente

nmite

inem

empfi

ndlich

enM

agen

wird

empfo

hlen,

Nurof

enmi

tder

Mah

lzeite

inzun

ehme

n.Sc

hwan

gersc

haft,

Stillz

eitun

dFor

tpflan

zung

sfähig

keit

Schw

ange

rscha

ftDie

sesArz

neim

itteld

arfwä

hrend

derle

tzten3

Mon

atede

rSch

wang

ersch

aftnic

htein

geno

mmen

werde

n.Ne

hmen

Siedie

sesArz

neim

ittel,w

ennv

omArz

tnic

htan

ders

veror

dnet,

nicht

inde

nerste

n6M

onate

nder

Schw

ange

rscha

ftein.

Stillze

itDie

sesAr

zneim

ittelg

ehtin

dieM

utterm

ilchüb

er,ka

nnab

erwä

hrend

derS

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einge

nomm

enwe

rden,

wenn

dieem

pfohle

neDo

sisein

geha

ltenwi

rdun

des

über

diekür

zestm

öglich

eZeit

ange

wend

etwi

rd.Fo

rtpfla

nzun

gsfäh

igkeit

Verm

eiden

Siees

dieses

Arzn

eimitte

leinz

uneh

men,

wenn

Siesch

wang

erwe

rdenw

ollen

.W

ennS

iesch

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ersin

dode

rstille

node

rwen

nSie

verm

uten,

schwa

nger

zusei

node

rbea

bsich

tigen

,sch

wang

erzu

werde

n,fra

genS

ievo

rder

Einna

hme

dieses

Arzn

eimitte

lsIhre

nArzt

oder

Apoth

eker

umRa

t.Ve

rkehr

stüch

tigke

itund

Fähig

keitz

umBe

diene

nvon

Masch

inen

Beik

urzze

itiger

Einna

hmeh

atdie

sesAr

zneim

ittelk

einen

oder

einen

verna

chläs

sigba

renEin

flussa

ufdie

Verke

hrstüc

htigke

itode

rdas

Bedie

nenv

onM

asch

inen.

Nuro

fen20

0mgS

chme

lztab

letten

Lemon

entha

ltenA

spar

tam.

Dieses

Arzn

eimitte

lenth

ältAs

parta

mals

Quelle

fürPh

enyla

lanin

undk

ann

schäd

lichsei

n,we

nnSie

eineP

heny

lketon

urieh

aben

.3.

Wie

istNu

rofen

einzu

nehm

en?

Nurof

enso

llvon

Kinde

rnun

ter6

Jahren

nicht

einge

nomm

enwe

rden.

Kinde

rund

Juge

ndlich

eW

ennb

eiKin

dern

undJ

ugen

dlich

endie

Einna

hmed

ieses

Arzn

eimitte

lsfür

mehr

als3

Tagee

rforde

rlichi

stode

rwen

nsich

dieSy

mptom

evers

chlim

mern,

sollte

ärztlic

herR

atein

geho

ltwerd

en.

Erwac

hsen

eW

ennb

eiErw

achse

nend

ieEin

nahm

edies

esAr

zneim

ittelsf

ürme

hrals

3Tag

ebe

iFieb

erbz

w. fü

rmeh

rals4

Tageb

eiSc

hmerz

enerf

orderl

ichist

oder

wenn

sichd

ieSy

mptom

evers

chlim

mern,

sollte

ärztli

cher

Rate

ingeh

olt w

erden

.Ne

hmen

Siedie

sesAr

zneim

ittelim

merg

enau

wiei

ndies

erPa

ckung

sbeil

age

besch

riebe

nbzw

. gen

auna

chde

rmitI

hrem

Arzt

oder

Apoth

eker

getro

ffene

nAb

sprac

heein

.Frag

enSie

beiIh

remAr

ztod

erAp

othek

erna

ch,w

ennS

iesic

hnic

htsic

hers

ind.

Dieem

pfohle

neDo

sisbe

trägt:

Lassen

Siedie

Schm

elztab

letten

aufd

erZu

ngez

ergeh

enun

dsch

lucke

nSie

dieau

fgelös

teSc

hmelz

tablett

enma

sse.Z

usätzli

cheF

lüssig

keitsa

ufnah

meist

nicht

nötig

.Fra

genS

ieIhr

enAr

ztod

erAp

othek

er,we

nnSie

denE

indruc

khab

en,d

assd

ieW

irkun

gvon

Nurof

enstä

rkero

ders

chwä

cher

istals

vonI

hnen

erwart

et.W

ennS

ieme

hrNu

rofen

einge

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enha

ben,

alsSie

sollte

nW

ennS

ieme

hrNu

rofen

einge

nomm

enha

ben,

alsSie

sollte

node

rfalls

Kinde

rau

sVers

ehen

dasA

rzneim

ittele

ingen

omme

nhab

en,w

ende

nSie

sichi

mmer

anein

enAr

ztod

erein

Krank

enha

usin

Ihrer

Nähe

,um

eineA

bsch

ätzun

gdes

Risiko

sund

Ratz

urwe

iteren

Beha

ndlun

gzub

ekom

men.

DieSy

mptom

ekön

nenÜ

belke

it,M

agen

schme

rzen,

Mag

en-Da

rm-Bl

utung

en,

Erbrec

hen(

mögli

cherw

eisea

uchm

itBlut)

,Kop

fschm

erzen

,Ohre

nsause

n,Ve

rwirru

ng,A

ugen

zittern

(Nyst

agmu

s)ode

rselte

nerD

urchfa

llumf

assen

.Zu

sätzli

chwu

rdebe

ihoh

enDo

senüb

erSc

hwind

el,Sc

hwind

elgefü

hl,Be

nomm

enhe

it,Bru

stsch

merze

n,He

rzklop

fen,v

ersch

womm

eneS

icht,

Blutdr

ucka

bfall,

Erreg

ung,

Bewu

sstsei

nseintr

übun

g,Ko

ma,K

rämpfe

(vora

llembe

iKind

ern),O

hnma

cht,H

yperk

alämi

e(zu

vielK

alium

imBlu

t), erh

öhte

Prothr

ombin

-Zeit/

INR,

akute

sNier

enve

rsage

n,Leb

ersch

äden

,Blut

imUr

in,Fri

eren,

Atemd

epres

sion,

Zyan

ose,

Versc

hlech

terun

gdes

Asthm

asbe

iAs

thmati

kern

undA

tempro

bleme

beric

htet.

Wen

nSie

weite

reFra

genz

urEin

nahm

edies

esAr

zneim

ittelsh

aben

,wen

den

Siesic

hanI

hrenA

rztod

erAp

othek

er.4.

Welc

heNe

benw

irkun

gens

indmö

glich

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ieall

eArzn

eimitte

lkan

nauc

hdies

esAr

zneim

ittelN

eben

wirku

ngen

habe

n,die

aber

nicht

beije

dem

auftre

tenmü

ssen.

Nebe

nwirk

unge

nkön

nenr

eduz

iertw

erden

,inde

mdie

niedri

gste

wirks

ame

Dosis

über

denk

ürzest

en,fü

rdie

Symp

tomko

ntroll

eerfo

rderlic

henZ

eitrau

man

gewe

ndet

wird.

Eskö

nnen

beiIh

nene

ineod

erme

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derfü

rNSA

Rbe

kann

tenNe

benw

irkun

gena

uftrete

n(sie

heun

ten).W

ennd

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erwe

nnSie

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nken

habe

n,be

ende

nSie

dieEin

nahm

edies

esAr

zneim

ittels

unds

prech

ensch

nellst

mögli

chmi

tIhrem

Arzt.

Ältere

Patie

ntenh

aben

einhö

heres

Risiko

,Prob

lemea

ufGr

undv

onNe

benw

irkun

genz

ubek

omme

n,we

nnsie

dieses

Arzn

eimitte

leinn

ehme

n.BE

ENDE

NSie

dieEin

nahm

edies

esAr

zneim

ittels

unds

uche

nSie

sofor

tär

ztlich

eHilfe

,wen

neine

derf

olgen

denN

eben

wirku

ngen

beiIh

nena

uftritt

:•

Anze

ichen

vonM

agen

-Dar

m-Blu

tunge

nwie

starke

Bauc

hschm

erzen

,Tee

rstühle

,das

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henv

onBlu

tode

rdun

klenT

eilch

en,d

ieim

Ausse

hen

gema

hlene

mKa

ffeeä

hneln

.•

Anze

ichen

vons

ehrs

elten

enab

ersch

werw

iegen

dena

llerg

ische

nRe

aktio

nenw

ieVe

rschle

chter

ungv

onAs

thma,

unge

klärte

sKeu

chen

oder

Kurza

tmigk

eit,S

chwe

llunge

ndes

Gesic

hts,d

erZu

ngeo

derd

esRa

chen

s,Ate

mbesc

hwerd

en,H

erzras

en,B

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kabfa

llbisz

umSc

hock.

Diesk

ann

selbs

tbei

dere

rstenE

innah

medie

sesAr

zneim

ittelsg

esche

hen.

•Sc

hwere

Hautr

eakti

onen

wieA

ussch

lagam

ganz

enKö

rper;s

ichab

schilfe

rnde,

blasen

ziehe

ndeo

ders

ichab

schäle

ndeH

aut.

Sprec

henS

iemi

tIhrem

Arzt,

wenn

Siedie

unten

besch

riebe

nena

ndere

nNe

benw

irkun

gene

ntwick

eln.

Häufi

g(ka

nnbis

zu1

von1

0Be

hand

eltenb

etreff

en)

•M

agen

-Darm

-Besch

werde

nwie

Sodb

renne

n, Ba

uchsc

hmerz

enun

dÜb

elkeit

,Verd

auun

gsbe

schwe

rden,

Durch

fall,E

rbrec

hen,

Blähu

ngen

(Flatule

nz),V

erstop

fung;

leich

terBlu

tverlu

stim

Mag

enun

d/od

erDa

rm,d

erin

Ausna

hmefä

llenBlu

tarmu

t(Anä

mie)

hervo

rrufen

kann

.Ge

legen

tlich(

kann

bis zu

1 vo

n 100

Beha

ndelte

nbetr

effen

)•

Mag

en-Da

rm-G

eschw

üre,-D

urchb

rucho

der-B

lutung

,Entz

ündu

ngde

rM

unds

chlei

mhau

tmitG

eschw

ürbild

ung(

ulzera

tiveSto

matitis

),Ve

rschle

chter

ungb

esteh

ende

rDarm

krank

heite

n(Co

litisod

erM

orbus

Croh

n),M

agen

schlei

mhau

tentzü

ndun

g (Ga

stritis)

•Ze

ntraln

ervös

eStör

unge

nwie

Kopfs

chme

rzen,

Schw

indel,

Schla

flosig

keit,

Erreg

barke

it,Re

izbark

eitod

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üdigk

eit•

Sehst

örung

en•

Versc

hiede

nartig

eHau

taussc

hläge

•Üb

eremp

findli

chke

itsrea

ktione

nmitN

essels

ucht

undJ

uckre

izSe

lten(ka

nnbis

zu1

von1

.000

Beha

ndelte

nbetr

effen

)•

Ohren

sause

n(Tin

nitus)

•Erh

öhte

Harns

äurek

onze

ntrati

onim

Blut,S

chme

rzeni

nder

Seite

und/

oder

imBa

uchra

um,B

lutim

Urin

undF

ieber

könn

enAn

zeich

enein

erNi

erensc

hädig

ungs

ein(Pa

pillen

nekro

se).

• Ve

rmind

erter

Hämo

globin

wert

Sehr

selten

(kann

biszu

1vo

n10.

000

Beha

ndelte

nbetr

effen

)•

Speis

eröhre

nentz

ündu

ng,E

ntzün

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derB

auch

speic

heldr

üseun

dBild

ung

vonm

embra

nartig

enDa

rmve

rengu

ngen

(intes

tinale,

diaph

ragma

artige

Striktu

ren)

•He

rzmusk

elsch

wäch

e(He

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ffizien

z),He

rzinfa

rktun

dSch

wellun

gend

esGe

sichts

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erHä

nde(

Ödem

e)•

Verrin

gerte

Urina

ussch

eidun

gund

Schw

ellung

en(be

sond

ersbe

iPati

enten

mitB

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hdruc

kode

reing

eschrä

nkter

Niere

nfunk

tion),

Was

seran

samm

lunge

nim

Körpe

r(Öde

me),t

rüber

Urin

(neph

rotisc

hes

Synd

rom);E

ntzün

dung

ende

rNier

en(in

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ielle

Neph

ritis),d

iemi

teine

rak

utenN

ieren

funktio

nsstör

unge

inherg

ehen

kann

.Wen

neine

sder

oben

gena

nnten

Symp

tomea

uftritt

oder

Sieein

allge

meine

sUnw

ohlse

inem

pfind

en,b

eend

enSie

dieEin

nahm

evon

Nurof

enun

dsuc

henS

ieso

fort

Ihren

Arzt

auf,d

adies

erste

Anze

ichen

einer

Niere

nschä

digun

gode

reine

sNi

erenv

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enss

einkö

nnen

.•

Psych

otisch

eRea

ktione

n,De

pressi

on•

Hohe

rBlutd

ruck,

Gefäß

entzü

ndun

g(Va

skulitis

)•

Herzk

lopfen

(Palpi

tation

en)

•Fu

nktio

nsstör

unge

nder

Leber,

Lebe

rschä

den(

erste

Anze

ichen

könn

enHa

utverf

ärbun

gens

ein),i

nsbeso

ndere

beiLa

ngze

itanw

endu

ng,

Leberv

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en,a

kuteL

ebere

ntzün

dung

(Hep

atitis)

•Stö

runge

nbei

derB

lutbild

ung-

erste

Anze

ichen

sind:

Fiebe

r,Ha

lssch

merze

n,ob

erfläc

hliche

Wun

deni

mM

und,

gripp

eartig

eBe

schwe

rden,

schwe

reErs

chöp

fung,

Nasen

-und

Hautb

lutung

enso

wie

unge

klärte

blaue

Flecke

n.In

diesen

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sollte

nSie

dieTh

erapie

sofor

tab

brech

enun

deine

nArzt

aufsu

chen

.Jegli

cheS

elbstb

ehan

dlung

mit

Schm

erzmi

ttelno

derfi

ebers

enke

nden

Arzn

eimitte

ln(An

tipyre

tika)so

llteun

terble

iben.

•Sc

hwere

Hautin

fektio

nenu

ndW

eichte

ilkomp

likatio

nenw

ähren

deine

rW

indpo

ckene

rkran

kung(

Variz

ellenin

fektio

n)•

Versc

hlimme

rungi

nfektio

nsbed

ingter

Entzü

ndun

gen(

z.B.n

ekrot

isieren

deFa

sziitis

)sind

imze

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nZusa

mmen

hang

mitd

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wend

ung b

estim

mter

NSAR

besch

riebe

nword

en.W

ennE

ntzün

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szeich

enau

ftreten

oder

sich

versc

hlimme

rn,so

lltenS

ieun

verzü

glich

zuIhr

emAr

ztge

hen.

Esmu

ssge

klärt

werde

n,ob

einea

nti-inf

ektive

/antib

iotisc

heTh

erapie

notw

endig

ist.•

Symp

tomee

inera

septisc

henM

ening

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acke

nsteif

igkeit

,Kop

fschm

erzen

,Üb

elkeit

,Erbr

eche

n,Fie

bero

derB

ewuss

tseins

eintrü

bung

)wurd

enna

chEin

nahm

evon

Ibupro

fenbe

obac

htet.P

atien

tenmi

tbest

ehen

den

Autoi

mmun

erkran

kunge

n(sys

temisc

herLu

puse

rythe

matod

es,M

ischk

ollag

enos

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dmög

licherw

eisee

herb

etroff

en.S

uche

nSie

sofor

tein

enAr

ztau

f,wen

ndies

eSym

ptome

auftre

ten.

•Sc

hwere

Hautr

eaktio

nenw

ieHa

utauss

chlag

mitR

ötung

undB

lasen

bildu

ng(z.

B.Ste

vens-

Johnso

n-Syn

drom,

Erythe

mamu

ltiform

e,tox

ische

epide

rmale

Nekro

lyse/

LyellS

yndro

m),H

aarau

sfall(A

lopez

ie)Ni

chtb

ekan

nt(H

äufig

keita

ufGr

undla

gede

rverf

ügba

renDa

tennic

htab

schätz

bar)

•Re

aktivi

tätde

rAtem

wege

wieA

sthma

,Verk

rampfu

ngde

rBro

nchia

lmusk

ulatur

(Bron

chos

pasm

us)od

erKu

rzatm

igkeit

•Es

kann

zuein

ersch

weren

Hautr

eaktio

n,be

kann

talsD

RESS

-Synd

rom,

komm

en.D

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evon

DRES

Sumf

assen

Hauta

ussch

lag,F

ieber,

gesch

wollen

eLym

phkn

otenu

ndein

eZun

ahme

vonE

osino

phile

n(ein

erFo

rmde

rweiß

enBlu

tkörpe

rchen

).

Arzn

eimitte

lwie

Nurof

ensin

dmög

licherw

eisem

iteine

mge

ringfü

gigerh

öhten

Risiko

fürHe

rzanfä

lle(„H

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arkt“)

oder

Schla

ganfä

lleve

rbund

en.

Meldu

ngvo

nNeb

enwi

rkung

enW

ennS

ieNe

benw

irkun

genb

emerk

en,w

ende

nSie

sicha

nIhre

nArzt

oder

Apoth

eker.

Diesg

iltauc

hfür

Nebe

nwirk

unge

n,die

nicht

indie

serPa

ckung

sbeil

agea

ngeg

eben

sind.

Siekö

nnen

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unge

nauc

hdire

ktde

mBu

ndesi

nstitut

fürAr

zneim

ittelu

ndM

edizi

nprod

ukte,

Abt.

Pharm

akov

igilan

z,Ku

rt-Geo

rg-Kie

singe

r-Allee

3,D-5

3175

Bonn

,Web

site:

www.

bfarm

.dean

zeige

n.Ind

emSie

Nebe

nwirk

unge

nmeld

en,k

önne

nSie

dazu

beitra

gen,

dass

mehr

Inform

ation

enüb

erdie

Siche

rheitd

ieses

Arzn

eimitte

lszur

Verfü

gung

geste

lltwerd

en.

5.W

ieist

Nuro

fenau

fzube

wahr

en?

Bewa

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sesAr

zneim

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erun

zugä

nglich

auf.

Siedü

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ieses

Arzn

eimitte

lnac

hdem

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nund

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Bliste

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bene

nVerf

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htme

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rwen

den.

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Verfa

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mbe

zieht

sicha

ufde

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desa

ngeg

eben

enM

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chtü

ber2

5°C

lagern

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tsorge

nSie

Arzn

eimitte

lnich

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bfall.

Frage

nSie

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wied

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zneim

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den.

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DieSc

hmelz

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,10,

12,1

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elztab

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Einze

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letten

)Tägli

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(Schm

elztab

letten

)Kin

derv

on6–

9Jah

ren(ca

.20–

28kg

Körp

ergew

icht)

1An

fangs

dosis

1Sc

hmelz

tablet

te(20

0mg

Ibupro

fen),d

anac

hfall

serf

orderl

ich1

Schm

elztab

lette

(200

mgIbu

profen

)alle

6 –

8Stu

nden

.Geb

enSie

Ihrem

Kind

nicht

mehr

als3

Schm

elztab

letten

(600

mg Ib

uprof

en) in

24

Stund

en.

Kinde

rvon

10–1

2Jah

ren(ca

.29–

40kg

Körp

ergew

icht)

1An

fangs

dosis

1Sc

hmelz

tablet

te(20

0mg

Ibupro

fen),d

anac

hfall

serf

orderl

ich1

Schm

elztab

lette

(200

mgIbu

profen

)alle

4 –

6Stu

nden

.Geb

enSie

Ihrem

Kind

nicht

mehr

als4

Schm

elztab

letten

(800

mg Ib

uprof

en) in

24

Stund

en.

Juge

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Jahr

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atio

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3081

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