View
320
Download
0
Embed Size (px)
DESCRIPTION
Fachmagazin für Zucht, Vermarktung und Besamung
Citation preview
Informationen der Rinderunion Baden-Württemberg e. V.Au sgabe JANUAR 2012
aktuell
Genomische Zuchtwert-schätzung Braunvieh
Rindergrippe
Kälberqualität
VASSLIDE 08 14660364 / geb 08.08.2010 KK:
HB-Nr.:BB10.435179
Abst
amm
ung
Züchter: Karl Baisch, Warthausen-Barabein
VASIR DE 0936949086 VINOZAKGABI6/5 9.786 4,28 3,71 782
VINOSSIRAYGABUNE
BOUNTY DE 08121713146/5 10.571 4,53 3,76 876HL: 3. 11.594 4,63 3,68 964
HUSSLIBOUNCE2/2 10.245 5,27 3,81
HUSUMEVENBLOOM
Exterieur Bekannte Kuhfamilie
(65)MW 128
(58)FW 92
(60)FIT 112
(68)GZW 133
Fitness FIT: 112 (60) BEF: FRUmat: 100 (46) MBK: 115 (63)KVpat: 97 (65) KVmat: 111 (56) ZZ: 104 (64)TOTpat: 105 (61) TOTmat: 102 (51) PERS: 112 (63)
ND: 109 (51)
Milch 0 Töchter MW: 128 (65)+1271 Mkg -0,14 F% +41 Fkg -0,13 E% +35 Ekg
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (54)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
119Rahmen95Becken
119Fundament125Euter129Gesamtnote (EXT)
Fleisch FW: 92 (58) NTZ: 101 (66) AUS: 90 (42) HKL: 84 (62)
HULKDE 08 14252837 / geb 29.05.2009 KK:
HB-Nr.:BB10.435181
Abst
amm
ung
Züchter: Hubert Lorinser, Bad Waldsee
HURAY *TM DE 09 35830301 HUSSLILAURA5/5 12.041 3,98 3,55 907
HUSUMSIRAYLOLINA
18 DE 08 126852174/3 9.454 4,22 3,61 740HL: 3. 10.494 4,21 3,66 826
PROLINER (W*)1537/7 8.334 4,49 3,83 694
PROPHET ETCAMELOT *TM *TA82
Leistung Euterqualität Melkbarkeit
(61)MW 126
(56)FW 105
(56)FIT 112
(65)GZW 130
Fitness FIT: 112 (56) BEF: FRUmat: 102 (44) MBK: 111 (58)KVpat: 99 (67) KVmat: 103 (57) ZZ: 101 (59)TOTpat: 100 (61) TOTmat: 102 (52) PERS: 107 (58)
ND: 113 (46)
Milch 0 Töchter MW: 126 (61)+1138 Mkg -0,19 F% +32 Fkg -0,09 E% +33 Ekg
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (49)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
102Rahmen104Becken107Fundament119Euter115Gesamtnote (EXT)
Fleisch FW: 105 (56) NTZ: 107 (62) AUS: 100 (43) HKL: 104 (58)
VIFFDE 08 14462607 / geb 27.03.2010 KK:
HB-Nr.:BB10.435171
Abst
amm
ung
Züchter: Hermann Deient, Bad Waldsee
VIGOR *TM US 195.618 PRESIDENT ET (D)VICTORIA3/3 11.567 3,94 3,70 884
ENSIGN ET *TAEVEN *TMVERONICA
UNA DE 08 137366312/1 10.958 4,16 3,57 847HL: 1. 10.958 4,16 3,57 847
PAYOFF *TMURSINA200T 6.781 4,14 3,57 523
PRELUDE *TACAMARO *TMUSCHI
Exterieur Blutalternative
(62)MW 116
(52)FW 109
(59)FIT 126
(66)GZW 128
Fitness FIT: 126 (59) BEF: FRUmat: 108 (47) MBK: 105 (60)KVpat: 106 (60) KVmat: 105 (51) ZZ: 112 (62)TOTpat: 104 (56) TOTmat: 107 (48) PERS: 109 (59)
ND: 119 (50)
Milch 0 Töchter MW: 116 (62)+630 Mkg -0,08 F% +20 Fkg -0,03 E% +20 Ekg
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (53)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
115Rahmen99Becken
103Fundament124Euter126Gesamtnote (EXT)
Fleisch FW: 109 (52) NTZ: 113 (60) AUS: 101 (34) HKL: 103 (55)
Rinderunion Baden-Württemberg e.V.Ölkofer Str. 41 | D-88518 Herbertingenwww.rind-bw.de | www.eurogenetik.com
gesund.stark.überlegen.
JANUAR 2012
3
RBW VORWORT
Liebe Züchter und Mitglieder,
mit dem Jahr 2011 geht ein sehr er-folgreiches Jahr für die RBW zu Ende. Stark gestiegene Umsätze in nahezu allen Bereichen führten zu einem zufriedenstellenden Er-gebnis im Bereich Zucht. Dabei konnten die Bereiche Kälber, Ex-portrinder und Abgekalbte deut-lich ausgebaut werden. Vor allem die Inlandsnachfrage war unter-stützt worden von guten Milch- und Fleischpreisen, was zu einer positiven Grundstimmung bei vie-len Milcherzeugern führte. In vie-len Betrieben wurde investiert und so standen auch 2011 eine Reihe von Herdenaufstockungen an, die sehr gut von der RBW bedient wer-den konnten. Zudem war es mög-lich, wieder deutlich mehr Tiere mittels computergestützter Anpaa-rung zu betreuen. Ein Großteil der Betriebe nutzt dieses Instrument, um züchterisch zügig voran zu kommen.
Im Samenabsatz zeigte die überra-gende Produktpalette durchschla-genden Erfolg. Sehr hohe töchter-geprüfte Vererber in Kombination mit hohen genomischen Bullen wa-ren das Mittel zum Erfolg. Erfreuli-cher Weise haben die Mitglieder sehr zügig die Chance genutzt, die moderne Genetik mittels genomi-scher Bullen einzusetzen und da-mit den Zuchtfortschritt, vor allem in den Fitnessmerkmalen und im Exterieur schon jetzt vorweg zu nehmen. Mit Sicherheit war auch das sehr gute Preis-Leistungsver-hältnis bei den Produkten der RBW ein ausschlaggebendes Argument. Gleichzeitig konnte mit der Grün-dung der Eurogenetik ein großer Verbund von befreundeten Organi-sationen gebildet werden, die ge-meinsam züchterisch voran schrei-ten und eine fruchtbare Zusammen-arbeit vor allem im Bereich Fleck-
vieh anstreben. Durch unsere sehr gute Produktpalette an genomischen Jungbullen können wir uns hier sehr gut einbringen.
Auch für das Jahr 2012 stehen noch große Herausfor-derungen an. Mit der Umsetzung der genomischen Se-lektion auch für Braunvieh wird der Reigen der züch-terischen Umwälzungen abgeschlossen. Auch hier sind wir bestrebt, das bereits umgestellte Zuchtpro-gramm noch weiter zu intensivieren und flächende-ckend die beste Genetik zu finden. Natürlich haben all diese Umstellungen erheblichen Einfluss auf die Struk-tur des Bereiches Besamung, bei dem bereits nahezu alle Wartebullenställe geschlossen worden sind.
Für die Zuchtrinder sehen wir sehr optimistisch in die Zukunft. Die Zahlen des letzten Jahres belegen, dass Jungrinderaufzucht wirtschaftlich ist. Die Nachfrage wird anhalten und damit die Möglichkeit, zusätzliches betriebliches Einkommen mit der Rinderaufzucht zu generieren. Allerdings sollten noch weitere Vermark-tungshemmnisse abgebaut werden. Die BHV1-Freiheit in Bayern bringt neue Beschränkungen innerhalb Deutschlands mit sich. Wir müssen versuchen, so schnell wie möglich ebenfalls frei zu werden. Hier wäre es sehr hilfreich, wenn wie im Freistaat auch das Land Baden-Württemberg wesentliche Mittel zur abschlie-ßenden Sanierung beisteuern würde. Zudem erwarten wir ein positives Engagement des Landes in der Neu-diskussion der Tierschutztransportverordnung. Es sollte zur politischen Kultur gehören, dass Entschei-dungen an wissenschaftlichen und nicht emotionalen Sachverhalten orientiert getroffen werden.
Mit dem 1. Januar wurde bei der RBW ein Wechsel in der Geschäftsführung vollzogen. Nach 48 Jahren ver-abschiedet sich Heinz Nüssle aus den Diensten der Rinderzucht in den wohlverdienten Ruhestand. Die ge-samte Rinderzucht des Landes ist ihm zu großem Dank verpflichtet, die Mitarbeiter der RBW hoffen, sein Erbe genauso erfolgreich fortführen zu können, wie er es hinterlassen hat.
Das Jahr 2012 wartet mit großen Herausforderungen auf uns, wir wünschen allen Mitgliedern und Züchtern alles Gute für das neue Jahr und auch für 2012 eine konstruktive Zusammenarbeit.
Dr. Holger Mathiak Dr. Alfred WeideleGeschäftsführer Geschäftsführer
RBW intern RBW im Aufwind .................... 4
RBW Zucht Zuchtwertschätzung Fleckvieh . 13Zuchtwertschätzung Holsteins . 17Zuchtwertschätzung Braunvieh. 20Neu in der BullenempfehlungFleckvieh/Holsteins/Braunvieh . 22Gebührenordnung . . . . . . . . . 26
Wälderzucht Exterieurbeschreibung VW . . . 27Wälderzucht-Ticker . . . . . . . . 28Vorderwälderschau . . . . . . . . 38
RBW Vermarktung Kälberqualität . . . . . . . . . . . . 40KKS im Aufwind . . . . . . . . . . 41Der kurze Draht zur RBW . . . . 42BHV1 Informationen. . . . . . . . 44
RBW Fleischrinder Unsere Zwergzebus . . . . . . . . 45Fleischrinderzüchter in Böhmen 46Fleischrinder-Ticker . . . . . . . . 48
Jungzüchter Jungzüchtertag 2011 . . . . . . . . 49
RBW Schaufenster Kuhfeuerwerk 2011 . . . . . . . . . 50All German 2011. . . . . . . . . . . 52
Management Milchfieber . . . . . . . . . . . . . . 53Blauzungenkrankheit . . . . . . . 54Rindergrippe . . . . . . . . . . . . . 56
Persönlich Wechsel i.d. Geschäftsführung 63
Termine Winterversammlungen . . . . . . 59Versteigerungstermine 2012. . . 61
JANUAR 2012
4
RBW INTERN
RBW im Aufwind
Auktion 26%
Ab Stall 13%
KKS GmbH 48%
AgroService GmbH 13%
Herdbuch-Kuhzahlen RBW 2011
Rasse Anzahl Kühe Ø Kühe/Betr.* Milch kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg
Fleckvieh 80.367 44,1 7.203 kg 4,12% 297 kg 3,45% 249 kg
Holsteins SBT 62.232 57,1 8.584 kg 4,09% 351 kg 3,33% 286 kg
Holsteins RBT 8.965 35,4 7.892 kg 4,15% 328 kg 3,35% 264 kg
Braunvieh 30.972 47,3 7.257 kg 4,25% 308 kg 3,59% 260 kg
Vorderwälder 6.427 20 5.541 kg 4,14% 229 kg 3,33% 185 kg
Hinterwälder 538 13,9 3.200 kg 4,07% 130 kg 3,43% 110 kg
Rotvieh/Angler 213 42,3 6.814 kg 4,61% 314 kg 3,48% 237 kg
Jersey 182 45,5 6.271 kg 5,39% 338 kg 3,94% 247 kg
Limpurger 121 18,6 4.667 kg 4,04% 189 kg 3,42% 160 kg
Org. Braunvieh 153 8,1 4.473 kg 3,95% 177 kg 3,39% 152 kg
MLP-Kühe 2011 190.642 45,5 7.623 kg 4,13% 315 kg 3,42% 261 kg
Mutterkühe 2011 7.734
HB Kühe gesamt 198.376
Herdbuch-Kuhzahlen Fleischrinder 2011
Rasse Anzahl Betriebe / HB Kühe / HB
Vorderwälder 162 1525
Hinterwälder 209 1790
Org. Braunvieh 19 62
Limpurger 70 350
Angus 27 965
Limousin 48 966
Galloway 47 419
Highland 62 277
Charolais 13 552
Zebu 25 301
Fleckvieh 12 262
11 weitere Rassen 38 265
Summe 732 7734
Mit stark gestiegenen Umsatz-zahlen in der Viehvermark-tung und einem hervorragen-den Ergebnis im Bereich Besa-mung bestätigen sich die neuen gestrafften Vermark-tungskonzepte ebenso wie die konsequente Umsetzung der Zuchtprogramme aller Rassen.
Insgesamt konnte im statistischen Jahr (1.10.2010 bis 30.9.2011) mit
33,348 Mio. D ein neuer Umsatzre-kord erzielt werden. Dabei wurden in der Summe mehr als 77.000 Tiere gehandelt. In den ersten 11 Mona-ten des Kalenderjahres 2011 wurde der Umsatz um 17,5 % gesteigert, der Zuwachs im Export lag bei 63 %. Leichte Zuwächse in der Vermark-tung ergaben sich vor allem bei Kü-hen und Jungkühen sowie Tragen-den. Besonders durch die kontinu-ierliche Vermarktung von Exporttie-ren war die breite Einbindung der Mitgliedsbetriebe möglich. Bis Ende September waren 3.477 Tiere exportiert worden. Dabei entfallen auf den Export von Tragenden etwa 2.400 Tiere, Abgekalbte, vor allem nach Italien machten 947 Tiere aus.
Erfreulicher Weise war es trotz sin-kender Kuhzahlen möglich, auch die Zahl der vermarkteten Kälber leicht auszubauen. Die Stückzahlen auf den Auktionen waren weitge-hend stabil, auch wenn gerade an den Standorten Herrenberg und Bad Waldsee hier deutliche Rück-gänge zu verzeichnen waren. Spe-ziell der Marktstandort Donaue-schingen konnte sehr gut zulegen. Wie die letzten Wochen wieder ge-zeigt haben, ist es vor allem die Auktion, die es möglich macht, für gute Fleckviehkälber Spitzenpreise zu erzielen. Es ist deshalb nicht ver-ständlich, wie regional so wichtige Standorte wie Herrenberg und Bad Waldsee nicht deutlicher von den Mitgliedern genutzt werden. Vor al-lem in den letzten Jahren war es für alle Auktionsplätze möglich gewe-sen, durch sicheren Absatz ange-messene Preise zu realisieren. Auch die Abgekalbten waren in 2011 sehr gefragt, dabei konnten fast 5 % mehr abgesetzt werden und dies bei deutlich gestiegenen Durch-schnittspreisen bei allen drei gro-ßen Rassen. Zudem konnten eine Reihe von aufstockenden Betrieben
mit ganzen Beständen versorgt werden, so dass der Bereich Ab-Stall im Kalenderjahr Zuwächse von 28 % verzeichnen konnte. Auf absehbare Zeit bleiben weib-liche Tiere sehr gefragt, mit dem flotten Export und den guten Auktionen besteht somit für jeden Betrieb die Möglichkeit, an der Vermarktung teilzunehmen. Auch die Vermarktung von Nutzkälbern war erfolgreich. Al-lein über die KKS konnten 53.694 Kälber abgesetzt wer-den, und damit das Plansoll von 1.000 Kälbern die Wo-che gut erreicht werden. Besonders im Bereich Hol-steins konnte durch die gute Abnehmerstruktur die Preisführerschaft übernommen werden. Mit der BHV1-Freiheit und der Schließung der bayrischen Grenze er-warten wir hier in den nächsten Monaten noch Zu-wächse, trotz sinkender Kuhzahlen.
Vermarktungswege
JANUAR 2012
5
RBW INTERN
Verkaufte Kühe und Jungkühe
Anzahl Ø Preis Anzahl Vorjahr Ø Preis 5 Vorjahr Veränderung in 5
Fleckvieh 1.519 1.325 1.264 1.240 +85
Holsteins 2.118 1.523 2.031 1.382 +141
Braunvieh 709 1.415 833 1.317 +98
Vorderwälder 41 1.078 46 850 +228
Hinterwälder 29 746 37 869 -123
Fleischrinder 10 1.072 6 916 +156
Limpurger 4 1.078 3 1.057 +21
Zeitraum 01.10.2010 bis 30.09.2011
Verkaufte Tiere nach Rassen
Fleckvieh Holsteins Braunvieh Wälder Fleisch/Kreuz Limpurger
Bullen 252 387 74 117 65 2
Kühe 1.519 2.118 709 70 24 4
Kalbinnen 1.072 892 636 25 40 8
Jungrinder 256 414 126 21 116 6
Bullenkälber 32.404 18.359 4.889 1.137 4.303 6
Kuhkälber 3.013 1.104 773 254 1.099 0
Fresser 882 0 0 12 54 1
Gesamt 39.398 23.274 7.207 1.636 5.701 27
Vorjahr 38.967 22.369 7.298 1.736 5.844 26
Zeitraum 01.10.2010 bis 30.09.2011
KKS Bullenkälber
Anzahl Ø Preis € €/kg €/kg Vorjahr Veränderung in Cent/kg
Braunvieh 4.806 221 3,03 2,77 +26
Braunvieh Kreuz. 988 441 5,32 5,02 +30
Fleckvieh 22.018 452 5,36 5,12 +24
Holstein-RB 1.566 152 135
Holstein-SB 16.743 146 135
Kreuzungen 1.884 306 4,04 3,78 +26
Vorderwälder 507 284 4,07 3,82 +25
Zeitraum 01.10.2010 bis 30.09.2011
Mit -1.721 Kühen Fleckvieh, -336 Kühen Holsteins und -415 Kühen Braunvieh muss die RBW seit lan-gem wieder einmal einen leichten Rückgang bei den Herdbuchkü-hen unter Milchleistungsprüfung hinnehmen. Insgesamt stehen im Herdbuch unter Milchleistungs-prüfung zum 30.9.2011 80.367 Fleckviehkühe, 71.197 Holstein-kühe und 30.972 Braunviehkühe. Mit 2,4 Kühe hat sich die durch-schnittliche Herdengröße sehr stark auf nun durchschnittlich 44,1 Kühe im Bereich Fleckvieh vergrö-ßert. Die schwarzbunten Holstein-betriebe zeigen mit 57 Kühen ebenfalls sehr große Betriebs-strukturen. Sowohl Fleckvieh als auch Holsteins konnten mit +151 kg und +135 kg gute Leistungs-steigerungen erzielen, während Braunvieh den Leistungsdurch-schnitt knapp behaupten konnten. Der Durchschnitt aller Kühe unter Leistungsprüfung liegt augen-blicklich in den Herdbuchbetrie-ben bei 7.623 kg 4,13 % Fett und 3,42 % Eiweiß. Die Betriebe halten im Durchschnitt 45,5 Kühe.Insgesamt haben 4 Fleckviehbe-triebe den Herdenschnitt von mehr als 10.000 kg Milch erreichen kön-nen, 12 weitere Betriebe liegen über 9.500 kg Leistung. Höchstleistende Herde ist erneut der Betrieb Ham-mer, Egenhausen mit 10.632 kg Milch und 856 kg Fett und Eiweiß, gefolgt vom Betrieb Oswald Nüssle, Otterswang mit 774 kg Fett und Ei-weiß. Die höchstleistende Fleck-viehkuh war in diesem Jahr die Walbo-Tochter Osola vom Betrieb Eberhard Hammer, Egenhausen mit 15.023 kg Milch und 1.254 kg Fett und Eiweiß. Insgesamt konnten 14 neue 100.000 kg Kühe bei der Rasse Fleckvieh registriert werden. Die höchste noch lebende Dauerleis-tungskuh war die Haxpat-Tochter Doro von Marianne Butz, Altdorf, die es auf 142.295 kg Milch und 10.846 kg Fett und Eiweiß bringt.
JANUAR 2012
6
RBW INTERN
Die höchsten Jahresleistungen 2011: Fleckvieh
Name Vater Milch kg Fett % Fett kg Eiweiss % Eiweiss kg F + E kg Betrieb
Osola Walbo 15.023 4,60 692 3,74 562 1.254 Eberhard Hammer, Egenhausen
Sandy Rentar 15.128 4,04 611 3,39 513 1.124 Eberhard Hammer, Egenhausen
9437 Hostress 12.309 5,52 679 3,60 443 1.122 Gerhard Kuch, Baindt
Big Baby Martl 14.110 4,47 630 3,47 490 1.120 Maurer GbR, Blaufelden
Olivera Morror 13.808 4,51 623 3,56 491 1.114 Eberhard Hammer, Egenhausen
Heidi Rentar 13.491 4,41 596 3,74 504 1.100 Alfred Berger, Mieterkingen
Lavendel Romadi 13.625 4,39 599 3,59 489 1.088 Heinz Staudinger, Gerstetten
Omelle Molbo 13.189 4,66 615 3,57 472 1.086 Franz Egle, Hailtingen
Amalie Doss 14.709 3,88 571 3,44 506 1.077 Simpert Dangelmaier, Simmisweiler
Rose Walbo 13.709 4,43 608 3,42 468 1.076 Eberhard Hammer, Egenhausen
Die höchsten Jahresleistungen 2011: Braunvieh
Name Vater Milch kg Fett % Fett kg Eiweiss % Eiweiss kg F + E kg Betrieb
165 Pronto II 13.794 4,96 685 3,76 519 1.204 Michael Schmaus, Buch
Dora Simvitel 13.890 5,09 707 3,37 468 1.174 Maritta Scheffold, Laupheim
Honda Simcola 14.411 4,23 609 3,61 521 1.130 Strasser GbR , Tannheim
Fella Ayjet 13.303 4,46 594 3,9 519 1.113 Stefan Kienle, Rot a.d. R.
Emma Hupoly 12.787 4,75 608 3,9 499 1.107 Reinhold Welte, Bad Wurzach
Uruguay Proliner 13.154 4,54 598 3,86 508 1.106 Josef Bentele, Grünkraut
Käthe Ayjet 14.620 4,42 646 3,14 460 1.105 Lang GbR, Biberach
72 Hucos 15.081 4,04 609 3,29 496 1.105 Fuchs GbR, Argenbühl
87 Viso 11.925 5,31 633 3,94 470 1.103 Michael Mangler, Bad Wurzach
Ariane Ace 13.382 4,44 594 3,79 507 1.102 Jürgen Held, Donaustetten
Insgesamt erbrachten 15 Holstein-herden einen Durchschnitt von mehr als 11.000 kg. Vor allem in der Herden über 60 Kühen ist die Leis-tungsdichte in der Spitze enorm, so entstammt auch die höchstleis-tende Herde der größeren Herden-gruppierung. Mit 877 kg Fett und Eiweiß und 11.385 kg Milch ist der Betrieb von Jürgen Wittlinger, Mar-bach in diesem Jahr der leistungs-stärkste Betrieb, gefolgt von J. und S. Baier GbR, Billigheim mit 875 kg Fett und Eiweiß und 11.982 kg Milch. Insgesamt erreichten 25 Be-triebe eine Leistung von 800 kg und mehr Fett und Eiweiß. Die höchste Jahresleistung erbrachte bei den schwarzbunten Holsteins die Mr. Sam-Tochter Mandy von Josef und Zita Vollmer, Aichstetten mit 15.842 kg Milch und 1.351 kg Fett und Ei-weiß, die höchste Laktationsleis-tung erzielte die Bugleboy-Tochter Saskia von der J. und S. Baier GbR, Billigheim mit 19.517 kg Milch und 1.351 kg Fett und Eiweiß. Die höchstleistenden rotbunten Hol-steins waren die September-Toch-ter Annegret mit einer Jahresleis-tung von 13.849 kg Milch und 1.140 kg Fett und Eiweiß sowie die Je-rom-Tochter Karola mit einer Lak-tationsleistung von 14.324 kg Milch. Die Rasse Holsteins ver-zeichnete 2011 57 neue 100.000 kg Kühe und steht aktuell bei der lau-fenden Nummer 402. Darunter be-finden sich alleine 5 Töchter des Bullen Marty, aber auch bekannte Schau- und Zuchtkühe wie Heide-liese der Raff GbR oder Henya von der Gekle-Gramer GbR. Die höchste noch lebende Dauerleistungskuh ist aktuell die Basis-Tochter Wendi von Paul und Brigitte Lieb, Birken-teich mit 144.522 kg Milch und 9.899 kg Fett und Eiweiß.Die Rasse Braunvieh kann auf sechs 10.000 kg Herden blicken. Die leistungsstärkste Brauvieh-herde gehört Jürgen Held, Donau-stetten, der bei 10.482 kg Milch auf
849 kg Fett und Eiweiß kommt. Ins-gesamt gab es 27 neue 100.000 kg Kühe. Höchste noch lebende Dau-erleistungskuh war die Huc-Toch-ter Emma von Anton Schwarz, Kirchdorf, mit 132.597 kg und 10.535 kg Fett und Eiweiß. Die höchste
Jahresleistung erzielte die Pronto II-Tochter 165 vom Betrieb Michael Schmauß, Rot an der Rot mit 13.794 kg Milch und 1.204 Fett und Eiweiß.Mit 325.000 Erstbesamungen ging die Zahl der registrierten Besamun-
Die Kuh mit der höchsten Jahresleistung ist Mandy, V.: Mr. Sam von Josef und Zita Vollmer, Aichstetten
JANUAR 2012
7
RBW INTERN
Die höchsten Jahresleistungen 2011: Schwarzbunt
Name Vater Milch kg Fett % Fett kg Eiweiss % Eiweiss kg F + E kg Betrieb
Mandy Mr. Sam 15.842 4,80 761 3,73 590 1.351 Josef u. Zita Vollmer, Aichstetten
Heide-Samy Mr. Sam 18.010 4,08 736 3,33 599 1.335 A. u. R. Raff GbR, Stuttgart
29 Outside 15.075 5,36 808 3,38 510 1.318 Zembrod GbR, Goldehub
Blümchen Shottle 16.768 4,38 735 3,29 552 1.287 Manfred Erthle, Eggingen
Saskia Bugleboy 16.993 4,16 708 3,29 559 1.267 J. u. S. Baier GbR, Billigheim
Ilse Manat 17.091 4,34 742 2,97 507 1.249 R. u. C. Klenk GbR, Mettenberg
Leoni Dynasty 14.501 4,99 724 3,60 522 1.245 Franz Egle, Hailtingen
Ottilie Titanic 15.502 4,47 692 3,54 548 1.241 Manfred Erthle, Eggingen
Uriah Heep Lichtblick 14.841 4,67 692 3,52 523 1.215 J. und C. Fuchs, Stödtlen
Sense Lutal 14.098 5,17 729 3,39 478 1.207 Erwin Pfeifle, Gomadingen
Die höchsten Jahresleistungen 2011: Rotbunt
Name Vater Milch kg Fett % Fett kg Eiweiss % Eiweiss kg F + E kg Betrieb
Annegret September 13.849 4,97 689 3,26 452 1.140 Döhler GbR, Creglingen
Rally unbek. 12.923 4,46 577 3,80 491 1.067 Spitz-Krughof GbR, Winden
Suleika Aquarius 2 12.572 4,75 597 3,70 466 1.062 Walter Schmierer, Mühlacker
Rispe Turier 14.465 4,06 588 3,28 475 1.062 Wolfram Kettenacker, Dürmentingen
Sandy Cannon 14.575 3,88 566 3,32 484 1.050 Gerhard Bullinger, Rot a. See
Lorna Fama 12.837 4,72 606 3,45 442 1.048 Vogelbacher GbR, Albbruck
Rapunzel Rumann 13.894 4,26 591 3,27 454 1.045 Spitz-Krughof GbR, Winden
Leni Rucko 11.942 5,04 602 3,67 438 1.041 Bernhard Adelmann, Külsheim
Christel Komtul 13.610 4,15 565 3,30 450 1.015 Christoph Braun, Schw. Hall
Babsi Rembrandt 13.181 4,21 555 3,46 456 1.012 Markus Kreuzer, Berg
Die höchsten Laktationsleistungen 2011: Schwarzbunt
Name Vater Lakt. Nr. Milch kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg F + E kgBetrieb
Saskia Bugleboy 5 19.517 3,81 744 3,11 607 1.351 J. u. S. Baier GbR, Billigheim
Mandy Mr. Sam 2 15.062 4,79 721 3,71 558 1.280 Josef u. Zita Vollmer, Aichstetten
Heidegold Goldwin 2 16.218 4,17 676 3,60 584 1.260 A. u. R. Raff GbR, Stuttgart
Friedel Sudan 3 15.174 5,00 758 3,30 500 1.258 Kramer GbR, Stühlingen
Heide-Samy Mr. Sam 2 16.440 4,07 670 3,28 540 1.209 A. u. R. Raff GbR, Stuttgart
29 Outside 2 13.749 5,47 752 3,28 451 1.203 Zembrod GbR, Goldehub
9543 Goldwin 2 16.169 4,05 655 3,35 542 1.197 A. u. R. Raff GbR, Stuttgart
Heide-Sam Mr. Sam 2 15.382 4,23 651 3,52 542 1.193 A. u. R. Raff GbR, Stuttgart
Ilse Manat 5 16.248 4,33 703 2,94 478 1.181 R. u. C. Klenk GbR, Mettenberg
Seraphine Blitzer 3 14.077 4,73 666 3,57 502 1.168 Josef Frosch, Pfahlheim
Die höchsten Laktationsleistungen 2011: Rotbunt
Name Vater Lakt. Nr. Milch kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg F + E kgBetrieb
Karola Jerom 5 14.324 4,48 642 3,20 458 1.100 Waidelich GbR, Simmersfeld
Quirli unbek. 4 13.765 4,50 620 3,41 469 1.089 Roland Leser, Bad Wurzach
Annegret September 5 13.134 4,98 655 3,24 425 1.080 Döhler GbR, Creglingen
Camilla Korsar 2 11.780 5,08 598 3,86 454 1.053 Spitz-Krughof GbR, Winden
Elisa Reno 2 3 15.900 3,54 562 3,07 488 1.050 Markus Kreuzer, Berg
Delba Benchmark 4 11.831 5,41 640 3,37 399 1.039 Bentele GbR, Ravensburg
Santafee Padol 2 11.895 4,92 585 3,81 453 1.038 Spitz-Krughof GbR, Winden
Sarahlee Cambanus 3 11.929 4,98 594 3,57 426 1.020 Spitz-Krughof GbR, Winden
Cianella Felser 2 11.797 4,96 585 3,64 429 1.015 Karl Wöllner, Möckmühl
Rapunzel Rumann 4 13.447 4,27 575 3,25 437 1.012 Spitz-Krughof GbR, Winden
gen etwas zurück, dennoch kann die RBW auf ein Rekordjahr im Sa-menverkauf blicken. Die gute Qua-lität an Besamungsbullen hat zu ei-ner sehr starken Exportnachfrage geführt. Zudem werden die Spit-zenbullen auch überregional stark nachgefragt. So kann die RBW im vergangenen Jahr auf einen Ge-samtsamenverkauf von etwa 1,3 Mio. Dosen blicken. Unterstützt wird der Verkauf von der hohen Qualität der genomischen Bullen. Diese konnten bereits im letzten Jahr bei Holsteins dazu beitragen, dass Marktanteile zurückgewon-nen werden konnten. Inzwischen kommen die ersten dieser Bullen bereits mit Töchtern und erfüllen die hohen Erwartungen. So bestä-tigt sich, dass es züchterisch sinn-voll ist, die genomischen Bullen breit einzusetzen. Die meist einge-setzten Bullen der Rasse Fleckvieh waren Murai, Romboss, Homorry und Wagut, die zusammen bereits 25 % der Erstbesamungen auf sich vereinigen konnten. Die meist ein-gesetzen Bullen Holsteins waren Laumel, Toyford, Matron und Mac-dur. Unter den meist eingesetzten schwarzbunten Holsteinbullen mit mehr als 1.000 Erstbesamungen sind die Hälfte genomische Verer-ber. Etwas deutlicher ist das Bild bei Rotbunt, wo etwa 60 % der Erst-besamungen mit genomischen Bul-len durchgeführt wird. Acht der 15 meistgenutzten Bullen sind geno-mische Jungbullen. Die meistein-gesetzten Bullen waren Falipo, Fa-ran, Lawnclass P und Rujock. Lawnclass P gehört zu den höchs-ten deutschen genetisch hornlosen Holsteinbullen. Deutlich von einem Bullen war die Besamungssaison im Bereich Braunvieh geprägt. Mehr als 13 % der Erstbesamungen vereinigte der Bulle Payssli auf sich. Desweiteren wurden Juleng, Ellection, Prossli, Jubev und Huray breit eingesetzt. Im Bereich Braun-vieh kommt es zur intensivsten
JANUAR 2012
8
RBW INTERN
Nutzung von Spitzenbullen: die 10 meist eingesetzten Bullen decken 71 % der Erstbesamungen ab und bringen damit auf breiter Basis Zuchtortschritt.Im Rahmen der züchterischen Be-treuung durch AltaMate wurden in den ersten 11 Monaten des Jahres insgesamt 2.226 Betriebe betreut und damit bereits 190 mehr als im Vorjahr. Die Betriebe sind mit
Die am häufigsten genutzten Bullen Braunvieh
Name HB-Nr. Anzahl EB
Payssli 10.435070 4.868
Juleng 10.342640 4.567
Ellection 10.435008 2.891
Prossli 10.435029 2.597
Jubev 10.351551 2.588
Huray 10.342465 2.317
Huxoy 10.608385 1.767
Vasir 10.342595 1.583
Prostar 10.435031 1.465
Easton 10.435046 1.401
Prontus 10.351785 984
Die am häufigsten genutzten Bullen Fleckvieh
Name HB-Nr. Anzahl EB
Murai 10.426477 17.771
Romboss 10.426490 7.891
Homorry 10.426372 7.807
Wagut 10.426488 6.176
Romorb 10 426313 5.771
Renwart 10.426370 4.979
Pax 10.426375 4.895
Malhaxl 10.161126 4.822
Ermut 10.165989 4.647
Weimill 10.426514 3.385
Raiel 10.426541 3.308
Die am häufigsten genutzten Bullen Holsteins schwarzbunt
Name HB-Nr. Anzahl EB
Laumel 10 763693 7.836
Toyford 10 635170 7.257
Matron 10 762444 3.911
Macdur 10 765004 3.045
Labes 10 763393 3.009
Risther 10 763156 2.856
Tisar 10 762997 2.507
Lawin RF 10 765073 2.354
Boford 10 764424 2.116
Jangold 10 765500 1.948
Planman 10 765624 1.907
Die am häufigsten genutzten Bullen Holsteins rotbunt
Name HB-Nr. Anzahl EB
Falipo 10.996184 2.968
Faran 10.916561 1.784
Lawnclass P 10.996492 1.584
Rujock 10.996833 1.415
Padol 10.996264 1.192
Butal 10.996587 941
Curtis 10.297983 693
Burlent 10.996499 626
Carmax 10.996971 534
Carmano 10.915758 534
Lidl 10.996582 522
Umfang der Erstbesamungen nach Rassen 2010/2011
Fleckvieh 157.448
Holsteins 103.464
davon Rotbunte 18.529
Braunvieh 36.653
Fleischrinder 16.681
davon Limousin 5.209
Blauweiße Belgier 8.332
Wäldervieh 8.351
Rotvieh/Angler 728
Limpurger 395
Jersey 202
Sonstige 1.115
Gesamt 325.024
Murai (Merkur * Samurai) – Der am stärksten genutzte Bulle der Rasse Fleckvieh war auch überregional als Bullenvater im Einsatz.
durchschnittlich 52 Kühen deutlich überdurchschnittlich groß. Insge-samt wurden 311.786 Anpaarungen durchgeführt, hierfür wurden 43.508 Tiere neu bewertet. Im Durch-schnitt wurde ein Betrieb 1,6 mal pro Jahr aufgesucht. Etwa 60 % der Herdbuchtiere der Rassen Fleck-vieh, Holsteins und Braunvieh durchlaufen somit die Anpaarungs-planung der RBW. A.W.
JANUAR 2012 RBW INTERN
100.000 kg Kühe Fleckvieh
lfd. Nr. Kuh Vater Besitzer Lebensleistung kg
130 Sara Alex Jochen Schurg, Künzelsau 108.272
131 Lorana Morror Hansjörg Schilling, Blaubeuren 107.635
132 Gunda Weiharr Josef Maier GbR, Kirchberg/Iller 107.440
133 Mareike Reorb Bernd Arnold, Hayingen 106.207
134 Friedericke Horrtega Joachim Keller, Allmendingen 104.944
135 Emsa Romen LAZBW Aulendorf 104.537
136 72 Widmar Rainer Kübler, Oberrot 103.572
137 Miriam Rexon Kemmler GbR, Kusterdingen 101.770
138 Nadel Rumold G. u. I. Layher, Kirchberg/J. 101.674
139 Athena Bamuel Jens Mayer, Wildberg 101.655
140 Leni Faustus Martin Feile, Ellwangen 101.321
141 Gerste Rennmer Richard Raunft, Dischingen 101.267
142 Ballerina Haxromus Waltreinhof GbR, Böbingen 101.100
143 Gabi Zeris Kubach GbR, Langenbrettach 100.451
Die höchste lebende Dauerleistungskuh nach Milch-kg ist:
Doro (V: Haxpat) von Marianne Butz, Altdorf 142.295 kg Milch 10.846 kg F. u. E.
100.000 kg Kühe Braunvieh
lfd. Nr. Kuh Vater Besitzer Lebensleistung kg
126 Henni Simgate Neuhauser GbR, Wain 108.905
127 Muschi Docent Vinzenz Miller, Steinhausen 107.545
128 Isa Plin Ludwig Mayer, Wangen 106.875
129 26 Jupiter Michael Schmaus, Rot a. d. Rot 106.415
130 47 Siray Michael Schmaus, Rot a. d. Rot 105.899
131 Narzisse Videv Brigitte Loritz, Wangen 105.434
132 Ultra Vigcus Hubert Häfele, Berkheim 105.085
133 Zusel Tradition Ott GbR, Bad Waldsee 104.320
134 Eva Tradition Peter Rohmer, Kirchdorf 104.206
135 Ellen Starbuck Roland Strasser, Bad Wurzach 103.855
136 Ute Stregild K. u. M. Rehm GbR, Ochsenhausen 103.797
137 Emmy Husig Berthold Rast, Argenbühl 103.089
138 Lahne Jupiter Andreas Hörmann, Kirchdorf 102.692
139 Elster Simonize Martin Riß, Unterluizen 102.442
140 Lara Pronto II Friedrich Sauter, Krattenweiler 102.252
141 10 Empel Josef Wild, Bad Waldsee 102.136
142 Lerche Hunos Josef Laubheimer, Ochsenhausen 101.781
143 Bella Ayto Gerhard Wurst, Murrhardt 101.201
144 Hanni Juni Peter Dinser, Amtzell 101.063
145 Nora Vogue Georg Heine, Bad Wurzach 101.018
146 Julia Vinos Georg Bachlehner, Berkheim 100.843
147 Nachtigall Pete Rose Martin Riß, Unterluizen 100.688
148 65 Norfsoy Luzia Wagner, Aichstetten 100.582
149 37 Pronto II Friedrich Kunz, Rot a. d. Rot 100.526
150 Face Emilio G. u. A. Albinger GbR, Biberach 100.440
151 Sofia Simgate Karl Mast, Eberhardzell 100.101
152 Lola Simbu Erich Birk, Bad Wurzach 100.079
Die höchste lebende Dauerleistungskuh nach Milch-kg ist:
Emma (V: Huc) v. A. Schwarz GbR, Kirchdorf 132.597 kg Milch 10.535 kg F. u. E.
100.000 kg Kühe Holsteins
lfd. Nr. Kuh Vater Besitzer Lebensleistung kg
346 Dorina Marty I. u. G. Großhans, Weinheim 112.313
347 12 Aertus Kappelhof GbR, Dettingen 111.952
348 Golda Bugleboy Gerold Fisel, Riedlingen 109.312
349 Padorra Storm Egon Braun, Dietmanns 109.002
350 108 Zaluk Kuppel GbR, Moos 108.956
351 Palme Wade Armin Arnegger, Markdorf 108.025
352 Bille Manhancer Münch GbR, Münsingen 107.988
353 Heidrun Ordner Martin Gruber, Langenbrettach 107.913
354 Karma Jubilant Wulf Bachmann, Essingen 107.427
355 280 Cream Phil Otto Mösle, Aichstetten 107.406
356 Renata Trailor Otto Mösle, Aichstetten 107.157
357 Edit Outside Egon Braun, Dietmanns 107.134
358 Liane Test Karl Schmid, Hohenfels 106.803
359 Heideliese Jocko Besne A. u. R. Raff GbR, Möhringen 106.651
360 Dattel Magnus Tobias Amman, Ostrach 106.089
361 Hedwig Magnus Andreas Hermann, Köngen 105.929
362 Heidelinde Vogt Peter Bercher, Remchingen 105.705
363 Henya Leduc Gekle-Gramer GbR, Rexingen 105.561
364 Carola Bonatus Armin Arnegger, Markdorf 105.401
365 Basel Prelstar Hubert Köder, Rosenberg 105.313
366 693 Lee Gottfried Hierlemann, Rohrbach 104.781
367 Bijou Winchester Jürgen Vogtmann, Bretzfeld 104.147
368 Friedula Jacob Josef Frosch, Pfahlheim 104.143
369 Raisha Bips Werner Bopp, Billigheim 103.904
370 Adriane Arpagone Helmut Holzschuh, Münsingen 103.357
371 Linda Jacob Höfle GbR, Arnsdorf 103.270
372 Vergina Aertus Thomas Weber, Löffingen 103.142
373 Claudia Belt Holstein GbR, Bretten 103.142
374 Falina Bonatus P. u. B. Lieb, Birkenteich 102.937
375 Gretel Loscar Ulrich Meyer, Emendingen 102.838
376 Wania Masostar Josef Laubheimer, Ochsenhausen 102.653
377 Fanella Mtoto B. u. E. Maurus, Engelboldshofen 102.556
378 Perle Bo Michael Kipp, Talheim 102.354
379 Samanta unbek. Hans Reber, Wangen 102.008
380 Ester Windval Fischer GbR, Wangen 101.904
381 Mara Ador Rainer Stöcklin, Binzen 101.874
382 Sindy Prelstar Paulus GbR, Rheinau 101.813
383 Pepper-Ann Marty Klaus Buck, Kupferzell 101.734
384 Maryam Raimon Döhler GbR, Creglingen 101.606
385 Toe Stollberg Peter Depfenhard, Mittelbiberach 101.559
386 Arabia Marty Eugen Neher, Unterriffingen 101.459
387 6 Rabe Alfons Beerhalter, Ellwangen 101.294
388 Flora Outside Mock GbR, Markdorf 101.280
389 Poesie Leo Döhler GbR, Creglingen 101.253
390 4 Bellmann Maucher Milchvieh GbR, Adelshofen 101.153
391 Hexe Rudi Hofmann GbR, Satteldorf 101.066
392 Regina Brock Wolfram Kettenacker, Dürmentingen 101.056
393 Lovely Marty I. u. W. Epting, Erdmannsweiler 100.943
394 97 Nickstor Stefan Beck, Obermarchtal 100.920
395 Gazelle Procontra Wolfram Kettenacker, Dürmentingen 100.889
396 Karotte Enzo Milchhof Rosenstein GbR, Heubach 100.876
397 Lerche Sunlit Spitz-Krughof GbR, Winden 100.814
398 Julischka Bob P. u. B. Lieb, Birkenteich 100.738
399 Arsi Staig Friedrich Brandt, Kupferzell 100.653
400 Karolin Manfred Gutsverwaltung Zundel, Bad Waldsee 100.632
401 Melo 4 Marty Sanders/Groeneveld, Kleinglattbach 100.484
402 Beatrix Butter Wulf Bachmann, Essingen 100.108
Die höchste lebende Dauerleistungskuh nach Milch-kg ist:
Wendi (V: Basis) von P. u. B. Lieb, Birkenteich 144.522 kg Milch 9.899 kg F. u. E.
MOX Outside Flora
JANUAR 2012
10
RBW INTERN
Die besten Herdenleistungen 2011: Holstein Betriebe bis 20 Kühe
Betrieb Milch kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg F & E kg
Franz Kling, Steinhausen 10.100 4,32 436 3,41 344 780
Markus Klingler, Westerstetten 9.964 4,24 423 3,34 333 756
Martin Schnerring, Beuren 9.712 4,53 440 3,20 311 751
O. u. Ch. Bohner-Dorn, Bad Waldsee 9.158 4,51 413 3,45 316 729
Roland Müller, Ostrach 9.714 4,00 388 3,39 329 717
Werner Nübel, Oberrot 10.521 3,50 368 3,27 344 712
Halmeshof GbR, Hüttlingen 9.652 4,07 392 3,31 320 712
Anton Beha, Titisee- Neustadt 9.092 4,43 403 3,34 304 707
Hugo Kloker, Wilhelmsdorf 9.873 3,82 377 3,33 329 706
Karl Menig, Bad Wurzach 8.643 4,73 409 3,42 296 705
Holstein Betriebe bis 40 Kühe
J. u. S. Baier GbR, Billigheim 11.982 4,03 482 3,28 393 875
Dirk Köhler- Merz, Rosenberg 11.467 4,13 474 3,33 382 856
Peter Heilbock, St.Peter 11.331 4,01 454 3,34 379 833
Elmar Kuon, Warthausen 11.468 3,94 452 3,24 371 823
Anton Rief, Röhlingen 10.900 4,15 452 3,37 367 819
Manuel Fischbach, Schemmerhofen 11.218 3,98 446 3,28 368 814
Stefan Simmler, Rot a. d. Rot 10.586 3,98 421 3,55 376 797
Werner Kümmerer, Beltersrot 10.472 4,15 434 3,41 358 792
Matthias Rost, Gschwend 10.008 4,50 451 3,35 336 787
Knab GbR, Uttenweiler 10.387 4,17 433 3,36 349 782
Holstein Betriebe bis 60 Kühe
Franz Egle, Dürmentingen 11.037 4,20 464 3,37 372 836
Höfle GbR, Braunsbach 11.052 4,08 451 3,37 373 824
Marcus Mayr, Gutach 11.440 3,76 431 3,39 388 819
Manfred Weiland, Boxberg 10.953 3,97 435 3,45 378 813
Alfons Beerhalter, Ellwangen 10.705 4,08 436 3,44 368 804
Norbert Arnegger, Amtzell 10.347 4,28 442 3,45 357 799
Albrecht Weidenmüller, Sechselbach 10.642 3,91 417 3,44 366 783
Dauner u. Sohn GbR, Langenau 10.239 4,18 428 3,42 351 779
Ewald Hilpert, Dangstetten 10.291 4,14 426 3,40 350 776
Siegfried Prinz, Leutkirch 9.960 4,36 434 3,41 339 773
Holstein Betriebe bis 80 Kühe
Jürgen Wittlinger, Marbach 11.385 4,30 490 3,40 387 877
Wolfram Kettenacker, Dürmentingen 10.321 4,66 481 3,45 356 837
Ingrid und Willi Epting, Erdmannsweiler 10.805 4,31 466 3,31 358 824
Georg Kalmbach, Grabenstetten 11.090 4,16 461 3,25 361 822
Johannes Stützle, Tannheim 10.977 4,05 444 3,33 366 810
Erwin Pfeifle, Gomadingen 10.661 4,33 461 3,27 349 810
Konrad Knupfer, Wettenberg 10.677 4,00 427 3,47 371 798
Bentele GbR, Adelsreute 10.162 4,58 465 3,25 331 796
Martin Lederer, Kirchberg/ M. 10.151 4,38 445 3,41 347 792
Josef und Zita Vollmer, Aichstetten 10.545 4,04 426 3,43 361 787
Holstein Betriebe bis 100 Kühe
B. u. E. Maurus, Leutkirch 10.848 4,09 443 3,36 365 808
Paul u. Brigitte Lieb, Birkenteich 10.510 4,15 436 3,49 367 803
Georg Reeb, Ellwangen 10.493 4,23 444 3,40 357 801
Stefan Rothermel, Leutkirch 10.729 4,09 439 3,36 360 799
Eugen Neher, Unterriffingen 10.802 3,99 431 3,32 359 790
Einsiedler-Spieß GbR, Leutkirch 10.519 4,08 429 3,44 361 790
Hubert Köder, Rosenberg 11.073 3,80 421 3,28 363 784
Helga u. Markus Romer, Bavendorf 10.417 4,12 429 3,36 350 779
Ralf Reich, Berg 9.599 4,69 450 3,43 329 779
Paulus GbR, Rheinau 10.156 4,24 431 3,37 342 773
Die besten Herdenleistungen 2011: Fleckvieh Betriebe bis 20 Kühe
Betrieb Milch kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg F & E kg
Josef Göggerle, Dalkingen 9.725 4,37 425 3,55 346 771
Georg Kalmbach, Grabenstetten 10.601 3,99 423 3,25 344 767
Otto Ummenhofer, Pfersbach 10.700 3,89 417 3,26 348 765
B. u. P. Hartmann, Aichstetten 9.400 4,19 393 3,78 355 748
Otto Hennegriff, Balsbach 9.473 4,40 417 3,44 325 742
Gerd Bogner, Neuhausen 9.190 4,49 412 3,48 320 732
Wolfgang Friess, Metzdorf 9.293 4,41 410 3,47 322 732
Manfred Mäckle, Markbronn 9.750 4,13 402 3,31 323 725
Knab GbR, Offingen 9.358 4,13 387 3,51 329 716
Andrea u. Rudolf Raff GbR, Möhringen 9.102 4,12 375 3,71 338 713
Fleckvieh Betriebe bis 40 Kühe
Franz Egle, Hailtingen 9.758 4,47 436 3,51 343 779
Jakob Rees, Mähringen 9.607 4,22 405 3,60 346 751
Karl-Ulrich Schaible, Hochdorf 9.386 4,40 413 3,52 330 743
Willi Groß, Buckenweiler 9.203 4,42 407 3,59 330 737
Siegfried Heinzelmann, Lombach 8.964 4,53 406 3,50 314 720
Josef u. Samuel Baier GbR, Sulzbach 9.837 3,94 388 3,33 328 716
Wolfgang Fahr, Rübgarten 9.058 4,22 382 3,60 326 708
Heiko u. Daniela Lanig GbR, Oberbalbach 9.128 4,32 394 3,48 317 711
Günter u. Ulrika Grieser GbR, Pfitzingen 9.092 4,18 380 3,63 330 710
Gerhard u.Georg Maurer GbR, Engelhardshausen 8.758 4,42 387 3,43 301 688
Fleckvieh Betriebe bis 60 Kühe
Kai Vogel, Werbach 10.260 3,91 401 3,57 366 767
Thomas Wecker, Untersöllbach 9.431 4,41 415 3,56 336 751
Werner Hagen, Stödtlen 9.122 4,51 412 3,39 310 722
Andreas Schmohl, Kemnat 9.441 4,11 388 3,52 332 720
Thomas Klenk, Dörrmenz 9.459 4,06 384 3,48 329 713
Thomas Bidlingmaier, Eislingen 9.297 4,00 372 3,52 328 700
Eberhard Heinzmann, Oberkollwangen 8.801 4,36 383 3,59 316 699
Blaser GbR, Moosheim 8.690 4,45 387 3,51 305 692
Markus Endres, Taisersdorf 8.869 4,22 375 3,56 316 691
Hermann Pflanz, Grossaltdorf 9.348 3,93 368 3,45 323 691
Fleckvieh Betriebe bis 80 Kühe
Eberhard Hammer, Egenhausen 10.632 4,42 470 3,63 386 856
Simpert Dangelmaier, Simmisweiler 9.899 4,17 413 3,54 351 764
G. u. J. Häckel GbR, Osterstetten 9.855 4,02 396 3,54 349 745
Thomas Kemmler, Wankheim 9.401 4,42 415 3,49 328 743
Georg Henner, Ballendorf 9.236 4,21 389 3,60 333 722
Hansjörg Schilling, Wennenden 9.547 4,09 391 3,46 330 721
Reinhold Haag, Berwinkel 9.621 3,96 381 3,49 335 716
Hansjörg Huber, Neubulach 9.024 4,35 392 3,51 316 708
Wemmer GbR, Siegelsbach 9.339 4,10 383 3,48 325 708
Längle GbR, Überlingen 9.208 4,11 378 3,53 325 703
Fleckvieh Betriebe bis 100 Kühe
Oswald Nüssle, Otterswang 9.861 4,30 424 3,55 350 774
Alfred Berger, Mieterkingen 9.605 4,31 414 3,54 340 754
Hubert Ewald, Bräunlingen 8.757 4,38 384 3,54 310 694
KNH Milchhof, Hörlebach 8.934 4,15 370 3,4 304 674
Marlene Butz, Altdorf 8.814 4,05 357 3,55 313 670
H. u H-J. Stängle GbR, Dettingen 8.826 4,12 363 3,47 307 670
Hans - Ulrich Clauss, Zähringen 8.441 4,20 355 3,68 310 665
Alois Müller, Atzenreute 8.572 4,23 362 3,5 300 662
Klaus Mayer, Ellwangen 8.801 4,02 354 3,48 306 660
Kurt Dreher, Lampertsweiler 8.832 4,03 356 3,37 297 653
JANUAR 2012
11
RBW INTERN
Die besten Herdenleistungen 2011: Braunvieh Betriebe bis 20 Kühe
Betrieb Milch kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg F & E kg
Arthur Ulrich, Essingen 10.424 3,97 414 3,58 373 787
Norbert Koch, Bad Wurzach 9.571 4,33 414 3,63 347 761
Bruno & Petra Hartmann, Aichstetten 8.934 4,22 377 3,85 344 721
Wolfgang Holzner, Babenhausen 8.664 4,56 395 3,71 321 716
Manfred Huchler, Leutkirch 8.468 4,38 371 3,78 321 692
Josef & Zitta Vollmer, Aichstetten 8.791 4,17 367 3,54 311 678
Karl Menig, Bad Wurzach 8.302 4,63 384 3,54 294 678
Bäumler GbR., Mehrstetten 8.283 4,61 382 3,58 296 678
Rief GbR., Uttenweiler 8.329 4,53 378 3,52 293 671
Hermann Fischer, Leutkirch 8.445 4,16 351 3,49 295 646
Braunvieh Betriebe bis 40 Kühe
Karl Schwarz, Argenbühl 9.863 4,31 425 3,61 356 781
Karl Reisch, Tannheim 9.753 4,37 426 3,62 353 779
Marita Scheffold, Laupheim 9.137 4,65 425 3,65 333 758
Franz Kling, Steinhausen 9.283 4,48 416 3,57 331 747
Karl Neidlinger, Schnürpflingen 9.033 4,49 405 3,68 332 737
Stefan Kienle, Rot a.d. Rot 9.183 4,38 403 3,59 329 732
Richard Schumacher, Haigerloch 8.915 4,34 387 3,65 326 713
Bruno Durach, Leutkirch 8.851 4,25 376 3,71 328 704
Werner Schneider, Argenbühl 8.994 4,21 378 3,53 318 696
Otto Mösle, Aichstetten 8.521 4,39 374 3,65 311 685
Braunvieh Betriebe bis 60 Kühe
Anton Bader, Isny 10.390 3,87 402 3,69 383 785
Alfred Reichle, Bad Wurzach 9.423 4,31 406 3,94 371 777
Helmut Kohn, Schnürpflingen 9.379 4,45 417 3,71 348 765
Elfriede Mendler, Kirchdorf 9.183 4,50 413 3,62 332 745
Norbert Buchner, Leutkirch 9.773 4,14 405 3,43 335 740
Josef Kienle, Steinhausen 9.056 4,44 402 3,51 318 720
Reinhold Glaser, Mietingen 8.993 4,22 379 3,69 332 711
Reinhold Welte, Menzlis 8.738 4,39 384 3,69 322 706
Thomas & Bettina Gamb, Emmingen 8.842 4,30 380 3,54 313 693
Gebhard Diem jun., Wangen 8.693 4,12 358 3,80 330 688
Braunvieh Betriebe bis 80 Kühe
Michael Schmaus, Rot a.d. Rot 10.037 4,33 435 3,73 374 809
Josef Bentele, Grünkraut 9.966 4,36 435 3,69 368 803
Andreas Hörmann, Kirchdorf 10.184 4,28 435 3,47 353 788
Stefan Simmler, Rot a.d. Rot 10.287 4,03 414 3,61 371 785
Friedrich Sauter, Bad Wurzach 9.449 4,25 402 3,85 363 765
Georg Hodrus, Isny 9.663 4,23 408 3,64 352 760
Friedrich Kunz, Rot a.d. Rot 9.594 4,19 402 3,69 354 756
Strasser GbR, Tannheim 9.201 4,31 396 3,72 342 738
Peter Rohmer, Kirchdorf 9.086 4,39 399 3,65 332 731
Martin Riss, Bad Wurzach 9.271 4,19 389 3,62 336 725
Braunvieh Betriebe bis 100 Kühe
Jürgen Held, Ulm 10.482 4,47 468 3,64 381 849
Michael Mangler, Bad Wurzach 9.524 4,52 430 3,74 357 787
Neuhauser GbR, Dietenheim 9.481 4,38 415 3,69 350 765
Rehm GbR, Ochsenhausen 9.463 4,22 400 3,60 341 741
Herbert Menig, Bad Wurzach 8.708 4,40 383 3,74 326 709
Fuchs GbR , Argenbühl 9.017 4,11 370 3,57 322 692
Heine GbR , Eberhardzell 8.462 4,40 373 3,68 312 685
Wilfried Gegenbauer, Aichstetten 8.122 4,25 345 3,65 297 642
Bruno Wiest, Ellwangen 8.096 4,13 335 3,70 299 634
Karl Josef Müller, Ehingen 8.053 4,29 345 3,58 288 633
Die besten Herdenleistungen 2011: Holstein Betriebe bis 20 Kühe
Betrieb Milch kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg F & E kg
Franz Kling, Steinhausen 10.100 4,32 436 3,41 344 780
Markus Klingler, Westerstetten 9.964 4,24 423 3,34 333 756
Martin Schnerring, Beuren 9.712 4,53 440 3,20 311 751
O. u. Ch. Bohner-Dorn, Bad Waldsee 9.158 4,51 413 3,45 316 729
Roland Müller, Ostrach 9.714 4,00 388 3,39 329 717
Werner Nübel, Oberrot 10.521 3,50 368 3,27 344 712
Halmeshof GbR, Hüttlingen 9.652 4,07 392 3,31 320 712
Anton Beha, Titisee- Neustadt 9.092 4,43 403 3,34 304 707
Hugo Kloker, Wilhelmsdorf 9.873 3,82 377 3,33 329 706
Karl Menig, Bad Wurzach 8.643 4,73 409 3,42 296 705
Holstein Betriebe bis 40 Kühe
J. u. S. Baier GbR, Billigheim 11.982 4,03 482 3,28 393 875
Dirk Köhler- Merz, Rosenberg 11.467 4,13 474 3,33 382 856
Peter Heilbock, St.Peter 11.331 4,01 454 3,34 379 833
Elmar Kuon, Warthausen 11.468 3,94 452 3,24 371 823
Anton Rief, Röhlingen 10.900 4,15 452 3,37 367 819
Manuel Fischbach, Schemmerhofen 11.218 3,98 446 3,28 368 814
Stefan Simmler, Rot a. d. Rot 10.586 3,98 421 3,55 376 797
Werner Kümmerer, Beltersrot 10.472 4,15 434 3,41 358 792
Matthias Rost, Gschwend 10.008 4,50 451 3,35 336 787
Knab GbR, Uttenweiler 10.387 4,17 433 3,36 349 782
Holstein Betriebe bis 60 Kühe
Franz Egle, Dürmentingen 11.037 4,20 464 3,37 372 836
Höfle GbR, Braunsbach 11.052 4,08 451 3,37 373 824
Marcus Mayr, Gutach 11.440 3,76 431 3,39 388 819
Manfred Weiland, Boxberg 10.953 3,97 435 3,45 378 813
Alfons Beerhalter, Ellwangen 10.705 4,08 436 3,44 368 804
Norbert Arnegger, Amtzell 10.347 4,28 442 3,45 357 799
Albrecht Weidenmüller, Sechselbach 10.642 3,91 417 3,44 366 783
Dauner u. Sohn GbR, Langenau 10.239 4,18 428 3,42 351 779
Ewald Hilpert, Dangstetten 10.291 4,14 426 3,40 350 776
Siegfried Prinz, Leutkirch 9.960 4,36 434 3,41 339 773
Holstein Betriebe bis 80 Kühe
Jürgen Wittlinger, Marbach 11.385 4,30 490 3,40 387 877
Wolfram Kettenacker, Dürmentingen 10.321 4,66 481 3,45 356 837
Ingrid und Willi Epting, Erdmannsweiler 10.805 4,31 466 3,31 358 824
Georg Kalmbach, Grabenstetten 11.090 4,16 461 3,25 361 822
Johannes Stützle, Tannheim 10.977 4,05 444 3,33 366 810
Erwin Pfeifle, Gomadingen 10.661 4,33 461 3,27 349 810
Konrad Knupfer, Wettenberg 10.677 4,00 427 3,47 371 798
Bentele GbR, Adelsreute 10.162 4,58 465 3,25 331 796
Martin Lederer, Kirchberg/ M. 10.151 4,38 445 3,41 347 792
Josef und Zita Vollmer, Aichstetten 10.545 4,04 426 3,43 361 787
Holstein Betriebe bis 100 Kühe
B. u. E. Maurus, Leutkirch 10.848 4,09 443 3,36 365 808
Paul u. Brigitte Lieb, Birkenteich 10.510 4,15 436 3,49 367 803
Georg Reeb, Ellwangen 10.493 4,23 444 3,40 357 801
Stefan Rothermel, Leutkirch 10.729 4,09 439 3,36 360 799
Eugen Neher, Unterriffingen 10.802 3,99 431 3,32 359 790
Einsiedler-Spieß GbR, Leutkirch 10.519 4,08 429 3,44 361 790
Hubert Köder, Rosenberg 11.073 3,80 421 3,28 363 784
Helga u. Markus Romer, Bavendorf 10.417 4,12 429 3,36 350 779
Ralf Reich, Berg 9.599 4,69 450 3,43 329 779
Paulus GbR, Rheinau 10.156 4,24 431 3,37 342 773
JANUAR 2012
12
RBW INTERN
Die besten Herdenleistungen 2011: Holstein Betriebe über 100 Kühe
Fritz u. Alexander Straub GbR, Überlingen 10.998 4,13 454 3,43 377 831
Markus Kreuzer, Berg 11.396 3,78 431 3,37 384 815
Ralf u. Claudia Klenk GbR, Murrhardt 11.193 4,10 458 3,15 352 810
Gerold Huber, Meßstetten 11.534 3,74 431 3,25 375 806
Manfred Erthle, Eggingen 11.018 3,92 431 3,40 375 806
Michael Kucher, Rosenberg 10.612 4,09 434 3,41 362 796
Gekle-Gramer GbR, Horb 10.391 4,35 452 3,29 341 793
Zembrod GbR, Berg 10.503 4,10 430 3,36 353 783
Karl Branz, Mittishaus 10.094 4,34 438 3,32 335 773
Karl Wöllner, Möckmühl 10.802 3,69 399 3,44 372 771
Die besten Herdenleistungen 2011: Fleckvieh Betriebe über 100 Kühe
Betrieb Milch kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg F & E kg
Anton Hutter, Hütten 9.431 4,25 401 3,55 335 736
BG Leitersbuch, Berghülen 9.642 4,05 390 3,47 335 725
Edwin Schelkle, Mieterkingen 9.318 3,94 367 3,53 329 696
Jens Mayer, Effringen 9.138 4,11 376 3,38 309 684
Matthias Rost, Gschwend 8.774 4,36 383 3,44 302 684
LAZBW Aulendorf 8.827 4,10 362 3,55 313 675
Martin Schwenk, Dornstetten 8.464 4,33 366 3,58 303 670
Mink GbR, Oberflacht 9.075 4,07 369 3,27 297 666
Bäumler GbR, Mehrstetten 8.625 4,16 359 3,5 302 661
Anton Schneider, Seitsberg 8.707 4,16 362 3,42 298 660
Die besten Herdenleistungen 2011: Braunvieh Betriebe über 100 Kühe
Lang GbR, Biberach 9.328 4,39 409 3,69 344 753
Hermann Deient, Bad Waldsee 8.831 4,28 378 3,74 330 708
Schwarz GbR, Oberopfingen 8.777 4,30 377 3,70 325 702
Gutsverwaltung Zundel, Bad Waldsee 8.563 4,45 381 3,56 304 686
Martin Bosch, Neukirch 8.297 4,23 351 3,72 309 660
Georg Heine, Bad Wurzach 8.070 4,39 354 3,68 297 651
Albinger GbR, Biberach 8.335 4,30 358 3,47 289 647
Andreas Gütler, Bad Waldsee 8.076 4,25 343 3,57 288 631
Lorenz Gaum, Steinhausen 8.075 4,20 339 3,52 284 623
Leuter GbR, Bergatreute 8.004 4,22 338 3,67 294 632
Trouw Nutrition Deutschland GmbH • Tel.: 0 84 32 / 89-0 • www.milkivit.de • [email protected]
Milki CalFix®
Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation Die Innovation
201020102010201020102010201020102010201020102010201020102010201020102010201020102010201020102010201020102010201020102010201020102010201020102010201020102010201020102010201020102010201020102010201020102010
Nein zu Milch-fieber
• Verbessert den Calcium-Stoffwechsel
• Erhöht die Futteraufnahme
• Wissenschaftlich bewiesen
Milki CalFixCalcium-Stoffwechsel
JANUAR 2012
13
RBW ZUCHT
Nachdem im August die genomische Zuchtwert-schätzung als offizielles Verfahren auch für Fleckvieh etabliert wurde, konnten in den letz-ten Monaten erste Erfahrungen im Umgang mit den neuen Informationen gemacht werden. Die jungen Bullen erfreuen sich schon sehr großer Beliebtheit und bestimmen bereits das Besa-mungsgeschehen in Baden-Württemberg.
Diskussion um optimalen EinsatzNachdem im August vier Jahrgänge zeitgleich ver-fügbar wurden und der Landwirt eine enorme Anzahl von verschiedenen Blutlinien und Bullen zur Auswahl hatte, entfaltet sich mittlerweile eine facettenreiche Diskussion zur optimalen Nutzung der genomischen Bullen. Dabei werden zum Teil unberechtigte Ängste geschürt. Bereits in der Vergangenheit wurden 20 bis 30 % der Tiere mit Prüfbullen besamt. Diese Bullen verfügten außer dem Pedigreezuchtwert nur über we-nig zusätzliche Information. Die Erfahrungen mit Prüfbullen sind über alle Rassen hinweg in Baden-Württemberg sehr gut gewesen. Nun kommen junge Bullen, die noch schärfer und höher selektiert wur-den mit deutlich mehr Informationen, die Sicher-heiten der jungen Bullen liegen zwischen 60 und 67 % im Milch- und Gesamtzuchtwert. Bei diesen Sicher-heiten kommt es natürlich auch zu Schwankungen, wenn die Töchter dieser Bullen in Milch kommen. Dies ist jedoch kein Phänomen von genomischen Zuchtwerten allein. Bereits in der Vergangenheit konnten von einer zur anderen Zuchtwertschätzung Veränderungen festgestellt werden, zum Teil auch massive Verschiebungen, wenn große Töchterzahlen aus dem Wiedereinsatz dazu kamen. In verschie-denen Veröffentlichungen konnte in den letzten Mo-naten gezeigt werden, dass die Erwartungstreue der Bullen sehr gut gegeben ist und damit einem breiten Einsatz nichts entgegensteht. Ziel muss es dabei sein, die höchsten Bullen zu nutzen, da trotz Ab-schreibung und evtl. Schwankungen diese immer noch überdurchschnittlich sind. Um das verbleibende Restrisiko abzupuffern ist man sicherlich gut beraten auf genomische Bullen zu setzen, und dabei eine grö-ßere Anzahl verschiedener Bullen und Blutführungen im Bestand zu nutzen.
Erste gute Erfahrungen
Wille übernimmt FührungMit einem gewaltigen Satz von 4 Punkten kann sich Wille als Li-stenführer vor seinen Vater setzen. Vier Punkte im Milchwert, ein Punkt in der Fitness und weitere Verbesserungen in Fundament und Euter tragen dazu bei, dass sich Wille als bester Winnipeg-Sohn
etabliert. Wille geht auf die Zucht von Simpert Dangelmaier, Simmis-weiler zurück und stammt aus der bekannten Leonie-Familie. Mit sei-nem Zuchtwert von GZW 147 lässt er die vielen Winnipeg-Söhne hin-ter sich. Inzwischen ist die Nach-frage nach Wille so groß, dass es zu Versorgungsengpässen kom-men kann. Leider sind es vor allem die Winnipeg-Söhne, die gerade
mit Töchterergebnissen anlaufen und, abgesehen von Wille, die Ent-scheidung leicht machen, auf ge-nomische Bullen zu setzen. Auch Winnor, der mit GZW 140 ein sehr hohes Niveau halten kann, muss deutliche Abstriche im Euter ver-zeichnen. Als weitere neue Bullen mit Töchtern kommen Wio (GZW
135) und Wibond (GZW 128), beide aus der Zucht von Alois Oblinger, Kasing dazu. Wio zeigt bei knap-perem Format fast +1.000 kg Milch, Wibond zeigt sich bei guter Fitness vergleichbar in der Leistungsbereit-schaft. Erfreulicher Weise kann sich Vanel mit weiteren Informati-onen bei GZW 129 bestätigen und zeigt sich stabil in Milchmenge und Exterieur.
dekamixstallhygiene
Tel.: 0 94 01/92 99-0www.dueka.de · www.dekamix.de
DEKAMIX® Stallhygiene gibt es:
lose
Big Bag (1.000 kg)
NEU
DEKAMIX® alkalische Hygieneeinstreu
senkt Keimbelastung und Zellzahlen
fördert Klauengesundheit
verringert Fliegenbesatz, verbessert Stallluft
trocknet Lauf- und Liegeflächen
verbessert Gülle
JANUAR 2012
14
RBW ZUCHT
Genomische Bullen in der SpitzeMit Vulcano kann sich in der Spitze bei einem goGZW von 146 der höchste Rureif-Sohn platzie-ren. Er geht auf die Horwein-Toch-ter Sterne und damit auf die Rai-ner-Kuhfamilie zurück. Auch vom Rumba-Sohn Rumgo können sich eine Reihe von Söhnen sehr gut platzieren. Interessantester Sohn ist der Bulle Vogt, der bereits als Bullenvater im Einsatz war. Die überzeugendsten Rau-Söhne sind Rave, Vauxal, Rauwat und Vau-dela. Rave und Rauwat waren be-reits als Bullenväter im Einsatz. Alle vier zeigen eine sehr gute Eu-tervererbung. Rave ist mit 132 ei-ner der höchsten Eutervererber der Rasse, Vauxal zeigt 139 für Fitness und Rauwat kombiniert ausrei-chend Körper mit guter Milch-menge und Melkbarkeit. Vaudela kann seinen Gesamtzuchtwert hal-ten und zeigt noch 128 in der Eu-tervererbung. Höchster Resolut-Sohn bleibt Iwinn, der bereits sehr stark im Gebiet eingesetzt worden ist und zudem als Bullen-vater Verwendung gefunden hat. Mit goGZW 138 und +1.387 kg Milch bei gutem Exterieur zeigt er sich fehlerfrei. Hoch interessant ist auch der Rawalf-Sohn Valot. Mit Rawalf aus Gebalot ist er alterna-tiv gezogen und einer der ersten Rawalf-Söhne überhaupt. Neben der ansprechenden Leistungsver-erbung von +742 kg Milch zeigt er
sich überzeugend in der Euterver-erbung mit 129. Dabei sind vor allem sein hoher Euterboden, seine korrekte Strichplatzierung und sein Euterkörper hervorzuhe-ben.
Hupsol gibt etwas nachMit einer großen Zahl von Töch-tern aus dem Wiedereinsatz gibt der breit eingesetzte Bulle Hupsol etwas in der Leistung nach und zeigt nun noch +534 kg Milch bei knapperen Inhaltsstoffen. Dage-gen müssen auch seine Söhne an-kämpfen, die z.T. etwas an Punk-ten verlieren. Gegen den Trend halten kann sich dabei Odin, der wie Ogad auf die A-Familie von Simpert Dangelmaier zurückgeht. Der ebenfalls stark genutzte Hup-
sol-Sohn Ofir hält seinen Zuchtwert für Euter und geht im Gesamtzuchtwert auf nun 129 zurück. Sein Fitness-zuchtwert bestätigt sich bei 132. Ippo und Ilhipp ge-hören zu den attraktivsten Ilion-Söhnen.Die überzeugendsten Manitoba-Söhne sind Manton, Manuap und Manstress. Manuap kann sich noch et-was verbessern und liegt nun bei goGZW 134. Mit Re-nipeg und Reonis stehen zwei auffallende Renwart-Söhne zur Verfügung. Reonis (Renwart*Dionis) stammt aus der Zucht von Reinhold Haag, Berwinkel und zeigt +1.316 kg Milch. Von den geprüften Vererbern des ei-genen Programmes konnte sich Murai erneut um zwei GZW-Punkte verbessern. Wagut hält sich bei GZW 124, während Wapold etwas nachgibt.Auch wenn wenige neue Bullen mit Töchterergebnis-sen gekommen sind, zeigt die Dezemberzuchtwert-schätzung doch durch die junge Generation an geno-mischen Bullen ein breites und in seiner Höhe nie ge-kanntes Niveau, das für die Zukunft großen Zuchtfort-schritt vor allem auch in allen Fitnessmerkmalen erwarten lässt. A. W.
Bullenväter FleckviehBullenname Vater goGZW MW Tö M kg F-% E-% R B F EVlax Rumgo x Gebalot 145 131 0 +823 +0,06 +0,11 110 102 110 107Vanadin Vanstein x Engadin 143 121 6 +892 -0,13 -0,05 100 108 116 111Humpert *TA Humat x Realto 140 128 0 +1059 -0,05 -0,06 109 94 104 115Rave Rau x Herich 140 134 0 +1322 -0,14 -0,03 100 94 103 132Manigo Mandela x Geber 135 127 0 +986 -0,16 +0,04 112 101 123 108Wurzl Wal x Rau 135 123 0 +998 -0,12 -0,11 101 105 103 117Manton Manitoba x Lorint 135 121 0 +880 -0,16 -0,03 101 106 113 120Indossar Inder x Dionis 134 126 0 +1143 -0,23 -0,07 99 100 110 124Ikebana Inhof x Hulock 134 130 0 +876 +0,18 -0,02 105 88 105 122Gossip Gebalot x Zahner 132 122 0 +788 -0,04 -0,03 99 111 112 109Valot Rawalf x Gebalot 130 120 0 +742 -0,06 -0,03 109 112 114 129Grimm P Gebalot x Weinold 126 118 0 +629 -0,01 -0,02 95 104 107 109
Rauwat goGZW 135 – ein gefragter Bulle, welcher bereits als Bullenvater im Einsatz war.
Arbeitsgemeinschaft Süddeutscher Rinderzucht- und Besamungsorganisationen e. V.
veranstalterKongressorganisation
grusswort HauPtProgramm
Information erhalten Sie unter www.wsffcongress2012.de
oder bei
Tel. +49 (0)89 2109860; [email protected]
Liebe Fleckviehzüchter!
Erstmals nach 24 Jahren findet wieder der Kongress
der Welt Simmental Fleckvieh Vereinigung in
Deutschland statt.
Mit einem umfangreichen Hauptprogramm und
einem vorwiegend auf Mutterkuhhaltung aus ge
richteten Vor programm soll die ganze Palette der
Fleckviehzucht in Bayern, BadenWürttemberg und
in den neuen Bundes ländern in wenigen Tagen
abgedeckt werden. Zu diesem herausragenden
Ereignis möchten wir alle Züchter, Freunde und
Interessenten der Rasse Simmental Fleckvieh aus
aller Welt recht herzlich einladen.
FranzXaver Stürzer Dr. Georg Röhrmoser
vorsitzender asr gescHäftsfüHrer asr
Mi 19.9. Landshut Anreise, Begrüßungsabend
Do 20.9. Nordbayern Betriebsbesichtigungen, Bullenparade etc.
Fr 21.9. Landshut Ausschusssitzungen Regensburg Begleitprogramm: Betriebe, Schifffahrt etc. Mühldorf Nachzuchtschau, Züchterabend
Sa 22.9. Landshut Mitgliederversammlung, Festabend
So 23.9. Baden Tierschau Ilshofen Württemberg Begleitprogramm mit Besichtigungen
Mo 24.9. München Landestierschau (ZLF), Oktoberfestbesuch
Di 25.9. Oberbayern Besichtigung Grub, Exkursionen
vorProgramm
Sonntag, 16.9. bis Mittwoch, 19.9.2012 ab Dresden, Schwerpunkt Fleckvieh/Simmental in der Fleischnutzung. Betriebsbesichtigungen, Tierschau und Exkursionen in Thüringen, Sachsen, SachsenAnhalt und Bayern.
JungzücHterProgramm
wird zeitgleich angeboten
RZ_Anz_WSFF-2012_210x297mm.indd 1 05.10.11 13:32
Arbeitsgemeinschaft Süddeutscher Rinderzucht- und Besamungsorganisationen e. V.
veranstalterKongressorganisation
grusswort HauPtProgramm
Information erhalten Sie unter www.wsffcongress2012.de
oder bei
Tel. +49 (0)89 2109860; [email protected]
Liebe Fleckviehzüchter!
Erstmals nach 24 Jahren findet wieder der Kongress
der Welt Simmental Fleckvieh Vereinigung in
Deutschland statt.
Mit einem umfangreichen Hauptprogramm und
einem vorwiegend auf Mutterkuhhaltung aus ge
richteten Vor programm soll die ganze Palette der
Fleckviehzucht in Bayern, BadenWürttemberg und
in den neuen Bundes ländern in wenigen Tagen
abgedeckt werden. Zu diesem herausragenden
Ereignis möchten wir alle Züchter, Freunde und
Interessenten der Rasse Simmental Fleckvieh aus
aller Welt recht herzlich einladen.
FranzXaver Stürzer Dr. Georg Röhrmoser
vorsitzender asr gescHäftsfüHrer asr
Mi 19.9. Landshut Anreise, Begrüßungsabend
Do 20.9. Nordbayern Betriebsbesichtigungen, Bullenparade etc.
Fr 21.9. Landshut Ausschusssitzungen Regensburg Begleitprogramm: Betriebe, Schifffahrt etc. Mühldorf Nachzuchtschau, Züchterabend
Sa 22.9. Landshut Mitgliederversammlung, Festabend
So 23.9. Baden Tierschau Ilshofen Württemberg Begleitprogramm mit Besichtigungen
Mo 24.9. München Landestierschau (ZLF), Oktoberfestbesuch
Di 25.9. Oberbayern Besichtigung Grub, Exkursionen
vorProgramm
Sonntag, 16.9. bis Mittwoch, 19.9.2012 ab Dresden, Schwerpunkt Fleckvieh/Simmental in der Fleischnutzung. Betriebsbesichtigungen, Tierschau und Exkursionen in Thüringen, Sachsen, SachsenAnhalt und Bayern.
JungzücHterProgramm
wird zeitgleich angeboten
RZ_Anz_WSFF-2012_210x297mm.indd 1 05.10.11 13:32
HUSTEN?BRONCHOLYSAN®
Auch für Tränkeautomaten geeignet.
Dr. Schaette GmbHStahlstr. 588339 Bad Waldsee
Bestellungen: 07524 4015-20Info & Beratung: 07524 [email protected]
Sehr gute
Akzeptanz!
JANUAR 2012
17
RBW ZUCHT
Erneut steht den RBW-Betrieben wieder ein hoch-wertiges und umfangreiches Bullenangebot zur
Verfügung. Dabei sind sowohl eine Reihe von interes-santen Bullen mit hohen Töchterzahlen als auch einige hoch interessante junge genomische Bullen.Wie bereits einige Untersuchungen gezeigt haben, be-stätigen sich gerade die hoch selektierten jungen ge-nomischen Bullen mit ihrem Töchterzuchtwert sehr gut. So konnte Dr. Rensing, VIT (Milchrind, 3/2011) zei-gen, dass die genomischen Zuchtwerte in den wich-tigen Merkmalen wie Leistung, Eutergesundheit, Nut-zungsdauer und Exterieur sehr gut vorgeschätzt wer-den können. In einzelnen Fällen kommt es zu Schwankungen; diese können jedoch in beide Rich-tungen auftreten. Auch in der Vergangenheit gab es bei den geprüften Vererbern diese Schwankungen. Ziel muss es deshalb sein, die genomischen Bullen sehr hoch zu selektieren und nur die besten einzusetzen. Eine ausreichende Blutvielfalt muss dabei sicherge-stellt werden. Darauf wird bei der Selektion der hei-mischen genomischen jungen Bullen besonders ge-achtet.
Genomische JungbullenBei der Auswahl der genomischen Bullen in Deutsch-land fällt die Übermacht von bereits gut etablierten Blut-linien wie O-Man, Shottle und Goldwin deutlich auf. Ge-prägt wird die Spitzenliste von Man-O-Man Söhnen, al-lein unter den Top-20 befinden sich 11 Söhne dieses Bul-len. Unter den Top 50 haben 16 Goldwin und jeweils 8 O-Man oder Shottle als Muttersvater. In der Dezember Top-Liste befinden sich bereits die ersten Bullen mit rein genomischen Vätern in der Spitze. Angeführt wird die Liste vom Gerard-Sohn Genesis (gRZG 156) der über Mascol und Laudan auf die bekannte Airliner-Tochter Janin von Jürgen Hintze, Trebel zurückgeht. Als einer der komplettesten Man-O-Man Söhne ist bereits seit der August- Zuchtwertschätzung Maxim im breiten Ein-satz. Er ist mit gRZG 154 die Nr. 3 aller Bullen Deutsch-lands. Zu dieser Spitzengruppe gehört auch der hei-mische Mango (gRZG 141), der auf die bekannte Gold-win-Tochter Helmi der Familie Vollmer, Aichstetten zu-rückgeht. Neben positiven Eiweißwerten verspricht er eine sehr gute Fundament- und Eutervererbung und ist zudem für Färsenbesamungen geeignet. Eine sehr gute Blutalternative stellt Exol (gRZG 145) dar. Er ist mit Ex-acter * Mascol * Kievest * Celsius * Sunny Boy absolut alternativ gezogen und zeigt trotz der starken Produkti-onsausrichtung (gRZM 136) ein sehr gutes Exterieur
Junge Genetik und bewährte Vererber
(gRZE 122). Vor allem in der fehler-freien Fundament- und Euterverer-bung in Kombination mit guter Milchmenge und positiven Eiweiß-prozenten kann er punkten. Dane-ben gibt es eine Reihe von hohen Planet-Söhnen, von denen aller-dings nicht alle in der Fundament-vererbung überzeugen können. Ei-ner der komplettesten ist hierbei Planman, der neben einem hohen Gesamtzuchtwert (gRZG 142) auch auf positive Eiweißprozente blicken kann und für Färsenbesamungen geeignet ist. Inzwischen sind zu-dem die ersten Super-Söhne mit Er-gebnissen am Markt. Dabei fällt der Bulle Summer auf, der über Bu-ckeye auf Outside zurück geht und exzellente Euter (138) verspricht. Auch der neue RBW-Bulle Sugo (gRZG 136) zeigt sich besonders stark in der Eutervererbung. Zudem weist er mit gRZN 132 einen sehr hohen Wert für Nutzungsdauer auf und ist für Färsenbesamungen ge-eignet. Er geht über Super * Gold-win * Titanic auf die Heideliese-Fa-
milie der Raff GbR, Möhringen zu-rück und damit auf die Kuhfamilie von Jefferson und Gormio. Als wei-tere neue Blutführung bietet sich Lese an, ein früher Legend-Sohn aus einer Jose-Mutter, der in allen Merkmalen ausbalanciert ist. Als Alternativen aus sicheren Kuhfami-lien bleiben die Bullen Xachos (Xa-cobeo * Janos), Jeevman (Jeeves * O-Man), Migol (Million * Goldwin), Macdur (Mac * Durham) und Rou-blitz (Roumare * Blitz) sehr interes-sant.Die Liste der besten genomischen Rotbuntbullen wird dominiert von Söhnen der Bullen Fidelity, Fiction und Destry. In der Top-Liste fallen aber vor allem viele Bullen mit weit unterdurchschnittlicher Melk-barkeit auf. Dabei bieten die Bul-len Curblick und Rujock breit einsetzbare Alternativen. Deutlich verbessern konnte sich Butal, der nun einen Gesamtzuchtwert von gRZG 135 zeigt, der geprägt ist durch sehr hohes Exterieur und guter Leistung.
Die Lichtblick-Tochter Agascha (1. La) von der Bentele GbR, Adelsreute ist die Mutter des Allrounders Curblick
HUSTEN?BRONCHOLYSAN®
Auch für Tränkeautomaten geeignet.
Dr. Schaette GmbHStahlstr. 588339 Bad Waldsee
Bestellungen: 07524 4015-20Info & Beratung: 07524 [email protected]
Sehr gute
Akzeptanz!
JANUAR 2012
18
RBW ZUCHT
Nachkommengeprüfte BullenDie Bestenliste der nachkommen-geprüften Bullen bleibt dominiert von O-Man-, Goldwin- und Shottle-Söhnen. International stehen allein 34 O-Man-Söhne unter den besten 50. Angeführt wird die Liste in Deutschland weiterhin von Snow-man, von dem allerdings kein Sperma mehr verfügbar ist. Er-staunlich gut halten sich zudem die Bullen Mascol, Gibor, Wizzard und Stylist mit Töchtern aus dem Wiedereinsatz. Zu den besten Shottle-Söhnen gehören die RBW-Bullen Shord und Shobes, die ihre hohen Zahlen sehr gut bestätigen. Vor allem Shord konnte sich mit jetzt 73 Töchtern um 2 weitere Punkte auf nun RZG 137 verbes-
sern und Shobes um einen Punkt auf RZG 132. Shord verdankt seine Steigerung vor allem seiner sehr guten Persistenz. Neben der guten Beckenstruktur verfügen seine Töchter trotz der hohen Milch-menge über einen hohen Euterbo-den. Die absolute Melkbarkeit sei-ner Töchter liegt bei 2,35 kg/min. Shobes hat mittlerweile 145 Töch-ter und konnte insbesondere in der Nutzungsdauer zulegen. Er zählt zu den wenigen Shottle-Söhnen mit einer positiven Melkbarkeit von RZD 110. Der Spermavorrat von Shobes ist begrenzt. Mit Gormio, Goland und Golio verfügt die RBW über drei Goldwin-Söhne, die in-zwischen sehr sicher geprüft sind und ihre genomischen Werte be-stätigen. Gormio vererbt bei
knapp mittlerer Milchmenge und sehr hohen Inhalts-stoffen sehr typstarke Tiere, die viel Rahmen und gute Euter aufweisen. Durch 40 neu dazu gekommene Töchter gab er 4 RZG Punkte nach. Goland vererbt sehr gute Euter, Golio vor allem sehr gute Funda-mente. Einer der besten Laudan-Söhne bleibt weiter-hin Laumel (RZG 131), der aufgrund seiner alterna-tiven Blutführung, seiner guten Fundament- und Eu-tervererbung weiter breit eingesetzt werden kann und durch positive Werte in allen funktionalen Merkma-len überzeugt. Mit 51 Töchtern startet der Bolton-Sohn Boford jetzt bei den nachkommengeprüften Verer-bern vielversprechend. Mit RZE 134 vererbt er tiefrip-pige Tiere mit besten Fundamenten und Eutern und lässt auch bei der Leistung mit +1.592 kg und nahezu ausgeglichenen Inhaltsstoffen keine Wünsche offen und kommt auf RZG 127. Auch er war bereits als ge-nomischer Bulle im Einsatz. Mit jetzt 744 Töchtern konnte Matron seinen RZG von 120 bestätigen. Die gute Fundamentvererbung, die positiven Inhaltsstoffe bei +1.059 kg Milch zeichnen ihn aus. Mit Tableau an der Spitze gibt es bei Rotbunt wenig Neues. In der Spitze finden sich vor allem Söhne von Talent, Marmax, Kian, Ludox und Lichtblick. Diese zeigen jedoch zum Teil deutliche Mängel im Exteri-eur. Zudem rückt das Feld doch deutlich zusammen, bei Rang 20 in Deutschland wird bereits der Gesamt-zuchtwert von 125 unterschritten. Falipo (RZG 125) legt noch einmal um 2 Punkte zu und befindet sich nun auf Platz Nr. 17. Mit Libens kommt ein interes-santer Lichtblick-Sohn, der auf Rubens-Red und Tu-lip zurück geht. Er bringt ausreichend Format und gute Euter und zeigt sich zudem positiv in den Ei-weißprozenten. Auch international gibt es wenige Überraschungen in der Rotbuntzucht, weshalb sicher-lich verstärkt genomische Jungbullen Einsatz finden werden. M. N.
Blümchen, V.: Shottle von Manfred Erthle, Ulm-EggingenMutter von Manttle und Vollschwester von Shord
Bullenväter HolsteinsBullenväter Sbt RZG LPI TPI RZM RZE RZS RZN Milch kg F-% E-% Mtyp Körp Fund Euter Melkb. GeburtenMaxim Man-O-Man x Goldwin x Roy 154 145 125 113 120 +1.620 0,18 0,15 119 124 115 114 109 112Exol AltaExacter x Mascol x Kievest 145 136 122 121 120 +1.761 -0,13 0,02 103 115 112 119 113 98Pioneer Planet x Shottle x Durham 145 121 128 121 136 +1.630 -0,32 -0,11 103 101 121 131 102 107Summer Super x Buckeye x Outside 144 121 135 126 134 +782 0,12 0,13 102 116 116 138 99 107
Bullenväter Rbt Dekade Destry x Mr. Burns x Lightning 141 124 135 104 122 +850 -0,02 0,23 112 119 130 125 103 101Mind P Mitey P x Lawn Boy x Riverland 138 128 122 116 120 +1.412 -0,19 0,09 114 116 113 116 108 102Dertour Destry x Malvoy x Bacculum 138 121 140 100 118 +1.018 -0,25 0,15 109 112 126 139 101 104
Ausländische Bullenväter TPI/LPI PTAT SCS PL Milch kg DC BC FLC UDCBradnick Sanchez x Shottle x Durham 2.128 4,98 2,98 2,8 +1.242 -0,07 0,00 3,03 3,8 4,03 3,94 8Lexor Man-O-Man x Goldwin x Durham 2.388 2,58 2,8 3,7 +1.424 0,13 0,12 2,16 2,16 2,66 1,74 6Mogul Dorcy x Marsh x O-Man 2.552 3,55 2,67 6,9 +1.469* 0,13 0,03 1,82 1,37 3,23 3,8 9
*lbs
Zuchtzentrum für Holsteins in Deutschland
Osnabrücker Herdbuch eGOchsenweg 40-4249324 Melle-FöckinghausenTel.: (+49) 5422-987-0Fax: (+49) [email protected]
Osnabrücker Holstein Genetik
Sunday-Mutter RR Elisa
Maxim
Summer-Mutter Beauty
Sunday
Maxim-Mutter Nova-TMJ Golden Echo
Summer
SUNDAY
MAXIM
SUMMER
Super x VG-88 Shottle RR Elisa
x EX-90 Broeks MBM Elsa x VG-89 x EX-92 x EX-90 x EX-91…
Man-O-Man x VG-88 Nova-TMJ
Golden Echo x VG-87 UFM-Dubs Eroy x EX-90 x EX-90 x …
Super x VG-85 Buckeye Beauty
x EX-91 Hardwood O Butterfl y x EX-92 x EX-92 x EX-92 x …
#1 RZG Superin Deutschland
#1 RZG Man-O-Manin Deutschland
#1 RZE Superin Deutschland
gRZG 151gRZE 130
gRZG 154gRZE 125
gRZG 144gRZE 135
OHG.indd 1 13-12-11 10:09
JANUAR 2012
20
RBW ZUCHT
Nachdem bereits die Rassen Holsteins und Fleckvieh die ge-nomische Zuchtwertschätzung als Verfahren eingeführt hat-ten, kann nun auch die Rasse Braunvieh auf dieses Instru-ment in der Selektion von Be-samungsbullen zurückgreifen. Mit der Anerkennung der Zuchtwertschätzung durch ICAR/Interbull ist es nun mög-lich, junge Bullen auch breit in der Population einzusetzen.
Internationale StichprobeDurch die internationale Zusammen-arbeit zwischen Italien, der Schweiz und den USA mit dem österrei-chisch/deutschen Zuchtwertschätz-team war es gelungen, eine sehr große Lernstichprobe von knapp 4.000 Bullen für die Rasse Braunvieh zu entwickeln. Aufgrund der Ver-wandtschaftsstruktur der Stichprobe und einem angepassten Modell kann nun eine Sicherheit von durch-schnittlich 69 % erreicht werden. Das macht die genomischen Jungbullen bereits sicherer in ihrer Vererbung als manchen internationalen Bullen-vater, der in der Vergangenheit ein-gesetzt worden ist. Natürlich bleibt es eine Herausforderung diese jun-
gen Bullen richtig einzusetzen, aber vor allem auch zu finden. Einen we-sentlichen Beitrag hierzu kann eine möglichst flächendeckende Typisie-rung von hoffnungsvollen Kälbern leisten. Züchterisch haben alle ak-tuellen wissenschaftlichen Publika-tionen gezeigt, dass es keine Alter-native zum breiten Jungbullenein-satz gibt. Mit dem Einsatz der aktu-ellsten und damit höchsten Zuchtwertgeneration an Bullen kann der höchste Zuchtfortschritt erzielt
werden und gleichzeitig künftig im-mer wichtiger werdenden Merkma-len wie Nutzungsdauer, Fruchtbar-keit und Eutergesundheit schon sehr früh Rechnung getragen werden. Waren in der Vergangenheit Bullen mit langlebigen Töchtern ein Zu-fallsprodukt aus der Nachkommen-prüfung, wissen wir heute schon beim Kalb mit stark gestiegener Si-cherheit, ob sich die Töchter über- oder unterdurchschnittlich lang in der Herden halten werden. Natürlich gibt es bei Sicherheiten von unter 70 % immer Bullen, die die Erwar-tungen nicht erfüllen, Schwan-kungen können und werden auftre-ten, allerdings in beide Richtungen, nach oben und nach unten. Es gilt
deshalb ganz scharf und sehr hoch zu selektieren, da-mit trotz einzurechnender Veränderungen dann die Bul-len bzw. deren Töchter in jedem Fall überdurchschnitt-lich bleiben. Da die nun veröffentlichten Jungbullen den Zuchtfortschritt der letzten Jahre bereits in sich tragen, ist es klar, dass es verstärkt diese Bullen sind, die in den Top-Listen das Geschehen bestimmen. Von den besten 60 Bullen der Braunviehzucht besitzen gerade einmal 14 Bullen noch Töchterinformationen.
Viele Söhne von HuraySo ist es auch erklärlich, dass besonders die wich-tigen Bullenväter der vergangenen Jahre wie Huray,
Emerog und Vasir sowie Juleng und Vigor mit Söh-nen in den Einsatz kommen. Huray selbst kann sich mit vielen Töchtern aus dem Wiedereinsatz deutlich im Exterieur verbessern. Gleich vier Söhne von ihm empfehlen sich für den Einsatz in Baden-Württem-berg. Dabei scheint Hulk der interessanteste Huray-Sohn zu sein. Er entstammt einer Proliner-Tochter, die auf die Mutter von Domlot zurückgeht und be-reits mit 93 Punkten im Euter bewertet ist. Neben +1.038 kg Milch verspricht er eine sehr gute Euter-vererbung, gute Melkbarkeit und ein fehlerfreies Fun-dament. Hupron ist ein Huray-Sohn, der auf eine lei-stungsstarke und langlebige Kuhfamilie des Be-triebes Josef Laubheimer, Ochsenhausen zurückgeht. Er zeichnet sich vor allem durch eine sehr gute Fun-damentbewertung, sehr gute Melkbarkeit in Kombi-nation mit guter Eutergesundheit und verträgliche In-haltsstoffe aus. Hupat geht auf eine Etpat-Tochter von Paul Pfeiffer, Steingaden zurück. Er bringt aus-
Genomische Zuchtwerte nun auch für Braunvieh
Bullenväter BraunviehBullenname Vater goGZW MW Tö M kg F-% E-% R B F E EXTVassli Vasir x Hussli 133 128 0 +1271 -0,14 -0,13 119 95 119 125 129Hulk Huray x Proliner 130 126 0 +1138 -0,19 -0,09 102 104 107 119 115Viff Vigor x Payoff 128 116 0 +630 -0,08 -0,03 115 99 103 124 126Volvo Vigor x Vasir 134 129 0 +1301 -0,21 -0,11 110 98 120 116 129Highway Huray x Pronto II 133 126 0 +935 -0,10 +0,00 113 109 123 116 121Vapiano Vasir x Payoff 133 128 0 +1033 -0,08 -0,04 120 100 113 117 116Vanpari Vasir x Etpat 132 127 0 +852 -0,02 +0,05 111 98 116 124 124Victory Vigor x Husir 129 119 0 +712 -0,03 -0,07 112 96 109 123 121Visconti Vigor x Siray 127 122 0 +877 -0,07 -0,05 104 94 113 122 123
JANUAR 2012
21
RBW ZUCHT
Änderungen Braunviehzuchtprogramm:– seit 13.12.2011 gibt es für die Rasse
Braunvieh keine Testbullen mehr
– ab 13.12.2011 gibt es für die Rasse Braunvieh keine Testbullenverpflichtung mehr
– die Testbullentöchterprämie wird für Braunvieh letztmalig zum 31.12.2011 ausbezahlt
– alle Braunvieh – Jungbullen im Einsatz haben komplette Zuchtwertinformationen
reichend Körper, beste Fundamente mit guter Um-dreher-Position bei sehr guten Eutern. Mit Humax ist auch der beste Sohn von Denmark Kobra im Be-sitz der RBW. Bei mittlerer Milchmenge zeigt er sich mit 114 Fundament und 113 Euter sehr komplett im Exterieur. Zudem verspricht er viel Format mit guten Becken.
Vasir-SöhneMit Vassli, Vanto und Viego stehen drei Vasir-Söhne zur Diskussion. Vassli entstammt der Payssli-Mutter Bounty und geht somit auf die US-Kuhfamilie von Even Bounce zurück. Wie sein Halbbruder Payssli zeichnet er sich durch herausragendes Exterieur aus. Mit 119 im Fundament und 125 im Euter sowie einem Gesamtex-terieur von 129 lässt er keine Wünsche offen, zumal er
eine sehr hohe Milchmenge von +1.271 kg Milch vererbt. Interessant erscheinen auch die Vasir-Söhne Vapiano und Vanpari, die in Mem-mingen stehen. Vanpari geht auf die Mutter von Huray zurück, Vapi-ano führt Payoff und Pronto II im Pe-digree.
AlternativenMit Emento besitzt die RBW den höchsten Sohn von Emerog, der auf eine leistungsstarke Pronto II-Tochter des Betriebes Karl Neid-linger, Ammerstetten zurückgeht. Bei hoher Milchmenge (+1.348 kg) zeigt er eine gute Persistenz, knapp durchschnittlichen Euter-boden und gute Fundamentverer-bung. Als Vigor-Söhne empfehlen sich Volvo, Victory und Viff. Viff ist mit Vigor* Payoff* Camaro alter-nativ gezogen und verspricht mit 124 fehlerfreie Euter sowie guten Rahmen. Zudem kann er durch gute Fitnesszahlen überzeugen. Mit Presup goGZW 127 und Prejub goGZW 123 (beide von Preset) sowie Julau goGZW 122 (Juleng*Aurum) und Zeuzak goGZW 122 (Zeus*Vinozak) stehen zudem weitere Blutalternativen zur Diskussion. Julau zeigt ein
sehr komplettes Exterieur, knapp mittlere Milchmenge, positive Ei-weißprozente und leichte Ge-burten.
Geprüfte VererberDer Spitzenreiter der letzten Zucht-wertschätzung, Ettal, musste deut-liche Abstriche hinnehmen, so zeigt er nach dem Verlust von 11 GZW-Punkten aktuell einen Zucht-wert von GZW 120 und konnte zu-dem seine hohe Exterieurbewer-tung nicht halten. Auch Etussli er-füllte erwartungsgemäß nicht die hohen Vorhersagen. Höchster nachkommen-geprüfter Bulle ist aktuell Fernando (Platz Nr. 14), von dem allerdings kein Sperma mehr verfügbar ist. Hinter ihm folgen Hu-ray, Prossli, Vidon und Juhus, die bereits seit längerem bekannt sind. Sehr stabil halten konnten sich die Payoff-Söhne Padua, Payboy und Payssli, wobei Payssli sein Exteri-eur von 137 bestätigen konnte. Auch Huxoy kann sich im Gesam-texterieur noch einmal um zwei Punkte auf nun 133 verbessern, ver-liert jedoch 2 Punkte im Gesamt-zuchtwert. Der erste Neueinsteiger mit Nachkommen befindet sich mit Panda auf Platz 107 und ist auf-grund seiner Fundamentvererbung nicht für den Einsatz geeignet. So-mit wird sich das Augenmerk sehr stark auf die junge Generation kon-zentrieren.Erfreulicher Weise hat die geno-mische Zuchtwertschätzung eine Reihe von neuen Blutführungen oder Söhne von bewährten Blutfüh-rungen gebracht, die es in der an-stehenden Besamungssaison leich-ter machen sollten, auf höchstem Niveau breiter besamen zu können. Zudem zeigen die Sicherheiten ein sehr gutes Niveau, was den Einsatz dieser Bullen erleichtern dürfte und darüber hinweg helfen sollte, dass es bei den nachkommengeprüften Bullen praktisch keine Neuerungen gegeben hat. A. W.
Bora, V.: Payoff – aus der Kuhfamilie von Vassli
JANUAR 2012
22
RBW ZUCHT NEU IN DER EMPFEHLUNG FLECKVIEH
BulleNameHB/LN
MilchleistungVater GZW MW MW Si FW FITM-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg
Fleischleistung NZ AUS HKL
BulleNameHB/LN
MilchleistungVater GZW MW MW Si FW FITM-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg
Fleischleistung NZ AUS HKL
Gepard10.162080
MilchleistungGebalot 128 119 89 104 119Madera +915 -0,10 +30 -0,09 +25
Fleischleistung 105 92 109
Valot10.193085
MilchleistungRawalf 130 120 64 110 114Gebalot +742 -0,06 +26 -0,03 +24
Fleischleistung 111 102 108
Serano10.166133
MilchleistungSafir 126 128 90 97 104Horwart +704 +0,08 +35 +0,19 +40
Fleischleistung 98 97 98
Wio10.426575
MilchleistungWinnipeg 135 121 89 113 125Regio +999 -0,18 +27 -0,07 +29
Fleischleistung 111 107 113
GEPARDDE 09 40653131 / geb 18.08.2006 / 3,9% RH HB-Nr.: 10/162080 € 8,-
Abst
amm
ung
Züchter: W. u. D. Bürger Gbr, Bad Windsheim GEBAL "G"Linie
GEBALOT DE 09 32785883 GEBAL
TAGMA
4/3 9.691 4,01 3,42 720
GEHA
LOTUS
TAUBE
REVA DE 09 38165288
4/4 11.086 4,17 3,39 839
HL: 3. 12.094 4,09 3,29 893
MADERA
RESL
5/5 10.850 4,01 3,41 805
GS MALF
GS MALF
RESL
Milch, Fitness, Fundament
Milch 84 Töchter MW: 119 (89)
+915 Mkg -0,10 F% +30 Fkg -0,09 E% +25 Ekg
Fleisch FW: 104 (95)
NTZ: 105 (96) AUS: 92 (92) HKL: 109 (95)
Fitness FIT: 119 (73) BEF: -1% FRUmat: 101 (55) MBK: 108 (89)KVpat: 113 (94) KVmat: 118 (76) ZZ: 105 (84)TOTpat: 110 (86) TOTmat: 122 (69) PERS: 95 (89)
ND: 110 (57)
Bester GEBALOT - Sohn mit Töchtern!Der aus der bekannten R-Linie des Betriebes Bürger gezogene Gebalot -Sohn bringt sehr leistungsbereite, fitnessstarke Töchter. Insbesondereim Kalbeverhalten kann er überzeugen. Im Exterieur bringt er Tiere mitoptimalem Rahmen. Auch die Becken sind optimal gelagert. DieFundamente sind mit einem steileren Fuß und sehr guter Fessel undTracht ausgestattet. Die reinen Euter können in Länge und mitordentlichem Sitz gefallen. Die Striche sind fast optimal in der Längeund etwas dicker. Als Gebalot - Sohn aus Madera gezogen kannGEPARD sehr breit auf Kühe und Kalbinnen eingesetzt werden.GEPARD selbst verspricht auch einen guten Charakter bei seinenTöchtern.
Töchterleistung HD-Ø 7.078100T 52 Tö. 2.687 4,07 109 3,09 831.Lak 1 Tö.2.Lak Tö.
Anpaarungsempfehlung
Hades, Hupsol, Imposium, Vanstein
Exterieurzuchtwerte 47 Töchter (83)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
101Rahmen103Bemuskelung118Fundament106Euter101klein großKreuzhöhe107kurz langKörperlänge103schmal breitHüftbreite
97seicht tiefRumpftiefe104eben abfallendBeckenneigung86steil säbelbeinigSprg.winkel
100voll trockenSprg.auspräg.124durchtrittig steilFessel116niedrig hochTrachten112kurz langVoreuterlänge115kurz langSch.euterlänge96locker festVoreuteraufhäng.
106nicht ausg. stark ausg.Zentralband98tief hochEuterboden95kurz langStrichlänge
114dünn dickStrichdicke92außen innenStrichplatz. vo.
104nach außen nach innenStrichstell. hi.109Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
Optimum
Gepard - Parma (Zü: Manfred u. Martin Bäumler GbR, Obertresenfeld)
MW(89)119
FW(95)104
FIT(73)119
GZW(85)128
Ippo10.426940
MilchleistungIlion 128 122 68 108 113Hippo +986 -0,14 +30 -0,11 +26
Fleischleistung 110 104 103
IPPODE 08 14688209 / geb 17.07.2010 / ET KK:
HB-Nr.:BB10/426940
Abst
amm
ung
Züchter: Simpert Dangelmaier, Aalen-Simmisweiler RedadLinie
ILION DE 09 36284807 REGIO
KARLA
6/6 8.784 4,23 3,57 685
RENGER
ERFURT *TA
KARIN
AMSINE DE 08 12599520
5/5 11.200 4,18 3,50 860
HL: 5. 13.037 4,32 3,49 1018
HIPPO
AMIRA
2/2 10.828 3,94 3,42 798
HODACH
RONNY
AMARETTA
Milch 0 Töchter MW: 122 (68)
+986 Mkg -0,14 F% +30 Fkg -0,11 E% +26 Ekg
Fleisch FW: 108 (65)
NTZ: 110 (69) AUS: 104 (60) HKL: 103 (65)
Fitness FIT: 113 (63) BEF: FRUmat: 95 (48) MBK: 104 (67)KVpat: 101 (67) KVmat: 107 (58) ZZ: 105 (65)TOTpat: 106 (63) TOTmat: 102 (55) PERS: 101 (68)
ND: 114 (51)
Fundamente!
Ippo entstammt der bekannten und stark genutzten A-Familie vonSimpert Dangelmaier, Simmisweiler aus der auch Ilhipp, Odin und Ogadentstammen.Ippo besticht besonders in den Fundamenten.
Töchterleistung100T Tö.1.Lak Tö.2.Lak Tö.
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (62)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
103Rahmen101Bemuskelung119Fundament114Euter97klein großKreuzhöhe
104kurz langKörperlänge114schmal breitHüftbreite112seicht tiefRumpftiefe94eben abfallendBeckenneigung
107steil säbelbeinigSprg.winkel107voll trockenSprg.auspräg.117durchtrittig steilFessel115niedrig hochTrachten127kurz langVoreuterlänge111kurz langSch.euterlänge113locker festVoreuteraufhäng.95nicht ausg. stark ausg.Zentralband94tief hochEuterboden94kurz langStrichlänge101dünn dickStrichdicke123außen innenStrichplatz. vo.105nach außen nach innenStrichstell. hi.108Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
Optimum
Amsine
MW(68)122
FW(65)108
FIT(63)113
GZW(67)128
VALOTDE 0945488922 / geb 19.09.2010 KK:
HB-Nr.:AA10.193085
Abst
amm
ung
Züchter: Martin Siglreitmaier, Traunreut REDADLinie
RAWALF AT 845921672 RAWEIN
SISI
10/10 11.092 4,42 3,49 877
RALBO
MALF
SENDY
LOTUS DE 09 40618482
4/3 11.074 3,67 3,32 792
HL: 2. 10.487 3,90 3,39 765
GEBALOT
LORELEI
4/3,5 10.018 3,34 3,34 770
GEBAL
HUMLAU
LISA
Milch 0 Töchter MW: 120 (64)
+742 Mkg -0,06 F% +26 Fkg -0,03 E% +24 Ekg
Fleisch FW: 110 (61)
NTZ: 111 AUS: 102 HKL: 108
Fitness FIT: 114 (59) BEF: FRUmat: 105 (44) MBK: 120 (64)KVpat: 103 (64) KVmat: 107 (54) ZZ: 101 (62)TOTpat: 100 (60) TOTmat: 106 (49) PERS: 107 (65)
ND: 112 (48)
Der Eutermacher!
Mit Rawalf aus Gebalot ist Valot alternativ gezogen und einer derersten Rawalf-Söhne überhaupt. Neben der ansprechendenLeistungsvererbung zeigt er sich überzeugend in der Eutervererbung.Dabei sind vor allem sein hoher Euterboden, seine korrekteStrichplatzierung und sein Euterkörper hervorzuheben.
Töchterleistung100T Tö.1.Lak Tö.2.Lak Tö.
Exterieurzuchtwerte 0 TöchterMerkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
109Rahmen112Bemuskelung114Fundament129Euter109klein großKreuzhöhe110kurz langKörperlänge108schmal breitHüftbreite107seicht tiefRumpftiefe107eben abfallendBeckenneigung105steil säbelbeinigSprg.winkel112voll trockenSprg.auspräg.119durchtrittig steilFessel109niedrig hochTrachten117kurz langVoreuterlänge101kurz langSch.euterlänge113locker festVoreuteraufhäng.113nicht ausg. stark ausg.Zentralband124tief hochEuterboden96kurz langStrichlänge96dünn dickStrichdicke
110außen innenStrichplatz. vo.117nach außen nach innenStrichstell. hi.107Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
Optimum
MW(64)120
FW(61)110
FIT(59)114
GZW(64)130
SERANODE 09 38759470 / geb 20.12.2004 HB-Nr.: 10/166133 € 10,-
Abst
amm
ung
Züchter: Weis Wolfgang, Oberlangheim Streik "S"Linie
SAFIR DE 09 31055961 SAMURAI
ALWINE
5/5 8.316 4,24 3,58 650
STEG
HODSCHA
ALBINE
ALICE DE 09 33113918
5/4 8.601 4,31 3,84 701
HL: 4. 10.267 3,78 3,85 783
HORWART
ALISCHA
1/1 5.992 4,42 3,84 495
HORST
BALDRIN
ALINE
Milchwert, Exterieur, Linie
Milch 70 Töchter MW: 128 (90)
+704 Mkg +0,08 F% +35 Fkg +0,19 E% +40 Ekg
Fleisch FW: 97 (87)
NTZ: 98 (93) AUS: 97 (74) HKL: 98 (90)
Fitness FIT: 104 (76) BEF: +1% FRUmat: 84 (59) MBK: 107 (88)KVpat: 116 (98) KVmat: 89 (79) ZZ: 98 (85)TOTpat: 115 (92) TOTmat: 105 (70) PERS: 95 (90)
ND: 112 (62)
Interessantester Safir-Sohn! Der Safir- Sohn Serano hat mit Muttersvater Horwart, die für Safirnotwendige Stabilität im Hintergrund. Hinzu kommt, dass mit Baldrin,Dimmer und Larsen weitere wenig verbreitete Bullen im Pedigree sindund er dadurch auch als echte Linienalternative gesehen werden kann.Mit seiner inhaltsstoffbetonten Leistungsvererbung, die sich mit einemdurchschnittlichen Fleischwert, einer guten Melkbarkeit und einemguten Kalbeverhalten paart, kann er sehr breit eingesetzt werden. Erbringt mittelrahmige, durchschnittlich bemuskelte Tiere.Beckenneigung beachten! Die Fundamente sind sehr gut und könnenverbessernd eingesetzt werden. Die extrem langen Euter haben einendurchschnittlichen Eutersitz und optimal lange Striche mit sehr guterStrichstellung und –platzierung.
Töchterleistung HD-Ø 7.036100T 67 Tö. 2.529 4,19 106 3,25 821.Lak 62 Tö. 6.687 4,32 289 3,60 2412.Lak 7 Tö. 7.325 4,38 321 3,72 272
Anpaarungsempfehlung
Malach, Imposium, Vanstein, Weinold, Moris, Romtell, F1
Exterieurzuchtwerte 50 Töchter (83)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
101Rahmen99Bemuskelung
105Fundament116Euter93klein großKreuzhöhe94kurz langKörperlänge
107schmal breitHüftbreite108seicht tiefRumpftiefe
81eben abfallendBeckenneigung93steil säbelbeinigSprg.winkel85voll trockenSprg.auspräg.111durchtrittig steilFessel121niedrig hochTrachten122kurz langVoreuterlänge123kurz langSch.euterlänge106locker festVoreuteraufhäng.109nicht ausg. stark ausg.Zentralband96tief hochEuterboden
100kurz langStrichlänge86dünn dickStrichdicke115außen innenStrichplatz. vo.123nach außen nach innenStrichstell. hi.112Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
Optimum
MW(90)128
FW(87)97
FIT(76)104
GZW(86)126
Malheg10.426942
MilchleistungMalhaxl 131 119 65 95 135Winnipeg +862 -0,13 +25 -0,09 +23
Fleischleistung 99 92 96
MALHEGDE 08 14709043 / geb 07.11.2010 / ET KK:
HB-Nr.:AA10.426942
Abst
amm
ung
Züchter: Edwin Schelkle, Mieterkingen MORELLOLinie
MALHAXL DE 09 37239252 MALHAX
BOVA
9/8 11.321 4,07 3,26 830
MALF
HORB
BALEIKA
LULI DE 08 13589341
3/2,8 10.9663 3,43 3,38 747
HL: 3. 11.832 3,42 3,36 803
WINNIPEG
LULU
7/7,3 12.303 3,32 3,38 824
WESPE
STROMOR
LUPI
Milch 0 Töchter MW: 119 (65)
+862 Mkg -0,13 F% +25 Fkg -0,09 E% +23 Ekg
Fleisch FW: 95 (62)
NTZ: 99 AUS: 92 HKL: 96
Fitness FIT: 135 (60) BEF: FRUmat: 103 (44) MBK: 103 (65)KVpat: 106 (64) KVmat: 99 (55) ZZ: 122 (63)TOTpat: 109 (60) TOTmat: 110 (51) PERS: 114 (66)
ND: 125 (48)
Haltbare Kühe!
Malheg entstammt der sehr langlebigen und leistungsstarken L-Familievon Edwin Schelkle Mieterkingen. Seine Mutter hat mittlerweile über30.000 kg Lebensleistung- seine Großmutter hat in ihrer 7. Laktationdie 90.000 kg bereits überschritten.Malheg verspricht euterstrake Kühe mit sehr guten Fundamenten.
Töchterleistung100T Tö.1.Lak Tö.2.Lak Tö.
Exterieurzuchtwerte 0 TöchterMerkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
104Rahmen105Bemuskelung118Fundament120Euter101klein großKreuzhöhe98kurz langKörperlänge
105schmal breitHüftbreite113seicht tiefRumpftiefe93eben abfallendBeckenneigung90steil säbelbeinigSprg.winkel101voll trockenSprg.auspräg.111durchtrittig steilFessel110niedrig hochTrachten113kurz langVoreuterlänge113kurz langSch.euterlänge
109locker festVoreuteraufhäng.117nicht ausg. stark ausg.Zentralband
108tief hochEuterboden74kurz langStrichlänge87dünn dickStrichdicke
108außen innenStrichplatz. vo.121nach außen nach innenStrichstell. hi.
108Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
Optimum
MW(65)119
FW(62)95
FIT(60)135
GZW(65)131
WIODE 09 40930419 / geb 12.06.2006 KK:
HB-Nr.:AA10/426575
Abst
amm
ung
Züchter: Oblinger GbR, Kösching HonigLinie
WINNIPEG DE 09 34492505 WESPE
ESTELLA
8/7 10.331 3,97 3,59 781
HORWEIN
ROMEN
GREISIN
MEGIO DE 09 36490197
4/4 10.486 4,26 3,44 808
HL: 2. 11.504 4,27 3,49 892
REGIO
MORAL
6/6 7.775 3,89 3,58 580
RENGER
HOFER
MOMEN
Fitness Fleischleistung
Milch 85 Töchter MW: 121 (89)
+999 Mkg -0,18 F% +27 Fkg -0,07 E% +29 Ekg
Fleisch FW: 113 (88)
NTZ: 111 (97) AUS: 107 (69) HKL: 113 (93)
Fitness FIT: 125 (71) BEF: +1% FRUmat: 95 (52) MBK: 107 (88)KVpat: 105 (93) KVmat: 104 (76) ZZ: 117 (84)TOTpat: 110 (85) TOTmat: 104 (68) PERS: 113 (89)
ND: 120 (54)
Der Leistungsvererber!Wio entstammt einer leistungsstarken und langlebigen Kuhfamilie. DerStier kann zur Leistungsteigerung eingesetzt werden. Auch bei der Fitness läßt er keine Wünsche offen.
Töchterleistung HD-Ø 7.083100T 55 Tö. 2.466 3,87 95 3,14 771.Lak 1 Tö.2.Lak Tö.
Exterieurzuchtwerte 62 Töchter (86)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
91Rahmen111Bemuskelung
107Fundament111Euter93klein großKreuzhöhe94kurz langKörperlänge89schmal breitHüftbreite97seicht tiefRumpftiefe
116eben abfallendBeckenneigung83steil säbelbeinigSprg.winkel89voll trockenSprg.auspräg.
109durchtrittig steilFessel111niedrig hochTrachten
100kurz langVoreuterlänge104kurz langSch.euterlänge107locker festVoreuteraufhäng.102nicht ausg. stark ausg.Zentralband105tief hochEuterboden78kurz langStrichlänge92dünn dickStrichdicke
105außen innenStrichplatz. vo.109nach außen nach innenStrichstell. hi.108Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
Optimum
MW(89)121
FW(88)113
FIT(71)125
GZW(85)135
0 Töchter (60)
0 Töchter (59)
Die Marke einer starken Gruppe: www.eurogenetik.com
Bullen mit bester Vererbung, deren Zuchtwerte durch Töch-ter in Milch zusätzlich abge-sichert sind.
Die neue Generation Jungbul-len mit genomisch optimierten Zuchtwerten auf höchstem Niveau.
Ausnahmebullen mit herausra-gender Vererbungskraft, deren Töchter und Söhne das Zucht-programm prägen.
Es weht ein neuer Wind in der Rinderzucht!
gesund.stark.überlegen.
Übersichtlich präsentiert EUROgenetik, der größte Fleckvieh-Besamungsverbund Europas, sein Bullenangebot für höchste Ansprüche in einer neuen Produktpalette.
WIND_stierwerbung_produkt_A4_druck2.indd 1 27.07.11 16:04
JANUAR 2012
24
RBW ZUCHT NEU IN DER EMPFEHLUNG HOLSTEINS
BulleHB-Nr.
Milchleistung RZG NachzuchtbeschreibungTöchter RZM Sicherheit RZE
VaterM-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg M-typ Kör. Fund. Euter
BulleHB-Nr.
Milchleistung RZG NachzuchtbeschreibungTöchter RZM Sicherheit RZE
VaterM-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg M-typ Kör. Fund. Euter
Lese10.766008
Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung0 122 73% 134 117
LegendJose +1.187 +0,07 +56 -0,02 +38 96 110 115 113
LESEDE 03 54026209 / geb 11.08.2010 HB-Nr.: 10/766008
Absta
mmun
g
Züchter:
LEGEND US 135.404.667 O-MAN
MAE VG87
MANFRED
DURHAM
MAERBELL EX9
DE 03 51530784 JOSE JOCKO BESNE
MTOTO
Milch 0 Töchter MW: ()
+1187 Mkg +0,07 F% +56 Fkg -0,02 E% +38 Ekg
Fleisch FW: ()
NTZ: AUS: HKL:
Fitness FIT: () BEF: FRUmat: 113 (42) MBK: 113 (68)KVpat: 104 (52) KVmat: 102 (43) ZZ: TOTpat: 105 (52) TOTmat: 106 (52) PERS:
ND:
Töchterleistung100T Tö.1.Lak Tö.2.Lak Tö.
Exterieurzuchtwerte 0 TöchterMerkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
96Milchtyp110Körper115Fundament113Euter108klein großGrösse94derb edelMilchcharakter
104wenig vielKörpertiefe111schwach starkStärke
105ansteig. abfallendBeckenneigung97schmal breitBeckenbreite90steil gewinkeltHinterbeinwinkel117flach hochKlauen
102gesch. trockenSprunggelenk101ha.eng parallelHinterbeinstellg.112lahm gutBewegung111tief hochHintereuterhöhe98schwach starkZentralband114außen innenStrichpl. vorne102außen innenStrichpl. hinten103lose festVordereuteraufh.111tief hochEutertiefe86kurz langStrichlänge
Optimum
MW()
FW()
FIT()
GZW()
Sugo10.765835
Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung0 117 73% 136 128
SuperGoldwin +1.483 -0,32 +28 -0,12 +37 112 118 113 126
SUGODE 08 14639705 / geb 22.07.2010 HB-Nr.: 10/765835
Absta
mmun
g
Züchter: Raff GbR , 70597 Stuttgart-Möhringen
SUPER US 62.065.919 BOLIVER
STAR VG85
2/2 12.050 3,37 3,25 798
AMEL
O-MAN
SWEET VG87
HEIDE-CAT DE 08 13521647 GOLDWYN
HEIDE
JAMES
TITANIC
H-SKY VG89
Milch 0 Töchter MW: ()
+1483 Mkg -0,32 F% +28 Fkg -0,12 E% +37 Ekg
Fleisch FW: ()
NTZ: AUS: HKL:
Fitness FIT: () BEF: FRUmat: 109 (42) MBK: 106 (68)KVpat: 107 (53) KVmat: 105 (43) ZZ: TOTpat: 104 (53) TOTmat: 108 (51) PERS:
ND:
Töchterleistung100T Tö.1.Lak Tö.2.Lak Tö.
Exterieurzuchtwerte 0 TöchterMerkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
112Milchtyp118Körper113Fundament126Euter121klein großGrösse
109derb edelMilchcharakter109wenig vielKörpertiefe109schwach starkStärke88ansteig. abfallendBeckenneigung
105schmal breitBeckenbreite108steil gewinkeltHinterbeinwinkel110flach hochKlauen107gesch. trockenSprunggelenk108ha.eng parallelHinterbeinstellg.112lahm gutBewegung116tief hochHintereuterhöhe119schwach starkZentralband93außen innenStrichpl. vorne94außen innenStrichpl. hinten
124lose festVordereuteraufh.125tief hochEutertiefe122kurz langStrichlänge
Optimum
MW()
FW()
FIT()
GZW()
Summer10.261535
Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung0 121 73% 144 135
SuperBuckeye +782 +0,12 +44 +0,13 +40 102 116 116 138
Summer ETDE 03 52303357 / geb 01.01.1970
Absta
mmun
g
Züchter:
Milch 0 Töchter MW: ()
+782 Mkg +0,12 F% +44 Fkg +0,13 E% +40 Ekg
Fleisch FW: ()
NTZ: AUS: HKL:
Fitness FIT: () BEF: FRUmat: 103 MBK: 99 KVpat: 107 KVmat: 106 ZZ: TOTpat: 101 TOTmat: 109 PERS:
ND:
Töchterleistung100T Tö.1.Lak Tö.2.Lak Tö.
Exterieurzuchtwerte 0 TöchterMerkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
102Milchtyp116Körper116Fundament138Euter112klein großGrösse
100derb edelMilchcharakter108wenig vielKörpertiefe113schwach starkStärke111ansteig. abfallendBeckenneigung
100schmal breitBeckenbreite94steil gewinkeltHinterbeinwinkel111flach hochKlauen
104gesch. trockenSprunggelenk106ha.eng parallelHinterbeinstellg.117lahm gutBewegung114tief hochHintereuterhöhe120schwach starkZentralband138außen innenStrichpl. vorne117außen innenStrichpl. hinten129lose festVordereuteraufh.136tief hochEutertiefe85kurz langStrichlänge
Optimum
MW()
FW()
FIT()
GZW()
Libens10.996403
Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung38 114 84% 118 114
LichtblickRubens +825 -0,05 +30 +0,07 +34 112 105 111 111
LIBENS REDDE 05 34682709 / geb 20.08.2006 HB-Nr.: 10/996403
Absta
mmun
g
Züchter:
LICHTBLICK R DE 03 45785578 LENTINI RC *TD
OLORE VG87
2/2 11.159 4,45 3,46 883
LUKE
JUBILANT RC *TD
ODESSA VG86
VELVET DE 05 79463147 RUBENS RED
VERA
RUDI RED
TULIP RED
WERA
Milch 38 Töchter MW: ()
+825 Mkg -0,05 F% +30 Fkg +0,07 E% +34 Ekg
Fleisch FW: ()
NTZ: AUS: HKL:
Fitness FIT: () BEF: FRUmat: 94 (38) MBK: 107 (75)KVpat: 101 (78) KVmat: 104 (43) ZZ: TOTpat: 102 (78) TOTmat: 105 (51) PERS:
ND:
Töchterleistung100T 19 Tö.1.Lak 38 Tö.2.Lak Tö.
Exterieurzuchtwerte 19 TöchterMerkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
112Milchtyp105Körper111Fundament111Euter110klein großGrösse112derb edelMilchcharakter95wenig vielKörpertiefe94schwach starkStärke
104ansteig. abfallendBeckenneigung103schmal breitBeckenbreite105steil gewinkeltHinterbeinwinkel109flach hochKlauen98gesch. trockenSprunggelenk113ha.eng parallelHinterbeinstellg.107lahm gutBewegung108tief hochHintereuterhöhe99schwach starkZentralband
120außen innenStrichpl. vorne111außen innenStrichpl. hinten
106lose festVordereuteraufh.101tief hochEutertiefe104kurz langStrichlänge
Optimum
MW()
FW()
FIT()
GZW()
Exol10.766007
Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung0 136 71% 145 122
AltaExacterMascol ET +1.761 -0,13 +58 +0,02 +62 103 115 112 119
EXOLNL 570.574.222 / geb 01.10.2010 HB-Nr.: 10/766007
Absta
mmun
g
Züchter: Koepon Holding , TA Garnwerd NL
EXACTER US 65.689.792 BAXTER BLITZ
NL 447.860.346
Milch 0 Töchter MW: ()
+1761 Mkg -0,13 F% +58 Fkg +0,02 E% +62 Ekg
Fleisch FW: ()
NTZ: AUS: HKL:
Fitness FIT: () BEF: FRUmat: 102 (39) MBK: 113 (68)KVpat: 98 (48) KVmat: 97 (43) ZZ: TOTpat: 100 (47) TOTmat: 100 (52) PERS:
ND:
Töchterleistung100T Tö.1.Lak Tö.2.Lak Tö.
Exterieurzuchtwerte 0 TöchterMerkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
103Milchtyp115Körper112Fundament119Euter110klein großGrösse102derb edelMilchcharakter106wenig vielKörpertiefe111schwach starkStärke111ansteig. abfallendBeckenneigung
109schmal breitBeckenbreite90steil gewinkeltHinterbeinwinkel
104flach hochKlauen101gesch. trockenSprunggelenk111ha.eng parallelHinterbeinstellg.113lahm gutBewegung112tief hochHintereuterhöhe
106schwach starkZentralband105außen innenStrichpl. vorne108außen innenStrichpl. hinten112lose festVordereuteraufh.124tief hochEutertiefe120kurz langStrichlänge
Optimum
Ebeltje
MW()
FW()
FIT()
GZW()
Lese (Legend * Jose)
JANUAR 2012
25
NEU IN DER EMPFEHLUNG BRAUNVIEH RBW ZUCHT
VASSLIDE 08 1460364 / geb 08.08.2010 KK:
HB-Nr.:BB10.435179
Abs
tam
mun
g
Züchter: Karl Baisch, warthausen-Barabein
VASIR DE 0936949086 VINOZAK
BOUNTY DE 12171314 HUSSLI
EVEN
Milch 0 Töchter MW: 128 (65)
+1271 Mkg -0,14 F% +41 Fkg -0,13 E% +35 Ekg
Fleisch FW: 92 (58)
NTZ: 101 (66) AUS: 90 (42) HKL: 84 (62)
Fitness FIT: 112 (60) BEF: FRUmat: 100 (46) MBK: 115 (63)KVpat: 97 (65) KVmat: 111 (56) ZZ: 104 (64)TOTpat: 105 (61) TOTmat: 102 (51) PERS: 112 (63)
ND: 109 (51)
Töchterleistung100T Tö.1.Lak Tö.2.Lak Tö.
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (54)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
119Rahmen95Becken
119Fundament125Euter129Gesamtnote (EXT)92schwach vollBemuskelung
124klein großKreuzhöhe104wenig vielBrustbreite115seicht tiefRumpftiefe86durchhäng. erhöhtOberlinie115kurz langBeckenlänge99schmal breitBeckenbreite87eben abfallendBeckenneigung94hinten mittigUmdreher91steil säbelbeinigSprg.winkel
101voll trockenSprg.auspräg.118durchtrittig steilFessel116niedrig hochTrachten121kurz langVoreuterlänge111schmal breitHintereuterbreite112tief hochHintereuterhöhe110nicht ausg. stark ausg.Zentralband115tief hochEutertiefe118locker festVoreuteraufhäng.113gestuft geneigtEuterbalance93kurz langStrichlänge91dünn dickStrichdicke
114außen innenStrichplatz. vo.108außen innenStrichplatz. hi.110nach außen nach innenStrichstell. hi.98Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
Optimum
MW(65)128
FW(58)92
FIT(60)112
GZW(68)133
VIFFDE 08 14462607 / geb 27.03.2010 HB-Nr.: 10/435171
Abs
tam
mun
g
Züchter: Hermann Deient, Bad Waldsee
VIGOR *TM US 195.618 PRESIDENT ET (D)
VICTORIA
3/3 11.567 3,94 3,70 884
ENSIGN ET *TA
EVEN *TM
VERONICA
UNA DE 08 13736631 PAYOFF *TM
URSINA
PRELUDE *TA
CAMARO *TM
USCHI
Milch 0 Töchter MW: 116 (62)
+630 Mkg -0,08 F% +20 Fkg -0,03 E% +20 Ekg
Fleisch FW: 109 (52)
NTZ: 113 (60) AUS: 101 (34) HKL: 103 (55)
Fitness FIT: 126 (59) BEF: FRUmat: 108 (47) MBK: 105 (60)KVpat: 106 (60) KVmat: 105 (51) ZZ: 112 (62)TOTpat: 104 (56) TOTmat: 107 (48) PERS: 109 (59)
ND: 119 (50)
Töchterleistung100T Tö.1.Lak Tö.2.Lak Tö.
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (53)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
115Rahmen99Becken
103Fundament124Euter126Gesamtnote (EXT)95schwach vollBemuskelung112klein großKreuzhöhe
106wenig vielBrustbreite106seicht tiefRumpftiefe107durchhäng. erhöhtOberlinie115kurz langBeckenlänge103schmal breitBeckenbreite103eben abfallendBeckenneigung94hinten mittigUmdreher
109steil säbelbeinigSprg.winkel103voll trockenSprg.auspräg.98durchtrittig steilFessel
103niedrig hochTrachten112kurz langVoreuterlänge123schmal breitHintereuterbreite123tief hochHintereuterhöhe101nicht ausg. stark ausg.Zentralband114tief hochEutertiefe114locker festVoreuteraufhäng.104gestuft geneigtEuterbalance94kurz langStrichlänge
102dünn dickStrichdicke122außen innenStrichplatz. vo.109außen innenStrichplatz. hi.109nach außen nach innenStrichstell. hi.98Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
Optimum
MW(62)116
FW(52)109
FIT(59)126
GZW(66)128
HIGHWAYAT 479.716.317 / geb 17.06.2010
Abs
tam
mun
g
Züchter: Hohl Josef , 8153 Geistthal , Sonnleiten 22
HURAY *TM DE 09 35830301 HUSSLI
LAURA
5/5 12.041 3,98 3,55 907
HUSUM
SIRAY
LOLINA
ALICE DE 08 12901978
4/4 10.324 4,89 3,92 910
HL: 4. 11.361 5,39 3,82 1046
PRONTO
ALICA
5/5 10.677 4,34 3,65 853
ENSIGN ET *TA
ACE *TM
KLARA
Milch 0 Töchter MW: 126 (59)
+935 Mkg -0,10 F% +31 Fkg +0,00 E% +33 Ekg
Fleisch FW: 97 (55)
NTZ: 103 (60) AUS: 95 (44) HKL: 90 (56)
Fitness FIT: 114 (56) BEF: FRUmat: 92 (44) MBK: 115 (57)KVpat: 105 (58) KVmat: 102 (51) ZZ: 97 (58)TOTpat: 102 (54) TOTmat: 104 (48) PERS: 116 (56)
ND: 120 (46)
Töchterleistung100T Tö.1.Lak Tö.2.Lak Tö.
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (49)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
113Rahmen109Becken123Fundament116Euter121Gesamtnote (EXT)98schwach vollBemuskelung110klein großKreuzhöhe108wenig vielBrustbreite111seicht tiefRumpftiefe
104durchhäng. erhöhtOberlinie109kurz langBeckenlänge107schmal breitBeckenbreite107eben abfallendBeckenneigung103hinten mittigUmdreher87steil säbelbeinigSprg.winkel112voll trockenSprg.auspräg.114durchtrittig steilFessel111niedrig hochTrachten111kurz langVoreuterlänge
109schmal breitHintereuterbreite114tief hochHintereuterhöhe106nicht ausg. stark ausg.Zentralband108tief hochEutertiefe106locker festVoreuteraufhäng.96gestuft geneigtEuterbalance96kurz langStrichlänge
100dünn dickStrichdicke114außen innenStrichplatz. vo.103außen innenStrichplatz. hi.106nach außen nach innenStrichstell. hi.109Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
Optimum
MW(59)126
FW(55)97
FIT(56)114
GZW(63)133
VESUVDE 09 43501954 / geb 02.06.2009 HB-Nr.: 10/344235
Abs
tam
mun
g
Züchter: Schmid Adolf , 87650 Baisweil/DE , Allgäuerstr. 6
VASIR DE 09 36949086 VINOZAK *TW
GABI
6/5 9.786 4,28 3,71 782
VINOS
SIRAY
GABUNE
SIMONE DE 09 41349561 HUSSANT
SIRENE
HUSSLI
PRESIDENT ET (D)
SINDI
Milch 0 Töchter MW: 127 (60)
+1111 Mkg -0,09 F% +39 Fkg -0,09 E% +33 Ekg
Fleisch FW: 107 (50)
NTZ: 106 (56) AUS: 99 (35) HKL: 113 (54)
Fitness FIT: 103 (55) BEF: FRUmat: 91 (42) MBK: 123 (57)KVpat: 106 (59) KVmat: 105 (50) ZZ: 101 (58)TOTpat: 104 (55) TOTmat: 103 (46) PERS: 96 (57)
ND: 107 (46)
Töchterleistung100T Tö.1.Lak Tö.2.Lak Tö.
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (48)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
111Rahmen102Becken117Fundament117Euter
120Gesamtnote (EXT)94schwach vollBemuskelung118klein großKreuzhöhe96wenig vielBrustbreite
106seicht tiefRumpftiefe97durchhäng. erhöhtOberlinie
114kurz langBeckenlänge100schmal breitBeckenbreite
93eben abfallendBeckenneigung102hinten mittigUmdreher100steil säbelbeinigSprg.winkel109voll trockenSprg.auspräg.116durchtrittig steilFessel
108niedrig hochTrachten121kurz langVoreuterlänge
104schmal breitHintereuterbreite106tief hochHintereuterhöhe107nicht ausg. stark ausg.Zentralband107tief hochEutertiefe109locker festVoreuteraufhäng.101gestuft geneigtEuterbalance91kurz langStrichlänge
108dünn dickStrichdicke110außen innenStrichplatz. vo.112außen innenStrichplatz. hi.112nach außen nach innenStrichstell. hi.90Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
Optimum
MW(60)127
FW(50)107
FIT(55)103
GZW(64)128
Bulle MilchleistungHB-Nr. Töchter MW Sicherheit GZW Sicherheit
VaterM-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg ME ZZ Per ND
Bulle MilchleistungHB-Nr. Töchter MW Sicherheit GZW Sicherheit
VaterM-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg ME ZZ Per ND
Vassli Milchleistung10.435179 0 128 65% 133 68%
VasirHussli +1271 -0,14 +41 -0,13 +35 115 104 112 109
Viff Milchleistung10.435171 0 116 62% 128 66%
Vigor *TM
Payoff *TM +630 -0,08 +20 -0,03 +20 105 112 109 119
Highway Milchleistung0 126 59% 133 63%
Huray *TM
Pronto +935 -0,10 +31 +0,00 +33 115 97 116 120
Vesuv Milchleistung10.344235 0 127 60% 128 64%
VasirHussant +1111 -0,09 +39 -0,09 +33 123 101 96 107
JANUAR 2012
26
RBW ZUCHT NEU IN DER EMPFEHLUNG BRAUNVIEH
HULKDE 08 14252837 / geb 29.05.2009 KK: BB
Abs
tam
mun
g
Züchter: Hubert Lorinser, Bad Waldsee
HURAY *TM DE 09 35830301 HUSSLI
LAURA
5/5 12.041 3,98 3,55 907
HUSUM
SIRAY
LOLINA
18 DE 08 12685217
4/3 9.454 4,22 3,61 740
HL: 3. 10.494 4,21 3,66 826
PROLINER (W*)
153
7/7 8.334 4,49 3,83 694
PROPHET ET
CAMELOT *TM *TA
82
Milch 0 Töchter MW: 126 (61)
+1138 Mkg -0,19 F% +32 Fkg -0,09 E% +33 Ekg
Fleisch FW: 105 (56)
NTZ: 107 (62) AUS: 100 (43) HKL: 104 (58)
Fitness FIT: 112 (56) BEF: FRUmat: 102 (44) MBK: 111 (58)KVpat: 99 (67) KVmat: 103 (57) ZZ: 101 (59)TOTpat: 100 (61) TOTmat: 102 (52) PERS: 107 (58)
ND: 113 (46)
Töchterleistung100T Tö.1.Lak Tö.2.Lak Tö.
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (49)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
102Rahmen104Becken107Fundament119Euter115Gesamtnote (EXT)92schwach vollBemuskelung
101klein großKreuzhöhe99wenig vielBrustbreite
102seicht tiefRumpftiefe100durchhäng. erhöhtOberlinie105kurz langBeckenlänge99schmal breitBeckenbreite
106eben abfallendBeckenneigung99hinten mittigUmdreher
100steil säbelbeinigSprg.winkel111voll trockenSprg.auspräg.99durchtrittig steilFessel
102niedrig hochTrachten116kurz langVoreuterlänge109schmal breitHintereuterbreite115tief hochHintereuterhöhe103nicht ausg. stark ausg.Zentralband101tief hochEutertiefe110locker festVoreuteraufhäng.103gestuft geneigtEuterbalance89kurz langStrichlänge91dünn dickStrichdicke111außen innenStrichplatz. vo.
104außen innenStrichplatz. hi.107nach außen nach innenStrichstell. hi.108Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
Optimum
MW(61)126
FW(56)105
FIT(56)112
GZW(65)130
HUPRONDE 08 14247303 / geb 28.10.2008 HB-Nr.: 10/435132
Abs
tam
mun
g
Züchter: Josef Laubheimer, Ochsenhausen
HURAY *TM DE 09 35830301 HUSSLI
LAURA
5/5 12.041 3,98 3,55 907
HUSUM
SIRAY
LOLINA
BABSI DE 08 12710080 PRONTO II
BAMBI
ENSIGN ET *TA
EMSTAR (M)
BRISE
Milch 0 Töchter MW: 124 (60)
+778 Mkg +0,03 F% +35 Fkg -0,01 E% +27 Ekg
Fleisch FW: 100 (56)
NTZ: 105 (62) AUS: 98 (46) HKL: 93 (58)
Fitness FIT: 111 (57) BEF: +3% FRUmat: 103 (45) MBK: 113 (58)KVpat: 100 (88) KVmat: 106 (59) ZZ: 105 (59)TOTpat: 100 (78) TOTmat: 110 (53) PERS: 118 (58)
ND: 103 (47)
Töchterleistung100T Tö.1.Lak Tö.2.Lak Tö.
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (50)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
109Rahmen107Becken116Fundament108Euter119Gesamtnote (EXT)97schwach vollBemuskelung
110klein großKreuzhöhe103wenig vielBrustbreite102seicht tiefRumpftiefe100durchhäng. erhöhtOberlinie115kurz langBeckenlänge
104schmal breitBeckenbreite101eben abfallendBeckenneigung102hinten mittigUmdreher92steil säbelbeinigSprg.winkel
109voll trockenSprg.auspräg.109durchtrittig steilFessel111niedrig hochTrachten
105kurz langVoreuterlänge101schmal breitHintereuterbreite110tief hochHintereuterhöhe97nicht ausg. stark ausg.Zentralband
107tief hochEutertiefe105locker festVoreuteraufhäng.99gestuft geneigtEuterbalance91kurz langStrichlänge98dünn dickStrichdicke
104außen innenStrichplatz. vo.103außen innenStrichplatz. hi.99nach außen nach innenStrichstell. hi.
105Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
Optimum
MW(60)124
FW(56)100
FIT(57)111
GZW(65)128
HUPATDE 09 43763873 / geb 07.05.2009 KK:
HB-Nr.:BB10/435146
Abs
tam
mun
g
Züchter: Paul Pfeiffer, Steingaden
HURAY *TM DE 09 35830301 HUSSLI
LAURA
5/5 12.041 3,98 3,55 907
HUSUM
SIRAY
LOLINA
ROSANA DE 09 40657444 ETPAT (M*)
ROSA
EMSTAR (M)
GENERAL *TM
RAMBA
Milch 0 Töchter MW: 118 (59)
+771 Mkg -0,13 F% +22 Fkg -0,06 E% +23 Ekg
Fleisch FW: 98 (56)
NTZ: 102 (61) AUS: 95 (46) HKL: 97 (57)
Fitness FIT: 118 (56) BEF: FRUmat: 112 (45) MBK: 105 (57)KVpat: 119 (71) KVmat: 99 (56) ZZ: 97 (58)TOTpat: 114 (63) TOTmat: 102 (52) PERS: 116 (56)
ND: 112 (46)
Töchterleistung100T Tö.1.Lak Tö.2.Lak Tö.
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (49)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
105Rahmen105Becken118Fundament112Euter119Gesamtnote (EXT)99schwach vollBemuskelung
103klein großKreuzhöhe97wenig vielBrustbreite
101seicht tiefRumpftiefe107durchhäng. erhöhtOberlinie111kurz langBeckenlänge93schmal breitBeckenbreite
101eben abfallendBeckenneigung110hinten mittigUmdreher101steil säbelbeinigSprg.winkel115voll trockenSprg.auspräg.107durchtrittig steilFessel110niedrig hochTrachten112kurz langVoreuterlänge105schmal breitHintereuterbreite109tief hochHintereuterhöhe107nicht ausg. stark ausg.Zentralband99tief hochEutertiefe
101locker festVoreuteraufhäng.101gestuft geneigtEuterbalance93kurz langStrichlänge
104dünn dickStrichdicke114außen innenStrichplatz. vo.116außen innenStrichplatz. hi.103nach außen nach innenStrichstell. hi.110Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
Optimum
MW(59)118
FW(56)98
FIT(56)118
GZW(64)125
Bulle MilchleistungHB-Nr. Töchter MW Sicherheit GZW Sicherheit
VaterM-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg ME ZZ Per ND
Bulle MilchleistungHB-Nr. Töchter MW Sicherheit GZW Sicherheit
VaterM-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg ME ZZ Per ND
Hulk Milchleistung10.435181 0 126 61% 130 65%
Huray *TM
Proliner (W*) +1138 -0,19 +32 -0,09 +33 111 101 107 113
Hupron Milchleistung10.435132 0 124 60% 128 65%
Huray *TM
Pronto II +778 +0,03 +35 -0,01 +27 113 105 118 103
Hupat Milchleistung10.435146 0 118 59% 125 64%
Huray *TM
Etpat(M*) +771 -0,13 +22 -0,06 +23 105 97 116 112
GebührenordnungMit dem 1.1.2012 wird der Bullenprüfbeitrag der RBW abgeschafft. Mit Beschluß des Beirates vom 13.12.2011 ist festgelegt worden, dass der bishe-rige Zusatzbeitrag von 3 D je Dosis, der von Nicht-Leistungsprüfungsbetrieben erhoben wurde, ab-geschafft wird. Der Bullenprüfbeitrag war einge-führt worden, um die Aufwendungen der Lei-stungsprüfung, vor allem der Testbullentöchter-prämien, abzudecken. Nach Einführung der ge-nomischen Zuchtwertschätzung und damit der Abschaffung der Testbullentöchterprämien für die Rassen Fleckvieh, Holsteins und Braunvieh, war der Beirat der Auffassung, dass nun die Grund-lage für diesen Beitrag weg gefallen ist und setzt damit die erste deutliche Samenpreissenkung um.
JANUAR 2012
27
RBW WÄLDERZUCHT
Bei der Rasse Vorderwälder wird die Bewertung der Nachzucht auf das bisher bereits beim Fleckvieh
verwendete System umgestellt. Die Hauptnoten Rahmen, Bemuskelung und Euter blei-ben beim neuen Bewertungssystem erhalten, die Form-note wird durch die Fundamentnote ersetzt. Testbul-len, deren erste Töchter ab dem Frühjahr dieses Jah-res zur Bewertung anstanden, werden nun nach dem neuen System bewertet. Die Nachkommen der älteren Testbullen werden weiter nach dem bisherigen System taxiert.
BemuskelungBei der Bemuskelung wird nur noch die Keulenbemus-kelung bewertet, die Vor- und Mittelhand nicht mehr.
RahmenBeim Rahmen wird aus den gemessenen, beziehungs-weise auf der Weide geschätzten Werten für Größe, Länge, Breite und Tiefe die Rahmennote vorgeschla-gen. Die Gewichtung der Maße erfolgt so: Kreuzbein-höhe 50 %, Mittelhand- und Beckenlänge je 8,3%, Hüft-breite und Rumpftiefe je 16,7%. Die bekannte Wider-risthöhe entfällt.
Fundament- statt FormnoteDer Sprunggelenkswinkel wird von steil zu säbelbei-nig beschrieben. Dies ist ein großer Fortschritt zum alten System. Sprunggelenksausprägung, Fessel und Trachten werden wie bisher auch bewertet. Schulter, Rücken und Spreizklaue werden als Mängel mit Stufe1 oder 2 gekennzeichnet. Sie tauchen bei ent-sprechender Häufigkeit im Bericht auf.
EuterAm meisten ändert sich bei der Euterbewertung: Es wird klar die Voreuter- und die Schenkeleuterlänge beschrieben. Neu ist die Vordereuteraufhängung. Da-mit wird der Winkel des Voreuters zum Bauch der Kuh geschätzt: Je flacher er verläuft, umso höher ist die
Exterieurbeschreibung VWNote. Der Euterboden entspricht dem Eutersitz, je höher über dem Sprunggelenk, umso besser. Neu ist das Merkmal Zentralband als Einkerbung im Schenkeleuter. Ein deutlicher Fortschritt ist die Diffe-renzierung der bisherigen Strichausbildung in Strichlänge und Strichdicke. Neu ist die Strich-platzierung vorne. Hier wird be-wertet, wo am Voreuter die Striche angesetzt sind: mittig als ideal, außen oder innen als negativ. Ins-gesamt finden mehr Merkmale als früher bei mittlerer Ausprägung ihre Bestnote: Beispielhaft seien die weiteren Strichmerkmale Strichlänge, -dicke und -stellung sowie die Sprunggelenkswinke-lung genannt. Andere haben im Balkendiagramm weiterhin einen möglichst weiten Balken nach rechts als Optimum: Trachten-höhe, Vor- und Schenkeleuter-länge, Voreuteraufhängung und Euterboden. Bei anderen, wie Fes-sel und Beckenneigung, wird der Optimalbereich im Diagramm ein-gezeichnet. Die Euterreinheit er-fasst wie bisher die Zusatzstriche.
FazitAm neuen Bewertungssystem wird das Fundament und Euter besser beschrieben. Mit dem Wegfall der Bemuskelung der Vor- und Mittel-hand kann man leben, wenngleich auch bei den Wäldern die Rücken-bemuskelung oft besser ist als die Keule.
Ein großer Vorteil bei der neuen Be-wertung ist auch, dass die Rinder-zuchtberater ihre Daten nicht mehr auf Papier notieren und daheim ein-tippen müssen, sondern über ihr Handgerät „Palmpilot“ direkt im Stall eingeben können.Klar ist, dass beim neuen System die alten Daten nicht mehr zum Vergleich herangezogen werden können. Andererseits können die Zuchtwerte der Testbullen erst bei einer größeren Anzahl von Töch-tern zuverlässig geschätzt wer-den. Trotzdem wird man in der Übergangsphase die guten Exte-rieurbullen anhand von Mittel-werten in den Merkmalen erken-nen können.In den Winterversammlungen wird das neue Bewertungssystem einge-hender vorgestellt werden.
Dr. Maus
BBZ24 Nr. 45, 12. November 2011Tierhaltung
länge je 8,3 %, Hüftbreite undRumpftiefe je 16,7 %. Die be-kannte Widerristhöhe entfällt;sie war sowieso etwas unsicher,weil sich die Kühe beim Messengerne „duckten“. Da zurzeit ver-gleichsweise große Tiere denMittelwert bilden, liegen dieNoten zwei Punkte tiefer als beider Herdbuchaufnahme.
Im alten System gab es einefixe Basis für Größe und Rah-men, sodass man Rahmenver-größerer deutlich erkennenkonnte. Inwieweit man dieseauch beim neuen Systemkenntlich machen kann, musssich noch zeigen. Es gibt unteranderem die Möglichkeit, dassim Balkendiagramm der Bullender gewünschte Bereich ge-kennzeichnet wird. Die Becken-neigung wird linear beschrie-ben, wie bisher auch.● Fundament- statt FormnoteJetzt kommt der Hauptunter-schied: Die Fundamentnote
anstatt der Formnote.Der Sprunggelenkswinkelwird von steil zu säbelbei-nig beschrieben. Dies istein großer Fortschritt zumalten System. Sprungge-lenksausprägung, Fesselund Trachten werden wiebisher auch bewertet. Lei-der entfällt die Beschrei-bung für den Klauen-schluss. Schulter, Rückenund Spreizklaue werdenals Mängel mit Stufe 1oder 2 gekennzeichnet.
Exterieurbewertungim Vergleich
Alte Version Neue VersionMerkmal Merkmal
RahmenBemuskelungFormEuter
RahmenGrößeLängeBreiteTiefe
BemuskelungVorhandMittel-/Nachhand
FormSchulterRückenBeckenneigungSprunggelenkWinkelungSp-AusprägungFesselTrachtenKlauenschluss
EuterBaucheuterSchenkeleuterEutersitzStrichausbildungStrichstellungEuterreinheit
RahmenBemuskelungFundamentEuter
KreuzhöheKörperlängeHüftbreiteRumpftiefe
Bemuskelung
Beckenneigung
Sprg.winkelungSprg.ausprägungFesselTrachten
VoreuterlängeSchenkeleuterlängeVoreuteraufhängungZentralbandEuterbodenStrichlängeStrichdickeStrichstellungStrichplatzierung
Euterreinheit
Fundament und Euter nun besser beschriebenBei der Rasse Vorderwälder wird die Bewertungder Nachzucht auf das bisher bereits beim Fleckviehverwendete System umgestellt. Die wichtigstenÄnderungen zeigt der folgende Beitrag auf.
Die Hauptnoten Rahmen, Be-muskelung und Euter bleibenbeim neuen Bewertungssystem,die Formnote wird durch dieFundamentnote ersetzt. Test-bullen, deren erste Töchter abdem Frühjahr dieses Jahres zurBewertung anstanden, werdennun nach dem neuen Systembewertet. Die Nachkommen derälteren Testbullen werden wei-ter nach dem bisherigen Systemtaxiert.● BemuskelungBei der Bemuskelung wird nurnoch die Keulenbemuskelungbewertet, die Vor- und Mittel-hand nicht mehr.● RahmenBeim Rahmen wird aus den ge-messenen beziehungsweise aufder Weide geschätzten Wertenfür Größe, Länge, Breite undTiefe die Rahmennote vorge-schlagen. Die Gewichtung derMaße erfolgt so: Kreuzbeinhöhe50 %, Mittelhand- und Becken-
Nachzuchtbewerter Simon Beth erläutert, dass diese Kuh ihrenEuterboden deutlich über dem Sprunggelenk sitzen hat.
Bei einer Schulung auf dem Betrieb Eugen Tritschler in Titisee-Neustadt wurde den Rasseaus-schussmitgliedern die Bewertung nach dem neuen System demonstriert: Der langjährige Vor-derwäldernachzuchtbewerter Leonhard Maier zeigt hier, wie die Hüftbreite gemessen wird. Erist inzwischen pensioniert, seine Nachfolgerin ist Steffi Nübel (links im Bild). Bilder: Dr. Maus
Sie tauchen bei entsprechenderHäufigkeit im Bericht auf.● EuterAm meisten ändert sich bei derEuterbewertung: Es wird klardie Voreuter- und die Schenke-leuterlänge beschrieben. Neuist die Vordereuteraufhängung.Damit wird der Winkel des Vor-euters zum Bauch der Kuh ge-schätzt: Je flacher es verläuft,umso höher ist die Note. DerEuterboden entspricht demEutersitz, je höher über demSprunggelenk, umso besser.Neu ist das Merkmal Zentral-band als Einkerbung im Schen-keleuter. Ein deutlicher Fort-schritt ist die Differenzierungder bisherigen Strichausbildungin Strichlänge und Strichdicke.Die Strichstellung ist wie bishereingestellt. Neu ist die Strich-platzierung vorne. Hier wird be-wertet, wo am Voreuter die Stri-che angesetzt sind: mittig alsideal, außen oder innen als ne-
gativ. Insgesamt finden mehrMerkmale als früher bei mittle-rer Ausprägung ihre Bestnote:Beispielhaft seien die weiterenStrichmerkmale Strichlänge, -di-cke und -stellung sowie dieSprunggelenkswinkelung ge-nannt. Andere haben im Bal-kendiagramm weiterhin einenmöglichst weiten Balken nachrechts als Optimum: Trachten-höhe, Vor- und Schenkeleuter-länge, Voreuteraufhängung undEuterboden. Bei anderen, wieFessel und Beckenneigung, wirdder Optimalbereich im Dia-gramm eingezeichnet. Die Eu-terreinheit erfasst wie bisher dieZusatzstriche.
Fazit
Das neue Bewertungssystembringt Änderungen, an die mansich gewöhnen muss. Vorteil-haft ist, dass Fundament und
Warum jetzt und warum dieses System?Das bisherige Bewertungssystem wurde bei der Rasse Vorderwälder deshalb so lange beibehalten, weil man nach der Linienerweiterung durch fünf Montbéliard-Bullen Ende der 90er-Jahre keinen Bruch in den Merkmalen wollte. Die Zahlen sollten voll vergleich-bar sein mit den Daten der bis dahin bewerteten Tiere.Nun aber war es an der Zeit, auf ein aktuelleres System der Nachzuchtbewertung um-zusteigen. Zunächst sollte aus den verschiedenen Bewertungssystemen der anderen Rassen das Beste zusammengestellt werden. Nachdem dieser Wunschtraum aber an den finanziellen Möglichkeiten scheiterte, einigte sich der Rasseausschuss im Frühjahr dieses Jahres darauf, das beim Fleckvieh verwendete System eins zu eins umzusetzen.
JANUAR 2012
28
RBW WÄLDERZUCHT
+++ Wälderzucht-Ticker ++++++ Körnung +++
Wenn eigenes Bullenkalb Zuchtbulle werden soll à Nachfrage bei Zucht-leitung nach Pedigreezuchtwerten à zur Körung muss ein Gesamtzucht-wert von 101 erreicht werden! Gleiches gilt vor dem Zukauf eines Kalbes!
+++ Vorderwäldertafel +++Die neue Vorderwäldertafel mit der Gustavtochter Neandra in der 5. Lak-tation vom Betrieb Otmar Klausmann aus Oberkirnach ist da: 60 auf 60 cm, Kosten 60 D, andere Größen sind gegen Aufpreis möglich. Bitte bei Herrn Poferl 07586/920655 melden.
+++ Hinterwälderstalltafel +++Natürlich gibt es über Herrn Poferl zum gleichen Preis die Hinterwälder-stalltafel mit dem bekannten Motiv der Mutterkuh mit Kalb.
+++ Vorderwälderbullenkälber +++Vorderwälderbullenkälber: Bitte den Donaueschinger Markt mit noch mehr Tieren im mittleren Gewichtssegment beschicken, eine gute Nachfrage sorgt für Schwung. Nur mit einer guten Beschickung sind weiterhin gute Preise zu erzielen beziehungsweise zu halten.
+++ Schautermine +++Verbandsschau Vorderwälder: Sonntag, den 30. September 2012 in St. Mär-gen, WeißtannenhalleFleckviehzuchtverein Schwarzwald Baar Heuberg: Freilichtmuseum Neu-hausen: Sonntag, den 22. April 2012
+++ Deckbullen +++Achtung, Zuchtbetriebe: Deckbullen, auch Fleischrin-derbullen müssen Zuchttiere mit Papieren sein.
+++ Workshop Vorderwälder +++Workshop Vorderwälder: Am 19. Oktober 2011 fand in Donaueschingen mit breiter Beteiligung der Züchter ein Workshop Vorderwälder statt. Zielsetzung der Ver-anstaltung war die Weiterentwicklung der Rasse. Die Zusammenfassung der Ergebnisse bildet die Grund-lage für weitere Diskussionen. Weidetauglichkeit und Grundfutteraufnahmevermögen der Rasse standen im Fokus, genauso wie die Förderung und die Doppelnut-zung.
+++ Masterarbeit BPS +++Die Masterarbeit über die Schwarzwälder Jungviehauf-stallung auf der BPS Göschweiler ist fertig, Frau Ra-mona Stiegeler wird die interessanten Ergebnisse bei der Versammlung in Buchenbach am 20. Januar 2012 vorstellen.
+++ Sonstige Termine +++Badenmesse: 8. bis 16. September 2012FERBA-Treffen August 2012 (Rendenarind)
Eine Studentengruppe aus Sachsen-Anhalt besuchte das Zucht-gebiet. (Foto Dr. Maus).
Sechs Vorderwäldertiere wechselten zu Claudia und Dietmar Bal-dauf nach Vorarlberg. (Foto Dr. Maus)
Doppel
bla
tt z
um
Her
aust
rennenVererbungsschwerpunkte:
Gesamtzuchtwert Persistenz Fleischwert Rahmen Fundament EuterWille 147 Wille, Manstress 122 Imonis 126 Manstress 116 Ofir 121 Ofir 130Iwinn 138 Iwinn, Ogad 121 Ogad 119 Imonis 114 Manstress, Vaudela *TA 120 Valot 129Rauwat, Wio 135 Odin 119 Odin 118 Wille 111 Wille, Ippo ET 119 Vaudela *TA 128Manuap, Odin 134 Vanel *TA, 117 Iwinn 114 Vaudela *TA, Manuap 110 Gepard, Malheg 118 Romario 125
Ofir 115 Valot 109 Romario 116 Malheg 120
Milchwert Milchmenge Fitness Melkbarkeit Zellzahl Kalbeverlauf (P)Wille 136 Wille +1.396 Malheg 135 Reonis 122 Malheg 122 Romario 124Iwinn, Reonis 130 Iwinn +1.387 Ofir 132 Valot 120 Wio 117 Vanel *TA, Serano 116Rauwat, Serano 128 Reonis +1.316 Odin 129 Wille 118 Odin 114 Gepard 113Murai 126 Murai +1.160 Manstress 127 Iwinn, Dexpeg 117 Ofir 113 Ofir 110
Wio +999 Rauwat 116 Manuap, Wille 111 Murai 108
Stand: ZWS Dez. 2011Preise gültig ab
20.12.11 – 31.03.12Änderungen vorbehaltenBULLENEMPFEHLUNG FLECKVIEH BULLENEMPFEHLUNG FLECKVIEH
BULLE Abstam-mung
GZW
MW Si.
FW
FIT
Milchleistung Ka-sein
MelkbarkeitZellzahl
Fleisch- leistung
Kalbeverlaufpaternal/maternal
ZuchtleistungPersistenz Nutzungsd. Fruchtbarkt.
Nachzuchtbeschreibung Preis €
NameLN
HB VaterM-Vater
Tö M-kg F-%F-kg
E-%E-kg
MEZZ
NZAS
HKL K pT p
K mT m
Per ND F m R B F E (ER) je Besamungje Dosis
WilleDE 000813516428
10.426617 Winnipeg Humlang
147 13692%
103 126 118 +1.396 -0,18+43
+0,03+51
AB 118111
108 95
101 106113
111112
122 117 100 111 100 119 113 (109) –15,00*)
Iwinn DE 000943339613
10.179778 Resolut Winnipeg
138 13066%
114 113 0 +1.387 -0,24+37
-0,13+38
AB 117108
110112
112 94 99
111107
121 106 97 97 102 108 115 (106) 12,0012,00
Rauwat 1)
DE 00081427169510.426909 Rau
Waterberg135 128
67%106 116 0 +880 -0,05
+33+0,06+36
AA 116110
112 95
101 87 95
113108
96 113 107 106 98 103 114 (101) 12,0012,00
WioDE 000940930419
10.426575 Winnipeg Regio
135 12189%
113 125 85 +999 -0,18+27
-0,07+29
AB 107117
111107
113 105110
104104
113 120 95 91 111 107 111 (108) 9,009,00
ManuapDE 000974585475
10.162910 Manitoba Ruap
134 12267%
105 125 0 +680 +0,10+36
-0,02+22
AA 108111
112 92
101 97101
112108
109 123 101 110 108 106 117 (104) 9,009,00
Odin ET DE 000814437702
10.426917 Hupsol Engadin *TA
134 11565%
118 129 0 +877 -0,29+13
-0,12+21
AA 107114
116111
114 99102
110109
119 122 101 105 108 112 117 (99) 12,0012,00
Manstress ET DE 000813927335
10.426790 Manitoba Hostress
131 12267%
95 127 0 +847 -0,10+27
-0,02+28
AA 105107
97 94
95 101100
118112
122 118 107 116 109 120 106 (102) 9,009,00
Malheg ET DE 000814709043
10.426942 Malhaxl Winnipeg
131 11965%
95 135 0 +862 -0,13+25
-0,09+23
AA 103122
99 92
96 106109
99110
114 125 103 104 105 118 120 (108) 9,009,00
Ogad ET DE 000814688192
10.426932 Hupsol Engadin *TA
131 11767%
119 118 0 +956 -0,27+18
-0,13+23
AA 109109
116118
112 95 98
107102
121 115 98 98 107 108 118 (105) 9,009,00
Valot DE 000945488922
10.193085 Rawalf Gebalot
130 12064%
110 114 0 +742 -0,06+26
-0,03+24
AA 120101
111102
108 103100
107106
107 112 105 109 112 114 129 (107) 12,0012,00
Reonis DE 000814316230
10.426870 Renwart Dionis
129 13064%
105 101 0 +1.316 -0,22+36
-0,11+37
AB 122103
106100
105 101101
87 93
98 105 100 95 97 105 109 (106) 12,0012,00
Vanel *TA
DE 00094048178610.426573 Vanstein
Romel (A)129 120
92%110 115 107 +746 -0,04
+28+0,02+28
AA 108 98
113105
101 116115
101107
117 111 102 100 96 111 114 (106) 12,0012,00
Ofir ET DE 000974586063
10.426899 Hupsol Safir
129 11765%
97 132 0 +731 -0,13+20
-0,05+22
AA 114113
96107
91 110113
103109
115 126 99 105 101 121 130 (115) 12,0012,00
RenipegDE 000974586667
10.426896 Renwart Winnipeg
128 12365%
110 109 0 +955 -0,17+26
-0,05+29
AA 113107
111101
110 96 96
97 96
91 118 94 93 96 110 111 (105) 9,009,00
Ippo ET DE 000814688209
10.426940 Ilion Hippo
128 12268%
108 113 0 +986 -0,14+30
-0,11+26
BB 104105
110104
103 101106
107102
101 114 95 103 101 119 114 (108) 6,006,00
GepardDE 000940653131
10.162080 Gebalot Madera
128 11989%
104 119 84 +915 -0,10+30
-0,09+25
– 108105
105 92
109 113110
118122
95 110 101 101 103 118 106 (109) –13,00*)
ImonisDE 000814513796
10.426919 Imo Dionis
128 11466%
126 113 0 +657 -0,15+16
-0,06+18
AA 107107
126113
120 104106
102106
92 111 100 114 108 105 108 (100) 6,006,00
Dexpeg DE 000945116030
10.426935 Dextro Winnipeg
127 11165%
109 124 0 +951 -0,41+6
-0,18+19
BB 117105
110105
104 104114
110111
108 120 101 104 108 106 114 (113) 9,009,00
Serano DE 000938759470
10.166133 Safir Horwart
126 12890%
97 104 70 +704 +0,08+35
+0,19+40
– 107 98
98 97
98 116115
89105
95 112 84 101 99 105 116 (112) –13,00*)
Vaudela *TA
DE 00094468512210.179758 Rau
Mandela126 113
65%108 123 0 +521 -0,17
+8+0,04+21
AA 103104
113 99
103 100103
116116
86 121 107 110 112 120 128 (101) 9,009,00
RomarioAT 000704199307
10.605856 Romeo Ress
125 11492%
98 125 99 +706 -0,19+14
-0,05+21
– 108107
106103
83 124116
94115
96 124 100 108 100 116 125 (109) –13,00*)
Murai DE 000939417667
10.426477 Merkur Samurai
124 12695%
92 104 168 +1.160 -0,15+36
-0,05+37
BB 110 92
96 86
95 108109
103111
104 109 91 98 92 99 103 (100) 6,006,00
Wapold 1)
DE 00081328661610.426487 Waterberg
Poldi121 114
93%111 109 119 +603 -0,07
+20-0,02+19
AA 110108
110107
108 93 92
102110
91 112 97 101 103 104 115 (103) 6,006,00
(Preis bei GP-Einsatz 6,– ƒ, sonst wie angegeben)1) Nur auf Kühe einsetzen, nicht für Rinder geeignet ET: Tier stammt aus Embryotransfer *): auf Bestellung Angaben ohne Gewähr
BIO
BIO
Doppel
bla
tt z
um
Her
aust
rennen
BULLENEMPFEHLUNG BRAUNVIEH BULLENEMPFEHLUNG BRAUNVIEH
Vererbungsschwerpunkte:
Gesamtzuchtwert* Persistenz* Fundament* Rahmen* Exterieur-Gesamt* Euter*Highway, Vassli 133 Ellection 123 Highway 123 Huxoy 122 Payssli ET 137 Payssli ET, Vassli 125Hulk 130 Payssli ET 121 Vassli 119 Payssli ET 121 Huxoy 133 Viff 124Prossli ET 129 Hupron 118 Hupat 118 Vassli 119 Vassli 129 Hulk, Huxoy 119Hupron, Viff, Vesuv 128 Hupat, Highway 116 Vesuv 117 Juleng 118 Viff 126 Vesuv 117Huxoy 127 Huxoy 116 Hupron 116 Viff 115 Highway 121 Highway 116
Milchwert Milchmenge Fitness* Melkbarkeit* Zellzahl* Kalbeverlauf (P)*Vassli 128 Vassli +1.271 Prossli ET 131 Vesuv 123 Jubev 120 Hupat 119Vesuv 127 Ellection +1.270 Viff 126 Vassli, Highway 115 Prossli ET 118 Juleng 113Hulk, Highway 126 Hulk +1.138 Payssli ET 125 Juleng 115 Viff 112 Prossli ET 109Hupron 124 Vesuv +1.111 Huxoy 123 Hupron 113 Payssli ET 109 Ellection, Viff 106Hupat 118 Highway +935 Jubev 120 Hulk 111 Huxoy 107 Vesuv 106
* Bei der Reihung können nur Bullen berücksichtigt werden, deren Ergebnis bei uns in Form der Relativzahl vorliegt.
BULLE Abstam-mung
GZW Si.
MW Si.
FIT Si.
Milchleistung Ka-sein
MelkbarkeitZellzahl
Kalbeverlaufpaternal/maternal
ZuchtleistungPersistenz Nutzungsd. Fruchtbarkt.
Nachzuchtbeschreibung Preis €
NameLN
HB VaterM-Vater
Tö M-kg F-%F-kg
E-%E-kg
MEZZ
K pT p
K mT m
Per ND F m RTö
B F E EXT je Besamungje Dosis
VassliDE 000814660364
10.435179 VasirHussli
13368%
12865%
11260%
0 +1.271 -0,14+41
-0,13+35
BB 115104
97105
111102
112 109 100 119–
95 119 125 129 12,0012,00
HighwayAT 000479716317
Huray *TMPronto II
13363%
12659%
11456%
0 +935 -0,10+31
+0,00+33
– 115 97
105102
102104
116 120 92 113–
109 123 116 121 –*)16,00
HulkDE 000814252837
10.435181 Huray *TMProliner
13065%
12661%
11256%
0 +1.138 -0,19+32
-0,09+33
BB 111101
99100
103102
107 113 102 102–
104 107 119 115 9,009,00
Prossli ETDE 000937108856
10.435029 Pronto IIHussli
12994%
11398%
13186%
267 +545 +0,05+26
-0,03+17
AB 96118
109 94
94116
107 129 105 94137
98 113 112 106 9,009,00
HupronDE 000814247303
10.435132 Huray *TMPronto II
12865%
12460%
11157%
0 +778 +0,03+35
-0,01+27
BB 113105
100100
106110
118 103 103 109–
107 116 108 119 9,009,00
ViffDE 000814462607
10.435171 Vigor *TMPayoff *TM
12866%
11662%
12659%
0 +630 -0,08+20
-0,03+20
BB 105112
106104
105107
109 119 108 115 0
99 103 124 126 9,009,00
VesuvDE 000943501954
10.344235 VasirHussant
12864%
12760%
10355%
0 +1.111 -0,09+39
-0,09+33
– 123101
106104
105103
96 107 91 111–
102 117 117 120 –*)12,50
HuxoyAT 000812100272
10.608385 HucosJetway (m)
12785%
11589%
12374%
63 +851 -0,23+17
-0,08+24
BB 108107
96104
110111
116 116 111 12255
127 106 119 133 –*)18,00
Payssli ETDE 000813034326
10.435070 Payoff *TMHussli
12692%
11497%
12583%
207 +688 -0,10+21
-0,05+20
BB 106109
97100
118110
121 116 112 121135
113 111 125 137 12,0012,00
HupatDE 000943763873
10.435146 Huray *TMEtpat (m*)
12564%
11859%
11856%
0 +771 -0,13+22
-0,06+23
BB 105 97
119114
99102
116 112 112 105–
105 118 112 119 6,006,00
JubevDE 000937315819
10.351551 JublendEven ET *T
12392%
11295%
12085%
121 +606 -0,01+24
-0,08+16
AB 102120
97105
118114
112 113 92 9985
93 106 109 112 6,006,00
EllectionDE 000937046641
10.435008 Emico *TMCollection
12094%
11598%
10883%
486 +1.270 -0,40+20
-0,24+25
AB 106 97
106103
106111
123 104 103 108137
105 101 104 101 6,006,00
JulengDE 000936791480
10.342640 JublendPlayboy
11989%
11593%
10581%
119 +597 +0,01+26
-0,02+20
AB 115105
113111
109115
98 99 97 11846
108 97 108 113 13,0013,00
Gesextes Sperma ist auf Bestellung verfügbar. *TM: Nichtträger des Erbfehlers SMA Angaben ohne Gewähr*TW: Nichtträger des Erbfehlers WeaverBIO: für biologisch wirtschaftende Betriebe zu empfehlen
BIO
BIO
BIO
Stand: ZWS Dez. 2011Preise gültig ab
20.12.11 – 31.03.12Änderungen vorbehalten
Doppel
bla
tt z
um
Her
aust
rennen
BULLENEMPFEHLUNG HOLSTEINS BULLENEMPFEHLUNG HOLSTEINS
Vererbungsschwerpunkte:LeistungExol, Shord, Maxim, Boford, Sorry, Roublitz, Migol, Sugo, Manttle
EuterSummer, Ashzen, Billand, Migol, Mango, Sugo, Gormio, Boford, Roublitz
EutergesundheitSummer, Goland, Exol, Casswin, Golio, Shord, Planman, Migol
NutzungsdauerSummer, Jeevman, Ashzen, Sugo, Billand, Laumel, Macdur, Migol, Xachos, Manttle
Melkbarkeit RZDXachos, Laver, Boford, Billand, Lese, Macdur, Ashzen, Gormio
FundamentShobes, Billand, Mango, Xachos, Casswin, Boford, Golio, Macdur, Matron
Leichte GeburtenMaxim, Manttle, Planman, Casswin, Xachos, Summer, Laumel, Mango
Eiweiß %Planman, Maxim, Summer, Mango, Gormio, Matron, Billand, Manttle
RotbuntRujock, Curblick, Lawnclass P
Lawnclass P, Ellent, Butal Curblick, Ellent, Rujock Ellent, Curblick Ellent, Curblick, Falipo Butal, Rujock Falipo, Curblick Falipo, Butal, Ellent
SCHWARZBUNTAbstam-mung
RZG RZMSi.
Milchleistung Exterieur Funktionale Merkmale Preis €
BullennameLN
HB Vater Tö M kg F % F kg E % E kg Mtyp Körp Fun Euter RZE RZD RZS RZN RZR KVp pro Besamung / pro Dosis
MaximDE 000354049610
10.261380 Man-O-ManGoldwin
154 14573
0 +1620 +0,18 +85 +0,15 +71 119 124 115 114 125 109 113 120 112 112 – / 25,–
Exol ETNL 000570574222
10.766007 AltaExacterMascol
145 13671
0 +1761 -0,13 +58 +0,02 +62 103 115 112 119 122 113 121 120 102 98 15,– / 15,–
Summer ETDE 000352303357
10.261535 SuperBuckeye
144 12173
0 +782 +0,12 +44 +0,13 +40 102 116 116 138 135 99 126 134 103 107 – / 20,–
Planman ETFR 006111836190
10.765624 PlanetO-Man
142 13573
0 +1257 +0,09 +60 +0,16 +59 99 109 110 112 114 100 115 119 103 111 15,– / 15,–
Mango ETDE 000814676612
10.766006 Man-O-ManGoldwin
141 12872
0 +1114 +0,02 +47 +0,12 +50 108 110 121 127 130 101 112 118 108 106 15,– / 15,–
Manttle ETDE 000814440008
10.766005 Man-O-ManShottle
139 13373
0 +1470 -0,05 +55 +0,07 +57 103 115 115 113 119 104 95 121 100 111 12,– / 12,–
Shord ETDE 000662646556
10.764050 ShottleFord
137 12889
73 +1757 -0,32 +38 -0,05 +54 99 116 111 112 117 96 116 120 100 101 12,– / 12,–
Sugo ETDE 000814639705
10.765835 SuperGoldwin
136 11773
0 +1483 -0,32 +28 -0,12 +37 112 118 113 126 128 106 112 132 109 107 12,– / 12,–
XachosDE 000814489673
10.766001 XacobeoJanos
136 12373
0 +1265 -0,23 +28 +0,04 +47 110 102 120 121 124 121 101 122 107 108 15,– / 15,–
Jeevman ETAT 000852186317
10.766004 JeevesO-Man
135 11773
0 +1358 -0,21 +34 -0,09 +37 90 109 113 112 114 100 99 133 118 102 9,– / 9,–
LeseDE 000354026209
10.766008 LegendJose
134 12273
0 +1187 +0,07 +56 -0,02 +38 96 110 115 113 117 113 113 118 113 104 9,– / 9,–
Migol ETDE 000814567327
10.766002 MillionGoldwin
133 12073
0 +1521 +0,08 +71 -0,17 +33 116 107 110 128 126 102 114 124 96 106 12,– / 12,–
Sorry ETDE 000814483223
10.765874 SocratesToystory
133 12873
0 +1546 +0,03 +67 -0,05 +47 119 103 106 105 109 100 112 121 94 99 9,– / 9,–
Macdur ETNL 000492674057
10.765004 MacDurham
132 11473
0 +787 +0,12 +44 +0,00 +27 112 108 117 123 126 112 100 124 123 102 15,– / 15,–
Shobes ETDE 000350264586
10.764093 ShottleJocko Besne
132 12394
145 +1411 -0,16 +41 -0,04 +44 104 107 123 120 125 110 100 114 102 100 9,– / 9,–
Roublitz ETDE 001303756832
10.765643 RoumareBlitz
132 12574
0 +1536 -0,24 +37 -0,03 +49 109 112 111 125 125 105 103 117 92 95 9,– / 9,–
Laumel ETDE 000348613271
10.763693 LaudanJurmel
131 11793
85 +940 -0,05 +33 +0,03 +35 96 89 112 115 111 103 108 127 109 106 9,– / 9,–
Billand ETDE 000813803843
10.764695 BillionRiverland
130 11373
0 +736 -0,14 +16 +0,07 +32 97 95 121 129 125 114 113 129 96 99 6,– / 6,–
CasswinDE 000814464753
10.765877 CassanoGoldwin
130 12173
0 +1374 -0,30 +25 -0,01 +46 110 119 120 108 121 102 117 112 103 110 6,– / 6,–
Jangold ETNL 000527390480
10.765500 JangoGoldwin
130 12573
0 +1365 -0,11 +45 +0,00 +46 111 114 114 108 117 101 110 109 104 100 6,– / 6,–
Gormio ETDE 000813521613
10.764121 GoldwinBormio
129 11694
151 +520 +0,38 +58 +0,10 +27 118 125 106 125 128 109 102 117 114 93 12,– / 12,–
Ashzen ETDE 000814567316
10.765876 AshlarZenith
129 10973
0 +1135 -0,14 +32 -0,16 +22 106 99 106 130 121 111 111 133 109 101 6,– / 6,–
BofordDE 000813747761
10.764424 BoltonFord
127 12682
51 +1562 -0,02 +62 -0,07 +46 115 126 120 125 134 118 101 106 81 100 12,– / 12,–
Golio ETDE 000580641085
10.764159 GoldwinBormio
127 11589
80 +1058 -0,05 +39 -0,05 +31 113 99 118 112 117 103 117 117 106 105 6,– / 6,–
GolandDE 000662737234
10.764161 GoldwinRiverland
126 11292
105 +768 -0,10 +22 +0,03 +29 107 99 102 119 113 102 122 119 112 99 6,– / 6,–
LaverDE 000768472742
10.764061 LaudanRiverland
123 11893
113 +1290 -0,21 +31 -0,06 +38 113 95 107 107 108 118 101 117 102 100 6,– / 6,–
Matron ETNL 0003 49204965
10.762444 ManatPatron
120 12699
744 +1059 +0,17 +59 +0,08 +44 105 112 117 109 118 107 102 92 86 102 6,– / 6,–
ROTBUNTButal ETDE 000814187154
10.996587 Mr. Burns RFTalent 2 RF
135 12974
0 +1000 +0,14 +54 +0,22 +53 112 125 125 117 131 109 101 112 97 104 12,– / 12,–
CurblickDE 000814367965
10.996873 CurtisLichtblick
132 12573
0 +1460 -0,27 +36 +0,03 +53 105 96 104 115 110 115 116 120 94 105 12,– / 12,–
RujockDE 000116709174
10.996833 Ruacana Jocko Besne
131 12373
0 +1634 -0,45 +26 -0,04 +52 109 113 122 112 122 101 110 113 101 99 12,– / 12,–
Lawnclass P ETDE 000662992183
10.996492 Lawn Boy PClassic PS
131 12073
0 +1334 -0,38 +21 +0,02 +48 108 104 109 129 124 104 104 116 104 102 12,– / 12,–
Ellent ETDE 000116122833
10.996473 ElayoTalent 2 RF
128 11574
0 +980 -0,32 +13 +0,08 +41 93 104 111 128 122 117 112 122 97 99 6,– / 6,–
Falipo ETNL 000343663571
10.996184 FaberTulip
125 12493
89 +765 +0,21 +49 +0,25 +46 112 94 105 112 109 111 99 111 94 106 6,– / 6,–
LibensDE 000534682709
10.996403 LichtblickRubens
118 11484
38 +825 -0,05 +30 +0,07 +34 112 105 111 111 114 107 107 109 94 101 6,– / 6,–
RZD: Zuchtwert Melkbarkeit KVp: Zuchtwert paternaler Kalbeverlauf RZR: Zuchtwert Töchterfruchtbarkeit RZS: Zuchtwert Zellzahl RZN: Zuchtwert Nutzungsdauer
BIO
BIO
BIOBIO
Stand: ZWS Dez. 2011Preise gültig ab
20.12.11 – 31.03.12Änderungen vorbehalten
Doppel
bla
tt z
um
Her
aust
rennen
BULLENEMPFEHLUNG WÄLDER BULLENEMPFEHLUNG WÄLDER
Vererbungsschwerpunkte:Gesamtzuchtwert* Fleischwert Rahmen Form Euter EuterreinheitIgachy 137 Gipada 116 Ignachy 112 Igachy 135 Giodian 119 Giodian 119Giodian 130 Ginaz 112 Pirgard 101 Gipada 121 Igdian 114 Karrad 118Gipada 121 Pirgard 108 Igkeen 101 Pirgard 116 Gipada 111 Pirgard 116Igdian 121 Ignachy 108 Igdian 111 Igkeen 110 Gipada 114Igkeen 118 Igkeen 110
Leistung Nutzungsdauer Fitness Melkbarkeit Leichte Geburten EutergesundheitIgachy +1.225 Giodian 109 Igachy 121 Giodian 114 Gipada 121 Gipada 113Giodian +973 Igdian 108 Gipada 119 Igdian 109 Giodian 113 Pirgard 112Ignachy +831 Pirgard 107 Giodian 115 Pirgard 104 Igkeen 110 Karrad 112Igdian +816 Ignachy 106 Igkeen 115 Karrad 109 Igachy 108Gipada +728 Pirgard 115 Igdian 107
Gezielte Anpaarung: Fockeral DE 000802938228, Friedbert DE 000802908490 und Siltben DE 000811903006 Empfehlung für die Mutterkuhhaltung:
Arida DE 0810331818, Benforal DE 0811902819, Bennasch DE 0813025034, Flimmer DE 0802908126, Fockeral DE 0802938228, Hummel DE 0810958214, Labflort DE 0812346843, Napbär DE 0812496847, Napfocki DE 0812749583, Singler DE 0802918415 und Siltben DE 0811903006
VORDERWÄLDERBullennameLebens-nummer
Vater/Mutters-vater
Milchleistung Töchterbewertung Fleischleistung ZuchtleistungGZWMkg
T.F%
MWFkg E%
Sich.Ekg
Tö. ZZ
MEND
FITPers.
T. WH Not.R B F E ER
FW NZ FA HKL KpatKmat
TpatTmat
FpatFmatSicherheit
Igachy**DE 000813174323
Igel/Brachy
137/+3+1.225
29-0,03
135+51 -0,02
74%+41
21108
97–
121131
17 133 86 94 135 102 100
103 10667%
100 96 97110
101110 105
GiodianDE 000812905537
Giovanni/Gardian
130/+1+973
42-0,01
126+41 -0,04
82%+31
36106
114109
115117
40 133 88 115 108 119 119
103 9873%
103 110 113 93
110102 98
Gipada**DE 000813292895
Giovanni/Espada
121/+2+728
37-0,16
114+22 -0,16
76%+15
19113
99 99
119122
25 132 92 115 121 111 114
116 11762%
109 110 121100
116109 103
IgdianDE 000812734733
Ignaz/Gardian
121/+3+816
74-0,10
122+30 +0,02
88%+29
57107
109108
111102
67 132 86 90 111 114 107
89 9075%
94 92 96 97
99 99 108
Igkeen**DE 000812905425
Igel/Markeen
118/+1+440
36+0,17
118+29 +0,10
77%+20
25103
99 97
115133
31 134101 100 110 110 98
89 9363%
94 87 110102
109104 103
PirgardDE 000812801940
Piras/Gardian
116/-6+343
45-0,15
111+7 +0,09
83%+16
33112
104107
115116
42 134101 120 116 103 116
108 10867%
104 106 98113
105105 98
Karrad**DE 000812882508
Karmark/Radi
114/-3+575
37-0,11
116+19 +0,02
76%+20
24112
94100
109 95
34 136 99 112 107 90 118
104 10167%
105 106 109101
111105 106
IgnachyDE 000812352178
Ignaz/Brachy
113/+-0+831
52-0,29
116+19 -0,12
85%+21
35 88
100106
97 99
46 135112 91 101 94 80
108 10873%
99 110 85106
91100 97
* Preis pro Besamung bzw. pro Dosis: 8,– ƒ; *** neu in der Besamung ** auch empfohlen für die Mutterkuhhaltung
HINTERWÄLDERBullennameLebensnummer Vater/M-Vater
Geb.verl. (% !) Milchzw. (Anz.: Betr./Töchter!) Melkbarkeit TöExt.
Rah-men
Bem. Form Euter Widerrist(cm)
Gewicht(kg)Anz. S T Anz. MW M-kg Fett-% Eiw.-% Anz. Tö kg/min.
FlimmerDE 000802908126
Florett/Freud 137 0 4,3 13/9 107 +275 -0,14 -0,10 9 2,03 29 6,9 6,6 6,6 6,3 122 460
FockeralDE 000802938228
Focker/Flimmer 283 0,7 1,8 37/16 111 +370 -0,29 -0,01 15 1,55 18 7,6 6,7 6,6 6,8 123 419
HummelDE 000810958214
Hansi/Focker 609 1,0 2,1 58/26 121 +525 +0,27 -0,02 20 1,62 9 7,9 6,3 6,0 6,9 124 430
LabflortDE 000812346843
Fabler/Flortus 248 1,6 0,4 26/10 106 -45 +0,33 +0,05 14 1,42
NapfockiDE 000812749583
Napen/Fockdet 13/3 100 +53 +0,19 -0,17 – –
Angaben ohne Gewähr
Stand: ZWS Dez. 2011Preise gültig ab
20.12.11 – 31.03.12Änderungen vorbehalten
37
Rinderunion Baden-Württemberg e.V.Ölkofer Straße 41 Tel. (0 75 86) 92 06-0 www.Rind-BW.de88518 Herbertingen Fax (0 75 86) 53 04 [email protected]
10. & 11. März 2012 Arena Hohenlohe, Ilshofen
Samstag, 10. März
19.30 Uhr Züchterabend
mit Nachzuchtpräsentation
aktueller RBW-Vererber
Sonntag, 11. März
9.15 Uhr Wortgottesdienst
ab 9.45 Uhr Richten
der Kuhklassen
Nachzuchtpräsentation
aktueller RBW-Vererber
RBW-Schau 2012
JANUAR 2012
38
RBW WÄLDERZUCHT
Zuchtverein Kinzigtal e.V. hoch zufrieden mit dem SchaukonzeptAm Sonntag, den 14. August 2011 präsentierten sich 43 Vorderwälder-kühe, drei Zuchtbullen und elf Käl-ber einem zahlreichen Publikum. Si-cherlich war das städtische Beipro-gramm wie verkaufsoffener Sonntag, Naturparkmarkt und Bauernmarkt mit ein Grund, dass die Organisa-toren kräftig ins Schwitzen kamen, um dem Andrang gerecht zu wer-den. Genauso passte das Wetter, freundlich und nicht zu heiß. Noch nie hat es so viele Zuschauer auf ei-ner Bezirksschau gegeben. Die Tierqualität war sehr gut. Es ist daran zu erkennen, dass alle einen ersten Staatspreis erhalten haben. Schön war, dass drei Zuchtbullen, zwei „Tester“ und ein Natursprung-bulle prämiert werden konnten. Der Zuchtverein organisierte ein Schätz-rätsel: Was wiegt der schwerste Bulle von diesen dreien? Man höre und staune, vier Personen schätzten auf das Kilogramm richtig: Genau 1100 kg wog Pirocko, ein Pirassohn mit seinen 3 ¼ Jahren. Er wurde mit Note 8 am besten in der Bemuske-lung bewertet und wurde Reserve-siegerbulle. Klaus Duffner aus Has-lach ist Züchter und Besitzer und er lief mit Pirocko von seinem Hof zum Schauort. Nur 17 kg weniger wog der Siegerbulle Papil, ein Racksohn aus der bekannten Pilau-tochter Cora von Karl Fix aus Müh-lenbach. Er durchlief den Testein-satz und ist im Besitz des Bullen-haltungsringes Mühlenbach. Die Entscheidung der besten Züch-tersammlung – acht Betriebe machten mit – entschied Karl Fix aus Mühlenbach für sich. Er hatte drei sehr starke Kühe ausgewählt – Celin mit einer Tochter und einer
Enkelin. Auf dem zweiten Platz lan-dete Augustin Neumaier auch aus Mühlenbach mit seinen schweren Doppelnutzungskühen, einer Pi-ras-, einer Pirgard- und einer Op-naztochter.Der erste Ring mit sechs Jungkü-hen hatte es mächtig in sich. Die Gipadatochter Wilma von Klaus Duffner wurde Ringsiegerin und später auch Jungkuhsiegerin. Zwei gezeigte Olefelktöchter von Klaus Duffner und Franz Hansmann las-sen auf den Zweiteinsatz von Ole-felk hoffen. Im Ring der Zweit-kalbskühe war wiederum eine Gi-padatochter vorne, die Hala von Franz Buchholz aus Mühlenbach. Ein Gesamtzuchtwert von 126 und die Euternote 8 sprachen für sie. In Kürze wird entschieden, ob Gipada in die Besamungsempfehlung ge-nommen wird. Auf dem zweiten Platz landete Klaus Duffner mit sei-ner Racktochter Wilke. Spannend war der Ring der sechs Kühe mit fünf Abkalbungen: 132 Gesamt-zuchtwert ließen Carmen, eine Ge-roldtochter aus der Celin von Karl Fix als Spitze herausmarschieren. Es folgten Franz Hansmann mit sei-ner Giovannitochter Fara und Au-gustin Neumaier mit seiner Opnaz-tochter Fara. Von den fünf Kühen mit vier Abkalbungen hatte die Igeltochter Gunda von Hermann Schmider die Nase vorn, gefolgt von der Pirastochter Hermine von Franz Buchholz und der Marbrac-tochter Babsi von Bernd Blum aus Elzach-Oberprechtal. Hochkarätig war der Ring der sieben Dritt-kalbskühe: Die beiden Vorderen stellten deswegen auch die Mittel-altersieger- und -reservesiegerkuh. Wegen besserem Fundament und Eiweißgehalt gewann die Piras-tochter Fabienne von Augustin
Neumaier vor der Gebractochter Carina von Karl Fix. Es folgten Grazia, eine Mackdiantochter von Karl Fix und Friese, eine Ignaztochter von Augustin Neumaier. Fünf Kühe mit sieben bis elf Abkalbungen waren in der Königsklasse vertreten. Hier siegte die spätere Alt-kuhsiegerin Celin, eine Gardiantochter von Karl Fix ein-deutig von der Bianca, einer Geroldtochter von Franz Hansmann, die achtmal abgekalbt und den Testbullen Pigero geboren hat. Die Qualität der Tiere erkennt man auch daran, dass elf Kühe um den Fundamentsieg, zehn um den Eutersieg und acht um den Fleischsieg rangen. Fleischsiegerin wurde die Mittelaltersiegerin Fabi-enne von Augustin Neumaier, den Vizetitel bekam die zweite im Mittelalter, die Gebractochter Carina von Karl Fix. Fundamentsiegerin wurde die älteste Kuh Celin von Karl Fix. Auf dem zweiten Platz stand
Schau in Haslach
Das einzige Duo und zugleich die jüngsten, Mirco und Marcel Müller aus Mühlenbach nach getaner Arbeit.
Pokale, Siegertiere, Züchter und Zuschauer vor der Sie-gerehrung. Im Vordergrund Celin. (Bilder Dr. Maus)
JANUAR 2012
39
RBW WÄLDERZUCHT
eine Jungkuh, die Pirmartochter Farina von Franz Hansmann. Am knappsten war die Entscheidung um das beste Euter: Hier siegte die Pirastochter Erika von Hermann Schmider vor der Gissytochter Hela von Franz Buchholz. Celin wurde auch der Titel „Miss Kinzigtal“ zugesprochen und sie führte auch eindeu-tig in der Lebensleistung mit über 75.000 kg Milch-menge. Die eiweißstärkste Kuh war die Igkeentoch-ter Wilde von Klaus Duffner mit 3,90 %. Leitungsinspektorin Michaela Reinhart übernahm die Befragung der elf Züchterkinder mit ihren Kälbern. Es war schön zu sehen, dass die Kinder hervorragend mit den Kälbern umgehen konnten. Auch wussten sie gut Bescheid, was Abstammung und Fütterung der Kälber betrifft. Der rauschende Applaus der Zu-schauer wird für diese Kinder sicherlich einen blei-benden Eindruck hinterlassen haben. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass diese Schau im Klostergarten von Haslach in Kombination mit den anderen Veranstaltungen eine rundherum ge-lungene Sache war. Züchterisch kann konstatiert wer-den, dass die Rasse Vorderwälder immer mehr ihrem Zuchtziel nahe kommt.
Dr. Maus
Seit vielen Jahren treffen sich die deutschen und schweizer Hinterwälderzüchter einmal im Herbst,
abwechselnd das eine Jahr in Deutschland, das an-dere in der Schweiz. Dabei wird die Freundschaft ge-pflegt und mit interessanten Besichtigungen verbun-den − über 100 Teilnehmer waren es dieses Mal. Man traf sich bei Klaus Wetzel in Utzenfeld, der gekonnt seine Milchvieh- und Ziegenhaltung vorstellte.Eine Besonderheit seines Betriebes ist ein Weide-melkstand, der auch im Winter als Melkanlage in sei-nem Laufstall genutzt wird. Sechs Kühe können gleichzeitig gemolken werden. Wetzel kann sich nichts anderes mehr vorstellen. Der neu erbaute Stall für 120 Ziegen war das nächste Besichtigungsziel. Die Ziegen halten die extremen Steillagen Richtung Wieden frei. Nur ein Dreifach-Elektrozaun hält die
Hinterwälder-Züchtertreffen
Ziegen in Schranken, war zu hö-ren. Angepaart wird nur die An-zahl Ziegen, die zur Bestandser-gänzung nötig ist. Der Grund hier-
für liegt in der geringen Wirt-schaftlichkeit der Erzeugung des Lammfleisches.
Dr. Maus
mit�dem Cura-
Wirkstoffkomplex
Likra�West�GmbH
Borsigstr.�10 85053�Ingolstadt
Tel:�0841/37927-0 Fax:�0841/37927-30
www.bosch-futter.de
.
.
�
�
�
�
�
Cura-Lac
Cura-Vitalis
Cura-Top
Cura-Pack�LeHe
Cura-TMR
Preminum-Mineralfutter zur optimalenErgänzung mit Vitaminen und Mineralstoffen.
JANUAR 2012
40
RBW VERMARKTUNG
Gute Kälber dürfen mehr kosten
Gute Kälber dürfen gerne etwas mehr kosten und abfallende
Qualitäten können, auch wenn sie billig eingekauft wurden, im End-effekt deutlich zu teuer werden. Dieser Erfahrung hat jeder Bullen-mäster schon gemacht. Die Bullenmast der letzten Jahre ist gekennzeichnet durch einen deut-lichen Trend zu größeren Bestän-
den. Erfolgreiche Betriebe zeichnen sich insbesondere durch hohe Leistungen (z. B. tägliche Zunah-men), geringe Tierverluste und Tierarztkosten aus. Sie haben i.d.R. einen vergleichsweise niedrigeren Arbeitszeitbedarf pro Bulle und ar-beiten mit Betreuungstierärzten zu-sammen, die im wesentlichem dazu beitragen, dass Krankheiten im Vorfeld vermieden werden. Dem Ausgangsprodukt Kalb kommt in Bezug auf die Wirtschaftlichkeit eines Mastdurchganges eine große Bedeutung zu, denn überdurch-schnittliche tierische Leistungen lassen sich nur mit gesunden und altersgerecht entwickelten Kälbern realisieren und diese sind, neben der Deckelung der Kosten, unab-
dingbar, um nach der Entkopplung der Prämien von der Produktion, eine wirtschaftliche Mast zu betrei-ben. Die professionellen Mastbetriebe sind die heutigen und insbeson-dere auch die zukünftigen Kunden unserer Kälber. Sie stellen berech-tigter Weise Anforderungen an das Gewicht und Alter und damit an die
optimalen Verkaufsgewichte liegen bei Fleckvieh- und Braunviehkäl-bern zwischen 70 und 90 kg und bei den Holsteinkälbern zwischen 50 und 65 kg. Für gesunde und gut entwickelte Kälber sind die Kunden gerne be-reit, mehr als den jeweils aktuellen durchschnittlichen Marktpreis zu bezahlen. Insbesondere auch dann, wenn die bestellten Kälberpartien termingenau in der bestellten Stückzahl und in einheitlicher Sor-tierung geliefert werden. Die Milchviehbetriebe sind daher gut beraten, wenn sie trotz stetig steigender Arbeitsbelastung, genü-gend Zeit für die Kälberaufzucht einplanen, da dauerhaft nur solche Kälber am Markt platziert werden können, die auch den Kundenwün-schen entsprechen.Die Rinderunion Baden-Württem-berg bietet mit ihrem zweigleisigen Vermarktungssystem (Auktion durch die RBW und Festvermark-tung durch die KKS) den passenden Vermarktungsweg für jeden Milch-viehhalter an. Durch die Bündelung des Angebotes können große Par-tien angeboten und für gute Kälber beste Erzeugerpreise realisiert wer-den. H. M.
Für die Kälbermast dürfen die Kälber nicht zu alt sein.
Für die Bullenmast sollten Kälber zwischen 75 und 90 kg wiegen.
Jung, gesund und gut entwickelt – solche Kälber sind gefragt.
Entwicklung der Kälber, an deren Gesundheits- und Pflegezustand sowie an deren Bemuskelung und damit an ihre Masttauglichkeit.Fleckviehkälber sollten im Alter von 4 bis 5 Wochen ca. 80 kg auf die Waage bringen, Braunviehkäl-ber im gleichen Alter zumindest 75 kg. Bei den Holsteinkälbern für die Kälbermast dürfen leichte Kälber nicht älter als 34 und schwere Käl-ber nicht älter als 49 Tage sein. Die
JANUAR 2012
41
RBW VERMARKTUNG
KKS weiter im Aufwind
Der gemeinsame Weg in der Vermarktung von Nutzkälbern, den die Rinderunion Baden-Württ-
emberg und die Viehzentrale Südwest seit der Grün-dung der KälberKontorSüd GmbH (KKS) gehen, er-weist sich auch im zweiten vollen Geschäftsjahr als
Erfolgsgeschichte. Trotz des allgemein knappen Käl-berangebotes konnte die KKS im statistischen Jahr 2011 (von Okt. 2010 bis Sept. 2011) die Anzahl der ver-markteten Kälber erneut auf nunmehr annähernd 54.000 Stück steigern. Auch der Umsatz stieg im Ver-gleich zum Vorjahreszeitraum um mehr als eine Mil-lionen Euro auf insgesamt über 16 Mill. D an. Die An-gebotsbündelung hat sich damit als sehr erfolgreich erwiesen. Die KKS ist in der Lage, große und zu-kunftsfähige Aufzucht- und Mastbetriebe im In- und Ausland dauerhaft zu deren Zufriedenheit zu bedie-
nen. Ein breiter Kundenstamm für die Kälber aller Rassen bildet da-bei die Grundlage, dass kontinu-ierlich das ganze Jahr hindurch, Kälber zu höchsten Tagespreisen abgesetzt werden konnten. Und dies auch in den Wochen, in de-nen Kälber nur spärlich nachge-fragt wurden und zu den KKS-Sammelstellen auch Kälber strömten, die in den Hochphasen der Nachfrage nicht immer ihren Weg dorthin gefunden haben. Am Ende des Jahres 2011 freuen wir uns, dass wir unseren Milchvieh-haltern in Baden-Württemberg eine solch erfolgreiche und schlagkräf-tige Vermarktungsorganisation zur Seite stellen konnten. Wir wollen auch in Zukunft weiter wachsen, um für die zukünftigen Anforde-rungen des Marktes gerüstet zu sein. Ihre Kälberlieferungen, die wir dafür brauchen, belohnen wir auch im Jahr 2012 wieder mit be-sten Preisen und einer sensationell schnellen Bezahlung. H. M.
Erfolg braucht VielfaltDie Vielfalt von BONSILAGE bietet starke Lösungen für jedes Grundfutter:
Gleich informieren:www.bonsilage.de
Das bewährte Basisprodukt
Tel. 0 41 01 / 2 18 20 00
Das Plus an Stabilität und Energie
Spezialist für den unteren TM-Bereich
Speziell für zuckerreiche Gräser
Stabilität im mittlerenTM-BereichPR
OTEC
T
Europas Siliermittel Nr. 1
AZ_BON2011GRAS_223_5x76_111117.indd 1 17.11.2011 16:12:36
JANUAR 2012
42
DER KURZE DRAHT ZUR RBW
WälderviehPreiser (A)Mobil 0172 / 9 64 52 46
(A) = Allround(Z) = Zucht(V) = Vermarktung
Sarah Melzian (A) (Z) (GP)
Mobil 0172 / 7 47 19 28
Ruck (A) (Z) (WN)
Mobil 0172 / 7 67 19 47
SiegfriedMelzian
Mobil 0172 / 7 67 19 44
(V)
GanterMobil
0172 / 7 67 19 45
(A) (Z)
Schupp (A) Mobil 0173 / 3 03 61 66
Weber (A) Mobil 0172 / 8 62 80 10
Philipp (A) Mobil 0172 / 7 25 57 64
Striegel (V) Mobil 0172 / 7 47 19 30
Mebus (V)Mobil 0172 / 7 47 19 29
Süd
Süd
Th. Schmidt (V)Mobil 0172 / 2 80 60 34
ganz
Nord
Nord
Kurz (Z)Mobil 0172 / 7 47 19 34
Kurray (Z) Mobil 0172 / 7 25 57 78
KomarnyckiMobil 0172 / 7 32 42 20
(V)
FischerMobil 0172 / 2 73 28 65
(V) (GP) (WN)
WörzMobil 0172 / 7 67 19 42
(A) (AA)
Bürkle (V) westMobil 0172 / 7 67 19 43
Poferl (Z) Mobil 0172 / 7 67 19 48
Zuchtleiter FleckviehDr. Alfred Weidele Tel. 07586 920 6-0Thomas Bidlingmaier Mobil 0172 747 1936(Zl.ass. Süd) Tel. 07586 920 625 Email: [email protected] Schmidt Mobil 0172 926 1920(Zl.ass. Nord) Email: [email protected]
Zuchtleiterin HolsteinsMonika Nörr Mobil 0172 747 1931 Tel. 07586 920 624Email: [email protected]
Zuchtleiter BraunviehDr. Alfred Weidele Tel. 07586 920 6-0Alfred Heinzler (Zl.ass.) Mobil 0172 712 2835 Tel. 07586 920 626 Email: [email protected]
Zuchtleiter WälderviehDr. Franz Maus Tel. 07721 913 5352 Fax: 07721 913 6931 Email: [email protected]
Zuchtleiter FleischrinderDr. Thomas Schmidt Tel. 07525 942 313 und 315 Mobil: 0173 321 52 63Martin Piecha Email: [email protected] Mobil: 0173 320 97 10 Fax: 07525 942 460
Zuchtleiter LimpurgerDieter Kraft Tel. 07904 7007 519 Fax: 07904 7007 555 Email: [email protected]
JANUAR 2012
43
DER KURZE DRAHT ZUR RBW
Name / Bem. Mobil / Fax / Telefon Email ZuständigkeitsgebietKlaus-Peter BürkleNutzkälber SüdSchlachtvieh Süd
Mobil:Fax:
0172 767 194307570 951 165
[email protected] Vermarktung: FN, SIG, BL, westl. RV (Westl. der B30)Boms, Ebersbach-Musbach, Eichstegen, Ebenweiler, Fleischwangen, Fronreute, Guggenhausen, Riedhausen, Hoßkirch, Berg, Aulendorf, Wolpertswende, Wilhelmsdorf, Horgenzell
Albert Fischer Mobil:Fax:
0172 273 286507326 921 978
[email protected] Vermarktung: GP, WN, HDH
Martin GanterBIO Hol
Mobil:Fax:
0172 767 194507651 972 526
[email protected] Allround: EM, FR, VS, RWZuchtberatung: BL, OG
Martin KohnleExportAgro Service
MobilTel. BW:Fax
0172 967 926207524 9769 1108395 26 15
[email protected] Vermarktung: Illertal
Ignaz KomarnyckiAuktionator
Mobil:Fax:
0172 732 42200731 249 92
[email protected] Vermarktung: HDH, UL
Franz Kurray Mobil:Fax:
0172 725 577807355 917 486
[email protected] Zuchtberatung: HDH, UL, BC, IllertalZuchtberatung: RT
Otto Kurz Mobil:Fax:
0172 747 193407904 942 144
[email protected] Zuchtberatung: TBB, SHA, KÜN
Dieter MebusBIO FlvNutzkälber Nord
Mobil:Fax:
0172 747 192907959 925 654
[email protected] Vermarktung: südl. KÜN, südl. SHA (Gaildorf, Schwäbisch Hall, Crailsheim)
Sarah Melzian Mobil:Fax:
0172 747 19280711 34219528
[email protected] Allround: BB, CW, FDS, PF, RA, TÜ, ES, S, Flv: LBZuchtberatung: GP
Siegfried MelzianReklamationen
Mobil:Fax:
0172 767 194407158 66 30
[email protected] Vermarktung: OG
Gregory Penière Mobil:Fax:
0160 9648 419907586 5304
[email protected] Fleischrinder
Anika Philipp Mobil:Fax:
0172 725 576407587 922 382
[email protected] Allround: süd-östl. RV (östl. der B30: Argenbühl, Isny, Kißlegg, Achberg, Amtzell, Wangen)Zuchtberatung: westl. RV (westl. der B30: Boms, Ebersbach-Musbach, Eichstegen, Ebenweiler, Fleischwangen, Fronreute, Guggenhausen, Riedhausen, Hoßkirch, Berg, Aulendorf, Wolpertswende, Wilhelmsdorf, Horgenzell)
Mathias PoferlJersey, SchauenArena Hohenlohe
Mobil:Fax:
0172 767 194807586 920 635
[email protected] Zuchtberatung Hol: ES, S, TÜZuchtberatung: SIG
Alfred Preiser Mobil:Fax:
0172 964 524607653 960 655
[email protected] Wäldervieh
Matthias Ruck Mobil:Fax:
0172 767 194706150 107 512
[email protected] Allround: HD, HN, MA, MOS, KAAllround Hol: LBZuchtberatung: WN
Michael SchmidtZuchtleitungsassistent Nord
Mobil:Fax:
0172 926 192009853 839
[email protected] Allround: A, AIC, DAH, FS, ND, PAF
Thomas SchmidtAuktionatorSchlachtvieh Nord
Mobil:Fax:
0172 280 603407933 700 829
[email protected] Vermarktung: TBB, nördl. SHA (Gerabronn, Blaufelden, Rot am See), KÜN (Mulfingen, Ingelfingen, Dörzbach, Krautheim, Schöntal)
Matthias Schupp Mobil:Fax:
0173 303 616607751 898 446
[email protected] Allround: KN, LÖ, WT, TUTZuchtberatung Flv u. Hol: FN
Rudolf Striegel Mobil:Fax:
0172 747 193007375 922 497
[email protected] Vermarktung: RT, BC (außer Illertal)
Otto WeberBIO Brv
Mobil:Fax:
0172 862 80100751 568 31 89
[email protected] Allround: östl. RV (östl. der B30: Bad Waldsee, Bad Wurzach, Baienfurt, Baindt, Bergatreute, Leutkirch, Bodnegg, Grünkraut, RV, Vogt, Waldburg, Weingarten, Aichstetten, Aitrach, Wolfegg, Adrazhofen, Wuchzenhofen, Herlazhofen und nördl. davon)Zuchtberatung Brv: FN
Mareike Wörz Mobil:Fax:
0172 767 194207304 434 205
[email protected] Allround: AA
Fax für Marktanmeldungen: 07586 920 6-35
Außenstelle IlshofenArena IlshofenJustus-von-Liebig-Str. 1, 74532 IlshofenTel. 07904 / 700 98-0Marktbüro -15Ludwig Klemmer (Hausmeister) -15Fax Arena (Büro AD) -20Fax Marktbüro -21Dieter Bögelein (Hausmeister) 0172 / 747 1927Ludwig Klemmer
Außenstelle Bad WaldseeHalle Bad WaldseeHopfenweiler 12, 88369 Bad WaldseeTel. 07524 / 9769-Sigrun Sproll -0Martin Kohnle, agro Service -11Marktbüro -25Fax (Marktbüro) -29Fax (agro Service) -20Manfred Mönig (Hausmeister) 0151 / 153 167 66
Halle HerrenbergJahnweg 2, 71083 HerrenbergTel. 07032 / 926990Fax: 07032 / 915972Sarah Melzian: 0172 / 747 1928
Halle DonaueschingenDonauhalleTel. 0771 / 8978190Fax: 0771 / 89781926
AltaMate-AuswerterinnenDr. Katja Mathiak Mobil: 0172 / 747 1935Angler Fax: 07358 / 92 42 67 [email protected]
Cornelia Liebendörfer Tel. 07042 / 978 201 Fax: 07042 / 978 202 [email protected]
Martina Lehmann Tel. 07586 / 917870 Fax: 07586 / 917871 [email protected]
Elke Fuchs Tel. 07529 / 911417 Fax: 07529 / 911418 [email protected]
JANUAR 2012
44
RBW VERMARKTUNG
BHV1 – Fachliche Information
Das Ziel der BHV1-Freiheit in Baden-Württemberg rückt
immer näher. Mit der Anerken-nung unseres Nachbarlandes Bayern als BHV1-freie Region werden hierzulande verstärkte Anstrengungen erforderlich, um im Viehhandel konkurrenz-fähig zu bleiben.
Der erreichte Sanierungsfort-schritt muss daher zügig aus-gebaut und vor Rückschlägen bewahrt werden.Die seit Januar 2011 eingeführte Merzungsbeihilfe hat dazu bei-getragen, dass die Zahl der ba-den-württembergischen Be-triebe in denen noch Reagenten gehalten werden weiter abge-sunken ist. In diesen Betrieben befinden sich derzeit noch ge-
schätzte 8.500 Reagenten. Der größte Anteil davon im milch-viehstarken Südwürttemberg.Bis Ende 2010 haben 90,7 % der Be-triebe im Landesdurchschnitt den Status „BHV1-frei“ erreicht. Der An-teil der Sanierungsbestände betrug Ende 2010 noch 6,2 % gegenüber 7,8 % im Vorjahr.
Sehr erfreulich ist die sehr ge-ringe Anzahl von Neuinfektionen, d. h. in vorher nachgewiesen BHV1-freien Beständen treten nur selten Neureagenten auf. Behin-dert wird das Fortschreiten der Sanierung nach wie vor durch eine hohe Zahl von Re-Infekti-onen. So sind z. B. bei den Kon-trolluntersuchungen im Jahr 2011 bisher bereits über 1.500 Neurea-genten aufgetreten.
Als Hauptursache für Neuinfekti-onen wird der Zukauf von Rindern mit unbekanntem BHV1-Status in eine freie Herde angesehen. Um die Sanierung zu beschleunigen und Rückschläge zu vermeiden weist das MLR auf die vorgeschrie-bene amtstierärztliche Bescheini-gung über die BHV1-Freiheit beim
Verbringen von Zucht- und Mast-rindern hin (§ 3 BHV1-Verordnung). Wer Zucht- oder Nutzrinder in sei-nen Rinderbestand zukauft, muss stets vom Verkäufer eine entspre-chende Bescheinigung verlangen.Aus: BHV1 – Fachliche Information Stand 12/2011Autoren: Dres. Schwarzmaier, See-ger, Gayer und Miller, RGD Freiburg u. Aulendorf, Vetamt RV, STUA-Di-agnostikzentrum
Änderungen bei der Sanierungsbeihilfe der Tierseuchenkasse Baden-Württemberg:Um die Entfernung von Reagenten aus BHV1-positiven Beständen weiter zu beschleunigen, wird ab 01.01.2012 die Beihilfe von 200 auf 300 Euro für alle geschlachteten Reagenten erhöht. Die Begrenzung der Beihilfe auf einen Reagentenanteil von 10 % wird auf-gehoben.
Folgende Bedingungen sind zu beachten:– Entfernung aller beihilfefähigen Reagenten innerhalb von 12 Monaten.
– Einhaltung der BHV1-Verordnung während der letzten 2 Jahre vor Schlachtung des ersten beihilfefähigen Reagenten.
– Freie erste Abschlussuntersuchung.
JANUAR 2012
45
RBW FLEISCHRINDERZUCHT
Als sechste und damit letzte Rasseversammlung in 2011 fand das Treffen der Freunde und Züchter un-
serer Kleinsten statt, am 15. September trafen sich alle Zwergzebu-Interessierten in Berglen auf dem „Spechts-hof“ von Reiner Lämmle. Von einem stetigen Aufwärt-strend dieser Rasse konnte die Zuchtleitung berichten: mehr als 2.200 Kopf Zwergzebus zählt HIT bereits ins-gesamt im Ländle, darunter mehr als 300 Herdbuch-kühe. Damit stehen rund 70 % aller Zwergzebus Deutschlands in Baden-Württemberg, doch das Inte-resse an dieser Rasse wächst, auch im Ausland. Zwergzebus grasen dort, wo sonst nur Schafe oder Zie-gen sind, sind standorttreu und liefern dabei Schlacht-körper bester Qualität, von 100 bis 150 kg und mehr. Dazu sind sie unsere langlebigsten Rinder überhaupt: 27 % unserer aktiven Kühe sind über 10 Jahre alt, 9 % sogar 15 Jahre und mehr! Beim Weidefest in Windels-bach (früher Schönbronn) konnte im August ein Zwerg-zebubulle gegen alle anderen Extensivrassen siegen und wurde damit Interbreed-Champion (Manfred von Friedrich Wunderlich).Insbesondere stand bei unserer Rasseversammlung aber die Diskussion über die weitere Zuchtarbeit im Vordergrund, mit Blick auf die schrittweise Hinfüh-rung zur Zuchtbuchordnung nach Standardregelung EU, wobei dann alle Bullen selbst Eltern und Groß-eltern im Hauptherdbuch (mind. B) aufweisen müs-sen. Ergänzend sei hier erwähnt, dass nach jetzigem Stand mit einer Übergangsfrist bis 2020 gerechnet werden kann.
Familie Lämmle ließ es sich nicht nehmen, nach Versammlung und Herdenbesichtigung alle Angerei-sten bestens zu bewirten, sogar der Vorsitzende des Bundesrasse-verbandes, Wolfgang Lomp aus Nordhessen, war mit dabei. Mit Kaffee zum Kuchen und dem einen
oder anderen Bier wurde der neue Rasseausschuss „begossen“. Hier fand eine Wiederwahl des Vorsit-zenden statt: der Züchter der er-sten Stunde, Friedrich Wunderlich, darf das Amt für weitere fünf Jahre übernehmen, herzlichen Glück-wunsch! Dr. Schmidt
Der neugewählte Rasseausschuss Zwergzebu auf dem Spechtshof in Berglen, re. Friedrich Wunderlich Foto: Piecha
Unsere Zwergzebus
“Unseren
Familienbetrieb
auf dem
neuesten Stand
halten.”
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
Wir machen den Weg frei.
Die Bank der Regionkompetent und fair
VolksbankBad Saulgau
Haben auch Sie diesen Antriebfür Ihre Zukunft, sprechen Siemit Ihrem Berater, rufen Sie an(07581/202-0) oder gehen Sieonline www.v-bs.de
Realisieren Sie
Ihre Wünsche
mit dem
VR-Finanzplan!
JANUAR 2012
46
RBW FLEISCHRINDERZUCHT
Fleischrinderzüchter auf Tour in Böhmen
Nachdem unsere Züchterkolle-gen aus der Tschechischen
Republik im Jahre 2010 sich unsere Fleischrinderzucht angeschaut hat-ten, von A wie Angus bis Z wie
Zwergzebu, war es Zeit für unseren Gegenbesuch Ende September. Am 22. September starteten wir mit fast vollem Reisebus früh in Ulm, so konnte der späte Frühschoppen standesgemäß bereits im Wirts-haus der Brauerei in Pilsen einge-nommen werden. Nach guter böh-mischer Küche und interessanter Brauereibesichtigung ging es auf den Familienbetrieb von Petr No-vák, ein Stück weiter östlich auf der Strecke nach Prag. Ab hier beglei-tete unsere gesamte Tour der Se-kretär des tschechischen Fleischrin-derverbandes, Kamil Malát. 30 Charolaiskühe auf annähernd 150 ha Grünland hält hier Herr Novák, dazu noch – wie passend – etwa 40 Charolaisschafe, das ergibt selbst bei seiner extensiven Bio-Produktion genügend Futter für alle. Ein wenig Direktvermarkung an die Nachbarschaft ist hier im Werden, züchterisch ist Familie No-vák in Tschechien ganz vorne mit dabei. Und ähnlich wie auch auf vielen unserer Betriebe: Petr arbei-
tet noch nebenbei, als Techniker und Vermarkter für eines der halb-dutzend tschechischen Zuchtunter-nehmen im Rinderbereich, die alle landesweit in Konkurrenz agieren.
Kultureller Höhepunkt war sicher-lich der abendliche Rundgang in Prag, bevor es in einer der traditio-nellen böhmischen Braustuben ur-gemütlich wurde. Hier trafen wir erstmals Jan Štráfelda, Leiter und Besitzer der ersten Station des zweiten Tages, der Besamungssta-tion Natural in Hradistko, 30 km südlich von Prag. Etwa 40 Besa-
mungsbullen aus mindestens 11 Fleischrinderrassen stehen regel-mäßig dort im Besamungseinsatz, 16 Bullen wurden uns vorgestellt, dazu als milchbetonter Kontrapunkt ein reinerbig genetisch hornloser Holsteinbulle mit hohem geno-mischem Zuchtwert. Insgesamt sechs Eigenleistungs-prüfstationen für Fleischrinder existieren in Tschechien. Die größte davon, betrieben von Pavel Kozák, konnten wir am Nachmit-tag auf dem Weg nach Budweis besichtigen. Ein neuer Stalltrakt, mit Buchten für jeweils 10 Bullen
und elektronischer Einzeltierfütte-rung, ist zum Teil mit deutscher Technik ausgestattet. Mehr als 200 Bullen aus mindestens acht verschiedenen Rassen werden hier jährlich auf Tageszunahme und Futterverbrauch getestet, wo-von die besseren zweidrittel ver-steigert werden, der größere Teil davon auf der Frühjahrsauktion im
Fleckvieh-Fleisch-Bulle Prima PP, einer der interessanten Bullen auf der Station Natural Foto: Dr. Schmidt
Der Landessieger Limousin, Bonus P von Pavel Kozák in Cunkov Foto: Dr. Schmidt
JANUAR 2012
47
RBW FLEISCHRINDERZUCHT
April. Herr Kozák selbst versucht alle angefragten Rassen auch mit eigenen Zuchttieren zu bedienen, 11 hat er inzwischen, neu dabei sind die französischen Gasconne. Einige 100 m entfernt von der Sta-tion ist ein Teil seiner eigenen Tiere u.a. in einem modernen Kaltstall für mehr als 100 Mutter-kühe untergebracht. Dort konnten wird seinen ganzen Stolz bewun-dern: den 5-jährigen, genetisch hornlosen, in Frankreich gezo-genen Limousinbullen Bonus P, Siegerbulle 2011 auf der nationalen Schau in Brünn. Beim zweiten böhmisch-gemüt-lichen Abend im schönen Budweis erwies uns auch der Präsident des tschechischen Verbandes, Miros-lav Vráblik, die Ehre. Am dritten und letzten Tag fuhren wir zu-nächst auf den vermutlich größten Betrieb mit roten Aberdeen Angus europaweit, zur Kooperative in Br-loh. Der Geschäftsführer stellte uns seine mehr als 200 Aberdeen Anguskühe vor, davon fast die Hälfte rot, sowie einige Dutzend Simmental (Fleckvieh Fleisch). Saisonale Abkalbung von Dezem-ber bis März, ganzjährige Frei-landhaltung auf etwa 700 bis 900 m Höhenlage, Verkauf aller Abset-zer in die Mast, das sind die Kenn-zahlen der Mutterkuhhaltung hier, neben der für ihn bedeutenderen Milchproduktion mit 350 Holstein-kühen. Bei seinen Angus konnten wir sehen und lernen: in Tsche-chien wird auf den großrahmigen Typ selektiert, schnellwüchsige Absetzer sind wichtig. Sie werden noch recht jung bereits im Sep-tember verkauft, so wie gerade vor unserer Ankunft, wegen der sin-kenden Kilopreise bei höheren Ge-wichten.Auf dem letzten Betrieb, Statek Kašperské Hory, einer bekannten Zuchtstätte für Fleckvieh-Fleisch, konnten wir bei Jaroslav Kratochvíl seinen neuen, noch nicht bezoge-
nen Stall mit Festmistsystem für etwa 150 Mutterkühe bewundern. Auch bei ihm waren alle Kälber be-reits abgesetzt. Höhepunkt hier war sicherlich der aktuelle Listen-führer dieser Rasse im Gesamt-zuchtwert für Fleischleistung, der fünfjährige Lykke Brumme P, ein reiner Däne, wie der Name bereits vermuten lässt. Gewaltig, jedoch
Viel Aberdeen Angus gab es in Brloh Foto: Dr. Schmidt
Kamil Malát und Pavel Kozák erläutern uns die Eigenleistungsprüfung in Cunkov Foto: Martin Piecha
lammfromm ließ sich der rahmige, gut bemuskelte und korrekt im Fundament stehende Bulle leicht vorführen. Danach ging’s zügig heimwärts, tief beeindruckt von Struktur und Professionalität der böhmischen Fleischrinderzucht, aber mindestens ebenso von Land und Leuten.
Dr. Th. A. Schmidt
JANUAR 2012
48
RBW FLEISCHRINDERZUCHT
+++ Fleischrinder-Ticker ++++++ Süddeutsche Fleischrindertage +++
+++ in Ilshofen +++Am 3. und 4. Februar 2012 in der Arena Hohenlohe, die große Kaufgele-genheit für alle Halter und Züchter! 70 bis 80 ausgesuchte Zuchtbullen der Rassen Angus, Charolais, Fleckvieh und Limousin, Top-Rinder An-gus und Limousin, Präsentation exzellenter Herdenbullen. Körung am Freitag ab 17 Uhr mit Züchterabend. Jungzüchterwettbewerb am Sams-tag ab 10 Uhr, Auktion 12 Uhr.
+++ Rasseversammlungen 2012 +++17.04. Angus, Wagyu – Mariaberger Werkstätten, 72501 Gammertingen; 19.04. Limousin – 71144 Steinenbronn;26.04. Charolais, Fleckvieh, Bl. d’Aquitaine, Salers, usw. –
71287 Weissach-Flacht;10.05. Galloway, Dexter, Welsh Black, usw. – 78355 Hohenfels;06.09. Zwergzebu – (Ort wird noch benannt);Termine bitte vormerken, Beginn jeweils um 13:30 Uhr, anschließend Be-sichtigung der Zuchtbetriebe. Alle Halter, Züchter und Interessenten sind herzlich eingeladen, genaue Anfahrt und Räumlichkeiten werden noch be-kannt gegeben!
+++ Highland-Jungviehschau +++ +++ mit Rasseversammlung +++
Samstag, 21.04.2012, Campingplatz Schüttehof bei 72160 Horb, Sammel-körung und Schau ab 13 Uhr. Am Freitag Züchterabend, Übernachtungs-möglichkeit.
+++ Landesschau +++Am 15. und 16. September 2012 in der Arena Hohenlohe in Ilshofen. An-ders als beim Hauptfest in Cannstatt müssen Schautiere nicht in Baden-Württemberg geboren sein. Ausschreibung im Frühjahr bitte beachten, Tiere rechtzeitig vorbereiten!
+++ Kurse Aulendorf 2012 +++26.01. Mutterkuhhaltung Modul 1 – Produktionsverfah-
ren, Rassewahl und Zucht;09.02. Ökologische Grünlandbewirtschaftung;16.02. Mutterkuhhaltung Modul 2 – Haltung, Fütterung
und Tiergesundheit;18.04. Weidesicherheit in der Rinderhaltung;Näheres und Anmeldung unter 07525/942-300 bzw. www.lazbw-kurs.de
+++ Zuchtwertschätzung +++Zum Jahreswechsel wurden wieder die Listen zum Zuchtwert Fleisch (RZF) in gewohnter Form für alle be-teiligten Intensivrassen versandt. Der neue Zuchtwert für Lebensleistung und Fruchtbarkeit (RZL), der auch für Galloway und Highland errechnet wird, kommt erst im Spätsommer 2012. Die Zuchtwertschätzstelle in Ver-den muss zunächst die zwingend notwendigen Voraus-setzungen der Veröffentlichung schaffen, wie z.B. Aus-druck auf Zuchtbescheinigungen.
+++ Bullenmärkte +++ +++ Donaueschingen 2012 +++
Am 3.11.2011 wurden nach einigen Jahren Pause wie-der Fleischrinderbullen in Donaueschingen versteigert. Letztlich wurden 5 der 8 aufgetriebenen verkauft, wenn auch nicht alle sofort im Ring. Bedarf scheint zu sein, die Bewerbung des Termins werden wir verbessern. Bitte vormerken: Bullen Fleischrinder in Donaueschin-gen wieder am 4.4.2012 und am 4.10.2012! (FLR-Aukti-onen nur bei ausreichender Anmeldung)
ArenaHohenlohe
Ilshofen
5. SÜDDEUTSCHEFLEISCHRINDERTAGE
3. und 4. Februar 2012
RinderunionBaden-Württemberg e.V.
Tel. 07586/9206-0www.rind-bw.de
Freitag, 3. Februar 201217:00 Uhr Körung Züchterabend
Samstag, 4. Februar 201210:00 Uhr Jungzüchterwettbewerb11:00 Uhr Demogruppen11:30 Uhr Präsentation der Körsieger12:00 Uhr Auktion
Im Angebot:über 80 Bullen und Rinder der RassenAngus · Charolais · Fleckvieh · Limousin
und weitere …Fleischrinder Verband Bayern e.V.Tel. 0981/48841-0 · www.fvb.bayern.de
JANUAR 2012
49
RBW JUNGZÜCHTER
Jungzüchtertag 2011
Die Platzierungen:MiniGruppe 1:Gruppe 2:
Micha Lindner, Biberach-WinterreuteHannes Kühnle, Mittelrot
Mini-Champion: Hannes Kühnle, Mittelrot
JuniorGruppe 3:Gruppe 4:Gruppe 5:Gruppe 6:Gruppe 7:Gruppe 8:Gruppe 9:Gruppe 10:Gruppe 11:
Katharina Mock, MarkdorfSebastian Bentele, Ravensburg-AdelsreuteAndreas Maier, ReitprechtsSvenja Schimmelpfennig, MarkdorfMaximilian Maier, ReitprechtsManuel Miller, Gutenzell-HürbelLena Fuchs, Mainhardt-ZiegelbronnKajetan Hecht, Ochsenhausen-MittelbuchKatharina Plapp, Oberrot
Junior-Champion: Andreas Maier, ReitprechtsReserve: Katharina Mock, Markdorf
SeniorGruppe 12: Gruppe 13:Gruppe 14:
Nikolas Sauter, Bad WurzachJannes Ehmann, MarkdorfAndreas Renz, Bad Wurzach- Hauerz
Senior-Champion: Jannes Ehmann, Markdorf
In 2011 fand der Jungzüchtertag der Rinderunion Ba-den-Württemberg zum ersten Mal in den Sommerfe-
rien statt. 54 Jungzüchter waren für den Vorführwett-bewerb angemeldet und damit etwas weniger als in den Vorjahren. Einsatz und Können waren dafür umso größer!Wie auch in den vergangenen Jahren waren einige Kin-der und Jugendlichen bereits am Freitag angereist um ihre Tiere in Ruhe vorzubereiten. Der Samstag begann mit der Prämierung der Stallta-feln.Die jüngeren Kinder hatten die Stalltafeln ihrer Rinder zuhause gestaltet. Die schwere Auswahl trafen hier der Preisrichter Michael Lang sowie die RBW-Mitarbeite-rin Mareike Wörz. Die Stalltafeln waren wieder sehr phantasievoll und kreativ gestaltet und so fiel die Aus-wahl sehr schwer. Sieger wurden schließlich Simon Zimmermann aus Bad Waldsee-Reute und Leonie Beck aus Albstadt.Anschließend wurden insgesamt 14 Gruppen gerichtet und kommentiert. Die Gruppen setzten sich aus etwa vier Kindern oder Jugendlichen gleichen Alters zusam-men. Der Preisrichter beurteilte die Harmonie zwischen Tier und Vorführer, die Präsentation des Rindes in Be-wegung und Stand und die Teamfähigkeit zwischen dem Vorführer und dem Rind. In der ersten Gruppe starteten die jüngsten Teilnehmer zwischen vier und sieben Jahren und machten bereits einen sehr professionellen Eindruck. Der Preisrichter führte mit jedem der kleinen Teilnehmer ein Fachge-spräch und gab wertvolle Tipps.
Die Älteren zeigten anschließend in den Junior- und Seniorklassen ihr ganzes Können. Die Vorführlei-
stungen waren in den einzelnen Klassen ausnahmslos gut und so gaben oftmals Kleinigkeiten den Ausschlag über den Gruppensieg.Mit Spannung wurde die Auswahl des Juniorchampions erwartet. Die Sensation war perfekt, als der zehnjährige Andreas Maier aus Reitprechts sein Rind souverän vorführte und sich gegen die meist ältere Konkurrenz durchsetzte. Den Reservesieg holte die achtjäh-rige Katharina Mock aus Mark-dorf. Bei den ältesten Teilnehmern lie-ferte Jannes Ehmann eine perfekte Vorstellung. Er führte „Mox Indian Sun“ von der Mock GbR und mus-ste es während des Wettbewerbs mit einem fremden Rind tauschen. Auch diese Probe bestand er mit Bravour und wurde damit Seni-orchampion beim Jungzüchtertag 2011.
A. Gehweiler
JANUAR 2012
50
RBW SCHAUFENSTER
3 x SiegZum zweiten Mal nach 2009 konnten am 22. und 23. Okto-ber eine Reihe von Jungzüch-tern erneut zum Kuhfeuerwerk in die Allkart Halle nach Kauf-beuren einladen. Wie zu erwar-ten war, wurde die großartige Schau ein Fest der schönen Kuh, umrahmt von Nachzucht-präsentationen und natürlich der Jungzüchterparty. Gekrönt wurde die Veranstaltung durch drei Champions aus Baden-Württemberg.
Die Schau wurde am Samstag-abend mit der Nachzuchtpräsenta-tion von drei Nachzuchten eröffnet. Dabei gaben sich die Veranstalter viel Mühe, mit Schaueinlagen, Mu-sik und Lichteffekten eine attrak-tive Präsentation der Tiere zu er-möglichen. Die Besamungsstation Greifenberg und die Rinderunion Baden-Württemberg hatten sich die Mühe gemacht, Nachzuchten für das interessierte Fachpublikum vorzubereiten. Gezeigt wurden mit Dynace, Ettal und Achet drei Braun-viehnachzuchten. Mit Achet stellte die RBW eine Nachzucht eines Wiedereinsatzbul-len vor. Achet ist bekannt für Tiere mit viel Stil, guter Mittelhand und korrektem Seitenbild, bei mittlerer Milchmenge und positiven Inhalts-stoffen. Am nächsten Tag sollten auch einige Achet-Töchter im Schauwettbewerb antreten. Der Schautag wurde eröffnet mit 9 Einzelklassen der Rasse Braun-vieh. Leider gab es bei allen Ras-sen wegen der kurzfristig in Kraft getretenen BHV1-Freiheit des Lan-des Bayern einige Ausfälle, wes-halb nicht-bayrische Beschicker
ein erhebliches Maß an Aufwen-dungen hatten, an der Schau Teil zu nehmen. Dennoch ließen es sich einige Baden-Württemberger, Hes-sen und Niedersachsen nicht neh-men, an der Schau teilzunehmen.Die erste Klasse der alten Kühe konnte von der bekannten Ace-Tochter Bärchen von Josef Berchthold, Peiting gewonnen wer-den. Erstaunlicher Weise ging dann die zweite Klasse der Kühe mit 3 bis 5 Kälbern an die Etpat-Töchter Ute von Josef Hindelang, Schöffau, vor den sehr korrekten und extrem
körperstarken Kühen Presold Zirbel von Winfried Jocham, Wangen und Jublend Witti von Alois Müller, Wit-schwende. Spätestens bei dieser Klasse wurde klar, dass der Preis-richter Erhard Juncker aus der Schweiz auf sehr scharfe, hintereu-terbetonte Kühe mit guter Oberlinie setzte. Diese Linie hielt er in allen Klassen bis zu den Siegerentschei-dungen. Die Klasse der Kühe mit 3 und 4 Kälbern wurde gewonnen von der Reggiano-Tochter Riva aus dem Bestand von Hubert Denz, Obers-taufen. In der Klasse der Drittkalbs-kühe konnte sich die amtierende RBW-Grand Champion Kuh Ma-donna von Alois Renz, Bad Wurz-ach durchsetzen, die vor allem durch den gewaltigen Körper und ihr hohes Hintereuter beeindrucken konnte.Die Klassen der Zweitkalbskühe wurden gewonnen von der Denver-Tochter Brownrose von Josef Berchthold, Peiting und der Stu-ward-Tochter Fantasie von Hans Grath, Heimenkirch. Besonders Fantasie konnte mit einem nahezu perfekten Euter glänzen, das sich
Kuhfeuerwerk 2011
Grand Champion HolsteinsRanya, V.: Goldwin v. d. Mock GbR, Markdorf
Grand Champion BraunviehMadonna, V.: TD v. Alois Renz, Bad Wurzach
Grand Champion JerseysStarlight, V.: Iatola v. Markus Mock, Markdorf u. Thomas Bentele, Adelsreute
JANUAR 2012
51
RBW SCHAUFENSTER
durch Sitz, Textur und Vordereuteranbindung auszeich-nete, was ihr schließlich später den Eutersieg ein-brachte. Die Jungkühe wurden in drei Klassen gerichtet, die von Ferdinand Bruckmeier, Münsing mit Toronto; Hans Grath, Heimenkirch mit Vero und Herbert Ba-bel, Wald mit Diana gewonnen werden konnten. Mit Emerup Samba von Josef Hecht, Mittelbuch und Et-vei Elisa von Gabriele und Franz Kramer, Edelbeuren gelang es zweimal heimischen Züchtern den Reser-vesieg zu erzielen. Bei einem spannenden Finale ver-bleiben fünf Kühe im Ring und bestätigten noch ein-mal eindrucksvoll das hohe Niveau der Veranstaltung. Schlussendlich konnte sich nicht ganz überraschend die TD -Tochter Madonna von Alois Renz als Cham-pion aller Braunviehkühe durchsetzen und somit nach ihrem Sieg in Ilshofen nun auch beste Braunviehkuh Deutschlands werden. Neben der umfangreichen und hochwertigen Konkur-renz Braunvieh gab es auch einen durch die BHV1-Be-stimmungen erheblich verkleinerten Wettbewerb bei Holsteins und Jersey. Dennoch zeigte der Holsteinwett-bewerb nationales Niveau nicht zuletzt durch die Be-schickung aus Niedersachsen, Hessen und Baden-Württemberg. Die Klasse der alten Holsteinkühe wurde gewonnen von einer der besten rotbunten Holstein-kühe der Welt, Talent Maxima von Hendrik Wille, Ol-denburg, die in idealer Kondition ihre Stärken in Kör-per und Euter ausspielen konnte und somit Hillary von Franz und Markus Mock, Markdorf auf den zweiten Platz verweisen konnte. Die zweite Klasse wurde gewonnen von der stilvollen, feinzelligen Goldwin-Tochter Ranya von Franz und Markus Mock, Markdorf die sich mit idealem Euter-körper und Textur zeigte und die bekannte Roy-Toch-ter Lilly von Brühlhof Holsteins Uhrig, Sulzbach auf die Plätze verweisen konnte.Mit Cleo (V.Dundee) ging auch die dritte Klasse an den Betrieb Mock, Markdorf. Zweitplatzierte wurde die Lightning-Tochter Ella von Uwe Maier, Reitprechts. Be-sonders spannend war die Championwahl, da mit Ra-nya und Maxima zwei international bekannte und er-folgreiche Kühe in Kaufbeuren gegen einander antra-ten. Erhard Juncker entschied sich schlussendlich für die feinere ausbalanciertere frische Kuh und damit für Ranya die nicht nur den Eutersieg sondern auch den Titel der Championkuh Holstein erringen konnte. Die kleine Konkurrenz der Jerseykühe erregte sehr viel Aufmerksamkeit, da diese ein sehr gutes Niveau an exterieurstarken, aber auch leistungsbereiten Kü-hen zeigte. Die erste Klasse wurde von Happy von Tobias Guggemos, Rückholz gewonnen, vor Anita der Klöck und Hartmann GbR aus Bidingen, die al-
GEA Tier- & Stalltechnik | Houle | Royal De Boer | Mullerup
„Dank innovativem „Stallkonzept spare ich zwei „Arbeitsstunden pro Tag.“
Die Premium-Marken für innovative Stalleinrichtung und pro-fessionelle Gülletechnik Royal De Boer, Brouwers Equipment und Houle liefern Ihnen maßgeschneiderte Komplettlösungen für jede Betriebsgröße. Von der Anlagenplanung mit Aspek-ten wie Liegekomfort, Füttern, Kuh-Handling und Stallklima über Tier- und Stallhygiene bis hin zu professioneller Gülle-Be- und Verarbeitung profi tieren Sie von weltweiter, lang-jähriger Erfahrung. Und das Beste daran: Planung, Konzept, Herstellung und Lieferung kommen aus einer Hand.
Da heißt es für Sie als Milchviehhalter nur noch: Willkommen Zukunft!
Stalleinrichtung und Gülletechnik aus einer Hand
GEA Farm Technologies GmbHD-59199 Bönen | Tel: +49 23 83 - 93 70www.gea-farmtechnologies.de
GEA Farm Technologies –Immer meine Wahl.
BAG Raiffeisen eG73479 Ellwangen (Jagst)Tel. (0 79 61) 876-522Notdienst:Herr Bauer (0171) 7 62 32 72Herr Mettmann (0160) 8 02 78 [email protected]
DuffnerLandtechnik GmbH & Co. KG88367 HohentengenTel. (0 75 72) 7 64 5072525 MünsingenTel. (0 73 81) 9 35 3088094 OberteuringenTel. (0 75 46) 92 47-0
Alois Göppel Landtechnik87748 FellheimTel. (0 83 35) 2 35 + 9 87 03-24Notdienst: (01 70) 9 02 12 58
Gottwald LandmaschinenLarrieden 29 · 91555 FeuchtwangenTel. (0 98 57) 807 · Fax 18 07Servicestütztpunkt: NesselbachFritz SpindlerOrlacher Straße 1574595 Langenburg/NesselbachTel. (0171) 8 31 98 11
LEG Handels GmbH & Co. KGDieter Bay 74423 ObersontheimTel. (0 79 73) 9 29 25 80
Moser GmbHLandtechnik78355 Hohenfels-LiggersdorfTel. (0 75 57) 3 61
Müller LandmaschinenAllmend 679848 BonndorfTel. (0 77 03) 9 39 70Fax (0 77 03) 93 97 50
Neyer Landtechnik88339 Bad Waldsee-MennisweilerTel. (0 75 24) 97 70 - 0www.neyer.de
Schuler Landtechnik79274 St. MärgenTel. (0 76 69) 94 04 [email protected]
JANUAR 2012
52
RBW SCHAUFENSTER
Ranya – All German 2011 bei den Hol-steinkühen mit 2 Abkalbungen
Anläßlich der DHV Elite-Aukion fand am 21. November 2011 in Hamm die Preisverlei-hung des All German Holstein-Wettbewerbes statt. Nomiert wurden hierbei im Vorfeld in den Kategorien Färsen, Kühe mit 2 Abkalbun-gen, Kühe mit 3–4 Ab-kalbungen und Kühe mit 5 und mehr Abkal-
bungen jeweils 5 Kühe in den beiden Farbrichtungen. 13 deutsche und internationale Preisrichter konnten in den einzelnen Kategorien ihre Stimme für die Siegerauswahl und für den Supreme Champion abgeben. Aus Baden-Württemberg waren bei den Färsen die Cento-Tochter Wölkchen aus dem Betrieb von Franz und Markus Mock GbR, Markdorf und aus dem gleichen Bestand bei den Kühen mit 2 Abkalbungen die Goldwin-Tochter Ranya sowie bei den Red Hol-stein-Kühen mit 3 Abkalbungen die Rustler-Tochter Hazia von Ger-hard Faßnacht, Horb-Altheim, nominiert. Siegerin in der Kategorie mit 2 Abkalbungen wurde Ranya. Damit konnte sie nach ihrem Grand Champion-Titel 2011 bei der RBW-Schau und beim Kuhfeu-erwerk einen weiteren großen Erfolg erringen. Bei den Färsen wurde Wölkchen, welche die deutschen Fahnen im letzten Jahr bei der Eu-ropa-Schau in Cremona vertrat, Reservesiegerin hinter der Sieger-färse der DHV-Schau Odessa. Supreme Champion wurde zum zwei-ten mal die Stormatic-Tochter Christa.
lein mit 6 Jersey-Tieren angetre-ten war. Happy zeigte trotz der 4 Kälber und des fortgeschrittenen Laktationsstadiums noch sehr viel Leben im Euter und war mit ei-nem sehr straffen Zentralband ausgestattet. Die zweite Klasse konnte die sehr feinzellige und euterstarke Iatola-Tochter Starlight von Markus Mock, Markdorf und Thomas Bentele, Adelsreute für sich entscheiden. Aufgrund ihres herausragenden Körpers und der sehr korrekten Be-wegung und Ringpräsenz konnte
diese junge Kuh sogar die Eutersie-gerin schlagen und wurde später Championkuh der Rasse Jersey. Damit gingen alle drei Champion Titel nach Baden-Württemberg.Neben den guten Kühen gebührt vor allem den Machern des Kuhfeuer-werks Anerkennung, da die Organi-sation, der Ablauf und das Rahmen-programm optimal abgestimmt wa-ren und das Kuhfeuerwerk 2011 zu einem großen Erlebnis der Rinder-zucht gemacht hat, was von den vie-len, vor allem jungen Zuschauern gewürdigt wurde. A .W.
www.dsv-saaten.de
Weitere Infos: DSV Ilshofen Fon 07904.9428-0
ADENZO S 220, ca. K 220 – Stark und lecker
ADENZO – entscheidend überlegen!
Rel. Energieertrag
LSV Grenzlagen
104 109
Rel. Verdaulichkeit
LSV Grenzlagen
105 104
* Quelle: Landessortenversuche Baden-Württemberg 2010–2011 ohne Anhang Biomasse
1. Platz
1. Platz
1. Platz
1. Platz
LSV Sieger in
Baden-Württemberg*
JANUAR 2012
53
RBW MANAGEMENT
MilchfieberMilchfieber ist eine der verlustreichsten Erkran-
kungen bei Kühen. Die Ursache für Milchfieber ist Calciummangel im Blut. Während Erstkalbinnen seltener betroffen sind, steigt das Risiko zunehmend nach dem 2–3 Kalben und höherer Leistung. Betroffen sind im Durchschnitt 5 % der Kühe.
Was kostet Milchfieber?Milchfieber verursacht pro Kuh eine Verlust von ca. 300 D. Die Kosten entstehen durch weniger Milch-leistung, verminderte Fruchtbarkeit und ein erhöhtes Sterberisiko. Darüber hinaus leiden 75 % der Kühe an subklinischem Milchfieber ohne sichtbar krank zu wer-den. Die negativen Auswirkungen von leichtem Calci-ummangel werden oft unterschätzt. Die Futteraufnahme und Milchproduktion sinkt, die Kühe sind weniger aktiv und werden anfälliger für Krankheiten. Deshalb ist eine Milchfieberprophylaxe von großer Bedeutung und es wird empfohlen, die Kuh nach dem zweiten Kalben vor-sorglich mit Calcium zu versorgen.
sorgt das Tier während der Tro-ckenstehzeit mit notwendigen Spurenelementen wie Kobalt, Kup-fer, Iod, Selen und Zink und berei-tet es optimal auf das Abkalben und die bevorstehende Laktation vor.Nicht zuletzt ist eine ganzjährige Zu-fuhr an Mineralstoffen und Spuren-elementen für wichtige Stoffwech-selvorgänge beim Rind unverzicht-bar. Für eine verlässliche Spurene-lemente Versorgung der Tiere bietet sich hier der MINERALTOP Bolus für eine optimale Leistungsbereit-schaft der Rinder an. Für Jungtiere ab 150 kg wird der JUNIORTOP Bolus empfohlen. Bei Jungtieren fördert die Zufuhr von Spurenele-menten nachweislich das Wachs-tum und die Gewichtszunahme.Die gleitfähigen Boli werden mit einem speziellen Eingeber verab-reicht.
Fazit und EmpfehlungAlle prophylaktischen Maßnah-men dienen dem Ziel Verluste zu vermeiden und zahlen sich lang-fristig aus. Immer mehr Landwirte setzen aus Überzeugung Boli ein und unterstützen die optimale Entwicklung und Leistungsfähig-keit ihrer Tiere. Sie stellen fest, dass sich das Vorbeugeprogramm rechnet.
Weitere Informationen:Casa Verde GmbH, 44149 Dortmund, Tel. 0231 565576-0, www.casaverde-natur.deFarmshop, 88518 Herbertingen, Tel. 07586/920719, www.farmshop.de
Casa Verde NaturprodukteGmbH
44149 DortmundTelefon 0231-5655760
www.casaverde-natur.de
JUNIORTOP
Jungtiere ab 150 kg
MINERALTOP
für Leistungsfähige Kühe
PRENATOP
für Trockensteher
CALCITOP
in der Abkalbungszeit
Mineral-
BOLifür Rinder
Hohe Konzentration
an Spurenelementen
Tel. 07586 / 92071988518 Herbertingenwww.farmshop.de
Während der GeburtMit dem neuen CALCITOP BOLUS wird eine ausrei-chende Calciumversorgung rund um das Kalben si-chergestellt und dem Milchfieber vorgebeugt. Zwei Boli werden mit einer Gabe 12 Stunden vor und kurz nach dem Kalben verabreicht. Falls erforderlich, z.B. nach zweiter oder dritter Kalbung, wird die Eingabe nach 12 und 24 Stunden wiederholt.Ein Bolus wiegt 82 g und enthält 20 g gut aufnehm-bares Calcium. Eine Dosis von zwei Boli sorgt daher für 40 g reines Calcium, eine Leistungskuh hat einen Bedarf von ca. 35 g Calcium pro Tag nach dem Kal-ben. Ein Vitamin D 3 Zusatz fördert die Calciumauf-nahme.
Trockenstehzeit und MineralstoffversorgungDie Weichen für eine verbesserte Fruchtbarkeit, Lei-stungsbereitschaft und Gesundheit werden hauptsäch-lich in der Trockenstehphase gestellt. Eine ausrei-chende Versorgung mit Spurenelementen während dieser Zeit kann die Abkalberate und Fruchtbarkeit nachhaltig verbessern.Deshalb wurde von LANDMANS • BEST der PRENA-TOP Bolus für Trockensteher entwickelt. Dieser ver-
JANUAR 2012
54
RBW MANAGEMENT
Rückblick und Aktuelle SituationDie Impfmaßnahmen der Vergan-genheit haben ihre Wirkung nicht verfehlt. In den Jahren 2010 und 2011 sind deutschlandweit keine BT-Fälle aufgetreten. Den Haltern empfänglicher Tierarten wird auch 2012 empfohlen, ihre Tiere impfen zu lassen. Auch 2012 können die praktizieren den Tierärzte den Impf-stoff für die Impfung von Rindern und Schafen gegen das Blau-zungenvirus (Serotyp 8) direkt bei den pharmazeutischen Unterneh-men bestellen. Die Rechnungsstel-lung erfolgt wie gehabt von dort di-rekt an die Tierseuchenkasse Baden-Würt temberg. Die Verrich-tungs kosten der Impfungen sowie die Impfstoffkosten bei Ziegen, Ge-hegewild und sonstigen empfäng-lichen Tier arten müssen wie zuvor vom Tierhalter getra gen werden.
Im August 2006 trat die Blau-zungenkrankheit (BT) erstmals in Mitteleuropa auf. Holland meldete den ersten Ausbruch in zwei Be-trieben an der Grenze zu Deutsch-land am 17. August, aus Belgien folgten zwei Tage später weitere Meldungen. In Deutschland wurde die anzeigepflichtige Tierseu che zunächst in Betrieben im grenzna-hen Gebiet um Aachen festgestellt. Bis zum Jahresende 2006 traten weitere Fälle in Nordrhein-Westfa-len, Rheinland-Pfalz, Hessen, Saar-land und Nieder sachsen auf. Als Erreger wurde BT-Virus vom Sero-typ 8 (BTV-8) festgestellt. Dieser trat vorher nur südlich der Sahara sowie in Mittel- und Südamerika in Erscheinung und kommt eventuell auch in Indien und Pakistan vor. Überträger (Vektoren) der Tierseu-
Blauzungenkrankheitche sind bestimmte Stechmücken (Gnitzen) der Gattung Culicoides. Untersuchungen ergaben, dass auch bei uns beheimatete Gnit-zenarten geeignete Überträger sind. Wie BTV-8 nach Mitteleuropa gelangte, konnte trotz umfang-reicher epidemiologischer Untersu-chungen nicht geklärt werden. Mögliche Ursachen sind der ille-gale Import infizierter Tiere oder der Eintrag infizierter Vektoren, beispielsweise mit Waren oder bei Tiertransporten.
Süddeutschland blieb 2006 von der BT noch verschont. Aller-dings zeigten die Neuinfektionen im Juni 2007, dass das BTV-8 in Mitteleuropa überwintern konnte.
In Baden-Württemberg wurde das Krankheitsgeschehen 2007 erstma-lig in 519 Betrieben festge stellt, wo-bei 374 Rinderbetriebe, 137 Schaf- und 2 reine Ziegenbetriebe betrof-fen waren. Insge samt wurde bei
740 Tieren eine klinische Erkran-kung oder ein Erregerkontakt nach-gewiesen, 85 dieser Tiere wurden per Anordnung getötet oder ver-starben.
In den Jahren 2008 und 2009 wurde in Deutschland flächen-deckend eine Impfung gegen den Serotyp 8 der Blauzungen-krankheit durchgeführt. Hierbei wurden jährlich in Baden-Würt-temberg ca. 1,3 Mio. Wiederkäuer in ca. 34000 Betrieben gegen BTV-8 geimpft. Trotz eines im mens hohen Erregerdruckes und einer aufgrund der fehlenden Verfügbarkeit von Impfstoffen im Jahr 2008 relativ spät durchgeführten Impfung kam es im Jahr 2008 in lediglich 297 Be-trieben in Baden-Württemberg zu Ausbrüchen der Blauzungenkrank-heit. Betroffen waren 114 Rinderbe-triebe, 174 Schafbetriebe und 1 Zie-genbetrieb. Insgesamt verendeten 425 Tiere (23 Rinder, 401 Schafe und 1 Ziege). Bei den erkrankten und verendeten Tieren handelte es sich hauptsächlich um Einzeltiere, zu-meist noch nicht oder noch nicht abschließend geimpft.
Deutschlandweit trat 2010 und 2011 (Stand: 01.12.2011) kein BT-Fall auf. In Baden-Württem-berg gab es bereits seit dem Jahr 2009 keinen Ausbruch mehr. Im Jahr 2009 waren in Deutschland noch insgesamt 9 frische Ausbrüche verzeichnet worden.
Monitoring bei Wildwie-derkäuern und Rindern – Sind wir BT-Virus-frei?Um Aussagen zum Auftreten und zur Verbreitung von BTV-8 ma-
MinisteriuM für LändLichen rauM und Verbraucherschutz
Staatliches tierärztliches untersuchungsamt aulendorf
– diagnostikzentruM –
BT – Fachliche Information Stand: 12.2011
JANUAR 2012
55
RBW MANAGEMENT
chen zu können, sind in nerhalb der EU Monitoringprogramme vor-geschrieben. In Baden-Württem-berg haben wir damit bereits im Jahr 2007 begonnen. Das BT-Mo-nitoring für Baden-Württemberg wird sowohl bei Wildwiederkäu-ern als auch bei Rindern zentral vom STUA-Diagnostikzentrum ge-steuert.
Das Wildwiederkäuer-Monitoring hilft einzuschätzen, inwieweit die Wildtierpopulation ein relevantes BTV-8-Erregerreservoir darstellt.Es hat sich herausgestellt, dass die Blauzungenkrankheit auch in BW schon bei Wildwie derkäuern in ge-ringer Prävalenz nachweisbar ist.
In 2007 war von 138 untersuchten Wildwie derkäuern ein Reh Virus-positiv, in 2008 wurde von insge-samt 212 untersuchten Wildwieder-käuern ebenfalls ein BTV-positives Reh ermittelt. 2009 wurden insgesamt. 199, 2010 238 Wildwiederkäuer untersucht. BT-Virus wurde bei keinem der Tiere festgestellt. Lediglich BT-Antikörper konnten bei je einem Reh nachgewiesen werden., 2009 im Kreis Ludwigsburg, 2010 im Kreis Tübingen. In beiden Fällen ist davon auszugehen, dass es sich um ein altes Geschehen handelte und sich die Tiere vermutlich schon in den Vorjahren mit BTV in-fiziert hatten.
Bearbeiter: Dres. I. Blaha, T. Miller, H.-J. Seeger, A. Schwarzmaier STUA-Diagnostikzentrum, RGD Aulendorf und Freiburg
BT-Monitoring bei Rindern in BW, „Untersuchungsdichte“
£ = TÜ:1 Probe Ak-positiv
BT-Monitoring bei Wildwiederkäuern in BW, „Untersuchungs-dichte“
2010 und 2011 wurde auch das Rin-dermonitoring weitergeführt, das der Feststellung der ak tuellen Prä-valenz des BT-Virus in der Rinder-population dient und damit gleich-zeitig auch eine Er folgskontrolle der flächenhaften Impfung bedeu-tet. Erfreulicherweise wurde in Ba-den-Württemberg und auch in ganz Deutschland 2010 kein neuer BT-Fall festgestellt.
Die Monitoringzahlen zeigen, dass seit über zwei Jahren kein BT-Fall nachgewiesen wurde. Der zeit laufen die statistischen Auswertungen al-ler Bundesländer auf Hochtouren, um bei der EU die offizielle Anerken-nung als BT-frei erhalten zu können.
£
JANUAR 2012
56
RBW MANAGEMENT
MinisteriuM für LändLichen rauM und Verbraucherschutz
Staatliches tierärztliches untersuchungsamt aulendorf
– diagnostikzentruM –
Rindergrippe – Fachliche Information Stand: 12.2011
Früherkennung sowie früh-zeitige und gezielte Be-handlung sind der Schlüs-sel zum Erfolg Die Gesunderhaltung der Kälber während der gesamten Aufzucht-periode ist eine entschei dende
Voraussetzung für eine wirtschaft-liche Milch- und Fleischproduktion. Erkrankungen des Atmungs-apparates treten vor allem bei Jung tieren im ersten Lebensjahr auf. Man spricht dabei landläufig von Kälber- bzw. Rindergrippe. Dabei handelt es sich nicht nur um eine Entzündung der Schleimhäute in den oberen Atemwegen, sondern stets auch um eine Lungenentzün-dung. Dr. Bernhard Hofmeister vom Rindergesundheitsdienst Aulendorf und Dr. Ernst Großmann vom Staatlichen Tier ärztlichen Unter-suchungsamt Aulendorf-Diagnostik zentrum vermitteln einen Überblick über die Ursachen, Krankheitssymptome, Organschä-den und Maßnahmen, die zur Behandlung erkrankter Tiere und zur Vorbeuge möglich sind.
Kälber- bzw. Rindergrippe ist eine FaktorenkrankheitRindergrippe tritt einerseits beson-ders in den Herbst- und Wintermo-naten auf, andererseits besteht beim Zukauf von Jungtieren ganz-jährig ein erhöhtes Risiko. Neben viralen und bakteriellen Krank-heitserregern können an der Ent-stehung sehr unterschiedliche Fak-toren eine Rolle spielen. Man spricht deshalb von einer Faktoren-krankheit. Am Beginn der Erkran-kung steht in der Regel eine Infek-tion der Schleimhäute von Nase, Rachen, Kehlkopf, Luftröhre, Bron-chien und der Lunge durch eine
Rindergrippe
oder mehrere Virusarten wie z.B. Parainfluenza 3-Virus, Bovines Adenovirus, Bovines Coronavirus, Reovirus und Rhinoviren. Wenige Tage nach der Virusinfektion treten dann bakteri elle Sekundärerreger wie Mannheimia haemolytica, Pa-
steurella multocida, Mycoplasma bovis, Histophilus somni und Ar-canobacterium pyogenes hinzu, die zu schweren und bleibenden Lun-genschäden führen können. Die Vi-ren stellen also die Wegbereiter für die bakteriellen Erreger dar. Neben diesen Krankheitserregern können ganz unterschiedliche Fak-toren an der Entstehung von Rin-dergrippe beteiligt sein. Ein gut ausgebildetes Abwehrsystem stellt den besten Schutz vor einer viralen und bakteriellen Erkrankung des Atmungsapparates dar. Da das Kalb ohne funktionieren des Ab-wehrsystem in eine erregerhaltige Umwelt hinein geboren wird, muss die erste Biestmilch zur frühzeitigen Übertragung großer Mengen von Abwehrstoffen möglichst bald nach der Geburt getränkt werden. Jedes neugeborene Kalb sollte spätestens am Ende der vierten Lebensstunde Biestmilch erhalten haben. Dane-ben begünstigen stallklimatische Faktoren wie Zugluft im Liegebe-reich, eine relative Luftfeuchtigkeit deutlich über 60 % und eine hohe Konzentration an Schadgasen wie Schwefelwasserstoff, Ammoniak und Kohlendioxyd in der Stallluft die Entstehung von Rinder grippe. Die Schadgase führen zu einer Rei-zung bzw. Schädigung der Schleim-häute im Atmungs trakt. Bei der Haltung in Buchten mit Vollspalten-böden werden ständig Schadgase aus dem unter den Tieren sich be-findenden Güllekeller frei, bei der
Haltung auf einer eingestreuten Liegefläche kann der Schadgasge-halt der Luft im Liegebereich bei einem zu langen Entmistungsinter-vall durch die ständige Freisetzung aus der Mistmatratze hoch sein. Eine Sonderstellung im Rindergrip-
pekomplex nimmt das Bovine Re-spiratorische Synzytial-Virus (BRSV) ein. BRS-Viren wurden in Deutschland erstmals Ende der achtziger Jahre des vorigen Jahr-hunderts im Zusammenhang mit schweren Krankheitsverläufen bei Kälbern und Jungrindern nach -gewiesen. BRS-Viren können be-reits in einem sehr frühen Krank-heitsstadium durch ein Zer reißen der Lungenalveolen ein Lungenem-physem (siehe Abb. Rückseite) ver-ursachen. Eine mit Maulatmung und Stöhnen verbundene schwere Atemnot, die häufig einen töd-lichen Verlauf nimmt, ist dann die Folge.
KrankheitssymptomeIn den ersten 3 bis 5 Krankheitsta-gen be stimmt die Virusinfektion das Krankheitsge schehen. Die Tiere zeigen einen klaren-wäss-rigen Nasen ausfluss, Husten, Tränen fluss und eine beschleu-nigte Atmung und sie haben Fieber zwischen 40 und 41° C. Futter-aufnahme und Trinkverhalten sind in diesem frühen Krankheitssta-dium meistens völlig normal. Dieses frühe Erkrankungsstadium wird von den Tierhaltern wegen der milden Krankheits symptome häu-fig nicht erkannt. Mehrere Tage nach Erkrankungsbeginn treten dann bak terielle Sekundärinfekti-onen insbesondere durch Mannhei-mia haemolytica und Arcanobacte-rium pyogenes hinzu. Sie führen
JANUAR 2012
57
RBW MANAGEMENT
Typische Veränderungen einer Rinder lunge mit BRSV-Infektion: Die Lun-ge ist durch Platzen der Lungenbläschen höckrig aufgebläht
dann zu schlei mig-eitrigem Nasen-ausfluss, reduzierter Fress- und Trinklust, zu einer Brustfellentzün-dung oder zur Entstehung von Lun-genabszessen.
Grundsätze einer Behand-lungDer Erfolg bzw. Misserfolg einer Behandlung hängt insbesondere davon ab, ob die erstmalige Gabe von Arzneimitteln bereits im frü-hen viralen oder erst im fortge-schrittenen bakteriellen Erkran-kungsstadium erfolgt. Bei den er-sten Symptomen einer Rinder-grippe wie Husten, wässrig-klarem Nasenausfluss oder erhöhter Atemfrequenz sollte der Tierhalter immer die Körpertemperatur mes-sen. Werden erkrankte Kälber erst erkannt, wenn sie schleimig-eit-rigen Nasenausfluss und eine re-duzierter Trink- und Fresslust zei-gen, dann befinden sie sich bereits in einem fortgeschrittenen Erkran-kungsstadium, in dem die bakteri-
ellen Krankheitserreger das Krank-heitsgeschehen beherr schen. Nur durch einen frühzeitigen Behand-lungsbeginn lassen sich die bak-teriell bedingten blei benden Lun-geschäden vermeiden, die andern-falls zu Kümmern, wiederholten akuten Krankheits schüben und oftmals nach längerer Zeit zum Tod der Tiere führen. Zur Bekämpfung der bakteriellen Erreger muss ein Antibiotikum mit einem breiten Wirkspektrum, zur Eindämmung der Entzündung zu-sätzlich ein Arzneimittel mit einem entzündungshemmenden Wirkstoff verabreicht werden. Die Wirksam-keit der angewandten Arzneimittel sollte durch die wie derholte Mes-sung der Körpertemperatur über-wacht werden.
ImpfprogrammDie im Handel zur Verfügung ste-henden Impfstoffe entfalten eine Schutzwirkung gegen die be-deutsamsten Erreger im Rinder-
grippekomplex, nämlich das BRS-Virus, das Parainfluenza 3-Virus und Mannheimia haemo-lytica. Es gibt jedoch keinen kommerziellen Impfstoff, der eine Schutzwir kung gegen das ganze Spektrum von Viren und Bakte-rien, die an der Rindergrippe be-teiligt sein können, erzeugen würde. Ein Impfprogramm kann deshalb nur eine von mehreren Maßnahmen in einem Gesund-heitsprogramm zur Vorbeuge von Rindergrippe sein.
Fazit für die PraxisDas Gesundheitsmanagement muss vor allem darauf ausgerich-tet sein, durch eine frühe Trän-kung von Biestmilch eine gute Ab-wehrbereitschaft beim neugebore-nen Kalb aufzubauen, für ein gutes Mikroklima im Liegebereich der Tiere zu sorgen und den Keim-druck im Kälber- bzw. Jungviehs-tall durch einen betrieblichen Hy-gieneplan niedrig zu halten. Durch eine Schutzimpfung lassen sich Schutzstoffe gegen die bedeut-samsten viralen und bakteriellen Krankheitserreger im Rindergrip-pekomplex erzeugen. Eine Erkran-kung an Rindergrippe muss im frühen Virusstadium erkannt wer-den, bevor bakterielle Sekundärer-reger bleibende Lungenschäden verursachen. Dies lässt sich nur durch eine intensive Tierbeobach-tung durch den Tierhalter und die Messung der Körpertempe ratur bei krankheitsverdächtigen Tieren erreichen. Ein guter und schneller Behandlungserfolg bei erkrankten Tieren hängt vor allem von der frühzeitigen Gabe eines modernen Antibiotikums mit breitem Wirk-spektrum und der zusätzlichen Verabreichung eines Entzün-dungshemmers ab.
Bearbeiter: Dres. B. Hofmeister, E. Großmann Rindergesundheitsdienst Aulendorf der TSK BW, STUA Aulendorf – Diagnostikzentrum
JANUAR 2012
58
RBW PERSÖNLICH
Wechsel in der Geschäftsführung
Zum 31.12.2011 wurde Heinz Nüssle in den ver-dienten Ruhestand verabschiedet. Damit ging eine
Ära in Baden-Württemberg zu Ende. Heinz Nüssle war insgesamt 48 Jahre für die Rinderzucht tätig, 26 Jahre davon stand er der Besamung als Geschäftsführer vor.
Im Jahr 1963 trat Heinz Nüssle in den Dienst der Be-samungsstation Herbertingen. Ab 1968 war er dort als Buchhalter tätig. Nachdem er 1975 kaufmännischer Leiter wurde, übernahm er 1985 als Geschäftsführer die Verantwortung für die Organisation. Schon seit 1970 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand führte er da-rüber hinaus regelmäßig die Samenentnahme bei den Bullen durch. Diese Tätigkeit lag ihm in all den Jah-
ren besonders am Herzen, da eine funktionierende Samenproduktion die Grundlage für eine erfolgreiche Besamungsstation darstellt. So manch vermeintlich hoffnungsloser
Fall wurde dabei durch sein Ge-schick und seine Erfahrung zur Pro-duktion gebracht. Mit den Fusi-onen der Besamungsstationen Her-bertingen und Freiburg wurde in den 90er Jahren der Grundstein für die wettbewerbsfähige Weiterent-wicklung der Besamung im Land gelegt. Seine klaren Vorstellungen zur Rinderzucht und deren Struk-turen brachten Ende der 90er Jahre die Diskussion um die Zusammen-legung der gesamten Rinderzucht des Landes auf den Weg und mün-deten im Jahr 2000 in der Gründung der RBW. Dabei lag sein großer Ver-dienst in der Konzentration aller Besamungsbelange in Herbertin-gen, in der Neustrukturierung der Prüfstationen und der Wartebullen-haltung. Während der ganzen Zeit war Heinz Nüssle immer ein Ver-fechter der privaten, bäuerlichen Rinderzucht. Mit der Einführung der geno-mischen Selektion waren erheb-liche Anpassungen im Bereich der Besamung erforderlich, die von ihm konsequent in die Wege geleitet wurden. Dabei machte es seine po-sitive Einstellung zur genomischen Selektion möglich, dass die Pro-dukte schnell in ausreichender Menge und Qualität verfügbar wa-ren. Heinz Nüssle hat wesentlichen An-teil daran, dass die Besamung in Baden-Württemberg international
einen großen Bekanntheitsgrad er-langt hat. Der umfangreiche Sa-menexport der Station war nur des-halb möglich, weil er stets die Pro-duktion auf die entsprechenden Märkte abgestimmt hat. Zudem war er national und international geschätzt als Geschäftspartner mit Handschlagqualität. Ihm sind auch die Beteiligungen in Tschechien und Rumänien zu verdanken, aus denen sich erfolgreiche Geschäfts-modelle und zudem Freundschaften entwickelt haben. Mit Heinz Nüssle verlässt ein Mensch mit Ecken und Kanten die Branche, der immer den geraden Weg gesucht hat, auch wenn dieser oft nicht der be-quemste oder populärste war. Da-raus erwuchs ihm viel Respekt und Hochachtung, zahlreiche Freund-schaften basieren auf dieser Ver-lässlichkeit. Heinz Nüssle kann auf ein wirtschaftlich gut aufgestelltes und strukturiertes Unternehmen zu-rückblicken, das seinem Nachfol-ger eine anspruchsvolle Aufgabe bietet. Die Vorstandschaft ist sich sicher, dass Heinz Nüssle sowohl den Mitarbeitern als auch der Or-ganisation freundschaftlich verbun-den bleibt und mit gutem Rat zur Seite stehen wird.Zum 01.01.2012 bestellte der Beirat Dr. Holger Mathiak als neuen Ge-schäftsführer. Dr. Mathiak ist seit 11 Jahren in der RBW tätig und trägt bereits seit 6 Jahren Verantwortung als Vermarktungsleiter. Somit fiel die Wahl des Beirates und der Vor-standschaft auf eine allseits be-kannte Person, die mit den Verhält-nissen innerhalb der RBW vertraut ist. Mit dem Wechsel in die Ge-schäftsführung übernimmt Herr Dr. Mathiak die Verantwortung für die Bereiche Vermarktung und Besa-mung (Produktion und Inlandsver-trieb). Geschäftsführer Dr. Alfred Weidele wird die Bereiche Zucht, Herdbuch, Zuchtprogramme und internationalen Samenvertrieb übernehmen. A. W.
JANUAR 2012
59
RBW TERMINE
Winterversammlungen der Fleckviehzuchtvereine 2012Datum Zeit Zuchtverein Gaststätte Ort 9. Jan 13:00 Heilbronn Linde Leingarten10. Jan 10:00 Waldshut / Bonndorf Mittlere Alp Bettmaringen10. Jan 11:00 Südl. Rheinebene, Neuenburg Neuenburger Hof Neuenburg10. Jan 19:30 Ravensburg Ochsen Danketsweiler12. Jan 10:00 Ehingen Rose Berg12. Jan 13:00 Riedlingen Bräuhaus Hailtingen12. Jan 20:00 Hegau-Bodensee Hecht Orsingen16. Jan 12:00 Ellwangen Lamm Schrezheim16. Jan 19:30 Neresheim Alte Post Hülen17. Jan 10:00 Main-Tauber Edelfinger Hof Edelfingen 17. Jan 13:00 Adelsheim-Buchen/Rhein - Neckar/Neckar - Odenwald Pfalz Mudau18. Jan 10:00 Bad Saulgau Bürgersaal Moosheim18. Jan 10:00 Förderverein f. Fleckviehzucht i. Krs. Sigmaringen Linde Göggingen19. Jan 10:00 Göppingen Hirsch Süssen20. Jan 10:00 Schwarzwald-Baar-Heuberg Hirschen Oberbaldingen20. Jan 10:00 Balingen, Rottweil Rössle Irslingen24. Jan 10:00 Böblingen/Herrenberg Sportheim Dagersheim24. Jan 13:00 Esslingen Teckblick Dettingen24. Jan 19:30 Rems-Murr Sonne Schlechtbach25. Jan 10:00 Biberach-Aulendorf Linde Steinhausen27. Jan 10:00 Calw Krone Altbulach27. Jan 13:00 Freudenstadt Linde Oberiflingen27. Jan 12:30 Künzelsau/Öhringen Stadthalle Niedernhall28. Jan 13:00 ZV Limpurger Rind Ochsen Schechingen31. Jan 19:30 Heidenheim Rössle Hohenmemmingen 1. Feb 10:00 Enzkreis/Karlsruhe/Rastatt Bahnhöfle Ölbronn 2. Feb 10:00 Ulm Bad Langenau10. Feb 12:00 RZV Ostalb Adler Heuchlingen10. Feb 19:30 Schwäbisch Hall Stadthalle Ilshofen11. Feb 13:00 Gaildorf Limpurghalle, Kernersaal Gaildorf13. Feb 10:00 Blaubeuren Fabri-Institut Blaubeuren24. Feb 10:15 Reutlingen-Münsingen Hirsch Gächingen24. Feb 13:30 Ludwigsburg TV Heim Möglingen
Winterversammlungen Holsteins 2012Datum Zeit Ort Gaststätte 9. Jan 20:00 St. Märgen Sonne, Neuhäusle10. Jan 20:00 Hechingen Brielhof16. Jan 20:00 Donaueschingen Hirschen17. Jan 20:00 Stockach Paradies18. Jan 20:00 Bavendorf Kreuz20. Jan 20:00 Blaufelden Krone24. Jan 20:00 Kißlegg Ochsen25. Jan 20:00 Aalen Kellerhaus30. Jan 10:00 Reilingen Besenwirtschaft Schell31. Jan 20:00 Kehl-Odelshofen Krone 1. Feb 20:00 Möglingen TV-Heim 2. Feb 20:00 Laupheim Schützen 9. Feb 20:00 Öhringen Friedrichsruh
Winterversammlungen der Braunviehzuchtvereine 2012Datum Zeit Zuchtverein Gaststätte Ort17. Jan 10.00 ZV Leutkirch Adler Ausnang 18. Jan 10.00 ZV Wangen – Tettnang Hirsch Deuchelried26. Jan 10.00 ZV Ulm Hirsch Dorndorf26. Jan 19.30 ZV Laupheim Gemeindehaus Baltringen27. Jan 20.00 ZV Schwarzwald Unteres Wirtshaus TN-Langenordnach
Winterversammlungen der Wälderzuchtvereine 2012Datum Zeit Zuchtverein Gaststätte Ort20. Jan 10.00 ZV Dreisam-Elztal/Hochschwarzwald Adler Buchenbach27. Jan 10.00 ZV Brigach-Bregtal Hirschen Vöhrenbach 3. Feb 10.00 ZV Kinzigtal Biersepp Mühlenbach24. Feb 10.00 ZV Südlicher Schwarzwald Sternen Todt.-Schwarzenbach25. Feb 9.30 Hinterwälderzuchtverein Eiche Utzenfeld
Termine
Eigenbestands-besamungskurse Winter 2011/2012Besamungskurse in Schwäbisch Hall-Lindenhof
Kurse 8.30 – 16.30 Uhr30.01. – 02.02. 2012
Besamungskurse in Leutkirch
Kurse 10.00 – 16.00 Uhr23.01. – 27.01.2012 05.03. – 09.03.2012
Besamungskurse in Herbertingen
Kurse 8.00 – 17.30 Uhr19.03. – 22.03.2012 (nur für Landfrauen)
Grüne Woche Berlin 201220. bis 29.01.2012 Die 4. Bundesschau
Fleckvieh Fleischnutzung
findet vom 20. – 22. Ja-
nuar auf der Verbrauchermesse statt.
www.gruenewoche.de
Int. Osnabrücker Schwarzbunt-Tage 201228.01.2012 Holsteinschau und Nachzuchtpräsenta-
tionenTop Genetik-Auktionwww.ohg-genetic.de
Braunvieh-Schau in Buchloe31.03. bis 01.04. 2012
Mannheimer Maimarkt28.04. bis 08.05.2012Milch- und Fleischrinder aus der Region
Nordbaden werden wieder auf der be-
liebten Verbrauchermesse zu sehen sein.
www.maimarkt.de
Braunvieh23.02.2012ZV Biberach: Lehrfahrt Zuchtbetrieb Babel
01.03.2012Braunviehforum Thema:
Wirtschaftliche Jungviehaufzucht
Auktionszentrum Süd Bad Waldsee
20.00 Uhr
RBW Schau 2012 Busfahrten incl. Eintritt und Katalog 11.03.2012Abfahrt 7.30 Uhr Bad Wurzach Hallenbad,
7.45 Uhr Oberessendorf Turnhalle, 8.00
Uhr Biberach Jordanbad
Anmeldungen bis 01. März 2012 bitte bei
H. Bochtler, RBW Tel. 07586/9206-34
Auch aus dem Schwarzwald fährt ein Bus.
Info und Anmeldung bei Herrn Gebert
07575/93400
5. Wintertagung Ökologischer Landbau Baden-Württemberg14. März 2012Thema: Alte Rassen – Neue Perspektiven?
Veranstalter: Universität Hohenheim
Anmeldung: https://oeko.uni-hohenheim.
de/anmeldungwita.html
oder Tel. 0711-459-23248
Züchterfahrt:28.06.–01.07.2012 4-tägige Züchterfahrt in die Eifel
(Mosel-Koblenz-Trier)Anmeldung bei M. Nörr Tel. 07586-9206-24
RBW
-Ver
stei
ger
ungst
erm
ine
2012
Rin
deru
nion
Bad
en-W
ürtte
mbe
rg e
.V.
· 88
518
Her
bert
inge
n ·
Ölk
ofer
str.
41 ·
Tel
. (0
7586
) 92
06-0
, Fa
x (0
7586
) 53
04Sp
erm
abes
tellu
ng (0
7586
) 920
6-42
· M
ail:
Info
@R
ind-
BW
.de
· In
tern
et h
ttp:
//w
ww
.Rin
d-B
W.d
e
61
Januar
Feb
ruar
Mär
zA
pri
lM
aiJu
ni
1 S
oN
euja
hr 1
Mi
1 D
oD
onau
esch
inge
n G
V (
fv)
+ K
ä (f
v, v
w)
Her
renb
erg
Kä
+ Fr
(fv
) 1
So
1 D
iM
aife
iert
ag 1
Fr
2 M
oFe
stve
rmar
ktun
g N
Kä
Bad
Wal
dsee
/Wol
pert
shau
sen
2 D
oD
onau
esch
inge
n G
V (
vw)
+ K
ä (fv
, vw
)H
erre
nber
g K
ä +
Fr (
fv)
2 F
r 2
Mo
Fest
verm
arkt
ung
NK
ä Ba
d W
alds
ee/W
olpe
rtsh
ause
n 2
Mi
Don
aues
chin
gen
GV
(fv
) +
Kä
(fv,
vw
)H
erre
nber
g K
ä +
Fr (
fv)
2 S
a
3 D
i 3
Fr
Ilsho
fen
Flei
schr
inde
rtag
e 3
Sa
3 D
i 3
Do
3 S
o
4 M
i 4
Sa
Ilsho
fen
Flei
schr
inde
rtag
e
Auk
tion
4 S
o 4
Mi
Don
aues
chin
gen
GV
(vw
) +
Kä
(fv, v
w)
Her
renb
erg
Kä
+ Fr
(fv
) 4
Fr
4 M
oFe
stve
rmar
ktun
g N
Kä
Bad
Wal
dsee
/Wol
pert
shau
sen
5 D
oD
onau
esch
inge
n G
V (
fv)
+ K
ä (f
v, v
w)
Her
renb
erg
Kä
+ Fr
(fv
) 5
So
5 M
oFe
stve
rmar
ktun
g N
Kä
Bad
Wal
dsee
/Wol
pert
shau
sen
5 D
o 5
Sa
5 D
i
6 F
rH
eilig
e D
rei K
önig
e 6
Mo
Fest
verm
arkt
ung
NK
ä Ba
d W
alds
ee/W
olpe
rtsh
ause
n 6
Di
6 F
rKa
rfre
itag
6 S
o 6
Mi
7 S
a 7
Di
7 M
i 7
Sa
7 M
oFe
stve
rmar
ktun
g N
Kä
Bad
Wal
dsee
/Wol
pert
shau
sen
7 D
oFr
onle
ichn
am
8 S
o 8
Mi
Bad
Wal
dsee
G
V +
Kä
(fv,
hol
, bv)
Ilsho
fen
Kä,
Fr
(fv)
8 D
o 8
So
Ost
erso
nnta
g 8
Di
8 F
r
9 M
oFe
stve
rmar
ktun
g N
Kä
Bad
Wal
dsee
/Wol
pert
shau
sen
9 D
o 9
Fr
9 M
oO
ster
mon
tag
9 M
iBa
d W
alds
ee
GV
+ K
ä (f
v, h
ol, b
v)Ils
hofe
nK
ä, F
r (f
v) 9
Sa
10 D
i10
Fr
10 S
aRB
W-S
chau
Ils
hofe
n
10 D
iFe
stve
rmar
ktun
g N
Kä
Bad
Wal
dsee
/Wol
pert
shau
sen
10 D
o10
So
11 M
iBa
d W
alds
ee
GV
+ K
ä (f
v, h
ol, b
v)Ils
hofe
nK
ä, F
r (f
v)11
Sa
11 S
oRB
W-S
chau
Ils
hofe
n
11 M
iBa
d W
alds
ee
GV
+ K
ä (f
v, h
ol, b
v)Ils
hofe
nK
ä, F
r (f
v)11
Fr
11 M
oFe
stve
rmar
ktun
g N
Kä
Bad
Wal
dsee
/Wol
pert
shau
sen
12 D
o12
So
12 M
oFe
stve
rmar
ktun
g N
Kä
Bad
Wal
dsee
/Wol
pert
shau
sen
12 D
o12
Sa
12 D
i
13 F
r13
Mo
Fest
verm
arkt
ung
NK
ä Ba
d W
alds
ee/W
olpe
rtsh
ause
n13
Di
13 F
rSc
höna
u G
V +
Kä
(hw
)13
So
13 M
iBa
d W
alds
ee
GV
+ K
ä (f
v, h
ol, b
v)Ils
hofe
nK
ä, F
r (f
v)
14 S
a14
Di
14 M
iBa
d W
alds
ee
GV
+ K
ä (f
v, h
ol, b
v)Ils
hofe
nK
ä, F
r (f
v)14
Sa
14 M
oFe
stve
rmar
ktun
g N
Kä
Bad
Wal
dsee
/Wol
pert
shau
sen
14 D
o
15 S
o15
Mi
15 D
o15
So
15 D
i15
Fr
16 M
oFe
stve
rmar
ktun
g N
Kä
Bad
Wal
dsee
/Wol
pert
shau
sen
16 D
o16
Fr
16 M
oFe
stve
rmar
ktun
g N
Kä
Bad
Wal
dsee
/Wol
pert
shau
sen
16 M
i16
Sa
17 D
i17
Fr
17 S
a17
Di
17 D
oC
hris
ti H
imm
elfa
hrt
17 S
o
18 M
i18
Sa
18 S
o18
Mi
18 F
r18
Mo
Fest
verm
arkt
ung
NK
ä Ba
d W
alds
ee/W
olpe
rtsh
ause
n
19 D
o19
So
19 M
oFe
stve
rmar
ktun
g N
Kä
Bad
Wal
dsee
/Wol
pert
shau
sen
19 D
o19
Sa
19 D
i
20 F
r20
Mo
Fest
verm
arkt
ung
NK
ä Ba
d W
alds
ee/W
olpe
rtsh
ause
n20
Di
20 F
r20
So
20 M
i
21 S
a21
Di
21 M
i21
Sa
21 M
oFe
stve
rmar
ktun
g N
Kä
Bad
Wal
dsee
/Wol
pert
shau
sen
21 D
o
22 S
o22
Mi
22 D
o22
So
22 D
i22
Fr
23 M
oFe
stve
rmar
ktun
g N
Kä
Bad
Wal
dsee
/Wol
pert
shau
sen
23 D
oIls
hofe
n G
V +
Kä
(fv,
ho)
23 F
r23
Mo
Fest
verm
arkt
ung
NK
ä Ba
d W
alds
ee/W
olpe
rtsh
ause
n23
Mi
23 S
a
24 D
i24
Fr
24 S
a24
Di
24 D
oIls
hofe
n G
V +
Kä
(fv,
ho)
24 S
o
25 M
i25
Sa
25 S
o25
Mi
25 F
r25
Mo
Fest
verm
arkt
ung
NK
ä Ba
d W
alds
ee/W
olpe
rtsh
ause
n
26 D
oIls
hofe
n G
V +
Kä
(fv,
ho)
26 S
o26
Mo
Fest
verm
arkt
ung
NK
ä Ba
d W
alds
ee/W
olpe
rtsh
ause
n26
Do
Ilsho
fen
GV
+ K
ä (f
v, h
o)26
Sa
26 D
i
27 F
r27
Mo
Fest
verm
arkt
ung
NK
ä Ba
d W
alds
ee/W
olpe
rtsh
ause
n27
Di
27 F
r27
So
Pfin
gsts
onnt
ag27
Mi
28 S
a28
Di
28 M
i28
Sa
28 M
oPf
ings
tmon
tag
28 D
oIls
hofe
n G
V +
Kä
(fv,
ho)
29 S
o29
Mi
29 D
oIls
hofe
n G
V +
Kä
(fv,
ho)
29 S
o29
Di
Fest
verm
arkt
ung
NK
ä Ba
d W
alds
ee/W
olpe
rtsh
ause
n29
Fr
30 M
oFe
stve
rmar
ktun
g N
Kä
Bad
Wal
dsee
/Wol
pert
shau
sen
30 F
r30
Mo
Fest
verm
arkt
ung
NK
ä Ba
d W
alds
ee/W
olpe
rtsh
ause
n30
Mi
30 S
a
31 D
i31
Sa
31 D
oD
onau
esch
inge
n G
V (
fv)
+ K
ä (f
v, v
w)
Her
renb
erg
Kä
+ Fr
(fv
)
RBW
-Versteig
erungsterm
ine 2012 R
inderunion Baden-W
ürttemberg e.V. · 88518 H
erbertingen · Ölkoferstr.41 · Tel. (07586) 9206-0, Fax (07586) 5304
Spermabestellung (07586) 9206-42 · M
ail: Info@R
ind-BW
.de · Internet http://ww
w.R
ind-BW
.de
62
Juli
August
Septem
ber
Oktob
erN
ovember
Dezem
ber
1 So 1 M
i 1 Sa
1 Mo
Festvermarktung N
Kä
Bad Waldsee/W
olpertshausen 1 D
oA
llerheiligen 1 Sa
2 Mo
Festvermarktung N
Kä
Bad Waldsee/W
olpertshausen 2 D
oD
onaueschingen G
V (vw
) + Kä (fv, vw
)H
errenberg K
ä + Fr (fv) 2 So
2 Di
2 Fr 2 So
3 Di
3 Fr 3 M
oFestverm
arktung NK
ä Bad W
aldsee/Wolpertshausen
3 Mi
Tag der Deutschen Einheit
3 Sa 3 M
oFestverm
arktung NK
ä Bad W
aldsee/Wolpertshausen
4 Mi
4 Sa 4 D
i 4 D
oD
onaueschingen G
V (vw
) + Kä (fv, vw
)H
errenberg K
ä + Fr (fv) 4 So
4 Di
5 Do
Donaueschingen
GV
(fv) + Kä (fv, vw
)H
errenberg K
ä + Fr (fv) 5 So
5 Mi
5 FrSchönau Bu, w
bl, Kä (hw
) 5 M
oFestverm
arktung NK
ä Bad W
aldsee/Wolpertshausen
5 Mi
6 Fr 6 M
oFestverm
arktung NK
ä Bad W
aldsee/Wolpertshausen
6 Do
Donaueschingen
GV
(fv) + Kä (fv, vw
)H
errenberg K
ä + Fr (fv) 6 Sa
6 Di
6 Do
Donaueschingen
GV
(vw) + K
ä (fv, vw)
Herrenberg
Kä + Fr (fv)
7 Sa 7 D
i 7 Fr
7 So 7 M
i 7 Fr
8 So 8 M
iBad W
aldsee G
V + K
ä (fv, hol, bv)IlshofenK
ä, Fr (fv) 8 Sa
RBW-Jungzüchtertag Bad W
aldsee 8 M
oFestverm
arktung NK
ä Bad W
aldsee/Wolpertshausen
8 Do
Donaueschingen
GV
(fv) + Kä (fv, vw
)H
errenberg K
ä + Fr (fv) 8 Sa
9 Mo
Festvermarktung N
Kä
Bad Waldsee/W
olpertshausen 9 D
o 9 So
9 Di
9 Fr 9 So
10 Di
10 Fr10 M
oFestverm
arktung NK
ä Bad W
aldsee/Wolpertshausen
10 Mi
Bad Waldsee
GV
+ Kä (fv, hol, bv)
IlshofenK
ä, Fr (fv)10 Sa
10 Mo
Festvermarktung N
Kä
Bad Waldsee/W
olpertshausen
11 Mi
Bad Waldsee
GV
+ Kä (fv, hol, bv)
IlshofenK
ä, Fr (fv)11 Sa
11 Di
11 Do
11 So11 D
i
12 Do
12 So12 M
iBad W
aldsee G
V + K
ä (fv, hol, bv)IlshofenK
ä, Fr (fv)12 Fr
12 Mo
Festvermarktung N
Kä
Bad Waldsee/W
olpertshausen12 M
iBad W
aldsee G
V, Kä (fv, ho, bv)
13 Fr13 M
oFestverm
arktung NK
ä Bad W
aldsee/Wolpertshausen
13 Do
13 Sa13 D
i13 D
oIlshofen G
V + K
ä (fv, ho)
14 Sa14 D
i14 Fr
14 So14 M
iBad W
aldsee G
V + K
ä (fv, hol, bv)IlshofenK
ä, Fr (fv)14 Fr
15 So15 M
i15 Sa
RBW-Fleischrinder-Landesschau
15 Mo
Festvermarktung N
Kä
Bad Waldsee/W
olpertshausen15 D
o15 Sa
16 Mo
Festvermarktung N
Kä
Bad Waldsee/W
olpertshausen16 D
o16 So
RBW-Fleischrinder-Landesschau
16 Di
16 Fr16 So
17 Di
17 Fr17 M
oFestverm
arktung NK
ä Bad W
aldsee/Wolpertshausen
17 Mi
17 Sa17 M
oFestverm
arktung NK
ä Bad W
aldsee/Wolpertshausen
18 Mi
18 Sa18 D
i18 D
o18 So
18 Di
19 Do
19 So19 M
i19 Fr
19 Mo
Festvermarktung N
Kä
Bad Waldsee/W
olpertshausen19 M
i
20 Fr20 M
oFestverm
arktung NK
ä Bad W
aldsee/Wolpertshausen
20 Do
20 Sa20 D
i20 D
o
21 Sa21 D
i21 Fr
21 So21 M
i21 Fr
22 So22 M
i22 Sa
RBW-Fleckvieh-Landesschau
22 Mo
Festvermarktung N
Kä
Bad Waldsee/W
olpertshausen22 D
o22 Sa
23 Mo
Festvermarktung N
Kä
Bad Waldsee/W
olpertshausen23 D
oIlshofen G
V + K
ä (fv, ho)23 So
RBW-Fleckvieh-Landesschau
23 Di
23 Fr23 So
24 Di
24 Fr24 M
oFestverm
arktung NK
ä Bad W
aldsee/Wolpertshausen
24 Mi
24 Sa24 M
oH
eilig Abend
25 Mi
25 Sa25 D
i25 D
oIlshofen G
V + K
ä (fv, ho)25 So
25 Di
1. Weihnachtstag
26 Do
Ilshofen G
V + K
ä (fv, ho)26 So
26 Mi
26 Fr26 M
oFestverm
arktung NK
ä Bad W
aldsee/Wolpertshausen
26 Mi
2. Weihnachtstag
27 Fr27 M
oFestverm
arktung NK
ä Bad W
aldsee/Wolpertshausen
27 Do
Ilshofen G
V + K
ä (fv, ho)27 Sa
27 Di
27 Do
28 Sa28 D
i28 Fr
28 So28 M
i28 Fr
29 So29 M
i29 Sa
29 Mo
Festvermarktung N
Kä
Bad Waldsee/W
olpertshausen29 D
oIlshofen G
V + K
ä (fv, ho)29 Sa
30 Mo
Festvermarktung N
Kä
Bad Waldsee/W
olpertshausen30 D
o30 So
30 Di
30 Fr30 So
31 Di
31 Fr31 M
i31 M
oSilvester
RZM 136
RZE 122
RZS 121
RZG 145
RZDRZS 121 (75)RZN 120 (48)RZR 102 (39)
RZM 136 (71)
RZM 129
RZE 131
RZS 101
RZG 135
RZM 129 (74)
RZD 109 (71)RZS 101 (77)RZN 112 (53)RZR 97 (47)
Rinderunion Baden-Württemberg e.V.Ölkofer Str. 41 | D-88518 Herbertingenwww.rind-bw.de | www.eurogenetik.com
gesund.stark.überlegen.
IMPRESSUMHerausgeber: Rinderunion Baden-Württemberg e.V.Ölkofer Straße 41 · 88518 HerbertingenTelefon 0 75 86 / 92 06-0 · Fax 53 04Internet www.Rind-Bw.deE-Mail [email protected]
Für Druckfehler übernehmen wir keine Gewähr.
Redaktionsleitung: Dr. A. Weidele, Dr. H. Mathiak
Redaktion: Dr. A. Fischer, M. Nörr, M. Poferl
Anzeigenleitung: M. Poferl
Druck: M Druck GmbHDaudenstraße 24 · 88521 ErtingenTel. 0 73 71 / 40 55 · Fax 0 73 71 / 96 12 56E-Mail [email protected]
Titelbild: Bruny, V.: Achet von Karl Baisch, Warthausen-Barabein. Foto: W. Schulze
Kürzel: A.W. (Dr. Alfred Weidele); H.M. (Dr. Holger Mathiak); M.N. (Monika Nörr); M.P. (Mathias Poferl); A.F. (Dr. Anne-Rose Fischer)
Abs.Rinderunion Baden-Württemberg e.V. · Ölkofer Straße 41 · D-88518 Herbertingen
Fleuvial Gratis Soniador
Parkview Iota 4009
506447
506303
Alta Deutschland GmbH, Altes Dorf 1, 29525 Uelzen
Tel.: 0800 - 258 23 47 • Fax: 0581 – 971 51 97www.altagenetics.de
Töchtergeprüft!RZG 128RZE 126Eiweiß +0,07 mit +921 kg Milchbreitere Strichplatzierung hinten!Melkdauer:103
Funktionalität & Leistung & TypRZG 136RZE 128Melkdauer:103Fragen Sie nach den Alta-Sonderpreisen!
Shottle x EX Best x EX Durham x EX Juror Faith
O-Man x Ito x Emory x EX95 Dellia
Interbull Dez /2011
Verfügbar über die RBW zum Sonderpreis von: 26€ - statt 32€ Wie Sie noch mehr „Gratis“ erhalten erfahren Sie unter: 0163-88 044 33