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Rechenschaftsbericht 2010 der Jungen Union Landesverband Bremen
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Rechenschaftsbericht 2010
vom 25.04.2010 bis zum 15.05.2011
Junge Union Deutschlands
Landesverband Bremen
Ein Land - ein TEAM!
Rechenschaftsbericht 2010 Junge Union Deutschlands
Landesverband Bremen
Ein Land - ein TEAM! Seite 2
Inhalt:
1. Zusammensetzung des Vorstands
2. Vorwort des Landesvorsitzenden
3. Rechenschaftsberichte
a. Inhaltlicher Rechenschaftsbericht (Landesvorsitzender)
b. Finanzieller Rechenschaftsbericht (Landesschatzmeister)
c. Organisatorischer Rechenschaftsbericht (Landesgeschäftsführer)
4. Wahlkampf 2011
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1. VORWORT Liebe Freunde, hinter uns liegt ein sehr aufregendes und arbeitsintensives Jahr 2010. Wir haben seit unse-
rem letzten Brementag neue Organisationsstrukturen aufgebaut, einen Metropolverband
gegründet, diverse Veranstaltungen mit Gästen aus der Landes- und Bundespolitik durch-
geführt und die JU-Landesgeschäftsstelle komplett renoviert.
Der diesjährige Brementag findet in mitten unseres Wahlkampfes für die CDU statt. Unse-
re Aufgabe ist es, die Bürger, vor allem aber die jungen Wähler darauf hinzuweisen, welche
eklatanten Missstände der Rot-Grüne Senat zu verantworten hat und davon zu überzeu-
gen, dass Dr. Rita Mohr-Lüllmann die Bestbesetzung für das Bremer Rathaus ist.
Aus diesem Grunde haben wir vielfältige Aktionen geplant bzw. zum Teil bereits durchge-
führt. Insbesondere unterstützen wir unsere Mutterpartei bei den Veranstaltungen mit
Rednern aus der Bundespolitik, wie z.B. BM Thomas de Maiziere, Generalsekretär der CDU
Deutschlands Hermann Gröhe, BM Norbert Röttgen und Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Weiterhin wollen wir in diesem Wahlkampf vor allem dort sein, wo wir junge Menschen
erreichen. Deshalb liegt das Hauptaugenmerk unseres eigenen Wahlkampfes bei unseren
sog. „JU-Guerillas“, bei welchen wir Materialien der Partei und selbstredend unsere eige-
nen Materialien verteilen. Besonders erwähnenswert ist hierbei die Aktion „Grün kannste’
knicken“.
Wie ihr seht hat sich einiges in der JU getan, es liegt aber noch sehr viel Arbeit vor uns.
Besonders hat uns die Nominierung auf Platz 5 von Landesvorstandsmitglied Luisa Katha-
rina Häsler gefreut. Sie ist ein weiteres Beispiel dafür, dass das beste Nachwuchspro-
gramm Junge Union heißt und die JUNGE UNION BREMEN als Motor der CDU zu sehen
ist.
Christlich-demokratische Grüße
Daniel Buljevic Landesvorsitzender
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2. ZUSAMMENSETZUNG DES LANDESVOSTANDES
Stand 14.05.2011
Landesvorsitzender Daniel Buljevic
1. stellvertretender Landesvorsit-
zender
Johannes Lihl
Stellvertretende Landesvorsitzende Maximilian Neumeyer
Florian Weigel
Landesgeschäftsführer Marc Fehrling
Landesschatzmeister Markus Gießler
Referent für Bildungspolitik Jessica Meyer
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Referent für politische Bildung Thorben Himmelskamp
Beisitzer Catharina Neumeyer
Luisa-Katharina Häsler
Philip van Vlothen
Kraft-Amtes Dennis Vosteen (Kreisverband Bremen-Stadt)
Hagen Berkahn
(Kreisverband Bremerhaven)
Philip Kunitz (Vorsitzender Schüler Union)
Kooptiert Constantin von Aderkas
William Middendorf
Paul Reiter Jan Twachtmann Dennis Wagner
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3. RECHENSCHAFTSBERICHTE
a) Inhaltlicher Rechenschaftsbericht
Pressemitteilung vom 06.05.2010
Junge Union fordert Senat zum zügigen Handeln auf
JU Bremen sieht Datenschutz in Gefahr
Die Junge Union Bremen (JU) fordert den Senat auf, schnellstmöglich in Zusammenarbeit
mit dem Datenschutzbeauftragtem, seiner Informationspflicht in Sachen „Google-Street-
View“ nachzukommen.
Bei „Google-Street-View“ handelt es sich um 360-Grad-Panoramabilder, die mit speziell
ausgerüsteten Pkw und Fahrrädern aufgenommen werden. Diese Spezialfahrzeuge haben
auf dem Dach neun Kameras montiert: Acht Kameras für den 360-Grad-Blick, eine Kamera
ist nach oben gerichtet; darüber hinaus sind drei Lasermessgeräte zur dreidimensionalen
Vermessung vorhanden.
Viele Menschen wüssten nicht um was es sich bei „Google-Street-View“ handelt und wie
man entsprechende Bilder seines Eigentums oder von sich selbst wieder entfernen lassen
könne, begründete der Landesvorsitzende Daniel Buljevic diese Forderung.
„Hier werden Menschen und Eigentum ohne vorherige Zustimmung aufgenommen, wobei
„Google“ sich auch keine nachträglichen Genehmigungen einholen wird. Hier könnte das
Recht am eigenen Bild verletzt sein, wenn man sich auf dieser Plattform nicht wiederfin-
den möchte“, erklärte Buljevic. „Weiterhin liegt es ja nicht außerhalb jeglicher Lebenser-
fahrung, dass so auch unvorteilhafte Bilder entstehen können, wie beispielsweise in Bade-
sachen bekleidet im eigenen Garten“, fuhr der JU Landesvorsitzende fort.
Die JU hofft darauf, dass der Datenschutzbeauftragte zu diesem Thema einen „Quicklink“
einführt und gemeinsam mit dem Senat eine Broschüre herausgibt.
„Man muss möglichst viele Menschen erreichen – ich glaube gerade viele ältere Menschen
kennen diese Funktion „Googles“ noch nicht“, schloss Buljevic ab.
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Pressemitteilung vom 18.05.2010
Junge Union Bremen kritisiert Bremerhavener Verdi Verband als Arbeits-
platzvernichter!
JU-Landeschef Daniel Buljevic: “Schilling ist ein ewig gestriger Gewerkschaftsfunktionär”
Der Landesverband der Jungen Union (JU) Bremen reagierte empört über den Vorstoß von
Verdi die Sonntagsöffnungen des Mediterraneos in Bremerhaven zu verhindern. Der Lan-
desvorsitzende der Jungen Union, Daniel Buljevic: “Die Gewerkschaft Verdi versucht mit
diesem Vorstoß anscheinend die Bremerhavener Zukunft auf dem Spiel zu setzen. Sie ge-
bärdet sich mit solchen Äußerungen letztendlich als Arbeitsplatzvernichter. Verdi sollte
besser ihre eigenen Probleme im Hafen hinbekommen, als nun anzufangen gut laufende
Projekte mutwillig zu gefährden. Wir erwarten vom Senat, dass die 20 verkaufsoffene
Sonntage im Jahr weiter gelten. Schlussendlich müssen wir uns sogar darüber Gedanken
machen, ob nicht an noch mehr Sonntagen das Mediterraneo geöffnet werden kann.”
Für die Junge Union ist entscheidend, dass mit den Mitarbeitern vernünftig umgegangen
wird. “Das scheint hier der Fall zu sein. Tariflöhne werden bezahlt und nach familiären As-
pekten wird der Sonntagsdienst organisiert. Genau so sollte das auch funktionieren.”
Zur polemischen Kritik, die durch den Verdi Fachbereichsleiter Handel Herrn Schilling ge-
äußert wurde, “Wer sonntags nichts Besseres zu tun hat, als einzukaufen, tut mir leid”
(Nordsee- Zeitung vom 18.Mai 2010) erwiderte Daniel Buljevic bewusst polemisch:
“Es kann doch nicht angehen, dass Kunden, die am Sonntag einkaufen gehen, von einem
ewig gestrigen Gewerkschaftsfunktionär in dieser Art und Weise angegangen werden.
Verdi sollte ihren Gewerkschaftsfunktionär mal Einhalt gebieten. Ich persönlich und viele
meiner Bekannten gehen aus Zeitgründen gerne sonntags einkaufen und wir lassen uns
nicht von einem halbwichtigen Möchtegern Gewerkschaftsfunktionär gängeln.
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Wo-drückt-der-Schuh-Kampagne
Mit der Wo-drückt-der-Schuh-Kampagne erfragte der Landesverband bei jungen
Menschen Probleme im Alltag. Die Fragebögen konnten auch auf der JU-Seite ausgefüllt
werden.
Die Interviewergebnisse werden in der Arbeitsgruppe Situation von jungen Menschen
ausgewertet.
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Klausurtagung
Am 13. Juni 2010 fand die Klausurtagung des Landesvorstandes im CDU-Haus Am Wall
statt. Dort hat der Landesverband die weiteren Aufgaben und Ziele des Jahres 2010 festge-
legt.
Arbeitskreise
Auf der Klausurtagung am 13. Juni 2010 hat der Landesvorstand beschlossen, dass für die
Schwerpunktthemen Bildung, innere Sicherheit, öffentliche Finanzen und die Situation von
jungen Menschen in Bremen/Bremerhaven Arbeitskreise gebildet werden. Gegenstand
dieser Arbeitskreise sollte die selbstständige Erarbeitung der Themen sein. Konkret sollen
Diskussionsveranstaltungen durchgeführt, Flyer erstellt und Positionspapiere verfasst
werden. Der Landesvorstand leistet dabei materielle, finanzielle und ideelle Unterstüt-
zung.
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Eckpunkte zu den Themen waren dabei:
1. Bildung
Neben der gymnasialen Bildung sind vor allem Positionen zu den Abschlüssen im
Sekundarbereich I, der Ausbildung und beruflichen Fortbildung zu konzipieren.
Auch ist gemeinsam mit dem RCDS die Hochschulpolitik zu fokussieren.
2. Innere Sicherheit
Bremen und Bremerhaven gehören als Zweistädtestaat regelmäßig zum oberen
Drittel der Kriminalitätsstatistiken des Bundes. Prostitution, Drogenhandel und
Verbrechen gehören zum traurigen Alltag Bremens. Die Strafgerichte sind derma-
ßen überlastet, dass selbst bei schweren Vergehen und Verbrechen unannehmbare
Zeitabstände zwischen Tat und Verhandlung entstehen. Dies hat insbesondere Fol-
gen auf den pädagogischen Wert von Jugendstrafprozessen, bei denen die Ver-
handlung in unmittelbarer Zeitnähe zur Tat stehen sollte.
Im diesen pädagogischen Effekt verstärkt nutzen zu können, fordern wir den Warn-
schussarrest für angehende jugendliche Intensivtäter.
Wir fordern weiter eine erhöhte Polizeipräsenz in Bremen. Vor allem mehr Fuß-
streifen und neue Planstellen für die bremischen Polizeibehörden. In diesem Kon-
text müssen wir aber auch unsere Polizisten und Helfer vor Übergriffen schützen.
Deshalb fordern wir einen neuen Straftatbestand für Angriffe auf Polizei, Rettungs-
dienste und Feuerwehr.
Ferner muss die Anzahl von Berufs- und ehrenamtlichen Richtern überprüft wer-
den. Es kann nicht sein, dass ein Prozess erst ein Jahr nach der Straftat verhandelt
wird. Dies wird den Prozessmaximen, den Rechten des Angeklagten und dem staat-
lichem Sanktionsanspruch und damit dem Schutz der Bevölkerung nicht gerecht.
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3. Öffentliche Finanzen
Der Rot-Grüne Senat hat auch in diesem Jahr eine Rekordverschuldung verursacht.
Die verfassungsmäßige Schuldenbremse wird mit dieser „Finanzpolitik“ nicht ein-
gehalten werden können.
Um die Existenz unseres schönen Bundeslandes zu sichern, muss die Neuverschul-
dung vermieden und Altlasten abgebaut werden. Künftige Generationen dürfen
nicht mit Altlasten 60-jähriger sozialdemokratischer Finanzpolitik überhäuft und
damit zukünftiger Handlungsspielraum verbaut werden.
Es müssen radikale Sparmaßnahmen getroffen werden, hiervon ausgenommen sind
Mittel für Bildung und Forschung, da diese für Bremens Wirtschaft und Konjunktur
unerlässlich sind. Außerdem sollten jegliche Transferleistungen und Zuschüsse
konsequent auf den gesetzlichen und finanzpolitischen Prüfstand gestellt werden.
Als weiteren Punkt ist der öffentliche Dienst anzuführen. Hier sind mit allen Betei-
ligten Gespräche über strukturelle Änderungen zu führen. Nur so können Personal-
kosten sozialverträglich eingespart, die Motivation der Beschäftigten gesteigert
und der Service für die Bürgerinnen und Bürger erhalten werden.
4. Situation junger Menschen in Bremen und Bremerhaven
Mit der Wo-drückt-der-Schuh-Kampagne erfragt der Landesverband bei jungen
Menschen Probleme im Alltag. Die Kreisverbände bereiten derzeit eine Befragung
in Interviewform vor.
Der Landesverband hat auf seiner Homepage bereits das Formular zum Ausfüllen
bereitgestellt. Der Aufruf erfolgt entweder über www.bremens-zukunft.de oder über
die Homepage in der Rubrik JU 2010 -> Fragebogen: Wo drückt der Schuh?
Die anschließende Vorstellung der Arbeitsgruppen im Rundbrief September 2010:
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Pressemitteilung vom 17.Juni 2010
Junge Union geht hart mit Liberalen ins Gericht
Die Junge Union Bremen (JU) kritisiert scharf den Zusammenschluss von FDP mit SPD und Grünen
zu einer Zählergemeinschaft zur Bundesversammlung.
“Oliver Möllenstädt hat deutlich gemacht, wie seine Wunschkonstellation in Bremen wohl
aussieht. Klar ist, dass eine FDP mit Möllenstädt sich als potenzieller Koalitionspartner in
Bremen selbst disqualifiziert hat”, so Daniel Buljevic, Landesvorsitzender der jungen
Christdemokraten. „Möllenstädt mag sich vielleicht selbst als Gewinner sehen, ich denke
aber, dass er damit auch das letzte Vertrauen der Wähler in die FDP verspielt hat. Wer mit
einer Ampel liebäugelt, um opportunistische Ziele durchzusetzen, kann keine glaubhafte
Politik betreiben. Möllenstädt zeigte damit deutlich, dass er der Prototyp eines seelenlo-
sen Politikers ist“, fuhr Buljevic fort. Die Junge Union sieht nun die Landes FDP als Opposi-
tionspartei in der Pflicht, den Kuschelkurs mit Rot-Grün zu beenden.
Trotz der Umstände zur Feststellung der Wahlmänner- und Frauen ist die JU fest von der
Wahl Christian Wulffs als Bundespräsident überzeugt.
“Traurig sei nur, dass dieser Münzwurf auch ein schlechtes Licht auf Bremen werfe. Ein
Glücksspiel zur Festlegung der Wahlmänner- und Frauen werde dem Amt nicht gerecht”,
so Buljevic. “Demokratischer sei es gewesen, die Verteilung nach Fraktionsgröße vorzu-
nehmen, wie es die letzten 60 Jahre zuvor auch geschehen sei”, schloss Buljevic ab.
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Pressemitteilung vom 21.Juli 2010
Junge Union fordert mehr Mut zur Bürgerarbeit
410 Stellen für das ganze Land sind einfach zu wenig
Der Landesverband der Jungen Union Bremen begrüßt die flächendeckende Einfüh-
rung der Bürgerarbeit. „Besonders die erste Phase der Maßnahme bereitet die
Arbeitssuchenden individueller und persönlicher auf die Anforderungen im ersten Ar-
beitsmarkt vor als bisher. Der persönliche Coach kann mehr ausrichten als irgendwel-
che Bewerbungstrainingsseminare“, begründet der Landesgeschäftsführer der Jungen
Union, Marc Fehrling, den Vorstoß. „Das ist der erste Schritt, um aus der Verwaltung
von Arbeitssuchenden hin zu einer aktiven Einbindung zu kommen. Langzeitarbeitslose
haben das Recht auf gesellschaftliche Wertschätzung verdient“.
Auch wenn kein Erfolg für den Betroffenen in der ersten Phase erreicht wird, leis-
tet nach Auffassung der Jungen Union die Bürgerarbeit zusätzlich, spätestens in der zwei-
ten Phase, der eigentlichen Arbeit, einen entscheidenden integrativen Impuls. „Integra-
tion hört nicht bei ausländischen Mitbürgern auf. Arbeit ist und bleibt die beste Integra-
tionsmaßnahme für alle, die auf Grund ihrer Arbeitslosigkeit nicht die vollständige ge-
sellschaftliche Teilhabe erfahren“, erläutert der Landesvorsitzende Daniel Buljevic.
Nach Vorstellung der Jungen Union sollte die Bürgerarbeit bereits jetzt massiv aus-
gebaut werden. Hintergrund der Forderung ist zum einen die wirkliche Chance für die Be-
troffenen, ihre Situation zu verbessern, und zum anderen die Reduzierung der Zivil-
dienstdauer im nächsten Jahr. Die „Bürgerarbeiter“ könnten die Lücken im sozia-
len Bereich kompensieren und so einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag leis-
ten. „Es geht hier nicht um Straßenfeger oder Hilfspolizisten für die Knöllchenver-
teilung, sondern um Menschen, die Alten und Bedürftigen helfen“, so Fehrling ab-
schließend.
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Pressemitteilung vom 26.Juli 2010
Junge Union fordert die Abschaffung des Länderfinanzausgleichs
Bremen gehört mit zu den wirtschaftlich stärksten Bundesländern. Jedoch sieht es bei den
öffentlichen Finanzen bei weitem nicht so rosig aus. Das Land ist überschuldet und hat in
den nächsten Jahren den beschwerlichen Kampf um die eigene Handlungsfähigkeit zu füh-
ren. Für die Junge Union ist klar, dass die Reduzierung der Ausgaben im besten Fall die
Neuverschuldung stoppen kann. Damit ist die Rückzahlung der Schulden jedoch noch nicht
gelöst. Zum Schuldenabbau müssen notwendigerweise die Einnahmen des Landes nach-
haltig ausgebaut werden.
Deshalb fordert der Landesverband der Jungen Union Bremen den Senat zu einer Bundes-
ratsinitiative auf, die die Abschaffung des Länderfinanzausgleiches zugunsten des Arbeits-
platz- bzw. Betriebsstätteprinzips bei der Einkommensteuer als Gegenstand hat. „Bisher
wird die in anderen Bundesländern gezahlte Einkommensteuer, ggf. in Form der Lohnsteu-
er, mit der Einkommensteuer-Erklärung zum Wohnortbundesland transferiert. Bei zehn-
tausenden Einpendlern gehen dem Bundesland Bremen jedes Jahr Millionen verloren, die
doch ach so dringend benötigt werden“, begründet der Landesvorsitzende der Jungen
Union Bremen, Daniel Buljevic, seinen Vorschlag.
Sollte jedoch dieses Vorhaben keinen Erfolg haben, so muss die Frage nach einer Infra-
strukturabgabe gestellt werden. Diese könnte ein oder zwei Prozent der im Land Bremen
erwirtschafteten Einkommen, unabhängig von deren Art, betragen.
Insgesamt sollen die zusätzlichen Einnahmen zweckgebunden in den Kapitaldienst fließen.
Hierzu fordert die Junge Union eine entsprechende Ergänzung der Landesverfassung, die
auch die Schuldenbremse klarstellend beinhalten sollte. Die jährliche Höhe der Zinszah-
lungen beläuft sich derzeit auf rund 700 Millionen Euro. Viel Geld, welches dringend in
Schulen, in die soziale Entwicklung oder wichtige Infrastrukturmaßnahmen fließen müsste.
Deshalb treten wir dafür ein, dass die durch die Schuldentilgung realisierten Zinseinspa-
rungen auch zweckgebunden für die begehrten Investitionsvorhaben genutzt werden.
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„Allein der Leistung der Menschen und der guten Infrastruktur haben wir diese wirtschaft-
liche Spitzenposition zu verdanken. Doch ohne eine nachhaltige Investitionspolitik im Be-
reich Bildung, Soziales oder wirtschaftliche Entwicklung gefährden wir diese Position. Es
wird Zeit, dass in Bremen statt der Bettelei wieder der hanseatische Stolz mit der Maßga-
be, die eigenen Probleme selbst zu lösen, Einzug hält“, erläutert der Landesgeschäftsführer
der Jungen Union Bremen, Marc Fehrling.
Im Übrigen können nicht allein spätere Generationen für den übermäßigen Lebensstil vor-
heriger Generationen aufkommen. „Im Sinne der Generationsgerechtigkeit verstehen wir
den Schuldenabbau als gesamtgesellschaftliche Aufgabe“, so Fehrling abschließend.
Pressemitteilung vom 1.August 2010
Junge Union gründet Metropolverband
Bremen, Cuxhaven, Osterholz & Verden verstärken ihre Zusammenarbeit –
Malte Engelmann übernimmt den Vorsitz des neuen Verbandes
Die Junge Union in der Metropolregion Bremen beschreitet neue Wege. Auf einer gemein-
samen Sitzung in Osterholz-Scharmbeck vereinbarten die jungen Christdemokraten eine
sehr enge Kooperation in der Region. Zu diesem Zweck gründeten der Landesverband
Bremen, die Kreisverbände Osterholz und Verden, sowie der Stadtverband Cuxhaven den
länderübergreifenden „JU Metropolverband Bremen“. Hinsichtlich der Zielsetzung und der
Aufgaben des neuen Verbandes waren sich die Vorsitzenden der vier JU-Verbände einig
und stellten diese auf ein solides Fundament, indem sie die „Osterholzer Erklärung“ unter-
zeichneten, die der zukünftigen Arbeit einen Rahmen geben soll. Diese Erklärung war im
Vorfeld gemeinsam erarbeitet und in allen Verbänden diskutiert und einstimmig beschlos-
sen worden. Der neugegründete Verband soll Konzepte für die Zukunft der Region entwi-
ckeln und Themen diskutieren, die die Grenzen der Bundesländer überschreiten.
Rechenschaftsbericht 2010 Junge Union Deutschlands
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Um die Vernetzung und Kooperation zu koordinieren, hat der neugeschaffene Metropolrat
der Jungen Union, in den die gleiche Anzahl von Vertretern aus jedem der Mitgliedsver-
bände entsandt wird, am Samstag zum ersten Mal einen Metropolvorstand gewählt. Das
Ziel: Er soll die Interesse des neuen Metropolverbandes nach außen vertreten. Zum Vorsit-
zenden wählten die Vertreter der Mitgliedsverbände den ehemaligen Bremer JU-
Landesvorsitzenden Malte Engelmann einstimmig. Malte Engelmann (31) führte den Bre-
mer Landesverband bis zum April dieses Jahres.
Sein Nachfolger als Bremer Landesvorsitzender, Daniel Buljevic, zeigte sich über die Ent-
scheidung hoch erfreut: „Ich freue mich sehr, dass es uns gelungen ist, einen so erfahrenen
Vorsitzenden für das neue Amt zu finden. Malte Engelmann ist in der Region hervorragend
vernetzt und sehr angesehen. Und er hat als Landesvorsitzender bewiesen, dass er einen
solchen Verband führen kann. Ich bin davon überzeugt, dass es uns mit ihm gelingt, den
Kooperationsprozess erfolgreich zu meistern.“
Als Stellvertreter fungieren die Vorsitzenden der Verbände Daniel Buljevic (Bremen),
Christoph Frauenpreiß (Cuxhaven), Marie Jordan (Osterholz) und Christopher Dürr (Ver-
den).
Zu den ersten Gratulanten gehörte die Osterholzer CDU-Kreisvorsitzende Brunhilde Rühl,
die gerne zu dem Gründungstreffen der jungen Christdemokraten in der Kreisstadt ge-
kommen war. „Ich finde es beeindruckend, was die Junge Union hier geschaffen hat. Ich
sehe den Metropolverband als zukunftsweisendes Projekt und glaube, dass unsere Nach-
wuchspolitiker mit dieser Zusammenarbeit uns den Weg zeigen, den auch wir als CDU ge-
hen sollten.“
Malte Engelmann ist nach seiner Wahl vom Erfolg des Projektes überzeugt. „In der heuti-
gen Zeit müssen wir Antworten für die junge Generation in der gesamten Region finden.
Für Politik, die nur bis zur eigenen Landesgrenze denkt, hat niemand mehr Verständnis.
Deshalb wollen wir Konzepte und Ideen entwickeln, die allen Menschen in der Metropole
zu Gute kommen“, erklärte der neue Vorsitzende des JU Metropolverbandes Bremen. „Be-
sonders in den Bereichen Windkraft (Offshore und Onshore) lohnt es sich Konzepte für die
ganze Region zu entwickeln, da hier die gesamte Region gewinnen wird. Es darf kein Ge-
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geneinander geben, sondern ein Miteinander. Dafür wollen wir uns einsetzen und viel-
leicht ein Stück weit Vorbild sein“, erklärte Christoph Frauenpreiß, Stadtverbandsvorsit-
zender der JU Cuxhaven.
Die Vorsitzende der JU Osterholz Marie Jordan denkt hier ähnlich: „Sei es Verkehrs- oder
Wirtschaftspolitik – Bremen und Niedersachsen haben einfach zu lange nebeneinander
hergelebt. Es wird Zeit, sich besser zu vernetzen und gemeinsame Entscheidungen zum
Wohle der Bürger zu treffen. Gerade auch im Hinblick auf das aktuelle Gutachten des In-
nenministeriums zu den kommunalen Strukturen in Niedersachsen hat sich gezeigt, dass
Kooperationen dringend notwendig sind. In der Lebenswirklichkeit der Menschen sind die
Grenzen zwischen Landkreisen und Bundesländern schon lange fließend, nun ist es an der
Zeit, dass die Grenzen in den Köpfen der Politiker weniger Bedeutung haben.“
Für den Verdener JU-Chef Christopher Dürr schließt sich mit der Gründung des neues Ver-
bandes der Kreis: „Verden, Bremen, Osterholz und Cuxhaven haben in den letzten Jahren
immer gut zusammengearbeitet. Als Angela Merkel im Bundestagswahlkampf in Bremen
gesprochen hat, waren wir in Mannschaftsstärke dabei, als Christian Wullf in Verden war,
kamen die Autokolonnen aus Bremen, Osterholz und Cuxhaven. Das war schon Klasse.
Nun einen gemeinsamen Verband zu schaffen, ist der nächste logische Schritt.“
Der Metropolrat beschloss im Oktober die erste „Metropolkonferenz“ in Verden durchzu-
führen. Mit hochkarätigen Gästen wollen die jungen Christdemokraten die infrastrukturel-
le Entwicklung mit ihren Mitgliedern diskutieren und mit den Mitgliedern aller Verbände
basisdemokratisch eine gemeinsame Linie aller Verbände vereinbaren. „Ein besserer Aus-
bau des ÖPNV-Netzes und das kommende S-Bahn-Netz sowie eine gute Verbindung Bre-
mens und des Umlandes über Autobahn und Straßen sind wichtige Themen für die jungen
Menschen und wir wollen, dass sie schnell und sicher zwischen Bremen und seinen Um-
landgemeinden pendeln können“, erklärte Engelmann abschließend.
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Pressemitteilung vom 11.08.2010
Junge Union & Schüler Union feiern gemeinsames Grillfest
Am letzten Samstag, den 07.08.2010, hatte der Landesverband der Jungen Union Bremen,
sowie der Landesverband der Schüler Union Bremen, zu einem gemeinsamen Grillabend in
das „Freizi-Jugendveranstaltungszentrum“ des DRK, in der Parkallee am Rande des Bür-
gerparks geladen.
Bereits am Samstagnachmittag hielt die Schüler Union ihren alljährigen Landestag ab, auf
dem Philip Kunitz zum neuen Landesvorsitzenden gewählt wurde. Entgegen der ursprüng-
lichen Planung, die gemeinsame Grillfeier erst um 18:00 Uhr zu beginnen, fanden sich die
ersten Vertreter der Schüler Union bereits ab ca. 16 Uhr auf dem Veranstaltungsgelände
ein. Bei reichlich Fleisch, Wurst und Getränken wurden die Planungen für das kommende
Amts- und Schuljahr beraten.
Ab 18:00 Uhr fanden sich dann auch zahlreiche weitere Mitglieder der Jungen Union &
Schüler Union ein, um gemeinsam ein paar schöne Stunden zu verbringen!
„Obwohl Parallel auch die große Sommerkohlfahrt unserer Metropolfreunde des Kreisverban-
des der Jungen Union Osterholz stattfand, an welchem auch einige Bremer teilgenommen hat-
ten, konnten wir über den Nachmittag und Abend verteilt über 40 Gäste begrüßen“, stellte der
Alt-Landesvorsitzende der Schüler Union, Florian Weigel, erfreut fest. Auch Philip Kunitz
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nutzte die Veranstaltung, um einem Teil seiner persönlichen Freunde die Junge Union &
Schüler Union näher zu bringen, und freute sich noch am gleichen Abend über zahlreiche
Eintritte in die Schüler Union.
Ebenfalls zufrieden zeigte sich Johannes Lihl, der 1. Stellvertretende Landesvorsitzende
der Jungen Union Bremen, über den Verlauf des Abends: „Besonders erfreut hat mich, dass
auch viele „altgediente“ Jung-Unionisten den Weg zu uns gefunden haben, die man in letzter
Zeit, aufgrund ihres vorgerückten Studiums, oder gar ihrer beruflichen und/oder familiären
Situation nicht mehr ganz so oft sah“.
So äußerste sich Christopher Knefwlowski, der Altlandesvorsitzende des RCDS, folgen-
dermaßen: „Es macht wirklich Spaß, in alter Tradition der Jungen Union Bremen, bei Bier,
Würstchen ,in lockerer sowie ungezwungener Atmosphäre, sich über die aktuellen Entwicklun-
gen zu informieren.”
Nikolas Kolb, ehemaliger Vorsitzender des StBV S-H-O fügte ergänzend hinzu: „Dem kann
ich mich nur anschließen, sowohl die Gespräche mit meinen ehemaligen Weggefährten der
Jungen Union, als auch mit den uns nachgerückten waren sehr informativ. Ich sollte mal wieder
öfter kommen. Mir scheint die Jungen Union gut auf gestellt.“
Besonders erfreut zeigte sich Nikolas Kolb jedoch über seine Nachfolgerin im Amte, Luisa-
Katharina Häsler, unsere aktuelle Vorsitzende des Stadtbezirksverbandes Schwachhausen-
Horn-Oberneuland, welche ebenfalls mit Vertretern ihres Vorstandes an der Veranstaltung
teilnahm:
„Es hat mich gefreut Luisa einmal persönlich kennen zu lernen. Ihre Veranstaltungen gefallen
mir sehr gut, und ich wünsche Luisa und ihrem Team gutes Gelingen in der Arbeit, sowohl für
die Junge Union, als auch für unsere Stadtteile.“
Gut gestärkt verabschiedeten sich dann viele Mitglieder am späteren Abend in Richtung
Innenstadt, um dort noch bis weit in die Nacht weiter zu feiern.
Savahri-Sommerfest
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Am Samstag, dem 11.09.2010, nutzte die Junge Union das Savahri-Sommerfest in Vahr, um
die Bürgerinnen und Bürger im Rahmen der Wo-drückt-der-Schuh-Kampagne zu befragen.
Zum Teil wurde auch mit kritischen Zeitgenossen politisch diskutiert. Auf jeden Fall war
dieser Auftritt gelungen! Die eingesammelten Fragebögen werden im Arbeitskreis Situati-
on von jungen Menschen in Bremen und Bremerhaven ausgewertet.
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JU Bremen und CDU Westen besuchen die Ländermeile
Deutschland feiert die Deutsche Einheit in Bremen. Auch die Junge Union Bremen und die
CDU Westen waren dabei und haben gemeinsam die Ländermeile in der Überseestadt be-
sucht. Mit dabei auch die JU Kreisverbände aus Osterholz und Verden, die mit der Bremer
JU den Metropolverband Bremen bilden. Die Christdemokraten erlebten einen spannen-
den Vormittag rund um die Deutschen Länder und die deutsche Politik.
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Verschuldung Bremens vs. Generationsgerechtigkeit
Ist der Bremer Haushalt generationsgerecht? Neben dieser Frage stand der Aufbau des
Haushaltes und die CDU-Sparvorschläge im Mittelpunkt der gut besuchen Diskussionsver-
anstaltung am Donnerstag, dem 07.10.2010. Dr. Wolfgang Schrörs, MdBB, gab den Teil-
nehmern eine Einführung in den Themenkomplex und stand im Anschluss für Fragen zur
Verfügung. Die vorgebrachten Fakten werden eine Arbeitsgrundlage im Arbeitskreis Öf-
fentliche Finanzen des Landesverbandes bilden.
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Jugendkriminalität - Ein Migrationsproblem
Am 20.10.2010 fand die Diskussionsveranstaltung „Jugendkriminalität - Ein Migrations-
problem?“ mit Sandra Ahrens (MdBB) im Schüttinger Brauhaus statt.
Demographische Wandel und die Zukunft der beruflichen Weiterbildung, Qualifizie-
rung von Langzeitarbeitslosen
Der Vizepräsidenten der Bremischen Bürgerschaft, Bernd Ravens (MdBB), und Harry Nest-
ler (MdBB) referierten am 01.11.2010 in Bremerhaven über das Thema.
Entwicklung des Links- und Rechtsextremismus in Deutschland/Bremen
Am 24.11.2010 diskutierte die JU mit dem Fraktionssprecher für Inneres, Wilhelm Hinners
(MdBB), über das Thema Entwicklung des Links- und Rechtsextremismus in Deutsch-
land/Bremen.
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Die Letzte Mahnung für Frau Linnert
Besuch bei der Kanzlerin
Daniel Buljevic Landesvorsitzender
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b) Finanzieller Rechenschaftsbericht (Landesschatzmeister)
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Rechenschaftsbericht 2010 Junge Union Deutschlands
Landesverband Bremen
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Erläuterungsteil
E. Ausweis der Spenden und Mandatsträgerbeiträge an den Landesverband der Jungen
Union (JU) Bremen der CDU Deutschlands, deren Gesamtwert im Rechnungsjahr 10.000
Euro übersteigt ( § 25 Abs. 3 PartG)
F. Anzahl der Mitglieder des Landesverbandes der Jungen Union (JU) Bremen der CDU
Deutschlands zum 31.
Dezember des Rechnungsjahres (§ 24 Abs. 10 PartG)
Kreisvereinigung der Jungen Union Bremen-Stadt 248
Kreisvereinigung der Jungen Union Bremen-Nord 36
Kreisvereinigung der Jungen Union Bremerhaven 87
G. Politische Jugendorganisationen zweckgebunden zugewandte öffentliche Zuschüsse
(§ 24 Abs. 12 PartG)
Ein entsprechender Ausweis entfällt, weil der politischen Jugendorganisation „Junge Union
Deutschlands“ des CDU Landesverbandes der Jungen Union (JU) Bremen der CDU
Deutschlands keine öffentlichen Zuschüsse zweckgebunden zugewendet wurden.
H. Erläuterungen
I. Erläuterungen zur Rechnungslegung allgemein
Mit dem vorliegenden Rechenschaftsbericht für das Jahr 2010 gibt der Landesvor-
stand des Landesverbandes der Jungen Union (JU) Bremen der CDU Deutschlands
nach den Vorschriften des Gesetzes über die politischen Parteien (Parteiengesetz -
PartG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 31. Januar 1994 (BGBl I., S. 149),
zuletzt geändert durch das Neunte Gesetz zur Änderung des Parteiengesetzes am
22. Dezember 2004, wahrheitsgemäß und nach bestem Wissen und Gewissen öf-
fentlich Rechenschaft über die Herkunft und die Verwendung der Mittel sowie über
das Vermögen des Landesverbandes der Jungen Union (JU) Bremen der CDU
Deutschlands zum Ende des Kalenderjahres (Rechnungsjahres).
Dem Rechenschaftsbericht ist gemäß § 24 Abs. 9 PartG eine Zusammenfassung vo-
rangestellt.
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In dem Rechenschaftsbericht des Landesverbandes der Jungen Union (JU) Bremen
der CDU Deutschlands sind analog § 24 Abs. 3 Satz 1 PartG die Rechenschaftsbe-
richte jeweils getrennt nach Landesgeschäftsstelle/ Landesvereinigungen und den
nachgeordneten Gebietsverbänden aufgenommen worden.
Der Landesverband der Jungen Union (JU) Bremen der CDU Deutschlands hat ge-
mäß § 24 Abs. 3 Satz 2 PartG seinem Rechenschaftsbericht eine lückenlose Aufstel-
lung aller Zuwendungen je Zuwender mit Namen und Anschrift beigefügt. Zur Er-
mittlung der jährlichen Gesamthöhe der Zuwendungen je Zuwender ist eine Zu-
sammenfassung auf Landesverbandsebene erfolgt.
Sach-, Werk- und Dienstleistungen, die die Mitglieder außerhalb eines Geschäfts-
betriebes üblicherweise unentgeltlich zur Verfügung stellen, sind gemäß § 26 Abs.
4 Satz 2 PartG als Einnahmen unberücksichtigt geblieben.
Nicht als Einnahmen wurden Leistungen i.S.v. § 5 Abs. 1 Satz 1 PartG erfasst, die
nach Satzung oder Gewohnheit von Kommunen an kommunale Gliederungen der
CDU Deutschlands und ihrer Vereinigungen unentgeltlich gewährt wurden.
Im Übrigen sind alle Einnahmen und Ausgaben des Landesverbandes der Jungen
Union (JU) Bremen der CDU Deutschlands vollständig in den Rechenschaftsbericht
aufgenommen worden.
Von der in § 28 Abs. 1 PartG eingeräumten Möglichkeit, in der Vermögensbilanz al-
lein Vermögensgegenstände mit einem Anschaffungswert von im Einzelfall mehr
als 5.000 Euro (inklusive Umsatzsteuer) aufzuführen, ist im Bereich des Sachanla-
gevermögens (Geschäftsstellenausstattung) kein Gebrauch gemacht worden.
Im Übrigen sind alle Besitz- und Schuldposten des Landesverbandes der Jungen
Union (JU) Bremen der CDU Deutschlands vollständig in dem Rechenschaftsbericht
aufgenommen worden.
Vermögensgegenstände sind gemäß § 28 Abs. 2 Satz 1 PartG mit den Anschaf-
fungs- und Herstellungskosten vermindert um planmäßige Abschreibungen ange-
setzt worden. Im Bereich des Haus- und Grundvermögens wurden gemäß § 39 Abs.
4 PartG die Buchwerte als ursprüngliche Anschaffungs- oder Herstellungskosten
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übernommen. Gemäß § 28 Abs. 2 Satz 2 PartG erfolgten ab dem Kalenderjahr 2003
keine planmäßigen Abschreibungen.
Die handelsrechtlichen Vorschriften über die Rechnungslegung, insbesondere zu
Ansatz und Bewertung von Vermögensgegenständen wurden- soweit sie gemäß §
24 Abs. 2 PartG gelten – beachtet.
Von dem Wahlrecht gemäß § 28 Abs. 3 PartG wurde kein Gebrauch gemacht.
Das Vermögen sowie die Einnahmen und Ausgaben von Vereinen oder anderen ju-
ristischen Personen, welche treuhänderisch für Parteigliederungen Grundstücke
und Gebäude halten, sind in dem Rechenschaftsbericht erfasst.
II. Erläuterungen zur Vermögensbilanz
1. Auflistung der Beteiligungen an Unternehmen nach § 24 Abs. 6 Nr. 1 A. II. 1
PartG sowie deren im Jahresabschluss aufgeführten unmittelbaren und mit-
telbaren Beteiligungen ( §24 Abs. 7 Nr. 1 PartG)
Der Landesverband der Jungen Union (JU) Bremen der CDU Deutschlands ver-fügt über keine Beteiligung im Sinne von § 24 Abs. 7 Nr.1 letzter Satz PartG.
Ein entsprechender Ausweis entfällt daher.
2. Benennung der Hauptprodukte von Medienunternehmen, soweit Beteili-
gungen an diesen bestehen (§ 24 Abs. 7 Nr. 2 PartG)
Es bestehen keine Beteiligungen des Landesverbandes der Jungen Union (JU)
der CDU Deutschlands an Medienunternehmen. Ein entsprechender Aus-weis entfällt daher.
3. Bewertung des Haus- und Grundvermögens und der Beteiligungen an Un-
ternehmen, soweit sie nach dem Bewertungsgesetz (§24 Abs. 7 Nr. 3 PartG)
bewertet wurden
a) Bewertung des Haus- und Grundvermögens
Der Landesverband der Jungen Union (JU) der CDU Deutschlands verfügt
über kein Haus- und Grundvermögen.
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b) Bewertung der Beteiligungen an Unternehmen
Der Landesverband der Jungen Union (JU) Bremen der CDU Deutschlands
verfügt über keine Beteiligungen an Unternehmen.
III. Erläuterungen und Offenlegung der Sonstigen Einnahmen
1. Aufgliederung und Erläuterung der Sonstigen Einnahmen, sofern sie beim
Landesverband der Jungen Union (JU) Bremen der CDU Deutschlands auf
Ebene der Landesgeschäftsstelle/Landesvereinigung mehr als 2 vom Hundert
der Summe der Einnahmen nach § 24 Abs. 4 Nr. 1 bis 6 PartG ausmachen (§ 27
Abs. 2 Satz 1 PartG)
Erläuterungen der Einnahme der Landesgeschäftsstel-
le/Landesvereinigung der Jungen Union (JU) Bremen der
CDU Deutschlands
Betrag
€
Ertrag aus der Auflösung von Verbindlichkeiten (Übernah-
me der Zahlung durch die Geschäftsstelle des Landesver-
bandes Bremen der CDU Deutschlands)
198,89
Erstattung einer Stornogebühr (Hotel) 50,80
Summe 249,69
2. Aufgliederung und Erläuterung der Sonstigen Einnahmen, sofern sie beim
Landesverband der Jungen Union (JU) Bremen der CDU Deutschlands auf
Ebene der nachgeordneten Gebietsverbände mehr als 2 vom Hundert der
Summe der Einnahmen nach § 24 Abs. 4 Nr. 1 bis 6 PartG ausmachen (§ 27
Abs. 2 Satz 1 PartG)
Die Sonstigen Einnahmen machen beim Landesverband der Jungen Union (JU)
Bremen der CDU Deutschlands auf Ebene der nachgeordneten Gebietsverbände
nicht mehr als 2 vom Hundert der Summe der Einnahmen nach § 24 Abs. 4 Nr. 1
– 6 PartG aus. Eine Aufgliederung und Erläuterung entfällt daher.
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3. Offenlegung von Sonstigen Einnahmen, die im Einzelfall die Summe von
10.000 € übersteigen (§ 27 Abs. 2 Satz 2 PartG)
In der Einnahmenrechnung sind unter der Position „Sonstige Einnahmen“ keine
Einnahmen enthalten, die im Einzelfall die Summe von 10.000 € übersteigen. Ein
entsprechender Ausweis entfällt daher.
4. Verzeichnis der Erbschaften und Vermächtnisse, deren Gesamtwert 10.000 €
übersteigt (§ 27 Abs. 2 Satz 3 PartG)
Der Landesverband der Jungen Union (JU) Bremen der CDU Deutschlands hat im Rechnungs- jahr 2010 keine Erbschaften oder Vermächtnisse erhalten, deren
Gesamtwert 10.000 € übersteigt. Ein entsprechender Ausweis entfällt daher.
IV. Sonstige Erläuterungen
Keine
Bremen, 13. Mai 2011
gez. Daniel Buljevic Landesvorsitzender (als gemäß § 23 Abs. 1 Satz 6 PartG zustän-
diges Vorstandsmitglied)
gez. Marcus Gießler Landesschatzmeister (als gemäß § 23 Abs. 1 Satz 6 PartG zustän-
diges Vorstandsmitglied)
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c) Organisatorischer Rechenschaftsbericht (Landesgeschäftsführer)
Welche Probleme bestanden zu Beginn?
Bei Übernahme der Amtsgeschäfte bestanden folgende Problemfelder:
1. Landesgeschäftsstelle
Die Landesgeschäftsstelle (Mitnutzung durch den JU KV Bremen-Stadt, SU Land
und dem RCDS) war in einem nicht benutzbaren Zustand. Neben den offensichtli-
chen Verunreinigungen war die Anordnung der Möbel und der Zustand der Büro-
hardware der ausschlaggebend Punkt, Abhilfe zu schaffen.
2. Homepage
Die Homepage war nicht mehr aufrufbar und inhaltlich veraltet. Nur wenige waren
berechtigt, Informationen einzustellen. Des Weiteren fehlte ein interner Bereich, in
dem man Informationen für Funktionsträger einstellen konnte.
3. Einheitliches Erscheinungsbild
Die Junge Union im Land Bremen war dadurch gekennzeichnet, dass jede Gliede-
rung ein eigenes, wenn auch nur geringfügig abweichendes, Erscheinungsbild nach
außen hatte.
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Was haben wir erreicht?
Im Verlauf des vergangenen Jahres konnten viele Probleme behoben werden. Hier einige
Beispiele:
1. Homepage
Die Homepage wurde in der Darstellung angepasst. Die Twitter-Verknüpfungen bzw.
Posts sind entfernt. Ein interner Bereich wurde eingerichtet, für den sich die Funkti-
onsträger registrieren können. Galerien mit Veranstaltungsfotos stehen für jeden Be-
sucher zur Ansicht bereit. Anstehende JU-Termine werden –soweit gemailt – in unse-
ren Kalender übernommen.
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2. Poloshirts
Gemeinsame Poloshirts für die Kreisverbände sind angeschafft. Lediglich der Stadtna-
me auf der Rückseite unterscheidet sich (Bremen / Bremerhaven). Damit ist ein glei-
ches und somit deutlicheres Wahrnehmen der JU-Akteure gewährleistet.
Weiterhin steht ein JU-Namensschild für jeden Funktionsträger bereit.
Abbildung ähnlich
3. Kosteneinsparung durch zentralen Postversand
Erste Maßnahmen zur Reduzierung der Kosten wurden, wie beispielweise der zeitlich
und organisatorisch zentralisierte Postversand, umgesetzt. Dadurch sollen unnötige
Ausgaben eingespart und dabei die Funktionalität des Verbands erhalten bzw. gestei-
gert werden.
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4. Alkoholverbot
Auf Weisung des Landesvorsitzenden werden während der Sitzungen keine alkoholi-
schen Getränke getrunken.
5. JU-Design
Das Design des Bundesverbands wird in unsere Publikationen implementiert und nur
geringfügig abgewandelt. Einheitliche Briefbögen für die Korrespondenz der Verbände
stehen zum Download bereit.
Daneben standen wir mit unseren einheitlichen JU-Material auch auf vielen Veranstal-
tungen für Interessierte zur Verfügung (hier: CDU-Landesparteitag am 29.05.2010).
6. Landesgeschäftsstelle
Das Büro wurde zum Teil schon entrümpelt. Die CDU hat die Geschäftsstelle aufwen-
dig renoviert. Unser besonderer Dank gilt dabei Frau Recker. Sie hat sich nachhaltig für
unsere Interessen eingesetzt und die Bauarbeiten koordiniert.
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Der Landesverband der JU und des RCDS sowie der JU StBV SHO richteten am Sams-
tag, dem 09.10.2010, die frisch renovierte Geschäftsstelle ein. Neben kleineren Bauar-
beiten stand vor allem kräftiges Anpacken beim Möbelschleppen im Vordergrund.
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7. Aufbau eines Organigramms / Fertigung von Kontaktlisten
Ein Organigramm des Landesverbands inkl. der Unterverbände soll erstellt und im in-
ternen Bereich publiziert werden. Lediglich Funktionsträger der JU erhalten auf diese
Daten Zugriff. Des Weiteren sollen Kontaktlisten gefertigt werden.
Zur Koordinierung der Aktionen fand am 13.08.2010 eine landesweite Funktionsträgerkon-
ferenz im CDU-Haus Am Wall statt.
Marc Fehrling Landesgeschäftsführer
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4. WAHLKAMPF 2011
Unsere Kandidatin für die Bürgerschaft: Luisa-Katharina Häsler
„Ich möchte junge Menschen für eine vielfältige, christlich-bürgerliche Politik begeistern.“
Mit meiner Kandidatur auf Platz 5 setzt die CDU ein starkes Zeichen für alle Jugendlichen
in Bremen. Die CDU nimmt die Interessen von uns jungen Menschen ernst. Deshalb liegt
es mir sehr am Herzen zu zeigen, dass Politik nichts Verkrampftes oder Festgefahrenes ist.
Es macht nicht nur großen Spaß, sondern es macht auch Sinn, sich für seine Zukunft einzu-
setzen und diese mitzugestalten. Mein Ziel in der Bürgerschaft ist es für unsere Interessen
zu kämpfen und auf die große Verantwortung der Politik unserer Generation gegenüber
aufmerksam zu machen. Besonders durch eine generationengerechte Finanzpolitik, ein
differenziertes, leistungsförderndes Bildungssystem und durch eine effiziente, praxisori-
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entierte Hochschulpolitik muss unserer und den nachfolgenden Generationen ein erfolg-
reicher Weg in die Zukunft eröffnet werden. Deswegen müssen wir jetzt das Richtige tun!
Über mich
Auch zum Studium wollte ich mich nicht von meiner Heimatstadt trennen. Dadurch, dass
ich in Oberneuland und der Östlichen Vorstadt aufgewachsen bin, habe ich zwei sehr ver-
schiedene Stadtteile kennen und lieben gelernt. Ein Leben ohne Bremen? Für mich nicht
vorstellbar!
Geboren 1989 in Bremen, evangelisch
2009 Abitur am Ökumenischen Gymnasium zu Bremen
Seit 2009 Studium der Politik- und der Rechtswissenschaft in Bremen
Seit dem Abitur Nebentätigkeit im Familienbetrieb
2007 Praktikum bei der CDU Bürgerschaftsfraktion
Absolventin des Nachwuchsförderprogrammes der CDU Bremen
Luisa, am 22. Mai kandidierst Du für die Bremische Bürgerschaft. Mit 21 Jahren gehörst
Du mit Abstand zu den jüngsten Kandidaten überhaupt. Wie schafft man das?
Mit Engagement, jungen frischen Ideen und ganz viel Herzblut bei der Sache.
Warum engagierst Du Dich überhaupt politisch? Gerade unter jungen Leuten ist Poli-
tik- bzw. Parteienverdrossenheit doch relativ stark verbreitet.
Ich habe keine Lust, dass andere für mich und meine Zukunft wichtige Entscheidungen
treffen mit denen ich vielleicht sogar nicht einmal einverstanden bin. Ich möchte selber
mitbestimmen wie mein Leben und das meiner Generation gestaltet wird und nicht nur
tatenlos dabei zusehen. Denn wir jungen Leute haben auf viele Probleme und Themen
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eine ganz andere Perspektive und sollten gerade deshalb dafür kämpfen, dass diese auch
echte Berücksichtigung im politischen Prozess findet.
Erläutere uns doch bitte Deine Vorstellungen im Bereich Bildungs- und speziell Hoch-
schulpolitik.
Wir brauchen dringend eine Qualitätsoffensive an Bremer Schulen. Neben einem differen-
zierten Bildungssystem, in dem es sowohl Oberschulen als auch Gymnasien geben soll,
müssen wir fachfremden Unterricht verhindern, den Schülern und Schülerinnen aktuelles
und vernünftiges Schulmaterial zum Lernen zur Verfügung stellen und mehr Fördermaß-
nahmen für Schüler und Schülerinnen mit ernsthaften Defiziten in den Kernfächern voran-
treiben. Wir wollen nicht mehr als die PISA-Verlierer gelten. Unsere Schüler und Schüle-
rinnen haben eine echte Chance auf einen Ausbildungs- oder Studienplatz verdient.
Hierbei muss ein gebührenfreies Erststudium in der Regelstudienzeit gewährleistet und
die Studienkapazitäten bedarfsgerecht ausgeweitet werden. Wir wollen nicht, dass Studie-
ren ein finanzielles Problem darstellt. Deshalb müssen auch regionale und nationale Sti-
pendienprogramme ausgeweitet werden. Neben einer stärkeren Vernetzung zu den hier
ansässigen Unternehmen während des Studiums müssen besonders unsere Stärken im
universitären Bereich wie u.a. die Luft-und Raumfahrt, Informatik, Produktionstechnik, der
Automobil- und Schiffbau, sowie Windkraft und maritime Logistik, aber auch traditionelle
Schwerpunkte wie die Sozialwissenschaften gefördert und zukunftsfähig weiterentwickelt
werden.
Wie würdest Du Dich politisch beschreiben?
Ich vertrete eine christlich-demokratische, vielfältige, offene, teils konservative, aber den-
noch junge, frische Politik, für die ich in der Bürgerschaft kämpfen möchte. Vor dem Leit-
bild unserer christlichen Wurzeln möchte ich eine Politik betreiben, die jungen Menschen
und ihren Interessen eine ernsthafte Stimme im politischen Prozess verleiht und auf die
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große Verantwortung der Politik gegenüber unserer und den nachfolgenden Generationen
aufmerksam macht. Ich stehe für eine Politik zum Anfassen, zum Verstehen und zum Mit-
machen, die von christlichen Werten in Kombination mit jungen, frischen Gedanken gelei-
tet wird.
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Unsere Flyer zur Bürgerschaftswahl 2011
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