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IBM
Tivoli
Enterprise
Console
Referenzhandbuch
für
Befehle
und
Tasks
Version
3.9
SC12-3322-00
���
IBM
Tivoli
Enterprise
Console
Referenzhandbuch
für
Befehle
und
Tasks
Version
3.9
SC12-3322-00
���
Hinweis
Vor
Verwendung
dieser
Informationen
und
des
darin
beschriebenen
Produkts
sollten
die
allgemeinen
Informationen
unter
„Bemerkungen”
auf
Seite
181
gelesen
werden.
v
Die
IBM
Homepage
finden
Sie
im
Internet
unter:
ibm.com
v
IBM
und
das
IBM
Logo
sind
eingetragene
Marken
der
International
Business
Machines
Corporation.
v
Das
e-business-Symbol
ist
eine
Marke
der
International
Business
Machines
Corporation.
v
Infoprint
ist
eine
eingetragene
Marke
der
IBM.
v
ActionMedia,
LANDesk,
MMX,
Pentium
und
ProShare
sind
Marken
der
Intel
Corporation
in
den
USA
und/oder
anderen
Ländern.
v
C-bus
ist
eine
Marke
der
Corollary,
Inc.
in
den
USA
und/oder
anderen
Ländern.
v
Java
und
alle
auf
Java
basierenden
Marken
und
Logos
sind
Marken
der
Sun
Microsystems,
Inc.
in
den
USA
und/oder
anderen
Ländern.
v
Microsoft
Windows,
Windows
NT
und
das
Windows-Logo
sind
Marken
der
Microsoft
Corporation
in
den
USA
und/oder
anderen
Ländern.
v
PC
Direct
ist
eine
Marke
der
Ziff
Communications
Company
in
den
USA
und/oder
anderen
Ländern.
v
SET
und
das
SET-Logo
sind
Marken
der
SET
Secure
Electronic
Transaction
LLC.
v
UNIX
ist
eine
eingetragene
Marke
der
Open
Group
in
den
USA
und/oder
anderen
Ländern.
v
Marken
anderer
Unternehmen/Hersteller
werden
anerkannt.
Erste
Ausgabe
(September
2003)
Diese
Ausgabe
bezieht
sich
auf
Version
3
Release
9
von
IBM
Tivoli
Enterprise
Console
(Produktnummer
5698-TEC)
und
auf
alle
nachfolgenden
Releases
und
Änderungen,
falls
in
neuen
Ausgaben
nicht
anders
angegeben.
Diese
Veröffentlichung
ist
eine
Übersetzung
des
Handbuchs
IBM
Tivoli
Enterprise
Console
Command
and
Task
Reference,
IBM
Form
SC32-1232-00,
herausgegeben
von
International
Business
Machines
Corporation,
USA
©
Copyright
International
Business
Machines
Corporation
2002,
2003
©
Copyright
IBM
Deutschland
GmbH
2003
Informationen,
die
nur
für
bestimmte
Länder
Gültigkeit
haben
und
für
Deutschland,
Österreich
und
die
Schweiz
nicht
zutreffen,
wurden
in
dieser
Veröffentlichung
im
Originaltext
übernommen.
Möglicherweise
sind
nicht
alle
in
dieser
Übersetzung
aufgeführten
Produkte
in
Deutschland
angekündigt
und
ver-fügbar;
vor
Entscheidungen
empfiehlt
sich
der
Kontakt
mit
der
zuständigen
IBM
Geschäftsstelle.
Änderung
des
Textes
bleibt
vorbehalten.
Herausgegeben
von:
SW
TSC
Germany
Kst.
2877
September
2003
Inhaltsverzeichnis
Zu
diesem
Handbuch
.
.
.
.
.
.
.
.
. v
Zielgruppe
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. v
Veröffentlichungen
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. v
Bibliothek
von
IBM
Tivoli
Enterprise
Console
.
. v
Referenzliteratur
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. vi
Onlinezugriff
auf
Veröffentlichungen
.
.
.
.
. vi
Bestellen
von
Veröffentlichungen
.
.
.
.
.
. vii
Softwareunterstützung
anfordern
.
.
.
.
.
.
. vii
Teilnahme
an
Newsgroups
.
.
.
.
.
.
.
.
. viii
In
diesem
Handbuch
verwendete
Konventionen
.
. ix
Schriftbildkonventionen
.
.
.
.
.
.
.
.
. ix
Betriebssystemabhängige
Variablen
und
Pfade
.
. ix
Befehlszeilensyntax
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. x
Kapitel
1.
Befehle
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 1
Tivoli-Umgebung
einrichten
.
.
.
.
.
.
.
.
. 1
Tivoli-Befehle
verwenden
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 1
Objektverweise
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 2
Registrierte
Namen
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 2
Objektpfade
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 3
TEC-Befehle
(TEC
=
Tivoli
Enterprise
Console)
.
.
. 4
Konsolenbefehle
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 4
Quellenbefehle
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 4
Befehle
für
Ereignisnachrichten
.
.
.
.
.
.
. 4
Ereignisserverbefehle
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 5
Regelbasisbefehle
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 5
Datenbankbefehle
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 5
Befehle
des
Adapterkonfigurationsprogramms
(ACF)
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 6
Adapterbefehle
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 6
chkclass
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 7
postemsg
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 8
postzmsg
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 10
tec_console
.
.
.
.
.
.
.
.
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.
.
.
.
. 12
TECAgent
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 14
upgrade_gui.sh
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 16
waddac
.
.
.
.
.
.
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.
.
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.
.
.
.
.
. 17
wchkclass
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 22
wconsole
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 23
wcrtdefcfg
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 37
wcrtebizgroups
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 38
wcrtmtgroups
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 40
wcrtnvgroups
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 41
wcrtsrc
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 42
wcrtteccfg
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 43
wdbconfig.sh
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 44
wdbmaint.sh
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 45
wdelac
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 47
wdelsrc
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 48
wlsac
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 49
wlsaddflt
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 52
wlsadenv
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 54
wlsadgui
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 55
wlsadval
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 56
wlsaeenv
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 58
wlsemsg
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 59
wlsesvrcfg
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 61
wlssrc
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 63
wmigcon
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 64
wpostemsg
(Endpunktversion)
.
.
.
.
.
.
.
. 66
wpostemsg
(Version
für
verwalteten
Knoten)
.
.
. 68
wpostzmsg
(Endpunktversion)
.
.
.
.
.
.
.
. 70
wpostzmsg
(Version
für
verwalteten
Knoten)
.
.
. 72
wrb
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 74
wrb_default_rb
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 90
wrbupgrade
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 91
wsendresp
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 92
wsetac
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 93
wsetaddflt
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 98
wsetadenv
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 104
wsetadgui
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 105
wsetadval
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 107
wsetaeenv
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 109
wsetemsg
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 112
wsetesvrcfg
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 114
wsetsrc
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 116
wsighup
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 117
wstartesvr
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 118
wstartmaint.sh
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 119
wstatesvr
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 120
wstopesvr
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 121
wstopmaint.sh
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 122
wstoptecgw
.
.
.
.
.
.
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.
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.
.
.
.
. 123
wtdbclear
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 124
wtdbclear.pl
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 126
wtdbspace
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 129
wtdbstat
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 131
wtdumper
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 132
wtdumprl
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 134
wtdumptr
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 136
wtecexport
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 137
wtecimport
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 139
wtouchac
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 142
Kapitel
2.
Tasks
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 143
Task-Namen
und
Scripts
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 144
Taskausgabe
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 145
Change_Severity
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 146
Clean_Database
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 147
Clear_Closed_Events
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 148
Clear_Reception_Log
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 149
Close_Event
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 150
Dump_Event_Repository
.
.
.
.
.
.
.
.
. 151
Event_Query
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 153
Find_Similar_Events
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 157
Forward_Event
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 159
Log_Event_To_File
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 160
Popup_Message
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 161
Send_Email
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 162
Send_Event
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 163
iii
Start_Maintenance
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 166
Wake_Up_Netscape
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 169
Kapitel
3.
Für
Tasks
verfügbare
Umgebungsvariablen
.
.
.
.
.
.
.
. 171
Beschreibungen
der
Variablen
.
.
.
.
.
.
.
. 171
Beispiele
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 176
Speicherauszug
von
Umgebungsvariablen
beim
Ausführen
einer
Task
mithilfe
einer
Regel
.
.
. 177
Speicherauszug
von
Umgebungsvariablen
beim
Ausführen
einer
Task
von
der
Ereigniskonsole
. 178
Anhang.
Konfigurationsparameter
.
. 179
Bemerkungen
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 181
Marken
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 183
Index
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 185
iv
IBM
Tivoli
Enterprise
Console:
Referenzhandbuch
für
Befehle
und
Tasks
Zu
diesem
Handbuch
IBM
Tivoli
Enterprise
Console
ist
eine
regelbasierte
Anwendung
zur
Ereignis-verwaltung,
die
die
System-,
Netzwerk-,
Datenbank-
und
Anwendungsverwaltung
integriert
und
somit
für
Unternehmen
die
optimale
Verfügbarkeit
von
IT-Diensten
sicherstellt.
Das
Handbuch
IBM
Tivoli
Enterprise
Console
Referenzhandbuch
für
Befehle
und
Tasks
beschreibt
die
Befehle
in
Tivoli
Enterprise
Console,
Tasks,
die
in
der
mit
Tivoli
Enterprise
Console
gelieferten
Taskbibliothek
enthalten
sind,
und
Umge-
bungsvariablen,
die
für
Tasks
in
der
Taskbibliothek
verfügbar
sind.
Zielgruppe
Dieses
Handbuch
ist
für
Administratoren
von
Tivoli
Enterprise
Console
konzipiert,
die
die
Befehlszeilenschnittstelle
verwenden
und
Tasks
in
Tivoli
Enterprise
Console
konfigurieren
möchten.
Sie
sollten
mit
folgender
Software
vertraut
sein:
v
Mit
dem
Betriebssystem,
das
Ihr
Unternehmen
verwendet
v
Tivoli
Management
Framework
Veröffentlichungen
In
diesem
Abschnitt
werden
Veröffentlichungen
in
der
Bibliothek
von
Tivoli
Enter-prise
Console
sowie
zugehörige
Dokumente
aufgelistet.
Außerdem
wird
beschrie-ben,
wie
Sie
online
auf
Tivoli-Veröffentlichungen
zugreifen
und
Tivoli-Veröffentli-chungen
bestellen
können.
Bibliothek
von
IBM
Tivoli
Enterprise
Console
Die
Bibliothek
von
Tivoli
Enterprise
Console
enthält
die
folgenden
Dokumente:
v
IBM
Tivoli
Enterprise
Console
Adapters
Guide,
SC32-1242
Enthält
Informationen
zu
unterstützten
Adaptern
und
zu
deren
Installation
und
Konfiguration.
v
IBM
Tivoli
Enterprise
Console
Referenzhandbuch
für
Befehle
und
Tasks,
SC12-3322
Enthält
detaillierte
Informationen
über
Tivoli
Enterprise
Console-Befehle,
über
vordefinierte
Tasks,
die
in
der
Taskbibliothek
ausgeliefert
werden,
sowie
über
die
Umgebungsvariablen,
die
für
Tasks,
die
mit
einem
Ereignis
ausgeführt
werden,
verfügbar
sind.
v
IBM
Tivoli
Enterprise
Console
Installationshandbuch,
SC12-3321
Beschreibt,
wie
Tivoli
Enterprise
Console
installiert,
aktualisiert
und
deinstalliert
wird.
v
IBM
Tivoli
Enterprise
Console
Release
Notes,
SC32-1238
Enthält
Release-spezifische
Informationen,
die
erst
verfügbar
sind,
kurz
bevor
das
Produkt
auf
den
Markt
kommt.
v
IBM
Tivoli
Enterprise
Console
Rule
Developer’s
Guide,
SC32-1234
Beschreibt,
wie
Regeln
für
die
Ereigniskorrelation
erstellt
und
integriert
werden
und
erläutert
die
automatische
Ereignisverwaltung.
v
v
IBM
Tivoli
Enterprise
Console
Rule
Set
Reference,
SC32-1282
Enthält
Referenzinformationen
über
die
Tivoli
Enterprise
Console-Regelsätze.
v
IBM
Tivoli
Enterprise
Console
Benutzerhandbuch,
SC12-3323
Enthält
eine
Übersicht
zu
Tivoli
Enterprise
Console
und
beschreibt,
wie
Tivoli
Enterprise
Console
für
die
Ereignisverwaltung
konfiguriert
und
verwendet
wird.
v
IBM
Tivoli
Enterprise
Console
Warehouse
Enablement
Pack:
Implementation
Guide,
SC32-1236
Beschreibt,
wie
das
Paket
zur
Warehouse-Instrumentierung
für
Tivoli
Enterprise
Console
installiert
und
konfiguriert
wird,
und
beschreibt
den
Datenfluss
und
die
Strukturen,
die
vom
Warehouse-Paket
verwendet
werden.
v
Tivoli
Event
Integration
Facility
Reference,
SC32-1241
Behandelt
die
Entwicklung
eigener
Ereignisadapter,
die
an
eine
bestimmte
Netzwerkumgebung
und
an
spezielle
Anforderungen
angepasst
sind.
Darüber
hinaus
wird
das
Filtern
von
Ereignissen
an
der
Quelle
beschrieben.
Referenzliteratur
Das
Tivoli
Software
Glossary
enthält
die
Definitionen
vieler
Fachbegriffe
in
Bezug
auf
Tivoli-Software.
Das
Tivoli
Software
Glossary
ist
auf
folgender
Website,
allerdings
nur
in
Englisch,
verfügbar:
http://www.ibm.com/software/tivoli/library/
Um
auf
das
Glossar
zuzugreifen,
müssen
Sie
auf
den
Link
für
das
Glossar
klicken,
der
sich
im
linken
Teilfenster
des
Tivoli-Softwarebibliothek-Fensters
befindet.
Onlinezugriff
auf
Veröffentlichungen
Auf
der
Dokumentations-CD
befinden
sich
die
Veröffentlichungen,
die
in
der
Produktbibliothek
enthalten
sind.
Die
Veröffentlichungen
sind
im
PDF-
und/oder
HTML-Format
verfügbar.
Weitere
Informationen
zum
Zugriff
auf
die
Dokumenta-tion
finden
Sie
in
der
Readme-Datei
auf
der
CD.
IBM
publiziert
die
Veröffentlichungen
für
dieses
Produkt
und
alle
anderen
Tivoli-Produkte,
sobald
diese
verfügbar
sind
bzw.
aktualisiert
werden,
auf
der
Website
mit
dem
Tivoli
Software
Information
Center.
Sie
können
auf
das
Tivoli
Software
Information
Center
zugreifen,
indem
Sie
zunächst
die
Tivoli-Softwarebibliothek
unter
der
folgenden
Web-Adresse
aufrufen:
http://www.ibm.com/software/tivoli/library/
Blättern
Sie
abwärts,
und
klicken
Sie
auf
den
Link
Product
manuals.
Klicken
Sie
in
der
alphabetischen
Auflistung
der
Tivoli-Produktdokumentationen
auf
den
Link
IBM
Tivoli
Enterprise
Console,
um
die
Produktbibliothek
im
Tivoli
Information
Center
aufzurufen.
Anmerkung:
Wenn
Sie
PDF-Dokumente
nicht
im
Letter-Format
drucken,
markie-ren
Sie
im
Druckdialog
von
Adobe
Acrobat
Reader
das
Kontroll-kästchen
Seitengröße.
Diese
Option
ist
verfügbar,
wenn
Sie
auf
Datei
→
klicken.
Durch
das
Markieren
des
Kontrollkäst-
chens
Seitengröße
stellen
Sie
sicher,
dass
auf
dem
von
Ihnen
ver-
wendeten
Papierformat
die
vollständige,
im
Letter-Format
vorlie-gende
Seite
gedruckt
wird.
vi
IBM
Tivoli
Enterprise
Console:
Referenzhandbuch
für
Befehle
und
Tasks
http://www.ibm.com/software/tivoli/library/http://www.ibm.com/software/tivoli/library/
Bestellen
von
Veröffentlichungen
Viele
Tivoli-Veröffentlichungen
können
Sie
online
auf
der
folgenden
Website
bestel-len:
http://www.elink.ibmlink.ibm.com/public/applications/publications/cgibin/pbi.cgi
Die
Bestellung
kann
auch
per
E-Mail,
Telefon
oder
Fax
erfolgen:
v
Telefon:
+49
180
55090
bzw.
0180
55090
v
Fax:
07032
15
3300
v
E-Mail:
Eine
Liste
mit
Telefonnummern
in
anderen
Ländern
finden
Sie
auf
folgender
Web-site:
http://www.ibm.com/software/tivoli/order-lit/
Softwareunterstützung
anfordern
Wenn
Sie
Probleme
mit
einem
Tivoli-Produkt
haben,
finden
Sie
auf
der
folgenden
Website
für
die
IBM
Softwareunterstützung
Hilfe:
http://www.ibm.com/software/sysmgmt/products/support/
Informationen
zum
Anfordern
der
Softwareunterstützung
finden
Sie
im
Handbuch
IBM
Software
Support
Guide
auf
der
folgenden
Website:
http://techsupport.services.ibm.com/guides/handbook.html
Das
Handbuch
beschreibt,
wie
Sie
abhängig
von
der
Schwere
des
jeweiligen
Pro-blems
IBM
Softwareunterstützung
anfordern
können,
und
enthält
zudem
folgende
Informationen:
v
Registrierung
und
Berechtigung
v
Telefonnummern
und
E-Mail-Adressen,
abhängig
von
dem
Land,
in
dem
Sie
sich
aufhalten
v
Informationen,
die
Sie
der
IBM
Softwareunterstützung
zur
Verfügung
stellen
müssen
Zu
diesem
Handbuch
vii
http://www.elink.ibmlink.ibm.com/public/applications/publications/cgibin/pbi.cgihttp://www.elink.ibmlink.ibm.com/public/applications/publications/cgibin/pbi.cgihttp://www.ibm.com/software/tivoli/order-lit/http://www.ibm.com/software/sysmgmt/products/support/http://techsupport.services.ibm.com/guides/handbook.html
Teilnahme
an
Newsgroups
Benutzergruppen
stellen
professionellen
Softwareanwendern
Foren
zur
Verfügung,
in
denen
Sie
Ideen,
Fachwissen
und
Erfahrungen,
die
sich
auf
das
Produkt
bezie-hen,
austauschen
können.
Diese
Foren
befinden
sich
im
Internet
und
sind
über
standardmäßige
News-Reader
verfügbar.
Diese
Gruppen
sind
für
die
Kommunika-tion
von
Anwender
zu
Anwender
und
nicht
als
Ersatz
für
die
Kundenunter-stützung
gedacht.
Um
auf
eine
Newsgroup
zuzugreifen,
befolgen
Sie
die
für
Ihren
Browser
gültigen
Anweisungen.
Befolgen
Sie
die
folgenden
Anweisungen,
wenn
Sie
den
Internet
Explorer
von
Mic-rosoft
als
Browser
verwenden.
1.
Öffnen
Sie
den
Internet
Explorer.
2.
Klicken
Sie
im
Menü
Extras
auf
Internetoptionen.
3.
Klicken
Sie
im
Fenster
’Internetoptionen’
auf
die
Registerkarte
Programme.
4.
Klicken
Sie
im
Listenfeld
Newsgroups
auf
den
Abwärtspfeil,
und
klicken
Sie
anschließend
auf
Outlook
Express.
5.
Klicken
Sie
auf
OK.
6.
Schließen
Sie
den
Internet
Explorer,
und
öffnen
Sie
ihn
erneut.
7.
Fügen
Sie
die
Newsgroupadresse
eines
Produkts
in
das
Browserfeld
Adresse
ein,
und
drücken
Sie
die
Eingabetaste,
um
die
Newsgroup
zu
öffnen.
Befolgen
Sie
die
folgenden
Anweisungen,
wenn
Sie
den
Netscape
Navigator
als
Browser
verwenden.
1.
Öffnen
Sie
den
Netscape
Navigator.
2.
Klicken
Sie
im
Menü
Bearbeiten
auf
Einstellungen.
Das
Fenster
’Einstellungen’
wird
angezeigt.
3.
Klicken
Sie
in
der
Anzeige
Kategorie
auf
&
Diskussionsforen,
um
die
Einstellungen
für
&
Diskussionsforen
anzuzeigen.
4.
Markieren
Sie
das
Kontrollkästchen
Netscape
als
email-Standardan-wendung
verwenden.
5.
Klicken
Sie
auf
OK.
6.
Schließen
Sie
den
Netscape
Navigator,
und
öffnen
Sie
ihn
erneut.
7.
Fügen
Sie
die
Newsgroupadresse
eines
Produkts
in
das
Browserfeld
Adresse
ein,
und
drücken
Sie
die
Eingabetaste,
um
die
Newsgroup
zu
öffnen.
IBM
Tivoli
Enterprise
Console:
news://news.software.ibm.com/ibm.software.tivoli.enterprise-console
IBM
Tivoli
NetView
für
UNIX
und
IBM
Tivoli
NetView
für
Windows:
news://news.software.ibm.com/ibm.software.tivoli.netview-unix-windows
viii
IBM
Tivoli
Enterprise
Console:
Referenzhandbuch
für
Befehle
und
Tasks
news://news.software.ibm.com/ibm.software.tivoli.enterprise-consolenews://news.software.ibm.com/ibm.software.tivoli.netview-unix-windows
In
diesem
Handbuch
verwendete
Konventionen
In
diesem
Handbuch
werden
verschiedene
Konventionen
für
bestimmte
Begriffe
und
Aktionen,
betriebssystemabhängige
Befehle
und
Pfade
sowie
für
die
Befehls-syntax
verwendet.
Schriftbildkonventionen
In
diesem
Handbuch
kommen
folgende
Schriftbildkonventionen
zur
Anwendung:
Fettdruck
v
Befehle
in
Kleinschreibung
und
Befehle
in
Groß-/Kleinschreibung,
die
ansonsten
nur
schwer
vom
restlichen
Text
zu
unterscheiden
sind.
v
Schnittstellensteuerelemente
(Kontrollkästchen,
Druckknöpfe,
Options-schaltflächen,
Drehknöpfe,
Felder,
Ordner,
Symbole,
Listenfelder,
Ele-mente
in
Listenfeldern,
mehrspaltige
Listen,
Container,
Menüoptionen,
Menünamen,
Registerkarten,
Merkmalseiten),
Bezeichnungen
(wie
bei-spielsweise
Tipp:,
und
Überlegungen
zum
Betriebssystem:)
v
Schlüsselwörter
und
Parameter
im
Text
Kursiv
v
Im
Text
definierte
Wörter
v
Hervorhebung
von
Wörtern
(Wörter
als
Wörter)
v
Neue
Begriffe
im
Text
(außer
in
einer
Definitionsliste)
v
Variablen
und
Werte,
die
Sie
eingeben
müssen
Monospace-Schrift
v
Beispiele
und
Codebeispiele
v
Dateinamen,
Programmierungsschlüsselwörter
und
andere
Elemente,
die
vom
restlichen
Text
nur
schwer
zu
unterscheiden
sind.
v
Nachrichten
und
Eingabeaufforderungen
für
den
Benutzer
v
Text,
der
vom
Benutzer
eingegeben
werden
muss
v
Werte
für
Argumente
oder
Befehlsoptionen
Betriebssystemabhängige
Variablen
und
Pfade
In
diesem
Handbuch
werden
für
die
Angabe
von
Umgebungsvariablen
und
Ver-zeichnissen
die
UNIX-Konventionen
verwendet.
Wenn
Sie
die
Windows-Befehlszeile
verwenden,
müssen
Sie
daher
für
Umgebungs-variablen
die
Angabe
$variable
durch
%variable%
und
in
Verzeichnispfaden
jeden
Schrägstrich
(/)
durch
einen
Backslash
(\)
ersetzen.
Anmerkung:
Wenn
Sie
auf
einem
Windows-System
mit
der
Bash-Shell
arbeiten,
können
Sie
die
UNIX-Konventionen
verwenden.
Zu
diesem
Handbuch
ix
Befehlszeilensyntax
In
diesem
Dokument
werden
folgende
Sonderzeichen
verwendet,
um
die
Befehls-syntax
darzustellen:
[
]
Identifiziert
ein
optionales
Argument.
Argumente,
die
nicht
in
eckige
Klammern
eingeschlossen
sind,
sind
erforderlich.
...
Gibt
an,
dass
Sie
für
das
vorhergehende
Argument
mehrere
Werte
angeben
können.
|
Gibt
an,
dass
sich
Informationen
gegenseitig
ausschließen.
Sie
können
das
Argument
links
oder
das
Argument
rechts
des
Trennzeichens
verwenden;
die
Verwendung
beider
Argumente
in
einer
einzelnen
Ausführung
des
Befehls
ist
jedoch
nicht
zulässig.
{
}
Schließen
eine
Gruppe
sich
gegenseitig
ausschließender
Argumente
ein,
wenn
eines
der
Argumente
erforderlich
ist.
Sind
die
Argumente
optional,
sind
sie
in
eckige
Klammern
([
])
eingeschlossen.
Anmerkungen:
1.
Die
Höchstzahl
der
Zeichen
in
einem
Argument
ist
256.
2.
Schließen
Sie
Argumentwerte,
die
eingebettete
Leerzeichen
enthalten,
in
einfa-che
(’)
oder
reguläre
(″)
Anführungszeichen
ein.
Beispiel:
wsetsrc
[–S
server]
[–l
bezeichnung]
[–n
name]
quelle
Das
Argument
source
ist
das
einzige
erforderliche
Argument
für
den
Befehl
wsetsrc.
Die
eckigen
Klammern,
in
die
die
anderen
Argumente
eingeschlossen
sind,
geben
an,
dass
diese
Argumente
optional
sind.
Beispiel
2
-
Befehl
wlsac:
wlsac
[–l
|
–f
format]
[schlüssel...
]
profil
In
diesem
Beispiel
schließen
sich
die
Argumente
–l
und
–f
format
gegenseitig
aus,
und
sie
sind
optional.
Das
Argument
profil
ist
erforderlich.
Das
Argument
schlüssel
ist
optional.
Außerdem
geben
die
drei
Punkte
(...)
nach
dem
Argument
schlüssel
an,
dass
mehrere
Schlüsselnamen
angegeben
werden
können.
Ein
weiteres
Beispiel
ist
der
Befehl
wrb
–import
:
wrb
–import
{regelpaket
|
regelsatz}
...
In
diesem
Beispiel
schließen
sich
die
Argumente
regelpaket
und
regelsatz
gegenseitig
aus;
eines
der
beiden
Argumente
muss
jedoch
angegeben
werden.
Außerdem
geben
die
drei
Punkte
(...)
an,
dass
mehrere
Regelpakete
oder
Regelsätze
angege-ben
werden
können.
x
IBM
Tivoli
Enterprise
Console:
Referenzhandbuch
für
Befehle
und
Tasks
Kapitel
1.
Befehle
Dieses
Kapitel
beschreibt
das
Einrichten
einer
Tivoli-Umgebung
für
die
Verwen-dung
von
Tivoli-Befehlen
und
enthält
detaillierte
Informationen
zu
den
jeweiligen
Tivoli
Enterprise
Console-Befehlen.
Tivoli-Umgebung
einrichten
Bei
der
Installation
von
Tivoli
Management
Framework
wurden
zwei
Konfigu-
rationsdateien
erstellt,
die
Sie
dabei
unterstützen,
schnell
die
korrekten
Suchpfade
und
Umgebungsvariablen
zu
definieren.
Diese
Dateien
befinden
sich
auf
allen
Cli-ents
und
Servern
in
der
Tivoli
Management
Region.
Führen
Sie
folgende
Schritte
aus,
um
die
UNIX-Systemumgebung
so
einzurichten,
dass
Tivoli
Enterprise-Befehle
ausgeführt
werden
können:
1.
Melden
Sie
sich
an
einem
Tivoli
Enterprise-Client
oder
dem
Tivoli
Enterprise-Server
an,
auf
dem
Ihr
Tivoli
Enterprise-Administrator
über
einen
Aliasnamen
mit
der
Berechtigungsklasse
’super’
für
die
Tivoli
Management
Region
verfügt.
Weitere
Hinweise
zum
Erstellen
von
Tivoli
Enterprise-Administratoren
mit
Berechtigungsklassen
für
den
Bereich
finden
Sie
im
Tivoli
Management
Frame-work
Benutzerhandbuch.
2.
Für
die
Initialisierung
und
Konfiguration
der
Umgebung
sind
zwei
Scripts
ver-fügbar:
ein
Script
für
die
Bourne-Shell
und
ein
Script
für
die
C-Shell.
Führen
Sie
folgenden
Befehl
aus,
wenn
Sie
die
Bourne-Shell
verwenden:
.
/etc/Tivoli/setup_env.sh
Führen
Sie
folgenden
Befehl
aus,
wenn
Sie
die
C-Shell
verwenden:
source
/etc/Tivoli/setup_env.csh
Führen
Sie
folgende
Befehle
von
einer
Windows-Befehlszeile
aus,
um
die
Win-dows-Systemumgebung
für
Tivoli-Befehle
einzurichten:
1.
%SystemRoot%\system32\drivers\etc\Tivoli\setup_env
2.
sh
Anmerkung:
Die
Verwendung
des
zweiten
Befehls
ist
optional.
Bei
einigen
Win-dows-Befehlen
handelt
es
sich
um
Scripts,
die
mit
sh
ausgeführt
wer-den
müssen.
Viele
Befehle
können
dagegen
von
der
Befehlszeile
aus
ausgeführt
werden.
Sie
verfügen
nun
über
eine
Umgebung,
mit
der
Tivoli-Operationen
ausgeführt
wer-den
können.
Tivoli-Befehle
verwenden
Mit
Tivoli-Befehlen
können
Sie
Systemoperationen
von
einer
Befehlszeile
aus
aus-führen,
ohne
dass
Sie
die
Tivoli-Arbeitsoberfläche
verwenden
müssen.
Häufig
ist
es
einfacher
oder
zweckmäßiger,
die
Operation
einer
Tivoli-Verwaltungsanwendung
nicht
über
die
Arbeitsoberfläche,
sondern
von
einer
Befehlszeile
aus
zu
starten.
v
Dies
ist
hilfreich,
wenn
Sie
keinen
Zugriff
auf
eine
grafische
Anzeige
haben,
wie
beispielsweise,
wenn
Sie
sich
über
eine
Telefonverbindung
anmelden
oder
wenn
Sie
Wartungsscripts
ausführen.
1
v
Eine
Reihe
von
Operationen
soll
innerhalb
eines
Shell-Scripts
zusammen
grup-piert
werden.
v
Sie
verwenden
den
Editor
’Emacs’
und
möchten
weiter
mit
der
Tastatur
statt
der
Maus
arbeiten.
Sie
möchten
Befehle
auch
lieber
über
eine
Shell
eingeben.
v
Eine
Operation
ist
über
die
Tivoli-Arbeitsoberfläche
nicht
verfügbar.
Die
meisten
Tivoli-Endbenutzerbefehle
beginnen
mit
einem
w,
um
sie
als
Tivoli-Befehle
zu
kennzeichnen.
Tivoli-Endbenutzerbefehle,
die
keine
Tivoli-Dienste
ver-wenden,
beginnen
nicht
mit
einem
w.
Außerdem
werden
die
meisten
Befehle
mit
der
Syntax
″w+verb+objekt″
gebildet.
Dies
entspricht
der
Art,
wie
das
Ausführen
der
Aktion
ausgedrückt
würde,
wenn
die
englischen
Begriffe
verwendet
werden.
Soll
beispielsweise
ein
Benutzer
erstellt
werden
(Englisch:
create
user)
lautet
der
Befehl
wcrtusr.
Zum
Löschen
eines
Benutzers
(Englisch:
delete
user)
wird
der
Befehl
wdelusr
verwendet.
Objektverweise
Wenn
von
einem
Befehl
aus
auf
ein
Objekt
verwiesen
wird,
ist
diese
Referenz
kein
absoluter
“Objektverweis”,
wie
er
in
der
Programmierung
verwendet
wird.
Statt-dessen
wird
ein
benutzerfreundlicher
Name
verwendet.
Dieser
benutzerfreund-
liche
Name
wird
von
einem
Namen
abgeleitet,
der
dem
Objekt
vom
Benutzer
der
Anwendung
gegeben
wird
(beispielsweise,
wenn
ein
Richtlinienbereich
erstellt
wird).
Mit
Befehlszeilenbefehlen
können
die
folgenden
beiden
Formen
von
Namen
ver-wendet
werden:
v
Registrierte
Namen
v
Objektpfade
Tivoli-Befehlszeilenprogramme
unterstützen
beide
Benennungsverfahren.
Welche
Form
Sie
verwenden,
ist
Ihnen
überlassen
und
hängt
davon
ab,
welche
Form
im
jeweiligen
Zusammenhang
zweckmäßiger
ist.
Registrierte
Namen
Jeder
Tivoli-Bereich
enthält
eine
Namensregistrierungsdatenbank.
Das
Handbuch
Namensregistrierungsdatenbank
ist
eine
zweidimensionale
Tabelle,
die
die
Namen
und
Typen
von
Objekten
enthält.
Registrierte
Namen
sind
Namen
von
Objekten,
die
in
der
Namensregistrierungs-datenbank
nach
Instanzname
und
Ressourcenart
gesucht
werden
können.
Jedes
Objekt
oder
jede
Ressource
hat
einen
Namen
und
einen
Typ.
So
kann
ein
Drucker
beispielsweise
den
Namen
apple
und
den
Typ
drucker
haben.
Alle
Objekte
im
Tivoli-Bereich,
für
die
eine
Suche
möglich
sein
soll,
sollten
beim
Erstellen
in
der
Namensregistrierungsdatenbank
registriert,
beim
Löschen
deregist-riert
und
beim
Ändern
ihrer
Bezeichnung
verschoben
werden.
Für
die
meisten
Res-sourcen
in
Tivoli
Enterprise
Console
werden
diese
Aktionen
automatisch
ausge-führt.
Eine
vollständige
Auflistung
der
Ressourcenarten
und
Informationen
zum
Austausch
von
Ressourcen
finden
Sie
im
Handbuch
IBM
Tivoli
Management
Frame-work
Einsatzplanung.
Die
Verwendung
der
Namensregistrierungsdatenbank
ermöglicht
den
Austausch
von
Ressourcen
zwischen
mehreren
Tivoli-Bereichen.
2
IBM
Tivoli
Enterprise
Console:
Referenzhandbuch
für
Befehle
und
Tasks
Eine
detaillierte
Beschreibung
der
Tivoli-Bereiche
und
der
Verbindung
zwischen
mehreren
Bereichen
finden
Sie
im
Handbuch
IBM
Tivoli
Management
Framework
Einsatzplanung.
Mit
dem
Befehl
wlookup
können
Sie
eine
Ressource
suchen.
Verwenden
Sie
bei-spielsweise
den
folgenden
Befehl,
wenn
Sie
alle
registrierten
Ressourcenarten
anzeigen
möchten:
%
wlookup
–R
Eine
detaillierte
Beschreibung
des
Befehls
wlookup
und
seiner
Syntax
finden
Sie
im
Handbuch
IBM
Tivoli
Management
Framework
Reference
Manual.
Andere
Befehle,
die
registrierte
Namen
verwenden,
sind
wls
und
wmv.
Geben
Sie
beispielsweise
den
folgenden
Befehl
ein,
um
alle
Objekte
auf
der
Arbeitsoberfläche
des
Administrators
“Bernd”
aufzulisten:
wls
@Administrator:bernd
Hierbei
ist
’Administrator’
die
Ressource
und
’Bernd’
die
Instanz.
Objektpfade
Objektpfade
ähneln
den
Pfadnamen
in
Dateisystemen
und
können
relativ
oder
absolut
sein.
Ein
absoluter
Pfad
ist
ein
Pfad,
der
mit
einem
Schrägstrich
(/)
beginnt.
Ein
relativer
Pfad
kann
mit
einem
beliebigen
Zeichen,
nicht
aber
mit
einem
Schrägstrich
(/)
beginnen.
Hierzu
gehören
auch
die
besonderen
Pfad-komponenten
für
das
aktuelle
Verzeichnis
(.)
und
das
übergeordnete
Verzeichnis
(..).
Im
Folgenden
finden
Sie
einige
Beispiele
für
Objektpfadnamen,
die
als
Argu-mente
für
die
Befehle
wls
und
wmv
verwendet
werden:
wls
/Regions/Servers
wmv
../Servers/ayers-rock
/Regions/Servers
Die
Syntax
zur
Angabe
einer
Ressource
mithilfe
von
Objektpfadnamen
lautet
wie
folgt:
/registrierter_name/übergeordnetes_verzeichnis/[art:]name
Dabei
gilt:
registrierter_name
ist
eine
Ressourcenart.
übergeordnetes_verzeichnis
ist
der
Beginn
des
Objektpfadnamens.
typ
ist
eine
optionale
explizite
Bezeichnung.
name
ist
die
bestimmte
Instanz,
mit
der
eine
Operation
ausgeführt
werden
soll.
Verwenden
Sie
die
optionale
Bezeichnung
art,
wenn
Sie
eine
bestimmte
Ressource
benennen
wollen,
die
den
gleichen
Namen
hat
wie
eine
andere
Ressource
einer
anderen
Art.
Angenommen,
der
Richtlinienbereich
“Entwicklung”
verfügt
bei-spielsweise
über
einen
Profilmanager
mit
dem
Namen
“Server”
und
einen
Richtlinienunterbereich
mit
dem
Namen
“Server”.
In
diesem
Fall
können
Sie
den
folgenden
Befehl
verwenden,
um
den
Profilmanager
mithilfe
eines
Objektpfad-namens
anzugeben:
wls
/Regions/Entwicklung/ProfileManager:Server
Kapitel
1.
Befehle
3
TEC-Befehle
(TEC
=
Tivoli
Enterprise
Console)
In
den
folgenden
Abschnitten
werden
die
Tivoli
Enterprise
Console-Befehle
nach
Komponenten
gegliedert
beschrieben.
Konsolenbefehle
Befehl
Verwendungszweck
tec_console
Startet
eine
Ereigniskonsole.
wconsole
Verwaltet
Ereigniskonsolen.
wcrtdefcfg
Erstellt
eine
Standardkonfiguration
in
der
Ereigniskonsole.
wcrtebizgroups
Erstellt
die
e-business-Gruppen
in
der
Ereigniskonsole.
wcrtmtgroups
Erstellt
eine
Ereignisgruppe
zur
Anzeige
von
Hosts
im
Wartungsmodus
in
der
Ereigniskonsole.
wcrtnvgroups
Erstellt
die
Ereignisgruppen,
die
für
die
Verwendung
des
Regelsatzes
netview.rls
erforderlich
sind.
wcrtteccfg
Erstellt
eine
Standardkonfiguration
für
Tivoli
Enterprise
Console.
wlsemsg
Listet
Ereignisse
auf,
die
von
einer
Konsole
empfangen
wurden.
Für
diesen
Befehl
ist
die
Verwendung
der
Tivoli
Management
Framework-Dienste
erforder-lich.
wmigcon
Migriert
Konsolen,
Ereignisgruppen,
Ereignisgruppenfilter
und
Operatoren
von
Tivoli
Enterprise
Console
Version
3.6
auf
Version
3.7.x,
Version
3.8
und
Version
3.9.
wsendresp
Zeigt
eine
an
einen
Administrator
gerichtete
Antwort
an.
wsetemsg
Ändert
ein
Ereignis.
Für
diesen
Befehl
ist
die
Verwendung
vonTivoli
Manage-ment
Framework-Diensten
erforderlich.
wtecexport
Exportiert
Ereigniskonsolendefinitionen
in
eine
Datei.
wtecimport
Importiert
Ereigniskonsolendefinitionen
von
einer
Datei
in
einen
anderen
Tivoli-Bereich.
Quellenbefehle
Befehl
Verwendungszweck
wcrtsrc
Erstellt
eine
Quelle
auf
dem
Ereignisserver.
wdelsrc
Löscht
eine
Quelle
aus
der
Liste
auf
dem
Ereignisserver.
wlssrc
Listet
die
auf
dem
Ereignisserver
vorhandenen
Quellen
auf.
wsetsrc
Setzt
die
Ereignisquellenattribute
zurück.
Befehle
für
Ereignisnachrichten
Befehl
Verwendungszweck
postemsg
Sendet
ein
Ereignis
an
den
Ereignisserver.
Für
diesen
Befehl
ist
die
Verwendung
der
Tivoli
Management
Framework-Dienste
nicht
erforderlich.
postzmsg
Sendet
ein
Ereignis
an
den
Ereignisserver
unter
Verwendung
von
Nicht-Tivoli-Kommunikation.
TECAgent
Sendet
ein
Ereignis
an
den
Ereignisserver
unter
Verwendung
von
Tivoli-
bzw.
Nicht-Tivoli-Kommunikation.
4
IBM
Tivoli
Enterprise
Console:
Referenzhandbuch
für
Befehle
und
Tasks
Befehl
Verwendungszweck
wpostemsg
(Endpunktversion)
Sendet
ein
Ereignis
an
den
Ereignisserver.
Für
diesen
Befehl
ist
die
Verwendung
von
Tivoli
Management
Framework-Diensten
erforderlich.
wpostemsg
(Version
für
verwal-teten
Knoten)
Sendet
ein
Ereignis
an
den
Ereignisserver.
Für
diesen
Befehl
ist
die
Verwendung
von
Tivoli
Management
Framework-Diensten
erforderlich.
wpostzmsg
(Endpunktversion)
Sendet
ein
Ereignis
an
den
Ereignisserver
unter
Verwendung
der
Tivoli-Endpunktübertragung
an
ein
Tivoli
Enterprise
Console-Gateway
bzw.
sendet
ein
Ereignis
direkt
an
den
Ereignisserver
und
verwendet
dabei
nicht
Tivoli.
wpostzmsg
(Version
für
verwal-teten
Knoten)
Sendet
ein
Ereignis
an
den
Ereignisserver
unter
Verwendung
der
Tivoli-Kommu-nikation
für
verwaltete
Knoten
bzw.
der
Nicht-Tivoli-Kommunikation.
Ereignisserverbefehle
Befehl
Verwendungszweck
wlsesvrcfg
Listet
die
Konfigurationsparameter
eines
aktiven
Ereignisservers
auf.
wsetesvrcfg
Definiert
die
Konfigurationsparameter
für
den
Ereignisserver.
wstartesvr
Startet
den
Ereignisserver.
wstartmaint.sh
Informiert
den
Ereignisserver,
dass
einem
Host
der
Wartungsmodus
zugeordnet
wurde.
wstatesvr
Zeigt
den
Status
des
Ereignisservers
an.
wstopesvr
Stoppt
den
Ereignisserver.
wstopmaint.sh
Informiert
den
Ereignisserver,
dass
ein
aktueller
oder
geplanter
Wartungsmodus
für
eine
Netzwerkressource
abgebrochen
wird.
Regelbasisbefehle
Befehl
Verwendungszweck
chkclass
Überprüft
die
Gültigkeit
einer
Ereignisklassendefinitionsdatei
für
ein
bestimmtes
Regelbasisverzeichnis.
Dieser
Befehl
wird
für
die
Entwicklung
von
Klassen
in
einer
Umgebung,
die
nicht
die
Tivoli-Kommunikation
verwendet,
zur
Verfügung
gestellt.
upgrade_gui.sh
Aktualisiert
die
Regeln,
die
durch
Regelerstellungsprogramme
der
Version
3.6.2
und
früher
generiert
wurden
auf
die
Syntax,
die
vom
in
dieser
Version
von
Tivoli
Enterprise
Console
enthaltenen
Compiler
unterstützt
wird.
wchkclass
Überprüft
die
Gültigkeit
einer
Ereignisklassendefinitionsdatei
für
ein
bestimmtes
Regelbasisverzeichnis.
Dieser
Befehl
wird
für
die
Entwicklung
von
Klassen
in
einer
Tivoli
Enterprise
Console-Umgebung
zur
Verfügung
gestellt.
wrb
Verwaltet
Regelbasen.
wrb_default_rb
Inaktiviert
aktive
Regelsätze
in
der
Standardregelbasis.
wrbupgrade
Aktualisiert
Regelbasen
und
Ereignis-BAROC-Dateien,
die
mit
älteren
Versionen
von
Tivoli
Enterprise
Console
als
Version
3.7
erstellt
wurden,
auf
das
Format
der
Version
3.7
und
höher.
Datenbankbefehle
Befehl
Verwendungszweck
wdbconfig.sh
Führt
die
erstellten
Scripts
zur
Datenbankkonfiguration
aus.
Kapitel
1.
Befehle
5
Befehl
Verwendungszweck
wdbmaint.sh
Aktualisiert
die
Datenverteilungsstatistik
der
Datenbank
und
reorganisiert
die
Datenbank.
wtdbclear
Löscht
Ereignisse
aus
der
Ereignisdatenbank.
wtdbclear.pl
Löscht
Ereignisse
aus
der
Ereignisdatenbank.
wtdbspace
Liefert
Statistiken
über
die
Datenbank.
wtdbstat
Zeigt
den
Status
des
Datenbankservers
an.
wtdumper
Erstellt
einen
Ereignisbericht
zu
verarbeiteten
Ereignissen
aus
dem
Ereignisrepository.
wtdumprl
Erstellt
einen
Bericht
zu
empfangenen
Ereignissen
aus
dem
Empfangsprotokoll.
wtdumptr
Generiert
einen
Bericht
zu
abgeschlossenen
Tasks.
Befehle
des
Adapterkonfigurationsprogramms
(ACF)
Befehl
Verwendungszweck
waddac
Fügt
einen
Adapterkonfigurationssatz
zu
einem
Adapterkonfigurationsprofil
hinzu.
wdelac
Entfernt
einen
Adapterkonfigurationssatz
aus
einem
Adapterkonfigurationsprofil.
wlsac
Zeigt
die
Adapterkonfigurationssätze
in
einem
Adapterkonfigurationsprofil
an.
wlsaddflt
Zeigt
die
Adapterkonfigurationssätze
in
einem
Adapterkonfigurationsprofil
an.
wlsadenv
Zeigt
eine
installierte
Liste
der
adapterspezifischen
EIF-Umgebungsvariablen
an.
wlsadgui
Zeigt
eine
installierte
Verbindung
zu
adapterspezifischen
erweiterten
Konfigurati-ons-Tools
an.
wlsadval
Zeigt
installierte
Informationen
zur
Gültigkeitsprüfung
für
einen
Adaptertyp
an.
wlsaeenv
Zeigt
die
Umgebungsvariablen
an,
die
an
einem
Endpunkt
eines
Adapter-konfigurationsprofils
verfügbar
sind.
wsetac
Ändert
einen
vorhandenen
Adapterkonfigurationssatz
in
einem
Adapter-konfigurationsprofil.
wsetaddflt
Fügt
für
einen
Adaptertyp
einen
Adapterkonfigurationssatz
als
Standard
hinzu
oder
definiert
einen
Adapterkonfigurationssatz
als
Standard.
wsetadenv
Installiert
für
einen
Adaptertyp
eine
Liste
von
erkannten
EIF-Umgebungs-variablen.
wsetadgui
Installiert
eine
Verbindung
von
der
GUI
des
Adapterkonfigurationsprogramms
zu
einem
typenspezifischen
Konfigurations-Tool.
wsetadval
Installiert
Informationen
zur
Gültigkeitsprüfung
für
einen
Adaptertyp.
wsetaeenv
Ändert
Umgebungsvariablen,
die
in
Endpunkten
des
Adapterkonfigurations-profils
gespeichert
sind.
wstoptecgw
Stoppt
das
Tivoli
Enterprise
Console-Gateway.
wtouchac
Aktualisiert
die
Zeit
der
Änderung
eines
Satzes
in
einem
Adapterkonfigurations-profil,
um
die
erneute
Verteilung
zu
erzwingen.
Adapterbefehle
Befehl
Verwendungszweck
wsighup
Lädt
die
Konfigurations-
und
Formatdateien
für
den
Windows-Ereignisprotokoll-adapter
und
den
Windows
NT-Ereignisprotokolladapter
neu.
6
IBM
Tivoli
Enterprise
Console:
Referenzhandbuch
für
Befehle
und
Tasks
chkclass
Überprüft
die
Gültigkeit
einer
Ereignisklassendefinitionsdatei
für
ein
bestimmtes
Regelbasisverzeichnis.
Syntax
chkclass
[–k
regelbasisverzeichnis]
klassendatei
Beschreibung
Mit
dem
Befehl
chkclass
wird
sichergestellt,
dass
eine
Ereignisklassendefinitions-datei
für
das
im
Argument
regelbasisverzeichnis
angegebene
Regelbasisverzeichnis
gültig
ist.
Das
mit
der
Option
–k
verwendete
Argument
regelbasisverzeichnis
ist
nur
dann
optional,
wenn
die
Umgebungsvariable
$TEC_KB_DIR
nicht
definiert
ist
(sie
wird
nicht
automatisch
definiert).
Dieser
Befehl
wird
für
die
Entwicklung
von
Klassen
auf
einem
System
zur
Verfügung
gestellt,
auf
dem
Tivoli
Management
Framework
nicht
installiert
ist.
Anmerkung:
Wenn
Tivoli
Management
Framework
auf
Ihrem
System
installiert
ist,
verwenden
Sie
den
Befehl
wchkclass.
Autorisierung
Keine
Optionen
klassendatei
Gibt
den
Pfad
der
zu
überprüfenden
Ereignisklassendefinitionsdatei
an.
Der
Pfad
in
diesem
Argument
muss
ein
absoluter
Pfadname
sein.
–k
regelbasisverzeichnis
Gibt
das
Regelbasisverzeichnis
an.
Standardmäßig
wird
das
Verzeichnis
verwendet,
das
in
der
Umgebungsvariablen
$TEC_KB_DIR
definiert
ist.
Beispiele
Im
folgenden
Beispiel
wird
die
Gültigkeit
der
Ereignisklassendefinitionsdatei
/install/bin/hpux/TME/TEC/classfile1
für
das
in
der
Umgebungsvariablen
$TEC_KB_DIR
angegebene
Regelbasisverzeichnis
geprüft.
chkclass
/install/bin/hpux/TME/TEC/classfile1
Siehe
auch
wchkclass
Kapitel
1.
Befehle
7
postemsg
Sendet
ein
Ereignis
an
den
Ereignisserver
unter
Verwendung
von
Nicht-Tivoli-Kommunikation.
Syntax
postemsg
–S
server
|
–f
Konfigurationsdatei
[–m
nachricht]
[–r
schweregrad]
[attribut=wert...]
klasse
quelle
Beschreibung
Der
Befehl
postemsg
sendet
ein
Ereignis
an
einen
Ereignisserver.
Für
diesen
Befehl
ist
die
Verwendung
der
Tivoli
Management
Framework-Dienste
nicht
erforderlich.
Er
kann
in
Umgebungen
ausgeführt
werden,
in
denen
die
Tivoli-Software
nicht
installiert
ist.
Anmerkungen:
1.
Obwohl
der
Befehl
immer
noch
unterstützt
wird,
wird
die
Verwendung
des
Befehls
postzmsg
zum
Senden
von
Ereignissen
unter
Verwendung
von
Nicht-Tivoli-Kommunikation
bevorzugt.
2.
Wenn
Tivoli
Management
Framework
auf
Ihrem
System
installiert
ist,
können
Sie
den
Befehl
wpostzmsg
(Version
für
verwalteten
Knoten)
bzw.
wpostzmsg
(Endpunktversion)
verwenden.
3.
Da
Cachedateien
von
Anwendungen
nicht
gemeinsam
benutzt
werden
können,
sollten
Sie
für
diesen
Befehl
keine
Konfigurationsdatei
verwenden,
die
von
einem
anderen
Programm
wie
beispielsweise
einem
Adapter
verwendet
wird.
Da
dieser
Befehl
keinen
Zugriff
auf
die
Nachrichtenkataloge
für
die
Sprachenunter-stützungspakete
hat,
zeigt
postemsg
Fehlernachrichten
nur
in
englischer
Sprache
an.
Autorisierung
Keine
Optionen
attribut=wert
Ordnet
jedem
beliebigen
gültigen
Attribut
einen
Wert
zu.
Das
Attribut
sollte
für
die
Ereignisklasse
definiert
sein.
Mehrere
Ausdrücke
attribut=wert
müssen
durch
Leerzeichen
voneinander
getrennt
werden.
klasse
Gibt
die
Klasse
des
Ereignisses
an.
Die
Klasse
muss
mit
einer
auf
dem
Ser-ver
konfigurierten
Klasse
übereinstimmen.
Klassen
werden
vom
Adapter
definiert
und
werden
in
der
.baroc-Datei
des
Adapters
aufgelistet.
Wenn
der
Klassenname
Leerzeichen
enthält,
müssen
Sie
ihn
in
doppelte
Anfüh-rungszeichen
(″)
einschließen.
quelle
Gibt
die
Quelle
des
Ereignisses
an.
Wenn
der
Quellenname
Leerzeichen
enthält,
müssen
Sie
ihn
in
doppelte
Anführungszeichen
(″)
einschließen.
–f
konfigurationsdatei
Gibt
den
Namen
der
Adapterkonfigurationsdatei
an.
Sie
müssen
entweder
das
Argument
–S
oder
das
Argument
–f
angeben.
Weitere
Informationen
zu
Konfigurationsdateien
finden
Sie
im
Handbuch
IBM
Tivoli
Enterprise
Console
Event
Integration
Facility
Reference.
8
IBM
Tivoli
Enterprise
Console:
Referenzhandbuch
für
Befehle
und
Tasks
–m
nachricht
Der
in
doppelte
Anführungszeichen
(″)
eingeschlossene
Text
des
Ereignis-ses.
–r
schweregrad
Der
Schweregrad
des
Ereignisses.
Der
Schweregrad
muss
für
die
Ereignis-klasse
definiert
sein.
–S
server
Gibt
den
Hostnamen
oder
die
IP-Adresse
des
Servers
an.
Verwenden
Sie
diese
Option
nur
dann,
wenn
der
Port-Mapper
auf
dem
Ereignisserver
aus-geführt
wird.
Sie
müssen
entweder
das
Argument
–S
oder
das
Argument
–f
angeben.
Beispiele
Im
folgenden
Beispiel
für
UNIX-Umgebungen
wird
eine
Testnachricht
gesendet,
die
ein
Su_Failure-Ereignis
auf
den
Ereigniskonsolen
anzeigt:
postemsg
-S
tecbox
-r
WARNING
-m
"su
login
failure."
Su_Failure
LOGFILE
Siehe
auch
postzmsg,
TECAgent,
wpostemsg
(Endpunktversion),
wpostemsg
(Version
für
verwalteten
Knoten),
wpostzmsg
(Endpunktversion),
wpostzmsg
(Version
für
verwalteten
Knoten),
wsetemsg
Kapitel
1.
Befehle
9
postzmsg
Sendet
ein
Ereignis
an
den
Ereignisserver
unter
Verwendung
von
Nicht-Tivoli-Kommunikation.
Syntax
postzmsg
–S
server
|
–f
Konfigurationsdatei
[–m
nachricht]
[–r
schweregrad]
[attribut=wert...]
klasse
quelle
Beschreibung
Der
Befehl
postzmsg
sendet
ein
Ereignis
an
einen
Ereignisserver.
Für
diesen
Befehl
ist
die
Verwendung
der
Tivoli
Management
Framework-Dienste
nicht
erforderlich.
Er
kann
in
Umgebungen
ausgeführt
werden,
in
denen
die
Tivoli-Software
nicht
installiert
ist.
Da
dieser
Befehl
keinen
Zugriff
auf
die
Nachrichtenkataloge
für
die
Sprachenunterstützungspakete
hat,
zeigt
postzmsg
Fehlernachrichten
nur
in
engli-scher
Sprache
an.
Anmerkungen:
1.
Wenn
Tivoli
Management
Framework
auf
Ihrem
System
installiert
ist,
können
Sie
den
Befehl
wpostzmsg
(Endpunktversion)
bzw.
wpostzmsg
(Version
für
verwalteten
Knoten)
verwenden.
2.
Da
Cachedateien
von
Anwendungen
nicht
gemeinsam
benutzt
werden
können,
sollten
Sie
für
diesen
Befehl
keine
Konfigurationsdatei
verwenden,
die
von
einem
anderen
Programm
wie
beispielsweise
einem
Adapter
verwendet
wird.
Autorisierung
Keine
Optionen
attribut=wert
Ordnet
jedem
beliebigen
gültigen
Attribut
einen
Wert
zu.
Das
Attribut
sollte
für
die
Ereignisklasse
definiert
sein.
Mehrere
Ausdrücke
attribut=wert
müssen
durch
Leerzeichen
voneinander
getrennt
werden.
klasse
Gibt
die
Klasse
des
Ereignisses
an.
Die
Klasse
muss
mit
einer
auf
dem
Ser-ver
konfigurierten
Klasse
übereinstimmen.
Klassen
werden
vom
Adapter
definiert
und
werden
in
der
.baroc-Datei
des
Adapters
aufgelistet.
Wenn
der
Klassenname
Leerzeichen
enthält,
müssen
Sie
ihn
in
doppelte
Anfüh-rungszeichen
(″)
einschließen.
quelle
Gibt
die
Quelle
des
Ereignisses
an.
Wenn
der
Quellenname
Leerzeichen
enthält,
müssen
Sie
ihn
in
doppelte
Anführungszeichen
(″)
einschließen.
–f
konfigurationsdatei
Gibt
den
Namen
der
Konfigurationsdatei
an.
Sie
müssen
entweder
das
Argument
–S
oder
das
Argument
–f
angeben.
Weitere
Informationen
zu
Konfigurationsdateien
finden
Sie
im
Handbuch
IBM
Tivoli
Enterprise
Con-sole
Event
Integration
Facility
Reference.
–m
nachricht
Der
in
doppelte
Anführungszeichen
(″)
eingeschlossene
Text
des
Ereignis-ses.
10
IBM
Tivoli
Enterprise
Console:
Referenzhandbuch
für
Befehle
und
Tasks
–r
schweregrad
Gibt
einen
Schweregrad
an.
Der
Schweregrad
muss
für
die
Ereignisklasse
definiert
sein.
–S
server
Gibt
den
Hostnamen
oder
die
IP-Adresse
des
Servers
an.
Verwenden
Sie
diese
Option
nur
dann,
wenn
der
Port-Mapper
auf
dem
Ereignisserver
aus-geführt
wird.
Sie
müssen
entweder
das
Argument
–S
oder
das
Argument
–f
angeben.
Beispiele
Im
folgenden
Beispiel
für
UNIX-Umgebungen
wird
eine
Testnachricht
gesendet,
die
ein
Su_Failure-Ereignis
auf
den
Ereigniskonsolen
anzeigt:
postzmsg
-S
tecbox
–r
WARNING
–m
"su
login
failure."
Su_Failure
LOGFILE
Siehe
auch
postemsg,
TECAgent,
wpostemsg
(Endpunktversion),
wpostemsg
(Version
für
verwalteten
Knoten),
wpostzmsg
(Endpunktversion),
wpostzmsg
(Version
für
verwalteten
Knoten),
wsetemsg
Kapitel
1.
Befehle
11
tec_console
Startet
die
Tivoli
Enterprise
Console-Ereigniskonsole.
Syntax
tec_console
[–u
benutzer-id]
[–p
kennwort]
[–h
hostname[:port]]
[–e
ereignisgruppe]
[–nowindow]
[&]
Beschreibung
Der
Befehl
tec_console
startet
die
Ereigniskonsole.
Dieser
Befehl
befindet
sich
auf
dem
verwalteten
Knoten,
auf
dem
die
Ereigniskonsole
installiert
ist,
im
Verzeichnis
$BINDIR/bin.
Auf
allen
anderen
Hosts
befindet
sich
der
Befehl
in
dem
Verzeich-nis,
in
dem
die
Ereigniskonsole
installiert
wurde.
Sie
können
diesen
Befehl
im
Hintergrund
ausführen,
damit
die
Eingabeaufforde-
rung
der
Sitzung
zurückgegeben
wird.
Wird
dieser
Befehl
auf
einem
verwalteten
Knoten
ausgeführt,
muss
die
Tivoli-Umgebung
initialisiert
werden.
Beim
Absetzen
des
Befehls
tec_console
von
einer
Bash-Shell
unter
Windows
müs-sen
Sie
die
Dateinamenerweiterung
’.cmd’
angeben,
z.
B.:
tec_console.cmd
&
Der
Prozess
des
Benutzerschnittstellenservers
(UI-Servers)
kommuniziert
mit
der
Ereigniskonsole,
um
Ereignisse
aus
dem
Ereignisrepository
abzurufen
und
Anfor-derungen
für
Datenbankaktualisierungen
zusammenzufassen
und
diese
an
die
Dis-patch-Prozesse
von
Tivoli
Enterprise
Console
zu
übergeben.
Im
Ausgangsverzeichnis
des
Benutzers
wird
ein
Verzeichnis
’.tmeconsole’
erstellt,
in
dem
die
globalen
Werte
der
Konsole
des
Benutzers
gespeichert
werden.
Sie
müssen
die
Tivoli
Management
Framework-Option
Ferne
Client-Anmeldung
zulässig
auf
’TRUE’
setzen,
damit
dieser
Befehl
korrekt
ausgeführt
werden
kann.
Die
aktuelle
Einstellung
kann
mit
dem
Befehl
odadmin
odinfo
angezeigt
werden.
Verwenden
Sie
den
folgenden
Befehl,
um
diese
Option
einzustellen:
odadmin
set_allow_rconnect
TRUE
Die
Änderung
wird
sofort
wirksam.
Autorisierung
Für
Operatoren:
user,
RIM_view,
RIM_update
Für
Administratoren:
user,
RIM_view,
RIM_update,
senior
Tivoli
Enterprise
Console-Administratoren
und
-Operatoren
benötigen
die
in
der
folgenden
Tabelle
aufgeführten
Berechtigungsklassen
für
die
Tivoli
Management
Region.
Die
Tabelle
enthält
außerdem
die
für
die
beiden
Benutzertypen
verfügba-ren
Tivoli
Enterprise
Console-Ansichten.
Weitere
Informationen
zu
den
für
Tivoli
Enterprise
Console-Benutzer
erforderlichen
Berechtigungsklassen
können
Sie
dem
Tivoli
Enterprise
Console
Benutzerhandbuch
entnehmen.
Konsolenbenutzer
TMR-Berechtigungsklassen
Konsolenansichten
Administrator
RIM_view,
RIM_update,
senior
Konfigurations-,
Übersichts-
und
Schweregradansichten;
Ereignisanzeige
12
IBM
Tivoli
Enterprise
Console:
Referenzhandbuch
für
Befehle
und
Tasks
Konsolenbenutzer
TMR-Berechtigungsklassen
Konsolenansichten
Operator
RIM_view,
RIM_update,
user
Übersichts-
und
Schweregradansichten;
Ereignisanzeige
Optionen
&
Führen
Sie
den
Befehl
im
Hintergrund
aus,
damit
die
Eingabeaufforderung
weiterhin
verwendet
werden
kann.
–e
ereignisgruppe
Zeigt
die
angegebene
Ereignisgruppe
beim
Start
der
Konsole
in
der
Ereignisanzeige
an.
Anmerkung:
Für
diese
Option
müssen
Sie
einen
Ereignisgruppennamen,
der
aus
mehreren
Wörtern
besteht,
angeben.
Dieser
Name
ist
von
dem
von
Ihnen
verwendeten
Betriebssystem
(UNIX
oder
Windows)
abhängig.
Bei
dem
Ereignisgruppennamen
muss
die
Groß-
und
Kleinschreibung
beachtet
werden.
Dies
gilt
für
alle
Betriebssysteme.
Unter
UNIX
müssen
Sie
den
Ereignisgruppennamen
in
dop-pelte
Anführungszeichen
einschließen.
tec_console
-e
"All
Events"
Wenn
Sie
das
Windows-Betriebssystem
verwenden,
darf
der
Ereignisgruppenname
nicht
in
Anführungszeichen
einge-schlossen
werden.
tec_console.cmd
-e
All
Events
–h
hostname[:port]
Der
Host
muss
ein
verwalteter
Knoten
sein,
auf
dem
die
Benutzer-ID
und
das
Kennwort
von
Tivoli
Management
Framework
authentifiziert
werden
müssen.
Geben
Sie
diese
Option
als
hostname:port
an,
wenn
ein
anderer
Port
als
Port
94
verwendet
wird.
–nowindow
Unterdrückt
das
DOS-Fenster
(nur
unter
Windows).
–p
kennwort
Das
Kennwort
für
die
Anmelde-ID
des
Tivoli-Administrators.
–u
benutzer-id
Die
Anmelde-ID
des
Tivoli-Administrators.
Beispiele
Mit
dem
folgenden
Befehl
wird
auf
einem
UNIX-Host
eine
Ereigniskonsole
im
Hintergrund
gestartet.
Der
Benutzer
wird
zur
Eingabe
des
Hostnamens,
der
Anmelde-ID
und
des
Kennworts
aufgefordert.
tec_console
&
Mit
dem
folgenden
Befehl
wird
eine
Ereigniskonsole
auf
einem
Windows-Host
im
Hintergrund
gestartet;
in
der
Ereignisanzeige
wird
die
Ereignisgruppe
NT
ange-zeigt.
Der
Benutzer
wird
zur
Eingabe
des
Hostnamens,
der
Anmelde-ID
und
des
Kennworts
aufgefordert.
tec_console.cmd
-e
NT
&
Kapitel
1.
Befehle
13
TECAgent
Sendet
ein
Ereignis
an
den
Ereignisserver
unter
Verwendung
von
Tivoli-
bzw.
Nicht-Tivoli-Kommunikation.
Syntax
java
com.tivoli.tec.event_delivery.TECAgent
SENDER
–f
konfigurationsdatei
[–m
nachricht