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MAGAZIN Genuss für alle Sinne — Nr.9 — 30. November 2011

regiolive.ch Magazin 09/2011

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Vitamine kann man auch über die Ohren aufnehmen! Daran glaubt jeder, der einen Nachmittag beim Hi-End-Händler Daniel «Phoenix» Bähler in Aarburg verbracht hat. Auch Fotograf Roland Schöni aus Strengelbach hätte seine helle Freude an den wunderschönen Stereoanlagen. Mehr auf die Nase als auf die Augen verlässt sich Aromatherapeutin und Osmologin Yvonne Zimmerli. Unter der Nase liegt die Zunge, und die ist bei Enrico Principi, einem «Mastro oleari» einiges sensibler als beim Durchschnittsmenschen. Fingerspitzengefühl braucht Pianist und Shiatsu-Therapeut Jörg Gugelmann, dessen Finger Elfenbein- von Kunststofftasten unterscheiden und Energien im Körper zum Fliessen bringen können. Quasi den siebten Sinn aktivieren unsere Köche mit einem Ge-Nuss-Kuchen. Und falls Sie zu jenen gehören, die permanent Schwarz sehen, dann lesen Sie den Feldversuch, falls Sie ihn finden … Frohes Fest und bis im Jahr 2012, auf das sich vor allem der Fähnlifrässer freut, weil es kein Wahljahr ist!

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M a g a z i n

genuss für alle Sinne

— nr.9 —

30. November 2011

Untere Brühlstrasse 34 | CH-4800 ZofingenTel. 062 745 80 00 | [email protected] | www.kellerag.ch

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Editorial

I n der dunklen Jahreshälfte braucht das Gemüt viel Frisch-futter. Vitamine kann man auch über die Ohren aufneh-men! Daran glaubt jeder, der einen Nachmittag beim Hi-

End-Händler Daniel «Phoenix» Bähler in Aarburg verbracht hat. Was da aus den Boxen tönt, erfrischt Leib und Seele! Allerdings hätte auch Fotograf Roland Schöni aus Strengelbach seine helle

Freude an den wunderschönen Stereoanlagen, auch wenn der passionierte Bilderjäger den Zufall lieber mag als arrangierte Bilder. Mehr auf die Nase als auf die Augen ver-lässt sich Aromatherapeutin und Osmologin Yvonne Zimmerli aus Zofingen. Sie weiss, dass kein Geruch ohne Reaktion bleibt und hat die Gabe, unsere Gefühle via Nase zu manipulieren. Unter der Nase liegt die Zunge, und die ist bei Enrico Principi, einem «Mastro oleari» aus Fulenbach, einiges sensibler als beim Durchschnittsmenschen. Wel-che Geschmacksnoten er aus Olivenöl rausschmecken kann, erklärte er anlässlich einer Olivenöl-Degustation im l’Altro in Zofingen. Fingerspitzengefühl braucht Pianist und Shiatsu-Therapeut Jörg Gugelmann, dessen Finger Elfenbein- von Kunststofftasten un-terscheiden und Energien im Körper zum Fliessen bringen können. Quasi den siebten Sinn aktivieren unsere Köche mit einem Ge-Nuss-Kuchen, der auch Ihnen einen langen Winterabend versüssen könnte. Und falls Sie zu jenen gehören, die permanent Schwarz sehen, dann lesen Sie den Feldversuch, falls Sie ihn finden …

In diesem Sinn: Frohes Fest und bis im Jahr 2012, auf das sich vor allem der Fähnli-frässer freut, weil es kein Wahljahr ist! [email protected]

iMprESSuMregiolive.ch – magazinDas regiolive.ch-Magazin ist die Printergänzung zur grössten Informations- und Service-Plattform der Re-gion Zofingen regiolive.ch.

Erscheint 9 x jährlich Jahresabo: CHF 25.–Grossauflage: 108’872 Exemplare

KontaktHenzmannstrasse 20 4800 [email protected]

redaktionAdrian Gaberthüel, [email protected] Ruesch, [email protected] Schweizer, [email protected]ünter Zimmermann, [email protected]

FähnlifrässerOliver Schweizer

layoutMario Martić (mm)

HerausgeberZofinger Tagblatt AG, ztonlineHenzmannstr. 204800 Zofingen

anzeigenTelefon 062 745 96 90 Fax 062 745 96 [email protected]

druckZofinger Tagblatt AG, ZT Print

titelbildDaniel Bracher

Die Seiten dieses Magazins können mit Hilfe von Paperboy mit dem Handy foto-grafiert und weiterverwendet werden.

Das nächste regiolive.ch-Magazin erscheint am 9. Februar 2011.

Feedback: [email protected]

inHalt www.regiolive.ch

/aktuellgenuss für alle Sinne 5 – 12Volles Ohr – je audiophiler, desto Plattenspieler! 6«Mein Lieblingsbild ist noch nicht im Kasten» 7Kein Duft ohne Reaktion 9Modrig? Fruchtig? Pinienartig? 11«Ich bin ein Handmensch!» 12

/faehnlifraesserQuahljahr 2011 11

/ausgehenAgenda der regionalen Veranstaltungen auf einen Blick (Januar / Dezember) 14 / 15Uerkheim rocks! 17Auf die Hunde gekommen 17 /kochenGe-Nuss-Kuchen 13

/feldversuchDunkelkammer 19 /zuguterletztWeniger ist manchmal mehr 23

5 13 17

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Genuss für alle

sInne

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Volles ohr – je audIophIler, desto plattenspIeler!Die Ohren sind Daniel «Phoenix» Bählers wichtigstes Werkzeug. Er

komponiert für seine Kundschaft massgeschneiderte Stereoanlagen,

die entspannten Musikgenuss inklusive Gänsehaut garantieren.

Daniel, Hi-End-Händler kann man ja nicht lernen, was bist du von Beruf? Ich habe Uhrmacher gelernt, was mir heute gerade bei der Reparatur von Plattenspielern sehr hilft. Als Mikromechaniker ist man knifflige Arbeit gewohnt…

Kannst du dich an deine erste Stereoanla-ge erinnern? Natürlich! (Es folgt eine Aufzäh-lung an Bauteilen, denen der Interviewer leider nicht ganz lückenlos folgen kann…). Das Herz-stück war ein selber modifizierter Lenco-Plat-tenspieler, ich hatte einen Heco-Lautsprecher-Bausatz gekauft und in ein selbst konstruiertes, stabiles Holzgehäuse montiert. Eine tolle Anla-ge, das war 1974, da war ich Fünfzehn.

Das heisst, du hast bereits deine erste Stereoanlage selber um- und ausgebaut? Genau. Ich habe sehr früh gespürt, dass mei-ne Ansprüche an Qualität und Sound von den Händlern nicht erfüllt werden konnten. Es kam zwar Sound aus den Boxen und laut genug war es auch, aber eben: ich wünschte mir einen dif-ferenzierteren, knackigeren Sound. Und dafür musste ich die Geräte etwas modifizieren…

… was du ja dann bald zu deinem Beruf ge-macht hast! 1984 habe ich in der «Bau & Holz» in Zofingen meinen ersten Laden eröffnet. Anfangs handelte ich nur mit Occasionen, die ich repariert und feingetunt habe, irgendwann kamen dann Neugeräte dazu.

Was versteht man eigentlich unter «Hi-

End»? Was Hi-End jedenfalls nicht ist: ein Hau-fen teurer Werkstoffe, grosse Markennamen und sündhaft teure Anlagen, deren Sound oft genug ein zweifelhaftes Vergnügen darstellt. Wer protzen will, soll sich doch einen teuren Wagen kaufen (lacht)! Für mich bedeutet Hi-End möglichst authentische Musikwiedergabe. Man will Gänsehaut kriegen, entspannen, run-terkommen, das ist Hi-End-Musikgenuss für mich. Entgegen anderslautenden Gerüchten braucht man auch keinen riesigen Raum, um Musikgenuss zu erleben, das funktioniert in Räumen jeder Grösse!

Welche Komponente einer Stereoanlage ist aus deiner Sicht die entscheidendste für einen guten Klang? Grundsätzlich müs-sen die einzelnen Bausteine eine qualitativ stimmige Kette bilden. Fällt eines der Geräte ab, so zieht das den ganzen Sound runter. Ich bin überzeugt, auch wenn es da unterschiedli-che Philosophien gibt, dass der Verstärker das Herzstück einer Anlage bildet. Ein guter Ver-stärker kann einiges aus mittelprächtigen Laut-sprechern rausholen, ein schlechter Verstärker hingegen bringt auch die besten Lautsprecher nicht zum Klingen. Übrigens: man sollte die Kabel nicht vergessen! Sie bilden eine Art Fla-schenhals für die Soundqualität, weshalb es wirklich dumm ist, ausgerechnet da sparen zu wollen.

Mit welchem Betrag muss ein Audiophiler rechnen, um wahren Hörgenuss zu erwer-ben? Ich würde mal grob sagen, dass man ab

3000 Franken eine Anlage erwerben kann, die etwas taugt.

Nun stellt sich ja immer die Frage, ob die Ohren überhaupt mit der Technik mithal-ten mögen…? Auf jeden Fall! Mit dem Musik-hören ist es wie mit dem Essen: Je mehr Mahl-zeiten man gegessen hat, desto klarer werden die Vorstellungen davon, was gutes Essen ist. Man entwickelt also automatisch spezifischere, höhere Ansprüche an den Klang einer Anlage, je öfter man Musik hört. Und natürlich ist der eigene Geschmack das eigentliche Kriterium. Der eine mag einen glasklaren, fast sterilen Sound, der andere mag es wärmer und runder. Das uns am besten vertraute Instrument ist unsere Stimme. Als Gradmesser für die Qua-lität einer Anlage ist die Stimmwiedergabe deshalb sehr geeignet. Klingt die Stimme ganz natürlich und unverzerrt, so ist das als gutes Zeichen zu werten.

Die ewige Diskussion: CD oder Vinyl? Natürlich Vinyl! Die CD basiert auf einem rein rechnerischen Format - ausserhalb des Spektrums von 20 bis 20'000 Hertz läuft da gar nichts. Eine Schallplatte hingegen hat ein viel breiteres Frequenzspektrum, das geht bis 40'000 Hertz. Auch wenn das Frequenzspekt-rum, das unser Ohr wahrnehmen kann, limi-tiert sein mag - das Empfinden des Klanges von Vinyl ist trotzdem ein anderes, das Oberton-spektrum ist viel grösser, der Klang hat mehr Tiefe und scheint räumlicher. Am besten ist, du hörst es selber! (Bähler steht auf, zieht eine LP aus einem Regal, legt sie auf einen wunder-schönen Plattenspieler und wenige Sekunden nimmt sich der Autor fest vor, Geld für einen Plattenspieler zu sparen!) [email protected]

› www.phoenix-hifi.ch© F

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«MeIn lIeblInGsbIld Ist noch nIcht IM Kasten»Ihr wichtigstes Werkzeug ist das Auge. Sehen

tun Fotografen damit aber völlig

unterschiedlich. Roland Schöni faszinieren

vor allem Farben und Formen.

e inen Fotografen zu fragen, auf welchen der fünf Sinne er am wenigsten verzichten möchte, ist eigentlich sinnlos. Aber fra-gen wir doch mal Roland Schöni, Hobby-Fotograf aus Strengel-

bach. «Eindeutig das Sehen», antwortet er, erwartungsgemäss. Wie aber funktioniert eigentlich die visuelle Wahrnehmung eines Fotografen? Auf welche optischen Reize reagiert er am meisten? «Schöne Farben und Formen ziehen mich magisch an», erklärt er ohne lange zu überlegen. «An einer schönen Gestaltung kann ich nicht einfach so vorüber gehen, ohne sie festzuhalten». Kein Wunder, hat der verheiratete, zweifache Familienvater auch immer einen Fotoapparat «auf Mann». Dennoch gibt es immer wieder Situationen, bei denen ihm die Zeit fehlt, um den spezi-ellen Moment festzuhalten. Dann merkt er sich aber die Stelle und geht wenn immer möglich zu einem späteren Zeitpunkt wieder dahin zurück, um den Auslöser zu drücken. Wobei dies nicht immer möglich ist. Denn den Fotografen faszinieren vor allem Augenblicke und «ein Augenblick dauert nur einen Sekundenbruchteil und ist eigentlich unwiderruflich vorbei». Solche festzuhalten, das ist seine Herausforderung.

Damit letztlich ein Bild zu einem «Genuss» wird, braucht es in den Augen Schönis eine gewisse Ordnung, einen schönen Aufbau. «Es darf kein Wirrwarr oder ein Chaos herrschen auf dem Bild. Es sollte aufge-räumt sein». Dennoch überlässt er die Anordnung dem «Zufall» oder seinem eigenen Bildausschnitt oder Blickwinkel. Er ist eher der Situa-tions-Fotograf und kann mit «gestellten» Szenen in Foto-Studios weni-ger anfangen. «Ich zeige lieber eine Situation, wie sie ist. Mich fasziniert

der spezielle Moment, der nicht auffällt. Aus dem Alltäglichen etwas Spezielles machen, das ist mein Ziel».

Wie stellt sich denn ein Fotograf ein Leben ohne Augenlicht vor? «Da hätte ich grosse Mühe», gibt er zu. Er bewundere Leute, die damit leben und umzugehen wissen. Bleibt die Frage, inwiefern sich ein «Fotografen-Auge» weiterentwickelt. «Mein Sehen entwickelt sich lau-fend weiter», bestätigt Roland Schöni. «Ich sehe im Alltag ‹Schnappschüs-se›, ohne dass ich durch den Sucher schaue». Eine Frage, die er aber nicht beantworten kann, ist jene nach seinem Lieblingsbild. Jedenfalls bis heute. «Grundsätzlich ist ein Fotograf ja immer unzufrieden mit seinen Bildern. Irgendwas findet er immer, das er noch besser machen könn-te. Mein Lieblingsbild ist noch nicht im Kasten. Dieses werde ich noch machen – irgendwann – irgendwo…».

Seit 10 Jahren ist Roland Schöni leidenschaftlicher Fotograf. Damals, als die Digitalfotografie den Durchbruch schaffte, hatte es ihn so rich-tig gepackt. «Zwar habe ich bereits mit acht Jahren, mit einer Kamera meiner Grossmutter, zum ersten Mal Bilder geknipst. Mein erstes Sackgeld investierte ich in Foto-Filme». Aber das elende Warten auf die entwickelten Bilder und die späte Erkenntnis, ob ein Bild gelungen war, ärgerten ihn immer mehr. «Vielfach konntest du dann auch nicht mehr nachvollziehen, wieso ein Bild misslang oder eben gelungen war».

Sein fotografisches Auge hat er übrigens auch seinem jüngeren Sohn vermacht. Auch er fotografiert inzwischen regelmässig. Dabei ist auch dem Vater eines wieder klar geworden. Jeder Mensch sieht anders und findet seine eigenen Bilder. «Wenn wir zusammen an einen Anlass gehen und fotografieren, können die Ergebnisse nicht unterschiedli-cher sein. Beide finden ihre eigenen Momente, die sie festhalten wollen. Momente, die dank fotografischer Aufnahme noch lange für die Nachwelt in Erinnerung gehalten werden sollen. [email protected]

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KeIn duft ohne reaKtIonYvonne Zimmerli findet den Geruchssinn den spannendsten

aller Sinne. Die Aromatherapeutin und Osmologin über Emotionen,

Pheromone und Manipulation.

Yvonne, wie funktioniert Aromatherapie? Es gibt verschiedene Anwendungsformen: Bäder, Kosmetik, Inhalationen, Lampen und Vernebler. Eine der schönsten Anwendungen ist die Aromamassage. Dabei gelangen die ätherischen Öle tief in die Hautschichten, sti-mulieren Lymph-, Nerven- und Blutsystem. Zudem wirken die Essenzen über die Nase direkt auf den Stoffwechsel. In der Osmologie hingegen arbeite ich ausschliesslich mit dem Geruchssinn. Der Schwerpunkt liegt bei der Wirkung auf das limbische System im Hirn, auf die Psyche, die Gefühlswelt und das Ner-vensystem.

Was lösen diese Düfte dann aus im Hirn? Düfte sprechen unsere Gefühle an, lösen an-genehme oder unangenehme Emotionen aus, Freude, Glück, Trauer oder auch Ärger. Rie-chen ist nie ohne Reaktion. Verbindet man mit einem bestimmten Geruch eine unangeneh-me Erinnerung, dann sprechen wir von einer Schattenseite. Man kann negative Erlebnisse zwar nicht ungeschehen machen, aber man kann lernen, sie besser anzunehmen, indem man die negative Verknüpfung zu einem be-stimmten Duft auflöst.

Können Gefühle über den Geruchssinn besser angesprochen werden als über die anderen Sinne? Der Geruchssinn ist viel we-niger erforscht als das Auge oder das Gehör. Doch Pheromone und das Riechen ganz allge-

mein spielen eine sehr wichtige Rolle in zwi-schenmenschlichen Beziehungen. Die Eizellen beispielsweise locken die Spermien mit einem Maiglöckchen-Duft an. Grundsätzlich den-ke ich, dass alle Sinne gleichberechtigt etwas auslösen können. Es gibt auch Menschen, die Düfte generell ablehnen und lieber mit Klän-gen arbeiten. Ich finde den Geruchssinn aller-dings den spannendsten aller Sinne. Ist der Duft einmal in der Nase, löst er in jedem Falle eine Empfindung aus.

Sind synthetisch hergestellte ätherische Öle genauso wirkungsvoll wie natürliche? Meiner Meinung nach nicht ganz. Syntheti-sche Öle haben einige Nachteile. Zum Beispiel gibt es eine Reihe synthetischer Duftstoffe, die in der Natur nicht vorkommen, und die im Verdacht stehen, eher schädlich auf den menschlichen Organismus zu wirken. Natur-reine ätherische Öle enthalten die Lebenskraft der Pflanzen in konzentrierter Form. Sorgfäl-tig und fachmännisch angewendet sind sie viel verträglicher.

Verstehst du die Aromatherapie als Ersatz oder als Ergänzung zur Schulmedizin? Zur Linderung geringer Beschwerden kön-nen ätherische Öle allein eingesetzt werden. Grundsätzlich sind sie aber kein Ersatz für die Schulmedizin, sondern, richtig eingesetzt, eine gute Ergänzung auf dem Genesungsweg. Auch ich bin in gewissen Situationen dankbar über eine Kopfschmerztablette. Ätherische Öle

kommen immer häufiger in Pflege- und Altersheimen zum Einsatz, ebenso in der Schwangerschafts- und Geburts- sowie in der Sterbebegleitung. Sie sind fast immer kompa-tibel mit klassischen Therapieformen.

Was kann Aromatherapie nicht? Die Frage ist, was man erwartet: Heilung oder ganz ein-fach Hilfe? Ätherische Öle können Schmerzen lindern oder Verarbeitungsprozesse unterstüt-zen. Der Begriff «heilen» ist aber sehr heikel, er führt zum Teil zu übertriebenen Hoffnungen. Ich gebe nie solche Versprechen ab.

Gibt es Orte, die du meidest, weil du den Duft dort nicht ausstehen kannst? Ich bin eigentlich immer auf der Suche nach Düften und deren Reaktionen, nach Gefühlen und Emotionen, weil alles zum Leben gehört, Gu-tes und Schlechtes. Den Spital-Duft aber habe ich im Augenblick wirklich nicht gern. Dort riecht es für mich komprimiert nach «nicht gesund».

Kann man mit einem Duft auch jemanden manipulieren? Ja, absolut. In Einkaufszen-tern wird das ja bereits gemacht. Man setzt Düfte ein, die zum Kaufen animieren sollen. Ein Versicherungsvertreter wäre viel erfolg-reicher, wenn er kurz vor deinem Besuch in seinem Büro ein spezielles Duftlämpchen anzünden würde. Welchen Duft er verwen-den müsste, verrate ich aber natürlich nicht (lacht). Man wird dann offener auf der Kom-munikationsebene, die Bereitschaft steigt, das Bevorstehende zu einem positiven Abschluss zu bringen – für beide Seiten. [email protected]

› www.yemaja.ch © F

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www.regiolive.ch 10

rEgio-l inKS

informieren Sie sich auf den folgenden regionalen Websites über interessante produkte, dienstleis-tungen und innovative Firmen aus der region.

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www.burg-taxi.ch

Burg Taxi gehört zu den modernsten Taxiunternehmen der Region – auch im Netz: Auf der neuen Website können Kunden ihre Aufträge mittels persönlichem Login aufgeben und ein Fahrkosten-Kalkulator errechnet den Preis für jede Strecke.

www.gewerbe-zofingen.ch

Dies ist die offizielle Website des Zofinger Gewerbes mit allen wichtigen Informationen rund um den Verein, inklusive den News, dem Veranstaltungs-kalender, der Lehrlingsbörse und dem kompletten Mitgliederverzeichnis.

www.baerfensterbau.ch

Als Unternehmen mit über 25-jähriger Erfahrung im Fensterbau bietet die BAER Fensterbau AG, Rothrist, von der Beratung über die eigene Fabrikation und die Montage alles aus eigener Hand an. Besuchen Sie uns.

www.ewoftringen.ch

Per 1. Januar 2009 wurde die Oftringer Elektrizitäts- und Wasserversorgung EWO vom Dienstleistungsbe-trieb Gemeinde Oftringen in die privatrechtliche EW Oftringen AG überführt. Informationen rund um die Firma finden Sie auf der Website.

www.gottlieb-mueller.ch

Die Zofinger Gottlieb Müller AG ist Ihr zuverlässiger Partner im Hoch- und Tiefbau sowie im Wohnungs-, Industrie- und Gewerbebau, mit umfassendem Ser-vice für Umbauten und Sanierungen und mit eigener Kundenzimmerei.

www.hama.ch

HAMA Immobilien, Zofingen – die Adresse für Zuverlässigkeit, Kompetenz und Vertrauenswür -d igkeit im Immobilienbereich. Ob Verkauf, Vermittlungen, Schätzungen oder Verwaltungen von Liegenschaften – wir beraten Sie gerne.

www.oftringen.ch

Dank der Website des Dienstleistungsbetriebes Gemeinde Oftringen mit interaktivem Ortsplan, Raumvermietung, umfassendem Online-Schalter, täglich aktuellen News u.v.m. können Sie sich so manchen Gang auf die Verwaltung ersparen.

www.hallwyler.ch

Die innovativste Bauunternehmung der Region! Leidenschaftliche Bauprofis, aktuelle Baustellen und Projekte, ein starkes Immobilienangebot und News rund um die Hallwyler-Familie… Baustark! Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

www.rothrist.ch

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www.zofingenregio.ch

www.ztonline.ch

Beste Kommunikation. Dafür stehen wir. Das leitet uns. Wie wir als Medienunternehmen auch Sie bei der Kommunikation unterstützen können, ob in gedruckter, audiovisueller oder digitaler Form, zeigen wir Ihnen auf unserer neuen Website.

www.spitalzofingen.ch

Viel Wissenswertes über das Spital Zofingen: aktuelle Veranstaltungen, Besuchszeiten, Ausbildungsmög-lichkeiten, Kurse, Diens t leistungen und Fachgebiete sowie Organisation und Führung. Alles finden Sie auf dieser umfassenden Website.

www.zofingen.ch

News aus dem Stadtrat lesen, am Online-Schalter Dokumente bestellen oder Reglemente downloaden, Räume mieten oder im Ortsplan suchen – die Web-site der Stadt Zofingen macht dies von zu Hause aus möglich – rund um die Uhr.

Folge uns und vernetze dich in der Region!

www.zofingenregio.ch/socialmedia

www.bolliger-ag.ch

Musik ist unsere Leidenschaft, Bilder sind unser Leben. Herzlich willkommen in der faszinierenden Welt der Unterhaltungselektronik und Multimedia auf unserer neu gestalteten Website. Schauen Sie sich um.

www.regiolive.ch /aktuell 11

ModrIG? fruchtIG?

pInIenartIG?Text: [email protected] / Foto: Baumann / StockFood

G eschmäcker sind verschieden! Was in der Mode oder in der Musik zählt, ist auch beim Geschmack an sich gültig. Denn wie scharf, süss, bitter oder sauer ein Menu ist, wird individuell wahrgenommen und unterscheidet sich je nach Person. Dies

zeigte sich auch an einer etwas unorthodoxen Degustation im Spezialitätengeschäft L’Altro in Zofingen. Nicht Wein oder Bier wurden sensorisch geprüft – es war Olivenöl, das die Kehlen runterfloss…

«Es gibt sicherlich Leute, die für solche Degustationen weniger gut geeignet sind. Wenn das Interesse aber da ist, ist eine gute Voraussetzung schon einmal gegeben» - wer dies sagt, muss es wissen, ist Enrico Principi von der Firma Gustoso in Fulenbach doch ein «Mas-tro oleari», ein Meister des Olivenöls. Zwar ist dieser Begriff nicht geschützt, dennoch ist Principi Absolvent der Fachhochschule in Wädenswil, wo er Lebensmitteltechnologie mit Fachrichtung Olivenöl studierte. Während drei Jahren werden dort beispielsweise Senso-rische Analytik von Lebensmitteln, Lebensmittelrecht und Qualitätsmanagement gelernt. Voraussetzung, um ein Lebensmittel sensorisch perfekt zu beurteilen.

Ohne Studienkurs wird das Analysieren nicht ganz einfach, wie sich an der Olivenölde-gustation zeigte. Auf einem sogenannten Profile-Sheet werden Geschmacksrichtungen wie ranzig, schlammig, stichig scharf oder fruchtig notiert. Dazu gesellt sich der Gesamteindruck der Harmonie und der Dauerhaftigkeit. Aber auch ob das Öl nun eher nuss-, mandel- oder pinienartig schmeckt, wird notiert. Bei den Amateuren im L’Altro waren die Empfindungen breit gefächert, was bei den Profis hingegen nicht vorkommen darf. Denn entsteht bei ihnen eine Abweichung von über 10 Prozent, wird die Degustation annulliert.

Übrigens ist laut Enrico Principi der Preis eines Olivenöls kein bewährter Indikator. «Ein Öl für 5 Franken kann nicht gut sein», sagt der Olivenölmeister zwar, aber hohe Preise müs-sen auch nicht unbedingt für eine hohe Qualität stehen. Hier gilt wie beim Wein: der eigene Geschmack befiehlt. Und dieser lässt sich mit einer Degustation gut herausfinden.

› www.gustoso.ch

FÄHnliFrÄSSEr

QuaHljaHr 2011Herrgott! Bin ich froh, dass dieses Jahr bald zu Ende ist! Zum Glück hatten wir noch den Japanischen Atom-Supergau, den Norweger Psycho Breivik, Oberst Gaddafi, die Eurokrise und den Cavaliere im Programm – anders wäre das Wahljahr 2011 wohl kaum auszuhalten. Ich kann sie nicht mehr sehen, all die kompetenten, lösungsorientierten, verant-wortungsvollen, teamfähigen, integren Gesichter auf Tonnen von Holzplakatwänden, die nichts an-deres im Sinne haben, als sich aufzuopfern für uns, das Volk. Ein ganz kleines bisschen Freude an der Macht kann sicherlich die Motivation erhöhen, für den Nationalrat zu kandidieren, denn des Geldes we-gen braucht man ja nicht Nationalrat zu werden, wie unsere Laien-Politiker immer wieder gerne beteuern. Das erweckt beinahe den Eindruck, als ob die wacke-ren Politikerinnen und Politiker für einen Landjä-ger und ein altes Stück Brot an den vier Sessionen im Jahr teilnehmen würden. Seien Sie unbesorgt! 86 Mahlzeitentschädigungen à 100 Franken (ent-spricht rund 5000 Paar Schweizer Landjägern bei Le Shop inklusive Hauslieferung) erhält ein Nationalrat jährlich – neben einer Spesenpauschale von 30'000 Franken. Und sollte das Zeitungslesen während den Sessionen gar schläfrig machen, so stehen 51 Über-nachtungsentschädigungen zu 170 Franken zur Ver-fügung. Für 170 Franken kann man ja in Bern kaum gescheit übernachten, werden Sie nun einwenden. Für ein standesgemässes Zimmer im Schweizerhof müssen die Kämpfer im Dienste des Vaterlandes des-halb wohl oder übel ihre 91 Taggelder à 400 Franken anzapfen – oder aus den 21'000 Franken offiziellen Jahreseinkommens quersubventionieren. Das waren so viele Zahlen, dass wir natürlich verstehen können, dass nicht nur wir, sondern auch der Politiker, zu-mal er sich ja keinesfalls für Geld und dergleichen interessiert, den Überblick verlieren kann. Spesen, Einkommen und Entschädigungen addiert ergibt die Summe von gut 122'000 Franken (71'760 Paar Landjäger). Ergo kosten uns die 200 Nationalräte jährlich rund 24 Millionen - und da ist der Schaden, den sie anrichten, noch nicht inklusive. Warum also nicht die heimische Fleischproduktion ankurbeln und den Nationalratssaal nächstes Jahr statt mit Nationalräten mit ihrem jährlichen Gesamtverdienst von 14,35 Millionen Paar Landjägern füllen? 28 Mil-lionen Würste irren sich wohl nicht öfter als [email protected]

aKtuEll

www.regiolive.ch /aktuell 12

«Ich bIn eIn handMensch!»Jörg Gugelmann ist Pianist und hat bereits in den 80er-Jahren eine

Ausbildung zum diplomierten Shiatsu-Therapeuten absolviert.

Jörg Gugelmann, gibt es eigentlich die idealen Pianistenhände? Die Grösse der Hände ist jedenfalls nicht das Entscheidende. Pianistenhände müssen in erster Linie sensi-bel und fühlend sein. Der Kopf mag wohl auch beteiligt sein beim Klavierspielen, aber im Ide-alfall fliesst die Kraft, die kosmische Energie, oder wie man es auch immer nennen will, ein-fach durch die Hände.

Hat man als Pianist Angst um seine Hän-de? Ich bin 1970 ins Konservatorium Bern eingetreten und habe nach Erhalt des Diploms als junger Pianist beschlossen, meine Hände für 100'000 Franken versichern zu lassen. Ir-gendwann habe ich die Police genauer gelesen und feststellen müssen, dass mir beim Verlust eines Fingers 5%, also 5'000 Franken, zuste-hen würden. Nun, das hätte mir in diesem Fall wohl wenig geholfen (lacht herzlich), darum habe ich die Versicherung wieder gekündigt. Seither habe ich unversicherte Hände mit im-mer noch zehn Fingern dran.

Machen Pianisten eine Art Finger- und Handtraining? Eigentlich wären regelmä-ssige Handmassagen sehr gut für Pianisten, man kann sich die Hände übrigens auch selber massieren. Mir persönlich bringt eine kurze Handmassage zum Aufwärmen mehr als Fin-gerübungen direkt am Klavier.

Ist der Tastsinn als solches beim Piano-spielen überhaupt gefragt oder geht es da «nur» um Technik? Beim Klavierspielen zählt am Ende halt das Magische, Undefinier-bare: das Gefühl, dass alles in und aus den

Händen fliesst. Konstantes Üben fördert die Sensibilität der Finger zweifellos, aber Wille und Disziplin alleine erzeugen nicht automa-tisch Magie.

Seit den frühen 80er-Jahren befasst du dich intensiv mit der fernöstlichen Shiatsu-Massagetechnik. Wie bist du dazu gekommen? Das ist eine sehr lange Geschichte. Schon früh suchte ich nach einer Tätigkeit, mit der man Menschen helfen kann, aber es durfte auf keinen Fall etwas Sektiereri-sches, Fanatisches sein. Wichtig war mir auch, dass man die Hände dazu braucht, ich bin ein richtiger Handmensch (lacht). Nach etlichen Erfahrungen mit verschiedenen Massage-techniken bin ich auf Shiatsu gestossen und habe, als 1985 die Heilpraktikerschule Luzern gegründet wurde, da meine Ausbildung zum diplomierten Shiatsu-Therapeut gemacht. Ich muss aber betonen, dass ich Shiatsu nur privat praktiziere, obwohl es eine Zeit gab, wo ich daran gedacht habe, einen Eintrag ins Medizinische Register anzustreben und damit die Krankenkassen-Zulassung zu kriegen. Ein Jahr Auszeit in China im Jahr 2008 hat mich aber dazu bewogen, mich quasi fürs Klavier und gegen eine kommerzielle Ausübung des Shiatsu zu entscheiden.

Hat sich dein Pianospiel durch die Erfah-rungen mit Shiatsu verändert? Shiatsu hat mich in all den Jahren sensibler gemacht, allerdings nicht nur bezogen auf meine Fin-ger, sondern auf mein generelles Empfinden als Mensch. Mir ist aufgefallen, dass mei-ne Hände, nachdem ich Shiatsu praktiziert

habe, geschmeidiger geworden sind, was fürs Klavierspielen nur förderlich ist.

Ist dein Flügel eigentlich bereits mit Kunststoff-Tasten bestückt oder sind die noch aus Elfenbein? Das sind noch echte Elfenbeintasten, der Flügel ist über 60 Jahre alt. Problematisch daran ist, dass es deshalb beinahe unmöglich ist, den Flügel nach Ham-burg zum Restaurieren zu schicken. Elfenbein ist ein rotes Tuch am Zoll, auch wenn es uralt ist…

Könntest du deine Elfenbeintasten blind von Elfenbein-Imitaten aus Kunststoff unterscheiden? Das Experiment habe ich noch nie gemacht, ich behaupte aber, ich könn-te es.

Inwiefern ist denn der Unterschied fühl-bar? Das ist schwierig in Worte zu fassen. Elfenbein bietet dem Finger mehr Widerstand, ich würde sagen, es weist eine höhere Mate-rialdichte auf als Kunststoff, der sich dafür wärmer anfühlt. Wenn man dazu neigt, wäh-rend des Klavierspielens zu schwitzen an den Fingern, so wird das bei Kunststoff schneller der Fall sein als bei Elfenbein.

Sagen die Hände etwas über den Charak-ter eines Menschen aus? Ich überlege mir oft, wenn ich die Hände einer Person sehe, ob diese Person mit ihren Händen mehr Gutes oder Schlechtes tut. Ich denke aber nicht, dass Grösse und Form der Hände und Finger Rück-schlüsse auf den Charakter zulassen. Kleine sensible Hände können durchaus auch einem aggressiven, gewalttätigen Menschen gehören.

[email protected]

aKtuEll ©

Fot

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liver

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weize

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www.regiolive.ch /kochen 13

KoCHEn

Ge-nuss-KuchenDer Ge-Nuss ist im Gegensatz

zur Kopfnuss ein äusserst

angenehmer Begleiter unseres

Alltags und kann uns noch so

manch bitteren Tag versüssen.

Und in Tagen wie diesen,

die immer kürzer werden und

uns mit Nebel empfangen,

kann man sich nicht genug mit

Ge-Nüssen vollstopfen.

zutaten:130 g Margarine 100 g Zucker 1 Pck. Vanillezucker 2 Eier

Gut miteinander vermengen bis Spitz-chen entstehen.

1 TL Backpulver 300 g Mehl

Dazugeben und zu einem Teig kneten. Auf einem mit Papier ausgelegten Blech ver-streichen.

Für den Belag: 100 g Aprikosenkonfitüre

Die Marmelade auf den Teig streichen.

250 g Butter 200 g Zucker 2 Pck. Vanillezucker 4 EL Wasser 200 g Haselnüsse (oder Mandeln), gemahlen 200 g Mandelsplitter

Butter, Zucker und Vanillezucker in einem Topf schmelzen, bis der Zucker auf-gelöst ist. Wasser, Mandeln und Haselnüsse hinzugeben, verrühren und die Masse auf den Teig streichen.

Bei Umluft 150°C 30-40 Minuten backen.

dessert für 4 personen

1

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ausstellungen / Messen05.11. - 10.12. Kunstausstellung Michael Streun,

Thun, Alte Spinnerei – Rothrist

19.11. - 11.12. Sabina Schwaar (Küttigen) &

Angelo De Moliner (Aarau), Galerie Rahmenatelier

– Zofingen

02.12. - 04.12. Weihnachtsmarkt der Sinne,

Altstadt – Zofingen

03.12. - 09.01. Marcelle Ernst (Malerei) & Gigga

Hug (Fotographie), Altes Schützenhaus – Zofingen

08.12. Monatsmarkt, Altstadt – Zofingen

10.12. Weihnachts-Märet, Sennhof – Vordemwald

(10:00) / Weihnachtsmarkt, Rondo – Safenwil

12.12. Vernissage von R. Kummer/W. Wilhelm/

U. Rentsch/D. Schläfli, Galerie Soun Int Art (17:00)

17.12. - 23.12. Weihnachtsbaumverkauf,

Alter Postplatz – Zofingen

17.12. - 25.01. Weihnacht – Neujahrausstellung,

Galerie Rahmenatelier – Zofingen

29.12. Kleintierschau, Mehrzweckhalle – Oftringen

(09:00)

Bühne30.11. «Hair», Stadttheater – Olten (20:00) /

«dito» - Improvisationstheater, Schwager Theater

– Olten (20:15)

02.12. Theater Ö: «Kantensprung», Theater –

Olten (20:15)

02.12. - 03.12. Bea von Malchus: «Foolish und

frei nach Shakespeare», Theaterstudio – Olten

(20:15)

07.12. «Die Dreigroschenoper», Stadttheater –

Olten (20:00)

09.12. Oper im Knopfloch «Bunbury»,

Kleine Bühne – Zofingen (20:15)

10.12. Pedro Lenz & Christian Brantschen:

«Goalie-Tour», Härdöpfuchäuer – Schöftland (20:15)

11.12. Worte und Musik im Advent,

Kommende – Reiden (17:00)

14.12. «Monsieur Ibrahim und die Blumen des

Koran», Stadttheater – Olten (20:00)

16.12. Philip Maloney (Lesung), Schützenmat-

te – Olten (20:00) / «Monsieur Ibrahim und die

Blumen des Koran», Stadtsaal – Zofingen (20:00)

/ Heinz de Specht: «schön», Härdöpfuchäuer –

Schöftland (20:15)

16.12. - 17.12. Knuth & Tucek: «Weimarer

Weihnachtsspiel oder Jesses Maria!»,

Theaterstudio – Olten (20:15)

17.12. «Pinocchio», Stadttheater – Olten (15:00)

18.12. Weihnachtsmusical «De neu Stärn», FMG –

Strengelbach (09:45) / Margrit Gysin, Kleine Bühne

– Zofingen (11:00)

21.12. «A Christmas Carol» - Eine Weihnachts-

geschichte, Stadttheater – Olten (20:00)

23.12. X-Mas Slam, OX. Kultur im Ochsen –

Zofingen (20:00)

24.12. Krippenspiel der ref. Kirchgemeinde,

Kirche – Uerkheim (17:00)

28.12. «dito» - Improvisationstheater,

Schwager Theater – Olten (20:15)

29.12. Nachtfieber – die Show nach Zehn,

Schützenmatte – Olten (22:01)

07.01. - 23.03. «Die Zirkusprinzessin»,

Stadttheater – Sursee

10.01. «La Belle Hélène - Die schöne Helena»,

Stadttheater – Olten (20:00)

11.01. Loriot's Hitparade, Mehrzweckhalle –

Oftringen (20:00)

13.01. «laut&deutlich»-Poetry Slam der art i.g.,

Schützenmatte – Olten (20:00)

13.01. - 14.01. Jürg Kienberger: «Ich Biene ergo

summ», Theaterstudio – Olten (20:15)

20.01. «David Copperfield» (engl.), Stadtsaal –

Zofingen (15:00/20:00) /

1. Oltner Comedycasting - 1. Ausscheidungs-

abend, Schwager Theater – Olten (20:15)

20.01. - 22.01. Magdeburger Zwickmühle: neues

Programm, Theaterstudio – Olten (20:15)

21.01. Märchentheater «König Drosselbart»,

Bärenmatte – Suhr (15:00) /

Pedro Lenz & Christian Brantschen:

«Goalie Tour», Aula – Kölliken (20:15)

24.01. «Sein oder Nichtsein - To Be or Not to Be»,

Stadttheater – Olten (20:00)

25.01. «dito»-Kommunikationstheater,

Schwager Theater – Olten (20:15)

27.01. - 28.01. Graziella Rossi: «Rose»,

Theaterstudio – Olten (20:15)

02.02. «Schillers sämtliche Werke...leicht ge-

kürzt», Stadttheater – Olten (20:00)

04.02. Kabarettabend mit Veri,

Kommende – Reiden (20:00)

05.02. Kindermusical: «Heidi»,

Bärenmatte – Suhr (14:00)

Clubs / parties02.12. GrooveBox, OX. Kultur im Ochsen –

Zofingen (21:00)

03.12. Saloperie - Halt die Fresse und tanz!,

Moonwalker – Aarburg (22:00) /

Ü25 - Die Beste, Terminus – Olten (23:00)

09.12. Umleitung mit Gogo & Don Ramon,

Kulturwerk118 – Sursee (22:00)

10.12. 30plus - Bestseller auf dem Plattenteller,

Moonwalker – Aarburg (21:00) / Turbo!, OX. Kultur

im Ochsen – Zofingen (21:00)

24.12. Saturday Nite Fever,

Terminus – Olten (22:00)

26.12. Cuba Tonight, Bärensaal – Aarburg (21:00)

30.12. 30plus – House,

Moonwalker – Aarburg (21:00)

31.12. New Year's Bash,

Schützenmatte – Olten (21:00) /

Silvester 2011, Moonwalker – Aarburg (22:00) /

Silvester Nite Fever, Terminus – Olten (22:00)

01.01. Katersaufen,

OX. Kultur im Ochsen – Zofingen (21:00)

07.01. Oldies-Night,

Mehrzweckhalle – Zofingen (20:00)

25.01. Schüler-Disco,

Obristhof – Oftringen (18:00)

geselliges30.11. Geschichtennachmittag für Mütter mit

Kleinkinder, Bibliothek – Oftringen (15:00) /

Weihnachtsgeschichten am Lagerfeuer, Ref.

Kirchgemeindehaus – Strengelbach (17:00)

01.12. Ein überraschendes Adventsfenster,

Bibliothek – Rothrist (18:00)

01.12. - 24.12. Strengelbacher Adventsfenster,

Strengelbach

02.12. Samichlauseinzug, Wikon

02.12. - 03.12. Turnerabende, Kirchleerau

02.12. - 04.12. Jodlerlotto, Walterswil

03.12. Suppentag der Kirche Oftringen, Ref.

Kirche – Oftringen (11:30) / Turnerabend, Brittnau

03.12. - 04.12. Chlaus-Lotto der

Musikgesellschaft, Hotel Sonne – Reiden

04.12. Chlauseinzug, Brittnau

06.12. Spiel- und Jassnachmittag,

Annexe – Vordemwald (14:00)

07.12. Weihnachtsgeschichten am Lagerfeuer,

Ref. Kirchgemeindehaus – Strengelbach (17:00) /

Räbeliechtliumzug, Schulhaus – Moosleerau (18:15)

09.12. Adventsanlass des Männerchors,

Schulhausplatz – Kirchleerau / Sprachencafé,

BZZ – Zofingen (18:00)

11.12. «ä Halle wo`s fägt» - Indoorspielplatz für

Kinder, Paradiesli – Aarburg (09:30) /

Lese-Sonntag, Bibliothek – Oftringen (10:00)

13.12. Weihnachtsgeschichten am Lagerfeuer,

Ref. Kirchgemeindehaus – Strengelbach (19:00)

14.12. «Gschechtli-Zyt» für Kinder von 4-7

Jahren, Bibliothek – Rothrist (14:00) / Öffentlicher

Spielabend, Ludothek – Zofingen (20:00)

17.12. Märchennachmittag, Obristhof –

Oftringen (14:00) / Adventsfenster &

Friedenslicht, Heimatmuseum – Rothrist (18:00)

20.12. Weihnachtsgeschichten am Lagerfeuer,

Ref. Kirchgemeindehaus – Strengelbach (19:00)

22.12. Donnschtig-Träff im Contrast,

Kath. Pfarreizentrum (14:00)

31.12. Silvesterapéro, Kirchleerau

01.01. Neujahrsapéro, Attelwil/ Riken/

VEranStaltungEn dEzEMBEr / januar 2011 / 12

VEranStaltungEn dEzEMBEr / januar 2011 / 12

www.regiolive.ch /ausgehen 15

Murgenthal/Uerkheim/Vordemwald

02.01. Neujahrsapéro, Rothrist

03.01. Spiel- und Jassnachmittag,

Annexe – Vordemwald (14:00)

06.01. Dreikönigsapéro/Weihnachtsbaumweit-

wurf, Staffelbach

07.01. Suppentag der Kirche Oftringen,

Kirche – Oftringen (11:30)

15.01. «ä Halle wo`s fägt» - Indoorspielplatz für

Kinder, Paradiesli – Aarburg (09:30) /

Lese-Sonntag, Bibliothek – Oftringen (10:00)

20.01. - 21.01. Turnerabende, Mehrzweckhalle -

Safenwil

25.01. Spielnachmittag der Ludothek,

Schulhaus – Reiden (14:00)

07.02. Spiel- und Jassnachmittag,

Annexe – Vordemwald (14:00)

Konzerte30.11. Novembermusik Feierlich & Festlich

(Musikschule), Stadtkirche – Zofingen (19:00)

02.12. Balkan Night mit Molotow Brass

Orkestar, Kulturwerk118 – Sursee (21:00)

03.12. Glockenspielkonzert, Stiftturm –

Zofingen (11:00) / Ueli Schmezer: «Chinderland»,

Härdöpfuchäuer – Schöftland (16:00) / Tinu Hei-

niger, Fabrikli – Bottenwil (20:00) / Chambersoul,

Obristhof – Oftringen (20:00) / El Después: «Como

un tren», Alass – Zofingen (20:00) / MatterLive,

Härdöpfuchäuer – Schöftland (20:15) / Böröm's

Next Rockband, Böröm Pöm Pöm – Oberentfelden

(21:00) / Haïrdrÿer & Maxxwell & Charing Cross,

Kulturwerk118 – Sursee (20:30) / Mani Neumeier,

OX. Kultur im Ochsen – Zofingen (21:00)

04.12. Konzert & Film zum 80. Geburtstag

von Mauricio Kagel, Alass – Zofingen (14:00) /

Kinderkonzert «sing mit uns», Bärenmatte – Suhr

(15:30/20:00) / Adventskonzert mit dem

Ensemble Cantalon, Bärensaal – Aarburg (17:00)

05.12. Kerzenlichtkonzert mit Werken für

Violine und Cembalo, Mozartraum – Aarburg

(18:00) / I Quattro, Stadttheater – Olten (20:00) /

Voices of Gospel, Bärenmatte – Suhr (20:00)

08.12. Konzert mit der Blaskapelle MG Wikon,

Mehrzweckhalle – Wikon / Christmas Special mit

Jazzmin, Römerbad – Zofingen

09.12. Bluesaholics, Moonwalker – Aarburg (20:00)

/ Kerzenlichtkonzert für Violine und Cembalo,

Mozartraum – Aarburg (20:00) / QC & Band,

OX. Kultur im Ochsen – Zofingen (21:00)

09.12. - 10.12. Jahreskonzerte des Handharmo-

nikaclubs, Mehrzweckhalle – Staffelbach

10.12. Konzert mit der Blaskapelle MG Wikon,

Mehrzweckhalle – Wikon / Die Paldauer -

Weihnachten 2011, Stadthalle – Sursee (19:00) /

Rock'n'Sexy mit Silence Lost & Liz Schneider,

Turnhalle – Uerkheim (19:30) / Peter und Nina

Reber, Stadttheater – Olten (20:00) / Kirchenchor-

konzert, Ref. Kirche – Rothrist (20:00) / Gospel-

konzert, Ref. Kirche – Strengelbach (20:00) /

The Ocean & The Post Human Big Bang, Böröm

Pöm Pöm – Oberentfelden (21:00)

11.12. Weihnachtskonzert mit Michael Erni,

Stadttheater – Olten (17:00) / Kirchenchorkon-

zert, Ref. Kirche – Rothrist (17:00) /

Weihnachtskonzert der Solothurner Vokalisten,

Kloster – St. Urban (17:00)

12.12. Wandelkonzert der Kantonsschule,

Aula BZZ – Zofingen (19:00)

13.12. Bernd Glemser, Stadttheater – Olten

(20:00)

14.12. Adventskonzert der Musikschule,

Ref. Kirche – Kölliken

15.12. Weihnachtsspiel der Schule, Wikon

16.12. Molly Hatchet, Moonwalker – Aarburg

(20:00) / MatterLive, Schützenmatte – Olten

(20:15)

17.12. Weihnachtsmusical, Kirche – Oftringen

(17:00) / Hellvetia Day XI, Kulturwerk118 – Sursee

(17:30) / Weihnachts-Oratorium J.S.Bach,

Stadtkirche – Zofingen (19:30) / Pub La Bomba

(CD-Taufe) & Drive-by Kiss, OX. Kultur im Ochsen

– Zofingen (21:00)

18.12. Weihnachtsmusical, Kirche – Oftringen

(10:00) / Christian Schenker & Grüüveli Tüüveli,

Schützenmatte – Olten (15:00) / Weihnachtskon-

zert der Junior Brass Band MG Reiden, Kirche

– Reiden (16:30) / Familienkonzert Aargauer

Symphonie Orchester, Bärenmatte – Suhr (17:00)

/ Weihnachts-Oratorium J.S.Bach, Stadtkirche

– Zofingen (17:00) / Tinu Heiniger: «Heiniger

Abend», Schwager Theater – Olten (18:00)

20.12. I Barocchisti, Stadttheater – Olten (20:00)

23.12. Weihnachtsspiel der MGOK, Schulhaus

Küngoldingen – Oftringen (19:00) /

Total Annihilation & Intractrable & Devils Rage,

Kulturwerk118 – Sursee (20:30)

24.12. Weihnachtsspiel der MGOK,

Friedhof – Oftringen (17:30)

26.12. Stobete mit dem Trio Muff,

Kulturwerk118 – Sursee (19:30)

31.12. 3six9,

OX. Kultur im Ochsen – Zofingen (21:00)

06.01. Books on Shelves & Dans la Tente,

OX. Kultur im Ochsen – Zofingen (21:00)

08.01. Vadim Chaimovich (Klavier),

Praxiskeller – Rothrist (17:00)

13.01. Rock meets Classic mit I. Gillan, R. Beck,

S. Lukather u.a., Stadthalle – Sursee (19:00) /

The Bombastics: «The water is weg-Tour»,

Schwager Theater – Olten (20:15)

14.01. Killer & Polution & Bloody Horseface,

Kulturwerk118 – Sursee (20:30)

20.01. - 21.01. Jahreskonzerte der

Musikgesellschaft, Mehrzweckhalle – Staffelbach

29.01. Phenomen,

Reformierte Kirche – Oftringen (17:00)

03.02. Reto Zeller: «Schonzeit»,

Schwager Theater – Olten (20:15)

politik01.12. Gemeindeversammlung, Oftringen

14.12. Gemeindeversammlung, Wikon

Sport03.12. Advent Junioren-Hallenfussball-Turniere,

Breiten – Rothrist (08:30) / Chlausturnier TV Zo-

fingen Handball, Mehrzweckhalle – Zofingen (12:00)

/ Saturday Night Sports, BZZ – Zofingen (20:30)

03.12. - 04.12. Gymkhana-Cup (Reiten),

Dagmersellen

04.12. Hallenfahrturnier (Reiten), Holziken

17.12. Saturday Night Sports,

BZZ – Zofingen (20:30)

26.12. 36. Internationales Radquer, Dagmersellen

26.12. - 02.01. Snowcamp der Ref. Kirche

Aarburg, Wangs-Pizol

14.01. - 15.01. Hallenturniere SC Zofingen,

Mehrzweckhalle - Zofingen

20.01. - 23.01. Hallenturniere SC Zofingen,

Mehrzweckhalle - Zofingen

Vorträge / Workshops03.12. Öffentliche Führung im Erlebnisbahnhof,

Brittnau-Wikon

05.12. Offener Trauertreff,

Spital – Zofingen (19:00)

08.12. - 11.12. Gospel-Workshop,

Ref. Kirchgemeindehaus – Strengelbach

19.12. Offener Trauertreff,

Spital – Zofingen (19:00)

28.12. Öffentliche Führung im Erlebnisbahnhof,

Brittnau-Wikon

11.01. Maître Antony - Céremonie Des

Frommages, Arche – Kölliken (19:00)

13.01. Anna Christmann: «Vom Schächt- zum

Minarettverbot...», Hotel Raben – Zofingen (20:00)

14.01. Öffentliche Altstadtführung, Bahnhofplatz

– Zofingen (10:00)

03.02. Janine Kopp: «Mumie - menschliche

Körper als Arzneimittel...», Hotel Raben –

Zofingen (20:00)

theatermusikzofingen

&Spielplan 2011/2012Stadtsaal Zofingen

Jeweils im Stadtsaal.Vorverkauf: ab 3. Oktober 2011 (für alle Vorstellungen)Stadtbüro, Stadthaus Kirchplatz, 4800 Zofingen, [email protected] 062 745 71 72, Fax 062 745 71 74Weitere Infos: www.kulturzofingen.ch

Fr, 16. Dezember 2011 Schauspiel20.00 Uhr Monsieur Ibrahim und die Blumen des Abo 2 Koran

Nach der gleichnamigen Erzählung von Eric-Emmanuel SchmittTheater im Rathaus Essen, Tourneetheater Thespiskarren und Eurostudio Landgraf

Fr, 20. Januar 2012 Theater in englischer Sprache15.00 + 20.00 Uhr David Copperfield

Nach dem Roman von Charles DickensTNT Theatre Britain

Mi, 15. Februar 2012 Klassisches Konzert20.00 Uhr kammerorchesterbasel & Olivier Cavé Abo 3 (Klavier): «Mozart und ein Neoklassiker»

Mi/Do, 22./23. Februar 2012 MUSIKplus20.00 Uhr Philipp Fankhauser

Blues-Konzert bei Bistrobestuhlung im StadtsaalKonzert mit Wein und Käse

Do, 1. März 2012 Schauspiel20.00 Uhr Der blaue EngelAbo 4 Nach dem Roman «Professor Unrat» von

Heinrich Mann und dem Film «Der blaue Engel» von Josef von Sternberg Eurostudio Landgraf

Fr, 9. März 2012 Schauspiel20.00 Uhr Licht im DunkelAbo 5 Schauspiel von William Gibbson

Eurostudio Landgraf

Do, 22. März 2012 Schauspiel20.00 Uhr KollaborationAbo 6 Ein Stück von Ronald Harwood

Eurostudio Landgraf

Do, 26. April 2012 Maskentheater und Pantomime20.00 Uhr Mummenschanz: «40 Jahre»Abo 7 40-Jahre-Jubiläumstournee – ein Spektakel

aus vier Jahrzehnten

Fr, 27. April 2012 Maskentheater und Pantomime20.00 Uhr Mummenschanz: «40 Jahre»

40-Jahre-Jubiläumstournee – ein Spektakel aus vier Jahrzehnten

Mo, 7. Mai 2012 Musical20.00 Uhr The Who’s TommyAbo 8 Rock-Musical der legendären «The Who»

mit zahlreichen Songs im englischen Original mit deutschen Dialogen Schlote, Salzburg & Musicaltheater Gdynia

Diese Vorstellungen haben Sie bereits

verpasst, aber viele weitere folgen!

Donnerstag ausverkauft –

Zusatzkonzert am Mittwoch

Annulliert – weitere

Informationen folgen

WEIHNACHTSSTIMMUNGIM CHUTZ!

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Am Sonntag, 25. Dezembermehrgängiges Weihnachtsmenü!

Erleben & Geniessen – unser Slogan. Gerade inder Vorweihnachtszeit ist der CHUTZ mit der ein-maligen Weihnachtsdekoration ein Anziehungs-punkt für Menschen von nah und fern. Als Gastheissen wir Sie in unserem speziellen Restaurantherzlich willkommen und freuen uns, Sie kulina-risch verwöhnen zu dürfen.

Restaurant Chutz ● Dorfstrasse 784625 Oberbuchsiten ● 062 393 22 33www.chutz-oberbuchsiten.ch

Öffnungszeiten:Mo.–Fr.: 11 bis 23 UhrSamstag: 11 bis 24 Uhr(durchgehend warme Küche)

Sonntag: 11 bis 21 Uhr(durchgehend warme Küche)

CHUTZ-Feiertage:Sa., 24. Dezember 2011 undSo./Mo., 1./2. Januar 2012bleibt der CHUTZ geschlossen.

www.regiolive.ch /ausgehen 17

uErKHEiM roCKS!u erkheim hat sich bislang wahrhaftig nicht als Rock-Mekka der Region positioniert.

Das könnte sich nun aber ändern: «Rock n‘Sexy» nennt sich der Anlass, der alles unter ein Dach bringt, was Anhänger der etwas härteren Gangart begehren: Geile

Mucke, erfrischende Drinks, feine Kulinarik und entspannte Atmosphäre.Als Live-Act wird Silence Lost feat. White Cello Liz Schneider auftrumpfen. Die fünf

Jungs haben geschafft, was nicht selbstverständlich ist: Bereits im zweiten Jahr ihres Beste-hens den Kleinen Prix Walo abzuräumen! Ihr Sound bewegt sich irgendwo zwischen Gott-hard und Shakra – ohne jedoch die Eigenständigkeit zu verlieren. An diesem Abend werden sich Silence Lost mit Liz Schneider vereinen, rein musikalisch versteht sich… Mit ihrem Projekt «White Cello» hat die Cellistin bereits für einiges Aufsehen gesorgt, unter anderem auch beim «Supertalent 2010». Die Fusion von Hardrock und Streichinstrument verspricht also aufregende Momente.

Als wenn die Musik nicht reichen würde, werden für die Besucher weitere Schmankerl im Köcher gehalten. So erhalten die ersten 200 Besucher einen 50-Franken-Gutschein des Driving Centers Safenwil, und wer jenen in der Tasche hat, geht dann doch bitte direkt an die Happy Hour an der Bar… Foto: zVg | [email protected]

Samstag, 10. Dezember 2011, 19:30 Uhr, Turnhalle Uerkheim

› www.rocknsexy.ch

auF diE HundE gEKoMMEn

a ls Loriot alias Bernhard-Victor Christoph Carl von Bülow im Au-gust 2011 87-jährig verstarb, kam

im deutschsprachigen Raum so etwas wie eine kollektive Trauerzeit zustande. Kein Wunder – der smarte Karikaturist, Regis-seur, Schauspieler sowie Bühnen- und Kos-tümbildner hat mit seinen Sketches meh-rere Witz-Generationen geprägt und durch seine feine, kaum aneckende Art Millionen von Menschen zum Lachen gebracht.

Dem war indes nicht immer so. Mit sei-ner ersten Cartoon-Serie «Auf den Hund gekommen» («Stern») provozierte er beispielsweise, in dem er die Rollen von Vier- und Zweibeiner vertauschte. Dies machte ihn nach wenigen Ausgaben schon wieder arbeitslos und danach fand er nur mit Mühe einen Verleger. Doch seither ist das «Lachimperium Loriot» kaum noch zu bremsen, Dutzende von Filmen («Ödi-pussi», «Pappa ante portas») und unzählige Bücher haben den ehemaligen Malerei- und Gra-fikstudent in die oberste Klasse deutscher Komiker gehievt.

Viele seiner Sketches sind legendär. Oder an was denken Sie, wenn Sie «Nudel im Gesicht» oder «Männer in der Badewanne» hören? Das 3laender-Theater bringt in «Loriots Hitparade» die besten Szenen auf die Bühne und dass dabei nicht nur ein, sondern gleich beide Augen nass werden, ist in Anbetracht des trockenen Humors von Loriot klar. Foto: zVg | [email protected]

Mittwoch, 11. Januar 2012, 20 Uhr, Mehrzweckhalle Oftringen

› www.kko-oftringen.ch

SportliCHE KidSDer Verein ChindAktiv setzt sich für die Bewegungs-

förderung von Kindern im Vorschulalter ein und

öffnet deshalb in mehreren Gemeinden «ä Halle wo’s

fägt». Neu ist eine solche Halle auch in Aarburg zu-

gänglich – inklusive einem von Sportlehrern konzi-

pierten Parcours. Bild: Screenshot

11.12. / 15.1. / 19.2. / 11.3. / 1.4., 9:30-11:30 Uhr,

Schulhaus Paradiesli, Aarburg › www.chindaktiv.ch

dES SüdEnS MuSiKSimple Akkorde + ein gutes Glas Whisky + viel Pat-

riotismus + deftige Ausgelassenheit = Molly Hatchet.

Die Southern-Rock-Legende gibt sich in Aarburg die

Ehre und wem die Rechnung doch etwas zu einfach ist,

dem sei gesagt: Noch selten macht eine Gleichung so

fest Spass wie diese! Bild: zVg

Freitag, 16. Dezember 2011, 20 Uhr, Moonwalker Aarburg

› www.moonwalker.ch

QuEr durCHS landZum 36. Mal wird beim Internationalen Radquer

Dagmersellen der Chrüzberg sportlich in Be-

schlag genommen. Ab 11 Uhr wird gestartet, das

Ende der Veranstaltung ist indes nicht abzusehen

– das Tschirgant Duo wird sicherlich dafür schau-

en, dass auch das Gesellige nicht zu kurz kommt.

Bild: Kenneth Nars

Montag, 26. Dezember 2011, Dagmersellen

› www.radquerdagmersellen.ch

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Weitere Geschenk-Tipps auf Seite 18 und 22!

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Friulano d.o.C. Colli orientali del Friuli 2010Ein hervorragender Weisswein mit 100% Friulano Trauben (früher Tocai friulano), von feinem harmonischem Duft, blumig und fruchtig, mit der typischen Note, die an Bittermandel, Birne, Feldblumen und Akazie erinnert. Farblich in leuchtendem Strohgelb mit eleganten grünlichen Refle-xen. Geschmacklich offenbart er sich weich und samtig, mässig säuerlich, trocken und von guter Struktur. Er hinterlässt einen unglaublich beständigen Abgang, der von der typischen und unverwechselbaren Note der Bittermandel geprägt wird, die die Ei-gentümlichkeit des Weinstocks besonders hervorhebt. Der Wein passt ausgezeichnet zu leichten Vorspeisen, Aufschnitt, Fleisch-brühen, Nudelgerichten und zu Fisch und hellem Fleisch.

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Telefon 062 751 29 70

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Botox für Bond – goldenEye 007: reloadedGolden Eye mit Daniel Craig in der Haupt-rolle? Ein Remake des Wii-Originals, wel-ches bereits ein recht frei interpretiertes Remake des N64-Originals war, macht es möglich! Grafisch gibt es nicht allzu viel her, mit aktuellen Grafikbrettern kann Golden-Eye zu keiner Zeit mithalten. Und trotzdem macht die Oldschool-Ballerei mehr Spass als man für möglich hält. Die höheren Schwie-rigkeitsgrade treiben - fiesen Zeitlimits sei Dank - sogar gestandenen Gamern den Schweiss auf die Stirn. Zudem hat man oft die Wahl, schleichend oder ballernd seine Missionsziele zu erfüllen. Und nicht zuletzt gefällt die Neuinterpretation des Titelsongs, Nicole Scherzinger schreit mit beinahe glei-cher Inbrunst wie die gute alte Tina damals, und das ist doch auch was wert!

GoldenEye 007: Reloaded

Entwickler: Eurocom

Publischer: Activision

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C.H. - «Country HElVEtia»C.H. vereinigen auf ihrer Debüt-CD «Coun-try Helvetia» das Beste aus zwei musikali-schen Welten auf eine unvergleichliche Wei-se. Kisha, Rickenbacher und Reto Burrell mixen New Country mit Mundarttexten, eigene Songs treffen dabei auf amerikani-sche Covers. Das Resultat ist handgemachte Musik mit doppeltem Leadgesang, kräftigen Gitarren, erdigen Banjos, lüpfigen Fiddles und nicht zuletzt tollen Stories. «Country Helvetia» ist ein betörendes Stück Handar-beit, aufgenommen in der Schweiz und in Nashville mit einheimischen und amerika-nischen Musikern – amerikanische Swiss-ness pur! Während seinem Aufenthalt in Nashville 2008 wurde Reto Burrell bewusst, dass der neue, poppige Country-Stil die Zu-kunft der Popmusik ist. Er holte sich Nori Rickenbacher an Bord und beiden war bald klar, dass Kishas weibliche Stimme perfekt dazu passen würde. Man traf sich und C.H. war geboren.C.H., Country HElVEtia

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Weitere Geschenk-Tipps auf Seite 18 und 20!

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zu gutEr lEtzt

K ennen Sie diese Situation, in der Sie von Leuten

derart mit Worten zu-gemüllt werden, dass Sie

auf einmal nur noch «ja, ja» sagen, und in Gedanken bereits beim Eisho-ckeyspiel am Abend oder in den Ferien sind? Zugegeben: Ich rede sehr gerne mit Men-schen. Nicht umsonst bin ich Radio- und TV-Mann geworden. Nur staune ich immer wieder, wie viel Schwachsinn gewissen Leu-ten innert kürzester Zeit in den Sinn kommt.

Ich denke dabei an einen Herrn zurück, der vor gut zwei Wochen ganz überraschend bei mir im Büro auftauchte, um Werbung zu buchen. Er wolle ein Reinigungsunterneh-men aufbauen, das durch aussergewöhnli-che Qualität besteche und neue Massstäbe setze. Meister Propper sass schnell einmal zwei Stunden bei mir im Büro, erzählte mir seine ganze Lebensgeschichte und blühte da-bei regelrecht auf. Als dann die dritte Stunde anbrach, offenbarte er mir, dass er für seine

neuen TV-Spots auf Tele M1 sogar Bruce Willis engagieren wolle und mit türkischen Showstars in Verhandlung stehe. Sie sehen, der gute Mann brauchte tatsächlich drei Stunden, um sich als Schwindler zu entlar-ven. Und ich armes Schwein musste mir die-sen ganzen Quatsch unter dem Mantel der absoluten Kundenfreundlichkeit anhören. Weniger ist manchmal mehr. Hätte «Herr Mikrofaser» seine Pläne mit Bruce Willis von Anfang an erzählt, wäre das Gespräch deut-lich kürzer ausgefallen. Nebenbei noch er-wähnt: Ich konnte diese drei Stunden nicht einmal verrechnen, weil es in einem Verlust-schein geendet hätte…

Oder da ist dieser Krankenkassen-Ver-mittler aus der Region, der keine Gelegen-heit auslässt, sich aufzuspielen: Goldkett-chen, einen fetten Mercedes und vor allem: Viel Stuss erzählen. Auch da: Dieser junge Sunnyboy hätte lieber weniger geredet, da-für aber das Wahre erzählt. Mein Inkasso-büro müsste sich jetzt wohl nicht mit ihm befassen.

Schlimm ist, dass oben erwähnte Herren jeweils nüchtern waren. Nicht so, wie jener Politiker aus der Region, der nach dem Mot-to «Kein Apéro ohne mich» lebt. Da kann man wenigstens dem Weisswein die Schuld zuschieben.

So schön Reden auch sein mag, es bedarf doch immer mal wieder der Überlegung, ob der Inhalt auch relevant ist. Weniger ist nicht nur manchmal mehr, sondern oftmals.

David Kaufmann ist Geschäftsführer und

Programmleiter der Radio Inside GmbH, einem Unternehmen

der Zofinger Tagblatt Gruppe. www.radioinside.ch

tEd-uMFragE Die Frage lautete:

Für welchen zweck brauchen Sie ihr Smartphone am häufigsten?

Die nächste Umfrage ist bereits online: der Verlust welches Sinnes wäre für Sie am schlimmsten?Stimmen Sie ab! Dort finden Sie auch sämtliche Ergebnisse früherer Ted-Umfragen.

› www.regiolive.ch/ted

umfrage-Ergebnis (Stand: 23.11.2011)

Telefonieren 28 %

Im Internet surfen 20 %

SMS schreiben 18 %

für Applikationen 12 %

als Statussymbol 22 %

WEnigEr iSt ManCHMal [email protected]

Zofinger Freizeitanlage

10 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr (Vormittags geschl.) 14 bis 19 Uhr 9 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr (Vormittags geschl.) 14 bis 17 Uhr geschlossen

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vom 3. bis 18. Dezember 2011 herrscht im Spittelhof-Wöschhüsli wieder die spezielle Weihnachtsstimmung

Öffnungszeiten: Di., Do., Fr. 10 bis 12 Uhr und 14 bis 17 UhrMittwoch (vormittags geschlossen) 14 bis 19 UhrSamstag 9 bis 12 Uhr und 14 bis 17 UhrSonntag (vormittags geschlossen) 14 bis 17 Uhr

Telefon 062 751 90 82 – www.spittelhof.ch

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