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REITERS Magazin 0113 RESERVE SÜDBURGENLAND FINEST BEAUTY NEU SÜDBURGENLAND | TIROL CLUBMAGAZIN FÜR FREUNDE DER REITERS HOTELS AUSGABE 1/2013

REITERS MAGAZIN Ausgabe 1/13

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Das REITERS RESERVE, das Südburgenland, eine Kunstaktion - einige der Themen dieser Ausgabe.

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ReiteRs Magazin 0113

RESERVE SÜDBURGENLAND

FINEST BEAUTY NEU

SÜDBURGENLAND | TIROL

C L U B M A G A Z I N f Ü R f R E U N D E D E R R E I T E R S H O T E L S Au s gA b e 1 /20 1 3

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Wir freuen uns über folgende Auszeichnungen des REITERS RESERVE SÜDBURGENLAND

SUPREMEHOTEL – Wellness Aphrodite, Relax Guide (4 Lilien 20 Punkte Höchstnote) 2 Gault Millau Hauben, Tripadvisor Certificate of Excellence 2012

FINEST FAMILYHOTEL – Österreichs bestes Familien-Wellnesshotel (3 Lilien 18 Punkte lt. Relax Guide)GOLF & COUNTRY CLUB Bad Tatzmannsdorf – Golfresort of the Year 2011

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Das REITERS RESERvE, das Südburgenland, eine Kunstaktion –

einige der Themen dieser Ausgabe. REITERS Urlaubswelten sind nicht minder

bunt und vielfältig. Karl J. Reiter ist nach dem Motto, das Bessere

ist des Guten feind, ständig um Neuerungen und verbesserungen bemüht.

Wenn es um sein Lebenswerk geht, kennt er weder Rast noch Ruh. Was gestern noch

reichte, wird heute in frage gestellt, spätestens morgen ersetzt.

Ständig wird an einem Konzept gearbeitet, eine Idee in die Tat umgesetzt.

Als Stammgäste verfolgen viele von Ihnen diese Bemühungen,

honorieren sie dadurch, dass Sie gerne und immer wieder Ihren Urlaub,

eine Auszeit bei REITERS verbringen. Letztendlich bestimmt der Gast:

Anregungen und Wünsche fließen in die Entwicklungskonzepte mit ein und werden

so Bestandteil vieler Neuerungen. Wundern Sie sich also nicht,

wenn bei einem Ihrer nächsten Besuche etwas genau so aussieht,

umgesetzt oder abgewickelt wurde, wie Sie es sich einmal wünschten.

Sollten Sie noch niemals bei REITERS gewesen sein, erlauben wir uns,

Ihnen einen Besuch dringend anzuraten. Denn eines ist gewiss, alle Genüsse des

Lebens lassen sich am besten am eigenen Leib erfahren.

Herzlichst, Ihr Redaktionsteam.

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Außensauna im FINEST FAMILYHOTEL

Lange haben sie getüftelt, geändert und gearbeitet. Jetzt ist das Konzept hinter dem ReseRve endlich sichtbare Wirklichkeit geworden. Und zwar auf ganzer Linie. eine Rückbesinnung auf die eigenen Wurzeln. Im ReIteRs ReseRve südbURgenLand.

Jeder Mensch ist anders. Gerade wenn es um das Thema Urlaub geht. Der eine fährt lieber ins Grüne, um die Natur mit all ihren Möglichkeiten auszu- kosten. Der andere bleibt drinnen, schwitzt in der Sauna und schwimmt im warmen Thermalwasser. Der Dritte sucht überhaupt die vollkommene Verwöhnung. Prinzipiell gibt es so viele Gründe auf Urlaub zu fahren, wie es Menschen gibt. Der klitzekleine Haken bei der Sache: Es gibt selten das EINE Hotel, welches all diese Möglichkeiten offeriert. Ein Manko, das auch dem erfahrenen Hotelier Karl J. Reiter, der sich aber lieber als Gast- oder Landwirt sieht, bewusst geworden ist. Denn wenn man das Angebot an eine bestimmte, definierte Zielgruppe ausrichtet, bleibt leider eine andere auf der Strecke. Da gäbe es Hotels für Familien

mit kleinen Kindern, verliebte Pärchen, Sportler, ältere Personen, für Frauen oder Gourmets. Karl J. Reiter hat versucht, dieser Lücke Rechnung zu tragen. In seinem REITERS RESERVE wurde verwirklicht, was womöglich schon viele vermisst haben: Ein Gesamtpaket, das für viele Ansprüche ein individuelles Angebot bietet und trotzdem eine geschlossene Einheit bildet. „Sehr lange haben wir an dem Konzept REITERS RESERVE gefeilt“, erklärt der Hausherr. „Jetzt ist es uns endlich gelungen, den Gedanken des RESERVE groß- flächig umzusetzen.“ Damit ist nicht nur die Idee hinter dem Gesamtpaket gemeint, sondern auch die breite Aufstellung, die die Hotelanlage, knapp außerhalb von Bad Tatzmannsdorf gelegen, nun mal hat. Und diese setzt sich aus folgenden Punkten zusammen: Hotel (zwei Häuser, zwei Konzepte), Tiere, Wasser, Bewegung, Natur, Kulinarik und Kultur. Auf vier Wörter reduziert: aus einer riesigen Portion Regionalität, Bodenständigkeit, Luxus und Leidenschaft. Eine Mischung, die, zugegeben, sehr ungewöhnlich ist. ‚Back to the roots‘ und dennoch luxuriöse Atmosphäre?

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REITERS RESERVE SÜDBURGENLAND

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Mehr als nur

Behaglichkeit

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Das REITERS RESERVE hat nach langem Überdenken, Verändern und Ausprobieren die ideale Lösung gefunden. Es bietet ein Fünfsternehaus, das SUPREMEHoTEL, und eines mit vier Stern Superior, das FINEST FAMILyHoTEL. Verbunden werden beide durch die sogenannte „Winzergasse“. Ein unter- irdischer Spazierweg mit allen möglichen Schmankerln. Und dann gibt‘s noch ganz viele Aktivitäten im RESERVE. Dazu aber etwas später.Zuerst die Hotels. Das SUPREMEHoTEL und das FINEST FAMILyHoTEL offerieren unvergleichlichen Luxus, sind jedoch nicht auf dieselbe Zielgruppe spezialisiert. Im FINEST FAMILyHoTEL kann man, wie der Name schon sagt, mit der ganzen Familie einen himmlischen „all inclusive“-Urlaub verbrin-gen, dort gibt es einen riesigen Kinderbereich mit ausgezeichneter Kinderbetreuung über den ganzen Tag. Selbst schon für Babys und Kleinkinder. Un-

mittelbar daneben aber auch Spalandschaften und Ruhebereiche, exklusiv für die Erwachsenen.Das SUPREMEHoTEL ist für jene Gäste, die Ruhe suchen, ab 16 Jahre. Herzstück des Hotels ist die riesige, vielfältige und extravagante Bade- und SPA-Landschaft, die mit über 8000 m2

Fläche zu den größten in Europa zählt. Daneben bietet das SUPREMEHoTEL 4 Restau- rants mit Haubenküche, Lounge-Bar, Raucherbe-reiche sowie alles, was zu den Annehmlichkeiten gehobener Gastlichkeit gehört.Zusätzlich zu den beiden sehr liebevoll und extra-vagant geführten Häusern haben Karl J. Reiter und sein Team es geschafft, mehr als nur Golf, Wasser und Wellness anzubieten. „Die Häuser, aber auch das Drumherum sind für jeden Geschmack ge-dacht“, weiß der Hotelier. Ein Faktum, das ihm besonders am Herzen liegt. Schließlich hat er u. a.

Pleasure Pool im SUPREMEHOTEL

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mit dem 27-Loch-Golfplatz, der Tennisschule, der Reitarena mit dem größten privaten Lippizzanergestüt Europas, eigenem Bewe-gungs- und Fitnessraum u. v. a. versucht, ein breites Spektrum an Möglichkeiten zu schaffen. So ist es durchaus ratsam, länger im RESERVE zu verweilen. Das Areal ist derart weitläufig und voller attraktiver Anziehungs-punkte, dass es schwerfällt, nur wenige Tage hier zu bleiben. Was macht es jetzt aber tat-sächlich zum RESERVE?„Eigentlich beginnt es schon beim Namen“, er-fahre ich bei einem entspannten Gespräch in der gemütlichen Bar des FINEST FAMILyHoTEL. Denn RESERVE, so darf sich nur dieser außer-gewöhnliche Hügel im Südburgenland mit seinen beiden Hotels im Mittelpunkt, nennen. Im Gegensatz zu den allerorts anzutreffenden „Resorts“. RESERVE ist demnach ein ge- schütztes Label und soll diesen hier aufzu- findenden Rückzugsort, aber auch die atem-beraubende Fläche und Weite des Hügels widerspiegeln. Eine Anlage, inmitten von Grün, umgeben von Natur- und Kulturland-schaft – einen besseren Standort hätte man kaum finden können.

Ebenso wesentliches Merkmal neben der Un-vergleichbarkeit des Areals ist das gezielte Augenmerk auf Nachhaltigkeit sowie die Er-haltung alter Haustierrassen. Karl J. Reiter züchtet Schweine, Rinder und Lipi- zzaner. Keine fünf Minuten von den Hotels entfernt. Außerdem hat er „Koi-Karpfen“, „Barock-Esel“, “American Minature Horses“ oder „Isländer Ponys“ auf dem Areal. „Das RESERVE mit seinen Tieren und der behut-

sam gepflegten Natur- und Kulturlandschaft drückt unsere Einstellung zur Umwelt und zum Leben aus“, sagt Karl J. Reiter.

Die besondere Hinwendung zur Nachhaltig-keit spiegelt sich auch in der Küche wider. Anders als bei manch anderen Gourmet- restaurants verarbeiten die REITERS Küchen überwiegend regionale Produkte, teilweise aus eigener Produktion oder von Landwirten aus der Region. Exotisches, Meeres- und Süd-früchte ausgenommen, wird man deshalb nur selten auf den Speisekarten der RESERVE Restaurants finden. Stattdessen gibt es regio- nale und saisonale Produkte, die raffiniert und manchmal ungewöhnlich zubereitet werden. „Mir ist es wichtig, dass die Menüs authentisch und dennoch originell sind,“ erklärt Karl J. Reiter. Eine Einstellung, die in einer derart gehobenen Küche sehr viel Mut beweist.Doch nicht nur in den Kochtöpfen äußert sich das Umweltbewusstsein des Hotelmanage-ments, sondern auch in den Zimmern, den SPA-Bereichen oder an der Rezeption. Im ge-samten RESERVE wurde auf recyclebare bzw. umweltverträgliche Produkte umgestellt, um die Natur nachhaltig zu schonen. Selbst- redend ist Energiesparen ein weiteres riesiges Thema, zu dem auch alle Gäste eingeladen sind, einen Beitrag zu leisten.

Und die Mitarbeiter? Auch sie sind uner-lässlich, um die Einzigartigkeit des RESERVE sicherzustellen. „Corporate Identity“ par excellence sozusagen.

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Ansicht SUPREMEHOTEL im RESERVE

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Ansicht FINEST FAMILYHOTEL im RESERVE

Verliebt im RESERVE, Schweinchen Schlau10

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Auf dem Golfcourt, Ausfahrt mit den Lipizzanern

YIN YANG Pool im SUPREMEHOTEL | mit frischem Sommerregen

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Die Anlage versucht sich, trotz Luxus und Größe, von der Kälte und Anonymität eines Standard-Hotelbetriebes abzuheben. „Wir zeigen unseren Gästen, wie gerne wir sie haben und behandeln jeden, der zu uns kommt, mit burgenländischer Herzlichkeit“, sagt eine der Mitarbeiterinnen. Ein Aspekt, der keines weit- eren Kommentars bedarf.

Wer hier arbeitet, möchte nach Möglichkeit auch gleich hier wohnen, sofern er nicht aus der Umgebung stammt. Dementsprechend gibt es eine große Mitarbeiter-Wohnanlage, die am Eingang zum RESERVE liegt und nur eine kurze Distanz von den Hotels entfernt ist. Viele Mitar-beiter arbeiten und leben also hier im RESERVE. Man tauscht sich aus, schließt neben der Arbeit auch Freundschaften und gemeinsam entste-hen neue Ideen. Beispielsweise jene zum neuen Beautysalon im REITERS RESERVE. Denn vor Kurzem hat dieser als REITERS FINEST BEAUTy in der Winzergasse eröffnet. Nur wenige Schritte vom Weinkeller entfernt, wo man zu Ab-Hof- Preisen einkaufen und einmal pro Woche einen burgenländischen Winzer persönlich kennenlernen kann. Auch für Kultur ist gesorgt, schließlich befindet sich ein wunderschönes Theater/Kino im weiteren Ver-lauf der Winzergasse.

Das RESERVE ist, um es auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen, der individuelle Rückzugs-ort für all Jene, denen das „übliche nicht genug ist“. Es ist der ort zum Wohlfühlen und ideal, um seinen persönlichen Urlaubsvorlieben zu frönen. 120 Hektar Areal bieten ausreichend Platz für die unterschiedlichsten Gäste: Thermenfans, Golfer, Reiter, Schwimmer, Saunaliebhaber, Fla-neure, Familien, Kinder, Ruhesuchende, Singles, Verliebte und alle anderen Nichtgenannten. Niemand tritt sich hier auf die Füße. Denn dagegen gibt es viel zu viele versteckte Plätze, die zum Rückzug geradezu einladen.

„Nach acht Jahren haben wir endlich die per- fekte Dramaturgie für das RESERVE gefunden“, sagt Hotelier Reiter sichtlich erfreut über diese Tatsache. Auch er verbringt gerne so viel Zeit wie möglich hier. Denkt ständig darüber nach, wie es noch besser werden könnte. Sinniert, tüftelt und kreiert. So wie ihm geht es auch den Mitarbeitern. Jeder ist mit Leidenschaft dabei, bringt immer wieder Neues ein. Eine Beharrlich-keit, die sich ausgezahlt hat. Zumindest, wenn man den Erfolg an den zufriedenen Gesichtern der RESERVE-Gäste misst.

Als Besucher merkt man schnell, dass dies ein besonderer ort ist, den man möglicherweise schon lange gesucht und bis dato nicht gefun-den hatte. Ein ort, der Gastfreundschaft, Regio-nalität, Luxus und Leidenschaft vereint. Ein ort für Menschen von Menschen. oder, um es mit Goethes Worten auszudrücken: „Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah.“

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SUPREMEHOTEL | Hitze, Sommer, Sonne, kühles Nass

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Urlaub im FINEST FAMILYHOTEL | Besuch bei den weißen Eseln

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Eine Symbiose aus Natur, Kultur und Genuss

s ü d b u r g e n l a n d

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Lange Zeit lag das südburgenland im schatten der großen berühmten schwester im norden, die mit dem neusiedler see und den noblen Weinbau- gebieten alle aufmerksamkeit auf sich zog.doch die kleine schwester hat sich gemausert und ist zum selbstbewussten schwan geworden.

Zugegeben, wenn man das erste Mal in die Region zwischen Geschriebenstein im Norden und Neuhaus ganz im Süden, im Dreiländereck von Österreich, Slowenien und Ungarn, kommt, meint man, die Zeit sei stehen geblieben. Zu idyllisch mutet die Landschaft mit ihren sanften Flusstälern, romantischen Aulandschaften, weichen Hügelketten, stillen Dörfern und kleinen Weilern an. Das landwirtschaftlich geprägte Land litt lange Zeit an der Abgeschieden- heit bedingt durch den Eisernen Vorhang im osten und auch der Nachbar im Westen, die ost- steiermark, war auch nicht unbedingt ein wirt-schaftlicher und kultureller Hotspot.

Aber die Zeiten haben sich gottlob geändert. Das Südburgenland hat sich seiner Stärken und Besonderheiten besonnen und präsentiert sich heute als veritables Natur- und Kulturland, das

mit nicht weniger als drei Naturparks aufwarten kann. Und was früher als wirtschaftlicher Nach-teil angesehen wurde, das entpuppt sich jetzt als der große Vorteil dieses Landstrichs – eine Natur- und Kulturlandschaft, die dem modernen Menschen mit seiner Sehnsucht nach Ruhe, Erho-lung und Entschleunigung ideal entgegenkommt. Daher ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass das Südburgenland den sanften Tourismus für sich entdeckt hat, ist die Landschaft doch wahrlich prädestiniert, um etwa mit dem Rad er-kundet zu werden, und nicht von ungefähr liegt Österreichs größte Golfschaukel im Lafnitztal. Selbst Wanderer, sollten sie nicht unbedingt einen Gipfelsieg erringen wollen, finden ausreichend abwechslungs- und auch aussichtsreiche Routen. Natürlich gibt es daneben moderne, dynamische orte und mit den Thermen in Stegersbach und Bad Tatzmannsdorf Wellness-oasen mit höchsten Standards, doch den Reiz dieses Landstrichs macht wohl seine einmalige Symbiose aus Natur, Kultur und Genuss aus.

Das haben mittlerweile auch immer mehr Künst-ler für sich entdeckt, denen die Gegend neben all ihrer Lebensqualität auch hervorragend als

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» Inspirationsquelle und Rückzugsoase dient. Ein alter Bauernhof, eine kleine Keusche oder ein Häuschen im Dorf, liebevoll renoviert und als Atelier reanimiert, laden zum Kunstgenuss und Fachsimpeln mit den Künstlern. In Neumarkt an der Raab gibt es für Kreative gar ein eigenes Künstler- dorf mit einem breiten Angebot an Kunstkursen.

Ganz dem kulturellen Genuss verschrieben, ohne selbst aktiv zu werden, kann man sich bei einem Besuch in Heiligenbrunn mit seinem historischen Kellerviertel. Und wenn wir schon beim Wein sind, dann darf der Eisenberg nicht unerwähnt bleiben. Der Wein die-ses Gebiets ist ein gehaltvoller, mineralreicher Blau- fränkisch, der wohl zu den besten Blau- fränkischen des Burgenlandes zählt. Bei einem Bu-schenschankbesuch sollte man daher wohlweis-

lich mit einem Taxi anreisen, die Entfernungen von Bad Tatzmannsdorf oder Stegersbach sind nicht allzu groß, denn es fällt schwer, diesem köst- lichen Wein zu widerstehen …obwohl ursprünglich nicht aus der Gegend, sondern erst im 19. Jahrhundert als Reaktion auf die Reblausseuche importiert und ausgepflanzt, präsentiert sich der Uhudler wie ein echter Burgenländer – ein bisschen eigenwillig und sehr liebenswürdig. Allerdings muss man sich an die-sen fruchtigen Wein aus Direktträgern erst ge-wöhnen, doch nach ein paar Gläsern kommt man garantiert auf den Geschmack.

Und so ist es mit allem hier im Südburgenland. Man muss sich bedächtig und mit wachen Sinnen nähern, dann steht dem vollkommenen Genuss wahrlich nichts mehr im Weg.

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Finest Family Hotel

„Splish splash

I am taking a bath“

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Platschschschsch und wumm – die arschbombe

hat gesessen. stolz klettert Peter aus dem

wasser. das soll ihm einmal einer nachmachen!

Es spritzt und platscht in Kasimirs Kids World, dass es nur so eine Freude ist. Überall sieht man eifrige Rutscher und Plantscher und fröhliche Gesichter und hört das über-schäumende Lachen quietschvergnügter Kinder. Aber was sieht man nicht? Keine genervten Erwachsenen! Denn die haben sich in den Spabereich zurückge- zogen, wo sie die wohlverdiente Ruhe genießen.

Das ist das geniale Konzept des REITERS FINEST FAMILy-HoTEL – den Gästen das zu bieten, was genau ihren Be-dürfnissen entspricht. Jede Menge Spaß, Abenteuer und Kurzweil für die Kinder und Ruhe, Erholung und Ent-spannung für die Großen – was natürlich nicht heißt, dass die nicht auch ihren Spaß haben und sich austoben können – gibt es doch jede Menge Sport- und Freizeit- aktivitäten, die auch die Müdesten zu etwas Bewegung zu verlocken vermögen.

Genug geplantscht? Das ist zwar schwer vorstellbar, aber immerhin gibt es ja noch anderes zu entdecken. Vera möchte auf keinen Fall die Theaterprobe im Kidsclub ver-säumen. Sie ist schon gespannt, welches Stück auf dem Plan steht und hofft natürlich sehr auf die Hauptrolle. Außerdem fällt ihr auch ein, dass sie noch unbedingt ins Kreativatelier möchte, weil sie so gern malt. Sie ist

erst seit gestern hier und hat auch schon eine Freundin – Kathrin. Die hat sie beim Morgentanz mit Kasimir ge-troffen und Kathrin hat ihr gleich die Kids World gezeigt. Schade, dass Kathrin nicht so gern Theater spielt, weil das wäre sicher cool, wenn sie miteinander auftreten könnten. Aber dass Peter nicht mitmacht, darüber ist sie echt froh, weil der nervt nämlich fürchterlich und ärgert sie, wo er nur kann. Ein kleiner Bruder eben. Toll, dass sie hier nicht mit ihm spielen muss, weil das machen nämlich die Betreuerinnen und das den ganzen Tag lang.

Das Feuer knistert und knastert und das Steckerlbrot nimmt langsam Farbe an. Peters Augen glänzen. Das war ein Tag ganz nach seinem Geschmack. Zuerst die tollen Rutschen und genialen Becken zum Springen und Spritzen. Und das Beste daran war, dass man draußen und drinnen seinen Spaß haben konnte. Mami hat tagsüber irgendetwas mit Masken auf dem Pro-gramm gehabt. Er hatte zwar immer gedacht, diese gibt es nur in der Kids World, aber dass es auch für die Erwach-senen eine Malwerkstatt gibt? Es soll ihm recht sein. Dafür hat er nicht einmal zum Essen zu den Eltern gehen müssen, sondern durfte mit Gerti, der lustigen Tante, und ein paar der anderen Kinder, gemeinsam in die Büffeltränke gehen. Super war das und ganz nach seinem

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FINEST FAMILYHOTEL

Geschmack. Ein ganzes Restaurant nur für Kinder mit einer Saftbar und vielen gutschmeckenden Sachen. Jetzt ist er zwar schon ein bisschen müde, aber Gerti erzählt gerade eine spannende Geschichte und das Brot riecht so gut, dass er noch lange nicht ins Bett gehen möchte.

Die Gläser klirren leise. Sie haben sich fein gemacht und genießen das gediegene Ambiente des Restaurants. Susanne trägt ihr kleines Schwarzes und auch Thomas hat zur Feier des Tages eine Krawatte umgebunden. Dreizehn Jahre, das ist eine schöne Zahl. Sie sind kein bisschen abergläubisch, denn diese dreizehn Jahre, die sie jetzt verheiratet sind, haben sie zusammen ge- meistert. Wie haben sie sich geschworen? In guten wie in schlechten Tagen. Und davon hat es einige gegeben, sowohl von den guten, als auch von den schlechten. Aber sie sind nicht hier, um zurückzuschauen. Sie sind hier, um zu feiern. Susanne hat das Hotel ausgewählt. REITERS FINEST FAMILyHoTEL: Und es war eine gute Wahl. Die Kinder sind glücklich. Peter stürmte mit rußigen Fingern ins Zimmer und plapperte aufge-regt von den vielen tollen Abenteuern, die er gleich an seinem ersten Tag erlebt hatte. Jetzt schläft er wohl schon tief und fest. Auch Vera war ganz aufgeregt.

Die Theaterprobe war ein voller Erfolg. Sie darf noch ein bisschen aufbleiben und mit ihrer neuen Freundin tratschen. Und selbst Sebastian war selig. Die netten Betreuerinnen im Zwutschgerlparadies haben sich ganz hervorragend um ihn und die anderen Knirpse ge- kümmert. So konnte Susanne in aller Ruhe den Tag und die Annehmlichkeiten des Hotels genießen und sich sogar eine Beautybehandlung gönnen – inklusive feiner Gesichtsmaske. Thomas hat inzwischen eine Golf-Schnupperrunde absolviert. Morgen möchte Susanne unbedingt mit den Kindern das RESERVE er-kunden und den Tieren einen Besuch abstatten, obwohl sie sich nicht so sicher ist, ob sich die Kinder von all den vielen Attraktionen und Aktivitäten losreißen können.

Aber weiße Esel, American Miniature Horses und all die anderen interessanten Tiere, die sieht man nicht alle Tage, und wie sie die kleine Tiernärrin Vera kennt, wird die wohl schwer begeistert sein. So wie sie von diesem Hotel. Dass sie mit Thomas jetzt das Abendessen so genießen kann, während die Kinder versorgt sind, ist ja auch keine Selbstverständlichkeit. Für heute Abend haben sie extra einen Babysitter engagiert, die anderen Abende aber werden sie die Babyphonanlage des Hotels nutzen.

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Es stimmt wirklich, man muss sich um nichts kümmern, sondern wird rundum verwöhnt. Dieses phantastische All-Inklusive-Paket umfasst wirklich alles – Essen, Trinken (wie gut, dass man nicht bei jedem Kindergetränk mitzählen muss), Spiel, Sport, Wellness für Große und Kleine. Warum sind sie eigentlich nicht schon früher einmal hergekommen? Schade um die verpassten Gelegenheiten. Aber jetzt sind sie da. Die Kerze umfängt mit ihrem warmen Schein ihre kleine Tischgesellschaft. Thomas nimmt ihre Hand und die Gläser klirren leise …

Und für alle, die REITERS FINEST FAMILyHoTEL noch nicht kennen:

„Baby- und Kinderhotel, für diese Zielgruppe schlecht-hin das Schlaraffenland! In REITERS Burgenlandresort gelegenes Haus, das so viele unterschiedlichen Einrich-tungen bietet wie wohl kein anderes Hotel in Europa.“ (RELAX Guide 2013)

REITERS FINEST FAMILyHoTEL ist ein einzigartiges Familien-Wellnesshotel im REITERS RESERVE SÜD- BURGENLAND in Bad Tatzmannsdorf. Mit 18 Punkten und 3 Lilien vom RELAX Guide ausgezeichnet, ist es ganz auf die Wünsche und Bedürfnisse von Familien abgestimmt.

Getreu dem Motto „Platz für dich, Platz für mich, Platz für uns“ finden große und kleine Gäste ihre Spiel- und Rückzugsmöglichkeiten, aber auch Zeit für gemeinsame Stunden.

Liebevolle Kinderbetreuung für Kinder von 6 Monaten bis 12 Jahren – täglich von 9 bis 21 Uhr –, eine eigene Badelandschaft nur für Kinder, eine 2000 m2 große In-door-Spielfläche, phantastische Abenteuerspielplätze im Freien, Tiergehege, Ponyreitstall und vieles mehr. Für die Großen gibt es eine hauseigene Therme, Ruheräume nur für Erwachsene, ein Saunadorf, ein Wellness- und Beauty- bereich und selbstverständlich Spitzengastronomie. Eine Reit- und Fahranlage, ein 27-Loch-Golfkurs, Golfo-drom und Golfschaukel, Tennis, Fitnessräume und jede Menge anderer Sportmöglichkeiten. Im RESERVE gibt es weiters Weiden und Koppeln mit American Miniature Horses, Lipizzanern, weißen Eseln, Hochlandrindern und vielen anderen Tieren.

Und das besondere: all das und noch einiges mehr gibt es all inclusive!

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vom schrank an die wandWIESELSTEINS KANNENKUNST IM REITERS SUPREMEHOTEL

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Aus der kleinen Tasse auf dem Tisch entweicht ein verführerischer Duft, ein Aroma, das so unvergleichlich wie unverwechselbar ist, das so anregend wie entspannend ist – Kaffee! Denn gibt es Schöneres als eine Auszeit mit einer Tasse Kaffee mitten im hektischen Alltag, quasi ein kleiner Urlaub für Sinne und Seele? Zurücklehnen, genießen, sich sammeln, in einer Zeitung blättern, mit netten Menschen plaudern oder – bei einem Besuch im Café – das Treiben um sich beobachten, mit der Seele flanieren.

Wedgwood

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Vielleicht sitzen Sie selbst gerade vor einer Tasse Kaffee, genießen die anregenden Röstaromen am Gaumen und lassen die Gedanken fließen. Kaffee, wie viele Ge-schichten und Mythen sich doch um dieses Getränk ranken. Wie viele Leidenschaften und Diskussionen rund um den richtigen Genuss, die wahre Zubereitung Kaffee auslösen kann. Wussten Sie, dass es etwa ein eigenes Institut für Kaffee-Experten-Ausbildung oder ein Kaffee-Kompetenz-Zentrum gibt?Vielleicht führt Sie Ihre Gedankenreise aber auch zur ei-nen oder anderen Erinnerung an eine festlich gedeckte Kaffeetafel etwa oder eine Kanne voll dampfendem Kaffee auf dem Frühstückstisch. Und Sie sehen plötzlich einen Gegenstand, der einst eine so wichtige Rolle so-wohl bei der Kaffeezubereitung als auch dem Kredenzen des köstlichen Gebräus spielte, heute aber kaum mehr Verwendung findet – der Kaffeekanne. Es gab sie passend zu den jeweiligen Kaffeetassen oder als Einzelstück in al-len erdenklichen Farben und Formen. Wir kauften sie mit Leidenschaft oder bekamen sie geschenkt, sie war ein wichtiger Teil eines kompletten Kaffeeservices. Sie hat-ten ihre große Zeit. Aber – Hand aufs Herz – wer verwen-det sie heute noch? Was ist also bloß aus ihr geworden?

Ungeliebt fristet sie ihr Dasein in diversen Küchen- und Esszimmerschränken. Verstellt den Platz, den man eigentlich für nützlichere Dinge bräuchte, und ist nichts weiter als ein lästiger Staubfänger.Ihre großen Zeiten sind wahrhaft vorbei. Wer brüht denn heute noch händisch Filterkaffee auf, wenn es die prakti-schen Kaffeemaschinen mit den integrierten Glas- oder Thermoskannen gibt? Außerdem ist es schwer angesagt, Kaffee – und neuerdings zum Entsetzen passionierter Teetrinker auch Tee – mit stylischen Maschinen per Knopfdruck portionsgenau mittels kleiner Kapseln oder Pads herzustellen oder eventuell noch mit einer italie-nischen Espressokanne, während eingefleischte Kaffee- aficionados auf jene Profi-Geräte schwören, die die kost-baren Bohnen stets frisch mahlen und aufbrühen. In schier unendlicher Sortenauswahl für alle erdenklichen Gustos genießen wir heute also unsere Espressi, Caffè latte oder Cappuccini.

Auch wenn der durchschnittliche jährliche Pro-Kopf-Verbrauch von rund 7,2 Kilogramm Kaffee in Österreich eher dem europäischen Mittelfeld entspricht, ist Kaffee eindeutig das (alkoholfreie) Lieblingsgetränk der Öster-reicher. Kaffee stammt übrigens einer Legende nach aus dem Königreich Kaffa, das in der Gegend des heutigen Äthiopiens lag, und hatte seine erste Verbreitung ver-mutlich ab dem 14./15. Jahrhundert im arabischen Raum und in der Folge ab dem 16. Jahrhundert auch im osma-nischen Reich. Von dort aus trat das aromatische Getränk seinen Siegeszug an. In Europa entstanden die ersten Kaffeehäuser im 17. Jahrhundert – in Wien zum Beispiel 1685 – und bald fand dieses exotische Getränk eine große Anhängerschaft, und die Kaffeeleidenschaft griff um

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» sich. Für den Privatgebrauch aber war Kaffee lange Zeit ein Luxusprodukt, das sich nur Wohlhabende leisten konnten und so den Tafeln des Adels und ge- hobenen Bürgertums vorbehalten war. Um auch in den Genuss von Kaffee oder zumindest dem Anschein von Kaffeege-nuss zu kommen, versuchte man, Kaffee durch Rösten einheimischer Produkte zu imitieren. Zichorien, Gerste, Eicheln, Lupinen, Feigen und auch verschiedene andere Getreide, Früchte und Samen wurden geröstet, vermahlen und als Kaffeeersatz getrunken. Besonders in Kriegs- und den Zwischen- und Nach-kriegszeiten erfreute sich dieser Kaffee- ersatz großer Beliebtheit. Die Franzosen nannten Ersatzkaffee übrigens „mocca fault“ (falscher Mokka), was in Deutsch-land bald zu „Muckefuck“ wurde. Manche der Marken, unter denen dieser Kaffeeersatz in den Handel kam, sind heute noch bekannt, wie Linde, Franck oder Kathreiner. Die Firma Titze in Linz war zum Beispiel die erste österreichi-sche Feigenkaffee-Firma, und die Firma Franck, die sich ebenfalls in Linz an-siedelte, bald die größte Kaffeemittel- fabrik der Habsburger Monarchie. Bis in die späte Nachkriegszeit erfreute sich dieser Ersatzkaffee großer Beliebtheit, und so manche werden sich vielleicht sogar noch an die kleinen Figuren er-innern, die in den Packungen versteckt waren und von den Kindern begeistert gesammelt wurden. „Echter Bohnen- kaffee“, also Kaffee aus reinen Kaffee-bohnen, wurde meist nur sonntags oder zu besonderen Festtagen getrunken. Für

den Frühstückskaffee wurde entweder reiner Ersatzkaffee oder eine Mischung aus Bohnenkaffee und Ersatzkaffee ver-wendet. Übrigens gibt es den Ersatz- kaffee auch heute noch, er wird als Malz- oder Getreidekaffee in Reform-häusern angeboten und als koffeinfreie Alternative zu Kaffee verwendet.

Eine äußerst beliebte Art der Kaffee-zubereitung war vor der Erfindung der elektrischen Kaffeemaschinen die händische Filtermethode, wobei sich in einem Filter Kaffeepulver – oder Kaffeeersatzpulver – befindet, das mit heißem Wasser aufgegossen wird. Und hier kommt unsere Kaffeekanne zum

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Schlaggenwald

Einsatz, denn der Filter wird auf die Kaffeekanne aufge-setzt und der Kaffee tropft vom Filter direkt in die Kanne hinein. Kaffeekannen sind übrigens deshalb auch höher und schmäler als Teekannen, weil der Kaffee, während er langsam in die Kanne tröpfelt, bereits etwas abkühlt, und schmälere Kannen die Wärme besser halten als brei-te, niedrige. Ein anderer Grund, warum Teekannen in der Regel niedriger und breiter sind als Kaffeekannen, liegt darin, dass sich die Teearomen und Inhaltsstoffe, die sich aus den Teeblättern lösen und auf dem Boden der Kanne ansammeln, besser im Wasser verteilen können. Daher sind auch die Schnäbel der Teekannen zumeist tiefer an-gebracht als jene der Kaffeekannen. Und schließlich ist oft auch das Material, aus dem die Kannen bestehen, un-terschiedlich, denn während Kaffeekannen vorwiegend aus Porzellan oder Steingut hergestellt werden, die die Wärme nicht allzu rasch ableiten, bestehen Teekannen oft aus Metall, Glas oder ganz dünnwandigem Porzellan.Kaffeekannen waren anfangs übrigens auch nicht so groß wie die heute gebräuchlichen, da man glaubte, dass

zu viel Kaffee schädlich sei und man daher nicht zu viel konsumieren sollte.

Kaffeekannen haben nun nicht nur durch die neuen Kaffeemaschinen ausgedient, sie sind auch Relikte aus einer Zeit, als man sich noch zur festlich gedeckten Kaffeetafel setzte – an einem Sonn- oder Feiertag im Kreise der Familie oder mit Freunden. Dazu gehörte ein liebevoll gedeckter Tisch, das feine Service, vielleicht ein paar Blumen, ein Kuchen oder eine Torte und natür- lich die Hauptzutat – der Kaffee, der in einer Kanne vor sich hin dampfte. Vielleicht erinnern Sie sich noch – mit einem Lächeln oder mit Schaudern – an wahre Meisterwerke gestrickter, gehäkelter oder gebastelter Kaffeekannenwärmer, die unser Lieblingsgetränkt vor dem allzu raschen Auskühlen schützen sollten. Kaffee-kränzchen werden zwar auch heute noch zelebriert, aber kaum mehr wird der Kaffee dabei in formschönen Kannen serviert, machen eben die diversen Kaffeema-schinen die Verwendung einer Kaffeekanne obsolet. Und

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Schlaggenwald

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dennoch kaufen wir – seien wir ehrlich – zu einem Kaffeeservice immer noch liebend gern die passende Kanne dazu, obwohl wir genau wissen, dass wir sie nie verwenden werden …

Was also tun mit diesen Dingern, die da vor sich hin dämmern? – Sammeln! Auf diese Idee sind mittlerweile schon einige Leute gekommen, und die ersten Kaffeekannenmuseen laden zum Stau-nen und Bewundern. Da gibt es un-ter den Ausstellungsstücken wahre Meisterwerke der Design-Kunst. Art- déco-Schätze, Biedermeierkannen, wie-der hoch geschätzte Retroformen und -farben aus den fünfziger, sechziger und siebziger Jahren des vergangenen Jahr-hunderts, aber auch so manche Kuriosi-täten. Kaffeekannensammlungen kön-nen ganze Kulturgeschichten sichtbar machen oder Spiegel der Moden und Vorlieben verschiedenster Epochen sein.So weit wollen wir es nicht treiben. Die Kannen, die nun im Mittelpunkt einer Fotoausstellung stehen, spiegeln Lust am Design, an der Form, der Ästhetik und der Kulturgeschichte wider. Und natürlich die Leidenschaft für diesen ganz besonderen Werkstoff und seine Manufakturen, denn auch in dieser Sammlung sind so klingende Namen vertreten, wie etwa Schlaggenwald – eine böhmische Porzellanmanufak-tur, die unter anderem wunderschöne Art-déco-Stücke produzierte – oder

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Epiag

Schlaggenwald

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Hagenauer

Die Ausstellung umfasst 50 Bilder in einer limitierten Auflage von jeweils 2 Stück. Format 90 x 90 cm auf Leinen geprintet | KeilrahmenPreis auf Anfrage | SUPREMEHOTEL

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Hutschenreuther, Herend, Villeroy & Boch, die auch heute noch hochwertiges Porzellan in immer neuen Designs pro-duzieren. Mittlerweile sind diese Kaffee-kannen nicht mehr Gebrauchsobjekte, sondern vielmehr Kunstobjekte.

Die Bilder, die Fotografien, variieren das Motiv der Kannen in mannigfacher Weise. Im künstlerischen Spiel mit dem Design und der Ästhetik der Kannen werden ihre Formen aufgegriffen und vervielfältigt etwa zu einem raffinier-ten Bild im Bild konstruiert. Das Spiel mit der Form, der eigenwillige, aber doch harmonische Einsatz von Farbe, die künstlerische Verfremdung, das alles zieht in der scheinbaren Brechung des objekts dieses wieder in den Fokus der Aufmerksamkeit. So versteht sich diese Ausstellung keineswegs als eine fotografische Dokumentation einer Sammlung besonderer Kannen, sondern vielmehr als eine Hommage an die Kaffee- und die Teekanne selbst. Die Unbekümmertheit, Buntheit und Fröh-lichkeit der Bilder, die keine Abbildun-gen, sondern vielmehr eigenständige Kunstwerke sind, lassen an ein Revival der Pop Art denken – und an ein Zitat Schillers, denn ernst sei das Leben, heiter aber die Kunst.

»

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“Gäste des REITERS

SUPREMEHOTEL finden eine

Reihe der Exponate in den Zimmerfluren

des Hotels.

Fine- stBeau-tyFinest beAuty

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Fine- stBeau-tyFinest beAuty

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Stets bemüht, das Angebot und das Service für die Gäste noch besser, noch vielfältiger zu machen, gibt es eine sehr schöne Neuigkeit zu berichten:REITERS FINEST BEAUTy ist erweitert und reorga-nisiert. Die Leitung und das Angebot liegen nun in den bewährten und erfahrenen Händen von REITERS selbst. Aufbauend auf dem Wissen und Können und die 25-jährige Erfahrung im Posthotel Achenkirch, Österreichs Wellnesshotel der ersten Stunde, wurde nun die BEAUTy im RESERVE neu organisiert. In einer äußert liebevollen und behut-samen Neuadaptierung der Räume wurde großes Augenmerk auf ein helles, freundliches Ambiente mit absolutem Wohlfühlfaktor gelegt und eine wahre oase für Schönheit und Wohlbefinden ge-schaffen. Das Angebot fokussiert man nun auch hier auf drei exzellente und äußerst bewährte Produktlinien. Allen ist eines gemein: Sie ent- sprechen den höchsten Standards was die Qualität der Inhaltsstoffe, die Forschung und die Pflege betrifft.

Ligne St. Barth – ist die besondere Naturkosmetik- linie aus der Karibik, die auf dem jahrhundertealten Pflanzenwissen der Ureinwohner der Karibikinsel St. Barthélemys fußt und nach modernen und wissenschaftlichen Forschungen adaptiert wurde. Alle Produkte dieser hochwertigen Kosmetiklinie bestehen aus natürlichen Inhaltsstoffen höchster Qualität. Essenzen und Düfte aus karibischen Blüten und Früchten verleihen den Produkten ein ganz besonderes Verwöhn- und Urlaubsfeeling.

Gertraud Gruber – das Beste aus Natur, Wissen-schaft und Erfahrung ist das Motto dieser Linie, die sich der Ganzheitskosmetik verpflichtet fühlt. Wertvolle Pflegepräparate mit biologisch-natür- lichen Wirksoffen werden nach speziell entwickel- ten Methoden angewendet und garantieren so ein optimum an Wirkung und Pflege. Eine Behandlung mit dieser Kosmetiklinie ist stets ein einzigartiges Erlebnis.

Cellcosmet – ist die Kosmetiklinie, die Schön-heitspflege und Wissenschaft verbindet. Diese Schweizer Kosmetiklinie ist die neue Generation einer kombinierten Zellular- und Phytokosmetik mit nahezu pharmazeutischer Wirkung. Die einzig- artigen Zellpflegeprodukte berücksichtigen das physiologische Alter und die hormonelle Identität der Haut und helfen so, der Hautalterung entge-genzuwirken, die Haut zu revitalisieren und ihre jugendlichen Eigenschaften zu bewahren.

Alle Pflegebehandlungen werden selbstverständ-lich von bestens geschulten und erfahrenen Kosmetikerinnen durchgeführt. Und gerade diese besondere Kombination von Spitzenkosmetik, top geschulten Fachleuten, außergewöhnlichem Ambiente und speziellen Behandlungen garan-tiert ein sinnliches, ganzheitliches Erlebnis für Geist und Körper, ein absolutes Plus für Schönheit und Wohlbefinden. Denn schließlich soll man dem Körper Gutes tun, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.

REITERS FINEST BEAUTY NEUNun noch attraktiver

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Schönheit als Programm

Finest beauty –wo milch

und honig fließen.

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Yoga offenbart sich, früher wie heute, in einer Vielfalt an

Richtungen und Stilen. Nicht leicht ist es, einen Überblick und

noch schwieriger, den Durchblick zu haben. Jetzt geht es

darum, Klarheit in die Yoga-Vielfalt zu bringen. Reisen wir

gedanklich etwa 3000 Jahre zurück – zu den Anfängen des Yoga.

Yo

ga

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Die Anfänge des Yoga in der Vedischen Zeit

Die Lehre des yoga hat ihren Ursprung in Indien. yoga wird erstmals in den Veden (1200–800 v. Chr.) erwähnt. Sie enthalten die frühesten philosophischen Einsichten der indischen Überlieferung. Die Urelemente des yoga sind sakraler Natur. Das Wort yoga stammt aus der Sanskritwurzel yui = binden, vereinen, anjochen, die Aufmerksamkeit leiten und konzentrieren, gebrauchen, anwenden. Im Katha-Upanishad steht: „yoga ist das Zurückziehen der Sinne“ (zum Herzen). Die Upanishaden sind der philosophische Teil der Veden und befassen sich mit dem Wesen des Menschen und des Universums und deren Vereinigung.

Die Yoga-Sutras des Patanjali

Von der Vedischen Zeit bis hin zur Entstehung der yoga Sutras ent- wickeln sich verschiedene Schulen und Systeme des yoga, mehr oder weniger systematisch aufgebaut. Die yoga Sutras des Patanjali entstehen ca. 200 v. Chr. bis 400 n. Chr. Darin fasst Patanjali die wesentlichen Züge des yoga zusammen. So bewahrt er das große Erbe an yogischen Erkenntnissen aus den Erfahrungen von mindestens einem Jahrtausend. Sie sind quasi ein erstes „yoga-Kompendium“. Kein anderer Text stellt die ursprüngliche Tradition des yoga so prägnant dar. Alle yoga-Systeme beruhen darauf. Unbestritten ragt es als klassisch hervor. Es enthält 196 Sutras.

Ein Sutra ist ein sprachlich auf das äußerste reduzierter Merksatz und fasst eine ganze Lehre oder eine universelle Wahrheit zusammen – kurz und einprägsam, mit so wenig Worten wie möglich. Es ist von kristallener Klarheit und ewiger Gültigkeit. Die Knappheit der Sprache erlaubt meditatives Eindringen in den Text. Patanjalis Definition von yoga lautet: yogas-citti-vritti-nirodha = yoga ist das Zur-Ruhe-Kommen der Fluktuationen des Geistes. Ganz salopp formuliert – das Zur-Ruhe-Kommen endloser Gedanken-ketten im Kopf. Der Weg dazu: astangayoga = die Acht Glieder des yoga. Das Ziel: samadhi = Einssein.

vereinigung der individuellen seele

mit der universellen seele.

die Yoga sutras wollen einen schlüssel für

das verständnis des bewusstseins

liefern.

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In den yoga Sutras finden wir keine Anleitungen zum Ausführen von yoga-Haltungen oder anderen yogischen Techniken. Hier geht es um das Bewusstsein des Menschen, die Funktionsweise und Eigenschaften des menschlichen Geistes, den Unterschied zwischen meditativen und nicht meditativen Zuständen des Geistes, die Stabilität und den Schwankungen des Geistes.

Der körperorientierte Hatha-Yoga Entsteht aus dem shivaitischen Tantrismus, der ab ca. 500 n. Chr. seinen Aufschwung nimmt. Der Hatha yoga nutzt den Körper als Hilfs- mittel, als Werkzeug zur spirituellen Erfahrung und Entwicklung. Klassische Texte sind die Hatha-Pradipika, die Gherandha-Samhita und die Siva-Samhita. Diese klassischen Hatha yoga Texte beschreiben yoga Stellungen, Atemlenkung, Reinigungstechniken, Energetische Verschlüsse etc. sowie das feinstoffliche Konzept und die energetische Struktur des Menschen. In der Traditionslinie des Hatha yoga entfalten sich im Laufe der Jahrhunderte wiederum verschiedene Hatha yoga Stile. Dieser Prozess dauert noch heute an.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Die Vielfalt des yoga stützt sich auf drei große Traditionslinien: den sakral orientierten yoga, den bewusstseinsorientierten klassisch-philosophischen yoga des Patanjali und den körperorientierten Hatha yoga.

Ashtanga Yoga nach Sri K. Pattabhi Jois

Ashtanga yoga ist ein dynamischer Hatha yoga Stil. Er ist authentisch, einzigartig und wirkungsvoll. Die yoga-Haltungen werden in einer genau definierten Abfolge ausgeführt und fließend und dynamisch miteinander verbunden. Gleichzeitig werden besondere yogische Techniken angewendet: eine spezielle Atmung (Ujjayi), energetische Verschlüsse (Bandhas) sowie bestimmte Blickrichtungen (Drishtis).Das gleichzeitige Üben und Verbinden all dieser hochwirksamen yoga-Techniken erfordert konzentrierte Aufmerksamkeit, potenziert die Wirkung jeder einzelnen Komponente und erzeugt einen energetischen Strom. Jeder Atemzug initiiert eine Bewegung, jede Bewegung wird vom Atem getragen. Der Körper gleitet auf dem Atemfluss von einer yoga-Haltung in die nächste.

geistiges Zerstreut- sein verwandelt

sich in anhaltende konzentration.

Diese sehr feine Qualität des Yoga Übens erfahren Sie in REITERS RESERVE SÜDBURGENLAND bei Yogawochen, langen Yoga Wochenenden oder beim Yoga Privatunterricht. Ab sofort unter der Leitung von

sylvia Hammerl-augustin, vielen der RESERVE Stammgäste aus früheren Tagen bestens bekannt.

Unser Stammhaus „Reiter´s Posthotel Achenkirch“ gilt als das Wohlfühlhotel

in den Tiroler Bergen mit Spezialisierung auf den Urlaub für die gehobene Zweisamkeit.

Das Posthotel feierte 2012 stolz dreißig Jahre Wellnesstradition auf höchstem Niveau und

dieses Jahr erlebt man in Achenkirch mit „Buddha am Berg“ einen neuen ganzheitli-

chen Höhepunkt. Auf einzigartigen 6.500 m2 Spabereich werden die Weisheiten

fernöstlicher Kultur mit feinster Tiroler Wohlfühlkultur vereint. Der Shaolin Mönch,

langjähriger hochgeschätzter Gast im Posthotel, vermittelt Ihnen sein unschätz- bares Wissen und hilft, das Glück in sich

selbst wieder zu entdecken!

Reiter’s Posthotel AchenkirchResort & SpaA-6215 Achenkirch/TirolTel +43-5246-6522 | Fax +43-5246-6522 [email protected] | [email protected]

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YOga IM ReseRve südbURgenLand 2013

Yogawoche 17.–24. März 21.–28. april09.–16. Juni

Die Yogawochen finden im 1. Halbjahr 3 Mal statt. Geübt wird in Kleingruppen mit max. 12 Personen. Anreise Samstag oder Sonntag.- 7 Übernachtungen mit HP- 5 Yogaeinheiten á 60 Minuten morgens- 5 Yogaeinheiten á 120 Minuten nachmittags- 1 persönlicher Yoga Übungsplan- 1 Yogabuch

In zehn aufbauenden Yoga-Einheiten erfahren Sie die wohltuenden Wirkungen des Ashtanga Yoga. Yoga ist eine meditative Erfahrung. Die angestrebte Einheit von Atem und Bewegung hilft, im Kopf frei zu werden, Verspannungen zu lösen, Stress abzubauen, Gelassenheit zu entwickeln und neue Kraft zu tanken. Die Yoga Woche ist sowohl für Anfänger als auch für Übende geeignet. Anfänger werden langsam, sanft und schrittweise mit dem Yogaüben vertraut gemacht, Geübte vertiefen und verfeinern ihre persönliche Yogapraxis. Preis: ab EUR 1284,– (Preise gestaffelt nach Zimmerkategorie)

Langes Yoga Wochenende

18.–21. April06.–09. Juni

Neu in diesem Jahr ist das lange Yoga Wochenende. Sie reisen am Donnerstag an und beginnen am Freitag früh mit der ersten Ashtanga Yogaeinheit. Geübt wird in Kleingruppen mit max. 12 Personen.• 3 Übernachtungen mit HP• 3 Yogaeinheiten á 60 Minuten morgens • 2 Yogaeinheiten á 120 Minuten nachmittags

Insgesamt 420 Minuten Ashtanga Yoga in 3 Tagen. Körperliche Verspannungen lösen sich, Ihre Gedanken kommen zur Ruhe, innere und äußere Harmonie breiten sich aus. Preis: ab EUR 633,– (Preise gestaffelt nach Zimmerkategorie)

Yoga Privatunterrichtganzjährig

Jede Yoga-Einheit wird auf Ihre persönliche Kondition und Konstitution abgestimmt. Ihre Anregungen und Wünsche fließen in den Yoga- unterricht ein. Egal ob jung oder alt, sportlich oder unsportlich, topfit oder nicht. Der Yoga Privatunterricht wird optimal auf Sie und Ihre momentane Befindlichkeit abgestimmt. Terminreservierungen über das Hotel.Yoga Privatunterricht 60 Minuten für 1–2 Personen: Euro 80,–Yoga Privatunterricht 120 Minuten für 1–2 Personen: Euro 120,–Yoga Trainerin: Sylvia Hammerl-Augustin, www.aysh.at

Zeit für etwas Süßes. Auf den Händen der zuvorkommenden REitERS Mitarbeiterin kommt ein wahres Gedicht hereingeschwebt.

Ananasig frisch ein Kranz, in dessen Mitte ein wunderschöner turm aus Schokoladenmousse und hauchdünnen

Schokoladentalern prangt.Verziert wird das Ganze mit fröhlichen roten Saucen-

tupfern und einem Hauch von grüner Kräuterdeko. Abgerundet wird der Augenschmaus, der zugleich ein kulinarischer Höhepunkt ist,

durch ein leckeres Eisnockerl auf der einen tellerseite. Da weiß man gar nicht, wo man anfangen soll vor lauter Vorfreude.

Naschenerlaubt

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„Geschmorte Ananas mit Alpaco Schokolade und Kefir-Limetteneis“ verrät die Karte den Namen des Gerichts, doch wäre in meinen Augen „krönender Abschluss des Abends“ ein passenderer Titel. Herr-lich fruchtig und zugleich kräftig schokoladig mit der eisigen Frische versetzt genieße ich jeden einzelnen Bissen.Doch drehen wir die Zeit ein wenig zurück. Schließlich kam das Dessert nicht einfach vom Himmel zu mir geschwebt, sondern wie alle Köst-lichkeiten hier direkt aus der Küche. Wir treffen Lisi, Chef Pâtissière, sie verrät das Geheimnis der Ana-nas. Hauchdünn geschnitten und vakuumiert wird sie mit ein wenig Ananassirup versetzt bei 80 Grad schonend gegart. Die Schokolade wird natürlich – Ehrensache – mit Ausnahme des Eises, das von einem ausgesuchten Lieferanten in der Region stammt, wie alle Desserts selbst gemacht. Da stehen die Nach-speisen den Vor- und Hauptspeisen in nichts nach. Bei REITERS wird auf Frische, Regionalität und die haus- eigene Qualität gesetzt.Jeden Abend gibt es nicht weniger als neun verschiedene Dessert- variationen, die dem Gast zur Aus-wahl stehen, aufgeteilt in zwei warme und sieben kalte Köstlich-keiten. Dabei setzt Lisi auf Abwechs-lung. Idente Desserts gibt es nie. Natürlich gibt es z. B. bei Wieder- holungen der Motti – jeden zweiten Abend gibt es ein Menümotto, wobei sich italienisch, asiatisch, österreichisch und amerikanisch jeweils abwechseln – auch bestimmte

Grundzubereitungswiederholun-gen, wie es beim amerikanischen Abend meist Muffins und Brownies gibt, dann wird aber bei den be-gleitenden Zutaten oder Füllungen, Saucen und natürlich bei der Zu- sammenstellung variiert. Schließ-lich will auch Lisi nicht jeden Abend das Gleiche machen. Die gelernte Konditorin, die nun streng ge- nommen eher als Pâtissière arbeitet, genießt ihren Beruf vollkommen, sagt sogar, würde sie sich selbst ganz frei eine Arbeitsstelle erfinden können, sie würde nichts ändern. Das merkt man. Die Auswahl der Desserts ist ihr frei überlassen, sie kann kreativ allein entscheiden, was auf die Karte kommt. Dabei gibt es eine strenge Qualitätskontrolle: Da die Herrin der Nachtische selbst gerne nascht, wird jedes neue Ge-richt zunächst selbst verkostet, und nur was ihren eigenen Gaumen er-freuen kann, schafft auch den Weg auf den Teller des Gastes. Da wird der Spruch „von unserer Dessert- köchin empfohlen“ ganz wörtlich genommen.

Bisher war die Küche noch eher ruhig, doch nun kommt langsam geschäftiges Leben in die Gänge. Auch Lisi scheint nicht mehr still zu stehen. Hier werden noch Nuss- Karamellkekse, ein Teil der Dessert- variationen in der Schauküche gebacken, und ganz hinten stehen scheinbar unendlich viele noch leere Teller herum, die darauf warten, köstlich bestückt zu werden. Klar produzieren die Köche und so auch die Dessertköche – Lisi & Markus,

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» man glaubt es kaum, dass zwei Leute so viele verschiedene und viel- schichtige Nachtische zaubern können und das jeden Tag aufs Neue – ein we-nig Überschuss, schließlich soll es dem Gast an nichts mangeln und für jeden genug da sein.

Die aktuellen Gästezahlen werden ausgehängt und dann muss hochgerechnet werden. Noch ahnt man nicht, was mit den Platten an Ananasscheiben geschehen wird, doch im Handumdrehen sind sie zu Kränzen auf den Tellern ausgelegt und Lisi kommt mit der Schokoladen- tülle und während sie noch mit mir über ihren Werdegang plau-dert, nimmt das Dessert langsam Gestalt an. Die gebürtige Hart-bergerin versüßt den Haus-gästen bereits seit 1999 das Leben und seit 3 Jahren ist sie die „Herrin der Nachtische“. Inzwischen sind die Schokoladenmoussetupfer bereits von einer hauchdünnen Schokoladenplatte bedeckt und eine zweite Tupferschicht wird auf-getragen. Man merkt, dass es nun eilig wird. Kein lautes Wort ist zu hören, keine Hetze, aber in der ge-samten Küche wird eine gespannte Konzentration spürbar. Nun muss jeder Handgriff sitzen, damit alles rechtzeitig fertig wird. Kein Pro-blem für die beiden Dessertmeister, zusammen schaffen sie das Meer an Tellern im Nu, und doch merkt man bei jedem einzelnen Teller auch jetzt noch das persönliche Engagement. Keiner bekommt auch nur einen Schokoladentupfer weniger, nur weil es jetzt eilig ist. Das Endergebnis kann sich sehen lassen: zwei Schokoladenplatten

und 3 Tupferschich-ten, alle händisch auf-

getragen, dazu die Deko und außen herum die

Saucentupfer, das Eis kommt natürlich erst direkt vor dem

Servieren hinzu.

Während ich nun im Restau-rant das Abendmenü genieße

und meinem Nachtisch entge-genfiebere, ist für Lisi noch lange nicht Feierabend. Zunächst hilft sie bei den Vorspeisen aus und dann, wenn es die ersten Gäste in der Schau- küche zum Naschstand zieht, be-reitet sie dort frische Desserts nach Wunsch zu. Diesen Teil ihrer Arbeit, der eine Besonderheit des REITERS SUPREMEHoTEL ist, will sie auf keinen Fall missen. Der direkte Kontakt zu den Gästen ist eine wunderbare Erfahrung. Schließlich bekommt man direktes Feedback, viele bedanken sich nach dem Essen und loben das persönliche High-light, manche erfragen sich gleich das Rezept zum Nachkochen und Nachbacken. Einige bleiben einfach nur so beim Naschstand stehen, kosten hier und dort ein wenig und ratschen über dies und das. Lisi hat ein offenes ohr für alle und freut sich, dass die übliche Distanz zwischen Küchenpersonal und Gast hier so angenehm aufgehoben ist.

Wenn man weiß, für wen man kocht, macht es doch gleich noch mal so viel Spaß. In diesem Sinne muss ich noch schnell zu ihr hin-übergehen, vielleicht noch einen Nusskaramellkeks naschen und ihr meine Hochachtung und meinen Dank für diesen wieder wunderbar gelungenen Essensausklang persön-lich mitteilen.

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Markus & Lisi

MAN SIEHT SIE KAUM, MAN HÖRT SIE

KAUM UND DoCH SIND SIE DA. WIRKEN IM

STILLEN UND IM HINTERGRUND,

SoRGEN WIE FLEISSIGE HEINZELMÄNNCHEN

DAFÜR, DASS ALLES GEWoHNTERMASSEN GLÄNZT

UND IN oRDNUNGSGEMÄSSEM ZUSTAND IST.

EINhUNDERTzwANzIG FLINKE häNDE

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Die Rede ist von Hausdame Heike und ihrem aufs ganze RESERVE gerechnet immerhin 60-köpfigen Team. Zu ihrem rein aus Frauenpower gebildeten Trupp gehören die Putzkräfte für beide Hotels, die Bademeisterinnen, eine Dekorateurin sowie im Sommer zwei Gärtnerinnen. Spätaufsteherin darf man unter Heikes Kommando nicht sein: Die erste Schicht des Tages beginnt bereits um 5.30 Uhr, wenn alle Gäste noch schlafen. Genau der richtige Zeitpunkt, um alle öffentlichen Bereiche gründlich durchzuputzen, denn um diese Zeit stört man niemanden. Nach einer Frühstücksstärkung zwischen 8.30 und 9.00 Uhr geht es auf die Etagen, in die Zimmer. Die Gäste sind nun beim Frühstück und freuen sich bei ihrer Rückkehr, wenn in der Zwischenzeit wie von Zauberhand die Zimmer in ordnung gebracht wurden. Nicht immer eine leichte Aufgabe, wie Heike zu berichten weiß. Vor allem bei Familien mit Kindern muss man sich manchmal den Boden erst freikämpfen, ehe man den Staubsauger schwingen kann. Aber die Meisten sind durchaus bemüht, es den Damen vom Reinigungsservice so leicht wie möglich zu machen.

Erfreulicherweise hat sich auch der Nachhaltigkeits-gedanke bis zum Gast herumgesprochen, so werden Handtücher nicht wahllos ausgetauscht oder das Wasser z. B. während des Zähneputzens nicht einfach laufen gelassen, die Umwelt dankt es.

Viele hinterlassen ein großzügiges Trinkgeld, aber auch ein paar anerkennende Worte freuen natürlich Jede. Vor allem Stammgäste kennen die guten Feen im Haus ein wenig – der Großteil von Heikes Truppe ist schließlich schon langjährig hier, da kennt man sich untereinander. Viele Gäste schätzen es sehr, dass sie mit Namen begrüßt werden. Für Heike macht dies den besonderen Flair der REITERS HoTELS aus. Man muss sich nicht alle Vierteljahre neu orientieren und das ist natürlich sehr angenehm. Man kann sich aufeinander verlassen und die Stimmung im einge-spielten Team ist sehr gut. Beinahe alle kommen aus der näheren Umgebung, sehr viele haben Familien und schätzen es, dass die Kernarbeitszeiten der

Reinigungskräfte nur bis 15.00 Uhr dauern – danach bleiben nur wenige Mitglieder des Facility-Teams als „verlängerter Arm der Hausdame“, damit sich jeder Gast rund um die Uhr wohl fühlt. So bleibt allen genug Zeit für den eigenen Haushalt. Dieser ist fast schon Einstellungsvoraussetzung: Denn wer daheim mit Hausverstand seinen Haushalt meistert, der kommt auch hier mit der Arbeit zurecht – Näheres zeigt sich beim Schnupper-vormittag, der zum gegenseitigen Kennenlernen und Reden mit Hausdame Heike genutzt wird.

Wer im Team aufgenommen wird, bleibt wohl auch deshalb so lange dabei, weil fast alle ihre Arbeit mit Herzblut erledigen, und auch der Spaß nicht zu kurz kommt. Außerdem bietet REITERS etliche Bonifikationen, angefangen vom freien Mitarbeiter- essen und der Möglichkeit, in den betriebseigenen sowie Partnerhotels günstig urlauben zu können, bis hin zu der alljährlichen Mitarbeiterreise; dabei gibt es immer eine Auslandsreise, von Städtereisen bis zu einer 10-tägigen Karibikreise war schon fast alles dabei.

Fragt man Heike nach Anekdoten, so weiß sie gar nicht, wo sie anfangen soll. Sei es ein liegen ge-bliebenes Gebiss oder der kleine Junge, der den Reinigungskräften morgens um 6.00 Uhr an der Hotelbar begegnete und nur wusste, dass seine Eltern „Mama“ und „Papa“ heißen, und als er schließlich über den Namen seines Bruders einem Zimmer zugeordnet werden konnte als größte Sorge hatte, man möge ihn leise zurückbringen, denn der Rest der Familie schlafe sicherlich noch.

Übrigens, am öftesten bleiben Handyladegeräte liegen, also am besten bei der nächsten Abreise noch einmal genau kontrollieren. Ein weiterer Tipp, den Heike für uns hat, ist der RESERVE-Shop, der täglich von 9.00-13.00 Uhr geöffnet hat und viele lieb gewonnen Gegenstände zum Nachkaufen für daheim parat hält. Er wird übrigens auch von Heike und Co betreut. Sie freuen sich auf Ihren Besuch und werden sicherlich dafür sorgen, dass Sie sich jederzeit im REITERS RESERVE wohl fühlen.

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KEINE BLöDEN zIEGEN

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Würde es einen Wettbewerb für das ehrlichste Produkt der Lebensmittel in den REITERS HoTELS geben, sind wir sicher: Der Ziegenkäse des RESERVE-Lieferanten Franz Madl kommt in die Endwertung. Erdiger und der Landschaft verbundener geht es kaum. Das alte Stallgebäude strahlt beim Betreten den Charme der Vergangenheit aus – so ist der Bauernhof der Großeltern in Erinnerung. Keine Maschinen, nur Holz und Stroh, Futterheu und dann diese wunderschönen weißen Ziegen mit Kitzen. Es ist ein vergnüglicher Anblick, der sich einem hier bietet.

Etwa 2 Liter Milch liefert eine Ziege am Tag, 10 Liter benötigt man für 1 Kilo Ziegenkäse. Reinste Handarbeit in allen Belangen, hier erwartet man auch nichts anderes. Das Produkt und Ergebnis gekonnten Handwerks ist unscheinbar, schmeckt allerdings vorzüglich. Nach Käse wohlgemerkt, denn nach Ziege darf bester Ziegenkäse niemals riechen, wie uns der SUPREME Küchenchef Helmuth Gangl erklärt. Das Produkt unseres Bauern hat diesen Test nicht nur mit Bravour bestanden, unser Küchenchef reiht ihn sogar unter die Besten des Landes.

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Speisen anno 1337

das burgenland ist neben anderem auch ein land der burgen und schlösser. stolz und majestätisch thronen sie auf anhöhen mit herrlichem rundumblick. ebenfalls als stolzes anwesen auf einem hügel, die landschaft überblickend liegt reiters reserve südburgenland mit seinen zwei hotels und nebengebäuden.

Als Gast könnte man sich beinahe wie ein Burgherr fühlen. Man meint, man könne das Pferdegetrappel der herannahenden Ritter verspüren, das Rufen der Bediensteten in den Stallungen, Gärten und/oder Küche. Das Stichwort Küche lässt uns in die Vergangen-heit blicken. Denn so sehr man sich auch ein Bild vom Hofe mit rauschenden Festen, blaublütigen Damen, Gauklern und dem Adel vorstellt, so wenig weiß man von der mittelalterlichen Küche. Klar ist nur, dass das, was man heutzutage auf Mittelalter- Veranstaltungen für „2 Taler“ an belegten Broten oder Kartoffel- spalten kaufen kann, kein authentisches Bild liefert.

Doch was aß man denn nun zur Zeit der Ritter? Tatsache ist, dass man, so wie heute auch, zwischen den verschiedenen Gesell-schaftsschichten unterscheiden musste. Bauern lebten vorwiegend von Getreidekost – und –Brei, Fleisch war den Höhergestellten vorbehalten. Logisch ist auch, dass alles, was aus der „neuen Welt“ kam – so z. B. eben die Kartoffel, Mais, viele Früchte – im Mittelalter Europas in der Küche noch keine Verwendung finden konnte, es war schließlich hierzulande noch nicht bekannt.

Wer nun aber denkt, Essen bei Hofe sei eintönig oder langweilig gewesen, irrt. Die Speisen waren allerdings, wie nachgekochte Rezepte belegen, für den heutigen Gaumen ungewöhnlich und zumeist sehr stark ge-würzt – Gewürze galten als Demonstration von Prunk und Reichtum. Zudem hatte man einen großen Hang zu „Schaugerichten“, auch im Mittelalter aß das Auge schon mit. Da gab es beispielsweise Pasteten, in die kurz vorm Servieren Tauben gesetzt wurden. Öffnete man

den Deckel, flogen sie heraus. oder Eier, die durch einen kleinen Einstich mit Kräutern versetzt wurden und so als bereits fertig gewürztes Gericht aus der Schale herauskamen. Ein anderes Beispiel waren zweierlei Sülzen in Schachbrettform angerichtet. Beliebt waren auch Gerichte, die vorgaben, etwas anderes zu sein, so etwa Fischwürste oder „falsches obst“ – gefärbtes Mar-zipan in obstform. Sozusagen die Molekularküche des Mittelalters. Gegessen wurden wie heute zwar mehrere

Gänge, allerdings war die Reihenfolge etwas anders. Während man heutzutage die Qual der Wahl bei den einzelnen Durchgängen hat, war es im Mit-

telalter üblich, einen Durchgang von der Vor- bis zur Nachspeise durchzukosten und dann mit dem Nächsten wieder

bei der Vorspeise zu beginnen.

Sieht man sich eine Burgküche einmal genauer an, fragt man sich doch, wie es

ohne Elektrizität und somit Licht mög-lich war, dort eine Vielfältigkeit an Gerich-

ten zuzubereiten. In der Küche war es wohl ganztägig schummerig, es gab kaum Fenster und viel Dunst.

Gekocht wurde dazu in irdenen oder eisernen Töpfen mit dunklen Deckeln und mit offenem Feuer. Auch über die Sauberkeit wird wenig berichtet. Arbeits- zeitenregelungen oder Bedienstetenrechte? Ebenso ein dunkles Thema.

Da kommen wir doch gerne zurück in die Gegenwart, und machen einen Ausflug in die freundlichen, hellen Küchen des RESERVE. Was hier gekocht, gebra-ten, gegart und anderweitig zubereitet wird, ist ja nicht minder fürstlich wie die Speisen von anno dazumal. Mit dem feinen, aber doch entscheidenden Unter-schied, dass dieses Essen heutzutage von uns allen genossen werden darf.

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REITERS RESERvE SÜDBURGENLAND (SoUThERN BURGENLAND) – A woRK oF ART. (Page 3)

Karl J. Reiter is working hard on improvements. He never rests when it comes to his life’s’ work. What was good enough yesterday, will be improved upon tomorrow. Our regular guests are aware of these efforts, and that’s why they return. After all, our guests influence these changes: requests and wishes flow into the development of a concept and become a part of the improvement. Don’t be surprised on your next visit, if some of your ideas have become reality.If you have never been to REITERS before, let us urge you to come for a visit. Our amenities have to be experienced first-hand!Best Wishes from your editorial staff.

REITERS RESERvE SÜDBURGENLAND (Page 4–13)

More than just comfort! The concept RESERVE has become reality. We have 2 hotels that are united by one concept- to offer the complete package with something for everyone. We have it all- water, sport, animals, culture and culinary excellence. Our concept can be summarized with 4 words: regional, luxurious, passionate, and friendly.The 5 star SUPREMEHOTEL is connected to the FINEST FAMILYHOTEL through an underground passage called the “Winzergasse (vineyard alley)” which is lined with specialty boutiques and a cinema- and a wine cellar, of course.The FINEST FAMILYHOTEL offers an “all-inclusive” holiday package including entire day child care for child-ren of all ages. There is a huge child appropriate spa and playground area with a lovely spa and quiet zone for adults nearby.The SUPREMEHOTEL is for guests over 16 years who are seeking peace and quiet. The attached water and spa park is one of the largest in Europe. The hotel also offers 4 gourmet restaurants, a lounge-bar, smoker’s area, as well as all the luxury amenities

that our guests expect. REITERS RESERVE exclusively offers a 27 hole golf course, a tennis school, a fitness center, petting zoo, a BEAUTY and wellness center, and an equestrian center with one of the largest Lipizzaner breeding programs in Europe.RESERVE is a protected label that describes the expansive grounds surrounding the 2 hotels best. “After 8 years of refining and implementing our new concept, we have perfected the RESERVE, according to Hotelier Karl J. Reiter. In Goethe’s words: „Why roam so far, when the best is so close“?

A typical day at REITERS FINEST FAMILYhoTEL (Page 24–27)

Ready, steady, go- annnnnnnnnnnd SPLASH! Peter loves the pool with all the slides. In Kasimirs Kids World there are lots of kids to play with, and no stressed out parents. The caregiver, Marianne, is fun- she even takes the kids to the “Buffalo Watering Hole” (Buffeltrank)- that’s the special kids restaurant with its own juice bar and yummy things to eat. Later, Peter wants to go outside to the big playground. In the evening, the caregivers will build a bonfire and tell stories, and the kids can make “bread on a stick”.Vera likes to swim, but is especially excited about the kids theater at the Kids Club. And she definitely wants to check out the Creative Studio with her new friend, Kathrin. They met this morning at Kasimirs morning dance. Thank goodness, she doesn’t have to hang out with her annoying little brother, Peter.Thomas and Susanne can’t believe that they have been married for 13 years- but what a nice way to celebrate their anniversary! The restaurant is top, and they can really relax, knowing that the kids have a babysitter. Candles, good food and wine-cheers! The kids are having a great time – even little Sebastian enjoyed the “Toddlers Paradise“ (Zwutschgerlparadies). Earlier today Susanne

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took advantage of the peace and quiet to go to the beauty center, and Thomas finally had the chance to participate in a trial golf class. Tomorrow they will check out the animals on the RESERVE. You don’t see animals like a white donkey, American miniature horses, Lipizzaner horses, or highland cattle (just to name a few of the animals at REITERS) every day. The only question is – why didn’t we do this before?!

The motto of the REITERS FINEST FAMILYHOTEL is: „Room for you, room for me, room for us“. Child care is offered for children between the ages of 6 months and 12 years daily from 09:00 until 21:00. And the best is - everything is all- inclusive. RELAX Guide 2013: This hotel is a paradise for the family with young children. REITERS FINEST FAMILYHOTEL is a special family and wellness hotel at the REITERS RESERVE SÜDBURGENLAND in Bad Tatzmannsdorf, and offers more services and activities than any other family hotel in Europe. It has been awarded 18 points and 3 lilies and has specialized in the needs and wishes of families.

Coffee- we all love coffee!A tribute to everyones favorite drink – we are pleased to present an exhibition of noteworthy ceramic coffeepots at REITERS SUPREMEHOTEL.

DEAR GUESTS AND FRIENDS oF ThE hoTEL,(Page 66) Our time is precious and valuable, and more and more people are recognizing this fact. That’s why it is so important to live our lives to the fullest. As hotel owner, and together with my team, we have the honorable task of providing our guests with the most stimulating and comfortable holiday experience possible. Every person in our team is aware of this and will give their best.We have been practicing this concept of hospitality for over 30 years now, so we have a lot of experience. Nobody can make everybody happy all of the time - we admit that there were a few wishes which we couldn’t fulfill. This has nothing to do with our willingness or the demands of others; rather it is simply a question of availability. And let’s face it: just as a hotel team has a responsibility towards their guests; a guest also has some responsibilities. Mutual respect will ensure a pleasant holiday experience for all concerned. For us, there is nothing finer than pleased and contented guests.Our concept of hospitality reflects our basic convictions, and we welcome all positive feedback.We thank you for your confidence, and hope that you enjoy your stay with us.

Yours,Karl J. Reiter and team

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GOLF ReiteRs golF AcAdemy

Erfahrung, fachliche Kompetenz, Top-Übungseinrichtungen, Privatsphäre, moderne Lernhilfen.REITERS neue GoLF ACADEMy motiviert Sie zu proaktivem Lernen, zu sinnvollem Üben und garantiert bestmögliches Gelingen.

Privatunterricht Privatunterricht für erfahrene Golfer/innen aller Spielniveaus und Anfänger/innen

Für 1 Person | (55 min) 72,– Für 2 Personen | (55 min) 99,–

(In den Preisen sind Bälle, Rangefee, Leihschlä-ger, Getränke und Lernhilfen für die Zeit des Unterrichts inkludiert).

vorteilsblock (10er block) 11. Privatstunde kostenfrei.

gruppenunterricht

„Schwungvolles Lernen“Lernen in und von der Kleingruppe erweist sich in den meisten Fällen als äußerst vorteilhaft. 2–4 Teilnehmer je Training. Angeführte Kos-ten je Teilnehmer.

• Beginner Course | 4 Einheiten | 2 Tage 160,– • 5-Tage-Platzreifekurs | 12 Einheiten an 5 Tagen 498,– • Half-Day-Session/Schwung oder Kurzes Spiel | 3 Einheiten 120,–• on Course Teaching | 3 Einheiten 120,– • 2-Tageskurs für jedes HCP |5 Einheiten an 2 Tagen 205,– • 3-Tages-Intensive-Kurs | 7 Einheiten 285,–

KINDER | JUGEND KURSANGEBOT

Zwutschgerl-golfstart *(3 Einheiten) ab 3 Jahre bis 8 Jahre pro Kind 96,–

Junior start Up*(6 Einheiten) ab 8 Jahre bis 14 Jahre pro Jugendlicher 222,–

Junior Camp | 10-16 Jahre(Montag bis Freitag 19 Einheiten.) pro Jugendlicher 366,– (ab 3 bis 8 Jugendliche)

Privatunterricht 1 Kind (55 min) bis 15 Jahre 59,– ab 2 Kinder 37,–/Kind/Jugendlicher

Für Jugendliche von 10–16 Jahren werden zu folgenden Terminen im Sommer Junior Camps mit viel Spiel, Spaß und Action veranstaltet:

15.–19. Juli 20135.–9. August 201319.–23. August 2013

Weitere Details finden Sie auch in unserem NEWSRooM:newsroom.reiters-hotels.com

*Kurse für 2-4 Kinder/Jugendliche

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TENNISKnif ist ein sportslabel und begleitet athleten/Hobbysportler zu ihrer persönlichen bestleistung. Wir bieten tennIsCOaCHIng für alle alters- gruppen, von Kindern bis zu senioren.

Tenniscoaches mit ÖTV-Lizenz, die besonders auf innovative Methoden im Tennisbereich achten, garantieren im REITERS RESERVE einen optimalen Trainings- und Urlaubs- aufenthalt.

COACHINGpROGRAMME & pACKAGES

Success programm

Das Tenniscamp für SpielerInnen, die intensive Trainingseinheiten mit viel Freispiel kombinieren wollen.

tennisweekend (2–3 Tage Aufenthalt) 2 Trainingseinheiten á 1,5 h in der Gruppe Preis pro Person 109,–

tennisweek (4–5 Tage Aufenthalt)4 Trainingseinheiten á 1,5 h in der Gruppe Preis pro Person 249,–

pro-player programm

Das Intensiv-Tenniscamp für SpielerInnen, die zweimal täglich im Coaching alles geben und zusätzlich unlimitiert Freispielen wollen.

tennisweekend (2–3 Tage Aufenthalt)4 Trainingseinheiten á 1,5 h in der Gruppe Preis pro Person 219,–

tennisweek (4–5 Tage Aufenthalt)7 Trainingseinheiten á 1,5 h in der GruppePreis pro Person 399,–

Im Preis sind die Platzkosten, ein Welcome Package mit KNIF Sports Begrüßungs-geschenk und Bälle für Ihr unlimitiertes Freispiel enthalten. Spielen Sie während Ihres Aufenthalts so oft Sie wollen. Mit einer Videoanalyse und Playerscreening begleiten wir Sie dabei zu Ihrer Bestleistung. Teilnahme am Abschlussturnier und der gratis Test von Prince – Rackets.

Kids programm

Das Tenniscoaching für Kinder und Jugendliche von 4–14 Jahren, die unter professioneller Anleitung nach dem Motto Serve, Rally and Score tennisspezifische Trainingsinhalte mit sportmotorischen Grundlagentraining verbinden wollen.

tennisweekend (2–3 Tage Aufenthalt)3 Trainingseinheiten á 1,5 h in der Gruppe Preis pro Person 129,–

tennisweek (4–5 Tage Aufenthalt)5 Trainingseinheiten á 1,5 h in der GruppePreis pro Person 229,–

Die Teilnehmer erhalten ein Kasimir Package mit T-Shirt und spielen je nach Spielstärke mit alterspezifischen PLAy and STAy Bällen. Mit einer kindgerechten Videoanalyse unterstützen wir die jungen Athleten wie die Profis. Ein Abschlussturnier mit KNIF Sports Preisen und gratis Leih- rackets von Prince ist für die kleinen Gäste im REITERS RESERVE selbstverständlich.

ReiteRs PFeRde AcAdemy Für Kids and Youth

Ab 4 JahrenEin tolles Pauschalangebot. Lerne das Pferd und den Umgang mit dem Tier kennen. Für alle, die noch keine diesbezüglichen Erfahrungen gesammelt haben. Nachmittags von 13.00 bis 15.00 Uhr.

stallpflege • Verhalten in der Pferdebox • Ausmisten, Füttern, Tränken • StreuPferdepflege• Verhalten beim Pferd • Fell-, Huf-, Langhaarpflege • Waschen?Reitvorbereitung• Verhalten beim Satteln • Sattelkunde • Steigbügel, Trensen, Schabracken

Mindestteilnehmerzahl 2 Kinder 13.00 bis 15.00 Uhr 35,– | 3 x wöchentlich in den Ferienzeiten.

8–14 JahreBei uns lernen die Kinder in verschiedenen Stufen den Umgang mit Pferden und wie es langsam zum Freund und Sportgefährten werden kann. Abwech-selnd Unterrichtsstunden am Pferd und vom Boden aus; Einschließlich Theorie und Pferdekunde. Zum Schluss gibt es eine Vorführung des Gelernten und bei erfolgreichem Abschluss eine tolle Urkunde.

Kursinhalt • Übung im Umgang mit dem Partner Pferd• Korrektes Führen am Strick• Reitvorbereitung und Aufsatteln• Reiten in Schritt und Trab• Quadrille/Training mit Vorführung

Täglich 2 Unterrichtseinheiten Bodenarbeit und Reiten incl. altersgerechte Theorie (Mo-Do), am Freitag wird nochmals geübt und anschließend wird den Eltern und Zuschauern das Gelernte vorgeführt.

Preis pro Woche und Kind: 270,–Es wird in Kleingruppen mit bis zu max. 5 Kindern unterrichtet. Kursdauer von Montag bis Freitag!RE

ITEN

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W-LAN & Klimaanlage in den Zimmern

Alle Zimmer des SUPREMEHOTELS sind mit kostenlosem W-LAN Zugang ausgestattet.

Klimaanlage

Um in den den heißen Sommermonaten

ein angenehmes Raumklima sicherzustellen, haben

wir folgende Zimmertypen klimatisiert:

Doppelzimmer Supreme, Juniorsuite Supreme,Alkovenzimmer und

Suite Supreme.

Think Luxury – Think Pink

2 Nächte – buchbar unter der Woche oder am Wochenende inkludiert:

• 1 Flasche Rosé-Champagner • schokofrüchte am Zimmer

• 1 strauß Rosen (9 stk.) & • 1 überraschung von Bellezza

Preis ab 803,– Euro für 2 Personen in der Juniorsuite (So–Fr)

Entspannte Schwangerschaft 2 Nächte – Freitag bis Sonntag

zu festgelegten Terminen inkludiert:

• schwangerschafts-Yoga in der Gruppe

• 1 x Bowen-Massage

• Wickeltasche von GeoRGe Gina & LuCY • Teebar am Zimmer

Shaolinmönch Mr. Ren PENGPENG

• Qi Gong • Tai Chi • Kung Fu • shaolin Massagen

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Termine: 26.–28.04. / 21.–23.06. / 13.–15.09. 11.–13.10. / 08.–10.11. / 06.–08.12.

Preis ab 502,– Euro im Doppelzimmer Classico

zur Einzelnutzung

31. März–31. August 2013

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News & Aktuel les SU PREMEHOTEL

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Zimmer Neu: HolzbödenBis Sommer 2013 werden in allen Zimmern die Fußböden ausgetauscht.Zum Einsatz kommt bei uns folgender Boden: Eiche Cream gebürstet von Weitzer Parkett. Ein Holzboden bring ein gesundes, behagliches Wohlfühlklima.

FLüsTeR-PaRKeTT Die Raumakustik ist ein wesentlicher Faktor für das persönliche Wohlbefinden. Weitzer Parkett ist Spezialist auf diesem Gebiet und schafft mit seiner intelligenten Flüster-Lösung eine entspannende Atmosphäre.Oberfläche 100 % Reines naTuRöL aus natürlichen, pflanzlichen Rohstoffen wie Leinöl, Bienenwachs und Naturharzen, das tief in die Poren eindringt.

Zimmer Neu: KlimaanlageUm in den heißen Sommermonaten ein angenehmes Raumklima sicherzustellen, wurden viele unserer Zimmer mit einer Klimaanlage ausgestattet.

Sommerhighlights bei Kasimir I. Pferdetag – Hopp, hopp, hopp, Pferdchen lauf GaloppII. Indianertag –Als Indianer geschminkt werden, Indianertanz, LagerfeuerIII. Feuerwehrtag – Tatü tata die Feuerwehr ist da – mit Blaulicht und Sirene kommt die Feuerwehr zu uns

News & Aktuel les FI N EST FAMI LYHOTEL

MÄRZLillys Geburtstag

12. bis 14. März 2013

Wir lassen unsere Lilly hoch leben. An diesen 3 Tagen dreht sich alles um Lilly.

Highlights:

• Lilly bekommt ihr eigenes Lied • wir backen eine Geburtstagstorte für Lilly • große Geburtstagsfeier mit allen Kindern

S

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JUNIKasimirs Geburtstagswoche

29. Juni bis 06. Juli 2013

Wir feiern eine ganze Woche lang mit Kasimir.

Highlights dieser Woche: • große Geburtstagsparty

• schatzsuche • Kasimir olympiade

• Cocktails mixen • Kasimirs Geschwister besuchen und

noch vieles mehr …

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M

APRIL–NoVEMBER

W

TSommer Tennis Camp 4 KIDS & Juniors

Tenniscoaching und Motoriktraining von 4 bis 14 Jahren mit ÖTV-lizenzierten Tenniscoaches von KNIF Sports inkl. Platz-miete, Leihrackets, Kasimir-T-Shirt und Foto. 5 Tage betreutes Tennistraining und Rahmenprogramm von Montag bis Freitag 10.00–14.30 Uhr

• 9 einheiten Motorik- und Rahmenprogramm • multisportive übungen

• 9 einheiten Tennisprogramm mit anschließenden Wettbewerb

189,– Euro pro Teilnehmer

MAI

Vom Paar zur FamilieUnkostenbeitrag: 15,– Euro pro Paar

27.04. & 9.11.2013

31.10.2013 Willkommen im Trotzalter – wenn Kinder ständig

nein sagen und alles selber machen wollen!Unkostenbeitrag: 9,– Euro pro Person

sowienein aus Liebe – Klare eltern, starke KinderUnkostenbeitrag: 9,– Euro pro Person

Zum Muttertag – Weil ich dich magWas wären wir ohne unsere Mütter? Nicht auf der Welt! Ulrike Beimpold, die sich selbst

als „Mamakind“ bezeichnet und auch noch an einem Sonntag im Mai just am Muttertag das Licht der Welt erblickt hat, möchte allen Müttern einen literarisch musikalischen Blumenstrauß

überreichen. Mit Texten von Trude Marzik und Heinz Erhard, von Goethe bis Fritz Torberg, mit Liedern über Großmütter und Gedichten voll mit Mutterwitz spannt sie einen heiteren bis

liebevollen Bogen. Am Klavier: Christian Koch

Kommen und feiern Sie mit uns schon etwas vorab diesen schönen Anlass, den Muttertag! Ulrike Beimpold ist Stammgast in unserem Hause und aus Film, Funk und Fernsehen bekannt.

Sie und ihr musikalischer Begleiter Christian Koch freuen sich über Ihre Teilnahme!

Donnerstag, 9. Mai 2013 um 21 Uhr im Showtheater©

ALE

XAN

DER

HAI

DEN

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Werte Gäste, liebe Freunde unserer Häuser,

Zeit ist ein kostbares Gut und das erkennen immer

mehr Menschen. Danke, für die Zeit, die Sie uns

und auch sich selbst ge-

rade schenken. Lebens-

zeit ist für jeden von

uns kostbar und so gilt

es, diese so angenehm

wie möglich zu gestal-

ten und konsumieren.

Mir als Gastwirt bzw.

uns als Team fällt in

diesem Zusammenhang

die ehrenvolle Aufgabe

zu, Ihnen die Tage in

unserem RESERvE, in

unseren Häusern zu einem sehr angenehmen

Erlebnis zu gestalten. Sie können versichert sein,

jede und jeder in unserem Team ist sich dessen

bewusst und gibt sein Bestes. Dabei verfolgen wir

unser Konzept der Gastlichkeit schon seit mehr

als 30 Jahren und ich denke, wir haben darin schon

einige Übung und Erfahrung. „Jedem Manne

recht getan, ist eine Kunst, die keiner kann“ –

gelegentlich gibt es jedoch auch Situationen, wie

wir eingestehen müssen, wo wir den Wünschen

eines Kunden nicht nachkommen können, da sie

außerhalb unseres vielfältigen Angebotes liegen.

Das hat nichts mit Unvermögen oder Un-

willen auf der einen Seite und auch nichts mit

Kaprizieren auf der anderen Seite zu tun,

sondern ist eben eine frage des Zuganges.

Und Hand aufs Herz: Wie der Gastgeber eine

verpflichtung dem Gast gegenüber hat, so hat

auch der Gast eine

verantwortung. Gast

und Gastgeber sollten

sich also finden, am

besten auf derselben

Wellenlänge unter-

wegs sein, dann wird

der Urlaub für beide

Seiten ein genussvolles

Erlebnis. Ich denke, die-

se Ehrlichkeit sind wir

Ihnen schuldig, dieser

Ehrlichkeit sollten wir

uns gegenseitig verpflichten.

Denn es gibt für uns nichts Schöneres als einen

zufriedenen, rundum glücklichen Gast.

Wir arbeiten Tag für Tag mit unserer ehrlichen

Arbeit an diesem Konzept, zeigen diese Gesinnung

tagtäglich in unseren Häusern und freuen uns

über jede positive Rückmeldung.

In diesem Sinne danken wir Ihnen allen für Ihr ver-

trauen und wünschen Ihnen eine schöne Zeit bei uns.

Ihr Karl J. Reiter und Team

ReiteRs Magazin 0113

Impressum

Herausgeber / für den Inhalt verantwortlich: REITERS HOTELS, 7431 Bad Tatzmannsdorf, Am Golfplatz 1

Konzept und Produktion: WIESELSTEIN MEDIA · Fotos: ©by MAXUMimages · Layout: Jenni Koller Redaktionelle Beiträge: Mag. Christine Wiesenhofer, Dr. Olga Seus, Janice Schützenhöfer, Hannah Schifko, Emilie Apfelbaum

Illustrationen: Jenni Koller, C. Koller, S. Wieselstein · Druck: Oberndorfer DruckereiNachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers gestattet.

SUPREMEHOTEL im REITERS RESERVE SÜDBURGENLAND, 7431 Bad Tatzmannsdorf, Am Golfplatz 1, [email protected]

FINEST FAMILYHOTEL im REITERS RESERVE SÜDBURGENLAND, 7431 Bad Tatzmannsdorf, Am Golfplatz 4, [email protected] SPA RESORT STEGERSBACH | HOTEL • THERME • GOLF, 7551 Stegersbach, Golfstrasse 1, [email protected]

Posthotel Achenkirch, 6215 Achenkirch/Tirol 382, [email protected]

www.reiters-hotels.com • Follow us on facebook.com/reitersreserve

Partnerhotel: Für Urlaub mit Kindern in den Bergen Südtirols empfehlen wir das Cavallino Bianco Family Spa Grand Hotel ****Sup. in St. UlrichGröden – Val Gardena – Dolomiten – Südtirol – Italien - [email protected], www.cavallino-bianco.com

buchungen/booking

Telefon/Phone 0043-3353-8841-607

kostenlose buchungshotline für Österreich:

0800 310 330

www.reiters-hotels.com

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