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Renate Maria Zerbe Loben, Danken, Staunen Schöpfung im Religionsunterricht der Grundschule Renate Maria Zerbe Grundschule ren owie Downloadauszug aus dem Originaltitel: Renate Maria Z Grundsch D Downloadauszug D Downloadauszug aus dem Originaltit tel: Z hu Z Z Ze e er er e e be b h h h h h hu u u u ul u e

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Renate Maria Zerbe

Loben, Danken,Staunen

Schöpfung im Religionsunterricht der Grundschule

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Loben,Danken,Staunen

Schöpfung im Religionsunterricht der Grundschule

http://www.auer-verlag.de/go/dl7871

Dieser Download ist ein Auszug aus dem Originaltitel

Über diesen Link gelangen Sie zur entsprechenden Produktseite im Web.Schöpfung im Religionsunterricht der Grundschule

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LO B E N, DA N K E N, STAU N E N

In diesem Kapitel werden die Kinder auf verschiedene Weise für die Schönheit der Schöpfung (Pflanzen, Tiere und Menschen) sensibilisiert. Sie bringen ihre Erfahrungen mit der Schöpfung in unterschied-lichen Gestaltungsformen zum Ausdruck. Die Kinder lernen, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen. Dabei wird ihnen deutlich, wie unterschiedlich wir Menschen die Schöpfung wahrnehmen und bewerten: Während die meisten von uns einen Sonnenuntergang als etwas Wunderschönes erleben, ruft eine große Spinne bei vielen von uns Angst und Ekel hervor. Die Kinder erfahren, dass in der all-umfassenden Schöpfung alles Leben seinen Platz hat und dass sich in allem Leben das Geheimnis der Schöpfung entdecken und bewundern lässt. Insbesondere in der Begegnung mit der Natur wird für Kinder sichtbar, wie weit, groß und kostbar die Schöpfung ist und wie nichtig und klein so manche Probleme der Menschen sind. Nur dann, wenn wir unseren Mitmenschen, der Natur und den Tieren unsere volle Aufmerksamkeit schenken, lernen wir, sie wertzuschätzen und sie zu achten. Neben der Schärfung der Sinne und dem achtsamen Umgang mit der Welt geht es in diesem Kapitel um Texte, die die Schöpfung loben und preisen.

Einstieg• einen blühenden Zweig oder eine Blume in der Mitte des Klassenzimmers platzieren, den Zweig

oder die Blume gemeinsam betrachten und darüber ins Gespräch kommen• einen Globus oder ein Bild von der Erdkugel in der Mitte des Klassenzimmers platzieren, um den

Globus herum Fotos von Tieren, Menschen, Naturphänomenen (Flut, Regenbogen, Wasserfall o. Ä.) legen, zwischen die Fotos Zweige, Blumen, Moos, Steine o. Ä. legen; gemeinsames Betrach-ten, anschließend notieren die Kinder ihre Gedanken.

Unterrichtsideen Schöpfungsspaziergang – Auftragskarten

Die Klasse unternimmt einen Unterrichtsgang in die freie Natur. Dort wird den Kindern die Gelegen-heit gegeben, der Schöpfung in Ruhe und konzentriert näherzukommen und ihr zu begegnen. Die Kinder sammeln Gegenstände aus der Natur. • Jedes Kind wählt eine Auftragskarte. • Im Anschluss an die Bearbeitung der ersten Auftragskarte kann eine weitere Auftragskarte bear-

beitet werden. • Neben der Bearbeitung der Auftragskarte(n) ist es auch möglich, eine vorab festgelegte Fläche mit

allen Sinnen wahrzunehmen.

Schöpfungsspaziergang – Auswertung (Klasse 1 und 2 / Klasse 3 und 4) Zurück im Klassenzimmer wird der Schöpfungsspaziergang mithilfe der Auswertungsbögen ausge-wertet.

Zusätzliche Möglichkeiten• Die Kinder betrachten ihre Fundstücke genau. Dazu setzen sie sich in den Stuhlkreis.

• Setze dich ganz bequem auf deinen Stuhl. Nimm nun dein schönstes Fundstück aus deinem Beutel.• Betrachte das Fundstück in Ruhe. Wie sieht es aus? Nimm die Farben und Formen deines Schat-

zes wahr. Siehst du etwas, das ganz besonders ist?• Nimm dein Fundstück in die Hand. Betaste es vorsichtig. Wie fühlt es sich an? Ist es glatt, rau,

hart oder weich? Ist es warm oder kalt?• Führe dein Fundstück nun an deine Nase und nimm einen tiefen Atemzug. Kannst du etwas rie-

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• Warum hast du gerade diesen einzigartigen Schatz aus deinem Beutel genommen? Was erstaunt dich an ihm?

• Im Anschluss an die Achtsamkeitsübung kann mit den Fundstücken weitergearbeitet werden. • Gestalte ein kleines Kunstwerk mit deinen Fundstücken. Male dazu den Deckel eines Schuhkar-

tons an. Lege dann mit deinen Schätzen ein Bild. Wenn du mit deinem Bild zufrieden bist, kannst du die Schätze mit Flüssigkleber auf den Deckel des Schuhkartons kleben.

• Presse gesammelte Pflanzen in Büchern. Du kannst daraus ein Bild oder eine Karte gestalten. Wenn du möchtest, kannst du einen passenden Psalm auf dein Bild oder deine Karte schreiben.

• Klebe aus unterschiedlichen Körnern ein Körnerbild. • Gestalte Figuren aus deinen Steinen. Male die Steine zunächst mit Plakafarbe an. Klebe sie an-

schließend mit Kleber zusammen. • Gestaltet aus euren gesammelten Materialien ein Bodenbild. Fotografiert euer Bodenbild und

hängt euer Foto an einer Stellwand in der Klasse aus. • Wenn du möchtest, kannst du ein Gedicht oder eine Geschichte zum Bodenbild schreiben. Be-

festige deinen Text neben dem Foto an der Stellwand.

Schöpfungsspaziergang – durch die Lupe betrachtetdas Arbeitsblatt kopieren und austeilen

Zusätzliche Möglichkeiten • Die Schüler machen Fotos von ihren Fundstücken. Anschließend werden kleine Fotoausschnitte

stark vergrößert. Die Ausschnitte werden mittels Beamer gezeigt. Die Kinder erraten, um welches Fundstück es sich jeweils handelt.

• Die Schüler gestalten ein Foto-Memory®. • Die Schüler spielen Dalli-Klick: Dabei wird ein Foto nach und nach aufgedeckt. Die Gruppe, die

zuerst errät, welches Fundstück auf dem Foto dargestellt ist, erhält einen Punkt. Gewonnen hat die Gruppe, die am meisten Punkte gesammelt hat.

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Staunen• das Arbeitsblatt kopieren und austeilen• ein Bild von der Erde auf den Boden legen • Blankosprechblasen vorbereiten

Wimmelbild „Tiere und Pflanzen“das Arbeitsblatt kopieren und austeilen

Staunen über die Welt – ein Stationenlauf im Klassenzimmer• die Stationenkarten kopieren und ggf. laminieren• die Auftragskarten kopieren und ggf. laminieren• die Materialien bereitstellen

• Hören: MP3s / CDs mit Vogelstimmen, Tierlauten, Alltagsgeräuschen, Instrumenten• Sehen: zusätzlich zu den Fundstücken in den Beuteln z. B. einen Stein, einen Ast, einen blühen-

den Zweig o. Ä. auslegen• Riechen: verschiedene Düfte bereitstellen, z. B. Zitrone, Zimt, Kaffee• Schmecken: Fruchtsaft in neutrale Flaschen abfüllen, am Flaschenboden notieren, um welchen

Saft es sich handelt, die entsprechenden Obstsorten auslegen; für den Probierstand Äpfel, Gur-ken, Zitronen, Kekse, Gummibärchen usw. in kleine Behälter geben

• Fühlen: Moos, Schneckenhäuser, Zapfen, Fell, Federn, Würfel, Steine, Wolle in Säckchen geben• für die Reflexion im Kreisgespräch die folgenden Satzanfänge auf Kärtchen notieren:

• Darüber habe ich gestaunt …• Darüber habe ich mich gewundert …• Ich habe heute entdeckt, dass …• Ich freue mich sehr darüber, dass …• Ich finde es großartig, dass …• Ich finde es interessant, dass …

Ich bin einmaligdas Arbeitsblatt kopieren und austeilen

Der Mensch – ein Wunderwerkdas Arbeitsblatt kopieren und austeilen

Danke sagen für das eigene Leben• das Arbeitsblatt kopieren und austeilen • die Kinder darum bitten, ein Foto von sich in den Unterricht mitzubringen • Klebstoff bereitstellen

Gottesdienst zur Schöpfung• gemeinsames Sprechen des Gebets • gemeinsames Beten der Fürbitten

Mögliche Aktionen• kleine Tütchen mit Samenkörnern verteilen, die die Schüler zu Hause säen können, um das

Wachstum der Pflanzen zu beobachten• Wiesenblumen, Steine, Zapfen o. Ä. verteilen

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Mögliche Bibeltexte• Lk 12,22 – 31: Sorgt euch nicht um euer Leben• Mk 4,1 – 8: Das Gleichnis vom Sämann• Mk 4,26 – 29: Das Gleichnis vom Wachsen der Saat• Gen 1,1 – 2,4a: Die Schöpfungsgeschichte• Gen 2,2 – 3: Der siebte Schöpfungstag

Meditation zur Schöpfung – Mandaladas Arbeitsblatt kopieren und austeilen

Zusätzliche Möglichkeit• die Mitte des Stuhlkreises mit einem grünen Tuch, einem bunten Strauß Blumen (Zwiebelblumen)

oder einer Schale mit Kresse gestalten• den Schülern den folgenden Text vorlesen• Blumenzwiebeln, Töpfe und Erde bereitstellen und die Schüler die Blumenzwiebeln setzen lassen

Du sitzt entspannt und bequem auf deinem Stuhl und wirst ganz still. Dein Atem ist gleichmä-ßig und ruhig. Dir geht es gut und du fühlst dich wohl. Konzentriere dich nun auf die Mitte des Stuhlkreises. Dort siehst du ein Wunder der Natur: Aus den unscheinbaren, braun und ein wenig vertrocknet aussehenden Blumenzwiebeln sind wunderschöne Blumen geworden. Sie blühen nun in verschiedenen Farben. Ich lade dich dazu ein, eine der Blumen aus der Vase zu nehmen. Lege sie vorsichtig und behutsam in deine Hand. Schließe nun deine Augen. Du spürst den Stängel auf deiner Hand. Er ist kühl, leicht und glatt. Ertaste vorsichtig die Blütenblätter. Was spürst du? Stelle dir nun einen bunten Garten vor, in dem die Blumen blühen. Sanft wiegen sie sich im Wind. Gegen Abend schließen sie ihre Blütenkelche. Nimm alles ganz genau wahr. Das ist ein Wunder der Schöpfung Gottes. Öffne nun langsam deine Augen und stelle die Blume behutsam in die Vase zurück. Dort erhält sie ihre Nahrung, um weiterblühen zu können.

Lob auf die Schöpfung• das Arbeitsblatt kopieren und austeilen• den Text gemeinsam mit den Schülern lesen; gute Leser können den Text eigenständig lesen.

Lobpreis, Dank und Bittedas Arbeitsblatt kopieren und austeilen

Erntedank – ein Fest im Kirchenjahr• das Arbeitsblatt kopieren und austeilen• den Text gemeinsam mit den Schülern lesen; gute Leser können den Text eigenständig lesen.

Weitere IdeenWir reisen in die Natur

• den Schülern eine der beiden folgenden Fantasiegeschichten vorlesen• anschließend die Schüler den folgenden Arbeitsauftrag bearbeiten lassen: Was hast du auf deiner

Reise erlebt? Was hast du gesehen und gehört? Male oder schreibe.

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Fantasiegeschichte 1 Setze dich bequem auf deinen Stuhl. Werde ganz ruhig, atme tief ein und aus und schließe dann deine Augen. Stelle dir vor, wir unternehmen eine Reise mit einem Ballon. Du steigst ein, der Bal-lon hebt vom Boden ab und gewinnt nach und nach immer mehr an Höhe. Der Ballon schwebt ganz ruhig. Du blickst nach unten. Du siehst Felder, Wiesen, Wälder, Seen und Flüsse. Auch Tiere kannst du erkennen. Schließlich kommst du ans Meer. Am Strand liegen Muscheln. Kreischende Möwen lassen sich im Wind treiben. Einige Kinder bauen Sandburgen. Andere liegen auf ihren Handtüchern im warmen Sand. Der Ballon fliegt weiter. Er überquert die Berge. Unter dir siehst du kleine Dörfer und alte Burgen. Riesige Berggipfel tauchen vor dir auf. Adler kreisen, Steinböcke und Gämsen springen umher. Unter dir glitzert ein klarer Bergsee. Ich lasse dich nun mit dem Ballon weiterfliegen. Merke dir gut, was du alles siehst. Wie fühlst du dich bei deinem Ausflug? Es ist an der Zeit von deiner Reise nach Hause zurückzukehren. Langsam sinkt der Ballon bis er schließlich landet. Recke und strecke dich. Öffne langsam deine Augen und komme im Klassenzimmer an.

Fantasiegeschichte 2Heute ist ein herrlicher Tag. Die Sonne scheint und es ist warm. Gemeinsam verlassen wir den Klassenraum. Wir gehen zu einer bunten Wiese, auf der viele Blumen und hohe Gräser wach-sen. Das Gebrumm der Bienen und Hummeln ist zu hören. Marienkäfer wandern umher. Eine Blindschleiche huscht durch das Gras. An einer Stelle wimmelt es von Ameisen. Langsam gehst du weiter. Du beobachtest einen Zitronenfalter. Wie schön muss es sein, über die bunte Wiese zu fliegen! Du entdeckst ein Tagpfauenauge, wie es auf einer Blüte sitzt. Auf der Weide nebenan stehen Kühe, die gemächlich Gras fressen. Eine der Kühe trinkt das kalte, klare Wasser aus einem nahegelegenen Bach. Du nimmst den Duft von Wiesenblumen wahr. Jetzt legst du dich ins Gras und beobachtest die Wolken, wie sie vorüberziehen. Du spürst den leichten, warmen Sommer-wind, der über deine Haut streicht. Du siehst dich noch einmal um. Dann gehen wir zur Schule zurück. Recke und strecke dich. Öffne langsam deine Augen und komme im Klassenzimmer an.

Dichter und die Schöpfung • Die Schüler lesen die folgenden Gedichte: „Der Regenbogen“ von Josef Guggemoos, „Garten“ von

Georg Bydlinski, „Hundeaugen“ von Christina Telker, „Was ist eine Wiese?“ von Friedl Hofbauer. • Die Schüler beschreiben, wie die Dichter die Schöpfung in ihren Gedichten darstellen. • Die Schüler schreiben selbst ein Gedicht über die Schöpfung (Elfchen, Haiku, Rondell, Akrosti-

chon o. Ä.).

Zusätzliche Möglichkeiten• Spiele zur Schulung der Sinne (Kimspiele, Montagsmaler, stille Post, Ich sehe etwas, was du nicht

siehst)• einen Garten auf dem Schulgelände anlegen oder Samen in Töpfchen aussäen, um das Wachs-

tum der Pflanzen beobachten zu können• eine Frottage mit Blättern, Muscheln oder Baumrinde erstellen• einen Handabdruck in Ton oder Gips erstellen• Redensarten zum Thema „Sinne“ zusammentragen • Geburtsanzeigen aus Zeitungen sammeln und untersuchen• ein Schöpfungsalphabet verfassen• „Das Aquarium“ von Camille Saint-Saëns oder „Die Vier Jahreszeiten“ von Antonio Vivaldi bildne-

risch oder als Musiktheater umsetzen

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Schöpfungsspaziergang – Auftragskarten

HörenSetze dich auf einen Baumstamm.

Werde ganz ruhig und still. Höre genau hin. Welche Geräusche nimmst du wahr?

SehenLege dich in die Wiese.

Sieh dir nun alles um dich herum genau an. Was beobachtest du?

RiechenSuche dir einen Ort, an dem du dich

wohlfühlst. Du kannst dich auf den Boden, ins Gras oder auf einem Baumstumpf setzen

oder dich in die Wiese legen. Atme nun tief ein und aus.

Was riechst du?

FühlenGehe zu einem Busch in deiner Nähe.

Suche dir ein Blatt, das dir besonders gefällt. Ertaste es mit geschlossenen Augen,

ohne es vom Ast abzureißen. Wie fühlt sich das Blatt an?

Sammle Dinge aus der Natur und gib sie in deinen Beutel.

Gehe dabei vorsichtig mit der Natur um und achte darauf, keine Blätter, Blüten, Zweige

oder Zapfen abzureißen.

• Suche eine Eichel, die auf den Boden gefallen ist.

• Suche einen glatten Stein.

• Suche ein Buchenblatt, das auf den Boden gefallen ist.

• Suche ein Stück Rinde, das auf den Boden gefallen ist

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Schöpfungsspaziergang – Auswertung Klasse 1 und 2

Male oder schreibe, was du mit deinen Sinnen auf unserem Spaziergang durch die Schöpfung wahrgenommen hast.

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Am haben wir mit unserer Klasse einen Spaziergang durch die Schöpfung gemacht. Wir haben die Natur mit all unseren Sinnen wahrgenommen.

Das habe ich gehört:

Das habe ich gesehen:

Das habe ich gerochen:

Das habe ich gespürt:

So habe ich mich dabei gefühlt:

Mein Bild zum Spaziergang:

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Schöpfungsspaziergang – durch die Lupe betrachtet

Nimm ein Fundstück aus deinem Beutel. Stelle dir vor, du betrachtest dein Fundstück durch eine Lupe. Wähle eine Stelle deines Fundstücks, die dir besonders gut gefällt. Male diese Stelle in die Lupe.

Erraten deine Mitschüler, welches Fundstück du gemalt hast?

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Staunen

Es gibt so viele große und kleine Dinge, über die du staunen kannst. Manchmal ist etwas so beeindruckend, dass du es kaum beschreiben kannst.

Lies die Aussagen von Kindern und Erwachsenen.

geheimnisvoll wunderbar unvorstellbar sonderbar unglaublich interessant einzigartig bemerkenswert großartig schön

Worüber staunt ihr? • Bildet zwei Gruppen und stellt euch gegenüber auf. • Die eine Gruppe bildet einen Innenkreis, die andere einen Außenkreis. • Tauscht euch mit dem Schüler, der euch gegenübersteht, darüber aus, worüber ihr staunt.

Sobald der Lehrer in die Hände klatscht, wechselt derjenige von euch, der im Außenkreis steht, zum nächsten Partner.

Schreibt in die Sprechblasen, was euch staunen lässt. Die Wörter im Kasten unten helfen euch dabei, euer Staunen zum Ausdruck zu bringen.

Legt eure Sprechblasen um das Bild von der Erde. Jeder, der möchte, kann der Klasse davon er-zählen, worüber er staunt.

Eine bunte Bergwiese ist das Schönste für mich.

Warum gibt es so viele verschiedene Pflanzen auf dieser Welt?

Wie kann es sein, dass wir Menschen auf der Erde leben?

Es ist unglaublich, dass aus einer Raupe ein Schmetterling wird.

Gibt es etwas, das die Welt zusammenhält?

Der Sonnenuntergang am Meer beeindruckt mich immer wieder.

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Auf unserer Erde gibt es unzählige Pflanzen und Tiere. Welche Pflanzen und Tiere kannst du auf dem Bild entdecken? Schreibe auf. Vergleiche deine Ergebnisse anschließend mit deinem Nachbarn.

Wimmelbild „Tiere und Pflanzen“

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Staunen über die Welt – ein Stationenlauf im Klassenzimmer

Hören

• Welche Instrumente kannst du hören?• Welche Vogelstimmen und Tierlaute

kannst du hören?• Welche Geräusche aus dem Alltag

kannst du hören?

Sehen

• Wähle ein Fundstück aus deinem Beutel. Betrachte es genau. Decke es anschlie-ßend ab.

• Zeichne dein Fundstück möglichst genau.• Vergleiche deine Zeichnung anschlie-

ßend mit deinem Fundstück. Worin unterscheiden sie sich?

• Vergleiche drei verschiedene Fundstücke miteinander. Worin unterscheiden sie sich?

Riechen

• Rieche an den Duftproben. Kannst du erraten, nach was die Duftproben riechen?

• Welche Düfte gefallen dir besonders gut? Welche Düfte gefallen dir weniger gut?

• Woran erinnern dich die Düfte?

Fühlen

• Ertaste die Dinge, die sich in den Säckchen befinden.

• Wie fühlen sich die einzelnen Dinge an?

Schmecken

• Probiere einen Fruchtsaft. Kannst du schmecken, von welchem Saft du gerade gekostet hast?

• Probiere das Obst mit verbundenen Augen. Errätst du, was du gerade schmeckst?

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Auf der Erde leben viele Menschen, aber es gibt keinen, der genauso ist wie du. Du bist einmalig.

Betrachte dich im Spiegel. Was macht dich einmalig? Hast du besondere Merkmale?

Schreibe einen Steckbrief über dich.

Ich bin einmalig

Steckbrief

Mein Name:

Mein Alter:

Meine Größe:

Mein Lieblingsessen:

Meine Lieblingsfarbe:

Meine Lieblingsmusik:

Mein Lieblingsfach:

Mein Lieblingshobby:

Das kann ich besonders gut:

Das kann ich nicht so gut:

Das ist ein Fingerabdruck von mir:

Das ist ein Bild von mir:

Malt das Gesicht einer Mitschülerin oder eines Mitschülers möglichst genau. Gestaltet eine Ausstellung mit euren Bildern. Erkennt ihr eure Klassenkameraden?

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Lies den Text.

Der Mensch – ein Wunderwerk

Der Mensch ist ein wahres Wunder. Wusstest du, dass…• wir zu 75 Prozent aus Wasser bestehen?• wir, wenn wir erwachsen sind, etwa 100 000 Haare haben?• unsere Blutzellen ein Hundertstel Millimeter groß sind?• unser Skelett, wenn wir erwachsen sind, aus etwa 206 Knochen besteht?• wir aus rund 100 Billionen Zellen aufgebaut sind? Würde man diese Zellen an einer Kette

aneinanderreihen, würde diese Kette fünfzigmal um den Äquator reichen. • wir etwa 4000 verschiedene Gerüche voneinander unterscheiden können?• unser Darm bis zu acht Meter lang werden kann?• wir etwa 23 000 Mal am Tag atmen?• wir mindestens 600 Muskeln haben, die für unsere Bewegungen zuständig sind?• wir etwa 200 Muskeln brauchen, um einen Schritt zu gehen?• wir nur sieben Muskeln brauchen, um zu lachen?• wir etwa 10 Millionen Farbtöne voneinander unterscheiden können?• unsere Nerven einen etwa 75 Kilometer langen Faden ergeben würden, wenn wir sie

aneinander binden würden?

Zuerst ist ein Mensch so klein wie eine Erbse.

Das Herz eines Embryos beginnt ab der vierten Woche zu schlagen.

Was findet ihr am Menschen erstaunlich?

Informiert euch über die Entwicklung eines Menschen. Schreibt auf, was ihr herausgefunden habt.

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• Bringe ein Foto von dir mit.• Gestalte eine Karte. Klebe dein Foto auf die rechte Seite der Karte. Schreibe auf die linke Seite

der Karte einen Psalm. Du kannst dir auch einen eigenen Text überlegen und ihn aufschreiben.

Danke sagen für das eigene Leben

Ob ich sitze oder stehe, du weißt von mir. Von fern erkennst du meine Gedanken. (Ps 139,2)

Du umschließt mich von allen Seiten und legst deine Hand auf mich. (Ps 139,5)

Steige ich hinauf in den Himmel, so bist du dort; bette ich mich in der Unterwelt, bist du zugegen. (Ps 139,8)

Ich danke dir, dass du mich so wunderbar gestaltet hast. Ich weiß: Staunenswert sind deine Werke. (Ps 139,14)

Deine Augen sahen, wie ich entstand, in deinem Buch war schon alles verzeichnet; meine Tage waren schon gebildet, als noch keiner von ihnen da war. (Ps 139,16)

Ob ich gehe oder ruhe, es ist dir bekannt; du bist vertraut mit all meinen Wegen. (Ps 139,3)

Denn du hast mein Inneres geschaffen, mich gewoben im Schoß meiner Mutter. (Ps 139,13)

Platz für mein Foto

Schoß meiner

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Gebet

Gottesdienst zur Schöpfung

Spuren der Schöpfung

Es ist wunderschön, in der Natur zu sein. Im Frühling erwachen die Blumen und Bäume und alles beginnt zu blühen. Wir spüren die warmen Sonnenstrahlen auf unserer Haut und hören das fröhliche Gezwitscher der Vögel. Alles ist voller Kraft und lebendig.

Wir betrachten das Gras mit seinen kleinen und großen Halmen, das sich sanft im Wind bewegt. Wir sehen, wie aus einer kleinen, unscheinbaren Raupe ein wunderschöner Schmetterling wird. Uns begegnen fröhliche und lachende Menschen, die diesen wunderbaren Sonntag genießen. Herr, Jesus Christus, gib uns wache Sinne, damit wir die Schönheit und Einzigartigkeit der Schöpfung wahrnehmen.

Amen.

Fürbitten

Guter Gott, du hast die Schöpfung so wunderbar gestaltet mit all ihren Tieren und Pflanzen. Gib uns wache Augen und Ohren, damit wir aufmerksam sind gegenüber der einzigartigen Natur.

Gott, oft gehen wir an einem kleinen Käfer, einer Blume oder einem Baum vorbei, ohne sie zu beachten. Lass uns über alltägliche Wunder immer wieder neu staunen.

Guter Gott, du hast Himmel und Erde geschaffen. Durch Umweltverschmutzung, technischen Fortschritt und Habgier zerstören wir unsere Heimat Erde. Hilf uns dabei, dass wir mehr auf die Schöpfung achten und sie bewahren.

Manche Menschen sind allein, verzweifelt und traurig. Manche Menschen brauchen Hilfe und Unterstützung. Gib uns den Mut und die Kraft, auf andere zuzugehen und gemeinsam in Frieden zu leben.

Lieber Gott, viele Menschen sind schwer krank. Sei ihr Licht, das ihnen in der Dunkelheit leuchtet und sie nicht verlässt.

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Male das Mandala aus.

Meditation zur Schöpfung – Mandala

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Zu allen Zeiten haben Menschen für die Schöpfung gedankt. In der Bibel dankt der Psalmbeter Gott.

Lest den Psalm.

Lob auf die Schöpfung

Lobe den Herrn, meine Seele! Herr, mein Gott, wie groß bist du! Du bist mit Hoheit und Pracht bekleidet. Du hüllst dich in Licht wie in ein Kleid, du spannst den Himmel aus wie ein Zelt. Du hast den Wassern eine Grenze gesetzt, die dürfen sie nicht überschreiten; nie wieder sollen sie die Erde bedecken. Du lässt die Quellen hervorsprudeln in den Tälern, sie eilen zwischen den Bergen dahin. Allen Tieren des Feldes spenden sie Trank, die Wildesel stillen ihren Durst daraus. An den Ufern wohnen die Vögel des Himmels, aus den Zweigen erklingt ihr Gesang. Du tränkst die Berge aus deinen Kammern, aus deinen Wolken wird die Erde satt. Du lässt Gras wachsen für das Vieh, auch Pflanzen für den Menschen, die er anbaut, damit er Brot gewinnt von der Erde und Wein, der das Herz des Menschen erfreut, damit sein Gesicht von Öl erglänzt und Brot das Menschenherz stärkt. Du hast den Mond gemacht als Maß für die Zeiten, die Sonne weiß, wann sie untergeht. Du sendest Finsternis und es wird Nacht, dann regen sich alle Tiere des Waldes. Herr, wie zahlreich sind deine Werke! Mit Weisheit hast du sie alle gemacht, die Erde ist voll von deinen Geschöpfen. Da ist das Meer, so groß und weit, darin ein Gewimmel ohne Zahl: kleine und große Tiere. Ewig währe die Herrlichkeit des Herrn; der Herr freue sich seiner Werke. Ich will dem Herrn singen, solange ich lebe, will meinem Gott spielen, solange ich da bin. (Psalm 104,1,2,9 – 15,19,20,24,25,31,33)

Male all die Dinge auf, die im Psalm vorkommen.

Mein Bild zu Psalm 104

Welches Verhältnis hat der Psalmbeter zu Gott?

Schreibe den Psalm weiter.

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Wenn wir uns über etwas freuen, können wir dafür Danke sagen. Dies können wir in einem Gebet tun.

Lies die Gebete.

Lobpreis, Dank und Bitte

Gott, wir loben dich und danken dir!

Du hast die Erde so schön gemacht,

den Frühling, den Sommer,

den Herbst und den Winter.

Du hast uns versprochen:

Solange es die Erde gibt, soll es

Saat und Ernte, Regen und Sonne,

Schnee und Wärme, Tag und Nacht geben.

Du hast uns alles gegeben,

was wir zum Leben brauchen,

auch Menschen, die uns lieb haben.

Wir danken dir dafür.

Lass uns darauf achten,

dass wir gut mit der Erde umgehen,

dass wir sie schützen und für sie sorgen.

Lass uns nie vergessen,

dass die Erde ein Geschenk von dir ist.

Amen.

Lieber Herr, Freund, Friede, ich bin dein Geschöpf, aus Lehm gemacht, der Ungetreue, der treu sein will, der Verlorene, der Stumme, der Zurückgewiesene.Ich bin ich, ich selbst. Ich kann nicht einer der Heiligen drei Könige sein. Ich kann nicht Franz von Assisi sein. Ich kann nicht Mutter Teresa sein. Ich kann nur ich sein. Vergib mir Herr! Stärke mich in meinem Wunsch, so zu sein, wie du bist. (von den Philippinen)

Gott, unser Vater, wir sind deine Kinder. Wir sind gekommen, um dich zu grüßen.Wir sind hier, um dir zu sagen, dass wir uns freuen, weil du unser Vater bist. Wir wissen, dass du uns liebst. Wir wissen, dass du für uns sorgst. Wir wollen voll und ganz deine Kinder sein. Hilf uns, gut zu sein. (aus Tansania)

Schreibe ein Gebet über Gottes Schöpfung. Du kannst Gott loben, ihm danken oder ihn um etwas bitten.

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Lest den Text.

Erntedank – ein Fest im Kirchenjahr

Erntedankfeste werden in fast allen Kulturen gefeiert. Die Israeliten feiern zum Beispiel das Laubhüttenfest. Lange Zeit gab es keinen festen Termin für das Erntedankfest. Heute wird es bei uns am ersten Sonntag nach dem Michaelistag gefeiert, am 29. September. Beim Erntedankfest danken wir Gott für die Gaben der Ernte. Das Fest ist aber auch ein Anlass, an all die armen Menschen zu denken, die zu wenig zum Leben haben. Wir werden daran erinnert, dass wir sorgsam mit Gottes Schöpfung umgehen sollen. Die Kirchen werden zum Erntedankfest mit Blumen, Ähren, Früchten aus Feld und Garten geschmückt. Damit bringen wir Gott die Gaben dar, die er uns geschenkt hat. Für den Gottesdienst wird eine Erntekrone im Altarraum aufgehängt. Die Krone ist aus Stroh der Getreideernte gebunden. Schon in früheren Jahrhunderten wurden Erntekronen gebunden, es gab ein Erntefest mit Erntetanz, ein Erntemahl und sogar spezielles Erntebier.In Weinanbaugebieten steht in dieser Zeit meist auch die Weinlese an. Die Winzer feiern ein Winzerfest zum Dank für die gute Traubenernte.

Wie feiert ihr das Erntedankfest?

Wofür möchtest du Gott Danke sagen? Denke auch an Dinge, die man nicht ernten kann. Schreibe in die Kreise.

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Autorin: Renate Maria ZerbeCovergestaltung und -illustration: Michaela Spatz I Illustration – Design – Photografie, FinningUmschlagfoto: Adobe Stock (ID #61733191 © Sunny studio)Illustrationen: Corina Beurenmeister

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