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Haltestellen verlegt Bünde (BZ). Wegen des Früh- lingsfests muss die Treffpunkthal- testelle Museumsplatz von Don- nerstag, 16. Mai, (ab Betriebsbe- ginn), bis Montag, 20. Mai, (bis et- wa 15 Uhr), verlegt werden. Die Er- satzhaltestelle befindet sich in der Fünfhausenstraße. Darauf weist die Stadtverkehrsgesellschaft Bünde (SVB) hin. Die Haltestelle Marktplatz/ Amtsgericht kann in der oben ge- nannten Zeit ebenfalls nicht be- dient werden. Die Ersatzhaltestel- le befindet sich in der Marktstra- ße. Außerdem können in dieser Zeit auch die Haltestellen Wellen- siekplatz, Steinmeisterpark und Goetheplatz nicht bedient wer- den. Für die Haltestelle Goethe- platz wird in unmittelbarer Nähe eine Ersatzhaltestelle eingerich- tet. Die Fahrgäste werden gebe- ten, die Ersatzhaltestelle in der Sedanstraße oder in der Markstra- ße zu nutzen. Am Freitag, 17. Mai, fahren die Stadtbusse bis 20.15 Uhr; in Rich- tung Hunnebrock bis 19.45 Uhr. Die SVB bittet ihre Fahrgäste, am Samstag, 18. Mai, den Sams- tag-Stundentakt zu beachten. Die Stadtbusse Richtung Bustedt, En- nigloh-Süd und Hunnebrock fah- ren stündlich bis 19.45 Uhr. Die Stadtbusse Richtung Dünne, En- nigloh-Nord, Südlengern und Spradow fahren stündlich bis 20.15 Uhr. Weitere Infos dazu sind im Stadtbusbüro erhältlich: Tele- fon 05223/188122. Eingeschränkt erreichbar Bünde (BZ). Aufgrund einer dienstlichen Veranstaltung ist das Finanzamt Bünde an diesem Frei- tag, 17. Mai, nur eingeschränkt telefonisch erreichbar. Ab kom- menden Montag, 20. Mai, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder in gewohntem Umfang zu erreichen. Bünder Zeitung 16. Mai Donnerstag Neumond erstes Viertel Vollmond letztes Viertel 03.06. 10.06. 18.05. 26.05. 136. Tag des Jahres 2019 229 Tage bis Jahresende Kalenderwoche 20 05:31 Uhr 21:15 Uhr 18:06 Uhr 04:55 Uhr EINER GEHT DURCH DIE STADT . . . und sieht, dass ein Autofah- rer an der Engerstraße seine Zi- garettenkippe aus dem fahren- den Auto schnippt. Zwar herrscht aktuell keine akute Brandgefahr, dennoch ist und bleibt solches Entsorgen Umweltverschmut- zung, ärgert sich EINER SO ERREICHEN SIE IHRE ZEITUNG Geschäftsstelle Bünde Eschstraße 17, 32257 Bünde Telefon 05223/1794-0 Fax 05223/1794-11 Lokalredaktion Bünde Eschstraße 17, 32257 Bünde Hilko Raske 05223/1794-17 Daniel Salmon 05223/1794-24 Christina Bode 05223/1794-16 Fax 05223/1794-11 [email protected] @ _________________________________ www.buender-zeitung.de GUTEN MORGEN Oma gewinnt Bekanntlich halten reiche Leu- te Geld oft für einen überflüssi- gen Luxus. Das ist nicht wichtig, sagen sie und haben bestimmt Recht. Es gibt auch wahre Schön- heiten, die Schönheit nicht für wichtig halten. Innere Werte zäh- len, sagen sie. Richtig. In demsel- ben Tonfall hat auch die Oma et- was zu sagen. Vor allem, wenn sie sich am Wochenende mit der Tochter oder den Enkeln zum Kniffeln an den Tisch setzt. Sie knallt den Becher aufs Holz, dass es nur so kracht. Kopfschüttelnd schauen die Mitspieler auf ihre Zahlen. Wieder mal verloren. Oma gewinnt immer. Und was sagt sie? »Kniffel ist auch nur ein Spiel«. Klaudia Genuit-Thiessen 70-Jährige übersieht Radfahrer Kirchlengern (BZ). Ein 40-jäh- riger Radfahrer aus Kirchlengern ist am Dienstag gegen 12.40 Uhr bei einem Unfall in Hüde verletzt worden. Eine Pkw-Fahrerin (70) aus Bohmte übersah beim Einbie- gen in eine Straße den Radfahrer – es kam zum Unfall. An Pkw und Fahrrad entstand Sachschaden. Recyclingbörse sammelt wieder Bünde (BZ). Die nächste Elekt- ro-, Textil- und Haushaltswaren- sammlung der Recyclingbörse fin- det am Donnerstag, 16. Mai, von 15 bis 18 Uhr in Bünde–Dünne, Sportplatz Carl-Diem-Straße, statt. Angenommen werden nur Altgeräte aus privaten Haushal- ten. Infos unter 05732/688950. Sprechstunde der SPD-Ratsfraktion Bünde (BZ). Die SPD-Fraktion im Bünder Stadtrat lädt für Freitag, 17. Mai, zur wöchentlichen Bürger- sprechstunde ins SPD-Bürgerbüro, Hindenburgstraße 6, ein. Als An- sprechpartner steht Jochen Simke, Ratsmitglied und Vorsitzender des Feuerwehrausschusses, von 15.30 bis 17.30 Uhr zur Verfügung. Musik und Action auf vier Bühnen Frühlingsfest bietet an drei Tagen ein vielfältiges Programm Bünde (BZ). Morgen geht’s los: Um Punkt 16 Uhr eröffnet Bündes Bürgermeister Wolfgang Koch am Nachmittag die diesjährige Auflage des Frühlingsfestes. Neben Fahrge- schäften, Essens- und Verkaufsbu- den erwartet die Besucher bis ein- schließlich Sonntag ein abwechs- lungsreiches Programm auf vier Bühnen in der Innenstadt. RATHAUSPLATZ So wird auf der Bühne am Rat- hausplatz am Samstag, 18. Mai, Sportliches geboten. Der Karatever- ein SKD Bünde präsentiert sich ab 13.15 Uhr. Danach sind die Kinder-, Tanz- und Fitnessgruppen des BTW (14 Uhr), der TSG Bünde (15 Uhr), Ka- tharina Janzen mit orientalischem Tanz (15.45 Uhr), die TG Ennigloh (16.15 Uhr) und die Musik- und Tanzschule Vereuwkin (17.15 Uhr) dran. Sonntag beginnt um 11 Uhr ein Open-Air-Gottesdienst. Gegen 14 Uhr zeigt das Emblaze Dance Stu- dio aus Melle Tanzstile. Die Gruppe Styledance tritt um 15 Uhr auf, eine Stunde später ist das Tanzhaus Marks an der Reihe, gefolgt um 16 Uhr von der Tanzschule Andrea Schnelle. Olga Voronenko und Ales- sa zeigen ab 17 Uhr einen Mix aus Show- und Gesang. Im Zelt wird am Freitag ab 19 Uhr der Schlager-Contest veranstal- tet. Siegerehrung ist ab 21.30 Uhr. Danach steigt ab 21.45 Uhr die Af- tershow-Party. Am Samstag gibt es im Zelt ab 18.30 Uhr eine Kinderdi- sco. Die »Crazy Fun Party« geht um 20 Uhr an gleicher Stelle los. HANGBAUMSTRAßE Los geht es hier am Freitag, 17. Mai, um 18 Uhr mit André Dei- ninger. Es folgen Ian Tray (19 Uhr), Phil Solo (20 Uhr), Nikolas (21 Uhr), und die Soulfood Selection (22 Uhr). Am Samstag, 18. Mai, kommen ab 18 Uhr Poetry-Slam-Freunde auf ihre Kosten, bevor um 19 Uhr Live-Mu- sik gespielt wird. Ab 20 Uhr legen zwei DJs Funkmusik und das Beste aus den Charts auf. Der Sonntag steht wieder ganz im Zeichen der Live-Musik: 14 Uhr Phil Solo, 15 Uhr Tom Ash, 16 Uhr Nikolas, 17 Uhr Ian Tray, 18 Uhr André Deininger und 19 Uhr Julian Adler. SPARKASSENBÜHNE Die Gruppe »Steam« will am Frei- tag ab 19 Uhr einheizen. Samstags gibt’s an gleicher Stelle dann von 18 bis 23 Uhr einen Bandwettbewerb mit fünf Teilnehmern. Eine Mi- schung aus Coversongs und eige- nen Liedern wird dann am Sonntag (14 bis 17 Uhr) die Gruppe »Joy 5« auf die Bühne bringen. ROCK’N’ROLL-BÜHNE Einiges los sein wird auch an Autofahrt endet vor Hauswand Bünde (BZ). Für einen 20-jähri- gen Herforder endete eine Auto- fahrt am Dienstag in einem Bün- der Vorgarten: Der Mann war gegen 16 Uhr auf der Straße Sand- breede in Richtung Zitternstraße unterwegs, um seine 17-jährige Beifahrerin nach Hause zu brin- gen. An der Einmündung der bei- den Straßen versuchte er seinen schwarzen Clio abzubremsen. Da der junge Fahrer aber mit erhöh- ter Geschwindigkeit unterwegs war, gelang ihm dies nach Anga- ben der Polizei nicht mehr. Infol- gedessen überfuhr er den Bord- stein und fuhr in den Vorgarten eines Hauses an der Zitternstraße. Die unkontrollierte Fahrt endete an der Hauswand. Beide Insassen verletzten sich leicht. Der Pkw musste abgeschleppt werden. Schaden: 3100 Euro. Die Stadt Bünde unterhält eine eigene Rettungswache. Kosten von Einsätzen und Co. muss sie mit den Krankenkassen über die Gebüh- ren abrechnen. Ein 2014 entstandenes Defizit in dem Bereich kann nun nicht mehr ausgeglichen werden. Foto: Daniel Salmon Rettungsdienst: Stadt könnte auf Defizit sitzen bleiben Frist für Gebührenanpassung versäumt – Politik kritisiert Verwaltung Von Daniel Salmon Bünde (BZ). Eigentlich sollte in der Sitzung des Feuer- wehrausschusses vorrangig über die Anpassung der Gebühren- satzung für den Bünder Ret- tungsdienst diskutiert werden. Aber ein anderes Thema rückte zunächst in den Vordergrund. Dabei ging es um ein Defizit in Höhe von 665.000 Euro, das 2014 im Bereich des von der Stadt getrage- nen Rettungsdienstes aufgelaufen war. Bereits seit geraumer Zeit war es hier zu Unterdeckungen gekom- men. Umfassend waren die Gebüh- ren daher zuletzt 2015 neu kalku- liert worden. Aber anscheinend nicht in einem ausreichenden Ma- ße. Letztlich hatte sich seither ein Minus von weit mehr als einer Mil- lion Euro angehäuft. In der Regel ist es so, dass die Kosten für Einsätze und Co. in Bün- de zunächst von der Kommune selbst übernommen, später dann mit den jeweiligen Kostenträgern – das sind in der Regel die Kranken- kassen – abgerechnet werden. Nach Angaben aus dem Rathaus sei es nun so, »dass die Gebühren- kalkulation mit den Krankenkassen abzustimmen ist«. In Paragraf 6 des Kommunalabgabengesetzes (KAG) NRW ist geregelt, dass Kostenüber- deckungen am Ende eines höchs- tens dreijährigen Kalkulationszeit- raumes innerhalb der nächsten vier Jahre auszugleichen sind. Kosten- unterdeckungen sollen auch inner- halb dieses Zeitraumes ausgegli- chen werden. »Die Krankenkassen betrachten die ›Sollvorschrift‹ für Unterdeckungen ebenso als ›Muss- vorschrift‹ wie die für Kostenüber- deckungen«, heißt es dazu von Ver- waltungsseite. Das bedeutet gleichzeitig: Die Frist, um die Verluste im Rettungs- dienst-Bereich von 2014 auszuglei- chen, ist verstrichen. »Wir hätten bis Mitte des vergangenen Jahres eine Gebührenerhöhung vorneh- men müssen, um das Defizit aus- gleichen zu können«, sagte Bürger- meister Wolfgang Koch. Das sei aber versäumt worden. Die 665.000 Euro, um die es geht, seien in den entsprechenden Jahresabschlüssen der Stadt bereits eingebracht wor- den. »Das Geld ist gezahlt. Es geht darum, ob wir das wieder bekom- men können«, so Koch. Weil die Krankenkassen den Aus- gleich des Defizits ablehnen, habe der Bürgermeister den voraussicht- lichen Schaden unter anderem der Eigenschadensversicherung der Stadt gemeldet. »Wir haben aber noch keine Rückmeldung dazu«, so Koch in der Ausschusssitzung. In dieser übten Vertreter von SPD und Grünen Kritik an der Verwal- tungsspitze. »Wo liegen die Gründe, dass es innerhalb von vier Jahren nicht möglich ist, ein Defizit von 665.000 Euro im Blick zu behalten und darauf zu achten, dass eine Frist nicht versäumt wird«, wollte SPD-Fraktionschefin Andrea Kieper wissen. Uwe Mausch (Grüne) mein- te: »Für uns stellt sich die Frage: Gibt es ein Strukturdefizit in der Verwaltung?« Koch erklärte, dass er intern Sachverhaltsschilderungen ange- fordert habe. Ausdrücklich stellte er klar, in der Sache »keine öffentli- chen Schuldzuweisungen« vorneh- men zu wollen: »Das Kind ist in den Brunnen gefallen, nun müssen wir dafür Sorge tragen, dass das nicht wieder geschieht.« In den jüngsten Kalkulationsgesprächen mit den Krankenkassen seien Gebühren ver- einbart worden, die einen Ausgleich der seit 2015 angefallenen Defizite bis Ende 2020 vorsehen. Zudem würden die Gebührengespräche ab sofort gemeinsam mit dem Kreis Herford geführt. Alle zwei Jahre sol- len Nachkalkulationen erfolgen. Zu- dem soll in der Kämmerei ein Ge- bührenkalkulator eingestellt wer- den. »Aus meiner Sicht ist dadurch gewährleistet, dass ein derartiges Defizit künftig nicht mehr entsteht beziehungsweise zeitnah ausgegli- chen wird«, argumentierte Koch. Letztlich stimmte der Ausschuss einstimmig für die von der Verwal- tung vorgeschlagenen Satzungsän- derung, mit der die Gebühren in den Bereich Notfallrettung und Krankentransport angehoben wer- den sollen. Der Rat hat in seiner Sit- zung am 28. Mai das letzte Wort. ___ »Ich werde keine öffentli- chen Schuld- zuweisungen vornehmen.« Wolfgang Koch der Bahnhofstraße. Hier gibt’s ab 16 Uhr am Freitag ein musikali- sches Warm-up mit DJ Oldman Jumpin. Ab 19 Uhr treten die Sweet Sister auf, ab 21 Uhr die Backyard Whiskers. Rockabilly-Ji- ve-Tanzkurse werden am Samstag um 14 Uhr (für Anfänger) und 17 Uhr (für Fortgeschrittene) angebo- ten. Ab 19 Uhr sorgt die Band Ny- monics für Stimmung, ab 21 sind Eddy & The Backfires am Start. Und am Sonntag geben sich dann ab 14 Uhr die Skewbirds die Ehre. Auf der Rock’n’Roll-Bühne tritt am Samstag ab 19 Uhr die Band Nymonics auf.

Rettungsdienst: Stadt knnte auf Defizit sitzen bleiben...Tageskalender Bnde B NDER ZEITUNG Bnder Zeitung , Eschstrae 17, Telefon 05223/179417, 9.30 bis 13 Uhr, 14 bis 17 Uhr geffnet

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Haltestellenverlegt

Bünde (BZ). Wegen des Früh-lingsfests muss die Treffpunkthal-testelle Museumsplatz von Don-nerstag, 16. Mai, (ab Betriebsbe-ginn), bis Montag, 20. Mai, (bis et-wa 15 Uhr), verlegt werden. Die Er-satzhaltestelle befindet sich in derFünfhausenstraße. Darauf weistdie StadtverkehrsgesellschaftBünde (SVB) hin.

Die Haltestelle Marktplatz/Amtsgericht kann in der oben ge-nannten Zeit ebenfalls nicht be-dient werden. Die Ersatzhaltestel-le befindet sich in der Marktstra-ße. Außerdem können in dieserZeit auch die Haltestellen Wellen-siekplatz, Steinmeisterpark undGoetheplatz nicht bedient wer-den. Für die Haltestelle Goethe-platz wird in unmittelbarer Näheeine Ersatzhaltestelle eingerich-tet. Die Fahrgäste werden gebe-ten, die Ersatzhaltestelle in derSedanstraße oder in der Markstra-ße zu nutzen.

Am Freitag, 17. Mai, fahren dieStadtbusse bis 20.15 Uhr; in Rich-tung Hunnebrock bis 19.45 Uhr.

Die SVB bittet ihre Fahrgäste,am Samstag, 18. Mai, den Sams-tag-Stundentakt zu beachten. DieStadtbusse Richtung Bustedt, En-nigloh-Süd und Hunnebrock fah-ren stündlich bis 19.45 Uhr. DieStadtbusse Richtung Dünne, En-nigloh-Nord, Südlengern undSpradow fahren stündlich bis20.15 Uhr. Weitere Infos dazu sindim Stadtbusbüro erhältlich: Tele-fon 05223/188122.

Eingeschränkterreichbar

Bünde (BZ). Aufgrund einerdienstlichen Veranstaltung ist dasFinanzamt Bünde an diesem Frei-tag, 17. Mai, nur eingeschränkttelefonisch erreichbar. Ab kom-menden Montag, 20. Mai, sind dieMitarbeiterinnen und Mitarbeiterwieder in gewohntem Umfang zuerreichen.

Bünder Zeitung

16.Mai

Donnerstag

Neumond erstes Viertel Vollmond letztes Viertel

03.06. 10.06. 18.05. 26.05.

136. Tag des Jahres 2019229 Tage bis Jahresende

Kalenderwoche 20

05:31 Uhr21:15 Uhr

18:06 Uhr04:55 Uhr

EINER GEHTDURCH DIE STADT

. . . und sieht, dass ein Autofah-rer an der Engerstraße seine Zi-garettenkippe aus dem fahren-den Auto schnippt. Zwar herrscht aktuell keine akute Brandgefahr, dennoch ist und bleibt solches Entsorgen Umweltverschmut-zung, ärgert sich EINER

SO ERREICHENSIE IHRE ZEITUNGGeschäftsstelle BündeEschstraße 17, 32257 BündeTelefon 05223/1794-0Fax 05223/1794-11Lokalredaktion BündeEschstraße 17, 32257 BündeHilko Raske 05223/1794-17Daniel Salmon 05223/1794-24Christina Bode 05223/1794-16Fax 05223/[email protected]

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www.buender-zeitung.de

GUTEN MORGEN

Oma gewinntBekanntlich halten reiche Leu-

te Geld oft für einen überflüssi-gen Luxus. Das ist nicht wichtig, sagen sie und haben bestimmt Recht. Es gibt auch wahre Schön-heiten, die Schönheit nicht für wichtig halten. Innere Werte zäh-len, sagen sie. Richtig. In demsel-ben Tonfall hat auch die Oma et-was zu sagen. Vor allem, wenn sie sich am Wochenende mit der Tochter oder den Enkeln zum Kniffeln an den Tisch setzt. Sie knallt den Becher aufs Holz, dass es nur so kracht. Kopfschüttelnd schauen die Mitspieler auf ihre Zahlen. Wieder mal verloren. Oma gewinnt immer. Und was sagt sie? »Kniffel ist auch nur ein Spiel«. Klaudia Genuit-Thiessen

70-Jährige übersieht RadfahrerKirchlengern (BZ). Ein 40-jäh-

riger Radfahrer aus Kirchlengernist am Dienstag gegen 12.40 Uhrbei einem Unfall in Hüde verletztworden. Eine Pkw-Fahrerin (70)aus Bohmte übersah beim Einbie-gen in eine Straße den Radfahrer– es kam zum Unfall. An Pkw undFahrrad entstand Sachschaden.

Recyclingbörsesammelt wiederBünde (BZ). Die nächste Elekt-

ro-, Textil- und Haushaltswaren-sammlung der Recyclingbörse fin-det am Donnerstag, 16. Mai, von 15bis 18 Uhr in Bünde–Dünne,Sportplatz Carl-Diem-Straße,statt. Angenommen werden nurAltgeräte aus privaten Haushal-ten. Infos unter 05732/688950.

Sprechstunde derSPD-RatsfraktionBünde (BZ). Die SPD-Fraktion

im Bünder Stadtrat lädt für Freitag,17. Mai, zur wöchentlichen Bürger-sprechstunde ins SPD-Bürgerbüro,Hindenburgstraße 6, ein. Als An-sprechpartner steht Jochen Simke,Ratsmitglied und Vorsitzender desFeuerwehrausschusses, von 15.30bis 17.30 Uhr zur Verfügung.

Musik und Action auf vier BühnenFrühlingsfest bietet an drei Tagen ein vielfältiges Programm

Bünde (BZ). Morgen geht’s los:Um Punkt 16 Uhr eröffnet BündesBürgermeister Wolfgang Koch amNachmittag die diesjährige Auflagedes Frühlingsfestes. Neben Fahrge-schäften, Essens- und Verkaufsbu-den erwartet die Besucher bis ein-schließlich Sonntag ein abwechs-lungsreiches Programm auf vierBühnen in der Innenstadt.

RATHAUSPLATZSo wird auf der Bühne am Rat-

hausplatz am Samstag, 18. Mai,Sportliches geboten. Der Karatever-ein SKD Bünde präsentiert sich ab13.15 Uhr. Danach sind die Kinder-,Tanz- und Fitnessgruppen des BTW(14 Uhr), der TSG Bünde (15 Uhr), Ka-tharina Janzen mit orientalischemTanz (15.45 Uhr), die TG Ennigloh(16.15 Uhr) und die Musik- undTanzschule Vereuwkin (17.15 Uhr)dran.

Sonntag beginnt um 11 Uhr ein

Open-Air-Gottesdienst. Gegen 14Uhr zeigt das Emblaze Dance Stu-dio aus Melle Tanzstile. Die GruppeStyledance tritt um 15 Uhr auf, eineStunde später ist das TanzhausMarks an der Reihe, gefolgt um 16Uhr von der Tanzschule AndreaSchnelle. Olga Voronenko und Ales-sa zeigen ab 17 Uhr einen Mix ausShow- und Gesang.

Im Zelt wird am Freitag ab 19Uhr der Schlager-Contest veranstal-tet. Siegerehrung ist ab 21.30 Uhr.Danach steigt ab 21.45 Uhr die Af-tershow-Party. Am Samstag gibt esim Zelt ab 18.30 Uhr eine Kinderdi-sco. Die »Crazy Fun Party« geht um20 Uhr an gleicher Stelle los.

HANGBAUMSTRAßE Los geht es hier am Freitag, 17.

Mai, um 18 Uhr mit André Dei-ninger. Es folgen Ian Tray (19 Uhr),Phil Solo (20 Uhr), Nikolas (21 Uhr),und die Soulfood Selection (22 Uhr).

Am Samstag, 18. Mai, kommen ab 18Uhr Poetry-Slam-Freunde auf ihreKosten, bevor um 19 Uhr Live-Mu-sik gespielt wird. Ab 20 Uhr legenzwei DJs Funkmusik und das Besteaus den Charts auf. Der Sonntagsteht wieder ganz im Zeichen derLive-Musik: 14 Uhr Phil Solo, 15 UhrTom Ash, 16 Uhr Nikolas, 17 Uhr IanTray, 18 Uhr André Deininger und 19Uhr Julian Adler.

SPARKASSENBÜHNEDie Gruppe »Steam« will am Frei-

tag ab 19 Uhr einheizen. Samstagsgibt’s an gleicher Stelle dann von 18bis 23 Uhr einen Bandwettbewerbmit fünf Teilnehmern. Eine Mi-schung aus Coversongs und eige-nen Liedern wird dann am Sonntag(14 bis 17 Uhr) die Gruppe »Joy 5«auf die Bühne bringen.

ROCK’N’ROLL-BÜHNEEiniges los sein wird auch an

Autofahrt endet vor HauswandBünde (BZ). Für einen 20-jähri-

gen Herforder endete eine Auto-fahrt am Dienstag in einem Bün-der Vorgarten: Der Mann wargegen 16 Uhr auf der Straße Sand-breede in Richtung Zitternstraßeunterwegs, um seine 17-jährigeBeifahrerin nach Hause zu brin-gen. An der Einmündung der bei-den Straßen versuchte er seinenschwarzen Clio abzubremsen. Dader junge Fahrer aber mit erhöh-ter Geschwindigkeit unterwegswar, gelang ihm dies nach Anga-ben der Polizei nicht mehr. Infol-gedessen überfuhr er den Bord-stein und fuhr in den Vorgarteneines Hauses an der Zitternstraße.Die unkontrollierte Fahrt endetean der Hauswand. Beide Insassenverletzten sich leicht. Der Pkwmusste abgeschleppt werden.Schaden: 3100 Euro.

Die Stadt Bünde unterhält eine eigene Rettungswache. Kosten vonEinsätzen und Co. muss sie mit den Krankenkassen über die Gebüh-

ren abrechnen. Ein 2014 entstandenes Defizit in dem Bereich kannnun nicht mehr ausgeglichen werden. Foto: Daniel Salmon

Rettungsdienst: Stadt könnte auf Defizit sitzen bleiben

Frist für Gebührenanpassung versäumt – Politik kritisiert Verwaltung Von Daniel Salmon

B ü n d e (BZ). Eigentlich sollte in der Sitzung des Feuer-wehrausschusses vorrangig über die Anpassung der Gebühren-satzung für den Bünder Ret-tungsdienst diskutiert werden. Aber ein anderes Thema rückte zunächst in den Vordergrund.

Dabei ging es um ein Defizit inHöhe von 665.000 Euro, das 2014 imBereich des von der Stadt getrage-nen Rettungsdienstes aufgelaufenwar. Bereits seit geraumer Zeit wares hier zu Unterdeckungen gekom-men. Umfassend waren die Gebüh-ren daher zuletzt 2015 neu kalku-liert worden. Aber anscheinendnicht in einem ausreichenden Ma-ße. Letztlich hatte sich seither einMinus von weit mehr als einer Mil-lion Euro angehäuft.

In der Regel ist es so, dass dieKosten für Einsätze und Co. in Bün-de zunächst von der Kommuneselbst übernommen, später dannmit den jeweiligen Kostenträgern –das sind in der Regel die Kranken-kassen – abgerechnet werden.

Nach Angaben aus dem Rathaussei es nun so, »dass die Gebühren-kalkulation mit den Krankenkassenabzustimmen ist«. In Paragraf 6 desKommunalabgabengesetzes (KAG)NRW ist geregelt, dass Kostenüber-deckungen am Ende eines höchs-tens dreijährigen Kalkulationszeit-raumes innerhalb der nächsten vierJahre auszugleichen sind. Kosten-unterdeckungen sollen auch inner-halb dieses Zeitraumes ausgegli-chen werden. »Die Krankenkassenbetrachten die ›Sollvorschrift‹ fürUnterdeckungen ebenso als ›Muss-vorschrift‹ wie die für Kostenüber-deckungen«, heißt es dazu von Ver-waltungsseite.

Das bedeutet gleichzeitig: DieFrist, um die Verluste im Rettungs-dienst-Bereich von 2014 auszuglei-chen, ist verstrichen. »Wir hättenbis Mitte des vergangenen Jahreseine Gebührenerhöhung vorneh-men müssen, um das Defizit aus-gleichen zu können«, sagte Bürger-meister Wolfgang Koch. Das seiaber versäumt worden. Die 665.000Euro, um die es geht, seien in denentsprechenden Jahresabschlüssender Stadt bereits eingebracht wor-den. »Das Geld ist gezahlt. Es gehtdarum, ob wir das wieder bekom-

men können«, so Koch.Weil die Krankenkassen den Aus-

gleich des Defizits ablehnen, habeder Bürgermeister den voraussicht-lichen Schaden unter anderem derEigenschadensversicherung derStadt gemeldet. »Wir haben abernoch keine Rückmeldung dazu«, soKoch in der Ausschusssitzung.

In dieser übten Vertreter von SPDund Grünen Kritik an der Verwal-tungsspitze. »Wo liegen die Gründe,dass es innerhalb von vier Jahrennicht möglich ist, ein Defizit von665.000 Euro im Blick zu behaltenund darauf zu achten, dass eineFrist nicht versäumt wird«, wollteSPD-Fraktionschefin Andrea Kieperwissen. Uwe Mausch (Grüne) mein-te: »Für uns stellt sich die Frage:Gibt es ein Strukturdefizit in derVerwaltung?«

Koch erklärte, dass er internSachverhaltsschilderungen ange-fordert habe. Ausdrücklich stellte erklar, in der Sache »keine öffentli-chen Schuldzuweisungen« vorneh-men zu wollen: »Das Kind ist in denBrunnen gefallen, nun müssen wirdafür Sorge tragen, dass das nichtwieder geschieht.« In den jüngstenKalkulationsgesprächen mit denKrankenkassen seien Gebühren ver-einbart worden, die einen Ausgleichder seit 2015 angefallenen Defizitebis Ende 2020 vorsehen. Zudemwürden die Gebührengespräche absofort gemeinsam mit dem KreisHerford geführt. Alle zwei Jahre sol-len Nachkalkulationen erfolgen. Zu-dem soll in der Kämmerei ein Ge-bührenkalkulator eingestellt wer-den. »Aus meiner Sicht ist dadurchgewährleistet, dass ein derartigesDefizit künftig nicht mehr entstehtbeziehungsweise zeitnah ausgegli-chen wird«, argumentierte Koch.

Letztlich stimmte der Ausschusseinstimmig für die von der Verwal-tung vorgeschlagenen Satzungsän-derung, mit der die Gebühren inden Bereich Notfallrettung undKrankentransport angehoben wer-den sollen. Der Rat hat in seiner Sit-zung am 28. Mai das letzte Wort.

___»Ich werdekeine öffentli-chen Schuld-zuweisungenvornehmen.«

Wolfgang Koch

der Bahnhofstraße. Hier gibt’s ab16 Uhr am Freitag ein musikali-sches Warm-up mit DJ OldmanJumpin. Ab 19 Uhr treten dieSweet Sister auf, ab 21 Uhr dieBackyard Whiskers. Rockabilly-Ji-ve-Tanzkurse werden am Samstag

um 14 Uhr (für Anfänger) und 17Uhr (für Fortgeschrittene) angebo-ten. Ab 19 Uhr sorgt die Band Ny-monics für Stimmung, ab 21 sindEddy & The Backfires am Start.Und am Sonntag geben sich dannab 14 Uhr die Skewbirds die Ehre.

Auf der Rock’n’Roll-Bühne tritt am Samstag ab 19 Uhr die BandNymonics auf.

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BÜNDER ZEITUNG

Bünder Zeitung, Eschstraße 17,Telefon 05223/179417, 9.30 bis 13Uhr, 14 bis 17 Uhr geöffnet.

NOTDIENSTEAugenarzt-Notrufnummer, 116117 (tagsüber), 24 bis 8 Uhr Augen-ambulanz Klinik Rosenhöhe Tele-fon 0521/9438533.Hals-Nasen-Ohrenarzt, Dr. Hol-ger Wrede/Dr. Ulf Reineke, Berli-ner Straße 6-8, Telefon05221/56107, Notdienst, 22 bis 8Uhr HNO-Klinik in Bielefeld, Tele-fon 0521/5810.Zentrale Notfallpraxis Bünde,Viktoriastraße 19, Telefon05223/19292, 18 bis 21 Uhr.Apotheken-Notdienst im KreisHerford, kostenlose Info-Num-mer 0800/0022833 (nur Festnetz),22833 (Handy) oder im Internetwww.akwl.de.EWB, bei Problemen in der Gas-,Wasser- und Wärmeversorgung:Telefon 05223 967-100 (rund umdie Uhr).Kinderarzt, Dr. Christof Klinkertund Caspar Reuß Herford, Enger-straße 26, Telefon 05221/1870990,18 bis 20 Uhr Notdienst.Kinder- und Jugendklinik Her-ford, Schwarzenmoorstraße 70,Telefon 05221/942455, 22 Uhr Not-dienst.

RAT UND HILFEPflegeberatung, 8 bis 12 Uhr Bera-tungsangebot der städtischenPflegeberatung, Raum 7 im Rat-haus. Voranmeldung: Tel.05223/161403.Aktionsgruppe Starke Frauen,Begegnungsstätte, Neue Straße 13-15, 19 Uhr Erfahrungsaustausch.

KINOBüli, Bahnhofstr. 1, Telefon05223/15466, 20 Uhr Avengers:Endgame, 20 Uhr Pokémon –Meisterdetektiv Pikachu.

BÄDERFreibad, 6 bis 20 Uhr geöffnet.Hallenbad, Kloppenburgstraße 25,6 bis 20 Uhr geöffnet.

BÜCHEREIENStadtbücherei, Eschstraße 50, 10bis 13 Uhr, 15 bis 18 Uhr.

MUSEUMDoberg- und Tabakmuseum,Fünfhausenstraße 8-12, Telefon05223/793300, 14 Uhr 18 geöffnet.

WESTFALEN-BLATT Nr. 113 Donnerstag, 16. Mai 2019LOKALES

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l EXPERT DÖRING

Wir bitten um Beachtung.Fragen zu Ihrer Prospektver-

teilung beantworten wir Ihnen gerne unter der Telefonnum-mer 0521/585-344.

BÜNDER ZEITUNGHerforder Zeitung,

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Herausgeber:Carl–Wilhelm Busse †

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»Dance4Fans«: Meistertitel für »Next Step«Riesenerfolg für das Team »Next Step« vom Bünder TanzhausMarks: Bei der Deutschen Meisterschaft »Dance4Fans«, die nunin Bergheim stattfand, konnte sich die heimische Formation inder Kategorie »Team Adults« mit einem beeindrucken Auftrittgegen die Konkurrenz durchsetzen und sich den ersten Platz si-chern. Damit darf sich das Team aus Bünde nun »Deutscher Meis-ter« nennen. Die Tänzerinnen und Tänzer sowie ihre Trainerin

Christina Lübke zeigten sich stolz und sehr glücklich über diesengroßartigen Erfolg. Sie präsentierten eine Performance auf dasStück »Magenta Riddim« von DJ Snake. Am kommenden Sonntag,19. Mai, haben alle Interessierten übrigens die Möglichkeit, dieDeutschen Meister zwischen 15 und 16 Uhr beim Bünder Früh-lingsfest selbst zu sehen. Dort tanzen sie live auf der Rathausplatz-Bühne

Auch Botanik auf dem LehrplanHauptversammlung der Kreisjägerschaft – langjährige Mitglieder geehrt Bünde/Löhne (BZ). Die Haupt-

versammlung in der Werretalhallebildete den würdigen Rahmen: DieKreisjägerschaft Herford hat treueMitglieder geehrt. Etwa 150 Mit-glieder waren der Einladung ge-folgt.

Der erste Vorsitzende MatthiasEbmeyer und sein StellvertreterLutz Schoknecht übergaben die Eh-renurkunden. »Die Arbeit derKreisjägerschaft Herford lebt undwird geprägt durch den persönli-chen Einsatz und das Engagementvieler Jägerinnen und Jäger vorOrt«, erklärte Ebmeyer.

Eine besondere Ehrung erfuhrDr. Meinhard Rudel, der mehr als 15Jahre als Dozent der Kreisjäger-schaft mit verantwortlich war fürdie Ausbildung der neuen Jäger imKreis und mit der Verdienstnadel

des Landesjagdverbandes Nord-rhein-Westfalen in Silber ausge-zeichnet wurde.

Die Kreisjägerschaft zählt derzeit875 Mitglieder, Tendenz steigend.Die Anwesenden lauschten bei derEröffnung dem Spiel der Hornblä-ser der Kreisjägerschaft. Die Abtei-lungs-Obmänner berichteten überdie Geschehnisse der vergangenenMonate. Jeder Hegering habe aufder Anlage der Kreisjägerschaft einSchießen ausgetragen und gute Er-gebnisse bei Wettkämpfen erzielt.Als Obmann für Naturschutz be-richtete Herwart Siebert über dasSetzen von mehr als 1000 neuenPflanzen. »Wir haben im Rahmender Jägerausbildung Botanikübun-gen eingebaut. Einige Neujägerkannten sich in diesem Bereichnicht so gut aus, wie es früher der

Fall war«, erklärte Herwart Siebert.Bei den Jungjägern seien viele Neu-zugänge in den Hegeringen zu ver-zeichnen, jedoch würden sich dieVerantwortlichen um ObmannDennis Schaak über weitere neueGesichter in ihren Reihen freuen.

Als neuer Kassenprüfer wurdeJörg Westerhold gewählt. Zum Ab-schluss hielt Klaus Nottmeyer, Lei-ter der Biologischen Station Ra-vensberg, unter dem Titel »Uhu,Habicht und Co. – aktuelles zuGreifvögeln und Eulen im KreisHerford« einen Vortrag.

EHRUNGENNeben Dr. Meinhard wurden die-

se Mitglieder geehrt: Eine Treuenadel für 40-jährige

Mitgliedschaft erhielten Günter

Hassel, Dieter Palm, Wolfgang Pri-cken, Andreas Tobginski (alle Löh-ne), Franz-Hermann Brutlach se-nior, Franz-Hermann junior (beideEnger), Jörg Westerhold, EckhardFlörkemeier (beide Herford), RolfBeckmann, Jörg Göking (beide Hid-denhausen), Erwin Hassel (Röding-hausen) sowie Willi Volmer (Spen-ge) Wilhelm Ulrich, Klaus Wehrund Günther E. Steffin (alle Vlotho).Für 50-jährige Mitgliedschaft wur-den mit der Treuenadel GünterMeise-Reckefuß (Bünde), JochenMeyer zu Bexten (Herford), UweBüsching (Hiddenhausen), FriedelNagel (Löhne), Wilhelm Meise undAlbrecht Pönighausen-Brinkmeier(beide Vlotho) ausgezeichnet. Zu-dem wurde Herbert Rosen (Löhne)für 60 Jahre Mitgliedschaft miteiner Treuenadel gewürdigt.

»Mit diesem einen Baum kannman natürlich nur ein Zeichensetzen. Das wollen wir aber auchgern machen«, betonte der neueVorsitzende Uwe Blomeier.Schließlich habe die UWG Bündemit der schon wiederholt durch-geführten Obstbaumaktion, beider heimische Obstbäume kosten-los an interessierte Bürger abge-

geben würden, viel zur Verbesse-rung der Biodiversität in der Stadtgeleistet. »Außerdem ist es für unswichtiger, tatsächlich Bäume andie richtige Stelle zu pflanzen, alsdurch nett zu lesende Anträge dieVerwaltung zu verpflichten, jedeMenge Pflanzungen vorzuneh-men, die kaum umsetzbar seinwerden«, so Blomeier.

Neue Vorstandsspitze bei der UWG Bünde (v.l.): Uwe Blomeier (1. Vor-sitzender), Oliver Tüch, Wolfgang Hartmann (2. Vorsitzender), Chris-tian Oberfranke, Norbert Darnauer, Jörn Döring, Hannes Niermann, Ar-min Kuschel, Anja Kleinemeyer und Michael Schneider (Kassenführer).

VielseitigesInstrument

Bünde (BZ). Das bekanntesteStreichinstrument steht im Mittel-punkt eines Kurses der Musikschu-le Bünde: die Violine, auch unterdem Namen Geige bekannt. Sie bie-tet musikalisch vielseitige Möglich-keiten, wovon das Zusammenspielim Orchester sicher eine der inte-ressantesten ist. Aber auch das Mu-sizieren in einer kleinen Gruppeoder allein für sich ist mit der Geigewunderbar möglich. Viele Kompo-nisten haben Werke für eine Violineohne Begleitung geschrieben.

Für alle Kinder, Jugendliche undErwachsene bietet die Musikschuleeinen Schnupperkurs an. Hier kanndie erste Hürde genommen werden.Der Kurs beginnt am kommendenDienstag, 21. Mai. Die Unterrichts-zeit ist von 15.45 bis 16.30 Uhr. Dienächsten Stunden sind am 28. Mai,4. und 18. Juni. Wer keine eigeneVioline hat, kann sich für die Zeitdes Kurses ein Instrument in derpassenden Größe leihen. Die Do-zentin ist Astrid Nantke.

Nähere Informationen gibt es imSekretariat der Musikschule, Tele-fonnummer 05223/497180, und aufder Homepage: www.musikschu-le.buende.de Dort kann man aucheinen Anmeldevordruck als Pdf-Da-tei herunterladen.

UWG Bünde mitneuem Vorsitzenden

Uwe Blomeier folgt auf Armin KuschelBünde (BZ). Einen Wechsel an

der Vorstandsspitze hat es nun beider Jahreshauptversammlung derUWG Bünde gegeben. Grund:Neben dem langjährigen Vorsit-zenden Armin Kuschel ist auchKassenwart Frederic Blomeiernicht mehr zur Wiederwahl getre-ten. Als Nachfolger wurden zumVorsitzenden der bisherige Stell-vertreter Uwe Blomeier und alsKassenwart Michael Schneidervorgeschlagen, als neuer zweiterVorsitzender Wolfgang Hartmann.

Die anschließenden Wahlenverliefen einstimmig, so dass dieUWG Bünde mit einem neuenVorstand in das Wahljahr 2020 ge-hen wird. Als Vorsitzender derUWG-Fraktion im Bünder Stadtratbleibt Armin Kuschel aber weiterim Vorstand vertreten.

Da die UWG Bünde keine Mit-gliedsbeiträge erhebt, wurde an-schließend die übliche Spenden-sammlung unter den Mitgliederndurchgeführt. Die Spendensummeerreichte erneut eine Höhe, mitder das Jahresabo der Zeitschrift»Text«, das der Stadtbücherei zurVerfügung gestellt wird, fortge-führt werden kann. Zudem willdie UWG Bünde einen Baum imneuen Bürgerwald in Spradowpflanzen lassen.

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Wandern auf dem Naturparktrail

Bünde (BZ). Um schottischeGeheimnisse, Bilder und Rezeptegeht es am Freitag, 17. Mai, beimBünder Alpenverein. Beginn desBildervortrags ist um 20 Uhr imVereinsheim Gletscherspalte,Hangbaumstraße 13. Am Sonntag,19. Mai, werden die Wanderschu-he geschnürt, es geht zur erstenWanderung des Naturparktrails»Schwalenberger Wald« mit einerLänge von 20 Kilometern. Treff-punkt ist um 9 Uhr der Parkplatzam Dünner Kreisel, Hammer, Aldi.In Fahrgemeinschaften geht esnach Schwalenberg. Am Schlussder Tour ist eine Einkehr geplant.Gäste sind bei den Veranstaltun-gen immer gern gesehen. Mehr In-formationen auch im Internet aufwww.buende-alpin.de.

WESTFALEN-BLATT Nr. 113 Donnerstag, 16. Mai 2019LOKALES

nach zweieinhalb Jahren beendet ist, darüber freuen sich Pfarrer Wolfgang Sudkamp(rechts) und Gemeindereferent Ulrich Martinschledde. Fotos: Bärbel Hillebrenner

gelohnt«, weist der Pfarrer auf dieEinzigartigkeit der Farb- und For-menvielfalt hin. Bunt sei auch dieGemeinde, so schließe sich quasiein Kreis. Was die Malerei darstel-len soll, niemand weiß es. DerKünstler – inzwischen verstorben –hat nichts hinterlassen. »Jeder kanndie Abstraktion deuten, wie er mag.Manche sagen, es sieht aus wie einTor, vielleicht das Tor zur Ewig-keit«, meint Sudkamp.

Gegenüber dem Altarraum ziertein zweites Wandgemälde von Ha-jek die vormals weiße Wand. Ähnli-che Formen, gleiche Farben, malgestrichen, mal getupft. »Dreimalsollte der Maler ran, weil es denDenkmalschützern nicht gefiel. Dasdritte Mal hat er sich geweigert, wirmussten einen neuen Handwerker

suchen«, berichtet Martinschledde.Nicht die einzige Verzögerung.

Denn weil der LandschaftsverbandWestfalen-Lippe das Gotteshauswegen seiner Architektur der In-dustriekultur und wegen der be-gehbaren, der Pop-Art ähnlichenWandkunst unter Denkmalschutzstellen wollte, mussten sämtlicheSanierungspläne 2016 überarbeitetwerden. Was unter anderem auchdie Kostensteigerung von 1,7 auf 1,9Millionen Euro begründet.

Gleich zwei Wettbewerbe hattedie Gemeinde St. Josef für ihre neueKirche ausgeschrieben: für die Or-gel – die alte war 40 Jahre alt, niegewartet worden und »hinüber«,wie Martinschledde sagt – und fürdie Fenster. Beide Preisträger kom-men aus Frankreich. Die Orgel, 14

Die neue Orgel hat 14 Register und kommt aus Frankreich. Sie istacht Meter hoch und steht vor dem zweiten Wandgemälde.

Register, ist einschließlich grauemHolzsockel acht Meter hoch. Die al-te Orgel stand noch am Fenster,doch Temperaturschwankungenhätten ihr stark zugesetzt. Jetztsteht die neue vor der Wand –wenn sie auch leicht das bunte Ge-mälde verdeckt. Der Organist sitztseitlich zur Gemeinde, aber mit ihrauf Augenhöhe und im Blickkontaktzum Pfarrer. »Was wiederum unge-wöhnlich ist«, sagt der.

Der Preisträger des Fenster-Wett-bewerbs, Thierry Boissel, hatte sichfür Glas entschieden, das sich wie-derum der Industriekultur an-gleicht. »Es ist matt, geriffelt undmit Punkten versehen«, erklärt derGemeindereferent. Auch darin kön-ne man verschiedene Deutungenfinden: »Für mich könnten es Le-

benslinien oder Lebenpunkte sein.Es gibt aber auch Menschen, die ha-ben ironisch behauptet, es wäre derteuerste Duschvorhang der Welt.Sie meinen, diese Art des Glaseswürde für Duschtüren benutzt.« Soist es natürlich nicht. Neu ist derseitliche Eingangsbereich, der sicham Ende einer Rampe öffnet. Dortist nun die neue Werktagskapelleeingerichtet, mit zwölf Stühlen, Le-sepult, kleinem Altar, durch eingroßes Fenster zum Kirchenraumsehr lichtdurchflutet.

Einen Gottesdienst gibt es zurWiedereröffnung der PfarrkircheSt. Josef am Sonntag, 19. Mai, um14.30 Uhr mit Weihbischof ManfredGrothe und vielen Ehrengästen. Da-nach ist die Gemeinde zum Emp-fang ins Gemeindehaus eingeladen.

Kanzel und Tabernakel sind ganz modern aus Edelstahl, der rundeAltar ist aus Stein und erinnert an ein Mühlrad.

Kurs für Trompete

Bünde (BZ). Trompete spielenund in verschiedenen Facettenlernen. Das kann man in einemKurs, den die städtische Musik-schule Bünde anbietet. Das Beson-dere daran: Die Kursinhalte wer-den durch die Teilnehmendenselbst gewählt.

Der Kurs ermöglicht erste Ver-suche auf der Trompete. Dabei er-kundet man zunächst, wie ein Tonproduziert wird. Es werden dieGrundlagen des Musizierens mitden eigenen Lippen kennenge-lernt. Im Gegensatz zu vielen an-deren Instrumenten wird derKlang des Instruments unmittel-bar vom Spieler erzeugt, ohneVerwendung technischer Mittel.Vorherige Notenkenntnisse sindnicht erforderlich.

Der Kurs ist auch geeignet fürfortgeschrittene Bläser, die ihreMöglichkeiten erweitern möch-ten. Mitglieder von Posaunenchö-ren können durch die Teilnahmeam Kurs eine individuelle Förde-rung der Chorarbeit erreichen.

Teilnehmen können Kinder, Ju-gendliche und Erwachsene. Spät-und Wiedereinsteiger sind herz-lich willkommen. Bei Bedarf kanndie Musikschule Leihinstrumentezur Verfügung stellen.

Der Kurs beginnt am Mittwoch,22. Mai. Es ist einmal wöchentlichUnterricht in der Zeit 16.30 bis17.15 Uhr. Vorgesehen sind vierUnterrichtseinheiten, sodass derKurs am 12. Juni endet.

Interessenten werden gebeten,sich umgehend anzumelden. Nä-here Informationen gibt es im Se-kretariat der Musikschule, Tele-fonnummer 05223/497180.

Von Bärbel Hillebrenner

B ü n d e (BZ). Dunkelgraue Schieferplatten treffen auf hell-grauen Edelstahl. Holzbänke ste-hen vor einem runden Altar aus Stein. Geradezu überwältigend wirkt dahinter das Wandgemälde in knalligen Farben. Keine Kirche in der Region ist so modern wie St. Josef in Bünde. Die mehrjäh-rige Renovierung für 1,9 Millio-nen Euro ist abgeschlossen.

Wer zum ersten Mal das katholi-sche Gotteshaus an der Fünfhau-senstraße betritt, ist geschockt! »Soging es einigen Gemeindemitglie-dern auch«, sagt Pfarrer WolfgangSudkamp. Denn obwohl man schondraußen durch auffällige Farbenam Glockenturm und an dem Kirch-gebäude angelockt wird, sind dieknalligen, fast neongrellen Farbtö-ne der opulenten abstrakten Wand-malerei ein echter Hingucker.Künstler Otto Herbert Hajek hat dieeckigen und runden Elemente ge-malt. Hinter verschlossenen Türen,ohne dass jemand davon etwas mit-bekam. Das hatte er beim Bau derKirche in den sechziger Jahren zurBedingung gemacht. »Darauf würdesich heute niemand mehr einlas-sen«, lacht Gemeindereferent Ul-rich Martinschledde.

Weil es heute keine Hinweise aufdie Farbbezeichnung gibt, seien imRahmen der Sanierung einige Resteabgekratzt und analysiert worden.»Ein aufwendiges Unterfangen,aber schauen Sie, es hat sich doch

Industriekultur im GotteshausEin opulentes, farbintensives Wandgemälde des Künstlers Otto Herbert Hajek domi-niert den Kirchenraum im katholischen Gotteshaus St. Josef. Dass die Sanierung nun

Sanierung in der katholischen Kirche St. Josef fertig – Kosten: 1,9 Millionen Euro

Metall- und ElektroberufeFünf Unternehmen stellen sich vom 3. bis 7. Juni vor

Bünde (BZ). Fünf Unternehmenim Kreis Herford öffnen vom 3. bis7. Juni wieder ihre Türen für Schü-ler. Vor Ort bekommen die Jugend-lichen einen Einblick in verschie-dene Metall- und Elektroberufe.Die Anmeldefrist läuft noch bis En-de des Monats.

Hintergrund dieser Aktionswo-che ist die Information über dieunterschiedlichen Ausbildungsbe-rufe für Schulabgänger. Die dualeAusbildung, also die Ausbildung imBetrieb und der Berufsschule, istnach dem Schulabschluss ein be-liebter Weg für Jugendliche. Kennt-

nisse über die vielfältigen Berufs-gruppen, insbesondere des ge-werblich-technischen Bereichs,spielen hierbei eine große Rolle.

Die Woche der Metall- und Elekt-roberufe wird gemeinsam mitUnternehmen der örtlichen Wirt-schaft und der Kommunalen Koor-dinierungsstelle des Kreises Her-ford organisiert. Als »Auszubilden-de in spe« können die Jugendlichender 8. bis 10. Klassen sowie der Be-rufskollegs für zwei bis siebenStunden Fragen stellen und selbermal schauen, wie die Ausbildungund der Arbeitsplatz genau ausse-

hen. Fünf Unternehmen aus demKreis Herford machen mit: Kanne-giesser in Vlotho, Modersohn inSpenge, Kohlstädt in Vlotho, Impe-rial in Bünde und Schaper Steue-rungstechnik in Herford.

Die Angebote der einzelnenUnternehmen sind in einem Flyerzusammengefasst, der in allen wei-terbildenden Schulen im Kreis Her-ford ausliegt. Die Anmeldefrist en-det am 20. Mai.

Weitere Informationen gibt esbeim Kreis Herford unter der Tele-fonnummer 05221/131031 (TorbenHofmann).

Im Juni startet wieder eine Werbewoche für Metall- und Elektrobe-rufe im Kreis Herford.

Vortrag überOrganspende

Bünde (BZ). Zu einem Vortragüber das Thema Organspende lädtdie Jugendhilfe Schweicheln fürDienstag, 21. Mai, ins »Waldschlöss-chen« (Stauffenbergstraße 3) ein.Beginn ist um 17 Uhr. Nach wie vorhaben nur wenige Bürger einenSpenderausweis, die Zahl der benö-tigten Organe liegt weit über derder verfügbaren Spenderorgane.Zuletzt sorgte der Gesetzesvorstoßvon Gesundheitsminister Spahnfür Aufsehen, nachdem jeder Deut-scher potenzieller Organspenderist, der dem nicht ausdrücklich wi-dersprochen hat. Über den Standder Dinge informiert Dr. EgbertSchlüter, Leitender Oberarzt imKlinikum Herford. Dr. Schlüter be-antwortet gerne alle Fragen.