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Rettungsdienstbedarfsplan für die Landeshauptstadt Hannover Fortschreibung 2015

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Rettungsdienstbedarfsplan für die Landeshauptstadt Hannover

Fortschreibung 2015

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Rettungsdienstbedarfsplan für die Landeshauptstadt Hannover Fortschreibung 2015

INHALTSVERZEICHNIS

Seite

1 ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS 1

2 GRUNDLAGEN 2

2.1 ALLGEMEINES 2 2.2 GRUNDLAGEN DER BEDARFSPLANUNG 3 2.3 STRUKTUR DES RETTUNGSDIENSTBEREICHES 4 2.4 VERTEILUNG DER RETTUNGSWACHEN IM STADTGEBIET 7 2.5 RETTUNGSLEITSTELLE 10 2.6 KRANKENHAUSSTRUKTUR IN DER LANDESHAUPTSTADT HANNOVER 10

3 ÜBERSICHT ÜBER DIE RETTUNGSDIENSTEINSÄTZE IM JAHR 2014 11

3.1 ANZAHL DER GESAMTEINSÄTZE NACH RETTUNGSMITTEL 11 3.2 ANZAHL DER GESAMTEINSÄTZE NACH EINSATZART UND RETTUNGSDIENSTBEREICH 13 3.3 VERTEILUNG DER EINSÄTZE AUF WOCHENTAGE 15 3.4 VERTEILUNG DER EINSÄTZE NACH TAGESZEIT 17 3.5 VERTEILUNG DER EINSÄTZE NACH EINSATZMITTEL UND RETTUNGSWACHE 20 3.6 BESONDERE EINSÄTZE 22

4 RETTUNGSMITTELVORHALTUNG AB 01.04.2014 23

4.1 RETTUNGSMITTELDIENSTPLAN 2015 23 4.2 VERTEILUNG DER RETTUNGSMITTELVORHALTUNG AUF DIE LEISTUNGSERBRINGER 25 4.3 AUSLASTUNG DER RETTUNGSMITTEL IM JAHR 2014 26

5 WARTEZEITEN IM QUALIFIZIERTEN KRANKENTRANSPORT 28

6 EINTREFFZEIT IN DER NOTFALLRETTUNG 30

7 RETTUNGSMITTELBEDARFSBEMESSUNG 31

7.1 METHODIK ZUR BEMESSUNG DER RETTUNGSMITTELVORHALTUNG 31 7.2 BEMESSUNG DER BEDARFSGERECHTEN VORHALTUNG AN NEF 34 7.3 BEMESSUNG DER BEDARFSGERECHTEN VORHALTUNG AN RTW 38 7.4 BEMESSUNG DER BEDARFSGERECHTEN VORHALTUNG AN KTW (FREQUENZABHÄNGIGE BEMESSUNG) 47

8 SOLL-RETTUNGSMITTELDIENSTPLAN FÜR DEN RDB STADT HANNOVER 53

9 QUELLENNACHWEIS 55

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Rettungsdienstbedarfsplan für die Landeshauptstadt Hannover Fortschreibung 2015

1 Abkürzungsverzeichnis

ASB Arbeiter-Samariter-Bund BAB Bundesautobahn BedarfVO-RettD Verordnung über die Bemessung des Bedarfs an Einrichtungen des

Rettungsdienstes BF Berufsfeuerwehr CDL Chauffeur-Dienst-Ludwig Krankenbeförderung DRK Deutsches Rotes Kreuz FRW Feuer- und Rettungswache ITW Intensivtransportwagen JUH Johanniter Unfall Hilfe e. V. KTD Kranken-Transport-Dienst Grün-Weiß KTG Ambulanz Rettungsdienst KT GmbH KTP Krankentransport KTP-VB Krankentransport-Versorgungsbereich KTW Krankentransportwagen KTW-VB Krankentransportwagen-Versorgungsbereich LHH Landeshauptstadt Hannover MHD Malteser Hilfsdienst e. V. Nds.GVBl. Niedersächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt NEF Notarzteinsatzfahrzeug NRettDG Niedersächsisches Rettungsdienstgesetz RDB Rettungsdienstbereich RetW-VB Rettungswachen-Versorgungsbereich RTH Rettungshubschrauber RTW Rettungswagen RW Rettungswache SEG Schnelle Einsatzgruppe VB Versorgungsbereich WF Wochenfeiertag

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Rettungsdienstbedarfsplan für die Landeshauptstadt Hannover Fortschreibung 2015

2 Grundlagen

2.1 Allgemeines

Auf Basis des Niedersächsischen Rettungsdienstgesetzes (NRettDG) in der Fassung vom 02. Oktober 2007 (Nds.GVBl. Nr.31/2007 S.473), geändert durch Gesetz vom 22.02.2012 (Nds.GVBl. Nr.3/2012 S.18) und Art. 2 des Gesetzes vom 07.12.2012 (Nds.GVBl. Nr.31/2012 S.548) sind die Landkreise und kreisfreien Städte Träger des bodengebundenen Rettungs-dienstes. Der Rettungsdienst obliegt diesen kommunalen Gebietskörperschaften als Aufgabe des eigenen Wirkungskreises und beinhaltet die dauerhafte Sicherstellung einer flächende-ckenden und bedarfsgerechten Versorgung der Bevölkerung mit Leistungen, die sich zusam-menfassend mit Notfallrettung, Intensivtransport und qualifizierten (betreuungspflichtigen) Krankentransport beschreiben lassen.

Zur Ermittlung des Bedarfs an Einrichtungen für den Rettungsdienst hat die Landeshauptstadt Hannover gemäß § 4 Abs. 6 NRettDG einen Bedarfsplan zu erstellen und regelmäßig fortzu-schreiben. Mit den Kostenträgern (Krankenkassen und Träger der gesetzlichen Unfallversiche-rung) ist das Benehmen herzustellen.

Mit der Verordnung über die Bemessung des Bedarfs an Einrichtungen des Rettungsdienstes (BedarfVO-RettD) vom 04.01.1993 (Nds.GVBl. S. 1) hat das Land Niedersachsen eine einheitli-che Regelung vorgegeben, die darin besteht, dass

• die Eintreffzeit in der Notfallrettung in 95 % aller zu erwartenden Einsätze 15 Minuten

und

• die Wartezeit im qualifizierten Krankentransport in der Regel 30 Minuten

nicht übersteigen soll.

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2.2 Grundlagen der Bedarfsplanung

Als Grundlage der Bedarfsplanung dient

• die Anzahl der Notfalleinsätze in ihrer zeitlichen und räumlichen Verteilung sowie

• der durchschnittliche Zeitraum von der Alarmierung eines Rettungsmittels durch die Rettungsleitstelle bis zu seiner erneuten Einsatzbereitschaft (Ein-satzzeit).

Zugrunde zu legen ist bei der Vorhaltung von Notfallkapazitäten die Spitzenbelastung im Not-fallaufkommen (vgl. § 5 BedarfVO-Rett).Die amtliche Begründung zum § 2 der BedarfsVO-RettD ist hinsichtlich des heutigen medizinischen Standards zu beachten.

Zur Ermittlung des Bedarfs an Einrichtungen unter Augenmerk der o.g. Vorgaben konnte auf das umfangreiche Gutachten der Forschungs- und Planungsgesellschaft für Rettungswesen m.b.H. (FORPLAN) vom 09.11.2007 zurückgegriffen werden. Diese Ausarbeitung wurde auf Basis der Einsatzdaten des Jahres 2014 durch die Firma FORPLAN verifiziert.

Somit geht der Träger des Rettungsdienstes davon aus, dass zur Erstellung dieses Bedarfs-plans mit der größtmöglichen Sorgfalt gearbeitet wurde. Dies schließt aber nicht aus, dass durch nicht vorhersehbare Veränderungen hinsichtlich der Patiententransporte, insbesondere im qualifizierten Krankentransport, weitere Kapazitätsanpassungen vorgenommen werden müssen.

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2.3 Struktur des Rettungsdienstbereiches

Die Landeshauptstadt Hannover (LHH) ist größte Stadt Niedersachsens und wird von der Regi-on Hannover, die gleichzeitig der benachbarte Rettungsdienstbereich ist, umschlossen.

Die Wesentlichen Eckdaten der Struktur sind nachfolgend zusammengestellt:

Gesamtfläche zum 1. Januar 2014 20.413 Hektar

davon:

Bebaute Flächen 6.437 Hektar

Straßen, Platz- und Wegeland 3.160 Hektar

Grünanlagen 2.736 Hektar

Landwirtschaftlich und gärtnerisch genutzte Flächen 3.222 Hektar

Forsten und Holzungen 2.446 Hektar

Spiel- & Sportplätze, Freibäder 602 Hektar

Sonstige Verkehrsflächen 448 Hektar

Gewässer 713 Hektar

Sonstige Flächen 649 Hektar

Wohnberechtigte Bevölkerung in der LHH zum 1. Januar 2015 543.154

verteilt nach Stadtbezirken:

01 Mitte 37.403 02 Vahrenwald/List 71.270 03 Bothfeld/Vahrenheide 49.731 04 Buchholz/Kleefeld 45.810 05 Misburg/Anderten 33.223 06 Kirchrode/Bemerode/Wülferode 32.390 07 Südstadt/Bult 44.414 08 Döhren/Wülfel 34.655 09 Ricklingen 45.383 10 Linden/Limmer 45.230 11 Ahlem/Badenst./Davenst. 33.904 12 Herrenhausen/Stöcken 37.308 13 Nord 32.433 Gesamt mit Haupt- und Nebenwohnsitz 543.154

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Mit Stand vom 01.01.2015 teilten sich die Einwohner im Stadtgebiet in folgende, in Tabelle 1 aufgeführte, Altersgruppen auf: Tab. 1: Altersgruppen in der LHH (Stand 01.01.2015)

Altersgruppen in der LHH am 01.01.2015 Altersgruppe Anzahl der Personen Anteil

0 bis 2 Jahre 14.733 2,71 % 3 bis 5 Jahre 13.943 2,57 % 6 bis 9 Jahre 17.681 3,26 % 10 bis 15 Jahre 25.174 4,63 % 16 bis 17 Jahre 8.952 1,65 % 18 bis 29 Jahre 97.503 17,95 % 30 bis 44 Jahre 118.664 21,85 % 45 bis 64 Jahre 145.014 26,70 % 65 bis 74 Jahre 48.687 8,96 % 75 Jahre und älter 52.803 9,72 % Gesamt 543.154 100,00 %

Neben dem Stadtgebiet werden auch die Stadtteile Hemmingen-Westerfeld und Devese der Stadt Hemmingen in der Region Hannover seit 2001 aufgrund vertraglicher Vereinbarung durch den Rettungsdienst der LHH mit den Leistungen Notfallrettung sowie Notarzteinsatz-dienst versorgt und müssen somit in der Bedarfsplanung berücksichtigt werden. Ortsteil Einwohner Fläche Hemmingen-Westerfeld 7.152 542 Hektar Devese 1.573 326 Hektar

Im Fernverkehr ist Hannover zu erreichen über die Bundesautobahnen (BAB) Köln-Berlin (BAB 2/E30) mit fünf Anschlussstellen sowie Hamburg-Frankfurt (BAB 7/E45) mit drei Anschluss-stellen.

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Das Verkehrswegenetz der Landeshauptstadt Hannover stellt sich wie folgt dar:

Gesamtstraßenlänge 1.364,8 km

davon: Straßen des überörtlichen Verkehrs 179,7 km

- Bundesautobahn 33,9 km

- Bundesstraßen 43,8 km

- Landesstraßen 62,9 km

- Kreisstraßen 39,1 km

Gemeindestraßen 1.185,1 km

Andere Verkehrswege: 787,0 km

davon: Radwege 400,0 km

Radwege in Grünanlagen und Waldwege 100,0 km

Waldwege u. Pfade 228,0 km

Reitwege 21,0 km

Mittellandkanal 28,0 km

Trimmwege 10,0 km

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2.4 Verteilung der Rettungswachen im Stadtgebiet

Anzahl der Versorgungsbereiche:

Die Fläche der Stadt Hannover beträgt rund 204 km2 und stellt annähernd ein Rechteck mit wenig unterschiedlichen Kantenlängen von 16 km (Ost-West-Ausdehnung) bzw. 13 km (Nord-Süd-Ausdehnung) dar. Größere besiedlungsarme Flächen findet man nur im Nordosten (Alt-warmbüchener Moor) und im Norden (ehemaliger Truppenübungsplatz) Hannovers, wobei eine stadttypische Besiedlung mit Verdichtung im Kern und Auflockerung in den Randberei-chen vorherrscht. Im Norden und Osten ist die Stadt von stark frequentierten Autobahnen sowie im Westen und Süden von Stadtautobahnen (Schnellwege) flankiert, die zusätzlich zeit-abhängiges Verkehrsaufkommen (z.B. Pendler, Besucher, Messegäste etc.) aufnehmen. Außer-dem sind städtebauliche Maßnahmen zur Verkehrslenkung (Fußgängerbereiche, Verkehrsbe-ruhigungsmaßnahmen), die in den letzten Jahren verstärkt durchgeführt wurden, zu beachten.

Messen und Ausstellungen sowie Veranstaltungen (Schützenfeste, Maschseetage und -regatten, Open-Air-Konzerte, Radrennen, City-Läufe, Fußball-Bundesligabegegnungen etc.), die während des Jahres stattfinden, bringen sehr große Besucherströme zusätzlich überwie-gend in den inneren Stadtbereich.

Das Gebiet der Landeshauptstadt Hannover ist im Gutachten der Fa. FORPLAN in zwei Versor-gungsbereiche aufgeteilt worden. Der Versorgungsbereich WEST wird von den Feuer- und Ret-tungswachen 1, 2 und 4 sowie von den Rettungswachen des ASB und der JUH versorgt. Im Versorgungsbereich OST liegen die Feuer- und Rettungswachen 3 und 5 sowie die Rettungs-wachen des MHD, des DRK und der KTG GmbH. Durch diese Aufteilung ist sichergestellt, dass der gesamte Rettungsdienstbereich innerhalb der geforderten Eintreffzeit versorgt werden kann.

Standorte der Rettungswachen bzw. Stützpunkte:

Aufgrund der §§ 3 bis 6 BedarfVO-RettD unter besonderer Berücksichtigung der städtebauli-chen Maßnahmen (Straßenverhältnisse, Fußgängerbereiche, Verkehrsberuhigungsmaßnahmen etc.) sowie des zeitabhängigen Verkehrsaufkommens (Pendler, Messen, Veranstaltungen, etc.) verfügen alle bisher an der Notfallrettung beteiligten Organisationen/Unternehmen über eige-ne Rettungswachen.

Die Notarzteinsatzstützpunkte, die Feuer- und Rettungswachen, die Rettungswachen und die Krankentransportstützpunkte sind im Folgenden tabellarisch aufgeführt und ihre Verteilung im Stadtgebiet ist in der Abbildung 1 dargestellt.

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Abb. 1: Rettungsdienststandorte in der LHH Geoinformation LHH

Feuer- und Rettungswachen der Berufsfeuerwehr: Feuer- und Rettungswache 1 Weidendamm 50 30167 Hannover

Feuer- und Rettungswache 3 Jordanstraße 34 a 30173 Hannover

Feuer- und Rettungswache 5 Karl-Wiechert-Allee 60a 30629 Hannover

Feuer- und Rettungswache 2 Auf der Klappenburg 3 30419 Hannover

Feuer- und Rettungswache 4 Nenndorfer Chaussee 5 30453 Hannover

Feuer- und Rettungswache 10 Feuerwehrstraße 1 30169 Hannover

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Stützpunkte der Notarzteinsatzfahrzeuge: NEF 1 NEF-Stützpunkt Diakoniekrankenhaus Friederikenstift Humboldstraße 5, 30169 Hannover

NEF 4 NEF-Stützpunkt KRH Klinikum Siloah-Oststadt-Heidehaus Stadionbrücke 4, 30459 Hannover

NEF 2 NEF-Stützpunkt KRH Klinikum Nordstadt Haltenhoffstraße 41, 30167 Hannover

NEF 5 NEF Stützpunkt Medizinische Hochschule Hannover Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover

NEF 3 NEF-Stützpunkt Kinder- und Jugendkrankenhaus Auf der Bult Janusz-Korczak-Allee 12, 30173 Hannover

Rettungswachen und Krankentransportstützpunkte der Beauftragten im Rettungsdienst der Landeshauptstadt Hannover: ASB Rettungswache Arbeiter-Samariter-Bund Petersstraße 1-2, 30165 Hannover

KTD Krankentransportstützpunkt Kranken-Transport-Dienst Grün-Weiß Steinstraße 5, 30559 Hannover

CDL Krankentransportstützpunkt CDL Krankenbeförderung Eckenerstraße 9, 30179 Hannover

KTG Rettungswache Ambulanz Rettungsdienst KTG Podbielskistraße 370, 30659 Hannover

DRK Rettungswache Deutsches Rotes Kreuz Zeißstraße 8, 30519 Hannover

MHD Rettungswache Malteser Hilfsdienst Zu den Mergelbrüchen 4, 30559 Hannover

JUH Rettungswache Johanniter-Unfall-Hilfe Kabelkamp 5, 30179 Hannover

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2.5 Rettungsleitstelle

Die Landeshauptstadt Hannover betreibt seit dem 01.03.2006 gemeinsam mit der Region Hannover eine integrierte Leitstelle für die Aufgaben des Rettungsdienstes, des Brandschutzes und der Hilfeleistung sowie des Katastrophenschutzes für beide Gebietskörperschaften. Die Regionsleitstelle Hannover ist im Innenstadtbereich auf dem Gelände der Feuer- und Ret-tungswache 10, Feuerwehrstraße 1, 30169 Hannover, untergebracht. Zusätzlich wird seit 2008 auch die Aufgabe der Zentralen Koordinierungsstelle gemäß § 6a NRettDG im Auftrag des Landes Niedersachsen wahrgenommen. 2.6 Krankenhausstruktur in der Landeshauptstadt Hannover

Im Rettungsdienstbereich der Landeshauptstadt Hannover stehen insgesamt neun Notfall-krankenhäuser zur Versorgung von Notfallpatienten mit verschiedenen Fachrichtungen zur Verfügung. Ihre Bettenkapazitäten sind in Tabelle 2 dargestellt.

Tab. 2: Bettenkapazitäten der Notfallkrankenhäuser in der LHH

Krankenhaus Augenheilkunde Chirugie Gynäkologie HNO Herzchirugie Innere Kinderchirugie Kinderheilkunde Mund/Kiefer CH Neurochirugie Neurologie Plast. Chir. Urologie

Klinikum Siloah-Oststadt- Heidehaus 102 390 38

Klinikum Nordstadt 35 109 45 63 116 57 70Diakoniekrh. Friederikenstift 145 46 4 99 40 50 30 26Diakoniekrh. Henriettenstift 11 131 66 161 23 44

Kinderkrh. auf der Bult 14 41 103

Medizinische Hochschule 32 187 94 77 135 325 36 146 37 71 80 42 37

Clementinenhaus 1 55 1 3 128 1

Vincenzkrankenhaus 102 36 4 150 53

Gesamt 79 831 288 165 135 1.369 77 249 60 168 244 72 155

Notfallkrankenhäuser in der LHH

Alle in Tabelle 2 aufgeführten Notfallkrankenhäuser stehen in der Regel rund um die Uhr mit den genannten Fachrichtungen zur Versorgung von Notfallpatienten zur Verfügung. Die Medi-zinische Hochschule, das Klinikum Nordstadt, das Diakoniekrankenhaus Friederikenstift sowie das Diakoniekrankenhaus Henriettenstift stehen im Bedarfsfall als „Erstversorgungsklink“ bei einem Massenanfall von Verletzten und Betroffenen mit einer sehr geringen Vorlaufzeit zur Verfügung. Hierfür wurden von der Landeshauptstadt Hannover in Zusammenarbeit mit den Krankenhausträgern die notwendigen internen Organisationsstrukturen sowie die Unterstüt-zung benachbarter Rettungsdienstträger sowie durch externe Einheiten des Katastrophen-schutzes geschaffen.

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3 Übersicht über die Rettungsdiensteinsätze im Jahr 2014

Im Jahr 2014 wurden im Rettungsdienstbereich Landeshauptstadt Hannover und durch die Einsatzmittel des Rettungsdienstes Hannover insgesamt 119.979 Einsätze geleistet. 3.1 Anzahl der Gesamteinsätze nach Rettungsmittel

In Tabelle 3 werden die Einsätze aufgeschlüsselt nach Quartalen und Rettungsmitteltypen differenziert und die Daten in den Abbildungen 2 bis 5 dargestellt. Tab. 3: Einsätze der Rettungsmittel im Jahr 2014 nach Quartalen und Rettungsmitteltypen

Rettungsmitteltyp 1. Quartal 2. Quartal 3. Quartal 4. Quartal GESAMT 2014NEF 3.352 3.436 3.261 3.355 13.404RTW 17.777 18.804 19.051 19.408 75.040KTW 7.371 7.718 8.423 8.023 31.535

GESAMT 2014 28.500 29.958 30.735 30.786 119.979

Einsätze der Rettungsmittel im Jahr 2014 nach Quartalen und Rettungsmitteltypen

Abb. 2: Einsätze nach Rettungsmitteltyp und Quartal

Abb. 3: Einsätze durch Notarzteinsatzfahrzeuge (NEF)

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Abb. 4: Einsätze durch Rettungswagen (RTW)

Abb. 5: Einsätze durch Krankentransportwagen (KTW)

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3.2 Anzahl der Gesamteinsätze nach Einsatzart und Rettungsdienstbereich

Der Tabelle 4 ist die Untergliederung der Einsätze 2014 nach Quartalen und Einsatzarten zu entnehmen. Außerdem werden die Einsätze, die durch Rettungswachen (RW) anderer Träger im Versorgungsbereich (VB) der Landeshauptstadt Hannover geleistet wurden und die Einsät-ze, bei denen Einsatzmittel der LHH im Bereich anderer Träger erforderlich wurden, darge-stellt. Tab. 4: Einsätze der Rettungsmittel im Jahr 2014 nach Quartalen und Einsatzart

Versorgungsbereich 1. Quartal 2. Quartal 3. Quartal 4. Quartal GESAMTStadt Hannoverdurch RW im Stadtgebiet

Notarzteinsatz 2.882 2.988 2.879 2.892 11.641Notfalleinsatz 15.950 17.272 17.556 17.947 68.725Krankentransport 7.199 7.711 8.266 7.887 31.063

Gesamt 26.031 27.971 28.701 28.726 111.429durch RW außerhalb Stadtgebiet

Notarzteinsatz 202 235 199 185 821Notfalleinsatz 1.397 897 982 937 4.213Krankentransport 209 179 202 174 764

Gesamt 1.808 1.311 1.383 1.296 5.798VB Hannover

Notarzteinsatz 3.084 3.223 3.078 3.077 12.462Notfalleinsatz 17.347 18.169 18.538 18.884 72.938Krankentransport 7.408 7.890 8.468 8.061 31.827

Gesamt 27.839 29.282 30.084 30.022 117.227

Außerhalb Stadt HannoverNotarzteinsatz 268 213 183 278 942Notfalleinsatz 331 386 402 414 1.533Krankentransport 62 77 66 72 277

Gesamt 661 676 651 764 2.752

Einsätze der Rettungsmittel im Jahr 2014 nach Quartalen und Einsatzart

Im Versorgungsbereich der Landeshauptstadt Hannover fanden im Jahr 2014 117.227 ret-tungsdienstliche Einsätze statt. 111.429 Einsätze wurden durch Rettungswachen innerhalb der Stadt Hannover bedient. In 5.798 Fällen wurden die Einsätze durch Rettungswachen außer-halb des Stadtgebietes durchgeführt. Zusätzlich wurden 104 Fällen Rettungshubschrauber für Primäreinsätze eingesetzt. Diese Einsätze werden für die Bedarfsplanung der künftigen Ret-tungsmittelvorhaltung herangezogen.

Darüber hinaus wurden durch die Firma KBH Medical Service GmbH als Genehmigungsinhaber nach § 19 NRettDG im Rettungsdienstbereich der Stadt Hannover im Jahr 2014 8.451 Kran-kentransporte durchgeführt. Diese Einsätze werden für die Bedarfsplanung der künftigen Ret-tungsmittelvorhaltung nicht berücksichtigt.

In 2.752 Einsatzfällen leisteten die Rettungswachen der Landeshauptstadt Hannover Unter-stützung im Rahmen der überörtlichen Hilfe.

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In Tabelle 5 ist zum Vergleich das Einsatzgeschehen 2012 aufgeführt, welches der Bedarfspla-nung 2013 (Umsetzung zum 01.04.2014) zugrunde lag. Tab. 5: Einsätze der Rettungsmittel im Jahr 2012 nach Quartalen und Einsatzart

Rettungsdienstbereich 1. Quartal 2. Quartal 3. Quartal 4. Quartal GESAMT 2012Landeshauptstadt Hannoverdurch RW im RDB

Notarzteinsatz 3.039 3.057 2.926 3.046 12.068Notfalleinsatz 15.651 16.070 16.226 16.517 64.464Krankentransport 7.233 7.235 7.287 7.167 28.922

Gesamt 25.923 26.362 26.439 26.730 105.454durch RW außerhalb RDB

Notarzteinsatz 224 197 225 232 878Notfalleinsatz 1.521 1.582 1.422 1.621 6.146Krankentransport 210 210 255 220 895

Gesamt 1.955 1.989 1.902 2.073 7.919GESAMT RDB LHH

Notarzteinsatz 3.263 3.254 3.151 3.278 12.946Notfalleinsatz 17.172 17.652 17.648 18.138 70.610Krankentransport 7.443 7.445 7.542 7.387 29.817

GESAMT 2012 27.878 28.351 28.341 28.803 113.373

Außerhalb RDB LHHNotarzteinsatz 216 171 216 244 847Notfalleinsatz 247 258 269 323 1.097Krankentransport 118 87 105 64 374

GESAMT 581 516 590 631 2.318

Einsätze der Rettungsmittel im Jahr 2012 nach Quartalen und Einsatzart

Im Versorgungsbereich der Landeshauptstadt Hannover fanden im Jahr 2012 113.373 ret-tungsdienstliche Einsätze statt. 105.454 Einsätze wurden durch Rettungswachen innerhalb der Stadt Hannover bedient. In 7.919 Fällen wurden die Einsätze durch Rettungswachen außer-halb des Stadtgebietes durchgeführt.

Im Vergleich zu 2012 hat sich das Einsatzgeschehen im Jahr 2014 im Versorgungsbereich der Landeshauptstadt Hannover wir folgt geändert:

Notarzteinsätze: - 484

Notfalleinsätze: + 2.328

Krankentransporte: + 2.010

GESAMT: + 3.854

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Rettungsdienstbedarfsplan für die Landeshauptstadt Hannover Fortschreibung 2015

3.3 Verteilung der Einsätze auf Wochentage

Der Tabelle 6 ist die Einsatzverteilung auf die einzelnen Wochentage für die verschiedenen Rettungsmitteltypen zu entnehmen, die in den Diagrammen 7 bis 9 grafisch dargestellt wer-den. Tab. 6: Einsätze der Rettungsmittel im Jahr 2014 nach Wochentagen

Rettungsmitteltyp Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag GESAMT 2014NEF 1.937 1.951 2.017 1.988 1.994 1.830 1.687 13.404RTW 10.825 10.632 10.893 10.787 11.024 10.697 10.182 75.040KTW 5.301 5.607 5.120 5.411 5.144 2.840 2.112 31.535

GESAMT 2014 18.063 18.190 18.030 18.186 18.162 15.367 13.981 119.979

Einsätze der Rettungsmittel im Jahr 2014 nach Wochentagen

Abb. 6: Einsatzverteilung nach Rettungsmitteltyp auf die Wochentage

Abb. 7: Einsatzverteilung Notarzteinsatzfahrzeuge (NEF) auf die Wochentage

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Rettungsdienstbedarfsplan für die Landeshauptstadt Hannover Fortschreibung 2015

Abb. 8: Einsatzverteilung Rettungswagen (RTW) auf die Wochentage

Abb. 9: Einsatzverteilung Krankentransportwagen (KTW) auf die Wochentage

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3.4 Verteilung der Einsätze nach Tageszeit

In Abhängigkeit der Tageszeit ergibt sich eine unterschiedliche Inanspruchnahme der jeweili-gen Rettungsmitteltypen. Die Verteilung über die Alarmierungsstunden im Jahr 2014 stellen Tabelle 7 und die Abbildungen 10 bis 12 dar. Tab. 7: Einsätze der Rettungsmittel im Jahr 2014 nach Tageszeiten

Alarmierungsstunde NEF RTW KTW GESAMT 20140 348 2.234 420 3.0021 269 1.986 377 2.6322 247 1.835 302 2.3843 231 1.736 250 2.2174 203 1.463 245 1.9115 234 1.481 738 2.4536 322 1.745 980 3.0477 471 2.546 986 4.0038 690 3.522 1.682 5.8949 847 4.182 2.787 7.81610 893 4.426 3.271 8.59011 896 4.567 2.881 8.34412 886 4.510 2.434 7.83013 728 4.004 2.534 7.26614 716 3.989 2.184 6.88915 689 3.960 1.800 6.44916 709 3.903 1.521 6.13317 715 4.035 1.296 6.04618 732 3.819 1.132 5.68319 651 3.570 981 5.20220 552 3.199 872 4.62321 527 2.966 729 4.22222 464 2.816 551 3.83123 384 2.546 582 3.512

GESAMT 2014 13.404 75.040 31.535 119.979

Einsätze der Rettungsmittel im Jahr 2014 nach Tageszeiten

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Rettungsdienstbedarfsplan für die Landeshauptstadt Hannover Fortschreibung 2015

Abb. 10: Einsatzverteilung Notarzteinsatzfahrzeuge (NEF) nach Alarmierungsstunde

Abb. 11: Einsatzverteilung Rettungswagen (RTW) nach Alarmierungsstunde

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Abb. 12: Einsatzverteilung Krankentransportwagen (KTW) nach Alarmierungsstunde

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Rettungsdienstbedarfsplan für die Landeshauptstadt Hannover Fortschreibung 2015

3.5 Verteilung der Einsätze nach Einsatzmittel und Rettungswache

Den Tabellen 8 bis 10 ist jeweils für die Einsatzmitteltypen Notarzteinsatzfahrzeug (NEF), Ret-tungswagen (RTW) und Krankentransportwagen (KTW) die Einsatzverteilung auf die vorhan-denen Standorte der Landeshauptstadt Hannover bzw. der Rettungswachen anderer Träger zu entnehmen.

Einsatzverteilung Notarzteinsatzfahrzeuge: Tab. 8: NEF-Einsätze der Rettungswachen im Jahr 2014 nach Wochentagen

Standort Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag GESAMTNEF-Stützpunkt 1 326 266 267 267 285 77 129 1.617NEF-Stützpunkt 2 405 450 472 457 477 442 404 3.107NEF-Stützpunkt 3 278 260 260 244 252 252 237 1.783NEF-Stützpunkt 4 381 422 458 450 420 488 420 3.039NEF-Stützpunkt 5 427 431 459 442 434 421 384 2.998SEG ASB 1 3 0 2 2 9 7 24SEG JUH 0 0 1 0 2 6 6 15Wachen außerhalb 119 119 100 126 122 135 100 821

GESAMT 1.937 1.951 2.017 1.988 1.994 1.830 1.687 13.404

NEF-Einsätze der Rettungswachen im Jahr 2014 nach Wochentagen

Einsatzverteilung Rettungswagen: Tab. 9: RTW-Einsätze der Rettungswachen im Jahr 2014 nach Wochentagen

Standort Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag GESAMTKW DRK* 2 0 4 0 0 0 0 6KW JUH* 27 23 51 15 9 11 0 136KW KTG* 45 69 52 81 50 0 1 298KW MHD* 1 24 4 14 8 0 0 51FRW 1 1.881 1.949 1.945 2.051 2.059 2.453 2.297 14.635FRW 2 970 873 883 903 909 917 878 6.333FRW 3 1.015 1.065 1.057 1.057 1.135 1.188 1.079 7.596FRW 4 1.378 1.267 1.334 1.293 1.320 1.396 1.391 9.379FRW 5 1.210 1.229 1.248 1.250 1.282 1.456 1.412 9.087RW ASB 799 754 812 778 778 461 398 4.780RW DRK 915 918 984 964 975 958 874 6.588RW JUH 854 832 877 806 832 729 792 5.722RW KTG 378 386 367 362 351 11 2 1.857RW MHD 652 574 568 552 551 316 415 3.628RW Reserve 0 2 0 0 1 0 0 3SEG ASB 7 11 4 7 15 45 24 113SEG DRK 2 1 12 2 5 8 5 35SEG JUH 7 21 32 28 55 75 68 286SEG MHD 0 1 0 1 2 3 2 9Wachen außerhalb 682 633 659 623 687 670 544 4.498

GESAMT 10.825 10.632 10.893 10.787 11.024 10.697 10.182 75.040* Einsätze durch Reserve-RTW der Beauftragten

RTW-Einsätze der Rettungswachen im Jahr 2014 nach Wochentagen

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Rettungsdienstbedarfsplan für die Landeshauptstadt Hannover Fortschreibung 2015

Einsatzverteilung Krankentransportwagen: Tab. 10: KTW-Einsätze der Rettungswachen im Jahr 2014 nach Wochentagen

Standort Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag GESAMTKW ASB 600 777 662 692 673 306 132 3.842KW CDL 369 427 378 389 348 63 0 1.974KW DRK 1.181 1.062 1.001 1.047 1.005 764 869 6.929KW JUH 1.104 1.034 960 972 972 833 833 6.708KW KTD 887 1.042 1.004 995 922 263 0 5.113KW KTG 329 291 292 347 310 131 0 1.700KW MHD 552 584 520 536 598 195 208 3.193KW Reserve 194 275 212 332 207 215 17 1.452SEG ASB 3 7 14 7 14 21 12 78SEG DRK 3 7 0 2 2 10 9 33SEG JUH 0 3 1 1 2 5 5 17SEG MHD 0 1 2 0 0 5 6 14Wachen außerhalb 79 97 74 91 91 29 21 482

GESAMT 5.301 5.607 5.120 5.411 5.144 2.840 2.112 31.535

KTW-Einsätze der Rettungswachen im Jahr 2014 nach Wochentagen

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Rettungsdienstbedarfsplan für die Landeshauptstadt Hannover Fortschreibung 2015

3.6 Besondere Einsätze

Im Folgenden werden die Transporte von Patienten mit Infektionskrankheiten (Infektions-Einsätze) und die Transporte von schwergewichtigen Patienten mit einem speziellen Fahrzeug (Schwerlast-KTW-Einsätze) separat ausgewertet, da sie besondere Anforderungen an den Ret-tungsdienst stellen und zusätzliche Maßnahmen (Desinfektion bei Infektions-Einsätzen) bzw. zusätzliches Personal und eine besondere Fahrzeugausstattung (Trageunterstützung und für Schwerlast-KTW-Einsätze geeignete Fahrzeuge) notwendig machen.

Tabelle 11 stellt die Verteilung von Infektions-Einsätzen nach Leistungserbringer und Wochen-tag dar. Tab. 11: Infektions-Einsätze der Rettungswachen im Jahr 2014 nach Wochentagen

Standort Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag GESAMTKW ASB 65 88 98 96 103 87 8 545KW CDL 75 70 87 75 77 6 0 390KW DRK 209 159 164 171 225 128 38 1.094KW JUH 206 192 185 178 237 155 45 1.198KW KTD 193 240 226 210 231 51 0 1.151KW KTG 72 52 76 61 92 39 0 392KW MHD 125 88 95 87 132 45 9 581KW Reserve 159 188 159 179 163 157 7 1.012FRW 1 0 1 4 0 1 2 0 8FRW 2 1 0 2 1 1 0 0 5FRW 3 2 0 0 1 1 5 0 9FRW 4 1 0 1 2 0 1 0 5FRW 5 0 2 0 4 1 10 1 18RW ASB 0 1 1 1 0 1 0 4RW DRK 3 3 0 3 4 13 2 28RW JUH 3 4 0 3 0 14 1 25RW KTG 0 2 1 2 1 0 0 6RW MHD 2 2 1 2 1 1 0 9Wachen außerhalb 23 16 13 14 22 6 12 106

GESAMT 1.139 1.108 1.113 1.090 1.292 721 123 6.586

Infektions-Einsätze der Rettungswachen im Jahr 2014 nach Wochentagen

Die durchschnittliche Einsatzzeit der Infektions-Einsätze beträgt 87,99 Minuten. Die Einsätze sind alle dem Einsatzstichwort Krankentransport zugeordnet.

In Tabelle 12 sind die Einsätze, die dem Bereich Schwerlast-KTW-Einsätze zuzurechnen sind, aufgeführt. Tab. 12: Schwerlast-KTW-Einsätze im Jahr 2014 nach Wochentagen

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag GESAMT60 118 79 182 68 66 18 591

Schwerlast-KTW-Einsätze im Jahr 2014 nach Wochentagen

Die durchschnittliche Einsatzzeit der Schwerlast-KTW-Einsätze beträgt 81,88 Minuten. Zudem wurden 37 Notfälle durch den Großraum-RTW der BF Hannover durchgeführt.

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Rettungsdienstbedarfsplan für die Landeshauptstadt Hannover Fortschreibung 2015

4 Rettungsmittelvorhaltung ab 01.04.2014

4.1 Rettungsmitteldienstplan 2015

Der Rettungsmitteldienstplan basiert auf der Rettungsmittelvorhaltung ab dem 01.04.2014. Zum 01.01.2015 wurden Wochenendstunden im NEF-Bereich innenstadtnah umverteilt, was eine redaktionelle Anpassung notwendig machte. Tab. 13: Rettungsmitteldienstplan RDB Stadt Hannover ab dem 01.01.2015

von bis von bis von bis

BF HannoverFRW 1 07:30 - 07:30 07:30 - 07:30 07:30 - 07:30 168,0 8.760

07:30 - 07:30 07:30 - 07:30 07:30 - 07:30 168,0 8.76007:30 - 07:30 07:30 - 07:30 07:30 - 07:30 168,0 8.760

FRW 2 07:30 - 07:30 07:30 - 07:30 07:30 - 07:30 168,0 8.76007:30 - 07:30 07:30 - 07:30 07:30 - 07:30 168,0 8.760

FRW 3 07:30 - 07:30 07:30 - 07:30 07:30 - 07:30 168,0 8.76007:30 - 07:30 07:30 - 07:30 07:30 - 07:30 168,0 8.760

FRW 4 07:30 - 07:30 07:30 - 07:30 07:30 - 07:30 168,0 8.76007:30 - 07:30 07:30 - 07:30 07:30 - 07:30 168,0 8.760

FRW 5 07:30 - 07:30 07:30 - 07:30 07:30 - 07:30 168,0 8.76007:30 - 07:30 07:30 - 07:30 07:30 - 07:30 168,0 8.76007:30 - 19:30 60,0 3.129

NEF-Stützpunkt 1 07:30 - 19:30 07:30 - 07:30 07:30 - 07:30 108,0 5.631NEF-Stützpunkt 2 07:30 - 07:30 07:30 - 07:30 07:30 - 07:30 168,0 8.760NEF-Stützpunkt 3 07:30 - 19:30 60,0 3.129NEF-Stützpunkt 4 07:30 - 07:30 07:30 - 07:30 07:30 - 07:30 168,0 8.760NEF-Stützpunkt 5 07:30 - 07:30 07:30 - 07:30 07:30 - 07:30 168,0 8.760

Rettungswache ASB 07:00 - 19:00 07:00 - 19:00 07:00 - 19:00 84,0 4.38007:00 - 19:00 60,0 3.12907:00 - 07:00 09:00 - 16:00 14:00 - 20:00 133,0 6.935

Rettungswache DRK 07:00 - 07:00 07:00 - 07:00 07:00 - 07:00 168,0 8.76007:00 - 19:00 07:00 - 19:00 07:00 - 19:00 84,0 4.38007:00 - 15:00 07:00 - 07:00 07:00 - 07:00 88,0 4.58908:00 - 14:00 11:00 - 22:00 09:00 - 19:00 51,0 2.65908:00 - 16:00 40,0 2.08610:00 - 20:00 50,0 2.60715:00 - 21:00 30,0 1.564

Rettungswache JUH 07:00 - 07:00 07:00 - 07:00 07:00 - 07:00 168,0 8.76007:00 - 19:00 60,0 3.12909:00 - 16:00 07:00 - 07:00 07:00 - 07:00 83,0 4.32809:00 - 17:00 16:00 - 23:00 08:00 - 14:00 53,0 2.76409:00 - 17:00 40,0 2.08610:00 - 16:00 30,0 1.56416:00 - 23:00 35,0 1.825

Rettungswache KTD 06:00 - 06:00 12:00 - 19:00 127,0 6.62207:00 - 14:00 35,0 1.82508:00 - 15:00 35,0 1.825

Rettungswache KTG 07:00 - 19:00 60,0 3.12908:00 - 20:00 10:00 - 17:00 67,0 3.49413:00 - 21:00 40,0 2.086

Rettungswache MHD 07:00 - 19:00 07:00 - 19:00 07:00 - 07:00 96,0 5.00607:00 - 19:00 60,0 3.12909:00 - 15:00 09:00 - 15:00 12:00 - 18:00 42,0 2.19010:00 - 17:00 35,0 1.82514:00 - 22:00 40,0 2.086

Rettungswache CDL 08:00 - 15:00 35,0 1.82513:00 - 19:00 30,0 1.564

KTW inkl. der gesetzlichen Pausenzeiten

RTW

KTWKTW

KTWRTW

KTWKTWKTW

KTWKTWKTWRTWKTW

KTW

RTWKTWKTWKTWKTWKTWRTWRTWKTW

KTWKTW

KTW

RTWRTWRTW

RTW

ITWNEFNEFNEFNEFNEFRTWRTWKTW

Typ

RTWRTWRTW

Rettungsmittel-JahresstundenRettungswache

Rettungsmittel Montag - Freitag Samstag / Feiertag Sonntag Rettungsmittel-Wochenstunden

Rettungsmitteldienstplan RDB Stadt Hannover ab dem 01.01.2015

RTWRTWRTWRTWRTW

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Rettungsdienstbedarfsplan für die Landeshauptstadt Hannover Fortschreibung 2015

Daraus errechnet sich folgende Vorhaltung der Rettungsmittel im Rettungsdienstbereich der Landeshauptstadt Hannover pro Woche:

RTW 2.688,0 Wochenstd. = 60,1 % ITW 60,0 Wochenstd. = 1,3 % KTW (exkl. Pausenzeiten) 1.057,0 Wochenstd. = 23,6 % NEF 672,0 Wochenstd. = 15,0 % Gesamt 4.477,0 Wochenstd. = 100,0 %

Für das Gesamtjahr 2015 ergeben sich folgende Vorhaltestunden:

RTW 140.160,0 Jahresstunden ITW 3.128,6 Jahresstunden KTW (exkl. Pausenzei-ten)

55.115,0 Jahresstunden

NEF 35.040,0 Jahresstunden Gesamt 233.443,6 Jahresstunden

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Rettungsdienstbedarfsplan für die Landeshauptstadt Hannover Fortschreibung 2015

4.2 Verteilung der Rettungsmittelvorhaltung auf die Leistungserbringer

Aus dem in Tabelle 13 dargestellten Rettungsmitteldienstplan ergibt sich die nachfolgend dar-gestellte Aufteilung der Rettungsmittelvorhaltung auf die Leistungserbringer. Tab. 14: Verteilung der Rettungsmittel auf die Leistungserbringer im Jahr 2015

FRW 1 RTW 26.280 Std. 18,8%FRW 2 RTW 17.520 Std. 12,5%FRW 3 RTW 17.520 Std. 12,5%FRW 4 RTW 17.520 Std. 12,5%FRW 5 RTW 17.520 Std. 12,5%Wache ASB RTW 7.509 Std. 5,4%Wache DRK RTW 13.140 Std. 9,4%Wache JUH RTW 11.889 Std. 8,5%Wache KTG RTW 3.129 Std. 2,2%Wache MHD RTW 8.134 Std. 5,8%

GESAMT RTW 140.160 Std. 100,0%

FRW 1 KTW 0 Std. 0,0%FRW 2 KTW 0 Std. 0,0%FRW 3 KTW 0 Std. 0,0%FRW 4 KTW 0 Std. 0,0%FRW 5 KTW 0 Std. 0,0%Wache ASB KTW 6.518 Std. 11,8%Wache DRK KTW 12.814 Std. 23,2%Wache JUH KTW 11.863 Std. 21,5%Wache KTD KTW 9.594 Std. 17,4%Wache KTG KTW 5.227 Std. 9,5%Wache MHD KTW 5.840 Std. 10,6%Wache CDL KTW 3.259 Std. 5,9%

GESAMT KTW 55.115 Std. 100,0%

BF Hannover NEF 35.040 Std. 100,0%

RTW-Verteilung auf die Leistungserbringer im Jahr 2015

Rettungswache Rettungsmitteltyp Ø besetzte RM-Jahresstunden Anteil an der Vorhaltung

KTW-Verteilung auf die Leistungserbringer im Jahr 2015

Rettungswache Rettungsmitteltyp Ø besetzte RM-Jahresstunden Anteil an der Vorhaltung

NEF-Verteilung auf die Leistungserbringer im Jahr 2015

Rettungswache Rettungsmitteltyp Ø besetzte RM-Jahresstunden Anteil an der Vorhaltung

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Rettungsdienstbedarfsplan für die Landeshauptstadt Hannover Fortschreibung 2015

4.3 Auslastung der Rettungsmittel im Jahr 2014

Zur Berechnung der Auslastung der Rettungsmittel wurde der Zeitraum von Alarmierung des Rettungsmittels bis Freimeldung an der Rettungswache (entspricht der Einsatzabwicklungs-zeit) herangezogen. Es wurden nur Einsätze berücksichtigt, die von regulär besetzten Ret-tungsmitteln durchgeführt wurden (keine SEG-Einsätze bzw. Reserve-RTW der Beauftragten).

Die Besetzung der NEF, RTW und KTW hat sich im Jahr 2014 ab dem 01.04.2014 auf Basis der Bedarfsplanung 2013 geändert. In den Tabellen 15 bis 17 wurden die unterschiedlichen Beset-zungen entsprechend anteilig berücksichtigt und auf einen durchschnittlichen Jahreswert an-gerechnet.

Auslastung der NEF: Tab. 15: NEF-Auslastung der Rettungsmittel im Jahr 2014

NEF-Stützpunkt 1 NEF 1.617 61,67 Min. 4.067 Std. 1.662 Std. 40,9%

NEF-Stützpunkt 2 NEF 3.107 63,40 Min. 8.760 Std. 3.283 Std. 37,5%

NEF-Stützpunkt 3 NEF 1.783 62,54 Min. 4.380 Std. 1.858 Std. 42,4%

NEF-Stützpunkt 4 NEF 3.039 57,54 Min. 8.760 Std. 2.915 Std. 33,3%

NEF-Stützpunkt 5 NEF 2.998 52,70 Min. 8.760 Std. 2.633 Std. 30,1%

GESAMT NEF 12.544 59,1 Min. 34.726 Std. 12.351 Std. 35,6%

NEF-Auslastung der Rettungsmittel im Jahr 2014

RettungswacheRettungs-mitteltyp

Ø Anzahl Einsätze pro Jahr

Ø Einsatzabwicklungs-zeit

Ø besetzte RM-Jahresstunden

Ø Einsatzauslastung pro Jahr

Ø Auslastung

Auslastung der RTW: Tab. 16: RTW-Auslastung der Rettungsmittel im Jahr 2014

FRW 1 RTW 14.635 52,9 Min. 24.090 Std. 12.898 Std. 53,5%

FRW 2 RTW 6.333 63,5 Min. 15.330 Std. 6.705 Std. 43,7%

FRW 3 RTW 7.596 57,0 Min. 15.330 Std. 7.210 Std. 47,0%

FRW 4 RTW 9.379 52,4 Min. 17.520 Std. 8.195 Std. 46,8%

FRW 5 RTW 9.087 54,1 Min. 16.738 Std. 8.197 Std. 49,0%

Wache ASB* RTW 4.780 60,2 Min. 7.509 Std. 4.794 Std. 63,9%

Wache DRK RTW 6.588 62,7 Min. 13.140 Std. 6.888 Std. 52,4%

Wache JUH RTW 5.722 65,4 Min. 11.419 Std. 6.237 Std. 54,6%

Wache KTG* RTW 1.857 78,6 Min. 3.910 Std. 2.433 Std. 62,2%

Wache MHD* RTW 3.628 68,5 Min. 7.978 Std. 4.141 Std. 51,9%

GESAMT RTW 69.605 58,4 Min. 132.964 Std. 67.699 Std. 50,9%* RTW nur tagsüber besetzt

RTW-Auslastung der Rettungsmittel im Jahr 2014

RettungswacheRettungs-mitteltyp

Ø Anzahl Einsätze pro Jahr

Ø Einsatzabwicklungs-zeit

Ø besetzte RM-Jahresstunden

Ø Einsatzauslastung pro Jahr

Ø Auslastung

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Rettungsdienstbedarfsplan für die Landeshauptstadt Hannover Fortschreibung 2015

Auslastung der KTW:

Tab. 17: KTW-Auslastung der Rettungsmittel im Jahr 2014

Wache ASB KTW 3.842 77,3 Min. 6.387 Std. 4.952 Std. 77,5%Wache DRK KTW 6.929 91,5 Min. 12.540 Std. 10.565 Std. 84,2%Wache JUH KTW 6.708 87,4 Min. 11.963 Std. 9.769 Std. 81,7%Wache KTD KTW 5.113 95,6 Min. 9.529 Std. 8.150 Std. 85,5%Wache KTG KTW 1.700 113,8 Min. 4.344 Std. 3.224 Std. 74,2%Wache MHD KTW 3.193 95,5 Min. 5.820 Std. 5.080 Std. 87,3%Wache CDL KTW 1.974 92,8 Min. 3.226 Std. 3.052 Std. 94,6%

GESAMT KTW 29.459 91,2 Min. 53.811 Std. 44.792 Std. 83,2%

Ø Anzahl Einsätze pro Jahr

Ø Einsatzabwicklungs-zeit

Ø besetzte RM-Jahresstunden

Ø Einsatzauslastung pro Jahr

Ø Auslastung

KTW-Auslastung der Rettungsmittel im Jahr 2014

Rettungswache Rettungs-mitteltyp

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Rettungsdienstbedarfsplan für die Landeshauptstadt Hannover Fortschreibung 2015

5 Wartezeiten im qualifizierten Krankentransport

Gem. § 5 Abs. 2 der Verordnung über die Bemessung des Bedarfs an Einrichtungen des Ret-tungsdienstes (BedarfVO-RettD) ist der Bedarf an einsatzbereit vorzuhaltenden Krankenkraft-wagen für den qualifizierten Krankentransport so zu bemessen, dass der Zeitraum zwischen dem Eingang einer Anforderung in der zuständigen Rettungsleitstelle und dem Eintreffen eines Krankenkraftwagen am Einsatzort (Wartezeit) in der Regel 30 Minuten nicht übersteigt.

Die Auswertung der Wartezeiten im qualifizierten Krankentransport erfolgte auf Basis aller Krankentransporte des Jahres 2014, die im Einsatzleitrechner erfasst wurden. Aus den Leit-stellendaten wurde der Zeitraum zwischen Eingang der Anforderung und Ankunft an der Ein-satzstelle ausgewertet. Vorbestellungen wurden mit ihrer Vorbestellungszeit in der Auswer-tung berücksichtigt. Insgesamt sind dies 25.961 auswertbare Krankentransporte.

Hinsichtlich einer verlängerten Wartezeit wurden alle Einsätze gewertet, bei der die Wartezeit mehr als 30 Minuten betragen hat. Daraus resultiert über das gesamte Jahr verteilt, dass von 25.961 berücksichtigten Krankentransporten im Stadtgebiet der Landeshauptstadt Hannover diese Zeit in 12.138 Einsätzen überschritten wurde. Dies entspricht 46,8 %.

Somit wird der vorgesehene Richtwert von 30 Minuten in der Landeshauptstadt Hannover überschritten.

Die Auswertung der Wartezeitüberschreitungen ergibt, dass 80,9 % der Krankentransporte (20.994 Einsätze) innerhalb von 60 Minuten bedient werden konnten.

Betrachtet man den zeitlichen Verlauf nach Wochentag und Uhrzeit genauer, so ist aufgrund der Verteilung erkennbar, dass eine Häufung an verlängerten Wartezeiten insbesondere von Montag bis Freitag in der Zeit von 09:00 Uhr bis 21:00 Uhr auftritt. Dieser Zeitraum wird im Folgenden detaillierter ausgewertet und dargestellt.

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Rettungsdienstbedarfsplan für die Landeshauptstadt Hannover Fortschreibung 2015

Nach Wochentag und Uhrzeit aufgeschlüsselt ergibt sich die in Tabelle 18 aufgeführte Ge-samtübersicht:

Tab. 18: Wartezeit über 30 Minuten bei Krankentransporten

Alarmierungsstunde Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag GESAMT09-10 65 81 91 96 101 43410-11 105 164 161 146 143 71911-12 145 195 182 181 171 87412-13 197 225 195 197 225 1.03913-14 236 313 230 289 295 1.36314-15 226 269 202 239 210 1.14615-16 188 200 124 161 116 78916-17 132 153 82 141 84 59217-18 131 114 70 104 102 52118-19 101 102 63 81 87 43419-20 89 74 49 57 75 34420-21 59 59 49 52 61 280

GESAMT 1.674 1.949 1.498 1.744 1.670 8.535

Wartezeiten über 30 Minuten bei Krankentransporten

In Abbildung 13 wird die Anzahl der Wartezeitüberschreitungen über 30 Minuten in den jewei-ligen Stundenintervallen grafisch dargestellt.

Abb. 13: Anzahl der Wartezeitüberschreitungen im Krankentransport Aus der Grafik lässt sich entnehmen, dass die Verteilung der Wartezeiten über den Tagesver-lauf an allen Tagen sehr ähnlich ist. Die Spitzen werden an allen Tagen im Zeitraum 12.00-14.00 Uhr erreicht.

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Rettungsdienstbedarfsplan für die Landeshauptstadt Hannover Fortschreibung 2015

6 Eintreffzeit in der Notfallrettung

Gemäß § 2 Abs. 3 BedarfVO-RettD sollen 95 % der Notfalleinsätze in einem Rettungsdienstbe-reich (RDB) in einer Eintreffzeit (Zeitraum von der Einsatzentscheidung in der Leitstelle bis zum Eintreffen des 1. Rettungsmittels am Einsatzort) von 15 Minuten bedient werden (p95-Wert).

Unplausible Eintreffzeiten über 25 Minuten sowie Notfälle mit Dispositions- bzw. Ausrückzei-ten über 5 Minuten wurden nicht berücksichtigt.

Der „p95-Wert“ im RDB der Landeshauptstadt Hannover beträgt im Untersuchungszeit-raum 12 Minuten. Innerhalb eines Zeitraums von 15 Minuten werden 98,3 % der Notfälle durch ein geeignetes Rettungsmittel erreicht.

Somit wird in der Landeshauptstadt Hannover der geforderte „p95-Wert“ eingehalten.

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Rettungsdienstbedarfsplan für die Landeshauptstadt Hannover Fortschreibung 2015

7 Rettungsmittelbedarfsbemessung

Die Rettungsmittelbedarfsbemessung hat so zu erfolgen, dass eine flächendeckende und be-darfsgerechte Versorgung der Bevölkerung mit Leistungen des Rettungsdienstes gewährleistet ist. 7.1 Methodik zur Bemessung der Rettungsmittelvorhaltung

Methodik zur Bemessung der Notfallvorhaltung

Grundlage für die Bemessung der Notfallvorhaltung ist die zu erwartende Häufigkeit von Not-fallereignissen im Rettungswachen-Versorgungsbereich. Dabei wird der Vorhaltung an Notfall-kapazitäten nicht die täglich und stündlich zu erwartende Notfallnachfragverteilung zugrunde gelegt, sondern das seltener vorkommende gleichzeitige Auftreten mehrerer Notfälle inner-halb eines Rettungswachen-Versorgungsbereiches. Bemessungsrelevante Größe ist daher das im Jahresablauf ab einem bestimmten Notfallaufkommen unvermeidliche gleichzeitig zu er-wartende Auftreten mehrerer Notfallereignisse im Versorgungsbereich der Rettungswache, der so genannte Duplizitätsfall.

Unter der begründeten Annahme, dass das Eintreffen aufeinander folgender Notfälle vonei-nander unabhängig und zufällig ist, lässt sich der Bedarf an vorzuhaltenden Rettungsmitteln (RTW/NEF) für ein gewünschtes Sicherheitsniveau anhand statistischer Gesetzmäßigkeiten mittels der Verteilungsfunktion von POISSON berechnen (risikoabhängige Fahrzeugbemes-sung).1

Der Risikofall, d. h. der Überschreitungsfall, ist wie folgt definiert:

"Es ereignen sich gleichzeitig mehr Notfälle als Notfallrettungsmittel (RTW/NEF) im jeweili-gen Versorgungsbereich dienstplanmäßig vorgehalten werden."

Die Sofortzuteilungsquote gibt hierbei die Wahrscheinlichkeit an, wie oft einem Notfall ein Rettungsmittel direkt von der Leitstelle alarmiert werden kann. In den verbleibenden Fällen wird umgekehrt angezeigt, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass man einen Notfall nicht direkt einem Rettungsmittel zuordnen kann, sondern ein Fahrzeug aus einem benachbarten Versorgungsbereich hinzuziehen muss.

Die Wiederkehrzeit des Überschreitungsfalles bezeichnet den zeitlichen Abstand zwischen zwei Risikosituationen, nämlich zwischen einer aktuellen Bedarfsüberschreitung der vorgehaltenen RTW/NEF-Notfallkapazitäten und dem statistisch zu erwartenden wiederholten Eintreten die-ses Überschreitungsfalles. Die Wiederkehrzeit wird hierbei in Schichten bzw. in Jahren oder auch in Monaten angegeben.

Datengrundlage für die Berechnungen sind alle Notfälle des Jahres 2014.

1 Berechnet wird im mathematisch-statistischen Sinn die Wiederkehrzeit des Ereignisses, dass innerhalb eines Zeitintervalls, z.B. der mittleren Einsatzzeit, eine bestimmte Anzahl x vorgehaltener Rettungswagen nicht mehr ausreicht, um eine bestehende Notfallnachfrage zu bedienen. Oder anders ausgedrückt: Das Risiko, dass die zur Verfügung stehenden Rettungsmittel nicht ausreichen, entspricht der Wahrscheinlichkeit, dass die Anzahl X von Notfalleinsätzen innerhalb eines Zeitintervalls einen größeren Wert als die Anzahl x der zur Verfügung stehenden Ret-tungsmittel annimmt (= Überschreitungswahrscheinlichkeit). Die Wiederkehrzeit des Ereignisses (X>x) ist die mit dem Kehrwert des Risikos gewichtete Länge des zugrunde liegenden Zeitintervalls.

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Rettungsdienstbedarfsplan für die Landeshauptstadt Hannover Fortschreibung 2015

Für die Ermittlung der Wiederkehrzeit/Sofortzuteilungsquote des Überschreitungsfalles wer-den folgende Bemessungsparameter (Grunddaten) je Versorgungsbereich benötigt:

• Häufigkeit der zu bemessenden Einzelschichten im Untersuchungszeitraum

• Schichtdauer der zu bemessenden Einzelschichten (in Stunden)

• Notfall-Einsatzzeit (in Minuten)

• Häufigkeiten von Notfallereignissen pro Versorgungsbereich innerhalb der zu bemes-senden Schichten.

Als Häufigkeit der zu bemessenden Einzelschichten werden, analog zum Untersuchungszeit-raum 2014, für Werktage "Mo-Fr" 253 Schichten, für Samstage sowie Wochenfeiertage 61 Schichten und Sonntage 51 Schichten in Ansatz gebracht. Als Schichtdauer für die Notfallvor-haltung werden 12 Stunden (Tagesschicht) bzw. 12 Stunden (Nachtschicht) zugrunde gelegt.

Als durchschnittliche Notfalleinsatzzeit wird die aus der Leitstellen-Erfassung für die Versor-gungsbereiche ermittelte durchschnittliche Einsatzzeit bei Notfällen (Alarmierung des Ret-tungsmittels bis Frei Funk) in Ansatz gebracht. Die Einsatzzeiten werden für jede zu bemes-sende Einzelschicht separat berechnet.

Die Berechnung der Häufigkeit von Notfallereignissen erfolgt durch Multiplikation der Ereig-nishäufigkeit von Notfällen innerhalb einer Schicht mit der Häufigkeit der zu bemessenden Schicht.

Basierend auf dem Gutachten für die Bemessung des Rettungsdienstes von 2007 wurden die dort festgelegten Versorgungsbereiche West und Ost beibehalten und jeweils für sich betrach-tet.

Dem Versorgungsbereich West sind zugeordnet:

• Die Feuer- und Rettungswachen 1, 2 und 4 sowie die • Rettungswachen ASB und JUH.

Dem Versorgungsbereich Ost sind zugeordnet:

• Die Feuer- und Rettungswachen 3 und 5 sowie die • Rettungswachen DRK, KTG und MHD.

Die bedarfsgerechte Vorhaltung an NEF-Systemen wird für das gesamte Stadtgebiet ermittelt. Die Bemessung der NEF-Systeme erfolgt analog zur Bemessung der RTW durch eine risikoab-hängige Fahrzeugbemessung.

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Rettungsdienstbedarfsplan für die Landeshauptstadt Hannover Fortschreibung 2015

Methodik zur Bemessung der KTW-Vorhaltung

Die Bemessung der erforderlichen Anzahl an KTW wurde basierend auf den erzielten Einsatz-zahlen des Jahres 2014 im Krankentransport für die beiden Versorgungsbereiche West und Ost frequenzabhängig berechnet. Um zeitintensive Krankentransporte besser einplanen zu können, werden Krankentransporte mit Einsatzzeiten von mehr als drei Stunden und Infekti-onstransporte gesondert bemessen.

Die durchschnittliche Einsatzdauer ergibt sich aus den bemessungsrelevanten Daten, die im Einsatzleitrechner erfasst wurden.

Die erforderliche Vorhaltung an KTW errechnet sich aus der mittleren stündlichen Alarmie-rungshäufigkeit multipliziert mit der mittleren Einsatzzeit.

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Rettungsdienstbedarfsplan für die Landeshauptstadt Hannover Fortschreibung 2015

7.2 Bemessung der bedarfsgerechten Vorhaltung an NEF

Grunddaten zur Bemessung der NEF-Systeme:

In die Bemessung der NEF-Systeme gehen die in Tabelle 19 dargestellten Grunddaten als Rahmenbedingungen ein. Tab. 19: Grunddaten NEF (inkl. RTH-Einsätze)

Mo - Fr Sa & WF So Mo - Fr Sa & WF So GESAMT07:00 - 19.00 12 1.203 238 16219:00 - 07:00 12 503 160 11907:00 - 19.00 12 1.501 327 19819:00 - 07:00 12 695 186 14107:00 - 19.00 12 1.223 281 21719:00 - 07:00 12 542 158 12607:00 - 19.00 12 846 157 15519:00 - 07:00 12 403 85 10707:00 - 19.00 12 1.347 265 23219:00 - 07:00 12 622 146 11707:00 - 19.00 12 70 12 1419:00 - 07:00 12 7 1 0

07:00 - 19.00 12 6.190 1.280 97819:00 - 07:00 12 2.772 736 61007:00 - 19.00 12 458 94 6819:00 - 07:00 12 205 72 45

Einsätze außerhalb Versorgungsbereich 253 61 51 942

RTH-Einsätze 253 61 51 104

NEF 5 253 61 51 2.729

GESAMT (bemessungsrelevant) 253 61 51 12.566

NEF 3 253 61 51 2.547

NEF 4 253 61 51 1.753

NEF 1 253 61 51 2.385

NEF 2 253 61 51 3.048

Grunddaten NEF (inkl. RTH-Einsätze)

Notarzt-VersorgungsbereichSchichthäufigkeit pro Jahr

Schichtzeit Schicht-dauer

Notfallhäufigkeit pro Jahr

Insgesamt wurden im Untersuchungszeitraum 13.508 Notarzteinsätze im Versorgungsbereich der Landeshauptstadt Hannover oder im Rahmen der überörtlichen Hilfe in benachbarten Be-reichen durchgeführt. Davon wurden 104 Einsätze durch Rettungshubschrauber (RTH) durch-geführt. Von diesen Einsätzen werden 12.566 Einsätze (inkl. RTH-Einsätze) in der Bedarfser-mittlung berücksichtigt, da diese im Versorgungsbereich der Landeshauptstadt Hannover stattgefunden haben. Die auf Grund von vertraglichen Regelungen zu versorgenden Gebiete außerhalb des Stadtgebietes Hannover Hemmingen-Westerfeld und Devese werden in der Bemessung berücksichtigt. 942 Einsätze fanden außerhalb des Zuständigkeitsbereichs der Landeshauptstadt Hannover statt.

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Rettungsdienstbedarfsplan für die Landeshauptstadt Hannover Fortschreibung 2015

Dimensionierung der NEF-Systeme: In den Tabellen 20 und 21 sind die Berechnungsergebnisse der Überschreitungswahrschein-lichkeiten, Wiederkehrzeiten und Sofortzuteilungsquoten für die NEF-Systeme an den ver-schiedenen Tageskategorien (werktags, samstags / wochenfeiertags und sonntags) darge-stellt. Tab. 20: Risikoabhängige Fahrzeugbemessung NEF (inkl. RTH-Einsätze)

NEF-Notfallvorhaltung Stadt Hannover (inkl. RTH-Einsätze)

Einsätze im Untersuchungszeitraum: 6.190 Schichten im Untersuchungszeitraum: 253 (werktags) Schichtdauer: 12 Stunden (07.00-19.00 Uhr) Einsatzzeit: 51 Minuten

Anzahl Überschrei- Wiederkehrzeit des NEF-Sofort-zeitgleicher tungswahr- Überschreitungsfalles in ZuteilungEinsätze scheinlichkeit

x P(X>x) Schichten Jahren Monaten Prozent

0 0,820956 0,09 0,00 0,00 0,0% 1 0,512978 0,14 0,00 0,01 47,7% 2 0,248098 0,28 0,00 0,01 77,5% 3 0,096223 0,73 0,00 0,03 92,0% 4 0,030912 2,27 0,01 0,11 97,6% 5 0,008443 8,33 0,03 0,39 99,4% 6 0,002001 35,13 0,14 1,67 99,9%

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NEF-Notfallvorhaltung Stadt Hannover (inkl. RTH-Einsätze)

Einsätze im Untersuchungszeitraum: 2.772 Schichten im Untersuchungszeitraum: 253 (werktags) Schichtdauer: 12 Stunden (19.00-07.00 Uhr) Einsatzzeit: 47 Minuten

Anzahl Überschrei- Wiederkehrzeit des NEF-Sofort-zeitgleicher tungswahr- Überschreitungsfalles in ZuteilungEinsätze scheinlichkeit

x P(X>x) Schichten Jahren Monaten Prozent

0 0,510765 0,13 0,00 0,01 0,0% 1 0,161005 0,41 0,00 0,02 71,4% 2 0,035981 1,81 0,01 0,09 94,0% 3 0,006187 10,55 0,04 0,50 99,0% 4 0,000862 75,67 0,30 3,59 99,9%

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NEF-Notfallvorhaltung Stadt Hannover (inkl. RTH-Einsätze)

Einsätze im Untersuchungszeitraum: 1.280 Schichten im Untersuchungszeitraum: 61 (samstags & wochenfeiertags) Schichtdauer: 12 Stunden (07.00-19.00 Uhr) Einsatzzeit: 46 Minuten

Anzahl Überschrei- Wiederkehrzeit des NEF-Sofort-zeitgleicher tungswahr- Überschreitungsfalles in ZuteilungEinsätze scheinlichkeit

x P(X>x) Schichten Jahren Monaten Prozent

0 0,741575 0,09 0,00 0,02 0,0% 1 0,391888 0,16 0,00 0,03 54,8% 2 0,155298 0,42 0,01 0,08 83,8% 3 0,048584 1,33 0,02 0,26 95,2% 4 0,012484 5,17 0,08 1,02 98,8% 5 0,002714 23,76 0,39 4,67 99,8% 6 0,000510 126,33 2,07 24,85 100,0%

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Rettungsdienstbedarfsplan für die Landeshauptstadt Hannover Fortschreibung 2015

Tab. 21: Risikoabhängige Fahrzeugbemessung NEF (inkl. RTH-Einsätze)

NEF-Notfallvorhaltung Stadt Hannover (inkl. RTH-Einsätze)

Einsätze im Untersuchungszeitraum: 736 Schichten im Untersuchungszeitraum: 61 (samstags & wochenfeiertags) Schichtdauer: 12 Stunden (19.00-07.00 Uhr) Einsatzzeit: 45 Minuten

Anzahl Überschrei- Wiederkehrzeit des NEF-Sofort-zeitgleicher tungswahr- Überschreitungsfalles in ZuteilungEinsätze scheinlichkeit

x P(X>x) Schichten Jahren Monaten Prozent

0 0,529329 0,12 0,00 0,02 0,0% 1 0,174633 0,36 0,01 0,07 70,2% 2 0,040985 1,52 0,02 0,30 93,4% 3 0,007412 8,43 0,14 1,66 98,9% 4 0,001087 57,45 0,94 11,30 99,8%

R i s i k o a b h ä n g i g e F a h r z e u g b e m e s s u n g

NEF-Notfallvorhaltung Stadt Hannover (inkl. RTH-Einsätze)

Einsätze im Untersuchungszeitraum: 978 Schichten im Untersuchungszeitraum: 51 (sonntags) Schichtdauer: 12 Stunden (07.00-19.00 Uhr) Einsatzzeit: 45 Minuten

Anzahl Überschrei- Wiederkehrzeit des NEF-Sofort-zeitgleicher tungswahr- Überschreitungsfalles in ZuteilungEinsätze scheinlichkeit

x P(X>x) Schichten Jahren Monaten Prozent

0 0,695619 0,09 0,00 0,02 0,0% 1 0,333565 0,19 0,00 0,04 58,5% 2 0,118238 0,52 0,01 0,12 86,5% 3 0,032863 1,89 0,04 0,44 96,5% 4 0,007475 8,30 0,16 1,95 99,2% 5 0,001436 43,21 0,85 10,17 99,9%

R i s i k o a b h ä n g i g e F a h r z e u g b e m e s s u n g

NEF-Notfallvorhaltung Stadt Hannover (inkl. RTH-Einsätze)

Einsätze im Untersuchungszeitraum: 610 Schichten im Untersuchungszeitraum: 51 (sonntags) Schichtdauer: 12 Stunden (19.00-07.00 Uhr) Einsatzzeit: 49 Minuten

Anzahl Überschrei- Wiederkehrzeit des NEF-Sofort-zeitgleicher tungswahr- Überschreitungsfalles in ZuteilungEinsätze scheinlichkeit

x P(X>x) Schichten Jahren Monaten Prozent

0 0,554777 0,12 0,00 0,03 0,0% 1 0,194512 0,35 0,01 0,08 68,6% 2 0,048752 1,39 0,03 0,33 92,6% 3 0,009436 7,17 0,14 1,69 98,6% 4 0,001483 45,62 0,89 10,73 99,8%

R i s i k o a b h ä n g i g e F a h r z e u g b e m e s s u n g

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Rettungsdienstbedarfsplan für die Landeshauptstadt Hannover Fortschreibung 2015

Dimensionierungsergebnis der NEF-Systeme:

Aus den Tabellen 20 und 21 lässt sich unter Beachtung des Sicherheitsniveaus das Dimensio-nierungsergebnis ablesen, das in Tabelle 22 dargestellt ist. Das Sicherheitsniveau in der Notarztvorhaltung ist so ausgelegt, dass immer ein Sicherheitsni-veau von mindestens fünf Schichten erreicht wird. Aufgrund der geringen Veränderungen aus-schließlich am Wochenende wird die bestehende Vorhaltung beibehalten.

Tab. 22: Dimensionierungsergebnis Notarztvorhaltung (inkl. RTH-Einsätze)

Anzahl NEF Sofortzu-teilungsquote Anzahl NEF Sofortzu-

teilungsquote Anzahl NEF Sofortzu-teilungsquote

07:00 - 19.00 5 8 Werktage 99,4% 4 5 Sa/WF 98,8% 4 8 Sonntage 99,2%19:00 - 07:00 3 11 Werktage 99,0% 4 57 Sa/WF 99,8% 4 46 Sonntage 99,8%

RDB Stadt Hannover

Dimensionierungsergebnis Notarztvorhaltung (inkl. RTH-Einsätze)

Notarzt-versorgungsbereich

Bemessene Anzahl vorzuhaltender NEF und Wiederkehrzeit / Sofortzuteilungsquote des Überschreitungsfalles

SchichtMontag - Freitag Samstag / Wochenfeiertag Sonntag

Wiederkehrzeit Wiederkehrzeit Wiederkehrzeit

Im Ergebnis errechnet sich folgende Mindestvorhaltung an NEF-Systemen:

RDB Stadt Hannover ................................ 3 NEF .................................... ständig besetzt

2 NEF ........................... zeitabhängig besetzt

In den Nachtstunden können die NEF in der Landeshauptstadt Hannover aufgrund ihrer de-zentralen Lage alle Einsätze im Stadtgebiet versorgen.

Im Vergleich zum IST-Zustand bleibt die NEF-Vorhaltung von 672 Wochenstunden konstant.

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Rettungsdienstbedarfsplan für die Landeshauptstadt Hannover Fortschreibung 2015

7.3 Bemessung der bedarfsgerechten Vorhaltung an RTW

Die Bemessung der RTW-Vorhaltung erfolgte ohne Berücksichtigung der Intensivtransport-Einsätze (ITW-Einsätze). Die Vorhaltung eines Intensivtransportwagens (ITW) basiert auf überbereichlichen Festlegungen und wird durch das Land Niedersachsen regelmäßig über-plant. Die Einsätze der ITW sind daher nicht im vorliegenden Bedarfsplan enthalten.

Die auf Grund von vertraglichen Regelungen zu versorgenden Gebiete außerhalb des Stadtge-bietes Hannover (Hemmingen-Westerfeld und Devese) werden in der Bemessung im Versor-gungsbereich West berücksichtigt.

Insgesamt wurden im Untersuchungszeitraum 74.471 Notfalleinsätze im Versorgungsbereich der Landeshauptstadt Hannover oder im Rahmen der überörtlichen Hilfe in benachbarten Be-reichen durchgeführt. Von diesen Einsätzen werden 72.938 Einsätze in der Bedarfsermittlung berücksichtigt, da diese im Versorgungsbereich der Landeshauptstadt Hannover stattgefunden haben. 1.533 Einsätze fanden außerhalb des Zuständigkeitsbereichs der Landeshauptstadt Hannover statt.

Grunddaten zur Bemessung der RTW-Vorhaltung im Versorgungsbereich West:

In die Bemessung der RTW-Systeme im Versorgungsbereich West gehen die in Tabelle 23 dargestellten Grunddaten als Rahmenbedingungen ein.

Tab. 23: Grunddaten RTW im Versorgungsbereich West

Mo - Fr Sa & WF So Mo - Fr Sa & WF So GESAMT07:00 - 19.00 12 6.198 1.378 1.03919:00 - 07:00 12 3.487 1.638 1.34507:00 - 19.00 12 2.476 495 37219:00 - 07:00 12 1.381 370 27107:00 - 19.00 12 4.820 1.065 89319:00 - 07:00 12 2.526 690 62607:00 - 19.00 12 4.206 841 59419:00 - 07:00 12 2.084 603 49307:00 - 19.00 12 2.157 422 35919:00 - 07:00 12 1.224 303 291

07:00 - 19.00 12 19.857 4.201 3.25719:00 - 07:00 12 10.702 3.604 3.026

Rettungswachen-Versorgungsbereich

Schichthäufigkeit pro JahrSchichtzeit Schicht-

dauer

Feuer- und Rettungswache 1 253 61 51

Feuer- und Rettungswache 2 253 61 51

Feuer- und Rettungswache 4 253 61 51

Rettungswache ASB 253 61 51

Rettungswache JUH 253 61 51

GESAMT RetW-VB West 253 61 51

Grunddaten RTW im Versorgungsbereich WestNotfallhäufigkeit pro Jahr

44.647

15.085

5.365

10.620

8.821

4.756

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Rettungsdienstbedarfsplan für die Landeshauptstadt Hannover Fortschreibung 2015

Dimensionierung der RTW-Vorhaltung im Versorgungsbereich West:

In den Tabellen 24 bis 26 sind die Berechnungsergebnisse der Überschreitungswahrschein-lichkeiten, Wiederkehrzeiten und Sofortzuteilungsquoten für die risikoabhängige Bemessung der RTW-Systeme im Versorgungsbereich West an den verschiedenen Tageskategorien (werk-tags, samstags / wochenfeiertags und sonntags) dargestellt.

Tab. 24: Risikoabhängige Fahrzeugbemessung RTW

RTW-Notfallvorhaltung West

Einsätze im Untersuchungszeitraum: 19.857 Schichten im Untersuchungszeitraum: 253 (werktags) Schichtdauer: 12 Stunden (07.00-19.00 Uhr) Einsatzzeit: 52 Minuten

Anzahl Überschrei- Wiederkehrzeit des RTW-Sofort-zeitgleicher tungswahr- Überschreitungsfalles in ZuteilungEinsätze scheinlichkeit

x P(X>x) Schichten Jahren Monaten Prozent

0 0,996665 0,07 0,00 0,00 0,0% 1 0,977645 0,07 0,00 0,00 17,5% 2 0,923408 0,08 0,00 0,00 34,6% 3 0,820295 0,09 0,00 0,00 50,8% 4 0,673275 0,11 0,00 0,01 65,2% 5 0,505573 0,14 0,00 0,01 77,0% 6 0,346164 0,21 0,00 0,01 85,9% 7 0,216284 0,34 0,00 0,02 91,9% 8 0,123690 0,59 0,00 0,03 95,7% 9 0,065013 1,12 0,00 0,05 97,9% 10 0,031547 2,30 0,01 0,11 99,0% 11 0,014196 5,12 0,02 0,24 99,6% 12 0,005949 12,21 0,05 0,58 99,8%

R i s i k o a b h ä n g i g e F a h r z e u g b e m e s s u n g

RTW-Notfallvorhaltung West

Einsätze im Untersuchungszeitraum: 10.702 Schichten im Untersuchungszeitraum: 253 (werktags) Schichtdauer: 12 Stunden (19.00-07.00 Uhr) Einsatzzeit: 45 Minuten

Anzahl Überschrei- Wiederkehrzeit des RTW-Sofort-zeitgleicher tungswahr- Überschreitungsfalles in ZuteilungEinsätze scheinlichkeit

x P(X>x) Schichten Jahren Monaten Prozent

0 0,927940 0,07 0,00 0,00 0,0% 1 0,738405 0,08 0,00 0,00 35,3% 2 0,489141 0,13 0,00 0,01 63,4% 3 0,270597 0,23 0,00 0,01 81,9% 4 0,126891 0,49 0,00 0,02 92,2% 5 0,051294 1,21 0,00 0,06 97,1% 6 0,018154 3,43 0,01 0,16 99,0% 7 0,005701 10,91 0,04 0,52 99,7% 8 0,001607 38,69 0,15 1,84 99,9% 9 0,000411 151,45 0,60 7,18 100,0%

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Rettungsdienstbedarfsplan für die Landeshauptstadt Hannover Fortschreibung 2015

Tab. 25: Risikoabhängige Fahrzeugbemessung RTW

RTW-Notfallvorhaltung West

Einsätze im Untersuchungszeitraum: 4.201 Schichten im Untersuchungszeitraum: 61 (samstags & wochenfeiertags) Schichtdauer: 12 Stunden (07.00-19.00 Uhr) Einsatzzeit: 47 Minuten

Anzahl Überschrei- Wiederkehrzeit des RTW-Sofort-zeitgleicher tungswahr- Überschreitungsfalles in ZuteilungEinsätze scheinlichkeit

x P(X>x) Schichten Jahren Monaten Prozent

0 0,988374 0,07 0,00 0,01 0,0% 1 0,936584 0,07 0,00 0,01 22,2% 2 0,821236 0,08 0,00 0,02 43,2% 3 0,649965 0,10 0,00 0,02 61,7% 4 0,459234 0,14 0,00 0,03 76,2% 5 0,289313 0,22 0,00 0,04 86,6% 6 0,163161 0,40 0,01 0,08 93,0% 7 0,082884 0,78 0,01 0,15 96,7% 8 0,038185 1,69 0,03 0,33 98,6% 9 0,016062 4,03 0,07 0,79 99,4% 10 0,006207 10,42 0,17 2,05 99,8%

RTW-Notfallvorhaltung West

Einsätze im Untersuchungszeitraum: 3.604 Schichten im Untersuchungszeitraum: 61 (samstags & wochenfeiertags) Schichtdauer: 12 Stunden (19.00-07.00 Uhr) Einsatzzeit: 41 Minuten

Anzahl Überschrei- Wiederkehrzeit des RTW-Sofort-zeitgleicher tungswahr- Überschreitungsfalles in ZuteilungEinsätze scheinlichkeit

x P(X>x) Schichten Jahren Monaten Prozent

0 0,965587 0,06 0,00 0,01 0,0% 1 0,849638 0,07 0,00 0,01 28,7% 2 0,654303 0,09 0,00 0,02 53,9% 3 0,434922 0,13 0,00 0,03 73,3% 4 0,250132 0,23 0,00 0,04 86,2% 5 0,125608 0,45 0,01 0,09 93,6% 6 0,055682 1,02 0,02 0,20 97,4% 7 0,022024 2,59 0,04 0,51 99,0% 8 0,007848 7,27 0,12 1,43 99,7% 9 0,002542 22,44 0,37 4,41 99,9% 10 0,000754 75,67 1,24 14,89 100,0%

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Rettungsdienstbedarfsplan für die Landeshauptstadt Hannover Fortschreibung 2015

Tab. 26: Risikoabhängige Fahrzeugbemessung RTW

RTW-Notfallvorhaltung West

Einsätze im Untersuchungszeitraum: 3.257 Schichten im Untersuchungszeitraum: 51 (sonntags) Schichtdauer: 12 Stunden (07.00-19.00 Uhr) Einsatzzeit: 47 Minuten

Anzahl Überschrei- Wiederkehrzeit des RTW-Sofort-zeitgleicher tungswahr- Überschreitungsfalles in ZuteilungEinsätze scheinlichkeit

x P(X>x) Schichten Jahren Monaten Prozent

0 0,983985 0,07 0,00 0,02 0,0% 1 0,917775 0,07 0,00 0,02 23,8% 2 0,780912 0,08 0,00 0,02 46,0% 3 0,592304 0,11 0,00 0,03 64,9% 4 0,397367 0,16 0,00 0,04 79,2% 5 0,236184 0,27 0,01 0,06 88,8% 6 0,125123 0,52 0,01 0,12 94,5% 7 0,059530 1,09 0,02 0,26 97,6% 8 0,025633 2,53 0,05 0,59 99,0% 9 0,010063 6,43 0,13 1,51 99,6% 10 0,003625 17,86 0,35 4,20 99,9%

R i s i k o a b h ä n g i g e F a h r z e u g b e m e s s u n g

RTW-Notfallvorhaltung West

Einsätze im Untersuchungszeitraum: 3.026 Schichten im Untersuchungszeitraum: 51 (sonntags) Schichtdauer: 12 Stunden (19.00-07.00 Uhr) Einsatzzeit: 44 Minuten

Anzahl Überschrei- Wiederkehrzeit des RTW-Sofort-zeitgleicher tungswahr- Überschreitungsfalles in ZuteilungEinsätze scheinlichkeit

x P(X>x) Schichten Jahren Monaten Prozent

0 0,972370 0,06 0,00 0,01 0,0% 1 0,873209 0,07 0,00 0,02 27,1% 2 0,695273 0,09 0,00 0,02 51,4% 3 0,482411 0,13 0,00 0,03 70,8% 4 0,291429 0,21 0,00 0,05 84,2% 5 0,154349 0,39 0,01 0,09 92,4% 6 0,072355 0,84 0,02 0,20 96,7% 7 0,030318 2,00 0,04 0,47 98,7% 8 0,011460 5,28 0,10 1,24 99,5% 9 0,003940 15,35 0,30 3,61 99,8% 10 0,001241 48,74 0,96 11,47 100,0%

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Rettungsdienstbedarfsplan für die Landeshauptstadt Hannover Fortschreibung 2015

Grunddaten zur Bemessung der RTW-Vorhaltung im Versorgungsbereich Ost:

Für die Bemessung der RTW-Systeme im Versorgungsbereich Ost wurden die in Tabelle 27 dargestellten Grunddaten als Rahmenbedingungen verwendet.

Tab. 27: Grunddaten RTW im Versorgungsbereich Ost

Mo - Fr Sa & WF So Mo - Fr Sa & WF So GESAMT07:00 - 19.00 12 2.820 513 42419:00 - 07:00 12 1.259 402 31307:00 - 19.00 12 5.485 1.058 88919:00 - 07:00 12 2.536 624 58207:00 - 19.00 12 2.128 510 42119:00 - 07:00 12 1.078 363 30507:00 - 19.00 12 212 56 4119:00 - 07:00 12 124 36 3907:00 - 19.00 12 2.874 606 47519:00 - 07:00 12 1.405 432 281

07:00 - 19.00 12 13.519 2.743 2.25019:00 - 07:00 12 6.402 1.857 1.520

Rettungswachen-Versorgungsbereich

Schichthäufigkeit pro JahrSchichtzeit Schicht-

dauer

Feuer- und Rettungswache 3 253 61 51

Feuer- und Rettungswache 5 253 61 51

Rettungswache DRK 253 61 51

Rettungswache KTG 253 61 51

GESAMT RetW-VB Ost 253 61 51

Rettungswache MHD 253 61 51

28.291

Grunddaten RTW im Versorgungsbereich OstNotfallhäufigkeit pro Jahr

11.174

4.805

508

6.073

5.731

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Rettungsdienstbedarfsplan für die Landeshauptstadt Hannover Fortschreibung 2015

Dimensionierung der RTW-Vorhaltung im Versorgungsbereich Ost:

In den Tabellen 28 bis 30 sind die Berechnungsergebnisse der Überschreitungswahrschein-lichkeiten, Wiederkehrzeiten und Sofortzuteilungsquoten für die risikoabhängige Bemessung der RTW-Systeme im Versorgungsbereich Ost an den verschiedenen Tageskategorien (werk-tags, samstags / wochenfeiertags und sonntags) dargestellt. Tab. 28: Risikoabhängige Fahrzeugbemessung RTW

RTW-Notfallvorhaltung Ost

Einsätze im Untersuchungszeitraum: 13.519 Schichten im Untersuchungszeitraum: 253 (werktags) Schichtdauer: 12 Stunden (07.00-19.00 Uhr) Einsatzzeit: 56 Minuten

Anzahl Überschrei- Wiederkehrzeit des RTW-Sofort-zeitgleicher tungswahr- Überschreitungsfalles in ZuteilungEinsätze scheinlichkeit

x P(X>x) Schichten Jahren Monaten Prozent

0 0,984469 0,08 0,00 0,00 0,0% 1 0,919785 0,08 0,00 0,00 23,6% 2 0,785083 0,10 0,00 0,00 45,7% 3 0,598073 0,13 0,00 0,01 64,6% 4 0,403352 0,19 0,00 0,01 78,9% 5 0,241151 0,32 0,00 0,02 88,6% 6 0,128559 0,61 0,00 0,03 94,4% 7 0,061567 1,27 0,01 0,06 97,5% 8 0,026690 2,92 0,01 0,14 99,0% 9 0,010550 7,39 0,03 0,35 99,6% 10 0,003827 20,37 0,08 0,97 99,9%

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RTW-Notfallvorhaltung Ost

Einsätze im Untersuchungszeitraum: 6.402 Schichten im Untersuchungszeitraum: 253 (werktags) Schichtdauer: 12 Stunden (19.00-07.00 Uhr) Einsatzzeit: 46 Minuten

Anzahl Überschrei- Wiederkehrzeit des RTW-Sofort-zeitgleicher tungswahr- Überschreitungsfalles in ZuteilungEinsätze scheinlichkeit

x P(X>x) Schichten Jahren Monaten Prozent

0 0,803799 0,08 0,00 0,00 0,0% 1 0,484263 0,13 0,00 0,01 49,4% 2 0,224062 0,29 0,00 0,01 79,1% 3 0,082807 0,78 0,00 0,04 92,8% 4 0,025294 2,54 0,01 0,12 97,9% 5 0,006561 9,81 0,04 0,47 99,5% 6 0,001476 43,61 0,17 2,07 99,9%

R i s i k o a b h ä n g i g e F a h r z e u g b e m e s s u n g

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Rettungsdienstbedarfsplan für die Landeshauptstadt Hannover Fortschreibung 2015

Tab. 29: Risikoabhängige Fahrzeugbemessung RTW

RTW-Notfallvorhaltung Ost

Einsätze im Untersuchungszeitraum: 2.743 Schichten im Untersuchungszeitraum: 61 (samstags & wochenfeiertags) Schichtdauer: 12 Stunden (07.00-19.00 Uhr) Einsatzzeit: 50 Minuten

Anzahl Überschrei- Wiederkehrzeit des RTW-Sofort-zeitgleicher tungswahr- Überschreitungsfalles in ZuteilungEinsätze scheinlichkeit

x P(X>x) Schichten Jahren Monaten Prozent

0 0,955242 0,07 0,00 0,01 0,0% 1 0,816202 0,08 0,00 0,02 30,7% 2 0,600239 0,12 0,00 0,02 57,0% 3 0,376610 0,18 0,00 0,04 76,3% 4 0,202936 0,34 0,01 0,07 88,5% 5 0,095032 0,73 0,01 0,14 95,0% 6 0,039165 1,76 0,03 0,35 98,1% 7 0,014373 4,81 0,08 0,95 99,3% 8 0,004745 14,56 0,24 2,86 99,8% 9 0,001422 48,57 0,80 9,55 99,9%

RTW-Notfallvorhaltung Ost

Einsätze im Untersuchungszeitraum: 1.857 Schichten im Untersuchungszeitraum: 61 (samstags & wochenfeiertags) Schichtdauer: 12 Stunden (19.00-07.00 Uhr) Einsatzzeit: 44 Minuten

Anzahl Überschrei- Wiederkehrzeit des RTW-Sofort-zeitgleicher tungswahr- Überschreitungsfalles in ZuteilungEinsätze scheinlichkeit

x P(X>x) Schichten Jahren Monaten Prozent

0 0,847061 0,07 0,00 0,01 0,0% 1 0,559885 0,11 0,00 0,02 45,1% 2 0,290268 0,21 0,00 0,04 74,9% 3 0,121513 0,51 0,01 0,10 90,4% 4 0,042294 1,46 0,02 0,29 96,9% 5 0,012544 4,92 0,08 0,97 99,1% 6 0,003234 19,08 0,31 3,75 99,8% 7 0,000736 83,79 1,37 16,48 100,0%

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Rettungsdienstbedarfsplan für die Landeshauptstadt Hannover Fortschreibung 2015

Tab. 30: Risikoabhängige Fahrzeugbemessung RTW

RTW-Notfallvorhaltung Ost

Einsätze im Untersuchungszeitraum: 2.250 Schichten im Untersuchungszeitraum: 51 (sonntags) Schichtdauer: 12 Stunden (07.00-19.00 Uhr) Einsatzzeit: 51 Minuten

Anzahl Überschrei- Wiederkehrzeit des RTW-Sofort-zeitgleicher tungswahr- Überschreitungsfalles in ZuteilungEinsätze scheinlichkeit

x P(X>x) Schichten Jahren Monaten Prozent

0 0,955766 0,07 0,00 0,02 0,0% 1 0,817833 0,09 0,00 0,02 30,7% 2 0,602777 0,12 0,00 0,03 56,9% 3 0,379243 0,19 0,00 0,04 76,2% 4 0,204984 0,34 0,01 0,08 88,4% 5 0,096307 0,73 0,01 0,17 94,9% 6 0,039827 1,77 0,03 0,42 98,0% 7 0,014667 4,82 0,09 1,13 99,3% 8 0,004860 14,54 0,29 3,42 99,8% 9 0,001462 48,35 0,95 11,38 99,9%

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RTW-Notfallvorhaltung Ost

Einsätze im Untersuchungszeitraum: 1.520 Schichten im Untersuchungszeitraum: 51 (sonntags) Schichtdauer: 12 Stunden (19.00-07.00 Uhr) Einsatzzeit: 47 Minuten

Anzahl Überschrei- Wiederkehrzeit des RTW-Sofort-zeitgleicher tungswahr- Überschreitungsfalles in ZuteilungEinsätze scheinlichkeit

x P(X>x) Schichten Jahren Monaten Prozent

0 0,854523 0,08 0,00 0,02 0,0% 1 0,574081 0,11 0,00 0,03 44,3% 2 0,303772 0,21 0,00 0,05 74,1% 3 0,130078 0,50 0,01 0,12 89,9% 4 0,046368 1,39 0,03 0,33 96,6% 5 0,014095 4,59 0,09 1,08 99,0% 6 0,003725 17,36 0,34 4,09 99,8% 7 0,000870 74,36 1,46 17,50 99,9%

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Rettungsdienstbedarfsplan für die Landeshauptstadt Hannover Fortschreibung 2015

Dimensionierungsergebnis für die RTW-Vorhaltung:

Auf Grundlage der vorausgehenden Berechnungen ergibt sich für die RTW-Vorhaltung in der Landeshauptstadt Hannover das in Tabelle 31 dargestellte Dimensionierungsergebnis.

Tab. 31: Dimensionierungsergebnis RTW-Vorhaltung

07:00 - 19:00 11 5 Werktage 99,6% 10 10 Sa/WF 99,8% 9 6 Sonntage 99,6%19:00 - 07:00 8 39 Werktage 99,9% 8 7 Sa/WF 99,7% 8 5 Sonntage 99,5%07:00 - 19:00 9 7 Werktage 99,6% 8 15 Sa/WF 99,8% 8 15 Sonntage 99,8%19:00 - 07:00 5 10 Werktage 99,5% 6 19 Sa/WF 99,8% 6 17 Sonntage 99,8%

Sofortzu-teilungsquote

Montag - Freitag Samstag / Wochenfeiertag Sonntag

Bemessene Anzahl vorzuhaltender RTW und Wiederkehrzeit / Sofortzuteilungsquote des Überschreitungsfalls

Dimensionierungsergebnis RTW-Vorhaltung

Sofortzu-teilungsquote

AnzahlRTW Wiederkehrzeit

Sofortzu-teilungsquote

AnzahlRTW Wiederkehrzeit

Rettungswachen-versorgungsbereich

RetW-VB West

RetW-VB Ost

Schicht AnzahlRTW Wiederkehrzeit

Das Sicherheitsniveau in der Notfallvorhaltung ist so ausgelegt, dass immer ein Sicherheitsniveau von mindestens fünf Schichten erreicht wird.

Ein zeitabhängig besetzter RTW wird im Zeitraum Montag – Freitag von 19:00-07:00 zu einem ständig besetzten RTW im Innenstadtbereich des Versorgungsbereiches West ergänzt. Diese Ergänzung im Innenstadtbereich hat sich als notwendig gezeigt und seit dem 01.04.2014 bewährt.

Auf Grund der Dimensionierungsergebnisse ergibt sich für den RDB Stadt Hannover folgende Mindestvorhaltung an Notfall-RTW:

Versorgungsbereich West ...................... 8 RTW .................................. ständig besetzt

3 RTW ......................... zeitabhängig besetzt

Versorgungsbereich Ost ........................ 5 RTW .................................. ständig besetzt

4 RTW ......................... zeitabhängig besetzt

Im Vergleich zum IST-Zustand erhöht sich die RTW-Vorhaltung aufgrund des Dimensionierungsergebnisses von 2.688 Wochenstunden auf 2.736 Wochenstunden, also um 48 Wochenstunden.

Zusätzlich ist weiterhin ein ITW mit 60 Wochenstunden vorzuhalten.

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Rettungsdienstbedarfsplan für die Landeshauptstadt Hannover Fortschreibung 2015

7.4 Bemessung der bedarfsgerechten Vorhaltung an KTW

(frequenzabhängige Bemessung)

Grunddaten zur Bemessung der KTW-Vorhaltung:

Bei der Bemessung der KTW-Vorhaltung wurden die in Tabelle 32 dargestellten Grunddaten als Rahmenbedingungen verwendet. Tab. 32: Grunddaten KTW

Mo - Fr Sa & WF So Mo - Fr Sa & WF So GESAMTKTW-VB West 253 61 51 8.920 1.117 934 10.972KTW-VB Ost 253 61 51 11.180 1.292 1.003 13.474Infektionstransporte 253 61 51 5.555 853 123 6.531Zeitintensive Krankentransporte (> 3 Stunden) 253 61 51 803 32 15 850

GESAMT (bemessungsrelevant) 253 61 51 26.458 3.294 2.075 31.827Einsätze außerhalb Versorgungsbereich 253 61 51 247 21 9 277

Grunddaten KTW

KTW-VersorgungsbereichSchichthäufigkeit pro Jahr Einstzhäufigkeit pro Jahr

Im Untersuchungszeitraum wurden 32.104 Krankentransporte im Versorgungsbereich der Landeshauptstadt Hannover oder im Rahmen der überörtlichen Hilfe in benachbarten Bereichen durchgeführt. Von diesen Einsätzen werden 31.827 Krankentransporte in der Bedarfsermittlung berücksichtigt, da diese im Versorgungsbereich der Landeshauptstadt Hannover stattgefunden haben. 277 Einsätze fanden außerhalb des Zuständigkeitsbereichs der Landeshauptstadt Hannover statt.

Um Infektionstransporte termingenau durchführen zu können, werden diese gesondert bemessen. Insgesamt fanden 6.531 Infektionstransporte statt. Eine Häufung dieser Einsätze ist im Zeitintervall Montag-Freitag von 05.00-21.00 Uhr sowie samstags und wochenfeiertags von 05.00-16.00 Uhr (6.174 Einsätze) festzustellen. In diesen Einsätzen sind ebenfalls Infektionstransporte mit Einsatzdauern über 3 Stunden enthalten. In den übrigen Zeitintervallen ist eine gesonderte Vorhaltung an Infektions-KTW nicht bedarfsgerecht. Die Infektionstransporte außerhalb der o.g. Zeitintervalle sind dann in der regulären Krankentransport-Bemessung enthalten.

Ebenfalls werden zeitintensive Krankentransporte mit Einsatzzeiten von mehr als drei Stunden gesondert bemessen. Insgesamt fanden 850 zeitintensive Krankentransporte statt. Eine Häufung dieser Einsätze ist im Zeitintervall Mo-Fr von 08.00-22.00 Uhr (741 Einsätze) festzustellen. In den übrigen Zeitintervallen ist eine gesonderte Vorhaltung an Fernfahrt-KTW (zeitintensive Einsätze) nicht bedarfsgerecht. Die zeitintensiven Krankentransporte sind dann in der regulären Krankentransport-Bemessung enthalten.

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Rettungsdienstbedarfsplan für die Landeshauptstadt Hannover Fortschreibung 2015

Dimensionierung der KTW-Vorhaltung im Versorgungsbereich West:

In den Tabellen 33 bis 36 sind die Berechnungsergebnisse der frequenzabhängigen Bemes-sung der KTW-Systeme in den beiden Versorgungsbereichen sowie für die besonderen Einsät-ze (siehe 3.6) dargestellt. Tab. 33: Dimensionierung der Krankentransportvorhaltung in der LHH

Tageszeit- TZI- ø Einsatz- ø Ein- Dispo- erforderl. aufge- erforderl. besetzteintervall Länge häufigkeit satz- sitions- Fahrzeuge rundet Fahrzeuge SOLL-RM

(TZI) im TZI dauer zeit (rechner.) ab (gerundet)von bis

[Uhr] [Uhr] [Min] [.] [Min] [Min] [Anzahl] [Wert] [Anzahl] [Anzahl]0 - 1 60 0,5924 63,0 0 0,63 0,0 1 11 - 2 60 0,5060 63,0 0 0,54 0,0 1 12 - 3 60 0,4072 63,0 0 0,43 0,0 1 13 - 4 60 0,3360 63,0 0 0,36 0,0 1 14 - 5 60 0,2688 63,0 0 0,29 0,0 1 15 - 6 60 0,2206 57,2 0 0,22 0,0 1 16 - 7 60 0,3740 57,2 0 0,36 0,0 1 17 - 8 60 1,3541 73,3 0 1,35 0,0 2 18 - 9 60 2,4349 67,8 0 2,74 0,0 3 39 - 10 60 3,5723 67,8 0 3,89 0,0 4 4

10 - 11 60 3,3779 67,8 0 3,84 0,0 4 411 - 12 60 2,6514 67,8 0 3,09 0,0 4 412 - 13 60 2,3892 67,8 0 2,73 0,0 3 413 - 14 60 2,8871 67,8 0 3,20 0,0 4 514 - 15 60 2,6810 67,8 0 3,06 0,0 4 515 - 16 60 2,1808 67,8 0 2,53 0,0 3 516 - 17 60 1,7133 67,8 0 2,00 0,0 2 317 - 18 60 1,5431 67,8 0 1,77 0,0 2 218 - 19 60 1,2740 67,8 0 1,47 0,0 2 219 - 20 60 1,2217 55,7 0 1,30 0,0 2 220 - 21 60 1,0729 55,7 0 1,00 0,0 1 221 - 22 60 1,0275 61,9 0 1,03 0,0 2 222 - 23 60 0,8042 63,0 0 0,84 0,0 1 223 - 24 60 0,7302 63,0 0 0,77 0,0 1 1

Werktag 35,6205 51 58

0 - 1 60 0,6886 56,8 0 0,65 0,0 1 11 - 2 60 0,6629 56,8 0 0,63 0,0 1 12 - 3 60 0,5246 56,8 0 0,50 0,0 1 13 - 4 60 0,3443 56,8 0 0,33 0,0 1 14 - 5 60 0,2983 56,8 0 0,28 0,0 1 15 - 6 60 0,3303 54,4 0 0,30 0,0 1 16 - 7 60 0,1947 54,4 0 0,18 0,0 1 17 - 8 60 0,2931 62,8 0 0,29 0,0 1 18 - 9 60 0,4826 62,8 0 0,50 0,0 1 29 - 10 60 0,9396 62,8 0 0,96 0,0 1 2

10 - 11 60 1,1448 62,8 0 1,19 0,0 2 311 - 12 60 0,9592 62,8 0 1,01 0,0 2 312 - 13 60 0,9396 62,8 0 0,98 0,0 1 313 - 14 60 1,0964 62,8 0 1,14 0,0 2 314 - 15 60 0,9560 62,8 0 1,01 0,0 2 315 - 16 60 1,0564 62,8 0 1,10 0,0 2 316 - 17 60 1,1640 67,4 0 1,21 0,0 2 317 - 18 60 1,0656 67,4 0 1,21 0,0 2 318 - 19 60 1,1476 67,4 0 1,28 0,0 2 219 - 20 60 1,2839 56,8 0 1,36 0,0 2 220 - 21 60 1,0944 56,8 0 1,04 0,0 2 221 - 22 60 0,7941 56,8 0 0,75 0,0 1 222 - 23 60 0,5154 56,8 0 0,49 0,0 1 123 - 24 60 0,9253 56,8 0 0,88 0,0 1 1

Samstag / Wochenfeiertag 18,9019 34 46

0 - 1 60 0,4117 56,4 0 0,39 0,0 1 11 - 2 60 0,4314 56,4 0 0,41 0,0 1 12 - 3 60 0,4117 56,4 0 0,39 0,0 1 13 - 4 60 0,3333 56,4 0 0,31 0,0 1 14 - 5 60 0,3333 56,4 0 0,31 0,0 1 15 - 6 60 0,1765 56,4 0 0,17 0,0 1 16 - 7 60 0,1765 56,4 0 0,17 0,0 1 17 - 8 60 0,4117 59,6 0 0,41 0,0 1 18 - 9 60 0,7733 59,6 0 0,77 0,0 1 29 - 10 60 1,0870 59,6 0 1,08 0,0 2 2

10 - 11 60 1,3223 59,6 0 1,31 0,0 2 211 - 12 60 0,9975 59,6 0 0,99 0,0 1 212 - 13 60 1,2745 59,6 0 1,27 0,0 2 313 - 14 60 1,5270 59,6 0 1,52 0,0 2 314 - 15 60 1,3309 59,6 0 1,32 0,0 2 315 - 16 60 1,4596 59,6 0 1,45 0,0 2 316 - 17 60 1,2219 59,6 0 1,21 0,0 2 217 - 18 60 1,0674 59,6 0 1,06 0,0 2 218 - 19 60 0,6667 59,6 0 0,66 0,0 1 219 - 20 60 0,8039 56,4 0 0,76 0,0 1 220 - 21 60 1,0086 56,4 0 0,95 0,0 1 121 - 22 60 0,8799 56,4 0 0,83 0,0 1 122 - 23 60 0,5882 56,4 0 0,55 0,0 1 123 - 24 60 0,8235 56,4 0 0,77 0,0 1 1

Sonntag 19,5185 32 40

Dimensionierung der Krankentransportvorhaltung in der Landeshauptstadt Hannover

KTP-VB West

KTP-VB West

KTP-VB West

KTP-VB West

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Rettungsdienstbedarfsplan für die Landeshauptstadt Hannover Fortschreibung 2015

Dimensionierung für den KTW-Vorhaltung im Versorgungsbereich Ost: Tab. 34: Dimensionierung der Krankentransportvorhaltung in der LHH

Tageszeit- TZI- ø Einsatz- ø Ein- Dispo- erforderl. aufge- erforderl. besetzteintervall Länge häufigkeit satz- sitions- Fahrzeuge rundet Fahrzeuge SOLL-RM

(TZI) im TZI dauer zeit (rechner.) ab (gerundet)von bis

[Uhr] [Uhr] [Min] [.] [Min] [Min] [Anzahl] [Wert] [Anzahl] [Anzahl]0 - 1 60 0,5933 63,1 0 0,63 0,0 1 11 - 2 60 0,5415 63,1 0 0,57 0,0 1 12 - 3 60 0,4190 63,1 0 0,45 0,0 1 13 - 4 60 0,3281 63,1 0 0,35 0,0 1 14 - 5 60 0,3597 63,1 0 0,38 0,0 1 15 - 6 60 0,2656 58,6 0 0,28 0,0 1 16 - 7 60 0,4600 58,6 0 0,45 0,0 1 27 - 8 60 1,5550 93,0 0 1,56 0,0 2 38 - 9 60 2,4267 71,2 0 3,28 0,0 4 49 - 10 60 4,2103 71,2 0 4,67 0,0 5 6

10 - 11 60 5,0608 71,2 0 5,85 0,0 6 711 - 12 60 3,7913 71,2 0 4,74 0,0 5 712 - 13 60 3,3104 71,2 0 4,02 0,0 5 713 - 14 60 4,1208 71,2 0 4,74 0,0 5 814 - 15 60 3,4574 71,2 0 4,23 0,0 5 715 - 16 60 2,9456 71,2 0 3,59 0,0 4 516 - 17 60 2,1365 71,2 0 2,69 0,0 3 417 - 18 60 1,6150 71,2 0 2,02 0,0 3 418 - 19 60 1,6905 71,2 0 1,99 0,0 2 419 - 20 60 1,3949 55,7 0 1,61 0,0 2 320 - 21 60 1,2473 55,7 0 1,16 0,0 2 221 - 22 60 1,0555 61,0 0 1,06 0,0 2 222 - 23 60 0,8599 63,1 0 0,88 0,0 1 223 - 24 60 0,7915 63,1 0 0,84 0,0 1 1

Werktag 44,6367 64 84

0 - 1 60 0,4918 59,2 0 0,49 0,0 1 11 - 2 60 0,5830 59,2 0 0,58 0,0 1 12 - 3 60 0,2459 59,2 0 0,24 0,0 1 13 - 4 60 0,4098 59,2 0 0,40 0,0 1 14 - 5 60 0,5378 59,2 0 0,53 0,0 1 15 - 6 60 0,4074 55,5 0 0,38 0,0 1 16 - 7 60 0,2971 55,5 0 0,27 0,0 1 17 - 8 60 0,4282 72,2 0 0,43 0,0 1 18 - 9 60 0,5338 72,2 0 0,62 0,0 1 19 - 10 60 1,3554 72,2 0 1,46 0,0 2 2

10 - 11 60 1,5274 72,2 0 1,80 0,0 2 211 - 12 60 1,2866 72,2 0 1,60 0,0 2 212 - 13 60 1,5358 72,2 0 1,80 0,0 2 213 - 14 60 1,4610 72,2 0 1,77 0,0 2 214 - 15 60 1,2735 72,2 0 1,57 0,0 2 315 - 16 60 1,0256 72,2 0 1,28 0,0 2 316 - 17 60 1,6393 76,3 0 1,85 0,0 2 317 - 18 60 1,5245 76,3 0 1,97 0,0 2 218 - 19 60 1,2950 76,3 0 1,71 0,0 2 219 - 20 60 1,0932 59,2 0 1,43 0,0 2 220 - 21 60 1,1680 59,2 0 1,15 0,0 2 221 - 22 60 0,9600 59,2 0 0,95 0,0 1 222 - 23 60 0,6649 59,2 0 0,66 0,0 1 123 - 24 60 0,8617 59,2 0 0,85 0,0 1 1

Samstag / Wochenfeiertag 22,6065 36 40

0 - 1 60 0,6078 52,2 0 0,53 0,0 1 11 - 2 60 0,4510 52,2 0 0,39 0,0 1 12 - 3 60 0,3529 52,2 0 0,31 0,0 1 13 - 4 60 0,2157 52,2 0 0,19 0,0 1 14 - 5 60 0,2745 52,2 0 0,24 0,0 1 15 - 6 60 0,2745 52,2 0 0,24 0,0 1 16 - 7 60 0,2745 52,2 0 0,24 0,0 1 17 - 8 60 0,5490 63,9 0 0,55 0,0 1 18 - 9 60 0,5208 63,9 0 0,56 0,0 1 29 - 10 60 1,0698 63,9 0 1,10 0,0 2 2

10 - 11 60 1,4423 63,9 0 1,51 0,0 2 211 - 12 60 1,6102 63,9 0 1,70 0,0 2 212 - 13 60 1,7647 63,9 0 1,87 0,0 2 313 - 14 60 1,3553 63,9 0 1,47 0,0 2 314 - 15 60 1,4141 63,9 0 1,50 0,0 2 315 - 16 60 1,1090 63,9 0 1,20 0,0 2 316 - 17 60 1,4839 63,9 0 1,56 0,0 2 317 - 18 60 1,0306 63,9 0 1,13 0,0 2 218 - 19 60 0,9804 63,9 0 1,05 0,0 2 219 - 20 60 0,8823 52,2 0 0,83 0,0 1 220 - 21 60 0,8541 52,2 0 0,74 0,0 1 221 - 22 60 0,9043 52,2 0 0,79 0,0 1 122 - 23 60 0,7059 52,2 0 0,61 0,0 1 123 - 24 60 1,0392 52,2 0 0,90 0,0 1 1

Sonntag 21,1666 34 42

Dimensionierung der Krankentransportvorhaltung in der Landeshauptstadt Hannover

KTP-VB Ost

KTP-VB Ost

KTP-VB Ost

KTP-VB Ost

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Rettungsdienstbedarfsplan für die Landeshauptstadt Hannover Fortschreibung 2015

Dimensionierung der KTW für Infektionstransporte: Tab. 35: Dimensionierung der Krankentransportvorhaltung in der LHH (Infektionstransporte)

Tageszeit- TZI- ø Einsatz- ø Ein- Dispo- erforderl. aufge- erforderl. besetzteintervall Länge häufigkeit satz- sitions- Fahrzeuge rundet Fahrzeuge SOLL-RM

(TZI) im TZI dauer zeit (rechner.) ab (gerundet)von bis

[Uhr] [Uhr] [Min] [.] [Min] [Min] [Anzahl] [Wert] [Anzahl] [Anzahl]0 - 1 60 0,0790 77,7 0 0,10 0,5 0 01 - 2 60 0,0317 77,7 0 0,05 0,5 0 02 - 3 60 0,0475 77,7 0 0,06 0,5 0 03 - 4 60 0,0277 77,7 0 0,04 0,5 0 04 - 5 60 0,0514 77,7 0 0,06 0,5 0 05 - 6 60 1,8103 77,7 0 1,83 0,5 2 26 - 7 60 2,5810 77,7 0 3,11 0,5 3 27 - 8 60 0,4981 92,5 0 1,37 0,5 1 28 - 9 60 0,8853 92,5 0 1,53 0,5 2 29 - 10 60 1,5811 92,5 0 2,06 0,5 2 3

10 - 11 60 2,5059 92,5 0 3,42 0,5 3 411 - 12 60 3,2806 92,5 0 5,06 0,5 5 512 - 13 60 2,3518 92,5 0 4,19 0,5 4 513 - 14 60 1,5415 92,5 0 3,01 0,5 3 314 - 15 60 1,1541 92,5 0 2,00 0,5 2 315 - 16 60 0,8063 92,5 0 1,43 0,5 1 316 - 17 60 0,7471 92,5 0 1,62 0,5 2 317 - 18 60 0,7431 92,5 0 1,15 0,5 1 218 - 19 60 0,5454 92,5 0 0,95 0,5 1 119 - 20 60 0,2174 77,7 0 0,51 0,5 1 120 - 21 60 0,1424 77,7 0 0,21 0,5 0 121 - 22 60 0,1146 77,7 0 0,16 0,5 0 022 - 23 60 0,1305 77,7 0 0,16 0,5 0 023 - 24 60 0,0830 77,7 0 0,12 0,5 0 0

Werktag 21,9568 33 42

0 - 1 60 0,1148 67,0 0 0,12 0,5 0 01 - 2 60 0,0328 67,0 0 0,05 0,5 0 02 - 3 60 0,0328 67,0 0 0,04 0,5 0 03 - 4 60 0,0328 67,0 0 0,04 0,5 0 04 - 5 60 0,1967 67,0 0 0,20 0,5 0 05 - 6 60 2,1966 67,0 0 2,22 0,5 2 26 - 7 60 1,9836 67,0 0 2,24 0,5 2 27 - 8 60 0,6885 85,6 0 0,92 0,5 1 28 - 9 60 0,2131 85,6 0 0,51 0,5 1 29 - 10 60 0,7705 85,6 0 0,86 0,5 1 2

10 - 11 60 1,7376 85,6 0 2,07 0,5 2 311 - 12 60 2,2295 85,6 0 2,97 0,5 3 312 - 13 60 1,3442 85,6 0 2,30 0,5 2 313 - 14 60 0,6722 85,6 0 1,25 0,5 1 114 - 15 60 0,4099 85,6 0 0,70 0,5 1 115 - 16 60 0,2459 85,6 0 0,42 0,5 0 116 - 17 60 0,2459 85,6 0 0,35 0,5 0 017 - 18 60 0,1475 85,6 0 0,25 0,5 0 018 - 19 60 0,2131 85,6 0 0,28 0,5 0 019 - 20 60 0,1148 67,0 0 0,21 0,5 0 020 - 21 60 0,1640 67,0 0 0,18 0,5 0 021 - 22 60 0,0656 67,0 0 0,08 0,5 0 022 - 23 60 0,0492 67,0 0 0,06 0,5 0 023 - 24 60 0,0820 67,0 0 0,09 0,5 0 0

Samstag / Wochenfeiertag 13,9836 16 22

0 - 1 60 0,0392 70,4 0 0,05 0,5 0 01 - 2 60 0,0000 70,4 0 0,01 0,5 0 02 - 3 60 0,0588 70,4 0 0,06 0,5 0 03 - 4 60 0,0196 70,4 0 0,03 0,5 0 04 - 5 60 0,0196 70,4 0 0,02 0,5 0 05 - 6 60 0,0392 70,4 0 0,04 0,5 0 06 - 7 60 0,0392 70,4 0 0,05 0,5 0 07 - 8 60 0,0588 93,1 0 0,07 0,5 0 08 - 9 60 0,0980 93,1 0 0,13 0,5 0 09 - 10 60 0,1372 93,1 0 0,19 0,5 0 0

10 - 11 60 0,1764 93,1 0 0,25 0,5 0 011 - 12 60 0,2548 93,1 0 0,35 0,5 0 012 - 13 60 0,1568 93,1 0 0,30 0,5 0 013 - 14 60 0,2941 93,1 0 0,38 0,5 0 014 - 15 60 0,2156 93,1 0 0,38 0,5 0 015 - 16 60 0,0392 93,1 0 0,16 0,5 0 016 - 17 60 0,1568 93,1 0 0,18 0,5 0 017 - 18 60 0,1764 93,1 0 0,26 0,5 0 018 - 19 60 0,0784 93,1 0 0,18 0,5 0 019 - 20 60 0,1176 70,4 0 0,16 0,5 0 020 - 21 60 0,0588 70,4 0 0,08 0,5 0 021 - 22 60 0,0784 70,4 0 0,09 0,5 0 022 - 23 60 0,0196 70,4 0 0,03 0,5 0 023 - 24 60 0,0784 70,4 0 0,08 0,5 0 0

Sonntag 2,4109 0 0

Dimensionierung der Krankentransportvorhaltung in der Landeshauptstadt Hannover

Infektionstransporte

Infektionstransporte

Infektionstransporte

Infektionstransporte

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Rettungsdienstbedarfsplan für die Landeshauptstadt Hannover Fortschreibung 2015

Dimensionierung der KTW für zeitintensive Einsätze: Tab. 36: Dimensionierung der Krankentransportvorhaltung in der LHH (zeitintensive Einsätze)

Tageszeit- TZI- ø Einsatz- ø Ein- Dispo- erforderl. aufge- erforderl. besetzteintervall Länge häufigkeit satz- sitions- Fahrzeuge rundet Fahrzeuge SOLL-RM

(TZI) im TZI dauer zeit (rechner.) ab (gerundet)von bis[Uhr] [Uhr] [Min] [.] [Min] [Min] [Anzahl] [Wert] [Anzahl] [Anzahl]

0 - 1 60 0,0000 319,2 0 0,04 0,5 0 01 - 2 60 0,0079 319,2 0 0,04 0,5 0 02 - 3 60 0,0079 319,2 0 0,04 0,5 0 03 - 4 60 0,0000 319,2 0 0,03 0,5 0 04 - 5 60 0,0000 319,2 0 0,02 0,5 0 05 - 6 60 0,0000 319,2 0 0,02 0,5 0 06 - 7 60 0,0356 319,2 0 0,05 0,5 0 07 - 8 60 0,1739 337,0 0 0,26 0,5 0 08 - 9 60 0,4032 337,0 0 0,87 0,5 1 19 - 10 60 0,5376 337,0 0 1,15 0,5 1 1

10 - 11 60 0,4546 337,0 0 1,76 0,5 2 211 - 12 60 0,2767 337,0 0 1,86 0,5 2 212 - 13 60 0,2688 337,0 0 2,05 0,5 2 213 - 14 60 0,3281 337,0 0 2,16 0,5 2 214 - 15 60 0,2688 337,0 0 2,09 0,5 2 215 - 16 60 0,1819 337,0 0 1,70 0,5 2 216 - 17 60 0,1067 337,0 0 1,32 0,5 1 217 - 18 60 0,0435 337,0 0 1,09 0,5 1 218 - 19 60 0,0237 337,0 0 0,83 0,5 1 119 - 20 60 0,0158 319,2 0 0,54 0,5 1 120 - 21 60 0,0159 319,2 0 0,32 0,5 0 121 - 22 60 0,0040 319,2 0 0,17 0,5 0 122 - 23 60 0,0079 319,2 0 0,09 0,5 0 023 - 24 60 0,0119 319,2 0 0,07 0,5 0 0

Werktag 3,1744 18 22

0 - 1 60 0,0000 247,3 0 0,00 0,5 0 01 - 2 60 0,0000 247,3 0 0,00 0,5 0 02 - 3 60 0,0000 247,3 0 0,00 0,5 0 03 - 4 60 0,0000 247,3 0 0,00 0,5 0 04 - 5 60 0,0000 247,3 0 0,00 0,5 0 05 - 6 60 0,0000 247,3 0 0,00 0,5 0 06 - 7 60 0,0000 247,3 0 0,00 0,5 0 07 - 8 60 0,0000 329,4 0 0,00 0,5 0 08 - 9 60 0,0328 329,4 0 0,05 0,5 0 09 - 10 60 0,1475 329,4 0 0,20 0,5 0 0

10 - 11 60 0,0984 329,4 0 0,30 0,5 0 011 - 12 60 0,0492 329,4 0 0,33 0,5 0 012 - 13 60 0,0492 329,4 0 0,40 0,5 0 013 - 14 60 0,0328 329,4 0 0,40 0,5 0 014 - 15 60 0,0164 329,4 0 0,27 0,5 0 015 - 16 60 0,0328 329,4 0 0,18 0,5 0 016 - 17 60 0,0164 329,4 0 0,15 0,5 0 017 - 18 60 0,0000 329,4 0 0,10 0,5 0 018 - 19 60 0,0000 329,4 0 0,07 0,5 0 019 - 20 60 0,0164 247,3 0 0,07 0,5 0 020 - 21 60 0,0328 247,3 0 0,07 0,5 0 021 - 22 60 0,0000 247,3 0 0,05 0,5 0 022 - 23 60 0,0000 247,3 0 0,05 0,5 0 023 - 24 60 0,0000 247,3 0 0,03 0,5 0 0

Samstag / Wochenfeiertag 0,5247 0 0

0 - 1 60 0,0000 677,7 0 0,02 0,5 0 01 - 2 60 0,0000 677,7 0 0,02 0,5 0 02 - 3 60 0,0196 677,7 0 0,04 0,5 0 03 - 4 60 0,0000 677,7 0 0,04 0,5 0 04 - 5 60 0,0000 677,7 0 0,04 0,5 0 05 - 6 60 0,0000 677,7 0 0,04 0,5 0 06 - 7 60 0,0196 677,7 0 0,06 0,5 0 07 - 8 60 0,0196 268,1 0 0,04 0,5 0 08 - 9 60 0,0000 268,1 0 0,04 0,5 0 09 - 10 60 0,0196 268,1 0 0,06 0,5 0 0

10 - 11 60 0,0392 268,1 0 0,10 0,5 0 011 - 12 60 0,0392 268,1 0 0,11 0,5 0 012 - 13 60 0,0000 268,1 0 0,10 0,5 0 013 - 14 60 0,0196 268,1 0 0,11 0,5 0 014 - 15 60 0,0196 268,1 0 0,10 0,5 0 015 - 16 60 0,0588 268,1 0 0,12 0,5 0 016 - 17 60 0,0196 268,1 0 0,12 0,5 0 017 - 18 60 0,0000 268,1 0 0,11 0,5 0 018 - 19 60 0,0000 268,1 0 0,09 0,5 0 019 - 20 60 0,0000 677,7 0 0,05 0,5 0 020 - 21 60 0,0000 677,7 0 0,01 0,5 0 021 - 22 60 0,0000 677,7 0 0,00 0,5 0 022 - 23 60 0,0000 677,7 0 0,00 0,5 0 023 - 24 60 0,0196 677,7 0 0,02 0,5 0 0

Sonntag 0,2940 0 0

Dimensionierung der Krankentransportvorhaltung in der Landeshauptstadt Hannover

KTP > 3 Stunden Einsatzzeit

KTP > 3 Stunden Einsatzzeit

KTP > 3 Stunden Einsatzzeit

KTP > 3 Stunden Einsatzzeit

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Rettungsdienstbedarfsplan für die Landeshauptstadt Hannover Fortschreibung 2015

Die frequenzabhängige Bemessung ergibt eine Mindestvorhaltung im Bereich des Krankentransportes von 982 Wochenstunden. Unter Berücksichtigung einer notwendigen Dienstplangestaltung (z.B. Mindestschichtlängen) ist eine KTW-Vorhaltung von 1.145,25 Wochenstunden (Pausenzeiten nicht enthalten) erforderlich.

Im Vergleich zum IST-Zustand erhöht sich die KTW-Vorhaltung aufgrund des Dimensionierungsergebnisses von 1.057 Wochenstunden auf 1.145,25 Wochenstunden, also um 88,25 Wochenstunden.

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Rettungsdienstbedarfsplan für die Landeshauptstadt Hannover Fortschreibung 2015

8 SOLL-Rettungsmitteldienstplan für den RDB Stadt Hannover

Basierend auf den durchgeführten Bemessungen ergibt sich für den Rettungsdienstbereich (RDB) der Landeshauptstadt Hannover folgender, in Tabelle 37 dargestellter, bedarfsgerechter Rettungsmitteldienstplan mit den dazugehörigen Rettungsmitteln.

Tab. 37: SOLL-Rettungsmitteldienstplan für den RDB Stadt Hannover

von bis von bis von bis

NEF-Systeme 07:30 - 07:30 07:30 - 07:30 07:30 - 07:30 168,00 8.76007:30 - 07:30 07:30 - 07:30 07:30 - 07:30 168,00 8.76007:30 - 07:30 07:30 - 07:30 07:30 - 07:30 168,00 8.76007:30 - 19:30 07:30 - 07:30 07:30 - 07:30 108,00 5.63107:30 - 19:30 60,00 3.129

RetW-VB West 07:00 - 07:00 07:00 - 07:00 07:00 - 07:00 168,00 8.76007:00 - 07:00 07:00 - 07:00 07:00 - 07:00 168,00 8.76007:00 - 07:00 07:00 - 07:00 07:00 - 07:00 168,00 8.76007:00 - 07:00 07:00 - 07:00 07:00 - 07:00 168,00 8.76007:00 - 07:00 07:00 - 07:00 07:00 - 07:00 168,00 8.76007:00 - 07:00 07:00 - 07:00 07:00 - 07:00 168,00 8.76007:00 - 07:00 07:00 - 07:00 07:00 - 07:00 168,00 8.76008:00 - 20:00 08:00 - 20:00 08:00 - 20:00 84,00 4.38009:00 - 21:00 09:00 - 21:00 72,00 3.75407:00 - 07:00 07:00 - 07:00 07:00 - 07:00 168,00 8.76007:30 - 19:30 60,00 3.129

RetW-VB Ost 07:00 - 07:00 07:00 - 07:00 07:00 - 07:00 168,00 8.76007:00 - 07:00 07:00 - 07:00 07:00 - 07:00 168,00 8.76007:00 - 07:00 07:00 - 07:00 07:00 - 07:00 168,00 8.76007:00 - 07:00 07:00 - 07:00 07:00 - 07:00 168,00 8.76007:00 - 07:00 07:00 - 07:00 07:00 - 07:00 168,00 8.76007:30 - 19:30 07:30 - 19:30 07:30 - 19:30 84,00 4.380

KTG 07:30 - 19:30 07:30 - 19:30 07:30 - 19:30 84,00 4.38008:00 - 20:00 08:00 - 08:00 08:00 - 08:00 108,00 5.63108:30 - 20:30 60,00 3.129

07:00 - 19:00 60,00 3.129KTW-VB West ASB 07:00 - 07:00 10:00 - 18:00 12:00 - 20:00 127,50 6.648ost CDL 10:00 - 16:00 30,00 1.564

08:00 - 16:00 07:00 - 07:00 07:00 - 07:00 82,50 4.30208:00 - 16:00 08:00 - 14:00 08:00 - 16:00 51,00 2.65909:00 - 17:00 14:00 - 22:00 45,00 2.34613:00 - 23:00 46,25 2.412

KTW-VB Ost 08:00 - 16:00 07:00 - 07:00 07:00 - 07:00 82,50 4.30209:00 - 15:00 14:00 - 22:00 08:00 - 17:00 46,00 2.39916:00 - 23:00 12:00 - 21:00 41,00 2.13807:00 - 07:00 09:00 - 17:00 120,00 6.25707:00 - 15:00 37,50 1.95513:00 - 20:00 32,50 1.69506:00 - 14:00 37,50 1.95509:00 - 19:00 46,25 2.412

Infektions-KTW ASB 10:00 - 16:00 6,00 313CDL 05:00 - 13:00 37,50 1.955DRK 11:00 - 21:00 05:00 - 13:00 53,75 2.803JUH 05:00 - 13:00 37,50 1.955KTD 05:00 - 13:00 7,50 391KTG 09:00 - 18:00 42,50 2.216MHD 10:00 - 17:00 32,50 1.695

Langzeit-KTW DRK 10:00 - 22:00 56,25 2.933KTG 08:00 - 18:00 46,25 2.412

KTW exkl. der gesetzlichen Pausenzeiten

JUH

DRK

KTD

MHD

NEF

SOLL-Rettungsmitteldienstplan für den RDB Stadt Hannover

RettungswacheRettungsmittel Montag - Freitag Samstag / Feiertag Sonntag Rettungsmittel-

WochenstundenRettungsmittel-JahresstundenTyp

NEFNEF

RTW

NEFNEFRTWRTWRTWRTWRTWRTWRTWRTWRTW

ITW

RTWRTWRTWRTWRTWRTWRTWRTWRTWRTW

Baby-NAW

KTW

KTWKTWKTWKTWKTWKTWKTWKTWKTWKTWKTW

KTWKTWKTW

KTWKTWKTW

KTW

KTWKTWKTWKTW

Zusätzliche Vorhaltung

BF

BF

ASB

JUH

BF

DRK

MHD

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Rettungsdienstbedarfsplan für die Landeshauptstadt Hannover Fortschreibung 2015

Insgesamt sind nach dem Soll-Rettungsmitteldienstplan für den Rettungsdienstbereich der Landeshauptstadt Hannover auf Basis der Dimensionierung der Rettungsmittel 4.613,25 Rettungsmittel-Wochenstunden zu besetzen. Diese verteilen sich auf:

RTW 2.736,00 Wochenstunden = 59,3 % ITW 60,00 Wochenstunden = 1,3 % KTW (exkl. Pausen) 1.145,25 Wochenstunden = 24,8 % NEF 672,00 Wochenstunden = 14,6 % Gesamt 4.613,25 Wochenstunden = 100,0 %

Für ein Gesamtjahr ergeben sich folgende Vorhaltestunden:

RTW 142.662,9 Jahresstunden ITW 3.128,6 Jahresstunden KTW (exkl. Pausen) 59.716,6 Jahresstunden NEF 35.040,0 Jahresstunden Gesamt 240.548,0 Jahresstunden

Im Vergleich zur ab 01.04.2014 geltenden Rettungsmittelvorhaltung weitete sich die Rettungsmittelvorhaltung von 4.477,00 Wochenstunden auf 4.613,25 Wochenstunden, also um 136,25 Wochenstunden aus.

Dabei erhöhen sich die RTW-Vorhaltung um 48 Wochenstunden, die KTW-Vorhaltung um 88,25 Wochenstunden (exkl. Pausenzeiten) und die Vorhaltung der NEF bleibt konstant.

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Rettungsdienstbedarfsplan für die Landeshauptstadt Hannover Fortschreibung 2015

9 Quellennachweis

Für diese Bedarfsplanfortschreibung wurden folgende Quellen genutzt:

• Niedersächsisches Rettungsdienstgesetz (NRettDG), in der Fassung vom 2. Oktober 2007 (Nds.GVBl. Nr.31/2007 S.473), geändert durch Gesetz vom 22.2.2012 (Nds.GVBl. Nr.3/2012 S.18) und Art.2 des Gesetzes vom 7.12.2012 (Nds.GVBl. Nr.31/2012 S.548) - VORIS 2106201 -

• Verordnung über die Bemessung des Bedarfs an Einrichtungen des Rettungsdienstes (BedarfVO-RettD), in der Fassung vom 4.01.1993 (Nds.GVBl. S.1) - VORIS 210620101

• Sachgebiet Wahlen und Statistik der Landeshauptstadt Hannover, E-Mail-Auskünfte zu statistischen Daten der Landeshauptstadt Hannover, 2015

• Team Statistik der Region Hannover Hannover, E-Mail-Auskünfte zu statistischen Daten der Region Hannover, 2015

• Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, Niedersächsischer Krankenhausplan 2014 (29. Fortschreibung) in der Fassung vom 01.01.2014

• FORPLAN Forschungs- und Planungsgesellschaft für Rettungswesen, Brand- und

Katastrophenschutz m. b. H., Gutachten über die Bedarfsgerechtigkeit, Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit des Rettungsdienstes für die Landeshauptstadt Hannover, Bonn, 31.07.2007

• Landeshauptstadt Hannover – Fachbereich Feuerwehr, Fortschreibung des Bedarfsplans für den Rettungsdienst in der Landeshauptstadt Hannover (Beschlussdrucksache 2280/2013), Hannover, 19.12.2013

• Landeshauptstadt Hannover – Fachbereich Feuerwehr, Rettungsmittelvorhaltung der Landeshauptstadt Hannover (gültig ab 01.04.2014)

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