RKW Kompetenzzentrum Masterfolie Juni 20081 Erfahrungen aus der Auslandsrekrutierung Osnabrück 02.12.2014 Osnabrück 02.12.2014

RKW Kompetenzzentrum Masterfolie Juni 2008 1

Erfahrungen aus der Auslandsrekrutierung

Osnabrück 02.12.2014

Osnabrück 02.12.2014


Teil 1

Überblick über Projekte

Osnabrück, 02.12.2014


Stuttgart & Region Stuttgart

“Aktion Nikolaus“06. bis 08. Dezember 2011




“Aktion Nikolaus“

2. Evaluation 2. Halbjahr 2013







Aktion VISIONJob2012






Bundesgebiet

Readermit 10 Beispielen

2013



Bundesgebiet



Bundesgebiet

2013Vorträge und Workshops



Teil 2Vorstellung des Projektes

VISIONJob

Teil 3 Erfahrungen und Konsequenzen

aus dem Projekt



Teil 2Vorstellung des Projektes

VISIONJob



VISIONJob 2012



Wie kann ein Unternehmen eine Willkommenskultur einführen - und was gehört dazu? - 15.4.2013, BMWI, Berlin


VISIONJob 2012


Eignungsfeststellung Fahrer 11. Beurteilung nach Einzelgespräch Themengebiete:

Sehr gut gut befriedigend ausreichend Nicht

ausreichend Persönliche Voraussetzung

Theoretische Kenntnisse

Praktische Fähigkeiten

Eignung: geeignet

bedingt geeignet

nicht geeignet

12. Vorgeschlagene Maßnahmen __________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________

__________________________________________________________________________

__________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________

__________________________________________________________________________

Datum, Ort:___________________ Name des Prüfers: _____________________

Unterschrift: ______________________

6. Privates Umfeld Verheiratet: Ja Nein Geschieden

Kinder: Ja Nein Anzahl:______________ Alter:_______________________

5. Erwartungen/Flexibilität Schichtdienst Ja Nein Fernverkehr/ mehrere Tage unterwegs Ja Nein

Ist Ihre Familie damit einverstanden? Ja Nein

Nahverkehr Ja Nein

Wohnortwechsel möglich? Ja Nein

Wohnortwechsel mit Familie? Ja Nein

Gehaltsvorstellungen? _______________________________________

Früheste Verfügbarkeit? _______________________________________

7. Gesundheitliche Leistungsfähigkeit chronische Erkrankungen? ( z.B. Zuckerkrankheit, Bandscheibenleiden, etc.) Ja Nein

Fähig körperlich zu arbeiten gut ausreichend schlecht Fitness gut ausreichend schlecht Dauerhafte Medikamenteneinnahme? Ja Nein Welche Medikamente _____________________________________________

Allgemeinzustand? gut ausreichend schlecht Belastbarkeit? gut ausreichend schlecht Umgang mit Stress? gut ausreichend schlecht Maßnahmen gegen Stress _____________________________________________

3.Fahrer - Qualifikation Berufsausbildung: ________________________________________________________ Berufliche Erfahrung: ________________________________________________________ ________________________________________________________ ________________________________________________________ ________________________________________________________ ________________________________________________________ 4. Sonstige Qualifikationen:

Beschleunigte Grundqualifikation (BKrFQG)

Bescheinigung Gabelstapler/Flurförderfahrzeuge

ADR – Bescheinigung

Basiskurs (Abschnitt 8.2.1.2.) erteilt durch________________gültig bis______________________

Aufbaukurs Tank (Abschnitt 8.2.1.3) erteilt durch________________gültig bis______________________

Aufbaukurs Klasse 1 (Abschnitt 8.2.1.4) erteilt durch________________gültig bis______________________

Aufbaukurs Klasse 7 (Abschnitt 8.2.1.4) erteilt durch________________gültig bis______________________

Befähigungsschein für bestimmte Stoffe der Klasse 1 nach § 20 Sprengstoffgesetz, erteilt durch________________gültig bis______________________

Sicherheitsunterweisung für Klasse 7-Stoffe (z. B. Abschnitt 1.3.2.4 ADR), erteilt durch________________gültig bis______________________

Weiterbildung gemäß (BKrFQG)

Besuchte Themen 1_______________________ 2__________________________ 3_______________________ 4__________________________ 5_______________________

Sind Sie anerkannter schwerbehinderter Mensch? Ja Nein Sind Sie Gleichgestellter? Ja Nein Haben Sie einen Antrag auf Anerkennung als schwerbeschädigter Mensch gestellt? Ja Nein Haben Sie einen Antrag auf Gleichstellung gestellt? Ja Nein Ist Ihre Berufs- oder Erwerbsfähigkeit gemindert? Ja Nein Wie viel Prozent?_________________________ seit wann?_________________________ 8. Verkehrseignung, Fahrerlaubnis Alter _____ Jahre (Mindestalter 21 Jahre) Fahrerlaubnis ( Voraussetzung B-Fahrerlaubnis)

Führerscheinklassen: B / C1 / C / D1 / D / BE / C1E / CE / D1E / DE (min. FE-Klasse B/C1/C1E (alt 3) erforderlich)

Fahrerkarte, Nr.__________________________, ausgestellt am _____________________ gültig bis _______________________________ Punkte Verkehrszentralregister: ______ Punkte Grund: __________ (max. 9 Punkte!)

Fahrverbote: nein ja Dauer: ___________ ____ (bei "ja" mit Fahrschule klären!)

Grund: ___________ ____ ____

Vorstrafen: nein ja Grund: __________ (bei "ja" mit Fahrschule klären!)

Sind Sie anerkannter schwerbehinderter Mensch? Ja Nein Sind Sie Gleichgestellter? Ja Nein Haben Sie einen Antrag auf Anerkennung als schwerbeschädigter Mensch gestellt? Ja Nein Haben Sie einen Antrag auf Gleichstellung gestellt? Ja Nein Ist Ihre Berufs- oder Erwerbsfähigkeit gemindert? Ja Nein Wie viel Prozent?_________________________ seit wann?_________________________ 8. Verkehrseignung, Fahrerlaubnis Alter _____ Jahre (Mindestalter 21 Jahre) Fahrerlaubnis ( Voraussetzung B-Fahrerlaubnis)

Führerscheinklassen: B / C1 / C / D1 / D / BE / C1E / CE / D1E / DE (min. FE-Klasse B/C1/C1E (alt 3) erforderlich)

Fahrerkarte, Nr.__________________________, ausgestellt am _____________________ gültig bis _______________________________ Punkte Verkehrszentralregister: ______ Punkte Grund: __________ (max. 9 Punkte!)

Fahrverbote: nein ja Dauer: ___________ ____ (bei "ja" mit Fahrschule klären!)

Grund: ___________ ____ ____

Vorstrafen: nein ja Grund: __________ (bei "ja" mit Fahrschule klären!)

Eignungsfeststellung Fahrer

1. Bewerber Name, Vorname: ________________________________________________________ Geb. Datum: ________________________________________________________ Wohnort: ________________________________________________________ Straße: ________________________________________________________ Telefon, E-Mail: ________________________________________________________ E-Mail: ________________________________________________________ Staatsangehörigkeit: ________________________________________________________ Wehrdienst: absolviert nicht absolviert möglicher Einzugstermin __________________________________ 2. Bildungsstand Schulabschluss: _______________________________________________________ Deutsche Sprache –sprechen sehr gut gut befriedigend ausreichend nicht ausreichend -lesen sehr gut gut befriedigend ausreichend nicht ausreichend (ausreichend Deutschkenntnisse in Wort und Schrift erforderlich) Weitere Fremdsprachen: 1._______________ -sprechen sehr gut gut befriedigend ausreichend nicht ausreichend -lesen sehr gut gut befriedigend ausreichend nicht ausreichend 2._______________ -sprechen sehr gut gut befriedigend ausreichend nicht ausreichend -lesen sehr gut gut befriedigend ausreichend nicht ausreichend




VISIONJob 2012





Zielgruppe:15 Kraftfahrer aus Südspanien

Qualifikationen:Fahrerlaubnis Klasse C/CE

FahrerfahrungDeutschkenntnisse



Nähere Angaben zu den FahrernDurchschnittsalter:

42 Jahre (30 – 50 Jahre)Erfahrungen:

Solo (6), Sattelzug (7), Gliederzug (4), Kipper (6),

Tankfahrzeug (5), ADR (10)



Projektrahmen:Teil 1:

04.06.2012 – 14.09.2012Teil 2:

08.10.2012 – 03.12.2012

Arbeitsbeginn:Dienstag, 04.12.2012



SVG-Leistungen (u.a.):

Fahrpraktische Anpassung an den Unternehmensbedarf

Handbuch incl. Glossar für die Teilnehmer


RKW Kompetenzzentrum Masterfolie Juni 2008 23Wie kann ein Unternehmen eine Willkommenskultur einführen - und was gehört dazu? - 15.4.2013, BMWI, Berlin

RKW Kompetenzzentrum Masterfolie Juni 2008 24Osnabrück, 02.12.2014


Teil 3 Erfahrungen und Konsequenzen aus dem Projekt VisionJob und

weiteren Projekten



?



Qualität im Projekt



Problemkreis 1: Sprachkenntnisse Problemkreis 2:

Fachliche KenntnisseProblemkreis 3:

Willkommenskultur/Integration








Sprachvermittlung:

Wo ? Wie lange?

Wieviel kostet das? Wer zahlt ?

Welches Niveau ist nötig?



Sprachvermittlung:Empfehlungen (1)

„Organisieren“ Sie die sprachliche Basisausbildung im

Heimatland.Länge dieser Basisausbildung:

nicht unter 3 Monate.



Sprachvermittlung: Empfehlungen (2)

Kosten: Als Fernunterricht zwischen null und 30 Euro.

Als Frontalunterricht zwischen 300 und 400 Euro p.P. (15 TN)



Sprachvermittlung: Goethe-Institut Barcelona,

März 2013

Deutscher Spediteur sucht und findet 15 LKW-Fahrer .

SOC zahlt 100 Stunden im Goethe-Institut.



Sprachvermittlung: Goethe-Institut Barcelona,

März 2013

12 Fahrer gehen in die Prüfung, 9 Fahrer bestehen mit Note „4-“

7 Fahrer erhalten einen Vertrag,2 Fahrer (von den 7) werden

nach ca. 2 Wochen entlassen. Osnabrück, 02.12.2014







Fachliche KenntnisseRisiko einer exakten Stellenbeschreibung

vs. Ausländisches Fachangebot



Fachliche KenntnisseAusführlicher

Personalfragebogen (./. 20%)erste Kontaktaufnahme per

SKYPEPersönliches Interview vor Ort








Willkommenskultur beginnt bereits in Spanien. Information ist notwendig.


"Información y actualidad de Alemania"

http://www.portalalemania.com/

http://www.portalalemania.com/


Wie kann ein Unternehmen eine Willkommenskultur einführen –

und was gehört dazu?



Willkommenskultur

HWK Frankfurt, 19.02.2013



Willkommenskultur: Beim Arbeiten

• Begründen Sie Ihr Handeln vor Ihrer Belegschaft, bevor Sie agieren

• Vermeiden Sie den Vorwurf „bevorzugter Behandlung“

• Holen Sie „alle Parteien“ vorab ins Boot (Personalabteilung, Betriebsrat, Altbelegschaft, vorhandene Azubis)



Beim Wohnen



Willkommenskultur: Beim Arbeiten

• Sorgen Sie für einen permanenten Paten• Sprechen Sie mit dem Nachbarbetrieb• Erstellen Sie einen zweisprachigen

Leitfaden (oder lassen Sie Ihre Innung einen Leitfaden erstellen)

• Ermöglichen Sie „Feedback“



Willkommenskultur: Wohnen

• Sorgen Sie für bezahlbaren Wohnraum• Vermeiden Sie ländliche Gegenden• http://www.youtube.com/watch?v=EW8C

NiXLnrA• Können Sie „bündeln“?• Können Sie Mobilität ermöglichen?


http://www.youtube.com/watch?v=EW8CNiXLnrA

http://www.youtube.com/watch?v=EW8CNiXLnrA


Willkommenskultur: Freizeit

• Welche Aktivitäten bietet Ihr Unternehmen schon jetzt an?

• Machen Sie eine „Trockenübung“• Wo ist der nächste religiöse Andockpunkt?• Wo ist ein sportlicher Andockpunkt?• Wo sind kulturelle Andockpunkte?

Asociación Española de Padres de FamiliaGoethering 3449074 Osnabrück(Postfach 3747, 49027 Osnabrück)



Willkommenskultur: Freizeit

• Denken Sie an „Vorschuss“ !!!• Es stehen Behördengänge an:

– Krankenkasse– Kindergeldstelle– Konsulat– Bank / Kontoeröffnung (Voraussetzung:

Adresse)– Arbeitsagentur– Handyvertrag



Caminante, no hay camino, se hace camino al andar

Antonio Machado



Caminante, no hay camino, se hace camino al andar

Wanderer, es gibt keinen Weg, man macht den Weg, indem man

geht

Antonio Machado



Willkommenskultur

Vielen Dank für Ihr Interesse


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RKW Kompetenzzentrum Masterfolie Juni 20081 Erfahrungen aus der Auslandsrekrutierung Osnabrück 02.12.2014 Osnabrück 02.12.2014