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1 Rondo-Kurier Jahrgang: 16 Oktober 2012 Das ist das Informationsorgan des Alters- und Pflegezentrums Rondo in Safenwil für seine Bewohnerinnen und Bewohner sowie deren Angehörigen und Freunde.

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Rondo-Kurier Jahrgang: 16 Oktober 2012

Das ist das Informationsorgan des Alters- und Pflegezentrums Rondo in Safenwil für seine Bewohnerinnen und Bewohner sowie deren Angehörigen und Freunde.

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Inhaltsverzeichnis Titelbild 1 Inhaltsverzeichnis 2 Die Worte des Chefs 3 Geburtstage 4 3. September 2012 5 Personelles 6 Portrait Pascal Ramseier 7 Dreiland-Nostalgie-Ensemble 8 Ereignisreicher 2. Oktober 10 85. Geburtstag Otto Hunziker 11 Reise durch Süditalien 2. Teil 12 Besuch von KITA Gross&klein 15 Konzert von Claudio de Bartolo 16 Abschied 17 Kanton Zürich 18 Zürcher Eintopf 19 Impressum 20

Herbstdekoration von Herr Vogel zur Verfügung gestellt

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Gedanken zum Monat September

September, Übergangsmonat, wärmt sommerlich Leib und Ge-müt. Nebelschwaden bilden sich morgens über der Aare. Trauben färben sich rotviolett und gelbgrün. Morgentau lädt ein, durch die Matten und Wälder zu schlendern und die Natur zu geniessen. Nimm dir Zeit, um zu arbeiten, denn es ist der Preis des Erfolges. Nimm dir Zeit, um nachzudenken, es ist die Quelle der Kraft. Nimm dir Zeit, um zu spielen, es ist das Geheimnis der Jugend. Nimm dir Zeit um zu lesen, es ist die Grundlage des Wissens. Nimm dir Zeit, um freundlich zu sein, es ist das Tor zum Glücklich sein. Nimm dir Zeit, um zu träumen, es ist der Weg zu den Sternen. Nimm dir Zeit, um zu lieben, es ist die wahre Lebensfreude. Nimm dir Zeit, um froh zu sein, es ist die Musik der Seele.

Ich wünsche Ihnen einen schönen Monat Oktober und dass Sie, wie ich, die Tage geniessen können.

Bernhard Frei Zentrumsleiter

Veranstaltungen

02.10.2012 ganzer Tag Bewohnerausflug 04.10.2012 15.00 Uhr Konzert Glonggechnächte 19.10.2012 14.30 Uhr Lotto mit Frauengemeinschaft Wal- terswil 25.10.2012 15.00 Uhr Unterhaltung mit dem Duo Ralph and Rea 27.10.2012 15.00 Uhr Theaterfans Walterswil

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Gratulationen im Oktober

Diriwächter Ernst Diriwächter Margrit 2. Oktober 1925 11. Oktober 1927

Liechti Hans Vogel Martha 23. Oktober 1918 26. Oktober 1928

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3. September 2012 07.00 Uhr EasyDok das grosse Wort am 3. September um 07.00 Uhr im Al-ters- und Pflegezentrum Rondo. Was ist geschehen? Wir haben an diesem Tag von der Papier-form der Patientendokumentation im AZ Rondo Abschied ge-nommen und die elektronische Form easyDok eingeführt. Für vie-le im Pflegeteam war dies mit Freude aber auch mit Unsicherheit und Angst verbunden.

Fragen wie: schaffe ich das? kann ich das? begreife ich das?

standen im Raum. Mit Stolz kann ich sagen, die ganze Vorarbeit, Schu-lungen und das stundenlange Üben im Musterhaus ha-ben sich gelohnt. Die Umsetzung hat nicht nur toll son-dern super ge-klappt und ich bin sehr stolz auf mein Pflegepersonal. Wie der Glückskäfer auf der Blume dürfen sie sich fühlen, sie haben einen weiteren Meilenstein zur Optimierung von Abläufen und Arbeitserleichterungen im Alters- und Pflegezentrum Rondo geschafft. An dieser Stelle möchte ich der Pflegedienstleitung Käthi Vogt, deren Stellvertretung Beatrice Gehriger, sowie den Teamleiterinnen und dem ganzen Personal Danke sagen für die Aufbauarbeit in den letzten 4 Monaten. Sie haben mir wieder be-wiesen, dass ich auf mein Team zählen kann. Bernhard Frei, Zentrumsleiter

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Personelles Eintritte/Austritte

Eintritte

01.08.2012 Sandmeier Jasmin Küche 01.08.2012 Nützi Sascha Küche 01.08.2012 Schenker Sarah Pflege 01.08.2012 Bertschi Rahel Lernende Pflege

Austritte

Schon wieder müssen wir Abschied nehmen:

De Prisco Jessica, Pflege 31.08.2012 Kunz Christa, Pflege 30.09.2012 Zurbriggen Sven, Pflege 30.09.2012 Wir danken den ausgetretenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihren Einsatz und bedauern Ihren Weggang sehr.

Unsere Herbstdekoration

Unsere Bewohnerinnen und Bewohner sind wieder ganz fleissig gewesen. Nach vielen Stunden Handarbeit sind diese herzigen

Zwerglein entstanden. Auch die Wagnerarbeiten von Gerhard Vogel aus Kölliken sind das Resultat von unzähligen handwerk-lichen Arbeitsstunden. Vie-len Dank Herr Vogel für das Zurverfügungstellen Ihrer Modelle. Redaktionsteam

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Portrait Pascal Ramseier

Gerne möchte ich mich heute bei Ihnen vorstellen. Am 25. April 1993 bin ich geboren. Meine Kindheit durfte ich hier in Safenwil, im „Sumpf“ zusammen mit meiner um zwei Jahre älteren Schwes-ter geniessen. Ich besuchte den Kin-dergarten und die Primarschule in Sa-fenwil. Die anschliessenden 4 Jahre Bezirksschule absolvierte ich im be-nachbarten Kölliken. Schon als kleiner Junge half ich meiner Tante, bei den zahlreichen Besuchen mit meinem Grossvater, beim Kochen. Also stand schon sehr früh fest, dass ich einmal

Koch werden möchte. Nach der offiziellen Schulzeit durfte ich im Hotel Krone in Zofingen meine Lehrstelle als Koch antreten. Die 3 Jahre Ausbildungszeit gefielen mir sehr gut und ich wurde von meinem Lehrmeister eingehend in die Künste des Kochens ein-geführt. Im Juni 2012 durfte ich das Eidgenössiche Fähigkeits-zeugnis in Empfang nehmen. Seit dem 1. Juli 2012 bin ich nun im Alters- und Pflegezentrum Rondo als Koch angestellt und ich freue mich jeden Tag aufs Neue, die Pensionärinnen und Pensio-näre sowie die externen Gäste zu bekochen. Während meiner Freizeit bin ich mit der Modellfliegerei beschäf-tigt. Dieses Hobby be-treibe ich sehr intensiv. Ich verbringe unzählige Stunden im Bastelzim-mer und wenn das Wet-ter es zulässt, lasse ich die Flugzeugmodelle mit der Fernsteuerung über mir kreisen und Loopings fliegen. Sofern es mir die Zeit erlaubt, besuche ich ab und zu auch Modellflug-tage und nehme an Modellflugwettbewerben teil.

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Dreiland-Nostalgie-Ensemble Endlich ist es mal wieder so-weit, das Dreiland-Nostalgie-Ensemble gibt ein Konzert im Rondo. Die ersten Zuhörer ha-ben sich auch bereits in der Cafeteria und dem Cheminée-raum „einquartiert“. Kurz nach 15.00 Uhr werden wir von der Sopranistin Michaela Egloff begrüsst. Sie wird von Herrn Anton Illenberger am Klavier begleitet. Herr Illenberger ist Kapellmeister am Stadttheater in Freiburg (D). Beide treten seit beinahe 30 Jahren mitei-nander auf. Aber halt, fehlt da nicht jemand? Des Rätsels Lö-

sung ist: Giacomo Huber der eigentliche Namensgeber des Ensembles, kann leider wegen Erkrankung am heutigen An-lass nicht teilnehmen. Wir wün-schen ihm auf diesem Weg recht gute Besserung, und hof-fen heute schon, dass er das nächste Mal wieder dabei sein kann. Der Musikvortrag mit dem Titel „Himmelblaue Träu-me“ beginnt mit dem passen-den Liedtitel „Die ganze Welt ist himmelblau“ aus dem be-kannten Singspiel „Im Weissen Rössl“ von Ralph Benatzky. Weiter geht die Reise in die Schweiz mit der musikalischen Komödie „Der Schwarze Hecht“

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und dem Musikstück vom „Kleinen Schwarzen Pony“. Ein bekanntes Operetten-stück jagt das andere. Viel zu schnell vergeht die Zeit. Nach rund 30 Minuten macht Frau Egloff eine kur-ze Gesangspause. Diese wird bestens von Herr Toni Illenberger auf dem Klavier überbrückt. Inzwischen hat

sich die Sopranistin in ein anderes Kleid „gestürzt“ und schon geht der Ge-sangsvortrag weiter. Die Zeiger rücken unermüdlich vor und schon folgt das letzte Stück. Aus dem Mu-sical „Kiss me, Kate“, von Cole Porter, endet der schöne Musiknachmittag mit dem Lied „Wunderbar“.

So wie es der letzte Titel sagt, so war auch dieser Nachmittag WUNDERBAR. Nochmals besten Dank dem reduzierten Trio Gia-como Huber.

Elisabeth Suter

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Ereignisreicher 2. Oktober Am 2. Oktober gehen die Rondianer auf „grosse Fahrt“. Was ge-schah sonst noch an diesem speziellen Datum? 1906: Die als das erste moderne Schlachtschiff geltende HMS Dreadnought wird von Royal Navy in den Dienst gestellt. 1911: In den preussischen Schulen wird die Schulstunde auf 45 Minuten gekürzt. 1924: Der Völkerbund in Genf verabschiedet einstimmig ein Pro-tokoll, das den Angriffskrieg ächtet. 1930: Henry Ford legt in Köln den Grundstein für ein Ford-Autowerk. 1939: Auf einer panamerikanischen Konfe-renz legen 21 nord-, mittel- und südameri-kanische Delegierte den neutralen Status ihrer Länder fest und beschliessen die Schaffung eines Sicherheitsgürtels um den Kontinent. US-Präsident Franklin D. Roosevelt, (Foto) der für eine Lockerung der Neutralität der USA eintritt, erklärt zu-sätzlich die Ostsee und den Atlantik von der Nordsee bis zur spanischen Grenze zum Kriegsgebiet und damit zu Sperrung für die Schifffahrt. 1940: Die deutsche Besatzungsbehörde in Warschau ordnet den Umzug aller etwa 400'000 in Warschau lebenden Juden in das Ghetto der Stadt an. 1941: Mit der Me 163 A-V4 KE +VSW überschreitet Heini Dittmar bei einem Versuchsflug als erster Mensch die 1000-km/h mit einem Flug-zeug. 1942: Beim Untergang des Flakkreuzers Curacoa vor der Nordküste Irlands nach einer Kollision mit dem als Truppen-transporter fahrenden Passagierschiff RMS Queen Mary (Foto) kommen 331 Mann der 430 starken Besatzung des Kreuzers ums Leben. 1944: Der Warschauer Aufstand endet mit der Kapitulation der Polnischen Heimatarmee und der fast völligen Zerstörung der Stadt durch die Deutschen.

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1944: an der deutschen Westfront beginnt im Zweiten Weltkrieg die Schlacht um Aachen. Sechs Wochen später wird die Stadt als erste deutsche Grossstadt von den Alliierten eingenommen. 1948: Die UdSSR beginnt in Sibirien mit dem Bau von Atomwaf-fen. 1950: Der Comic-Strip Peanuts (Bild) von Charles M. Schulz erscheint erstmals in sieben US-amerikanischen Zeitungen. 1952: Der Deutsche Bundestag entscheidet sich gegen die Einführung der Todesstrafe. 1957: In den Kinos Grossbritanniens läuft der Kriegsfilm „The Bridge on de River Kwai“ (Die Brücke am Kwai) an, dessen Film-musik in der Folge mit dem „March from the River Kwai“ und dem gepfiffenen „Colonel Bogey March“ zum Ohrwurm wurde. (Fröilein händ sie mis Hündli gseh..) 1977: Didier Défago, ein bekannter Schweizer Skirennfahrer, wird geboren. Er ist vor allem auf Speed-Disziplinen wie Abfahrt und Super-G spezialisiert. 1984: Elisabeth Kopp wird als erste Frau in den Schweizer Bun-desrat gewählt. 1990: Während der Notlandung einer entführten Boeing 737 in Baiyun, Volksrepublik China, kommt es zwischen dem Pilot und dem Entführer zu einem Kampf. Die Maschine gerät ausser Kon-trolle und rammt zwei weitere Flugzeuge. 132 Menschen sterben. 85. Geburtstag Otto Hunziker

Am Montag, 17. September feierte unser Herr Otto Hunziker seinen 85. Geburtstag. Viele Besucher kamen zu Herrn Hunziker und überbrachten ihm die besten Wünsche. Auch der Gemeinderat konnte ihm bei schö-nem Wetter draussen Gratulationen seitens der Gemeinde überbringen. Im Kreise seiner Familie liess er den

Tag ausklingen. Auch wir vom Rondo gratulieren ihm an dieser Stelle nochmals zu seinem 85. Wiegenfeste. Judith Meier

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Reise durch Süditalien Teil 2 Sonntag, 18. September 2011

Heute verlassen wir die Region Kampanien. Von nun an fahren wir eigentlich nie mehr auf der Autobahn. Übrigens Italien zählt mit Sardinien und Sizilien 20 Regionen. Unsere Reise führt uns weiter über den Apennin, ein 1500 km Gebirgszug durch Italien. Die Strasse führt über gewaltige Hochbrücken ins Landesinnere, in die Region Basilicata nach Matera. Die Stadt liegt auf einer karstigen Hochebene der Murgia (hohes felsiges Land) auf 401 m ü. M. Die beiden Sassi sind das aus-sergewöhnliche Beispiel einer Höhlensiedlung. Das bereits

seit der Jungsteinzeit besiedelte Gebiet kann als eine der ältesten Städte der Welt bezeichnet werden. Matera kam 1043 unter nor-mannische Herrschaft, wurde Königssitz und gelangte so zu be-trächtlichem Reichtum. Zwischen 1908 und 1930 wurden in den Sassi sanitäre Ar-beiten vorgenom-men. Dazu zählt die Überdachung von zwei kleinen Abwasserkanälen, die sich im Laufe der Zeit zu offen fliessenden Kloa-ken entwickelt ha-ben. 1950-1960 wurden die Be-wohner in neuge-baute Wohnblocks

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umgesiedelt. Die ganze Stadt ist wie in einem Felsenkegel aufge-baut. Ca. 10 Häuser stehen quasi übereinander, zuunterst sam-melt sich der ganze Unrat der Stadt hier waren die Ärmsten anzu-treffen. Aber einige wohnten bis in die 50er Jahre sogar in Fel-senhöhlen, welche heute jedoch nicht mehr bewohnt werden dür-fen. Matera ist seit 1993 Weltkulturerbe. Weiterfahrt nach Torre Canne in Apulien, die „Strassenkartenlose Region“. Gegen Abend erreichen wir das Hotel, wo wir drei Nächte blei-ben. Montag, 19. September 2011 Das Wetter hat etwas umge-schlagen, nach drei Monaten regnet es endlich wieder einmal. Zuerst besuchen wir die Grotten von Castellana. Im Laufe der Jahrtausende haben sich ein-dringende Ge-wässer zwischen den kalkhaltigen Felsen ihren Weg gesucht. In unzähligen Späl-ten, Klüften und Vertiefungen hat sich ein grosses Netz von Höh-len, Gewölben und Grotten gebildet. Das Höhlensystem wurde am 23. Januar 1938 von Franco Anelli entdeckt. Zusammen mit Vito Matarrese erforschte er die Höhle. Schon vor der Entde-ckung war das Loch in der Erde bekannt, wurde jedoch nur als Müllhalde verwendet. Weiterfahrt in das kleine Städtchen Albero-bello. Mit seinen Dachkonstruktionen könnte man glauben, hier seien Zwerge zu Hause. Die Stadt ist vor allem durch ihre Trulli bekannt, die nach der Bauweise der Hirten in dieser Gegend ge-häuft entstanden, weil sie nicht als richtige Häuser angesehen wurden und deshalb steuerfrei waren. Trulli sind zumeist runde, weiss gestrichene Bauten, mit sehr charakteristischen Kegeldä-chern aus Kalksteinplatten, die ohne Mörtel aufeinander ge-schichtet sind.

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Ein Grund für diese Bauweise war: Man muss-te nur für richti-ge Häuser Steuern zahlen. Wenn die Steu-ern eingetrie-ben wurden, nahmen die schlauen Hirten einen Stein über der Türe heraus und das Dach stürzte ein. Das Gesetz schrieb vor, dass nur ganze Häuser besteuert werden durften, und so kamen die Hirten um die Steuerabgabe. Weiterfahrt nach Ostuni, die Weisse Stadt. Von hier hat man ei-nen herrlichen Blick über den riesigen Olivenhain, welcher bis zur Adria reicht. Übrigens, Olivenbäume werden bis 2000 Jahre alt.

Mit ca. 7 Jahren tragen sie erst-mals Früchte. Ein guter Oliven-baum bringt ca. 300 kg Oliven zur Reife, Man bedenke aber, für rund 20 Liter Olivenöl braucht es 100 kg Oliven.

Ende 2. Teil Elisabeth Suter

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Besuch von KITA Gross&klein Im Cheminéeraum sitzen Elsbeth Nater und 3 Bewohnerinnen, rüsten Früchte und bereiten so dekorative Früchteteller vor. Je-den Moment kommt Besuch von der Kindertagesstätte (KITA) Gross&klein aus dem Dorf. In-teressierte Bewohner setzen sich an die Tische und warten gespannt. Und da kommen sie! Neun Kinder in Begleitung von 2 Betreuerinnen spazie-ren bei uns ein. Kurz nach dem Jacken ausziehen wird begrüsst, erste Kontakte wer-den geknüpft, und sofort sind Gross und Klein mitten im Spiel. Auch die Früchteteller finden guten Anklang, zusammen ein feines Apfelschnitzli geniessen oder eine Traube zugestreckt bekommen, das verbindet. Mit viel Freude haben unsere Bewoh-ner den Kindern zugeschaut, mitgespielt und mitgegessen. Der Cheminéeraum hat sich in einen grossen Spielplatz verwandelt, ein buntes Trei-ben, das wir genossen ha-

ben. Es geht aber noch weiter. Nächs-te Woche, dürfen wir nämlich einen Gegenbesuch in der KITA Gross&klein machen. Die Leiterin, Frau Theres Balmer und ihr Team öff-nen uns dann die Türen und wir dür-fen mal reinschauen wie die Kinder in der KITA betreut werden. Darauf freu-en wir uns sehr. Therese Hofer

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Konzert von Claudio de Bartolo

Gespannt sitzen die Bewohne-rinnen und Bewohner zusam-men mit ihren Angehörigen und anderen Gästen im Res-taurant Rondo und erwarten Claudio de Bartolo, der heute seinen diesjährigen Auftritt im

Alters- und Pflegezentrum Rondo gibt. Um 15 Uhr ist es dann endlich soweit und der beliebte Sänger wird von der stellvertretenden

Pflegedienstleiterin, Beatrice Gehriger, herzlich begrüsst. Schon tönen die ersten Melo-dien durch den Raum und das Publikum hilft mit Klatschen und Schunkeln auch tatkräftig mit. Auch ein Tänzchen in Ehren kann niemand verwehren! Die

Zeit mit den schönen Liedern vergeht im Flug. Claudio de Bartolo erfreut die Anwesen-den am Ende seines Konzer-tes für ein „Schoggistängeli“ noch mit einer Zugabe. Schon ist es leider wieder Zeit sich bis zum Auftritt im nächsten Jahr zu verabschieden. Elsbeth Ramseier

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Abschied

Leider mussten wir im Monat September Abschied nehmen von:

Frau Madeleine Weissenbacher * 22.02.1938 - † 21.09.2012

Jeder Tag ist der Anfang des Lebens. Jedes Leben der Anfang der Ewigkeit.

Rainer Maria Rilke

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Kanton Zürich, Beitritt 1351 Der Untergang der Stadtrepublik und das Ancien Régime wurde 1798 eingeläutet, als die Landschaft die Aufhebung der Unter-tanenschaft und die Gleichstellung mit Zü-rich forderte. (Das An-cien Régime bezeich-net allgemein die Zeit in ganz Europa vor der Französischen Revolu-

tion von 1789, beziehungsweise vor den Napoleonischen Krie-gen.) Die Bestrebungen, einen Kanton zu gründen, endeten nach wenigen Wochen erfolglos, aufgrund der Besetzung des Kan-tonsgebiets durch französische Truppen. Das alte Herrschaftsge-biet wurde Teil der Helvetischen Republik und damit ein selb-ständiger Verwaltungsbezirk mit 15 Distrikten. Anhaltende Ausei-nandersetzungen innerhalb der Helvetischen Republik zwangen Napoleon Ende 1802 eine Helvetische Ratsversammlung einzu-berufen. Aus dieser resultierte die Ratifikation der Mediationsakte im März 1803, (Dokument, welches die verfassungsrechtliche Grundlage der Schweizerischen Eidgenossenschaft und ihrer Kantone zwischen 1803 und 1831 bildete), mit welcher die Exis-tenz der Helvetischen Republik endete und durch den Helveti-schen Staatenbund „Confoederatio Helvetica“ abgelöst wurde. Mit der Niederlage französischer Truppen bei Leipzig wurde die Me-diationsverfassung Ende 1813 aufgehoben. Die neu ausgearbei-tete Restaurationsverfassung wurde 1814 in Kraft gesetzt und stärkte wieder den Einfluss der aristokratisch dominierten Stadt, aber auch der ländlichen Aristokratie. Erneut wurde auch die Verwaltungsstruktur geändert, festgelegt wurden elf Oberämter, deren Einteilung bis heute weitgehend unverändert geblieben ist. Innerhalb des folgenden Jahres wurde am Wiener Kongress auch die Zürcher Stadtgrenze von 1803 endgültig bestätigt.

Elisabeth Suter

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Zürcher Eintopf Zutaten und Zubereitung 750 g Schweinshals oder Laffe in ca. 3 cm Ø Stücke schneiden 1 Essl. Bratbutter 3 Zwiebeln 1 Knoblauchzehe 1 Teel. Kümmel 1 Teel. Salz ½ Teel. Pfeffer 1 mittelgrosser Wirz 4-6 Kartoffeln 2-3 Rüebli

Anmerkung Wirz ist dasselbe wie Wirsing

erhitzen, Fleischstücke leicht anbraten in Streifen schneiden gehackt, zusammen glasig dämpfen würzen in grobe Stücke schneiden, die Hälfte davon über das Fleisch geben. Mit Streuwürze abschmecken schälen, in ½ cm dicke Scheiben schneiden, vor dem restli-chen Wirz darüber geben Streuwürze darüber streuen 1 Glas Weisswein darüber giessen, zugedeckt 5 Minuten dämpfen ½ Tasse Wasser ablöschen 25 Minuten unter Druck im Dampfkochtopf schmoren Kann mit dreimal längerer Kochzeit auch in gewöhnlicher Pfanne gekocht werden.

Dazu passt: Ein Früchtedessert

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Impressum

Rondo-Kurier Erscheint monatlich mit rund 600 Exemplaren

Herausgeber Alters- und Pflegezentrum Rondo Rondoweg 2 5745 Safenwil Telefon 062 788 70 20 Fax 062 788 70 29

E-Mail [email protected] Redaktion Rondo-Kurier Team Druck Sekretariat

Alters- und Pflegezentrum Rondo Abonnement Gratis Portoentschädigung willkommen Bankverbindung Raiffeisenbank Safenwil IBAN Nr. CH87 8072 1000 0016 09402

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