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RQMPP L E X I K O N

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RQMPP I. E X I K O N

Chemie 10., vollig ijberarbeitete Auflage

Herausgeber: Jiirgen Falbe

Manfred Regitz

Bandl A-Cl 1996 Band 2 Cm - G 1997 Band 3 H-L 1997 Band 4 M-Pk 1998 Band 5 Pl-S 1998 Band 6 T-Z 1999

RQMPP L E X I K O N

Biotechnologie 1992

Umwelt 1993

Lebensmittelcheniie 1995

Naturstoffe 1997

Lacke u n d Druckfarben 1997

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RQMPP L E X I K O N

Chemie 10., völlig überarbeitete Auflage

Herausgeber

Prof. Dr. Jürgen Falbe Prof. Dr. Manfred Regitz

Bearbeitet von

Dr. Eckard Amelingmeier Dr. Michael Berger Dr. Uwe Bergsträßer Prof Dr. Alfred Blume Prof Dr. Henning Bockhorn Prof Dr. Peter Botschwina Dr. Jörg Falbe Dr. Jürgen Fink Dr. Hans-Jochen Foth Dr. Burkhard Fugmann Prof Dr. Susanne Grabley Dr. Ubbo Gramberg Dr. Herta Hartmann Prof Dr. Hermann G. Hauthal PD Dr. Hans-Wolfgang Helb Dr. Heinrich Heydt Dr. Claudia Hinze Dr. Kurt Hussong Cornelia Imming

PD Dr. Peter Imming Dr. Martin Jager Dr. Margot Janzen Prof Dr. Claus Klingshirn Dr. Herbert Lamp Dr. Susanne Lang-Fugmann Dr. Michael Lindemann Dr. Gisela Lück Dr. Thomas Neumann Dr. Gustav Penzhn Dr. Reinhard Philipp Dr. Matthias Rehahn Dr. Karsten Schepelmann PD Dr. Eberhard Schweda Prof Dr. Helmut Sitzmann PD Dr. Ralf Thiericke Dr. Christa Wagner-Klemmer Dr. Bernd Weber Dr. Gotthelf Wolmershäuser

Georg Thieme Verlag Stuttgart • New York

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R e d a k t i o n : Dr. Martina Bach Ute Rohlf Dr. Barbara Frunder Dr. Susanne Dieterich Georg Thieme Verlag Rüdigerstraße 14 7 0 4 6 9 Stuttgart

Übersetzungen: Karina Gobbato Jean-Louis Servant Dr. Salvatore Venneri

Zolltarif-Codenummern: Karl Kettnaker

Grafik: Hanne Haeusler Kornelia Wagenblast Ruth Hammelehle

Einbandgestaltung: Dominique Loenicker

Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme

R ö m p p - L e x i k o n C h e m i e / Hrsg.: Jürgen Falbe ; Manfred Regitz. Bearb. von Eckard Amelingmeier . . . -Stuttgart ; N e w York : Thieme.

9. Aufl. u.d.T.: Römpp-Chemie-Lexikon Bd. 4. M - P k / [Red.: Martina Bach .. . Übers.: Karina Gobbato . . . ] . - 10., völ l ig Überarb. Aufl. - 1998

1.-5. Auflage ( 1 9 4 7 - 1 9 6 2 ) Dr. H. Römpp 6. Auflage (1966) Dr. E. Ühle in 7. u. 8. Auflage ( 1 9 7 2 / 1 9 7 9 ) Dr. O.-A. Neumüller 9. Auflage (1992) Prof. Dr. J. Falbe u. Prof. Dr. M. Regitz

© 1998 Georg Thieme Verlag Rüdigerstraße 14, D - 7 0 4 6 9 Stuttgart Printed in Germany

Gesamtherstellung: Konrad Triltsch GmbH Graphischer Betrieb, Würzburg

Gedruckt auf Permaplan, archivierfähiges Werkdruck­papier aus chlorfrei geble ichtem Zellstoff von Gebrüder Buhl Papierfabriken, Ettlingen.

I S B N 3 - 1 3 - 7 3 4 9 1 0 - 9 (Band 4) I S B N 3 - 1 3 - 1 0 7 8 3 0 - 8 (Band 1 - 6 )

In d iesem Lexikon sind zahlreiche Gebrauchs- und Handelsnamen, Marken, Firmenbezeichnungen sowie Angaben zu Vereinen und Verbänden, D I N -Vorschriften, Codenummern des Zolltarifs, М А К - und TRK-Werten, Gefahrklassen, Patenten, Herstellungs­und Anwendungsverfahren aufgeführt. Al le Angaben erfolgten nach bestem Wissen und Gewissen . Herausgeber und Verlag machen ausdrücklich darauf aufmerksam, daß vor deren gewerblicher Nutzung in j edem Falle die Rechtslage sorgfältig geprüft werden muß.

Das Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zust immung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfi lmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

1 2 3 4 5 6

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Hinweise für die Benutzung

Alphabet Im Römpp Chemie Lexikon folgt die Einordnung der Stichwörter dem ABC der DIN-Norm 5007: 1962-11, d.h. Umlaute werden wie ae, oe, ue behandelt. Grie­chische Buchstaben gehen den lateinischen, klein ge­schriebene den Großbuchstaben voraus (Beisp.: rh, rH, Rh, RH). Bei Eigennamen werden Adelsprädikate u. ähnliche Namensbestandteile im allgemeinen bei der Einordnung unberücksichtigt gelassen. Vorsilben wie primär-, eis-, endo- u. dgl. werden in der alphabeti­schen Einordnung der Stammverbindungen zunächst übergangen; sie werden ebenso wie a- (alpha), o- (Or­tho), N- (Stickstoff) u. dgl. als Sortiermerkmale erst innerhalb der Einzelwörter wirksam. Ziffern bleiben bei der Einreihung eines Stichworts zunächst ebenfalls unberücksichtigt.

Schreibweise Als Schreibweise der Fachbegriffe wird jeweils die derzeit im wissenschaftlichen Schrifttum gebräuch­lichste gewählt. Wird ein Wort mit k oder z nicht an der erwarteten Stelle gefunden, so sehe man unter c nach und umgekehrt, das gleiche gilt für Ä.- bzw. Ö-und E-Schreibweise.

Abkürzungen Die in der aufgeführten Zusammenstellung nicht enthaltenen Abkürzungen sind im Buch an den be­treffenden Stellen des Alphabets erläutert. Wird ein Stichwort im darauffolgenden Text wiederholt, so ist als Abkürzung vielfach nur der Anfangsbuchstabe (also etwa A., B. usw.) od. ein geläufiges Akronym (z.B. GDCh) eingesetzt. Die adjektivische Endung „isch" ist häufig abgekürzt und durch einen Punkt er­setzt worden.

Marken (Warenzeichen) und Bezugsquellen Im Chemie Lexikon sind die eingetragenen Marken nach bestem Wissen mit dem nachgestellten Symbol ® gekennzeichnet. Fehlt dieser Hinweis, so kann daraus nicht geschlossen werden, daß die betreffende Be­zeichnung im Sinne der Warenzeichen- und Marken­schutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wäre und daher von jedermann benutzt werden dürfte. Umge­kehrt können aus der irrtümlichen Kennzeichnung ei­ner Benennung mit ® in diesem Werk keine Schutz­rechte abgeleitet werden. Die 10. Auflage des Chemie Lexikons nennt Bezugs­quellen nur für eingetragene *Marken *(®). Lieferan­ten- und Herstellerverzeichnisse für andere Chemika-hen befinden sich bei den Stichworten *Bezugsquel-lenverzeichnisse u. *Chemikalien.

Literaturzitate Die im Stichworttext zu einem speziellen Aspekt der Abhandlung erwähnten Fremdzitate sind mit einem In­dex versehen und im zugehörigen Literaturteil (z.B. Lit}) aufgeführt; anschließend folgen in alphabeti­scher Ordnung diejenigen Zitate, die sich mit dem be­sprochenen Begriff insgesamt beschäftigen (allg.:). Die Zitierweise erfolgt in Anlehnung an Chemical Ab-stracts Service. Herausgeberwerke sind unter dem Per­sonennamen aufgenommen u. nicht unter dem Sachti­tel, da dieser meist nicht so einprägsam ist (Landolt-Bömstein statt: Zahlenwerte und Funktionen...). Bei mehr als zwei Autoren ist zumeist nur der erste mit dem Zusatz „et al." aufgeführt. Codenummern des Zolltarifs Bei der Mehrzahl der chemischen Verbindungen bzw. Waren finden sich am Schluß des Literaturteils die kur­siv gesetzte, in eckige Klammern eingeschlossene und mit HS gekennzeichnete Angabe des Codes der No­menklatur des im Januar 1988 in Kraft getretenen Har­monisierten Systems zur internationalen Bezeichnung und Codierung von Waren. Die Angaben erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr.

Gefahrenklassen Für den Transport *gefährlicher Güter auf der Straße, auf Schienen-, Wasser- u. Luftwegen existieren eine Reihe von Bestimmungen (s.a. das Stichwort *Trans-portbestimmungen). In der B R D sind die wichtigsten dieser Bestimmungen die G G V E (Gefahrgutverord­nung Eisenbahn = Verordnung über die innerstaatliche und grenzüberschreitende Beförderung gefährlicher Güter mit Eisenbahnen) und die G G V S (Gefahrgut­verordnung Straßen = Verordnung über die innerstaat­liche und grenzüberschreitende Beförderung gefährli­cher Güter auf Straßen). Allen gemeinsam ist die Ein­teilung der Güter in sog. Gefahrklassen. Die hier eben­falls nach bestem Wissen u. Gewissen, aber ohne Ge­währ gemachten Angaben der Gefahrenklassen finden sich am Ende des Literaturteils, ggf. hinter der C A S -Nr., in eckige Klammern eingeschlossen u. durch G gekennzeichnet. М А К - und TRK-Werte Die im Chemie Lexikon gemachten Angaben über die Einstufung giftiger Stoffe und Zubereitungen nach der *Gefahrstoffverordnung wie * M A K - , *BAT-, *TRK-Wert sowie LD50 (s. Letale Dosis), nach oraler Gabe, erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen. Soweit zugänglich wurden auch wichtige Umweltparameter wie Wasser-Gefährdungs-Klasse ( * W G K ) , Angaben zur *biologischen Abbaubarkeit und *Lipid-Löslich-keit aufgenommen.

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Häufig zitierte Werice

ACHEMA-Jahrb. 1988, 2172

Analyt.-Taschenb. 5, 100

ApSimon 1, 100

Arzneimittelchemie II, 100

ASP

Barton-Ollis 1, 100

Batzer3, 100

Bauer et al. (2.), S. 100

Beilstein E IV 7, 5000

Belitz-Grosch (4.), S. 100

Blaue Liste, S. 100

Brauer 1, 100

Braun-Frohne (5.), S. 100

Braun-Dönhardt, S. 100

Büchner et aL (2.), S. 100

Büchner et al., S. 100

Carey-Sundberg, S. 100

Compr. Polym. Sei. 5, 100

Crueger-Crueger (3.), S. 100

DAB 1997

Achema-Jahrbuch 88, Frankfurt: DECHEMA 1988 (hier Nr. 2172 des Tei­les „Wer weiß über was Bescheid?"; analog 1991 für die Ausgabe 91 bzw. 1994 für die Ausgabe 1994; erscheint alle 3 Jahre) Analytiker-Taschenbuch, Berlin: Springer seit 1980 (hier Bd. 5, S. 100) ApSimon (Hrsg.), The Total Synthesis of Natural Products, Bd. 1-9, New York: Wiley 1973-1992 (hier Bd. 1, S. 100) Schröder et al., Arzneimittelchemie (3 Bd.), Stuttgart: Thieme 1976 (hier Bd. II, S. 100) Dinnendahl u. Fricke (Hrsg.), Arzneistoffprofile, Basisinformation über arzneiliche Wirkstoffe im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft für Pharma­zeutische Information (API), Loseblattsammlung, das Werk ist alphabe­tisch geordnet; Stammlieferung 1982 mit l . - l l . Ergänzungslieferung Ja­nuar 1996 Barton u. Ollis, Comprehensive Organic Chemistry, Vol. 1-6, Oxford: Per-gamon Press 1979 (hier Bd. 1, S. 100) Batzer, Polymere Werkstoffe, Bd. 1-3, Stuttgart: Thieme 1984/1985 (hier Bd. 3, S. 100) Bauer, Garbe u. Surburg, Common Fragrance and Flavour Materials -Preparations, Properties and Uses, 2. Aufl., Weinheim: VCH Verlagsges. 1990 (hier S. 100) Beilsteins Handbuch der Organischen Chemie, 4. Aufl., Berlin: Springer seit 1918 [hier 4. Ergänzungswerk, Bd. 7, 1969, S. 5000; analog EIII/IV 17 für das 3./4. u. E V 17/11 für das 5. Ergänzungswerk] Belitz u. Grosch, Lehrbuch der Lebensmittelchemie, 4. Aufl., Berlin: Springer 1992 (hier S. 100) Blaue Liste, Inhaltsstoffe kosmetischer Mittel (Hrsg.: Fiedler et al.), Aulendorf: Editio Cantor 1989 (hier S. 100) Brauer, Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie, Bd. 1-2, Stuttgart: Enke 1960, 1962 [hier Bd. 1, S. 100; analog (3.) für die 3. Aufl. 1975-1981; Nachfolgewerk ab 1996 s. Herrmann-Brauer] Braun (Hrsg.), Heilpflanzen-Lexikon für Ärzte und Apotheker, 4. Aufl., Stuttgart: Fischer 1981 [hier S. 100; analog Braun-Frohne (5.) für die 5. Aufl. 1987 bzw. Braun-Frohne (6.) für die 6. Aufl. 1994] Braun u. Dönhardt, Vergiftungsregister, Stuttgart: Thieme 1975 (hier S. 100) Büchner et al.. Industrielle Anorganische Chemie, 2. Aufl., Weinheim: VCH Verlagsges. 1986 (hier S. 100). Büchner et al.. Industrial Inorganic Chemistry, Weinheim: VCH Verlags­ges. 1988 (hier S. 100) Carey u. Sundberg, Organische Chemie, Weinheim: VCH Verlagsges. 1995 (hierS. 100) Allen u. Bevington, Comprehensive Polymer Science, Vol. 1-7, Oxford: Pergamon Press 1989 (hier Bd. 5, S. 100) Crueger u. Crueger, Biotechnologie-Lehrbuch der angewandten Mikro­biologie, 3. Aufl., München: Oldenbourg 1989 (hier S. 100) Deutsches Arzneibuch, 10. Ausgabe, mit Ergänzungen (Stand: 4. Ergän­zung 05/1995), Frankfurt: Govi 1991 (analog DAB 10/1 für die 1. Er­gänzung der 10. Ausgabe; analog Komm. 10 für den Kommentar zur 10. Ausgabe; alphabetisch); analog DAB 1997 für die 11. Aufl. (Loseblatt­sammlung), Stuttgart u. Eschborn: Deutscher Apotheker-Verl. und Govi-Verl. 1997

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V I I Häufig z i t ierte W e r k e

Decreta l . (2.), S. 100

Ehrhart-Ruschig, S. 100

Elias, S. 100

Elsevier 14, 100

Encycl. Gaz, S. 100

Encycl. Polym. Sei. Eng. 7, 100

Encycl. Polym. Sei. Technol. 12, 230

Farm

Florey 6, 100

Forth et al. (6.), S. 100

Fries-Getrost, S. 100

Giftliste

Gildemeister 3a, 100

Gmelin

Gräfe, S. 100

Hager (4.) 7b, 100

Handbook 56, F 50

Hassner-Stumer, S. 100

Helwig-Otto 11/100

Herrmann-Brauer 1, 100

Hollemann-Wiberg (101.), S. 100

Hommel, Nr. 100

Houben-Weyl 5/la, 100

Hutzinger lA, 100

Janistyn (3.) 1, 100

Karrer, Nr. 100

Deer, Howie u. Zussmann, An Introduction to the Rock Forming Min­erals, 2. Aufl., Harlow (England): Longman Scientific & Technical 1992 (hier S. 100) Ehrhart u. Ruschig, Arzneimittel, Weinheim: Verl. Chemie 1968 [hier S. 100; analog (2.) 1 für Bd. 1 der 2. Aufl., Bd. 1-5, 1972] Elias, Makromoleküle, 4. Aufl., Basel: Hüthig u. Wepf 1981 (hier S. 100; analog Elias (5.) 1, 100 für Bd. 1 der 5. Aufl., 2 Bd., 1990/1992) Elsevier's Encyclopaedia of Organic Chemistry, Series III: Carboiso-cyclic Condensed Compounds (Bd. 12, 13 u. 14 mit Teilbänden u. Supplementen), Amsterdam: Elsevier 1940-1954, Berlin: Springer 1954-1969 [hier Bd. 14 (1949) S. 100; analog 14 S, S. 5000 S für Supplement 14] Encyclopédie des gaz (L'Air Liquide, Hrsg.), Amsterdam: Elsevier 1976 (hier S. 100) Mark et al., Encyclopedia of Polymer Science and Engineering, New York: Wiley-Interscience 1985-1990 (hier Bd. 7, 1987, S. 100) Mark, Gaylord u. Bikales, Encyclopedia of Polymer Sciences and Tech­nology (18 Bd.), New York: Wiley-Interscience 1964-1978 (hier Bd. 12, 1971, S. 230; analog S 1, 100 für Supplement 1, 1977, S. 100; analog S 2, 1978) Farm Chemicals Handbook, 37841 Enclid Ave., Meister Publishing Co., Willoughby, Ohio 44094 (erscheint jährlich in aktualisierter Aufl.) Florey u. Brittain (Hrsg.), Analytical Profiles of Drug Substances and Ex­cipients (23 Bd.), New York: Academic Press 1972-1992 (hier Bd. 6, S. 100) Forth, Henschler u. Rummel (Hrsg.), Allgemeine und spezielle Pharma­kologie u. Toxikologie, 6. Aufl., Mannheim: BI Wissenschaftsverl. 1992 [hier S. 100; analog (7.) für die 7. Aufl. 1996 Spektrum Verlag]. Fries u. Getrost, Organische Reagenzien für die Spurenanalyse, Darm­stadt: Merck 1975 (hier S. 100) Roth u. Daunderer, Giftliste (mit Ergänzungen), Landsberg: ecomed seit 1981 Gildemeister u. Hoffmann, Die ätherischen Öle, 4. Aufl. (7 Bd. u. Teil­bände), Berlin: Akademie-Verl. 1956-1968 (hier Bd. 3a, 1960, S. 100) Gmelins Handbuch der Anorganischen Chemie, 8. Aufl., Weinheim: Verl. Chemie seit 1922, Berlin: Springer seit 1974 Gräfe, Biochemie der Antibiotika, Heidelberg: Spektrum Akadem. Verl. 1992 (hier S. 100) Hagers Handbuch der Pharmazeutischen Praxis (List u. Hörhammer, Hrsg.), 4. Aufl., 1967-1989; Bruchhausen et al., 5. Aufl., 9 Bd., Berlin: Springer 1993-1995 [hier Bd. 7b, S. 100; analog (5.), S. 100 für die 5. Aufl.] Handbook of Chemistry and Physics, Boca Raton: CRC Press (hier 56. Aufl., 1975, Abschnitt F, S. 50; analog 66. Aufl., 1985) Hassner u. Stumer, Organic Syntheses Based on Name Reactions and Unnamed Reactions, Oxford: Pergamon Press 1994 (hier S. 100) Arzneimittel. Ein Handbuch für Ärzte und Apotheker, 8. Aufl., 1995, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsges. (hier Bd. 11/100) Herrmann u. Brauer, Synthetic Methods of Organometallic and Inorganic Chemistry, Vol. 1-8, Stuttgart: Thieme 1996 (hier Band 1, S. 100) HoUemann u. Wiberg, Lehrbuch der Anorganischen Chemie, 101. Aufl., Berlin: de Gruyter 1995 (hier S. 100) Hommel, Handbuch der gefährlichen Güter, 12. Aufl., Berlin: Springer 1997 (Loseblattsammlung) Houben u. Weyl, Methoden der organischen Chemie, 4. Aufl., Stuttgart: Thieme seit 1952 (hier Bd. 5, Teilband la, 1970, S. 100; analog E2 für den Erweiterungsband 2, 1982) Hutzinger (Hrsg.), The Handbook of Environmental Chemistry, Berlin: Springer seit 1980 (hier Bd. lA, 1980, S. 100) Janistyn, Handbuch der Kosmetika und Riechstoffe, 3. Aufl., 3 Bd., Hei­delberg: Hüthig 1978 (hier Bd. 1, S. 100) Karrer et al., Konstitution und Vorkommen der organischen Pflanzenstoffe (exklusive Alkaloide), Basel: Birkhäuser 1958 (Hauptwerk), 1977 (Er-

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Häufig zi t ierte Werice V I I I

Katritzky et al. 4, 100

Katritzky-Rees (2.) 1, 100

Kirk-Othmer (2.) 17, 100

Kleemann-Engel (2.), S. 100

Knippers (6.), S. 100

Körte (3.), S. 100

Krafft, S. 100 Kürschner (15.), S. 100

Laue-Plagens, S. 100

Lexikon der Naturwissenschaftler, S. 100

Luckner (3.), S. 100

MAK-Werte-Liste 1996

Manske 11, 100

March (4.), S. 100

Martindale (29.), S. 100

McKetta24, 100

Merck-Index(12.), Nr. 1328

Methodicum Chimicum 1, 100

Mutschier (7.), S. 100

Nachmansohn, S. 100

Negwer (6.), Nr. 100

Neufeldt, S. 100

Nicolaou, S. 100

Odian (3.), S. 100

gänzungs-Bd. 1), 1981 (Ergänzungs-Bd. 2/1), 1985 (Ergänzungs-Bd. 2/2) (hier Nr. 100) Katritzky, Meth-Cohn u. Rees, Comprehensive Organic Group Trans­formation, Vol. 1-7, Oxford: Elsevier Science 1995 (hier Bd. 4, S. 100) Katritzky u. Rees, Comprehensive Heterocyclic Chemistry, 2. Aufl., Vol. 1-9, Oxford: Pergamon Press 1996 (hier Bd. 1, S. 100) Kirk-Othmer (Hrsg.), Encyclopedia of Chemical Technology, 24 Bd., 2. Aufl., New York: Interscience 1963-1972; 3. Aufl., 26 Bd., New York: Wiley 1978-1984; 4. Aufl. seit 1992 [hier Bd. 17, S. 100; analog S für das Supplement; analog (3.) 1 für Bd. 1 der 3. Aufl. bzw. (4.) 1 für Bd. 1 der 4. Aufl.] Kleemann u. Engel, Pharmazeutische Wirkstoffe, 2. Aufl., Stuttgart: Thieme 1982 (hier S. 100) Knippers, Molekulare Genetik, 6. Aufl., Stuttgart: Thieme 1995 (hier S. 100) Körte, Lehrbuch der Ökologischen Chemie, Grundlagen u. Konzepte für die ökologische Beurteilung von Chemikalien, 3. Aufl., Stuttgart: Thieme 1992 (hierS. 100) Krafft, Große Naturwissenschaftler, Düsseldorf: VC! 1986 (hier S. 100) Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender, Berlin: De Gruyter (hier 15. Aufl., 1986, S. 100; analog 12. Aufl. 1976; 14. Aufl. 1983; 16. Aufl. 1992; 17. Aufl. 1996) Laue u. Plagens, Namen- u. Schlagwortreaktionen in der Organischen Synthese, Stuttgart: Teubner 1995 (hier S. 100) Lexikon der Naturwissenschaftler, Heidelberg: Spektrum Akad. Verlag 1996. Luckner, Secondary Metabolism in Microorganisms, Plants and Animals, 3. Aufl., Berlin: Springer 1990 (hier S. 100) Deutsche Forschungsgemeinschaft, Senatskommission zur Prüfung ge­sundheitsschädlicher Arbeitsstoffe (Hrsg.), МАК- u. BAT-Werte-Liste 1996, Weinheim: VCH Verlagsges. 1996 The Alkaloids, Chemistry and Pharmacology, 45 Bd. bis 1994, Hrsg.: Manske u. Holmes, Bd. 1 ^ ; Manske, Bd. 5-16; Manske u. Rodrigo, Bd. 17; Rodrigo, Bd. 18-20; Brossi, Bd. 21-40; Brossi u. Cordell, Bd. 41; Cordell, Bd. 42-44; Cordell u. Brossi, Bd. 45, New York: Academic Press seit 1950 (hier Bd. 11, S. 100) March, Advanced Organic Chemistry, 4. Aufl., New York: Wiley 1992 (hier S. 100) Martindale, The Extra Pharmacopoeia (Reynolds, Hrsg.), 29. Aufl., Lon­don: The Pharmaceutical Press 1989 [hier S. 100; analog (30.) für die 30. Aufl. von 1993; analog (31.) für die 31. Aufl. 1997] McKetta, Encyclopedia of Chemical Processing and Design, New York: Dekker seit 1976 (hier Bd. 24, 1986, S. 100) The Merck Index, An Encyclopedia of Chemicals, Drugs, and Biologi-cals, 12. Aufl., Whitehouse Station, N.J.: Merck & Co., Inc. 1996 (hier Nr. 1328) Methodicum Chimicum (Körte, Hrsg.), Bd. 1,4-8, Stuttgart: Thieme 1976 (hier Bd. 1,S. 100) Arzneimittelwirkungen. Lehrbuch der Pharmakologie und Toxikologie, 7. Aufl., Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsges. 1996 (hier S. 100) Nachmansohn u. Schmid, Die große Ära der Wissenschaft in Deutschland 1900-1933. Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsges. 1988 (hier S. 100) Negwer, Organic-Chemical Drugs and their Synonyms, 6. Aufl., Berlin: Akademie-Verl. 1987; New York: VCH Publishers 1987 [hier Nr. 100; auch Angabe der Seitenzahl möglich; analog (7.) für die 7. Aufl. 1994] Neufeldt, Chronologie der Chemie 1800-1980, Weinheim: Verl. Chemie 1987 (hierS. 100) Nicolaou u. Sorensen, Classics in Total Synthesis, Weinheim: VCH Ver­lagsges. 1996 (hierS. 100) Odian, Principles of Polymerization, 3. Aufl., New York: J. Wiley & Sons, Inc. 1991 (hierS. 100)

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IX Häufig zi t ierte W e r k e

Ohloff, S. 100 Organikum, S. 100 Paquette 1, 100

Pelletier 1, 100

Perkow

Pesticide Manual

Pharm. Biol. 2, 100

Ph. Eur. 1997

Putsch, S. 100

Poggendorff7b/3, 100

Prave et al. (4.), S. 100

Ramdohr-Strunz, S. 100

R.D.K. (3.), S. 100

Rehm-Reed (2.) 1, 100

Rippen Römpp Lexikon Biotechnologie, S. 100 Römpp Lexikon Lacke u. Druckfarben, S. 100 Römpp Lexikon Lebensmittelchemie, S. 100

Römpp Lexikon Naturstoffe, S. 100

Römpp Lexikon Umwelt, S. 100

Roth u. Kormann, S. 100

Sax (8.), Nr. 100

S c h e u e r n , 100

Scheuer II 1, 100

Schlee (2.), S. 100

Schlegel (7.), S. 100

Schormüller, S. 100

Schröcke-Weiner, S. 100 Schweppe, S. 100

Skeist, S. 100

Ohloff, Riechstoffe u. Geruchssinn, Berlin: Springer 1990 (hier S. 100) Organikum, 19. Aufl., Leipzig: Barth Verlagsges. 1993 (hier S. 100) Paquette, Encyclopedia of Reagents for Organic Synthesis, Vol. 1-8, Chichester: Wiley 1995 (hier Bd. 1, S. 100) Pelletier (Hrsg.), Alkaloids, Chemical and Biological Perspectives, New York: Wiley 1983, Oxford: Pergamon 1994 (hier Bd. 1, S. 100) Perkow, Wirksubstanzen der Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämp­fungsmittel, Berlin: Parey seit 1971 (Loseblattwerk) The Pesticide Manual, A World Compendium (Incorporating the Agro-chemical Handbook) (Worthing u. Hance, Hrsg.), 10. Aufl., Famham: The British Crop Protection Council 1994 Pharmazeutische Biologie (Bd. 2-4), Stuttgart: Fischer [hier Bd. 2, 1980, S. 100); analog (2.) 3 bzw. (3.) 2 für die 2. bzw. 3. Aufl. 1984, 1985] Deutsche Ausgabe des Europäischen Arzneibuch, 3. Ausgabe 1997, Stutt­gart u. Eschborn: Deutscher Apotheker-Verl. u. Govi-Verl. 1997 Pötsch, Lexikon bedeutender Chemiker, Leipzig: VFB Bibliograph. In­stitut 1988 (hier S. 100) Poggendorff, Biographisch-literarisches Handwörterbuch der exakten Na­turwissenschaften, Leipzig: Barth seit 1863, Berlin: Akademie-Verl. (hier Bd. 7b, Teil 3, 1988, S. 100) Präve et al., Handbuch der Biotechnologie, 4. Aufl., München: Oldenburg 1994 (hierS. 100) Ramdohr u. Strunz, Klockmann's Lehrbuch der Mineralogie, 16. Aufl., Stuttgart: Enke 1978 (hier S. 100) Roth, Daunderer u. Kormann (Hrsg.), Giftpflanzen, Pflanzengifte, 3. Aufl., Landsberg: ecomed 1988 [hier S. 100; analog (4.) für die 4. Aufl. von 1994] Rehm et al.. Biotechnology: a Multi-Volume Comprehensive Treatise, 2. Aufl., 12. Bd., Weinheim: VCH Verlagsges. seit 1992 (hier Bd. 1, S. 100; analog Rehm et al., Biotechnologie, 1. Aufl., 10 Bd., Weinheim: VCH Verlagsges. 1981) Rippen, Handbuch Umweltchemikalien, Landsberg: ecomed, seit 1984 Dellweg, Schmidt u. Trommer (Hrsg.), Römpp Lexikon Biotechnologie, Stuttgart: Thieme 1992 (hier S. 100) Zorll (Hrsg.), Römpp Lexikon Lacke u. Druckfarben, Stuttgart: Thieme 1998 Eisenbrandt u. Schreier (Hrsg.), Römpp Lexikon Lebensmittelchemie, Stuttgart: Thieme 1995 (hier S. 100) Steglich, Fugmann u. Lang-Fugman (Hrsg.), Römpp Lexikon Naturstoffe, Stuttgart: Thieme 1997 (hier S. 100) Hulpke, Koch u. Wagner (Hrsg.), Römpp Lexikon Umwelt, Stuttgart: Thieme 1993 (hier S. 100) Rothu. Kormann, Duftpflanzen-Pflanzendüfte, Landsberg: ecomed 1997 (hier S. 100) Lewis (Hrsg.), Sax's Dangerous Properties of Industrial Materials, 8. Aufl., 3 Bd., New York: Van Nostrand Reinhold 1992 (hier Nr. 100; auch Angabe der Seitenzahl möglich) Scheuer, Marine Natural Products - Chemical and Biological Per­spectives, Bd. 1-5, New York: Academic Press 1978-1983 (hier Bd. 1, S. 100) Scheuer, Bioorganic Marine Chemistry, 6 Bd., Berlin: Springer 1987-1992 (hier Bd. 1, S. 100) Schlee, Ökologische Biochemie, 2. Aufl., Berlin: Springer 1992 (hier S. 100) Schlegel, Allgemeine Mikrobiologie, 7. Aufl., Stuttgart: Thieme 1992 (hier S. 100) Schormüller, Lehrbuch der Lebensmittelchemie, Berlin: Springer 1974 (hier S. 100) Schröcke u. Weiner, Mineralogie, Berlin: de Gruyter 1981 (hier S. 100) Schweppe, Handbuch der Naturfarbstoffe. Vorkommen, Verwendung, Nachweis, Landsberg: ecomed 1992 (hier S. 100) Skeist, Handbook of Adhesive, 2. Aufl., New York: Van Nostrand Rein­hold 1977 (hier S. 100)

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Häufig zi t ierte W e r k e

Snell-Ettre 18, 100

Strube 2, 100

Strube et al., S. 100

Stryer(5.), S. 100

Stryer 1996, S. 100

Synthetica2, 100

The International Who's Who, S. 100

Trost-Fleming 3, 100

Turner 1, 100

Ulimann (3.) 7, 100

Voet-Voet (2.), S. 100

Weissberger 14/3, 100

Weissermel-Arpe (4.), S. 100

Wer ist wer, S. 100

Who's Who in America, S. 100

Who's Who in the World, S. 100

Wichtl (3.), S. 100

Wilkinson-Stone-Abel 1, 100; II 1,

Winnacker-Küchler (3.) 6, 100

Wirkstoffe iva (2.), S. 100

Zechmeister 35, 100

Zipfel, C 100

100

Snell u. Hilton (ab Band 8: Snell u. Ettre), Encyclopedia of Industrial Chemical Analysis (20 Bd.), New York: Interscience 1966-1975 (hier Bd. 18, 1973, S. 100) Strube, Der historische Weg der Chemie, Leipzig: Grundstoffindustrie 1986 (hier Bd. 2, S. 100) Strube et al., Geschichte der Chemie, Berlin: Dtsch. Verl. der Wissen­schaften 1986 (hier S. 100) Stryer, Biochemie, 5. Aufl., Heidelberg: Spektrum der Wissenschaft Ver­lagsges. 1990 (hier S. 100) Stryer, Biochemie, Übersetzung der 4. amerikan. Aufl. (1995), Heidel­berg: Spektrum Akadem. Verl. 1996 (hier S. 100) Jonas et al., Synthetica Merck, 2 Bd., Darmstadt: Merck 1969,1974 (hier Bd. 2, 1974, S. 100) The International Who's, Who, 16. Aufl., London: Europe Publications 1996 (hier S. 100) Comprehensive Organic Synthesis, Vol. 1-9, New York: Pergamon Press 1991 (hier Vol. 3, S. 100) Turner bzw. Turner u. Aldrige, Fungal Metabolites, Bd. 1 u. 2, London: Academic Press 1971, 1983 (hier Bd. 1, S. 100) Ullmanns Enzyklopädie der Technischen Chemie, 3. Aufl., München: Urban und Schwarzenberg 1951-1970; 4. Aufl., Weinheim: Verl. Che­mie 1972-1984; 5. Aufl. in Englisch, 1985-1995 [hier Bd. 7 der 3. Aufl., S. 100; analog E für den Ergänzungs-Bd.; analog (4.) für die 4. Aufl. bzw. (5.) für die 5. (enghsche) Aufl., z.B. Ullmann (5.) A12, 100] Voet u. Voet, Biochemie, Weinheim: VCH Verlagsges. 1992; 2. Aufl., Chichester: Wiley 1995 [hier S. 100; analog (2.) für die 2. Aufl.] Weissberger (Hrsg.), The Chemistry of Heterocyclic Compounds, New York: Interscience seit 1950 (hier Bd. 14, Teil 3, 1962, S. 100) Weissermel u. Arpe, Industrielle organische Chemie, 4. Aufl., Weinheim: VCH Verlagsges. 1994 (hier S. 100) Wer ist wer? Das Deutsche Who's Who, 35. Ausgabe, Lübeck: Schmidt-Römhild 1996 (hier S. 100) Who's Who in America, 50. Ausgabe, New Providence (USA): Marquis Who's Who 1997 (hier S. 100). Who's Who in the World, 58. Ausgabe, London: Europe Publications Limited 1995 (hier S. 100) Wichtl, Teedrogen, 3. Aufl., Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsges. mbH 1997 (hier S. 100) Wilkinson, Stone u. Abel, Comprehensive Organometallic Chemistry, Vol. 1-9, Oxford: Pergamon Press 1981: II 1995 (hier Bd. 1, S. 100 1981, analog II, Bd. 1,S. 100 1995) Winnacker u. Küchler, Chemische Technologie, 3. Aufl., 7 Bd., Mün­chen: Hanser 1970-1975 [hier Bd. 6, 1973, S. 100; analog (4.) für die 4. Aufl., 1981-1986] Industrieverband Agrar e.V. (Hrsg.), Wirkstoffe in Pflanzenschutz- u. Schädlingsbekämpfungsmitteln. Physikalisch-chemische u. toxikologi­sche Daten, 2. Aufl., München: BLV Verlagsges. 1990 (hier S. 100) Zechmeister (Hrsg.), Fortschritte der Chemie organischer Naturstoffe, Berlin: Springer seit 1938 (hier Bd. 35, S. 100) Zipfel, Lebensmittelrecht, Kommentar der gesamten Lebensmittel- u. weinrechtlichen Vorschriften sowie des Arzneimittelrechts, München: Becksche Verlagsbuchhandlung, Loseblattsammlung, Neuausgabe seit 1982 [hier Kommentar 100 zum Lebensmittelrecht; analog A (Text zum Lebensmittelrecht), D (Text u. Kommentar zum Arzneimittelgesetz)]

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2 4 7 5 Macera le

fl (my, mü; engl.: mu). Zwölfter Buchstabe im *grie-chischen Alphabet. Mit ji (vgl. Meso...) werden in mehrkernigen anorgan. *Oxosäuren u. Komplexen (s. Koordinationslehre) brückenbildende Gruppen u. Li­ganden bezeichnet (lUPAC-Regeln D-2.7, D-7.43,1-9.7 u. 1-10.8). Verbindet die Brücke drei od. mehr Zen­tralatome, so wird JLL4 U S W . vor ihren Namen gesetzt. In der Physik dient |X als Vorsatzzeichen für Einheiten mit der Bedeutung *Mikro... (= 10"^), als Symbol für *Myonen, für die reduzierte Masse, die elektr. Be­weglichkeit, das *Dipolmoment, für verschiedene •Magnetische Momente (vgl. Magnetochemie; /1^ = Bohrsches Magneton, //^v = Weißsches Magneton, fj.^ od. = Kemmagneton), die magnet. Permeabilität (jUo = magnet. Feldkonstante), den Reibungskoeff., in der physikal. Chemie für das *chemische Potential, die *Ionenstärke (veraltet) u. den Joule-Thomson-Koeffi­zienten. Die veralteten Längeneinheiten |LI („Mikron") u. m|X („Millimikron") heißen nach *SI ^m (10"^ m, Mikrometer) u. nm (10~^ m. Nanometer).

m. Symbol für die Längeneinheit Meter; Vorsatzzei­chen vor Einheiten mit der Bedeutung *Milli... (=10~^); Symbol für Masse, für magnet. Dipolmo­ment, für die magnet. Quantenzahl des Elektrons u. für die *Molalität (vgl. Konzentration; Einheit: mol/kg Lsm.); m war früher Symbol für Osmolalität, s. Os­mose. Kursives m bedeutet bei Benzol 1,3-Disubstitu-tion, s. Met(a)..., u. bei *Isotopen-Massenzahlen me­tastabile Kerne, z.B. ^^^'"in, s. Kernisomerie. Abk. m R N A : s. Ribonucleinsäuren.

M . 1. Nach DIN 4076-5:1981-11 Kurzz. für ein •Holz­schutzmittel (geeignet zur Bekämpfung von Schwamm im Mauerwerk). 2. In der Physik Symbol für die Magnetisierung, das Drehmoment, die Gegen-*Induktivität, Vorsatzzei­chen vor Einheiten mit der Bedeutung *Mega... (10^); in ehem. Formeln häufig Symbol für ein beliebiges me-tall. Element der angegebenen Wertigkeit (z.B. M"=zweiwertiges Metall); in der physikal. Chemie Symbol für die Molmasse (M^, relative Molmasse), als [M] früher für die *Molrotation (vgl. a. optische Ak­tivität), in der angelsächs. Lit. häufig für mol/L (*Mo-larität), seltener für mol/1000 g Lsm. (*Molalität), in der Kinetik viel benutztes Symbol für unspezifizierte Stoßpartner (z.B. die Wand des Reaktionsgefäßes).

3 M . Kurzbez. für die 3M Company (Minnesota Mining and Manufacturing Company), 3M Center, St. Paul, Minnesota 55144-1000 ( U S A ) , ein 1902 gegr. amerikan. Großunternehmen. Daten (1996): 74289 Beschäftigte, 14,2 Mrd. $ Umsatz. Produktion: Pro­dukte für Verkehrssicherheit, Haushalt u. Freizeit,

Büro u. Kommunikation, Werbung u. Verpackung, Me­dizin u. Gesundheit, Sicherheit am Arbeitsplatz u. Um­weltschutz, Industrie u. Handwerk, Automobil u. Luft­fahrt, Bau u. Gebäude, Telekommunikation, Elektro­nik u. Elektrotechnik. Vertretung u. Tochterges. in der B R D : 3M Deutschland GmbH, 41453 Neuss.

Maalox® 7 0 . Suspension mit *Magnesium- u. *Alu-miniumhydroxid als *Antacidum. B, : Rhône Poulenc Rorer.

Maaloxan®. Tabl., Kautabl. u. Suspension mit *Alu-minium- u. *Magnesiumhydroxid als * Antacidum. ; Rhône Poulenc Rorer.

M A B S . Kurzz. für Methylmethacrylat (s. Methacryl-säureester)/* Acrylnitril/* 1,3-Butadien/*Styrol-Copo-lymere.

M A C . 1. Kurzz. nach D I N 60001-4: 1991-08 für *Modacrylfasem. - 2 . Abk. für £" Maximum Admissible Concentration, die zulässige Höchstkonz. ( Z H K ) eines Stoffes gemäß EG-Trinkwasser-Richtlinie 8 0 / 7 7 8 / E W G . - 3. Abk. für Membran-*Affinitätschromatographie. Lit. (zu 2.): Kommiss ion der EG, Generaldirektion XI (Hrsg.) , Gemeinschaftsrecht im Bereich des Umwel tschutzes , Bd. 7, Wasser, S. 1 8 8 - 2 1 5 , Luxemburg: Amt für amtliche Veröf­fentlichungen der EG 1993.

Macaloid®. Chem. veredeltes, gereinigtes *Hectorit als Verdickungsmittel etc. B, : Langer.

MACCS. Abk. für Molecular Access .System. Soft­ware-Produkt der Firma Molecular Design Ltd. für *Molecular Modelling. Lit: Nature (London) 341, 466f. (1989) .

Macérale. Bei der *Inkohlung von verschiedenen Pflanzenbestandteilen entstehende u. durch Auflicht­mikroskopie erkennbare Gefügebestandteile der *Kohle von uneinheitlicher chem. Zusammensetzung. Die M. werden zu M.-Gruppen zusammengefaßt; bei den * Steinkohlen unterscheidet man Vitrinit, Exinit u. Inertinit, bei den *Braunkohlen Huminit, Liptinit (ent­spricht dem Exinit) u. Inertinit (Tab.).

Tab.: D ie Macérale der Kohlen. I Maceral-Gruppe (Vork.) Maceral

Huminit (Braunkohle)

Vitrinit (Steinkohle) Liptinit (Braunkohle) bzw. Exinit (Steinkohle) Inertinit (Braunkohle u. Steinkohle)

Textinit, Ulminit , Attrinit, Dens i -nit, Gelinit, Corpohuminit Telinit, Collinit, Vitrodetrinit Sporinit, Cutinit, Lipto-detrinit, Resinit, Alginit

Macrinit, Semifusinit , Fusinit, Sclerotinit, Inertodetrinit

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Macerat iones 2 4 7 6

Die M. der Vitrinite stammen von verholzten Gewe­ben der Pflanzen ab. Ihr Reflexionsgrad korreliert sehr gut mit dem Gehalt an flüchtigen Bestandteilen der Steinkohle. Die M. der Liptinite bzw. Exinite bildeten sich aus Wachse u. Harze enthaltenden Pflanzenteilen, was sich in einigen M.-Namen widerspiegelt. Sie sind aus Holzkohlen entstanden. Wie sich Gesteine im allg. aus verschiedenen Minera­lien zusammensetzen, bestehen Kohleflöze aus unter­schiedlichen Anteilen von M. bzw. M.-Gruppen. In der Kohlepetrographie werden die M.-Vergesellschaftun­gen Mikrolithotypen genannt. Die hier beschriebene Einteilung der M. entspricht der in Europa üblichen des International Committee for Coal Petrography ( ICCP) , vgl. Lit}. - E maceráis - F macérais - / ma-cerali - S macérales Lit. : ' Ul lmann (4.) 14,288 - 291 ; (5.) A 7 , 1 5 4 - 1 5 7 • s. Kohle.

Macerationes s. Mazerationen. Mache-Einheit s. Eman. Macherey-Nagel. Kurzbez. für die Firma Macherey-Nagel GmbH & Co. KG, 52313 Düren. Produktion: Ver­brauchsmaterialien für die Sparten Filtrieren - Testen - Chromatographieren. Gruppe Filtrieren: analyt. u. techn. Filtrierpapiere, Filtermembranfilter. Gruppe Testen: pH-Indikatorpapiere, Testpapiere, Teststäbchen für Analytik u. medizin.-diagnost. Zwecke, photometr. Systeme zur Wasseruntersuchung, Testbestecke zur Wasser- u. Bodenuntersuchung. Gruppe Chromato­graphieren: Packungsmaterialien u. Trennsäulen für die Flüssigkeits- u. Gaschromatographie, Sorbentien u. Fertigungsschichten für die Dünnschicht-Chroma­tographie, Produkte für die Proben Vorbereitung mit­tels Festphasenextraktion, Produkte zur Probenvorbe­reitung. Machorka s. Tabak. Mach-Zener-Interferometer. * Interferometer, das in der * Spektroskopie oft zur Messung von opt. Dichten eingesetzt wird. In der Abb. ist der prinzipielle Strah­lengang wiedergegeben. Der eintreffende Lichtstrahl (heute oft von einem Laser) wird am Strahlteiler 1 auf­gespalten. Beide Teilstrahlen werden, nachdem sie un­terschiedliche Strecken durchlaufen haben, am Strahl­teiler 2 wieder vereinigt, wobei es je nach opt. Weg­differenz As zu pos. (As = n • A, n = ganze Zahl, A=

Wellenlänge) od. neg. * Interferenz

Spiegel Referenzzelle

\ —

Uch,. ^ 1 ^ quelle ^ ^ ^ ^ ^ t z :

Zelle mit Probe

I

kommt. Während der obere Arm als Referenzweg dient, wird in den unteren Arm die Probe plaziert, de­ren opt. Dichte mit hoher Genauigkeit ausgemessen wird; bes. die Änderung der opt. Dichte in Abhängig­keit von äußeren Parametern wie Temp., Dichte, elektr. oder magnet. Feldstärke ist von Interesse. - E Mach-Zener interferometer - F interférométre de Mach et Zener - / interferometro di Mach-Zener - 5 interferó-metro de Mach-Zener Lit.: Bergmann u. Schaefer, Lehrbuch der Experimentalphy­sik, Bd. 3 (Optik), S. 334 , Berlin: de Gruyter 1993.

Macisöi s. Muskatnußöl. Macicinawit. Fe,^^S, 0,0<x<0,07. Metastabiles tetra-gonales, früher oft für *Valleriit gehaltenes Eisensul­fid-Mineral mit einer Schichtstruktur aus FeS4-Tetra-edern^ Kristallklasse 4/mmm-D4h. Winzige tafelige Krist., massiv, fein federig; als Einschlüsse in *Kup-ferkies u. *Pentlandit. Bronzefarbig metallglänzend. Strich schwarz, H. gering, D. 4,3. Vork.: In Sulfiderz-Lagerstätten mit Pentlandit u. Kupferkies, z. B. Outokumpu/Finnland, Phalaborwau. Bushveld/Südafrika, Noril'sk-Talnakh/Sibirien. Über­wiegend als unter reduzierenden Bedingungen gebil­detes, schlecht krist., dunkel färbendes Fällungspro­dukt in tonigen *Sedimenten u. Flußschlämmen. M. hat Bedeutung v. a. als Vorläufer der Bildung von *Py-rit in Sedimenten u. hydrothermalen Syst., oft unter vorheriger Umwandlung in Greigit^ Fe3S4 (*Kobalt-nickelkiese). - E mackinawite Lit.: ' Mineral. Mag. 59 , 6 7 7 - 6 8 3 (1995) . U m . Mineral. 82 , 3 0 2 - 3 0 9 ( 1 9 9 7 ) . allg.: Anthony et al., Handbook of Mineralogy, Vol. I, S. 305 , Tucson (Arizona): Mineral Data Publishing 1990 • Ramdohr, Die Erzmineralien u. ihre Verwachsungen, S. 734 -742 , Berlin: Akademie Verl. 1975.

Maciurin s. Morin. Macrodex® (Rp). Wäss. Lsg. von *Dextran 60 u. Na­triumchlorid zur Hämodilution, Thromboseprophy­laxe u. als Vol.-Ersatzmittel. B,: Reusch. Macroiactine.

R = H : Macrolactin A

R = ß-D-Glucopyranosyl: Macrolactin C

Strahlteiler 1 ^ Spiegel

A b b . : A u f b a u e i n e s M a c h - Z e n e r - I n t e r f e r o m e t e r s .

Gruppe von antiviralen u. cytotox. *Makroliden aus einem Tiefseebakterium. Dieses Bakterium erzeugt in Kultur eine Reihe von 24-gliedrigen makrocycl. Lac-tonen u. offenkettigen Verb, acetogeninen Ursprungs. Die Stammverb. M. A {C24H34O5, MR 402,53, Krist., Schmp. 7 5 - 7 8 ° C , [a]^ -9,6° (c 1,9/CH30H)} ist ak­tiv gegen verschiedene humanpathogene Viren wie *Herpes simplex Typ I u. II u. *HIV. - E macrolactins - F macrolactines - / macrolattine - 5 macrolactinas

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2 4 7 7 Maduramîcin A

Lit: Chem. Rev. 95 , 2041 (1995) • J. Am. Chem. Soc . I l l , 7519 (1989); 114, 671 (1992) • Nachr. Chem. Tech. Lab. 3 8 , 159 (1990) . - [CAS 122540-27-6 (M. A); 122540-29-8 (M. C); 122540-33-4 (Macrolactinsäure)]

Macrolactinsäure s. Macroiactine. Macromelt®. Thermoplast. *Polyamide (Basis dimere Fettsäuren) u. *Polyester als chemikalienbeständige Schmelzklebestoffe zum Kleben, Dichten, Isolieren in vielen Industriebereichen, wie z.B. im Fahrzeugbau, in der Kabel- u. Kabelgarnitur-Ind., in der Gießerei­technik, in der Filter-Ind. sowie als Vergußmaterial von Elektro- u. Elektronikteilen. B.: Henkel.

Macromer. Handelsname für ein mit Divinylbenzol vernetztes Styrol/Butadien-Stern-*Copolymer. Macrophage migration-inhibitory factor s. Makro-phagenwanderungs-Hemmfaktor. Macroplast®. Produktionsreihe zäh-elast., 1- u. 2 -kom.ponentiger Klebstoffe u. DichtstoffeZ-bänder, vor­wiegend Lsm.-frei, auf der Basis von Polyurethan, P V C , Epoxid od. Elastomeren, dient zum Kleben u. Ab­dichten im Fahrzeug-, Sandwich- u. Filterbau bzw. von Kunststoffen, Metallen, Glas u. Mineralstoffen unter­einander. B.: Henkel.

Macrorod®. *Schmelzklebstoffe für die Schuh-Indu­strie. Ä . ; Henkel. Macrozamin s. Cycasin. Macrynai®. Sortiment von Hydroxygruppen-haltigen Acryl-Copolymerisationsharzen zur Vernetzung mit Polyisocyanaten für hochwertige Ind.- u. Autorepara­turlacke. B.: Vianova. Mactraxanthin.

C 4 0 H 6 0 O 6 , MR 636,91, dunkelorange Nadeln, Schmp. 232-233 °C. *Carotinoid aus der eßbaren Japan. Mu­schel Mactra chinensis, die in der Brandungszone lebt. - E mactraxanthin - F mactraxanthine - / = 5 mactra-xantina Lit: Helv. Chim. Acta 67 , 2043 (1984) • Nachr. Chem. Tech. Lab. 3 1 , 165 (1983) . - [CAS 86105-69-3]

Maculae adhaerentes (Einzahl: macula adhaerens) s. Desmosomen. Maculotoxin s. Tetrodotoxin. Madagasicarbohnen s. Rangoonbohnen. M A D A U S AG. Heutige Bez. für die 1919 gegr. Firma Dr. Madaus & Co., Ostmerheimer Str. 198, 51109 Köln. Daten (1996-97): 760 Beschäftigte, 290 Mio. D M Umsatz. Produktion: Pharmazeut. Spezialitäten, Arzneimittel aus Naturstoffen. Maddrellsches Salz s. kondensierte Phosphate, Na­triumphosphate u. Polyphosphate. Madeiratopas s. Amethyst. Madelung, Walter (1879-1963), Prof. für Chemie, Univ. Freiburg. Arbeitsgebiete: Indigo, Dicyanamid, Konstitution von Di- u. Triphenylmethan-Farbstoffen,

Tetraphenylethan-Farbstoffen, Beziehung zwischen Konstitution u. Farbe. LiY.; Neufeldt, S. 74 .

Madelung-Konstante. Eine von der jeweiligen *Kri-stallstruktur abhängige, von den lonenradien u. La­dungen jedoch unabhängige Konstante M, die mit der Coulombenergie E^ nach

1 NAMC^ - • | Z K - Z A |

AuEQ d

verknüpft ist. Dabei ist EQ die Dielektrizitätskonstante des Vak., N^ die *Avogadrosche Konstante, d der Io­nen-Abstand, e die Elementarladung u. z^ u. z^ die La­dung von Kation u. Anion. Die zur Abschätzung der *Gitterenergie nützliche M.-K. ergibt sich z. B. für den Natriumchlorid-Typ zu 1,748, für den Wurtzit-Typ zu 1,641 u. für den Fluorit-Typ zu 2,519. In der Lit. wer­den häufig auch M.-K. angegeben, in die die lonenla-dung z. T. mit einbezogen ist ^ - E Madelung constant -F=S constante de Madelung - / costante di Madelung Lit: ' J. Chem. Educ. 47 , 3 9 6 - 3 9 8 (1970) . allg.: Kittel, Einführung in die Festkörperphysik, München: Oldenburg 1996.

Madopar® (Rp). Kapseln u. Tabl. mit Levodopa (s. Dopa) u. *Benserazid zur Behandlung der *Parkin-sonschen Krankheit u. symptomat. *Parkinsonismus (außer medikamentös bedingtem Parkinsonoid). B.: Hoffmann-La Roche. Maduramicin a(Cygro) .

H3C0..

HOOG

H CH3

"OH Maduramicin a

OCH3

Maduramycin

Ö OH

C47H8oO,7, MR 917,14, Schmp. des Natrium-Salzes 193-195°C, [aJo +40,6° (c I/CHCI3), Polyether-An-tibiotikum aus Nocardia-Siammtn u. Actinomadura yumaense mit nematizider u. Antimalaria-Wirkung. M . ist nicht zu verwechseln mit dem Actinomadura rubra isolierten Maduramycin^ (C28H22O10' MR 518,48), einem gegen Gram-pos. u. -neg. Bakterien wirksamen Chinon-Antibiotikum. -E maduramicin a - F maduramicine a~I=S maduramicina a Lit: ' Z. Al lg . Mikrobiol. 18, 389 , 603 (1978) . allg.: Anümicrob. Agents Chemother. 39 , 854 (1995) • J. An-tibiot. 36 , 343 (1983) ; 40 , 9 4 (1987) • Zechmeister 58 , 1 - 8 2 . - [HS 294190; CAS 79356-08-4 (M. a); 84878-61-5 (M. cc, NH4-Salz = „Cygro"); 61991-54-6 (Maduramycin)]

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Madurit® 2 4 7 8

Madurit®. Melamin-Formaldehyd-Harze als Pulver od. wäss. Lsg. zur Verw. als Naßfestmittel in der Papier-Ind., als Tränkharze zur Herst, dekorativer Schicht­preßstoffe u. für die Imprägnierung von Grundier- u. Fi­nish-Folien, femer als Bindemittel für Reibbeläge, härt­bare Formmassen u. Glasvliese. B,: Vianova.

Madurit-Härter®. Reaktionsbeschleuniger für *Ma-durit®-Typen u. Aminoplastharze. B,: Vianova.

Maelicke, Alfred (geb. 1938), Prof. für Physiolog. Chemie, Univ. Mainz, Leiter der Arbeitsgruppe Inter­zelluläre Kommunikation am MPI für Ernährungsphy­siologie, Dortmund. Arbeitsgebiete: Neurorezeptoren, Entwicklung von Nervensyst., Zelldifferenzierung. Lit.: Kürschner (16 . ) , S. 2 2 7 3 • Wer ist wer? (35. ) , S. 9 2 2 .

Mäusebekämpfu nittel s. Rodentizide.

Mäuseln. Der Mäuselgeschmack des *Weines ist eine Weinkrankheit, die bei Traubenweinen seltener, bei Obst- u. Beerenweinen jedoch häufiger auftritt. Befal­lene Weine erinnern in ihrem Geruch an Mäuseurin u. schmecken aufgrund des hohen Anteils an flüchtigen Säuren essigstichig u. kratzen beim „Abgang". Hohe Lagertemp. u. verspätetes Ablassen von der Hefe be­günstigen die Entstehung des Mäuselgeschmacks. In mäuselnden Weinen wurde mehrfach das „Bacterium mannitopoeum" gefunden, wobei allerdings fraglich ist, ob es allein für den Fehlton verantwortlich ist, da sich nach Zugabe von Wasserstoffperoxid zu gesun­dem Wein in manchen Fällen der Mäuselgeschmack hervorrufen läßt. Für den Geschmackseindruck als sol­chen scheinen substituierte Tetrahydropyridine '̂̂ ver­antwortlich zu sein, deren Bildung durch heterofer-mentative Milchsäurebakterien in Ggw. von Lysin u. Ethanol nachgewiesen ist^.

o H II

^CH3 Cr' A b b . : T a u t o m e r e n g e m i s c h d e s 2 -Acety l te t rahydropyr id ins .

Eine saubere kellertechn. Behandlung der Weine stellt den besten Schutz vor derartigen Fehltönen dar. Lit.: ' Dtsch. Lebensm. Rundsch. 86 , 3 9 - 4 4 (1990) . ^Lebens-mittelchem. Gerichtl. Chem. 4 3 , 6 4 f. (1989) . ^ A m . J. Enol. Vi-tic. 37 , 1 2 7 - 1 3 2 ( 1 9 8 6 ) . allg.: Schanderl, Fruchtweine (7.) , S. 158, Stuttgart: Ulmer 1981 • Würdig u. Woller, Chemie des Weines , S. 396 ff., Stutt­gart: Ulmer 1989.

Mäusepulver s. Arsenik.

Mafenid (Rp). ^̂ ^̂ ^̂ H g N — C H g — ^ ^ — S O g — N H g

Internat. Freiname für das antibakteriell wirksame 4-(Aminomethyl)benzolsulfonamid, C 7 H , o N 2 0 2 S , MR 186,22, Schmp. 151-152 °C, lösl. in verd. Säuren u. Laugen. Verw. wird das Hydrochlorid, Schmp. 256 °C, LD50 (Maus i.V.) 900 mg/kg, das Acetat, LD50 (Maus i.V.) 1580 mg/kg u. das Propionat, Schmp. 158 °C. M. ist ein * Sulfonamid, das weder durch p-Aminoben-zoesäure noch durch Eiter od. Serum inaktiviert wird. Es wurde 1942 von Winthrop patentiert u. ist von Win­

zer (Combiamid® Augentropfen) im Handel. - E=I mafenide - F maf^nide - S mafenida Lit.: Bei lstein E I V 14, 2779f. • Florey 24 , 2 7 7 - 3 0 6 • Hager (4.) 5 , 6 2 8 • Martindale (31 . ) , S. 246 f. - [HS 2935 00; CAS 138-39-6 (M.); 13009-99-9 (Acetat); 138-37-4 (Hydrochlorid); 12001-72-8 (Propionat)]

Mafu®. Insektizid auf der Basis von *Dichlorvos ge­gen Hygiene- u. Vorratsschädlinge. B.: Bayer.

Magadiit s. Kieselgesteine.

Magainine. Aus dem hebrä. Wort für Schutz abgelei­tete Bez. für Peptide (MR < 2500), die das erste in Wir­beltieren entdeckte chem. Abwehrsyst. gegen Infek­tionen neben dem *Immunsystem bilden. In der Haut südafrikan. Klauenfrösche {Xenopus laevis) kommen mindestens zehn Peptide vor. Die beiden wirksamsten Substanzen sind strukturell sehr ähnlich. Es handelt sich um Membran-aktive a-helicale Peptide aus je 23 Aminosäuren: M. /, PCS ̂ :

10

H-Gly-I l e -Gly -Lys -Phe-Leu-His -Ser -Ala -Gly-Lys -Phe-Gly-Lys-Ala-Phe-Val-Gly-Glu-I le-Met-Lys-Ser-OH

22

In M. / / [(Lys'^, Asn^^)-PGS] sind die Aminosäuren in den Positionen 10 (Gly) u. 22 (Lys) durch Lysin bzw. Asparagin ersetzt. M. sind antibakteriell u. antifung. wirksam, bes. aktiv gegen Protozoen wie Amöben u. Paramecien. lOfXg /mL M. lassen die Einzeller in Minuten an­schwellen u. platzen. Diese osmot. Wirkung läßt ver­muten, daß M. den Flüssigkeitstransport durch die Zellmembran unterbrechen. Die M.-Gene aus dem Ge­nom der Frösche sind isoliert worden ^ Natürliche M. u. synthet. Analoga werden auf ihre antivirale, anti­bakterielle u. antineoplast. Wirkung geprüft. - E ma-gainins - F magaimnes - / magainine - S magaininas Lit.: ' J. Biol . Chem. 2 6 3 , 5745 (1988) . allg.: Annu. Rev. B iochem. 59 , 3 9 5 - 4 1 4 (1990) • Biochem. Pharmacol. 3 9 , 625 (1990) • Biophys . J. 56 , 1017 (1989) • Chem. Eng. N e w s 1 7 . 0 8 . 1 9 8 7 , 2 7 • FEBS Lett. 2 2 7 , 2 1 (1988); 2 2 8 , 337 (1988) ; 249 , 2 1 9 (1989) • Infect. Immun. 57, 2628 (1989) "J. Biol . Chem. 2 6 6 , 1 9 8 5 1 (1991) "Proc . Natl. Acad. Sei . U S A 86 , 6 5 9 7 (1989) . - Synth.: Chem. Lett. 1989 , 7 4 9 - 7 5 2 • FEBS Lett. 2 3 6 , 4 6 2 - 4 6 6 (1988); 247 , 1 7 - 2 1 (1989) .

Magaldrat. Internat. Freiname für *Antacida auf Alu­minium-Magnesium-Hydroxid-Basis, z. B. mit der un­gefähren Formel

Al2Mg3(OH)i2 • X M g S 0 4 • ( 1 - x ) H2O

(x = 0,65 bis 0,924; MgO-Gehalt: 2 8 - 3 9 % ; Al203-Ge-halt: 17-25%). M. ist ein weißes, krist. u. geruchlo­ses Pulver, das in Wasser u. Alkohol prakt. nicht, in verd. anorgan. Säuren dagegen lösl. ist. Die übliche Einzeldosis liegt bei 0,8 bis 1,6 g. M. wurde 1960 von Byk Gulden (Riopan®) patentiert u. ist als Generikum im Handel. -E=F magaldrate - / = 5 magaldrato Lit.: A S P • Hager 5, 629f . • Martindale (31.) , S. 1225. -[CAS 1317-26-6 (AlMg2(OH)7'H2O); 11085-81-7 (AlzMg^ (0H)idS04) • 4H2O); 55964-61-9 (AUMg,(0H)t^S04); 74978-16-8 (Al,Mgjo(OH),j(S04)2 x H2O)]

Magen. Asymmetr. im Oberbauch gelegene Erweite­rung des Gastrointestinaltraktes, die als Speisereser­voir dem *Darm vorgelagert ist. Hier findet - nach ei­ner groben Zerkleinerung der Nahrung durch die Zähne u. einem ersten Aufschluß in der Mundhöhle