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Rüstungsexport. Hintergründe, ökonomische und politische Bedeutung sowie Interessenlagen in einem umstrittenen Thema Johannes M. Becker, Privatdozent Dr. Zentrum für Konfliktforschung, Philipps-Universität, Marburg Initiative „Nein zum Krieg“, ver.di/GEW Ortsgruppe Marburg der IgBCE, 18. März 2018

Rüstungsexport. Hintergründe, ökonomische und politische

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Rüstungsexport. Hintergründe, ökonomische und politische Bedeutung sowie Interessenlagen in einem umstrittenen Thema

• Johannes M. Becker, Privatdozent Dr.• Zentrum für Konfliktforschung, Philipps-Universität, Marburg• Initiative „Nein zum Krieg“, ver.di/GEW• Ortsgruppe Marburg der IgBCE, 18. März 2018

Fragen zu Beginn I (Kriege und Flucht)

• Wo führten der Westen und der Norden nach 1989 Krieg?

• Wer waren die Hauptkriegsgegner?

• Was haben die Milosevic, Taleban/Bin Laden, Hussein, Ghaddafi, Assad gemeinsam?

• Was könnten die Länder des Westens und Nordens daran ändern?

• Wie viele Menschen sind derzeit weltweit auf der Flucht? –Aus welchen Ländern kommen sie? Und: Wo flüchten sie?

• Worin sehen Sie, neben Kriegen, weitere mögliche Fluchtauslöser?

Fragen zu Beginn II (Rüstung in D)

• Wie viele Menschen arbeiten in Deutschland in der Rüstungsindustrie?

• Welche volkswirtschaftliche Bedeutung hat die Rüstungsindustrie?

• Welche politische Bedeutung? Welche Konsequenzen…

• Was produziert ein Panzer? Was ein Welcome Hotel?• Was geschah und geschieht bevorzugt mit

Rüstungsstandorten?

• Wie stünde Deutschland, wie die EU da bei einem Stopp, einem Verzicht auf Rüstungsexport?

Militärausgaben – langfristige Entwicklung weltweit bis 2016 in Mrd. US$

TOP-Waffenexporteure und deren Abnehmer

4. Die größten Waffenexporteure 2012 -16Anteil am weltweiten Großwaffenexport;                       

in Klammern: 2007‐2011, Quelle: SIPRI 2017

USA: 33 % (30 %)

Russland: 23 % (24 %)

China: 6,2 % (3,8 %)

Frankreich: 6 % (6,9 %)

Deutschland: 5,6 % (9,4 %)

Großbritannien: 4,6 % (3,9%)Übrige zusammen:21,4 %

5. Die größten Importeure von Großwaffen 2012 – 2016

• SIPRI 2017

7. Deutsche Rüstungsexporte 2012-2016

Quelle: Weber/Nielebock 2017

Rüstungsexporttrend weltweit 1950-2015

* US$ Kurs von 1990; Quelle: sipri.org

Lieferanten und Empfänger von konventionellen* Waffen 2008-2012

* konventionelle Waffen: kleine, leichte Waffen, Land- & Seemienen, (nicht nukleare)Bomben, Raketen & Flugkörper

20%

TOP-Waffenimporteure (2010-2015)

Ökon. Bedeutung der deutschen ges.Rüstungsindustrie

•Ca. 95.000 direkt Beschäftigte. Hochqualifiziert•Die Zulieferer hinzugenommen, werden 200.000 ANInnen angenommen (von 42 Mio.; also knapp 0,5 %)•Wegen rel. Sparpolitik bei BW, Orientierung auf Exp.•Der Anteil am Export 2017 < 1%•Anteil Rüstung insg. am BIP 2017 ebenfalls < 1% •Die Rüstungsindustrie ist hochkonzentriert, internationalisiert, krisenanfällig.

Deutschland liefert Waffen in über 50 Länder, immer wieder ohne Rücksicht auf Konflikte, Spannungen oder die Menschenrechtslage. (Vor allem im Nahen Osten steigerten sich die dortigen Militärausgaben um jährlich etwa 4,5%)

Zwischen 2006 und 2011 37% mehr Waffenausfuhr als im vorangegangenen Vierjahreszeitraum. Zuwachsraten deutlich größer als USA (+24%) und Russland (+12%)Zwischen 2011 und 2015 reduzierte sich die besonders bedrohliche Kriegswaffenausfuhr aber um 51%

1/3 der deutschen Rüstungsexporte geht in Länder, die gleichzeitig deutsche Entwicklungshilfe erhalten…

Deutsche Waffenexporte

2011-2015 10% der dt. Exporte gingen nach Griechenland (honi soit qui mal y pense…)

Deutsche Waffenexporte

Deutsche Waffenexporte

Deutschland war lange Zeit drittgrößter Waffenexporteur weltweit, 2009 bis 2013 : 11 % des Welthandels

Waffenexport 2015: 12,82 Milliarden Euro (2012: 8,87 Milliarden Euro)

Große Schwankungen wegen einzelner Großprojekte (U-Boote, Fregatten, Panzer)

Besonderer Skandal: zw. 2006 und 2010 war Griechen-land der größte Kunde Deutschlands (Türkei auf Platz 3)

Deutsche Waffenexporte – aktuelle Lage

2013 liefert Deutschland18.201Gewehre, rund 96.000 Bestandteile für Gewehre, 80.000 Teile für Maschinenpistolen und 20 Maschinenpistolen im Gesamtwert von rund 34,8 Millionen nach Saudi-ArabienDazu kommen noch in großem Umfang Luftwaffensysteme und weitere Kriegswaffen (Wert aller Einzelgenehmigungen für Saudi Arabien rund 361 Mio. Euro)

Die Regierung genehmigte 2013 Ausfuhren nach Katar im Wert von etwa 635 Millionen Euro, darunter 62 Leopard- und 2 Kampfpanzer sowie 24 moderne Panzerhaubitzen im Wert von 1,9 Milliarden EuroZudem gibt es Exportgenehmigungen für sieben weitere gepanzerte Fahrzeuge, ein Artilleriegeschütz,

Die Bundesregierung ließ noch nach Ausbruch der Gaza-Offensive am 8. Juli 2014 Kriegswaffen im Wert von knapp einer Millionen Euro nach Israel ausführen und genehmigte die Auslieferung eines U-Bootes im Wert von knapp 600 Millionen Euro.

Im Juni 2014 ist von Thyssen Krupp Marine Systems bereits ein U-Boot der Dolphin-AIP-Klasse an Israel übergeben worden. Die „Tanin“ ist das größte je in Deutschland gebaute U-Boot und kostet mehr als eine Milliarde Euro. Ein Drittel davon übernimmt der/die deutsche Steuerzahler_in.

Deutsche Waffenexporte – aktuelle Lage

Diese U-Boote können mit Atomwaffen ausgerüstet werden, die Israel besitzt (SIPRI-Jahrbuch 2012: 80)

Allerdings: Deutschland hat sich verpflichtet, auf den Besitz und die Weitergabe von Kernwaffen und ihrer Trägermittel zu verzichten (Art. I NVV)

Bei der Subvention aus deutschen Steuermitteln handelt es sich um eine direkte Militärhilfe, die vom Parlament so nicht beschlossen wurde

Deutsche Waffenexporte – aktuelle Lage

Deutsche Waffenexporte – aktuelle Lage

Ägypten konnte im Jahr 2014 Rüstungsgüter im Wert von 22,7 Millionen aus Deutschland beziehen. Ägypten stellt den Radpanzer Fahd her, der auf deutschen Entwicklungen beruht, mit vielen deutschen Komponenten

Für die Ukraine wurden im Jahr 2014 Exporte im Wert von 25,4 Mio. Euro genehmigt

Aktuell: (OP v. 21.6.14): Lieferung e. Panzerproduktions-Firma an Algerien (Wert: 2,7 Mrd. €). Zuz. Rü-Exp für10 Mrd. € (!) in den kommenden Jahren, u.a. Kriegsschiffe

Die Bundesregierung verstößt damit zum wiederholten Male gegen die eigenen Export-Richtlinien, die sie sich im Januar 2000 selbst gegeben hat (RüExpRi):Das Empfängerland darf nicht in einem Spannungsgebiet liegen (Ziff. II,4 RüExpRi);"Der Beachtung der Menschenrechte im Bestimmungs- und Endverbleibsland wird bei den Entscheidungen über Exporte von Kriegswaffen und sonstigen Rüstungsgütern besonderes Gewicht beigemessen." (Ziff. I,2)

Deutsche Waffenexporte – Die RüExpRi

11. Weißbuch und Rüstungsexporte

• Aus: „Weißbuch 2016 zur Sicherheitspolitik und Zukunft der Bundeswehr“:

• „Die Bundesregierung wird insbesondere mit Blick auf EU-, NATO- und der NATO gleichgestellte Länder Exportaktivitäten nach Einzelfallentscheidung auf der Grundlage der restriktiven Politischen Grundsätze aus dem Jahr 2000 mit dem außenwirtschaftlichen und sonstigen Instrumentarium flankieren und dabei auch speziell verteidigungsindustrielle Schlüsseltechnologien berücksichtigen. Diese Flankierung kann auch auf sogenannte Drittstaaten ausgedehnt werden... Die Bundesregierung wird im Rahmen der Exportunterstützung nach Einzelfallprüfung und entsprechendem Bedarf mit Partnerstaaten bilaterale Ressort- oder Regierungsvereinbarungen abschließen, wenn dies den außen- und sicherheitspolitischen Interessen der Bundesregierung entspricht und dadurch die Chancen d t h U t h b i ß lä di h

20. Deutsche Exporte 2016

• Durchschnitt: Rüstung 2005-2015: 0,83 %

99,42%

0,58%00Zivil: 1.207,5 Mrd. €; Rüstung: 6,9 Mrd. €

21. Die sechs größten deutschen Rüstungsunternehmen

• Quelle: • Böckler-Stiftung • 2015

22. Regionale Schwerpunkte der deutschen Rüstungsindustrie

• Quelle:

• Böckler-Stiftung

• 2015

Illegale Waffenexporte

über 30% der Kriegswaffenexporte 2009 waren unautorisiert, aktuelle Zahlen schwanken stark, aber in etwa um die gleiche Zahl

China ist wahrscheinlich das Land mit größtem Exportanteil vor allem nach Afrika & Asien

Israel, Singapur, Taiwan, Weißrussland, Iran, Nordkorea, Pakistan & Südafrika leisten ebenfalls Exporte ohne Dokumente

Bei 4/10 der größten Exporteure gab es 2009 Unregelmäßigkeiten (>5 Mio. US $ Unterschied) zwischen Zollerhebungen und exportierten Kriegs-Schusswaffen: Großbritannien (größter Unterschied), Ungarn, Bulgarien, Ukraine… Quelle: Small Arms Survey Report 2009

Authorized Small Arms Transfers

Dezember2010/November 2011: Verdacht bei Heckler & Koch auf illegale Geschäfte. Sturmgewehre nach Libyen, angebliche Bestechung in Mexiko- > investigative Journalisten die berichten werden angeklagt

April 2012: dt. Frachter auf dem Weg nach Syrien mit Waffen aus dem Iran wird kurz vor Erreichen des syrischen Mittelmeerhafens Tartus gestoppt. UN-Bericht bestätigt illegale Waffenlieferungen

Juni 2012: Russland lieferte bis 7/2012 Waffen nach Syrien, allein 2011 waren es schwere Waffen im Wert von 1 Milliarden US $

Illegale Waffenexporte – Spotlight 2010/11

Interessen der Staaten I (Überlegungen)

1. Rüstungsexportkunden geraten in pol. (und ökon.) Abhängigkeit. Dies besonders bei high tech-Produkten…2. Die Kosten für die eigene, nationaleRüstungsproduktion können u.U. vermindertwerden3. Rüstungsexportkunden sind auch Importeure politischer Ideen (Marktwirtschaft, RtP…); sie sind dabei erpressbar

…Interessen der Staaten II…

1. Mit Rü-Exp. können politische Bedingungenverbunden werden: Abschottung der Grenzen…2. Bei Interventionen in ein Kunden-Land weißder Intervent, was ihn erwartet…3. In bestimmten Beziehungen werdenbesondere (u.U. Geschichts-belastete) Freundschaften gepflegt, bedient: Dt. – Israel4. Rü-Exp. gehört zum Standard-Repertoireeines souveränen/imperialen Staates, derEinfluss ausüben will…

Lieferung an Irak/Kurden – Ein Streiflicht

H. Gremliza weist in konkret 8/2014 auf eine nicht in den Statistiken erfasste Form des Rüstungs-Transfers hin:

* im Irak hat die US-Armee Waffen im Werte von 25 Mrd. US-$ an den Irak geliefert – die jetzt in die Hände des IS…* dies ist auch der Fall mit libyschen Waffen nach 2011,* und mit syrischen Waffenarsenalen, die vom IS erobert werden…,* Fortsetzung folgt…

Interessen der Industrie

1. Der Staat als meist monopolartiger Abnehmer zahlt immer, selbst bei Preissteigerungen2. Mit Rüstungsexport können größere Stückzahlen produziert werden: Kostensenkung und Profitsteigerung sind die Folge3. Rüstungsexporte sind Bestandteil der Strategie, Welt-Märkte zu sichern4. Exportierte Waffen können erprobt werden, verbessert …5. Häufig wird das „dual use“-Argument gebracht4. Rüstungsexport in Spannungsgebiete schürt den VerbrauchNicht immer sind die Interessen der Unternehmen von

denen der Staaten zu unterscheiden, zu trennen…

Interessen der Menschen

1. Selbst in Gewerkschaftskreisen wird häufig noch das Arbeitsplatz-Argument vorgebracht (in der ökon. Realität ist es schwer zu halten):* 1 Rü.-Ind.-Arb.-Pl. kostet 135.000, ein/e Lehrer/in 50.000 €* 1 Soldat der BW (bei 33,3 Mrd. € Haushalt und 185.000 SoldatInnen) 166.000 €2. Die Politik verspricht den Menschen durch Rüstung und Rüstungsexport mehr Sicherheit (ein Staat ohne Militär oder zumindest nur mit Defensiv-Waffen ist vielen nur schwer vorstellbar…). Nur: wer wird im Krisen-/Kriegs-Fall zuerst angegriffen?

Überlegungen zur KonfliktregelungKurzfristig• Rüstungsexport stoppen (Erzbischof Woelki: Rüstungsgüter = Kriegswaffen)

West und Ost haben alle die bekämpften Diktaturen jahrzehntelang mit Waffen beliefert!

• Er ist außenpolitisch desaströs (und volkswirtschaftlich unbedeutend)

• Militärinterventionen stoppen. Aus völkerrechtlichen wie aus praktikablen Erwägungen

• Hochqualifizierten ArbeiterInnen der Rüstungsexportindustrie zum Minenräumen ausb./eins., zum Bau von Bewässerungsanlagen u.v.m.

Weiter: Kurzfristig

• Interventionskriege stoppen, Friedensverhandlungen eingehen… (H. Schmidt: „lieber 100mal erfolglos verhandeln als einmal schießen“!

• NATO-(und EU-)Ausdehnung stoppen (sh. Ukraine-Konflikt)• Versorgung bspw. des IS, von Boko Haram mit Waffen stoppen,

dessen Ölverkäufe, Finanzbewegungen etc. unterbinden, Unterstützerstaaten sanktionieren (Türkei, Saudi-Arabien, Katar…)

• Verhandlungen mit allen Konfliktparteien, bspw. in Syrien mit der Regierung Assad, mit dem IS etc. …

• Stärkung der UNO, Finanzierung der Nahrungsmittelhilfe, Flüchtlingshilfe etc.

• Betr. deutsche Solidarität für Bündnispartner: Lieferung von Lazaretten (und nicht von AWACS), Trinkwasseranlagen u.v.m.

• Bau und Rekonstruierung von Schulen, Universitäten, Ausbildungsstätten

• …

Überlegungen zur Konfliktregelung

Wenige Daten zum Verständnis der Erde

• 2017 ca. 1.800 Milliarden US-$ als Rüstungs-Ausgaben (von denen 45 % von den USA, 70 % von den NATO-Staaten insgesamt ausgegeben werden

• ca. 120 Mrd. für Entwicklungshilfe (von denen ca. 80 % in die Unternehmen der Geber-Länder fließen)

• ca. 380 Mrd. an Subventionshilfen für die Produkte der OECD-Staaten!

• Verschuldung der Entwicklungsländer: knapp 4.000 Mrd. $ - der Schuldendienst verbraucht > 10 % der Exporterlöse

• wenige Dutzend Mrd./Jahr fließen an Schuldenerlass für LDC-Länder (Least Dev. Countries, die abgehängten unter den EL

• diese machen 50 von ca. 120 Entwicklungs- und Schwellenländern aus.

• Steuerhinterziehung und –“vermeidung“ machen allein in D ca. 130 Mrd. €/Jahr (F 80) aus, bei einem Haushalt von 300 Mrd., Schuldendienst 35 Mrd. …

Die Halbierung des Hungers würde erdweit ca. < 50 Mrd.$/Jahr kosten.

Probleme, Fragen…

1. Was produziert (bspw.) ein Panzer? (vs. einerSchule, Uni)2. Die gelieferten Waffen schießen nicht nur in eineRichtung (Falkland, UCK, Al Quaida, Irak, Libyen…)3. Ethische Fragen: 1 Mrd. Menschen hungern4. Viele arme Staaten haben sich „tot“gerüstet5. Ökologische Fragen stellen sich bei einem Blick auf den Ressourcen- und Energieverbrauch6. Ein Blick auf Westdeutschland und Japan 1945 –1955 sollte sein…

Fazit1. Rüstungsexport ist volkswirtschaftlich unbedeutend;2. Er ist ethisch (zumeist) mit nichts zu rechtfertigen;3. Er ist außen- und sicherheitspolitisch kontraproduktiv: Rüstung und Krieg haben alle Krisen verschärft, keine gelöst.4. Rüstung und Krieg haben viele Länder (u.a. UdSSR, Länder des subsaharischen Afrikas u.v.m) in ihr Verderben gestürzt und failed states (gescheiterteStaaten) produziert;5. Ein moderner Staat täte gut daran, auf Rüstung und seinen Export zu verzichten. (Wie stünden D, die EU da!!!) 6. D sollte Vorreiter in der EU sein. Es gibt dort

Was muss geschehen, damit die Welt sicherer wird?

• Das Grundgesetz und die Charta der UNO mit ihreneindeutigen Friedensgeboten müssen unbedingt befolgtwerden. Krieg und Waffengewalt müssen geächtet werden• Das internationale Gewaltmonopol muss bei der – allerdingszu reformierenden - UNO liegen. Diese muss hierzu die nötigen Mittel bekommen• Kriegführende Staaten müssen für alle Nachkriegs-Wiederaufbaukosten verantwortlich gemacht werden• Waffenexporte sind grundsätzlich zu verbieten. EinAnreizsystem zur Abrüstung (bspw. Ackerinstrumente/Minensuchgeräte gegen Waffen) istaufzubauen. Die Privatisierung von Polizei und Militär ist abzulehnen

Was muss (noch) geschehen, damit die Welt sicherer wird?

• Die Abschottung der Märkte der starken Ökonomien durch Subventionen gegenüber den Produkten der Entwicklungsländer muss rasch abgebaut werden• Das Prinzip der Nachhaltigkeit muss das gesamte Leben bestimmen• Armut und Unbildung sind umfassend und überall zubekämpfen: Die Mittel dazu sind vorhanden, soferngerechte Steuern auf alle Einkommen und Vermögenerhoben werden. (Die Haushalte fast aller Länder wären darüberhinaus in Kürze saniert)

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