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Rumänien - Temeschwar (Das kleine Wien)

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Rumänien liegt zwischen Mittel- und Südosteuropa. Das Land fasziniert durch seine Geschichte und birgt etwas Geheimnisvolles.Mit diesem eBook soll die Stadt Temeschwar (Temeschburg) vorgestellt werden. Es ist mehr als ein einfacher Reiseführer, es soll die Reiselust und Fantasie des Lesers beflügeln und selbst zum Entdecken anregen.

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Rumänien liegt zwischen Mittel und Südosteuropa. Das Land fasziniert durch seine Geschichte und birgt etwas Geheimnisvolles.

Mit dieser Serie von eBooks soll dem Leser das Land und die Eindrücke näher gebracht werden. Es ist kein Reiseführer, sondern ein Bilderbuch, welches zu eigenen Entdeckungen anregen soll.

DIE IDEE

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Das Kleine Wien und Stadt der Rosen und Parkanlagen

Timișoara ist heute eine kosmopolitische Stadt mit viel Charme und florierender Kultur. Seine Sehenswürdigkeiten sind relativ neu und wurden nach der Befreiung der Stadt von den Osmanen im Jahr 1716 und später nach der Revolution 1848 errichtet. Kaiser Josef II., Franz I. von Österreich und Franz Josef haben die Stadt besucht. Im Jahr 1809 ist die Österreichische Schatzkammer hier untergebracht worden um sie vor den Franzosen zu schützen. Auf Grund der Treue der Stadt während der 1848-er Revolution den Habsburger gegenüber ist Kaiser Franz Josef im Jahr 1853 nach Timișoara gereist, um an der Einweihung des Siegesdenkmals persönlich teilzunehmen.

Temeschwar ist heute eine moderne multikulturelle Stadt geprägt von seinen Barock– und Jugendstil-Gebäuden. Das Markenzeichen Temeschwars sind seine Toleranz, sein enger Zusammenhalt und das gute Zusammenleben verschiedener Minderheiten, Kulturen und Religion bei vollem Respekt und Verständnis den anderen gegenüber. Die Stadt am Bega-Kanal ist die einzige Stadt mit drei Theatern in drei Sprachen (rumänisch, deutsch und ungarisch). Nicht nur kulturell und wirtschaftlich, sondern auch als Universitätsstadt hat sich Timișoara

weiter entwickelt. Bis heute nennt man Timișoara „das kleine Wien“, ein Name, den die Einwohner mit vollem Stolz tragen. Diesen Namen hat die Stadt sowohl ihrer Bausubstanz als auch ihrem Charme zu verdanken. Aber Timișoara freut sich heute mehr denn je über einen anderen Beinamen, und zwar „Stadt der Rosen und Parkanlagen“.

Zu den beliebtesten Söhnen der Stadt gehören der berühmte Schauspieler Johnny Weissmüller („1. Tarzan“), der dienstlängste Direktor der Wiener Staatsoper, Ioan Holender und der österreichische Regisseur Robert Dornhelm.

Den Charme dieser Stadt muss man erleben.

VORWORT

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Dipl. Ökon. Simion GiurcaRumänisches Touristenamt1010 Wien - Österreich

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Nach Bukarest, ist Temeschwar (Temeschburg) die zweitgrößte Stadt Rumäniens. Das “kleine Wien” präsentiert sich freundlich, weltoffen und zu jeder Jahreszeit Wert besucht zu werden. Temeschwar (Timișoara) ist die Hauptstadt des Kreises Timiș und das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum des Banat. Die Stadt ist in 10 Bezirke gegliedert und hat mehr als 300.000 Einwohner.

ERSTER EINDRUCK

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Die lange Zugehörigkeit zur österreichisch-ungarischen Monarchie lebt in etwa 15.000 Gebäuden im adeligen Schönbrunn Gelb und den pastellfarben der Zeit weiter.

Viele Häuser kommen durch ihre Beleuchtung in der Nacht noch besser zur Geltung. Elektrische Straßenbeleuchtung gibt es in Temeschwar schon seit 12.11.1884.

Die erste Brauerei Rumäniens wurde 1718 in Temeschwar eröffnet, es war auch das erste Unternehmen des Landes welches privatisiert wurde (1727). Heute gehört die Brauerei zum SABMiller Konzern.

1745 nahm das erste Stadtkrankenhaus Rumäniens in Temeschwar seinen Dienst auf.

Die erste Pferdeeisenbahn Rumäniens und ganz Südeuropas wurde 1869 eingeführt.

Temeschwar war immer seiner Zeit voraus und hat in vielen Bereichen Maßstäbe gesetzt.

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GRÖSSTER BIERKRUG DER WELTIm August 2009 wurde mit dem 6 m hohen Gefäß der Weltrekord als größter Bierkrug der Welt aufgestellt. Der Krug fasst 11.000 Liter und wiegt 2,5 Tonnen.

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Die Stadt hat eine angenehme Größe, mit Distanzen, die auch leicht zu Fuß überwindbar sind. Das hervorragende öffentliche Verkehrsnetz und äusserst preisgünstige Taxis helfen dem “Stadtwanderer” auch längere Strecken rasch und bequem zu überwinden. Je nach Jahreszeit kann man sich entweder in einem der freundlichen Kaffees, Restaurants oder Pubs aufwärmen, oder sich in einem der zahlreichen

Gastgärten ein sonniges oder schattiges Plätzchen niederlassen.

Einen Stadtbummel beginnt man am besten im Zentrum der Stadt, wo sich gleich neben der Oper (Alba Iulia Straße / wenn man davor steht auf der rechten Seite) das lokale Tourismusbüro befindet. Eine deutsche Stadtkarte der wichtigsten Sehenswürdigkeiten kann man sich dort gratis besorgen.

BANATBanat ist eine historische Region in Mitteleuropa, die heute in den Staaten Rumänien, Serbien und Ungarn liegt. Der Begriff leitet sich von Herrschaftsbereich eines Ban (Grafen) ab.

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Wie in ganz Rumänien, hat Religion in Temeschwar einen sehr hohen Stellenwert. Besonders beachtenswert ist die Vielzahl der unterschiedlichen Kirchen und Glaubensrichtungen, die man hier auf einem relativ engen Raum findet. Temeschwar demonstriert damit beispielgebend Offenheit und Toleranz. Hier finden Sie eine kleine Übersicht dieser beachtenswerten Stätten.

RELIGIÖSE STÄTTEN

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MILITÄRKAPELLEDie kleine 1801 erbaute Kapelle gegenüber dem Piața 700 ist ein Geheimtip. In der Zeit des kommunistischen Regimes wurde die Kapelle zweckentfremdet, aber 1999 wieder als Kapelle eingerichtet. Die wunderbar detaillierten Malereien sind einfach überwältigend.

DOM ZUM HEILIGEN GEORGDer Grundstein des Doms wurde 1736 gelegt. Der Dom wurde im Stil von Fischer von Erlach geplant. Die Temeschwarer Architekten Johann Theodor Kostka Edler und Carl Alexander Steinlein vollendeten die Kathedrale aufgrund des Russisch-Österreichischen Türkenkrieges erst im Jahr 1774. Der Hauptaltar stammt vom Leiter der Wiener Kunstakademie, Michel Angelo Unterberger.

SYNAGOGE IN DER INNENSTADTLeider ist die Synagoge in der Innenstadt bereits seit Jahren geschlossen und nur von außen zu betrachten. Sie wurde 1863 bis 1865 nach den Plänen des Wiener Architekten Ignatz Schuhmann gebaut. Die Synagoge hat ein Fassungsvermögen von etwa 3.000 Menschen und zählt damit zu den größten Synagogen Europas

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KATHEDRALE DER HEILIGEN DREI HIERARCHENDer Grundstein wurde 1936 gelegt und der Bau im Jahr 1940 abgeschlossen. Die Kathedrale ist den Heiligen drei Hierarchen Basilius dem Großen, Gregor von Nazianz und Johannes Chrysostomos geweiht. Architekt des mit 96 m höchsten Gebäudes von Temeschwar, war Ioan Traianescu. Das gewaltige aus 11 Türmen bestehende Bauwerk wurde auf sumpfigen Boden errichtet und steht auf über 1.000 Betonpfeilern.

Der Innenraum der Kathedrale wurden von Atanasie Demian bemalt, die Ikonostase ist das Werk von Stefan I. Goja, der die goldbelegte Ikonenwand mit einer Fläche von 135 m² aus Lindenholz schnitzte.

Im Kellergeschoss befindet sich eine Sammlung alter Kirchenkunst. Die Gebeine des Heiligen Ion cel Nou, de la Partoș, des Schutzpatrons der Rumänisch-Orthodoxen Gläubigen im Banat, werden hier aufbewahrt.

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MILLENNIUMSKIRCHENach den Plänen des Architekten Ludwig von Ybl wurde die 3.000 Personen fassende Kirche von 1896 bis 1901 erbaut. In das neuromanische, neugotischen Züge tragende Gebäude, wurden etwa 4 Millionen Ziegel verbaut.

Das imposante Altarbild der größten katholischen Kirche von Temeschwar stammt von Georg Vastag und zeigt Maria mit Krone und Zepter und dem Jesuskind auf dem Arm.

Die Kirche wurde im Oktober 1901 aus Anlass der Milleniumsfeiern des Königreichs Ungarn von Bischof Alexander III. Dessewffy geweiht.

KIRCHE MARIÄ GEBURTDas Gebäude wurde im Barockstil errichtet und beherbergte ursprünglich die römisch katholische Kirche der Gesegneten Jungfrau Maria.

Nach dem Bau der Milleniumskirche wurde sie der griechisch-katholischen Pfarrei Fabric gespendet.

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Benannt wurde die ungarisch-reformierte Kirche nach der benachbarten Statue der Heiligen Maria. Die Statue wurde im Gedenken an den Anführer des Siebenbürgischen Bauernaufstandes von 1514 (György Dózsa) errichtet. Die Kirche selbst wurde 1902, im Stil der englischen Gotik erbaut.

Die Kirche hat eine weitreichende Bedeutung in der neueren Geschichte Rumäniens, da sie der Ausgangspunkt der Revolution von 1989 war. Die Predigten des Pfarrers der Kirche, László Tőkés,

welche die schlechten Zustände im Land aufzeigten, führten schließlich zu seiner Versetzung. Da er sich weigerte zu schweigen und in eine andere Gemeinde zu ziehen, wurde versucht ihn mit Gewalt zu entfernen.

Der Einsatz von Gewalt gegen den Pfarrer und die Solidarität der Bevölkerung ließen schliesslich den Funken überspringen und setzten die Revolution in Gange.

REFORMIERTE KIRCHE AN DER MARIA

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Die Bega, auch Begakanal genannt, ist ein etwas über 250 km langer rumänisch-serbischer Fluss (Kanal). Er entspringt im Banater Gebirge und fließt beim Titel in der serbischen Provinz Vojvodina in die Theiß. Die Theiß wiederum mündet in die Donau. Die Bega hat ein Gefälle von nur 18 cm pro Kilometer und ist über weite Strecken kanalisiert und meist schiffbar.

BEGA

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Graf Claudius Florimund Mercy führte die Kanalisierung der Bega unter der technischen Leitung von militärischen Fachleuten in den Jahren 1727 bis 1733 durch. Das war für die damalige Zeit ein gewaltige technische Leistung. Durch das Entfeuchten der Sümpfe entstand die Banater Heide, ein sehr fruchtbares Ackerland.

Die Gegend um Temeschwar war zu dieser Zeit sehr sumpfig, so diente der Bau und die Regulierung der Bega schließlich auch der Trockenlegung des Landes. Dies führte auch zur Beendigung des Sumpffiebers, mit dem die Siedler dieser Region immer wieder zu kämpfen hatten.

Über die Jahre wurde der Kanal erweitert und immer instand gehalten. 1958 wurde der Schiffsverkehr mit den Nachbarstaaten eingestellt und 1967 der kommerzielle Schiffsbetrieb beendet.

Seit 2011 ist der Kanal wieder teilweise schiffbar und Ausbauarbeiten sind im Gange. Wenn der Kanal wieder in Betrieb geht, wird Temeschwar ein Hafen im Paneuropäischen Korridor VII. und damit mit anderen Häfen von der Nordsee bis zum Schwarzen Meer verbunden sein.

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Der Platz der Vereinigung wird inoffiziell auch als Domplatz bezeichnet. Der historisch wertvolle Piața Unirii ist der älteste Platz der Stadt und liegt im Zentrum von Cetate, dem 1. Bezirk, innerhalb der Grenzen der ehemaligen Festung. Die pastellenen Farben der Kirchen und Palais, welche mehrheitlich im 18. und 19. Jahrhundert gebaut wurden, geben diesem barocken Platz ein ganz besonderes Flair.

PLATZ DER VEREINIGUNG

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BAROCKPALASTDas Gebäude wird auch als “Präsidentenpalais”, “Alte Präfektur” oder “Haus der Grafschaft”, bezeichnet. Der stattliche Palast besteht aus zwei Stockwerken und verfügt über ein ausgebautes Dachgeschoss.

Der Barockpalast bestand ursprünglich aus zwei separaten Gebäuden: dem Bergwerksamt (1733) und der Heereskasse (1735). Zwischen 1752 und 1754 wurde es als Regierungsgebäude umfunktioniert.

Der Bau wurde vom österr. Architekten Franz Anton Hillebrandt gebaut. Als Vorbild diente das Palais Kinsky in Wien.

Seit 1984 wird das Palais als Kunstmuseum von Temeschwar (Muzeul de Arta) verwendet.

Die Kunstabteilung des Banater Museums ist seit 2005 im Palatul Baroc untergebracht.

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HAUS BRÜCK

HAUS LAZAROVITS

HAUS ZUM ELEFANTEN

Das “Haus Brück” wurde im Jahr 1910 vom Stadtarchitekten László Székely errichtet. Es entstand in eklektistischen Baustil, vereint mit Elementen des Barocks und Jugendstils. Auf der Rückseite, zur Mercystraße befindet sich das “Haus Emmer”.

Das mittlere der drei Gebäude ist das ehemalige “Haus Lazarovits”. Erstmals wurde bereits 1752 an dieser Stelle ein zweigeschossiges Haus erwähnt. Zwischen den Weltkriegen wurde es

aufgestockt. Das dritte Gebäude ist das “Haus zum Elefanten”, benannt nach dem sehr berühmten Gast- und Wirtshaus, welches sich hier befand. Erstmal erwähnt wurde ein Gebäude an dieser Stelle im Jahr 1746.

Die “Häuser Lazarovits” und “Zum Elefanten” wurde in den 80er Jahren des letzen Jahrhunderts nach Entwürfen des Architekten Serban Sturza im eklektizistischen Stil umgebaut.

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MAX STEINER PALAST

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Das erste Gebäude auf die-sem Grundstück ist im Jahr 1752 belegt. Das heutige Pa-lais wurde 1908 vom Bau-herrn Max Steiner errichtet. Die ehemalige Diskont-Bank hat hier ihre Büros.

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BISCHOFSSITZSerbisch-Orthdoxer Bischofssitz

SERBISCHE KATHEDRALESerbisch-Orthodoxe Kirche

SERBISCHE GEMEINDEUnion der Serben in Rumänien

Im Moment wird die Fassade des serbisch-orthodoxen Bischofssitz gerade renoviert. Das Gebäude wurde 1747 errichtet. Die Fassade wurde im Jahr 1906 im “neoserbischen Stil” umgebaut.

In der Mitte der drei historischen Gebäude befindet sich die eindrucksvolle serbisch-orthodoxe Kathedrale. Diese wurde 1744 bis 1748 errichtet. Sehr beeindruckend ist die im klassizistischen Stil gehaltene und mit

Barockdetails geschmückte, Fassade zur Ungureanu Straße.

Ganz rechts befindet sich das Haus der serbischen Gemeinde, welches etwa 1821 errichtet wurde. Hier hatten kommerzielle Unternehmen und Geschäfte ihren Sitz.

Auch Serben des öffentlichen Lebens unterhielten hier Büros. Der Architekt Serban Sturdza leitete den Umbau des Gebäudes im Jahr 1983.

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FRANZ-JOSEPH-KASERNE“U” KaserneWiener Kaserne

Die Franz-Joseph-Kaserne war in seiner Geschichte immer ein “Zweckgebäude”, das entweder der Unterbringung oder Ausbildung von Soldaten diente. Seit ein paar Jahren wird darüber diskutiert das Gebäude zu schleifen und an seiner Stelle ein modernes Fünfstern Hotel zu errichten.

Bis zu dem Zeitpunkt, an dem sich die Politiker, Architekten, Investoren und wer sonst noch “mitmischt” einigen, dient das Haus, welches

auch als “U”-Kaserne oder Wiener Kaserne bekannt ist als “Leinwand” für Graffitikünstler.

In seiner langjährigen Geschichte, ist dies sicherlich mit Abstand die friedlichste Aufgabe, die das relativ verfallene und nicht sehr attraktive Gebäude erfüllt.

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HAUS MIT DEN LÖWEN Das historische barocke Monument am nordwestlichen Teil des Platzes wurde erstmals 1758 erwähnt. Die heutige Form erhielt es aus Anlass der Restauration Anfang 1900. Den Namen hat das Haus durch die beiden auf dem Dach befindlichen Löwen, die leider stark verwittert sind.

Unter dem Giebel kreuzen sich vier Schwerter zu einem “W”, dieses Wappen war das Symbol der

Eigentümerfamilie Weiss. Das Wappen wird von zwei Greifen flankiert.

Im Laufe der Jahre beherbergte das Gebäude zahlreiche Unternehmen. Einige der sehr klingende Namen waren zB. das Gasthaus “Zur goldenen Sonne”, die Geschäfte “Zum weißen Hund” und später “Zur großen Flöte”.Das Haus mit den Löwen ist auch unter den Namen “Haus Weiss” oder “Geschäftsgebäude Weiss-Grünbaum” bekannt.

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ZU DEN 7 KURFÜRSTEN

LENAU GYMNASIUM

An der Südseite des Platzes gelegen, befand sich das erste Hotel in Temeschwar: “Zu den sieben Kurfürsten”. Es war eines der berühmtesten Gasthäuser der Stadt und weit über die Grenzen hinaus bekannt.

Das Gebäude wurde etwa im Jahr 1752 erbaut, dokumentiert ist nur, dass es zu diesem Zeitpunkte eine die Baustelle auf diesem Grundstück gab. 1995 bis 1996 wurde das

Gebäude nach Plänen der Architektin Lucia Pfaff saniert.

Im Jahr 1870 öffnete die erste Schule in dem Gebäude, es war die "Scoala superioara regala maghiara de stat" (königliche ungarische Staatshochschule). Über die Jahre gab es immer wieder Änderungen des Schulbetriebes, aber seit 1955 befindet sich jetzt eine Abteilung des Liceul Teoretic Nikolaus Lenau (Lenau Gymnasium)

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HAUS JOHANN SZERVINATZ

HAUS COSTA NICA

Das erste Haus der so genannten “Domherrenhäusergruppe” ist das “Haus Johann Szerviantz”, in welchem 1847 das Gasthaus “Zu den drei Husaren” untergebracht war.

Das Gebäude selbst, erschien erstmals im Jahr 1758 auf dem Stadtplan. Wahrscheinlich 1849 wurde das Gebäude in vier eigenständige Häuser aufgegliedert.

Die ursprüngliche Fassade des Gebäudes entsprach dem österreichischen Barockstil, nach dem Umbau erscheinen die Einzelgebäude im klassizistischen Stil.

Das zweite Haus ist das so genannte “Haus Costa Nica”.

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DOMHERRENHÄUSER SEC XVIII

HAUS KRAUTWASCHL

In der teilweise bereits bestens restaurierten Häusergruppe findet man heute Büros und Kaffees. Die zahlreichen Verzierungen und Schnörkel der Häuser zeigen in beindruckender Weise, wie sehr man seinerzeit auf ansprechende optische Elemente bedacht war.

Das vorletzte Haus trägt keinen Namen, es wird lediglich als Domherrenhäuser Sec XVIII bezeichnet.

Das letzte Haus der Domherrenhäuser ist das so genannte “Haus Krautwaschl”. Es trägt seinen Namen von Franz Krautwaschl, der im Jahr 1828 Besitzer des Hauses war.

Über die Jahre war hier das Kaffee Strauß „La Struț”, eine Bankfiliale, sowie die Büros verschiedener politischer Parteien.

Das MCMLXXX auf dem Dachgiebel die römische Ziffer für 1980.

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DOMULDomul a fost construit între anii 1736-1774 într-ul stil tipic al maetrului JE Fischer von Erlach (Fiul).

Monumentul Ciumei sau Coloana Sf. Treimi, situată în faţa Domului a fost realizată în Viena de către sculptorul Georg Raphael Donner între 1739-1740 şi a fost transportată la Timişoara pe căi fluviale.

Între dom și monument se află o fântână cu adâncimea de 400 de m.

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Die Banater “Schwäbische Bank” zog hier im Jahr 1920 ein. Vor dieser Zeit hatte die “Wirt-schaftliche Bank Süd-Ungarns” hier eine Dependance. Erstmals erwähnt wurde das Gebäude im Jahr 1812. Emericus (Emmerich) Oszlányi war der Besitzer des Hauses im Jahr 1828.

Der Architekt Lászlo Székely führte Ende 1904 einem Umbau im Jugendstil durch.

Wie das Gebäude der Schwäbischen Bank, ist auch das “Haus Prenner” (Haus Bremer) im Jahr 1812 bereits gestanden. Wolfgang Prenner (Wolfgang Bremer) war im Jahr 1828 Hauseigentümer.

1848 war im Erdgeschoss eine Zimmerei und eine Schlosserei untergebracht. Nach dem Jahr 1900 wurde das Gebäude aufgestockt.

SCHWÄBISCHE BANK

HAUS PRENNER / BREMER

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Der Siegesplatz (Piața Victoriei), auch Opernplatz (Piața Operei) genannt, liegt im heutigen Stadtzentrum von Temeschwar. Mit vielen Kaffees, der Oper, Restaurants und breiten Strassen, hat sich dieses Gebiet zum bekanntesten Platz der Stadt entwickelt. Der Platz in seinen heutigen Ausdehnungen entstand etwa um 1910.

DER SIEGESPLATZ

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NATIONALTHEATER UND OPEREs verfügt über 711 Sitzplätze und ist eines der Wahrzeichen der Stadt. Im rechten Flügel der Oper sind das Deutsche und Ungarische Staatstheater mit 100 Sitzplätzen untergebracht. Das Gebäude wurde 1875 unter den Architekten Hermann Helmer und Ferdinand Fellner dem Jüngeren als Kulturpalast erbaut. Die ursprüngliche Fassade wurde 1920 durch einem Brand zerstört und unter dem Architekten Duiliu Marcu teilweise neu gebaut. Die Staatsoper Temeschwar wurde 1946 gegründet.

Im Verlauf der Revolution 1989 wurden vom Balkon flammende Reden auf die versammelten Menschenmengen gehalten.

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PALAIS LÖFFLERDas Gebäude, welches auch “Schloss Löffler” oder “Löffler-Palast” genannt wird, wurde 1913 fertiggestellt.

Zu seiner Zeit war das Palais sehr fortschrittlich ausgestattet. Es verfügt auf drei Stockwerken über 64 Appartements mit insgesamt 142 Zimmern. Sechs Aufzüge, davon drei für das Personal, erleichterten den Besuch der oberen Etagen. Zahlreiche renommierte Unternehmen und Behörden hatten im “Palais Löffler” ihren Sitz. Das beliebte Kaffee “Cafeneaua Bulevard” war im “Palais Löffler”

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RICHTUNG KATHEDRALEWenn man am “Palais Löffler” vorbei, Richtung Kathedrale spaziert, kommt man zuerst am Handelskammerpalais vorbei und anschließend wird die Reihe der Gebäude durch zwei im Jahr 1961 errichtete Wohn- und Geschäftshäusern abgeschlossen.

Die Handelskammer wurde 1850 auf Erlass von Kaiser Franz Joseph I. eingerichtet und hatte zuerst seinen Sitz im “Lloyd-Palais”. 1933 siedelte sie dann in ihr eigenes Gebäude.

1949 wurde die Handelskammer von den Machthabern verboten, aber schon ein Jahr nach der Revolution,

1990 war sie die erste regionale Handelskammer, die wieder ihre Tätigkeit aufnahm.

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KAPITOLINISCHE WÖLFINIn der Mitte des Platzes befindet sich ein kleiner Park. Dort findet man drei Denkmäler. Besonders erwähnenswert ist die “Kapitolinische Wölfin” (Lupoaica Capitolinǎ), die ein Geschenk der Stadt Rom aus dem Jahr 1926 ist.

Es handelt sich um eine exakte Nachbildung der “Lupa Capitolina” und soll die gemeinsamen romanischen Wurzeln des italienischen und rumänischen Volkes aufzeigen. Die Bronze steht auf einer 4,96 m hohen Säule und ist eines der Wahrzeichen der Stadt.

Weitere Denkmäler sind der aus Bronze gefertigte “Fischbrunnen”, der 1957 entstand und vor der Kathedrale die Skuålptur Crucificare, “das gebrochene Kreuz”, gewidmet den Opfern der Revolution von 1989. Die Skulptur ist ein Werk von Paul Neagu.

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PALAIS LLOYDEs wurde 1910 bis 1912 unter Lipót Baumhorn erbaut. Lloyd’s of London mit einer Handelsbörse für die Agrarwirtschaft, war im ersten Stock untergebracht. In der zweiten und dritten Etage befanden sich luxuriöse Wohnungen.

PALAIS WEISSDie “Weiss-Apartments” wurden 1912 von den Architekten László Székely und Anton Merbl für

die Familie Weiss gebaut. Wie auch das “Palais Lloyd” beeindruckt es durch eklezistischen Stil mit barocken und Jugendstilelementen.

HOTEL TIMIȘOARA1929 bis 1929 nach Plänen von László Székely und Mathias Hubert errichtet und zwischen 1975 und 1978 um ein neues Gebäude, in welchem sich jetzt das Hotelfoyer befindet, erweitert. Weitere Investitionen des Hotels sind für die kommenden Jahre geplant.

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Wenn es darum gehen soll, sich in Temeschwar kulturell zu entspannen, dann gibt es viele Varianten und Möglichkeiten.

Neben der Oper und dem rumänischen, ungarischen und deutschen Theater ist die Banater Philharmonie ein kultureller Höhepunkt der Region.

KULTUR UND MEHR

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Der ursprüngliche Verein unterhielt hauptsächlich einen Männerchor und befasste sich mit der Abhaltung von Solokonzerten. Auch Themen wie Kammermusik, das Sinfonieorchester, Oratorium und gemischte Chöre waren in den Satzungen vorgesehen. Das Orchester wurde 1947 in Banatul Staatsphilharmonie und in weiterer Folge in Banatul Philharmonie umbenannt.

Zu Anfang fanden die Konzerte in der Oper statt. Seit 1969 wird von der Banater Philharmonie das

“Festival Timișoara muzicala” (vorerst zweijährlich) und seit 1980 jährlich abgehalten. Beginnend mit dem Jahr 1981 findet auch das jährliche “George Enescu Musikfestival” (Zilele muzicale George Enescu) statt.

Ende 2006 wurde das Gebäude des ehemaligen “Capitol Kinos” gesetzlich dem Kultusministerium übereignet. Die Banater Philharmonie verwendet das Capitol seit dieser Zeit.

Die Banater Philharmonie (Filar-monica Banatul) ging aus dem 1871 in Temeschwar gegründe-ten Philharmonischen Verein her-vor.

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Märkte, Läden, moderne Einkaufszentren oder verträumte Einkaufsstraßen, in Temeschwar kann man ganz nach Gefühl (und Budget) einkaufen.Der Blumenmarkt am Piața 700 ist besonders farbenprächtig, hier werden teilweise sehr aufwendige Gestecke für jeden Anlass angefertigt.

EINKAUFEN

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PIAȚA 700Von Blumen über Gemüse und Obst, hier findet man eine große Auswahl von regionalen und exotischen Waren. Der Markt bekam seinen Namen im Jahr 1966, in welchem der siebenhundertste Geburtstag, des 1266 erstmals erwähnten Piața 700 gefeiert wurde.

IULIUS MALL TIMIȘOARAModerner, dreistöckiger Komplex, Einkaufszentrum mit 330 Geschäften, Lebensmittelmarkt, Kinos, 20 Restaurants, Schwimmbad und Fitnesscenter. Das Zentrum verfügt über 2.500 Parkplätze. Vom Platz der Vereinigung (Piața Unirii) ist es zu Fuß in 15 Minuten erreichbar. (1.100m)

BEGA SHOPPING CENTERDas Bega Shopping Center war das erste Einkaufszentrum der Stadt. Es befindet sich unmittelbar neben dem Hotel Continental und beherbergt 42 Geschäfte, darunter auch einen großen Lebensmittelmarkt im Untergeschoss.

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Wählen Sie Ihr Hotel nach Ihren individuellen Anforderungen. Für Tagungen und wenn ein großes Zimmer und persönliches Service für Sie wertvoll sind, empfiehlt sich das “Lido”. Wenn Sie alles unter einem Dach möchten, zusätzlich Sport, Schwimmbad und gleich auch ein integriertes Casino, dann werden Sie im “Continental” wohnen.

WOHNEN & TAGEN

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Zentral für einen Besuch in der Oper, wenn Sie dazu nur über die Straße gehen wollen, dann bietet sich das “Hotel Timișoara” an. Natürlich gibt es noch andere Hotels in Temeschwar, Für weitere Hotels hilft Ihnen Ihr regionales rumänische Tourismusbüro weiter.

37Hotel Lido

Hotel Continental

TOURISMUSBÜRO TEMESCHWAR Strada Alba Iuila 2(im Gebäude der Opera)

[email protected]

WOHNEN & TAGEN

Hotel Timișoara

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Gastfreundschaft wird in Temeschwar groß ge-schrieben. In dieser Über-sicht wurden drei Hotels genannt. Das Angebot ist natürlich viel größer und bietet allen Besuchern ein breites Spektrum an Mög-lichkeiten.

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In vielen Ländern gibt es rumänische Tourismusbüros. Sie finden hier eine aktuelle Liste der Büros, mit Adressen, Telefon- und Faxnummern, Adressen der Websites und den Emailadressen.

TOURISMUSBÜROS

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DEUTSCHLAND Rumänisches TouristenamtReinhardtstraße 4710117 BerlinTel.: +49 (30) 400 55 904Fax: +49 (30) 400 55 906E-Mail: [email protected]

FRANKREICH Office de Tourisme de Roumanie7, Rue Gaillon75002 ParisTel.: +33 (1) 40 20 99 33Fax: +33 (1) 40 20 99 43E-mail: [email protected]

GROSSBRITANNIENRomanian Tourist Office12 Harley StreetLondon W1G 9PGTel.: +44 (207) 224 36 92E-mail: [email protected] 

ITALIENTurismo della RomaniaVia Torino 95, Galleria Esedra00184 RomTel.: +39 (6) 488 02 67Fax: +39 (6) 4898 62 81E-mail: [email protected]

ÖSTERREICHRumänisches FremdenverkehrsamtOpernring 1, Stiege R, Stock 4, Tür 4041010 WienTel.: +43 (1) 317 31 57Fax: +43 (1) 317 31 574E-mail: [email protected]

POLENOśrodek Informacji Turystycznej Rumuniiul. Krakowskie Przedmieście 47/5100-071 WarschauTel/Fax: +48 (22) 826 40 10 E-mail: [email protected] 

RUSSLANDRomanian Tourist OfficeMasfilmovskaya Street 35, Office 313119330, MoskauTel.: +7 (499) 143 87 65Fax: +7 (499) 143 86 72E-mail: [email protected]

SPANIENRomanian Tourist OfficeCalle Alcántara 49-5128006 MadridTel.: +34 (91) 401 42 68Fax: +34 (91) 402 71 83E-mail: [email protected]@rumaniatour.comwww.RumaniaTour.com

USARomanian Tourist Office355 Lexington Avenue, 8th Floor New YorkNY 10017Tel/Fax: +1 212 545 8484E-mail: [email protected]

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Am Ende des eBooks befindet sich das legendäre Gasthaus “Zum Trompeter”, welches 1750 erbaut wurde. Es war eines der berühmtesten Gasthäuser des Banat und zahlreiche Persönlichkeiten übernachteten darin. Auf den nächsten Seiten befinden sich verschiedene Fotos und Übersichtsmaterial aus Temeschwar.

AM ENDE

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ALLEE DER PERSÖNLICHKEITEN

Die Allee der Persönlichkeiten (Aleea Personalitǎților) befindet sich im Zentralpark von Temeschwar. Derzeit kann man die Büsten von 16 namhaften Persönlichkeiten bewundern.

Die festlich Eröffnung fand am 3. August 2009 statt. Dieser Tag hat eine große Bedeutung für Temeschwar: am 3. August 1919 marschierte rumänische Truppen unter dem Kommandanten Virgil Economu in die Stadt ein. Das bedeutete das Ende der ungarischen Herrschaft und die Einführung einer rumänischen Verwaltung.

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Deliu Petroiu (1922 - 2008)

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DIE 10 BEZIRKE

I. Innere Stadt - CetateII. Fabrikstadt - FabricIII. Elisabethstadt - ElisabetinIV. Josefstadt - IosefinV. Mehala - MehalaVI. Fratelia - FrateliaVII. Freidorf - FreidorfVIII. Kardos-Kolonie - PlopiIX. Neu-Giroda - Ghiroda NouăX. Rote Tscharda - Ciarda Roșie

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DIE BEGA BRÜCKEN

A Pasarela de la Uzina Hidroelectrică

B Podul Mihai Viteazul C Podul Dacilor D Podul Decebal E Pasarela dintre Parcuri F Podul Michelangelo G Podul Tinereții H Podul Traian I Podul de Fier J Podul Ștefan cel Mare K Podul Eroilor L Podul Muncii M Pasarela Gelu N Podul Modoș

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ÖFFENTLICHE VERKEHRSMITTEL

Straßenbahn LinieO-Bus LinieBus LinieExpress Bus LinieMetropolitan Bus Linie

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© 2013 Copyright JR-Design & Rudolf J. Strutz

Landkarten Google Maps, Grafiken Wikipedia. Luftaufnahmen Google Earth.

Alle Materialien in diesem Buch dürfen ohne vorherige schriftlichen Genehmigung des Autors nicht verwendet werden.

COPYRIGHT

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NACHWORTDas Frühjahr 2013 bescherte uns nicht gerade das Wetter, welches wir uns für die Fotos erwarteten. Aber trotz Schneestürmen und Eisregen gab es einige Momente, in denen es freundlicher war und wir uns bewegen konnten.

Sobald die Stadt erblüht und der Rosengarten in tausenden Farben auflebt, wird dieser Band um ein spezielles “Blumenkapitel” erweitert.

An dieser Stelle vielen Dank an alle, die bei der Realisierung dieses Buches geholfen haben, vor allem auch meinem Assistenten Vlad Anitei (er hat auch die rumänische Version dieses Buches verfasst), der mich einige Kilometer auf unseren Wanderungen durch die Stadt begleitete.

Weitere Bücher von mir sind im iBook Store erhältlich. Informationen und Kontakt über meine WebSite http://jr-design.net

Rudolf J. StrutzAutor und Fotograf

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SPEZIELLE WERKZEUGE

Vor einiger Zeit wurden Bilder hauptsächlich durch einen aufwendigen chemischen Prozess entwickelt. Heute erfolgt die “Entwicklung” mit digitalen Werkzeugen. Ich weigere mich, stundenlang vor dem Computer zu sitzen um die Bilder vollkommen digital zu verändern.

Jedes Foto ist so, wie es tatsächlich aufgenommen wurde, keine Hintergrundanpassung oder andere Photoshop Experimente. Manchmal verwende ich Nikon NX2 oder Photoshop um Effekte zu korrigieren, die zB. durch Fischaugen hervorgerufen werden.

Für mich zählen HD-Programme zu den besten Werkzeugen, damit kann ich meine Fotos so darstellen wie ich sie als Motiv gesehen habe und wie ich sie den Betrachtern zeigen möchte.

Nahezu alle Bilder in diesem eBook wurden mit HDR Projects Platin von Franzis bearbeitet. Diese Software bietet ein große kreative Bandbreite. Eine tolle Funktion ermöglicht das Erstellen von aussergewöhnlichen Effekten wenn auch nur ein Bild zur Verfügung steht.

Ich fotografiere prinzipiell im RAW-Format und HDR Projects Platin kann diese Dateien direkt und ohne Konvertierung verarbeiten.

Weitere Informationen über HDR Projects Platin findet man direkt auf der Website von Franzis hdrprojects.de

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