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Runder Tisch Oberweser (PE WES 1700, 1800 & PE DIE 1000) Inhaltsübersicht Deckblatt und Tagesordnung pro Planungseinheit Planungseinheitensteckbrief Defizitanalyse Karte: Ökologischer Zustand Karte: Gewässerstrukturgüte Übersicht Monitoringkomponenten 22.Mai 2014, beim Kreis Höxter 1. Grußwort (Michael Werner, Fachbereich Umwelt, Kreis Höxter) Einblicke in das biologische Monitoring (Ulrich Volkening, BezReg) Lebensraumansprüche für Fische (Gertrud Betge, BezReg) 2. Situation in den Planungseinheiten Istzustand (Andrea Püschel, BezReg) Stand der Umsetzung im Kreis Höxter (Dr. Stefan Krooß, Kreis Höxter) Weiterentwicklung des landwirtschaftlichen Beratungskonzepts zur Sicherung / Verbesserung der Qualität der Oberflächengewässer (Theo Telgen, Landwirtschaftskammer) 3. Handlungsbedarf (Birgit Rehsies, BezReg) 4. Diskussion 5. Abschluss (Birgit Rehsies, BezReg) einschließlich Kaffee- und Mittagspause Begrüßung und Einführung (Birgit Rehsies, BezReg) 10:00 15:00 Tagesordnung

Runder Tisch Oberweser - FLUSSGEBIETE NRW

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Page 1: Runder Tisch Oberweser - FLUSSGEBIETE NRW

Runder Tisch Oberweser (PE WES 1700, 1800 & PE DIE 1000)

Inhaltsübersicht

Deckblatt und Tagesordnung

pro Planungseinheit

Planungseinheitensteckbrief

Defizitanalyse

Karte: Ökologischer Zustand

Karte: Gewässerstrukturgüte

Übersicht Monitoringkomponenten

22.Mai 2014, beim Kreis Höxter

1. Grußwort (Michael Werner, Fachbereich Umwelt, Kreis Höxter)

Einblicke in das biologische Monitoring (Ulrich Volkening, BezReg)

Lebensraumansprüche für Fische (Gertrud Betge, BezReg) 2. Situation in den Planungseinheiten

Istzustand (Andrea Püschel, BezReg)

Stand der Umsetzung im Kreis Höxter (Dr. Stefan Krooß, Kreis Höxter)

Weiterentwicklung des landwirtschaftlichen Beratungskonzepts zur Sicherung / Verbesserung der Qualität der Oberflächengewässer (Theo Telgen, Landwirtschaftskammer)

3. Handlungsbedarf (Birgit Rehsies, BezReg)

4. Diskussion

5. Abschluss (Birgit Rehsies, BezReg)

einschließlich Kaffee- und Mittagspause

Begrüßung und Einführung (Birgit Rehsies, BezReg)

10:00

15:00

Tagesordnung

Page 2: Runder Tisch Oberweser - FLUSSGEBIETE NRW

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

Flussgebiet Weser Bearbeitungsgebiet Ober-/Mittelweser Teileinzugsgebiet Weser NRW Planungseinheit Bezeichnung

PE_WES_1700 Emmer

Geschäftsstelle Weser NRW Fläche 448 km² Länge der berichtspflich-tigen Gewässer 192 km

Verlauf

Die Emmer entspringt im Eggegebirge am Osthang des Rehbergs auf dem Gebiet der Stadt Bad Driburg. Danach durchfließt die Emmer in nordöstliche Richtung die Gebiete der Städte Nieheim, Steinheim nach Schieder-Schwalenberg. Nordöstlich von Schieder nach Aufnahme der Diestel und Niese durchfließt sie den künstlich angelegten Schiedersee, einen 3,1 km langen und bis zu 350 m breiten Stausee. Da dieser aber verlandet, soll die Emmer zur Vermeidung von weiteren Sedimentablagerungen im See zukünftig parallel am Nordufer in einem Kanal geführt werden. Danach fließt sie durch Lügde und Bad Pyrmont, und mündet zwischen Bodenwerder und Hameln in die Weser.

Hauptgewässer Emmer

Nebengewässer

Beberbach, Diestelbach, Eschenbach, Heubach, Ilsenbach, Istruper Bach, Kleinenbredener Bach, Königsbach, Mühlenbach, Napte, Niese, Röthe, Silberbach, Wörmke

Wasserkörper 20 Grundwasserkörper 3 Einwohner Einwohnerdichte

60.917 EW 139 EW/km²

Wasserverband -

Flächennutzung

Acker 43,2 %, Grünland 16,1 %, Siedlung und Gewerbe 8,5 %, Wald 31,1 %

Besonderheiten - Bezirksregierung Detmold

Kreis / kreisfreie Stadt * Höxter (42 %), Lippe (55 %), Niedersachsen (3 %)

Kommunen *

Bad Driburg (3 %), Blomberg (15 %), Horn-Bad Meinberg (10 %), Lügde (16 %), Marienmünster (7 %), Nieheim (14 %), Schieder-Schwalenberg (13 %), Steinheim (17 %), Niedersachsen (3 %)

* Kommunen, Kreise und kreisfreie Städte mit einem Flächenanteil < 3 % werden nicht dargestellt.

4.8 PE_WES_1700: Emmer

4.8.1 Allgemeine Informationen zur Planungseinheit

Gebietsbeschreibung

Das Gebiet der Planungseinheit „Emmer“ (PE_WES_1700) reicht vom Eggegebirge bis Lügde. Im Süden wird es begrenzt durch Nieheim, im Norden durch die Städte Blom-berg und Lügde. Weitere Städte sind Schieder-Schwalenberg und Stein-heim. Neben der Emmer mit ihrem Stausee bei Schieder sind die haupt-sächlichen Gewässer der Beberbach, der Heubach, der Diestelbach und die Niese. Sie sind alle links-seitige Nebenflüsse der Weser. Im ca. 448 km² großen Emmer-Gebiet leben etwa 61.000 Ein-wohner. Es ist geprägt durch relativ viel Wald und Acker sowie einer verhält-nismäßig geringen Be-siedlung. Die hier ansäs-sige mittelständische In-dustrie beeinflusst die Gewässer und das Grundwasser kaum.

Überwiegend befinden sich die Bäche noch in einem naturnahen Zu-stand. Ein Teil wurde je-doch durch den Menschen stark verändert. Auch er-heblich veränderte Ge-wässer sind jedoch als Lebensraum zu erhalten und so weit wie möglich zu verbessern. Daher werden sie ebenfalls bei der Bewirtschaftungspla-nung berücksichtigt.

Die Wasserqualität

Das Plankton, die kleinen und großen Algen sowie die Pflanzen in den Bä-chen und Flüssen reagie-ren auf Nährstoffe wie Phosphor und Stickstoff. Stickstoff stammt oft aus der Landwirtschaft, Phosphor meistens aus den Kläranlagen. In den Bächen kommt es durch die Nährstoffe zu einem unnatürlichen Wachstum von Pflanzen und Algen. In der

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

Emmer vom Schiedersee bis zur Landesgrenze und im Diestelbach sind die Verhält-nisse nur mäßig. Probleme mit Pflanzenbehandlungs- und Schädlingsbekämpfungsmit-teln (PBSM) in den Bächen gibt es im Beberbach. Insgesamt gesehen ist der chemi-sche Zustand in allen Gewässern gut. Nur in der Emmer unterhalb des Schiedersees ist der Zustand aufgrund der Belastung von Biota mit Quecksilber nicht gut.

Die Gewässerökologie

Die Saprobie zeigt die Belastung der Fließgewässer mit organischen, biologisch ab-baubaren Stoffen an. Sie wird mit Hilfe des Makrozoobenthos bestimmt. Dies sind am bzw. im Gewässerboden lebende wirbellose Tiere wie Schnecken, Krebse und Insek-tenlarven. Im Emmergebiet ist die Saprobie gut, teilweise sogar sehr gut, nur im Istru-per Bach ist sie mäßig.

Die Veränderung der natürlichen Gewässerstrukturen schlägt sich auch in der Menge und Zusammensetzung des Makrozoobenthos eines Gewässers nieder. Ein Maß dafür ist die „Allgemeine Degradation“, die anhand der Untersuchungsergebnisse berechnet werden kann. Je größer die Degradation, desto weiter weicht das heutige Erschei-nungsbild eines Gewässers vom ursprünglichen Gewässertyp ab. Die Hälfte der Was-serkörper in der Planungseinheit „Emmer“ (PE_WES_1700) ist in einem guten Zu-stand.

Auch die Fische sind Indikatoren für die strukturelle Güte, allerdings ist ihr Lebensraum größer als der Lebensraum der Kleinlebewesen. Wanderhindernisse wie Stauwehre und schlechte Sohl- und Uferstrukturen beeinflussen die Fische negativ. Die Wasser-temperatur und chemische Belastungen wirken sich ebenfalls aus. Der Fischbestand entspricht überwiegend nicht den Erwartungen. Die Defizite liegen oft im Artenspekt-rum, in der ausreichenden Vermehrung und den oft fehlenden Wandermöglichkeiten.

Emmer, Röthe, Heubach, Istruper Bach, Niese (Mündungswasserkörper) und Kleinen-bredener Bach wurden bezüglich der Fischfauna mit „mäßig“ oder „unbefriedigend“ bewertet. Alle anderen Gewässer haben ein gutes Fischergebnis.

Ohne Mängel hinsichtlich des allgemeinen ökologischen Zustandes sind der Diesel-bach und die Wörmke.

Die wesentlichen Gewässerbelastungen

Die Belastungen kommen überwiegend aus der Landwirtschaft. Zum einen sind es die Nährstoffe aus der Düngung, zum anderen ist ein Teil der Gewässer durch den Men-schen stark verändert und hat deswegen eine schlechte Struktur. Es gibt noch viele Wanderhindernisse für die Bewohner der Bäche. Obwohl das Gebiet im Verhältnis zu anderen Bereichen in Deutschland relativ dünn besiedelt ist, sind auch die Regen- und Mischwassereinleitungen und die Kläranlagen für die Belastungen der Gewässer mit verantwortlich.

In die Emmer werden aus insgesamt 11 Kläranlagen die Abwässer von etwa 60.000 Einwohnern eingeleitet. Wesentliche Einleitungen aus der Industrie direkt in die Ge-wässer gibt es nicht. Die Kläranlagen sind weitgehend modernisiert. Weniger Stickstoff und Phosphor im Ablauf ist durch Erweiterung oder Ausbau nicht mehr zu erreichen, es ist aber möglich, den Betrieb zu optimieren und Fremdwasser, das ist sauberes Grundwasser, das durch undichte Stellen in die Kanalisation eindringt, zu verringern. Fast alle Kläranlagen in der Planungseinheit sind teils extrem mit Fremdwasser belas-tet.

Der Anteil befestigter Flächen ist in den Städten besonders groß. Das Regenwasser von diesen Flächen versickert teilweise, überwiegend wird es aber über die Kanalisati-onen in die Gewässer eingeleitet. Je nach Einleitungsmenge können diese Einleitun-gen dem Gewässer schaden. Zum Schutz vor diesen hydraulischen Schäden sind vor der Einleitung Rückhaltungen zu bauen. Dies gilt insbesondere für kleine Gewässer. Viele derartige Rückhaltungen sind bereits gebaut oder geplant. Im Niederschlagswas-

Page 3: Runder Tisch Oberweser - FLUSSGEBIETE NRW

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

serbeseitigungskonzept als integralem Bestandteil des Abwasserbeseitigungskonzepts sind Maßnahmen für einen Zeitraum von mehreren Jahren dargestellt.

Mit dem Regenwasser gelangen Schadstoffe aus verschiedenen Bereichen in die Ge-wässer. Ein großer Teil fließt bei Regen von den Straßen in die Gewässer (Autover-kehr, Abrieb von Reifen etc.). Regenwasserbehandlungsanlagen können hier dem Gewässer helfen. Im Bereich der Niederschlagsentwässerung von Straßen ist noch erheblicher Handlungsbedarf zu erkennen.

In den Mischwasserkanalisationen ist genügend Behandlungsvolumen vorhanden. Trotzdem können die Mischwasserentlastungen den kleinen Gewässern schaden. Hier sind sogenannte Retentionsbodenfilter notwendig. In diesen Filtern wird das Misch-wasser aufgestaut und über eine Bodenschicht gereinigt, bevor es zeitverzögert in die Gewässer fließt. Entsprechende Maßnahmen werden in Niederschlagswasserbeseiti-gungskonzepten festgelegt.

Abb. 18: Der Oberlauf der Emmer in der PE_WES_1700 (Quelle: Bezirksregierung Detmold 2011).

Hinweise zu umgesetzten Maßnahmen

Mit vielen Maßnahmen haben das Land sowie Städte und Gemeinden in den letzten Jahren zur Verbesserung der Wasserqualität beigetragen und die Emmer mit ihren Nebengewässern ökologischer gestaltet. In nahezu allen Nebengewässern der Emmer sind Maßnahmen auf der Basis von Gewässerentwicklungskonzepten geplant und zum Teil bereits umgesetzt. An der Umsetzung der Maßnahmen zur ökologischen Verbes-serung der Emmer und der Nebengewässer im Einzugsgebiet des Kreises Höxter ist in besonderem Maße auch das Beschäftigungsprojekt des Kreises Höxter beteiligt, wel-ches durch alle Städte und Gemeinden im Kreisgebiet getragen wird.

An der Emmer wird seit 2012 eine Umflut um die Emmertalsperre herum geplant, die zu einer nachhaltigen ökologischen Verbesserung führen wird. Die Emmer ist nach Fertigstellung der Umflut im Jahr 2014 von Lügde bis Wöbbel ohne Wanderhindernis-se.

Im betrachteten Einzugsgebiet sind in den letzten Jahren Retentionsbodenfilter im Mischsystem errichtet worden, weitere sind erforderlich.

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

Karte 10: Oberflächenwasserkörper in der Planungseinheit PE_WES_1700.

Page 4: Runder Tisch Oberweser - FLUSSGEBIETE NRW

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

4.8.2 Wasserkörpertabellen

Planungseinheit PE_WES_1700 PE_WES_1700 PE_WES_1700 PE_WES_1700

Wasserkörper-ID 456_19700 456_29410 456_33669 456_42128

Gewässername Emmer Emmer Emmer Emmer

Emmersee bis

Bad Pyrmont/Nieders.

Schieder bis zur Ausleitung des

Emmersees

Zufluss des Heubachs bis

Schieder

Reelsen bis zum Zufluss des Heubachs

LAWA-Fließgewässertyp 9.1 9.1 9.1 7

Trinkwassergewinnung nein nein nein nein

Wasserkörperausweisung natürlich erhebl. verändert erhebl. verändert natürlich

HMWB-Fallgruppe MGF-Tsp Efp

Ökologischer Zustand unbefriedigend unbefriedigend mäßig

MZB-Saprobie gut gut gut

MZB-Allgemeine Degradation mäßig gut mäßig

MZB-Versauerung nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant

MZB gesamt mäßig gut mäßig

Fische mäßig unbefriedigend gut

Makrophyten (PHYLIB)

Makrophyten (NRW) unbefriedigend unbefriedigend gut

Phytobenthos (Diatomeen) mäßig mäßig mäßig

Phytobenthos o. Diatomeen unbefriedigend unbefriedigend mäßig

Phytoplankton mäßig nicht relevant nicht relevant nicht relevant

Ökologisches Potenzial

MZB-Allgemeine Degradation

MZB gesamt

Fische

Metalle (Anl. 5 OGewV) sehr gut gut gut gut

PBSM (Anl. 5 OGewV ) gut gut gut

sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV) gut

ACP gesamt (OW) nicht eingeh. nicht eingeh. eingeh. gut nicht eingeh.

Gewässerstruktur

Metalle n. ges. verb. (OW) nicht eingeh. nicht eingeh. nicht eingeh. nicht eingeh.

PBSM n. ges. verb. (OW) eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut

sonst. St. n. ges. verb. (OW) nicht eingeh. eingeh. gut eingeh. gut

Chemischer Zustand nicht gut nicht gut nicht gut nicht gut

Ch. Z. ohne ubiquitäre Stoffe gut gut gut gut

Metalle (Anl. 7 OGewV) nicht gut gut gut gut

PBSM (Anl. 7 OGewV) gut gut gut

sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV) gut

Nitrat (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

Planungseinheit PE_WES_1700 PE_WES_1700 PE_WES_1700 PE_WES_1700

Wasserkörper-ID 456_19700 456_29410 456_33669 456_42128

Gewässername Emmer Emmer Emmer Emmer

Emmersee bis

Bad Pyrmont/Nieders.

Schieder bis zur Ausleitung des

Emmersees

Zufluss des Heu-bachs bis Schie-

der

Reelsen bis zum Zufluss des Heu-

bachs LAWA-Fließgewässertyp 9.1 9.1 9.1 7

Trinkwassergewinnung nein nein nein nein

Wasserkörperausweisung natürlich erhebl. verändert erhebl. verändert natürlich

HMWB-Fallgruppe MGF-Tsp Efp

Stoffgruppen des Ökologischen Zustands / Potenzials

ACP gesamt (OW)

Gesamtphosphat-Phosphor,

Sauerstoff, Wassertemperatur

pH-Wert Gesamtphosphat-Phosphor

Metalle (Anl. 5 OGewV)

PBSM (Anl. 5 OGewV)

sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)

Metalle n. ges. verb. (OW) Barium, Cadmium Barium Barium Barium

PBSM n. ges. verb. (OW).

sonst. St. n. ges. verb. (OW) Ben-

zo(a)anthracen, Iopamidol

Stoffgruppen des chemischen Zustands

Metalle (Anl. 7 OGewV) Quecksilber

PBSM (Anlage 7 OGewV)

sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)

Page 5: Runder Tisch Oberweser - FLUSSGEBIETE NRW

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

Planungseinheit PE_WES_1700 PE_WES_1700 PE_WES_1700 PE_WES_1700

Wasserkörper-ID 45614_0 4562_0* 4562_3010* 45624_0*

Gewässername Mühlenbach Beberbach Beberbach Röthe

Pömbsen bis Oyenhausen

Stadt Nieheim bis Entrup

Entrup bis Bredenborn

Nieheim bis Pömbsen

LAWA-Fließgewässertyp 7 7 6 7

Trinkwassergewinnung nein nein nein nein

Wasserkörperausweisung natürlich natürlich natürlich natürlich

HMWB-Fallgruppe

Ökologischer Zustand mäßig mäßig mäßig mäßig

MZB-Saprobie gut gut gut gut

MZB-Allgemeine Degradation gut gut gut mäßig

MZB-Versauerung nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant

MZB gesamt gut gut gut mäßig

Fische gut mäßig

Makrophyten (PHYLIB) sehr gut

Makrophyten (NRW) sehr gut gut gut

Phytobenthos (Diatomeen) mäßig mäßig mäßig mäßig

Phytobenthos o. Diatomeen gut gut mäßig

Phytoplankton nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant

Ökologisches Potenzial

MZB-Allgemeine Degradation

MZB gesamt

Fische

Metalle (Anl. 5 OGewV) gut gut gut gut

PBSM (Anl. 5 OGewV ) gut gut

sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)

ACP gesamt (OW) eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut

Gewässerstruktur

Metalle n. ges. verb. (OW) eingeh. gut nicht eingeh. nicht eingeh. eingeh. gut

PBSM n. ges. verb. (OW) nicht eingeh. nicht eingeh.

sonst. St. n. ges. verb. (OW) eingeh. sehr gut eingeh. sehr gut

Chemischer Zustand nicht gut nicht gut nicht gut nicht gut

Ch. Z. ohne ubiquitäre Stoffe gut gut gut gut

Metalle (Anl. 7 OGewV) gut gut gut

PBSM (Anl. 7 OGewV) gut gut gut

sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)

Nitrat (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut

* Geometrie des Wasserkörpers verändert

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

Planungseinheit PE_WES_1700 PE_WES_1700 PE_WES_1700 PE_WES_1700

Wasserkörper-ID 45614_0 4562_0* 4562_3010* 45624_0*

Gewässername Mühlenbach Beberbach Beberbach Röthe

Pömbsen bis Oyenhausen

Stadt Nieheim bis Entrup

Entrup bis Bredenborn

Nieheim bis Pömbsen

LAWA-Fließgewässertyp 7 7 6 7

Trinkwassergewinnung nein nein nein nein

Wasserkörperausweisung natürlich natürlich natürlich natürlich

HMWB-Fallgruppe

Stoffgruppen des Ökologischen Zustands / Potenzials

ACP gesamt (OW)

Metalle (Anl. 5 OGewV)

PBSM (Anl. 5 OGewV)

sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)

Metalle n. ges. verb. (OW) Barium Barium

PBSM n. ges. verb. (OW). Flufenacet Flufenacet

sonst. St. n. ges. verb. (OW)

Stoffgruppen des chemischen Zustands

Metalle (Anl. 7 OGewV)

PBSM (Anlage 7 OGewV)

sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)

* Geometrie des Wasserkörpers verändert

Page 6: Runder Tisch Oberweser - FLUSSGEBIETE NRW

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

Planungseinheit PE_WES_1700 PE_WES_1700 PE_WES_1700 PE_WES_1700

Wasserkörper-ID 4564_0 45642_0 45652_0 4566_0

Gewässername Heubach Silberbach Napte Diestelbach

Sandebeck bis Steinheim

Feldrom bis zur Einmündung in den Heubach

Kreuzen-stein/Bad Mein-berg bis Wöbbel

Winterberg bis Schieder

LAWA-Fließgewässertyp 7 7 6 6

Trinkwassergewinnung nein nein nein nein

Wasserkörperausweisung natürlich natürlich natürlich natürlich

HMWB-Fallgruppe

Ökologischer Zustand unbefriedigend mäßig mäßig gut

MZB-Saprobie gut gut sehr gut

MZB-Allgemeine Degradation mäßig mäßig gut

MZB-Versauerung nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant

MZB gesamt mäßig mäßig gut

Fische unbefriedigend gut gut gut

Makrophyten (PHYLIB)

Makrophyten (NRW) sehr gut

Phytobenthos (Diatomeen) mäßig gut mäßig gut

Phytobenthos o. Diatomeen

Phytoplankton nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant

Ökologisches Potenzial

MZB-Allgemeine Degradation

MZB gesamt

Fische

Metalle (Anl. 5 OGewV) gut gut gut

PBSM (Anl. 5 OGewV ) gut

sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)

ACP gesamt (OW) eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut nicht eingeh.

Gewässerstruktur

Metalle n. ges. verb. (OW) nicht eingeh. nicht eingeh. nicht eingeh.

PBSM n. ges. verb. (OW) eingeh. gut

sonst. St. n. ges. verb. (OW) eingeh. sehr gut

Chemischer Zustand nicht gut nicht gut nicht gut nicht gut

Ch. Z. ohne ubiquitäre Stoffe gut gut gut gut

Metalle (Anl. 7 OGewV) gut gut

PBSM (Anl. 7 OGewV) gut

sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)

Nitrat (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

Planungseinheit PE_WES_1700 PE_WES_1700 PE_WES_1700 PE_WES_1700

Wasserkörper-ID 4564_0 45642_0 45652_0 4566_0

Gewässername Heubach Silberbach Napte Diestelbach

Sandebeck bis Steinheim

Feldrom bis zur Einmündung in den Heubach

Kreuzenstein/Bad Meinberg bis

Wöbbel

Winterberg bis Schieder

LAWA-Fließgewässertyp 7 7 6 6

Trinkwassergewinnung nein nein nein nein

Wasserkörperausweisung natürlich natürlich natürlich natürlich

HMWB-Fallgruppe

Stoffgruppen des Ökologischen Zustands / Potenzials

ACP gesamt (OW) Gesamtphosphat-Phosphor

Metalle (Anl. 5 OGewV)

PBSM (Anl. 5 OGewV)

sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)

Metalle n. ges. verb. (OW) Barium Barium Barium

PBSM n. ges. verb. (OW).

sonst. St. n. ges. verb. (OW)

Stoffgruppen des chemischen Zustands

Metalle (Anl. 7 OGewV)

PBSM (Anlage 7 OGewV)

sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)

Page 7: Runder Tisch Oberweser - FLUSSGEBIETE NRW

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

Planungseinheit PE_WES_1700 PE_WES_1700 PE_WES_1700 PE_WES_1700

Wasserkörper-ID 45662_0 456624_0 456624_2000 4568_0*

Gewässername Königsbach Istruper Bach Istruper Bach Niese

Brüntrup bis Blomberg

Blomberg bis Einmündung in den Königsbach

Mossenberg bis Istrup bei Blomberg

Schieder bis zur Quelle am Köterberg

LAWA-Fließgewässertyp 6 6 6 6

Trinkwassergewinnung nein nein nein nein

Wasserkörperausweisung natürlich natürlich erhebl. verändert natürlich

HMWB-Fallgruppe MGB-LuH

Ökologischer Zustand mäßig unbefriedigend schlecht mäßig

MZB-Saprobie gut mäßig mäßig gut

MZB-Allgemeine Degradation gut unbefriedigend schlecht gut

MZB-Versauerung nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant

MZB gesamt gut unbefriedigend schlecht gut

Fische gut unbefriedigend mäßig

Makrophyten (PHYLIB) gut mäßig

Makrophyten (NRW) gut unbefriedigend unbefriedigend mäßig

Phytobenthos (Diatomeen) mäßig mäßig mäßig mäßig

Phytobenthos o. Diatomeen

Phytoplankton nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant

Ökologisches Potenzial

MZB-Allgemeine Degradation unbefriedigend

MZB gesamt unbefriedigend

Fische

Metalle (Anl. 5 OGewV) gut gut gut gut

PBSM (Anl. 5 OGewV ) gut gut gut

sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)

ACP gesamt (OW) eingeh. gut nicht eingeh. nicht eingeh. eingeh. gut

Gewässerstruktur

Metalle n. ges. verb. (OW) nicht eingeh. nicht eingeh. nicht eingeh. nicht eingeh.

PBSM n. ges. verb. (OW) eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut

sonst. St. n. ges. verb. (OW) eingeh. sehr gut eingeh. sehr gut eingeh. sehr gut

Chemischer Zustand nicht gut nicht gut nicht gut nicht gut

Ch. Z. ohne ubiquitäre Stoffe gut gut gut gut

Metalle (Anl. 7 OGewV) gut gut gut

PBSM (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut

sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)

Nitrat (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut

* Geometrie des Wasserkörpers verändert

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

Planungseinheit PE_WES_1700 PE_WES_1700 PE_WES_1700 PE_WES_1700

Wasserkörper-ID 45662_0 456624_0 456624_2000 4568_0*

Gewässername Königsbach Istruper Bach Istruper Bach Niese

Brüntrup bis Blomberg

Blomberg bis Einmündung in den Königsbach

Mossenberg bis Istrup bei Blomberg

Schieder bis zur Quelle am Köterberg

LAWA-Fließgewässertyp 6 6 6 6

Trinkwassergewinnung nein nein nein nein

Wasserkörperausweisung natürlich natürlich erhebl. verändert natürlich

HMWB-Fallgruppe MGB-LuH

Stoffgruppen des Ökologischen Zustands / Potenzials

ACP gesamt (OW) pH-Wert pH-Wert

Metalle (Anl. 5 OGewV)

PBSM (Anl. 5 OGewV)

sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)

Metalle n. ges. verb. (OW) Barium Barium Barium Barium

PBSM n. ges. verb. (OW).

sonst. St. n. ges. verb. (OW)

Stoffgruppen des chemischen Zustands

Metalle (Anl. 7 OGewV)

PBSM (Anlage 7 OGewV)

sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)

* Geometrie des Wasserkörpers verändert

Page 8: Runder Tisch Oberweser - FLUSSGEBIETE NRW

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

Planungseinheit PE_WES_1700 PE_WES_1700 PE_WES_1700 PE_WES_1700

Wasserkörper-ID 45684_0 45694_0 456944_0 45696_0

Gewässername Kleinenbredener Bach Ilsenbach Wörmke Eschenbach

Kleinenbreden bis Schwalenberg

Sabbenhausen bis Lügde

Lügde bis Sab-benhausen

Hagen/Nieders. bis in Lügde

LAWA-Fließgewässertyp 6 6 6 7

Trinkwassergewinnung nein nein nein nein

Wasserkörperausweisung natürlich natürlich natürlich natürlich

HMWB-Fallgruppe

Ökologischer Zustand unbefriedigend unbefriedigend gut mäßig

MZB-Saprobie gut sehr gut sehr gut

MZB-Allgemeine Degradation unbefriedigend mäßig gut

MZB-Versauerung nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant

MZB gesamt unbefriedigend mäßig gut

Fische mäßig gut gut gut

Makrophyten (PHYLIB) mäßig mäßig

Makrophyten (NRW) unbefriedigend unbefriedigend

Phytobenthos (Diatomeen) mäßig mäßig mäßig

Phytobenthos o. Diatomeen

Phytoplankton nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant

Ökologisches Potenzial

MZB-Allgemeine Degradation

MZB gesamt

Fische

Metalle (Anl. 5 OGewV) gut gut gut gut

PBSM (Anl. 5 OGewV ) gut gut gut gut

sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)

ACP gesamt (OW) nicht eingeh. nicht eingeh. eingeh. gut nicht eingeh.

Gewässerstruktur

Metalle n. ges. verb. (OW) nicht eingeh. nicht eingeh. nicht eingeh. nicht eingeh.

PBSM n. ges. verb. (OW) eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut

sonst. St. n. ges. verb. (OW) eingeh. sehr gut eingeh. sehr gut eingeh. sehr gut eingeh. sehr gut

Chemischer Zustand nicht gut nicht gut nicht gut nicht gut

Ch. Z. ohne ubiquitäre Stoffe gut gut gut gut

Metalle (Anl. 7 OGewV) gut

PBSM (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut

sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)

Nitrat (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

Planungseinheit PE_WES_1700 PE_WES_1700 PE_WES_1700 PE_WES_1700

Wasserkörper-ID 45684_0 45694_0 456944_0 45696_0

Gewässername Kleinenbredener Bach Ilsenbach Wörmke Eschenbach

Kleinenbreden bis Schwalenberg

Sabbenhausen bis Lügde

Lügde bis Sab-benhausen

Hagen/Nieders. bis in Lügde

LAWA-Fließgewässertyp 6 6 6 7

Trinkwassergewinnung nein nein nein nein

Wasserkörperausweisung natürlich natürlich natürlich natürlich

HMWB-Fallgruppe

Stoffgruppen des Ökologischen Zustands / Potenzials

ACP gesamt (OW) pH-Wert pH-Wert pH-Wert

Metalle (Anl. 5 OGewV)

PBSM (Anl. 5 OGewV)

sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)

Metalle n. ges. verb. (OW) Barium Barium Barium Barium

PBSM n. ges. verb. (OW).

sonst. St. n. ges. verb. (OW)

Stoffgruppen des chemischen Zustands

Metalle (Anl. 7 OGewV)

PBSM (Anlage 7 OGewV)

sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)

Page 9: Runder Tisch Oberweser - FLUSSGEBIETE NRW

Defizitanalyse

Planungseinheit Oberflächenwasserkörper_3C

Oberflächenwasserkörper_3D

UWB Gew-Name Gew-Name alias

Zusammenfassung der Monitoringergebnisse (2. Zyklus, 3c)

mögliche Ursachen notwendige Maßnahmen (die notwendigen Maßnahmen verstehen

sich IMMER unter Umsetzung der Maßnahmen aus dem Umsetzungsfahrplan

(Hydromorphologische und Duchgängigkeitsmaßnahmen))

Bemerkungen

PE_WES_1700 DE_NRW_456_19700 DE_NRW_456_19700 Lippe Emmer Emmer ACP's mäßig, Erhöhte Quecksilberwerte in Fischen, mäßige Degradation, erhöhter Phosphorgehalt

ACP. Beieinflusst aus Stausee, Einzugsgebiet der Emmer oberhalb

Unfall: 17.08.13 Ölunfall 15 Liter

Emmerseeumflut; Erosionsmindernde Maßnahmen im oberhalb

liegenden Einzugsgebiet (bei Regen gelber Fluss)PE_WES_1700 DE_NRW_456_29410 DE_NRW_456_29410 Lippe Emmer Emmer (Talsperre) Emmerseeumflut ist im Bau, Fertigstellung ca.

2014s. Zusammenfassung

PE_WES_1700 DE_NRW_456_33669 DE_NRW_456_33669 Lippe Emmer Emmer Biologie unbefriedigend (Fische, Makrophythen und Phytobenthos), Diatomeen mäßig; Chemie gut, bis Barium

(ges. n. verb. Stoff)

Barium: geogen? Altlasten? Reduzierung von Feinmaterialeinträgen und Nährstoffen durch Vervollständigung der Uferrandstreifen (s. Umsetzungsfahrplan)

PE_WES_1700 DE_NRW_456_42128 DE_NRW_456_42128 Paderborn Emmer Emmer Messstellen-Nr.:752411 Chemie gut, ges. n. verb. Stoffe mäßig (Barium), ACP mäßig (Gesamtphosphat-Phosphor);

Biologie mäßig (Degradation, Diatomeen und Phytobenthos), Fische gut

Fehlende Uferrandstreifen und Beschattung im Quellbereich, Phosphor aus Mischwassereinleitung aus Siedlungsentwässerung und KA Nieheim, Strukturen größtenteils sehr gut

Reduzierung der hydraulischen und stofflichen Belastung aus der Siedlungsentwässerung. Beschattung im Quellbereich herstellen.

PE_WES_1700 DE_NRW_45614_0 DE_NRW_45614_0 Höxter Mühlenbach Mühlenbach Messstellen-Nr.:752320 Chemie gut; Biologie mäßig (Diatomeen), Fische (übertragen von Silberbach 791519)

gut

Im Quellbereich fehlende Beschattung. Stellenweise Feinmaterialeinträge aus der Landwirtschaft, gute Strukturen

Beschattung im Quellbereich ergänzen. Gute landwirtschaftliche Praxis durchführen. Mit überschaubarem Aufwand guter Zustand erreichbar.

PE_WES_1700 DE_NRW_4562_0 DE_NRW_4562_0 und DE_NRW_4562_3010

Höxter Beberbach Beberbach Messstellen-Nr.:753208 Chemie gut, ges. n. verb. Stoffe mäßig (Barium und Flufenacet); Biologie mäßig (Diatomeen), Fische (übertragen von Silberbach 791519) gut

tlw. fehlende Uferrandstreifen, Beschattung, und Begradigung im oberen Verlauf, Flufenacet aus landw. Nutzung im Oberlauf

Sanierung KA Bredenborn in Marienmünster im Bau, gute landw. Praxis einhalten. Vermutl. mit überschaubarem Aufwand guter Zustand erreichbar

PE_WES_1700 DE_NRW_45624_0 Teil von DE_NRW_45624_0 Höxter Röthe Röthe Messstellen-Nr.:753312 Chemie gut; Biologie mäßig (allg. Degradation), Fische (an 753324) mäßig

Belastung mit Feinsedimenten (hauptsächlich aus Oberlauf)

Reduzierung der diffusen Belastung aus der Landwirtschaft

PE_WES_1700 DE_NRW_45624_2400 Teil von DE_NRW_45624_0 Höxter Röthe Röthe Messstellen-Nr.:753324/753312 Chemie gut; Biologie (753324) mäßig (Phytobenthos und Fische)

Feinsedimenteitrag aus der Landwirtschaft (Erosionsrinnen), im obersten Bereich fehlende Randstreifen und Beschattung; Einleitung aus

landwirtschaftlichem Betrieb(Regenwasser, Schmutzwasser)

Randstreifen, Beschattung, etc.. Mit wenigen Maßnahmen guter Zustand erreichbar; Maßnahmen

Schmutzwasser veranlasst!

PE_WES_1700 DE_NRW_4564_0 DE_NRW_4564_0 Lippe Heubach Heubach Messstellen-Nr.:753518 Chemie gut, ges. n. verb. Stoffe mäßig (Barium); Biologie unbefriedigend (Diatomeen,

Makrophyten und Fische(an 791349)), allg. Degradation mäßig

Fischteiche im Oberlauf, Ortslage Sandebeck und unterhalb teilweise fehlende Beschattung, hydraulische Belastung durch Einleitung aus der Siedlungsentwässerung, Feinmaterialeinträge von landwirtschaftlichen Flächen, überwiegend gute Gewässerstrukturen.Erosionsbedingtes schlechtes Makrozoobenthosergebniss laut LANUV-Untersuchung.

Reduzierung der hydraulischen Belastung aus der Siedlungsentwässerung und der Feinmaterialeinträge aus Landwirtschaft, Beschattung vervollständigen, mit geringem Aufwand guter Zustand erreichbar.

PE_WES_1700 DE_NRW_45642_0 DE_NRW_45642_0 Lippe Silberbach Silberbach Allgemeine Degradation nur mäßig. Gute Fischergebnisse wurden im 2. Zyklus bestätigt. POD mäßig.

Der Silberbach (Heubach/Emmer) bei Leopoldstal entspringt in einem intensiv landwirtschaftlich

genutzten Einzugsgebiet bei der Ortschaft Veldrom. Auffällig ist hier das völlige Fehlen von

Gewässerrandstreifen über große Fließstrecken. Der Gewässerverlauf ist hier strukturell völlig verarmt und wegen des Fehlens schützender Randstreifen kann

es zu erheblichen stofflichen Einträgen in das Gewässer kommen. Im darauf folgenden

Fließabschnitt durch den Wald weist der Silberbach hervorragende strukturelle Verhältnisse auf und wäre

von der LAWA sogar in die Liste der Referenzgewässer aufgenommen worden, wenn die

verheerenden Verhältnisse im Quellbereich und Oberlauf dies nicht verhindert hätten. Im unteren

Bereich fließt der Silberbach erneut durch landwirtschaft- und städtebaulich geprägte Gebiete und die Gewässerverhältnisse verschlechtern sich

erneut . . Hydraulische Belastung aus der Trennkanalisation Leopoldstal.

Verringerung von Feinsedimenteinträgen in den Silberbach durch erosionsvermindernde Maßnahmen in der landwirtschaftlichen Praxis. Wie die Luftbilder

zeigen, ist die Ausstattung des Silberbaches mit Gewässerrandstreifen und Ufergehölzen zur

Reduzierung diffuser Nährstoffeinträge an vielen Gewässerabschnitten, vor allem im Oberlauf, bei

weitem nicht ausreichend. Hier sind erhebliche Nachbesserungen erforderlich. Reduzierung der

stofflichen Belastung aus der Regenentwässerung.

PE_WES_1700 DE_NRW_45652_0 DE_NRW_45652_0 Lippe Napte Napte keine vollständige Probenahme im 1. und 2. Zyklus sowohl in der Chemie und Biologie,

wird im 3. Zyklus nachgeholt, Diatomeen mäßig,

km 10,35 Erosion durch Viehvertritt/Viehtränkekm 9.92 Verrohrung, 7.75 Erosion; km 6.2 - 6.3

Fischteiche; km 5.3 Durchlass optimieren; km 6.4 Fischteiche; km 0,3 - 0,5 Entwickllung

Uferrandstreifen; Phosphorbelastung über Feinmaterialeinträge wegen

fehlender Uferrandstreifen (Diatomeen mäßig)

Uferrandstreifen mit Gehölzen und die gute landwirtschaftliche Praxis durchführen - weitere

Maßnahmen siehe Umsetzungsfahrplan

Page 10: Runder Tisch Oberweser - FLUSSGEBIETE NRW

Defizitanalyse

Planungseinheit Oberflächenwasserkörper_3C

Oberflächenwasserkörper_3D

UWB Gew-Name Gew-Name alias

Zusammenfassung der Monitoringergebnisse (2. Zyklus, 3c)

mögliche Ursachen notwendige Maßnahmen (die notwendigen Maßnahmen verstehen

sich IMMER unter Umsetzung der Maßnahmen aus dem Umsetzungsfahrplan

(Hydromorphologische und Duchgängigkeitsmaßnahmen))

Bemerkungen

PE_WES_1700 DE_NRW_4566_0 DE_NRW_4566_0 Lippe Diestelbach Diestelbach Biologie sieht gut aus; Chemie - Barium und Phosphor; Kläranlagen Blomberg, Istrup:Phosphoreintrag Dieser Wasserkörper hat nach der aktuellen Auswertung (November 2013) (überarbeitete

Typzuweisung, ggf. angepasste WK-Grenzen) den guten ökologischen Zustand (GÖZ) erreicht.

PE_WES_1700 DE_NRW_45662_0 DE_NRW_45662_0 Lippe Königsbach Königsbach Chemie gut, Barium mäßig (gesetzlich nicht verbindlich),Biologische komponenten gut bis auf mäßige

Diatomeen

Erosionsgefahr an der Quelle, Uferrandstreifen fehlen; Diatomeen, Nährstoffproblem von der Kläranlage; km

6,25 Viehtritt; km 5,5 Viehtritt, km 4,4 Viehtritt /Uferstreifen geplant. Erosionsbedingtes schlechtes

Makrozoobenthosergebniss laut LANUV-Untersuchung.

Kläranlage Herrentrup, Reelkirchen - Ertüchtigung der Kläranlagen, Reduzierung von

Feinmatriealeinträgen,

PE_WES_1700 DE_NRW_456624_0 DE_NRW_456624_0 Lippe Istruper Bach Istruper Bach Messstelle 754225:Chemie gut; Barium (ges.n. verb.)ACP:eicht erhöhter pH-Wert; GÖZ unbefriedigend (Fische

und Makrophyten); Saprobie und Diatomeen mäßig

Saprobie evtl. KA Istrup und Regenwassereinleitung von der Ostwestfalenstraße. Erosionsbedingtes

schlechtes Makrozoobenthosergebniss laut LANUV-Untersuchung.

Uferrandstreifen mit Gehölzen ergänzen und die gute landwirtschaftliche Praxis durchführen

PE_WES_1700 DE_NRW_456624_2000 DE_NRW_456624_2000 Lippe Istruper Bach Istruper Bach Chemie (Messstelle 754237): gut, Barium, pH-Wert; Biologie (Messstelle 754237): unbefriedigend (Fische); Sabrobien, Degrradation, Makrophyten und Diatomeen

mäßig;

Regenwassereinleitungen von befestigten Flächenkomplett fehlender Uferrandstreifen oberhalb Istrup

bei ackerbaulicher Nutzungderzeitige Saprobie nicht erklärbar.

Uferrandstreifen mit Gehölzen ergänzen und die gute landwirtschaftliche Praxis durchführen.

PE_WES_1700 DE_NRW_4568_0 Teil von DE_NRW_4568_0 Lippe Niese Niese mäßige bis unbefriedigende Vegetation und Fische, Makrotyhen und Diatomeen; gute Saprobie und Struktur.

im Überschwemmungsbereich fast nur Grünland; Gehölzsaum insbesondere bei km 6,9 müsste verbessert werden;

gute Voraussetzungen vorhanden

PE_WES_1700 DE_NRW_4568_7680 Teil von DE_NRW_4568_0 Lippe Niese Niese Degradation - mäßig; Makrophyten und Diatomeen mäßig;vorh. Strahlursprung im Wald bei km 24,9; bei km 25

Querbauwerk (Optimierung des Durchlasses); km 20,5 - 17,4 unterbrochen von Kreis Höxter -

Uferrandstreifen fehlt; Feinmaterialeinträge

sehr guter natürlicher Verlauf, keine Schmutzwassereinleitungen, Lücken im

Gewässerrandstreifen.

km 1,4 Uferrandstreifen sollte angelegt werden;

PE_WES_1700 DE_NRW_45684_0 DE_NRW_45684_0 Lippe Kleinenbredener Bach

Kleinenbredener Bach

Messstellen-Nr.:754328 Chemie gut, ges. n. verb. Stoffe mäßig (Barium), ACP mäßig (pH-Wert max8,79>8,5);

Biologie unbefriedigend (allg. Degradation, Makrophyten), Diatomeen und Fische(übertragen von Niese 754614) mäßig

Fehlende Uferrandstreifen und Beschattung im Quellbereich, In Ortslage teilweise verrohrt, Teiche im Hauptschluss (hoher pH-Wert?), hydraulische und stoffliche Belastung aus Siedlungsentwässerung und KA Nieheim-Sommersell, Feinmaterialeiträge von landwirtschaftlichen Flächen, fehlende Uferrandstreifen und Beschattung im Unterlauf

Beschattung im Quellbereich und Unterlauf ergänzen. Gute landwirtschaftliche Praxis durchführen. Reduzierung der stofflichen und hydraulischen Belastung.

PE_WES_1700 DE_NRW_45694_0 DE_NRW_45694_0 Lippe Ilsenbach Ilsenbach (Wörmke) Chemie gut, Barium mäßig, pH-Wert zu hoch

Biologie: Fischergebnis fehlt, Degradation mäßig, Makrophyten nicht gut

Diatomen mäßig

starke Fadenalgenbildung: hoher Feinsedimenteintrag;fehlende Beschattung, fehlendes

Ufergehölz unzureichende Randstreifen;Fuhrten, Viehtränken,

Querbauwerke, mehrere kleine Abstürze (in Falkenhagen bei km 10,7)

km 4,4 Fischaufstieg bei Elbrinxenhohe hydraulische Belastung durch die

Niederschlagsentwässerung der Ortslagen und Straßen, Trennsystem ohne RückhaltungFeinmaterialeinträge und Eutrophierung

zusätzliche Errichtung von Rückhaltebecken; Ergänzung des Umsetzunsfahrplanes auch für den

Unterlauf km 0 - 4.Uferrandstreifen mit Gehölzen und die gute landwirtschaftliche Praxis durchführen.

Reduzierung der hydraulischen Belastung aus der Siedlungsentwässerung.

PE_WES_1700 DE_NRW_456944_0 DE_NRW_456944_0 Lippe Wörmke Wörmke keine Messstelle im Wasserkörper direkt. Bewertete Messstelle liegt weiter unterhalb -

im Ilsenbach 755000.

bei km 3,0 und 1,9 Fischteichanlage, bei km 2,3 fehlender Uferrandstreifen; ab km 0,4 fehlender

Uferrandstreifen

fehlende Monitoringergebnisse ergänzen (Messstelle 754985) Ergänzung des Umsetzungsfahrplanes.

Uferrandstreifen mit Gehölzen und die gute landwirtschaftliche Praxis durchführen.

PE_WES_1700 DE_NRW_45696_0 DE_NRW_45696_0 Lippe Eschenbach Eschenbach Messstellen-Nr.:752848 Chemie gut ges. nicht verbindliche mäßig (Barium) ACP mäßig (pH-Wert); Biologie mäßig (Makrophytenund Diatomeen) Fische gemessen gut.

Der Eschenbach fließt in einem überwiegend landwirtschaftlich genutzten Einzugsgebiet, tangiert

streckenweise Wälder und mündet nach der Passage eines Siedlungsgebiets bei Lügde in die Emmer. Die Monitoringergebnisse weisen bei einem insgesamt

deutlich degradierten Gewässerverlauf auf eine deutlich Eutrophierung infolge von

Nährstoffbelastungen und Kolmation der Sohle hin. Diese wird insbesondere durch Feinmaterialeinträge

infolge von Erosion in Kombination mit fehlenden Uferrandstreifen und einem mangelhaften

Gehölzsaum verursacht.

Verringerung von Feinsedimenteinträgen in den Eschenbach durch erosionsvermindernde

Maßnahmen in der landwirtschaftlichen Praxis. Wie die Luftbilder zeigen, ist die Ausstattung des

Eschenbaches mit Gewässerrandstreifen und Ufergehölzen zur Reduzierung diffuser

Nährstoffeinträge an vielen Gewässerabschnitten nicht befriedigend. Hier sind erhebliche

Nachbesserungen erforderlich.

Page 11: Runder Tisch Oberweser - FLUSSGEBIETE NRW

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754912

754614

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754237

754225

754201

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753725

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753324

753312

753208

752850

752848

752824

752710

752411

752320

Geobasisdaten der Kommunen und des Landes NRW © Geobasis NRW 2014

BezirksregierungDetmold

Legende:!. Gütemessstelle operativ und Überblick

Oekologischer Zustandsehr gut

gut

mäßig

unbefriedigend

schlecht

1:137.500Erstellt: 07.05.2014, Volkening

PE_WES_1700

Maßstab:

Ökologischer Zustand2. Monitoringzyklus

Page 12: Runder Tisch Oberweser - FLUSSGEBIETE NRW

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752850

752848

752824

752710

752411

752320

Geobasisdaten der Kommunen und des Landes NRW © Geobasis NRW 2014

BezirksregierungDetmold

Legende:!P GÜS-Messstelle Chemie

Strukturgüteklasse1 - unverändert

2 - gering verändert

3 - mäßig verändert

4 - deutlich verändert

5 - stark verändert

6 - sehr stark verändert

7 - vollständig verändert

1:137.500Erstellt: 05.05.2014, Volkening

PE_WES_1700

Maßstab:

Bei unplausiblen Teilbereichen der Kartierung bitte Rückmeldung an:

[email protected]

Strukturgüte GSK3C"© Daten LANUV NRW "

Page 13: Runder Tisch Oberweser - FLUSSGEBIETE NRW

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

Flussgebiet Weser Bearbeitungsgebiet Ober-/Mittelweser Teileinzugsgebiet Weser NRW Planungseinheit Bezeichnung

PE_WES_1800 Nethe / Oberweser

Geschäftsstelle Weser NRW Fläche 825 km² Länge der berichtspflich-tigen Gewässer 283 km

Verlauf

Das Quellgebiet der Nethe liegt am Osthang des Eggegebirges im Naturpark Teutoburger Wald auf dem Gebiet Stadt Bad Driburg im Ortsteil Neuenheerse. Von ihrer Quelle fließt die Nethe in Richtung Südosten nach Willebadessen, wonach sie sich nach Osten wendet. Danach durchfließt sie Fölsen und Niesen und wendet sich dann nach Norden. Über Siddessen, Rheder und östlich vorbei an Riesel erreicht sie Brakel um dann ostwärts weiter zu fließen. Über Erkeln, Beller, Hembsen, Bruchhausen, Ottbergen und Amelunxen erreicht sie Godelheim, wo sie in die Weser mündet.

Hauptgewässer Weser

Nebengewässer

Aa, Bever, Bosseborner Bach/Frischbach, Brucht, Emder-Bach, Eselsbach, Grube, Grundbach, Hakesbach, Helmerte, Hilgenbach, Jordan, Katzbach, Lonaubach, Nethe, Öse, Saumer Bach, Schelpe, Silberbach, Spiekersiek, Taufnethe, Twierbach

Wasserkörper 32 Grundwasserkörper 5 Einwohner Einwohnerdichte

91.990 EW 126 EW/km²

Wasserverband -

Flächennutzung

Acker 39,5 %, Grünland 15,1 %, Siedlung und Gewerbe 6,8 %, Wald 37,1 %

Besonderheiten - Bezirksregierung Detmold Kreis / kreisfreie Stadt * Höxter (87 %), Niedersachsen (12 %)

Kommunen * Bad Driburg (12 %), Beverungen (11 %), Borgentreich (5 %), Brakel (21 %), Höxter (19 %), Marienmünster (4 %), Willebadessen (13 %), Niedersachsen (12 %)

* Kommunen, Kreise und kreisfreie Städte mit einem Flächenanteil < 3 % werden nicht dargestellt.

4.9 PE_WES_1800: Nethe / Oberweser

4.9.1 Allgemeine Informationen zur Planungseinheit

Gebietsbeschreibung

Im Nethegebiet leben etwa 92.000 Einwohner. Es erstreckt sich über eine Fläche von ca. 825 km². Das Quellgebiet der Nethe liegt am Osthang des Eggegebirges im Natur-park „Teutoburger Wald / Eggegebirge“ südlich von Bad Driburg. Hier wird die Nethe durch eine kleine Talsperre zum Nethesee gestaut. Von ihrer Quelle fließt die Nethe in Richtung Südosten nach Willebadessen, dann nach Osten. Wenn sie Fölsen und Niesen durchquert hat, fließt sie weiter ent-lang der B252 nach Nor-den. Über Siddessen, Rheder und östlich vorbei an Riesel erreicht sie Bra-kel. Über Erkeln, Beller, Hembsen, Bruchhausen, Ottbergen und Amelunxen kommt sie in Godelheim an, bevor sie schließlich in die Weser mündet. Größe-re Nebengewässer der Nethe sind die Grube, die Brucht, die Öse und die Aa. Das Gebiet wird ge-prägt durch die Landwirt-schaft (Acker und Grün-land). Mehr als 37 % der Flächen sind bewaldet, nur knappe 7 % sind Sied-lungs- und Gewerbegebie-te.

Die Oberweser von Bad Karlshafen bis nach Holzminden gehört eben-falls zum Nethegebiet. Sie ist die Grenze zu Nieder-sachsen. Als Bundeswas-serstraße ist sie dement-sprechend ausgebaut und wird so unterhalten, dass sie von der Freizeitschiff-fahrt, manchmal aber auch von der Berufsschiff-fahrt, sicher genutzt wer-den kann. Aufgrund dieser Nutzung wurde sie vom Menschen erheblich ver-ändert.

Die meisten Bäche im Nethegebiet sind jedoch noch natürlich. Zusammen mit der We-ser sind etwa ein Drittel vom Menschen erheblich verändert. Auch diese Gewässer

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

sind jedoch als Lebensraum zu erhalten und so weit wie möglich zu verbessern. Daher werden sie ebenfalls bei der Bewirtschaftungsplanung berücksichtigt.

Insgesamt leiten 10 Kläranlagen die Abwässer von etwa 150.000 Einwohnerwerten aus Nordrhein-Westfalen in die Oberweser ein. Wesentliche Einleitungen aus der Industrie direkt in die Gewässer gibt es nicht.

Die Wasserqualität

Das Plankton, die kleinen und großen Algen sowie die Pflanzen in den Bächen und Flüssen reagieren auf Nährstoffe wie Phosphor und Stickstoff. Stickstoff stammt oft aus der Landwirtschaft, Phosphor meistens aus den Kläranlagen. In den Bächen kommt es durch die Nährstoffe zu einem unnatürlichen Wachstum von Pflanzen und Algen. Schlechte Verhältnisse sind in der Aa (vor Einmündung in die Nethe) festzustellen, Brucht und Weser sind als „mäßig“ zu bewerten. Die Weser ist außerdem erheblich mit Chlorid belastet.

Durch gezielte flächendeckende Beobachtungen und Untersuchungen (Monitoring), ergänzt durch die umfassenden Untersuchungen an den Überblicksmessstellen in der Nethe unterhalb von Amelunxen wird sichergestellt, dass möglichst kein Schadstoff unentdeckt bleibt und bei Problemen schnell gehandelt werden kann.

Der chemische Zustand ist in fast allen Gewässern gut. Nur in der Nethe wurde der Wert für Quecksilber in Biota überschritten, Brucht und Hakesbach weisen beide Über-schreitungen des Pflanzenbehandlungs- und Schädlingsbekämpfungsmittels (PBSM) Isoproturon auf. In diesen drei Gewässern wurde der gute chemische Zustand deshalb nicht erreicht.

Die Gewässerökologie

Die Saprobie zeigt die Belastung der Fließgewässer mit organischen, biologisch ab-baubaren Stoffen an. Sie wird mit Hilfe des Makrozoobenthos bestimmt. Dies sind am bzw. im Gewässerboden lebende wirbellose Tiere wie Schnecken, Krebse und Insek-tenlarven. Im Nethegebiet ist die Saprobie nur im Eselsbach mäßig.

Die Veränderung der natürlichen Gewässerstrukturen schlägt sich auch in der Menge und Zusammensetzung des Makrozoobenthos eines Gewässers nieder. Ein Maß dafür ist die „Allgemeine Degradation“, die anhand der Untersuchungsergebnisse berechnet werden kann. Je größer die Degradation, desto weiter weicht das heutige Erschei-nungsbild eines Gewässers vom ursprünglichen Gewässertyp ab.

Bever, Nethe, Öse, Aa, Katzbach, Grundbach, Schelpe und Saumer Bach sind gut, Lonaubach und Spiekersiek sogar sehr gut. Alle übrigen untersuchten Bäche sind in einem unbefriedigenden oder schlechten Zustand.

Auch die Fische sind Indikatoren für die strukturelle Güte, allerdings ist ihr Lebensraum größer als der Lebensraum der Kleinlebewesen. Wanderhindernisse wie Stauwehre und schlechte Sohl- und Uferstrukturen beeinflussen die Fische negativ. Die Wasser-temperatur und chemische Belastungen wirken sich ebenfalls aus. Der Fischbestand entspricht überwiegend nicht den Erwartungen. Die Defizite liegen oft im Artenspekt-rum, in der ausreichenden Vermehrung und den oft fehlenden Wandermöglichkeiten.

Die Fischergebnisse sind für Helmerte, Taufnethe und Schelpe nur mäßig. Weser, Be-ver, Jordan und Nethe (Mündungswasserkörper) werden als „unbefriedigend“, der Eselsbach und der Emder Bach als „schlecht“ eingestuft. Alle anderen Gewässer wur-den mit „gut“ bewertet.

Nur je ein Wasserkörper der Aa und der Grube sowie Lonaubach und Spiekersiek sind im guten ökologischen Zustand.

Page 14: Runder Tisch Oberweser - FLUSSGEBIETE NRW

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

Die wesentlichen Gewässerbelastungen

Die Belastungen kommen überwiegend aus der Landwirtschaft. Zum einen sind es Feinmaterialeinträge (Erosion) und die Nährstoffe aus der Düngung, zum anderen ist ein Teil der Gewässer durch den Menschen stark verändert und hat deswegen eine schlechte Struktur.

Die Bundeswasserstraße Oberweser ist für die Schifffahrt ausgebaut. Es gibt außer-dem noch viele Wanderhindernisse für die Bewohner der Bäche. Obwohl das Gebiet im Verhältnis zu anderen Bereichen in Deutschland relativ dünn besiedelt ist, sind auch die Regen- und Mischwassereinleitungen und die Kläranlagen für die Belastungen der Gewässer mit verantwortlich.

Die Gewässer in Städten und bebauten Gebieten sind besonders beansprucht. Sie sind teilweise in Beton gefasst oder unter die Erde gelegt. Eine Renaturierung ist aus Platz- und Kostengründen oft nur an wenigen Stellen möglich.

Die Kläranlagen sind weitgehend modernisiert. Weniger Stickstoff und Phosphor im Ablauf ist durch Erweiterung oder Ausbau nicht mehr zu erreichen, es ist aber möglich, den Betrieb zu optimieren und das Fremdwasser zu verringern. Fremdwasser ist sau-beres Grundwasser, das durch undichte Stellen in die Kanalisation eindringt und zur Kläranlage fließt. Fast alle Kläranlagen in der Planungseinheit sind teils extrem mit Fremdwasser belastet.

Der Anteil befestigter Flächen ist in den Städten besonders groß. Das Regenwasser von diesen Flächen versickert teilweise, es wird aber überwiegend über die Kanalisati-onen in die Gewässer eingeleitet. Je nach Einleitungsmenge können diese Einleitun-gen dem Gewässer schaden. Zum Schutz vor diesen hydraulischen Schäden sind, wenn erforderlich, vor der Einleitung Rückhaltungen zu bauen. Dies gilt insbesondere für kleine Gewässer. Viele derartige Rückhaltungen sind bereits gebaut oder geplant. Im Niederschlagswasserbeseitigungskonzept (integraler Bestandteil des Abwasserbe-seitigungskonzepts) sind Maßnahmen für einen Zeitraum von mehreren Jahren darge-stellt.

Mit dem Regenwasser gelangen Schadstoffe aus verschiedenen Bereichen in die Ge-wässer. Ein großer Teil fließt bei Regen von den Straßen in die Gewässer (Autover-kehr, Abrieb von Reifen etc.). Regenwasserbehandlungsanlagen können hier dem Gewässer helfen. In den Mischwasserkanalisationen ist genügend Behandlungsvolu-men vorhanden. Trotzdem können die Mischwasserentlastungen den kleinen Gewäs-sern schaden. Hier sind Retentionsbodenfilter notwendig, die das überlaufende Misch-wasser zusätzlich reinigen, indem es durch eine Bodenschicht gefiltert wird, bevor es in zeitverzögert in die Gewässer gelangt. Entsprechende Maßnahmen werden in Nieder-schlagswasserbeseitigungskonzepten festgelegt.

Hinweise auf umgesetzte Maßnahmen

Mit vielen Maßnahmen haben das Land sowie Städte und Gemeinden in den letzten Jahren zur Verbesserung der Wasserqualität beigetragen und die Nethe mit ihren Ne-bengewässern ökologischer gestaltet. In nahezu allen Nebengewässern der Nethe sind Maßnahmen auf der Basis von Gewässerentwicklungskonzepten geplant und zum Teil bereits umgesetzt.

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

Abb. 19: Der Grundbach in der PE_WES_1800 (Quelle: LANUV NRW 2010).

An der Umsetzung der Maßnahmen zur ökologischen Verbesserung der Nethe und der Nebengewässer ist in besonderem Maße auch das Beschäftigungsprojekt des Kreises Höxter beteiligt, welches durch alle Städte und Gemeinden im Kreisgebiet getragen wird.

Im Einzugsgebiet sind in den letzten Jahren mehrere Retentionsbodenfilter im Misch-system errichtet worden (Bad Driburg, Brakel-Bökendorf). In einigen zugehörigen Ge-meinden sind Fremdwasserbeseitigungskonzepte umgesetzt worden.

Page 15: Runder Tisch Oberweser - FLUSSGEBIETE NRW

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

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Page 16: Runder Tisch Oberweser - FLUSSGEBIETE NRW

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

4.9.2 Wasserkörpertabellen

Planungseinheit PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800

Wasserkörper-ID 4_45076 4512_0 451212_0 45122_0

Gewässername Weser Bever Jordan Eselsbach

Bad Karlshafen bis Holzminden

Natingen bis Beverungen

Dalhausen bis Auenhausen

Natzungen bis Borgholz

LAWA-Fließgewässertyp 10 7 6 6

Trinkwassergewinnung nein ja nein nein

Wasserkörperausweisung erhebl. verändert natürlich natürlich erhebl. verändert

HMWB-Fallgruppe Efp MGB-LuH

Ökologischer Zustand schlecht unbefriedigend unbefriedigend schlecht

MZB-Saprobie gut sehr gut mäßig

MZB-Allgemeine Degradation schlecht gut schlecht

MZB-Versauerung nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant

MZB gesamt schlecht gut schlecht

Fische unbefriedigend unbefriedigend unbefriedigend schlecht

Makrophyten (PHYLIB) unbefriedigend

Makrophyten (NRW) unbefriedigend

Phytobenthos (Diatomeen) mäßig mäßig mäßig

Phytobenthos o. Diatomeen gut mäßig

Phytoplankton nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant

Ökologisches Potenzial

MZB-Allgemeine Degradation schlecht unbefriedigend

MZB gesamt unbefriedigend

Fische

Metalle (Anl. 5 OGewV) gut gut

PBSM (Anl. 5 OGewV ) sehr gut gut gut

sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)

ACP gesamt (OW) nicht eingeh. eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut

Gewässerstruktur

Metalle n. ges. verb. (OW) nicht eingeh. nicht eingeh. nicht eingeh.

PBSM n. ges. verb. (OW) eingeh. sehr gut eingeh. gut eingeh. gut

sonst. St. n. ges. verb. (OW) eingeh. gut eingeh. sehr gut eingeh. sehr gut

Chemischer Zustand nicht gut nicht gut nicht gut nicht gut

Ch. Z. ohne ubiquitäre Stoffe gut gut gut gut

Metalle (Anl. 7 OGewV) gut

PBSM (Anl. 7 OGewV) gut gut gut

sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV) gut

Nitrat (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

Planungseinheit PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800

Wasserkörper-ID 4_45076 4512_0 451212_0 45122_0

Gewässername Weser Bever Jordan Eselsbach

Bad Karlshafen bis Holzminden

Natingen bis Beverungen

Dalhausen bis Auenhausen

Natzungen bis Borgholz

LAWA-Fließgewässertyp 10 7 6 6

Trinkwassergewinnung nein ja nein nein

Wasserkörperausweisung erhebl. verändert natürlich natürlich erhebl. verändert

HMWB-Fallgruppe Efp MGB-LuH

Stoffgruppen des Ökologischen Zustands / Potenzials

ACP gesamt (OW) Chlorid,

Gesamtphosphat-Phosphor

Metalle (Anl. 5 OGewV)

PBSM (Anl. 5 OGewV)

sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)

Metalle n. ges. verb. (OW) Barium Barium, Zink Barium

PBSM n. ges. verb. (OW).

sonst. St. n. ges. verb. (OW)

Stoffgruppen des chemischen Zustands

Metalle (Anl. 7 OGewV)

PBSM (Anlage 7 OGewV)

sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)

Page 17: Runder Tisch Oberweser - FLUSSGEBIETE NRW

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

Planungseinheit PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800

Wasserkörper-ID 452_0 452_33356 452_42243 45216_0

Gewässername Nethe Nethe Nethe Helmerte

Niesen bis Godelheim

Willebadessen bis Niesen

Neuenheerse bis Willebadessen Laake bis Fölsen

LAWA-Fließgewässertyp 9.1 7 6 7

Trinkwassergewinnung ja nein nein nein

Wasserkörperausweisung erhebl. verändert natürlich natürlich natürlich

HMWB-Fallgruppe MGF-LuH

Ökologischer Zustand unbefriedigend mäßig unbefriedigend mäßig

MZB-Saprobie gut gut sehr gut gut

MZB-Allgemeine Degradation gut mäßig gut mäßig

MZB-Versauerung nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant

MZB gesamt gut mäßig gut mäßig

Fische unbefriedigend gut gut mäßig

Makrophyten (PHYLIB) gut sehr gut unbefriedigend mäßig

Makrophyten (NRW) gut unbefriedigend mäßig

Phytobenthos (Diatomeen) mäßig mäßig mäßig mäßig

Phytobenthos o. Diatomeen gut

Phytoplankton nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant

Ökologisches Potenzial

MZB-Allgemeine Degradation gut und besser

MZB gesamt gut und besser

Fische

Metalle (Anl. 5 OGewV) sehr gut gut gut

PBSM (Anl. 5 OGewV ) gut gut

sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV) gut

ACP gesamt (OW) eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut

Gewässerstruktur

Metalle n. ges. verb. (OW) nicht eingeh. eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut

PBSM n. ges. verb. (OW) eingeh. gut eingeh. sehr gut eingeh. gut eingeh. gut

sonst. St. n. ges. verb. (OW) nicht eingeh. eingeh. gut eingeh. gut eingeh. sehr gut

Chemischer Zustand nicht gut nicht gut nicht gut nicht gut

Ch. Z. ohne ubiquitäre Stoffe gut gut gut gut

Metalle (Anl. 7 OGewV) nicht gut gut gut

PBSM (Anl. 7 OGewV) gut gut gut

sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV) gut

Nitrat (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

Planungseinheit PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800

Wasserkörper-ID 452_0 452_33356 452_42243 45216_0

Gewässername Nethe Nethe Nethe Helmerte

Niesen bis Godel-heim

Willebadessen bis Niesen

Neuenheerse bis Willebadessen Laake bis Fölsen

LAWA-Fließgewässertyp 9.1 7 6 7

Trinkwassergewinnung ja nein nein nein

Wasserkörperausweisung erhebl. verändert natürlich natürlich natürlich

HMWB-Fallgruppe MGF-LuH

Stoffgruppen des Ökologischen Zustands / Potenzials

ACP gesamt (OW)

Metalle (Anl. 5 OGewV)

PBSM (Anl. 5 OGewV)

sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)

Metalle n. ges. verb. (OW) Cadmium

PBSM n. ges. verb. (OW).

sonst. St. n. ges. verb. (OW) Ben-

zo(a)anthracen, Iopamidol

Stoffgruppen des chemischen Zustands

Metalle (Anl. 7 OGewV) Quecksilber

PBSM (Anlage 7 OGewV)

sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)

Page 18: Runder Tisch Oberweser - FLUSSGEBIETE NRW

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

Planungseinheit PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800

Wasserkörper-ID 45216_6070 4522_0 4522_4200 4524_0

Gewässername Helmerte Taufnethe Taufnethe Öse

Borlinghausen bis Laake

Peckelsheim bis Niesen

Löwen bis Peckelsheim

Neuenheerse bis in Siddessen

LAWA-Fließgewässertyp 7 7 6 7

Trinkwassergewinnung nein nein nein nein

Wasserkörperausweisung erhebl. verändert natürlich erhebl. verändert natürlich

HMWB-Fallgruppe MGB-LuH MGB-LuH

Ökologischer Zustand unbefriedigend unbefriedigend unbefriedigend unbefriedigend

MZB-Saprobie gut gut gut gut

MZB-Allgemeine Degradation unbefriedigend mäßig unbefriedigend gut

MZB-Versauerung nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant

MZB gesamt unbefriedigend mäßig unbefriedigend gut

Fische mäßig mäßig gut

Makrophyten (PHYLIB) mäßig mäßig

Makrophyten (NRW) unbefriedigend unbefriedigend unbefriedigend

Phytobenthos (Diatomeen) mäßig mäßig mäßig mäßig

Phytobenthos o. Diatomeen unbefriedigend mäßig

Phytoplankton nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant

Ökologisches Potenzial

MZB-Allgemeine Degradation unbefriedigend unbefriedigend

MZB gesamt unbefriedigend unbefriedigend

Fische

Metalle (Anl. 5 OGewV) gut gut gut gut

PBSM (Anl. 5 OGewV ) gut gut gut

sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)

ACP gesamt (OW) eingeh. gut nicht eingeh. eingeh. gut eingeh. gut

Gewässerstruktur

Metalle n. ges. verb. (OW) eingeh. gut eingeh. gut nicht eingeh. eingeh. gut

PBSM n. ges. verb. (OW) eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut

sonst. St. n. ges. verb. (OW) eingeh. sehr gut eingeh. sehr gut eingeh. sehr gut

Chemischer Zustand nicht gut nicht gut nicht gut nicht gut

Ch. Z. ohne ubiquitäre Stoffe gut gut gut gut

Metalle (Anl. 7 OGewV) gut

PBSM (Anl. 7 OGewV) gut gut gut

sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)

Nitrat (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

Planungseinheit PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800

Wasserkörper-ID 45216_6070 4522_0 4522_4200 4524_0

Gewässername Helmerte Taufnethe Taufnethe Öse

Borlinghausen bis Laake

Peckelsheim bis Niesen

Löwen bis Peckelsheim

Neuenheerse bis in Siddessen

LAWA-Fließgewässertyp 7 7 6 7

Trinkwassergewinnung nein nein nein nein

Wasserkörperausweisung erhebl. verändert natürlich erhebl. verändert natürlich

HMWB-Fallgruppe MGB-LuH MGB-LuH

Stoffgruppen des Ökologischen Zustands / Potenzials

ACP gesamt (OW) pH-Wert

Metalle (Anl. 5 OGewV)

PBSM (Anl. 5 OGewV)

sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)

Metalle n. ges. verb. (OW) Barium

PBSM n. ges. verb. (OW).

sonst. St. n. ges. verb. (OW)

Stoffgruppen des chemischen Zustands

Metalle (Anl. 7 OGewV)

PBSM (Anlage 7 OGewV)

sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)

Page 19: Runder Tisch Oberweser - FLUSSGEBIETE NRW

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

Planungseinheit PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800

Wasserkörper-ID 4526_0 4526_15400 45262_0 45264_0

Gewässername Aa Aa Hilgenbach Katzbach

Reelsen bis Riesel/Brakel

Fuße des Reh-berges bis Reelsen

Bad Driburg bis Einmündung in

Aa (Bad Driburg)

Neuenheerse bis Einmündung in

Herste

LAWA-Fließgewässertyp 7 6 7 7

Trinkwassergewinnung nein nein nein nein

Wasserkörperausweisung natürlich natürlich natürlich natürlich

HMWB-Fallgruppe

Ökologischer Zustand unbefriedigend gut mäßig mäßig

MZB-Saprobie gut sehr gut gut sehr gut

MZB-Allgemeine Degradation mäßig gut mäßig gut

MZB-Versauerung nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant

MZB gesamt mäßig gut mäßig gut

Fische gut gut gut

Makrophyten (PHYLIB) mäßig sehr gut

Makrophyten (NRW) sehr gut

Phytobenthos (Diatomeen) unbefriedigend gut mäßig mäßig

Phytobenthos o. Diatomeen mäßig gut

Phytoplankton nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant

Ökologisches Potenzial

MZB-Allgemeine Degradation

MZB gesamt

Fische

Metalle (Anl. 5 OGewV) gut gut gut gut

PBSM (Anl. 5 OGewV ) gut

sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)

ACP gesamt (OW) nicht eingeh. eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut

Gewässerstruktur

Metalle n. ges. verb. (OW) eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut nicht eingeh.

PBSM n. ges. verb. (OW) eingeh. gut eingeh. sehr gut

sonst. St. n. ges. verb. (OW) eingeh. sehr gut

Chemischer Zustand nicht gut nicht gut nicht gut nicht gut

Ch. Z. ohne ubiquitäre Stoffe gut gut gut gut

Metalle (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut

PBSM (Anl. 7 OGewV) gut gut

sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)

Nitrat (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

Planungseinheit PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800

Wasserkörper-ID 4526_0 4526_15400 45262_0 45264_0

Gewässername Aa Aa Hilgenbach Katzbach

Reelsen bis Rie-sel/Brakel

Fuße des Reh-berges bis Reelsen

Bad Driburg bis Einmündung in Aa

(Bad Driburg)

Neuenheerse bis Einmündung in

Herste LAWA-Fließgewässertyp 7 6 7 7

Trinkwassergewinnung nein nein nein nein

Wasserkörperausweisung natürlich natürlich natürlich natürlich

HMWB-Fallgruppe

Stoffgruppen des Ökologischen Zustands / Potenzials

ACP gesamt (OW) Gesamtphosphat-Phosphor

Metalle (Anl. 5 OGewV)

PBSM (Anl. 5 OGewV)

sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)

Metalle n. ges. verb. (OW) Barium

PBSM n. ges. verb. (OW).

sonst. St. n. ges. verb. (OW)

Stoffgruppen des chemischen Zustands

Metalle (Anl. 7 OGewV)

PBSM (Anlage 7 OGewV)

sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)

Page 20: Runder Tisch Oberweser - FLUSSGEBIETE NRW

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

Planungseinheit PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800

Wasserkörper-ID 4528_0 4528_10600 45282_01 452822_0

Gewässername Brucht Brucht Grundbach Emder-Bach

Bellersen bis Brakel

Papenhöfen bis Bellersen

Pömbsen bis zur Einmündung in

die Brucht

Holzhausen bis Einmündung in

den Emder-Bach

LAWA-Fließgewässertyp 7 6 7 7

Trinkwassergewinnung nein nein nein nein

Wasserkörperausweisung natürlich natürlich natürlich natürlich

HMWB-Fallgruppe

Ökologischer Zustand mäßig unbefriedigend unbefriedigend schlecht

MZB-Saprobie gut gut sehr gut

MZB-Allgemeine Degradation mäßig unbefriedigend gut

MZB-Versauerung nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant

MZB gesamt mäßig unbefriedigend gut

Fische gut schlecht

Makrophyten (PHYLIB) gut mäßig unbefriedigend

Makrophyten (NRW) unbefriedigend unbefriedigend

Phytobenthos (Diatomeen) mäßig mäßig mäßig

Phytobenthos o. Diatomeen mäßig mäßig

Phytoplankton nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant

Ökologisches Potenzial

MZB-Allgemeine Degradation

MZB gesamt

Fische

Metalle (Anl. 5 OGewV) gut gut gut gut

PBSM (Anl. 5 OGewV ) gut

sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)

ACP gesamt (OW) nicht eingeh. nicht eingeh. eingeh. gut eingeh. gut

Gewässerstruktur

Metalle n. ges. verb. (OW) eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut

PBSM n. ges. verb. (OW) eingeh. gut eingeh. gut

sonst. St. n. ges. verb. (OW) eingeh. sehr gut

Chemischer Zustand nicht gut nicht gut nicht gut nicht gut

Ch. Z. ohne ubiquitäre Stoffe gut nicht gut gut gut

Metalle (Anl. 7 OGewV) gut gut

PBSM (Anl. 7 OGewV) nicht gut gut

sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)

Nitrat (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut 1 temporär trockenfallend

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

Planungseinheit PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800

Wasserkörper-ID 4528_0 4528_10600 45282_01 452822_0

Gewässername Brucht Brucht Grundbach Emder-Bach

Bellersen bis Brakel

Papenhöfen bis Bellersen

Pömbsen bis zur Einmündung in

die Brucht

Holzhausen bis Einmündung in

den Emder-Bach LAWA-Fließgewässertyp 7 6 7 7

Trinkwassergewinnung nein nein nein nein

Wasserkörperausweisung natürlich natürlich natürlich natürlich

HMWB-Fallgruppe

Stoffgruppen des Ökologischen Zustands / Potenzials

ACP gesamt (OW) Gesamtphosphat-Phosphor

Gesamtphosphat-Phosphor

Metalle (Anl. 5 OGewV)

PBSM (Anl. 5 OGewV)

sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)

Metalle n. ges. verb. (OW)

PBSM n. ges. verb. (OW).

sonst. St. n. ges. verb. (OW)

Stoffgruppen des chemischen Zustands

Metalle (Anl. 7 OGewV)

PBSM (Anlage 7 OGewV) Isoproturon

sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)

1 temporär trockenfallend

Page 21: Runder Tisch Oberweser - FLUSSGEBIETE NRW

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

Planungseinheit PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800

Wasserkörper-ID 45286_0 45294_0 4534_0 4534_3100

Gewässername Hakesbach Silberbach Grube Grube

Hainhausen bis Brakel

Ottbergen bis Einmündung in

die Nethe

Lütmarser Str. bis zur Einmündung

in die Weser

Hohehaus bis zur Brücke in der Lütmarser Str

LAWA-Fließgewässertyp 7 7 7 7

Trinkwassergewinnung nein nein nein nein

Wasserkörperausweisung natürlich natürlich erhebl. verändert natürlich

HMWB-Fallgruppe MGB-BoV

Ökologischer Zustand unbefriedigend mäßig mäßig gut

MZB-Saprobie gut sehr gut sehr gut sehr gut

MZB-Allgemeine Degradation mäßig mäßig gut gut

MZB-Versauerung nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant

MZB gesamt mäßig mäßig gut gut

Fische gut gut gut

Makrophyten (PHYLIB) gut

Makrophyten (NRW) sehr gut gut

Phytobenthos (Diatomeen) mäßig mäßig mäßig gut

Phytobenthos o. Diatomeen unbefriedigend

Phytoplankton nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant

Ökologisches Potenzial

MZB-Allgemeine Degradation gut und besser

MZB gesamt gut und besser

Fische

Metalle (Anl. 5 OGewV) gut gut gut gut

PBSM (Anl. 5 OGewV ) gut gut

sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)

ACP gesamt (OW) eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut

Gewässerstruktur

Metalle n. ges. verb. (OW) eingeh. gut nicht eingeh. eingeh. gut eingeh. gut

PBSM n. ges. verb. (OW) eingeh. gut eingeh. gut

sonst. St. n. ges. verb. (OW) eingeh. sehr gut eingeh. sehr gut

Chemischer Zustand nicht gut nicht gut nicht gut nicht gut

Ch. Z. ohne ubiquitäre Stoffe nicht gut gut gut gut

Metalle (Anl. 7 OGewV) gut gut

PBSM (Anl. 7 OGewV) nicht gut gut gut

sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)

Nitrat (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

Planungseinheit PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800

Wasserkörper-ID 45286_0 45294_0 4534_0 4534_3100

Gewässername Hakesbach Silberbach Grube Grube

Hainhausen bis Brakel

Ottbergen bis Einmündung in die

Nethe

Lütmarser Str. bis zur Einmündung

in die Weser

Hohehaus bis zur Brücke in der Lütmarser Str

LAWA-Fließgewässertyp 7 7 7 7

Trinkwassergewinnung nein nein nein nein

Wasserkörperausweisung natürlich natürlich erhebl. verändert natürlich

HMWB-Fallgruppe MGB-BoV

Stoffgruppen des Ökologischen Zustands / Potenzials

ACP gesamt (OW)

Metalle (Anl. 5 OGewV)

PBSM (Anl. 5 OGewV)

sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)

Metalle n. ges. verb. (OW) Barium

PBSM n. ges. verb. (OW).

sonst. St. n. ges. verb. (OW)

Stoffgruppen des chemischen Zustands

Metalle (Anl. 7 OGewV)

PBSM (Anlage 7 OGewV) Isoproturon

sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)

Page 22: Runder Tisch Oberweser - FLUSSGEBIETE NRW

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

Planungseinheit PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800

Wasserkörper-ID 4534_15667 45344_0 45352_0* 45352_2652*

Gewässername Grube Bosseborner Bach/Frischbach Schelpe Schelpe

Löwendorf bis Hohehaus

Klein Bosseborn bis Ovenhausen

Höxter bis zum Sportplatz in

Höxter

Sportplatz in Höxter bis Hohe-

haus

LAWA-Fließgewässertyp 6 7 19 7

Trinkwassergewinnung nein nein nein ja

Wasserkörperausweisung natürlich natürlich erhebl. verändert natürlich

HMWB-Fallgruppe TLB-LuH

Ökologischer Zustand unbefriedigend unbefriedigend mäßig mäßig

MZB-Saprobie sehr gut gut sehr gut sehr gut

MZB-Allgemeine Degradation gut mäßig gut gut

MZB-Versauerung nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant

MZB gesamt gut mäßig gut gut

Fische gut mäßig mäßig

Makrophyten (PHYLIB) mäßig mäßig

Makrophyten (NRW) unbefriedigend unbefriedigend mäßig mäßig

Phytobenthos (Diatomeen) gut mäßig mäßig mäßig

Phytobenthos o. Diatomeen gut

Phytoplankton nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant

Ökologisches Potenzial

MZB-Allgemeine Degradation

MZB gesamt

Fische

Metalle (Anl. 5 OGewV) gut gut gut gut

PBSM (Anl. 5 OGewV ) gut gut gut

sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)

ACP gesamt (OW) eingeh. gut nicht eingeh. eingeh. gut eingeh. gut

Gewässerstruktur

Metalle n. ges. verb. (OW) eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut

PBSM n. ges. verb. (OW) nicht eingeh. eingeh. gut eingeh. gut

sonst. St. n. ges. verb. (OW) eingeh. sehr gut eingeh. sehr gut eingeh. sehr gut

Chemischer Zustand nicht gut nicht gut nicht gut nicht gut

Ch. Z. ohne ubiquitäre Stoffe gut gut gut gut

Metalle (Anl. 7 OGewV) gut gut gut

PBSM (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut

sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)

Nitrat (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut

* Geometrie des Wasserkörpers verändert

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

Planungseinheit PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800

Wasserkörper-ID 4534_15667 45344_0 45352_0* 45352_2652*

Gewässername Grube Bosseborner Bach/Frischbach Schelpe Schelpe

Löwendorf bis Hohehaus

Klein Bosseborn bis Ovenhausen

Höxter bis zum Sportplatz in

Höxter

Sportplatz in Höxter bis Hohe-

haus LAWA-Fließgewässertyp 6 7 19 7

Trinkwassergewinnung nein nein nein ja

Wasserkörperausweisung natürlich natürlich erhebl. verändert natürlich

HMWB-Fallgruppe TLB-LuH

Stoffgruppen des Ökologischen Zustands / Potenzials

ACP gesamt (OW) pH-Wert

Metalle (Anl. 5 OGewV)

PBSM (Anl. 5 OGewV)

sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)

Metalle n. ges. verb. (OW)

PBSM n. ges. verb. (OW). Quinmerac

sonst. St. n. ges. verb. (OW)

Stoffgruppen des chemischen Zustands

Metalle (Anl. 7 OGewV)

PBSM (Anlage 7 OGewV)

sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)

* Geometrie des Wasserkörpers verändert

Page 23: Runder Tisch Oberweser - FLUSSGEBIETE NRW

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

Planungseinheit PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800

Wasserkörper-ID 45354_0* 45372_01 45392_5481 453924_4586

Gewässername Saumer Bach Twierbach Lonaubach Spiekersiek

Albaxen Löwen-dorf

Stahle bis Ein-mündung in die Weser in Stahle

Köterberg bis Hummersen

Falkenhagen bis Falkenhagen-Landesgrenze

LAWA-Fließgewässertyp 6 6 6 6

Trinkwassergewinnung nein nein nein nein

Wasserkörperausweisung natürlich natürlich natürlich natürlich

HMWB-Fallgruppe

Ökologischer Zustand mäßig schlecht gut gut

MZB-Saprobie sehr gut unbefriedigend sehr gut sehr gut

MZB-Allgemeine Degradation mäßig schlecht sehr gut sehr gut

MZB-Versauerung nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant

MZB gesamt mäßig schlecht sehr gut sehr gut

Fische gut gut gut

Makrophyten (PHYLIB) sehr gut

Makrophyten (NRW) mäßig sehr gut sehr gut

Phytobenthos (Diatomeen) mäßig sehr gut gut

Phytobenthos o. Diatomeen mäßig gut

Phytoplankton nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant

Ökologisches Potenzial

MZB-Allgemeine Degradation

MZB gesamt

Fische

Metalle (Anl. 5 OGewV) gut gut gut

PBSM (Anl. 5 OGewV ) gut gut

sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)

ACP gesamt (OW) eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut

Gewässerstruktur

Metalle n. ges. verb. (OW) nicht eingeh. eingeh. gut nicht eingeh. eingeh. gut

PBSM n. ges. verb. (OW) eingeh. gut eingeh. gut

sonst. St. n. ges. verb. (OW) eingeh. sehr gut eingeh. sehr gut

Chemischer Zustand nicht gut nicht gut nicht gut nicht gut

Ch. Z. ohne ubiquitäre Stoffe gut gut gut gut

Metalle (Anl. 7 OGewV) gut

PBSM (Anl. 7 OGewV) gut gut

sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)

Nitrat (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut

* Geometrie des Wasserkörpers verändert; 1 temporär trockenfallend

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

Planungseinheit PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800

Wasserkörper-ID 45354_0* 45372_01 45392_5481 453924_4586

Gewässername Saumer Bach Twierbach Lonaubach Spiekersiek

Albaxen Löwen-dorf

Stahle bis Ein-mündung in die Weser in Stahle

Köterberg bis Hummersen

Falkenhagen bis FalkenhagenLan-

desgrenze LAWA-Fließgewässertyp 6 6 6 6

Trinkwassergewinnung nein nein nein nein

Wasserkörperausweisung natürlich natürlich natürlich natürlich

HMWB-Fallgruppe

Stoffgruppen des Ökologischen Zustands / Potenzials

ACP gesamt (OW)

Metalle (Anl. 5 OGewV)

PBSM (Anl. 5 OGewV)

sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)

Metalle n. ges. verb. (OW) Barium Barium

PBSM n. ges. verb. (OW).

sonst. St. n. ges. verb. (OW)

Stoffgruppen des chemischen Zustands

Metalle (Anl. 7 OGewV)

PBSM (Anlage 7 OGewV)

sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)

* Geometrie des Wasserkörpers verändert; 1 temporär trockenfallend

Page 24: Runder Tisch Oberweser - FLUSSGEBIETE NRW

Defizitanalyse

Planungseinheit Oberflächenwasserkörper_3C

Oberflächenwasserkörper_3D

UWB Gew-Name Gew-Name alias

Zusammenfassung der Monitoringergebnisse (2. Zyklus, 3c)

mögliche Ursachen notwendige Maßnahmen (die notwendigen Maßnahmen verstehen

sich IMMER unter Umsetzung der Maßnahmen aus dem Umsetzungsfahrplan

(Hydromorphologische und Duchgängigkeitsmaßnahmen))

Bemerkungen

PE_WES_1800 DE_NRW_451212_0 DE_NRW_451212_0 Höxter Jordan Jordan Keine gemessenen Monitoringergebnisse(teilweise gruppiert aus Eselsbach). Fische (gruppiert aus der Bever)

unbefriedigend.

teilweise fehlende Uferrandstreifen und Beschattung. Monitoring ergänzen/durchführen. Uferrandstreifen und Beschattung ergänzen.

PE_WES_1800 DE_NRW_4_45076 DE_NRW_4_45076 - Weser Weser Messstellen-Nr.:702705 Chemie gut, gesetzl. nicht verb. Stoffe mäßig (Barium an 701609), ACP mäßig (an 701609

Chlorid und Gesamtphoshat-Phosphor); Biologie Messstellen-Nr.: 701609 unbefriedigend (allgem.

Degradation und Fische), Diatomeen mäßig

K&S: Salze; Bundeswasserstraße; Vorbelastungen/Einleitungen aus Oberlauf;

Stauhaltung (Wehr Hameln);

Salze: Pipeline bis zur Nordsee; Verlagerung des geringen Transportaufkommens auf Bahn und Straße; Fahrgastschifffahrt mit angepassten

Fahrzeugen; angepasste Unterhaltung; Reduzierung der stofflichen Einträge aus der

Siedlungsentwässerung und LandwirtschaftPE_WES_1800 DE_NRW_4512_0 DE_NRW_4512_0 Höxter Bever Bever Messstellen-Nr.:705202 Chemie gut, ges. n. verb. Stoffe

mäßig (Barium, Zink); Biologie unbefriedigend (Makrophyten und Fische) Diatomeen und Phytobenthos mäßig,

Degradation gut und Saprobie sehr gut!

Zinkbelastung von Bundestraße B241, hydraulische und stoffliche Belastung Ortslage Dahlhausen, insgesamt gute strukturelle Vorraussetzungen

Reduzierung der stofflichen und hydraulischen Belastung aus der Siedlungsentwässerung

PE_WES_1800 DE_NRW_45122_0 DE_NRW_45122_0 Höxter Eselsbach Eselsbach Messstellen-Nr.:704404 Chemie gut, ges. n. verb. Stoffe mäßig (Barium); Biologie schlecht (Degradation und Fische)

Diatomeen und Saprobie mäßig

Dezember 2006 Gülleunfall an der Natzunger Biogasanlage (<=1200 m³ ausgelaufen). Teilw.

fehlende Uferrandstreifen und Beschattung, Feinmaterialeinträge aus der Landwirtschaft, Verlauf

teilweise parallel zur Bundesstraße B241

Retentionsbodenfilter Natzungen (Bleichesbach) wird erstellt. Reduzierung der Belastung aus der

Landwirtschaft und Ergänzung der fehlenden Uferrandstreifen und Beschattung.

PE_WES_1800 DE_NRW_452_0 DE_NRW_452_0 Höxter Nethe Nethe allgemeine Degradation und Diatomeen mäßig. Gutes Fischergebnis bestätigt.

Der mäßige Zustand der QK Kieselalgen kann auf eine erhöhte Nährstoffbelastung hinweisen.

Allerdings ließen die vorliegenden 2 chemischen Stichproben keine erhöhten Nährstoffeinträge

erkennen. Die festgestellte erhöhte Degradation der Nethe an der Messstelle 749000 ist eine Folge der

naturfernen Umgestaltung des Flusses beim Durchfluss durch den Ort Niesen. Die Nethe wurde in

diesem Bereich begradigt und ausgebaut. Die Besiedlung der wirbel-losen Organismen reagiert

entsprechend empfindlich. Hydraulische und stoffliche Belastung aus der Siedlungsentwässerung

(Mischwasser Regenwasser Kläranlagen -Willebadessen, Höxter, Ottbergen, Brakel

Marienmünster und Bad Driburg)

Wie die Luftbilder zeigen, ist die Ausstattung der Nethe mit Gewässerrandstreifen zur Reduzierung diffuser Nährstoffeinträge in diesem Bereich schon

ziemlich gut. Hier sind allenfalls noch geringe Ergänzungen zum Lücken-Schluss erforderlich. Reduzierung der stofflichen und Hydraulischen

Belastung aus der Siedlungsentwässerung.

PE_WES_1800 DE_NRW_452_33356 DE_NRW_452_33356 Höxter Nethe Nethe Chemie gut, MessstNr. 748912. Biologie mäßig MessstNr. 749000(Degradation und Algen mäßig) Fische gemessen

gut, aber: Makrophyten sehr gut.

Tlw fehlende Uferrandstreifen, und fehlende Beschattung.

Sedimenteinträge aus der Landwirtschaft und fehlender Geschiebetransport (Wehr Willebadessen).

Reduzierung Feinmaterialeinträge, Uferrandstreifen vervollständigen, Geschiebetransport optimieren.

Strukturell sehr guter Zustand!

PE_WES_1800 DE_NRW_452_42243 DE_NRW_452_42243 Höxter Nethe Nethe Chemie gut, MessstNr. 748808. Biologie unbefriedigend MessstNr. 748808(Makrophyten unbefriedigend, Algen mäßig) Fische gemessen gut, aber: Saprobie sehr gut.

Einwirkung aus Stausee Neuenheerse; Sedimenteinträge aus der Landwirtschaft,

Viehtränken?

Umgehung Stausee, Reduzierung von Feinmaterialeinträgen, Uferrandstreifen

vervollständigen.Fischbesatz Stausee prüfen.

Strukturell sehr guter Zustand!

PE_WES_1800 DE_NRW_45216_0 DE_NRW_45216_0 Höxter Helmerte Helmerte Messstellen-Nr.:749801 Chemie gut; Biologie alle mäßig, nur Saprobie gut

Einfluss aus der Landwirtschaft, gute strukturelle Voraussetzungen

Gute landwirtschaftliche Praxis

PE_WES_1800 DE_NRW_45216_6070 DE_NRW_45216_6070 Höxter Helmerte Helmerte Messstellen-Nr.:749801/749813 Chemie gut; Biologie (Messstellen-Nr.:749813) unbefriedigend (Degradation und Makrophyten), Diatomeen und Fische(an 749801) mäßig

fehlende Uferrandstreifen und Beschattung, landwirtschaftliche Bewirtschaftung bis an das

Gewässer und Feinmaterialeinträge

Gute landwirtschaftliche Praxis, Uferrandstreifen und Beschattung ergänzen

PE_WES_1800 DE_NRW_4522_0 DE_NRW_4522_0 Höxter Taufnethe Taufnethe Messstellen-Nr.:750025 Chemie gut, ACP mäßig (pH-Wert, max8,6>8,5); Biologie unbefriedigend (Makrophyten),

Degradation und Diatomeen mäßig, kein Fischergebnis (Im 1. Zyklus Fische gemessen unbefriedigend)

Tlw. fehlende Beschattung. Eintrag von Sedimenten durch Oberlauf, Nebengewässer und Hofstellen.

Sonst gute Strukturen.

Gute landwirtschaftliche Praxis umsetzen, Beschattung vervollständigen.

PE_WES_1800 DE_NRW_4522_4200 DE_NRW_4522_4200 Höxter Taufnethe Taufnethe Messstellen-Nr.:749904 Chemie gut, ges. n. verb. Stoffe mäßig (Barium); Biologie unbefriedigend (Degradation und

Phytobenthos), Makrophyten, Diatomeen und Fische(übertragen von Helmerte 749801) mäßig

Kanalartiger Ausbau mit landwirtschaftlichem Umfeld, fehlende Uferrandstreifen und Beschattung, Eintrag

von Feinmaterial aus der Landwirtschaft. 11.05.2009 Treckerumfall mit Flüssigdünger in Willebadessen-

Peckelsheim.

Gute landwirtschaftliche Praxis umsetzen, Uferrandstreifen und Beschattung anlegen.

Fischmonitoring vorsehen.

Page 25: Runder Tisch Oberweser - FLUSSGEBIETE NRW

Defizitanalyse

Planungseinheit Oberflächenwasserkörper_3C

Oberflächenwasserkörper_3D

UWB Gew-Name Gew-Name alias

Zusammenfassung der Monitoringergebnisse (2. Zyklus, 3c)

mögliche Ursachen notwendige Maßnahmen (die notwendigen Maßnahmen verstehen

sich IMMER unter Umsetzung der Maßnahmen aus dem Umsetzungsfahrplan

(Hydromorphologische und Duchgängigkeitsmaßnahmen))

Bemerkungen

PE_WES_1800 DE_NRW_4524_0 DE_NRW_4524_0 Höxter Öse Öse gutes Fischergebnis. Makrophyten unbefriedigend. Diatomeen mäßig. POD mäßig. Insgesamt wurden im 1.

Zyklus zu wenige Qualitätskomponenten untersucht.

Der mäßige Zustand der QK Phytobenthos kann auch in diesem Fall auf eine erhöhte Nährstoffbelastung hinwei-sen, als Folge erhöhter Nährstoffeinträge

durch eine intensive landwirtschaftliche Nutzung im oberhalb liegenden EZG. Allerdings ließen auch hier die chemischen Stichpro-ben keine erhöhten Nähr-stoffbelastungen erkennen. Es wurde jedoch bei der

Probennahme am 04.10. 2010 an der Messstelle 750402 oberhalb von Siddessen (s. Abb.3.1) anhand der fädigen Grünalgen auf der Sohle festgestellt, dass das Gewässer stark verschlammt und eutrophiert ist .

Innerhalb des breiten und künstlich begradigten Profils in der Ortslage Siddessen war der

Gewässergrund mit Feinsedimentauflandungen bedeckt, die offensichtlich von Äckern

abgeschwemmt und in den Bachlauf einge-tragen worden waren . Diese Feinsedimentauflagen

überdecken und beeinträchtigen so die Algenvegetation ebenso wie die Makrophyten. Statt

der ursprünglich vorhandenen typspezifischen Wassermoosgesellschaften wuchsen im Gewässer nun standortfremde Sumpf-pflanzen und bedingen den nur unbefriedigenden ökologischen Zustand.

Der Zustand der Gewässer-randstreifen an der Öse ist noch verbesserungsbe-dürftig .Einleitung aus

Siedlungsentwässerung (Bad Driburg/Herste) über Hilgenbach. Hydraulische und stoffliche Belastung

aus Mischwassereinleitungen Willebadessen-Altenherse und Bad Driburg-Dringenberg sowie

Regenwasser Brakel-Gehrden.

Verringerung von Feinsedimenteinträgen in die Öse durch erosionsvermindernde Maßnahmen in der

landwirtschaftlichen Praxis. Sowie Herstellung eines möglichst lückenloser Gewässerrandstreifen.

Reduzierung der stofflichen und hydraulischen Belastung aus der Siedlungsentwässerung.

PE_WES_1800 DE_NRW_4526_0 DE_NRW_4526_0 Höxter Aa Aa Messstellen-Nr.:750906 Chemie gut, ACP mäßig (Gesamtphosphat-Phosphor); Biologie unbefriedigend

(Diatomeen), allg. Degradation, Makrophyten und Phytobenthos mäßig, Fische gut

Belastung aus Zuflüssen, tlw. fehlende Beschattung, Sedimenteintrag bei Unterquerung (Bereich B64 Bad

Driburg/Herste).

Gute landwirtschaftliche Praxis umsetzen. Prüfen von Materialeintrag Bereich Unterquerung. Reduzierung der stofflichen und hydraulischen Belastung aus der

Siedlungsentwässerung.PE_WES_1800 DE_NRW_4526_15400 DE_NRW_4526_15400 Höxter Aa Aa Messstellen-Nr.:750608/750906 Chemie gut; Biologie

(750608) gut, Fische übertragen von Katzbach (751200)Feinmaterialeinträge von landwirtschaftlichen

Flächen.Dieser Wasserkörper hat nach der aktuellen

Auswertung (November 2013) (überarbeitete Typzuweisung, ggf. angepasste WK-Grenzen) den

guten ökologischen Zustand (GÖZ) erreicht. Fischmonitoring vorsehen.

PE_WES_1800 DE_NRW_45262_0 DE_NRW_45262_0 Höxter Hilgenbach Hilgenbach Gutes Fischergebnis wurde bestätigt. Allgemeine Degradation und Diatomeen mäßig.

Der mäßige Zustand der QK Kieselalgen kann auf eine erhöhte Nährstoffbelastung hinweisen.

Ergebnisse zur Wasserchemie liegen leider nicht vor. Die festgestellte erhöhte Degradation des

Hilgenbaches an der Messstelle 751108 könnte eine Folge der Passage des Hilgenbaches am Rand der Ortslage Bad Driburg sein, wobei es zu einzelnen

Belastungen aus dem Siedlungsbereich gekommen sein dürfte. Die Besiedlung der wirbel-losen

Organismen hat darauf reagiert. Außerhalb der Ortslage ist der Hilgenbach insgesamt in einem recht

guten strukturellen Zustand , was auch durch das gute Ergebnis für die Fischfauna bestätigt wird.

Stoffliche und hydraulische Belastung aus Misch- und Regenwasser der Kernstadt Bad Driburg.

Wie die Luftbilder zeigen, ist die Ausstattung des Hilgenbaches mit Gewässerrandstreifen zur

Reduzierung diffuser Nährstoffein-träge in diesem Bereich schon ziemlich gut. Es sind jedoch noch

Nachbesserungen und Ergänzungen zum Lückenschluss erforderlich. Reduzierung der

stofflichen und hydraulischen Belastung aus der Siedlungsentwässerung. (Retentionsbodenfilter

Bauhof in Betrieb).

PE_WES_1800 DE_NRW_45264_0 DE_NRW_45264_0 Höxter Katzbach Katzbach Gutes Fischergebnis wurde bestätigt. Diatomeen mäßig. Der mäßige Zustand der QK Kieselalgen kann auf eine erhöhte Nährstoffbelastung hinweisen.

Ergebnisse zur Wasserchemie liegen leider nicht vor. Neben schönen Beispielen für gelungene

Gewässerrandstreifen gibt es am Katzbach auch weniger gelungene Ausprägungen. Hier kann es

augenscheinlich zu erheblichen Einschwemmungen von Ackerböden kommen. Durch diese Einträge von

Feinmaterial ist am Katzbach eine deutliche Kolmation der Gewässersohle und eine Eutrophierung

festzustellen . Insgesamt ist der Katzbach noch in einem recht guten Zustand.

Wie die Luftbilder zeigen, ist die Ausstattung des Katzbaches mit Gewässerrandstreifen zur

Reduzierung diffuser Nährstoffeinträge in vielen Abschnitten schon recht gut. Es sind jedoch an einigen Strecken noch Nachbesserungen und

Ergänzungen erforderlich.

Page 26: Runder Tisch Oberweser - FLUSSGEBIETE NRW

Defizitanalyse

Planungseinheit Oberflächenwasserkörper_3C

Oberflächenwasserkörper_3D

UWB Gew-Name Gew-Name alias

Zusammenfassung der Monitoringergebnisse (2. Zyklus, 3c)

mögliche Ursachen notwendige Maßnahmen (die notwendigen Maßnahmen verstehen

sich IMMER unter Umsetzung der Maßnahmen aus dem Umsetzungsfahrplan

(Hydromorphologische und Duchgängigkeitsmaßnahmen))

Bemerkungen

PE_WES_1800 DE_NRW_4528_0 DE_NRW_4528_0 Höxter Brucht Brucht Chemie gut, Phosphor (ACP) mäßig, MessstNr. 751900. Biologie mäßig MessstNr. 751900(allgemeine Degradation

Phytobentos und Algen mäßig) Fische gemessen gut.

Fehlende Uferrandstreifen und Beschattung, Erosion. Einleitung durch Kurparkteich. Hydraulische und

stoffliche Belastung aus der Siedlungsentwässerung.

Uferrandstreifen ergänzen. Reduzierung der Belastung aus der Siedlungsentwässerung. Gute

landwirtschaftliche Praxis.

PE_WES_1800 DE_NRW_4528_10600 DE_NRW_4528_10600 Höxter Brucht Brucht Chemie nicht gut (Isoproturon), Phosphor (ACP) mäßig, MessstNr. 790989. Biologie unbefriedigend MessstNr.

790989(allgemeine Degradation und Makrophyten (NRW) unbefriedigend, Phytobentos und Algen mäßig) Fische nicht

gemessen.

Badeteich, Fischteichanlagen. Fehlende Beschattung, fehlende Uferrandstreifen,

Verrohrung in der Ortslage Großenbreden. Erosionsbedingtes schlechtes

Makrozoobenthosergebniss laut LANUV-Untersuchung.

Stausee im Hauptschluss oberhalb von Vörden.Erosion. Hydraulische und stoffliche Belastung aus

der Siedlungsentwässerung (Ortslage Vörden, Großenbreden, Bellersen), KA Vörden.

Uferrandstreifen ergänzen. Umgehung Stausee Vörden. Gute landw. Praxis. Reduzierung der

Belastung aus der Siedlungsentwässerung und den Fischteichen. Bodenfilter in OT Bökendorf ist gebaut.

PE_WES_1800 DE_NRW_45282_0 DE_NRW_45282_0 Höxter Grundbach Grundbach Messstellen-Nr.:791775 Chemie gut; Biologie unbefriedigend (Makrophyten), Diatomeen mäßig, kein Fischergebnis (Im 1. Zyklus Fische gemessen gut an

751807)

Keine Erklärung für schlechte Makrophyten und merkwürdige Sohlbeschaffenheit im Bereich der

Messstelle. Im Oberlauf landwirtschaftlicher Einfluss, fehlende Uferrandstreifen und Beschattung, stark

begradigt, Eintrag von Feinmaterial aus landwirtschaftlichen Flächen, Einleitung aus

Siedlungsentwässerung (Nieheim-Holzhausen). Großer Anteil Wald, gute strukturelle

Voraussetzungen

Uferrandstreifen und Beschattung ergänzen. Reduzierung der Niederschlagswasser-Einleitung. Klärung der Sohlbeschaffenheit (Foto Messstelle

791775).

PE_WES_1800 DE_NRW_452822_0 DE_NRW_452822_0 Höxter Emder-Bach Emder-Bach Messstellen-Nr.:791775 Chemie gut; Biologie schlecht (aber nur Fische gemessen an 751868)

Regelmäßig trockenfallend, keine Messstelle durch Änderung der Gewässerstationierung/Umbenennung.

Gute strukturelle Voraussetzungen (überwiegend Wald)

Monitoring ergänzen, jedoch keine Belastung erkennbar.

PE_WES_1800 DE_NRW_45286_0 DE_NRW_45286_0 Höxter Hakesbach Hakesbach Messstellen-Nr.:791076 Chemie nicht gut (Isoproturon); Biologie unbefriedigend (Phytobenthos), allg. Degradation und Diatomeen mäßig, kein Fischergebnis (Im 1. Zyklus

Fische gemessen unbefriedigend)

Im Oberlauf teilweise fehlende Uferrandstreifen und Beschattung, Einfluss (Isoproturon) aus

landwirtschaftlichen Flächen, Eintrag Feinmaterial aus Nebengewäsern

Uferrandstreifen und Beschattung ergänzen. Gute landwirtschaftliche Praxis umsetzen.

PE_WES_1800 DE_NRW_45294_0 DE_NRW_45294_0 Höxter Silberbach Silberbach Messstellen-Nr.:791787 Chemie gut, gesetzkich n. verbindlich mäßig (Barium); Biologie mäßig (alg.

Degradation und Diatomeen), Fischergebnis übertragen aus dem Katzbach

Der Silberbach (Mühlengraben/Nethe) bei Ottbergen verläuft im Oberlauf weitgehend parallel zu einer Landstraße überwiegend durch Waldgebiete. Er

verfügt idR über ausreichend breite naturnah bewachsene Gewässerrandstreifen. Im mittleren

Abschnitt nimmt die landwirtschaftliche Nutzung zu und im Unterlauf durchfließt der Silberbach

eingeklemmt zwischen 2 Straßen die Ortschaft Ottbergen und mündet verrohrt in den Mühlengraben

zur Nethe. Im unteren Bereich ergeben sich zahlreiche Beeinträchtigungen und strukturelle

Defizite durch eine naturferne Gewässergestaltung durch fehlende Abstände zu Siedlungs- und

Verkehrsflächen und fehlende bzw. nicht ausreichende Gewässerrandstreifen .

Uferrandstreifen und Beschattung ergänzen.

PE_WES_1800 DE_NRW_4534_0 DE_NRW_4534_0 Höxter Grube Grube Messstellen-Nr.:705317 Chemie gut; Biologie mäßig (Diatomeen), Fische(an 705410) gut

überwiegend verrohrt, Regen- und Mischwassereinleitungen, Messstelle erfasst nicht die Einflüsse aus der Siedlungslage (Verrohrungen und

Einleitungen)

Kaum Maßnahmen möglich. Messungen Chemie nach Stadtlage Höxter, evtl. oberhalb Grube-

Mündung in die Weser, durchführen.

PE_WES_1800 DE_NRW_4534_15667 DE_NRW_4534_15667 Höxter Grube Grube Messstellen-Nr.:705329 Chemie gut, ges. n. verb. Stoffe mäßig (Quinmerac=PSM); Biologie unbefriedigend

(Makrophyten), Fische(an 705410) gut

teilweise fehlende Beschattung, Quinmerac-Eintrag möglicherweise über Nebengewässer, gute

Strukturen

Beschattung ergänzen. Gute landwirtschaftliche Praxis umsetzen.

PE_WES_1800 DE_NRW_4534_3100 DE_NRW_4534_3100 Höxter Grube Grube Messstellen-Nr.:705317 Chemie gut; Biologie (Messstellen-Nr.:705410) gut

Gewässer teilweise trockenfallend, teilweise fehlende Beschattung, Mischwassereinleitungen aus der

Siedlungsentwässerung (Marienmünster und Höxter), Ergebnis vermutlich "gerade noch gut".

Dieser Wasserkörper hat nach der aktuellen Auswertung (November 2013) (überarbeitete

Typzuweisung, ggf. angepasste WK-Grenzen) den guten ökologischen Zustand (GÖZ) erreicht.

Reduzierung der stofflichen und hydraulischen Belastung aus der Siedlungsentwässerung,

Beschattung verbessern.

Page 27: Runder Tisch Oberweser - FLUSSGEBIETE NRW

Defizitanalyse

Planungseinheit Oberflächenwasserkörper_3C

Oberflächenwasserkörper_3D

UWB Gew-Name Gew-Name alias

Zusammenfassung der Monitoringergebnisse (2. Zyklus, 3c)

mögliche Ursachen notwendige Maßnahmen (die notwendigen Maßnahmen verstehen

sich IMMER unter Umsetzung der Maßnahmen aus dem Umsetzungsfahrplan

(Hydromorphologische und Duchgängigkeitsmaßnahmen))

Bemerkungen

PE_WES_1800 DE_NRW_45344_0 DE_NRW_45344_0 Höxter Bosseborner Bach/Frischbach

Bosseborner Bach/Frischbach

Messstellen-Nr.:791799 Chemie gut, ACP mäßig (pH-Wert, max8,6>8,5); Biologie unbefriedigend (Makrophyten),

Degradation und Diatomeen mäßig, kein Fischergebnis (Im 1. Zyklus Fische gemessen mäßig)

pH-Wert geogen, wg. Karst(Muschelkalk) . Mischwassereinleitung (Einleitung in Karst!),

hydraulische Belastung aus der Siedlungsentwässerung (Ovenhausen), Gewässer in der Ortslage teilweise verrohrt und stark begradigt.

Starke Gefälleverhältnisse und Feinmaterialeinträge aus der Landwirtschaft (Maisanbau , 2

Biogasanlagen)

Reduzierung der hydraulischen und stofflichen Belastung aus der Siedlungsentwässerung, Verbesserung der Strukturen in der Ortslage

PE_WES_1800 DE_NRW_45352_0 DE_NRW_45352_0 und DE_NRW_45352_2652

Höxter Schelpe Schelpe Fischergebnis im 2. Zyklus nur noch mäßig. Makrophyten und Diatomeen mäßig.

Die Schelpe weist einen noch überwiegend natürlichen Verlauf auf, fließt im Oberlauf rechtsseitig

durch Wald und nur linksseitig durch landwirtschaftliche Flächen und hat heute einen schon mäßigen ökologischen Zustand erreicht.

Feinmaterialeinträge. Stoffliche und hydraulische Belastung aus der Siedlungsentwässerung.

Verringerung von Feinsedimenteinträgen in die Schelpe durch erosionsvermindernde Maßnahmen in der landwirtschaftlichen Praxis. Die Ausstattung des Schelpe mit Gewässerrandstreifen zur Reduzierung

diffuser Nährstoffein-träge ist in manchen Abschnitten schon recht gut. Es sind jedoch an einigen Strecken

noch Nachbesserungen und Ergänzungen erforderlich. Reduzierung der stofflichen und

hydraulischen Belastung aus der Siedlungsentwässerung.

PE_WES_1800 DE_NRW_45354_0 Teil von DE_NRW_45354_0 Höxter Saumer Bach Saumer Bach Allgemeine Degradation nur noch mäßig. Gutes Fischergebnis. Makrophyten nur unbefriedigend. Diatomeen

und POD mäßig.

Die Saumer fließt überwiegend durch intensiv landwirtschaftlich genutztes Gebiet, unterbrochen durch einen waldigen Bereich im Mittellauf und 2

Ortschaften (Bödexen und Albaxen). Die Monitoringergebnisse weisen bei einem insgesamt

mäßig degradierten Gewässerverlauf auf eine deutlich Eutrophierung infolge von Nährstoffbelastungen und Kolmation der Sohle hin. Diese wird insbesondere durch Feinmaterialeinträge infolge von Erosion in Kombination mit fehlenden Uferrandstreifen und einem mangelhaften Gehölzsaum verursacht.

Einleitungen aus der Siedlungsentwässerung Höxter und Marienmünster.

Verringerung von Feinsedimenteinträgen in die Saumer durch erosionsvermindernde Maßnahmen in der landwirtschaftlichen Praxis. Hierzu gehören ein

Bündel von Randbedingungen bei der Art und Weise der Ackerbewirtschaftung, ebenso wie auch ein

möglichst lückenloser Gewässerrandstreifen. Die Ausstattung der Saumer mit Gewässerrandstreifen

und Ufergehölzen zur Reduzierung diffuser Nährstoffeinträge ist an vielen Gewässerabschnitten nicht ausreichend gut. Hier sind Nachbesserungen

erforderlich. Reduzierung der stofflichen und hydraulischen Belastung aus der

Siedlungsentwässerung.

PE_WES_1800 DE_NRW_45354_6942 Teil von DE_NRW_45354_0 Höxter Saumer Bach Saumer Bach gutes Fischergebnis. Makrophyten nur unbefriedigend. s.o. Saumer Bach 45354_0 s.o. Saumer Bach 45354_0

PE_WES_1800 DE_NRW_45372_0 DE_NRW_45372_0 Höxter Twierbach Twierbach Messstellen-Nr.:705901 Chemie gut, Ökochemie keine Bewertung; Biologie schlecht (allg. Degradation) Saprobie unbefriedigend, Fische gut(übertragen von Saumer Bach

705706), andere Parameter nicht bewertet

Ergebnisse Biologie durch die Ortslage geprägt, Verlauf ansonsten zu 80% durch Wald. Hydraulische

Belastung aus der Siedlungsentwässerung

Reduzierung der hydraulischen Belastung aus der Siedlungsentwässerung. Trennung in zwei WK sinnvoll?, Prüfung ob temporär trockenfallend

PE_WES_1800 DE_NRW_45392_5481 DE_NRW_45392_5481 Lippe Lonaubach Lonaubach Chemie gut, bis auf Barium (ges. n. verb. Stoff); Biologie auch gut, incl. Fische

Barium: geogen? Altlasten? Dieser Wasserkörper hat nach der aktuellen Auswertung (November 2013) (überarbeitete

Typzuweisung, ggf. angepasste WK-Grenzen) den guten ökologischen Zustand (GÖZ) erreicht.

PE_WES_1800 DE_NRW_453924_4586 DE_NRW_453924_4586 Lippe Spiekersiek Spiekersiek Chemie und Biologie gut, keine Fischergebnisse. keine Querbauwerke Dieser Wasserkörper hat nach der aktuellen Auswertung (November 2013) (überarbeitete

Typzuweisung, ggf. angepasste WK-Grenzen) den guten ökologischen Zustand (GÖZ) erreicht.

Page 28: Runder Tisch Oberweser - FLUSSGEBIETE NRW

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705615

705410

705329

705317

705202

704404

Geobasisdaten der Kommunen und des Landes NRW © Geobasis NRW 2014

BezirksregierungDetmold

Legende:!. Gütemessstelle operativ und Überblick

Oekologischer Zustandsehr gut

gut

mäßig

unbefriedigend

schlecht

1:210.000Erstellt: 07.05.2014, Volkening

PE_WES_1800

Maßstab:

Ökologischer Zustand2. Monitoringzyklus

Page 29: Runder Tisch Oberweser - FLUSSGEBIETE NRW

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751900

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751108

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750608

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749904

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705901

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705329

705317

705202

704404

Geobasisdaten der Kommunen und des Landes NRW © Geobasis NRW 2014

BezirksregierungDetmold

Legende:!P GÜS-Messstelle Chemie

Strukturgüteklasse1 - unverändert

2 - gering verändert

3 - mäßig verändert

4 - deutlich verändert

5 - stark verändert

6 - sehr stark verändert

7 - vollständig verändert

1:210.000Erstellt: 05.05.2014, Volkening

PE_WES_1800

Maßstab:

Bei unplausiblen Teilbereichen der Kartierung bitte Rückmeldung an:

[email protected]

Strukturgüte GSK3C"© Daten LANUV NRW "

Page 30: Runder Tisch Oberweser - FLUSSGEBIETE NRW

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

Flussgebiet Weser Bearbeitungsgebiet Fulda/Diemel Teileinzugsgebiet Weser NRW Planungseinheit Bezeichnung

PE_DIE_1000 Diemel

Geschäftsstelle Weser NRW Fläche 541 km² Länge der berichtspflich-tigen Gewässer 223 km

Verlauf

Die Diemel entspringt im nordwestlichen Teil Hessens nur einige Meter nördlich der Grenze zu Nordrhein-Westfalen im Nordostteil des Rothaargebirges. Der Stausee der Diemeltalsperre befindet sich auf der Grenze zwischen Nordrhein-Westfalen und Hessen. Er dient der Wasserregulierung der Bundeswasserstraßen Weser und Mittellandkanal, dem Hochwasserschutz, der Wasserkrafterzeugung und der Erholung. Danach fließt die Diemel in nordöstlicher Richtung über Marsberg nach Westheim und bildet zeitweise die Landesgrenze zwischen NRW und Hessen. Im weiteren Verlauf streift das Diemeltal die südlichen Ausläufer des Eggegebirges und durchfließt in zunehmend weitläufig werdender Landschaft die Warburger Börde. Sie erreicht etwas weiter flussabwärts erneut die Landesgrenze beider Bundesländer, wo auch der von Norden kommende Eggel einmündet. Direkt anschließend gelangt sie nach Nordhessen und somit in den Landkreis Kassel.

Hauptgewässer Diemel

Nebengewässer

Alster, Calenberger Bach, Eder, Eggel, Glinde, Hammerbach, Hoppecke, Hörler Bach, Itter, Kälberbach, Kleppe, Mühlenbach, Mühlengraben, Naure, Ohme, Orpe, Rhene, Riepener Bach, Schlüsselgrund, Schwarzbach, Twiste, Vombach, Wäschebach

Wasserkörper 30 Grundwasserkörper 5 Einwohner Einwohnerdichte

56.707 EW 110 EW/km²

Wasserverband -

Flächennutzung

Acker 42,3 %, Grünland 14,9 %, Siedlung und Gewerbe 6,5 %, Wald 34,9 %

Besonderheiten - Bezirksregierung Arnsberg, Detmold

Kreis / kreisfreie Stadt * Hochsauerlandkreis (40 %), Höxter (50 %), Hessen (8 %)

Kommunen * Borgentreich (16 %), Brilon (12 %), Marsberg (28 %), Warburg (31 %), Willebadessen (4 %), Hessen (8 %)

* Kommunen, Kreise und kreisfreie Städte mit einem Flächenanteil < 3 % werden nicht dargestellt.

4.10 PE_DIE_1000: Diemel

4.10.1 Allgemeine Informationen zur Planungseinheit

Gebietsbeschreibung

Das Diemelgebiet be-zeichnet das nordrhein-westfälische Einzugsge-biet der Diemel. Die östli-che Begrenzung bildet die Landesgrenze zum Bun-desland Niedersachsen, die südliche Grenze ist die Landesgrenze zu Hessen. Die größeren Städte im Bereich sind Warburg und Marsberg. Neben der Di-emel als Hauptgewässer gehören ihre Nebenflüsse Hoppecke, Itter, Wäsche-bach, Orpe, Naure und Eggel zur Planungseinheit „Diemel“ (PE_DIE_1000).

Das Gebiet, in dem ca. 57.000 Einwohner leben, ist geprägt durch die Mit-telgebirge mit hohem Waldanteil und einer star-ken landwirtschaftlichen Nutzung (Acker und Grün-land).

Der Einfluss der hier an-sässigen mittelständi-schen Industrie auf den Zustand der Gewässer und das Grundwasser ist zu vernachlässigen.

Ein großer Teil der Ge-wässer ist noch natürlich, mehr als die Hälfte wurde jedoch durch den Men-schen erheblich verändert. Der Mühlengraben zwi-schen Scherfede und Ossendorf ist künstlich angelegt.

Die Wasserqualität

Der chemische Zustand der Gewässer in der Pla-nungseinheit ist fast über-all gut. In einem Abschnitt der Diemel wurden aus der Gruppe der prioritären Stoffe Benzo(ghi)perylen und Quecksilber gefunden. Ben-

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

zo(ghi)perylen reichert sich in Biota an und steht im Verdacht, krebserregend zu sein und Veränderungen des Erbgutes zu bewirken.

In der Naure wurde der Grenzwert für Isoproturon überschritten. Isoproturon ist ein Pflanzenbehandlungs- und Schädlingsbekämpfungsmittel (PBSM) und kommt mit ho-her Wahrscheinlichkeit aus der Landwirtschaft oder aber aus Einleitungen von Regen-wasser. In vielen Wasserkörpern wurden Metalle oder andere Stoffe gefunden, die in die Gruppe der gesetzlich nicht verbindlich geregelten Stoffe eingeordnet sind. Insbe-sondere die Orientierungswerte für Barium wurden in über der Hälfte der Wasserkörper überschritten.

Zink wurde in Glinde, Wäschebach und Kleppe nachgewiesen. Zudem wurden in eini-gen Wasserkörpern, insbesondere in der Diemel, Humanpharmaka (Schmerzmittel, Antibiotika und Röntgenkontrastmittel) gefunden.

Der Jahresdurchschnittswert der Umweltqualitätsnorm wurde bei mehreren Parame-tern überschritten (Messstelle 755813). Diese Stoffe werden zu annähernd 100 % über den Abwasserpfad eingetragen. Die allgemeinen chemisch-physikalischen Parameter (ACP) zeigen an einigen Wasserkörpern in der Planungseinheit Belastungen. Defizite bestehen beim pH-Wert, darüber hinaus gibt es Belastungen mit Stickstoff und Phos-phor.

Die Gewässerökologie

Die „Allgemeine Degradation“ ist ein Maß für die sogenannte strukturelle Güte eines Flusses oder Baches: Je „degradierter“ ein Gewässer ist, desto weiter sind seine Struk-turen, wie Verlauf und Beschaffenheit des Gewässerbetts, vom ursprünglichen natürli-chen Zustand entfernt. Im Gebiet der Diemel ist die Allgemeine Degradation an fast der Hälfte der Gewässer mit „gut“ bis „sehr gut“ bewertet.

Die Veränderung der natürlichen Gewässerstrukturen wirkt sich auch auf die Menge und Zusammensetzung des Makrozoobenthos aus. Dies sind am bzw. im Gewässer-boden lebende wirbellose Tiere wie Schnecken, Krebse und Insektenlarven. Die Sa-probie zeigt die Belastung der Fließgewässer mit organischen, biologisch abbaubaren Stoffen an. Sie wird ebenfalls mit Hilfe des Makrozoobenthos bestimmt. Im Diemelge-biet ist die Saprobie in nahezu allen Gewässern gut, teilweise sogar sehr gut, lediglich die Ohme wurde als „mäßig“ eingestuft.

Auch die Fische sind Indikatoren für die strukturelle Güte, allerdings ist ihr Lebensraum größer als der Lebensraum der Kleinlebewesen. Wanderhindernisse wie Stauwehre und schlechte Sohl- und Uferstrukturen beeinflussen die Arten, die Anzahl und auch die Altersstruktur der Fische negativ. Die Wassertemperatur und chemische Belastun-gen wirken sich ebenfalls aus. Gute Fischergebnisse liegen für die Diemel (im Wasser-körper unterhalb des Diemelsees bis Westheim), in der Hoppecke, im Hammerbach, im Schwarzbach und in der Naure vor. Alle anderen Gewässer wurden mit „mäßig“ bis „schlecht“ beurteilt.

In der Gesamtbewertung „Ökologischer Zustand“ sind nur wenige Wasserkörper mit „gut“ bewertet, alle anderen Gewässer sind als „mäßig“ oder schlechter eingestuft.

Die wesentlichen Gewässerbelastungen

Die Belastungen kommen überwiegend aus der Landwirtschaft. Zum einen sind es Feinmaterialeinträge (Erosion) und die Nährstoffe aus der Düngung, zum anderen ist ein großer Teil der Gewässer durch den Menschen stark verändert und hat deswegen eine schlechte Struktur. Das gilt vor allem für die Warburger Börde. Es gibt außerdem noch viele Wanderhindernisse für die Bewohner der Bäche. Auch wenn das Gebiet im Verhältnis zu anderen Bereichen in Deutschland relativ dünn besiedelt ist, sind auch die Regen- und Mischwassereinleitungen und die Kläranlagen für die Belastungen der Gewässer mit verantwortlich.

Page 31: Runder Tisch Oberweser - FLUSSGEBIETE NRW

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

Ursächlich für die Kupferbelastung dürfte der historische Marsberger Kupfererzbergbau sein. Die heute noch bestehenden Stollen und Schächte (z. B. das Besucherbergwerk Kilianstollen in Marsberg) werden bei Starkregen und Schneeschmelzen regelmäßig überflutet. Mit dem Grubenabwasser gelangen dann ausgewaschene Metallanteile in die benachbarten Gewässer.

Die kommunalen Kläranlagen im Diemelgebiet sind weitgehend modernisiert. Eine Verbesserung der Stickstoff- und Phosphorwerte im Ablauf ist nicht mehr durch Erwei-terung oder Ausbau, sondern nur noch durch Betriebsoptimierung der Kläranlagen o-der aber durch eine aktive Verminderung des Fremdwassers möglich. Fremdwasser ist sauberes Grundwasser, das durch undichte Stellen in die Kanäle eindringt und zur Kläranlage fließt.

Der Anteil befestigter Flächen ist in den Städten besonders groß. Das Regenwasser von diesen Flächen versickert, überwiegend wird es aber über die Kanalisationen in die Gewässer eingeleitet. Je nach Regenwassermenge können diese Einleitungen dem Gewässer schaden. Zum Schutz vor diesen hydraulischen Schäden sind, wenn erforderlich, vor der Einleitung Rückhaltungen zu bauen. Dies gilt insbesondere für die relativ kleinen Gewässer. Viele Baumaßnahmen sind bereits umgesetzt oder für die nächsten Jahre vorgesehen. In den Niederschlagswasserbeseitigungskonzepten als integralen Bestandteilen der Abwasserbeseitigungskonzepte sind Maßnahmen für ei-nen Zeitraum von mehreren Jahren dargestellt.

Abb. 20: Die Diemel in der PE_DIE_1000 (Quelle: Bezirksregie-rung Detmold 2008).

Mit dem Regenwasser können Schadstoffe aus verschiedenen Bereichen in die Ge-wässer kommen. Ein großer Teil fließt bei Regen von den Straßen in die Gewässer (Autoverkehr, Abrieb von Reifen etc.). Metalldächer, Regenrinnen aus Zink und indust-riell genutzte Flächen können Metalleinträge verursachen. Regenwasserbehandlungs-anlagen können hier dem Gewässer helfen. Im Bereich der Regenwasserbehandlung von Straßen sind noch erhebliche Defizite quantitativer (Rückhaltung) und qualitativer Art (Behandlung) erkennbar.

Die Mischwasserkanalisationen entsprechen weitgehend dem Stand der Technik, gleichwohl können die Einleitungen an den Siedlungsschwerpunkten die kleinen Ge-wässer schädigen. Hier sind im Einzelfall noch weitere Maßnahmen wie z. B. Retenti-onsbodenfilter an Mischwasserentlastungen erforderlich. Diese Filter halten das Mischwasser zurück und filtern es durch eine Bodenschicht, bevor es gereinigt und

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

zeitverzögert in die Gewässer fließt. Entsprechende Maßnahmen werden in den er-wähnten Niederschlagswasserbeseitigungskonzepten festgelegt.

Hinweise zu umgesetzten Maßnahmen

Mit vielen Maßnahmen haben das Land, Städte und Gemeinden sowie der Diemel-Wasserverband in den letzten Jahren zur Verbesserung der Wasserqualität beigetra-gen und die Diemel und ihre Nebengewässer ökologischer gestaltet. In nahezu allen Nebengewässern der Diemel sind Maßnahmen auf der Basis von Gewässerentwick-lungskonzepten geplant und z. T. bereits umgesetzt. Die Bestrebungen, die Diemel durchgängig zu gestalten, werden seitens des Diemelwasserverbands weiter vorange-trieben. Zur Wiederherstellung der Durchgängigkeit sind in den letzten Jahren mehrere Wasserkraftanlagen in der Diemel bzw. am Diemelmühlengraben mit Fischaufstiegsan-lagen ausgestattet worden. Zur Vorbereitung geplanter ökologischer Verbesserungen der Diemel oberhalb von Warburg läuft zurzeit ein Bodenordnungsverfahren. Neben der Bereitstellung von Uferrandstreifen eröffnen sich durch den Grunderwerb Entwick-lungsmöglichkeiten wie naturnahe Uferverläufe, Altarme und Auenelemente.

Die zentrale Kläranlage der Stadt Warburg wird bis 2015 mit einer vierten Reinigungs-stufe zur Elimination von Mikroschadstoffen erweitert. An mehreren Nebengewässern der Diemel wurden im Mischsystem bereits Retentionsbodenfilter errichtet (Stadt War-burg in Bonenburg und Nörde an den Gewässern Naure und Eder, Stadt Borgentreich im Stadtbezirk Bühne am Gewässer Alster).

Insbesondere im Bereich der Stadt Borgentreich wurde durch Sanierung im öffentli-chen Kanalisationsbereich eine erhebliche Reduzierung der Fremdwasserbelastung erreicht.

Page 32: Runder Tisch Oberweser - FLUSSGEBIETE NRW

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

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Page 33: Runder Tisch Oberweser - FLUSSGEBIETE NRW

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

4.10.2 Wasserkörpertabellen

Planungseinheit PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000

Wasserkörper-ID 44_37264 44_46930* 44_57431* 4414_960

Gewässername Diemel Diemel Diemel Itter

Süd-Warburg bis Haueda

Scherfede bis Warburg

Scherfede bis zur Diemeltalsperre

Landesgrenze bei Bontkirchen

LAWA-Fließgewässertyp 9.2 9 9 5

Trinkwassergewinnung ja ja nein nein

Wasserkörperausweisung natürlich erhebl. verändert natürlich natürlich

HMWB-Fallgruppe MGF-Wkr

Ökologischer Zustand unbefriedigend unbefriedigend unbefriedigend unbefriedigend

MZB-Saprobie sehr gut gut gut gut

MZB-Allgemeine Degradation sehr gut mäßig mäßig gut

MZB-Versauerung nicht relevant nicht relevant nicht relevant sehr gut

MZB gesamt sehr gut mäßig mäßig gut

Fische unbefriedigend unbefriedigend mäßig unbefriedigend

Makrophyten (PHYLIB) unbefriedigend mäßig mäßig

Makrophyten (NRW) unbefriedigend mäßig unbefriedigend

Phytobenthos (Diatomeen) gut mäßig mäßig gut

Phytobenthos o. Diatomeen mäßig mäßig mäßig

Phytoplankton nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant

Ökologisches Potenzial

MZB-Allgemeine Degradation mäßig

MZB gesamt mäßig

Fische

Metalle (Anl. 5 OGewV) gut gut gut gut

PBSM (Anl. 5 OGewV ) gut gut sehr gut

sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV) sehr gut sehr gut

ACP gesamt (OW) nicht eingeh. nicht eingeh. eingeh. gut eingeh. gut

Gewässerstruktur

Metalle n. ges. verb. (OW) nicht eingeh. eingeh. gut eingeh. gut eingeh. sehr gut

PBSM n. ges. verb. (OW) eingeh. gut eingeh. gut

sonst. St. n. ges. verb. (OW) nicht eingeh. nicht eingeh. nicht eingeh.

Chemischer Zustand nicht gut nicht gut nicht gut nicht gut

Ch. Z. ohne ubiquitäre Stoffe gut gut gut gut

Metalle (Anl. 7 OGewV) nicht gut gut gut gut

PBSM (Anl. 7 OGewV) gut gut

sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV) nicht gut gut

Nitrat (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut

* Geometrie des Wasserkörpers verändert

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

Planungseinheit PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000

Wasserkörper-ID 44_37264 44_46930* 44_57431* 4414_960

Gewässername Diemel Diemel Diemel Itter

Süd-Warburg bis Haueda

Scherfede bis Warburg

Scherfede bis zur Diemeltalsperre

Landesgrenze bei Bontkirchen

LAWA-Fließgewässertyp 9.2 9 9 5

Trinkwassergewinnung ja ja nein nein

Wasserkörperausweisung natürlich erhebl. verändert natürlich natürlich

HMWB-Fallgruppe MGF-Wkr

Stoffgruppen des Ökologischen Zustands / Potenzials

ACP gesamt (OW) Orthophosphat-Phosphor pH-Wert

Metalle (Anl. 5 OGewV)

PBSM (Anl. 5 OGewV)

sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)

Metalle n. ges. verb. (OW) Cadmium

PBSM n. ges. verb. (OW).

sonst. St. n. ges. verb. (OW)

Ben-zo(a)anthracen, Clarithromycin, Erythromycin,

Ibuprofen, Iopamidol, Pyren,

Sulfadimidin, Trimethoprim

Iopamidol Ibuprofen

Stoffgruppen des chemischen Zustands

Metalle (Anl. 7 OGewV) Quecksilber

PBSM (Anlage 7 OGewV)

sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV) Benzo(ghi)perylen

* Geometrie des Wasserkörpers verändert

Page 34: Runder Tisch Oberweser - FLUSSGEBIETE NRW

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

Planungseinheit PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000

Wasserkörper-ID 4418_0 442_0 442_33475 4432_0

Gewässername Rhene Hoppecke Hoppecke Glinde

Padberg bis zur Einmündung in

die Diemel

Willigen bis Obermarsberg

Quelle im NSG entlang der

Landesgrenze

Giershagen bis in Niedermarsberg

LAWA-Fließgewässertyp 5 5 5 7

Trinkwassergewinnung nein nein nein nein

Wasserkörperausweisung natürlich natürlich natürlich natürlich

HMWB-Fallgruppe

Ökologischer Zustand mäßig mäßig gut mäßig

MZB-Saprobie gut sehr gut sehr gut sehr gut

MZB-Allgemeine Degradation mäßig gut gut gut

MZB-Versauerung sehr gut sehr gut sehr gut nicht relevant

MZB gesamt mäßig gut gut gut

Fische mäßig gut mäßig

Makrophyten (PHYLIB)

Makrophyten (NRW)

Phytobenthos (Diatomeen) mäßig mäßig mäßig

Phytobenthos o. Diatomeen mäßig mäßig gut

Phytoplankton nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant

Ökologisches Potenzial

MZB-Allgemeine Degradation

MZB gesamt

Fische

Metalle (Anl. 5 OGewV) gut gut gut gut

PBSM (Anl. 5 OGewV )

sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV) sehr gut

ACP gesamt (OW) eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut

Gewässerstruktur

Metalle n. ges. verb. (OW) eingeh. gut eingeh. gut eingeh. sehr gut nicht eingeh.

PBSM n. ges. verb. (OW)

sonst. St. n. ges. verb. (OW) eingeh. sehr gut

Chemischer Zustand nicht gut nicht gut nicht gut nicht gut

Ch. Z. ohne ubiquitäre Stoffe gut gut gut gut

Metalle (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut

PBSM (Anl. 7 OGewV)

sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV) gut

Nitrat (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

Planungseinheit PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000

Wasserkörper-ID 4418_0 442_0 442_33475 4432_0

Gewässername Rhene Hoppecke Hoppecke Glinde

Padberg bis zur Einmündung in

die Diemel

Willigen bis Obermarsberg

Quelle im NSG entlang der Lan-

desgrenze

Giershagen bis in Niedermarsberg

LAWA-Fließgewässertyp 5 5 5 7

Trinkwassergewinnung nein nein nein nein

Wasserkörperausweisung natürlich natürlich natürlich natürlich

HMWB-Fallgruppe

Stoffgruppen des Ökologischen Zustands / Potenzials

ACP gesamt (OW)

Metalle (Anl. 5 OGewV)

PBSM (Anl. 5 OGewV)

sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)

Metalle n. ges. verb. (OW) Barium, Zink

PBSM n. ges. verb. (OW).

sonst. St. n. ges. verb. (OW)

Stoffgruppen des chemischen Zustands

Metalle (Anl. 7 OGewV)

PBSM (Anlage 7 OGewV)

sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)

Page 35: Runder Tisch Oberweser - FLUSSGEBIETE NRW

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

Planungseinheit PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000

Wasserkörper-ID 44336_0 4434_13258 44342_0 4436_0

Gewässername Wäschebach Orpe Kleppe Hammerbach

Marsberg, L-

grenze bis Mars-berg

Canstein bis Udorf

Von der Landes-grenze bis Can-

stein

Bentenberg bis Scherfede

LAWA-Fließgewässertyp 5.1 5.1 7 5.1

Trinkwassergewinnung nein nein nein nein

Wasserkörperausweisung natürlich natürlich natürlich natürlich

HMWB-Fallgruppe

Ökologischer Zustand mäßig mäßig schlecht gut

MZB-Saprobie sehr gut gut gut sehr gut

MZB-Allgemeine Degradation sehr gut mäßig schlecht gut

MZB-Versauerung nicht relevant sehr gut nicht relevant sehr gut

MZB gesamt sehr gut mäßig schlecht gut

Fische mäßig gut

Makrophyten (PHYLIB)

Makrophyten (NRW) gut sehr gut

Phytobenthos (Diatomeen) gut mäßig mäßig

Phytobenthos o. Diatomeen mäßig gut gut

Phytoplankton nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant

Ökologisches Potenzial

MZB-Allgemeine Degradation

MZB gesamt

Fische

Metalle (Anl. 5 OGewV) höchstens mäßig höchstens mäßig höchstens mäßig gut

PBSM (Anl. 5 OGewV )

sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)

ACP gesamt (OW) eingeh. gut eingeh. gut nicht eingeh. eingeh. gut

Gewässerstruktur

Metalle n. ges. verb. (OW) nicht eingeh. nicht eingeh. nicht eingeh. eingeh. gut

PBSM n. ges. verb. (OW)

sonst. St. n. ges. verb. (OW)

Chemischer Zustand nicht gut nicht gut nicht gut nicht gut

Ch. Z. ohne ubiquitäre Stoffe gut gut gut gut

Metalle (Anl. 7 OGewV) gut gut gut

PBSM (Anl. 7 OGewV)

sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)

Nitrat (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

Planungseinheit PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000

Wasserkörper-ID 44336_0 4434_13258 44342_0 4436_0

Gewässername Wäschebach Orpe Kleppe Hammerbach

Marsberg, L-

grenze bis Mars-berg

Canstein bis Udorf Von der Landes-grenze bis Can-

stein

Bentenberg bis Scherfede

LAWA-Fließgewässertyp 5.1 5.1 7 5.1

Trinkwassergewinnung nein nein nein nein

Wasserkörperausweisung natürlich natürlich natürlich natürlich

HMWB-Fallgruppe

Stoffgruppen des Ökologischen Zustands / Potenzials

ACP gesamt (OW) Gesamtphosphat-Phosphor

Metalle (Anl. 5 OGewV) Zink Silber Silber, Zink

PBSM (Anl. 5 OGewV)

sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)

Metalle n. ges. verb. (OW) Barium, Zink Barium Barium, Zink

PBSM n. ges. verb. (OW).

sonst. St. n. ges. verb. (OW)

Stoffgruppen des chemischen Zustands

Metalle (Anl. 7 OGewV)

PBSM (Anlage 7 OGewV)

sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)

Page 36: Runder Tisch Oberweser - FLUSSGEBIETE NRW

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

Planungseinheit PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000

Wasserkörper-ID 44362_0 4438_0 44382_0 44382_2500

Gewässername Schwarzbach Mühlengraben Naure Naure

Von der Quelle

bis "Hardehauser Hammerhofs"

Scherfede bis Segelflugpl. Ossendorf

Nörde bis Ossendorf

Bonenburg bis Nörde

LAWA-Fließgewässertyp 5.1 9 7 7

Trinkwassergewinnung nein nein nein nein

Wasserkörperausweisung natürlich künstlich erhebl. verändert natürlich

HMWB-Fallgruppe MGF-Wkr MGB-LuH

Ökologischer Zustand gut mäßig mäßig schlecht

MZB-Saprobie sehr gut gut sehr gut gut

MZB-Allgemeine Degradation gut gut gut gut

MZB-Versauerung nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant

MZB gesamt gut gut gut gut

Fische gut mäßig gut gut

Makrophyten (PHYLIB) gut

Makrophyten (NRW) sehr gut schlecht

Phytobenthos (Diatomeen) mäßig mäßig mäßig

Phytobenthos o. Diatomeen mäßig gut mäßig

Phytoplankton nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant

Ökologisches Potenzial

MZB-Allgemeine Degradation gut und besser gut und besser

MZB gesamt gut und besser gut und besser

Fische

Metalle (Anl. 5 OGewV) gut gut gut gut

PBSM (Anl. 5 OGewV ) gut gut

sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)

ACP gesamt (OW) eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut

Gewässerstruktur

Metalle n. ges. verb. (OW) eingeh. gut nicht eingeh. nicht eingeh. nicht eingeh.

PBSM n. ges. verb. (OW) eingeh. gut eingeh. gut

sonst. St. n. ges. verb. (OW) eingeh. sehr gut eingeh. sehr gut

Chemischer Zustand nicht gut nicht gut nicht gut nicht gut

Ch. Z. ohne ubiquitäre Stoffe gut gut nicht gut gut

Metalle (Anl. 7 OGewV) gut gut gut

PBSM (Anl. 7 OGewV) nicht gut gut

sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)

Nitrat (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

Planungseinheit PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000

Wasserkörper-ID 44362_0 4438_0 44382_0 44382_2500

Gewässername Schwarzbach Mühlengraben Naure Naure

Von der Quelle bis

"Hardehauser Hammerhofs"

Scherfede bis Segelflugpl. Ossendorf

Nörde bis Ossen-dorf

Bonenburg bis Nörde

LAWA-Fließgewässertyp 5.1 9 7 7

Trinkwassergewinnung nein nein nein nein

Wasserkörperausweisung natürlich künstlich erhebl. verändert natürlich

HMWB-Fallgruppe MGF-Wkr MGB-LuH

Stoffgruppen des Ökologischen Zustands / Potenzials

ACP gesamt (OW)

Metalle (Anl. 5 OGewV)

PBSM (Anl. 5 OGewV)

sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)

Metalle n. ges. verb. (OW) Barium Barium Barium

PBSM n. ges. verb. (OW).

sonst. St. n. ges. verb. (OW)

Stoffgruppen des chemischen Zustands

Metalle (Anl. 7 OGewV)

PBSM (Anlage 7 OGewV) Isoproturon

sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)

Page 37: Runder Tisch Oberweser - FLUSSGEBIETE NRW

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

Planungseinheit PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000

Wasserkörper-ID 44382_6400 44384_0 44392_0 444_0*

Gewässername Naure Ohme Kälberbach Twiste

Bonenburg bis

Eisenbahntrasse Bonenburg

Dössel bis Ossendorf

Germete bis Warburg

Warburg bis Welda

LAWA-Fließgewässertyp 6 6 6 9.1

Trinkwassergewinnung nein nein nein nein

Wasserkörperausweisung erhebl. verändert erhebl. verändert erhebl. verändert erhebl. verändert

HMWB-Fallgruppe MGB-LuH MGB-LuH MGB-BoV MGF-Wkr

Ökologischer Zustand schlecht schlecht mäßig schlecht

MZB-Saprobie gut mäßig gut gut

MZB-Allgemeine Degradation gut schlecht mäßig gut

MZB-Versauerung nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant

MZB gesamt gut schlecht mäßig gut

Fische gut mäßig schlecht

Makrophyten (PHYLIB) schlecht mäßig unbefriedigend

Makrophyten (NRW) schlecht mäßig unbefriedigend

Phytobenthos (Diatomeen) mäßig mäßig mäßig gut

Phytobenthos o. Diatomeen mäßig mäßig gut gut

Phytoplankton nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant

Ökologisches Potenzial

MZB-Allgemeine Degradation schlecht mäßig gut und besser

MZB gesamt schlecht mäßig gut und besser

Fische

Metalle (Anl. 5 OGewV) gut gut gut gut

PBSM (Anl. 5 OGewV ) gut gut

sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)

ACP gesamt (OW) nicht eingeh. nicht eingeh. eingeh. gut nicht eingeh.

Gewässerstruktur

Metalle n. ges. verb. (OW) nicht eingeh. nicht eingeh. nicht eingeh. nicht eingeh.

PBSM n. ges. verb. (OW) eingeh. gut eingeh. sehr gut

sonst. St. n. ges. verb. (OW) eingeh. sehr gut eingeh. sehr gut

Chemischer Zustand nicht gut nicht gut nicht gut nicht gut

Ch. Z. ohne ubiquitäre Stoffe gut gut gut gut

Metalle (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut

PBSM (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut

sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)

Nitrat (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut

* Geometrie des Wasserkörpers verändert

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

Planungseinheit PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000

Wasserkörper-ID 44382_6400 44384_0 44392_0 444_0*

Gewässername Naure Ohme Kälberbach Twiste

Bonenburg bis

Eisenbahntrasse Bonenburg

Dössel bis Ossendorf

Germete bis Warburg

Warburg bis Welda

LAWA-Fließgewässertyp 6 6 6 9.1

Trinkwassergewinnung nein nein nein nein

Wasserkörperausweisung erhebl. verändert erhebl. verändert erhebl. verändert erhebl. verändert

HMWB-Fallgruppe MGB-LuH MGB-LuH MGB-BoV MGF-Wkr

Stoffgruppen des Ökologischen Zustands / Potenzials

ACP gesamt (OW) pH-Wert

Ammonium-Stickstoff,

Gesamtphosphat-Phosphor

Gesamtphosphat-Phosphor

Metalle (Anl. 5 OGewV)

PBSM (Anl. 5 OGewV)

sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)

Metalle n. ges. verb. (OW) Barium Barium Barium Barium

PBSM n. ges. verb. (OW).

sonst. St. n. ges. verb. (OW)

Stoffgruppen des chemischen Zustands

Metalle (Anl. 7 OGewV)

PBSM (Anlage 7 OGewV)

sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)

* Geometrie des Wasserkörpers verändert

Page 38: Runder Tisch Oberweser - FLUSSGEBIETE NRW

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

Planungseinheit PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000

Wasserkörper-ID 44492_0 4452_0 44522_01 4454_0*

Gewässername Hörler Bach Calenberger Bach Schlüsselgrund Eggel

Welda bis zur

Einmündung in die Twiste

Calenberg bis Warburg

Wettesingen bis Calenberg

Haueda bis Borgentreich

LAWA-Fließgewässertyp 7 7 7 6

Trinkwassergewinnung nein nein nein nein

Wasserkörperausweisung natürlich erhebl. verändert natürlich erhebl. verändert

HMWB-Fallgruppe MGB-LuH MGB-LuH

Ökologischer Zustand mäßig schlecht unbefriedigend

MZB-Saprobie sehr gut mäßig gut

MZB-Allgemeine Degradation gut schlecht unbefriedigend

MZB-Versauerung nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant

MZB gesamt gut schlecht unbefriedigend

Fische

Makrophyten (PHYLIB) gut gut mäßig

Makrophyten (NRW) schlecht unbefriedigend

Phytobenthos (Diatomeen) mäßig unbefriedigend mäßig

Phytobenthos o. Diatomeen gut gut

Phytoplankton nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant

Ökologisches Potenzial

MZB-Allgemeine Degradation schlecht unbefriedigend

MZB gesamt schlecht unbefriedigend

Fische

Metalle (Anl. 5 OGewV) gut gut

PBSM (Anl. 5 OGewV ) gut

sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)

ACP gesamt (OW) eingeh. gut nicht eingeh. nicht eingeh.

Gewässerstruktur

Metalle n. ges. verb. (OW) nicht eingeh. eingeh. gut

PBSM n. ges. verb. (OW) eingeh. gut

sonst. St. n. ges. verb. (OW) eingeh. sehr gut

Chemischer Zustand nicht gut nicht gut nicht gut nicht gut

Ch. Z. ohne ubiquitäre Stoffe gut gut gut

Metalle (Anl. 7 OGewV) gut gut gut

PBSM (Anl. 7 OGewV) gut

sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)

Nitrat (Anl. 7 OGewV) gut gut gut

* Geometrie des Wasserkörpers verändert; 1 temporär trockenfallend

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

Planungseinheit PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000

Wasserkörper-ID 44492_0 4452_0 44522_01 4454_0*

Gewässername Hörler Bach Calenberger Bach Schlüsselgrund Eggel

Welda bis zur

Einmündung in die Twiste

Calenberg bis Warburg

Wettesingen bis Calenberg

Haueda bis Bor-gentreich

LAWA-Fließgewässertyp 7 7 7 6

Trinkwassergewinnung nein nein nein nein

Wasserkörperausweisung natürlich erhebl. verändert natürlich erhebl. verändert

HMWB-Fallgruppe MGB-LuH MGB-LuH

Stoffgruppen des Ökologischen Zustands / Potenzials

ACP gesamt (OW) pH-Wert Gesamtphosphat-Phosphor

Metalle (Anl. 5 OGewV)

PBSM (Anl. 5 OGewV)

sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)

Metalle n. ges. verb. (OW) Barium

PBSM n. ges. verb. (OW).

sonst. St. n. ges. verb. (OW)

Stoffgruppen des chemischen Zustands

Metalle (Anl. 7 OGewV)

PBSM (Anlage 7 OGewV)

sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)

* Geometrie des Wasserkörpers verändert; 1 temporär trockenfallend

Page 39: Runder Tisch Oberweser - FLUSSGEBIETE NRW

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

Planungseinheit PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000

Wasserkörper-ID 44542_0 44544_0 44544_6000 44548_0

Gewässername Mühlenbach Eder Eder Riepener Bach

Bühne bis Brogentreich

Großeneder bis Lütgeneder

Bonenburg bis Großeneder

von der Mündung in die Eggel bis

Dössel

LAWA-Fließgewässertyp 6 6 7 6

Trinkwassergewinnung nein nein nein nein

Wasserkörperausweisung erhebl. verändert erhebl. verändert erhebl. verändert erhebl. verändert

HMWB-Fallgruppe MGB-LuH MGB-LuH MGB-LuH MGB-LuH

Ökologischer Zustand unbefriedigend schlecht mäßig unbefriedigend

MZB-Saprobie gut gut gut gut

MZB-Allgemeine Degradation unbefriedigend schlecht mäßig unbefriedigend

MZB-Versauerung nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant

MZB gesamt unbefriedigend schlecht mäßig unbefriedigend

Fische mäßig schlecht unbefriedigend

Makrophyten (PHYLIB) mäßig gut

Makrophyten (NRW) mäßig

Phytobenthos (Diatomeen) mäßig sehr gut mäßig gut

Phytobenthos o. Diatomeen gut

Phytoplankton nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant

Ökologisches Potenzial

MZB-Allgemeine Degradation mäßig schlecht mäßig unbefriedigend

MZB gesamt mäßig schlecht mäßig unbefriedigend

Fische

Metalle (Anl. 5 OGewV) gut gut gut gut

PBSM (Anl. 5 OGewV ) gut gut gut gut

sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)

ACP gesamt (OW) eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut

Gewässerstruktur

Metalle n. ges. verb. (OW) nicht eingeh. nicht eingeh. nicht eingeh. nicht eingeh.

PBSM n. ges. verb. (OW) eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut

sonst. St. n. ges. verb. (OW) eingeh. sehr gut eingeh. sehr gut eingeh. sehr gut eingeh. sehr gut

Chemischer Zustand nicht gut nicht gut nicht gut nicht gut

Ch. Z. ohne ubiquitäre Stoffe gut gut gut gut

Metalle (Anl. 7 OGewV) gut gut

PBSM (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut

sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)

Nitrat (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

Planungseinheit PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000

Wasserkörper-ID 44542_0 44544_0 44544_6000 44548_0

Gewässername Mühlenbach Eder Eder Riepener Bach

Bühne bis Brogentreich

Großeneder bis Lütgeneder

Bonenburg bis Großeneder

von der Mündung in die Eggel bis

Dössel LAWA-Fließgewässertyp 6 6 7 6

Trinkwassergewinnung nein nein nein nein

Wasserkörperausweisung erhebl. verändert erhebl. verändert erhebl. verändert erhebl. verändert

HMWB-Fallgruppe MGB-LuH MGB-LuH MGB-LuH MGB-LuH

Stoffgruppen des Ökologischen Zustands / Potenzials

ACP gesamt (OW)

Metalle (Anl. 5 OGewV)

PBSM (Anl. 5 OGewV)

sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)

Metalle n. ges. verb. (OW) Barium Barium Barium Barium

PBSM n. ges. verb. (OW).

sonst. St. n. ges. verb. (OW)

Stoffgruppen des chemischen Zustands

Metalle (Anl. 7 OGewV)

PBSM (Anlage 7 OGewV)

sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)

Page 40: Runder Tisch Oberweser - FLUSSGEBIETE NRW

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

Planungseinheit PE_DIE_1000 PE_DIE_1000

Wasserkörper-ID 44592_1457 4472_2160

Gewässername Vombach Alster

Körbecke bis zur Landesgrenze

Bühne bis zur Landesgrenze

LAWA-Fließgewässertyp 6 6

Trinkwassergewinnung nein nein

Wasserkörperausweisung erhebl. verändert natürlich

HMWB-Fallgruppe MGB-LuH

Ökologischer Zustand unbefriedigend unbefriedigend

MZB-Saprobie gut gut

MZB-Allgemeine Degradation unbefriedigend unbefriedigend

MZB-Versauerung nicht relevant nicht relevant

MZB gesamt unbefriedigend unbefriedigend

Fische unbefriedigend unbefriedigend

Makrophyten (PHYLIB) gut mäßig

Makrophyten (NRW) unbefriedigend unbefriedigend

Phytobenthos (Diatomeen) mäßig mäßig

Phytobenthos o. Diatomeen unbefriedigend

Phytoplankton nicht relevant nicht relevant

Ökologisches Potenzial

MZB-Allgemeine Degradation mäßig

MZB gesamt mäßig

Fische

Metalle (Anl. 5 OGewV) gut gut

PBSM (Anl. 5 OGewV ) gut

sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)

ACP gesamt (OW) eingeh. gut nicht eingeh.

Gewässerstruktur

Metalle n. ges. verb. (OW) nicht eingeh. nicht eingeh.

PBSM n. ges. verb. (OW) eingeh. gut

sonst. St. n. ges. verb. (OW) eingeh. sehr gut

Chemischer Zustand nicht gut nicht gut

Ch. Z. ohne ubiquitäre Stoffe gut gut

Metalle (Anl. 7 OGewV) gut

PBSM (Anl. 7 OGewV) gut gut

sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)

Nitrat (Anl. 7 OGewV) gut gut

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

Planungseinheit PE_DIE_1000 PE_DIE_1000

Wasserkörper-ID 44592_1457 4472_2160

Gewässername Vombach Alster

Körbecke bis zur Landesgrenze

Bühne bis zur Landesgrenze

LAWA-Fließgewässertyp 6 6

Trinkwassergewinnung nein nein

Wasserkörperausweisung erhebl. verändert natürlich

HMWB-Fallgruppe MGB-LuH

Stoffgruppen des Ökologischen Zustands / Potenzials

ACP gesamt (OW) pH-Wert

Metalle (Anl. 5 OGewV)

PBSM (Anl. 5 OGewV)

sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)

Metalle n. ges. verb. (OW) Barium Barium

PBSM n. ges. verb. (OW).

sonst. St. n. ges. verb. (OW)

Stoffgruppen des chemischen Zustands

Metalle (Anl. 7 OGewV)

PBSM (Anlage 7 OGewV)

sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)

Page 41: Runder Tisch Oberweser - FLUSSGEBIETE NRW

Defizitanalyse

Planungseinheit Oberflächenwasserkörper_3C

Oberflächenwasserkörper_3D

UWB Gew-Name Gew-Name alias

Zusammenfassung der Monitoringergebnisse (2. Zyklus, 3c)

mögliche Ursachen notwendige Maßnahmen (die notwendigen Maßnahmen verstehen

sich IMMER unter Umsetzung der Maßnahmen aus dem Umsetzungsfahrplan

(Hydromorphologische und Duchgängigkeitsmaßnahmen))

Bemerkungen

PE_DIE_1000 DE_NRW_44_37264 DE_NRW_44_37264 Höxter Diemel Diemel Messstellen-Nr.:745900 Chemie nicht gut, gesetzl. nicht verb. Stoffe mäßig (Trimethoprim, Pyren, Sulfadimidin,

Erythromycin, Cadmium, Benzo(a)anthracen, Ibuprofen, Clarithromycin, Iopamidol), ACP mäßig (Orthophoshat-Phosphor); Biologie unbefriedigend (Makrophyten und

Fische), Diatomeen und Phytobenthos mäßig, aber: allgem. Degradation sehr gut!

Einleitung KA Warburg (Mischwassernetz), PAK? Mangelnde Durchgängigkeit. Rückstau

4. Reinigungsstufe Warburg beschlossen, Herkunft PAK prüfen, Durchgängigkeit optimieren

PE_DIE_1000 DE_NRW_44_46930 Teil von DE_NRW_44_46930 Höxter Diemel Diemel Messstellen-Nr.:745900/791325 Chemie gut, gesetzl. nicht verb. Stoffe mäßig (Iopamidol an 745900), ACP mäßig (pH-

Wert an 791325); Biologie Messstellen-Nr.: 791325 unbefriedigend (Fische), allg. Degradation, Diatomeen,

Phytobenthos und Makrophyten mäßig

mangelnde Durchgängigkeit und Rückstau. Chemiebelastung Oberlauf

Durchgängigkeit optimieren, Restwassermengen prüfen

PE_DIE_1000 DE_NRW_44_49230 Teil von DE_NRW_44_46930 Höxter Diemel Diemel Messstellen-Nr.:745704 Chemie gut, gesetzl. nicht verb. Stoffe mäßig (Ibuprofen und Iopamidol), ACP mäßig

(Gesamtphosphat-Phosphor); Biologie unbefriedigend (Fische), Diatomeen und Makrophyten mäßig

Humanpharmaka - Vorbelastung aus KA Oberlauf (NRW und Hessen), kanalartiger Ausbau

Vorbelastung Oberlauf reduzieren.

PE_DIE_1000 DE_NRW_44_51930 Teil von DE_NRW_44_46930 Höxter Diemel Diemel Messstellen-Nr.:791313 Chemie gut, gesetzl. nicht verb. Stoffe mäßig (Ibuprofen an 745704), ACP mäßig (pH-Wert); Biologie unbefriedigend (Fische), Diatomeen, Phytobenthos

und Makrophyten mäßig

Humanpharmaka - Vorbelastung aus KA Oberlauf (NRW und Hessen), mangelnde Durchgängigkeit und

Rückstau, kanalartiger Ausbau

Durchgängigkeit optimieren.Vorbelastung Oberlauf reduzieren. Restwassermengen prüfen

PE_DIE_1000 DE_NRW_4436_0 DE_NRW_4436_0 Höxter Hammerbach Hammerbach Ökochemie, chem. Zustand, ges. n. verb. Stoffe und ACP gut

Dieser Wasserkörper hat nach der aktuellen Auswertung (November 2013) (überarbeitete

Typzuweisung, ggf. angepasste WK-Grenzen) den guten ökologischen Zustand (GÖZ) erreicht.

PE_DIE_1000 DE_NRW_44362_0 DE_NRW_44362_0 Höxter Schwarzbach Schwarzbach Ökochemie, chem. Zustand, ges. n. verb. Stoffe und ACP gut

Dieser Wasserkörper hat nach der aktuellen Auswertung (November 2013) (überarbeitete

Typzuweisung, ggf. angepasste WK-Grenzen) den guten ökologischen Zustand (GÖZ) erreicht.

PE_DIE_1000 DE_NRW_4438_0 DE_NRW_4438_0 Höxter Mühlengraben Mühlengraben Messstellen-Nr.:746514 Chemie gut, gesetzl. nicht verb. Stoffe mäßig (Barium); Biologie mäßig (allg. Degradation

und Fische)

Mühlengraben naturnäher als Diemel-Hauptlauf, möglicherweise Altarm der Diemel?

Durchgängkeit herstellen. Rückstau minimieren

PE_DIE_1000 DE_NRW_44382_0 DE_NRW_44382_0 Höxter Naure Naure Messstellen-Nr.:746538 Chemie nicht gut (Isoproturon), gesetzl. nicht verb. Stoffe mäßig (Barium); Biologie gut!

Isoproturon aus Landwirtschaft, evtl. aus Oberlauf Reduzierung der stofflichen Belastung aus der Landwirtschaft

PE_DIE_1000 DE_NRW_44382_2500 DE_NRW_44382_2500 Höxter Naure Naure Messstellen-Nr.:746551 Chemie gut, gesetzl. nicht verb. Stoffe mäßig (Barium); Biologie schlecht (Makrophyten), Diatomeen(746526) und Phytobenthos mäßig, Fische an

746538 gut

Belastung aus dem Oberlauf Retentionsbodenfilter Warburg Nörde wurden errichtet, positives Ergebnis wird erwartet.

PE_DIE_1000 DE_NRW_44382_6400 DE_NRW_44382_6400 Höxter Naure Naure Messstellen-Nr.:746551 Chemie gut, gesetzl. nicht verb. Stoffe mäßig (Barium) ACP mäßig (pH-Wert); Biologie

schlecht (Makrophyten), Diatomeen(746526) und Phytobenthos mäßig, Fische an 746538 gut

fehlende Uferrandstreifen und Beschattung, trostloser Gewässerverlauf, Landwirtschaft bis ans Gewässer, pH-Wert aus Ziegelei?

Uferrandstreifen herstellen, Retentionsbodenfilter Warburg Bonenburg wurden errichtet, positives Ergebnis wird erwartet.

PE_DIE_1000 DE_NRW_44384_0 DE_NRW_44384_0 Höxter Ohme Ohme Messstellen-Nr.:746605 Chemie gut, gesetzl. nicht verb. Stoffe mäßig (Barium), ACP mäßig (Gesamtphosphat-

Phosphor und Ammonium-Stickstoff); Biologie schlecht (allg. Degradation und Makrophyten, sonst mäßig, Fische

(übertragen aus Mühlengraben 746502)

fehlende Randstreifen und Beschattung, stark begradigter Verlauf (trostlos), Gewässer im obersten

Bereich überpflügt, Stoffliche Belastung aus der Landwirtschaft, Einleitung aus der

Niederschlagsentwässerung (Menne und Ossendorf)

Gute landwirtschaftliche Praxis einhalten. Verringerung der hydraulischen und stofflichen

Belastung (Siedlungsentwässerung und Landwirtschaft), Randstreifen erstellen

PE_DIE_1000 DE_NRW_44392_0 DE_NRW_44392_0 Höxter Kälberbach Kälberbach Messstellen-Nr.:791805 Chemie gut, gesetzl. nicht verb. Stoffe mäßig (Barium); Biologie insgesamt mäßig, nur Saprobie und Phytobenthos gut

Belastung aus dem Oberlauf (Landwirtschaft Hessen), Regenwassereinleitungen Ortsteil Germete (Stadt Warburg), in der Ortslage Germete verrohrt, begradigter Gewässerverlauf

Reduzierung der hydraulischen Belastung aus der Siedlungsentwässerung.

PE_DIE_1000 DE_NRW_444_0 Teil von DE_NRW_444_0 Höxter Twiste Twiste Messstellen-Nr.:746812 Chemie gut, gesetzl. nicht verb. Stoffe mäßig (Barium); Biologie schlecht (Makrophyten und

Fische) allg. Degradation und Diatomeen mäßig, nur Saprobie und Phytobenthos gut

Misch- und Regenwasser Warburg-Welda, tlws. fehlende Uferrandstreifen, Wanderhindernisse und

Rückstau durch Mühlen, oberhalb A44 eingetieft und stark begradigt

Reduzierung der stoffl. und hydraul. Belastung aus der Siedlungsentwässerung. Vorbelastung Oberlauf

reduzieren.

PE_DIE_1000 DE_NRW_444_5199 Teil von DE_NRW_444_0 Höxter Twiste Twiste Messstellen-Nr.:746708 Chemie gut, gesetzl. nicht verb. Stoffe mäßig (Barium), ACP mäßig (Gesamtphosphat-

Phosphor); Biologie schlecht (Fische an 746812, sonst keine Biologie-Ergebnisse)

Phosphor Oberlieger Hessen. Twiste-Talsperre im Oberlauf (Hessen)

Vorbelastung Oberlauf reduzieren.

Page 42: Runder Tisch Oberweser - FLUSSGEBIETE NRW

Defizitanalyse

Planungseinheit Oberflächenwasserkörper_3C

Oberflächenwasserkörper_3D

UWB Gew-Name Gew-Name alias

Zusammenfassung der Monitoringergebnisse (2. Zyklus, 3c)

mögliche Ursachen notwendige Maßnahmen (die notwendigen Maßnahmen verstehen

sich IMMER unter Umsetzung der Maßnahmen aus dem Umsetzungsfahrplan

(Hydromorphologische und Duchgängigkeitsmaßnahmen))

Bemerkungen

PE_DIE_1000 DE_NRW_44492_0 DE_NRW_44492_0 Höxter Hörler Bach Hörler Bach Kein Fischergebnis im 2. Zyklus. Diatomeen mäßig, deshalb ökologischer Zustand nur noch mäßig.

Der mäßige Zustand der QK Kieselalgen kann auf eine erhöhte Nährstoffbelastung hinweisen.Belastung

Oberlauf? Hydraulische Belastung aus der Siedlungsentwässerung(Welda)

Abstimmung mit Hessen. Beachtung der guten landwirtschaftlichen Praxis auch bei der Nutzung von

Weideland. Schaffung von natürlich bewachsenen Gewässerrandstreifen zur Reduzierung von

Abschwemmungen und Feinmaterialeinträgen in Gewässer.

PE_DIE_1000 DE_NRW_4452_0 DE_NRW_4452_0 Höxter Calenberger Bach Calenberger Bach Messstellen-Nr.:747105 Chemie gut, ACP mäßig (pH-Wert); Biologie schlecht (allg. Degradation, Makrophyten) Diatomeen unbefriedigend, Saprobie mäßig, keine

Fischergebnisse

Belastung aus Oberlauf (Siedlungswasser Hessen-Wettesingen), Mischwasser Calenberg, fehlende Uferrandstreifen und Beschattung, Sedimenteintrag

Reduzierung der stofflichen und hydraulischen Belastung aus der Siedlungsentwässerung

PE_DIE_1000 DE_NRW_44522_0 DE_NRW_44522_0 Höxter Schlüsselgrund Schlüsselgrund keine Bewertung im 1. und 2. Zyklus, da trocken kein Gewässercharakter, nur bei Starkniederschlägen wasserführend, Gewässerverlauf überwiegend nicht erkennbar (überpflügt)

Meldepflicht überprüft: das Einzugsgebiet beträgt 15,461 km²

PE_DIE_1000 DE_NRW_4454_0 ist Teil von DE_NRW_4454_0 Höxter Eggel Eggel Messstellen-Nr.:747804/747610 Chemie gut, ACP mäßig (Gesamtphosphat-Phosphor), Ökochemie und ges. n. verb.

Stoffe nicht bewertet; Biologie (Messstellen-Nr.:747804) unbefriedigend (allg. Degradation, Makrophyten), Diatomeen und Fische (Fische übertragen aus Mühlenbach an 747300)

mäßig

Stoffliche und hydraulische Belastung aus der Siedlungsentwässerung (KA Daseburg).

Reduzierung der stoffl. und hydraulischen Belastung aus der Siedlungsentwässerung

PE_DIE_1000 DE_NRW_4454_4187 ist Teil von DE_NRW_4454_0 Höxter Eggel Eggel Messstellen-Nr.:747610 Chemie gut, ges. n. verb. Stoffe mäßig (Barium); Biologie schlecht (allg. Degradation),

Makrophyten und Diatomeen unbefriedigend, Phytobenthos und Fische (Fische übertragen aus Mühlenbach an 747300)

mäßig, aber Saprobie gut

Tlws. fehlende Uferrandstreifen und Beschattung, ausschließlich landwirtschaftliche Nutzung mit tlw.

begradigtem Gewässerverlauf. Mischwassereinleitung Borgentreich. Warburg und Willebadessen

Reduzierung der stoffl. und hydraulischen Belastung aus der Siedlungsentwässerung. Ergänzen der

Beschattung und des Uferrandstreifens.

PE_DIE_1000 DE_NRW_44542_0 DE_NRW_44542_0 Höxter Mühlenbach Mühlenbach Messstellen-Nr.:747300 Chemie gut, ges. n. verb. Stoffe mäßig (Barium); Biologie unbefriedigend (allg. Degradation), Diatomeen und Fische mäßig, Makrophyten nicht bewertet

(kein gesichertes Ergebnis)

tlw. geradliniger Gewässerverlauf und fehlende Uferrandstreifen und Beschattung im Oberlauf, Teich im Hauptstrom, hydraulische und stoffliche Belastung aus der Siedlungsentwässerung (Borgentreich)

Reduzierung der stofflichen und hydraulischen Belastung aus der Siedlungsentwässerung (Borgentreich), Ergänzen der Uferrandstreifen

PE_DIE_1000 DE_NRW_44544_0 DE_NRW_44544_0 Höxter Eder Eder Messstellen-Nr.:748018/748110 Chemie gut, ges. n. verb. Stoffe mäßig (Barium); Biologie (Messstellen-Nr.:748110)

schlecht (allg. Degradation und Fische), Makrophyten mäßig, aber Saprobie gut und Diatomeen sehr gut!

geradliniger Gewässerverlauf, Betongerinne in der Ortslage Großeneder, teilw. fehlende Uferrandstreifen und Beschattung. Hydraulische Belastung Siedlungsentwässerung Großeneder

Gewinn von Retentionsraum oberhalb der Ortslage Großeneder und Strukturverbesserung in Großeneder, Erstellen von Uferrandstreifen und Gehölzsaum. Reduzierung der hydraulischen Belastung aus der Siedlungsentwässerung.

PE_DIE_1000 DE_NRW_44544_6000 DE_NRW_44544_6000 Höxter Eder Eder Messstellen-Nr.:748018/748110 Chemie gut, ges. n. verb. Stoffe mäßig (Barium); Biologie (Messstellen-Nr.:748018) mäßig (allg. Degradation, Diatomeen und Makrophyten,

keine Fischergebnisse (im 1. Zyklus unbefriedigend)

geradliniger Gewässerverlauf, überwiegend fehlende Uferrandstreifen und Beschattung. Feinsedimenteinträge aus landwirtschaftlichen Flächen

Gewässerentwicklung ermöglichen, Uferrandstreifen und Gehölzsaum erstellen

PE_DIE_1000 DE_NRW_44548_0 DE_NRW_44548_0 Höxter Riepener Bach Riepener Bach Messstellen-Nr.:747725 Chemie gut, ges. n. verb. Stoffe mäßig (Barium); Biologie (Messstellen-

Nr.:747725)unbefriedigend (allg. Degradation und Fische)

geradliniger Gewässerverlauf, überwiegend fehlende Uferrandstreifen und Beschattung. Ausschließlich landwirtschaftliche Umfeldnutzung.

Gewässerentwicklung ermöglichen, Uferrandstreifen und Gehölzsaum erstellen

PE_DIE_1000 DE_NRW_44592_1457 DE_NRW_44592_1457 Höxter Vombach Vombach Messstellen-Nr.:748316 Chemie gut, ges. n. verb. Stoffe mäßig (Barium); Biologie unbefriedigend (allg. Degradation,

Makrophyten und Fische an 747725/Riepener Bach)) Diatomeen mäßig

geradliniger, meist trostloser Gewässerverlauf, überwiegend fehlende Uferrandstreifen und Beschattung. Feinsedimenteinträge aus landwirtschaftlichen Flächen; Unfall am 26.3.14: 60.000 Liter Gülle aus unverschlossenem Silo über die Kanalisation in den Vombach.

Gewässerentwicklung ermöglichen, Uferrandstreifen und Gehölzsaum erstellen

PE_DIE_1000 DE_NRW_4472_2160 DE_NRW_4472_2160 Höxter Alster Alster Messstellen-Nr.:748602 Chemie gut, ges. n. verb. Stoffe mäßig (Barium), ACP mäßig (pH-Wert max8,6>8,5); Biologie

unbefriedigend (allg. Degradation, Phytobenthos, Makrophyten und Fische an 747725/Riepener Bach))

Diatomeen mäßig

pH-Wert geogen? Fischteiche im Nebenschluss, Mischwasserentlastung Muddenhagen, Feinsedimenteinträge aus der Landwirtschaft, gute strukturelle Voraussetzungen. Erosionsbedingtes schlechtes Makrozoobenthosergebniss laut LANUV-Untersuchung.

Retentionsbodenfilter Bühne wurde errichtet, Fischmonitoring vorsehen, Reduzierung der stofflichen und hydraulischen Belastung aus der Siedlungsentwässerung

Page 43: Runder Tisch Oberweser - FLUSSGEBIETE NRW

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Geobasisdaten der Kommunen und des Landes NRW © Geobasis NRW 2014

BezirksregierungDetmold

Legende:!. Gütemessstelle operativ und Überblick

Oekologischer Zustandsehr gut

gut

mäßig

unbefriedigend

schlecht

1:295.000Erstellt: 07.05.2014, Volkening

PE_DIE_1000

Maßstab:

Ökologischer Zustand2. Monitoringzyklus

Page 44: Runder Tisch Oberweser - FLUSSGEBIETE NRW

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Geobasisdaten der Kommunen und des Landes NRW © Geobasis NRW 2014

BezirksregierungDetmold

Legende:!P GÜS-Messstelle Chemie

Strukturgüteklasse1 - unverändert

2 - gering verändert

3 - mäßig verändert

4 - deutlich verändert

5 - stark verändert

6 - sehr stark verändert

7 - vollständig verändert

1:295.000Erstellt: 05.05.2014, Volkening

PE_DIE_1000

Maßstab:

Bei unplausiblen Teilbereichen der Kartierung bitte Rückmeldung an:

[email protected]

Strukturgüte GSK3C"© Daten LANUV NRW "