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FACEBOOK, YOUTUBE UND CO S. 9 mehr auf Beilage: Taschen- kalender RUND- SCHREIBEN Facebook, Youtube oder Skype… Wer kennt diese Begriffe nicht? Jeder von uns weiß was sie bedeuten und wie viel je- der von uns Facebook, Youtube & Co tagtäglich konsumiert. Doch nutzen wir diese Medien richtig? Und hat ein einfaches Plakat oder ein Flugblatt in dieser von digitalen Möglichkei- ten überfluteten Zeit überhaupt noch eine Wirkung auf uns? Fragen, denen diese Ausgabe des Rundschreibens nach- geht. Konkrete Tipps zeigen auf, worauf man achten sollte. Ausgabe 4 · Dezember 2012

Rundschreiben der Südtiroler Bauernjugend Nr. 4 / 2012

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Rundschreiben der Südtiroler Bauernjugend Nr. 4 / 2012

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Page 1: Rundschreiben der Südtiroler Bauernjugend Nr. 4 / 2012

Facebook, Youtube und co

S. 9mehr auf

Beilage:Taschen-kalender

Rund-schReiben

Facebook, Youtube oder skype… Wer kennt diese begriffe

nicht? Jeder von uns weiß was sie bedeuten und wie viel je-

der von uns Facebook, Youtube & co tagtäglich konsumiert.

doch nutzen wir diese Medien richtig? und hat ein einfaches

Plakat oder ein Flugblatt in dieser von digitalen Möglichkei-

ten überfluteten Zeit überhaupt noch eine Wirkung auf uns?

Fragen, denen diese ausgabe des Rundschreibens nach-

geht. konkrete tipps zeigen auf, worauf man achten sollte.

Ausgabe 4 · Dezember 2012

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Impressum: Herausgeber: Südtiroler Bauernjugend (SBJ), Redaktion, Fotos & grafische Gestaltung: Andreas Mair - [email protected], Sara Hafner -

[email protected], Elisabeth Unterkofler - [email protected]

Infos: Das Rundschreiben kann auch auf der Internetseite der SBJ unter www.sbj.it heruntergeladen werden. Das nächste Rundschreiben

erscheint im Frühjahr 2012. Die Südtiroler Bauernjugend (SBJ) wird vom Amt für Jugendarbeit in ihrer Tätigkeit unterstützt.

Ein herzliches Dankeschön.

Südtiroler Bauernjugend Landessekretariat - Kanonikus-Michael-Gamper-Straße 5, 39100 Bozen, Tel. 0471 999 401 - Fax 0471 999 486,

[email protected] - www.sbj.it

das WoRt deR …

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HInwEISE wichtige Mitteilungen

S. 9

BERIcHTE Veranstaltungen Herbst 2012 S. 10-11

EVEnTSSBJ-Jahres-programm 2013

S. 12

Eigentlich hatte ich mir ja ge-schworen, dass ich diese worte niemals, aber schon wirklich nie-mals in den Mund nehmen wer-de. Aber wie sich die Dinge doch ändern.

„Früher, als ich noch jung war...“ hatte keiner meiner Freunde ein Handy, Treffpunkt war und blieb Treffpunkt, erstaunlicherweise schon eine woche im Voraus ausgemacht. Da gabs kein Absa-gen in letzter Minute, keine SMS mit der Ankündigung, dass sich jemand etwas verspäten wird... ein Gespräch wurde nicht durch ein Telefonat unterbrochen und beim Kartenspiel waren alle - auch die Zuschauer - knallhart bei der Sache und nicht gerade beim Facebook-Freunde Ausspi-onieren.Aber: wir leben im Hier und Jetzt. Heute ist es nun mal so,

SBJ-Landesleiterin-StellvertreterinVeronika willeit

dass wir alle ständig erreichbar sind, erreichbar sein müssen. wir haben uns angewöhnt, viele Din-ge nur noch „halb“ zu wissen, bei genauerem Hinterfragen ge-raten wir ins wanken und wollen uns doch sicherheitshalber noch schnell im Internet absichern. Und auf der anderen Seite spei-chern wir unser Gehirn mit Fak-ten, die die welt nicht braucht. Das posting eines Bekannten „Kann heute nicht ausgehen, mein Hamster hat Durchfall“ wird schnell zum Thema des Abends. Man kennt sich ... zumindest vom Facebook profil aus. Doch ganz verteufeln will ich die sozialen netzwerke dann doch nicht. noch nie war es so ein-fach, Gleichgesinnte zu finden. In der „Hamstergruppe“ weiß si-cher jemand gleich ein Hausmit-tel gegen Durchfall, der Abend ist gerettet ...

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Letztens fragte mich mein Friseur: „du, was ist denn das eigentlich - „social Media“? erklär mir das doch mal

bitte.“ ich machte ihm dann ein beispiel:

“Früher trafen sich noch viele Leute am stammtisch – regelmäßig – und tauschten sich aus. sie erzählten vom

alltäglichen, von guten und schlechten erfahrungen und es wurde auch Gutes weitergesagt: „das ist ein super

Frisör, da musst du auch mal hin“. natürlich wurden auch Gerüchte in die Welt gesetzt oder auch schlechte

erfahrungen weitergegeben. Man ging nach hause und erzählte das auch selbst weiter – und so nahm es seinen

Lauf.

Social Media ist wie ein Stammtisch im Internet

Genau so läuft es heute auch, aber eben im internet. auf Plattformen wie beispielsweise Facebook treffen sich

regelmäßig Leute, online. sie reden über Privates, gute und schlechte erfahrungen, machen empfehlungen

oder üben kritik. das Weitererzählen geht hier viel schneller und Wellen sind kaum zu stoppen – positiv wie

negativ.

the sociaL netWoRk

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Sind sie eine Modeerscheinung, die wieder vorbei ge-hen wird, oder sind sie etwas Bleibendes? Sind sie chance oder Gefahr? wer Facebook nutzen will, muss sich ein profil anlegen und kann dort alle möglichen Da-ten von sich selbst preisgeben – muss das aber nicht tun. Auch wenn der Umgang von Facebook mit privaten Daten höchst umstritten ist, im Grunde muss man sich zwei – eigentlich ba-nale – Grundsätze vor Augen halten: was ich preisgebe, ist auch im netz zu finden. was ich nicht preisgebe, wird auch niemand erfahren. Dies gilt auch für die Seite des eigenen Ver-eins. Dies gilt für Fotos, Beziehungsstatus und Kommentare über wilde partys. Man sollte nur Dinge veröffentlichen, zu denen man auch im wirkli-

chen Leben steht. Immer mehr Unternehmen, Vereine und privatpersonen pflegen eine Facebook-Seite deren „Fan“ man werden kann in dem man auf der betreffen-den Seite auf „gefällt mir“ klickt. Diese „Fans“ erhal-ten alle Infos die auf der Seite veröffentlicht werden

auf der eigenen Facebook pinnwand. neben Facebook und Twitter gibt es zahl-reiche andere soziale netzwerke mit un-terschiedlichen Schwerpunkten – ständig kommen neue dazu, andere verlieren an Be-deutung. wie immer die netzwerke aber auch heißen – der Trend, dass Menschen immer mehr Gemeinschaften im weltweiten virtuel-len netz pflegen, hält unaufhörlich an.

soziale netzwerke:

chance oder

Gefahr?

Was veRbiRGt sich hinteR den soZiaLen netZWeRken?

sociaL Media und sbJ-oRtsGRuPPe: Passt das ZusaMMen?

Man kommt als Konsument, Unternehmen oder Verein nicht mehr am Internet vorbei. Und dies ist die chance für die Ortsgruppen der Südtiroler Bauernjugend. Über Social Media kann das Image des Vereins gelenkt, ver-ändert oder gesteigert werden. Über Facebook und an-

dere netzwerkseiten kann die Ortsgruppe in Kontakt mit „Fans“, Interessenten, Mitgliedern oder der presse treten. Über Twitter können wichtige nachrichten ver-breitet werden. Liebe Ortsgruppen, seid „up to date“!

sociaL Media RichtiG einsetZen

Ortsgruppen der SBJ haben durch Social Media die chance kostenlos für ihre Zwecke und ihren Verein zu werben. wer dies richtig nutzt kann die Öffentlich-keitsarbeit im Dorf sichtlich verstärken. Es gibt aber auch hier Dinge, die zu beachten sind. Zum Beispiel ist es nicht ratsam, auf Twitter und Facebook dieselben Dinge zu posten. Beide Instrumente haben Eigenschaf-ten, die anders bedient werden müssen.

Bei Facebook wird der regelmäßige Informationsaus-tausch gefordert. Bei Twitter veröffentlicht man news, die von den sogenannten Followern gelesen werden können. Junge Leute können so durch Onlinemarke-ting erreicht werden.

Social Media 2 Tipps für Einsteiger

Ehrlich bleibenwer im Social web Unwahrheiten verbreitet, übertreibt oder falsch kommentiert bewegt sich auf dünnem Eis. Jede Information, die man so nach außen gibt, kann im Internet sofort überprüft werden. Also nur mit glaub-würdigen, wahren Informationen nach außen gehen.

Sachlich bleibenwer sachlich, höflich und ehrlich auf Kritik, negative wortmeldungen und Beleidigungen reagiert, kann nur profitieren.

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Erst vor kurzem hat Facebook Google als meistbesuch-te website im Internet abgelöst. Im Schnitt hat jeder User 130 Freunde und ist knapp 12 Stunden im Monat online. So kann man in Facebook nicht nur pri-vate Accounts anlegen, sondern auch Accounts für Firmen oder Vereine. Die können Ortsgruppen nutzen, wenn sie mit der eigenen Ortsgruppe der Südti-roler Bauernjugend die Veranstaltungen, Aktionen, Kurse und Lehrfahrten be-kannt machen möchten. Für Ortsgrup-pen der Südtiroler Bauernjugend eignen sich am besten sogenannte Fanseiten. wer nicht weiß, wie man eine solche Fanseite erstellt, der kann einfach unter Google „Fanseite erstellen“ eingeben und er erhält eine ganze Menge nützlicher Informationen. Auch auf Youtube fin-det man Anleitungen im Videoformat.

welche Daten gebe ich preis? In regelmäßigen Abstän-den kontrollieren, welche Angaben im profil gemacht werden und reflektieren, ob diese wirklich notwendig sind.

Einige kurze und hilfreiche Tipps zusammengefasst:Es soll ein passendes profilbild gewählt werden. Ent-weder das Logo der Ortsgruppe (wenn eine Ortsgruppe keines hat, kann sie es im SBJ-Landessekretariat an-fordern) oder ein aussagekräftiges Foto.

wichtig ist auch die korrekte bezeichnung des profilträ-gers. Im Falle der Ortsgruppe: Südtiroler Bauernjugend „xy“.

Seite regelmäßig aktualisieren.

Es können auch Fotoalben auf der Facebook-Seite er-stellt werden. Dabei nur Fotos hochladen die auch in ein offizielles Fotoalbum der Bauernjugend kommen würden.

Über die Facebook-Seite soll kommuniziert werden. Dazu gehört auch das Beantworten von Kommentaren auf der pinnwand.Links zu Facebook überall anbringen: auf der eigenen webseite, Flyern, Broschüren, T-Shirts, Briefumschlä-gen, im Schaukasten …

Facebook ist mit 800 Millionen nutzern das

weltweit größte social-Media

network

Tipp

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Flickr ist die weltweit größte plattform zum Austausch von Fotos und Bildern. pro Minute werden ca. 5.000 Fotos auf Flickr geladen. Bisher sind mehr als sechs Milliarden Fotos online.

Mit Flickr können Bilder im Internet gespei-chert werden, und andere Leute können sie ansehen. Das Besondere an Flickr: Millionen nutzer stellen hier ihre Bilder aus. wer will, kann sich ohne Ende Bilder ansehen und Kom-mentare dazu abgeben.

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Youtube ist das perfekte portal für die platzierung von Videos, Spots oder clips, die möglichst von vielen nut-zern angesehen werden sollen.

Die auf Youtube platzierten Videoclips lassen sich per-fekt mit anderen plattformen wie Facebook, Twitter, Google+ verknüpfen und sich so verbreiten.

Tipp

Twitter ist das portal für Kurznachrichten oder „Tweets“. Twitter eignet sich perfekt für Veranstaltungsankündi-gungen, einen Live-Bericht von einer Veranstaltung oder kurze Kommentare über eine neuigkeit. Jeder kann kostenlos nachrichten von 140 Zeichen Länge über Twitter veröffentlichen. Die nachrichten können auch einen Link zur eigenen webseite enthalten. wer diese nachrichten lesen will, muss sie kostenlos abonnieren, dadurch wird man zum „Follower“. Mit einer simplen Kurznachricht, die dem SMS ähnlich ist, erreicht man so alle seine „Follower“.

Mit Hilfe von Services wie twitpic.com können Fotos und Bilder hochladen und in den Tweets verlinkt wer-den. Manchmal sagt ein Bild mehr als 140 Zeichen. Au-ßerdem kommt mehr Abwechslung in die Tweets, wenn man gelegentlich mal ein Bild „tweetet“.

wIcHTIG: Die Auswahl der Themen und deren Darstel-lung muss auf jeden Fall interessant sein und die Leute ansprechen. Das ist sehr wichtig für den Erfolg!

Für die eigenen Mitglieder kann Twitter eine einfache, unkomplizierte und vor allem schnelle Form sein, an topaktuelle news der SBJ zu kommen. Als Ortsgruppe soll man eine Gemeinschaft aufbauen.

Tipp

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Tipp

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Xing ist die plattform für Geschäftskontakte bzw. be-rufliche Kontakte. In erster Linie werden auf Xing Jobs, Mitarbeiter, Kooperationspartner und Aufträge gesucht und gefunden. In Fachgruppen tauschen sich Mitglie-der zu speziellen Fachthemen aus.

Für die Kommunikation mit anderen Xing-Mitgliedern stehen verschiedene wege zur Verfügung. Die nut-zung von Gruppen ist ideal für eine erste profilierung in XInG, um die eigene person und das eigene profil für andere XInG-nutzer interessant zu machen. Über die Gruppensuche lassen sich zu Stichworten passende Gruppen identifizieren.

Tipp

Google+ steht in direkter Konkurrenz zu Facebook. Auch Google+ versucht eine breite Schicht an Usern anzusprechen und bietet im Grunde ähnliche Funkti-onen wie Facebook. Es ist zugleich Geschäfts- und Informationsnetzwerk und lässt sich privat wie auch geschäftlich nutzen. Man muss sich aber nicht überle-gen, wen man einlädt und wen nicht. Google+ bietet eine Aufteilung der Kontakte in Kontaktgruppen: z.B. Freunde, Bekannte, Vereinsmitglieder, usw. Bei jedem post kann der User entscheiden, welche dieser Grup-pen die neue nachricht lesen kann.

Am Anfang von Google+ stehen die “circles”, also die Freundes- oder Bekanntschaftskreise. Ohne diese läuft nichts, und das ist gut so, denn auch wenn es äußerst nervig scheint, ist die gut durchdachte Verwaltung der Kontakte die Basis dafür, ob einem ein soziales netz-werk in dieser Form tatsächlich nützt. Google+ zwingt seine nutzer dazu.

Auch Linkedin ist eine Online-plattform zur pflege und zum Knüpfen von Geschäftskontakten.

Tipp

Fazitneue werbemöglichkeiten im digitalen Bereich mit der nötigen Vorsicht nutzen. Dabei aber herkömm-liche bewährte werbemittel wie plakate und Flyer nicht vergessen. wie so oft ist das Traditionelle in Kombination mit dem Modernen der richtige weg.

Fanseite der SBJIm Jahr 2009 wagt die Südtiroler Bauernjugend mit Erfolg den Sprung auf Facebook. Heute zählt die Facebook-Fanseite der SBJ 3.141 „ge-fällt mir“ Angaben. Sie wird laufend aktualisiert und ist zu einer interessanten plattform der Jugend in Süd-tirol geworden. Alle Interessierten können gerne auf „gefällt mir“ klicken. Hier geht’s zur Fanseite der SBJ: www.facebook.com/SudtirolerBauernjugend

Südtiroler Bauernjugend twittertDen nachrichtenkanal Twitter nutzt neuerdings auch die SBJ: Interessante Infos und Events der Südtiroler Bauernjugend werden auf dem eigenen Twitter-Kanal kommuniziert. Selbst bezieht die Südtiroler Bauernju-gend auch wichtige Informationen von anderen nut-zern. Hier geht’s zum Twitter-Kanal der Südtiroler Bauernjugend: twitter.com/bauernjugend

neue WeGe deR koMMunikation

„Update“ – das neue RundmailIn Zeiten von iphone und Facebook ist es für eine Ju-gendorganisation besonders wichtig mit der Zeit zu gehen. Auch die Südtiroler Bauernjugend hat ihr Rund-mail überarbeitet und ist damit „Up to date“. Jugend-liche informieren sich viel über`s Internet, wenn sie Informationen brauchen. Dieser Trend setzt sich in der Zukunft sicher noch stärker durch. Und auch die Süd-tiroler Bauernjugend bleibt am puls der Zeit. Das Rund-mail erscheint nicht nur in neuem namen und neuem Layout, sondern auch der Servicegedanke für die Orts-gruppen wird dadurch weiter ausgebaut. Ortsobmann, Ortsleiterin, Schriftführer und Kassier erhalten wichti-ge Mitteilung, die sie für die Vereinsarbeit brauchen, per E-Mail zugeschickt. wer am Update der SBJ inter-essiert ist, kann name, Adresse, Kennwort Update und die eigene E-Mailadresse an [email protected] sen-den. Dann wird er in den Verteiler mit aufgenommen.

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plakate gehören zu den wichtigen werbemedien, die häufig unterschätzt werden. Mit einem plakat erreicht man auch Menschen, deren Medienkonsum (z.B. Soci-al Media) ansonsten eher gering ist. worauf muss ich achten, wenn ich ein plakat gestalte? Hier einige Antworten.

BotschaftenErfrischende Ideen helfen, sich von der Konkurrenz ab-zuheben und Aufmerksamkeit auf eine Botschaft zu lenken. Die werbeaussage auf einem plakat sollte kna-ckig, das heißt kurz und zielgerichtet sein. Sie muss den Betrachter überzeugen, Bedürfnisse wecken und ihn in eine bestimmte Stimmung bringen.

Farbenplakate sollen wie ein Kunstwerk aussehen. Es soll-ten Farben gewählt werden, die mit der werbeaussa-ge übereinstimmen. Man sollte Farben verwenden, die in das corporate Design der eigenen SBJ-Ortsgruppe passen (Infos dazu geben die Mitarbeiter im SBJ-Lan-dessekretariat). Es sollen Farben mit hohem Kontrast verwendet und die Kernaussage in großen Buchstaben formuliert werden. Starke Farben wie rot und schwarz sind bei einem plakat oft ein Blickfang.

Text wichtige Aussagen sollten immer kurz und bündig for-muliert sein. Dadurch fällt es dem Leser leichter, sich an das Vermittelte zu erinnern.

Positionierung von Texten Kernaussagen auf dem plakat sollen in das Gesamtlay-out integriert sein. Dabei sind Schriftarten und Farben von Texten so zu wählen, dass sie im starken Kontrast zum Hintergrund stehen. Keine blassen Farben für Tex-te verwenden und den Text nicht an einen Rand des plakats quetschen.

Definition der Zielgruppe Das plakat sollte immer für eine klar definierte Ziel-gruppe sein. Die Gestaltung des plakats sollte ent-sprechend auf diese Zielgruppe ausgerichtet sein. Für junge Leute sollte das Design flippig, nicht jedoch aufdringlich wirken. Ist die Zielgruppe älter, hilft eine seriöse Gestaltung mit klaren Linien und Formen die Aussage zu vermitteln.

DruckereiDie Qualität des gedruckten posters hängt nicht zu-letzt von der Arbeit der gewählten Druckerei ab. Es ist also ein wichtiger Aspekt, die richtige Druckerei zu wählen, die mit den richtigen Materialien arbeitet und die Erfahrung im Bereich posterdruck und plakatdruck hat.

coMeback deR PLakate und FLYeR

Farben mit hohem Kontrast verwenden und die Kernaussage in großen Buchstaben formulieren.

Obwohl der Flyer heute etwas belächelt wird, zeigt sich immer wieder, dass durchaus erfolgreich mit Fly-ern geworben werden kann. Selbstverständlich müs-sen sich neue Flyer von gewöhnlichen Flyern deutlich unterscheiden können. Die alte werberegel ist bis heute relevant und besagt: Ein Flyer hat nur wenige Sekunden Zeit, das Interesse zu erwecken. Gelingt das nicht, fliegt der Flyer direkt in den Mülleimer. So muss er sich in seinem Format oder in seinem Text unterscheiden. wer heute, trotz Internetdiensten, auf einen Flyer setzt, der muss wissen, dass es ohne eini-ge Tipps nicht wirklich funktionieren wird:

Hier zeigt sich, dass ein Flyer nicht gelesen, sondern zunächst einmal wahrgenommen wird. Zum eigentli-chen Text bzw. zur Kernbotschaft geht’s erst nach dem ersten Scan. Ist der erste Eindruck beim Betrachter an-gekommen, wird man vielleicht gute chancen haben. Mit einem kreativen Format, das alle gewöhnlichen Fly-er in den Schatten stellt, einer Grammatur von mindes-tens 250 g/m² und einem pfiffigen bzw. kreativen Text kann man durchaus erfolgreich sein.

Die Werbeflyer Zielgruppe Die Zielgruppe muss ganz eng abgesteckt werden. nur so sind Erfolgschancen möglich. Die Inhalte des Flyers sollten also eng auf die Zielgruppe ausgelegt werden. Im Übrigen gibt es auch Zielgruppen, die man niemals mit einem Flyer erreichen kann. Daher sollte bereits in der Verteilung ebenfalls genau geschaut werden, wer diese Flyer eigentlich genau erhält. Soll der Flyer farbig werden, können kräftige Signal-farben eingesetzt werden. Rot wird vom menschlichen Auge sofort wahrgenommen; Blau hat eine etwas küh-lere, sachlichere Ausstrahlung und wird von den Meis-ten als angenehm empfunden. Fröhliches Gelb braucht Kontraste; Grün eignet sich gut für einen naturverbun-denen Inhalt. wie schon beim plakat soll das corporate Design der SBJ eingehalten werden.

Zu viel Farbwirrwarr sollte vermieden werden und stattdessen auf eine ausgewogene, stimmige Farbkom-bination geachtet werden. Auch mit Grafiken muss beim Flyer drucken sparsam umgegangen werden. Ein zentrales, bedeutsames Motiv im Zentrum des Flyers ist immer wirksamer als viele kleine Symbole, die das Auge des Betrachters zu sehr wandern lassen. Text und Grafik sollten eine Symbiose eingehen.

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BLIcKpUnKT

meine MEInUnG

Meiner Meinung nach sind Social Medias heutzutage immer wichti-ger, um zu kommunizieren, um mit Freunden im Kontakt zu bleiben, auf Facebook z.B. Veranstaltungen

Social Media bietet uns als Orts-gruppe eine gute Möglichkeit auf uns und unsere Tätigkeit aufmerk-sam zu machen. Zudem gibt es zurzeit keine bessere Möglichkeit um werbung für Veranstaltungen, Schulungen usw. zu machen. Das Tolle an Facebook & co. ist, dass man mit wenig Aufwand eine Viel-zahl an Menschen erreicht und zu-dem ist es kostenlos.

Um in Kontakt mit Menschen aus meiner Umgebung, innerhalb Süd-tirols und über die Landesgrenzen hinaus zu treten, sind die Social Media’s sehr nützlich. Aber nicht nur um Kontakte zu knüpfen, son-dern auch um auf Veranstaltungen aufmerksam zu werden, finde ich sie sehr praktisch. Ein großer nach-teil solcher portale ist, dass sehr viele personen private Informatio-nen wie Fotos preisgeben und diese dann von Dritten verwendet werden können.

patrick claraOrtsobmann welschellen

wie kann man hinter das plakat mit ei-nem cIppY-Icon sehen?Halte die Kamera des Smartphones vor das plakat mit dem cIppY-Icon und scanne das plakat. nach circa zwei Se-kunden leitet dich cIppY auf mobile Mehrwert-Inhalte weiter.

welche Infos liefert cIppY?cIppY eröffnet dir in Sekunden Zugang zu den aktuellsten news des werbenden Unternehmens. cippy verknüpft dich di-rekt mit Marken-, produkt- und Unter-nehmensinformationen, Videos, Shop-infos, Downloads und sonstigen Extras wie coupons, Votings, Gewinnspielen, Social-Media Funktionen, uvm..

wie kann ich mit cIppY gewinnen?Das prinzip ist ganz einfach: Bewerte plakate und gewinne! Bewertbar sind alle plakate, die mit dem cIppY-Icon gekennzeichnet sind, wel-

Andrea HoferSchriftführerin St. Jakob/St. peter

zu erstellen und sie dann an Freun-de und Bekannte weiterzuleiten. Die welt ist heutzutage ohne Technik gar nicht mehr vorstellbar.

natalie Geier Schriftführerin Kurtatsch

Ich persönlich benutze Facebook zum chatten, da man kostenlos mit Freunden in Kontakt treten kann. Viele Jugendliche aber auch Erwachsene machen bereits nach kurzer Zeit die Erfahrung, dass Facebook sehr wohl abhängig ma-chen kann. Verstärkt wird diese Ab-hängigkeit vor allem durch Smart-phones, da man jederzeit online sein kann. Die Auswirkungen der Social Media auf die Gesellschaft sollten nicht unterschätzt werden.

Georg MantingerOrtsgruppe Latsch und Bezirksschriftführer Vinschgau

Gastkommentar von Michael Hölzl Geschäftsführer Firstavenue

ciPPY – aPP to Win

Kann werbung mitdenken? Eine Frage, die wohl viele Leser gerade mit nein beantworten. Dass werbung sehr wohl auch interaktiv und damit mitdenken kann, zeigt ein Beispiel aus Südtirol: „cippy“, ein kleiner blauer Vogel. was man mit „cippy“ alles machen kann er-zählt Michael Hölzl, der Erfinder im In-terview:

wo findet man cIppY?Das cIppY-Icon findet man entweder auf citylight postern (plakate an den Buswartehallen) oder auf fahrender werbung (plakate auf den Bussen des Öffentlichen personennahverkehrs).

was bedeutet das cIppY-Icon?plakate mit dem cIppY-Icon sind in-teraktiv aufgeladen, d.h. diese plakate beinhalten mehr als du auf den ersten Blick sehen kannst. cIppY ist das Tor in die mobile Online-welt.

Michael HölzlGeschäftsführer Firstavenue

ches Du auf citylight-postern oder auf fahrender werbung finden kannst sowie alle bereits von anderen bewertete pla-kate im App-Menü “Be creative Score”. Öffne das interaktive plakat (iposter) und gib deine Bewertung bei „Vote and win“ ab (dafür ist beim 1. Mal eine ein-malige Registrierung notwendig). Für jedes von dir bewertete plakat erhältst du ein Los für die monatliche Auslosung der Gewinne von cIppY.

wie weiß ich, ob ich gewonnen habe?Sofort nach der monatlichen Auslosung werden alle Gewinner per Mail und di-rekt im App unter dem Menüpunkt „Gift Box“ informiert.

wo erhalte ich die gewonnenen preise?Die preise werden an rund zwölf Aus-gabestellen (südtirolweit) zur Abholung zur Verfügung gestellt. Bei einem Ge-winn wird dir die nächstliegende Ausga-bestelle per Mail mitgeteilt.

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HInwEISE

Auch 2013 gibt es wieder den Taschenkalender, der nicht nur aus einen übersichtlichen Kalender besteht, sondern auch jede Menge hilfreiche Infos, Tipps & Tricks, sowie die wichtigsten Veranstaltungen enthält. Rund um die SBJ gibt es sehr vielfältige und abwechslungsreiche Aufgaben, die von den Mitgliedern und allen voran von den Funktionären mit ihrer täglichen Einsatzbereitschaft und Motivation be-wältigt werden. Die SBJ organisiert viele Events, kirchliche und weltliche Feiern und repräsentiert die ländliche Jugend im eigenen Dorf und auch außerhalb davon. Das Vereinsle-ben der SBJ und die Begeisterung des Miteinanders ermög-lichen vielen Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitbeschäf-tigung, verschiedene weiterbildungsmöglichkeiten und die Bewahrung unserer Traditionen. Um diese Aktionen effizient umsetzten zu können bietet die SBJ wieder den beliebten Taschenkalender für alle Funktio-näre an und ist diesem Rundschreiben beigelegt.

TAScHEn-KALEnDER2013

wAHLEn AUF ORTSEBEnE

Die wahlen der SBJ-Ortsgruppen müssen bis Ende des Jahres abgeschlossen sein. Alle Formu-lare sind bis zum 31.12.2012 im Landessekretariat abzugeben. Alle Informationen zu den wahlen wurden den Ortsgruppen per post zugeschickt und können unter www.sbj.it nachgelesen werden .

Die Landesleitung hat für das Jahr 2012/2013 beschlossen, den Ortsgruppen einen Mitglieds-beitrag von 6 Euro vorzuschlagen.Ausweise können im Landesse-kretariat abgeholt werden.

TERMIn: 16. FEBRUAR 2013

Alle Ortsgruppen, die zwischen 1. Oktober und 31. Dezember eine Veranstaltung organisiert und damit gewerbliche Einnahmen erwirtschaftet haben, müssen die MwSt.-Schuld bis zum 16. Februar mittels F24 elektronisch einzahlen. Soll das Landessekre-tariat die Zahlung durchführen, ist der Auftrag dazu von den Orts-gruppen schriftlich, mittels F24 Formular bis zum 5. Februar 2013 zu erteilen. Es gilt der Steuerko-dex 6034.

FROHES FEST FÜR ALLE

Die Südtiroler Bauernjugend wünschen allen Funktionären und Mitgliedern erholsame Tage und ein frohes Fest im Kreise der Familie. Für den Einsatz zum wohle der SBJ im Jahr bedanken wir uns auf diesem wege ganz herzlich. Das Landessekretariat der Südtiroler Bauernjugend bleibt vom 24. Dezember bis 4. Jänner geschlossen.

wAHLEn 2012 MwST.-ScHULD wEIHnAcHTEn

www.cippy.it

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„während einige Mitgliedsstaaten die Kleinbetriebe in der Landwirtschaft als Auslaufmodell sehen, ist gerade diese Betriebsstruktur im Berggebiet Südtirol Realität. würde man sie nicht stützen, so hätte das große negative Auswir-kungen.“, erklärte Herbert Dorfmann, EU-parlamentarier und erster Fachrefe-rent der Tagung. Dorfmann ist es ge-lungen in Brüssel auf die wichtigkeit des Berggebiets hinzuweisen. Auch deshalb sind Erzeugnisse aus Berg-gebieten zukünftig geschützt. „Damit darf nur jemand seine produkte mit diesem Begriff schmücken, der auch Rohstoffe aus Berggebieten verwen-det und das produkt selbst in einem Berggebiet verarbeitet.“, erklärte Dorf-mann.

problematik des Generationswechsels angehenEine weitere große Herausforderung ist der Generationswechsel in der Land-wirtschaft, denn „fast die Hälfte aller Landwirte ist über 55 Jahre alt. Somit kommen auf EU-27-Ebene auf einen Bauern unter 35 Jahren 9 Bauern, die älter als 55 sind“, berichtete Dorf-mann. In Italien sind nur 2,9 prozent aller Hofbesitzer jünger als 35 Jahre. Damit reiht sich Italien im EU-weiten Vergleich unter die letzten vier Mit-gliedsstaaten. „Die Ausarbeitung von programmen zur Unterstützung der Jungbauern sind von größter wichtig-keit“, erklärt Dorfmann. Das kann die Europäische Union aber nicht alleine machen, „denn wir sind nur die Leit-planken einer Autobahn. Unterstützung muss auch vor Ort kommen“, erklärt Dorfmann. „Da sind wir schon dabei,“ sagte Hannes Dosser, Landesobmann der SBJ. Die SBJ hat ihre Klausurta-gung dem Thema Hofübergabe ge-widmet, eine Arbeitsgruppe prüft der-zeit alle Vorschläge und erarbeitet ein Maßnahmenpaket wie Junglandwirte zukünftig vor Ort besser unterstützt werden können. „Es braucht einige An-passungen an die Zeit“, sagte Dosser.

Einen Blick vom Schreibtisch in die praxis machten die zwei Landwirte

„Jungbauer sein ab 2014 –

herausforderungen, neue

chancen, Zukunftsaussichten!“

– unter diesem Motto lud die sbJ

am samstag, 17. november alle

interessierten zu ihrer diesjährigen

Fachtagung nach salern. der

tenor: trotz vieler großer

herausforderungen, denen sich

die Landwirtschaft in Zukunft

stellen muss, sieht vor allem die

Jugend große chancen in der

Landwirtschaft und blickt positiv

in die Zukunft.

BERIcHTE

Stellten sich den Fragen der Teilnehmer: (v.l.) Herbert

Dorfmann, Leo Tiefentha-ler, Hannes Dosser, Franz

Verdross und Ulrich Gögele.

neue WeGe

Der Winnebach-Hof in St. Leonhard Passeir wurde von Ulrich Gögele vorgestellt.

Franz Verdross vom Ladurnhof in Schlanders und Ulrich Gögele vom winnebach-Hof in St. Leonhard in passeier. Letzterer sieht trotz täg-licher Schwierigkeiten auch große chancen, vor allem für die Jugend. „Bauer sein hat Zukunft, denn als Bauer produziert man seine eigenen produkte und hat dadurch auch die Möglichkeit seine Zukunft ein Stück weg selbst zu beeinflussen.“ Gögele ist überzeugt, dass die Qualität der lokalen produkte beim Konsumenten fest verankert ist.

Auf die Jugend aufbauen Leo Tiefenthaler, SBB-Landesob-mann und zweiter Fachreferent, ging vor allem auf die chancen der loka-len Landwirtschaft ein. „Die Land-wirtschaft ist mit Veränderungen konfrontiert. Der Zu- und nebener-werb wird zunehmend wichtiger. wir müssen deshalb auf unsere Jugend aufbauen und sie auf ihren wegen gut begleiten“, sagte Tiefenthaler. Dass die Landwirtschaftsschulen ein deutliches plus an Schülerzahlen ver-zeichnen, ist erfreulich. „Dies kann als Indiz dafür gewertet werden, dass gerade die Jugend die chan-cen, die ihnen die Landwirtschaft als wirtschaftssektor bietet, auch wahr-nimmt“, ist Tiefenthaler überzeugt.

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Der Moarleitnerhof in St. Lorenzen ist eine natürliche Hausapotheke und hat sich mit der Zeit zum Se-minarhof entwickelt, der für jeden Interessierten zugänglich ist. Der Besitzer und Referent des Seminars Gottfried Hochgruber ist überzeugt: „Für alles ist ein Kraut gewachsen“. Gemeinsam mit den Teilnehmerinnen wurden eine Bronchialcreme und ein Balsam hergestellt. Auch ein Kräu-tersalz bestehend aus einheimischen Kräutern, das in der Küche täglich verwendet werden kann, konnten die Mädchen gemeinsam abmischen.

Altes wissen weitergeben„Mein Ziel ist es, dieses alte wissen vielen Menschen weiter zu geben, damit auch sie täglich Kräuter zum Kochen und zur Heilung einsetzen

beim Mädchenbildungsseminar

der südtiroler bauernjugend

tauchten 30 Mädchen der

südtiroler bauernjugend mit

kräuterfachmann Gottfried

hochgruber in die faszinierende

Welt der einheimischen kräuter ein.

dabei lernten sie die verschiedenen

Wirkungen der kräuter kennen und

wie sie im alltag eingesetzt werden

können.

BERIcHTE

Stellte das projekt „wertHolz“ der SBJ

vor: Elmar Gruber (Bildmitte).

natuR PuR

können. Die natur gibt einem viel, man muss nur die Augen offen hal-ten“, sagte Hochgruber. Demnach verwundert es nicht, dass Hochgru-ber über eine große Kräuterapotheke verfügt. Gespannt verfolgten die Teil-nehmerinnen seine Ausführungen.

wichtiger Austausch für Frauen„Die Südtiroler Bauernjugend ge-staltet schon lange alljährlich ein persönlichkeitsbildendes Seminar für Mädchen. Junge Frauen können dabei einen Tag ganz unter sich sein und Erfahrungen austauschen.“, sagte christine Tschurtschenthaler, Landesleiterin der Südtiroler Bauern-jugend. Die Mädchen vereinbarten bereits ein weiteres Treffen, um sich darüber nochmals auszutauschen und das Gelernte aufzufrischen.

Besichtigung der Kräutera-potheke am Moarleitnerhof.

Die Mädchen lernten wie man mit Kräutern kochen und heilen kann.

weitere Fotos auf

www.sbj.it

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EVEnTS

•Bezirksversammlung Vinschgau am Samstag, 2. Februar •Funktionärsschulung Eisacktal

am Montag, 4. Februar •Funktionärsschulung Vinschgau

am Dienstag, 5. Februar •Funktionärsschulung Bozen am

Mittwoch, 6. Februar•Kassierschulung Eisacktal am

Montag, 11. Februar•Funktionärsschulung Meran am

Donnerstag, 14. Februar •Bezirksversammlung Unterland

am Sonntag, 17. Februar•Kassierschulung Meran am

Montag, 18. Februar •Kassierschulung Bozen am

Dienstag, 19. Februar

JännER FEBRUAR

•Bezirksversammlung Meran am Samstag, 19. Jänner•Bezirksversammlung Bozen

am Sonntag, 20. Jänner•Bezirksversammlung Eisacktal

am Freitag, 25. Jänner•Bezirksversammlung pustertal

am Samstag, 26. Jänner

•Mitgliederfest am Sonntag, 7. Juli •Landesentscheid im Handmähen

am Sonntag, 4. August 2013 •Europameisterschaft im

Handmähen von Sa., 7. bis So., 8. September •Agrialp von Freitag, 8.

bis Montag, 11. november •Mädchenbildungsseminar

am Samstag, 23. november •Landeslehrfahrt von Do., 28.

november bis So., 1. Dezember

•Redewettbewerb am Samstag, 20. April•Landesweinkost

am Freitag, 24. Mai

•SBJ-Mitgliederversammlung am Sonntag, 3. März•Kassierschulung Vinschgau

am Dienstag, 5. März•Kassierschulung Unterland

am Mittwoch, 6. März•Kassierschulung pustertal am

Donnerstag, 7. März

•Funktionärsschulung Unterland am Mittwoch, 20. Februar •Funktionärsschulung pustertal

am Donnerstag, 21. Februar

MäRZ ApRIL/MAI SOMMER/HERBST

JAHRESpROGRAMM 2013