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Rundschreiben Nr. 5/2017Datum der Herausgabe: 25. September 2017
Sprechstunde GOZ-Ausschuss
Sprechstunden der Ausbildungsberater
für die Bereiche der Oberstufenzentren ...
jeden Mittwoch von 15:00 bis 18:00 Uhr Tel. 03 55/3 81 48-26
Potsdam | Neuruppin
Dr. Matthias Wilke
jeden Montag
von 11:00 bis 12:00 Uhr
Tel. 03 31/20 17 88 90
Frankfurt (O.) | Bernau
Dr. Frank Fuhrmann
jeden Mittwoch
von 12:00 bis 13:00 Uhr
Tel. 03 35/32 10 57
Cottbus | Luckenwalde
ZA Holger Zaruba
14-tägig Montags in den
geraden Kalenderwochen
von 15:00 bis 16:00 Uhr
Tel. 03 55/79 18 41
Inhaltsverzeichnis: Seite
*
*
Berufspolitik
querbeet – aktuell informiert
Anhaltende Kritik an Amalgam ist
weder naturwissenschaftlich noch
medizinisch begründbar
2
3
*
*
Recht & Steuern
Das richtige Verhalten bei
Dokumentationsmängeln
BGH stärkt Zahnarzt-Position beim
privaten HKP
5
6
*
Praxis
Telefon- und E-Mailverzeichnis LZÄKB 7
*
Privates Gebührenrecht
Neuer GOÄ-Kommentar für die
Zahnarztpraxis
8
*
Praxismitarbeiter
Worauf beim Praktikum geachtet
werden muss 9
*
*
Fortbildung
Zahnärztetag möchte "Ein schönes
Lächeln – ein Leben lang" erreichen
Zusatzkurs zur Vorbereitung von
Praxisbegehungen
11
11
*
*
*
*
Vermischtes
Nächste Kammerversammlung
DKV-Tipps zur Schlaflosigkeit
Kurzfilmreihe zur Einbruchs-
prävention | Erfahrene Zahnärzte
für Nepal gesucht | Der BDIZ EDI ist
umgezogen
Wrigley Prophylaxe Preis mit Neue-
rungen | Veranstaltungstipps
11
12
13
14
* Job- & Praxisbörse | Anzeigen 15
*
*
*
*
Bitte beachten Sie die folgenden
Beilagen in diesem BRAND-AKTUELL:
Einladung zum 27. Brandenburgischen
Zahnärztetag am 17./18. November
Kursseite der LZÄKB mit Anmeldeformular
aktuelle Fortbildungskurse am Pfaff Berlin
Einladung zum Deutschen Zahnärztetag 2017
BRAND-AKTUELL Nr. 5/2017S. 2
Berufspolitik
Neue Zahnärztliche Approbationsordnung
Der gesetzliche Rahmen für die zahnmedizini-sche Ausbildung an den 31 deutschen Univer-sitätsstandorten wird von der Approbationsord-nung Zahnmedizin (ZApprO) aus dem Jahr 1955 geregelt. Seit 2. August 2017 liegt nun der Ka-binettsentwurf des Bundesgesundheitsministeri-ums (BMG) zur "Verordnung zur Neuregelung der zahnärztlichen Ausbildung" vor. Die Abstimmung zur neuen ZApprO wird für die Bundesratssitzung am 22. September 2017 erwartet. Es ist von zen-traler Bedeutung, dass die überfällige Moderni-sierung der zahnärztlichen Ausbildung jetzt auf den Weg gebracht wird. BZÄK-Klartext Nr. 8/2017
Bundesverfassungsgericht stärkt Kammersystem
Eine Verfassungsbeschwerde gegen die Beitrags-pflicht für Pflichtmitglieder in der Industrie- und Handelskammer blieb erfolglos. Aus Sicht des obersten deutschen Gerichts gewährleistet die Pflichtmitgliedschaft, dass die Betroffenen ihre Interessen einbringen können und fachkundig vertreten werden. (Beschluss vom 12. Juli 2017, 1 BvR 2222/12, 1 BvR 1106/13). Der Präsident der Bundeszahnärztekammer (BZÄK), Dr. Pe-ter Engel, begrüßte das Urteil, das auch für die Heilberufekammern von Bedeutung sei, denn es stärke den Sinn für die Kammern und die damit verbundene Akzeptanz grundsätzlich. BZÄK-Klartext Nr. 8/2017
Freie Berufe sind Schlüsselsektor – aktuelle Zahlen und Fakten
Das Institut für Freie Berufe in Nürnberg (IFB) hat für den Bundesverband der Freien Berufe e. V. (BFB) die Statistik zu den Selbstständigen in den Freien Berufen zum Stichtag 1. Januar 2017 erho-ben: Erstmals sind über fünf Millionen Menschen in Freien Berufen beschäftigt. Die Zahl der selbst-ständigen Freiberufler ist auf 1,382 Millionen Per-
sonen gestiegen. Zur Einordnung: Laut Statisti-schem Bundesamt sind derzeit in Deutschland rund 44 Millionen Menschen erwerbstätig. Die BFB-Konjunkturumfrage Sommer 2017 zeigt zu-dem: Die aktuelle Geschäftslage wird durchge-hend positiv bewertet – 48 Prozent aller Befrag-ten schätzen die Lage als gut und 37 Prozent als befriedigend ein. BZÄK-Klartext 8/2017
Zukunftskongress Beruf & Familie
Der Zukunftskongress ist eine kostenfreie Veran-staltung für junge Zahnärztinnen und Zahnärzte. Er findet 2017 zum vierten Mal statt und befasst sich mit dem Thema "Praxis- und Familiengrün-dung". Veranstaltet wird der Kongress innerhalb des Deutschen Zahnärztetags am 11. November in Frankfurt/am Main. Weitere Informationen, Pro-gramm und Anmeldung über www.zukunfts-kongress-beruf-familie.de . BZÄK-Klartext 8/2017
EU-Verhältnismäßigkeitsrichtlinie – erneut Ausnahmeregel gefordert
Die Deutschen Heilberufe haben sich in einer er-gänzenden gemeinsamen Stellungnahme erneut für eine Ausnahme vom Anwendungsbereich der geplanten EU-Richtlinie für einen Verhältnis-mäßigkeitstest ausgesprochen. Im Ende August übermittelten Schreiben an die deutschen Eu-ropaabgeordneten legen Bundesärztekammer (BÄK), Bundeszahnärztekammer (BZÄK), Kas-senzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV), Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbän-de (ABDA), Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) und Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) weitere Gründe für eine Ausnahmereg-lung dar. Bislang haben sich die Berichterstatter in Gesundheits- und Binnenmarktausschuss des Europäischen Parlaments für eine derartige Aus-nahme ausgesprochen.
Die Abstimmung in den Ausschüssen ist für Ende September bzw. Ende November vorgesehen. BZÄK-Klartext 8/2017
querbeet – aktuell informiert
S. 3 BRAND-AKTUELL Nr. 5/2017
Berufspolitik
Die anhaltende Kritik an Amalgam ist weder naturwissenschaftlich noch medizinisch begründbar Wissenschaftlich betrachtet birgt Amalgam nicht die Gefahren, die ständig durch die Presse gehen, sagt Prof. Dr. Dr. Georg Meyer vom Freien Verband Deutscher Zahnärzte in einem jüngst gegebenen Interview
Amalgam war lange Zeit
das Mittel erster Wahl für
Zahnfüllungen. Welche Vor-
teile hat der Werkstoff ge-
genüber anderen Materiali-
en? Welche Gefahren birgt
Amalgam?
Prof. Dr. Dr. Georg Meyer: In
vielen Ländern, beispielsweise
in den USA, in England und in
Frankreich ist Amalgam nach
wie vor das Standardmateri-
al in der Füllungstherapie und
fester Bestandteil in der prakti-
schen Ausbildung von Zahnme-
dizinstudenten. In Deutschland
gilt das nur noch sehr bedingt.
Dies ist sicherlich auch unse-
rem kuriosen Abrechnungssys-
tem geschuldet, das Anwender
von Amalgam eher benachtei-
ligt.
Dabei ist durch viele Studien
belegt, dass Amalgamfüllun-
gen die weitaus größte Lang-
zeithaltbarkeit im Vergleich zu
anderen plastischen Füllungs-
materialien haben. Diese Vor-
teile werden im stark belaste-
ten Seitenzahnbereich sowie
bei zunehmender Größe des
Hohlraums im Zahn besonders
deutlich. Der Werkstoff Amal-
gam ist der am meisten unter-
suchte Füllungswerkstoff welt-
weit und er hat bei korrekter
wissenschaftlicher Betrachtung
auch nicht annähernd die Ge-
fahren, von denen in der Presse
oft berichtet wird.
Inzwischen ist Amalgam als
Füllmaterial stark umstrit-
ten. Ist die Kritik Ihrer An-
sicht nach berechtigt?
Prof. Dr. Dr. Georg Meyer: Auf-
grund meiner eigenen Mitar-
beit in den Wissenschaftskomi-
tees der Weltzahnärzteschaft
(FDI) sowie der europäischen
Zahnärzte (CED) weiß ich, dass
Amalgam als Füllungsmaterial
unter Wissenschaftlern weitest-
gehend unumstritten ist und
als vernünftiger medizinisch
vertretbarer Kompromiss zur
Wiederherstellung zerstörter
Zähne gilt. Grundsätzlich sollte
man sich immer wieder vor Au-
gen führen, dass jede medizi-
nische Maßnahme letztendlich
ein nutzbringender Kompro-
miss ist, angefangen von Rönt-
genaufnahmen, der Einnahme
von Medikamenten bis hin zu
operativen Eingriffen.
Bezeichnenderweise ist Amal-
gam als Füllungsmaterial nicht
bei Wissenschaftlern, sondern
bei ideologisierten Politikern,
vielen Journalisten und auch
Patienten umstritten, denen
insgesamt die naturwissen-
schaftlichen Grundlagen zur
biomedizinischen Einschätzung
dieses Füllungsmaterials nicht
geläufig sind. Wie sagte schon
Homer in der Ilias: "Wir gehor-
chen allein dem Gerücht und
wissen durchaus nichts".
Trotz der anhaltenden Kri-
tik sind Amalgam-Füllungen
oft weiterhin fester Be-
standteil der Zahnbehand-
lung. Wie vertretbar ist die
Verwendung Ihrer Ansicht
nach aus ökologischer und
gesundheitlicher Perspekti-
ve noch?
Prof. Dr. Dr. Georg Meyer: Die
anhaltende Kritik an Amalgam-
Füllungen ist weder naturwis-
senschaftlich noch medizinisch
begründbar. Unter ökologi-
schen Aspekten hat Amalgam
völlig andere Eigenschaften
als freies Quecksilber, obwohl
manche umweltengagierten
BRAND-AKTUELL Nr. 5/2017S. 4
Berufspolitik
Politiker beides in einen Topf werfen. So wird
sich bei politischen Diskussionen um den wün-
schenswerten Schutz der Umwelt vor freiem
Quecksilber gerade auch in Brüssel immer wie-
der auf zahnärztliches Amalgam fokussiert, weil
es Quecksilber enthält. Wissenschaftliche Laien
verstehen aber nicht, dass dieses Quecksilber
im Amalgam erheblich stabiler eingebunden ist
als beispielsweise in natürlichen Vorkommen
wie Zinnober. Jeder naturwissenschaftliche Laie
weiß, dass Kochsalz, also Natriumchlorid, völlig
andere Eigenschaften hat als Chlor beziehungs-
weise Natrium bei isolierter Betrachtung. Un-
ter gesundheitlichen Perspektiven ist Amalgam
nach wie vor ein vernünftiger medizinischer
Kompromiss in der zahnmedizinischen Therapie.
Das Europaparlament hat beschlossen,
dass ab 1. Juli 2018 bei der Behandlung
von Kindern und Jugendlichen kein Amal-
gam mehr verwendet werden darf. Wie be-
urteilen Sie diese Entscheidung?
Prof. Dr. Dr. Georg Meyer: Da ich selbst im wis-
senschaftlichen Vorfeld unter anderem in die
Entscheidungsfindung zum Minamata-Überein-
kommen eingebunden war, kann ich nur bestäti-
gen, dass die Beschlüsse des Europaparlaments
zum zahnärztlichen Amalgam nicht auf wissen-
schaftlicher Forschung basieren. Trotz massiver
Einwendungen europäischer Wissenschaftler
(CED, SCEHNIR) wollten ideologisierte, rein po-
litische Kommissionen der EU in Brüssel, zum
Beispiel der Ausschuss für Umweltfragen, öf-
fentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit
(ENVI), Amalgam völlig verbieten. Somit ist die
Parlamentsentscheidung aufgrund der Einsprü-
che nationaler zahnärztlicher Organisationen als
ein Kompromiss zu betrachten.
Während man in der Wissenschaft seit einigen
Jahren anfängt, über die biomedizinischen Eigen-
schaften von Kompositen kritisch nachzudenken
und zu forschen, sind offenbar Kompositfüllun-
gen in den Köpfen vieler Politiker ökologisch
und biomedizinisch per se die Guten. Aus wis-
senschaftlicher Sicht sind aber alle Füllungsma-
terialien gleichermaßen ein medizinischer Kom-
promiss. Die einzig seriöse Alternative ist eine
flächendeckende Prävention, mit der sehr viele
Füllungen vermieden werden können.
Sehen Sie für die Verwendung von Amal-
gam noch eine Zukunft in der Zahnmedi-
zin? Würden Sie beispielsweise Patienten
eine Behandlung mit Amalgam empfehlen?
Prof. Dr. Dr. Georg Meyer: Schwangeren Frauen
empfehlen wir weder Amalgam noch Komposite,
sondern raten dann eher zu reinen Glasionom-
erzement-Füllungen. Eine temporäre Zukunft für
das medizinisch unbedenkliche Amalgam sehe
ich in der Altersmedizin, weil hier häufig unter
schwierigen Bedingungen gearbeitet werden
muss und deshalb die Vorteile des leicht zu ver-
arbeitenden Amalgams besonders zum Tragen
kommen.
Gleiches gilt für jegliche Art von zahnärztlichen
Vollnarkosebehandlungen. Hierbei haben Amal-
gam-Füllungen Studien zufolge eine weitaus
längere Haltbarkeit als andere Materialien. Wird
dagegen auf Amalgam verzichtet, kann es sein,
dass die Intervalle zwischen den Narkosen ver-
kürzt werden müssten, sodass ohne Amalgam
häufiger Narkosebehandlungen nötig wären. Al-
lein aus ethischen Gründen ist der Verzicht da-
her nicht vertretbar.
Darüber hinaus gibt es sehr viele Patienten, die
– im Gegensatz zu manchen Zahnärzten – kein
Problem mit Amalgamfüllungen haben. Hier wür-
de ich diese nach wie vor empfehlen, wie es ja in
vielen Ländern der Welt normal ist.
Welche Alternativen schlagen Sie vor?
Prof. Dr. Dr. Georg Meyer: Die beste Alternative
für jegliches Füllungsmaterial ist eine bevölke-
rungswirksame Prophylaxe. Generell gilt, dass
sich mit abnehmender Größe der Füllungen de-
ren Langzeithaltbarkeit erhöht – und zwar bei
jedem Füllungsmaterial. Bei größeren Füllun-
gen werden zukünftig CAD/CAM-basierte Res-
taurationsverfahren, also ein computergestützt
konstruierter und gefertigter Zahnersatz, eine
vernünftige Alternative sein, gerade auch un-
ter Kostengesichtspunkten. Unter biomedizini-
schen Gesichtspunkten sind Keramiken sowie
Gold- und Nicht-Edelmetall-Legierungen sicher-
lich günstiger einzuschätzen als Amalgam und
Komposite.
Mit freundlicher Nachdruck-Genehmigung
von www.Zahnvorsorge.Plus
S. 5 BRAND-AKTUELL Nr. 5/2017
Recht & Steuern
Allgemeiner Hinweis der Redaktion: "Zahnarzt" ist die formelle Bezeichnung gemäß Zahnheilkundegesetz. Im Inter esse einer leichteren Lesbarkeit im redaktio-nellen Teil wird auf die weibliche und männliche Form der Berufsbe zeichnung verzichtet. Das gleiche gilt für die Berufsbezeich-nungen "Zahnmedi zinische Fachangestellte" (ZFA), "Zahnmedizinische Verwaltungsassistentin" (ZMV), "Zahnmedizinische Pro phylaxeassistentin" (ZMP), "Zahnmedizinische Fachassistentin" (ZMF) und "Dentalhygienikerin" (DH).
Das richtige Verhalten bei Dokumentationsmängeln In Arzthaftungsprozessen können Dokumentationsmängel unangenehme Fol-gen haben. Ist trotzdem einmal etwas sachgerecht aufgezeichnet worden, kann ein sorgfältiger Vortrag Mängel unter Umständen ausgleichen.
Zahnärzte müssen ihre Behand-
lungen sorgfältig dokumentie-
ren. Abgesehen davon, dass sie
dazu rechtlich verpflichtet sind,
können Dokumentationsmän-
gel in Arzthaftungsprozessen
unangenehme Folgen haben.
Insbesondere kann unterstellt
werden, dass eine nicht doku-
mentierte Maßnahme oder Auf-
klärung auch nicht erfolgt ist.
Deshalb sollte jeder Zahnarzt
sorgfältig alle wesentlichen
Befunde, Behandlungsschritte
und Aufklärungen dokumentie-
ren. Behandlungsaufzeichnun-
gen, die nur die Abrechnungs-
positionen enthalten, reichen
nicht.
Allerdings ist bei Dokumenta-
tionsmängeln noch nicht alles
verloren. Ein sorgfältiger Vor-
trag kann diese Mängel unter
Umständen ausgleichen. Hier-
zu bietet eine Entscheidung
des Oberlandesgerichts Kob-
lenz (OLG) ein gutes Beispiel
(Az. 5 U 565/16):
Hierbei ging es um die Entfer-
nung des Zahnes 37. Der be-
handelnde Zahnarzt hatte zur
Sicherung der Indikation kein
Röntgenbild gemacht. Bei der
Extraktion beließ er dann ei-
nen Wurzelrest. Zwar fertigte
er nach der Operation ein OPT,
auf dem der Wurzelrest zu se-
hen war, jedoch hatte er die
Wunde bei Fertigstellung des
OPT bereits vernäht und der
Patient die Praxis schon verlas-
sen. Dieser kam dann drei Tage
später erneut und dann wurde
der Wurzelrest in einer Operati-
on entfernt. Der Patient stellte
die Indikation zur Extraktion in
Frage und wollte Schmerzens-
geld für das Belassen des Wur-
zelrestes und die erneute Ope-
ration nach drei Tagen.
Das Gericht akzeptierte als Be-
weis für die Indikation die Ein-
lassung des Zahnarztes, dass
der Zahn so weitgehend frak-
turiert war, dass eine Extrakti-
on unausweichlich war. Hierzu
zog es auch die Aussage der
Mitarbeiterin heran und führte
ausdrücklich aus, dass auch
Aussagen von Mitarbeitern des
Beklagten zu berücksichtigen
seien. Schließlich konnte sich
der Zahnarzt auf ein älteres
Röntgenbild des Zahnes beru-
fen, obwohl ihm dies bei der
Extraktion nicht vorlag. Im Üb-
rigen sei auch die Indikation für
weitere Röntgenbilder ange-
sichts der (Strahlen-)Belastung
sorgfältig zu stellen.
Sachverständig beraten, hielt
das Gericht auch das Belassen
des Wurzelrestes nicht für ei-
nen Behandlungsfehler. Und es
sei Sache des Patienten gewe-
sen, die Fertigstellung des OPT
abzuwarten. Er habe nicht da-
von ausgehen dürfen, dass die
Behandlung schon zu Ende sei,
auch wenn die Wunde schon
zugenäht wurde. Deshalb wur-
de der weiteren Aussage des
Zahnarztes geglaubt, er habe
dem Patienten gesagt, dass
dieser die Entwicklung des OPT
abwarten müsse.
So wies das OLG die Klage
ab, obwohl es dem Zahnarzt
bescheinigte, dass dessen
Behandlungsdokumentation
– zurückhaltend formuliert –
"äußerst dürftig" sei.
Mit freundlicher Nachdruck-
Genehmigung von Schinnen-
burg-Newsletter
BRAND-AKTUELL Nr. 5/2017S. 6
Recht & Steuern | Praxis
BGH stärkt Zahnarzt-Position beim privaten HKP Zahlungspflicht des Patienten bei Nutzung der Leistungen eines Heil- und Kostenplans gilt auch bei fehlender Unterschrift.
Der BGH stellt mit seinem Urteil
vom 3. November 2016 – III ZR
286/15 (LG Wuppertal) für den
Fall einer GKV-Versorgung mit
privaten Zuzahlungen Nachfol-
gendes fest: Nach § 2 Abs. 3
Satz 1 und 2 der GOZ müssen
über das zahnmedizinisch not-
wendige Maß hinausgehende
Leistungen und ihre Vergütung
in einem gesonderten priva-
ten Heil- und Kostenplan (HKP)
schriftlich vereinbart werden.
Dabei hat das Fehlen der Un-
terschrift des Patienten auf
dieser Vereinbarung grundsätz-
lich die Nichtigkeit der privaten
Vereinbarung nach §§ 125, 126
BGB zur Folge. Eine Zahlungs-
verpflichtung des Patienten auf
den Eigenanteil besteht dann
nicht. So urteilte das Landge-
richt Wuppertal als Berufungs-
instanz in diesem Fall.
Anders, so der BGH im Re-
visionsurteil, wenn der GKV-
Versicherte bei vorheriger
umfassender ausführlicher
Aufklärung über die geplanten
Leistungen und die voraus-
sichtlich entstehenden Kosten
und bewusster Entscheidung
für die teurere Behandlungs-
alternative zwar den HKP mit
Eigenanteil bei seiner gesetz-
lichen Krankenkasse einreicht,
aber die auf dem privaten HKP
bzw. zusätzlichen Formular er-
forderliche Unterschrift gemäß
GOZ nicht unterschreibt.
Nimmt der Patient in der Fol-
ge alle im HKP vorgesehenen
Leistungen in Anspruch und
rügt erst im gerichtlichen Zah-
lungsprozess die Nichteinhal-
tung der Schriftform, überwiegt
der Rechtsgedanke des § 242
BGB nach Treu und Glauben zu
Gunsten des Zahnarztes. Zwar
dürften Formvorschriften im
Interesse der Rechtssicherheit
nicht aus bloßen Billigkeits-
gründen außer Acht gelassen
werden. Es liegt in solchen Fäl-
len jedoch die Ausnahme einer
besonders schweren Treue-
pflichtverletzung des Patienten
zu Lasten des Zahnarztes vor.
Mit diesem Urteil stärkt der
BGH die Position der Zahnärzte
gegenüber Patienten, die – be-
wusst oder unbewusst – einen
Heil- und Kostenplan nicht un-
terschreiben und meinen, sich
hieraus nachträglich aus for-
malen Gründen ihrer Zahlungs-
verpflichtung entziehen zu kön-
nen.
BZK Aktuell Nr. 3/2017 (Juli)
Praxisbegehungen
Protokoll und Rechnung bitte zusenden Der Vorstand der Landeszahnärztekammer bittet Sie, die Rechnung und das Protokoll einer Praxis-begehung zur Information anonymisiert zur Kam-mer per Post, Fax oder E-Mail zu senden:LZÄKB, Postfach 100722, 03007 CottbusFax: 0355/3 81 48-48E-Mail: [email protected].
Mit diesem QR-Code oder unter
www.lzkb.de Zahnärzte >> Praxisfüh-
rung Praxisbegehungen können Sie die
Gebührentabelle aufrufen.
S. 7 BRAND-AKTUELL Nr. 5/2017
Praxis
Geschäftsbereich Name E-Mail
PräsidentDipl.-Stom. Jürgen Herbert
Sekretariat Präsident | Vorstand Sabine Leipholz [email protected] -21
Geschäftsführer Ass. jur. Björn Karnick [email protected] -20
Sekretariat Geschäftsführung Ulrike Stieler-Jeschke [email protected] -20
Empfang | Zentrale Jana Kronesser [email protected] -0
Berufsrecht | Schlichtung | Gutachterwesen
Kerstin Hajasch [email protected] -24
Fortbildung Margit Harms [email protected] -25
GOZ Carola Kirsch [email protected] -26
Praxisführung Kathrin Peris [email protected] -27
Zahnärztliche Stelle Röntgen Gesine Fritzsche [email protected] -50
ZFA-Referat Monika Klar, Ltrn.Jacqueline Blasseck
[email protected]@lzkb.de
-12 -13
Mitgliederverwaltung | Beitragswesen | Weiterbildung
Inga [email protected] -14
Finanzbuchhaltung Anita Hentrich, Ltrn.Christina Rauchegger
[email protected]@lzkb.de
-16 -17
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Jana Zadow-DorrLars Hartfelder
[email protected]@lzkb.de
-15 -18
Die Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle arbeiten in Gleitzeit mit folgenden Kernarbeitszeiten: Mo, Di und Do: 09:00 bis 16:00 Uhr Mi 09:00 bis 18:00 Uhr Fr 09:00 bis 12:00 Uhr
Zentrale: Tel. 03 55/3 81 48-0 | Fax: 03 55/3 81 48-48 | [email protected] | www.lzkb.de
Postfach 10 07 22, 03007 Cottbus | Parzellenstraße 94, 03046 Cottbus
Telefon- und E-Mailverzeichnis LZÄKB
Vorstandsmitglieder der LZÄKB und deren AufgabenbereichePräsident:
Dipl.-Stom. Jürgen Herbert, Cottbus Berufs- und Standespolitik, Versorgungswerk
Vizepräsidentin:
Dipl.-Stom. Bettina Suchan, Lauchhammer
Öffentlichkeitsarbeit, Prävention,
Alters- und Behindertenzahnheilkunde
Beisitzer:
Dr. med. Harald Renner, Cottbus Praxisführung
ZA Matthias Weichelt, Ruhland GOZ, Patientenberatung, Berufsrecht, Gutachterwesen,
Schlichtung
Dr. med. Thomas Herzog, Forst Aus- und Fortbildung ZFA, Zahnärztliche Berufsanerkennung
Dr. med. dent. Alexander Alter, Stahnsdorf Fort- und Weiterbildung, Finanzen,
Zahnärztliche Nachwuchsgewinnung
BRAND-AKTUELL Nr. 5/2017S. 8
Privates Gebührenrecht
Neuer GOÄ-Kommentar für die Zahnarztpraxis Kommentar zur Gebührenordnung für Ärzte der hochfrequenten GOÄ-Leistun-gen bei Rechnungserstellung in der Zahnarztpraxis ist online
[BZÄK] Die Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ)
ist auch in der Zahnarztpraxis Grundlage für
die Berechnung von Leistungen. Der Ausschuss
Gebührenrecht der Bundeszahnärztekammer
(BZÄK) hat deshalb ergänzend zum Kommen-
tar zur Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ)
einen Kurzkommentar zur GOÄ erarbeitet.
Dieser steht ab jetzt online auf der BZÄK-
Internetseite und soll bei der Abrechnung in
der zahnärztlichen Praxis helfen.
Der Zahnarzt hat nach § 6 Abs. 2 GOZ den
Zugriff auf einen begrenzten Bereich der
GOÄ, soweit die Leistung nicht als selb-
ständige Leistung oder Teil einer anderen
Leistung in der GOZ enthalten ist. Einige
GOÄ-Leistungen werden in hoher Fre-
quenz von allgemeinzahnärztlichen Pra-
xen erbracht.
"Der Kommentar wurde trotz der fort-
geschrittenen Novellierung der GOÄ
erstellt, da deren Inkrafttreten gegen-
wärtig nicht bekannt ist. In den Praxen
besteht aber jetzt ein Informationsbe-
darf für die korrekte Anwendung der
aktuellen Gebührenordnung für Ärz-
te", sagte BZÄK-Präsident Dr. Peter
Engel.
Der GOÄ-Kurzkommentar der BZÄK wird kontinu-
ierlich aktualisiert. Er kann umfassendere Kom-
mentarausgaben zur gesamten ärztlichen Ge-
bühren-ordnung jedoch nicht ersetzen. www.
bzaek.de/kommentar-goae (Inhaltsverzeichnis
siehe Abbildung.
Zahnarzt-Suchdienst auf www.lzkb.de
Haben Sie eine Internetseite für Ihre Zahnarztpraxis einge-
richtet? Dann senden Sie bitte die Internetadresse per E-Mail
an die LZÄKB, Inga Schulz: [email protected], damit der Zahn-
arzt-Suchdienst mit Ihrer Internetseite verlinkt werden kann.
Beim Zahnarzt-Suchdienst gibt es verschiedene Suchkrite-
rien: nach Region, Fachgebieten sowie Praxisbesonderheiten.
S. 9 BRAND-AKTUELL Nr. 5/2017
Praxismitarbeiter
Worauf beim Praktikumgeachtet werden muss Autorin: Ass. jur. Katharina Beckmann, Zahnärztekammer Nordrhein
Zum Ende der Schulausbildung hin stellt sich vielen jungen Menschen die Frage: Was möchte ich werden? Zur Berufsorientierung bieten sich Praktika an, die zum Beispiel auch die Arbeit in einer Zahnarztpraxis deutlich machen.
Der Grundsatz "nur gucken −
nichts anfassen" stellt (leider)
die Basis eines Praktikums in
der Zahnarztpraxis dar. Die
Prämisse ist, einen gelungenen
Spagat zu schaffen zwischen
dem Versuch, einen möglichst
umfassenden Einblick in den
zahnärztlichen Berufsalltag zu
vermitteln und der Obliegen-
heit, Gesundheitsgefahren für
den Praktikanten und die Pati-
enten zu vermeiden. Es ist da-
her wichtig, die Praktikanten
bereits im Vorfeld umfassend
und ausreichend verständlich
über mögliche Unfallgefahren
bzw. Verletzungs- und Infekti-
onsrisiken während der Anwe-
senheit in der Praxis zu infor-
mieren und zu entsprechend
gefahrenbewusstem Verhalten
anzuhalten. Diese Hinweise
sollten schriftlich erfolgen und
mit der Unterschrift sowohl des
Praktikanten als auch des/der
Erziehungsberechtigten (des
minderjährigen Praktikanten)
archiviert werden. Prinzipiell
gilt, dass der Praktikant stets
vom Praxisinhaber und seinen
Mitarbeitern zu beaufsichtigen
ist.
Ein Schülerpraktikum begrün-
det weder ein Arbeits- noch
ein Ausbildungsverhältnis. Die
Praktikanten behalten ihren
jeweiligen Schülerstatus. Den-
noch müssen die einschlägigen
Vorgaben des Jugendarbeits-
schutzgesetzes (JArbSchG) Be-
achtung finden, um die dort
verankerten Grundsätze zum
Schutz der Schüler entspre-
chend analog umzusetzen.
Gemäß den Vorgaben des § 2
JArbSchG werden "Kinder" als
Minderjährige unter 15 Jahren
und "Jugendliche" als Minder-
jährige ab 15 bis 18 Jahren de-
finiert.
Arbeitszeit und RuhepausenKinder dürfen gemäß § 5 JArb-
SchG grundsätzlich nicht be-
schäftigt werden. Ausnahmen
gelten aber für den Fall eines
verpflichtenden Schülerprak-
tikums sowie im Falle eines
freiwilligen Praktikums von
Kindern über 13 Jahren mit der
schriftlichen Einwilligung des/
der Erziehungsberechtigten.
Kinder dürfen maximal sieben
Stunden täglich und nicht mehr
als 35 Stunden wöchentlich be-
schäftigt werden. Jugendliche
dürfen maximal acht Stunden
täglich und nicht mehr als 40
Stunden pro Woche beschäftigt
werden. Ferner müssen die Ru-
hepausen bei einer Arbeitszeit
von mehr als 4,5 bis zu sechs
Stunden mindestens 30 Minu-
ten und bei einer Arbeitszeit
von mehr als sechs Stunden
60 Minuten betragen. Die Ru-
hepausenvorgaben gelten für
Kinder und Jugendliche glei-
chermaßen. Sofern eine krank-
heitsbedingte Abwesenheit des
Praktikanten gegeben ist, ist
dies der Praxis unverzüglich
mitzuteilen.
BeschäftigungsverboteDas Jugendarbeitsschutzge-
setz verbietet eine Beschäfti-
gung von Kindern und Jugend-
lichen mit Arbeiten, bei denen
sie schädlichen Einwirkungen
von biologischen Arbeitsstof-
fen ausgesetzt sind. Auf die
Zahnarztpraxis bezogen be-
deutet dies, dass eine aktive
Mitarbeit der Praktikanten im
Bereich der Stuhlassistenz und
der Instrumentenaufbereitung
verboten ist! Gleiches gilt im
Kontext des Strahlenschutzes
selbstverständlich auch für
den Bereich des Röntgens. Im
Bereich der Stuhlassistenz und
der Instrumentenaufbereitung
ist lediglich ein "Zusehen" mit
ausreichendem Abstand zum
Arbeitsplatz möglich. Hierbei
BRAND-AKTUELL Nr. 5/2017S. 10
Praxismitarbeiter
muss den Praktikanten dieselbe Ausstattung an
persönlicher Schutzausrüstung zur Verfügung
gestellt werden wie den Mitarbeitern. Die aktive
Mitarbeit beschränkt sich daher (leider) auf die
administrativen Tätigkeiten am Empfang und in
der allgemeinen Praxisverwaltung.
Hinweise zum ImpfschutzDa ein Infektionsrisiko trotz des zuvor Erwähn-
ten – gerade in Anbetracht der üblichen Hektik
eines Praxisalltages − de facto natürlich nie zu
100 Prozent ausgeschlossen sein kann (herun-
tergefallene benutzte Instrumente, versehent-
lich falsch entsorgte Spritzen im Abfall etc.),
sollten der Praktikant und dessen Erziehungsbe-
rechtigte im Vorfeld des Praktikums dennoch auf
einen ausreichenden Impfschutz hingewiesen
werden (unverbindliche Empfehlung: Hepatitis
B und gerade in einer Praxis mit Schwerpunkt
Kinderbehandlung zudem Masern, Mumps und
Röteln).
Der Praktikant bzw. die Erziehungsberechtigten
sollten insofern rechtzeitig vor Beginn der Prak-
tikumszeit Rücksprache mit dem eigenen Haus-
arzt halten und dem Praxisbetreiber einen ent-
sprechenden Nachweis (Impfpass) vorlegen. Der
Praxisbetreiber kann zudem diesbezüglich auch
noch Informationen bei dem für seine Praxis be-
auftragten Betriebsarzt erfragen. Kosten für die
Impfungen muss der Praxisbetreiber hingegen
(anders als bei seinen Mitarbeitern) nicht über-
nehmen.
Das Einweisen in eine ordnungsgemäße Hände-
hygiene (zu Beginn jedes Praktikumstages und
nach Rückkehr aus einer Pausenzeit außerhalb
der Praxis sowie regelmäßig nach dem Toiletten-
gang) sollte ungeachtet der geltenden Prämisse
"nichts anfassen!" ebenfalls erfolgen.
Da der Praktikant wie bereits erwähnt seinen
Schülerstatus beibehält, ist er auch während der
Dauer eines Schülerpraktikums über den jewei-
ligen Träger der Schülerunfallversicherung ver-
sichert (Wegeunfälle und Unfälle, die während
der Anwesenheit im Praxisbetrieb passieren).
Rechtlich anders gelagert ist der Fall in der Regel
dann, wenn der Minderjährige das Praktikum in
den Ferienzeit freiwillig ableistet. In diesem Fall
sollte sich der Praxisbetreiber zuvor bei der für
Zahnarztpraxen zuständigen Berufsgenossen-
schaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrts-
pflege (BGW) erkundigen.
DatenschutzPraktikanten unterfallen – infolge ihrer fehlen-
den Mitarbeitereigenschaft − nicht dem eigentli-
chen Begriff der "berufsmäßig tätigen Gehilfen"
im Sinne des § 203 Strafgesetzbuch (StGB). Eine
Strafbarkeit im Falle der unerlaubten Weitergabe
von der Schweigepflicht unterliegenden Daten
und Sachverhalte ist insofern rechtlich umstrit-
ten. Dennoch sollten der Praktikant und im Falle
der Minderjährigkeit auch dessen Erziehungsbe-
rechtigte im Vorfeld über die für die Praxismitar-
beiter bestehende Schweigepflicht ausdrücklich
aufgeklärt werden. Auch hierzu sollte eine ent-
sprechende schriftliche Information seitens des
Praxisinhabers ergehen, welche vom Praktikan-
ten und gegebenenfalls den Erziehungsberech-
tigten zu unterschreiben ist. Hierin aufgenom-
men werden sollte der ausdrückliche Hinweis,
dass sich die Verschwiegenheit auch auf die
Weitergabe in den modernen Kommunikations-
wegen wie Facebook & Co. bezieht.
Fortbildung online buchenUnter www.lzkb.de finden Sie rechts unter Servicedienste den Bereich Fortbildung, in dem Kurse
direkt online gebucht werden können. Sie können auswählen zwischen ...
* ... den Kursen innerhalb der dezentralen Fortbildung der LZÄKB in Cottbus und
Potsdam,
* ... dem kompletten zentralen Fortbildungsangebot am Philipp-Pfaff-Institut in Berlin und
* ... zahlreichen Kursen über die Seiten der Bundeszahnärztekammer (BZÄK).
S. 11 BRAND-AKTUELL Nr. 5/2017
Fortbildung | Vermischtes
12 Fachvorträge zum Thema Ästhetik und
Zahnerhaltung, ein sehr interessantes Fest-
vortrag über die Ursprünge und Bedeutungen
unserer Familiennamen, sieben Vorträge
innerhalb des Programmes für Zahnmedizi-
nische Fachangestellte, eine umfangreiche
Dentalausstellung sowie die Möglichkeit , am
Gesellschaftsabend kollegiale Gespräche in
unterhaltsamer Atmosphäre zu führen – das
alles bietet Ihnen und Ihren Praxismitarbeitern
der 27. Brandenburgische Zahnärztetag!
Diesem Rundschreiben BRAND-AKTUELL liegt
noch einmal das Vorpgramm inklusive Anmel-
deformular bei.
Zahnärztetag möchte "Ein schönes Lächeln – ein Leben lang" erreichen
Bei vielen Praxen sind für die kommenden
Monate Praxisbegehungen angekündigt. Das
führte zu einem starkem Interesse an dem Fort-
bildungskurs "MPG und RKI und daraus abzulei-
tende Anforderungen an die Praxis" – der am
13. September durchgeführte Kurs in Cottbus
war ausgebucht
Auf Grund einer bereits bestehenden Warteli-
ste hat sich die LZÄKB entschieden, nochmals
in diesem Jahr diesen Kurs mit dem Referenten
Dipl.-Ing. Klaus-Dietrich Knick, AMD Guben, am:
Mi., dem 6. Dezember in der Zeit von 14:00
bis 17:00 Uhr in Cottbus durchzuführen. Im Teil
I der Fortbildung werden das Medizinprodukte-
gesetz und nachgeordnete Vorschriften erläu-
tert und Realisierungswege für die zahnärzt-
liche Praxis aufgezeigt. Teil II der Fortbildung
stellt die Richtlinie des Robert Koch-Institutes
zur Infektionsprävention in der Zahnheilkunde
vor.
Anmeldungen sind mit dem beiliegenden For-
mular oder unter www.lzkb.de möglich.
Zusatzkurs zur Vorbereitung von Praxisbegehungen
Nächste Kammerversammlung
Die nächste Kammerversammlung innerhalb der siebenten Legislaturperiode findet am:
Samstag, dem 21. Oktober 2017,
im Hotel Residenz am Motzener See, Töpchiner Straße 4 in 15741 Motzen statt.
Die Kammerversammlung beginnt um 10:00 Uhr und ist für Kammerangehörige gemäß der
Hauptsatzung der LZÄKB öffentlich. Da die Anzahl der Plätze begrenzt ist, bitten wir Interes-
sierte, sich bei Sabine Leipholz in der Geschäftsstelle der LZÄKB, Tel. 0355/3 81 48 21 oder
per E-Mail: [email protected] anzumelden.
BRAND-AKTUELL Nr. 5/2017S. 12
Vermischtes
Schlaflos durch die Nacht Autor: Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte der DKV Deutsche Krankenversicherung AG
Mal wieder schlecht geschlafen? Viele Menschen beantworten diese Frage mit "Ja". Der Gesundheitsexperte der DKV zeigt auf, welche Ursachen eine Schlafstörung haben kann und gibt hilfreiche Ratschläge.
Auslöser von Schlaf-störungen
Zu wenig oder schlecht schlafen
ist ein Problem, mit dem viele
Menschen kämpfen. Auf Dauer
kann gestörter Schlaf die Ge-
sundheit beeinträchtigen. "So
haben Schlafforscher herausge-
funden, dass Schlafstörungen zu
zahlreichen Erkrankungen wie
Herz-Kreislaufbeschwerden, ei-
nem geschwächten Immunsys-
tem und Magenbeschwerden bis
hin zu Persönlichkeitsstörungen
und Suizidgedanken führen kön-
nen", erklärt Dr. Wolfgang Reu-
ter, Gesundheitsexperte der DKV
Deutsche Krankenversicherung.
Die Ursachen für Schlafstörun-
gen sind vielfältig und nehmen in
unserer hektischen Welt immer
mehr zu. So bietet beispielsweise
das Internet unendliche Möglich-
keiten zur Ablenkung. Das bestä-
tigt auch eine Umfrage von Statis-
ta, nach der über 60 Prozent der
unter 30-Jährigen im Bett noch
das Handy, den Laptop oder das
Tablet nutzen. "Das Bildschirm-
Licht ähnelt dem Tageslicht, da-
her versucht das Gehirn unter
seinem Einfluss, den Körper ak-
tiv zu halten. Einschlafstörungen
sind vorprogrammiert", erklärt
der Gesundheitsexperte der DKV.
Eine weitere Ursache für schlaf-
lose Nächte ist Stress, der zum
Beispiel durch zunehmende Ar-
beitsverdichtung, Lärm oder Sor-
gen entstehen kann. Durch die
Kombination aus Stress und we-
nig Schlaf geraten viele Betroffe-
ne in einen Teufelskreis. Denn die
Angst, wieder eine Nacht nicht
gut zu schlafen, verursacht er-
neut Stress.
Wer die Ursache kennt, kann sich helfen
Zunächst sollten Betroffene
überlegen, welche Ursachen hin-
ter ihrer Schlaflosigkeit stecken.
Gab es entscheidende Ereig-
nisse, nach denen die Störung
eingesetzt hat? Fühlen sich die
Betroffenen von ihrem Alltag
überlastet? Oder tritt die Schlaf-
losigkeit immer nach bestimm-
ten Aktivitäten auf?
"Natürlich lösen sich manche
Auslöser wie beispielsweise Sor-
gen oder Lärm nicht plötzlich in
Luft auf", so Dr. Wolfgang Reu-
ter und fährt fort: "Doch wer
die Gründe für seine Schlafstö-
rungen kennt, hat zumindest
einen Ansatzpunkt." So können
chronisch Überlastete ihre To-
do-Liste entrümpeln. Das Handy
kann nachts im Flur liegen statt
auf dem Nachttisch. Für Lärmge-
plagte können Ohrstöpsel eine
Lösung sein. Oft helfen schon
einfache Maßnahmen, damit die
Nacht wieder erholsam wird:
Zum Beispiel möglichst immer
zur gleichen Zeit ins Bett gehen
und aufstehen. Und wer stark auf
Kaffee reagiert, sollte ab dem
Nachmittag auf Koffein verzich-
ten. Der DKV-Experte empfiehlt
zudem: "Das Schlafzimmer sollte
so gestaltet sein, dass sich die
Betroffenen hier gut entspannen
können. Wenn direkt neben dem
Bett der Schreibtisch mit der un-
erledigten Post steht, ist das eher
kontraproduktiv."
Bei anhaltenden Schlafstörungen zum Arzt
Wer über mehrere Wochen hin-
weg unter Schlafstörungen lei-
det und sich tagsüber kaputt
und müde fühlt, sollte einen Arzt
aufsuchen. Denn hinter einer
Schlafstörung können körperli-
che, neurologische oder psychi-
sche Erkrankungen stecken. Im
schlimmsten Fall kommt es dann
zu einer Negativspirale: So kann
eine durch depressive Störungen
verursachte Schlafstörung wie-
derum zu einer Depression füh-
ren.
S. 13 BRAND-AKTUELL Nr. 5/2017
Rubrik
[PM] Angesichts der steigenden Fallzahlen beim
Wohnungseinbruch geht die Polizeiliche Krimi-
nalprävention der Länder und des Bundes un-
gewöhnliche Wege, um über erfolgreichen Ein-
bruchschutz aufzuklären: Die dokumentarisch
angelegte Serie "Die Elster. Ein Profi-Einbrecher
packt aus" begleitet den fiktiven Einbrecher "Die
Elster" auf seinen chaotischen Streifzügen und
zeigt auf, wie leicht es mitunter ist, sich Zutritt
zu scheinbar sicheren Immobilien zu verschaf-
fen.
Ziel der Kurzfilmreihe ist, die Bürger und Firmen
auf unterhaltsame Weise zu sensibilisieren und
ihr Bewusstsein für wirkungsvolle Präventions-
maßnahmen zu schärfen. Die Serie ist Teil der
Einbruchschutzkampagne K-EINBRUCH, die be-
reits 2012 von der Polizei und Partnern aus der
Wirtschaft initiiert wurde. Hauptdarsteller ist
Peter Trabner, die Regie führte Maximilian Feld-
mann, Absolvent der Filmakademie Baden-Würt-
temberg.
Kurzfilmreihe "Die Elster":
http://bit.ly/2bYedNp
Kurzfilmreihe zur Einbruchsprävention
[PM] Für die beiden Zahnstationen:
• im Sushma Koirala Memorial Hospital (INTER-
PLAST Germany e.V) www.nepalhospital.de
für jeweils drei Wochen
• sowie für das AMPPIPAL Community Hospital
NEPALMED e.V. www.amppipal.de für jeweils
zwei Wochen
wird jeweils ein/e erfahrene/r Zahnärztin/Zahn-
arzt, KEINE Praxismitarbeiter gesucht.
Kost und Logis sind selbstverständlich frei im
angebautem Gästehaus. Die Flugkosten über-
nimmt der Volontär selbst. Meist wird noch ein
Trekking an den Einsatz angeschlossen. Die
Organisation kann im Hospital erfolgen. Beson-
dere Impfungen außer denen, die in Deutsch-
land benötigt werden, sind nicht notwendig. Die
festinstallierten Zahnstationen in den jeweiligen
Krankenhäusern entsprechen gutem mitteleuro-
päischen Standart.
Genauere Informationen und die dazugehörige
Checkliste erhalten Sie von Dr. Sybille Keller, die
seit 18 Jahren in Nepal tätig ist und beide Zahn-
stationen verwaltet:
Dr. Sybille Keller
[email protected] | Tel.: 0049 8303 444
Dental Surgery Coordinator of SKM-Hospital
Kathmandu and Amppipal Community Hospi-
tal Gorkha
Erfahrene Zahnärzte für Nepal gesucht
Nach vielen Jahren in Bonn zog der Bundesver-
band der implantologisch tätigen Zahnärzte in
Europa (BDIZ EDI) in ein neues Domizil nach Köln
um. Der bisherige Service durch die Mitarbeite-
rinnen bleibt natürlich erhalten. Es wird auch
weiterhin Unterstützung in Sachen Abrechnung/
GOZ für die Mitglieder geben sowie Unterstüt-
zung in allen Bereichen rund um Mitgliedschaft,
Tätigkeitsschwerpunkt, Kursen, Kongressen und
Ratgebern. Seit Ende August 2017 lautet die
neue Anschrift der Geschäftsstelle:
BDIZ EDI, Mühlenstr. 18, 51143 Köln, Tel.:
02203/80 09 339 | Fax: 91 68 822
[email protected] – Brigitte Nötzel. Für die Ab-
rechnungsberatung gibt es die eigene E-Mailad-
resse: [email protected] – Marion Gollmitzer.
Der BDIZ EDI ist umgezogen
BRAND-AKTUELL Nr. 5/2017S. 14
Vermischtes
Die Gesellschaft für Kieferorthopädie von Berlin und Brandenburg e. V. lädt zu nachfolgenden Vorlesungen ein:
• Fr., 17. November: "Grenzen der Invisalign-Therapie"; Referent: Dr. Dietmar Zuran, Horn
Die Vorlesungen beginnen jeweils 20 Uhr und finden im Charité Campus Benjamin Franklin ZKM (Zahnklinik Süd), Hörsaal III, Aßmannshauserstr. 4-6, 14197 Berlin, statt. Anmeldung nicht erforderlich; 2 Pkt., für Nichtmitgl. der Gesellschaft 20,- Euro.
Die Jahreshauptversammlung 2017 von Dentists for Africa findet vom 3. bis 5. November im Kolpingho-tel Schweinfurt, Moritz-Fischer-Str. 3, 97421 Schweinfurt, statt. Sie erhalten Einblicke in aktuelle Entwicklungen der Projekte, unter anderem durch Johanna Wiest, die nach fast einjährigem Aufenthalt vor Ort von ihren Einblicken und Erfahrungen als Projektmanagerin in Kenia berichten wird.
Für das zahnärztliche Projekt und für Paten und Interessen-ten am Patenschaftsprojekt wird am Samstag jeweils eine separate Informationsveranstaltung stattfinden. Außer-dem werden wie immer die Einsatzleistenden und freiwil-ligen Mitarbeiter von ihren Erfahrungen und ihrer Arbeit in Kenia berichten. Weitere Informationen zur Jahreshaupt-versammlung sowie zum Tagungshotel stehen Ihnen über www.dentists-for-africa.org zur Verfügung.
Der 31. DGI-Kongress kommt vom 30. November bis 2. Dezember nach drei Jahren zum zweiten Mal nach Düs-seldorf. Das Thema: Resultate und Konsequenzen in der Implantologie. Kongresspräsident ist PD Dr. Gerhard M. Igl-haut, Memmingen. Mehr als 60 Referenten aus neun Län-
dern werden aktuelle Ergebnisse aus allen Teilbereichen der Implantologie beleuchten – und deren Konsequenzen für die tägliche Praxis. Das Spektrum reicht von der Dia-gnostik über die Planung und Chirurgie bis hin zur Prothe-tik. Traditionell werden auf den Kongressen der DGI die besten Präsentationen aus Wissenschaft und Praxis sowie die beste Posterpräsentation ausgezeichnet. Die Autoren der besten klinischen Studie sowie der besten experimen-tellen Studie erhalten jeweils ein Preisgeld von 2.000 Euro. Die Autoren der besten Posterpräsentation können sich über 1.000 Euro freuen. Das Kongressprogramm sowie weitere Informationen sind online verfügbar unter www.dgi-kongress.de.
Studententag zum Deutschen Zahnärztetag 2017 am 11. November bietet Fortbildung und Informationen
Es ist keine Safari in einen exotischen Dschungel, sondern eher die Auseinandersetzung mit einem Dauerthema zahn-ärztlicher Berufsausübung: die Kommunikation mit dem Patienten. "Wie man einen Tigergulasch kocht", lautet der Titel des betreffenden Programmpunkts zum Studenten-tag 2017 (11. November, Congress Center Frankfurt a. M,, Raum Spektrum, ab 10 Uhr), durch den Dr. Carla Kozmacs von der Universität Witten/Herdecke führen wird. Organi-siert wird der Studententag wieder von der DGZMK, dem BdZM und der Initiative young dentitsts (yd2). Studierende können für die Fahrt nach Frankfurt Reisekostenzuschüsse bei der DGZMK beantragen und haben die Möglichkeit, für 15 Euro Registriergebühr den Studententag und das Pro-gramm des Deutschen Zahnärztetages zu besuchen. Infos dazu finden sich auf www.dtzt.de. Weitere Informationen, auch zur für Studierende kostenfreien Mitgliedschaft in der
DGZMK, finden sich auf www.dgzmk.de.
Veranstaltungstipps
[PM] Ab sofort können sich Wissenschaftler, Ärz-
te und Akademiker anderer Fachrichtungen er-
neut um den renommierten Wrigley Prophylaxe
Preis bewerben. Einsendeschluss ist der 1. März
2018.
Es gibt Neuigkeiten: Die Gesamtdotierung des
Preises in Höhe von 10.000 Euro kann unter be-
stimmten Umständen erhöht werden – zum Bei-
spiel im Falle mehrerer durch die Jury gleicher-
maßen als exzellent bewerteter Einreichungen.
Auch die Jury geht neue Wege: Professor Rai-
ner Haak, Leipzig, übernimmt den Staffelstab
von Professor Klaus König, Nijmegen. Zum 24.
Mal will die Deutsche Gesellschaft für Zahner-
haltung (DGZ) als Schirmherrin zusammen mit
dem Preisstifter Wrigley Oral Healthcare Pro-
gram (WOHP) die besten Bewerbungen auf dem
DGZ-Jahreskongress im September 2018 aus-
zeichnen. Neben dem Wrigley Prophylaxe Preis
wird parallel zum fünften Mal der Sonderpreis
"Niedergelassene Praxis und gesellschaftliches
Engagement" ausgeschrieben. Mit dem bis zu
2.000 Euro dotierten Sonderpreis sollen stärker
praxisorientierte Projekte aus Zahnarztpraxen,
Schulen, Kindergärten und anderen Institutionen
gewürdigt werden. Um den Sonderpreis können
sich Praxismitarbeiter, Lehrer, Erzieher und alle
anderen bewerben, die sich – auch ehrenamtlich
– für die Oralprophylaxe engagieren.
Informationen und Bewerbungsformulare mit
Teilnahmebedingungen – auch zum "Sonderpreis
Praxis" – sind unter www.wrigley-dental.de ab-
rufbar oder bei kommed Dr. Bethcke, Fax: 089 /
33 03 64 03 erhältlich.
Wrigley Prophylaxe Preis mit Neuerungen
S. 15 BRAND-AKTUELL Nr. 5/2017
Job- und Praxisbörse
Hinweis: Auf Grund der zahlreichen Anzeigen innerhalb der Job- und Praxisbörse veröffentlichen wir an dieser Stelle nur die wichtigsten Angaben. Mehr Details, weitere und tagesaktuelle Einträge finden Sie im Internet unter: www.lzkb.de >> Job- und Praxisbörse (rechts unter "Servicedienste").
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Oranienburger Traditions-ZAP sucht ab sofort qualitätsorientierte(n), teamfähige(n) angestellte(n) ZÄ/ZA und eine/n Assistenz-ZÄ/-ZA. Wir bieten einen langfristigen, sicheren Arbeitsplatz. E-Mail: [email protected]. [A-Z 53/17]
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Das Implantatzentrum Blankenfelde Dr. Yvonne Weisze sucht ab.02.01.2018 eine/n weitere/n angestellte(n) ZÄ/ZA. Sie können sich gern unter [email protected] schriftlich bewerben. [A-Z 55/17]
Hiermit suchen wir ab Januar 2018 in Hen-nigsdorf einen angestellten Zahnarzt (w/m) mit der Möglichkeit der späteren Praxisüber-nahme. [email protected]. [A-Z 56/17]
Praxisteam in Potsdam-Mitte sucht angest. ZA/ZÄ mit BE zur Unterstützung. 20 – 30 Std./Woche, auch gern an 4 Arbeitstagen mögl. Ich freue mich auf Ihre Bewerbung, gern unter [email protected]. [A-Z 57/17]
Wir suchen Sie! Sie haben Freude am Beruf, sind freundlich, offen im Umgang mit Pati-enten und Mitarbeitern? ZAP Dr. Peter Kanitz, Frau Ebert, Str 53, 14548 Schwielowsee OT Caputh; [email protected]. [A-Z 58/17]
ZAP aus Dallgow-Döberitz sucht ab 1.1.2018 eine(n) freundliche(n), zuverlässige(n) und motivierte(n) ZÄ/ZA zu unserer Unterstüt-zung. Bewerbung an [email protected]. [A-Z 59/17]
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Zahnmedizinischen Fachange-
stellten (ZFA) sind unter www.lzkb.de einzusehen.
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ZA, Ex. 81 Gött., 25 Jahre eigene Praxis, ver-tretungserfahren, vertritt Sie bundesweit nach Ihren Vorstellungen. Tel. 0171/41060 13; [email protected] [V 02/17]
Qualitätsbewusster und loyaler Kollege mit 23 Jahren BE (Curriculum Implantologie, vertre-tungserfahren), übernimmt gern Ihre Vertre-tung vorzugsweise längerfristig in Vollzeit. Tel. 01 76/96 26 46 77. [V 06/17]
Erf. ZÄ (ganzheitl. ZHK) mit guten EDV- und Abr.-kenntn. sucht Stelle (bundesweit) als Vertretung, auch langfr. Tel.: 0176/67673533. [V 07/17]ZA mit über 30 J BE übernimmt zä. Vertre-tung (Fürstenw., Frankf., Strausb.) in Ihrer Praxis (auch auf Provisionsbasis) mit flexibler Arbeitszeit. [email protected] [V 08/17]
Stellengesuche
... von Zahnärzten Nette Zahnärztin MItte 40 mit viel Berufser-fahrung (Prothetik, Kons, PA, Endo, Chir, Kin-der, CMD) und gutem Draht zu Patienten sucht ab sofort wieder eine Anstellung oder Koo-peration in moderner Praxis. B o. Berlinnähe MOL,BAR,LOS [email protected]. [G-Z 13/17]
... von Praxismitarbeitern Nette und erfahrende ZMP sucht aufgrund eines Umzuge in FfO eine ca. 34 h-Festan-stellung. Schwerpunkt PA-Vorbehandlung, Individualprophylaxe Erwachsene und Kinder-IP. Tel.: 01746220054; [email protected]. [G-P 16/17]
BRAND-AKTUELL Nr. 5/2017S. 16
Job- und Praxisbörse
(Fortsetzung Stellengesuche Praxismit-arbeiter)
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Engagierte ZMP mit viel Freude am Beruf sucht ZAP in Bernau und Umgebung auf Mini-jobbasis. [email protected]. [G-P 22/17]
Aufgrund Wohnortwechsels suche ich ab Februar 2018 eine neue Anstellung für 30 h/Woche. Zu meinen Aufgabenbereich gehö-ren u.a. Prophylaxe, Assistenz, Verwaltung und Laborarbeiten (einschl. CEREC). [email protected]. [G-P 23/17]
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(Fortsetzung auf Seite 18)
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Anmeldungen und Auskünfte über die LZÄKB, Parzellenstraße 94, 03046 Cottbus, Margit Harms (03 55) 3 81 48-25 von 9:00 bis 14:00 Uhr, Fax 3 81 48-48, E-Mail: [email protected]
Cottbus Aufsuchende zahnärztliche Betreuung- Warum - Wie -Womit?für das Team Referentin: Dr. med. Kerstin Finger Nicht erst seit Veröffentlichung der "DMS V" ist klar, vor welchen Herausforderungen die Zahnheilkunde in den kommenden Jahren steht. Die demografische Entwicklung bringt es mit sich, dass Patienten im Durchschnitt immer älter werden. Der Anteil derjenigen, die pflegebedürftig und zunehmend immobil sind, wird deutlich steigen. Am Versorgungsauftrag gerade auch für diesen Personenkreis geht nichts vorbei. Im Kurs werden Versorgungskonzepte - sowohl für die aufsuchende Betreuung in Pflegeeinrichtungen als auch für die Behandlung in der Häuslichkeit - vorgestellt und diskutiert. Dabei wird besonderes Augenmerk auf die Einhal-tung diverser Rechtsvorschriften wie dem Betreuungsrecht und den Richtlinien des MPG gelegt. Darüber hinaus werden Fragen der möglichen Organisation und Ausstattung besprochen. Ziel ist es, ein Konzept zu diskutieren, welches nicht nur den aktuellen Stand der zahnmedizinischen Versorgung abbildet, sondern auch dem ganzen Praxisteam die Freude an der aufsuchenden Betreuung erhält.
Fr., 06. Oktober 14:30 bis 18:00 Uhr Punkte: 4 Gebühr: 145,- € p.P.
Möglichkeiten der modernen Endodontie für Zahnärzte Referent: Frank-Michael Ziegerahn
Fr., 10. November 09:00 bis 18:00 Uhr Punkte: 9 Gebühr: 200,- € p.P.
Zusatzkurs: MPG und RKI und daraus abzuleitende Anforderungen an die Praxis für das Team Referent: Dipl. Ing. Klaus-Dietrich Knick, AMD Guben Werden Medizinprodukte nach den Vorschriften des Medizinproduktegesetzes (MPG) in Verkehr ge-bracht bzw. in Betrieb genommen, finden die Regelungen des Arzneimittelgesetzes, Gerätesicher-heitsgesetzes und der Medizingeräteverordnung keine Anwendung, sondern ausschließlich: * die Vorschriften auf Grundlagen des MPG, nämlich Medizinprodukteverordnung (MPV), * Verordnung über die Verschreibungspflicht für Medizinprodukte (MPVerschrV), * Verordnung über Vertriebswege für Medizinprodukte (MPVertrV) und * Medizinprodukte-Betreiberverordnung (MPBetreibV). Im Teil I der Fortbildung werden das Medizinproduktegesetz und nachgeordnete Vorschriften erläutert und Realisierungswege für die zahnärztliche Praxis aufgezeigt. Teil II der Fortbildung stellt die Richtlinie des Robert Koch-Institutes zur Infektionsprävention in der Zahnheilkunde vor. In dieser Richtlinie werden Voraussetzungen und bewährte Maßnahmen zur Prä-vention von Infektionen in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde berücksichtigt. Da in vielen Fällen Maßnahmen des Arbeitsschutzes auch dem Schutz der Patienten dienen, versucht die Richtlinie ein-heitliche Abläufe für den Infektionsschutz von Praxismitarbeitern und Patienten zu beschreiben. In der Fortbildung werden die Anforderungen an Reinigungs-, Desinfektions- und Sterilisationsvorgän-ge entsprechend aktuellem Kenntnisstand erläutert und interpretiert. Weiter wird versucht, den Bezug zum Medizinproduktegesetz herzustellen und insbesondere Aussagen zur Valedisierung von Sterilisa-tionsverfahren zu treffen.
Mi., 6. Dezember 14:00 bis 17:00 Uhr Punkte: 3 Gebühr: 50,- p.P.
Potsdam
Indikationen, Möglichkeiten und Zeitpunkt der KFO-Behandlungfür Zahnärzte Referent: Dr. med. dent. Stefan Schütze
Neuer Termin: Fr., 6. Oktober 14:00 bis 18:00 Uhr Punkte: 4 Gebühr: 160,- € p.P.
Das Anmeldeformular für den
27. Brandenburgischen Zahnärztetag liegt diesem BRAND-AKTUELL als Faltblatt bei!
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Curriculum für Hypnose und Kommunikation in der Zahnmedizin
Trotz bekannter Tricks und Techniken kommt es vor, dass Zahnarztangst von Kindern und Erwachsenen, schwierige Patienten oder Teamprobleme Stress in unseren Praxisalltag bringen. Dann ist es wohltuend, noch mehr zu wis-sen. Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt des Unbewussten und erleben Sie, wie Sie mit der Macht der Sprache noch eff ektiver kommunizieren, und zwar nicht nur mit „interessanten“ Patienten sondern auch mit Ihrem Team und sich selbst. An jedem Kurstag werden neben Live-Hypnosen und zahlreichen Videos aus renommierten Hypnosezahnarztpraxen, praxisnahe Tools und Tech-niken gezeigt und gelehrt.
Teil 1 10./11.11.2017 : Grundlagen der Hypnose als Basis für das Beherrschen von Hypnose beim „einfachen“ Patienten Teil 2 15./16.12.2017: Mit der Macht der Sprache Hypnose eff ektiv vorbereiten und praxisnah gestalten Teil 3 19./20.01.2018: Neue Kommunikationstechniken für schwierige Situatio-nen am Patienten oder im Team Teil 4 23./24.02.2018: Angst und Schmerz gekonnt meistern – schnelle direkte Induktionstechniken Teil 5 13./14.04.2018: Fortgeschrittene Kommunikationstechniken und -tools Teil 6 01./02.06.2018: Kreativer Umgang mit Problempatienten
Kollegiales Abschlussgespräch/ Übergabe der Zertifi kate
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Kursgebühr 2.970,– €
2.675,– € bei Anmeldung bis zum 13.10.2017 und Zahlung bis zum 27.10.2017
Moderatorin: Dr. med. dent. Jeannine Radmann • Berlin
Für Zahnärzte/innen
Hands-on-Kurs
Strukturierte Fortbildung: Applied Kinesiology für Zahnärzte Kurs
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Kursbeginn Fr 13.10.2017 • 09:00 - 18:00 Uhr Sa 14.10.2017 • 09:00 - 17:00 Uhr
und weitere 4 Termine...
Kursgebühr 1.690,– €
1.525,– € bei Anmeldung bis zum 15.09.2017 und Zahlung bis zum 29.09.2017
Moderator: Dr. Ulrich Angermaier • Roth
Strukturierte Fortbildungen und Curricula 57+15 Punkte
Bei Applied Kinesiology (AK) handelt es sich um eine primär diagnostische Methode, bei der die Adaptionsfähigkeit von Muskeln im Zusammenhang mit gezielten Testreizen geprüft wird. Applied Kinesiology ermöglicht somit die Überprüfung von biochemischen Funktionen, Meridianen, Organen als auch Zähnen. In Österreich ist sie bereits landesweit als ärztliche bzw. zahnärztli-che Methode anerkannt. Wir alle wissen, dass trotz guter schulzahnmedizini-scher Diagnostik immer noch viele Fragen off en bleiben. Hier kann die Applied Kinesiology bei Materialunverträglichkeiten, Störfeldsuche, Schwermetallbe-lastungen, Kiefergelenksproblematiken u. v. m. zielführend eingesetzt werden.
Ziel dieses Kurses ist es, den manuellen funktionsdiagnostischen und Applied-Kinesiology-Untersuchungsgang bei Kiefergelenksproblemstellungen zu ver-mitteln.
Teil 1 13./14.10.2017 Einführung: Grundprinzipien der AKTeil 2 24./25.11.2017 Dentale Strategien (DS)Teil 3 12./13.01.2018 Craniomandibuläre Diagnostik (CMD)
Kollegiales FachgesprächÜbergabe der Zertifi kate
Für Zahnärzte/innen
Hands-on-Kurs
Optimierung der Abrechnung in BEMA und GOZ Kurs
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Termin Sa 07.10.2017 • 09:00 - 17:00 Uhr
Kursgebühr 185,00 €
Referentin: Helen Möhrke • Berlin
Praxisführung und Organisation 8 Punkte
Wir rechnen in den Praxen täglich unsere Leistungen ab, aber selbst, wenn alles richtig ist, bleibt die Frage im Raum stehen: „Könnte man das nicht noch optimieren?“ Der Kurs wird Ihnen die Frage beantworten, denn erbrachte Leis-tung und Honorar sollten immer übereinstimmen!
Die Kassenabrechnung nach dem BEMA: korrekt abgerechnet, ohne Wesent-liches zu übersehen; Streifzug durch diverse Abrechnungspositionen, geglie-dert wird nach den einzelnen Fachbereichen der Zahnmedizin; Füllungsthera-pie, Endodontie und Chirurgie mit und ohne Zuzahlung; Fundgrube GOÄ: Die Abrechnung ärztlicher Leistung für die Zahnarztpraxis; Private Leistungen für den Kassenpatienten in vielen Fachbereichen: Welche sind möglich und wie
geht das? Hilfe durch den Paragrafendschungel und das Formular(un)wesen; Prothetik: Die Regelleistung - „ausreichend, zweckmäßig, wirtschaftlich“ - als Grundausrüstung. Wie rüste ich korrekt auf zur gleichartigen und andersar-tigen Leistung? Abrechnung mit der GOZ: optimal, aber fair; Streifzug durch diverse Abrechnungspositionen, gegliedert auch hier in die einzelnen Fach-bereiche; Immer Ärger mit der Materialberechnung nach GOZ? Das muss nicht sein! Erarbeitung von Checklisten für einzelne Abrechnungsbereiche als Erin-nerungshilfe bei der täglichen Abrechnung
Kurz: Sie erlangen mehr Sicherheit im Umgang mit der gesamten zahnärztli-chen Abrechnung!
Für Zahnärzte/innen und Team
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ZielgruppeZahnärzte und Mitarbeiter
Termin Fr 06.10.2017 • 14:00 - 19:00 Uhr
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Kursgebühr 175,00 €
Kurs 5143.2
ZielgruppeZahnärzte und leitende Mitarbeiter
Termin Sa 07.10.2017 • 09:00 - 17:00 Uhr
Punkte 8
Kursgebühr 245,00 € Hands-on-Kurs
Praxisführung und Organisation
Auch in der Zahnarztpraxis: Optimales Aussehen und sicheres Auftreten – unsere Wirkung auf Patienten mit und ohne Worte
Führungsstile von Männern und FrauenSeminar für Praxen mit gemischten Leitungsteams
Referentinnen: Lisa Obermeyer • Cottbus, Dr. Martina Obermeyer • Schlehdorf Referentin: Dr. Martina Obermeyer • Schlehdorf
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Termine Fr 13.10.2017 • 14:00 - 19:00 Uhr Sa 14.10.2017 • 09:00 - 17:00 Uhr
Kursgebühr 345,00 €
Funktionslehre – Kompakt (inkl. ABC der aktuellen Schienentherapie) Referent: Univ.-Prof. Dr. Dr. h. c. Georg Meyer • Greifswald
Das Spektrum der modernen Funktionslehre reicht von geometrischen Gesetz-mäßigkeiten der Kaufl ächen- und Kiefergelenksfunktion bis hin zu komplexen neuromuskulären Funktionsabläufen. Diese können ganz erstaunliche Wech-selwirkungen mit anderen Körperfunktionen haben. Die aktuelle Forschung belegt sehr nachhaltig, dass Kaufunktionsstörungen (syn.: craniomandibuläre Dysfunktionen/ CMD) Risikofaktoren sein können für Krankheitssymptome der Pulpa, des Zahnhalteapparats und der Kiefergelenke. Aber auch für Tinnitus, Kopf- und Gesichtsschmerzen sowie Halswirbelsäulen- und Rückenprobleme. Kenntnisse bzgl. Morphologie und Funktion natürlicher Zähne sind Voraus-
setzung für die Kaufl ächengestaltung von Füllungen, für das Einschleifen von Inlays, Kronen und Brücken und für das Verständnis von CMD. Spezielle Regeln gelten für die Front- und Eckzahnführung, die eine besondere Bedeutung für neuromuskuläre Funktionsabläufe haben. Die okklusale Gestaltung von Auf-bissbehelfen, z. B. Zentrikschienen, basiert vor allem auf einer physiologischen Lagerelation von Ober- und Unterkiefer (Zentrik). Deren Defi nition ist ebenfalls Kursinhalt. Anhand vorgegebener Studienmodelle und mehrerer Übungsbö-gen erfolgt eine praktische Aufarbeitung dieser Zusammenhänge.
7 Punkte Allgemeinmedizin und Diagnostik
Kurs 6031.6
Termin Do 12.10.2017 • 14:00 - 20:00 Uhr
Kursgebühr 245,00 €
Halitosis: Update 2017 Referent: Univ.-Prof. Dr. Andreas Filippi • Basel Mundgeruch und warum die Zahnarztpraxis die richtige Anlaufstelle ist. Wie, wo und wodurch entsteht Mundgeruch? Tabuthema „Mundgeruch“ - wie spreche ich meine Patienten auf das Problem an? Wie wird Atemluft richtig und professionell diagnostiziert? Neue Messgeräte Zungendiagnostik und -therapie - was man an der Universität alles nicht gelernt hat. Welche Zungen-bürsten und welche Zungenpasten sind zu empfehlen und welche nicht? Pro-
fessionelle Zungenreinigung in der Zahnarztpraxis - wie geht das? Probiotika in der Halitosis-Sprechstunde - aktueller Stand. Wie läuft eine Mundgeruch-Sprechstunde praktisch ab - Step-by-step? Wie kann man sehr erfolgreich Mundgeruch behandeln? Tipps und Tricks zum Aufbau einer Mundgeruch-Sprechstunde in der Praxis. Aktueller Stand - neue Produkte, innovative Thera-pieansätze. Zahlreiche Video-Demonstrationen und Patientenbeispiele
Hands-on-Kurs
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8+8+2+1 Punkte Zahnerhaltung
Kurs 4045.3
Termine Fr 29.09.2017 • 10:00 - 19:00 Uhr Sa 30.09.2017 • 09:00 - 18:00 Uhr
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Keramikveneers: „Dick“ vs. „Dünn“ oder „Prep“ vs. „No Prep“ Referent: Univ.-Prof. Dr. Jürgen Manhart • München Der Kurs vermittelt praxisorientiert die Möglichkeiten und Limitationen aller Arten von Veneers. Zahlreiche klinische Falldokumentationen und Live-Demons-trationen stellen die Behandlungssystematik der verschiedenen Veneertypen und die genaue Abfolge einer jahrelang erprobten, erfolgreichen Teamarbeit mit dem Zahntechniker im Detail dar. Dadurch wird eine Übernahme derartiger Thera-piekonzepte in den eigenen Praxisalltag erleichtert. Im Kurs wird ferner auf eine erfolgreiche Kommunikations- bzw. Verkaufsstrategie und die Umsetzung einer dem Aufwand entsprechenden Abrechnung eingegangen.
Ausführliche Live-Demonstrationen des Referenten vermitteln wichtige Tipps und Tricks.
Praxis-Workshop: Die Teilnehmer führen am 2. Kurstag am Phantommodell ausführliche Präparationsübungen zu verschiedenen Veneerformen durch. Im Kurs anzufertigende Veneerprovisorien werden zur Übung wie defi nitive Veneers adhäsiv eingegliedert. Verschiedene Möglichkeiten der Herstellung von Veneerprovisorien werden geübt.
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Für Zahnärzte/innen und Team
6 Punkte Praxisführung und Organisation
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Kursgebühr 160,00 €
Ab- und Berechnung intensiv: Endodontie Referentin: ZMV Emine Parlak • Berlin Extraktion ist schon lange EX ! In der heutigen Zeit wird Zahnerhaltung groß-geschrieben! Das führt dazu, dass der damit verbundene komplexe Bereich der Endodontie immer mehr ins Gewicht fällt. Welche Kassenrichtlinien müssen beachtet werden? Wann kann ich Privat abrechnen? Darf ich GOZ und BEMA kombinieren? Sie erhalten Informationen zu dem Umgang mit Patienten und schlagfertige Argumente gegenüber den Kostenerstattern sowie praxisnahe Beispiele, die gemeinsam erarbeitet werden. Die Behandlung der Endodon-
tie wird leistungsgerechnet abgerechnet! Dazu werden Sie mit Sicherheit nach diesem Seminar in der Lage sein!Kursinhalt:
• Ab- und Berechnung BEMA und GOZ • GKV-Richtlinien und rechtliche Hintergründe • Mehrkostenvereinbarungen • Analogberechnung gemäß GOZ § 6 Abs. 1
Für Zahnärzte/innen und Team
8 Punkte Allgemeinmedizin und Diagnostik
Kurs 6018.11
Termin Sa 30.09.2017 • 09:00 - 16:00 Uhr
Kursgebühr 245,00 €
Zahnärztliche Pharmakologie – Kompakt Referent: Dr. Dr. Frank Halling • Fulda
Ziel des Kurses ist es, den Kursteilnehmern den aktuellen Stand der zahnärzt-lichen Pharmakotherapie zu vermitteln. Neben der Darstellung theoretischer Zusammenhänge geht es besonders um die Relevanz verschiedener Arznei-mittel für den zahnärztlichen Praxisalltag. Hierbei sollen die Kursteilnehmer auch eigene Erfahrungen einbringen. Die Kursinhalten umfassen unter ande-rem: Einleitung (Grundlagen); Behandlung von Schmerzen; Analgetika mit
antipyretischer und antiphlogistischer Wirkung; Kombinationspräparate; Zen-tral wirksame, starke Analgetika; Behandlung von Infektionen; Antibakteriell wirksame Chemotherapeutika; Antibiotikaresistenzen; Antibiotikaprophylaxe; Virustatika; Antimykotika; Lokalanästhetika; Behandlung von Risikopatien-ten; Schwangerschaft und Stillzeit; Alte Patienten; Diskussion und Abschluss-bemerkung
Für Zahnärzte/innen
Strukturierte Fortbildungen und Curricula 102 +15 Punkte
Curriculum für Hypnose und Kommunikation in der Zahnmedizin
Strukturierte Fortbildung: Applied