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informationen interessantes infothek www.hv-suedbaden.de der kommentar: 13. Konstanzer Konzil Handelsverband Südbaden e.V. Wirtschaftsverband Unternehmerverband Arbeitgeberverband Hauptgeschäftsstelle Freiburg Eisenbahnstraße 68–70 · 79098 Freiburg Telefon 07 61 / 3 68 76-0 Telefax 07 61 / 3 68 76 55 [email protected] Geschäftsstelle Bodensee-Baar Obere Laube 81 · 78462 Konstanz Telefon 0 75 31 / 2 29 34 Telefax 0 75 31/ 1 63 87 [email protected] 13. Konstanzer Konzil Nein, wir lassen die 13 nicht aus – vielmehr sind wir stolz darauf, dass die hochkarätige Veranstaltungs- reihe des Handelsverbandes im Konzil in Konstanz bereits in die 13.te Runde gehen kann. Wie in der Vergangenheit hoffen wir auch dieses Jahr auf über 120 Besucher. Immer wieder wird gesagt, die Unter- nehmerinnen und Unternehmer, gerade im Handel, seien nicht besonders „veranstaltungsaffin“ – sie hätten nach einem anstrengenden Verkaufstag nicht die „Lust“ an weiteren Kontakten. Die Resonanz beim Konzil zeigt aber, es hängt sehr viel vom Format, vom Thema und auch vom Redner ab. Dies alles passt auch in diesem Jahr. Mit Dr. Berninghaus von der MIGROS Schweiz gönnen wir uns einen Blick über die Grenze. Am Dienstag, den 09.11.2010 hoffe ich, Sie in Konstanz zu sehen. Also gleich beiliegenden Einladungsflyer ausfüllen und zurückfaxen. Das meint Ihr Dieter Fritz: Vize-Präsident des Handelsverbandes Südbaden, Stockach ... aus dem inhalt Bundesweit nominal plus 1,5 % erwartet Seite 2 Umfrageergebnisse des HDE liegen vor Neues DSA Angebot – City-Check Seite 2 Einkaufsstandort kann nun durch Experten den „ersten Eindruck“ prüfen lassen Winterschlussverkauf 2011 Seite 3 Empfehlung vom 24.01. – 05.02.2011 Tabakbranche im Aufruhr Seite 3 Neue Tabakprodukterichtlinie stellt Verkaufschancen in Frage Neues Energielabel ab Ende 2011? Seite 3 Künftig erweitertes EU-weites Label Online-Marktforschung Seite 4 Handelsverband macht in Kooperation Marktforschung zum Konsumentenverhalten Handelsverband auf Messe Seite 5 Marktplatz Arbeit in Freiburg AZUBIS am Stand werden zur personellen Unterstützung noch gesucht Regionales Internetmarketing: Seite 6 KMU setzen verstärkt auf Social Media Roadshow mit livestream in Stuttgart und Freiburg in 2011 Delegiertenversammlung 2010 naht! Wie im Jahr 2009 wird die Delegiertenversammlung des Handels- verbandes Südbaden erneut in den Räumen der Gewerbeakade- mie in Freiburg-Landwasser stattfinden. Merken Sie sich den 03.11.2010 bereits vor. Auch die Dreiteilung der Tagung hat sich bewährt. Daher werden sich ab 14:00 Uhr zunächst die Delegierten treffen. Ab 16:30 Uhr geht es dann mit dem öffentlichen Teil weiter, der dann in den Empfang übergeht. Sie sind als Mitglied herzlich zum öffentlichen Teil eingeladen. Hauptrednerin wird Kerstin And- reae, MdB und Wirtschaftspolitische Sprecherin der Grünen sein. Die Delegierten erhalten eine separate Einladung. Um Anmeldung wird gebeten. Oktober 2010

Rundschreiben Oktober 2010

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aktuelles vom verband

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Page 1: Rundschreiben Oktober 2010

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www.hv-suedbaden.de

der kommentar: 13. Konstanzer Konzil

Handelsverband Südbaden e.V. Wirtschaftsverband Unternehmerverband Arbeitgeberverband

Hauptgeschäftsstelle FreiburgEisenbahnstraße 68–70 · 79098 FreiburgTelefon 07 61 / 3 68 76-0Telefax 07 61 / 3 68 76 [email protected]

Geschäftsstelle Bodensee-BaarObere Laube 81 · 78462 KonstanzTelefon 0 75 31 / 2 29 34Telefax 0 75 31/ 1 63 [email protected]

13. Konstanzer Konzil

Nein, wir lassen die 13 nicht aus – vielmehr sind wir stolz darauf, dass die hochkarätige Veranstaltungs-reihe des Handelsverbandes im Konzil in Konstanz bereits in die 13.te Runde gehen kann. Wie in der Vergangenheit hoffen wir auch dieses Jahr auf über 120 Besucher. Immer wieder wird gesagt, die Unter-nehmerinnen und Unternehmer, gerade im Handel, seien nicht besonders „veranstaltungsaffin“ – sie hätten nach einem anstrengenden Verkaufstag nicht

die „Lust“ an weiteren Kontakten. Die Resonanz beim Konzil zeigt aber, es hängt sehr viel vom Format, vom Thema und auch vom Redner ab. Dies alles passt auch in diesem Jahr. Mit Dr. Berninghaus von der MIGROS Schweiz gönnen wir uns einen Blick über die Grenze. Am Dienstag, den 09.11.2010 hoffe ich, Sie in Konstanz zu sehen. Also gleich beiliegenden Einladungsflyer ausfüllen und zurückfaxen.

Das meint Ihr

Dieter Fritz: Vize-Präsident des Handelsverbandes Südbaden, Stockach

... aus dem inhaltBundesweit nominal plus 1,5 % erwartet Seite 2Umfrageergebnisse des HDE liegen vor

Neues DSA Angebot – City-Check Seite 2Einkaufsstandort kann nun durch Experten den „ersten Eindruck“ prüfen lassen

Winterschlussverkauf 2011 Seite 3Empfehlung vom 24.01. – 05.02.2011

Tabakbranche im Aufruhr Seite 3Neue Tabakprodukterichtlinie stellt Verkaufschancen in Frage Neues Energielabel ab Ende 2011? Seite 3Künftig erweitertes EU-weites Label

Online-Marktforschung Seite 4Handelsverband macht in Kooperation Marktforschung zum Konsumentenverhalten

Handelsverband auf Messe Seite 5 Marktplatz Arbeit in Freiburg AZUBIS am Stand werden zur personellen Unterstützung noch gesucht

Regionales Internetmarketing: Seite 6 KMU setzen verstärkt auf Social Media Roadshow mit livestream in Stuttgart und Freiburg in 2011

Delegiertenversammlung 2010 naht!Wie im Jahr 2009 wird die Delegiertenversammlung des Handels-verbandes Südbaden erneut in den Räumen der Gewerbeakade-mie in Freiburg-Landwasser stattfinden. Merken Sie sich den 03.11.2010 bereits vor. Auch die Dreiteilung der Tagung hat sich bewährt. Daher werden sich ab 14:00 Uhr zunächst die Delegierten treffen. Ab 16:30 Uhr geht es dann mit dem öffentlichen Teil weiter, der dann in den Empfang übergeht. Sie sind als Mitglied herzlich zum öffentlichen Teil eingeladen. Hauptrednerin wird Kerstin And-reae, MdB und Wirtschaftspolitische Sprecherin der Grünen sein. Die Delegierten erhalten eine separate Einladung. Um Anmeldung wird gebeten.

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Wir handeln! … damit Sie besser handeln können!

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Bundesweit nominal plus 1,5 % erwartet

Zur Reform der Rund-funkgebühren

Einfach und gerecht statt unausgewogen - und keinesfalls teurer! Das sind die Anforderun-gen der Wirtschaft an das neue Rundfunkfi-nanzierungsmodell, das ab 2013 eingeführt werden soll. Nach den bisher vorliegenden Plänen würde die Wirtschaft durch das neue Finanzierungsmodell künftig schätzungswei-se 800 Mio. Euro pro Jahr zahlen müssenstatt wie bisher ca. 450 Mio. Euro – das wäre na-hezu eine Verdoppelung. Dies kann und darf kei-nesfalls Ergebnis dieser Rundfunkfinanzierungs-reform sein! Zumindest erwartet die Wirtschaft eine Deckelung ihres Finanzierungsbeitrags auf

heutigem Niveau. Selbst das ist eigentlich nicht sachgerecht, weil jeder Privathaushalt ohnehin schon einen Rundfunkbeitrag bezahlen muss.Der von den Ländern vorgesehene Betriebs-stättenansatz ist zudem unausgewogen. Er benachteiligt vor allem kleine gegenüber großen Unternehmen und belastet diese überpropor-tional. Benachteiligt werden zudem Filialunter-nehmen. In Einzelfällen würde der Betriebs-stättenansatz zum Anstieg des Beitrags von mehreren Tausend Prozent führen. Wir fordern ein konsistentes System, das außerordentliche Belastungen und Verwerfungen beseitigt.

Neues DSA Angebot – City-Check

DieServiceAkademie ergänzt sein Angebot rund um das Thema Servicequalität in Städten und Betrieben um ein Begehungsmodell. Ein Experte erfasst dabei strukturiert und mit vielen Bildern - insbesondere die Außengestaltung mehrerer Han-delsbetriebe einer Stadt aus Sicht eines Kunden. Auftraggeber kann aber auch eine Werbegemein-schaft oder eine Gewerbevereinigung sein. Ziel ist dabei, dass jeder einzelne Betrieb seinen individu-ellen Bericht erhält, aber auch in einer anschließen-den Präsentation Stärken wie auch Schwächen im gemeinsamen Einkaufsstadtauftritt vor Augen ge-führt bekommt. Dabei wird bewusst oft provokant und manchmal überzeichnend vorgegangen. Folgende Kriterien werden erfasst und analysiert: Außendarstellung (Sauberkeit, Fassade, Markise, Überbau, Farbe, Blumenschmuck, Firmenschild, Licht, Außenverkauf), Schaufenster (Licht, Preis-

auszeichnung, Warenpräsentation, Servicekommu-nikation, Fremdplakatierung, Sauberkeit), Eingang (Treppen, Türart, Handlauf, Licht, Öffnungszeiten-schild und praktizierte Öffnungszeiten, Schmutz-fang), Erste Begrüßung (Verkaufspersonal bei Eintritt anwesend, Erkennbarkeit des Personals, Aktiver erster Gruß und Ansprache) Dies kann the-oretisch ohne Zustimmung der Betriebe erfolgen! Maßgeblich ist bei diesem Test auch nur der „ers-te Eindruck“ – für den es keine zweite Chance gibt. Starten kann der City-Check ab einer Anzahl von 20 Betrieben. Dieser beinhaltet dann immer die detaillierte Prüfung, die Ergebnisaggregation, das kurze Einzelgespräch und die Gesamtpräsenta-tion vor der Gemeinschaft in diskreter Runde. Die Kosten liegen bei 1600,- € netto zzgl. Reisekosten bei einem Aufwand von 2 Prüfungstagen inkl. Präsentation am Tag 2 abends. Anfragen bitte über die INFOTHEK.

Der Handelsverband Deutschland (HDE) erhöhte seine Umsatzprognose für 2010 auf „nominal plus 1,5 Prozent“, wie HDE-Hauptgeschäftsführer

Stefan Genth in Düsseldorf mitteilte. Auch die Gewinnlage vieler Händler habe sich ver-bessert. „So positiv haben die Unternehmen seit zehn Jahren nicht in die Zukunft geblickt“, betonte er. Diese Aussage erfolgt auf Basis der Umfrage des HDE in diesem Sommer. Zu Jahresbeginn hatte sich der Verband noch weit pes-simistischer gezeigt und

prognostiziert, dass die Branche 2010 wohl nicht besser abschneiden werde als im Krisenjahr 2009.Dann entwickelte sich der Arbeitsmarkt aber besser als erwartet, die Verbraucher ließen mehr Geld in den Läden. Das Statistische Bundesamt hatte erklärt, eine steigende Nachfrage nach Bekleidung, Haushaltsgeräten und Drogerie-waren habe dem deutschen Einzelhandel um Branchen-Größen wie Metro, Karstadt, Douglas oder Gerry Weber einen erfolgreichen Start in die zweite Jahreshälfte beschert. Auch die Konsum-forscher der Nürnberger GfK berichteten, der Aufschwung hebe die Stimmung der Verbraucher. Die 19-seitige Auswertung der Umfrage könnenSie über die INFOTHEK abrufen.

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GFE – Generationen-freundliches Einkaufen

Das neue Zertifizierungsprojekt „Generationen-freundliches Einkaufen“ läuft sehr gut an. Mit dem Bekleidungshaus Wahl in Ertingen und dem Kaufhof in Heilbronn sind bereits zwei Betriebe geprüft und zertifiziert. Einige Anfragen aus Südba-den liegen auch schon vor! Bei den Überprüfungen durch die zugelassenen Auditoren werden A-, B- und C-Kriterien vor Ort unter die Lupe genom-men. Wer A-Kriterien nicht erfüllt, kann auch das Zertifikat nicht erhalten. Schauen Sie sich doch mal an, ob Ihr Betrieb nicht

jetzt schon reif für diese Zertifi-zierung ist? Einen Schnelltest finden Sie unter: www.generationen-freundliches-einkaufen.de Anfragen bitte an Thomas Kaiser Tel. 0761/36876-60.

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Wir handeln! … damit Sie besser handeln können!

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Umsatzkorrekturfak-toren

Der HDE berechnet und veröffentlicht jährlich Umsatzkorrekturfaktoren, die als Umsatz-planungshilfe verwendet werden können. Die Umsatzkorrekturfaktoren geben an, um wie viele Prozentpunkte die Umsatzentwicklung eines bestimmten Monats bzw. Jahresabschnittes ge-genüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum bereinigt (erhöht oder vermindert) werden muss, um den Einfluss der unterschiedlichen Umsatzan-teile der Verkaufs-/Wochentage auszuschalten.Aus der Höhe der einzelnen Umsatzkorrektur-

faktoren kann schon heute recht gut abgelesen werden, welche Monate bzw. Jahresabschnitte von der Lage und Anzahl der Verkaufstage her positiv oder negativ beeinflusst werden. Grundlage der Berechnung ist die prozentuale Verteilung des Wochenumsatzes auf die einzelnen Verkaufstage. Die entsprechenden Angaben hat der HDE in Form von Jahresdurchschnitten bei seinen Mitglieds-unternehmen erhoben. Anforderung der Liste über die INFOTEHK.

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Winterschlussverkauf 2011

Auch wenn es den offiziellen Termin nicht mehr gibt, favorisieren die relevanten Branchen oft noch die von früher bekannten gesetzlichen Terminvor-gaben. Nächstes Jahr soll dies nicht so sein. Der

Beginn wird um eine Woche nach vorn verscho-ben. Beginn also in 2011 am 24.01.2011 und Ende nach 2 Wochen am 05.02.1011.

Tabakbranche im Aufruhr

Die Europäische Kommission hat beschlossen, die Öffentlichkeit zu der Konsultation zur Novellierung der Tabakproduktrichtlinie zu befragen. Damit ermöglicht die EU allen Interessengruppen, sich öffentlich an der Konsultation zu beteiligen.Aus Sicht des Tabakwarenfacheinzelhandels geht es im Wesentlichen um: Plain Packaging: Hier handelt es sich um das Verbot von Wort-/Bildmar-ken auf Zigarettenpackungen. Unserer Auffassung nach würde dies dazu führen, dass die bestehen-den Markenstrukturen vom Markt verschwinden, dem illegalen Handel Vorschub geleistet und Schmuggel und Fälschungen Tür und Tor geöffnet werden. Künftig würden die Konsumenten nur noch preisorientiert kaufen.

Verbot der Produktpräsentation/Werbung am Verkaufsort: Hiermit wäre eine existenzielle Einschränkung für den gesamten Einzelhandel verbunden. Es würde nur noch eine Warenvertei-lung stattfinden. Unserer Auffassung nach sind Werbung und Produktpräsentation am Verkaufsort eine wichtige Entscheidungshilfe für den erwach-senen Konsumenten als Käufer. Der Bundesfachverband Tabak hat sich bereits mit dem Handelsverband Deutschland (HDE) in Brüssel auf ein gemeinsames Vorgehen verstän-digt. Der BTWE wird einen Antwort- und Argumen-tationskatalog zur Beantwortung des Fragebogens erstellen und Ihnen als Argumentationspapier zur Verfügung stellen. Weitere Infos über die INFOTHEK.

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19 %- Mehrwertsteuer: Alles außer Lebensmittel

„Der Einzelhandel tritt für die Abschaffung aller Ausnahmen vom Mehrwertsteuersatz ein. Nur Lebensmittel sollten mit einer sieben Prozent-Mehrwertsteuer subventioniert werden.“ Das erklärte am 30.09.2010 in Berlin HDE-Präsident Josef Sanktjohanser gegenüber Ronald Pofalla, Chef des Bundeskanzleramts, während der Präsidi-umssitzung des Verbandes. „Die Beibehaltung des ermäßigten Mehrwertsteu-ersatzes für Lebensmittel ermöglicht die Befriedi-gung der Grundbedürfnisse der Bürger. Der Wohl-fahrtsnutzen liegt auf der Hand. Für alle anderen Ausnahmen gibt es keinen solchen zwingenden

Grund“, so Sanktjohanser. Er mahnt allerdings auch: „So richtig und vernünftig die Reduzierung der Ausnahmen wäre, sie würde die Haushalte stark belasten. Eine Familie müsste mit einer Mehrbe-lastung von knapp 230 Euro im Jahr fertig werden. Im Durchschnitt aller Haushalte wären es rund 210 Euro mehr. Deshalb sollte die Handlungsmaxime lauten: Mit der einen Hand nehmen, mit der ande-ren geben. Im Klartext: Die durch die Reform der Mehrwertsteuer entstehenden Mehrbelastungen der Haushalte müssen langfristig wieder ausgegli-chen werden, etwa durch adäquate Entlastungen bei der Einkommensteuer.“

Neues Energiela-bel: TV, Kühlgeräte, Waschmaschinen, Geschirrspüler

Die EU-Kommission schlägt erstmals für Fernseh-geräte Energie-Labels vor. Kühlgeräte, Waschma-schinen und Geschirrspüler müssen demnächst überarbeitete Labels tragen. Energiekommissar Oettinger schlug am 28. September 2010 vier neue EU-Verordnungen vor, die die neue Energie-kennzeichnungs-Rahmenrichtlinie mit Leben füllen. Fernsehgeräte müssen erstmals in eine Skala von „A“ (grün) bis „G“ (rot) eingestuft werden. Die bestehenden Regelungen zur Kennzeichnung von Kühl- und Gefriergeräten sowie Geschirrspül- und Waschmaschinen wurden vor 20 Jahren einge-führt: 90 Prozent der in der EU verkauften Geräte sind mittlerweile in Klasse „A“ eingestuft.Das neue Label behält die Form der bisherigen Kennzeichnung für Haushaltsgeräte weitgehend bei. Geändert werden bei den bestehenden

Produkten die Energieeffizienzklassen, um Häufun-gen in einer bestimmten Klasse wie oben geschil-dert zu vermeiden. Wenn es aufgrund der tech-nologischen Entwicklung erforderlich ist, können die Klassen A+, A++, A+++ hinzugefügt werden. Neu ist weiterhin, dass es künftig ein EU-weites Einheitslabel geben wird. Ebenfalls zu beachten sind werberechtliche Neuerungen (EU-Energie-effizienzklasse muss künftig idR mit angegeben werden). Handelsunternehmen müssen das Label auf alle (Ausstellungs-) Geräte anbringen.Wenn das Europäische Parlament und der Mi-nisterrat dem Vorschlag zustimmen, müssen die neuen Kennzeichnungen künftig auf jedem Gerät angebracht werden, das in der EU auf den Markt kommt. Die Regeln werden voraussichtlich Ende 2011 oder Anfang 2012 verbindlich.

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Neue Mitglieder September/OktoberBIKE.SportWorld Franco Orlando Freiburgexpert Überlingen GmbH Ulrich Thiekötter ÜberlingenSES Scherer GmbH Andreas Scherer StockachBastel-Eck Axel Rößler RadolfzellYves Rocher Letitia Kuhlmann-Schäfer Konstanz Lebensmittelmärkte e.K. Michael Rees HerbolzheimPreis Prinz Ralph Prinz Bad KrozingenFrischemarkt Schuler Manuela Schuler St. MärgenG-Stare-Store Katja Markus KonstanzDie Flocke Naturkost GmbH Kornelia Bolch FreiburgFRIMO Ulrich Jäger Rheinfeldenbadenova AG Freiburg

BenvenutoBienvenue Welcome

Willkommen

Studie: Handel inves-tiert wieder verstärkt in Ladeneinrichtung

Der deutsche Einzelhandel hat im vergangenen Jahr rund 6 Mrd. Euro in den Neu- und Umbau seiner Geschäfte investiert und damit rund 1 Mrd. mehr ausgegeben als noch vor drei Jahren, wobei die Kosten pro qm Ladenbaueinrichtung sanken. Das ist das vorläufige Ergebnis des Laden-Moni-tors 2011 des EHI Retailinstituts in Köln.

Im Textileinzelhandel zeige sich das besonders bei der Beleuchtung, dabei stehe die Reduzierung der Wattage auf der Fläche im Vordergrund. Der Trend zu einer Verkürzung der Renovierungs-zyklen hat sich fortgesetzt. Nach acht Jahren im Jahr 2003 und sieben Jahren im Jahr 2006 wird jetzt durchschnittlich alle 6,6 Jahre umgebaut.

Online-Marktfor-schung

In Kooperation mit der Badischen Zeitung Online, der Fachhochschule Offenburg sowie dem Han-delsverband Südbaden wird im November 2011 auf dem Portal www.bz-online.de eine Meinungs-umfrage zum Konsumverhalten in der Region durchgeführt. Wir erwarten fundierte Erkenntnisse zu Kaufkraftströmungen, Einkaufsverhalten gegenüber bestimmten Betriebstypen, Einkauf-sintensität an bestimmten Wochentagen und auch zu Motivationsfaktoren für ein bestimmtes Einkaufsverhalten.

Damit steigen wir erstmals in die Online-Marktfor-schung ein! Erste Ergebnisse hoffen wir bereits ab Dezember präsentieren zu können.Im Workshop zur Erarbeitung des Fragesetups waren neben den Verantwortlichen der oben ge-nannten Träger: Wolfgang Koch, Buchhandlung Vollherbst-Koch in Endingen, Henrike Beck, Das Bettenhaus am Augustinerplatz sowie Henner Wieschmann, Staturn Electro Handels GmbH Freiburg.

Unser Verkaufstrainer mit neuem Buch

Das neue Buch von Sascha Bartnitzki: „... NUR DU VERKAUFST“. Verkäufer wissen theoretisch alles. Sie kennen die Kniffe der Verkaufsrhetorik, unzählige Verkaufstechniken und die Zeichen der Körpersprache – nur im Umgang mit dem Kunden wenden sie kaum etwas davon an. Es wird nur beraten anstatt verkauft. Sascha Bartnitzki stellt in seinem Buch die viel gelehrten Verkaufsmythen infrage und illustriert, was Spitzenverkäufer besser machen. „... NUR DU VERKAUFST: Mehr Wille,

mehr Mut – mehr Erfolg!“, das ist die zentrale Botschaft dieses Buches – mit revolutionären Tipps und sofort umsetzbaren Strategien starten Sie persönlich im Verkauf durch und generieren mehr Umsatz. Sascha Bartnitzki ist dieses Jahr bei uns im Einsatz der Verkaufs-Trainings-Crashkurs Reihe „Fit für’s Weihnachtsgeschäft“, die am 07.11.2010 in Stuttgart startet. Weitere Orte und Termine auf der Rückseite der beiliegenden INFOTHEK.

Verbands-Termine21.09. – 25.11.2010 Herbst-Programm Seminare/Kurse der ServiceAkademie03.11.2010 Delegiertenversammlung Handelsverband Südbaden 09.11.2010 13.tes Konzil in Konstanz12. – 13.11.2010 Messe „Marktplatz Arbeit“ Freiburg16. – 17.11.2010 HDE Delegiertenversammlung16. – 17.11.2010 Deutscher Handelskongress29.11.2010 Stadtmarketing-Tag in Stuttgart01.12.2010 HDE: Nikolausempfang Brüssel02.12.2010 Fachkonferenz Handel in Stuttgart07.12.2010 Präsidium Einzelhandelsverband Baden-Württemberg

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regionales

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Handelsverband auf Messe Marktplatz Arbeit in Freiburg

Am 12. und 13.11.2010 wird der Handelsverband Südbaden mit einem Messestand auf der Neuen Messe präsent sein. Unser Thema: „Ausbildungsberufe im Einzelhandel“.Wir suchen noch Betriebe, die uns personell unterstützen können. Gesucht sind Azubis – bewaffnet mit Infomaterial zur eigenen Firma- die aus der Praxis Rede und Antwort stehen können. Die Besucher sind hauptsächlich Schüler aus den

Klassen 8 bis 11 an den Haupt- und Realschulen der Region sowie Gym-nasiasten. Bei Interesse bitte kurzfristig an Thomas Kaiser Tel. 0761/36876-10 wenden, der die möglichen Einsatzzeiten koordiniert.

Neue Öffnungszeiten am Zoll

Aufgrund unseres Schreibens an den Finanz-minister Dr. Wolfgang Schäuble, hat sich Staatssekretär Werner Gatzer beim Verband gemeldet, um nochmals auf die Hintergründe der reduzierten Öffnungszeiten einzugehen. Dabei konnte nochmals auf die besondere Situation in Jestetten und Rheinfelden hingewiesen werden. Werner Gatzer erklärte sich bereit, im Herbst vor

dem Weihnachtsgeschäft, sich nochmals über die Situation zu unterhalten, um ggf. doch noch Ände-rungen herbeizuführen. Dafür ist es wichtig, dass wir Aussagen von Kunden oder Probleme beim Abstempeln des Ausfuhrnachweises vortragen können. Bitte notieren Sie diese Fälle und melden Sie diese Utz Geiselhart, Tel. 07531/22934 oder per Mail: [email protected].

Sprechstunde zu Ver-sicherungsfragen

Es ist sicher wichtig, ab und zu seine Versiche-rungsverträge prüfen zu lassen, ob sie noch dem neuesten Stand entsprechen, sonst kann es ein böses Erwachen geben. Dies zeigt ein Fall aus der Praxis. Ein Existenzgründer hat sich über Geschäftsversicherungen: Haftpflicht, Einbruch-Diebstahl, Schaufenster, Leitungswasserschaden und Elektronikgeräteversicherung beraten lassen. Aus Kostengründen hat er allerdings Leitungswas-ser und Elektronikgeräteversicherung zunächst ausgeschlossen. Die Zeit verstrich und nach vier Jahren hat ein Wasserrohrbruch einen Schaden von 70.000,00 € verursacht. Nun war das Entset-

zen groß, dass damals dieser Teil ausgeschlossen wurde. Nutzen Sie also die Möglichkeit, Ihre bestehenden Verträge durch unseren Kooperati-onspartner der SIGNAL-IDUNA prüfen zu lassen. Stefanie Ruchti freut sich auf Ihre Fragen am 3. November 2010 und 2. Februar 2011 zwischen 14:00 und 17:00 Uhr in den Räumen des Han-delsverbandes in Konstanz. Terminreservierung unter 07531/22934 ist notwendig. In Freiburg erwartet Sie von der SIGNAL-IDUNA Herr Jochen Grabe am 07.12.2010 zwischen 10:00 und 12:00 Uhr. Auch hier bitte Termin vorher reservieren: Tel. 0761/36876-13.

Ohne Zollnummer geht nichts mehr

Aufgrund einer EU-Vorgabe müssen Gewerbetrei-bende, auch wenn nur gelegentlich Warenein- oder ausfuhren vorkommen, bereits ab Januar 2010 eine Zollnummer bzw. eine EORI-Nummer vorweisen. Details erfahren Sie unter www.zoll.de auf der rechten Spalte Infothek „EORI_/Zollnummer“. Beantragen können Sie dann Ihre Zollnummer auf der linken Spalte „Antrag auf

EORI-Nummer-Zollnummer“. Die mit * gekenn-zeichneten Felder sind Pflichtfelder und zusätzlich sind auf Seite 2 die Felder 29 – 31 auszufüllen. Nachdem die Zollverwaltung momentan von Anträgen überschüttet wird, muss man bis zur Erteilung mit ca. 4 Wochen Wartezeit rechnen. Der Amtsschimmel wiehert - trotzdem rechtzeitig die Nummer beantragen.

Firmenjubiläen August/SeptemberWir gratulieren folgenden Mitgliedsbetrieben zu den Jubiläen:

Freiburger Pfandleihanstalt GmbH Freiburg 200 JahreStahlwaren Deuchler Achern 175 JahreLeopold Fretz GmbH & Co Kg Konstanz 100 JahreModehaus Kaiser - Damenhaus Freiburg 50 Jahre OBI Markt Konstanz Konstanz 25 JahreHabich GmbH Bühl 25 JahreVITA Naturmarkt Rieflin Freiburg 25 JahreZweirad Rapp Kehl 25 JahreMode-Palette Kirchzarten 25 JahrePerlplex Herrenknecht Freiburg 25 Jahre

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e-commerce

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Regionales Internet Marketing: KMU setzen verstärkt auf Social Media

Erste Zwischenergebnisse des neu gestarteten Online-Ratgebers „Regionales Internet-Marketing“ des Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr (NEG) zeigen, dass kleine und mittlere Unter-nehmen innovativen Ansätzen keineswegs so verschlossen gegenüberstehen, wie es häufig angenommen wird. Knapp 30 Prozent der Befrag-ten planen, zukünftig verstärkt Social Media-Anwendungen (Facebook, Twitter, Xing, …) zur regionalen Ansprache von Kunden einzusetzen, jedes zweite Unternehmen zieht auch Werbemaß-nahmen im mobilen Internet in Erwägung.Im Februar 2011 werden wir daher gemeinsam mit den Partnern T-Systems und DVCOM Roadshows in Freiburg und Stuttgart genau zu diesem Thema anbieten. Es wird die Frage beantwortet, wie es unter Einsatz moderner Internettechnologien via PC, Ipad, Handy gelingen kann, neue Kunden ins Ladengeschäft zu locken. Beachten Sie dazu auch den demnächst freigeschaltenen Technologie-Blog-Handel unter www.eblog-handel.de

Verbraucher mögen Multi-Channel Händler

76 Prozent der europäischen Verbraucher bevor-zugen Einzelhändler, die es ihnen ermöglichen, über verschiedene Kanäle einzukaufen, so eine aktuelle Studie, die das New Yorker Marktfor-schungsunternehmen BuzzBack LLC im Auftrag von NCR durchgeführt hat. Fast die Hälfte (45 Prozent) wechselt zwischen Händlern, um von günstigeren Preisen und Kundentreuepunkten zu profitieren. Gut drei Viertel der Kunden gaben an, sie würden Einzelhändlern den Vorzug geben, die ihnen eine Kombination aus Online-, Mobil-telefon-, Selbstbedienungs- und Ladengeschäft-Vertriebskanälen für die Interaktion bieten. Ein hoher Anteil von 81 Prozent der Kunden wünscht, dass sich Handelsunternehmen stärker bemühen, Social Media-Aktivitäten in ihren Kommunikati-onsmix zu integrieren.

Broschüre zu Informa-tionssystemen für die Kundenbetreuung

Waren es früher hauptsächlich Printprodukte – wie Poster, Infotafeln oder Regalstopper, die dem Kunden Preisaktionen und Produktinfos kommuni-zierten, hält heute in jeder Branche und Betriebs-form der Flachbildschirm in einer mannigfaltigen Vielfalt von Formaten und Größen Einzug. Neben dem linearen Abspielen von Werbebotschaften wird der direkte Dialog mit dem Kunden über multifunktionale Terminals oder sogar seinem eigenen Handy immer wichtiger.Dieser Leitfaden greift diesen Trend auf und vermittelt einen Überblick über die technischen Voraussetzungen, Art, Funktionsweise und Ein-satzmöglichkeiten solcher Infosysteme. Um der neuesten Entwicklung Rechnung zu tragen, ist dies die erste Smart-Broschüre, d. h. zur Ergän-zung einzelner Abschnitte mit Praxisbeispielen wurden sogenannte QR-Codes eingesetzt. Die Broschüre kann über die INFOTHEK abgerufen werden.

PinnwandSuche - Biete

1676 A: Dekoartikel für Frühjahr, Sommer, Herbst, Weihnachten und Winter günstig zu verkaufen. Au-ßerdem Poster, Aufbauelemente, Kerzenständer sowie Schaufensterfiguren. Anfragen und Besichti-gung unter Tel. 07665/3040 oder 0175/2717825.

1684 A: Unternehmensnachfolge für über viele Jahre bestens eingeführtes Fachgeschäft (Coffeeshop) inklusive Online-Shop in sehr guter Altstadtlage am Bodensee gesucht. Schrittweise Komplett- oder Teilübernahme verhandelbar. Anfragen unter Chiffre #508 an den Verband.

1685 A: Singen: Biete etabliertes Geschäft (103 m2) für Öle, Essige, Wein, Spirituosen und Geschenke (ähnlich wie „vom Fass“) ab Januar 2011 als Komplett - oder Teilübernahme (Einrichtung). Geschäftsaus-stattung, Inventar kann evtl. auch einzeln erworben werden. Tel. Nr. 07731-747384.

1886 A: Überlingen. Geschäftsfläche mit 136 m2 bis 194 m2 zu vermieten. Ladeneinrichtung kann mit über-nommen oder erworben werden. Das Geschäft liegt direkt an der Haupteingangsstraße zur Stadt mit täglich bis zu 6.000 Autos (im Sommer mehr). Direkt an dem Geschäft befinden sich 7 Parkplätze, eine beleuchtete Werbetafel und ein Fahnenmast sind vorhanden. Mietz-eitpunkt ist verhandelbar. Anfragen an den Verband unter Chiffre #310

1887 N: Schwerlastregale 50 – 80 lfm gesucht. Mit Böden auch als Palettenregal ohne Böden. Achsab-stand der Ständer L 2,5 – 3 m, B 0,8 – 1,2 m, H 2,5 – 3,5 m. Angebote bitte an Jacqueline Schweigert, Einrichten Schweigert KG, Tel. 07622 – 39930.

1888 A: Bodenseekreis: 5 km vom See entfernt, 10.000 Einwohner, Ladenlokal mit circa 300 qm Ver-kaufsfläche + Lagerräume, Parkplätze vor dem Haus, langfristig zu vermieten. Anfragen unter Chiffre # 610 an den Verband.

1889 A: Schweigern-Rechtenbach: Supermarkt ab 01.11.2010 abzugeben, momentan Rewe-Nahkauf, mit ca. 600qm VK-Fläche sowie ca. 180qm Lager-, Büro- und Sozialräume und ca. 60 Parkplätzen. Direkt am Deutschen Weintor, nur 1km von der französi-schen Grenze zu Wissembourg entfernt. Es ist kom-plett eingerichtet mit Regalierungen, SB-Kühltheken, TK-Truhen, Kühl- und TK-Räumen, Leergutautomaten für Mehrweg- und Einwegflaschen, SB-Backstation, Smokythek, Musikanlage, Alarm- und Videoüber-wachungsanlage und vielen weiteren Extras. Die Ware wird ausgeräumt. Anfragen sind direkt an den Betreiber Herrn Ercan Acikkol, Mobil 0163-7958614 oder Tel. 07221-967007 zu richten.

1890 A: Verkaufe gebrauchten Leergutautomat Rhe-pro Wincor-Nixdorf für Kisten, Einzel- und Petflaschen mit Sammeltisch und 12 Meter langes Laufband, Baujahr 03; VB 2900.-€ , bei Selbstabholung, sowie 2 Kassentische der Firma Potrafke a`250,00 € und ca. 30 laufende Meter Schwerlastregale der Firma Linde a 25,00 €. Anfragen unter Edeka Knoblauch, Krummes Land 15, 88690 Uhldingen-MühlhofenTel.: 07556/929180

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Page 7: Rundschreiben Oktober 2010

Mitgliederinformation des Handelsverbandes Südbaden e.V.Herausgeber: Handelsverband Südbaden e.V., Eisenbahnstraße 68-70, 79098 FreiburgRedaktion: Dipl.-Kfm. Thomas Kaiser (verantwortlich), Tel. 0761/36876-10Druck: Druckerei Peter Zabel e. K., Walter-Schellenberg-Straße 1, 78315 Radolfzell, Tel.: 07732 92 77-0

impressum

rechtliches

Wir handeln! … damit Sie besser handeln können!

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Philipp Glatt - Betriebsberater

Neues Kombi-Förderprogramm geht an den StartBürgschaftsbank und Mittelständische Beteiligungsgesellschaft (MBG) verbinden jetzt ihre Stärken in einem gemeinsa-men Programm. Mit dem neuen Kombi-Programm aus einer Bürgschaft für Förderkredite der L-Bank plus einer stillen Beteiligung bieten sie kleinen und mittleren Unternehmen im Land das ideale Instrument, um den Aufschwung zu meistern. Für viele Unternehmen war das Krisenjahr 2009 problematisch. Damit sie auf einem aktuellen Stand bleiben, benötigen sie frisches Geld. Das neue Programm bündelt die Stärken beider Häuser in einem standardisierten Angebot und gibt Unternehmern Zugang zu neuem und günstigem Geld über ihre Hausbanken. Hier einige Details: Beträge: Das neue Kombi-Programm aus einer Bürgschaft für einen Förderkredit der L-Bank plus einer stillen Beteili-gung gibt es für Beträge zwischen 100.000 Euro und 500.000 Euro. Verwendungszweck: Die Unternehmen können es sowohl für Investitionen als auch für die Finanzierung von Betriebsmitteln einsetzen. Verhältnis Bürgschaft zu Beteiligung: 75 Prozent jeder Finanzierung über das Kombi-Programm bestehen aus einem verbürgten Förderkredit der L-Bank; 25 Prozent machen die stille Beteiligung der MBG aus. Die Förderprogramme: Möglich ist das Kombi-Programm mit den L-Bank Förderkrediten Liquiditätshilfeprogramm (Li), Gründungs- und Wachstumsfinanzierung (GuW) sowie Technologieförderprogramm (Tech). Zwei Varianten - 50 und 70 Prozent Bürgschaft: Das Kombi-Programm Bürgschaft plus Beteiligung gibt es mit einer 50-prozentigen und mit einer 70-prozentigen Bürgschaft für die Förderkredite. Für weitere Details und die Vorteile des neuen Programms für Sie und für die Hausbank wenden Sie sich bitte an unseren Berater Philipp Glatt unter Tel. 0761-3 68 76-0 oder direkt an die Bürgschaftsbank in Stuttgart unter der 0711-1645-703.

Das Bundesministerium für Arbeit und Sozia-les (BMAS) hat einen Referentenentwurf zur Verhinderung von Missbrauch der Arbeitnehme-rüberlassung vorgelegt. Die Neuregelung sieht insbesondere vor, dass Unternehmen Mitarbeiter nicht entlassen und sodann zu schlechteren

Arbeitsbedingungen als Leiharbeiter im Unterneh-men einsetzen dürfen (sog. Drehtüreffekt). Mit einer solchen Vorgehensweise war die Droge-riemarktkette Schlecker in die öffentliche Kritik geraten, weshalb das Gesetzgebungsvorhaben auch als „Lex Schlecker“ bezeichnet wird

Bundesarbeitsminis-terium will Arbeit-nehmerüberlassung reformieren – „Lex Schlecker“

Langjährig Beschäftigte können bei Betrug nicht ohne Weiteres fristlos entlassen werden. Eine Betrugshandlung zulasten des Arbeitgebers (hier mit einem Schaden von 160 €) rechtfertigt bei langjährig Beschäftigten nicht ohne Weiteres eine fristlose Kündigung. Das folgt aus der Recht-sprechungsänderung durch das BAG im sog.

„Emmely“- oder Pfandbon-Fall. Danach kommt einer langjährigen und unbeanstandeten Betriebs-zugehörigkeit eine sehr hohe Bedeutung zu und kann der damit erworbene Vertrauensbestand durch eine einmalige Verfehlung nicht in jedem Fall aufgebraucht werden. LAG Berlin-Brandenburg 16.9.2010, 2 Sa 509/10

Rechtsprechungsän-derung durch „Em-mely“

Ein Verstoß gegen die arzneimittelrechtliche Preisbindung liegt nicht nur dann vor, wenn der Apotheker ein preisgebundenes Arzneimittel zu einem anderen als dem nach der Arzneimittel-preisverordnung zu berechnenden Preis abgibt. Er ist vielmehr auch dann zu bejahen, wenn für das

preisgebundene Arzneimittel zwar der korrekte Preis angesetzt wird, dem Kunden aber gekoppelt mit dem Erwerb des Arzneimittels Vorteile ge-währt werden, die den Erwerb für ihn wirtschaft-lich günstiger erscheinen lassen. BGH 9.9.2010, I ZR 193/07 u.a.

Rabatte und Zugaben durch Apotheken kön-nen unzulässig sein

Aus aktuellem Anlass machen wir darauf aufmerk-sam, dass in Abständen von etwa 3 – 4 Monaten seit einiger Zeit von einem Unternehmen in Mexiko Unterlagen an Messeteilnehmer versandt werden, in denen um die Aktualisierung und ggf. Korrektur von Daten der Adressaten für das Ausstellerverzeichnis gebeten wird. Bei Unter-schrift wird ein Vertrag mit einer 3-jährigen Laufzeit über die Eintragung in einem Internetverzeichnis abgeschlossen. Die dadurch entstehenden Kosten

betragen 1.181,- Euro pro Jahr. Der Sitz des Un-ternehmens befindet sich in Mexiko. Als Gerichts-stand wird mit der Unterschrift Mexiko vereinbart.Zwischen den Messeveranstaltern und dem Ver-sender bestehen keine Verbindungen. Es handelt sich nicht um einen Eintrag in die jeweiligen Aus-stellerverzeichnisse der Messen. Bitte prüfen Sie, wenn Ihnen eine derartige Unterlage zugesandt wird, ob ein solcher Eintrag tatsächlich gewünscht wird.

Achtung bei Eintra-gung in Ausstellerver-zeichnis

Page 8: Rundschreiben Oktober 2010

FACTS & NEWS Nr. 05 / Oktober 2010

City-Profil Freiburg Dipl.-Volkswirt Joachim Schupp

Der Einzelhandel des Oberzentrums Freiburg steht bei vielen Investo-ren im Fokus des Inte-resses. So beziehen sich bei der BBE BERA-TUNGSGESELLSCHAFT die meisten Anfragen

nach Ladenlokalen auf den Standort Freiburg. Warum ist Freiburg aber so att-raktiv? – Ein Erklärungsversuch! Zunächst ist da mal die Kompaktheit der Innen-stadt, die eine entsprechende Fußgängerfre-quenz erzeugt und zur Lebendigkeit der Stadt beiträgt. Auch 1b-Lagen weisen noch ordentli-che Passantenfrequenzen auf. Das zielgerichte-te Freiburger Märkte- und Zentrenkonzept för-dert die Attraktivität der Innenstadt, da dadurch die Investitionsbereitschaft im Einzelhandel in hohem Maße angeregt wird; dies spiegelt sich in einem zeitgemäßen Erscheinungsbild wider. Beispielhaft ist auf die hohen Investitionen von Modehaus Kaiser (S1), Breuninger, Kaufhof, Marc O’Polo hinzuweisen. Große Bauprojekte sind derzeit der Umbau des Bursengangs, die Neubauten im Bereich Unterlinden und dem-nächst der Abriss und Neubau der Sparkassen-

passage. Wobei auch die zahlreichen Umbauten und Modernisierungen im Facheinzelhandel nicht vergessen werden dürfen. Eine solche Dynamik weisen nur wenige vergleichbare Städ-te auf. Ein zweiter Aspekt sind die leistungsstarken Magnetbetriebe im Zentrum wie z.B. die beiden Warenhäuser, Modehaus Kaiser, C&A, Breunin-ger, H&M, Drogeriemärkte, Buchhandlungen, Saturn, Migros, Schafferer, Sporthäuser. Positiv beeinflusst wird der Freiburger Einzel-handel durch die zunehmende Zahl an Touris-ten. Auch der Anteil der Schweizer und französi-schen Kunden steigt stetig an. Eine Kehrseite hat die hohe Attraktivität der In-nenstadt allerdings: Trotz der vergleichsweise hohen Gewerbemieten ist die Nachfrage nach Ladenlokalen ausgesprochen stark. Anzumie-tende Flächen sind deshalb Mangelware.

Marktdaten Freiburg:

– Etwa 220.000 Einwohner – Einzelhandelsumsatz ca. 1,6 Mrd. € – Umsatzzunahme 2010: 3,4 % – EH-Umsatz Innenstadt ca. 800 Mio. € – Gesamte Verkaufsfläche über 400.000 m² – Einzelhandelsbetriebe über 1.400 – Verkaufsfläche Innenstadt ca. 150.000 m² – Kaufkraftkennziffer 97 % – Handelszentralität ca. 150 – Durchschnittsmiete in den Top-Lagen:

• Kleinere Objekte 80 bis 100 €/m² • Größere Objekte 60 bis 80 €/m²

– Spitzenmieten bis 135 €/m²

Page 9: Rundschreiben Oktober 2010

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infothekOktober 2010 per FAX: 0761/36876-55

Bitte senden Sie mir

Firma

Name

Straße

PLZ/Ort

Mitglieds-Nr.

E-Mail-Adresse

die folgenden Informationen in Ergänzung und Vertiefung zum Rundschreiben zu:

Ergebnisse der Konjunkturumfrage des HDE

Information „City-Check“ der DSA

Umsatzsteuer-Korrekturfaktoren

Argumentationskatalog und weitere Infos zur Tabakproduktrichtlinie

Versicherungssprechstunde: Konstanz Freiburg (bitte ankreuzen)

Wer kommt? …………………………………….. Tel. ……………………………………

Broschüre „Informationssysteme für die Kundenbetreuung“

Hinweis: Diese Informationen können Sie ab sofort auch online unter www.hv-suedbaden.de downloaden. Sie finden neben dem aktuellen Rundschreiben auch das Archiv und die aktuellen INFOTHEKEN zum sofortigen Download. Sie müssen allerdings mit Ihren Benutzerdaten eingeloggt sein, um diese Zusatzinformation nutzen zu können.

Page 10: Rundschreiben Oktober 2010

Fit für das Weihnachtsgeschäft 2010!

>> 3-Stunden Verkaufstraining zur optimalen Vorbereitung Das Frühaufstehertraining am Sonntag-Morgen! Mittlerweile zählt dieses Format in der Vorweihnachtszeit zu den Klassikern unseres Bildungsangebotes. Mit Sascha Bartnitzki als Erfolgsverkaufstrainer liegen Sie und Ihr Verkaufsteam völlig richtig. Er vermittelt die nötige Motivation, des Biss und die wichtigen Feinheiten für erfolgreiche Verkaufsabschlüsse gerade in der Vorweihnachtszeit. Inhalte:

• Die Einstellung Wie viel Verkäufer steckt in Ihnen? Warum die "WIE" und "WAS"- Faktoren über Ihren Verkaufserfolg entscheiden.

• Die Kommunikation Durch zielgenaue Fragetechnik und aktives Zuhören den Verkaufserfolg extrem steigern.

• Der Widerstand Gesprächstechniken bei Widerständen des Kunden

Nutzen Sie diese Chance und bringen Sie sich und Ihr Verkaufsteam für den „Endspurt“ des Jahres 2010 auf die Überholspur!

Kosten: 99,- € inkl. aktuelles Buch des Autors sowie Tagungsgetränke und Snacks (ab dem 3.ten Teilnehmer 79,- € ) Stuttgart 07.11.2010, 9.30 -12.30 Freiburg 14.11.2010, 9.30 -12.30 Heidelberg 21.11.2010, 9.30 -12.30 Referent: Sascha Bartnitzki

Bildungsangebote in Kooperation mit den regionalen Einzelhandelsverbänden in Baden-Württemberg.

Weitere Kurse als Terminhinweis: (Details und eine Anmeldemöglichkeit finden Sie unter www.dsa24.de) Erfolgreich Verkaufen im Hochpreissegment! Ort: Freiburg, 25.10.2010 199,00 € Arbeitsrecht für Einzelhändler - Kurzseminar Ort: Freiburg, 08.11.2010 39,00 € Ort: Offenburg, 09.11.2010 39,00 € Ort: Waldshut-T. , 17.11.2010 39,00 € Ort: Villingen-Schw., 18.11.2010 39,00 € Professioneller Newsletterversand mit Supermailer Ort: Freiburg, 09.11.2010 39,00 € Online-Recht für Anfänger Ort: Freiburg, 15.11.2010 29,00 € Knigge für Azubis Ort: Freiburg, 16.11.2010 139,00 € Gewährleistung, Kulanz und Garantie! Die juristischen Grundlagen Ort: Freiburg, 22.11.2010 29,00 € Der zufriedene Kunde - Businesstheater mit Galli-Theater Ort: Freiburg, 24.11.2010 16,00 € Wie auch Marketing mit kleinem Budget ankommt! Ort: Freiburg: 25.11.2010 199,00 €

Verbindliche Anmeldung für den Kurs „Fit fürs Weihnachtsgeschäft“ bitte an FAX 0761/36876-55 Firma ................................................ Teilnehmer

Name ............................................... …………………………………………

Straße ............................................... …………………………………………

PLZ/Ort.............................................. O Freiburg O Stuttgart O Heidelberg

………………………….. ……………………………… Ort, Datum Unterschrift An- oder Abmeldungen unterliegen den Bestimmungen zur Durchführung von Kursen der ServiceAkademie. Diese finden Sie unter www.dieserviceakademie.de/agb. Bei der Bestätigung Ihrer Teilnahme sind wir auch davon abhängig, wie frühzeitig Ihre Buchung vorliegt. Eine schriftliche Bestätigung der Teilnahme kann erst erfolgen, wenn die Mindestanzahl erreicht ist. Bei Überbelegung entscheidet die Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen.

durchgeführt durch:

DieServiceAkademie gemeinnützige GmbH des

Eisenbahnstraße 68 79098 Freiburg FON 0761/36876-60 FAX 0761/36876-55 MAIL [email protected] HTUwww.dieserviceakademie.deUTH

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