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12. Jahrgang/Nr. 5 17. März 2004 www.halle.de der Stadt Halle (Saale) 45. Jahrestag des Tibetischen Volksaufstandes – Halle zeigt Flagge für Tibet Aus Solidarität mit dem jahrzehntelangen gewaltlosen Widerstand der Tibeter gegen die chinesische Besatzungspolitik zeigten mehr als 500 Städte und Gemeinden in ganz Deutschland am Mittwoch, dem 10. März, Flagge für Tibet. Anlässlich des 45. Jahrestages des Tibetischen Volksaufstandes wurde vom Leiter der Begegnungsstätte für Deutsche und Ausländer, Michael Laube (links) gemeinsam mit der Vereinsvorsitzenden des Eine-Welt-Hauses, Kathrin Westphal (Mitte), und der Leiterin des Büros der Oberbürgermeisterin, Jane Unger, vor dem halleschen Ratshof die tibetische Landesflagge aufgezogen. Foto: Th. Ziegler 645 chinesische Studierende 645 junge Chinesinnen und Chinesen lernen zur Zeit an den Hochschulen des Landes Sachsen-Anhalt. Damit bilden die Chinesen die größte Gruppe unter den ausländischen Studenten in unserem Bun- desland. Im vergangenen Winterseme- ster studierten insgesamt 3 536 ausländi- sche Studenten an Universitäten und Hochschulen Sachsen-Anhalts. Nach An- gaben des Kultusministeriums waren das etwa sieben Prozent der insgesamt 48 221 in Sachsen-Anhalt Studierenden. Die meisten Ausländer studierten an der Mar- tin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (1058). Auf Rang zwei lag die Hoch- schule Anhalt (651) vor der Hochschule Magdeburg-Stendal (281). Es folgten die Hochschule für Kunst und Design Halle (91), die Fachhochschule Merseburg (71) und die Hochschule Harz (67). Mit Beginn des Monats März hat die Investitionsbank des Landes Sachsen-Anhalt offizi- ell ihre Geschäfte aufgenom- men. Das neue Finanzinstitut soll als eines der wichtigsten Projekte der Landesregierung eine Finanzie- rungslücke des Mittelstandes schließen und darüber hinaus auch Existenzgründern der Zugang zu den nötigen Geldern erleichtern. Nonstop vom Flughafen Leip- zig/Halle nach Moskau-Domo- dedowo? Ab Sonnabend, dem 3. Juli, wird die russische Fluggesellschaft Si- beria Airlines zunächst einmal pro Woche diese Strecke fliegen, wie die Flughafengesellschaft Ende Februar mitteilte. Damit bekommt Mitteldeutsch- land wieder eine direkte Flugver- bindung nach Moskau. Deutschsprachige Erstaufführung „Asche und Aquavit“, eine Komödie von Bengt Ahlfors, hat am Sonnabend, dem 27. März – zum Welttag des Theaters – in deutschsprachiger Erstaufführung Pre- miere am neuen theater. In dem „heilsamen Durchein- ander“ ist Marie Anne Fliegel (Foto) in der Rolle der Vera Malmgren zu sehen. Regie führt Andreas Knaup. Für Bühnenbild und Kostüme zeichnen Frank Borisch und Kristina Biedermann verantwortlich. (Seite 4) 10 000 „Fit für Olympia“ Insgesamt 10 000 Kinder und Jugend- liche sollen nach den Worten von Halles Olympiabeauftragten Rolf Schnell (Foto) durch die Tour „Fit für Olympia“ zu mehr Sport bewegt wer- den. Sie startet am Sonntag, dem 28. März, und führt durch die Schulen des Landes. (Seite 7) 2 000 Wahlhelfer werden benötigt Am Sonntag, dem 13. Juni 2004, sind die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Halle (Saale) aufgerufen, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu ma- chen und die Abgeordneten des Euro- päischen Parlaments und den Stadtrat der Stadt Halle (Saale) zu wählen. Zur organisatorischen Absicherung der Wahlen werden für die 189 Wahl- lokale 2 000 Wahlhelfer benötigt. Oberbürgermeisterin Ingrid Häuß- ler hat sich in einem offenen Brief an alle Hallenserinnen und Hallenser ge- wandt und um Unterstützung bei der Durchführung der Wahlen gebeten. Den Wortlaut des Aufrufs und eine Bereitschaftserklärung veröffentlicht das Amtsblatt auf Seite 2. Landesinvestitionsbank hat ihre Geschäfte aufgenommen Kredite für den Mittelstand Die Investitionsbank ist Rechts- nachfolgerin des Landesförderin- stitutes (LFI). Die neue Bank ist mit einem Eigenkapital von 100 Millionen Euro aus dem Woh- nungsbauvermögen des Landes ausgestattet. Damit kann sie ein Vielfaches dieses Betrages an Kre- diten aufnehmen, absichern und damit Eigenprodukte finanzieren. Im Zuge der Weiterentwicklung des LFI zur Landesinvestitions- bank wurden insgesamt 21 neue Mitarbeiter eingestellt, die die bis- her 254 Mitarbeiter des bisheri- gen LFI bei der Beratung und im Bank- und Eigengeschäft unter- stützen sollen. Zu den Programmen der Bank sollen Starthilfen für Existenz- gründer, Gründungsdarlehen, Mittelstandsdarlehen sowie Kre- dite mit eigenkapitalähnlichem Charakter gehören. Siberia Airlines startet am 3. Juli neue Direktverbindung Nonstop nach Moskau Die Maschine vom Typ Tupo- lew 154 bietet 138 Passagieren Platz und hebt jeweils sonnabends nach Moskau ab. In Zukunft könnte noch ein zweiter wöchentlicher Flug ab Leipzig/Halle nach Moskau hin- zukommen. Neben der direkten Verbindung aus dem mitteldeutschen Raum in die russische Hauptstadt haben Reisende die Möglichkeit, vom Flughafen Moskau-Domodedowo zu Zielen in Zentralrussland, West- und Ostsibirien, dem Nord- kaukasus, der Schwarzmeerregi- on sowie dem Mittleren und Fer- nen Osten und in Asien zu starten. Siberia Airlines ist den Anga- ben zufolge derzeitiger Marktfüh- rer im russischen Inlandsverkehr und bereits seit 1957 als zweit- größte russische Fluggesellschaft aktiv. Inhalt Wer möchte Jugendschöffe werden? Seite 2 Tagesordnung der 52. Sitzung des Stadtrates Seite 3 Francke-Feier zum 341. Geburtstag Seite 4 Bekanntmachungen und Ausschreibungen ab Seite 6 Befragung in 12 000 Haushalten Seite 5 „Aufklärung durch Bildung“ Am Sonnabend, dem 20. März, 10.30 Uhr, wird im Freylinghausen-Saal der Franckeschen Stiftungen das Themenjahr 2004 „Aufklärung durch Bildung“ feierlich eröffnet. Ein kostenloses Programmheft nebst Ge- winnspiel verbindet die unterschiedlichsten Veranstal- tungen, Ausstellungen und Aktionen. Das Heft ist ab Ende März bei allen beteiligten Einrichtungen kosten- los erhältlich. (Seite 4) Leitmotiv der Zukunftskonferenz 2004 in Halle „...wer zusammenarbeitet, der multipliziert“ „Wer allein arbeitet, addiert. Wer zusammenarbeitet, multipliziert“, dies ist das Leitmotiv der Zukunftskonfe- renz 2004, die am 24. März von 8.30 bis 18 Uhr im Auditorium Maximum der Martin-Luther-Universität stattfindet. Die Gesellschaft zur Förderung des Regionenmarketings für Mitteldeutsch- land mit ihrem Aufsichtsratsvorsitzen- den Bart J. Groot hat prominente Füh- rungskräfte aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft dazu eingeladen, über die Entwicklung der wirtschaftlichen Poten- ziale des mitteldeutschen Raumes zu dis- kutieren. Thema der Konferenz ist „Der Länder übergreifende Clusterprozess – Chance und Herausforderung für Mitteldeutsch- land“. Cluster sind innovative Netzwer- ke aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung, die zusätzliches Wachs- tum und neue Arbeitsplätze bringen. Das Cluster-Konzept entstand in den 90er Jahren und ist inzwischen weltweit ein Erfolgsmodell. Nach der Begrüßung der Gäste durch Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler wird Ministerpräsident Prof. Dr. Wolfgang Böhmer die Eröffnungsrede halten. Zu den Höhepunkten des Vormittags wird das Referat von Halles Ehrenbürger Hans-Dietrich Genscher gehören, der über das Thema „Regionalisierung und Euro- päisierung – die Folgen für Mitteldeutsch- land“ spricht. Weitere Referenten sind u. a. Staatsse- kretär Alfred Tacke, der Harvard-Dozent Christian Ketels und Siegfried Wolf, Prä- sident des Automobilherstellers Magny Steyr. Die Ministerpräsidenten der drei mitteldeutschen Bundesländer haben die Schirmherrschaft über die Zukunftskon- ferenz übernommen. Im ersten Teil der Tagung geht es vor allem um die Auswirkungen der Globali- sierung auf die Wirtschaft der Region und die langfristigen Chancen Mittel- deutschlands als Investitionsstandort. Die konkreten Erfahrungen von Unterneh- mern bestimmen den zweiten Teil der Konferenz; dabei geht es u. a. um die Stärkung der Kooperation von Wirtschaft, Forschung und Wissenschaft und die Vorstellung konkreter Cluster-Modelle. Am erfolgreichsten haben sich wirt- schaftliche Netzwerke in den Bereichen Automobilindustrie, Chemie und Kunst- stoffindustrie sowie der Biotechnologie entwickelt. Die Technologie- und Grün- derzentren in Halles Wissenschafts- und Innovationspark sind dafür ein hervorra- gendes Beispiel. Zum Abschluss der Wirtschaftskonfe- renz soll eine „Wirtschaftsagenda für Mit- teldeutschland“ proklamiert werden. Bart J. Groot zitiert in seiner Einladung zur Zukunftskonferenz 2004 den Schach- weltmeister Gary Kasparow: „Ich habe vom ersten Zug an eine klare Strategie. Und die verlasse ich niemals.“ Der Un- ternehmer und Aufsichtsratsvorsitzende der Regionenmarketing Mitteldeutsch- land GmbH meint: „Schach und regiona- le Wirtschaftsförderung haben also durch- aus etwas gemeinsam: Um Erfolg zu ha- ben, braucht es eine klare Strategie, Be- harrlichkeit und Optimismus. Und das Spiel hat gerade erst begonnen.“ Kontakt: Regionenmarketing Mittel- deutschland, Messe-Allee 2, 04356 Leip- zig, Konferenzhotline: (03 41) 60 01 60, www.mitteldeutschland.com E-Mail: [email protected] Aufruf der OB zum Frühjahrsputz Liebe Hallenserinnen und Hallenser, auch in diesem Jahr möchte ich zum traditionellen Frühjahrsputz aufrufen, der unter dem Motto „Sauberkeit nicht nur zur Osterzeit“ vom Mittwoch, dem 31. März bis Sonnabend, den 3. April, durchgeführt wird. Die unansehnlichen Hinterlassenschaf- ten des Winters auf Straßen und Plätzen, auf öffentlichen Grünflächen sowie der angeschwemmte Müll an Gewässerrän- dern sollen beseitigt werden. Die Aktionen in den vergangenen Jah- ren, besonders das Engagement im Früh- jahr, waren sehr erfolgreich. Viele Hal- lenserinnen und Hallenser, Wohnungs- unternehmen, Vereine, Parteien, Schu- len, Kindereinrichtungen, Gewerbetrei- bende, Gartensparten sowie städtische Ämter trugen mit dazu bei, die Sauber- keit in unserer Stadt zu verbessern. Daher erneuere ich mit diesem Aufruf meine Bitte an alle Bürgerinnen und Bür- ger, sich diesem Aufruf anzuschließen und mit ihrem Einsatz dafür zu sorgen, dass sich auch Besucher und Gäste, nicht nur zum bevorstehenden Osterfest, son- dern in der Zeit darüber hinaus in unserer Stadt wohlfühlen sowie eine angenehme Atmosphäre vorfinden. Liebe Hallenserinnen und Hallenser, beteiligen Sie sich bitte auch in diesem Jahr aktiv am Frühjahrsputz! Setzen Sie ein Zeichen für ein sauberes Halle! Es grüßt Sie herzlich Ingrid Häußler Oberbürgermeisterin der Stadt Halle (Saale) (Lesen Sie weiter „Sauberkeit – nicht nur zur Osterzeit“ auf Seite 5) 3. Konferenz für fünf Stadtteile Die 3. Stadtteilkonferenz für Nietleben, Dölau, Lettin, Heide- Nord und Heide-Süd findet am Dienstag, dem 23. März, 18 bis 20 Uhr, in der Turnhalle der Grund- schule „Hans Christian Ander- sen“, Grasnelkenweg 17, statt. Im Mittelpunkt der Stadtteilkon- ferenz stehen ab 18 Uhr die Vorstel- lung von Bauvorhaben auf den öf- fentlichen Grün- und Verkehrsflä- chen in Heide-Süd sowie die Ergeb- nisse des Wettbewerbs „Europan 7“ zur Bebauung der noch unbeplanten Wohnbauflächen in diesem Gebiet. Im Anschluss will Oberbürger- meisterin Ingrid Häußler erneut mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen, um die Proble- me in den genannten Stadtteilen noch besser kennen zu lernen und aus der Sicht der Hallenserinnen und Hal- lenser zu erfahren, welche politi- schen Entscheidungen getroffen werden müssen. S. 4: Puppentheater sucht Geschichten

S. 4: Puppentheater sucht Geschichten der Stadt Halle … · Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler hatte gemeinsam mit Dr. Horst Rehber-ger, Minister für Bauen und Verkehr des Landes

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Page 1: S. 4: Puppentheater sucht Geschichten der Stadt Halle … · Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler hatte gemeinsam mit Dr. Horst Rehber-ger, Minister für Bauen und Verkehr des Landes

12. Jahrgang/Nr. 5 17. März 2004 www.halle.de

der Stadt Halle (Saale)

45. Jahrestag des Tibetischen Volksaufstandes – Halle zeigt Flagge für Tibet

Aus Solidarität mit dem jahrzehntelangen gewaltlosen Widerstand der Tibeter gegen die chinesische Besatzungspolitik zeigtenmehr als 500 Städte und Gemeinden in ganz Deutschland am Mittwoch, dem 10. März, Flagge für Tibet. Anlässlich des 45.Jahrestages des Tibetischen Volksaufstandes wurde vom Leiter der Begegnungsstätte für Deutsche und Ausländer, Michael Laube(links) gemeinsam mit der Vereinsvorsitzenden des Eine-Welt-Hauses, Kathrin Westphal (Mitte), und der Leiterin des Büros derOberbürgermeisterin, Jane Unger, vor dem halleschen Ratshof die tibetische Landesflagge aufgezogen. Foto: Th. Ziegler

645 chinesischeStudierende

645 junge Chinesinnen und Chinesenlernen zur Zeit an den Hochschulen desLandes Sachsen-Anhalt. Damit bilden dieChinesen die größte Gruppe unter denausländischen Studenten in unserem Bun-desland. Im vergangenen Winterseme-ster studierten insgesamt 3 536 ausländi-sche Studenten an Universitäten undHochschulen Sachsen-Anhalts. Nach An-gaben des Kultusministeriums waren dasetwa sieben Prozent der insgesamt 48 221in Sachsen-Anhalt Studierenden. Diemeisten Ausländer studierten an der Mar-tin-Luther-Universität Halle-Wittenberg(1058). Auf Rang zwei lag die Hoch-schule Anhalt (651) vor der HochschuleMagdeburg-Stendal (281). Es folgten dieHochschule für Kunst und Design Halle(91), die Fachhochschule Merseburg (71)und die Hochschule Harz (67).

Mit Beginn des Monats Märzhat die Investitionsbank desLandes Sachsen-Anhalt offizi-ell ihre Geschäfte aufgenom-men.

Das neue Finanzinstitut soll alseines der wichtigsten Projekte derLandesregierung eine Finanzie-rungslücke des Mittelstandesschließen und darüber hinaus auchExistenzgründern der Zugang zuden nötigen Geldern erleichtern.

Nonstop vom Flughafen Leip-zig/Halle nach Moskau-Domo-dedowo?

Ab Sonnabend, dem 3. Juli, wirddie russische Fluggesellschaft Si-beria Airlines zunächst einmal proWoche diese Strecke fliegen, wiedie Flughafengesellschaft EndeFebruar mitteilte.

Damit bekommt Mitteldeutsch-land wieder eine direkte Flugver-bindung nach Moskau.

Deutschsprachige Erstaufführung„Asche und Aquavit“, eine Komödie von Bengt Ahlfors,hat am Sonnabend, dem 27. März – zum Welttag desTheaters – in deutschsprachiger Erstaufführung Pre-miere am neuen theater. In dem „heilsamen Durchein-ander“ ist Marie Anne Fliegel (Foto) in der Rolle derVera Malmgren zu sehen. Regie führt Andreas Knaup.Für Bühnenbild und Kostüme zeichnen Frank Borischund Kristina Biedermann verantwortlich. (Seite 4)

10 000 „Fit für Olympia“Insgesamt 10 000 Kinder und Jugend-liche sollen nach den Worten vonHalles Olympiabeauftragten RolfSchnell (Foto) durch die Tour „Fit fürOlympia“ zu mehr Sport bewegt wer-den. Sie startet am Sonntag, dem28. März, und führt durch die Schulendes Landes. (Seite 7)

2 000 Wahlhelferwerden benötigtAm Sonntag, dem 13. Juni 2004,

sind die Bürgerinnen und Bürger derStadt Halle (Saale) aufgerufen, vonihrem Wahlrecht Gebrauch zu ma-chen und die Abgeordneten des Euro-päischen Parlaments und den Stadtratder Stadt Halle (Saale) zu wählen.

Zur organisatorischen Absicherungder Wahlen werden für die 189 Wahl-lokale 2 000 Wahlhelfer benötigt.

Oberbürgermeisterin Ingrid Häuß-ler hat sich in einem offenen Brief analle Hallenserinnen und Hallenser ge-wandt und um Unterstützung bei derDurchführung der Wahlen gebeten.

Den Wortlaut des Aufrufs und eineBereitschaftserklärung veröffentlichtdas Amtsblatt auf Seite 2.

Landesinvestitionsbank hat ihre Geschäfte aufgenommen

Kredite für den MittelstandDie Investitionsbank ist Rechts-

nachfolgerin des Landesförderin-stitutes (LFI). Die neue Bank istmit einem Eigenkapital von 100Millionen Euro aus dem Woh-nungsbauvermögen des Landesausgestattet. Damit kann sie einVielfaches dieses Betrages an Kre-diten aufnehmen, absichern unddamit Eigenprodukte finanzieren.

Im Zuge der Weiterentwicklungdes LFI zur Landesinvestitions-

bank wurden insgesamt 21 neueMitarbeiter eingestellt, die die bis-her 254 Mitarbeiter des bisheri-gen LFI bei der Beratung und imBank- und Eigengeschäft unter-stützen sollen.

Zu den Programmen der Banksollen Starthilfen für Existenz-gründer, Gründungsdarlehen,Mittelstandsdarlehen sowie Kre-dite mit eigenkapitalähnlichemCharakter gehören.

Siberia Airlines startet am 3. Juli neue Direktverbindung

Nonstop nach MoskauDie Maschine vom Typ Tupo-

lew 154 bietet 138 PassagierenPlatz und hebt jeweils sonnabendsnach Moskau ab.

In Zukunft könnte noch einzweiter wöchentlicher Flug abLeipzig/Halle nach Moskau hin-zukommen.

Neben der direkten Verbindungaus dem mitteldeutschen Raum indie russische Hauptstadt habenReisende die Möglichkeit, vom

Flughafen Moskau-Domodedowozu Zielen in Zentralrussland,West- und Ostsibirien, dem Nord-kaukasus, der Schwarzmeerregi-on sowie dem Mittleren und Fer-nen Osten und in Asien zu starten.

Siberia Airlines ist den Anga-ben zufolge derzeitiger Marktfüh-rer im russischen Inlandsverkehrund bereits seit 1957 als zweit-größte russische Fluggesellschaftaktiv.

InhaltWer möchte

Jugendschöffe werden?Seite 2

Tagesordnung der52. Sitzung des Stadtrates

Seite 3

Francke-Feierzum 341. Geburtstag

Seite 4

Bekanntmachungenund Ausschreibungen

ab Seite 6

Befragung in12 000 Haushalten

Seite 5

„Aufklärung durch Bildung“Am Sonnabend, dem 20. März, 10.30 Uhr, wird imFreylinghausen-Saal der Franckeschen Stiftungen dasThemenjahr 2004 „Aufklärung durch Bildung“ feierlicheröffnet. Ein kostenloses Programmheft nebst Ge-winnspiel verbindet die unterschiedlichsten Veranstal-tungen, Ausstellungen und Aktionen. Das Heft ist abEnde März bei allen beteiligten Einrichtungen kosten-los erhältlich. (Seite 4)

Leitmotiv der Zukunftskonferenz 2004 in Halle

„...wer zusammenarbeitet,der multipliziert“

„Wer allein arbeitet, addiert. Werzusammenarbeitet, multipliziert“, diesist das Leitmotiv der Zukunftskonfe-renz 2004, die am 24. März von 8.30 bis18 Uhr im Auditorium Maximum derMartin-Luther-Universität stattfindet.

Die Gesellschaft zur Förderung desRegionenmarketings für Mitteldeutsch-land mit ihrem Aufsichtsratsvorsitzen-den Bart J. Groot hat prominente Füh-rungskräfte aus Politik, Wissenschaft undWirtschaft dazu eingeladen, über dieEntwicklung der wirtschaftlichen Poten-ziale des mitteldeutschen Raumes zu dis-kutieren.

Thema der Konferenz ist „Der Länderübergreifende Clusterprozess – Chanceund Herausforderung für Mitteldeutsch-land“. Cluster sind innovative Netzwer-ke aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politikund Verwaltung, die zusätzliches Wachs-tum und neue Arbeitsplätze bringen. DasCluster-Konzept entstand in den 90erJahren und ist inzwischen weltweit einErfolgsmodell.

Nach der Begrüßung der Gäste durchOberbürgermeisterin Ingrid Häußler wirdMinisterpräsident Prof. Dr. Wolfgang

Böhmer die Eröffnungsrede halten.Zu den Höhepunkten des Vormittags

wird das Referat von Halles EhrenbürgerHans-Dietrich Genscher gehören, der überdas Thema „Regionalisierung und Euro-päisierung – die Folgen für Mitteldeutsch-land“ spricht.

Weitere Referenten sind u. a. Staatsse-kretär Alfred Tacke, der Harvard-DozentChristian Ketels und Siegfried Wolf, Prä-sident des Automobilherstellers MagnySteyr. Die Ministerpräsidenten der dreimitteldeutschen Bundesländer haben dieSchirmherrschaft über die Zukunftskon-ferenz übernommen.

Im ersten Teil der Tagung geht es vorallem um die Auswirkungen der Globali-sierung auf die Wirtschaft der Regionund die langfristigen Chancen Mittel-deutschlands als Investitionsstandort. Diekonkreten Erfahrungen von Unterneh-mern bestimmen den zweiten Teil derKonferenz; dabei geht es u. a. um dieStärkung der Kooperation von Wirtschaft,Forschung und Wissenschaft und dieVorstellung konkreter Cluster-Modelle.

Am erfolgreichsten haben sich wirt-schaftliche Netzwerke in den Bereichen

Automobilindustrie, Chemie und Kunst-stoffindustrie sowie der Biotechnologieentwickelt. Die Technologie- und Grün-derzentren in Halles Wissenschafts- undInnovationspark sind dafür ein hervorra-gendes Beispiel.

Zum Abschluss der Wirtschaftskonfe-renz soll eine „Wirtschaftsagenda für Mit-teldeutschland“ proklamiert werden.

Bart J. Groot zitiert in seiner Einladungzur Zukunftskonferenz 2004 den Schach-weltmeister Gary Kasparow: „Ich habevom ersten Zug an eine klare Strategie.Und die verlasse ich niemals.“ Der Un-ternehmer und Aufsichtsratsvorsitzendeder Regionenmarketing Mitteldeutsch-land GmbH meint: „Schach und regiona-le Wirtschaftsförderung haben also durch-aus etwas gemeinsam: Um Erfolg zu ha-ben, braucht es eine klare Strategie, Be-harrlichkeit und Optimismus. Und dasSpiel hat gerade erst begonnen.“

Kontakt: Regionenmarketing Mittel-deutschland, Messe-Allee 2, 04356 Leip-zig, Konferenzhotline: (03 41) 60 01 60,www.mitteldeutschland.comE-Mail: [email protected]

Aufruf der OBzum Frühjahrsputz

Liebe Hallenserinnen und Hallenser,auch in diesem Jahr möchte ich zum

traditionellen Frühjahrsputz aufrufen, derunter dem Motto „Sauberkeit nicht nurzur Osterzeit“ vom Mittwoch, dem31. März bis Sonnabend, den 3. April,durchgeführt wird.

Die unansehnlichen Hinterlassenschaf-ten des Winters auf Straßen und Plätzen,auf öffentlichen Grünflächen sowie derangeschwemmte Müll an Gewässerrän-dern sollen beseitigt werden.

Die Aktionen in den vergangenen Jah-ren, besonders das Engagement im Früh-jahr, waren sehr erfolgreich. Viele Hal-lenserinnen und Hallenser, Wohnungs-unternehmen, Vereine, Parteien, Schu-len, Kindereinrichtungen, Gewerbetrei-bende, Gartensparten sowie städtischeÄmter trugen mit dazu bei, die Sauber-keit in unserer Stadt zu verbessern.

Daher erneuere ich mit diesem Aufrufmeine Bitte an alle Bürgerinnen und Bür-ger, sich diesem Aufruf anzuschließenund mit ihrem Einsatz dafür zu sorgen,dass sich auch Besucher und Gäste, nichtnur zum bevorstehenden Osterfest, son-dern in der Zeit darüber hinaus in unsererStadt wohlfühlen sowie eine angenehmeAtmosphäre vorfinden.

Liebe Hallenserinnen und Hallenser,beteiligen Sie sich bitte auch in diesemJahr aktiv am Frühjahrsputz!

Setzen Sie ein Zeichen für ein sauberesHalle!

Es grüßt Sie herzlichIngrid HäußlerOberbürgermeisterin derStadt Halle (Saale)

(Lesen Sie weiter „Sauberkeit –nicht nur zur Osterzeit“ auf Seite 5)

3. Konferenz fürfünf Stadtteile

Die 3. Stadtteilkonferenz fürNietleben, Dölau, Lettin, Heide-Nord und Heide-Süd findet amDienstag, dem 23. März, 18 bis 20Uhr, in der Turnhalle der Grund-schule „Hans Christian Ander-sen“, Grasnelkenweg 17, statt.

Im Mittelpunkt der Stadtteilkon-ferenz stehen ab 18 Uhr die Vorstel-lung von Bauvorhaben auf den öf-fentlichen Grün- und Verkehrsflä-chen in Heide-Süd sowie die Ergeb-nisse des Wettbewerbs „Europan 7“zur Bebauung der noch unbeplantenWohnbauflächen in diesem Gebiet.

Im Anschluss will Oberbürger-meisterin Ingrid Häußler erneut mitden Bürgerinnen und Bürgern insGespräch kommen, um die Proble-me in den genannten Stadtteilen nochbesser kennen zu lernen und aus derSicht der Hallenserinnen und Hal-lenser zu erfahren, welche politi-schen Entscheidungen getroffenwerden müssen.

S. 4: Puppentheater sucht Geschichten

Page 2: S. 4: Puppentheater sucht Geschichten der Stadt Halle … · Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler hatte gemeinsam mit Dr. Horst Rehber-ger, Minister für Bauen und Verkehr des Landes

Seite 217. März 2004

der Stadt Halle (Saale)

Herausgeberin:Stadt Halle (Saale), Die Oberbürgermeisterin

Verantwortlich: Dr. Dirk Furchert,FachbereichsleiterKommunikation und DatenverarbeitungTel.: (03 45) 2 21 - 41 20, Fax (03 45) 2 21 - 41 22,Internet: www.halle.de

Redaktion: Bernd Heinrich (Leitung),Telefon (03 45) 2 21 - 41 23; Hildegard HähnelE-Mail: [email protected]: 9. März 2004

Verlag: Köhler KG, Martha-Brautzsch-Str. 14,06108 Halle (Saale), Tel.: (03 45) 2 02 15 51,Fax: (03 45) 2 02 15 52

Geschäftsführer: Wolfgang KöhlerAnzeigenleitung: Wolfgang KöhlerVertrieb: Köhler KG, M.-Brautzsch-Str. 14, 06108Halle (Saale), Tel. (03 45) 2 02 15 51, Fax (03 45)2 02 15 52, E-Mail: [email protected]: Torgau Druck GmbH & Co. KGDas Amtsblatt Halle erscheint 14-täglich.Auflage: 115.000 Stück.

Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 8 v. 01.01.2004.Der Abonnementspreis beträgt jährlich 55,- Eurozzgl. MwSt. innerhalb der Stadt Halle (Saale).Bestellungen nimmt der Verlag entgegen.Privathaushalte erhalten eine kostenlose Briefkas-tenwurfsendung, soweit dies technisch möglich ist.

Hiermit erkläre ich mich bereit, als Wahlhelfer für die Europa- undKommunalwahl am Sonntag, dem 13. Juni 2004, tätig zu werden.

Name: ............................................ Vorname: .......................................

Straße: ............................................ Hausnummer: ................................

PLZ: ............................................... Ort: ...............................................

Tel. dienstlich: ............................... Tel. privat: ...................................

E-Mail: ........................................................................................................

gewünschter Einsatzort: ..............................................................................

Datum: ........................................... Unterschrift*: ..............................

*bei Meldung per E-Mail ist eine Unterschrift nicht notwendig

Am Mittwoch, dem 10. März, fandauf dem Gelände der Hafen HalleGmbH der feierliche Erste Spatenstichzum Bau einer Biodieselanlage statt.

Oberbürgermeisterin Ingrid Häußlerhatte gemeinsam mit Dr. Horst Rehber-ger, Minister für Bauen und Verkehr desLandes Sachsen-Anhalt, sowie mit Ver-tretern der JC Neckermann BiodieselGmbH Würzburg das Startsignal für denBaubeginn gegeben.

In ihrem Grußwort betonte IngridHäußler, dass sie gemeinsam mit der städ-tischen Wirtschaftsförderung und vielenweiteren Akteuren um jede Ansiedlungund damit um jeden Arbeitsplatz kämpfe.Nur durch die Schaffung optimaler Rah-menbedingungen, zu denen auch der Aus-bau des Hafens Halle gehöre, werde es

Liebe Hallenserinnen,liebe Hallenser,

unterstützen Sie uns als Wahlhelfer –machen Sie mit.

In diesem Jahr sind die Bürger derStadt Halle (Saale) aufgerufen, von ih-rem Wahlrecht Gebrauch zu machen unddie Abgeordneten des Europäischen Par-laments und den Stadtrat der Stadt Halle(Saale) zu wählen.

Die Stadt Halle (Saale) ist wiederumfür diese Wahlen mit der Umsetzungorganisatorischer Aufgaben betraut wor-den. Der Fachbereich Bürgerservice über-nimmt diese Aufgaben in Zusammenar-beit mit anderen Fachbereichen der Stadt-verwaltung.

Doch ohne Ihre persönliche Unterstüt-zung wäre die organisatorische Absiche-rung der Wahlen nicht möglich, denn wirbenötigen für die 189 Wahllokale etwa2 000 Wahlhelfer. Besondere Vorkennt-nisse sind nicht erforderlich. Jeder Wahl-berechtigte kann diese Aufgabe überneh-men. Die Vorsteher und Stellvertretervon Wahlvorständen erhalten nach Ab-

sprache eine Schulung. Nach Rückspra-che mit dem Wahlvorsteher können Siesich am Wahlsonntag tagsüber abwech-seln.

Am Morgen und zur Ergebnisermitt-lung ab 18 Uhr müssen alle Wahlvor-standsmitglieder anwesend sein.

Für Ihre aktive Hilfe erhalten Sie fürbeide Wahlen eine Aufwandsentschädi-gung von 32 Euro.

Bitte unterstützen Sie uns bei der Durch-führung dieser Wahlen.

Für Ihre Bereitschaftserklärung kön-nen Sie untenstehendes Formular ausge-füllt auf eine Postkarte kleben und dieseschicken an die Stadt Halle, FachbereichBürgerservice, 06100 Halle oder faxen(2 21- 46 17). Sie können sich auch tele-fonisch melden (2 21-46 09) oder per E-Mail unter [email protected].

IhreIngrid HäußlerOberbürgermeisterinder Stadt Halle (Saale)

Bereitschaftserklärung als Wahlhelferzur Europa- und Kommunalwahl am 13. Juni 2004

Semesterticketsfür Studenten

Seit Montag, dem 15. März, werden inden Verkaufsstellen der Halleschen Ver-kehrs AG „Semestertickets PLUS“für das Sommersemester 2004 verkauft.

Das Ticket kostet 54 Euro und gilt rundum die Uhr in allen Bussen, S-Bahnenund Nahverkehrszügen in der Tarifzone10 (Halle). Auf Wunsch kann eineweitere, unmittelbar an Halle grenzendeZone dazugekauft werden. Damit sindzum Komplettpreis von 75 Euro auchFahrten in den Saalkreis oder in RichtungMerseburg möglich.

Elbestraße bisMai voll gesperrtDie Elbestraße im Stadtteil Dölau wird

im Auftrag der Halleschen Wasser undAbwasser (HWA) GmbH bis voraussicht-lich Freitag, den 14. Mai, zwischen derSalzmünder Straße und der Dr.-Hans-Litten-Straße voll gesperrt.

Während des genannten Zeitraumeswerden durch die HWA Versorgungslei-tungen verlegt und Straßenbauarbeitendurchgeführt.

Eine entsprechende Umleitung überdie Alfred-Oelßner-Straße / Franz-Meh-ring-Straße ist ausgeschildert.

Am Donnerstag, dem 18. März, feiertOberbürgermeisterin Ingrid Häußler ih-ren 60. Geburtstag.

Die Festveranstaltung findet im Volks-park, Burgstraße 27, statt.

Für geladene Gäste beginnt der Festakt15 Uhr. Als Laudatoren sprechen Dr. h. c.Hermann Rappe, ehemaliger Vorsitzen-der der IG Chemie-Papier-Keramik, Dr.Rüdiger Fikentscher; Vizepräsident desLandtages von Sachsen-Anhalt sowieDagmar Szabados, Bürgermeisterin derStadt Halle (Saale). Die Glückwünscheder Landesregierung Sachsen-Anhaltüberbringt Gerry Kley, Minister für Ge-sundheit und Soziales.

Im Anschluss an die offizielle Veran-staltung besteht für Hallenserinnen undHallenser ab 16.30 Uhr im Foyer desVolksparks die Möglichkeit, der Ober-bürgermeisterin persönlich zu gratulie-ren.

Ingrid Häußlerbeim Olympia-Ball

Am Freitag, dem 12. März, fand in derGlashalle der Neuen Messe Leipzig dertraditionelle Olympia-Ball statt. Er standin diesem Jahr ganz im Zeichen der Be-werbung um die Ausrichtung der Olym-pischen Spiele 2012.

Oberbürgermeisterin Ingrid Häußlergehörte zu den zahlreichen prominentenGästen aus Politik, Wirtschaft, Kulturund Wissenschaft, die an diesem festli-chen Abend teilnahmen.

Neueste Umfragen zeigen, dass 90 Pro-zent der deutschen Bevölkerung die Leip-ziger Olympiabewerbung befürworten;in der Region um Leipzig und Halle sindes sogar 94 Prozent.

DiamanteneHochzeit

Das Fest der Diamantenen Hochzeitfeiert demnächst ein Ehepaar in der Saa-lestadt.

Vor 60 Jahren am 18. März gaben sichLottchen und Wilhelm Wischhof ausder Schwetschkestraße das Ja-Wort.

Die Stadt gratuliertzum Geburtstag

In den nächsten Wochen feiern 14 Se-niorinnen und Senioren in Halle einenbesonderen Geburtstag.

Ihren 100. Geburtstag begeht am27. März Charlotte Sänger im DRK-Altenheim „Käthe Kollwitz“ am Nieder-sachsenplatz 4.

95 Jahre werden am 26. März Marga-ret Knobloch im Johannes Jänicke Hausin der Burgstraße 45 und am 31. MärzLucia Jankowski in der Roßbachstraße.

Auf neun erfüllte Lebensjahrzehnteblicken am 18. März Charlotte Bergerin der Katowicer Straße, am 19. MärzCharlotte Kubs Am Gastronom, am20. März Charlotte Marloth in der Kurt-Freund-Straße und Viktoria Metz in derGütchenstraße, am 21. März LieselotteBöhme in der Roßbachstraße, am22. März Marie Gimpel in der Mauer-straße, am 23. März Dorothea Linke imWippraer Weg und Käthe Schumannim Schkopauer Weg, am 25. März Hilde-gard Filko im DRK Altenheim „KätheKollwitz“ am Niedersachsenplatz 4, am29. März Margarete Beau im Haus Sil-berhöhe in der Querfurter Straße 13 undam 31. März Erna Geist in der Merse-burger Straße.

Allen Jubilaren übermittelt die Stadtherzliche Glück- und Geburtstagswün-sche zum Ehrentag.

OB Häußler feiertrunden Geburtstag

Biodiesel und Glycerin in Pharmaqualität

Kampf umjeden ArbeitsplatzErster Spatenstich für Biodieselanlage im Hafen Halle

Sie gaben das Startsignal für den Baubeginn: Jörg Henning, Chef der Stadtwerke,Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler, JCN-Teilhaber Jörg-Richard Lemberg, Mar-lene Neckermann, Sylvester Prinz zu Ysenburg und Bündingen sowie Dr. HorstRehberger, Minister für Bauen und Verkehr in Sachsen-Anhalt. Foto: Th. Ziegler

gelingen, Halle als innovativen Wirt-schaftsstandort weiter zu profilieren.

Mit einer Investitionssumme von etwa27 Millionen Euro soll eine hochmoder-ne Anlage entstehen, in der jährlich 56 000Tonnen Biodiesel und 10 000 TonnenPharmaglycerin produziert werden kön-nen. Nach Fertigstellung der Anlage wer-den jährlich 60 000 Tonnen Rapsöl ver-arbeitet.

Der Investor schafft 35 neue Arbeits-plätze und stellt sechs Auszubildendeein.

Laut Geschäftsführer Dieter Heisig istHalle mit seinem Hafen, dem KraftwerkTrotha und der räumlichen Nähe zu denBetrieben der chemischen Industrie der„ideale Standort“ für die neue Biodiesel-anlage.

Agentur jetzt auchin Halle-NeustadtWer älteren Menschen helfen oder in

Neustadt für Mitmenschen aktiv werdenmöchte, kann sich seit Anfang März imneuen Infopoint der Freiwilligen-Agen-tur in Neustadt melden.

Unter dem Motto „Aktiv in Neustadt“werden Interessierte über mögliche Tä-tigkeitsfelder in ihrem Stadtteil infor-miert und erhalten wichtige Tipps rundum das Thema Ehrenamt. Das Informati-ons- und Unterstützungsangebot richtetsich auch an Initiativen, Vereine undöffentliche Einrichtungen oder erst ent-stehende Bürgerinitiativen.

Kontakt: Daniela Koch, Juliane Graichen,Infopoint im Stadtteilbüro, Neustädter Pas-sage 16, Beratung dienstags von 10 bis12 Uhr. Weitere Infos und Veranstaltungs-hinweise unter: www.halle-neustadt.infooder telefonisch unter (03 45) 2 00 28 10

ArchäologischeLandesausstellungUnter dem Titel „Der geschmiedete

Himmel“ werden auf der archäologischenLandesausstellung im Landesmuseum fürVorgeschichte ab 15. Oktober mehr als1000 Objekte gezeigt. Zu ihnen gehörtauch die Himmelsscheibe von Nebra. Alseine kleine Sensation wird der „Sonnen-wagen von Trundholm“ erstmals außer-halb Dänemarks präsentiert. Erwartetwerden nach Angaben des Museums be-deutende Ausstellungsstücke unter ande-rem aus Skandinavien, Schottland, Por-tugal, Ungarn, Österreich, Spanien undGriechenland. Die Ausstellung wird vorallem die religiösen Vorstellungen derBronzezeit und die damalige Kultur be-leuchten und bis zum 24. April 2005 zusehen sein, bevor sie von August bisDezember 2005 im Nationalmuseum Ko-penhagen zu sehen sein wird.

Der Fachbereich Kinder, Jugend undFamilie der Stadt Halle (Saale) wendetsich an Hallenserinnen und Hallenser,die sich für das Ehrenamt des Jugend-schöffen interessieren.

Bis Freitag, den 30. April, haben dieseBürgerinnen und Bürger Gelegenheit, sichim Fachbereich Kinder, Jugend und Fa-milie, Schopenhauerstraße 4, 06114 Hal-le (Saale), zu melden.

Bewerber für das Ehrenamt werdenum folgende Angaben gebeten: Famili-enname, Geburtsname, Vorname, Ge-burtstag, Geburtsort, Wohnanschrift,Beruf und telefonische Erreichbarkeit.

Telefonische Anfragen beantwortenDietmar Sperk, Telefon 2 21-56 85, undHenriette Meyer, Telefon 2 21-57 37,während der Sprechzeiten montags von13 bis 18 Uhr und donnerstags von 9 bis12 sowie von 13.30 bis 15.30 Uhr.

Die Amtsperiode für die Jugendschöf-fen, die im Land Sachsen-Anhalt gewähltworden sind, endet mit Ablauf des Jahres2004. Die neue Schöffenamtsperiodebeginnt am 1. Januar 2005 und endet am31. Dezember 2008.

Der Jugendhilfeausschuss der StadtHalle (Saale) schlägt dem Schöffenwahl-ausschuss in einer Vorschlagsliste Bür-gerinnen und Bürger für das Ehrenamtvor. Jugendschöffen üben während der

Hauptverhandlung das Richteramt in vol-lem Umfang und mit gleichem Stimm-recht wie die Richter aus.

Damit entscheiden sie über Strafvo-raussetzungen und Straffolgen von Ju-gendlichen und jungen Erwachsenen mit.

Gefragt sind Personen, die erziehe-risch befähigt und in der Jugenderzie-hung erfahren sind.

Das Amt eines Schöffen kann nur vonDeutschen versehen werden. Ausge-schlossen vom Amt des Schöffen sind:

- Personen, die wegen einer vorsätzli-chen Tat zu einer Freiheitsstrafe von mehrals sechs Monaten verurteilt sind;

- Personen, gegen die ein Ermittlungs-verfahren schwebt, das den Verlust zurWahrnehmung öffentlicher Ämter zurFolge haben kann;

- Personen, die zu Beginn der Amtspe-riode das 25. Lebensjahr noch nicht voll-endet haben beziehungsweise das 70. Le-bensjahr vollenden würden;

- Personen, die zur Zeit der Aufstel-lung der Vorschlagslisten noch nicht einJahr in Halle (Saale) wohnen;

- Personen, die acht Jahre lang hinter-einander ehrenamtliche Richter waren;

- gerichtliche Vollstreckungsbeamte,Polizeibeamte, Bedienstete des Strafvoll-zuges sowie Bewährungs- und Gerichts-helfer.

Wer möchte Jugendschöffe werden?

Amt nimmt Bewerbungenfür Ehrenamt entgegen

Page 3: S. 4: Puppentheater sucht Geschichten der Stadt Halle … · Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler hatte gemeinsam mit Dr. Horst Rehber-ger, Minister für Bauen und Verkehr des Landes

17. März 2004Seite 3

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Der Stadtrat der Stadt Halle (Saale)tritt am Mittwoch, 24. März 2004,14 Uhr, im Festsaal des Stadthauses,Marktplatz 2, zu seiner 52. Tagungzusammen.Die Einwohnerfragestunde vorrangigzu Themen, die auf der Tagesordnungstehen, findet außerhalb der Tages-ordnung statt und beginnt 14 Uhr. Siedauert längstens eine Stunde. Mit derTagesordnung wird früher begonnen,falls der Zeitraum einer Stunde nichtausgeschöpft wird.

Tagesordnung -Öffentlicher Teil

Einwohnerfragestunde

01 Eröffnung der Sitzung, Feststellungder Ordnungsmäßigkeit der Ein-ladung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung

03 Genehmigung der Niederschrift

04 Bekanntgabe der in nichtöffentlicherSitzung gefassten Beschlüsse

05 Vorlagen

05.1 Haushaltssatzung und Haushaltsplanfür das Haushaltsjahr 2004, Haus-haltskonsolidierung sowie Beteili-gungsbericht 2001/2002Vorlage: III/2003/03754

05.2 Wahltag für den neu zu wählendenBeigeordneten des Geschäftsberei-ches II, Planen, Bauen und Straßen-verkehrVorlage: III/2004/03996

05.3 Rahmenkonzept für die 1200-Jahr-Feier der Stadt im Jahr 2006Vorlage: III/2004/03974

Tagesordnung der 52. Sitzung des Stadtrates am 24. März 2004

Amtsblatt der Stadt Halle (Saale)Redaktion: Telefon-Nr. 2 21 - 41 23

E-Mail: [email protected]

05.4 Vorverkaufskasse: Erhebung einer10%igen Ticketgebühr ab der Spiel-zeit 2004/2005Vorlage: III/2003/03865

05.5 Halle-Neustadt - Erneuerung derPassage einschließlich der Galerie -BaubeschlussVorlage: III/2003/03837

05.6 GestaltungsbeiratVorlage: III/2004/03893

05.7 Bebauungsplan Nr. 70.1 Wohnbe-bauung Halle-Büschdorf, Bierrain/Diemitzer Graben - Abwägungs-beschlussVorlage: III/2003/03835

05.8 Bebauungsplan Nr. 70.1 Wohnbe-bauung Halle-Büschdorf, Bierrain/Diemitzer Graben - Satzungsbe-schlussVorlage: III/2003/03836

05.9 Feststellung Jahresabschluss 2002der Zoologischer Garten HalleGmbHVorlage: III/2004/03918

05.10 Mitgliedschaft der Stadt Halle(Saale) im Transparency Internatio-nal - Deutsches Chapter e. V.Vorlage: III/2004/03911

05.11 Vergabe eines StraßennamensVorlage: III/2004/03906

05.12 Benennung der Erschließungs-straße zur Halle MesseVorlage: III/2003/03054

06 Wiedervorlage06.1 Antrag der PDS-Fraktion, zur Er-

hebung von Beiträgen nach KAGLSA für Straßenbaumaßnahmen derStadt Halle (Saale), die nach dem18. 06. 1996 begonnen wurdenVorlage: III/2003/03763

06.2 Antrag der Stadträtin Isa Weiß,CDU, betreffend ein Informations-system an BaudenkmälernVorlage: III/2003/03764

07 Anträge von Fraktionen und Stadt-räten

07.1 Antrag der CDU-Fraktion, betref-fend den Neubau einer Garagenan-lage zwischen Kapellengasse undUnterbergVorlage: III/2004/03999

07.2 Antrag des Stadtrates JoachimGeuther, CDU, betreffend die Ent-wicklung des Wohnungsbaustand-ortes Wörmlitz/ Pfingstanger/KirschbergVorlage: III/2004/04001

07.3 Antrag der Unabhängigen Bürger-fraktion, auf Errichtung einer Ver-kehrsberuhigungsschikane in derAgnes-Gosche-StraßeVorlage: III/2004/04005

07.4 Antrag der CDU-Fraktion, zur Ent-wicklung von PPP-ProjektenVorlage: III/2004/04014

07.5 Antrag der FDP-Fraktion, zur Schaf-fung eines Zentrums für Lehreraus-und -weiterbildung in den Fran-ckeschen StiftungenVorlage: III/2004/04015

07.6 Antrag der SPD-Fraktion, zur finan-ziellen Ausstattung des Fachberei-ches WirtschaftsförderungVorlage: III/2004/04018

07.7 Antrag des Stadtrates Peter Jeschke,HAL-NEUES FORUM, zu unzumut-baren Härten für besonders bedürfti-ge SozialhilfeempfängerVorlage: III/2004/04019

08 Anfragen von Stadträten

08.1 Anfrage des Stadtrates Uwe Heft,PDS, zu Sponsoring in kommuna-len EinrichtungenVorlage: III/2003/03813

08.2 Anfrage der Stadträte Prof. Dr. Sieg-fried Kiel und Oliver Krocker, PDS,zum aktuellen Stand auf den Gebie-ten „Schulspeisung“ und „Schüler-beförderung“Vorlage: III/2004/03994

08.3 Anfrage des Stadtrates Ingo Kautz,CDU, zum ehemaligen Transfor-matorengebäude Hallmarkt/ Markt-kircheVorlage: III/2004/04003

08.4 Anfrage des Stadtrates JoachimGeuther, CDU, betreffend die Orts-umfahrung RadewellVorlage: III/2004/04004

08.5 Anfrage der PDS-Fraktion, an dieStadtverwaltung zur Situation vonFrauen- und Jugendprojekten nachder Haushaltssperre im Land Sach-sen-AnhaltVorlage: III/2004/04006

08.6 Anfrage der PDS-Fraktion, zur Er-füllung von Beschlüssen zum Pro-jekt: Bebauung „Nord-Ost-EckeMarktplatz Halle (Saale)“Vorlage: III/2004/04007

08.7 Anfrage der Stadträtin Dr. GesineHaerting, HAL-Bündnis 90/DIEGRÜNEN, zur Finanzierbarkeit desSport- und Freizeitzentrums Huf-eisenseeVorlage: III/2004/04017

09 mündliche Anfragen von Stadträ-ten

10 Mitteilungen10.1 Information des Projektsteuerers

IPM an den Stadtrat der Stadt Halle(Saale) „26. Quartalsbericht Straßen-bahnneubaumaßnahme Halle-Neu-stadt/ Hauptbahnhof“Vorlage: III/2004/03964

Tagesordnung -Nichtöffentlicher Teil

01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift03 Vorlagen03.1 Verwendung des im Jahr 1994 an

die Technologie- und Gründerzent-rum Halle GmbH ausgereichten Dar-lehensVorlage: III/2003/03839

04 Anträge von Fraktionen und Stadt-räten

04.1 Antrag der CDU-Fraktion, betref-fend die Übertragung der Geschäfts-führungVorlage: III/2004/04002

05 Anfragen von Stadträten05.1 Anfrage der Stadträtin Sabine Wolff,

HAL-NEUES FORUM, zu Inves-titionsvorrangentscheidungenVorlage: III/2004/03926

06 mündliche Anfragen von Stadträten07 Mitteilungen

Bernhard Bönisch,Vorsitzender des Stadtrates

Ingrid Häußler,Oberbürgermeisterin

Ausschusssitzungen der Stadt Halle (Saale)Vergabeausschuss

Die nächste Sitzung des Ausschusses fürstädtische Bauangelegenheiten und Ver-gaben nach VOB, VOL und HOAI fin-det am Donnerstag, 25. März 2004,16.30 Uhr, im Ratshof, Zimmer 107,statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift vom

11. 03. 200404 Vorlagen04.1 Widmung der Straße „Deutsche

Grube“ (künftig eine Teilstrecke„Messestraße“)

04.2 Widmung der Straßen im Be-bauungsplangebiet Nr. 37 „Dölau-Ost“ (Agnes-Gosche-Str., Anna-Schubring-Str., Ellen-Weber-Str.)

04.3 Widmung Sonnenblumenweg undResedenweg

04.4 Widmung Sonneberger Straße04.5 Einziehung Parkplatz Louis-

Jentzsch-Straße04.6 Teileinziehung Sternstraße04.7 Baubeschluss Sportkomplex Robert-

Koch-Straße, Sanierung der Turnhal-le und des Sozialtraktes III. BA(Endfertigstellung)

05 Anträge von Fraktionen und Stadträ-ten

05.1 Dringlichkeitsantrag des StadtratesUwe Heft, PDS, Information zum ak-tuellen Stand zum Baugeschehen derintegrativen Kindereinrichtung „Kä-

the Duncker“ (Kinderland)05.2 Antrag des Stadtrates Andreas

Strauch, SPD, Dünnschichtbelag fürDurchfahrt - Ortseingang Tornau Ver-bindung Mötzlich

06 Anfragen von Stadträten07 Beantwortung von Anfragen08 Anregungen09 MitteilungenTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift vom

11. 03. 200403 Vorlagen03.1 Vergabe: B-OLY 01/2004: Beglei-

tung der Olympiakommunikation derStadt Halle (Saale)

03.2 FB66 04/04 Peißnitzbrücke, Erneue-rung des Brückenbelages 2. BA, Er-neuerung des Belages der Fahrbahn

04 Anträge von Fraktionen u. Stadträten04.1 Antrag des Stadtrates Dietmar

Klimek, PDS, zum „BauobjektTürkisweg 2, 4, 6, 8“

05 Anfragen von Stadträten06 Beantwortung von Anfragen07 Anregungen08 Mitteilungen

Andreas Strauch,Ausschussvorsitzender

Ingrid Häußler,Oberbürgermeisterin

***

GleichstellungsausschussDie nächste Sitzung des Gleichstellungs-ausschusses findet am Freitag, 26. März2004, 13 Uhr, im Ratshof, Zimmer 107,Marktplatz 1, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil

01 Eröffnung der Sitzung, Feststellungder Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift

45. Sitzung am 19. 02. 0404 Anträge von Fraktionen u. Stadträten04.1 Antrag der CDU-Stadtratsfraktion,

betreffend die Einrichtung von geson-derten Sprechzeiten in der Ausländer-behörde

04.1.1Änderungsantrag von Stadträtender HAL-Fraktion - zum Antrag derCDU, betreffend die Einrichtung vongesonderten Sprechzeiten in der Aus-länderbehörde

05 Anfragen von Stadträten06 MitteilungenTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift

45. Sitzung am 19. 02. 0403 Anträge von Fraktionen und Stadträ-

ten04 Anfragen von Stadträten05 Mitteilungen

Heidrun Tannenberg,Ausschussvorsitzende

Ingrid Häußler,Oberbürgermeisterin

***

Planungs- undUmweltausschuss

Die gemeinsame öffentliche Sondersit-zung des Ausschusses für Planungs- undUmweltangelegenheiten (Planungs-

ausschuss), des Ausschusses für Finan-zen und städtische Beteiligungsverwal-tung und des Sportausschusses findet amMittwoch, 31. März 2004, 16.30 Uhr,im Stadthaus, Großer Saal, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Konzept zur Realisierung des Sport-

und Freizeitzentrums Hufeisensee04 Beschlussvorschlag für den Stadtrat

zur Stadtratssitzung am 28. 04. 2004zur Befürwortung des Konzeptes alsBasis für die Ausschreibung und Be-auftragung der Stadtverwaltung zurAusschreibung des Sport- und Frei-zeitzentrums

Dieter Lehmann,Vorsitzender Planungsausschuss

Armin Voß,Vorsitzender Finanzausschuss

Ingo Kautz,Vorsitzender Sportausschuss

Ingrid Häußler,Oberbürgermeisterin

***Jugendhilfeausschuss

Die nächste Sitzung des Jugendhilfeaus-schusses des Stadtrates der Stadt Halle(Saale) findet am Dienstag, 30. März2004, 16.30 Uhr, im Fachbereich Kin-der, Jugend und Familie, Schopenhauer-straße 4, Raum 117, statt.Zu Beginn ist die Kinder- und Jugend-sprechstunde, in deren unmittelbarenAnschluss die Sitzung stattfindet.

Tagesordnung - Öffentlicher TeilKinder- und Jugendsprechstunde

01 Eröffnung der Sitzung, Feststellungder Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Prioritäten von Diensten und Einrich-

tungen der JugendhilfeVorlage: III/2004/03961

04 Bericht zum Stand der Umsetzungder Handlungsleitlinien und des Kon-zeptes „Kinderdelinquenz“Berichterstattung: Herr Rochau,Fachbereich Kinder, Jugend und Fa-milie

05 Bericht eines Jugendkontaktbe-reichsbeamten der PolizeidirektionHalle, Polizeirevier Halle-SüdBerichterstattung: Herr Junghans

06 Namensgebung für eine kommunaleKindertageseinrichtung der StadtHalle (Saale)Vorlage: III/2004/03920

07 Anträge von Fraktionen und Stadträ-ten

08 Anfragen von Stadträten09 Mitteilungen10 AnregungenTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Anträge von Fraktionen u. Stadträten03 Anfragen von Stadträten04 Mitteilungen

05 AnregungenHanna Haupt,

AusschussvorsitzendeIngrid Häußler,

OberbürgermeisterinAnzeigen

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Seite 417. März 2004

1954 – 2004: 50 Jahre Puppentheater Halle

Aus dem Archiv des Puppentheaters: „Warten auf Godot“...

„Asche undAquavit“ am nt

Vera Malmgren (Maria Anne Fliegel)hat die Urne mit der Asche ihres verstor-benen Mannes mit nach Hause genom-men. Deshalb – und auch, weil sie nunallein in der großen Stadtwohnung lebt,die man eigentlich gewinnbringend ver-kaufen könnte – wollen ihre Kinder, derarbeitslose, alkoholabhängige ArchitektRobert, dessen durchtriebene Ex-FrauEsther sowie die kinderreiche TochterAnnika, die vielleicht etwas schusseligeWitwe Vera mit Hilfe von deren Putzfrauund eines Psychiaters für unzurechnungs-fähig erklären lassen. Als dann noch un-erwartet Veras früherer Geliebter Viktorauftaucht, den sie 38 Jahre nicht gesehenhat, entsteht ein heilsames Durcheinan-der.

Premiere und zugleich deutschsprachi-ge Erstauffühung ist am Sonnabend, dem27. März, 20 Uhr, in der Kommode desneuen theaters.

Saschko Gawriloffin Halle zu Gast

Mit Saschko Gawriloff ist am Don-nerstag, dem 22. April, 20 Uhr, ein weite-rer Meister der Violine zu Gast in derHändel-HALLE. Bereits mit 18 zum Ers-ten Konzertmeister der Berliner Philhar-moniker berufen, führte ihn seine Bilder-buch-Karriere in alle Welt und zu soberühmten Dirigenten wie Sir Georg Sol-ti, Pierre Boulez oder Michael Gielen.

Mit Robert Schumanns Konzert für Vio-line und Orchester a-Moll gastiert Gaw-riloff nun unter der Leitung von HeribertEsser in Halle. Zweiter Höhepunkt desAbends ist die 9. Sinfonie von AntonBruckner, eines der gewaltigsten Werkedes großen Komponisten und der Spätro-mantik überhaupt.

Karten: Theater- und Konzertkassein der Kulturinsel, Telefon 2 05 02 22

Opernhaus undPuppentheater

Christoph Werner, designierter Nach-folger von Peter Sodann als nt-Intendant,inszeniert die Oper „Martha oder derMarkt zu Richmond“ (Premiere: 26. März2004) am Opernhaus Halle. Gemeinsammit Regisseur Marco Misgaiski probtChristoph Werner zur Zeit die Flotow-Oper, die beide Regisseure um einen Pro-log erweitert haben. Solisten des Opern-hauses Halle und Puppenspieler des Pup-pentheaters der Stadt Halle stehen ge-meinsam auf der Bühne.

Christian Böhm undGuillermo DeislerArbeiten des Chilenen Guillermo Deis-

ler und des halleschen Malers ChristianBöhm sind bis zum 15. April 2004 in derGalerie Dr. Stelzer und Zaglmaier zusehen.

Die Ausstellung stellt neben grafischenArbeiten auch Collagen und Beispieleder experimentellen Poesie Deislers (1940bis 1995) vor, der seit 1986 in Halle lebteund arbeitete. Die facettenreiche Schauträgt den Titel „Federn für meinen Flug“.

Die Kabinettausstellung des langjähri-gen Burglehrers Christian Böhm vereintAquarelle und Ölbilder. Die Reiseim-pressionen des 1922 geborenen Künst-lers zum Thema „Unterwegs in Südost-und Ostasien“ gelten insbesondere Land-schaften und Architektur.

Die Galerie in der Großen Steinstraßeist montags bis freitags von 13.30 bis18.30 Uhr geöffnet.

MusikalischeBotschafter in LinzAls musikalische Botschafter des Lan-

des Sachsen-Anhalt und der Saalestadtweilten die Mitglieder des Hallensia Quar-tetts, die bereits in Halles PartnerstädtenKarlsruhe und Oulu aufgetreten sind, vom14. bis 16. März in der österreichischenPartnerstadt Linz. Anlaß war eine Aus-stellung von Gemälden und Grafiken desMalers Günter Auracher in der Kryptader Karmeliten-Kirche in Linz.

Beim anschließenden Empfang wur-den die partnerschaftlichen Kontakte zwi-schen Halle und Linz vertieft, die in be-sonderer Weise durch Violinistin Henri-ette Auracher und deren Ehemann, AntonAuracher, der aus Linz stammt und des-sen Bruder der Maler Günter Auracherist, auch personell verkörpert.

Arbeiten vonD. Varady-PrinichEine Ausstellung mit Fotoarbeiten und

Zeichnungen der HAP-Grieshaber-Preis-trägerin Dagmar Varady-Prinich zeigt derKunstverein „Talstrasse“ gegenwärtig.Die mehr als 30 Arbeiten sind noch biszum 11. April zu sehen.

In den letzten Jahren hat Dagmar Va-rady ein eigenes System der Bildfor-schung und Bildgenerierung entwickelt.Ihre Arbeiten sind medien- und gattungs-übergreifend und schließen daher ver-schiedene Bildtechnologien wie Foto,Video und Gobelin genauso ein wie räum-liche Bildinstallationen.

In der Studiogalerie ist noch bis zum9. April naive Malerei von Ulrich Pietzschzu sehen.

Seit 50 Jahren ist das hallesche Pup-pentheater, das über viele Jahre hin-weg im Mühlweg beheimatet war, An-ziehungspunkt für Groß und Klein.Das Jubiläum soll im Oktober 2004gebührend gefeiert werden.

Geplant ist auch ein Film, für den per-sönliche Geschichten und Erlebnisse derHallenser gefragt sind. Ebenso sollenPuppen in diesem Streifen ausführlich„zu Wort“ kommen.

Dramaturg und Regisseur Ralf Meyerhofft, dass zum Filmprojekt „Menschenzwischen vier und 104 Jahren, die alsKleinkind, großes Kind, Jugendlicher,junges oder erfahrenes Elternteil, Groß-vater oder Großmutter“ mit ihren Erinne-rungen beitragen – einstige oder jetzigeZuschauer im Puppentheater Halle. Ge-sucht werden Erlebnisse und Geschich-ten zu Ereignissen oder Inszenierungen,die Zuschauern im Gedächtnis gebliebensind.

Wer sich vorstellen kann, diese Ge-

Puppentheatersucht Geschichtenfür Jubiläums-Film

Festwoche vom 22. bis 29. Oktoberschichte vor einer Kamera zu erzählen,kann sich bei Lutz Harder im Puppen-theater unter der Telefonnummer (03 45)6 88 87 24 melden.

Als Geschenk an die Freunde des Pup-pentheaters finden im Jubiläumsjahr vie-le besondere Veranstaltungen statt. Sowird zur Halleschen Museumsnacht inder Moritzburg eine Ausstellung vonPuppenbauern, Bühnenbildnern und Gra-fikern zum Thema „Mensch und Puppe“gezeigt.

In der Festwoche vom 22. bis 29. Ok-tober ist das Puppentheater auf der Kul-turinsel Treffpunkt von Ensembles ausOst- und Westeuropa. Wenn die Zuschau-er sich nach den Abendvorstellungen inCafés und Restaurants der Innenstadt tref-fen, dann wollen die Gasttheater das Pu-blikum dort mit landestypischen kulina-rischen und theatralischen Besonderhei-ten verwöhnen und unterhalten.

An ausgewählten Orten in der Stadtwerden Ausschnitte aus tschechischenund deutschen Puppentrickfilmen gezeigt.

Aus Anlass des Geburtstages vonAugust Hermann Francke am 22. März1663 begehen die Franckeschen Stif-tungen jedes Jahr im März die Fran-cke-Feier.

Den Auftakt bildet in diesem Jahr amFreitag, dem 19. März, 17 Uhr, die allezwei Jahre stattfindende Ecce-Feier, beider in den letzten zwei Jahren verstorbe-ner Lehrer und Schüler der Stiftungengedacht wird. 19.30 Uhr beginnt ein Kon-zert im Freylinghausen-Saal. Es spieltdas Orchester des Musikzweiges der La-tina unter der Leitung von Henry Ventur.

Im Freylinghausen-Saal, am Denkmal im Lindenhof, am Haus 21, in der Marktkirche und im Krokoseum

Feier zum 341. Geburtstag A. H. FranckesAuf dem Programm steht unter anderemdas Klavierkonzert Nr. 1 von Chopin mitder begabten russischen Nachwuchspia-nistin Anna Markova vom Konservatori-um Rimsky-Korsakov in St. Petersburg.

Die traditionelle Gedenkstunde zu Eh-ren des Waisenvaters findet am Sonn-abend, dem 20. März, 15 Uhr, am Fran-cke-Denkmal im oberen Lindenhof, statt.Hier versammeln sich die in den Stiftun-gen beheimateten Einrichtungen. DieFestrede hält Dr. Klaus Rauen, Mitglieddes Vorstandes des Freundeskreises derStiftungen. Im Anschluss erfolgt zu Eh-

ren der ehemaligen Chordirektoren desStadtsingechors, Karl Klanert und Ri-chard Doell, eine Baumpflanzung nebendem Stadtsingechor-Gebäude, Haus 21.

Am Sonntag, dem 21. März, 10 Uhr,findet der Festgottesdienst in der Markt-kirche statt. Er wird musikalisch durchden Kammerchor Bene Vocale ausge-staltet. Die Predigt hält Prof. Dr. HelmutObst, Vorsitzender des Kuratoriums.

Mit einem Familiennachmittag „InFranckes Fußstapfen“, die am Sonntag,14 bis 17 Uhr, im Krokoseum durchge-führt wird, klingt die Francke-Feier aus.

...und „Ein Fest beim König Kruhl“ ausdem Jahre 1976.

Fotos (2): Archiv des Puppentheaters

Themenjahr2004 wird eröffnet

Am Sonnabend, dem 20. März, wirdim Freylinghausen-Saal der FranckeschenStiftungen das Themenjahr 2004 „Auf-klärung durch Bildung. Ein kulturellesThemenjahr in Sachsen-Anhalt“ eröff-net. Die Festrede hält Hellmut Seemann,Präsident der Stiftung Weimarer Klassik.

Im Jahr 2004 verbindet sich die erfolg-reiche, bereits im fünften Jahr veranstal-tete Gemeinschaftsinitiative „Halle ander Saale: Antworten aus der Provinz“mit der Landesinitiative „Sachsen-An-halt und das 18. Jahrhundert“.

Das Landesprojekt wurde bereits 2003vom Museumsverband Sachsen-Anhaltund dem Gleimhaus Halberstadt initiiert.Die Projektleitung 2004 liegt bei denFranckeschen Stiftungen.

„Aufklärung durch Bildung“ lädt zueiner Bildungsreise durch Sachsen-An-halt und das 18. Jahrhundert ein: Monats-schwerpunkte machen mit den damali-gen Wissenschaftsdisziplinen und Bil-dungsformen bekannt und schlagen denBogen zum aktuellen Bildungsdiskurs.

Am Nachmittag werden um 13 und 14Uhr Führungen durch die Schau „Erzähl’mir was vom Tod. Eine interaktive Aus-stellung über das Davor und das Danach“angeboten.

Im Historischen Speisesaal erwartetdie Besucher das Begegnungscafé.

Leserbefragung inder Stadtbibliothek

Die Stadtbibliothek Halle möchte dasAngebot und den Service optimieren.Dazu ist die Hilfe aller Besucherinnenund Besucher nötig. In der Zentralbiblio-thek am Hallmarkt, in der Musikbiblio-thek im Händel-Karree, in der Fahrbib-liothek und in den StadtteilbibliothekenWest, Nord und Süd liegen deshalb absofort Fragebögen für eine Meinungs-umfrage aus. Alle Besucher sowie insbe-sondere die Leser der Zentralbibliothekund der Zweigstellen werden um ihreMeinung gebeten.

Die Bürgerinnen und Bürger habenGelegenheit, Anregungen, Fragen undWünsche an die Stadtbibliothek zu rich-ten. Die Befragung ist anonym. Alle An-gaben werden selbstverständlich vertrau-lich behandelt.

Wahnfried?Wahnsinn!

Das Opernhaus Halle präsentiert amOstersonnabend, dem 10. April, 15 Uhr,ein ganz besonderes Wagner-Programm– mit Ausschnitten aus Wagner-Briefen,aus Cosimas Tagebüchern, aus den origi-nellsten Kritiken, aus amüsanten Betrach-tungen und den gelungensten Parodien.

Zu Gehör kommen selten gespielteKlavierstücke des Bayreuther Meisters,aber auch Teile der bis heute populärenNestroy-Parodie vom „Tannhäuser“ so-wie Stücke aus der Operette „Die lusti-gen Nibelungen“ von Oscar Straus.

Die musikalische Leitung am Flügelliegt bei Anthony Jenner, die Idee stammtvon Claus J. Frankl, der auch die Mode-ration übernimmt. Es wirken mit: Ga-briele Bernsdorf, Maria Petrašovská, OlafSchöder und Gerd Vogel mit.

Nächste Vorstellung: 22. Mai, 15 Uhr

Gespräch zuSchadow-Fotos

Am Donnerstag, dem 18. März, 11Uhr, lädt Dr. habil. Hans-Jochen Mar-quardt, Beigeordneter für Kultur, Bil-dung und Sport, zum Ausstellungsge-spräch mit dem Fotografen WolfgangSchadow in die erste Rathausetage ein.

„Mensch und Natur“ hat Schadow sei-ne Ausstellung genannt, die noch bis Frei-tag, den 26. März, im Ratshof zu sehenist. Dem freundlich-verschmitzten, Neu-gier weckenden Prolog „Es liegt in dermenschlichen Natur...“, lässt der Hobby-fotograf mit 30 großformatige Arbeitenpointierte Bild-Antworten folgen. DasPorträt eines Pfarrers vor seiner Gemein-de ist dementsprechend mit der Aussage„... fromm zu sein“ getitelt. Das Foto mitdem verbreiteten Wunsch „... an fremdenUfern zu sitzen“ zeigt den BildermacherSchadow per Selbstauslöser.

Wolfgang Schadow hat Kulturwissen-schaft studiert und war als Mitarbeiter anmehreren Theatern der Region tätig. Dergebürtige Mecklenburger lebt seit 1984in der Saalestadt. Er feiert am 23. Märzseinen 60. Geburtstag.

„Lukaspassion“mit Stadtsingechor

Am Sonntag, dem 28. März, 17 Uhr,wird in der Ulrichskirche die 1744 ent-standene „Lukaspassion“ von Georg Phi-lipp Telemann aufgeführt.

Unter der Leitung von Gothart Stiermusizieren das Händelfestspielorchesterdes Opernhauses Halle, der Stadtsinge-chor zu Halle und die Solisten BarbaraTisler (Sopran), Wolfram Lattke (Tenor)und Stephan Heinemann (Bass).

Eine Voraufführung findet am Sonn-abend, dem 27. März, in der St. Andreas-kirche, in Eisleben statt.

Karten gibt es an der Konzerthallen-kasse, Halle-Ticket im Kaufhof, Ticket-Service Roter Turm, ARTES./Ticket-Galerie und an der Abendkasse.

Karten für dieHändel-Festspiele

Hierfür gibt es noch Karten: 5. Juni2004, 15 Uhr, Konzerthalle Ulrichskir-che: Deborah von Händel mit den Lan-des-Chören aus Niedersachsen undSachsen-Anhalt, dem Halleschen Con-sort unter Leitung von Wolfgang Kupke• 8. Juni 2004, 19.30 Uhr, FranckescheStiftungen: Preisträgerkonzert des In-ternationalen Händel-Wettbewerbsfür historische und moderne Oboeunter der Leitung von Burkhard Glaetz-ner • 10. Juni 2004, Marktkirche: Jo-hannes-Passion von Bach mit demUniversitätschor Halle „J. F. Reichardt“,dem Händelfestspielorchester desOpernhauses Halle unter der Leitungvon Jens Lorenz

Karten unter: Ticketservice RoterTurm, Kasse Opernhaus Halle (Leipzi-ger Straße), Georg-Friedrich-Händel-HALLE, Kaufhof am Markt • Internet:www.haendelfestspiele.halle.de (Pro-gramminfos), www.ticketonline.de (Ti-cketkauf), • E-Mail: [email protected] • Telefonisch im Call-Centerunter der Rufnummer (03 45) 20 93-4 19 (montags bis freitags 9 bis 17 Uhr).

Das Amtsblatt im Internet:www.halle.de / Bürger

& Kommune / VirtuellesRathaus / Amtsblatt

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17. März 2004Seite 5

Exkursion fürSenioren

Als Beitrag zum Themenjahr „Aufklä-rung durch Bildung“ bietet die städtischeSeniorenberatungsstelle am Dienstag,dem 6. April, für Interessierte eine Ex-kursion nach Lützen zur Gustav-Adolf-Gedenkstätte an, die an die Schlacht desSchwedenkönigs gegen die Kaiserlichenunter Wallenstein erinnert. Bei einemanschließenden Besuch im Schloss er-fahren die Teilnehmer mehr über dieSchlacht bei Lützen und den Dreißigjäh-rigen Krieg. Weitere Ausstellungen gel-ten unter anderem der Darstellung derSchlossgeschichte sowie der LützenerStadtgeschichte. Verbindliche Anmel-dungen werden in der Seniorenberatungs-stelle, Marktplatz 1, Telefon 2 21-49 69entgegengenommen.

Im Reisepreis von 15,00 Euro sind dieBusfahrt, Eintritt und die Führungen inder Gedenkstätte und im Schloss bereitsenthalten.

Senioren-Treffsam WochenendeDie Seniorenberatungsstelle der Stadt

gibt nachfolgend die Öffnungszeiten derBegegnungsstätten für Senioren an denWochenenden bekannt:

Bürgerladen e.V., Falladaweg 9, je-den Sonnabend und Sonntag, 14 bis 17Uhr: Galeriekaffee, Telefon 6 90 12 74;DRK Kreisverband, BegegnungsstätteThomasiusstraße 33a, jeden Sonnabendund Sonntag, 15 bis 17 Uhr: Kaffeerun-de, Telefon 2 02 89 55; Begegnungsstät-te der AWO „Dornröschen“, Halloren-straße 31a, Sonntag, 21. März, 14 bis 16Uhr: Kaffeenachmittag zum Frühlings-anfang, Telefon 8 05 99 82; Begegnungs-stätte der Volkssolidarität 1990 e. V.„Zur Fähre“, Böllberger Weg 150, jedenSamstag und Sonntag, 9 bis 17 Uhr geöff-net, 11 bis 13 Uhr Mittagstisch, Telefon13 63-1 34; Bürgerhaus „alternativE“,Gustav-Bachmann-Straße 33, jedenSamstag, 14 bis 22 Uhr, Telefon1 31 94 73.

Behelfstunnelfür Fußgänger

Der Umbau des Riebeckplatzes geht indie nächste Runde. In diesen Tagen wirdein Behelfstunnel für Fußgänger einge-richtet, weil ein Teil des alten Fußgän-gertunnels unterhalb des Riebeckplatzesabgerissen werden soll.

Der provisorische knapp 70 Meter lan-ge und 3,60 Meter breite Fußgänger-schutz-Tunnel führt nördlich des altenTunnels vom Tunnel-Rondell über dasderzeitige Baufeld und wieder zurück indie Unterführung in Richtung LeipzigerStraße. Damit soll die fußläufige Bezie-hung vom Bahnhof in die Leipziger Stra-ße aufrecht erhalten werden. Fußgängerkönnen wie gewohnt vom Tunnel-Ron-dell aus über zwei Treppen die Straßen-bahnhaltestellen auf dem Riebeckplatzerreichen, durch den restlichen alten Tun-nel zum Bahnhof oder in Richtung Hotel„Maritim“ laufen. Vor und hinter derBaustelle im Tunnel werden sogenannteSchottwände eingezogen, um die Fuß-gänger vor Lärm und Baustaub zu schüt-zen. Diese Lösung für die Fußgänger sollbis zum Sommer bestehen bleiben.

Selbsthilfegruppevor der GründungEin Bluter-Hämophilie Betroffener

möchte eine Selbsthilfegruppe für Blu-ter-Hämophilie betroffene Erwachsenein Halle und im Saalkreis gründen. Be-troffene und Interessierte melden sichbitte unter der Telefonnummer (03 45)5 20 41 10 / 11 bei der Kontaktstelle fürSelbsthilfegruppen.

E-Mail: [email protected]

Kindersachenbasarim „Zwergenhaus“

Am Sonnabend, dem 3. April, 15 Uhr,findet in der Kita „Zwergenhaus“, Wetti-ner Straße 5, ein Basar statt, bei demInteressenten für drei Euro StandgebührKindersachen und Spielzeug anbietenkönnen. Kinder werden während desBasars kostenlos betreut. Außerdem gibtes einen Kuchenbasar.

Anmeldungen für einen Stand nimmtNicole Meißner unter der Telefonnum-mer 2 90 45 67 entgegen.

In den nächsten Wochen werden imgesamten Bundesgebiet die Erhebun-gen zum Mikrozensus durchgeführt.In der Stadt Halle werden ab 29. März2004 rund 1700 Haushalte durch Er-hebungsbeauftragte des StatistischenLandesamtes aufgesucht und um dieerforderlichen Auskünfte gebeten.

Das Statistische Landesamt bittet alleHaushalte, die demnächst um Auskünftezum Mikrozensus gebeten werden, umihre Mithilfe.

Im Interesse der eigenen Sicherheitsollte aber nur dem Interviewer vertrautwerden, der durch einen Intervieweraus-weis seine Berechtigung zur Befragungdes Mikrozensus nachweist und seineIdentität mit dem Personalausweis bestä-tigt.

Beim Mikrozensus handelt es sich umeine jährliche kostengünstige Stichpro-benerhebung (EU-weit), bei der durchHochrechnung aus den Angaben eineskleinen Teiles der Bevölkerung ein re-präsentatives statistisches Gesamtbild derwirtschaftlichen und sozialen Lage allerBevölkerungsgruppen gewonnen wird.

So ist im Ergebnis dieser Befragungeine so umfassende, differenzierte Dar-stellung der Erwerbssituation der Bevöl-

Statistisches Landesamt informiert

12 000 Haushalte Sachsen-Anhalts werden befragt

kerung möglich, wie sie sonst nirgendwovorliegt. Für zahlreiche Fragen aus denBereichen Familie und Haushalt, Ren-ten- und Bildungspolitik ist der Mikro-zensus die einzige statistische Informati-onsquelle. Gerade diese Aussagen abersind für zahlreiche gesetzliche und poli-tische Entscheidungen und somit für jedeBürgerin und für jeden Bürger von gro-ßer Bedeutung.

Befragt wird jeweils über einen Zeit-raum von vier Jahren ein Prozent allerHaushalte. Die Adressen der zu befra-genden Haushalte, werden durch mathe-matische Zufallsverfahren maschinellbestimmt. In Folgestichproben werdenbereits befragte Adressen nicht einbezo-gen.

Voraussetzung für die Repräsentativi-tät und damit für die Aussagekraft der ausden Antworten der Befragten erzieltenErgebnisse des Mikrozensus ist die Be-teiligung möglichst aller angesproche-nen Haushalte. Deshalb besteht nach demMikrozensusgesetz Auskunftspflicht derBefragten für den überwiegenden Teildes Frageprogramms wie Fragen nachGeschlecht, Geburtsjahr und Familien-stand der Haushaltsmitglieder, zum Schul-besuch, zur Beteiligung am Erwerbsle-

ben und Arbeitssuche, zum Unterhalt, zuAusbildungsabschlüssen und Weiterbil-dung sowie zum Einkommen.

In jährlich wechselnden Zusatzpro-grammen werden 2004 auch Fragen zuPendlereigenschaften, zur beruflichenAusbildung und Zusatzfragen für Aus-länder gestellt. Die Beantwortung dieserim Erhebungsbogen besonders gekenn-zeichneten Fragen erfolgt auf freiwilli-ger Basis. Um aber insgesamt verlässli-che Informationen zu erhalten, solltenmöglichst viele Bürgerinnen und Bürgerauch diese Fragen beantworten.

Alle erhobenen Einzelangaben unter-liegen nach den gesetzlichen Bestimmun-gen der Geheimhaltungspflicht und wer-den weder an Dritte weitergegeben nochveröffentlicht. Sie dienen ausschließlichder Hochrechnung zu Gesamtergebnis-sen für das Land bzw. nach bestimmtenregionalen Gliederungen. PersönlicheAuskünfte werden nach Eingang derUnterlagen im Statistischen Landesamtdurch das Abtrennen der Namen vomErhebungsbogen anonymisiert.

Fragen beantworten die Mitarbeiter desStatistischen Landesamtes unter den Ruf-nummern 23 18-5 05 bis 5 08, 23 18-5 17und 23 18-5 28.

Der Fachbereich Allgemeine Ord-nung, Sicherheit und Sauberkeit un-terstützt den Frühjahrsputz, indem abMontag, dem 22. März, von Montagbis Freitag in der Zeit von 7 bis 22 Uhrund am Sonnabend von 8 bis 16 Uhrunter der Telefonnummer 2 21-12 29Informationen über geplante Aktio-nen entgegengenommen werden.

Von der Stadtverwaltung werden vom22. bis 26. März an der Pforte der Stadt-verwaltung, Marktplatz 1, der Pforte AmStadion 5 und der BürgerservicestelleFlorentiner Bogen 21 kostenlos Müllsäk-ke für diese Aktion zur Verfügung ge-stellt.

In der Zeit vom 31. März bis 3. Aprilwerden nachfolgende Standorte einge-richtet, an denen die gefüllten Müllsäckeabgelegt werden können:

Halle-Neustadt, Parkplatz ZollrainHalle-Neustadt, Am TulpenbrunnenHalle-Neustadt, Am Kleinen TeichNietleben, Gustav-Menzel-PlatzHeide-Nord, Blumenauweg/Parkplatzauf dem ehemaligen WochenmarktSilberhöhe, Wochenmarkt/Ludwig-Bethke-StraßeAm Gesundbrunnenbad, ParkplatzAmmendorf, Kurt-Wüsteneck-Straße/StraßenbahnwendeschleifeTrotha, Straßenbahnwendeschleife/ParkplatzFriedemann-Bach-Platz/Parkplatz

(Ecke Bergstraße)Schülershof/OleariusstraßeKröllwitz, Hoher WegRathenauplatz, HasenbergRudolf-Ernst-Weise-Straße, EckeKirchnerstraßeDelitzscher Straße, gegenüber Einmün-dung Landsberger Straße(Hermann-Richter-Weg)Diemitz, Jenaer Straße/Ecke Wilhelm-straßeSeeben, vor dem SportplatzBüschdorf, DorfplatzReideburg, Paul-Singer-Straße (Park-platz Kondi)Frohe Zukunft, Straßenbahnwende-schleifeBruckdorf, Richard-Richter-PlatzKanena, Dürrenberger Straße (Contai-nerstandplatz)Dölau, Gustav-Schmidt-Platz.Die Entsorgung der gefüllten Müllsä-

cke erfolgt durch die StadtwirtschaftGmbH am Freitag, dem 2. April, und amMontag, dem 5. April.

Das Kummertelefon des FachbereichesAllgemeine Ordnung, Sicherheit undSauberkeit, welches Auskunft zum Früh-jahrsputz erteilt sowie Anregungen derBürgerinnen und Bürger entgegennimmt,ist unter der Telefonnummer 2 21-12 29montags bis freitags von 7 bis 22 Uhrsowie am Samstag von 8 bis 16 Uhrbesetzt.

Frühjahrsputz 2004 in unserer Stadt

Sauberkeit – nicht

nur zur Osterzeit

Die Ausgabe 06/2004 vom

erscheint am Mittwoch, dem31. März 2004.

Redaktionsschluss ist amDienstag, dem 23. März 2004.

TierschutzpreisSachsen-Anhalts

Das Ministerium für Landwirtschaftund Umwelt des Landes Sachsen-Anhaltschreibt auch in diesem Jahr einen Tier-schutzpreis aus. Das Thema lautet: „Bei-spielhafte Gruppenprojekte von Kindernund Jugendlichen zur Verbreitung desTierschutzgedankens sowie aktiver Tier-schutzarbeit in Sachsen-Anhalt“.

Teilnahmeberechtigt sind alle juristi-schen Personen des Privatrechts. Ange-sprochen werden vor allem Kinderein-richtungen, Schulen und Landschulhei-me (Arbeitsgemeinschaften), aber auchKinder-, Schüler- und Jugendgruppen(zum Beispiel innerhalb von Tierschutz-vereinen beziehungsweise Tierheimen)mit ehrenamtlichen Aktivitäten oder Pro-jekten. Der Preis ist dotiert mit jeweils1 500, 1 300 und 1 000 Euro.

Bewerbungen können ab sofort bis ein-schließlich Freitag, den 28. Mai, an fol-gende Adresse eingereicht werden: Mi-nisterium für Landwirtschaft und Um-welt des Landes Sachsen-Anhalt, PF3760, 39012 Magdeburg.

Nähere Informationen sowie Bewerbungs-formulare schriftlich oder unter der Tele-fonnummer (03 91) 5 67 19 25

Trauer um PfarrerHeinrich Pera

Pfarrer Heinrich Pera, seit 1992 ehren-amtlicher Geschäftsführer der Bundesar-beitsgemeinschaft Hospiz, ist am 2. März2004 verstorben.

Heinrich Pera wurde am 12. März dasletzte Geleit gegeben. Das Requiem fandin der Moritzkirche statt. In Vertretungder Oberbürgermeisterin nahm Bürger-meisterin Dagmar Szabados am selbenTag an der Beisetzung des Verstorbenenauf dem Laurentiusfriedhof teil. Bürger-meisterin Szabados würdigte HeinrichPera mit den Worten: „Die Stadt Halleverliert einen engagierten Bürger undPriester.“

Oberbürgermeisterin Ingrid Häußlerkondolierte mit einem Schreiben an dieLeitung des Hospizes am St. ElisabethKrankenhaus im Namen der Stadtver-waltung und des Stadtrates und hob diegroßen Verdienste Heinrich Peras umeine humane Sterbebegleitung hervor.

Mit großem Engagement hatte PfarrerHeinrich Pera seit Mitte der achtzigerJahre gemeinsam mit ehrenamtlichenBürgerinnen und Bürgern eine ambulan-te Sterbebegleitung aufgebaut. Nach derWende konnte er die Hospizarbeit durchden stationären Bereich ergänzen.

Heinrich Peras Credo aus der Begeg-nung mit dem Leid war es stets, Sterben-de zu verstehen und menschlich zu be-gleiten.

Für sein außerordentliches Lebenswerkim Dienst der Hospizbewegung wurdeHeinrich Pera mit dem Verdienstordender Bundesrepublik Deutschland ausge-zeichnet.

Workshop zurRehabilitation

Unter der Schirmherrschaft von Bür-germeisterin Dagmar Szabados fand amDonnerstag, dem 26. Februar, im WIPHalle die 2. Reha-Fachtagung, organi-siert und durchgeführt vom Bildungs-werk der Wirtschaft Sachsen-Anhalte. V., als Workshop unter dem Motto„Beraten, Vermitteln und Qualifizieren –Ambulante Begleitung von Menschen mitBehinderungen“ statt.

Neben Vertretern führender Kosten-träger der Rehabilitation wie der Agenturfür Arbeit, der Landesversicherungsan-stalt für Arbeitnehmer, der Bundesversi-cherungsanstalt für Angestellte und ver-schiedener Berufsgenossenschaften, nah-men auch der Beauftragte der Landesre-gierung für die Belange behinderter Men-schen, Thomas Witt, und der Behinder-tenbeauftragte der Stadt Halle (Saale),Dr. Toralf Fischer, an der Tagung teil.

Der Workshop war ein weiterer Bau-stein zur Stabilisierung eines flächende-ckenden Kompetenznetzwerks für die In-teressen behinderter Menschen.

Im Ergebnis einer regen Diskussionwurden Schlussfolgerungen für die wei-tere gemeinsame Arbeit gezogen. Schwer-punkte dabei werden die Verstärkungeiner wohnortnahen ambulanten Rehabi-litation und die schnellere und verbesser-te Verknüpfung der medizinischen undberuflichen Rehabilitation in Verbindungmit den Krankenkassen sein.

Formularezur SchöffenwahlBürgerinnen und Bürger der Stadt Hal-

le, die sich für eine Kandidatur als Schöf-fe für das Amtsgericht und das Landge-richt bewerben wollen, haben die Mög-lichkeit, sich die dafür erforderlichen For-mulare an der Pforte des Ratshofes, Markt-platz 1, aushändigen zu lassen.

Die Vordrucke enthalten alle nötigenAngaben. Sie können gleich an Ort undStelle ausgefüllt und wieder abgegebenwerden.

Bürger, die ihre schriftliche Bewer-bung per Post zusenden wollen, sendendas entsprechende Formular bitte an dieStadt Halle (Saale), Fachbereich Recht,Ressort 30.2, Marktplatz 1, 06108 Halle(Saale).

UnentgeltlicheEnergieberatung

Die Verbraucherzentrale berät privateBauherren bei der Altbaumodernisierungbeziehungsweise bei unentgeltlicher E-nergieberatung immer mittwochs von 16bis 18 Uhr in der Beratungsstelle, Stein-bockgasse 1. Terminvereinbarung ist er-forderlich; auch telefonisch unter derRufnummer (03 45) 2 98 03 11.

Noch steht die alte Berliner Brücke...

Beinahe täglich verändert sich das Stadtbild im Umfeld der Berliner Brücke wie hier in der Freiimfelder Straße, woStraßenbahnschienen entfernt werden müssen. Foto: Th. Ziegler

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Seite 617. März 2004

Kassenöffnungszeiten:Dienstag 10-13 Uhr, Donnerstag 15-18 Uhr sowie eine Stunde vor

Konzertbeginn (Reservierungen erlöschen 3 Tage vor Konzerttag)Weitere Vorverkaufsstellen: Ticket-Service Roter Turm (Marktplatz),

Halle-Ticket im Kaufhof (Marktplatz), ARTES./Ticket-Galerie (Salzgrafenplatz)

KONZERTHALLE

Kleine Brauhausstr. 26

06108 Halle (S.)

Tel. 0345-2 21 30 21

Fax 0345-2 21 30 22

Kartenverkauf

Tel. 0345-2 21 30 26

Sonnabend, 20. März 2004, 17.00 UhrGLOCKENSPIELKONZERT VOM ROTEN TURM

Sonnabend, 20. März 2004, 17.00 Uhr»ORGEL PLUS ORCHESTER«Konzerthallenorganist Martin StephanOrchester des Musikzweiges der Latina»A. H. Francke«Die Orgelstunde zum Bach-GeburtstagWerke von J. S. Bach und G. F. Händel

Sonntag, 21. März 2004, 10.00 UhrDIE MÄRCHEN-ORGELEin Orgelkonzert für Kinder ab 6 JahrenMärchen und Kinderlieder zum Raten, Zuhören undMitmachenKonzerthallenorganist Martin StephanManfred Krause, Erzähler

Sonnabend, 27. März 2004, 16.00 UhrWALTER PLATHE SINGT OTTO REUTTER»Alles weg’n de Leut«Der Otto-Reutter-Abend

Sonntag, 28. März 2004, 17.00 UhrG. PH. TELEMANN: »LUKASPASSION 1744«Stadtsingechor zu HalleHändelfestspielorchester des OPERNHAUSESHALLE

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Am Sonnabend, 20.03.2004beginnt um 17 Uhr in der Kon-zerthalle Ulrichskirche die tra-ditionelle Orgelstunde zumBach-Geburtstag. Konzerthal-lenorganist Martin Stephanhat sich für dieses Jahr dasOrchester des Musikzweigesder Latina „A. H. Francke“ alsPartner dazugeladen und dasKonzert unter das Motto „Or-gel plus Orchester“ gestellt.Auf dem Programm stehenzwei Kantatenvorspiele vonJohann Sebastian Bach sowiezwei seiner klangprächtigstenOrgel-Solowerke. GeorgFriedrich Händel ist mit zweiKonzerten für Orgel und Or-chester vertreten, und vonBenjamin Britten erklingt einSatz aus der „Simple Sympho-ny“.

Am Sonntag, 21.03.2004 um10 Uhr lädt die KonzerthalleUlrichskirche Kinder ab 6 Jah-ren zur „Märchen-Orgel“ ein.Konzerthallenorganist MartinStephan und Erzähler Man-fred Krause durchstreifen mitden Kindern musikalisch denMärchenwald von Hänsel,Gretel und der Knusperhexe.Lustig geht es zu, wenn dieBremer Stadtmusikanten dieRäuber verjagen. Natürlichsind auch Lieder zum Ratenund Mitsingen dabei, sodassdie Stunde wie im Fluge ver-geht.Karten gibt es an der Konzert-hallenkasse, beim Ticket-Ser-vice Roter Turm,Halle-Ticket im Kaufhof undARTES./Ticket-Galerie amSalzgrafenplatz.

„Orgel plus Orchester“ und„Märchen-Orgel“ in der

Konzerthalle Ulrichskirche

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Öffentliche Bekanntmachungen

Wahl des Beigeordnetenfür den Geschäftsbereich

Planen, Bauen undStraßenverkehr

Gemäß § 66 Abs. 2 in Verbindung mit§ 60 Abs. 2 Satz 1 Gemeindeordnung desLandes Sachsen-Anhalt gibt die StadtHalle (Saale), vertreten durch die Ober-bürgermeisterin Ingrid Häußler, öffent-lich bekannt, dass am 26. Mai 2004 imFestsaal des Stadthauses, Marktplatz 2,in Halle (Saale), die Wahl des neu zuwählenden Beigeordneten für den Ge-schäftsbereich Planen, Bauen und Stra-ßenverkehr stattfinden wird.

Ingrid Häußler,Oberbürgermeisterin

***Europa- und

Kommunalwahl 2004Zusammensetzung

des WahlausschussesGemäß § 4 Abs. 4 der Kommunalwahl-ordnung des Landes Sachsen-Anhalt(KWO LSA) vom 24. Februar 1994(GVBl. LSA S. 338), geändert durch dieVierte Verordnung zur Änderung derKommunalwahlordnung des LSA vom5. März 2004 (GVBl. 14/2004 S. 110),gebe ich die Zusammenstellung desStadtwahlausschusses bekannt:Vorsitzende: Eckert, HeidemarieStellvertreterin: Lachky, RitaBeisitzer:Frahm, Friederike, CDULegler, Manfred, SPDKrüger, Monika, PDSHoffmann, Thomas, FDPDr. Lederer, Werner, GRÜNEScheiding, Regina, GRAUEstellvertretende Beisitzer:Elze, Karl-Heinz, CDUThomas, Vera, SPDKrischok, Marion, PDSDreyer, Bärbel, FDPDr. Herrig, Christina, GRÜNERümmler, Kurt, GRAUEFür die Europa- und Kommunalwahlwird ein gemeinsamer Wahlausschussgebildet.

Heidemarie Eckert,Stadtwahlleiterin

***

Aufforderung an dieWehrpflichtigen des

Geburtsjahrgangs 1986 zurMeldung zur Erfassung

Nach § 1 des Wehrpflichtgesetzes(WPflG) sind alle Männer, die Deutscheim Sinne des Grundgesetzes sind und ih-ren ständigen Aufenthalt in der Bundes-republik Deutschland haben, vom voll-endeten 18. Lebensjahr an wehrpflichtig(Wehrpflichtvoraussetzungen). Die Er-fassung kann bereits ein Jahr vor Vollen-dung des 18. Lebensjahres durchgeführtwerden (§ 15 Abs. 6 WPflG).Alle Personen des Geburtsjahrganges1986, die wehrpflichtig sind und denenbislang kein Schreiben der Erfassungs-behörde über die bevorstehende Erfas-sung zugegangen ist, werden nach § 15Abs. 1 WPflG aufgefordert, sich umge-hend persönlich oder schriftlich bei der

nachstehenden Erfassungsbehörde zurErfassung zu melden: Stadt Halle (Saa-le), Fachbereich Bürgerservice, Markt-platz 1, 06100 Halle (Saale).Öffnungszeiten: Montag 8 bis 16 Uhr,Dienstag und Donnerstag 8 bis 19 Uhr,Mittwoch 8 bis 12 Uhr, Freitag 9 bis 15Uhr, Sonnabend 9 bis 12 Uhr.Diese Aufforderung ergeht insbesonderean Personen ohne feste Wohnung, die dieWehrpflichtvoraussetzungen erfüllen.Bei der persönlichen Meldung ist derPersonalausweis oder Reisepass mitzu-bringen. Es empfiehlt sich, auch sonsti-ge der Feststellung der Wehrpflicht die-nende Unterlagen mitzubringen.Arbeitnehmern, deren Arbeitgeber nichtnach § 14 Arbeitsplatzschutzgesetz zurWeiterzahlung des Arbeitsentgelts ver-pflichtet ist, wird der durch die Erfassungentstehende Verdienstausfall durch dieErfassungsbehörde auf Antrag erstattet.Dies gilt auch für die entstehenden not-wendigen Auslagen, insbesondere Fahr-kosten am Ort der Erfassung.Es wird darauf hingewiesen, dass nach §45 WPflG ordnungswidrig handelt, wervorsätzlich oder fahrlässig gegen eineVorschrift des § 15 Abs. 1 WPflG überdie Erteilung von Auskünften oder diepersönliche Meldung zur Erfassung ver-stößt. Die Ordnungswidrigkeit kann miteiner Geldbuße geahndet werden.Halle (Saale), März 2004

Stadt Halle (Saale),Fachbereich Bürgerservice

***

Verordnung der Stadt Halle(Saale) über das Offenhalten

von VerkaufsstellenAuf Grund des § 14 Abs. 1 Satz 2 desGesetzes über den Ladenschluss vom28. 11. 1956 in der im BGBl. III, Glie-derungsnummer 8050-20 veröffentlich-ten bereinigten Fassung (LadschlG), zu-letzt geändert durch das Gesetz zur Ver-längerung der Ladenöffnung an Samsta-gen vom 15. Mai 2003 (BGBl. I S. 658)in Verbindung mit Ziffer 4.7.2 der Anla-ge 2 zu § 1 der Verordnung über die Re-gelung von Zuständigkeiten im Immis-sions-, Gewerbe- und Arbeitsschutzrechtsowie in anderen Rechtsgebieten (Zust-VO Gew AIR) vom 14. 06. 1994 (GVBl.LSA S. 636, berichtigt S. 889), zuletztgeändert durch die Zweite Verordnungzur Änderung der Verordnung über dieRegelung von Zuständigkeiten im Im-missions-, Gewerbe- und Arbeits-schutzrecht sowie in anderen Rechts-gebieten (Zust-VO Gew AIR) vom29. 11. 2002 (GVBl. LSA S. 421), wirdFolgendes verordnet:

§ 1In den in § 2 jeweils beschriebenen Ge-bieten der Stadt Halle (Saale) dürfen Ver-kaufsstellen aus Anlass von Märktensonntags in der Zeit von 13 bis 18 Uhrgeöffnet sein:1. Sonntag, 4. April 2004, Ostermarkt2. Sonntag, 16. Mai 2004, Blumenmarkt3. Sonntag, 24. Oktober 2004, Töp-fermarkt

§ 2Die Freigaben gelten für folgende Berei-che des Stadtgebietes: Stadtzentrum, be-grenzt durch Waisenhausring, Moritz-zwinger, Hallorenring, Robert-Franz-Ring, Moritzburgring, Universitätsring,

Hansering, zuzüglich (obere) LeipzigerStraße, Martinstraße, Röserstraße, Ma-rienstraße, Dorotheenstraße, Augusta-straße, Charlottenstraße, Große Steinstra-ße, Am Steintor, Geiststraße, MansfelderStraße, Hafenstraße sowie Steinweg.Südstadtring, begrenzt durch Paul-Suhr-Straße und Florentiner Bogen.

§ 3Der § 17 des Gesetzes über den Laden-schluss, die Bestimmungen des Arbeits-zeitgesetzes vom 06. 06. 1994 (BGBl. IS. 1170), zuletzt geändert durch Art. 35des Gesetzes zur Einführung des Euro imSozial- und Arbeitsrecht sowie zur Än-derung anderer Vorschriften (4. Euro-Einführungsgesetz) vom 21. 12. 2000(BGBl. I S. 1983, 2011), des Jugend-arbeitsschutzgesetzes vom 12. 04. 1976(BGBl. l S. 965), zuletzt geändert durchArt. 36 des 4. Euro-Einführungsgesetzesund des Mutterschutzgesetzes i. d. F. derBekanntmachung vom 20. 06. 2002(BGBl. I S. 2318) sind zu beachten.

§ 4Diese Verordnung tritt am Tage nach ih-rer Veröffentlichung im Amtsblatt für dieStadt Halle (Saale) in Kraft.Halle (Saale), 09. 03. 2004

Ingrid Häußler,Oberbürgermeisterin

***

Jägerprüfung 2004Die Untere Jagdbehörde des Fachberei-ches Allgemeine Ordnung, Sicherheitund Sauberkeit der Stadt Halle (Saale)gibt bekannt, dass die diesjährige Jäger-prüfung am 23. April 2004 mit derSchießprüfung beginnt. Teilabschnitteder Schießprüfung, bei denen die Min-destleistungen nicht erbracht wurden,können am gleichen Tag einmal wieder-holt werden.Weitere Termine sind der 24. April 2004für die schriftlichen Prüfungen, der25. April 2004 für die praktische Prüfungim Revier sowie der 1. und 2. Mai fürdie mündlichen Prüfungen. Weitere In-formationen erhält jeder Bewerber, wel-cher zur Jägerprüfung zugelassen wird,mit einer persönlichen Einladung.Grundlage der Prüfung ist die Verord-nung über die Jäger- und Falknerprüfung(Jäger- und Falknerprüfungsordnung)vom 9. September 1999, veröffentlichtim GVBL LSA Nr. 30/1999, ausgegebenin Magdeburg am 23. 09. 1999.Anmeldungen zur Prüfung werden vonder Unteren Jagdbehörde Halle (Saale),Am Stadion 5, 06122 Halle (Saale), ent-gegengenommen. Der Anmeldung mussder Nachweis einer Haftpflichtversiche-rung für den Waffengebrauch beiliegen.Zur Jägerprüfung können sich Personenbewerben, welche sechs Monate vor derPrüfung 15 Jahre alt geworden sind undim Gebiet der Jagdbehörde ihre Haupt-wohnung haben. Bewerberinnen undBewerber, die im Gebiet der Jagdbehördenicht ihre Hauptwohnung haben, werdenzur Prüfung zugelassen,1. wenn sie hier eine Schul- oder Studien-einrichtung besuchen oder Wehrdienstoder Ersatzdienst leisten oder2. wenn in ihrer Person sonstige Gründevorliegen und die für die Hauptwohnungzuständige Jagdbehörde keine Bedenkenhat oder3. wenn die Hauptwohnung im Auslandliegt.

Letzter Meldetermin ist der 8. April 2004.Nähere Auskünfte können telefonisch,Rufnummer (03 45) 2 21-12 31, bei derUnteren Jagdbehörde eingeholt werden.

Stadt Halle (Saale)Fachbereich Allgemeine Ordnung,

Sicherheit und Sauberkeit

***Änderung und

Offenlage der Satzungder Stadt Halle über die Herstellungnotwendiger Stellplätze für Kraft-fahrzeuge, über die Erhebung von

Ablösebeträgen für notwendigeStellplätze und über die Untersagung

der Herstellung von Stellplätzen(Stellplatzsatzung)

Der Stadtrat der Stadt Halle (Saale) hatin seiner 51. Tagung am 25. 02. 2004 dieÄnderung und die Offenlage der Stell-platzsatzung (Beschluss-Nr.: III/2003/03684) beschlossen. Der Geltungsbereichder Satzung erstreckt sich über das ge-samte Stadtgebiet der Stadt Halle (Saa-le). Die Stellplatzsatzung wird in der Zeitvom 25. 03. 2004 bis 26. 04. 2004 imTechnischen Rathaus, Hansering 15, im5. Obergeschoss öffentlich ausgelegt.Anregungen können von jedermann wäh-rend der Auslegungsfrist vorgebrachtwerden. Dies kann während der Dienst-zeiten montags, mittwochs und donners-tags von 9.30 bis 11.30 und 13.30 bis 15Uhr, dienstags von 9 bis 12 und 13 bis18 Uhr und freitags von 9.30 bis 12 Uhrim Zimmer 504 erfolgen.Halle (Saale), 05. 03. 2004

Ingrid Häußler,Oberbürgermeisterin

***Satzung der Stadt Halle

(Saale) über die Gestaltungund Einfriedung von

Vorgärten (Vorgartensatzung)Die vom Stadtrat der Stadt Halle (Saale)in der 19. Tagung am 24. 04. 1996 be-schlossene Satzung der Stadt Halle (Saa-le) über die Gestaltung und Einfriedungvon Vorgärten (Vorgartensatzung) wirdhiermit erneut bekannt gemacht.Jedermann kann die Vorgartensatzung imFachbereich Stadtentwicklung und -pla-nung, Verwaltungsgebäude Hansering15, 5. Obergeschoss, Zimmer 504, wäh-rend der Dienstzeiten montags, mitt-wochs und donnerstags von 9.30 bis11.30 Uhr und 13.30 bis 15 Uhr, diens-tags von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhrund freitags von 9.30 bis 12 Uhr einse-hen und über den Inhalt Auskunft ver-langen.Halle (Saale), 05. 03. 2004- Dienstsiegel - Ingrid Häußler,

Oberbürgermeisterin

***Anhörungsverfahren

im Rahmen des Planfeststellungsver-fahrens für den geplanten Ausbau

der BAB 14 mit AS Gröbers - 2. BA -Bau-km 104,900 bis 99,500 in denGemarkungen Lettin, Landsberg,Gröbers, Dölbau, Queis, Dieskau,

Großkugel; Stadt Halleund Landkreis Saalkreis

Durchführung des Erörterungsterminesim Rahmen des Anhörungsverfahrens

1. Der Erörterungstermin beginntam: 29. 03. 2004 um 9.30 Uhr, Erörte-rung der Stellungnahmen der Träger öf-fentlicher Belange, Vereine und Versor-gungsunternehmenim: Raum 111 des Landesverwaltungs-amtes, Willy-Lohmann-Straße 7, 06114Halle (Saale) sowieam: 30. 03. 2004 um 9.30 Uhr, Erörte-rung der privaten Einwendungenim: Kulturhaus der Gemeinde Kabelske-tal, OT Osmünde, Lindenstraße 11,06184 Kabelsketal - OT Osmünde2. Der Erörterungstermin ist nicht öffent-lich.3. Neben dieser Bekanntmachung erfol-gen gesonderte schriftliche Ladungen.4. Die Teilnahme am Termin ist jedem,dessen Belange durch das Bauvorhabenberührt werden, freigestellt. Die Vertre-tung durch einen Bevollmächtigten istmöglich. Dieser hat seine Bevollmächti-gung durch eine schriftliche Vollmachtnachzuweisen und diese zu den Akten derAnhörungsbehörde zu geben.5. Es wird darauf hingewiesen, dass beiAusbleiben eines Beteiligten auch ohneihn verhandelt werden kann, dass verspä-tete Einwendungen unberücksichtigt blei-ben und das Anhörungsverfahren mitSchluss der Verhandlung beendet ist.6. Entschädigungsansprüche, soweit übersie nicht in der Planfeststellung demGrunde nach zu entscheiden sind, wer-den nicht in dem Erörterungstermin, son-dern in einem gesonderten Entschädi-gungsverfahren behandelt.7. Durch die Teilnahme am Erörterungs-termin oder durch Vertreterbestellungentstehende Kosten werden nicht erstat-tet.8. Die Anhörungsbehörde fertigt von je-dem Einzeltermin eine Niederschrift. DieEinwender bzw. deren Vertreter sowie dieTräger öffentlicher Belange, Vereine undVersorgungsunternehmen, die am Erör-terungstermin teilgenommen haben, kön-nen sich den sie betreffenden Teil aus derNiederschrift übersenden lassen.Ein diesbezüglicher Antrag kann auch imErörterungstermin beim Verhandlungs-leiter gestellt werden.Halle (Saale), 15.03.2004- Dienstsiegel - Ingrid Häußler,

Oberbürgermeisterin

***

Namensgebung von SchulenDer Stadtrat der Stadt Halle (Saale) be-schloss in seiner Sitzung am25. 02. 2004 mit Beschluss-Nr. III/2003/03817 die Namensgebung fol-gender Schulen:SK Am Fliederweg/ Am Grünen Feld –bestätigter Name: SK Am Fliederweg,Budapester Str. 5, 06130 Halle (Saale)SK „Alexander von Humboldt“/ „Hein-rich Heine“ – bestätigter Name: SK„Alexander von Humboldt“, Rigaer Str.1a, 06128 Halle (Saale)SK „Robert Koch“/ Am Brühl – bestä-tigter Name: SK „Robert Koch“, ZeitzerStr. 9, 06132 Halle (Saale)SK „Friedrich Schiller“/ Am Ludwigs-feld – bestätigter Name: SK „FriedrichSchiller“, Liebenauer Str. 151, 06110Halle (Saale)Die Schulen sind ab sofort berechtigt, denbestätigten Namen zu führen.

Stadt Halle (Saale),Fachbereich Schule, Sport u. Bäder

Anzeigen

Kleine 3-R-Whg.in HAL gesucht,bevorzugt Rand-geb. wie Dölau,Kröllwitz, Nietle-ben o.ä.,möglichst mit kl.GArten, DG-Whg. amgenehm,nicht Beding.Tel.(03 45) 5 50 92 02

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17. März 2004Seite 7

Absender: -----------------------------

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Die Wettbewerbsbedingungen wer-den von mir anerkannt:

Unterschrift (Name, Vorname)

Vorgarten-wettbewerb 2004

Stadt Halle (Saale)

Dezernat Planen, Bauen und

Straßenverkehr

Fachbereich Grünflächen

06100 Halle (Saale)

Bitte mit0,45 Eurofrankieren �

Aufruf an alle Hallenserinnen und Hallenser zum Mitmachen

Wer hat 2004 den schönstenVorgarten der Saalestadt?

Auch im Jahr 2004 ruft der Fachbe-reich Grünflächen erneut alle Hallen-serinnen und Hallenser zum traditio-nellen Vorgartenwettbewerb in unse-rer Stadt auf.

Ab sofort haben sowohl alle Bewohnerder Stadt Halle (Saale) als auch Vereine,Gesellschaften, Firmen und Geschäftewieder die Möglichkeit sich zu melden,um am Vorgartenwettbewerb 2004 derStadt teilzunehmen.

Bedingung ist, dass sie in diesem Jahrim Stadtgebiet der Saalestadt vom Früh-jahr bis in den Herbst hinein ihre Vorgär-ten selbst pflegen.

Für die Anmeldung kann nebenstehen-der Coupon verwendet werden. WeitereAnmeldeformulare für den Wettbewerbsind im Ratshof, Marktplatz 1, im Tech-nischen Rathaus, Hansering 15, im Ver-waltungsgebäude, Am Stadion 5, und im

Fachbereich Grünflächen, LiebenauerStraße 118, zu erhalten. Außerdem be-steht die Möglichkeit, die Formulare imInternet unter www.halle.de unter derRubrik „virtuelles Rathaus“, „Publika-tionen“ auszudrucken beziehungsweiseauch herunterzuladen.

Eine unabhängige Jury unter der Lei-tung von Mitarbeitern des FachbereichsGrünflächen wird jeweils im Frühjahrund im Sommer eine Bewertung der ge-meldeten Vorgärten vornehmen. Die Er-mittlung der Preisträger erfolgt dann nacheinem Punktesystem unter Ausschlussdes Rechtsweges.

Anmeldeschluss ist Freitag, der 2. April2004.

Interessierte können sichbei Rückfragen unter derRufnummer 1 31 69 31 an denFachbereich Grünflächen wenden

Eine Gruppe neugieriger Kinder ausdem Saalkreis besuchte am Donners-tag, dem 11. März, den Ratshof unddas Stadthaus. Sie stellten Jane Unger,Fachbereichleiterin Büro der Ober-bürgermeisterin, Fragen über Fragen.

Gemeinsam mit Frau Blankenberg vomThalia Theater bereiten sich die Mäd-chen und Jungen auf die Kinderstadt vor,sind beispielsweise Bürgermeisterkandi-dat oder künftige Wählerinnen und Wäh-

Der mittlerweile dritte Freizeitplanfür Kinder informiert zum StandortHalle-Neustadt.

Er ist ab sofort im Kinderbüro derStadt Halle, Franckeplatz 1, Haus 28, imStadtteilbüro Halle-Neustadt, Neustäd-ter Passage 16 und im Ratshof (Bürger-servicestelle) für 1,50 Euro zu erwerben.

Nach zwei Plänen zu den Angebotenim Süden der Saalestadt umfasst die drit-te Ausgabe das Gebiet zwischen der Peiß-nitzinsel, Nietleben, dem Südpark und

Junge Besucher im halleschen Ratshof rieten auch Rätsel und fuhren mit dem Paternoster

Dritter Freizeitplan für KinderInformationen zu Angeboten in Halle-Neustadt – zwischen Peißnitzinsel, Nietleben, Südpark und Heide

der Heide. Kinder aus Schulen, Hortenund Jugendfreizeiteinrichtungen warenvon Oktober bis Dezember in ihrem Kiezunterwegs und haben über 70 verschie-dene Angebote für die Freizeitgestaltungerfasst. Die Herausgeber haben auch amDesign des neuen Planes mitgewirkt.Viele lustige Bilder, zum Beispiel eineMäusehochzeit, sind auf der farbigenÜbersichtskarte zu finden.

Auf ihrer Suche nach Freizeitadressenstießen die jungen Redakteure auf eine

Vielzahl interessanter Begebenheiten.Wer hätte beispielsweise gedacht, dassman in einem Café in Halle-Neustadtseinen Kakao beim Ausblick über dieDächer von Halle genießen kann oderdass man in einer Sporthalle die Mög-lichkeit hat, einen Kinderkletterkurs zubesuchen? Durchgeführt und umgesetztwurde das Projekt vom Kinderbüro derStadt und vom Quartiersmanagement/Stadtteilbüro Halle-Neustadt im Rahmendes Fördermittelprogramms Urban 21.

Neugierige Kinder aus dem Saalkreis stellten im Ratshof Fragen über Fragen

„Was macht die OB den ganzenTag und wer regiert die Stadt?“

Auf großes Interesse bei den Mädchen und Jungen aus dem Saalkreis stieß bei ihrem Besuch im Ratshof und im Stadthaus dieAmtskette von Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler. Foto: Th. Ziegler

ler, vielleicht auch Stadträtin oder Stadt-rat in der Kinderstadt.

Mit großem Interesse wurde derSchreibtisch von OberbürgermeisterinIngrid Häußler besichtigt und gespanntden Erörterungen über die Arbeit in ei-nem Rathaus gelauscht. Im Stadthausfolgten neben einem Einblick in die Ge-schichte des Hauses und einem Blick aufdie Amtskette der OberbürgermeisterinInformationen über die Arbeit eines Stadt-

rates. Den Abschluss bildete ein kleinesKreuzworträtsel. Alle hatten viel Spaß,nicht nur bei einer Fahrt mit dem Pater-noster.

Das Büro der Oberbürgermeisterin bie-tet diese etwa 90-minütigen Führungeninteressierten Schulklassen gern nach Ter-minabsprache an.

Anmeldung unter der Telefonnummer(03 45) 2 21-40 01.Ansprechpartnerin ist Kerstin Punner

Impulse fürden Breitensport„Wenn Leipzig im Rennen für Olym-

pia 2012 bleibt, kann das auch dem Sportin Sachsen-Anhalt nutzen,“ sagte FrankLöper, Referent für Öffentlichkeitsarbeitdes Landessportbundes (LSB) Sachsen-Anhalt, in Magdeburg. Aber im Momentspüre man noch nichts davon. Nach An-gaben des Sozialministeriums in Magde-burg werde man im Mai, sofern Leipzigoffizieller Kandidat wird, eine Aufsto-ckung der Sportstättenförderung in An-griff nehmen.

Im Jahre 2003 wurde der Sport in Sach-sen-Anhalt mit 30 Millionen Euro geför-dert. Damit sei das Niveau zu 2002 gleichgeblieben, trotz der schwierigen Finanz-situation. Weitere Gelder seien nicht not-wendig, da der Bereich gut versorgt sei.Das Land förderte den Bau von kommu-nalen Sportstätten 2003 mit 9,5 Millio-nen Euro, 2 Millionen Euro weniger alsnoch 2002. Für 2004 ist geplant, 14,7Millionen Euro in Sportstätten zu inves-tieren. Man wolle die Stadien und Turn-hallen systematisch ausbauen.

Dass die Olympischen Spiele Impulsefür den Breitensport geben, ist sich auchRolf Schnell, Olympiabeauftragter derStadt Halle, sicher. „Ohne Breite gibt eskeine Spitze, der Sport würde sich da-durch insgesamt entwickeln.“

Nach Angaben Löpers werden das LandSachsen-Anhalt und die Stadt Halle An-gebote an Leipzig unterbreiten, bestimmteAufgaben zu übernehmen. Davon könnedann die Infrastruktur und der Sport pro-fitieren. „Aber auch für die Motivationder jungen Leute ist Olympia wichtig“,sagte Löper.

Im Landessportbund Sachsen-Anhaltsind 387 000 Sportler in 3000 Vereinenorganisiert.

Antikmärkteerst im April

Der Start für die diesjährigen Antik-und Gebrauchtwarenmärkte hat sich er-neut verzögert. Der erste diesjährige der-artige Markt sollte am Sonnabend, dem20. März stattfinden. Da sich aber nochimmer kein geeigneter Veranstalter beider Stadt gemeldet hat, werden die bisNovember monatlich geplanten Antik-und Gebrauchtwarenmärkte auf demHallmarkt frühestens am Sonnabend, dem17. April, zum ersten Mal stattfinden.

(Ausschreibung siehe Seite 9)

Wohltätigkeitsbasarauf der Silberhöhe

Am Donnerstag, dem 1. April, führtdas Caritas Sozialzentrum Silberhöhe,Theodor-Weber-Straße 9, von 10 bis 16Uhr, einen Wohltätigkeitsbasar zur An-schaffung eines Lieferfahrzeugs durch.Angeboten werden Bücher, Zeitschrif-ten, MCs, CDs, Videos, PC-Spiele,Schallplatten und Gesellschaftsspiele.

„Familienhain - einBaum fürs Leben“Der Fachbereich Grünflächen setzt die

Aktion „Familienhain – ein Baum fürsLeben“ fort. Inzwischen sind ein knappesDutzend Bäume verkauft. Im Angebotsind nur noch wenige Stileichen für 140Euro sowie Wildkirschen und Linden fürje 120 Euro. Scharlacheichen sind mitt-lerweile ausverkauft.

Gerhard Rust aus Halle wird je einen„Baum fürs Leben“ für seine beiden En-kel pflanzen. Eine Familie, die kürzlicherst zugezogen ist, wird zwei Lindenbäu-me pflanzen und damit in Halle „Wur-zeln schlagen“.

Eine Hallenserin ist wiederholt dabei;beim ersten Mal hat sie für sich selbsteinen Baum gepflanzt, beim zweiten Malehatte sie Freunde zur Pflanzung animiertund nun wird sie einen „Baum fürs Le-ben“ für ihr Patenkind in die Erde brin-gen.

Die Bäume werden erneut im „GrünenDreieck“ von Heide-Süd gepflanzt. Ins-gesamt 35 Pflanzstellen stehen diesmalzur Verfügung. Im jüngsten Wohngebietunserer Stadt haben viele Familien einneues Zuhause gefunden, Firmen undInstitutionen ihren Sitz in dieses Gebietverlagert.

Wer einen Baum kaufen oder verschen-ken möchte, sollte seine Anmeldung bisspätestens Ende dieses Monats beim Fach-bereich Grünflächen, Marktplatz 1, 06108Halle, einreichen oder sich melden per

E-Mail: [email protected]

IG Alter Marktwirbt mit Postkarte

Eine farbenfrohe Ansichtskarte mit demMotiv vom Eselsbrunnen wirbt jetzt fürden Geschäftsstandort Alter Markt in derhalleschen Innenstadt. Die Karte wurdevon der Interessengemeinschaft (IG) Al-ter Markt herausgegeben und ist, so HansGoedecke, Sprecher der IG, in den Lädenrund um die malerische Brunnenanlagefür eine kleine Spende erhältlich.

Nach dem großen Erfolg der erstenAnsichtskarte vom Eselsbrunnen gelanges diesmal, den durch seine historischenHalle-Ansichten bekannten Künstler Lud-wig Franz für das stadtbekannte Motivvom „Esel, der auf Rosen geht“ zu ge-winnen. Nach seinem Ölbild entstandenauch zehn Plakate, die für die Attraktivi-tät des Geschäftsstandortes die Werbe-trommel rühren.

Von Waschküchenund Bademoden...Verlängert bis Ostermontag, den

12. April, wurde im Halloren- und Sali-nemuseum die Sonderausstellung „Was-ser – Sole – Badelust – Zum Baden undKuren in Mitteldeutschland“. Das Muse-um ist dienstags bis sonntags von 10 bis17 Uhr geöffnet.

Die Schau informiert anhand vielerObjekte, Fotos, Modelle und Dokumenteüber die Entwicklung deutscher Bade-kultur. Zahlreiche Leihgeber stelltenObjekte zur Verfügung. Noch bis in die1950er Jahre hinein war die Waschküchemit den Zinkwannen häuslicher Badeort.Spitzenreiter der gezeigten Exponate isteine Wellenbadeschaukel, die aus einerhalleschen Badewannenverleih-Anstaltstammt. Diese in vielen Städten anzutref-fenden Einrichtungen ermöglichten dasBad in der eigenen Wohnung.

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhun-derts gab es in größeren Kommunen Bade-und Waschanstalten sowie Volksbrause-bäder, aus denen später die Schwimmbä-der hervorgingen. Deren Ausstattung wirdanhand des Stadt- und des Centralbadesder Saalestadt dokumentiert.

Weitere Kapitel der Badeschau wid-men sich den Schwimmkünsten der Hal-loren, die sie bereits im 17. Jahrhundertmit dem Fischerstechen unter Beweisstellten. Bis ins 20. Jahrhundert hineinwaren sie als „Badehalloren“ in Halleund anderen Städten beschäftigt.

Zahlreiche Badeanstalten entstandenim 19. Jahrhundert entlang der Elbe,Mulde und Saale. So wurden insbesonde-re entlang der Elbe ausgemusterte Las-tenkähne zu Badeanstalten umgebaut, wieein Modell und historische Fotografienbelegen. Eine große Anzahl an Fluss-bädern hatte einst die Saale bei Halle zuverzeichnen. Die an den Weingärten woh-nenden Fischer stellten öffentlich nutz-bare Badehäuser auf. In den folgendenJahrzehnten wurden besonders die Berei-che hinter Mühlen und an Wehren zurErrichtung von „Wellenbädern“ genutzt.Mehrere Einrichtungen gab es an denPulverweiden und am Sandanger. ÄltereHallenser werden sich noch an das Lui-senbad und das 1962 geschlossene Frei-bad Pulverweiden erinnern.

Auch Soleanwendungen und Kur-orte werden im Museum vorgestellt.Neben der Entwicklung der KurbäderSchönebeck und Kösen gilt das Augen-merk der Ausstellung dem halleschenSolbad Wittekind.

Am Dienstag, dem 16. März, fand imRatshof unter dem Motto „Meilen fürOlympia“ ein Wettstreit auf dem Ergo-meter statt. Bürgermeisterin DagmarSzabados trat als erste in die Pedale, umdamit für die Olympiabewerbung Leip-zigs 2012 und für sportliche Aktivitätenmöglichst vieler Bürgerinnen und Bür-ger zu werben.

„Täve“ beim Fitness-Check im RatshofRadwettkampf „Meilen für Olympia“ / Bürgermeisterin Dagmar Szabados trat kräftig in die Pedale

Rolf Schnell, Olympiabeauftragter derStadt Halle (Saale), der sich wie vieleandere an der Aktion beteiligte, hatte dieHallenserinnen und Hallenser zuvor auf-gerufen, zur angegebenen Zeit in diezweite Etage des Ratshofes zu kommen,um mit ihrer Muskelkraft Halles Positionim landesweiten Städtewettbewerb zustärken. Einen besonderen Motivations-

schub dürfte die Tatsache gegeben ha-ben, dass der unmittelbare Wettkampf-gegner Sachsen-Anhalts Landeshaupt-stadt Magdeburg war.

Radsportlegende Täve Schur hatte sichebenfalls zum sportlichen Wettstreit an-gesagt, um die gemeinsame Veranstal-tung von Kommunen und Deutscher An-gestellten Krankenkasse zu unterstützen.

Page 8: S. 4: Puppentheater sucht Geschichten der Stadt Halle … · Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler hatte gemeinsam mit Dr. Horst Rehber-ger, Minister für Bauen und Verkehr des Landes

Seite 817. März 2004

Oberbürgermeisterin Ingrid Häuß-ler informierte Sachsen-Anhalts Bau-und Verkehrsminister Dr. Karl-HeinzDaehre am Freitag, dem 12. März, beieinem Vorort-Termin in Halle überden aktuellen Planungsstand für einendritten Saaleübergang im Süden derStadt.

Für die Verkehrsinfrastruktur der Stadtund zur Entlastung der Innenstadt ist einweiterer Saaleübergang im Süden vonHalle unverzichtbar. Allein die Schlie-ßung des Autobahnringes bis spätestens

Saaleübergang im Süden von HalleNeuer Saaleübergang für Halle kann geplant werden / Minister Daehre bekräftigt seine bereits 2003 gegebene Zusage

2006 wird nicht ausreichen, um das zuerwartende Verkehrsaufkommen aufzu-nehmen.

„Die durch Minister Dr. Karl-HeinzDaehre zugesagten Fördermittel für diePlanungskosten versetzen uns in die Lage,das Projekt wieder ein Stück weiter vo-ranzubringen“, sagte Oberbürgermeiste-rin Ingrid Häußler.

Minister Daehre bekräftigte seine be-reits 2003 gegebene Zusage, die StadtHalle (Saale) bei der Verbesserung derVerkehrsinfrastruktur zu unterstützen.

„Die gezielte Entwicklung der verkehrli-chen Infrastruktur stärkt die gesamteRegion“, betonte er. Aus diesem Grundhabe sich die Landesregierung auch ent-schlossen, die Umsetzung des Projektsfinanziell zu fördern, nachdem der Bundden Antrag des Landes abgelehnt hatte,die zusätzliche Saalequerung in den neu-en Bundesverkehrswegeplan aufzuneh-men.

Derzeit werden auf der Grundlage desStadtratsbeschlusses zum Bau eines drit-ten Saaleübergangs innerhalb des festge-

legten Trassenkorridors vier Linienbe-stimmungen nördlich der Eisenbahnstre-cke Halle – Kassel untersucht.

Die neue Brücke soll auf einer Längevon 3,4 Kilometern die Bundesstraße 80und die Südstadt von Halle nördlich derEisenbahnstrecke Halle – Kassel verbin-den.

Die Stadt Halle führt derzeit mit allenbetroffenen Gemeinden konstruktiveGespräche zu den Varianten der Linien-führung und wird die Gemeinden in dieweiteren Planungen einbeziehen.

Bürgerservicestellegeschlossen

Am Sonnabend, dem 10. April, bleibtdie Bürgerservicestelle der Stadtverwal-tung, Marktplatz, 1, geschlossen. Anlie-gen der Bürgerinnen und Bürger werdenbis Donnerstag, den 8. April, und dannwieder ab Dienstag, dem 13. April, zuden üblichen Öffnungszeiten bearbeitet.

Tourismusfachleutebei OB in Halle

Halle-Tourist e. V., StadtmarketingHalle (Saale) GmbH und die Landesmar-keting Sachsen-Anhalt GmbH hatten fürFachjournalisten, Kongress- und Reise-veranstalter der Internationalen Touris-musbörse (ITB), die vom 12. bis 16. März2004 in Berlin stattfand, ein interessantesRahmenprogramm angeboten.

Bevor sich am 15. und 16. März dieMessetore für das Fachpublikum öffne-ten, informierten sich die Teilnehmer amProgramm „Halle hat die Scheibe“ amSonntag, dem 14. März, über touristischeHighlights der Saalestadt. So öffnete sichfür die Fachwelt die Schatzkammer desLandesmuseums für Vorgeschichte undgab den Blick frei auf die Himmelsschei-be von Nebra. Unter dem Motto „Sonne,Mond und Sterne“ hatte Oberbürgermeis-terin Ingrid Häußler am selben Tag imAckerbürgerhof das Stadtwappen erklärtund die Saalestadt mit ihren vielen Se-henswürdigkeiten vorgestellt.

Unter Halles Sternenhimmel begabensich die Reiseveranstalter und Fachjour-nalisten zur Besichtigung der Kunst- undNaturalienkammer in den FranckeschenStiftungen. Ganz im Zeichen des Mottos„Sonne, Mond und Sterne“ klang derAbend in der Sternstraße aus.

Die ITB ist der weltweit wichtigsteTreffpunkt der Reisebranche. Die Veran-stalter hatten in diesem Jahr 10 000 Aus-steller aus 178 Ländern und Regionenerwartet, die in den Hallen unter demFunkturm Lust auf Reisen machten. Eben-so rechnete man mit etwa 70 000 Fachbe-suchern aus aller Welt in Berlin.

EichendorffsFreunde feierten

Am Mittwoch, dem 10. März, feiertenEichendorff-Freunde aus Halle, unter ih-nen Norbert Böhnke, Vorsitzender derInitiative für Halle und den Saalkreis(IfHaS) e. V., Wolfgang Aldag sowieStadtrat Wolfgang Kupke, nach Informa-tionen der IfHaS auch in diesem Jahr denGeburtstag des am 10. März 1788 inLubowitz (Schlesien) geborenen Dich-ters Joseph von Eichendorff.

Treffpunkt war die Eichendorff-Bankauf den Klausbergen. Es wurde aus Ei-chendorffs Gedichten rezitiert. Darüberhinaus waren einige seiner Lieder zu hö-ren, wie „Wem Gott will rechte Gunsterweisen“, „O Täler weit, o Höhen“, „Ineinem Wiesengrunde“ und natürlich sei-ne Liebeserklärung an Halle „Da stehteine Burg übern Tale/Und schaut in denStrom hinein,/das ist die fröhliche Saale,/das ist der Giebichenstein.

Übrigens: „Schlesischer Streußelku-chen“ fehlte auch diesmal nicht zur Ge-burtstagsfeier.

Schauspiel Leipzigstellt Halle vor

Im Rahmen der Reihe „small townblues – Ausflüge in deutsche Städte“, dieregelmäßig im „Horch und Guck“, derkleinsten Spielstätte des Schauspiels Leip-zig, stattfindet, wird Donnerstag, dem18. März, die Stadt Halle vorgestellt.„small town blues“ bietet den Theaterbe-suchern die Möglichkeit, die Orte kennenzu lernen, die das Leben der Schauspielerund Mitarbeiter des Schauspiels Leipziggeprägt haben.

Diesmal berichtet das Ensemblemit-glied Bettina Riebesel aus ihrer Heimat-stadt Halle und der Schauspieler JörgDathe stellt Graupa vor.

Die gebürtige Hallenserin Bettina Rie-besel ist bereits seit 1988 am SchauspielLeipzig. Bevor sie in Rostock, der Au-ßenstelle der Schauspielschule ErnstBusch Berlin, das Handwerkszeug fürihre Schauspielkarriere erwarb, machtesie einen Abschluss als Facharbeiterinfür Schreibtechnik an der PädagogischenHochschule in Halle.

„small town blues“, „Horch und Guck“ imSchauspiel Leipzig, 18. März, 20 Uhr,Bosestraße 1, 04109 Leipzig

Innenarchitektur-Studenten der „Burg“ erarbeiteten Konzepte für Olympische Siedlungen in Halle

Peißnitz alsHerberge für

OlympionikenOlympische Spiele im BlickGetragen von der olympischen Be-

geisterung setzte sich eine Gruppe vonInnearchitektur-Studenten der Hoch-schule für Kunst und Design Burg Gie-bichenstein in ihrem Semesterprojektunter Leitung von Prof. Kari Uusihei-mala mit der komplexen Materie einerzeitlich begrenzten Beherbergung aus-einander.

Um die Stadt Halle als starken PartnerLeipzigs zu etablieren, waren schlüssigeund wirtschaftlich tragfähige Konzeptegefragt. Als bisher kaum verfolgter An-satz stellte sich dabei die Schaffung vonsogenannten Akklimatisierungszentrenheraus. Diese werden im Zeitraum vonzwei Jahren vor Beginn der OlympischenSpiele von ausländischen Sportlern undVerbänden genutzt, um in mehrwöchi-gen Trainingslagern ihre Leistungsstän-de unter wettkampfnahen Bedingungenzu testen.

Schnell entwickelte sich eine engeZusammenarbeit zwischen Studenten,Professoren, dem Hochbauamt der StadtHalle (Saale) sowie ehemaligen Olym-piateilnehmern und aktiven Bundestrai-nern. Als mögliche Bauplätze kamen diePeißnitzinsel und das Gelände des Thü-ringer Bahnhofs in Frage.

Reizvolles ArealGerade das landschaftlich reizvolle

Areal der Peißnitzinsel schien als Stand-ort einer temporären Unterbringung vonSpitzensportlern ideal. Neben einer gu-ten Anbindung an das öffentliche Nah-verkehrsnetz, der zentralen Lage im Her-zen der Saalestadt sowie der unmittelba-ren Nähe zu verschiedenen Trainings-stätten war nicht zuletzt der sicherheits-technische Aspekt einer Insel-Lage vonBedeutung. Das nahe gelegene KlinikumKröllwitz sowie die Rehaklinik Salinegarantieren zudem einen hohen Standardan medizinischer Versorgung. Als weite-rer Pluspunkt erweisen sich die bisherungenutzten Großgebäude in diesemGebiet. Sowohl für die ehemaligen Mes-sehallen als auch das Peißnitzhaus sindunterschiedlichste Nutzungen denkbar.Die Bandbreite reicht dabei von einemPressezentrum über Räumlichkeiten wieSauna, Massage und Physiotherapie fürregenerative Anwendungen bis hin zurkulinarischen Versorgung der Athleten.

Um auf unterschiedlichste Standortereagieren zu können, entschied sich dieMehrheit der Projektteilnehmer für einemodulare Bauweise. Sie gewährleistetdurch ihre vielseitige Kombinierbarkeitein Maximum an Flexibilität, ist leichtvorzufertigen und günstig in der Herstel-lung. Bei der Produktion der Einheitenwird bewusst auf das hohe Niveau regio-naler Handwerksbetriebe zurückgegrif-fen. Die entworfenen Wohnboxen sindaufgrund ihrer Containerabmaße sowohlmit dem Lkw als auch per DB Regioproblemlos zu transportieren.

Ökologisch unbedenklichAls Baumaterialien kamen vorzugs-

weise Holzwerkstoffe in Betracht, diewegen ihrer guten raumklimatischen Ei-genschaften vielseitige Einsatzmöglich-keiten bieten. Zudem sind diese Stoffe alsökologisch unbedenklich einzustufen. daswürde sich beim späteren Recycling alsgeldwerter Vorteil erweisen.

Die Ausstattung der Räumlichkeitenentspricht den für olympische Dörfergängigen Standards. Um die Nutzungs-möglichkeiten auf Veranstaltungen imRahmen der Paralympics auszuweiten,wurden ebenfalls alle Anforderungen anBarrierefreiheit erfüllt.

Michael Antons: Dorfperspektive.

Halles Olympiabeauftragter Rolf Schnell im Gespräch mit den „Burg“-Studenten.

Birgit Bengs: Vorschlag für die Innenausstattung eines Containers.

KURZ & KNAPP

Andrea Topanka: Vorschlag für die Gestaltung eines Innenhofes.Foto und Repros (3): Th. Ziegler

„Durch die Brust ins Herz“ ist derPatientinneninformationstag überschrie-ben, zu dem das Brustzentrum der Uni-versitätsklinik und Poliklinik für Gynä-kologie der MLU Halle-Wittenberg amSonnabend, dem 27. März, 10 Uhr, imHörsaal des Klinikums Kröllwitz einlädt.

Der Stadtsingechor zu Halle sucht ta-lentierte Knabenstimmen ab fünf Jahren.Interessenten können einen Termin füreine Schnupperstunde oder Schnupper-probe vereinbaren. Bei entsprechenderEignung erhalten die Jungen eine umfas-sende frühmusikalische Ausbildung, dieeinmal wöchentlich im Haus 21 der Fran-ckeschen Stiftungen stattfindet. Ab derdritten Klasse ist dann eine Aufnahme inden Chor möglich.

Kontakt: Telefon (03 45) 67 87 83,Fax (03 45) 6 78 78 43,E-Mail [email protected]„China im Umbruch“ heißt die neue

Ausstellung in der Kunsthalle Villa Kobe,die am Donnerstag, dem 25. März, 19Uhr, eröffnet wird.

Das 12. Hallesche Schlauchbootren-nen wird am Sonnabend, dem 8. Mai,10 Uhr, auf der Saale am Gelände derKanuten des Böllberger SV, BöllbergerWeg 181c, gestartet.

Durch die hohe Variabilität derentworfenen Räume mittels verschie-dener Klapp-, Schiebe- und Faltme-chanismen können die Unterkünfteauf unterschiedlichste Anforderun-gen reagieren.

Dieser Umstand begünstigt die be-absichtigte Nachnutzung der Con-tainer als Ferien-, Garten- und Gäs-tehäuser, Eventmobilar, sowie Ver-kaufsstände unterschiedlichster Art.

So verwandeln sich Fensterlädenzu Terrassen, werden Türen zu Ram-pen, Wände zu Sonnensegeln. DieMetamorphose setzt sich im Innen-raum fort. Betten können mit weni-gen Handgriffen auch für Basketbal-ler und Hochspringer zu bequemenLiegemöbeln umgebaut werden.

Ob Tische, Schränke oder Sitzmö-bel, es gibt nichts was sich nicht ausden mehrschaligen Wänden klappenlässt. So entstehen Räume, die trotzihrer Baugleichheit stehts anders –eben individuell erscheinen.

Das Ganze gruppiert sich zu einerdichten Siedlungsstruktur mit Höfenund Plätzen unterschiedlichster Aus-prägung. So wird auch im Außen-raum ein Ambiente geschaffen, dasweit über die Anmutung bisherigerOlympiadörfer hinausgeht.

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17. März 2004Seite 9

Bischof, Riha-Krebs & KollegenR e c h t s a n w ä l t e

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ChristelNoerenberg

Ein Unternehmen warb in Ju-gendzeitschriften für Down-loaden von Handyklingeltö-nen zu einem Preis von EUR1,83/Minute. Da der tatsäch-liche Endpreis nicht angege-ben war, und letztendlich vonder Fähigkeit des Nutzers imUmgang mit der Handytasta-tur abhing, klagte ein Ver-braucherschutzverein aufUnterlassung dieser Wer-bung. Der Verein war derAuffassung, dass die Wer-bung die Unerfahrenheit vonKindern und Jugendlichenausnutzen würde, wodurchdiese zu unwirtschaftlichenAusgaben verleitet würden.

Die Richter des Oberlandes-gerichtes Hamburg teiltendiese Auffassung, sie stelltenfest, dass bei ungeübten Be-nutzern Preise von bis zuEUR 7,26 entstehen können,die weit über den Höchstpreisvon EUR 3,00 liegen. Zwarstellt die Werbung bei einemPreis von knapp EUR 7,50keinen Wucher dar, dennochist sie als sittenwidrig zu ver-bieten, da sie in Jugendzeit-schriften geschaltet ist, unddamit die angesprocheneZielgruppe zum Erwerb ver-führt, ohne dass diese denEndpreis kennt. Eine weite-re nicht unerhebliche Gefähr-

dung besteht darin, dass dieBestellmöglichkeiten vonHandyklingeltönen zu jederZeit und an jedem Ort mög-

lich ist. Gerade Kinder undJugendliche, die zu sponta-nen Entscheidungen neigen,fehlt dann der Abstand, der

für eine rationale Entschei-dung nötig ist, zumal wennman bedenkt, dass das Her-unterladen dieser Klingeltö-ne zur Zeit „in“ ist. Zudembesteht eine Wiederholungs-gefahr für entsprechendeWerbung auch in anderen Ju-gendzeitschriften.(Urteil des Oberlandesge-richtes Hamburg vom10.04.2003, Az.: 5 U 97/02)(Mitgeteilt von Frau Rechts-anwältin Sylvia Riha-Krebs,aus der Kanzlei Rechtsan-wälte Bischof, Riha-Krebs &Kollegen, Leipziger Straße104 (Am Markt) 06105 Hal-le/Saale)

Anzeigentelefon 03 45 / 2 02 15 51

Hinweise auf öffentliche Ausschreibungen/ Stellenausschreibungen

Antik- undGebrauchtwarenmärkte

In der Stadt Halle (Saale) sollen in derZeit von April bis November einmal mo-natlich Antik- und Gebrauchtwaren-märkte als Spezialmärkte gemäß § 68Abs. 1 Gewerbeordnung auf dem Hall-markt veranstaltet werden. Die Veranstal-tungen werden nach Maßgabe des § 69Gewerbeordnung festgesetzt.Veranstaltungsort: HallmarktVeranstaltungstage: 17. 04. 2004,15. 05. 2004, 17. 07. 2004, 21. 08. 2004,11. 09. 2004, 16. 10. 2004, 13. 11. 2004Verkaufszeiten: 9 bis 18 UhrZur Durchführung oben genannter Spe-zialmärkte sucht die Stadt Halle (Saale)einen geeigneten Veranstalter.Interessenten können ihre Bewerbungenschriftlich bis zum 29. März 2004 an dieStadt Halle (Saale), 06100 Halle (Saale),richten.Maßgeblich für die Wahrung der Frist istdas Datum des Posteinganges bei derStadt Halle (Saale).Die Bewerbungsunterlagen müssenenthalten: Firmenbezeichnung mit ge-nauer Anschrift, Kopie der Gewerbean-meldung/ Gewerbeerlaubnis, steuerlicheUnbedenklichkeitsbescheinigung, Versi-cherungsunterlagen, Sortimentsliste deranzubietenden Waren, verbindliche An-gaben über elektrische Anschlusswerte.Verspätet eingegangene oder unvollstän-dige Anträge werden nicht berücksich-tigt. Rückfragen der Stadt Halle (Saale)zu den Anträgen können nicht vor dem1. April 2004 erfolgen.Das Auswahlermessen der Stadt Halle(Saale) über die Vergabe der Antik- undGebrauchtwarenmärkte erfolgt analogder Satzung der Stadt Halle (Saale) fürVolksfeste, Spezial- und Jahrmärkte so-wie ähnliche Veranstaltungen.Für die Bereitstellung der Fläche erhebtdie Stadt Halle (Saale) ein Nutzungs-entgelt pro Veranstaltungstag.Für die Auswahl und Entscheidung sindfolgende Kriterien maßgeblich:1. Angebotspalette soll ausschließlichAntik- und Gebrauchtwaren enthalten.2. Das Gebrauchtwarenangebot soll breitgefächert sein.Bei einer Vielzahl an Bewerbern mit an-nähernd gleicher Qualität und Attrakti-vität sowie übereinstimmendem Waren-angebot behält sich die Stadt Halle (Saa-le) vor, die Vergabe der Antik- und Ge-brauchtwarenmärkte über Losentscheidvorzunehmen.Frühere Zulassungen geben keine Ge-währ dafür, dass die Betriebsausführungund Marktgestaltung weiterhin den Vor-stellungen der Stadt Halle (Saale) ent-sprechen. Die Bewerbungen oder Zulas-sungen in früheren Jahren begründenkeinen Rechtsanspruch auf Zulassung.Über die Zulassung der Antragsteller alsVeranstalter entscheidet die Stadt Halle(Saale) durch schriftlichen Bescheid.Für jeden Bescheid werden gemäß § 1Verwaltungskostensatzung der Stadt Hal-le (Saale) Kosten erhoben.Antragsteller, die bis zum 2. April 2004keine Zusage erhalten haben, können da-von ausgehen, dass ihr Antrag nicht be-rücksichtigt wurde. Eine Rückgabe dereingereichten Unterlagen erfolgt nur aufAntrag und bei Mitsendung eines ausrei-chend frankierten und adressierten Rück-umschlages.

Stadt Halle (Saale),Fachbereich Allgemeine Ordnung,

Sicherheit und Sauberkeit

Ausschreibungnach VOB/A § 17

Ausschreibungsnummer: FB66 07/04Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: War-tung und Instandsetzung von Licht-zeichenanlagen mit Wartung nach VDEDIN 0832, Instandhaltung im 24-h-Dienst mit max. Reaktionszeit von einerStunde nach Störungsmeldung, Anlagen-bestand: 9 Stück L6000; 56 Stück MS-Plus der Siemens AG; 43 Stück 43 MS,MF, MSR der Siemens AG; 8 Stück C800der Siemens AGAusführungsort: Halle (Saale)

***Ausschreibungsnummer: FB66 21/04Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Instand-haltung an Lichtzeichenanlagen, Lam-penwechsel, Anlagenbestand: 9 StückL6000; 56 Stück MS-Plus der SiemensAG; 43 Stück 43 MS, MF, MSR der Sie-mens AG; 8 Stück C800 der Siemens AGAusführungsort: Halle (Saale)

Ausschreibungnach VOL/A § 17

Ausschreibungsnummer: FB32 03/2004Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOL/AArt, Umfang sowie Ort der Lieferung/Leistung: Sozialbestattungen - Feuerbe-stattungen - im Einzelfall Erdbestattun-gen - für Verstorbene ohne Angehörige -für unbekannte VerstorbeneLeistungsort: Halle (Saale)

***Ausschreibungsnummer: ZGM/Bü013/2004Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOL/AArt, Umfang sowie Ort der Lieferung/Leistung: Transport von Wahlunterlagenmit Kleintransporter zur Europa- undKommunalwahl am 13. 06. 2004 von derStadt Halle, Fachbereich Bürgerservice,Gustav-Anlauf-Straße, 06108 Halle (Saa-le) in die Wahlräume und zurückLeistungsort: Halle (Saale)

***Ausschreibungsnummer: FB40 25/2004Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOL/AArt, Umfang sowie Ort der Lieferung/Leistung: Lieferung von Chemikalienzur Badewasseraufbereitung gem. DIN19643Ort der Lieferung: städtische Bäderbzw. Schwimmhallen in der Stadt Halle(Saale)

***Ausschreibungsnummer: FB40 26/2004

Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOL/AArt, Umfang sowie Ort der Lieferung/Leistung: Lieferung von Chlorgas zurWasseraufbereitung in den Hallen- undFreibädern der Stadt Halle (Saale)Ort der Lieferung: Halle (Saale)

Stellenausschreibungen

Bei der Stadt Halle (Saale), Wissen-schafts- und Kulturstadt in der aufstre-benden Wirtschaftsregion Mitteldeutsch-land, ist zum nächstmöglichen Zeitpunktim Rahmen des Zentralen Steuerungs-dienstes die Stelle eines/ einer

Koordinators/ Koordinatorinfür Haushaltskonsolidierung

zu besetzen.

Anforderungen:- Fachhochschulabschluss Verwal-

tungswirt (Verwaltungswissenschaft-ler), Betriebswirt oder vergleichbareAusbildung, vorzugsweise mitSchwerpunkt Controlling

- mehrjährige Verwaltungspraxis mitKenntnisse des Kommunal- undHaushaltsrechts, der betriebswirt-schaftlichen Steuerungsmechanismen(KLAR, Budgetierung, Controlling)und der Prinzipien der dezentralenRessourcenverantwortung

- analytisches und konzeptionellesDenken

- Innovations- und Lernbereitschaft,verbunden mit der Fähigkeit, Proble-me/ Prozesse zu durchdenken undneue Lösungen/ Visionen zu entwi-ckeln

- Bereitschaft, aktiv an Fortbildungenteilzunehmen

- Flexibilität und Belastbarkeit- Kooperationsbereitschaft und Team-

fähigkeit- Kommunikations- und Ausdrucksfä-

higkeit- Verhandlungssicherheit- Unternehmerisches Denken und Han-

deln- Methodische Kompetenz- Sicherheit im Umgang mit der

InformationstechnikAufgaben:- Erschließung neuer Konsolidierungs-

felder- Prüfung von Konsolidierungsbei-

trägen- Prüfung und Bearbeitung eingereich-

ter Konsolidierungsmaßnahmen- Koordination und Kontrolle der Um-

setzung der Fachkonzepte der Fach-bereiche

- laufende Kontrolle des Anpassungs-bedarfs von Konsolidierungsmaß-nahmen

- Maßnahmen zur Gegensteuerung beiZielabweichungen

- Ermittlung realistischer Einsparvor-haben und Abstimmung mit derVerwaltungsspitze

- Erarbeitung der Statusberichte- Dokumentation des Standes der

Haushaltskonsolidierung für politi-sche Gremien

- Aufbau eines strategischen übergrei-fenden Kennzahlensystems

- Arbeit in VergleichsringenDie Vergütung erfolgt nach VG Ib BAT-O. Schwerbehinderte, die sich für dieseTätigkeit interessieren, werden bei glei-

NachrufAm 3. März 2004 verstarb plötzlich und unerwartet unsere Mitarbeiterin

Jana Pritzkeim Alter von 38 Jahren.Ihr so plötzlicher Tod hat uns zutiefst erschüttert und betroffen gemacht.Während ihrer über 11-jährigen Tätigkeit bei der Stadt Halle (Saale) war sieeine stets zuverlässige und gewissenhafte Mitarbeiterin, von allen geschätzt fürihr hilfsbereites und freundliches Wesen.Unser tiefempfundenes Mitgefühl gilt ihrer Familie.Wir werden der Verstorbenen ein dankbares und ehrenvolles Gedenken bewah-ren.

Stadt Halle (Saale)Ingrid Häußler Simona KönigOberbürgermeisterin Vors. Gesamtpersonalrat

NachrufNach schwerer Krankheit verstarb am 5. März 2004 im Alter von 64 Jahrenunser Kollege und Kamerad, Brandamtmann i. R.

Ing. Hans-Günter Kutter.Sein so plötzlicher Tod hat uns zutiefst erschüttert und betroffen gemacht.Von 1964 bis 2002 war Hans-Günter Kutter Angehöriger der BerufsfeuerwehrHalle (Saale) und hier in verschiedenen Funktionen tätig. Ab 1994 setzte er sichehrenamtlich als Vorsitzender des Personalrates im Fachbereich Brand-, Kata-strophenschutz und Rettungsdienst in hohem Maße für die Belange und Prob-leme der Mitarbeiter ein. Durch sein großes Engagement sowie seine hohe Ein-satz- und Hilfsbereitschaft war er allseits beliebt und leistete durch seine Arbeiteinen wesentlichen Beitrag für das kommunale Feuerlösch- und Rettungswe-sen. Wir werden dem Verstorbenen immer ein ehrendes Andenken bewahren.Berufsfeuerwehr Personalrat FeuerwehrverbandHalle (Saale) Fachbereich 37 Halle e. V.

cher Eignung bevorzugt.Die Stadt Halle (Saale) ist bemüht, dieBeschäftigung von Frauen zu fördern,deshalb werden Bewerbungen von Frau-en bei gleicher Eignung begrüßt.Für Nachfragen zur Bewerbung steht Ih-nen Kerstin Ruhl-Herpertz, Tel.-Nr.(03 45) 2 21-40 02, zur Verfügung.Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zweiWochen nach Erscheinen an: Stadt Halle(Saale), Büro der Oberbürgermeisterin,06100 Halle (Saale).

Stadt Halle (Saale)Die Oberbürgermeisterin

***

Die Stadt Halle (Saale) sucht zum 1. Mai2004 für den Fachbereich Gesundheit/Veterinärwesen, für das Ressort Gesund-heit, eine/ einen

Beratungsärztin/Beratungsarzt

für den Kinder- und Jugendgesund-heitsdienst.Anforderungen:Gesucht wird eine/ ein Fachärztin/ Fach-arzt für Kinderheilkunde und Jugend-medizin bzw. eine/ ein in der Kinder-heilkunde erfahrene/ erfahrener Allge-meinmedizinerin/ Allgemeinmediziner.Kenntnisse und Anwendung der einschlä-gigen gesetzlichen Bestimmungen wer-den vorausgesetzt. Ebenso große Bedeu-tung wie die individuelle Erfahrung ha-ben Einsatzbereitschaft, Organisationsta-lent, Durchsetzungsvermögen sowieFreude an der Motivation und Führungvon Mitarbeitern in einem Team.

Wünschenswert wären Computeran-wendungskenntnisse.Aufgaben:- Wahrnehmung ärztlicher Aufgaben

aus dem Gebiet des Kinder- undJugendgesundheitsdienstes gemäßGesundheitsdienstgesetz Sachsen-Anhalt, einschließlich notwendigeraufsuchender Hilfen und Mitwirkungbeim Gesundheitsschutz

- Durchführung präventiver Maßnah-men, Öffentlichkeitsarbeit

- Erarbeitung von Stellungnahmen undGutachten gemäß Bundessozialhilfe-gesetz, Kinder- und Jugendhilfe-gesetz, Beamtengesetz, Jugendar-beitsschutzgesetz

- Beratung der Personensorgebe-rechtigten (z. B. Behinderungen)

- Ressortbezogene Gesundheitsbe-richterstattung

Die Vergütung erfolgt nach Vergütungs-gruppe II/ Ib BAT-O.Schwerbehinderte, die sich für diese Tä-tigkeit interessieren, werden bei gleicherEignung bevorzugt.Die Stadt Halle (Saale) ist bemüht, dieBeschäftigung von Frauen zu fördern,deshalb werden Bewerbungen von Frau-en bei gleicher Eignung begrüßt.Für Rückfragen steht im Fachbereich Ge-sundheit/ Veterinärwesen Dr. EberhardWilhelms, Tel.-Nr. (03 45) 2 21-32 20,zur Verfügung.Die vollständigen Bewerbungsunterlagensind bis zum 02.04.2004 an die StadtHalle (Saale), Fachbereich Organisationund Personalservice, Ressort III, 06100Halle (Saale), zu richten.

Stadt Halle (Saale)Die Oberbürgermeisterin

Die Ausschreibungen werden voll-ständig im Ausschreibungsan-zeiger Sachsen-Anhalt, Tel.-Nr.(03 45) 6932 574/ 554, und im In-ternet unter (www.halle.de > Bür-ger und Kommune > VirtuellesRathaus > Ausschreibungen) ver-öffentlicht.

Anzeigen

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Seite 1017. März 2004

Im Zentrum Halle-Neustadts tref-fen Kulturen aufeinander, die hierschon längst einen gemeinsamen All-tag der Wahrnehmung haben. DiesenFakt offenbar zu machen, umzuwan-deln und auf eine auch wirtschaftlich,sozial und kulturell zukunftsorientier-te Basis zu stellen, ist Ansatz von Asyl.

Eine von der Ghetto.AG in Halle-Neu-stadt initiierte Veranstaltungswoche zwi-schen dem 26. März und dem 4. Aprilbeschäftigt sich mit möglichen wirtschaft-lichen Folgen, die sich aus dem Zusam-menleben von traditionellen BewohnernNeustadts (ehemalige Industrie-Arbeiter,Studenten, Angestellte) und Zuwande-rern (Kurden, russisch-sprachige Bewoh-ner, Hallenser mit vergleichsweise gerin-gem Einkommen usw.) ergeben und stelltFragen wie: Welche Grundbedingungengegenseitiger Wahrnehmung und Akzep-tanz führen zu einer Stadtteil-Identität inHalle-Neustadt? Welche Impulse kön-nen von integrativen Vorhaben und Mo-dellprojekten Ausstrahlungskraft auch auf

Im Rahmen des Förderprogramms„LOS – Lokales Kapital für sozialeZwecke“ werden in Halle-Neustadt 12Kleinstprojekte mit Mitteln der EUgefördert.

Die Stadt Halle hat den Zuschlag bis2006 für die Teilnahme an diesem För-derprogramm des Ministeriums für Frau-en, Senioren, Familie und Jugend erhal-ten. Jährlich im Juli können bis zu diesemZeitpunkt neue Kleinstprojekte beantragtwerden. Die erste Förderperiode ist auf-grund der Vorbereitungszeit, die zumEinstieg in das Programm notwendig war,sehr kurz. Innerhalb von sechs Monaten– von Januar bis Juni 2004 – müssen dieProjektträger der ersten Runde ihre Pro-jekte umsetzen. Das ist eine Bedingungdes Programms. Die Projekte sollen imZeitrahmen einer Förderperiode beendetsein, die künftig jedoch einjährig seinwird.

Insgesamt 19 Projektanträge wurdenfür Halle-Neustadt gestellt. 12 davon hatder Begleitausschuss für die erste För-derperiode ausgewählt. Von 10 000 Euro,die einem Projekt maximal zufließenkönnen, wurden als Höchstfördersumme8 000 Euro gewährt. Der Begleitausschusshatte von vornherein entschieden denMaximalbetrag herabzusetzen, damit einegrößere Zahl von Anträgen bewilligtwerden kann. Ziel des Förderprogrammsist es Qualifizierung und Beschäftigungsowie das Engagement zur Förderungsolcher Bemühungen auf lokaler Ebenezu unterstützen. Äußerst vielfältig sinddie eingebrachten Projektideen, die zudiesem Ansatz eingereicht wurden. DerBegleitausschuss hatte eine schwierigeAufgabe bei der Auswahl. Die folgendenProjektideen konnten überzeugen:

1. Der Verein Hallesche Behinder-tenwerkstätten e.V. erhält Mittel zumEinsatz des „positiven Erziehungspro-gramms – Triple P“. In Kooperation mitder Jugendfreizeiteinrichtung GimritzerDamm wird das Projekt umgesetzt. Vorallem arbeitslose Eltern sollen davon pro-fitieren, damit sie die durch die bisheri-gen Schwierigkeiten bei der Erziehunggebundenen Ressourcen für ihre berufli-che Entwicklung nutzen können.

2. Der AWO-Erziehungshilfe wur-den Mittel zur Verfügung gestellt für dieNeugestaltung eines Gartengeländes mitBeteiligung der betreuten Kinder undJugendlichen. Vom Ideenwettbewerb biszur Umsetzung werden die Kinder undJugendlichen in das Vorhaben einbezo-gen und lernen dabei den Gesamtablaufeiner solchen Maßnahme kennen.

3. Der Verein KulturBlock wird ge-fördert für die Vernetzung von Akteuren,die an der Umsetzung des Projektes Neu-stadtgärten mitarbeiten werden, das indiesem Sommer auf durch Abriss freiwerdenden Flächen initiiert wird.

4. Die Soziale Beratungs- und Dienst-leistungsgesellschaft bR erhält Mittelzur Vorbereitung von Jugendlichen aufdie Nichtschülerprüfung beim staatlichenSchulamt. Jugendliche, die Schwierig-keiten beim Erwerb des Hauptschulab-schlusses haben, sollen gesondert geför-dert werden, um ihre Chancen zum Ein-

Wer sich wegen einer Erkrankungin stationäre Behandlung begibt, möch-te an der Festlegung der Therapiezieleverantwortlich mitwirken. Das ist inder somatischen Medizin nicht andersals in der Psychiatrie. In der Psychia-trie sind jedoch die Einflussmöglich-keiten eher gering.

Auf Grund dieser Erfahrungen kom-men viele Betroffene zu spät in die Kli-nik. Sie zögern die Behandlung hinausund müssen oft gegen ihren Willen ein-gewiesen und zwangsbehandelt werden.

Um diese Dynamik zu verändern, wur-de eine Behandlungsvereinbarung – imWeiteren „Absprachen zur Behandlung“genannt – entwickelt. Dabei geht es nichtum eine einseitige Willenserklärung desPatienten, sondern um den partnerschaft-lichen Umgang und um das gemeinsameBestreben, Aufnahmen und Behandlun-gen in der Psychiatrie zu verbessern. Wasfür Betroffene hilfreich sein kann, ist inder akuten Krise häufig nicht artikulier-bar und vom Stationspersonal nicht zuerraten.

Die Auseinandersetzung mit der Medi-kation ist ein wichtiger Punkt bei derErarbeitung der Absprachen. Es spartwertvolle Zeit, wenn man weiß, welcheMedikamente in vorangegangenen Kri-sen schon gut gewirkt haben.

Es handelt sich bei den Absprachen zurBehandlung nicht um einen rechtlich ein-

Hightechfür Patienten

in DölauLithotripsie-Laser für Krankenhaus

2002 wurde der Lithotripsie-LaserU100 auf der weltweit größten Fach-veranstaltung für Urologen erstmalsdem interessierten Fachpublikum vor-gestellt. Nun wird dieses Gerät auchim Städtischen Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau eingesetzt.

Am Dienstag, dem 16. März, wurdedas vom Pharmaunternehmen Dr. R. Pfle-ger aus Bamberg finanzierte leistungsfä-hige Hightech-Gerät nach einer Testpha-se der Urologischen Klinik zur weiterenNutzung übergeben.

Mit Hilfe des Speziallasers ist es mög-lich, Nieren- und Harnsteine sehr schnell,sicher und zugleich kostengünstig zu ent-fernen. Selbst große und sehr harte Steinekönnen mit den feinen Instrumenten zer-stört werden. Studien der Universitäts-klinik Nürnberg-Erlangen belegten, dassin mehr als 95 Prozent aller Fälle diePatienten nach nur einer Behandlungstein- und schmerzfrei waren. Der U100-Laser gilt als der weltweit kleinste, si-cherste und schnellste seiner Art.

Chefarzt Prof. Dr. Kühn: „Nicht nurwir Urologen, sondern auch die Patien-ten profitieren von dem neuen Gerät.Durch einen minimal invasiven endosko-pischen Eingriff erlangen diese inner-halb kürzester Zeit Stein- und Schmerz-freiheit. So bleiben ihnen lange Kranken-hausaufenthalte erspart. Darüber hinauskönnen sie davon ausgehen, dass durchdie speziell entwickelte Laser-Technolo-gie eine Schädigung des umliegendenGewebes vermieden wird.“

Weite Informationen im Internet:www.world-of-medicine.com; www.dr-pfleger.de; www.marthamaria-halle.de

12 Zuwendungsbescheidefür Mikroprojektein Halle-Neustadt

EU-Finanzen durch Förderprogramm „LOS“ für soziale Zwecke

tritt in den Arbeitsmarkt zu verbessern.5. Die Freiwilligen Agentur Halle/

Saalkreis e.V. wird gefördert für denAufbau eines Infopoints im Stadtteilbürovon Halle-Neustadt zur Bekanntmachungdes Ehrenamtes und ehrenamtlicher Ein-satzmöglichkeiten für Halle-Neustädtersowie des Aufbaus eines Netzwerkes zumehrenamtlichen Engagement.

6. Die AWO Begegnungsstätte„Dornröschen“ in Zusammenarbeit mitdem Kinderbüro der Stadt Halle bietenjungen Studienabsolventen die Möglich-keit durch die Vorbereitung der U16-Wahl (Kinder und Jugendliche erhaltendie Möglichkeit sich an den Kommunal-wahlen zu beteiligen) Berufspraxis zuerwerben.

7. Eine Gruppe von Schülerinnenund Schülern der KGS Wilhelm vonHumboldt in Kooperation mit dem Ver-ein New Chance, werden gefördert fürden Aufbau eines selbstverwalteten Ju-gendclubs. Alles von der Planung bis zurUmsetzung liegt in der Verantwortungder Jugendlichen.

8. Das DatenverarbeitungszentrumHalle wird unterstützt für den Aufbaueines Digitalisierungsservices. Vorhan-dene analoge Bildbestände (mit regiona-lem Bezug) sollen durch benachteiligteArbeitnehmerinnen und Arbeitnehmeraus Halle-Neustadt, die für die Tätigkeitqualifiziert werden, digitalisiert und ar-chiviert werden.

9. Die Getto AG/Halle erhält Mittelzur Durchführung von Veranstaltungen,die den Fokus auf den Alltag, die Proble-me und Chancen in Neustadt lebenderMigranten richtet. Dabei sollen Möglich-keiten offengelegt werden, die der indi-viduell-kulturelle Hintergrund zur Bil-dung von Tätigkeitsprofilen/Unterneh-mungsideen für eine Selbstständigkeitbietet. (siehe auch Beitrag unten)

10. Der Sender Radio Corax wirdgefördert für den Aufbau eines Migran-tenradios in Halle-Neustadt. Unter Betei-ligung der Bürgerinnen und Bürger ausdem russischen Sprachraum wird einRadioprogramm in Russisch und Deutscherarbeitet. Der Bürgerladen fungiert da-bei als temporäres Studio.

11. Der Caritasverband erhält Mittelzur Konzeptionierung des Berufsbildesder Nachbarschaftspflegerin. In Koope-ration mit der Agentur für Arbeit und denWohnungsunternehmen von Halle-Neu-stadt soll dieses Qualifizierungsmodulentwickelt werden.

12. Die SPI Soziale Stadt und LandEntwicklungsgesellschaft tätig im Rah-men des Quartiermanagement in Halle-Neustadt wird unterstützt für Förderungvon Kooperationen und Netzwerkbildungim Stadtteil.

Über die Möglichkeiten der in An-spruchnahme von Fördermitteln in dernächsten Runde – jeder kann teilnehmen– können sich Interessenten bei FrankSauermann vom Jugendamt (03 45) 2 21-56 61) oder bei Jeanette Dorff vom Quar-tiermanagement (03 45) 6 80 13 47) er-kundigen.

Weitere Informationen zu den Projektenim Internet unter www.halle-neustadt.info

Wie leben Halle-Neustädter und Zuwanderer miteinander?Veranstaltungswoche vom 26. März bis zum 4. April / Theater / Vorträge / Ausstellung / Diskussionen

andere randstädtische Gebiete ausstrah-len (Halle-Silberhöhe, Südstadt, Heide-Nord)?

In einem Container-Arrangement zwi-schen Steigenberger Hotel und Scheibe Eim Zentrum Halle-Neustadts soll mit ver-schiedenen künstlerischen und kommu-nikativen Angeboten der Fokus auf All-tag, Probleme und Chancen in Halle-Neustadt lebender Ausländerinnen undAusländer gelegt werden.

Durch die konzentrierte Beschäftigungmit den konkreten Umständen des Zu-zugs nach Deutschland bzw. nach Neu-stadt und der modellhaften Auslotungkonkreter Wohn- und Handlungsoptio-nen in der neuen Heimat verknüpfen sicheinfache Ziele:

gemeinsam könnten alle BewohnerNeustadts über die Zukunft ihrer Stadtbzw. ihres Stadtteils und seiner Bewoh-ner nachdenken. Gespräche und Diskus-sionsrunden werden ergänzt durch:

• das Theater M.U.T. aus Prag. Esbietet an zwei Abenden jeweils 20.30

Uhr das Stück „Relax“, das sich mit derAlltagssituation in Deutschland lebenderAsyl-Antragsteller auseinandersetzt;

• die Ausstellung „Asyl“ thematisiertdie konkreten Beweggründe der einzel-nen Antragsteller und die Nöte und Hür-den der Anerkennung der Fluchtgründein Deutschland;

• den Film „40 m2 Deutschland“, er gibtEinblicke in den Alltag eines türkischenEhepaares in Deutschland;

• einen Vortrag von Achmed Bajan„Wo ist Kurdistan?“ mit Diskussion, derdas gesellschaftliche Engagement in Neu-stadt lebender Kurden beleuchtet;

• einen Vortrag mit Präsentation vomKulturblock e.V., er zeigt das Projekt„Neustadt Gärten – Optionen zukunfts-orientierter Ideenfindung für Halle-Neu-stadt unter Berücksichtigung internatio-naler Modellprojekte (Lyon, New York)“;

• die „ICH-AG“, eine temporäre In-stallation möglicher Geschäftsideen vonin Halle-Neustadt lebenden Ausländernunter Berücksichtigung deutsch-nicht-

deutscher Kooperationsmöglichkeiten.Diese fiktionale erlebnisorientierte Akti-on soll spielerisch Chancen und Mög-lichkeiten wirtschaftlichen Engagementsdurch die neue Bewohner-Struktur Hal-le-Neustadts auslösen (Beispiele: rus-sischsprachiges Kino, Barbier, Verlag,Reisebüro usw.).

Halle.Ghetto.AG ist eine Veranstal-tungsreihe der Ghetto.AG, die seit Okto-ber vergangenen Jahres in unregelmäßi-ger Reihenfolge lokale, überregionale undinternationale künstlerische Ansätze zumThema moderne Migration vorstellt undDiskussionen zwischen Bewohnern,Künstlern, Migranten, Wissenschaftlernund Politikern in Gang zu setzen ver-sucht.

Wer Lust verspürt, eigene Ideen in dietemporäre Ich-AG-Installation einzubrin-gen, melde sich einfach. Für jede Ideegibt es in der Woche jemanden vor Ort,der sich um Chancen und Umsetzungs-ideen von Projekten kümmert.

Kontakt: Rufnummer (03 45) 9 59 65 53.

„Absprachen zurBehandlung“ sindhilfreich und nötig

Vertrauensbildende Maßnahme in Halle und im Saalkreisklagbaren Vertrag. Im März 2002 hattesich eine Arbeitsgruppe aus Klinikver-tretern, Betroffenen, Sozialarbeitern,Vertretern des Landesangehörigenver-bandes und der Psychiatriekoordinatoringegründet, um eine verbale Fassung derAbsprachen zur Behandlung für die StadtHalle und den Landkreis Saalkreis zuerarbeiten. Dabei ging es um die Schu-lung im Umgang mit Frühsymptomen,der Reflexion der letzten Krise, um dieVermeidung krankmachender Lebensum-stände und den Beistand bei der Erfül-lung von Bedürfnissen (Benennung einerVertrauensperson).

Ebenso wichtig ist das Gespräch, dasAnnette Schmidt, Diplom-Sozialarbeite-rin, sowie Christa Beau und AnnegretWinkel, beide Psychiatrie-Erfahrene, füh-ren.

Beide Vertragspartner sollten nur dasunterschreiben, was sie später auch ein-halten können. Die Absprachen zur Be-handlung sollen ausgefüllt und damit zurUnterschrift vorbereitet mitgebracht wer-den.

Die Abschlussgespräche finden jeweilsam ersten Mittwoch im jeweiligen Quar-tal – 7. April, 7. Juli, 6. Oktober – 16 Uhrbis 17.30 Uhr, im SozialpsychiatrischenDienst in der Taubenstraße 4 in Halle(Saale) statt.

Rückfragen und Voranmeldung unterRuf-/Faxnummer (03 45) 50 10 88.

Irisch-schottisch-deutsches Ensemble erneut im neuen theater zu Gast

Vor genau einem Jahr begeisterten sie vor ausverkauftem Hausmit ihrer vom keltischen Nordwesten Irlands inspirierten Musikdas Publikum. Nun ist das irisch-schottisch-deutsche Ensemble„Norland Wind“ um den Harfenisten Thomas Loefke am Mitt-woch, dem 24. März, 20 Uhr, wieder zu Gast im neuen theater.Noel und Pádraig Duggan, beide Mitglieder der irischen Kult-gruppe „Clannad“ (17 CDs, unzählige Preise, Grammy Award),bringen die gälischsprachigen Lieder ihrer Heimat in das

Programm ein. Der mystische Klang der Harfe und die klare,ausdruckstiefe Stimme von Kerstin Blodig prägen den Sound derGruppe, unterstützt von dichten Arrangements, die meist dieHandschrift von Ian Melrose tragen. Die schottische GeigerinClaire Campbell verleiht mit ihrem virtuosen Geigenspiel denbetörenden Klanglandschaften noch mehr Emotion, und Key-boarder Matthias Kießling gibt der Musik das warme Funda-ment. Foto: neues theater

Größte Baumesse

des LandesDie SaaleBAU wächst gegen den

Trend: Mit über 240 Ausstellern schafftes die größte Baumesse des Landes Sach-sen-Anhalt, das Vorjahresergebnis zuübertreffen. Rund zehn Prozent mehr Fir-men präsentieren ihre Produkte undDienstleistungen vom Freitag, dem19. März, bis Sonntag, den 21. März, aufder SaaleBAU 2004 in Bruckdorf. Sieunterstreichen damit die Bedeutung desMessestandortes Halle als Kontakt- undInformationsplattform der mitteldeut-schen Wirtschaft. Ein breites Ausstel-lungsspektrum lädt alle am Bauen, Woh-nen und Renovieren Interessierten ein.Vom Keller bis zum Dach, vomSchwimmbad bis zum Gartenzaun, vomGrundstück bis zur Kücheneinrichtungbietet die SaaleBAU Hausbesitzern, Bau-willigen, Wohnungseigentümern undGestaltungsfreudigen Produkte und Be-ratung zu allen Aspekten rund um Hausund Wohnung.

Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 4 Euro.

Page 11: S. 4: Puppentheater sucht Geschichten der Stadt Halle … · Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler hatte gemeinsam mit Dr. Horst Rehber-ger, Minister für Bauen und Verkehr des Landes

Harz

REISEINFORMATIONEN

Bayerischer Wald

Ostsee

Flughafen-Informationen

AIRPORTFLUGHAFEN

Last-Minute-Aktionswochenende am FlughafenReisemarkt im Zentralterminal des Flughafens Leipzig/Hallelockt mit Sonderangeboten und kostenfreiem Parken

Reiseschnäppchen zum Sonderpreis bietet das am 20. und 21.März im Zentralterminal des Flughafens veranstaltete Aktions-wochenende.Speziell und nur an diesen Tagen buchbar, offerieren eine Viel-zahl der über 30 am Flughafen ansässigen Reisebüros Last Mi-nute Reisen für die nächsten Wochen zu attraktiven Preisen. Sowird beispielsweise eine Woche Türkei oder Tunesien in einemVier-Sterne-Hotel inkl. Halbpension ab 279,- Euro pro Personangeboten.

Urlaubswillige, die eine Last Minute Reise an dem Aktionswo-chenende 20. und 21. März am Flughafen buchen, parken amBuchungstag kostenfrei. Des Weiteren erhält jeder gebuchteReiseteilnehmer in seinem Reisebüro einen Gastronomiegut-schein im Wert von 5,- Euro, welcher in den Restaurants undBistros am Flughafen eingelöst werden kann.

Flughafen Leipzig/ Halle GmbHMarketing/PRTel.: (0341) 2 24 11 59, Fax: (0341) 2 24 11 61www.leipzig-halle-airport.de

ABH 3.3.04

Im Frühjahr zeigt sich das Allgäuund Rieden am Forggensee mit vonseiner schönsten Seite.Während in den nahegelegenenHochlagen der Alpen noch Schneeliegt und Wintersport möglich ist,entfaltet die typische Voralpen-landschaft des Allgäus ihren ers-ten Blütenzauber. Wiesenkrokus-se sprießen in vielen Farben,überall sind Schlüsselblumen,Gänseblümchen und der knospen-de Löwenzahn zu sehen.Wanderungen inmitten dieserFrühlingsboten bieten sich für dengeruhsamen Familienurlaub an. Esgibt ein vielfältiges Angebot anRad- und Wanderwegen. Glitzern-de Seen laden ein zu einem Boots-ausflug. Für Abwechslung sorgenein Besuch der nahegelegenen Kö-nigsschlösser Neuschwanstein undHohenschwangau oder der vielenherrlichen barocken Kirchen. FürMutige gibt es einen Passagierflugmit dem Gleitschirm vom nahenTegelberg, oder wer Lust auf einenSegelkurs hat, kann diesen bei der

Rund um das MärchenschlossNeuschwanstein

Frühlingsgefühle und Blütenzauber im Allgäuhiesigen Yachtschule ab-solvieren.Es liegt vielleicht ganzeinfach an der Gast-freundschaft und an derAllgäuer Gemütlichkeit,dass der Urlaub bei unszur schönsten Zeit desJahres wird. Gibt es et-was Schöneres als aus-schlafen und gemütlichfrühstücken, das Erwa-chen der Natur mit denvielen kleinen Schönhei-ten des Bergfrühlingserleben?Selbst die Preise sind inRieden noch klein ge-blieben. Eine Übernach-tung mit Frühstück kostet ab Euro12,- pro Person; eine Ferienwoh-nung ab Euro 29,- pro Tag lässt si-cher in jeder Urlaubskasse genü-gend Raum für weitere Aktivitäten.Preiswerte Hotels rund um Riedensowie zwei preisgünstige Cam-pingplätze direkt am Forggenseeergänzen das Übernachtungsange-

bot. Ausführliche Informationensowie einen Ortsprospekt erhaltenSie beim Tourismusbüro Riedenam Forggensee, Lindenweg 4,87669 Rieden am Forggensee,Tel. (08362)37025,Fax (08362)39625;Internet: www.rieden.de,eMail: [email protected].

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f) Aufteilung in Lose und Umfang: 1. Los - Rohbaugewerkg) Planungsleistungen: neinh) Ausführungsfristen: Mai - Juli 2004i) Anforderung der Unterlagen: Die Unterlagen können ab

15.03.2004 angefordert bzw. abgeholt werden bei:Hochbau- und Planungsbüro „PROJEKT-BAU“

Albert-Schweitzer-Straße 51 in 06114 HalleTel.: 0345/520870, Fax: 0345/5200020

j) Gebühren: Die Verdingungsunterlagen werden gegen eine nichterstattungsfähige Gebühr in Höhe von 20,00 EUR abgegeben.Zahlungsweise bar oder Verrechnungsscheck; Empfänger: „PRO-JEKT-BAU“; siehe i). Die Verdingungsunterlagen werden nurversandt, wenn der Nachweis über die Einzahlung vorliegt.

k) Termin für die Einreichung der Angebote: bis spätestens31.03.2004, 10.00 Uhr im verschlossenen Umschlag.

l) Anschrift für die Angebotsabgabe: „PROJEKT-BAU“; siehe i)m)Sprache: Die Angebote sind in Deutsch abzufassen.n) Personen: Zur Submission werden nur Bieter und deren Be-

vollmächtigte zugelasseno) Eröffnungstermin und Ort: 31.03.2004 / 10.00 Uhr / siehe i)p) Sicherheiten: Die Höhe der Vertragserfüllungsbürgschaft be-

trägt 5 % der Auftragssumme. Die Höhe der Gewährleistungbeträgt 3 % der Abrechnungssumme.

q) Zahlungsbedingungen: gemäß § 16 VOB/Br) Rechtsform von Bietergemeinschaften: Gesamtschuldnerisch

haftend mit bevollmächtigtem Vertreters) Mit dem Angebot verlangte Nachweise: Die ausgeschriebenen

Arbeiten werden nur an leistungsfähige Bieter, von denen dieNachweisführung der Fachkunde, der Leistungsfähigkeit undZuverlässigkeit gemäß VOB/A § 8 Nr. 3 (1) zu erbringen ist, ver-geben. Zusätzlich ist ein aktueller Auszug (nicht älter als 3 Mo-nate) aus dem Gewerbezentralregister gemäß § 150 Abs. 1 derGewerbeordnung vorzulegen. Die Nachweise sind den Angebots-unterlagen beizufügen.

t) Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist: Die Zuschlagsfrist be-ginnt mit dem Eröffnungstermin. Die Bindefrist endet am14.04.2004

u) Nebenangebote: Nebenangebote und Änderungsvorschlägesind zugelassen.

w) Nachprüfstelle: Landesamt für Straßenbau, Landesbauabtei-lung, Dezernat 42, Otto-von-Guericke-Str. 4, 39104 Magdeburg

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