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Sachwert Magazin, Ausgabe 44

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Page 1: Sachwert Magazin, Ausgabe 44

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Inklusive tipps von

zu Vollmachten

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SACHWERT MAGAZIN 4/2015

Editorialden letzten Willen bekommen

Martina Schäfer Redakteurin bei Sachwert Magazin

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Das Leben ist endlich, der Streit um das Erbe eher nicht, zumindest wenn kein Testament oder ein Testament in nicht korrekter Form vorliegt. Deshalb rät Thomas Hennings, sich frühzeitig kundig zu machen um sicherzustellen, dass nach dem Ableben das Vermögen unanfechtbar und wie gewollt verteilt wird.

Wenn Warren Buffet investiert, dann mit viel Vorüberlegung und der Absicht, die Anteile an dem betreffenden Unternehmen lange zu halten. Michael Kissig erläutert die Vorteile der Buffet-Strategie gegenüber kurzfristiger Börsen- Zockereien.

P2P-Investment, also Privatkredite (fast) ohne Bankenbeteiligung sind die World-Wide-Web-Antwort auf das schwindende Vertrauen in die Bankhäuser. Henning Lindhoff stellt die Vorteile und Eigenheiten dieser neuen Methode der Kreditnahme und -vergabe vor.

Altgriechisch und Roms Geschichte stehen auf deutschen Stundenplänen, doch wenn es um finanzielle Absicherung von Alltag und Alter geht, gehen die Schüler besorgniserregend unwissend ins Leben. Ronny Wagner schlägt ob dieser Wissenslücken Alarm und plädiert in seinem Artikel für eine flächen-deckende finanzielle Bildung der Bürger.

Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Lektüre.

Ihre Martina SchäferRedakteurin

Editorial

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Recht

In Deutschland wird im kommenden Jahr-zehnt mehr Vermögen vererbt, als jemals zuvor. Ungefähr 350.000 Menschen er-ben mehr als 130 Milliarden Euro und das jährlich! Aber die Bereitschaft sich mit dem „ungeliebten“ Thema Erbschaft zu beschäftigen ist gering. Am Ende freuen sich nicht immer die Erben, sondern regel-mäßig auch die so geliebte Finanzämter.Über fünfzig Prozent der Deutschen scheuen sich davor, sich mit dem Themen Erben und Vererben konkret zu beschäf-tigen. Um diese Bereiche etwas transpa-renter und verständlicher zu erläutern und die Furcht vor dem Unangenehmen zu relativieren, sollte ein Erblasser einfach folgende zwölf Punkte beachten. Faktor Zeit: 1. Planen Sie stets rechtzeitig (nicht morgen oder übermorgen oder…, nein genau jetzt!). Die Erstellung eines Testamentes braucht immer etwas Zeit. Insbesondere, da Sie Ihren letzten Willen dort ausführlich, verständlich und kon-fliktfrei niederschrieben sollten. Suchen Sie offen die Kommunikation mit den po-tenziellen Erben, auch nach deren Wün-schen und Vorstellungen fragen. 2. Kein Testament bedeutet automatisch gesetzliche Erbfolge. Der Gesetzgeber hat

die zwölf wichtigsten tipps für erblasser

alles bereits geregelt. Die Definition der Erben, die Quoten unter diversen Erben sind festgelegt. Will ich als Erblasser diese Regelungen? 3. Auch die Pflichtteilsberechtigten Per-sonen stehen bereits fest, auch wenn man mittels Testament von der gesetzlich gere-gelten Erbfolge abweichen möchte. Diese Personen erhalten Ansprüche, ob man es möchte oder nicht. Man sollte es aber im Vorfeld nur wissen. 4. Vermögens- und Liquiditätsplan erstel-len. Erstellen Sie selbst oder lassen Sie sich von Profis einen echten vollumfänglichen Vermögensplan aufstellen, inklusive aller Werte auch aus dem möglichen Tresor und ähnliches. Zusätzlich gehören sämt-liche Werte aus Versicherungen (hier müs-sen auch die begünstigten Personenkreise aus den Lebensversicherungen berück-sichtigt und notiert werden), Spar- und Anlageverträgen, sowie Schmuck, Uhren, Inventar, Aktien, Beteiligungen, Immobili-en, Autos und vieles mehr dazu. Bei Ehe-leuten sollten beide Parteien jeweils ihre Auflistungen erstellen. 5. Überprüfung der Eigentumsverhältnisse. Wer steht tatsächlich als Eigentümer im Grundbuch? Die Zugewinngemeinschaft

(gesetzliche Güterstand beispielsweise bei Eheschließung) begründet keine Eigentü-mergemeinschaft unter den Eheleuten.6. Regelmäßiger Check Up meines Testa-ments. Ist mein letzter Wille immer noch aktuell wie damals bei der Erstellung des Testaments? Haben sich Ansichten und Personenkreise verändert? Habe ich an-dere Wünsche? Bei handschriftlichen Testamenten, kleiner Tipp: Immer nur ein Original führen. 7. Nicht an der falschen Stelle sparen. Nutzen Sie das Know How eines Notars und Steuerberater. Besprechen Sie mit dem Notar die Formulierungen Ihres letz-ten Willens. Was nützt es einige Honorare gespart zu haben, wenn die Erben sich vor lauter Intransparenz durch ein eigenes un-korrektes Testament sprichwörtlich in die „Haare kriegen“? Der Steuerberater berät hinsichtlich anfallender Erbschaftssteuer aus dem Vermögen heraus. Treffen Sie daher Vorkehrungen der richtigen Todes-fallabsicherungen und Begünstigungen (wie erlangen die Erben Steuerfreiheit aus der Risikoabsicherung und so weiter!) 8. Verwahrstelle. Man kann sein eigenes Testament so verstecken, dass es keiner findet. Ist das sinnvoll? War das mein

Wer das Schreiben seines Testaments aufschiebt, beglückt vor allem das Finanzamt. Autor: Thomas Hennings

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letzter Wille? Überlegen Sie sich genau, welcher Vertrauensperson man die ei-gene Verwahrstelle mitteilen kann. Die sicherere Alternative ist beim örtlichen Amtsgericht.9. Ego vor Schenkung. Viele Erblasser überlegen zu Lebzeiten, den Angehörigen etwas Gutes zu tun und vorab Schen-kungen durchzuführen. Aber man sollte zunächst die eigene Versorgung und alle Eventualitäten genau durchgerechnet ha-ben, bevor man Vermögen überträgt als Schenkung. Es gilt zu prüfen, was ist mit möglichen Kosten für ein Altersheim, wie wäre die finanzielle Situation im Pflege-fall? 10. Wenn Schenkungen, dann richtig. Spezialisierte Planer helfen bei der Durch-führung von korrekten und sinnvollen Schenkungslösungen. Es gilt hierbei ins-besondere die schmalen Freibeträge und alle Eventualitäten mit Fristen zu berück-sichtigen. Die legalen steuerlichen Mög-lichkeiten im Bereich Schenkungen sind durch den Gesetzgeber bewusst klein ge-halten. Nur kompetente Profis wissen, was am Markt überhaupt noch möglich ist.

11. Der Notfallordner. Was nützt das be-ste Testament, wenn aber ein Ableben noch nicht möglich ist? Eine schwere Krankheit, ein Unfall führt oftmals dazu, nicht ansprechbar zu sein. Man sollte analog zu seinem allerletzten Willen ganz bestimmte juristische Vorkehrungen treffen. Vorsorgevollmachten, Betreu-ungs- und Patientenverfügungen, sowie Sorgerechtsverfügungen für die Kinder und Unternehmervollmachten bei Selb-ständigen sind Pflichtunterlagen für den eigenen Notfallordner. 12. Handeln statt Aufschieben. „Wenn hätt`ich…kommt,…ist hab`ich weg!“ Man sollte unbedingt diese wichtigen Themen regeln, so lange die eigene „Hand warm“ ist, solange man selber in der glücklichen Lage ist, seine Aufgaben und Wünsche regeln zu können und zu dürfen. Der Mensch neigt gerne dazu, etwas unange-nehme Aufgaben aufzuschieben und sich auf die ausreichende Zeit, die einem noch bevorsteht, zu verlassen. Ein Jeder weiß, wie schön und beruhigend das Gefühl von positiv erledigten Aufgaben ist. Man muss es nur tun!

Thomas Hennings ist für das Sachwert-Center Bremen als Geschäfts-inhaber verantwortlich und verfügt seit über 15 Jahren Erfahrungen im Bereich Finanzdienst-leistungen.

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Absicherung

Vollmacht - vorausschauend selbst bestimmen, wie es weiter geht

Domenico Anic, Ges. Geschäftsführer von JURA DIREKT

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Rund 90 Prozent der erwachsenen Deut-schen haben keine Vorsorgevollmacht. Der einzige Weg im Betreuungsfall selbst-bestimmt zu bleiben, sind rechtskonforme Gesamtvollmachten mit Verfügungen. Das betrifft auch die Selbstbestimmung in finanziellen Angelegenheiten. Ohne Voll-machten können Betroffene im Fall der Fälle nicht uneingeschränkt über Vermö-genswerte verfügen, egal ob Geld- oder Sachwerte. Immer mehr Vermittler über-nehmen hier zusätzlich Verantwortung.Jeder, auch junge Menschen, können durch Krankheit oder Unfall in die Lage kommen, wichtige Dinge des Lebens nicht mehr eigenverantwortlich und selbstbestimmend regeln zu können. In diesem Fall wird ein anderer über das „Ob“ und „Wie“ Ihrer persönlichen An-gelegenheiten entscheiden. Das betrifft medizinische Maßnahmen genauso wie Vermögensangelegenheiten oder Hand-lungen im geschäftlichen Bereich. Gere-gelt ist das im Bürgerlichen Gesetzbuch: „Kann ein Volljähriger auf Grund einer psychischen Krankheit oder einer körper-lichen, geistigen oder seelischen Behinde-rung seine Angelegenheiten ganz oder teilweise nicht besorgen, so bestellt das Betreuungsgericht auf seinen Antrag oder von Amts wegen einen Betreuer (§ 1896 Abs. 1, Satz 1 BGB).

Ohne Vollmacht „entmündigt“ und fremdbestimmtIn diesem Fall haben Betreute und An-gehörige meistens nichts mehr zu sagen. Selbst Eheleute dürfen in ihre Partner oft

nicht betreuen. Im Betreuungsfall treffen Gerichte und Berufsbetreuer Entschei-dungen über Gesundheit, Aufenthalt und Vermögen. Betreuer sind verpflichtet, Ver-mögenswerte mündelsicher anzulegen: sie kündigen Versicherungen, Bausparver-träge und Depots und verkaufen Aktien und Sachwerte, oft unabhängig vom ak-tuellen Markt- oder Kurswert. In rund 50 Prozent der Fälle, werden Ehepartner oder Angehörige zum Betreuer bestellt. Auch der Ehepartner muss sich weitestgehend diesen Vorgaben des Betreuungsrechts unterwerfen. Er hat darauf zu achten, „dass er das Vermögen (des Betreuten) nicht im eigenen, sondern allein im Inte-resse des Betreuten verwaltet und dabei vor unberechtigten Vermögensabflüssen zu schützen hat.“ Vermögen werden ge-trennt, es kommt zur „finanziellen Schei-dung“.

Mit Vollmachten Vermögen behaltenMit rechtskonformen Vollmachten blei-ben Betroffene im Betreuungsfall selbst-bestimmt – auch was Vermögenswerte wie Aktien, Depots, Fonds, Immobilien und auch außergewöhnliche Sachwerte wie beispielsweise Oldtimer betrifft. Im Betreuungsrecht heißt es unter Paragraph 1896, Absatz 2 „Die Betreuung ist nicht

erforderlich, soweit die Angelegenheiten des Volljährigen durch einen Bevollmäch-tigten besorgt werden können.“ Rechts-anwälte und Notare übernehmen die Aus-fertigung rechtskonformer Vollmachten und Verfügungen. Jedoch scheuen Viele den Gang zum Anwalt und die vermeint-lich hohen Kosten. Auch deshalb haben das bisher so wenige Menschen für sich erledigt. Deshalb unterstützen hierbei Dienstleister wie JURA DIREKT. Gemeinsam mit Part-nern auch aus der Finanzdienstleistung, die sich als Kooperationspartner zusätz-lich um rechtliche Vorsorge kümmern, bringen sie Mandanten und Anwälte auf einfache Weise zusammen. Aufwand und Kosten sind überschaubar. JURA DIREKT Geschäftsführer Domenico Anic: „Wir lösen die Aufklärungsarbeit direkt beim Kunden vor Ort. Unsere Kooperations-partner klären auf, welche Auswirkungen fehlende Vollmachten auf die Geld- und Sachwerte oder das eigene Geschäft ha-ben können. Kooperierende Rechtsanwäl-te erstellen rechtskonform die notwen-digen Vollmachten.“ Diese zeitsparende Vorgehensweise motiviert, die eigenen Vollmachten fertigen zu lassen. Und auch das eigene Vermögen ist im Fall der Fälle so verfügbar, wie man es selbst wünscht.

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Vermögen behalten – in 45 minuten!Domenico Anic vom Vorsorge-Dienstleister JURA DIREKT im Interview

Betreuer, auch wenn es der Ehepartner ist, sind gehalten Vermögen des Betreuten mündelsicher anzulegen. Dabei geht oft Geld verloren oder es entstehen steuer-liche Nachteile. Für Ausgaben aus dem Vermögen des Betreuten müssen Anträge bei Gericht gestellt werden. Ohne Voll-machten haben Betroffene und Angehö-rige ihre Selbstbestimmung verloren. Und sie müssen auch noch Berufsbetreuer und Gerichte bezahlen. Mit Vollmachten kann man das verhindern. Deshalb bieten die geschäftsführenden Gesellschafter Ute und Domenico Anic Unterstützung dazu erfolgreich mit ihrer Firma JURA DIREKT als Dienstleistungspaket an.

90 Prozent der erwachsenen Deut-schen haben für Vollmachten eine Versorgungslücke. Wie hat JURA DI-REKT es geschafft, dass in den letzten Jahren rund 11.000 Menschen ihre Vollmachten und Verfügungen über kooperierende Anwälte haben aus-fertigen lassen und das Servicepaket „gebucht“ haben?Wir bieten genau die Unterstützung an, die tatsächlich gebraucht wird. Mit vie-len Kooperationspartnern klären wir auf und sorgen dafür, dass der Kunde mit dem Thema nicht alleine ist und dass er selbst nicht mehr als 45 Minuten seiner Zeit aufwenden muss. Der Grund für den geringen Zeitbedarf ist, dass die eigent-liche Arbeit von Fachleuten aus unserem Netzwerk, von unseren eigenen Mitarbei-tern bei JURA DIREKT und von den koope-rierenden Anwälten und ihren Kanzleien erledigt wird.

JURA DIREKT GmbHHauptverwaltungGutenstetter Straße 8E90449 Nürnberg

Gesellschafter Geschäftsführer:Ute und Domenico Anic

Telefon: +49 (0) 911 927 85-0Telefax: +49 (0) 911 927 85 101E-Mail: [email protected]: www.juradirekt.com

JURA DIREKT in Stichpunkten:Gründung 2011Aktuell mehr als 10.000 KundenBundesweit 21 Standorte3.000 Partner aus den Bereichen Finanzen, Recht, Steuerberatung, Medizin, Bank, Krankenkasse

JURA DIREKT Service• Hinterlegungsservice• Jährliche Statusmitteilung• Änderungsservice• Aktualisierungsservice: inhaltliche wie auch gesetzliche Änderungen, kosten- freie Ausfertigung geänderter Vollmachten• Weltweite Hotline 7/24• Anwaltliche Hilfe über kooperierende Rechtsanwaltskanzleien• Notfall Service Card inkl. Begleitung im Notfall und Notfallabwicklung• Eintragung Bundesnotarkammer

Da müssen Sie einen cleveren Prozess haben, wenn das alles so einfach und flott umgesetzt werden kann. Wie läuft so etwas ab?Sie erhalten einen Vorbereitungsbogen, in dem Sie Ihre eigenen Daten und die Daten der vorgesehenen Bevollmächtigten sowie Ihre grundlegenden Wünsche erfassen. Dann gibt es einen Termin, an dem Sie eine spezielle Software mit sehr einfacher Bedienerführung erhalten. Sie setzen sich an Ihren Rechner, starten das Programm und werden Schritt für Schritt „abge-fragt“. Bei dieser eigenständigen Daten-erfassung und Festlegung Ihrer Wünsche und Vorstellungen werden Sie persönlich, telefonisch oder online von einem Mit-arbeiter oder Kooperationspartner bei der Softwareanwendung begleitet. Bei Kundenbewertungen finden Sie Aussa-gen wie diese: „Schnelle Abwicklung und Zusendung der Vollmachten; Programm erklärt sich von selbst.“ Offene Fragen beantwortet Ihnen die Software oder die ausstellende Rechtsanwaltskanzlei.

Was ist denn, wenn ich etwas än-dern möchte? Oder wenn mein Be-vollmächtigter auswandert? Wie löst JURA DIREKT dieses Thema?Dafür bieten wir ein Dienstleistungspa-ket an. Darin ist alles enthalten, was si-cherstellt, dass im Fall des Falles der Wille des Kunden gilt und durchgesetzt wird: die sichere Hinterlegung der Originalvoll-machten, laufende Änderungen inhaltlich wie auch durch die Anwälte rechtlich, die Eintragung im Zentralen Vorsorgeregister der Bundesnotarkammer. Wir lassen die

Vollmachten und Verfügungen bei Ge-setzesänderungen inhaltlich wie rechtlich aktualisieren und bieten eine weltweite Notfall-Hotline, die rund um die Uhr be-setzt ist.

Wobei hilft mir diese Hotline konkret?Über diese Hotline kann JURA DIREKT auch als Lotse fungieren, wenn ein Be-treuungsfall eingetreten ist und die Voll-machten und Verfügungen gebraucht werden. Wir geben Unterstützung bei der Abwicklung mit Gerichten, Krankenhäu-sern oder Heimen, bei Behördengängen oder Pflegethemen und vielem mehr. Be-sonders wichtig ist, dass wir unsere Kun-den jährlich an ihre bei uns hinterlegten Daten erinnern und Veränderungen lau-fend aktualisieren. Wohnortwechsel, Trennungen und so weiter. Dieser Ände-rungsservice der Stammdaten garantiert die dauerhafte Datenaktualität.

Herr Anic, wir danken für das Gespräch.

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Absicherung

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Investment Anzeige

Solide Finanzstrukturen und gute geschäftliche Entwicklungen sorgen auch in diesem Jahr dafür, dass Unter-nehmensanleihen als attraktive Anla-ge gelten. Viele Experten sehen in die-sem Anlagesegment für das laufende Jahr eine Marktchance. Aber: Auf eine sorgfältige Auswahl und gewissen-hafte Überwachung kommt es an.

Institutionelle Investoren, die auf Grund von Vorgaben und Regelwerken festver-zinsliche Anlagen nutzen müssen, kämp-

fen mit niedrigen Zinsen. In der Eurozone hält die EZB an ihrer Niedrigzinspolitik fest, setzt die Anleiheankäufe weiter fort und weitet ab dem 08. Juni das Ankauf-programm auch auf Unternehmensanlei-hen aus.Anleger und Investoren werden aufgrund der guten Perspektiven nicht an diesem Anlagesegment vorbeikommen. Aus konjunktureller Sicht droht bei Unterneh-mensanleihen kein Gegenwind, denn die Wirtschaft in der Euro Zone und beson-ders in Deutschland befindet sich auf Er-

holungskurs. Die meisten Unter-nehmen sind zu-dem in finanzi-eller Hinsicht gut aufgestellt. Trotz des Niedrigzins-niveaus bleiben Unte rnehmen solide finanziert und haben auf eine weitere Ver-schuldung des Unternehmens

Mit Unternehmensanleihen das Null-Zins-Spiel der EZB auskontern

verzichtet. Die meisten Unternehmen profitieren zudem von einem günstigen Euro/US-Dollar-Wechselkurs sowie den niedrigen Öl- und Rohstoffpreisen.Die oben beschriebenen Ausblicke haben zwei Effekte auf die Unternehmensan-leihen. Zum einen werden die Käufe zu Kurssteigerungen und damit zu Rendi-terückgängen führen. Auf der anderen Seite werden viele Investoren, die zuvor ausschließlich in Wertpapiere mit Invest-mentgrade investiert sind, auch Unter-nehmensanleihen aus dem Bereich Non-Investmentgrade in ihr Anlageuniversum aufnehmen. Dafür spricht unter anderem, dass die aktuelle Ausfallrate in diesem Anleihesegment auf 2,0 % gefallen ist und eine Ausweitung dieser Ausfallrate aufgrund des erwarteten konjunkturellen Umfeldes sowie der soliden finanziellen Aufstellung der Unternehmen als un-wahrscheinlich beurteilt werden. Wie bei allen Anlageklassen gilt der Grundsatz, vor einem Investment eine gewissenhafte Prüfung vorzunehmen und in der Folgezeit das Investment ständig zu überwachen.Der Deutsche Mittelstandsanleihen Fonds hat sich auf die Auswahl von Unterneh-mensanleihen des Mittelstands speziali-siert. Die mit Hilfe des Analyseverfahrens KFM-Scoring werden die Bonität des Un-ternehmens und die Qualität der Anleihe geprüft und gewissenhaft überwacht. Nur die Anleihen, die den strengen Prü-fungen standhalten und über ein attrak-tives Chancen-/Soliditätsprofil verfügen, kommen als Investment in Frage. Die positive Entwicklung der ausgewählten mittelständischen Unternehmen macht sich auch beim Deutschen Mittelstands-anleihen FONDS bemerkbar. Die Entwick-lung im Vergleich zu anderen Fonds zeigt einmal mehr, dass Unternehmensanleihen des deutschen Mittelstands eine attraktive Anlagealternative sind. Darüber hinaus legt der Deutsche Mittelstandsanleihen FONDS alle Investments auf der Inter-netseite (www.dma-fonds.de) und im monatlichen Factsheet offen. Das KFM-Barometer für die Anleihen im Kernport-folio erläutert in kurzer und verständlicher Form das Analyseergebnis aus dem KFM-Scoring. Investoren erhalten damit eine einmalige Transparenz aller Investments, wie sie ansonsten in der Branche nicht üblich ist.

Von Hans-Jürgen Friedrich, Vorstand der KFM Deutsche Mittelstand AG

Die Performance des Deutschen Mittelstandsanleihen Fonds (blau) blieb die letzen zwei Jahre konstant über dem Durchschnitt.

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Warren Buffett liebt und lebt das Prinzip des Buy & Hold, des Kaufens und Behal-tens. Seine bevorzugte Anlagedauer sei für immer, hat er öffentlich verkündet. Und wenn man sich die größten Positionen in dem Portfolio seiner Investmentholding Berkshire Hathaway ansieht, so sind sie teilweise seit Jahren und Jahrzehnten un-verändert: Wells Fargo, American Express, Coca Cola. Auch seine demnächst im lu-krativen Duracell-Deal einzutauschenden Procter & Gamble-Aktien hielt er weit mehr als 10 Jahre - sie resultierten aus seinem Einstieg bei Gillette, die dann von P&G übernommen wurden.Seine Einstellung zum langfristigen Inve-stieren legt Buffett auch immer wieder in seinen Jahresberichten dar, die er den Berkshire-Aktionären und Anlegern welt-

buy & hold: Geh den Warren buffett WegNicht das kurzfristige Geschäft sondern die lange Partnerschaft mit dem Unternehmen sollte das Anlageziel sein. Autor: Michael C. Kissig

Investment

weit zur Verfügung stellt. Zwei besonders bemerkenswerte Passagen aus Jahresbe-richten von Mitte der 1990er Jahre möch-te ich heute mal aufgreifen und in Erinne-rung rufen.„Inaktivität erscheint uns als intelligentes Verhalten. Weder wir noch die meisten Business-Manager würden hoch profitable Tochtergesellschaften fieberhaft handeln, nur weil ein kleiner Schritt beim Zinssatz durch die Federal Reserve vorhergesagt wurde, oder weil irgendein Wall-Street-Ex-perte seine Ansichten zum Markt geändert hätte. Warum also sollten wir uns anders verhalten bei unseren Minderheitsbeteili-gungen an wunderbaren Unternehmen?“Diese Sicht auf die Börse sollte sich jeder Anleger noch einmal vergegenwärtigen. Nur weil man Aktien jederzeit handeln

kann, heißt das nicht, dass man das auch tun muss oder soll. Man sollte sich darauf besinnen, dass man sich an einem Unter-nehmen beteiligt, eine Partnerschaft mit den anderen Eigentümern eingeht, nicht bloß ein Lotterielos namens Aktie für ein Casino namens Börse kauft. Als würde man in eine GmbH einsteigen, dort An-teile erwerben. Die kann man nicht tages-aktuell kaufen oder verkaufen.„Die Kunst der erfolgreichen Investi-tionen in öffentliche Unternehmen ist kaum unterschiedlich zu der Kunst des erfolgreichen Erwerbs von Tochtergesell-schaften. In beiden Fällen möchte man einfach zu einem vernünftigen Preis ein Unternehmen in ausgezeichneter wirt-schaftlicher Verfassung und einem ehr-lichen Management erwerben. Danach

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Michael C. Kissig studierte nach Abschluss seiner Bankausbildung Volks- und Rechts-wissenschaften und ist heute als Unter-nehmensberater und Investor tätig. Neben seinem Value-Investing-Blog „intelligent-investieren“ verfasst er regelmäßig eine Kolumne für das „Aktien Magazin“.

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muss man nur überwachen, ob diese Ei-genschaften beibehalten werden.“Solange sich also die Rahmendaten für das Unternehmen nicht fundamental ver-ändern und eine Neueinschätzung des Investments nötig machen, solange verän-dert Buffet auch seine Haltung gegenüber dieser Position nicht. Seiner Auffassung nach ist dafür das Management zuständig. Das soll das Unternehmen immer wieder an neue gesetzliche Regelungen und wirt-schaftliche Herausforderungen anpassen und neu aufstellen. Das ist nicht die Auf-gabe eines Aktionärs. Hier unterscheidet Buffett rigoros und deshalb ist ihm ein er-fahrenes, kompetentes und ehrliches Ma-nagement auch so wichtig.

Buffetts QualitätskriterienEr investiert daher in Unternehmen mit einem hervorragenden Business, das gegenüber seinen Konkurrenten unbe-zwingbare Wettbewerbsvorteile und damit eine Preissetzungsmacht hat. Beim Quali-ty Investing wird neben der eigentlichen Bewertung anhand der Kennzahlen, wie Kurs-Gewinn-Verhältnis, Kurs-Buchwert-Verhältnis, Verschuldungsgrad, Eigenkapi-talrendite oder Cashflow-Betrachtungen besonders auf die Stellung des Unterneh-mens im Markt geachtet, also ob es über einen Wettbewerbsvorteil gegenüber sei-nen Mitbewerbern verfügt („Moat“). Und wenn diese Voraussetzungen vorliegen, dann fällt es einem Investor auch wesent-

lich leichter, sich zurückzulehnen und dem Management die Zügel zu überlassen, sich in Geduld zu üben, während sich das Un-ternehmen entwickelt. Und mit ihm der Aktienkurs. Wie uns schon Benjamin Gra-ham, der Urvater der Fundamentalanalyse und Lehrer sowie Mentor Warren Buffetts lehrte: „Geduld ist die oberste Tugend des Investors“.In diesem Sinne wünsche ich uns allen mehr Geduld bei unseren Investments und mehr Gelassenheit beim Umgang mit dem täglichen „Blätterrauschen“ der Börsen-blättchen, Newsletter und Hot-Stock-Emp-fehlungen.

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Gold

Am Donnerstag, den 16. Juni, stieg der Goldpreis in der Spitze auf 1.319 $ pro Unze und damit über das bisherige Jahres-hoch, aber auch über das Hoch des Jah-res 2015. Im Tagesverlauf konnten diese Gewinne aber nicht gehalten werden, so dass Gold den Handel letztlich mit einem Minus von 1% bei 1.282 $ beendete.Werfen Sie einen Blick auf den neben-stehenden Chart, um die charttechnische Bedeutung dieser Kursbewegung zu be-urteilen. Das Bild, das Sie hier sehen, ist überaus vielversprechend. Denn der ge-samte Kursverlauf seit Mitte 2014 ist eine sehr mächtige und wohlgeformte Schul-ter-Kopf-Schulter-Bodenformation, de-ren Obergrenze oder Nackenlinie bei gut 1.300 $ verläuft.Der jüngste Kursanstieg war demnach

Gold steigt auf ein JahreshochGold-Preisbänder-Indikator bestätigt die baldige Entwicklung einer Bodenformation

lediglich ein weiterer Anlauf an diese Obergrenze, bei dem der entscheidende Ausbruch nach oben aber noch nicht ge-lungen ist. Der überaus bullishen chart-technischen Konstellation tut diese Be-wegung allerdings keinen Abbruch. Im Gegenteil, denn sie verstärkt sogar die Validität und Bedeutung der Bodenfor-mation. Die nächste Gold-Rakete wird bald gezündet Ich gehe davon aus, dass der Goldpreis die Nackenlinie seiner Bodenformation bald nachhaltig überwinden wird, und da-für habe ich einen überzeugenden Grund: Am 3. Juni hat mein Gold-Preisbänder-Indikator ein Kaufsignal gegeben. Dabei handelt es sich um das erste Kaufsignal

dieses Indikators seit rund vier Jahren!Dass dieser Indikator, der mir während der Goldhausse von 2001 bis 2011 her-vorragende Dienste im Erkennen mit-telfristiger Kaufgelegenheiten geleistet hat, jetzt endlich wieder ein Kaufsignal ausgespuckt hat, ist in zweifacher Hin-sicht eine bedeutende Entwicklung: Erstens bestätigt sie meine Prognose, dass im Dezember 2015 eine neue Goldhaus-se begonnen hat. Die sehr ausführliche Begründung dieser Prognose finden Sie übrigens in meiner Krisensicher Investie-ren Themenschwerpunkt-Ausgabe „Teil II der langfristigen Goldhausse steht be-vor“. Diese Analyse ist Mitte Dezember 2015 erschienen und präsentiert Ihnen 26 Argumente, die für eine Goldhausse sprechen. Ein weiteres sehr bullishes Ar-

Von Claus Vogt

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Gold

gument ist das aktuelle Kaufsignal meines Gold-Preisbänder-Indikators.Zweitens signalisiert diese Entwicklung die baldige Vollendung der oben be-schriebenen Bodenformation, da das er-ste Kursziel des aktuellen Kaufsignals bei rund 1.340 $ liegt und damit klar ober-halb der Nackenlinie. Perfektes EinstiegsstadiumDie neue Goldhausse hat im Dezember 2015 begonnen. Sie ist also noch sehr, sehr jung. Im größeren Bild sehe ich in dieser Hausse den zweiten Teil des lang-fristigen Bullenmarktes, der im Jahr 2001 eingesetzt hat und durch die zyklische Baisse der Jahre 2011 bis 2015 lediglich unterbrochen wurde.Im ersten Teil dieses langfristigen Bul-lenmarktes ist der Goldpreis von 250 $ auf 1.920 $ pro Unze gestiegen, er hat sich also fast verachtfacht. Bei den Gold-minenaktien sind die Gewinne noch sehr viel höher ausgefallen.

Mächtige Bodenformation kündigt große Goldhausse an Goldpreis pro Unze in $, 2014 bis 2016. Hier sehen Sie eine nahezu perfekte und sehr mächtige Bodenformation. Sie kündigt eine große Goldhausse an.. Quelle: StockCharts.com

Die außergewöhnliche Chance nutzen Für die kommenden Jahre erwarte ich eine ähnliche Entwicklung, die vor allem durch die verantwortungslose Geld- und Staats-schuldenpolitik getrieben sein wird. Je deutlicher das Versagen der Zentralbank-bürokraten sichtbar wird, desto extremer werden ihre geldpolitischen Maßnahmen ausfallen. Denn freiwillig werden sie den geldpolitischen Irrsinn, den die einstigen Fed-Präsidenten Alan Greenspan und Ben Bernanke begonnen haben, nicht beenden. Für den Edelmetallsektor sind verantwortungslose Geldpolitiker rundum bullish.Das bedeutet, dass die Draghis und Yellens dieser Welt mit ihrer verantwortungslosen Politik die Kurse im Edelmetallsektor in den kommenden Jahren unabsichtlich nach oben treiben werden. Das ist natür-lich gut für Ihre Edelmetallpositionen im Depot, denn damit werden Sie dann sehr viel Geld verdienen. Positionieren Sie sich also jetzt.

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: WTVClaus Vogt ist Finanz-

analyst und Autor des Börsenbriefs Krisensicher investieren. Der von ihm entwickelte Preisbänder Indikator nutzt er für Prognosen des optimalen Einstiegs in die Investition vor allem im Gold- und Edelmetallsektor.

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Geldmarkt

Die jüngste globale Finanzkrise hat das Vertrauen in die Banken insgesamt sehr geschwächt. Doch gleichzeitig gewann das Internet auch in der Finanzbranche enorm an Bedeutung. Heute sehen wir deutliche Veränderungen im Bankwesen, beim Kun-denverhalten sowie im Vertrieb von Bank-produkten und -dienstleistungen. Neue Technologien, soziale Medien und mobiles Banking haben dramatische Änderungen mit sich gebracht. P2P-Investments bilden dabei eine Speerspitze des Umwälzungs-prozesses. Der Begriff „P2P“ stammt aus der Informa-tik und bedeutet, dass zwei Rechner ohne Vermittlung durch einen Server miteinan-der kommunizieren. In unserer Zeit der zu-nehmenden Digitalisierung aller Geschäfts-

P2P-Investments: speerspitze der fintech-Revolution

bereiche wird der Begriff auch mit „von Menschen zu Mensch“ übersetzt. P2P, also die direkte Kommunikation zwischen Pro-duzent und Endverbraucher, ist heutzutage weitaus besser möglich. Dank des Internets können immer mehr Zwischenhändler und Vermittler umgangen werden.Geht es um die Geldanlage bedeutet P2P, dass eine Privatperson einer anderen Pri-vatperson oder einem Unternehmen Geld leiht. Gänzlich bankenfrei ist das Konzept nicht. Da nur lizensierte Banken Privatkre-dite vermitteln dürfen, übernehmen diese eben auch im Hintergrund des P2P-Kre-ditgeschäfts die verwaltende Rolle. Die Banken sind, gesetzlich vorgeschrieben, die Vertragspartner von Schuldner und Gläubiger.

Das Internet gewinnt in der Finanzbranche immer mehr an Bedeutung.

Autor: Henning Lindhoff

Mit dem nachlassenden

Vertrauen in die Banken werden

P2P-Kredite „von Mensch zu Mensch“ eine

immer attraktivere Option.

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Henning LindhoffDer Autor, Jahrgang 1982, ist stellvertretender Chefredakteur des Monats-magazins „eigentümlich frei“, Autor zahlreicher Sachbücher und schreibt regelmäßig in der Wochenzeitung „Junge Freiheit“ und in der „Fuldaer Zeitung“. Seine Gastbeiträge und Kolumnen wurden bislang auch auf dem familienpolitischen Blog der Unternehmensberatung A.T. Kearney, im „Smart Investor“ und auf dem Blog „What‘s left“ der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ publiziert. Über P2P-Investments aus Anlegersicht informiert er fundamental und tagesaktuell auf der Internetseite www.p2p-investment.de.

Die P2P-Investment-Plattform ist der elek-tronische Marktplatz für P2P-Kredite. Auf diesem Marktplatz finden sich Kreditgeber und Kreditnehmer. Hinter den Marktplät-zen, den Plattformen für P2P-Investments, stehen aufgrund der deutschen Rechtslage dennoch Banken, da Kredite nur von die-sen erteilt werden dürfen. Die Plattformen stellen also den Kontakt zwischen Anleger und Kreditnehmer her und sammeln das Geld ein. Ist ein Kredit vollständig finan-ziert, geht das eingesammelte Geld an die kooperierende Bank, die dieses wiederum an den Kreditnehmer weiterreicht.Im Unterschied zur klassischen Kreditver-gabe durch eine Bank weiß der Anleger, dass er ein Kreditgeber ist. In der Regel finanzieren mehrere Geldgeber einen Kre-dit. Der Anleger verleiht sein Geld also di-rekt an einen Kreditnehmer. Im Gegenzug zahlt der Kreditnehmer während der ge-samten Laufzeit des Kredites Zinsen an die Kreditgeber. Die P2P-Investment-Plattform hat einzig und allein die Aufgabe, Anleger und Kreditnehmer zusammenzubringen.

Für die Erfüllung dieser Aufgabe behält sie eine Provision ein.Sie als Anleger investieren Ihr Geld be-wusst in Kreditanträge von fremden Men-schen. Gemäß ihrer Bonität und der von ihnen hinterlegten Sicherheiten zahlen die Kreditnehmer einen festgelegten Zinssatz. Dem Kreditgeber fließen diese Zinsen mit-samt Tilgungsrate monatlich zu.Indem Sie als Investor Ihr Geld nicht nur in Aktien oder Fonds anlegen, sondern auch P2P-Investments zur Vermögensbil-dung nutzen, haben Sie bereits einen ge-wissen Grad der Anlagenvielfalt erreicht. Von besonderem Vorteil ist es, dass Aktien im Normalfall nicht besonders stark mit Krediten korrelieren. In einer boomenden Wirtschaftssituation, in der Aktienwerte steigen, werden eher weniger Kredite, vor allem weniger Konsumkredite, nachge-fragt. Und in ökonomischen Krisenzeiten suchen die Menschen eher Kapital- und Kreditgeber. Aktien und P2P-Investments ergänzen sich daher sehr gut, sichern sich gegenseitig ab.

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Der Bielefelder Anbieter Agri Terra KG bietet seinen Kunden den Erwerb von Landparzellen im südamerikanischen Paraguay, die als Teil einer groß ange-legten Orangenplantage bewirtschaftet werden. Mit der soliden Investition in wertvolles, grundbuchgesichertes Agrar-land ernten Investoren jedes Jahr Top-Renditen, und das mindestens 25 Jahre lang. Dabei bleibt ein Zwischenverkauf immer möglich.

Ideale VoraussetzungenDas subtropische Paraguay im Herzen Südamerikas eignet sich ganz hervor-ragend für die Pflanzung von Zitrusfrüch-

die Fruchtkosten. Entsprechend des groß-en Nachfrageüberhangs liegen der Agri Terra Orangenplantage bereits Abnahme-garantien von Fruchtgroßhändlern und Saftherstellern vor.

Solide Investition mit Top-RenditeMit dem Ankauf einer Landparzelle er-wirbt der Kunde des Bielefelder Agro-Spe-zialisten echtes Eigentum an wertvollem Agrarland in Paraguay. Die 2.500 m² große Parzelle wird im paraguayischen Grundbuch auf den Namen des Investors eingetragen und der zugehörige Landtitel ebenfalls auf diesen ausgestellt. Gleich-zeitig schließt er einen Bewirtschaftungs-

ten. Insbesondere im regenreichen Süden gedeihen die vitaminreichen Früchte aus-gesprochen gut, die produzierte Quali-tät ist überragend. Trotz dieser idealen Pflanzungsbedingungen muss das Bin-nenland jedoch seit einigen Jahren seinen enormen Bedarf an Orangen durch teure Importe decken, da die heimische Wirt-schaft nicht mit der ständig steigenden Nachfrage schritthalten kann. Über 85 % des jährlichen Bedarfs von Supermärkten, der stark boomenden Hotelindustrie und exportorientierten Saft- und Limonaden-herstellern müssen durch zumeist argenti-nische Südfrüchte gedeckt werden, dabei übersteigen die Frachtkosten bei weitem

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vertrag mit einer erfahrenen, unter deut-scher Leitung stehenden Gesellschaft ab. Die Bielefelder Agri Terra KG nimmt als vollverantwortlicher Vertragspartner die Oberaufsicht und Kontrolle war, ein inter-national renommierter Wirtschaftsprüfer zertifiziert alle Ergebnisse. Die durch den Verkauf des Ernteertrags erlösten Ge-winne werden dem Parzelleneigen-tümer einmal pro Jahr ausbezahlt. Mindestens 160 Orangenbäume können pro Parzelle gepflanzt wer-den, in guten Jahren bedeutet das eine Orangenproduktion von über 24 Tonnen. Die Baumsetzlinge wer-den in einer brasilianischen Spezial-firma mit über 30jähriger Erfahrung extra für die Plantage hergestellt. Durch Veredelung entstehen die für den vorliegenden Boden besten Bäume. „Einem Ankaufspreis von 15.200 USD stehen jährliche Auszahlungen von bis zu 4.600 USD in der Hochphase gegenü-ber“, so Carsten Pfau, Komplementär der Bielefelder Gesellschaft. Der Ertrag entwi-ckelt sich parabelförmig, mit einer ersten Auszahlung darf der Investor bereits in Jahr zwei rechnen.

Über zwei Jahrzehnte jährlicher ErtragEin gut gepflegter Orangenbaum produ-ziert bis zu seinem 25. Lebensjahr Früchte,

oftmals sogar noch viel länger. Mit dem Ankauf einer Orangenparzelle sichert sich der Investor also zweieinhalb Jahrzehnte jährliches Zusatzeinkommen – eine Oran-genRENTE, unabhängig von Finanzmärk-ten oder Wertpapierbörsen. Geht die Fruchtproduktion unter eine für die Ver-marktung notwendige Mindestmenge

zurück, was ab Jahr 25 geschehen kann, können die Bäume als Brennholz verkauft werden, was nochmals zu einer ordent-lichen Schlusszahlung (aus heutiger Sicht mindestens 4.000 USD) führt. Die Parzelle kann dann neu bepflanzt werden, oder aber angesichts der Nähe zu wichtigen Städten anderweitig genutzt werden. Trotz der langen Lebenszeit der Orangen-bäume bleibt die Investition dennoch fle-xibel – schließlich können die erworbenen Parzellen auch jederzeit verkauft werden, optional sogar über den Market Place für Parzellenhandel des Anbieters. Dabei sei

angemerkt, dass das Eigentum an Land-parzelle und Orangenbäumen komplett konkurssicher ist, ein in unsicheren Zeiten umso wichtigerer Punkt.

Solide, renditestark und flexibelMit dem Ankauf einer Landparzelle im Rah-men einer Orangenplantage in Paraguay

verbindet man den klassischen Gedanken von Wertaufbewah-rung, Wertsteigerung und Inflati-onssicherheit durch Grundbesitz mit laufend ausbezahlten Erträ-gen eines dynamischen Betriebs. In einem sicheren Absatzmarkt erzielt der erfahrene Betreiber Spitzenrenditen für die Eigentü-mer, dabei bleibt die konkurssi-

chere Investition dennoch relativ flexibel. Eine geradezu ideale Investition, um sich in unruhigen Zeiten ein von Niedrigzinsen und turbulenten Finanzmärkten unabhän-giges Zusatzeinkommen zu sichern – Jahr für Jahr.

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Ein Orangenbaum trägt 25 Jahre und länger Früchte. Ist die fruchtbare Lebensphase vorbei, bringt sein Holz eine satte Schlusszahlung.

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„Einem Ankaufspreis von 15.200 USD stehen jährliche Auszahlungen

von bis zu 4.600 USD in der Hochphase gegenüber“

Carsten Pfau

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Interview

Ronny Wagner ist Gründer und Vorstand des Vereins „Schule des Geldes“ und setzt sich für die finanzielle Bildung ein.Außerdem ist er Inhaber der Noble Metal Factory.

finanzielle bildung ist der schlüsselRonny Wagner rät, sich gegen die Stürme des Finanzsystems mit breit gestreuten Anlagen abzusichern. Das Interview führte Julien Backhaus.

Herr Wagner, der Windsor Verlag hat gerade Ihr Buch Geld(r)evolution raugebracht. Sie spielen also auf die Weiterentwicklung von Geld sowie auf die radikale Veränderung an. Wie sollte denn Geld Ihrer Meinung nach sein?Grundsätzlich ist Geld Vertrauenssache. Und das in jeder Hinsicht. Die Menschen vertrauen darauf, dass ihre täglichen Anstrengungen und Tätigkeiten durch Zahlung von Lohn, Gehalt oder Provision honoriert werden. Dieses erhaltene Geld möchten die Menschen anschließend in Besitz und Erlebnisse tauschen, die ihnen wichtig sind. Geld repräsentiert einen Wert in Hinblick auf Besitz und Erlebnisse sowie Anstrengungen und Tätigkeiten. Woraus es besteht, ist nicht wichtig. Die Menschen müssen nur darauf vertrauen können, dass es seinen dokumentierten Wert auch behält. Geld dokumentiert letztlich den Wert des geleisteten Dienstes

und stellt sicher, dass es im gleichen Wert in Besitz und Erlebnisse eingetauscht werden kann. Der Schlüssel zu einem den Menschen die-nenden Geldsystem ist demnach der wech-selseitige Austausch von Leistungen. Man

tauscht etwas Wertvolles, um etwas an-deres Wertvolles zu erhalten. Wertvoll ist etwas, das sehr gut zu verwenden, nütz-lich und hilfreich ist. Das Geld ist in diesem Zyklus lediglich ein Zwischenschritt. Es soll den Austauschprozess jederzeit ermögli-chen, ohne dass sich der Käufer eines Pro-duktes darüber Gedanken machen muss, welches Produkt er dem Verkäufer als Ge-genleistung anbieten könnte. Das grundlegende Prinzip der Wirtschaft ist es, dass Menschen sich untereinander bei der Lösung ihrer Probleme helfen. Ein Mensch hat ein Problem, ein anderer die dafür passende Lösung. Man löst das Pro-blem und bekommt dafür Geld. Leistet man wertvolle Dienste zu einem guten

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Interview

und fairen Preis, dann bleibt man im Ge-schäft und erwirbt sich einen ausgezeich-neten Ruf und ist somit konkurrenzfähig. Tut man dies nicht, kann man durchaus kurzfristige Erfolge erzielen, wird jedoch langfristig scheitern. Alles im Leben hat seinen Preis. Wenn Menschen wertvolle Dienste für andere Menschen liefern, wird Geld eine logische Folge davon sein. Es geht lediglich darum, Anstrengungen, Tätigkeiten und Ideen in Besitz und Er-lebnisse von wahrem, bleibendem Wert umzuwandeln. Das ist der perfekte Geld-kreislauf.

Eigentlich sind Sie doch Edelmetall-händler. Warum legen Sie Wert auf die Finanzbildung der Menschen? Lässt sich durch Angst nicht mehr ver-kaufen?Korrekt. Angst ist das häufigste Verkaufs-argument. Ich mache in meinem Buch, in meinen Seminaren und Trainings im-mer wieder deutlich, dass unser heutiges Geldsystem nicht überlebensfreundlich für den Großteil der Menschen ist. Und damit hat es seine Daseinsberechtigung für mich verwirkt. Ein System muss den Menschen dienen. Das kann ich bei un-serem heutigen Geldsystem leider nicht erkennen. Um eine notwendige Verände-rung möglich zu machen, ist eine Evoluti-on im Denken der Menschen notwendig, eine Geldevolution. Geld macht mittlerweile über 90 Prozent unseres gesamten Lebens aus. Und doch wissen die meisten Menschen sehr wenig über Geld. Finanzielle Bildung ist daher der erste Schritt in diesem evolutionären Veränderungsprozess. Um nicht in den Abwärtssog des heutigen Geldsystems zu geraten, ist es wichtig, sich eine intelli-gente Strategie auszudenken. Ein Teil die-ser Strategie ist sicherlich die Investition in diverse Edelmetalle. Jedoch ist das nicht ausreichend, sondern lediglich ein erster Schritt. Notwendiger denn je ist Wissen. Nur die Kombination aus vermögens-sichernder Investition und dem Aneignen von Wissen über Geld scheint ein überle-bensfreundliches Konzept zu sein.

Die meisten Edelmetalle sind recht schwankungsanfällig. Wie bleibt man da als Anleger ruhig?Menschen mit dem entsprechenden Wis-sen treffen täglich kluge und sichere Ent-scheidungen. Menschen die nicht wissen, glauben an Glück und Zufall. Sie sorgen sich ständig um ihr Geld und blicken vol-ler Sorge in die Zukunft. Sicherheit ist Verstehen, Unsicherheit ist Mangel an Verstehen. Finanzielle Bildung gibt den Menschen die notwendige Sicherheit und ermöglicht eigenverantwortliches Han-deln. Sie ist ein Teil des Fundaments für ein glückliches und zufriedenes Leben.

Wie empfehlen Sie denn Ihrem besten Kumpel zu investieren? Wie muss so ein Portfolio aussehen?Ja zur Einfachheit. Grundlegende Wahr-heiten sind immer sehr einfach, schnell zu verstehen und vor allem leicht zu er-klären. Wahrheiten sind immer die Dinge, die funktionieren und nur dadurch Gültig-keit erlangen. Die Finanzkrisen der letzten Jahrzehnte haben doch eines gezeigt. Wenn es anfängt an den Kapitalmärkten zu rutschen, dann gibt es keine Anlage-klasse mehr, die nicht mit in den Abwärts-strudel gerät. Die Welt ist komplexer ge-worden und alles ist mit allem verbunden. Die häufigste Anlagephilosophie ist wohl

Ich setze auf drei Bausteine: Geldwerte, Sachwerte und Wahre Werte.

die, nicht alle Eier in einen Korb zu legen. Wer streut, rutscht nicht aus, so das Cre-do. Da alles mit allem verbunden ist, kann dieses Konzept nicht funktionieren. Diversi-fikation kann nicht der richtige Weg sein, da es keine Anlageklassen gibt, die sich gegenläufig zueinander entwickeln. Meine derzeitige Anlagephilosophie ist sehr einfach. Ich setze auf drei Bausteine und nenne es TAC - Triple Affluence Con-cept: Geldwerte, Sachwerte und Wahre Werte. Es besteht aus Geldwerten (Bar-geld in verschiedenen Währungen wie Schweizer Franken, US-Dollar, Britisches Pfund, Norwegische Krone, Euro), Sach-werten (Immobilien und Gold) und wah-ren Werten (Silber, Platin, Palladium sowie einer kleinen Auswahl an Edelmetallaktien in Kombination mit finanzieller Bildung). Auf das Wissen kann nicht verzichtet wer-den, da es die Grundlage von TAC ist.

Mein Fazit:Dem Menschen kann nur geraten werden, sich von der breiten Masse der Menschen in seinen Entscheidungen zu trennen und einen eigenen Weg einzuschlagen. Wie hat es Oscar Wilde so treffend formuliert: „Alles Populäre ist falsch.“ Das Denken außerhalb der gängigen Konzepte ist ein absolutes Muss für die Menschen, die re-lativ schadlos das Dilemma des heutigen Geldsystems überstehen möchten.

Vielen Dank für das Interview, Herr Wagner.

Ronny Wagners Buch ist eine Kampfansage an das bestehende Geldsystem. Dazu ist es eine Auf-forderung, alles bisher Erlernte, Geglaubte und Praktizierte zum Thema „Geld“ über Bord zu wer-fen und anhand leicht verständ-licher Tipps neue Wege zu gehen.

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Petition

Was droht uns bei einer Bargeldabschaf-fung? Wir werden zu Geiseln der Banken. Alle unsere Ein- und Verkäufe werden gespeichert. Unsere Freiheit wird weiter eingeschränkt. So kann der Kauf von be-stimmten Gütern reglementiert oder es können individuelle Preise festgelegt wer-den. Die drohende Bargeldabschaffung hat einen ernsten Hintergrund: Stabil ist unser Geld schon lange nicht mehr.

Rettet unser BargeldMit erschreckender Geschwindigkeit hat die Debatte um die Begrenzung oder Ab-schaffung von Bargeldzahlungen Fahrt aufgenommen. Anfang 2016 schlug Wolfgang Schäuble eine Obergrenze für Barzahlungen von 5000 Euro vor. In Fran-kreich dürfen nur noch Beträge bis 1000 Euro bar bezahlt werden, in Griechenland bis 1500 Euro. Nun diskutiert die EU die Einführung einer Obergrenze für Bargeld-zahlungen.

Doch die Schein-Argumente der Bar-geld-Gegner sind leicht zu durchschau-en. Neben vorgeschobenen Vorteilen wie Kriminalitätseindämmung und Terror-

Rettet unser bargeld!Eine Petition gegen die Überwachung des Geldverkehrs

ismusbekämpfung, die heute sowieso als Argument für jede Verschärfung von Überwachung und Kontrolle herange-zogen werden, droht uns bei einer Bar-geldabschaffung vor allem eins: Wir wer-den zu Geiseln der Banken. Alle unsere Ein- und Verkäufe werden gespeichert. So kann der Kauf von bestimmten Gütern reglementiert oder es können individuelle Preise und Gebühren festgelegt werden Negativzinsen könnten beliebig hoch ge-setzt werden und jeder wäre ihnen un-ausweichlich und hilflos ausgeliefert. Die drohende Bargeldabschaffung hat einen ernsten Hintergrund: Stabil ist unser Geld schon lange nicht mehr. Der Geld-Abfluss soll verhindert werden, weil unser Finanz-system faktisch pleite ist. Ein Neustart ist ohne Bargeld einfacher zu realisieren – auf Kosten der Bürger, die ihre Erspar-nisse verlieren würden.

Wehren Sie sich und zeichnen Sie unsere Petition „Rettet unser Bargeld“.Mit Ihrer Unterschrift zur Unterstützung der Petition werden wir uns an die Mit-glieder des Deutschen Bundestages wen-den!

rettet-unser-bargeld.de„An der Bargeldabschaffung haben fast alle ein Interesse… der Staat, die Industrie und die Banken. Nur der freie Bürger nicht. Wenn man Ihnen sagt, es sei für Ihre Sicherheit, kostet es Sie entweder Ihr Geld oder Ihre Freiheit. Im Zweifel beides.“Dirk Müller, Mr. Dax

„Bargeld: die Brandschutzmauer gegen den totalen Überwachungs-staat.“Prof. Dr. Max Otte

„Ohne Bargeld ist der Kleinsparer den Banken völlig ausgeliefert.“Sahra Wagenknecht,Bundestagsabgeordnete (Die Linke) und Oppositionsführerin im 18. dt. Bundestag

„Nach dem Bargeldverbot wären wir lückenlos in einem totalen Maße überwacht, das selbst Orwell und Huxley nicht für möglich gehalten und von dem Mielke und Himmler kaum zu träumen gewagt hätten.“André LichtschlagGründer und Herausgeber der Zeitschrift eigentümlich frei

„Wer das Bargeld abschafft, der beseitigt das Grundrecht auf informa-tionelle Selbstbestimmung und damit einen Wesenskern der Menschen-würde.“Carlos Gebauer, Rechtsanwalt und Publizist

„Wenn Max Otte heute vor einem Bargeldverbot warnt, dann ist es höchste Eisenbahn, diesen fatalen Kurs zu stoppen“Frank Schäffler, Prometheus Institut

Von Prof. Dr. Max Otte

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Immobilienrecht

Der Hausverwalter ist der zentrale Dienst-leister einer jeden Wohnungseigentü-mergemeinschaft. Mit seiner Qualität steht und fällt das Leben in der Immo-bilie. In Anbetracht der aktuell mehr als neun Millionen bestehenden Eigentums-wohnungen in Deutschland ist es er-staunlich, dass der Gesetzgeber bislang noch keinerlei Qualifikationsforderungen an die Hausverwalter gestellt hat. Grund-sätzlich bleibt es den Wohnungseigentü-mern überlassen, wen sie als Verwalter für geeignet halten. Denn bis heute gilt: Besondere Qualifikationsanforderungen verhindern die Möglichkeit, einen ge-

eigneten Verwalter aus den eigenen Reihen der Wohnungseigentümer aus-zuwählen. Und: Die Einführung von Be-rufsqualifikationen stellt eine allzu hohe Berufswahlhürde dar. Die notwendigen Eigenschaften eines Verwalters sind ge-setzlich nicht definiert. Es existiert kein entsprechender Ausbildungsberuf oder gar ein vorgeschriebener Befähigungs-nachweis. Zum Verwalter kann grund-sätzlich jede natürliche oder juristische

hausverwalter: Gesetzgeber droht mit „führerschein“

Person oder eine Personengesellschaft (BGB-Gesellschaften ausgeschlossen) be-stellt werden. Der Eigentümerversamm-lung obliegt es, zu beauftragen, wen sie für geeignet hält.

Neue BerufszulassungsregelungDiese Freizügigkeit will der Gesetzgeber nun aber, wie bereits im Koalitionsver-trag angedroht, bundesweit ändern. Im Jahr 2015 hat das Bundesministerium

Henning Lindhoff rät Wohnungseigentümern genau zu prüfen, wem sie die Verwaltung ihrer Immobilie anvertrauen.

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für Wirtschaft und Energie (BMWi) einen Gesetzesentwurf für Berufszulassungsre-gelungen für gewerblich tätige Wohnei-gentumsverwalter vorgelegt. Erstmals soll auf diesem Wege ein „Führerschein“ für entsprechende Dienstleister einge-führt werden. Zum einen soll die Quali-tät der Immobilienverwaltung verbessert werden. Zum anderen sollen die Woh-nungseigentümer vor Schäden geschützt werden. Laut Entwurf des Bundesmini-steriums für Wirtschaft und Energie soll eine Gewerbeerlaubnis beides gewähr-leisten.Bislang ist vorgesehen, die Erlaubnispflicht nur auf gewerbliche, auf das Gemein-schaftseigentum konzentrierte Verwalter zu beschränken. Das Einfallstor ist damit allerdings geöffnet. Es wird nur eine Frage der Zeit sein, dass Staatsbeamte ihre regu-lierungseifrigen Händchen auch über die Mietverwalter halten werden. Auch über eine Fortbildungs- und Betriebshaftpflicht wird bereits angeregt diskutiert.

Trau, schau, wem?Ganz gleich, wie weit sich der Gesetz-geber noch einmischen wird: Der Eigen-tümerversammlung obliegt es, eigenver-antwortlich vorzugehen. Schützen Sie Ihr Eigentum, indem Sie bei der Wahl des Hausverwalters und danach genauestens auf dessen Qualifikation, Erfahrung und Engagement achten: Ist er bautechnisch und juristisch versiert? Ist er Mitglied in einem Berufsverband? Hat er eine Vermö-genshaftpflichtversicherung? Hat er einen Notdienst eingerichtet? Führt er minde-stens alle drei Monate eine Begehung der Anlage durch? Prüft er die Arbeiten von Hausmeister und Reinigungskräften? Überwacht er die Einhaltung der Hausord-nung? Versendet er die Einladungen zur Eigentümerversammlung mindestens zwei Wochen vor dem jeweiligen Termin?Mit solchen und ähnlichen Fragen werden Sie größeren Schaden abwenden können, auch ohne dass Sie ein Bürokrat an die Hand nehmen muss.

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Feiner Ostseestrand, eine einzigartige Dü-nenlandschaft und frischer Fisch direkt vom Kutter – das ist Heiligenhafen. Die „Stadt am Meer“ ist ein sehr beliebtes Urlaubsparadies an der schleswig-holstei-nischen Ostseeküste.Das staatlich anerkannte Ostseeheilbad Heiligenhafen investiert seit 2002 mehr als 35 Mio. Euro in die öffentliche, tou-ristische Infrastruktur. Mit privaten Inve-stitionen belaufen sich diese inzwischen schon auf gut 55 Mio. Euro. Zu den be-deutendsten Maßnahmen der Stadt ge-hört die Entwicklung des städtebaulichen Konzeptes. Dieses beinhaltet neben dem Bau neuer Hotels auch die Neugestaltungder Seebrücke (abgeschlossen in 2012). Erst im Frühjahr 2015 eröffnete das Ho-tel Meereszeiten direkt am Yacht- und Fischereihafen die Türen für seine Gäste. Das 5 Sterne Primus Strand Resort Mari-na Heiligenhafen direkt am Yachthafen, Binnensee und Naturschutzgebiet „Gras-warder“ wird in der Sommersaison 2016 fertiggestellt sein. Jüngst wurde zudem

mit dem Bau des Beach und Sport Motels an der Seebrü-cke begonnen, welches ab Ende 2016 seine Gäste emp-fangen wird. Die Umsetzung des städtebaulichen Konzeptes stellte auch den Startschuss für weitere Entwicklungsmaßnahmen in Heiligenhafen dar.

Das Vorhaben – Neue Bauten, alte StrukturenEingebettet in die malerische Altstadt Heiligenhafens und nur wenige Meter vom kilometerlangen feinsandigen Ost-seestrand mit seiner einzigartigen Erleb-nis-Seebrücke, dem Binnensee und dem unmittelbar angrenzenden Naturschutz-gebiet Graswarder entfernt, wird das Fi-scherdorf Heiligenhafen zu neuem Leben erweckt. Dabei werden neben der Sanie-rung der beiden Bestandsgebäude – dem herrschaftlichen Gutshaus und der Remi-se – 11 Fischerhäuser in herausragender Architektur als Einzel-, Doppel- und Rei-

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henhäuser sowie ein Mehrfamilienhaus (Torhaus) komplett neu und schlüssel-fertig errichtet. An diesem einmaligen Standort entstehen auf einer Gesamtflä-che von 3.600 qm qualitativ hochwer-tige Ferienimmobilien mit Eigennutzung und Wohnungen zum Dauerwohnen, untergliedert in 42 Wohneinheiten nebst 36 Tiefgaragenstellplätzen und Keller-räumen. Unser Anspruch ist es, modern und in einer herausragenden Qualität mit hochwertiger Ausstattung zu bauen und den städtebaulichen Voraussetzungen des Standortes Heiligenhafen, insbeson-dere unter Berücksichtigung der Lage in der gewachsenen Heiligenhafener Alt-stadt, gerecht zu werden. Den Charakter des Fischerdorfs Heiligenhafen wird eine außergewöhnliche Architektur bestim-men. Die gereihten Häuser verspringen zueinander, um den Einzelhauscharakter und die Kleinteiligkeit zu unterstützen. Der Einsatz ausgewählter Materialien ist wesentlicher Bestandteil dieses schlüssel-fertigen Gesamtkonzeptes.

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Henning Lindhoff hält Tipps für den Kauf und den Umgang mit der Wohnungseigentumsgemeinschaft bereit

Zurechtfindem im Wohneigentumsrecht

Immobilienrecht

Wohnungseigentum erfreut sich großer Beliebtheit. Warum? Bauland wird, vor allem in Ballungszentren, immer teurer. Und in Zeiten steigender Immobilienpreise und Kreditzinsen stellt die Eigentums-wohnung eine recht günstige Alternative zum freistehenden Haus dar. Ein Mega-trend der kommenden Jahre ist sicher-lich die Individualisierung und das damit das Schrumpfen der Größe von Lebens-gemeinschaften. Immer mehr Menschen entscheiden sich gegen das klassische Familienmodell. Und wenn dann doch Ringe getauscht werden, hält die Treue weitaus nicht mehr so lange wie vor eini-gen Jahren noch. Die Scheidungsraten steigen ungebrochen. Immer mehr Einzel-

wohnungen für allein lebende Menschen werden benötigt. Wer in diesem Umfeld also nicht nur auf das Investment in das klassische Häuschen schielt, sondern auch das Stockwerkeigentum im Blick hat, kann durchaus mit einer attraktiven Ren-dite rechnen.Aber Stockwerkeigentum birgt auch ei-nige Schwierigkeiten und Risiken. Viele Wohnungskäufer sind sich nicht darüber im Klaren, dass sie Miteigentum an einer Immobilie, verbunden mit dem Sonderei-gentum an einer Wohnung, erwerben. Damit sind sie mit den anderen Miteigen-tümern in einer Gemeinschaft verbunden, die ihr Eigentum gemeinsam verwaltet und somit viele Entscheidungen gemein-

sam treffen muss. Dieses Agieren in einer Wohnungseigentumsgemeinschaft von Menschen, die man in der Regel vor dem Wohnungskauf kaum oder gar nicht kann-te, funktioniert nicht immer problemlos. Die rechtliche Ordnung ist kompliziert, das Dickicht der Bürokratie wird von Jahr zu Jahr verworrener und ebenso wachsen die Gesetzesberge stetig an. Jeder Woh-nungseigentümer der Gemeinschaft hegt individuelle Ansichten und Ziele. Hin-zu kommen die Hausverwaltung sowie zahlreiche andere externe Dienstleister, die unterwiesen und kontrolliert werden müssen. In der Praxis ergeben sich daraus allerlei Fragen und Unklarheiten, immer wieder auch Fallstricke, die nicht selten zu

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Streitigkeiten innerhalb der Wohnungseigentümer-

gemeinschaft führen. Viele dieser Strei-tigkeiten landen vor Gericht, ließen sich aber vermeiden, wenn die Grundregeln des Wohnungseigentumsrechts bekannt wären und danach gehandelt werden würde.

In seinem Buch „Wohnungsei-gentum 2016“ hat es sich Autor Henning Lindhoff zum Ziel ge-setzt, die aktuellen Trends und juristischen Details zu verdeutli-chen, so dass Wohnungseigen-tümergemeinschaften bereits frühzeitig eigene Chancen und Möglichkeiten erkennen können. Nicht zuletzt bietet sein Buch eine Fülle aktuellen Praxis-wissens für die ganz konkrete Arbeit in der Eigentümerge-meinschaft.

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