14

Sachwert Magazin gratis ePaper, Nr. 29

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Lesen Sie das Sachwert Magazin ePaper kostenlos.

Citation preview

Page 1: Sachwert Magazin gratis ePaper, Nr. 29
Page 2: Sachwert Magazin gratis ePaper, Nr. 29
Page 3: Sachwert Magazin gratis ePaper, Nr. 29

Impressum ISSN 2197-1587Chefredakteur Julien D. BackhausExpertenbeirat Thomas HenningsAssistenz Eva-Maria PlachetkaVerlag GLN 4260268980001Backhaus Verlag Bremer Straße 24, 31608 MarkloheBremer Straße 24, 31608 MarkloheTelefon (0 50 22) 89 18 28Telefax (0 50 22) 89 13 74E-Mail [email protected] Julien D. Backhaus

Vertrieb OnlineGratis - Es besteht kein Anspruch aufrechtzeitige oder generelle LieferungFon 05022 89 18 28, [email protected]

Printausgabe:Erhältlich im deutschen HandelErhältlich im deutschen HandelEinzelheftverkauf EUR 3,90 inkl. 7% Mwst. Jahresabonnement Inland z.Z. EUR 15,00.Service [email protected]

Alle Autoren sind für die Inhalte selbst verant-wortlich. Sie müssen nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln. Alle Inhalte sind Ur-heberrechtlich geschützt und dürfen ohneGenehmigung des Verlages weder kopiert noch verbreitet werden.Interviews führten Julien BackhausInterviews führten Julien Backhaus

Redaktionelle Bildnachweise: pixabay, depositphotos

ISMAIL GÖK BLICKWINKEL

Julien D. Backhaus, Herausgeber & Chefredakteur

Intelligente Strategien für Ihre sichere Zukunft

Ernst-Abbe-Straße 91 | 28357 BremenTelefon (0421) 36 49 75 [email protected]

www.sachwertcenter-bremen.de

Das Ende unserer Währung?Weik und Friedrich antworten.

Sachwert

Geldwert!schlägt

Editorial

Page 4: Sachwert Magazin gratis ePaper, Nr. 29

Frage: Dazu zählen Sie auch Aktien?Matthias Weik: Momentan nicht. Für unspersönlich ist der Aktienmarkt überbewer-tet aufgrund des vielen billigen Geldes.

Frage: Was halten Sie von Unterneh-mensbeteiligungen?Matthias Weik: Sie meinen direkt an Un-ternehmen beteiligt zu sein? Nicht überAktien, sondern als Besitzer, z. B. ich stehemit im Grundbuch, mir gehört ein Teil derGesellschaft, z. B. als Gesellschafter odersonstiges. Eine Aktie ist auch nur ein StückPapier.

Marc Friedrich: Und man muss auch über-legen, wir haben es ja im Buch aufgezeigt,dass seit 2008 mit Lehman-Brothers 85 %der Handelstage die FED, die Notenbank indie Aktienmärkte interveniert hat. Man hatweltweit die Aktienmärkte mit dem billi-gen Geld überflutet, die Märkte aufge-pumpt und mit jedem QE den Marktweiter nach oben manipuliert. Das heißt,alles ist auf heißer Luft aufgebaut und ir-gendwann wird die Luft herausgelassen.Ich würde nicht in manipulierte Aktienoder manipulierte Märkte investieren,dann schlafe ich nachts auch besser wennich weiß, ich habe in Sachwerte investiertund die sind nicht künstlich aufgeblasen.

Frage: Sie haben viel recherchiert.Könnten Sie sich vorstellen was pas-siert, wenn diese ganzen Rentner inspe ihre Renten beziehen wollen, mer-ken, die Rente reicht nicht, müssennoch Sozialleistungen zusätzlich bean-tragen, die weit über das Maß hinaus-gehen, was jetzt dafür vorgesehen ist?Was macht der Staat?Matthias Weik: Dann haben wir ein Rie-senproblem. Und das ist das Problem, dasauf uns zurollt. Es wird eine immense Al-tersarmutswelle geben. 60 % der Rentnerbekommen 1.500,00 Euro.

Marc Friedrich: Wir haben es ganz klar auf-gezeigt. 75 % aller Rentner in Deutsch-land, das sind 12,6 Millionen Menschen,bekommen weniger als 1.000,00 Euro imMonat und wie soll man davon leben? Dasist ein Skandal sondergleichen. Und eswird immer mehr Menschen geben, dievon ihrer Rente nicht leben können. Wirsehen es doch in allen Städten, auch inkleineren Städten, dass Menschen in Müll-tonnen nach Pfandflaschen suchen. Wirsind das Wohlstandsland Nr. 1 auf derWelt und die alten Leute, die 40 Jahre langgearbeitet haben, die können nicht mehrvon ihrer Rente leben. Das ist für mich be-schämend und absolut unerträglich.

Matthias Weik: Und das Problem ist: Wiesollen wir junge Menschen motivieren,noch zu arbeiten, wenn jetzt Leute, die 40Jahre gearbeitet haben, eine Rente haben,die auf Hartz-IV-Niveau ist? Wie soll denndas funktionieren? Wo soll denn das nochhinführen? Immer mehr junge Menschenwerden in den Niedriglohnsektor abge-schoben oder mit befristeten Verträgenabgespeist. Wir sind jetzt kurzfristig Ex-portweltmeister und stehen so gut da, wiekein anderes Land. Aber ist es nachhaltigwenn wir uns jetzt über den Titel freuen,aber der uns in Zukunft um die Ohrenfliegt? Das ist doch nicht nachhaltig. Wirkönnen es keinesfalls finanzieren. Und au-ßerdem ist es zutiefst unfair.

Marc Friedrich: Wir haben es ja auch auf-gezeigt in dem Buch, dass der Euro dochder Teuro ist. Die wahren Profiteure desEuros sind die Konzerne und die Superrei-chen. Und wir haben es mit öffentlich zu-gänglichen Daten bewiesen, vomdeutschen Statistikamt, dass der normaleArbeitnehmer aktuell 2,2 % weniger imPortmonee hat wie vor Einführung desEuros. Die Konzerne und die sehr Vermö-genden haben aber 48 % mehr im Port-monee. Es ist eine klare Umverteilung von

Eurokrise

Dieser Crash geht in die Geschichte ein - Teil II

Die Top-Ökono-men Marc Friedrichund Matthias Weiksprechen mit JulienBackhaus über das,was uns erwartet.

INTERVIEW

In der letzten Online-Ausgabe vom Sachwert Magazin begann das Interview mit denTop-Ökonomen Marc Friedrich und Matthias Weik. Hier lesen Sie den zweiten Teildes Gespräches, dass bei Wirtschaft TV innerhalb kurzer Zeit rund 30.000 Aufrufe erfahren hat. Das Interview führte Herausgeber Julien Backhaus

Page 5: Sachwert Magazin gratis ePaper, Nr. 29

unten und von dem Mittel nach ganz,ganz oben. Die Schere zwischen arm undreich wird immer größer, das ist sozialerSprengstoff.

Matthias Weik: Wir sind doch in Deutsch-land verdammt gut mit sozialer Marktwirt-schaft gefahren. Wenn es allen gut geht,dem Mittelstand und allen anderen, die dadrum herum sind, hat doch jeder davonprofitiert. Aber es kann doch nicht sein,dass nur ein kleiner Prozentsatz profitiert.Wir müssen alle wieder davon profitieren,weil uns sonst unser Finanzsystem undunser Wirtschaftssystem um die Ohren flie-gen werden. In Amerika oder in Englandist es noch viel extremer. Wenn wir dieMittelschicht ausmerzen, dann ist es keinnachhaltiges Wirtschaften und kein nach-haltiges Wachsen.

Marc Friedrich: Und ich habe auch eineFrage an alle da draußen in der Welt:Deutschland ist seit Jahren Exportweltmeis-ter, hat Rekordsteuereinnahmen, Rekord-beschäftigung und trotzdem schaffen wires nicht, ohne neue Schulden auszukom-men, ganz zu schweigen davon, Schuldenzu tilgen. Wie sollen es dann Länder wieGriechenland, Italien, Frankreich, USA oderJapan schaffen, wenn es nicht einmal dieWirtschaftslokomotive Nr. 1 in Rekordjah-ren schafft, ohne neue Schulden auszu-kommen. Wir sollten jedem zeigen, dasses mathematisch nicht möglich ist. Wirsind im Endspiel. Das Einzige, was wir unsseit 2008 erkaufen ist Zeit. Teuer erkaufteZeit auf Kosten der Bürger und der Demo-kratie. Eines der ersten Opfer dieser Krisenwar die Demokratie. Das haben wir imBuch auch aufgezeigt, dass am laufendenBand von oberster Stelle Verträge gebro-chen werden. Und es ist wirklich auch be-wiesen: Wenn es eine Lösung gebenwürde, hätte uns die Politik diese schonlängst lautstark und stolz präsentiert. Aberes gibt im bestehenden System keine Lö-sung und die ist auch nicht gewollt.

Matthias Weik: Doch, wir könnten die Ma-thematik verbieten.

Marc Friedrich: Auch das traue ich der EUnoch zu. Aber diese Hybris, dass wir den-ken, wir könnten die Mathematik überlis-ten, hat uns in diese Sackgasse manövriert.Und aus diesem Grund sagen wir auch, of-fensichtlich ist dieser Krise nicht mit Geld,mit den Billionen Dollar und Euro und Zah-len beizukommen. Die Krise hat woandersdie Lösung. Und die Krise ist: Wir habeneine menschliche Krise, eine Systemkriseund da müssen wir ansetzen. Und wir sindauf den Punkt auch gekommen. Wirhaben das letzte Kapitel in das Buch hi-neingenommen, wobei der Verlag nichtbegeistert war, weil es auch nicht zu einemtypischen Sachbuch passt. Weil auf einmal

Sachen wie Bildung, Erziehung, Mündig-keit, Werte, Moral, Anstand vorkommen.Aber wir sagen ganz klar: Erst der Verlustdieser Werte, der Verlust von Werten undMoral waren ja erst der Nährboden derKrise in der Finanzwirtschaft. Weil da dieGier dann erst ausgelebt wurde. Auf derWohlstandslatte nach oben haben wir inden letzten Jahrzehnten einfach wichtigeSäulen für ein Funktionieren einer Gesell-schaft ad acta gelegt, vergessen und ver-loren. Und erst dadurch war die Krise auchmöglich und da müssen wir ansetzen beimMenschen. Wir alle sind ein Teil des Pro-blems, wir alle wollen Rendite, wollen„Geiz ist geil“ haben, aber wir alle sindauch Teil der Lösung, freiwillig, aber auchunfreiwillig.

Matthias Weik: Unter uns gesagt: Wirleben doch vielmehr nebeneinander alsmiteinander. Und wenn man jetzt durchHamburg oder Stuttgart läuft und dieMenschen in der S-Bahn anschaut, dannsieht man doch eigentlich nicht glücklicheMenschen. Monitär, wirtschaftlich geht esuns doch so gut wie niemals zuvor. Wennman aber mit den Menschen spricht, gehtes den einzelnen Personen gar nicht sogut. Also macht das Geld doch nicht glück-lich, sonst müssten die Menschen doch ei-gentlich mit einem Dauergrinsenumherfahren. Tun sie aber nicht, alsomacht es uns nicht glücklich. Wir müssenuns wieder auf die Grundfeste besinnen,wie es der Marc Friedrich gesagt hat undes sind die Säulen, auf die unser Land auf-gebaut hat. Und wenn wir das mit Füßentreten und Werte nichts mehr zählen,dann wird die Krise niemals gelöst werden.

Eine Krise ist aucheine Chance. Krisenverbinden. Die Men-schen rücken näherzusammenMarc Friedrich: Und Fakt ist einfach, dasswir wieder versuchen müssen, dass dieMenschen wieder zusammenkommen.Eine Krise ist auch eine Chance. Krisen ver-binden. Die Menschen rücken näher zu-sammen in einer Krise. Das war in BuenosAires 2001 so, das war in der Irlandkriseso, in Griechenland. Wir sind ja viel durchKrisenländer gereist, Portugal, Spanien,und die Menschen haben alle bestätigt, esist hart, es gibt negative Seiten der Krise,aber es gibt auch positive Seiten. Und diepositive Seite ist, die Menschen schauensich wieder in die Augen, man hilft sich ge-genseitig, man lebt wieder miteinanderstatt nebeneinander, man hat wieder mehr

Zeit etc. Es ist menschlicher geworden.Und diese Menschlichkeit haben wir vorallem auch in Deutschland in den letztenJahren und Jahrzehnten definitiv verlorenund es ist kein Miteinander mehr, es istkein Wir-Gefühl mehr und das kann jederZuschauer und Zuhörer definitiv bestäti-gen, dass es eigentlich nicht mehr lebens-wert ist. Ganz ehrlich: Ich glaube, wenn ichauf dem Sterbebett liege, dann denke ichbestimmt nicht zurück und denke „Hab ichviele Aktien und ist mein Konto voll mitGeld“. Dann denkt man an andere Sa-chen, Sachen, die wirklich wichtig sind,weil das Leichenhemd keine Taschen hat.Mitnehmen können wir nichts.

Matthias Weik: Aber wir können Spurenhinterlassen. Darum geht es doch auch.Denn wenn ich zurückschaue, was ich ge-macht habe, dann freue ich mich nichtüber das Aktienpaket, sondern ich freuemich darüber, was ich Positives hinterlas-sen habe, was habe ich mit meinem Geldbewirkt. Geld arbeitet nicht, Menschen ar-beiten und wir können unser Geld wirkenlassen, wir können positive Dinge damitmachen und Fußstapfen für die Nachweltdamit hinterlassen. Und da muss es auchwieder hin, denn es ist so unglaublich vielGeld in diesem Land und damit kann manso unglaublich viel Positives machen undauch die Wirtschaft wieder in die richtigeRichtung bringen.

Marc Friedrich: Der Wandel, der kommtnicht von oben. Von der Politik, von derElite dürfen wir nichts erwarten. Die ist nurdaran interessiert, den Status quo aufrechtzu erhalten auf Kosten der Allgemeinheit,damit es sich kausal weiterdreht. DerWandel kommt wie immer von unten, vonder Mitte, von den Menschen. Und entwe-der wir alle ziehen an einem Strang undverändern was. Aber wenn wir nichts tun,dann wird der finale Kollaps kommen. Undzwar mit immensen Kollateralschäden füralle auch gesellschaftlich. Und das solltenwir verhindern.

Matthias Weik: Und es ist ganz wichtig,dass wir jetzt alle an einem neuen Finanz-system arbeiten müssen. Noch hat nie-mand die Komplettlösung. Es gibt vieleinteressante Ideen. Aber wenn wir jetztnichts tun und der Crash kommt und wirhaben kein Ersatzsystem in der Tasche,dann werden uns die jetzigen Protagonis-ten das jetzige Finanzsystem mit einem an-deren Namen als ultima ratio verkaufenund in 100 Jahren sind wir wieder ge-nauso weit.

Marc Friedrich: Wir brauchen ein neuesGeldsystem. Grundübel ist das Geldsys-tem. Und wenn man da wieder in die Ver-gangenheit schaut als weiser Ratgeber,dann sieht man ganz genau, ungedeckte

Page 6: Sachwert Magazin gratis ePaper, Nr. 29

Fortsetzung Interview

Papiergeldsysteme haben nie funktioniertund haben immer zu Ungerechtigkeit ge-führt. Und die Notenbanken spielen sichauf der einen Seite als Feuerwehr auf, sindaber gleichzeitig auch Brandstifter. DieKrise entsteht durch billiges Geld, niedrigeZinsen. Bekämpft wird die Krise mit histo-risch niedrigen Zinsen und noch mehr bil-ligem Geld. Das ist Wahnsinn und wird indie Geschichtsbücher eingehen als dasgrößte Notenbankexperiment der Welt,das gescheitert ist.

Matthias Weik: Wir lösen eine Blase miteiner noch viel größeren Blase ab. Wir hat-ten eine Immobilienblase, jetzt haben wireine Riesen-Staatsanleihenblase. Wirhaben eine Aktienblase, hier in Deutsch-land eine Immobilienblase. Was kommtdenn als nächstes?

Frage: Könnte man das Spiel so ewigweitertreiben?Marc Friedrich: Nein! Wir vergessen immereinen wichtigen Faktor: Vertrauen und derMensch. Und irgendwann ist das Ver-trauen einfach weg. Und unser Finanzsys-tem, unser jetziges Geldsystem basiert nurauf Vertrauen. Da ist kein Gegenwert. Unddieses Vertrauen wird regelmäßig von

oberster Stelle mit Füßen getreten und ge-brochen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bisder Stecker gezogen wird. Das nächsteGeldsystem wird definitiv ein gedecktesGeldsystem sein. Ob das dann mit Edelme-tallen, Öl oder was auch immer gedecktist, sei mal dahin gestellt, aber es wird ge-deckt sein, weil die Menschen nach demKnall, der in die Geschichtsbücher einge-hen wird, definitiv nur noch Vertrauenhaben, wenn es gedeckt ist durch einenGegenwert. Gedeckte Geldsysteme habeneinfach immer länger und besser funktio-niert als ungedeckte Geldsysteme.

Danke für das Gespräch

Marc Friedrich und Matthias Weikhaben die Bestseller „Der größte Raubzugder Geschichte“ und „Der Crash ist die Lö-sung“ geschrieben. Sie sind gefragte Vortragsredner, regelmä-ßige TV-Gäste und Interviewpartner dergroßen Medien wie Spiegel, Handelsblattund Co.

Es ist nur eineFrage der Zeit,bis der Steckergezogen wird.Das nächsteGeldsystemwird definitivein gedecktesGeldsystemsein

Page 7: Sachwert Magazin gratis ePaper, Nr. 29

wirtschaft tv

DIE WIRTSCHAFT

Chefredakteur Manuel Kochwww.wirtschaft-tv.com

IMMER IM BLICKMIT

Page 8: Sachwert Magazin gratis ePaper, Nr. 29

In eigentlich allen Mietverträgen wird dieVereinbarung getroffen, wonach die Mietespätestens bis zum dritten Werktag an denVermieter zu bezahlen ist. Damit wird diegesetzliche Regelung des § 556b BGB wie-der gegeben. Unter Miete wird die Ge-samtmiete, also die Nettomiete zzgl. derBe-triebs- und Heizkostenvorauszahlungenoder der Betriebskostenpauschale verstan-den.

So mancher könnte die Diskussion um denletzten Tag der Frist für akademisch halten.Doch dieser eine Tag kann möglicherweiseweitreichende Auswirkungen haben. Da-rauf sei auf den letzten Ab-schnitt mit demTitel „Exkurs“ hingewiesen.

Zunächst erscheint die Umsetzung der ge-setzlichen Regelung als recht einfach. Inder Praxis stößt man jedoch auf mehrereUnwägbarkeiten. Die nachfolgenden Kapi-tel werden eine ungeahnte Kom-plexitätaufzeigen.

1. Wo muss die Mietzahlung entrichtetwerden?§ 556b BGB (Fälligkeit der Miete bis spä-testens zum dritten Werktag) enthältweder eine Be-stimmung über den Zah-lungsort noch über den Zahlungszeit-punkt. Somit ist auf § 269 BGB(Leis-tungsort) und § 270 BGB (Zahlungs-ort) zurückzugreifen.

Für den Vermieter erscheint der Leistungs-ort zunächst unerheblich zu sein. Ihm istder Zahlungs-ort wichtiger. Nach § 270BGB hat der Schuldner (Mieter) Geld imZweifel auf seine Gefahr und seine Kostendem Gläubiger (Vermieter) an dessenWohnsitz (Zahlungsort) zu übermitteln. Beider Miete handelt sich demnach um eineSchickschuld. Sie wird zur Holschuld, wenn

dem Gläubi-ger (Vermieter) Einzugser-mächtigung erteilt wurde. In diesem Fallehat der Schuldner das seiner-seits Erforder-liche getan, wenn sein Konto Deckungaufweist.

Ergo: Liegt dem Vermieter keine Einzugs-ermächtigung vor, hat der Mieter alles Er-forderliche zu tun, damit die Miete bisspätestens am dritten Werktag beim Ver-mieter eingeht und er darüber verfügenkann. Der Mieter trägt eine etwaige Ver-zögerungsgefahr. Bei Überweisungenmuss er die Zahlung so rechtzeitig vorneh-men, dass sie innerhalb der Zahlungsfristauf dem Konto des Vermieters gut ge-schrieben wird.

2. Was ist ein Werktag?Im BGB gibt es dazu keine Legaldefinition.Die Regelung dazu wird im Bundesurlaubs-gesetz (BUrlG) getroffen. Dort ist in § 3Abs. 2 geregelt: „Als Werktage gelten alleKalendertage, die nicht Sonn- oder gesetz-liche Feiertage sind.“ Demnach ist derSamstag kein Werktag.

3. Wie wird werden die 3 Tage unterBerücksichtigung von Sonnabenden,Sonntagen und gesetzli-chen Feierta-gen berechnet?

Dabei hilft uns § 193 BGB (Sonn- und Fei-ertag: Sonnabend): „Ist an einem be-stimmten Tage … ei-ne Leistung zubewirken, und fällt … der letzte Tag derFrist auf einen Sonntag, einem am Erklä-rungs- oder Leistungsort staatlich aner-kannten allgemeinen Feiertag oderSonnabend, so tritt an die Stelle eines sol-chen Tages der nächste Werktag.“

Fällt also der letzte Tag der Frist auf einenSamstag, dann ist das zwar der dritteWerktag. In die-sem Falle wird der Sams-tag aber nicht mitgerechnet und der dritteWerktag wäre der Montag, sofern dieserkein Feiertag ist.

4. Ausnahmen bestätigen die Regel:Der Samstag ist banktechnisch gese-hen kein Werktag!Der BGH hatte sich der Frage anzuneh-men, ob der Samstag bei Überweisungenals Werktag zu berechnen ist. Er entschied,dass es sich beim Samstag nicht um einenBankgeschäftstag handle, weswegen imFalle der Berücksichtigung des Samstagesdie Zahlungsfrist des Mieters unange-mes-sen verkürzt werden würde. Der Schutz-zweck der in § 556b Abs. 1 Satz 1 BGBgeregelten Ka-renzzeit von drei Werktagengebietet es, den Samstag bei der Berech-

Verbände

Rechtzeitigkeit der Miet-zahlung bis zum drittenWerktagDer BVFI e.V. informiert über Mietzahlungen unter Berücksichti-gung von Sonn- und Feiertagen und SamstagenVon Norbert Helge Ziegler

depositphotos

Page 9: Sachwert Magazin gratis ePaper, Nr. 29

nung der Zahlungsfrist für die Entrichtungder Miete nicht mitzuzählen. Mietzahlun-gen würden heutzutage üblicherweisenicht in bar erfolgen, sondern über Bank-institute abgewickelt werden. Würde derSamstag im Rahmen der Zahlungsfrist derMiete als Werktag mitgerechnet werden,wäre nicht gewährleistet, dass eine Über-weisung den Empfänger rechtzeitig er-reicht, die am letzten Tag des Vormonats,wenn weite Teile der Bevölkerung ihr Ge-halt oder ihren Lohn erhalten haben, ver-anlasst worden ist. Jedenfalls beimZahlungsverkehr sei der Samstag nicht alsWerktag zu berücksichtigen, weil die Ban-ken an diesem Tag geschlossen seien undÜberweisungen nicht ausgeführt würden.(VIII ZR 129/09, 13.07.2010).

Demnach ist klar: Bei Banküberweisungenzählt der Samstag, auch wenn er nicht derletzte Tag der Frist ist, nicht. Aber: Bei allenanderen Zahlungen, z.B. in bar oder perScheck bleibt es bei der unter 3 genanntenBerechnung.

5. Die Berechnung der Frist am Beispieldes 1. Januar 2015Wir haben folgende kalendarische Situa-tion:

01.01.2015, Donnerstag (Feiertag)02.01.2015, Freitag (Werktag)03.01.2015, Samstag (Werktag)04.01.2015, Sonntag 05.01.2015, Montag( Werktag)06.01.2015, Dienstag, je nach BundeslandWerk- oder Feiertag07.01.2015, Mittwoch (Werktag)

Folgende Berechnung ergibt sich:

1. Werktag, Freitag, der 02.01.20152. Werktag, Samstag, der 03.01.20153. Werktag, Montag, der 05.01.2015 =spätester Eingang der Mietzahlung beimVermieterDas wäre die Berechnung, wenn der Mie-ter die Miete in bar oder per Scheck erbrin-gen würde. Zahlt er die Miete perBanküberweisung, ergibt sich folgende Be-rechnung:

1. Werktag, Freitag, der 02.01.20152. Werktag, Montag, der 05.01.20153. Werktag, Dienstag, der 06.01.2015 =spätester Eingang der Mietzahlung beimVermieter

Aber: In einige Bundesländern ist der 6. Ja-nuar ein Feiertag. Dann ist der 3. Werktagerst am Mittwoch, den 07.01.2015.

6. Was ist bei den je nach Bundesland

unterschiedlichen Feiertagen zu be-achten?Doch wie verhält es sich, wenn bei einemder beiden Vertragspartner der 3. Werktagein Feiertag ist, beim anderen nicht. Dannmüssen wir wieder auf § 193 BGB zurück-greifen. Fällt der letzte Tag der Frist aufeinen Sonntag, einem am Erklärungs- oderLeistungsort staatlich anerkannten allge-meinen Feiertag oder Sonnabend, so trittan die Stelle eines solchen Tages dernächste Werktag. Erklärungs- oder Leis-tungsort ist der Ort, an welchem derSchuldner (Mieter) zur Zeit der Entstehungdes Schuldverhältnisses seinen Wohnsitzhat (§269 BGB), also der Ort des Mie-ters.Ist bei ihm der letzte Tag der Frist ein staat-lich anerkannter allgemeiner Feiertag oderSonn-abend, so „rutscht“ der dritte Werk-tag auf den nächsten Werktag. Liegt dieseSituation beim Vermieter vor, verschiebtsich der Fälligkeitstag ebenso auf dennächsten Werktag. Ist dieser ein Samstag,dann wird dieser bei Überweisungen nichtmitgezählt.

7. ExkursNach § 573 Abs. 1 Satz 1 BGB kann derVermieter ein Mietverhältnis über Wohn-raum nur dann ordentlich kündigen, wenner ein berechtigtes Interesse an der Been-digung des Mietverhältnis-ses hat. Ein sol-ches Interesse liegt nach § 573 Abs. 2 Nr.1 BGB insbesondere dann vor, wenn derMieter seine vertraglichen Pflichtenschuldhaft nicht unerheblich verletzt hat.Eine nicht uner-hebliche Pflichtverletzungin diesem Sinne kann unter anderem danngegeben sein, wenn der Mieter die Mieteoder den Betriebskostenvorschuss fortdau-ernd unpünktlich oder unvollständig zahlt.Gleiches gilt, wenn der Mieter mit seinendiesbezüglichen Zahlungen in Höhe einesBetra-ges, der die Bruttomiete für zweiMonate erreicht, über einen Zeitraum vonmehr als zwei Zah-lungsterminen hinwegin Verzug gerät. Denn der Gesetzgebersieht hierin sogar eine erhebliche Pflicht-verletzung, die die Fortsetzung des Miet-verhältnisses für den Vermieter regelmäßigals un-zumutbar erscheinen lässt und die-sem daher das Recht zu einer außerordent-lichen Kündigung des Mietverhältnissesnach § 543 Abs. 2 Nr. 3 Buchst. b BGB er-öffnet.

Dieser Artikel wurde verfasst vonHerrn Helge Norbert Ziegler, Dipl. Wirt-schaftsjurist (FH) und Vorstand des BVFI -Bundesverband für die Immobilienwirt-schaft, Hanauer Landstr. 204, 60314Frankfurt, Telefon: (069) 24 74 84 80, Te-lefax: (069) 24 74 84 899, eMail: [email protected], Internet: www.bvfi.de

Verbände

Page 10: Sachwert Magazin gratis ePaper, Nr. 29

Verband der Sachwert- und Finanzbranche Die Stimme wahrer Werte.

Mitglied-schaft

85,-/Jahr(1-3 Mitarbeiter)

Wir sind vom 27.-28. März auf der Deutschen Anlegermesse in Frankfurt

Sitz des Verbandes: Budapester Straße 43, 10787 Berlin www.dsf-verband.de

Page 11: Sachwert Magazin gratis ePaper, Nr. 29

Die deutschen Anleger haben einenAnlagenotstand in ihren Anlagedepotsund Portfolios. In den allermeisten De-pots überwiegen viel zu hohe Cashbe-stände, sowie zu teure und unrentableBank- und Lebensversicherungspro-dukte. Eine gesunde und sinnvolle Di-versifikation der Anlagen ist nur seltenvorhanden, mangels eigenem Inte-resse, Zeit und Lust, sowie mangelnderBeratung aus der Branche. Es erschei-nen überwiegend geldmarktorientierteAnlagen, wie z.B. festverzinslicheWertpapiere, Fest- u. Tagesgelder unddurch die enorm niedrigen Zinsen folgtder reelle Kaufkraftverlust. Das „Spa-ren für später“ und die „Sicherung desVermögens“ über diese Anlagenkommt einer eigenen Offenbarunggleich. Die Mehrzahl der Anlagedepotsbesteht zudem aus bankeigenen Pro-dukten, getrieben durch der Verkaufs-druck auf die Berater. DerPrivatanleger ist in sog. Standardpro-dukten der Banken und Versicherun-gen investiert, im Fluss desMainstreams. Diese Standardprodukteerwirtschaften im Durchschnitt ledig-lich zwischen ca. 0,5% - 2% p.a., ab-zuziehen hiervon sind entsprechendeSteuern usw., der klägliche Rest wirdauf Papierkontoauszügen als Erfolggefeiert! Vermögende Anleger (sog.„semiprofessionelle Anleger“) wie-derum investieren in spezielle Produkt-anlageformen, mit höheren Summen,aber mit höheren Gewinnen (ca. 3-6%), auch hier abzgl. anfallenderSteuern etc. Die institutionellen Anle-ger (das sind stets auch die Initiatorender o.g. Standardprodukte, nämlichu.a. Banken und Versicherungen!) in-vestieren in maßgefertigten Produkt-

anlagelösungen und erwirtschaften ca.10-15% oder mehr pro Jahr an Ge-winnen. Der Privatanleger spart alsoüber große Kapitalsammelstellen (z.B.Banken / Versicherungen), die wie-derum direkt, also unmittelbar in dieWirtschaft, z.B. in Waren und Güterinvestieren. Hier werden also hoheProfite und Gewinne erzielt und zumgroßen Teil einbehalten. Wer alsomacht den weitaus größeren Schnittbzw. Gewinn? Immer diejenigen Inves-toren werden erfolgreicher sein, die di-rekt in die Wirtschaft, in Unternehmenund in Grund- und Boden investierenund sie erzielen dabei auch zusätzlichhäufig Steuervorteile.Der vermeintliche Anlagenotstand, ge-pusht auch durch die Massenmedienund irrwitzigen Verbaucherschutzaus-sagen treibt die Masse der Sparer inunrentable Standardprodukte. Dasführt unweigerlich dazu, dass späterim Alter noch weniger Vermögen zurVerfügung steht, da sich zwangsläufigkein Vermögen mit Standardproduk-ten hiermit aufbauen, geschweigedenn, sichern lässt. Der positive Aspektdabei ist, dass jeder Privatanleger auchdie Möglichkeiten hat, wie ein institu-tioneller Anleger investiert zu sein, alsohöhere Wertzuwächse mit seinen An-lagen zu erhalten. Das Kopieren derAnlagekriterien der „vermögendenMenschen“ ist erlaubt und tatsächlichfür jeden Anleger in der Praxis umsetz-bar, auch mit geringen Anlagesum-men. Der aufgeschlossene Anlegersollte aktiv seine Geld- und Kapitalan-lagen überprüfen und querprüfen las-sen. Zudem ist ein Umdenken undOptimieren der bestehenden vermeint-lich „mündelsicheren Geldanlagen“notwendig. Es besteht kein Anlage-notstand in Deutschland, es bestehtnur ein Beratungs-, Wissens- und In-formationsnotstand in der Finanzbran-che, sowie die Passivität des eigenenHandels als Anleger. Dem sollte manentgegenwirken.

EZB

Dem Anlage(not)standentgegenwirkenZu hohe Cashbestände sowie zu teure und unrentable Bank- undLebensversicherungsprodukte halten die Deutschen, sagt Sach-wert-Experte Thomas Hennings

Page 12: Sachwert Magazin gratis ePaper, Nr. 29

Moderat steigende Preise und Mietenin einem intakten Marktumfeld: Dassind die Aussichten für den deutschenWohnimmobilienmarkt 2015. DieRenditen für Investoren dürften damitattraktiv bleiben – so eine aktuelle Stu-die der Universität Regensburg im Auf-trag der Deutschen Bank.

Der Boom bei deutschen Wohnim-mobilien hält an: Um rund 30 Prozenthaben sich Häuser und Wohnungen inden vergangenen fünf Jahren verteu-ert. Doch trotz gestiegener Preisebleibt der Markt für private Käufer und

institutionelle Anleger interessant. Dasgeht aus der Studie „Wohnimmobilien2015“ des Instituts für Immobilien-wirtschaft der Universität Regensburg(IREBS) im Auftrag der DeutschenBank hervor. Die Gefahr einer Über-treibung oder gar Blasenbildung sehendie Autoren der Studie in Deutschlandnur auf wenige Teilmärkte beschränkt.

2014 kletterten die Hauspreise in-flationsbereinigt um durchschnittlich4,5 Prozent, so das Analysehaus Bul-wienGesa. In den Vorjahren hatte dasPlus 4,1 Prozent (2012) bzw. 4,6 Pro-

zent (2013) betragen, die Preisdyna-mik bleibt also konstant. Zugleich deu-tet sich ein Favoritenwechsel an:Erstmals gab es 2014 in kleineren B-Städten einen stärkeren Preisanstiegals in A-Städten. Dem entspricht lautUmfragen ein deutlich gestiegenes In-teresse an Finanzierungen in Nebenla-gen und B-Städten. Auch derAufholprozess einiger ostdeutscherStädte hält an. Zum Teil geht dasstarke Preiswachstum im Osten aller-dings auf sehr günstige Ausgangs-preise zurück, so die Studie.

Immobilien

Deutsche Wohnimmobilien2015: Investoren können attrak-tive Mietrenditen erwartenEine Studie zeigt, wie sich die Immobilienpreise in den letzten Jahren um 30 Pro-zent nach oben entwickelt haben und sich der Trend fortsetzt.

Dmitry Rokhlenko depositphotos

München: Die Preise stei-gen und steigen

Page 13: Sachwert Magazin gratis ePaper, Nr. 29

Niedrigzins und Zuwanderungstützen den MarktProf. Dr. Tobias Just, Universität Re-gensburg, blickt zuversichtlich auf dieweitere Entwicklung auf dem deut-schen Wohnimmobilienmarkt: „GuteGründe für Investitionen in deutscheWohnimmobilien liefern aktuell dieniedrigen Zinsen, eine hohe Zuwande-rung sowie der Mangel an Alternati-ven für konservativ ausgerichteteAnleger.“ Jochen Möbert, Immobilien-experte bei Deutsche Bank Research,erwartet, dass die Preise für deutscheWohnimmobilien auch im neuen Jahrzulegen: „2015 könnte der Preis vonEinfamilienhäusern und Bestandswoh-nungen im Schnitt um 3,0 Prozentund von Neubauwohnungen um 4,0Prozent steigen.“

Mögliche Risiken für den deut-schen Wohnimmobilienmarktsehen die Experten in steigenden Zin-sen, einem Rückgang der Zuwande-rung und der Zunahme spekulativerImmobilienanlagen. Hinzu kommenGefahren durch eine Mieterschutzpo-litik, die drohe, Immobilien als Anlage-klasse für Investoren unattraktiver zumachen. „2015 dürften diese Risikenaber noch nicht ins Haus stehen“, soJust und Möbert. „Wir gehen daherdavon aus, dass die Wohnungspreisebei weiterhin reger Bautätigkeit mode-rat steigen.“

Mietrenditen von bis zu 4,8 ProzentInvestoren konnten 2014 attraktivelaufende Erträge aus deutschenWohnimmobilien erzielen: Die Woh-nungsmieten im Bestand legten um2,8 Prozent zu, für Neubauten um 3,3Prozent. Damit stiegen die Mietenzwar etwas langsamer als die Preise,die Mietrenditen erreichten aber den-noch 4,8 Prozent im Bestand und 3,8Prozent bei Neubauwohnungen. Auchin den boomenden Metropolen liegendie Mietrenditen für Neubauwohnun-gen nur knapp unter dem langjährigenMittelwert. Deutsche Bank-ExperteMöbert betont daher: „Angesichts derultraniedrigen Kapital¬markt¬zinsenbleiben die Renditeabstände zu Bun-desanleihen äußerst attraktiv.“ Wohn-immobilien in Deutschland könnendamit auch 2015 für Anleger interes-sant sein, die in einem Niedrigzinsum-feld angemessene Erträge suchen.

Über die StudieDie Studie „Wohnimmobilien 2015:Marktausblick und Implikationen derdemografischen Entwicklungen fürImmobilienerbschaften“ wurde unterLeitung von Prof. Dr. Tobias Just (Inter-national Real Estate Business Schoolder Universität Regensburg, IREBS) imAuftrag der Deutschen Bank erstellt.

Immobilien

Page 14: Sachwert Magazin gratis ePaper, Nr. 29

wirtschaft tv

DIE WIRTSCHAFT

Chefredakteur Manuel Kochwww.wirtschaft-tv.com

IMMER IM BLICKMIT