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SAISON 2010 / 2011 www.wiener-symphoniker.at Karl-Heinz Schütz, Flöte Geburtsort: Innsbruck, Österreich

Saisonbroschüre 2010_2011

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Die Saison 2010/2011 der Wiener Symphoniker - spannend, abwechslungsreich, überraschend und auf höchstem Niveau.

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SAISON 2010 / 2011

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Wiener Symphoniker, Foto: Manfred Heinel

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Karl-Heinz Schütz, Flöte Geburtsort: Innsbruck, Österreich

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Robert Gillinger, Fagott Geburtsort: Linz, Österreich

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Foto: Lukas Beck

Isabella Stepanek, Viola Geburtsort: Wien, Österreich

Alexandra Ströcker, Violoncello Geburtsort: Amberg, Deutschland

Friedrich Philipp-Pesendorfer, Schlagwerk Geburtsort: Oberwart, Österreich

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Ioanna Apostolakos, Violine Geburtsort: Athen, Griechenland

Foto: Lukas Beck

Andreas Gruber, Trompete Geburtsort: Zell am See, Österreich

Wolfgang Pfistermüller, Posaune Geburtsort: Wels, Österreich

Claire Dolby, Violine Geburtsort: London, Großbritannien

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Inhalt

VORWORTE

Chefdirigent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2/3Geschäftsführer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4/5Stadtrat für Wissenschaft und Kultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Präsident der Wiener Symphoniker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

DIE WIENER SYMPHONIKER IN EIGENREGIE

Zyklus „Matineen & mehr“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12/13Zyklus „Sonderkonzerte“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14/15Zyklus „Kammerkonzerte“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16/17Zyklus „Das andere Konzert“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18/19

SCHWERPUNKTE SAISON 2010/2011

Die Wiener Symphoniker mit Fabio Luisi . . . . . . . . . . . . .24/25Dirigentendebuts bei den Wiener Symphonikern . . . . . .26/27Die Wiener Symphoniker auf Tour . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28/31Orchester zum Anfassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32/33

DIE WIENER SYMPHONIKER UND IHRE PARTNER

Konzerte im Musikverein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36-38Konzerte im Konzerthaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40/41Oper in Wien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42/43Bregenzer Festspiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44/45

SERVICE UND WISSENSWERTES

Konzertkalender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48-59Mitarbeiter und Pensionisten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60/61Saalpläne, Preise, Bestellmöglichkeiten . . . . . . . . . . . . . . .62/63Kartenvorverkauf, Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64

Wir danken folgenden Inserenten und Kooperationspartnern für ihre Unterstützung:

Flightdirectors

Hauer & Kopal

Wiener Linien

Wiener Städtische

Superfund

CHEFDIRIGENT:FABIO LUISIERSTER GASTDIRIGENT:YAKOV KREIZBERGEHRENDIRIGENTEN: GEORGES PRÊTREWOLFGANG SAWALLISCH

Chefdirigent:Fabio Luisi

Ehrendirigenten:Georges PrêtreWolfgang Sawallisch

Saison 2010/11 | Wiener Symphoniker | 1

Page 4: Saisonbroschüre 2010_2011

Liebe Freunde der Musik,liebe Freunde der Wiener Symphoniker,sehr geehrte Damen und Herren,

IN MEINEM VORWORT zur letztjährigen Saisonbroschüre habe ich versucht, den Begriff der Krise – damals in aller Munde und vor allem wirtschaftlich real bedrohlich für viele von uns – von verschiedensten Seiten zu beleuchten und im Besonde-ren aus dem Blickwinkel des Musikers und Dirigenten zu be-trachten. Doch obwohl die große Depression der vergangenen Monate abzuebben scheint und wieder Zuversicht die Ober-hand gewinnt, ertönen aus berufenem Munde immer wieder warnende Worte, die eine zu frühe Rückkehr zum „Alltag da-vor“, zum „business as usual“, als trügerisch und naiv bezeich-nen. Es scheint, als ob der natürliche Verdrängungsmechanis-mus des Menschen, der off ensichtlich entwickelt wurde, damit durch Verblassen von vergangenen Geschehnissen und in wei-terer Folge durch Vergessen ein Neuanfang und ein Entwer-fen neuer (Lebens-)Strategien überhaupt möglich werden, dies-mal die entgegengesetzte Richtung einschlage und zum schon bekannten und bekanntermaßen unrefl ektierten Agieren zu-rückkehre. Gerade aus der Geschichte heraus lernt der Mensch, Rückschlüsse für sein zukünftiges Tun zu ziehen und nach der Erkenntnisbildung die für ihn unvorteilhaftesten Alternativen zu vermeiden.

WIR, DIE WIENER SYMPHONIKER, versuchen mit dem Ih-nen nun vorliegenden Programm für die Saison 2010/11, ei-nerseits die gewohnte musikalische Qualität zu bieten und da-mit für Sie ganz besondere Momente zu schaff en, andererseits auch Stellung zu beziehen und aus der Routine auszubrechen, eine Haltung, die aus unserer Sicht vielleicht unbequem er-scheinen mag, allerdings die immer wieder notwendige Neube-schäftigung mit der Materie erst ermöglicht; auch aus dem

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Bewusstsein heraus, Stellung beziehen zu müssen und vom In-haltlichen her eben nicht zum Alltäglichen und Gewohnten, Be-quemen übergehen zu dürfen. Eines der ungewohnten und da-durch für manche unbequemen Highlights des letzten Jahres steht auch in der kommenden Saison auf dem Programm. Das Stille Konzert, das als Pilotprojekt neben vielen widerspruchs-los positiven, ja schon fast enthusiastischen Rückmeldungen, die das außergewöhnliche Erlebnis und das in den Mittelpunkt des Konzerts gerückte bewusste Erleben der Stille vor und nach dem musikalischen Werk als positiv neuartige und ungewohnte Erfahrung beschrieben, auch Gedanken und Meinungen zeiti-gte, die sich auf kritische und refl ektierende Weise off en mit dem Ungewohnten und Unbequemen auseinandersetzten, wird von uns weiterentwickelt. Ich bin sehr froh darüber, dass die-ser erste Versuch genau so angenommen wurde, wie er gedacht war: als Einladung an Sie, liebe Freunde der Musik, sich auf ein neues, eben ungewohntes und deshalb möglicherweise auch un-bequemes Konzerterlebnis einzulassen, um der Musik den not-wendigen Raum zur Entfaltung geben zu können – und nicht als plumpe Provokation. Es war nicht nur für uns ein mutiger Schritt, dieses Experiment zu wagen, sondern vor allem für Sie, verehrtes Publikum. Ein Mut, der in allen möglichen Lebens-lagen letztendlich dafür verantwortlich ist, neue, bisher unbe-kannte Wege zu beschreiten und sich damit – frei nach Paul Auster – „auf schwankendem Grund“ zu bewegen, jener fast schon akrobatische Balanceakt, aus dem meistens große Kunst entsteht.

DIESEN GEIST des Besonderen versuchen die Wiener Symphoniker ebenfalls bei ihren kommenden Gastspielkon-zerten nicht nur als das schon bestehende Image verstärkende klingende Botschafter zu vermitteln. Wir verstehen uns auch als Garant für im wahrsten Sinne des Wortes „lebendiges Mu-sizieren“, nämlich basierend auf einer Refl ektiertheit, die inter-pretierte Musik immer wieder aufs Neue entstehen und damit zeitlos erscheinen lässt.

IN DIESEM SINNE lade ich Sie ganz herzlich ein, mit uns gemeinsam noch viele besondere Momente zu erleben, und wünsche Ihnen Spaß, Begeisterung und aufregend ungewohnte Stunden mit dem musikalischen Tun der Wiener Symphoniker in der Saison 2010/11.

Herzlichst, Ihr

Fabio LuisiChefdirigent der Wiener Symphoniker

Saison 2009/10 | Wiener Symphoniker | 3© Lukas Beck

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Liebe Musikfreunde,sehr geehrte Damen und Herren,

WORAUF sind die Wienerinnen und Wiener besonders stolz? Auf die Lebensqualität in ihrer Stadt, die sich laut einer internationalen Studie aus Komponenten wie Sicherheit, Stabi-lität und einem großen Angebot an Wohnraum, Freizeit, Erho-lung und Kultur zusammensetzt. Somit konnte sich Wien nach Jahren auf den vordersten Rängen 2009 schließlich den Spit-zenplatz als lebenswerteste Stadt sichern. Einen Beitrag zu die-ser konkurrenzlosen Lebensqualität wollen die Wiener Sym-phoniker auch in der Saison 2010/11 wieder leisten.

NICHT NUR, dass wir mit weit über 150 Auftritten als eines der meistbeschäftigten Orchester Europas gelten. Wir sind ab Herbst bis nächsten Sommer zum wiederholten Male auch als musikalisch traditionsreichste Visitenkarte dieser Stadt auf Reisen, wo wir mit einer beachtlichen Zahl von Gastspiel-konzerten – mehr als 30 – als Kulturbotschafter und Orches-ter der Stadt Wien auf unsere unnachahmliche Weise genau die eingangs erwähnte Lebensqualität vermitteln werden: nämlich mit Hilfe der universellen Sprache der Musik, die im „Gefäß“ Wiener Symphoniker Wiener Geist und Seele in perfekter Sym-biose vereint. Und welche Kunst kann wohl besser dazu geeig-net sein, das herausragendste Merkmal einer Stadt für ihr inter-nationales Renommee zu transportieren, als die den Menschen ungefi ltert und direkt in seiner Seele erreichende Musik?

LASSEN SIE mich damit kurz von den Soft Facts zu den Hard Facts abweichen und in diesem Zusammenhang die schon oft verwendeten Schlagworte Umwegrentabilität und Mehr-wert ins Spiel bringen. Nach allgemein anerkannten Erfah-rungswerten erzielt ein Orchester unserer Größe und Breiten-wirkung im Laufe eines Konzertjahres eine bis zu dreimal so hohe Umwegrentabilität, wie es an Kosten verursacht. Als zu-

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sätzlicher Mehrwert steht vor allem die Rolle der Wiener Sym-phoniker als Imageträger und -vermittler im Rahmen von Auf-tritten in heimischen Häusern und bei Tourneekonzerten im Vordergrund. Dieser Mehrwert bildet im Bereich der Wiener Tourismuswirtschaft einen Schwerpunkt, der ganz explizit die Wiener Symphoniker als wichtigen Imageträger in den Mittel-punkt der jeweiligen Konzepte rückt.

DOCH ZUALLERERST und im Besonderen sind wir für die Wienerinnen und Wiener – also Sie, verehrte Musikfreunde – als Orchester tätig. Wir liefern Ihnen statistisch gesehen an nahezu jedem zweiten Tag einer Konzertsaison höchste Quali-tät „ins Haus“, mit den besten Solisten, unter den renommier-testen Dirigenten und mit einem Programm, das unsere Quali-täten quer durch die musikalischen Epochen und Stilrichtungen unter Beweis stellt. Dazu zählen in der kommenden Saison wie-der unsere selbstveranstalteten Zyklen der Matineen und Son-derkonzerte, aber auch der ganz speziellen Kammerkonzerte, die wiederum die Vielseitigkeit unserer Musiker „im Kleinfor-mat“ und auf Topniveau zeigen werden.Darüber hinaus werden wir in der kommenden Saison unse-re die musikalische Lebensqualität vermittelnden Aktivitäten fortführen, indem wir Musik den Kindern und Jugendlichen in einer Form nahezubringen versuchen, die über bloße Einfüh-rungsveranstaltungen vor Konzerten hinausgeht und in locke-rer und unverfänglicher Workshop-Atmosphäre durch Auspro-bieren der unterschiedlichsten Orchesterinstrumente für die Welt der Musik interessiert.

ABER AUCH unsere jederzeit zugänglichen „Gesichter nach außen“ erfahren eine Erweiterung. Nachdem seit 2008 unsere Homepage mit einem zeitgemäßen Erscheinungsbild im Internet präsent ist, machen wir in unseren Internetaktivi-täten – Stichwort Social Media – den nächsten Schritt, um Ih-nen, sehr verehrtes Publikum, die Möglichkeit zu bieten, mit uns und allen anderen Musikfreunden in Kontakt zu treten und über die Wiener Symphoniker online zu plaudern, zu chatten und zu posten. Nutzen Sie ausführlichst dieses Angebot, denn wir sind auf Ihre Meinung neugierig und letztendlich auch an-gewiesen.Damit freue ich mich, Sie zahlreich bei unseren kommenden Aktivitäten begrüßen zu dürfen, und wünsche Ihnen erlebnis-reiche Konzerte und Opernauff ührungen mit dem Orchester der Stadt Wien.

Ihr

Peter-Sylvester LehnerGeschäftsführer der Wiener Symphoniker

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Sehr geehrte Damen und Herren!

DIE WIENER SYMPHONIKER sind ein wichtiger Impulsge-ber für das Kulturleben dieser Stadt. Dies stellt das Orchester der Stadt Wien auch in der kommenden Saison unter Beweis, indem es das Publikum nicht nur mit exzellenten musikalischen Darbietungen verwöhnt sondern als Kulturbotschafter unserer Stadt durch die Welt reist. Denn die Wiener Symphoniker ver-körpern jene kulturellen Qualitäten, auf die wir ganz besonders stolz sind und die im Ausland das Bild Wiens entscheidend mit-prägen: Die gelungene Symbiose aus Tradition und Innovation.

DESHALB freut es mich, dass die Wiener Symphoniker dem Aspekt der Internationalisierung verstärkt Rechnung tra-gen und in der Saison 2010/2011 mehr als 30 Gastspiele absol-vieren werden. Konzertreisen nach Spanien Deutschland, Un-garn und Griechenland sind geplant.

MIT IHREN großen Konzertreihen im Musikverein und Konzerthaus erfüllen die Wiener Symphoniker ihre Aufgabe als kultureller Nahversorger. Nicht zuletzt wird das „Orchestra in residence“ so wie jedes Jahr einen Großteil des Erfolges der Bre-genzer Festspiele mittragen.

NEBEN den über 150 Auftritten im In- und Ausland nimmt das Orchester auch soziale Anliegen mit höchstem En-gagement wahr. Seien es die Workshops in den Volksschulen im Rahmen der Reihe „Orchester zum Anfassen“ oder die spezielle Fokussierung auf jene Gruppen unserer Gesellschaft, bei denen es gilt, die Schwellenangst vor der so genannten Hochkultur zu nehmen. Die Symphoniker sind mit ihren vielfältigen Tätig-keiten jedenfalls ein wichtiger Eckpfeiler des kulturellen Lebens in Wien und in ganz Österreich.

ICH WÜNSCHE IHNEN, verehrtes Publikum, viele unver-gessliche Konzert- und Opernabende mit dem Orchester der Stadt in der kommenden Saison.

Dr. Andreas Mailath-PokornyAmtsführender Stadtrat für Kultur und Wissenschaft in Wien

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Dr. Andreas Mailath-PokornyAmtsführender Stadtrat für Kultur

und Wissenschaft in Wien

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Liebe Abonnentinnen, liebe Abonnenten!

MIT GROSSER FREUDE darf ich Ihnen als Präsident der Wiener Symphoniker unser komplettes Konzert- und Opern-programm für die kommende Saison 2010/11 in komprimier-ter Form präsentieren. Viele einzelne Schritte sind notwendig, um ein solches in sich geschlossenes Programm zu planen, zu organisieren und erfolgreich im Konzertalltag künstlerisch um-zusetzen. Dafür möchte ich ganz besonders meinen Kollegen im Vorstand, unserem Chefdirigenten, dem Management, al-len Orchestermitgliedern und nicht zuletzt der Stadt Wien und dem für uns zuständigen Kulturstadtrat danken, die dafür sor-gen, dass wir durch die mittelfristige fi nanzielle Absicherung in diesem Rahmen und in dieser musikalischen Bandbreite agie-ren können.

GERADE IN ZEITEN wie diesen ist es keine Selbstver-ständlichkeit, von einer unverändert starken Unterstützung unserer Subventionsgeber ausgehen zu dürfen. Aber genau die-se Tatsache stellt ein Merkmal dar, das Wien als eine der Kultur- und Musikhauptstädte der Welt auszeichnet. ALS GANZ BESONDERES Highlight wird das Orchester in dieser Saison eine Rekordzahl von Gastspiel- und Tournee-konzerten bestreiten, die wiederum beweisen werden, welch gewichtiges Wort die Wiener Symphoniker im internationalen Tourneegeschehen mitzureden haben und dass sie aus diesem Grund auch nicht mehr als Verkörperung von auf höchstem Ni-veau praktizierter Wiener Klangkultur wegzudenken sind. Ge-nauso aber stellen wir mit den verschiedenen Zyklen und Auf-tritten an den Wiener Häusern die große Bandbreite unseres Tuns in unserer Heimatstadt unter Beweis.

LAST, BUT NOT LEAST möchte ich mich auch bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie allen am Entstehen der Saison 2010/11 Beteiligten dafür bedanken, dass wir wie-der ein facettenreiches und vielschichtiges Programm zusam-menstellen konnten, das Sie, geschätztes Publikum, in den be-vorstehenden Monaten in vollen Zügen genießen mögen.Ich bitte Sie daher, uns weiterhin treu zu bleiben in dem Be-wusstsein, dass eine Stadt wie Wien ohne Wiener Symphoniker nicht denkbar wäre.

Ihr

Prof. DI Dr. Rudolf StreicherPräsident der Wiener Symphoniker

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Prof. DI Dr. Rudolf StreicherPräsident der Wiener Symphoniker

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Werner Fleischmann, Kontrabass Geburtsort: Wien, Österreich

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Foto: Lukas Beck

Eva-Maria Kabas, Violine Geburtsort: Hohenems, Österreich

Renate Turon, Violine Geburtsort: Wien, Österreich

Hector McDonald, Horn Geburtsort: Toowoomba, Australien

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DIE WIENER SYMPHONIKER IN EIGENREGIE

‘ ZYKLUS „MATINEEN & MEHR“

‘ ZYKLUS „SONDERKONZERTE“

‘ ZYKLUS „KAMMERKONZERTE“

‘ ZYKLUS „DAS ANDERE KONZERT“

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ZEMLINSKYS LYRISCHE SYMPHONIE, der das Zitat ent-stammt, wird in der Großen Symphonie erklingen, die eben nicht zu den Eigenveranstaltungen zählt. Den Besuchern dürfte es ziemlich gleichgültig sein, in welchem organisatorischem Rah-men sie Konzerte der Wiener Symphoniker hören, und vielfach bedarf es geradezu eines Proseminars in Orchestergeschichte, um zu verdeutlichen, wieso das Orchester einerseits zum „Die-ner vieler Herren“, andererseits zur Institution mit Eigenveran-staltungskompetenz wurde. Anders ausgedrückt: Heute verste-hen wir uns längst nicht mehr als Diener, sondern als Partner der großen Konzertveranstalter, dennoch ist es für das Selbst-verständnis des Orchesters wichtig, auch Konzerte zu spielen, bei denen Organisation und Ausführende identisch sind. Die Palette von Eigenveranstaltungen bietet wie bisher den Zyklus Matineen und mehr, wobei es allerdings heuer weniger Mati-neen gibt; wir versprechen aber, keineswegs auf einen künftigen Zyklus mit dem Titel Keine Matineen mehr hinzuarbeiten. In ge-wisser Weise zählen zwei Matineekonzerte ja schon fast zu den Sonderkonzerten, würden sie in diesem letzteren Zyklus angebo-ten, müsste ersterer dann allerdings nur Mehr betitelt werden, was zu Verwirrung unter Abonnenten führen könnte.

WIR BELASSEN deshalb die Matineen im Matineen und mehr-Zyklus, der durch seinen Titel nun signalisiert, dass es in ihm mehr andere Konzerte als Matineen gibt (die aber keines-wegs mit dem Anderen Konzert verwechselt werden sollten). Dmitrij Kitajenko dirigiert bei der ersten dieser Matineen im Mai 2011 ein Mendelssohn-Mozart-Strauss-Programm, das in-sofern eine gute Tradition weiterführt, als es einem herausra-genden Solisten unseres Orchesters (in diesem Fall unserem Soloklarinettisten Gerald Pachinger) die Gelegenheit bietet, mit einem Instrumentalkonzert „zu Wort zu kommen“ – freuen Sie sich auf eine exzellente Interpretation des „außerirdischen“ Mo-zart-Klarinettenkonzerts! Im Juni folgt Fabio Luisi mit der Ero-ica, David Garrett wird das Tschaikowski-Violinkonzert spielen. Beide Konzerte erfahren eine tourneemäßige Erweiterung – im ersten Fall in Linz, im zweiten in Bad Kissingen. Tourneen sind

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Johannes Prinz

3. FEBRUAR 2011 | 19.30 UHRKonzerthaus Großer Saal

JOHANNES PRINZ, DirigentBLÄSER DER WIENER SYMPHONIKERSINGVEREIN DER GESELLSCHAFT DER MUSIKFREUNDE

Wolfgang Amadeus Mozart: Serenade Nr. 10 „Gran Partita“ für 12 Bläser und Kontrabass B-Dur KV 361 (370a)

Anton Bruckner: Messe Nr. 2 e-moll WAB 27

22. MÄRZ 2011 | 19.30 UHRMusikverein Großer Saal

ADAM FISCHER, Dirigent

Joseph Haydn: Symphonie Nr. 104 „London” D-Dur Hob. I:104

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 1 c-moll op. 68

Dmitrij Kitajenko

8. MAI 2011 | 11.00 UHRKonzerthaus Großer Saal

DMITRIJ KITAJENKO, DirigentGERALD PACHINGER, Klarinette

Felix Mendelssohn-Bartholdy: Symphonie Nr. 4 A-Dur „Italienische“ op. 90

Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klarinette und Orchester A-Dur KV 622

Richard Strauss: Suite aus der Oper „Der Rosenkavalier“ AV 145

„Du bist mein Eigen, mein Eigen“Matineen & mehr…

TICKETS

Wiener SymphonikerLehárgasse 11, 1060 Wientel (+43) (0)1/58979-51fax (+43) (0)1/[email protected]

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Gerald Pachinger

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nämlich der zweite große Bereich von Eigenveranstaltungen, der das Orchester zwar dem Blick des Wiener Publikums partiell entzieht, aber als international relevanter Gradmesser für den eigenen Status von großer Bedeutung für die Orchesteridenti-tät ist (siehe auch Wiener Symphoniker auf Tour). Zwei Abend-konzerte ergänzen diesen Zyklus: Die jahrelang bewährten Bläser der Wiener Symphoniker blasen auch in dieser Saison, al-lerdings nicht explizit unter diesem Titel. Keineswegs ist es als Aff ront gegen unsere Streicher gedacht, dass die Bläser im Ma-tineenzyklus im Mehr-Bereich auftreten – die uralten Streicher-Bläser-Animositäten (vor vierzig Jahren im Buch Stress und Kunst noch zentrales Kapitel konfl iktreicher organisationssozi-ologischer Aspekte) haben wir längst überwunden. Bruckners e-moll-Messe ist nicht unbedingt als „Bläserstück“ zu deklarie-ren, zumal der Singverein unter der Leitung seines Chordiri-genten Johannes Prinz diskret einen achtstimmigen Chor bei-steuert. Deshalb treten die Bläser der Wiener Symphoniker diesmal eben nicht als Bläser der Wiener Symphoniker auf, auch wenn die davor erklingende Gran Partita Mozarts – auch als Große Bläserserenade bezeichnet – das Paradestück für Bläseren-semble ist. Eigentlich do-minieren solcherart in diesem Konzert doch die Bläser, und die Streicher genießen kompensato-risch um drei Tage länge-re Semesterferien.

S C H L I E S S L I C H wird dieser Zyklus durch ein Brahms-Programm komplettiert, das tags zuvor bei einer Stippvisi-te im Rahmen des Buda-pester Frühlingsfestivals erklingt (siehe Wiener Symphoniker auf Tour – der Frühling in Buda-pest orientiert sich im Gegensatz zum Frühling in Wien streng am astronomischen Frühlingsbeginn). Adam Fischer dirigiert die „Londoner“-Symphonie von Joseph Haydn und Johannes Brahms Erste Symphonie.

Fabio Luisi David Garrett

19. JUNI 2011 | 11.00 UHRKonzerthaus Großer Saal

FABIO LUISI, DirigentDAVID GARRETT, Violine

Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“

Saison 2010/11 | Wiener Symphoniker | 13

Zyklus „Matineen & mehr“

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WOMIT DAS STICHWORT für den Zyklus Sonderkon-zerte gefallen ist. Im Gegensatz zum Frühling in Budapest zieht der musikalische Frühling in Wien bekanntlich zu Ostern ein und wird in dieser Saison auf Grund der Eigenheiten des christ-lichen Kalenders extrem spät und daher ausnahmsweise tat-sächlich im meteorologischen Frühling stattfi nden. Adam Fi-scher eilt von Frühlingskonzert zu Frühlingskonzert und wird daher auch die Wiener Veranstaltung dirigieren, allerdings si-cherlich nicht mit ernsten Brahms-Werken. Näheres zum Pro-gramm wird erst bekannt gegeben, wenn der zusätzliche Koope-rationspartner der Wiener Symphoniker feststeht.

GEHEN WIR chronologisch zurück und erwähnen wir als Nächstes das beliebte Faschingskonzert unter der Leitung Dmitrij Kitajenkos, das entsprechend der überaus langen Faschingssai-son diesmal erst Anfang März zu hören sein wird. Faschings- und Frühlingskonzert sind programmatisch wie immer echte „Überraschungseier“ zum Blindbuchen, garantieren aber einen vergnüglich-brauchbaren Inhalt. Vergnüglich soll per defi nitio-nem das Mitte Februar stattfi ndende Stille Konzert, das bei sei-nem „Pionierversuch“ im Vorjahr lebhafte, durchaus gemischte Publikumsreaktionen auslöste und nun eine Fortsetzung fi n-det, nicht werden, an ein Stilles Johann-Strauss-Programm ist nicht gedacht. Auch problematische Vorbilder wie Das stillver-gnügte Streichquartett haben keinen Platz in unseren Program-men, andererseits wollen wir den Zwang zur Versenkung nicht auf die Spitze treiben. Wir haben aus den Erfahrungen mit den Begleitumständen des ersten Konzerts (Fabio Luisi dirigier-te Bruckners Neunte Symphonie) unsere Schlüsse gezogen und werden dem Publikum diesmal die Möglichkeit konzentrierten Hörens bei Richard Strauss und Franz Schubert bieten. Womit wir beim ersten Sonderkonzert der Saison angelangt sind: beim Nationalfeiertagskonzert, das im Gegensatz zu den Matineekon-zerten diesmal eine Tourneen-Spätlese darstellt, denn die Vierte Symphonie von Brahms und Beethovens Drittes Klavierkonzert stehen unter der Leitung Vladimir Fedosejevs zuvor bei einer

14 | Wiener Symphoniker | Saison 2010/11

Martin Stadtfeld

25. OKTOBER 2010 | 19.30 UHRMusikverein Großer Saal

Konzert zum österreichischen Nationalfeiertag

VLADIMIR FEDOSEJEV, DirigentMARTIN STADTFELD, Klavier

Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-moll op. 37

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 4 e-moll op. 98

Fabio Luisi

15. FEBRUAR 2011 | 19.30 UHRMusikverein Großer Saal

Das stille Konzert

FABIO LUISI, Dirigent

Richard Strauss: „Tod und Verklärung“, Tondichtung für großes Orchester op. 24

Franz Schubert: Symphonie h-moll D 759 „Unvollendete“

… und noch mehrTICKETS

Wiener SymphonikerLehárgasse 11, 1060 Wientel (+43) (0)1/58979-51fax (+43) (0)1/[email protected]

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fünftägigen Deutschland-Reise auf dem Programm (siehe Wie-ner Symphoniker auf Tour). Auch in dieser Saison relativieren wir die implizite Vorgabe, beim Nationalfeiertagskonzert österrei-chische Musik zu spielen, denn zwei Werke deutscher Wahlwie-ner stehen auf dem Programm. Man kann nicht immer Sissy spielen, meinte ein Volkstheaterdirektor einst angesichts einer von Publikumsprotesten begleiteten Premiere eines zeitgenös-sischen Th eaterstücks. Man kann auch nicht immer Schubert und Strauß spielen, und auch das ist mehr wienerische als „ös-terreichische“ Musik. Erfreuen wir uns also des Umstands, dass in Mürzzuschlag die Kirschen nicht süß werden. Wären doch nur sie es, die uns mitunter sauer aufstoßen! Im Vorjahr war an dieser Stelle angesichts eines Nationalfeiertagskonzerts mit Werken von Mendelssohn-Bartholdy und Schumann zu le-sen, im europäischen Haus würde nationale Identität im Zei-

chen eines entspannten Verhältnisses zur Historie längst von europäischer überwölbt. Th eoretisch – deshalb spielen wir heuer auch wieder Brahms und Beethoven.

2. MÄRZ 2011 | 19.00 UHRKonzerthaus Großer Saal

Faschingskonzert der Wiener SymphonIker

DMITRIJ KITAJENKO, Dirigent

Adam Fischer

23., 24. APRIL 2011 | 19.30 UHRMusikverein Großer Saal

Frühling in Wien

ADAM FISCHER, Dirigent

In Kooperation mit dem

Saison 2010/11 | Wiener Symphoniker | 15

Zyklus „Sonderkonzerte“

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SPANNENDE PROJEKTE er-warten Sie bei unserem Kam-mermusikzyklus: Killing Aida beispielsweise. Um Missver-ständnissen vorzubeugen: Dabei handelt es sich nicht um eine DVD-Wiederga-be der Bregenzer Seebüh-nenproduktion auf Groß-leinwand, wohl aber hat das Konzert indirekt mit die-ser Produktion zu tun. Unser Schlagzeuger Flip Philipp-Pesen-dorfer, Komponist und Arrangeur

des Jazz-En-sembles der Wiener Symphoniker, hat die Grundidee für das im Kam-mermusikzyklus vorgesehene Pro-gramm folgendermaßen umschrie-ben:Musikalische Crossover-Versuche wa-ren für mich immer eine Herausforde-rung. Bis dato konnte ich dieses heikle Terrain immer umgehen, aber nach-dem ich Tschaikowskis Nutcracker Suite in einer Big-Band-Bearbeitung von Duke Ellington vier Wochen lang rauf und runter gehört und dazu noch jeden Abend Verdis Aida im Orches-tergraben des Festspielhauses Bregenz am Schlagwerk gespielt hatte, kam mir die Idee, das gleiche Prinzip auf Stücke meiner Lieblingskomponisten anzu-wenden. Ich nahm Ellingtons Rezeptur und experimentierte mit Werken von

Händel, Mozart, Verdi und Ravel. Ich bediente mich anderer Rhyth-men, Metren, Kadenzen und Tempi. Melodien, die für mich nicht

von Haus aus schon genug „swingten“, veränderte ich durch andere Taktarten oder Phrasierungen. Aus / wurde /, aus einem Down-beat wurde ein Upbeat, aus einem Lento ein Up-Tempo-Swing, aus einer Hymne ein „Fortissimo-Big-Band-Tut-ti“. Der im ¾ -Takt notierte

16 | Wiener Symphoniker | Saison 2010/11

7. OKTOBER 2010 | 19.30 UHRMusikverein Brahms-Saal

Leibowitz-Trio-Wien„Kein Klezmer“

VOLKER KEMPF, HarfeERWIN KLAMBAUER, FlöteHERBERT MÜLLER, ViolaFLORENTIN GROLL, Sprecher

Esteban Eitler: „Deseo“ für Harfe solo (1943)

Karel Reiner: „Repliken“ Trio für Flöte, Viola und Harfe (1973)

Robert Starer: „Dialogues“ Duo für Flöte und Harfe (1993)

Karel Reiner: Suite für Harfe solo (1964)

René Leibowitz: Sonatine für Flöte, Harfe und Viola op. 69 (1966/67)

Eric Zeisl: „Arrowhead“ Trio für Flöte, Viola und Harfe (1956)

Mieczyslaw Weinberg: Trio für Harfe, Flöte und Viola op.127 (1979)

16. NOVEMBER 2010 | 19.30 UHRMusikverein Brahms-Saal

Acht Cellisten der Wiener Symphoniker

Richard Wagner: Vorspiel zum 3. Akt aus „Lohengrin“

Giacomo Puccini: Ausschnitte aus „Manon Lescaut“

Jacques Off enbach: Barcarole aus „Hoff manns Erzählungen“

Bedřich Smetana: „Die Moldau“ aus dem Zyklus „Mein Vaterland“

19. MÄRZ 2011 | 19.30 UHRMusikverein Brahms-Saal

MARTIN KERSCHBAUM, DirigentMARKUS SCHIRMER, KlavierROMANA NOACK, SopranDAS KAMMERENSEMBLE DER WIENER SYMPHONIKER

Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 12 A-Dur KV 414

Gustav Mahler: Symphonie Nr. 4 G-Dur in der Fassung für 12 Musikervon Erwin Stein

Killerbands im Kleinformat

TICKETS

Wiener SymphonikerLehárgasse 11, 1060 Wientel (+43) (0)1/58979-51fax (+43) (0)1/[email protected]

Martin Kerschbaum Markus Schirmer

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Acht Cellisten der Wiener Symphoniker

Volker Kempf, Erwin Klambauer, Herbert Müller, Florentin Groll

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Rhythmus des Bolero von Ravel wurde ein 60er-Jahre ⁄-Booga-loo. Mozarts Tuba mirum eine Gospelnummer im ¾-Jazz-Waltz- Feeling …

KEINE ANGST: Killing Mahler maßen wir uns im Mahler-Jahr nicht an. Das Kammerensemble der Wiener Symphoniker un-ter der Leitung Martin Kerschbaums ehrt ihn vielmehr durch die Auff ührung der steinschen Kammermusikfassung seiner 4. Symphonie (für 12 Instrumentalisten inkl. Klavier) – eine höchst instruktive Version, in der Mahlers Stimmführungskunst wie kaum jemals in der „großen“ Orchesterfassung aufl euchtet.

IN EINEM kleineren aber nichtsdestotrotz feinen Rah-men präsentiert das Leibowitz-Trio-Wien schon Anfang Okto-ber, bestehend aus Volker Kempf an der Harfe, Herbert Müller Viola und Erwin Klambauer an der Flöte, kammermusikalische Raritäten verfemter Komponisten. Als besonderen Stargast konnte das Leibowitz-Trio-Wien Burgschauspieler Florentin Groll gewinnen, der diesen Abend moderierend begleiten wird.Konzertmeister Anton Sorokow gibt einen Sonatenabend mit Luca Monti als Begleiter (auf dem Programm stehen Werke von Leclair, Franck, Prokofj ew und Schostakowitsch), Christoph Stradner gestaltet mit Acht Cellisten der Wiener Symphoniker ei-nen sonoren Abend.

Anton Sorokow Luca Monti

10. APRIL 2011 | 19.30 UHRMusikverein Brahms-Saal

ANTON SOROKOW, ViolineLUCA MONTI, Klavier

Jean Marie Leclair: Sonate D-Dur op. 9 Nr. 3

César Franck: Sonate A-Dur für Violine und Klavier (1886)

Sergei Prokofj ew: Sonate für Violine und Klavier Nr. 2 D-Dur op. 94a

Dmitri Schostakowitsch: Vier Präludien op. 34 (Arr. D. Tsiganov)

22. MAI 2011 | 19.30 UHRMusikverein Brahms-Saal

The Jazz Ensemble of the Vienna Symphony Orchestra “Killing Aida”

Killing Aida (2. Akt aus der Oper „Aida“ von Giuseppe Verdi)

Pictures at an Jazzhibition (Bilder einer Ausstellung von Modest Mussorgski)

Messiah bossa nova (Aria No. 6 aus G. F. Händels „Messiah“) Blues, Gospel

Waltz(„Tuba mirum“ aus W. A. Mozarts „Requiem“)

Romeo & Julia’s Jazz Death (Ouvertüre „Romeo & Julia” von P. I. Tschaikowski)

Bolero Boogaloo (Maurice Ravels „Bolero”)

Rienzi (1. Akt aus Richard Wagners gleichnamiger Oper)

FLIP PHILIPP, Arrangements

Saison 2010/11 | Wiener Symphoniker | 17

Zyklus „Kammerkonzerte“

Alle Konzerte fi nden im Brahms-Saal des Wiener Musikvereins statt.

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AUS SEINEM ROLLSTUHL wird der Onkel wohl nie mehr herauskommen – alle Rehabilitationsversuche können als ge-scheitert angesehen werden. Seine geistige Schärfe jedoch hat er sich nun schon seit etlichen Jahren bewahrt. Zwar kann er sich kaum mehr bewegen, aber Musik bewegt ihn außerordent-lich, und über sie zu diskutieren ist seine Leidenschaft. Zwar verrennt er sich manchmal in Rechthaberei und Streit liegt alle-mal in der Luft, doch im Diskurs zwischen dem störrischen On-kel und seinem pragmatischeren Neff en leuchtet immer wieder eine produktive Form von Konfl ikt auf, die Standpunkte klären, zuletzt relativieren hilft und zur Erkenntnis führt, dass es sich lohnt, Musik zur Sprache zu bringen, auch wenn sie potentiell diese übersteigt.

UM DIE SPRACHLICHKEIT der Musik, um ihre rheto-rischen Traditionen etwa könnte es beim ersten Streitgespräch im Dezember durchaus gehen, das Beethovens 1. Klavierkon-zert (gespielt und dirigiert von Alexander Lonquich) zum Inhalt hat. Wie weit hat Beethoven sie transzendiert, indem er sie an-wandte? Inwieweit strahlen die barocke Aff ektenlehre und die rhetorischen Figuren in die Klassik aus, und in welchem Aus-maß müssten wir sie wieder erlernen, um Werke an der Jahr-hundertschwelle angemessen verstehen zu können? Vielleicht aber reden die beiden auch über ganz andere kontroversielle Th emen. Wie es der Zufall der Programmplanung will, spielen wir nur zwei Tage später die Klavierkonzerte 2, 3 und 4 in einem

18 | Wiener Symphoniker | Saison 2010/11

Alexander Lonquich

20. DEZEMBER 2010 | 19.00 UHRKonzerthaus Großer Saal

ALEXANDER LONQUICH, Dirigent und KlavierTHOMAS REICHERT, RegieCHRISTOPHER WIDAUER, Spiel

Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15

Th omas Dausgaard

28. APRIL 2011 | 19.00 UHRKonzerthaus Großer Saal

THOMAS DAUSGAARD, DirigentSTEVEN ISSERLIS, VioloncelloCHRISTOPHER WIDAUER, SpielTHOMAS REICHERT, Regie

Edward Elgar: Konzert für Violoncello und Orchester e-moll op. 85

Der Onkel und sein Neffe parlieren weiter

TICKETS

Wiener SymphonikerLehárgasse 11, 1060 Wientel (+43) (0)1/58979-51fax (+43) (0)1/[email protected]

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Münchner Konzert (siehe Wiener Symphoniker auf Tour), sodass wir quasi intern einen fast vollständigen Beethoven-Klavier-konzertzyklus absolvieren.

DAGEGEN wird im Juni Maestro Luisi persönlich die Diskutierwut der Kontrahenten bremsen müssen – sonst wür-den sie wohl bis spät in die Nacht über die ersten drei Sätze von Mahlers Dritte Symphonie parlieren und erwägen, was ih-nen nun die Blumen und Tiere tatsächlich erzählen und was Pan erwachend träumt. Alles schon weggeredet? Von wegen! Das Murmeln des Diskurses als unabschließbare Rezeptionsge-schichte wird wohl zum erregten Schreien anschwellen, wenn der Onkel partout nicht akzeptieren will, dass im Scherzo Mu-sik den sprachlosen Tieren „den Laut durch tönende Imitation ihres Gehabes schenkt“ (Adorno) und das Posthorn kein Kitsch, sondern versöhnlicher menschlicher Laut aus der Ferne ist.

ONKEL UND NEFFE sind also quasi der Gegenpol zum Stillen Konzert, indem sie lautstark über Musik reden. Sie schwei-gend hinzunehmen: darauf können sie sich allenfalls verstän-digen, wenn sie zuvor treffl ich über sie geredet und gestritten haben. Das macht die beiden, die Christopher Widauer durch seine brillante Puppen- und Stimmführung dialogisch gestal-tet bzw. zum Leben erweckt, so überaus sympathisch. In ihnen wird sein Kabinetttheater zum Kabinettstück für Musikinteres-sierte, die ihre Meinung auf den Prüfstand stellen und nicht ab-solut setzen wollen.

Fabio Luisi

19. JUNI 2011 | 19.00 UHRKonzerthaus, Großer Saal

FABIO LUISI, DirigentCHRISTOPHER WIDAUER, SpielTHOMAS REICHERT, Regie

Gustav Mahler: Symphonie Nr. 3 d-moll (1. bis 3. Satz)

Saison 2010/11 | Wiener Symphoniker | 19

Zyklus „Das andere Konzert“

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Maiko Enomoto, Violine Geburtsort: Sapporo, Japan©

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Foto: Lukas Beck

Reinhard Hofbauer, Posaune Geburtsort: Mürzzuschlag, Österreich

Thomas Schindl, Schlagwerk Geburtsort: Gmünd, Österreich

Dominika Falger, Violine Geburtsort: Krakau, Polen

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DIE WIENER SYMPHONIKER UND IHRE SCHWERPUNKTE 2010/2011

‘ DIE WIENER SYMPHONIKER MIT FABIO LUISI

‘ DIRIGENTENDEBÜTS

‘ DIE WIENER SYMPHONIKER AUF TOURNEE

‘ ORCHESTER ZUM ANFASSEN

Page 26: Saisonbroschüre 2010_2011

IN DEN 50ER-JAHREN gab es neben dem Zyklus Die Große Symphonie den Karajan-Zyklus im Musikverein; als Wolf-gang Sawallisch die Chefdirigentenposition übernahm, verzich-tete er in nobler Zurückhaltung darauf, einen Sawallisch-Zyklus zu initiieren, und regte stattdessen den heute noch bestehen-den Symphoniker-Zyklus an, in dem anfangs das Gesamtwerk eines Komponisten im Mittelpunkt stand (Bruckner-Zyklus, Beethoven-Zyklus usw.). Einen Luisi-Zyklus sucht man im Saison-programm 2010/11 vergeblich, ebenso wenig ist auf den ersten Blick im „Mahler-Jahr“, das in Wahrheit die beiden Mahler-Jah-re 2010 (150. Geburtstag) und 2011 (100. Todestag) umfasst, ein Mahler-Zyklus auszunehmen. Doch so vordergründig legen wir unsere Programme nicht an: Vielmehr sind Freunde des Or-chesters aufgerufen, den auf vier verschiedene Zyklen verteil-ten Subzyklus Unser Chefdirigent dirigiert Mahler ausfi ndig zu machen. Drei der vier Mahler-Symphonien werden im Musik-verein zur Auff ührung kommen: in der Großen Symphonie die allseits beliebte Fünfte, im Symphoniker-Zyklus die weit seltener gespielte Sechste und im Zyklus Meisterinterpreten die Zweite, die endlich wieder Auferstehung in unseren Programmen fei-ern wird.

Im Symphoniker-Zyklus des Kon-zerthauses bieten wir schließlich das kosmische Panorama der Drit-ten Symphonie samt der wegkom-ponierten Attersee-Landschaft. Markus Stenz wird den latenten Mahler-Zyklus mit einer Auff üh-rung des Adagios aus der Zehn-ten Symphonie komplettieren. In

Form von gewichtigen Rudimenten fi nden sich auch die von Fabio Luisi bei seinem Amtsantritt verkündeten programma-tischen Schwerpunkte Felix Mendelssohn-Bartholdy (diesmal die gesamte Sommernachtstraum-Musik mit Maximilian Schell

24 | Wiener Symphoniker | Saison 2010/11

14., 16. JANUAR 2011 | 19.30 UHRKonzerthaus Großer SaalSymphoniker-Zyklus

FABIO LUISI, DirigentIVO POGORELICH, Klavier

Sergei Rachmaninoff : Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 c-moll op. 18

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 4 e-moll op. 98

17.– 20. JANUAR 2011

Österreich-Tournee4 Konzerte in Graz und Salzburg

FABIO LUISI, Dirigent

Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonie Nr. 41 C-Dur KV 551 „Jupiter“

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 4 e-moll op. 98

22.– 25. JANUAR 2011

Kanaren-Tournee4 Konzerte in Las Palmas & Santa Cruz

FABIO LUISI, Dirigent

Werke von Franz Schubert, Wolfgang Amadeus Mozart, Johannes Brahms und Gustav Mahler

29., 30. JANUAR 2011 | 19.30 UHRMusikverein Großer SaalWiener Symphoniker-Zyklus

FABIO LUISI, DirigentCARLO GRANTE, Klavier

Franz Schmidt: Konzertante Variationen über ein Thema von Beethoven für Klavier und Orchester (Bearbeitung Friedrich Wührer)

Gustav Mahler: Symphonie Nr. 6 a-moll „Tragische Symphonie“

15. FEBRUAR 2011 | 19.30 UHRMusikverein Großer SaalSonderkonzerte

Das stille Konzert

FABIO LUISI, Dirigent

Richard Strauss: „Tod und Verklärung“, Tondichtung für großes Orchester op. 24

Franz Schubert: Symphonie h-moll D 759 „Unvollendete“

27., 28. MÄRZ 2011 | 19.30 UHRMusikverein Großer SaalMeisterinterpreten

FABIO LUISI, DirigentJULIA KLEITER, SopranJANE HENSCHEL, AltSINGVEREIN DER GESELLSCHAFT DER MUSIKFREUNDE

Gustav Mahler: Symphonie Nr. 2 c-moll „Auferstehungs-symphonie“ für Sopran- und Alt-Solistinnen, Chor und großes Orchester

Der Zyklus hinter den Zyklen oder Was uns der Chefdirigent erzählt …

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Page 27: Saisonbroschüre 2010_2011

als Sprecher) und Franz Schmidt (Konzertante Variationen über ein Th ema von Beethoven mit Carlo Grante als Solist). Fast außer Programm, aber doch innerhalb zweier Zyklen wird Luisi auch Haydns Symphonie Nr. 85 sowie Rachmaninows 2. Klavierkon-zert (mit Ivo Pogorelich) und Hummels Trompetenkonzert (mit Gábor Boldoczki) dirigieren. Mit der ebenfalls in Wien zu hö-renden Vierten Symphonie von Brahms und Mozarts Jupitersym-phonie werden wir im Jänner auf Österreich-Reise gehen, und allen sonnenhungrigen Musikliebhabern empfehlen wir unsere zweiteilige Spanien-Reise: Im Anschluss an die Konzerte in Graz und Salzburg gastiert das Orchester (wie schon 1994) auf den Kanarischen Inseln (Santa Cruz und Las Palmas) – eine idea-le Gelegenheit, dem Winter zu entfl iehen, bei der Schiff fahrt von Teneriff a nach Gran Canaria Ihre Magennerven einem Här-tetest zu unterziehen, Mahlers Sechste Symphonie an wahrhaft ungewöhnlichen Orten zu hören und mit uns zu erkunden, wie die Tragische Symphonie mit ihrem katastrophischen Fina-le unter Palmen klingt! Sie haben dann bis Ende Mai Zeit, aufs Festland überzuwechseln und wahlweise in Barcelona, Zarago-za oder Girona zwischen individueller Trauer und überindividu-ellem Heldentum (in Form von Schuberts Unvollendeter und Be-ethovens Eroica) zu schwanken.

HARTGESOTTENE FANS benötigen anschließend eine Kur in Bad Kissingen, wo sie Ende Juni nochmals die Eroica und einleitend Tschaikowskis Violinkonzert (mit David Garrett) er-leben können. Quod erat demonstrandum: Mit ein wenig Fan-tasie lassen sich aus dem Saisonprogramm die reizvollsten Subzyklen destillieren (weitere Anregungen: Oratorien- bzw. Messe-Zyklus, Russischer Zyklus, Beethoven-Klavierkonzert-Zyklus – siehe Wiener Symphoniker auf Tour und Das andere Kon-zert –, Brahms-Zyklus) und auf anregende Weise miteinander vernetzen.

13., 14. APRIL 2011 | 19.30 UHRMusikverein Großer SaalDie Große Symphonie

FABIO LUISI, DirigentVALENTINA FARCAS, SopranANTIGONE PAPOULKAS, AltMAXIMILIAN SCHELL, SprecherSINGVEREIN DER GESELLSCHAFT DER MUSIKFREUNDE

Joseph Haydn: Symphonie Nr. 85 „La Reine“ („Die Königin“) B-Dur Hob. I:85

Felix Mendelssohn-Bartholdy: „Ein Sommernachtstraum“ op. 21 und op. 61 mit gesprochenen Texten

25., 26. MAI 2011 | 19.30 UHRMusikverein Großer SaalDie Große Symphonie

FABIO LUISI, DirigentGÁBOR BOLDOCZKI, Trompete

Johann Nepomuk Hummel: Konzert für Trompete und Orchester Es-Dur WoO 1 S 49

Gustav Mahler: Symphonie Nr. 5 cis-moll

Saison 2010/11 | Wiener Symphoniker | 25

Die Wiener Symphoniker mit Fabio Luisi

29. MAI – 1. JUNI 2011

Spanien-Tournee4 Konzerte u. a. in Girona, Barcelona und Zaragoza

FABIO LUISI, DirigentALDO CICCOLINI, Klavier

Franz Schubert: Symphonie h-moll D 759 „Unvollendete“

Wolfgang Amadeus Mozart: Ein Klavierkonzert

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“

19. JUNI 2011 | 11.00 UHRKonzerthaus Großer SaalMatineen & mehr

FABIO LUISI, DirigentDAVID GARRETT, Violine

Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“

19. JUNI 2011 | 19.00 UHRKonzerthaus Großer SaalDas andere Konzert

FABIO LUISI, DirigentCHRISTOPHER WIDAUER, SpielTHOMAS REICHERT, Regie

Gustav Mahler: Symphonie Nr 3 d-moll (1. bis 3. Satz)

20. JUNI 2011 | 19.30 UHRKonzerthaus Großer SaalSymphoniker-Zyklus

FABIO LUISI, DirigentDAGMAR PECKOVÁ, AltWIENER SINGAKADEMIEWIENER SÄNGERKNABEN

Gustav Mahler: Symphonie Nr. 3 d-moll

24. JUNI 2011 | 20.00 UHRGastkonzert Bad Kissingen

FABIO LUISI, DirigentDAVID GARRETT, Violine

Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“

Page 28: Saisonbroschüre 2010_2011

VORBEI DIE ZEITEN, da Ferdinand Löwe als Chefdirigent des Wiener Concertvereins jahrzehntelang wirkte, unterstützt von einigen wenigen Kapellmeistern, die für die Popularkon-zerte zuständig waren. Ernest Ansermet und Sergiu Celibidache waren die „Löwen“ von Genf und München, und selbst Wolf-gang Sawallischs Chefdirigentenzeit bei den Wiener Sympho-nikern währte noch zehn Jahre, war aber bereits insofern „zeit-

gemäßer“, als sie nicht die einzige Chefposition war, die er zur selben Zeit ausfüllte. Das immer schnel-ler sich drehende Dirigentenkarus-sell gleicht tatsächlich einem Rin-gelspiel: Auch dort ist man froh und beruhigt, bei jeder Umdrehung dem-selben Pferdchen zu begegnen, zu-gleich jedoch bei späteren Besuchen neugierig, neue Gestalten im Kreis laufen zu sehen. Oder präziser for-muliert: Das Pferdchen ist die Vierte Symphonie von Tschaikowski, und einmal sitzt Dmitrij Kitajenko auf ihm, bei der nächsten Runde aber Ya-kov Kreizberg … Wie sagt doch Niko-laus Harnoncourt: In der Musik gibt es keine Fortschritte, und jede Ver-

besserung in einem Bereich wird mit einer Verschlechterung in einem anderen bezahlt. Was einzig zählt, ist die neue Sichtwei-se. Das treue Wiener Publikum aber möchte beides: neue Per-spektiven auf alte Werke kennen lernen, ohne lieb gewordene

Gewohnheiten preiszugeben, zu-mal alt gewordene Dirigenten im Gegensatz zu gealterten Orches-termusikern immer besser zu werden pfl egen. Die Veranstalter stehen daher vor der Herausfor-derung, alte Meister und junge Senkrechtstarter in einem ausge-wogenem Verhältnis zu präsen-

tieren. Folgende Debüts im Rahmen von Konzerten der Wiener Symphoniker kann das Publikum in der kommenden Saison er-warten:

Bertrand de Billy: Ist der Sonderfall eines „Altdebütanten“. Ei-gentlich hat er schon überall dirigiert, nur nicht bei den Wiener Symphonikern. Es wird also Zeit, diese Lücke zu schließen: mit Liszts Faust-Symphonie und Schuberts Vierter Symphonie (Sym-phoniker-Zyklus im Konzerthaus, Mai).

Kirill Petrenko: Ein „unechter“ Debütant, nämlich nur in Wien-Konzerten (siehe Die holde Kunst im Goldenen Saal).

26 | Wiener Symphoniker | Saison 2010/11

9., 10. OKTOBER 2010 | 19.30 UHRMusikverein Großer SaalWiener Symphoniker-Zyklus

ANDRIS NELSONS, DirigentBAIBA SKRIDE, Violine

Dmitri Schostakowitsch: Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 a-moll op. 77 (99)

Richard Strauss: „Ein Heldenleben”, Tondichtung für großes Orchester op. 40

13., 14., 15. OKTOBER 2010 | 19.30 UHRMusikverein Großer SaalDie Große Symphonie

MIKKO FRANCK, DirigentTZIMON BARTO, Klavier

Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-moll op. 23

Einojuhani Rautavaara: „Apotheosis“

Jean Sibelius: Symphonie Nr. 5 Es-Dur op. 82

15., 17. NOVEMBER 2010 | 19.30 UHRKonzerthaus Großer SaalSymphoniker-Zyklus

ROBIN TICCIATI, DirigentSALLY MATTHEWS, SopranKAREN CARGILL, MezzosopranMICHAEL SCHADE, TenorMATTHEW ROSE, BassWIENER SINGAKADEMIE

Joseph Haydn: Symphonie Nr. 96 „Le Miracle“ („Das Wunder“) D-Dur Hob. I:96

Sir Michael Tippett: „A Child of our time”, Oratorium

30. DEZEMBER 2010 | 20.00 UHR31. DEZEMBER 2010 | 19.00 UHR1. JANUAR 2011 | 20.00 UHRKonzerthaus Großer Saal

9. Beethoven zum Jahreswechsel

LOUIS LANGRÉE, DirigentKATE ROYAL, SopranSTEVE DAVISLIM, TenorWIENER SINGAKADEMIE

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125

Dirigentendebüts bei den Wiener Symphonikern

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Andris Nelsons: Der 31-jährige lettische Dirigent ist als Chefdi-rigent des City of Birmingham Symphony Orchestra quasi der En-kel Sir Simon Rattles und debütiert im Sommer 2010 auch in Bayreuth. Er ver-mittelt uns Ein Heldenleben und Schosta-kowitschs 1. Violinkonzert (Symphoniker-Zyklus im Musikverein, Oktober).

Mikko Franck: Der 31-jährige Finne ist seit 2008 Künstlerischer Direktor und Musikdirektor der Finnischen Nationalo-per. Dementsprechend dirigiert er bei sei-nem ersten Auftritt in Wien Sibelius’ Fünfte Symphonie und Apo-theosis von Einojuhani Rautavaara, mit dem er gemeinsam ein Buch verfasste und dessen Werke er mehrfach auf CD einge-spielt hat (Die Große Symphonie, Oktober; Tzimon Barto spielt weiters Tschaikowskis 1. Klavierkonzert).

Robin Ticciati: Der 27-jährige britische Dirigent ist seit 2009/10 Chefdirigent des Scottish Chamber Orchestra und hat bereits bei den Salzburger Festspielen (2005) und an der Mailänder Scala (2006) dirigiert. Ihm ist die Leitung von Michael Tippetts Ora-torium A Child of Our Time anvertraut (Symphoniker-Zyklus im Konzerthaus, November).

Louis Langrée: Der 39-jährige französische Dirigent ist Musik-direktor des Mostly Mozart Festivals in New York und hat be-

reits im Mozart-Jahr im Rah-men von Peter Sellars New Crowned Hope-Projekt in Wien dirigiert. Beim Glyndebourne Festival leitete er Mozarts Da-Ponte-Opern und Fidelio. Er wird diesmal die 9. Symphonie Beethovens zum Jahreswech-sel dirigieren.

Eivind Gullberg Jensen: Der 37-jährige Norweger ist Chefdiri-gent der NDR Radiophilharmo-nie Hannover, „one of the ten future conquerors of classical

music“ (Le monde de la Musique), und stellt sich mit Rachmani-noff s Zweiter Symphonie und dem G-Dur-Klavierkonzert Ravels (Solistin: Hélène Grimaud) vor (Symphoniker-Zyklus im Kon-zerthaus, Juni).

23., 24., 25. FEBRUAR 2011 | 19.30 UHRMusikverein Großer SaalDie Große Symphonie

KIRILL PETRENKO, DirigentCAMILLA NYLUND, SopranWALTER KOCH, Bariton

Alexander von Zemlinsky: Lyrische Symphonie in 7 Gesängen nach Gedichten von Rabindranath Tagore op. 18

Alexander Skrjabin: Le Poème de l‘Extase op. 54

17., 19. MAI 2011 | 19.30 UHRKonzerthaus Großer SaalSymphoniker-Zyklus

BERTRAND DE BILLY, DirigentBURKHARD FRITZ, TenorKONZERTVEREINIGUNG WIENER STAATSOPERNCHOR

Franz Liszt: Eine Faust-Symphonie in drei Charakterbildern

Franz Schubert: Symphonie Nr. 4 c-moll „Tragische“ D 417

7., 8. JUNI 2011 | 19.30 UHRKonzerthaus Großer SaalSymphoniker-Zyklus

EIVIND GULLBERG JENSEN, DirigentHÉLÈNE GRIMAUD, Klavier

Sergei Prokofj ew: „Träume“, Sinfonisches Gemälde für großes Orchester op. 6

Maurice Ravel: Konzert für Klavier und Orchester G-Dur

Sergei Rachmaninoff : Symphonie Nr. 2 e-moll op. 27

25. JUNI 2011 | 20.00 UHRGastkonzert Bad Kissingen

EIVIND GULBERG JENSEN, Dirigent

Sergei Rachmaninoff : Symphonie Nr. 2 e-moll op. 27

Saison 2010/11 | Wiener Symphoniker | 27

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Bertrand de Billy

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AUF TOUREN sind wir ja immer, auf Tour nur zwischen-durch. Schließlich haben wir als Wiener Symphonieorchester den Großteil des Wiener Konzertlebens zu gestalten. Anderer-seits kann kein Orchester von Rang ausschließlich „Heimspiele“ bestreiten, es sei denn, es gibt sich mit dem Status eines „Re-gionalligaklubs“ zufrieden. Seit gut vier Jahrzehnten gehören Reisen zum Alltag der Orchestermusiker. Auch davor gab es na-türlich Tourneen, die jedoch aus verschiedenen Gründen den Charakter von sensationellen Ausnahmeveranstaltungen hat-ten. 1935 und 1937 etwa standen Italien-Tourneen auf dem Programm, die vor allem einem politischen Zweck dienten: die Achse Italien–Österreich symbolisch zu festigen. Reisen in der unmittelbaren Nachkriegszeit wiederum waren die reins-ten Abenteuer: Übernachtung auf Parkbänken oder in Tröpferl-bad-Wannen wegen zerbombter Hotels, „Ausrufung“ der Musi-ker auf dem Marktplatz von Perugia zwecks Findung privater Quartiere, pannenbedingte Fahrtunterbrechungen auf einer Griechenland-Reise, die zu einem Badeaufenthalt am nächsten Strand genutzt wurden … In den 50er-Jahren waren es dann le-gendäre Europa-Tourneen mit Herbert v. Karajan, die den Ruf der Wiener Symphoniker als Weltklasseorchester begründeten. Und in den 60er-Jahren fanden unter der Leitung des dama-

ligen Chefdirigenten Wolfgang Sa-wallisch die ersten Überseereisen statt: 1964 in die USA und 1967 gar „rund um den Globus“ im Rah-men einer Welttournee (Japan und USA). Welch außergewöhn-lichen Status Orchesterreisen die-ser Dimension damals noch hat-ten, dokumentieren Fotos von der Abreise und der Heimkehr: Heer-scharen von Politikern traten auf, um die Musiker zu verabschieden und nach erfolgreicher Tournee

28 | Wiener Symphoniker | Saison 2010/11

19.–23. OKTOBER 2010

Deutschland-Tournee 2010

5 Konzerte in Regensburg, Mannheim, Frankfurt/Main, Düsseldorf und Essen

VLADIMIR FEDOSEJEV, DirigentMARTIN STADTFELD, Klavier

Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-moll op. 37

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 4 e-moll op. 98

23., 24. NOVEMBER 2010 | 20.00 UHRAthen – Megaron Concert Hall

GEORGES PRÊTRE, DirigentKATIA LABEQUE, KlavierMARIELLE LABEQUE, Klavier

Francis Poulenc: „Les animaux modèles“, Ballett in 1 Akt

Francis Poulenc: Konzert für 2 Klaviere und Orchester d-moll

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73

22. DEZEMBER 2010 | 20.00 UHRMünchen – Philharmonie am Gasteig

Die Beethoven-Klavierkonzerte, Teil 1

RUDOLF BUCHBINDER, Dirigent und Klavier

Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 19

Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-moll op. 37

Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur op. 58

Wiener Symphoniker auf Tour

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daheim zu begrüßen, Pressekonferenzen und Galadiners um-rahmten diese Großereignisse. Noch Anfang der 70er-Jahre la-gen sechswöchige Monstertourneen im Rahmen der fi nanziel-len Möglichkeiten, beinahe täglich fanden Konzerte statt, und tagsüber fuhren die Musiker hunderte Kilometer per Bus durch die Weiten der USA. Angesichts der ungeheuren Strapazen, die solche Reisen mit sich brachten, dürfte ihnen heutzutage kaum jemand nachtrauern. Es folgte die kurze Zeit „idealer Reisen“: sukzessive verkürzte Tourneen mit freien Tagen, die Sightsee-ing ermöglichten – von einer Woche Hongkong mit drei Kon-zerten (so geschehen 1982) kann man heute nur träumen. Oder von jener legendären Italien-Tournee 1991, als die italienischen Veranstalter drei von sechs Konzerten kurzfristig absagten und das Orchester volle drei Tage beschäftigungslos an herrlich schönen Herbsttagen in Parma saß, um je nach Interessenlage Parmaschinken mit Rotwein und/oder Verdi-Gedenkstätten zu konsumieren …

DOCH DIE ZEITEN halber Urlaubsreisen sind längst vor-bei: Der Zwang zu Effi zienz und knappe Budgets haben auch vor den Orchestern nicht Halt gemacht, was u. a. bedeutet, dass man als Musiker tatsächlich nur mehr Flughäfen, Hotels und Konzerthallen zu Gesicht bekommt und freie Tage zu seltenen Ausnahmen geworden sind. Seit den späten 90er-Jahren um-fassen Reisen in der Regel nicht mehr als eine Woche oder be-schränken sich gar auf ein- oder zweitägige „Stippvisiten“ in be-nachbarten europäischen Städten. München etwa ist nun schon

traditionell Destination für ein vorweihnachtliches Konzert, bei dem wir heuer eine bereits andernorts bewährte Besonderheit bieten: den ersten Teil eines auf zwei Konzerte verteilten Zy-klus sämtlicher Beethoven-Klavierkonzerte, die Rudolf Buchbin-der vom Flügel aus leitet. Die Konzerte 1 und 5 folgen

17. – 20. JANUAR 2011

Österreich-Tournee4 Konzerte in Graz und Salzburg

FABIO LUISI, Dirigent

Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonie Nr. 41 C-Dur KV 551 „Jupiter“

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 4 e-moll op. 98

22.–25. JANUAR 2011

Kanaren-Tournee4 Konzerte in Las Palmas & Santa Cruz

FABIO LUISI, Dirigent

Werke von Franz Schubert, Wolfgang Amadeus Mozart,Johannes Brahms und Gustav Mahler

9.–13. MÄRZ 2011

Deutschland-Tournee 2011

5 Konzerte in Hamburg, Aachen, Stuttgart, Köln und Wiesbaden

ADAM FISCHER, DirigentALICE SARA OTT, Klavier

Franz Liszt: „Totentanz“, Paraphrase über „Dies irae“ für Klavier und Orchester Searle 126

Franz Liszt: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 Es-Dur S 124

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 1 c-moll op. 68

Saison 2010/11 | Wiener Symphoniker | 29

Die Wiener Symphoniker auf Tournee

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Anfang Mai – ein eher ungewöhnliches Intervall für den Marathonpianisten Buchbinder, der bisher alle fünf Konzerte an einem Tag (immerhin ebenfalls auf zwei Konzerttermine aufgeteilt) spielte: zuletzt im Mai 2007 in Frankfurt, zuvor bereits – dokumentiert auf außergewöhnlichen CD-Mitschnit-ten – im Wiener Konzerthaus. Die Programme der übrigen Tourneekonzerte sind schon aus probenökonomischen Grün-den zuvor auch in Wien zu hören. Weitere Stippvisiten füh-ren uns im November nach Athen, wo wir mit Georges Prêt-re, dem Wunder ewiger geistiger Jugend, das Konzert für zwei Klaviere und Orchester seines verehrten Lehrers Francis Poulenc (mit den Schwestern Labèque) und die Zweite Symphonie von Brahms auff ühren werden, sowie im Mai nach Linz (mit Dmitrij Kitajenko), wo unser Soloklarinettist Gerald Pachinger Mozarts Klarinettenkonzert spielen wird, umrahmt von Mendelssohns Vierter Symphonie und der Rosenkavalier-Suite (erstmals seit Jahrzehnten nicht unter der Leitung Prêtres). Zuletzt gastieren wir Ende Juni – wie seit 2000 üblich – an zwei Abenden in Bad Kissingen, wobei Fabio Luisi und Eivind Gullberg Jensen (sie-he auch Dirigentendebüts bei den Wiener Symphonikern) unter-schiedliche Programme dirigieren werden.

WOMIT WIR bei den „echten“ Tourneen sind: Auf zwei Tranchen aufgeteilt gastieren wir heuer in zehn deutschen

Städten. Zuerst im Ok-tober mit Vladimir Fe-dosejev in Regensburg, Mannheim, Frankfurt, Düsseldorf und Essen (3. Klavierkonzert von Beethoven mit Mar-tin Stadtfeld und Vierte Symphonie von Brahms), danach im März mit Adam Fischer in Ham-burg, Aachen, Stuttgart,

30 | Wiener Symphoniker | Saison 2010/11

21. MÄRZ 2011 | 20.00 UHRBudapest – Budapester Frühlingsfestival 2011

ADAM FISCHER, DirigentALICE SARA OTT, Klavier

Franz Liszt: „Totentanz“, Paraphrase über „Dies irae“ für Klavier und Orchester Searle 126

Franz Liszt: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 Es-Dur S 124

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 1 c-moll op. 68

3. APRIL 2011 | 20.00 UHRBregenz – Festspielhaus Bregenz

YAKOV KREIZBERG, DirigentREINHARD WIESER, Klarinette

Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klarinette und Orchester A-Dur KV 622

Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36

4. MAI 2011 | 20.00 UHRMünchen – Philharmonie am Gasteig

Die Beethoven-Klavierkonzerte, Teil 2

RUDOLF BUCHBINDER, Dirigent und Klavier

Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15

Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur op. 73

9. MAI 2011 Linz – Brucknerhaus

DMITRIJ KITAJENKO, DirigentGERALD PACHINGER, Klarinette

Felix Mendelssohn-Bartholdy: Symphonie Nr. 4 A-Dur „Italienische“ op. 90

Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klarinette und Orchester A-Dur KV 622

Richard Strauss: Suite aus der Oper „Der Rosenkavalier“ AV 145

Wiener Symphoniker auf Tour

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Köln und Wiesbaden – mit dem lisztschen Totentanz, seinem 1. Klavierkonzert mit Alice Sara Ott und der Ersten Symphonie von Brahms. Ob das eine Woche später stattfi ndende Konzert in Budapest nun als Appendix der Deutschland-Reise oder als neu-erliche Stippvisite zu werten ist, möge off enbleiben. Schließlich begeben wir uns wie alljährlich auf die im Jänner stattfi ndende Österreich-Reise, diesmal geradezu monströs erweitert in Form von vier Konzerten auf den Kanarischen Inseln (siehe Was uns der Chefdirigent erzählt), dafür reduziert um das Bregenz-Kon-zert, das als minimalistische Stippvisitenvariante Anfang April unter Leitung Yakov Kreizbergs nachge-holt wird (die Vierte Symphonie stammt diesmal von Tschai-kowski, Reinhard Wieser spielt Mo-zarts Klarinettenkon-zert). Und ebenfalls schon erwähnt wur-de die Spanien-Tour-nee Ende Mai unter der Leitung Fabio Lu-isis, quasi der zweite Teil der im Rahmen der Österreich-Rei-se stattfi ndenden Ka-naren-Stippvisite.

29. MAI–1. JUNI 2011

Spanien-Tournee

4 Konzerte u. a. in Girona, Barcelona und Zaragoza

FABIO LUISI, DirigentALDO CICCOLINI, Klavier

Franz Schubert: Symphonie h-moll D 759 „Unvollendete“

Wolfgang Amadeus Mozart: Ein Klavierkonzert

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“

24. JUNI 2011 | 20.00 UHRBad Kissingen – Regentenbau

FABIO LUISI, DirigentDAVID GARRETT, Violine

Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“

25. JUNI 2011 | 20.00 UHRBad Kissingen – Regentenbau

EIVIND GULLBERG JENSEN, Dirigent

Sergei Rachmaninoff : Symphonie Nr. 2 e-moll op. 27

Saison 2010/11 | Wiener Symphoniker | 31

Die Wiener Symphoniker auf Tournee

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Page 34: Saisonbroschüre 2010_2011

„MUSIKERZIEHUNG“ ist ein aussterbendes Schulfach – wozu denn auch zur Musik erziehen, wenn selbst die Vertre-ter der „Hochkultur“ einräumen, dass alle Musiksparten die-selbe Legitimität besitzen? Und zugestanden, dass es in jeder gute und schlechte Musik gibt: Wozu dann Kindern zumuten, gute Popsongs gegen möglicherweise schlechte Klassikhits und damit ihre spontan begreifbare Lebenswelt gegen eine müh-sam zu erarbeitende historische Ausdruckssphäre einzutauschen? Und off en gestanden: Wird nicht ein so hervorragendes Stück wie die Kleine Nachtmusik, dargebo-ten als „Klassikhit“, durch eben-diese Darbietungsform schlecht, so schlecht, dass es besser wäre, „die Hörer nicht dort abzuholen, wo sie stehen“, um diese elende Phrase (selbst ein „Klassikhit“) ironisch zu gebrauchen, sondern sie lieber dort stehen zu las-sen? Wir haben uns mit der gefl issentlichen Argumentation, al-les kommerziell Erfolgreiche sei per se gut, selbst den Boden abgegraben, und einen abgegrabenen Boden zu beackern fällt schwer. Wir versuchen es dennoch und freuen uns über gute Er-folge, gerade weil wir nicht „zur Musik erziehen“, sondern auf-nahmebereite Volksschulkinder aus „bildungsfernen Milieus“ mit musikalischen Grundlagen bekannt machen, die lebendige Erfahrung mit Musikern und ihren Instrumenten, mit jener Stille, aus der Musik entsteht, und mit akustischen Wahrneh-mungen an der Schwelle zwischen Geräusch und Ton zur Vor-aussetzung haben.

MIT RÜHRUNG nehmen wir die gemalten und gebastel-ten Geschenke entgegen, die uns die Kinder nach dem Erleb-nis von vier auf einen Monat verteilten Stunden mit Streicher-, Bläser- und Schlagwerkensembles beim abschließenden Gene-

32 | Wiener Symphoniker | Saison 2010/11

10. DEZEMBER 2010 | 18.00 UHRMusikverein Großer Saal

Familien-Zyklus

„Klassik-Hits“ in Kooperation mit der Gesellschaft der Musikfreunde

JOHANNES WILDNER, DirigentMARKO SIMSA, Sprecher

Workshops für Kinder und Jugendliche

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ralprobenbesuch überrei-chen: Geschenke zum An-fassen als Dank für Musiker und Musik(instrumente) zum Anfassen. In Zusam-menarbeit mit Dietmar Flosdorf führen wir dieses Programm nun schon seit einigen Jahren durch und erfüllen damit in modifi -zierter Form die ursprüng-lich dem Orchester bei seiner Gründung mitgege-bene Programmatik: Men-schen, die nicht das Privi-leg haben, vom Elternhaus musikalisch gefördert auf-zuwachsen, nicht so sehr

mit wertvoller Konzertmusik bekannt zu machen als vielmehr für die emotional und geistig erlebbare Kraft der Musik auf-zuschließen. Unter anderen Voraussetzungen und an andere Zielgruppen adressiert ist dies auch der Zweck der von uns ge-spielten Klassik-Hits, die Johannes Wildner mit Marko Simsa einmal jährlich im Musikverein präsentiert. Früher waren wir natürlich auch mit unseren ehemaligen Serien Musik zum Ken-nenlernen und Gesprächskonzert musikvermittelnd tätig, jedoch haben wir in Folge der allgemeinen Weiterentwicklung auf dem Bereich der Musikpädagogik erfahren, dass Kinder und Jugend-liche auf andere Art und Weise zu begeistern sind. Also nicht nur die Betitelung hat sich verändert, sondern vor allem die in-haltliche Gestaltung – eben „Klassik-Hits“, die einfach Spaß ma-chen.

Saison 2010/11 | Wiener Symphoniker | 33

Die Wiener Symphoniker als „Orchester zum Anfassen“

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Roxana Dura, Violine Geburtsort: Bukarest, Rumänien

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Foto: Lukas Beck

Richard Galler, Fagott Geburtsort: Graz, Österreich

Alexander Neubauer, Klarinette Geburtsort: Wagna, Österreich

Elzbieta Szymanska-Čonka, Violine Geburtsort: Posen, Polen

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Page 37: Saisonbroschüre 2010_2011

DIE WIENER SYMPHONIKER UND IHRE PARTNER

‘ KONZERTE IM MUSIKVEREIN

‘ KONZERTE IM KONZERTHAUS

‘ OPER IN WIEN

‘ BREGENZER FESTSPIELE

Page 38: Saisonbroschüre 2010_2011

EINMALIG im Medienbereich ist die Sonntagmorgen-Sendung Du holde Kunst: Wer die erste Ausstrahlung hörte, ist heute längst in Pension. Sie hat alle redaktionellen Änderungs-versuche infolge massiver Hörerproteste überstanden, und nach wie vor wird nicht verraten, wer die ausübenden Musiker bei den gebotenen Kammermusikwerken sind. Dadurch, aber

nur dadurch unterscheidet sich die Holde Kunst von der Großen Symphonie, de-ren Bestandsdauer eben-falls bereits sechs Jahr-zehnte umfasst. Welche Symphonien gespielt wer-den, müsste dem treuen Publikum in der Tat nicht verraten werden: Bruck-ners Siebente, die Ero-ica, Tschaikowskis Vierte, Mahlers Fünfte, die Sym-phonie fantastique. Werke also, die der geübte Kon-zertbesucher schon fast auswendig kennt und sich trotzdem jedes Mal auf ein Wiederhören freut.

DER EINEINHALB JAHRZEHNTE jüngere Symphoniker-Zyklus steuert das Hel-denleben, Beethovens Siebente, die Erste und Zweite von Brahms und Mahlers Sechste bei – gewissermaßen stehen die beiden Zyklen füreinander ein. Einen „Hort strengster Ortho-doxie“ nannte dies Eduard Hanslick, und man müsste ihm Recht geben, wären da nicht immerhin auch die Fünfte von Sibelius, Zemlinskys Ly-rische Symphonie, Skrjabins Poème de

36 | Wiener Symphoniker | Saison 2010/11

9., 10. OKTOBER 2010 | 19.30 UHRWiener Symphoniker-Zyklus

ANDRIS NELSONS, DirigentBAIBA SKRIDE, Violine

Dmitri Schostakowitsch: Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 a-moll op. 77 (99)

Richard Strauss: „Ein Heldenleben“, Tondichtung für großes Orchester op. 40

13., 14., 15. OKTOBER 2010 | 19.30 UHRDie Große Symphonie

MIKKO FRANCK, DirigentTZIMON BARTO, Klavier

Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-moll op. 23

Einojuhani Rautavaara: „Apotheosis“

Jean Sibelius: Symphonie Nr. 5 Es-Dur op. 82

10., 11., 12. NOVEMBER 2010 | 19.30 UHRDie Große Symphonie

VLADIMIR FEDOSEJEV, DirigentASYA FATEYEVA, Saxofon

Alexander Glasunow: „Chopiniana“ für Orchester op. 46

Alexander Glasunow: Konzert für Saxophon und Orchester Es-Dur op. 109 (1934)

Hector Berlioz: „Symphonie fantastique“, Episode aus dem Leben eines Künstlers für Orchester op. 14a

20., 21. NOVEMBER 2010 | 19.30 UHRWiener Symphoniker-Zyklus

GEORGES PRÊTRE, DirigentKATIA LABEQUE, KlavierMARIELLE LABEQUE, Klavier

Francis Poulenc: „Les animaux modèles“, Ballett in 1 Akt

Francis Poulenc: Konzert für 2 Klaviere und Orchester d-moll

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73

10. DEZEMBER 2010 | 18.00 UHRFamilien-Zyklus„Klassik-Hits“

JOHANNES WILDNER, DirigentMARKO SIMSA, Sprecher

15., 16., 17. DEZEMBER 2010 | 19.30 UHRDie Große Symphonie

MANFRED HONECK, DirigentRUDOLF BUCHBINDER, Klavier

Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 22 Es-Dur KV 482

Anton Bruckner: Symphonie Nr. 7 E-Dur WAB 107

Die holde Kunst im Goldenen Saal

TICKETS

Gesellschaft der MusikfreundeBösendorferstraße 12, 1010 Wientel (+43) (0)1/5058190fax (+43) (0)1/[email protected]

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Saison 2010/11 | Wiener Symphoniker | 37

Die Wiener Symphoniker im Musikverein

8., 9., 10. JANUAR 2011 | 19.30 UHRDie Große Symphonie

PHILIPPE JORDAN, Dirigent

Richard Strauss: „Metamorphosen“ für 23 Solostreicher TrV 290

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“

29., 30. JANUAR 2011 | 19.30 UHRWiener Symphoniker-Zyklus

FABIO LUISI, DirigentCARLO GRANTE, Klavier

Franz Schmidt: Konzertante Variationen über ein Thema von Beethoven für Klavier und Orchester (Bearbeitung Friedrich Wührer)

Gustav Mahler: Symphonie Nr. 6 a-moll „Tragische Symphonie“

18., 19. FEBRUAR 2011 | 19.30 UHRWiener Symphoniker-Zyklus

HERBERT BLOMSTEDT, DirigentTHOMAS ZEHETMAIR, Violine

Ludwig van Beethoven: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92

23., 24., 25. FEBRUAR 2011 | 19.30 UHRDie Große Symphonie

KIRILL PETRENKO, DirigentCAMILLA NYLUND, SopranWALTER KOCH, Bariton

Alexander von Zemlinsky: Lyrische Symphonie in 7 Gesängen nach Gedichten von Rabindranath Tagore op. 18

Alexander Skrjabin: Le Poème de l’Extase op. 54

5., 6. MÄRZ 2011 | 19.30 UHRWiener Symphoniker-Zyklus

ADAM FISCHER, DirigentDENIS MATSUEV, Klavier

Zoltán Kodály: „Galántai Táncok“ („Tänze aus Galanta“) für Klavier

Franz Liszt: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 A-Dur

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 1 c-moll op. 68

l’Extase, Strauss’ Meta-morphosen oder gar ein Werk wie Apotheosis von Einojuhani Rautavaara (komponiert 1996!) zu hören. Und bezüglich der Dirigenten wirkt die Große Symphonie – ab-gesehen von Altmeister Vladimir Fedosejev – geradezu wie ein Jung-brunnen: Fabio Luisi, der gerade erst den hal-ben Weg seiner Karriere zurückgelegt hat, Man-fred Honeck, Philippe Jordan, Mikko Franck (Jahrgang 1979 – siehe Dirigentendebüts bei den Wiener Symphonikern), Kirill Petrenko (seine Interpreta-tion des Poème de l’Extase im Rahmen der Bregenzer Festspiele war eine Sensation!), Yakov Kreizberg, die allesamt noch in der ersten Hälfte stehen.

UND AUCH DER Symphoniker-Zyklus bringt eine reizvolle Mischung ewiger (Georges Prêtre), relativer (Herbert Blom-stedt), berufsspezifi scher (Adam Fischer) und aktueller Jugend (Andris Nelsons – siehe Dirigentendebüts bei den Wiener Sympho-nikern). Der bemerkenswerteste Aspekt liegt jedoch vermut-lich im Umstand, dass es ein Comeback der Solisten gibt! Wir spielen herzlich gern mit Rudolf Buchbinder (und tun dies auch wieder im Rahmen der Großen Symphonie), zusätzlich haben wir jedoch das Vergnü-gen, mit weiteren erst-klassigen Pianisten auftreten zu dürfen. Einem gewissen Tzi-mon Barto beispiels-weise, den Schwestern Labeque, Carlo Grante – und auch hier sehr

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Page 40: Saisonbroschüre 2010_2011

junge Musiker, auf die wir gespannt sein können (Denis Matsu-ev etwa). Sogar Geiger kommen wieder, um mit uns zu musizie-ren – Leonidas Kavakos, Th omas Zehetmair, Daniel Hope, Bai-ba Skride – und sowohl die Pianisten wie auch die Geiger spielen weniger das Standardprogramm als vielmehr Schostakowitsch, Prokofj ew, Poulenc, Liszt, Franz Schmidt … Und wann in der unendlichen Geschichte der Großen Symphonie gab es Glasu-

nows Saxophon-Konzert zu hören?

WAS DIE JUBILÄEN ANGEHT: Der latente Mahler-Zyklus wird an anderer Stelle erwähnt (siehe Was uns der Chefdirigent erzählt). Cho-pin hat leider keine großen Sym-phonien geschrieben, Schumann haben wir mit unserem Chefdiri-genten schon vor dem Schumann-Jahr abgehandelt, und das Haydn-Jahr ist vorbei und damit die durchschnittliche Frequenz seiner Symphonie-Wiedergaben auf das Normalmaß (eine pro Saison) zu-rückgeführt. Die außerordentliche Behutsamkeit des Wandels kenn-zeichnet seit jeher die Wiener Mu-sikkultur, vor allem, aber nicht nur im Goldenen Saal …

38 | Wiener Symphoniker | Saison 2010/11

27., 28. MÄRZ 2011 | 19.30 UHRMeisterinterpreten

FABIO LUISI, DirigentJULIA KLEITER, SopranJANE HENSCHEL, AltSINGVEREIN DER GESELLSCHAFT DER MUSIKFREUNDE

Gustav Mahler: Symphonie Nr. 2 c-moll „Auferstehungs-symphonie“ für Sopran- und Alt-Solistinnen, Chor und großes Orchester

30., 31. MÄRZ 2011 | 19.30 UHRDie Große Symphonie

YAKOV KREIZBERG, DirigentLEONIDAS KAVAKOS, Violine

Antonín Dvořák: „Karneval“, Ouvertüre op. 92

Sergei Prokofj ew: Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 g-moll op. 63

Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36

2. APRIL 2011 | 19.30 UHRYAKOV KREIZBERG, DirigentLEONIDAS KAVAKOS, Violine

Antonín Dvořák: „Karneval“, Ouvertüre op. 92

Sergei Prokofj ew: Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 g-moll op. 63

Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36

13., 14. APRIL 2011 | 19.30 UHRDie Große Symphonie

FABIO LUISI, DirigentVALENTINA FARCAS, SopranANTIGONE PAPOULKAS, AltMAXIMILIAN SCHELL, SprecherSINGVEREIN DER GESELLSCHAFT DER MUSIKFREUNDE

Joseph Haydn: Symphonie Nr. 85 „La Reine“ („Die Königin“) B-Dur Hob. I:85

Felix Mendelssohn-Bartholdy: „Ein Sommernachtstraum“ op. 21 und op. 61 mit gesprochenen Texten

25., 26., 27. MAI 2011 | 19.30 UHRDie Große Symphonie

FABIO LUISI, DirigentGÁBOR BOLDOCZKI, Trompete

Johann Nepomuk Hummel: Konzert für Trompete und Orchester Es-Dur WoO 1 S 49

Gustav Mahler: Symphonie Nr. 5 cis-moll

Die Wiener Symphoniker im Musikverein

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Page 41: Saisonbroschüre 2010_2011

Hans-Joachim Tinnefeld, Kontrabass Geburtsort: München, Deutschland

Foto: Lukas Beck

Dorice Köstenberger, Violine Geburtsort: Wien, Österreich

Alexandra Uhlig, Flöte Geburtsort: Innsbruck, Österreich

Kentaro Yoshii, Violoncello Geburtsort: Tokyo, Japan

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Page 42: Saisonbroschüre 2010_2011

LANGSAM ist das Wiener Konzerthaus unterwegs zu seinem hundertjährigen Bestand, den es 2013 feiern wird. Wir sind exakt 13 Jah-re älter und zogen als Wie-ner Concertverein einst in die neue Heimstätte, wo al-les unter einem Dach und scheinbar auf immer bei-sammen war: Haus, Ver-waltung, Orchester. Die

Mitglieder der Konzerthausgesellschaft waren in Personaluni-on Vorstände des Wiener Concertvereins, die Programmatik des neuen Konzertinstituts bestand in der demokratischen Öff -nung des Konzertlebens für brei-te Bevölkerungsschichten. Der Erste Weltkrieg zerstörte die-se Konstruktion und verurteilte nach dem Bankrott des mäzena-tischen Bürgertums das Orches-ter dazu, sich unter Vermeidung eigener Konzerttätigkeit an zah-lungskräftige Interessenten zu vermieten. Die „normalisierte Idylle“ dauerte also nur eine Sai-son, dennoch war in den Köpfen der Orchestermusiker das Wie-ner Konzerthaus noch lange die eigentliche, verloren gegangene Heimstätte.

DIE GLANZVOLLE RESTAURIERUNG des Hauses vor einem Jahrzehnt weckte bei manchen abermals Träume dieser Art, die inzwischen wieder zerstoben sind, aber in dem schönen Spätju-gendstil-Saal zu musizieren ist seither jedenfalls wieder ein Ver-gnügen. Auch hier gibt es neben der nunmehr seit 35 Jahren aufgeführten Neunten Symphonie Beethovens zum Jahreswech-sel (diesmal mit Louis Langrée als Dirigenten – siehe Dirigen-tendebüts bei den Wiener Symphonikern) traditionell einen zehn Konzertprogramme umfassenden Symphoniker-Zyklus, dessen vorsichtige Programmierung kaum mehr einen wesentlichen Unterschied zum gleichnamigen Zyklus bzw. zur Großen Sym-

phonie im Musikverein erkennen lässt: Tschaikowskis Vierte spielen wir auch dort, Brahms’ Vierte Symphonie er-gänzt quasi den geheimen, karlsplatz-übergreifenden Brahms-Zyklus eben-so wie Mahlers Dritte Symphonie und das Adagio aus seiner Zehnten Sympho-nie den immanenten Mahler-Zyklus (siehe auch Was uns der Chefdirigent erzählt), Schuberts Tragische Sympho-nie steht gegen Mahlers Tragische, Haydns Symphonie Nr. 96 gegen seine Nr. 85, Bruckners Sechste Symphonie ist das Komplementärwerk zur Sieben-ten Symphonie, Schostakowitschs 2. Vi-olinkonzert ergänzt die Auff ührung des

40 | Wiener Symphoniker | Saison 2010/11

5., 6. OKTOBER 2010 | 19.30 UHRDMITRIJ KITAJENKO, DirigentDANIEL HOPE, Violine

Dmitri Schostakowitsch: Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 a-moll op. 77 (99)

Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36

4., 5. NOVEMBER 2010 | 19.30 UHRFRANK STROBEL, Dirigent

Film „Romeo und Julia“ (UdSSR 1954/55)

Sergei Prokofj ew: „Romeo i Dschuljetta“ („Romeo und Julia“) Ballett op. 64

15., 17. NOVEMBER 2010 | 19.30 UHRROBIN TICCIATI, DirigentSALLY MATTHEWS, SopranKAREN CARGILL, MezzosopranMICHAEL SCHADE, TenorMATTHEW ROSE, BassWIENER SINGAKADEMIE

Joseph Haydn: Symphonie Nr. 96 „Le Miracle“ („Das Wunder“) D-Dur Hob. I:96

Sir Michael Tippett: „A Child of Our Time“, Oratorium

30. DEZEMBER 2010 | 20.00 UHR31. DEZEMBER 2010 | 19.00 UHR1. JANUAR 2011 | 20.00 UHR9. Beethoven zum Jahreswechsel

LOUIS LANGRÉE, DirigentKATE ROYAL, SopranSTEVE DAVISLIM, TenorWIENER SINGAKADEMIE

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125

14., 16. JANUAR 2011 | 19.30 UHRFABIO LUISI, DirigentIVO POGORELICH, Klavier

Sergei Rachmaninoff : Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 c-moll op. 18

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 4 e-moll op. 98

17., 18. MÄRZ 2011 | 19.30 UHRMARKUS STENZ, DirigentJAMES EHNES, Violine

Feruccio Busoni: Berceuse élégiaque op. 42

Gustav Mahler: Adagio aus der Symphonie Nr. 10 in Fis-Dur

Erich Wolfgang Korngold: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35 (1945)

Richard Strauss: „Don Juan“, Tondichtung für großes Orchester nach Nikolaus Lenaus dramatischem Gedicht op. 20

Hauskonzerte im Konzerthaus

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TICKETS

Wiener KonzerthausLothringerstraße 20, 1037 Wientel (+43) (0)1/242002fax (+43) (0)1/[email protected]

Ivo Pogorelich

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Frank Strobel

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1. Konzerts im Rahmen des Symphoniker-Zyklus im Musikverein …

ES WÄRE jedoch ungerecht, daraus zu folgern, es handle sich nur um eine Abzieh-bildfunktion. So verspricht etwa Michael Tippetts 1939–41 komponiertes Oratorium A Child of Our Time, das sich mit den No-vemberpogromen der Na-zis auseinandersetzt, eine

überaus interessante Begegnung (Dirigent ist Robin Ticciati – siehe auch Dirigentendebüts bei den Wiener Symphonikern), aber auch Cherubinis selten aufgeführtes Requiem (Dirigent: Neeme Järvi), kombiniert mit Werken von Grieg, Svendsen und Sibeli-us, verspricht einen vom Programm her ungewöhnlichen Kon-zertabend. Erfreulich auch, dass die Wiener Symphoniker in ih-rem Zyklus einen der beliebten und professionell gestalteten Filmabende des Konzerthauses musikalisch begleiten: Nach der höchst erfolgreichen Produktion des Rosenkavalier-Films 2008 wird Frank Strobel dies-mal Romeo und Julia (UdSSR 1954/55, Mu-sik: Sergei Prokofj ew) präsentieren. Auch hier gilt das für den Musik-verein Gesagte: Eine Reihe interessanter So-listen wird mit uns mu-sizieren. Ivo Pogorelich etwa, der Rachmani-noff s 2. Klavierkonzert, Hélène Grimaud, die Ravels G-Dur-Konzert interpretiert; die jungen Geiger Daniel Hope und James Ehnes sind mit dem 2. Violinkonzert Schosta-kowitschs bzw. Korngolds Violinkonzert zu hören, Steven Isser-lis spielt Elgars Cellokonzert. Und neben den bereits erwähnten

Dirigenten gibt es Gelegenheit zu Begeg-nungen mit Markus Stenz, Th omas Dausg-aard sowie Andris Nelsons und Bertrand de Billy (siehe auch Dirigentendebüts bei den Wiener Symphonikern). Natürlich auch mit unserem Chefdirigenten Fabio Luisi …

8., 9. APRIL 2011 | 19.30 UHRNEEME JÄRVI, DirigentWIENER SINGAKADEMIE

Luigi Cherubini: Requiem c-moll für Chor und Orchester

Edvard Grieg: „Lyrische Suite“ für Orchester op. 54

Johan Svendsen: Zwei schwedische Volkslieder für Streichorchester

Jean Sibelius: „Valse triste“ aus der Musik zu Arvid Järnefelts Drama „Kuolema“ („Der Tod“) op. 44 Nr. 1

Jean Sibelius: „Szene mit Kranichen“ op. 44/2 für Orchester aus „Kuolema“ op. 44

29., 30. APRIL 2011 | 19.30 UHRTHOMAS DAUSGAARD, DirigentSTEVEN ISSERLIS, Violoncello

Edward Elgar: Konzert für Violoncello und Orchester e-moll op. 85

Anton Bruckner: Symphonie Nr. 6 A-Dur WAB 106

17., 19. MAI 2011 | 19.30 UHRBERTRAND DE BILLY, DirigentBURKHARD FRITZ, TenorKONZERTVEREINIGUNG WIENER STAATSOPERNCHOR

Franz Schubert: Symphonie Nr. 4 c-moll „Tragische“ D 417

Franz Liszt: Eine Faust-Symphonie in drei Charakterbildern

7., 8. JUNI 2011 | 19.30 UHREIVIND GULLBERG JENSEN, DirigentHÉLÈNE GRIMAUD, Klavier

Sergei Prokofj ew: „Träume“ – Sinfonisches Gemälde für großes Orchester op. 6

Maurice Ravel: Konzert für Klavier und Orchester G-Dur

Sergei Rachmaninoff : Symphonie Nr. 2 e-moll op. 27

20., 21. JUNI 2011 | 19.30 UHRFABIO LUISI, DirigentDAGMAR PECKOVÁ, AltWIENER SINGAKADEMIEWIENER SÄNGERKNABEN

Gustav Mahler: Symphonie Nr. 3 d-moll

Saison 2010/11 | Wiener Symphoniker | 41

Die Wiener Symphoniker im Konzerthaus

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Hélène Grimaud

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ES KANN NICHT oft genug wiederholt werden: Hin und wieder Oper zu spielen ist höchst vergnüglich, sobald die reinen Orchesterproben vorbei sind. Wer jedoch behauptet, er kenne keine befriedigendere musikalische Betätigung, als ein Orches-termusikerleben lang täglich Operndienst zu versehen, dem glaube man kein Wort … In diesem Sinne sind wir in der Sai-son 2010/11 recht genügsam, zudem noch wahrhaft zeitgenös-sisch unterwegs: Im Th eater an der Wien spielen wir als einzige Opernproduktion Daniel Catáns Il Postino. Der 1949 gebore-ne, in Los Angeles lebende mexikanische Komponist studier-te Musik in Southampton und Philosophie in Sussex, vertiefte sich in traditionelle japanische Musik und wurde mit der Oper Rappaccini’s Daughter (UA 1991 im Palacio de Bellas Artes, Me-xico City, amerikanische EA 1994 in der San Diego Opera) be-kannt. Die Houston Grand Opera erteilte ihm einen Folgeauf-trag, Florencia en el Amazonas wurde 1996 uraufgeführt. Sein neues Werk Il Postino, basierend auf Antonio Skármetas Roman Ardiente paciencia (Mit brennender Geduld) und dem Film von Michael Radford sollte bereits 2005 herauskommen und hat nun nach einigen Verzögerungen (u. a. bedingt durch die Absa-ge Rolando Villazóns) im September 2010 in Los Angeles Welt-premiere.

PLÁCIDO DOMINGO, der zuletzt erfolgreich in sein ange-stammtes Baritonfach wechselte (so sang er in einigen Produk-tionen die Titelrolle in Verdis Simon Boccanegra), verkörpert den im Exil lebenden Dichter Pablo Neruda. Die Internet Movie Da-tabase verzeichnet den 1994 großteils auf der italienischen In-sel Salina gedrehten Film unter den Schlagwörtern Biographie/Komödie/Drama/Romanze – die Zielgruppe für die musikalische Transferierung der poetischen Geschichte ist also eine breit ge-streute. Der Briefträger Mario Ruoppolo wird Freund seines besten Kunden Neruda, wird von diesem in die Welt der Poesie

42 | Wiener Symphoniker | Saison 2010/11

„Il Postino“Oper in drei Akten (2010) von Daniel Catán, basierend auf der Novelle von Antonio Skármeta und dem Film von Michael Radford

JESÚS LÓPEZ-COBOS, DirigentRON DANIELS, InszenierungRICARDO HERNÁNDEZ, AusstattungJENNIFER TIPTON, LichtPHILIP BUSSMANN, Projektion

In spanischer Sprache mit deutschen Übertiteln

PLÁCIDO DOMINGO, Pablo NerudaCRISTINA GALLARDO-DÓMAS, Matilde NerudaISRAEL LOZANO, Mario RuoppoloAMANDA SQUITIERI, BeatriceMARINA DE LISO, Donna RosaGREGORIO GONZÁLEZ, Di CosimoGABRIEL OSUNA, Marios VaterARNOLD SCHOENBERG CHOR (Ltg. Erwin Ortner)

Koproduktion mit der Los Angeles Opera, europäische Erstauff ührung

Premiere:

9. DEZEMBER 2010 | 19.00 UHR

Weitere Vorstellungen:

11., 14., 18. und 21. Dezember 2010, 19.00 Uhr

Einführungsmatinee:

28. November 2010, 11.00 Uhr

Opern-Seitensprünge, Teil 1TICKETS

Th eater an der WienLinke Wienzeile 6, 1060 WienWien-Ticket (+43) (0)1/58885fax (+43) (0)1/58830-650infoline (+43) (0)1/[email protected]

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Il Postino

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eingeführt und gewinnt mit Hilfe seiner Verse das Herz der unnahbaren Beatrice. „Wir erleben die Geburt von Dichtung, wir hören und sehen, wie die Schönheit der Natur in Musik und Sprache gerinnt und was sie über andere Menschen ver-mag: Der Zauber lyrischer Sprache er-weckt die Liebe bei Beatrice zu dem ar-men Briefträger.“ Nachweislich stammt diese den Zauber lyrischer Sprache weit-gehend entbehrende, komprimierte In-haltsangabe nicht von Pablo Neruda selbst, der die Gerinnung von Natur-

schönheit in ästhetische Widerspiegelung wohl anders formu-liert hätte.

BERÜHREND jedenfalls ist die Story über das Ende der Dreharbeiten zum Film, bezahlte doch Massimo Troisi, Dar-steller des Briefträgers Ruoppolo, den Aufschub einer nötigen Herzoperation mit dem Leben – am Tag nach Beendigung der Dreharbeiten verstarb er. Im Film selbst – und wohl auch in der Oper – stirbt Ruoppolo während einer außer Kontrolle ge-ratenen politischen Versammlung, bei der er sein erstes selbst verfasstes Gedicht, das er Neruda gewidmet hat, vortragen woll-te: Die Geburt der Dichtung bezahlt er mit dem Leben. Was wa-ren das doch für Zeiten, da es möglich schien, im Rahmen poli-tischer Kundgebungen Lyrik zu Gehör zu bringen! Die von Jesús López-Cobos geleitete Produktion ist im Dezem-ber 2010 im Th eater an der Wien als Koproduktion mit der Los Angeles Opera zu sehen.

Saison 2010/11 | Wiener Symphoniker | 43

Die Wiener Symphoniker im Theater an der Wien

Page 46: Saisonbroschüre 2010_2011

ANGENOMMEN, der berühmte Mars-Soziologe hätte mit seinem Fernglas wegen eines schwerwiegenden optischen Defekts seit Jahrzehnten ausschließlich die Bregenzer Fest-spiele im Fokus: Könnte er mit seinem methodisch-theore-tischen Rüstzeug aus dem Wandel des optischen Erscheinungs-bilds tragfähige Rückschlüsse auf die gesamtgesellschaftliche Entwicklung ziehen? 1946 standen die Veranstalter, so war es in der Furche zu lesen, vor dem Problem, „Gäste ins Land zu ru-fen, ohne ihnen irgendwelche Bequemlichkeit zu bieten, ja unter Verzicht auf Unterkunft und Verpfl egung“. Der Mars-Soziolo-ge würde vermutlich 2010 konstatieren, dass die Festspielgäs-te mehrheitlich unter Verzicht auf Unterkunft und Verpfl egung nach einer Seebühnenveranstaltung ihre bequemen Reisebusse bestiegen, um nach Haus zu fahren. DOCH AUCH unter den aus zukünftiger Perspektive bescheiden dimensionierten Bedingungen der gegenwärtigen Bühnendekoration sollten „all jene, die die spektakuläre Neu-interpretation von Aida am und im Bodensee im Sommer 2009 versäumt haben oder ganz einfach schwebende Stuntfrauen, schwimmende Sänger und einzigartige Kran-Action noch ein-mal ganz in Ruhe und aus nächster Nähe betrachten möchten“ (© Bregenzer Festspiele-Zeitung), die Gelegenheit wahrnehmen, die „Wüstenoper am Bodensee“ in ihrer zweiten Saison zu erle-ben. Schwimmende Sänger erlebt man ja hin und wieder auch in normalen Opernhäusern, aber nirgendwo anders sieht man in dieser überwältigenden Pracht, wie zuerst die Sonne unter-geht und dann gleich die Aida. Und wer bisher glaubte, Kran-fahren sei ein Job im Baugewerbe, kann nunmehr Zeuge der ästhetischen Transformation dieses Berufs in Richtung des „Kunstkranfahrers“ werden, der in knapp 80 m Höhe präzise Kranmanöver zu Verdis Opernpracht auszuführen hat.Ist solcherart das „Vergehen der Vergangenheit“ als Demonstra-tion der Aufl ösung einer Kunstform auch am See implizit zen-trales Th ema, so steht Mieczyslaw Weinbergs Oper Die Passa-gierin explizit unter diesem Motto. Klar, dass eine Oper, die auf einem Schiff spielt, nur im Festspielhaus erklingen kann, wenn

44 | Wiener Symphoniker | Saison 2010/11

20. JULI 2010 | 10.30 UHREröffnung der Bregenzer Festspiele

Spiel auf dem See

AidaOper in vier Akten von Giuseppe Verdi, Libretto von Antonio Ghislanzoni

Musikalische Leitung: CARLO RIZZI, GARETH JONES

Inszenierung: GRAHAM VICK

Bühne und Kostüme: PAUL BROWN

Choreografi e: RON HOWELL

Lichtdesign: WOLFGANG GÖBBEL

Chorleitung Bregenzer Festspielchor: BENJAMIN LACK

Akustik: WOLFGANG FRITZ

Der König: KEVIN SHORT, BRADLEY SHORT

Amneris: LIUBA SOKOLVA, IANO TAMAR, GUANG YANG

Aida: MARIA JOSÉ SIRI, TATIANA SERJAN, INDRA THOMAS

Radames: RUBENS PELIZZARI, ARNOLD RAWLS, PHILIP WEBB

Ramphis: SORIN COLIBAN, ANDREW GANGESTAD, TIGRAN MARTIROSSIAN

Amonasro: QUINN KELSEY, DIMITRI PLATANIAS, VITTORIO VITELLI

Ein Bote: DAVID DANHOLT

Eine Priesterin: ELISABETTA MARTORANA, TALIA OR

PRAGER PHILHARMONISCHER CHOR

BREGENZER FESTSPIELCHOR

WIENER SYMPHONIKER

Premiere:

22. JULI 2010 | 21.15 UHR

Weitere Vorstellungen:

23., 24., 25., 27., 29., 30. und 31. Juli 2010, jeweils 21.15 Uhr

1., 3., 4., 5., 6., 7., 8., 11., 12., 13., 14., 15., 17., 18., 19., 20., 21. und 22. August 2010, jeweils 21.00 Uhr

Opern-Seitensprünge, Teil 2TICKETS

Bregenzer FestspielePlatz der Wiener Symphoniker 1, 6900 Bregenztel (+43) (0)5574/407-6fax (+43) (0)5574/[email protected]

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Aida

Page 47: Saisonbroschüre 2010_2011

draußen die Wüstenoper im Wasser stattfi ndet. Die Ereignisse auf dem Schiff werden jedoch nur Auslöser für eine höchst problematische Reise in die Vergangenheit. Laut Pressetext der Bregenzer Festspiele behandelt die Oper „das Th ema von Schuld und Verdrängung von Schuld auf dem Hintergrund des Holocaust. Auf einer Kreuzfahrt nach Brasilien triff t die ehe-malige KZ-Oberaufseherin Anneliese Kretschmer Jahrzehnte nach Ende des 2. Weltkrieges auf eines ihrer ehemaligen Opfer: Martha. Die Wiederbegegnung dieser beiden Frauen führt zu einem tiefenpsychologischen Drama von äußerster Intensität.“ Die 1968 komponierte Oper basiert auf auf der 1962 veröff ent-lichten Novelle der Auschwitz-Überlebenden Zofi a Posmysz, die ihrerseits aus der Umarbeitung eines Hörspiels entstand. Weinberg wiederum verlor im Weltkrieg die Eltern und seine Schwester, fl üchtete vor den einmarschierenden Deutschen in die Sowjetunion und wurde nach Kriegsende im Zuge stalinis-tischen Terrors gegen Juden inhaftiert. „Man kann die Rea-lität eines Konzent-rationslagers nie und nimmer auf die Bühne bringen, am allerwe-nigsten in einer Oper“, sagt David Pountney, der diese Auff ührung inszeniert. Aber die Frage, unter welchen Umständen aus ei-ner „normalen jungen Frau“ eine KZ-Aufse-herin werden kann, besitzt angesichts ak-tueller gesellschaft-licher Krisensymp-tome hohe Aktualität. WIE IMMER in den letzten Jah-ren ist der Komponist der „Hausoper“ auch „Composer in residence“ bei den Orches-terkonzerten. Vladimir Fedosejev wird (neben Mahlers Lied von der Erde) Weinbergs Symphonien Nr. 17 und 6 sowie sein Requiem zur Auff ührung bringen, Dmitri Jurowski gestattet mit „Concre-te“ – eine Motette über London bereits eine Vorausschau auf die nächstjährige „Residence“-Komponistin Judith Weir.

Oper im Festspielhaus

Die PassagierinOper von Mieczyslaw Weinberg, Libretto von Alexander Medwedew nach der gleichnamigen Novelle von Zofi a Posmysz

Musikalische Leitung: TEODOR CURRENTZIS

Inszenierung: DAVID POUNTNEY

Bühne: JOHAN ENGELS

Kostüme: MARIE-JEANNE LECCA

Licht: FABRICE KEBOUR

Martha, polnische Gefangene (Die Passagierin): ELENA KELESSIDI

Tadeusz, Marthas Verlobter: ARTUR RUCINSKI

Walter, deutscher Diplomat: ROBERTO SACCÀ

Lisa, seine Frau: MICHELLE BREEDT

WIENER SYMPHONIKER

Premiere:

21. JULI 2010 | 19.30 UHR

Weitere Vorstellungen:26. Juli 2010,19.30 Uhr, 28. Juli 2010, 19.30 Uhr, und 31. Juli 2010, 11.00 Uhr

25. JULI 2010 | 11.00 UHROrchesterkonzert 1

VLADIMIR FEDOSEJEV, DirigentMICHELLE BREEDT, AltNIKOLAI SCHUKOFF, Tenor

Mieczyslaw Weinberg: Symphonie Nr. 17 op. 137 – „Erinnerung“

Gustav Mahler: „Das Lied von der Erde“, Symphonie für Tenor, Alt und Orchester nach Hans Bethges „Die chinesische Flöte“

1. AUGUST 2010 | 11.00 UHROrchesterkonzert 2

VLADIMIR FEDOSEJEV, DirigentELENA KELESSIDI, SopranWIENER SÄNGERKNABEN

Mieczyslaw Weinberg: Symphonie Nr. 6 für Knabenchor und Orchester

Mieczyslaw Weinberg: Requiem für Sopran, Knabenchor, Chor und Orchester

9. AUGUST 2010 | 19.30 UHROrchesterkonzert 3DMITRI JUROWSKI, Dirigent

Leos Janacek: „Taras Bulba“, Rhapsodie für Orchester

Judith Weir: „Concrete“ – eine Motette über London für Sprecher, Chor und Orchester

Nikolai Rimski-Korsakow: „Scheherazade“, symphonische Suite op. 35

Saison 2010/11 | Wiener Symphoniker | 45

Die Wiener Symphoniker bei den Bregenzer Festspielen 2010

Page 48: Saisonbroschüre 2010_2011

AM OHR DER ZEITDIE WIENER SYMPHONIKER

Heinrich Bruckner, Trompete Geburtsort: Wien, Österreich

Foto: Lukas Beck

Vera Reigersberg, Viola Geburtsort: Wien, Österreich

Birgit Zalodek, Violine Geburtsort: Wien, Österreich

Anton Sorokow, Violine Geburtsort: Moskau, Russland

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DIE WIENER SYMPHONIKER SERVICE & WISSENSWERTES

‘ KONZERTKALENDER 2010/2011

‘ MUSIKER UND MITARBEITER

‘ SAALPLÄNE UND VERKAUFSINFORMATIONEN

Page 50: Saisonbroschüre 2010_2011

5. OKTOBER 2010 | 19.30 UHRKonzerthaus Großer SaalSymphoniker-Zyklus (Konzerthaus)

DMITRIJ KITAJENKO, DirigentDANIEL HOPE, Violine

Dmitri Schostakowitsch: Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 a-moll op. 77 (99)

Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36

6. OKTOBER 2010 | 19.30 UHRKonzerthaus Großer Saal

DMITRIJ KITAJENKO, DirigentDANIEL HOPE, Violine

Dmitri Schostakowitsch: Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 a-moll op. 77 (99)

Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36

7. OKTOBER 2010 | 19.30 UHRMusikverein Brahms-SaalKammerkonzerte (Wiener Symphoniker)

Leibowitz-Trio-Wien„Kein Klezmer“

VOLKER KEMPF, HarfeHERBERT MÜLLER, ViolaERWIN KLAMBAUER, FlöteFLORENTIN GROLL, Sprecher

Esteban Eitler: „Deseo“ für Harfe solo (1943)

Karel Reiner: „Repliken“ Trio für Flöte, Viola und Harfe (1973)

Robert Starer: „Dialogues“ Duo für Flöte und Harfe (1993)

Karel Reiner: Suite für Harfe solo (1964)

René Leibowitz: Sonatine für Flöte, Harfe und Viola op. 69 (1966/7)

Eric Zeisl: „Arrowhead“ Trio für Flöte, Viola und Harfe (1956)

Mieczysław Weinberg: Trio für Harfe, Flöte und Viola op.127 (1979)

Code Jeunesse 9. OKTOBER 2010 | 19.30 UHR

Musikverein Großer SaalWiener Symphoniker-Zyklus A (Musikverein)Junge Solisten (Jeunesse)Mitten im Klang (Jeunesse)

ANDRIS NELSONS, DirigentBAIBA SKRIDE, Violine

Dmitri Schostakowitsch: Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 a-moll op. 77 (99)

Richard Strauss: “Ein Heldenleben”, Tondichtung für großes Orchester op. 40

10. OKTOBER 2010 | 19.30 UHRMusikverein Großer SaalWiener-Symphoniker-Zyklus B (Musikverein)

ANDRIS NELSONS, DirigentBAIBA SKRIDE, Violine

Dmitri Schostakowitsch: Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 a-moll op. 77 (99)

Richard Strauss: “Ein Heldenleben”, Tondichtung für großes Orchester op. 40

13. OKTOBER 2010 | 19.30 UHRMusikverein Großer SaalDie Große Symphonie A (Musikverein)

MIKKO FRANCK, DirigentTZIMON BARTO, Klavier

Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-moll op. 23

Einojuhani Rautavaara: „Apotheosis“

Jean Sibelius: Symphonie Nr. 5 Es-Dur op. 82

Ticket Code Musikverein 14. OKTOBER 2010 | 19.30 UHR

Musikverein Großer SaalDie Große Symphonie B (Musikverein)

MIKKO FRANCK, DirigentTZIMON BARTO, Klavier

Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-moll op. 23

Einojuhani Rautavaara: „Apotheosis“

Jean Sibelius: Symphonie Nr. 5 Es-Dur op. 82

15. OKTOBER 2010 | 19.30 UHRMusikverein Großer SaalWiener-Symphoniker-Zyklus B (Musikverein)Wiener Symphoniker (ÖGB)

MIKKO FRANCK, DirigentTZIMON BARTO, Klavier

Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-moll op. 23

Einojuhani Rautavaara: „Apotheosis“

Jean Sibelius:Symphonie Nr. 5 Es-Dur op. 82

K 19. OKTOBER 2010 | 20.00 UHRGastkonzert Regensburg (D)

VLADIMIR FEDOSEJEV, DirigentMARTIN STADTFELD, Klavier

Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-moll op. 37

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 4 e-moll op. 98

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K 20. OKTOBER 2010 | 20.00 UHRGastkonzert Mannheim (D)

VLADIMIR FEDOSEJEV, DirigentMARTIN STADTFELD, Klavier

Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-moll op. 37

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 4 e-moll op. 98

K 21. OKTOBER 2010 | 20.00 UHRGastkonzert Frankfurt/Main (D)

VLADIMIR FEDOSEJEV, DirigentMARTIN STADTFELD, Klavier

Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-moll op. 37

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 4 e-moll op. 98

K 22. OKTOBER 2010 | 20.00 UHRGastkonzert Düsseldorf (D)

VLADIMIR FEDOSEJEV, DirigentMARTIN STADTFELD, Klavier

Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-moll op. 37

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 4 e-moll op. 98

K 23. OKTOBER 2010 | 20.00 UHRGastkonzert Essen (D)

VLADIMIR FEDOSEJEV, DirigentMARTIN STADTFELD, Klavier

Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-moll op. 37

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 4 e-moll op. 98

25. OKTOBER 2010 | 19.30 UHRMusikverein Großer SaalKonzert zum österreichischen Nationalfeiertag

VLADIMIR FEDOSEJEV, DirigentMARTIN STADTFELD, Klavier

Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-moll op. 37

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 4 e-moll op. 98

4. NOVEMBER 2010 | 19.30 UHRKonzerthaus Großer SaalSymphoniker-Zyklus (Konzerthaus)

FRANK STROBEL, Dirigent

Film „Romeo und Julia“ (UdSSR 1954/55)

Sergei Prokofj ew: „Romeo i Dschuljetta“ („Romeo und Julia“) Ballett op. 64

5. NOVEMBER 2010 | 19.30 UHRKonzerthaus Großer SaalFilm + Musik live (Konzerthaus)

FRANK STROBEL, Dirigent

Film „Romeo und Julia“ (UdSSR 1954/55)

Sergei Prokofj ew: „Romeo i Dschuljetta“ („Romeo und Julia“) Ballett op. 64

10. NOVEMBER 2010 | 19.30 UHRMusikverein Großer SaalDie Große Symphonie A (Musikverein)

VLADIMIR FEDOSEJEV, DirigentASYA FATEYEVA, Saxofon

Alexander Glasunow: “Chopiniana” für Orchester op. 46

Alexander Glasunow: Konzert für Saxophon und Orchester Es-Dur op. 109 (1934)

Hector Berlioz: „Symphonie fantastique“, Episode aus dem Leben eines Künstlers für Orchester op. 14a

11. NOVEMBER 2010 | 19.30 UHRMusikverein Großer SaalDie Große Symphonie B (Musikverein)

VLADIMIR FEDOSEJEV, DirigentASYA FATEYEVA, Saxofon

Alexander Glasunow: “Chopiniana” für Orchester op. 46

Alexander Glasunow: Konzert für Saxophon und Orchester Es-Dur op. 109 (1934)

Hector Berlioz: „Symphonie fantastique“, Episode aus dem Leben eines Künstlers für Orchester op. 14a

12. NOVEMBER 2010 | 19.30 UHRMusikverein Großer SaalRomantik a (Jeunesse)Wiener Symphoniker (ÖGB)

VLADIMIR FEDOSEJEV, DirigentASYA FATEYEVA, Saxofon

Alexander Glasunow: “Chopiniana” für Orchester op. 46

Alexander Glasunow: Konzert für Saxophon und Orchester Es-Dur op. 109 (1934)

Hector Berlioz: „Symphonie fantastique“, Episode aus dem Leben eines Künstlers für Orchester op. 14a

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15. NOVEMBER 2010 | 19.30 UHRKonzerthaus Großer SaalSymphoniker-Zyklus (Konzerthaus)

ROBIN TICCIATI, DirigentSALLY MATTHEWS, SopranKAREN CARGILL, MezzosopranMICHAEL SCHADE, TenorMATTHEW ROSE, BassWIENER SINGAKADEMIE

Joseph Haydn: Symphonie Nr. 96 „Le Miracle“ („Das Wunder“) D-Dur Hob. I:96

Sir Michael Tippett: “A Child of our time”, Oratorium

16. NOVEMBER 2010 | 19.30 UHRMusikverein Brahms-SaalKammerkonzerte (Wiener Symphoniker)

Acht Cellisten der Wiener Symphoniker

Richard Wagner: Vorspiel zum 3. Akt aus „Lohengrin“

Giacomo Puccini: Ausschnitte aus „Manon Lescaut“

Jacques Off enbach: Barcarole aus „Hoff manns Erzählungen“

Bedřich Smetana: „Die Moldau“ aus dem Zyklus „Mein Vaterland“

17. NOVEMBER 2010 | 19.30 UHRKonzerthaus Großer SaalWiener Symphoniker (Jeunesse)Stimmen (Konzerthaus)

ROBIN TICCIATI, DirigentSALLY MATTHEWS, SopranKAREN CARGILL, MezzosopranMICHAEL SCHADE, TenorMATTHEW ROSE, BassWIENER SINGAKADEMIE

Joseph Haydn: Symphonie Nr. 96 „Le Miracle“ („Das Wunder“) D-Dur Hob. I:96

Sir Michael Tippett: “A Child of our time” , Oratorium

20. NOVEMBER 2010 | 19.30 UHRMusikverein Großer SaalWiener Symphoniker - Theater der JugendWiener Symphoniker-Zyklus A (Musikverein)

GEORGES PRÊTRE, DirigentKATIA LABEQUE, KlavierMARIELLE LABEQUE, Klavier

Francis Poulenc: “Les animaux modéles”, Ballett in 1 Akt

Francis Poulenc: Konzert für 2 Klaviere und Orchester d-moll

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73

21. NOVEMBER 2010 | 19.30 UHRMusikverein Großer SaalWiener-Symphoniker-Zyklus B (Musikverein)

GEORGES PRÊTRE, DirigentKATIA LABEQUE, KlavierMARIELLE LABEQUE, Klavier

Francis Poulenc: “Les animaux modéles”, Ballett in 1 Akt

Francis Poulenc: Konzert für 2 Klaviere und Orchester d-moll

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73

K 23. NOVEMBER 2010 Gastkonzert Athen (GR)

GEORGES PRÊTRE, DirigentKATIA LABEQUE, KlavierMARIELLE LABEQUE, Klavier

Francis Poulenc: “Les animaux modéles”, Ballett in 1 Akt

Francis Poulenc: Konzert für 2 Klaviere und Orchester d-moll

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73

K 24. NOVEMBER 2010 Gastkonzert Athen (GR)

GEORGES PRÊTRE, DirigentKATIA LABEQUE, KlavierMARIELLE LABEQUE, Klavier

Francis Poulenc: „Les animaux modéles“, Ballett in 1 Akt

Francis Poulenc: Konzert für 2 Klaviere und Orchester d-moll

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73

9. DEZEMBER 2010 | 19.00 UHRTheater an der Wien

„Il Postino“ - Premiere

Oper in drei Akten von Daniel Catán basierend auf der Novelle von Antonio Skármeta und dem Film von Michael Radford

JESÚS LÓPEZ-COBOS, DirigentRON DANIELS, InszenierungRICARDO HERNÁNDEZ, AusstattungJENNIFER TIPTON, LichtPHILIP BUSSMANN, Projektion

PLÁCIDO DOMINGO, Pablo NerudaCRISTINA GALLARDO-DÓMAS, Matilde NerudaISRAEL LOZANO, Mario RuoppoloAMANDA SQUITIERI, BeatriceGABRIEL OSUNA, Marios VaterGREGORIO GONZÁLEZ, Di CosimoARNOLD SCHOENBERG CHOR (Ltg. Erwin Ortner)

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10. DEZEMBER 2010 | 18.00 UHRMusikverein Großer SaalFamilien-Zyklus (Musikverein)

„Klassik-Hits“ in Kooperation mit der Gesellschaft der Musikfreunde

JOHANNES WILDNER, DirigentMARKO SIMSA, Sprecher

11. DEZEMBER 2010 | 19.00 UHRTheater an der Wien

„Il Postino“

14. DEZEMBER 2010 | 19.00 UHRTheater an der Wien

„Il Postino“

15. DEZEMBER 2010 | 19.30 UHRMusikverein Großer SaalDie Große Symphonie A (Musikverein)

MANFRED HONECK, DirigentRUDOLF BUCHBINDER, Klavier

Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 22 Es-Dur KV 482

Anton Bruckner: Symphonie Nr. 7 E-Dur WAB 107

16. DEZEMBER 2010 | 19.30 UHRMusikverein Großer SaalDie Große Symphonie B (Musikverein)

MANFRED HONECK, DirigentRUDOLF BUCHBINDER, Klavier

Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 22 Es-Dur KV 482

Anton Bruckner: Symphonie Nr. 7 E-Dur WAB 107

17. DEZEMBER 2010 | 19.30 UHRMusikverein Großer SaalWiener Symphoniker (Jeunesse)Wiener Symphoniker – Theater der Jugend

MANFRED HONECK, DirigentRUDOLF BUCHBINDER, Klavier

Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 22 Es-Dur KV 482

Anton Bruckner: Symphonie Nr. 7 E-Dur WAB 107

18. DEZEMBER 2010 | 19.00 UHRTheater an der Wien

„Il Postino“

20. DEZEMBER 2010 | 19.00 UHRKonzerthaus Großer SaalDas andere Konzert (Wiener Symphoniker)

ALEXANDER LONQUICH, Dirigent & KlavierTHOMAS REICHERT, RegieCHRISTOPHER WIDAUER, Spiel

Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15

21. DEZEMBER 2010 | 19.00 UHRTheater an der Wien

„Il Postino“

K 22. DEZEMBER 2010 | 20.00 UHRGastkonzert München (D)

RUDOLF BUCHBINDER, Dirigent & Klavier

Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 19

Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-moll op. 37

Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur op. 58

30. DEZEMBER 2010 | 20.00 UHRKonzerthaus Großer Saal9. Beethoven zum Jahreswechsel

LOUIS LANGRÉE, DirigentKATE ROYAL, SopranSTEVE DAVISLIM, TenorN.N., ALTN.N., BASSWIENER SINGAKADEMIE

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125

31. DEZEMBER 2010 | 19.00 UHRKonzerthaus Großer Saal9. Beethoven zum Jahreswechsel

LOUIS LANGRÉE, DirigentKATE ROYAL, SopranSTEVE DAVISLIM, TenorN.N., ALTN.N., BASSWIENER SINGAKADEMIE

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125

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KONZERTKALENDER Saison 2010/11

Saison 2010/11 | Wiener Symphoniker | 51

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1. JANUAR 2011 | 20.00 UHRKonzerthaus Großer Saal9. Beethoven zum Jahreswechsel

LOUIS LANGRÉE, DirigentKATE ROYAL, SopranSTEVE DAVISLIM, TenorN.N., ALTN.N., BASSWIENER SINGAKADEMIE

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125

8. JANUAR 2011 | 19.30 UHRMusikverein Großer SaalDie Große Symphonie B (Musikverein)

PHILIPPE JORDAN, Dirigent

Richard Strauss: „Metamorphosen“ für 23 Solostreicher TrV 290

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“

9. JANUAR 2011 | 19.30 UHRMusikverein Großer SaalDie Große Symphonie A (Musikverein)

PHILIPPE JORDAN, Dirigent

Richard Strauss: „Metamorphosen“ für 23 Solostreicher TrV 290

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“

10. JANUAR 2011 | 19.30 UHRMusikverein Großer SaalKlassik b (Jeunesse)Wiener Symphoniker (ÖGB)

PHILIPPE JORDAN, Dirigent

Richard Strauss: „Metamorphosen“ für 23 Solostreicher TrV 290

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“

Ticket Code Konzerthaus Ticket Code 14. JANUAR 2011 | 19.30 UHR

Konzerthaus Großer SaalMusik im Gespräch (Konzerthaus)Klavierkonzerte (Jeunesse)

FABIO LUISI, DirigentIVO POGORELICH, Klavier

Sergei Rachmaninoff : Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 c-moll op. 18

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 4 e-moll op. 98

16. JANUAR 2011 | 19.30 UHRKonzerthaus Großer SaalSymphoniker-Zyklus (Konzerthaus)

FABIO LUISI, DirigentIVO POGORELICH, Klavier

Sergei Rachmaninoff : Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 c-moll op. 18

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 4 e-moll op. 98

K 17. JANUAR 2011 | 19.45 UHRStefaniensaalGastkonzert Graz

FABIO LUISI, Dirigent

Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonie Nr. 41 C-Dur KV 551 „Jupiter“

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 4 e-moll op. 98

K 18. JANUAR 2011 | 19.45 UHRStefaniensaalGastkonzert Graz

FABIO LUISI, Dirigent

Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonie Nr. 41 C-Dur KV 551 „Jupiter“

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 4 e-moll op. 98

K 19. JANUAR 2011 | 19.30 UHRGroßes FestspielhausGastkonzert Salzburg

FABIO LUISI, Dirigent

Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonie Nr. 41 C-Dur KV 551 „Jupiter“

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 4 e-moll op. 98

K 20. JANUAR 2011 | 19.30 UHRGroßes FestspielhausGastkonzert Salzburg

FABIO LUISI, Dirigent

Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonie Nr. 41 C-Dur KV 551 „Jupiter“

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 4 e-moll op. 98

K 22. JANUAR 2011 Gastkonzert Teneriffa (E)

FABIO LUISI, Dirigent

Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonie Nr. 41 C-Dur KV 551 „Jupiter“

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 4 e-moll op. 98

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52| Wiener Symphoniker | Saison 2010/11

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2/11K 23. JANUAR 2011 Gastkonzert Teneriffa (E)

FABIO LUISI, Dirigent

Franz Schubert: Symphonie h-moll D 759 „Unvollendete“

Gustav Mahler: Symphonie Nr. 6 a-moll “Tragische Symphonie”

K 24. JANUAR 2011 Gastkonzert Gran Canaria (E)

FABIO LUISI, Dirigent

Franz Schubert: Symphonie h-moll D 759 „Unvollendete“

Gustav Mahler: Symphonie Nr. 6 a-moll “Tragische Symphonie”

K 25. JANUAR 2011 Gastkonzert Gran Canaria (E)

FABIO LUISI, Dirigent

Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonie Nr. 41 C-Dur KV 551 „Jupiter“

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 4 e-moll op. 98

29. JANUAR 2011 | 19.30 UHRMusikverein Großer SaalWiener Symphoniker-Zyklus A (Musikverein)Wiener Symphoniker - Theater der Jugend

FABIO LUISI, DirigentCARLO GRANTE, Klavier

Franz Schmidt: Konzertante Variationen über ein Thema von Beethoven für Klavier und Orchester (Bearbeitung Friedrich Wührer)

Gustav Mahler: Symphonie Nr. 6 a-moll „Tragische Symphonie“

30. JANUAR 2011 | 19.30 UHRMusikverein Großer SaalWiener-Symphoniker-Zyklus B (Musikverein)

FABIO LUISI, DirigentCARLO GRANTE, Klavier

Franz Schmidt: Konzertante Variationen über ein Thema von Beethoven für Klavier und Orchester (Bearbeitung Friedrich Wührer)

Gustav Mahler: Symphonie Nr. 6 a-moll „Tragische Symphonie“

3. FEBRUAR 2011 | 19.30 UHRKonzerthaus Großer SaalMatineen & mehr (Wiener Symphoniker)

JOHANNES PRINZ, DirigentBLÄSER DER WIENER SYMPHONIKERSINGVEREIN DER GESELLSCHAFT DER MUSIKFREUNDE

Wolfgang Amadeus Mozart: Serenade Nr. 10 „Gran Partita“ für 12 Bläser und Kontrabass B-Dur KV 361 (370a)

Anton Bruckner: Messe Nr. 2 e-moll WAB 27

15. FEBRUAR 2011 | 19.30 UHRMusikverein Großer SaalSonderkonzerte (Wiener Symphoniker)Das stille Konzert

FABIO LUISI, Dirigent

Richard Strauss: „Tod und Verklärung“, Tondichtung für großes Orchester op. 24

Franz Schubert: Symphonie h-moll D 759 „Unvollendete“

18. FEBRUAR 2011 | 19.30 UHRMusikverein Großer SaalWiener Symphoniker-Zyklus A (Musikverein)Wiener Symphoniker (Jeunesse)

HERBERT BLOMSTEDT, DirigentTHOMAS ZEHETMAIR, Violine

Ludwig van Beethoven: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92

19. FEBRUAR 2011 | 19.30 UHRMusikverein Großer SaalWiener-Symphoniker-Zyklus B (Musikverein)

HERBERT BLOMSTEDT, DirigentTHOMAS ZEHETMAIR, Violine

Ludwig van Beethoven: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92

23. FEBRUAR 2011 | 19.30 UHRMusikverein Großer SaalDie Große Symphonie A (Musikverein)

KIRILL PETRENKO, DirigentCAMILLA NYLUND, SopranWALTER KOCH, Bariton

Alexander von Zemlinsky: Lyrische Symphonie in 7 Gesängen nach Gedichten von Rabindranath Tagore op. 18

Alexander Skrjabin: Le Poème de l‘Extase op. 54

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KONZERTKALENDER Saison 2010/11

Saison 2010/11 | Wiener Symphoniker | 53

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24. FEBRUAR 2011 | 19.30 UHRMusikverein Großer SaalDie Große Symphonie B (Musikverein)

KIRILL PETRENKO, DirigentCAMILLA NYLUND, SopranWALTER KOCH, Bariton

Alexander von Zemlinsky: Lyrische Symphonie in 7 Gesängen nach Gedichten von Rabindranath Tagore op. 18

Alexander Skrjabin: Le Poème de l‘Extase op. 54

25. FEBRUAR 2011 | 19.30 UHRMusikverein Großer SaalWiener Symphoniker a (Jeunesse)Wiener Symphoniker (ÖGB)

KIRILL PETRENKO, DirigentCAMILLA NYLUND, SopranWALTER KOCH, Bariton

Alexander von Zemlinsky: Lyrische Symphonie in 7 Gesängen nach Gedichten von Rabindranath Tagore op. 18

Alexander Skrjabin: Le Poème de l‘Extase op. 54

2. MÄRZ 2011 | 19.00 UHRKonzerthaus Großer SaalSonderkonzerte (Wiener Symphoniker)Faschingskonzert der Wiener Symphoniker

DMITRIJ KITAJENKO, Dirigent

5. MÄRZ 2011 | 19.30 UHRMusikverein Großer SaalWiener Symphoniker-Zyklus A (Musikverein)Wiener Symphoniker - Theater der Jugend

ADAM FISCHER, DirigentDENIS MATSUEV, Klavier

Zoltán Kodály: „Galántai Táncok“ („Tänze aus Galanta“) für Orchester

Franz Liszt: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 A-Dur

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 1 c-moll op. 68

6. MÄRZ 2011 | 19.30 UHRMusikverein Großer SaalWiener-Symphoniker-Zyklus B (Musikverein)

ADAM FISCHER, DirigentDENIS MATSUEV, Klavier

Zoltán Kodály: „Galántai Táncok“ („Tänze aus Galanta“) für Klavier

Franz Liszt: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 A-Dur

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 1 c-moll op. 68

K 9. MÄRZ 2011 | 20.00 UHRGastkonzert Hamburg (D)

ADAM FISCHER, DirigentALICE SARA OTT, Klavier

Franz Liszt: „Totentanz“, Paraphrase über „Dies irae“ für Klavier und Orchester Searle 126

Franz Liszt: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 Es-Dur S 124

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 1 c-moll op. 68

K 10. MÄRZ 2011 | 20.00 UHRGastkonzert Aachen (D)

ADAM FISCHER, DirigentALICE SARA OTT, Klavier

Franz Liszt: „Totentanz“, Paraphrase über „Dies irae“ für Klavier und Orchester Searle 126

Franz Liszt: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 Es-Dur S 124

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 1 c-moll op. 68

K 11. MÄRZ 2011 | 20.00 UHRGastkonzert Stuttgart (D)

ADAM FISCHER, DirigentALICE SARA OTT, Klavier

Franz Liszt: „Totentanz“, Paraphrase über „Dies irae“ für Klavier und Orchester Searle 126

Franz Liszt: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 Es-Dur S 124

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 1 c-moll op. 68

K 12. MÄRZ 2011 | 20.00 UHRGastkonzert Köln (D)

ADAM FISCHER, DirigentALICE SARA OTT, Klavier

Franz Liszt: „Totentanz“, Paraphrase über „Dies irae“ für Klavier und Orchester Searle 126

Franz Liszt: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 Es-Dur S 124

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 1 c-moll op. 68

K 13. MÄRZ 2011 | 20.00 UHRGastkonzert Wiesbaden (D)

ADAM FISCHER, DirigentALICE SARA OTT, Klavier

Franz Liszt: „Totentanz“, Paraphrase über „Dies irae“ für Klavier und Orchester Searle 126

Franz Liszt: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 Es-Dur S 124

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 1 c-moll op. 68

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54| Wiener Symphoniker | Saison 2010/11

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17. MÄRZ 2011 | 19.30 UHRKonzerthaus Großer SaalMusik im Gespräch (Konzerthaus)Im Brennpunkt: Junge Solisten (Jeunesse)

MARKUS STENZ, DirigentJAMES EHNES, Violine

Feruccio Busoni: Berceuse élégiaque op. 42

Gustav Mahler: Adagio aus der Symphonie Nr. 10 in Fis Dur

Erich Wolfgang Korngold: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35 (1945)

Richard Strauss: „Don Juan“, Tondichtung für großes Orchester nach Nikolaus Lenaus dramatischem Gedicht op. 20

18. MÄRZ 2011 | 19.30 UHRKonzerthaus Großer SaalSymphoniker-Zyklus (Konzerthaus)

MARKUS STENZ, DirigentJAMES EHNES, Violine

Feruccio Busoni: Berceuse élégiaque op. 42

Gustav Mahler: Adagio aus der Symphonie Nr. 10 in Fis Dur

Erich Wolfgang Korngold: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35 (1945)

Richard Strauss: „Don Juan“, Tondichtung für großes Orchester nach Nikolaus Lenaus dramatischem Gedicht op. 20

19. MÄRZ 2011 | 19.30 UHRMusikverein Brahms-SaalKammerkonzerte (Wiener Symphoniker)

Das Kammerensemble der Wiener Symphoniker

MARTIN KERSCHBAUM, DirigentMARKUS SCHIRMER, KlavierROMANA NOACK, Sopran

Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 12 A-Dur KV 414

Gustav Mahler: Symphonie Nr. 4 G-Dur in der Fassung für 15 Musiker

K 21. MÄRZ 2011 | 20.00 UHRGastkonzert Budapest (H)

ADAM FISCHER, DirigentALICE SARA OTT, Klavier

Franz Liszt: „Totentanz“, Paraphrase über „Dies irae“ für Klavier und Orchester Searle 126

Franz Liszt: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 Es-Dur S 124

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 1 c-moll op. 68

22. MÄRZ 2011 | 19.30 UHRMusikverein Großer SaalMatineen & mehr (Wiener Symphoniker)

ADAM FISCHER, Dirigent

Joseph Haydn: Symphonie Nr. 104 “London” D-Dur Hob. I:104

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 1 c-moll op. 68

27. MÄRZ 2011 | 19.30 UHRMusikverein Großer SaalMeisterinterpreten I (Musikverein)

FABIO LUISI, DirigentJULIA KLEITER, SopranJANE HENSCHEL, AltSINGVEREIN DER GESELLSCHAFT DER MUSIKFREUNDE

Gustav Mahler: Symphonie Nr. 2 c-moll „Auferstehungssymphonie“ für Sopran- und Alt-Solistinnen, Chor und großes Orchester

28. MÄRZ 2011 | 19.30 UHRMusikverein Großer SaalMeisterinterpreten III (Musikverein)

FABIO LUISI, DirigentJULIA KLEITER, SopranJANE HENSCHEL, AltSINGVEREIN DER GESELLSCHAFT DER MUSIKFREUNDE

Gustav Mahler: Symphonie Nr. 2 c-moll „Auferstehungssymphonie“ für Sopran- und Alt-Solistinnen, Chor und großes Orchester

30. MÄRZ 2011 | 19.30 UHRMusikverein Großer SaalDie Große Symphonie A (Musikverein)

YAKOV KREIZBERG, DirigentLEONIDAS KAVAKOS, Violine

Antonín Dvorák: „Karneval“, Ouvertüre op. 92

Sergei Prokofj ew: Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 g-moll op. 63

Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36

31. MÄRZ 2011 | 19.30 UHRMusikverein Großer SaalDie Große Symphonie B (Musikverein)

YAKOV KREIZBERG, DirigentLEONIDAS KAVAKOS, Violine

Antonín Dvořák: „Karneval“, Ouvertüre op. 92

Sergei Prokofj ew: Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 g-moll op. 63

Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36

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KONZERTKALENDER Saison 2010/11

Saison 2010/11 | Wiener Symphoniker | 55

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4/11 2. APRIL 2011 | 19.30 UHRMusikverein Großer SaalWiener Symphoniker b (Jeunesse)Wiener Symphoniker (ÖGB)

YAKOV KREIZBERG, DirigentLEONIDAS KAVAKOS, Violine

Antonín Dvorák: „Karneval“, Ouvertüre op. 92

Sergei Prokofj ew: Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 g-moll op. 63

Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36

K 3. APRIL 2011 | 20.00 UHRFestspielhaus Bregenz

Gastkonzert Bregenz

YAKOV KREIZBERG, DirigentREINHARD WIESER, Klarinette

Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klarinette und Orchester A-Dur KV 622

Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36

8. APRIL 2011 | 19.30 UHRKonzerthaus Großer SaalSymphoniker-Zyklus (Konzerthaus)

NEEME JÄRVI, DirigentWIENER SINGAKADEMIE

Luigi Cherubini: Requiem c-moll für Chor und Orchester

Edvard Grieg: „Lyrische Suite“ für Orchester op. 54

Johan Svendsen: Zwei schwedische Volkslieder für Streichorchester

Jean Sibelius: „Valse triste“ aus der Musik zu Arvid Järnefelts Drama „Kuolema“ („Der Tod“) op. 44 Nr. 1

Jean Sibelius: „Szene mit Kranichen“ op. 44/2 für Orchester aus „Kuolema“ op. 44

9. APRIL 2011 | 19.30 UHRKonzerthaus Großer Saal

NEEME JÄRVI, DirigentWIENER SINGAKADEMIE

Cherubini: Requiem c-moll für Chor und Orchester

Edvard Grieg: „Lyrische Suite“ für Orchester op. 54

Johan Svendsen: Zwei schwedische Volkslieder für Streichorchester

Jean Sibelius: „Valse triste“ aus der Musik zu Arvid Järnefelts Drama „Kuolema“ („Der Tod“) op. 44 Nr. 1

Jean Sibelius: „Szene mit Kranichen“ op. 44/2 für Orchester aus „Kuolema“ op. 44

10. APRIL 2011 | 19.30 UHRMusikverein Brahms-SaalKammerkonzerte (Wiener Symphoniker)

ANTON SOROKOW, ViolineLUCA MONTI, Klavier

Jean Marie Leclair: Sonate D-Dur op. 9 Nr. 3

César Franck: Sonate A-Dur für Violine und Klavier (1886)

Sergei Prokofj ew: Sonate für Violine und Klavier Nr. 2 D-Dur op. 94a

Dmitri Schostakowitsch: Vier Präludien op. 34 (Arr. D. Tsiganov)

13. APRIL 2011 | 19.30 UHRMusikverein Großer SaalDie Große Symphonie A (Musikverein)

FABIO LUISI, DirigentVALENTINA FARCAS, SopranANTIGONE PAPOULKAS, AltMAXIMILIAN SCHELL, SprecherSINGVEREIN DER GESELLSCHAFT DER MUSIKFREUNDE

Joseph Haydn: Symphonie Nr. 85 „La Reine“ („Die Königin“) B-Dur Hob. I:85

Felix Mendelssohn-Bartholdy: „Ein Sommernachtstraum“ op. 21 und op.61 mit gesprochenen Texten

14. APRIL 2011 | 19.30 UHRMusikverein Großer SaalDie Große Symphonie B (Musikverein)

FABIO LUISI, DirigentVALENTINA FARCAS, SopranANTIGONE PAPOULKAS, AltMAXIMILIAN SCHELL, SprecherSINGVEREIN DER GESELLSCHAFT DER MUSIKFREUNDE

Joseph Haydn: Symphonie Nr. 85 „La Reine“ („Die Königin“) B-Dur Hob. I:85

Felix Mendelssohn-Bartholdy: „Ein Sommernachtstraum“ op. 21 und op.61 mit gesprochenen Texten

23. APRIL 2011 | 19.30 UHRMusikverein Großer SaalSonderkonzerte (Wiener Symphoniker)

„Frühling in Wien“

ADAM FISCHER, Dirigent

24. APRIL 2011 | 19.30 UHRMusikverein Großer SaalSonderkonzerte (Wiener Symphoniker)

„Frühling in Wien“

ADAM FISCHER, Dirigent

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56| Wiener Symphoniker | Saison 2010/11

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28. APRIL 2011 | 19.00 UHRKonzerthaus Großer SaalDas andere Konzert (Wiener Symphoniker)

THOMAS DAUSGAARD, DirigentSTEVEN ISSERLIS, VioloncelloCHRISTOPHER WIDAUER, SpielTHOMAS REICHERT, Regie

Edward Elgar: Konzert für Violoncello und Orchester e-moll op. 85

29. APRIL 2011 | 19.30 UHRKonzerthaus Großer SaalFaszination Musik I (Jeunesse)

THOMAS DAUSGAARD, DirigentSTEVEN ISSERLIS, Violoncello

Edward Elgar: Konzert für Violoncello und Orchester e-moll op. 85

Anton Bruckner: Symphonie Nr. 6 A-Dur WAB 106

30. APRIL 2011 | 19.30 UHRKonzerthaus Großer SaalSymphoniker-Zyklus (Konzerthaus)

THOMAS DAUSGAARD, DirigentSTEVEN ISSERLIS, Violoncello

Edward Elgar: Konzert für Violoncello und Orchester e-moll op. 85

Anton Bruckner: Symphonie Nr. 6 A-Dur WAB 106

K 4. MAI 2011 | 20.00 UHRPhilharmonie am GasteigGastkonzert München (D)

RUDOLF BUCHBINDER, Dirigent & Klavier

Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15

Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur op. 73

8. MAI 2011 | 11.00 UHRKonzerthaus Großer SaalMatineen & mehr (Wiener Symphoniker)

DMITRIJ KITAJENKO, DirigentGERALD PACHINGER, Klarinette

Felix Mendelssohn-Bartholdy: Symphonie Nr. 4 A-Dur „Italienische“ op. 90

Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klarinette und Orchester A-Dur KV 622

Richard Strauss: Suite aus der Oper „Der Rosenkavalier“ AV 145

K 9. MAI 2011 BrucknerhausGastkonzert Linz

DMITRIJ KITAJENKO, DirigentGERALD PACHINGER, Klarinette

Felix Mendelssohn-Bartholdy: Symphonie Nr. 4 A-Dur „Italienische“ op. 90

Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klarinette und Orchester A-Dur KV 622

Richard Strauss: Suite aus der Oper „Der Rosenkavalier“ AV 145

17. MAI 2011 | 19.30 UHRKonzerthaus Großer Saal

BERTRAND DE BILLY, DirigentBURKHARD FRITZ, TenorKONZERTVEREINIGUNG WIENER STAATSOPERNCHOR

Franz Liszt: Eine Faust-Symphonie in drei Charakterbildern

Franz Schubert: Symphonie Nr. 4 c-moll „Tragische“ D 417

19. MAI 2011 | 19.30 UHRKonzerthaus Großer SaalSymphoniker-Zyklus (Konzerthaus)

BERTRAND DE BILLY, DirigentBURKHARD FRITZ, TenorKONZERTVEREINIGUNG WIENER STAATSOPERNCHOR

Franz Liszt: Eine Faust-Symphonie in drei Charakterbildern

Franz Schubert: Symphonie Nr. 4 c-moll „Tragische“ D 417

22. MAI 2011 | 19.30 UHRMusikverein Brahms-SaalKammerkonzerte (Wiener Symphoniker)

The Jazz Ensemble of the Vienna Symphony Orchestra „Killing Aida“

Killing Aida (2.Akt aus der Oper „Aida“ von Giuseppe Verdi)Pictures at an Jazzhibition ( Bilder einer Ausstellung von Modest Mussorgski)Messiah bossa nova (Aria No.6 aus G.F.Händels “Messiah”) Blues, Gospel Waltze (tuba mirum aus W.A.Mozart s “Requiem”)Romeo & Julia s Jazz Death (Ouvertüre “Romeo & Julia” von P.I.Tschaikovsky)Bolero Boogaloo ( Maurice Ravel “Bolero”)Rienzi (1.Akt aus Richard Wagners gleichnamiger Oper)

FLIP PHILIPP, Arrangements

Ticket Code Mus

KONZERTKALENDER Saison 2010/11A

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APRIL / MAI 2011

Saison 2010/11 | Wiener Symphoniker | 57

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KONZERTKALENDER Saison 2010/11

Page 60: Saisonbroschüre 2010_2011

25. MAI 2011 | 19.30 UHRMusikverein Großer SaalDie Große Symphonie A (Musikverein)

FABIO LUISI, DirigentGÁBOR BOLDOCZKI, Trompete

Johann Nepomuk Hummel: Konzert für Trompete und Orchester Es-Dur WoO 1 S 49

Gustav Mahler: Symphonie Nr. 5 cis-moll

26. MAI 2011 | 19.30 UHRMusikverein Großer SaalDie Große Symphonie B (Musikverein)

FABIO LUISI, DirigentGÁBOR BOLDOCZKI, Trompete

Johann Nepomuk Hummel: Konzert für Trompete und Orchester Es-Dur WoO 1 S 49

Gustav Mahler: Symphonie Nr. 5 cis-moll

27. MAI 2011 | 19.30 UHRMusikverein Großer SaalIm Brennpunkt: Junge Solisten (Jeunesse)Wiener Symphoniker - Theater der Jugend

FABIO LUISI, DirigentGÁBOR BOLDOCZKI, Trompete

Johann Nepomuk Hummel: Konzert für Trompete und Orchester Es-Dur WoO 1 S 49

Gustav Mahler: Symphonie Nr. 5 cis-moll

K 29. MAI 2011

FABIO LUISI, DirigentALDO CICCOLINI, Klavier

Franz Schubert: Symphonie h-moll D 759 „Unvollendete“

Mozart: Ein Klavierkonzert

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“

K 30. MAI 2011 Gastkonzert Girona (E)

FABIO LUISI, DirigentALDO CICCOLINI, Klavier

Franz Schubert: Symphonie h-moll D 759 „Unvollendete“

Mozart:Ein Klavierkonzert

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“

K 31. MAI 2011 Gastkonzert Barcelona (E)

FABIO LUISI, DirigentALDO CICCOLINI, Klavier

Franz Schubert: Symphonie h-moll D 759 „Unvollendete“

Mozart: Ein Klavierkonzert

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“

K 1. JUNI 2011 Gastkonzert Zaragoza

FABIO LUISI, DirigentALDO CICCOLINI, Klavier

Franz Schubert: Symphonie h-moll D 759 „Unvollendete“

Mozart: Ein Klavierkonzert

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“

7. JUNI 2011 | 19.30 UHRKonzerthaus Großer Saal

EIVIND GULLBERG JENSEN, DirigentHÉLÈNE GRIMAUD, Klavier

Sergei Prokofj ew: „Träume“ – Sinfonisches Gemälde für großes Orchester op. 6

Maurice Ravel: Konzert für Klavier und Orchester G-Dur

Sergei Rachmaninoff : Symphonie Nr. 2 e-moll op. 27

8. JUNI 2011 | 19.30 UHRKonzerthaus Großer SaalSymphoniker-Zyklus (Konzerthaus)

EIVIND GULLBERG JENSEN, DirigentHÉLÈNE GRIMAUD, Klavier

Sergei Prokofj ew: „Träume“ – Sinfonisches Gemälde für großes Orchester op. 6

Maurice Ravel: Konzert für Klavier und Orchester G-Dur

Sergei Rachmaninoff : Symphonie Nr. 2 e-moll op. 27

19. JUNI 2011 | 11.00 UHRKonzerthaus Großer SaalMatineen & mehr (Wiener Symphoniker)

FABIO LUISI, DirigentDAVID GARRETT, Violine

Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“

58| Wiener Symphoniker | Saison 2010/11

MAI / JUNI 2011

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19. JUNI 2011 | 19.00 UHRKonzerthaus Großer SaalDas andere Konzert (Wiener Symphoniker)

FABIO LUISI, DirigentCHRISTOPHER WIDAUER, SpielTHOMAS REICHERT, Regie

Gustav Mahler: Symphonie Nr 3 d-moll (1. bis 3. Satz)

20. JUNI 2011 | 19.30 UHRKonzerthaus Großer SaalSymphoniker-Zyklus (Konzerthaus)

FABIO LUISI, DirigentDAGMAR PECKOVÁ, AltWIENER SINGAKADEMIEWIENER SÄNGERKNABEN

Gustav Mahler: Symphonie Nr. 3 d-moll

21. JUNI 2011 | 19.30 UHRKonzerthaus Großer Saal

FABIO LUISI, DirigentDAGMAR PECKOVÁ, AltWIENER SINGAKADEMIEWIENER SÄNGERKNABEN

Gustav Mahler: Symphonie Nr. 3 d-moll

K 24. JUNI 2011 | 20.00 UHRGastkonzert Bad Kissingen (D)

FABIO LUISI, DirigentDAVID GARRETT, Violine

Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“

K 25. JUNI 2011 | 20.00 UHRGastkonzert Bad Kissingen (D)

EIVIND GULLBERG JENSEN, Dirigent

Sergei Rachmaninoff : Symphonie Nr. 2 e-moll op. 27

Saison 2010/11 | Wiener Symphoniker | 59

JUNI 2011KONZERTKALENDER Saison 2010/11

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60| Wiener Symphoniker | Saison 2010/11

CHEFDIRIGENT

Fabio Luisi

EHRENDIRIGENTEN

Georges PrêtreWolfgang Sawallisch

KONZERTMEISTER

Univ.-Prof. Jan Pospichal1. Konzertmeister

Mag. Anton Sorokow1. Konzertmeister

Prof. Florian Zwiauer1. Konzertmeister

Guillermo Büchler3. Konzertmeister

Kana Matsui4. Konzertmeisterin

1. VIOLINEN

Stephan Achenbach Christian Birnbaum Maximilian DobrovichClaire DolbyRoxana DuraFranz Michael FischerNicolas GeremusProf. Peter Michael GroschProf. Karl Höffi ngerEva-Maria KabasProf. Christian KallingerDorice KöstenbergerMartin LehnfeldCaroline Löffl er (ab 1.7.2010)

Prof. Helmut Mitter (bis 30.6.2010)

Prof. Walter Pfl ügerEdwin ProchartMag. Ge SongBirgit Zalodek

2. VIOLINEN

Prof. Th orwald Almassy 1. Stimmführer

PD MMag. Dominika Falger1. Stimmführerin

Mag. Libor Meisl2. Stimmführer

Mag. Elzbieta Szymanska-Čonka2. Stimmführerin

Ioanna ApostolakosProf. Christian BlaslMag. Oliver BreuerMaiko EnomotoProf. Timon Hornig

Christian Knaus Helmut Lackinger Mariam MargaryanWolfgang Schuchbaur Agata SikorskaProf. Mag. Wolfgang TraunerRenate TuronGerald Wilfi ngerN.N.N.N.

BRATSCHEN

Johannes Flieder1. Solobratsche

Prof. Herbert Müller1. Solobratsche

Roman Bernhart2. Solobratsche

Mag. Vera Reigersberg2. Solobratsche

Michael BuchmannWerner FrankProf. Gerhard KanzianChristian KaufmannKarl-Heinz KrumpöckMag. Christian LadurnerProf. Franz MoschnerProf. Martin OrtnerWolfgang ProchaskaRoland RonigerUlrich Schönauer Mag. Isabella Stepanek

VIOLONCELLI

Prof. Walther Schulz (bis 30.9.2010)1. Solocello

Sebastian Bru (ab 1.10.2010)1. Solocello

Christoph Stradner1. Solocello

Attila Székely2. Solocello

Prof. Kentaro Yoshii2. Solocello

a.o. Univ.-Prof. Wolfgang AichingerGyörgy BognárMichael GüntherAndreas PokornyChristian SchulzPeter Siakala Alexandra StröckerProf. Günter Th omasbergerMichael VogtRomed Wieser

BÄSSE

Ivan Kitanović1. Solobass

Ernst Weissensteiner1. Solobass

Hermann Eisterer2. Solobass

Prof. Werner FleischmannIvailo IordanovMartin KabasDragan LončinaProf. Christian RoscheckAndreas SohmHelmut StockhammerHans Joachim Tinnefeld

FLÖTEN

Mag. Karl-Heinz Schütz1. Flöte

Univ.-Prof. Mag. Robert Wolf1. Flöte

Alexandra Uhligstv. 1. Flöte

Prof. Rudolf HuberUniv.-Prof. Raphael Leone

OBOEN

Paul Kaiser1. Oboe

Th omas Machtinger1. Oboe

MMag. Peter Schreiberstv. 1. Oboe

Dr. Ernst KobauWolfgang Zimmerl

KLARINETTEN

Univ.-Prof. Gerald Pachinger1. Klarinette

Mag. Reinhard Wieser1. Klarinette

Prof. Wilfried Gottwaldstv. 1. Klarinette

Prof. Siegfried KüblböckMag. Alexander Neubauer

FAGOTTE

Univ.-Prof. Richard Galler1. Fagott

Patrick De Ritis1. Fagott

Mag. Robert Gillingerstv. 1. Fagott

Prof. Wolfgang Kuttner Prof. Peter Spitzl

Page 63: Saisonbroschüre 2010_2011

Saison 2010/11 | Wiener Symphoniker | 61

Musiker und Mitarbeiter der Wiener Symphoniker

HÖRNER

Eric Kushner1. Horn

Univ.-Prof. Hector McDonald1. Horn

Georg SonnleitnerGergely SúgarJosef EderMarkus ObmannProf. Elmar Eisner Prof. Alois Schlor

TROMPETEN

Mag. Andreas Gruber1. Trompete

Rainer Küblböck1. Trompete

Heinrich Brucknerstv. 1. Trompete

Christian Löwstv. 1. Trompete

Univ.-Prof. Karl Steininger

POSAUNEN

Univ.-Prof. Otmar Gaiswinkler1. Posaune

Walter Voglmayr1. Posaune

Prof. Johann Jeitlerstv. 1. Posaune

Mag. Reinhard HofbauerWolfgang Pfi stermüller

TUBA

Univ.-Prof. Nikolaus Schaff erer(bis 30.9.2010)

Franz Winkler (ab 1.10.2010)

PAUKEN

Dietmar SeilerMichael Vladar

SCHLAGWERK

Th omas Schindlstv. Pauke

Univ.-Prof. Mag. Martin KerschbaumFriedrich Philipp-Pesendorfer

HARFE

Volker Kempf

GESCHÄFTSFÜHRER

Mag. Peter-Sylvester Lehner MAS MBA MSc

DIREKTIONSASSISTENZ

Beatrice Swoboda

KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO

Dipl.-Kult.Man. Tilman DostMARKETING UND PRESSE

Mag. Kurt Danner

RECHNUNGSWESEN UND CONTROLLING

Franz Breitschopf

ORCHESTERINSPEKTIONLEITUNG DES NOTENARCHIVS

Corinne Pixner

NOTENARCHIV

Wolfgang Buresch

HISTORISCHES ARCHIV

Dr. Ernst Kobau

ORCHESTERWARTE

Herbert EngelMag. Kurt IstlerMag. Bernhard Kircher

SYMPHONIA GMBH

Gergely Súgar

ASSISTENZ ORCHESTERVORSTAND, SYMPHONIA UND VEREIN ANTON BRUCKNER

Marlies Honeck

SYNDIKUS

HR Dr. Walther Schubert

VORSTAND

Prof. DI Dr. Rudolf StreicherPräsident

Dkfm. Dr. Erich BeckerDkfm. Dr. Siegfried SellitschN.N.Prof. Herbert Müller (vom Betriebsrat delegiert)

Maximilian Dobrovich (vom Betriebsrat delegiert)

Prof. Helmut Ascherl

Prof. Othmar Berger

Prof. Gerhard Breuer

Prof. Karl Brugger

Prof. Leopold Buchmann

Prof. Werner Buchmann

Prof. Leo Cermak

Prof. Josef De Sordi

Prof. Iwan Dimitrov

Prof. Michael Dittrich

Prof. Friedrich Geyerhofer

Josef Giffi nger

Prof. Heinz Grünberg

Prof. Vladimir Haklik

Prof. Manfred Heinel

Prof. Fritz Hiller

Prof. Ernst Hoff mann

Prof. Eduard Hruza

Prof. Dr. Ernst Istler

Prof. Gottfried Justh

Prof. Peter Katt

Hermann Klug

Prof. Heinrich Kottbauer

Univ.-Prof. Horst Küblböck

Prof. Wolfgang Kühn

Prof. Josef Lehnfeld

Prof. Kurt Letofsky

Prof. Friedrich Letz

Prof. Werner Lill

Prof. Rudolf Lindner

Prof. Gottfried Mayer

Friedrich Miksovsky

Prof. Oskar Moser

Prof. Richard Motz

Prof. Ernst Mühlbacher

Prof. Jaroslav Oboda

Prof. Dieter Ostheim

Prof. Karl Palkovics

Prof. Elisabeth Penka-Bayer

Prof. Walter Pfeiff er

Elfriede Pichler

Prof. Firmin Pirker

Prof. Stefan Plott

Isolde Rapp

Prof. Erich Rath

Prof. Wilfried Rehm

Prof. Hermann Rohrer

Prof. Hermann Schober

Prof. Peter Schoberwalter

Prof. Richard Schwameis

Prof. Walter Seitinger

Prof. Erwin Spuller

Prof. Leopold Stastny

Prof. Peter Stepanek

Prof. Richard Strabl

Prof. Ferdinand Svatek

Prof. Friedrich Wächter

Erika Walcherberger

Prof. Kurt Weidenholzer

Univ.-Prof. Herbert Weissberg

Prof. Erhard Wetzer

Prof. Karl Wirtherle

Prof. Eberhard Zwölfer

WIENER SYMPHONIKER IM RUHESTAND

Page 64: Saisonbroschüre 2010_2011

62 | Wiener Symphoniker | Saison 2010/11

Saalpläne und Verkaufsinformationen

Drei Konzerte im Musikverein (Großer Saal)Ein Konzert im Konzerthaus (Großer Saal)

KATEGORIEN ZYKLUS „SONDERKONZERTE“

I II III IV V VI VIINationalfeiertagskonzert25.10.2010, 19.30 UhrMusikverein Großer Saal

73,– 70,– 60,– 49,– 44,– 38,– 33,–

Das stille Konzert15.2.2011, 19.30 UhrMusikverein Großer Saal

73,– 70,– 60,– 49,– 44,– 38,– 33,–

Faschingskonzert2.3.2011, 19.00 UhrKonzerthaus Großer Saal

73,– 70,– 60,– 49,– 44,– 38,– 33,–

Frühling in Wien23./24.4.2011, 19.30 UhrMusikverein Großer Saal

85,– 79,– 69,– 60,– 51,– 45,– 40,–

ABOPREIS für vier Konzerte 182,40 173,40 149,40 124,20 109,80 95,40 83,40

Ein Konzert im Musikverein (Großer Saal)Drei Konzerte im Konzerthaus (Großer Saal)

KATEGORIEN ZYKLUS „MATINEEN & MEHR“

I II III IV V VI VIIJohannes Prinz / Bläser der Wiener Symphoniker, 3.2.2011, 19.30 UhrKonzerthaus Großer Saal

73,– 70,– 60,– 49,– 44,– 38,– 33,–

Adam Fischer22.3.2011, 19.30 UhrMusikverein Großer Saal

73,– 70,– 60,– 49,– 44,– 38,– 33,–

Matinee Dmitrij Kitajenko / Gerald Pachinger8.5.2011, 11.00 UhrKonzerthaus Großer Saal

73,– 70,– 60,– 49,– 44,– 38,– 33,–

Matinee Fabio Luisi / David Garrett19.6.2011, 11.00 UhrKonzerthaus Großer Saal

73,– 70,– 60,– 49,– 44,– 38,– 33,–

ABOPREIS für vier Konzerte 175,20 168,– 144,– 117,60 105,60 91,20 79,20

Der Abonnentenpreis gilt ausschließlich für Käufer eines kompletten Zyklus „Sonderkonzerte“, „Matineen & mehr“, „Kammerkonzerte“ oder „Das andere Konzert“.

Das andere Konzert Drei Konzerte im Konzerthaus

Kategorie Einzelkarte Abo (3 Konzerte)I 27,– 60,–II 24,– 52,80II 21,– 45,60

Achtung – andere Preiskategorien für „Das andere Konzert“:Kategorie I:Parterre 1.–16. Reihe; Loge 1-5, 1.-3. Reihe; Loge 6-11, 1. Reihe

Kategorie II:Parterre 17.–27. Reihe; Estrade 1. Reihe Platz 1–24; Estrade 2.–3. Reihe Platz 1–16; Estrade 4. Reihe Platz 1–18; Loge 6–11 jeweils 2. und 3. Reihe; Balkon 2.–6. Reihe; Galerie 1.–3. Reihe

Kategorie III:Estrade 1. Reihe Platz 25-32; Estrade 2.–3. Reihe Platz 17–32; Estrade 4. Reihe Platz 19–36; Parterre 28.–30. Reihe; Galerie 4.–15. Reihe

Kammerkonzerte

Fünf Konzerte im Musikverein (Brahms-Saal) freie Platzwahl

Einzelkarte 22,–Abo (5 Konzerte) 88,–

Page 65: Saisonbroschüre 2010_2011

BESTELLUNG

Abonnements können schriftlich mit der beiliegenden Bestellkarte bis 31. Juli 2010 bestellt werden. Die Bearbei-tung der Bestellungen erfolgt chronolo-gisch in der Reihenfolge des Einlangens und nach Maßgabe der vorhandenen Plätze. Falls die gewünschte Preiska-tegorie nicht mehr verfügbar ist, kön-nen Karten in der nächsthöheren oder nächsttieferen Preiskategorie zugeteilt werden.

BEHEBUNG DER ABONNEMENTS

ZusendungIhre Abonnementkarten werden Ihnen zugesandt, die Bezahlung erfolgt per Erlagschein und Überweisung.

KreditkarteWir akzeptieren Diners, Mastercard, Eurocard und Visa. Ihre Abonnement-karten werden Ihnen zugesandt.

Persönliche AbholungDie Karten können persönlich vom 9. bis 20. September 2010 zwischen 9.30 und 13.00 Uhr (Mo bis Fr) im Büro der Wiener Symphoniker, Lehárgasse 11 (Stiege 2), 1060 Wien, abgeholt wer-den.

BearbeitungsgebührFür sämtliche Bestellungen wird eine nicht refundierbare Gebühr von € 3,– pro Bestellung in Rechnung gestellt, ausgenommen bei Selbstabholung und Barzahlung der Karten.

ÖFFENTLICHE VERKEHRSMITTEL

Jede Eintrittskarte gilt als Fahrschein für die öff entlichen Verkehrsmittel in Wien, wenn sie den Hinweis „Gilt als Fahrschein in Wien“ enthält. Die Eintrittskarte ist als Fahrschein zwei Stunden vor bis sechs Stunden nach Veranstaltungsbeginn in der Kernzo-ne (Zone 100) des VOR gültig, nicht je-doch in den Autobussen der CityNight-Line.

AUSKUNFT

Telefonisch unter (+43) (0)1/58979-51 bei Frau Beatrice Swoboda oder unter [email protected].

Termin-, Programm- und Besetzungsänderungen vorbehal-ten!

Stand vom 25. März 2010, für aktuelle Änderungen siehe www.wiener-symphoniker.atSaison 2010/111 | Wiener Symphoniker | 63

Service

MUSIKVEREIN

KONZERTHAUS

Page 66: Saisonbroschüre 2010_2011

Wiener SymphonikerLehárgasse 11, 1060 Wientel (+43) (0)1/58979-51fax (+43) (0)1/58979-54mail [email protected] www.wiener-symphoniker.at

Gesellschaft der MusikfreundeBösendorferstraße 12, 1010 Wientel (+43) (0)1/5058190fax (+43) (0)1/5058190-94mail [email protected] www.musikverein.at

Wiener KonzerthausLothringerstraße 20, 1037 Wientel (+43) (0)1/242002fax (+43) (0)1/24200-110mail [email protected] www.konzerthaus.at

Theater an der WienLinke Wienzeile 6, 1060 WienWien-Ticket (+43) (0)1/58885fax (+43) (0)1/58830-650mail [email protected] www.theater-wien.at

JeunesseBösendorfer Straße 12, 1010 Wientel +43 (0)1/5056356fax +43 (0)1/5058277mail [email protected] www.jeunesse.at

ÖGBJohann-Böhm-Platz 1, 1020 Wientel (+43) (0)1/53444-39679Karten und Abos nur für ÖGB-Mitglieder

Bregenzer FestspielePlatz der Wiener Symphoniker 1, 6900 Bregenztel (+43) (0)5574/407-6fax (+43) (0)5574/407-400mail [email protected] www.bregenzerfestspiele.com

Tournee-Konzerte

64 | Wiener Symphoniker | Saison 2010/11

IMPRESSUM

Medieninhaber (Verleger): Wiener Symphoniker

Für den Inhalt verantwortlich: Peter-Sylvester Lehner

Redaktion: Kurt Danner, Tilman Dost

Redaktionelle Mitarbeit: Ernst Kobau

Alle: 1060 Wien, Lehárgasse 11

tel (+43) (0)1/58979-0

fax (+43) (0)1/58979-54

mail offi [email protected]

url www.wiener-symphoniker.at

facebook www.facebook.com/wienersymphoniker

Layout: CSP WERBEWERKSTATT

Druck: Druckwerkstatt

Verkaufsinformationen

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Page 67: Saisonbroschüre 2010_2011

Robert Gillinger, Fagott Geburtsort: Linz, Österreich

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Foto: Lukas Beck

Isabella Stepanek, Viola Geburtsort: Wien, Österreich

Alexandra Ströcker, Violoncello Geburtsort: Amberg, Deutschland

Friedrich Philipp-Pesendorfer, Schlagwerk Geburtsort: Oberwart, Österreich

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Ioanna Apostolakos, Violine Geburtsort: Athen, Griechenland

Foto: Lukas Beck

Andreas Gruber, Trompete Geburtsort: Zell am See, Österreich

Wolfgang Pfistermüller, Posaune Geburtsort: Wels, Österreich

Claire Dolby, Violine Geburtsort: London, Großbritannien

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Page 68: Saisonbroschüre 2010_2011

SAISON 2010 / 2011

www.wiener-symphoniker.at

Wiener Symphoniker, Foto: Manfred Heinel

Superfund wurde im Jahr 1995

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Karl-Heinz Schütz, Flöte Geburtsort: Innsbruck, Österreich