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STV SALZBURG TENNIS Nr. 1/2004 Nr. 1/2004 ® TENNIS EINST... ...UND JETZT! 50 Jahre Salzburger Tennisverband

Salzburg Tennis 1/2004

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Zeitschrift des Salzburger Tennisverbandes

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STVS A L Z B U R G T E N N I S

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TENNIS EINST...

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50 Jahre Salzburger Tennisverband

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Liebe Tennisfreunde!

Nachdem im vorigen Jahr die Reformder Mannschaftsmeisterschaft für vielSpannung zu Beginn der Freiluftsai-son gesorgt hat, steht uns im heurigenJahr ein noch „heißerer“ Frühling be-vor: Das Jubiläum „50 Jahre Salzbur-ger Tennisverband“ wird im Mai miteiner Reihe von Aktivitäten begangen. Stichwortartig möchteich hier die Ausstellung „Tennis Einst und Jetzt“, die Fest-schrift, die Landesmeisterschaften in drei Leistungskateg-orien und den großen Gala-Abend anführen. Die wichtigstenInformationen zu diesen gesellschaftlichen Höhepunkten, diedie Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit weit über den Kreisder Salzburger Tennisfamilie hinaus erreichen werden, sindbereits in dieser Zeitung enthalten. Ich hoffe, auch SIE beider einen oder anderen Veranstaltung persönlich begrüßenzu dürfen.

Durch alle Aktivitäten vermitteln wir das Gefühl, dass Tenniseine „Lifetime“-Sportart ist, die von Jung und Alt gespieltwerden kann und die es wert ist, gefördert und gepflegt zuwerden. Denn das Jubiläum dient nicht nur dazu, sich an ver-gangene Zeiten zu erinnern und verdiente Persönlichkeitendes Tennissports zu ehren. Es dient auch dazu, die Leistun-gen der Gegenwart und die Vorhaben für die Zukunft zu prä-sentieren. Der Salzburger Tennisverband hat gerade in letzterZeit sein Leistungsangebot für alle Vereine und Mitgliedersehr stark ausgebaut. Hauptverantwortlich dafür ist Breiten-sportreferent Manfred Schmöller, der mit Stammtischen,Workshops, Club-Coaching und vielen anderen Aktivitätenbereits ein österreichweites Vorbild ist. Auch durch MatthiasScherf, unseren neuen Jugend-Verbandstrainer, ist im Be-reich der Breitensport-Jugendarbeit viel geschehen. Be-sonders die Schulaktion 2004 möchte ich hier hervorheben,die auf bisher einzigartige Art und Weise die Verbindung zwi-schen Schule und Verein herstellt. Harry Westreicher bietetdurch sein breites Angebot an Turnieren für Alt und Jungebenfalls für alle Leistungsstufen die Möglichkeit, interes-sante Wettkämpfe zu bestreiten.

Alle Funktionäre und Tennisbegeisterten sind aufgefordert,sich an den vielfältigen Aktionen und Veranstaltungen zu be-teiligen und sich aus dem großen „Speiseplan“ die für die ei-genen Bedürfnisse passenden „Gustostückerl“ herauszusu-chen.

In diesem Sinne wünsche ich viel Spaß beim Feiern, viel Er-folg bei den Spielen der Mannschaftsmeisterschaft und denTurnieren und viele gesellige und erholsame Stunden mit un-serem geliebten Tennissport.

Peter GraskiPräsident

IMPRESSUM:Medieninhaber und Herausgeber:

Salzburger Tennisverband, A-5400 Hallein, Hartmannweg 4 Gesamtherstellung: Offset 5020 Druckerei & Verlag GesmbH

Redaktion: Peter Bazzanella, Erich Mild, · fdIv: Erich Mild

Inhaltsübersicht„50 Jahre Salzburger Tennisverband“ . . . . . . . . . . . . . . . 4 + 5

Michael „Mischa“ Stachowitsch erinnert sich! . . . . . . . . . . . . 7

Mag. Werner Klausner – Vizepräsident und Marktexperte . . 7

Mannschaftsmeisterschaft 2004Tausende Matches für Profis und Hobbyspieler . . . . . . . . . . . 8

Jugendarbeit im STV – Bericht des Jugendreferats . . . . . . . 9

Schulaktion des STV – Einzigartiges in Salzburg . . . . . . . . . 9

Übungsleiterkurs Kindertennis 2004 – ein toller Erfolg . . . 10

(Breitensport-) Angebot, wo bist du? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Mit Ex-Daviscuppern in der Herren Staatsliga B! . . . . . . . . . 12

Neue Schiedsrichterreferentin Doris Feninger . . . . . . . . . . . 12

1. STC Stiegl:Teams in der Damen Superliga und Damen Staatsliga . . . . . 13

17. Int. Sbg. Sparkassen Winter-Jugend-Circuit 2004:Viele neue Siegergesichter geben neu Tennis-Hoffnung! . . . 15

23. Tennis-Wintercup 2003/04: Mehr als 560 Spielerinnenund Spieler aus 11 Nationen waren dabei! . . . . . . . . . . . . . . . . 17

Street-Tennisset für Plainfeld. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

Winter-Mannschaftsmeisterschaft 2003/04:Die Sieger stehen fest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

LM indoor:Landesmeister: Nina Egger und Philipp Jelinek. . . . . . . . . . . 19

Wilson Temkin-Akademie hilft zu Leistungssteigerungund zum Wohlbefinden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

Bergheimer Herren 35:Das Obere Play-Off wird angepeilt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

Wolfgang Kunstmann int. Spitze bei den Herren 40 . . . . . . 22

Tolle Ergebnisse Salzburger Spielerinnen und Spieler . . . . . 23

Veranstaltungen und Turniere Mai bis Juni 2004 . . . . . . . . 23

TENNIS EINST...

...UND JETZT!

50 Jahre Salzburger Tennisverband

10. August 2003 Bramberg: Aktion„Spaß mit Tennis“ mit 60 Kindern vomTC Bramberg und dem Oberpinzgau.

(Foto: STV)

02. Juni 1957 Bad Hofgastein: Landes-liga TC Rot-Weiß Bad Hofgastein –Halleiner TC. Herren, Damen und Ju-gend spielten in einer Mannschaft.Vorne Mitte (mit langer Hose) OthmarAmbros. (Foto: Ambros)

1938 oder 1939 Salzburg: Die Club-terasse des Salzburger Tennis Vereins(heute 1. STC Stiegl). Vorne v. l. WalterGrömmer, Martha Petschacher, dieDame stehend ist namentlich nicht be-kannt. (Foto: Stachowitsch)

25. April 2003 LZ Rif: Nicolas Reissig,Spitzenjugendlicher des STV, Nr. 1 Bur-schen 14u, bei der Sichtung mit StanFranker, Sportdirektor des ÖTV (Foto: STV)

...UND JETZT!

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„50 Jahre Salzburger Tennisverband“Die Salzburger Tennisfamilie feiert ein rundes Jubiläum Von Erich Mild

Im Jahr 2004 feiert der Salzburger Ten-nisverband sein 50-jähriges Bestandsju-biläum. Tennis wird im Salzburger Landbereits seit den letzten Jahren des 19.Jahrhunderts gespielt, jedoch be-schränkt auf einige wenige Privatplätze,besonders in Touristen- und Kurorten.Bereits 1899 berichtet die Ortschronikvon Lofer von der Errichtung der „Lawn-Tennisplätze“, vom Jahr 1901 ist ein Ori-ginal-Turnierraster erhalten. Im Jahr1902 wurde der erste öffentliche Tennis-platz im Kaiser-Franz-Josef-Park (derheutige Volksgarten) in der Stadt Salz-burg eröffnet. 1911 wurde dort der„Salzburger Eislauf und Tennisclub“ ge-gründet. Der nächste Ort, in dem Tennisorganisiert gespielt wurde, war Zell amSee, die Clubgründung des heute nochbestehenden TC Zell am See ist mit1928 dokumentiert. Vor dem zweitenWeltkrieg blieben das die einzigen Ver-eine im Bundesland Salzburg, danebengab es noch Privatplätze (z.B. in St. Jo-hann/Pg., Gasteiner Tal und im Salzbur-ger Seengebiet).

Nach dem 2. Weltkrieg, der für den Ten-nissport wie für alle anderen Lebensbe-reiche einen tiefen Einschnitt in seinerEntwicklung bedeutete, kam das Spiel-geschehen nur sehr mühsam in Gang. Ineiner privilegierten Position war hier dieStadt Salzburg, denn anstatt die Clubszu besetzen (wie z.B. in der russischenZone üblich), stellten die AmerikanerSchläger und Bälle zur Verfügung undhalfen auch, die Anlage des STV zu sa-nieren. Schon im Sommer 1945 gab esim Volksgarten den ersten Vergleich-skampf gegen Linz. Matches zwischenLokalgrößen wie Mischa Stachowitschund amerikanischen Besatzungsoffizie-ren standen für den Beginn der „fraterni-sation“.

Am Land bauten Pioniere des „weißenSports“ wie Jakob Hruby aus Saalfel-den, die ersten Plätze mit eigener Hand-arbeit mit Krampen und Schaufel. Dienächsten Vereinsgründungen erfolgtenjedoch erst Anfang der 50er Jahre, damitwaren auch die Voraussetzungen für dieGründung des Landesverbandes Salz-burg gegeben (23. Jänner 1954). DerGründungsvorstand ist jedoch nichtdurch umfangreiche Aktivitäten in Er-scheinung getreten, erst im Jahr 1956begann mit der Wahl von Othmar Am-bros zum Präsidenten der Aufschwung.In diesem Jahr wurden auch die erstenMannschaftsmeisterschaften gespielt,der TC Rot-Weiß Bad Hofgastein wurdeLandesmeister der Herren. Zum echtenBreitensport und Ganzjahressport wurdeTennis in den 70er und 80er Jahren, in

fast jeder Gemeinde in Salzburg ent-standen Tennisplätze und viele Tennis-hallen wurden gebaut.

Festschrift„Tennis in Salzburg“Ausgezeichnet aufgearbeitet sind diesehistorischen Ereignisse in der im Jahr2000 fertiggestellten Diplomarbeit desSalzburger Sportjournalisten Mag. Her-bert Struber. Die Arbeit mit dem Titel„Die Geschichte des Tennissports inSalzburg mit einer Sozialstrukturerhe-bung an sechs ausgewählten Vereinen“wurde vom STV als Vorbereitung für dieJubiläumsfeierlichkeiten in Auftrag ge-geben. Sie bildet auch die Grundlage fürden historischen Teil der Festschrift„Tennis in Salzburg“, die im Mai 2004 er-scheinen wird. Zusätzlich zu einer liebevollen Aufarbei-tung der Geschichte werden auch diegrößten Erfolge von Salzburger Spiele-rinnen und Spielern, die größten Veran-staltungen, die aktuellen Aktivitäten desVerbandes und eine Reihe von Statisti-ken in würdigem Ramen präsentiert.

Auf der Homepage des STV ist ein ei-gener Bereich „50 Jahre STV“ ange-legt. Alle Statistiken sind dort abruf-bar. Helfen Sie bitte mit, unsere Wis-senslücken zu schließen!

Ausstellung„Tennis Einst und Jetzt“ imCasino Salzburg vom 06.–21.Mai 2004

Eröffnung mitCome-together-Party amMittwoch, 05. Mai 2004Ein besonderer Höhepunkt im Rahmender Jubiläumsfeierlichkeiten ist die Aus-stellung „Tennis Einst und Jetzt“, dievom 06.–21. Mai im Pokersaal des Casi-nos in Kleßheim präsentiert wird. Her-bert Plescher, ein tennisbegeisterterGrazer, hat in jahrelanger Arbeit undSammlertätigkeit ca. 1.000 Exponateund Ausstellungsstücke aus der Ge-schichte des österreichischen Tennis-sports zusammengetragen. Die wertvoll-sten und interessantesten Stücke wer-den dank der Unterstützung durch denDirektor des Casinos, Johann Haidner,in prächtigem Rahmen präsentiert. Bil-der, Bücher, Zeitungen, Bälle, Taschen,Rackets aus über 100 Jahren, sind in derAusstellung zu bewundern.

Eröffnet wird die Ausstellung am Mitt-woch, den 05. Mai 2004 ab 20.00 miteiner „Come-together-Party“, bei der imPauschalpreis von 3 25.– nicht nur Je-tons im gleichen Wert, sondern auchGetränke und ein kleiner Imbiss enthal-ten sind (Volljährigkeit und amtlicherLichtbildausweis erforderlich). Für Musikund gute Stimmung ist gesorgt!

Die Ausstellung kann während der regu-lären Öffnungszeiten des Casinos zwi-schen 06. und 21. Mai jederzeit besich-tigt werden. Für Jugendliche werden ei-gene Extraführungen außerhalb derÖffnungszeiten stattfinden.

Bussey Empire: Konvexer Holzschläger von 1895. (Foto: Plescher)

Die Firma Wilson warb schon in den 50er Jahren fürRackets und Bälle. (Foto: Plescher)

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LandesmeisterschaftenFÜR ALLE vom20. –23. Mai 2004Die Salzburger Landesmeisterschaftender allgemeinen Klasse werden 2004vom 20.–23. Mai ausgetragen. Damitauch ganz „Tennis-Salzburg“ Lust zurTeilnahme hat, wird die LM neben deroffiziellen Landesmeisterschaft (ÖTV-Turnier) in drei weiteren Leistungskate-gorien ausgetragen:

1.) 1. und 2. Klasse Herren und Damen2.) 3. Klasse Herren3.) Hobby (alle Nicht-Meisterschafts-

spieler)

Durch diese Einteilung ist gesichert,dass alle Teilnehmer ungefähr gleich-starke Gegner haben und viele interes-sante Spiele absolvieren können. Für alle„Hobby“-Kategorien gibt es regionaleVorrunden, welche kompakt am Don-nerstag, den 20. Mai (Feiertag) im gan-zen Land ausgetragen werden. (Bei gro-ßem Andrang kann schon ab 17.05. mitden Spielen begonnen werden). Austra-gungsorte sind:USK St. Michael (Lungau)USV Piesendorf (Pinzgau)SV Schwarzach (Pongau)Tenniscourts Süd (Tennengau/Stadt Sbg)TC Salzburg-Bergheim (Flachgau)

Die zwei Finalisten jedes Bewerbs spie-len am Samstag, 22. Mai, im TenniscampSalzburg-Bergheim eine Finalrunde, inder die Landessieger ermittelt werden.Alle Finalisten sind zum Gala-Abend desSTV eingeladen, die Siegerehrung findetebenfalls im feierlichen Rahmen statt.

Gala-Abend „50 Jahre Salzburger Tennisverband“am Samstag, 22. Mai 2004im MECs BergheimMan wird nur einmal 50 Jahre, deshalbwird dieses runde Jubiläum entspre-

chend gefeiert. Der STV organisiert da-her mit Unterstützung des Veranstal-tungsprofis Roland Kurz (eventagenturnmc) einen festlichen Gala-Abend, deram Samstag, den 22. Mai ab 20:00 imMode- und Eventcenter Bergheim(MECs) stattfinden wird.

Ein tolles, professionell präsentiertesProgramm wartet auf alle Teilnehmer:(Kurze) Festreden, Siegerehrungen derLandesmeisterschaften FÜR ALLE, Eh-rungen, Interviews mit Tennisstars einstund jetzt, Filmpräsentation, Tombola undein Überraschungs-Showblock bildenein reiches Programm. Umrahmt wird esdurch kulinarische Genüsse (vom Aperi-tif bis zum Gala-Dinner) und Live-Musik.Dieser Abend ist der gesellschaftlicheHöhepunkt des Tennisjahres 2004 undviele Freunde des Tennissports aus allengesellschaftlichen Bereichen werden zu-sammen mit der Salzburger Tennisfami-lie ein rauschendes Fest feiern.

Zur Finanzierung des Abends hat derSTV eine Reihe von Jubiläums-Packa-ges für Sponsoren vorbereitet. Von kleinbis groß, einige Präsentationsmöglich-keiten sind noch frei, bei Interesse bittenwir um Kontakt unter:

Erich MildTelefon 0 67 6-540 00 30 [email protected] dynamischer Mischa Stachowitsch 1946 auf der

Anlage des STC. (Foto: Stachowitsch)

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Die Erinnerungen von Mischa Stacho-witsch, geboren 1921, könnten ein dickesBuch füllen. In der Festschrift des Salz-burger Tennisverbandes zum 50-Jahr-Jubiläum, welche im Mai 2004 erschei-nen wird, ist ein eigenes Kapitel unserer„Tennislegende“ gewidmet.Als „Appetitanreger“ nun ein kurzer Aus-zug aus den Erinnerungen, die denSpielbetrieb des ältesten Tennisclubs inSalzburg, des 1. STC Stiegl, in den 30erJahren des 20. Jahrhunderts beschrei-ben:„Mein Heimclub, in dem mein geregeltesTennisleben begann, war der ,Salzbur-ger Eislauf und Tennisclub‘ (ab 1938Salzburger Tennis Verein, ab 1954 Salz-burger Tennisclub), der seit 1908 bestehtund in dem man in den Sommermona-ten Tennis und im Winter auf den be-spritzten Tennisplätzen Eishockeyspielte und Eis lief.1933 führte mich mein Vater, der seit1923 Mitglied des Vereins und einer sei-ner besten Spieler war, in den Club ein...Das Clubleben des „SE & TC“ in den30er Jahren, ja eigentlich bis zum Endeder 40er, unterschied sich sehr von demjetzigen STC. Wir hatten 11 Plätze, Platz1 lag parallel zur Salzach auf dem Ge-

Michael „Mischa“ Stachowitsch erinnert sich!Auszug aus den Erinnerungen Von Erich Mild

lände des heutigen STC-Parkplatzes.Doch war er äußerst unbeliebt und dasnicht nur wegen seiner Nord-Süd-Lage:Wenn Bälle über das Seitengitter flogen,musste man ihnen sofort nachsetzen,damit sie nicht über die Böschung in dieSalzach rollten, was leider ab und zugeschah. Das Clubhaus war klein, mitdunklen, zu engen Garderoben, mit Du-schen, die gerade dann das Warmwas-ser verweigerten, wenn man sich ein-geseift hatte. Vorne, auf der überdachtenVeranda, saß unser Sekretär Major Linke

hinter seinem Tisch, auf dem recht-eckige Ballschachteln, 6er-Packungenaus Karton, mit Namen des Eigentümersversehen, gestapelt waren. Major Linke,ein kleiner, unscheinbarer Mann mittle-ren Alters, rief mit seiner hohen, heiserenStimme die Namen der Spieler aus, de-nen er einen Platz zugewiesen hatte.Wehe, wenn sich Spieler auf einen freienPlatz begaben, ohne ausgerufen wordenzu sein! Sie mussten zurück zum Majorund sich seine Standpauke anhören, be-vor die Platzanweisung erfolgte.Vor dem 2. Weltkrieg spielte man mitBallbuben. Diese hielten sich in derNähe des Clubhauses, auf einer Bankvor dem Sekretärstisch oder auf ihremeigenen kleinen „Ballbubenplatz“auf, derfür sie eigens erbaut worden war und aufdem sie oft hochwertige Einzel- undDoppelspiele mit Holzpaddeln austru-gen. Major Linke teilte die Buben denSpielern zu, die von diesen je nach Er-messen entlohnt wurden. Sie bekamen40 bis 60 Groschen die Stunde, damalsdas übliche Entgelt und die Fleißigenvon ihnen konnten pro Tag einige Schil-linge verdienen und damit sogar ihrenFamilien helfen, von denen manche inden 30er-Jahren ohne Arbeit waren.“

Mag. Werner Klausner – STV-Vizepräsident und MarketingexperteSalzburgTennis:Hr. Mag. Klaus-ner, wie sehenSie die Ent-wicklung desTennisports inSalzburg?

Mag. WernerKlausner: Die Entwick-

lung der letzten Jahre ist äußerst er-freulich. Nach den sehr schwierigenJahren ab Mitte der 90iger beginntsich der Tennissport speziell in Salz-burg wieder positiv zu entwickeln. Alleehrenamtlichen Mitarbeiter und auchunser Geschäftsführer Erich Mild sindmit viel Idealismus an die Sache her-angegangen und der Erfolg stellt sichnun ein. Ich würde sogar sagen, dassder STV beispielgebend für TennisAustria ist. Die Neuausrichtung alsDienstleister und Servicestelle für dieMitgliedsvereine hat sich bewährt. Be-sonders die Verpflichtungen von Man-fred Schmöller (Breitensport) und Matthias Scherf (Jugend) haben sichpositiv auf die Entwicklung des Tennis-sports in Salzburg ausgewirkt.

Salzburg Tennis: Welche Akzente wurden im Detail ge-setzt?Mag. Werner Klausner:Nach genauen Untersuchungen undvielen Gesprächen mit Vereinsvertre-tern und Spielern sind die Wünscheder Mitglieder sehr klar definiert wor-den. Genau diesen Anforderungen fol-gend wurden dann die Aktionen ge-plant und durchgeführt. Folgende The-men stehen für uns im Mittelpunkt:

a. Service für die Hobbysportlerb. Kinder zum Tennisc. Belebung des Vereinslebensd. Attraktivität der Mannschafts-

meisterschaft

Salzburg Tennis:Sie sind ein Marketingexperte und ha-ben viele Jahre als Topmanager in derSportartikelbranche gearbeitet. Sie ha-ben jedoch in den letzten Monaten dennächsten Karriereschritt gesetzt.

Mag. Werner Klausner:Ja, ich führe jetzt mit zwei Partnernmeine eigene Firma im Werbe- bzw.Marketingbereich. Das UnternehmenDoppelpack (www. doppelpack.com)

ist in 4 Geschäftsbereichen tätig undbesteht seit 4 Jahren sehr erfolgreich.Diese vier Bereiche sind Internet, Gra-fikdesign, Marketingberatung undKünstlervermittlung. Wir verstehen unsals Fullservice-Agentur und begleitenunsere Kunden als Partner bis zur end-gültigen Umsetzung aller erarbeitetenAktivitäten.

Salzburg Tennis:Was wünschen Sie sich im Tennisbe-reich in Salzburg?Mag. Werner Klausner:Die Maßnahmen des Verbandes kön-nen nur so gut sein, wie sie von denMitgliedern angenommen werden. DerVerband hat in den letzten Jahrenenorm viele positive Aktivitäten gestar-tet – ich würde mir wünschen, dassdiese Arbeit von allen Mitgliedern er-kannt und unterstützt wird.Außerdem möchte ich alle Tennisspie-ler auffordern den Tennissport im eige-nen Umfeld bzw. Ort wieder aktiv undpositiv zu präsentieren und somit neueund alte Tennisspieler für den Tennis-sport zu begeistern.

Salzburg Tennis:Vielen Dank für das Gespräch.

Mischa Stachowitsch bei den ITF-Weltmeisterschaf-ten 1997 in Newcastle (GB)

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Die Vorbereitungen für die Mannschafts-meisterschaft, die zahlenmäßig größteVeranstaltung des Tennissports in Salz-burg, sind heuer sehr früh fast abge-schlossen. Schon ab 1. April wird dieendgültige Auslosung mit Berücksichti-gung aller Ausweichtermine im Internetzur Einsicht für alle Funktionäre und Teil-nehmer zur Verfügung stehen. Die Mei-sterschaftsbroschüre, welche seit 1986erschienen ist, wird heuer nicht ge-druckt, sondern die Informationen wer-den im Internet zur Ansicht und zumAusdruck als pdf je nach Bedarf zur Ver-fügung stehen. Die Durchführungsbe-stimmungen sind gegenüber dem Vor-jahr unverändert, nur in Details wurden„Ecken und Kanten“ beseitigt.Von 07. Mai bis 03. Juli werden alle Be-gegnungen abgewickelt, im Septemberfinden nur mehr die Semifinal- und Final-spiele der Jugend statt.

Die Favoriten in den LandesligenBei den Herren nimmt der 1. STC Stiegleinen neuen Anlauf, um in die Staatsligaaufzusteigen. Im Land besteht nach demAufstieg des vorjährigen LandesmeistersTC Blau-Weiß Bad Gastein keine erns-thafte Konkurrenz, die wahre Hürde liegtin den Aufstiegsspielen gegen die Lan-desmeister der anderen Bundesländer.Bei den Damen ist das Siegerteam desVorjahres, der 1. STC Stiegl, ebenfalls indie Staatsliga aufgestiegen. Überra-schend hat sich die Mannschaft desHalleiner TC, Vizemeister des Vorjahres,aufgelöst. Vielleicht können davon dieSt. Johannerinnen profitieren, die mitGabi Baumgartner auch eine Spitzen-spielerin dazu gewonnen haben. In Lau-erstellung: TC Sparkasse Radstadt, TCSalzburg-Bergheim (mit Betina Pirker auf1) und die Routiniers vom ESV ASKÖSaalfelden.

Jugend: Die Mädchen kommen!Ein sehr erfreuliches Nennungsergebnisgibt es bei der Jugend-Mannschaftsmei-sterschaft. Besonders die Anzahl derMädchenteams hat enorm zugenom-men. Im Bewerb Jugend 10u, der vonBurschen und Mädchen zusammen ge-spielt wird, hat sich die Zahl der Teamsgegenüber dem Vorjahr sogar verdop-pelt. Die Aufbauarbeit einiger engagier-ter Vereine und des Verbandes trägt hiererste Früchte. Insgesamt nehmen heuer182 Teams (Vorjahr: 168) an den Bewer-ben teil.

Salzburger Teams in denStaatsligenDen Salzburger Teams in den allgemei-nen Klassen Herren und Damen (TCBlau-Weiß Bad Gastein, S. 12 und 1.STC Stiegl, S. 13) sind eigene Artikel ge-widmet.

Traditionell stark vertreten ist Salzburg inden Seniorenbewerben. Bei den Damen40 sind mit dem 1. STC Stiegl und demUTC Eugendorf gleich zwei Vereine ver-treten. Neu ist die Staatsliga Damen 50,die österreichischen Meisterinnen ausdem Jahr 2003, vom UTC Eugendorf,sind natürlich dabei.Bei den Herren 35 sind die Routiniersvom ESV Bischofshofen sowie die vor-jährigen Neueinsteiger vom TC Salz-burg-Bergheim wieder in der höchsten

Liga. Beide Teams können wieder umeinen Platz im Meister-Play-Off mitspie-len, etwas bessere Chancen dürften dieBergheimer haben, die sich auch ver-stärken konnten.Der 1. STC Stiegl ist wie in den Vorjah-ren mit den Mannschaften Herren 55und Herren 60 in der Staatsliga präsent.MF Graski hat keine Mühen gescheut,um wieder im Kampf um die Titel mit-spielen zu können.

Mannschaftsmeisterschaft 2004:

Tausende Matches für Profis und HobbyspielerVon Erich Mild

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Statistik MannschaftenHerren AK/Sen. ±% 2004 2003 2002 2001 2000 1999Herren – 9,5 115 127 115 120 128 136Herren 35 – 3,3 29 30 32 26 22 18Herren 45 – 6,5 43 46 47 44 46 47Herren 55 – 6,2 15 16 17 14 14 12Herren 60 12,5 9 8 8 0 0 0Damen AK/Sen.Damen – 5,5 52 55 62 55 58 60Damen 40 0 15 15 13 16 17 15Damen 50 25,0 4 3 0 0 0 0Summe AK/Sen. – 6,0 282 300 294 275 285 288Hobby-Ligen NEU 50Jugend 10u (B+M) + 100,0 16 8 10 16 13 12

Burschen 12u 34 30 27 36 34 27Burschen 14u 41 38 48 40 38 62Burschen 16u 25 33 32 48 44 *Burschen 18u 14 15 22 22 24 26Summe Burschen – 1,7 114 116 129 146 140 127Mädchen 12u 17 14 7 8 9 9Mädchen 14u 21 17 19 14 17 12Mädchen 16u 12 8 15 11 12 *Mädchen 18u 2 5 6 3 3 4Summe Mädchen 18,2 52 44 47 36 41 25Summe Jugend + 8,3 182 168 186 198 194 152* 1999 noch 15uGesamtsumme + 9,8 514 468 480 473 479 440

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Das Jugendreferat unter dem Jugend-referenten und Landestrainer MMag.Matthias Scherf setzt weitere Akzente inder Jugendarbeit in Salzburg.

Nach der Installierung eines dezentralenBezirkstrainings in allen 5 Gauen star-tete im Jänner das Kadertraining für U12und U14 im ULSZ Rif. Das Kadertrainingfindet 1 – 2 x im Monat statt, solll einer-seits ein zusätzliches Training für die Ju-gendlichen bieten, aber auch für denVerbandstrainer eine Kontrolle des Trai-ningszustandes sein.

Zusätzlich wurden die ÖsterreichischenMeisterschaften U12 und U14 so wiealle Kat. II Turniere gemeinsam als TeamSalzburg bereist und die Spieler konnteneinige Achtungserfolge einfahren.

Weiters wurde im Jänner JohannesLandlinger zum Konditionsbeauftragten

Jugendarbeit im STV – Berichtdes Jugendreferats Von MMag. Matthias Scherf

des STV bestellt. Der Sportwissenschaf-ter fungiert auch als Tester bei den ÖTV-Konditionstests, welche das Institut fürSport unter der Leitung von Dr. UlrikeBenko 2 x jährlich durchführt.

Landlinger leitet wöchentlich an 4 ver-schiedenen Standorten im ganzen LandSalzburg Konditionstrainings für 10 – 14-jährige, womit der konditionelle Bereichoptimal abgedeckt ist.

Nächster Fixpunkt für die jugendlichenLeistungssportler ist der Oster-trainingslehrgang der U12- und U14-Spieler in Bad Waltersdorf, wo nebendem Tennis auch ein Konditionsschwer-punkt geplant ist. Natürlich wird auchder Spaß nicht zu kurz kommen und sosoll der Teamgeist im „Team Salzburg“weiter gestärkt werden.

Mit all diesen Aktivitäten ist ein weiterer

Aufwärtstrend im Salzburger Nachwuchs-tennis, neben den Aushängeschildern Nicolas Reissig und Daniel Geib, zu er-warten.

„Tennis ist antiquiert! Tennis ist rückläu-fig!“ Wer kennt nicht diese düsteren Aus-sagen über die Zukunft des Tennis-sports.„Genug geredet!“ ist die Meinung imSTV und so entstand in Zusammenar-beit zwischen dem Jugend- und Lehrre-ferat das Projekt „Schule und Tennis“.

Schulaktion des STV – Einzigartiges in SalzburgVon MMag. Matthias Scherf

Ziel der Veranstaltung ist die optimaleAusnützung der vorhandenen Platzka-pazitäten und das Entstehen einer neuenTennisgeneration auf breiter Ebene.Nichts Neues wie es scheint. Aber dieUmsetzung der Aktion ist auf diese Artund Weise einzigartig in Österreich. Sosind in die Aktion nicht nur Schulen, son-

dern auch Vereine und Vereinstrainer ak-tiv integriert. Somit ist für interessierteKinder die Brücke zum Verein und zueinem Trainer geschlagen. Für die Aus-bildung der Kooperationstrainer, welchedie Klassen betreuen, konnte ÖTV-Lehr-referent Mag. Harald Mair gewonnenwerden, der am 27.03.04 in Rif seine„Strukturidente Lehr- und Lernmethode“vorstellen wird und die Umsetzung mitGroßgruppen theoretisch und praktischzeigen wird.Die Aktion „Schule und Tennis“ wirdnach Ostern starten, bis zum Redak-tionsschluss haben sich bereits über2000 Kinder zu dieser Veranstaltung an-gemeldet.Im Zuge der Aktion können die Schülerauch am „Future-Contest“, einem Talen-tebewerb teilnehmen, dessen Sieger amgroßen „Tennis is Fun“-Tag am 25. Juniim ULSZ Rif eruiert werden. Die „Best ofthe Best“ gewinnen Tennistage in Kitz-bühel beim ATP-Turnier!Mit dem großen Abschlussevent findetdie Aktion ihr fulminantes Ende für 2004.Im nächsten Jahr soll die Aktion weiter-geführt werden.Mit der Teilnahme von 3000 Kindernkann jetzt schon gerechnet werden, eingroßer Erfolg für die Organisatoren!

Nicolas Reissig Daniel Geib

Mit den richtigen Materialien beginnt der Tennisspaß in der Schul-Turnhalle ...... und wird dann im örtlichen Verein forgesetzt. (Foto: Schmöller)

Kontakt:Matthias Scherf Tel. 0 65 0-753 12 62mail: [email protected].

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Übungsleiterkurs Kindertennis 2004 – ein toller Erfolg Von Erich Mild

Nachdem bis zwei Wochen vor Kursbe-ginn nur sechs Anmeldungen vorlagen,befürchtete Organisator Erich Mild, denheurigen Übungsleiterkurs absagen zumüssen. Doch eine Presseaussendung,ein Eintrag auf der Homepage und eineVereinsaussendung brachten dann eineerfreuliche Wende: 22 Teilnehmer nah-men an den Wochenenden 28./29. Fe-bruar und 06./07. März am Kurs teil. Be-sonders positiv: Noch nie waren so vieleweibliche Teilnehmerinnen dabei! Mit 10 Frauen wurde fast die 50% Quoteerreicht!15 Teilnehmer konnten nach der Ab-schlussprüfung die Diplome in Empfangnehmen, 6 Teilnehmer legten währenddes Kurses auch gleich die Eignungs-prüfung für die nächste Stufe der Ausbil-dung, den Tennis-Instruktor, ab.Zu den „altgedienten“ Referenten ErichMild und Dieter Vock stieß heuer auchMatthias Scherf, seit Herbst 2003 Lan-desverbandstrainer und Jugendreferentdes STV. Inhaltlich war der SchwerpunktKindertennis, es wurden auch alle Mate-rialien, die in den Vereinen zum Einsatzkommen sollen, vorgestellt und damitgearbeitet (Methodikbälle, Wilson-Kin-dernetze etc.).

Nächster Tennis-Instruktoren-Kursbeginnt im Mai 2004

ACHTUNG:Ende Mai beginnt schon der nächste Tennis-Instruktorenkurs,der in drei Wochen bis Februar 2005 durchgeführt wird.

Die Kurswochen:

1. 24. 05. – 28. 05. 2004 (Linz),2. 13. 09. – 18. 09. 2004 (Rif),3. 31. 01. – 05. 02. 2005 (Linz)

Eignungstest:Samstag, 17. April, 15.00 Uhr im ULSZ Rif

Anmeldungen bitte beim STV oder direkt an der SportakademieLinz, Auf der Gugl 30, 4020 Linz.

Telefon: 0 73 2-652 322 · Mail: [email protected]

Die Teilnehmer des ÜL-Kurses 2004 inmitten der kindgerechten Materialien (Foto: Bazzanella)

Aufgrund der Auswertung der Beurtei-lungsbögen konnte festgestellt werden,dass bei der großen Mehrheit der Teil-

nehmer der Kurs sehr positiv bewertetund das Interesse an der Jugendarbeitweiter „angeheizt“ wurde.

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In den vergangenen 1 1/2 Jahren hatsich von Verbandsseite ein umfangrei-ches Angebot entwickelt. Dieses Ange-bot wird von immer mehr Clubs ange-nommen. Was ein Beweis dafür ist, dassdas Angebot gut ist. Wo wir (noch) nichtso gut sind, ist – dieses Angebot zutransportieren. Fazit: Viele Vereine wis-sen noch nichts vom „STV neu“ und tra-gen weiter das alte negative STV-Bildmit sich herum. Dies wird sich hoffent-lich in den nächsten Monaten ändern.Der STV plant nämlich, beginnend mitden 50-Jahr-Feierlichkeiten im Mai 2004,eine umfangreiche Marketingoffensive,mit dem Ziel, das neue, attraktiveDienstleistungs- und Serviceangebot andie Clubs klar und verständlich zu prä-sentieren.

Ein kurzer Überblick über dasAngebot speziell im Breiten-sportbereich:1) Tennis-Stammtische zum Abbau

von Vorurteilen, zum Aufbauen einerguten Gesprächsbasis und als Über-blick über das Angebot des Verban-des. Beste Gelegenheit, Anregungenund Wünsche zu äußern!Status: Bisher 6 Stammtische. Dienexten Stammtische finden am 6.April, 27. April, 26. Mai statt. Wermöchte Gastgeber eines Stammti-sches sein?

2) Workshops „Tennis mit Zukunft“zum Vertiefen von wichtigen Baustei-nen für ein erfolgreiches Clubange-bot. Status: Bisher 5 Workshops.

3) Toolbox heißt nichts anderes, alsdass verschiedene Alternativen zudiesen Schwerpunkten im Internet zurVerfügung stehen. Diese können von

(Breitensport-) Angebot, wo bist du? Von Mag. Manfred Schmöller

den Clubs je nach Bedarf gesichtetund heruntergeladen werden. Status:In Arbeit; sollte aber bis Ende Aprilmit den ersten Inhalten gefüllt sein.

4) Clubcoaching konzentriertes Zu-sammensitzen mit den Verantwort-lichen eines Clubs. Ziel: Status analy-sieren und Möglichkeiten für einneues Clubkonzept samt Saisonan-gebot erarbeiten.

Basis für diese 4 Angebote, ist dieCLUBSTRUKTUR (siehe unten). Diesezeigt die Anforderungskriterien und Do-sierung der 3 Zielgruppen und ist be-währte Basis für die Erarbeitung einesattraktiven Clubkonzeptes.

Während diese ersten 4 Angebote vorallem für die Arbeit „hinter den Kulissen“wesentlich sind, sind die folgenden 3Angebote fixfertige Veranstaltungen, dienicht nur das heurige Tennisjahr sehr be-reichern werden.5) HobbyLigen – Hobby Cup: Derzeit

schon 24 Teams dabei (gespielt wirdim Pongau, sowie Salzburg-Umge-bung, Tennengau und Flachgau); diePinzgauer Liga hat ebenfalls bereits ~25 Teams.

5) Landesmeisterschaften für 1./2.Klasse-Spieler, für 3. Klasse-Spie-ler und für Hobbyspieler vom 20. –23. Mai. Mit regionalen Vorrunden-Bewerben an 5 Standorten (St. Mi-chael/Lungau, Piesendorf, Schwar-zach, Tenniscourt Süd, Bergheim) amDo, 20. Mai 2004.

6) Schultennisprojekt: Ich unterstützemit aller Kraft dieses von MatthiasScherf initiierte Projekt. Dieses Pro-jekt wendet sich in diesem Jahr mas-siv an die Volksschulen des Landes;

Trainer mit einer speziellen Ausbil-dung (Fortbildung am 27. März in Rifmit Matthias Scherf und Harald Mair)arbeiten 4 Turnstunden lang mit denKlassen. Ziel: Mit diesem trendigenZugang verstärkt die Jugend wiederzum Tennis zu bekommen. Strategie:Die enge Verbindung örtliche Schule– Verein soll den Übergang vom „lust-voll Probieren“ zum regelmäßigenTraining erleichtern.

Und das Angebot IHRES Clubsan seine Mitglieder?So wie dem Verband geht es auch vielenVereinen: Sie haben ein ansprechendesProgramm, können es aber nicht ausrei-chend transportieren. Dieses Problem istaber nicht wirklich eines und lässt sicheinfach mit verstärkter Information undKommunikation beheben.Es gibt da aber noch etliche andereClubs, die ein weit größeres Problem ha-ben: Viele Clubverantwortliche erken-nen ihr NICHT-ANGEBOT (noch)nicht... Sie wundern sich nur, dass da soüberhaupt nichts läuft. Aber auch diesenkann geholfen werden. Die Basis dafürist auch hier das Bewusstmachen deroben abgebildeten Clubstruktur.Fazit 1:Clubs mit einem attraktiven Angebot ha-ben Zulauf, Clubs, die keines haben -prolongieren den Schwund.

Fazit 2:Eine neue Herzlichkeit, dass ist es, wasBasis für die erfolgreiche Umsetzungdes Konzeptes ist. Wir sind gut unter-wegs. Weiter so.

Manfred SchmöllerBreitensportreferent STV

Ansprache

Meisterschaft

Ambiente &Infrastruktur

Training

(Nicht) Tennis-Events

Rangliste

CM

Meisterschaft

Ansprache

Hobby

Ambiente & Infrastruktur

Spielerbörse & Training

(Nicht) Tennis-Events

Rangliste

Hobby-CM

Hobbyliga

Ansprache

Jugend

Ambiente &Infrastruktur

Training

(Nicht) Tennis-Events

Rangliste

CM

Meisterschaft

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Neue Schiedsrichterreferentin Doris Feninger Liebe SchiedsrichterfreundInnen, liebe TenniskollegInnen!Ich möchte mich als neue Schiedsrichterreferentin des Salzburger Tennisverbandes vorstellen.Ich heiße Doris Feninger, wohne in Eugendorf, bin verheiratet, habe 2 Kinder und spiele auch gerneTennis. Im Jahr 1996 habe ich die Oberschiedsrichterprüfung in Graz abgelegt und bin seither alsOSR in der Damenstaatsliga und besonders im Behindertensport tätig. Mein Bemühen ist es, mehrSchiedsrichterInnen in Salzburg auszubilden, denn für jede der derzeit drei Staatsligamannschaf-ten werden pro Begegnung drei Stuhlschiedsrichter benötigt. Ich ersuche alle Vereinsfunktionäre,alle Mitglieder zu fragen, ob Interresse besteht, die Schiedsrichterausbildung zu machen. Be-sonders alle Jugendlichen ab 16 Jahren sind herzlich dazu eingeladen! Die Position des Schieds-und Oberschiedsrichters ist sehr interessant, man ist mit den besten TennisspielerInnen in engemKontakt. Wenn jemand seine Sache sehr gut macht, gibt es eventuell auch sehr interessante Ein-satzmöglichkeiten, z.B. beim größten österreichischen Turnier in Kitzbühel! Die Karrieremöglich-keiten sind groß, international sind sehr gute Schiedsrichter gefragt und genießen hohes Ansehen!

Als Einstieg in diesen Bereich biete ich gleich zu Beginn der Freiluftsaison 2004 einen

Schiedsrichterkurs im ULSZ Rif an.

Zeit: Samstag, 1. Mai 2004 (9.00 – 18.00 Uhr), Sonntag, 2. Mai 2004 (9.00 – 13.00 Uhr)Referent: Wolfgang Kellner. Der frischgebackene Schiedsrichter-Referent des ÖTV garantiert höchste Ausbildungsqualität.Teilnahmegebühren: Die Teilnahme ist kostenlos!Prüfungstermin: Der Prüfungstermin (Theorie, Praxis) wird beim Kurs mit den Teilnehmern besprochen.Einsätze: Bereits ab Mai sind Einsätze bei den Staatsliga-Heimpartien der Salzburger Teams möglich.Anmeldungen: Ab sofort beim Sekretariat des STV, Tel 06245-88 300, mail: [email protected].

Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit mit allen Vereinen und Turnierveranstaltern und möchte mich im voraus für dieBemühungen bezüglich neuer Schiedsrichter bedanken.

Mit sportlichen Grüßen Doris Feninger

Doris Feninger (Foto: Bazzanella)

TC Blau-Weiß Bad Gastein:

Mit Ex-Daviscuppern in der Herren Staatsliga BVon Volker Gugganig

Der TC Blau-Weiß Bad Gastein wirdheuer als bestes Salzburger Herren-Ten-nisteam in der Staatsliga B unser Bun-desland vertreten. Die Mannschaft rundum MF Volker Gugganig hat sich mit denzwei Ex-Daviscupspielern WolfgangSchranz und Gerald Mandl verstärkt, umdas realistische Ziel - den Klassenerhalt

- in dieser Liga zu schaffen. Somit kannder TC Bad Gastein ein Team mit 8 Salz-burgern vorweisen. Neben Schranz undMandl werden Christoph Illmer, PatrickTelawetz, Christian Mortsch, MichaelDalus, Peter Scharler und Volker Gugga-nig Teil der Mannschaft sein. Altbe-währte Stützen wie Jernej Karner (Slo),

Sandro Costa (D) und Florian Heiss (D)komplettieren den 11 - Mann Kader.Clubobmann Günther Weinknecht be-tont: „Wie im vorigen Jahr ist die Mann-schaft auch heuer wieder sehr homogenund leistungsstark, um den SalzburgerTennissport weiter aufleben zu lassen.So kann dem Publikum, das hoffentlichaus dem ganzen Bundesland anreist, beiden Heimspielen Tennis der Superlativegeboten werden“. Unterstützung vonvielen Tennisinteressierten und Sponso-ren ist jedoch erforderlich, um das benö-tigte Budget für den Staatsliga-Betriebauf die Beine zu stellen. „Unser kleinerVerein kann nur geringfügige Mittel zu-schießen und es ist sehr schwer, überre-gional Geld aufzutreiben. Vielleicht hilftuns noch jemand, unseren Traum in derStaatsliga zu verwirklichen!“, wendetsich Gugganig an die Leser.(Kontakt: [email protected] oder0664-30 53 456).Die ersten zwei Spieltermine, um den TCBlau-Weiß Bad Gastein anzufeuern, sindder 4. oder 6. Juni und der 10. oder 12.Juni, wobei die Gegner und das Heim-spiel erst ausgelost werden.Wir wünschen dem TC Blau-Weiß BadGastein alles Gute in der Staatsliga!

Jubelnde Spieler des TC BW Bad Gastein nach Sieg im internen Duell 2003 gegen den 1. STC Stiegl. (Foto: privat)

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1. STC Stiegl:

Teams in der Damen Superliga undDamen Staatsliga Von Mag. Stefan Schiess

Damen SuperligaDer STC geht in die Anfang Juni begin-nende Superligasaison als Vizestaats-meister. Das Team stellt sich im Ver-gleich zum Vorjahr als noch stärker undkompakter dar. Hinter der 21-jährigendeutschen Nachwuchshoffnung Stepha-nie Gehrlein, die an Position 1 auf-scheint, stehen vier Spielerinnen (EvelynFauth, Olga Barabanschikova, StefanieHaidner und Tina Schiechtl), die imWTA-Ranking knapp über 200 sind undnur wenige Plätze auseinander liegen.Auf den Positionen sechs bis zehn fol-gen wie im vergangenen Jahr BiancaKamper, Nina Egger, Nadine Schlotterer,Magdalena Kucerova und StephanieVock (die endgültige Reihung der Mann-schaftsliste wird im Mai durch den Österreichischen Tennisverband vorge-nommen). „Der Weggang von SybilleBammer wurde durch die Verpflichtungvon Stephanie Gehrlein und TinaSchiechtl mehr als kompensiert. Ichsehe uns wiederum als Titelfavorit imheurigen Jahr“, so Stefan Schiess zurAusgangssituation in diesem Jahr. Zuden Mitfavoriten um den Meistertitelzählen heuer sicherlich wieder derBMTC und Team Oberösterreich. Neu inder Superliga ist der TC Villach.Die Mannschaften der Superliga imÜberblick:BMTC Brühl Mödlinger TC, UNIQAUnion Klagenfurt, Kornspitz Team Ober-

österreich, Post SV Wien, Wiener Athle-tic Sportclub, 1. Salzburger TennisclubStiegl, TC Hard, TC VSV Villach.

Damen StaatsligaDas Team der Staatsligamannschaft un-ter der Mannschaftsführung von BirgitArming wurde wie folgt genannt: An Po-sition 1 scheint Stephanie Vock auf, es

folgen ihre Schwester Denise, SandraGruber, Susi Kiss, Birgit Arming, LucieZaruba, Angela Geib, Karin Lerch, HeikeKlabacher und Brigitte Stessel.Die Teilnahme sowohl einer Superliga-mannschaft, als auch einer Staatsliga-mannschaft ermöglichen die Firmen Al-pine Mayreder, Bank Austria Creditan-stalt, Casino Salzburg, GROHAG,Porsche Alpenstraße, Salzburger Spar-kasse, Stieglbrauerei zu Salzburg, Wil-son, Wüstenrot Bausparkasse sowie dieStadt Salzburg (ASVÖ).

Sponsor Porsche Alpenstraße erweiterte sein Engagement: GF Alfons Fischer (links) übergab Bianca Kamperund Stefan Schiess den neuen VW Golf. (Foto: Pressefoto LAUX)

Die 20-jährige Kitzbühelerin Tina Schiechtl – neu imSuperligateam des 1. STC Stiegl – ist amtierendeStaatsmeisterin. Am 4. Juni ist sie erstmals für denSTC im Einsatz. (Foto: Pressefoto LAUX)

Im August 2003 stand Stephanie Gehrlein bei den US-Open erstmals im Hauptbewerb eines Grandslam-Turnieres. (Foto: Pressefoto LAUX)

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Erfreulich war heuer das Nennungs-ergebnis, besonders bei den Bur-schen. Erfreulich war auch heuer dasEngagement der Partner, allen vorandie Salzburger Sparkasse, doch auchdie Firmen Wilson, Alpquell und Wü-stenrot sowie die Veranstalter Ten-niscamp Salzburg-Bergheim, dasTenniscenter Salzburg-Liefering, dieTennishalle Zell am See und die Ten-nishalle Weissenhof in Radstadt las-sen sich nicht lumpen, wenn es umJugend-Tennis geht. Die Höhepunkteaus Salzburger Sicht:

1. TurnierTenniscamp Salzburg-Bergheim:

Manuel Elsenwenger (UTC Eugendorf)holte den Sieg bei den Boys 12u. Wäh-rend die Salzburger Boys neben Turnier-sieger Manuel Elsenwenger auch Spielerins Viertel-und Halbfinale (Daniel Geib,Daniel Kendlbacher, Philipp Fercher, Pe-ter Steger, Martin Steger) bringen konn-ten, hingen bei den Girls die Traubenziemlich hoch: Melanie Marchl erreichtezwar das Finale der Girls 12u und IvanaHorvat das Halbfinale der Girls 10u, aberdas wars dann auch schon.

2. TurnierTenniscamp Salzburg-Bergheim:

Der HSV-Wals-Spieler Michael Rehrl er-reichte das Halbfinale der Altersklasse16u. Zsombor Döme (TC Spk. Tamsweg)gewann bei den Boys 14u im reinenSalzburger Finale gegen Sebastian Kol-lamnn (TC Salzburg-Bergheim). In derAltersklasse Boys 12u schafften es dieSalzburger Andreas Ebner (TC Hallwang)und Oliver Fercher (ESV Saalfelden) bisins Halbfinale, den Sieg holte sich je-doch der Oberösterreicher Silvester Sa-bathiel (2).Lisa Wagner (NÖ/3) siegte im Finale derGirls 16u über die Bergheimerin PatriciaSarma (1), die ungesetzte Deutsche Flor-entina Fleissner holte sich den Turnier-sieg der Girls 14u gegen Anela Djuhic(TC Friedrich Lungau/1), Anja Köll (ST/1)landete einen Start-Ziel-Sieg bei denGirls 12u und besiegte im Finale dieRadstädterin Melanie Marchl, währenddie Niederösterreicherin Pia Apolloniobei den Girls 10u vor Ann-SophieSchwaiger (Halleiner TC) und Anna Kos-mata (TC St. Johann) triumphierte.

3. TurnierTenniscenter Salzburg-Liefering:

Andreas Wielandner schaffte bei denBoys 16u den Sprung ins Halbfinale.Paul Kügler (K/2) holte sich den Sieg bei

den Boys 14u über Sebastian Kollmann(TC Salzburg-Bergheim/4), das Halbfi-nale erreichten zudem Kollmanns Club-kameraden Henry Wieser und Max Pon-gratz. Manuel Elsenwenger (UTC Eugen-dorf) wiederholte seinen Sieg bei denBoys 12u, Raphael Tasch (ÖTSU Henn-dorf) und Andreas Ebner (TC Hallwang)erreichten das Halbfinale. Der STC-Spie-ler Fabian Felber eroberte den Sieg beiden Boys 10u, es sollten noch zwei wei-tere Turniersiege folgen. Kein Sieg fürSalzburg bei den Girls: In der Klasse derGirls 16u siegte Petra Böhm (OPÖ/1),Anela Djuhic schied im Viertelfinale aus,Christine Kandler (W) holte sich den Siegbei den Girls 12u, Fiona Schwab (TC Zellam See) wurde Dritte und bei den Girls10u war Pia Apollonio wieder nicht zubiegen, Ivana Horvat (TC Zell am See)unterlag im Finale, Ann Sophie Schwai-ger (Halleiner TC) im Halbfinale.

4. TurnierTennishalle Zell am See:

Turniersieg für Salzburg bei den Boys16u: Der ESV-Saalfelden-Spieler PhilippFercher triumphierte im Finale über JanPoskocil (S), Peter Steger (TC Neukir-chen) und Daniel Kendlbacher (TC Salz-burg-Bergheim) erreichten das Halbfi-nale. Auch bei den Boys 14u gab es mitZsombor Döme (TC Spk. Tamsweg)einen Salzburger Sieger, Maxi Pongratzund Henry Wieser (beide TC Salzburg-Bergheim) schieden erst im Halbfinaleaus. Für den dritten Turniersieg in Zellam See sorgte der Hofgasteiner Wolf-gang Obersamer, Oliver Fercher (ESVSaalfelden) und Stephan Stolz (TC Spk.Radstadt) schafften es bis ins Halbfinale.Bei den Boys 10u gelang Fabian Felber(1. STC Stiegl) der zweite Turniersieg inFolge. Michael Cerny (TC Bruck) er-reichte Platz 3.Erfreulicherweise konnte Anela Djuhicden Bewerb der Girls 14u für sich ent-scheiden, Julia Neumayer (UTCNiedernsill) belegte Platz 4, währendChristina Auer (ESV Saalfelden) bei denGirls 12u den Titel holte. Bei den Girls10u belegte Ivana Horvat (TC Zell amSee) den 2. und Anna Kosmata (TC St.Johann) den 3. Platz.

5. TurnierTennishalle Weissenhof, Radstadt:

Lucas Weinhandl (ST/3) landete nachSalzburg-Liefering seinen zweiten Tur-niererfolg, obwohl Kontrahent AndreasWielandner (ESV Bischofshofen) langewie der sichere Sieger aussah. Daniel

Geib (TC Salzburg-Bergheim/1) und Pe-ter Steger (TC Neukirchen/4) komplet-tierten das Halbfinale.Der Oberösterreicher Dominic Wirlendgewann ohne Satzverlust bei den Boys14u, im Finale musste auch AndreasMaurer (TC Hallwang) die ÜberlegenheitWirlends anerkennen. Daniel Nazar (K)war bei den Boys 12u nicht zu schlagen,während Wolfgang Obersamer (TC RWBad Hofgastein) im Halbfinale aus-schied. Fabian Felber (1. STC Stiegl)landete mit dem Turniersieg seinen drit-ten Streich, während die SalzburgerMädchen ohne Turniererfolg blieben.Natascha Bredl (W) siegte bei den Girls16u, Cecilè Kronreif (TC Spk. Radstadt)schied im Viertelfinale aus, während Fa-voritin Anela Djuhic bei den Girls12u/14u krankheitsbedingt absagenmusste. So holte sich Alexandra Krierer(K) den Tagessieg und verwies JuliaNeumayer auf Platz 2.

6. Turnier – MASTERSTenniscamp Salzburg-Bergheim:

Daniel Geib (16u) erreichte bei den Boysdas SF, Michael Rehrl (HSV Wals) sogardas Finale. Auch Andreas Wielandner(ESV Bischofshofen) erreichte das Halb-finale. Bei den Boys 14u erreichten Ga-briel Schmidt (TC Oberndorf/2) undZsombor Döme (TC Spk. Tamsweg) dasHalbfinale. Mit Daniel Nazar gab eseinen weiteren Kärntner Sieger. Im Finaleder Boys 12u besiegte er Martin Stegeraus Neukirchen, auch Stephan Stolz (TCSpk. Radstadt) und Andreas Ebner (TCHallwang) gelangten ins Semifinale. Aus-gerechnet beim Masters musste Serien-sieger Fabian Felber mit Grippe das Betthüten, so siegte in seiner Abwesenheitder Oberösterreicher Johannes Mühlber-ger, der Brucker Michael Cerny schiederst im Halbfinale aus. Auch bei denGirls ging sich kein Salzburger Turnier-sieg aus: Natascha Bredl (W) siegte beiden Girls 16u, Salzburgerin war keineam Start, einen Start-Ziel-Sieg feierte dieChristina Scherndl (OÖ/1, 14u), AnelaDjuhic schied im Halbfinale aus, bei denGrils 12u besiegte die Nummer 2 AnjaKöll (ST) die Nummer 1 Christine Kandler(W), Melanie Marchl und Christina Auerschieden in der Vorschlussrunde aus.Pia Apollonio (NÖ) hatte auch bei denGirls 10u in Bergheim die Nase wiedervorn, während die Salzburgerinnen IvanaHorvat (TC Zell am See), Ann SophieSchwaiger (Halleiner TC) und Anna Kos-mata (TC St. Johann) auf den Plätzenlandeten.

17. Internationaler Salzburger Sparkassen Winter-Jugend-Circuit 2004:

Viele neue Siegergesichter geben neueTennis-Hoffnung! Von Peter Bazzanella

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Als vom 7. bis 9. Februar 2004 derSalzburger Tennis-Wintercup 2003/04mit dem Masters traditionell in Salz-burg-Liefering in die Zielgerade ein-bog, war den Veranstaltern erst sorichtig klar, dass insgesamt mehr als560 Spielerinnen und Spieler daranteilgenommen hatten. Aus Dänemark,Deutschland, Italien, Polen, Rumä-nien, Slowakei, Slowenien, Schwe-den, Tschechien, der Ukraine und so-gar aus Venezuela und natürlich ausÖsterreich wollten Teilnehmer bei der23. Auflage dieses beliebten Winter-Circuits dabei sein.

1. TurnierTenniscamp Salzburg-Bergheim:

Von den Salzburgern erreichte PhilippJelinek das Halbfinale, in dem er Po-lessnig den Vortritt lassen musste. Wäh-rend Gerald Kamitz und Florian Farn-leitner (beide 1. STC Stiegl) erreichtendas Achtelfinale.HF: Mario Haider-Maurer (NÖ/3) vs. IngoNeumüller (OÖ/1) 43 ret., Markus Po-lessnig (K/2) vs. Philipp Jelinek (S/8) 76(4) 61, Finale: Polessnig vs. Haider-Mau-rer 64 63.Tina Schiechtl siegte bei den Damen,als Nummer 1 gesetzt, die einzige Salz-burgerin im Feld, Petra Grillenberger,schied bereits in Runde 1 aus.HF: Tina Schiechtl (T/1) vs. Patricia Star-zyk (NÖ/3) 63 62, Marion Walter (OÖ/2)vs. Andrea Hermansen (DEN) 63 64, Finale: Schiechtl vs. Walter 26 63 61.

2. TurnierTenniscamp Salzburg-Bergheim:

Ingo Neumüllers Gegner im Finale warder Salzburger Patrick Wölfler, der sichimmer mehr zum Lieblingsgegner Neu-müllers „mausert“ und auch diesmaldem Oberösterreicher nicht zusetzenkonnte. Für die Salzburger Gerald Ka-mitz, Florian Farnleitner, Philipp Jeli-nek und Patrick Linke war das Turnierim Achtelfinale zu Ende.HF: Ingo Neumüller (OÖ/1) vs. ThomasHolzmann (OÖ/12) 63 63, Patrick Wölfler(1. STC Stiegl/3) vs. Mario Haider-Mau-rer (NÖ/2) 62 65 disq., Finale: Neumüllervs. Wölfler 62 61.Einen Wiener Turniersieg gab es bei denDamen durch Zita Horanyi. StephanieVock und Petra Grillenberger, die dieSalzburger Kastanien aus dem Feuer ho-len sollten, kamen über die erste Rundenicht hinaus.HF: Marion Walter (OÖ/1) vs. VerenaKräuter (K) 60 63, Zita Horanyi (W/3) vs.Nicole Rottmann (ST/Q) 75 60, Finale:Horanyi vs. Walter 61 64.

3. TurnierTenniscamp Salzburg-Bergheim:

Dreizehn (schlechtes Omen) Salzburgerwaren am Start, davon schafften PatrickTelawetz, Philipp Jelinek, Peter Müll-ner, Gerald Kamitz und Patrick Wölflerden Einzug in die 1. Runde. Jelinek undTelawetz überstanden noch die Runde 2des 64er-Rasters, ehe im Achtelfinaledas Aus kam. HF: Thiemo Maier (NÖ/1) vs. Mario Hai-der-Maurer (NÖ/12) 26 62 76 (5), Chri-stoph Steiner (T/6) vs. Patrick Gamauf(NÖ/11) 64 62, Finale: Steiner vs. Maier64 62.Bei den Damen klappte es für MarionWalter endlich mit dem Turniersieg, dergegen Nina Egger in zwei harten undengen Sätzen erkämpft wurde.HF: Marion Walter (OÖ/3) vs. StefanieRath (V) 61 62, Nina Egger (1. STCStiegl/2) vs. Zita Horanyi (W/4) 64 62, Finale: Walter vs. Egger 64 76 (5).

4. TurnierTenniscamp Salzburg-Bergheim:

Die Salzburger gaben nur ein schwachesLebenszeichen von sich und brachtenaußer Patrick Linke (TC Salzburg-Berg-heim) keinen Spieler ins Achtelfinale.HF: Mario Haider-Maurer (NÖ/59 vs.Dmitri Kotchetkov (W) 62 75, AndreasHaider-Maurer (NÖ) vs. Marc Pichler (W)75 64, Finale: Andreas vs. Mario 22 ret.Diese Turnier bescherte Salzburg end-lich den ersten Turniersieg, denn Kle-menschits-Girl Sandra besiegte im Fi-nale Marion Walter nach anfänglichenProblemen doch noch recht sicher. Vor-her revanchierte sich die Oberösterrei-cherin an Tina Schiechtl für die im er-sten Turnier erlittene Finalniederlage. MitNina Egger erreichte eine zweite Salz-burgerin das Hablfinale, sie scheiterte je-doch klar an Klemenschits, auch Da-niela Klemenschits und die Wahlsalzbur-gerin Bianca Kamper drangen bis insViertelfinale vor. HF: Marion Walter (OÖ/7) vs. TinaSchiechtl (T/1) 46 75 62, Sandra Kle-menschits (S/2) vs. Nina Egger (1. STCStiegl/5) 61 61, Finale: Klemenschits vs.Walter 76 (1) 63.

5. TurnierTennispoint Anif:

Der einzige ausländische Sieg währenddieses Circuits gelang dem SlowakenVladimir Platenik. Im Finale stand ihmein etwas verunsicherter Patrick Wölflergegenüber, der bereits nach Satz einsresignierte. Neben Wölfler erreichte auch

Patrick Linke das Viertelfinale, in dem eran Titelverteidiger Alex Brudermann(W/3) nach drei harten Sätzen scheiterte.HF: Vladimir Platenik (SVK/Q) vs. JürgenGündera (K/8) 63 20 ret., Patrick Wölfler(1. STC Stiegl/2) vs. Alex Brudermann (W/3)61 63, Finale: Platenik – Wölfler 62 61. Kampflos erreichte Yvonne Meusburger(V/1) den Finalsieg. Gegnerin SandraKlemenschits hatte sich ein leichteOberschenkel-Blessur zugezogen undwollte nichts riskieren. Schwester Da-niela hatte im Halbfinale gegen Meus-burger nichts zu bestellen. Petra Grillen-berger überstand erstmals währenddiese Circuits die erste Runde und sahim Achtelfinale gegen Daniela Klemen-schits gar nicht so schlecht aus – bravo!Stephanie Vock scheiterte in Runde 1,Nina Egger und Bianca Kamper warenbei den ÖM in Wolfsberg engagiert undgaben wo.HF: Yvonne Meusburger (V/1) vs. Da-niela Klemenschits (S/4) 63 61, SandraKlemenschits (S/2) vs. Verena Ames-bauer (ST/6) 60 61, Finale: Meusburgervs. Klemenschits wo.

6. Turnier – MastersTenniscenter Salzburg-Liefering

Unter den besten 32 Spielern gab sichIngo Neumüller, der auch im Vorjahr tri-umphierte, neuerlich keine Blöße undhatte mit Finalgegner Patrick Wölflereher leichtes Spiel. Patrick Telawetz er-reichte, auch durch eine verletzungsbe-dingte Aufgabe seines Gegners KevinRichter (OÖ), das Halbfinale. Das Salz-burger Duell mit Wölfler endete mit einerAufgabe Telawetz’. Gerald Kamitz, Pe-ter Müllner und Philipp Jelinek fandenerst im Achtelfinale ihre Meister. HF: Ingo Neumüller (OÖ/1) vs. PatrickGamauf (NÖ/4) 64 62, Patrick Wölfler (1.STC Stiegl/3) vs. Patrick Telawetz (S) 6220 ret., Finale: Neumüller vs. Wölfler 6360.Marion Walter und Nina Egger liefertensich im Finale der Damen ein sehens-wertes Dreistunden-Match, das dieOberösterreicherin in drei Sätzen für sichentscheiden konnte. Beide Spielerinnenhätten an diesem Tag den Sieg hochver-dient gehabt. Egger ließ bereits im Halb-finale viel Kraft. Einen guten Abschlussfand Stephanie Vock (1. STC Stiegl) dieungesetzt das Viertelfinale erreichte underst da den vorangegangenen kräftezer-renden Matches Tribut zollen musste.HF: Marion Walter (OÖ/3) vs. AndreaHöfinger (W) 62 61, Nina Egger (1. STCStiegl/2) vs. Melanie Hafner (GER) 75 4663, Finale: Walter vs. Egger 64 67 (6) 63.

23. Salzburger Tennis-Wintercup 2003/2004:

Mehr als 560 Spielerinnen und Spieler aus 11 Nationen waren dabei! Von Peter Bazzanella

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Street-Tennissets für Plainfeld Von Helmut Dschulnigg

Der Bürgermeister derGemeinde Plainfeld,Herr Leonhard Wörndl,unterstützt das vomSalzburger Tennisver-band initiierte Tennis-Schulsportprojekt mitdem Kauf von 2Street-Tennis-Sets.Nach einer Einschu-lung des örtlichenSport-VS-Lehrers,Herrn Markus Reiter,können nunmehr auchdie Plainfelder Volks-schulkinder währenddes Turnunterrichtesmit viel Spaß an denTennissport herange-führt werden.

(Foto: Dschulnigg)

Winter-Mannschaftsmeisterschaft 2003/04:

Die Sieger stehen fest Von Herbert Haberl

Die diesjährige Winter-Mannschafts-meisterschaft, an der 22 Vereine mit27 Mannschaften teilnahmen, wurdeam 13. März abgeschlossen. Die Sie-gerehrung fand gemeinsam mit demSpielerabend der Landesmeister-schaften beim TC Salzburg-Bergheimstatt.

DamenBei den Damen siegten in Gruppe 1 er-wartungsgemäß die Favoritinnen desUTC Eugendorf. Sie entschieden die 6Begegnungen deutlich mit einer 33 : 3Matchbilanz für sich. Jeweils 3 Siege er-reichten die zweitplatzierte Mannschaftdes SK Maishofen und das drittplatzierteTeam des ASK Salzburg. Den 4. Platzbelegte das Team des TC Salzburg-Bergheim.In Gruppe 2 dominierten die Damen desUTC Seekirchen, die 3 Siege und einUnentschieden erreichten. Ausgezeich-net schlugen sich auch die Damen desTC Elsbethen mit 2 Siegen und 2 Unent-schieden. Eine ausgeglichene Bilanz mit2 Siegen und 2 Niederlagen erreichtedas drittplatzierte Team des UTC Gol-

degg. An der 4. Stelle landete der TCSalzburg-Süd vor dem TC Salzburg-Bergheim 2.

HerrenBei den Herren erreichte in der Gruppe 1das Team von TC Salzburg-Bergheimden Sieg mit 4 Erfolgen und zwei Nieder-lagen vor dem ESV Uttendorf, dem TCElsbethen und dem Halleiner Tennisclub.In dieser Gruppe konnten leider aus Wit-terungsgründen zwei Spiele nicht absol-viert werden, was dem Tabellenstand einbisschen die Aussagekraft nimmt.

In Gruppe 2 gewann die überlegeneMannschaft des TC Adnet alle 4 Begeg-nungen. Der 2. Platz ging an das Teamdes WTC Großgmain mit 3 Siegen. Den3. Platz, mit zwei Siegen erreichte derTC Hallwang vor dem UTC Seekirchenmit einem Sieg und dem UTC Mattsee.

Der Sieg in Gruppe 3 ging an die 1.Mannschaft des TC Salzburg-Süd, dieim Finale den TC Finanz mit 4 : 2 be-zwang. Im Spiel um den 3. Platz schlugder TC Grödig den USV Ebenau mit 6 :0. Da der TC Salzburg Bergheim im Spiel

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um Platz 5 nicht angetreten ist, ging die-ser Platz an den TC Salzburg Süd 2.Ebenfalls ohne abschließendes Platzie-rungsspiel erreichte das Team des TCGoldegg den 7. Platz vor der Mann-schaft Salzburg Süd 3.

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Bewegung, Energie, Ge-sundheit sind drei im Le-ben des 21. Jahrhundertssehr häufig verwendeteund leicht verständlicheBegriffe. Jedermann weiß,dass Bewegung die Vor-aussetzung für körperli-che, geistige und seeli-sche Gesundheit ist. Be-wegung ist Energie unddie ist notwendig, um sichgesund zu fühlen. Die Wil-son Temkin-Akademie imTenniscamp Salzburg-Bergheim beschäftigt sichmit den Energieflüssen immenschlichen Körper. Thomas Iser, ein bekann-ter Salzburger Tennislehrerim Tenniscamp Salzburg-Bergheim, setzt sich mitdiesem Thema intensivauseinander und bringtsein Wissen und seine Er-fahrung auch in der Be-treuung von Spitzensport-lern ein. Iser hat erfolg-reich u.a. schon mitTennis-As Barbara Schettzusammengearbeitet, erbetreut derzeit regelmäßigSybille Bammer. Die Ober-österreicherin ist drauf unddran unter die Top 100 derTennis-Weltrangliste ein-zuziehen und könnte baldSchett den Platz als Num-mer 1 in Österreich streitigmachen. Auch mit PatrickTelawetz, Bianca Kamper,Daniel Geib oder SteffiVock arbeitet Thomas Iser.Was steckt nun hinter derTemkin-Akademie? Kinsteht als verkürzte Formfür Kinesiologie. Dies istdie Lehre von der Bewe-gung und den Bewe-gungsabläufen im Körper.Das Wort kommt von denaltgriechischen Worten ki-nesis (Bewegung) und lo-gos (Lehre). Die Kinesiolo-gie beschäftigt sich mitdem Zusammenspiel vonNerven, Muskeln und Kno-chen. Es ist bekannt, dassverschiedene Einflüsse,positive wie negative, denEnergiefluss im Körperblockieren und Organeauf seelischen oder kör-

Mit Energie durchs Leben

Wilson Temkin-Akademie hilft zur Leistungs-steigerung und zu Wohlbefinden Von Thomas Iser

perlichen Stress reagieren.Die Kinesiologie geht nundavon aus, dass durch dierichtige Bewegung unddurch die richtige Anre-gung von diversen Punk-ten im Körper, solcheBlockaden gelöst werdenkönnen.Thomas Iser und Hana Fu-karkova bieten jedermannund jederfrau in der WilsonTemkin-Akademie in Salz-burg-Bergheim (Tel: 0650 /4531005) an, mit dieserganzheitlichen Anwen-dung die eigene Lei-stungsfähigkeit zu verbes-sern. „Drei Faktoren sindwichtig“, sagt Iser. „Mankann die Lernbereitschaftverbessern und die Lern-fähigkeit erhöhen. Zwei-tens betreiben wir Muskel-coaching, das heißt, wirtesten und aktivieren dieMuskel und beugen da-durch Verletzungen vorund drittens arbeiten wirim mentalen Bereich.“ DieKinesiologie hilft sehr gut,die Ursachen zu finden,warum etwa im TennisFehler in der Technik pas-sieren. Sport-Kinesiologie findetmehr und mehr Einzug indie Trainingsprogrammeund Vorbereitungen vonSpitzensportlern. ThomasIser arbeitet aber seitzehn Jahren im Tennisauch mit Kindern. Dabeilegt Iser immer großenWert darauf, nicht nur dasTennisspiel zu lehren, son-dern auch Lernen lehren.Zahlreiche Hobbysportlerinvestieren viel Zeit undGeld für „ihren“ Sport. Jemehr jedermann über Kör-per und Geist weiß, destoeinfacher wird die Lei-stungssteigerung einer-seits, aber besonders dasWohlbefinden erhöht. DieKinesiologie hilft allen am-bitionierten, sportausüben-den Menschen mit einfa-chen Mitteln beim Stres-sabbau und bewirkt eineVerbesserung in vielen Le-benslagen.

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LM indoor:

Landesmeister: Nina Egger und Philipp JelinekVon Harry Westreicher

Im Tenniscenter Salzburg-Bergheim fan-den von 12.–14. März 2004 die Landes-meisterschaften Indoor der allgemeinenKlassen und Senioren statt.

Bei den Damen gab Nina Egger in 4Spielen nur 6 Games ab und sichertesich überlegen den Landesmeistertitel.Im Halbfinale schlug sie Petra Grillenber-ger (St. Johann) mit 61 61 und ließ auchStephanie Vock im Finale mit 61 62keine Chance.Im 2. Halbfinale zwischen den Geschwi-stern Vock setzte sich Stephanie gegenDenise mit 6/1 ret. durch.

Bei den Herren erreichten Philipp Jeli-nek und Patrick Telawetz das Finale.Hier zeigte Jelinek erneut seine Vorzügeim Aufschlag, Agressivität und Spielwitz,

Die Sieger bei den Herren:v.l. Gerald Kamitz (3.), Patrick Telawetz (2.), StefanDollhäubl (3.), Philip Jelinek (1.) (Foto: TCB)

Siegerinnen bei den Damen:v.l. Stephanie Vock (2.), Nina Egger (1.) (Foto: TCB)

Die siegreichen Herren und Damen 40:v.l. Wolfgang Kunstmann (1.), Gertraud Kirnbauer(3.), Berta Wuppinger (1.), Gerda Stelzinger (2.), Wal-traud Eder (3.), Willi Weiß (2.) (Foto: TCB)

denen Telawetz, er hatte sich offensicht-lich selbst zu viel Druck auferlegt, an die-sem Tag nicht gewachsen war. So siegtePhilipp Jelinek in 2 Sätzen sicher mit 6364.

Die Herren Semifinali:Telawetz - Dollhäubl 62 61. Ein starkerAufschlag und gute Volleys waren dieStärken im Spiel von Telawetz. Er ließ andiesem Tag dem auf 1 Gesetzten NeoSalzburger Dollhäubl keine Chance aufein Break.Jelinek - Kamitz 64 62. Der agressivereJelinek brachte seinen Aufschlag bis aufein Break von Kamitz durch, spielte et-was cleverer und war ein verdienter Sie-ger. Ein von beiden Spielern auf gutenNiveau stehendes Match war von gro-ßen Kampfgeist und sehr guter Beinar-beut geprägt.

Landesmeister Herren Doppel:Stefan Dollhäubl/Patrick TelawetzMit rassigen Doppel und ausgezeichne-ten Leistungen hatte die Landesmeister-schaft den Schlusspunkt mit demMatchball im Tiebreak spätabends.Beim Finalspiel Dollhäubl/Telawetz –

Dietrich / Farnleitner 57 64 76(6) hättensich beide Paare den Sieg verdient.Halbfinale: Dietrich Christoph (UTCB) /Farnleitner Florian (STC) – BreymannGerald/Kamitz Gerald (STC) 63 16 64.Dollhäubl Stefan (STC) / Telawetz Patrick(Badgastein) – Derdak Claus (Mattsee) /Jelinek Patrick (Gmunden) 60 61

Die Landesmeister bei den SeniorenDamen 40: Waltraud Eder (UTC Eugendorf)Halbfinale: Wuppinger Berta (UTCE) – Stelzinger Gerda (UTCE) 62 64Eder Waltraud (UTCE) – Kirnbauer Gertraud /UTCE) 75 76(!)Finale: EDER – Wuppinger 06 62 61

Herren 40: Wolfgang KunstmannHalbfinale: Kunstmann Wolfgang (TCSB) – Bergschober Johann (UTCB) 61 62Weiss Wilhelm (UTCB) – MEKIC Risto (TC Zell/See) 62 64Finale: Kunstmann – Weiss 75 76(8)

Herren 50: Randolf Pawlowski (STC)Halbfinale: Pawlowskui Randold (STC) – Enzinger Wilhelm (TCSB) 61 60Maierhofer Helmut (STC) – RITTER Helmut (STC) 26 61 60 Finale: Pawlowski – Maierhofer 76(2) 61 62

Herren 60: Herbert Petter (STC)Halbfinale: Petter Herbert (STC) – Denk Alfred (STC) 63 62Kobale Erich (STC) – Spitzer Horst (UTCE) 61 64Finale: Petter – Kobale 61 64

Damen 40 Doppel Kirnbauer Gertraud / Wuppinger Berta (UTCEugendorf)Finale: Kirnbauer Gertraud/Wuppinger Berta (UTCE) – Eder Waltraud – StelzingerGerda (UTCE) 63 64Spiel um Platz 3: Bock Rosa/Ziegler Jutta (TC Rif) - Müller Christine/GudrunSantner (TCSB) 61 64

Landesmeister der 1.-3. Klasse: Michael Rehrl (HSV Wals)Halbfinale: Murtinger Günther (Radstadt) – Baumgartner Michael (HSV) 75 75Michael Rehrl (HSV) – Kendlbacher Daniel (TCSB) 61 76(4)Finale: Rehrl – Murtinger 61 61

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Ein Nachruf für Gaby Schranz Von Walter Hörl

Gaby Schranz starb völlig unerwartet am 15. Januar 2004 im 53. Lebensjahr. Als ich von ihremplötzlichen Tod erfuhr, war ich zutiefst betroffen. Wir alle waren erschüttert. Ich konnte einfachnicht glauben, dass eine so temperamentvolle, lebensbejahende und aus meiner Sicht nochjunge und gesunde Frau nicht mehr unter uns weilte.

Gaby Schranz war eine großartige Sportlerin. Sie war eine beherzte Kämpferin, eine, die niemals aufgab.Somit feierte sie auch viele Erfolge. Sie spielte für den TC Zell am See, für den Club Alpentennis Zell amSee und in den letzten Jahren für den Salzburger Tennisclub.Gaby Schranz war oftmalige Clubmeisterin, mehrfache Landesmeisterin und sie erzielte insbesondere bei den Seniorinnen vielenationale Erfolge. So gewann sie ÖTV-Ranglistenturniere; sie war bei fast allen österreichischen Meisterschaften der Seniorinnenzugegen und zählte dabei zu den Besten ihrer Altersklasse und sie gehörte zu den verlässlichsten Stützen Salzburgs im Bun-desländercup.Gaby Schranz liebte ihr Tennis, sie liebte aber auch ihren Beruf, den sie mit vollem Einsatz und mit großem fachlichen Könnenausübte. Neben dem Tennis und ihrem Beruf liebte Gaby Schranz aber vor allem ihre Familie. Diese stand stets im Mittelpunktihres Lebens. All ihre Liebe galt ihrem Helmut, ihren beiden Kindern Wolfgang und Lisi sowie ihren Geschwistern.Gaby hatte es nicht immer leicht in ihrem Leben. Neben vielen Höhen gab es auch Tiefen. So verlor sie schon in früher Jugendihre Mutter. Tiefschläge vermochte sie mit bewundernswerter Kraft zu überwinden.Wir werden uns stets an Gaby Schranz erinnern. Wir, das sind nicht zuletzt die Tennisspielerinnen und Tennisspieler aus Zell amSee, aus Salzburg und aus ganz Österreich.

Gaby, wir vermissen Dich sehr!

In der ersten Staatsligasaison im Herbst2003 erreichten die Herren 35 des TCSalzburg-Bergheim den hervorragendendritten Rang. Wolfgang Kunstmann, derMannschaftsführer der erfolgreichen Trup-pe, ist sogar überzeugt, das nur das Mi-nimum erreicht wurde, denn im Halbfi-nale gegen Steyr lag man nach den Ein-zeln bereits mit 3:2 in Führung und verlornur durch viel Pech die Doppel, sodass

Steyr als 3:4 Sieger vom Feld ging. Inden Gruppenspielen davor musste mansich nur dem regierenden Meister Steyrgeschlagen geben. Der Rivale im eige-nen Land, ESV Bischofshofen, wurdeknapp 4:3 geschlagen, die Herren ausVillach hatten mit 5:0 überhaupt keineChance. Auch für diese Saison plant derTC Salzburg-Bergheim das Obere-Play-Off ein. Es wäre sehr schön, dieses Ziel

zu erreichen, da als Austragungsort dasTenniscamp Salzburg-Bergheim auser-wählt wurde. Die Ausgeglichenheit desTeams, das mit Wolfgang Kunstmann(MF, ÖTV-Ranking Herren 40 Nr. 1, ITF-Weltrangliste Nr. 6), Jürgen Vollmaier,Hannes Lienbacher, Peter Mohr, Rein-hard Resch, Akos Hajas und dem Neu-zugang Daniel Hübner aus Deutschlandgebildet wird, sollte dabei helfen.

Nach unserer Tennislegende MischaStachowitsch, der sich seit vielen Jahrenin den Top 5 der Weltranglisten Herren75 und Herren 80 befindet, ist WolfgangKunstmann der international erfolgreich-ste Salzburger Seniorenspieler.Allein im Jahr 2003 konnte der fleißigeTrainierer die int. Ranglistenturniere vonUmag (Slowenien) und Kesthaly (Un-garn) gewinnen und bei den int. Hallen-

meisterschaften von Budapest das Fi-nale erreichen. Diese Top-Platzierungenund einige andere sehr gute Resultatewurden mit dem ITF-Weltranglistenplatz5 belohnt. Als Mitglied des österr.Natio-nalteams erreichte Kunstmann bei derMannschaftsweltmeisterschaft im Ham-burg den ausgezeichneten 5. Platz.Auch national konnte Kunstmann imJahr 2003 sehr schöne Erfolge feiern:Siege errang er bei den Ranglistentur-nieren in Tribuswinkel, Hornstein undSchwechat, sehr hoch ist auch der 3.Platz bei den Österreichischen Staats-meisterschaften indoor in Bad Walters-dorf einzuschätzen (Niederlage im SFgegen den Europameister Hundstorferaus NÖ). In der nationalen Rangliste be-legte Kunstmann damit Platz 2.Der begeisterte Tennisspieler ist nichtnur bei Turnieren, sondern auch in derMannschaftsmeisterschaft sehr aktiv. Erist Mannschaftsführer und Stütze derHerren 35 Staatsliga-Mannschaft desTC Salzburg-Bergheim und half auch inder allgemeinen Klasse in der Landesliga

Bergheimer Herren 35: Das Obere Play-Offwird angepeilt Von Peter Bazzanella

Wolfgang Kunstmann int. Spitze bei den Herren 40Von Erich Mild

aus. Wenn dann noch Zeit bleibt, ver-stärkt er noch die Herren 40 des TC BadReichenhall in der Bayernliga. Bei allenTurnieren und Spielen ist er durch seinesportliche Einstellung und Fairness be-kannt. „Unbeliebt“ bei seinen Gegnernist nur sein Kampfgeist und seine Aus-dauer, die ihn schon viel höher einge-schätzte Spieler besiegen ließ und diehauptverantwortlich für die großen Er-folge sind.Sollten Sie nach dieser Ballung von Ten-niserfolgen den Eindruck gewonnen ha-ben, der in Hallein, im Ortsteil Rif wohn-hafte Kunstmann ist Berufs-Tennisspie-ler, dann täuscht dieser Eindruck. Er istMitarbeiter des Bundessozialamtes inSalzburg und reist auch gerne mit derKamera durch die Welt. Derzeit gibt esim ganzen Land eine tolle, professionelleDia-Show über seine Reise durch West-Australien zu sehen.Lieber Wolfgang, vielen Dank, dass dudas Salzburger Tennis so gut in Öster-reich und der ganzen Welt vertrittst, wirwünschen weiterhin viel Erfolg!

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Veranstaltungen und Turniere Mai bis Juli 2004Datum Veranstaltung Ort Kontakt Telefon

Mi., 05.05. Ausstellungseröffnung Casino Salzburg Erich Mild (0 67 6) 54 00 030„Tennis – einst und jetzt“ mit Schloss KleßheimCome-Together-Party (20 Uhr)

06. – 21.05. „Tennis – Einst und Jetzt“ Casino Salzburg Erich Mild (0 67 6) 54 00 030Ausstellung tägl. von 15.00 – 03.00 Uhr

17. – 22.05. LM Hobby (Nicht-Meisterschaftsspieler) St. Michael, Bergheim, und Piesendorf, Schwarzach, LM 1. / 2., 3. Klasse Finali in Bergheim (22.5.) M. Schmöller (0 65 0) 52 26 424

19. – 23.05. LM allgemeine Klasse (ÖTV-Turnier) TC Sbg.-Bergheim H. Westreicher (0 65 0) 30 34 099

20. – 23.05. LM outdoor Jugend Tennispoint Anif H. Westreicher (0 65 0) 30 34 099

Sa., 22.05. Gala-Abend „50 Jahre STV“ (20 Uhr) MECs Bergheim Erich Mild (0 67 6) 54 00 030

18. – 21.06. Sbg. Sparkassen Sommer Cup 1. Bergheim H. Westreicher (0 65 0) 30 34 099

21. – 25.06. ÖM 18u Girls /Boys Bischofshofen H. Westreicher (0 65 0) 30 34 099

02. – 05.07. Sbg. Sparkassen Sommer Cup 2. Bad Hofgastein H. Westreicher (0 65 0) 30 34 099

08. – 11.07. Saalachtaler Tennisturnier Saalfelden H. Westreicher (0 65 0) 30 34 099

09. – 11.07. 1. Turnier SN-Bezirkscup Alle Gaue H. Westreicher (0 65 0) 30 34 099

10. – 18.07. TA 2004 European Junior Tour Bergheim H. Westreicher (0 65 0) 30 34 099

14. – 16.07. 2. Turnier SN-Bezirkscup Alle Gaue H. Westreicher (0 65 0) 30 34 099

16. – 18.07. LM Senioren STC G. Adlgasser (0 67 0) 58 81 290

23. – 25.07. Sbg. Sparkassen Sommer Cup 3. Tamsweg H. Westreicher (0 65 0) 30 34 099

29.07. – 02.08. Flachau Open Flachau H. Westreicher (0 65 0) 30 34 099

30.07.– 01.08. 3. Turnier SN-Bezirkscup Alle Gaue H. Westreicher (0 65 0) 30 34 099

Tolle Ergebnisse Salzburger Spielerinnenund Spieler! Von Peter Bazzanella

Januar 2004:Stephanie Vock (1. STC Stiegl) eröffnetdas neue Jahr mit einem Halbfinaleinzugbeim ÖTV-Turnier in Kremsmünster,ebenso der Neo-STC-Spieler StefanDollhäubl, Patrick Linke (TC Salzburg-Bergheim) erreicht das Viertelfinale.Daniel Geib (TC Salzburg-Bergheim)wird, als Nummer 2 gesetzt, bei denStaatsmeisterschaften in Zell am ZillerVizestaatsmeister im Einzel und erringtmit Angelo Novkovic (B) den Titel imDoppel der Boys 14u.

Februar 2004:Nina Egger (1. STC Stiegl) landet beiden österreichischen Hallenmeister-schaften in Wolfsberg einen tollen Erfolgund wird im Einzel Vizemeisterin. Sieunterliegt erst im Finale der Tirolerin TinaSchiechtl, seit Kurzem Clubkollegin vonEgger, nach hartem Kampf. Bianca

Kamper erreicht das Halbfinale, in demsie an Egger scheitert. Die SalzburgerHerren scheiden vorzeitig aus.

März 2004:Daniel Geib ist beim ÖTV-Jugend-Rang-listenturnier Boys 14u in Bergheim an 2gesetzt und nicht zu schlagen. Er holtsich den Sieg im Einzel mit einem 63 60Sieg gegen Fux (NÖ). Im Doppelfinaleunterliegt er mit Fux in zwei Sätzen. Fürdie restlichen Salzburger Teilnehmer istdas Turnier vorzeitig zu Ende.Nicolas Reissig (UTC Eugendorf) ist aufden Erfolgsweg zurückgekehrt. Nach-dem er noch einige Tage vorher in Dorn-birn bei einem 16u-ÖTV-Jugend-Rangli-stenturnier bereits im Viertelfinale aus-schied, schaffte er es in Schwechat bisins Finale. Er unterlag dabei TobiasObenaus (NÖ) in drei Sätzen.Berta Wuppinger (UTC Eugendorf) er-

ringt in Bad Waltersdorf die Bronze-Me-daille im Einzel und im Doppel Damen50 bei den ÖM indoor, Walter Hörl (TCZell am See) wird Staatsmeister im Dop-pel und Dritter im Einzel der Herren 70.

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