Salzburg Tennis 3/2008

SalzburgTennis

SalzburgTennis

STV

3•2008

Seite 5

LM Damen 2008: TC St. Johann im Pongau

LM Herren 2008:

TC Salzburg-Bergheim

startete in den Sommer

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SparkasseJugend Cup

feiert ihre MeisterSeite 9

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3 ·2008 3SalzburgTennisSalzburgTenniswww.salzburgtennis.at

Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Tennisfreunde!Wie jedes Jahr stehen die Sieger der Mann-schaftsmeisterschaft Sommer fest, vor53 Jahren im Jahr 1956 wurde dieser Be-werb mit 6 Herren-Teams begonnen, heutespielen 417 Mannschaften aller Leistungs-und Altersklassen mit großer Begeisterungmit, dazu kommen 88 Teams in den Hobby-cups. Weitere 112 Mannschaften spielen inden Einsteigerligen Jugend. Diese kommen aus bereits 50Vereinen und wir hoffen, dass auch die restlichen STV-Vereinedas Potenzial dieses Bewerbs für ihre Jugendarbeit noch ent-decken. Allen Landesmeisterteams gratuliere ich herzlich zumTitel und wünsche für die Aufstiegsspiele in die Staatsligen vielErfolg, ebenfalls viel Erfolg wünsche ich den Damen des 1. STCStiegl im Finalspiel um den österreichischen Meistertitel imSeptember.Die Aktion „Mit Zug und Bus zum Match“ konnte auch imdritten Jahr eine steigende Beteiligung verzeichnen, heuer nah-men bereits 48 Mannschaften an dieser Initiative teil und durf-ten als Belohnung eine Biojause mit in der Region erzeugtenSpitzenprodukten genießen. Denjenigen, welche dabei waren,hat es gefallen – nächstes Jahr werden auch andere noch aufden Geschmack kommen.Als Einstieg in das Turniertennis ist der 3-Bezirksjugendcupideal, für die Fortgeschrittenen gibt es eine weitere Auflage desSparkasse Jugend Cups, diesmal mit dem kindgerechten U10Konzept mit angepassten Spielfeldern, Bällen und Schlägern.Gertraud Ruckser und ihre Stiftung „Pro Salzburg“ haben auchheuer in der ersten Ferienwoche 48 begeisterten SalzburgerTennis-Jugendlichen eine tolle Sportwoche im SporthotelTraudl in Saalbach ermöglicht. Und das mit kostenloser Unter-kunft, Verpflegung und Sportprogramm! Ein herzliches Danke-schön dafür im Namen der Kinder, Eltern und des STV für diesegroßzügige Unterstützung der Salzburger Tennisjugend!In die 2. Auflage geht das Gastein Ladies, welches wiederWeltklasse-Damentennis in Bad Gastein zeigt und wieder mitdem von Manfred Schmöller entwickelten Turnier der Club-meister kombiniert ist. Wir freuen uns, dass für die vielenHobby-Tennissportler auch Spitzentennis im eigenen Land zusehen ist und wünschen den österreichischen Teilnehmerinnenviel Erfolg.Die EM Jugend U18 wird heuer – eine Woche nach dem Da-menturnier – vom ÖTV veranstaltet und geht in Bad Hofgasteinunter der bewährten Turnierleitung von Harry Westreicher überdie Bühne. Nutzen Sie die Gelegenheit, die Stars der Zukunft zusehen!Mein herzlicher Dank gilt allen Mitarbeitern, Vereins- und Ver-bands-Funktionären sowie Trainern, die das umfangreiche Ver-anstaltungsprogramm organisieren und bestmöglich abwi-ckeln. Ich wünsche Ihnen allen weiterhin viel Spaß beim Tennis!Mit freundlichen GrüßenJohann Haidner, Präsident

Impressum:Medieninhaber und Herausgeber:Salzburger Tennisverband • A-5400 Hallein · Hartmannweg 4 • Telefon (0 62 45) 88 3 00Fax (06245) 88300-20 • E-Mail [email protected] • Homepage www.salzburgtennis.atMeisterschaft http://stv.austria.liga.nu • Gesamtherstellung: Offset 5020 Druckerei & VerlagGesmbH • Redaktion: Peter Bazzanella, Erich Mild · fdIv: Erich Mild

Die Damen des TC St. Johann im Pongaufreuen sich über einen heuer nicht erwarte-ten Landesmeistertitel.Hinten v.l. Veronika Kosmata, Gabi Baum-gartner, Anna Kosmata, Mitte: Petra Grillen-berger, vorne: Barbara Thurner (MF).

(Foto: Susanne Holzmann)

InhaltsübersichtMM AK: Titel für Bergheims Herren und St. Johanns Damen .... 5Schöne Steigerungsraten im Salzburger Tennis ......................... 5„Mit Bus und Zug zum Match“ – ein besonderes Erlebnis ......... 7„Sparkasse Jugend Liga“ feiert ihre Meister ............................... 9MM „35 und darüber“ – Siegerteams mit weißen Westen ......... 9STC Damen im Superliga Finale ............................................... 11Erfolg für die Herren des 1. STC Stiegl ..................................... 11Salzburger Tennisjugend auf Sportwoche in Saalbach ............ 13Salzburger Tennissommer für „Jedermann“ ............................. 14„Gastein Ladies“ mit tollem Teilnehmerfeld .............................. 16Tennis – weit mehr als nur Muskelarbeit ................................... 17Kamitz und Vock souveräne Landesmeister 2008 ................... 19ÖM U18: Unsere Männer in Knittelfeld ..................................... 19Neues, kindgerechtes Konzept für U10 ................................... 21Salzburger U10 Kinder beim Austria Team Cup ....................... 213-Bezirksjugend Cup: Ideal für Turniereinsteiger ...................... 23„Sparkasse Jugend Cup“ startete in den Sommer .................. 23Tennisschnuppern beim Kuchler Wirtschafts-Frühstück ......... 25Internationale Tenniswochen in Bergheim ................................ 25HS Zell am See gewinnt den ÖTV Schultenniscup U14 ......... 25Fred Schmidt feierte seinen „1000er“ ...................................... 26Herren 55: 1. STC Stiegl österreichischer Meister 2008 .......... 271. STC Stiegl erobert ÖM-Titel der Herren 70 ......................... 27„Ganz Österreich spielt Tennis 2008“ – ein Rückblick ............. 29Manuel Lipp internationaler Umpire .......................................... 29Christina Auer holt den U16 Doppeltitel ................................... 31Veranstaltungen und Turniere 21. Juli – 31. Oktober ............... 31

InserentenverzeichnisSalzburger Sparkasse (www.salzburg.sparkasse.at) .................. 2Wilson Austria (www.wilson.com)/Intersport Eybl (www.eybl.at) ... 4ÖBB Personenverkehr AG (oebb.at) ...........................................6Postbus (www.postbus.at) .......................................................... 8doppelpack kommunikationsdesign (www.doppelpack.com) ... 8Großglockner Hochalpenstraßen AG (www.grossglockner.at) . 10UNIQA / SALZBURGER - Ihr Landesversicherer(www.salzburger.biz) ................................................................. 12Christian Frenkenberger (www.frenki.at) ................................... 12Romantikhotel Gmachl (www.gmachl.com) ............................ 15Alpine (www.alpine.at) .............................................................. 16erima teamsport GmbH (www.erima.at) ................................... 18DIE WOHNWERKSTATT (www.dieWohnwerkstatt.at) .............. 20Hannes Zischka Sportreisen (www.zischka.at) ......................... 20Autohaus Citroen Wenger (www.citroen-wenger.at) ................. 22Bio Austria - Salzburg (www.bio-austria.at) .............................. 22Computer Center Lorentschitsch (www.lorentschitsch.at) ....... 24Vita Club (www.vitaclub.at) ....................................................... 26Bet-at-Home (www.bet-at-home.com) .................................... 28ARDEX Baustoff GmbH (www.ardex.at) ................................... 30BSH Hausgeräte GmbH (www.bshg.com) ............................... 30Offset 5020 (www.offset5020.at) .............................................. 32

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Die Bürmooser Damen begannen stark mit zweiSiegen gegen STC und Bergheim, ließen dann etwasnach und belegten den 6. Platz. Stehend v.l.: AngelaKnoll, Nadine Steiner, Karin Hähn, Elke Hähn (MF),Edeltraud Schößwender. Sitzend v.l.: Renate Hager,Susann Vit, Karin Platajs. (Foto: TC Bürmoos)

Die Zahl der Einsteigerligen-Teams steigtum 22% von 92 auf 112. Die Zahl der mit-spielenden Kinder steigt sogar um 75%,von 322 auf 564! (Es wurden mehr Kinderpro Team genannt als im Vorjahr.) Bereits50 Vereine machen hier mit.

In der Jugend-MM spielen heuer um 16%mehr Burschen und Mädchen mit als imVorjahr, in dem die Steigerung gegenüber2006 bereits beträchtlich war.

In den Hobbyligen (Hobby-Cup und Pinz-gauer Liga) spielen um ca. 20% mehrDamen und Herren mit als im Vorjahr.

Die Anzahl der Mannschaften in allenBewerben zusammen beträgt 2008 bereits

617, gegenüber 596 im vorigen Jahr, dasist ein Plus von 3,5%. Noch höher ist dieSteigerungsrate bei den Teilnehmerzahlenin allen Bewerben: Von 3.716 SpielerInnenim Vorjahr auf 4.400 heuer, das ist ein Plusvon 18%, wobei zu berücksichtigen ist,dass manche Erwachsene in MM undHobby-Cup spielen sowie manche Jugend-liche sowohl in der Jugend-MM als auch inden Einsteigerligen antreten.

Kein Jugendteam im Verein?Höchste Zeit, um zu reagieren!„Sorgenkinder“ sind noch jene 20 Mitglieds-vereine, welche weder in der Jugend-MM,noch in den Einsteigerligen mit Teams ver-treten sind. Wir haben uns schon heuer

sehr bemüht, im Einzelfall zu helfen undsind es auch weiterhin. Es muss jedochauch ein Impuls vom betreffenden Vereinkommen, den wir dann weiter verstärkenkönnen, um die Zukunft des Vereins läng-erfristig abzusichern.

Steigende Beteiligungen erfordernprofessionelle OrganisationDennoch, diese Zahlen sind österreichweiteinzigartig und können uns mit Stolz erfül-len. Vielen Dank an alle, die mithelfen, diesegroßen Steigerungsraten organisatorischzu bewältigen, in erster Linie an ManfredSchmöller und Thomas Zeindl! Je erfolg-reicher wir sind, umso wichtiger ist auchdie Mitarbeit der Vereinsfunktionäre, Trainerund Eltern, um nicht in Detailarbeit zu ersti-cken. Vielen Dank an alle, die uns durchkorrekte und pünktliche Meldungen, Zah-lungen und Spielberichtseingaben unter-stützen.

Während die Teilnehmerzahlen in der Mannschaftsmeisterschaft allge-meine Klasse und bei den über 35jährigen stabil bleiben, sind in einigenBereichen weit überdurchschnittliche Steigerungsraten zu verzeichnen.

Einige Beispiele im Vergleich zum Vorjahr:

Schöne Steigerungsraten im Salzburger Tennis

Mannschaftsmeisterschaft allgemeine Klasse 2008

Titel für Bergheims Herren und St. Johanns DamenVon Peter Bazzanella/Erich Mild

Vierundzwanzig lange Jahre mussten durchdas Tennisland Salzburg ziehen, ehe sichder TC Salzburg-Bergheim bei den Herrenwieder die Meisterkrone der höchsten Spiel-klasse im Land aufsetzen konnte (1984nannte sich der Verein noch TC Kasern).Titelverteidiger St. Johann konnte durch einen„Umfaller“ in der letzten Runde aufgrund desbesseren Matchverhältnisses auf den zwei-ten Rang verwiesen werden. Das ändertjedoch nichts an der Überlegenheit derBergheimer in dieser Saison, die St. Johannim direkten Duell mit 8:1 besiegen konnten.Während der UTC Eugendorf bis zum Schlussgut mithalten konnte, waren die beiden Pinz-gauer Vertreter ESV-ASKÖ Saalfelden undESV Uttendorf die „Prügelknaben“ der Ligaund müssen beide absteigen. Von der Lan-desliga B wird Maishofen nach oben stoßen,womit nächstes Jahr nicht nur der Pinzgauwieder vertreten sein, sondern die Landes-liga A wieder acht Vereine umfassen wird.Das breite Mittelfeld führen die Halleiner an,vor Elsbethen, Wals und Bischofshofen.

Bei den Damen startete Titelverteidiger TCSalzburg-Bergheim schwach und fand sichnach drei Runden im unteren Tabellendrittelwieder. Dies war auch ein Grund, dass derTC St. Johann schlussendlich den Titel zu-rück in den Pongau holen konnte. Im direk-ten Duell mit Bergheim, gingen die Damenrund um Petra Grillenberger und VroniKosmata als Verliererinnen vom Court. Einpositives Signal setzten die Aufsteigerinnenvom TC Allerberger Siezenheim. Dieses Teammit Nadine Schlotterer an der Spitze schlichsich von Runde zu Runde an die Spitze, bisdann jedoch die „Tage der Wahrheiten“ an-brachen. Zuerst eine 0/7 Niederlage gegenSt. Johann, danach eine 2/5 Niederlagegegen Bergheim klärten die „Machtverhält-nisse“ im Tennisland Salzburg. Absteigenmüssen die Damen des UTC Eugendorf, diesich jedoch bis heuer viele, viele Jahre er-folgreich in der obersten Liga hielten. DochNachwuchs ist bereits in Sicht! Ein jungesMädchenteam, rund um die vorjährigen

Landesmeisterinnen U15, schaffte über denneu eingeführten Quereinstieg sogleich denMeistertitel in der 1. Klasse und kann 2009bereits in der LLB antreten.

TC Salzburg-Bergheims Herrenteam, v.l. Max Pongratz, Soma Kesthely, Daniel Geib, Daniel Kendlbacher,Patrick Linke, Lubomir Tchakarov, Sebastian Kollmann, Maximilian Schmuck, Patrick Eichler, Tobias Simon.Nicht im Bild: Eerik Ahoma. (Foto: Kollmann)

Elsbethens Herren belegten den 5. Platz und stelltenin der letzten Runde Landesmeister Bergheim ein Bein.Stehend v.l.: Georg Trilety, Christof Holzner, DominikNegrin, Claus Derdak (MF). Hockend v.l.: Josef Gerl,Clemens Kratsch, Herwig Kölbl, Michael Dalus.

(Foto: TC Elsbethen)

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Seit heuer auch mit dem Postbus!

„Mit Bus und Zug zum Match“ –ein besonderes Erlebnis!Heuer 50 % mehrTeilnehmer als 2006Im dritten Jahr des Bestehens gelingt esschön langsam, weitere Kreise der Salzbur-ger Meisterschaftsteams zu einer Anreise mitden „Öffis“ zu bewegen. Gegenüber 2006reisten heuer schon um 50% mehr Teamsumweltfreundlich an, insgesamt 48 Mann-schaften waren 2008 direkt an der Aktionbeteiligt (und durften mitjausnen). 17% derFahrten wurden mit dem Postbus durchge-führt, 83% mit der Bahn. Von den teilneh-menden Teams waren je 8% Jugendlicheund allgemeine Klasse Herren, 25% Damenund 59% Herren 35 und älter. Das heißt, die„reiferen“ Herren können die Gemütlichkeitund die Geselligkeit schon besonders schät-zen, bei den jüngeren ist das Potenzial nochgroß, dass es zu entwickeln gilt. Am fleißig-sten waren heuer die Pongauer Vereine, ander Spitze liegt der SV Schwarzach mit vierAnreisen, gefolgt vom ESV Bischofshofenund dem TC St. Johann mit je drei.

Überzeugendes „Argu-ment“: Die BiojauseSehr viel mehr Teams waren „indirekt“ dabei,wenn sie auf der gleichen Anlage spielten,wie die anreisenden SpielerInnen. Ein sehrüberzeugendes Argument dabei ist natürlichdie kostenlose Biojause, welche sich nichtnur die anreisende Gastmannschaft, son-

Mit dem Bus angereist: Die Anifer Damen sind gut beim TC Süd angekommen! V.l.Marianne Krierer, Angelika Steiner, Anne Edelmann, Sylvia Wembacher, hintenErich Mild (STV). (Foto: Presser)

dern auch die Heimmannschaft nach derBegegnung schmecken lassen darf. Diesemuss ja immerhin die Gäste von Bahnhofoder Busstation abholen und sie wiederzurückbringen. Verfügt die Heimanlage überkeine bewirtschaftete Gastronomie, ist auchein kleiner Organisationsaufwand für dieBiojause zu leisten.Bis jetzt hat es jedenfalls fast immer sehr gutgeklappt, die vielen begeisterten Rückmeldun-gen im Büro des STV beweisen das. Das Ge-

meinschaftserlebnis der Reise und das gemüt-liche Zusammensitzen nach der Begegnungsind gerade im Hobbysport (zu dem 99%unserer Teilnehmer zu zählen sind) ein we-sentliches Merkmal dafür, dass sich alle wohlfühlen und mit Spaß bei der Sache sind.Das ist auch das Wichtigste bei dieser größ-ten Veranstaltung im Salzburger Tennis, beider in den regulären Meisterschaftsbewer-ben immerhin 417 Mannschaften und ca.3.000 SpielerInnen dabei sind.

Die Ebener Herren waren mit dem Postbus unterwegs. (Foto: privat)

Die Damen haben sich die Bio-Pizza redlich verdient! (Foto: privat)

Von Erich Mild

SalzburgTennisSalzburgTennis8 3 ·2008


Sparkasse Jugend Liga feiert ihre Meister

Es kommt nicht in jeder Saison vor, dassdie Meisterteams der diversen Alterskla-ssen die Mannschaftsmeisterschaftenohne jeglichen Punkteverlust abschließen.Dass es vorkommt, beweist jedoch diejüngst in die Zielgerade gegangene Saison.Ob nun die Damen 35 bzw. 50 oder dieHerren 35 bis 65 (ausgenommen dieHerren 60, die im Play-Off-System ihrenMeister erkoren), allesamt kamen sie miteiner weißen Weste ins Ziel.

Die Damen 35 des 1. STC Stiegl landetenin fünf Runden ebensoviele Siege undschlossen ihr Punktekonto mit 15/0, eben-so wie die die Damen 50 des ESV Bi-schofshofen S. Tennis, die diesen Titelerstmals errangen. Bei den Herren 35 wares der TC RW Bad Hofgastein, der mit blü-tenweißer Weste nach sechs Runden 18Punkte auf sein Konto verbuchen konnte.Die Herren 45 des TC Neumarkt holtensich den Meistertitel nach sieben Runden –ebenso ohn Verlustpunkt wie die Herren55 des SC Mittersill S. Tennis. In derAltersklasse Herren 60 gewann die KITBerchtesgaden den Bewerb, Landesmeis-ter wurde der 2.platzierte 1. STC Stiegl, derauch im Bewerb Herren 65 den Meister-titel holte.

Von Peter Bazzanella

Die siegreichen Neumarkter Herren 45 peilen den Aufstieg in die Staatsliga an. V.l.: Richard Mangelberger(Obmann-Stellv.), Wolfgang Kunstmann, Errol Limmert, Pavel Viktorin, Erich Mild (MF), Reinhard Resch,Vlado Turajlic, Franz Lungelhofer, Gerald Mild, Johann Hansel (Obmann). Nicht im Bild: Hannes Lienbacher,Rolf Seidl. (Foto: Andi Loitfelder)

„35 und darüber“– Siegerteams mit weißen Westen

Die Meisterteams der unteren KlassenDamen 35 – LL B TC AdnetHerren 35 – LL B SV Schwarzach S.Tennis 1. Klasse A UTC Eugendorf

1. Klasse B SV Schwarzach S. Tennis 2Herren 45 – LL B TC Zell am See 1. Klasse A TC Neumarkt 2

1. Klasse B ESV-ASKÖ Saalfelden2. Klasse A ESV Bischofshofen S. Tennis2. Klasse B ESV Uttendorf

Herren 55 – LL B SG SV Konkordiahütte/SSK Werfen

Die Sparkasse Jugend Liga – erstmals trugdie STV-Mannschaftsmeisterschaft fürJugendliche den Namen des Hauptsponsorsdes STV und gleich gelang ein neuerTeilnehmerrekord: 121 Teams, in denen mehrals eintausend Jugendliche zum Einsatzkamen, nahmen im Mai den Kampf um dieMeistertitel in den Altersklassen U12, U15und U18 auf. Während die JugendlichenU12 gemischt –Mädchen und Burschen bil-den die Teams- spielen, gibt es in den

Altersklassen U15 und U18 getrennteBewerbe (wobei die Mädchen bei denBurschen mitspielen dürfen).Die Meisterschaftsphase ist in den Landes-ligen U12 und Burschen U15 noch nichtabgeschlossen, die Meister werden erst am20./21. September 2008 im Play-Off Sys-tem ermittelt. Der TC Salzburg-Bergheimund der 1. STC Stiegl 2 dominierten in derLL Gruppe A bei den 12u Mädchen undBurschen, während die Gruppe B eineBeute des TC Zell am See wurde, der vordem 1. STC Stiegl 1 Rang eins belegenkonnte. Auch die LL Burschen U15 ermitteln

Die bereits feststehenden Sieger der Sparkasse Jugend Liga 2008Mädchen/Burschen 12u Burschen 15u1. Klasse A SG BBSV ESV-ASKÖ Salzburg 1. Klasse A Obertrumer TC1. Klasse B TC St. Gilgen 1. Klasse B 1. STC Stiegl 21. Klasse C ESV-ASKÖ Saalfelden 1. Klasse C ÖTSU Woerle Henndorf1. Klasse D TC Zell am See 2 1. Klasse D SV Schwarzach S. Tennis

1. Klasse E TC BW Bad Gastein1. Klasse F UTC Leogang

Burschen 18u Mädchen 15u1. Klasse A SV Finanz Salzburg Landesliga TC BW Bad Gastein1. Klasse B TC BW Bad Gastein 1. Klasse A SV Schwarzach S. Tennis

1. Klasse B UTC Niedernsill1. Klasse C TC Zell am See

Mädchen 18uLandesliga TC St. Johann im Pongau

Landesmeisterinnen Mädchen U15 vom TC BW BadGastein. V.l. Deborah und Denise di Stefano, AdrianaJelinkova, Julia Zlöbl. (Foto: TC BW Bad Gastein)


ihre Meister in einem Play-Off-Turnier, für dassich aus der Gruppe A der TC Salzburg-Bergheim und die KIT BerchtesgadenerLand und aus der Gruppe B der TC Zell amSee und der UTC Eben qualifizierten.Noch nicht entschieden ist hingegen dieLandesliga der Burschen 18u. Derzeit führtder TC Salzburg-Bergheim mit dem Punkte-maximum aus drei Spielen, während esKontrahent und Titelverteidiger TC Hallwangauf sechs Punkte aus drei Runden brachte.Die Entscheidung fällt erst am 20. Juli, wennBergheim und Hallwang in einem Nach-tragsspiel aufeinander treffen!



STC Damen im Superliga Finale

Die Damen des 1. STC Stiegl setzten sich ineinem spannenden Halbfinale gegen Kla-genfurt mit 4:3 durch. Das Finale wird am14. September in Hard bei Bregenz gespielt.Das Duell gegen Klagenfurt war an Dramatikkaum zu überbieten. Denn nach den Einzel-partien hatten die Kärtnerinnen noch völligüberraschend mit 3:2 geführt und sichbereits im Endspiel der höchsten österreichi-schen Tennis-Liga gesehen. Doch dasDoppel Franziska Klotz / Nina Egger stellteauf 3:3 und nach einer wahren Meisterleis-tung kämpften Carmen Klaschka und HannaNooni das Klagenfurter Doppel Kucova/Timotic mit 5:7, 6:1, 10:6 nieder. Im Finale

Erfolgreich im Doppel (v.l.) Nina Egger und FranziskaKlotz. (Foto: LAUX)

Carmen Klaschka. (Foto: LAUX)

Stefan Schiess und Hanna Nooni. (Foto: LAUX)

Das siegreiche Team in Hard: (stehend, v.l.) MF Stefan Schiess, Sandra Klösel, Tina Schiechtl, Carmen Klaschka,Janina Toljan, Therapeut Benni Obermüller, (vorne, von links) Katja Blöcker, Franziska Klotz (Foto: 1. STC Stiegl)

wartet nun der TC Hard, der in der Vorrunde5:2 besiegt werden konnte. In der Vorrundekonnte auch VSV Villach mit 6:1 besiegtwerden. Gegen Klosterneuburg gab es er-satzgeschwächt eine knappe 3:4 Niederlage.

Erfolg für die Herren des 1. STC Stiegl

(v.l.) Stefan Dollhäubl, Marc Rath, Gerald Kamitz, MF Johannes Köth, Nicolas Reissig, Florian Farnleitner, Patrick Telawetz, Coach Tibor Gocza. (Foto: LAUX)

Begonnen hat es nicht so gut. In der Vor-runde mussten gegen LTM Team Wien mit1:8 und TC ISB Altenstadt mit 0:9 zweiklare Niederlagen hingenommen werden.Das dritte Vorrundenspiel gegen den ULTVLinz ging zuhause schon in den Einzeln

verloren, so blieb nur der letzte Vorrunden-platz für die Salzburger.

Im unteren Play-Off schafften die Herrenaus dem Volksgarten am 16. Mai miteinem 5:4 Auswärtssieg gegen Klagenfurt

im zweiten Superligajahr unter 8 Mann-schaften den 5. Endrang (gegenüber demVorjahr eine Verbesserung um 2 Plätze).Nach einer 4:2 Führung nach den Einzelnsorgte das Doppel Reissig/Telawetz fürden entscheidenden fünften Punkt.

Von Erich Mild

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Stiftung „Pro Salzburg“ ermöglichte wieder tolles Ferienerlebnis

Salzburger Tennisjugend auf Sportwochein SaalbachNach dem schönen Erlebnis der Sport-woche in Gnas/Steiermark vorigen Juli wag-ten wir kaum zu hoffen, dass es auch heuergelingt, diese Aktion durchzuführen. DochTraudl Ruckser und ihre Stiftung „ProSalzburg“ machten es möglich! HerzlichenDank dafür! Ein Teil der Kinder und Jugend-lichen wurden von den Landesverbands-trainern nominiert, ein Teil meldete sich überden Aufruf in den Salzburger Nachrichten,um speziell jene zu erreichen, welche sonstnicht die Möglichkeit gehabt hätten, aneinem solchen Programm mitzumachen.Denn wie im Vorjahr waren Unterkunft undVerpflegung sowie Sportprogramm für dieJugendlichen kostenlos!

Vielseitiges Sport- und Be-wegungsprogrammGleich in der ersten Ferienwoche vom 06.–12. Juli durften insgesamt 48 Kinder und Ju-gendliche, bestens betreut von qualifiziertenTrainern und Betreuern, dieses tolle Angebotin Anspruch nehmen. Untergebracht warenalle im Sporthotel Traudl in Saalbach, in demauch die Mahlzeiten eingenommen wurden.Das Tennisprogramm wurde zum Großteil auf

Von Erich Mild

der Anlage von Lorenz Telawetz in Saalbach-Hinterglemm absolviert, bei Schlechtwetterstanden Hallenplätze und die örtliche Turn-halle zur Verfügung. So kam nie Langeweileauf, es wurde Tennis trainiert und gespielt,andere Sportspiele und sportmotorischeÜbungen beanspruchten die Jugendlichenvielseitig und abwechslungsreich. Eine Berg-wanderung, ein Einzel- und Doppelturnierund ein Schwimmbadbesuch rundeten dieWoche ab.

Land Salzburg würdigtdiese InitiativeDer neue LH-Stellvertreter und Nachfolgervon Othmar Raus auch in der Zuständigkeitfür die Sportpolitik des Landes, Mag. DavidBrenner, würdigte diesen Einsatz von TraudlRuckser ganz besonders. Bei einem Treffenmit Frau Ruckser und einigen Teilnehmern

der Sportwoche dankte er für das Engage-ment für die Salzburger Tennisjugend. ImAnschluss daran machte ihm das Spielenmit den Kindern auf dem Kleinfeld und mitdem Softschaumball so viel Spaß, dass ersich davon kaum losreißen konnte!

Alle profitierenDiese Woche ist für die LV-Trainer eine aus-gezeichnete Gelegenheit, die Tennistalentenäher kennenzulernen und einige Tage sys-tematisch zu üben. Für die Jugendlichenbietet die Sportwoche viel Raum, sich nebender sportlichen Betätigung auch sozial in eineGruppe einzufügen, miteinander schöneErlebnisse zu genießen und viel Motivationfür ihre weitere Tenniskarriere mitzunehmen.

Damit bildet die Sportwoche in Saalbachdas Salz in der Suppe des großen Veranstal-tungsangebotes für unsere Tennistalente.

Traudl Ruckser und LH-Stellv. Mag. David Brenner mit einigen Tennistalenten des STV. (Foto: LAUX)

Traudl Ruckser im Kreis der Salzburger Tennisjugendlichen und ihrer Betreuer (Foto: Auer)

Tennis stand in der Sportwoche natürlich im Mittel-punkt (Foto: Auer)


Veranstaltungsvorschau Sommer/Herbst 2008

Salzburger Tennissommer für „Jedermann“Von Manfred Schmöller

Wichtig:Für jede Spielstärke

ist etwas dabei!

64 Mannschaften aus 37 Vereinen nehmenheuer am Hobbycup teil. Auf Grund der gro-ßen Nachfrage haben wir heuer bei denHerren 3 und bei den Damen 2 Spielstärke-kategorien installiert. Ziel: Mehr Matches ge-gen gleichstarke Mannschaften und natür-lich auch mehr Sieger.

In den 13 Gruppen gibt es Halbzeitsieger aus12 Vereinen; einzig der TC ASKÖ Maxglanstellt 2 Erstplatzierte. Bisher wurden 56Matches gespielt. Auffallend ist die relativgroße Ausgeglichenheit: Insgesamt 36Matches endeten 4/2 oder 3/3, 20 Matchesmit 5/1 oder 6/0. Da freut sich der Veran-stalter (und auch die Teilnehmer selbst)? Wirwünschen weiterhin viel Spaß. „See you“beim Abschlussfest am 26. September imFreizeitcenter Köstendorf. Das Abschluss-fest für den Pongau findet ebenfalls im Sep-tember und wahrscheinlich in Schwarzachstatt, der Termin ist noch offen.

Veranstaltungen für groß und klein, für Spieler jeder Spielstärke – das bie-tet der Salzburger Tennissommer für jedermann. Neben dem Hobby Cup,der bereits in die Halbzeit geht, gibt es in den nexten Wochen eine Mengeweiterer Veranstaltungen für verschiedene Zielgruppen, sprich Spielstärke.

In diesem Artikelwollen wir euchkurz darüberinformieren.

Hobby Cup 2008

Herren:Salzburgliga Nord Gr. A:

TC ASKÖ MaxglanSalzburgliga Nord Gr. B:

KIT Berchtesgadener LandSalzburgliga Pongau:

TSU St. Veit S. TennisHobbyliga 1 Gr. A:

Antheringer TCHobbyliga 1 Gr. B1:

TC Salzburg - SüdHobbyliga 1 Gr. B2:

TC SeekirchenHobbyliga 2 Gr. A:

TC Grödig 2Hobbyliga 2 Gr. B:

TC Mayrwies 3

Damen:Salzburgliga Nord Gr. A:

UTC ThalgauSalzburgliga Nord Gr. B:

TC ASKÖ Maxglan 1Hobbyliga 1 Gr. A:

Rifer TennisclubHobbyliga 1 Gr. B:

UTC EugendorfHobbyliga Pongau:

USC Flachau-Tennis

Zwischenstand in der Tabellenach 2 Runden (Stand 2. Juli)

Bei Erscheinen dieser Ausgabe ist auch dieEinsteigerliga 2008 mitten im Laufen. Dieimposante Erfolgsstory hält weiter an: 2006:59 Teams, 2007: 92 Teams und 2008: 113Teams. 50 Vereine nutzen bereits diesenBewerb. Das zeigt, dass die Jugendarbeit inSalzburg vor allem an der Basis zur ZeitHochkonjunktur hat.

Großes Lob aber an ALLE Verantwortlichender teilnehmenden Vereine. Sie leisten mitihrer Arbeit einen unschätzbaren Beitrag fürdie nachhaltige Entwicklung ihrer Vereine.

6 Teams: UTC NiedersillUSC PiesendorfTC Zell am See

5 Teams: TC GollingUSV Scheffau

4 Teams: USC Flachau-Tennis

Hitliste der meisten Teamspro Verein

NEU !!! NEU !!! NEU !!!

„1. Salzburger Betriebsmeister“1.–3. August 2008 (Einzel-Bewerb)

Liebe Tennisfreunde in den Salzburger Be-trieben. Tennis ist back – wenn es entspre-chende Bewerbe für alle Spielstärken gibt,d.h. für jedermann gibt. Deshalb hat auchder Betriebssport Salzburg entsprechendreagiert, um das seinige zur Renaissancedes Tennis beizutragen. Herausgekommenist der „Salzburger Betriebsmeister“.Zwei wesentliche Neuerungen:1) Regional: Bewerbe nicht nur im Zentral-

raum, sondern auch Innergebirg und2) spielstärkegemäße Einteilung durch die

Gliederung in je 6 Spielstärkekategorienbei Damen und Herren.

Jeder spielt gegen seinesgleichen: Landes-ligaspieler gegen Landesligaspieler undHobbyspieler gegen Hobbyspieler.

Also – MITMACHEN! Die OrganisatorenReinhold Sitzler (BSS) und Manfred Schmöller(Breitensport STV) freuen sich auf eureTeilnahme.

STV „35 und darüber“-Landesmeister-schaft outdoor, 23.–31. August 2008(Einzelbewerb)Auf Grund der großen Nachfrage wird dieSTV-„35 und darüber“-Landesmeister-

schaft mit 3 Turnieren regional in Zell/ See,Flachau und Köstendorf gestartet undschließlich mit einem Finalturnier beendet.Aus den 3 Regionalturnieren qualifizierensich die Finalisten der einzelnen Altersklas-sen für das Finalturnier. Diese 6 Spielerspielen dort gemeinsam mit den beidenBestplatzierten lt. ÖTV-Ranking in einer 8erGruppe um den Landesmeistertitel.Zielgruppen:Alle Meisterschaftsspieler von 35 bis 85.


Hobby Tennis Festival27.–28. SeptemberDu bist Hobbyspieler?Du spielst in der untersten KlasseMannschaftsmeisterschaft ?

Dann bist du hier richtig. Nach dem gelunge-nen Pilotprojekt heuer im Mai im Rahmendes ATP-Turniers in Pörtschach mit 75Teilnehmern, veranstaltet das Breitensport-referat Tennis Austria nun auch regionale„Hobby Tennis Festivals“. Gespielt wird ein2er-Teambewerb (2 Einzel und 1 Doppel).Jedes Team hat 2 garantierte Spiele. DieSieger & Finalisten der einzelnen Spielstärke-kategorien sind qualifiziert für das Finalturnierim Rahmen des ATP-Turniers in Pörtschachim Mai 2009.

Zielgruppe:Spieler der untersten Klasse der Mann-schaftsmeisterschaft, sowie Hobbyspieler

Salzburger Clubmeister11.–12. OktoberDer „Österreichische Clubmeister“ hat sichmittlerweile sehr gut entwickelt. Beim heuri-gen Finalturnier in Juli im Rahmen des WTA-Turnieres in Bad Gastein nehmen bereits100 Teilnehmer teil. Nun geht es bereits umdie Qualifikation zum Finalturnier 2009.

Vorschau auf den Herbst:Beim Turnier um den „Salzburger Clubmeis-ter 2008“ werden diese Startplätze ausge-spielt. Spielberechtigt beim „SalzburgerClubmeister 2008“ sind nicht nur alle Club-meister 2008, sondern auch die Finalisten.

Zielgruppe:Alle Clubmeister 2008 sowie die Finalisten.

Ansprechpartner:Thomas ZeindlSTV-Sekretariat, Telefon 0 62 45 88 300Manfred SchmöllerSTV-Breitensport, Mobil 0650 522 64 24

Wir wünschen euch noch einenschönen Sommer und hoffen,

dass wir euch bei der einen oderanderen Veranstaltung sehen.

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Wenn Sie diesen Artikel lesen, wissen Sieschon, ob es Yvonne Meusburger geschaffthat, ihre Punkte vom Vorjahresfinale zu ver-teidigen. Die Aufgabe ist sehr schwer, denndie Teilnehmerliste ist hochkarätig besetzt.Agnes Szavay, Alice Cornet, Caroline Woz-niacki oder Kaia Kanepi haben bereits Top-Ten-Spielerinnen geschlagen und selbstTop-Ten-Potenzial. Hier lohnt es sich, zuzu-sehen, denn es wird absolutes Damen-Spitzentennis geboten!Erste Schritte in Richtung „Green Event“Durch die Kooperation mit den ÖBB ist dieZugfahrt zum und vom Turnier mit Eintritts-karte kostenlos. BIO AUSTRIA ist groß imBereich Speisen und Getränke eingestiegen.Das Catering für Spielerinnen und Besuchermit regionalen Produkten aus biologischemAnbau übernahm der Fürstenhof aus Kuchl.Alle genannten Partner sind seit Jahren Part-ner des STV und wir freuen uns, dass unse-re Pionierarbeit schon weitere Früchte trägt.Gastein Ladies – Treffpunkt der Salz-burger TennisfamilieDer STV hat die Vereinsaktion initiiert, bei dervon Montag bis Donnerstag alle Mitgliedereines Vereins um nur EUR 50,– das LadiesGastein besuchen konnten. Zusätzlich fandam Donnerstag am Center-Court eine Meis-terschaftsehrung statt, zu der alle Gruppen-siegerteams 2008 kostenlosen Eintritt hat-ten. Wir wünschen uns, dass das Konzeptder Veranstalter aufgeht und wir auch in dennächsten Jahren Weltklassetennis in Gastein

Damenturnier und Jugend-EM U18 getrennt

„Gastein Ladies“ mit tollem Teilnehmerfeld

sehen können! Manfred Schmöllers öster-reichweites „Turnier der Clubmeister“ stelltdabei eine ideale Verbindung zum Breiten-sport dar.Jugend-EM U18 bleibt in Vorjahres-woche (21.–27. Juli)Das Damenturnier wurde wegen der Olympi-schen Spiele um eine Woche vorverlegt –Tennis Europe hat mit dem Termin für dieJugend EM nicht mitgezogen. Deshalb trittals Veranstalter heuer der ÖTV auf, der nachdem Rückzug der Firma Matchmaker die

Veranstaltung im Gasteiner Tal gehalten hat.Nutzen Sie die Gelegenheit, die bestenJugendlichen Europas – darunter die für denSTC spielende Oberösterreicherin JaninaToljan – auf der wunderschönen Anlage desTC RW Bad Hofgastein zu sehen!

Agnes Szavay, die aufstrebende Ungarin ist bereitsNr. 15 der Welt. (Foto: matchmaker)

V.l. Sandra Reichel, Judith Wiesner-Floimair, Mag.Erich Fercher (ÖBB) nutzen die Nähe des Center-courts in Bad Gastein zum Bahnhof für ein tollesAngebot an die Zuschauer. (Foto: matchmaker)

Von Erich Mild


Viele Jugendliche aus dem LZ Rif arbeitenmit Thomas als Heimtrainer. Er betreutaußerdem auch einige Leistungssportler ausanderen Sportarten in mentalen Bereich. Beiunseren regelmäßigen Gesprächen über dieEntwicklung und Trainingsschwerpunkteunserer Schützlinge reden wir darüber, wel-che Möglichkeiten wir ausschöpfen können,um ihre Leistungen zu optimieren.

Eine große Reserve im Training ist für uns diementale Stärke, denn der Erfolg beginnt imKopf! Da dieses Thema uns beiden sehr amHerzen liegt, haben wir beschlossen, in einerArtikelserie unsere Gedanken und die dar-aus resultierenden Schlüsse festzuhalten.

Wir schauen uns beide viel Tennis an undstaunen immer wieder, wie viele Spieler ihrenErfolg von Äußerlichkeiten abhängig machenund das leider auch noch ziemlich lautstarkzum Ausdruck bringen. Glück, Pech, Platz,Linien, Schiedsrichter, Bälle, Bespannungenusw. können demnach Spiele entscheiden.Den Erfolg von diesen äußeren Einflüssenabhängig zu machen, zeigt aber definitivkeine mentale Stärke.

Fast jeder Tennisspieler (oder auch jederandere Spitzensportler) weiß mittlerweile,dass der Kopf beim Tennisspielen eine großeRolle spielt. Gerade in unsere Sportart gibtes sehr viele Pausen, in denen uns sehr vieleGedanken durch den Kopf gehen. Genausowissen wir, dass wir ohne eine gute Schlag-technik nicht auskommen oder dass wir einegewisse körperliche Fitness brauchen umerfolgreich zu sein. Das Spiel zu verstehenund zum richtigen Zeitpunkt den richtigenSchlag einzusetzen nennen wir taktischeFähigkeiten. Einfach gesehen haben wir vierBausteine, die wir alle trainieren sollten:Technik, Taktik, Fitness und die mentaleStärke (psychische Einstellung).

Die meisten von euch wissen bestimmt, wasman unter Technik-Training versteht – dieSchläge zu entwickeln ist eine Selbstver-ständlichkeit im Tennissport. Taktik-Trainingist schon ein wenig schwieriger zu definie-ren, aber sobald wir um Punkte spielen,befinden wir uns im taktischen Bereich. Wirkönnen z.B. üben, wie man aus der Defen-sive bzw. aus der Offensive spielt, oderunterschiedliche Spielzüge trainieren ( Serveund Volley, Richtungswechsel usw.). Fitness-training ist eine eigene Wissenschaft, diemeisten wissen aber, das zwei Laufeinheitenpro Woche schon ganz gut ausreichen, umdie Grundlagenausdauer zu trainieren.

Aber der Kopf?Wie oft trainieren wir eigent-lich unser Gehirn?Wie geht das überhaupt?Eine der häufigsten Aussagen bzw. Fragenist: „Warum spiele ich im Wettkampf nicht sogut wie im Training“, oder „Warum kann ichmich im Training nicht motivieren, wenn mirdie Übung nicht gefällt“? Fragen wie diese

Eine Artikelserie von LV-Trainer Michael Andreason und Thomas Iser – Teil 1

Tennis – weit mehr als nur Muskelarbeit

Thomas Iser und Michael Andreason (Foto: privat)

kann man mit konsequentem Mental-Training relativ leicht beantworten. Dazumöchten wir feststellen das mentales Trainingkein Hokus-Pokus ist. Es gibt immer nochzu viele Sportler, Betreuer und Eltern, dieglauben, dass es um Problemlösung auf der„grünen Couch“ geht. Das stimmt nicht! Wirversuchen beide im alltäglichen Trainings-ablauf mentales Training einzubauen. Diemeisten erfolgreichen Leistungssportlerarbeiten mit Mentaltrainern, nicht um Pro-bleme zu lösen, sondern oft ganz einfach´´nur´´ um sich auf alles, was passieren kann,vorzubereiten. Im Spitzensport kann nur der-jenige konstante Erfolge erzielen, der seineEmotionen, seine Gedanken und seinenKörper optimal auf seinen Wettkampf einge-stellt hat.

Thomas betreut seit kurzer Zeit Salzburgsderzeit besten Tennisspieler, Nicolas Reissig,mental. Nicolas hatte vor einigen Monatendie Möglichkeit mit Rafael Nadal zu trainie-ren und hinterher fragte ihn Thomas, wasdenn der Unterschied zwischen den beidensei. Ganz davon abgesehen, dass Rafaelunter anderem ein wenig besser Vorhandspielt, fiel Nicolas etwas anderes auf. DiePräsenz und der Wille zu gewinnen, sindimmer vorhanden. Egal ob beim Kartenspiel,beim Aufwärmen oder bei den Übungen imTraining – Rafael hat immer eine Wettkampf-einstellung. Die Willenstärke im Training istenorm und schon nach einigen Minuten amPlatz spielt er mit einer unglaublich hohenIntensität.

Dasselbe hat Michael mit seinem ehemali-

gen Schützling vom TC Malmö Bellevue,Andreas Vinciguerra erlebt. Er kommt auseinfachen Verhältnissen in Malmö undschaffte es bis auf Position 29 in der Welt-rangliste. Im Training, egal mit wem, oderwas er trainiert(e), wollte er immer der Bestesein. Diese Einstellung war das Wichtigsteauf seinem Weg in die Weltspitze.

Ein Freund von ihm aus Malmö hatte die glei-che Einstellung und das Verlangen nachErfolg, spielte aber von klein auf Fußball:Zlatan Ibrahimovic, momentan einer derweltbesten Stürmer.

Erfolgreiche Menschen spüren ein Bedürfnisnach Leistung, wie andere Menschen einHungergefühl. Der Hunger von Rafael Nadalist wahrscheinlich grenzenlos und seine Ge-dankenkraft gewaltig.

Es gibt sehr viele Punkte, wie man mitMentaltraining arbeiten und auch ziemlichschnell zu Erfolg kommen kann. Wir werdenin jedem Artikel auf zwei Punkte näher einge-hen, über Beispiele aus der Praxis berichtenund auch versuchen euch ein paar einfacheTipps mit auf den Weg zugeben.

Themen unseresnächsten Artikles:

Positives Selbstgesprächim Wettkampf

Mentale Anspannung

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sentlich verbessern konnte. FinalgegnerDaniel Geib überzeugte bei seinem Einzugins Endspiel Freund und Feind durch einestarke Leistung gegen den STC-SpielerStefan Dollhäubl (6) und eliminierte ihn mit61, 62.

Im Finale war dann die große Routine Ka-mitz’ spürbar, der Satz eins ganz rasch mit62 für sich entschied. Der zweite Satz warbis 44 ausgeglichen, dann gab sich Kamitznochmals einen Ruck, durchbrach das Ser-vice seines Gegners zur rechten Zeit und mitseinem tollen Aufschlag machte er dann denTitelgewinn perfekt.

Das Damenfinalewurde anschlie-ßend zur ganzsicheren Beute derNeumarkterin Ste-phanie Vock. Sieschlug, topgesetzt,Anela Djuhic (TCSalzburg-Bergheim)glatt und sicher mit61 und 60. Vockerreichte das Finaledurch einen 60 60Sieg über OliviaMair (TC Salzburg-Bergheim), Djuhicmusste dagegen kämpfen, um SteffisSchwester Denise mit 64 und 76(4) inSchach zu halten.

Der Radstädter in STC-Diensten, Gerald Ka-mitz, kürte sich am 23. Mai in Bergheim, alsNummer eins gesetzt, zum neuen Salzbur-ger Tennis-Landesmeister 2008. Kamitz, derim Finale auf „Hausherr“ Daniel Geib (5) traf,gab im Verlauf des Turniers keinen Satz ab.

Damen: Stephanie Vock war nicht zu schlagen

Kamitz und Vock souveräne Landesmeister 2008Von Peter Bazzanella

Landesmeisterin 2008:Stephanie Vock aus Neu-markt. (Foto: privat)

Kollmann im Einzel Dritter, Kollmann/Pichelstorfer im Doppel Vizemeister

ÖM 18u: Unsere Männer in KnittelfeldZwei zogen aus, um den anderen dasFürchten zu lehren! Und das glückte tat-sächlich ganz und gar hervorragend. Imsteirischen Knittelfeld gingen die diesjähri-gen österreichischen Meisterschaften fürGirls und Boys 18u in Szene und Salzburgmischte bei den Boys kräftig mit.

Sebastian Kollmann (TC Salzburg-Berg-heim) und Max Pichelstorfer (UTC Eugen-dorf) aus dem LZ Rif und „John-Bader-För-derprogramm“ schlugen sich dabei be-achtlich und heimsten gemeinsam imDoppel die Silbermedaille ein. Nachdemsie an drei gesetzt, in Runde eins Freiloshatten, schlugen sie Johansson/Schullern(T) und im Halbfinale mit Aschaber/Gruberein weiteres Tiroler Duo. Auch im Finalegegen die topgesetzten NiederösterreicherRiccardo Bellotti und Daniel Schmidt konn-ten die beiden Salzburger voll mithaltenund gaben sich erst nach einem dramati-schen 67 57 geschlagen.

Im Einzel überraschte vor allem SebastianKollmann mit einer tollen Leistung. Ererreichte das Halbfinale und eliminierte aufdem Weg dorthin – ungesetzt – MichaelPolstermüller (B), im Achtelfinale seinen

VonPeter

Bazzanella

Trainingsgefährten Max Pichelstorfer 6236 62, ehe er im Viertelfinale den siebengesetzten Tiroler Johannes Schullern ineiner engen und spannenden Partie mit

V.l. Riccardo Bellotti/Daniel Schmidt (NÖ, 1.), Sebastian Kollmann/Max Pichelstorfer (2.) (Foto: STV)

26 76 76 aus dem Bewerb warf. Auch imHalbfinale hatte Sebastian seine Chancenund unterlag dem Wiener Patrick Mayerhauchdünn mit 36 64 und 46.

Bevor er im Finale Daniel Geib mit 62 und 64klarer in die Schranken wies, als es dasErgebnis aussagt, besiegte er Philipp Jelinekmit 60 und 63. In beiden Matches war sicht-bar, dass sich Kamitz gegenüber der Super-liga klar steigern und seine Sicherheit we-

V.l.: Philipp Jelinek, Stefan Dollhäubl und Gerald Kamitz präsentieren Daniel Geib, den „Youngster“ unter denletzten Vier der heurigen LM outdoor.


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Ball: Approved – Stage 3

Netzhöhe: 8 U 80 cm

Rackets: 21“ – 23“ inch (max. 58,4 cm)

Abmessungen: Einzel: 12,80 m x 4,43 mDoppel: 12,80 m x 5,91 m

Courts:

Stufe ROT

Stufe ORANGE

Der Team Cup Austria ist einMannschaftswettbewerb für Kin-der bis 10 Jahren. Teilnahmebe-rechtigt ist je ein Team pro Bun-desland, welches über die Lan-desverbände nominiert wird. Durchdie Teilnahme am Team Cup Aus-tria erhalten die jungen Tennis-talente eine großartige Möglichkeit,in einem Team, auf nationalerEbene in einen sportlichen Wett-streit zu treten.Ziel ist, die jungen Tennistalente be-hutsam, aber sehr gezielt an diephysischen, psychischen, emotio-nalen und tennisspezifischen An-forderungen im späteren JugendTurniertennis heranzuführen undihre Leistungsentwicklung durchden wiederholten Leistungsver-gleich optimal zu unterstützen. Vorallem die professionelle Betreuungder Kinder während ihrer Matchesdurch den jeweiligen „Teamcoach“ist für die weitere Entwicklung sehrhilfreich.Der STV trat heuer erstmalig beidieser Veranstaltung an. Dabei wur-den 14 Kinder aus dem ganzenLand für den Kader nominiert.Davon durften jeweils 6 zu den vierverschiedenen Standorten (Berg-heim, Feldkirchen, Wien, Innsbruck)mitfahren und erbrachten teilweisehervorragende Leistungen. DasErgebnis der Salzburger Teams:

U10: 5. Platz, U9: 7. Platz,U8: 3. Platz

Landesweiter Sichtungstermin am 26. SeptemberAm Freitag, 26. September wird in den Standorten Zell am See, Schwarzach und Rif füralle Bezirke des Landes ein Sichtungstermin stattfinden, um neue Talente für den AUS-TRIA-TEAM-CUP und die österreichischen Meisterschaften zu finden.

Nähere Informationen zum Tennis für Kinder bis 10 Jahren in Salzburg gibt es bei denLV-Trainern Florian Kössner: Tel. 0664 452 64 40, [email protected] und Mag.Hubert Zoffl: 0664 342 04 66, [email protected].

Der STV-Kader U10 in Feldkirchen, v.l.: Celine Entleitner,Marlena Mayer, Arabella Koller, Tobias Führling, FabioSchattauer, Jan Neuburger-Higby, Coach: Florian Kössner (Foto: privat)

Das in Salzburg bereits seit mehreren Jahrenforcierte Kleinfeldspiel wurde nun österreich-weit durch die Initiative von Michael Ebertund Michael Oberleitner (Wien) auf eine ein-heitliche Grundlage gestellt. Dabei wurden 3altersspezifische Spielklassen mit unter-schiedlichen Bällen, Courts und Schläger fürU8, U9 und U10 entwickelt:

Salzburger U10 Kinder beimAustria Team-Cup Von Florian Kössner

Ab sofort können auch die Jüngsten „richtig“ Tennis spielen!

Neues, kindgerechtes Konzept für U10Von Erich Mild

Ball: Approved – Stage 2

Netzhöhe: 9 U 80 cm10 U 91,4 cm

Rackets: 9 U 23“– 25“ inch (max. 63,5 cm)10 U 25“– 26“ inch (max. 66 cm)

Abmessungen: Einzel: 17,83 m x 6,17 mDoppel:17,83 m x 8,23 m

Courts:

U8 = Challenge Court:

U9 u. U10 = Winner Court:(unterscheiden sich nur in der Netzhöhe)

Mit diesem System sollen die Kinder denTennissport kindgerecht ausüben können.Die Jüngsten sind durch die Größenein-schränkung und die weicheren Bälle in derLage, dem Großfeldtennis ähnliche Ball-wechsel und Spielsituationen zu erleben. DieBallwechsel werden vielfältiger, Netzangriffekönnen leichter mit einem Volley erfolgreichabgeschlossen werden – kurz: Es kann„richtiges“ Tennis gespielt werden und esmacht viel mehr Spaß!

Anwendung bei denTurnieren des STVDer STV hat bereits bei der Jugendlandes-meisterschaft dieses neue Spielsystem ver-

wendet.. Darüber hinaus werden heuer erst-malig bei den Sparkassen Jugend Cupssowie bei den 3 Bezirkscups ausschließlichdiese Spielfelder im Altersbereich U10 ver-wendet. Die neuen Regeln wurden bereitsmit großer Begeisterung von Kindern, Elternsowie Trainern angenommen.

Fortgeschrittene Kinder, welche bereitsgewöhnt sind, am großen Feld zu spielen,sollten positiv motiviert werden, sich auf dieneuen Varianten einzustellen und diese alssinnvolle Ergänzung sehen.

Einsatz in den VereinenIn den Vereinen sollten die neuen Maßerasch in das Kindertraining integriert wer-den, auch für ältere Jugendliche, Erwach-sene und Senioren, welche mit Tennis begin-nen, sind die kleineren Maße und dieSoftschaum- und Methodikbälle ideal! Aus-künfte über den Bezug der benötigtenMaterialien erteilt das Sekretariat des STV,Aktionspreise für die Erstausstattung sind fürMitgliedsvereine des STV mit Unterstützungunseres Sponsorpartners Wilson möglich.



Bezirksjugend Cup: Ideal für Turniereinsteiger

Sparkasse Jugend Cup startete in den Sommer

Gleichzeitig mit den Sommerferien imTennisland Salzburg geht der 3 Bezirks-Jugendcup in Szene, der das ganze Land inseinen Bann zieht! Im Flachgau und in derStadt Salzburg wird ebenso auf dieser Ebenezum Racket gegriffen, wie im Lungau, imPinzgau, im Pongau und im Tennengau. Somanch tolle Tenniskarriere begann einst beimBezirksjugendcup! Für Turniereinsteiger undfür Spielerinnen und Spieler, die sich bisherhauptsächlich im Hobby-Bereich bewegtenund auch einmal Turniertennisluft schnup-pern möchten, ist diese Turnierserie ideal.Gespielt wird in den Altersklassen 10u, 12u,14u und 16u und auf dem normalen Spiel-feld, die Altersklassen 8u, 9u und 10u imKleinfeld! Bei 8u ist die Feldgröße auf 12,80x 4,43 Meter reduziert, die Netzhöhe beträgt80 cm, in der Altersklasse 9u wird auf einem17,83 x 6,17 Meter Court gespielt, währenddie Platzgröße in der Altersklasse 10u identmit der Altersklasse 9u ist, die Netzhöhejedoch von 80 cm auf die Normalhöhe von91,4 cm „geschraubt“ wird. Der Spielmodusist für die Altersklassen 8u, 9u und 10u

Der Sparkasse Jugend Cup wird von denJugendlichen immer mit großer Ungedulderwartet! Warum das so ist, liegt sicher nichtnur daran, dass dann die SommerferienEinzug im Tennisland Salzburg halten, son-dern auch deshalb, weil die Beliebtheit die-ses Jugend-Circuits österreichweit nach wievor ungebrochen ist. Das konnte der interes-sierte Tennisfreund Ende Juni im TenniscampSalzburg-Bergheim beobachten, wo derCircuit zum 16. Mal startete. Mehr als acht-zig Jugendliche stürmten das Eröffnungs-turnier und brachten die Turniercrew HarryWestreichers so richtig zum Schwitzen.

Tradition gehört im Tennissport des Tennis-landes Salzburg auch dazu und so ging daserste Turnier kurz vor den Sommerferien imTenniscamp Salzburg-Bergheim in Szeneund die Salzburger Spielerinnen und Spielerzeigten diesmal auf. Besonders die Girlsbefanden sich schon recht gut in Sommer-form und ließen den Spielerinnen aus denanderen Bundesländern nur einen Titel. Beiden Boys lief es dagegen nicht immer nachWunsch, sodass sich Stefan Schweiberer(16u), der heuer die Jugendgarde beim TCSalzburg-Bergheim deutlich verstärkt, alseinziger heimischer Turniersieger feiern las-sen konnte.


Die glücklichen Gewinner des Vorjahres haben ihrePreise schon! (Foto: Holzmann)

Die Austragungsorte:Flachgau: Oberndorf, Eugendorf, Henn-dorf, Köstendorf (Bezirks-Meisterschaft),PidingTennengau: Hallein, Oberalm, Adnet(Bezirks-Meisterschaft)Pinzgau: Maishofen, Neukirchen, Nie-dernsill, Uttendorf (Bezirksmeisterschaft)Pongau: St. Johann, Wagrain, Radstadt,Schwarzach (Bezirksmeisterschaft)Lungau: St. Michael, Mauterndorf,Tamsweg (Bezirksmeisterschaft)

gleich: 2 gewonnene, kurze Sätze bis 4 undohne Vorteil, Tie-Break bei Spielstand 3/3,statt eines dritten Satzes wird ein Champions-

Tie-Break (bis 10 Punkte) gespielt. AmSchluss wartet das Masters für die Besten,dieses wird vom 24.-26. August in Bischofs-hofen ausgetragen.

Von Titelsponsor 3 gibt es ein Startpaketeinmal pro Teilnehmer, verbunden mit einemGewinnspiel. Beim Masters werden unterallen Teilnehmern sowie unter den anwesen-den Jugendlichen schöne Preise verlost.


Boys 10u: 1. Marco Zanker (TC Salzburg-Süd ), 2. Lukas Angermaier (ÖTSU WoerleHenndorf ) Boys 12u: Markus Krocker(OÖ/7) vs. Lukas Führling (TC RW BadHofgastein/5) 64 63, Boys 14u: FabianLipautz (K/3) vs. Patrick Pöstinger (OÖ/1) 6062, Boys 16u: Stefan Schweiberer (TCSalzburg-Bergheim/1) vs. Alexander Huber(OÖ/2) 63 64,

Girls 10u: 1. Arabella Koller (WTCGroßgmain), 2. Julia Sporer (OÖ), 3. AvaNeuburger-Higby (Zell/S), Girls 12u: JanaStrubegger (TC St. Johann/1) vs. Julia Mair(TC St. Johann) 63 61, Girls 14u: LiviaTasch (ÖTSU Woerle Henndorf/2) vs. Anna-Maria Tapler (SG BBSV/4) 62 20 ret., Girls16u: Nina Dürnberger (T) vs. Ivana Horvat(TC Salzburg-Bergheim) 62 36 10/7 (CT).

V.l.: Markus Krocker (OÖ), Lukas Führling (S), Magdalena Emesz (S), Livia Tasch (S), Anna Maria Tapler (S),Fabian Lipautz (K), Patrick Pöstinger (OÖ). (Foto: Westreicher)

U10 „Sternchen“, v.l. Julia Sporer, Ava Neuburger-Hibgy, Arabella Koller. (Foto: Westreicher)

Die weiteren Stationen des Sparkassen Jugend Cups:11.–13. Juli: TC RW Bad Hofgastein01.–03. Aug.: TC Zell am See

14.–16. Aug.: TC Neumarkt29.–31. Aug.: ESV Bischofshofen (Masters)



Wie jedes Jahr fanden heuer die Landes-meisterschaften im Schultennis U14 undU18 auf den Anlagen des Tennisklubs vonBad Hofgastein statt. In spannendenSpielen konnten sich die Hauptschule Zellam See und die Hauptschule HS/SHSGastein die Gruppensiege sichern. Ineinem spannenden Landesfinale in BadHofgastein, das auf Grund von starkenRegenfällen in die Halle verlegt werdenmusste, besiegt die HS Zell am See imFinale die HS/SHS Badgastein.

Besonderer Dank gilt dem TC Rot-WeißBad Hofgastein für die kostenlose Be-nützung der Tennisanlagen und dem lang-jährigen Turnierleiter, Dir. Wolfgang Stein-lechner, der langjährige Aufbauarbeit imSchultennis leistete. Steinlechner tritt mitEnde dieses Schuljahres in den verdientenRuhestand. Doch im Herbst wird er nocheine internationale Schulveranstaltungleiten. Beim Alpencup Mitte Oktober inKaprun, werden die vier besten Schul-

mannschaften aus Österreich, Italien,Bayern und Slowenien teilnehmen.

Die HS Zell am See vertrat unser Bundes-land beim Bundesfinale in der Steiermark.Trotz toller Spiele und großem Einsatz derSpielerInnen reichte es durch mehrereknappe Niederlagen und einem unglück-lichen Spielverlauf in entscheidendenPartien nur zum zehnten und letzten Platz.

VonHerbertKleber

Endstand Unterstufe – LM U14 20081. HS/SHS Zell am See2. HS/SHS bad Gastein3. BG St. Johann/Pg. + BG Seekirchen5. HS Abtenau + HS Bramberg

Endstand Oberstufe – LM U14 20081. HIB Saalfelden2. HTL Saalfelden3. HLT/HFS Bad Hofgastein4. BORG Bad Hofgastein

HS Zell am See gewinnt denÖTV Wilson U14 Schultenniscup

V.l.: Christian Ronacher, Katharina Nindl, Bernhard Binderitsch, Markus Onz, Michael Wartbichler, LukasOnz, Dir. Herbert Kleber, Dir. Wolfgang Steinlechner, vorne Andreas Onz (Foto: privat)

Tennis-schnuppernin KuchlAm Samstag, den 4. Juli gab es für dieKuchler Jugend die Gelegenheit, beim Früh-stück der Kuchler Wirtschaft am MarktplatzTennis zu schnuppern.

Christian Seidl und Trainer Peter Schwaigerkonnten sich über mangelnden Andrangnicht beklagen.

Die Kinder waren vom Kleinfeldtennis be-geistert und wurden eingeladen, ihre Be-gegnung mit Tennis beim TC Kuchl fortzu-setzen.

InternationaleTenniswochenin Bergheim


Der Auftakt zur Tennis Austria 2008Europe Junior Tour, das WüstenrotJunior Classic, ist fixer Bestandteil imheimischen Turnierkalender. Bereits inder ersten Juliwoche hat im Tennis-camp Bergheim das erste Turnier fürGirls und Boys 12u/14u begonnen.Während die weiteren Stationen außer-halb Salzburgs in Füstenfeld (ST),Donrbirn (V) und in Kufstein (T) liegen,geht das Österreich-Masters der bestenGirls und Boys 12u/14u Ende Augustim Fred-Huber-Tenniscenter zu Zell amSee über die Bühne.

Das Turnier in Bergheim wird jährlichvon mehr als 300 Jugendlichen ausganz Europa und Übersee angefahrenund zählt somit zu den größten Tennis-events im Tennisland Salzburg. FürÖsterreichs Tennisjugend ist das Turnier– die Altersklasse 14u zählt zur TennisEurope Kategorie 2 – ein echter Grad-messer mit Jugendlichen derselbenAltersklassen in Europa.

Anfang August startet dann die Alters-klasse 16u (Krems und Haid), ehe dasdritte Turnier vom 18. bis 24. August2008 im Tenniscamp Bergheim über dieBühne gehen wird. Auch für diesesTurnier, das immer sehr gut besetzt ist,entscheiden sich viele Spielerinnen undSpieler aus ganz Europa. Bei sehr vielenMatches kann man bereits Tennis vomFeinsten beobachten, wobei sich auchÖsterreicher immer wieder ganz nochvorne spielen können. Die Salzbur-gerinnen und Salzburger waren bis datoleider noch nicht so erfolgreich. MaxPichelstorfer (UTC Eugendorf) erreichteim Vorjahr im Einzel immerhin die dritteRunde, im Doppel zusammen mitGabriel Schmidt das Finale.

VonErich Mild

Peter Schwaiger am Kuchler Marktplatz im Einsatz. (Foto: Helmut Salfner)


und Spielern und die Jugendlichen, die erbetreut sehen in ihm den „Tennisgott“schlechthin!

Nun geht Fred den zweiten „Tausender“ an,er visiert bereits seinen tausendsten Sieg,auf dem ihm noch 171 Erfolge fehlen. DaFred im besten Tennisalter steht, in vielenTeams hochwillkommen und seine Motiva-tion ungebrochen ist, wird er auch diesesVorhaben realisieren. Dazu wünschen wirihm an dieser Stelle viel Glück!

und genau darüber Buch geführt, wen er imVerlauf dieser vielen Jahre vor den Schlägerbekam. Der „Tennis-Bogen“ spannt sichvom Jahr 1972, in dem er nur drei Matchesangeführt hat und wovon er zwei für sichentschied, bis hin zum Jahr 2008, genau biszum 29. Juni. An dem Tag schloss sich derKreis und Fred rechnete eigentlich mit sei-nem 830. Sieg! Doch auch als Verlierererwies sich Fred als fair und zeigte, dassman – falls man sein Bestes gibt – immer„Sieger“ ist.

Seine Aufzeichnungen lesen sich fast wie ein„Who is who“ des Salzburger Tennissports.Er spielte im Lauf seiner unvergleichlichenTenniskarriere für seinen TC Oberndorfebenso, wie für den TC Kasern, den TCNeumarkt, für den USV St. Georgen, für denESV Freilassing, für den TC Laufen und denTC Trimmelkam. Seine Erfahrungen holte ersich in der Landesliga A und B ebenso, wiein der 1., 2. und 3. Klasse, während er der-zeit hauptsächlich bei den Herren 45 seineSiege feiert. Darüber hinaus hat er es bei dendiversen Landesmeisterschaften auf insge-samt 10 Titel gebracht, womit er im Tennis-land Salzburg zu den erfolgreichsten Spie-lern zu zählen ist. Sein Ehrgeiz ist ungebro-chen und oftmals sucht er den Vergleich mitSpielern aus der allgemeinen Klasse. FredSchmidt ist ein Spieler der mit ganzem„Herzblut“ bei seinem Sport ist. Er vermitteltseine Erfahrungen und seine Freude amTennissport tagtäglich vielen Spielerinnen

Es passte fast alles, an seinem Jubeltag:Das Wetter war optimal, fast ein wenig zuheiß, für ein ernsthaftes Tennismatch, derGegner war schlagbar, die Teamkameradenwaren auf das Ereignis eingestimmt unddann machte der Gegner einen Strich durchdie Rechnung. Mit einer 46 57 Niederlagegegen den Bad Gasteiner Christian Vogl, derzwanzig Jahre deutsche Bundesligaerfah-rung in die Waagschale zu werfen hatte,beendete Fred Schmidt sein eintausendstesTennismatch!

Das Oberndorfer „Tennis-Urgestein“ (Jahr-gang 1954) hat seine Matches in einemeigenen Heft klammheimlich aufgezeichnet

Fred Schmidt feierte seinen „1000er“ VonPeter

Bazzanella

Fred Schmidt in Aktion (Foto: Bazzanella)

Fred Schmidt - nach dem 1000sten Match(Foto: Bazzanella)


1. STC Stiegl erobert ÖM-Titel der Herren 70

Das 1. STC Stiegl Herren 70 Team ist dasbeste Österreichs! Josef Szylkiewicz, An-dreas Seeholzer, Karl-Heinz Klameth undMannschaftsführer Peter Graski waren nichtzu schlagen und holten sich wie im Vorjahrden österreichischen Meistertitel.

In den Vorrunden wurde Amstetten undGmunden bezwungen, dabei kamen in denDoppeln auch die „Altmeister“ Walter Hörlund Carlo Schmidt zum Einsatz. Das oberePlay-Off wurde am 14./15. Juni mit tatkräfti-ger Unterstützung des Salzburger Senioren-referenten Günther Adlgasser im TennispointAnif ausgetragen. Im Halbfinale wurde der

ÖM Herren 70, v.l. Karl-Heinz Klameth, Carlo Schmidt, John Bader (Sponsor), Josef Szylkiewicz, Peter Graski (MF), Andreas Seeholzer, Walter Hörl. (Foto: privat)

Von Erich Mild

Wiener Park Club mit 30 besiegt, wobeiSzylkiewicz, Seeholzer und Klameth bereitsnach den Singlepartien für klare Verhältnissegesorgt hatten. Am Tag darauf kam es zumFinale, in dem mit dem TC Gleisdorf einbekanntermaßen sehr starker Gegner war-tete, aber diese Dramatik hatte niemanderwartet!

Josef Szylkiewicz führte nach Satzgleich-stand gegen den mehrmaligen Europa-meister Hans Jell zwar im Champions-Tie-break mit 8:4, unterlag jedoch noch knappmit 8/10. Andreas Seeholzer hielt mit einemüberlegenen 62 61 Sieg gegen Otto Malek

die Partie offen, ehe Karl-Heinz Klamethgegen Fritz Kniepeiss mit 67 63 und 5/10ebenfalls im Champions-Tiebreak dasNachsehen hatte.

Dann jedoch bekamen die Steirer dieDoppelstärke der Herren aus dem Volks-garten zu spüren: Szylkiewicz und Seeholzerließen Jell/Malek mit 62 61 keine Sieg-chance, während Klameth und STV-Ehren-präsident Peter Graski das gegnerischeDoppel Kniepeiss/Kropf in Schach hieltenund mit 76 62 triumphierten. Endstand mit3:2 für den 1. STC Stiegl, herzlicheGratulation!

Playing Captain Helmut Ritter vom 1.Salzburger Tennisclub Stiegl, freut sich mitseiner Mannschaft, den ersten österreichi-schen Meistertitel in der Altersklasse Herren55 für den Traditionsclub im Volksgartenerrungen zu haben. Die Salzburger besieg-ten in einem spannenden Finale in Villachden amtierenden Staatsmeister TC VillacherSV mit 5:2 klar. Schon nach den Einzel-spielen führte der STC 3:2, danach gewan-nen sie beide Doppel. Eine Woche vorhererkämpfte sich die Mannschaft ersatzge-schwächt (Rangger hatte eine Sommer-grippe) in Schwechat gegen den TCSchwechat ein knappes 4:3 das Finale.

Im Grunddurchgang verlor die STC Truppegegen den TC Villach noch 3:4. Bei diesemSpiel musste die Nr. 1 Sepp Baumgartner(Europameister indoor 2008) der Salzburgerverletzungsbedingt w.o. geben.

Der sportbegeisterte Mäzen John Baderunterstützte die Mannschaft in materiellerund emotionaler Hinsicht. Er feuerte dieMannschaft in Villach zu Höchstleistungenan und freute sich ganz besonders, denPokal nach Salzburg zu holen.

Herren 55:

1. STC Stiegl österreichischer Meister 2008Von Erich Mild

Die frischgebackenen österr. Meister Herren 55, v.l. Hubert Weiglhofer, Sepp Baumgartner, Helmut Ritter (MF), ErnstRangger, Tibor Gocza, Hannes Madersbacher, John Bader (Mäzen). Nicht im Bild: Sigurd Fragner. (Foto: privat)

Die Mannschaft qualifizierte sich damit auchfür den Europacup, welcher im nächstenJahr stattfinden wird. Aber auch national

sind die Ziele hoch gesteckt. Ritter: „Wir ver-teidigen natürlich auch 2009 den Titel. DerPokal fühlt sich im Volksgarten sehr wohl!“

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Das Tennisland Salzburg hat endlich wie-der einen Chair-Umpire, der im internatio-nalen Feld „mitpfeift“! Manuel Lipp ausOstermiething hat im Jahr 2004 dieLandes-Schiedsrichter-Ausbildung desSTV im LZ-Rif absolviert und einigeEinsätze im Sommer desselben Jahres inder Staatsliga Herren und der SuperligaDamen „gepfiffen“.Manuel, der den Tennissport nicht nur alsSchiedsrichter von oben sieht, sondern inder Landesliga B Herren für den TC Trim-melkam und in der bayerischen Bezirks-klasse für Wacker Burghausen auf Punkte-jagd geht, lebt Tennis auf mehrerenEbenen. Wenn noch freie Zeit bleibt –beruflich ist er Fahrschullehrer – vermittelter sein Können als Tennislehrer. Da inSalzburg vor einiger Zeit großer Mangel anStuhlschiedsrichtern herrschte, wurdeManuel schon bald „ins kalte Wassergeworfen“.2006 brachte er es bereits auf 55 Einsätze,hauptsächlich in der Superliga und Staats-liga. 2007 steigerte sich sein Einsatz-volumen auf 85, wobei neben den Super-ligaeinsätzen die Future-Serie in Bergheim

Manuel Lipp internationaler Umpire VonPeter

Bazzanella

(Winter), das Damen-Future in Innsbruckund das WTA-Turnier in Bad Gastein zuden Glanzlichtern zu zählen sind.

In diesem Jahr begann für Manuel der„richtige“ Ernst des Schiedsrichter-Lebens,da er nach Einsätzen in Bergheim (Future-Serie), den 16u-Europameisterschaftensowie bei der Super-und Staatsliga im Maidie White-Badge Ausbildung der ITF inBudapest in Angriff nahm. Wo schon vieleSchiedsrichter scheiterten, packte es Lippbeim ersten Mal und erreichte dasMaximum an Punkten! Wenn im Oktoberdie Tennissaison outdoor zu Ende geht,wird es Manuel auf ca. 41 Einsätzegebracht haben, die „Gastein Ladies“ unddie 18u Europameisterschaften im Gastei-nertal zählen zu den Highlights. AuchEinsätze bei den ITF-Futures in Innsbruckund Pörtschach und beim ATP-Turnier inder Wiener Stadthalle sind fix geplant.Manuel, der inzwischen aus ganz Europa(Italien, Tschechien, Schweden und Spa-nien) Einsatz-Angebote erhalten hat unddiese aus Zeitgründen ablehnen musste,wünscht sich mehr Urlaub und Zeit, umverstärkt Auslandseinsätze zu absolvieren.Wir freuen uns über seinen Aufstieg undwünschen noch viele tolle Einsätze in derganzen Welt!

Manuel Lipp bei der Seniors Tour 2007 in Graz imEinsatz (Foto: privat)

Am Samstag, 3. Mai, war es wieder soweit.In 50 Tennisvereinen und Anlagen in Salz-burg wurden die Tore für Interessierte weitgeöffnet. Die Flagship-Veranstaltungen fan-den bei Intersport Eybl in Kasern und in der

„Ganz Österreich spielt Tennis“ 2008 VonErich Mild

STV-Trainer Michael Andreason kümmert sich umden Nachwuchs. (Foto: STV)

Beim UTC Seekirchen war Hochbetrieb! (Foto: UTC Seekirchen)

Alpenstraße statt, dort standen auch günsti-ge Einsteigerpakete für Kindertennis bereit.Eine der größten Veranstaltungen im Landefand beim UTC Seekirchen mit insgesamt120 Besuchern statt. Rund 50 Kinder und

Jugendliche machten am Nachmittag mitviel Eifer und Spaß beim Tennisschnuppernmit Trainer Martin Kondert und seinenHelferInnen mit. Viele davon haben danachspielerisch mit dem Tennissport begonnen,wofür der UTC Seekirchen die Tennisplätzekostenlos zur Verfügung stellte. Die Ent-scheidung zum Neubau des vierten Tennis-platzes war goldrichtig, der Aufschwung inSeekirchen unter der Führung von ObmannPeter Heinrich setzt sich fort.


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Veranstaltungen und Turniere – 21. Juli bis 31. Oktober 2008

Letzte Meldungen: Erfolge der Top-Spieler auf der Österreich-Tour

Christina Auer holt den U16 DoppeltitelSüdstadt-Trainiererin Christina Auer er-reichte in letzter Zeit einige gute Erfolge.Christina, die in der ÖTV-Rangliste Girls 16uan hervorragender zweiter Stelle rangiert,erreichte im Doppel der „Spring Bowl“ in St.Pölten (ITF Junior Circuit, Kat. 2) das Dop-pelviertelfinale. Vorher schlug sie mit ihrerniederösterreichischen Partnerin PatriciaHaas die topgesetzten Vladislava Kuzmen-kova (BLR) und die STC-Spielerin JaninaToljan in drei dramatischen Sätzen. Bei denösterreichischen Meisterschaften der Girls16u holte sich Christina zusammen mitStephanie Hirsch (NÖ), als Nummer einsgesetzt, den österreichischen Meistertitel imDoppel! Im Einzel dagegen lief es nicht ganzso gut: Ebenfalls topgesetzt, unterlag sie imViertelfinale –krankheitsbedingt- der SteirerinAnna-Maria Heil 67 06.

Einige kräftige Lebenszeichen derSalzburger Topspieler auf derÖsterreich-Tour in Stichworten:Patrick Telawetz (1. STC Stiegl/5) feiertebei der „Kelag Wörthersee Trophy 2008“,einem ÖTV-Turnier der Kategorie III, einentollen 67 75 62 Turniersieg über den unge-setzten Wiener Max Krammer. Beim „Thal-heim Open 2008“ (ÖTV-Kat. V) unterlagPatrick erst im Halbfinale dem Ober-österreicher Markus Egger (2).

Datum Veranstaltung Ort Kontakt TelefonJuli21.–27.07. Jugend U18 Europameisterschaft Bad Hofgastein22.–24.07. Einsteigerligen 2. Runde Alle Bezirke STV Sekretariat 06245 88 30025.–27.07. 3Bezirksjugendcup 2. Turniere Alle Bezirke Harry Westreicher 0650 303409924.–27.07. Flachau Open, Snow Space Trophy Flachau Gerald Lackner 0664 126650126.-27.07. Rasenturnier WTC Großgmain (MM+Hobby) Großgmain Franz Fuchsreiter 0676 496290230.07.–03.08. TA Seniors Trophy 08 Anif Gerald Mandl 0650 4001911August01.–03.08 Sparkasse Jugend Cup-3. Turnier Zell am See Rene Haid 0699 1008825102.–03.08. Sbg Betriebsmeister Einzel, Vorrunde Flachau/Köstend. Manfred Schmöller 0650 522642405.–07.08. 3Bezirksjugendcup 3. Turniere Alle Bezirke Harry Westreicher 0650 303409905.–07.08. Einsteigerligen 3. Runde Alle Bezirke STV Sekretariat 06245 88 30007.–10.08. Saalachtaler Tennisturnier Saalfelden Mag. Bernd Moser 0664 401665509.–11.08. 3Bezirksmeisterschaften Alle Bezirke Harry Westreicher 0650 303409911.–17.08. Wüstenrot Junior Classic 16u Bergheim Harry Westreicher 0650 303409914.–16.08. Sparkasse Jugend Cup-4. Turnier Neumarkt Johann Hansel 06216 58 1917.–20.08. 3Bezirksjugendcup Piding Thomas Zeindl 0681 1071524724.–26.08. 3Bezirksjugendcup Masters Bischofshofen Othmar Lux 0664 876894923.–27.08. LM 35 und älter, Vorrunden Zell am See, Flachau, Köstendorf Manfred Schmöller 0650 522642426.–31.08. TA Junior Tour Masters 12/14u Zell am See René Haid 0699 1008825129.–31.08. LM 35 und älter, Finalrunde Köstendorf Manfred Schmöller 0650 522642429.–31.08. Sparkasse Jugend Cup Masters Bischofshofen Othmar Lux 0664 8768949September02.–04.09. Salzburger Jugend LM Bergheim Harry Westreicher 0650 303409904.–07.09. Isospeed Tele Junior Circuit Radstadt Alois Stiegler 0664-818467720.+21.09. STV Jugend MM – U12, U15 Finale noch offen STV Sekretariat 06245 88 30027.+28.09. Hobby Tennis Festival noch offen Manfred Schmöller 0650 5226424OktoberSonntag, 05.10. Sbg Betriebsmeister Einzel, Finali Anif Manfred Schmöller 0650 522642411.+12.10. Salzburger Clubmeister noch offen Manfred Schmöller 0650 522642417.–21.10. Salzburger Tennis-Wintercup-1. Turn Bergheim Harry Westreicher 0650 303409931.10.–04.11. Salzburger Tennis-Wintercup-2. Turn Anif Gerald Mandl 0650 4001911

Christina Auer gewann bei den ÖM U16 das Doppel.(Foto: privat)

Gerald Kamitz (1. STC Stiegl/3) ereichtedas Halbfinale in Thalheim, in dem er an demspäteren Sieger Mario Haider-Maurer (NÖ/1)in zwei Sätzen scheiterte. Besser lief es beim„Ausserland-Turnier“ in Bad Aussee. Geraldunterlag – topgesetzt – erst im Finale BjörnPropst (K/4) mit 36 und 46. Bei der „4.Weißseetrophy“ in Uttendorf zog Gerald insFinale ein und unterlag Björn Probst (K/4) indrei Sätzen.

Patrick Linke (TC Salzburg-Bergheim) star-tete nach einer Erstrundenniederlage inPörtschach voll durch und zog beim „Cupder Stadt Linz“, als Nummer zwei gesetzt,ins Finale ein, in dem er dem topgesetztenOberösterreicher Ingo Neumüller in zweiSätzen unterlag. Beim „Ausseerland-Turnier“erreichte Patrick das Halbfinale (Dreisatz-niederlage gegen Propst/K) und beim„Thalheim Open 2008“ das Viertelfinale(Niederlage gegen Kamitz). Bei der „4.Weißseetrophy 2008“ in Uttendorf gelangtePatrick – als Nummer drei gesetzt – bis insHalbfinale und scheiterte an Gerald Kamitz(1. STC Stiegl/1) verletzungsbedingt.

Nicolas Reissig zog mit Partner BertramSteinberger (K) beim ITF-Future in Vandansins Halbfinale ein, in dem die beidenMarrone/Roberts (ITA/USA) in zwei Sätzenunterlagen. Im Einzel erreichte Nico das

Achtelfinale, in dem er gegen den SchweizerFrederic Nussbaum eine knappe Dreisatz-niederlage (64 57 67) einstecken musste.

Stephanie Vock (Neumarkt/3) spielte sichbei der „Kelag Wörthersee-Trophy“ in Pört-schach bis ins Halbfinale, ehe sie an LisaSummerer (K/2) in zwei Sätzen scheiterte.

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Salzburg Tennis 3/2008