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Sammlung von erfolgreichen Lernsets (AutorInnen: LehrerInnen an der HLW Freistadt) Schuljahr 2017/18

Sammlung von erfolgreichen Lernsets · 2018. 2. 14. · Bisher mit jeder Klasse sehr gut funktioniert – Szenische ... zu 6 kurzen Zeitungstexten 3) SuS lesen ihre Überschriften

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Sammlung von erfolgreichen Lernsets (AutorInnen: LehrerInnen an der HLW Freistadt)

Schuljahr 2017/18

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Lernsets HLW Freistadt Seite 2 von 46 Stand: Februar 2018

Inhaltsverzeichnis 1 Religion ............................................................................................................................................ 3

2 Sprache und Kommunikation .......................................................................................................... 5

2.1 Deutsch .................................................................................................................................... 5

2.2 Fremdsprachen ........................................................................................................................ 8

2.2.1 Englisch ............................................................................................................................ 8

2.2.2 Spanisch ......................................................................................................................... 13

3 Wirtschaft ...................................................................................................................................... 15

3.1 Globalwirtschaft, Wirtschaftsgeografie und Volkswirtschaft ............................................... 15

3.2 Betriebswirtschaft und Projektmanagement ........................................................................ 15

3.3 Rechnungswesen und Controlling ......................................................................................... 16

3.4 Recht ...................................................................................................................................... 16

3.5 Officemanagement und Angewandte Informatik ................................................................. 17

3.6 Humanökologie ..................................................................................................................... 19

4 Gesellschaft, Kunst und Kultur ...................................................................................................... 20

4.1 Geschichte und Politische Bildung ........................................................................................ 20

4.2 Psychologie und Philosophie ................................................................................................. 20

4.3 Musik, Bildnerische Erziehung und kreativer Ausdruck ........................................................ 21

5 Mathematik, Naturwissenschaften und Ernährung ...................................................................... 26

5.1 Angewandte Mathematik ...................................................................................................... 26

5.2 Naturwissenschaften ............................................................................................................. 27

5.3 Ernährung und Lebensmitteltechnologie .............................................................................. 29

5.4 Bionik und Biotechnologie..................................................................................................... 32

6 Gastronomie und Hotellerie .......................................................................................................... 34

6.1 Küche und Restaurantmanagement ...................................................................................... 34

6.2 Betriebsorganisation ............................................................................................................. 34

7 Kommunikations- und Mediendesign ........................................................................................... 35

7.1 Kommunikations- und Mediendesign ................................................................................... 35

7.2 Angewandte Informatik ........................................................................................................ 40

7.3 Medien und IT ....................................................................................................................... 44

8 Unternehmens- und Dienstleistungsmanagement ....................................................................... 44

9 Angewandtes Projekt- und Cateringmanagement ........................................................................ 44

10 Bewegung und Sport ................................................................................................................. 45

11 Persönlichkeitsentwicklung und Kommunikation ..................................................................... 46

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Lernsets HLW Freistadt Seite 3 von 46 Stand: Februar 2018

1 Religion

Unterrichtsgegenstand/Lehrer:

Religion / Holzweber

Thema:

Der Kreuzweg Jesu und Kreuzwege in unserem Leben

Unterrichtsmaterialien:

◦14 Kreuzwegbilder aus verschiedenen Orten /Kirchen in OÖ (google) ◦ Ausschneidebogen „Kreuzweg“ ◦ eigener Text zu einer Station ◦ Kreuzwegstationen in unserer Hauskapelle ◦ Lied: GL 823 – Heil’ges Kreuz, sei hochverehret

Unterrichtsmethode:

Bilder zeigen und vorstellen Stationen gemeinsam lernen Text zu einer Station gestalten Texte vorlesen Lied singen

Verlauf:

× S. lernen Kreuzwegstationen anhand von Bildern kennen (google, Overhead) × S. lernen die 14 Stationen × jeder S. zieht aus dem Ausschneidebogen eine Station × jeder S. gestaltet seine gezogene Kreuzwegstation mit eigenen Gedanken und schließt mit einer Fürbitte (schriftlich) × S. versammeln sich in der Hauskapelle und gestalten eine Kreuzwegandacht, indem sie vor den Kreuzwegsreliefs ihre Texte zu den Stationen vorlesen × abschließend wird das Lied: Heil’ges Kreuz (GL 823 ) gesungen

Gelingensfaktoren:

S. spüren vielleicht die Beziehung vom Leidensweg Jesu und den schweren Wegen im eigenen Leben

Formuliere eine Reflexionsfrage zu deinem Lernset (optional)

Was macht dich bei den Stationen des Kreuzweges besonders betroffen? Was hat dich bei den Gedanken der Mitschüler besonders angesprochen? Hast du an eigene „Kreuzerfahrungen“ gedacht?

Anmerkungen:

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Lernsets HLW Freistadt Seite 4 von 46 Stand: Februar 2018

Unterrichtsgegenstand/Lehrer:

Katholische Religion Mag. Theresia Sulzer

Thema:

Zivilcourage, Vorurteile, Rassismus

Unterrichtsmaterialien:

Computer, Beamer, Film „Schwarzfahrer“ (youtube)

Unterrichtsmethode:

Kurzfilm, GA szenische Darstellung

Verlauf:

1. Brainstorming: Was sind Vorurteile? Woher kommen sie? Wie entstehen Voruteile?

2. Ansehen des Kurzfilmes „Schwarzfahrer“ bis zur Szene, wo der Kontrolleur einsteigt – Unterbrechung

3. Erste Analyse: Was ist bisher passiert? Wer sind die handelnden Personen?

4. Bildung von Kleingruppen, Wie geht es weiter im Film? - die KG´s versuchen dies, darzustellen und den KlassenkollegInnen vorzuspielen

5. Zusammenfassung verschiedener möglicher weiterer Verläufe des Filmes

6. Fertig schauen des Kurzfilmes 7. Diskussion

Gelingensfaktoren:

Bisher mit jeder Klasse sehr gut funktioniert – Szenische Darstellung allerdings nicht immer zeitlich möglich – gleich bei der Unterbrechung abklären, ob jemand von den SchülerInnen den Film kennt und diese bitten, das Ende nicht zu verraten

Formuliere eine Reflexionsfrage zu deinem Lernset (optional)

Anmerkungen:

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Lernsets HLW Freistadt Seite 5 von 46 Stand: Februar 2018

2 Sprache und Kommunikation

2.1 Deutsch

Unterrichtsgegenstand/Lehrer: Deutsch/ Mag. Gerda Höbart

Thema: Textsorte Zusammenfassung, 4. Klasse, eine

Unterrichtseinheit

Unterrichtsmaterialien: Deutsch-Buch: ansprechend 3. Arbeitsheft, S. 51 ff.

Unterrichtsmethode: L-S-Gespräch, Partnerarbeit: Arbeitsaufgaben (schriftlich

und mündlich)

Verlauf:

1) Merkmale der Textsorte Zusammenfassung nennen können bzw. an die Tafel schreiben (Wiederholung aus der 2. Klasse)

2) SuS suchen in Partnerarbeit passende Schlagzeilen zu 6 kurzen Zeitungstexten

3) SuS lesen ihre Überschriften vor und vergleichen mit den Originalüberschriften (liest die Lehrerin vor)

4) 1. Phase: Partnerarbeit: SuS kürzen einen Zeitungstext ihrer

Wahl und geben ihn innerhalb einer halben Minute

den jeweiligen Partnern wechselweise mündlich

wieder

5) 2. Phase: SuS kürzen denselben Text noch einmal um die Hälfte

und geben ihn ein zweites Mal mündlich wieder

Anmerkungen: Lernziele:

• Merkmale der Textsorte Zusammenfassung nennen können

• Passende Schlagzeilen finden

• Einen Zeiungstext/einen beliebigen Text mündlich zusammenfassen können

• Denselben Text noch einmal zusammenfassend kürzen können

Diese Übungen trainieren die Fähigkeit, aus einem Text

das Wesentliche herauszufiltern und auf eine Schlagzeile

oder einen Satz zu reduzieren.

Das ist nicht nur im Unterrichtsgegenstand Deutsch

wichtig!

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Lernsets HLW Freistadt Seite 6 von 46 Stand: Februar 2018

Unterrichtsgegenstand/Lehrer:

Deutsch, Tanja Mikolasch

Thema:

Fremdwörter/Fachbegriffe (wirtschaftlicher Schwerpunkt)

Unterrichtsmaterialien:

Powerpoint-Präsentation (Folien s.u.)

Unterrichtsmethode:

kurze gemeinsame Erarbeitungsphase, Gruppenarbeitsphase (Gruppen von 4), gemeinsame Nach-besprechung

Verlauf:

zuerst werden anhand der Folien einige Fremdwörter auf unterhaltsame Weise gemeinsam erschlossen, die SchülerInnen bekommen einen ersten Eindruck davon, wozu Fremdwörter/Fachbegriffe gut sein können/in welchem Rahmen sie verwendet werden; danach erarbeiten die SchülerInnen in Gruppen eine Reihe von Fremdwörtern/ Fachbegriffen und versuchen, diese über andere Wörter/Sprachen herzuleiten und in einen sinnvollen Kontext zu bringen – dabei hilft das hive mind des Kollektivs sowie gelegentlich die Lehrerin mit Input zum Abschluss werden die schwierigsten Worte gemeinsam durchbesprochen und etwaige unerschlossene Begriffe gemeinsam hergeleitet; in der nächsten Stunde wird das erarbeitete Fachvokabular in Richtung Fachsprachen vertieft

Gelingensfaktoren:

der Haupt-Gelingensfaktor war in diesem Fall sicher die Klasse, die einerseits kommunikative Aufgaben sehr schätzt und sich andererseits gerne mit Herleitungen und 'Rätseleien' beschäftigt; da einige der SchülerInnen eine sehr gute Allgemeinbildung haben und zumindest manche Begriffe einordnen können, entsteht auch keine Frustration angesichts einer zu herausfordernden Aufgabenstellung ; da die SchülerInnen die Sinnhaftigkeit der Aufgabe und des Themas – auch mit Blick auf ihre berufliche Zukunft – anerkennen, sind sie zusätzlich motiviert; die PPP fokussiert die Aufmerksamkeit der SchülerInnen von Beginn an auf einen Punkt, wodurch sich die Konzentration nicht zerstreut

Formuliere eine Reflexionsfrage zu deinem Lernset (optional)

wie könnte man das Thema für weniger kommunikative/mitarbeitsfreudige Klassen oder Klassen mit geringerem/keinem Vorwissen aufbereiten?

Anmerkungen: Lernziele: den Zweck und die Notwendigkeit von Fachbegriffen analysieren und reflektieren können; Vorwissen/transdisziplinäres Wissen aktivieren und spielerisch ausbauen; das eigene (Fach-)Vokabular erweitern; Fertigkeiten in der Arbeit mit Fachsprachen erwerben - sowohl in der Anwendung als auch der Rezeption

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Lernsets HLW Freistadt Seite 7 von 46 Stand: Februar 2018

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Lernsets HLW Freistadt Seite 8 von 46 Stand: Februar 2018

2.2 Fremdsprachen

2.2.1 Englisch

Unterrichtsgegenstand/ Lehrer:

Englisch/Mag. Elisabeth Derntl

Thema:

Immigration/The American Dream – mehrere Unterrichtseinheiten

Unterrichtsmaterialien

Diverse Handouts (siehe beigefügte Dateien), Videoclip auf DVD, Hör- und Leseverständnisübungen aus dem Englischbuch Best Shots 3 Puffer/Extra: Videosequenz aus Westside Story (I wanna be in America) – YouTube

Unterrichtsmethode/n

Brainstorming Listening for gist and listening for detail/comprehension questions Interpretative reading Reading for information/Pair Work – information exchange (speaking);whole class discussion/pair work and/or group work as well as individual work

Verlauf:

Einstieg: Brainstorming zum Thema „USA“- individual workwhole class (blackboard notes) Handout: Old World/New World: (Zuordnungsübung/Wortschatzerweiterung) Handout: Migration: Push and Pull Factors /reading for information and matching headings to paragraphs Applying this information to the current situation concerning migration to Europe (referring to news reports, information pupils have from other subjects, discussing possible problems of newcomers and of the receiving countries…) ___________________________________________________ Two examples of people who made it from rags to riches: Video clip (NBC): Romanian immigrant seeking freedom + accompanying handout for follow-up (listening for gist and listening for detail/comprehension questions) Interview script A. Schwarzenegger: immigrant seeking success and opportunities (interpretative reading); discussing his ambitions, his view of Austria and the USA, inviting personal comment generating a list of what it takes to be successful in life generally speaking (pair or group work) ____________________________________________ The American Dream Listening comprehension in Best Shots 3 (p77f): (interviews with Oprah Winfrey, etc) Handouts zum Thema “American Dream”: Information exchange exercise (Partnerarbeit): As + Bs read their

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Lernsets HLW Freistadt Seite 9 von 46 Stand: Februar 2018

respective texts and inform each other about their findings making a list of key concepts of the American Dream in bullet point form for revision purposes Handout with quotations: match the concepts with the ideas presented Homework options (to pick and choose from!): Crossword: The American Dream (Handout) Writing an article: Research 1 or 2 people who have made it in the USA and write an article about their success story and the myth of the American Dream for your school magazine. Reading comprehension exercises Best Shots 3, p 78f: Is immigration policy killing the American Dream? (T/F/justification) Best Shots 3 p82ff: America’s and Europe’s cultural visions (4-word answers) Speaking practice: Handouts with tasks on immigration/the American Dream vs. reality

Gelingensfaktoren:

Funktionierende technische Ausstattung (CD-Player, Laptop, Beamer), Bereitstellung aller benötigten Unterlagen Möglichkeit, an Vorwissen der SchülerInnen anzuknüpfen (Geografie/Geschichte, persönliche Erfahrungen) Ziele: Die SchülerInnen sind besser fähig, der Berichterstattung bzgl. Migration in den Medien zu folgen und Vergleiche mit dem „traditionellen Einwanderungsland USA“ herzustellen./ Besseres Verständnis für die Nöte und Sorgen aller Betroffenen./ Kritische Betrachtung des Mythos „American Dream“.

Anmerkungen:

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Lernsets HLW Freistadt Seite 10 von 46 Stand: Februar 2018

Unterrichtsgegenstand/Lehrer:

Englisch/Mag. Katie Thomas

ACTIVITY PROCEDURE INTERACTION MATERIAL

Tune in to topic „Safety on Board“ Miming words related to flying

T welcomes sts. T does not tell sts topic of the lesson. To motivate sts for the topic T mimes four words, all having to do with the theme of flying/plane/safety. T tells sts to guess who she is, where they would encounter the words and how the words are related to one another. Words: seat belt, oxygen mask, life vest, emergency exit. T gives extra clues if necessary, f. ex: an oxygen mask or a life vest prevents passengers from suffocating or drowning, therefore these objects relate to ... Possible answers: stewardess/air hostess, in an aeroplane/during a flight, all words are related to safety.

Whole-class teaching (presentation/lockstep)

Introducing new lexis Worksheet “Safety on Board”

T distributes the worksheet “Safety on Board”. T tells sts to number the words according to the numbered circles in solowork. Sts who finish earlier than others may compare their answers with their neighbour. T compares answers together with sts.

Solowork Worksheet "Safety on board – Words”

Using new lexis Collocations “Safety on Board”

T tells sts to open their exercise books and write down the heading “Safety on Board”. T tells sts that the words of the vocabulary task are now being used in context. T arranges a pool of verbs and prepositions on her desk. T reads out one word at a time and asks one st to use the word together with a verb/a preposition in a meaningful sentence. St chooses an appropriate verb/preposition and attaches it on the blackboard. St reads the collocation out to his classmates. If sts have difficulties T provides extra information f. ex. seat belt – before take off the pilot asks the passengers to __ their seat belts. T tells sts to write down the words and the appropriate collocations in two columns. 1 seat belt: to fasten the seat belt 2 emergency exit: to open the emergency exit 3 aisle: to walk down the aisle

Whole-class teaching (presentation/lockstep) Solowork

Worksheet “Safety on board – Words” Sts´ exercise books

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Lernsets HLW Freistadt Seite 11 von 46 Stand: Februar 2018

4 oxygen mask: to place the oxygen mask over the mouth and nose 5 overhead locker: to store the luggage in the overhead locker 6 overwing window exit: to climb through the overwing window exit 7 life jacket: to pull the life jacket over one´s head 8 back rest: to put the back rest in an upright position

Tune in to topic “Fear of Flying” Word origin

T shows sts the transparency “Cartoon – Prometheus”. If there is enough time T asks sts whether they know who Prometheus was, if not T immediately asks two sts to read out the dialogue. One st pretends to be the young man; the other st pretends to be Prometheus. After reading the cartoon, T writes “aerophobia” in the middle of the blackboard and asks sts the meaning of the word. Possible answers: in Greek the word aero means air and the word phobia means fear – fear of flying. T asks sts to explain the essence of the cartoon. Possible answers: Prometheus was afraid of flying, but he got killed by a plane, even though he was not on the plane. T tells sts that in the second part of the lesson they´ll be dealing with the issue of aerophobia. If there is enough time T asks sts whether someone is afraid of flying or a close family member of his. If yes, T asks st how he felt and what he did to cope with the situation.

Whole-class teaching (presentation/lockstep)

OHT “Cartoon – Prometheus”

Brainstorming “Fear of flying”- Components

T tells sts to get together with their neighbour and brainstorm at least four components of aerophobia. T gives sts an example: fear of heights. After 5 minutes T asks some pairs their findings and discusses them with the sts. T arranges appropriate components of aerophobia on the blackboard (around the word aerophobia). Possible answers: possibility of terrorism, not feeling in control, wait passively, danger of turbulence, crowded conditions, dependent on pilot´s judgements, enclosed spaces, not understanding the reasons for strange sounds/actions, dependent on unknown mechanical things etc.

Pairwork Whole-class teaching (lockstep)

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Lernsets HLW Freistadt Seite 12 von 46 Stand: Februar 2018

Reading comprehension “Are you afraid of flying”

T tells sts to open their books on page 36 and reads out task number 3. T tells sts that in exercise 3 a pilot is answering questions from magazine readers who are afraid of flying. T tells sts to read and match the questions and answers. T asks one st to read out the correct order of the pilot´s answers. T asks sts what they think about the pilot´s answers. Do they agree with the answers or would they give different answers? If sts hesitate to answer T asks sts what the pilot suggested in answer A, C and D to cope with aerophobia and whether these answers can be regarded as helpful. Possible answers: A aerophobics should keep their mind busy – read lots of magazines and listen to music, B aerophobics should get a seat near the aisle or near an emergency exit, C it is necessary to reduce power, in order to reduce the engine noise

Solowork Whole-class teaching (lockstep)

Students´ Book page 36

Brainstorming “Symptoms of aerophobia”

If there is enough time left T has sts discuss in pairs various symptoms of aerophobia. After 5 minutes T asks some pairs their findings and discusses them with the sts. Possible answers: dizziness, passing out, racing heart, irregular heartbeat, blurred vision, legs shaking, tightness in throat/chest, vomiting etc.

Pairwork Whole-class teaching (lockstep)

Announcing homework

As a homework T tells sts to read through the extra answer in task number 3 (answer B). Firstly, sts should think about what sort of passenger wrote the question and why he is afraid of flying and secondly, write a short letter (~ 60 words) in which the person asks the pilot a question. The extra answer gives sts a hint concerning the question.

Whole-class teaching (presentation)

Students´ Book page 36

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Lernsets HLW Freistadt Seite 13 von 46 Stand: Februar 2018

2.2.2 Spanisch

Unterrichtsgegenstand/Lehrer:

Spanisch/Czerny

Thema:

Verben des 1. Lernjahres

Unterrichtsmaterialien:

Kopien „Un minuto loco“

Unterrichtsmethode:

Schülerarbeit, Selbstevaluierung

Verlauf:

SchülerInnen erhalten doppelseitige Kopie mit Aufgaben,1. Seite enthält z.B. Verben vom 1. Lernjahr (trabajar, tú, llamarse, nosotras,…). Auf Kommando erfüllen sie die Aufgaben, Zeit stoppen!!( Pro 12 Verben/ca. 1 Minute Zeit). Gemeinsam kontrollieren, Punkteanzahl drunter schreiben. Auf Rückseite stehen gleiche Verben, aber in anderen Personen (z. B. trabajar, ellos, llamarse, yo,…).Wieder auf Kommando, gleiche Zeit wie vorher. Anschließend gemeinsame Kontrolle. Bei regelmäßigem Durchführen ergibt sich Automatisierung der gefragten Grammatik/Themen, deshalb erreichte Punkte und Datum, um eine Selbstüberprüfung des Lernfortschritts zu ermöglichen. Funktioniert mit fast allen Themen der Grammatik.

Gelingensfaktoren:

Gleiche Verben, aber andere Personen Zeit einhalten! Klar machen, dass es um Geschwindigkeit, aber auch um Genauigkeit geht Regelmäßigkeit, um für SchülerInnen Lernerfolg sichtbar zu machen

Formuliere eine Reflexionsfrage zu deinem Lernset (optional)

Anmerkungen: Benötigte Zeit: ca. 10 Minuten

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Lernsets HLW Freistadt Seite 14 von 46 Stand: Februar 2018

Unterrichtsgegenstand/Lehrer: Spanisch/Mag. Anna Umbauer-Wesely

Thema: Las Profesiones – Die Berufe (Niveau A2)

Unterrichtsmaterialien:

Kärtchen mit Bildern diverser Berufe

Kärtchen mit den spanischen Bezeichnungen

diverser Berufe

Kreuzworträtsel

Bildervokabular

Vokabelwiederholung

Unterrichtsmethode: Gruppenarbeit bzw. Partnerarbeit

Verlauf:

Gruppen erhalten jeweils ein Kuvert mit den

ausgeschnittenen Bild-/Wort-Kärtchen – diese

sollen so schnell wie möglich richtig zugeordnet

werden – im Anschluss werden die adäquaten

deutschen Berufsbezeichnungen auf dem

Arbeitsblatt eingetragen (kann auf Zeit gespielt

werden für Mitarbeitsplus – die ersten 2

Gruppen, die die korrekte Lösung ergänzt haben,

bekommen Plus), und jeweils die männliche oder

weibliche Form ergänzt.

Nach der Gruppenarbeit erhalten die

SchülerInnen die 2 Kopien (Bildervokabular

Trabajando & Todo el Mundo a Trabajar) mit

dem Bildervokabular, um im Anschluss das

Kreuzworträtsel zu lösen bzw. die Fragen zu

beantworten.

Zur Festigung bzw. Überprüfung des Gelernten

bietet sich das Arbeitsblatt mit der

Vokabelwiederholung an.

Gelingensfaktoren: Erarbeitung und Festigung der Vokabel zum

Thema „Las Profesiones“

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Lernsets HLW Freistadt Seite 15 von 46 Stand: Februar 2018

3 Wirtschaft

3.1 Globalwirtschaft, Wirtschaftsgeografie und Volkswirtschaft

Unterrichtsgegenstand/Lehrer:

GWV (5.Semester) /Mag. Marlies Kinzl

Thema:

Klimageografie: Klima der Erde

Unterrichtsmaterialien:

Große Mappe mit Kopien zu den jeweiligen Stationen, Lösungsmappe (zweifache Ausführung für Selbstkontrolle S/S), mind. 2 PCs (Klassen-PC + 1 Laptop), mind. 2 Kopfhörer, Lehrbuch Geospots HLW, Atlas

Unterrichtsmethode:

Offenes Lernen

Verlauf:

Schüler/innen erhalten Übersichtsblatt zu den verschiedenen Stationen zum Thema Klima – die Reihenfolge, nach der die unterschiedlichen Stationen ausgeführt werden, ist von den S/S frei wählbar - insgesamt 10 Stationen (8 Pflicht/2 Wahl) Zeitfaktor: mind. 4 Unterrichtseinheiten

Gelingensfaktoren:

Gute Vorbereitung + Organisation, ausführliche Vorbesprechung über den Verlauf von offenen Lernformen (sofern keine Erfahrung)

Formuliere eine Reflexionsfrage zu deinem Lernset (optional)

Anmerkungen: Großer zeitlicher Aufwand, sehr hoher Kopieraufwand

3.2 Betriebswirtschaft und Projektmanagement

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Lernsets HLW Freistadt Seite 16 von 46 Stand: Februar 2018

3.3 Rechnungswesen und Controlling

Unterrichtsgegenstand/Lehrer:

RWCO_I_Jahrgang_HLW_A/Gattringer

Thema: Umsatzsteuer

Unterrichtsmaterialien: Arbeitsblätter, Arbeitsbuch Band I. Trauner

Unterrichtsmethode: Einzelarbeit, Partnerarbeit

Verlauf: Selbständiges Arbeiten gut gelungen, bei P2 wurde nicht für alle Schülerinnen klar, dass die USt in der letzten Spalte zu berechnen ist. (Stand wohl im Arbeitsauftrag)

Gelingensfaktoren: Durch die E/A-Rechnung haben die Schülerinnen gewisse Grundkenntnisse schon mitgebracht. D.h. einerseits waren die Arbeitsblätter eine Wiederholung des Lehrstoffes (z.B. Errechnen der USt-Beträge, USt-Steuersätze,) andererseits ist ein guter Einstieg ins 2. Semester gelungen, wo eben der Kreislauf der Allphasensteuer durch den Fall Bauer bis zum Konsumenten übersichtlich dargestellt wurde.

Anmerkungen: Die Schülerinnen konnten 3 Stunden selbstständig arbeiten. Ich habe am Monat die Arbeitsblätter ausgeteilt, bin dann Do und Fr erkrankt, konnte mit ruhigem Gewissen meinen KollegInnen und SchülerInnen die beiden Stunden „überlassen.“

3.4 Recht

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Lernsets HLW Freistadt Seite 17 von 46 Stand: Februar 2018

3.5 Officemanagement und Angewandte Informatik (HLW)

Unterrichtsgegenstand/Lehrer:

OMAI, AIM, OFM/Augl

Thema:

ÖNORM: Straßenschreibung

Unterrichtsmaterialien:

Namensschilder, Moderationskarten (entsprechend S-Anzahl + Reservekarten), Plakatstifte, Magnete, 4 Regel-Karten, MB „Straßenschreibung“, AB „Straßenschreibung“, Arbeitsdatei „Straßenschreibung“, Straßenschilder-Kärtchen

Unterrichtsmethode: Nach Kiosk

Verlauf:

Konfrontation Die L nennt das Thema der heutigen Stunde und teilt Moderationskarten und Plakatstifte aus. Jede und jeder S erhält eine Karte und sollte den Namen der Straße, in der sie/er wohnt, gut leserlich aufschreiben. Im Anschluss gehen alle zur Tafel nach vorne und hängen diese Karten mit Magneten auf. Nun wird gemeinsam besprochen, welche Unterschiede den S auffallen. Es ist anzunehmen, dass nun unterschiedliche Schreibweisen (getrennt, zusammen, mit Bindestrich …) vorkommen. Die L erklärt den S nun, dass es Regeln für die verschiedenen Schreibweisen gibt und diese heute besprochen werden. Die S werden wieder an ihre Plätze gebeten und die Karten bleiben an der Tafel hängen – vorerst unabhängig davon, ob die Schreibweise hinsichtlich ÖNORM korrekt oder nicht korrekt ist. Information Die S erhalten ein MB, das gemeinsam im L-S erarbeitet wird. Dieses enthält die vier Regeln zur ÖNORM-gerechten Schreibung von Straßennamen und Hausnummern. Es wird durchbesprochen und gleichzeitig werden die Beispiele an der Tafel miteinbezogen. Die S können auch zu jeder Regel ein oder mehrere Beispiele am MB notieren. Die L hat außerdem 4 Kärtchen mit der Bezeichnung der Regeln (zusammengeschrieben, getrennt geschrieben, mit Bindestrich, mehrgliedrig) vorbereitet. Diese werden nun im Zuge der Besprechung des MB oben an der Tafel aufgehängt und die für diese Regel zutreffende Straßennamen der S werden entsprechend zugeordnet. Am Ende herrscht somit auf der Tafel „Ordnung“ und

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Lernsets HLW Freistadt Seite 18 von 46 Stand: Februar 2018

sämtliche Kärtchen aus der Einstiegsphase befinden sich in einer der vier „Regel-Gruppen“. Organisation und Selbständiges Arbeiten Nun erhalten die S ein AB, auf welchem eine Straßenkarte mit einheitlich (zusammen und in Blockbuchstaben) geschriebenen Straßennamen sowie eingezeichnete Routen enthält. Zudem greifen sie auf eine Arbeitsdatei zu, die mithilfe dieser Straßenkarte auszufüllen ist. Falls kein EDV-Raum zur Verfügung steht, kann diese Ausfülldatei auch im Vorhinein ausgedruckt und dann von den S handschriftlich befüllt werden. Die S werden aufgefordert, die Straßen der vier farbig gekennzeichneten Routen ÖNORM-gerecht einzutragen. Damit die S Klarheit über die konkrete Vorgehensweise erhalten, wird eine der vier Routen gemeinsam im L-S erarbeitet. Die L zeigt hierfür das Befüllen der ersten „Route“ am VB vor. Das MB darf im Rahmen dieser Übung natürlich von den S zur Unterstützung herangezogen werden. Selbständiges Arbeiten und Kontrolle Nun wird die Klasse in Gruppen (jeweils 3 bis 4 Personen) aufgeteilt. Die Sitznachbarinnen/-nachbarn bzw. Sitzreihen arbeiten gemeinsam, um eine zeitaufwendige Gruppeneinteilung zu vermeiden. Jedes Paar erhält ein Kuvert mit 16 Straßenschildern, die Straßennamen und Hausnummern enthalten und optisch den üblichen Hausnummern-Schildern ähnlich sind. Nun werden die Gruppen aufgefordert, gemeinsam zu analysieren, diskutieren und selektieren, welche dieser Schilder ÖNORMgerecht geschrieben sind und welche falsch sind – sowohl hinsichtlich Straßenname als auch hinsichtlich Hausnummer. Dafür haben die Gruppen maximal 3 bis 4 Minuten Zeit. Anschließend wird verglichen. Die Gruppe, die am schnellsten war, darf die korrekten Namen vorlesen. Die anderen S vergleichen mit. Unklarheiten können bei Bedarf in der Gruppe oder durch ergänzende Erklärungen gelöst werden.

Gelingensfaktoren:

Stunde ist sehr gut gelaufen. Schüler waren sehr motiviert.

Anmerkungen: Diese Stunde ist so aufbereitet, dass sie auch abgehalten werden kann, wenn kein EDV-Raum zur Verfügung steht (z. B. Supplierstunde) Materialien können bei mir angefordert werden.

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Lernsets HLW Freistadt Seite 19 von 46 Stand: Februar 2018

Unterrichtsgegenstand:

Officemanagement

Thema:

Bewerbungsschreiben

Unterrichtsmaterialien:

• Buch

• PC (Programm Word)

• Unterlagen/Dateien von Lehrer

Unterrichtsmethode:

• Lehrer-Schüler-Gespräch

• Einzelarbeit am PC

Verlauf:

Vorarbeit: normrichtige Gestaltung eines Privatbriefes Input: Inhaltspunkte eines Bewerbungsschreibens, Musterformulierungen Umsetzung: Die S. schreiben selbständig ein Bewerbungsschreiben für ein Pflichtpraktikum.

Gelingensfaktoren:

• Kenntnis der Önorm zur Briefgestaltung

• funktionierende Hard- und Software

• das ausgedruckte Bewerbungsschreiben muss versandfertig sein

Anmerkungen: Musterbewerbung siehe unten

3.6 Humanökologie (HLW)

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4 Gesellschaft, Kunst und Kultur

4.1 Geschichte und Politische Bildung

Unterrichtsgegenstand/Lehrer:

GPB / G. Pühringer

Thema:

Politische Entwicklung in der 1. Republik / Ständestaat

Unterrichtsmaterialien:

Buch (Zeitbilder 7/8), Arbeitsblätter (Anhang), PPP (Anhang)

Unterrichtsmethode:

Quellenstudie / Vortrag / Diskussion / Arbeitsaufgaben

Verlauf:

1) Parteiprogramm der Politischen Parteien durchlesen (Anhang: Parteiprogramme), Ziele / Werte und Feindbilder herausarbeiten, Vorstellung im Plenum, (2 Gruppen: Christlichsoziale Partei, Sozialdemokraten) 2) Analyse der Wahlplakate (Buch S. 46/47) im Plenum 3) Information über die Radikalisierung der Innenpolitik (Anhang: Politik 1. Republik) 4) Quellen im Buch S. 44 bzw. 45 lesen und analysieren (Linzer Programm der Sozialdemokraten, Korneuburger Eid der Heimwehr) 5) Arbeitsblatt: Austrofaschismus – Begriffe klären (Anhang) (SuS arbeiten erst eigenständig, anschließend Vergleich im Plenum, ev. Zusätzliche Infos d. L) 6) Lückentext: Das autoritäre Österreich (Anhang) 7) PPP: Schule im Dollfuß-Schuschnigg-Regime (Anhang) 8) Diskussion / Bewertung der politischen Situation dieser Zeit Vergleich mit anderen politischen Systemen in der Zwischenkriegszeit

Anmerkungen: Habe schon gute Erfahrungen mit dieser Planung gemacht. Die meisten SuS waren interessiert an diesem Thema und haben aktiv mitgearbeitet. Zeitrahmen: 3 bis 4 UE

4.2 Psychologie und Philosophie

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4.3 Musik, Bildnerische Erziehung und kreativer Ausdruck

Musik Lehrerin: Regina Gruber

Thema: Die menschliche Stimme – Stimmbildung

Unterrichtsmaterialien: Klavier

Verlauf: praktischer Teil: Übungen zu Haltung – Atmung – Artikulation – Resonanz – Register

– Singen eines – Liedes ; Theorieteil: Stimmapparat

Lockerungsübungen, Wirbelsäulenstreckung

Abspannen, Atemdosierung, Atemintensivierung

Bereitstellen der Artikulationswerkzeuge, Vokale, Konsonanten

Resonanzarbeit, Stimmstitz, Stimmansatzpunkte

Vollstimme, Randstimme, Mischung, Stimmeinsatz

Endziel: Verbesserte Stimmqualität

Theorieteil: Atmung, Stimmlippen, Resonanzkörper

Gelingensfaktoren: Bereitschaft der SchülerInnen sich auf Neues einzulassen, Körperübungen

durchzuführen, ihre Stimme in all ihren Facette zu gebrauchen

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Unterrichtsgegenstand/Lehrer:

MBKA Mag. Christine Binder

Thema:

Erscheinungsfarben

Unterrichtsmaterialien:

Unterrichtsmethode:

Verlauf:

Gelingensfaktoren:

Anmerkungen:

Für den

MALERISCHEN BEREICH

Unterrichtsorganisatorisches:

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5 Mathematik, Naturwissenschaften und Ernährung

5.1 Angewandte Mathematik

Unterrichtsgegenstand /Lehrer:

Angewandte Mathematik / Mag. Klaus Kainberger

Thema:

Lineare (Un-)gleichungen, lineare Ungleichungssysteme

Unterrichtsmaterialien:

Internet (Youtube-Video) Lehrbuch: angewandte mathematik @ hum 2 (Veritas-Verlag) Schulübungsheft Lineal, Bleistift und Farbstift(e)

Unterrichtsmethode:

L-vortrag: WH und Einstieg ins Thema mittels Video S-orientierung: Anwenden der im Video erläuterten Inhalte auf ähnliche Aufgaben L/S-Dialog: Zusammenfassung der Erkenntnisse in Merksätzen

Verlauf:

1) Wiederholung und Einstieg ins Thema mittels Video: https://www.youtube.com/watch?v=UhqsciDyYdg (Dauer 8:28 min)

2) Anwendung der im Video erläuterten Inhalte auf folgenden Aufgaben:

didaktischer Hinweis: Die Lehrkraft soll die SchülerInnen auf das korrekte Beschriften der Achsen sowie der Achsenskalierung hinweisen. a) Die Anwendung kann direkt übernommen werden; d.h.

diese Fälle wurden im Video besprochen Beispiel: 2 ∙ 𝑥 + 2 ∙ 𝑦 − 6 < 0 Lösung: vgl. Beiblatt

b) Das Gelernte muss auf eine neue Situation angewandt werden; d.h. diese Fälle wurden nicht im Video besprochen didaktischer Hinweis:Die Lehrkraft soll auf diese neue Situation hinweisen und gemeinsam mit den SchülerInnen einen Lösungs-vorschlag für diese (neue) Aufgabe erarbeiten.

Beispiel: 18 − 3 ∙ 𝑥 ≥ 9 3) Zusammenfassung der Erkenntnisse:

vgl. Beilage: Zusammenfassung lineare (Un-)gleichungen, lineare Ungleichungssysteme

Gelingensfaktoren:

funktionierende Internetverbindung straffes Zeitmanagement, damit alle geplanten Inhalte innerhalb einer Stunde besprochen und festgehalten werden können Grundkenntnisse von linearen Funktionen sollten bereits besprochen und gefestigt sein (Darstellung einer linearen Funktion mittels Steigungsdreieck)

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5.2 Naturwissenschaften

Unterrichtsgegenstand/Lehrer: Physik / Prall

Moodle-Kurs aus Naturwissenschaften: PHYSIK

Kapitel: Vom Atom zur Kernkraft

Thema: Radioaktivität

Im folgenden Kurs sollen Sie wichtige Aspekte der Atomenergie bearbeiten und Fragen beantworten.

- Es wird in Teams zu je zwei Personen gearbeitet.

- Laden Sie sich den Fragebogen herunter.

- Folgen Sie den unten angeführten Links um mit den darin enthaltenen Informationen die Fragen beantworten zu können.

- Die ausgearbeiteten Fragen sind am Ende der zwei Einheiten auf das Klassenlaufwerk hochzuladen (Word-Datei, Namen nicht vergessen).

Fragebogen Beantworten Sie die folgenden Fragen:

• FragebogenDatei

Einführung

http://www.planet-wissen.de/technik/atomkraft/grundlagen_der_atomkraft/index.html

Dieses Video dient als Einstimmung auf das Thema - Funktionsweise eines Atomkraftwerkes

Geschichte - Von 1896 bis heute

Geschichte der Kernenergie

http://kernfragen.de/geschichte

Grundlagen - Radioaktivität

Grundlagen - Radioaktivität

http://www.leifiphysik.de/kern-teilchenphysik/radioaktivitaet-einfuehrung

https://de.wikipedia.org/wiki/Uran-Actinium-Reihe#/media/File:Radioaktivezerfallsreihen-Diagramm.svg

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Atomkraftwerke

Atomkraftwerke - verschiedene Bautypen

http://kernfragen.de/reaktortypen

Gefahren der Atomkraft - Tschernobyl

https://www.youtube.com/watch?time_continue=4&v=CAAaO-aaiSk

Strahlenschutz

Was tun bei einem Atomunfall?

http://www.linz.at/images/fw_Strahlenschutz_SIZ.pdf

Frühwarnsystem

Strahlenfrühwarnsystem

https://www.bmlfuw.gv.at/umwelt/strahlen-atom/strahlen-warn-system/sfws.html

Bodenbelastung nach Tschernobyl

https://www.bmlfuw.gv.at/umwelt/strahlen-atom/strahlen-warn-system.html

Ministerium für ein Lebenswertes Österrreich

Die Zukunft wer Kernenergie in Europa

https://www.bmlfuw.gv.at/umwelt/strahlen-atom/antiakwpolitik/stud_kernenergie.html

AKW Zwentendorf

http://www.zwentendorf.com/

Begeben Sie sich auf eine virtuelle Tour durch das Kraftwerk.

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Unterrichtsgegenstand/Lehrer:

Naturwissenschaften Mag. Walter Freilinger

Thema:

Infektionskrankheiten

Unterrichtsmaterialien:

Kinderkrankheiten

Unterrichtsmethode:

Diagnosespiel

Verlauf:

1) Austeilen des Arbeitsblattes Kinderkrankheiten

2) Hinweis Zettel ist Teil der Mappe für Krabbelstubenhelfer

3) Gemeinsames Durchlesen und klären der Begriffe und der Struktur

4) Schüler und Schülerinnen erhalten Auftrag, eine selbst ausgesuchte Kinderkrankheit nach den Kriterien Krankheitserreger, Infektionsart, Symptome und Behandlung auswendig zu lernen

5) Alle Schüler stehen auf, Lehrer nennt Merkmale einer Krankheit, bis nur noch die Schülerinnen stehen, die sich die Krankheit ausgesucht haben, die auch der Lehrer ausgewählt hat.

6) Beim nächsten Durchgang eine andere Krankheit auswählen

Bei ca. 3 Wiederholungen haben die Schüler und Schülerinnen bereits drei Krankheiten etwas besser gelernt

Gelingensfaktoren:

Zuerst eher allgemeine Faktoren nennen, evtll 2er Gruppe zum gegenseitigen Abprüfen einschalten, nachsehen am Zettel wird toleriert

Formuliere eine Reflexionsfrage zu deinem Lernset (optional)

Wieviel haben die Schülerinnen in der Phase wirklich gelernt?

Anmerkungen: Übung eignet sich zum Aktivieren bzw zur Partizipation der Schüler. Nachher wäre eine ruhige Phase sinnvoll

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5.3 Ernährung und Lebensmitteltechnologie

Unterrichtsgegenstand/Lehrer:

Ernährung und Lebensmitteltechnologie / Reiter Ulrike

Thema: Zusatzstoffe in Lebensmitteln

Unterrichtsmaterialien:

Arbeitsblatt, PP- Präsentation, Nährwerttabelle, Internetzugang, Naturobjekte (Verpackungen von Süßigkeiten oder Fertiggerichten), Schulbuch

Unterrichtsmethode: Lehrer-Schüler Gespräch, kurze PowerPoint Präsentation, Partnerarbeit;

Verlauf:

1) Lehrer- SchülerInnen Gespräch: Erfahrungen, Meinungen der Schüler

2) Einführender Text (Arbeitsblatt) 3) Power Point – wichtige Fakten vortragen –

von den Schülern mitschreiben lassen 4) Erklärung des Arbeitsblattes 5) Partnerarbeit: Arbeitsblatt – verschiedene

E-Nummer suchen lassen (Nährwerttabelle/ Lehrbuch – wenn möglich Internetrecherche)

6) Arbeitsblatt vergleichen 7) Mitgebrachte Verpackungen - E-Nummern

vorlesen lassen – in Tabelle eintragen Internetrecherche – Bewertung

8) Kurze Wiederholung der wichtigsten Fakten

Gelingensfaktoren:

SchülerInnen in der Vorwoche informieren, dass sie Verpackungen von Süßigkeiten und Fertigprodukten mitnehmen sollen.

Formuliere eine Reflexionsfrage zu deinem Lernset (optional)

Wie ist die Stunde gelungen – habe ich meine Ziele erreicht? Das Thema ist für 1 Stunde sehr gut geeignet – Die wichtigsten Fakten wurden schriftlich festgehalten Durch die Partnerarbeit wurde das Interesse der SchülerInnen für das Thema geweckt

Anmerkungen: Dauer: 1 Unterrichtseinheit SchülerInnen wurden beauftragt, auch in den nächsten Stunden mögliche Beispiele von E-Nummern mitzunehmen – auch diese wurden in die Tabelle am Arbeitsblatt eingetragen.

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Unterrichtsgegenstand:

ELT – Ernährung und Lebensmitteltechnologie WAGNER 2. FW

Thema:

Wasser als wichtigstes Lebensmittel und kostbare Ressource

Unterrichtsmaterialien:

Lehrbuch, Unterlagen der Stadtgemeinde Freistadt, online-Materialien

Unterrichtsmethode:

Offenes Lernen mit Zeitvorgabe

Verlauf:

Auslosen von TeamsprecherInnen, Teambildung Arbeiten und Recherchieren in Teams Erstellen der Präsentationen, Folder, Plakate, Handouts Präsentieren der Arbeitsergebnisse im Plenum Organisieren eines Lehrausgangs ins Wasserwerk Freistadt Galgenau Evaluierung

Gelingensfaktoren:

PC-Räume müssen zur Verfügung stehen Straffe Zeitvorgaben und Motivation zur Termintreue

Formuliere eine Reflexionsfrage zu deinem Lernset:

Welche Bedeutung hat Wasser für unseren Organismus und wie können wir verantwortungsvoll mit den Wasserressourcen umgehen?

Anmerkungen: 35 SuS in dieser Klasse in das Projekt einzubinden war schwierig. Zeitvorgaben wurden von manchen SuS nicht eingehalten. Gleich große Arbeitspakete formulieren, Ergebnisse erarbeiten und evaluieren war für mich herausfordernd. Damit verbunden war die Beurteilung der Ergebnisse der einzelnen SuS nicht einfach. Dieses Projekt hat den SuS Spaß gemacht, weil sie selbständig und selbstverantwortlich arbeiten konnten. In weiten Bereichen konnten sie an ihren Lebensalltag anknüpfen, das Erstellen der Präsentationsunterlagen stellte eine Zusammenfassung der Arbeitsergebnisse dar. Die Projektpräsentationen ohne Handzettel waren eine Herausforderung, zeigten aber die fachliche und soziale Kompetenz.

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5.4 Bionik und Biotechnologie (HLW-KOME)

Unterrichtsgegenstand/Lehrer:

Bionik und Biotechnologie / Mag. Hannes Haubner

Thema:

Bewegungsbionik - Robotik und Anthropobionik

Unterrichtsmaterialien:

Schulbuch Bionik, Flipchart-Bögen, Plakatstifte, vier unterschiedliche Texte zum Thema Bewegungsbionik (siehe Anhang 2), Handy

Unterrichtsmethode:

Kooperatives Lernen – Gruppenpuzzle + Stafettenpräsentation + Kahoot

Verlauf:

siehe nächste Seite

Gelingensfaktoren:

Klare Arbeitsanweisungen Alle Schüler und Schülerinnen müssen sich aktiv beteiligen Schülerinnen und Schüler sollen die Arbeitsaufgaben weitgehend selbständig bewältigen können Materialien müssen dem Leistungsvermögen angemessen sein

Reflexionsfragen:

Hilft die Methode unterschiedliche Leistungsvermögen zu berücksichtigen? Gab es Unter- oder Überforderungen? Wann, wo und wie waren Ablenkungen zu beobachten? Waren die Zeitangaben ausreichend bemessen, oder war die Zeit zu knapp oder zu lang?

Anmerkungen: Diese Form der Gruppenarbeit zeichnet sich als sehr komplex aus, wobei ich diese Komplexität positiv sehe, weil alle Beteiligten gefordert und gefördert werden. Ich muss als Lehrer eine gute Materialauswahl treffen, damit das Gruppenpuzzle gelingen kann. Das abschließende Kahoot soll unter anderem zur Reproduktion der präsentierten Inhalte dienen und die Unterrichtseinheit auf spielerische Art und Weise abrunden.

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Lernsets HLW Freistadt Seite 33 von 46 Stand: Februar 2018

Unterrichtsverlauf:

Aufgabenstellung:

1.) Einzelarbeit (20 min) Think – Phase

a) Der Schüler/die Schülerin erhält einen Text (entspricht der Antwort einer Frage

im Bionik- Buch auf S.76), der sich mit dem Thema Bewegungsbionik beschäftigt.

Der Schüler/die Schülerin liest den Text durch und fast die wesentlichen Inhalte

stichwortartig zusammen. Der Schüler/die Schülerin kann auch gerne das Bionik-

Buch zur Hilfe nehmen.

b) Der Schüler/die Schülerin formuliert drei unterschiedliche Fragen zu seinem

Thema und gibt zu jeder Frage vier unterschiedliche, „kurze“

Antwortmöglichkeiten (er/sie markiert die richtige Antwort). Der Schüler/die

Schülerin kann auch hierfür gerne das Bionik-Buch zur Hilfe nehmen.

2.) Expertenphase (30 Minuten) Pair bzw. Square – Phase

Der Schüler/die Schülerin bildet nun mit allen anderen Teilnehmerinnen, die

denselben Text gelesen haben, eine Arbeitsgruppe. Deren Aufgabe ist es, sich über

diesen Text auszutauschen und ihre Erkenntnisse zu vergleichen. Die Gruppe einigt

sich auf die wesentlichen Aussagen, die den anderen Teilnehmern mitgeteilt werden

sollen. Anschließend erstellt die Gruppe ein Lernplakat, das als Grundlage für eine

spätere Präsentation dieser Inhalte dienen soll. Jeder/Jede der Gruppe wird dieses

Thema präsentieren müssen. Die Gruppe schreibt die Namen aller Mitglieder

ebenfalls auf das Plakat (klein unten).

3.) Stafettenpräsentation (je Thema 5 min) Share – Phase

Die Schüler werden nun in neue Gruppen eingeteilt, in denen von jedem Thema

mindestens ein Experte/eine Expertin vertreten ist. Die Plakate aus der

Expertenphase werden in der Zwischenzeit aufgehängt. Jede Gruppe sucht sich ein

Plakat aus, bei dem die Gruppe beginnt (Bitte nur eine Gruppe pro Plakat).

Der anwesende Experte/die Expertin für dieses Plakat erklärt nun der restlichen

Gruppe die Inhalte des Plakats. Die Gruppe wechselt anschließend im Uhrzeigersinn

zum nächsten Plakat weiter, bis alle Plakate präsentiert worden sind.

4.) Kahoot (20 Minuten) Think/Play – Phase (min)

Abschließend findet mittels eines Kahoots ein klasseninterner Teamwettbewerb statt

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6 Gastronomie und Hotellerie (HLW)

6.1 Küche und Restaurantmanagement

Unterrichtsgegenstand:

Küchen- und Restaurantmanagement, Getränkekunde/ Dipl.-Päd. Wolschlager

Thema:

Bier: Grundzutaten, Herstellung, Biervielfalt, Bierservice

Unterrichtsmaterialien:

Lehrbuch, Arbeitsblatt, Film, Bier, Biergläser

Unterrichtsmethode:

Frontalunterricht, eigenständige Arbeit der SchülerInnen, Praktische Tätigkeit, Lehrausgang

Verlauf:

Feststellung der Vorkenntnisse Vortrag(PPP): Grundbestandteile von Bier, Bierherstellung, Arten der Biere Kurze Wiederholung – selbständige Arbeit – Ausfüllen des Arbeitsblattes Film über Bierproduktion Praktische Tätigkeit – Einschenken von Bier, Service von Bier Verkostung unterschiedlicher Biere Lehrausgang – Brauerei Freistadt

Gelingensfaktoren:

Wissensfeststellung Schülerinnen können fachgerecht Bier einschenken

Formuliere eine Reflexionsfrage zu deinem Lernset:

Welche Voraussetzung sind notwendig, um ein ansprechendes Bier zu servieren?

Anmerkungen:

6.2 Betriebsorganisation

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7 Kommunikations- und Mediendesign (HLW-KOME)

7.1 Kommunikations- und Mediendesign

Unterrichtsgegenstand/Lehrer:

KOMMUNIKATIONS- UND MEDIENDESIGN DI (FH) Thomas Albert

Thema:

Desktop Publishing mit Adobe InDesign – Dokumente für den Druck aufbereiten

Unterrichtsmaterialien:

- Software Adobe InDesign - schülerzeitung.indd - alle mit der InDesign-Datei verknüpften

Dokumente (Bilder)

Unterrichtsmethode:

Mischformen: Frontalunterricht, Programmierter Unterricht, Projektunterricht

Verlauf:

1) Erklärung des theoretischen Hintergrunds und der Notwendigkeit Dokumente vorab nach Normen zu Validieren.

2) Anschließende Diskussion und Besprechung in der Gruppe

3) Gemeinsames Erarbeiten der grundlegenden Möglichkeiten in Adobe InDesign. Die vertiefenden Möglichkeiten sollen von den Schülern selbständig mit Hilfe von Google gesucht, evaluiert und eingesetzt werden.

4) Konkrete praktische Aufgabenstellung zur Vertiefung des Erlernten

- Die Angabedatei ist eine fehlerhafte InDesign-Datei

- Die Sus müssen mit Hilfe des Preflight-Checks die Fehler finden, evaluieren und ggf. Ausbessern.

- Anschließend ist eine drucktaugliche PDF-Datei mit Schnittmarken zu erstellen

Gelingensfaktoren:

- gute didaktische Aufbereitung der theoretischen Grundlagen

- Motivation der SuS für das eigenständige Erarbeiten der Möglichkeiten

- Vorkenntnisse in Adobe InDesign sind für konstruktive Fragestellungen unerlässlich

Formuliere eine Reflexionsfrage zu deinem Lernset (optional)

- Warum ist es in der Druckvorstufe ein Preflight-Check unerlässlich?

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Anmerkungen: Inhalte: - Preflight Check

o Eigen Profile erstellen - Dokumente ausgeben

o Dateien verpacken o PDF-Datei erstellen

▪ Mit PDF Vorgaben arbeiten o PostScript-Datei erstellen

▪ Mit PDF Vorgaben arbeiten o Ausgabeeinstellungen individuell

anpassen

Unterrichtsgegenstand:

KOMMUNIKATIONS- UND MEDIENDESIGN Mag. Kurt Haspel

Thema:

Digitale Bildbearbeitung: Retusche eines Bewerbungsfotos

Unterrichtsmaterialien:

Bildbearbeitungsprogramm Photoshop CC Bildbeispiele aus der Tagespresse USB Sticks Lizenzfreie Bilder von Bildagenturen

Unterrichtsmethode:

Programmlehre mit einem lebenspraktischen Beispiel und anschließender eigenverantwortlicher Vertiefungsphase

Verlauf:

1) Inputphase: Analyse des vorbereiteten Bildmaterials, bereitstellen des eigenen Bildmaterials

2) Programmlehre: Vorzeigen und anwenden der möglichen Werkzeuge für die Bildbearbeitung und Bildretusche

3) Umsetzung: Im Bildbearbeitungsprogramm PHOTOSHOP CC entstehen deutlich verbesserte Porträtfotos. Hautunreinheiten werden entfernt, Falten retuschiert, die Augenfarbe betonter ausgeführt, eventuelle Farbstiche werden entfernt, das Colourgrading intensiviert, Bildfehler und Kratzer entfernt, der Bildausschnitt optimiert

Gelingensfaktoren:

• genaue Vorbereitung des Bildmaterials

• funktionierende Hard- und Software

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Lernsets HLW Freistadt Seite 37 von 46 Stand: Februar 2018

• Step-by-Step Skriptum das die einzelnen Arbeitsschritte im Bildbearbeitungsprogramm aufzeigt

• Erarbeiten notwendiger Arbeitsschritte in vorangegangenen Unterrichtseinheiten die hier bereits als Basiswissen vorhanden sein sollen

• gezielte Hinweise auf „klassische“ Fehlerquellen

Formuliere eine Reflexionsfrage zu deinem Lernset:

Können wir den Bildern aus den Medien trauen? Wie sinnvoll ist es Schönheitsidealen nachzueifern die uns von den Medien vorgegeben werden? Schule des Sehens: Erkenne ich die einzelnen Bildmanipulationen die eingesetzt wurden um Pressebilder zu optimieren?

Abbildungen zum Beispiel:

Abbildung 1: vorher Abbildung 2:

nachher

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Unterrichtsgegenstand/Lehrer:

Kommunikations- und Mediendesign - Bionik (fächerübergreifend) / Karl Umgeher

Thema:

Mikroskopieren und digitale Bildreproduktion der Objekt

Unterrichtsmaterialien:

Mikroskope, Kamera Okkular und Laptops

Unterrichtsmethode:

Gruppenarbeiten / Computergestützter Unterricht

Verlauf:

Die SchülerInnen sollen … … ein Mikroskop aufbauen und in Betrieb nehmen … … Zellenpräparate zum Mikroskopieren vorbereiten … … digitale Aufnahmen mit einem Spezialokkular und Laptop erstellen … … die erstellten Bilddateien zuschneiden (Freistellen mit Photoshop) und in Farbe drucken… … verschiedene Palsmolyse-Typen anregen und davon Videoaufzeichnungen herstellen können. Dauer: 4 Einheiten

Zeit Inhalt Methode Material

30 Min.

Einführung

Aufbau eines Mikroskopes /

Software für Bildaufnahme

Lehrervortrag Mikroskop +

ZubehMikroskopieren und

Herstellung digitaler

Aufnahmen der Objekte und

Abläufeör, Okkular für

Bildaufnahme, Merkblatt

30 Min. Vorbereitung: Geräte aufbauen

und aktivieren (Mikroskope,

Utensilien, Laptops und

Kamera-Okkular)

Benötigtes Material austeilen

(Software: Photoshop,

Screencapture-Programm

(FRAPS - Video), Software für

Okkularaufnahme)

Arbeiten in

Teams zu

zweit

rote Küchenzwiebel,

Wasserglas, Obejektträger,

Mikroskopierbesteck ,

Blutegel

30 Min. Präperate herstellen und richtig

unter dem Mikroskop

positionieren

Optimale Einstellung des

Mikroskops (Vergrößerung,

Schärfe, Licht)

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Lernsets HLW Freistadt Seite 39 von 46 Stand: Februar 2018

Schüler schauen sich Präperate

der Mitschüler-/innen an

45 Min. Digitale Aufnahmen und

Skizzen erstellen:

Gruppen sollen ihre Präperate

digitgaliesieren. Schüler-/Innen

fertigen Zeichnungen der

Präperate an

Filmen von mikroskopischen

Vorgängen

30 Min. Schüler führen an den

Zwiebelzellen Plasmolyse mit

Calciumchlorid(Zellbewegung)

Calciumchlorid wirkt

entquellend und bewirkt, dass

Cytoplasmafäden an der

Zellwand hängenbleiben

Zusatz: Behandlung mit

Kaliumchlorid: wirkt quellend

und bewirkt, dass sich nach

einigen Minuten der

Cytoplasmaschlauch als

Ganzes ablöst

40 Min. Schülerdiskussion über die

Arbeit um Erfahrungen

auszutauschen

Präsentation der Fotos,

Zeichnungen und Filme

Diskussion

und

Präsentation

Gelingensfaktoren:

• Feedback durch Lehrkraft zur praktischen Tätigkeit: Umgang mit dem Mikrosop, dem Kamera Okkular und den Aufnahmen am Laptop

• Ergebnisse sind vorhanden (Skizzen und Aufnahmen)

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7.2 Angewandte Informatik

Unterrichtsgegenstand/Lehrer

Angewandte Informatik/Gudrun Heinzelreiter-Wallner

Thema

Gendersensibler Unterricht ER-MODELL

Ziele/Kompetenzen(siehe ) Grundlagenvermittlung zum ER-Modell Die SchülerInnen verstehen das Grundprinzip und praktische Anwendungsfälle eines ER-Modells zur Konzeptionierung einer Datenbank Es wird auf einen gendersensiblen Umgang geachtet

Ausgangssituation Vorkenntnisse:

• Begriff Datenbanken (DB)

• Anwendungsbeispiele der Praxis - Alltagskontext

• Oberfläche DB

• Entwurf DB in tabellarischer Form

In der vorliegenden Unterrichtseinheit soll das ER-Modell als Möglichkeit eines DB-Entwurfs vermittelt werden.

Aspekte, die dabei berücksichtigt werden

Diese Thematik wird mit einem „etwas anderen“ Zugang vermittelt– („spielerischer Zugang“) Gendersensible Unterrichtseinheit (u. a. mit provokanten Impulsgebungen zum Thema Gender) „Begreifbarer“ Zugang

Gendersensible Aktivitäten

Mögliche Gruppenbildungen (Zufallsprinzip): - 4 Personen – Schnapskarten (ziehen 4 Ass zusammengehörig ..) - 2 Personen – L. hält Schnüre in der Mitte in der Hand, sodass die Enden der Schnüre nach unten hängen – jede/r S. nimmt sich ein Ende – L. lässt die Schnüre los – 2 S. halten eine Schnur zusammengehörige Paare) - „Karten die zusammenpassen“ – interkulturelle Fachbegriffe (Computer/Code) – Fachbegriffe/Paare Siehe u. a. Erläuterung im Bereich VERMITTLUNG

Einstieg

FACHPAARE (3er-Gruppen) – drei Begriffe, die jeweils zusammengehören L. bereitet Kärtchen vor: je ein bekannter Begriff + ein NEUER BEGRIFF + Begriff Alltagsbezug S. Kärtchen ziehen lassen

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Lernsets HLW Freistadt Seite 41 von 46 Stand: Februar 2018

Beispiel: ER Entity, Relation, Webshop Tabelle, Attribute, Tier S. beschreiben ihre Kärtchen und deren Zusammenhang - (bereits Gelerntes wird wiederholt) – die neuen Begriffe bleiben übrig (Entity, Relation) – Überleitung zum Thema – ER-Modell

Vermittlung

Lehrkraft heftet mit Magnetknöpfen die neuen Begriffe an die Tafel L. übersetzt Entity „reales Objekt der Welt“ und Relation – „Beziehung/Verbindung“ L. heftet drei Objekte (RECHTECK-Symbol für Entity) - (bewusst rosa PrinzessIN, Drache, Ritter (männlich) HINWEIS: hier wurden bewusst Stereotype eingesetzt, um Diskussionen auszulösen) – in Dreiecksform an die Tafel Hinweis: die drei verwendeten Entitäten sind

„reale Objekte der Welt 😊“

Bildquellen1 Oft entsteht hierbei die Diskussion „was ist mit den Prinzen und den weiblichen Drachen und Rittern“ – wo gehören diese hin – bzw. werden diese oft sogar als eigene Entitäten gezeichnet/geschrieben hier wird dann bewusst der Hinweis gegeben , dass das Objekt Drache/Ritter/“Adelige/Königskind – wäre wohl der bessere Begriff für diese Entität!“ sowohl weiblich als auch männlich sein kann Beziehungswörter vorlegen („rettet“, „bedroht“, und ein leeres Kärtchen (RAUTE-Symbol) Hinweis: man könnte ev. auch nur gelbe Rauten

1 Drache: Nickname: Clker-Free-Vector-Images, CC0, flickr - https://pixabay.com/de/drache-fabelwesen-fantasy-tier-310237/ Prinzessin: Nickname: OpenClipart-Vectors, CC0, flickr - https://pixabay.com/de/prinzessin-frau-weiblich-blondine-157393/ Ritter: Nickname: OpenClipart-Vectors, CC0, flickr - https://pixabay.com/de/kreuzritter-r%C3%BCstung-ritter-krieger-152666/

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Lernsets HLW Freistadt Seite 42 von 46 Stand: Februar 2018

verwenden…)

2 S. einladen, die Kärtchen zwischen die OBJEKTE/ENTITÄTEN zu platzieren, wie diese zusammenhängen könnten – leere Raute-Symbole sind zur Ergänzung der Begriffe der S. gedacht – so entsteht eine Diskussion – die ev. auch witzige Komponenten einbringen kann. - Hinweis: es entstehen oft lustige Kombinationen wie die Prinzessin bedroht den Drachen und der

Ritter rettet den Drachen vor der Prinzessin … 😊 – Durch die Auflockerung der Thematik verbunden mit Spaß, bleibt das durchaus komplexe und oft als trocken empfundener Lehrinhalt positiv behaftet im Gedächtnis. Linien für Beziehungen zu Entitäten werden dann mittels Linien durch einen Stift/Kreide ergänzt. Jede Entität wird mit Attributen ergänzt – dabei gibt es Beispiele, die bei mehreren Entitäten verwendbar wären (wie hier Haarfarbe, Größe, Name usw.) – es werden auch wiederum viele leere Attributkärtchen bereitgestellt, um hier Interaktionen zu fördern und ermöglichen.

3 Die Ergänzung des Primary-Keys als Attribut wird (sofern nicht in der Interaktion entstanden) explizit mit einem Kärtchen ergänzt. In weiterer Folge werden leere Kärtchen für Entitäten-Rechtecke und leere Beziehungs-Rauten bereitgestellt, in dem die S. konkrete DB-Modelle an der Tafel gemeinsam entwickeln. S. abstrahieren das Gelernte in ein konkretes Beispiel des Alltags - Alltagsbezug

Unterrichtsmaterialien

Kärtchen – Dripple-Kärtchen

2 Eigene Darstellungen 3 Eigene Darstellungen

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Folierte Karten für die Entitäten, Beziehungswörter sowie die Attribute

Unterrichtsmethode

Gruppenarbeit Wechselspiel: Impuls – Diskussion Individualisierung durch Tempoanpassung–

Verlauf

s. o.

Evaluierung und Zielüberprüfung

Blitzlichterhebung - oder soziometrisches Set mit Fotografie-Dokumentation (Handy) – die S. platzieren sich in einer Reihe (1 – 10er Skala) oder Daumen hoch Smartboard-Blatt S. nennen Bestandteile eines ER-Modells sowie deren Zusammenhänge

Formuliere eine Reflexionsfrage zu deinem Lernset (optional)

Learningsnacks (https://www.learningsnacks.de) (oder Kahoot - https://create.kahoot.it/login) für nächste Stunde vorbereiten zur WH und Festigung des Lehrstoffes – hierzu kann auch durchaus von einem S. das Kahoot oder der Learningsnack erstellt werden – dies verstärkt, dass sich dieser oder mehrere Schüler/Innen nochmals besonders mit dem Gelernten auseinandersetzt und es in der Sprache der S.-KollegInnen aufbereitet.

Anmerkungen: Die Idee zur Umsetzung des Lehrinhaltes in dieser Form ist ursprünglich durch den Impuls der Universität Klagenfurt entstanden. Dort wurden in der Forschungsabteilung Ideen entwickelt, wie man Informatikinhalte/technische Inhalte „einfacher“ vermitteln kann. Für die darauffolgende Unterrichtseinheit ist folgendes angedacht:

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In der darauffolgenden Stunde wird ein Learningsnack oder Kahoot zur Wiederholung der Inhalte dieser Lehrinhalte umgesetzt –in weiterer Folge wird ein ER-Modell mit Alltagsbezug (Musikband – Verwaltung der Auftritte/Proben/Instrumente/Songs usw. ODER Schülerverwaltung, Bibliothek, Flugreisen, oder sonstige – ev. von. S. wählen lassen - entwickelt und mit der Erläuterung von 1:1, 1:n, sowie n:m-Beziehungen ergänzt.

7.3 Medien und IT

8 Unternehmens- und Dienstleistungsmanagement (HLW)

9 Angewandtes Projekt- und Cateringmanagement (HLW-KOME)

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10 Bewegung und Sport

Unterrichtsgegenstand/Lehrer:

Bewegung und Sport Bettina Kappl

Thema:

Volleyball

min Inhalt Material

20 Aufwärmen: Laufen am Stand mit verschiedenen Übungen (Armkreisen, Arme strecken+

Faust öffnen-schließen, Anfersen, Knie hoch, gestreckte Arme kreisen, Twistsprünge,

Kick re- li, Hampelmann, Schrittsprung, … abschließend eine Koordinationsübung)

Alle stehen im Kreis: Lehrer macht vor- Schüler machen nach

Hintergrund: allgemeines Aufwärmen, konditionelles Training

Musik

10 Zehnerball: 2 Teams werden pro Team mit gleichen Schleifen markiert; Ziel ist es den

Ball 10 mal im eigenen Team zusammenzuspielen, ohne dass ein Gegner den Ball

berührt und ohne dass der Ball den Boden oder die Wand berührt.

Lehrer zählt die Passe

Hintergrund: Spezielles Aufwärmen mit einem Ball

Schleifen

Volleyball

45 Hauptteil:

Turnhalle wird in 3 Felder unterteilt (evtl. Langbänke zur Kennzeichnung aufstellen- ist

aber nicht zwingend notwendig)

Klasse wird in 3 Teams aufgeteilt

Erklärung was in den 3 Feldern zu tun ist, Regelkunde Volleyball, Beschreibung der

Kräftigungsübungen mit Korrekturhinweisen

Zeit pro Feld: 10-12 min

Techniktraining Volleyball

WH der Grundtechniken

Pritschen und Baggern

Spielen an die Wand

Zu zweit zusammenspielen

Lehrer gibt Anweisungen,

Korrekturhinweise

Volleyball Spiel im Kleinfeld

Gruppe organisiert sich

selbstständig, Regeln werden vor

Beginn ausgemacht

Allgemeines

Krafttraining

Bauch

Stützkraft

Rücken

Beine

Genaue Übung mit WH Anzahl,

Skizze und Hinweisen zur

Korrekten Ausführung liegt in

Form eines Zettels auf

Wenn nicht mitturnende Patienten anwesend sind, werden diese in Feld 2 (als

Schiedsrichter) und in Feld 3 (zur Fehlerkorrektur und Kontrolle) eingesetzt.

Hintergrund: Techniktraining und Anwenden der Technik im Spiel sowie Spielerfahrung

beim Volleyball

Training wichtiger Muskelgruppen (gesundheitlicher Aspekt und volleyballspezifisch)

Abbau der Stationen

Hochsprung-

ständer+ Schnur

(=Kleinfeld-

volleyballnetz),

Volleybälle,

Matten

10 Dehnen einiger wichtiger Muskelgruppen:

Beine (Rückseite, Vorderseite, Waden, Adduktoren)

Hüfte- Rumpf (Beugung)

Brustmuskel

Gesäß- Drehsitz

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Alle stehen im Kreis: Lehrer macht vor- Schüler machen nach

Hintergrund: Beweglichkeitstraining

Unterrichtsmaterialien:

Hinweis zur Zeit: Doppelstunde 100 min (zum Umziehen werden je 5 min zu Beginn und am Ende einer EH abgezogen; zur Feststellung der Anwesenheit am Beginn der Stunde gehen weiter 5min verloren) 85 min tatsächlicher Zeit im Turnsaal

Unterrichtsmethode:

Verlauf:

Gelingensfaktoren:

Besondere Aufmerksamkeit muss auf das genaue Erklären vor dem Hauptteil gelegt werden, besonders wenn die Dreierteilung noch nicht oft gemacht wurde. Klare Anweisungen bzgl. der Regeln beim Spiel und genaue Erklärungen bei den Kräftigungsübungen tragen zum besseren Gelingen bei. Nach Möglichkeit einen Patienten zur Kontrolle bei den Kräftigungsübungen hinzuziehen, da ansonsten oft (hinsichtlich der Wiederholungszahlen) geschummelt wird und die Übungen oft nicht korrekt ausgeführt werden. Als günstig erweist sich die Gruppen nicht ganz zufällig einzuteilen, sodass in jeder der drei Teams ein paar gute Volleyballspieler sind, somit ist gewährleistet, dass auch ein Spiel zustande kommt.

Formuliere eine Reflexionsfrage zu deinem Lernset (optional)

Anmerkungen:

11 Persönlichkeitsentwicklung und Kommunikation