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Samukawa-nyudo-hikki und Nazo no hon - zur Endzeit des mittelalterlichen japanischen Rätsels - von Roland Schneider (Tübingen) Als der Kreiseltreiber und Arzneihändler Matsui Gensui 1814 im Asakusa-Viertel Edos für den berühmtesten professionellen Rätselkünstler seiner Zeit, den 'nazo-toki- b6' ("Rätsellöser") Haruyuki[t], Auftritte organisierte, bei denen Haruyuki zu jedem beliebigen vom zahlenden Publikum gestellten Thema Rätsel erfand und witzige Lö- sungen vorschlug, erlebte das japanische Rätsel eine letzte vormoderne Blüte, getragen von breiten Schichten der für Wortwitz empfänglichen, das Wortspiel in seinen ver- schiedensten Formen (jiguchi, kuchiai u. v. a.) schätzenden chonin-Städter. Haruyulti wie seine Konkurrenten und Nachahmer erreichten dabei Einkommen und Renommee mit dem Rätseltyp des sog. 'Drei-Stufen-Rätsels' (sandan-nazo ), das, heute häufig als japanischen Rätsels bezeichnet, schon zu Haruyukis Zeit auf eine über ein Jahrhundert lange Tradition zurückblicken konnte und dessen Entstehung in der Gen- roku-Ära (1688-1703) japanischer Forschung als Hauptzäsur in der Geschichte des japanischen Rätsels gilt. Seinen Namen verdankt dieser Rätseltyp dem dreiteiligen Aufbau 'A to kakete, B to toku; kokoro wa C' ("Aals Thema gestellt, mit B gelöst; der Sinn ist C."). Zu einem Rätselthema (kake) A und seiner Antwort/"Lösung" (toki) B muß- den eigentlichen Lösungssprung darstellend- ein dritter Teil C, der "Sinn" (kokoro ), gefunden werden, der die inhaltlich möglichst auseinanderliegenden Teile A und B mit einem (meist auf Homophonität beruhenden) Wortspiel verbindet 1 : "'Furu-ashida' to kakete, 'yujo-machi' to toku; kokoro wa 'ha-irashanse!'" ("'Alte Sandale' gestellt, mit 'Freudenviertel' gelöst; der Sinn ist 'hairashanse"'), wobei die erste, auffuru-ashida bezogene Bedeutung des kokoro-Teils "fügen Sie bitte ein (Sandalen-)Sohlen-Klötzchen (ha) ein!" meint, während, auf yujo-machi bezogen, die gleiche Silbenverbindung die Einladung der Freuden- mädchen, "Treten Sie bitte ein (hairashanse) !" ausdrückt. "'Heike no ichimon' ("die Familie der Heike") to kakete, 'yasui soba' ("billige soba-Nudeln") to toku; kokoro wa 'mori ga takusan"', dessen erste Bedeutung "viele Portionen (mori)", dessen zweite jedoch "viele-mori(-Namensb.estand- teile )(2]" ist, da bei dem Geschlecht der Taira, den Heike, viele Familienmitglie- der wie z. B. Kiyomori, Shigemori u. a. dieses -'mori' im Namen tragen. "'Ammonia no bin' ("Ammoniak-Flasche") to kakete, 'kotoshi yatsu ni natta kodomo' ("Kind, das in diesem Jahr acht wurde") to toku; kokoro wa 'akereba, kusai'. Auf A, die Ammoniakflasche bezogen: "Öffnet man sie (akereba) , stinkt's (kusai)' ', auf das acht jährige Kind bezogen: "Kommt das neue Jahr (ake- reba ), wird es neun (ku-sai)". Bevor dieser Typ des Drei-Stufen-Rätsels nach seinen Anfängen in der Genroku- Ära und einer mit dem Erscheinen von zahlreichen gedruckten Rätselbüchern einher- gehenden ersten Blüte in der Kyöhö-Ära (1716-1736) den 'Rätsel-Boom' unter Haru- yuki Anfang des 19. Jahrhunderts auslöste, hatte das japanische Rätsel mit seinen ver- schiedenen Kategorien- Schrift(zeichen)-, Sach-, Bilder- und Wort(spiel)-Rätsel- je- 130

Samukawa-nyudo-hikki und Nazo no hon zur Endzeit des ...oriens-extremus.org/wp-content/uploads/2016/08/OE-27-14.pdf · umfassenden Sammlung 'Kokuseki-ruisho'. Meiji 20 (1887) in den

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Samukawa-nyudo-hikki und Nazo no hon - zur Endzeit des mittelalterlichen japanischen Rätsels -

von Roland Schneider (Tübingen)

Als der Kreiseltreiber und Arzneihändler Matsui Gensui 1814 im Asakusa-Viertel Edos für den berühmtesten professionellen Rätselkünstler seiner Zeit, den 'nazo-toki­b6' ("Rätsellöser") Haruyuki[t], Auftritte organisierte, bei denen Haruyuki zu jedem beliebigen vom zahlenden Publikum gestellten Thema Rätsel erfand und witzige Lö­sungen vorschlug, erlebte das japanische Rätsel eine letzte vormoderne Blüte, getragen von breiten Schichten der für Wortwitz empfänglichen, das Wortspiel in seinen ver­schiedensten Formen (jiguchi, kuchiai u. v. a.) schätzenden chonin-Städter. Haruyulti wie seine Konkurrenten und Nachahmer erreichten dabei Einkommen und Renommee mit dem Rätseltyp des sog. 'Drei-Stufen-Rätsels' (sandan-nazo ), das, heute häufig als Non1~altyp japanischen Rätsels bezeichnet, schon zu Haruyukis Zeit auf eine über ein Jahrhundert lange Tradition zurückblicken konnte und dessen Entstehung in der Gen­roku-Ära (1688-1703) japanischer Forschung als Hauptzäsur in der Geschichte des japanischen Rätsels gilt.

Seinen Namen verdankt dieser Rätseltyp dem dreiteiligen Aufbau 'A to kakete, B to toku; kokoro wa C' ("Aals Thema gestellt, mit B gelöst; der Sinn ist C."). Zu einem Rätselthema (kake) A und seiner Antwort/"Lösung" (toki) B muß- den eigentlichen Lösungssprung darstellend- ein dritter Teil C, der "Sinn" (kokoro ), gefunden werden, der die inhaltlich möglichst auseinanderliegenden Teile A und B mit einem (meist auf Homophonität beruhenden) Wortspiel verbindet1 :

"'Furu-ashida' to kakete, 'yujo-machi' to toku; kokoro wa 'ha-irashanse!'" (" 'Alte Sandale' gestellt, mit 'Freudenviertel' gelöst; der Sinn ist 'hairashanse"'), wobei die erste, auffuru-ashida bezogene Bedeutung des kokoro-Teils "fügen Sie bitte ein (Sandalen-)Sohlen-Klötzchen (ha) ein!" meint, während, auf yujo-machi bezogen, die gleiche Silbenverbindung die Einladung der Freuden­mädchen, "Treten Sie bitte ein (hairashanse) !" ausdrückt.

"'Heike no ichimon' ("die Familie der Heike") to kakete, 'yasui soba' ("billige soba-Nudeln") to toku; kokoro wa 'mori ga takusan"', dessen erste Bedeutung "viele Portionen (mori)", dessen zweite jedoch "viele-mori(-Namensb.estand­teile )(2]" ist, da bei dem Geschlecht der Taira, den Heike, viele Familienmitglie­der wie z. B. Kiyomori, Shigemori u. a. dieses -'mori' im Namen tragen.

"'Ammonia no bin' ("Ammoniak-Flasche") to kakete, 'kotoshi yatsu ni natta kodomo' ("Kind, das in diesem Jahr acht wurde") to toku; kokoro wa 'akereba, kusai'. Auf A, die Ammoniakflasche bezogen: "Öffnet man sie (akereba) , stinkt's (kusai)' ', auf das acht jährige Kind bezogen: "Kommt das neue Jahr (ake­reba ), wird es neun (ku-sai)".

Bevor dieser Typ des Drei-Stufen-Rätsels nach seinen Anfängen in der Genroku­Ära und einer mit dem Erscheinen von zahlreichen gedruckten Rätselbüchern einher­gehenden ersten Blüte in der Kyöhö-Ära (1716-1736) den 'Rätsel-Boom' unter Haru­yuki Anfang des 19. Jahrhunderts auslöste, hatte das japanische Rätsel mit seinen ver­schiedenen Kategorien- Schrift(zeichen)-, Sach-, Bilder- und Wort(spiel)-Rätsel- je-

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doch bereits eine längere, bis zu den ersten Literaturdenkmälern zurückreichende Entwicklung durchgemacht.

Die zunächst gegebene Vorherrschaft des Schrift(zeichen)-Rätsels das z. B. in der verrätselnden Scherzschrift des Manyoshu begegnet und sich z. T. tark an chinesi ehe Vorbilder anlehnt2

, war bald nach der Nara-Zeit erschüttert und dann endgültig gebro­chen, als das Rätsel, in die Sphäre des höfischen waka tretend, Gegenstand ~er Ge­dichtwettstreite (uta-awase) wurde oder in privatem (Rätsel-)Gedichtaustausch ge­pflegt wurde. Die Entwicklung im Mittelalter, nunmehr weniger dem waka als dem ren­ga-Kettengedicht verpflichtet, von dessen spielerisch-technischen Möglichkeiten wie z. B. den fushimono-Stilmitteln (s. u.) das Rätsel reichlich Gebrauch machte, führte dann, wie die andernorts von mir beschriebenen ersten mittelalterlichen Rätselsamm­lungen des Höflings Nakamikado Nobutane und des KaisersGo-Nara zeigen3, zum Überwiegen des Wort/Sprach(spiel)-Rätsels gegenüber allen anderen Kategorien. Dieses Wort(spiel)-Rätsel sollte dann, in mit Silbenversetztechniken oder mit Homo­phonität operierenden Ausprägungen, als in Abgrenzung zum o~en skizzierten Drei­Stufen-Rätsel meist Zwei-Stufen-Rätsel (nidan-nazo) genannte Form der Haupttyp des mittelalterlichen Rätsels werden und die Jahrhunderte bis zur Entstehung des Drei-Stufen-Rätsels japanisches Rätselschaffen bestimmen.

Der Endzeit dieses Zwei-Stufen-Rätsels gelten die folgenden Notizen die als ihren Gegenstand zwei zeitlich zwar der Edo-Periode, inhaltlich aber noch dem Mittelalter zuzurechnende Rätselsammlungen wählen, das Samukawa-nyUdo-hikki[6]- abgekürzt SNH- und das N azo no hon ['] -abgekürzt NNH -. Beide Sammlungen scheinen mir in ihren Rätseln sowohl die ·volle Ausbildung der Haupttypen mittelalterlicher Rätsel­techniken zu repräsentieren, als auch inhaltlich bereits Keime des eingangs skizzierten edozeitlichen Drei-Stufen-Rätsels zu enthalten.

Das Samukawa-nyudo-hikki4 , ein einbändiges undatiertes Werk der Miszellen (zui­hitsu)-Literatur, gibt nur den Beinamen seines Verfassers, 'Samukawa-nyüdö', preis, doch führte der Inhalt des Werks, der in manchem dem Seisuisho ähnelt und neben kur­zen Scherzgeschichten hauptsächlich Begebenheiten, Anekdoten und Ursprungserklä­rungen aus dem Umkreis des waka, haikaiund besonders des renga und dessen Mei­stem enthält, zu der allgemein akzeptierten Annahme, in jenem "Mönchgewordenen von Samukawa" einen Mann der renga-Szene, einen haijin zu sehen. Eine weiterge­hende Hypothese, die 'Samukawa-nyüco' als Pseudonym des berühmten Matsunaga Teitoku (1571-1653) ansieht, konnte bisher nicht eindeutig bewiesen werden5 • Dage­gen läßt sich eine wohl verläßliche Datierung des Werks mit Keichö 18 (1613) dadurch gewinnen, daß der Verfasser auf verschiedene, von ihm erwähnte Ereignisse von die­sem Jahr aus zurückrechnet. Ihre Bedeutung für die Rätselforschung erhält die Schrift dadurch, daß Samukawa-nyudö amEndeseines Werks unter der Überschrift 'nazo­zume no koto '[8] 109 Zweistufenrätsel zusammenstellte. Thementeil A wird dabei von dem toki ("Lösungs")-Teil B- nach unserem Rätselverständnis weniger "Lösung" als vielmehr Zweitglied der Frage - durch ein nani, gelegentlich nan(i)zo, getrennt.

Kaum anderthalb Jahrzehnte später, am Anfang der Kan'ei-Ära {1624-44) liegt wohl die Entstehung, vielleicht aber auch nur die Abschrift, der zweiten hier vorzustel­lenden Rätselsammlung, des Nazo no hon.

Die einbändige Handschrift, heute im Besitz der Tenn-Bibliothek (Sig. 081- i21-221; Titelblatt s.Abb. 1)6, ist kleinformatig (12, 3 x 9,3 cm) und Bestandteil einerur­sprünglich 132 Werkein 292 Bänden-heutesind 131 Werke in 280Bänden erhalten-

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umfassenden Sammlung 'Kokuseki-ruisho'. Meiji 20 (1887) in den Besitz der Matsu­daira (s. Stempel auf Abb. 2) übergegangen, war die Sammlung mit unserer Rätsel­schrift vorher Eigentum der Isbikawa aus Kageyama, Ise, in deren Besitz sie durch die Heirat einer Tochter des Horio Tadaharu ( Cbusei; 15 99-1633) mit einem der Ishikawa übergegangen war. In der Sammlung befinden sich mehrere von dem erwähnten Horio kompilierte Werke, während andere wohl auf seine Veranlassung um Kan'ei 3 (1626) von Samurai seiner Gefolgschaft oder Mönchen aus dem Izumo- und Iki-Gebiet sei­nem Leben, abgeschrieben worden zu sein scheinen 7 • Das kleine Format und eine frühe Notiz in einem Inventarverzeichnis lassen darauf schließen, daß Werke dieser Samm­lung, so wohl auch das Nazo no hon, für den Gebrauch auf Reisen gedacht waren.

Die Rätselsammlung selbst umfaßt 56 Blätter, wobei auf den ersten 20 die durchnu­merierten 157 Rätselthemen, auf den letzten 16 ihre entsprechenden toki ("Lö­sung ")-Teile notiert sind8, während die anderen Blätter in der Mitte leer blieben,­vielleicht zur Ergänzung mit weiteren Rätseln.

Beide Rätselsammlungen, SNH und NNH, enthalten Zwei-Stufen-Rätsel unter­schiedlicher Kategorien, wobei der zahlenmäßig geringere Teil von den Schriftzei­chen-, Zahlen-, Tierkreiszeichen- und iroha-Alphabet-Rätseln gestellt wird.

Um Beispiele dieser letztgenannten Arten zu nennen, findet etwa Rätsel Nr. 7 des SNH- ich zähle nach der Gunsho-ruiju-Ausgabe die (dort allerdings nicht numerier­ten) Rätsel durch- 'Yama-yama ni kaze ga haitta' ("In die Berge kam der Wind") als Zeichenrätsel seine Lösung 'Arashi-yama' dadurch, daß man zwischen die beiden Schriftzeichen für yama das Zeichen für Wind (kaze) einfügt, womit der Name des Berg bei Kyöto entsteht.

Die Zahlenrätsel, meist noch mit anderen Techniken verbunden, machen kaum zehn Prozent der Rätsel aus: 'Nijuichi' ("21 ")bat die Lösung 'Yakushi'-(Gottheit), da 21 sich aus 8 (ya), 9 (ku) und 4 (shi) zusammensetzen läßt (SNH, Nr. 37), 'ni' ("2") ge­winnt über 'shihan' ("Hälfte von 4") die Lösung "Lehrmeister" (shihan) (NNH, 38).

Mehr als in vergleichbaren Sammlungen werden Rätsel notiert, die durch Verwen­dung der Tierkreisnamen (junishi) und Himmelsrichtungen, z. T. auch unter zusätzli­chem Einsatz des iroha-Alphabets, Verrätselung und Lösung finden: 'Umi no mukai' ("Dem Meer gegenüber"; NNH 33) kommt zu einer Lösung 'torii' {"Schreintor ), da es auf einer zweiten Ebene als "(Tierkreiszeichen) gegenüber den (Tierkreiszeichen) u und 'mi "verstanden wird, wonach 'tori' und 'i', die den beiden im Tierkreis gegen-überstehenden Zeichen, zusammen 'torii' ergeben. 'lnochi wa fue no aida' ("Das Leben ist (vergänglich wie) die Zeitspanne eines Flötentons"; NNH 145; SNH 96) weist auf zweiter Ebene, auf der 'inochi', "hinter (dem Tierkreiszeichen) i", verstanden wird auf 'ne', das dem 'i' folgende Tierkreiszeichen, während 'fue no aida' auf dieser Ebene als

zwischen (den kana) fu und e" verstanden wird, womit man zu der im iroha zwischenfu und e stehenden Silbe 'ko' gelangt und die Gesamtlösung 'neko' ("Katze") lautet.

Den Großteil des Rätselmaterials, der gegenüber den erwähnten Schrift-, Zahlen-, Tierkreiszeichen- und iroha-Rätseln eindeutig überwiegt, stellen jedoch im SNH und NNH zwei andere Rätselkategorien, diefushimono-Rätsel, die Silbenversetztechniken einsetzen, und die Wortspiel-Rätsel, die mit der Homophonität von Wörtern operieren.

Bei der an anderer Stelle bereits vorgestelltenfushimono-Technik9, die das Rätsel aus dem renga übernahm, wo Stilmittel wie Umkehrung von Zweisilben (niji-hen'on) Kürzung von Dreisilbern um die mittlere(sanji-churyaku) oder von Viersilbern um die erste und letzte Silbe (shiji-joka-ryaku) u. ä. eingesetzt wurden, nannte das Rätsel, das

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diese Techniken ausbaute und variierte, diese nicht offen, sondern versuchte sie, die ja zugleich Lösungsschlüssel waren, nur anzudeuten und zu verschleiern. Es operierte so­mit ständig mit zwei Ebenen, einer ersten, auf der die Worte ihre normale lexikalische Bedeutung hatten, und einer zweiten, auf der einige Wörter jenseits dieser Bedeutung zu bloßen Silbenverbindungen wurden, mit deren Bestandteilen man nach den erwähn­tenfushimono-Techniken spielte, während andere Wörter- wie z. B. kaeru("umkeh­ren"), ochiru ("wegfallen") u. v. a. m.- auf dieser zweiten Ebene die Lösung~technik der Umkehrung, Kürzung, Hinzufügung usw. andeuten. Diesefushimono-Rätsel stel­len in beiden Sammlungen das Hauptkontigent:

Samukawa-n yudo-hikki: 'Murasaki no kesa, sumizome no kesa' ("die violette Priesterschärpe die

schwarze Priesterschärpe"; SNH 5) hat die Lösung 'sasa' ("Bambusgras"), da auf der zweiten Ebene 'murasaki noke, sa' ("Laß' (die Silben) mu-ra-sa-ki aus") und 'sumizome noke, sa' ("Laß' (die Silben) su-mi-zo-me aus") gelesen wird, womit jeweils die Silbe sa übrigbleibt, zusammengesetzt also 'sasa' entsteht.

'Furo no naka ni toko ga aru' ("Im Bad ist ein Bett"; SNH 2 7) mit der Lösung 'futokoro' ("Brust") gewinnt diese dadurch, daß "in die Mitte (naka ni) 'der Sil­benverbindungju-ra die Silben toko gestellt werden: fu-toko-ro, futokoro.

'Morokoshi no hate wa araji to tachikaeru' ("Mit den Worten 'China mag kein Ende haben', zurückkehren"; SNH 41) hat die Lösung 'koromo' ("Gewand"}, denn auf der zweiten Ebene hat nicht mehr "China", sondern die Silbenverbin­dung mo-ro-ko-shi "kein Ende", d. h. keine Endsilbe mehr und wird so zu mo­ro-ko, dessen- durch 'tachikaeru' versteckt geforderte- Umkehrung ko-ro-mo, koromo, ergibt.

'lkukaeri chausu ni irete, cha wo hiku' ("Mehrmals den Tee in den Mörser le­gend, mahlen"; SNH 70) kommt zu seiner Lösung 'uguisu' ("Nachtigall") da auf der zweiten Ebene ein 'iku- kaeri' die Umkehrung von 'iku' also ku-i, ver­langt und diese Silbenverbindung "in den Teemörser", d. h. in die Silbenverbin­dung cha-u-su "hineingetan" (irete) wird, wodurch cha-u-kui-su entsteht, von dem man "den Tee", also die Silbe cha "abzieht" (hiku): u-kui-su, uguisu 10

'Mizu ni kaki-mazeta' ("ins Wasser gemischt"; SNH 64) "mischt" auf der zweiten Ebene in die Silben mi-zu die Silbenka-ki und erreicht so seine Lösung mikazuki ("Mondsichel").

Nazo no hon: Schon das erste Rät.sel des NNH (s. Abb. 2): 'Shika shisatte odotte, tanuki ka­

shira kakuite mondori utsu' ("Die Hirsche laufen weg und springen hoch, der Dachs verbirgt sein Haupt und schlägt einen Purzelbaum"}, für das-s. Abb. 4-die Lösung 'Kaga-kinu' ("Seide aus Kaga") gegeben wird, zeigt fushimono­Tecbnik in Vollendung: in der Silbenverbindung 'shika' "geht 'shi' weg" (shisat­te ), womit 'ka' übrigbleibt. Dieses "springt hoch", d. h. wird verdoppelt zu kaka bzw. Kaga, während 'tanuki' sein "Haupt", also die erste Silbe 'ta', verbirgt und somit 'nuki' bleibt, das "einen Purzelbaum schlägt", ein versteckter Hinweis auf die Umkehrung zu einem 'kinu'.

'Tsuki no naka ni hairita' (,,in den Mond gegangen"; NNH 7, s. Abb. 3), zu dem die Lösung 'tsubaki' ("Kamelie'')- s. Abb. 4- notiert wird, deutet auf der

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zweiten Ebene an, daß "in die Mitte von (der Silbenverbindung) tsu-ki (die Sil­be) 'ha' gesetzt wurde ('ha' irita )": tsu-ha-ki, tsubaki.

'Shinobi-gaeshi' ("Abwehrhaken"; NNH 131) besitzt die Lösung 'ishi' ("Stein"), da eine Längung (nobi) der Silbe 'shi' zu einem 'shi-i' führt, aus dessen Umkehrung (g/kaeshi} dann 'ishi' resultiert.

Eine Kombination vonfushimono- und Zahlen-Rätselzeigt 'Kaeshite kuyashi, momo no ki no juzu' ("Zurückzugeben fällt schwer bei jener Gebetsschnur aus Pfirsichholz" ; NNH 70). Die Lösung 'shakuhachi' ("shakuhachi-Flöte") wird zunächst durch die Umkehrung (kaeshite) von 'ku-ya-shi' in 'shi-yaku ', also shaku eingeleitet, danach werden von der 108 Perlen besitzenden Gebetsschnur " hundert abgezogen" (momo noki), womit acht (hachi} übrigbleiben: shakuha­chi.

Fushimono-Rätsel dominierten bereits in der Rätselsammlung des Kaisers Go-N ara, ihr zahlreiches Auftreten im SNH und NNH überrascht kaum. Bemerkenswert ist je­doch die gegenüber früheren Sammlungen feststellbare starke Zunahme des Repertoi­res an Schlüsselwörtern, durch die die fushimono-Techniken versteckt angedeutet wer­den.

Wird die Silbenumkehrung neben den üblichen kaeru, saka (ni naru) mit mondori utsu ausgedrückt, so finden sich zur Andeutung der Silbenauslassung nicht mehr nur die früherennoku, nuku, ushinau, soru usw., sondern auchhanareru, owaru, taeru, hazusu, kakureru, nai, araji, während bei Silbeneinschub neben älteren hairu und ireru auch mazeru, tsutsumu auftreten. Neu sind auch Ausdrücke wie odoru, das neben kasaneru und narabu die Silbenverdoppelung andeutet, oder migaku undsumu, die eine Media in eine Tenuis überführen, sowie haneru, durch das das Hinzusetzen eines Silbenschluß­nasals an eine offene Silbe - ka zu kan - ausgedrückt wird.

Entscheidender als diese Veränderungen gegenüber früheren Sammlungen im Aus­bau derfushimono-Techniken und ihrer Möglichkeiten scheint mir jedoch ein zweiter Punkt, die starke Zunahme an Wortspiel-Rätseln in beiden Sammlungen. Dies unter­scheidet sie zum einen von den vorhergehenden mittelalterlichen Rätselsammlungen und könnte zum anderen vielleicht eine Verbindung zu dem von Wortspiel und Wort­witz getragenen edozeitlichen Drei-Stufen-Rätsel aufscheinen lassen.

Die Wortspiel-Rätsel - in der japanischen Forschung meist 'ii-kae' ("Wort­tausch"}-Rätsel genannt- sind gewöhnlich in beiden Sammlungen nach folgendem Schema gebaut: Wie auch sonst im Zwei-Stufen-Rätsel wird einem Rätselthema A ein toki ("Lösungs")-Teil B gegenübergestellt und (implizit) danach gefragt, warum B die "Lösung" von A sein kann. Klärung und nach unserem Ve.rständnis die eigentliche Rät­selantwort und Lösung bringt nun beim Wortspiel-Rätsel ein mit B homophoner Aus­druck, der gleichzeitig ein Synonym zu A darstellt, bzw. A mit anderen Worten wieder­gibt oder umschreibt.

Als Beispiel sei Rätsel Nr. 10 des NNH- s. Abb. 3 -, 'kumori-zora' ("bewölkter Himmel") mit seiner "Lösung"- s. Abb. 4 - 'furu-motoi' (" alter Haarknoten" ) ge­wählt. Zu A wird eine inhaltlich weit entfernte "Lösung" B gegeben, wobei die Verbin­dung zwischen A und B- die eigentliche Rätsellösung- durch die Entschlüsselung des 'furu-motoi' als " Grundlage" (motoi) zum Regnen (furu )"geschieht, eine Antwort, die mit B homophon ist und A mit anderen Worten umschreibt.

Im folgenden seien einige repräsentative Wort~pielrätsel aus den beiden Sammlun­gen vorgestellt:

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'Kusasa ni satta' ("Er floh vor dem Gestank"; SNH 9) mit der Lösung 'kaide­noki' ("Ahombaum") ist durch ein 'kaide' ("riechend") 'noki' ("sich zurückzie­hen ") zu erklären.

'Gorin no bakemono' ("Gespenst an der Grabstätte'"'; SNH 29) wird mit der toki -Lösung" 'hakama' ("Hose") durch ein 'haka' (" Grab") + ma' ( Dä­mon/Geist") verknüpfbar. 'Nishi' ("Westen"; SNH 44) hat mit dem Dichter Hi­tomaru, der als toki-Teil angegeben wird, nur insofern zu tun, als jener homo­phon mit 'hi tomaru' (,,die Sonne hält an"), einer Umschreibung für die Him­melsrichtung Westen, ist.

'Chiri wa nashi' ("Es ist kein Staub da"; SNH 84) gibt als seine toki-Lösung" 'haitaka' ("Sperber") an, einen Vogel, dessen japanischer Namen sich in seiner Lautung mit 'haita ka' ("Hast Du gefegt") decktu.

'Tengu no rakurui' ("Das Weinen des tengu-Dämone~"; SNH 85) verbindet sich mit seiner zunächst überraschenden "Lösung" 'mame-shiru' (" Bohnen­saft") durch 'ma' ("Dämon") + 'me-shiru' ("Augensaft")t2.

'Hitotsugai' ("Ein Pärchen Vögel"; NNH 117), das die "Lösung" 'niwatori' ("Hahn") besitzt, wird mit 'niwa' ("zwei") und 'tori' ("Vögel"), und damit ei­nem Homophon zum toki-Teil, umschrieben.

'Hotoke' (,,Buddha''; NNH 123) wirdmitder Lösung 'kusari' ("Kette'') durch gleichlautendes 'ku sari' ("Leid verschwindet") verbunden.

Dieses Synonym: Homophon-Schema verbindet sich auch mit anderen, z. T. oben geschriebenen Rätseltechniken:

'Shunkashuto wo kobu ni tsutsunde' ("Frühling, Sommer, Herbst und Winter in Tang hüllend"; SNH ·l), das als Lösung die Koshikibu nennt, setzt z:unächst Wortspieltechnik ein, indem es Frühling, Sommer, Herbst und Winter durch "die vier Jahreszeiten" (shiki) ersetzt, um danach mitfushimono-Technik diese Silben in die Silbenverbindung 'ko-bu' "zu hüllen" (tsutsunde): ko-shiki-bu, Koshikibu.

'Higashi ni wa kaze mo nashi' ("Im Osten ist kein. Wind"; SNH 50) kommt zu seiner Lösung 'unagi' ("Aal"), indem zuerst "Osten" durch seine Entsprechung 'u' ersetzt wird und danach das Fehlen des Windes mit 'nagi' ("Windstille") um­schrieben wird.

Die starke Gebundenheit an Wortspiel und Wortwitz der SNH- und NNH-Rätsel mögen die zitierten Beispiele gezeigt haben. Zugleich machen sie einen Trend zum kur­zen Rätsel, das vielfach nur mehr aus einem einzigen Wort als Rätselthema besteht, deutlich. Diese Tendenz, die in früheren Rätselsammlungen noch nicht so stark zu Tage tritt, weist wohl auf die Zunahme des mündlich weitergegebenen Rätsels hin, das sich seit dem ausgehenden Mittelalter gegenüber den längeren, nur schwer merkbaren Rät­seln der höfischen Sammlungen durchzusetzen begann.

Schließlich scheinen mir, über die in Wortwitz und Wortspielliegenden Gemeinsam­keiten zwischen dem edozeitlichen Dreistufen-Rätsei und dem beschriebenen Wort­spieltyp der SNH- und NNH-Rätsel hinaus strukturelle Ähnlichkeiten zwischen beiden wichtig, die dafürsprechen könnten, in diesen mittelalterlichen Wortspiel-Rätseln an­satzweise den Ursprung des späteren Dreistufen-Rätselsangelegt zu sehen und damit die von japanischer Forschung behauptete starke Zäsur zwischen Zwei- u_nd Drei-Stu­

fenrätsei etwas in ihrem Gewicht zu relativieren.

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Ich vermag zwischen dem auf Homophonität und Synonymität bauenden sog. ,,drei­stufigen' Rätsel der Edo-Zeit, das sich in dem eingangs skizzierten Schema 'A to kake­te, B to toku; kokoro wa C' präsentiert, und dem vorgestellten mittelalterlichen, sog. " zweistufigen" Rätsel kaum mehr als formale Unterschiede zu sehen, da auch das letz­tere eigentlich drei Teile besitzt: Mit A (Rätselthema) und B ("Lösung"; toki) ist das Rätsel noch nicht vollständig, sondern verlangt nach einem dritten Glied, der Verbin­dung zwischen A und B. Weitergehend könnte man behaupten, daß jedes dieser mittel­alterlichen Wortspiel-Rätsel nicht nur zwanglos, sondern bei der Beantwortung der Rätselfrage auch notwendigerweise vom Rätsellöser in eine dreistufige Form überführt wird, deren Schema und Abfolge sich nicht viel vom eigentlichen Drei-Stufen-Rätsel der Edo-Zeit unterscheidet. Ein im SNH als Nr. 84 gegebenes Rätsel "'Chiri wa nashi' nani 'haitaka" ', das ein zweites 'haita ka' als Drittglied und Rätsellösung braucht, ist ohne weiteres in das edozeitliche Schema eines "'Chiri wa nashi' to kakete, 'haitaka' to toku; kokoro wa 'haita ka"' zu überführen.

Der Unterschied liegt, abgesehen von der Nennung und Nichtnennung des· dritten Teils, eigentlich nur in der zwischen B und C des mittelalterlichen Rätsels meistens ge­gebenen Beziehung der Homophonität, die im B (toki)- und C (kokoro )-Teil des edo­zeitlichen Drei-Stufen-Rätsels oft, jedoch nicht immer, zugunsten einer inhaltlichen Beziehung zwischen den beiden Teilen durchbrochen werden kann. So scheint mir die Frage überlegenswert, ob bei solcher struktureller Ähnlichkeit und Gemeinsamkeit zwischen den Zweistufen-Rätseln des Wortspieltyps im Mittelalter und den Drei-Stu­fen-Rätseln der Edo-Zeit die Annahme einer starken Zäsur zwischen den beiden Rät­seltypen nicht zugunsten der Annahme eines fließenden Übergangs zwischen ihnen aufgegeben werden sollte.

Samukawa-nyudo-hikki und Nazo no hon, zwei ihrer Entstehung nach edozeitliche, ihren Rätseltechniken nach mittelalterliche Rätselsammlungen, deren Rätsel wir in ei­nigen Beispielen vorzustellen suchten, bieten m. E. für diese Neuüberlegung Chance und Materialgrundlage.

Anmerkungen

1 Die folgenden 3 Beispiele entnehme ich Suzuki Tözö: Kotoba-asobi-jiten, 16. Aufl. Tökyö 1971, Kap. 'Sandan-nazo B'.

2 Übernommen wurde weniger die Funktion des alten chinesischen Rätsels als verschleierter Mahnspruch, die allenfalls aus Bezeichnungen wie kenkei(3] im Kakyo-yoshiki (772) noch rekon­struierbar wäre, als vielmehr Zeichenspielereien wie ein 'yama no ue mata yama ari[4]' (" über dem · Berg ist wieder ein Berg" ), mit dem das Zeichen für izu[5 ] ("hinausgehen") umschrieben wurde, eine , Verrätselung", die in China in Werken des 5. Jhd. auftritt.

Zum chinesischen Rätsel allgemein s. neben Suzuki Tözö: Nazo no kenkyu, Tökyö 1963, 2. Kap., passim vor allem Liu Mau-Tsai: " Prolegomena zum Wesen chinesischer Rätsel" , in: Oriens Extremus. Jg. 1979, Heft 1/2, S. 48 ff; dieses Interesse des Jubilars für Rätsel hat mich zu diesem kleinen Beitrag für seine Festschrift ermuntert.

3 Roland Schneider: " Japanische Rätseltechnik Diefushimono-Rätsel desNobutane-kyo-ki und Go-Nara-in gosen nazo", in: NOAG 115 (1974), S. 25 ff.

4 Das Werk ist als Text Nr. 969 im Zoku-Gunsho-ruiju, XXXIII , jo (zatsubu), Tökyö 1927 S. 7- 37 ediert; Fehler dieser Ausgabe wurden von Ishikawa Hiroshi: " Samukawa-nyfidö-hikki no 'nazo' shökö", in 'Kokugo-kokubun', vol. XXIX Nr. 4, S. 46-53 korrigiert.

5 Vgl. Suzuki T.: Nazo no kenkyu, S. 125 f. 6 Diese Handschrift des NNH konnte ich während eines durch einen Reisekostenzuschuß der

Deutschen Forschungsgemeinschaft ermöglichten Japan-Aufenthaltes im Sommer 1971 i.J:t der Tenn-Bibliothek eingehender untersuchen. Für die Überlassung von Photographien dieses Mate­rials danke ich der Leitung der Tenri-Bibliothek, für die· Herstellung einer reproduzierbaren Vor-lage der Abb. 4 Herrn Siegtried Warth, Neustadt. ·

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1 Die skizzierte Geschichte des Werks gibt M. Kimura: "'Nazodate" in: 'Bihuria (Biblia), Nr. 47 (März 1971}, S. 103 f.

s z. T. werden zu einem Rätsel zwei oder drei toki-"Lösungen' notiert; so bei Nr. 32, 38, 68 69 99. Eine Trennung von Themen- und Lösungsteil wie im NNH ist ungewöhnlich und kommt soweit ich sehen kann, sonst nur im Shinsen-nazo-asobi ushirohimo (1728) vor.

9 s. R. Schneider, op. cit., passim. to Gegenüber dem Unterschied zwischen seion und dakuon , hier ku undgu, verhält sich da

Rätsel i. a. gleichgültig. u Ein ähnliches Rätsel findet sich als Nr. 239 in einer ebenfalls 'Nazo no hon' betitelten ge-

druckten Rätselsammlung aus dem Anfang der Edo-Zeit: 'Satemo kirei-na zashiki kana! - 'haita­ka'; s. Fukai Ichirö: "Kohan Nazo no hon kenkyii", in: Kanazawa-daigaku kyoiku-gakubu kiyo X (1962) S. 15.

12 Im NNH lautet ein ähnliches Rätsel 'tengu no namida' ("Tränen des tengu")- 'manaita ("Küchenbrett"), wo?ei ~etzteres ~omol?~on mit 'ma_' ("~ämon ') naita ("~e~te") ' ist. Wort­spiele mit tengu: ma smd 1m damaligen Ratsei allgemem haufig: 'tengu no nyobo' ( Frau des ten­gu") -mame ("Bohne"), zugleich 'ma ("Dämon")-me ("Frau")'; 'tengu no dozo ("Speicher des tengu") - makura ("Kopfkissen"), zugleich 'ma ("Dämon") + kura ("Speicher").

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