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5. JULI 2017 WWW.UNSER38.DE AUSGABE 26 | 1. JAHRGANG
Zustellreklamationen montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr unter Telefon (05 31) 70 17 277
Redaktion:Telefon (0 53 71) 84 08 60Anzeigen:Telefon (0 53 61) 390 80
Die NW-Hotline
WETTER HEUTE
Meist wechselnd
bewölkt
12° bis 21°
Das E-Bike: Eine
Fahrt auf Kette
und Motor
Eine Fahrt auf dem Rad durchWolfsburg – und das mit Elek-tromotor. Unser RedakteuerGundolf Tospann hat sichfür Sie, liebe Leserinnen undLeser, selbst auf den Sattelbegeben, um das E-Bikeeinmal auf Kette und Motorzu überprüfen. Seinen Erleb-nisbericht können Sie auf derSeite 11 lesen. r.
Die „Wölfe“ heulen seit
Montag wieder
Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg ist in die Vorbereitung gestartet: Coach Andres Jonker durte beim Trainingsautakt gleich fünf neue Spieler begrüßen. Erfahren Sie mehr vom Start der „Wölfe“ auf Seite 8.
Helmstedter Straße in
Vorsfelde gesperrt
Werksferien werden in Wolfsburg stets für Bau-maßnahmen genutzt. Seit Montag ist die Helm-stedter Straße in Vorsfelde für den Autoverkehr gesperrt. Interessierte öesen aööes Wissens-werte darüber auf Seite 10.
Konzertreihe Jazz & more macht die Wolfsburger Innenstadt sechs Wochen lang zur Bühne
Am Samstag, 8. Juli, beginnt die Konzertreihe Jazz & more in der Wolfs-burger Innenstadt. Bis zum 12. August sorgen jeden Samstag jeweils von 11 bis 14 Uhr verschiedene Künstler für abwechslungs-reichen Musikgenuss. Die ersten fünf Auftritte finden unter dem Glasdach auf dem Hugo-Bork-Platz statt. Das Abschlusskonzert am
12. August begleitet tradi-tionell das Gourmetfest auf dem Hollerplatz. Die Wolfs-burg Wirtschat und Marke-ting GmbH (WMG) organisiert die beliebte und eintrittsfreie Veranstaltung bereits zum 18. Mal.Den Autakt macht am 8. Juli die Saratoga Seven Jazzband. An den folgenden Samstagen können sich Musikliebhaber außerdem auf die Bourbon Ski�le Company, Fritz Kös-ter’s Bluestime, die Moun-tain Village Jazzmen und The Sazerac Swingers freuen. Den Abschluss der Konzer-
treihe bildet die Traditional Old Merry Tale Jazzband. An allen Veranstaltungstagen rundet ein kulinarisches Angebot das klangvolle Open-Air-Erlebnis ab. „Die Besucherinnen und Besu-
cher können sich wieder auf hochklassige Musiker freuen, die wir für die Traditions-veranstaltung gewinnen konnten“, sagt Joachim Schingale, Geschätsführer der WMG. r.
Saratoga stimmt klangvoll in die Konzertreihe Jazz & more ein
Das Programm im Überblick08. Juli: Saratoga Seven Jazzband, Hugo-Bork-Platz15. Juli: Bourbon Ski�le Company, Hugo-Bork-Platz22. Juli: Fritz Köster’s Bluestime, Hugo-Bork-Platz29. Juli: Mountain Village Jazzmen, Hugo-Bork-Platz05. August: The Sazerac Swingers, Hugo-Bork-Platz12. August: Traditional Old Merry Tale Jazzband (in Verbin-dung mit dem Gourmetfest), Hollerplatz
Die Stadtteilbibliotheken sind während der Sommer-ferien von Montag, 3. Juli, bis einschließlich Freitag, 21. Juli, geschlossen. Auch der Bücherbus steht dann nicht zur Verfügung.Die Bürgerinnen und Bürger aus den Wolfsburger Stadt-teilen sollten während dieser Zeit am besten die Bibliotheken im Alvar-Aal-to-Kulturhaus nutzen. Selbst die entliehenen Medien aus den Biblio-theksfilialen können hier problemlos zurückgeben werden.Medien, die während der Sommerferien in den Bib-liotheken im Aaltohaus ent-liehen wurden, können ab Montag, 24. Juli, auch in den Stadtteilbibliotheken abgegeben werden.Die Bibliotheken im A l v a r - A a l t o - K u l t u r h a u s sind während der Werks- und Sommerferien zu den gewohnten Zeiten geöffnet. Die Kinder- und Jugendbib-liothek öffnet während der gesamten Sommerferien (vom 22. Juni bis Mittwoch, 2. August einschließlich) auch zusätzlich vormittags.Die Öffnungszeiten:montags von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr, diens-tags von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr, donners-tags von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr, freitags von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr. r.
Bibliotheken in
den Stadtteilen
geschlossen
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5. JULI 2017 NEUE WOLFSBURGER WWW.UNSER38.DE
Verlag:
Multimedia Werbe- und Verlags-GmbHHintern Brüdern 23(BZV Medienhaus)38100 Braunschweigwww.unser38.de
Anzeigen und Redaktion:
Porschestraße 22/2438440 WolfsburgTelefon: (05361) [email protected]@neue-wolfsburger.de
Geschä�sführung:
Claas Schmedtje, Martin Schmelzer,Jürgen Schwier, Michael Wüller
Anzeigen:
Hagen Königseder (v.i.S.d.P.)
Redaktionsleitung:
Reinhard Matzick (v.i.S.d.P.)regios24Foto- und Presseagentur GmbHSteinweg 6638518 Gifhorn
Druck:
Druckzentrum Braunschweig GmbHChristian-Pommer-Straße 4538112 Braunschweig
Rücksendung unverlangter Manuskripte nur gegen Rückporto.
Es gilt die Anzeigen-Preisliste Nr. 1
Die „Neue Wolfsburger“erscheint wöchentlich mittwochs.
Verbreitete Auflage:
NW am Mittwoch: 68432
. .
Das E-Paper finden Sie im
Internet unterwww.unser38.de/ausgabenarchiv
Beiträge an die Redaktion senden Sie per Mail an:
Die NW: Im Internetzum Nachlesen
Zahnärztlicher Notdienst: Informationen unter Telefon(0 53 61) 2 75 97 98 oder www.notdienst-wob.de
Ärztlicher Bereitscha�sdienst: Wolfsburg, Sauerbruchstra-ße 7. Zufahrt über Hochring.Tel.: 116 117. Geöfnet von 19 bis 22 Uhr. Besuchsbereit-scha� bis zum nächsten Mor-gen um 7 Uhr. Für allgemein-medizinische und chirurgischeNotfälle.
Kinderärztlicher Notdienst:Tel.: (05 31) 24 14 345. Unterder zentralen Rufnummerwird zur Praxis des dienstha-benden Arztes weitergeleitet.
Notrufnummern:LSW: Heßlinger Straße 1-5. Tel.: (08 00) 46 36 579 kostenlos,Tel.: (05371) 4002 (Entstörung),Tel.: (05362) 12-273 (Strom), Tel.: (05362) 12-274 (Gas).
Telefonseelsorge Wolfsburg:Tel.: (08 00) 11 10-111.
Kinder- und Jugendtelefon:Tel.: (05361) 1 23 45.
E-Mail- und Chat-Seelsorge:www.telefonseelsorge.de.
Im Notfall: Die richtigen Nummern
Zwischenstopp mit dem Fahrrad. Ein kleines Häuschen erweckt mei-ne Aufmerksamkeit. Es ist der neue öffentliche Bücherschrank in meinem Wohnort. Schüler haben ihn liebevoll gefertigt, man kann das Holz riechen.
Ich klappe die Schrank-türen auf und beginne zu schmökern: Historisches ist dabei, Romane aller Art, Kinderbücher. Eine Frau steht plötzlich neben mir, ich hatte sie gar nicht bemerkt, so gedankenver-loren war ich während ich ein Buch durchblätterte.
Wir kommen ins Gespräch und freuen uns schließlich gemeinsam über diese tolle Idee, die gewiss keine neue ist: Im Wolfsburger Stadt-gebiet gibt es mittlerweile einige: In Vorsfelde steht ein Exemplar in unmittelbarer Nähe zur Kirche und erfreut sich großer Beliebtheit. Vor allem, weil damit auch Ver-anstaltungen einhergehen: Im Mai fand so beispiels-weise eine Lesung statt. Jüngst bekam Hehlingen einen – gefertigt aus einer alten Telefonzelle.
Detmerode hat einen, Fallersleben auch – und, und, und. Praktisch ist ein solcher. Wie viele Bücher habe ich in meinem Regal stehen, die ihr Dasein fristen? Vielleicht hat ja jemand da draußen Lust auf einige Titel?
Zum Wegwerfen, da stim-me ich meiner Gesprächs-partnerin zu, sind viele doch zu schade. Ich fahre also beschwingt nach Hause: Erstens, weil ich mir selbst zwei Exemplare mitgenommen habe, die ich im Sommerurlaub lesen möchte. Und zweitens, weil ich die Ferienzeit auch dafür nutzen werde, einige Bücher auszusortieren, Platz zu schaffen und an-deren ebenso eine Freude zu machen – indem ich den Bücherschrank wieder ordentlich auffüllen werde!
Ihre Katharina Pahl
Die Rallyesaison ist in vollem Gange: Die Autostadt lässt sich im Sommer wieder außerhalb der Wolfsburger Stadtgrenzen erleben – genauer gesagt: Die ZeitHaus-Schätze des Wolfs-burger Publikumsmagneten. Denn diese sind wieder bei Oldtimer-Rallyes auf Tour – an diesem Wochenende stehen gleich drei Termine an. Ab den heutigen Mittwoch findet beispielsweise die ADAC Deutschland Klassik 2017 statt, die dann in Fulda beginnt. Nach Oldtimer-Wan-dern mit historischen und klassischen Automobilen ist Fulda am Sonntag zugleich auch der Zielort. Die Rallye führt durch Hessen und Thü-ringen.
Von Donnerstag bis Sonntag ist die Autostadt zudem auch bei der Internationalen Deutschen Schauferl Rallye. Hierbei trefen Oldtimer-Lieb-haber auf Gleichgesinnte aus Deutschland und der ganzen
Welt. Das sorgt für eine hohe Markenvielfalt, die der nun schon 62. Auflage dieser Rallye ihren ganz besonderen Reiz verleiht. Bereits zum 20. Mal trefen sich bei der Silvretta Classic Rallye Montafon Traumautos auf Traumstraßen – mit dabei natürlich auch Schmuck-stücke aus der Autostadt. Dabei können die Oldtimer das Genie ihrer Konstrukteure auf den herrlichen Pass-Stre-cken der österreichischen Alpenregion unter Beweis stellen. r.
Die feststehenden Rallye-Termine:
5. bis 9. Juli: ADAC Deutschland Klassik
6. bis 9. Juli: 62. Internationale Deutsche Schauferl Rallye
6. bis 9. Juli: Silvretta Classic Rallye Montafon
24. bis 26. August: 10. Hamburger-Berlin Klassik
18. bis 22. September: ADAC Trentino Classic
4. bis 7. Oktober: 2. Sauerland Klassik
Die Autostadt unterwegs: Drei Rallye-Termine stehen an
Von Bettina Jaeschke
Wenn die Besucher wieder rund um das Schloss schlen-dern, um nach Blühendem, Dekoration oder Mobiliar für den Garten Ausschau zu halten, dann sind Gartenro-mantik und Frühlingszauber Geschichte. Stattdessen soll im nächsten Jahr vom 28. Juni bis 1. Juli die Landpartie rund um das Schloss stattfinden. Die „Messen und Ausstellungen Rainer Timpe GmbH“ ist der Ausrichter, der sich gegen acht weitere Bewerber durch-setzte. „Wir freuen uns, dass wir den Zuschlag erhalten haben“, sagte Rainer Timpe, Geschä�sführer der „Messen und Ausstellungen Reiner Timpe GmbH“. Er versprach: „Wir werden Bewährtes pflegen und Neues mit ein-fügen, um die Veranstaltung zu einem Erfolg zu führen.“Viele Aussteller, die in der Vergangenheit rund um das Schloss zu Gast waren, hätten
sich bereits bei ihm gemeldet und ihr Interesse bekundet, wieder nach Wolfsburg zu kommen. „Zwischen 150 und 200 Aus-steller hierher zu holen, ist unsere Zielmarke.“ Vor allem möchte er viele Firmen aus der Region ansprechen, um der Veranstaltung Lokal-kolorit zu verleihen. „Wir möchten eine Mischung aus Einkaufen im Grünen und Unterhaltung anbieten“, ergänzte Wolfhard Truchsess, Pressesprecher der „Messen und Ausstellungen Rainer
Timpe GmbH“. So soll es bei-spielsweise eine überdachte Bühne geben, auf der Klein-kunst gezeigt werden kann.Wie genau das Begleitpro-gramm aussehen wird, steht derzeit noch nicht abschlie-ßend fest. Doch denkbar sei eine Tanzfläche im Schloss- innenhof, auf der eine Tanz-schule ihr Können zum Besten gebe. Es könnte auch eine Modenschau möglich sein. Darüber hinaus ist eine viel-fältige Mischung aus Varieté, Walkacts und kulturellem Programm vorgesehen.
Die Faktoren Erholung und Unterhaltung sind kennzeich-nend für die Landpartie. Siesoll 2018 die einzige Garten-messe rund um das Schlosssein. „Wir wollen einenguten Neustart hinlegen undwerden dann sehen, wie esweitergeht“, sagte JoachimSchingale, Geschä�sführerder Wolfsburg Wirtscha� undMarketing Gesellscha�. Zielsei es, wieder mehrere Veran-staltungen anzubieten. „Wirsind der Meinung, das bestezu Wolfsburg passende Kon-zept gefunden zu haben“,sagte Schingale über Timpe.
Den Veranstalter unter die
Lupe genommen:
Die „Messen und Aus-
stellungen Rainer Timpe
GmbH“ veranstaltet seit
1990 Regionalmessen,
unter anderem in Hameln,
Herford, Minden, Nien-
burg und Bad Pyrmont.
Das Leistungsportfolio
umfasst dabei sowohl
Immobilienmessen und
Bauausstellungen als auch
Gesundheitsmessen und
Lifestyle-Veranstaltungen
wie die Landpartien in Bad
Pyrmont, Balve und Nien-
burg. Als Veranstalter mit
27-jähriger Erfahrung ver-
weist die Gesellschaft auf
mehr als 200 ausgerich-
tete Veranstaltungen in
den verschiedensten Seg-
menten. Dazu gehören seit
15 Jahren die Landpartien.
Erstmals wird die Veran-
staltung im nächsten Jahr
in der Volkswagenstadt
stattfinden.
Während der Landpar-
tien wird ein guter Mix
aus regionalen und nati-
onalen Ausstellern garan-
tiert. Darüber hinaus wird
ein abwechslungsreiches
Unterhaltungsprogramm
geboten. Auch kulinari-
sche Angebote kommen
nicht zu kurz.
Außer dem Unterneh-
mensbereich Großveran-
staltungen betreibt die
Gesellscha� eine eigene
Stadthalle in Hameln.
Im Jahr 2006 erwarb der
Geschä�sführer das alte
städtische Hallenbad in
der Innenstadt und baute
es zu einem multifunktio-
nalen Veranstaltungszen-
trum um. Dort befindet sich
seitdem auch der Firmen-
sitz der Gesellscha�. bj
Landpartie rund um das Schloss
Foto: regios24/H. Landmann
Foto: Autostadt
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(3D) „ICH EINFACHUNVERBESSERLICH 3“
FSK 015:30, 17:30 außer Dienstag
Dienstag nur 15:30
(2D) „ICH EINFACHUNVERBESSERLICH 3“
FSK 020:00
(3D) „TRANSFORMERS 5“FSK 12
17:00
Sa. + So. auch 13:30
(2D) „TRANSFORMERS“20:30 außer Montag
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3
WWW.UNSER38.DE NEUE WOLFSBURGER 5. JULI 2017
. .
Velpke ist in Feierlaune: Der Velpker Schützenverein lädt vom 7. bis zum 9. Juli zum Schützenfest ein. Und das Programm hat es in sich. „Das Schützenfest ist nicht nur für Vereinsmitglieder, es gibt viele Programmpunkte, die für alle ofen sind“, erklärten Udo Tewes und Hans-Joa-chim Fehrmann unisono, als sie das Programm vorstellten.Für die Schützen ging es bereits am 1. Juli mit dem Seniorenschießen los. Die Seniorenmajestäten werden allerdings erst bei der Prokla-mation auf der Waldbühne am Sonntag bekanntge-geben. Im Anschluss findet dann der Königsabend statt.
„Grünes schlagen“
Am Donnerstag, 6. Juli, trefen sich die Schützen um 15 Uhr am Schützenhaus zum „Grünes schlagen“ im Wald, wobei es eine zün�ige Brotzeit mit einem kühlen Getränk vom amtierenden König Detlev Harms geben wird. Anschließend wird das Grün im Ort in den Straßen verteilt und die Bevölkerung wird gebeten, die Birken auch entsprechend anzubringen.Am Abend werden von den Schützendamen die tradi-tionellen Eichengirlanden auf dem Hof von Landwirt Wilfried Benze gebunden. Speisen und Getränke werden wie immer von Hei-demarie Bischof vorbereitet und bereitgestellt. Danach werden die Girlanden an den Königshäusern, über die Helmstedter Straße und am Schützenhaus angebracht.
Die Kinder im Fokus
Freitag trefen sich dann die Schützen, um die Kinderma-jestäten vom Rathaus abzu-holen. Dies sind Kinderkönig Tim Röhle, Kinderkönigin Lea Meyer, Prinz Theo Sahr und Prinzessin Maya Hage. Mit dem Büddenstedter Spiel-mannszug, der bereits seit über 30 Jahren das Velpker Fest begleitet, geht es dann mit Musik zum Festplatz. Die verschiedensten Spiele – von den Schützendamen inszeniert und begleitet –und Preise warten hier auf die Kinder. Die Majestäten werden altersgerecht mit Lichtpunktgewehren ausge-schossen und um 17.30 Uhr auf dem Saal proklamiert.Um 18.30 Uhr findet der Fest-gottesdienst auf dem Festzelt statt, ehe es um 20.30 Uhr „Party machen“ heißt – auf dem Festzelt bei freiem Ein-tritt mit DJ.
Après Ski im Sommer
Am Samstag laden die Junio-renkönige ab 10 Uhr zum Früh-stück. Um 12.45 Uhr heißt es dann: Antreten, um die amtie-renden Majestäten von zu Hause mit den Büddenstedter Spielleuten abzuholen. Die
amtierenden Majestäten sind: Großer König Detlev Harms, Große Königin Cornelia Both, Juniorenkönig Denni Lider, Juniorenkönigin Jona Bischof, Seniorenkönig Heinz Kolbig und Seniorenkönigin Reinhild Kolbig. Während des Umzugs wird am Ehrenmal ein Kranz niederge-legt. Nach dem Eintrefen auf dem Festplatz beginnt dann das Königsschießen und ab 17 Uhr die „Bayrische Brot-zeit“ mit musikalischer Unter-stützung von Bertis Buben. Ab 20.30 Uhr geht die Post ab mit Après Ski im Sommer.
Das große Aufwecken
Ab 7 Uhr werden am Sonntag dann die Velpker Bewohner von den Schützen mit zwei geschmückten Gummiwagen und den Büddenstedter Spiel-leuten geweckt.Um 13.15 Uhr ist das Antreten mit den Schützenvereinen Lehrte, Vorsfelde, Danndorf, Grafhorst, Meinkot und Oebis-felde und den örtlichen Ver-einen und Verbänden zum großen Festumzug geplant. Mit drei Musikkapellen marschiert der Umzug zum Rathaus. Nach drei Böllerschüssen aus der Kanone und der Präsen-tation der Majestäten auf der
Rathaustreppe geht es dann mit dem Umzug zum Fest-platz. Hier findet im Festzelt ein Platzkonzert der Musikka-pellen statt. Auch am Sonntag kann ab 15 Uhr auf die Königsscheiben geschossen werden. Um 17.30 Uhr folgt der Höhe-punkt des Festes, die Pro-klamation der diesjährigen Majestäten. Der 1. Vorsitzende Klaus Böhm übernimmt das Zepter und gibt die besten Schützen und damit die neuen Würdenträger bekannt. Nach der Übergabe der Königs-ketten und Entgegennahme der Königsorden geht es zurück auf den Schützensaal. Hier finden die Ehrentänze der neuen Könige und Köni-ginnen statt. Anschließend kann noch einmal das Tanz-bein geschwungen werden. r.
Das Programm im ÜberblickFreitag, 7. Juli: 14.30 Uhr: Kinderumzug zum Festplatz15.00 Uhr: Kinderfest, Kinderkönigsschießen17.30 Uhr: Proklamation der Kinderkönige18.30 Uhr: Gottesdienst20.30 Uhr: Disco
Samstag, 8. Juli:12.45 Uhr: Festumzug und Abholen der Majestäten15.00 Uhr: Königsschießen17.00 Uhr: Züntige Bayrische Brotzeit mit „Bertis Buben“20.30 Uhr: „Après Ski im Sommer“ mit „Bertis Buben“
Sonntag, 9. Juli:7.00 Uhr: Wecken in Velpke13.00 Uhr: Empfang der Majestäten13.15 Uhr: Großer Festumzug15.00 Uhr: Platzkonzert17.30 Uhr: Proklamation der neuen Majestäten18 Uhr: Ehrentänze – anschließend ö�entlicher Tanz für alle
Kinderfest, Disco – Après Ski im Sommer
Velpke feiert
Achim Kottirre und Nils Wolter mit den Kinderschützenkönigen
Udo Tewes und Hans-Joachim Fehrmann stellen das Programm vor
Die Velpker Schützendamen beim Girlandebinden.
Sonntags früh um 7 Uhr werden die Velpker geweckt.
Die Velpker Schützen holen die Majestäten ab. Fotos: oh
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5. JULI 2017 NEUE WOLFSBURGER WWW.UNSER38.DE
DAS WETTER
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Wolfsburg
Gifhorn
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Lehre
Velpke
Vorsfelde
Fallersleben
Weyhausen
MITTWOCH FREITAGDONNERSTAG
25° 15°
SONNTAGSAMSTAG
24° 15°26° 14°
DIENSTAG
22° 14°
HEUTE
Wetterlage: Die Sommer-
wärme kehrt allmählich
zurück, ein stabiles Som-
merhoch ist allerdings nicht
in Sicht.
Heute: Wahrscheinlich ist
es wechselnd bewölkt und
vor allem zu Beginn des
Tages kann es für kurze Zeit
sogar einmal regnen.
Vorschau: Am Donnerstag
dreht der Sommer so richtig
auf und die Temperaturen
klettern gegen 25 Grad. Die
Entwicklung für das Wo-
chenende ist noch unsicher.
BIOWETTER
Es überwiegen wiederholt
die positiven Wetterreize. Der
Kreislauf sollte nur vereinzelt
gröbere Probleme bereiten.
Kopfschmerzen sind bei Wet-
terfühligkeit durchaus ein The-
ma. Fallweise sind auch die
Leistungsfähigkeit und das
Konzentrationsvermögen be-
einträchtigt. Am Freitag und
am Sonntag scheinen die
Probleme und Beschwerden
wetterbedingt erhöht zu sein.
MONTAG
23° 13°
BAUERNREGEL
Im Juli will der Bauer schwit-
zen, als untätig hinterm Ofen
sitzen.
21°
12°
Machen Sie sich keine Ge-
danken, wenn Sie derzeit
bei anderen Menschen nicht so gut
ankommen. Es kommen auch wie-
der bessere Zeiten auf Sie zu.
In der Partnerschaft ist Ihre
Geduld und Ihr Entgegen-
kommen allmählich am Ende. Brin-
gen Sie das deutlich zum Ausdruck,
sonst ändert sich nichts.
Bleiben Sie momentan
eher im Hintergrund und
erledigen Sie anstehende Aufgaben
unauffällig. Sie kommen sonst nur in
die Schusslinie anderer.
Jeder kann Fehler ma-
chen, auch Sie. Man muss
nur auch dazu stehen können und
besonders Lehren daraus ziehen,
sonst waren sie umsonst.
Geben Sie Ihrer Familie in
dieser Phase Halt und Si-
cherheit. Sie können positiv auf Ihre
Liebsten einwirken und für andere
Trost und Hilfe sein.
Sie dürfen nicht damit rech-
nen, dass andere auf Ihre
Ideen und Vorschläge gleich einstei-
gen. Es braucht schon etwas mehr,
um zu überzeugen.
Verlassen Sie sich jetzt nur
auf sich selbst. Nicht im-
mer ist das, was andere Ihnen raten
auch wirklich richtig. Sie müssen die
Konsequenzen tragen!
Versuchen Sie, anderen
Menschen positive Impul-
se zu geben. Mitleid und Bedauern
bringt nun wirklich niemanden weiter,
sondern bremst nur.
Morgens haben Sie eine
Gelegenheit, sich im Beruf
zu bewähren. Übernehmen Sie Ver-
antwortung, auch wenn Sie dadurch
Mehrarbeit haben.
Achten Sie jetzt besonders
auf Ihre Gesundheit und
vermeiden Sie ungewohnte Anstren-
gungen. Ihr Körper wird es Ihnen si-
cher danken.
Das ist nicht Ihre Zeit. Bür-
den Sie sich nicht zu viel
auf und lassen Sie Luft in Ihrem Ter-
minplan. Unproduktives Arbeiten
bringt nicht weiter.
Sie müssen sich jetzt
durchbeißen. Im Beruf
können unvorhergesehene Aufga-
ben auf Sie zukommen und diese
sollten Sie unbedingt meistern.
WO(B) ist was los?
Tipp Kick – Tisch-Kicker-Fußball
Passend zur Sonderausstellung im Stadtmuseum
„Lokalrivalen für kurze Zeit – VfL und 1. FC Wolfs-
burg“ dreht sich an diesem Feriennachmittag
alles um Fußballspiele – zum Selbermachen und
Ausprobieren. Freier Eintritt, Anmeldung unter
Telefon: (0 53 61) 28 10 40 oder per E-Mail an
14 Uhr, Stadtmuseum Schloss Wolfsburg
Schlossstraße 8
Der Sternenhimmel LIVE erklärt
Wenn im Planetarium die Sonne untergeht und
es langsam ganz dunkel wird, erleben die Besu-
cher einen Sternenhimmel, der in seiner Schön-
heit über der Großstadt verborgen bleibt. Die
Vorführung geht noch bis zum 21. September.
10 Uhr, Planetarium Wolfsburg
Uhlandweg 2
Geheimnis Dunkle Materie
Woraus besteht der Kosmos? Diese Frage
beschätigt uns seit Menschengedenken – und
wir haben sie immer noch nicht beantwortet.
Denn rund ein Viertel des gesamten Uni-
versums besteht aus einer geheimnisvollen
dunklen Materie. Wir wissen: Sie ist da, doch
wir wissen nicht, woraus sie besteht. Interes-
sierte tauchen im Planetarium in das größte
Rätsel der Wissenschat ein. Die Vorführung
geht noch bis zum 22. September.
16 Uhr, Planetarium Wolfsburg
Uhlandweg 2
Jazz & more
Vom 8. Juli bis zum 12. August 2017 sorgen
verschiedene Jazz- und Bluesbands an sechs
Samstagen für Stimmung. Ein ergänzendes Cate-
ring-Angebot rundet das Konzerterlebnis unter
freiem Himmel ab. Die Konzerte finden jeweils
von 11 bis 14 Uhr unter dem Glasdach auf dem
Hugo-Bork-Platz statt. Das Abschlusskonzert
begleitet traditionell das Gourmetfest auf dem
Hollerplatz.
11 Uhr, Hugo-Bork-Platz
TABALUGA
Die Abenteuer des kleinen Helden aus Grün-
land werden im 360-Grad-Rundum-Bildformat
zu Ma�ays Musik lebendig und sind zuküntig
regelmäßig im Planetarium Wolfsburg zu
sehen. Die Vorführung geht noch bis zum
16. September.
19 Uhr: Planetarium Wolfsburg
Uhlandweg 2
Entdeckertour zu den Planeten
Fast schwerelos fühlen sich unsere Besucher
beim rasanten Flug über die Marsoberfläche
oder durch die Ringe des Saturns. Kein Wunder,
denn in der 360-Grad-Kuppel des Planetariums
sind uns die mächtigen Planetenkugeln so nah,
wie man sie nur aus dem großen Glascockpit
eines interplanetaren Raumschi�es sehen
kann. Gern macht unser Pilot auch einen Abste-
cher durch den Asteroidengürtel oder sogar
einen Zeitsprung in die Zeit, als sich aus kos-
mischem Gas und Staub die Planeten bildeten.
Die Vorführung geht noch bis zum 3. August.
11.30 Uhr, Planetarium Wolfsburg
Uhlandweg 2
Space Park 360
Space Park 360 – das ist Achterbahn im Weltall!
Eine Tour durch das Planetensystem entführt
zu den Attraktionen eines Vergnügungsparks,
der seine spektakulären Fahrgeschäte über
die Planeten verteilt hat. Von den Wolken des
Jupiters bis zu den eisigen Tiefen des Neptun-
mondes Triton: Jeder Ort bietet eine außer-
gewöhnliche Erfahrung. Die Vorführung geht
noch bis zum 1. September.
16 Uhr, Planetarium Wolfsburg
Uhlandweg 2 Lars - Der kleine Eisbär
Begleite Lars und seine Freunde bei ihren Erleb-
nissen und lerne etwas über das Leben in der
Arktis.
13 Uhr: Planetarium Wolfsburg
Uhlandweg 2
Von der Erde zum Universum
Eine beeindruckende Reise durch Raum und
Zeit, die vom Planetarium Wolfsburg mit einem
Live-Teil über den aktuellen Sternenhimmel
ergänzt wird. Die Vorführung geht noch bis zum
23. September.
17.30 Uhr, Planetarium Wolfsburg
Uhlandweg 2 Oh, eine Dummel! Rechtsextremismus und
Menschenfeindlichkeit in Karikatur und Satire
Zum Ende der Ausstellung „Oh, eine Dummel!
Rchtsextremismus und Menschenfeindlichkeit
in Karikatur und Satire“ gehen Museumslei-
terin Dr. Bettina Gre�rath und die Künstlerin
Anna-Maria Meyer auf einen Ausstellungsrund-
gang.
Ho�mann-von-Fallersleben-Museum
Schlossplatz 6
05.
06.
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08.
Dinosaurier
Lucy und ihr Vater teilen die Begeisterung für
alles, was fliegt und für Dinosaurier, speziell
die geflügelten Vertreter. Bei ihrem ersten
Alleinflug verliert Lucy die Kontrolle über ihre
kleine Maschine, schlägt sich den Kopf an
und landet prompt im Zeitalter der Dinosau-
rier. Zusammen mit ihrem Vater reist sie über
die verschiedenen Kontinente der damaligen
Erde, begegnet vielen unterschiedlichen Dino-
sauriern und den Vorfahren der heutigen Vögel.
Schließlich muss sie sich in Sicherheit bringen,
als der „letzte Tag“ der Dinosaurier anbricht.
Die Vorführung geht noch bis zum 23. Sep-
tember.
17.30 Uhr: Planetarium Wolfsburg
Uhlandweg 2
09.
Sommeratelier für Senioren
Die Ausstellung inspiriert zu eigenem Tun. Das
Studio bietet Raum für Zeichnung, Malerei und
Skulptur. Die Ausstellung geht bis zum 19. Juli.
10 Uhr, Kunstmuseum Wolfsburg
Hollerplatz 1
08.
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WWW.UNSER38.DE NEUE WOLFSBURGER 5. JULI 2017
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Von Bettina Jaeschke
Die Zahl der Strataten in Wolfsburg ist mit 8988 im vergangenen Jahr gegen-über 9606 Strataten im Jahr 2015 leicht zurückge-gangen, die Aufklärungs-quote mit 55,28 Prozent 2016 gegenüber dem Vorjahr mit 57,35 Prozent auch. Dies geht aus der Kriminalstatistik der Polizei hervor. Dennoch sieht Polizeisprecher Sven-Marco Claus die Aufklärungsquote als „sehr positiv“ an. Insgesamt registrierten die Beamten 3475 Tatverdäch-tige (Vorjahr 3787), davon 318 Kinder und Jugendliche (408) und 1121 (1024) nicht aus Deutschland stammende Täter.Elf versuchte oder vollendete Tötungsdelikte gab es im ver-gangenen Jahr. Acht waren es 2015 gewesen. Am 5. Februar 2016 nahm die Mordkom-mission „Divine“ ihre Arbeit auf. Im Asylbewerberheim in der Hafenstraße war ein Mann aus Kamerun erstochen worden. Zu einem blutigen Beziehungsdrama kam es am 6. Juni in der Rostocker Straße. Eine 24-Jährige wurde durch einen Messerstich in ihrer Wohnung getötet. Nur wenige Tage später wurde am 15. Juni in Detmerode eine 35-Jährige mit Stichver-letzungen tot aufgefunden. In Wendhausen machten die Beamten am 13. September einen grausigen Fund: Ein totes Baby wurde in einem Altkleidercontainer gefunden. In einem Bordell in Vorsfelde wurde am 11. November eine Prostituierte getötet.Auf Trab hielten die Beamten
im vergangenen Jahr erneut die Wohnungseinbruchs-diebstähle. Insgesamt gab es hier 286 Strataten (301), die Aufklärungsquote betrug 30,42 Prozent (10,63). Anhand der deutlich gestie-
genen Aufklärungsquote wird deutlich, dass die Einbruchs-bekämpfung bei der Polizei ganz oben auf der Agenda steht und die Bemühungen stark intensiviert wurden. Tra-ditionell würden die Taten in
der dunkleren Jahreszeit ab Oktober zunehmen, so Claus. „Wir haben uns entschlossen, operativ vorzugehen und kon-zentrierte Verkehrskontrollen in der Stadt und dem Land-kreis zu vorzunehmen.“ Die Beamten der Verfügungsein-heit seien jede Nacht unter-wegs gewesen und hätten auch entsprechende Erfolge verzeichnen können. Teil-weise habe es Festnahmen direkt bei der Tatausführung gegeben, teilweise hätten Taten verhindert werden können. Generell habe sich die Polizei einen Überblick verscha�, wer in der Region unter-wegs sei. Claus weiß, dass ausländische Tätergruppen Anlaufstellen in der Region haben, die ihnen Autos mit deutschen Kennzeichen zur Verfügung stellen. In diesem Jahr ist die Polizeiinspektion Wolfsburg-Helmstedt Teil des Modellprojekts „Premap“, bei dem eine Sotware die Einbruchsbekämpfung unter-stützt.Zurückgegangen ist im ver-gangenen Jahr die Zahl der Pkw-Diebstähle (173 gegen-über 233) und der Diebstähle aus Pkw (457/575). Die Auf-klärungsquote der Fahrzeug-diebstähle lag bei 10,4 Pro-zent (20,6). Zugenommen hat die Zahl der Raubtaten mit 78 gegenüber 55 im Vorjahr. 74 Fälle von Gewalt gegen Polizeibeamte gab es zudem. „Die Gewalt gegen Polizeibe-amte nimmt immer weiter zu“, stellte Claus fest. Sowohl Anzahl als auch Intensität seien gestiegen und zögen teils langwierige Folgen für die Beamten nach sich.
Kriminalstatistik: Zahl der Stra�aten in Wolfsburg ist zurückgegangen
Bürgermeister Ingolf Viereck (von links), Investor Harald Vesper-
mann und Tassilo Bode hatten sichtlich Freude beim Richtfest des
neuen Gebäudes in der Alessandro-Volta-Straße. F.: R24/Weber
Sanitätshaus Bode zieht umDie Alessandro-Volta-Straße erhält dreistöckigen Zuwachs: Tassilo Bode zieht mit seinem Sanitätshaus Bode in die neuen Räumlichkeiten mitten in der Innenstadt. Bereits im Oktober, so der Plan, soll das neue Gebäude bezogen werden. „Der Bereich Orthopädie und Schuhtechnik kommt hinzu“, gibt der Geschätsführer des Sanitätshauses schon einmal einen kleinen Ausblick. Auf einem Laufband können dann mittels moderner Videotechnik mit fünf Kameras körperliche Fehlstellungen erkannt werden.„Die Räumlichkeiten im Allge-meinen sind voll auf die eigent-liche Arbeit ausgerichtet. Es ist alles moderner, damit wir noch
besser auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen können“, erklärt Bode.Möglich gemacht hat denNeubau übrigens InvestorHarald Vespermann. Vergan-gene Woche konnte bereits das Richtfest gefeiert werden. Übervier Etagen und satte 1300 Qua-dratmeter Gesamtnutzflächedürfen Bodes Kunden nunfreuen – ebenfalls über zehnParkplätze. Sogar eine Dienstwohnung wirdes geben, neben dem Verkaufs-raum im Erdgeschoss, den Fer-tigungsräumen und den Büros.„Durch den Neubau wird dieInnenstadt noch attraktiver“, sagte Bürgermeister IngolfViereck (SPD). R24
Sven-Marco Claus von der Wolfsburger Polizei präsentiert die
Kriminalstatistik. Foto: Jaeschke
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5. JULI 2017 NEUE WOLFSBURGER WWW.UNSER38.DE
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Riesige Auswahl – Beratung mit Expertise
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eine Expertin. Dr. Annete Wengst hat wiederum große Kenntnisse bezüglich etwa-iger Arzneimittelunverträg-lichkeiten. Und mit Manuela Jäschke verfügt die easyApotheke über eine Phyto-PTA – sie kennt sich also bestens auf dem Gebiet von pflanz-lichen Wirkstofen aus. Inhaber Haselhorst selbst ist Fachapotheker für Allge-meinpharmazie und Ernäh-rungsberatung.So lässt sich durch große Auswahl und Expertise bei Beratung in der easyApo-theke die individuell beste Lösung finden. R24/Foto: regios24/Weber
Die Sonne brennt vom Himmel, die Geschä�e sind geschlossen, die Straßen menschenleer: Was wie die klischeebeladene Eingangs- szene eines Westerns klingt, ist für einige Sommerwochen Wolfsburger Wirklichkeit. Seit Montag ist nun für drei Wochen wieder Werksurlaub im Volkswagenwerk – und die Stadt darum herum versinkt in einen Dornröschenschlaf. Zumindest ein bisschen …
Der Dominoe�ekt
Denn Fakt ist: Wie auch bei anderen Automobil-Kon-zernen müssen die Betriebs-ferien nicht in jedem Fall mehr zwingend vom 3. bis zum 21. Juli genommen werden; in den 1960er-Jahren war das allerdings noch grund-legend anders: Der Werksur-laub musste – abgesehen von Mitarbeitern etwa in der Instandsetzung oder beim Werkschutz – geschlossen genommen werden. Ohnehin waren die 3 Wochen damals die einzige freie Zeit. Für Wolfsburg bedeutete das einen Dominoefekt: Wenn sich die Werker mit dem Käfer gen Süden aufmachten, verschwand mit ihnen auch die Kundscha� von Frisör, Zahnarzt oder Wirt. Entspre-chend packten in den VW-Fe-rien ebenso die Dienstleister
ihre Kofer. Auch heute noch richten nicht wenige lokale Unternehmen ihre Ferien an dem Konzern-Kalender aus. Der Hallenbad-Biergarten etwa schließt in den drei freien Wochen: „Früher hatten wir im Werksurlaub geöfnet, aber das hat sich nicht gelohnt. Seit zwei Jahren schließen wir jeden Sommer“, betont Frank Rau-schenbach, Geschä�sführer des Kulturzentrums. Positiver Nebenefekt: „Die Mitarbeiter können sich drei Wochen am Stück erholen. Denn außer-halb dieser Zeit haben wir über 500 Veranstaltungen im Jahr: vom 1. Januar bis ein-schließlich 31. Dezember.“
Wolfsburg-Phänomen
Dass der Werksurlaub-Blues als Wolfsburg-Phänomen wahrgenommen wird, mag auch daran liegen, dass andere Großunternehmen häufig in weitaus weniger monokulturellen Wirtscha�s-räumen angesiedelt sind, sprich: Selbst wenn BMW in München pausiert, ver-schwindet mit den Ange-stellten bloß ein Bruchteil der örtlichen Kaufkra�. Dennoch steht unsere Stadt mit dem Belebtheits-Auf-und-Ab nicht alleine da: Auch in kleinen Studentenstädten wie Lüneburg kommt der
sonst quirlige Alltag zum Erliegen, wenn die Semester-ferien beginnen. Dann werden die Busfahrpläne ausgedünnt und der Veranstaltungska-lender reduziert. Ähnliches lässt sich in den Tourismus- orten an der See ebenso wie in den Bergen beobachten: Sind die Touristen saisonbe-dingt weg, werden die Bord-steine hochgeklappt – und bei den Zimmerpreisen wird die letzte Null weggestrichen.
Festivalgelände Autostadt
In Wolfsburg scheut man sich derweil nicht, Akzente
gegen den Ferienzeit-Exodus zu setzen: Das Sommer-fest im Allerpark findet am 15. Juli statt – also mitten im Werksurlaub. Die Autostadt verwandelt sich wieder in ein Festivalgelände und prä-sentiert Künstler aus aller Welt, die mit waghalsiger Akrobatik atemberaubende Shows inszenieren. Und auch die Kult-Bar Super-leggera bietet den ganzen Werksurlaub über heiße und kalte Getränke: „Das ist für uns mit die stärkste Zeit und ein riesiges Geschäft“, erklärt Inhaber Rafael Kisiala.
Denn: „Eltern, Schüler und auch Studenten kommen zu uns, um gemütlich einen Kafee oder Cocktail zu genießen.“ Doch nicht nur die Ostfalia hat dafür gesorgt, dass das Werk immer weniger
der Pulsschlag des sozialenLebens ist; auch der aufkei-mende Tourismus wandelt Wolfsburg im Werksurlaubvon der Geisterstadt auf Zeit ineine quicklebendige Stadt. ne, Fotos (2): regios24/Weber
Aufgeweckt im Dornröschenschlaf
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WWW.UNSER38.DE NEUE WOLFSBURGER 5. JULI 2017
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Bären-Tref: Ein Paradies für „Naschkatzen“
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Der Bären-Tref in Wolfs-burg, er ist ein wahres Para-dies für kleine und große „Naschkatzen“. Dabei gibt es beim Fachmarkt für Frucht-gummis weit mehr als nur den im Namen steckenden Gummi-Bären zu entdecken – und zu verputzen. Der Fantasie sind dabei kaum Grenzen gesetzt: Neben normalem Naschwerk wird beim Bären-Tref aus über 100 verschie-denen Fruchtgummi-Sorten allerhand hergestellt – sogar bis hin zur dreistöckigen Hochzeitstorte. „Wir haben auch Fruchtgummis für Vegetarier und Veganer und leckeres Lakritz“, betont Geschä�sleiterin Esther Buchinsky.
Der große Vorteil gegen-über normalem Frucht-gummi ist, dass beim Bären-Treff viel Frucht-saft zur Herstellung ver-wendet wird. Außerdem lassen sich alle Lecke-reien im Laden probieren. Ferner gibt es zur Saison
passende Nascherei- en. Frisch im Angebot: Die ABC-Fruchtsaftmischung. So können die bald einge-schulten Kinder direkt die ersten gelernten Wörter aus Fruchtgummi „nach-schreiben“ – und danach die Leckerei verputzen. R24
Von Katharina Pahl
Visitenkarten werden an diesem Tag zuhauf ausge-tauscht, über mögliche Ideen und Kooperationen wird ange-regt diskutiert. Neue Techno-logien sind das Thema. Rund 300 Führungskrä�e zu großen Teilen aus dem Bundesgebiet, aber auch aus aller Welt kamen im Wolfsburger Schlossgarten zum 16. Zukun�skongress zusammen. Im Mittelpunkt der diesjährigen Veranstaltung des Zukun�sfor-schungsinstitutes 2b AHEAD ThinkTank stand das Thema „Think Quantum – The Predic-tion of Everything“. „Die Vor-hersage von allem“ also stand im Mittelpunkt. Wie wird die Welt in zehn Jahren aussehen, welche Technologien sind dann bestimmend? Was passiert im Zusammenspiel von Mensch und Maschine? Zu Beginn der zweitägigen Veranstaltungen stand zunächst das Kennenlernen auf dem Programm: Eine Art
„Speed-Dating“ war angesagt. Erklang nach einigen Minuten die Musik, galt die Runde als beendet – und die Gesprächs-partner wechselten, je nach Farbe auf der Rückseite ihres Namensschildes, munter die Stehtische und warteten an sel-bigem auf weitere interessante Geschä�sführer, Vorstände und Manager.
Die digitale Transformation
Einige Teilnehmer kamen in diesem Jahr erstmals zum Zukun�skongress, der bereits in den vergangenen Jahren in Wolfsburg stattgefunden hatte – und somit längst zu einer Tra-ditionsveranstaltung geworden ist. Wo liegen die Herausforde-rungen? Und was wird dafür notwendig sein? Vanessa Potter, die als Leiterin im Arbeitsge-biet Dialog und Projekte der DB Akademie teilnahm, sprach von einem wegweisenden Kon-gress. Das wichtige und aktuelle Stichwort: digitale Transforma-tion.
Machen die Menschen bei der Innovation mit? Natürlich stand bei den angeregten Gesprächen auch diese Frage im Raum. „Hier geht es um die Kunden und die Mitarbeiter“, betonte eine Teilnehmerin, die anfügte: „Hier gibt es viele Ängste.“ Dazu passend: Wie sehen sich die Unternehmen eigentlich auf die künstliche Intelligenz vorbe-reitet? Die Ergebnisse des Trend-index 2017.1 wurden auf dem Zukun�skongress vorgestellt – auch dieser befasste sich in einer Befragung mit dem Thema KI. Und so heißt es im Trendindex: Unternehmen blieben bei der Vorbereitung auf die künstliche Intelligenz hinter den Erwartungen zurück, was beispielsweise an fehlendem Verständnis bei den Mitarbei-tern läge. Weitere Trends, die die Befragten sehen und die wäh-rend des Kongress veröfent-licht wurden: Integration des Kunden in den Innovations-prozess hielten 76 Prozent der
Befragten für wichtig. Einen ebenso großen Stellwert haben für die Firmen die Veränderung der Unternehmensstrukturen und Arbeitsräume im Zusam-menhang mit dem sich verän-derten Verständnis von Arbeit – es geht also um „New Work“.
D-Wave wird ausgezeichnet
In zahlreichen Vorträgen hatten die rund 300 Führungskrä�e ebenfalls die Möglichkeit, neue Erkenntnisse zu gewinnen: Experten aus aller Welt refe-rierten über die „virtuelle
Unsterblichkeit“, zum Thema Echtzeitdrohnen der Zukun� oder über die unternehmeri-schen Fähigkeiten für die digi-tale Transformation. Während dieser Reden wurden Sonnen-creme und lässige Hütte verteilt, was zur lockeren Atmosphäre noch einmal beitrug. Ein weiterer Programm-Höhe-punkt im Wolfsburger Schloss-garten: die Vergabe des Inno-vationspreises. Den erhielt in diesem Jahr mit Bo Ewald ein kanadischer Technologie- entwickler. Der Präsident des kanadischen Unternehmens
D-Wave entwickelte den erstenkommerziellen Quantencom-puter. Michael Carl, Geschä�s-führer Forschung und Beratung des Zukun�sforschungsinsti-tutes, zeigte sich beeindrucktund sagte unter anderem:„Unfassbar große Daten-mengen in Sekundenschnelle auswerten – D-Wave macht es möglich, die Verkehrsströmevon Metropolen wie Pekingin Echtzeit zu optimieren. Die Kommunikation zwischen Maschinen erfolgt dank neuerAlgorithmen wie zwischen Men-schen.“ Foto: R24/Weber
Eine Verabredung zum Genuss in der Porschestraße
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Mit der Franchise-Partnerin Iris Doyé eröfnet die Bar-rique GmbH ihr erstes Fach-geschä� in Wolfsburg. Das umfangreiche Sortiment an Weinen, losen Destillaten & Likören, losen Essigen & Ölen sowie Feinkost aus aller Herren Länder berei-chert und ergänzt seit dem 1. Juli das vielfältige Waren-angebot in der Innenstadt Wolfsburgs.Zentral gelegen, in der Por-schestraße 48, bieten Iris Doyé und ihre Mitarbeiter ihren Kunden ein innova-tives und sehr individu-elles Einkaufserlebnis. Ent-sprechend den Wünschen der Kunden werden aus Glasamphoren oder Edelstahlfässern Liköre,
Whiskys, Brände, Essige, Öle und vieles mehr direkt abge-füllt. Dabei bestimmen die Kunden selbst die Mengen, Flaschen und Verpackungen nach ihrem persönlichen Geschmack und Bedarf.„Als ich das erste Mal ein Barrique-Geschä� betrat,
war ich angetan von der Warenpräsentation, der Aus-wahl und der Qualität der Produkte“, erzählt Iris Doyé. „Es ist wirklich für jeden etwas dabei, sei es Hobby-koch oder Weinkenner. Man findet bei Barrique immer das Richtige.“ r.
Zukun�svisionen trefen auf Führungskrä�e
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5. JULI 2017 NEUE WOLFSBURGER WWW.UNSER38.DE
Von Felix Weitner
Das Leder, es rollt wieder an der Volkswagen Arena. Fuß-ball-Bundesligist VfL Wolfs-burg hat am Montag die erste Trainingseinheit der neuen Spielzeit absolviert. Dazu gibt es neue Trikots – und der neue Bundesliga-Spielplan ist auch veröfentlicht.
Fünf Neue beim Autakt
Um 10 Uhr war der Urlaub für die VfL-Profis beendet, schließ-lich stand der erste Aufgalopp zur kommenden Saison an. Ein paar Akteure haben dennoch gefehlt: Die U21-Europameister Maximilian Arnold und Yannick Gerhardt haben nach ihrem Triumph noch etwas länger
frei, genauso wie auch Koen Casteels, Yunus Malli. Luiz Gustavo fehlte indes wegen seines Wechsels (siehe Text links). Dafür freuten sich die zahl-reichen Zuschauer beim Trai-ningsau�akt über fünf neue Gesichter: Der Brasilianer Wil-liam (Foto oben rechts, 2. von links), Marvin Stefaniak, John Anthony Brooks, Ohis Felix Uduokhai und Nany Landry Dimata wurden den Besuchern präsentiert. Uduokhai ist dabei der aktuellste Neuzugang. Das 19-Jährige Defensivtalent kommt von 1860 München.
Grün-Weiß – und etwas Blau
Ebenfalls erstmals zu Gesicht bekamen die Schaulustigen
auch das neue Trikot, mit wel-chem die „Wölfe“ in der kom-menden Spielzeit auf Tore- und Punktejagd gehen werden. Neben dem obligatorischen Grün-Weiß wurden dabei auch ein paar Akzente in Blau gesetzt. Am markantesten ist das Kreuz, welches sich angedeutet über die Brust zieht. Das Auswärts-trikot (Bild unten rechts) setzt indes ganz auf die Farbe Blau.
BVB zur Saisonerö�nung
Der neue Spielplan für die kommende Spielzeit wurde indes ebenfalls schon von der DFL veröfentlicht – und auf den VfL Wolfsburg wartet dabei am ersten Spieltag ein echter Hammer: Borussia Dortmund kommt in die Volkswagen Arena. Damit beginnt die Spielzeit direkt mit einem rich-tigen Härtetest für die „Wölfe“. Schließlich gibt somit auch Peter Bosz, der neue Trainer beim BVB, seinen Bundesli-ga-Einstand in Wolfsburg. Die kommenden Wochen nach diesem hochinteressanten Au�akt werden aber kaum weniger spannend: Schon am dritten Spieltag dürfen die Wolfsburger wieder ihr Talent in einem Derby beweisen: Es kommt Hannover 96. Und am sechsten Spieltag steht die Fahrt zum Rekordmeister Bayern München an.
Der Spielplan für den VfL Wolfsburg:
1. Spieltag: VfL Wolfsburg – Dortmund, 19.-20. August (Rückspiel: 12.-15. Jan. 2018)
2. Spieltag: Frankfurt – VfL Wolfsburg, 25.-27. August (19.-22. Jan. 2018)
3. Spieltag: VfL Wolfsburg – Hannover 96, 8.-10. September (26.-29. Jan. 2018)
4. Spieltag: VfB Stuttgart – VfL Wolfsburg, 15.-17. September (2.-5. Febr. 2018)
5. Spieltag: VfL Wolfsburg – Werder Bremen, 19.+20. September (9.-12. Februar 2018)
6. Spieltag: Bayern München – VfL Wolfsburg, 22.-24. September (16.-19. Februar 2018)
7. Spieltag: VfL Wolfsburg – Mainz 05, 29. September-1. Oktober (23.-26. Februar 2018)
8. Spieltag: Bayer Leverkusen – VfL Wolfsburg, 13.-15. Oktober (2.-5. März 2018)
9. Spieltag: VfL Wolfsburg – TSG Ho�enheim, 20.-22. Oktober (9.-12. März 2018)
10. Spieltag: FC Schalke 04 – VfL Wolfsburg, 27.-29. Oktober (16.-18. März 2018)
11. Spieltag: VfL Wolfsburg – Hertha BSC, 3.-5. November (31. März-2. April 2018)
12. Spieltag: VfL Wolfsburg – SC Freiburg, 17.-19 November (6.-9. April 2018)
13. Spieltag: FC Augsburg – VfL Wolfsburg, 24.-27. November (13.-16. April 2018)
14. Spieltag: VfL Wolfsburg – Mönchengladbach, 1.-3. Dezember (20.-23. April 2018)
15. Spieltag: Hamburger SV – VfL Wolfsburg, 8.-10. Dezember (27.-30. April 2018)
16. Spieltag: VfL Wolfsburg – RB Leipzig, 12.+13. Dezember (5. Mai 2018)
17. Spieltag: 1. FC Köln – VfL Wolfsburg, 15.-17. Dezember (12. Mai 2018)
So startet die Bundesliga:
1. Spieltag
18. August, 20.30 Uhr (Erö�nungsspiel)
FC Bayern München – Bayer 04 Leverkusen19. und 20. August
TSG 1899 Hofenheim – SV Werder BremenHertha BSC – VfB StuttgartSC Freiburg – Eintracht FrankfurtBorussia Mönchengladbach – 1. FC KölnFC Schalke 04 – RB LeipzigHamburger SV – FC Augsburg1. FSV Mainz 05 – Hannover 96VfL Wolfsburg – Borussia Dortmund
2. Spieltag
25. bis 27. August
Borussia Dortmund – Hertha BSCRB Leipzig – Sport-Club Freiburg1. FC Köln – Hamburger SVSV Werder Bremen – FC Bayern MünchenEintracht Frankfurt – VfL Wolfsburg
Bayer 04 Leverkusen – TSG 1899 HofenheimFC Augsburg – Borussia MönchengladbachHannover 96 – FC Schalke 04VfB Stuttgart – 1. FSV Mainz 05
Neue Trikots, neue Spieler – neues Glück!
Der Sommerfahrplan der „Wölfe“ ist um einen Termin reicher geworden: Am 29. Juli geht es nach London, wo gegen den englischen Zweitligisten FC Fulham getestet wird. Neben den Partien gegen den AC Florenz und Newcastle United (beide in Wolfsburg) dür�e das Spiel bei Fulham zu den letzten Gradmessern der Vorbereitung zählen. Zwar haben die Engländer in der vergangengen Spielzeit den Aufstieg in der Relegation verpasst, dennoch spielten die „Cottagers“ eine gute Saison. Speziell die Ofensive – mit 85 Trefern das Prunk-stück der Londoner, wusste zu überzeugen. Im Umkehr-schluss dürfe das Testspiel also besonders für die Wolfs-burger Defensive sehr auf-schlussreich werden. Übri-gens: Ein ehemaliger Trainer verbindet die beiden Teams. Denn Wolfsburgs Meisterma-cher Felix Magath war im Jahr 2014 für Fulham tätig. fx
Am 29. Juli geht
es für Wolfsburg
nach London
Der VfL Wolfsburg treibt die Professionalisierung im sport-lichen Bereich weiter voran: In der neueingeführten Abtei-lung Analyse, die direkt dem Trainerteam zugeordnet ist, werden kün�ig Spielvorbe-reitung und Spielnachberei-tung und somit die gesamte Analyse rund um die eigene Mannscha� und die gegneri-schen Teams gebündelt. Bislang war die Analyse als Teilaufgabengebiet in der Scouting-Abteilung veran-kert. Hierzu verpflichtete Wolfsburg mit Jan van Loon (Arsenal London) und Thomas Frahndl (RB Salzburg) zwei ausgewiesene Experten. r.
Analyse-Abteilung
bei den „Wölfen“
neu gegründet
142 Pflichtspiele stand der Brasilianer Luiz Gustavo für den VfL Wolfsburg auf dem Feld – nun verabschiedet sich der Fußballer nach Frankreich. Denn sein neuer Arbeitgeber heißt Olympique Marseille. „Ich möchte mich bei meinen Mitspielern, dem Trainer-team, der sportlichen Lei-tung, den Mitarbeitern und vor allem den VfL-Fans für eine tolle Zeit bedanken, die ich niemals vergessen werde“, erklärte Gustavo. „Auch wenn mir der Abschied nicht leicht-fällt, ist bei mir in der Som-merpause mehr und mehr der Wunsch gerei�, noch einmal etwas Neues auszuprobieren und ein anderes Land und eine andere Liga kennenzu-lernen.“ Für den Transfer wird eine Ablösesumme in Höhe von 10 Millionen Euro kolpor-tiert. r.
Luiz Gustavo
sagt dem VfL
„au revoir“ Fotos (5): regios24/Simka
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WWW.UNSER38.DE NEUE WOLFSBURGER 5. JULI 2017
Mit einem Kurztrainings-lager im Hotel Alte Mühle in Weyhausen verbrachte Fußball-Oberligist Lupo Mar-tini das Wochenende – und bereitete sich intensiv auf die kommende Spielzeit vor. Beim Liga-Konkurrenten SSV Vorsfelde gab es derweil acht neue Gesichter beim Trai-ningsautakt. Zwei Nächte lang weilte Lupo Martini in Weyhausen – und nutzte die Zeit dabei auf und neben dem Platz bes-tens. Fußballerisch ging es insgesamt fünfmal auf der heimischen Anlage am Lupo Stadio zu Werke – aufgrund des Regens allerdings nur auf Kunstrasen. „Aber das war das einzige Manko“, urteilte Detlev Dammeier.
Zweifelsfrei freute er sich dabei nicht nur über den sportlichen Fortschritt, son-dern auch über den menschli-chen. Denn bei gemeinsamen Abendessen, Gesprächen und Co. während der Zeit in Wey-hausen lernte der Trainer sein neues Team besser kennen – und die Mannschat bekam ein besseres Gespür für ihren neuen Coach. Was das Trai-ningslager bewirkt hat, soll das heutige Testspiel beim Bezirksligisten SV GW Cal-berlah zeigen (19 Uhr). Mit von der Partie waren der-weil auch drei Testspieler: Julien Wossmann (Innen-verteidiger) und Nevio Engel (Stürmer, beide Eintracht Braunschweig U19) sowie Ante Rezov (Mittelfeld, Hajduk
Split) hinterließen allesamt einen bleibenden Eindruck – und könnten wohl bald zu Lupo Martini stoßen. Derweil begann am Sonntag auch für Oberliga-Aufsteiger SSV Vorsfelde die Vorberei-tung auf die neue Spielzeit. Mit von der Partie waren dabei fünf externe Neuzu-gänge: Stephane Sylla (Ein-tracht Rheine), Sören Harms (VfL Oldenburg) Stefen Blechner (FT Braunschweig), Andrea Russo (Lupo Martini II) und Michele La Pietra (TSV Ehmen) verstärken Vors-felde genauso wie die drei ehemaligen A-Jugendspieler Jan Broistedt, Nick Speh und Melvin Kick. Das erste Ziel beim SSV: Die vielen Neuen nun gut zu integrieren. r.
Von Felix Weitner
Die Sommerzeit – das ist für 13 Wolfsburger Fußballe-rinnen keinesfalls Urlaubs–zeit. Doch das werden die VfL-Spielerinnen ver-schmerzen können, schließ-lich ist es die Europameister-schat, die rut. Autakt des Wettbewerbs in den Nieder-landen ist am 16. Juli. Gleich fünf Wolfsburgerinnen werden für den DFB ihre Schuhe schnüren: Almuth Schult, Babett Peter, Isabel Kerschowski, Anna Blässe und Lena Goeßling haben es in das endgültig Aufgebot gescha�. Doch eigentlich hätten es sogar sechs sein sollen. Doch bei Alexandra Popp wurde ein Anriss des Außenbandes im linken Knie festgestellt – das Wolfsburger Aushängeschild muss daher passen. In der Gruppenphase wird das VfL-Quintett mit Nilla Fischer auf ein bekanntes Gesicht trefen. Die Schwedin dürte zugleich mit ihrem Team die wohl höchste Hürde für die deutsche Auswahl in der Gruppenphase sein, denn Italien und Russland sind lös-bare Aufgaben. Das zweitgrößte VfL-Kon-tingent wird derweil für
die Schweiz spielen, denn mit Vanessa Bernauer, Lara Dickenmann und Noelle Maritz haben es gleich drei VfL-Spielerinnen in die „Nati“ gescha�. Auch das Trio tri� mit Sara Gunnarsdottir (Island) in der Gruppenphase auf eine Vereinskollegin. Ebenfalls in der gleichen Vor-
rundengruppe spielen Caro-line Hansen (Norwegen), Per-nille Harder (Dänemark) und Tessa Wullaert (Belgien). Die vielen für die Europa-meisterschat abgestellten Spielerinnen werden sich derweil wohl auch beim Trainingsautakt bemerkbar machen – beziehungsweise
deren Fehlen. Schließlichwird der VfL Kader so beimLaktattest (18. Juli) und beim Trainingsstart (19.Juli) spürbar ausgedünntsein. Beim Trainingslager in Walchsee (Österreich) vom18. bis 27. August dürte hin-gegen allmählich wieder Nor-malität eingetreten sein.
13 Wolfsburgerinnen bei der EM
Bitter: Alex Popp (Mitte) wird bei der Europameisterschat fehlen, Grund ist ein Anriss des Außen-bandes im linken Knie. Dafür ho� Vereinskameradin Babett Peter (links) auf einen Titel mit der DFB-Elf. Insgesamt sind 13 VfL-Spielerinnen in den Niederlanden im Einsatz. Foto: r24/Simka
U23 obenauf: Zweiter Test, zweiter SiegDie U23 des VfL Wolfsburg befindet sich schon mitten in der Vorbereitung auf die kommende Spielzeit der Fußball-Regionalliga – und beweist eine starke Früh-form: Im zweiten Test gelang der zweite Sieg, der belgi-sche Zweitligist Royal Union Saint-Gilloise wurde mit 2:0 (2:0) geschlagen. Wie schon beim souveränen 4:0-Sieg gegen den Berliner AK vor Wochenfrist begannen die Wolfsburger sehr druck-voll – und gingen über Elvis Rexhbecaj in Führung: Ein Freistoß von Mura Saglam fand Rhami Ghandour, der links gen Grundlinie
davonzog und im Rückraum eben Rexhbecaj fand, der tro-cken abschloss. Simon Böhm wiederum machte es spektakulär: Nach einem unzureichenden Klä-rungssversuch der Belgier setzte der VfL-Akteur urplötz-lich zum Fallrückzieher an – und setzte den Ball genau unter die Latte. Anschließend geriet der Sieg nicht mehr in Gefahr. „Ich bin absolut zufrieden, weil die Einstellung und die Einsatzbereitschat von allen eingesetzten Spielern sehr gut waren“, freute sich VfL-Coach Rüdiger Ziehl, dem besonders die erste Hälte gefiel. r.
Um seine Spieler besser kennen zu lernen, bat der neue Lupo-Coach Detlev Dammeier seine Schützlinge über das Wochenende in ein Kurz-Trainingslager. Fotos (2): regio24/Lars Landmann
Lupo bezieht Trainingslager, acht Neue bei Vorsfelde
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5. JULI 2017 NEUE WOLFSBURGER WWW.UNSER38.DE
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Helmstedter Straße bis zum 17. Juli gesperrtNach einjähriger Bauzeit eröf-nete die Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Detmerode den Krip-penanbau der Kindertagesstätte an der Theodor-Heuss-Straße. Mit den Kindern feierten Ver-treter der Stadt Wolfsburg, des AWO-Bezirksverbandes Braun-schweig und der beteiligten Baufirmen. Der neue 907.000 Euro teure Trakt mit 150 Qua-dratmetern Fläche besitzt bodentiefe Fenster und eine ansprechende Raumgestal-tung. Zu dem hellen Krippen-raum gehören auch ein ebenso freundlich eingerichtetes Bade-zimmer und ein geräumiger Vorraum. 15 Krippenkinder werden in dem neuen Gebäude betreut, drei neue Mitarbeite-rinnen wurden dafür einge-stellt. Der Neubau ist durch zwei Türen und einen Gang von den übrigen Räumen getrennt.Neben der Krippengruppe gibt es in der AWO-Einrichtung eine Regelgruppe sowie eine bilin-guale Gruppe mit spanischen Sprachanteilen. jk
AWO eröfnet
KrippenanbauWerksferien werden in Wolfs-burg stets für Baumaßnahmen genutzt. Seit Montag ist die Helmstedter Straße in Vors-felde für den Autoverkehr gesperrt, von der Feuerwa-chenkreuzung bis zur Einmün-dung Helmstedter Straße/Bun-desstraße 188. Grund sind nötige Sanierungs-arbeiten der Straße plus die Veränderung der Verkehrsinsel in Höhe der Bäckerei Cadera. Hier kam es in der Vergangen-heit immer wieder zu Unfällen, aus diesem Grund wird sie nun vergrößert. Am Montagvor-mittag starteten die Bauarbeiter hier – bis zum 17. Juli sollen alle Arbeiten abgeschlossen sein. Die Umleitungsstrecken sind bereits früh ausgeschildert: Aus Richtung Süden und Osten kommend führt die Umlei-tung über die Dieselstraße, die Berliner Brücke und die B 188. Autofahrer, die aus Norden und Westen unterwegs sind, fahren entgegengesetzt. Trotz der umfangreichen Schilder und
ausgewiesenen Umleitungen versuchen es an diesem Morgen viele Fahrer zunächst und umkurven die erste Absperrung – beispielsweise vor der Brücke. Dann stehen sie vor einer wei-teren und drehen schließlich doch wieder um und folgen der empfohlenen Umleitung. „Was ist denn hier los?“, fragt ein Autofahrer, der in die Vors-felder Innenstadt wollte und nun vor der Absperrung bei Cadera steht. Seiner Meinung nach kamen die Hinweise auf die Baustelle und die Umlei-tung zu spät. Die Bäckerei hat übrigens bis zum 17. Juli geschlossen – in den Fenstern hängt die Information, dass die Filiale während der Bauphase nicht öfnet. Viele inhabergeführte Geschä�e nutzen die Werksfe-rien und schließen ihre Läden in der Zeit beziehungsweise bieten veränderte, kürzere Öf-nungszeiten an – sowohl in der Klingemannstraße als auch auf der Neuhäuser Straße infor-
mieren die Inhaber die Kunden über die Sommerpause mit Plakaten in den Schaufenstern. So macht der Blumenladen während der VW-Ferien Urlaub oder auch das Pumphuus, hier geht es Mitte Juli weiter. Gleich zu Beginn der Bauar-beiten machte sich Ortsbürger-
meister Günter Lach ein Bild. Für Termine in der Südstadt nutzt der Politiker nun auf jeden Fall das Rad. Es sei wichtig, dass der Weg für Radfahrer und Fußgänger frei bliebe, so der Vorsfelder, der sich an den Brückenbau erinnert: Diese Bauarbeiten dauerten aller-
dings mehrere Monate an. In der Ortsratssitzung Mitte Juni hatte es übrigens Ärger um die Sanierung gegeben: Die Mit-glieder hatten sich eine ver-nün�ige Deckensanierung in dem Bereich gewünscht – statt-dessen kommt nun lediglich eine Nahtsanierung. kapa
Foto: regios24/Weber
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WWW.UNSER38.DE NEUE WOLFSBURGER 5. JULI 2017
„Tossi“ auf Tour: E-Bike überzeugt das „gebrannte Kind“ Von Gundolf Tospann
Als ich spontan zusagte, einen Fahrbericht über ein E-Bike zu schreiben, kamen mir nach wenigen Minuten doch Zweifel auf. Millionen von Kilome-tern habe ich – auch in meiner Funktion als Fahrlehrer – mit Kratfahrzeugen aller Klassen unfallfrei zurückgelegt. Dazu kommen noch einige Hundert-tausende auf diversen Motor-rädern. Aber mit Fahrrädern stand ich leider auf „Kriegsfuß“. Drei kapitale Solounfälle und ein heikles Ereignis stehen in meiner Vita.
Schlechte Erinnerungen
Im jugendlichen Alter rutschte ich bei einer Bergabfahrt in einer Kurve auf Rollsplitt weg und landete in der Leitplanke. Der linke Unterarm war kreuz und quer gebrochen. Opera-tion, drei Wochen Krankenhaus und fast ein halbes Jahr Gips.Nach zwei unfallfreien Jahren der nächste Crash: Diesmal löste sich nach „Tuningmaß-nahmen“ an meinem Fahrrad ein zusätzlich angebrachter Dynamo und ging am Vorderrad in die Speichen. Von 30 km/h ging es in wenigen Zentime-tern auf 0 km/h. Überschlag! Neben diversen Prellungen und Abschürfungen blieben auch die Schneidezähne auf der Strecke.
Vor neun Jahren dann das vor-läufige Ende meiner Fahrrad-karriere: Anfang Juli war ich wie so ot mit meiner „Rennma-schine“ im Harz unterwegs. Bei der steilen Abfahrt auf der B 241 von Clausthal-Zellerfeld nach Osterode bin ich mit reichlich Tempo auf den Osteroder But-terbergtunnel zugefahren.Dieser ist als Kratfahrstraße ausgewiesen und deshalb für Fahrradfahrer tabu. Mit hoher Geschwindigkeit fädelte ich also auf den Abbiegefahr-streifen ein und zog die Hebel der beiden Felgenbremsen. Die Wirkung: gleich Null. Die kleinen Bremsklötzchen waren mit der Geschwindigkeit und meinen 90 Kilogramm Lebendgewicht völlig überfordert und lösten sich schlicht in Rauch auf. Mir blieb nichts anderes übrig, als wieder auf den Hauptfahr-streifen zu wechseln und mich verbotener Weise im Butter-
bergtunnel ausrollen zu lassen.Eine Woche später hatte ich weniger Glück. Bei Dunkelheit bin ich in eine Absperrkette gefahren und habe mich über-schlagen. Axel Schulz sah nach seinem letzten Boxkampf trotz seiner vielen Veilchen noch wesentlich besser aus als ich. Für mich stand damals fest: Das war meine letzte Fahrt mit einem Fahrrad.
Das Comeback – mit E-Antrieb
Jetzt am Tag des Sommeran-fangs das unvorhersehbare Comeback – und gleich mit einem E-Bike. Mit etwas mul-migen Gefühl bin ich schon zum eBikestore Wolfsburg im Seat Autohaus gefahren. Dort wartete auf mich das Modell Charger touring der deutschen Herstellerfirma Riese & Müller. Ausgestattet mit einer Shimano 10-Gang-Kettenschal-tung, dem Bosch-Antrieb Per-formance CX, einem optionalen Akku mit 500 Wh (Serie: 400 Wh) und dem ebenfalls aufpreis-pflichtigen Bosch Nyon Display. Insgesamt kostet das E-Bike 3.698.80 Euro (Grundpreis 3.199 Euro). Beim Aufsteigen auf das Bike hatte ich schon so meine Schwierigkeiten, um mit dem Bein über den Sattel zu kommen – trotz meiner Kör-pergröße von 1,87 Metern. Aber den Sattel tiefer einzustellen, ist kontraproduktiv. Dann sind
die Beine beim Treten zu stark angewinkelt und ohne E-An-trieb werden die Kniegelenke zu stark beansprucht. Nachteilig wirkte sich bei mir auch meine enge Jeans aus. Die Gefahr besteht, dass man sich seine Männlichkeit beim Aufsteigen schon ein wenig quetscht (war der Fall bei mir und etwas schmerzhat). Lockere oder etwas weitere Beinkleider sind deutlich ange-brachter. Auch die relativ hohe Rahmengröße sollte berück-sichtigt werden. Ganz wichtig ist auch der Kopfschutz: Wie anfäng-lich geschrieben, bin ich ein gebranntes Kind und habe deshalb meinen Motorrad-In-tegralhelm mitgebracht und wollte mit diesem auch auf Tour gehen. Einige Passanten haben mich jedoch schon verwundert angeschaut. Dann habe ich mich doch für einen guten Fahr-radhelm entschieden, um mich nicht zum A�en zu machen. Übrigens: Beim „Kopfschmuck“ sollte man nicht auf den Preis schauen und ein qualitativ hochwertiges Produkt wählen. – Gesundheit ist unbezahlbar.
GTI–Gefühl auf zwei Rädern
Meine ersten Meter auf der Saarstraße waren noch ein wenig wackelig – kein Wunder nach neun Jahren Abstinenz auf einem Bike. Ich beschränkte mich zunächst auf den Muskel-antrieb und schaltete mich munter durch die Gänge. Mit rund 25 km/h näherte ich mich dem Cityring. Und dann die erste brenzlige Situation: Ein Taxi aus der Eichendorffstraße nahm mir auf der Goethestraße die Vorfahrt. Reaktionsschnell zog ich beide Bremshebel und stand nach zwei Metern – den gelochten Scheiben-bremsen an beiden Rädern sei Dank.
Weiter ging es am Rathaus vorbei. Die Verkehrsführung des Radweges ist dort ziem-lich unübersichtlich und viele Fußgänger kreuzen. Auf der Friedrich-Ebert-Straße wurde es eindeutiger. Eine separate Fahrspur gleich neben der Fahrbahn für Autos. Und hier schaltete ich erstmals den E-Antrieb im fünten Gang dazu – und bekam fast einen Schreck. Wie ein GTI beschleu-nigte mein Bike. Im Nu zeigte mein Display 30 km/h an. Was für ein Feeling! Weiter ging es Richtung Volks-wagen Arena. Ab Berliner Brücke gibt es hier richtig gut ausgeschilderte Radwege. Auch der Fahrbahnbelag ist in Ordnung. Mühelos ist der Anstieg auf die Berliner Brücke zu meistern: Zweiter Gang, E-Antrieb auf Volllast und man muss ohne Kratanstrengung lediglich strampeln. Gleich zwei andere „normale“ Fahrrad-fahrer sahen beim Überholen nur mein Rücklicht. Ein Dritter schob zudem seinen Drahtesel. Vorbei an der Fußball Arena fuhr ich Richtung Allersee und wurde mutiger. Zehnter Gang, den stu-fenlos regelbaren E-Antrieb am Anschlag und voll in die Pedale
getreten: Puh – 42 km/h auf derUhr. Beim Umrunden des Aller-sees ließ ich es gemächlicherangehen und genoss die Naturbei dem schönen Wetter.
Eins mit dem E-Bike
Zurück zum Ausgangspunktfuhr ich über die HeßlingerStraße Richtung Hauptbahnhof– und legte an einer italienischen Bar einen überraschenden Zwi-schenstopp ein. Drei Bekannte genossen dort einen Espresso.„Hey Tossi“, hörte ich nur und hielt prompt an. Im Auto wäre das nicht passiert. So traf ichunter anderem einen ehema-ligen Fahrschüler wieder, derAnfang der 1990er Jahre beimir mal die Führerscheinaus-bildung gemacht hatte. Tolles Wiedersehen nach so vielenJahren – dank meiner E-Bi-ke-Tour. Der Tag hatte sich also schon gelohnt. Anschließenddann die letzten rund zwei Kilo-meter zurück zum eBikestore. Das E-Bike und ich sind inder gut einen Stunde eins geworden. Es machte richtigSpaß, so unterwegs zu sein – vorausgesetzt das Wetter passt auch. Und: Ich legte ein unfallf-reies Comeback hin.
Das Programm vom
7. bis 9. Juli
7. Juli: House am See!
AM Freitag geben sich die besten
DJs der Region die Klinke oder viel-
mehr die Turntables in die Hand. Es
werden den ganzen Tag bis spät in
die Nacht die derzeit angesagtesten
House- und Elektro-Sounds gespielt.
Am Abend performen dann Lee&Sun
eines ihrer Live-Sets direkt am Tan-
kumsee und präsentieren der Gif-
horner Szene ihren neuen Hit „Feel
complete“.
8. Juli: Radio38-Party
Am Samstag steigt die große Summer,
Sun & Fun-Party mit Radio38! Hier
werden bekannte Radio-DJs auf der
großen Bühne die Hits der 90er, Lieb-
lingslieder und das Beste von heute
spielen. Ein weiteres Highlight an
diesem Abend dür�en die Tanzshows
und Walkacts von Germanys best Dan-
ce&Entertainment Artists sein.
9. Juli: Schaumparty
Zum Abschluß der Beachparty prä-
sentiert die bundesweit agierende
Agentur Abi-Events Gifhorns größte
Schaumparty.
Der Eintritt kostet an allen Tagen von
15 Uhr bis 19 Uhr 5 Euro, danach
10 Euro.
Vom 7. bis 9. Juli verwandelt sich der Tankumsee erstmalig in das größte Beach-Party-Areal der Region. Hierzu präsentiert eMax-Entertainment den Besuchern an allen drei Tagen jeweils ab 15 Uhr abwechs-lungsreiche Spitzen-Events mit großer Bühne, mehreren hochwertigen Bars, Cock-
tailzonen und einer kulinari-schen Schlemmermeile. Selbstverständlich stehen der Strand und die Wiesen zum „Chillen“ sowie der große See zum Baden und zur Abküh-lung bereit. Als Highlight wird ein TV-Team einen Bericht über die Beach-Party drehen und an diesen Tagen vor Ort filmen! r./F.: oh
Größte Beach-Party Gifhornssteigt am Tankumsee
Fotos: regios24/Tospann
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5. JULI 2017 NEUE WOLFSBURGER WWW.UNSER38.DE
Noch gut einen Monat müssen
sich die Fans von Sting, Silber-
mond und Co. gedulden, bis es
endlich soweit ist. Denn dann
steigt das mittlerweile schon
neunte OPEN R FESTIVAL in der
Almased Arena in Uelzen.
Eine technisch hochgerüs-
tete Bühne, eine großartige
Lichtshow – und ein abso-
luter Weltstar: Die Eröfnung
am 1. August durch Sting ver-
spricht ein einzigartiger Abend
zu werden. Nicht zuletzt auch,
weil auch Joe Sumner, der
40-jährige Sohn des Weltstars,
seinen Vater auf der Bühne
unterstützt. Wer hingegen auf
fetzige Elektro-Sounds steht,
der ist am 4. August mit Robin
Schulz und weiteren Star DJs
bestens aufgehoben.
Nicht nur für ihre Musik, son-
dern auch für ihre Au�ritte in
diversen TV-Shows dür�en
indes die Silbermond-Band-
mitglieder und Rea Garvey
bekannt sein. In Uelzen
besinnen sich die Chartgrößen
aber auf ihre Wurzeln – und
geben am 5. August so man-
chen Ohrwurm der letzten
Jahre zum Besten. Mit inter-
nationalen Größen wie Amy
MacDonald endet das OPEN R
FESTIVAL dann am 6. August
auf einer wahrlich hohen Note
– denn so eine Star-Dichte ist
selbst bei diesem Festival nicht
üblich.
Die Tickets für die vier Fes-
tivaltage können einzeln
erworben werden und sind bei
der AZ Uelzen sowie an allen
bekannten Vorverkaufsstellen
erhältlich. Weitere Informati-
onen zum Festival gibt es unter
www.jabelmannhalle.de. r.
In 4 Wochen bebt Uelzen für 4 TageDie erste Adresse für Immobilien
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„Wir halten unseren Man-
danten stets komplett den
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familiären Team kümmert
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ersten Gespräch bis zur
Schlüsselübergabe und
stellt dabei auch die Kauf-
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stets ein Maßanzug und ein
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Für das Team gibt es keine
Probleme, nur Heraus-
forderungen. Wer Service
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In der vergangenen Ausgabe wurden dreimal je zwei
Karten für den „Four Voices“-Tag des „OPEN R FESTIVALS“
verlost. Die glücklichen Gewinner sind:
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Sascha Haas
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Alle Preise verstehen sich zzgl. MwSt., Angebot gilt für Einzelkunden, Großkunden und Sonderabnehmer.
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Caddy Kastenwagen und Amarok DC und der T6 Multivan ausschließlich als „70 Jahre Bulli“). Die verfügbaren Neukonfigurationen sind Stückzahlmäßig
begrenzt und nur bis zum 31.07.2017 bestellbar.
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1.2 TSI BlueMotion 62 kW (84 PS), EU 6,
5 Gang-Schaltgetriebe
Kraftstoffverbrauch in l/100 km:
innerorts 6,9; außerorts 4,8;
kombiniert 5,6; CO₂-Emissionen in
/km: kombiniert 131.
Barprei
Crafter 35 Pritsche Doka
2.0 TDI SCR BlueMotion 75 kW (102 PS),
EU 6, 6 Gang-Schaltgetriebe, Frontantrieb
Kraftstoffverbrauch in l/100 km:
innerorts 8,3; außerorts 7,1;
kombiniert 7,5; CO₂-Emissionen in
/km: kombiniert 197.
Transporter Kastenwagen „Eco Profi“
2.0 TDI SCR BlueMotion 62 kW (84 PS),
EU 6, 5 Gang-Schaltgetriebe
Kraftstoffverbrauch in l/100 km:
innerorts 7,5–7,3; außerorts 5,4–5,1;
kombiniert 6,2–5,8; CO₂-Emissionen in
/km: kombiniert 161–153.
Amarok DC Comfortline
3.0 TDI SCR BlueMotion 150 kW (204 PS),
EU 6, 4-Motion, 8 Gang-Automatikgetriebe
Kraftstoffverbrauch in l/100 km:
innerorts 8,6–8,3; außerorts 7,3–7,1;
kombiniert 7,8–7,5; CO₂-Emissionen in
/km: kombiniert 204–196.
Transporter Pritsche Doka „Eco Profi“
2.0 TDI SCR BlueMotion 62 kW (84 PS),
EU 6, 5 Gang-Schaltgetriebe
Kraftstoffverbrauch in l/100 km:
innerorts 8,0–7,7; außerorts 6,2–5,8;
kombiniert 6,8–6,5; CO₂-Emissionen in
/km: kombiniert 179–170.
Multivan Comfortline „70 Jahre Bulli“
2.0 TDI SCR BlueMotion 75 kW (102 PS),
EU 6, 5 Gang-Schaltgetriebe
Kraftstoffverbrauch in l/100 km:
innerorts 7,4; außerorts 5,3–5,2;
kombiniert 6,1–6,0; CO₂-Emissionen in
/km: kombiniert 158–156.
Direkt ab Lager oder
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Crafter Kastenwagen
2.0 TDI SCR BlueMotion 75 kW (102 PS),
EU 6, 6 Gang-Schaltgetriebe, Frontantrieb
Kraftstoffverbrauch in l/100 km:
innerorts 8,3; außerorts 6,9;
kombiniert 7,4; CO₂-Emissionen in
/km: kombiniert 193.
Autohaus Wolfsburg Hotz und Heitmann GmbH & Co. KG
Heinrich-Nordhoff-Straße 123, 38440 Wolfsburg
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Tel. 05371 807-231, www.Autohaus-Kuehl.de