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Bezirksliga Oberfranken Ost
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Spielberichte Bezirksliga Ofr./Ost 2010/11 | www.sc-hummeltal.de | [email protected] | © SC Hummeltal e. V. 1926
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SSPPOORRTTCCLLUUBB HHUUMMMMEELLTTAALL EE..VV.. 11992266
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Spielberichte Bezirksliga Ofr./Ost 2010/11 | www.sc-hummeltal.de | [email protected] | © SC Hummeltal e. V. 1926
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Inhalt
TV Selb/Plößberg - SC Hummeltal 2:1 (1:1) 31. Juli 2010 | Spieltag 1 .................................................................. 3 SC Hummeltal - SV 05 Froschbachtal 4:1 (3:0) 04. August 2010 | Spieltag 2........................................................ 5 TSV Stadtsteinach - SC Hummeltal 1:4 (1:0) 08. August 2010 | Spieltag 3 ........................................................... 7 SC Hummeltal - SSV Kasendorf 0:0 15. August 2010 | Spieltag 4 ......................................................................... 9 SpVgg Bayern Hof 2 - SC Hummeltal 3:1 (2:0) 25. August 2010 | (Nachhol-)Spieltag 5 ..................................... 11 SC Hummeltal - FC Wüstenselbitz 2:2 (0:1) 22. August 2010 | Spieltag 6 .......................................................... 13 SC Hummeltal - TSC Mainleus 4:2 (1:0) 29. August 2010 | Spieltag 7................................................................. 15 SV Gesees - SC Hummeltal 3:0 (0:0) 05. September 2010 | Spieltag 8 ............................................................... 17 SC Hummeltal - TSV Kirchenlaibach 0:3 (0:2) 12. September 2010 | Spieltag 9................................................. 19 FC Tirschenreuth - SC Hummeltal 4:1 19. September 2010 | Spieltag 10........................................................... 20 SC Hummeltal - SV Mistelgau 1:2 (0:1) 26. September 2010 | Spieltag 11 ........................................................ 21 Oberkotzau - SC Hummeltal 2:1(0:0) Sonntag 3. Oktober 2010 | Spieltag 12 .................................................... 23 SC Hummeltal - FC Türk Hof 2:1 (0:1) 10. Oktober 2010 | Spieltag 13 ............................................................... 24 SpVgg Wiesau - SC Hummeltal 0:0 16. Oktober 2010 | Spieltag 14.................................................................... 26 SC Hummeltal - SpVgg Bayreuth II 1:1 (0:0) 24.Oktober 2010 | Spieltag 15 ...................................................... 27 SpVgg Selb 13 - SC Hummeltal 0:2 (0:1) 30. Oktober 2010 | Spieltag 16............................................................ 28 SC Hummeltal - VfB Kulmbach 2:1 (0:0) 31. März 2011 | Nachhol-Spieltag 17.................................................. 29 SC Hummeltal - TV Selb/Plößberg 3:0 (2:0) 14. November 2010 | Spieltag 1 (Rückrunde) ............................... 31 SV 05 Froschbachtal - SC Hummeltal 1:3 (0:2) 20.November 2010 | Spieltag 2 (Rückrunde)............................ 33 SC Hummeltal - TSV Stadtsteinach 0:0 5. März 2011 | Spieltag 3 (Rückrunde).................................................. 35 SSV Kasendorf - SC Hummeltal 4:1 (3:0) 13. März 2011 | Spieltag 4 (Rückrunde) ............................................. 37 SC Hummeltal - SpVgg Bayern Hof II 3:1 (1:1) 20. März 2011 | Spieltag 5 (Rückrunde) .................................... 39 FC Wüstenselbitz - SC Hummeltal 7:1 (4:1) 27. März 2011 | Spieltag 6 (Rückrunde) ........................................ 41 TSC Mainleus - SC Hummeltal 0:0 2. April 2011 | Spieltag 7 (Rückrunde) .......................................................... 42 SC Hummeltal - SV Gesees 0:2 (0:1) 10. April 2011 | Spieltag 8 (Rückrunde)..................................................... 44 TSV Kirchenlaibach – SC Hummeltal 1:1 (1:0) 17.April 2011 | Spieltag 9 (Rückrunde) ...................................... 46 SC Hummeltal - FC Tirschenreuth 3:1 (1:0) Ostersamstag, 23.April 2011 | Spieltag 10 (Rückrunde) ................ 47 SV Mistelgau - SC Hummeltal 2:0 (1:0) Ostermontag 25. April 2011 | Spieltag 11 (Rückrunde)........................ 49 SC Hummeltal - SpVgg Oberkotzau 1:4 (0:1) 30. April 2011 | Spieltag 12 (Rückrunde) ..................................... 51 FC Türk Hof – SC Hummeltal 2:0 (0:0) Muttertag, 8. Mai 2011 | Spieltag 13 (Rückrunde) ................................ 53 SC Hummeltal - SpVgg Wiesau 3:3 (0:3) 15. Mai 2011 | Spieltag 14 (Rückrunde).............................................. 54 SpVgg Bayreuth 2 – SC Hummeltal 3:0 (1:0) 18. Mai 2011 | Spieltag 15 (Rückrunde) ....................................... 56 SC Hummeltal : SpVgg Selb 2:0 (2:0) 22. Mai 2011 | Spieltag 16 (Rückrunde) ...................................................58 VfB Kulmbach : SC Hummeltal 0:1 (0:1) 29. Mai 2011 | Spieltag 17 (Rückrunde).............................................. 60 Abschluss / -tabelle .............................................................................................................................................. 62
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TV Selb/Plößberg - SC Hummeltal 2:1 (1:1) 31. Juli 2010 | Spieltag 1
Hummeltal verkaufte sich beim hohen
Favoriten teuer. Nachdem sich der Gast auf
die sehr Körper betonte Spielweise der
Heimelf eingestellt hatte, war man während
der gesamten Spieldauer zumindest
gleichwertig.
Als Selb aus dem Nichts durch einen schönen
Heber von Spielertrainer Miklisch die 1:0
Führung erzielte, zeigten sich die Gäste
wenig geschockt und übernahmen ihrerseits
immer mehr die Initiative. Hummeltal
erspielte sich ein Übergewicht und kam zu
einigen guten Chancen, die aber leider nicht
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genutzt werden konnten. Einzig Mike Michel
zeigte sich hellwach, als er ein Zuspiel von
Nachtmann gekonnt zum Ausgleich
verwertete. Nach dem Wechsel zeigte sich
Selb durch Umstellungen im Mittelfeld
präsenter und Aydinli traf zunächst nur die
Latte. Als Libero Bußmann seinen
Gegenspieler in der 60. Minute Elfmeterreif
foulte drosch derselbe Spieler den Ball mit
Vehemenz wiederum an die Querlatte des
Hummeltaler Tores. Kurz darauf nutzte
Peroutka den zweiten Fehler der
Hummeltaler Hintermannschaft zur erneuten
Selber Führung. Hummeltal gab nicht auf
und drängte mit Mann und Maus auf den
Ausgleich. Sogar TW Großmann schaltete
sich in die Angriffsbemühungen mit ein. Der
verdiente Ausgleich blieb dem Gast aber
versagt, da man in manchen Situationen zu
ungestüm agierte.
So blieb Selb zum Schluss ein glücklicher 2:1
Auftaktserfolg. Glücklich vor allem auch
deshalb, da der Schiedsrichter mindestens
zweimal klare Handspiele der Heimelf im
eigenen 16m - Raum übersah.
TV Selb/ Plößberg: Dutz, D. Nendza, Friedrich ab 46. Masek, Ryba, Hanys, T. Nendza, Ries ab
70. Plch, Peroutka, Miklisch, Aydinli ab 89. Turan, Boz.
SC Hummeltal: D. Großmann, C. Büttner, J. Vogler, M. Bußmann, B. Pfauntsch, A. Herzog, M.
Michel, P. Reim, S. Nachtmann, N. Reim (ab 80. L. Mader), M. Romio (ab 70. A. Rupprecht ab
89. C. Hagen).
Tore: 18. min 1:0 Miklisch, 36. min 1:1 Michel, 65. min 2:1 Peroutka
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SC Hummeltal - SV 05 Froschbachtal 4:1 (3:0) 04. August 2010 | Spieltag 2
Nach einem längeren gegenseitigen Abtasten übernahm Hummeltal das Geschehen. Mit
gekonntem Kombinationsspiel wurden einige klare Chancen herausgespielt, aber Pfauntsch
und Romio hatten ihr Visier noch nicht richtig eingestellt. Erst Michel brach nach schöner
Vorarbeit von Romio den Bann. Nach einem Foul an P. Reim verwandelte Nachtmann den
fälligen Elfmeter sicher. Mit dem Pausenpfiff setzte P. Reim einen direkten Freistoß zum 3:0
Halbzeitstand in die Maschen. Froschbachtal konnte in der ersten Hälfte keine Akzente
setzen und bleib völlig chancenlos.
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Nach dem Wechsel investierten die Gäste mehr, gestalteten das Spiel ausgeglichener, ohne
jedoch zu klaren Chancen zu kommen. Hummeltal agierte nun verhaltener, spielte aber seine
Konter nur selten zu Ende. Ein tolles Solo von Herzog wurde mit der 4:0 Führung belohnt.
Herzogs überlistet schlitzohrig Froschbachtal´s TW Weiß zum 4:0.
Froschbachtal steckte nie auf und setzte mit dem Ehrentreffer zum 4:1 den Schlusspunkt in
einem zumindest in der ersten Halbzeit sehr schnellen Spiel. Am Ende stand dann Hummeltal
auch in dieser Höhe als verdienter Sieger fest.
Hummeltal: Großmann - Büttner, Vogler (80. Rupprecht), Bußmann, Pfauntsch, Herzog, P.
Reim, Nachtmann, N. Reim, Romio (79. Bär), Michel (70. Mader)
Froschbachtal: Weiß - Horn, Korthals, Reiss, Hüttner, Grießbach (46. Wunderlich), Ruppert
(81. Deffner), Wunderlich, Preissinger, Singer (46. Pfingst), Eberlein
Tore: 1:0 Michel (33.), 2:0 Nachtmann (FE) (40.), 3:0 P. Reim (45.), 4:0 Herzog (65.), 4:1
Preissinger (88.)
Gelbe Karten: Büttner, Pfauntsch, Nachtmann, N. Reim / Preissinger, Pfingst
Schiedsrichter: Denzlein (FC Hochstadt), Zuschauer: 133
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TSV Stadtsteinach - SC Hummeltal 1:4 (1:0) 08. August 2010 | Spieltag 3
Der
Ballführende
Hummeltaler
Lukas Mader
durfte sich
gleich
zweimal in
die Tor-
schützenliste
eintragen.
Gegen einen
starken
Neuling tat
sich
Hummeltal
zunächst
schwer und
wollte
einfach nicht
ins Spiel
finden.
Mangelnde
Laufbereitschaft und schwaches
Zweikampfverhalten waren die Merkmale
des Hummeltaler Spieles in den ersten 30
Minuten. Dass Stadtsteinach nach einer
Tätlichkeit von Maier bereits nach 10
Minuten in Unterzahl war, merkte man
zunächst nicht. Im Gegenteil, die Heimelf
spielte munter nach vorne und kam in der
22. Minute durch Stöckel zur 1:0 Führung.
Hummeltal legte seine Phlegma erst in der
letzen Viertelstunde vor dem Wechsel ab,
ohne jedoch gefährlich vor dem
Stadtsteinacher Gehäuse aufzutauchen.
Einzig P. Reim prüfte TW Bauernschmidt mit
einem Kopfball nach Ecke von Nachtmann.
In der Pause schien Trainer Großmann
seinen Mannen einiges gesagt zu haben und
er nahm auch zwei Umstellungen vor.
Dadurch wurde das Hummeltaler Spiel
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zwingender und die Gäste nutzten ihre erste
Chance zum Ausgleich, als P. Reim mit der
Fußspitze noch an einem Freistoß von
Nachtmann war, der quer durch den
Strafraum ins lange Eck segelte. Kurz darauf
stellte Mader seinen Torriecher mit dem
Hummeltaler Führungstreffer unter Beweis.
Als einem heimischen Abwehrspieler im
Liegen ein Handspiel unterlief, ließ sich
Nachmann die Elfmeterchance nicht
entgehen und verwandelte souverän zum
1:3. Dann war es mit der Hummeltaler
Herrlichkeit auch schon vorbei. Anstatt Ball
und Gegner laufen zu lassen, verfiel man
wieder in die Fehler der ersten Halbzeit und
baute so den Gegner nochmals auf. In der
Schlussphase gab Stadtsteinach noch einmal
zwei gefährliche Schüsse auf das
Hummeltaler Tor ab, die beide aber sehr
knapp das Ziel verfehlten. Den Schlusspunkt
setzte aber Hummeltal. Zunächst landete ein
vom Torhüter abgefälschter Schuss von P.
Reim auf der Querlatte und dann traf Mader
mit einem typischen „ Lucky „ - Tor zum 1:4
Endstand.
Insgesamt ein verdienter Sieg, der vielleicht
ein Tor zu hoch ausgefallen ist.
Stadtsteinach: Bauernschmidt, Meißner, Haber (ab 80. Bastobbe), Kodisch, Hellmuth (ab 58.
Schunk), Helldörfer, Potzel, Stöckel, Maier, Okcan (ab 64. Schuberth), Holhut.
Hummeltal: D. Großmann, C. Büttner, J. Vogler (ab 36. N. Bär), M. Bußmann, B. Pfauntsch, A.
Herzog, P. Reim, S. Nachtmann, N. Reim (ab 46. L. Mader), M. Romio (ab 84. A. Adelhardt),
M. Michel.
Tore: 22. min. 1:0 Stöckel, 49. min. 1:1 P. Reim (S. Nachtmann), 51. min. 1:2 L. Mader (S.
Nachtmann), 66. min 1:3 S. Nachtmann (Handelfmeter), 89. min 1:4 L. Mader.
Gelbe Karten: Potzel, Schuberth / J. Vogler, N. Bär, B. Pfauntsch, P. Reim, C. Büttner.
Rote Karte: Maier (11. min.) / -
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SC Hummeltal - SSV Kasendorf 0:0 15. August 2010 | Spieltag 4
Stellungswechsel: Hummeltals Herzog (links) übernahm nach der Roten Karte für TW Stahlmann kurz vor Ende der Partie dessen Posten und
parierte im Anschluss sogar einen Strafstoß. (Fotos: Schuster)
Kasendorf präsentierte sich als der erwartet
starke Gegner. Bis sich Hummeltal auf den
Gegner eingestellt hatte, erzielte der Gast
einen Abseitstreffer und Krauss visierte nur
die Latte an. Mit zunehmender Dauer
verstand es Hummeltal mehr und mehr das
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Spiel ausgeglichener zu gestalten. Wurde die
Gästeabwehr unter Druck gesetzt, ergaben
sich auch Chancen für die Heimelf. Größter
Aufreger in der ersten Halbzeit war die Gelbe
Karte für Gäste TW Putschky, als er mit einen
Handspiel außerhalb des Strafraumes eine
klare Torchance für Hummeltal verhinderte.
Auch in der zweiten Hälfte hatte Kasendorf
die größeren Torchancen, unter anderem ein
Pfostenschuss des eingewechselten Pistors.
Aber auch nach dem Wechsel verstand es die
Heimelf dagegen zu halten und sich
Möglichkeiten zu erspielen. Als sich beide
Mannschaften so langsam auf ein torloses
Unentschieden eingestellt hatten,
überschlugen sich ab der 86. Minute
nochmals die Ereignisse. Nach einem
abgewehrten Freistoß zeigte SR Götz auf den
Elfmeterpunkt und Hummeltals TW
Stahlmann aus ungeklärten Gründen die
Rote Karte. Der ins Tor beorderte Herzog
konnte dann den scharf geschossenen
Elfmeter von Krauss abwehren. Nur eine
Minute später leistete sich Krauss gegen
Herzog eine Tätlichkeit und musste ebenfalls
mit Rot vom Platz.
Eigentlicher Pechvogel des Spiels war Kasendorfs Krauss, der einmal die Latte traf, einen Elfmeter nicht verwandeln konnte und zu guter letzt das Spielfeld mit Rot verlassen musste.
Insgesamt ein vielleicht etwas glückliches
Unentschieden für die Heimelf, denn
Kasendorf war einen Tick besser, jedoch
verdiente sich Hummeltal einen Punkt durch
seinen unermüdlichen Einsatz.
Hummeltal: Stahlmann - Büttner, Vogler (85. Adelhardt), Reim N., Bußmann (8. Bär),
Pfauntsch, Herzog, Romio, Michel (70. Mader), Reim P., Nachtmann, Ersatz: Rupprecht,
Hagen, ETW Lützow. Kasendorf: Putschky - Schminder, Mühmel, Stübinger, Friedrich, Ellner,
Pistor, Haack, Luft, Sesselmann, Krauss, Ersatz: Reif, Münch, Grasgruber, Morch.
SR: Götz (SV-DJK Tütschengereuth), Rote Karte: Stahlmann (86.)/Krauss (88.), Zuschauer: 174
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SpVgg Bayern Hof 2 - SC Hummeltal 3:1 (2:0) 25. August 2010 | (Nachhol-)Spieltag 5
Die Hummeltaler Bank und die mitgereisten Fans sahen nicht wirklich das, was man sich erho(f)ft hatte.
Alle guten Vorsätze der Gästeelf waren
schnell über den Haufen geworfen. Mit
schnellen, aggressiven Flügelspiel wollte man
die Heimmannschaft unter Druck setzen und
so zu Fehlern zwingen. Leider kam es genau
umgekehrt. Hof machte die Räume eng,
setzte den Ballführenden permanent unter
Druck, so dass sich bei Hummeltal kein
konstruktiver Spielaufbau einstellte und sich
daraus auch kein dynamisches Angriffspiel
entwickeln konnte. Die schnelle 1:0 Führung
spielte der jungen Heimelf natürlich voll in
die Karten. Hummeltal wirkte in der Folge
stark verunsichert. In der ersten Halbzeit
waren so auch nur zwei wirklich gefährliche
Gästeangriffe zu verzeichnen. Nach einer
schönen Kombination auf dem rechten
Flügel flankte Herzog nach innen, doch
Nachtmanns Kopfball verfehlte sein Ziel.
Wenig später fand Michels Pass im
Sturmzentrum keinen Abnehmer. Hof ließ
sich nicht beeindrucken und erzielte kurz vor
dem Wechsel sein zweites Tor. Einer der sehr
wenigen male, als Hof´s Hintermannschaft
wirklich in Bedrängnis kam - Michels (nicht
im Bild) Hereingabe von der Grundlinie auf P.
Reim (weißes Trikot). Leider fand das
Spielgerät nicht seinen Weg.
Als 10 Minuten nach der Pause Hummeltal
seine stärkste Phase hatte, ließ der
Anschlusstreffer nicht lange auf sich warten.
Michel wurde im Hofer Strafraum gefoult
und Nachtmann ließ sich die Elfmeterchance
nicht entgehen.
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Im Anschluss daran war Hummeltal am
Drücker, verstand es aber nicht, richtig Druck
auf die Hofer Abwehr auszuüben. Die
Hummeltaler Angriffe wurden zu statisch
vorgetragen, so hatte die Hofer
Innenverteidigung immer wieder leichtes
Spiel.
Klare Chancen blieben Mangelware. Der
Gastgeber konnte sich wieder befreien und
zeigte den gefälligeren Angriffsfußball.
Zudem wirkte die Hummeltaler Abwehr
bedingt durch die Personalprobleme doch
verunsichert. Hof verstand es, diese
Probleme auszunutzen und nach einem
weiteren kapitalen Abwehrschnitzer für den
3:1 Endstand zu sorgen. Ein Hummeltaler
Aufbäumen gegen die drohende Niederlage
war nicht wirklich zu sehen.
Insgesamt blieb bei Hummeltal vieles
Stückwerk, so ging die Hofer Fohlen -
Mannschaft, die durch 3 Spieler aus dem
Bayernligakader verstärkt war, als der
verdiente Sieger vom Platz.
Hof: Malers, Mallik (63. Christopoulos), Fröhlich, Redondo. Ermer, Kraus (82. Ince), Hagen,
Schawilye, Guthke (46. Lang), Winter, Meyer
Hummeltal: H. Lang - C. Büttner (ab 81. N. Schiller), J. Vogler, B. Pfauntsch, A. Herzog (ab 75.
M. Körber), P. Reim, S. Nachtmann, N. Reim ( ab 59. L. Mader), N. Bär, C. Hagen, M. Michel
Schiedsrichter: Felix Hoffmann (TSV Pfarrweisach) | Zuschauer: 70
Tore: 10. min 1:0 Meyer, 42. min 2:0 Guthke, 57. min 2:1 Nachtmann (FE), 80. min 3:1 Hagen
Gelbe Karten: Mallik, Redondo, Hagen / Büttner, Pfauntsch, P. Reim, Michel
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SC Hummeltal - FC Wüstenselbitz 2:2 (0:1) 22. August 2010 | Spieltag 6
Der Gast hatte nach einem Freistoß die erste
kleine Chance, doch TW Schuster konnte den
Ball festhalten. Danach versuchte Hummeltal
das Geschehen auf dem Platz an sich zu
reißen, doch mehr als eine optische
Überlegenheit sprang nicht heraus.. Der
Gastgeber präsentierte sich in dieser Phase
nicht von seiner besten Seite. Mangelnde
Laufbereitschaft und fehlende Aggressivität
in den Zweikämpfen ermöglichten
Wüstenselbitz immer wieder gefährlich vor
dem Hummeltaler Tor aufzukreuzen.
Während Hummeltal vor dem Wechsel
einige klare Chancen liegen ließ, konnte
Gästetorjäger Bergmann seine Qualitäten
unter Beweis stellen, als er eine Ecke per
Kopf ins lange Eck hämmerte.
Gleich nach dem Wechsel schien Bergmann
alle Hummeltaler Hoffnungen im Keim zu
ersticken, als er das 0:2 folgen ließ. Die
Gastgeber brachten jetzt keinen Fuß mehr
auf den Boden und man schien sich mit der
drohenden Heimniederlage anzufreunden.
Auch als Gästespieler Macke die Gelb-Rote
Karte sah, wurde es zunächst nicht besser
mit dem Hummeltaler Spiel. Erst in den
letzten zehn Minuten zeigte die Heimelf,
welches Potenzial und welcher Wille in ihr
steckt. Zunächst köpfte Kapitän Reim einen
Freistoß von Nachtmann zum
Anschlusstreffer in die Maschen. Gleich
darauf wurde Mader im 16-Meterraum
unfair vom Ball getrennt. Denn fälligen
Strafstoß verwandelte Nachtmann sicher
zum Ausgleich. Danach wollte Hummeltal
sogar den Siegtreffer, aber man agierte
wieder zu unüberlegt. Hummeltal kam so zu
einem glücklichen Unentschieden, das aber
aufgrund der Mehrzahl an klaren Chancen
doch seine Berechtigung hatte.
Hier wird Hummeltals Angreifer Lukas Mader (Mitte) gleich unsanft von den
Beinen geholt, was einen Strafstoß zur Folge hatte, der den Ausgleich bedeutetet.
(Fotos: Krauß)
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14
Tore: 0:1 Bergmann (34.), 0:2 Bergmann (46.), 1:2 Reim (82.), 2:2 Nachtmann (83. FE)
Hummeltal: Schuster - Büttner, Vogler, Adelhardt (73. M. Körber), Pfauntsch, Herzog, P.
Reim, Nachtmann, Hagen (58. Bär), Romio (58. Mader), Michel
Wüstenselbitz: Möschwitzer - Wolfrum, Kolditz, Bürger (46. Böhm), Seuss, Macke, Völkel,
Degelmann (79. Fraas), Atik (73. Ott), Drechsler, Bergmann
SR: Röttgerkamp (TSV Meede) | Zuschauer: 123
Gelbe Karten: Reim / Macke, Bergmann
Gelb-Rote Karte: - / Macke (67.)
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15
SC Hummeltal - TSC Mainleus 4:2 (1:0) 29. August 2010 | Spieltag 7
Mainleus startete sehr eindrucksvoll. Jeder
Hummeltaler Spieler wurde früh angegriffen
und so gleich unter Druck gesetzt. Jedoch
kamen die Gäste in dieser Phase auch kaum
zu klaren Chancen. Danach kam Hummeltal
besser ins Spiel und gleich waren auch
Möglichkeiten für die Gastgeber durch
Mader, Herzog und Nachtmann, der mit
einem strammen Schuss nur den Posten traf,
zu verzeichnen. In der 34. Minute wurde Jan
Vogler im Mainleuser Strafraum zu Fall
gebracht und Nachtmann verwandelte den
Sebastian Nachtmannn´s Schuss
(hier nicht im Bild) lässt TW Michel
aus Mainleus keine Abwehrchance,
trifft aber nur den Pfosten.
(Fotos: W. Schuster)
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16
fälligen Elfmeter zur 1:0 Führung. Mainleus
zeigte sich wenig geschockt und Brumm traf
nur den Außenpfosten und als TW Lang
einen Freist0ß von Riedel abwehrte zielte ein
Mainleuser aus drei Metern über das
Hummeltaler Tor.
Gleich nach dem Wiederanpfiff parierte TW
Lang einen Mainleuser Schuss, war kurz
darauf jedoch nach einem Denk Freistoß
machtlos, als Herzog den Ball zum 1:1 ins
eigene Netz drosch. Danach entwickelte sich
ein abwechslungsreiches Spiel mit einigen
Chancen auf beiden Seiten. Mainleus war vor
allem mit Freistößen brandgefährlich,
während die Hummeltaler Möglichkeiten
mehr herausgespielt waren. In der 58.
Minute brachte Hummeltals Pfauntsch seine
Farben in Führung, die aber nicht lange hielt,
denn schon drei Minuten später glich Brand
aus. Jetzt zeigte sich TW Lang als sicherer
Rückhalt indem er einige gefährliche
Freistöße parierte und gegen einen
durchgebrochenen Gästestürmer sein Team
vor einem Rückstand bewahrte.
Hummeltals Abwehr ''auf Abwegen''. Defensivspieler Jan Vogler (rechts) legt sich den Ball am Gegenspieler vorbei und wird anschließend von den Beinen geholt - Elfmeter, 1:0.
Nach einer gelungenen Flanke von P. Reim
erzielte Michel die erneute Hummeltaler
Führung. Mainleus warf alles nach vorne,
doch die Hummeltaler Abwehr ließ jetzt
nichts mehr zu. Für den Schlusspunkt sorgte
Herzog, in dem er einen an Nachtmann
verursachten Elfmeter in der Nachspielzeit
sicher zum 4:2 Endstand in die Maschen
drosch.
Hummeltal: Lang - Büttner, Vogler, N. Reim, Bär, Pfauntsch, Herzog, Mader (25. Hagen),
Michel (83. Adelhardt), P. Reim, Nachtmann). Mainleus: Michel - Gross, Riedel, Pöhlmann
(87. Dauer), Sesselmann, Pfarrer, Knaus, Brand, Brumm (61. Schmidt), Tschierschke (63.
Müggenburg), Denk. Tore: 1:0 Nachtmann (34., FE), 1:1 Herzog (47., Eigentor), 2:1 Pfauntsch
(58.), 2:2 Brand (61.), 3:2 Michel (83.), 4:2 Herzog (90.+3, FE).
Schiedsrichter: Ehrnsperger (SV Vilshofen) | Zuschauer: 103
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17
SV Gesees - SC Hummeltal 3:0 (0:0) 05. September 2010 | Spieltag 8
In einem Derby, das fußballerisch zunächst die Erwartungen nicht erfüllen konnte, hatten die
Geseeser mehr vom Spiel, konnten allerdings ihre Chancen durch Salihu und Konradi nicht verwerten. Die zweite Halbzeit begann mit der
Gelb-Roten Karte für Büttner - eine harte Entscheidung - und mit dem 1:0 durch Salihu,
der eine Unachtsamkeit in der Hintermannschaft des SCH ausnutzte. Das 2:0
entstand aus einem Horn-Freistoß nach einer rüden Attacke des Hummeltalers Bär, der zu Recht die Rote Karte sah. Dabei sah allerdings
SC-Keeper Lang nicht gut aus. In der 83. Minute dann der endgültige K.O. durch Wölfel,
Hummeltals Basti Pfauntsch
macht schmerzliche Bekanntschaft
mit der resoluten Abwehrarbeit eines Andi Angerer Bekanntschaft
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dessen Elf dann noch die Möglichkeit hatte, auf 4:0 zu erhöhen.
Während die Gäste die Erwartungen in dem
Derby nicht erfüllten, waren die Geseeser erst
nach der Pause, bedingt durch die Platzverweise des Gegners, Feldüberlegen. Sie
gewannen das Spiel verdient auch in dieser Höhe.
Tore: 1:0 Salihs (68.), 2:0 Horn (76.), 3:0 Wölfel (83.).
Gelb-Rote Karte: Büttner (50. / SC Hummeltal); Rote Karte: Bär (75. / SC Hummeltal). SR: Vogt (Bad Rodach); Zuschauer: 280 SV Gesees: SV Gesees: Pohl - Körber, Angerer, Gilgert (62. Fischer), Brendel, Horn, Wölfel,
Püchling (75. Jedrzejewski), Salihs, Haas, Konradi. SC Hummeltal: Lang - Büttner, Vogler, Pfauntsch, Herzog, P. Reim, Nachtmann, N. Reim, Bär, Hagen (75. Mader), Michel (85. Rupprecht).
Auch Nicolai Reim (links) stemmt sich - aufgrund
der personellen Dezimierungen - gegen
die drohende Niederlage; hier im Zweikampf mit
Sebastian Haas.
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SC Hummeltal - TSV Kirchenlaibach 0:3 (0:2) 12. September 2010 | Spieltag 9
Nach ausgeglichenem Beginn kam Kirchenlaibach durch einen Kopfball von
Boschenow zur 1:0-Führung, die Grüner wenig später schon vorentscheidend ausbaute. Danach hatte der Gast leichtes Spiel gegen
eine völlig konsternierte und ohne Selbstvertrauen agierende Heimmannschaft. Insgesamt war der SCH in allen Belangen
enttäuschend. Fehlende Laufbereitschaft, eine hohe Eigenfehlerquote und ein völlig mangelhaftes Zweikampfverhalten machten es
Kirchenlaibach leicht. Nach dem 0:3 durch Grüner war bei Hummeltal die Luft völlig
heraus. Kirchenlaibach hätte das Kerwaspiel bei besserer Chancenverwertung zu einem Debakel für Hummeltal gestalten können.
Hoch verdient entführten die Gäste alle drei
Punkte. Bezeichnend für das Spiel der Gastgeber war der Umstand, dass es während der gesamten Spielzeit nicht gelang, auch nur
eine einzige einigermaßen klare Torchance herauszuspielen.
SC Hummeltal: Lang - Vogler, Adelhardt, Bußmann, Pfauntsch, (67. Hagen), Herzog (70. Rupprecht), P. Reim, Nachtmann, N. Reim, Romio, Michel (46. Mader).
TSV Kirchenlaibach: Obwandner - Lauer, Hörath, Zimmermann (16.Kraus), Ruf (60. Schäffner), Grauberger, Sendelbeck, Höreth, Grüner, Fürst, Boschenow (85. Kastl).
SR: Wolf (Strullendorf) ; Zuschauer: 210. Tore: 0:1 Boschenow (24.), 0:2 und 0:3 Grüner (32. und 53.).
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FC Tirschenreuth - SC Hummeltal 4:1 19. September 2010 | Spieltag 10
FC Tirschenreuth: Rosner, Trißl, Schwägerl, Gürbüz (87. Wolfrum), Bauer, Zwerenz, Waller (66. Schulz), Schrems, Schmieder, Göybulak, Vaclavik.
SC Hummeltal: Großmann, Büttner, Vogler, Adelhardt, Herzog (82. Körber), Patrick Reim, Nachtmann, Nikolai Reim, Mader, Rupprecht (57. Michel), Romio (75. Bialas).
Tore: 1:0 (2.) Martin Zwerenz, 1:1 (47.) Jan Vogler, 2:1 (70.) Martin Zwerenz, 3:1(84.) und 4:1 (86.) Jürgen Schmieder. SR: Steffen Rothlauf (ASV Stübig) - Zuschauer: 160 Tirschenreuth.
Gegen den Angstgegner erwischten die
Platzherren einen Start nach Maß. Bereits in der zweiten Minute schlug Schrems den Ball vom rechten Strafraum scharf in den
gegnerischen Fünfmeter, wo Zwerenz am langen Eck das Leder noch erreichte und unter die Latte knallte. Die Platzherren setzten nach
und erspielten sich leichte Feldvorteile. Die technisch etwas besser agierenden Gäste wurden gefährlich, wenn die Gebrüder Reim
im Mittelfeld ihren Regisseur Nachtmann unterstützten. Dieser hatte auch die größte Chance zum Ausgleich, als er an der
Strafraumgrenze zum Schuss kam, aber Rosner parieren konnte. Vorher jedoch gab es Proteste bei einer Abseitsentscheidung.
Schmieder verlängerte geschickt auf Vaclavik, welcher freie Bahn gehabt hätte.
Gleich nach der Pause
fiel der Ausgleich. Nach einem Freistoß aus halblinker Position gab
es ein Gestocher im FC-Strafraum, wobei
Vogler den Ball ins Tor spitzelte. Bis zur 70. Minute sahen die Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel. Dann gelang Zwerenz mit
einem Drehschuss aus einem Gewühl heraus von der Strafraumgrenze der zweite Treffer. Nun mussten die Gäste ihre Defensive lockern,
was den Gastgebern, jetzt angetrieben von Kai-Uwe Schulz, verstärkt Konterchancen ermöglichte. Von vier Hundertprozentigen
konnte Jürgen Schmieder, welcher gegen seinen Verteidiger Büttner lange Zeit einen schweren Stand hatte, zwei verwerten.
Aufgrund der starken letzten Viertelstunde ein verdienter Sieg für die Gastgeber.
(Quelle: FC Tirschenreuth)
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SC Hummeltal - SV Mistelgau 1:2 (0:1) 26. September 2010 | Spieltag 11
Die 200 Zuschauer bekamen ein enttäuschendes Nachbarderby geboten.
Beiden Mannschaften merkte man eine gewisse Verunsicherung an. Die Heimelf schien sich dann eher zu fangen und kam durch P.
Reim, Michel und Bialas zu ersten Chancen. Aus heiterem Himmel fiel dann der Führungstreffer für die Gäste, als Herzog eine
Freistoßflanke ins eigene Tor verlängerte. Danach wirkte Hummeltal geschockt, ohne das Mistelgau jedoch daraus Kapital schlagen konnte.
Nach dem Wechsel sorgten zunächst zwei Freistöße auf beiden Seiten für die erste Gefahr. Büttner hatte dann nach einer
Einzelleistung die Führung auf dem Fuß, verzog jedoch knapp. Kurz darauf vergab Nachtmann den ersten Elfmeter für
Hummeltal. Als fünf Minuten später P. Reim im Strafraum gelegt wurde, nutzte Herzog den fälligen Elfmeter zum hoch verdienten
Ausgleich. Doch die Freude währte nur kurz, denn A. Mayer nutzte eine weitere Unsicherheit in der Hummeltaler Abwehr zur
erneuten Mistelgauer Führung. Jetzt setzte Hummeltal alles auf eine Karte und stürmte mit Mann und Maus. Nachtmann und Herzog
mit einer Doppelchance sowie Vogler mit einem Kopfball hatten noch die besten
Chancen für zu ungestüm anrennende Hummeltaler. In den letzten Minuten ging
Mistelgau nahezu grob fahrlässig mit den sich bietenden Konterchancen um. So fand der Ball zweimal den Weg in das von TW Großmann
verlassene Hummeltaler Tor nicht. Hummeltal merkte man die Krise an und Mistelgau war keinen Deut besser, nutzte aber seine Gelegenheiten zunächst sehr effizient.
Hummeltals Kapitän Patrick Reim
wollte, wie auch seine Mitspieler,
mehr Punkte aus diesem Spiel ergattern.
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Tore: 0:1 und 1:1 Herzog (29.- Eigentor und 68. - Foulelfmeter), 1:2 A. Mayer (70.)
Hummeltal: Großmann - Büttner (82. Mader), Vogler, Adelhardt, Herzog, P. Reim, Nachtmann, Bialas (53. Bär), N. Reim, Romio, Michel (53. Schiller). Mistelgau: Schatz - H. Mayer, Füßmann, Steinlein, Dötsch, Buhrs, Felser, C. Mayer, Hübner, Ludwig (90. Böhner), A. Mayer. SR: Reißmann (TSV Scherneck), Zuschauer: 200
Hummeltals Mike Michel war an
diesem Tag das Glück auch nicht holt.
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Oberkotzau - SC Hummeltal 2:1(0:0) Sonntag 3. Oktober 2010 | Spieltag 12
Hummeltal zeigte gegenüber den letzten Spielen eine deutliche Leistungssteigerung. Engagiert und zweikampfstark wurde dem
Favoriten nicht nur Paroli geboten, sondern man brachte die Hintermannschaft Oberkotzaus immer wieder in Verlegenheit,
was sich unter anderem auch an der Vielzahl von gelben Karten gegen den Gastgeber zeigte. Auch verzeichnete Hummeltal in
Abschnitt 1 ein Plus an klaren Chancen. So hätte Mader in der 8. Minute noch 3 - 4 Meter auf den gegnerischen Torhüter zulaufen
können, ehe er den Abschluss suchte. Nach einer weiten Flanke von Vogler war Mader überrascht, dass der Torhüter den Ball durch
seine Hände gleiten ließ. Oberkotzau hatte in der Zeit eigentlich nur eine Chance, jedoch wurde die Möglichkeit so schlecht zu Ende
gespielt, dass TW Großmann nicht eingreifen musste. Kurz vor dem Seitenwechsel wurde Adelhardt im Mittelfeld vom bereits
verwarnten Schörner unsanft von den Füßen geholt, sodass dem Unparteiischen keine Wahl blieb und er den Spieler mit Gelb - Rot
vorzeitig in die Kabine schickte. Nach der Halbzeitpause legte Hummeltal
gleich richtig los und Bär gelang nach Vorlage von P. Reim per Kopf der 1:0 Führungstreffer für die Gäste. Plötzlich jedoch war es mit der
Hummeltaler Herrlichkeit vorbei. Ein völlig unnötiger Foulelfmeter verhalf Oberkotzau durch Mölter zum Ausgleich und kurz darauf
bescherte ein weiterer Fehler in der Hummeltaler Hintermannschaft der Heimelf die 2:1 Führung durch Heinrich. Nun hatte
Oberkotzau mehrmals die Gelegenheit, die Führung auszubauen, aber TW Großmann bewahrte den Gast vor weiterem Schaden. Die
Einwechslungen auf Hummeltaler Seite brachten noch einmal Schwung in die Aktionen der Gäste. Jetzt brannte es auch mehrmals im
Oberkotzauer Strafraum. Vor allem Michel hatte wahrlich die Seuche an den Füßen. Zu allem Überfluss traf Herzog in der 89. Minute
aus gut 30 Meter Entfernung nur den Pfosten. Gegen die in den letzten Minuten mit Mann und Maus stürmenden Hummeltalern hatte
Oberkotzau noch das Glück, dass den Gästen ein klarer Elfmeter an Schiller verweigert wurde. So musste Hummeltal am Schluss mit
leeren Händen die Heimreise antreten, obwohl ein Punkt sicher hoch verdient gewesen wäre.
Hummeltal: D. Großmann - J. Vogler, A. Adelhardt, A. Herzog, P. Reim, S. Nachtmann, N. Reim (ab 72. F. Bialas), N. Schiller, L. Mader
( ab 70. M. Michel), N. Bär, M. Romio (ab 70. M. Körber)
Tore: 48. min. 0:1 Bär, 56. min. 1:1 Mölter (FE), 59. min. 2:1 Heinrich. Gelbe Karten für Hummeltal: Herzog, Mader
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SC Hummeltal - FC Türk Hof 2:1 (0:1) 10. Oktober 2010 | Spieltag 13
Mike Michel bejubelt in der Jugendecke seinen Siegtreffer zum 2:1 kurz vor Schluss. Lehrauftrag: ''Nie aufgeben und bis zum Schluss an sich glauben!''
Hof war über weite Strecken des Spiels die
clevere Mannschaft. Man verstand die Heimmannschaft nicht ihren Rhythmus finden zu lassen. Hummeltal verschlief die erste
Halbzeit. Erst nach 25 Minuten kam Hummeltal besser zu recht, ohne jedoch konsequent Druck auf das Hofer Tor ausüben
zu können. Die wenigen Chancen wurden nicht genutzt. In der 25. Minute sah der Hofer TW
Eyiol wegen einer Notbremse gegen Mader die
Rote Karte. Hummeltal konnte daraus aber kein Kapital schlagen. Überraschend gelang Hof bei einem der Konter die Führung.
Nach dem Wechsel war Hof wieder hellwach
und hatte zweimal die Möglichkeit die Führung auszubauen. Doch allmählich übernahm Hummeltal mehr und mehr das Kommando,
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während sich die Gäste bis zum Strafraum zurückzogen. Hummeltal war dann zwar optisch überlegen, verstand es jedoch nicht
klare Chancen herauszuspielen.. Bei Hofer Entlastungsangriffen zeigte sich TW Großmann
auf dem Posten. Der Heimelf zeigte aber bis zum Schluss den Willen, das Spiel noch umzubiegen, was durch zwei Jokertore vom
Pfauntsch und Michel in der Schlussphase auch noch gelang.
Tore: 1:0 H. Bulat (43.), 1:1 Pfauntsch (83.), 2:1 Michel (88.).
Gelb-Rot: - / Sabit (90.), Rot: - / TW Eyiol (25.). Hummeltal: Großmann - Vogler, Adelhardt, Herzog, P. Reim, S. Nachtmann, N. Reim (59. Pfauntsch), Schiller (46. Michel), Mader (75. Pitteroff), Romio, Bär.
Hof: Eyiol - Oeczan, Kahraman, Stephan, Seto, Sabit, D. Bulat, H. Bulat (55. Daback), Arei, Celik, Kutbay (85. Hopf). Schiedsrichter: Tobias Fenkl, ASS1: Andreas Carl, ASS2: Manuel Keller | Zuschauer: 100
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SpVgg Wiesau - SC Hummeltal 0:0 16. Oktober 2010 | Spieltag 14
In einem abwechslungsreichen Spiel gab es am Ende ein gerechtes Unentschieden.
Zunächst hatte Hummeltal die besseren Chancen zu verzeichnen, aber Mader und
Romio trafen das Spielgerät nicht richtig. Dann wäre Mader allein durch gewesen, doch der Linienrichter hob zu Unrecht die Fahne. Doch
auch Hummeltal hatte Glück, als Gebhardt zweimal scheiterte. Nach dem Wechsel waren beide Mannschaften zunächst auf Augenhöhe.
Hummeltal hatte in 67. Minute Glück, als der Schiedsrichter einen Wiesauer Treffer wegen Abseits nicht anerkannte. Im Gegenzug spielte
Michel allein vor TW Höcht uneigennützig ab, doch Bialas verfehlte das Zuspiel knapp. Im Anschluss hielt TW Großmann seine Farben im
Rennen, Als er sowohl gegen Bartl als auch gegen Fichtner zweimal großartig rettete. Zum Schluss hatte aber auch Hummeltal noch
zweimal die Gelegenheit, das Spiel für sich zu
entscheiden. Zwar ging bei Hummeltal zum Schluss die Ordnung etwas verloren, so dass Wiesau immer wieder für Gefahr sorgte, auf
der anderen Seite war Hummeltal bei seinen Kontern auch immer wieder in Tornähe. Auch wenn es der Gastgeber vielleicht anders gesehen hat, war das Remis doch verdient.
"Fly Addi fly, up, up to the sky!"
Wiesau: Höcht, Härtl, Lauton, Haberzett, J. Spörrer, Fichtner, Hollmann, A. Spörrer (73.
Hofmann), Bartl, Gebhard, M. Höfer. Hummeltal: D. Großmann - N. Reim, J. Vogler, A. Adelhardt, N. Bär, B. Pfauntsch, N. Schiller (ab 75. Min. T. Pitteroff), M. Romio (ab 61. Min. F. Bialas), L. Mader (ab 55. Min. M. Michel), P. Reim,
S. Nachtmann. SR: Kannheiser (Viktoria Hof ) | Zuschauer: 100, Gelb: L. Mader, S. Nachtmann
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SC Hummeltal - SpVgg Bayreuth II 1:1 (0:0) 24.Oktober 2010 | Spieltag 15
Die Zuschauer bekamen ein Spiel mit zwei Mannschaften auf Augenhöhe zu sehen. Hummeltal gehörten die ersten 20 Minuten.
Bär hatte gegen seinen alten Verein die erste Chance. Dann wurde ein 4 gegen 2 Überzahlspiel leichtfertig vergeben. Ein
Bayreuther Eigentor wurde in der 25. Minute vom Schiedsrichter annulliert. Danach kamen die Gäste besser ins Spiel und hatten ihrerseits
gute Gelegenheiten, die Führung zu erzielen. Zunächst visierte Bayernligaleihgabe Biste nur den Pfosten an, Hannemann verzog in der 33.
Minute knapp und schließlich rutschten zwei Akteure an einer scharfen Hereingabe vorbei. Nach dem Wechsel kam die stärkste Phase der
Gastgeber, doch P. Reim, Herzog, und Mader scheiterten immer wieder an TW Wächter. Die Gäste wurden zusehends in die Defensive
gedrängt und die Hummeltaler Mannschaft betrieb Wiedergutmachung bei ihren Anhängern. Bei Bayreuther Kontern zeigte sich
TW Großmann auf dem Posten. Nachdem Herzog einige Versuche ausgelassen hatte, gelang ihm in der 78. Minute ein sehenswerter
Treffer zum 1:0. Die junge Bayreuther Mannschaft drängte vehement auf den Ausgleich, doch das Hummeltaler
Abwehrbollwerk hielt zunächst noch stand. Die einzige richtige Unaufmerksamkeit nutzte Nicolaus jedoch kurz vor Schluss zum 1:1
Ausgleich. Zwar versuchten beide Teams in der verbleibenden Zeit die Entscheidung herbeizuführen, doch wirklich nennenswerte
Aktionen gab es nicht mehr zu bestaunen. Hummeltal zeigte sich weiter Form verbessert und hätte den Sieg vielleicht verdient gehabt,
wenn nicht die seuchenhafte Abschlussschwäche gewesen wäre. Die jungen Altstädter präsentierten sich wie erwartet als
technisch beschlagenes, spielstarkes Team, das sich gegen eine kämpf- und willensstarke Heimelf mit Mühe behaupten konnte.
SC Hummeltal: D. Großmann, J. Vogler, A. Adelhardt, M. Bußmann, B. Pfauntsch, A. Herzog (ab 83. M. Romio), P. Reim, S. Nachtmann, N. Reim, L. Mader (ab 70. M. Michel), N. Bär.
SpVgg Bayreuth II: Wächter, Riesner (ab 62. John), Pütterich, Schmidt, Weiss (ab 83. Geißel), Hannemann, Burgenmeister, Biste, Schlegel, Nicolaus, Herath ( ab 56. Ca. Auner). Tore: 78. Minute 1:0 Herzog ( S. Nachtmann), 87. Minute 1:1 Nicolaus, SR: Özdemir ( FC Ort),
Zuschauer: 130, Gelbe Karten: Adelhardt, Bußmann, P. Reim, S. Nachtmann - Schmidt, Burgenmeister, Schlegel, Nicolaus
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SpVgg Selb 13 - SC Hummeltal 0:2 (0:1) 30. Oktober 2010 | Spieltag 16
Hummeltal ging konzentriert und engagiert in die Partie. Früh gelang nach feinem Pass von Alexander Herzog durch Mike Michel der 1:0
Führungstreffer. Danach dominierten die Gäste klar das Geschehen. Aber Mitte der ersten Halbzeit wurden die Aktionen
nachlässiger, die Abspiele kamen zu ungenau und so wurde die Heimelf wieder aufgebaut. Selb kam zu einigen Chancen. Die größte
vereitelte TW Großmann als er überragend gegen den Selber Toptorjäger Draksl klärte.
Nach dem Wechsel hatten klare Aktionen auf beiden Seiten Seltenheitswert. Nach einem
Foul an Mike Michel erzielte Nicki Bär mit einem direkten Freistoß das 0:2 und damit die Entscheidung. Selb gab zwar nicht auf,
vermochte es aber nicht die Hummeltaler Abwehr in größere Verlegenheiten zu stürzen. Einziger Wermutstropfen im zweiten
Hummeltaler Auswärtssieg war die unnötige Rote Karte gegen Lukas Mader, als er nach einem gepfiffenen Foul an ihm gegen seinen
Gegenspieler nachtrat. Alles in allem kam der SC Hummeltal zu einem verdienten Sieg, der aufgrund der größeren Cleverness und den klareren Aktion völlig in Ordnung ging.
Tore: 0:1 Michel ( Herzog), 0:2 Bär (Michel)
SpVgg Selb 13: Smrha - Giunta (ab 65. Min. Suchowierski), Werner, Krafczyk (ab 48. Min. Sikora), Kral, Matzke, Krätzer, Siniawa, Engler, Jülke, Draksl.
SC Hummeltal: Grossmann - Vogler (ab 60. Min. Romio), Adelhardt, Bußmann, Pfauntsch, Herzog, Michel (ab 79. Min. Mader), P. Reim, Nachtmann (ab 89. Min. Zahn), N. Reim, Bär.
Schiedsrichter: Fleischer (SV Hallstadt), Zuschauer: 125; Tore; 7. Min. Michel, 75. Min. Bär 0:2; Rote Karte: Mader (SC/84. wegen Nachschlagen).
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SC Hummeltal - VfB Kulmbach 2:1 (0:0) 31. März 2011 | Nachhol-Spieltag 17
Nach einer dramatischen Schlussphase behielt der SC Hummeltal gestern Abend im Nachholspiel der Bezirksliga Ost gegen das Schlusslicht VfB Kulmbach knapp mit 2:1 die Oberhand und holte drei wichtige Zähler im Kampf gegen den Abstieg.
Hier drückt der kurz zuvor eingewechselte Mike Michel das Spielgerät zum 1:0 über die Linie.
Erst im zweiten Durchgang kam mehr Leben in die Partie. Nach sehenswerten Hereingaben von Nachtmann verzogen jeweils Knop und
Herzog knapp. Auf der Gegenseite mussten die Platzherren bei den gefährlichen Kontern der Metzdorfer auf der Hut sein. So scheiterte
Weigel frei stehend an Torwart Großmann. Als sich alles schon auf ein torloses Remis eingestellt hatte, überschlugen sich die
Ereignisse. Erst köpfte Joker Michel eine Ecke zum Hummeltaler Führungstreffer ein, nur drei Minuten später holte der eingewechselte
VfB-Coach Werner Thomas einen Foulelfmeter heraus, den Wohlarn verwandelte. Danach setzten beide Teams alles auf eine Karte - mit
dem besseren Ende für den SC, der durch einen weiteren Kopfball nach einer Ecke zum Siegtreffer kam.
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SC Hummeltal: Großmann - Büttner, Adelhardt, Bußmann, Herzog, Pittteroff (46. Anders), P. Reim, Nachtmann, N. Reim (73. Rupprecht), Bär, Knop (76. Michel).
VfB Kulmbach: Schütz - Kalburan, Weber (60. Eichner), Wachter, Caliskan (75. Thomas), Bauer, Wohlharn, Weigel, Wohlfart, Türk, Tschiaschke.
SR: Aufschläger (Wiesau) ; Zuschauer: 110.
Tore: 1:0 Michel (81.), 1:1 Wohlharn (84. - Foulelfmeter), 2:1 P. Reim (86.).
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SC Hummeltal - TV Selb/Plößberg 3:0 (2:0) 14. November 2010 | Spieltag 1 (Rückrunde)
Zum Auftakt der Rückrunde in der Bezirksliga Oberfranken - Ost zeigte der SC Hummeltal eine
sehr ansprechende Leistung und sicherte sich völlig verdient mit 3:0 Toren die drei Punkte gegen einen höher einzuschätzenden Gegner.
''Wir sind ein Team'' - das Geheimnis des Erfolges?!
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Zwar hatten die Gäste aus Selb/Plößberg die erste Großchance, aber Aydinli kam unbedrängt nicht an die Hereingabe von
Peroutka heran. Hummeltal ließ sich aber nicht lumpen und die Direktabnahme von Pfauntsch wurde erst kurz vor der Torlinie von
einen Selber Verteidiger weg geschlagen. Hummeltal ließ aber nicht nach und wollte die Führung. Hier zeigte Pfauntsch einmal mehr
seine hervorragende Schusstechnik und ließ Gästehüter Dutz mit einem Schlenzer ins lange Eck keine Abwehrmöglichkeit. Kurz darauf
blitzte die Torgefährlichkeit von Michel auf, der mit einem überlegten Heber über den Gästekeeper hinweg zum 2:0 für die
Platzherren einnetzte. In der Folge bot Hummeltal weiterhin schönen Fußball. Selb hatte vor allem mit dem aggressiven
Vorechecking der Heimelf große Probleme. Gefahr ging ein von Aydinli aus, der aber im großen und ganzen von Adelhardt konsequent
aus dem Spiel genommen wurde. Auch Selbs Spielertrainer Micklisch hatte gegen N. Reim
wenig zu bestellen, so dass die Angriffsbemühungen der Gäste meist im Sande verliefen. Nach dem Pausentee
versuchte Selb nun die Heimelf unter Druck zu setzen, was aber durch die hervorragende Laufarbeit aller Hummeltaler Spieler ein
schwieriges Unterfangen war. Hochprozentige Chancen waren eigentlich nicht zu verzeichnen und was sonst aufs Tor kam, wurde sichere
Beute von TW Großmann. Hummeltal konnte den Gegner meist in Schach halten. Als die Selber in der 68. Minute früh unter Druck
gesetzt wurden, zahlte sich dies in Form des 3:0 durch Romio aus. Der frühere Mistelbacher erzielte hierbei sein ersten Punktspieltor für
den SCH. Als die Gäste mehr und mehr die Abwehr lockerten, hätten die Platzherren ihren Gegner eigentlich so richtig abschießen
müssen. Aber Bär, Nachtmann und P. Reim scheiterten an TW Dutz. Auf der anderen Seite hatte auch Selb in den Schlussminuten noch
Möglichkeiten, doch TW Großmann und der Pfosten ließen keine Gegentreffer mehr zu.
Tore: 1:0 B. Pfauntsch (17.), 2:0 M. Michel (21.), 3:0 M. Romio (68.).
SC Hummeltal: D. Großmann, J. Vogler (ab 88. C. Büttner), A. Adelhardt, M. Bußmann, B. Pfauntsch, A. Herzog, M. Michel (ab 46. M. Romio ab 75. A. Rupprecht), P. Reim, S. Nachtmann, N. Reim, N. Bär.
TV Selb Plößberg: J. Dutz, R. Masek, M. Friedrich, J. Ryba, J. Hucl, A. Boz, T. Nendza, V. Peroutka, D. Micklisch, E. Aydinli, U. Yetim (ab 61. M. Plch). Schiedsrichter: Stephan Czepluch (Hallstadt), Zuschauer: 120, Gelbe Karten: M. Bußmann, B. Pfauntsch, M. Michel - J. Ryba, A. Boz, D. Micklisch
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SV 05 Froschbachtal - SC Hummeltal 1:3 (0:2) 20.November 2010 | Spieltag 2 (Rückrunde)
Hummeltals Sebastian Nachtmann trifft hier vom Punkt zum 0:1. Im weiteren Verlauf traf er noch zwei mal, doch wurde im der Hattrick nicht vergönnt; sein dritter Einschuss wurde ihm
wegen einer Abseitsentscheidung nicht anerkannt.
Froschbachtal wollte den Gästen in den Anfangsminuten durch überhartes Spiel
schnell den Schneid abkaufen, aber unsere Spieler ließen sich nicht beirren und drückten
dem Spiel bald ihren Stempel auf. Als Herzog sich aus dem Mittelfeld durchtankte und dabei
mehrmals gefoult wurde, zeigte der gute Schiedsrichter nach dem letzten Foul auf den
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Punkt und Sebastian Nachtmann ließ sich die Chance zur Hummeltaler Führung nicht entgehen. Danach war das Spiel ganz in den
Händen des SCH. Nach einem Pass von Jan Vogler setzte sich Nachtmann einmal mehr gegen die Heimabwehr durch und schob den
Ball ins kurze Eck zur 2:0 Führung für Hummeltal ein. Kurz vor der Pause wurde einem weiteren Treffer von Nachtmann wegen
einer angeblichen Abseitsstellung von Nikolai Bär die Anerkennung verwehrt.
Während die erste Halbzeit ganz im Zeichen des SCH stand, änderte sich nach dem
Wechsel das Bild total. Froschbachtal wollte seine Chancen wahren, während die Gäste mehr und mehr abbauten. Schnell schaffte
Froschbachtal durch einen abgefälschten Freistoß von Singer den Anschluss. Danach beschränkte sich Hummeltal fast
ausschließlich auf die Verwaltung des knappen Vorsprungs. Gelegentliche Kontermöglichkeiten wurden nicht
konsequent zu Ende gespielt und manchmal kam auch noch etwas Pech hinzu, so z.B. als Michel der Ball in schön in den Lauf gespielt
werden sollte, das Spielgerät aber am Hacken von Mike hängen blieb. Den wenigen mitgereisten Hummeltalern Zuschauern wurde
es mehr und mehr Angst und Bange ob des knappen Vorsprungs, denn Froschbachtal wollte noch mehr. Doch zeigte sich TW
Großmann einmal mehr als sicherer Rückhalt. Einen der letzten Konter nutzte dann Mike Michel nach Zuspiel von Jan Vogler zum 3:1
und führte damit die endgültige Entscheidung herbei. So stand dann ein weiterer, wahrscheinlich doch verdienter, aber auf
Grund der Umstände sehr glücklicher Sieg für Hummeltal fest.
Froschbachtal: Pesterov, Pfingst, Griesbach (ab 46. B. Wunderlich), Reiss (ab 86. Ernst), Deffner, Horn, Rupprecht, P. Wunderlich, Singer, Eberlein (Preisinger). Hummeltal: D. Großmann, J. Vogler, A. Adelhardt (ab 63. C. Büttner), M. Bußmann, B. Pfauntsch
( ab 89. T. Pitteroff), Schiedsrichter: Stefan Mildenberger, ASS1: Steffen Reißmann ASS2: Tobias Mildenberger Beo: Peter Kemnitzer. Tore: 0:1, 0:2 Nachtmann, 1:2, 1:3 Michel
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35
SC Hummeltal - TSV Stadtsteinach 0:0 5. März 2011 | Spieltag 3 (Rückrunde)
In der ersten Halbzeit beherrschte Hummeltal eindeutig das Geschehen, ohne jedoch zu überzeugen. Torchancen gab es eigentlich nur
nach Standardsituationen, jedoch fanden Kopfbälle von P. Reim, Adelhardt und Herzog nicht den Weg ins Tor. Mitte der ersten
Halbzeit kam Hektik auf, die mit der Roten Karte gegen Okcan ihren Höhepunkt hatte. In der zweiten Halbzeit verflachte das Spiel
immer mehr. Stadtsteinach verlegte sich nur auf die Defensive, war bei den wenigen Kontern jedoch immer gefährlich. Bei
Hummeltal riss der Faden und nichts wollte mehr gelingen. Gegen zehn Gegner fand die
Heimelf keine Mittel die Gästeabwehr zu knacken. So waren am Ende zwei verlorene Punkte auf Hummeltaler Seite zu beklagen.
Sebastian Nachtmann wird hier gleich von zwei Stadtsteinachern attackiert.
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Hummeltal: Großmann, Büttner (69. Mader), Hagen, Adelhardt, Bußmann, Pfauntsch, Herzog (82. Rupprecht), Bär (47. Vogler), Michel, P. Reim, Nachtmann
Stadtsteinach: Bauernschmidt, Öz, Meißner, Kodisch, Hellmuth, Okcan, Fischer, Waljaew (62. Knoll), Maier (87. Haber), Schunk (90. Hempfling)
"Blond und zärtlich sind Rückenschmerzen erträglich."
Schiedsrichter: Sabrina Rupp SV Zapfendorf
Zuschauer: 79
Gelb-Rote Karten: Okcan (40.)
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SSV Kasendorf - SC Hummeltal 4:1 (3:0) 13. März 2011 | Spieltag 4 (Rückrunde)
Bei objektiver Betrachtung des gestrigen Spiels ist festzuhalten, dass Hummeltal während der gesamten 90 Minuten - ausgenommen die Zeit
von der 33. Minute bis zur 43. Minute - die Spiel bestimmende Mannschaft war. Mit
einem couragierten Auftreten und variablen Mittelfeldspiel wurde die Kasendorfer Abwehr eins ums andere Mal in Verlegenheit gebracht.
Einzig der Hummeltaler Abschlussschwäche hatte es der Gastgeber zu verdanken, dass
Kapitän Patrick Reim legt sich hier den Ball zurecht - dieser fand sein Ziel aber an diesem Tag nicht wirklich.
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man nicht schon frühzeitig in Rückstand geriet. Chancen auf Seiten der Heimelf - eigentlich Fehlanzeige. Als nach einem weiten Abschlag
von TW Werzer ein Hummeltaler Abwehrspieler ein Luftloch schlug, war Klaus, der die Führung für seine Elf besorgte.
Kurz darauf wurde Luft bei einer Ecke aus den
Augen verloren und prompt stand es 2:0. Kurz vor dem Wechsel sorgte dann Krauß aus abseitsverdächtiger Position schon für die vorzeitige Entscheidung.
Wer gedacht hatte, die Gäste würden nach dem Wechsel endgültig auseinander brechen, sah sich getäuscht. Die erste Chance war
bereits unmittelbar nach dem Wiederanpfiff zu verzeichnen. Im Anschluss daran setzte Hummeltal zur Daueroffensive an, vergaß aber
immer wieder das Tore schießen. Kasendorfer Angriffsbemühungen wurden meist schon im Keim erstickt. Als auf Hummeltaler Seite kurz
Hoffnung aufflackerte, als Pitteroff der Anschlusstreffer gelang, durchkreuzte Luft beim ersten ernst zunehmenden Angriff der
Heimelf in der zweiten Halbzeit alle Hummeltaler Spekulationen.
Insgesamt präsentierte sich der SC Hummeltal stark Form verbessert, ging aber trotzdem als
Verlierer vom Platz, auch wenn der Kasendorfer Sieg auf Grund der Spielanteile zu hoch ausgefallen ist. Imponierend auf
Kasendorfer Seite die fast 100 %-ige Chancenverwertung. Da kann ist unser Team mindestens eine Scheibe abschneiden.
SSV Kasendorf: Werzer, Reif, Mühmel, Stübinger, Thau (85. Friedrich), Ellner, Grasgruber (90. Hofmann), Krauß, Luft, Klaus, Haack
SC Hummeltal: D. Großmann, J. Vogler, A. Adelhardt ( ab 75. A. Rupprecht), B. Pfauntsch, A.
Herzog (ab 80. M. Michel), P. Reim, S. Nachtmann, N. Reim, L. Mader, N. Bär, C. Hagen ( ab 46. T. Pitteroff)
Schiedsrichter: Christian Stapf (TSV Breitengüßbach), Zuschauer: 185,
Tore: 1:0 Klaus (33.), 2:0 Luft (38.), 3:0 Krauß (42.), 3:1 Pitteroff (87.), 4:1 Luft (88.)
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SC Hummeltal - SpVgg Bayern Hof II 3:1 (1:1)
20. März 2011 | Spieltag 5 (Rückrunde)
Des Hofer Torwarts Malers ''Ohnmacht'' - Hummeltals Erlösung zum vorentscheidenden 2:1 Führungstreffer.
Hof kontrollierte - setzte aber auch keine Akzente Hummeltal brachte vor allem in der ersten
Halbzeit kaum einen Fuß auf den Boden. Durch unkonzentrierten Spielaufbau und Nachlässigkeiten im Passspiel machte es die
Heimelf den Hofer Bayern leicht, das Spiel zu kontrollieren, ohne jedoch selbst größere Akzente in der Offensive setzen zu können.
Auch das 1:0 durch Hagen brachte keine Sicherheit in das Spiel der Gastgeber. Schnell
kamen die Gäste durch ein Eigentor von Adelhardt, der einen Freistoß unglücklich ins eigene Tor abfälschte, zum Ausgleich. Kurz vor
dem Wechsel hatte Nachtmann die größte Chance zur erneuten Führung, jedoch brachte ein Abwehrspieler noch ein Bein dazwischen.
Über weite Strecken Hauruck-Fußball In der zweiten Hälfte setzte sich das schwache Bezirksligaspiel über weite Strecken fort. Fehlpässe und Hauruck-Fußball standen auf
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beiden Seiten im Vordergrund. Erst nach der erneuten Hummeltaler Führung steigerte Hof seine Angriffsbemühungen, jedoch fehlten
auch den Gästen die spielerischen Mittel, die nicht immer sichere Hummeltaler Abwehr zu knacken. Nachtmann´s Elfmeter nach Foul an
Anders brachte kurz vor Schluss die endgültige Entscheidung.
Mit den gezeigten Leistungen werden es beide Mannschaften im Abstiegskampf schwer haben.
SC Hummeltal: Großmann - Büttner, Vogler, Adelhardt, Bußmann, Pfauntsch, Pitteroff (60. Knop), Nachtmann, Mader (21. Michel), Bär, Hagen (75. Anders)
SpVgg Bayern Hof: Malers, Fröhlich, Hagen, Christopoulos, Schulz, Kalathas, Ince, Weiss, Schwind, Schödel, Schawilye (46. Ehlert)
Schiedsrichter: Jan Röttgerkamp, ASS1: Martin Beyersdorfer, ASS2: Michael Kraft
Zuschauer: 90, Tore: 1:0 Hagen (12.), 1:1 Adelhardt (24., Eigentor), 2:1 Nachtmann (64.), 3:1 Nachtmann (86., Foulelfmeter)
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FC Wüstenselbitz - SC Hummeltal 7:1 (4:1) 27. März 2011 | Spieltag 6 (Rückrunde)
Von der ersten Minute an gingen die Hausherren konzentriert zu Werke und brannten in der ersten halben Stunde ein
wahres Feuerwerk auf das Gästegehäuse ab, woraus eine frühe Vorentscheidung resultierte. Denn spätestens nach dem 4:0
durch den überragenden Bergmann in der 28. Minute war der Käse gegessen. Daran änderte auch das 1:4 durch Nachtmann nichts.
Gegen Mitte des zweiten Abschnitts nahm die Partie wieder Fahrt auf. Nach Bergmanns 5:1 holte Gästetorhüter Stahlmann Walter im
Strafraum von den Beinen. Während der Keeper dafür die Rote Karte sah, verwandelte Macke den fälligen Foulelfmeter sicher zum
6:1. Den Schlusspunkt setzte erneut Bergmann. H. Sch. (Quelle: Nordbayerischer Kurier)
SCH: Stahlmann - Büttner (4. Adelhardt), Hagen (48. Herzog), Bußmann, Pfauntsch, Michel, P. Reim, Nachtmann, Anders, N. Reim (42. Pitteroff), Bär.
Schiedsrichter: Potemkim (SV Friesen)
Zuschauer: 150
Tore: 1:0 Böhm (12.), 2:0 Bergmann (19.), 3:0 Wolfrum (22.), 4:0 Bergmann (28.), 4:1 Nachtmann (36.), 5:1 Bergmann (70.), 6:1 Macke (78.,Foulelfmeter), 7:1 Bergmann (85.).
Rote Karte: Stahlmann (77./ Hummeltal).
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TSC Mainleus - SC Hummeltal 0:0 2. April 2011 | Spieltag 7 (Rückrunde)
Hummeltals TW Daniel Großmann zeigte sich in Bestform und hielt als Krönung seiner Leistung hier sogar einen Elfmeter.
Mit großem kämpferischen Einsatz versuchte die Großmann - Elf die Angriffsbemühungen des
Gastgebers zu unterbinden. Zu Beginn hatte Hummeltal seine stärkste Phase. Mit frühem Pressing wurde Mainleus immer wieder in Verlegenheit gebracht, jedoch gelang auch diesmal nicht, sich verheißungsvolle Chancen herauszuspielen. Als nach 13 Minuten Daniel Anders mit
einem eingeklemmten Nerv ins Krankenhaus gebracht werden musste, ging der Spielfluss verloren. Mainleus kam stärker und die Hummeltaler Abwehr geriet kurzzeitig ins Schwimmen. Einen von Bußmann verursachten Foulelfmeter konnte TW Daniel Großmann bravourös
abwehren, nach dem anschließenden Eckball musste Bastian Pfauntsch mit dem Kopf auf der Linie klären. Aber dann war es auch schon vorbei mit der Mainleuser Offensivherrlichkeit. Zwar hatte Mainleus mehr vom Spiel, zu klaren Chancen kamen die Gastgeber aber nicht mehr. Alle gefährlichen Hereingaben wurden sichere Beute des starken Hummeltaler Keepers.
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Nachdem Wechsel bot sich über weite Strecken das gleiche Bild. Mainleus bestimmte das Spiel, war am 16 m Raum allerdings mit seinem Latein meist am Ende. Hummeltal verteidigte aufopferungsvoll, vermochte aber nach vorne keine Akzente mehr zu setzen. Größte Chance für
die Gäste in der zweiten Halbzeit war ein Distanzschuss von Nikolai Bär, der sich hinter dem chancenlosen Torwart leider nur auf das Tornetz senkte. Hummeltal musste wiederum nach 13 Minuten den eben erst eingewechselten Lukas Mader verletzungsbedingt auswechseln. In der
letzten Viertelstunde kam noch etwas Hektik ins Spiel, die kurz vor Schluss in die Gelb - Rote Karte gegen den Mainleuser Steffen Klaus gipfelte.
Fazit aus Hummeltaler Sicht war, das in der Offensive für den Rest der Saison noch einiges zu tun bleibt, während man sich aus kämpferischer Sicht und Einsatzwillen nichts vorzuwerfen hat.
Herauszuheben wäre diesmal der Durchhaltewille von Jan Vogler, der wegen Fußprobleme vom Feld wollte, aber weil Hummeltal schon dreimal gewechselt hatte durchhalten musste und dies auch mit Bravour dann als Stürmer auch tat.
Daniel Anders konnte nach dem Spiel vom Kulmbacher Krankenhaus wieder abgeholt und mit nach Hause gebracht werden.
Mainleus: Leipold, Riedel, Pöhlmann, Popp, Sesselmann, Pfarrer, Knaus (ab 46. Klaus), Brand, Brumm ( ab 81. Tschierschke), Dauer, Denk
Hummeltal: Großmann, Büttner, Vogler, Adelhardt, Bußmann, Herzog, P. Reim, Nachtmann, Bär, Anders ( ab 13. Pfauntsch), Knop ( ab 46. Mader, ab 60 N. Reim).
Schiedsrichter: Patrick Zahner, Gelbe Karten f. H´tal: Büttner, Herzog, Nachtmann
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SC Hummeltal - SV Gesees 0:2 (0:1) 10. April 2011 | Spieltag 8 (Rückrunde)
Das Spiel begann mit einem Paukenschlag, Haas kam in Hummeltals Strafraum zu Fall und den fälligen Elfmeter verwandelte T. Horn
sicher. Nach dem frühen Führungstor entwickelte Gesees viel Druck auf das Hummeltaler Gehäuse. Richtig gefährlich aber
waren die Aktionen der Gäste nur bei Freistößen. Die größte Chance, die
Gästeführung auszubauen, vergab Jobst, der nach einem verunglückten Abwurf von TW Großmann überhastet abschloss. Hummeltaler
Chancen waren im ersten Durchgang kaum zu sehen, dazu wurden sie noch zu überhastet vergeben.
Hummeltals Husarenritt in Form eines Sieges
gegen den favorisierten SV Gesees im
übertragenen Sinn blieb aus. Selbst Nikolai Bär's Reitversuch hier endete
mit einem unsanften Abwurf.
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Nach dem Wechsel fand Hummeltal mehr und mehr ins Spiel zurück. Nun kamen auch die Gastgeber zu guten Chancen, aber TW Pohl
reagierte vor allem gegen Herzog mehrmals prächtig. Auf der Gegenseite war TW Großmann bei 1:1 Situationen nicht zu
überwinden. Als Hummeltal die Deckung mehr und mehr lockerte, kam Gesees zu Konterchancen. Eine davon nutzte der
eingewechselte Kinder kurz vor Schluss zur Entscheidung.
So blieb die Hummeltaler Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte unbelohnt und Gesees verließ als glücklicher Sieger den Platz.
Sportliche Rivalität ist schön und gut - glücklicherweise aber schweigt das Bild über
so manch' gefallene Äußerung aus dem Gästeblock.
Hummeltal: Großmann - Büttner (75. Pitteroff), Vogler, Adelhardt, Bußmann, Herzog, P. Reim, Nachtmann, Bär, Hagen (84. Rupprecht), Michel (73. Schiller), Ersatz: Stahlmann
Gesees: Pohl - Körber, Angerer, Salihs (46. M. Kinder), Brendel, T. Horn, Wölfel, Jobst (70. Ftac), M. Horn, S. Haas, Konradi (75. Fischer)
Schiedsrichter: Christian Dietz (FC Kronach)
Zuschauer: 300
Tore: 0:1 T. Horn (8. - FE), 0:2 M. Kinder (87.)
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TSV Kirchenlaibach – SC Hummeltal 1:1 (1:0)
17.April 2011 | Spieltag 9 (Rückrunde)
Die Hausherren waren zu Beginn die aktivere Mannschaft und versuchten das Spiel an sich zu reißen. Nach einer viertel Stunde kam aber Hummeltal besser ins Spiel und die Partie wurde ausgeglichener. Der eben eingewechselte Kaußler erzielte im Nachsetzen die 1:0 Führung für die Hausherren. Der Gast brauchte nun eine Weile, um diesen Schock zu verdauen.
Nach dem Wechsel war zunächst wieder Kirchenlaibach tonangebend, versäumte es aber, den Sack zu zumachen. Nach einem schönen Solo scheiterte Kaufmann an TW Großmann, gleich darauf jagte derselbe Spieler freistehend den Ball aus ca. 16 Metern über das Hummeltaler
Gehäuse. Die letzten 20 Minuten gehörten dann ganz eindeutig den Gästen. Mehr und mehr wurde Kirchenlaibach in die Defensive gedrängt und Hummeltal kam jetzt auch zu Ausgleichsmöglichkeiten. So scheiterten Herzog, P. Reim und Knop jeweils nur ganz knapp. In
den letzten Minuten warf Hummeltal alles nach vorne und mit dem Mute der Verzweiflung wurde alles getan, doch noch den Ausgleich zu erzielen. In der Nachspielzeit schlug Pfauntsch einen Freistoß in den Kirchenlaibacher Strafraum und Adelhardt wuchtete den Ball mit dem Kopf in die Maschen des Kirchenlaibacher Tores.
So blieb der kämpferische Einsatz der mit großen Aufwand spielenden Hummeltaler Mannschaft schließlich nicht unbelohnt und man konnte mit wenigstens einen Punkt die Heimreise antreten.
Kirchenlaibach: Obwandner, Ruf (ab 83. Hörath), Zimmermann, Dadder, Frank, Grauberger, Lauer, Grüner (ab 28. Kaußler), Fürst (ab 90. Aran), Kaufmann
Hummeltal: Großmann, Büttner (ab 78. Knop), Vogler(ab 64. Pitteroff), Adelhardt, Bußmann, Herzog, P. Reim, Nachtmann (ab 46. Pfauntsch), Bär, Hagen, Michel.
Tore: 35. min 1:0 Kaußler, 93. min 1:1 Adelhardt, Gelbe Karten: Höreth/ Michel Zuschauer: 150, SR: Mäusbacher
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SC Hummeltal - FC Tirschenreuth 3:1 (1:0)
Ostersamstag, 23.April 2011 | Spieltag 10 (Rückrunde)
Hektik und Fouls dominierten, dagegen waren spielerische Elemente vor allem in der ersten Halbzeit Mangelware. Die Gäste starteten
zwar schwungvoll, doch Hummeltal nutzte die erste Möglichkeit zur Führung durch Herzog. Danach verflachte das Spiel mehr und mehr.
Der Kampf und die Hektik waren die spielbestimmenden Faktoren. Tirschenreuth haderte noch mit dem Schiedsrichter, der
ihren vermeintlichen Ausgleich wegen Abseits die Anerkennung versagte. Nach dem Wechsel sorgte Herzog mit einem fulminanten Freistoß
in die "Zwistel" für die Vorentscheidung. Michel traf kurz danach zum 3:0. Doch auch diese Führung brachte keine Sicherheit ins
Hummeltaler Spiel. Ein unnötiger Foulelfmeter
brachte den Tirschenreuther Anschlusstreffer. Danach war die Hektik weitgehendst verflogen, beide Teams konzentrierten sich auf
das Wesentliche. Hagen hätte für die Entscheidung sorgen können, traf aber nur den Pfosten. So kam Tirschenreuth nach der
Gelb-Roten Karte gegen P. Reim nochmals stark auf, konnte die Hummeltaler Abwehr aber nicht mehr bezwingen. Herzog hatte das
4:1 allein vor TW Rosner auf den Fuß, scheiterte aber knapp.
Hummeltals Sieg war letztendlich verdient, vor allem aufgrund der Chancenverhältnisse und
des unbändigen Siegeswillen der personell stark gebeutelten Mannschaft.
Dieser Tirschenreuther Luftangriff zu Beginn des Spieles blieb ohne Auswirkung.
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Hummeltal: Großmann - Büttner, Vogler (72. Rupprecht), Adelhardt, Bußmann, Herzog, Pfauntsch (26. Hagen), P. Reim, N. Bär, Michel (83. Knop), Anders
Tirschenreuth: Rosner - Trissl, Schwägerl (87. Prokesch), Gröger (27. Röckl), Gürbüz, Zwerenz, Schal, Weiß (66. Dinkha-Gorgis), Wölfl, Göybarlat, Vaclavik
Schiedsrichter: Rössler (SpVgg Ansbach), Zuschauer: 120
Tore: 1:0 Herzog (9.), 2:0 Herzog (46.), 3:0 Michel (52.), 3:1 Vaclkavik (55. - FE)
Gelbe Karten: Reim, Herzog / Schwägerl, Vaclavik, Schal, Weiß,
Gelb-Rote Karten: Reim / - Rote Karten: - / Röckl
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SV Mistelgau - SC Hummeltal 2:0 (1:0)
Ostermontag 25. April 2011 | Spieltag 11 (Rückrunde)
Den zahlreichen Zuschauern wurde von beiden Seiten ein ziemlich emotionsloses
Nachbarderby geboten. Auf einen kurzen Nenner gebracht war der Unterschied an diesem Tag der Umstand, dass Mistelgau zwei
Tore erzielte, während Hummeltal leer ausging. Beide Mannschaften begannen sehr verhalten. Nach mehreren Hummeltaler
Unzulänglichkeiten nutzt Leistner die erste
gute Mistelgauer Chance zur Führung für die Gastgeber. Schon gleich nach dem folgenden
Anstoß hatte Anders die Chance zum Ausgleich, aber sein Kopfball war zu unkontrolliert. Hummeltal hatte in der Folge
noch zweimal die Möglichkeit, das Spiel wieder auszugleichen, jedoch scheiterten Vogler und Anders an TW Schatz. Mistelgau
Gästeangreifer Anders scheitert hier vie versprechend an Mistelgau´s TW Schatz
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hatte vor dem Wechsel lediglich durch Hübner die Chance, die Führung auszubauen.
Nach dem Pausentee hatten zunächst Reim und Michel noch die Chance zum Ausgleich.
Als aber Felser in der 63. Minute das 2:0 gelang, war es mit der Hummeltaler Gegenwehr vorbei. Keiner in der zwar
ersatzgeschwächten Gästemannschaft konnte seine Mitspieler mitreißen, das Spiel nochmals
umzubiegen. Mistelgau konnte sich auf das Verwalten des Vorsprungs konzentrieren, während man auf Hummeltaler Seite den
absoluten Willen vermisste. Mistelgau hatte zwar noch einige Kontermöglichkeiten, die aber allesamt ungenutzt blieben. Hummeltal
war nicht in der Lage, nochmals soviel Druck aufzubauen, dass der Mistelgauer Sieg nochmals in Gefahr geraten wäre.
Heim: Schatz, Steinlein, Füssmann, Hagen, Gillich, Buhrs, Felser, Hübner, Leistner (ab 89. min.
Herzing), Ludwig, A.Mayer, Gast: Großmann, Büttner, Vogler ( ab 81. min. M. Körber), Bußmann, Herzog, P. Reim, Bär, Hagen, Michel, Anders 8ab 65 min. Bialas), Knop ( ab 72. min. Rupprecht).
Schiedsrichter: Demel (Küps), Tore: 18. min 1:0 Leistner, 63.min 2:0 Felser, Gelbe Karten: M. Hagen - Bußmann, C. Hagen, Michel, Anders
Hier war der Drops gelutscht - das 2:0 für Mistelgau
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SC Hummeltal - SpVgg Oberkotzau 1:4 (0:1)
30. April 2011 | Spieltag 12 (Rückrunde)
Der nach zehn Minuten einsetzende Gewitterregen brachte die Heimelf völlig aus
dem Konzept. War man zu Beginn noch Herr der Lage, wurde nach dem Regen die Verwirrung in den Hummeltaler Reihen immer
größer. Zunächst hatte man nach einem Schuss von Döhnel noch Glück und Dopperschmidt geriet nach großartigem Solo
ins Stolpern, jedoch in der 43. Minute nutzte Wohl seine erste Chance zur Gästeführung. In Halbzeit Eins hatte Hummeltal nur durch einen Kopfball von Anders eine gute Möglichkeit.
Nach dem Wechsel wurde die Oberkotzauer Überlegenheit immer größer, vor allem als
Hummeltal verletzungsbedingt zweimal wechseln musste. Mölter und Wohn hatten
die Partie quasi schon entschieden, als Vogler der Anschlusstreffer gelang. Hummeltal hatte zweimal nach Verwirrung im Oberkotzauer
Strafraum Pech. Der Gast geriet aber nie ernsthaft in Verlegenheit, routiniert und gelassen wurde das Programm
heruntergespielt. Krauß setzte dann noch die endgültige Entscheidung.
Eine Heimniederlage die auch in dieser Höhe in Ordnung ging.
Auch ein rabenschwarzer Tag für Hummeltals Angreifer Anders, der im Abschluss auch unglücklich blieb.
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Heim: Großmann - Büttner, Vogler, Adelhardt, Bußmann (55. Rupprecht), Herzog, P. Reim, Nachtmann, Bär, Hagen (50. Knop), Anders (88. N. Reim)
Gast: Reichenberger - Schörner, Wohn, Specht, Nguyen, Mayr, Döhnel, Krauß, Mölter (76. Heinrich), Depperschmidt, Wunderlich (87. Kühnlein)
Schiedsrichter: Großmann (Neustadt Wildenhaid)
Zuschauer: 90
Tore: 0:1 Wohn (43.), 0:2 Mölter (63.), 0:3 Wohn (68.), 1:3 Vogler (74.), 1:4 Krauß (85.)
Gelbe Karten: Herzog, Nachtmann, Anders / Mölter
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FC Türk Hof – SC Hummeltal 2:0 (0:0) Muttertag, 8. Mai 2011 | Spieltag 13 (Rückrunde)
Schon in der ersten Minute hatte Hummeltal nach einem Freistoß und der anschließenden Ecke Glück, dass es nicht schon im Kasten einschlug. Im Anschluss kam Hummeltal besser mit dem
Gegner zurecht, auch wenn TW Großmann in der 15. Minute eine weitere Hofer Großchance zunichte machte. Pfauntsch hatte dann auf Hummeltaler Seite die ersten kleinen Chancen, die aber zu nichts führten. Die größte Hummeltaler Chance ließ Adelhardt in der 43. Minute
ungenutzt, als er nach einem Steilpass alleine auf TW Eyiol zusteuerte, jedoch knapp am langen Eck vorbeizielte. Das Unentschieden zur Halbzeit war für die sehr defensiv ausgerichteten Gäste verdient, da man über weite Strecken mit dem technisch beschlagenen und spielstarken FC Türk gut mithalten konnte.
Nach dem Wechsel war zunächst verteiltes Spiel. TW Großmann parierte einen gut getretenen Freistoß von Kutbay, auf der Gegenseite scheiterte Reim nur knapp. Einen Hummeltaler Abspielfehler machte nutzte dann Kutbay zur 1:0 Führung für die Heimelf. Trotz der Großchance
für Pfauntsch, der aber uneigennützig für Michel auflegen wollte, zeigten die Gäste eine Schockwirkung. Minutenlang herrschte Verwirrung in den Hummeltaler Reihen. Es dauerte eine ganze Weile bis man sich wieder fing, aber dann machte ein erneuter Hummeltaler Fehler im
Mittelfeld allen Hoffnungen ein Ende, denn Bulat nutzte die sich ihm bietende Chance zum 2:0. Damit war das Spiel entschieden, Hummeltal fand keine Mittel , sich noch mal entscheidend aufzubäumen, sodass am Ende eingerechter Heimerfolg für den FC Türk Hof zu verzeichnen war.
Heim: Eyiol, Arslantürk, Özay, Stepan, Öksüz, Tsoungui, Kutbay ( ab 85. Güler), Bulat, Gülendagi,
Celik, Simsek (ab 87. Baran). Gast: Großmann, Büttner, Vogler, Adelhardt, Bußmann, Pfauntsch, Herzog (ab 67. Michel), P. Reim, Nachtmann, Bär (ab 84. Anders), Hagen Tore: 59. min. 1:0 Kutbay, 80. min. 2:0 Bulat
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SC Hummeltal - SpVgg Wiesau 3:3 (0:3) 15. Mai 2011 | Spieltag 14 (Rückrunde)
In der ersten Halbzeit stand Hummeltal quasi
nicht auf dem Platz. Man ließ den Gegenspielern zu viele Freiräume, zeigte kaum Laufbereitschaft und war in den Zweikämpfen
zu unentschlossen. Wiesau´s Spörrer schien man gar nicht auf der Rechnung zu haben, die Abwehr ließ den Gästestürmer zweimal allein,
aber er agierte zu unentschlossen. Besser machte es Gästestürmer Bartl, der mit einem Doppelschlag für die 2:0 Führung für Wiesau
sorgte. Als Wölfl noch vor der Halbzeit das 0:3 gelang schien Hummeltal am Ende zu sein, denn zu stark war die spielerische Dominanz der Gäste.
Nach dem Wechsel kam Hummeltal wie
ausgewechselt aus der Kabine. Die laute Predigt von Trainer Großmann ging schon in der 48. Minute auf, als Nachtmann nach Foul
an Reim per Elfmeter der Anschlusstreffer gelang. Von nun an spielte nur mehr eine Mannschaft, doch mussten die Platzherren vor
den schnellen Kontern der Gäste auf der Hut sein. Nach einem Foul an Nachtmann zeigte SR Fischer erneut auf den Punkt und Herzog
verwandelte ebenso sicher zum 2:3. Hummeltal setzte nun alles auf eine Karte und Spielführer Reim gelang nach Nachtmann´s Freistoß der viel umjubelte Ausgleich.
Das Standbild widerlegt den
Einwand Wiesaus, das Foul wäre außerhalb des
Strafraumes gewesen. Hier wird
Hummeltals Nachtmann
Elfmeter würdig von den Beinen geholt. Herzog
verwandelt den fälligen Elfmeter
zum 2:3 Anschlußfreffer.
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Die Heimelf versuchte nun weiter alles, auch noch den Siegtreffer zu erzielen, aber das wäre des Guten vielleicht doch zu viel gewesen.
Während sich Wiesau nach dem Wechsel nur
noch auf das Verwalten der sicheren Führung
verlassen wollte, fand Hummeltal mit Willen und Kampf zurück ins Spiel und sicherte sich wenigstens noch den hoch verdienten Punkt.
Hummeltal: Großmann - Büttner (89. Anders), Vogler, Adelhardt, Bußmann, Pfauntsch, Herzog, P. Reim, Hagen (70. Bär), Nachtmann, Michel (56. Mader)
Wiesau: Höcht - Lauton, Härtl, Haberzett, Spörrer, Höfer, Hollmann (86. Reischel), Fuchs, Bartl, Gebhardt, Wölfl
Schiedsrichter: Fischer (FC Hochstadt)
Zuschauer: 125
Tore: 0:1 Bartl (15.), 0:2 Bartl (23.), 0:3 Wölfl (45.), 1:3 Nachtmann (48. - FE), 2:3 Herzog (70. - FE), 3:3 Reim (75.)
Gelbe Karten: Bußmann, Pfauntsch, Reim, Michel / Haberzett, Höfer, Gebhardt
Gel-Rote Karten: - / Höfer (70.)
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SpVgg Bayreuth 2 – SC Hummeltal 3:0 (1:0)
18. Mai 2011 | Spieltag 15 (Rückrunde)
Bayreuth war zwar in der ersten Halbzeit weitgehend Spiel bestimmend und hatte auch die Mehrzahl an Chancen. Aber die größte
Chance in der ersten Viertelstunde hatte Hummeltal durch Mader, der sich letztendlich doch zu weit vom Tor abdrängen ließ und dann vergab.
Auf der Gegenseite war die SpVgg immer wieder durch Kopfbälle nach Standartsituationen gefährlich, aber TW
Großmann reagierte mehrmals glänzend gegen Schlegel, Schmidt oder Kossmann. Glück hatte er aber in der 30. Minute als Nicolaus
nur den Innenpfosten anvisierte. Aufregung gab es dann in der 40. Minute als Kossmann
den 1:0 Führungstreffer für seine Farben erzielte. Voraus gegangen war ein klares Foulspiel an einen Hummeltaler
Abwehrspieler, dass de Schiedsrichter nach eigenem Bezeugen auch gesehen hatte, aber nicht ahndete. Hummeltal wusste in der
ersten Halbzeit durch Kampf und Einsatzwillen zu gefallen.
In Halbzeit 2 änderte sich das Bild. Mit dem Mute der Verzweiflung versuchte Hummeltal
den Ausgleich zu erzielen, aber der Schiedsrichter hatte da etwas dagegen. Kurz nach dem Wechsel wurde Mader Elfmeterreif
gelegt, aber der Unparteiische entschied auf weiterspielen. Hummeltal ließ sich nicht
Hummeltals Lukas Mader (in schwarz) freute sich
vergebens - sein Treffer wurde nicht
anerkannt.
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beeindrucken und spielte weiter auf Angriff. Ein fulminanter Weitschuss von Herzog touchierte die Latte des Bayreuther Tores.
Hoffnung keimte auf als Kossmann in der 58. Minute wegen Meckerns die Gelb-Rote Karte zu sehen bekam. Die Gäste lockerten nun
immer mehr die Deckung, was natürlich zu Konterchancen für Bayreuth führte. Noch einmal jubelte Hummeltal als der Ball im
Bayreuther Netz zappelte, aber leider wurde auf Abseits entschieden. Als Hummeltal in den letzten 10 Minuten praktisch ohne Abwehr
spielte, führten zwei Kontertore durch Lattermann und Nicolaus zum schmeichelhaften Sieg für die SpVgg Bayreuth
2. Der Sieger, mit mehreren Spielern aus dem Bayernligakader angetreten, hatte während des gesamten Spieles die Lufthoheit vor
beiden Toren und war mit schnellen, klug gespielten Kontern stets gefährlich.
Hummeltal wurde unter Wert geschlagen und hätte sicherlich mindestens einen Punkt verdient gehabt.
Heim: Cukaric, Riesner, Schmidt, Hannemann, C. Auner, Walter, Kossmann, Nicolaus, Schlegel (ab 58. Bauer ab 71. Weiß), Karl (ab 49. Lattermann), Gubitz
Gast: Großmann, Büttner (ab 79. Anders), Vogler, Adelhardt, Bußmann, Herzog, Reim, Nachtmann, Mader (ab 86. Knop), Bär, Hagen (ab 66. Michel).
Schiedsrichter: Johannes Hamper (VfR Katschenreuth)
Zuschauer: 85
Tore: 40. Minute 1:0 Kossmann, 83. Minute 2:0 Lattermann, 89. Minute 3:0 Nicolaus
Gelbe Karten: Gubitz, Schmidt, Kossmann / Vogler, Reim, Mader, Herzog
Gelb-Rote Karten: Kossmann
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SC Hummeltal : SpVgg Selb 2:0 (2:0) 22. Mai 2011 | Spieltag 16 (Rückrunde)
In einem typischen Abstiegskampf gehörte den Platzherren die erste Halbzeit doch recht eindeutig. Mit schwungvollem Flügelspiel
wurden die Gäste unter Druck gesetzt. In der 20. Minute erzielte Pfauntsch im Nachfassen nach einem Herzog-Schuß die Führung, die
kurz darauf Mader auszubauen schien, aber der gute SR erkannte auf Abseits. Nach Vorarbeit von Bußmann brachte Bär mit einem
sehenswerten Schlenzer Hummeltal mit 2:0 in Führung. Diese hatte dann bei starkem Regen auch bis zur Pause Bestand.
Nach dem Wechsel kam Selb immer stärker
auf und zeigte den Zuschauern, warum die Gäste bis jetzt eine so erfolgreiche Rückrunde
hingelegt hatten. Zweimal brandete bei den Gästen Torjubel auf, doch beide Male entschied SR Völk zurecht auf Abseits. Selb
schnürte die Heimelf zeitweise in deren Hälfte ein, war im Abschluss aber zu harmlos. Was sonst noch auf das Hummeltaler Tor kam, wurde sichere Beute von TW Großmann.
Hummeltal konnte in der zweiten Hälfte durch großen Kampf und Einsatz gefallen, spielerische Glanzpunkte sah man kaum.
Dennoch hatte Vogler kurz vor Schluss die Gelegenheit zum alles entscheidenden 3:0, aber er zielte am langen Pfosten vorbei.
Abstiegskampf pur - Kampf um jeden Ball.
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Insgesamt ging der Sieg für Hummeltal aufgrund der kämpferischen Leistung in
Ordnung.
Heim: Großmann - Büttner, Vogler, Adelhardt, Bußmann, Pfauntsch (89. Michel), Herzog, P. Reim, Nachtmann, Mader (74. Anders), Bär (84. N. Reim)
Gast: Smrha - Pohl, Werner, Rogler, Ginnta, Engler (57. Makke), Reim, Kowalczyk, Diener (46. Jülke), Giniawa, Keles (69. Kral)
Schiedsrichter: Dr. Michael Völk, ASS1: Fabian Müller, ASS2: Felix Schwabe
Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Pfauntsch (20.), 2:0 Bär (26.)
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VfB Kulmbach : SC Hummeltal 0:1 (0:1)
29. Mai 2011 | Spieltag 17 (Rückrunde)
Hummeltal dominierte in den ersten 20 Minuten eindeutig und ging folgerichtig auch
durch Vogler mit 1:0 in Führung. Unverständlicher Weise zog sich die Großmann-Elf dann ein wenig zurück und
überließ Kulmbach die Initiative. Die Gastgeber waren aber nicht in der Lage klare Chancen herauszuspielen. Gefährlicher waren
da schon die Konter der Gäste, die aber fast schon fahrlässig mit ihren Chancen umgingen.
In der zweiten Hälfte drängte Kulmbach die Gäste weitgehend in ihre Hälfte zurück, jedoch
ließ die Hummeltaler Abwehr wenig anbrennen. Auch nach dem Wechsel vermochte Hummeltal nicht mit seinen klaren
Konterchancen die Partie vorzeitig zu entscheiden. So musste man bis zum Schluss um den dann noch zwar verdienten, aber im
Endeffekt doch nutzlosen Sieg bangen, da Stadtsteinach in Wüstenselbitz mit 2:0 gewann.
Hummeltal fällt - wird aber wieder aufstehen! Beispielhaft hier: Hagen "Zeh"
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Hummeltal: Großmann - Büttner, Vogler, Adelhardt, Bußmann, Herzog, P. Reim, Nachtmann (89. Romio), Mader (56. Michel), Bär, Hagen (59. Anders).
Tore: 0:1 Vogler (16.), 2:0 Bär (26.)
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Abschluss / -tabelle
Trotz eines erfolgreichen Schluss-Spurtes steht der SC nun am Ende der Serie nach 34 Spielen als Fünftletzter (14. Tabellenplatz) und mit 44 Punkten als weiterer Direktabsteiger fest und schnürt so nach fünf Jahren Bezirksliga Oberfranken/Ost Zugehörigkeit, wieder seine Fußballschuhe in der Kreisliga BT-KU.
Es fing eigentlich ganz gut an.
Bis zum ersten Derby in Gesees lagen wir voll im Soll. Doch dann kam eine lange
Durststrecke während der wir kaum ein Bein auf den Boden brachten. Erst im Oktober stabilisierte sich das Ganze wieder, es wurde
wieder gewonnen. Leider kam im November die Winterpause für uns zu früh. Statt der
durchaus möglichen 31 Punkte hatten wir nur 25 auf dem Konto.
Nach der Winterpause wollten wir
dort weiter machen, wo wir im November aufgehört hatten, aber schon gegen
Stadtsteinach kamen wir nicht so richtig auf Touren und mussten uns gegen lange nur zu Zehnt spielende „Stanicher" mit einem
torlosen Remis begnügen. Diese „Torflaute" zog sich wie ein roter Faden durch die gesamte Saison. Hätten wir nur einen kleinen Bruchteil
unserer Torchancen besser genutzt, ich glaube nicht, dass wir dann in den saueren Apfel hätten beißen müssen. Ganz bitter für uns war
auch, dass wir in den Derbys gegen Gesees und Mistelgau keinen einzigen Punkt haben ergattern können. Auch nur schwer konnten
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wir die teilweise wochenlangen Ausfälle unserer Leistungsträger Daniel Großmann, Marco Bußmann, Bastian Pfauntsch und Mario Romio verschmerzen.
Natürlich haben wir auch Spiele völlig unnötig verloren. Spiele, in denen so gut wie gar nichts
ging, in denen wir jegliche Bezirksligareife vermissen ließen. Besonders weh tat uns dabei die 1:7 Niederlage in Wüstenselbitz, jedoch
haben wir da dem Gegner sechs Tore ganz klar selbst aufgelegt. Sehr weh tat auch die Niederlage in Weismain gegen den SpVgg
Bayreuth 2. Gegen eine mit einigen Spielern aus dem Bayernligakader verstärkte Altstadt konnten wir gut mithalten, hatten selbst große
Chancen, doch letztlich verloren wir klar, woran sicher auch der Schiedsrichter keinen kleinen Anteil hatte.
Vielleicht war auch für die unglückliche Saison
mit Ausschlag gebend, dass wir in manchen Situationen zu undiszipliniert agierten. Viele unnötige gelbe Karten, einige Rote Karten
führten immer wieder dazu, dass wir entweder in Unterzahl spielen mussten, bzw. die Spieler sich bei Zweikämpfen zurückhalten mussten, um weiteren Schaden zu vermeiden.
Zum Schluss war es aber doch sehr bitter. Zwar erfüllten wir mit den
Siegen gegen Selb und Kulmbach unsere Hausaufgaben, aber zunächst gewann Wüstenselbitz überraschend klar in Mistelgau,
um dann aber genauso unerwartet zuhause gegen Stadtsteinach zu verlieren. Dann blieb uns nur der 14. Platz und wir waren der 5
Absteiger. Sicher mit 44 Punkten auch ein Novum.
Bitter für uns ist neben dem Abstieg natürlich der Aufstieg des TSV Mistelbach. Somit haben
wir im nächsten Jahr kein Hummelgauderby. Zudem ist der Abstieg mit einigen unerfreulichen Nebeneffekten verbunden.
Viele Spieler verlassen den Verein, Ersatz dafür zu finden ist sehr schwer. Den genauen Ausgang der Wechselfrist werde ich in einem Ausblick auf die neue Saison erläutern.
Wir müssen jetzt danach trachten, den Rest der Mannschaft beisammen zu halten, die aufrückenden Jugendspieler schnell zu
integrieren und auch den einen oder anderen Neuzugang einzubauen. Wir dürfen auch nicht so vermessen sein und vom sofortigen
Wiederaufstieg träumen, wir müssen vielmehr sehen, dass wir in der Kreisliga zurecht kommen und weiteres Übel vermeiden. Ein
Selbstläufer wird die neue Saison bestimmt nicht, es wartet eine starke Liga auf uns und einige Vereine betreiben einen ziemlichen
Aufwand. Auch wird in jeder Liga gegen Absteiger mit einem besonderen Ehrgeiz gespielt. Aber es ist sicher auch so, dass wir
schon wieder im Bezirk spielen wollen, doch wäre es auch kein Beinbruch, wenn wir zwei oder drei Jahre darauf warten müssten.