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Die Produktion im Maschinen- bau in Deutsch- land ist im ver- gangenen Jahr nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bun- desamts um real 0,2% im Ver- gleich zum Vor- jahr gesunken. „ 2016 hat es für den Maschinen- bau erwartungsgemäß nur für eine Stagnation gereicht. Dabei hatte es zur Jahresmitte noch Hoffnung auf einen besseren Wert gegeben. Doch in der zweiten Jahreshälfte nahm die Skepsis der Investoren eher wieder zu“, erläutert VDMA-Chefvolkswirt Dr. Ralph Wiechers (Foto) die Entwicklung. Allerdings sei es der Maschi- nenbauindustrie in einem herausfordernden Jahr 2015. Aus dem Euroraum gingen 2016 1,0% mehr und aus Drittländern 2,2% weniger Bestel- lungen ein als im Jahr davor. Die reale, um Preis- effekte bereinigte Produktion der deutschen Elek- troindustrie blieb im Dezember 2016 um 3,5% unter ihrem entsprechenden Vorjahreslevel. „ Somit wuchs der Branchenoutput im gesamten Jahr 2016 um 1,0%“, so Gontermann. „Für dieses Jahr geht der ZVEI von einem preisbereinigten Produk- tionswachstum von 1,5% aus.“ Nach dem leichten Zuwachs im November haben die Erlöse der hei- mischen Elektrofirmen im Dezember 2016 um 1,8% gegenüber Vorjahr auf 16,0Mrd.nachge- geben. Der Inlandsumsatz ging mit minus 0,5% auf 7 ,7Mrd.weniger stark zurück als der Auslands- umsatz mit minus 2,9% auf 8,3Mrd.. Während die Geschäfte mit Kunden aus dem Euroraum um 15,8% auf 2,8Mrd. san- ken, gab es im Geschäft mit Drittländern ein Plus Elektroindustrie zuletzt wieder mit mehr Aufträgen von 5,3% auf 5,5Mrd.. Im gesamten vergange- nen Jahr konnten die Branchenerlöse um 400Mio. auf 178,6Mrd. zulegen. Der Inlandsumsatz belief sich auf 87 ,0Mrd. (+0,3%) und der Auslandsum- satz auf 91,6Mrd. (+0, 1%). Mit Partnern aus dem Euroraum gab es einen Rückgang der Geschäfte um 2,9% auf 33,3Mrd., mit Drittländern dage- gen einen Anstieg um 1,9% auf 58,3Mrd.. Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten ist das Geschäfts- klima auch im Januar 2017 leicht gestiegen. Nach mehreren flauen Monaten hat die deutsche Elektroindustrie im Dezember des vergangenen Jahres wieder 2,7% mehr Bestellungen erhalten als ein Jahr zuvor. Während die Inlandsaufträge um 4,2% fielen, stiegen die Auslandsaufträge kräf- tig um 8,6%. Kunden aus der Eurozone steigerten ihre Orders um 20,3% und damit deutlich stärker als Kunden aus Drittländern, die 2,6% mehr be- stellten. „Im gesamten Jahr 2016 blieben die Auf- tragseingänge 1,0% hinter ihrem Vorjahreswert zu- rück“, sagte ZVEI-Chefvolkswirt Dr. Andreas Gonter- mann und ergänzte: „ Letzterer hatte allerdings auch in hohem Maße von Großaufträgen profi- tiert.“ Die kumulierten Bestellungen sowohl aus dem Inland als auch aus dem Ausland lagen im vergangenen Jahr jeweils 1,0% unter denen im ABONNIEREN ABBESTELLEN AUSDRUCKEN SCHALTSCHRANKBAU N NEWSLETTER 15.02.2017 Ausgabe 03 | Software-Integration WSCAD spricht jetzt OpenPDM | Seite 2 Führungsaufgabe Neuer Geschäftsführer Produktion bei Rittal | Seite 3 Regionale Leistungsschau Gelungene Messe-Premiere in Hamburg | Seite 4 - Anzeige - Bild: ZVEI e.V. Maschinenbau-Produktion in Deutschland stagniert Bild: VDMA e.V. war das starke Großanlagengeschäft im Vorjah- resmonat. „ Im Gesamtjahr 2016 verbuchte der Maschinenbau damit ein Minus der Auftragsein- gänge von real 2%“, erläutert Wiechers. „ Mehr war angesichts der vielen politischen Unsicher- heiten in der Welt auch nicht zu erwarten.“ weltwirtschaftlichen Umfeld abermals gelungen, teils kräftige Rückgänge beispielsweise in China oder den USA durch erfolgreiche Geschäfte in Europa und in vielen kleineren Märkten zu kom- pensieren. „ Der Schlüssel für diese vielen kleinen Erfolge waren Innovation, Offenheit und Verläss- lichkeit. Tugenden, auf die wir weiter setzen und die wir auch politisch einfordern – national wie international“, betont Wiechers. Der Auftrags- eingang im Maschinen- bau in Deutschland hat das Jahr 2016 mit einem weiteren durch- wachsenen Monat be- endet. Für den Dezem- ber ergibt sich insgesamt ein Minus der Bestellun- gen von real 15%. We- sentlicher Grund dafür - Anzeige - Keine Zeit verlieren! >> SPAREN AM LAUFENDEN BAND. TOPJOB® S – Initiatoren-/Aktorenklemmen mit sicherer Push-in CAGE CLAMP® – mit dem schnellsten Beschriftungssystem Schaltschranksystem bis 5.000 A nach DIN EN 61439-2 www.vamocon.de Perfekte Umgebung für alle Schaltgeräte!

SCHALTSCHRANKBAUNEWSLETTER...Siemens Teamcenter, SAP PLM/ERP, PTC Wind-chill oder VPMV4, Enovia V6 und SmarTeam von Dassault Systems. Die WSCAD Suite bietet Unternehmen, Planungsbüros

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Die Produktionim Maschinen-bau in Deutsch-land ist im ver-gangenen Jahrnach vorläufigenAngaben desStatistischen Bun-desamts um real0,2% im Ver-gleich zum Vor-jahr gesunken.„ 2016 hat es fürden Maschinen-

bau erwartungsgemäß nur für eine Stagnationgereicht. Dabei hatte es zur Jahresmitte nochHoffnung auf einen besseren Wert gegeben.Doch in der zweiten Jahreshälfte nahm dieSkepsis der Investoren eher wieder zu“, erläutertVDMA-Chefvolkswirt Dr. Ralph Wiechers (Foto)die Entwicklung. Allerdings sei es der Maschi-nenbauindustrie in einem herausfordernden

Jahr 2015. Aus dem Euroraum gingen 2016 1,0%mehr und aus Drittländern 2,2% weniger Bestel-lungen ein als im Jahr davor. Die reale, um Preis-effekte bereinigte Produktion der deutschen Elek-troindustrie blieb im Dezember 2016 um 3,5%unter ihrem entsprechenden Vorjahreslevel. „ Somitwuchs der Branchenoutput im gesamten Jahr2016 um 1,0%“, so Gontermann. „ Für dieses Jahrgeht der ZVEI von einem preisbereinigten Produk-tionswachstum von 1,5% aus.“ Nach dem leichtenZuwachs im Novemberhaben die Erlöse der hei-mischen Elektrofirmen imDezember 2016 um1,8% gegenüber Vorjahrauf 16,0Mrd.€ nachge-geben. Der Inlandsumsatzging mit minus 0,5% auf7,7Mrd.€ weniger starkzurück als der Auslands-umsatz mit minus 2,9%auf 8,3Mrd.€. Währenddie Geschäfte mit Kundenaus dem Euroraum um15,8% auf 2,8Mrd.€ san-ken, gab es im Geschäftmit Drittländern ein Plus

Elektroindustrie zuletzt wieder mit mehr Aufträgenvon 5,3% auf 5,5Mrd.€. Im gesamten vergange-nen Jahr konnten die Branchenerlöse um 400Mio.auf 178,6Mrd.€ zulegen. Der Inlandsumsatz beliefsich auf 87,0Mrd.€ (+0,3%) und der Auslandsum-satz auf 91,6Mrd.€ (+0,1%). Mit Partnern aus demEuroraum gab es einen Rückgang der Geschäfteum 2,9% auf 33,3Mrd.€, mit Drittländern dage-gen einen Anstieg um 1,9% auf 58,3Mrd.€. Trotzwirtschaftlicher Unsicherheiten ist das Geschäfts-klima auch im Januar 2017 leicht gestiegen.

Nach mehreren flauen Monaten hat die deutscheElektroindustrie im Dezember des vergangenenJahres wieder 2,7% mehr Bestellungen erhaltenals ein Jahr zuvor. Während die Inlandsaufträgeum 4,2% fielen, stiegen die Auslandsaufträge kräf-tig um 8,6%. Kunden aus der Eurozone steigertenihre Orders um 20,3% und damit deutlich stärkerals Kunden aus Drittländern, die 2,6% mehr be-stellten. „ Im gesamten Jahr 2016 blieben die Auf-tragseingänge 1,0% hinter ihrem Vorjahreswert zu-rück“, sagte ZVEI-Chefvolkswirt Dr. Andreas Gonter-mann und ergänzte: „ Letzterer hatte allerdingsauch in hohem Maße von Großaufträgen profi-tiert.“ Die kumulierten Bestellungen sowohl ausdem Inland als auch aus dem Ausland lagen imvergangenen Jahr jeweils 1,0% unter denen im

ABONNIEREN ABBESTELLEN AUSDRUCKEN

SCHALTSCHRANKBAUN

NEWSLETTER

15.02.2017Ausgabe 03 |

Software-IntegrationWSCAD spricht jetztOpenPDM

| Seite 2

FührungsaufgabeNeuer GeschäftsführerProduktion bei Rittal

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Regionale LeistungsschauGelungene Messe-Premierein Hamburg

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Maschinenbau-Produktion in Deutschland stagniert

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war das starke Großanlagengeschäft im Vorjah-resmonat. „ Im Gesamtjahr 2016 verbuchte derMaschinenbau damit ein Minus der Auftragsein-gänge von real 2%“, erläutert Wiechers. „ Mehrwar angesichts der vielen politischen Unsicher-heiten in der Welt auch nicht zu erwarten.“

weltwirtschaftlichen Umfeld abermals gelungen,teils kräftige Rückgänge beispielsweise in Chinaoder den USA durch erfolgreiche Geschäfte inEuropa und in vielen kleineren Märkten zu kom-pensieren. „ Der Schlüssel für diese vielen kleinenErfolge waren Innovation, Offenheit und Verläss-lichkeit. Tugenden, aufdie wir weiter setzen unddie wir auch politischeinfordern – nationalwie international“, betontWiechers. Der Auftrags-eingang im Maschinen-bau in Deutschland hatdas Jahr 2016 miteinem weiteren durch-wachsenen Monat be-endet. Für den Dezem-ber ergibt sich insgesamtein Minus der Bestellun-gen von real 15%. We-sentlicher Grund dafür

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SPAREN AM LAUFENDEN BAND.TOPJOB® S – Initiatoren-/Aktorenklemmen mit sicherer Push-in CAGE CLAMP® –mit dem schnellsten Beschriftungssystem

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Neue Leitung WerkSondershausen

Bild: WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG

Der Wago Produktions- und Logistikstandort imthüringischen Sondershausen hat seit dem 1.Februar einen neuen Werkleiter: Der gebürtigeFranzose Yannick Weber übernimmt die Verant-wortung für das Werk mit seinen mehr als1.200 Mitarbeitern. Er tritt die Nachfolge vonJörg Hampl an, der sich in den Ruhestand ver-abschiedet. Hampl stieg 1996 als Leiter derStanzerei bei Wago ein. Seit 2007 war er alsWerkleiter für den Standort verantwortlich.

Neue Leitung Marketing

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Mit Joachim See begrüßte Mennekes Elektro-technik zum 1. Januar 2017 den neuen LeiterMarketing und Unternehmenskommunikation.See verfügt über 20 Jahre Berufserfahrung,darunter die letzten 10 Jahre in leitenderFunktion innerhalb der Elektrobranche. „ Wirfreuen uns auf die gemeinsame und erfolg-reiche Zusammenarbeit“, so Michael Büen-feld, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb.

Siemens: +3% Umsatz im 1. Quartal 2017Siemens hat kürzlich seine Finanzzahlen fürdas 1. Geschäftsquartal 2017 (1.10. bis31.12.2016) bekannt gegeben. Demnachstieg der Umsatz = bereinigt um Währungs-umrechnungseffekte = um 3%. Der Auftrags-eingang lag dagegen um 14% unter dem 1.Quartal des Vorjahres. Auf nominaler Basissind die Umsatzerlöse um 1% auf 19,1Mrd.€gestiegen. Im Bereich Power and Gas erzieltedas Unternehmen Umsatzerlöse in Höhe von3,9Mrd.€ (+6% ggü. Vorjahresquartal). Aller-dings hatte der Konzern gegenüber demVorjahresquartal mit einem Rückgang von40% bei den Auftrags-eingängen zu kämpfen– v.a. in Europa, Afrika,dem Nahen und mittle-ren Osten. Im SegmentWindenergie stieg derUmsatz um 16% auf1,4Mrd.E. Auch in denGeschäftssegmentenDigital Factory, EnergyManagement und Buil-ding Technologieswurde mit +4, +2, und+5% ein leichtes Um-satzplus erreicht. Ledig-lich in den Unterneh-mensbereichen Mobi-

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WSCAD spricht jetzt OpenPDMsynchronisiert. Anwender profitieren vonunternehmensweit konsistenten Daten.Ihre bisher erforderliche zeitraubendeund fehleranfällige Pflege in unter-schiedlichen Systemen entfällt. Tech-nisch erforderlich ist auf Seiten derWSCAD Suite das Add-on PLMERPsync.Die Verknüpfung zu den jeweiligenPLM-Systemen wird mit OpenPDM vonProstep hergestellt. Zu den unterstützten

PLM-Anwendungen zählen unter anderemSiemens Teamcenter, SAP PLM/ERP, PTC Wind-chill oder VPMV4, Enovia V6 und SmarTeamvon Dassault Systems. Die WSCAD Suite bietetUnternehmen, Planungsbüros und Selbststän-digen eine modulare und skalierbare Engi-neering-Plattform mit zentraler Datenbasis fürdie Disziplinen Elektrotechnik, Schaltschrank-bau, P&ID und Fluidtechnik, Gebäudeautoma-tion und Elektroinstallation.

WSCAD und Prostep kündigen mit sofortigerVerfügbarkeit die nahtlose Integration derElectrical-Engineering-Lösung von WSCAD mitam Markt etablierten PLM-Systemen über dieSchnittstelle OpenPDM von Prostep an. DerDatenaustausch funktioniert in beide Richtun-gen: von der WSCAD Suite zum PLM-Systemund umgekehrt. Bauteile, Dokumente, kom-plexe Produktstrukturen oder PLM-Metadatenwerden abgeglichen und Änderungen adhoc

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2SCHALTSCHRANKBAU NEWSLETTER SSB15.02.2017Ausgabe 03 |

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lity sowie Process Industries and Drives san-ken die Umsatzerlöse um 12% auf 1,8Mrd.€

bzw. um 4% auf 2,1Mrd.€ Das Ergebnis bei Process Industries and Drives war v.a. auf Auf-tragsrückgänge in Europa sowie Amerika zu-rückzuführen. Der Konzern erwartet für das Gesamtgeschäftsjahr weiterhin ein geringes Wachstum der Umsatzerlöse. Zudem hat der Normierungsausschuss des Aufsichtsrats von Siemens Jim Hagemann Snabe für das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden empfohlen. Die Neuwahlen zum Aufsichtsrat finden am 31. Januar 2018 statt.

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Das VDE Prüf-und Zertifizie-rungsinstitut iststaatlich aner-kannte Prüf-stelle für Mess-geräte für Elek-trizität (EHE9)und führtdamit jetzt Eichungen und Befundprüfungen vonVersorgungsmessgeräten durch.  Beim Einsatz vonMesseinrichtungen und -systemen ist die korrekteAnzeige von Messwerten unerlässlich. Mit denbeiden Nachweisarten Eichung und Befundprü-fung hat die deutsche Gesetzgebung einen wich-tigen Punkt in das neue Mess- und Eichrecht über-nommen. Als „ Beliehenes Unternehmen“ hat dasVDE-Institut diese staatliche Aufgabe übertragenbekommen und kann nun Eichungen und Be-fundprüfungen unter der Hoheit der HessischenEichdirektion durchführen. „ Wir führen die Befund-prüfung beispielsweise aus, wenn der Energiever-sorger oder Endkunde vermutet, dass ein Messge-rät fehlerhaft misst oder die Vermutung einer Ma-nipulation besteht“, erklärt Matthias Hübner, derdie Prüfstelle im VDE-Institut leitet. Bei der Eichungüberprüft sein Team Messgeräte, die bereits ver-wendet wurden. Damit kann der Endkunde sicher-stellen, dass die verwendeten Messgeräte auchnoch nach Jahren den richtigen Wert anzeigen.

Carsten Röttchen(Foto) ist zum 1. Feb-ruar 2017 zum Ge-schäftsführer Produk-tion bei Rittal berufenworden. Er über-nimmt damit die Auf-gabe von MichaelWeiher, der sich nach15 Jahren bei Rittal

in den Ruhestand verabschiedet. Röttchen wirdsich in seiner neuen Verantwortung schwerpunkt-

Mit Klick auf den Mehr-Button finden Sie eine Auswahl neuer Normen der Deut-schen Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE(DKE). Die komplette Liste neuer Normen und Normentwürfe können Sie online unterwww.vde-verlag.de/normenneu.html einsehen. Unter www.vde-verlag.de/Normen-suche.html können Sie gezielt nach Normen recherchieren und diese bei Bedarf on-line bestellen. Auszüge aus DIN-Normen mit VDE-Klassifikation sind für die ange-meldete limitierte Auflage wiedergegeben mit Genehmigung 322.015 des DINDeutsches Institut für Normung e.V. und des VDE Verband der Elektrotechnik Elektro-nik Informationstechnik e.V. Für weitere Wiedergaben oder Auflagen ist eine geson-derte Genehmigung erforderlich. Maßgebend für das Anwenden der Normen sindderen Fassungen mit dem neuesten Ausgabedatum, die bei der VDE Verlag GmbH,Bismarckstr. 33, 10625 Berlin, www.vde-verlag.de und der Beuth Verlag GmbH,10772 Berlin erhältlich sind. mehr

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Neue Normen und Normentwürfe der DKE-

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Neuer Geschäftsführer Produktion bei Rittal

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mäßig mit der Neuausrichtung der Produktionweltweit befassen. So baut Rittal in Haiger einneues Werk zur Produktion von Kompaktgehäu-sen, das Vorbild für alle Standorte weltweit seinsoll. Industrie 4.0-Strukturen sind hier die Basis füreffiziente Produktions-, Logistik- und Kommunika-tionsprozesse: „ Die Digitalisierung und Vernet-zung von Produktionsprozessen wird einen ent-scheidenden Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeitund Zukunftssicherheit für Rittal leisten“, so Dr.Karl-Ulrich Köhler, CEO und Vorsitzender derGeschäftsführung des Familienunternehmens.

Neuer Personal-Vorstand und Europa-CTOner Knies, der in den Aufsichtsrat der Holding be-rufen wurde. Außerdem wurde Boris Katic (Fotorechts) zum 1. November zum Chief Technical Of-ficer (CTO) von U.I. Lapp, einem Unternehmen derLapp Gruppe, ernannt. Damit verantwortet er inder Region Südamerika, Europa, Mittlerer Ostenund Afrika alle Produktionswerke, den Einkauf unddie Operational Excellence. Dazu beizutragen,dass in der Lapp Gruppe mehr Schlüsselpositio-nen aus den eigenen Reihen besetzt werden kön-nen, ist eine Priorität für Hilmar Döring. Boris Katicwill sich laut eigenen Angaben zunächst insbe-sondere auf die Themen Flexibilität, Prozessqualitätund kontinuierliche Verbesserung im Unternehmenkonzentrieren.

Die Stuttgarter Lapp Gruppe hat zwei wichtige Po-sitionen neu besetzt: Mit Wirkung zum 1. Dezem-ber 2016 wurde Dr. Hilmar Döring (Foto links)) inder Lapp Holding zum Vorstand für Personal undOrganisationsentwicklung bestellt. Er folgt auf Wer-

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19. Fachmessefür Elektrotechnikund Elektronik

29. – 31. März 2017 | Messe StuttgartDie größte Landesmesse der Elektrobranche

vernetzend

Bild: Warakorn/FOTOLIA.com

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4SCHALTSCHRANKBAU NEWSLETTER SSB15.02.2017Ausgabe 03 |

Verlag TeDo Verlag GmbH Postfach 2140 – D-35009 Marburg Tel.: +49 6421 3086-0 | Fax: -380 www.tedo-verlag.de

Verleger Dipl.-Statist. B. Al-Scheikly (V.i.S.d.P.)

Redaktion Kai Binder (Chefredakteur, -139) Jürgen Wirtz (Redaktion, -226)

Anzeigen Markus Lehnert (-594) Es gilt die Preisliste Nr. 1/2016.

Grafik Verena Vornam (-441)

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Phoenix Contact zählt zu den zwei besten Arbeitgebern für Ingenieure

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Contact zu den Unternehmen zählt, die die Er-gebnisse der Befragung permanent für die wei-tere Verbesserung der Mitarbeiterbedingungennutzen“, erläutert Steffen Neefe vom Top Employ-ers Institute. So nutzt das Unternehmen die Vor-teile der Digitalisierung auch für die Weiterbil-dung und hat eine Lernplattform installiert. Überdiese E-Learning Solution können Mitarbeiter je-derzeit einsehen, welche Qualifizierungen es zubestimmten Themen gibt und welche Maßnah-men sie bereits absolviert haben. Diese Plattformgibt mehr Transparenz für den Mitarbeiter undbietet eine bessere Planung für die weitereQualifizierung und Karriereplanung. Insgesamtist es die zehnte Auszeichnung als “Top Employ-ers Ingenieure“ in Folge und zum wiederholtenMal einer der beiden ersten Plätze.

Phoenix Contact unterstreicht sein Engagementfür ein ansprechendes und sicheres Arbeitsum-feld für seine Mitarbeiter mit einer erneuten Zer-tifizierung als “Top Employer für Ingenieure“ undeinem zweiten Platz im Gesamtranking. „ Auchin diesem Jahr hat sich gezeigt, dass Phoenix

ABB veröffentlicht GeschäftszahlenABB gab kürzlich seine Finanzzahlen für das Ge-schäftsjahr 2016 bekannt. „ Dank der starken Per-formance der Division Stromnetze sind wir im vier-ten Quartal trotz des schwierigen Marktumfeldsgewachsen“, sagte Ulrich Spiesshofer, CEO vonABB. Das Auftragsplus lag in diesem Zeitraum bei3%. Dennoch verringerte sich der Gesamt-Umsatzim vergangenen Jahr gegenüber 2015 um 5%auf 33,8Mrd.US$. In den Divisionen Stromnetzeund Elektrifizierungsprodukte verzeichnete ABBUmsatzzuwächse, in den Bereichen Industrieauto-mation und Antriebe sowie der Prozessautomationgingen die Umsätze jedoch zurück. Der Auftrags-eingang gab 2016 um 5% auf 33,4Mrd.US$nach. Die Basisaufträge gingen um 2% zurück,während sich die Großaufträge verglichen mit2015 um 24% verringerten.

Gelungene Premiere in Hamburgteldeutschland konnte das regionale Messekon-zept auch im Norden überzeugen. Hersteller, Sys-temintegratoren, Dienstleister und Distributoren in-dustrieller Automatisierungstechnik vernetzten sichwährend der zwei Messetage mit Anwendern ausder Region. 75 ausstellende Unternehmen warenvertreten, hinzu kamen Publikationen von 17 Ver-lagen. 893 Besucher nutzen die Messe für dieSuche nach dem richtigen Automatisierungspro-dukt. Weitere Stationen der Messe 2017 sind 8. -9.3. in Friedrichshafen, 21. - 22.6. in Essen und 27.- 28.9. in Leipzig.

Am 25. und 26. Januar 2017 feierte die All AboutAutomation am Standort Hamburg ihre Premiere.Wie zuvor bereits an den Standorten in der Bo-denseeregion, in Nordrhein-Westfalen und in Mit-

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E-Handwerke mit viel Schwung ins Jahr 2017

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nachhaltig verändert,und vieles werde sichnoch weiter verändern.„ Doch es besteht keinGrund zur Sorge: Wirhaben es selbst in derHand, den Wandel mit-zugestalten“, bemerktHellmann. Es kommedarauf an, die eigenenStärken zu stärken und dem Kunden möglichstguten Service und maßgeschneiderte Lösungenanzubieten.

Der Zentralverband der Deutschen Elektro- und In-formationstechnischen Handwerke, kurz ZVEH,blickt optimistisch ins Jahr 2017. „ Volle Auftragsbü-cher und vielerorts großer Optimismus für die Zu-kunft prägen die Stimmung in unserer Branche,wie es die jüngste Konjunkturumfrage des ZVEHim Herbst 2016 belegt. Diesen Schwung wollenwir auch ins neue Jahr mitnehmen“, so ZVEH-Prä-sident Lothar Hellmann (Foto). Wie die jüngere Ver-gangenheit werde auch das noch junge Jahr vorallem durch die fortschreitende Digitalisierung ge-prägt sein. Arbeitsabläufe, Produktionsprozesse,Kooperationen – vieles hat sich laut ZVEH schon

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Flexible und pragmatische Lösungen für die Energieverteilung