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AVAAG\HT-012+ABK-EDS-015\SCHRACK SECONET Seite 1 Ergänzungen zur LB-HT-012 Ausschreibungstexte Schrack Seconet Leistungsverzeichnis 15.03.2019 gedruckt am LB-HT-012+ABK-EDS-015 Preisangaben in EUR Ständige Vorbemerkung der LB Soweit in Vorbemerkungen oder Positionstexten nicht anders angegeben, gelten folgende Regelungen: 1. Standardisierte Leistungsbeschreibung: Dieses Leistungsverzeichnis (LV) wurde mit der Standardisierten Leistungsbeschreibung Haustechnik, Version 012 (2018), herausgegeben vom Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW), erstellt. 2. Unklarheiten, Widersprüche: Bei etwaigen Unklarheiten oder Widersprüchen in den Formulierungen gilt nachstehende Reihenfolge: 1. Folgetext einer Position (vor dem zugehörigen Grundtext) 2. Positionstext (vor den Vorbemerkungen) 3. Vorbemerkungen der Unterleistungsgruppe 4. Vorbemerkungen der Leistungsgruppe 5. Vorbemerkungen der Leistungsbeschreibung 3. Material/Erzeugnis/Type/Systeme: Bauprodukte (z.B. Baumaterialien, Bauelemente, Bausysteme) werden mit dem Begriff Material bezeichnet, für technische Geräte und Anlagen werden die Begriffe Erzeugnis/Type/Systeme verwendet. 4. Bieterangaben zu Materialien/Erzeugnisse/Typen/Systeme: Die in den Bieterlücken angebotenen Materialien/Erzeugnisse/Typen/Systeme entsprechen mindestens den in der Ausschreibung bedungenen oder gewöhnlich vorausgesetzten technischen Anforderungen. Angebotene Materialien/Erzeugnisse/Typen/Systeme gelten für den Fall des Zuschlages als Vertragsbestandteil. Änderungen sind nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Auftraggebers zulässig. Auf Verlangen des Auftraggebers weist der Bieter die im Leistungsverzeichnis bedungenen oder gewöhnlich vorausgesetzten technischen Anforderungen vollständig nach (Erfüllung der Mindestqualität). 5. Beispielhaft genannte Materialien/Erzeugnisse/Typen/Systeme: Sind im Leistungsverzeichnis zu einzelnen Positionen zusätzlich beispielhafte Materialien/Erzeugnisse/Typen/Systeme angeführt, können in der Bieterlücke gleichwertige Materialien/Erzeugnisse/Typen/Systeme angeboten werden. Die Kriterien der Gleichwertigkeit sind in der Position beschrieben. Setzt der Bieter in die Bieterlücke keine Materialien/Erzeugnisse/Typen/Systeme seiner Wahl ein, gelten die beispielhaft genannten Materialien/Erzeugnisse/Typen/Systeme als angeboten. 6. Zulassungen: Alle verwendeten Materialien/Erzeugnisse/Typen/Systeme haben alle für den projektspezifischen Verwendungszweck erforderlichen Zulassungen oder CE-Kennzeichen. 7. Leistungsumfang: Jede Bezugnahme auf bestimmte technische Spezifikationen gilt grundsätzlich mit dem Zusatz, dass auch rechtlich zugelassene gleichwertige technische Spezifikationen vom Auftraggeber anerkannt werden, sofern die Gleichwertigkeit vom Auftragnehmer nachgewiesen wird. Alle beschriebenen Leistungen umfassen auch das Liefern der zugehörigen Materialien/Erzeugnisse/Typen/Systeme einschließlich Abladen, Lagern und Fördern (Vertragen) bis zur Einbaustelle. Sind für die Inbetrieb- oder Ingebrauchnahme einer erbrachten Leistung besondere Überprüfungen, Befunde, Abnahmen, Betriebsanleitungen oder Dokumentationen erforderlich, sind etwaige Kosten hierfür in die Einheitspreise einkalkuliert. 8. Nur Liefern: Ist ausdrücklich nur das Liefern vereinbart, ist der Transport bis zur vereinbarten Abladestelle ib-data GmbH, Softwareentwicklung

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    Ergnzungen zur LB-HT-012Ausschreibungstexte Schrack SeconetLeistungsverzeichnis 15.03.2019gedruckt am

    LB-HT-012+ABK-EDS-015 Preisangaben in EUR

    Stndige Vorbemerkung der LB

    Soweit in Vorbemerkungen oder Positionstexten nicht anders angegeben, gelten folgendeRegelungen:

    1. Standardisierte Leistungsbeschreibung:

    Dieses Leistungsverzeichnis (LV) wurde mit der Standardisierten LeistungsbeschreibungHaustechnik, Version 012 (2018), herausgegeben vom Bundesministerium fr Digitalisierung undWirtschaftsstandort (BMDW), erstellt.

    2. Unklarheiten, Widersprche:

    Bei etwaigen Unklarheiten oder Widersprchen in den Formulierungen gilt nachstehendeReihenfolge:

    1. Folgetext einer Position (vor dem zugehrigen Grundtext)2. Positionstext (vor den Vorbemerkungen)3. Vorbemerkungen der Unterleistungsgruppe4. Vorbemerkungen der Leistungsgruppe5. Vorbemerkungen der Leistungsbeschreibung

    3. Material/Erzeugnis/Type/Systeme:

    Bauprodukte (z.B. Baumaterialien, Bauelemente, Bausysteme) werden mit dem Begriff Materialbezeichnet, fr technische Gerte und Anlagen werden die Begriffe Erzeugnis/Type/Systemeverwendet.

    4. Bieterangaben zu Materialien/Erzeugnisse/Typen/Systeme:

    Die in den Bieterlcken angebotenen Materialien/Erzeugnisse/Typen/Systeme entsprechenmindestens den in der Ausschreibung bedungenen oder gewhnlich vorausgesetztentechnischen Anforderungen.

    Angebotene Materialien/Erzeugnisse/Typen/Systeme gelten fr den Fall des Zuschlages alsVertragsbestandteil. nderungen sind nur mit ausdrcklicher Zustimmung des Auftraggeberszulssig.

    Auf Verlangen des Auftraggebers weist der Bieter die im Leistungsverzeichnis bedungenen odergewhnlich vorausgesetzten technischen Anforderungen vollstndig nach (Erfllung derMindestqualitt).

    5. Beispielhaft genannte Materialien/Erzeugnisse/Typen/Systeme:

    Sind im Leistungsverzeichnis zu einzelnen Positionen zustzlich beispielhafteMaterialien/Erzeugnisse/Typen/Systeme angefhrt, knnen in der Bieterlcke gleichwertigeMaterialien/Erzeugnisse/Typen/Systeme angeboten werden. Die Kriterien der Gleichwertigkeitsind in der Position beschrieben.

    Setzt der Bieter in die Bieterlcke keine Materialien/Erzeugnisse/Typen/Systeme seiner Wahl ein,gelten die beispielhaft genannten Materialien/Erzeugnisse/Typen/Systeme als angeboten.

    6. Zulassungen:

    Alle verwendeten Materialien/Erzeugnisse/Typen/Systeme haben alle fr den projektspezifischenVerwendungszweck erforderlichen Zulassungen oder CE-Kennzeichen.

    7. Leistungsumfang:

    Jede Bezugnahme auf bestimmte technische Spezifikationen gilt grundstzlich mit dem Zusatz,dass auch rechtlich zugelassene gleichwertige technische Spezifikationen vom Auftraggeberanerkannt werden, sofern die Gleichwertigkeit vom Auftragnehmer nachgewiesen wird.

    Alle beschriebenen Leistungen umfassen auch das Liefern der zugehrigenMaterialien/Erzeugnisse/Typen/Systeme einschlielich Abladen, Lagern und Frdern (Vertragen)bis zur Einbaustelle.

    Sind fr die Inbetrieb- oder Ingebrauchnahme einer erbrachten Leistung besondereberprfungen, Befunde, Abnahmen, Betriebsanleitungen oder Dokumentationen erforderlich,sind etwaige Kosten hierfr in die Einheitspreise einkalkuliert.

    8. Nur Liefern:

    Ist ausdrcklich nur das Liefern vereinbart, ist der Transport bis zur vereinbarten Abladestelle

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    (Lieferadresse) und das Abladen in die Einheitspreise einkalkuliert.

    9. Nur Verarbeiten oder Versetzen/Montieren:

    Ist ausdrcklich nur das Verarbeiten oder Versetzen/Montieren vonMaterialien/Erzeugnissen/Typen/Systemen vereinbart, ist das Frdern (Vertragen) von derLagerstelle oder von der Abladestelle bis zur Einbaustelle in den jeweiligen Einheitspreis derzugehrigen Verarbeitungs- oder Versetz-/Montagepositionen einkalkuliert.

    10. Geschoe:

    Alle Leistungen gelten ohne Unterschied der Geschoe.

    11. Arbeitshhen:

    Alle Arbeiten/Leistungen sind bis zu einer Arbeitshhe von 4 m in die Einheitspreise einkalkuliert.Die Arbeitshhe ist jene Hhe ber dem Fubodenniveau (ber dem Gelndeniveau) oder berder Aufstellflche der Aufstiegshilfe, in der sich die zu erbringende Leistung befindet.

    Kommentar:

    Leistungsumfang:

    In den NORMEN enthaltene Beschreibungen (z.B. ber Ausfhrungen, Nebenleistungen,Bauhilfsmaterialien, Ausmafeststellung, Abrechnung) werden in den Texten desLeistungsverzeichnisses in der Regel nicht mehr angefhrt.

    Vorgaben zu Materialien/Erzeugnisse/Typen/Systeme:

    Eine beispielhafte Vorgabe eines bestimmten Produktes, einer bestimmten Type oder einesbestimmten Systems ist nur mit dem Zusatz "oder gleichwertig" zulssig.

    Herkunftskennzeichen (im Leistungsverzeichnis):

    Vorbemerkungen und Positionen aus einer StLB sind ohne Angabe " ", aus einer Ergnzungs-LBmit "+" oder frei formuliert mit "Z" gekennzeichnet.

    Frei formulierte Texte sind entsprechend der Form des LV zu gliedern.

    Wird eine Vorbemerkung frei formuliert, werden alle hierarchisch unverndert bernommenenuntergeordneten Gruppen, Vorbemerkungen und Positionen mit demVorbemerkungskennzeichen "V" gem NORM gekennzeichnet.

    20 Lichtrufanlagen (LB-Ergnzung)+

    Soweit in den Vorbemerkungen oder Positionstexten nicht anders angegeben, gelten fr alleLeistungen dieser Gruppe folgende Regelungen.

    20S2 Lichtruf, Multimedia und Kommunikation (SCHRACK SECONET)+

    Version: 2018-04

    Lichtruf-, Multimedia- und Kommunikationsplattform

    Anzubieten ist eine multimedia-fhige Kommunikationsplattform fr Krankenhuser, welchemehrere herkmmliche Gewerke in einem System vereint. Diese Plattform muss auszukunftsorientierten Grnden in IP-Technologie ausgefhrt sein und hat die Protokolle TCP/IP,UDP und FTP voll zu untersttzen.

    In der Grundstruktur muss dieses Gesamtsystem folgende Gewerksfunktionen enthalten:

    Lichtruf-Kommunikationssystem mit umfassenden Signal- und Sprechverbindungenzwischen Patienten und Pflegepersonen, sowie zwischen Pflegepersonen untereinander.

    In die Patientenbediengerte integrierte IP-Telefongerte mit Standard H.323 und SIP. Chipkartensystem zur Erfassung und Abrechnung von Telefon- TV- und Internetgebhren

    nach unterschiedlichen Gebhrenmodellen. Integrierte Akustikfunktionen, wie die Digitalisierung und Verteilung von bis zu 32

    Rundfunkprogrammen und Einspielung weiterer externer NF-Signale. Zugang zum Intra- und Internet fr den Patienten. Weiters erwartet die ausschreibende Stelle vorbereitete Manahmen fr Videostreaming.

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    Das Gesamtsystem muss im vollen Umfang die fr Rufanlagen geltende Norm VDE0834 Teil1und Teil2 erfllen und allen weiteren darin verweisenden Normen und Vorschriften entsprechen.Als Nachweis ist auf Verlangen der ausschreibenden Stelle ein gltiges Zertifikat einerunabhngigen und akkreditierten europischen Prfstelle vorzulegen.

    Die anzubietende Kommunikationsplattform hat die Realisierung jeder praktisch vorkommendenAnlagenkonfiguration zu ermglichen. Zu aktivieren ist dezentraler Betrieb mitStationszusammenschaltung. Kennsignale und Display-Anzeigen mit Klartext an allenKommunikationsterminals und Dienstzimmerterminals mssen den Bedienablauf ebensooptimieren, wie automatische Sicherheitsfunktionen in kritischen Fllen.

    Dem Leistungsverzeichnis liegt das System VISOCALL IP der Firma SCHRACK Seconet AGzugrunde, welches den gestellten Forderungen entspricht. Alternativangebote werden nuranerkannt, wenn eine Gleichwertigkeit, sowohl in Technologie und Konzeption, als auch imFunktionsumfang und alle Sicherheitsmechanismen zwischen dem offerierten undausgeschriebenen System besttigt und an vergleichbaren Anlageninstallationen nachgewiesenwerden kann.

    Zu offerieren sind alle fr den Betrieb erforderlichen Baugruppen inklusive dem Leitungsnetz, dieMontage aller Systemkomponenten sowie die Inbetriebnahme und bergabe desfunktionsbereiten Systems. Die Erstellung der Rohranlage erfolgt nach Angabe desAuftragnehmers, ist jedoch nicht Gegenstand dieses Leistungsverzeichnisses. Ebenso ist dasVersetzen von Dosen in Mauerwerk, Beton, Gipskarton etc. nicht Gegenstand des Offertes.

    Allgemeine Systemmerkmale

    Die folgenden Merkmale kennzeichnen das offerierte System und sind Basis fr die Erfllung dergestellten Forderung. Alle aufgezhlten Funktionen gelten als Mindestanforderungen an dasausgeschriebene System.

    Gltige Normen

    Die Systemkomponenten, die Funktionsablufe und die sicherheitsrelevanten Daten desGesamtsystems haben allen entsprechenden gltigen Vorschriften bzw. Normen zu entsprechen:

    DIN-VDE 0834 - Rufanlagen in Krankenhusern, Pflegeheimen und hnlichenEinrichtungen, gltig ab 1. Juni 2016

    DIN-VDE 0834 / Teil 1 - Gerteanforderungen, Errichten und Betrieb, gltig ab 1. Juni2016

    DIN-VDE 0834 / Teil 2 - Umweltbedingungen und Elektromagnetische Vertrglichkeit,gltig ab 1. April 2000

    Stromversorgung nach EN60950, EN61000-4-2 bis -46 sowie EN61000-3-2 undEN55011 (Klasse B), Ableitstrom und Isolationsspannung nach EN60601-1 (DIN750, Teil1)sowie alle in diesen Normen angefhrten weiteren Normen und Vorschriften.

    Systemarchitektur

    Der Kunde erwartet ein Kabeladern sparendes System unter Verwendung von handelsblichenKupferleitungen, die in blicher Netzwerktopologie verlegt werden. Aufgrund von rtlichen odertechnischen Gegebenheiten muss es auch mglich sein, diverse Netzwerk- bzw.Datenverbindungen als Bus-Leitung auszufhren.

    Verteilte und autark arbeitende Mikrocomputersysteme mit entsprechender Software realisierenalle beschriebenen Funktionen und Mglichkeiten. bergeordnete und/oder zentrale Steuerungensind aufgrund der Sicherheit nicht zugelassen. Bei Ausfall einer Systemkomponente mssen allebrigen Anlagenteile und Funktionen in vollem Umfang aufrechterhalten werden.

    Das Netzwerk muss bei blicher Netzwerktopologie eine Datentransferrate von 100Mb/sgewhrleisten. Zum sicheren und schnellen Transfer von kritischen Daten wie z.B. Rufe oderAlarme mssen die Datenpakete priorisiert sein.

    Zentrale Konfiguration

    Von einer zentralen Stelle im System muss die Mglichkeit bestehen, jede einzelne an dasNetzwerk angeschlossene Baugruppe zu konfigurieren und die Firmware hochzuladen. Weiterswird gefordert, dass bei Anlagenerweiterungen oder -nderungen das Gesamtsystem nichtkomplett neu konfiguriert werden muss, sowie Soft- und Firmwareupgrades zentral ber dasNetzwerk durchgefhrt werden mssen. Dies alles muss entweder zentral vom ManagementCenter oder ber ein Techniker-Notebook erfolgen.

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    Fernwartung

    ber den Systemserver muss zustzlich ein Fernwartungszugang eingerichtet werden knnen,der in Abstimmung mit dem Anlagenbetreiber dem Hersteller folgende Services erlaubt:

    Konfigurationsnderung von einzelnen Systembausteinen; Konfigurationsnderung des Gesamtsystems; Durchfhrung von Softwareupdates bis zu den einzelnen Systemgerten; im Fehlerfall Auslesen diverser Logfiles zur Auswertung; berprfen von Strungen und Ausfllen in der Anlage.

    Integriertes Schwesternrufsystem:

    Automatisches Software-Upload

    Sollte whrend des Betriebes im Bedarfsfall eine Systembaugruppe ausgetauscht werden, so istdiese vom fix angeschlossenen Management Center automatisch zu erkennen. Dieentsprechenden Firmware- Software- und Konfigurationsdaten werden in Folge automatisch andiese Baugruppe gesendet und dort gespeichert: Dies geschieht, ohne dass die Funktionalittdes brigen Systems in irgendeiner Weise beeintrchtigt wird.

    Autarke Computersysteme

    Alle Systemgerte mssen, je nach Notwendigkeit, mit autark arbeitenden Computersystemenund Software fr den gesamten Leistungsumfang ausgestattet sein. Alle Sprechverbindungenmssen ebenfalls autark hergestellt werden. Die erforderlichen Speichermedien sind inFlashProm Technologie auszufhren, welche ein Softwareupgrade whrend des Betriebesermglichen.

    Unabhngige Struktur

    Alle Systemgerte werden an sogenannte Systemswitches angeschlossen. Zur optimalenAusnutzung der Ports werden die funktionellen Zusammenhnge, die unabhngig derphysikalischen Anordnung der Baugruppen erfolgen, ber die Anlagenkonfiguration hergestellt.

    Individuelle Funktionsbereiche

    Aufgrund der nicht-hardewarebezogenen Systemstruktur mssen ber die Anlagenkonfigurationjederzeit individuelle Funktionsbereiche gebildet werden knnen, ohne a) den laufenden Betriebzu stren oder zu beeinflussen und b) ohne Installations- oder Verkabelungsvernderung.Dadurch ist fr den Betreiber uerste Flexibilitt, bei groer Kostenersparnis gegeben.

    Stufenloser Anlagenaufbau

    Bereits zwei ber einen Systemswitch verbundene Kommunikationsterminals mssen einvollstndiges Lichtruf-Kommunikationssystem mit allen Merkmalen (Rufnachsendung,Sprechmglichkeit, Nebenabfrage und Durchsagemglichkeit usw.) ergeben. Jede Anlage muss"von unten nach oben" durch Aneinanderreihen von unterschiedlichen Systemgerten erstelltwerden knnen - ebenso mssen virtuell getrennte Kommunikationsinseln fr z.B. Bder-,Therapie- und Intensivpflegestationen realisierbar sein.

    Standardmige Zusatzprogramme

    Die Systemgerte mssen jederzeit mit Zusatzprogrammen fr manuelle und vollautomatischeSituationsanpassungen und fr das Zusammenwirken mit anderen Anlagen ausgestattet werdenknnen. Weiters ist darauf zu achten, dass alle Anzeigedisplays bei Systemmeldungen dieindividuellen Raumbezeichnungen zeigen.

    Erweiterte Gerteintelligenz

    Kommunikations- und Patiententerminals sind fr den Empfang von bis zu 32 Audiostreams (z.B.Radioprogramme oder hauseigene Programme) auszustatten. Darber hinaus ist dieAnschaltung von externen TV-Gerten ber ein systemeigenes Interface zu ermglichen.

    Freischalten von Zusatzfunktionen und ndern von Konfigurationsparametern mssen von Raumzu Raum unterschiedlich parametrierbar sein und sind zur Vermeidung von ungewolltenStrungen whrend des Betriebes nur von einer Stelle zulssig. Parameter, die kompletteStationen betreffen, drfen ebenso nur von einer zentralen Stelle programmiert werden. Dasgleiche gilt auch fr die individuellen Raumbezeichnungen.

    Eventuell auftretende Strungen oder Ausflle mssen von dieser technologischen Plattformautomatisch erkannt, angezeigt und automatisch weitergeleitet werden. Dabei wird folgende

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    Hierarchie vorausgesetzt:

    An den Leitstnden und Dienstzimmerterminals mssen betriebsbeeinflussende Strungen oderAusflle eindeutig als solche signalisiert werden, wobei Informationen ber das betreffendeEreignis unmissverstndlich zu erkennen sein mssen. An den Displays derKommunikationsterminals ist in erster Linie nur eine Funktions-Beeintrchtigung im zustndigenBereich zu signalisieren, in Folge soll auch die detaillierte Strungsquelle abzulesen sein. Anzentralen Systemmonitoren mssen alle - auch nicht betriebsbeeinflussende - Strungenangezeigt werden.

    Weiters sind solche Ereignisse ber die vorhandenen Systemschnittstellen auch an mobileEndgert oder einen Pager zum zustndigen Haustechniker weiterzuleiten.

    Durch diese Manahmen werden eventuelle Strungen oder Ausflle zeitlich minimiert und derBetrieb so wenig wie mglich beeintrchtigt.

    Displayanzeigen, Folientastatur, Touchbedienfeld

    Kommunikations-, Staff- und Dienstzimmerterminals sind mit einem grafischen Display frKlartextanzeige von Rufbereich (Station), Rufstelle und Rufart auszursten. Klartexte bzw.unterschiedliche Kennsignale als Bedienerhinweise sind zur Optimierung des Funktionsablaufeseinzusetzen.

    Weiters sind 12-stellige Flurdisplays vorzusehen, die die gleichen Informationen zur Verfgungstellen. Jedoch mssen aus Sicherheitsgrnden die Lichtruf relevanten Informationen in jedemFall Prioritt haben.

    Alle Systemgerte mssen aus Hygienegrnden bzw. zur einfachen Reinigung mitFolientastaturen ausgestattet sein. Alle Patiententerminals sind gem Schutzart IP 54 zu liefern.

    Steckverbindung Patiententerminals

    Die Steckverbindungen zwischen den Patiententerminals und den dazugehrendenSteckmodulen in der Wand oder in der Medienschiene sind so auszufhren, dass sich diese beigeringem Zug am Kabel, unabhngig der Zugrichtung, automatisch lsen. Dabei drfen wederStecker noch Buchsen oder sonstige Bauteile Schaden nehmen. Die Trennung derSteckverbindung muss vom System automatisch erkannt werden und eine entsprechendeMeldung ist abzusetzen.

    Oberflchen von Kunststoffteilen und Folientastaturen

    Die Folientastaturen der Kommunikations- und der Patiententerminals sowie dieKunststoffgehuse der Patiententerminals sind mit antimikrobiellen Oberflchen zu versehen.Antimikrobielle Oberflchen verringern das Risiko einer Ausbreitung von Infektionen durchOberflchenkontakt. Diese Vorsorgemanahme erhht die Hygienebedingungen und minimiertdie Verbreitung von Infektionen.

    Maximale Betriebs- und Ausfallsicherheit

    Hard- und softwaremige Vorkehrungen im Rahmen des Gesamtkonzeptes mssen maximaleSicherheit im Bedienablauf und in kritischen Alarmsituationen bieten. Weitere Details ber dieSicherheitsvorkehrungen sind der spter folgenden Funktionsbeschreibung zu entnehmen.

    Systembedingte Totalausflle sind wie folgt auszuschlieen. Durch die Anwendung vonzimmer-autarken Computersystemen in allen wichtigen Gerten mssen bei Ausfllen (z. B.Datenleitungsbruch etc.) alle verbleibenden Anlagenabschnitte in vollem Umfang weiterfunktionieren, auch dann, wenn es sich um Bereiche mit nur zwei Zimmern handelt.

    Selbstberwachung

    Durch stndige Selbstberwachung aller im System befindlichen Komponenten, sowie derstndigen Selbstberwachung aller Daten- und Rufleitungen, werden Ausflle oder Strungenautomatisch erkannt. Gleichzeitig werden Fehleranzeigen vollautomatisch generiert undSicherheitsfunktionen eingeleitet.

    Datenspeicherung

    Bei Stromausfall mssen anstehende Informationen eine unbegrenzte Zeit gespeichert bleiben,die dann bei Spannungswiederkehr automatisch wiederherzustellen sind.

    Sicherheitsfunktionen

    Automatische Rufweiterleitungen und zeitgesteuerte berwachungsablufe mssen eventuelle

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    Blockaden und Unterbrechungen von Ruf- und Sprechwegen verhindern.

    Systembezogene Betreuungsart

    Zu realisieren ist ein "dezentrales" System. Es hat jede Station als eigenen Bereich zuakzeptieren, in dem die systembezogenen Belange der Patientenbetreuung vom Pflegepersonalin den Stationen direkt wahrgenommen werden knnen. Alle Rufe der Patienten mssen diePflegepersonen unmittelbar erreichen und mssen von ihnen ber die System Sprechwege oderdurch Aufsuchen der Rufstelle befolgt werden. In jeder Station muss ein Staff- oderDienstzimmerterminal vorgesehen werden, an welcher der jeweilige Funktionszustand zu ersehenist und die Ereignisse abgearbeitet werden knnen.

    Fr Betrieb mit reduziertem Personalstab mssen die "dezentralen" Stationen funktionellzusammengefasst werden knnen. Der Aufenthalt der Pflegepersonen darf an keinenbestimmten Bereich gebunden sein. Alle Funktionen (mit Rufnachsendungen undSprechverbindungen etc.) haben alle zusammengeschalteten Stationen zu umfassen undmssen an jedes Staff- oder Dienstzimmerterminal, sowie an jedem Kommunikationsterminalabrufbar sein. Diese Gruppenzusammenschaltung muss jederzeit aktiviert als auch deaktiviertwerden knnen. In besonders kritischen Situationen muss die Zusammenschaltungvollautomatisch erfolgen knnen.

    Integration Telefonanlage

    Schnittstelle zur TK Anlage:

    Die physikalische Verbindung zur TK Anlage hat ber eine IP Schnittstelle zu erfolgen. Deranzuwendende Protokoll Stack ist nach dem Standard H.323 oder SIP auszulegen. Dieelektrische Verbindung zwischen der TK Anlage und dem angebotenen System erfolgt mittelsCat5-Kabel zwischen TK Anlage und einem Backbone Switch.

    Patiententerminals:

    Die Patiententerminals sind fr VoIP-fhige Telekommunikation (SIP und H323 , Codecs G.711und G.729) auszulegen und so auszustatten, dass damit auch jederzeit telefoniert werden kann.Analoge oder ISDN Endgerte werden nicht zugelassen.

    Integration Chipkarten Abrechnungssystem

    Anzubieten ist ein in das ausgeschriebene System integriertes Chipkarten-Abrechnungssystemmit umfassender Gebhrenabrechnung fr Telefonie, Fernsehen und Internet. DieSystemkomponenten sind so zu whlen, da der Verwaltungsaufwand fr den Betreiber so geringwie mglich gehalten wird. Einfachste Bedienablufe im System sollen hierzu untersttzendmitwirken.

    Zu offerieren sind alle Systemkomponenten, deren Installation und Montage sowie dieInbetriebnahme und bergabe des funktionsbereiten Systems.

    Allgemeine Systemmerkmale

    Das ausgeschriebene Abrechnungssystem muss fr die Bedienung und Nutzung der Dienste diePatiententerminals der Lichtrufanlage VISOCALL IP der Fa. Schrack Seconet ausgelegt sein. Frdie Nutzung von Multimediadiensten stehen beigestellte Systemterminals, System Settop Boxenund System TV Gerte zur Verfgung. Diese sind in das Abrechnungssystem einzubinden und zubercksichtigen.

    Zustzlich erforderliche Baugruppen oder Verkabelungen in den Bettenstationen sind nichtzulssig.

    Gesprchstrennung bei einem definierten Wert:

    Wenn der Patient einen Dienst bentzt, soll das Abrechnungssystem den aktuellen Kontostanddes Patienten berprfen und den Dienst bei einem definierten Wert nach einem kurzemBiep-Ton selbststndig beenden.

    Dieses Abrechnungssystem muss fr alle am Markt verfgbaren VoIP fhigen TK Anlagen bzw.Servern kompatibel sein. Das System muss vllig autark betrieben werden knnen, Daten-.Programmier- oder sonstige Schnittstellen zwischen dem angebotenen Abrechnungssystem undTK Anlage sind unzulssig.

    Die folgenden Merkmale kennzeichnen das offerierte System und sind Basis fr die Erfllung dergestellten Forderung.

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    Systemarchitektur

    Aus wirtschaftlichen und aus technischen Grnden hat die Verteilung aller Daten ber dasvorhandene Ethernet-LAN von VISOCALL IP zu erfolgen.

    Telefonie ber beigestellte VoIP Telefonanlage (SIP), IP TV in Form von beigestellten Multicaststreams, Internet: IP-Router zum beigestellten Internet-Gateway (z.B. Proxy-Server oder Modem).

    System- und Funktionsbeschreibung

    Das angebotene System dient zur Erfassung und Abrechnung von Telefongesprchen, Fernseh-und Internetnutzung und muss in drei unterschiedlichen Abrechnungsvarianten verfgbar sein.Eine patientenbezogene Chipkarte stellt den Schlssel zu den jeweils angebotenen Diensten dar.Der Chipkartenleser ist Bestandteil des Patiententerminals der Lichtrufanlage und muss hier nichtweiter bercksichtigt werden.

    Variante 1) Zugangsberechtigung:

    Im Grundausbau muss eine vorkonfigurierte Chipkarte den Zugang zu den Diensten (Telefon, TV,Internet) erlauben. Dem Betreiber bleibt es vorbehalten, auf welchem Weg die Chipkarten verteiltbzw. die Dienste abgerechnet werden.

    Variante 2) Vorinkasso Basissystem:

    Die Basis des Vorinkassosystems bildet die Chipkarte, die vom Betreiber manuell an die Benutzer(Patienten) ausgegeben werden. Vor der Nutzung der Dienste muss fr den Patienten einSystemkonto eingerichtet und Geld auf das Konto eingezahlt werden. Die Einzahlung undBuchung auf dieses Konto erfolgt manuell. In Anspruch genommene Dienste werden automatischerfasst und die anfallenden Kosten werden automatisch vom Guthaben abgebucht. Ist dasGuthaben aufgebraucht, werden die Dienste von diesem System automatisch gesperrt. Es istjedoch sicherzustellen, dass jederzeit weitere Einzahlungen auf dieses Konto ermglicht werden.

    Variante 3) Vorinkasso Standardsystem:

    In der HiEnd Version werden die Chipkarten von einem Kassenautomaten gegen einenvorkonfigurierten Pfandbetrag automatisch ausgegeben und der Benutzer (Patient) kann durchEinzahlung an diesem Kassenautomaten jederzeit Guthaben aufbuchen. Bei jeder Einzahlungwird dem Benutzer ein Kassenbeleg ausgedruckt. In Anspruch genommene Dienste werdenautomatisch erfasst und die anfallenden Kosten werden automatisch vom Guthaben abgebucht.Ist das Guthaben aufgebraucht, werden die Dienste vom System automatisch gesperrt. Am Endedes Krankenhausaufenthaltes kann der Benutzer sein Konto am Kassenautomat auflsen. Indem Fall wird das aktuelle Guthaben (abzglich eines Rundungsbetrages) inklusive demursprnglich bezahlten Pfandbetrag dem Benutzer vom Kassenautomaten zurckbezahlt und dieChipkarte verbleibt im Automaten.

    Patientenklassen:

    Unter Patientenklassen versteht man unterschiedliche Gebhrenmodelle fr unterschiedlicheBenutzerklassen, z.B. Patient mit Standardversicherung, Patient mit privater Zusatzversicherung,VIP, etc.

    Bei der Variante 2 wird die jeweilige Patientenklasse bei der manuellen Kontoeinrichtung sofortbercksichtigt und der Chipkarte zugeordnet. Bei Variante 3 werden die Chipkarten mit demersten Level der Patientenklasse vom Automaten ausgegeben. Fr einen Privatpatienten oderVIP wird die jeweilige Chipkarte manuell an einem definierten Administrator Arbeitsplatz einerhheren Patientenklasse zugeordnet.

    Nutzung der Chipkarte beim Patientenbett:

    Die Chipkarte wird in die Chipkartenaufnahme des Patiententerminals (Bestandteil derLichtrufanlage) eingeschoben und mechanisch festgehalten. ber dieses Terminal erfolgen dannauch alle weiteren Funktionsvorgnge (Telefon, TV Bedienung etc.). Verlsst der Patient seinenBettenplatz kann er seine Chipkarte entfernen und mitnehmen. Dadurch ist sichergestellt, dasskeine andere Person von diesem Konto Dienste in Anspruch nehmen kann.

    Bei Variante 1 werden nach dem Anstecken der Chipkarte die freigeschaltenen Dienste amDisplay angezeigt. Bei den Varianten 2 und 3 wird nach dem Anstecken der Chipkarte das jeweilsaktuelle Guthaben am Display angezeigt. Die Dienste knnen bei positivem Kontostand inAnspruch genommen werden.

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    Ergnzungen zur LB-HT-012Ausschreibungstexte Schrack SeconetLeistungsverzeichnis 15.03.2019gedruckt am

    LB-HT-012+ABK-EDS-015 Preisangaben in EUR

    Chipkartentyp

    Aus Sicherheitsgrnden ist ausschlielich die Verwendung von MIFARE Chipkarten zulssig. Esist darauf zu achten, dass auf Wunsch eine Seite der Chipkarte mit einem speziellen Kundenlogobzw. Aufdruck zu versehen ist.

    Einzeldienstnachweis

    auf Verlangen des Benutzers muss diesem mittels Verwendung seiner persnlichen Chipkarte einsogenannter Einzeldienstnachweis in gedruckter Form vorgelegt werden knnen. In diesemNachweis sind alle in Anspruch genommenen Dienste mit Datum, Uhrzeit und der jeweiligenDauer der Inanspruchnahme darzustellen.

    Betrieb mit Systemkassen

    Entscheidet sich der Betreiber fr diese Abrechnungsvariante ist zu gewhrleisten, dass deranzubietende Server die gleichzeitige Nutzung von bis zu 32 Kassenautomaten erlaubt.

    In dieser Betriebsvariante ist darber hinaus ein System Arbeitsplatz in Form einer PC Applikationanzubieten. Diese Software hat die Aufgabe auf definierten Bildschirmen von PC-Arbeitspltzendie Betriebszustnde der Kassen und "Wartungsanforderungen" anzuzeigen.Wartungsanforderungen sind z.B.

    Geldbehlter voll oder leer, Papierrolle vom Kassendrucker tauschen, Chipkarten-Dispenser leer, Strungen

    bersicht Leistungsmerkmale

    Das hier ausgeschriebene System hat folgende Funktionen zu erfllen:

    Am Patientenbett:

    Kostenpflichtiges Telefonieren ber das Patiententerminal Kostenpflichtiges Fernsehen ber System TV Gerte oder System Multimedia Terminals Kostenpflichtiges Internet ber LAN Buchse am Steckmodul Typ SM (Notebook) oder

    System Multimedia Terminals

    Am Kassenserver:

    LAN-Schnittstelle zu den Kassenautomaten

    Am Administrations PC Arbeitsplatz (in Abhngigkeit der gewhlten Version):

    Kontoeinrichtung / -lschung Aufbuchen von Einzahlungen auf ein Patientenkonto Abrechnung und Entlassung eines Patienten Ausdruck von Einzeldienstnachweisen Umprogrammierung von Patientenklassen

    Am System PC Arbeitsplatz (nur fr Version 3)

    Betriebszustnde der Kassen Selektive Anzeigen von Wartungsanforderungen fr Kassen

    Am Kassenautomat:

    Ausgabe einer Chipkarte gegen Pfand (Pfandhhe konfigurierbar) Einzahlung von Bargeld auf das Systemkonto Kontostandsabfrage des Chipkartenkontos inkl. Anzeige des Einzeldienstnachweises Kontoauflsung mit Auszahlung des Restguthabens und des Chipkartenpfandes inklusive

    automatischem Chipkarteneinzug Passwortgeschtzte Serviceebene fr die Geldbestandsverwaltung des Automaten Optionale Sprachwahl der Bedienoberflche

    Die Chipkarte beinhaltet folgende Daten:

    Systemcode Chipkartennummer Kontostand Patientenklasse Gebhrenmodell

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  • AVAAG\HT-012+ABK-EDS-015\SCHRACK SECONET Seite 9

    Ergnzungen zur LB-HT-012Ausschreibungstexte Schrack SeconetLeistungsverzeichnis 15.03.2019gedruckt am

    LB-HT-012+ABK-EDS-015 Preisangaben in EUR

    Einzeldienstdaten

    Integration Elektroakustikanlage

    Ohne zustzlichen Installationsaufwand sind in das System-Netzwerk digitalisierte NF-Signale zustreamen. Dazu ist es erforderlich an einer zentralen Stelle des Objektes eine kaskadierbareBaugruppe zu installieren, die sowohl UKW-Tuner enthlt sowie Eingnge fr externe NF-Signalezur Verfgung stellt. All diese Signale werden von dieser Baugruppe in Form eines Audiostreamsdem Systemnetzwerk zu bergeben. ber die Systemkonfiguration ist die Mglichkeit zuschaffen, diese Signale entsprechend zu filtern und nur an die dafr vorgesehenenKommunikations- und Patiententerminals weiterzuleiten. Weiters ist fr bestimmte Signale einsogenannter "Pflichtempfang" fr definierte Baugruppen zu realisieren.

    Integration von Intra- und Internet

    Diese Integration ist auf zwei unterschiedliche Arten zu ermglichen:

    Verwendung von Notebooks:

    Dazu ist in den Steckmodulen zum Anschluss der Patiententerminals eine RJ45-Buchse zuintegrieren, an der ein Notebook angeschlossen werden kann. Dadurch wird dem Benutzer, jenach Verwendung bzw. Berechtigung der verwendeten Chipkarte Gelegenheit gegeben, diverseOnline-Dienste ber das Systemnetzwerk zu konsumieren. Die Chipkarte muss gleichzeitig auchfr die Abrechnung dieser Dienste herangezogen werden knnen.

    Verwendung von Multimediaterminals:

    Alternativ zu der oben genannten Lsung muss das angebotene System auch die Nutzung von sogenannten Multimediaterminals erlauben, die in das Systemnetzwerk voll zu integrieren sind. Indiesem Fall wird bei jedem Patientenbett ein solches Terminal fix installiert und an die dafrvorgesehene Buchse am Steckmodul anzuschlieen ist. Die Bedienung des Multimediaterminalsim Online-Modus erfolgt je nach Ausfhrung ber den Touchscreen oder/und einer Folientastaturam Multimediaterminal.

    Funktionskombination mit anderen Gewerken

    Die Kommunikationsplattform wirkt mit folgenden anderen Anlagen zusammen:

    Brandmeldesystem: Automatische Weiterleitung von Brandalarmen mittels seriellemDatenprotokoll. Diese Meldungen mssen je nach rtlicher Auslsung an bestimmte Anlagenteileim Gesamtsystem weitergeleitet werden. Die Zuordnung wo, welcher Alarm angezeigt werden sollwird in der Anlagenkonfiguration festgehalten. Weiters sind diese Meldungen ber dieSystemschnittstellen auch an den Alarmserver oder an definierte mobile Endgerteweiterzuleiten.

    Desorientiertensystem: Automatische Weiterleitung von Alarmen vom DesorientiertensystemSecurWATCH, wenn verwirrte Patienten oder Bewohner unbemerkt den Anstaltsbereichverlassen. In diesem seriellen Protokoll sind alle Daten enthalten, die im angebotenen System andefinierten Baugruppen den Namen der betreffenden Person sowie den rtlichen Bereichdarstellen knnen. Diese Alarme sind ebenfalls ber die Systemschnittstellen an den Alarmserveroder an definierte DECT Endgerte weiterzuleiten.

    Alarmserver: bertragung der jeweiligen Rufart und des Rufortes im Klartext mittels seriellemDatenprotokoll. In der entsprechenden Schnittstelle sind die weiterzuleitenden Informationeneinzeln aktivierbar auszufhren. Weiters ist sicherzustellen, dass nicht abgestellte Rufe innerhalbeiner vorkonfigurierten Zeit als Wiederholungsruf zum Alarmserver abgesetzt werden.

    Sicherheitsleitstand: Eventuelle Strungen und Ausflle mssen auch einem sogenanntenSicherheitsleitstand bergeben werden knnen. Als Schnittstelle ist das LAN basierte OPCProtokoll (OLE for Process Control) vorzusehen. Die vom Sicherheitsleitstand gefordertenweiteren Funtkionalitten ist nicht Gegenstand dieses Leistungsverzeichnisses.

    Mobile Telefonendgerte bertragung der jeweiligen Rufart und des Rufortes im Klartext sowieDurchschaltung der Sprache zwischen Lichtrufsystem und dem mobilen Endgert in beideSprechrichtungen. Es mssen ber diese Schnittstelle eine nicht begrenzte Anzahl von Rufenbzw. Gesprchen gleichzeitig ermglicht werden. Bei bestehender Sprechverbindung sind durchKennziffernachwahl am Endgert auch Merkschaltungen fr alle Personalkategorien separatauszulsen. Aus Sicherheitsgrnden muss bei eingeleiteten und nicht quittiertenMerkschaltungen vom Mobilteil nach einer vorkonfigurierten Zeit an das betreffende Mobilteil eineWiederholungsmeldung gesendet werden.

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  • AVAAG\HT-012+ABK-EDS-015\SCHRACK SECONET Seite 10

    Ergnzungen zur LB-HT-012Ausschreibungstexte Schrack SeconetLeistungsverzeichnis 15.03.2019gedruckt am

    LB-HT-012+ABK-EDS-015 Preisangaben in EUR

    Als Schnittstelle zur TK Anlage ist vom ausgeschriebenen Lichtrufsystem ein so genannterSIP-Trunk bereitzustellen.

    SmartPhones und Tablet PCs

    das angebotene System muss so aufgebaut sein, dass ohne zustzlichen Installationsaufwandauch nachtrglich sichergestellt ist, dass alle im System ausgelsten Rufe und Alarme auch anSmartphones und Tablet PC (Android, Blackberry und iOS) bertragen werden knnen. Diesmuss sowohl im Haus per WiFi und ausserhalb ber das ffentliche UMTS Netz verschlsseltund gesichert bertragen werden

    TV-Gerte Die Bedienung von modernen System TV Gerten in LCD Technologie, mittels derausgeschriebenen Patiententerminals ist in jedem Fall zu ermglichen. Der jeweilige TV Ton istebenfalls in die dazugehrenden Patiententerminals ber das Netzwerk einzustreamen. Weiterserwartet der Auftraggeber Vorleistungen fr IP-TV.

    Weitere Fremdgewerke: es sind zustzlich auch Systemschnittstellen vorzusehen, die dieunterschiedlichsten Gewerke bidirektional mit dem angebotenen System verbinden. Diesefunktionellen Verbindungen sind ber potentialfreie Ein- und Ausgnge zu realisieren. Fr die indas angebotene System hereinfhrende Meldungen mssen eindeutige Meldungstexte undPrioritten vergeben werden knnen. Weiterleitungen an Alarmserver

    bzw. mobile Endgerte sind ebenfalls vorzusehen.

    Die in diesen anderen Gewerken notwendigen Vorkehrungen sind nicht Gegenstand diesesAusschreibungsabschnittes.

    Leistungsmerkmale - Allgemeine Anforderungen

    Das zum Einsatz kommende System hat folgende Funktionen aufzuweisen, die ohnebergeordnete Steuerungen zu realisieren sind:

    Der am Lichtruf-Netzwerk angeschlossene Server muss die zugehrenden Anlagenteile wieSystemswitches, Patienten-, Kommunikations- und Dienstzimmerterminals sowie alleangeschlossenen Ruf- und Abstelltasten automatisch erkennen und darf whrend des Betriebesnicht fr Steuerungszwecke verwendet werden.

    Alle Systemfunktionen und Konfigurationsdaten sind in den autarken Peripheriegertennutzungsbereit und dauerhaft abzuspeichern. Wird eine Baugruppe whrend des Betriebesausgetauscht, so sendet der System-Server automatisch sowohl die jeweils erforderlicheFirmware als auch alle anderen notwendigen Daten an diese Baugruppe, damit der Betrieb soschnell wie mglich wiederaufgenommen werden kann.

    Die Systemgerte mssen ber das Netzwerk miteinander kommunizieren und autark die jeweilszugeordneten Funktionsentscheidungen treffen.

    Lichtsignale, Rufzeichen und Signalabstnde usw. mssen den letztgltigen VDE-Normenentsprechen. Bei der Erluterung der Funktionen und Anlagenteile sind die dort festgelegtenBegriffe zu beachten.

    Spezielle Anforderungen

    Die nachstehend angefhrten Leistungsmerkmale sind ein integrierender Bestandteil derAusschreibung und stellen die Mindestanforderungen an die Lichtruf-Kommunikationsanlage dar.

    Die Anwesenheitsmarkierung

    Mittels Lichtsignalen im Flur und in der Abfragestelle sind Rume mit anwesendenPflegepersonen anzuzeigen. Die Markierung muss ber Anwesenheitstasten in denKommunikationsterminals erfolgen. Diese Anwesenheiten sind durch Dauerlicht in der gedrcktenAnwesenheitstaste, in der zugehrigen Zimmer-Signalleuchte in der jeweiligen Farbe am Flur, amDienstzimmerterminal und am Leitstand anzuzeigen. Es muss bis zu dreiAnwesenheitsmarkierungen unterschieden werden knnen und zwar fr

    Schwester grn Servicepersonal gelb Arzt blau

    Mit Bettigung der Anwesenheitstasten sind auch eventuelle Rufe und Merkschaltungenabzustellen, sowie Notrufe, Arztrufe, Rufnachsendungen und Nebenabfragen vorzubereiten.

    Die integrierten Mifare Chipkartenleser in den ausgeschriebenen Patiententerminals mssen soausgelegt sein, dass diese auch zur personalisierten Anwesenheitsmarkierung herangezogen

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    Ergnzungen zur LB-HT-012Ausschreibungstexte Schrack SeconetLeistungsverzeichnis 15.03.2019gedruckt am

    LB-HT-012+ABK-EDS-015 Preisangaben in EUR

    werden knnen.

    Diese Mglichkeit ist bindend im System vorzusehen und ist zu einem mglichen spterenZeitpunkt ber die System-Software zu aktivieren.

    Erfassung von Pflegedaten:

    Weiters ist vorzusehen, dass mit der "personalisierten" Anwesenheit eines Pflegepersonalsmittels einer Mifare Chipkarte ber die Patiententerminals auch eine Erfassung vonPflegemassnahmen zu ermglichen ist.

    Diese Mglichkeit ist bindend im System vorzusehen und ist zu einem mglichen spterenZeitpunkt ber die System-Software zu aktivieren.

    Rufarten und -prioritten:

    Alle weiter unten angefhrten Rufarten werden innerhalb des Gesamtsystems nach Priorittengereiht. Die Reihung erfolgt je nach Kundenwunsch und diese muss auch jederzeit ber dieAnlagenkonfiguration verndert werden knnen. Werden zur selben Zeit unterschiedliche Rufeausgelst, so wird an manchen Systemgerten automatisch immer der ranghchste an ersterStelle angezeigt. Erst wenn dieser abgearbeitet ist, wird der nchste Ruf innerhalb derPriorittsliste abgearbeitet. Wenn zwei Rufe gleicher Prioritt ausgelst werden, so werden dieseentsprechend der zeitlichen Auslsung angezeigt.

    Folgende Rufarten, entsprechend den angefhrten Basisprioritten und Zustndigkeiten, mssenzur Verfgung stehen.

    1. Herzalarm > Arzt2. Arztruf > Arzt3. Desorientierten Bedrohung > Schwester4. Brandalarm > gesamtes Personal5. Desorientiertenruf > Schwester6. Diagnose Abzugsruf > Schwester7. Diagnostikruf > Schwester8. Bad- oder WC-Notruf >9. Bett-Notruf > Schwester

    10. Zimmer-Notruf > Schwester11. Bad- oder WC-Ruf > Schwester12. Abzugsruf vom Bett > Schwester13. Aufgewerteter Patientenruf vom Bett > Schwester14. Patientenruf vom Bett > Schwester15. Zimmerruf > Schwester16. Ereignis von einem Fremdgewerk > je nach Ereignis fr unterschiedliches Personal17. Serviceruf > Servicepersonal18. Desorientierten Manipulation > Schwester19. Desorientierten Batteriealarm > Schwester20. Strung > Haustechniker21. Ausfall > Haustechniker

    Generelle Forderungen:

    Alle im oder vom System generierten Ereignisse mssen auch an mobile Telefonendgerte undan die Alarmserver Schnittstelle bergeben werden knnen. Weiters sind alle Ereignisse in einerLog-Datei chronologisch aufzuzeichnen und bei Bedarf anzuzeigen oder auszudrucken.

    Alle systemeigenen rufauslsenden Taster sind nach VDE0834 mit einem sogenannten Findelichtauszustatten, damit die Ruftasten auch in abgedunkelten Rumen leicht zu finden sind.

    Der Brandalarm:

    Dieses Ereignis wird automatisch von der separat ausgeschriebenen Brandmeldeanlage BMZIntegral generiert. Es wird ber eine unidirektionale Systemschnittstelle an das ausgeschriebeneKommunikationssystem bergeben und ist je nach Konfiguration an verschiedenen Endgertenanzuzeigen. Folgende Parameter mssen konfigurierbar sein:

    Der anzuzeigende Displaytext des Ereignisses in welcher(n) Station(en) die Anzeige erfolgen soll die Anzeige erfolgt nur bei gesetzter Personal-Anwesenheit oder immer, Weiterleitung des Ereignisses an zustzliche Systemschnittstellen (z.B. DECT oder

    Alarmserver)

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    Ergnzungen zur LB-HT-012Ausschreibungstexte Schrack SeconetLeistungsverzeichnis 15.03.2019gedruckt am

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    Dauer der Anzeige in den konfigurierten Endgerten

    Die Anzeige erfolgt an den Terminals optisch am Display (mit Angabe des Bereiches in dem derBrand detektiert wurde) und akustisch im schnellen Rufrhythmus (Alarmruf nach VDE0834).Dieses Ereignis kann innerhalb des ausgeschriebenen Systems nicht quittiert werden. DieAbstellung erfolgt ausschlielich ber das Brandmeldesystem.

    Der Herzalarm:

    Dies ist in einem Notfall ein Ruf der Schwester nach einem Arzt oder Reanimationsteam. Der Ruferfolgt bei markierter Schwestern-Anwesenheit am Kommunikationsterminal und wird an denanderen Terminals bei gesetzter Arzt-Anwesenheit optisch (am Display mit Angabe des exaktenRufortes) und akustisch angezeigt. Im Bedarfsfall kann dieser Herzalarm auch abgefragt werden.Die Rufsignalisierung hat durch blaues Flackerlicht und einem Tonsignal im schnellenRufrhythmus (Alarmruf nach VDE0834) zu erfolgen. Die Ruf- bzw. Alarmorganisation ist denBedrfnissen des Hauses anzupassen.

    Die Abstellung des Herzalarmes erfolgt durch Setzen der Arzt-Anwesenheitstaste am Terminalder Rufauslsung.

    Der Arztruf:

    Dies ist in einem Notfall ein Ruf der Schwester nach einem Arzt. Der Ruf erfolgt bei markierterSchwestern-Anwesenheit am Kommunikationsterminal und wird an den anderen Terminals beigesetzter Arzt-Anwesenheit optisch (am Display mit Angabe des exakten Rufortes) und akustischangezeigt. Im Bedarfsfall kann dieser Ruf auch abgefragt werden. Die Rufsignalisierung hat durchblaues Flackerlicht und einem Tonsignal im normalen Rufrhythmus (Notruf nach VDE0834) zuerfolgen. Die Abstellung des Arztrufes erfolgt entweder durch Setzen der Arzt-Anwesenheitstasteam Terminal der Rufauslsung oder durch Fernabstellung nach einer Rufabfrage. Nach Abfragedieses Rufes muss auch die Mglichkeit bestehen, die Merkschaltung zu aktivieren.

    Der Diagnostikruf:

    Dieser Ruf wird automatisch von einem berwachungsgert beim Bett des Patienten ausgelstund wird an den anderen Terminals bei gesetzter Schwestern-Anwesenheit optisch (am Displaymit Angabe des exakten Rufortes inkl. der Bettennummer) und akustisch angezeigt. Der Ruf istnicht abfragbar und wird von der Schwester direkt befolgt. Die Rufsignalisierung hat durch rotesFlackerlicht und einem Tonsignal im schnellen Rufrhythmus (Alarmruf nach VDE0834) zuerfolgen. Die Abstellung des Rufes erfolgt direkt am externen berwachungsgert, eineAbstellung innerhalb des Kommunikationssystemes ist unzulssig.

    Der Desorientiertenruf:

    Diese Rufart wird automatisch von dem externen und separat ausgeschriebenenDesorientiertensystem SecurWATCH generiert und informiert das Personal, dass einenicht-berechtigte Person einen rtlich definierten Bereich verlassen hat.

    Dieses Ereignis wird ber eine unidirektionale Systemschnittstelle an das ausgeschriebeneKommunikationssystem bergeben und ist je nach Konfiguration an verschiedenen Endgertenanzuzeigen. Folgende Parameter mssen konfigurierbar sein:

    in welcher(n) Station(en) die Anzeige erfolgen soll, die Anzeige erfolgt nur bei gesetzter Personal-Anwesenheit oder immer, Weiterleitung des Ereignisses an zustzliche Systemschnittstellen (z.B. DECT oder

    Alarmserver)

    Die Anzeige erfolgt an den Terminals bei gesetzter Schwestern-Anwesenheit optisch am Display(mit Angabe der betreffenden Person und des verlassenen Bereiches) und akustisch imschnellen Rufrhythmus (Alarmruf nach VDE0834). Der Ruf ist nicht abfragbar und wird von derSchwester direkt befolgt.

    Die Rufabstellung erfolgt manuell durch Drcken der jeweiligen Abstelltaste an einem dafrvorgesehenen Dienstzimmerterminal.

    Der Bad- oder WC-Notruf:

    Dies ist der Ruf einer Schwester aus einer Nasszelle (WC, Dusche etc.) bei markierterAnwesenheit. Der Ruf ist nicht abfragbar und muss von der Schwester direkt befolgt werden. DieRufsignalisierung hat durch rotes und weies Flackerlicht und einem Tonsignal im schnellenRufrhythmus (Notruf nach VDE0834) zu erfolgen. Weiters mssen alle Systemdisplays diesenRuf als solchen eindeutig und mit Angabe des betreffenden Raumes kenntlich machen.

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    Ergnzungen zur LB-HT-012Ausschreibungstexte Schrack SeconetLeistungsverzeichnis 15.03.2019gedruckt am

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    Die Abstellung des Rufes erfolgt entweder ber separate Abstelltaster oder ber die zugehrigeAnwesenheitstaste am Kommunikationsterminal.

    Der Zimmer-Notruf:

    Dies ist ein Notruf einer Schwester aus einem Zimmer innerhalb der Station. Der Ruf erfolgt beimarkierter Schwestern-Anwesenheit am Kommunikationsterminal und wird an den anderenTerminals bei gesetzter Schwestern-Anwesenheit optisch am Display (mit Angabe des exaktenRufortes) und akustisch angezeigt. Die Rufsignalisierung hat durch rotes Flackerlicht und einemTonsignal im schnellen Rufrhythmus (Notruf nach VDE0834) zu erfolgen. Im Bedarfsfall kanndieser Ruf auch abgefragt werden. Die Abstellung des Zimmer-Notrufes erfolgt entweder durchSetzen der Schwestern-Anwesenheitstaste am Terminal der Rufauslsung oder durchFernabstellung nach einer Rufabfrage. Nach Abfrage dieses Rufes muss auch die Mglichkeitbestehen, die Merkschaltung zu aktivieren.

    Der Bett-Notruf:

    Dies ist ein Notruf einer Schwester von einem Krankenbett. Der Ruf erfolgt bei markierterSchwestern-Anwesenheit am Kommunikationsterminal und wird an den anderen Terminals beigesetzter Schwestern-Anwesenheit optisch am Display (mit Angabe des exakten Rufortes inkl.Bettennummer) und akustisch angezeigt. Die Rufsignalisierung hat durch rotes Flackerlicht undeinem Tonsignal im schnellem Rufrhythmus (Notruf nach VDE0834) zu erfolgen. Im Bedarfsfallkann dieser Ruf auch abgefragt werden. Die Abstellung des Bett-Notrufes erfolgt entweder durchSetzen der Schwestern-Anwesenheitstaste am Terminal der Rufauslsung oder durchFernabstellung nach einer Rufabfrage. Nach Abfrage dieses Rufes muss auch die Mglichkeitbestehen, die Merkschaltung zu aktivieren.

    Der Bad- oder WC-Ruf:

    Dies ist der Ruf des Patienten aus einer Nasszelle (WC, Dusche etc.). Der Ruf ist nicht abfragbarund muss von der Schwester direkt befolgt werden. Die Rufsignalisierung hat durch rotes undweies Dauerlicht und einem Tonsignal im langsamen Rufrhythmus (Ruf nach VDE0834) zuerfolgen. Weiters mssen alle Systemdisplays diesen Ruf als solchen eindeutig und mit Angabedes betreffenden Raumes kenntlich machen.

    Die Abstellung des Rufes erfolgt entweder ber separate Abstelltaster oder ber die zugehrigeAnwesenheitstaste am Kommunikationsterminal.

    Der Zimmerruf:

    Dies ist ein Ruf eines Patienten aus einem Zimmer innerhalb der Station. Dieser Ruf wird an denanderen Terminals bei gesetzter Schwestern-Anwesenheit optisch am Display (mit Angabe desexakten Rufortes) und akustisch angezeigt. Die Rufsignalisierung hat durch rotes Dauerlicht undeinem Tonsignal im normalen Rufrhythmus (Ruf nach VDE0834) zu erfolgen. Im Bedarfsfall kanndieser Ruf auch abgefragt werden. Die Abstellung des Zimmerrufes erfolgt entweder durchSetzen der Schwestern-Anwesenheitstaste am Terminal der Rufauslsung oder durchFernabstellung nach einer Rufabfrage. Nach Abfrage dieses Rufes muss auch die Mglichkeitbestehen, die Merkschaltung zu aktivieren.

    Der aufgewertete Patientenruf:

    Dies ist der Ruf eines z.B. schwerkranken oder frischoperierten Patienten vom Krankenbett.Dieser Ruf wird an den anderen Terminals bei gesetzter Schwestern-Anwesenheit optisch amDisplay (mit Angabe des exakten Rufortes inkl. Bettennummer) und akustisch angezeigt. DieRufsignalisierung hat durch rotes Dauerlicht und einem Tonsignal im normalen Rufrhythmus (Rufnach VDE0834) zu erfolgen. Im Bedarfsfall kann dieser Ruf auch abgefragt werden. DieAbstellung des Zimmerrufes erfolgt entweder durch Setzen der Schwestern-Anwesenheitstasteam Terminal der Rufauslsung oder durch Fernabstellung nach einer Rufabfrage. Nach Abfragedieses Rufes muss auch die Mglichkeit bestehen, die Merkschaltung zu aktivieren.

    Die Festlegung ber eventuelle Aufwertungen von einzelnen Patienten trifft dieStationsschwester, die Programmierung erfolgt ber das Dienstzimmerterminal oder demLeitstand. Dieser Ruf hat gegenber den Standard-Patientenrufen eine hhere Prioritt.

    Der Patientenruf:

    Dies ist der Ruf eines Patienten vom Krankenbett. Dieser Ruf wird an den anderen Terminals beigesetzter Schwestern-Anwesenheit optisch am Display (mit Angabe des exakten Rufortes inkl.Bettennummer) und akustisch angezeigt. Die Rufsignalisierung hat durch rotes Dauerlicht undeinem Tonsignal im normalen Rufrhythmus (Ruf nach VDE0834) zu erfolgen. Im Bedarfsfall kann

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  • AVAAG\HT-012+ABK-EDS-015\SCHRACK SECONET Seite 14

    Ergnzungen zur LB-HT-012Ausschreibungstexte Schrack SeconetLeistungsverzeichnis 15.03.2019gedruckt am

    LB-HT-012+ABK-EDS-015 Preisangaben in EUR

    dieser Ruf auch abgefragt werden. Die Abstellung des Zimmerrufes erfolgt entweder durchSetzen der Schwestern-Anwesenheitstaste am Terminal der Rufauslsung oder durchFernabstellung nach einer Rufabfrage. Nach Abfrage dieses Rufes muss auch die Mglichkeitbestehen, die Merkschaltung zu aktivieren.

    Der Abzugsruf

    Dieser Ruf ist automatisch abzusetzen, wenn der Stecker eines Patiententerminals aus demzugehrigen Steckmodul gezogen wird. Dieser Ruf wird an den anderen Terminals bei gesetzterSchwestern-Anwesenheit optisch am Display (mit Angabe des exakten Rufortes inkl.Bettennummer) und akustisch angezeigt. Die Rufsignalisierung hat durch rotes Dauerlicht undeinem Tonsignal im normalen Rufrhythmus (Ruf nach VDE0834) zu erfolgen. Dieser Ruf kannnicht abgefragt werden und muss von der Schwester direkt befolgt werden. Die Abstellung desZimmerrufes erfolgt durch Setzen der Schwestern-Anwesenheit am Terminal.

    Wird ein Patiententerminal bewusst vom Personal z.B. wegen einer Reinigung abgezogen, so istbei gleichzeitigem Drcken von bestimmten Tasten ein Abzugsruf zu verhindern.

    Meldung von einem Fremdgewerk:

    Diese Meldungen werden von Fremdgewerken generiert und informieren ber die imausgeschriebenen System zur Verfgung stehenden Anzeigeelemente das entsprechendePersonal. Diese Ereignisse werden ber potentialfreie Kontakte an das Kommunikationssystembergeben und sind je nach Konfiguration an verschiedenen System-Endgerten anzuzeigen.

    Folgende Parameter mssen konfigurierbar sein:

    Texthinterlegung, um welches Ereignis es sich handelt, rtliche Zuordnung des Ereignisses, Welches Personal die Meldung erhalten soll (Schwester, Servicepersonal, Arzt oder

    Techniker) Wenn Schwestern, Servicepersonal oder rzte darber informiert werden sollen, erfolgt

    die Anzeige nur bei gesetzten Anwesenheiten oder immer, Weiterleitung des Ereignisses an zustzliche Systemschnittstellen (z.B. DECT oder

    Alarmserver) Die Rufprioritt Rufbermittlung durch Dauer- oder Wischkontakt, Die optische und akustische Darstellung im System entsprechend der VDE0834

    Die Anzeige erfolgt an den Terminals optisch am Display mit Angabe der rtlichkeit und desEreignisses sowie akustisch entsprechend dem konfigurierten Tonsignal nach VDE0834. Der Rufist nicht abfragbar und wird vom Personal direkt befolgt.

    Die Rufabstellung erfolgt je nach Konfiguration ber das Fremdgewerk selbst (ffnung desDauerkontaktes) oder manuell durch Drcken der jeweiligen Abstelltaste an einem dafrvorgesehenen Dienstzimmerterminal.

    Der Serviceruf:

    Dies ist der Ruf eines Patienten vom Krankenbett ber eine speziell dafr ausgelegteService-Ruftaste am Patiententerminal. Dieser Ruf wird an den anderen Kommunikations-, Staff-und Dienstzimmerterminals bei gesetzter Servicepersonal-Anwesenheit optisch am Display (mitAngabe des exakten Rufortes inkl. Bettennummer) und akustisch angezeigt. DieRufsignalisierung hat durch rotes Dauerlicht und einem Tonsignal im normalen Rufrhythmus (Rufnach VDE0834) zu erfolgen. Im Bedarfsfall kann dieser Ruf auch abgefragt werden. DieAbstellung des Servicerufes erfolgt entweder durch Setzen derServicepersonal-Anwesenheitstaste am Terminal der Rufauslsung oder durch Fernabstellungnach einer Rufabfrage. Nach Abfrage dieses Rufes muss auch die Mglichkeit bestehen, dieMerkschaltung zu aktivieren.

    Die Strungsmeldung

    Diese wird vom Kommunikationssystem automatisch bei Leitungsunterbrechungen oderhnlichen Ereignissen erkannt und sofort an allen konfigurierten und erreichbarenDienstzimmerterminals und Leitstnde optisch und akustisch angezeigt sowie ber diverseSchnittstellen an andere Gewerke wie mobile Endgerte, ZLT oder Alarmserver weitergeleitet.Die optischen Displaymeldungen haben eine aussagekrftige Information zu beinhalten, aus derdie rtliche Eingrenzung der Strung erkannt werden kann. Die Abstellung dieser Meldung erfolgt,wenn die Strung selbst beseitigt wurde, jedoch ist die akustische Anzeige nach Drcken einer

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    Ergnzungen zur LB-HT-012Ausschreibungstexte Schrack SeconetLeistungsverzeichnis 15.03.2019gedruckt am

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    Taste am Staff- oder Dienstzimmerterminal fr einen konfigurierten Zeitraum zu unterdrcken.

    Die Ausfallmeldung

    Diese wird vom Kommunikationssystem automatisch bei einem Totalausfall einesSystemswitches oder einer IP-Baugruppe erkannt und sofort an allen konfigurierten underreichbaren Dienstzimmerterminals und Leitstnde optisch und akustisch angezeigt sowie berdiverse Schnittstellen an andere Gewerke wie DECT, ZLT oder Alarmserver weitergeleitet. Dieoptischen Displaymeldungen haben eine aussagekrftige Information zu beinhalten, aus der diertliche Eingrenzung des Ausfalles erkannt werden kann. Die Abstellung dieser Meldung erfolgt,wenn der Ausfall selbst beseitigt wurde, jedoch ist die akustische Anzeige nach Drcken einerTaste am Staff- oder Dienstzimmerterminal fr einen konfigurierten Zeitraum zu unterdrcken.

    Ruferledigung am Staff- bzw. Dienstzimmerterminal

    Rufabfragen haben zimmerweise bis zu den Patientenbediengerten zu erfolgen. Die Schwestermuss sowohl einen Ruf nach dem anderen entsprechend der Prioritt als auch nach freier Wahlentgegennehmen knnen. Jeder Ruf muss sofort als abfragbar oder nicht abfragbar erkanntwerden. Zur Optimierung des Bedienablaufes sind am Display die entsprechenden Informationenin Klartext und in unterschiedlichen Farben und Symbolen darzustellen.

    Nach der Rufabfrage muss sofort eine Gegensprechverbindung zum Rufenden, welche durch einkurzes akustisches Aufmerksamkeitszeichen bei beiden Gesprchspartnern angezeigt wird,bestehen. Zustzlich ist die exakte Rufstelle anzuzeigen. Nach Gesprchsende muss jeder Ruffernabgestellt oder durch eine Merkschaltung ersetzt werden knnen.

    Ruferledigung an den Kommunikationsterminal

    Kommunikationsterminals mit markierten Anwesenheiten sind bedingt durch die dezentraleAnlagenstruktur automatisch fr Rufnachsendung und Nebenabfrage zu aktivieren. DieSchwester muss somit in jedem wichtigen Raum der Station erreichbar sein und vonanstehenden Rufen sofort informiert werden knnen. Die Zuschaltung der Rufe hat nach denkonfigurierten Prioritten zu erfolgen und mssen sofort als abfragbar oder nicht abfragbarerkennbar sein.

    Stehen mehrere Rufe gleichzeitig an, so ist immer der nach der Konfiguration hchstrangige Rufautomatisch darzustellen. Es muss aber gleichzeitig auch erkennbar sein, dass noch andere Rufezur Bearbeitung anstehen. Das Personal muss ber eine "Scroll-Funktion" die Mglichkeiterhalten, auch alle anderen Rufe zu erkennen und nach freier Entscheidung die Rufeentgegenzunehmen.

    Abfragbare Rufe:

    Bei Entgegennahme eines abfragbaren Rufes muss sofort eine Gegensprechverbindung zumRufenden bestehen. Nach Gesprchsende muss jeder Ruf fernabgestellt oder durch eineMerkschaltung ersetzt werden knnen.

    Nichtabfragbare Rufe:

    Sie mssen als solche sofort erkannt werden und drfen nur am Ort der Rufauslsung abgestelltwerden knnen.

    Displaydarstellungen:

    Die Displays in den Kommunikationsterminals sind vollgrafisch mit 128x64 Pixel auszufhren undmssen jeweils Rufart, Rufbereich, Rufstelle und eine Zusatzinformation im Klartext mitmindestens 16 Stellen anzeigen. Weitere Rufe whrend eines Gesprches sind durch eineWechselanzeige zu signalisieren.

    Die Displays in den Patiententerminals sind ebenfalls vollgrafisch mit 128x64 Pixel auszufhren,wobei hier in erster Linie Hinweise zur Bedienerfhrung gegeben sein mssen.

    Merkschaltungen:

    Sie muss die Kennzeichnung (Merkung, Identifizierung) von Zimmern, die von einer Pflegepersonals Rufbefolgung aufzusuchen sind, ermglichen. Eine Merkschaltung aktiviert die Pflegepersonmeist fr sich selbst, falls bei einer Rufabfrage vom Rufenden keine Antwort kommt, ein Ruf ohneSprechverbindung vorliegt, das Besetztzeichen ertnt, vor Aufsuchen der Rufstelle noch andereRufe abgefragt oder Rufe an andere Pflegepersonen delegiert werden. Sowohl an denKommunikationsterminals als auch am Dienstzimmerterminal oder Leitstand mssen bis zu dreiMerkschaltungen aktiviert werden knnen, und zwar fr:

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    Ergnzungen zur LB-HT-012Ausschreibungstexte Schrack SeconetLeistungsverzeichnis 15.03.2019gedruckt am

    LB-HT-012+ABK-EDS-015 Preisangaben in EUR

    Schwester grn blinkend Servicepersonal gelb blinkend Arzt blau blinkend

    Rufe die per Merkschaltung geparkt und nicht mittels der jeweiligen Anwesenheitstastezurckgesetzt wurden, werden nach einer definierten Zeit automatisch wieder neu generiert.Dieser neu generierte Ruf wird an den Alarmserver bzw. an ein DECT-Endgert weitergeleitet.

    Die Abstellung einer Merkschaltung hat im "gemerkten" Zimmer mittels Markieren der jeweiligenAnwesenheit zu erfolgen.

    Zimmeranruf

    Die Schwester am Dienstzimmerterminal oder am Leitstand muss auch ohne anstehenden Ruf,innerhalb des zugehrigen Bereiches, zu jedem einzelnen KommunikationsterminalKommunikation aufbauen knnen. An Terminals ohne Anwesenheitsmarkierung mussautomatisch eine Abhrsperre erfolgen, die durch Rckruf vom Terminal aufgehoben werdenkann. Der Zimmeranruf ist im angewhlten Terminal optisch und akustisch zu signalisieren.

    Patientenanruf

    Die Schwester am Dienstzimmerterminal oder am Leitstand muss auch ohne anstehenden Ruf,innerhalb des zugehrigen Bereiches, zu jedem einzelnen Patiententerminal Kommunikationaufbauen knnen, dabei muss in jedem Fall automatisch eine Abhrsperre erfolgen, die durchRckruf vom Patiententerminal aufgehoben werden kann. Der Patientenanruf ist imPatiententerminal optisch und akustisch zu signalisieren

    Durchsagen

    Das Personal am Staff- oder Dienstzimmerterminal, am Leitstand und an denKommunikationsterminals muss in alle konfigurierten Terminals Durchsagen machen knnen.Diese mssen sowohl nach Personalkategorie (Schwester, Servicepersonal oder Arzt) getrenntals auch innerhalb des zustndigen Bereiches in alle Rume gleichzeitig mglich sein.

    Anwesenheitsbezogene Durchsagen drfen nur jene Kommunikationsterminals derangewhlten Station erreichen, an denen das jeweilige Personal ihre Anwesenheit markierthat.

    Sammeldurchsagen mssen alle Kommunikations- und Patiententerminals der gewhltenStation erreichen, unabhngig ob Anwesenheiten markiert sind oder nicht.

    Manuelle Stationszusammenschaltung

    Diese muss die manuelle Bildung von Pflegebereichen gestatten, die aus zwei oder mehrStationen bestehen. Die Anzeige, Rufnachsendung und Abfragemglichkeit eines jeden Rufesmuss sich dann gem den Prioritten auf alle Dienstzimmerterminals undKommunikationsterminals dieses Bereiches erstrecken. Zustzliche Stations-Leuchtmodule oderFlurdisplays mssen anstehende Rufe bzw. Merkschaltungen aller zusammengeschaltetenStationen anzeigen. Die Displays in den Dienstzimmerterminals und Kommunikationsterminalsmssen bei Rufnachsendung auch die Stationsnamen anzeigen knnen.

    Automatische Rufweiterleitung

    Wenn aufgrund von Personalauslastung Rufe innerhalb einer vorkonfigurierten Zeit nichtbearbeitet werden knnen, muss eine Rufweiterleitung zu einer oder mehreren vorkonfiguriertenanderen Pflegebereichen mglich sein. Diese ist solange aufrechtzuerhalten, bis alle Rufeabgearbeitet sind. Alle brigen Funktionen entsprechen der manuellen Zusammenschaltung

    Stationsweise Zentralisierung

    Durch sie muss die Rufnachsendung und Abfragemglichkeit an den Kommunikationsterminalsstationsweise gesperrt werden knnen. Alle Rufe aus der Station sind dann nur amDienstzimmerterminal anzuzeigen und sind nur hier abfragbar. Zentralisiert wird dann, wenn z.B.alle Rufe von einer Schwester am Dienstzimmerterminal abgefragt werden, deren Erledigungaber an andere Pflegepersonen in der Station delegiert wird.

    Globale Zentralisierung

    Durch sie muss die Rufnachsendung und Abfragemglichkeit sowohl an denKommunikationsterminals als auch an den Dienstzimmerterminals gesperrt werden knnen. AlleRufe aus der Station sind dann nur am zentralen Leitstand anzuzeigen und sind nur hierabfragbar. Zentralisiert wird dann, wenn z.B. alle Rufe vom Personal am Leitstand abgefragt

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    LB-HT-012+ABK-EDS-015 Preisangaben in EUR

    werden, deren Erledigung aber an andere Pflegepersonen in der Station delegiert wird.

    Variable Zimmer- und Stationszuordnung

    Bei der Inbetriebnahme des Kommunikationssystemes wird konfiguriert, welche Endgerte zuwelchem Zimmer bzw. zu welcher Station funktionell zugeordnet sind. Die logischen Einheiten,wie Zimmer, Nasszellen, Stationen, Stockwerke, etc. werden unabhngig der physikalischenStruktur ber Softwareparameter gebildet. Diese variable Zuordnung der einzelnen Zimmer zuden Stationen muss auch dem Pflegepersonals whrend des Betriebes ermglicht werden. Damitkann sehr komfortabel die Programmierung der sogenannten Gruppenpflege erfolgen. Weitersknnen Zimmer von unter- oder berbelegten Nachbarstationen in die eigene Station integriertoder Zimmer an eine andere Station bergeben werden.

    Test- und Servicefunktion:

    Entsprechend den zu Beginn genannten Normen sind alle Systemgerte automatisch aufzuverlssige Funktionalitt zu berwachen. Vom System erkannte Fehler sind imDienstzimmerterminal oder Leitstand je nach Ursache als "Ausfall" oder "Strung" darzustellen.Nicht betroffenen Gerte und Anlagenteile mssen ohne Funktionseinschrnkungen weiterfunktionieren. Jederzeit abrufbare Testfunktionen fr Displays, Leuchtdioden und Tongeber inallen Gerten mssen die problemlose Prfung dieser Anlagenteile ermglichen. An denKommunikationsterminals sind in diesen Fllen Zusatzinformationen abrufbar, die weitereFehlereingrenzungen ermglichen.

    Geregelte Rufnachsendung:

    Die Abfrage eines Rufes muss seine Anzeige an anderen Systemgerten beenden, neue Rufesind aber sofort wieder anzuzeigen. Ein Gesprch darf von anderer Stelle weder beeinflusst nochgetrennt werden knnen. Gleichzeitig ist auch ein Mithren von Gesprchen unzulssig.

    Automatische Gesprchstrennung:

    Zur Vermeidung der Blockade von Sprechwegen sind Gesprche nach einer bestimmten Zeit zutrennen. Ein Gesprch stellt den Ruf automatisch ab, dies auch dann, wenn nach Gesprchsendeauf die Abstellung vergessen wurde.

    Datensicherung:

    Die Speicherbausteine der Systemcomputer mssen ihren Informationsstand bei Stromausfalleinen unbegrenzten Zeitraum speichern und ihn nach Stromwiederkehr wieder absetzen knnen.

    Erfolgt der Stromausfall whrend eines Gesprches, ist das betreffende Zimmer nachStromwiederkehr auf Merkschaltung zu setzen.

    Schaltung von Lichtstromkreisen:

    Jedes Patientenbediengert muss zwei Lichttasten mit integriertem Findelicht enthalten. Siedienen zur indirekten Schaltung von zwei Lichtstromkreisen (z.B. "Leselicht" und"Raumbeleuchtung").

    Empfang von Radioprogrammen

    Alle Kommunikations- und Patiententerminals mssen den Empfang von mindestens 32digitalisierten Rundfunkprogrammen ermglichen. Dazu ist an zentraler Stelle eine Einrichtung zuschaffen, die aus dem Antennennetz die Rundfunkprogramme empfngt und digitalisiert ber dasKommunikationsnetzwerk an die Endgerte streamt. ber diese zentrale Empfangsbaugruppesind auch externe NF Signale in das Netzwerk digitalisiert einzukoppeln, die ber dieAnlagenkonfiguration entweder als zustzliches Programm wahrgenommen werden oder alsakustischen Warnmeldungen von Fremdgewerken dienen. Im zweiten Fall ist zu konfigurieren inwelchen Bereichen des Hauses dieses Signal ber die Kommunikationsterminals alsPersonaldurchsage abgesetzt werden soll und welche Personalkategorie das Signal empfangensoll.

    Zustzliche Erfordernisse an das anzubietende System:

    Die Kunststoffgehuse und Bedienfolien der angebotenen Patiententerminals sindausnahmslos in antimikrobieller Ausfhrung anzubieten. Weiters sind die Bedienfolien derKommunikationsterminals mit dieser Eigenschaft auszustatten. AntimikrobielleOberflchen verringern das Risiko einer Ausbreitung von Infektionen durchOberflchenkontakt. Diese Vorsorgemanahme erhht die Hygienebedingungen undminimiert die Verbreitung von Infektionen.

    ib-data GmbH, Softwareentwicklung

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    Ergnzungen zur LB-HT-012Ausschreibungstexte Schrack SeconetLeistungsverzeichnis 15.03.2019gedruckt am

    LB-HT-012+ABK-EDS-015 Preisangaben in EUR

    Die Patiententerminals sind in spritzwasserdichter Ausfhrung anzubieten. Weiters ist indiesen Baugruppen eine Mglichkeit zum drahtlosen Empfang von Signalen vorzusehen,welche das Patiententerminal "fernsteuerbar" macht, z.B. Umfeldsteuerungsgerte frSchwerbehinderte oder hnlichen Apparaturen.

    Im Gesamtsystem ist die Verwendung von herkmmlichen Glhlampen nicht mehrzulssig. Alle Leuchtmittel mssen in LED Technologie ausgefhrt werden, wobei aber inBezug auf die Leuchtkraft die Normen zu bercksichtigen sind (im besonderenVDE0834/Teil1 - Pkt. 5.1.10).

    Die notwendigen Systemgerte und deren Montage:

    Nachstehend angefhrte Gerte sind zur Erzielung der geforderten Systemeigenschaften undFunktionen ntig.

    Grundstzlich gilt:

    alle Systemgerte mssen den einschlgigen VDE-Normen entsprechen. Dies gilt nicht nur inBezug auf die geforderten Funktionen und der Betriebssicherheit, sondern auch im Besonderenauf die elektromagnetische Vertrglichkeit der Einzelkomponenten und des Gesamtsystems. AufWunsch des Auftraggebers muss der Auftragnehmer eine Konformittserklrung abgeben oderPrfzertifikate vorlegen.

    Die Leitungsanschlsse fr die Stromversorgung sind mittels Schraubklemmen und alleDatenverbindungen ber RJ45 Steckverbindungen auszufhren.

    Jedes Systemgert enthlt alle Anzeigeelemente, Bauteile und Softwareelemente, die dersystembezogenen Nutzungsmglichkeit dienen.

    Eventuell erforderliches Montagematerial, sofern dieses nicht handelsblich ist, ist als separatePositionen zu offerieren. Schalterdosen und Doppel-Schalterdosen fr UP- bzw.Hohlwandmontage entsprechender Ausfhrung sind handelsblich.

    Dabei bedeuten die Positionen:

    Lohn: die Kosten fr die Montage und Anschluss der Gerte bzw. deren Anschlussplatinenan die Leitungsanlage

    Sonstiges: die Kosten fr die Gerte deren Verpackung und Transport sowie daserforderliche Klein- und Befestigungsmaterial

    EP: die Summe aus Montage und Material

    Die Kosten fr die Anlageninbetriebnahme sind als eigene Position anzugeben.

    Weiters ist zu bercksichtigen, dass alle mit der Auf- oder Ausrstung der TK Anlage fr die

    IP-Telefonie in Verbindung stehenden Anlagenteile, Baugruppen oder Software in diesem Kapitelnicht anzubieten sind. Diese sind ausschlielich im entsprechenden Abschnitt der Ausschreibungzu bercksichtigen.

    Gleichzeitig wird festgehalten, dass fr alle weiter unten ausgeschriebenen Systemschnittstellenzu anderen Gewerken nur die Leistungen anzubieten sind, die Teile des Kommunikationssystemsdarstellen. Baugruppen oder Software fr die anderen Gewerke sind hier nicht zu kalkulieren.

    Aufzahlungen/Zubehr:

    Positionen fr Aufzahlungen (Az) und Zubehr beschreibenVarianten/Ergnzungen/Erweiterungen zu vorangegangenen Positionen (Leistungen) und werdennur aus dem System oder der Auswahl von Produkten des Herstellers der Grundpositionangeboten bzw. ausgefhrt.

    Kommentar:

    Produktspezifische Ausschreibungstexte (Produktbeschreibungen) sind fr Ausschreibungengem Bundesvergabegesetz (BVergG) nicht geeignet.

    Sie dienen als Vorlage fr frei formulierte Positionen und mssen inhaltlich so abgendertwerden, dass den Anforderungen des BVergG entsprochen wird (z.B. Kriterien derGleichwertigkeit ergnzen).

    Serverschrank in 19 Zoll-Technik und zum Einbau des Managementcenters, den notwendigenBackboneswitches, dem Sound-Interface und diversen weiteren Systembaugruppen, bestehendaus:

    20S201 +

    ib-data GmbH, Softwareentwicklung

  • AVAAG\HT-012+ABK-EDS-015\SCHRACK SECONET Seite 19

    Ergnzungen zur LB-HT-012Ausschreibungstexte Schrack SeconetLeistungsverzeichnis 15.03.2019gedruckt am

    LB-HT-012+ABK-EDS-015 Preisangaben in EUR

    allseits geschlossener Datenschrank mit den Abmessungen 1970 x 600 x 1000 mm(HxBxT),

    Tre mit Halbzylinderschloss, 19 Zoll Kabelfhrungspanel, 1x19 Zoll Fachboden, 1x19 Zoll Auszugsboden, Tastaturlade, Netzsteckerleiste 7-fach mit berspannungsschutz (1HE), Dachlftergruppe einschlielich Thermostat

    20S201A Serverschrank 19"+

    z.B. SCHRACK SECONET Type Schrank-IP oder Gleichwertiges.

    Angebotenes Erzeugnis: . . . . . . . . . . . .

    . . . . . . . . . . . .L: S: . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . EP: 0,00 Stk . . . . . . . . . . . .PP:

    Systemrack in 19 Zoll-Technik und zum Einbau des Managementcenters, den notwendigenBackboneswitches, dem Sound-Interface und diversen weiteren Systembaugruppen, bestehendaus:

    allseits offenes, einteiliges Rack mit den Abmessungen 2031 x 600 x 800 mm (HxBxT), 19 Zoll Kabelfhrungspanel, 1x19 Zoll Fachboden, 1x19 Zoll Auszugsboden, Tastaturlade, Netzsteckerleiste 7-fach mit berspannungsschutz (1HE),

    20S202 +

    20S202A Systemrack 19"+

    z.B. SCHRACK SECONET Type RACK-IP oder Gleichwertiges.

    Angebotenes Erzeugnis: . . . . . . . . . . . .

    . . . . . . . . . . . .L: S: . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . EP: 0,00 Stk . . . . . . . . . . . .PP:

    Das Management Center dient:

    zur Inbetriebnahme des Systems (Einlesen der Peripherietopologie, Upload der Firmware,Systemkonfiguration)

    zur Konfiguration von Schnittstellen zu Fremdgewerken zum Logging aller Systemevents als zentrale Schnittstelle fr die Systemkonfiguration fr die Fernwartung als Schnittstelle zu Fremdgewerken.

    Das Management Center darf nicht zur zentralen Steuerung der integrierten Lichtrufanlagebenutzt werden.

    Alle Lichtruffunktionalitten mssen auch in dem Fall in vollem Umfang aufrechterhalten werden,wenn dieser Server vom Netzwerk getrennt wird oder aus anderen Grnden nicht zur Verfgungstehen sollte.

    20S203 +

    20S203A Management Center 2,3 GHz+

    CPU: Intel Xeon Dualcore 2,3 GHz RAM: 1GB DDR2-800 1xSATA HDD 2xPCI 2x1GB LAN Gehuse zum Einbau in 19" Schrank Abmessungen: 42,5 x 43,0 x 56,0 cm (HxBxT)

    ib-data GmbH, Softwareentwicklung

  • AVAAG\HT-012+ABK-EDS-015\SCHRACK SECONET Seite 20

    Ergnzungen zur LB-HT-012Ausschreibungstexte Schrack SeconetLeistungsverzeichnis 15.03.2019gedruckt am

    LB-HT-012+ABK-EDS-015 Preisangaben in EUR

    Versorgungsspannung: 115/230 VAC Betriebsystem: Linux (SUSE Server 10.x) Vorinstallierte Systemsoftware Elektrische Sicherheit nach EN 60950-1

    z.B. SCHRACK SECONET Type MC-IP oder Gleichwertiges.

    Angebotenes Erzeugnis: . . . . . . . . . . . .

    . . . . . . . . . . . .L: S: . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . EP: 0,00 Stk . . . . . . . . . . . .PP:

    20S203B Management Center 2,8 GHz+

    CPU: Intel Xeon Dualcore 2,8 GHz RAM: 2GB 1xSATA HDD 2xPCI 1GB LAN Desktop Gehuse Abmessungen: 38,5 x 17,5 x 38,5 cm (HxBxT) Versorgungsspannung: 230 VAC Betriebsystem: Linux (SUSE Server 10.x) Vorinstallierte Systemsoftware Elektrische Sicherheit nach EN 60950-1

    z.B. SCHRACK SECONET Type MC-IP-D oder Gleichwertiges.

    Angebotenes Erzeugnis: . . . . . . . . . . . .

    . . . . . . . . . . . .L: S: . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . EP: 0,00 Stk . . . . . . . . . . . .PP:

    Der Logical Delivery Point kann fr unterschiedliche Aufgaben eingesetzt werden:

    1. Soweit keine zentralen Dienste wie Ereignisprotokollierung, Patientendatenbank undFremdsystemanbindungen bentigt werden, kann diese Baugruppe anstelle desManagement Centers eingesetzt werden;

    2. der Logical Delivery Point wird innerhalb von Layer 3 Netzwerken als Gateway zwischenden einzelnen physikalischen Layer 2 Netzwerken und dem Management Centerverwendet;

    3. Untersttzte Routing Protokolle: statisches Routing, dynamisches Routing (RIP, OSPF)mittels dem Logical Delivery Point kann ein gesamtes System in einzelne Segmenteunterteilt werden. Die einzelnen Segmente werden voneinander physikalisch getrennt undarbeiten somit autark.

    Alle Lichtruffunktionalitten mssen auch in dem Fall in vollem Umfang aufrechterhalten werden,wenn diese Baugruppe vom Netzwerk getrennt wird oder aus anderen Grnden nicht zurVerfgung stehen sollte.

    bestehend aus:

    19 Gehuse zum Einbau in das System Rack 1xRJ45 Uplink Port 100 Mb/s 4xRJ45 Downlink Ports je 100 Mb/s 1xRJ45 Service Port 100 Mb/s 1xRS232 2xUSB 2.0 1 HE integriertes Netzteil Versorgungsspannung: 230 VAC Vorinstallierte Systemsoftware

    20S204 +

    ib-data GmbH, Softwareentwicklung

  • AVAAG\HT-012+ABK-EDS-015\SCHRACK SECONET Seite 21

    Ergnzungen zur LB-HT-012Ausschreibungstexte Schrack SeconetLeistungsverzeichnis 15.03.2019gedruckt am

    LB-HT-012+ABK-EDS-015 Preisangaben in EUR

    20S204A Logical Delivery Point+

    z.B. SCHRACK SECONET Type LDP oder Gleichwertiges.

    Angebotenes Erzeugnis: . . . . . . . . . . . .

    . . . . . . . . . . . .L: S: . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . EP: 0,00 Stk . . . . . . . . . . . .PP:

    Software Lizenz.20S205 +

    20S205A Software Lizenz: Application Kit+

    Dieses Software Paket beinhaltet smtliche bentigten Programme fr die Inbetriebnahme,Programmierung, Service und Instandhaltung von Lichtruf Systemkomponenten.

    z.B. SCHRACK SECONET Type SWP-IP/AK oder Gleichwertiges.

    Angebotenes Erzeugnis: . . . . . . . . . . . .

    . . . . . . . . . . . .L: S: . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . EP: 0,00 Stk . . . . . . . . . . . .PP:

    20S205B Software Lizenz: Patientenverwaltung+

    Software Paket inklusive SQL Datenbank als Multitasking Applikation auf dem Systemserver. ZurErfassung, Anzeige und Ausdrucken von Patientendaten. Pro Datensatz ist die Implementierungeines Patientenfotos vorzusehen. Bei Abfragen von Rufen mssen sofort alle wichtigenPatientendaten am Bildschirm sichtbar sein.

    In diesem Softwarepaket ist auch eine HL7 Schnittstelle zu bercksichtigen, die die wichtigstenPatientendaten, wie Name, Anschrift, SV-Nr., Geburtsdatum, Telefonnummer vom KISbernimmt und automatisch in die System-SQL Datenbank einpflegt. Die Patientendaten werdenbentigt fr die Eintrge in die Ereignisdatenbank, zur Erfassung und Abrechnung vonGebhrendaten im Nachinkasso-Modus bei optionaler Nutzung des Abrechnungssystems, zurAnzeige von detaillierten Dementenalarmen bei der optionalen Nutzung der dazugehrenden undseparat anzubietenden Deso-Schnittstelle.

    z.B. SCHRACK SECONET Type SWP-IP/PV oder Gleichwertiges.

    Angebotenes Erzeugnis: . . . . . . . . . . . .

    . . . . . . . . . . . .L: S: . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . EP: 0,00 Stk . . . . . . . . . . . .PP:

    20S205C Software Lizenz: Ereignisdatenbank+

    Software Paket auf dem Management Center zur automatischen Erfassung aller Ereignisse imgesamten Kommunikationssystem, wie z.B. Rufe, Anwesenheiten, Rufquittierungen,Merkschaltungen, etc.Die Anzeige bzw. Auswertung er Daten erfolgt ber einen Browser, der auf die XML Daten desServer passwortgeschtzt zugreift. Diverse Filter erleichtern das Auffinden und die Darstellungder gesuchten Information.

    z.B. SCHRACK SECONET Type SWP-IP/EDB oder Gleichwertiges.

    Angebotenes Erzeugnis: . . . . . . . . . . . .

    . . . . . . . . . . . .L: S: . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . EP: 0,00 Stk . . . . . . . . . . . .PP:

    ib-data GmbH, Softwareentwicklung

  • AVAAG\HT-012+ABK-EDS-015\SCHRACK SECONET Seite 22

    Ergnzungen zur LB-HT-012Ausschreibungstexte Schrack SeconetLeistungsverzeichnis 15.03.2019gedruckt am

    LB-HT-012+ABK-EDS-015 Preisangaben in EUR

    20S205D Software Lizenz: Stations-Leitstand+

    Software Paket als Multitasking-Applikation auf jedem am Kommunikationsnetzwerkangeschlossenen Client mit Betriebssystem Windows XP oder hher zur Visualisierung undBedienung des gesamten Kommunikationssystems im dezentralen, stationren Bereich. DieBenutzeroberflche ist im Vollgrafikformat mit Grundrissdarstellung anzubieten.

    Alle Ereignisse werden am Bildschirm auf 2 Ebenen dargestellt:

    direkt im Grundriss der jeweiligen Station durch eindeutig erkenn- und unterscheidbareIcons und

    in 4 unterschiedlichen Fenstern mit detaillierter Text-Anzeige der jeweilig anstehendenEreignisse mit Datum und Uhrzeit, gereiht nach internen und externen Rufen,Merkschaltungen, personalbezogenen Anwesenheiten sowie Strungen und Ausflle. DieFunktionen entsprechen jenen des Dienstzimmerterminals, jedoch bezogen auf dasGesamtsystem. Die Bedienung erfolgt mittels einer PC-Maus. Alle Clients imGesamtsystem sind ber das Kommunikations-LAN zu vernetzen und greifen je nachNotwendigkeit auf die jeweiligen Datenbanken am Systemserver zu. Einfach undbersichtliche drop-down Mens und eindeutig erkennbare optische und akustischeSignale erleichtern die Bedienung.

    z.B. SCHRACK SECONET Type SWP-IP/SLS oder Gleichwertiges.

    Angebotenes Erzeugnis: . . . . . . . . . . . .

    . . . . . . . . . . . .L: S: . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . EP: 0,00 Stk . . . . . . . . . . . .PP:

    20S205E Software Lizenz: Stations-Leitstand Erweiterung+

    Software Paket als Multitasking-Applikation auf jedem am Kommunikationsnetzwerkangeschlossenen Client mit Betriebssystem Windows XP oder hher zur Visualisierung undBedienung des gesamten Kommunikationssystems im dezentralen, stationren Bereich. DieBenutzeroberflche ist im Vollgrafikformat mit Grundrissdarstellung anzubieten.

    Alle Ereignisse werden am Bildschirm auf 2 Ebenen dargestellt:

    direkt im Grundriss der jeweiligen Station durch eindeutig erkenn- und unterscheidbareIcons und

    in 4 unterschiedlichen Fenstern mit detaillierter Text-Anzeige der jeweilig anstehendenEreignisse mit Datum und Uhrzeit, gereiht nach internen und externen Rufen,Merkschaltungen, personalbezogenen Anwesenheiten sowie Strungen und Ausflle. DieFunktionen entsprechen jenen des Dienstzimmerterminals, jedoch bezogen auf dasGesamtsystem. Die Bedienung erfolgt mittels einer PC-Maus. Alle Clients imGesamtsystem sind ber das Kommunikations-LAN zu vernetzen und greifen je nachNotwendigkeit auf die jeweiligen Datenbanken am Systemserver zu. Einfach undbersichtliche drop-down Mens und eindeutig erkennbare optische und akustischeSignale erleichtern die Bedienung.

    z.B. SCHRACK SECONET Type SWP-IP/SLS-E oder Gleichwertiges.

    Angebotenes Erzeugnis: . . . . . . . . . . . .

    . . . . . . . . . . . .L: S: . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . EP: 0,00 Stk . . . . . . . . . . . .PP:

    20S205F Software Lizenz: Zentral-Leitstand+

    Software Paket als Multitasking-Applikation auf jedem am Kommunikationsnetzwerkangeschlossenen Client mit Betriebssystem Windows XP oder hher zur Visualisierung undBedienung des gesamten Kommunikationssystems im zentralen, gesamten System. DieBenutzeroberflche ist im Vollgrafikformat mit Grundrissdarstellung anzubieten.

    Alle Ereignisse werden am Bildschirm auf 2 Ebenen dargestellt:

    direkt im Grundriss der jeweiligen Station durch eindeutig erkenn- und unterscheidbare

    ib-data GmbH, Softwareentwicklung

  • AVAAG\HT-012+ABK-EDS-015\SCHRACK SECONET Seite 23

    Ergnzungen zur LB-HT-012Ausschreibungstexte Schrack SeconetLeistungsverzeichnis 15.03.2019gedruckt am

    LB-HT-012+ABK-EDS-015 Preisangaben in EUR

    Icons und in 4 unterschiedlichen Fenstern mit detaillierter Text-Anzeige der jeweilig anstehenden

    Ereignisse mit Datum und Uhrzeit, gereiht nach internen und externen Rufen,Merkschaltungen, personalbezogenen Anwesenheiten sowie Strungen und Ausflle. DieFunktionen entsprechen jenen des Dienstzimmerterminals, jedoch bezogen auf dasGesamtsystem. Die Bedienung erfolgt mittels einer PC-Maus. Alle Clients imGesamtsystem sind ber das Kommunikations-LAN zu vernetzen und greifen je nachNotwendigkeit auf die jeweiligen Datenbanken am Systemserver zu. Einfach undbersichtliche drop-down Mens und eindeutig erkennbare optische und akustischeSignale erleichtern die Bedienung.

    z.B. SCHRACK SECONET Type SWP-IP/ZLS oder Gleichwertiges.

    Angebotenes Erzeugnis: . . . . . . . . . . . .

    . . . . . . . . . . . .L: S: . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . EP: 0,00 Stk . . . . . . . . . . . .PP:

    20S205G Software Lizenz: Zentral-Leitstand Erweiterung+

    Software Paket Erweiterung als Multitasking-Applikation auf jedem am Kommunikationsnetzwerkangeschlossenen Client mit Betriebssystem Windows XP oder hher zur Visualisierung undBedienung des gesamten Kommunikationssystems im zentralen, gesamten System. DieBenutzeroberflche ist im Vollgrafikformat mit Grundrissdarstellung anzubieten.

    Alle Ereignisse werden am Bildschirm auf 2 Ebenen dargestellt:

    direkt im Grundriss der jeweiligen Station durch eindeutig erkenn- und unterscheidbareIcons und

    in 4 unterschiedlichen Fenstern mit detaillierter Text-Anzeige der jeweilig anstehendenEreignisse mit Datum und Uhrzeit, gereiht nach internen und externen Rufen,Merkschaltungen, personalbezogenen Anwesenheiten sowie Strungen und Ausflle. DieFunktionen entsprechen jenen des Dienstzimmerterminals, jedoch bezogen auf dasGesamtsystem. Die Bedienung erfolgt mittels einer PC-Maus. Alle Clients imGesamtsystem sind ber das Kommunikations-LAN zu vernetzen und greifen je nachNotwendigkeit auf die jeweiligen Datenbanken am Systemserver zu. Einfach undbersichtliche drop-down Mens und eindeutig erkennbare optische und akustischeSignale erleichtern die Bedienung.

    z.B. SCHRACK SECONET Type SWP-IP/ZLS-E oder Gleichwertiges.

    Angebotenes Erzeugnis: . . . . . . . . . . . .

    . . . . . . . . . . . .L: S: . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . EP: 0,00 Stk . . . . . . . . . . . .PP:

    20S205H Software Lizenz: ESPA+

    Software Paket fr die Weiterleitung von Ereignissen. Smtliche Ereignisse vom Lichtrufsystemknnen ber die Datenschnittstelle ESPA 4.4.4 (physisch RS232) oder ESPA-X anFremdsysteme weitergeleitet werden.

    Im Kommunikationssystem werden die entsprechenden Filter gesetzt, um dem Fremdsystem nurdie relevanten Daten weiterzuleiten.

    z.B. SCHRACK SECONET Type SWP-IP/ESPA oder Gleichwertiges.

    Angebotenes Erzeugnis: . . . . . . . . . . . .

    . . . . . . . . . . . .L: S: . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . EP: 0,00 Stk . . . . . . . . . . . .PP:

    ib-data GmbH, Softwareentwicklung

  • AVAAG\HT-012+ABK-EDS-015\SCHRACK SECONET Seite 24

    Ergnzungen zur LB-HT-012Ausschreibungstexte Schrack SeconetLeistungsverzeichnis 15.03.2019gedruckt am

    LB-HT-012+ABK-EDS-015 Preisangaben in EUR

    20S205I Software Lizenz: Schnittstelle zur BMZ Integral ISP/ESPA+

    Diese unidirektionale Schnittstelle leitet von der Brandmelderzentrale BMZ Integral alle erkanntenBrandalarme rckwirkungsfrei an das Kommunikationssystem weiter. Dabei werden alle Datenbertragen, die dem jeweiligen Personal auf allen konfigurierten Systemdisplays den exakten Ortdes Brandherdes anzeigt. Optional muss auch eine eindeutige akustische Anzeige in denentsprechenden Terminals erfolgen knnen.

    ber die Systemkonfiguration erfolgt die Zuordnung welcher Alarm in welche Stationweitergeleitet werden soll und welche Personalkategorie von dem Ereignis in Kenntnis gesetztwerden muss.

    z.B. SCHRACK SECONET Type SWP-IP/BMZ oder Gleichwertiges.

    Angebotenes Erzeugnis: . . . . . . . . . . . .

    . . . . . . . . . . . .L: S: . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . EP: 0,00 Stk . . . . . . . . . . . .PP:

    20S205J Software Lizenz: Schnittstelle mobile Endgerte+

    SIP Querverbindung (Trunk) als bidirektionale IP Sprach- und Datenschnittstelle zur VOIP-TKAnlage, zur

    detaillierten bermittlung von Systemereignisse an vordefinierte mobile Telefonendgerte,mit Angabe der Rufart und Rufort,

    sofortiger Gesprchsaufbau zur rufenden Stelle durch einfaches Abheben am mobilenEndgert bei abfragbaren Rufen,

    Setzen von Merkschaltungen fr unterschiedliche Personalkategorien durch Nachwhleneiner Kennziffer whrend eines Gesprches,

    Absetzen von externen Sammel- und Personaldurchsagen vom mobilen Telefonendgertzu vorkonfigurierten Stationen.

    direkte Anwahl von Kommunikationsterminals, ohne dass vorher ein Ruf von dieser Stelleausgelst wurde

    Pro Station mssen unter Bercksichtigung der Netzwerkauslastung gleichzeitig eineunbegrenzte Anzahl von mobilen Telefonendgerten angesprochen werden knnen.

    Der fr diese Funktionalitt erforderliche SIP Client in der TK Anlage wird im KapitelTelefonanlage separat ausgeschrieben und ist hier nicht zu bercksichtigen.

    Der Anbieter hat dem Angebot die Spezifikation dieser Schnittstelle in schriftlicher Formbeizulegen. Auf Verlangen des Auftraggebers auch in elektronischer Form. Diese Spezifikationtrgt die Bezeichnung: __________

    z.B. SCHRACK SECONET Type SWP-IP/MP oder Gleichwertiges.

    Angebotenes Erzeugnis: . . . . . . . . . . . .

    . . . . . . . . . . . .L: S: . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . EP: 0,00 Stk . . . . . . . . . . . .PP:

    20S205K Software Lizenz: Schnittstelle TK Anlage+

    Diese Schnittstelle ist in Voice over IP Technologie nach dem Standard H.323 oder wahlweiseSIP auszufhren und dient der Telefonkommunikation (TK) zwischen den weiter untenausgeschriebenen Patiententerminals und dem ffentlichen Telefonnetz sowie zu weiterenhausinternen Nebenstellen. Optional ist ber das systemintegrierte Abrechnungssystemsicherzustellen, dass kostenpflichtige Telefongesprche dem jeweiligen Benutzer angelastetwerden. Die detailliierten Forderungen finden Sie im Kap