76
Wir helfen wachsen Schwerpunktprogramm Herbst Region West Bordeaux Wintergerste zz KWS Wallace Wintergerste mz Campesino Winterweizen Rivolt Wintertriticale Sensation Wintergerste mz Lanetto Wintertriticale

Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

  • Upload
    others

  • View
    6

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Wir helfen wachsen

Schwerpunktprogramm HerbstRegion West

BordeauxWintergerste zz

KWS WallaceWintergerste mz

CampesinoWinterweizen

RivoltWintertriticale

SensationWintergerste mz

LanettoWintertriticale

Page 2: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Industrieweg 110 Plathnerstraße 4A 48155 Münster 30175 Hannover Telefon 0251 . 682-0 Telefon 0511 . 8075-0 Telefax 0251 . 682-2534 Telefax 0511 . 8075-3490

Internet www.agravis.de E-Mail [email protected]

Ansprechpartner – Pflanzenbau

Diese Arbeitsunterlage dient der Information und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Für eventuelle Fehler wird keine Haftung übernommen. Dieses Werk ist einschließlich aller sei-ner Einzelbestandteile urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist unzulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Eine Gewähr oder Haftung für das Gelingen der Kultur können wir nicht übernehmen.

Copyright – AGRAVIS Raiffeisen AGim Mai 2020 Schutzgebühr 5,– Euro

Dr. Hans-Berno Detmers

Lena Pleus

Matthias Möllenhoff

Michael Kleimann

Christian Schepergerdes

Eckhard Seemann

Reinhold Wintergalen

Bereichsleitung Pflanzenbau-Vertriebsberatung:Franz Schulze EilfingSekretariat Silvia Große BordewickTelefon 0251 . 682-2360

Beratung Münster:Telefon 0251 . 682-2368Telefax 0251 . 682-2816Eiko TjadenJochen Quante

Beratung Hannover:Telefon 0511 . 8075-3525Telefax 0511 . 8075-3519Christian Carl Johannes Moldenhauer

Beratung Sonderkulturen:Frank Uwihs 0511 . 8075-3403 0173 . 7042204

Ihre Ansprechpartner in der Region:Dr. Hans-Berno Detmers 0175 . 2958413Michael Kleimann 0172 . 2732889Matthias Möllenhoff 0172 . 6851351Lena Pleus 0172 . 1324455Christian Schepergerdes 0173 . 6961685Eckhard Seemann 0175 . 2958438Reinhold Wintergalen 0173 . 7203065

Futterbau-Vertriebsberatung:Imke Hansing 0170 . 1851120NiedersachsenMartin Melcher 0173 . 7096999Westfalen Dr. Stefan Wichmann 0172 . 8931857 Niedersachsen, Westfalen

NetFarming:Felix Aundrup 0162 . 2382327Jens Fleige 0173 . 6955193Andreas Könemann 0152 . 22767167Henrik Volker 0174 . 1511922

Page 3: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Inhaltsverzeichnis

SeiteDüngung

Düngung im Herbst xBlattdünger-Übersicht 2020 x

RapsRaps - Bodenbearbeitung und Bestellung 7Schädlinge - allgemein 8Rapsschädlinge 9Beizmittel gegen Pilzkrankheiten 10Wasserrübenvergilbungsvirus (TuYV) im Raps 10Schwerpunktsorten Winterraps 2020 11Sortenbeschreibungen Winterraps 12Herbizidempfehlung 18Fungizid- und Blattdüngungsempfehlung 20Graminizid- und Insektizidempfehlung 21Graminizid-Übersicht 21Herbizid-Übersicht 22Insektizid-Übersicht 24Fungizid-Übersicht 25

WeizenSchwerpunktsorten Winterweizen 2020 28Sortenbeschreibungen Winterweizen 30

GersteSchwerpunktsorten Wintergerste 2020 33Sortenbeschreibungen Wintergerste 35

Roggen/TriticaleSchwerpunktsorten Wintertriticale 2020 39Sortenbeschreibungen Wintertriticale 41Schwerpunktsorten Winterroggen 2020 44Sortenbeschreibungen Winterroggen 46

Pflanzenschutz GetreideSchwerpunktprodukte Getreidebeizen 2020 49Viruserkrankungen im Getreide vorbeugen 50Trespenbekämpfung in Wintergetreide 52Ackerfuchsschwanzbekämpfung in Wintergetreide 53HRAC-Klassifizierung 55CTU-Verträglichkeit von Winterweizensorten 56Herbizidempfehlung Herbst im Wintergetreide 57Getreide-Herbstherbizide Übersicht 60

Zwischenfrüchte / GrünlandSortenwahl im Zwischenfruchtanbau 62Erfolgreicher Zwischenfruchtanbau 64topsoil - Eigenschaften der Mischungen 2020 65Blühstreifen- und Wildackermischungen 70Grünland - Ampferbekämpfung im Spätsommer 73Grünland - Nachsaat im Herbst 74Plantinum Mischungs-Navigator und Zusammensetzung 75

89

101111121318202021222425

2628

3031

36373941

4546484950515255

58606166686970

27

1

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 4: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020)

Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen:

• Die Sperrfrist beginnt auf Ackerland nach der Ernte der Hauptkultur. Sie gilt für Düngemittel mitwesentlichem Gehalt an Stickstoff. Damit sind sowohl organische Düngemittel als auchmineralische Düngemittel betroffen. Von dieser Regelung sind ebenfalls stickstoffhaltige

Blattdünger, die im Herbst eingesetzt werden, betroffen. Ist der Stickstoff nur „passiver“Bestandteil, wie bei Mangannitrat oder Borethanolamin, ist die Ausbringung erlaubt. Untersagt istdie Anwendung aktiver N-Verbindungen wie zum Beispiel in NPK-Lösungen oderAminosäureprodukten. Beachten Sie hier bitte immer auch aktuelle Hinweise der

entsprechenden Landesbehörden! Die Sperrfrist endet am 31. Januar.

• Ausnahmen von der Sperrfrist gelten in folgenden Fällen:o Bei einer Aussaat bis zum 15. September dürfen Zwischenfrüchte, Winterraps und

Feldfutter, sowie Wintergerste nach Getreidevorfrucht bei einer Aussaat bis zum01. Oktober gedüngt werden. Die Sperrfrist beginnt dann am 01. Oktober.

o Die zu düngende Menge orientiert sich dabei grundsätzlich am Pflanzenbedarf. Es dürfen abermaximal bis zu einer Höhe von 30 kg NH4-N bzw. 60 kg Gesamt-N gedüngt werden.

• Auf Grünland, Dauergrünland und Ackerland mit mehrjährigem Feldfutterbau (bei einerAussaat bis zum 15. Mai) beginnt die Sperrfrist am 01. November und endet am 31. Januar.

• Bitte beachten Sie mögliche Abweichungen durch länderspezifische Regelungen (z.B. durchverlängerte Sperrfristen in nitratbelasteten Gebieten).

• Das Erstellen einer vereinfachten Düngebedarfsermittlung (DBE) ist vor der erstenDüngemaßnahme verpflichtend. Hierbei sind die aktuellen Bestimmungen der jeweiligen

Landesbehörden zu beachten! Entsprechende Hinweise sind auf den Internetseiten zu finden.Die Regelung aus 2019 ist nicht zwingend auch für den Herbst 2020 gültig.

Düngung im Herbst

Diese Punkte sind neu:

• Die Herbstdüngung zu Winterraps und -gerste ist dem N-Bedarfswert im folgenden Frühjahr anzurechnen.

• Spätestens zwei Tage nach jeder Düngungsmaßnahme sind schlagbezogen (Name, Größe) Art und Menge des Düngers (Wirtschaft und Mineral), aufgebrachte Menge an N (Gesamt-N, verfügbarer N) sowie P2O5 aufzuzeichnen.

• Die Sperrfrist für das Aufbringen von Festmist und Kompost wird um zwei Wochen vom 01.12. bis 15.01. verlängert.

• Sperrfrist für das Aufbringen von phosphathaltigen Düngemitteln auf Acker- und Grünland flächendeckend vom 01. Dezember bis zum 15. Januar.

• Die Aufbringmenge von flüssigen organischen Düngemitteln auf Dauergrünland und mehrjährigem Feldfutterbau (Aussaat bis 15. Mai) in der Zeit vom 01. September bis Beginn der Sperrfrist ist auf 80 kg Gesamt-N je Hektar begrenzt.

• Bei der Berechnung der 170 kg N/ha-Obergrenze müssen Flächen, auf denen die Aufbringung von N-haltigen Düngemitteln verboten ist, vor der Berechnung des Flächendurchschnitts von der zu berücksichtigenden Fläche abgezogen werden.

• Gewässerabstände ohne Düngung werden bei Flächen mit Hangneigung ab 5 % erhöht.• Ab 5 % Hangneigung sind Düngemittel auf unbestelltem Ackerland sofort einzuarbeiten. Auf

bestelltem Ackerland ist eine Düngung nur bei einem hinreichenden Pflanzenbestand bzw. Mulch-/Direktsaat zulässig.

• Erstellung der Düngebedarfsermittlung nach neuen Vorgaben ab Inkrafttreten der DüV(möglicherweise relevant für Gemüse, Zweitfrüchte)

• Erhöhung der N-Mindestwirksamkeit von Rinder-, Schweinegülle und flüssigen Gärrückständen um 10 %

• Hinweis: Die in der DüV 2020 festgelegten Maßnahmen für nitratbelastete Gebiete werden erst ab 1. Januar 2021 rechtskräftig.

Kalkung

Die regelmäßige Kalkung der Betriebsflächen sollte vor dem Hintergrund des Erhalts der Bodenfrucht-barkeit einen hohen Stellenwert einnehmen. Eine Vorsaat-Kalkung im Herbst bietet sich an. Calciumist ein wichtiger Nährstoff für die Pflanzen, erfüllt aber vor allem wichtige Funktionen im Boden. Manunterscheidet dabei 3 Wirkungsbereiche: chemisch, biologisch, physikalisch!

pH-Wert richtig einstellen

Kalk beeinflusst maßgeblich den pH-Wert desBodens. Dieser hat wiederum einen großen Einflussauf die Verfügbarkeit der Makro- und Mikronährstoffefür die Pflanze. Besonders bei Phosphor wirkt sich einfalsch eingestellter pH-Wert sehr schnell auf denAusnutzungsgrad aus (siehe nebenan). Selbst aufüberversorgten Standorten (Versorgungstufe D und E)steht somit bei zu niedrigem pH-Wert nicht genugPhosphor für die Pflanzen zur Verfügung.Neben der Nährstoffverfügbarkeit ist der optimaleingestellte pH-Wert auch ausschlaggebend für einintaktes Bodenleben.

Quelle: nach Arnold Finck, 1976

Bodenart:

Ziel-pH-Wert und Erhaltungskalkung* (kg/ha CaO)in Abhängigkeit vom Humusgehalt (Quelle: LWK NRW)

bis 4 % humusarmbis humos

4,1 -8 %stark humos

8,1 -15 %sehr stark

humos

15,1 - 30 %anmoorig

maximale Kalkgabe

pro Jahr in kg/ha CaO

SpH 5,6 5,2 4,8 4,3

1000CaO 600 500 400 200

lS, sUpH 6,0 5,6 5,2 4,8

1500CaO 900 800 700 300

ssL, lUpH 6,4 6,0 5,6 5,1

2000CaO 1100 900 700 400

sL, uL, LpH 6,8 6,3 5,8 5,2

3000CaO 1300 1100 900 500

utL, tL, TpH 7,0 6,5 6,0 5,4

4000CaO 1600 1500 1200 600

* Die empfohlenen Kalkmengen beziehen sich auf eine dreijährige Fruchtfolge mit mittlerem Ertragsniveau bei 850 mm Jahresniederschlag.

Bei sehr sauren Bodenbedingungen nimmt die mikrobielle Aktivität rasch ab. Daraus resultiert eineverminderte Umsetzung von z. B. organischem Material. Die Freisetzung von Nährstoffen ist somitgehemmt. Der „richtige“ pH-Wert ist in Abhängigkeit von Bodenart und Humusgehalt einzustellen(siehe folgende Tabelle):

Erhalt und Verbesserung der Bodenstruktur durch Kalkung

Eine ausreichende Versorgung mit Calcium hat einen positiven Effekt auf die Bodenstruktur. Durcheine Brückenbildung zwischen feinen Bodenbestandteilen (Ton, Schluff) und Humus verbessert freiesCalcium die Tragfähigkeit der Böden. Die Krümelstruktur wird positiv beeinflusst, was u. a.Auswirkungen auf die Infiltration von Wasser, die Erwärmbarkeit und die Wasserhaltefähigkeit desBodens hat.

2 3

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 5: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020)

Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen:

• Die Sperrfrist beginnt auf Ackerland nach der Ernte der Hauptkultur. Sie gilt für Düngemittel mitwesentlichem Gehalt an Stickstoff. Damit sind sowohl organische Düngemittel als auchmineralische Düngemittel betroffen. Von dieser Regelung sind ebenfalls stickstoffhaltige

Blattdünger, die im Herbst eingesetzt werden, betroffen. Ist der Stickstoff nur „passiver“Bestandteil, wie bei Mangannitrat oder Borethanolamin, ist die Ausbringung erlaubt. Untersagt istdie Anwendung aktiver N-Verbindungen wie zum Beispiel in NPK-Lösungen oderAminosäureprodukten. Beachten Sie hier bitte immer auch aktuelle Hinweise der

entsprechenden Landesbehörden! Die Sperrfrist endet am 31. Januar.

• Ausnahmen von der Sperrfrist gelten in folgenden Fällen:o Bei einer Aussaat bis zum 15. September dürfen Zwischenfrüchte, Winterraps und

Feldfutter, sowie Wintergerste nach Getreidevorfrucht bei einer Aussaat bis zum01. Oktober gedüngt werden. Die Sperrfrist beginnt dann am 01. Oktober.

o Die zu düngende Menge orientiert sich dabei grundsätzlich am Pflanzenbedarf. Es dürfen abermaximal bis zu einer Höhe von 30 kg NH4-N bzw. 60 kg Gesamt-N gedüngt werden.

• Auf Grünland, Dauergrünland und Ackerland mit mehrjährigem Feldfutterbau (bei einerAussaat bis zum 15. Mai) beginnt die Sperrfrist am 01. November und endet am 31. Januar.

• Bitte beachten Sie mögliche Abweichungen durch länderspezifische Regelungen (z.B. durchverlängerte Sperrfristen in nitratbelasteten Gebieten).

• Das Erstellen einer vereinfachten Düngebedarfsermittlung (DBE) ist vor der erstenDüngemaßnahme verpflichtend. Hierbei sind die aktuellen Bestimmungen der jeweiligen

Landesbehörden zu beachten! Entsprechende Hinweise sind auf den Internetseiten zu finden.Die Regelung aus 2019 ist nicht zwingend auch für den Herbst 2020 gültig.

Düngung im Herbst

Diese Punkte sind neu:

• Die Herbstdüngung zu Winterraps und -gerste ist dem N-Bedarfswert im folgenden Frühjahr anzurechnen.

• Spätestens zwei Tage nach jeder Düngungsmaßnahme sind schlagbezogen (Name, Größe) Art und Menge des Düngers (Wirtschaft und Mineral), aufgebrachte Menge an N (Gesamt-N, verfügbarer N) sowie P2O5 aufzuzeichnen.

• Die Sperrfrist für das Aufbringen von Festmist und Kompost wird um zwei Wochen vom 01.12. bis 15.01. verlängert.

• Sperrfrist für das Aufbringen von phosphathaltigen Düngemitteln auf Acker- und Grünland flächendeckend vom 01. Dezember bis zum 15. Januar.

• Die Aufbringmenge von flüssigen organischen Düngemitteln auf Dauergrünland und mehrjährigem Feldfutterbau (Aussaat bis 15. Mai) in der Zeit vom 01. September bis Beginn der Sperrfrist ist auf 80 kg Gesamt-N je Hektar begrenzt.

• Bei der Berechnung der 170 kg N/ha-Obergrenze müssen Flächen, auf denen die Aufbringung von N-haltigen Düngemitteln verboten ist, vor der Berechnung des Flächendurchschnitts von der zu berücksichtigenden Fläche abgezogen werden.

• Gewässerabstände ohne Düngung werden bei Flächen mit Hangneigung ab 5 % erhöht.• Ab 5 % Hangneigung sind Düngemittel auf unbestelltem Ackerland sofort einzuarbeiten. Auf

bestelltem Ackerland ist eine Düngung nur bei einem hinreichenden Pflanzenbestand bzw. Mulch-/Direktsaat zulässig.

• Erstellung der Düngebedarfsermittlung nach neuen Vorgaben ab Inkrafttreten der DüV(möglicherweise relevant für Gemüse, Zweitfrüchte)

• Erhöhung der N-Mindestwirksamkeit von Rinder-, Schweinegülle und flüssigen Gärrückständen um 10 %

• Hinweis: Die in der DüV 2020 festgelegten Maßnahmen für nitratbelastete Gebiete werden erst ab 1. Januar 2021 rechtskräftig.

Kalkung

Die regelmäßige Kalkung der Betriebsflächen sollte vor dem Hintergrund des Erhalts der Bodenfrucht-barkeit einen hohen Stellenwert einnehmen. Eine Vorsaat-Kalkung im Herbst bietet sich an. Calciumist ein wichtiger Nährstoff für die Pflanzen, erfüllt aber vor allem wichtige Funktionen im Boden. Manunterscheidet dabei 3 Wirkungsbereiche: chemisch, biologisch, physikalisch!

pH-Wert richtig einstellen

Kalk beeinflusst maßgeblich den pH-Wert desBodens. Dieser hat wiederum einen großen Einflussauf die Verfügbarkeit der Makro- und Mikronährstoffefür die Pflanze. Besonders bei Phosphor wirkt sich einfalsch eingestellter pH-Wert sehr schnell auf denAusnutzungsgrad aus (siehe nebenan). Selbst aufüberversorgten Standorten (Versorgungstufe D und E)steht somit bei zu niedrigem pH-Wert nicht genugPhosphor für die Pflanzen zur Verfügung.Neben der Nährstoffverfügbarkeit ist der optimaleingestellte pH-Wert auch ausschlaggebend für einintaktes Bodenleben.

Quelle: nach Arnold Finck, 1976

Bodenart:

Ziel-pH-Wert und Erhaltungskalkung* (kg/ha CaO)in Abhängigkeit vom Humusgehalt (Quelle: LWK NRW)

bis 4 % humusarmbis humos

4,1 -8 %stark humos

8,1 -15 %sehr stark

humos

15,1 - 30 %anmoorig

maximale Kalkgabe

pro Jahr in kg/ha CaO

SpH 5,6 5,2 4,8 4,3

1000CaO 600 500 400 200

lS, sUpH 6,0 5,6 5,2 4,8

1500CaO 900 800 700 300

ssL, lUpH 6,4 6,0 5,6 5,1

2000CaO 1100 900 700 400

sL, uL, LpH 6,8 6,3 5,8 5,2

3000CaO 1300 1100 900 500

utL, tL, TpH 7,0 6,5 6,0 5,4

4000CaO 1600 1500 1200 600

* Die empfohlenen Kalkmengen beziehen sich auf eine dreijährige Fruchtfolge mit mittlerem Ertragsniveau bei 850 mm Jahresniederschlag.

Bei sehr sauren Bodenbedingungen nimmt die mikrobielle Aktivität rasch ab. Daraus resultiert eineverminderte Umsetzung von z. B. organischem Material. Die Freisetzung von Nährstoffen ist somitgehemmt. Der „richtige“ pH-Wert ist in Abhängigkeit von Bodenart und Humusgehalt einzustellen(siehe folgende Tabelle):

Erhalt und Verbesserung der Bodenstruktur durch Kalkung

Eine ausreichende Versorgung mit Calcium hat einen positiven Effekt auf die Bodenstruktur. Durcheine Brückenbildung zwischen feinen Bodenbestandteilen (Ton, Schluff) und Humus verbessert freiesCalcium die Tragfähigkeit der Böden. Die Krümelstruktur wird positiv beeinflusst, was u. a.Auswirkungen auf die Infiltration von Wasser, die Erwärmbarkeit und die Wasserhaltefähigkeit desBodens hat.

2 3

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 6: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Auf Qualität setzen!

Bei der Kalkung sollte man darauf achten, dass das verwendete Produkt qualitativ hochwertig ist.Wichtige Qualitätsmerkmale sind:• Mindestgehalt an wertgebenden Inhaltsstoffen (basisch wirksame Bestandteile)• Reaktivität als Maß für die Umsetzbarkeit im Boden• die MahlfeinheitDer Gesetzgeber schreibt zu diesen drei Faktoren Grenzwerte vor, die dringend einzuhalten sind.Qualitätskalke erfüllen diese Mindestanforderungen ohne Probleme und übertreffen diese meistdeutlich.Um die Kalkprodukte untereinander vergleichen zu können, müssen die basisch wirksamenBestandteile bewertet werden. Dazu zählen Calcium- und Magnesiumcarbonat (CaCO3 bzw. MgCO3)sowie Calcium- und Magnesiumoxid (CaO bzw. MgO). Diese Bestandteile können in ein CaO-Äquivalent umgerechnet werden und sind dann als Neutralisationswert miteinander vergleichbar(siehe Beispielrechnung und Umrechnungsfaktoren):

Beispielrechnung: Kohlensaurer Kalk 9050% CaCO3 + 40% MgCO3

50% CaCO3 x 0,560 = 28% CaO40% MgCO3 x 0,478 = 19% MgO x 1,391= 27% CaO

Neutralisationswert = 28% CaO + 27% CaO = 55% CaO

Umrechnungsfaktoren der basisch wirksamen Bestandteile.

Umsetzungsgeschwindigkeit entscheidet über Einsatzgebiet

Neben dem Neutralisationswert ist auch die Umsetzungsgeschwindigkeit ein entscheidendesKriterium für die Auswahl des richtigen Produktes. Die schnellste Kalkwirkung wird mit Branntkalk

erzielt. Hier reicht der Kontakt mit Bodenwasser um das enthaltene Calcium zu lösen. Branntkalkeeignen sich besonders zur Aufkalkung stark versauerter Standorte und zur Bodenverbesserung auftonig, schluffigen Böden.Auf leichten Standorten mit geringerem Puffervermögen bietet sich die Verwendung kohlensaurer

Kalke an. Diese wirken langsamer und nachhaltiger und eignen sich in erster Linie für eineregelmäßige Erhaltungskalkung.

Modul: Teilflächenspezifische GrunddüngungJede Ackerfläche ist ungleichmäßig gut mit Nährstoffen versorgt. Durch Bodenproben in vergleichbaren Ertragszonen und eine teilflächenspezifische Kalkung und Grunddüngung können die Effizienz der Düngung gesteigert, die Stickstoffausnutzung gefördert und Erträge stabilisiert werden.Weitere Infos unter www.netfarming.de !

Versorgung von Winterungen mit Spurenelementen

Neben der Grundnährstoffversorgung spielen die Mikronährstoffe für die Winterungen ebenfalls einewichtige Rolle.Raps hat einen hohen Bedarf an Bor, Mangan und Molybdän. Bor und Mangan werden bei hohenpH-Werten (siehe Grafik nächste Seite) und bei Trockenheit im Boden festgelegt. Auf lockeren Bödenkann es bei Trockenheit zur Festlegung von Bor und Mangan kommen, da Mangan als Manganoxidimmobilisiert wird und Bor nicht ausreichend in der Bodenlösung vorhanden ist. Molybdän wird imGegensatz zu Bor und Mangan bei niedrigen pH-Werten festgelegt.Die Bor-Düngung sollte begleitend zur Vegetation gegeben werden. Eine Drittelung der Bedarfsmengebietet sich an. Das Erste Drittel wird im Herbst zur Wachstumsreglermaßnahme gegeben, um dieVorwinterentwicklung abzusichern. Die weiteren beiden Drittel fallen im Frühjahr mit Wachstums-regler- und/oder Insektizidmaßnahmen an. Zur Blüte sollte der Hauptbedarf gedeckt sein!Der Einsatz von Bor-haltigen Mehrnährstoffblattdüngern (z. B. Yara Vita Raps Pro) macht vor allem imHerbst und im Frühjahr zum Knospenstadium Sinn, um neben der Bor-Versorgung noch weitereMikronährstoffe (Mn, Mo, Zn) zu ergänzen.

Kalium kann im Gegensatz zu Phosphor ausgewaschen werden. Auf leichten Standorten sollte daherauf eine zu hohe Kalidüngung verzichtet werden. Eine Aufteilung der Gesamtmenge kann in solchenFällen Sinn machen. Auf schwereren Standorten hingegen hält sich die Auswaschung in Grenzen,sodass auch höhere Mengen bereits vollständig im Herbst gedüngt werden können. Besonders aufFlächen mit regelmäßiger Strohabfuhr sollte die Kali-Düngung besonders im Auge behalten werden.Kali wirkt sich u. a. positiv auf die Winterhärte der Kulturen aus und stabilisiert die Zellstruktur.Magnesium ist ähnlich wie Kalium auswaschungsgefährdet. Die Düngestrategie gilt daher analog.Eine gemeinsame Düngung von Kalium und Magnesium macht aufgrund von Wechselwirkungen imBoden Sinn.

Grundnährstoffversorgung

Als Grundlage für eine Grunddüngung im Herbst sollten möglichst aktuelle Bodenproben zu Rategezogen werden! Auf unterversorgten Flächen (Gehaltsklassen A und B) sollte zwingend eineGrunddüngung eingeplant werden, um optimales Wachstum der Kultur zu gewährleisten. Im Fokusstehen hierbei die Nährstoffe Phosphor, Kalium und Magnesium.Phosphor kann im Herbst direkt vor der Saat breit oder als Unterfußdüngung (im Raps) gedüngtwerden, da die Gefahr der Auswaschung nicht besteht. Allerdings unterliegt es Alterungsprozessen,die nicht ganz außer Acht gelassen werden sollten. Eine Düngung über die gesamte Fruchtfolge solltesich an den Entzügen der angebauten Kulturen orientieren und zur bedürftigsten Kultur (bes. Hack-und Blattfrüchte) gegeben werden. Phosphor hat u. a. positive Auswirkungen auf die Wurzel-entwicklung, vegetatives Wachstum sowie Samenbildung.

Getreide hat hinsichtlich der Mikronährstoffe vor allem einen hohen Bedarf an Mangan, aber auchKupfer und Zink. Gerade Gerste ist hier als besonders bedürftig zu nennen. Allerdings hat sich in derVergangenheit gezeigt, dass auf Standorten, die regelmäßig Manganmangel aufweisen eineMangandüngung auch zu Weizen und Triticale Vorteile bringen kann. Im Gegensatz zur Gerste sindhier die Mangelsymptome nicht so stark ausgeprägt, sodass eine Diagnose häufig schwieriger ist.Besonders nach milden Wintern konnte aber dennoch beobachtet werden, dass Bestände, die imHerbst Mangan „gesehen“ haben, sich im Frühjahr besser präsentieren.Im Herbst bietet es sich daher an Mehrnährstoffdünger (z. B. PHYTAVIS Getreide GOLD SC)einzusetzen, um den erforderlichen Bedarf an Mikronährstoffen zu decken. Eine Anwendung vonBlattdüngern im Herbst kann neben der reinen Pflanzenernährung auch dabei helfen,Herbizidmaßnahmen für die Kultur verträglicher zu gestalten.

4 5

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 7: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Auf Qualität setzen!

Bei der Kalkung sollte man darauf achten, dass das verwendete Produkt qualitativ hochwertig ist.Wichtige Qualitätsmerkmale sind:• Mindestgehalt an wertgebenden Inhaltsstoffen (basisch wirksame Bestandteile)• Reaktivität als Maß für die Umsetzbarkeit im Boden• die MahlfeinheitDer Gesetzgeber schreibt zu diesen drei Faktoren Grenzwerte vor, die dringend einzuhalten sind.Qualitätskalke erfüllen diese Mindestanforderungen ohne Probleme und übertreffen diese meistdeutlich.Um die Kalkprodukte untereinander vergleichen zu können, müssen die basisch wirksamenBestandteile bewertet werden. Dazu zählen Calcium- und Magnesiumcarbonat (CaCO3 bzw. MgCO3)sowie Calcium- und Magnesiumoxid (CaO bzw. MgO). Diese Bestandteile können in ein CaO-Äquivalent umgerechnet werden und sind dann als Neutralisationswert miteinander vergleichbar(siehe Beispielrechnung und Umrechnungsfaktoren):

Beispielrechnung: Kohlensaurer Kalk 9050% CaCO3 + 40% MgCO3

50% CaCO3 x 0,560 = 28% CaO40% MgCO3 x 0,478 = 19% MgO x 1,391= 27% CaO

Neutralisationswert = 28% CaO + 27% CaO = 55% CaO

Umrechnungsfaktoren der basisch wirksamen Bestandteile.

Umsetzungsgeschwindigkeit entscheidet über Einsatzgebiet

Neben dem Neutralisationswert ist auch die Umsetzungsgeschwindigkeit ein entscheidendesKriterium für die Auswahl des richtigen Produktes. Die schnellste Kalkwirkung wird mit Branntkalk

erzielt. Hier reicht der Kontakt mit Bodenwasser um das enthaltene Calcium zu lösen. Branntkalkeeignen sich besonders zur Aufkalkung stark versauerter Standorte und zur Bodenverbesserung auftonig, schluffigen Böden.Auf leichten Standorten mit geringerem Puffervermögen bietet sich die Verwendung kohlensaurer

Kalke an. Diese wirken langsamer und nachhaltiger und eignen sich in erster Linie für eineregelmäßige Erhaltungskalkung.

Modul: Teilflächenspezifische GrunddüngungJede Ackerfläche ist ungleichmäßig gut mit Nährstoffen versorgt. Durch Bodenproben in vergleichbaren Ertragszonen und eine teilflächenspezifische Kalkung und Grunddüngung können die Effizienz der Düngung gesteigert, die Stickstoffausnutzung gefördert und Erträge stabilisiert werden.Weitere Infos unter www.netfarming.de !

Versorgung von Winterungen mit Spurenelementen

Neben der Grundnährstoffversorgung spielen die Mikronährstoffe für die Winterungen ebenfalls einewichtige Rolle.Raps hat einen hohen Bedarf an Bor, Mangan und Molybdän. Bor und Mangan werden bei hohenpH-Werten (siehe Grafik nächste Seite) und bei Trockenheit im Boden festgelegt. Auf lockeren Bödenkann es bei Trockenheit zur Festlegung von Bor und Mangan kommen, da Mangan als Manganoxidimmobilisiert wird und Bor nicht ausreichend in der Bodenlösung vorhanden ist. Molybdän wird imGegensatz zu Bor und Mangan bei niedrigen pH-Werten festgelegt.Die Bor-Düngung sollte begleitend zur Vegetation gegeben werden. Eine Drittelung der Bedarfsmengebietet sich an. Das Erste Drittel wird im Herbst zur Wachstumsreglermaßnahme gegeben, um dieVorwinterentwicklung abzusichern. Die weiteren beiden Drittel fallen im Frühjahr mit Wachstums-regler- und/oder Insektizidmaßnahmen an. Zur Blüte sollte der Hauptbedarf gedeckt sein!Der Einsatz von Bor-haltigen Mehrnährstoffblattdüngern (z. B. Yara Vita Raps Pro) macht vor allem imHerbst und im Frühjahr zum Knospenstadium Sinn, um neben der Bor-Versorgung noch weitereMikronährstoffe (Mn, Mo, Zn) zu ergänzen.

Kalium kann im Gegensatz zu Phosphor ausgewaschen werden. Auf leichten Standorten sollte daherauf eine zu hohe Kalidüngung verzichtet werden. Eine Aufteilung der Gesamtmenge kann in solchenFällen Sinn machen. Auf schwereren Standorten hingegen hält sich die Auswaschung in Grenzen,sodass auch höhere Mengen bereits vollständig im Herbst gedüngt werden können. Besonders aufFlächen mit regelmäßiger Strohabfuhr sollte die Kali-Düngung besonders im Auge behalten werden.Kali wirkt sich u. a. positiv auf die Winterhärte der Kulturen aus und stabilisiert die Zellstruktur.Magnesium ist ähnlich wie Kalium auswaschungsgefährdet. Die Düngestrategie gilt daher analog.Eine gemeinsame Düngung von Kalium und Magnesium macht aufgrund von Wechselwirkungen imBoden Sinn.

Grundnährstoffversorgung

Als Grundlage für eine Grunddüngung im Herbst sollten möglichst aktuelle Bodenproben zu Rategezogen werden! Auf unterversorgten Flächen (Gehaltsklassen A und B) sollte zwingend eineGrunddüngung eingeplant werden, um optimales Wachstum der Kultur zu gewährleisten. Im Fokusstehen hierbei die Nährstoffe Phosphor, Kalium und Magnesium.Phosphor kann im Herbst direkt vor der Saat breit oder als Unterfußdüngung (im Raps) gedüngtwerden, da die Gefahr der Auswaschung nicht besteht. Allerdings unterliegt es Alterungsprozessen,die nicht ganz außer Acht gelassen werden sollten. Eine Düngung über die gesamte Fruchtfolge solltesich an den Entzügen der angebauten Kulturen orientieren und zur bedürftigsten Kultur (bes. Hack-und Blattfrüchte) gegeben werden. Phosphor hat u. a. positive Auswirkungen auf die Wurzel-entwicklung, vegetatives Wachstum sowie Samenbildung.

Getreide hat hinsichtlich der Mikronährstoffe vor allem einen hohen Bedarf an Mangan, aber auchKupfer und Zink. Gerade Gerste ist hier als besonders bedürftig zu nennen. Allerdings hat sich in derVergangenheit gezeigt, dass auf Standorten, die regelmäßig Manganmangel aufweisen eineMangandüngung auch zu Weizen und Triticale Vorteile bringen kann. Im Gegensatz zur Gerste sindhier die Mangelsymptome nicht so stark ausgeprägt, sodass eine Diagnose häufig schwieriger ist.Besonders nach milden Wintern konnte aber dennoch beobachtet werden, dass Bestände, die imHerbst Mangan „gesehen“ haben, sich im Frühjahr besser präsentieren.Im Herbst bietet es sich daher an Mehrnährstoffdünger (z. B. PHYTAVIS Getreide GOLD SC)einzusetzen, um den erforderlichen Bedarf an Mikronährstoffen zu decken. Eine Anwendung vonBlattdüngern im Herbst kann neben der reinen Pflanzenernährung auch dabei helfen,Herbizidmaßnahmen für die Kultur verträglicher zu gestalten.

4 5

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 8: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Einfluss des pH-Werts auf die Verfügbarkeit von Spurennährstoffen

Quelle: Limburgerhof

Spurennährstoffbedarf wichtiger landwirtschaftlicher Kulturen in g/ha

Frucht Bor Zink Kupfer Mangan

Getreide 50-100 250-350 50-150 600-1.000

Raps 300-500 300-500 50-100 1.000-1.500

Mais 300-400 350-400 50-150 800-1.200

Kartoffel 80-160 200-300 80-100 500-800

Rübe 300-400 350 80-150 400-600

Funktion Mangelerscheinungen Mangelstandorte

Bor Bauelement der Pflanze, Beteiligung an Stoffwechselprozessen

Symptome an jüngsten Blättern: Verbräunungen, Stauchungen, Herz- und Trockenfäule

hohe pH-Werte, aufgekalkte Böden, trockene Böden, Auswaschung auf leichten Standorten

Mangan Aktivierung von Enzymen (Photosynthese, Chloro-phyllbildung, Eiweiß-haushalt)

Symptome an jüngsten Blättern: Chlorosen, gelbliche Flecken, Abknicken der Blätter

podsolige Sande, kalk- und humusreiche Böden, trockene, gut durchlüftete Böden

Zink Bestandteil von Enzymen, Einfluss auf Atmungsstoffwechsel

gestauchter Wuchs, Chlorosenbis Weißfärbung der Blätter

neutrale bis alkalische, carbonat-reiche Böden, nach Kalkungen und Phosphatdüngung

Kupfer Beteiligung an Photo-synthese, Chlorophyll-aufbau, Atmungs-, Ligninstoffwechsel

Symptome an jüngsten Blättern: Chlorosen und Weißfärbung, Ährenknicken

sorptionsschwache, gut durch-lüftete, humose Sandböden, Löslichkeit in alkalischem Niveau am schwächsten

6 7

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 9: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Einfluss des pH-Werts auf die Verfügbarkeit von Spurennährstoffen

Quelle: Limburgerhof

Spurennährstoffbedarf wichtiger landwirtschaftlicher Kulturen in g/ha

Frucht Bor Zink Kupfer Mangan

Getreide 50-100 250-350 50-150 600-1.000

Raps 300-500 300-500 50-100 1.000-1.500

Mais 300-400 350-400 50-150 800-1.200

Kartoffel 80-160 200-300 80-100 500-800

Rübe 300-400 350 80-150 400-600

Funktion Mangelerscheinungen Mangelstandorte

Bor Bauelement der Pflanze, Beteiligung an Stoffwechselprozessen

Symptome an jüngsten Blättern: Verbräunungen, Stauchungen, Herz- und Trockenfäule

hohe pH-Werte, aufgekalkte Böden, trockene Böden, Auswaschung auf leichten Standorten

Mangan Aktivierung von Enzymen (Photosynthese, Chloro-phyllbildung, Eiweiß-haushalt)

Symptome an jüngsten Blättern: Chlorosen, gelbliche Flecken, Abknicken der Blätter

podsolige Sande, kalk- und humusreiche Böden, trockene, gut durchlüftete Böden

Zink Bestandteil von Enzymen, Einfluss auf Atmungsstoffwechsel

gestauchter Wuchs, Chlorosenbis Weißfärbung der Blätter

neutrale bis alkalische, carbonat-reiche Böden, nach Kalkungen und Phosphatdüngung

Kupfer Beteiligung an Photo-synthese, Chlorophyll-aufbau, Atmungs-, Ligninstoffwechsel

Symptome an jüngsten Blättern: Chlorosen und Weißfärbung, Ährenknicken

sorptionsschwache, gut durch-lüftete, humose Sandböden, Löslichkeit in alkalischem Niveau am schwächsten

NC

aO

P2O

5K

2O

Na

SB

Cu

Fe

Mg

OM

nM

oZ

nN

aS

eT

i

PH

YT

AV

IS B

or

10, 2

00, 6

00, 1

.000

2,0

- 3,

01

50

PH

YT

AV

IS G

etr

eid

e G

old

SC

10, 6

002,

0 -

3,0

10

01

85

52

85

10

5

PH

YT

AV

IS H

ep

taM

an

ga

n10

, 600

1,0

- 3,

06

5**

PH

YT

AV

IS M

an

ga

n-C

he

lat

10, 1

.000

1,0

- 2,

04

51

40

80

*

PH

YT

AV

IS M

an

ga

n-N

itra

t10

, 600

, 1.0

000,

5 -

2,0

12

02

35

PH

YT

AV

IS N

-Po

we

r20

, 1.0

0010

,0 -

35,

03

57

PH

YT

AV

IS T

rip

le10

, 600

2,0

- 3,

01

18

20

15

07

5

PH

YT

AV

IS T

rip

le-M

ix P

lus

51,

0 -

1,5

50

28

53

14

05

Bla

ttdün

ger

12-4

-610

, 200

, 1.0

005,

0 -

10,0

14

44

87

20

,12

0,0

6*

0,1

2*

0,1

2*

Bla

ttdün

ger

5-20

-510

, 200

, 1.0

005,

0 -

10,0

65

25

86

50

,13

0,0

6*

0,1

3*

0,1

3*

Bl a

ttdün

ger

6-12

-620

, 200

, 1.0

005,

0 -

10,0

73

14

57

30

,12

0,0

6*

0,1

2*

0,1

2*

Bla

ttdün

ger

8-8-

610

, 200

, 1.0

005,

0 -

10,0

96

96

74

0,1

20

,06

*0

,12

*0

,12

*

EP

SO

Bor

top

254,

0 -

10,0

10

04

01

26

EP

SO

Com

biT

op25

4,0

- 10

,01

30

13

04

01

0

EP

SO

Mic

roT

op25

4,0

- 10

,01

20

91

50

10

EP

SO

Top

Bitt

ersa

lz25

4,0

- 10

,01

30

16

0

Fol

icin

Bor

Plu

s10

, 200

2,0

- 3,

06

41

40

3,3

*1

3,3

*

Fol

icin

Cu

10, 2

001,

0 -

2,0

11

7*

Fol

icin

Mn

Plu

s10

, 200

1,0

- 2,

06

,23

,4*

82

*1

,13

,4*

Fol

icin

Zn

100,

5 -

2,0

11

7*

Lebo

sol A

mm

oniu

m T

S 2

0010

3,0

- 5,

02

00

29

0

Lebo

sol A

queB

or S

C10

2,0

- 3,

01

30

60

Lebo

sol H

epta

Kup

fer

101,

5 -

3,0

60

**

Lebo

s ol H

epta

Zin

k10

1,0

- 3,

07

8**

Lebo

sol K

aliu

m P

lus

102,

0 -

4,0

40

37

02

50

0,1

40

,28

*0

,28

*0

,14

*0

,01

40

,14

*

Lebo

sol M

agS

oft S

C10

, 1.0

001,

0 -

3,0

24

03

45

Lebo

sol M

anga

n 50

0 S

C5

0,5

- 1,

05

00

Lebo

sol M

anga

n G

old

SC

100,

5 -

1,0

60

30

31

5

Lebo

sol P

K-M

ax10

4,0

- 6,

03

85

44

0

Myc

robo

r D

F15

2,0

- 5,

01

80

Nut

ribor

150,

5 -

3,0

90

80

50

10

*0

,41

*

Pho

sfik

10, 2

00, 1

.000

0,5

- 3,

04

2,6

38

3,4

25

5,6

0,1

40

,28

*0

,28

*0

,28

*0

,01

40

,28

*

Sch

wef

el g

epre

sst 8

7 %

258

70

Sol

avit

Mn

10, 2

002,

5 -

4,0

26

39

33

90

,13

0,2

6*

0,2

6*

52

0,0

13

0,1

3*

Yar

aVita

Get

reid

e P

lus

10, 8

001,

0 -

2,0

64

35

02

25

15

08

0

Yar

aVita

Kom

biP

hos

10, 1

.000

3,0

- 5,

04

40

75

67

10

5

Yar

aVita

Mai

s10

, 1.0

003,

0 -

5,0

44

07

56

74

6

Yar

aVita

Rap

s P

ro10

, 800

2,0

- 4,

06

91

25

60

11

87

04

Yar

aVita

Rap

s D

F10

2,0

- 4,

01

01

65

40

80

70

30

2,5

Yar

aVita

Sta

rPho

s10

1,0

- 3,

02

00

10

45

45

Yar

aVita

Thi

otra

c10

3,0

- 5,

02

00

30

0

** als Komplex mit Heptagluconsäure

* als Chelat von EDTA

Bla

ttd

ün

ge

r-Ü

be

rsic

ht

20

20

hrs

toff

ge

ha

lt i

n g

/kg

, l

Pro

du

kte

Au

fwan

dm

en

ge

(kg

o.

l)

Geb

ind

e-

grö

ße

(kg

o. l)

6 7

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 10: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Vorfrucht

Frühräumende Früchte, wie Wintergerste, sind besonders als Vorfrucht zu Raps geeignet:• schnelle Rotte des Wintergerstenstrohs bzw. längerer Rottezeitraum zwischen Ernte und Aussaat• frühe Stoppel- und Grundbodenbearbeitung möglich• frühe Saat in ein gut abgesetztes Saatbett ermöglicht einen gleichmäßigen Feldaufgang

Was muss bei der Vorbereitung der Bestellung beachtet werden?

• optimale Zerkleinerung und Verteilung des Strohs bei der Ernte der Getreidevorfrucht ohne Stroh-nester

• kurze Stoppeln sind besonders bei Mulchsaat wichtig• eine frühe, flache u. diagonale Stoppelbearbeitung ist die Voraussetzung, um Ausfallgetreide und

Unkrautsamen zum Keimen zu bringen sowie eine optimale Strohrotte zu erreichen (sollte idealer-weise bei allen Bestellverfahren durchgeführt werden)

• ca. 15-25 cm tiefe Lockerung mit guter Rückverfestigung fördert eine zügige Wurzelentwicklung

Pflugvariante

• Bearbeitungstiefe max. 25 cm• eine direkte Rückverfestigung mit dem Packer als Pflugnachläufer ist unbedingt erforderlich, um

den Wasseranschluss zum Unterboden zu halten• das Saatbett muss feinkrümelig (zu fein = Verschlämmungsgefahr) und gleichmäßig abgesetzt

(Breitreifen + Frontpacker) sein, damit eine exakte Saattiefe und eine gute Wasserführungsichergestellt ist

Mulchsaat oder Direktsaat

• zügige und optimale Wurzelentwicklung erfordert je nach Bodenzustand eine Lockerung zwischen15 und 25 cm vor der Saat

• vor allem bei Trockenheit ist es wichtig, direkt vor der Mulchsaat zu grubbern und rückzu-verfestigen, um die Restfeuchte des Bodens besser für die Keimung der neuen Rapsaussaat zunutzen (Ausfallgetreide vier Tage vorher mit Glyphosat bekämpfen)

• Bei Mulchsaat kann nach der Saat gewalzt werden, um durch einen besseren Bodenschluss undgleichzeitig indirekte Schneckenbekämpfung den Feldaufgang zu verbessern. Keine feuchte Krumewalzen!

• durch Walzen werden Hohlräume (Versteckmöglichkeiten für Schnecken) vermindert• Schneckenbefall vor der Aussaat: nach der Saat Schneckenkorn streuen• bei einer langsamen Jugendentwicklung muss eine Rapsmulchsaat häufiger auf Schneckenbefall

kontrolliert und im Bedarfsfall mit Schneckenkorn behandelt werden• wegen der langsameren Jugendentwicklung ist die optimale Saatzeit gegenüber der Pflugvariante

um 5 Tage vorzuverlegen• die Aussaatstärke muss gegenüber der Pflugvariante um 10-15 % erhöht werden. Wurden im

Saathorizont größere Strohmengen ungleichmäßig eingearbeitet, sind die Feldaufgänge häufigschlechter als bei der Pflugvariante (Stroh im Saathorizont bindet Bodenwasser, das für dieKeimung benötigt wird)

Strip-Tillage (strip-till)

• streifenweise Bodenbearbeitung, Lockerung bis 25 cm unter der Saatreihe• Räumen der Erntereste aus der Saatfurche vermeidet die N-Blockade und führt zum besseren

Auflauf• Phosphat und Ammonium als Unterfußdünger (UFD) verbessern die Wurzelentwicklung in tieferen

Schichten• im kombinierten Verfahren wird durch Zusammenfassung von Bodenbearbeitung und Aussaat Zeit

gespart• wassersparendes Verfahren zum Erhalt der Bodenfeuchte• durch eine konzentrierte Auflage von Ernterückständen zwischen den Reihen muss vermehrt auf

Mäuse und Schneckenbefall geachtet werden

Raps - Bodenbearbeitung und Bestellung

Ackerschnecken

Zur effektiven Schneckenbekämpfung sollte der Auflauf der Vorfrucht mechanisch oder mit einemzeitigen Glyphosat-Einsatz beseitigt werden: „Den Acker schwarz halten, um den Schnecken dieNahrungsgrundlage zu entziehen“. In Regionen mit hohem Schneckendruck sollten bereits eineWoche vor der Saat Kontrollen auf den Besatz von Ackerschnecken erfolgen.Der Schneckenbesatz ist in der Regel am Feldrand und auf schlecht abgesetzten bzw. klutigen Bödenam höchsten. Eine gute Möglichkeit zur Kontrolle ist das Auslegen von Schneckenkorn unterSchneckenfolien oder Jutesäcken auf dem Rapsschlag. Befinden sich Schnecken unter dem Jutesackist eine Bekämpfung mit Schneckenkorn erforderlich. Ein Wiederholen dieser Maßnahme kann beifeuchter Witterung notwendig sein. Die Kontrolle auf Besatz sollte bis zum 4-Blattstadium des Rapsesfortgesetzt werden. Einzusetzende Produkte entnehmen Sie der nachfolgenden Tabelle:

Produkt Aufwandmenge/haWirkdauer in

Tagen

Abstand zu

Oberflächengewässer

Metarex Inov 5 kg (30 Kö/m²) 10-20 1 m** (5)*

Derrex 7 kg (60 Kö/m²) 10-20 1 m** (4)*

Delicia Schnecken-Linsen 3 kg (32 Li/m²) 10-20 1 m** (2)*

Patrol Meta Pads G2 3 kg (33 Kö/m²) 10-20 1 m** (2)*

* max. Anzahl Anwendungen je Kultur bzw. Jahr (Metarex Inov: max. 17,5 kg/ha pro Jahr)** länderspezifischer Mindestabstand

Feldmäuse

Bei hoher Populationsdichte in der Vorfrucht muss eine tiefe Bodenbearbeitung erfolgen. Nach derSaat ist vermehrt auf Feldmäuse zu achten. Bei entsprechender Vermehrung sollte unverzüglich eineBekämpfung mit Giftweizen erfolgen. Bitte beachten Sie die erweiterten Anwendungsauflagen.

Giftweizen/Gift-Linsen 5 Stück/Loch mit Giftlegeflinte

NT802-1: Vor einer Anwendung in Natura 2000 Gebieten (FFH- und Vogelschutzgebieten) ist nachweislich sicherzustellen, dass die Erhaltungsziele oder der Schutzzweck maßgeblicher Bestandteile des Gebietes nicht erheblich beeinträchtigt werden. Der Nachweis ist bei Kontrollen vorzulegen.NT803-1: Keine Anwendung auf nachgewiesenen Rastplätzen von Zugvögeln während des Vogelzuges.NT820 (-1/3): Keine Anwendung in aktuell nachgewiesenenVorkommensgebieten des Feldhamsters sowie der Birkenmaus zwischen 01.03 und 31.10NT 820-2: Keine Anwendung in aktuell nachgewiesenen Vorkommensgebieten der Haselmaus in einem Umkreis von 25 m um Bäume, Gehölze oder Hecken zwischen 1. März und 31. Oktober.NW704: Aufgrund der Gefahr der Abschwemmung muss bei der Anwendung zwischen der behandelten Fläche und Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführender, aber einschließlich periodisch wasserführender -ein Sicherheitsabstand von mindestens 10 m eingehalten werden.

Kalkstickstoff im Raps

Sollten einmal mehrere Faktoren wie Kohlhernie, extremer Besatz von Schnecken und Schnecken-eiern sowie hoher Unkrautdruck zusammentreffen, dann lohnt sich der Einsatz von Kalkstickstoff.

PERLKA 19,8 % N + > 50 % CaO 2,0-3,0 dt/ha vor der Saat

Unter Einfluss der Bodenfeuchtigkeit wird wenige Tage nach dem Ausstreuen des KalkstickstoffsCyanamid gebildet. Bei einer Anwendung von Kalkstickstoff (2,5 dt/ha vor der Saat) werden durchCyanamid Schneckeneier und Jungschnecken dezimiert sowie der Befall der jungen Rapspflanzen mitKohlhernie teilweise vermindert. Auch Teilwirkungen auf flach keimende Unkräuter sind zu erwarten.Dicyandiamid, das auch bei der Umsetzung von Kalkstickstoff gebildet wird, hemmt die Nitritfikation,sodass ein großer Teil des Stickstoffs im Herbst erst zum optimalen Zeitpunkt ab dem4-Blattstadium des Rapses zur Wirkung kommt.

Schädlinge - allgemein

8 9

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 11: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Vorfrucht

Frühräumende Früchte, wie Wintergerste, sind besonders als Vorfrucht zu Raps geeignet:• schnelle Rotte des Wintergerstenstrohs bzw. längerer Rottezeitraum zwischen Ernte und Aussaat• frühe Stoppel- und Grundbodenbearbeitung möglich• frühe Saat in ein gut abgesetztes Saatbett ermöglicht einen gleichmäßigen Feldaufgang

Was muss bei der Vorbereitung der Bestellung beachtet werden?

• optimale Zerkleinerung und Verteilung des Strohs bei der Ernte der Getreidevorfrucht ohne Stroh-nester

• kurze Stoppeln sind besonders bei Mulchsaat wichtig• eine frühe, flache u. diagonale Stoppelbearbeitung ist die Voraussetzung, um Ausfallgetreide und

Unkrautsamen zum Keimen zu bringen sowie eine optimale Strohrotte zu erreichen (sollte idealer-weise bei allen Bestellverfahren durchgeführt werden)

• ca. 15-25 cm tiefe Lockerung mit guter Rückverfestigung fördert eine zügige Wurzelentwicklung

Pflugvariante

• Bearbeitungstiefe max. 25 cm• eine direkte Rückverfestigung mit dem Packer als Pflugnachläufer ist unbedingt erforderlich, um

den Wasseranschluss zum Unterboden zu halten• das Saatbett muss feinkrümelig (zu fein = Verschlämmungsgefahr) und gleichmäßig abgesetzt

(Breitreifen + Frontpacker) sein, damit eine exakte Saattiefe und eine gute Wasserführungsichergestellt ist

Mulchsaat oder Direktsaat

• zügige und optimale Wurzelentwicklung erfordert je nach Bodenzustand eine Lockerung zwischen15 und 25 cm vor der Saat

• vor allem bei Trockenheit ist es wichtig, direkt vor der Mulchsaat zu grubbern und rückzu-verfestigen, um die Restfeuchte des Bodens besser für die Keimung der neuen Rapsaussaat zunutzen (Ausfallgetreide vier Tage vorher mit Glyphosat bekämpfen)

• Bei Mulchsaat kann nach der Saat gewalzt werden, um durch einen besseren Bodenschluss undgleichzeitig indirekte Schneckenbekämpfung den Feldaufgang zu verbessern. Keine feuchte Krumewalzen!

• durch Walzen werden Hohlräume (Versteckmöglichkeiten für Schnecken) vermindert• Schneckenbefall vor der Aussaat: nach der Saat Schneckenkorn streuen• bei einer langsamen Jugendentwicklung muss eine Rapsmulchsaat häufiger auf Schneckenbefall

kontrolliert und im Bedarfsfall mit Schneckenkorn behandelt werden• wegen der langsameren Jugendentwicklung ist die optimale Saatzeit gegenüber der Pflugvariante

um 5 Tage vorzuverlegen• die Aussaatstärke muss gegenüber der Pflugvariante um 10-15 % erhöht werden. Wurden im

Saathorizont größere Strohmengen ungleichmäßig eingearbeitet, sind die Feldaufgänge häufigschlechter als bei der Pflugvariante (Stroh im Saathorizont bindet Bodenwasser, das für dieKeimung benötigt wird)

Strip-Tillage (strip-till)

• streifenweise Bodenbearbeitung, Lockerung bis 25 cm unter der Saatreihe• Räumen der Erntereste aus der Saatfurche vermeidet die N-Blockade und führt zum besseren

Auflauf• Phosphat und Ammonium als Unterfußdünger (UFD) verbessern die Wurzelentwicklung in tieferen

Schichten• im kombinierten Verfahren wird durch Zusammenfassung von Bodenbearbeitung und Aussaat Zeit

gespart• wassersparendes Verfahren zum Erhalt der Bodenfeuchte• durch eine konzentrierte Auflage von Ernterückständen zwischen den Reihen muss vermehrt auf

Mäuse und Schneckenbefall geachtet werden

Raps - Bodenbearbeitung und Bestellung

Ackerschnecken

Zur effektiven Schneckenbekämpfung sollte der Auflauf der Vorfrucht mechanisch oder mit einemzeitigen Glyphosat-Einsatz beseitigt werden: „Den Acker schwarz halten, um den Schnecken dieNahrungsgrundlage zu entziehen“. In Regionen mit hohem Schneckendruck sollten bereits eineWoche vor der Saat Kontrollen auf den Besatz von Ackerschnecken erfolgen.Der Schneckenbesatz ist in der Regel am Feldrand und auf schlecht abgesetzten bzw. klutigen Bödenam höchsten. Eine gute Möglichkeit zur Kontrolle ist das Auslegen von Schneckenkorn unterSchneckenfolien oder Jutesäcken auf dem Rapsschlag. Befinden sich Schnecken unter dem Jutesackist eine Bekämpfung mit Schneckenkorn erforderlich. Ein Wiederholen dieser Maßnahme kann beifeuchter Witterung notwendig sein. Die Kontrolle auf Besatz sollte bis zum 4-Blattstadium des Rapsesfortgesetzt werden. Einzusetzende Produkte entnehmen Sie der nachfolgenden Tabelle:

Produkt Aufwandmenge/haWirkdauer in

Tagen

Abstand zu

Oberflächengewässer

Metarex Inov 5 kg (30 Kö/m²) 10-20 1 m** (5)*

Derrex 7 kg (60 Kö/m²) 10-20 1 m** (4)*

Delicia Schnecken-Linsen 3 kg (32 Li/m²) 10-20 1 m** (2)*

Patrol Meta Pads G2 3 kg (33 Kö/m²) 10-20 1 m** (2)*

* max. Anzahl Anwendungen je Kultur bzw. Jahr (Metarex Inov: max. 17,5 kg/ha pro Jahr)** länderspezifischer Mindestabstand

Feldmäuse

Bei hoher Populationsdichte in der Vorfrucht muss eine tiefe Bodenbearbeitung erfolgen. Nach derSaat ist vermehrt auf Feldmäuse zu achten. Bei entsprechender Vermehrung sollte unverzüglich eineBekämpfung mit Giftweizen erfolgen. Bitte beachten Sie die erweiterten Anwendungsauflagen.

Giftweizen/Gift-Linsen 5 Stück/Loch mit Giftlegeflinte

NT802-1: Vor einer Anwendung in Natura 2000 Gebieten (FFH- und Vogelschutzgebieten) ist nachweislich sicherzustellen, dass die Erhaltungsziele oder der Schutzzweck maßgeblicher Bestandteile des Gebietes nicht erheblich beeinträchtigt werden. Der Nachweis ist bei Kontrollen vorzulegen.NT803-1: Keine Anwendung auf nachgewiesenen Rastplätzen von Zugvögeln während des Vogelzuges.NT820 (-1/3): Keine Anwendung in aktuell nachgewiesenenVorkommensgebieten des Feldhamsters sowie der Birkenmaus zwischen 01.03 und 31.10NT 820-2: Keine Anwendung in aktuell nachgewiesenen Vorkommensgebieten der Haselmaus in einem Umkreis von 25 m um Bäume, Gehölze oder Hecken zwischen 1. März und 31. Oktober.NW704: Aufgrund der Gefahr der Abschwemmung muss bei der Anwendung zwischen der behandelten Fläche und Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführender, aber einschließlich periodisch wasserführender -ein Sicherheitsabstand von mindestens 10 m eingehalten werden.

Kalkstickstoff im Raps

Sollten einmal mehrere Faktoren wie Kohlhernie, extremer Besatz von Schnecken und Schnecken-eiern sowie hoher Unkrautdruck zusammentreffen, dann lohnt sich der Einsatz von Kalkstickstoff.

PERLKA 19,8 % N + > 50 % CaO 2,0-3,0 dt/ha vor der Saat

Unter Einfluss der Bodenfeuchtigkeit wird wenige Tage nach dem Ausstreuen des KalkstickstoffsCyanamid gebildet. Bei einer Anwendung von Kalkstickstoff (2,5 dt/ha vor der Saat) werden durchCyanamid Schneckeneier und Jungschnecken dezimiert sowie der Befall der jungen Rapspflanzen mitKohlhernie teilweise vermindert. Auch Teilwirkungen auf flach keimende Unkräuter sind zu erwarten.Dicyandiamid, das auch bei der Umsetzung von Kalkstickstoff gebildet wird, hemmt die Nitritfikation,sodass ein großer Teil des Stickstoffs im Herbst erst zum optimalen Zeitpunkt ab dem4-Blattstadium des Rapses zur Wirkung kommt.

Schädlinge - allgemein

8 9

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 12: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Kleine Kohlfliege

Für den Rapsanbau ist die dritte Generation der Fliege (5-6 mm lang) von Bedeutung, welche abAugust per Gelbschale in Frühsaaten oder Altrapsbeständen kontrolliert werden kann. Ein früher Befalldurch die Larven der Kleinen Kohlfliege im Herbst kann durch die Vermeidung von Frühsaatenreduziert werden. Außerdem werden mittlerweile viele Rapssorten auch mit der insektiziden Beize„Lumiposa“ angeboten (Wirkstoff: Cyantraniliprole). Die Wirkungsgrade gegen die Kohlfliege liegen inVersuchen etwas unter den Effekten der „alten“ Neonikotinoid-Beizen. Trotzdem ist diese Behandlungdie einzige effektive Maßnahme zur Kontrolle der Kohlfliege. Spritzapplikationen zur Bekämpfungdieses Schaderregers sind nicht möglich.

Rapserdfloh

Frühe Kontrollen mit Gelbschale erforderlich:

Bei starkem Erdflohbefall werden die Keimblätter siebartig durchlöchert. Abgesehen von dem Lochfraßentsteht der Hauptschaden durch den Bohr- bzw. Minierfraß der Larven. Die Larven gelangen über dieBlattstiele in die Pflanze und wandern über den Stängel in den Vegetationspunkt. Neben derSchädigung des Haupttriebes stellen die Fraßstellen auch mögliche Eintrittsöffnungen für einePhomainfektion dar. Zur Bekämpfung sind verschiedene Pyrethroide (z. B. Phytavis Cooper, KarateZeon) zugelassen. Eine Bekämpfung wird umgehend erforderlich, wenn vom Auflaufen (EC 10)bis zum 4-Blattstadium (EC 14) des Rapses der Lochfraß 10 % der Blattfläche übersteigt. Beieinem derart starken Befall ist der Raps in direkter Weise durch die Zerstörung der Assimilationsflächegefährdet. Eine weitere Schadschwelle liegt bei 50 Käfern/Gelbschale bis zum 6-Blattstadium

(EC16) innerhalb von drei Wochen. Bei Erreichen der Schadschwelle ist innerhalb der kommenden 7-14 Tage eine Bekämpfung erforderlich.Abschließend ist zum Ende der Vegetation der Larvenbefall zu kontrollieren, bei mehr als 3 Larven

pro Pflanze ist Ende Oktober bis Anfang November eine Behandlung durchzuführen.

Schwarzer Kohltriebrüssler

Der Schwarze Kohltriebrüssler ist wie der Rapserdfloh ein Kühlbrüter. Er fliegt ab Mitte September.Etwa 4 Wochen später beginnt die Eiablage, die bis März andauern kann. Aus den Eiern, welche ander Blattstielbasis abgelegt werden, bohren sich die Larven in das Herz der Rapspflanze. Dies kannbis zum Totalausfall der Rapspflanzen führen. Eine Bekämpfung ist mit zugelassenen Pyrethroidenmöglich. Die Schadschwelle liegt bei 10 Rüsslern in 3 Tagen ab Mitte September. Für eineÜberwachung ist die Gelbschale zwingend erforderlich.

Kohlmotte

Die Raupen der Kohlmotte können bei starkem Befall dem Raps im Herbst Schaden zufügen. DieRaupen sind grünlich gefärbt. Bei den ersten beiden Larvenstadien ist die Kopfkapsel dunkel gefärbt,während diese im 3. und 4. Larvenstadium eher hell gefärbt ist. Die Larven können bis zu 12 mm langwerden. Die Raupen machen zu Anfang einen Minierfraß. Später fressen sie von außen auf derBlattunterseite. Der Schadfraß kann sich vier Wochen hinziehen. Wenn Insektizidmaßnahmenerforderlich sind, sollte Biscaya eingesetzt werden.

Rübsenblattwespe

Auch die Larve der Rübsenblattwespe kann verstärkt auftreten. Sie kann 20 mm lang werden. Anfangsist die Raupe grau. Später ist sie dunkelgrün bis schwarz. Der Skelettfraß derRübsenblattwespenlarve kann sehr massiv sein. Die Schadschwelle ist mit ein bis zwei Raupen proPflanze angegeben. Die Pyrethroide haben eine sehr gute Wirkung.

Blattläuse

Die Blattlaus ist in seltenen Fällen ein direkter Schädling im Raps. Bei sehr trockenen Bedingungenkann in schwachen Beständen ein stärkerer Saugschaden beobachtet werden. Die Wirkung derPyrethroide ist in diesen Fällen nicht immer ausreichend. Das Produkt Teppeki hat eine Zulassung zurBekämpfung der grünen Pfirsichblattlaus im Herbst. Bei einem gleichzeitigen Befall mit beißendenInsekten (Ausnahme Erdfloh) kann die zwangsläufig eintretende Nebenwirkung des ProduktesBiscaya genutzt werden.

Rapsschädlinge

Wasserrübenvergilbungsvirus (TuYV) im Raps

Seit 2016 wird verstärkt das Wasserrübenvergilbungsvirus (Turnip Yellow Virus) im Raps festgestellt.Ein Virus-Monitoring im Jahr 2016 hat ergeben, dass der Befall in Deutschland fast flächendeckendauftritt, die Befallsraten im Norden aber höher sind als im Süden. Die Hauptanbau-regionen inDeutschland „Norden, Westen und Osten“ zeigen hohen bis sehr hohen Befall mit Infektionsraten von80-100 %. Der Süden schwankt mit Infektionsraten zwischen 40-70 % (Quelle: Limagrain). DieseZahlen werden durch neuere Untersuchungen untermauert.Das Virus wird durch die Grüne Pfirsichblattlaus verbreitet, die den auflaufenden Winterraps ab demKeimblattstadium mit geflügelten Blattläusen besiedelt und infiziert.

Symptome:

Optisch festzustellen ist das Virus in der Fläche an den Verfärbungen befallener Pflanzen. DieLaubblätter werden an den Blattspitzen und -rändern bläulich violett. Da diese Symptome auch beiNährstoffmangel, Bodenverdichtungen oder witterungsbedingten Temperaturschwankungen auftretenkönnen, kann eine 100 % Feststellung des Befalls nur mit dem ELISA-Test im Labor erfolgen.

Ertragsauswirkungen:

Ertraglich reagiert der Raps, wenn er mit dem Virus belastet ist, mit einer Verringerung der Kornzahl jeSchote und vermindertem Ölgehalt.

Infektionsrisiko/Befallsvermeidung:

Milde Witterung, hohes Blattlausaufkommen, Anbau von Zwischenfrüchten, Leguminosen undletztendlich der Wegfall der insektiziden Beize im Raps begünstigen die Virusverbreitung.

Virusbefall vorbeugen:• gezielte Beseitigung von Ausfallraps und Unkräutern• auf angrenzenden Flächen auf Körnerleguminosen und Zwischenfrüchte verzichten• das Insektizid Teppeki hat eine Zulassung zur Bekämpfung der „Grünen Pfirsichblattlaus“ im

Herbst; der Einsatz von Pyrethroiden ist nicht effektiv (Resistenzen)• Anbau virusresistenter Rapssorten

Mit dem Anbau dieser Sorten kann ein Ertragsverlust unter Befallsbedingungen vermieden werden.Sorten wie z.B. Albit, LG Ambassador, Ludger, RGT Cadran und Smaragd tragen dieseVirusresistenz und sind auch unter Nicht-Befallsbedingungen auf dem Ertragsniveau von nicht-virusresistenten Sorten.

Beizschutz

Scenic Gold

Fungizide Beize, bestehend aus den Wirkstoffen Fluopicolide und Fluoxastrobin. Die Beize bieteteinen Schutz gegen Auflaufkrankheiten incl. Falschem Mehltau.

Lumiposa

Insektizide Beize zur Kontrolle der Kohlfliege

Integral Pro

Biologisches Beizmittel zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit gegenüber Phoma- und Erdflohbefall

Beizmittel gegen Pilzkrankheiten

10 11

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 13: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Kleine Kohlfliege

Für den Rapsanbau ist die dritte Generation der Fliege (5-6 mm lang) von Bedeutung, welche abAugust per Gelbschale in Frühsaaten oder Altrapsbeständen kontrolliert werden kann. Ein früher Befalldurch die Larven der Kleinen Kohlfliege im Herbst kann durch die Vermeidung von Frühsaatenreduziert werden. Außerdem werden mittlerweile viele Rapssorten auch mit der insektiziden Beize„Lumiposa“ angeboten (Wirkstoff: Cyantraniliprole). Die Wirkungsgrade gegen die Kohlfliege liegen inVersuchen etwas unter den Effekten der „alten“ Neonikotinoid-Beizen. Trotzdem ist diese Behandlungdie einzige effektive Maßnahme zur Kontrolle der Kohlfliege. Spritzapplikationen zur Bekämpfungdieses Schaderregers sind nicht möglich.

Rapserdfloh

Frühe Kontrollen mit Gelbschale erforderlich:

Bei starkem Erdflohbefall werden die Keimblätter siebartig durchlöchert. Abgesehen von dem Lochfraßentsteht der Hauptschaden durch den Bohr- bzw. Minierfraß der Larven. Die Larven gelangen über dieBlattstiele in die Pflanze und wandern über den Stängel in den Vegetationspunkt. Neben derSchädigung des Haupttriebes stellen die Fraßstellen auch mögliche Eintrittsöffnungen für einePhomainfektion dar. Zur Bekämpfung sind verschiedene Pyrethroide (z. B. Phytavis Cooper, KarateZeon) zugelassen. Eine Bekämpfung wird umgehend erforderlich, wenn vom Auflaufen (EC 10)bis zum 4-Blattstadium (EC 14) des Rapses der Lochfraß 10 % der Blattfläche übersteigt. Beieinem derart starken Befall ist der Raps in direkter Weise durch die Zerstörung der Assimilationsflächegefährdet. Eine weitere Schadschwelle liegt bei 50 Käfern/Gelbschale bis zum 6-Blattstadium

(EC16) innerhalb von drei Wochen. Bei Erreichen der Schadschwelle ist innerhalb der kommenden 7-14 Tage eine Bekämpfung erforderlich.Abschließend ist zum Ende der Vegetation der Larvenbefall zu kontrollieren, bei mehr als 3 Larven

pro Pflanze ist Ende Oktober bis Anfang November eine Behandlung durchzuführen.

Schwarzer Kohltriebrüssler

Der Schwarze Kohltriebrüssler ist wie der Rapserdfloh ein Kühlbrüter. Er fliegt ab Mitte September.Etwa 4 Wochen später beginnt die Eiablage, die bis März andauern kann. Aus den Eiern, welche ander Blattstielbasis abgelegt werden, bohren sich die Larven in das Herz der Rapspflanze. Dies kannbis zum Totalausfall der Rapspflanzen führen. Eine Bekämpfung ist mit zugelassenen Pyrethroidenmöglich. Die Schadschwelle liegt bei 10 Rüsslern in 3 Tagen ab Mitte September. Für eineÜberwachung ist die Gelbschale zwingend erforderlich.

Kohlmotte

Die Raupen der Kohlmotte können bei starkem Befall dem Raps im Herbst Schaden zufügen. DieRaupen sind grünlich gefärbt. Bei den ersten beiden Larvenstadien ist die Kopfkapsel dunkel gefärbt,während diese im 3. und 4. Larvenstadium eher hell gefärbt ist. Die Larven können bis zu 12 mm langwerden. Die Raupen machen zu Anfang einen Minierfraß. Später fressen sie von außen auf derBlattunterseite. Der Schadfraß kann sich vier Wochen hinziehen. Wenn Insektizidmaßnahmenerforderlich sind, sollte Biscaya eingesetzt werden.

Rübsenblattwespe

Auch die Larve der Rübsenblattwespe kann verstärkt auftreten. Sie kann 20 mm lang werden. Anfangsist die Raupe grau. Später ist sie dunkelgrün bis schwarz. Der Skelettfraß derRübsenblattwespenlarve kann sehr massiv sein. Die Schadschwelle ist mit ein bis zwei Raupen proPflanze angegeben. Die Pyrethroide haben eine sehr gute Wirkung.

Blattläuse

Die Blattlaus ist in seltenen Fällen ein direkter Schädling im Raps. Bei sehr trockenen Bedingungenkann in schwachen Beständen ein stärkerer Saugschaden beobachtet werden. Die Wirkung derPyrethroide ist in diesen Fällen nicht immer ausreichend. Das Produkt Teppeki hat eine Zulassung zurBekämpfung der grünen Pfirsichblattlaus im Herbst. Bei einem gleichzeitigen Befall mit beißendenInsekten (Ausnahme Erdfloh) kann die zwangsläufig eintretende Nebenwirkung des ProduktesBiscaya genutzt werden.

Rapsschädlinge

Wasserrübenvergilbungsvirus (TuYV) im Raps

Seit 2016 wird verstärkt das Wasserrübenvergilbungsvirus (Turnip Yellow Virus) im Raps festgestellt.Ein Virus-Monitoring im Jahr 2016 hat ergeben, dass der Befall in Deutschland fast flächendeckendauftritt, die Befallsraten im Norden aber höher sind als im Süden. Die Hauptanbau-regionen inDeutschland „Norden, Westen und Osten“ zeigen hohen bis sehr hohen Befall mit Infektionsraten von80-100 %. Der Süden schwankt mit Infektionsraten zwischen 40-70 % (Quelle: Limagrain). DieseZahlen werden durch neuere Untersuchungen untermauert.Das Virus wird durch die Grüne Pfirsichblattlaus verbreitet, die den auflaufenden Winterraps ab demKeimblattstadium mit geflügelten Blattläusen besiedelt und infiziert.

Symptome:

Optisch festzustellen ist das Virus in der Fläche an den Verfärbungen befallener Pflanzen. DieLaubblätter werden an den Blattspitzen und -rändern bläulich violett. Da diese Symptome auch beiNährstoffmangel, Bodenverdichtungen oder witterungsbedingten Temperaturschwankungen auftretenkönnen, kann eine 100 % Feststellung des Befalls nur mit dem ELISA-Test im Labor erfolgen.

Ertragsauswirkungen:

Ertraglich reagiert der Raps, wenn er mit dem Virus belastet ist, mit einer Verringerung der Kornzahl jeSchote und vermindertem Ölgehalt.

Infektionsrisiko/Befallsvermeidung:

Milde Witterung, hohes Blattlausaufkommen, Anbau von Zwischenfrüchten, Leguminosen undletztendlich der Wegfall der insektiziden Beize im Raps begünstigen die Virusverbreitung.

Virusbefall vorbeugen:• gezielte Beseitigung von Ausfallraps und Unkräutern• auf angrenzenden Flächen auf Körnerleguminosen und Zwischenfrüchte verzichten• das Insektizid Teppeki hat eine Zulassung zur Bekämpfung der „Grünen Pfirsichblattlaus“ im

Herbst; der Einsatz von Pyrethroiden ist nicht effektiv (Resistenzen)• Anbau virusresistenter Rapssorten

Mit dem Anbau dieser Sorten kann ein Ertragsverlust unter Befallsbedingungen vermieden werden.Sorten wie z.B. Albit, LG Ambassador, Ludger, RGT Cadran und Smaragd tragen dieseVirusresistenz und sind auch unter Nicht-Befallsbedingungen auf dem Ertragsniveau von nicht-virusresistenten Sorten.

Beizschutz

Scenic Gold

Fungizide Beize, bestehend aus den Wirkstoffen Fluopicolide und Fluoxastrobin. Die Beize bieteteinen Schutz gegen Auflaufkrankheiten incl. Falschem Mehltau.

Lumiposa

Insektizide Beize zur Kontrolle der Kohlfliege

Integral Pro

Biologisches Beizmittel zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit gegenüber Phoma- und Erdflohbefall

Beizmittel gegen Pilzkrankheiten

10 11

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 14: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

leicht

mittel

schwer

Frühsaat

Normalsaat

Spätsaat

Scenic Gold

Scenic Gold

+ Lumiposa

Phoma1

Sclerotinia1

Kornertrag

Ölertrag

Ölgehalt

Alb

it*

(NE

U)

Hxx

xxx

40 b

is 5

0xx

xx

63

45

55

59

98

DK

Exc

lam

ati

on

1H

xxxx

xx

x4

43

64

35

88

8

Hatt

ric

kH

xxx

xxx

xx

53

35

55

58

88

LG

Am

ba

ss

ad

or*

(N

EU

)H

xxxx

xxx

xx

63

36

53

59

87

Lu

dg

er*

(N

EU

)H

xxxx

xx

xx

53

35

55

59

98

RG

T C

ad

ran

*1 (

NE

U)

Hxx

xxxx

xxx

x6

33

65

35

99

7

RG

T T

rezzo

rH

xxxx

xxxx

xx

53

35

54

58

87

Sm

ara

gd

*H

xxxx

xx

xx

53

45

55

59

98

* =

TuY

V -

Res

iste

nte

Sor

te

leicht

mittel

schwer

Frühsaat

Normalsaat

Spätsaat

Scenic Gold

Scenic Gold +

Lumiposa

Phoma**

Sclerotinia**

Kornertrag

Ölertrag

Ölgehalt

Ko

hlh

ern

iere

sis

ten

te S

ort

e

Cro

co

dil

eK

Hx

xxxx

xx

x5

34

55

45

88

7

Cle

arf

ield

so

rte

DK

Im

pe

ria

l C

L1

Hxx

xxxx

xx

64

46

43

57

76

Que

lle:

BS

A 2

019

bzw

. Z

ücht

er-/

AG

RA

VIS

-Ein

stuf

ung

(1)

1 s

ehr

früh

/ s

ehr

gerin

g; 2

seh

r fr

üh b

is f

rüh

/ se

hr g

erin

g bi

s ge

ring;

3 f

rüh

/ ge

ring;

4 f

rüh

bis

mitt

el /

ger

ing

bis

mitt

el;

[x=

gut

gee

igne

t; x

x= s

ehr

gut

geei

gnet

] 5

mitt

el;

6 m

ittel

bis

spä

t /

mitt

el b

is h

och;

7 s

pät

/ ho

ch;

8 s

pät

bis

sehr

spä

t /

hoch

bis

seh

r ho

ch 9

seh

r sp

ät /

seh

r ho

ch

40

bis

55

40 b

is 5

5

40 b

is 5

0

So

rte

H (Hybride)/

KH (kolhernieresistent)

Bo

de

n-

art

Saa

tze

it u

nd

-stä

rke (

kf

/m²)

späträumende

Vorfrüchte

Entwicklung

vor Winter

40 b

is 5

0

"Sp

ezia

lse

gm

en

t" 2

02

0

Ert

rag

Sortenblatt Seite Sortenblatt Seite

Be

ize

Entwicklung

vor Winter

Be

ize

Abreife

Kra

nkh

eit

s-

an

fäll

igk

eit

35

bis

40

40 b

is 5

0

40

bis

50

Ert

rag

35 b

is 4

5Blühbeginn

Neigung zu

Lager

Pflanzenlänge

Sc

hw

erp

un

kts

ort

en

Win

terr

ap

s 2

02

0

So

rte

H (Hybride)

Bo

de

n-

art

Saa

tze

it u

nd

-stä

rke (

kf

/m²)

Blühbeginn

Neigung zu Lager

Pflanzenlänge

späträumende

Vorfrüchte

Abreife

Kra

nkh

eit

s-

an

fäll

igk

eit

35 b

is 5

0

Ölgehalt

gering mittel hoch

Kornertrag

Ölertrag

hoch/spät

Entwicklung vor Winter

Blübeginn

Lagerneigung

Pflanzenlänge

Reifeverzögerung d. Strohes

Phoma-Anfälligkeit*

Abreife

gering/früh mittel

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

50 keimf. Körner/m²40 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

Agronomische Eigenschaften

Stressstabil auch bei späterer Aussaat

TuYV-Resistent

Gleichmäßige, mittelfrühe Abreife

Albit NEU

Züchter: Rapool

Der „Schnellstarter“ im Herbst

Mulchsaateignung

leicht mittel schwer

Bodenart

gering mittel hoch

Standortfaktoren

Quelle: BSA 2019; * = Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Quelle: BSA 2019

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Ertrag und Qualität

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

40 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

Agronomische Eigenschaften

Ertrag und Qualität

Phoma-Resistente Robustsorte für alle Anbauverfahren

Verhaltene Herbstentwicklung

Mittelfrühe Blüte bei mittlerer bis früher Reife

DK ExclamationZüchter: Dekalb

Der Raps für frühere Aussaaten

35 keimf. Körner/m²

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - EinstufungMulchsaateignung

leicht mittel schwer

Bodenart

gering mittel hoch

Standortfaktoren

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Reifeverzögerung d. Strohes

Phoma-Anfälligkeit*

Abreife

gering/früh mittel hoch/spät

Entwicklung vor Winter

Blübeginn

Lagerneigung

Pflanzenlänge

Ölgehalt

gering mittel hoch

Kornertrag

Ölertrag

Ölgehalt

gering mittel hoch

Kornertrag

Ölertrag

hoch/spät

Entwicklung vor Winter

Blübeginn

Lagerneigung

Pflanzenlänge

Reifeverzögerung d. Strohes

Phoma-Anfälligkeit*

Abreife

gering/früh mittel

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

50 keimf. Körner/m²40 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

Agronomische Eigenschaften

Stressstabil auch bei späterer Aussaat

TuYV-Resistent

Gleichmäßige, mittelfrühe Abreife

Albit NEU

Züchter: Rapool

Der „Schnellstarter“ im Herbst

Mulchsaateignung

leicht mittel schwer

Bodenart

gering mittel hoch

Standortfaktoren

Quelle: BSA 2019; * = Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Quelle: BSA 2019

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Ertrag und Qualität

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

40 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

Agronomische Eigenschaften

Ertrag und Qualität

Phoma-Resistente Robustsorte für alle Anbauverfahren

Verhaltene Herbstentwicklung

Mittelfrühe Blüte bei mittlerer bis früher Reife

DK ExclamationZüchter: Dekalb

Der Raps für frühere Aussaaten

35 keimf. Körner/m²

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - EinstufungMulchsaateignung

leicht mittel schwer

Bodenart

gering mittel hoch

Standortfaktoren

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Reifeverzögerung d. Strohes

Phoma-Anfälligkeit*

Abreife

gering/früh mittel hoch/spät

Entwicklung vor Winter

Blübeginn

Lagerneigung

Pflanzenlänge

Ölgehalt

gering mittel hoch

Kornertrag

Ölertrag

13 13 14 14 15 15 16 1716 17

12 13

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 15: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

leicht

mittel

schwer

Frühsaat

Normalsaat

Spätsaat

Scenic Gold

Scenic Gold

+ Lumiposa

Phoma1

Sclerotinia1

Kornertrag

Ölertrag

Ölgehalt

Alb

it*

(NE

U)

Hxx

xxx

40 b

is 5

0xx

xx

63

45

55

59

98

DK

Exc

lam

ati

on

1H

xxxx

xx

x4

43

64

35

88

8

Hatt

ric

kH

xxx

xxx

xx

53

35

55

58

88

LG

Am

ba

ss

ad

or*

(N

EU

)H

xxxx

xxx

xx

63

36

53

59

87

Lu

dg

er*

(N

EU

)H

xxxx

xx

xx

53

35

55

59

98

RG

T C

ad

ran

*1 (

NE

U)

Hxx

xxxx

xxx

x6

33

65

35

99

7

RG

T T

rezzo

rH

xxxx

xxxx

xx

53

35

54

58

87

Sm

ara

gd

*H

xxxx

xx

xx

53

45

55

59

98

* =

TuY

V -

Res

iste

nte

Sor

te

leicht

mittel

schwer

Frühsaat

Normalsaat

Spätsaat

Scenic Gold

Scenic Gold +

Lumiposa

Phoma**

Sclerotinia**

Kornertrag

Ölertrag

Ölgehalt

Ko

hlh

ern

iere

sis

ten

te S

ort

e

Cro

co

dil

eK

Hx

xxxx

xx

x5

34

55

45

88

7

Cle

arf

ield

so

rte

DK

Im

pe

ria

l C

L1

Hxx

xxxx

xx

64

46

43

57

76

Que

lle:

BS

A 2

019

bzw

. Z

ücht

er-/

AG

RA

VIS

-Ein

stuf

ung

(1)

1 s

ehr

früh

/ s

ehr

gerin

g; 2

seh

r fr

üh b

is f

rüh

/ se

hr g

erin

g bi

s ge

ring;

3 f

rüh

/ ge

ring;

4 f

rüh

bis

mitt

el /

ger

ing

bis

mitt

el;

[x=

gut

gee

igne

t; x

x= s

ehr

gut

geei

gnet

] 5

mitt

el;

6 m

ittel

bis

spä

t /

mitt

el b

is h

och;

7 s

pät

/ ho

ch;

8 s

pät

bis

sehr

spä

t /

hoch

bis

seh

r ho

ch 9

seh

r sp

ät /

seh

r ho

ch

40

bis

55

40 b

is 5

5

40 b

is 5

0

So

rte

H (Hybride)/

KH (kolhernieresistent)

Bo

de

n-

art

Saa

tze

it u

nd

-stä

rke (

kf

/m²)

späträumende

Vorfrüchte

Entwicklung

vor Winter

40 b

is 5

0

"Sp

ezia

lse

gm

en

t" 2

02

0

Ert

rag

Sortenblatt Seite Sortenblatt Seite

Be

ize

Entwicklung

vor Winter

Be

ize

Abreife

Kra

nkh

eit

s-

an

fäll

igk

eit

35

bis

40

40 b

is 5

0

40

bis

50

Ert

rag

35 b

is 4

5

Blühbeginn

Neigung zu

Lager

Pflanzenlänge

Sc

hw

erp

un

kts

ort

en

Win

terr

ap

s 2

02

0

So

rte

H (Hybride)

Bo

de

n-

art

Saa

tze

it u

nd

-stä

rke (

kf

/m²)

Blühbeginn

Neigung zu Lager

Pflanzenlänge

späträumende

Vorfrüchte

Abreife

Kra

nkh

eit

s-

an

fäll

igk

eit

35 b

is 5

0

Ölgehalt

gering mittel hoch

Kornertrag

Ölertrag

hoch/spät

Entwicklung vor Winter

Blübeginn

Lagerneigung

Pflanzenlänge

Reifeverzögerung d. Strohes

Phoma-Anfälligkeit*

Abreife

gering/früh mittel

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

50 keimf. Körner/m²40 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

Agronomische Eigenschaften

Stressstabil auch bei späterer Aussaat

TuYV-Resistent

Gleichmäßige, mittelfrühe Abreife

Albit NEU

Züchter: Rapool

Der „Schnellstarter“ im Herbst

Mulchsaateignung

leicht mittel schwer

Bodenart

gering mittel hoch

Standortfaktoren

Quelle: BSA 2019; * = Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Quelle: BSA 2019

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Ertrag und Qualität

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

40 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

Agronomische Eigenschaften

Ertrag und Qualität

Phoma-Resistente Robustsorte für alle Anbauverfahren

Verhaltene Herbstentwicklung

Mittelfrühe Blüte bei mittlerer bis früher Reife

DK ExclamationZüchter: Dekalb

Der Raps für frühere Aussaaten

35 keimf. Körner/m²

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - EinstufungMulchsaateignung

leicht mittel schwer

Bodenart

gering mittel hoch

Standortfaktoren

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Reifeverzögerung d. Strohes

Phoma-Anfälligkeit*

Abreife

gering/früh mittel hoch/spät

Entwicklung vor Winter

Blübeginn

Lagerneigung

Pflanzenlänge

Ölgehalt

gering mittel hoch

Kornertrag

Ölertrag

Ölgehalt

gering mittel hoch

Kornertrag

Ölertrag

hoch/spät

Entwicklung vor Winter

Blübeginn

Lagerneigung

Pflanzenlänge

Reifeverzögerung d. Strohes

Phoma-Anfälligkeit*

Abreife

gering/früh mittel

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

50 keimf. Körner/m²40 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

Agronomische Eigenschaften

Stressstabil auch bei späterer Aussaat

TuYV-Resistent

Gleichmäßige, mittelfrühe Abreife

Albit NEU

Züchter: Rapool

Der „Schnellstarter“ im Herbst

Mulchsaateignung

leicht mittel schwer

Bodenart

gering mittel hoch

Standortfaktoren

Quelle: BSA 2019; * = Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Quelle: BSA 2019

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Ertrag und Qualität

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

40 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

Agronomische Eigenschaften

Ertrag und Qualität

Phoma-Resistente Robustsorte für alle Anbauverfahren

Verhaltene Herbstentwicklung

Mittelfrühe Blüte bei mittlerer bis früher Reife

DK ExclamationZüchter: Dekalb

Der Raps für frühere Aussaaten

35 keimf. Körner/m²

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - EinstufungMulchsaateignung

leicht mittel schwer

Bodenart

gering mittel hoch

Standortfaktoren

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Reifeverzögerung d. Strohes

Phoma-Anfälligkeit*

Abreife

gering/früh mittel hoch/spät

Entwicklung vor Winter

Blübeginn

Lagerneigung

Pflanzenlänge

Ölgehalt

gering mittel hoch

Kornertrag

Ölertrag

12 13

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 16: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

50 keimf. Körner/m²40 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

Agronomische Eigenschaften

Ertrag und Qualität

Hohe Regenerationsfähigkeit bei späten Saaten

Breite Standorteignung

Gleichmäßige, mittelfrühe Abreife

HattrickZüchter: Rapool

Der Hochleistungsprofi in Korn und Öl

Quelle: BSA 2019; * = Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

hoch/spät

Entwicklung vor Winter

Blübeginn

Lagerneigung

Pflanzenlänge

Reifeverzögerung d. Strohes

Phoma-Anfälligkeit*

Abreife

gering/früh mittel

Ölgehalt

gering mittel hoch

Kornertrag

Ölertrag

Quelle: BSA 2019Mulchsaateignung

leicht mittel schwer

Bodenart

gering mittel hoch

Standortfaktoren

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

50 keimf. Körner/m²40 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

Agronomische Eigenschaften

Ertrag und Qualität

Spät- und mulchsaatverträglich

TuYV-Resistent, Phoma-Resistent, hohe Schotenplatzfestigkeit

Sehr hohe Kornerträge

LG Ambassador NEU

Züchter: Limagrain

Der Ertragsstarke mit Virusresistenz

Quelle: BSA 2019; * = Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Reifeverzögerung d. Strohes

Phoma-Anfälligkeit*

Abreife

gering/früh mittel hoch/spät

Entwicklung vor Winter

Blübeginn

Lagerneigung

Pflanzenlänge

Ölgehalt

gering mittel hoch

Kornertrag

Ölertrag

Quelle: BSA 2019Mulchsaateignung

leicht mittel schwer

Bodenart

gering mittel hoch

Standortfaktoren

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

50 keimf. Körner/m²40 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

Agronomische Eigenschaften

Ertrag und Qualität

Ludger NEU

Züchter: Rapool

Der Ertragssieger im Korn- und Ölertrag

TuYV-Resistent

Gleichmäßige, mittelfrühe Abreife

Ertragsstark im Korn- u. Ölertrag (9/9)

hoch/spät

Entwicklung vor Winter

Blübeginn

Lagerneigung

Pflanzenlänge

Reifeverzögerung d. Strohes

Phoma-Anfälligkeit*

Abreife

gering/früh mittel

Quelle: BSA 2019; * = Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Ölgehalt

gering mittel hoch

Kornertrag

Ölertrag

Quelle: BSA 2019Mulchsaateignung

leicht mittel schwer

Bodenart

gering mittel hoch

Standortfaktoren

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

55 keimf. Körner/m²40 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

Agronomische Eigenschaften

Ertrag und Qualität

Spätsaatverträglich auf allen Standorten

Verticillium tolerant; Phoma- und TuYV-Resistent

Sehr hohe Korn- und Ölerträge

RGT Cadran NEU

Züchter: Ragt

Der Gesunde mit Spitzenertrag

Reifeverzögerung d. Strohes

Phoma-Anfälligkeit*

Abreife

gering/früh mittel hoch/spät

Entwicklung vor Winter

Blübeginn

Lagerneigung

Pflanzenlänge

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Ölgehalt

gering mittel hoch

Kornertrag

Ölertrag

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - EinstufungMulchsaateignung

leicht mittel schwer

Bodenart

gering mittel hoch

Standortfaktoren

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

50 keimf. Körner/m²40 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

Agronomische Eigenschaften

Ertrag und Qualität

Hohe Regenerationsfähigkeit bei späten Saaten

Breite Standorteignung

Gleichmäßige, mittelfrühe Abreife

HattrickZüchter: Rapool

Der Hochleistungsprofi in Korn und Öl

Quelle: BSA 2019; * = Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

hoch/spät

Entwicklung vor Winter

Blübeginn

Lagerneigung

Pflanzenlänge

Reifeverzögerung d. Strohes

Phoma-Anfälligkeit*

Abreife

gering/früh mittel

Ölgehalt

gering mittel hoch

Kornertrag

Ölertrag

Quelle: BSA 2019Mulchsaateignung

leicht mittel schwer

Bodenart

gering mittel hoch

Standortfaktoren

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

50 keimf. Körner/m²40 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

Agronomische Eigenschaften

Ertrag und Qualität

Spät- und mulchsaatverträglich

TuYV-Resistent, Phoma-Resistent, hohe Schotenplatzfestigkeit

Sehr hohe Kornerträge

LG Ambassador NEU

Züchter: Limagrain

Der Ertragsstarke mit Virusresistenz

Quelle: BSA 2019; * = Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Reifeverzögerung d. Strohes

Phoma-Anfälligkeit*

Abreife

gering/früh mittel hoch/spät

Entwicklung vor Winter

Blübeginn

Lagerneigung

Pflanzenlänge

Ölgehalt

gering mittel hoch

Kornertrag

Ölertrag

Quelle: BSA 2019Mulchsaateignung

leicht mittel schwer

Bodenart

gering mittel hoch

Standortfaktoren

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

50 keimf. Körner/m²40 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

Agronomische Eigenschaften

Ertrag und Qualität

Ludger NEU

Züchter: Rapool

Der Ertragssieger im Korn- und Ölertrag

TuYV-Resistent

Gleichmäßige, mittelfrühe Abreife

Ertragsstark im Korn- u. Ölertrag (9/9)

hoch/spät

Entwicklung vor Winter

Blübeginn

Lagerneigung

Pflanzenlänge

Reifeverzögerung d. Strohes

Phoma-Anfälligkeit*

Abreife

gering/früh mittel

Quelle: BSA 2019; * = Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Ölgehalt

gering mittel hoch

Kornertrag

Ölertrag

Quelle: BSA 2019Mulchsaateignung

leicht mittel schwer

Bodenart

gering mittel hoch

Standortfaktoren

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

55 keimf. Körner/m²40 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

Agronomische Eigenschaften

Ertrag und Qualität

Spätsaatverträglich auf allen Standorten

Verticillium tolerant; Phoma- und TuYV-Resistent

Sehr hohe Korn- und Ölerträge

RGT Cadran NEU

Züchter: Ragt

Der Gesunde mit Spitzenertrag

Reifeverzögerung d. Strohes

Phoma-Anfälligkeit*

Abreife

gering/früh mittel hoch/spät

Entwicklung vor Winter

Blübeginn

Lagerneigung

Pflanzenlänge

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Ölgehalt

gering mittel hoch

Kornertrag

Ölertrag

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - EinstufungMulchsaateignung

leicht mittel schwer

Bodenart

gering mittel hoch

Standortfaktoren

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

14 15

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 17: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

50 keimf. Körner/m²40 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

Agronomische Eigenschaften

Ertrag und Qualität

Hohe Regenerationsfähigkeit bei späten Saaten

Breite Standorteignung

Gleichmäßige, mittelfrühe Abreife

HattrickZüchter: Rapool

Der Hochleistungsprofi in Korn und Öl

Quelle: BSA 2019; * = Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

hoch/spät

Entwicklung vor Winter

Blübeginn

Lagerneigung

Pflanzenlänge

Reifeverzögerung d. Strohes

Phoma-Anfälligkeit*

Abreife

gering/früh mittel

Ölgehalt

gering mittel hoch

Kornertrag

Ölertrag

Quelle: BSA 2019Mulchsaateignung

leicht mittel schwer

Bodenart

gering mittel hoch

Standortfaktoren

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

50 keimf. Körner/m²40 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

Agronomische Eigenschaften

Ertrag und Qualität

Spät- und mulchsaatverträglich

TuYV-Resistent, Phoma-Resistent, hohe Schotenplatzfestigkeit

Sehr hohe Kornerträge

LG Ambassador NEU

Züchter: Limagrain

Der Ertragsstarke mit Virusresistenz

Quelle: BSA 2019; * = Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Reifeverzögerung d. Strohes

Phoma-Anfälligkeit*

Abreife

gering/früh mittel hoch/spät

Entwicklung vor Winter

Blübeginn

Lagerneigung

Pflanzenlänge

Ölgehalt

gering mittel hoch

Kornertrag

Ölertrag

Quelle: BSA 2019Mulchsaateignung

leicht mittel schwer

Bodenart

gering mittel hoch

Standortfaktoren

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

50 keimf. Körner/m²40 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

Agronomische Eigenschaften

Ertrag und Qualität

Ludger NEU

Züchter: Rapool

Der Ertragssieger im Korn- und Ölertrag

TuYV-Resistent

Gleichmäßige, mittelfrühe Abreife

Ertragsstark im Korn- u. Ölertrag (9/9)

hoch/spät

Entwicklung vor Winter

Blübeginn

Lagerneigung

Pflanzenlänge

Reifeverzögerung d. Strohes

Phoma-Anfälligkeit*

Abreife

gering/früh mittel

Quelle: BSA 2019; * = Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Ölgehalt

gering mittel hoch

Kornertrag

Ölertrag

Quelle: BSA 2019Mulchsaateignung

leicht mittel schwer

Bodenart

gering mittel hoch

Standortfaktoren

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

55 keimf. Körner/m²40 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

Agronomische Eigenschaften

Ertrag und Qualität

Spätsaatverträglich auf allen Standorten

Verticillium tolerant; Phoma- und TuYV-Resistent

Sehr hohe Korn- und Ölerträge

RGT Cadran NEU

Züchter: Ragt

Der Gesunde mit Spitzenertrag

Reifeverzögerung d. Strohes

Phoma-Anfälligkeit*

Abreife

gering/früh mittel hoch/spät

Entwicklung vor Winter

Blübeginn

Lagerneigung

Pflanzenlänge

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Ölgehalt

gering mittel hoch

Kornertrag

Ölertrag

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - EinstufungMulchsaateignung

leicht mittel schwer

Bodenart

gering mittel hoch

Standortfaktoren

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

50 keimf. Körner/m²40 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

Agronomische Eigenschaften

Ertrag und Qualität

Hohe Regenerationsfähigkeit bei späten Saaten

Breite Standorteignung

Gleichmäßige, mittelfrühe Abreife

HattrickZüchter: Rapool

Der Hochleistungsprofi in Korn und Öl

Quelle: BSA 2019; * = Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

hoch/spät

Entwicklung vor Winter

Blübeginn

Lagerneigung

Pflanzenlänge

Reifeverzögerung d. Strohes

Phoma-Anfälligkeit*

Abreife

gering/früh mittel

Ölgehalt

gering mittel hoch

Kornertrag

Ölertrag

Quelle: BSA 2019Mulchsaateignung

leicht mittel schwer

Bodenart

gering mittel hoch

Standortfaktoren

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

50 keimf. Körner/m²40 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

Agronomische Eigenschaften

Ertrag und Qualität

Spät- und mulchsaatverträglich

TuYV-Resistent, Phoma-Resistent, hohe Schotenplatzfestigkeit

Sehr hohe Kornerträge

LG Ambassador NEU

Züchter: Limagrain

Der Ertragsstarke mit Virusresistenz

Quelle: BSA 2019; * = Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Reifeverzögerung d. Strohes

Phoma-Anfälligkeit*

Abreife

gering/früh mittel hoch/spät

Entwicklung vor Winter

Blübeginn

Lagerneigung

Pflanzenlänge

Ölgehalt

gering mittel hoch

Kornertrag

Ölertrag

Quelle: BSA 2019Mulchsaateignung

leicht mittel schwer

Bodenart

gering mittel hoch

Standortfaktoren

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

50 keimf. Körner/m²40 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

Agronomische Eigenschaften

Ertrag und Qualität

Ludger NEU

Züchter: Rapool

Der Ertragssieger im Korn- und Ölertrag

TuYV-Resistent

Gleichmäßige, mittelfrühe Abreife

Ertragsstark im Korn- u. Ölertrag (9/9)

hoch/spät

Entwicklung vor Winter

Blübeginn

Lagerneigung

Pflanzenlänge

Reifeverzögerung d. Strohes

Phoma-Anfälligkeit*

Abreife

gering/früh mittel

Quelle: BSA 2019; * = Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Ölgehalt

gering mittel hoch

Kornertrag

Ölertrag

Quelle: BSA 2019Mulchsaateignung

leicht mittel schwer

Bodenart

gering mittel hoch

Standortfaktoren

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

55 keimf. Körner/m²40 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

Agronomische Eigenschaften

Ertrag und Qualität

Spätsaatverträglich auf allen Standorten

Verticillium tolerant; Phoma- und TuYV-Resistent

Sehr hohe Korn- und Ölerträge

RGT Cadran NEU

Züchter: Ragt

Der Gesunde mit Spitzenertrag

Reifeverzögerung d. Strohes

Phoma-Anfälligkeit*

Abreife

gering/früh mittel hoch/spät

Entwicklung vor Winter

Blübeginn

Lagerneigung

Pflanzenlänge

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Ölgehalt

gering mittel hoch

Kornertrag

Ölertrag

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - EinstufungMulchsaateignung

leicht mittel schwer

Bodenart

gering mittel hoch

Standortfaktoren

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

14 15

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 18: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

55 keimf. Körner/m²40 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

Agronomische Eigenschaften

Ertrag und Qualität

Hohe Sicherheit nach späträumender Vorfrucht

Robust für den Anbau auf allen Standorten

RGT TrezzorZüchter: Ragt

Der Robuste - nicht nur für die Spätsaat

hoch/spät

Entwicklung vor Winter

Blübeginn

Lagerneigung

Pflanzenlänge

Reifeverzögerung d. Strohes

Phoma-Anfälligkeit*

Abreife

gering/früh mittel

Quelle:BSA 2019; * = Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Ölgehalt

gering mittel hoch

Kornertrag

Ölertrag

Quelle: BSA 2019Mulchsaateignung

leicht mittel schwer

Bodenart

gering mittel hoch

Standortfaktoren

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

50 keimf. Körner/m²40 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

Agronomische Eigenschaften

Ertrag und Qualität

Für leichte und mittlere Standorte

Sehr gute Winterhärte

TuYV-Resistent, Verticilium-Tolerant

SmaragdZüchter: Rapool

Der Robuste auch unter trockenen Bedingungen

Reifeverzögerung d. Strohes

Phoma-Anfälligkeit*

Abreife

gering/früh mittel hoch/spät

Entwicklung vor Winter

Blübeginn

Lagerneigung

Pflanzenlänge

Quelle:BSA 2019; * = Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Ölgehalt

gering mittel hoch

Kornertrag

Ölertrag

Quelle: BSA 2019Mulchsaateignung

leicht mittel schwer

Bodenart

gering mittel hoch

Standortfaktoren

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

50 keimf. Körner/m²35 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

Agronomische Eigenschaften

Ertrag und Qualität

Zügige, vitale Herbstentwicklung

Hohe – sehr hohe Kornerträge

Crocodile (KH)Züchter: Rapool

Der „Ertragsstarke“ im Kohlherniesegment

hoch/spät

Entwicklung vor Winter

Blübeginn

Lagerneigung

Pflanzenlänge

Reifeverzögerung d. Strohes

Phoma-Anfälligkeit*

Abreife

gering/früh mittel

Quelle:BSA 2019; * = Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Ölgehalt

gering mittel hoch

Kornertrag

Ölertrag

Quelle: BSA 2019Mulchsaateignung

leicht mittel schwer

Bodenart

gering mittel hoch

Standortfaktoren

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Anbau auf allen Standorten auch unter Mulchsaatbedingungen

Zügige Herbstentwicklung

Phoma-Resistent

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

45 keimf. Körner/m²35 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

Agronomische Eigenschaften

Ertrag und Qualität

DK Imperial (CL)Züchter: Dekalb

Der „Schnellstarter“ im Clearfieldsystem

Reifeverzögerung d. Strohes

Phoma-Anfälligkeit*

Abreife

gering/früh mittel hoch/spät

Entwicklung vor Winter

Blübeginn

Lagerneigung

Pflanzenlänge

Quelle:BSA 2019; * = Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Ölgehalt

gering mittel hoch

Kornertrag

Ölertrag

Quelle:Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung Mulchsaateignung

leicht mittel schwer

Bodenart

gering mittel hoch

Standortfaktoren

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

55 keimf. Körner/m²40 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

Agronomische Eigenschaften

Ertrag und Qualität

Hohe Sicherheit nach späträumender Vorfrucht

Robust für den Anbau auf allen Standorten

RGT TrezzorZüchter: Ragt

Der Robuste - nicht nur für die Spätsaat

hoch/spät

Entwicklung vor Winter

Blübeginn

Lagerneigung

Pflanzenlänge

Reifeverzögerung d. Strohes

Phoma-Anfälligkeit*

Abreife

gering/früh mittel

Quelle:BSA 2019; * = Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Ölgehalt

gering mittel hoch

Kornertrag

Ölertrag

Quelle: BSA 2019Mulchsaateignung

leicht mittel schwer

Bodenart

gering mittel hoch

Standortfaktoren

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

50 keimf. Körner/m²40 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

Agronomische Eigenschaften

Ertrag und Qualität

Für leichte und mittlere Standorte

Sehr gute Winterhärte

TuYV-Resistent, Verticilium-Tolerant

SmaragdZüchter: Rapool

Der Robuste auch unter trockenen Bedingungen

Reifeverzögerung d. Strohes

Phoma-Anfälligkeit*

Abreife

gering/früh mittel hoch/spät

Entwicklung vor Winter

Blübeginn

Lagerneigung

Pflanzenlänge

Quelle:BSA 2019; * = Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Ölgehalt

gering mittel hoch

Kornertrag

Ölertrag

Quelle: BSA 2019Mulchsaateignung

leicht mittel schwer

Bodenart

gering mittel hoch

Standortfaktoren

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

50 keimf. Körner/m²35 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

Agronomische Eigenschaften

Ertrag und Qualität

Zügige, vitale Herbstentwicklung

Hohe – sehr hohe Kornerträge

Crocodile (KH)Züchter: Rapool

Der „Ertragsstarke“ im Kohlherniesegment

hoch/spät

Entwicklung vor Winter

Blübeginn

Lagerneigung

Pflanzenlänge

Reifeverzögerung d. Strohes

Phoma-Anfälligkeit*

Abreife

gering/früh mittel

Quelle:BSA 2019; * = Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Ölgehalt

gering mittel hoch

Kornertrag

Ölertrag

Quelle: BSA 2019Mulchsaateignung

leicht mittel schwer

Bodenart

gering mittel hoch

Standortfaktoren

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Anbau auf allen Standorten auch unter Mulchsaatbedingungen

Zügige Herbstentwicklung

Phoma-Resistent

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

45 keimf. Körner/m²35 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

Agronomische Eigenschaften

Ertrag und Qualität

DK Imperial (CL)Züchter: Dekalb

Der „Schnellstarter“ im Clearfieldsystem

Reifeverzögerung d. Strohes

Phoma-Anfälligkeit*

Abreife

gering/früh mittel hoch/spät

Entwicklung vor Winter

Blübeginn

Lagerneigung

Pflanzenlänge

Quelle:BSA 2019; * = Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Ölgehalt

gering mittel hoch

Kornertrag

Ölertrag

Quelle:Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung Mulchsaateignung

leicht mittel schwer

Bodenart

gering mittel hoch

Standortfaktoren

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

16 17

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 19: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

55 keimf. Körner/m²40 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

Agronomische Eigenschaften

Ertrag und Qualität

Hohe Sicherheit nach späträumender Vorfrucht

Robust für den Anbau auf allen Standorten

RGT TrezzorZüchter: Ragt

Der Robuste - nicht nur für die Spätsaat

hoch/spät

Entwicklung vor Winter

Blübeginn

Lagerneigung

Pflanzenlänge

Reifeverzögerung d. Strohes

Phoma-Anfälligkeit*

Abreife

gering/früh mittel

Quelle:BSA 2019; * = Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Ölgehalt

gering mittel hoch

Kornertrag

Ölertrag

Quelle: BSA 2019Mulchsaateignung

leicht mittel schwer

Bodenart

gering mittel hoch

Standortfaktoren

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

50 keimf. Körner/m²40 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

Agronomische Eigenschaften

Ertrag und Qualität

Für leichte und mittlere Standorte

Sehr gute Winterhärte

TuYV-Resistent, Verticilium-Tolerant

SmaragdZüchter: Rapool

Der Robuste auch unter trockenen Bedingungen

Reifeverzögerung d. Strohes

Phoma-Anfälligkeit*

Abreife

gering/früh mittel hoch/spät

Entwicklung vor Winter

Blübeginn

Lagerneigung

Pflanzenlänge

Quelle:BSA 2019; * = Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Ölgehalt

gering mittel hoch

Kornertrag

Ölertrag

Quelle: BSA 2019Mulchsaateignung

leicht mittel schwer

Bodenart

gering mittel hoch

Standortfaktoren

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

50 keimf. Körner/m²35 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

Agronomische Eigenschaften

Ertrag und Qualität

Zügige, vitale Herbstentwicklung

Hohe – sehr hohe Kornerträge

Crocodile (KH)Züchter: Rapool

Der „Ertragsstarke“ im Kohlherniesegment

hoch/spät

Entwicklung vor Winter

Blübeginn

Lagerneigung

Pflanzenlänge

Reifeverzögerung d. Strohes

Phoma-Anfälligkeit*

Abreife

gering/früh mittel

Quelle:BSA 2019; * = Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Ölgehalt

gering mittel hoch

Kornertrag

Ölertrag

Quelle: BSA 2019Mulchsaateignung

leicht mittel schwer

Bodenart

gering mittel hoch

Standortfaktoren

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Anbau auf allen Standorten auch unter Mulchsaatbedingungen

Zügige Herbstentwicklung

Phoma-Resistent

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

45 keimf. Körner/m²35 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

Agronomische Eigenschaften

Ertrag und Qualität

DK Imperial (CL)Züchter: Dekalb

Der „Schnellstarter“ im Clearfieldsystem

Reifeverzögerung d. Strohes

Phoma-Anfälligkeit*

Abreife

gering/früh mittel hoch/spät

Entwicklung vor Winter

Blübeginn

Lagerneigung

Pflanzenlänge

Quelle:BSA 2019; * = Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Ölgehalt

gering mittel hoch

Kornertrag

Ölertrag

Quelle:Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung Mulchsaateignung

leicht mittel schwer

Bodenart

gering mittel hoch

Standortfaktoren

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

55 keimf. Körner/m²40 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

Agronomische Eigenschaften

Ertrag und Qualität

Hohe Sicherheit nach späträumender Vorfrucht

Robust für den Anbau auf allen Standorten

RGT TrezzorZüchter: Ragt

Der Robuste - nicht nur für die Spätsaat

hoch/spät

Entwicklung vor Winter

Blübeginn

Lagerneigung

Pflanzenlänge

Reifeverzögerung d. Strohes

Phoma-Anfälligkeit*

Abreife

gering/früh mittel

Quelle:BSA 2019; * = Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Ölgehalt

gering mittel hoch

Kornertrag

Ölertrag

Quelle: BSA 2019Mulchsaateignung

leicht mittel schwer

Bodenart

gering mittel hoch

Standortfaktoren

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

50 keimf. Körner/m²40 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

Agronomische Eigenschaften

Ertrag und Qualität

Für leichte und mittlere Standorte

Sehr gute Winterhärte

TuYV-Resistent, Verticilium-Tolerant

SmaragdZüchter: Rapool

Der Robuste auch unter trockenen Bedingungen

Reifeverzögerung d. Strohes

Phoma-Anfälligkeit*

Abreife

gering/früh mittel hoch/spät

Entwicklung vor Winter

Blübeginn

Lagerneigung

Pflanzenlänge

Quelle:BSA 2019; * = Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Ölgehalt

gering mittel hoch

Kornertrag

Ölertrag

Quelle: BSA 2019Mulchsaateignung

leicht mittel schwer

Bodenart

gering mittel hoch

Standortfaktoren

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

50 keimf. Körner/m²35 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

Agronomische Eigenschaften

Ertrag und Qualität

Zügige, vitale Herbstentwicklung

Hohe – sehr hohe Kornerträge

Crocodile (KH)Züchter: Rapool

Der „Ertragsstarke“ im Kohlherniesegment

hoch/spät

Entwicklung vor Winter

Blübeginn

Lagerneigung

Pflanzenlänge

Reifeverzögerung d. Strohes

Phoma-Anfälligkeit*

Abreife

gering/früh mittel

Quelle:BSA 2019; * = Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Ölgehalt

gering mittel hoch

Kornertrag

Ölertrag

Quelle: BSA 2019Mulchsaateignung

leicht mittel schwer

Bodenart

gering mittel hoch

Standortfaktoren

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Anbau auf allen Standorten auch unter Mulchsaatbedingungen

Zügige Herbstentwicklung

Phoma-Resistent

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

45 keimf. Körner/m²35 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

Agronomische Eigenschaften

Ertrag und Qualität

DK Imperial (CL)Züchter: Dekalb

Der „Schnellstarter“ im Clearfieldsystem

Reifeverzögerung d. Strohes

Phoma-Anfälligkeit*

Abreife

gering/früh mittel hoch/spät

Entwicklung vor Winter

Blübeginn

Lagerneigung

Pflanzenlänge

Quelle:BSA 2019; * = Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

Ölgehalt

gering mittel hoch

Kornertrag

Ölertrag

Quelle:Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung Mulchsaateignung

leicht mittel schwer

Bodenart

gering mittel hoch

Standortfaktoren

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS - Einstufung

16 17

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 20: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Breite Mischverunkrautung + Klettenlabkraut, Storchschnabel,Hirtentäschel

Butisan Gold 2,5 l/ha VA - NAk

Runway 0,2 l/ha

Bei Bedarf Nachlage gegen Kamille,

Kornblume… z.B. in Kombination mit Gräsermittel und Fungizid

Breite Mischverunkrautung + Klatschmohn, Ochsenzunge/ Krummhals und Storchschnabel,

Hirtentäschel

Butisan Kombi 2,0 l/ha

+ Stomp Aqua 0,66 l/ha

VA

(Butisan Aqua Pack)

Katamaran Plus 1,5 l/ha

+ Tanaris 0,5 l/ha

+ Runway 0,2 l/ha NAk

Breite Mischverunkrautung + Kerbel,

Klatschmohn, Klettenlabkraut, Storchschnabel, Kornblume, Wilde

Möhre, Hundspetersilie, Stiefmütterchen, Hirtentäschel

Herbizidempfehlung - breite Mischverunkrautung

inkl. Problemunkräuter (Hirtentäschel, Rauke, Mohn)

Einsatz von Clomazone nicht möglich

(AGRAVIS KATARU Pack)

Fox* 0,8 l/ha

Unabhängig von der Vorlage erfordert die Rauke-Bekämpfung ohne Clomazone

eine Fox-Nachlage

Breite Mischverunkrautung + Klettenlabkraut

Fuego Top 2,0 l/ha VA - NAk

* Anwendungsbedingungen für Fox beachten (trockenes Blatt, mindestens 5 Tage Abstand zu anderen Pflanzenschutz-Maßnahmen, Tankmischung nur mit Effigo/Runway möglich)

Herbizidempfehlung - breite Mischverunkrautung

inkl. Problemunkräuter (Hirtentäschel, Rauke)

Einsatz von Clomazone möglich (Auflagen beachten)

inkl. Raukearten, Hirtentäschel, Hellerkraut, Kamille, Klettenlabkraut, Storchschnabel

Gamit 36 AMT 0,25 l/ha; VA

Colzor Trio3,0-4,0 l/ha; VA

mittlere bis schwere Böden (> 3 % Humus: 4,0 l/ha)

Abstand von 50 m

zu Ortschaften, ….

Abstand von 20 m

zu Ortschaften, ….

Katamaran Plus 1,5 l/ha

+ Tanaris 0,5 l/ha

+ Runway 0,2 l/ha NAk

(AGRAVIS KATARU Pack)

inkl. Raukearten, Hirtentäschel, Hellerkraut, Klettenlabkraut

Nachlage nach Bedarf; z.B.

Herbizidempfehlung – Anwendungsempfehlung „Belkar“

(Anwendung als Spritzfolge im Nachauflauf)

Fuego 1,5 l/ha VA - NAk

Starker Besatz Ackerfuchsschwanz, Windhalm, einj. Rispe, Trespe, Vogelmiere:

Starker Besatz Wegrauke,

Vogelmiere:

Wirkungsspektrum der Spritzfolge:

Breite Mischverunkrautung incl. Kerbel, Klatschmohn, Kamille, Klettenlabkraut, Storchschnabel, Kornblume, Stiefmütterchen,

Hirtentäschel

Belkar 0,25 l/ha

+ Synero 0,25 l/ha Belkar 0,25 l/ha

• Nachauflauf ab BBCH 12 (vorher Schäden möglich)• Abstand zwischen Vor- und Nachlage mind. 14 Tage

Gamit 36 AMT 0,25 l/ha; VA

Abstand von 20 m

zu Ortschaften, ….

Mögliche Vorlagen bei weiteren Problemunkräutern:

Hinweis:Bitte beachten Sie beim Einsatz von Belkar unbedingt die Informationen auf der Folie: „Herbizidempfehlung – Anwendungsempfehlung Belkar (weitere Infos + Beispielspritzfolge Herbst)“

(Clomazone-Auflagen beachten)

Belkar 0,25 l/ha

+ z.B. Focus Ultra 2,5 l/ha+ 1,0 l/ha Dash+ z.B. Karate z. 0,075 l/ha+ z.B. PHYTAVIS Bor

Starker Wegraukebesatz:

0,3 l/ha Gamit 36 AMTStarker Gräserbesatz:

1,5 l/ha Fuego

Belkar 0,25 l/ha

+ Synero 0,25 l/ha + z.B. Gallant 0,5 l/ha + z.B. Biscaya 0,3 l/ha+ z.B. PHYTAVIS Bor

Wachstumsregulierung:

z. B. Toprex 0,4 l/ha + weitere Nährstoffe

Abstand Belkar-Anwendungen mind. 14 Tage

Info Belkar:

• Belkar ist ab dem Zweiblattstadium im Raps anzuwenden (frühere Anwendung: Kulturschäden möglich).

• Die empfohlene Anwendung erfolgt im Splitting (BBCH 12 + BBCH 15/16; Abstand mind. 14 Tage).

• Zum ersten Termin ist eine Mischung mit Syneroempfohlen.

• Belkar kann mit einigen Graminiziden, allen Insektiziden und Borblattdüngern gemischt werden (siehe Tabelle).

• Andere Pflanzenschutzanwendungen sind mit mind. 7 Tagen Abstand zum Belkar zu platzieren.

• Bei Anwendung von Belkar dürfen keine Metconazol-haltigen Produkte im gesamten Herbst eingesetzt werden.

Herbizidempfehlung – Anwendungsempfehlung „Belkar“

(weitere Infos + Beispielspritzfolge Herbst)

Abstand mind. 7 Tage Abstand mind. 7 TageAbstand mind. 7 Tage

Belkar 0,25 l/ha+ Synero 0,25 l/ha

Belkar 0,5 l/ha+ Synero 0,25 l/ha

Spritzfolgen Ab-stand min. 7 Tage

Insektizide ja ja jaFocus Ultra, Gallant, Panarex ja nein jaSelect, Agil S, Fusilade, Phytavis Dinagam, Targa S.

nein nein ja

Clomazone und "Butisane" nein nein jaBlattdünger allgemein nein nein jaBor-Blattdünger (Einzelnährstoff) ja ja jaToprex, Tilmor, Folicur nein nein jaCarax, Caramba, Efilor nein nein neinFox nein nein ja

Mischungen und Spritzfolgen mit Belkar + Synero

18 19

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 21: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Herbizidempfehlung – Anwendungsempfehlung „Belkar“

(Anwendung als Spritzfolge im Nachauflauf)

Fuego 1,5 l/ha VA - NAk

Starker Besatz Ackerfuchsschwanz, Windhalm, einj. Rispe, Trespe, Vogelmiere:

Starker Besatz Wegrauke,

Vogelmiere:

Wirkungsspektrum der Spritzfolge:

Breite Mischverunkrautung incl. Kerbel, Klatschmohn, Kamille, Klettenlabkraut, Storchschnabel, Kornblume, Stiefmütterchen,

Hirtentäschel

Belkar 0,25 l/ha

+ Synero 0,25 l/ha Belkar 0,25 l/ha

• Nachauflauf ab BBCH 12 (vorher Schäden möglich)• Abstand zwischen Vor- und Nachlage mind. 14 Tage

Gamit 36 AMT 0,25 l/ha; VA

Abstand von 20 m

zu Ortschaften, ….

Mögliche Vorlagen bei weiteren Problemunkräutern:

Hinweis:Bitte beachten Sie beim Einsatz von Belkar unbedingt die Informationen auf der Folie: „Herbizidempfehlung – Anwendungsempfehlung Belkar (weitere Infos + Beispielspritzfolge Herbst)“

(Clomazone-Auflagen beachten)

Belkar 0,25 l/ha

+ z.B. Focus Ultra 2,5 l/ha+ 1,0 l/ha Dash+ z.B. Karate z. 0,075 l/ha+ z.B. PHYTAVIS Bor

Starker Wegraukebesatz:

0,3 l/ha Gamit 36 AMTStarker Gräserbesatz:

1,5 l/ha Fuego

Belkar 0,25 l/ha

+ Synero 0,25 l/ha + z.B. Gallant 0,5 l/ha + z.B. Biscaya 0,3 l/ha+ z.B. PHYTAVIS Bor

Wachstumsregulierung:

z. B. Toprex 0,4 l/ha + weitere Nährstoffe

Abstand Belkar-Anwendungen mind. 14 Tage

Info Belkar:

• Belkar ist ab dem Zweiblattstadium im Raps anzuwenden (frühere Anwendung: Kulturschäden möglich).

• Die empfohlene Anwendung erfolgt im Splitting (BBCH 12 + BBCH 15/16; Abstand mind. 14 Tage).

• Zum ersten Termin ist eine Mischung mit Syneroempfohlen.

• Belkar kann mit einigen Graminiziden, allen Insektiziden und Borblattdüngern gemischt werden (siehe Tabelle).

• Andere Pflanzenschutzanwendungen sind mit mind. 7 Tagen Abstand zum Belkar zu platzieren.

• Bei Anwendung von Belkar dürfen keine Metconazol-haltigen Produkte im gesamten Herbst eingesetzt werden.

Herbizidempfehlung – Anwendungsempfehlung „Belkar“

(weitere Infos + Beispielspritzfolge Herbst)

Abstand mind. 7 Tage Abstand mind. 7 TageAbstand mind. 7 Tage

Belkar 0,25 l/ha+ Synero 0,25 l/ha

Belkar 0,5 l/ha+ Synero 0,25 l/ha

Spritzfolgen Ab-stand min. 7 Tage

Insektizide ja ja jaFocus Ultra, Gallant, Panarex ja nein jaSelect, Agil S, Fusilade, Phytavis Dinagam, Targa S.

nein nein ja

Clomazone und "Butisane" nein nein jaBlattdünger allgemein nein nein jaBor-Blattdünger (Einzelnährstoff) ja ja jaToprex, Tilmor, Folicur nein nein jaCarax, Caramba, Efilor nein nein neinFox nein nein ja

Mischungen und Spritzfolgen mit Belkar + Synero

18 19

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 22: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Fungizid- und Blattdüngungsempfehlung

Carax 0,5 - 0,75 l/hasehr wüchsige, gesunde Sorten

Tilmor 1,0 - 1,2 l/ha

oder Toprex 0,4 l/ha

Phoma-anfällige Sorten, Belkar-Anwendungen im Herbst

Efilor 0,75 l/hawüchsige, Phoma-anfällige Sorten

Toprex0,3 l/ha

wüchsige, Phoma-anfällige Sorten (Spritzfolge) Carax0,4-0,5 l/ha

PHYTAVIS Bor 2,0 - 3,0 l/ha150 g/l Bor

auf humosen Standorten / Mangelstandorten+ YaraVita Raps Pro 3,0 l/ha

69 g/l N, 125 g/l Ca, 60 g/l Bor, 118 g/l MgO, 70 g/l Mn, 4 g/l Mo

auf allen Standorten

Graminizid- und Insektizidempfehlung

oder

Karate Zeon 75 ml/ha

oder PHYTAVIS Cooper 80 ml/ha

Schädlinge (Erdfloh, etc.)beim Erreichen der Schadschwelle(siehe auch Kapitel Schädlinge)

Problemverungrasung:

Gräserbekämpfung unter Berücksichtigung des Resistenzmanagements durch Wirkstoffwechsel (effektiver Einsatz von Zellwachstumshemmern)

Agil-S 0,6 - 0,8 l/ha

fop-resistenter Ackerfuchsschwanz+ Ausfallgetreide

Focus Aktiv PackFocus Ultra 2,5 l/ha + Dash 2,5 l/ha

gegen res. AFU:

Kerb FLO 1,875 l/ha

oder Milestone 1,5 l/ha(auch bei hohem Trespenbesatz)

Spätherbst Vegetationsruhe

Ausfallgetreide

Select 240 ECSelect 240 EC 0,5 l/ha

+ Radiamix 1,0 l/ha

Keine Mischung mit FungizidenLetzter Einsatztermin erste Oktober-Woche

fop-resistenter Ackerfuchsschwanz(keine ausreichende Wirkung auf Ausfallgetreide; bei Bedarf z. B. 0,4 l/ha Agil-S ergänzen)

Wintergerste

Winterweizen

Winterroggen /

Wintertriticale

12

x1

Ltr

.

Ag

il-S

Pro

paqu

izaf

op10

04

x5

Ltr

.1

,00

2x

10

Ltr

.

Cyc

loxy

dim

100

2x

(5 +

5 L

tr.)

12

x1

Ltr

.

Fu

sil

ad

e M

AX

Flu

azifo

p-P

107

4x

5 L

tr.

1,0

0

20

Ltr

.

10

x1

Ltr

.

4x

5 L

tr.

20

Ltr

.

12

x1

Ltr

.

Pro

pyza

mid

400

4x

5 L

tr.

1,8

75

20

Ltr

.

Pro

pyza

mid

400

20

Ltr

.1

,87

5

Mil

esto

ne 4

) 5

)2

x1

0 L

tr.

1,5

0N

A1,

51,

51,

51,

51,

51,

51,

51,

51,

51,

51,

531

.01.

2021

Pan

are

xQ

uiza

lofo

p-P

31,8

4x

5 L

tr.

1,2

5N

A1,

250,

8-

1,25

-1,

251,

250,

81,

01,

02,

25

Qui

zalo

fop-

P46

,32

x1

0 L

tr.

1,2

5N

A1,

250,

8-

1,25

-1,

251,

250,

81,

01,

02,

030

.11.

2020

Sele

ct

240 E

C 5

)4

x(1

+ 2

Ltr

.)0

,50

0,5

0,4

0,5

0,5

0,5

0,5

0,5

0,5

1*

(+

Rad

iam

ix)

5 +

2x

5 L

tr.

(+1

,0)

(+1,

0)(+

0,8)

(+1,

0)(+

1,0)

(+1,

0)(+

1,0)

(+1,

0)(+

1,0)

1*/1

*/1*

* lä

nder

spez

ifisc

her

Gew

ässe

r-M

inde

stab

stan

d S

tand

: Mai

202

0H

inw

eis:

unt

ere

Auf

wan

dmen

ge n

ur u

nter

opt

imal

en B

edin

gung

en b

zw. b

ei Z

usat

z vo

n H

ER

BA

spre

ad C

S 0

,2 l/

ha

n.z.

= n

icht

zug

elas

sen

1)

=

Sam

en-A

ufla

uf. A

us B

ulte

n od

er R

hizo

men

ist e

in W

iede

raus

trie

b zu

erw

arte

n.2)

=

Zus

atz

von

Net

zmitt

el (

z.B

. HE

RB

Asp

read

) er

höht

die

Wir

kung

, weg

en s

tark

er B

ehaa

rung

3)

= N

G 3

45-3

: In

ein

em D

reija

hres

zeitr

aum

(ak

tuel

les

Jahr

+ v

orau

sgeg

ange

ne 2

Kal

ende

rjahr

e) d

arf i

n de

r S

umm

e ei

ne G

esam

taw

m. v

on 0

,052

kg

Hal

oxyf

op-P

(H

alox

yfop

-R)

pro

Hek

tar

nich

t übe

rsch

ritte

n w

erde

n.4)

=

Am

inop

yral

id:

"Str

ohau

flage

" W

P 6

82-2

und

"G

ülle

aufla

ge"

WP

683

-2 b

each

ten

5)

= A

chtu

ng: G

egen

FO

P-r

esis

tent

en A

cker

fuch

ssch

wan

z F

ocus

Ultr

a od

er S

elec

t ein

setz

en. Z

usät

zlic

h in

der

Veg

etat

ions

ruhe

Ker

b F

LO o

der

Mile

ston

e ei

nset

zen!

6)

= a

usge

nom

men

zur

Saa

tgut

erze

ugun

g

Fop

`s s

ind

AC

C-a

se-H

emm

er (

Enz

ym A

cety

l-C

oA-C

arbo

xyla

se).

Das

ist d

er A

ngri

ffsor

t der

mei

sten

Grä

serm

ittel

. AC

C-a

se h

at m

ehre

re B

indu

ngss

telle

n fü

r H

erbi

zide

. Ein

ige

Her

bizi

de k

önne

n an

ver

schi

eden

en S

telle

n bi

nden

, d.h

. es

best

eht n

icht

aut

omat

isch

ein

e K

reuz

resi

sten

z ge

gen

alle

AC

C-a

se-H

emm

er. D

aher

wir

ken

auch

noc

h di

e di

m-P

rodu

kte

(and

ere

Bin

dung

sste

lle).

1,0

1,0

1*1*

/1*/

1*

1*1*

/1*/

1*

1*1*

/1*/

1*

1*1*

/1*/

1*

n.z.

-

0,8

2,0

+ D

ash

1,0

Fo

cu

s A

kti

v P

ack 5

)

(F.

Ult

ra+

Dash

)

2,5

+ 2

,5

NA

Gall

an

t S

up

er

3)

Hal

oxyf

op -

P10

4

n.z.

0,5

0

-

NA

- -

31.0

1.20

21

31.1

2.20

25

31.1

2.20

22

0,5

-2,

0+

Das

hn.

z.

0,7

1,5

1,25

1,25

1,25

1,25

1)

0,4

0,5

1,0

1,0

31.1

2.20

221*

1*/1

*/1*

n.z.

0,5

-

1,5

+ D

ash

-

1,25

1,0

1,87

5

2,0

1,0

1,25

1)

2,0

+D

ash

NA

NA

2,5

+ D

ash

1,5

+ D

ash

-N

A

0,5

0,3

0,5

--

30.1

1.20

22

Au

sfa

llg

etr

eid

e

Einj. Rispe

Ackerfuchsschwanz

Weidelgräser

Knaulgras

Wiesenschwingel

-

Rotschwingel

Windhalm

0,8

0,8

n.z.

0,8

1,0

Gra

min

izid

e im

Win

terr

ap

s H

erb

st

20

20

Un

gra

ss

pe

zif

isc

he

Au

fwa

nd

me

ng

en

je

ha

1,5

+ D

ash

Kerb

Flo

5)

500

5,3

240

Pro

pyza

mid

Am

inop

yral

id

Cle

thod

im

PH

YT

AV

IS D

inag

am

6)

0,6-

0,8

Pro

du

kt

Gehalt in g je Liter

Aufwandmenge

in Liter je ha

Wir

ksto

ff

Anwendungstermin

Gebindegröße

Trespen-Arten 2)

Zulassung bis

Gew

ässer-

ab

stä

nd

e

Reg

el-

ab

sta

nd

90/7

5/5

0%

Quecke

-

1,25

1,25

1)

1,0

PH

YT

AV

IS

Cre

den

ce 5

)N

A1,

875

1,25

1,25

1,25

1)1,

251)

1,25

1)1,

25

NA

-

1*1*

/1*/

1*

31.1

2.20

24

30.1

1.20

20

1*1*

/1*/

1*

1*1*

/1*/

1*

1,25

1,25

1,5

n.z.

1*1*

/1*/

1*31

.01.

2021

Fungizid- und Blattdüngungsempfehlung

Carax 0,5 - 0,75 l/hasehr wüchsige, gesunde Sorten

Tilmor 1,0 - 1,2 l/ha

oder Toprex 0,4 l/ha

Phoma-anfällige Sorten, Belkar-Anwendungen im Herbst

Efilor 0,75 l/hawüchsige, Phoma-anfällige Sorten

Toprex0,3 l/ha

wüchsige, Phoma-anfällige Sorten (Spritzfolge) Carax0,4-0,5 l/ha

PHYTAVIS Bor 2,0 - 3,0 l/ha150 g/l Bor

auf humosen Standorten / Mangelstandorten+ YaraVita Raps Pro 3,0 l/ha

69 g/l N, 125 g/l Ca, 60 g/l Bor, 118 g/l MgO, 70 g/l Mn, 4 g/l Mo

auf allen Standorten

Graminizid- und Insektizidempfehlung

oder

Karate Zeon 75 ml/ha

oder PHYTAVIS Cooper 80 ml/ha

Schädlinge (Erdfloh, etc.)beim Erreichen der Schadschwelle(siehe auch Kapitel Schädlinge)

Problemverungrasung:

Gräserbekämpfung unter Berücksichtigung des Resistenzmanagements durch Wirkstoffwechsel (effektiver Einsatz von Zellwachstumshemmern)

Agil-S 0,6 - 0,8 l/ha

fop-resistenter Ackerfuchsschwanz+ Ausfallgetreide

Focus Aktiv PackFocus Ultra 2,5 l/ha + Dash 2,5 l/ha

gegen res. AFU:

Kerb FLO 1,875 l/ha

oder Milestone 1,5 l/ha(auch bei hohem Trespenbesatz)

Spätherbst Vegetationsruhe

Ausfallgetreide

Select 240 ECSelect 240 EC 0,5 l/ha

+ Radiamix 1,0 l/ha

Keine Mischung mit FungizidenLetzter Einsatztermin erste Oktober-Woche

fop-resistenter Ackerfuchsschwanz(keine ausreichende Wirkung auf Ausfallgetreide; bei Bedarf z. B. 0,4 l/ha Agil-S ergänzen)

20 21

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 23: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Fungizid- und Blattdüngungsempfehlung

Carax 0,5 - 0,75 l/hasehr wüchsige, gesunde Sorten

Tilmor 1,0 - 1,2 l/ha

oder Toprex 0,4 l/ha

Phoma-anfällige Sorten, Belkar-Anwendungen im Herbst

Efilor 0,75 l/hawüchsige, Phoma-anfällige Sorten

Toprex0,3 l/ha

wüchsige, Phoma-anfällige Sorten (Spritzfolge) Carax0,4-0,5 l/ha

PHYTAVIS Bor 2,0 - 3,0 l/ha150 g/l Bor

auf humosen Standorten / Mangelstandorten+ YaraVita Raps Pro 3,0 l/ha

69 g/l N, 125 g/l Ca, 60 g/l Bor, 118 g/l MgO, 70 g/l Mn, 4 g/l Mo

auf allen Standorten

Graminizid- und Insektizidempfehlung

oder

Karate Zeon 75 ml/ha

oder PHYTAVIS Cooper 80 ml/ha

Schädlinge (Erdfloh, etc.)beim Erreichen der Schadschwelle(siehe auch Kapitel Schädlinge)

Problemverungrasung:

Gräserbekämpfung unter Berücksichtigung des Resistenzmanagements durch Wirkstoffwechsel (effektiver Einsatz von Zellwachstumshemmern)

Agil-S 0,6 - 0,8 l/ha

fop-resistenter Ackerfuchsschwanz+ Ausfallgetreide

Focus Aktiv PackFocus Ultra 2,5 l/ha + Dash 2,5 l/ha

gegen res. AFU:

Kerb FLO 1,875 l/ha

oder Milestone 1,5 l/ha(auch bei hohem Trespenbesatz)

Spätherbst Vegetationsruhe

Ausfallgetreide

Select 240 ECSelect 240 EC 0,5 l/ha

+ Radiamix 1,0 l/ha

Keine Mischung mit FungizidenLetzter Einsatztermin erste Oktober-Woche

fop-resistenter Ackerfuchsschwanz(keine ausreichende Wirkung auf Ausfallgetreide; bei Bedarf z. B. 0,4 l/ha Agil-S ergänzen)

Wintergerste

Winterweizen

Winterroggen /

Wintertriticale

12

x1

Ltr

.

Ag

il-S

Pro

paqu

izaf

op10

04

x5

Ltr

.1

,00

2x

10

Ltr

.

Cyc

loxy

dim

100

2x

(5 +

5 L

tr.)

12

x1

Ltr

.

Fu

sil

ad

e M

AX

Flu

azifo

p-P

107

4x

5 L

tr.

1,0

0

20

Ltr

.

10

x1

Ltr

.

4x

5 L

tr.

20

Ltr

.

12

x1

Ltr

.

Pro

pyza

mid

400

4x

5 L

tr.

1,8

75

20

Ltr

.

Pro

pyza

mid

400

20

Ltr

.1

,87

5

Mil

esto

ne 4

) 5

)2

x1

0 L

tr.

1,5

0N

A1,

51,

51,

51,

51,

51,

51,

51,

51,

51,

51,

531

.01.

2021

Pan

are

xQ

uiza

lofo

p-P

31,8

4x

5 L

tr.

1,2

5N

A1,

250,

8-

1,25

-1,

251,

250,

81,

01,

02,

25

Qui

zalo

fop-

P46

,32

x1

0 L

tr.

1,2

5N

A1,

250,

8-

1,25

-1,

251,

250,

81,

01,

02,

030

.11.

2020

Sele

ct

240 E

C 5

)4

x(1

+ 2

Ltr

.)0

,50

0,5

0,4

0,5

0,5

0,5

0,5

0,5

0,5

1*

(+

Rad

iam

ix)

5 +

2x

5 L

tr.

(+1

,0)

(+1,

0)(+

0,8)

(+1,

0)(+

1,0)

(+1,

0)(+

1,0)

(+1,

0)(+

1,0)

1*/1

*/1*

* lä

nder

spez

ifisc

her

Gew

ässe

r-M

inde

stab

stan

d S

tand

: Mai

202

0H

inw

eis:

unt

ere

Auf

wan

dmen

ge n

ur u

nter

opt

imal

en B

edin

gung

en b

zw. b

ei Z

usat

z vo

n H

ER

BA

spre

ad C

S 0

,2 l/

ha

n.z.

= n

icht

zug

elas

sen

1)

=

Sam

en-A

ufla

uf. A

us B

ulte

n od

er R

hizo

men

ist e

in W

iede

raus

trie

b zu

erw

arte

n.2)

=

Zus

atz

von

Net

zmitt

el (

z.B

. HE

RB

Asp

read

) er

höht

die

Wir

kung

, weg

en s

tark

er B

ehaa

rung

3)

= N

G 3

45-3

: In

ein

em D

reija

hres

zeitr

aum

(ak

tuel

les

Jahr

+ v

orau

sgeg

ange

ne 2

Kal

ende

rjahr

e) d

arf i

n de

r S

umm

e ei

ne G

esam

taw

m. v

on 0

,052

kg

Hal

oxyf

op-P

(H

alox

yfop

-R)

pro

Hek

tar

nich

t übe

rsch

ritte

n w

erde

n.4)

=

Am

inop

yral

id:

"Str

ohau

flage

" W

P 6

82-2

und

"G

ülle

aufla

ge"

WP

683

-2 b

each

ten

5)

= A

chtu

ng: G

egen

FO

P-r

esis

tent

en A

cker

fuch

ssch

wan

z F

ocus

Ultr

a od

er S

elec

t ein

setz

en. Z

usät

zlic

h in

der

Veg

etat

ions

ruhe

Ker

b F

LO o

der

Mile

ston

e ei

nset

zen!

6)

= a

usge

nom

men

zur

Saa

tgut

erze

ugun

g

Fop

`s s

ind

AC

C-a

se-H

emm

er (

Enz

ym A

cety

l-C

oA-C

arbo

xyla

se).

Das

ist d

er A

ngri

ffsor

t der

mei

sten

Grä

serm

ittel

. AC

C-a

se h

at m

ehre

re B

indu

ngss

telle

n fü

r H

erbi

zide

. Ein

ige

Her

bizi

de k

önne

n an

ver

schi

eden

en S

telle

n bi

nden

, d.h

. es

best

eht n

icht

aut

omat

isch

ein

e K

reuz

resi

sten

z ge

gen

alle

AC

C-a

se-H

emm

er. D

aher

wir

ken

auch

noc

h di

e di

m-P

rodu

kte

(and

ere

Bin

dung

sste

lle).

1,0

1,0

1*1*

/1*/

1*

1*1*

/1*/

1*

1*1*

/1*/

1*

1*1*

/1*/

1*

n.z.

-

0,8

2,0

+ D

ash

1,0

Fo

cu

s A

kti

v P

ack 5

)

(F.

Ult

ra+

Dash

)

2,5

+ 2

,5

NA

Gall

an

t S

up

er

3)

Hal

oxyf

op -

P10

4

n.z.

0,5

0

-

NA

- -

31.0

1.20

21

31.1

2.20

25

31.1

2.20

22

0,5

-2,

0+

Das

hn.

z.

0,7

1,5

1,25

1,25

1,25

1,25

1)

0,4

0,5

1,0

1,0

31.1

2.20

221*

1*/1

*/1*

n.z.

0,5

-

1,5

+ D

ash

-

1,25

1,0

1,87

5

2,0

1,0

1,25

1)

2,0

+D

ash

NA

NA

2,5

+ D

ash

1,5

+ D

ash

-N

A

0,5

0,3

0,5

--

30.1

1.20

22

Au

sfa

llg

etr

eid

e

Einj. Rispe

Ackerfuchsschwanz

Weidelgräser

Knaulgras

Wiesenschwingel

-

Rotschwingel

Windhalm

0,8

0,8

n.z.

0,8

1,0

Gra

min

izid

e im

Win

terr

ap

s H

erb

st

20

20

Un

gra

ss

pe

zif

isc

he

Au

fwa

nd

me

ng

en

je

ha

1,5

+ D

ash

Kerb

Flo

5)

500

5,3

240

Pro

pyza

mid

Am

inop

yral

id

Cle

thod

im

PH

YT

AV

IS D

inag

am

6)

0,6-

0,8

Pro

du

kt

Gehalt in g je Liter

Aufwandmenge

in Liter je ha

Wir

ksto

ff

Anwendungstermin

Gebindegröße

Trespen-Arten 2)

Zulassung bis

Gew

ässer-

ab

stä

nd

e

Reg

el-

ab

sta

nd

90/7

5/5

0%

Quecke

-

1,25

1,25

1)

1,0

PH

YT

AV

IS

Cre

den

ce 5

)N

A1,

875

1,25

1,25

1,25

1)1,

251)

1,25

1)1,

25

NA

-

1*1*

/1*/

1*

31.1

2.20

24

30.1

1.20

20

1*1*

/1*/

1*

1*1*

/1*/

1*

1,25

1,25

1,5

n.z.

1*1*

/1*/

1*31

.01.

2021

Fungizid- und Blattdüngungsempfehlung

Carax 0,5 - 0,75 l/hasehr wüchsige, gesunde Sorten

Tilmor 1,0 - 1,2 l/ha

oder Toprex 0,4 l/ha

Phoma-anfällige Sorten, Belkar-Anwendungen im Herbst

Efilor 0,75 l/hawüchsige, Phoma-anfällige Sorten

Toprex0,3 l/ha

wüchsige, Phoma-anfällige Sorten (Spritzfolge) Carax0,4-0,5 l/ha

PHYTAVIS Bor 2,0 - 3,0 l/ha150 g/l Bor

auf humosen Standorten / Mangelstandorten+ YaraVita Raps Pro 3,0 l/ha

69 g/l N, 125 g/l Ca, 60 g/l Bor, 118 g/l MgO, 70 g/l Mn, 4 g/l Mo

auf allen Standorten

Graminizid- und Insektizidempfehlung

oder

Karate Zeon 75 ml/ha

oder PHYTAVIS Cooper 80 ml/ha

Schädlinge (Erdfloh, etc.)beim Erreichen der Schadschwelle(siehe auch Kapitel Schädlinge)

Problemverungrasung:

Gräserbekämpfung unter Berücksichtigung des Resistenzmanagements durch Wirkstoffwechsel (effektiver Einsatz von Zellwachstumshemmern)

Agil-S 0,6 - 0,8 l/ha

fop-resistenter Ackerfuchsschwanz+ Ausfallgetreide

Focus Aktiv PackFocus Ultra 2,5 l/ha + Dash 2,5 l/ha

gegen res. AFU:

Kerb FLO 1,875 l/ha

oder Milestone 1,5 l/ha(auch bei hohem Trespenbesatz)

Spätherbst Vegetationsruhe

Ausfallgetreide

Select 240 ECSelect 240 EC 0,5 l/ha

+ Radiamix 1,0 l/ha

Keine Mischung mit FungizidenLetzter Einsatztermin erste Oktober-Woche

fop-resistenter Ackerfuchsschwanz(keine ausreichende Wirkung auf Ausfallgetreide; bei Bedarf z. B. 0,4 l/ha Agil-S ergänzen)

20 21

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 24: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Verträglichkeit

A.-Fuchsschwanz

Ausfallgetreide

Einj. Rispe

Windhalm

Ehrenpreis

Erdrauch

Hellerkraut

Hirtentäschel

Hundskerbel

Kamille

Klatschmohn

Klettenlabkraut

Knöterich-Arten

Kornblume

Ochsenzunge/

Ackerkrummhals

Rauke, Besen-

Rauke, Weg-

Stiefmütterchen

Storchschnabel

Taubnessel

Vogelmiere

Be

lka

rA

ryle

xP

iclo

ram

10 4810x1 L

tr.

6x3 L

tr.

O2 x

0,2

5

1 x

0,5

EC

12

+ 1

5/16

ab E

C 1

6xxx

--

--

-xxxx

xxx

xxx

xx

xxx

xxx

xx

xx

xx

xxx

x-

xxxx

xxxx

xx

-

5/1

0/2

031

.12.

21

5

1*/

1*/

5

Bu

tis

an

Go

ld 7

,8

Met

azac

hlor

Dim

ethe

nam

id-P

Qui

nmer

ac

200

200

100

2x10 L

tr.

K/O

2,5

VA

NA

Kxxx

xx

xxxx

xxxx

xxxx

xx

xx

xxx

xxx

xxx

xx

xxxx

xx

x-

xxx

-x

xxx

xxxx

xxxx

5

1*/

5/5

31.1

2.21

Met

azac

hlor

20

05

Dim

ethe

nam

id-P

200

1*/

1*/

5

Met

azac

hlor

375

4x5 L

tr.

15

Qui

nmer

ac12

55/5

/10

Clo

maz

one

304x5 L

tr.

Dim

etha

chlo

rN

apro

pam

id18

7,5

187,

520 L

tr.

Co

lzo

r U

no

Fle

x10

Dim

etha

chlo

r50

02x10 L

tr.

K2,0

VA

NA

Kxxx

xx

xxx

xxx

xx

xx

xx

-xx

xx

xx

-xx

-x

xx

xx

xxx

20

5/5

/10

20

5/1

0/1

5

31.1

2.22

Cra

wle

r11

Car

bet

amid

600

10 k

gK

3,0

1,5

+1,5

6

NA

H,V

A6

VA

+ N

AH

xxx

xx

-xx

xxx

x-

--

--

--

--

--

--

--

x1*

1*/

1*/

1*

31.0

5.22

Clo

pyr

alid

267

10x1 L

tr.

1*

Pic

lora

m67

4x5 L

tr.

1*/

1*/

1*

0,3

+ 0

,75

Sp

litt

ing

1*/

1*/

5

5

1*/

1*/

5

Fu

eg

o T

op

7,8

,9M

etaz

achl

orQ

uinm

erac

375

125

2x10 L

tr.

K/O

2,0

VA

NA

Kxxx

xx

xxxxx

xxxx

xxxx

xx

xxx

xx

xxx

xx

xxxx

xx

x-

xx

-x

xxxxx

xxxx

5

1*/

1*/

531

.07.

20

Ga

mit

36

AM

T 1

/2C

lom

azon

e36

04x3 L

tr.

2x10 L

tr.

F0,3

3V

A1

xxx

-x

xx

xx

xx

xxx

x-

-xxx

xx

xx

-xx

xxx

x-

xxx

xxxx

-

1*/

-/-

31.1

2.25

Ka

tam

ara

n P

lus

7,8

Met

azac

hlor

Dim

ethe

nam

id-P

Qui

nmer

ac

300

100

100

4x5 L

tr.

K/O

2,5

NA

Kxxx

xx

xxxxx

xxxx

xxxx

xx

xx

xxx

xxx

xxxx

xx

xxxx

xx

x-

xxx

-x

xxx

xxxx

xxxx

10

1*/

5/5

31.1

2.21

12x1 L

tr.

1,2

5xxx

xxx

xxx

xxxx

xx

--

--

--

--

--

--

--

-xxxx

1*

4x5 L

tr.

20 L

tr.

1,8

75

xxxx

xxxx

xxxx

xxxx

xxx

--

--

--

--

--

--

--

-xxxx

1*/

1*/

1*

PH

YT

AV

IS

Cre

de

nc

eP

rop

yzam

id40

020 L

tr.

K1,2

5

1,8

75

NA

xxxx

xxx

xxxx

xxx

xxxx

xxx

xxxx

xxxx

xxxx

xx

xxx

--

--

--

--

--

--

--

-xxxx

xxxx

1*

1*/

1*/

1*

31.0

1.21

Mil

es

ton

e12

Pro

pyz

amid

Am

inop

yral

id50

05,

32x10 L

tr.

K/O

1,5

NA

xxxx

xxxx

xxxx

xxxx

xxxx

xxx

xx

--

-xx

xx

xx

xxx

--

-x

-x

xxxx

1*

1*/

1*/

1*

31.0

1.21

Met

azac

hlor

250

Clo

maz

one

33,3

Qu

an

tum

1/3

Pet

hoxa

mid

60

02x10 L

tr.

K2,0

VA

1xxx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xxxx

xx

x-

-xxx

xx

xx

xxx

xx

10

1*/

5/5

31.0

1.21

Ru

nw

ay V

A5/1

2A

min

opyr

alid

3010x1 L

tr.

O0,2

VA

xxx

--

--

--

-x

xx

xxx

xxx

xx

xxx

-x

-xx

--

-1*

1*/

1*/

1*

31.1

2.25

Ru

nw

ay

5/1

2A

min

opyr

alid

Clo

pyr

alid

Pic

lora

m

40 240

80

10x0,5

Ltr

.

8x2 L

tr.

O0,2

NA

xxx

--

--

-x

xx

xx

xxxx

xxxx

xx

xx

xxxx

-x

-xxx

x-

-1*

1*/

1*/

1*

31.1

2.20

xx

xx

30.0

6.20

-

5/-

/-x

-x

xx

-x

-xxx

- -

-

1*/

-/-

455

2x10 L

tr.

4x5 ltr

.K

xx

-x

xxx

xxxx

-0,5

- 1

,0V

AS

tom

p A

qu

a4

Pen

dim

etha

lin

Un

kra

utb

ekäm

pfu

ng

im

Win

terr

ap

s H

erb

st

2020 (

Herb

izid

au

sw

ah

l)

Grä

se

rK

räu

ter

Zulassung bis

Pro

du

kte

Wirkstoff

HRAC-Klassifizierung

Gehalt / Ltr. bzw. kg

Gebindegröße

Aufwandmenge

Ltr. / ha

Anwendungstermin

xxx

K31

.10.

20

31.1

2.21

x

xxxx

xxxx

xxxx

xx

xxxxx

xx

xx

xxxx

xxxx

xxx

x

31.1

2.21

xxx

xx

xx

xx

xxxx

-xx

xxx

xxxx

xxx

xx

xx

xx

x

xx

31.0

7.21

x

x

xxx

xxxx

xxxx

x

31.1

0.21

30.0

6.20

xxxx

x

-

xxx

x

xxx

xxxx

-

-

xxxx

xxxx

-

- -

--

-

31.0

1.21

31.1

2.20

31.1

2.20

31.0

7.20

xx

xxxx

xxx

xxxx

xxx

xx

xxxx

x

xxx

xxx

xx

--

-

x

xx-

xx

xx

xxx

xx

xxxx

-xx

Met

azac

hlor

50

04x5 L

tr.

xxxx

xxxx

xx

-xx

xxx

x

xx

xxxx

xxxx

xx

xxx

x

xx

4x5 L

tr.

K2,5

1,5

NA

Kx x

x

x

Bu

tis

an

7,8

Bu

tis

an

To

p 7

,8

Ke

rb F

lo

Bu

tis

an

Ko

mb

i 7,8

Nim

bu

s C

S1/2

/7/8

Fu

eg

o 7

,8

Fo

x

Eff

igo

Co

lzo

r T

rio

1/2

-

VA

1

VA

NA

K

VA

NA

K

-

K/O

2,0

4,0

NA

K

K/F

Bife

nox

2x10 L

tr.

Pro

pyz

amid

2,0

NA

VA

1xxx

xxxx

O0,3

5N

A x

xx

E

1,5

500

Met

azac

hlor

K K K/F

400

480

4x5 L

tr.

2x10 L

tr.

3,0

xxxx

xxxx

x

x -

- xx

xxx

xx

xxxxx

-

-

- -

NA

xxxx

-x

-

xx

-

x

xxx

xxxx

xx

xx x

xxxx

xxx

xxx

xx

xxx

xxxx

xx

x

Ge

ss

er-

ab

stä

nd

e

Re

ge

l-

ab

sta

nd

90

/75

/50

%

xxx

xx x

xx

xxx

xx

x

xxx

x

xxxx

xxxx

xxxx

xxxx

xxx

-

xx

xxx

xxxx

xxxx

-

xxxx

Sto

mp

Aq

ua

4xx

xx

-xxxx

x -

xxx

Pen

dim

etha

lin45

52x10 L

tr.

4x5 L

tr.

KN

A

ab E

C 1

6

xxx

-

1*/

-/-

-

1*/

-/-

xx

x

-x

xxxx

xx

xx

-

xx

x

-

xxxx

xxx

-

-

xxx

-xxx

xx

xxx

xxxx

22 23

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 25: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Verträglichkeit

A.-Fuchsschwanz

Ausfallgetreide

Einj. Rispe

Windhalm

Ehrenpreis

Erdrauch

Hellerkraut

Hirtentäschel

Hundskerbel

Kamille

Klatschmohn

Klettenlabkraut

Knöterich-Arten

Kornblume

Ochsenzunge/

Ackerkrummhals

Rauke, Besen-

Rauke, Weg-

Stiefmütterchen

Storchschnabel

Taubnessel

Vogelmiere

Un

kra

utb

ekäm

pfu

ng

im

Win

terr

ap

s H

erb

st

2020 (

Herb

izid

au

sw

ah

l)

Grä

se

rK

räu

ter

Zulassung bis

Pro

du

kte

Wirkstoff

HRAC-Klassifizierung

Gehalt / Ltr. bzw. kg

Gebindegröße

Aufwandmenge

Ltr. / ha

Anwendungstermin

Ge

ss

er-

ab

stä

nd

e

Re

ge

l-

ab

sta

nd

90

/75

/50

%

Syn

ero

30

SL

5/1

2A

min

opyr

alid

30n

ur

im P

ack

O0,2

67

NA

xxx

--

--

--

-x

xx

xxx

xxx

xx

xxx

-x

-xx

--

-1*

1*/

1*/

1*

31.1

2.25

Dim

ethe

nam

id-P

333

Qui

nmer

ac16

7

Clo

maz

one

24M

etaz

achl

orN

apro

pam

id15

015

0

Bu

tis

an

Aq

ua

Pa

ck

4/7

/8

(B.

Ko

mb

i +

Sto

mp

A.)

s.o.

s.o.

3x5 L

tr. +

1x5L

tr.

K/O

2,0

+

0,6

6V

Axxx

xx

xxxx

xxxx

xxx

xxx

xx

xxx

xxxx

xxx

xxx

xxxx

xxx

-x

xxx

xxxx

xxxx

-

1*/

-/-

s.o.

Bu

tis

an

Aq

ua

Pa

ck

4/7

/8

+ Q

ua

ntu

m1/3

s.o.

s.o.

K/O

1,5

+ 0

,5

+1,5

VA

xx

xx

xxxx

xxxx

xxx

xxx

xxx

xxxx

xxx

xxx

xxx

xxxx

xx

xxxx

xxxx

xxxx

-

1*/

-/-

s.o.

Fo

x +

Ru

nw

ay

5,1

2s.

o.s.

o.E

/O0,3

-0,7

+ 0

,2N

Axx

--

--

xxx

xx

xx

xxx

xx

xxx

xxx

xx

xxx

xxxx

xx

xxxx

xxxx

xx

xxx

-5

1*/

1*/

5s.

o.

AG

RA

VIS

KA

TA

RU

Pa

ck

Kata

mara

n P

lus

7/8 +

Tan

ari

s9

+ R

un

way

5,1

2

s.o.

s.o.

3x5 L

tr. +

1x5 L

tr. +

2x1 L

tr.

K/O

1,5

+

0,5

+

0,2

NA

xxxx

xx

xxx

xxxx

xxxx

xxxx

xx

xxx

xxxx

xxxx

xxxx

xxxx

xxx

xxxx

-xxx

-xxx

xxx

xxxx

xxxx

10

1*/

5/5

s.o.

Be

lka

r P

ow

er

Pa

ck

( Belk

ar

+ S

yn

ero

30 S

L5/1

2)

Nach

lag

e B

elk

ar

so

lo

s.o.

s.o.

3x3 L

tr.

+ 3

x3 L

tr.

1 L

tr. / 3 L

tr.

O0,2

5 +

0,2

5

0,2

5

Sp

ritz

folg

eE

C 1

2

+ E

C 1

5/1

6

xxx

--

--

-xxxx

xxx

xxx

xxx

xxx

xxxx

xxxx

xxx

xxxx

xx

xxx

xxx

xxxx

xxxx

xx

-

5/1

0/2

0s.

o.

1 =

dir

ekt

nach

der

Saat

3 =

kein

e A

nw

en

du

ng

au

f d

rain

iert

en

Flä

ch

en

* lä

nd

ers

pezif

isch

er

Gew

ässer-

Min

desta

bsta

nd

W

irku

ng

skla

ssen

xxxx =

>95 %

xx =

80-9

0 %

Sta

nd: M

ai 2

020

2 =

Au

flag

en

r clo

mazo

neh

alt

ige P

rod

ukte

beach

ten

:xxx=

90-9

5 %

x =

60-8

0 %

NT

127:

Die

Anw

endu

ng d

es M

ittel

s da

rf a

ussc

hlie

ßlic

h zw

isch

en 1

8 U

hr a

ben

ds u

nd 9

Uhr

mor

gen

s er

folg

en, w

enn

Tag

eshö

chst

tem

per

atur

en v

on m

ehr

als

20°C

Luf

ttem

per

atur

vor

herg

esag

t sin

d. W

enn

Tag

eshö

chst

tem

per

atur

en v

on ü

ber

25°

C v

orhe

rges

agt s

ind,

dar

f da

s M

ittel

nic

ht a

ngew

ende

t wer

den.

NT

149:

Der

Anw

ende

r m

uss

in e

inem

Zei

trau

m v

on e

inem

Mon

at n

ach

der

Anw

endu

ng w

öche

ntlic

h in

ein

em U

mkr

eis

von

100

m u

m d

ie A

nwen

dung

sflä

che

prü

fen,

ob

Auf

hellu

ngen

an

Pfla

nzen

auf

tret

en. D

iese

Fäl

le s

ind

sofo

rt d

em a

mtli

chen

Pfla

nzen

schu

tzdi

enst

und

der

Zul

assu

ngsi

nhab

erin

zu

mel

den.

NT

145:

…m

inde

sten

s 30

0 l/h

a au

szub

ring

en;…

90

% A

bdr

iftm

…; N

T 1

46:

max

. 7,5

km

/hN

T 1

52:

Die

Anw

endu

ng d

es M

ittel

s da

rf n

ur a

uf F

läch

en e

rfol

gen

, die

vor

her

in e

inen

flä

chen

scha

rfen

Anw

endu

ngsp

lan

aufg

enom

men

wur

den,

… .

Der

Pla

n is

t wäh

rend

der

Beh

and

lung

… m

itzuf

ühre

n.N

T 1

53:

Sp

ätes

tens

ein

en T

ag v

or d

er A

nwen

dung

von

Clo

maz

one-

halti

gen

Pfla

nzen

schu

tzm

ittel

n si

nd N

achb

arn,

…, ü

ber

die

gep

lant

e A

nwen

dung

zu

info

rmie

ren,

sof

ern

dies

e ei

ne U

nter

rich

tung

gef

orde

rt h

aben

.

Weit

ere

Au

flag

en

r sp

ezie

lle c

lom

azo

neh

alt

ige P

rod

ukte

Gam

it 3

6 A

MT

, T

rib

eca S

YN

C T

EC

:

NT

154:

Bei d

er

An

wen

du

ng

des M

itte

ls ist

ein

Ab

sta

nd

vo

n 5

0 m

zu

Ort

sch

aft

en

, H

au

s-

un

d K

lein

gärt

en

, F

läch

en

mit

bekan

nt

clo

mazo

ne-s

en

sib

len

An

bau

ku

ltu

ren

(z.B

. G

em

üse, B

eere

no

bst)

un

d F

läch

en

, d

ie f

ür

die

Allg

em

ein

heit

bes

timm

t sin

d, e

inzu

halte

n. D

iese

r A

bst

and

ist

eben

so e

inzu

halte

n zu

Flä

chen

, auf

den

en g

emäß

der

Ver

ordn

ung

(E

G)

Nr.

834

/200

7 (Ö

kove

rord

nung

) un

d g

emäß

der

Ver

ordn

ung

üb

er d

iäte

tisch

e Le

ben

smitt

el (

Diä

tver

ordn

ung

) p

rodu

zier

t wir

d. D

er

Ab

sta

nd

vo

n 5

0 m

kan

n a

uf

20 m

red

uzie

rt w

erd

en

, w

en

n d

as M

itte

l n

ich

t in

Tan

km

isch

un

g m

it

an

dere

n P

flan

zen

sch

utz

mit

teln

od

er

Zu

satz

sto

ffen

au

sg

eb

rach

t w

ird

. Zu

alle

n üb

rig

en a

ngre

nzen

den

Flä

chen

(au

sgen

omm

en F

läch

en, d

ie m

it W

inte

rrap

s, G

etre

ide,

Mai

s od

er Z

ucke

rrüb

en b

este

llt w

urde

n, s

owie

ber

eits

ab

gee

rnte

te F

läch

en w

ie z

.B. S

top

pel

feld

er)

ist e

in A

bst

and

von

min

dest

ens

5 m

ein

zuha

lten.

Co

lzo

r T

rio

, C

irru

s, N

imb

us C

S:

NT

155:

Bei

der

Anw

endu

ng d

es M

ittel

s is

t ein

Ab

stan

d vo

n 50

m z

u O

rtsc

haft

en, H

aus-

und

Kle

ing

ärte

n, F

läch

en m

it b

ekan

nt c

lom

azon

e-se

nsib

len

Anb

auku

lture

n (z

.B. G

emüs

e, B

eere

nob

st)

und

Flä

chen

, die

für

die

Allg

emei

nhei

t bes

timm

t sin

d, e

inzu

halte

n. D

iese

r A

bst

and

ist e

ben

so e

inzu

halte

n zu

Flä

chen

, au

f de

nen

gem

äß d

er V

eror

dnun

g (

EG

) N

r. 8

34/2

007

(Öko

vero

rdnu

ng)

und

gem

äß d

er V

eror

dnun

g ü

ber

diä

tetis

che

Leb

ensm

ittel

(D

iätv

eror

dnun

g)

pro

duzi

ert w

ird.

Zu

alle

n üb

rig

en a

ngre

nzen

den

Flä

chen

(au

sgen

omm

en F

läch

en, d

ie m

it W

inte

rrap

s, G

etre

ide,

Mai

s od

er Z

ucke

rrüb

en b

este

llt w

urde

n, s

owie

ber

eits

ab

gee

rnte

te F

läch

en w

ie z

.B. S

top

pel

feld

er)

ist e

in A

bst

and

von

min

dest

ens

5 m

ein

zuha

lten.

4 =

Au

flag

en

r P

en

dim

eth

alin

beach

ten

:

- D

ie F

ahrg

esch

win

dig

keit

bei

der

Aus

bri

ngun

g d

arf

7,5

km/h

nic

ht ü

ber

schr

eite

n -

Die

Win

dges

chw

indi

gke

it da

rf b

ei d

er A

usb

ring

ung

des

Mitt

els

3 m

/s n

icht

üb

ersc

hrei

ten

- D

as M

ittel

ist m

it ei

ner

Was

sera

ufw

andm

eng

e vo

n 30

0 l/h

a au

szub

ring

en u

nd m

uss

auf

der

ges

amte

n F

läch

e m

it 90

% A

bdr

iftm

inde

rung

aus

geb

rach

t wer

den

5 =

Au

flag

en

beach

ten

:

Run

way

: auf

der

selb

en F

läch

e ke

ine

Anw

endu

ng v

on P

flanz

ensc

hutz

mitt

eln

mit

den

Wir

ksto

ffen

Am

inop

yral

id o

der

Clo

pyr

alid

im f

olg

ende

n K

alen

derj

ahr

Run

way

VA

, Syn

ero

30 S

L: a

uf d

erse

lben

Flä

che

kein

e A

nwen

dung

von

Pfla

nzen

schu

tzm

ittel

n m

it de

m W

irks

toff

Am

inop

yral

id im

fol

gen

den

Kal

ende

rjah

r

6 =

kei

ne A

nw. a

uf g

edra

inte

n F

läch

en z

wis

chen

1.1

1 un

d 15

.3.

7 =

kei

ne A

nwen

dung

in W

asse

rsch

utzg

ebie

ten

oder

Ein

zug

sgeb

iete

n vo

n T

rink

was

serg

ewin

nung

sanl

agen

, die

vom

BV

L im

Bun

desa

nzei

ger

ver

öffe

ntlic

ht w

urde

n8 =

inne

rhal

b v

on 3

Jah

ren

darf

die

max

imal

e A

ufw

andm

eng

e vo

n 10

00 g

(75

0 g

bei

Tri

bec

a) M

etaz

achl

or /

ha a

uf d

er s

elb

en F

läch

e -

auch

in K

omb

inat

ion

mit

ande

ren

die

sen

Wir

ksto

ff e

ntha

ltend

en P

flanz

ensc

hutz

mitt

eln

- ni

cht ü

ber

schr

itten

wer

den

9 =

die

max

imal

e M

eng

e vo

n 25

0 g

Qui

nmer

ac p

ro h

a un

d Ja

hr d

arf

auf

der

selb

en F

läch

e -

auch

in K

omb

inat

ion

mit

ande

ren

dies

en W

irks

toff

ent

halte

nden

Pfla

nzen

schu

tzm

ittel

n -

nich

t üb

ersc

hritt

en w

erde

n10 =

die

max

imal

e M

eng

e vo

n 10

00 g

Dim

etha

chlo

r p

ro h

a un

d Ja

hr d

arf

auf

der

selb

en F

läch

e -

auch

in K

omb

inat

ion

mit

ande

ren

dies

en W

irks

toff

ent

halte

nden

Pfla

nzen

schu

tzm

ittel

n -

nich

t üb

ersc

hritt

en w

erde

n.

Auf

der

sel

ben

Flä

che

kein

e A

nwen

dung

von

Mitt

eln

mit

dem

Wir

ksto

ff D

imet

hach

lor

in d

en b

eide

n fo

lgen

den

Kal

ende

rjah

ren

11 =

inne

rhal

b v

on 2

Jah

ren

darf

die

max

imal

e A

ufw

andm

eng

e vo

n 18

00 g

Car

bet

amid

pro

ha

auf

der

selb

en F

läch

e -

auch

in K

omb

inat

ion

mit

ande

ren

dies

en W

irks

toff

ent

halte

nden

Pfla

nzen

schu

tzm

ittel

n -

nich

t üb

ersc

hritt

en w

erde

n.

12 =

Am

inop

yral

id: "

Str

ohau

flag

e" W

P 6

82-2

und

"G

ülle

aufla

ge"

WP

683

-2 b

each

ten

Pa

ck

s / M

isc

hu

ng

en

/ S

pri

tzfo

lge

n

xxxx

31.1

0.21

xxxx

xx

xx

-xxxx

xxxx

xxxx

xxxx

5

1*/

1*/

5

xxxx

xxxx

xxxx

xxxx

xxx

xxxx

xxx

-

Tri

be

ca

SY

NC

TE

C 1

/2/7

/8K

/F5,0

VA

1xxx

xx

x10 L

tr.

xx

Ta

na

ris

9V

A

NA

K-

nu

r im

Pack

1,5

xxxx

xxxx

K-

31.1

0.20

-xxx

xxxx

xxx

xx

xx

xx

xxxx

x -

-xx

xx

xxx

-

1*/

-/-

22 23

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 26: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

In der Anwendung

In der Kultur bzw.

je Jahr

Bu

lld

oc

kbe

ta-C

yflu

thrin

2512

x1 L

tr.

4x5

Ltr.

33

15

5/5

/10

Abv

erka

ufsf

rist:

30.0

6.20

20A

ufbr

auch

fris

t: 30

.06.

2021

Bis

ca

ya

Thi

aclo

prid

240

12x1

Ltr

.4x

5 Lt

r.2

2 5

1*/

1*/

5

Abv

erka

ufsf

rist:

03.0

2.20

21A

ufbr

auch

fris

t: 03

.02.

2021

De

cis

fo

rte

**

Del

tam

ethr

in10

020

x0,2

5 Lt

r.12

x1 L

tr.

4x5L

tr.

13

-

15

/-/-

31.1

2.20

24

Hu

nte

rla

mbd

a-C

yhal

othr

in50

12x0

,6 k

g4x

3 kg

11

20

5/5

/10

31.1

2.20

23

Ka

rate

Ze

on

lam

bda-

Cyh

alot

hrin

100

12x1

Ltr

.4x

5 Lt

r.2

2 -

5/5

/10

31.1

2.20

22

La

mb

da

WG

/

La

md

ex

fo

rte

la

mbd

a-C

yhal

othr

in50

10x1

kg

2

22

0

5/5

/10

31.1

2.20

22

Ma

vri

k-V

ita

tau-

Flu

valin

at24

012

x1 L

tr.

4x5

Ltr.

11

15

5/5

/10

31.1

2.20

21

Ne

xid

ega

mm

a-C

yhal

othr

in60

6x1

Ltr.

22

-

20

/-/-

31.0

3.20

26

Te

pp

ek

iF

loni

cam

id50

010

x0,5

kg

4x2

kg1

1 1

*

1*/

1*/

1*

31.1

2.20

22

PH

YT

AV

IS C

oo

pe

rga

mm

a-C

yhal

othr

in60

6x1

Ltr.

22

-

20

/-/-

31.0

3.20

26

* =

länd

ersp

ezifi

sche

r M

inde

stab

stan

dS

tand

: Mai

202

0

** =

kei

ne A

nwen

dung

auf

dra

inie

rten

Flä

chen

Insekti

zid

e i

m W

inte

rrap

s H

erb

st

2020 (

Au

sw

ah

l)

75

Zulassung bis

Ge

ss

er-

ab

stä

nd

e

Re

ge

l-

ab

sta

nd

90

/75

/50

%

10

0 (

Grü

ne

Pfi

rsic

hb

latt

lau

s)

ma

x. A

nza

hl A

nw

en

du

ng

en

80

Pro

du

kte

Wir

ks

toff

Gehalt g/l bzw. kg

Gebindegrößen

30

0

Be

iße

nd

e

Ins

ek

ten

(Ra

ps

erd

flo

h)

Au

fwa

nd

me

ng

e g

/ml je

ha

30

0 (

ke

in R

ap

se

rflo

h)

15

0

75

20

0

80

15

0

24 25

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 27: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

PR

OD

UK

TE

Wir

ksto

ffe g

/l o

. kg

Geb

ind

e-

grö

ßen

Au

fwan

d-

men

ge

kg

/l/h

a

An

zah

l

An

wen

du

ng

en

pro

Jah

r b

zw

.

Ku

ltu

r

Ein

-

rzu

ng

Ph

om

a

Lin

gam

Gew

ässer-

ab

stä

nd

e

Reg

el-

ab

sta

nd

90/7

5/5

0%

Zu

lassu

ng

bis

Cara

x1

Met

cona

zol 3

0M

epiq

uatc

hlor

id 2

104x

5 l

2x10

l1,4

2 x

xxx

xxx

51*

/1*/

1*28

.02.

2021

Efi

lor

Met

cona

zol 6

0B

osca

lid 1

334x

5 l

1,0

2xx

xxx

xx5

1*/1

*/5

31.1

2.20

23

101*

/5/5

155/

5/10

101*

/5/5

155/

5/10

Mata

do

rT

ebuc

onaz

ol 2

25T

riadi

men

ol 7

54x

5 l

1,0

2xx

xxx

101*

/5/5

Abv

erka

ufsf

rist:

29.0

2.20

20A

ufbr

auch

fris

t: 28

.02.

2021

Ori

us

Teb

ucon

azol

200

2x10

l1,5

2xx

xxx

101*

/5/5

31.1

2.20

20

Tilm

or

Teb

ucon

azol

160

P

roth

ioco

nazo

l 80

4x5

l15

l1,2

2xx

xxxx

101*

/5/5

31.1

2.20

20

To

pre

xD

ifeno

cona

zol 2

50P

aclo

butr

azol

125

12x1

l4x

5 l

2x10

l0,5

2xx

xxx

xx5

1*/1

*/5

31.1

2.20

21 Sta

nd:

Mai

202

0

1 = d

er A

bsta

nd z

wis

chen

der

1.

und

der

2. B

ehan

dlun

g m

uss

min

d. 1

05 T

age

betr

agen

Fu

ng

izid

e i

m W

inte

rrap

s H

erb

st

2020 (

Au

sw

ah

l)

Am

pera

Teb

ucon

azol

133

Pro

chlo

raz

267

2x10

l1,5

1xx

xxx

101*

/5/5

31.1

2.20

22

xxxx

= s

ehr

gut

wirk

sam

; xx

x =

gut

wirk

sam

; xx

=

ausr

eich

end

wirk

sam

; x

=

Neb

enw

irkun

g; -

= k

eine

Wirk

ung

* lä

nder

spez

ifisc

her

Gew

ässe

r-M

inde

stab

stan

d

51*

/1*/

531

.01.

2021

Fo

licu

rT

ebuc

onaz

ol 2

5012

x1 l

4x5

l15

l

1,0

1,5

2xx

xxx

Can

tus G

old

Bos

calid

200

Dim

oxys

trob

in 2

0010

x1 l

4x5

l0,5

2

Ballet

Teb

ucon

azol

250

4x5

l1,0

1,5

2xx

xxx

31.1

2.20

20

31.1

2.20

20

-xx

xx

24 25

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 28: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

frühe Aussaat

mittlere Aussaat

späte Aussaat

Weizen

Mais

Halmbruch

Mehltau

Blattseptoria

DTR

Gelbrost

Braunrost

Fusarium

Fallzahl

Fallzahlstabilität

RP-gehalt

As

ory

AE

rtra

gs

sic

he

rhe

it i

n a

lle

n S

itu

ati

on

en

+22

0-26

026

0-34

034

0-40

0+

+6

54*

55

24

63

24

KP

87

7↑

4

Ca

mp

es

ino

BE

rtra

gs

üb

erf

lie

ge

r m

it f

rüh

er

Re

ife

++

240-

270

270-

310

350-

400

++

+4*

44*

43

24

62

15

KD

98

7↑

1

Info

rme

rB

Ert

rag

sb

rin

ge

r m

it

ba

hn

bre

ch

en

de

r B

latt

ge

su

nd

he

it+

+28

0-30

030

0-36

036

0-40

0+

+o

65

4*3

52

34

14

5E

Ä8

87

↑3

Ka

me

rad

Bb

es

te F

us

ari

um

res

iste

nz,

op

tim

al

na

ch

Ma

is+

250-

300

300-

350

350-

400

++

+6

34*

35

13

52

43

KP

77

7↑

3

Aus

präg

ungs

stuf

en: N

ote

1 =

seh

r ge

ring;

Not

e 9

= s

ehr

star

k +

+ =

seh

r gu

t gee

igne

t +

= g

eeig

net

o =

nur

nac

h P

flugf

urch

e

↑=

hoc

h →

= d

urch

schn

ittlic

h /

= k

eine

Ein

stuf

ung

* A

GR

AV

IS E

inst

ufun

g *

* w

eize

nfäh

ige

Böd

en

***

nied

rige

Aus

saat

stär

ken

erfo

rder

n ei

n gu

tes

Saa

tbet

t und

hoh

en F

elda

ufga

ng!

Pfla

nzen

typ:

= E

inze

lähr

enty

p B

D =

Bes

tand

esdi

chte

typ

KP

= K

ompe

nsat

ions

typ

KD

= K

ornd

icht

etyp

Sortenblatt Seite

Sc

hw

erp

un

kts

ort

en

Win

terw

eiz

en

20

20

So

rte

Qualitätseinstufung

leichte Standorte**

Sa

ats

tärk

e**

*

(kf.

rne

r /

m2)

Vo

r-

fru

ch

t

Abreife

Pflanzenlänge

Auswinterung

Lagerneigung

Kra

nk

he

its

an

fäll

igk

eit

Pflanzentyp

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Qu

ali

tät

28 2928 29

26 27

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 29: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

unb

ehan

delt

beh

ande

lt

Chaplin E 6 4 5* 4 5 3 4 5 1 3 4 7 7 7 o 5Moschus E 5 5 4* 3 5 2 4 4 2 4 3 5 5 9 + 9Opal E 6 5 4 4 5 3 4 3 2 6 3 5 5 8 o 5Ponticus E 5 4 4 2 6 2 5 4 2 4 5 6 5 9 + 8Kerubino (E) 5 5 4 6 6 5 5 4 7 5 4 4 5 8 o 6Asory A 6 5 4* 5 5 2 4 6 3 2 4 8 7 7 + 4Apostel A 5 4 4* 5 6 2 4 5 2 4 4 8 6 7 o 4Discus A 5 6 4 5 5 2 4 4 6 6 3 6 6 7 + 6Euclide** A 3 4 4* 4 5 3 5 5 4 7 5 6 7 7 o 5*Findus A 5 5 3* 5 5 3 4 4 2 4 3 6 6 8 o 6Foxx** A 5 6 - 5 5 4 5 5 2 6 4 6 7 8 ++ 4Gustav A 6 4 4 3 6 1 5 6 4 3 4 6 7 6 o 3Hymalaya A 6 6 - 6 6 2 4 5 3 3 4 9 8 6 + 2JB Asano A 4 5 6 5 5 3 7 5 8 5 6 2 6 6 - 5Julius A 6 5 3 4 5 4 4 5 4 5 5 5 6 8 + 4Kashmir A 5 3 5* 6 6 2 5 5 6 4 5 6 7 8 o 4KWS Fontas A 5 5 - 3 5 5 3 5 2 5 5 7 7 7 o 4LG Initial A 6 5 5* 3 3 2 4 6 1 6 4 7 7 7 + 4Lemmy A 4 4 4* 5 4 4 5 6 2 5 4 6 7 7 o 6LG Akkurat A 6 5 - 4 3 2 4 5 4 3 4 7 7 6 + 4LG Character A 6 5 - 5 5 1 4 5 4 3 5 8 8 5 / 4LG Imposanto A 6 5 5* 4 4 2 5 5 3 4 3 6 7 6 o 3Nordkap A 5 5 5* 4 3 1 5 5 2 5 5 7 6 7 o 5Patras A 5 4 4 5 6 3 5 5 3 5 4 6 6 8 o 5RGT Depot A 6 4 - 3 5 2 4 7 1 4 5 8 7 7 o 4RGT Reform A 6 3 4 4 5 3 4 5 4 3 4 7 7 9 + 4Rumor A 4 5 4 5 5 3 5 5 6 4 4 6 7 6 o 3Spontan A 5 5 5 3 5 2 4 4 2 5 3 6 5 7 + 7Tobak A 6 4 4 5 6 4 5 6 2 8 7 5 8 7 + 2Boregar** (A) 4 3 5* 7 4 3 5 5 3 8 5 5 5 7 / 5Rubisko** (A) 4 3 6* 3 6 5 5 4 3 2 3 7 7 5 / 4Benchmark B 5 4 6 4 4 2 5 5 5 6 5 7 8 7 o 2Bosporus B 6 5 3* 4 5 3 4 4 3 5 4 6 7 7 o 2Boss B 5 4 4* 3 4 2 5 5 4 3 3 8 7 6 o 4Campesino B 5 4 - 4 3 2 4 6 2 1 5 9 8 7 + 1Faustus B 4 5 5 4 6 5 4 5 3 6 4 7 7 7 + 2Gentleman B 6 4 - 4 2 3 3 5 1 2 5 8 8 8 / 4Informer B 6 5 4* 3 5 2 3 4 1 4 5 8 8 7 + 3Kamerad B 6 3 4* 3 5 1 3 5 2 4 3 7 7 7 + 3KWS Talent B 5 5 4* 6 6 3 4 4 2 3 5 8 8 7 o 2LG Vertikal B 6 4 5* 4 5 3 4 5 2 3 5 9 9 5 + 1Matrix B 6 4 4 4 2 4 5 6 8 6 4 3 6 8 - 3Porthus B 4 5 6* 5 6 4 4 5 2 5 3 7 7 7 o 3SU Selke B 7 2 - 3 3 2 3 5 3 1 4 8 7 8 ++ 5Anapolis C 6 3 6 4 4 2 5 5 3 5 3 7 7 3 - 4Elixer C 6 5 4 6 5 4 4 6 3 4 4 7 7 6 o 3Henrik C 5 5 4* 5 5 3 5 5 6 5 4* 6 6 6 / 2Manitou C 6 4 4 5 6 4 4 4 6 4 5 5 7 6 o 3Quelle: BSA 2019/2020 Ausprägungsstufen: Note 1 = sehr gering; Note 9 = sehr stark * Züchtereinstufung ** begrannte Sorte

Kornertrag

WinterweizenAuszug aus der beschreibenden Sortenliste 2019

Sorte

Qua

lität

Rei

fe

Pfla

nzen

läng

e

Aus

win

teru

ng

Lag

eran

fälli

gkei

t

Hal

mbr

uch

Meh

ltau

Fal

lzahl

Fal

lzahl

stab

ilitä

t

Roh

prot

ein

Gel

bros

t

Bra

unro

st

Ähr

enfu

sariu

m

negative Einstufung mittlere Einstufung positive Einstufung

S. t

ritic

i

DTR

26 27

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 30: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Winterweizen Asory (A) Ertragssicherheit in allen Situationen

Züchter: Secobra Saatzucht

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

340-400 keimf. Körner/m²260-340 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

220-260 keimf. Körner/m²

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

gering mittel hoch

Halmbruch

Mehltau

Blattseptoria

DTR

Gelbrost

Braunrost

Ährenfusarium

Quelle: BSA 2019

! Standfestigkeit absichern

Herausragende Ertragssicherheit unter trockenen Bedingungen

Für alle Regionen und Standorte geeignet, auch in Spätsaat und nach Mais

Sehr gute Blattgesundheit

Reaktion auf Wachstumsregler*

gering mittel

Wachstumsregler-Bedarf*

hoch

Reife

Pflanzenlänge

Auswinterungsrisiko*

Lagerneigung

+Fallzahlstabilität

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Rohprotein

Fallzahl

Winterweizen Campesino (B) Ertragsüberflieger mit früher Reife

Züchter: Secobra Saatzucht

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

350-400 keimf. Körner/m²270-310 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Blattseptoria

DTR

Gelbrost

Braunrost

Ährenfusarium

gering mittel hoch

Halmbruch

Mehltau

Quelle: BSA 2019

! Begrenzter Proteingehalt bei sehr hohen Erträgen (APS1)

Standfester Masseweizen mit sehr hoher Kornzahl je Ähre

Sehr blattgesund bei Mehltau und Rosten

Top Stoppelweizen durch genetische Halmbruchresistenz (PCH1)

Reaktion auf Wachstumsregler*

gering mittel

Wachstumsregler-Bedarf*

hoch

Reife*

Pflanzenlänge

Auswinterungsrisiko*

Lagerneigung

+Fallzahlstabilität

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Rohprotein

Fallzahl

240-270 keimf. Körner/m²

Winterweizen Informer (B) Spitze in Ertrag und Blattgesundheit

Züchter: Breun / LG Seeds

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

360-400 keimf. Körner/m²300-360 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

280-300 keimf. Körner/m²

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Blattseptoria

DTR

Gelbrost

Braunrost

Ährenfusarium

gering mittel hoch

Halmbruch

Mehltau

Quelle: BSA 2019

! Im Anbau nach Mais Fusarium absichern, Mulchsaat nicht empfohlen

Spätreifer Einzelährentyp mit sehr hoher TKM

Kombiniert Höchstertrag mit bahnbrechender Blattgesundheit

Alle Saattermine und Standorte, auch leichte Böden

Reaktion auf Wachstumsregler*

gering mittel

Wachstumsregler-Bedarf*

hoch

Reife

Pflanzenlänge

Auswinterungsrisiko*

Lagerneigung

+

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Rohprotein

Fallzahl

Fallzahlstabilität

gering mittel hoch

Winterweizen Kamerad (B) Resistenzausstattung auf höchstem Niveau

Züchter: Secobra Saatzucht / Hauptsaaten

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

350-400 keimf. Körner/m²300-350 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Blattseptoria

DTR

Gelbrost

Braunrost

Ährenfusarium

gering mittel hoch

Halmbruch

Mehltau

Quelle: BSA 2019

! Reagiert sehr stark auf Wachstumsregler –nur eine Maßnahme zu EC 31/32 (z.B. CCC + Moddus 0,3 + 0,2 l/ha)

Sehr kurzer Kompensationstyp mit perfekter Standfestigkeit

Beste Ährenfusarium-Resistenz und sehr gute Blattgesundheit Reaktion auf Wachstumsregler*

gering mittel

Wachstumsregler-Bedarf*

hoch

Reife

Pflanzenlänge

Auswinterungsrisiko*

Lagerneigung

+Fallzahlstabilität

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Rohprotein

Fallzahl

250-300 keimf. Körner/m²

Winterweizen Asory (A) Ertragssicherheit in allen Situationen

Züchter: Secobra Saatzucht

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

340-400 keimf. Körner/m²260-340 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

220-260 keimf. Körner/m²

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

gering mittel hoch

Halmbruch

Mehltau

Blattseptoria

DTR

Gelbrost

Braunrost

Ährenfusarium

Quelle: BSA 2019

! Standfestigkeit absichern

Herausragende Ertragssicherheit unter trockenen Bedingungen

Für alle Regionen und Standorte geeignet, auch in Spätsaat und nach Mais

Sehr gute Blattgesundheit

Reaktion auf Wachstumsregler*

gering mittel

Wachstumsregler-Bedarf*

hoch

Reife

Pflanzenlänge

Auswinterungsrisiko*

Lagerneigung

+Fallzahlstabilität

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Rohprotein

Fallzahl

Winterweizen Campesino (B) Ertragsüberflieger mit früher Reife

Züchter: Secobra Saatzucht

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

350-400 keimf. Körner/m²270-310 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Blattseptoria

DTR

Gelbrost

Braunrost

Ährenfusarium

gering mittel hoch

Halmbruch

Mehltau

Quelle: BSA 2019

! Begrenzter Proteingehalt bei sehr hohen Erträgen (APS1)

Standfester Masseweizen mit sehr hoher Kornzahl je Ähre

Sehr blattgesund bei Mehltau und Rosten

Top Stoppelweizen durch genetische Halmbruchresistenz (PCH1)

Reaktion auf Wachstumsregler*

gering mittel

Wachstumsregler-Bedarf*

hoch

Reife*

Pflanzenlänge

Auswinterungsrisiko*

Lagerneigung

+Fallzahlstabilität

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Rohprotein

Fallzahl

240-270 keimf. Körner/m²

Winterweizen Informer (B) Spitze in Ertrag und Blattgesundheit

Züchter: Breun / LG Seeds

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

360-400 keimf. Körner/m²300-360 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

280-300 keimf. Körner/m²

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Blattseptoria

DTR

Gelbrost

Braunrost

Ährenfusarium

gering mittel hoch

Halmbruch

Mehltau

Quelle: BSA 2019

! Im Anbau nach Mais Fusarium absichern, Mulchsaat nicht empfohlen

Spätreifer Einzelährentyp mit sehr hoher TKM

Kombiniert Höchstertrag mit bahnbrechender Blattgesundheit

Alle Saattermine und Standorte, auch leichte Böden

Reaktion auf Wachstumsregler*

gering mittel

Wachstumsregler-Bedarf*

hoch

Reife

Pflanzenlänge

Auswinterungsrisiko*

Lagerneigung

+

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Rohprotein

Fallzahl

Fallzahlstabilität

gering mittel hoch

Winterweizen Kamerad (B) Resistenzausstattung auf höchstem Niveau

Züchter: Secobra Saatzucht / Hauptsaaten

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

350-400 keimf. Körner/m²300-350 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Blattseptoria

DTR

Gelbrost

Braunrost

Ährenfusarium

gering mittel hoch

Halmbruch

Mehltau

Quelle: BSA 2019

! Reagiert sehr stark auf Wachstumsregler –nur eine Maßnahme zu EC 31/32 (z.B. CCC + Moddus 0,3 + 0,2 l/ha)

Sehr kurzer Kompensationstyp mit perfekter Standfestigkeit

Beste Ährenfusarium-Resistenz und sehr gute Blattgesundheit Reaktion auf Wachstumsregler*

gering mittel

Wachstumsregler-Bedarf*

hoch

Reife

Pflanzenlänge

Auswinterungsrisiko*

Lagerneigung

+Fallzahlstabilität

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Rohprotein

Fallzahl

250-300 keimf. Körner/m²

28 29

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 31: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Winterweizen Asory (A) Ertragssicherheit in allen Situationen

Züchter: Secobra Saatzucht

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

340-400 keimf. Körner/m²260-340 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

220-260 keimf. Körner/m²

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

gering mittel hoch

Halmbruch

Mehltau

Blattseptoria

DTR

Gelbrost

Braunrost

Ährenfusarium

Quelle: BSA 2019

! Standfestigkeit absichern

Herausragende Ertragssicherheit unter trockenen Bedingungen

Für alle Regionen und Standorte geeignet, auch in Spätsaat und nach Mais

Sehr gute Blattgesundheit

Reaktion auf Wachstumsregler*

gering mittel

Wachstumsregler-Bedarf*

hoch

Reife

Pflanzenlänge

Auswinterungsrisiko*

Lagerneigung

+Fallzahlstabilität

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Rohprotein

Fallzahl

Winterweizen Campesino (B) Ertragsüberflieger mit früher Reife

Züchter: Secobra Saatzucht

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

350-400 keimf. Körner/m²270-310 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Blattseptoria

DTR

Gelbrost

Braunrost

Ährenfusarium

gering mittel hoch

Halmbruch

Mehltau

Quelle: BSA 2019

! Begrenzter Proteingehalt bei sehr hohen Erträgen (APS1)

Standfester Masseweizen mit sehr hoher Kornzahl je Ähre

Sehr blattgesund bei Mehltau und Rosten

Top Stoppelweizen durch genetische Halmbruchresistenz (PCH1)

Reaktion auf Wachstumsregler*

gering mittel

Wachstumsregler-Bedarf*

hoch

Reife*

Pflanzenlänge

Auswinterungsrisiko*

Lagerneigung

+Fallzahlstabilität

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Rohprotein

Fallzahl

240-270 keimf. Körner/m²

Winterweizen Informer (B) Spitze in Ertrag und Blattgesundheit

Züchter: Breun / LG Seeds

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

360-400 keimf. Körner/m²300-360 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

280-300 keimf. Körner/m²

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Blattseptoria

DTR

Gelbrost

Braunrost

Ährenfusarium

gering mittel hoch

Halmbruch

Mehltau

Quelle: BSA 2019

! Im Anbau nach Mais Fusarium absichern, Mulchsaat nicht empfohlen

Spätreifer Einzelährentyp mit sehr hoher TKM

Kombiniert Höchstertrag mit bahnbrechender Blattgesundheit

Alle Saattermine und Standorte, auch leichte Böden

Reaktion auf Wachstumsregler*

gering mittel

Wachstumsregler-Bedarf*

hoch

Reife

Pflanzenlänge

Auswinterungsrisiko*

Lagerneigung

+

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Rohprotein

Fallzahl

Fallzahlstabilität

gering mittel hoch

Winterweizen Kamerad (B) Resistenzausstattung auf höchstem Niveau

Züchter: Secobra Saatzucht / Hauptsaaten

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

350-400 keimf. Körner/m²300-350 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Blattseptoria

DTR

Gelbrost

Braunrost

Ährenfusarium

gering mittel hoch

Halmbruch

Mehltau

Quelle: BSA 2019

! Reagiert sehr stark auf Wachstumsregler –nur eine Maßnahme zu EC 31/32 (z.B. CCC + Moddus 0,3 + 0,2 l/ha)

Sehr kurzer Kompensationstyp mit perfekter Standfestigkeit

Beste Ährenfusarium-Resistenz und sehr gute Blattgesundheit Reaktion auf Wachstumsregler*

gering mittel

Wachstumsregler-Bedarf*

hoch

Reife

Pflanzenlänge

Auswinterungsrisiko*

Lagerneigung

+Fallzahlstabilität

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Rohprotein

Fallzahl

250-300 keimf. Körner/m²

Winterweizen Asory (A) Ertragssicherheit in allen Situationen

Züchter: Secobra Saatzucht

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

340-400 keimf. Körner/m²260-340 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

220-260 keimf. Körner/m²

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

gering mittel hoch

Halmbruch

Mehltau

Blattseptoria

DTR

Gelbrost

Braunrost

Ährenfusarium

Quelle: BSA 2019

! Standfestigkeit absichern

Herausragende Ertragssicherheit unter trockenen Bedingungen

Für alle Regionen und Standorte geeignet, auch in Spätsaat und nach Mais

Sehr gute Blattgesundheit

Reaktion auf Wachstumsregler*

gering mittel

Wachstumsregler-Bedarf*

hoch

Reife

Pflanzenlänge

Auswinterungsrisiko*

Lagerneigung

+Fallzahlstabilität

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Rohprotein

Fallzahl

Winterweizen Campesino (B) Ertragsüberflieger mit früher Reife

Züchter: Secobra Saatzucht

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

350-400 keimf. Körner/m²270-310 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Blattseptoria

DTR

Gelbrost

Braunrost

Ährenfusarium

gering mittel hoch

Halmbruch

Mehltau

Quelle: BSA 2019

! Begrenzter Proteingehalt bei sehr hohen Erträgen (APS1)

Standfester Masseweizen mit sehr hoher Kornzahl je Ähre

Sehr blattgesund bei Mehltau und Rosten

Top Stoppelweizen durch genetische Halmbruchresistenz (PCH1)

Reaktion auf Wachstumsregler*

gering mittel

Wachstumsregler-Bedarf*

hoch

Reife*

Pflanzenlänge

Auswinterungsrisiko*

Lagerneigung

+Fallzahlstabilität

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Rohprotein

Fallzahl

240-270 keimf. Körner/m²

Winterweizen Informer (B) Spitze in Ertrag und Blattgesundheit

Züchter: Breun / LG Seeds

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

360-400 keimf. Körner/m²300-360 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

280-300 keimf. Körner/m²

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Blattseptoria

DTR

Gelbrost

Braunrost

Ährenfusarium

gering mittel hoch

Halmbruch

Mehltau

Quelle: BSA 2019

! Im Anbau nach Mais Fusarium absichern, Mulchsaat nicht empfohlen

Spätreifer Einzelährentyp mit sehr hoher TKM

Kombiniert Höchstertrag mit bahnbrechender Blattgesundheit

Alle Saattermine und Standorte, auch leichte Böden

Reaktion auf Wachstumsregler*

gering mittel

Wachstumsregler-Bedarf*

hoch

Reife

Pflanzenlänge

Auswinterungsrisiko*

Lagerneigung

+

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Rohprotein

Fallzahl

Fallzahlstabilität

gering mittel hoch

Winterweizen Kamerad (B) Resistenzausstattung auf höchstem Niveau

Züchter: Secobra Saatzucht / Hauptsaaten

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Normalsaat

350-400 keimf. Körner/m²300-350 keimf. Körner/m²

Frühsaat Spätsaat

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Blattseptoria

DTR

Gelbrost

Braunrost

Ährenfusarium

gering mittel hoch

Halmbruch

Mehltau

Quelle: BSA 2019

! Reagiert sehr stark auf Wachstumsregler –nur eine Maßnahme zu EC 31/32 (z.B. CCC + Moddus 0,3 + 0,2 l/ha)

Sehr kurzer Kompensationstyp mit perfekter Standfestigkeit

Beste Ährenfusarium-Resistenz und sehr gute Blattgesundheit Reaktion auf Wachstumsregler*

gering mittel

Wachstumsregler-Bedarf*

hoch

Reife

Pflanzenlänge

Auswinterungsrisiko*

Lagerneigung

+Fallzahlstabilität

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Rohprotein

Fallzahl

250-300 keimf. Körner/m²

28 29

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 32: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

unb

ehan

delt

beh

ande

lt

Typ

1

Typ

2

Galation (Hy) mz 5 5 5 5 5 6 3 5 3 6 7 7 + - -Hedwig mz 5 6 - 4 4 8 3 4 5 4 7 6 + + -Jettoo (Hy) mz 4* 5* 5* 5* 4* 5* 4* 4* 3* 4* 8* 9* + - -Joker mz 5 5 5 5 6 4 5 5 4 5 6 7 + + -KWS Higgins mz 5 6 - 5 6 4 4 4 5 8 7 8 + - -KWS Keeper mz 6 6 4 4 5 4 5 4 4 4 6 7 + + -KWS Kosmos mz 5 5 4 5 5 4 4 4 4 7 7 8 + - -KWS Memphis mz 6 6 - 4 3 5 5 4 4 5 7 7 + + -KWS Meridian mz 5 5 4 6 6 5 5 6 4 5 7 7 + - -KWS Orbit mz 5 5 5* 4 5 4 4 4 5 6 7 8 + - -KWS Tenor mz 5 6 4 5 5 5 4 6 4 5 6 6 + - -KWS Wallace mz 5 6 4* 4 5 4 5 4 5 6 7 8 + - -Lomerit mz 5 6 4 7 6 6 4 6 6 6 6 6 + - -Mirabelle mz 6 6 4* 4 3 4 5 5 4 4 7 7 + - -Paradies mz 5 6 4* 5 6 7 3 5 4 3 7 6 + - +Quadriga mz 6 6 5 4 5 5 3 5 4 6 6 7 + - -Sensation mz 4* 5* 4* 5* 6* 5* 4* 5* 5* 5* 7* 7* + + +Souleyka mz 6 5 6 4 4 5 4 4 4 4 6 5 + - -SU Ellen mz 4 5 5 3 4 6 4 4 3 6 8 7 + + -SU Jule mz 6 6 - 4 3 4 6 5 4 5 7 8 + - -SY Baracooda (Hy) mz 6 7 - 5 5 5 3 5 4 6 7 9 + - -SY Galileoo (Hy) mz 5 6 - 5 5 7 3 5 5 3 9 9 + - -Tamina mz 6 6 5 5 5 5 3 5 4 4 6 7 + - -Titus mz 5 6 4 4 4 7 3 5 5 3 7 6 + - -Toreroo (Hy) mz 5 6 - 4 4 5 4 4 4 3 8 8 + - -Trooper (Hy) mz 5 5 5 5 6 6 4 5 3 5 7 7 + - -Viola mz 5 4 3 4 4 7 5 5 6 8 9 + - -Wootan (Hy) mz 5 6 5 5 6 6 3 5 4 7 7 8 + - -Bordeaux zz 5 3 5* 4 3 3 5 4 4 5 8 8 + - -California zz 6 4 5 4 3 3 4 4 4 4 7 6 + - -KWS Joy zz 6 4 - 6 6 3 6 4 8 4 4 5 + - -Sandra zz 5 4 6 5 4 5 3 4 5 6 6 6 + - -Valerie zz 5 4 - 4 5 6 4 4 4 6 7 7 + + -Quelle: BSA 2019 Ausprägungsstufen: Note 1 = sehr gering; Note 9 = sehr stark * Züchtereinstufung

negative Einstufung mittlere Einstufung positive Einstufung

Kornertrag GelbmosaikvirusResistenz

Gel

bver

zwer

gung

s -v

irus R

esist

enz

WintergersteAuszug aus der beschreibenden Sortenliste 2019

Sortenbezeichnung

Ähr

enty

p

Rei

fe

Pfla

nzen

läng

e

Aus

win

teru

ng

Lag

eran

fälli

gkei

t

Hal

mkn

icke

n

Ähr

enkn

icke

n

Meh

ltau

Net

zfle

cken

Rhy

ncho

spor

ium

Zw

ergr

ost

frü

he A

ussaat

mit

tlere

Au

ssaat

sp

äte

Au

ssaat

Meh

ltau

Netz

flecken

Rh

yn

ch

osp

ori

um

Zw

erg

rost

Gelb

verz

werg

un

g

Gelb

mo

saik

Typ

I

Gelb

mo

saik

Typ

II

KWS Orbit mz 5 270-320 5 5* 4 5 4 4 4 5 6 7 8 6 x

KWS Wallace mz 5 270-320 6 4* 4 5 4 5 4 5 6 7 8 7 x

Mirabelle mz 6 270-320 6 4* 4 3 4 5 5 4 4 7 7 6 x

Quadriga mz 6 290-310 6 5 4 5 5 3 5 4 6 6 7 6 x

SY Galileoo (Hy) mz 5 140-170 170-220 220-310 6 5* 5 5 7 3 5 5 3 9 9 5 x

Toreroo (Hy) mz 5 130-170 170-220 220-280 6 5* 4 4 5 4 4 4 3 8 8 5 x

Bordeaux zz 5 290-320 3 5* 4 3 3 5 4 4 5 8 8 7 x

California zz 6 290-320 4 5 4 3 3 4 4 4 4 7 6 6 x

Sensation mz 4* 270-320 5* 4* 5* 4* 4* 3* 4* 4* 4* 7* 7* 6* x x x

Ausprägungsstufen: Note 1 = sehr gering; Note 9 = sehr stark

* AGRAVIS Einstufung ** niedrige Aussaatstärken erfordern ein gutes Saatbett und hohen Feldaufgang! Hy= Hybridgerste

mehrzeilige Sorten

zweizeilige Sorten

Spezialsegment

Krankheitsanfälligkeit

Ko

rnert

rag

un

beh

an

delt

Ko

rnert

rag

beh

an

delt

Hekto

lite

rgew

ich

t

Virusresistenz

So

rten

bla

tt S

eit

e

Schwerpunktsorten - Wintergerste 2020

Sorte m

z=

meh

rzeil

ig

zz=

zw

eiz

eil

ig

Ab

reif

e

Saatstärke**

(keimfähige Körner / m2)

Pfl

an

zen

län

ge

Au

sw

inte

run

g

Lag

ern

eig

un

g

Halm

kn

icken

Äh

ren

kn

icken

31

31

32

32

33

34

33

34

35

Wintergerste KWS Orbit (mz) Züchter: KWS-Getreide

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiteng

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2019

! Zwergrost absichern

Einzelährentyp mit mehrjährig sehr guten Erträgen

Sehr gute Standfestigkeit und Strohstabilität für langjährig organisch gedüngte Standorte

Auswinterungsrisiko*

gering mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Lagerneigung

Reaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

Ährenknicken

Halmknicken

Vollgerstenanteil

Hektolitergewicht

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Marktwareanteil

+

-

-

mittel hoch

Mehltau

Netzflecken

Rhynchosporium

Zwergrost

Gelbmosaikvirus Typ I

Gelbmosaikvirus Typ II

Gelbverzwergungsvirus

gering

Frühsaat SpätsaatNormalsaat

270-320 keimf. Körner/m²

Wintergerste KWS Wallace (mz) Beste Kornqualität im mehrzeiligen Bereich

Züchter: KWS-Getreide

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2019

! Zwergrost absichern

Neue Wintergerste im Hochertragssegment

Bisher unerreichte Kornqualität bei den Mehrzeilern mit hl-Gewicht 7

Beste Standfestigkeit und Strohstabilität im KWS-Vergleich

Lagerneigung

Reaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

Ährenknicken

Halmknicken

Auswinterungsrisiko*

gering mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Vollgerstenanteil

Hektolitergewicht

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Marktwareanteil

+

-

-

Zwergrost

Gelbmosaikvirus Typ I

Gelbmosaikvirus Typ II

Gelbverzwergungsvirus

gering mittel hoch

Mehltau

Netzflecken

Rhynchosporium

Frühsaat SpätsaatNormalsaat

270-320 keimf. Körner/m²

Wintergerste KWS Orbit (mz) Züchter: KWS-Getreide

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiteng

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2019

! Zwergrost absichern

Einzelährentyp mit mehrjährig sehr guten Erträgen

Sehr gute Standfestigkeit und Strohstabilität für langjährig organisch gedüngte Standorte

Auswinterungsrisiko*

gering mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Lagerneigung

Reaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

Ährenknicken

Halmknicken

Vollgerstenanteil

Hektolitergewicht

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Marktwareanteil

+

-

-

mittel hoch

Mehltau

Netzflecken

Rhynchosporium

Zwergrost

Gelbmosaikvirus Typ I

Gelbmosaikvirus Typ II

Gelbverzwergungsvirus

gering

Frühsaat SpätsaatNormalsaat

270-320 keimf. Körner/m²

Wintergerste KWS Wallace (mz) Beste Kornqualität im mehrzeiligen Bereich

Züchter: KWS-Getreide

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2019

! Zwergrost absichern

Neue Wintergerste im Hochertragssegment

Bisher unerreichte Kornqualität bei den Mehrzeilern mit hl-Gewicht 7

Beste Standfestigkeit und Strohstabilität im KWS-Vergleich

Lagerneigung

Reaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

Ährenknicken

Halmknicken

Auswinterungsrisiko*

gering mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Vollgerstenanteil

Hektolitergewicht

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Marktwareanteil

+

-

-

Zwergrost

Gelbmosaikvirus Typ I

Gelbmosaikvirus Typ II

Gelbverzwergungsvirus

gering mittel hoch

Mehltau

Netzflecken

Rhynchosporium

Frühsaat SpätsaatNormalsaat

270-320 keimf. Körner/m²

30 31

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 33: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

unb

ehan

delt

beh

ande

lt

Typ

1

Typ

2

Galation (Hy) mz 5 5 5 5 5 6 3 5 3 6 7 7 + - -Hedwig mz 5 6 - 4 4 8 3 4 5 4 7 6 + + -Jettoo (Hy) mz 4* 5* 5* 5* 4* 5* 4* 4* 3* 4* 8* 9* + - -Joker mz 5 5 5 5 6 4 5 5 4 5 6 7 + + -KWS Higgins mz 5 6 - 5 6 4 4 4 5 8 7 8 + - -KWS Keeper mz 6 6 4 4 5 4 5 4 4 4 6 7 + + -KWS Kosmos mz 5 5 4 5 5 4 4 4 4 7 7 8 + - -KWS Memphis mz 6 6 - 4 3 5 5 4 4 5 7 7 + + -KWS Meridian mz 5 5 4 6 6 5 5 6 4 5 7 7 + - -KWS Orbit mz 5 5 5* 4 5 4 4 4 5 6 7 8 + - -KWS Tenor mz 5 6 4 5 5 5 4 6 4 5 6 6 + - -KWS Wallace mz 5 6 4* 4 5 4 5 4 5 6 7 8 + - -Lomerit mz 5 6 4 7 6 6 4 6 6 6 6 6 + - -Mirabelle mz 6 6 4* 4 3 4 5 5 4 4 7 7 + - -Paradies mz 5 6 4* 5 6 7 3 5 4 3 7 6 + - +Quadriga mz 6 6 5 4 5 5 3 5 4 6 6 7 + - -Sensation mz 4* 5* 4* 5* 6* 5* 4* 5* 5* 5* 7* 7* + + +Souleyka mz 6 5 6 4 4 5 4 4 4 4 6 5 + - -SU Ellen mz 4 5 5 3 4 6 4 4 3 6 8 7 + + -SU Jule mz 6 6 - 4 3 4 6 5 4 5 7 8 + - -SY Baracooda (Hy) mz 6 7 - 5 5 5 3 5 4 6 7 9 + - -SY Galileoo (Hy) mz 5 6 - 5 5 7 3 5 5 3 9 9 + - -Tamina mz 6 6 5 5 5 5 3 5 4 4 6 7 + - -Titus mz 5 6 4 4 4 7 3 5 5 3 7 6 + - -Toreroo (Hy) mz 5 6 - 4 4 5 4 4 4 3 8 8 + - -Trooper (Hy) mz 5 5 5 5 6 6 4 5 3 5 7 7 + - -Viola mz 5 4 3 4 4 7 5 5 6 8 9 + - -Wootan (Hy) mz 5 6 5 5 6 6 3 5 4 7 7 8 + - -Bordeaux zz 5 3 5* 4 3 3 5 4 4 5 8 8 + - -California zz 6 4 5 4 3 3 4 4 4 4 7 6 + - -KWS Joy zz 6 4 - 6 6 3 6 4 8 4 4 5 + - -Sandra zz 5 4 6 5 4 5 3 4 5 6 6 6 + - -Valerie zz 5 4 - 4 5 6 4 4 4 6 7 7 + + -Quelle: BSA 2019 Ausprägungsstufen: Note 1 = sehr gering; Note 9 = sehr stark * Züchtereinstufung

negative Einstufung mittlere Einstufung positive Einstufung

Kornertrag GelbmosaikvirusResistenz

Gel

bver

zwer

gung

s -v

irus R

esist

enz

WintergersteAuszug aus der beschreibenden Sortenliste 2019

Sortenbezeichnung

Ähr

enty

p

Rei

fe

Pfla

nzen

läng

e

Aus

win

teru

ng

Lag

eran

fälli

gkei

t

Hal

mkn

icke

n

Ähr

enkn

icke

n

Meh

ltau

Net

zfle

cken

Rhy

ncho

spor

ium

Zw

ergr

ost

frü

he A

ussaat

mit

tlere

Au

ssaat

sp

äte

Au

ssaat

Meh

ltau

Netz

flecken

Rh

yn

ch

osp

ori

um

Zw

erg

rost

Gelb

verz

werg

un

g

Gelb

mo

saik

Typ

I

Gelb

mo

saik

Typ

II

KWS Orbit mz 5 270-320 5 5* 4 5 4 4 4 5 6 7 8 6 x

KWS Wallace mz 5 270-320 6 4* 4 5 4 5 4 5 6 7 8 7 x

Mirabelle mz 6 270-320 6 4* 4 3 4 5 5 4 4 7 7 6 x

Quadriga mz 6 290-310 6 5 4 5 5 3 5 4 6 6 7 6 x

SY Galileoo (Hy) mz 5 140-170 170-220 220-310 6 5* 5 5 7 3 5 5 3 9 9 5 x

Toreroo (Hy) mz 5 130-170 170-220 220-280 6 5* 4 4 5 4 4 4 3 8 8 5 x

Bordeaux zz 5 290-320 3 5* 4 3 3 5 4 4 5 8 8 7 x

California zz 6 290-320 4 5 4 3 3 4 4 4 4 7 6 6 x

Sensation mz 4* 270-320 5* 4* 5* 4* 4* 3* 4* 4* 4* 7* 7* 6* x x x

Ausprägungsstufen: Note 1 = sehr gering; Note 9 = sehr stark

* AGRAVIS Einstufung ** niedrige Aussaatstärken erfordern ein gutes Saatbett und hohen Feldaufgang! Hy= Hybridgerste

mehrzeilige Sorten

zweizeilige Sorten

Spezialsegment

Krankheitsanfälligkeit

Ko

rnert

rag

un

beh

an

delt

Ko

rnert

rag

beh

an

delt

Hekto

lite

rgew

ich

t

Virusresistenz

So

rten

bla

tt S

eit

e

Schwerpunktsorten - Wintergerste 2020

Sorte

mz=

meh

rzeil

ig

zz=

zw

eiz

eil

ig

Ab

reif

e

Saatstärke**

(keimfähige Körner / m2)

Pfl

an

zen

län

ge

Au

sw

inte

run

g

Lag

ern

eig

un

g

Halm

kn

icken

Äh

ren

kn

icken

Wintergerste KWS Orbit (mz) Züchter: KWS-Getreide

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiteng

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2019

! Zwergrost absichern

Einzelährentyp mit mehrjährig sehr guten Erträgen

Sehr gute Standfestigkeit und Strohstabilität für langjährig organisch gedüngte Standorte

Auswinterungsrisiko*

gering mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Lagerneigung

Reaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

Ährenknicken

Halmknicken

Vollgerstenanteil

Hektolitergewicht

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Marktwareanteil

+

-

-

mittel hoch

Mehltau

Netzflecken

Rhynchosporium

Zwergrost

Gelbmosaikvirus Typ I

Gelbmosaikvirus Typ II

Gelbverzwergungsvirus

gering

Frühsaat SpätsaatNormalsaat

270-320 keimf. Körner/m²

Wintergerste KWS Wallace (mz) Beste Kornqualität im mehrzeiligen Bereich

Züchter: KWS-Getreide

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2019

! Zwergrost absichern

Neue Wintergerste im Hochertragssegment

Bisher unerreichte Kornqualität bei den Mehrzeilern mit hl-Gewicht 7

Beste Standfestigkeit und Strohstabilität im KWS-Vergleich

Lagerneigung

Reaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

Ährenknicken

Halmknicken

Auswinterungsrisiko*

gering mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Vollgerstenanteil

Hektolitergewicht

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Marktwareanteil

+

-

-

Zwergrost

Gelbmosaikvirus Typ I

Gelbmosaikvirus Typ II

Gelbverzwergungsvirus

gering mittel hoch

Mehltau

Netzflecken

Rhynchosporium

Frühsaat SpätsaatNormalsaat

270-320 keimf. Körner/m²

Wintergerste KWS Orbit (mz) Züchter: KWS-Getreide

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiteng

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2019

! Zwergrost absichern

Einzelährentyp mit mehrjährig sehr guten Erträgen

Sehr gute Standfestigkeit und Strohstabilität für langjährig organisch gedüngte Standorte

Auswinterungsrisiko*

gering mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Lagerneigung

Reaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

Ährenknicken

Halmknicken

Vollgerstenanteil

Hektolitergewicht

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Marktwareanteil

+

-

-

mittel hoch

Mehltau

Netzflecken

Rhynchosporium

Zwergrost

Gelbmosaikvirus Typ I

Gelbmosaikvirus Typ II

Gelbverzwergungsvirus

gering

Frühsaat SpätsaatNormalsaat

270-320 keimf. Körner/m²

Wintergerste KWS Wallace (mz) Beste Kornqualität im mehrzeiligen Bereich

Züchter: KWS-Getreide

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2019

! Zwergrost absichern

Neue Wintergerste im Hochertragssegment

Bisher unerreichte Kornqualität bei den Mehrzeilern mit hl-Gewicht 7

Beste Standfestigkeit und Strohstabilität im KWS-Vergleich

Lagerneigung

Reaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

Ährenknicken

Halmknicken

Auswinterungsrisiko*

gering mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Vollgerstenanteil

Hektolitergewicht

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Marktwareanteil

+

-

-

Zwergrost

Gelbmosaikvirus Typ I

Gelbmosaikvirus Typ II

Gelbverzwergungsvirus

gering mittel hoch

Mehltau

Netzflecken

Rhynchosporium

Frühsaat SpätsaatNormalsaat

270-320 keimf. Körner/m²

30 31

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 34: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Wintergerste Mirabelle (mz) Züchter: DSV

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2020

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2020 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2020

Einzelährentyp mit außergewöhnlicher Strohstabilität und Standfestigkeit

Gute Bestockungsleistung

Keine Schwächen im Resistenzprofil

Lagerneigung

Reaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

Ährenknicken

Halmknicken

Auswinterungsrisiko*

gering mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Vollgerstenanteil

Hektolitergewicht

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Marktwareanteil

+

-

-

mittel hoch

Mehltau

Netzflecken

Rhynchosporium

Zwergrost

Gelbmosaikvirus Typ I

Gelbmosaikvirus Typ II

Gelbverzwergungsvirus

gering

Frühsaat SpätsaatNormalsaat

270-320 keimf. Körner/m²

Wintergerste Quadriga (mz) Züchter: Secobra Saatzucht

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2019

! Netzflecken und Zwergrost absichern

Bewährte Liniensorte mit hoher Kompensationsfähigkeit

Standfest mit sicherer Kornqualität Lagerneigung

Reaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

Ährenknicken

Halmknicken

Auswinterungsrisiko

gering mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Vollgerstenanteil

Hektolitergewicht

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Marktwareanteil

+

-

-

mittel schwach

Mehltau

Netzflecken

Rhynchosporium

Zwergrost

Gelbmosaikvirus Typ I

Gelbmosaikvirus Typ II

Gelbverzwergungsvirus

gut

Frühsaat SpätsaatNormalsaat

290-310 keimf. Körner/m²

Wintergerste Mirabelle (mz) Züchter: DSV

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2020

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2020 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2020

Einzelährentyp mit außergewöhnlicher Strohstabilität und Standfestigkeit

Gute Bestockungsleistung

Keine Schwächen im Resistenzprofil

Lagerneigung

Reaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

Ährenknicken

Halmknicken

Auswinterungsrisiko*

gering mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Vollgerstenanteil

Hektolitergewicht

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Marktwareanteil

+

-

-

mittel hoch

Mehltau

Netzflecken

Rhynchosporium

Zwergrost

Gelbmosaikvirus Typ I

Gelbmosaikvirus Typ II

Gelbverzwergungsvirus

gering

Frühsaat SpätsaatNormalsaat

270-320 keimf. Körner/m²

Wintergerste Quadriga (mz) Züchter: Secobra Saatzucht

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2019

! Netzflecken und Zwergrost absichern

Bewährte Liniensorte mit hoher Kompensationsfähigkeit

Standfest mit sicherer Kornqualität Lagerneigung

Reaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

Ährenknicken

Halmknicken

Auswinterungsrisiko

gering mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Vollgerstenanteil

Hektolitergewicht

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Marktwareanteil

+

-

-

mittel schwach

Mehltau

Netzflecken

Rhynchosporium

Zwergrost

Gelbmosaikvirus Typ I

Gelbmosaikvirus Typ II

Gelbverzwergungsvirus

gut

Frühsaat SpätsaatNormalsaat

290-310 keimf. Körner/m²

Wintergerste SY Galileoo (mz) Züchter: Syngenta Agro

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2019

! Ährenknicken mit Etephon-Behandlung zu EC 39/49 absichern

Mehrjährig ertragsstärkste Hybridgerste

Sehr blattgesund bei Mehltau und Zwergrost Lagerneigung

Reaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

Ährenknicken

Halmknicken

Auswinterungsrisiko*

gering mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Vollgerstenanteil

Hektolitergewicht

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Marktwareanteil

+

-

-

Zwergrost

Gelbmosaikvirus Typ I

Gelbmosaikvirus Typ II

Gelbverzwergungsvirus

gering mittel hoch

Mehltau

Netzflecken

Rhynchosporium

Frühsaat SpätsaatNormalsaat

170-220 keimf. Körner/m² 220-310 keimf. Körner/m²140-170 keimf. Körner/m²

Wintergerste Toreroo (mz) Züchter: Syngenta Agro

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2019

! Bei früher Saat Aussaatstärke deutlich reduzieren

Hybridgerste mit überdurchschnittlicher Winterhärte und Strohstabilität

Sehr gute Resistenzausstattung im Hybridvergleich

Besonders ausgeprägte Bestockungsleistung

Lagerneigung

Reaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

Ährenknicken

Halmknicken

Auswinterungsrisiko*

gering mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Vollgerstenanteil

Hektolitergewicht

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Marktwareanteil

+

-

-

mittel hoch

Mehltau

Netzflecken

Rhynchosporium

Zwergrost

Gelbmosaikvirus Typ I

Gelbmosaikvirus Typ II

Gelbverzwergungsvirus

gering

Frühsaat SpätsaatNormalsaat

170-220 keimf. Körner/m²130-170 keimf. Körner/m² 220-280 keimf. Körner/m²

Wintergerste SY Galileoo (mz) Züchter: Syngenta Agro

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2019

! Ährenknicken mit Etephon-Behandlung zu EC 39/49 absichern

Mehrjährig ertragsstärkste Hybridgerste

Sehr blattgesund bei Mehltau und Zwergrost Lagerneigung

Reaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

Ährenknicken

Halmknicken

Auswinterungsrisiko*

gering mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Vollgerstenanteil

Hektolitergewicht

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Marktwareanteil

+

-

-

Zwergrost

Gelbmosaikvirus Typ I

Gelbmosaikvirus Typ II

Gelbverzwergungsvirus

gering mittel hoch

Mehltau

Netzflecken

Rhynchosporium

Frühsaat SpätsaatNormalsaat

170-220 keimf. Körner/m² 220-310 keimf. Körner/m²140-170 keimf. Körner/m²

Wintergerste Toreroo (mz) Züchter: Syngenta Agro

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2019

! Bei früher Saat Aussaatstärke deutlich reduzieren

Hybridgerste mit überdurchschnittlicher Winterhärte und Strohstabilität

Sehr gute Resistenzausstattung im Hybridvergleich

Besonders ausgeprägte Bestockungsleistung

Lagerneigung

Reaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

Ährenknicken

Halmknicken

Auswinterungsrisiko*

gering mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Vollgerstenanteil

Hektolitergewicht

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Marktwareanteil

+

-

-

mittel hoch

Mehltau

Netzflecken

Rhynchosporium

Zwergrost

Gelbmosaikvirus Typ I

Gelbmosaikvirus Typ II

Gelbverzwergungsvirus

gering

Frühsaat SpätsaatNormalsaat

170-220 keimf. Körner/m²130-170 keimf. Körner/m² 220-280 keimf. Körner/m²

32 33

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 35: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Wintergerste Mirabelle (mz) Züchter: DSV

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2020

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2020 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2020

Einzelährentyp mit außergewöhnlicher Strohstabilität und Standfestigkeit

Gute Bestockungsleistung

Keine Schwächen im Resistenzprofil

Lagerneigung

Reaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

Ährenknicken

Halmknicken

Auswinterungsrisiko*

gering mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Vollgerstenanteil

Hektolitergewicht

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Marktwareanteil

+

-

-

mittel hoch

Mehltau

Netzflecken

Rhynchosporium

Zwergrost

Gelbmosaikvirus Typ I

Gelbmosaikvirus Typ II

Gelbverzwergungsvirus

gering

Frühsaat SpätsaatNormalsaat

270-320 keimf. Körner/m²

Wintergerste Quadriga (mz) Züchter: Secobra Saatzucht

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2019

! Netzflecken und Zwergrost absichern

Bewährte Liniensorte mit hoher Kompensationsfähigkeit

Standfest mit sicherer Kornqualität Lagerneigung

Reaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

Ährenknicken

Halmknicken

Auswinterungsrisiko

gering mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Vollgerstenanteil

Hektolitergewicht

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Marktwareanteil

+

-

-

mittel schwach

Mehltau

Netzflecken

Rhynchosporium

Zwergrost

Gelbmosaikvirus Typ I

Gelbmosaikvirus Typ II

Gelbverzwergungsvirus

gut

Frühsaat SpätsaatNormalsaat

290-310 keimf. Körner/m²

Wintergerste Mirabelle (mz) Züchter: DSV

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2020

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2020 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2020

Einzelährentyp mit außergewöhnlicher Strohstabilität und Standfestigkeit

Gute Bestockungsleistung

Keine Schwächen im Resistenzprofil

Lagerneigung

Reaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

Ährenknicken

Halmknicken

Auswinterungsrisiko*

gering mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Vollgerstenanteil

Hektolitergewicht

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Marktwareanteil

+

-

-

mittel hoch

Mehltau

Netzflecken

Rhynchosporium

Zwergrost

Gelbmosaikvirus Typ I

Gelbmosaikvirus Typ II

Gelbverzwergungsvirus

gering

Frühsaat SpätsaatNormalsaat

270-320 keimf. Körner/m²

Wintergerste Quadriga (mz) Züchter: Secobra Saatzucht

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2019

! Netzflecken und Zwergrost absichern

Bewährte Liniensorte mit hoher Kompensationsfähigkeit

Standfest mit sicherer Kornqualität Lagerneigung

Reaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

Ährenknicken

Halmknicken

Auswinterungsrisiko

gering mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Vollgerstenanteil

Hektolitergewicht

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Marktwareanteil

+

-

-

mittel schwach

Mehltau

Netzflecken

Rhynchosporium

Zwergrost

Gelbmosaikvirus Typ I

Gelbmosaikvirus Typ II

Gelbverzwergungsvirus

gut

Frühsaat SpätsaatNormalsaat

290-310 keimf. Körner/m²

Wintergerste SY Galileoo (mz) Züchter: Syngenta Agro

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2019

! Ährenknicken mit Etephon-Behandlung zu EC 39/49 absichern

Mehrjährig ertragsstärkste Hybridgerste

Sehr blattgesund bei Mehltau und Zwergrost Lagerneigung

Reaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

Ährenknicken

Halmknicken

Auswinterungsrisiko*

gering mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Vollgerstenanteil

Hektolitergewicht

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Marktwareanteil

+

-

-

Zwergrost

Gelbmosaikvirus Typ I

Gelbmosaikvirus Typ II

Gelbverzwergungsvirus

gering mittel hoch

Mehltau

Netzflecken

Rhynchosporium

Frühsaat SpätsaatNormalsaat

170-220 keimf. Körner/m² 220-310 keimf. Körner/m²140-170 keimf. Körner/m²

Wintergerste Toreroo (mz) Züchter: Syngenta Agro

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2019

! Bei früher Saat Aussaatstärke deutlich reduzieren

Hybridgerste mit überdurchschnittlicher Winterhärte und Strohstabilität

Sehr gute Resistenzausstattung im Hybridvergleich

Besonders ausgeprägte Bestockungsleistung

Lagerneigung

Reaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

Ährenknicken

Halmknicken

Auswinterungsrisiko*

gering mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Vollgerstenanteil

Hektolitergewicht

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Marktwareanteil

+

-

-

mittel hoch

Mehltau

Netzflecken

Rhynchosporium

Zwergrost

Gelbmosaikvirus Typ I

Gelbmosaikvirus Typ II

Gelbverzwergungsvirus

gering

Frühsaat SpätsaatNormalsaat

170-220 keimf. Körner/m²130-170 keimf. Körner/m² 220-280 keimf. Körner/m²

Wintergerste SY Galileoo (mz) Züchter: Syngenta Agro

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2019

! Ährenknicken mit Etephon-Behandlung zu EC 39/49 absichern

Mehrjährig ertragsstärkste Hybridgerste

Sehr blattgesund bei Mehltau und Zwergrost Lagerneigung

Reaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

Ährenknicken

Halmknicken

Auswinterungsrisiko*

gering mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Vollgerstenanteil

Hektolitergewicht

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Marktwareanteil

+

-

-

Zwergrost

Gelbmosaikvirus Typ I

Gelbmosaikvirus Typ II

Gelbverzwergungsvirus

gering mittel hoch

Mehltau

Netzflecken

Rhynchosporium

Frühsaat SpätsaatNormalsaat

170-220 keimf. Körner/m² 220-310 keimf. Körner/m²140-170 keimf. Körner/m²

Wintergerste Toreroo (mz) Züchter: Syngenta Agro

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2019

! Bei früher Saat Aussaatstärke deutlich reduzieren

Hybridgerste mit überdurchschnittlicher Winterhärte und Strohstabilität

Sehr gute Resistenzausstattung im Hybridvergleich

Besonders ausgeprägte Bestockungsleistung

Lagerneigung

Reaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

Ährenknicken

Halmknicken

Auswinterungsrisiko*

gering mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Vollgerstenanteil

Hektolitergewicht

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Marktwareanteil

+

-

-

mittel hoch

Mehltau

Netzflecken

Rhynchosporium

Zwergrost

Gelbmosaikvirus Typ I

Gelbmosaikvirus Typ II

Gelbverzwergungsvirus

gering

Frühsaat SpätsaatNormalsaat

170-220 keimf. Körner/m²130-170 keimf. Körner/m² 220-280 keimf. Körner/m²

32 33

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 36: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Wintergerste Bordeaux (zz) Neue Ertragsgeneration bei den Zweizeilern

Züchter: Nordic Seed / Saaten Union

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2020

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2020 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2020

! Mittlere Resistenzausstattung

Neuzulassung mit deutlichem Ertragsfortschritt gegenüber dem Marktstandard

Keinerlei Schwächen bei Standfestigkeit und Strohstabilität

Höchste Erträge in den letzten beiden Trockenjahren – auch auf leichten Standorten

Lagerneigung

Reaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

Ährenknicken

Halmknicken

gering mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Auswinterungsrisiko*

Vollgerstenanteil

Hektolitergewicht

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Marktwareanteil

+

-

-

Zwergrost

Gelbmosaikvirus Typ I

Gelbmosaikvirus Typ II

Gelbverzwergungsvirus

gering mittel hoch

Mehltau

Netzflecken

Rhynchosporium

Frühsaat SpätsaatNormalsaat

290-320 keimf. Körner/m²

Wintergerste California (zz) Züchter: LG-Seeds

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiteng

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2019

Mehrjährig bewährte Sorte für alle Anbauregionen

Strohstabil und standfest

Sichere Erträge auch auf leichten Standorten Lagerneigung

Reaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

Ährenknicken

Halmknicken

Auswinterungsrisiko

gering mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Vollgerstenanteil

Hektolitergewicht

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Marktwareanteil

+

-

-

Zwergrost

Gelbmosaikvirus Typ I

Gelbmosaikvirus Typ II

Gelbverzwergungsvirus

gering mittel hoch

Mehltau

Netzflecken

Rhynchosporium

Frühsaat SpätsaatNormalsaat

290-320 keimf. Körner/m²

Wintergerste Bordeaux (zz) Neue Ertragsgeneration bei den Zweizeilern

Züchter: Nordic Seed / Saaten Union

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2020

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2020 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2020

! Mittlere Resistenzausstattung

Neuzulassung mit deutlichem Ertragsfortschritt gegenüber dem Marktstandard

Keinerlei Schwächen bei Standfestigkeit und Strohstabilität

Höchste Erträge in den letzten beiden Trockenjahren – auch auf leichten Standorten

Lagerneigung

Reaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

Ährenknicken

Halmknicken

gering mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Auswinterungsrisiko*

Vollgerstenanteil

Hektolitergewicht

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Marktwareanteil

+

-

-

Zwergrost

Gelbmosaikvirus Typ I

Gelbmosaikvirus Typ II

Gelbverzwergungsvirus

gering mittel hoch

Mehltau

Netzflecken

Rhynchosporium

Frühsaat SpätsaatNormalsaat

290-320 keimf. Körner/m²

Wintergerste California (zz) Züchter: LG-Seeds

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiteng

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2019

Mehrjährig bewährte Sorte für alle Anbauregionen

Strohstabil und standfest

Sichere Erträge auch auf leichten Standorten Lagerneigung

Reaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

Ährenknicken

Halmknicken

Auswinterungsrisiko

gering mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Vollgerstenanteil

Hektolitergewicht

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Marktwareanteil

+

-

-

Zwergrost

Gelbmosaikvirus Typ I

Gelbmosaikvirus Typ II

Gelbverzwergungsvirus

gering mittel hoch

Mehltau

Netzflecken

Rhynchosporium

Frühsaat SpätsaatNormalsaat

290-320 keimf. Körner/m²

Wintergerste Sensation (mz) Die einzigartige multiresistente Gerste

Züchter: DSV

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Anfälligkeit gegen Krankheiteng

Agronomische Eigenschaften

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

! Deutlich frühere Entwicklung im Frühjahr als gewohnt früh andüngen und Wachstumsreglertermin nicht verpassen

Erste Gerstenzüchtung mit allen bekannten Virusresistenzen – Gelbverzwergungsvirus und Gelbmosaikviren

Übertrifft alle Gelbverzwergungs-resistenten Sorten deutlich in puncto Standfestigkeit und Strohstabilität

Gute Resistenzausstattung im Blattbereich

Auswinterungsrisiko

gering mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Lagerneigung

Reaktion auf Wachstumsregler

Wachstumsregler-Bedarf

Ährenknicken

Halmknicken

Vollgerstenanteil

Hektolitergewicht

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Marktwareanteil

+

+

+

Zwergrost

Gelbmosaikvirus Typ I

Gelbmosaikvirus Typ II

Gelbverzwergungsvirus

gering mittel hoch

Mehltau

Netzflecken

Rhynchosporium

Frühsaat SpätsaatNormalsaat

270-320 keimf. Körner/m²

34 35

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 37: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Wintergerste Bordeaux (zz) Neue Ertragsgeneration bei den Zweizeilern

Züchter: Nordic Seed / Saaten Union

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2020

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2020 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2020

! Mittlere Resistenzausstattung

Neuzulassung mit deutlichem Ertragsfortschritt gegenüber dem Marktstandard

Keinerlei Schwächen bei Standfestigkeit und Strohstabilität

Höchste Erträge in den letzten beiden Trockenjahren – auch auf leichten Standorten

Lagerneigung

Reaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

Ährenknicken

Halmknicken

gering mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Auswinterungsrisiko*

Vollgerstenanteil

Hektolitergewicht

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Marktwareanteil

+

-

-

Zwergrost

Gelbmosaikvirus Typ I

Gelbmosaikvirus Typ II

Gelbverzwergungsvirus

gering mittel hoch

Mehltau

Netzflecken

Rhynchosporium

Frühsaat SpätsaatNormalsaat

290-320 keimf. Körner/m²

Wintergerste California (zz) Züchter: LG-Seeds

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiteng

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2019

Mehrjährig bewährte Sorte für alle Anbauregionen

Strohstabil und standfest

Sichere Erträge auch auf leichten Standorten Lagerneigung

Reaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

Ährenknicken

Halmknicken

Auswinterungsrisiko

gering mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Vollgerstenanteil

Hektolitergewicht

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Marktwareanteil

+

-

-

Zwergrost

Gelbmosaikvirus Typ I

Gelbmosaikvirus Typ II

Gelbverzwergungsvirus

gering mittel hoch

Mehltau

Netzflecken

Rhynchosporium

Frühsaat SpätsaatNormalsaat

290-320 keimf. Körner/m²

Wintergerste Bordeaux (zz) Neue Ertragsgeneration bei den Zweizeilern

Züchter: Nordic Seed / Saaten Union

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2020

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2020 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2020

! Mittlere Resistenzausstattung

Neuzulassung mit deutlichem Ertragsfortschritt gegenüber dem Marktstandard

Keinerlei Schwächen bei Standfestigkeit und Strohstabilität

Höchste Erträge in den letzten beiden Trockenjahren – auch auf leichten Standorten

Lagerneigung

Reaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

Ährenknicken

Halmknicken

gering mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Auswinterungsrisiko*

Vollgerstenanteil

Hektolitergewicht

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Marktwareanteil

+

-

-

Zwergrost

Gelbmosaikvirus Typ I

Gelbmosaikvirus Typ II

Gelbverzwergungsvirus

gering mittel hoch

Mehltau

Netzflecken

Rhynchosporium

Frühsaat SpätsaatNormalsaat

290-320 keimf. Körner/m²

Wintergerste California (zz) Züchter: LG-Seeds

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiteng

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2019

Mehrjährig bewährte Sorte für alle Anbauregionen

Strohstabil und standfest

Sichere Erträge auch auf leichten Standorten Lagerneigung

Reaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

Ährenknicken

Halmknicken

Auswinterungsrisiko

gering mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Vollgerstenanteil

Hektolitergewicht

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Marktwareanteil

+

-

-

Zwergrost

Gelbmosaikvirus Typ I

Gelbmosaikvirus Typ II

Gelbverzwergungsvirus

gering mittel hoch

Mehltau

Netzflecken

Rhynchosporium

Frühsaat SpätsaatNormalsaat

290-320 keimf. Körner/m²

Wintergerste Sensation (mz) Die einzigartige multiresistente Gerste

Züchter: DSV

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Anfälligkeit gegen Krankheiteng

Agronomische Eigenschaften

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

! Deutlich frühere Entwicklung im Frühjahr als gewohnt früh andüngen und Wachstumsreglertermin nicht verpassen

Erste Gerstenzüchtung mit allen bekannten Virusresistenzen – Gelbverzwergungsvirus und Gelbmosaikviren

Übertrifft alle Gelbverzwergungs-resistenten Sorten deutlich in puncto Standfestigkeit und Strohstabilität

Gute Resistenzausstattung im Blattbereich

Auswinterungsrisiko

gering mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Lagerneigung

Reaktion auf Wachstumsregler

Wachstumsregler-Bedarf

Ährenknicken

Halmknicken

Vollgerstenanteil

Hektolitergewicht

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Marktwareanteil

+

+

+

Zwergrost

Gelbmosaikvirus Typ I

Gelbmosaikvirus Typ II

Gelbverzwergungsvirus

gering mittel hoch

Mehltau

Netzflecken

Rhynchosporium

Frühsaat SpätsaatNormalsaat

270-320 keimf. Körner/m²

34 35

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 38: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

frü

he A

ussaat

mit

tlere

Au

ssaat

sp

äte

Au

ssaat

Meh

ltau

Gelb

rost

Bra

un

rost

Fu

sari

um

Lanetto ++ 250-300 300-350 350-400 5 4 4* 4 2 5 6 5 EÄ 7 8

Lombardo + 250-300 300-350 350-400 5 4 2 4 4 3 6 6 EÄ 8 8

Rivolt ++ 250-300 300-350 350-400 4* 5* 4* 4* 2* 3* 1* 3* KD 9* 9*

Ausprägungsstufen: Note 1 = sehr gering; Note 9 = sehr stark

* Züchter-Einstufung/AGRAVIS-Einstufung ** niedrige Aussaatstärken erfordern ein gutes Saatbett und hohen Feldaufgang!

EÄ = Einzelährentyp, KD = Korndichtetyp, KP = Kompensationstyp

Schwerpunktsorten - Wintertriticale 2020

Ko

rnert

rag

un

beh

an

delt

Ko

rnert

rag

beh

an

delt

So

rten

bla

tt S

eit

e

Sorte

leic

hte

Sta

nd

ort

e

Saatstärke**

(kf. Körner / m²)

Ab

reif

e

Pfl

an

zen

län

ge

Au

sw

inte

run

g

Lag

ern

eig

un

g

Krankheitsanfälligkeit

Pfl

an

zen

typ

37

37

38

unbe

hand

elt

beha

ndel

t

Adverdo 5 3 3 3 8 4 2 3 4 4 5Agostino 5 3 4 3 2 4 2 3 4 7 6Barolo 5 3 4 4 5 4 4 2 4 7 7Cedrico 5 4 - 3 6 4 3 3 3 8 8Fredro 4* 6* 3* 4* 2* 4* 4* 3* 4* 7* 7*Lanetto 5 4 - 4 2 6 5 6 5 7 8Lombardo 5 4 2 4 4 4 3 6 6 8 8Porto 5 3 - 4 2 3 2 1 6 8 7Ramdam 5 6 - 4 2 3 2 1 5 9 8Ramos 4 4 - 2 4 3 5 1 5 8 9RGT Belemac 5 4 - 4 1 3 2 1 4 8 7Riparo 4 4 - 4 3 4 3 1 6 8 8Rivolt 4* 5* 5* 4* 2* 3* 3* 1* 3* 9* 9*Securo 4 7 3 6 2 5 5 6 4 5 5SU Agendus 4 3 4 4 3 6 8 3 6 3 7Tantris 5 3 4 2 5 4 4 5 4 6 7Temuco 5 4 - 2 2 5 4 2 4 8 7Tulus 5 6 3 5 5 4 3 4 5 6 5Quelle: BSA 2019, Ausprägungsstufen: Note 1 = sehr gering; Note 9 = sehr stark * Züchtereinstufung

Auszug aus der beschreibenden Sortenliste 2019Wintertriticalesorten

Sorte

Meh

ltau

Lag

er

Aus

win

teru

ng

Pfla

nzen

läng

e

Rei

fe

Kornertrag

Ähr

enfu

sariu

m

Bra

unro

st

Gel

bros

t

S. t

ritic

i

Triticale LanettoZüchter: Syngenta Agro

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2019

! Rost muss abgesichert werden

Ertragsstarker Einzelährentyp mit besonderer Stärke auf leichten Standorten

Ausgezeichnete Mehltauresistenz

NormalsaatFrühsaat Spätsaat

250-300 keimf. Körner/m² 300-350 keimf. Körner/m² 350-400 keimf. Körner/m²

TKM

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Reaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

gering mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Auswinterungsrisiko*

Lagerneigung

Ährenfusarium

gering mittel hoch

Mehltau

Blattseptoria

Gelbrost

Braunrost

Triticale LombardoZüchter: Syngenta Agro

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2019

! Fusariumanfälligkeit – nicht nach Mais in Mulchsaat

Zuverlässige und bewährte Hochertragssorte

Einzelährentyp für alle Standorte geeignet

NormalsaatFrühsaat Spätsaat

250-300 keimf. Körner/m² 300-350 keimf. Körner/m² 350-400 keimf. Körner/m²

TKM

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Reaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

gering mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Auswinterungsrisiko

Lagerneigung

Ährenfusarium

gering mittel hoch

Mehltau

Blattseptoria

Gelbrost

Braunrost

Triticale LanettoZüchter: Syngenta Agro

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2019

! Rost muss abgesichert werden

Ertragsstarker Einzelährentyp mit besonderer Stärke auf leichten Standorten

Ausgezeichnete Mehltauresistenz

NormalsaatFrühsaat Spätsaat

250-300 keimf. Körner/m² 300-350 keimf. Körner/m² 350-400 keimf. Körner/m²

TKM

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Reaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

gering mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Auswinterungsrisiko*

Lagerneigung

Ährenfusarium

gering mittel hoch

Mehltau

Blattseptoria

Gelbrost

Braunrost

Triticale LombardoZüchter: Syngenta Agro

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2019

! Fusariumanfälligkeit – nicht nach Mais in Mulchsaat

Zuverlässige und bewährte Hochertragssorte

Einzelährentyp für alle Standorte geeignet

NormalsaatFrühsaat Spätsaat

250-300 keimf. Körner/m² 300-350 keimf. Körner/m² 350-400 keimf. Körner/m²

TKM

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Reaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

gering mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Auswinterungsrisiko

Lagerneigung

Ährenfusarium

gering mittel hoch

Mehltau

Blattseptoria

Gelbrost

Braunrost

36 37

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 39: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

unbe

hand

elt

beha

ndel

t

Adverdo 5 3 3 3 8 4 2 3 4 4 5Agostino 5 3 4 3 2 4 2 3 4 7 6Barolo 5 3 4 4 5 4 4 2 4 7 7Cedrico 5 4 - 3 6 4 3 3 3 8 8Fredro 4* 6* 3* 4* 2* 4* 4* 3* 4* 7* 7*Lanetto 5 4 - 4 2 6 5 6 5 7 8Lombardo 5 4 2 4 4 4 3 6 6 8 8Porto 5 3 - 4 2 3 2 1 6 8 7Ramdam 5 6 - 4 2 3 2 1 5 9 8Ramos 4 4 - 2 4 3 5 1 5 8 9RGT Belemac 5 4 - 4 1 3 2 1 4 8 7Riparo 4 4 - 4 3 4 3 1 6 8 8Rivolt 4* 5* 5* 4* 2* 3* 3* 1* 3* 9* 9*Securo 4 7 3 6 2 5 5 6 4 5 5SU Agendus 4 3 4 4 3 6 8 3 6 3 7Tantris 5 3 4 2 5 4 4 5 4 6 7Temuco 5 4 - 2 2 5 4 2 4 8 7Tulus 5 6 3 5 5 4 3 4 5 6 5Quelle: BSA 2019, Ausprägungsstufen: Note 1 = sehr gering; Note 9 = sehr stark * Züchtereinstufung

Auszug aus der beschreibenden Sortenliste 2019Wintertriticalesorten

Sorte

Meh

ltau

Lag

er

Aus

win

teru

ng

Pfla

nzen

läng

e

Rei

fe

Kornertrag

Ähr

enfu

sariu

m

Bra

unro

st

Gel

bros

t

S. t

ritic

i

Triticale LanettoZüchter: Syngenta Agro

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2019

! Rost muss abgesichert werden

Ertragsstarker Einzelährentyp mit besonderer Stärke auf leichten Standorten

Ausgezeichnete Mehltauresistenz

NormalsaatFrühsaat Spätsaat

250-300 keimf. Körner/m² 300-350 keimf. Körner/m² 350-400 keimf. Körner/m²

TKM

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Reaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

gering mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Auswinterungsrisiko*

Lagerneigung

Ährenfusarium

gering mittel hoch

Mehltau

Blattseptoria

Gelbrost

Braunrost

Triticale LombardoZüchter: Syngenta Agro

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2019

! Fusariumanfälligkeit – nicht nach Mais in Mulchsaat

Zuverlässige und bewährte Hochertragssorte

Einzelährentyp für alle Standorte geeignet

NormalsaatFrühsaat Spätsaat

250-300 keimf. Körner/m² 300-350 keimf. Körner/m² 350-400 keimf. Körner/m²

TKM

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Reaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

gering mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Auswinterungsrisiko

Lagerneigung

Ährenfusarium

gering mittel hoch

Mehltau

Blattseptoria

Gelbrost

Braunrost

Triticale LanettoZüchter: Syngenta Agro

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2019

! Rost muss abgesichert werden

Ertragsstarker Einzelährentyp mit besonderer Stärke auf leichten Standorten

Ausgezeichnete Mehltauresistenz

NormalsaatFrühsaat Spätsaat

250-300 keimf. Körner/m² 300-350 keimf. Körner/m² 350-400 keimf. Körner/m²

TKM

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Reaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

gering mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Auswinterungsrisiko*

Lagerneigung

Ährenfusarium

gering mittel hoch

Mehltau

Blattseptoria

Gelbrost

Braunrost

Triticale LombardoZüchter: Syngenta Agro

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2019

! Fusariumanfälligkeit – nicht nach Mais in Mulchsaat

Zuverlässige und bewährte Hochertragssorte

Einzelährentyp für alle Standorte geeignet

NormalsaatFrühsaat Spätsaat

250-300 keimf. Körner/m² 300-350 keimf. Körner/m² 350-400 keimf. Körner/m²

TKM

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Reaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

gering mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Auswinterungsrisiko

Lagerneigung

Ährenfusarium

gering mittel hoch

Mehltau

Blattseptoria

Gelbrost

Braunrost

36 37

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 40: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Triticale RivoltHöchste Erträge mit niedrigsten DON-Gehalten

Züchter: ISZ / Secobra

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufung

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufung

! Gut bei Gelbrost, aber nicht perfekt – ggf. absichern

Frühreifer, roggenähnlicher Korndichtetyp

Ermöglicht Höchsterträge bei bestmöglicher Fusarium-Resistenz

Sehr blattgesund insbesondere bei Mehltau

NormalsaatFrühsaat Spätsaat

250-300 keimf. Körner/m² 300-350 keimf. Körner/m² 350-400 keimf. Körner/m²

TKM

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Reaktion auf Wachstumsregler

Wachstumsregler-Bedarf

gering mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Auswinterungsrisiko

Lagerneigung

Ährenfusarium

gering mittel hoch

Mehltau

Blattseptoria

Gelbrost

Braunrost

frü

he A

ussaat

mit

tlere

Au

ssaat

sp

äte

Au

ssaat

Meh

ltau

Rh

yn

ch

osp

ori

um

Bra

un

rost

Mu

tterk

orn

Fall

zah

l

Ro

hp

rote

in

KWS Eterno 180-200 200-220 220-250 5 4 5 4 + 6 4 3 4 8 8 7 3

KWS Tayo 180-200 200-220 220-250 5 4 4 5 + 4* 4 4 4 9 9 7 3

Piano 180-200 200-220 220-300 5 3 3 3 + 4 4 4 9 8 8 4

Stannos 170-200 200-220 220-300 5* 6* 3* 4* ++ 2* 3* 4* 4* 8* 8* 6*

SU Performer 180-200 200-220 220-300 5 4 5 6 + 4 4 5 6** 7 8 8 4

Stamm DH386 180-200 200-220 220-260 5* 2* 1* 3* + 2* 4* 2* 3* 7* 6* 6* 6*

Speedogreen 280-300 320-350 350-400 5 5 5

Ausprägungsstufen: Note 1 = sehr gering; Note 9 = sehr stark ++ = sehr gut geeignet + = geeignet

* Züchtereinstufung

** Sorte wird ausschließlich mit 10%iger Einmischung einer Populationssorte in Verkehr gebracht

Grünschnitt

Ko

rnert

rag

beh

an

delt

Qualität

So

rten

bla

tt S

eit

e

Hybride

Kurzstrohhybride

Schwerpunktsorten - Winterroggen 2020

Sorte

Saatstärke***

(keimfähige Körner / m²)

Ab

reif

e

Pfl

an

zen

län

ge

Lag

ern

eig

un

g

Halm

kn

icken

Eig

nu

ng

GP

S-N

utz

un

g

Krankheitsanfälligkeit

Ko

rnert

rag

un

beh

an

delt

38 39

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 41: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Triticale RivoltHöchste Erträge mit niedrigsten DON-Gehalten

Züchter: ISZ / Secobra

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufung

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufung

! Gut bei Gelbrost, aber nicht perfekt – ggf. absichern

Frühreifer, roggenähnlicher Korndichtetyp

Ermöglicht Höchsterträge bei bestmöglicher Fusarium-Resistenz

Sehr blattgesund insbesondere bei Mehltau

NormalsaatFrühsaat Spätsaat

250-300 keimf. Körner/m² 300-350 keimf. Körner/m² 350-400 keimf. Körner/m²

TKM

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Reaktion auf Wachstumsregler

Wachstumsregler-Bedarf

gering mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Auswinterungsrisiko

Lagerneigung

Ährenfusarium

gering mittel hoch

Mehltau

Blattseptoria

Gelbrost

Braunrost

frü

he A

ussaat

mit

tlere

Au

ssaat

sp

äte

Au

ssaat

Meh

ltau

Rh

yn

ch

osp

ori

um

Bra

un

rost

Mu

tterk

orn

Fall

zah

l

Ro

hp

rote

in

KWS Eterno 180-200 200-220 220-250 5 4 5 4 + 6 4 3 4 8 8 7 3

KWS Tayo 180-200 200-220 220-250 5 4 4 5 + 4* 4 4 4 9 9 7 3

Piano 180-200 200-220 220-300 5 3 3 3 + 4 4 4 9 8 8 4

Stannos 170-200 200-220 220-300 5* 6* 3* 4* ++ 2* 3* 4* 4* 8* 8* 6*

SU Performer 180-200 200-220 220-300 5 4 5 6 + 4 4 5 6** 7 8 8 4

Stamm DH386 180-200 200-220 220-260 5* 2* 1* 3* + 2* 4* 2* 3* 7* 6* 6* 6*

Speedogreen 280-300 320-350 350-400 5 5 5

Ausprägungsstufen: Note 1 = sehr gering; Note 9 = sehr stark ++ = sehr gut geeignet + = geeignet

* Züchtereinstufung

** Sorte wird ausschließlich mit 10%iger Einmischung einer Populationssorte in Verkehr gebracht

Grünschnitt

Ko

rnert

rag

beh

an

delt

Qualität

So

rten

bla

tt S

eit

e

Hybride

Kurzstrohhybride

Schwerpunktsorten - Winterroggen 2020

Sorte

Saatstärke***

(keimfähige Körner / m²)

Ab

reif

e

Pfl

an

zen

län

ge

Lag

ern

eig

un

g

Halm

kn

icken

Eig

nu

ng

GP

S-N

utz

un

g

Krankheitsanfälligkeit

Ko

rnert

rag

un

beh

an

delt

41

41

42

42

43

43

44

38 39

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 42: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

unb

ehan

delt

beh

ande

lt

Brandie Hy. 5* 6* 4* 5* 3* 4* 3* 4* 7* 7* 7* 5*DH 386 Hy. 5* 2* 1* 3* 2* 4* 2* 3* 7* 6* 6* 6*Helltop Hy. 5 6 3 4 3 5 4 4 6 6 6 6KWS Binntto Hy. 5 4 3 3 6 3 4 4 8 8 7 4KWS Daniello Hy. 5 4 5 5 3 4 3 4 8 7 7 4KWS Eterno Hy. 5 4 5 4 6 4 3 4 8 8 7 3KWS Tayo Hy. 5 4 4 5 4* 4 4 4 9 9 7 3KWS Trebiano Hy. 5 5 4 5 - 4 3 3 8 7 7 3Stannos Hy. 5* 6* 3* 4* 2* 3* 4* 4* 8* 8* - 6*SU Bendix** Hy. 5 4 5 5 3 5 4 5 7 7 6 6SU Cossani** Hy. 5 4 4 5 3 5 6 5 7 7 6 5SU Forsetti** Hy. 5 4 4 6 4 5 6 5 7 7 6 5SU Nasri** Hy. 5 5 5 6 3 5 6 5 7 7 6 5SU Performer** Hy. 5 4 5 6 4 4 5 6 7 8 8 4Conduct P 5 7 6 6 4 5 4 3 3 2 6 6Dukato P 5 6 5 5 4 5 5 3 3 3 5 5Quelle: BSA 2019/2020, Ausprägungsstufen: Note 1 = sehr gering; Note 9 = sehr stark * Züchtereinstufung ** Sorte wird ausschließlich mit 10%iger Einmischung einer Populationssorte in Verkehr gebracht

Winterroggensorten

Kornertrag

Roh

prot

ein

Fal

lzahl

Mut

terk

orn

Bra

unro

st Sorte

Meh

ltau

Hal

mkn

icke

n

Lag

er

Pfla

nzen

läng

e

Rei

fe

Sor

tent

yp

Rhy

ncho

spor

ium

Auszug aus der beschreibenden Sortenliste 2019Winterroggen KWS EternoZüchter: KWS-Lochow

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2019

! Standfestigkeit zu Schossbeginn absichern

Bestandesdichtetyp mit guten Qualitätseigenschaften

3-jährig sehr ertragssicher

Gute Braunrost- und MutterkornresistenzReaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

Halmknicken

gering mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Lagerneigung

Rohprotein

Fallzahl

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Braunrost

Mutterkorn

gering mittel hoch

Mehltau

Rhynchosporium

NormalsaatFrühsaat Spätsaat

180-200 keimf. Körner/m² 200-220 keimf. Körner/m² 220-250 keimf. Körner/m²

Winterroggen KWS TayoZüchter: KWS-Lochow

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2020

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2020 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2020 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Neuzulassung mit bester Ertragseinstufung

Standfest und strohstabil

mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Lagerneigung

Reaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

Halmknicken

gering

Rohprotein

Fallzahl

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Braunrost

Mutterkorn

gering mittel hoch

Mehltau*

Rhynchosporium

NormalsaatFrühsaat Spätsaat

180-200 keimf. Körner/m² 200-220 keimf. Körner/m² 220-250 keimf. Körner/m²

Winterroggen KWS EternoZüchter: KWS-Lochow

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2019

! Standfestigkeit zu Schossbeginn absichern

Bestandesdichtetyp mit guten Qualitätseigenschaften

3-jährig sehr ertragssicher

Gute Braunrost- und MutterkornresistenzReaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

Halmknicken

gering mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Lagerneigung

Rohprotein

Fallzahl

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Braunrost

Mutterkorn

gering mittel hoch

Mehltau

Rhynchosporium

NormalsaatFrühsaat Spätsaat

180-200 keimf. Körner/m² 200-220 keimf. Körner/m² 220-250 keimf. Körner/m²

Winterroggen KWS TayoZüchter: KWS-Lochow

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2020

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2020 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2020 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Neuzulassung mit bester Ertragseinstufung

Standfest und strohstabil

mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Lagerneigung

Reaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

Halmknicken

gering

Rohprotein

Fallzahl

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Braunrost

Mutterkorn

gering mittel hoch

Mehltau*

Rhynchosporium

NormalsaatFrühsaat Spätsaat

180-200 keimf. Körner/m² 200-220 keimf. Körner/m² 220-250 keimf. Körner/m²

40 41

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 43: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

unb

ehan

delt

beh

ande

lt

Brandie Hy. 5* 6* 4* 5* 3* 4* 3* 4* 7* 7* 7* 5*DH 386 Hy. 5* 2* 1* 3* 2* 4* 2* 3* 7* 6* 6* 6*Helltop Hy. 5 6 3 4 3 5 4 4 6 6 6 6KWS Binntto Hy. 5 4 3 3 6 3 4 4 8 8 7 4KWS Daniello Hy. 5 4 5 5 3 4 3 4 8 7 7 4KWS Eterno Hy. 5 4 5 4 6 4 3 4 8 8 7 3KWS Tayo Hy. 5 4 4 5 4* 4 4 4 9 9 7 3KWS Trebiano Hy. 5 5 4 5 - 4 3 3 8 7 7 3Stannos Hy. 5* 6* 3* 4* 2* 3* 4* 4* 8* 8* - 6*SU Bendix** Hy. 5 4 5 5 3 5 4 5 7 7 6 6SU Cossani** Hy. 5 4 4 5 3 5 6 5 7 7 6 5SU Forsetti** Hy. 5 4 4 6 4 5 6 5 7 7 6 5SU Nasri** Hy. 5 5 5 6 3 5 6 5 7 7 6 5SU Performer** Hy. 5 4 5 6 4 4 5 6 7 8 8 4Conduct P 5 7 6 6 4 5 4 3 3 2 6 6Dukato P 5 6 5 5 4 5 5 3 3 3 5 5Quelle: BSA 2019/2020, Ausprägungsstufen: Note 1 = sehr gering; Note 9 = sehr stark * Züchtereinstufung ** Sorte wird ausschließlich mit 10%iger Einmischung einer Populationssorte in Verkehr gebracht

Winterroggensorten

Kornertrag

Roh

prot

ein

Fal

lzahl

Mut

terk

orn

Bra

unro

st Sorte

Meh

ltau

Hal

mkn

icke

n

Lag

er

Pfla

nzen

läng

e

Rei

fe

Sor

tent

yp

Rhy

ncho

spor

ium

Auszug aus der beschreibenden Sortenliste 2019Winterroggen KWS EternoZüchter: KWS-Lochow

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2019

! Standfestigkeit zu Schossbeginn absichern

Bestandesdichtetyp mit guten Qualitätseigenschaften

3-jährig sehr ertragssicher

Gute Braunrost- und MutterkornresistenzReaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

Halmknicken

gering mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Lagerneigung

Rohprotein

Fallzahl

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Braunrost

Mutterkorn

gering mittel hoch

Mehltau

Rhynchosporium

NormalsaatFrühsaat Spätsaat

180-200 keimf. Körner/m² 200-220 keimf. Körner/m² 220-250 keimf. Körner/m²

Winterroggen KWS TayoZüchter: KWS-Lochow

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2020

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2020 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2020 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Neuzulassung mit bester Ertragseinstufung

Standfest und strohstabil

mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Lagerneigung

Reaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

Halmknicken

gering

Rohprotein

Fallzahl

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Braunrost

Mutterkorn

gering mittel hoch

Mehltau*

Rhynchosporium

NormalsaatFrühsaat Spätsaat

180-200 keimf. Körner/m² 200-220 keimf. Körner/m² 220-250 keimf. Körner/m²

Winterroggen KWS EternoZüchter: KWS-Lochow

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2019

! Standfestigkeit zu Schossbeginn absichern

Bestandesdichtetyp mit guten Qualitätseigenschaften

3-jährig sehr ertragssicher

Gute Braunrost- und MutterkornresistenzReaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

Halmknicken

gering mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Lagerneigung

Rohprotein

Fallzahl

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Braunrost

Mutterkorn

gering mittel hoch

Mehltau

Rhynchosporium

NormalsaatFrühsaat Spätsaat

180-200 keimf. Körner/m² 200-220 keimf. Körner/m² 220-250 keimf. Körner/m²

Winterroggen KWS TayoZüchter: KWS-Lochow

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2020

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2020 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2020 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Neuzulassung mit bester Ertragseinstufung

Standfest und strohstabil

mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Lagerneigung

Reaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

Halmknicken

gering

Rohprotein

Fallzahl

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Braunrost

Mutterkorn

gering mittel hoch

Mehltau*

Rhynchosporium

NormalsaatFrühsaat Spätsaat

180-200 keimf. Körner/m² 200-220 keimf. Körner/m² 220-250 keimf. Körner/m²

40 41

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 44: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Winterroggen PianoZüchter: Saaten Union

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2019

! Für mittlere bis bessere Roggenstandorte empfohlen

Ertragsstarker Hybridroggen mit sehr ausgeglichenem Profil

Kurzer Wuchs mit sehr guter Standfestigkeit und Strohstabilität

mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Lagerneigung

Reaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

Halmknicken

gering

Rohprotein

Fallzahl

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Braunrost

Mutterkorn

gering mittel hoch

Mehltau

Rhynchosporium

NormalsaatFrühsaat Spätsaat

180-200 keimf. Körner/m² 200-220 keimf. Körner/m² 220-300 keimf. Körner/m²

Winterroggen StannosZüchter: Nordic Seed

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

! Reagiert sehr stark auf Wachstumsregler weniger ist mehr!

Neuer Hybridroggen mit sehr guter Standfestigkeit

Extensiver Typ mit besonderer Eignung für Grenzertragsstandorte

Gute Mutterkornresistenz

hoch

Reife

Pflanzenlänge

Lagerneigung

Reaktion auf Wachstumsregler

Wachstumsregler-Bedarf

Halmknicken

gering mittel

Rohprotein

Fallzahl

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Braunrost

Mutterkorn

gering mittel hoch

Mehltau

Rhynchosporium

NormalsaatFrühsaat Spätsaat

170-200 keimf. Körner/m² 200-220 keimf. Körner/m² 220-300 keimf. Körner/m²

Winterroggen SU PerformerZüchter: Hybro Saatzucht / Saaten Union

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2019

! Standfestigkeit und Braunrost absichern

Mehrjährig bewährter Bestandesdichtetyp

Spätsaattolerant und fallzahlstabil

Besonders gute Qualitätseinstufungen

mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Lagerneigung

Reaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

Halmknicken

gering

Rohprotein

Fallzahl

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Braunrost

Mutterkorn

gering mittel hoch

Mehltau

Rhynchosporium

NormalsaatFrühsaat Spätsaat

180-200 keimf. Körner/m² 200-220 keimf. Körner/m² 220-300 keimf. Körner/m²

Winterroggen Stamm DH386Roggenanbau ohne Wachstumsregler

Züchter: Nordic Seed

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

! Reagiert stark auf Wachstumsregler

Kurzstrohhybride mit überragender Standfestigkeit

Optimal für den Anbau ohne Wachstumsregler

Gute Resistenzen gegen Braunrost und Mutterkorn

mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Lagerneigung

Reaktion auf Wachstumsregler

Wachstumsregler-Bedarf

Halmknicken

gering

Rohprotein

Fallzahl

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Braunrost

Mutterkorn

gering mittel hoch

Mehltau

Rhynchosporium

NormalsaatFrühsaat Spätsaat

180-200 keimf. Körner/m² 200-220 keimf. Körner/m² 220-260 keimf. Körner/m²

Winterroggen PianoZüchter: Saaten Union

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2019

! Für mittlere bis bessere Roggenstandorte empfohlen

Ertragsstarker Hybridroggen mit sehr ausgeglichenem Profil

Kurzer Wuchs mit sehr guter Standfestigkeit und Strohstabilität

mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Lagerneigung

Reaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

Halmknicken

gering

Rohprotein

Fallzahl

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Braunrost

Mutterkorn

gering mittel hoch

Mehltau

Rhynchosporium

NormalsaatFrühsaat Spätsaat

180-200 keimf. Körner/m² 200-220 keimf. Körner/m² 220-300 keimf. Körner/m²

Winterroggen StannosZüchter: Nordic Seed

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

! Reagiert sehr stark auf Wachstumsregler weniger ist mehr!

Neuer Hybridroggen mit sehr guter Standfestigkeit

Extensiver Typ mit besonderer Eignung für Grenzertragsstandorte

Gute Mutterkornresistenz

hoch

Reife

Pflanzenlänge

Lagerneigung

Reaktion auf Wachstumsregler

Wachstumsregler-Bedarf

Halmknicken

gering mittel

Rohprotein

Fallzahl

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Braunrost

Mutterkorn

gering mittel hoch

Mehltau

Rhynchosporium

NormalsaatFrühsaat Spätsaat

170-200 keimf. Körner/m² 200-220 keimf. Körner/m² 220-300 keimf. Körner/m²

Winterroggen SU PerformerZüchter: Hybro Saatzucht / Saaten Union

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2019

! Standfestigkeit und Braunrost absichern

Mehrjährig bewährter Bestandesdichtetyp

Spätsaattolerant und fallzahlstabil

Besonders gute Qualitätseinstufungen

mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Lagerneigung

Reaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

Halmknicken

gering

Rohprotein

Fallzahl

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Braunrost

Mutterkorn

gering mittel hoch

Mehltau

Rhynchosporium

NormalsaatFrühsaat Spätsaat

180-200 keimf. Körner/m² 200-220 keimf. Körner/m² 220-300 keimf. Körner/m²

Winterroggen Stamm DH386Roggenanbau ohne Wachstumsregler

Züchter: Nordic Seed

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

! Reagiert stark auf Wachstumsregler

Kurzstrohhybride mit überragender Standfestigkeit

Optimal für den Anbau ohne Wachstumsregler

Gute Resistenzen gegen Braunrost und Mutterkorn

mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Lagerneigung

Reaktion auf Wachstumsregler

Wachstumsregler-Bedarf

Halmknicken

gering

Rohprotein

Fallzahl

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Braunrost

Mutterkorn

gering mittel hoch

Mehltau

Rhynchosporium

NormalsaatFrühsaat Spätsaat

180-200 keimf. Körner/m² 200-220 keimf. Körner/m² 220-260 keimf. Körner/m²

42 43

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 45: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Winterroggen PianoZüchter: Saaten Union

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2019

! Für mittlere bis bessere Roggenstandorte empfohlen

Ertragsstarker Hybridroggen mit sehr ausgeglichenem Profil

Kurzer Wuchs mit sehr guter Standfestigkeit und Strohstabilität

mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Lagerneigung

Reaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

Halmknicken

gering

Rohprotein

Fallzahl

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Braunrost

Mutterkorn

gering mittel hoch

Mehltau

Rhynchosporium

NormalsaatFrühsaat Spätsaat

180-200 keimf. Körner/m² 200-220 keimf. Körner/m² 220-300 keimf. Körner/m²

Winterroggen StannosZüchter: Nordic Seed

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

! Reagiert sehr stark auf Wachstumsregler weniger ist mehr!

Neuer Hybridroggen mit sehr guter Standfestigkeit

Extensiver Typ mit besonderer Eignung für Grenzertragsstandorte

Gute Mutterkornresistenz

hoch

Reife

Pflanzenlänge

Lagerneigung

Reaktion auf Wachstumsregler

Wachstumsregler-Bedarf

Halmknicken

gering mittel

Rohprotein

Fallzahl

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Braunrost

Mutterkorn

gering mittel hoch

Mehltau

Rhynchosporium

NormalsaatFrühsaat Spätsaat

170-200 keimf. Körner/m² 200-220 keimf. Körner/m² 220-300 keimf. Körner/m²

Winterroggen SU PerformerZüchter: Hybro Saatzucht / Saaten Union

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2019

! Standfestigkeit und Braunrost absichern

Mehrjährig bewährter Bestandesdichtetyp

Spätsaattolerant und fallzahlstabil

Besonders gute Qualitätseinstufungen

mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Lagerneigung

Reaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

Halmknicken

gering

Rohprotein

Fallzahl

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Braunrost

Mutterkorn

gering mittel hoch

Mehltau

Rhynchosporium

NormalsaatFrühsaat Spätsaat

180-200 keimf. Körner/m² 200-220 keimf. Körner/m² 220-300 keimf. Körner/m²

Winterroggen Stamm DH386Roggenanbau ohne Wachstumsregler

Züchter: Nordic Seed

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

! Reagiert stark auf Wachstumsregler

Kurzstrohhybride mit überragender Standfestigkeit

Optimal für den Anbau ohne Wachstumsregler

Gute Resistenzen gegen Braunrost und Mutterkorn

mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Lagerneigung

Reaktion auf Wachstumsregler

Wachstumsregler-Bedarf

Halmknicken

gering

Rohprotein

Fallzahl

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Braunrost

Mutterkorn

gering mittel hoch

Mehltau

Rhynchosporium

NormalsaatFrühsaat Spätsaat

180-200 keimf. Körner/m² 200-220 keimf. Körner/m² 220-260 keimf. Körner/m²

Winterroggen PianoZüchter: Saaten Union

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2019

! Für mittlere bis bessere Roggenstandorte empfohlen

Ertragsstarker Hybridroggen mit sehr ausgeglichenem Profil

Kurzer Wuchs mit sehr guter Standfestigkeit und Strohstabilität

mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Lagerneigung

Reaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

Halmknicken

gering

Rohprotein

Fallzahl

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Braunrost

Mutterkorn

gering mittel hoch

Mehltau

Rhynchosporium

NormalsaatFrühsaat Spätsaat

180-200 keimf. Körner/m² 200-220 keimf. Körner/m² 220-300 keimf. Körner/m²

Winterroggen StannosZüchter: Nordic Seed

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

! Reagiert sehr stark auf Wachstumsregler weniger ist mehr!

Neuer Hybridroggen mit sehr guter Standfestigkeit

Extensiver Typ mit besonderer Eignung für Grenzertragsstandorte

Gute Mutterkornresistenz

hoch

Reife

Pflanzenlänge

Lagerneigung

Reaktion auf Wachstumsregler

Wachstumsregler-Bedarf

Halmknicken

gering mittel

Rohprotein

Fallzahl

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Braunrost

Mutterkorn

gering mittel hoch

Mehltau

Rhynchosporium

NormalsaatFrühsaat Spätsaat

170-200 keimf. Körner/m² 200-220 keimf. Körner/m² 220-300 keimf. Körner/m²

Winterroggen SU PerformerZüchter: Hybro Saatzucht / Saaten Union

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2019

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: BSA 2019 * Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: BSA 2019

! Standfestigkeit und Braunrost absichern

Mehrjährig bewährter Bestandesdichtetyp

Spätsaattolerant und fallzahlstabil

Besonders gute Qualitätseinstufungen

mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Lagerneigung

Reaktion auf Wachstumsregler*

Wachstumsregler-Bedarf*

Halmknicken

gering

Rohprotein

Fallzahl

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Braunrost

Mutterkorn

gering mittel hoch

Mehltau

Rhynchosporium

NormalsaatFrühsaat Spätsaat

180-200 keimf. Körner/m² 200-220 keimf. Körner/m² 220-300 keimf. Körner/m²

Winterroggen Stamm DH386Roggenanbau ohne Wachstumsregler

Züchter: Nordic Seed

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Anfälligkeit gegen Krankheiten

Agronomische Eigenschaften

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

Ertrag und Qualität

Quelle: Züchtereinstufung/AGRAVIS-Einstufungen

! Reagiert stark auf Wachstumsregler

Kurzstrohhybride mit überragender Standfestigkeit

Optimal für den Anbau ohne Wachstumsregler

Gute Resistenzen gegen Braunrost und Mutterkorn

mittel hoch

Reife

Pflanzenlänge

Lagerneigung

Reaktion auf Wachstumsregler

Wachstumsregler-Bedarf

Halmknicken

gering

Rohprotein

Fallzahl

gering mittel hoch

Kornertrag unbehandelt

Kornertrag behandelt

Braunrost

Mutterkorn

gering mittel hoch

Mehltau

Rhynchosporium

NormalsaatFrühsaat Spätsaat

180-200 keimf. Körner/m² 200-220 keimf. Körner/m² 220-260 keimf. Körner/m²

42 43

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 46: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Speedogreen (Grünschnittroggen)

Langstrohig und standfest mit hohem Masse-Ertrag

Spätsaateignung

Schnelle Masse/Proteinbildung im Frühjahr

Anfälligkeitgegenüber:

gering mittel hoch

Pflanzenlänge

Lagerneigung

Anbauhinweise für Grünschnittroggen

Bestandesführung:Herbizidmaßnahme im Herbst nur bei sehr hohem Unkrautdruck, Fungizide nicht notwendig

Ernte:EC 49 (Ährenschieben), optimales Verhältnis zwischen maximalem TM-Ertrag und ausreichender Verdaulichkeit; Verwertung in der Rinderfütterung oder in der Biogasanlage

Ertragspotenzial liegt im Bereich 40-60 dt/TM pro ha;Nachbau von Mais möglich

N-Düngung:

Frühjahr 80-120 kg/ha

NormalsaatFrühsaat Spätsaat

280-300 keimf. Körner/m² 320-350 keimf. Körner/m² 350-400 keimf. Körner/m²

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2019

44 45

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 47: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Speedogreen (Grünschnittroggen)

Langstrohig und standfest mit hohem Masse-Ertrag

Spätsaateignung

Schnelle Masse/Proteinbildung im Frühjahr

Anfälligkeitgegenüber:

gering mittel hoch

Pflanzenlänge

Lagerneigung

Anbauhinweise für Grünschnittroggen

Bestandesführung:Herbizidmaßnahme im Herbst nur bei sehr hohem Unkrautdruck, Fungizide nicht notwendig

Ernte:EC 49 (Ährenschieben), optimales Verhältnis zwischen maximalem TM-Ertrag und ausreichender Verdaulichkeit; Verwertung in der Rinderfütterung oder in der Biogasanlage

Ertragspotenzial liegt im Bereich 40-60 dt/TM pro ha;Nachbau von Mais möglich

N-Düngung:

Frühjahr 80-120 kg/ha

NormalsaatFrühsaat Spätsaat

280-300 keimf. Körner/m² 320-350 keimf. Körner/m² 350-400 keimf. Körner/m²

Saatzeitpunkt / Saatstärke

Quelle: BSA 2019

Getreidebeizen Schwerpunktprodukte 2020Beizmittel für Winterweizen

▪ StandardbeizenWirkungsspektrum: Fusarium culmorum, Schneeschimmel, Steinbrand,

Septoria nodorum (Blatt- und Spelzenbräune)

• Celest 200 ml/dt (für schnellen Feldaufgang in späten Saaten)

▪ Spezialbeizen

Wirkungsspektrum: Flugbrand, Fusarium culmorum, Schneeschimmel, Septoria nodorum, Steinbrand, Zwergsteinbrand

• Landor CT 200 ml/dt

Wirkungsspektrum: Schneeschimmel, Septoria nodorum, Fusarium culmorum, Steinbrand, Flugbrand, Rhizoctonia

• Vibrance Trio 200 ml/dt

Wirkungsspektrum: Schwarzbeinigkeit

• Latitude 200 ml/dt(Anwendung in Kombination mit Celest / Landor CT)

Beizmittel für Wintertriticale▪ Standardbeize

Wirkungsspektrum: Fusarium culmorum, Schneeschimmel, Stängelbrand

• Celest 200 ml/dt (für schnellen Feldaufgang in Spätsaaten)

▪ Spezialbeize LatitudeWirkungsspektrum: Schwarzbeinigkeit

• Latitude 200 ml/dt(Anwendung in Kombination mit Celest)

Beizmittel für Wintergerste

▪ Wirkungsspektrum: Braunfleckenkrankheit, Flugbrand, Netzflecken,Schneeschimmel, Streifenkrankheit

• Vibrance Trio 200 ml/dt+ Typhula

• Landor CT 200 ml/dt+ Hartbrand

• Orius Universal 200 ml/dt

44 45

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 48: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Viruserkrankungen im Getreide vorbeugen

Gelbverzwergungs-Virus

Risikobewertung

Die derzeitigen Anbaubedingungen bringen ein erhöhtes Virusrisiko mit und müssen besonderskontrolliert werden. So ist Mais als Virusträger weit verbreitet und „Greening Zwischenfrüchte“ bietenideale grüne Brücken zur Überdauerung virusbeladener Läuse.So erschwert der vorgeschriebene Glyphosatverzicht vor der Aussaat von „Greening Zwischen-früchten“ die effektive Kontrolle von Ausfallgetreide und erhöht das Risiko für die Überdauerung vonvirusübertragenden Blattläusen.Besonders in Jahren mit starkem Läuseaufkommen kommt einer genauen Kontrolle und rechtzeitigenBekämpfung eine entscheidende Rolle zu.

Risikofaktoren

• Maisfruchtfolge: Virusbeladene Läuse fliegen aus dem Mais zu (Mais, Gräser und Getreide sind Virusträger)

• Ausfallgetreide: Virusbeladene Läuse überdauern in „grünen Brücken“ (z. B. Ausfallgetreide in „Greening Zwischenfrüchten“)

• Saattermin: frühe Saaten und weit entwickelte Bestände werden bevorzugt angeflogen „attraktives Nahrungsangebot“

Schädigung

• Gerste und Hafer werden am stärksten geschädigt, Weizen und Triticale zeichnen nicht so deutlich und reagieren im Wesentlichen mit sinkendem TKG

• keine Schossneigung bei Gerste

• Pflanzenverluste• bei Starkbefall Umbruch

Bekämpfung

• Anbau Gelbverzwergungsvirusresistenter Wintergersten-Sorten (z.B. „Sensation“ - siehe Teil Wintergerste), besonders für frühe Saattermine zu empfehlen!

• Nach der Ernte der Vorfrucht und vor der Aussaat der Zwischenfrucht das Ausfallgetreidebekämpfen und „grüne Brücken“ vermeiden!

• Bei der Aussaat der Zwischenfrucht auf einen dichten Bestand achten, damit das Ausfallgetreideunterdrückt wird.

• Getreidesaattermin: Extreme Frühsaaten möglichst vermeiden.• Auf Blattlaus- und Zikadenbefall kontrollieren. Insektizid z.T. schon vor dem 3-Blattstadium

notwendig, bei anhaltendem Zuflug muss eine zweite Maßnahme gesetzt werden. Repellent-Effektnutzen: Sumicidin alpha hat neben der insektiziden Wirkung auch einen Repellent-Effekt(Vergrämung).

Typisches Schadbild in Wintergerste (Bild: Tjaden)

Dieses Frühjahr sind vermehrt Flächen mit starker Virusschädigung zu sehen.Besonders in September-Saaten ist es trotz Insektizid-Behandlungim Herbst 2019 häufig zurVirusübertragung gekommen.

46 47

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 49: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Mosaikvirus (Gelbmosaik Virus)

Biologie

Das Virus wird von dem bodenbürtigen Pilz Polymyxa graminis übertragen. Der Pilz verursacht selbstkeine bedeutenden Schädigungen an den Kulturpflanzen und kann in nahezu jedem Ackerbodennachgewiesen werden. Die Übertragung der Viruspartikel auf die Kulturpflanze erfolgt über diePilzsporen. Diese werden hauptsächlich über an Ackergeräten anhaftende Bodenpartikel verbreitet.

Die Ausbreitung des Virus ist vor allem von der Vermehrungsfreudigkeit des Pilzes und derVirusanfälligkeit der Getreidepflanze abhängig. Schwere tonhaltige Böden, eine frühe Saat, ein milderHerbst und eine kühle Frühjahrswitterung fördern die Ausbreitung des Virus. Sind Befallsherde inWintergerstenbeständen vorhanden, fördert der Anbau vor allem von nicht resistenten Sorten dieAusbreitung des Virus. Des Weiteren fördern Bodenvernässung und frühzeitig einsetzendeWechselfröste im Herbst die Ausbreitung des Virus.

Schädigung

Im zeitigen Frühjahr zeigen sich Vergilbungen an den Blättern, die von nekrotischen Flecken begleitetwerden. Diese gehen in eine fahlgelbe Verfärbung über, die von der Blattspitze aus fortschreiten. DieBlätter sterben schließlich ab und die Pflanzen weisen einen reduziertes Wachstum aus. InKombination mit Nährstoffmangel und Schwächeparasiten wie Schneeschimmel, Mehltau undThyphula kann es zu Pflanzenverlusten und Wuchsdepressionen kommen.

Bekämpfung

• Eine gute Bodenstruktur fördert das Pflanzenwachstum und verhindert die Ausbreitung des Pilzes.Staunässe ist zu vermeiden (Drainagen + Gräben pflegen).

• Der Anbau doppelt virusresistenter Sorten wie z. B. KWS Keeper oder Sensation (siehe TeilWintergerste) ist derzeit die wirkungsvollste Maßnahme.

• Extrem frühe Saattermine vermeiden.• Anbaugeräte nach der Bearbeitung von befallenen Flächen gründlich reinigen.• Eine direkte chemische Bekämpfung sowohl des Bodenpilzes als auch des Virus ist derzeit nicht

möglich.• Je vitaler die Pflanzen sind, desto besser können sie eine Infektion mit dem Virus überstehen.

Deshalb ist schon im Herbst auf eine optimale Vorwinterentwicklung zu achten. Dabei ist wichtig:Auf optimalen pH-Wert für den jeweiligen Standort achten.

• Spurenelemente im Auge behalten und mit Blattdüngern die Versorgung sicherstellen. EineTeilmenge Kali kann je nach Güllegabe und Bodenart zur Förderung der Winterhärte gegebenwerden.

• Im zeitigen Frühjahr sollte auf eine frühe N-Gabe mit einem Nitratanteil geachtet werden, damit derBestand eine rasche Entwicklung nimmt. Auch zu diesem Zeitpunkt ist auf eine optimaleVersorgung mit Spurenelementen zu achten. Beginnen die Bestände zu wachsen, können diePflanzen die Schädigung des Mosaikvirus im Gegensatz zum Gelbverzwergungs-Virusüberwinden.

Biologie

Blattläuse nehmen das Virus in Wirtspflanzen auf und können ihn dann an junge Saaten übertragen.Je nach Viruskonzentration und Temperatur benötigt die Laus 1-12 Stunden Saugzeit zurVirusaufnahme. Vom Verdauungstrakt gelangen die Viren dann in die Speicheldrüsen. Nach einerZirkulation von 1-2 Tagen in der Laus ist diese lebenslang Virusträger. Eine Virusabgabe erfolgt nachmehrstündigem Saugen.Die Nachkommen sind mit Geburt allerdings noch nicht Überträger. Sie nehmen das Virus erst durchdie Saugtätigkeit auf, bevor sie es weiter verbreiten können.Mit bis zu 8 Generationen im Jahr findet besonders unter warmen Bedingungen eine extremeVermehrung statt, wodurch neben der Virusschädigung auch ein Saugschaden auftreten kann.Neben dem Gelbverzwergungs-Virus tritt auch ein Gerstenstamm des Weizenverzwergungs-Virus(WDV) auf. Dieser wird durch die Zwergzikaden übertragen. Die Zikade überträgt das Virus persistent,d. h. das Tier bleibt lebenslang Überträger des Virus. Die Symptome des Virus sind leicht mit demGelbverzwergungs-Virus zu verwechseln und nur im Labor zu unterscheiden. Die Hauptverbreitungerfolgt bei warmen und trockenem Herbstwetter. Durch den frühen Saattermin ist Wintergerste imHerbst stärker betroffen als Winterweizen. Bei der Bekämpfung von Blattläusen wird die Zikade miterfasst.

46 47

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 50: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Trespenbekämpfung in Wintergetreide

Biologie

Trespen sind an trocken-warme Herbstmonate mit nur einem Niederschlagsereignis nach der Saat gutangepasst. Sie können mit wenig Wasser keimen und sind später ausgesprochen trockentolerant. Beiausreichend Feuchtigkeit benötigt die Trespe nur 2-3 Tage zum Auflaufen. Die Hauptkeimzeit istallgemein der Spätsommer/Herbst.Entscheidende Ursache für das Überhandnehmen der Trespen ist der deutlich geringere bzw.gänzlich fehlende Vernalisationsbedarf, speziell der Tauben Trespe. Außerdem besitzen Trespenkeine primäre Keimruhe. Sie können nach Erreichen der Vollreife sofort wieder keimen. Eine feuchteAbreife führt zu schnellem, frühen Keimen durch die fehlende bzw. geringe sekundäre Keimruhe. Einetrockene Abreifeperiode hingegen führt zu verzögertem Keimen. Gleiches gilt auch für Samen, dielängere Zeit unter trockenen Bedingungen im Stroh verbleiben. Diese fallen in eine sekundäreDormanz („Trockenstarre“) und benötigen später 3-4 mal soviel Wasser zum Keimen. Folge:verzetteltes Auflaufen im Herbst.

Bekämpfung

Trespen sollten wenn möglich im Herbst bekämpft werden, denn sie haben eine ähnlich hohe

Konkurrenzkraft wie der Ackerfuchsschwanz.

Feldrandhygiene

Trespen wandern häufig vom Feldrand her in den Schlag ein. Das Mähen vor der Trespenblüte mitanschließender Abfuhr des Erntegutes reduziert das Samenpotenzial erheblich.

Fruchtfolge

Neben der Trespenbekämpfung in der Getreidekultur sollten auch die Bekämpfungsmöglichkeiten inanderen Fruchtfolgegliedern (Raps, Rübe) durch Graminizide genutzt werden.Der Anbau von Wintergerste muss leider auf Flächen mit hohem Trespendruck unterbleiben, dazurzeit keine ausreichend wirksamen Herbizide zur Verfügung stehen.

Bodenbearbeitung

Ein wirksames Mittel zur Trespenkontrolle ist der Pflug. Im Gegensatz zu einigen anderen Gräsern istdie Lebensdauer von Trespensamen im Boden stark eingeschränkt, so dass im Folgejahr nahezukeine keimfähigen Samen mehr vorhanden sind.Besonders bei pflugloser Bodenbearbeitung sollte möglichst direkt nach der Ernte eine flacheStoppelbearbeitung erfolgen, um den Samen zum Keimen zu bringen. Die weitere Boden-bearbeitungsstrategie sollte so gestaltet werden, dass direkt vor der Saat noch eine chemischeBekämpfung (Glyphosat) der aufgelaufenen Trespe möglich ist. Eine rein mechanische Bekämpfungist vielfach unzureichend.

Herbizideinsatz

Trespe kann im Herbst durch eine gezielte Glyphosatvorlage und die Nachlage mit Beflubutamid-,Flufenacet- und DFF-haltigen Mitteln reduziert werden. Mit Nachlagen von Atlantis, Attribut, Avoxaund Broadway bekommt man im Frühjahr die Trespe recht gut in den Griff (Ausnahme Gerste).Besonders bewährt hat sich der Einsatz dieser Produkte im Splittingverfahren. Die Herbstkonkurrenzsollte möglichst durch die oben genannten Maßnahmen reduziert werden.

48 49

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 51: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Strohmanagement

Ernte Vorfrucht:

• Häcksellänge = 5 cm; Stroh Längs- und Querverteilung kontrollieren; Stoppellänge möglichst kurz• Spreuverteilung: gleichmäßige Verteilung der Ungrassamen sichert einen gleichmäßigen Aufgang

nach der Stoppelbearbeitung

Ebene, flache Stoppelbearbeitung

• diagonal zur vorjährigen Bearbeitungsrichtung• flache Bodenbearbeitung ca. 6-8 cm• gute Durchmischung bei einer Fahrgeschwindigkeit >10 km/h• AFU hat in Kultur verstärkt ausgesamt: mehrfacher Einsatz des Striegels (keine frühe

Bodenbearbeitung)

Frühe Grundbodenbearbeitung

a) Pflug + Packer:• auf schweren Böden im August (Sommergare und trockene Krume) ca. 25 cm tief mit Pflug und

Packer bearbeiten• auf sehr tonigen Böden im August ohne Packer pflügen, Krume einen Tag antrocknen lassen,

dann mit Eggen-Walzen-Kombination einebnen und rückverfestigen• möglichst lange liegen lassen• Ackerfuchsschwanz bis 2 Tage vor der Saat bzw. Saatbettbereitung mit Glyphosat

3-5 l/ha bekämpfen

b) Grubber:• die erste Bodenbearbeitung flach• zweite Bodenbearbeitung im August tiefer z. B. mit 3- oder 4-balkigem Grubber• möglichst lange liegen lassen• Ackerfuchsschwanz bis 2 Tage vor der Saat bzw. Saatbettbereitung mit Glyphosat

3-5 l/ha bekämpfen

Aussaat

• Aussaat bei trockenen Bodenbedingungen, jedoch so spät wie möglich! Der AFU läuft ab MitteOktober in deutlich geringeren Mengen auf.

• Aussaattiefe von 3-4 cm, ebenes krümeliges Saatbett• mit einer Spurenelementbeize kann die Herbizidverträglichkeit des Getreides verbessert werden• Aussaatfenster zur besseren Gräserkontrolle lassen (Drillmaschine auf Problemflächen 2-3 Meter

ausheben)

Herbizideinsatzsiehe Herbizidempfehlung

Auf Problemstandortenhilft am Ende nur die Fruchtfolgeanpassung mit dem Einbau von Sommerungen, so lange die Altverunkrautung noch mit Glyphosat beseitigt werden kann (Zulassung nach heutigem Stand bis Herbst 2022). Ziel ist es mindestens 3 Jahre in Folge das Aussamen zu verhindern.

Beispiel: Mais > Sommergerste > Winterraps

Herbizide: Glyphosat Glyphosat MetazachlorMaisterPower Aspect Boxer Select

Axial Kerb

Ackerfuchsschwanzbekämpfung in Wintergetreide

48 49

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 52: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

AB

CE

FG

HK

NO

Wir

ku

ng

s-

me

ch

an

ism

us

AC

Ca

se

-

He

mm

er

AL

S-H

em

me

rP

ho

tos

yn

the

se

-

He

mm

er

PP

O (

Pro

top

or-

ph

yri

no

ge

n O

xi-

da

se

-He

mm

er)

HP

PD

-He

mm

er

(Ble

ac

he

r)

EP

SP

-

He

mm

er

Glu

ta-

min

Ze

llw

ac

hs

tum

s-

He

mm

er

Lip

idb

ios

yn

the

se

-

He

mm

er

Syn

the

tis

ch

e A

ux

ine

Wu

ch

ss

toff

e,

(wu

ch

ss

toff

äh

nl.)

Wir

ks

toff

eA

rylo

xypr

opio

nsä

uren

Cyc

lohe

xano

ne

Sul

fony

lhar

nsto

ffeIm

idaz

olin

one

Tria

zolo

pyrim

idin

e

Tria

zine

Tria

zino

neP

heny

lcar

bam

ate

Har

nsto

ffder

ivat

eB

enzo

nitr

ile

N-p

heny

lph-

thia

limid

eT

riazo

linon

eD

iphe

nyle

ther

Car

bons

äure

amid

eT

riket

one

Tria

zole

Isox

azol

idin

one

Din

itroa

nilin

eC

hlor

acet

amid

eA

ceta

mid

eB

enza

mid

e

Thi

ocar

bam

ate

Chl

or-C

arbo

nsäu

ren

Ge

tre

ide

Avo

xaA

xial

50

Sw

ord

Tra

xos

Alli

ance

Aria

ne C

Atla

ntis

Fle

x A

ttrib

utA

voxa

B

iath

lon,

Bia

thlo

n 4

DB

road

way

Con

cert

SX

Fal

kon

Gro

pper

SX

Hoe

star

Sup

er

Hus

ar O

DP

oint

er P

lus

Pot

acur

SX

PH

YT

AV

IS P

rimus

Prim

us P

erfe

ktS

arac

en D

elta

Sta

rane

XL

Vip

er C

ompa

ctZ

ypar

CT

U-h

alt

ige

Mit

tel

(Len

tipur

, Car

min

a 64

0, T

rinity

…)

Fox

Sum

imax

Ago

linA

llian

ceD

iflan

ilF

alko

nH

erol

dP

icon

aS

arac

en D

elta

Trin

ityV

iper

Com

pact

Act

ivus

SC

Ago

linB

akat

aC

adou

Fen

ceH

erol

d M

alib

uP

icon

a

Sto

mp

Aqu

aS

unfir

eT

rinity

Box

er

Aria

ne C

Dup

losa

n D

PF

lura

ne 1

80P

rimus

Per

fect

Pix

xaro

EC

Sta

rane

XL

U-4

6 D

U 4

6 M

Zyp

ar

Ra

ps

be

n

Ka

rto

ffe

ln

Le

gu

min

os

en

Agi

l S

Foc

us U

ltra

Fus

ilade

Max

Gal

lant

Sup

erP

anar

ex

Sel

ect 2

40

Tar

ga S

uper

Bet

asan

a G

oltix

Gol

dG

oltix

Tita

n (M

etam

.)S

enco

r

Fox

Clo

maz

one

Cen

tium

Col

zor

Trio

Art

ist

Bra

san

But

isan

/Fue

go

But

isan

Kom

biB

utis

an T

op/G

old/

Kat

amar

an P

lus

Col

zor

Trio

Ker

b 50

W /

FLO

Nim

bus

CS

S

pect

rum

Box

er

Bel

kar

Effi

goG

oltix

Tita

n (Q

uinm

erac

)Lo

ntre

l 720

SG

/Viv

endi

100

Run

way

Ma

is

Acc

ent

Arr

atC

ato

Cas

per

Mai

sTer

Pow

er

Mot

ivel

l T

ask

Art

ett

Gar

do G

old

Gar

dobu

cZ

eagr

an U

ltim

ate

Cal

aris

Cal

listo

Laud

is

Act

ivus

SC

Dua

l Gol

d S

pect

rum

S

tom

p A

qua

Suc

cess

or T

Effi

goC

aspe

rA

rrat

(D

icam

ba)

Ac

ke

rba

u-

ku

ltu

ren

glyp

hosa

thal

tige

Mitt

el (

z.B

. R

ound

up)

HR

AC

-Kla

ssif

izie

run

g v

on

He

rbiz

iden

nac

h d

en

Wir

ku

ng

sm

ec

ha

nis

me

n

** N

ach

Erk

ennt

nis

der

Nuf

arm

; Die

Ein

stuf

unge

n be

ruhe

n au

f bis

herig

en E

rken

ntni

ssen

. S

tand

: Jul

i 201

9

So

rten

liste

zu

r C

hlo

rto

luro

n (

CT

U)-

Vert

räg

lich

keit

vo

n W

inte

rweiz

en

so

rten

Ve

rträ

gli

ch

Act

ros

Bril

liant

Fol

klor

Kom

pass

Mon

opol

Ritm

o

Adl

erB

ruce

For

umK

rani

chM

osch

us

Roc

kefe

ller

Akr

atos

Bus

sard

Fra

nzK

redo

Mul

anR

umor

Akt

eur

But

eoF

rum

ent

KW

S B

arny

Nor

dkap

Sai

lor

Ale

xand

erC

apo

Gale

rist

KW

S F

erru

mO

hio

Sar

mun

d

Alfo

nsC

heva

lier

Gen

ius

KW

S L

oft

Opa

lS

cham

ane

Alv

esC

hevi

gnon

Gor

dian

KW

S M

addo

xO

rcas

She

riff

Ana

polis

Col

onia

Gou

rmet

KW

S M

agic

Pam

ier

Ska

gen

Apa

che

Cub

usH

alv

ar

KW

S M

onta

naP

arol

iS

kalm

eje

Ape

rtus

Dek

anH

attr

ick

Lahe

rtis

Par

tner

Sm

arag

d

Api

anD

elew

arH

elm

ond

Land

skne

cht

Pat

ras

Sok

rate

s

Ara

rat

Des

amo

Her

man

nLe

mm

yP

egas

sos

Sop

hytr

a

Are

zzo

Dic

hter

Hyb

nos

1Le

vend

isP

epita

lS

pont

an

Ark

tisD

iscu

sH

ybre

dL

G Im

po

san

toP

etru

sT

arso

Aso

ryD

rifte

rH

ycor

yLG

Initi

alP

ontic

usT

iger

Ast

ardo

Edg

arH

yven

toLi

mes

Pilg

rim P

ZO

Tob

ak

Attr

aktio

nE

lixer

Info

rmer

Linu

sP

ioni

erT

obia

s

Ave

nir

Esk

etIn

spira

tion

Ludw

igP

orth

usT

omm

i

Bar

okE

stev

anJB

Asa

noM

anag

erP

oten

zial

Tor

as

Bat

isE

stiv

usJe

nga

Man

itou

Prin

ceps

Tor

rild

Ber

nste

inE

tana

John

nyM

atrix

Pro

duze

ntT

uare

g

Bom

bus

Euc

lide

Joke

rM

eist

erR

ebel

lT

ürki

s

Bon

anza

Edw

ard

Juliu

sM

emor

yR

GT

Akt

ion

Win

neto

u

Bor

egar

Far

ando

leK

ash

mir

Mes

cal

RG

T D

ep

ot

Zep

pelin

Bo

ss

Fau

stus

Ker

ubin

oM

idas

RG

T R

efor

mZ

obel

Box

erF

ind

us

Kom

etus

Mira

geR

GT

Rif

f

Nic

ht

ve

rträ

gli

ch

be

i A

ufw

an

dm

en

ge

n ü

be

r 9

00

g/h

a C

TU

** (

z. B

. 1

,5 l/h

a C

arm

ina

64

0)

Ach

imK

am

era

d

Am

bello

KW

S E

tern

ity

Ant

hus

KW

S F

inn

Ap

oste

lK

WS

Tale

nt

Aro

nL

ean

dru

s

Ato

mic

Lear

Attl

asL

G M

occa

Axi

oma

Luci

us

Bar

ranc

oM

agis

ter

Ben

chm

ark

Mag

nus

Ber

gam

oM

erca

to

Bis

cay

Mus

kat

Bos

poru

sN

elso

n

Cam

pesi

noN

orin

Cap

nor

RG

T Il

lust

rious

Ego

ist

RG

T P

addi

ngto

n

Era

smus

RG

T S

acra

men

to

Eve

ntR

ibbe

ck P

ZO

Fam

ulus

Rub

isko

For

mat

Pha

re

Glo

bal

Piu

s

Gus

tav

Pre

mio

Hen

rikP

rimus

Hyl

and

Sal

utos

Hys

tar

Tab

asco

Impr

essi

onT

arku

s

Ju

lie

Zap

pa

50 51

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 53: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

** N

ach

Erk

ennt

nis

der

Nuf

arm

; Die

Ein

stuf

unge

n be

ruhe

n au

f bis

herig

en E

rken

ntni

ssen

. S

tand

: Jul

i 201

9

So

rten

liste

zu

r C

hlo

rto

luro

n (

CT

U)-

Vert

räg

lich

keit

vo

n W

inte

rweiz

en

so

rten

Ve

rträ

gli

ch

Act

ros

Bril

liant

Fol

klor

Kom

pass

Mon

opol

Ritm

o

Adl

erB

ruce

For

umK

rani

chM

osch

us

Roc

kefe

ller

Akr

atos

Bus

sard

Fra

nzK

redo

Mul

anR

umor

Akt

eur

But

eoF

rum

ent

KW

S B

arny

Nor

dkap

Sai

lor

Ale

xand

erC

apo

Gale

rist

KW

S F

erru

mO

hio

Sar

mun

d

Alfo

nsC

heva

lier

Gen

ius

KW

S L

oft

Opa

lS

cham

ane

Alv

esC

hevi

gnon

Gor

dian

KW

S M

addo

xO

rcas

She

riff

Ana

polis

Col

onia

Gou

rmet

KW

S M

agic

Pam

ier

Ska

gen

Apa

che

Cub

usH

alv

ar

KW

S M

onta

naP

arol

iS

kalm

eje

Ape

rtus

Dek

anH

attr

ick

Lahe

rtis

Par

tner

Sm

arag

d

Api

anD

elew

arH

elm

ond

Land

skne

cht

Pat

ras

Sok

rate

s

Ara

rat

Des

amo

Her

man

nLe

mm

yP

egas

sos

Sop

hytr

a

Are

zzo

Dic

hter

Hyb

nos

1Le

vend

isP

epita

lS

pont

an

Ark

tisD

iscu

sH

ybre

dL

G Im

po

san

toP

etru

sT

arso

Aso

ryD

rifte

rH

ycor

yLG

Initi

alP

ontic

usT

iger

Ast

ardo

Edg

arH

yven

toLi

mes

Pilg

rim P

ZO

Tob

ak

Attr

aktio

nE

lixer

Info

rmer

Linu

sP

ioni

erT

obia

s

Ave

nir

Esk

etIn

spira

tion

Ludw

igP

orth

usT

omm

i

Bar

okE

stev

anJB

Asa

noM

anag

erP

oten

zial

Tor

as

Bat

isE

stiv

usJe

nga

Man

itou

Prin

ceps

Tor

rild

Ber

nste

inE

tana

John

nyM

atrix

Pro

duze

ntT

uare

g

Bom

bus

Euc

lide

Joke

rM

eist

erR

ebel

lT

ürki

s

Bon

anza

Edw

ard

Juliu

sM

emor

yR

GT

Akt

ion

Win

neto

u

Bor

egar

Far

ando

leK

ash

mir

Mes

cal

RG

T D

ep

ot

Zep

pelin

Bo

ss

Fau

stus

Ker

ubin

oM

idas

RG

T R

efor

mZ

obel

Box

erF

ind

us

Kom

etus

Mira

geR

GT

Rif

f

Nic

ht

ve

rträ

gli

ch

be

i A

ufw

an

dm

en

ge

n ü

be

r 9

00

g/h

a C

TU

** (

z. B

. 1

,5 l/h

a C

arm

ina

64

0)

Ach

imK

am

era

d

Am

bello

KW

S E

tern

ity

Ant

hus

KW

S F

inn

Ap

oste

lK

WS

Tale

nt

Aro

nL

ean

dru

s

Ato

mic

Lear

Attl

asL

G M

occa

Axi

oma

Luci

us

Bar

ranc

oM

agis

ter

Ben

chm

ark

Mag

nus

Ber

gam

oM

erca

to

Bis

cay

Mus

kat

Bos

poru

sN

elso

n

Cam

pesi

noN

orin

Cap

nor

RG

T Il

lust

rious

Ego

ist

RG

T P

addi

ngto

n

Era

smus

RG

T S

acra

men

to

Eve

ntR

ibbe

ck P

ZO

Fam

ulus

Rub

isko

For

mat

Pha

re

Glo

bal

Piu

s

Gus

tav

Pre

mio

Hen

rikP

rimus

Hyl

and

Sal

utos

Hys

tar

Tab

asco

Impr

essi

onT

arku

s

Ju

lie

Zap

pa

50 51

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 54: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Bodenherbizide Wirkstoffe

FlufenacetGlyphosat

1-2 Tage vor der Saatbettbereitung

VA

Pendimethalin

NA – 1-2-Blatt AFU

Zulassung der Einzelprodukte und mögliche Auflagen beachten (siehe folgende Empfehlungen)

VS

CTU

Bodenherbizide Wirkstoffe+

Blattherbizide Wirkstoffe

Mesosulfuron

Pinoxaden /

Clodinafop

G K

K

C

B

A=HRAC-Klassifizierung

Prosulfocarb N

Wechsel der Wirkstoffe gegen Ackerfuchsschwanz (AFU) in Wintergetreide

Windhalm- und Unkrautbekämpfung in WW, WR, WT, WG (VA / NA)

Herold SC1

0,4 l/ha

Windhalm, E. Rispe + breite Mischverunkrautung

inkl. Zusatzleistung Mohn(Picona, Trinity)

Picona** + Cadou SC

1,5 l + 0,25 l/ha

AGRAVIS Falkon + Sunfire

0,8 + 0,27 l/ha

Windhalm, E. Rispe+ breite Mischverunkrautung

PHYTAVIS CTU 700*

2,0 l/ha+

* CTU Auflagen beachten

Trinity** + Malibu EC**

2,0 l/ha + 2,0 l/ha

Carmina 640* + Herold

1,5 l/ha + 0,25 l/ha

Windhalm, E. Rispe + breite Mischverunkrautung inkl. Kerbel

** Auflagen bei Ausbringung beachten• Mit mind. 300 l/ha Wasser• mit 90% Abdriftminderung auf der ges.

Fläche• bei max. 7,5 Km/h Fahrgeschwindigkeit• bei max. 3 m/s Wind

Keine Anwendung:• auf drainierten Flächen • auf Sandböden mit einemC-org.-Gehalt kleiner 1,5 %

Positivliste Weizensorten beachtenKeine weiteren CTU Produkte innerhalb eines Kalenderjahres

Ergänzung bei Bedarf:

Zusatzwirkung auf Kamille, Kornblume, Windhalm, Kerbel, Rispe

(Länderspezifischer Gewässer-Mindestabstand)

Boxer** 2,0 l/ha

VA

Alliance 60 g/ha

NA

leichte Roggenstandorte >>

1 = Zulassung beachten:Triticale nur NA

52 53

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 55: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Ackerfuchsschwanz- und Unkrautbekämpfung in Wintergerste

Axial 50 EC0,9 l/ha (Herbst) oder

1,2 l/ha (Frühjahr)

Roundup PowerFlex

2 l/ha

1-2 Tage vor der Saatbettbereitung

VS

Boxer** 2,0 l/ha

+

** Auflagen bei Ausbringung beachten• Mit mind. 300 l/ha Wasser• mit 90% Abdriftminderung auf der ges. Fläche• bei max. 7,5 Km/h Fahrgeschwindigkeit• bei max. 3 m/s Wind

Evtl. Nachlage solo

Trinity** 2,0 l/ha

NANachlage in den Auflauf

oder

Problemstandorte:

im VA

Boxer: Ergänzung zu Herold/Malibu zur weiteren Wirkungs-verbesserung bei feuchten Böden

Bekämpfung in Spritzfolgen ist optimal.

Erste Maßnahme mögl. im VA des AFU platzieren!

Ackerfuchsschwanz + Windhalm + Rispe

+ breite Mischverunkrautung

Boxer** + Cadou SC

2,5 l + 0,5 l/ha

Herold SC 0,6 l/ha

Malibu EC** 4,0 l/ha

oder

(Länderspezifischer Gewässer-Mindestabstand)

Ackerfuchsschwanz- und Unkrautbekämpfung in Winterweichweizen, Wintertriticale

Roundup PowerFlex

2 l/ha

1-2 Tage vor der Saatbettbereitung

VS

Bekämpfung in Spritzfolgen ist optimal.

Erste Maßnahme mögl. im VA des AFU platzieren!

Traxos 1,2 l/ha

Herbstanwendung bei aufgelaufenem

Ackerfuchsschwanz

(1-2 Blätter)

außer auf FOP-Resistenten Standorten

Ackerfuchsschwanz + Windhalm + Rispe

+ breite Mischverunkrautung

1 = Zulassung beachten:Triticale max. 0,5 l/ha, nur NA

** Auflagen bei Ausbringung beachten• Mit mind. 300 l/ha Wasser• mit 90% Abdriftminderung auf der ges. Fläche• bei max. 7,5 Km/h Fahrgeschwindigkeit• bei max. 3 m/s Wind

(keine Zulassung in Triticale)

Herold SC 0,61 l/ha

Malibu EC** 4,0 l/ha

oder

Boxer** 2,0 l/ha Trinity** 2,0 l/ha

NANachlage in den Auflauf

oder

im VA

Boxer: Ergänzung zu Herold/Malibu zur weiteren Wirkungs-verbesserung bei feuchten Böden

Problemstandorte:

+

Boxer** + Cadou SC

2,5 l + 0,5 l/ha

(Länderspezifischer Gewässer-Mindestabstand)

52 53

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 56: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Restverunkrautung, Virusvektorenbekämpfungund Blattdüngung in Wintergetreide im Herbst

Kamille, Mohn, Raps (Nebenwirkung auf Kerbelarten und Storchschnabel)

Kamille, Mohn, Raps, Storchschnabel, Erdrauch

Kamille, Kornblume, Mohn, Raps

Kamille, Kornblume, Mohn, Raps Bodenwirkung

Virusvektoren (Blattläuse)

Manganmangel

Pointer SX 30 g / PHYTAVIS Tribun 20 g/ha

Sumicidin Alpha EC 200 ml/ha

oder Karate Zeon 75 ml/ha

oder Hunter 150 g/ha

PHYTAVIS Mangan-Nitrat 1,0-1,5 l/ha235 g/l Mn

Spurennährstoffmangel:

Mn, Bor, Cu, Zn, S

PHYTAVIS Primus 75 ml/ha

PHYTAVIS Getreide Gold 2,0 l/ha S 100, B 18 g/l, Mn 285 g/l, Cu 55 g/l, Zn 105 g/l

Cleanshot 95 g/ha

Zypar 0,75 l/ha

54 55

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 57: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Restverunkrautung, Virusvektorenbekämpfungund Blattdüngung in Wintergetreide im Herbst

Kamille, Mohn, Raps (Nebenwirkung auf Kerbelarten und Storchschnabel)

Kamille, Mohn, Raps, Storchschnabel, Erdrauch

Kamille, Kornblume, Mohn, Raps

Kamille, Kornblume, Mohn, Raps Bodenwirkung

Virusvektoren (Blattläuse)

Manganmangel

Pointer SX 30 g / PHYTAVIS Tribun 20 g/ha

Sumicidin Alpha EC 200 ml/ha

oder Karate Zeon 75 ml/ha

oder Hunter 150 g/ha

PHYTAVIS Mangan-Nitrat 1,0-1,5 l/ha235 g/l Mn

Spurennährstoffmangel:

Mn, Bor, Cu, Zn, S

PHYTAVIS Primus 75 ml/ha

PHYTAVIS Getreide Gold 2,0 l/ha S 100, B 18 g/l, Mn 285 g/l, Cu 55 g/l, Zn 105 g/l

Cleanshot 95 g/ha

Zypar 0,75 l/ha

Prä

para

tW

irksto

ff

Gehalt g/ l bzw. kg

Gebindegrößen

HRAC-Klassifizierung

Anwendungstermin

Aufwandmenge

l o. kg/ ha

Verträglichkeit

A.-Fuchsschwanz

Einjährige Rispe

Trespe

Weidelgräser

Windhalm

Ausfallraps

Ehrenpreis

Hirtentäschel

Kamille

Klatschmohn

Klettenlabkraut

Kornblume

Stiefmütterchen

Storchschnabel

Taubnessel

Vogelmiere

W-Weichweizen

W-Gerste

W-Roggen

W.-Triticale

Abstand zu

Gewässern (m)

Abdriftred. 90% (länderspez. Mindestabst.)

Abdriftred. 75%

Abdriftred. 50%

Zulassung bis:

Ac

tivu

s S

C 5

Pe

nd

ime

tha

lin

40

02

x 1

0 l

KN

A4

,0x

xx

xx

x-

-x

xx

xx

xx

xx

xx

x-

xx

x-

xx

xx

xx

••

••

-10

--

31.1

2.21

Ag

oli

n 4

5 (n

ur

im P

ack)

Dif

lufe

nic

an

Pe

nd

ime

tha

lin

40

40

07

,5 l

F/K

NA

2,5

xx

xx

--

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

x-

xx

xx

xx

xx

xx

x•

••

• -

5 -

-31

.12.

21

Ag

oli

n f

ort

e 4

5

(Ag

olin

+ C

ad

ou

SC

)

Dif

lufe

nic

an

Pe

nd

ime

tha

lin

Flu

fen

ac

et

40

40

0

50

0

2 x

(7

,5 l

+ 1

,2 l

)F

/KN

A1

,5 +

0,2

4x

xx

xx

xx

-x

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

x-

xx

xx

xx

xx

xx

x•

••

• -

5 -

-31

.10.

20

AG

RA

VIS

Fa

lko

n S

un

fire

Pa

ck

4

(Falk

on

+ S

un

fire

)

Dif

lufe

nic

an

Pe

no

xs

ula

m

Flu

fen

ac

et

10

0

15

50

0

3 x

5 +

1 x

5

F B K

NA

0,8

+ 0

,27

xx

xx

xx

xx

-x

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

••

••

10

15

531

.10.

20

Bo

xe

r 5 8

Pro

su

lfo

ca

rb8

00

4 x

5 l

1 x

20

lN

VA

-

NA

5,0

3,5

xx

xx

x

xx x

xx

x-

-x

xx

x

xx

x

xx

x

xx

xx

x

xx

xx

x

xx

x --

xx

x

xx

x --

-x

xx

xx

xx

x•8

••

-1

--

31.1

0.20

Bo

xe

r 5 8C

ad

ou

SC

-Pa

ck

Pro

su

lfo

ca

rb

Flu

fen

ac

et

80

0

50

0

3 x

5 l

+ 1

x 3

lN

/KV

A-

NA

2,5

+ 0

,5x

xx

xx

xx

xx

x-

xx

xx

xx

xx

xx

--

xx

--

-x

xx

xx

•8•

•-

1-

-31

.10.

20

Ca

do

u S

C (

nu

r im

Pack)

Flu

fen

ac

et

50

0K

VA

-

NA

0,5

0,3

xx

xx

x

xx

x

xx

xx x

x-

xx

xx

xx

x-

--

--

--

--

--

••

••

11

11

31.1

0.20

Ca

do

u P

ro P

ac

k 4

5

(Ag

olin

+ C

ad

ou

SC

)

Dif

lufe

nic

an

Pe

nd

ime

tha

lin

Flu

fen

ac

et

40

40

0

50

0

2 x

(7

,5 l

+ 2

,5 l

)F

/KN

A1

,5 +

0,5

xx

xx

xx

xx

x-

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

-x

xx

xx

xx

xx

xx

••

••

-5

- -

31.1

0.20

Ca

rmin

a 6

40

1C

hlo

rto

luro

n

Dif

lufe

nic

an

60

0

40

2 x

10

lC

/FN

A3

,5

2,5

xx

xx

x

xx x

xx

x-

-x

xx

xx

xx

xx

x

xx

xx

xx

xx

x

xx

x xx

xx

xx

x

xx

xx

x

xx

xx

xx

xx

••

••

15

10

5 15 5

10 531

.10.

21

Cle

an

sh

ot

Iso

xa

be

n

Flo

ras

ula

m

61

0

40

10

x 5

00

gB

/LN

A0

,09

5x

xx

--

--

-x

xx

x-

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

-x

xx

xx

••

••

11

11

31.0

5.22

Dif

lan

il 5

00

SC

4D

iflu

fen

ica

n5

00

12

x 1

l

4 x

5 l

F

NA

0,3

75

xx

- -

- -

-x

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

••

-10

20-

31.1

2.22

Fa

lko

n (

nu

r im

Pack)

Dif

lufe

nic

an

Pe

no

xs

ula

m

10

0

15

5 l

F BN

A1

,0x

xx

-x

--

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

x•

••

•1

01

55

31.1

2.25

Fra

nzi

TM

Co

mp

lett

Pa

ck

Fra

nzi

TM

+ A

llia

nc

e

Flu

fen

ac

et

Dif

lufe

nic

an

Me

tsu

lfu

ron

-Me

thyl

48

0

60

0

60

2 x

(5

l +

65

0 g

)K

/B/F

NA

0,5

+ 0

,06

5

xx

xx

xx

xx

-x

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

••

20

55

1031

.10.

20

He

rold

SC

Flu

fen

ac

et

Dif

lufe

nic

an

40

0

20

0

12

x 1

l

4 x

5 l

K/F

VA

-

NA

0,6

2

0,4

xx

xx

xx

xx

xx

x

xx

x-

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

-x

xx

xx

xx

xx

xx

••

••

-5

1015

31.1

0.21

Ma

lib

u 5

Pe

nd

ime

tha

lin

Flu

fen

ac

et

30

0

60

2 x

10

lK

VA

-

NA

4,0

xx

xx

xx

xx

x-

-x

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

-x

xx

-x

xx

xx

x•

••

•-

5-

-31

.10.

21

Pic

on

a5

Pe

nd

ime

tha

lin

Pic

oli

na

fen

32

0

16

2 x

10

lK

/FN

A3

,0x

xx

x-

-x

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

x-

xx

x-

xx

xx

xx

x•

••

•-

5-

-30

.06.

21

Pic

on

a5 C

ad

ou

-Pa

ck

Pe

nd

ime

tha

lin

Pic

oli

na

fen

Flu

fen

ac

et

32

0

16

50

0

3 x

5 l

+ 1

x 2

,5K

/FN

A1

,5 +

0,2

5x

xx

xx

x-

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

-x

xx

-x

xx

xx

••

••

-5

--

31.1

0.21

xx

xx

= s

eh

r g

ute

Wir

ku

ng

xx

x =

gu

te W

irk

un

g

x

x =

mit

tle

re W

irk

un

g

x

= N

eb

en

wir

ku

ng

- =

ke

ine

Wir

ku

ng

Getr

eid

e -

Herb

sth

erb

izid

e 2

020 im

Verg

leic

h

Sta

nd: M

ai 2

020

1 =

C

TU

-Au

fla

ge

n b

ea

ch

ten

(s

ieh

e u

nte

n)

2 =

ma

x.

zu

ge

las

se

ne

Afw

. in

Tri

tic

ale

: 0

,5 l

/ha

(n

ur

NA

); m

ittl

ere

un

d l

eic

hte

de

n m

ax

. 0

,5 l

/ha

4 =

ke

ine

An

we

nd

un

g a

uf

dra

inie

rte

n F

läc

he

n v

om

01

.11

. b

is 1

5.0

3.

5 =

Pe

nd

ime

tha

lin

- b

zw

. P

ros

ulf

oc

arb

-Au

fla

ge

n

be

ac

hte

n (

sie

he

un

ten

)

6 =

Au

fwa

nd

me

ng

e i

n W

inte

rro

gg

en

un

d T

riti

ca

le

7

= b

ei

1,0

l/h

a (

VA

): k

ein

e A

nw

en

du

ng

au

f d

rain

iert

en

Flä

ch

en

vo

m 0

1.1

1.

bis

15

.03

.

8 =

nu

r in

bis

En

de

Ok

t. g

ed

rill

tem

We

ize

n a

nw

en

de

n

An

wen

du

ng

in

den

Au

flau

f (S

tad

ium

09-1

1)

VA

- N

AK

54 55

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 58: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Prä

pa

rat

Wir

ks

toff

Gehalt g/ l bzw. kg

Gebindegrößen

HRAC-Klassifizierung

Anwendungstermin

Aufwandmenge

l o. kg/ ha

Verträglichkeit

A.-Fuchsschwanz

Einjährige Rispe

Trespe

Weidelgräser

Windhalm

Ausfallraps

Ehrenpreis

Hirtentäschel

Kamille

Klatschmohn

Klettenlabkraut

Kornblume

Stiefmütterchen

Storchschnabel

Taubnessel

Vogelmiere

W-Weichweizen

W-Gerste

W-Roggen

W.-Triticale

Abstand zu

Gewässern (m)

Abdriftred. 90% (länderspez. Mindestabst.)

Abdriftred. 75%

Abdriftred. 50%

Zulassung bis:

Getr

eid

e -

Herb

sth

erb

izid

e 2

020 im

Verg

leic

h

PH

YT

AV

IS C

TU

70

01

Ch

lort

olu

ron

70

02

x 1

0 l

CV

A-N

A3

,0x

xx

xx

xx

--

xx

--

xx

xx

x-

-x

xx

--

-x

xx

••

• VA

• NA

10

15

531

.10.

20

Su

nfi

re 4

Flu

fen

ac

et

50

01

0 x

1 l

4 x

5 l

KV

A-

NA

0,4

8

0,3

xx

xx

x

xx

x

xx

xx x

x-

xx

xx

xx

x-

--

--

--

--

--

••

••

10

10

1 15 1

5 531

.10.

20

Sto

mp

Aq

ua

5P

en

dim

eth

ali

n4

55

2 x

10

l

4 x

5 l

K

VA

VA

NA

NA

4,4

3,5

4,4

3,5

xx

x

xx x xx x

x - x -

--

xx x xx x

x - x -

xx

x

x - x -

x - x -

xx

x

xx

xx

x

xx

xx

-

xx x xx x

-

xx

x

xx

xx

x

xx

xx

x•

••

•-

10 5 10 5

--

30.0

6.20

Su

mim

ax

Flu

mio

xa

zin

50

01

0 x

30

0 g

4 x

1,2

kg

EV

A-

NA

0,0

6x

xx

--

--

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

x-

xx

xx

x-

xx

xx

xx

•1

01

55

30.0

6.21

All

ian

ce

Me

tsu

lfu

ron

-Me

thyl

Dif

lufe

nic

an

60

600

10

x 2

50

g

8 x

1 k

gB

/FN

A0

,06

5x

x-

--

-x

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

x•

••

•2

05

510

31.1

2.20

Ax

ial

50

P

ino

xa

de

n5

0

12

x 1

l

4 x

5 l

1 x

20

l

AN

A0

,9x

xx

xx

--

xx

xx

xx

x-

--

--

--

--

--

••

••

11

11

31.1

2.26

Atl

an

tis

OD

Me

so

su

lfu

ron

-Me

thyl

Iod

os

ulf

uro

n-M

eth

yl

10 2

1 x

5 l

BN

AT

R 1

,0

WW

1,2

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

x-

xx

xx

xx

xx

xx

--

xx

xx

••

51

11

31.0

3.21

Bro

ad

ca

st

Du

o

Bro

ad

ca

st

+ T

rim

me

r W

G

Flu

fen

ac

et

Dif

lufe

nic

an

Tri

be

nu

ron

40

0

20

0

50

0

1 x

5 l

1 x

25

0 g

K/F

/BN

A0

,4 +

0,0

2x

xx

xx

xx

x-

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

••

••

-15

--

31.1

2.20

PH

YT

AV

IS T

rib

un

75

WG

Tri

be

nu

ron

75

01

0 x

10

0 g

10

x 1

kg

BN

A0

,02

xx

x-

--

--

xx

xx

-x

xx

xx

xx

x x

xx

xx

xx

xx

xx

x•

••

•1

11

131

.12.

21

Po

inte

r S

XT

rib

en

uro

n5

00

10

x 2

00

g

10

x 1

kg

BN

A0

,03

xx

x-

--

--

xx

xx

-x

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

x•

••

•1

11

131

.10.

20

PH

YT

AV

IS P

rim

us

Flo

ras

ula

m5

01

0 x

1 l

BN

A0

,07

5x

xx

x-

--

--

xx

xx

-x

xx

xx

xx

xx

xx

xx

x-

xx

xx

x•

••

•1

11

131

.12.

20

Sa

rac

en

De

lta

Flo

ras

ula

m

Dif

lufe

nic

an

50

50

0

0,5

l

1,0

l

B FN

A0

,07

5x

xx

--

--

-x

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

x•

•5

11

531

.12.

21

Tra

xo

sP

ino

xa

de

n C

lod

ina

fop

-

pro

pa

rgyl

25

25

4 x

5 l

A

NA

1,2

xx

xx

xx

--

xx

xx

xx

--

--

--

--

--

-•

••

11

11

31.1

2.26

Tri

nit

y4/5

Pe

nd

ime

tha

lin

Ch

lort

olu

ron

Dif

lufe

nic

an

30

0

25

0

40

2 x

10

lK

/C/F

NA

2,0

xx

x-

xx

--

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

••

••

-5

--

31.1

2.20

xx

xx

= s

eh

r g

ute

Wir

ku

ng

xx

x =

gu

te W

irk

un

g

x

x =

mit

tle

re W

irk

un

g

x

= N

eb

en

wir

ku

ng

- =

ke

ine

Wir

ku

ng

Sta

nd: M

ai 2

020

1 =

C

TU

-Au

fla

ge

n b

ea

ch

ten

(s

ieh

e u

nte

n)

2 =

ma

x.

zu

ge

las

se

ne

Afw

. in

Tri

tic

ale

: 0

,5 l

/ha

(n

ur

NA

); m

ittl

ere

un

d l

eic

hte

de

n m

ax

. 0

,5 l

/ha

4 =

ke

ine

An

we

nd

un

g a

uf

dra

inie

rte

n F

läc

he

n v

om

01

.11

. b

is 1

5.0

3.

5 =

Pe

nd

ime

tha

lin

- b

zw

. P

ros

ulf

oc

arb

-Au

fla

ge

n

be

ac

hte

n (

sie

he

un

ten

)

6 =

Au

fwa

nd

me

ng

e i

n W

inte

rro

gg

en

un

d T

riti

ca

le

7

= b

ei

1,0

l/h

a (

VA

): k

ein

e A

nw

en

du

ng

au

f d

rain

iert

en

Flä

ch

en

vo

m 0

1.1

1.

bis

15

.03

.

8 =

nu

r in

bis

En

de

Ok

t. g

ed

rill

tem

We

ize

n a

nw

en

de

n

An

wen

du

ng

in

den

Au

flau

f (S

tad

ium

09-1

1)

VA

- N

AK

Nach

au

flau

fbeh

an

dlu

ng

im

Herb

st

(Sta

diu

m 1

2-2

5)

NA

H

56 57

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 59: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Prä

pa

rat

Wir

ksto

ff

Gehalt g/ l bzw. kg

Gebindegrößen

HRAC-Klassifizierung

Anwendungstermin

Aufwandmenge

l o. kg/ ha

Verträglichkeit

A.-Fuchsschwanz

Einjährige Rispe

Trespe

Weidelgräser

Windhalm

Ausfallraps

Ehrenpreis

Hirtentäschel

Kamille

Klatschmohn

Klettenlabkraut

Kornblume

Stiefmütterchen

Storchschnabel

Taubnessel

Vogelmiere

W-Weichweizen

W-Gerste

W-Roggen

W.-Triticale

Abstand zu

Gewässern (m)

Abdriftred. 90% (länderspez. Mindestabst.)

Abdriftred. 75%

Abdriftred. 50%

Zulassung bis:

Getr

eid

e -

Herb

sth

erb

izid

e 2

020 im

Verg

leic

h

Vip

er

Co

mp

ac

t4D

iflu

fen

ica

n

Flo

ras

ula

m

Pe

no

xs

ula

m

10

0

3,7

5

15

4 x

5 l

15

lF

/BN

A1

,0x

xx

-x

--

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

x•

••

•-

1015

-31

.12.

20

Vip

er

Co

mp

ac

t

Su

nfi

re-P

ac

k4

Dif

lufe

nic

an

Flo

ras

ula

m

Pe

no

xs

ula

m

Flu

fen

ac

et

10

0

3,7

5

15

50

0

3 x

5 l

1x

5 l

F/B

/KN

A

0,7

5

+ 0

,25

xx

xx

xx

x-

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

x•

••

•-

1015

-31

.12.

20

Zyp

ar

Flo

ras

ula

m

Ary

lex

5

6,2

5

4 x

5 l

15

lB

/ON

A0

,75

xx

x-

--

--

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

x-

xx

xx

xx

xx

x•

••

•5

15

505

.08.

26

Ca

rmin

a 6

40

1

+ A

llia

nc

e (a

uch

als

Pa

ck)

2 x

10

l

+ 1

x 0

,86

7 k

g

C/F

B/F

VA

-NA

1,5

+ 6

5 g

xx

xx

xx

x-

-x

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

x•

••

•2

05

510

He

rold

SC

+ C

arm

ina

64

01

C/F

/

KE

C 1

0 -

13

0,2

5 +

1,5

xx

xx

xx

x-

-x

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

x•

••

•-

510

15

Ma

lib

u +

Tri

nit

y 4

/5K

/C/

FN

A2

,0 +

2,0

xx

xx

xx

x-

-x

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

x•

••

•-

5-

-

Sa

rac

en

De

lta

-Pa

ck

Flu

fen

ac

et

Flo

ras

ula

m

Dif

lufe

nic

an

48

0

50

50

0

2 x

5 l

+ 6

x 0

,5 l

K/B

/FN

A0

,25

+ 0

,07

5x

xx

xx

xx

-x

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

x•

•5

11

5

xx

xx

= s

eh

r g

ute

Wir

ku

ng

xx

x =

gu

te W

irk

un

g

x

x =

mit

tle

re W

irk

un

g

x

= N

eb

en

wir

ku

ng

- =

ke

ine

Wir

ku

ng

CT

U-A

ufl

ag

en

:P

en

dim

eth

ali

n-

un

d P

ros

ulf

oc

arb

-Au

fla

ge

n :

- k

eine

Anw

endu

ng a

uf d

rain

iert

en F

läch

en -

Die

Fah

rges

chw

indi

gkei

t be

i der

Aus

brin

gung

dar

f 7,

5 km

/h n

icht

übe

rsch

reite

n -

kei

ne A

nwen

dung

auf

San

dböd

en m

it ei

nem

C-o

rg-G

ehal

t kl

eine

r 1,

5 %

- D

ie W

indg

esch

win

digk

eit

darf

bei

der

Aus

brin

gung

des

Mitt

els

3 m

/s n

icht

übe

rsch

reite

n -

Pos

itivl

iste

Wei

zens

orte

n be

acht

en!

- D

as M

ittel

ist

mit

eine

r W

asse

rauf

wan

dmen

ge v

on 3

00 l/

ha a

uszu

brin

gen

und

mus

s au

f de

r ge

sam

ten

- b

ei F

läch

en m

it m

ehr

als

2 %

Han

gnei

gung

mus

s z

usät

zlic

h ei

n be

wac

hsen

er R

ands

trei

fen

von

20 m

Bre

ite v

orha

nden

sei

n

Flä

che

mit

90 %

Abd

rift

min

deru

ng a

usge

brac

ht w

erde

n.

(au

ßer

bei

Mul

ch-

oder

Dir

ekts

aate

n od

er w

enn

kein

Obe

rflä

chen

gew

. an

gren

zt)

- k

eine

wei

tere

n C

TU

-hal

tigen

Pro

dukt

e in

nerh

alb

eine

s K

alen

derj

ahre

s

1 =

CT

U-A

ufl

ag

en

be

ac

hte

n (

sie

he

un

ten

)

2 =

ma

x.

zu

ge

las

se

ne

Afw

. in

Tri

tic

ale

: 0

,5 l

/ha

(n

ur

NA

)

4 =

ke

ine

An

we

nd

un

g a

uf

dra

inie

rte

n F

läc

he

n v

om

01

.11

. b

is 1

5.0

3.

5 =

Pe

nd

ime

tha

lin

- b

zw

. P

ros

ulf

oc

arb

-Au

fla

ge

n b

ea

ch

ten

(s

ieh

e u

nte

n)

6

= A

ufw

an

dm

en

ge

in

Win

terr

og

ge

n u

nd

Tri

tic

ale

Sta

nd: M

ai 2

020

Nach

au

flau

fbeh

an

dlu

ng

im

Herb

st

(Sta

diu

m 1

2-2

5)

NA

H

Geeig

nete

Herb

izid

-Mis

ch

un

gen

r V

or-

bzw

. N

ach

au

flau

f

56 57

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 60: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Die Entwicklung und das Wuchsverhalten einer Zwischenfruchtmischung wird durch das

Zusammenspiel der enthaltenen Arten unter den jeweiligen Wachstumsbedingungen

bestimmt. Dabei ist von einigen Arten, die für die Gründüngung verwendet werden, ein

charakteristisches Verhalten hinsichtlich Anfangsentwicklung, Zeitspanne bis zur Blüte oder

Biomasseproduktion bekannt.

Bei einigen für den Zwischenfruchtanbau verwendeten Arten bestehen in Bezug auf das Wuchsverhalten große Sortenunterschiede. Insbesondere bei Senf und Ölrettich weist das Bundessortenamt deutliche Unterschiede bei der Anfangsentwicklung und Blühneigung wie auch im Verhalten gegenüber den Rübenzystennematoden (Senf und Ölrettich) und Wurzelgallennematoden (Ölrettich) aus. Diese Sortenunterschiede haben für den Einsatz der Senf- und Ölrettichsorten in den verschiedenen Fruchtfolgen eine wesentliche Bedeutung.

Senf- und Ölrettichsorten in Mais-Getreidefruchtfolgen

In Zuckerrüben- und Kartoffelfruchtfolgen werden aufgrund von phytosanitären Aspekten schon lange die spezifischen Eigenschaften der Senf-und Ölrettichsorten berücksichtigt. Aber auch für einen erfolgreichen Zwischenfruchtanbau vor Mais sind diese von wesentlicher Bedeutung. Entscheidend ist hier nicht die Wirkung der Sorten hinsichtlich Krankheiten oder Schädlingen, sondern das durch „Blühneigung“ und „Massenbildung im Anfang“ beschriebene Wuchsverhalten.

• Zügiger Aufwuchs

Eine ausgeprägte anfängliche Massenbildung bei den verwendeten Senf- und Ölrettichsorten garantiert durch den zügigen Aufwuchs einen schnellen Reihenschluss und damit eine optimale Unkrautunterdrückung und Spätsaatverträglichkeit. Die Blühneigung hingegen muss bei Gelbsenf und Ölrettich unterschiedlich betrachtet werden. Bei den Gelbsenfsorten ist eine geringe Blühneigung, also eine tendenziell späte Blüte, kombiniert mit schneller Anfangsentwicklung sehr positiv zu beurteilen.

• Schnelles Wachstum

Eine frühere Blühneigung des Ölrettichs bewirkt, dass die Pflanzen zügiger zu Schossen beginnen und insbesondere in Mischung mit einer konkurrenzstarken Senfsorte schneller hochwachsen. Durch die weitgehend unterdrückte Rettichbildung frieren die Pflanzen sicherer ab und sind in der Folgekultur einfacher zu kontrollieren. Um diesen Effekt zu erzeugen, ist neben der richtigen Sortenwahl eine ausreichende Bestandesdichte notwendig, die nur durch Einhaltung der empfohlenen Saatstärke gewährleistet werden kann.

Frühblühende SorteEmpfohlene Saatstärke

Spätblühende SorteEmpfohlene Saatstärke

Frühblühende SorteGeringe Saatstärke

Sortenwahl im Zwischenfruchtanbau

Die Pflanzen bilden zügig einen sehr blattreichen Aufwuchs und entfalten maximale Konkurrenzkraft. Bei den Ölrettichsorten hingegen ist eine stärkere Blühneigung im Anbau vor Mais von Vorteil. Spätblühende Ölrettichsorten neigen bei zu geringer Saatstärke zur Rettich-bildung, wodurch Winterhärte und Herbizidtoleranz gesteigert werden. Diese müssen dann nach milden Wintern mit erhöhtem Aufwand beseitigt werden.

58 59

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 61: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Senf- und Ölrettichsorten in Zuckerrübenfruchtfolgen

Rübenzystennematoden (Heterodera schachtii) können im intensiven Rübenanbau große Schäden verursachen. Ertragsverluste liegen bei Überschreitung der Schadschwelle schnell im zweistelligen Prozentbereich. Durch den Anbau resistenter Senf- und Ölrettichsorten können die Rübenzystennematoden auf biologischem Weg bekämpft werden und die Nematodenpopulation im Boden reduziert werden. Die resistenten Sorten werden diesbezüglich in zwei Stufen eingeteilt.

• Sorten

Sorten mit der Ausprägungsstufe 1 besitzen die stärkste Resistenz und konnten die Vermehrungsrate der Nematoden in Topfversuchen vom Bundessortenamt um > 90 % reduzieren (nur Ölrettichsorten), während resistente Sorten mit der APS 2 diese in einem Bereich von 70 bis 90 % reduzieren konnten (Senf und Ölrettichsorten). Neben dieser Resistenzausprägung ist eine möglichst lange vegetative Wachstumsphase, die nur durch eine rechtzeitige Aussaat und geringe Blühneigung der Sorte erreicht wird, wesentlich für den Bekämpfungserfolg.

Ölrettichsorten in Kartoffelfruchtfolgen

Beim Zwischenfruchtanbau vor Kartoffeln stellt der Anbau von Ölrettich die tragende Säule dar. Das tiefreichende Wurzelsystem mit der ausgeprägten Pfahlwurzel fördert die Struktur und Wasserhaltefähigkeit des Bodens und verbessert so die Anbaubedingungen. Sowohl der Ertrag als auch die Qualität der Kartoffeln in Bezug auf Rhizoctonia und Colletotrichum kann durch den Anbau von Ölrettich verbessert werden (LWK NRW 2018). Währenddessen kommen viele andere bedeutende Arten wie Senf, Phacelia, Kleearten, Ramtillkraut oder Weidelgräser aus phytosanitärenGründen für den Zwischenfruchtanbau in Kartoffelfruchtfolgen nicht in Frage.

Für die Wahl der richtigen Ölrettichsorte ist neben dem Wuchsverhalten das sortenspezifische Verhalten gegenüber verschiedenen Nematodenarten entscheidend. Das Bundessortenamt gibt darüber Auskunft, wie sich die Ölrettichsorten gegenüber den Rübenzystennematoden (Heteroderaschachtii) und den Wurzelgallennematoden (Meloidogyne chitwoodi) verhalten. Während die Rübenzystennematoden im Kartoffelanbau bekanntlich keine Rolle spielen, können die Wurzelgallennematoden großen Schaden anrichten. Die Verbreitung des Quarantäneschädlings beschränkt sich allerdings auf die Niederlande und Belgien und nur sehr vereinzelt und lokal in Deutschland.

Für die Kartoffelzystennematoden (Globodera ssp.) und die freilebenden Nematoden der Gattung Trichodorus zählt der Ölrettich nicht zu den Wirtspflanzen und bewirkt dadurch eine natürliche Abnahme der Schädlingspopulation. Im Hinblick auf die Trichodoriden, die aufgrund der Virusübertragung für die Verbreitung der Eisenfleckigkeit verantwortlich sind, bietet der Ölrettich noch eine weitere positive Eigenschaft. Die Nematoden verlieren durch das Anstechen der Ölrettichwurzelndas Virus von ihrem Mundstachel und eine weitere Verbreitung wird eingedämmt. Diese Fähigkeit ist allerdings sortentypisch und nicht in allen Sorten gleichstark vorhanden (Schlathölter in Kartoffelbau 9 und10/2016)

Für die „TOP-SORTEN“-Mischungen werden ausschließlich die deklarierten Sorten verwendet, um die bestmöglichen Effekte in der jeweiligen Situation zu erreichen.

Alle AGRAVIS topsoil-Mischungen mit dem Zusatz „EU“ enthalten nur Arten und Artenanteile, die für Zwischenfrucht-mischungen zur Anrechnung als ökologische Vorrangflächen im Rahmen der Agrarförderung ausgewiesen sind.

Kennzeichnung topsoil-Mischungen:

58 59

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 62: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Erfolgreicher Zwischenfruchtanbau

Vor der Saat

auf gute Strohzerkleinerung und gleichmäßige Spreuverteilung durch den Mähdrescher achten zeitnahe flache Stoppelbearbeitung, um Ausfallgetreide zum Keimen anzuregen anschließende Bodenbearbeitung je nach Standortbedingungen, geplanter Zwischenfrucht und

Produktionstechnik des Betriebes planen:• auf schweren Standorten vor der Zwischenfrucht pflügen, da der Pflugeinsatz vor der

Hauptfrucht oft nicht möglich ist• die mischende Bodenbearbeitung mit dem Grubber kann in einem Arbeitsgang mit der Aussaat

durchgeführt werden• Tiefenlockerungsmaßnahmen zur Beseitigung eventueller Schadverdichtungen können

ebenfalls mit der Zwischenfruchtaussaat kombiniert werden. Das aufgelockerte Bodengefügemuss mit tiefwurzelnden Zwischenfrüchten, wie z. B. Ölrettich, Raps oder Lupinen stabilisiertwerden.

Drilltechnik+ gleichmäßige Ablage+ bester und schnellster

Feldaufgang

Pneumatikstreuer+ gleichmäßige Ablage+ hohe Flächenleistung+ Bodenbearbeitung und

Saat in einem Arbeits-gang

Schneckenkornstreuer+ geringe Investitions-

kosten+ hohe Flächenleistung+ Bodenbearbeitung und

Saat in einem Arbeits-gang

• geringe Flächenleistung• extra Überfahrt

• erfordert ca. 10 % höhereSaatstärke gegenüber Drillsaat

• höhere Investitionskostenals

Schneckenkornstreuer

• erfordert ca. 20-50 % höhere Saatstärke gegenüber Drillsaat

• sehr windanfällig• Entmischung bei

verschiedenen TKG`s

- Mischungen

geeignet für alle

- Mischungen

geeignet für alle geeignet für

- kornpro EU

- waterprotect EU

- universal EU

- senfPlus EU

geringerer Feldaufgang = höhere Saatstärken

Vergleich Aussaatechniken:

Mais

-

Getr

eid

e R

ap

s Z

ucker-

rüb

en

Kart

off

eln

top

so

il k

orn

pro

EU

Ölr

ettic

h (A

poll,

Sile

tina)

G

elbs

enf (

Alb

atro

s, C

over

, Pir

at)

Lein

dotte

r

TO

P-S

orte

n fü

r op

timal

e W

irku

ng a

ls

Grü

ndün

gung

bis

Anf

ang

Sep

tem

ber

15 -

20

kg/h

a

top

so

il u

niv

ers

al

EU

Ölr

ettic

hG

elbs

enf

güns

tige

Beg

rünu

ngsm

isch

ung

zur

Erf

üllu

ng d

er G

reen

inga

ufla

gen

bis

Anf

ang

Sep

tem

ber

15 -

20

kg/h

a

top

so

il s

en

fplu

s E

UG

elbs

enf

Lein

dotte

r

einf

ache

Beg

rünu

ngsm

isch

ung

ohne

Ölr

ettic

hbi

s A

nfan

g S

epte

mbe

r12

- 1

7 kg

/ha

top

so

il w

ate

rpro

tect

EU

Win

terr

aps

Win

terr

übse

n

max

imal

e N

ährs

toffs

peic

heru

ng ü

ber

Win

ter

durc

h 10

0 %

win

terh

arte

K

ompo

nent

enbi

s A

nfan

g S

epte

mbe

r10

- 1

5 kg

/ha

top

so

il k

ruzif

ere

nfr

ei

EU

Pha

celia

, Ale

xand

rine

rkle

llein

, Ram

tillk

raut

si

cher

es A

bfri

eren

ohn

e K

reuz

blüt

ler,

mit

Kle

eant

eil

bis

Anf

ang

Sep

tem

ber

15 -

18

kg/h

a

top

so

il r

ap

sp

ro E

UR

auha

fer

Pha

celia

gu

te U

nkra

utun

terd

rück

ung

und

Bek

ämpf

ung

der

wan

dern

den

Wur

zeln

emat

oden

bis

Anf

ang

Sep

tem

ber

25 -

40

kg/h

a

top

so

il k

leeg

ras E

UW

elsc

hes

Wei

delg

ras

(Bar

mul

tra

II, D

olom

it, D

orik

e)

Inka

rnat

klee

er

stsc

hnitt

beto

nte

Wei

delg

rass

orte

n fü

r be

ste

Erg

ebni

sse

05

. - 2

0. S

epte

mbe

r30

- 4

0 kg

/ha

top

so

il s

ola

pro

EU

Ölr

ettic

h (D

oubl

emax

- d

oppe

lres

iste

nt)

Rau

hafe

r (P

rate

x)

gege

n N

emat

oden

und

vir

usbe

ding

te

Eis

enfle

ckig

keit

in K

arto

ffeln

bis

25. A

ugus

t50

- 5

5 kg

/ha

top

so

il n

em

afe

rn E

lret

tich

(Cos

mos

R1)

G

elbs

enf (

Acc

ent R

2, A

ctio

n R

2, P

rofi

R2)

biol

ogis

che

Bek

ämpf

ung

von

Rüb

enzy

sten

nem

atod

en a

uf h

öchs

tem

Niv

eau

bis

25. A

ugus

t25

- 3

0 kg

/ha

top

so

il n

em

ato

den

sch

reck E

UG

elbs

enf (

R2)

Pha

celia

unko

mpl

izie

rte

Beg

rünu

ngsm

isch

ung

zur

Nem

atod

enre

gulie

rung

bis

Anf

ang

Sep

tem

ber

12 -

17

kg/h

a

top

so

il n

itro

pro

EU

Bitt

erlu

pine

Som

mer

wic

keA

lexa

ndri

nerk

lee,

Pha

celia

Stic

ksto

fffix

ieru

ng fü

r B

etri

ebe

ohne

W

irts

chaf

tsdü

nger

bis

15. A

ugus

t70

- 8

0 kg

/ha

Fru

chtfo

lgee

ignu

ng:

= g

ut g

eeig

net

= b

eson

ders

gut

gee

igne

tS

tand

: Mai

202

0

Bo

de

ng

es

un

dh

eit

/ S

tic

ks

toff

fix

ieru

ng

Eig

en

sc

ha

fte

n v

on

to

ps

oil-M

isc

hu

ng

en

20

20

Mis

ch

un

gen

Zu

sam

men

setz

un

gG

reen

ing

/

ÖV

F

Fru

ch

tfo

lgeeig

nu

ng

Beso

nd

erh

eit

en

Saatz

eit

Au

ssaats

tärk

e

Ma

is-G

etr

eid

e-F

ruc

hto

lge

n

Ra

ps

-Fru

ch

tfo

lge

n

Sc

hn

ittn

utz

un

g

Ka

rto

ffe

l -

Fru

ch

tfo

lge

n

Zu

ck

err

üb

en

fru

ch

tfo

lge

n

60 61

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 63: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Erfolgreicher Zwischenfruchtanbau

Vor der Saat

auf gute Strohzerkleinerung und gleichmäßige Spreuverteilung durch den Mähdrescher achten zeitnahe flache Stoppelbearbeitung, um Ausfallgetreide zum Keimen anzuregen anschließende Bodenbearbeitung je nach Standortbedingungen, geplanter Zwischenfrucht und

Produktionstechnik des Betriebes planen:• auf schweren Standorten vor der Zwischenfrucht pflügen, da der Pflugeinsatz vor der

Hauptfrucht oft nicht möglich ist• die mischende Bodenbearbeitung mit dem Grubber kann in einem Arbeitsgang mit der Aussaat

durchgeführt werden• Tiefenlockerungsmaßnahmen zur Beseitigung eventueller Schadverdichtungen können

ebenfalls mit der Zwischenfruchtaussaat kombiniert werden. Das aufgelockerte Bodengefügemuss mit tiefwurzelnden Zwischenfrüchten, wie z. B. Ölrettich, Raps oder Lupinen stabilisiertwerden.

Drilltechnik+ gleichmäßige Ablage+ bester und schnellster

Feldaufgang

Pneumatikstreuer+ gleichmäßige Ablage+ hohe Flächenleistung+ Bodenbearbeitung und

Saat in einem Arbeits-gang

Schneckenkornstreuer+ geringe Investitions-

kosten+ hohe Flächenleistung+ Bodenbearbeitung und

Saat in einem Arbeits-gang

• geringe Flächenleistung• extra Überfahrt

• erfordert ca. 10 % höhereSaatstärke gegenüber Drillsaat

• höhere Investitionskostenals

Schneckenkornstreuer

• erfordert ca. 20-50 % höhere Saatstärke gegenüber Drillsaat

• sehr windanfällig• Entmischung bei

verschiedenen TKG`s

- Mischungen

geeignet für alle

- Mischungen

geeignet für alle geeignet für

- kornpro EU

- waterprotect EU

- universal EU

- senfPlus EU

geringerer Feldaufgang = höhere Saatstärken

Vergleich Aussaatechniken:

Mais

-

Getr

eid

e R

ap

s Z

ucker-

rüb

en

Kart

off

eln

top

so

il k

orn

pro

EU

Ölr

ettic

h (A

poll,

Sile

tina)

G

elbs

enf (

Alb

atro

s, C

over

, Pir

at)

Lein

dotte

r

TO

P-S

orte

n fü

r op

timal

e W

irku

ng a

ls

Grü

ndün

gung

bis

Anf

ang

Sep

tem

ber

15 -

20

kg/h

a

top

so

il u

niv

ers

al

EU

Ölr

ettic

hG

elbs

enf

güns

tige

Beg

rünu

ngsm

isch

ung

zur

Erf

üllu

ng d

er G

reen

inga

ufla

gen

bis

Anf

ang

Sep

tem

ber

15 -

20

kg/h

a

top

so

il s

en

fplu

s E

UG

elbs

enf

Lein

dotte

r

einf

ache

Beg

rünu

ngsm

isch

ung

ohne

Ölr

ettic

hbi

s A

nfan

g S

epte

mbe

r12

- 1

7 kg

/ha

top

so

il w

ate

rpro

tect

EU

Win

terr

aps

Win

terr

übse

n

max

imal

e N

ährs

toffs

peic

heru

ng ü

ber

Win

ter

durc

h 10

0 %

win

terh

arte

K

ompo

nent

enbi

s A

nfan

g S

epte

mbe

r10

- 1

5 kg

/ha

top

so

il k

ruzif

ere

nfr

ei

EU

Pha

celia

, Ale

xand

rine

rkle

llein

, Ram

tillk

raut

si

cher

es A

bfri

eren

ohn

e K

reuz

blüt

ler,

mit

Kle

eant

eil

bis

Anf

ang

Sep

tem

ber

15 -

18

kg/h

a

top

so

il r

ap

sp

ro E

UR

auha

fer

Pha

celia

gu

te U

nkra

utun

terd

rück

ung

und

Bek

ämpf

ung

der

wan

dern

den

Wur

zeln

emat

oden

bis

Anf

ang

Sep

tem

ber

25 -

40

kg/h

a

top

so

il k

leeg

ras E

UW

elsc

hes

Wei

delg

ras

(Bar

mul

tra

II, D

olom

it, D

orik

e)

Inka

rnat

klee

er

stsc

hnitt

beto

nte

Wei

delg

rass

orte

n fü

r be

ste

Erg

ebni

sse

05

. - 2

0. S

epte

mbe

r30

- 4

0 kg

/ha

top

so

il s

ola

pro

EU

Ölr

ettic

h (D

oubl

emax

- d

oppe

lres

iste

nt)

Rau

hafe

r (P

rate

x)

gege

n N

emat

oden

und

vir

usbe

ding

te

Eis

enfle

ckig

keit

in K

arto

ffeln

bis

25. A

ugus

t50

- 5

5 kg

/ha

top

so

il n

em

afe

rn E

lret

tich

(Cos

mos

R1)

G

elbs

enf (

Acc

ent R

2, A

ctio

n R

2, P

rofi

R2)

biol

ogis

che

Bek

ämpf

ung

von

Rüb

enzy

sten

nem

atod

en a

uf h

öchs

tem

Niv

eau

bis

25. A

ugus

t25

- 3

0 kg

/ha

top

so

il n

em

ato

den

sch

reck E

UG

elbs

enf (

R2)

Pha

celia

unko

mpl

izie

rte

Beg

rünu

ngsm

isch

ung

zur

Nem

atod

enre

gulie

rung

bis

Anf

ang

Sep

tem

ber

12 -

17

kg/h

a

top

so

il n

itro

pro

EU

Bitt

erlu

pine

Som

mer

wic

keA

lexa

ndri

nerk

lee,

Pha

celia

Stic

ksto

fffix

ieru

ng fü

r B

etri

ebe

ohne

W

irts

chaf

tsdü

nger

bis

15. A

ugus

t70

- 8

0 kg

/ha

Fru

chtfo

lgee

ignu

ng:

= g

ut g

eeig

net

= b

eson

ders

gut

gee

igne

tS

tand

: Mai

202

0

Bo

de

ng

es

un

dh

eit

/ S

tic

ks

toff

fix

ieru

ng

Eig

en

sc

ha

fte

n v

on

to

ps

oil-M

isc

hu

ng

en

20

20

Mis

ch

un

gen

Zu

sam

men

setz

un

gG

reen

ing

/

ÖV

F

Fru

ch

tfo

lgeeig

nu

ng

Beso

nd

erh

eit

en

Saatz

eit

Au

ssaats

tärk

e

Ma

is-G

etr

eid

e-F

ruc

hto

lge

n

Ra

ps

-Fru

ch

tfo

lge

n

Sc

hn

ittn

utz

un

g

Ka

rto

ffe

l -

Fru

ch

tfo

lge

n

Zu

ck

err

üb

en

fru

ch

tfo

lge

n

60 61

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 64: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Zusammensetzung

Gelbsenf (Albatros, Cover, Pirat), Ölrettich (Apoll, Siletina), Leindotter

Mischungsportrait

• beste Unkrautunterdrückung und Spätsaatverträglichkeit durch zügige und blattreiche Anfangsentwicklung

• Mischung aus frühblühenden Ölrettichsorten und spätblühenden Senfsorten vermeidet Rettichbildung und sehr frühes Aussamen

• der anspruchslose Leindotter erhöht zusätzlich die Kompensationsfähigkeit der Mischung

topsoil kornpro EU

Mais - Getreide - Fruchtfolgen

Anbauempfehlung

Aussaattermin: bis Anfang September

Saatstärke: 15 - 20 kg/haAussaattechnik: Drillsaat, Grubbersaat mit

Pneumatikstreuer, Breitsaat mit Schneckenkornstreuer

Fruchtfolge: Mais, Getreide

Zusammensetzung

Gelbsenf, Leindotter

Mischungsportrait

• einfache Begrünungsmischung für Mais- und Getreidefruchtfolgen

• die eher flache Durchwurzelung der enthaltenen Arten verhindert ein Einwachsen in Drainagerohre

• sehr gute Spätsaatverträglichkeit

topsoil senfPlus EU

Anbauempfehlung

Aussaattermin: bis Anfang SeptemberSaatstärke: 12 - 17 kg/haAussaattechnik: Drillsaat, Grubbersaat mit

Pneumatikstreuer, Breitsaat mit Schneckenkornstreuer

Fruchtfolge: Mais, Getreide

Zusammensetzung

Winterraps, Winterrübsen

Mischungsportrait

• maximale Nährstoffspeicherung durch 100 % winterharte Komponenten

• sehr gute Spätsaatverträglichkeit• ideal für Mais- und Getreidefruchtfolgen und den Anbau in

Wasserschutzgebieten

topsoil waterprotect EU

Anbauempfehlung

Aussaattermin: bis Anfang SeptemberSaatstärke: 10 - 15 kg/haSaattechnik Drillsaat, Grubbersaat mit

Pneumatikstreuer, Breitsaat mit Schneckenkornstreuer

Fruchtfolge: Mais und Getreide

62 63

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 65: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Zusammensetzung

Phacelia, Alexandrinerklee, Öllein, Ramtillkraut

Anbauempfehlung

Aussaattermin: bis Anfang September (bei sehr späten Saatterminen Saatstärke erhöhen)

Saatstärke: 15 - 18 kg/haAussaattechnik: Drillsaat, Grubbersaat mit

Pneumatikstreuer oder Schneckenkornstreuer

Fruchtfolge: Raps, Mais, Getreide, Zuckerrüben

Mischungsportrait

• NEU mit Kleeanteil (keine Einschränkungen bei der Düngebedarfsermittlung im Herbst oder Frühjahr!)

• ideal für Rapsfruchtfolgen• bildet einen dichten und niedrigen Aufwuchs,

der sicher abfriert• Aussaat mit Schneckenkornstreuer bei flacher

Einarbeitung gut möglich

topsoil kruziferenfrei EU

Raps - Fruchtfolgen

Zusammensetzung

Rauhafer, Phacelia

Anbauempfehlung

Aussaattermin: bis Anfang September (bei späten Saatterminen hohe Saatstärke)

Saatstärke: 25 - 40 kg/haAussaattechnik: Drillsaat, Grubbersaat mit

PneumatikstreuerFruchtfolge: Raps, Mais, Getreide,

Zuckerrüben

Mischungsportrait

• ideal für Rapsfruchtfolgen• gute Unkrautunterdrückung und intensive Durchwurzelung• Bekämpfung der wandernden Wurzelnematoden

(Pratylenchus penetrans), die im Getreideanbau starke Schäden verursachen können

topsoil rapspro EU

Zusammensetzung

Gelbsenf, Ölrettich

Mischungsportrait

• ideal für Maisfruchtfolgen• gute Spätsaatverträglichkeit

topsoil universal EU

Anbauempfehlung

Aussaattermin: bis Anfang SeptemberSaatstärke: 15 - 20 kg/haAussaattechnik: Drillsaat, Grubbersaat mit

Pneumatikstreuer, Breitsaat mit Schneckenkornstreuer

Fruchtfolge: Mais, Getreide

62 63

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 66: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Schnittnutzung

topsoil kleegras EU

Zusammensetzung

Welsches Weidelgras (Barmultra II, Dolomit, Dorike), Inkarnatklee

Anbauempfehlung

Aussaattermin: 05. - 20. SeptemberSaatstärke: 30 - 40 kg/haAussaattechnik: DrillsaatFruchtfolge: Getreide, Mais, Raps

Mischungsportrait• TOP-Kleegrasmischung ohne Kompromisse • ausschließlich erstschnittbetonte Weidelgrassorten

(A1 WZ-Empfehlung)• Leguminosen-Samenanteil < 50 %

Anbauempfehlung

Aussaattermin: bis spätestens 25.08.Saatstärke: 50 - 55 kg/haAussaattechnik: Drillsaat, Grubbersaat mit

PneumatikstreuerFruchtfolge: Kartoffeln, Getreide,

Gemüse, Zuckerrüben, Mais

Zusammensetzung

Rauhafer (Pratex), Ölrettich (Doublemax)

Mischungsportrait• optimal für Kartoffel- und Gemüsefruchtfolgen• die doppelresistente Ölrettichsorte verhält sich neutral

gegenüber Wurzelgallennematoden (Meloidogyne ssp.) und bewirkt dadurch eine natürliche Abnahme

• der Rauhafer reduziert wandernde und freilebende Nematoden

• vermindert die virusbedingte Eisenfleckigkeit bei Kartoffeln

topsoil solapro EU

Kartoffel - Fruchtfolgen

Anbauempfehlung

Aussaattermin: möglichst bald nach Ernte der Hauptfrucht, spätestens bis 15. August

Saatstärke: 70 - 80 kg/haAussaattechnik: Drillsaat, Grubbersaat mit

PneumatikstreuerFruchtfolge: Getreide, Mais, Raps

Zusammensetzung

Bitterlupine, Sommerwicke, Alexandrinerklee, Phacelia

Mischungsportrait• die Leguminosen erhöhen durch die N-Fixierung aus

der Luft den N-Bodenpool und regen in besonderem Maße die biologische Aktivität des Bodens an

• langsam fließende Stickstoffquelle für nachfolgende Früchte

• besonders für den Anbau mit geringer Zufuhr an organischen Düngemitteln geeignet

• kräftiges Wurzelsystem der Lupine lockert den Unterboden auf und mobilisiert tieferliegende Nährstoffpotentiale, besonders Phosphor

topsoil nitropro EU

Bodengesundheit / Stickstofffixierung

64 65

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 67: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Zusammensetzung

Ölrettich (Cosmos R1), Gelbsenf (Accent R2, Action R2, Profi R2)

Anbauempfehlung

Aussaattermin: bis spätestens 25. August Saatstärke: 25 - 30 kg/haAussaattechnik: Drillsaat, Grubbersaat mit

PneumatikstreuerFruchtfolge: Zuckerrüben, Mais,

Getreide

Mischungsportrait• effektive biologische Bekämpfung der

Rübenzystennematoden• Sorten mit höchster Resistenzstufe und schneller

Anfangsentwicklung für höchstmögliche Bekämpfungserfolge

• für einen optimalen Bekämpfungserfolg sind die Vegetationszeit und Bestandesdichte entscheidend

topsoil nemafern EU

Zuckerrüben - Fruchtfolgen

topsoil nematodenschreck EU

Zusammensetzung

Gelbsenf (R2), Phacelia

Anbauempfehlung

Aussaattermin: Anfang SeptemberSaatstärke: 12 - 17 kg/haAussaattechnik: Drillsaat, Grubbersaat mit

Pneumatikstreuer oder Schneckenkornstreuer

Fruchtfolge: Zuckerrüben, Mais, Getreide

Mischungsportrait• unkomplizierte Begrünungsmischung zur biologischen

Reduzierung von Rübenzystennematoden• friert sicher ab

64 65

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 68: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

AGRAVIS Imkermischung EUBlühmischung in Zusammenarbeit mit dem Landesverband Hannoverscher Imker e.V. und dem Bieneninstitut Celle• einjährige Blühmischung mit besonderem Wert für nektarsammelnde Insekten• erfüllt die Vorgaben zur Förderung im Rahmen der Agrarumweltmaßnahmen BS 1 (BS 11 / BS 12) der

Länder Niedersachsen und Bremen mit der zusätzlichen Fördermöglichkeit durch Imkerbeteiligung

• auch zur Verwendung als Zwischenfrucht als ökologische Vorrangfläche im Rahmen der Agrarförderung(Greening) zulässig

Zusammensetzung

Art Anteil in %Alexandrinerklee 30Sonnenblume 20Phacelia 15Perserklee 15Buchweizen escul. 15Ölrettich 5

AnbauempfehlungAussaattermin: April bis spätestens Mitte August

BS 11/12 bis 15.04.Saatstärke: Frühjahr 10 - 15 kg/ha

Spätsommer 20 - 25 kg/haSaattechnik Drillsaat

Wildacker- und Blühstreifenmischungen haben einen hohen ökologischen Nutzen. Mit ihrer artenreichen Vegetation bilden sie einen wertvollen Lebensraum für Wild und Insekten und erhöhen dazu die Attraktivität der Kulturlandschaft. Aufgrund dessen wird die Anlage von Blühstreifen bzw. Blühflächen im Rahmen der Gemein-samen Agrarpolitik (GAP) auf Länderebene bzw. Bundesebene gefördert. Für die Teilnahme an den länderspezifischen Agrarumweltmaßnahmen bzw. den bundesweiten ökologischen Vorrangflächen müssen exakte Voraussetzungen sowohl hinsichtlich Saattermin, Nutzungsdauer, Pflanzenschutz und Düngung, als auch an die Zusammensetzung der jeweiligen Aussaatmischung eingehalten werden.

Zu diesem Zweck bietet die AGRAVIS verschiedene förderfähige Aussaatmischungen an. Die folgenden Mischungen decken insgesamt die Anlage von mehrjährigen Blüh- und Schonstreifen in Nordrhein-

Westfalen, einjährigen Blühstreifen (BS 11/12) in Niedersachsen und Bremen und die neue Greeningmaßnahme Brache mit Honigpflanzen ab. Für welche Maßnahmen die Mischungen antragsfähig sind, wird in den jeweiligen Abschnitten beschrieben. Die Mischungen, die mit dem Zusatz „EU“ versehen sind, erfüllen zusätzlich auch die Anforderungen zur Verwendung als Zwischenfrucht als ökologische Vorrangfläche (Greening) und sind dementsprechend auch als artenreiche Zwischenfruchtmischung nutzbar.

Blühstreifen- und Wildackermischungen

AGRAVIS Honigbrache EU• einjährige Blühmischung mit besonderem Wert für nektarsammelnde Insekten• geeignet für die Anlage der ökologischen Vorrangfläche Brache mit Honigpflanzen im Rahmen des

Greenings• erfüllt die Vorgaben zur Förderung im Rahmen der Agrarumweltmaßnahmen BS 1 (BS 11 / BS 12) der

Länder Niedersachsen und Bremen mit der zusätzlichen Fördermöglichkeit durch Imkerbeteiligung

• auch zur Verwendung als Zwischenfrucht als ökologische Vorrangfläche im Rahmen der Agrarförderung(Greening) zulässig

ZusammensetzungArt Anteil in %Alexandrinerklee 23Sonnenblume 20Buchweizen 13Perserklee 13Phacelia 10Serradella 8Koriander 3Malve 3Ölrettich 3Ringelblume 2Dill 2

AnbauempfehlungAussaattermin: Mai bis Ende Juli

für Honigbrache als ÖVF bis 31. Maifür BS 11/12 bis 15. April

Saatstärke: Frühjahr 10 - 15 kg/haSpätsommer 20 kg/ha

Saattechnik Drillsaat

66 67

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 69: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

• Einjährige Mischung aus fünfzehn Komponenten mitbreiter Standorteignung

• Die Zusammensetzung der Mischung erfüllt sowohl dieVorgaben zur Förderung im Rahmen der Agrarumwelt-

maßnahmen BS 1 (BS 11 / BS 12) der Länder Nieder-

sachsen und Bremen, als auch die Anforderungen an eineökologische Vorrangfläche im Rahmen derAgrarförderung (Greening)

Aussaatstärke: Frühjahr 10 - 15 kg/haSpätsommer 15 - 25 kg/ha

ZusammensetzungArt Anteil in %Buchweizen 20Alexandrinerklee 12Serradella 10Bockshornklee 10Sonnenblume 10Phacelia 10Malve 6Lein 4Borretsch 3Futterraps 3Ölrettich 3Ringelblumen 3Senf 3Markstammkohl 2Winterrübsen 1

LJ Multi EU

Blühstreifen- und Wildackermischungen

ZusammensetzungArt Anteil in %Hafer 45Buchweizen 30Sonnenblume 10Malve 4Borretsch 3Ringelblume 3Alexandrinerklee 3Phacelia 2

• Einjährige Mischung aus acht Komponenten mitbesonderer Eignung für alle Blühstreifen undRapsfruchtfolgen

• Die Zusammensetzung der Mischung erfüllt die Vorgabenzur Förderung im Rahmen der Agrarumweltmaßnahmen

BS 1 (BS 11 / BS 12) der Länder Niedersachsen undBremen

Aussaatstärke: 10 - 15 kg/ha

LJ Blühstreifen

66 67

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 70: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Grünland - Ampferbekämpfung im Spätsommer

Der Spätsommer eignet sich hervorragend für eine Pflanzenschutzmaßnahme im Grünland. Durch dieintensive Beweidung oder Schnittnutzung wurden die Schadpflanzen zurückgedrängt undausgehungert, da diese zum Wiederaustrieb auf Reserven zurückgreifen mussten.Mehrjährige Wurzelunkräuter wie der Ampfer sind gegenüber systemischen Herbiziden nur inbestimmten Entwicklungsphasen empfindlich und erweisen sich in anderen wiederum als nahezuresistent. Der Erfolg der chemischen Bekämpfung ist maßgeblich von der Ableitung der Wirkstoffezusammen mit den Assimilaten in die Wurzel abhängig.

In Phase I (Beginn Rosettenbildung) ist dieVerlagerung eher gering, in Phase II (volleRosette, der Spross beginnt sich zustrecken) findet die höchsteEinlagerungsrate statt. Phase III (Blüte)weist eine sehr geringe Aktivität auf.Höchste Wirkungsgrade werden beiPflanzen, die sich im Spätsommer imWiederaustrieb ( Phase II) befinden erzielt,da die geleerten Reservevorräte in derWurzel aufgefüllt werden.

Nachsaat nach HerbizideinsatzDie Nachsaat nach erfolgtem Herbizideinsatz ist zwingend notwendig, um die entstandenen Lückenaktiv mit hochwertigen Gräsern zu schließen, bevor weitere Unkrautwellen und Ungräser diesen Partübernehmen. Insbesondere der Ampfer als Lichtkeimer hat in lückigen Narben besonders leichtesSpiel.

Produkt Wirkstoff

Aufwand-menge

(l o. kg/ha)

Wartezeit (Tage)

Bemerkung

SimplexFluroxypyr+ Amino-pyralid

2,0 7

Umfangreiche Anwendungsauflagen, guteKulturverträglichkeit, gute Distelwirkung, große

Wirkungsbreite, Kleenachsaat erst nach 4 Monaten, Ampferwirkung sehr gut

RangerTriclopyr + Fluroxypyr

2,0 7Gute Kulturverträglichkeit, große

Wirkungsbreite, Ampferwirkung sehr gut

Taipan1 Fluroxypyr 1,8 21 Gute Kulturverträglichkeit, Ampferwirkung gut

WICHTIG: Giftpflanzen (Jakobskreuzkraut u.a.) nach dem Absterben entfernen – Tiere verlieren bei Futteraufnahme ihre natürliche Scheu vor behandelten Giftpflanzen

I II III

X X

Imho

ff un

d V

oigt

länd

er 1

979

• präventiv auf eine dichte Grasnarbe achten und nutzungsbedingten Lücken mit einerkontinuierlichen Nachsaat vorbeugen

• Nachsaat erst nach vollständigem Absterben der Unkräuter, um Bodenkontakt derGrassamen zu gewährleisten

o keine Schädigung der Sämlinge zu diesem Zeitpunkt (Ausnahme Klee)o Nachsaat aus Frühjahr hat in der Regel das 4-Blattstadium überschritten und zeigt sich

relativ robust gegenüber einem Herbizideinsatz.• Wahl der richtigen Nachsaatmischung entsprechend der

Standorteignung und Nutzung

o für die Nachsaat sind insbesondere die MischungenPlantinum Intensiv und Universal zu empfehlen

o geprüfte Spitzensorten (hohe Indizies) desspätblühenden (mittleren) Deutschen Weidelgrasesermöglichen einen schnellen Narbenschluss bei hoherSchnittfrequenz mit maximaler Ernteelastizität

Bereits bei

1 Ampfer/m²

ist mit 5 %

TM-Ertragsverlust

zu rechnen

1 Zulassungsende 30.04.2020 Abverkaufsfrist 30.10.2020 Aufbrauchsfrist 30.10.2021

68 69

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 71: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Nachsaat im Herbst

Zeitpunkt Pro Contra

Zu Vegetationsbeginn

Akute Mängel (Auswinterung, Mäuse u.a.) beheben

Fließt noch in Nutzung ein Pflege-Kombination

× Spätfröste× Befahrbarkeit× Arbeitsspitzen× Konkurrenzkraft Altnarbe /

zu späte Nutzung

Nach dem 1. Schnitt/ während der Nutzung

Offene Narbe Beweidung Klee-Etablierung Lückenschluss nach Herbizideinsatz Fließt noch in Nutzung ein Gülle-Nachsaat

× Trockenheit× Arbeitsspitzen× Herbizidverträglichkeit

Vegetationsende/nach der Nutzung

Geringe Konkurrenzkraft der Altnarbe Feuchtigkeit Nutzungsbedingte Lücken schließen Pflege-Kombination (Einwinterung)

× Frühfröste× Befahrbarkeit× Kurze Vegetation

(Bestockung vor Winter)

Grundsätzlich unterliegt jede Grasnarbe einer natürlichen Ausdünnung.Hinzu kommen nutzungs- und witterungsbedingte Lücken. Die Gräserwurden aktiv am ausgewählten Standort etabliert. Das bedeutet, dass sienicht natürlich angesiedelt sind und der Bestand entsprechendkontinuierlich aufgefüllt werden muss. Bei intensiver Nutzung, aber auchsehr extensiver Nutzung, ist es schwierig eine Narbenzusammensetzunglangfristig zu erhalten. Daher muss im regelmäßigen Intervall eineNachsaat kalkuliert werden. Als günstiges Pflegeintervall haben sichMaßnahmen je zu Vegetationsbeginn [März/April] und –ende[August/September] bewährt.

Grundsätzlich unterliegt jede Grasnarbe einer natürlichen Ausdünnung.Hinzu kommen nutzungs- und witterungsbedingte Lücken. Die Gräserwurden aktiv am ausgewählten Standort etabliert. Das bedeutet, dass sienicht natürlich angesiedelt sind und der Bestand entsprechendkontinuierlich aufgefüllt werden muss. Bei intensiver Nutzung, aber auchsehr extensiver Nutzung, ist es schwierig eine Narbenzusammensetzunglangfristig zu erhalten. Daher muss im regelmäßigen Intervall eineNachsaat kalkuliert werden. Als günstiges Pflegeintervall haben sichMaßnahmen je zu Vegetationsbeginn [März/April] und –ende[August/September] bewährt.

Um ausgefallene Pflanzen zu kompensieren und Lücken in der Narbe zuschließen, bevor diese Platz für Unkraut- und Ungräser bieten, sollte imFrühjahr und Herbst eine Nachsaat eingeplant werden. Durch mehrereAnwendungstermine können die Risiken einer Nachsaat (Verschlemmung,Trockenheit, Mäuse, Tipula, Frost u.a.) minimiert werden. Merke: DenEINEN OPTIMALEN Zeitpunkt gibt es nicht (siehe Tabelle). Dranbleibenist der Schlüssel!

Um ausgefallene Pflanzen zu kompensieren und Lücken in der Narbe zuschließen, bevor diese Platz für Unkraut- und Ungräser bieten, sollte imFrühjahr und Herbst eine Nachsaat eingeplant werden. Durch mehrereAnwendungstermine können die Risiken einer Nachsaat (Verschlemmung,Trockenheit, Mäuse, Tipula, Frost u.a.) minimiert werden. Merke: DenEINEN OPTIMALEN Zeitpunkt gibt es nicht (siehe Tabelle). Dranbleibenist der Schlüssel!

Die erforderliche Saatgutmenge ist abhängig von der Narbendichte. Beiregelmäßiger Pflege (Frühjahr & Herbst) reichen je 5 kg/ha PlantinumGrassaat zur Prävention. Abhängig vom TKG werden so 150 bis 250Grassamen/m² ausgebracht. Wenn bereits deutliche Lücken entstandensind, müssen entsprechend höhere Mengen kalkuliert werden. AlsFaustzahl gilt 40 kg/ha bei einer Neuansaat; 20 kg/ha bei ca. 50 % Boden-bedeckung [hochwertige Gräser], 10 kg/ha bei 75 % Bodenbedeckung[hochwertige Gräser]

Die erforderliche Saatgutmenge ist abhängig von der Narbendichte. Beiregelmäßiger Pflege (Frühjahr & Herbst) reichen je 5 kg/ha PlantinumGrassaat zur Prävention. Abhängig vom TKG werden so 150 bis 250Grassamen/m² ausgebracht. Wenn bereits deutliche Lücken entstandensind, müssen entsprechend höhere Mengen kalkuliert werden. AlsFaustzahl gilt 40 kg/ha bei einer Neuansaat; 20 kg/ha bei ca. 50 % Boden-bedeckung [hochwertige Gräser], 10 kg/ha bei 75 % Bodenbedeckung[hochwertige Gräser]

Wie oft?

Wann?

Wie viel?

68 69

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 72: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Wei

de-n

utzu

ngM

oor-

stan

dort

eH

öhen

lage

n

nich

t wei

delg

ras-

sich

ere

Sta

ndor

te

(lan

ge

Sch

need

ecke

, st

reng

e F

röst

e)

Frü

hsom

mer

-tr

ocke

nhei

t, ko

ntin

enta

lere

La

gen,

leic

hte

San

de

wen

n N

euan

saat

sc

hwie

rig/

nich

t zu

gela

ssen

, un

d/od

er h

art-

näck

ige

Unk

räut

er

nass

e bi

s se

hr

nass

e S

tand

orte

Pla

ntin

um In

tens

iv

Pla

ntin

um U

nive

rsal

Pla

ntin

um N

ordd

euts

ch

Pla

ntin

um S

tabi

l

Pla

ntin

um S

peed

Pla

ntin

um S

truk

tur

Pla

ntin

um E

i-Wei

ß

Pla

ntin

um N

-fix

Pla

ntin

um R

ot-W

eiß

Pla

ntin

um G

reen

Boo

ster

dip

loid

tetr

ap

loid

dip

loid

tetr

ap

loid

Pla

ntin

um In

tens

iv15

%85

%

Pla

ntin

um U

nive

rsal

25%

30%

15%

30%

Pla

ntin

um N

ordd

euts

ch20

%20

%10

%30

%20

%

Pla

ntin

um S

tabi

l20

%50

%20

%10

%

Pla

ntin

um S

peed

10%

10%

10%

10%

30%

20%

10%

Pla

ntin

um S

truk

tur

10%

10%

80%

Pla

ntin

um E

i-Wei

ß20

%15

%20

%30

%5%

10%

Pla

ntin

um N

-fix

15%

15%

40%

30%

Pla

ntin

um R

ot-W

eiß

10%

15%

20%

20%

35%

Pla

nti

nu

m M

isch

un

gs-N

avig

ato

r

Kn

au

lgra

sR

oh

r-

sch

win

gel

Weiß

kle

e

Basis Spezial

Deu

tsch

es W

eid

elg

ras

sp

ät,

M

Stand: Mai 2020

Pla

nti

nu

m M

isch

un

gszu

sam

men

setz

un

g a

uf

ein

en

Blick

Protein

Pro

ble

mla

gen

no

rmale

r S

tan

do

rt

Ver

bess

erun

g un

d A

nlag

e vo

n ho

chw

ertig

em

Inte

nsiv

grün

land

au

sw

inte

run

gsg

efä

hrd

ete

Sta

nd

ort

e

fris

che,

wec

hsel

feuc

hte

Sta

ndor

te in

Nor

dwes

t-de

utsc

hlan

d

gute

Was

serv

erso

rgun

g,

hohe

s D

üngu

ngsn

ivea

u,

hohe

Nut

zung

sfre

quen

z

Wie

sen

-

liesch

-

gra

s

Wie

sen

-

risp

e

Stand: Mai 2020

Ro

tkle

e

Protein

Wels

ch

es

Weid

elg

ras

Wie

sen

-

sch

weid

el

Basis Spezial

Deu

tsch

es W

eid

elg

ras

mit

tel,

M

Fledbag - Der flexible Dosierer für Bigbags

Innovativ und vielfältig im Einsatz

Mit dem innovativen Fledbag werden Inhalte von Big Bags einfach, schnell und präzise entleert. Restmengen können im Bigbag für den nächsten Einsatz verbleiben. Fledbag ist geeignet für Saatgut, Futtermittel, Dünger, Pellets, Salz, Kies und Granulat.

Innovationen und Vorteile:

• verstärkte Keilspitze, leichteres Eindringen ins Bigbag-Gewebe

• Dichtheit: innovativer Vario-Schieber mit hoher Dichtheit für flexible Dosierung

• der flexible, klappbare Griff: Schiefes Aufsetzen des Bigbags: kein Problem! Es kommt vor, dass der Bigbag beim Absenken noch etwas schwingt und somit der Fledbag beim Eindringen leicht kippt. Der bewegliche Griff gibt nach, und nichts geht zu Bruch.

• Enorme Stabilität: Die C-modifizierte Polyamid-Glasfasermischung hält höchsten Belastbarkeiten stand und sorgt bei ordnungsgemäßer Anwendung für unbegrenzte Einsatzdauer. Es entsteht keine Korrosion

Fledbag original und Fledbag easy

Weitere Informationen und Bilder zur Funktionsweise finden Sie unter: www.agravis.de

70 71

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 73: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Wei

de-n

utzu

ngM

oor-

stan

dort

eH

öhen

lage

n

nich

t wei

delg

ras-

sich

ere

Sta

ndor

te

(lan

ge

Sch

need

ecke

, st

reng

e F

röst

e)

Frü

hsom

mer

-tr

ocke

nhei

t, ko

ntin

enta

lere

La

gen,

leic

hte

San

de

wen

n N

euan

saat

sc

hwie

rig/

nich

t zu

gela

ssen

, un

d/od

er h

art-

näck

ige

Unk

räut

er

nass

e bi

s se

hr

nass

e S

tand

orte

Pla

ntin

um In

tens

iv

Pla

ntin

um U

nive

rsal

Pla

ntin

um N

ordd

euts

ch

Pla

ntin

um S

tabi

l

Pla

ntin

um S

peed

Pla

ntin

um S

truk

tur

Pla

ntin

um E

i-Wei

ß

Pla

ntin

um N

-fix

Pla

ntin

um R

ot-W

eiß

Pla

ntin

um G

reen

Boo

ster

dip

loid

tetr

ap

loid

dip

loid

tetr

ap

loid

Pla

ntin

um In

tens

iv15

%85

%

Pla

ntin

um U

nive

rsal

25%

30%

15%

30%

Pla

ntin

um N

ordd

euts

ch20

%20

%10

%30

%20

%

Pla

ntin

um S

tabi

l20

%50

%20

%10

%

Pla

ntin

um S

peed

10%

10%

10%

10%

30%

20%

10%

Pla

ntin

um S

truk

tur

10%

10%

80%

Pla

ntin

um E

i-Wei

ß20

%15

%20

%30

%5%

10%

Pla

ntin

um N

-fix

15%

15%

40%

30%

Pla

ntin

um R

ot-W

eiß

10%

15%

20%

20%

35%

Pla

nti

nu

m M

isch

un

gs-N

avig

ato

r

Kn

au

lgra

sR

oh

r-

sch

win

gel

Weiß

kle

e

Basis Spezial

Deu

tsch

es W

eid

elg

ras

sp

ät,

M

Stand: Mai 2020

Pla

nti

nu

m M

isch

un

gszu

sam

men

setz

un

g a

uf

ein

en

Blick

Protein

Pro

ble

mla

gen

no

rmale

r S

tan

do

rt

Ver

bess

erun

g un

d A

nlag

e vo

n ho

chw

ertig

em

Inte

nsiv

grün

land

au

sw

inte

run

gsg

efä

hrd

ete

Sta

nd

ort

e

fris

che,

wec

hsel

feuc

hte

Sta

ndor

te in

Nor

dwes

t-de

utsc

hlan

d

gute

Was

serv

erso

rgun

g,

hohe

s D

üngu

ngsn

ivea

u,

hohe

Nut

zung

sfre

quen

z

Wie

sen

-

liesch

-

gra

s

Wie

sen

-

risp

e

Stand: Mai 2020

Ro

tkle

e

Protein

Wels

ch

es

Weid

elg

ras

Wie

sen

-

sch

weid

el

Basis Spezial

Deu

tsch

es W

eid

elg

ras

mit

tel,

M

Fledbag - Der flexible Dosierer für Bigbags

Innovativ und vielfältig im Einsatz

Mit dem innovativen Fledbag werden Inhalte von Big Bags einfach, schnell und präzise entleert. Restmengen können im Bigbag für den nächsten Einsatz verbleiben. Fledbag ist geeignet für Saatgut, Futtermittel, Dünger, Pellets, Salz, Kies und Granulat.

Innovationen und Vorteile:

• verstärkte Keilspitze, leichteres Eindringen ins Bigbag-Gewebe

• Dichtheit: innovativer Vario-Schieber mit hoher Dichtheit für flexible Dosierung

• der flexible, klappbare Griff: Schiefes Aufsetzen des Bigbags: kein Problem! Es kommt vor, dass der Bigbag beim Absenken noch etwas schwingt und somit der Fledbag beim Eindringen leicht kippt. Der bewegliche Griff gibt nach, und nichts geht zu Bruch.

• Enorme Stabilität: Die C-modifizierte Polyamid-Glasfasermischung hält höchsten Belastbarkeiten stand und sorgt bei ordnungsgemäßer Anwendung für unbegrenzte Einsatzdauer. Es entsteht keine Korrosion

Fledbag original und Fledbag easy

Weitere Informationen und Bilder zur Funktionsweise finden Sie unter: www.agravis.de

70 71

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 74: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

Anmeldung zum Pflanzenbau-Infoservice Wenn Sie Interesse an aktuellen Anbauempfehlungen der Pflanzenbau-Vertriebsberatung in der Saison haben, melden Sie sich für den kostenlosen Pflanzenbau-Infoservice an. Unsere Anbauempfehlungen erfolgen nicht in der Winterzeit (Vegetationsruhe). Ihre Kontaktdaten nutzen wir ausschließlich für den Versand dieser Empfehlungen. Sie können diese jederzeit wieder bei uns abbestellen. Unsere Datenschutzerklärung finden Sie auf unserer Internetseite unter: www.agravis.de Zum Abschluss Ihrer Anmeldung werden wir Ihnen an die genannte e-Mail-Adresse eine Mail senden, mit der Bitte, durch Ihre Antwort die Registrierung endgültig abzuschließen. Ja, ich bestelle den kostenlosen Pflanzenbau-Infoservice per e-Mail für die unten ausgewählten Kulturen: Frau Herr Firma

Vorname:

Nachname:

Unternehmen:

Straße:

PLZ, Wohnort:

Telefon:

Telefon mobil:

e-Mail:

Landwirt Berater Mitarbeiter von AGRAVIS Lohnunternehmer Industrie/Züchter Mitarbeiter von Genossenschaft Zu folgenden Kulturen wünsche ich aktuelle Anbau-Empfehlungen der AGRAVIS: Winterweizen Raps Spargel Wintergerste Zuckerrüben Erdbeeren Winterroggen/Triticale Kartoffeln Weihnachtsbäume Sommergetreide Leguminosen Mais Grünland Interesse an unserer Pflanzenbau-App IQ-Plant? Sie ist kostenlos erhältlich in den Apple-/Google-Play-Stores oder Sie scannen diesen QR-Code ein: http://opwo.co/iqplant

Ihre Anmeldung senden Sie bitte an:

AGRAVIS Raiffeisen AG Bereich Pflanzenbau-Vertriebsberatung Frau Silvia Große Bordewick Mail: [email protected] Industrieweg 110, 48155 Münster Tel.: 0251-682-2360, Fax: 0251-682-4360

72

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

72

Düng

ung

Raps

Weiz

enGe

rste

Rogg

en/Tr

itica

lePfl

anzenschutz

Getre

ide

Zwisc

henfrüchte/

Grün

land

Page 75: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

AGRAVIS – Ihr Handelspartner für die Marken:

MaissortenkompassNutzen Sie die Möglichkeit des Ergebnis- kompasses, um alle Sortenergebnisse der AGRAVIS-Versuche übersichtlich einzusehen. Sie können dabei aussuchen, welcher Standort in punkto Segment, Region oder Bodenpunkte für Sie in Frage kommt. Grafiken erleichtern den Vergleich untereinander. Ebenso ist ein PDF-Export möglich.

Die Versuchsergebnisse und weitere aktuelle Informationen erhalten Sie unter

agrav.is/ergebniskompass

Brevant bietet als Marke der Corteva Agriscience neue und hochwertige Mais- Genetik aus einem großen Züchtungspool. Die ertragsstarken Hybriden haben auch unter schwierigen Anbaubedingungen ihre Leistung bewiesen. AGRAVIS empfiehlt:

• �DS 1890 B• �DS 1897 B• �DS 1891 B

Als Marke vereint ADVANTA unter ihrem Dach robuste und ertragreiche Maissorten. Das hochwertige Saatgut erfüllt die Anfor-derungen der Praxis nun schon viele Jahre. Für die Saison 2020/21 werden die ADVANTA Maissorten für Sie erhältlich sein:

• GATSBY • MANTILLA • SEVEREEN • KINSLEY

Page 76: Schwerpunktprogramm Herbst - Agrar- und …...Stickstoff-Düngung im Herbst 2020 nach DüV 2020 (Stand 01. Mai 2020) Folgende Vorgaben bleiben wie in der DüV 2017 bestehen: • Die

RivoltWintertriticale

SensationWintergerste mz

LanettoWintertriticale

Know-how und Software aus einer Hand

PC, Android und iOS

365 Tage/24 Std.

SSL verschlüsselt

Cloud-Lösung

✔ Nährstoffbilanz

✔ Stoffstrombilanz

✔ Ackerschlagkartei

✔ Düngebedarfsplanung

✔ Lieferscheinmanagement

✔ Pflanzenschutzmittelprüfung

Im Vertrieb der AGRAVIS Raiffeisen AGund vieler Raiffeisen-Genossenschaften

Weitere Infos auf www.delos.bizoder unter 02362 . 952289-0.

Alle Informationen zur Düngeverordnung auf agravis.is/duengen.