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Search Ranking-Faktoren und Rang-Korrelationen
Google.de 2015
AuthorsMarcus ToberDaniel Furch
Kai LondenbergLuca MassaronJan Grundmann
So sind die Karten 2015 gemischt
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Seit 2005 ist Searchmetrics der Pionier und weltweit führende Anbieter einer Unternehmensplattform zur Search Experience Optimization. Diese verbindet SEO, Content, Social Media, PR und tiefgehende Analysen zu einer einheitlichen Grundlage für die Entwicklung und Umsetzung einer organischen Suchstrategie. Im Mittelpunkt stehen dabei die Nutzerintention und das Online-Erlebnis.
Mehr als 100.000 User und über 8.000 Marken weltweit arbeiten inzwischen mit der Searchmetrics Suite, um die Planung, Ausführung und Auswertung ihrer Online-Marketing-Strategien zu optimieren. Unterstützt von der Research Cloud, die über 250 Milliarden ständig aktualisierter Informationen zu Search, Content, PPC, Social und Mobile umfasst, beantwortet Searchmetrics die Schlüsselfragen von Search-Experten und digitalen Marketers. Damit ermöglicht die Plattform zielführende Analysen, Prognosen und Handlungsempfehlungen, um Online-Sichtbarkeit, -Aktivität und -Umsatz zu erhöhen. Viele namhafte Marken wie eBay, T-Mobile, Siemens, Zalando, TripAdvisor und Symantec vertrauen auf Searchmetrics.
Mit Standorten in Berlin, San Mateo, New York, London und Paris ist das Unternehmen global tätig und wird von der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck und den renommierten Risikokapitalgesellschaften Neuhaus Partners und Iris Capital unterstützt.
ÜBER SEARCHMETRICS
SEARCHMETRICS WEBSEITE SEARCHMETRICS SUITE
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Existenz DescriptionExistenz H1Existenz H2
Keyword in DomainHTTPS
Suchvolumen Domain.tldSEO Visibility der Domain
Anteil von StartseitenAnteil von Subdomains
Anteil von Verzeichnissen Rankings von .de-TLDs
DateigrößeFlash
Seiten-LadezeitURL-Länge
Tipps
1TECHNIK
Anzahl interner LinksAnzahl von BildernVideo-Integration
Responsive DesignSchriftgröße
Interaktive ElementeExistenz ungeordneter Listen
Bullets pro Liste (Max.)AdLinks / AdSense
User SignalsClick-Through Rate
Time on SiteBounce Rate
Tipps
USER EXPERIENCE
2Wortanzahl
Keyword in DescriptionKeywords im Body
Lesbarkeit nach FleschProof Terms
Relevant TermsTipps
3CONTENT
WikipediaFacebook
4WO RANKEN WIKIPEDIA &
FACEBOOK?
EXKURS
Mobile TrafficMobile-friendly
Anteil Mobile-friendly URLs
6MOBILE RANKING-FAKTOREN
EXKURS
Facebook GesamtGoogle +1
TweetsPinterest
Tipps
5SOCIAL SIGNALS
TechnikUser Experience
ContentSocial Signals
BacklinksTipps
8FAZIT
Anzahl der BacklinksReferring Domains
Anteil Backlinks mit KeywordBacklinks mit Anchor = domain.tld
Backlinks von News-DomainsLinkalter
Anteil Links zur HomepageAnteil von Nofollow-Backlinks
Tipps
7BACKLINKS
9CHART-LEGENDE
10INFOGRAFIK: KARTENSPIEL
Karten-Erklärung
INHALTSVERZEICHNIS
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Wie in jedem Jahr haben wir auch 2015 wieder die Ranking-Faktoren und Rang-Korrelationen für Google.de untersucht, diesmal in folgenden Kategorien: Technik, User Experience, Content, Backlinks und Social Signals. Für diese Studie stehen dabei die Desktop-Suchergebnisse und damit auch die entsprechenden Ranking-Faktoren für Desktop im Mittelpunkt.
Ziel dieser Studie ist, Aussagen für Webmaster, SEOs und Content Marketer bereitzustellen, welche Aspekte für Rankings im Jahr 2015 wichtig sind. Dazu haben wir auch Werte der Top-Suchergebnis-positionen und Benchmarks ermittelt.
Aus diesen Kernfragen können weitere Handlungsempfehlungen für eigene Webprojekte abgeleitet werden. Wer beispielsweise weiß, welche Dateigröße oder welche Ladezeit die Top10-Platzierungen in den Google-Suchergebnissen durchschnittlich aufweisen – bzw. viel wichtiger – was den Content der besten Performer auszeichnet, hat entsprechende Hinweise, um seine eigenen Inhalte optimal aufzubereiten.
Searchmetrics veröffentlicht Analysen zu Ranking-Faktoren und Rang-Korrelationen seit 2012. Deshalb erfolgt auch in diesem Jahr wieder – wenn relevant – der Vergleich zum Vorjahr. Wie immer haben wir unsere bisherigen Ranking-Faktoren weiterentwickelt und neue Analysen hinzugefügt.
Anmerkung: Alle Korrelationen sind immer auf dem kompletten Datensatz berechnet – also inklusive Wikipedia-Ergebnisse. Für die Mittelwerte wurden Wikipedia-Ergebnisse für einige Faktoren teilweise herausgerechnet (weil größtenteils außer Konkurrenz). Zusätzlich sind zur besseren Verständlichkeit in einigen Fällen Mediane angegeben, weil die Mittelwerte durch zu hohe Einzelwerte verzerrt werden. Ausnahmen sind in den Grafiken markiert. Wo relevant und sinnvoll, sind Vergleiche zu 2014 integriert.
1. Welche Ranking-Faktoren sind 2015 am wichtigsten?
2. Wie haben sich Faktoren im Vergleich zu den Vorjahren entwickelt?
3. An welchen Werten für einzelne Faktoren kann ich mich orientieren? Was sind beispielsweise die Benchmarks für Top10-Rankings?
DAMIT GIBT DIESE STUDIE ANTWORTEN AUF FOLGENDE FRAGEN:
EINLEITUNG
Hintergründe zur Studie, Datenbasis und Definitionen:
WAS IST EIN RANKING-FAKTOR?
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Dieses Kapitel beschäftigt sich mit Onpage-Faktoren, die in den technischen Bereich fallen und nicht direkt mit dem Content einer Website verbunden sind.
TECHNIK1
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99%TOP
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EXISTENZ DESCRIPTION
Google Position
Exis
tenz
Des
crip
tion
(%)
20142015
KORRELATIONMITTELWERTE
98,2
98,4
98,6
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99,2
99,4
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100,0
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
TECHNIK
Eine Meta Description ist absoluter Standard in den untersuchten URLs. So gut wie jede Landing Page weist eine Description auf. Der Anteil ist gegenüber 2014 noch etwas gestiegen.
Verwenden Sie die Meta Description und formatierte Überschriften, um die optimale Auszeichnung, Präsentation und Gliederung der Inhalte für die Suchmaschine und den User anzubieten!
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EXISTENZ H1
Google Position
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(%)
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TECHNIK
Der Anteil der Landing Pages, die H1-Tags verwenden, ist gegenüber 2014 deutlich gestiegen. In den Top30 ging es um vier Prozentpunkte nach oben.
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Warum das so ist, liegt auf der Hand: Nicht nur der Bot kann die relevanten Informationen aus diesen Parametern gut verarbeiten. Die Implementierung dieser Elemente bedeutet auch einen Zugewinn an User Experience:
Entsprechend positiv können Click-Through Rate (CTR) und andere „User Signals“ wie Bounce Rate oder Verweildauer ausfallen – und wiederum das Ranking der Seite pushen.
1. In den SERPs hat die Anzeige einer optimalen Description im Snippet eine positive Auswirkung auf die Klickrate.
2. Auf der Page können H1 und H2-Überschriften den Text gliedern und den User auf der Seite halten.
Für die Ranking-Faktoren „Existenz von Description / H1 / H2“ lässt sich festhalten: Immer mehr Webseiten haben diese Elemente integriert; die Verbreitung in den analysierten Seiten, die in den Top30 ranken, ist überall gestiegen.
Dennoch ist es so, dass gut rankende Websites immer noch etwas besser optimiert sind. Bis auf Position 1 (ein Phänomen, dass wir als „Brandfaktor“ bezeichnen) haben wir es von Position 30 bis zu den vorderen Plätzen im Trend mit leicht steigenden Werten zu tun. Diese Durchschnittswerte sind dabei sehr hoch (je nach Faktor 70-100%), die Korrelation dieser Faktoren ist jedoch niedrig. Dies bedeutet, dass die Unterschiede in den Top 30 nicht sehr groß sind – und kontinuierlich verschwimmen, da immer mehr Seiten über alle Suchergebnispositionen hinweg technisch gut optimiert sind und diese Features damit quasi eine Grundvoraussetzung für Rankings sind.
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75%TOP
3079%
TOP
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EXISTENZ H2
Google Position
Exis
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H2
(%)
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TECHNIK
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KEYWORD IN DOMAIN
Google Position
Keyw
ord
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n (%
)
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Noch vor wenigen Jahren hatten Keyword-Domains einen positiven Effekt als Ranking-Faktor für das entsprechende Keyword. Hilfreich konnte etwa beim Keyword „Autoversicherung für Studenten“ sein, die Domain „autoversicherung-studenten.de“ aufzubauen.
In den Top30-Rankings des untersuchten Keyword-Sets ist der Anteil von Keyword-Domains weiter zurück-gegangen. In unserer ersten Studie 2012 hatten wir dieses Feature noch als wichtig ausgewiesen, doch nicht zuletzt mit dem Exact-Match Domain Update von Ende 2012 hat Google diesen Faktor deutlich abgewertet. Seitdem sinken die Anteile von Keyword-Domains in den SERPs kontinuierlich. Dieser Domain-Typus war größtenteils zu Keyword-fokussiert; die Inhalte wiesen in vielen Fällen keine gute User Experience auf. Waren es im Jahr 2014 noch 13% der URLs, die das Keyword in der Domain enthielten, sind es im Jahr 2015 nur noch 10%. Auch im Hinblick auf die Korrelation haben Keyword-Domains ihren ehemals positiven Effekt als Ran-king-Faktor verloren.
Eine Keyword-Domain an sich ist kein Ranking-Faktor. Wählen Sie einen Domainnamen mit Ihrer Marke oder einem Wiedererkennungswert.
„Der Anteil von Keyword-Domains in den Suchergebnissen nimmt weiter kontinuierlich ab.”
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Die Frage, ob und wie sich eine HTTPS-Verschlüsselung als Ranking-Faktor auswirkt, haben wir 2015 erstmals untersucht. Es zeigt sich, dass auf den ersten beiden Positionen mit einem geringeren Anteil von HTTPS-Seiten der Brandfaktor greift – dahinter gibt es vor allem auf den Positionen 3, 4 und 7 einen deutlich höheren Anteil von HTTPS-Seiten. Unsere Erhebung haben wir vor dem HTTPS-Switch von Wikipedia durchgeführt – inzwischen dürfte daher der Anteil höher sein.
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11%TOP
3014%
TOP
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HTTPS
Google Position
HTT
PS (%
)
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KORRELATIONMITTELWERTE
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HTTPS wird relevanter, ist aber nicht für jede Seite nötig. Wichtig ist eine Verschlüsselung z.B. für Websites mit Kaufprozessen und/oder sensiblen Kundendaten, um Vertrauen und Conversions zu erhöhen.
TECHNIK
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Im August 2014 hatte Google angekündigt, die Verschlüsselung von Webseiten künftig als leichtes Ranking-Signal einbeziehen zu wollen. Damit, so Google, soll die Sicherheit im Web erhöht werden. In einer HTTP vs. HTTPS -Analyse aus dem Februar 2015 konnten wir erste Ausschläge in den Daten erkennen. Inzwischen kann ein Zusammenhang zwischen Verschlüsselung und SEO Visibility als statistisch signifikant bezeichnet werden. Hier eine kurze Zusammenfassung aus unserem Guide zur HTTPS-Umstellung:
HTTPS-Vorteile:• Höheres Nutzervertrauen, v.a. für Websites mit sicherheitsrelevanten Dateneingaben (Banking und
eCommerce)• Schutz vor Fishing und Hacks • Leichte Ranking-Vorteile erkennbarHTTPS-Nachteile:• Aufwändige Implementierung/ Umleitungen etc.• Zertifikatsabhängigkeit (früher SSL, jetzt TLS) • Änderung der Linkstruktur nötig • Geschwindigkeitsverluste möglich (Seitenladezeit).
Da Wikipedia nun auf HTTPS umsteigt, wird in ein paar Monaten die Beantwortung der Frage spannend sein, inwiefern anhand einer Wikipedia-Analyse erkennbar ist, ob neben einer Korrelation von HTTPS auch Rückschlüsse auf einen eventuellen kausalen Zusammenhang mit Rankingverbesserungen zu ziehen sind.
TECHNIK
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Wir haben wieder für die rankenden URLs das Suchvolumen des Domainnamens der jeweiligen URL inklusive Top-Level Domain (also beispielsweise „searchmetrics.com“) ermittelt. Im Vergleich zum Jahr 2014 ist dieser Wert vergleichsweise stark gestiegen – interessanterweise mit Ausnahme der ersten beiden Positionen – allerdings ist diese Berechnung hier ohne Wikipedia. Offenbar ranken in den Top30 nun insgesamt noch mehr Domains, die bereits Brand-Charakter besitzen. Trotzdem ist auf den vorderen Positionen weiterhin auch Platz für Nischenseiten, deren Domainnamen-Suchvolumen geringer ist.
0,15
54.083 TOP
30
Median: 1.000
83.943 TOP
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Median: 5.400
SUCHVOLUMEN DOMAIN.TLD
Google Position
Such
volu
men
dom
ain.
tld
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KORRELATIONMITTELWERTE (ohne Wikipedia)
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Die Korrelation zwischen den analysierten URLs und der SEO Visibility der ganzen Domain ist als hoch anzusehen. Dies bedeutet, dass Erfolg im Search- und Content-Bereich auch ein Domain-basierter Faktor ist. Die Mehrheit der analysierten URLs sind Teil von erfolgreichen Domains, die in der Regel mit zahlreichen Landing Pages gute Rankings erzielen.
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879.709 TOP
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Median: 15.020
1.826.659TOP
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Median: 76.084
SEO VISIBILITY DER DOMAIN
Google Position
SEO
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r Dom
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KORRELATIONMITTELWERTE
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Checken Sie die SEO Visibility Ihrer Domain (und Ihrer Wettbewerber) kostenlos unter:
SEARCHMETRICS SUITE
Domains, die insgesamt über eine hohe SEO Visibility verfügen, ranken mit ihren URLs auch besser.
TECHNIK
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Auf Position 1 ranken insgesamt etwas weniger Startseiten als noch im Vorjahr. Auf den Folgeplätzen ist im Jahr 2015 der Anteil von Startseiten beim Ranking dagegen deutlicher gesunken. Dies bedeutet, dass ab Suchergebnisposition 2 insgesamt mehr Unterseiten ranken als noch im Vorjahr. Dies entspricht dem Bestreben von Google, Nutzer stets auf dem kürzesten Wege zum konkreten Ergebnis – der Antwort – zu leiten. Die Kurve sieht mit und ohne Wikipedia-Ergebnisse im Verlauf sehr ähnlich aus.
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TOP
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ANTEIL VON STARTSEITEN
Google Position
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n (%
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Nachfolgend analysieren wir ebenfalls Rankings von Subdomains und Unterverzeichnissen. Zur genaueren Abgrenzung hier einige Beispiele für Homepage / Subdomains / Verzeichnisse:
Ca. 80% der Ergebnisse, die auf den Positionen 2-30 ranken, sind Unterseiten. Dagegen ranken auf Platz 1 zu 33% Startseiten.
Domainwww.beispiel.de = Startseite
www.beispiel.de/blog = Verzeichnis der Haupt-Domain
Subdomainblog.beispiel.de = Subdomain
blog.beispiel.de/kategorie = Subdomain-Verzeichnis
TECHNIK
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Bei der Untersuchung des Anteils an Subdomains in den Suchergebnissen ist deutlich ein Einfluss von Wikipedia zu erkennen. Ohne Wikipedia ergibt sich eine leicht negative Korrelation, das heißt, je weiter vorn eine URL rankt, desto seltener ist sie eine Subdomain. Mit Wikipedia ist die Korrelation positiv, da die länderspezifischen Wikipedia-Ergebnisse über Subdomains ausgesteuert werden (https://de.wikipedia.org).
0,06
15%TOP
3014%
TOP
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ANTEIL VON SUBDOMAINS
Google Position
Ante
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n Su
bdom
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(%)
2015 (mit Wikipedia)2015 (ohne Wikipedia)
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ANTEIL VON VERZEICHNISSEN
Google Position
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(%)
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Wie zu erkennen ist, gibt es deutlich mehr Verzeichnisse als Subdomains in den SERPs. Auf Platz 1 ranken meist Startseiten. Die Summe aus den Anteilen aus Subdomain und Verzeichnis liegt dabei naturgemäß über 100%, weil beide Parameter gleichzeitig zutreffen können. Das heißt, eine URL kann gleichzeitig eine Subdomain und ein Unterverzeichnis beinhalten.
Es gibt deutlich mehr Verzeichnisse als Subdomains in den SERPs.
TECHNIK
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Der Anteil von .de-Domains liegt in den Top30-Rankings bei gut 66 Prozent. Besonders niedrig sind die Werte an den Suchergebnispositionen 1 und 2. Grund hierfür ist einerseits die Tatsache, dass an den ersten beiden Positionen oftmals Wikipedia-URLs mit der TLD .org ranken, die den Anteil anderer Domainendungen drücken. Der Anteil von Wikipedia-Ergebnissen wird in Kapitel 4 untersucht. Ebenfalls sind in den deutschen Suchergebnissen auch viele .com-Domains, also jene von Brands (mit länderspezifischer Subdomain oder de-Verzeichnis, beispielsweise http://www.searchmetrics.com/de) häufig auf den ersten Positionen zu finden, weshalb sich deren Anteil wohl auch stärker hier auswirkt.
-0,03
66%TOP
3068%
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RANKINGS VON .DE-TLDS
Google Position
Rank
ings
von
.de-
TLDs
(%)
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Der Anteil von .de-Domains liegt in den Top30-Rankings bei ca. 66 Prozent.Die Wahl etwa einer generischen TLD sollte im Einzelfall abgewogen werden. Ein Rankingfaktor sind TLDs generell nicht.
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TOP-LEVEL DOMAINS
.de (62%)
.com (24%)
.org (5%)
.net (3%)
other (6%)
Diese Berechnung beinhaltet Wikipedia-Ergebnisse. Während auf der gesamten Datenbasis 62% der Websites im untersuchten deutschen Google-Index die Top-Level Domain .de aufweisen, haben ca. 24% die Domainendung .com. 5% sind .org-URLs, davon entfallen mehr als die Hälfte – und allein 3% der Gesamt-TLDs – auf den Anteil von wikipedia.org. Die Endung .net kommt auf einen Anteil von 3%, alle anderen zusammen auf 6%.
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Im Vergleich zum Vorjahr haben 2015 die rankenden Dokumente an Größe zugelegt: In den Top10-Rankings hat die durchschnittliche Seite eine Dateigröße von 21.066 Byte; in den Top30 sind es 18.417 Byte. Damit haben die Top10 eine größere Filesize. Dies geht mit steigenden Ladezeiten einher.
0,16
18.417 Byte TOP
3021.066 Byte
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DATEIGRÖSSE
Google Position
Date
igrö
ße (B
yte)
20142015
KORRELATIONMITTELWERTE
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15.000
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25.000
30.000
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
Die Dokumentgröße an sich ist kein Rankingfaktor, sondern eine Folge anderer Faktoren – wichtig ist, bei mehr Daten die Seitenladezeit im Blick zu behalten!
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Leicht rückläufig ist die Nutzung von Flash-Inhalten auf den analysierten Desktop-Sites. Vor allem auf der ersten Suchergebnisposition ist die Flash-Nutzung deutlich niedriger als auf den folgenden Positionen, aber auch dort liegen die Anteile von Seiten mit Flash mehrere Prozentpunkte unter denen des Vorjahres.
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13%TOP
3013%
TOP
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FLASH
Google Position
Flas
h (%
)
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KORRELATIONMITTELWERTE
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Vermeiden Sie Flash – insbesondere hinsichtlich Mobile, da dieses Format etwa auf einigen Geräten automatisch geblockt wird.
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Statt eines Vergleichs der durchschnittlichen Desktop-Ladezeiten mit dem Vorjahr präsentieren wir hier einen Vergleich der diesjährigen Seiten-Ladezeit zwischen Desktop und Mobile. Hintergrund ist, dass wir die Seiten-Ladezeit in diesem Jahr anders berechnet haben und ein Desktop-Vergleich mit dem Vorjahr deshalb nicht sinnvoll ist.
Deutlich ist zwischen Desktop vs. Mobile der Unterschied in den Seiten-Ladezeiten. In den Desktop-Top30 beträgt die durchschnittliche Ladezeit 0,87 Sekunden. Die Desktop-Top10 laden schneller - 0,81 Sekunden. Mobile Seiten laden – auch wegen geringerer Filesize – schneller, und zwar bis zu einer Zehntelsekunde.
0,00 / 0,00*Desktop / Mobile
0,87 / 0,80Desktop / Mobile
TOP
300,81 / 0,74
Desktop / MobileTOP
10
SEITEN-LADEZEIT
Google Position
Seite
n-La
deze
it (s
)
Mobile 2015Desktop 2015
KORRELATIONMITTELWERTE (ohne Wikipedia)
*Neuberechnung
0
0,1
0,2
0,3
0,4
0,5
0,6
0,7
0,8
0,9
1,0
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
Besser rankende Seiten laden schneller. Seitenladezeit ist ein wichtiger Ranking-Faktor und beeinflusst das Userverhalten.
TECHNIK
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Im Vergleich zu 2014 hat die URL-Länge in unserer Messung zugenommen. In den Top10 sind es im Schnitt 44 Zeichen; im Vorjahr waren es noch 38 Zeichen. Die Top30 haben mit durchschnittlich 48 Zeichen eine etwas längere URL-Struktur; 2014 waren es noch rund 42 Zeichen. Generell sollten kryptische URLs (beispiel.de/n%?=89) zugunsten von „sprechenden URLs“ (beispiel.de/produkte/angebot-sommer) sowie unnötige Parameter – wenn möglich – vermieden werden.
0,12
48,30TOP
3044,18TOP
10
URL-LÄNGE
Google Position
URL-
Läng
e (Z
eich
en)
2015
KORRELATIONMITTELWERTE
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Besser rankende URLs sind oft kürzer. Arbeiten Sie wenn möglich mit „sprechenden URLs“ und vermeiden Sie unnötige Parameter.
TECHNIK
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TIPPS
• Technische Aspekte sind weiterhin eine wichtige Grundvoraussetzung, um gute Rankings mit gutem Content erzielen zu können – das wird auch so bleiben.
• Die Bedeutung des Faktors „Keyword“ ist in den meisten Bereichen weiter rückläufig. Vielmehr geht es darum, dass Content holistisch auf Topics optimiert wird, also sinnvoll zusammenhängende Keywords, die Entitäten darstellen.
• Domains, die über eine hohe SEO Visibility verfügen, ranken mit ihren URLs auch höher.
• Immer mehr Seiten sind technisch gut optimiert und verfügen über Description und Elemente wie eine H-Auszeichnung der Überschriften. Dies bedeutet neben einer bekömmlicheren Lesart für Suchmaschinen-Bots auch eine bessere User Experience.
• Auch wenn die URL-Länge statistisch zunimmt, sind kürzere und „sprechende“ URLs die bessere Wahl.
• Die Dateigröße nimmt zu, gleichzeitig ist die Ladezeit gestiegen. Sitespeed ist ein wichtiger Rankingfaktor, die wachsende Dateigröße eine Begleiterscheinung.
TECHNIK ALS RANKING-FAKTOR
ZURÜCK ZUM INHALTSVERZEICHNIS
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USER EXPERIENCE2
Zur User Experience gehören primär Design- und Usability-Aspekte, die wir in diesem Jahr in einem neuen Kapitel abbilden. Die User Experience gehört in den Bereich der Onpage-Optimierungen.
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Gegenüber 2014 ist die Zahl von internen Links je Seite gestiegen. In den Top10-Rankings betrug die Zahl der internen Links im Jahr 2014 durchschnittlich noch 122, im Jahr 2015 sind es 133. Damit verläuft die zahlenmäßige Entwicklung entgegengesetzt zur Korrelation, die dieser Ranking-Faktor besitzt. Diese ist 2015 gegenüber dem Vorjahr gesunken.Vorsicht: Diese Durchschnitte sind nicht als Ziel oder Benchmark zu verstehen. Wichtig ist nicht die totale Anzahl interner Links, sondern die Optimierung der internen Linkstruktur und der Seiteninformationsarchitektur, um den User (und auch die Suchmaschine) optimal durch die eigenen Inhalte zu leiten und den User auf der Seite zu halten und zufrieden zu stellen.
0,11
117TOP
30133TOP
10
ANZAHL INTERNER LINKS
Google Position
Anza
hl in
tern
er L
inks
20142015
KORRELATIONMITTELWERTE (ohne Wikipedia)
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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
Eine optimal ausgesteuerte Linkstruktur verbessert nicht nur die User Experience, sondern auch die Crawlability durch Suchmaschinen-Bots und damit den Linkjuice-Fluss.
USER EXPERIENCE
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Die Zahl der Bilder, die sich auf den von uns analysierten Top30-Landing Pages befinden, ist gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Dies dürfte auch zum Teil für den Anstieg der Dateigröße gegenüber 2014 verantwortlich sein.
0,06
7,26TOP
308,42TOP
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ANZAHL VON BILDERN
Google Position
Anza
hl v
on B
ilder
n
20142015
KORRELATIONMITTELWERTE (ohne Wikipedia)
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Bilder im Content verlängern die Verweilzeit von Besuchern und bereichern die User Experience. Bei bestimmten Keyword-Anfragen ranken Bildergalerien auf Top-Positionen – etwa bei „Frisurentrends 2015“ – weil der User sie hier erwartet. Zudem werden Nutzer über die separate Bildersuche innerhalb der Suchmaschine erreicht. Auch Universal-Search-Rankings sind möglich.
USER EXPERIENCE
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Mehr zur Verbreitung von Videos in den Suchergebnissen gibt es in unserer Universal-Search-Studie:
UNIVERSAL SEARCH STUDY 2015
0,07
1%TOP
302%
TOP
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VIDEO-INTEGRATION
Google Position
Vide
o-In
tegr
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n (%
)
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KORRELATIONMITTELWERTE
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Der Anteil von rankenden Sites, die Videos integriert haben, ist gegenüber dem Vorjahr gesunken. Ein Grund dafür könnte die Google-Änderung für Rich Snippets sein. Seit Juli 2014 werden nur noch Video-Thumbnails für Ranking-Ergebnisse großer Video-Plattformen angezeigt.
9 von 10 Videos in den Top-SERPs sind von YouTube. Es ist also schwieriger geworden, mit Videos zu ranken, die nicht von YouTube sind.Dennoch können Videos die User Experience auf der eigenen Seite stark verbessern und auch die Verweildauer erhöhen. Außerdem werden Videos gern in sozialen Netzwerken geteilt.
USER EXPERIENCE
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0,11
17%TOP
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TOP
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RESPONSIVE DESIGN
Google Position
Resp
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ve D
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n (%
)
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KORRELATIONMITTELWERTE
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Responsives Webdesign bezeichnet einen Ansatz, die Anzeige von Seiten bei deren Aufruf automatisch an das Display des entsprechenden Endgerätes (Desktop, Tablet oder Smartphone) anzupassen. Im Schnitt ist jede fünfte Seite in den untersuchten Top30-Suchergebnissen responsiv, auf den ersten fünf Positionen ist der Anteil deutlich höher. Die Spitze auf Pos. 2 ist Wikipedia zuzuschreiben. Es ergibt sich eine positive Korrelation: Je besser eine Seite gerankt ist, desto wahrscheinlicher ist sie responsiv. Festzuhalten bleibt, dass bei der Analyse ein Pattern verwendet wurde, das die gängigsten responsiven Javascript-Bibliotheken zu erfassen versucht. Der tatsächliche Anteil dürfte also sogar höher liegen.
Sorgen Sie dafür, dass Ihre Inhalte auf jedem Gerät optimal angezeigt werden.
USER EXPERIENCE
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Erstmals haben wir in diesem Jahr die verwendeten Schriftgrößen je Seitenbereich untersucht. Im Ergebnis werden die Größen recht einheitlich in den rankenden Sites verwendet. Während „above the fold“ (im ohne zu Scrollen sichtbaren Bereich) – also unter Einfluss von Header und Navigation – die durchschnittliche Schriftgröße circa 13,5 Punkte beträgt, dominiert im zentralen Bereich der Sites, der den Hauptcontent enthält, eine Schriftgröße von etwas mehr als 12 Punkten.
0,00
-0,04
ZentralerBereich
Abovethe Fold
13,55 / 12,12Above the Fold / Zentraler BereichTOP
3013,45 / 12,09
Above the Fold / Zentraler BereichTOP
10
SCHRIFTGRÖSSE
Google Position
Schr
iftgr
öße
(pt)
Zentraler BereichAbove the Fold
KORRELATIONMITTELWERTE
11,0
11,5
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12,5
13,0
13,5
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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
Ermöglichen Sie eine bestmögliche Lesbarkeit Ihrer Inhalte – auch individuell je Endgerät. Je kleiner der Bildschirm, desto größer sollten im Verhältnis die Schriftgrößen sein.
USER EXPERIENCE
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Sogar unter Vernachlässigung von Wikipedia zeigt sich, dass besser rankende Seiten im Durchschnitt eine höhere Anzahl von Menüs, Buttons und anderer interaktiver Elemente aufweisen. Diese Elemente helfen bei der Strukturierung des Seiten-Contents für Besucher und machen die Seite in der Regel besser nutzbar. Zudem lässt diese Auswertung einen Rückschluss darauf zu, dass an der Spitze besser strukturierte Inhalte ranken.
0,15
179TOP
30201TOP
10
INTERAKTIVE ELEMENTE
Google Position
Inte
rakt
ive
elem
ente
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KORRELATIONMITTELWERTE (ohne Wikipedia)
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Interaktive Elemente nicht inflationär verwenden, sondern sinnvoll zur Strukturierung der Inhalte nutzen.
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0,07
38%TOP
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TOP
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EXISTENZ UNGEORDNETER LISTEN
Google Position
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ung
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(%)
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KORRELATIONMITTELWERTE (ohne Wikipedia)
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Ungeordnete Listen sind beispielsweise Bullet-Points, also durch Zeichen strukturierte Aufzählungen oder Listen, die nicht nummeriert sind (nummeriert = geordnete Liste).
Gut 40 Prozent aller URLs den Top10-Positionen weisen eine solche ungeordnete Liste auf (im Content, aber teilweise auch in Navigation, Footer oder Sidebar) – auf Position 30 sind es nur noch 35%. Einen nicht geringen Anteil an Content mit ungeordneten Listen dürften zudem Shop-Seiten aufweisen, die Produktbeschreibungen oft durch Aufzählungen mit Bullet-Points einfassen.
Höher rankender Content weist öfter Strukturelemente auf.
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8,7TOP
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BULLETS PRO LISTE (MAX.)
Google Position
Bulle
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.)
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Interessanterweise ist auch die maximale Anzahl an Bullets pro Liste höher, je besser die Position ist. Der Content von besser gerankten Webseiten hat also auch rein quantitativ mehr strukturierten Inhalt.
Strukturierte Inhalte sind für Nutzer besser und einfacher zu erfassen.
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-0,02
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TOP
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ADLINKS/ADSENSE
Google Position
Adlin
ks/A
dSen
se (%
)
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KORRELATIONMITTELWERTE
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Im Bereich der Einbindung von Google AdSense – und Adlinks im Allgemeinen – ist die Tendenz weiter rückläufig. 2015 wiesen etwas weniger Seiten eine Einbindung von Adsense und anderen Adlinks auf als noch 2014. Die Top3-Suchergebnisse – zumeist belegt von der Brand und von Wikipedia – haben den niedrigsten Adsense-Anteil; ab Position 4 liegt er bei mindestens 15 Prozent.
(Zuviel) Werbung kann die User Experience verschlechtern. Besonders negativ bewertet Google herbei zu viel Werbung im sichtbaren Bereich (Above the Fold) sowie Interstitials/ Overlays, die den gesamten eigentlichen Content bei Seitenaufruf überlagern.
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USER SIGNALS
Nutzersignale wie die Click-Through-Rate (die Klickrate auf Suchergebnisse, auch kurz: CTR), die Time on Site (Verweildauer auf der Seite) sowie die Bounce Rate (Absprungrate – in der Regel durch Zurückklicken auf die Suchergebnisse) sind einer der wichtigsten Ranking-Faktoren für Suchmaschinen. Denn diese Analyse von direkten Reaktionen der User auf das aufgerufene Ergebnis erlaubt Suchmaschinen dezidierte Rückschlüsse darauf, ob der Nutzer zufrieden war. Google beispielsweise kann diese Signale über seine breite Produktpalette sehr effizient messen. Allein der Google-Browser Chrome hat mittlerweile eine weltweite Marktabdeckung von circa 50%. Über diese große Nutzermenge (Big Data) lassen sich vom Suchmaschinen-Algorithmus Relevanzbeurteilungen treffen, die eine genauere Abstimmung von Suchergebnissen auf die jeweilige Suchintention zulassen.
Wir haben die oben angesprochenen User Signals in unserer Studie der Ranking-Faktoren 2014 erstmals analysiert und haben die Ergebnisse für dieses Jahr noch einmal aufbereitet, da die Daten weiterhin eine absolut entscheidende Rolle für Rankings spielen. Zur Ermittlung haben wir Daten zu realen User-Traffic-Si-gnalen anonymisiert ausgewertet. Die vorliegenden Ergebnisse sind auch ohne jährliche Neuberechnung relevant..
USER EXPERIENCE
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CLICK-THROUGH RATE
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Die CTR gibt an, wie viel Prozent der Nutzer innerhalb der Suchergebnisse auf ein bestimmtes Ergebnis je Position klicken. Die gemessene Korrelation für die CTR (0,52) ist die höchste, die wir jemals für einen Ran-king-Faktor ermittelt haben. Das heißt also, dass die Unterschiede zwischen den 30 Top-Positionen extrem hoch sind – und je Position die Werte abnehmen.
Aus der Grafik der CTR-Mittelwerte für die Top-Rankings wird deutlich, dass die vorderen Sucherergebnisse öfter geklickt werden. Das klingt zunächst trivial. Doch können auch Landing Pages mit guten Snippets auf den folgenden Plätzen, die eine überdurchschnittliche CTR aufweisen, eventuell mit Ranking-Verbesserungen rechnen.
Optimieren Sie Title, Meta Description und nutzen Sie Rich Snippets (zum Beispiel unter Verwendung von Microdata wie schema.org), um die Click-Through-Rate zu optimieren.
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Site
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142s
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150s
159s
172s
203s216s
Bezüglich der Time on Site fällt auf, dass Nutzer auf vorderen Suchergebnissen, die häufiger geklickt werden, auch länger verbleiben. Die Korrelation beträgt 0,20. Dies bedeutet also, dass die Unterschiede auch hier relevant sind.
Betrachten wir durchschnittliche Mittelwerte der Verweildauer, so liegt diese auf den Top3-Positionen deutlich höher als auf den folgenden Suchergebnisseiten. Allerdings ist die Time on Site nicht über alle Suchanfragen hinweg gleich: Sucht ein Nutzer aktuelle Sportergebnisse oder etwa Lottozahlen, wird die Verweildauer niedriger sein als etwa bei einer Urlaubsbuchung.
Optimieren Sie die Verweildauer von Nutzern auf Ihrer Seite – nutzen Sie Videos, interne Links und schreiben Sie fesselnden Content!
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32%29%
Die Bounce Rate kann ebenfalls ein starkes Nutzersignal sein. Es gibt den Anteil der Nutzer an, die nach dem Klick auf ein Sucherergebnis per „Zurück“ im Browser wieder in die SERPs springen.Dies kann ein Hinweis darauf sein, dass Nutzer mit dem Suchergebnis nicht ganz zufrieden waren oder eine andere Suchintention hatten. Allerdings muss dieser Faktor im Zusammenhang mit der Time on Site gesehen werden: Wenn ein Nutzer den Seiteninhalt komplett liest, ohne eine Schaltfläche oder einen Link anzuklicken und danach via Browser auf „zurück“ klickt, etwa um sich aus mehreren Quellen zu einem Thema zu informieren, wäre dies ebenfalls ein Bounce.
Verstehen Sie die Bounce Rate immer im Zusammenspiel mit der Verweildauer, wenn Sie Ihre Seite optimieren. Überlegen Sie sich, Seiten, die schlechte Usersignale aufweisen, komplett zu überarbeiten oder sogar ganz zu löschen.
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TIPPS
• Während die Anzahl der Bilder, die auf Websites eingesetzt werden, im Vergleich zum Vorjahr angestiegen ist, ging die Zahl der Seiten mit Video-Integrationen in den SERPs zurück.
• Die Einbindung von Bildern und Videos ist ein Faktor, der die User Signals auf Webseiten stark verbessern kann. Bilder-Anzahl und Video-Dauer ist dabei stark von der User Intention abhängig.
• Besser rankende Seiten strukturieren ihren Content besser, enthalten mehr interaktive Elemente und eine bessere interne Linkstruktur. Damit sind sie sowohl für User als auch den Bot besser versteh- und interpretierbar.
• Der Anteil von Websites in den Top30-Rankings, die Adlinks und Google Adsense-Anzeigen integriert haben, ist gegenüber 2014 rückläufig.
• Auf den vorderen Positionen ranken vermehrt responsive Seiten und solche, die auf Flash verzichten.
• User Signals sind das A und O für Ihre Inhalte und Rankings. Die Reaktion der Nutzer auf Ihre Inhalte gibt Suchmaschinen direkten Input über deren Zufriedenheit mit Ihrem Content. Versu-chen Sie, die CTR durch ein gutes Snippet zu optimieren, die Time on Site zu maximieren und die Bounce Rate zu minimieren.
USER EXPERIENCE ALS RANKING-FAKTOR
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CONTENT3
Was Suchmaschinen-Rankings angeht, kann die Wichtigkeit von hochwertigem, relevanten Content nicht hoch genug eingeschätzt werden. Auch dieses Jahr haben wir deshalb wieder detaillierte Analysen der wichtigsten Content-Faktoren durchgeführt und können erneut ansteigende Tendenzen auf diesem Gebiet erkennen. Im Zuge der immer prägnanter werdenden Entwicklung weg von separaten Keywords hin zu relevantem Content ist zu erkennen, dass höher positionierte Seiten holistischer sind, was mit einer effizienteren Befriedigung des Nutzerbedürfnisses und der Suchintention einhergeht.
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Gegenüber 2014 hat die Wortanzahl in HTML-Dokumenten zugenommen. Wiesen die Landing Pages in den Top30-Rankings im Jahr 2014 noch 746 Wörter auf, sind es 2015 durchschnittlich 829 Wörter. Die URLs auf der ersten Suchergebnisseite haben nochmals mehr Wörter im Dokument: Insgesamt sind es für die Top 10 im Schnitt 909 Wörter (vgl 2014: 822).
In der Betrachtung der Korrelation hat der Faktor gegenüber dem Vorjahr verloren – das heißt, die Unterschiede in den Top30 sind geringer geworden. Längerer Content wird somit zum Standard.
Schreiben Sie nicht einfach nur „mehr“. Nutzen Sie Informationen über die Struktur und den Zusammenhang von Themen zur Optimierung Ihrer Inhalte.
CONTENT
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KEYWORD IN DESCRIPTION
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Keyw
ord
in D
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iptio
n (%
)
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Trotz semantischer Suche ist die Verbreitung von Keyword(s) in der Description konstant – jedoch vergleichsweise niedrig. So hat in den Top30-Rankings rund die Hälfte der untersuchten Landing Pages das Keyword auch in der Description. Auf den Top-Positionen ist der Anteil deutlich geringer. Die Korrelation ist wie bereits im Vorjahr konstant niedrig.
Gute Seiten ranken im Idealfall für hunderte oder sogar tausende Keywords. Wollen Sie all jene in Ihre Meta-Angaben schreiben? Konzentrieren Sie sich stattdessen auf eine gut formulierte Description mit relevanten Inhalten!
CONTENT
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Ran
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e.de
0,10
6,7TOP
308,2TOP
10
KEYWORDS IM BODY
Google Position
Keyw
ords
im B
ody
20142015
KORRELATIONMITTELWERTE (ohne Wikipedia)
0
2
4
6
8
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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
Während die durchschnittliche Wortanzahl auf allen URLs in den Suchergebnissen angestiegen ist, gilt dies nicht für die Anzahl an Keywords im Body. Auch hier zeigt sich, dass es heute nicht mehr auf Keywords, sondern auf einen holistischen Content ankommt, der verwandte Terme und Topics integriert.
Es ist ganz natürlich, dass das Keyword auf der Seite vorkommt.Viel wichtiger als das Keyword sind jedoch verwandte Terme und eine hohe semantische Dichte sowie die Relevanz des Textes zur Suchintention des Nutzers.
CONTENT
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Der Flesch-Reading-Ease-Score gibt die Komplexität eines Textes an. Je höher der Wert, desto leichter ist der Text zu lesen. Die Berechnung des deutschen Flesch-Wertes wurde mit der Formel für die englische Sprache durchgeführt. Dies wirkt sich zwar auf die absoluten Werte aus, nicht aber auf die Korrelation und den entsprechenden Kurvenverlauf.
In den deutschen Suchergebnissen ist der Content der URLs in den Rankings seit 2014 leichter lesbar geworden. Die Landing Pages in den Top10 weisen einen etwas niedrigeren Score auf, der eine anspruchsvollere Lesbarkeit ausdrückt.
-0,02
38,8TOP
3038,2TOP
10
LESBARKEIT NACH FLESCH
Google Position
Lesb
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it na
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h
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KORRELATIONMITTELWERTE (ohne Wikipedia)
33
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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
Der Schwierigkeitsgrad des Textes einer Seite sollte der jeweiligen Zielgruppe entsprechen. Ein Fachartikel ist natürlicherweise deutlich komplexer als ein Tutorialtext für Anfänger.
CONTENT
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Die Verwendung von wichtigen Proof Terms zu einem Haupt-Keyword ist essenziell für gute Rankings. Wenn mein Haupt-Keyword „Panda Update“ ist, wären Proof Terms beispielsweise die Begriffe „Google“, „Algorithmus“ oder „Panda“. Etwa 76% der Websites in unseren analysierten Suchergebnissen verwenden Proof Terms – ein im Vergleich mit dem Vorjahr konstant hoher Wert.
0,05 *
76%TOP
3076%
TOP
10
PROOF TERMS
Google Position
Proo
f Ter
ms
(%)
2015
KORRELATIONMITTELWERTE (ohne Wikipedia)
*Neuberechnung
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Die Anteile von Proof und Relevant Terms in den Top30 sind vergleichsweise hoch – und im Durchschnitt angestiegen.Gut rankende Seiten sind also deutlich holistischer!
CONTENT
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Relevant Terms sind semantisch entferntere Verwandte der analysierten Haupt-Keywords, die auf einen hohen holistischen Content-Ansatz der Website hindeuten. Wenn ich zum Beispiel über das „Panda Update“ schreibe, könnten Relevant Terms etwa „Webmaster“ oder „Rankings“ sein oder auch N-gramme (Mehrwort-Terme) wie „Search Engine Optimization“. Als Ranking-Faktor sind die Relevant Terms gegenüber 2014 wichtiger geworden, das heißt: Der Anteil an relevanten Termen ist über alle Suchergebnisse hinweg angestiegen. Kurz: Content ist 2015 noch holistischer.
0,19 *
35%TOP
3041%
TOP
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RELEVANT TERMS
Google Position
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vant
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ms
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KORRELATIONMITTELWERTE (ohne Wikipedia)
*Neuberechnung
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TIPPS
• Der Content der Top30-Seiten ist umfassender geworden; die Textlänge ist gegenüber 2014 erneut deutlich angestiegen.
• Gleichzeitig ist der Content holistischer geworden. Während die Verwendung von Proof Terms eine konstant hohe Verbreitung hat, ist der Anteil von Relevant Terms auf gut rankenden Websites noch gestiegen.
• Der Komplexitätsgrad der Inhalte ist etwas gesunken; die Texte sind leichter lesbar geworden.
• Die Seiten mit dem relevantesten Content für eine Suchanfrage ranken auch auf den Top-Positi-onen.
• Eine Seiten-Optimierung, die auf einzelne Keywords oder Keyword-Listen abzielt, ohne wirklich relevanten Content für den Nutzer zu liefern, wird langfristig nicht erfolgreich sein.
CONTENT ALS RANKING-FAKTOR
ZURÜCK ZUM INHALTSVERZEICHNIS
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4EXKURS
WO RANKEN WIKIPEDIA & FACEBOOK?
Um seinen Wettbewerb besser abschätzen zu können, sollte man zunächst damit beginnen, zu definieren, wer erstens überhaupt zur Konkurrenz gehört (das können beispielsweise online ganz andere Marken sein als offline) und zweitens, gegen welche Seiten man im Prinzip nicht konkurrieren kann. Zu letzteren gehören in der Regel Facebook und Wikipedia.
Das ist auch der Grund, warum in dieser Studie bei einigen Faktoren die Daten ohne Wikipedia-Werte angegeben sind, um einen realistischeren Benchmark zu bieten. Dabei sollte natürlich nicht vergessen werden, dass der entsprechende Anteil an URLs weiterhin durch Wikipedia besetzt bleibt und wir dementsprechend die Daten auf den restlichen URLs berechnen.
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Es liegt auf der Hand: Viele Wikipedia-Ergebnisse ranken weit vorn in den SERPs, um präzise zu sein meistens auf den ersten drei Positionen. Am häufigsten rankt Wikipedia – wie im Vorjahr auch – auf Sucherergebnispo-sition 2 (24% der Ergebnisse). Doch gleichzeitig hat in den Top3 aber der Anteil von Wikipedia-Ergebnissen im Vergleich zu 2014 abgenommen.
0,24
WIKIPEDIA
Google Position
Wik
iped
ia (%
)
20142015
KORRELATION
0
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Ein Viertel alle URLs auf Suchergebnisposition 2 sind von Wikipedia.
EXKURSWO RANKEN WIKIPEDIA & FACEBOOK?
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Erstmals weisen wir in diesem Jahr auch die Rankings von Facebook-Ergebnissen aus. Das Ergebnis: Facebook-Seiten sind deutlich seltener vertreten als Wikipedia (was neben der Größe und Präsenz unter ande-rem auch am Keyword-Set liegt) und ranken am häufigsten auf den Suchergebnispositionen 3 und 5.
0,07
FACEBOOK URL
Google Position
Face
book
URL
(%)
2015
KORRELATION
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Es ist wichtig, seine Wettbewerber zu kennen. Allerdings wird es selten möglich sein, die Brand oder Wikipedia im Ranking zu überholen.
EXKURSWO RANKEN WIKIPEDIA & FACEBOOK?
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SOCIAL SIGNALS5
Die Korrelationen von Social Signals mit Rankings sind nahezu unverändert hoch. Es bleibt dabei: Top-rankende URLs haben mehr Social Signals – auf den ersten Plätzen exponiert der Faktor stark.
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411TOP
30947TOP
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KORRELATIONMITTELWERTE (ohne Wikipedia)
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Die Anzahl von Facebook-Likes & -Shares ist auf allen untersuchten Suchergebnis-Positionen angestiegen. Die Rank-Korrelationen zwischen den einzelnen Positionen sind hoch. Seiten auf Position 1 haben doppelt so viele Facebook-Signale wie Seiten, die auf Position 2 ranken.
SOCIAL SIGNALS
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74TOP
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GOOGLE +1
Google Position
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KORRELATIONMITTELWERTE (ohne Wikipedia)
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Auch für Google+ gilt, dass die rankenden Seiten an Position 1 – im Regelfall Brands – auch die meisten +1 auf sich vereinen. Auch hier ist die Korrelation sehr hoch; allerdings im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken.
SOCIAL SIGNALS
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TWEETS
Google Position
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KORRELATIONMITTELWERTE (ohne Wikipedia)
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Hohe, aber leicht rückläufige Korrelation im Vergleich zum Vorjahr: Dies gilt auch für die Zahl der Tweets und Retweets von Webseiten, die in den Top30 ranken.
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Google Position
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Wie für alle sozialen Plattformen gilt auch in Sachen Pinterest: Die Zahl der „Pins“ ist über alle Suchergebnis-positionen hinweg im Vergleich zum Vorjahr angestiegen.
SOCIAL SIGNALS
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TIPPS
• Social Signals korrelieren stark mit besseren Rankings, jedoch nehmen alle Social Signals Korrelationen ab.
• Dennoch bleibt die Frage offen, wie sich Social Signals direkt auf die Rankings auswirken. Wir erkennen, dass höher gerankte Seiten auch mehr Likes & Shares, Tweets oder +1 aufweisen. Jedoch hat Google stets betont, dass Social Signals kein direktes Ranking-Signal darstellen.
• Zudem impliziert eine hohe Zahl von Social Signals, dass die entsprechende Seite entweder eine Brand ist oder regelmäßig frischen Content veröffentlicht. Allerdings gibt es auch andere Typen von Websites.
• Social Signals spielen auf jeden Fall eine Rolle im direkten Traffic und der gesamten Online-Perfor-mance (insbesondere auch hinsichtlich Branding etc.) einer Domain. Im Regelfall performt guter Content auch in den sozialen Netzwerken besser – und Suchmaschinen wollen guten, relevanten Content erkennen und anzeigen.
SOCIAL SIGNALS ALS RANKING-FAKTOR
ZURÜCK ZUM INHALTSVERZEICHNIS
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6EXKURS
MOBILE RANKING-FAKTOREN
Die aktuellen mobilen Ranking-Faktoren hat Searchmetrics separat beleuchtet. Die Werte weichen teilweise stark von den Desktop-Werten ab – und vor dem Hintergrund des Google Mobile Updates wird eine gute mobile Optimierung immer wichtiger. Ein Whitepaper, das sich speziell mit den mobilen Ranking-Faktoren beschäftigt, wird im Jahresverlauf 2015 erscheinen.
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Im Chart angegeben ist der Vergleich des Anteils von URLs mit mobile-friendly-Label von Google in den SERPs im März diesen Jahres vs. nach dem Mobile Update in Kalenderwoche 17. Die Zahl der mobilfreundlichen Webseiten in den Top30-Rankings ist bis zum Rollout des Google Mobile Updates im April 2015 angestiegen. Besonders auffällig ist der Anstieg von Platz 11 bis Platz 25; hier beträgt der Zuwachs bis zu vier Prozentpunk-te. Insgesamt belief sich der Anteil der mobile-freundlichen URLs in den Top30-Rankings nach dem Mobile Update auf 56 Prozent.
Der Anteil des mobilen Traffics ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Google selbst hat im Mai 2015 erstmals bekanntgegeben, dass laut internen Datenerhebungen „mehr Google-Suchanfragen von Mobilgeräten als von Desktops gestellt werden“. Dies sei in zehn Ländern der Fall, etwa in den USA und Japan.
MOBILE TRAFFIC
Das Google Mobile Update vom 21. April 2015 sorgte für weniger Wirbel in den Suchergebnissen, als der attributierte Hashtag #Mobilegeddon aufgeworfen hat. Dennoch hat sich in den mobilen Suchergebnissen die Anzahl von Websites, die für Mobilgeräte optimiert sind, seit Jahresbeginn 2015 nachvollziehbar um einige Prozentpunkte erhöht.
MOBILE-FRIENDLY – AUSWIRKUNGEN VON „MOBILEGEDDON“
0,10
56%TOP
3062%
TOP
10
MOBILE FRIENDLY
Google Position
Mob
ile fr
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)
KW15/2015KW17/2015
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EXKURS MOBILE RANKING-FAKTOREN
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ANTEIL MOBILE-FRIENDLY URL´S
*SERPs 1-3, google.com
Ante
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obile
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URL
s
00% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
NICHT MOBILE-FRIENDLYMOBILE-FRIENDLY
MOBILE UPDATE21. APRIL 2015
VORHER
NACHHER
68%
71%
32%
29%
“Google-Suchen über Mobilgeräte überholen Desktop-Anfragen.”
JETZT VORBESTELLEN: MOBILE RANKING-FAKTOREN
Dennoch ist dieser Unterschied vorher/nachher wesentlich niedriger als im Vergleich mit den USA. Dort waren Ende April 2015 bereits 71 Prozent der Top3-URLs mobile-friendly:
EXKURS MOBILE RANKING-FAKTOREN
Diese Änderung erscheint ziemlich gering. Jedoch muss man dabei festhalten, dass hierzu lediglich jene mobile-friendly URLs aus dem untersuchten Daten-Set berücksichtigt wurden, die sowohl vor als auch nach dem Update noch in den Top 30 vertreten waren.Diese Änderung erscheint ziemlich gering. Jedoch muss man dabei festhalten, dass hierzu lediglich jene mobile-friendly URLs aus dem untersuchten Daten-Set berücksichtigt wurden, die sowohl vor als auch nach dem Update noch in den Top 30 vertreten waren.
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BACKLINKS7
Links waren jahrelang die absolute Basis für Suchmaschinenrankings, für SEOs und auch für unsere jährliche Studie zu Ranking-Faktoren. Über einen langen Zeitraum hinweg war die hohe Bedeutung von Backlinks auch der Grund für starke taktisch geprägte Manipulationen in diesem Sektor. Diese Zeiten sind größtenteils vorbei. Links verlieren im Zeitalter von semantischen Zusammenhängen und Machine Learning mit User-Fokus immer weiter an Relevanz. Suchmaschinen geht es darum, den besten und relevantesten Inhalt zu ranken. In der Fähigkeit, dies herauszufinden werden sie – insbesondere Google – immer besser. Das zeigt auch diese Studie.
Dennoch: Die Korrelationen sind, auch wenn teilweise abnehmend im Jahrestrend, weiterhin hoch. Drei Anmerkungen dazu: • Es stellt sich die Frage, ob zuerst das Ranking da war oder der Link - ähnlich wie bei Social
Signals. Oder ob Seiten mit guten Rankings nicht auch erst im zweiten Schritt viel mehr und gute Links bekommen.
• Seit der Einführung des Disavow-Tools, mit dem Links für das Suchmaschinen-Ranking entwertet werden können, lässt sich keine verlässliche Aussage mehr darüber treffen, welche Links Google überhaupt noch zählt.
• Mit der weiteren Verbreitung von Smartphones werden Links zunehmend unwichtiger, da man unterwegs konsumierte Inhalte seltener verlinkt, sondern eher mit Freunden teilt.
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301.034TOP
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ANZAHL DER BACKLINKS
Google Position
Anza
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inks
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KORRELATIONMITTELWERTE (ohne Wikipedia)
0
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Die Wertigkeit der reinen Anzahl an Backlinks als Ranking-Faktor ist nach wie vor extrem hoch, allerdings mit leicht abnehmender Tendenz seit 2013. Zunehmend verringern sich die Unterschiede zwischen der Spitze und dem Rest – auch wenn die Unterschiede noch groß sind: Insgesamt verfügen Seiten in den Top30 über deutlich mehr Links als in den Vorjahren.
Es gibt weiterhin eine Korrelation zwischen guten Rankings und der Anzahl der Backlinks, die aber künftig weiter sinken wird.
BACKLINKS
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0,18
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Median: 349
3.678TOP
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Median: 664
REFERRING DOMAINS
Google Position
Refe
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ns
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Die Zahl unterschiedlicher Domains, die auf die Homepage verlinken, ist 2015 gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Dieser Trend betrifft insbesondere auch Brands, da sie auf den vorderen Suchergebnispositionen ranken und der Zuwachs von verlinkenden Domains insbesondere auf den ersten fünf Positionen am deutlichsten ausfällt.
Markenbekanntheit und relevante Inhalte generieren Backlinks. Versuchen Sie, Ihre Domain als Marke und über guten Content zu positionieren. „Link Earning“ statt Link Building!
BACKLINKS
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11%TOP
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TOP
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ANTEIL BACKLINKS MIT KEYWORD
Google Position
Ante
il Ba
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ks m
it Ke
ywor
d (%
)
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KORRELATIONMITTELWERTE (ohne Wikipedia)
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Weniger „harte“ Backlinks, die das Keyword im Anchor-Text tragen – so lautet das Fazit 2015 zur Veränderung dieses Backlink-Faktors. Nicht sehr überraschend, dies ist auch dem langen Kampf von Google gegen „unnatürliches“ Linkbuilding geschuldet, der im Jahr 2014 vor allem über das Verhängen von Penaltys gegen Link-Netzwerke und deren Kunden sowie den Rollout von Penguin 3.0 geführt wurde. Zwar weisen die Top10-Rankings etwas höhere Werte auf als die Top30. Dies dürfte einem gewissen Anteil von Brandlinks zuzuschreiben sein. Gleichzeitig fällt Rückgang durchweg auf allen analysierten Suchergebni-spositionen für unser Keyword-Set in ähnlicher Höhe aus. Im Schnitt haben in den Top30-Rankings noch 11% der Backlinks das Keyword im Anchor-Text, im Jahr 2014 waren es noch 12%.
Der Anteil von Links mit Keyword im Ankertext nimmt weiter ab.
BACKLINKS
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BACKLINKS MIT ANCHOR = DOMAIN.TLD
Google Position
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links
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Anch
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dom
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KORRELATIONMITTELWERTE (ohne Wikipedia)
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Der Anteil von Backlinks mit dem Domain-Namen im Anchor-Text ist gegenüber 2014 angestiegen. Ein Grund: Brand-Links sind natürlich; Keywords-Links oftmals nicht. Dies hat mit der Brand-Authority zu tun: Google tendierte in der Vergangenheit dazu, Brands im Ranking zu boosten; gleichzeitig hat der Anteil von Keyword-Domains in den Rankings abgenommen. 2015 haben 11% der rankenden URLs in den Top10 auch Backlinks, deren Anchor-Text den Domain-Namen enthält – vor einem Jahr waren es noch 8 Prozent.
Die Anteile von Links mit dem Domain-Namen im Anchor nehmen zu. Gleichzeitig werden Mentions, also die Erwähnung einer Brand/Domain ohne Verlinkung, wichtiger.
BACKLINKS
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BACKLINKS VON NEWS-DOMAINS
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Viel häufiger als noch vor einem Jahr verweisen Backlinks von News-Domains auf die Homepage der rankenden URLs in den Suchergebnispositionen für unser analysiertes Keyword-Set. Dies gilt vor allem in den Top10-Rankings – hier waren es 2014 durchschnittlich noch 88 Backlinks von News-Domains; ein Jahr später sind es 123 Backlinks.
Seiten in der Mitte der ersten SERP haben die meisten Links von News-Domains. Ein Hinweis darauf, dass aktuelle Inhalte weiter vorn ranken – aber meist hinter der Brand und Wikipedia.
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Seiten, die für die Top10-Suchergebnispositionen ranken, haben ältere Backlinks als URLs auf den unteren SERPs. Diese Tendenz ist gegenüber 2014 über alle Positionen hinweg gleich geblieben. Ältere und damit ge-setztere Seiten belegen vordere Ergebnisse in den SERPs.
Setzen Sie auf langfristige Projekte. Qualität statt Quantität!
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Während der Anteil und die Bedeutung von Backlinks gestiegen ist, die im Anchor-Text den Domain-Namen enthalten, gilt dies nicht für Backlinks, die auf die Homepage verlinken. Der Anteil von Links, die den Do-main-Namen im Anker enthalten, nimmt also zu, während immer weniger Links tatsächlich zur Startseite der Domain führen, sondern auf Unterseiten.
Je weiter vorn eine Seite rankt, desto geringer der Anteil von Backlinks zur Homepage. Ausnahme ist Position 1, wo hauptsächlich Startseiten ranken.
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Der Anteil von Nofollow-Backlinks ist gegenüber dem Vorjahreswert angestiegen. Waren in den Top10-Rankings im Jahr 2014 noch 2% der Backlinks Nofollow, sind es in diesem Jahr 3 Prozent.
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TIPPS
• Backlinks sind – statistisch gesehen noch immer – ein Faktor, der einen Zusammenhang mit guten Rankings aufweist. Die Korrelationen der jeweiligen einzelnen Link-Ranking-Faktoren sind hoch, nehmen jedoch kontinuierlich ab.
• Unseren Analysen zufolge wird die Relevanz von Links in der Zukunft zugunsten anderer Faktoren zunehmend in den Hintergrund treten.
• Schon jetzt sind Links zunehmend im Kontext von Social Signals zu betrachten – ein Ran-king-Signal, aber teilweise ebenso eher Folge von guten Rankings als deren Ursache.
• Spätestens seit der Einführung des Disavow-Tools lässt sich nicht mehr nachvollziehen, welche Links zu einer Seite Google überhaupt noch wertet.
• „Mentions“ – also die Nennung einer Domain oder einer Brand ohne Verlinkung – spielt zunehmend ebenfalls eine Rolle – insbesondere auf Domains mit thematischer Nähe.
• Gleichzeitig haben weniger Backlinks die Homepage als Linkziel, sondern verweisen zunehmend auf Unterseiten. Ebenfalls findet sich im Anchor-Text seltener das Keyword und immer häufiger der Domain-Name.
• Diese Veränderungen hängen unter anderem mit dem Kampf von Google gegen „unnatürliche“ Linkbuilding-Maßnahmen zusammen. Etwa mit den Penaltys gegen Link-Netzwerke und deren Kunden sowie den Rollout von Penguin und seinen Iterationen.
BACKLINKS ALS RANKING-FAKTOR
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FAZIT8
TECHNIK
USER EXPERIENCE
• Technische Aspekte sind weiterhin eine wichtige Grundvoraussetzung, um gute Rankings mit gutem Content erzielen zu können – das wird auch so bleiben.
• Die Bedeutung des Faktors „Keyword“ ist in den meisten Bereichen weiter rückläufig. Vielmehr geht es darum, dass Content holistisch auf Topics optimiert wird, also sinnvoll zusammenhängende Keywords, die Entitäten darstellen.
• Domains, die über eine hohe SEO Visibility verfügen, ranken mit ihren URLs auch höher.• Immer mehr Seiten sind technisch gut optimiert und verfügen über Description und Elemente wie eine
H-Auszeichnung der Überschriften. Dies bedeutet neben einer bekömmlicheren Lesart für Suchmaschi-nen-Bots auch eine bessere User Experience.
• Auch wenn die URL-Länge statistisch zunimmt, sind kürzere und „sprechende“ URLs die bessere Wahl. Die Dateigröße nimmt zu, gleichzeitig ist die Ladezeit gestiegen. Sitespeed ist ein wichtiger Rankingfaktor, die wachsende Dateigröße eine Begleiterscheinung.
• Während die Anzahl der Bilder, die auf Websites eingesetzt werden, im Vergleich zum Vorjahr angestiegen ist, ging die Zahl der Seiten mit Video-Integrationen in den SERPs zurück.
• Die Einbindung von Bildern und Videos ist ein Faktor, der die User Signals auf Webseiten stark verbessern kann. Bilder-Anzahl und Video-Dauer ist dabei stark von der User Intention abhängig.
• Besser rankende Seiten strukturieren ihren Content besser, enthalten mehr interaktive Elemente und eine bessere interne Linkstruktur. Damit sind sie sowohl für User als auch den Bot besser versteh- und interpretierbar.
• Der Anteil von Websites in den Top30-Rankings, die Adlinks und Google Adsense integriert haben, ist gegenüber 2014 rückläufig.
• Auf den vorderen Positionen ranken vermehrt responsive Seiten und solche, die auf Flash verzichten. • User Signals sind das A und O für Ihre Inhalte und Rankings. Die Reaktion der Nutzer auf Ihre Inhalte gibt
Suchmaschinen direkten Input über deren Zufriedenheit mit Ihrem Content. Versuchen Sie, die CTR durch ein gutes Snippet zu optimieren, die Time on Site zu maximieren und die Bounce Rate zu minimieren.
CONTENT
• Der Content der Top30-Seiten ist umfassender geworden; die Textlänge ist gegenüber 2014 erneut deutlich angestiegen.
• Gleichzeitig ist der Content holistischer geworden. Während die Verwendung von Proof Terms eine konstant hohe Verbreitung hat, ist der Anteil von Relevant Terms auf gut rankenden Websites noch gestiegen.
• Der Komplexitätsgrad der Inhalte ist etwas gesunken; die Texte sind leichter lesbar geworden. • Die Seiten mit dem relevantesten Content für eine Suchanfrage ranken auch auf den Top-Positionen. • Keywords sind noch immer natürlicher Teil von Inhalten, doch ohne relevanten Content und ohne sinnvoll
erkennbare Zusammenhänge zwischen Termen und die demzufolge erkennbare Struktur und Relevanz von Texten sind Keywords ohne Bedeutung.
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BACKLINKS
• Backlinks sind – statistisch gesehen noch immer – ein Faktor, der einen Zusammenhang mit guten Rankings aufweist. Die Korrelationen der jeweiligen einzelnen Link-Ranking-Faktoren sind hoch, nehmen jedoch kontinuierlich ab.
• Unseren Analysen zufolge wird die Relevanz von Links in der Zukunft zugunsten anderer Faktoren zunehmend in den Hintergrund treten.
• Schon jetzt sind Links zunehmend im Kontext von Social Signals zu betrachten – ein Rankingsignal, aber teilweise ebenso eher Folge von guten Rankings als deren Ursache.
• Spätestens seit der Einführung des Disavow-Tools lässt sich nicht mehr nachvollziehen, welche Links zu einer Seite Google überhaupt noch wertet.
• „Mentions“ – also die Nennung einer Domain oder einer Brand ohne Verlinkung – spielt zunehmend ebenfalls eine Rolle – insbesondere auf Domains mit thematischer Nähe.
• Gleichzeitig haben weniger Backlinks die Homepage als Linkziel, sondern verweisen zunehmend auf Unterseiten. Ebenfalls findet sich im Anchor-Text seltener das Keyword und immer häufiger der Domainname.
• Diese Veränderungen hängen unter anderem mit dem Kampf von Google gegen „unnatürliche“ Linkbuil-ding-Maßnahmen zusammen. Etwa mit den Penaltys gegen Link-Netzwerke und deren Kunden sowie den Rollout von Penguin und seinen Iterationen.
SOCIAL SIGNALS
• Social Signals korrelieren stark mit besseren Rankings, jedoch nehmen die meisten Korrelationen ab.• Dennoch bleibt die Frage offen, wie sich Social Signals direkt auf die Rankings auswirken. Wir erkennen,
dass höher gerankte Seiten auch mehr Likes & Shares, Tweets oder +1 aufweisen. Jedoch hat Google stets betont, dass Social Signals kein direktes Ranking-Signal darstellen.
• Zudem impliziert eine hohe Zahl von Social Signals, dass die entsprechende Seite entweder eine Brand ist oder regelmäßig frischen Content veröffentlicht. Allerdings gibt es auch andere Typen von Websites.
• Social Signals spielen auf jeden Fall eine Rolle im direkten Traffic und der gesamten Online-Performance (insbesondere auch hinsichtlich Branding etc.) einer Domain. Im Regelfall performt guter Content auch in den sozialen Netzwerken besser – und Suchmaschinen wollen guten, relevanten Content erkennen und anzeigen.
• Relevanz und Textlänge sind oftmals in Verbindung. Längere Texte zu schreiben ist gut, allerdings müssen die behandelten Sub-Themen auch relevant sein.
• Eine Aneinanderreihung von Keywords ohne Struktur ist nicht zielführend. Google – und der Nutzer sowieso – erkennt strukturell und semantisch sinnvoll aufgebaute Texte – und bevorzugt diese.
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TIPPS
• Erstellen Sie relevante Inhalte und orientieren Sie sich dabei an der Suchintention des Nutzers und an den Umständen, in denen er sich befindet, wie beispielsweise:
1. Art der Query (transactional/informational/etc.) oder
2. Endgerät (Desktop/Tablet/Mobile).
• Hören Sie auf, in Keywords zu denken. Nutzer geben viele verschiedene Suchanfragen ein, obwohl Sie sehr ähnliche Absichten haben können.
• Versuchen Sie, mit Ihrem Angebot oder Produkt einen Link im Kopf von Konsumenten Ihres Contents und ihrer Zielgruppen zu erzielen – und nicht in erster Linie nur auf deren Seite.
• Strukturieren Sie Themen in Cluster mit eng verwandten Termen und entscheiden Sie im Einzelfall, welche Themen zusammen auf eine Landingpage gehören und für welche eine extra Seite erstellt werden sollte. Arbeiten Sie dabei nicht mit Listen, sondern mit Mindmaps und Themenwolken.
• Bieten Sie Ihre Inhalte auf einer technisch möglichst hervorragenden Basis an, die einerseits der Suchmaschine ermöglicht, Ihre Inhalte optimal auszulesen und zu interpretieren und andererseits dem Nutzer durch Struktur und Design eine optimale User Experience bietet.
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Durchschnitts-Wert aller URLs von Pos. 1-30
Name des Faktors Kategorie
Balkengrafik Korrelation
Korrelationswert(Spearman-Korrelation)
Durchschnittswert für alle analysiertenURLs, die auf Pos. 15 ranken Trend im
Vergleich zu 2014
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Trend imVergleich zu 2014
Beschreibungdes Faktors
Wert des Faktors
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Durchschnitts-Wert aller URLs von Pos. 1-10
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