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Die Ökumenische Kampagne 2018 steht unter dem Motto des Wandels. Brot für alle, Fastenopfer und Partner sein wollen mit der Kampagne zeigen, dass wir alle etwas zur Erhaltung der Schöpfung beitragen können. Doch da- zu müssen wir unser Verhalten ändern. Mit der Ökumenischen Kampagne stellen die Werke Handlungsmöglich- keiten und Instrumente für diesen Wandel vor. Der Wandel beginnt im Kleinen – werden auch Sie Teil des Wandels und beteiligen Sie sich aktiv an der Ökumenischen Kampagne 2018. Für eine Welt, in der alle genug zum Leben haben. Vorschau 2018 Werde Teil des Wandels! sehen-und-handeln .ch

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Die Ökumenische Kampagne 2018 steht unter dem Motto des Wandels. Brot für alle, Fastenopfer und Partner sein wollen mit der Kampagne zeigen, dass wir alle etwas zur Erhaltung der Schöpfung beitragen können. Doch da-zu müssen wir unser Verhalten ändern.

Mit der Ökumenischen Kampagne stellen die Werke Handlungsmöglich-keiten und Instrumente für diesen Wandel vor. Der Wandel beginnt im Kleinen – werden auch Sie Teil des Wandels und beteiligen Sie sich aktiv an der Ökumenischen Kampagne 2018. Für eine Welt, in der alle genug zum Leben haben.

Vorschau 2018Werde Teil des Wandels!

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Für eine bessere Welt

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Fastenkalender 2018

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Suchen und finden mit dem Fastenkalender 2018

Fasten – wie aus weniger mehr wirdDass Fasten nicht wehtut, sondern frei macht, ist eine wertvolle Erfahrung – besonders wenn dabei die Verbin-dung zum Hunger der Ärmsten einbe-zogen wird. Dies lässt sich auch in der kommenden Ökumenischen Kampag-ne wieder miterleben.

Damit Interessierte ihr Fastenangebot finden, veröffentlichen wir alle Informa-tionen zu den Gruppen auf www.sehen-und-handeln.ch/fasten

Für Leitende von Fastengruppen findet erneut eine Tagung zur Weiterbildung und Vernetzung statt. Für neue Gruppen bieten wir einen Workshop und Unterstützung an.

Informationen zur Fastentagung und zum Fasten: www.sehen-und-handeln.ch/fasten

Wo suchen Sie nach e inem ge-brauchten Tisch oder Nachmietern und wo finden Sie Nachbarn, um ei-nen Quartierkompost einzurichten? Im Internet, über Bekannte oder am Schwarzen Brett?

In der diesjährigen Ökumenischen Kampagne machen wir uns auf die Suche nach Ideen und Erfolgsge-schichten, die uns helfen, den zahl-reichen Herausforderungen unserer Zeit zu begegnen. Einige Inspiratio-nen, Geschichten von unseren Pro-jektpartnern und Meditationen finden Sie im Fastenkalender, der 2018 in Form eines Schwarzen Bretts daher-kommt. Das Schöne an diesem Brett ist, dass jede und jeder mit kleinem Aufwand andere suchen, finden oder einfach eigene Gedanken veröffentli-chen kann. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Lassen auch Sie sich überraschen, wie bunt ein Schwarzes Brett sein kann.

Werden Sie fündigGehen auch Sie mit den Mitgliedern Ihrer Kirchgemeinde oder Pfarrei auf die Suche durch die Fastenzeit. Ver- senden Sie den Fastenkalender an alle Haushaltungen. Oder legen Sie ihn Ihrer Kirchenzeitung oder dem

Pfarreiblatt bei. Die Texte eignen sich auch als Einstieg in einen Gottesdienst oder einen Diskussionsabend. Lassen Sie sich inspirieren.

www.sehen-und-handeln.ch/fastenkalender

TAGUNG

FASTENGRUPPEN:

11. NOVEMBER 2017

IN BERN

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Rosen-Aktionstag, 10. März 2018

Mehrfach Freude bereitenMachen Sie mit am Fairtrade Rosen- Verkaufstag. Sie bereiten damit mehr-fach Freude: den Schenkenden und Beschenkten hierzulande und den Rosenpflückerinnen und -pflückern im Süden, die dank der Fairtrade-Prämie Gemeinschaftsprojekte realisieren können. Der Erlös aus dem Rosenverkauf kommt unseren Südprojekten zugute, beispielsweise den Maya im ökumeni-schen Guatemala-Projekt.

Viele Kontakte werden möglichDie Aktion bringt den Kirchgemein-den, Pfarreien und der Ökumenischen Kampagne direkte Kontakte nach aussen. Auf diese Weise ergeben sich viele interessante Gespräche und neue Kontakte.

Wir freuen uns, wenn Sie mitmachen und uns am Fairtrade-Rosen-Aktions-tag 2018 tatkräftig unterstützen. Weitere Informationen: www.sehen-und-handeln.ch/rosen

Mit der 2017 als Neuheit angebotenen Rosen-App «Give a Rose» lässt sich digital eine Rose oder ein

ganzer Rosenstrauss erwerben, mit einer Widmung versehen und als Bild versenden oder teilen.

App-Aktion 2018: Gratis Code Jede am Rosen-Aktionstag 2018 ver-kauf te Rose hat e inen Max-Ha-velaar-Papieranhänger. Auf diesem befindet sich ein Code, mit dem gratis eine digitale Rose versendet werden kann: App herunterladen, Rose aus-wählen und Freude verschenken.

Unsere App «Give a Rose»

WIR DANKEN COOP FÜR DIE UNTERSTÜTZUNG DER ROSEN- AKTION 2018.

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Gäste: Brot für alle und Fastenopfer

Gabriela Tejada ist vom 3. bis 18. März 2018 Kampagnengast von Brot für alle. Sie arbeitet für Anafae, eine Partnerorganisation von Brot für alle in Honduras. Diese unterstützt Bauernfamilien, ihr Saatgut aus lokalen Sorten zu gewinnen und weiterzu-verwenden. Gabriela Tejada begleitet Prozesse der ländli-chen Entwicklung, organisiert Weiterbildungen in Agraröko-logie, hilft den Kleinbäuerinnen und -bauern beim Anlegen von Saatgutreserven, der Bodenbearbeitung und der Verar-beitung von Lebensmitteln. Die Mutter von zwei Kindern hat Agronomie studiert und lebt in Honduras‘ Hauptstadt Tegu-cigalpa. Sie stammt aus einer Bauernfamilie.

Kontakt: Stephan Tschirren, 031 380 65 95, [email protected]

Studienwochenende für Engagierte Mitte März 2018, mit Kampagnengast Gabriela Tejada

Caesar Henry weilt vom 17. Februar bis 4. März 2018 als Gast von Fastenop-fer in der Schweiz. Er studierte Theologie und Politikwissen-schaften und ist Priester der Diözese Dibrugarh im Bundestaat Assam im Nordosten Indiens. Seit fast 30 Jahren arbeitet Caesar Henry für und mit den Adivasi. Diese gelten in Assam als nicht einheimische ethnische Gruppe und werden stark benachteiligt. Sie wurden in der Kolonialzeit aus Zentralindien als Arbeitskräfte in die Teeplantagen geholt. Dort arbeiten noch immer viele Adivasi, die sehr schlecht bezahlt werden. Andere verlieren ihr Land aufgrund von Verschuldung oder wegen neuer Teeplantagen.

Kontakt: Daniel Wiederkehr, 041 227 59 48, [email protected]

Neue Bildungsangebote

Themenabend mit Referat «Der grosse Wandel – wie und mit welchem Ziel?» In Zusammenarbeit mit einer regionalen Akteurin, die Anliegen des Wandels exemplarisch umsetzt

Workshop «Ökospiritualität» Einladung zum Engagement aus der Verbundenheit mit der Schöpfung

Workshop «Nachhaltiger Umgang mit Nahrungs-mitteln» mit dem Spiel «Blick über den Tellerrand»

«Den Wandel im Bibliodrama erfahren» Im Bibliodrama Schritte zum inneren Wandel erproben

Weitere Informationen: www.sehen-und-handeln.ch/workshops

Wir unterstützen Ihre Bildungsarbeit bei Ihnen vor Ort mit folgenden Bildungspaketen:

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Hungertuch Das MISEREOR-Hungertuch 2017 «Ich bin, weil du bist» von Chidi Kwubiri begleitet auch die Ökumenische Kam- pagne 2018. Meditationstexte der Theo-login und Autorin Jacqueline Keune erschliessen das Hungertuch neu.

Das MISEREOR-Hungertuch 2018: «Ich bin, weil du bist» von Chidi Kwubiri © MISEREOR

Inputtheater «Dilemma»Dilemma: Hier oder dort die Welt verändern?Valentina aus Kolumbien hat genug. Genug vom armen Leben während des Studiums, das sie in Zürich er-folgreich abgeschlossen hat. Jetzt tritt Valentina einen Job an und wird gut verdienen. Da meldet sich ihre Freun-din Sofia aus der Heimat: «Komm zu-rück, für ein Schulprojekt mit Land- vertriebenen brauchen wir dich!» Va-lentina wiegelt ab: «Irgendwann kom-me ich. Aber nicht jetzt.» Sofia bleibt hartnäckig: «Wenn du etwas verän-dern willst, dann hier. Du gehörst zu uns.» Valentina gerät in ein Dilemma. Wie wird sie sich entscheiden? Wie würden Sie entscheiden?

Inputtheater mit – je nach Datum – den Schauspielerinnen Katia Franco Hof-acker (Bild links) oder Sandra Zellweger. Informationen: www.sehen-und-handeln.ch/theater

«Blick über den Tellerrand» Das Brettspiel für Kinder ab 10 Jah-ren, Jugendliche und Erwachsene sensibilisiert auf spielerische Art für e inen verantwor tungsbewussten Umgang mit Nahrungsmitteln im All-tag. Zusätzlich gewährt es Einblick in das Leben in einer benachteiligten Region am Beispiel Philippinen. Ein Tischspiel reicht für 4 bis 12 Mitspie-lende, Spieldauer 40 bis 60 Minuten.

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Theologischer Impuls-text von Leonardo Boff Der bekannte brasiliani-sche Theologe und Ethiker Leonardo Boff hat für die Kampagne 2018 einen Im-pulstext verfasst, welcher sich mit Transformation und Ökotheo log ie be-schäftigt. Er plädiert darin leidenschaftlich für die Be-wahrung des Lebens und der Mutter Erde.

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Partner seinEtre PartenairesEssere Solidali

Peter Grüter

Daten und InformationenÖkumenische Kampagne 2018: 14. Februar (Aschermittwoch) bis 1. April 2018 (Ostersonntag) | Rosenaktion: 10. März 2018Neue und aktualisierte Informationen finden Sie auf www.sehen-und-handeln.ch und immer auf www.partner-sein.ch

Partner seinHilfswerk derChristkatholischen Kircheder Schweizwww.partner-sein.ch

Geschäftsstelle Partner seinPeter Grüter, Kirchgässli 2, CH-4310 Rheinfelden, Tel. 061 831 50 13; [email protected]; www.partner-sein.chIBAN CH32 0900 0000 2501 0000 5; Postkonto 25-10 000-5

Etre PartenairesŒuvre d’entraide del’Eglise catholique-chrétiennede la Suissewww.etre-partenaires.ch

Essere SolidaliOpera assistenziale dellaChiesa cattolico-cristianaSvizzera

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Rheinfelden, 1. September 2017

Ökumenische Kampagne 2018 Werde Teil des Wandels:Für eine Welt, in der alle genug zum Leben haben.

Liebe Mitarbeitende von Partner sein in den Kirchgemeinden

wir alle sorgen uns um die Entwicklungen in der Welt. Politische Spannungen, Ungleichheit und Klimakrise ver-schärfen sich weiter. Am stärksten leiden die Menschen, die bereits wenig haben. Deshalb brauchen wir einen Wandel. Viele Menschen in der Schweiz und weltweit sind sich dessen bewusst. Sie alle und auch Fastenopfer, Brot für alle und Partner sein sind überzeugt: Eine wirkliche Verbesserung der menschenunwürdigen Situation in armen Ländern ist nur möglich, wenn auch wir uns verändern.Zukunftsfähiges Wirtschaften und Konsumieren ist möglich: In der Ökumenischen Kampagne 2018 zeigen wir inspirierende Ideen, Bewegungen und Handlungsformen in der Schweiz und aus unseren Programmländern. Wir ermutigen zum Mitmachen und Verbreiten nachhaltiger Lebensformen. Wir laden alle ein, sich über unsere Zukunft Gedanken zu machen und Schritt für Schritt neue Wege zu gehen, indem wir bereits existierende Ver-änderungsideen und -projekte vorstellen und zum Nachmachen anregen.Die Zeit drängt: Es braucht jetzt handelnde Menschen. Deshalb fordert die Ökumenische Kampagne: Werde Teil des Wandels: Für eine Welt in der alle Menschen genug zum Leben haben.Schon heute danken wir für Ihr Mitwirken und für Ihre Mithilfe bei unserer diesjährigen Sammlungsaktion. Wir freuen uns, wenn wir mit Ihnen zusammen den grossen Wandel anstossen und lebenswichtige Veränderungen in unserer Welt bewirken können.

Mit besten Wünschen grüsst