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Seite 1
Funktion des Mittelstands im deutschen Innovationssystem – Die
Mittelstandsförderungspolitik
Dr. Marianne Kulicke
Paris, 1. Februar 2008
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Überblick
1. Quantitäten - Rolle des Mittelstandes in Deutschland
2. Innovationstätigkeit in KMU des verarbeitenden Gewerbes und der wissensintensiven Dienstleistungsbranchen
3. Verankerung der Mittelstandsförderpolitik für innovative KMU
4. Förderung des innovativen Mittelstandes und Gründungen in der Hightech-Strategie
5. Zielbereiche der Förderung und Förderinstrumente
6. 2 Beispiele von Innovationsprogrammen für KMU
7. Zusammenfassung und Bewertung der Mittelstandsförderungspolitik
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Rolle des Mittelstandes im deutschen Wirtschaftssystem
Ökonomische Bedeutung des Mittelstands generell:
3,2 Mio. KMU und insgesamt mit ca. 20,8 Mio. Beschäftigten (rund 70% aller Arbeitsnehmer) und 1.730 Mrd. Umsatz in 2006
demgegenüber 8.300 Großunternehmen mit 5,7 Mio. Beschäftigten und 2.608 Mrd. Umsatz
47% der Bruttowertschöpfung
83% aller Auszubildende
Im verarbeitenden Gewerbe und in wissensintensiven Dienstleistungsbranchen:
Rund 140.000 mittelständische Unternehmen
46% Innovatorenquote (Anteil der mit Produkt- oder Prozessinnovationen erfolgreichen Unternehmen an allen), unverändert in letzten Jahren
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Anteil der einzelnen Beschäftigungsklassen an den FuE-Gesamt-aufwendungen der Wirtschaft 2003
1537 Mio. €; Anteil: 3%
1772 Mio. €; Anteil: 4%
42741 Mio €; Anteil: 93%
unter 100 Mitarbeiter
100 bis 249 Mitarbeiter
250 und mehr MitarbeiterQuelle: Stifterverband Wissenschaftsstatistik: FuE in der Wirtschaft
FuE-Personal in KMU (bis 500 Mitarbeiter) über alle Wirtschaftszweige
1997 56.500
2001 54.000
2005 52.000
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Innovationstätigkeit in KMU des verarbeitenden Gewerbes und der wissensintensiven Dienstleistungsbranchen – 5 Gruppen
1. Hightech-Startups
= junge Unternehmen mit sehr hoher FuE-Quote und Exportorientierung, überwiegend Dienstleistungsunternehmen, wenig wachstumsorientierte
! Keine allgemeine Förderung durch Zuschüsse; Fokussierung auf Gründungen aus der Wissenschaft (primär Gründungsnetze) und wachstumsorientierte Gründungen über Beteiligungskapital
2. FuE-Dienstleister
= ältere Unternehmen mit sehr hoher FuE-Quote, die im Auftrag anderer Unternehmen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten durchführen
! Keine spezifische Maßnahmen, nur bedingt förderfähig in bestehenden Programmen
Quelle: Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und der KfW Bankengruppe, Bezugsjahr 2003
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Innovationstätigkeit in KMU des verarbeitenden Gewerbes und der wissensintensiven Dienstleistungsbranchen
3. Regelmäßig forschende KMU
= Kern der technologieorientierten KMU, tragen mit über drei Mrd. Euro pro Jahr deutlich über die Hälfte der gesamten FuE-Aufwendungen im deutschen KMU-Sektor
! Hauptnutzer der meistens auf KMU abzielenden innovationspolitischen Programme von Bund, Ländern und EU; nur begrenzt Zugang zu den großen Fachprogrammen zur Forschungsförderung
4. Erfolgreich innovierende KMU ohne regelmäßige FuE-Tätigkeit
= Innovative Imitatoren bzw. innovative Adoptoren, die Ideen anderer Unternehmen zu Produkten und Prozessen aufgreifen und – oft kundenspezifisch angepasst – im Markt verbreiten
! Keine speziellen Maßnahmen, aber Hauptadressaten für vereinzelte Maßnahmen zur Förderung des Einstiegs in FuE, bislang wenig Erfolg bei der Ausweitung des Kreises an innovierenden KMU
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Innovationstätigkeit in KMU des verarbeitenden Gewerbes und der wissensintensiven Dienstleistungsbranchen
5. KMU ohne erfolgreiche Innovationen
= Geringe Unternehmensgröße mit niedrigerer Rentabilität als die anderen KMU-Gruppen; ein sehr großer Teil beschäftigte sich innerhalb eines Dreijahreszeitraums weder mit Produkt- noch mit Prozessinnovationen.
! Ebenfalls Hauptadressaten für vereinzelte Maßnahmen zur Förderung des Einstiegs in FuE, auch hier bislang wenig Erfolg bei der Heranführung einer größeren Anzahl an FuE
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Anzahl von KMU nach den 5 Gruppen im verarbeitenden Gewerbe und in wissensintensiven Dienstleistungsbranchen (2003)
FuE-Dienstleister (ca. 2.000)
Hightech-Startups (ca. 5.000)KMU ohne
erfolgreiche Innovationen (rund
55.000)
regelmäßig forschende KMU
(rund 29.000)
erfolgreich innovierende KMU ohne regelmäßige FuE-Tätigkeit (gut
50.000)
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Verankerung der Mittelstandsförderpolitik für innovative KMU
Nunmehr wesentliches Element der Hightech-Strategie der Bundesregierung (veröffentlicht 2006)
Weiterführung bereits vorhandener und Ergänzung um neue Programme
Verbesserung der steuerlichen und sonstigen Rahmenbedingungen
Förderprogramme auf Bundesebene der Förderbank kfw (Darlehen, Beteiligungs-kapital) mit großem Finanzierungsvolumen
Förderprogramme in den 16 Bundesländern (zur Zeit im Umbruch, großer Einfluss der EFRE-Mittel)
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Hightech-Strategie – Kern
Anspruch = Nationale Strategie der Bundesregierung über alle Ressorts hinweg als koordinierte Innovationspolitik
Kern = Spezifische Innovationsstrategien in
17 Technologiefeldern und 5 zentrale Querschnittsfelder
Umsetzung der Innovations-strategien mit breiter Abdeckung der Technologiefelder in themen-spezifischen FuE-Förderpro-grammen als Rahmenprogramme mit einem Zeithorizont von bis zu 10 Jahren
Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft durch ressortübergreifende Cluster-Strategie
Verwertungsorientierung und Zugang zur Forschung
Fachleuteaustausch
Gründungsförderung
KMU-Förderung
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Die Hightech-Strategie in Deutschland – Versuch eines Überblicks
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Stärkung der Innovationskompetenz
von KMU
Kooperationen zwischen Wissenschaft und
Wirtschaft
Stärkung der Forschungs- potenziale in Hochschulen,
außeruniversitären For-schungseinrichtungen
i.w.S. sowie der Verwer-tungsorientierung/ Offen-
heit für Kooperationen
Industrielle Gemein-schaftsforschung
Innovationsstrategien für 17 Hightech-Sektoren
Innovationsfähigkeit in einer modernen
Arbeitswelt
Initiative Neue Qualität der Arbeit
Gründungsförderung und Verbesserung der
Rahmenbedingungen für Wagniskapital
High-Tech Gründer-fonds, andere KfW-
Fonds
EXIST, EXIST-Gründerstipendien, EXIST-Forschungs-
transfer
PRO INNO II, InnoNet, INNOMAN, TOP,
INNOWATT
Forschungs-prämie
Wettbewerb Spitzencluster
Unternehmen Region
Clusterbildung auf ausgewählten
Technologiefeldern
ERP-Innova-tionsprogramm
innovationsfreundliche Gestaltung der Rahmenbedingungen (u.a. Steuersystem, Wagniskapitalbeteiligungs-gesetz, PPP-Modelle, Stiftungen, Schutzrechte, Berufsbildungssystem u.ä.)
Verwertungsinfra-struktur
Forschungs- und Bildungsexzellenz
Pakt für Forschung und Innovation
Wirtschaft trifft Wissenschaft
Fachprogramme mit Vielzahl an
Initiativen
Technologiefeld bezogene
InnovationsstrategienQuerschnittsaktivitäten
KMU-innovativ in 5 Technologiefeldern
2006-2009: 11,9 Mrd. € - ca. 14 Mrd. € – 0,6 Mrd. € - 1,8 Mrd. € - 0,22 Mrd. €
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Förderung des innovativen Mittelstandes in der Hightech-Strategie
Schwerpunkte liegen auf
Innovationskooperationen zur Stärkung der FuE-Arbeiten in den Unternehmen und Vernetzung mit Hochschulen, Forschungseinrichtungen und anderen Unternehmen für neue Produkte, Dienstleistungen und Verfahren
Verbesserung der Innovationskompetenz in den KMU (Qualifizierung, Beratung)
größere Beteiligung von KMU der Spitzentechnologie an den gut dotierten Fachprogrammen der Forschungsförderung (z.B. Biotechnologie, Nanotechnologie, Produktionstechnologie)
Förderung der externen Industrieforschungseinrichtungen als Forschungspartner von KMU in den neuen Bundesländern
Vereinfachung der Förderabwicklung und Verbesserung der Rahmenbedingungen
Keine steuerliche Förderung, nur begrenzt einzelbetriebliche Förderung in den Mittelstandsprogrammen
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Maßnahmen in der Hightech-Strategie für innovative Gründungen
Förderung von Gründungen aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen durch die Programme EXIST – Existenzgründungen aus der Wissenschaft, EXIST-Gründerstipendium, EXIST – Forschungstransfer (ab 2008)
Schaffung einer Gründungskultur in Hochschulen und Forschungseinrichtungen,
Steigerung des Technologietransfers und der Verwertung von Wissen und Forschungsergebnissen durch Spin-off-Gründungen
Stärkung regionaler Netzwerke zur Unterstützung solcher Gründungen
Ausbau des High-Tech Gründerfonds
Beteiligungen an neue High-Tech-Unternehmen
Verbesserung der steuerlichen Rahmenbedingungen für Beteiligungen
Kein Zuschuss-Förderprogramm für technologieorientierte, innovative Unternehmensgründungen generell auf Bundesebene
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Anteil innovativer Unternehmen, die öffentliche Förderung erhielten
Industrieunternehmen
8%
8%
21%
12%
14%
28%
0% 5% 10% 15% 20% 25% 30%
10 bis 49Mitarbeiter
50 bis 249Mitarbeiter
250 und mehrMitarbeiter
Anteil mit öffentlicher Förderung insg. (Bund, Land, EU)
Anteil mit Förderung des Bundes
wissensintensive Dienstleistungen
9%
11%
37%
17%
17%
47%
0% 10% 20% 30% 40% 50%
10 bis 49Mitarbeiter
50 bis 249Mitarbeiter
250 und mehrMitarbeiter
Anteil mit öffentlicher Förderung insg. (Bund, Land, EU)
Anteil mit Förderung des Bundes
Quelle: ZEW basierend auf CIS4 Standards
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Zielbereiche der Förderung und Förderinstrumente
Zuschüsse Beteiligungs-
kapital FuE-Darlehen Bürgschaften
+ Garantien Beratung
Innovationsoutput: neue oder verbesserte Produkte, Verfahren, Dienstleistungen () Kooperation zw. Wissenschaft und KMU: Nutzung von Wissen und Forschungsergebnissen ()
Gründungen und erstmals innovierende KMU: Erhöhung Bestand an FuE-treibender KMU () ()
quantitative und qualitative Erhöhung der FuE-Tätigkeiten in KMU: Qualitätssteigerung im KMU-Bestand
Vernetzung mit Innovationsakteuren entlang der Wertschöpfungskette: Regionenorientierte und branchenbezogene Innovationsnetze
()
Stärkung der unternehmensinternen Innovationskompetenz: Ausweitung und Qualifizierung der Humanressourcen
Zugang zu Beteiligungskapital ()
Präsenz auf Auslandsmärkten: Förderung internationale Vermarktung
Fördermittel an KMU () Fördermittel an andere Einrichtungen für Leistungen für KMU
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PRO INNO II - Beispiel eines Innovationsprogramms für KMU
"Förderung der Erhöhung der Innovationskompetenz mittelständischer Unternehmen"
Zuschüsse für FuE-Projekte, die in verschiedenen Kooperationsformen zwischen KMU und Partnern durchgeführt werden, sowie für Einstieg in FuE; Zuschüsse für KMU und Forschungspartner
Kooperationsprojekte zwischen KMU
Kooperationsprojekte zwischen KMU und Forschungseinrichtungen
Kooperationsprojekte eines KMU mit einem FuE-Auftrag an eine Forschungseinrichtung
Personalaustausch zwischen KMU und Forschungseinrichtung
Einstiegsprojekte für erstmals FuE-treibende KMU
innovationsunterstützenden Dienst- und Beratungsleistungen
Ziel: innovative Produkte, Verfahren oder technische Dienstleistungen ohne Einschränkung auf bestimmte Technologien
Förderung: bis 350.000 €, Quoten zwischen 40 und 50% je nach Größe und Sitz des KMU; Volumen insgesamt 2007: ca. 180 Mio. € an Zuschüssen
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ERP-Innovationsprogramm – zweites Beispiel
Ziel: langfristige Finanzierung (1) marktnaher FuE für neue Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen und (2) ihrer Markteinführung
Kreditvariante = Förderung durch klassisches Darlehen kombiniert mit Nachrangdarlehen
Beteiligungsvariante = Förderung des Beteiligungsgebers durch zinsgünstigen Refinan-zierungskredit für eine Beteiligung an einem KMU zur Finanzierung von (1) oder (2)
Kreditvariante:
(1) Förderung in der FuE-Phase an Unternehmen und Freiberufler, besonders KMU; Abdeckung sämtlicher Kosten bis zum Abschluss der für die kommerzielle Nutzung notwendigen Entwicklungsarbeiten; bis 5 Mio. € Darlehen
(2) Förderung in der Markteinführungsphase an Unternehmen und Freiberufler, die KMU sind; Abdeckung von Investitionen zur Einführung neuer Produkte und Produktionsverfahren sowie bestimmte Maßnahmen zur Markteinführung; bis 50% (alte Bundesländer) bzw. 80% (neue Bundesländer, Berlin) der Kosten, Kredithöchstbetrag 1 bzw. 2,5 Mio. €
2006: über 1,66 Mrd. € an Zusagen für KMU (bis 500 Mitarbeiter)
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Zusammenfassung - Mittelstandsförderungspolitik (1)
Stagnierende, z.T. rückläufige Anzahl an FuE-treibenden, innovierenden KMU in Deutschland; großer Anteil nicht FuE-treibender KMU im verarbeitenden Gewerbe und in wissensintensiven Dienstleistungsbranchen;
Seit langem differenziertes Förderinstrumentarium in Deutschland für KMU mit Angeboten des Bundes, der Förderbank kfw und der Länder;
Klage der KMU über wenig Transparenz und komplizierte Beantragungswege;
insgesamt selektive Förderung: nur ein geringer Teil der KMU nimmt öffentliche Förderung in Anspruch; keine steuerliche FuE-Förderung (nun Pläne dazu);
eindeutiger Schwerpunkt bei Innovationsförderung (marktnahe FuE) mit Ansätzen, eine größere Anzahl an KMU an Forschungsförderung (marktferne FuE) heranzuführen;
Von den Innovationsaufwendungen werden primär die FuE-Aufwendungen gefördert, nur wenig Möglichkeiten zur Finanzierung des Aufwandes von Markteinführungen;
keine Begrenzung auf bestimmte Technologiefelder (themenoffen);
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Zusammenfassung - Mittelstandsförderungspolitik (2)
nach deutlichem Rückgang in den letzten 10 Jahren ab 2006 wieder mehr Mittel für Innovationsförderung;
Starke Betonung des Kooperationsgedankens, dieser dominiert das größte Innova-tionsprogramm PRO INNO II; kein Zuschussprogramm für FuE ohne Partner;
Förderinstrumente: häufig Zuschüsse, z.T. Darlehen und Beteiligungskapital;
Stärkung der Innovationen fördernden Infrastruktur: viele Maßnahmen zur Vernetzung von KMU mit anderen Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen vor allem in den neuen Bundesländern; meist keine Mittel an KMU selbst, sondern an Netzwerkmanagement, Beratungseinrichtungen usw.;
Mittelstandsförderung mit politisch großem Gewicht u.a. in der Hightech-Strategie des Bundes, aber Finanzierungsschwerpunkte liegen eindeutig im Ausbau der Hoch-schulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und der Stärkung größerer FuE-intensiver Unternehmen;
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Zusammenfassung - Mittelstandsförderungspolitik (3)
Neue Förderinstrumente wie Spitzencluster-Wettbewerb betonen die Elitebildung oder gehen wie die Forschungsprämie in Richtung Stärkung der Forschungsinfrastruktur;
Zusammenfassung der meisten Angebote ab 2009 in "ZIM - Zentrales Innovations-programm Mittelstand" mit Weiterführung der Bausteine: Kooperation – Vernetzung - Beratung