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29. September 2018 · Nummer 09/2018 · 12. Jahrgang Buntes Treiben beim 5. Kreisfamilientag Mehr als 6.000 Besuche- rinnen und Besucher, darunter zahlreiche Fa- milien, strömten am 22. September zum Kreisfamilientag nach Leuna. Der Landkreis Saalekreis veranstaltete sein buntes Familien- fest bereits zum 5. Mal. Dieses Jahr orga- nisierte das Familien- bündnis Saalekreis des Fest in Kooperati- on mit der InfraLeu- na, der Stadt Leuna der Wohnungswirtschaft und den Stadtwerken Leuna, die selbst zum Tag der offenen Tür sowie zum Stadt- und Mieterfest geladen hatten. Aktionsmeile für Groß und Klein An über 55 Aktionsständen von Gemeinden und ge- meinnützigen Institutionen aus dem gesamten Kreisge- biet konnten die großen und kleinen Gäste nicht nur einen Einblick in die vielfältige Vereins- landschaft der Region erhalten, sondern selbst an zahlreichen Akti- vitäten teilnehmen. Dosenwerfen, Turnen auf einer AirTrackBahn, Kinderschminken, Riesenjenga oder Toben auf einer der zahlrei- chen Hüpfburgen begeisterten vor allem die jüngsten Besucher. Auch Vertreter der polnischen Partnerlandkreise des Saalekreises aus Giżycko und Pajęczański wa- ren eigens für diesen Tag angereist, um sich mit einem Stand und ver- schiedenen regionalen Spezialitä- ten zu präsentieren. Tanz und Musik auf der Radio Brocken Bühne Neben den zahlreichen Mitmach- angeboten auf der Aktionsmeile am Haupttorplatz hatten die Or- ganisatoren gemeinsam mit Radio Brocken ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm auf die Beine gestellt. Begeistert war das Publikum von Kelvin Kalvus, dem Glaskugeljon- gleur aus „Das Supertalent“. Mit farbenfrohen Kostümen, sowie witzigen, aber auch atemberauben- den Tanzperformances zogen die Tanzgruppen aus Mücheln und Günthersdorf die Zuschauerinnen und Zuschauer in Ihren Bann. Für Spaß und Unterhaltung sorgten außerdem Fräulein Hatschi mit ihrem fröhlichen Kin- derprogramm, die Radio Brocken Band „Nightfever“, die Line- Dance-Gruppe Free Wolves aus Merseburg und die Tänzerin „Olga von der Wolga“ mit ihren folklo- ristischen Tänzen. Influencer und YouTube-Star Justin Prince durfte gemeinsam mit dem Publikum das Quiz „5 Hits in 30 Sekunden“ lö- sen. Im Zeichen der Gesundheit Auf dem Gelände des Gesund- heitszentrums Leuna bot das „Ge- sunde Dorf“ den Besucherinnen und Besuchern erneut die Mög- lichkeit, sich über Gesundheitsthe- men wie Prävention, Suchtbera- tung, gesunde Ernährung, Sport, oder das ehrenamtliche Engage- ment im Rettungsdienst zu infor- mieren. Der 5. Kreisfamilientag war auch in diesem Jahr ein voller Er- folg, nicht zuletzt, weil hinter diesem Familienfest jede Men- ge Vorbereitungszeit steckt. Das Familien- bündnis des Saalekreises möchte sich daher bei allen Mitwirkenden, Koopera-tions- partnern, Sponsoren, u. a. die Saa- lesparkasse, und natürlich bei allen Besucherinnen und Be- suchern bedanken. Fotos: KV Demokratie erleben Schülerinnen des Domgymnasi- ums zu Gast auf beim Demo- kratiefestival HAMBACH! Seite 4 Landkreise tagten 31. Landkreisversammlung zum ema „Ländliche Entwicklung gleichberechtigt fördern“ Seite 3 Glänzender Oskar Saalekreis gewinnt Preis „Kom- mune des Jahres 2018“ der Oskar-Patzelt-Stiftung Seite 7 Anzeige www.klein-immo-halle.de Mühlweg 14 auch am Wochenende RUFEN SIE UNS AN ! 52 50 93 00 ( ) 0345 Wir finden den richtigen Käufer für Ihr Haus ! Fa.Oppermann GH .C. KG Funk: (01 57) 86 76 09 76 [email protected] Bungalow, 120 m², in Gröbers (Gottenz), für 180 T€ zu verkaufen. GMBH S TAHLTREPPE N•HOLZTREPPE N • AUSS ENTREPPEN Für ein schönes Zuhause. Nutzen Sie unseren 10 % Aktionsrabatt! BALKONE & FENSTER • ZÄUNE & TORE Max-Lademann-Straße 4 · 06128 Halle Mobil: 0152/31 09 60 70 · Telefon: 0345/977 37 445 E-Mail: [email protected] Unsere Öffnungszeiten: Di. und Do. 9.00 – 17.00 Uhr Termine gern nach Vereinbarung Wir erstellen Ihnen gern ein unverbindliches und kostenfreies Angebot!

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29. September 2018 · Nummer 09/2018 · 12. Jahrgang

Buntes Treiben beim 5. KreisfamilientagMehr als 6.000 Besuche-rinnen und Besucher, darunter zahlreiche Fa-milien, strömten am 22. September zum Kreisfamilientag nach Leuna. Der Landkreis Saalekreis veranstaltete sein buntes Familien-fest bereits zum 5. Mal. Dieses Jahr orga-nisierte das Familien-bündnis Saalekreis des Fest in Kooperati-on mit der InfraLeu-

na, der Stadt Leuna der Wohnungswirtschaft und den Stadtwerken

Leuna, die selbst zum Tag der offenen Tür sowie zum Stadt- und Mieterfest

geladen hatten.

Aktionsmeile für Groß und Klein

An über 55 Aktionsständen von Gemeinden und ge-meinnützigen Institutionen aus dem gesamten Kreisge-biet konnten die großen

und kleinen Gäste nicht nur einen Einblick in die vielfältige Vereins-

landschaft der Region erhalten, sondern selbst an zahlreichen Akti-vitäten teilnehmen. Dosenwerfen, Turnen auf einer AirTrackBahn, Kinderschminken, Riesenjenga oder Toben auf einer der zahlrei-chen Hüpfburgen begeisterten vor allem die jüngsten Besucher. Auch Vertreter der polnischen Partnerlandkreise des Saalekreises aus Giżycko und Pajęczański wa-ren eigens für diesen Tag angereist, um sich mit einem Stand und ver-schiedenen regionalen Spezialitä-ten zu präsentieren.

Tanz und Musik auf der Radio Brocken Bühne

Neben den zahlreichen Mitmach-angeboten auf der Aktionsmeile am Haupttorplatz hatten die Or-ganisatoren gemeinsam mit Radio Brocken ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm auf die Beine gestellt. Begeistert war das Publikum von Kelvin Kalvus, dem Glaskugeljon-gleur aus „Das Supertalent“. Mit farbenfrohen Kostümen, sowie witzigen, aber auch atemberauben-den Tanzperformances zogen die Tanzgruppen aus Mücheln und Günthersdorf die Zuschauerinnen und Zuschauer in Ihren Bann. Für

Spaß und Unterhaltung sorgten außerdem Fräulein

Hatschi mit ihrem fröhlichen Kin-derprogramm, die Radio Brocken Band „Nightfever“, die Line-Dance-Gruppe Free Wolves aus Merseburg und die Tänzerin „Olga von der Wolga“ mit ihren folklo-ristischen Tänzen. Influencer und YouTube-Star Justin Prince durfte gemeinsam mit dem Publikum das Quiz „5 Hits in 30 Sekunden“ lö-sen.

Im Zeichen der GesundheitAuf dem Gelände des Gesund-heitszentrums Leuna bot das „Ge-sunde Dorf“ den Besucherinnen und Besuchern erneut die Mög-lichkeit, sich über Gesundheitsthe-men wie Prävention, Suchtbera-tung, gesunde Ernährung, Sport, oder das ehrenamtliche Engage-ment im Rettungsdienst zu infor-mieren.

Der 5. Kreisfamilientag war auch in diesem Jahr ein voller Er-folg, nicht zuletzt, weil hinter diesem Familienfest jede Men-ge Vorbereitungszeit steckt.

Das Familien-bündnis des Saalekreises möchte sich daher bei allen Mitwirkenden, Koopera-tions-partnern, Sponsoren, u. a. die Saa-lesparkasse, und natürlich bei allen

Besucherinnen und Be-suchern bedanken.

Fotos: KV

Demokratie erlebenSchülerinnen des Domgymnasi-ums zu Gast auf beim Demo-kratiefestival HAMBACH!

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Landkreise tagten31. Landkreisversammlung zum Thema „Ländliche Entwicklung gleichberechtigt fördern“

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Glänzender OskarSaalekreis gewinnt Preis „Kom-mune des Jahres 2018“ der Oskar-Patzelt-Stiftung

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Saalekreis-Kurier 29. September 2018 Seite 2

Der Landrat gratuliertHerzliche Glückwünsche zum 65. Hochzeitstag gehen an Elfriede und Artur Loose aus Oechlitz in Mü-cheln (Geiseltal) sowie Rosemarie und Gerhard Wolf aus Steigra (beide am 12. September). Erna und Erich Weilepp aus Farnstädt konnten am 28. August ihren 70. Hochzeits-tag feiern. Ebenso das Jubiläum der Gnadenhochzeit begingen Elfriede und Hanspeter Schneider aus Oebles-Schlechtewitz (Solestadt Bad Dür-renberg) am 11. September. Ihren 100. Geburtstag beging Gerda Grieger aus Merseburg am 19. Septem-ber. Die Glückwünsche des Landrates sind verbunden mit den besten Wünschen für Gesundheit und das Wohlergehen aller Jubilare.

Umweltamt

Artenschutz: Graupapageien nur mit EU-Bescheinigung verkaufenSeit Januar 2017 dürfen Graupapageien nur noch mit einer behördlichen EU-Be-scheinigung verkauft wer-den. Laut Cites-Stelle für In-ternationalen Artenschutz beim Landesamt für Um-weltschutz Sachsen-Anhalt kommt es seitdem zu einer Vielzahl illegaler Vermark-tungen, die auch strafrecht-lich verfolgt werden. Hintergrund sind die Hoch-stufung der Graupapageien in den höchsten Schutzstatus und ein weltweites Handels-verbot. Für Halter, die in Be-sitz von Graupapageien sind und auch nicht vorhaben diese zu veräußern, ändert sich nichts. Fehlen diese Be-scheinigungen jedoch beim Ver-kauf, droht eine Strafe.Durch Probleme bei der nachhal-tigen Nutzung der Wildbestände ist es zu einem rasanten Rückgang mit der Gefahr des Aussterbens für die Graupapageien in ihr- em zentralafrikanischen Verbrei-tungsgebiet gekommen. Deshalb wurden durch die Staaten des Washingtoner Artenschutzüber-einkommens ein weltweites Han-delsverbot und die Hochstufung in den höchsten Schutzstatus, den Anhang A, festgelegt.

Ausnahmen, z. B. für legal gezüch-tete Papageien, sind beim Verkauf durch eine EU-Bescheinigung nachzuweisen. Diese können Vo-gelhalter beim CITES-Büro des Landesamtes für Umweltschutz, Zerbster Str. 7 in 39264 Steckby unter Vorlage der Herkunftsbelege beantragen. Voraussetzung für die Erteilung ist zudem die vorherige Ringablesung durch die untere Na-turschutzbehörde, im Saalekreis das Umweltamt. Terminvereinba-rungen können unter Tel.: 03461 40-1427 erfolgen.

Graupapageien sind eine bedrohte Art.Foto: R. Böhlert

Bildungsstadt Braunsbedra

Unterstützung beim Übergang zwischen Kita und Schule

Bei einer Festveranstaltung wurden am 21. August erste Ergebnisse des 2014 gestarteten Netzwerks „Bil-dungsstadt Braunsbedra“ vorge-stellt. Als Startprojekt hatte man den Übergang von der Kinderta-geseinrichtung zur Grundschule gewählt. Entstanden ist u. a. ein Beobachtungsbogen für Kinder, der ab sofort als Standard in den Kindertagesstätten der Stadt Braunsbedra zum Einsatz kommt. Im Rahmen der Ergebnispräsenta-tion wurde er offiziell an die Kita-Leiterinnen übergeben. Bürgermeister Steffen Schmitz (CDU): „Wir haben es geschafft, die Bildungsstadt Braunsbedra zum Leben zu erwecken. Ich hoffe, dass unser Beispiel auch in anderen Kommunen des Saalekreises sprichwörtlich Schule macht.“ So wird mittels des Beobachtungsbo-gens regelmäßig die Entwicklung der Kinder aufgenommen. Stärken

und Vorlieben, Besonderheiten und ggf. Förderbedarfe werden frühzeitig erkannt und können einfließen, um jedem Kind einen optimalen Übergang zur Grund-schule zu ermöglichen. Gleichzei-tig ist es ein Leitfaden für die Ein-richtungen, um ihre Bildungsarbeit gezielter auszurichten. Auch die Eltern haben eine Grundlage für Elterngespräche und Anhaltspunk-te, um zu erkennen, ob ihr Kind altersgerecht entwickelt ist. Bei al-ler Bildungsarbeit sollte dieses z. B. auch die Möglichkeit haben, Kind zu sein, war dabei ebenso eine wichtige Feststellung. Weiterhin wurde eine Netzwerk-karte vorgestellt. Diese erfasst sämtliche bildungsrelevanten An-laufstellen im näheren Umkreis. Die Aktualität soll durch eine re-gelmäßige Bearbeitung und Erwei-terung sichergestellt werden.Ein nächster Schwerpunkt der Bil-

dungsstadt wird die Gesundheit sein. Auch dazu findet bereits ein reger Austausch statt, u. a. zur Zahnhygiene. Weiterhin wird ana-log zu dem Beobachtungsbogen für Kita-Kinder auch ein Schul-kind-Pass entwickelt. Dieser soll den Eltern einen genaueren Über-blick verschaffen, um ihren Kin-dern den Einstieg in die weitere Schullaufbahn zu erleichtern.Die Bildungsstadt Braunsbedra setzt sich aus vielen Akteuren zu-sammen, die gemeinsam Bildungs-aufgaben lösen, Perspektiven für Jugendliche schaffen, die Identität und Verbundenheit der Bürger mit ihrer Stadt stärken sowie Chancen-gleichheit, Teilhabe und Mitbe-stimmung ermöglichen wollen. Vertreter von Behörden, Institutio-nen sowie der Stadt Braunsbedra und aus den Reihen der Eltern-schaft arbeiten auf Augenhöhe zu-sammen. Text: Gemeinde

Die Bildungsstadt Braunsbedra präsentierte im Rathaus erste Ergebnisse ihrer Projektarbeit. Foto: Gemeinde

Spendenübergabe

Spielplätze werden gefördert

Am 27. August übergab die Saalesparkasse im Ständehaus Merseburg im Rahmen ihrer Herbstausschüttung symbolische Zuwendungsbe-scheide in der Summe von 672.000 Euro. Aus dem Saalekreis erhiel-ten 30 Vereine und Institutionen eine Projektförderung. Die Überga-be nahm der Vorstandsvorsitzende Dr. Jürgen Fox gemeinsam mit dem stellvertretenden Landrat Hartmut Handschak vor.Ein Höhepunkt war die Übergabe der Förderbescheide zum Projekt „Spielen ist einfach“. Die Saalesparkasse hatte im Januar Vereine und Kommunen dazu aufgerufen, einen Antrag für den Neubau, die Er-weiterungs- oder Erneuerungsarbeiten von Spielplätzen zu stellen. Allein im Saalekreis konnten sich 18 Empfänger über Spenden in Höhe von insgesamt rund 280.000 Euro für die Umsetzung der ein-gereichten Projekte freuen. Das Förderengagement des Kreditinstituts ist im Saalekreis und in der Stadt Halle eine feste Größe. Allein im Jahr 2017 wurden insgesamt rund 3,4 Mio. Euro für gemeinnützige Zwecke ausgeschüttet.

30 Vereine und Institutionen, hier mit dem stellvertretenden Landrat Hartmut Handschak (rechts im Bild), freuten sich über eine Projektför-derung. Foto: Saalesparkasse

GesundheitsamtPsychische Erkrankungen im TrialogDer Psychiatrische Trialog im Saalekreis bietet auch im vierten Quar-tal Themenabende und offene Gesprächsrunden, zu denen Teilnehmer/-innen eigene Themen mitbringen.Jeden 2. Montag im Monat kommen Betroffene, Angehörige und beruflich Tätige zusammen, um sich über Gedanken, Gefühle und Erfahrungen im Umgang und Erleben mit psychischen Erkrankun-gen auszutauschen. So kann das Verständnis füreinander wachsen. Eine feste Regel lautet, dass Inhalte und Sachfragen weitergegeben werden dürfen, jedoch die Anonymität jedes Einzelnen gewahrt wird. Beginn ist jeweils um 17:00 Uhr, Ort: Säulenhaus des Carl-von-Basedow-Klinikums Saalekreis (Weiße Mauer 52, Merseburg). Ansprechpartner beim Gesundheitsamt ist der Sozialpsychiatrische Dienst, Tel. 03461 40-1711 oder -1712. Die Teilnahme ist kosten-frei.

Termine im 4. QuartalAm 08.10. heißt es, „Die Frage nach der Schuld“. Am 12.11. wird zum „Offenen Trialog eingeladen. Am 10.12. heißt es „Neue Chancen zur Teilhabe an Arbeit durch das Bundesteilhabegesetz“.

Deutscher EngagementpreisInitiativen aus dem Saalekreis nominiertIn Deutschland engagieren sich über 31 Mio. Menschen ehren-amtlich. Als nationaler Dach-preis würdigt der Deutsche En-gagementpreis deren Einsatz für unser Gemeinwesen. Für den Publikumspreis z. B. sind 2018 über 550 Personen und ihre Organisationen nominiert, dar-unter auch drei aus dem Saale-kreis:

• Natur schafft Wissen gGmbH – Naturwerkstatt Schochwitz

• Ortschaft Brachwitz und Friedrichschwerz

• Simone Pareigis von der Selbsthilfegruppe für Leukämie- und Lymphom-patienten Halle (Saale) aus Schkopau/Ermlitz

Sie können diese unterstützen und bis 22. Oktober an der Online-Abstimmung teilneh-men. Der Publikumspreis ist mit 10.000 Euro Preisgeld do-tiert. Zur Abstimmung gelan-gen Sie über:

www.deutscher-engagementpreis.de/publikumspreis

Informationen der Kreisverwaltung Bürgerinformation in Halle und Querfurt am 25.10. geschlossenAm Donnerstag, 25.10. bleiben die Bürgerinformationen der Neben-stellen Halle und Querfurt aus betrieblichen Gründen geschlossen. So ist z. B. auch die Abgabe von Trichinenproben an dem Tag nur im Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt (Oberaltenburg 4 b, Merseburg) möglich. In dringenden Fällen rufen Sie in Merseburg unter Tel. 03461 40-1150 an. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen am 26. Oktober wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Beratertage für Gründer und UnternehmerDie nächsten Beratertage zu Themen wie Existenzgründung, Investi-tionsförderung oder Fachkräftesituation finden am 17. Oktober, 21. November und 12. Dezember jeweils von 08:00 bis 12:00 Uhr in den Räumen der Kreismusikschule im Schloss Merseburg (Dom-platz 9, Merseburg) statt. Um eine Voranmeldung wird gebeten: Tel. 03461 40-1024. Mehr Infos gibt es unter www.saalekreis.de

Hinweise zum Antrag und artenschutzrechtlichen Anforderungen sowie die Meldetabelle für den Tierbestand: www.lau.sachsen-anhalt.de

→ Naturschutz → Internationaler Artenschutz (CITES)

Staatskanzlei

Engagementbotschafter des Landes kommt aus dem SaalekreisStaats- und Kulturminister Rainer Robra (CDU) hat am 19. Septem-ber die vier neuen Engagementbo-tschafter Kultur des Landes Sach-sen-Anhalt berufen, darunter Enrico Rummel aus Wettin-Löbe-jün. „Es ist das erklärte Ziel der Landesregierung die Rahmenbe-dingungen für ehrenamtliches En-gagement kontinuierlich weiter zu verbessern. Dazu gehört auch die verstärkte Anerkennung und Wür-digung ehrenamtlicher Arbeit“, betonte Rainer Robra. Das Ehren-amt erhöhe die Lebensqualität im Land und gestalte das Zusammen-leben menschlicher, unterstrich er. Zu Engagementbotschaftern wur-den drei Bürgerinnen und ein Bür-ger berufen: Reem Alrahmoun, aus Magdeburg (Bereich Kultur und Medien), Renate Krosch aus

Halberstadt (Bereich Immateriel-les Kulturerbe) und Gudrun Schlotte aus Halle (Bereich So-ziokultur). Als Vierter wurde Enrico Rummel aus Wettin-Lö-bejün für den Bereich Musik be-rufen. Der Musiklehrer aus dem Saalekreis leitet seit 15 Jahren das Jugendblasorchester Halle-Neu-stadt, das einzige in Sachsen-An-halt, das sich in Trägerschaft einer Schule befindet. Er führte das Orchester zu einer beachtlichen Qualität mit dem Gewinn ver-schiedener Wettbewerbspreise. Engagementbotschafter Kultur des Landes Sachsen-Anhalt wer-den seit 2013 berufen. Die Beru-fung ist eine Auszeichnung für ehrenamtliche Arbeit und zu-gleich selbst ein Ehrenamt.

Quelle: Staatskanzlei

Staats- und Kulturminister Rainer Robra (3. v. l.) und die neuen Engagementbotschafter, u. a. Enrivo Rummel aus Wettin-Löbejün (links im Bild). Foto: Matthias Behne, atelier behnelux

Saalekreis-KurierHerausgeber: Landkreis Saalekreis, Der Landrat, Domplatz 9, 06217 Merseburg, Postanschrift: PF 1454, 06204 Merseburg

V.i.S.d.P.: Franziska Weidner, Leiterin Büro des LandratesSatz (E-Mail): [email protected]: 14. September 2018

Verlag: Mediengruppe Mitteldeut-sche Zeitung GmbH & Co. KG, Delitzscher Str. 65, 06112 Halle (Saale), Tel. 0345 565-0; Fax 0345 565-2360,

Geschäftsführer: Tilo SchelskyAnzeigenleitung: Heinz Alt; Tel. 0345 565-2116

Vertrieb: MZZ Mitteldeutsche Zeitungszustell-Gesellschaft mbH, Delitzscher Straße 65, 06112 Halle (Saale); Tel.: 0345 565-2021

Druck: AROPRINT Druck- und Verlagshaus GmbH, Hallesche Landstraße 111, 06406 Bernburg

Anzeigen: per E-Mail an [email protected] Tel. 0345 565-2116; Fax 0345 565-2129

Erscheinungsweise:

Der Saalekreis-Kurier erscheint monatlich.

Auflage: 94.000 Exemplare Privathaushalte erhalten eine kostenlose Briefkastenwurfsendung, soweit technisch möglich. Den Saalekreis-Kurier finden Sie auch auf unserer Homepage www.saalekreis.de.

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Seite 3 29. September 2018 Saalekreis-Kurier

20 Jahre Pajęczański – zu Gast bei FreundenSeit 14 Jahren pflegt der Saalekreis (damals Landkreis Merse-burg-Querfurt) eine intensive Partnerschaft zum polnischen Land-kreis Pajęczański in der Woiwod-schaft Łódź. Anläss-lich des 20-jährigen Be-stehens des Partnerkreises besuchte eine Delegation, darunter der stellv. Landrat Hartmut Hand-schak (Foto links) und fünf Kreis-tagsmitglieder, Anfang September Landrat Jan Ryś, um persönlich zum runden Geburtstag zu gratu-lieren. Die deutschen Gäste nah-men an der feierlichen Kreistagssit-zung des Landkreises Pajęczański teil und nutzten die Gelegenheit, mit den dortigen Kreistagsmitglie-dern sowie Vertretern der Verwal-tung ins Gespräch zu kommen und die erfolgreiche Fortführung der Partnerschaft zu besprechen.Darüber hinaus konnten die Gäste mit einem Besuch der Hauptstadt Warschau und des Klosters Jasna

Gora, der wichtigsten Wall-fahrtsstätte der Polen,

einen kleinen Ein-blick in die Kultur und Historie des Landes gewinnen. Neben dem Aus-tausch ak-

tueller The-men ist auch

die gegenseitige Unterstützung der

Landkreise ein Schwer-punkt der Partnerschafts-pflege. Daher wurde die Delegationsreise genutzt, um Hilfsgüter und Spen-den für die Förderschule in Działoszyn die knapp 600 km nach Polen zu

transportieren. Ein großer Dank gilt Katrin Müller aus Lochau und Dr. Edward Sulek von der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Sachsen-Anhalt, die maßgeblich an der Organisation des Hilfs-transportes beteiligt waren.

Gelebte Partnerschaft

Treblinka-Schau zieht an Ort des GeschehensFür Dr. Edward Sulek ging es nach der Delegationsfahrt und kurzem Stopp im Saalekreis weiter nach Treblinka. Anlass war die Eröffnung der Ausstellung „Treblinka – Hölle auf Erden“ im dortigen Museum. Schülerin-nen und Schüler aus Wettin, Merseburg und Mücheln hatten 2016 und 2017 die dortige Gedenkstätte besucht und die Ausstellung mit Fotos, Zeichnungen, Malereien und anderen Objekten entworfen, die ihre Ein-drücke und Interpretationen der Geschichte widerspiegelt. Von April bis Juni war sie zuvor in der Willi-Sitte-Galerie Merseburg zu sehen.

Musikschüler aus Rhein-Pfalz-Kreis im Carl-Loewe-HausMitte September gaben sechs junge Musikerinnen und Musiker aus dem Rhein-Pfalz-Kreis ein Konzert im Carl-Loewe-Haus (Wettin-Löbejün). Neben dem Bratschenquartett, Isa-bel Martin, Kathrin Kaufmann, Lisa-Marie Köppl und Constantin Sold, wirkten Anna-Lisa Wies (Viola) und Margarita Dmitrashi-na (Klavier) solistisch mit. Die Begeisterung am gemeinsamen Musizie-ren auf hohem Niveau war den Jugendlichen spürbar anzumerken. Besonders freuten sie sich über ein Stück von Carl Loewe für Bratsche und Klavier, das Andreas Porsche, Präsident der Internationalen Carl-Loewe-Gesellschaft allen am Schluss als Noten für weitere musikalische Vorhaben

überreichte. Noch vor Ort haben sie es gemeinsam probiert und im Geburtshaus des Komponisten ge-spielt. Das Konzert fand im Rahmen des langjährigen

partnerschaftlichen Austauschs der Kreis-musikschule „Carl Loewe“ und der Mu-sikschule des Rhein-Pfalz-Kreises statt. Maßgeblich unter-stützt wird dieser auch durch die För-dervereine der beiden Einrichtungen. Am Rande des Besuchs wurde auch die künf-tige Zusammenarbeit besprochen, denn bei beiden Musikschulen stehen Jubiläen ins

Haus. Unter anderem soll es zu diesen Anlässen ge-meinsame Projekte der beiden Orchester geben.

Foto/Text: Musikschule

Musikalische Partnerschaft: Musikschüler aus dem Rhein-Pfalz-Kreis beim Konzert im Carl-Loewe-Haus.

Saalekreis setzt bei Strukturwandel auf 3D-Druck-Technologie Noch mag der Braunkohleausstieg Zukunftsmusik sein, doch schon jetzt wird intensiv an weitsichtigen Konzepten für einen Strukturwan-del in der Region gearbeitet. Der Saalekreis setzt dabei auf den 3D-Druck, mit dem komplexe Bautei-le aus unterschiedlichsten Materia-lien hergestellt werden können. Das Konzept ist nicht neu, denn schon seit zehn Jahren gibt es das Mitteldeutsche Netzwerk Rapid Prototyping enficos, das auf eine Initiative des Merseburger Innova-tions- und Technologiezentrums und der Hochschule Merseburg zurückgeht. Darauf baut jetzt die unter Federführung des Saalekrei-ses geplante „3D-Druck Anwen-der-Modellregion“ auf. Kooperati-onspartner ist die Stadt Leipzig. Ein gemeinsames Projekt mit ei-nem Volumen von 180.000 Euro wurde inzwischen über die Euro-päische Metropolregion Mittel-deutschland für das Förderpro-gramm „Unternehmen Revier“ im

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie eingereicht.„Ich glaube, dass es uns mit der ‚3D-Druck Anwender-Modellregi-on‘ gelingen wird, weitere Einsatz-felder für die Technologie zu er-schließen, um damit auch der Wirtschaft vor Ort wichtige Im-pulse zu geben. Vor allem freut es mich, dass wir mit der Stadt Leip-zig einen starken Partner an unse-rer Seite haben, mit dem wir ein Stück Zukunft in der Metropolre-gion Mitteldeutschland aktiv ge-stalten können“, so Landrat Frank Bannert (CDU).Insbesondere kleine und mittel-ständische Unternehmen sollen ei-nen besseren Zugang zu den brei-ten Anwendungsmöglichkeiten des 3D-Drucks z. B. für innovative Produkte oder individuelle Kun-denlösungen erhalten. Im ersten Schritt ist eine Netz-werkstelle im Saalekreis angedacht. Im zweiten Schritt sollen die Vor-aussetzungen für erste Anwender-

zentren in Merseburg mit dem Schwerpunkt Kunststoffe sowie in Leipzig mit dem Schwer-punkt Metall geschaffen werden.

Modell des Merseburger Doms, hergestellt im Rapid Prototyping-Labor der Hochschule Merseburg. Längst erobert der 3D-Druck auch andere Einsatzfelder. Foto: D. Glatz, HS Merseburg

Der Hilfstransport Fotos: KV

31. Landkreisversammlung

Ländliche Entwicklung gleichberechtigt fördernDer Landkreistag Sachsen-Anhalt hat anlässlich seiner öffentlichen Jahrestagung am 21. September 2018 im Schlossgartensalon zu Merseburg an Bund und Land ap-pelliert, die Landkreise stärker bei dem Ziel gleichwertiger Lebens-verhältnisse in den ländlichen Räumen Sachsen-Anhalts zu un-terstützen.

Zu den Rednern der 31. Land-kreisversammlung gehörten ne-ben Landrat Frank Bannert, der die ca. 150 Gäste im Schlossgar-tensalon zu Merseburg begrüßte, Gabriele Brakebusch, Präsidentin des Landtages Sachsen-Anhalt, Prof. Dr. Claudia Dalbert, Minis-terin für Landwirtschaft und Energie des Landes Sachsen-An-halt sowie Michael Ziche, Präsi-dent des Landkreistages Sachsen-Anhalt. Als Vertreter des Bundes

war Michael Stübgen, Parlamen-tarischer Staatssekretär im Bun-desministerium für Ernährung und Landwirtschaft, angereist.Unter dem diesjährigen Tagungs-thema „Ländliche Entwicklung gleichberechtigt fördern“ stellte Michael Ziche gleich zu Beginn seiner Rede fest: „Unsere elf Land-kreise umfassen 97 % der Landes-fläche, auf der rund 75 % der Be-völkerung leben. Erfolg und Zukunft unseres Bundeslandes entscheiden sich daher ganz über-wiegend im ländlichen Raum.“ Ziche verwies auf die Unter-schiedlichkeit der Landkreise, be-tonte aber gleichzeitig deren ge-

meinsame Ziele im Interesse der Attrakti-vität des ländlichen Raums. Um diese At-traktivität zu steigern und die Zukunft der Bürgerinnen und Bürger ländlicher Re-gionen zu sichern, be-darf es entscheiden-der Entwicklungen, wie z. B. der Aufbau einer wettbewerbsfähi-gen Wirtschaft, die Schaffung ausreichender Arbeits-plätze und einer guten Infrastruk-tur für die örtliche Daseinsvorsor-ge sowie die Digitalisierung der

Schulen. Im Fokus der zukünfti-gen Arbeit, hierbei waren sich alle Redner einig, steht auch weiterhin der viel diskutierte Breitbandaus-bau. „Hier muss Sachsen-Anhalt deutlich an Geschwindigkeit zule-gen und sich wie alle anderen Bundesländer, wie EU und auch der Bund endlich dem Ziel flä-chendeckender Glasfasernetze bis zum Jahr 2025 stellen“, so Ziche.Wichtig bleibt den Landkreisen, dass zusätzlich zur Verfügung ste-hende Mittel möglichst pauschal und nicht über Fördertöpfe zur Verfügung gestellt werden. Nur so wird sichergestellt, dass genau die Maßnahmen umgesetzt werden können, die auch tatsächlich vor Ort erforderlich sind.

Text: KV, LandkreistagFotos: KV

Bereits am Vortag der öffentlichen Jahrestagung versammelten sich die Landräte und Kreistagsvorsitzenden des Landes Sachsen-Anhalt im Ständehaus zu Merseburg, um gemeinsam das Positionspapier „Ländliche Entwicklung gleichberechtigt fördern“ zu beschließen. Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff (1. R, 4. v. l.) war als Ehrengast angereist.

Michael Ziche, Präsident des Landkreistages Sachsen-Anhalt

Musikalisch umrahmt wurde die Landkreisver-sammlung von Schülern der Kreismusikschule J. J. Quantz.

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Saalekreis-Kurier 29. September 2018 Seite 4

Fremdsprachen

Englisch mit Muße A1 – für ältere Lerner ohne Vorkenntnisse16.10. – 04.12., Merseburg, 8× Dienstag, 11:00 – 12:30 Uhr, 40,00 Euro

Englisch A1.001 – Anfänger ohne Vorkenntnisse (abends)16.10. – 04.12., Merseburg, 8× Dienstag, 18:30 – 20:00 Uhr, 40,00 Euro16.10. – 18.12., Teutschenthal, 10× Dienstag, 19:00 – 20:30 Uhr, 50,00 Euro

Englisch A1 – Auffrischung16.10. – 04.12., Teutschenthal, 8× Dienstag, 19:00 – 20:30 Uhr, 40,00 Euro

Spanisch A1.001 Anfänger ohne Vorkenntnisse15.10. – 10.12., Merseburg, 9× Montag, 18:35 – 20:05 Uhr, 46,00 Euro 17.10. – 12.12., Teutschenthal, 8× Mittwoch, 18:00 – 19:30 Uhr, 57,14 Euro

Französisch A1.001 – Anfänger ohne Vorkenntnisse17.10. – 12.12., Halle, 8× Mittwoch, 18:15 – 19:45 Uhr, 40,00 Euro

Italienisch A1 – Anfänger ohne Vorkenntnisse16.10. – 18.12., Merseburg, 10× Dienstag, 18:10 – 19:55 Uhr, 60,50 Euro

Russisch A1 – Anfänger ohne Vorkenntnisse16.10. – 04.12., Merseburg, 8× Dienstag, 18:15 – 19:45 Uhr, 57,14 Euro

Russisch A1 – Anfänger mit Vorkenntnissen – Auffrischung von Anfang an18.10. – 06.12., Merseburg, 8× Donnerstag, 18:00 – 19:30 Uhr, 57,14 Euro

Arabisch für Anfänger – erste Worte und Sätze17.10. – 12.12., Merseburg, 8× Mittwoch, 17:30 – 19:00 Uhr, 68,27 Euro

Büro

10-Finger-Tastschreiben16.10. – 18.10., Halle, 3× ab 17:00 Uhr, 62,35 Euro

Computer-Einstieg16.10. – 07.11., Merseburg, 17:00 – 20:00 Uhr, 98,00 Euro

Computer-Einstieg für aktive Senioren – Teil 115.10. – 05.11., Merseburg, 09:00 – 12:00 Uhr, 84,00 Euro

Computer-Auffrischung und Aufbaukurs15.10. – 05.11., Querfurt, 17:00 – 20:00 Uhr, 84,00 Euro

Informationen unter www.vhs-halle-saalekreis.deTel.: 03461 259088-0 oder

034771 73797-1E-Mail: [email protected]

Kreisvolkshochschule Aktuell

Ausbildungs- und Studienplätze 2019

Verwaltungsfachangestellte/r (Kommunalverwaltung)

Die Ausbildung dauert drei Jahre und beginnt am 1. August 2019. Wir bilden unsere zukünftigen Verwaltungsfachan-gestellten in Merseburg und teilweise in Halle aus.

Schwerpunkte der Ausbildung:

• Allgemeine Verwaltungsaufgaben (Personalwesen, Verwaltungs-technik, Geschäftsverkehr, Schriftgutverwaltung)

• Eingriffsverwaltung (Ordnungswesen, Bauwesen)• Leistungsverwaltung (z. B. Sozial- und Wohnungswesen)• Finanzverwaltung (Finanz- und Abgabenwesen, Haushalts-,

Kassen- und Rechnungswesen)

Bewerbungsfrist: 30.11.2018

Kreisinspektoranwärter/in für das Duale Studium „Öffentliche Verwaltung (B. A.)“

Das Duale Studium dauert dreieinhalb Jahre und beginnt am 1. Ok-tober 2019. Wir bilden unsere zukünftigen Kreisinspektoren in Mer-seburg aus.

Mit dem Doppelabschluss (Bachelor of Arts und Laufbahnbefähi-gung) steht eine Vielzahl von Tätigkeitsfeldern offen, z. B. in den Bereichen Umwelt, Soziales, Schule oder Kultur.

Ausbildungsablauf:

Theorie• 1.-3. Semester: Foundation-Phase (Hochschule Harz)• 4. Semester: kommunales Praktikum in der Kreisverwaltung

des Saalekreises• 5.-6. Semester: Major-Phase (Wahl von Vertiefungsrichtungen

zwischen rechtlichen Schwerpunkten)• 7. Semester: Erstellung Bachelor-Arbeit (Gliederung: Bachelor-

Praktikum, Bachelor-Seminar, Bachelor-Kolloquium)

PraxisPraktische Studienzeiten werden in der Ämtern der Kreisverwaltung Saalekreis nach einem entsprechenden Ausbildungsplan absolviert.

Bewerbungsfrist: 30.11.2018

Die kompletten Ausschreibungen sowie Informationen über den Landkreis finden Sie auf: www.saalekreis.de

(Stellenausschreibungen → Rubrik Ausbildung u. Studium)

Job mit Zukunft: Eine Ausbildung beim Landkreis SaalekreisKaum hat beim Saalekreis das neue Ausbildungsjahr begonnen, startet schon die neue Bewerbungsphase. Auch 2019 können sich interessier-te junge Menschen um einen der Ausbildungsplätze zum/zur Verwal-tungsfachangestellten bewerben. Ebenso werden 2019 Plätze für das Duale Studium „Öffentliche Verwaltung (B. A.) mit Abschluss zum/zur Kreisinspektoranwärter/-in angeboten. Die Aufgabenvielfalt in ei-ner Kreisverwaltung ist groß und die Ausbildung eröffnet die Möglich-keit, zahlreiche Bereiche zunächst kennenzulernen und sich im weite-ren Verlauf zu spezialisieren. Derzeit arbeiten insgesamt 17 Auszubildende beim Saalekreis. Allein zehn haben ihre Tätigkeit im Ausbildungsjahr 2018 aufgenommen. Und das sagen die neuen Azu-bis zu ihren ersten Eindrücken:

Jasmin Sparing (19, Halle)„Staubige Akten und müde Gesichter sind

leider immer noch Vorurteile, welche Verwaltungen zugesprochen werden. In Wirklichkeit sieht das jedoch anders aus: Die Arbeit innerhalb der verschiedenen Verwaltungsämter ist so breit gefächert,

dass ich wirklich erstaunt darüber bin, was eine Behörde so alles zu bieten hat.“

Theresa Sawusch (22, Schkopau)„Man durchläuft während der Ausbildungs-zeit die verschiedenen Ämter der Kreisver-waltung und bekommt einen guten Einblick in deren Aufgabenbereiche. Somit kann man am Ende der Ausbildung sagen, in welchen Bereichen man sich sein weiteres Berufsleben vorstellen kann.“

Markus Klappach (35, Langenbogen)„Arbeiten in der Kreisverwaltung Saale-kreis bedeutet für mich, auch meiner Heimat verbunden zu bleiben und etwas

für meinen Landkreis zu leisten.“

Alexander Kubisch (18, Merseburg)„Ich erwarte mir eine abwechslungsreiche Ausbildung mit dem Ziel eines guten Abschlusses, der Übernahme in ein festes Arbeitsverhältnis und der Chance, mich weiterzubilden.“

Ausbildung

Nachwuchs für die Chemie

Bereits vor dem offiziellen Beginn des Tages der offenen Tür strömten etliche Eltern mit ihren Kindern auf den Campus der Bildungsaka-demie Leuna (BAL) und der Inter-essengemeinschaft Bildung Leuna-Merseburg (IBLM). Sie nutzten den Tag, um sich ausgiebig über die Ausbildungsmöglichkeiten am Chemiestandort Leuna und in der Region zu informieren. Das Schnupperangebot vervollständig-ten 18 Unternehmen, unter ihnen die InfraLeuna GmbH, Linde AG und Bilfinger Maintenance Nord

GmbH. Diese hohe Beteiligung zeigte auch die wachsende Her-ausforderung, alle Ausbildungsstel-len zu besetzen.Die Chemiebran-che setzt neben einem guten Real-schulabschluss ein hohes Maß an Eigeninitiative und Lernbereit-schaft voraus. Um die Jugendlichen

besser auf die Anforderungen der Unternehmen vorzubereiten, bie-tet BAL in den Bereichen Chemie, Metall und Elektrotechnik Einstel-lungstests zur Probe an. Viele Be-sucher nahmen dieses Angebot dankend an.„Es war ein sehr erfolgreicher Tag und der Startschuss für die Bewer-berrunde für das Jahr 2019“, resü-miert Marketingleiter Matthias Engel und verweist auf die Mög-lichkeit, sich bereits jetzt für einen Ausbildungsplatz zu bewerben.

Foto/Text: BAL

Fürstliches Gespräch zur Migration

Am 10. September wurde die Reihe ‚Lauchstädter Podium‘ mit einem moderierten Vortrag von Dr. Asfa Wossen Asserate (hier im Gespräch mit Manfred Osten) zur Migrationsbewegung aus Afrika fortgesetzt. Asserate ist Abkömmling der äthiopischen Kaiserfamilie und Neffe des letzten Kaisers von Äthiopien. Vor voll besetztem Haus erläuterte er im Gen-schersaal seine Sicht auf die Ursachen der Migration aus Afrika und sah auch Fehler bei der Entwicklungshilfe. Text/Foto: HKA

Partnerunternehmen der Bildungsakademie Leuna präsentierten ihre Ausbildungsplätze.

Musikalischer Trendsport im Rhythmus der StraßeTanzen kann jeder, immer und überall. Und tanzen gehört zu den Bewegungsformen, bei denen Alt und Jung höchste Glücksgefühle empfinden. Tanzsportgruppen er-freuen sich eines immer größeren Zulaufs. Nachwuchssorgen gibt es kaum. So z. B. auch beim TSV 1910 Niemberg, dessen erst vor ei-nem Jahr gegründete Abteilung „Street Dance“ sich Anfang Sep-tember bei der 2. Sportarena des Kreissportbundes Saale-kreis und des Einkaufszen-trums Nova Eventis präsen-tierte.Von den zahlreichen Sportvereinen aus dem Saalekreis nutz-ten auch elf Tanzgrup-pen die Möglichkeit, ihre Sportart dem

zahlreichen Publikum vorzustel-len. Und mittendrin die kleineren und größeren Nachwuchstänzer aus Niemberg mit ihrer Übungslei-terin Katja Wagner: „Im Sommer 2017 hatte unsere neue Sportabtei-lung zum ersten Probetraining ein-geladen“, erklärt sie und ergänzt: „Ich war überwältigt vom Zu-spruch. 32 Kinder und Jugendli-

che hatten den

Weg in die Turnhalle nach Niem-berg gefunden.“ Die aktuell 25 Kinder ihrer Tanz-gruppe, zwischen 6 und 14 Jahre zeigten auf den Bühnen, was sie seitdem gelernt haben. „Ich bin von Anfang an dabei“, sagt die achtjährige Anna. Einmal in der Woche sei Training und das Tan-zen mache ihr viel Spaß. Besonders

im Team. Mit ihrem Schlachtruf:

„Was wollen wir? – Tanzen!“, be-kräftigten das lautstark sogleich die anderen. „Auch Kinder haben ver-schiedene Charaktere“, erklärt Wagner. Deshalb lege sie großen Wert auf Harmonie in der Tanz-gruppe. Komme es doch einmal zu Differenzen, werden diese im Stra-ßen-Stil auf der Tanzfläche geklärt: Per „Battledance“, in dem sich he-rausstellt, wer am höchsten springt oder die bessere Drehung bzw. Schrittfolge beherrscht. „Tanzen

ist träumen mit den Beinen“, zitiert Wagner nach dem fa-

mosen Auftritt ihrer Jungen und Mädchen auf der Showbühne der Sportare-na. Und irgendwo war das auch auf einem T-Shirt zu lesen.

Text/Foto: T. Buschendorf

Schülerinnen aus Merseburg beim Demokratiefestival „HAMBACH!“Mitte September machten sich acht Schülerinnen des Domgym-nasiums in Merseburg auf den Weg in den Rhein-Pfalz-Kreis, den Partnerkreis des Saalekreises. Landrat Clemens Körner lud die Schülerinnen und zwei Lehrer persönlich zum Demokratifestival auf dem Hambacher Schloss ein. Thema des Festivals, bei dem mehr als 100 Jugendliche aus den europäischen Partnerkommunen der Metropolregion Rhein-Ne-ckar zusammentrafen, war die Auseinandersetzung mit den Be-griffen Freiheit, Recht, Gleichheit und Solidarität und deren Stellen-wert in der Zukunft des 21. Jahr-hunderts. Verschiedene Kunst- und Kulturworkshops boten den

Schülerinnen und Schülern aus ganz Europa Zugang zu diesen brandaktuellen Themen, ohne da-bei den historischen Kontext, das Hambacher Fest von 1832, aus den Augen zu verlieren. Darüber-hinaus ermöglichte das Festival den Jugendlichen Diskussions- und Austauschmöglichkeiten mit Politikern, Künstlern und Bür-gern zur Zukunft der Demokratie in Europa (siehe Foto).Um auch außerhalb des Festivals den Themen Europa, Freiheit oder auch politische Teilhabe auf den Grund zu gehen, organisierte die Kreisverwaltung des Rhein-Pfalz-Kreises ein spannendes Rah-menprogramm: Der Besuch des Rhein-Neckar-Fernsehens in Lud-

wigshafen und der Hauptredak-tion der Rheinpfalz, der größten Regionalzeitung der Pfalz. Beson-ders beeindruckt waren die Mer-seburger Schülerinnen vom Be-

such des Europäischen Parlaments in Straßburg und der Rede des Präsidenten der Europäischen Kommission, Jean-Claude Jun-cker. Foto: RPK

Freier Gedankenaustausch beim Demokratiefes-tival Hambach! auf dem Hambacher Schloss, der Wieger der deutschen Demokratie.

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Seite 5 29. September 2018 Saalekreis-Kurier

Saalekreis ist Kommune des Jahres 2018Im Wettbewerb um den „Großen Preis des Mittelstandes“ der Os-kar-Patzelt-Stiftung wurde der Saalekreis am 8. September in Dresden als „Kommune des Jah-res 2018“ ausgezeichnet. Für den Titel kann man sich nicht einfach bewerben, sondern man muss durch einen Dritten nomi-niert werden. Der Saalekreis wurde seit dem Jahr 2000 bisher viermal nominiert und erhielt nun zum ersten Mal die begehrte Aus-zeichnung, die vor allem auch die Arbeit der Wirtschaftsförde-rung hervorhebt. Dazu zählt unter anderem die enge Verzahnung zwi-schen Verwaltung und Unterneh-men, die Arbeit im Gründernetz-werk Halle-Saalekreis sowie eine weitsichtige Ansiedlungspolitik. Mit ihrer guten Vernet-zung ist die Wirt-schaftsförderung des Saalekreises jederzeit kompetenter Ansprech-partner zu Fragen der Bestandssicherung, der Fördermittelbe-schaffung sowie der Gewinnung von Fachkräf-ten. Das Ergebnis zeigt sich nicht

nur in steigenden Unternehmens-investitionen, sondern lässt sich auch in der Entwicklung und

Gründung von Unterneh-men vor Ort ablesen. „Ich freue mich sehr über die Auszeichnung. Vor allem erfüllt es mich mit Stolz, denn es zeigt, dass im Saalekreis nicht nur verwaltet, sondern vor allem gehandelt wird. Der Titel ist zu-gleich Ansporn, uns

auch künftig den Heraus-forderungen der Zeit zu

stellen und innovative Pro-jekte zu fördern und zu un-terstützen. Eine bessere Werbung für unseren Wirt-schaftsstandort gibt es nicht“, freut sich Landrat Frank Bannert (CDU).Der Saalekreis profitiert da-bei von einer Vielzahl tradi-tioneller und innovativer Unternehmen. Dank groß-zügiger Investitionen seit 1990 schlägt hier das Herz der mitteldeutschen Chemie, die

zugleich vor Ort auf hochkarä-tige wissenschaftliche Einrich-

tungen sowie die Hochschule Merseburg zurückgreifen kann. Seit 1990 sind rund 12.000 neue Arbeitsplätze in über 40 Gewerbe-gebieten entstanden. Die strate-gisch vorteilhafte Lage macht den

Saalekreises außerdem zu einer der Top-Logistikregio-nen Deutschlands und Europas.

Foto: KV

Zwischen Tiefem Blech und Burgtheater: Burgmusikschule hat noch Plätze freiFür die 700 Musikschüler sowie 33 Lehrerinnen und Lehrer der Burgmusikschule Querfurt hat ein neues Schuljahr begonnen. Das Angebot erstreckt sich auch 2018 von Instrumental- und Vokalun-terricht über Kurse in Ballett bis hin zu „Malen & Zeichnen“. Auf-trittspraxis bieten u. a. der Chor und die Instrumental-Ensembles der Musikschule. Freie Ausbil-dungsplätze (besonders für Anfän-ger) gibt es derzeit noch in der Zwergenmusik (Eltern- und Kindkurs), in der Musikalischen Früherziehung und in der Rhyth-musgruppe, in der die Kinder die Musik elementar erleben können.

Auch im Fach Ballett, „Malen & Zeichnen“ oder im Kinderchor sind neue Musikschüler herzlich willkommen. In den Fächern Klarinette, Akkor-deon und „Tiefes Blech“ (Posau-ne, Horn, Tuba) bietet zudem der Förderverein „Freunde der Musik Querfurt“ e. V. ein kostenloses Unterrichtsjahr an. Auch hier sind noch Plätze zu vergeben. Interes-senten können sich in der Burg-musikschule Querfurt melden.

Tel.: 034771 [email protected]

Weitere Informationen:www.musikschule-querfurt.de

An der Musikschule auf Burg Querfurt kann man auch Ballett tanzen lernen und im Kinderchor mitsingen.

Foto: Musikschule/Marian Schlegel

Ministerpräsident auf „Hausbesuch“

Am 12. September besuchte Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff (CDU, Bildmitte, mit Schulleiter Henrik Amende, rechts) die Se-kundarschule „Bertolt Brecht“ in Zöschen und informierte sich vor Ort über die pädagogische Arbeit. In einer Gesprächsrunde gemeinsam mit dem stell-vertretenden Landrat Hartmut Handschak wurden zudem aktuelle Prob-lemstellungen und Themen besprochen. Foto: KV

Ein Leben für die SchuleAm 24. September überreichte der stellvertretende Landrat Hartmut Handschak die vom Ministerpräsidenten verliehene Ehrennadel des Landes Sachsen-Anhalt an Adolf Armbrüster. Der ehemalige Lehrer und stellvertre-tende Schulleiter des Domgym-nasiums Merse-burg hatte seinen Beruf zeitlebens als Berufung ge-sehen und prägt seit vielen Jahren auch im „Verein ehemalige Dom-schüler und Freundeskreis Domgymnasium Merseburg e. V.“ deren Umfeld entscheidend mit.

So trieb er nicht nur die Aufar-beitung der Geschichte der Mer-seburger Schulen voran, sondern begleitet unermüdlich bis heute aktiv die Projektarbeit des Ver-eins und hält Kontakt zu den Ab-solventen des Domgymnasiums.

Hartmut Handschak überreichte Adolf Armbrüster die Ehrennadel des Landes Sachsen-Anhalt. Foto: KV

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Saalekreis-Kurier 29. September 2018 Seite 6

AusbildungsmesseJobperspektive 4.0 öffnet ihre Pforten

Am 20. Oktober öffnen im Merseburger Ständehaus die Tore für die dritte Ausgabe der Messe für Ausbildung und Studium „Perspektive Job 4.0“. Von 09:00 bis 13:00 Uhr präsentieren sich mehr als 80 Un-ternehmen aus der Region, u. a. aus den Bereichen Handwerk, Indus-trie, Logistik, Gesundheit, Verwaltung, Dienstleistung und Handel sowie Einrichtungen der Berufsbildung und die Hochschule Merse-burg, um Berufseinsteigern eine Orientierung zu ermöglichen.

AUSSTELLUNG/FÜHRUNG

Bis 05.10.: Ausstellung des Naturfreunde Leuna 1992 e.V., Rathaus Leuna

Bis 31.10.: „Wir sind Merseburg“ Fotodokumentation im Rahmen der Interkulturellen Woche 2018, Stadtkirche St. Maximi Merseburg

Bis 04.11.: „Bischof Thietmars Welt“ Ein Merseburger Bischof schreibt Geschichte, Dom zu Merseburg

Bis 11.11.: „Merseburg im Ersten Weltkrieg“, Sonderausstellung, Kulturhistorisches Museum Schloss Merseburg

Bis 16.11.: „Das Übliche, was Neues und 99 Engel“, Prof. Frank Popp, Domgalerie Merseburg

Bis 25.11.: Bilderausstellung "Durch das Jahr und durch die Zeit", Geiseltalsee-Kirche Mücheln/Neubiendorf

Bis 15.01.: „Willi Sitte – das druckgrafische Werk“, Jahresaus-stellung der Willi-Sitte-Galerie 2018, Domstraße 15, Merseburg

29.09., 15:00 Uhr: Stadtrund-gang „Spuren von Zwangsarbeit und militärischen Befestigungs-bauten im Stadtbild der Kernstadt Leuna“, Treffpunkt Eingang Turnhalle Jahn-Schule, Leuna

09.10. bis 09.11.: Ausstellung im Foyer: Architektenentwürfe zum Pfalzplatz, Rathaus Leuna

13.10. bis 14.10.: 46. Ausstellung des Ziergeflügel- u. Exotenzüchter e. V., Schwarzeiche-Halle in Bad Lauchstädt OT Klobikau

13.10., 15:00 Uhr: Erlebnisfüh-rung mit Tempelritter, auch für Kinder geeignet, Templerkapelle, Wettin-Löbejün OT Mücheln

LESUNGEN/VORTRÄGE

06.10., 10:00 Uhr: Erlebnisfüh-rung im Ortsteil Porbitz-Poppitz, Treffpunkt „Neues Rathaus“, Hauptstraße Bad Dürrenberg

11.10., 19:30 Uhr: "Karibuni – Willkommen! Neues aus Tansania" Gesprächsabend mit Frau Dr. Irmtraud Herms, Gemeindehaus Lieskau, Salzatal

17.10., 15:00 – 16:00 Uhr: „Der medizinische Mittwoch in Merseburg“ – multimodale Schmerztherapie, Carl-von-Base-dow Klinikum, Gesundheitszent-rum Säulenhaus

17.10., 19:00 Uhr: „Romanik in Mitteldeutschland“ Bildervortrag mit Dr. Thomas Frantzke, MUSEUM „Bernhard Brühl“, Landsberg

18.10., 17:00 Uhr: Kolloquium „Das Zwangsarbeiterstammlager Buna-Werke-Schkopau 1939 – 1945, Hochschule Merseburg

19. bis 21.10.: 16. Gartenträume-Parkseminar, Barockgarten & Land- schaftspark Mücheln (Geiseltal)

19.10., 19:30 Uhr: „Abenteuer Deutschland“ Dia-Show, Bücherei Teutschenthal

20.10. bis 21.10.: 9. Schraplauer Kulturnachmittag, Kleingarten-anlage S.I.C.C. Schraplau

21.10., 18:00 Uhr: Multivisions-show über den Jakobsweg, Kulturhaus, Querfurt OT Weißenschirmbach

MUSIK/TANZ/THEATER

29.09. und 13.10., 18:00 Uhr: Der Merseburger Hopfen-Hiob, Petrikloster Merseburg

05.10., 20:30 Uhr: Tanz im Keller, Live-Musik & DJ Sven, Kulturkeller Oelgrube, Merseburg

07.10., 15:00 Uhr: Eine musikalische Reise mit Squeeze-box-Teddy, Doppelkapelle St. Crucis Landsberg

07.10., 16:00 Uhr: „Agenda 007“ Kabarett Leipziger Pfeffermühle, Kulturhistorisches Museum Schloss Merseburg

12.10., 20:00 Uhr: Kabarett „Kiebitzensteiner“, Kulturhaus, Querfurt OT Weißenschirmbach

13.10., 19:00 Uhr: Oldie-Disco der Pfingstburschen Obhausen, Kulturhaus Obhausen

14.10., 15:00 Uhr: „Friedrich Ladegast Jubiläum 2018“ Festkon-zert, Kirche St. Magnus, Steigra OT Albersroda

14.10., 16:00 Uhr: „Mit Sex and Crime durchs Altersheim oder Mit den Dritten lacht man besser“, Kabarett, Kirche Möst-hinsdorf

18.10., 19:30 Uhr: Musikalisch-literarischer Herbstreigen mit Wolke 04, Museum Petersberg

20.10., 14:30 Uhr: Herbstkon-zert des Gemischten Chors Karsdorf, Geiseltalsee-Kirche Mücheln/Neubiendorf

21.10., 16:00 Uhr: „Sphärenklän-ge“ Werke von Händel, Bach u. v. m., Schloss Ostrau

21.10., 16:00 Uhr: „Alles muss klein beginnen“ Familienkonzert mit Gerhard Schöne, St. Maximi Merseburg

26.10., 17:00 Uhr: Traum-Melo-dien der Operette, Goethe-Thea-ter Bad Lauchstädt

FESTE / MÄRKTE

29.09., 17:00 Uhr: Oktoberfest, Kreuzberg 20, Mücheln OT Oechlitz

29.09.: 10 Jahre Mühle Spergau, Leuna OT Spergau

29.09., 08:30 Uhr: Teichfest, Leuna OT Kreypau

29.09., 09:00 Uhr: Trödel- und Kram- markt in Braunsbedra

29.09., 16:00 Uhr: Kneipen-gaudi, Kulturhaus Nemsdorf, Nemsdorf-Göhrendorf

29.09., 17:00 Uhr: Herbstfest, Schkopau OT Burgliebenau

30.09., 09:00 – 16:00 Uhr: Flohmarkt, Haupttorplatz Leuna

30.09., 11:00 Uhr: Erntedank-fest und Gottesdienst, Kirche Lieskau, Salzatal

03.10.: Kartoffelmarkt mit Genussmeile, Mücheln (Geiseltal)

06.10., 11:00 Uhr: Oktoberfest, Neue Straße 9, Querfurt OT Weißenschirmbach

07.10., 14:00 Uhr: Erntedank-fest, Heimatstube Nemsdorf, Nemsdorf-Göhrendorf

07.10., 13:00 Uhr: Familienfest zum Erntedank, Kirche Döblitz (Stadt Wettin-Löbejün)

13.10., 15:00 Uhr: Drachenfest, Alberstedt

14.10., 10:00 Uhr: Erntedank-fest Museum Petersberg

FAMILIE/SPORT/FREIZEIT

29.09., 13:00 Uhr: 3. Triathlon des Hundesportvereins Obhausen e.V., Hundesportplatz Obhausen

02.10., 15:00 Uhr: Senioren-nachmittag, Bürgerhaus Gün-thersdorf, Leuna OT Günthers-dorf

03.10., 09:45 Uhr: 23. Geiseltal-seelauf, Marina Braunsbedra

10.10., 10:00 – 12:00 Uhr: Ferienaktionen im KinderDo-musMerseburch „Thietmars Chronik to go“, Dom zu Merseburg

14.10., ab 07:00 Uhr: 17. Mitteldeutscher Marathon von Leipzig nach Halle

SONSTIGES

29.09., 10:00 Uhr: Abschlussver-anstaltung - Vielfalt genießen, Veranstaltung im Rahmen der Interkulturellen Woche 2018, Entenplan Merseburg

29.09., 10:00 Uhr: Tag der offenen Tür der FFW Braunsbed-ra, Westring 2a in Braunsbedra

03.10., 09:30 Uhr: 25 Jahre Jugendfeuerwehr Farnstädt, Sportplatz Farnstädt

06.10., 12:30 Uhr: Gedenkveran-staltung des Templerordens, Templerkapelle, Wettin-Löbejün OT Mücheln

20.10., 09:00 – 13:00 Uhr: Berufsorientierungsmesse Perspektive Job 4.0, Berufsbilder und Unternehmen stellen sich vor, Ständehaus Merseburg

FerienspieleSchmuck aus Glasperlen selbstgemacht!

Welchen Schmuck die Men-schen in den vergangenen beiden Jahrhunderten getra-gen haben, kann man im Kulturhistorischen Museum Schloss Merseburg nicht nur in der Dauerausstellung er-fahren. Am 9. und 11. Okto-ber haben Schülerinnen und Schüler jeweils von 10:00 bis 12:00 Uhr die Möglichkeit, im Rahmen des Herbstferi-enprogramms selbst zu Werkzeug und Faden zu grei-fen. Vorbild sind die vielge-staltigen Accessoires aus Glasperlen vom Biedermeier bis zum Jugendstil, die in un-terschiedlichen handwerklichen Techniken hergestellt wurden. Unter Anleitung von Madeleine Aurisch entstehen nach historischen Vorbil-dern Armbänder, Ringe und Ketten aus feinen Glasperlen. Das Museum bittet um eine Anmeldung unter Tel.: 03461 40-1318. Die Kosten betragen 5,00 Euro pro Teilnehmer incl. Arbeitsmaterial. Begleitpersonen zahlen den ermäßigten Museumseintritt von 2,00 €.

Die Schmuckausstellung zum Biedermei-er- und Jugendstil liefert Inspiration.

26. LandesLiteraturTage

Literarisches Feuerwerk im SaalekreisAb 21. Oktober ist der Saalekreis zum zweiten Mal nach 2010 Gast-geber für die LandesLiteratur-Tage Sachsen-Anhalts.Dass deren 26. Auflage in das 1000. Todesjahr des Merseburger Bischofs und mittelalterlichen

Chronisten Thietmar fällt, beschert dem litera-rischen Fest sein stimmiges Motto: „Thietmars Tinte und Leunas Licht“. Auch heute sind Au-torinnen und Autoren Chronisten ihrer Zeit, wenn auch nicht im puren, sachlichen Sinne: Sie be- und verarbeiten die Welt auf poetische Weise und in stilistischer Vielfalt.

Das alles ist in mehr als hundert literarischen Veranstaltungen vielerorts im Saalekreis zu er-leben. Höhepunkte sind neben der Eröff-nungsveranstaltung am 21. Oktober im Mer-seburger Ständehaus mit den diesjährigen Klopstock-Preisträgerinnen, die Präsentation der 100. Ausgabe der Literaturzeitschrift „Ort der Augen“ am 23. Oktober im Merseburger Dom sowie die Verleihung des Walter-Bauer-Stipendiums der Städte Merseburg und Leuna am 2. November, weiterhin u. a.:

26.10., 19:00 Uhr: St.-Annen-Kirche Lochau (Gemeinde Schkopau), Hörfunkjournalist Uli Wittstock mit einer „Szenischen Lesung mit Orgelklang“.

09.11., 19:00 Uhr: Rittersaal in der BurgWettin (Stadt Wettin-Löbejün), Bestsellerau-torin Sabine Ebert aus ihrem Mittelalterro-man „Schwert und Krone – Zeit des Verrats“.

15.11., 15:00 Uhr: Stadtbibliothek Merseburg, Walter-Bauer-Preisträger Matthias Biskupek und der ebenfalls mehrfach preisge-krönte Lyriker Thomas Kunst „Satiren und Gedichte“.

Das ganze Programm und mehr Infos: www.landesliteraturtage2018.de

www.saalekreis.de

Zum Auftakt liest Klopstock-Preisträgerin Marion Posch- mann. Foto: Arne Dedert

Das Titelmotiv

der LandesLite-raturTage 2018

mit Thietmarschuf Jörg

Wachtel

Gesellschaft

Pilze im Herbst – Naturkundli-che Lehrwanderung13.10., Querfurt OT Ziegelroda, 09:00 – 11:15 Uhr, 6,00 Euro

Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht16.10., Querfurt, 18:00 – 19:30 Uhr, 4,00 Euro17.10., Merseburg, 18:00 – 19:30 Uhr, 4,00 Euro

Immobilien-Kurzseminar zum privaten Hausverkauf17.10., Halle, BbS „Carl Wentzel“, 18:00 – 19:30 Uhr, kostenfrei

Vortrag Oktober: Armenien10.10., Braunsbedra, 15:00 – 16:30 Uhr, 2,00 Euro

Rhetorik – Konfliktbewälti-gung – Teamarbeit18.10. – 15.11., Merseburg, 18:00 – 20:15 Uhr, 37,50 Euro

Buchführung in Vereinen – Die Kassenprüfung20.10., Merseburg, 08:00 – 13:00 Uhr, 35,00 Euro

Vortrag: Baumfarne, Riesenli-bellen und Tausendfüßer – Rei-se in den Steinkohlenwald bei Halle01.11., Planetarium Merseburg, 18:00 Uhr, 4,00 Euro

Gesundheit

Hatha-Yoga24.09.2018 – 07.01.2019, Merseburg, 12× Montag, 09:30 – 11:00 Uhr, 84,00 Euro

Rückenfitness für Senioren18.10. – 20.12., Merseburg, 10× Donnerstag, 10:00 – 10:45 Uhr oder 11:00 – 11:45 Uhr, je 35,00 Euro

Selbstverteidigung für Frauen – Civiles Krav Maga20.10., Wettin-Löbejün, OT Wettin, 1× Samstag, 10:00 – 17:00 Uhr, 28,00 Euro

Achtsamkeit Auszeit – Einüben in die Stille24.09. – 03.12., Merseburg, 9× Montag, 17:30 – 19:00 Uhr, 63,00 Euro Wandern mit der Kräuterfrau – Kräuterernte06.10., Petersberg OT Morl/Alaune, 1× Samstag, 10:00 – 12:15 Uhr, 6,00 Euro, eine Anmeldung ist erforderlich.

Farb- und Typberatung 17.10. – 07.11., Merseburg, 3× Mittwoch, 17:00 – 20:00 Uhr, 42,00 Euro

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Foto: KV

GartenträumeParkseminar für DenkmalgärtnerVom 19. bis 21. Oktober führt das 16. Gartenträume-Park- seminar in den Barockgarten und Landschaftspark St. Ulrich nach Mücheln (Geiseltal).Bei dem Seminar für Fachleute und Laien, das auch dem Erhalt der beiden Gartenkunstwerke dient, werden Kenntnisse in der Pflege von Gartendenkmälern vermittelt. Gemeinsam wird gepflanzt, gepflegt und gesägt. Dazu gehören u. a. die Anbrin-gung von Rosenspalieren und die Nachpflanzung von Buchs-baum im Terrassengarten sowie Strauch- und Baumpflanzun-gen und Gehölzarbeiten zur Herstellung von Sichtachsen. Vorträge ergänzen das Pro-gramm.Das Müchelner Ensemble u. a. mit barocken Terrassen und Teehaus wurde im Oktober 2017 in das Netzwerk Garten-träume – Historische Parks in Sachsen-Anhalt aufgenommen. Mehr Informationen und An-meldung: www.gartentraeume-sachsen-anhalt.de

Schloss OstrauSphärenklänge und TrommelkunstAm 21. und 28. Oktober lo-cken jeweils 16:00 Uhr zwei Konzerte in das Schloss Ostrau (Gemeinde Petersberg). „Sphä-renklänge“ mit klassischen Werken sind zum ersten Ter-min in der schlosseigenen Bib-liothek zu hören, vorgetragen von Kerstin Georgi (Harfe), Jana Büchner (Sopran) und Sö-ren Glaser (Flöte). Am 28. Ok-tober folgt mit japanischer Trommelkunst das Gegenpro-gramm. Dann spielen im Schlosshof bz. bei Schlechtwet-ter in der Bibliothek „Akaishi Daiko“ aus Magdeburg und Freiburg. Im Vorfeld ist auch das vereinseigene Schlosscafé geöffnet. Mehr Infos und Kar-ten gibt es unter Tel. 034600 25642 oder [email protected].

Das Schloss Ostrau lockt mit Schlosspark und kulturellen Leckerbissen.

Archivfoto: W. Kubak

Archivfoto: W. Kubak

+++ Wohin im Saalekreis? +++ Wohin im Saalekreis? +++ Wohin im Saalekreis? +++

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Seite 7 29. September 2018 Saalekreis-Kurier

Skiroller meistern Goldenen SteigerDie deutschen Ski-langläufer und Rollskisportler müssen in der Hit-ze des diesjährigen Sommers ganz schön Schweiß vergossen haben. So auch das Team der 6- bis 50-Jähri-gen vom TSV Leu-na, die bei zuwei-len 38° C immer wieder auf dem Radweg rund um den Geiseltalsee anzutreffen waren. Beim 7. Skiroller-Berganstiegslauf am 1. September zahlte dieser hart erarbeitete Heimvorteil sich aus. Vom Parkplatz in Frankleben zum Weinberg „Goldener Steiger“ ging es für insgesamt 90 Starter aus Sachsen-Anhalt, Sachsen, Nieder-sachsen, Thüringen und Bayern zum Skilanglauf über Strecken von 3,5 bis 7 km. Kurzfristig war der Lauf noch in die Rollskitour des Deutschen Skiverbandes integriert worden und war außerdem Teil des Regio-Cups des Regionalausschus-ses Leipzig. In der Vereinswertung der 18 Vereine setzte sich der TSV Leuna klar vor der sächsischen TSG Schkeuditz und dem punkt-

gleichen WSV Elbingerode durch. Bei optimalen Wetterbedingungen gab es rekordverdächtige Tages-bestleistungen zu vermerken. So schaffte u. a. die Kaderläuferin des Deutschen Skiverbandes Jessica Löschke (TSV Leuna) die Strecke 7,6 km in 21:05,1 Minuten. Mut-ter Sabine ergänzte den Familien-erfolg mit dem Sieg in der Klasse 46. TSV-Sportlerin Mandy Bauer erkämpfte in der U18 in hervorra-gender Laufzeit den 4. Platz. Bei den nationalen Spielen hatte sie zuletzt die Qualifikation für die Weltspiele von Special Olympics in Abu Dhabi 2019 errungen.

Fotos/Text: A. Lange

Neue Weinmajestäten gekürtIm September standen in den Weinbaugemeinden des Saalekrei-ses die Wahlen der neuen Wein-prinzessinnen an – und mit ihnen die feierliche Übergabe der Krone durch die jeweilige Vorgängerin. Den Geiseltalsee und seinen einzi-gen Weinberg auf der Klobikauer Halde, den „Goldenen Steiger“, repräsentiert von 2018 bis 2020

Natalie Reimann. Die 19-jährige angehende Studentin der Erzie-hungswissenschaften kommt aus dem benachbarten Mücheln (Gei-seltal). In Höhnstedt wurde Ma-rie-Luise Herboldt gekrönt. Die 23-jährige Verwaltungsfachange-stellte stammt aus einer Höhnsted-ter Winzerfamilie und ist mit den Reben aufgewachsen. Die bereits

14. Weinprinzes-sin des Winzerver-eins Steigra (Ver-bandsgemeinde Weida-Land) heißt schon seit Ende Juni Laura Weber (18). Ihre Familie betreibt selbst einen Weinberg in dem Weinbaugebiet.

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Radeln für Kinder gegen den KrebsJedes Jahr fährt eine Gruppe von jungen Menschen eine Woche mit dem Fahrrad verschiedene Strecken durch Deutschland. Das Besondere ist, dass alle Teil-nehmer als Kind oder Jugendli-cher an Krebs erkrankt waren und diesen besiegt haben. Im Rahmen dieser Regenbogenfahrt der Deutschen Kinderkrebsstif-tung werden entlang der Strecke Kinderkrebs-Zentren besucht,

um akut krebskranken Kindern und Jugendlichen Mut und Zu-versicht zu vermitteln. Mit eige-nen Augen zu sehen, dass man eine Krebserkrankung überwin-den und körperlich wieder aktiv sein kann, ist eine wichtige Quelle der Motivation in der Zeit der Therapie.Die diesjährige 26. Regenbogen-fahrt startete am 18. August in Bielefeld und endete am 26. Au-

gust in Erfurt. Eine Tagesetappe führte die 45 Radfahrer von Halle nach Leipzig. U. a. im Saalekreis-Ort Ermlitz (Ge-meinde Schkopau) hielten sie Rast im Bürgerraum des Bür-gerbüros, wo der Ortschaftsrat einen Imbiss organisiert hatte. Die großen Kinder der Kita „Seepferdchen“ be-grüßten die Regen-bogenfahrer mit ei-nem Ständchen.

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Für die Begrüßung der Kita-Kinder gab es eine Laola der Regenbogenfahrer.

Text/Fotos: Ortschafts- rat Ermlitz

Kultur

Nähen für Anfänger II – Handstiche15.10. – 16.10., Merseburg, 17:00 – 20:15 Uhr, 40,00 Euro

Fotoschule – Kamera im Griff17.10. – 21.11., Merseburg, 17:00 – 20:00 Uhr, 60,00 Euro

Nähen für Nähbegeisterte mit Grundkenntnissen18.10. – 10.01., Querfurt, 17:00 – 20:00 Uhr , 60,00 Euro

Bau- und Trommelkurs20.10. – 21.10., Merseburg, 10:00 – 13:15 Uhr, 28,00 Euro

Buchlesung im Rahmen der Landesliteraturtage 2018: Angst – Erzählungen25.10., Merseburg, 18:00 – 19:30 Uhr, kostenfrei

Fotoschule – Das gute Bild12.11. – 10.12., Merseburg, 17:00 – 20:00 Uhr, 60,00 Euro

Die neuen Weinmajestäten

Fotos: Gebiets-weinwerbung Saale-Unstrut

Startschuss für Apfelernte fiel in QuerfurtAm 31. August eröffnete der Lan-desverband „Sächsisches Obst“ e.V., zu dem auch die Obstbaube-triebe Sachsen-Anhalts zählen, im Querfurter Obsthof Müller offizi-ell die Apfelsaison. Wurden im Vorjahr im Land noch 13.746 Tonnen Obst geerntet, gehen Sachsen-Anhalts Obstbauern in diesem Jahr von einer immer noch unter dem Schnitt liegenden Men-ge von 14.250 Tonnen aus – das sind mehr als 500 Lkw-Ladungen. Die Mitglieder des Landesverban-des bewirtschaften in Sachsen-An-halt eine Fläche von 795 Hektar mit Obst, davon 446 Hektar Äpfel und 185 Hektar Süßkirschen. Wei-terhin werden Aprikosen, Birnen, Erdbeeren, Pflaumen u. Sauerkir-schen angebaut. Die meisten Obst-plantagen befinden sich im südli-chen Teil des Landes – von Naumburg über Querfurt bis in die Region Eisleben.

Der Obsthof Müller ist seit 1996 in Querfurt ansässig und baut auf 17 Hektar Betriebsfläche u. a. Äp-fel, Kirschen und Aprikosen an.

Die 22. Sächsische Blütenkönigin Laura I. begutachtete die Querfurter Äpfel. Foto: Landesverband

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ExpertefürgutesSehenundHörenUNGER GMBH Augenoptiker undHörakustiker erweitert Filiale in Braunsbedra

Das Fachgeschäft fürBrillen und Hörsys-teme Unger GmbHin Braunsbedra undsein umgebendes

Außengelände wird demnächstumgestaltet.

Augenoptik-, und Hörgerä-teakustikmeister und Inhaber desUnternehmens mit drei weiterenFilialen im südlichen Sachsen-An-halt, Meinhard Unger, sagt dazu:„Im letzten halben Jahr gab eseinige Irritationen um das Haus,in dem unser Geschäft unterge-bracht ist. Unsere Kundschaft warverunsichert, ob unsere Augen-optik- und Hörgeräteakustik-Dienstleistungen an diesem Ortweiter angeboten werden können.Jetzt kann ich sagen, ’ja, wir blei-ben am gleichen Standort’, dennich habe das Haus ersteigert. Undein erster Schritt im nächsten Jahrwird die bauliche Aufwertung desAußengeländes sein. Wir werdenbarrierefreie Zugänge und Park-plätze schaffen. Dann wird die Fas-sade geputzt und das Ladenlokalerweitert.“

Geplant ist, mit den Arbeitenim Sommer 2019 fertig zu sein.„Doch das richtet sich am Endedanach, wie rasch ich Handwerkerfinde, die freie Kapazitäten für die

Baumaßnahmen haben“, sagtMeinhard Unger.

Rundum-Service fürAugen und OhrenAls regionaler Meisterbetrieb fürBrillen und Hörsysteme in Brauns-bedra, Teutschenthal, Halle undSangerhausen bietet Augenoptikund Hörgeräteakustik Unger seinerKundschaft alles, was zum gutenSehen und Hören notwendig ist.Neben den Rundum-Dienstleis-tungen für Augen und Ohren hatMeinhard Unger in seinen Filialennoch ein kleines, ausgewähltesSortiment an Uhren und Schmuckim Repertoire. Hierfür übernehmener und sein Team, das aus vierMeistern sowie aus Gesellen undAzubis besteht, auch Reparatur-arbeiten. Und noch eine Service-leistung hat Unger im Angebot:Im Geschäft werden Bewerbungs-bilder sowie biometrische Pass-bilder gefertigt. Das Hauptaugen-merk des Fachunternehmens liegt

auf zwei wichtigen Sinnesorganendes Menschen, den Augen undOhren. Meinhard Unger und seineMitarbeiter haben sich zusätzlichim Augenoptik-Bereich auf seh-behinderte Menschen spezialisiertund auf die Lösung ihrer Sehprob-leme mit Hilfe von speziellen ver-größernden Sehhilfen. Mit mo-dernster Messtechnik erstellen sieindividuelle, exakte Seh- und Hö-ranalysen – inklusive einer aus-führlichen, kompetenten Fachbe-ratung. „Wir nehmen uns für jedeneinzelnen Kunden die Zeit, die esbraucht, um herauszufinden, wasnötig ist, damit er oder sie wiedergut sehen und hören kann“, sagtMeinhard Unger. „Uns ist es wich-tig, dass unsere Kunden gut ver-sorgt werden.“

Bei den Sehhilfen und Hörsys-temen arbeitet das Geschäft mitnamhaften Herstellern zusammen.„Wir können für jedes Bedürfnisund jeden Geschmack die ge-wünschte Brille sowie das passen-

Augenoptik undHörakustik Unger GmbH

Filiale TeutschenthalFriedrich-Henze-Straße 806179 TeutschenthalTelefon: 034601 / 52292Filiale SangerhausenErfurter Straße 2506526 SangerhausenTelefon: 03464 / 270538Filiale BraunsbedraMerseburger Straße 5206242 BraunsbedraTelefon: 034633 / 342077Filiale Halle/SaaleMerseburger Straße 44506132 Halle/SaaleTelefon: 0345 / 7758500

E-Mail:[email protected]: facebook.com/unger.auge.ohr

de Hörsystem anbieten“, versprichtMeinhard Unger.

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Die Filiale von Augenoptik und Hörakustik Unger in Braunsbedra. FOTO: PRIVAT

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Die VorsorgePrüfen Sie vor längeren Fahrten, wann fürIhr Fahrzeug der nächste planmäßige Werk-stattaufenthalt vorgesehen ist und ziehen Sieden Termin im Zweifel lieber vor. Denn vieleArbeiten, die in diesem Zusammenhang erledigtwerden, dienen auch der Pannenvorsorge.Viele Autowerkstätten bieten so genannte Fahr-zeug-Kurzchecks zu besonders günstigen Prei-sen an. Doch manch wichtige Punkte lassen sichauch selbst erledigen. Thomas Köhler rät vorgrößeren Touren zumindest zum Do-it-yourself-Kurzprogramm:• Der Reifenluftdruck muss bei Beladung erhöhtwerden. Die korrekten Werte stehen in der Be-triebsanleitung oder im Tankdeckel, respektiveim Einstieg der Fahrertür.

• Prüfen Sie stets auch den Luftdruck des Re-serve-/Notrads (sofern vorhanden), damit es imErnstfall tatsächlich einsatzbereit ist.

• Stimmt der Motorölstand? Nehmen Sie vorsorg-lich Reserveöl mit, am besten die gleiche Spe-zifikation, die beim letzten Ölwechsel eingefülltwurde.

• Reicht die Bremsflüssigkeit noch? Die Mindest-füllhöhe ist an der entsprechenden Markierungdes Behälters von außen ablesbar.

• Füllen Sie die Scheibenwaschanlage mit derempfohlenen Mischung Frostschutz-Scheiben-reiniger und Wasser auf und werfen Sie einenBlick auf die Wischerblätter.

• Ist die Fahrzeugbeleuchtung in Ordnung? Neh-men Sie vorsorglich Ersatzbirnen mit.

Das ReisegepäckDenken Sie beim Packen auch an Taschenlampe,Regenjacke und Handschuhe, damit Sie im Pan-nenfall des Nachts oder bei Nässe und Kälte nichtschutzlos dastehen.Warnweste, Warndreieck und Verbandkasten sindin vielen Ländern ohnehin Pflicht. Aber die bloßeMitnahme reicht nicht aus. Thomas Köhler emp-fiehlt, besonders den Verbandkasten regelmä-ßig unter die Lupe zu nehmen. GTÜ-Tipp: Neh-men Sie Ihren Verbandkasten doch einfach zumnächsten Apothekenbesuch mit.Als Rettungsanker empfiehlt Herr Köhler Ab-schleppseil und Starthilfekabel. Vorsicht ist aberauch hier angebracht. Zur Vermeidung unnötigerBlechschäden im Zweifel besser die Abschlepp-Profis rufen! Fahrzeuge mit Bremsdefekten dürfengrundsätzlich nicht per Seil abgeschleppt werden.Autobahnen dürfen dabei nur bis zur nächstenAusfahrt benutzt werden. Beide Fahrzeuge müs-sen die Warnblinkanlage einschalten.

Die richtige Starthilfe umfasst fünf Punkte der Rei-henfolge nach:1. Die Klemme des roten Kabels an den Pluspol(+) der Batterie des Pannenfahrzeugsanschlie-ßen.

2. Anderes Ende des roten Kabels am Pluspol derBatterie des Spenderfahrzeugs anklemmen.

3. Schwarzes Kabel an den Minuspol (–) derSpenderbatterie.

4. Anderes Ende des schwarzen Kabels an Motor-oder Karosseriemasse des Pannenfahrzeugsund NICHT an den Minuspol der entladenenBatterie anklemmen. Sonst können sich hierexplosive Gase durch Funkenschlag entzün-den.

5. Nach erfolgreicher Starthilfe das Kabel in um-gekehrter Reihenfolge wieder abklemmen undmindestens 50 Kilometer fahren.

Fünftes Rad am WagenWohl dem, der wenigstens ein Notrad, bessernoch ein vollwertiges Ersatzrad dabei hat. Denndie heute immer häufigeren „Tirefit-Sets“ könnenallenfalls kleine „Stichverletzungen“ in der Reifen-lauffläche abdichten.Ein erfolgreicher Reifenwechsel setzt Dreierleivoraus: Erstens einen funktionierenden Wagen-heber, mit dessen Bedienung man sich vor Fahrt-

antritt in aller Ruhe vertraut gemacht haben sollte,damit er zur Vermeidung von Schäden ordnungs-gemäß am richtigen Punkt des Schwellers ange-setzt wird. Zweitens einen Radmutterschlüssel,besser noch ein hochwertiges Radkreuz. Drittensdas passende Radschloss für spezielle Schrau-ben, die besonders bei teuren Alufelgen häufig alsDiebstahlschutz verwendet werden.Auf Nummer sicherBei Autopanne, Scheck- und Kreditkartenverlustoder Krankheit auf Reisen hilft die Vorsorge we-nig, wenn die hilfreichen Telefonnummern zu Hau-se liegen. Der Sachverständige Thomas Köhlererinnert daran: Notrufnummern gehören ins Hand-schuhfach. Notieren Sie die Servicenummern vonAutomobilclub, Automobilhersteller, Bank undKreditkarte sowie Versicherungen, bei der Sieeinen Auslandskrankenschutz oder einen Schutz-brief fürs Auto abgeschlossen haben.Eine individuelle Beratung zu Fragen rundum das Auto sowie die Themen Kfz-Schadenund amtliche Fahrzeugüberwachung erhal-ten Sie bei den Experten vom Kfz-PrüfzentrumHalle, Delitzscher Straße 34, 06112 Halle (Saale),Telefon 0345 / 57 57 57.

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Sie werben damit, dassder Pflegedienst in Ihren

beiden Häusern rund um die Uhrzur Verfügung steht,

was ist daran so besonders?Wir bieten unseren Bewohnern da-durch einen erheblichen Vorteil, dennwir sitzen im selben Haus. Das heißt,wir verlieren keine Zeit im Straßenver-kehr von Patient zu Patient, wir sindda und wir haben Zeit für unsere Be-wohner. Das klingt normal, ist aber et-was ganz besonderes, wie uns unsereBewohner immer wieder bestätigen.

Aber auch Sie werdennicht endlos Zeit haben,Sie müssen ja auchAbläufe einhalten?

Natürlich, aber das ist auch vollkom-men in Ordnung. Es gibt ja in unse-ren beiden Häusern noch eine MengeBeschäftigungsmöglichkeiten für alleBewohner. Vor der Tür stehen zumBeispiel Bewegungstrainer. Das sindGeräte wie in einem Fitnessstudio,aber eben für eine ältere Zielgruppeund nicht ganz so schwer. Unser Som-merpavillon lädt zum Sitzen oder zumLesen ein, unsere Cafeteria wird zumkleinen Familientreffen ebenso genutztwie für die kleine Teepause. Und abOktober fährt vor unserer Haustür inNeustadt jeden Werktag ein Privatbus

zum Einkaufszentrum, zum S-Bahnhofund später wieder zurück. Für alle,denen unser Eiermann nicht reicht,der alle zwei Tage vor dem Haus hält,ist das ein toller kostenloser Service.

Muss ich also einenPflegevertrag abschließen,

wenn ich zu Ihnen ziehen will?Nein, das ist absolut freiwillig, wir er-bringen gerne alle Arten und Stufender Pflegeleistung. Wir haben aberauch Bewohner, die keine Pflege inAnspruch nehmen und eher voraus-schauend zu uns ziehen. Es kann ja ir-gendwann mal soweit sein, dass mandoch ein bisschen Hilfe braucht. Undandere kommen zu uns wegen derGeselligkeit.

Welche Wohnungsgrößen gibt esund was kostet das alles?

Die kleine Balkonwohnung ist 31 m²groß und kostet rund 300 Euro warminklusive Nebenkosten. Als Sozialhilfe-empfänger wird diese Miete voll vomAmt übernommen. Und wenn einePflegestufe vorhanden ist, dann über-nimmt die Krankenkasse oft die Um-zugskosten.Außerdem haben wir hier den Luxuseines sehr netten Hausmeisters, derIhnen gerne etwas repariert oder eineLampe anbringt oder ähnliches.

Und wie sieht es mit der Freizeitaus, gibt es da auch Vorschlägeoder Anregungen von Ihnen

für Ihre Bewohner?Ja, wir veranstalten Bastelnachmittage,zum Beispiel mit Salzteig oder mit Pup-penbasteln. Wir führen Modenschauendurch, da kann auch Mode gekauftwerden. Der Friseur kommt ebenso insHaus wie die Fußpflege und der Massa-geservice. Und wir haben Weihnachts–und Sommerfeste. Es gibt bei uns vielzu erleben, wenn man möchte.

Was ist zu tun,wenn man eine Wohnung

bei Ihnen besichtigen möchte?Dann rufen Sie uns entweder direkt anunter der Rufnummer 0345-78281071oder Sie schauen auf unsere Internet-seite www.mediteamhalle.de.Was vielen Interessenten wichtig ist:Wir befinden uns nicht in einemHochhaus, es handelt sich um ein5-geschossiges Gebäude. Und unserAufzug ist so groß, dass sowohl derTransport im Rollstuhl als auch im Bettproblemlos möglich ist.Und zuletzt ist es wichtig, dass jederPflegedienst einmal im Jahr vom Me-dizinischen Dienst überprüft wird! Inunserer letzten Überprüfung wurdenwir mit der Note 1,1 bewertet – alsosehr gut!

Page 10: Seite 3 Seite 4 Seite 7 Buntes Treiben beim 5 ... · Influencer und YouTube-Star Justin Prince durfte gemeinsam mit dem Publikum das Quiz „5 Hits in 30 Sekunden“ lö-sen. Im Zeichen

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Mittlerweile seit über einemVierteljahrhundert ist das Un-ternehmen Glocke Pool ausdem Delitzscher Süden einverlässlicher und kompetenterPartner und Anlaufpunkt in Sa-chen Wasserbecken. Auf rund2.000 Quadratmetern Aus-stellungsfläche können sichInteressierte einen Eindruckverschaffen, was für die priva-ten Vorstellungen am bestengeeignet ist. Vom preiswertenRund-Pool, der innerhalb kür-zester Zeit eingeweiht wer-den kann, bis hin zum Luxus-Keramik-Becken mit neuester3-D-Beschichtung sowie ver-schiebbarer Poolüberdachungfindet sich genau das Richtigefür den eigenen Bedarf.Die Firmengründer Stephan undHans-Jürgen Glocke sind auf dasin mehr als 25 Jahren Geschaffe-ne sehr stolz. Alle Mitarbeiter sindgut ausgebildet und werden stän-dig fachlich weiterqualifiziert. Einekompetente Kundenbetreuung istsomit gewährleistet.„Auf den Banken erhalten wir fürunser sauer verdientes Geld ehnichts; im Gegenteil, es wird im-mer weniger“, sagt Stephan Glo-cke. Deshalb stecken Hausbesit-zer mittlerweile mehr Geld in diewillkommene Abkühlung hinterdem Eigenheim. Die Nachfrage

sei in den letzten Jahren extremgewachsen. „Das Hauptaugen-merk legt der Kunde dabei aufQualität. Für langlebigere Poolsgibt er dann auch etwas mehrGeld aus“, schildert Hans-JürgenGlocke.Das Wichtigste ist ohnehin dieSicherheit. So gilt es, die Beckenkinder- und tiersicher abzude-

cken. Zu den aktuellen Trendszählen Wärmepumpen, die an-statt von wetterabhängigen So-laranlagen installiert werden. Gro-be Kostenrechnung für ein 4mal 8Meter großes Becken muss manetwa 3 Euro pro Tag mit warmemWasser rechnen. Wenn das denVorstellungen entspricht, kannman so problemlos von April bis

Oktober auf dem eigenen Grund-stück baden gehen.Glocke Pool GmbHPools und alles, was dazu gehörtDr.-Helmut-Schreyer-Str. 1404509 DelitzschTel.: 034202/5 10 01Fax: 034202/5 10 03E-Mail: [email protected]

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BADEN vom FEINSTEN –mit Meersalz wie im OzeanBADEN vom FEINSTEN –mit Meersalz wie im Ozean

Foto: Glocke Pool

Meersalz – aus dem Meergewonnen und dank derEnergie der Sonne und desWindes zu Meersalz kristalli-siert. Es desinfiziert nicht nurdas Schwimmbadwasser undlöst die Salzelektrolyse aus,sondern wirkt zudem auchnoch hautfreundlich, verbes-sert die Bräunung und machtdas größte menschliche Or-gan sanft und geschmeidig.Da Meersalz keimtötend undantiseptisch wirkt, ist diesesWasser um einiges gesünder.

Besseres Poolwasserkennen wir nicht!

In der D A R S T E L L U N G :Salzelektrolyseanlage zurSchwimmbeckenwasser-desinfektion auf der Basisvon Siedesalz (NaCl). Im Be-ckenwasser wird Siedesalz(min. 5- bis 7 kg pro m³ Bade-wasser) aufgelöst, wodurchdie erforderliche Aufsalzungerreicht wird.Im Filterbetrieb durchläuft dasaufgesalzene Wasser eineElektrolysezelle, in der dasChlor (Cl) zur Desinfektionvom Salz abgespalten wird.Minimaler Salzgehalt 0,3 %(3.000 ppm) und maximalerSalzgehalt 0,7 % (7.000 ppm).

Wir bauen für Sie neu – um – aus!

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Glocke Pool GmbH

Dr. Helmut-Schreyer-Str. 14 • 04509 Delitzsch • Tel. 034202 [email protected] • www.pool-glocke.de

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